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«Unsere Forderung ist moderat»

Mehrmals täglich läuten die Glocken der Herz-JesuKirche in Laufen Das frühmorgendliche Geläut um sechs Uhr hat nun eine Gruppe von Anwohnerinnen und Anwohnern dazu bewogen, eine Online-Petition zu lancieren.

Melanie Brêchet

In Laufen reisst das Morgengeläut der Herz-Jesu-Kirche um Punkt 6 Uhr früh von Montag bis Freitag viele Leute aus dem Schlaf Für sie bedeutet das: Der Tag beginnt früher, als er müsste Dagegen wehrt sich nun das Komitee «Laufen miteinander», das eine entsprechende Petition lanciert hat. Die zentrale Forderung: Das Geläut soll auf sieben Uhr verschoben werden «Unsere Forderung ist moderat» sagt Sophia Arnold die im Quartier lebt Im Gespräch mit Sophia Arnold und Marcio Hamann, ebenfalls Mitglied des Komitees und direkt neben der Kirche in der Überbauung Kirchgarten wohnhaft, wird klar: Die Initiative entstand aus persönlichen Erfahrungen heraus Weitere Mitglieder im Komitee sind Benjamin Speich und Claudio Eiselin, die ebenfalls im Hinterfeldquartier wohnen Schon 2023 hatte Benjamin Speich das Gespräch mit dem Kirchenrat der katholischen Kirchgemeinde Laufen gesucht, erklärt Sophia Arnold Auch sie selbst wandte sich im letzten November an die Kirche ohne Erfolg «Es hiess, wir seien Einzelfälle», berichtet Arnold Die Betroffenen, die sich unterdessen gefunden hatten, beschlossen, gemeinsam aktiv zu werden und auf der Plattform «Open Petition» die Petition «Für ein Morgengeläut erst ab 7 Uhr» zu lancieren. Inzwischen haben über 190 Menschen die Petition die noch bis Ende

August läuft, unterschrieben Viele leben selbst im Quartier oder zumindest in Laufen. Die meisten angefügten Kommentare der Unterzeichnenden schlagen in die gleiche Kerbe: Die Glocken stören den Schlaf, und zwar nicht nur jener Menschen, die im Hinterfeldquartier wohnen «Wir sind keine Einzelfälle», betont Arnold. Und: Die Kirche habe im Jahr 2021 auf Anregung eines Einzelnen das Morgengeläut am Samstag eingestellt. «Das ist eigentlich ein Eingeständnis, dass das Geläut die Menschen eben doch auf-

weckt», sagt Sophia Arnold. Hamann verweist auf offizielle Messungen im Meisenweg durch den Kanton, die laut Komitee eine Lärmbelastung nahe am Grenzwert ergaben. Der politische Weg bleibe aber versperrt: Die Nachtruhe endet in Laufen um 6 Uhr.

Die Argumente des Komitees stützen sich nicht nur auf subjektive Empfindungen. Studien der ETH Zürich belegen, dass frühmorgendlicher Lärm durch impulsive Geräusche wie Glocken den Schlaf stören und langfristig gesundheitliche Folgen

haben kann Schlafmangel, Stress und Konzentrationsprobleme seien wissenschaftlich nachgewiesen Arnold, die im medizinischen Bereich arbeitet betont: «Lärm stresst den Körper sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen auch wenn man glaubt, sich daran gewöhnt zu haben.»

Die Petition verstehe sich ausdrücklich nicht als Angriff auf kirchliche Traditionen. «Es geht uns nicht ums Abschaffen des Kirchengeläuts, sondern ums Anpassen der Zeit», sagt Arnold Die eine Stunde bewirke schon viel Einige Gemeinden in der Region Aesch, Arlesheim, Pratteln oder Binningen hätten das Geläut bereits auf 7 Uhr verschoben oder ganz ausgesetzt. Warum nicht auch in Laufen? «Es wäre ein Zeichen von Dialogbereitschaft und Rücksichtnahme», so Hamann Die Lebensrealitäten hätten sich geändert Wer heute arbeite, tue das oft zu flexiblen Zeiten oder im Homeoffice wie Hamann oder auch Arnold selbst Das Glockengeläut um 6 Uhr sei dann nicht für alle ein willkommener Tagesbeginn. Angesprochen auf die Petition erklärt Marlen Candreia, Kirchenratspräsidentin der Katholischen Kirchgemeinde in Laufen, dass man das Anliegen auch schon in der Kirchgemeindeversammlung thematisiert habe Die Stimmung in der Versammlung sei jedoch eher ablehnend gewesen. Sollte die Petition offiziell eingereicht werden, werde das Thema voraussichtlich in der Kirchgemeindeversammlung vom Dezember traktandiert «Wir stellen uns nicht quer, es gab ja auch bereits Anpassungen: Das Morgengeläut am Wochenende wurde eingestellt, die Dauer unter der Woche von fünf auf drei Minuten reduziert. Wir sind uns auch bewusst, dass die Glocken in Laufen sehr laut sind und haben darum auch schon geprüft, diese auszutauschen», räumt Candreia ein. Mitglieder der Kirchgemeinde, welche die Petition unterschrieben hätten, seien eingeladen, ihre Argumente an der kommenden Versammlung vorzubringen.

Stört den Schlaf vieler Laufnerinnen und Laufner empfindlich: Das morgendliche Glockengeläut der katholischen Kirche in Laufen soll von 6 auf 7 Uhr verschoben

Wirgratulieren

Assistent/-in Gesundheit undSoziales (AGS) –Leandro Bill, DeborahGraf, Sonora Müller, Yll Shala, YllkaZeqiri – Fachfrau/Fachmann Gesundheit (FaGe) –AnikaBach, Loris Baloski, Samuele Bianco, Erjon Blakaj, Elasar Bludnikov, Virginia Bonina, LaylaCebeci, Selenay Cetinkaya, DenizCukadar, Leonie Degen,Maura Diaz de Philipp, LenaDistelhorst,SamiraDjuka, Diellza Emin, LeaGlanzmann, Alina Hasanaj, LorisHaug,IsabelleHeinrich, Noé Hümbelin, KalistanJarad Stanislas, BraisJimenez Mendez,Aurelia Leuenberger, Modia Misago,Mirella Parrillo, Ilario Peng, IsabellaPerrin, Elena Reichen, Serena Salazar Da Silva, Edolinda Salihu, Jael Schneeberger,Naveena Sithamparam, Fiona Strickler,RinaStrübin,JaraVögele, Sophia Wagner, Penélope Wenger, Alessia Wirz, AvaDahlia Zanussi–FachfrauHotellerie-Hauswirtschaft –Camila Kurti – Gebäudereiniger –Hasan Köseli – Medizinische Praxisassistentin –SaraHandschin, Selina Locher, Carmen Martin – Medizinproduktetechnologe/-in –AzraHacilar, Baturay Koc– Kauffrau –Jovana Bogdanovska,DeliaMuscio, Sarah Santoro

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LAUFEN

So muss es im Himmel klingen

Mit engelhaften Stimmen und sphärischen Klängen verzauberten die «Rheinstimmen» unter Reiner Schneider-Waterberg am Montagabend das Publikum in der Herz-Jesu-Kirche. Das Konzert hallt innerlich nach

Thomas Brunnschweiler

Die Gäste der musikalischen Darbietungen unter dem Dirigat von Reiner Schneider-Waterberg bilden ein aufmerksames, erwartungsvolles Publikum; so auch am letzten Montag Beim pfingstlichen «Veni, Creator Spiritus» von Richard Marlow erfolgte ein langsamer Einmarsch beim Singen, bei dem sich der Chor in zwei Teile aufteilte. Der gregorianische Hymnus im anglikanischen Stil ist in moderne Harmonien eingebettet und verbreitet in seiner feierlich-dichten Art eine ehrfurchtsvolle Atmosphäre Als das romantische, englische Mottetenstück «Beati quorum via» von Charles Villiers Stanford erklang, das eine ruhige, friedvolle Ausstrahlung besitzt, fühlte man sich beinahe in die Westminster Abbey von London versetzt Das Chorwerk «I Flying» von Alexander Campkin ist eine Vertonung eines anrührenden Gedichts der südafrikanischen Dichterin Finuala Dowling Das versonnene und doch energiegeladene Stück mit seinen teilweisen unaufgelösten Klängen war in Laufen die Schweizer Uraufführung In «Only in Sleep» des lettischen Komponisten Ēriks Ešenvalds geht es um Schlaf, Traum und Kindheit; es ist ein melancholisches Stück mit Solosopran und Chor Die Solostimme von Nathalie Widmer wurde vom Chor mit schwebenden Harmonien um-

wabert wie ein einsamer Mensch vom Nebel in der Nacht. Hier dachten wohl viele im Stillen: So muss es im Himmel klingen! Immer wieder intonierte Alfredo Ferre Martinez alias Onomeya auf seinem historischen Cello die Stücke Kaum beschreibbare Stimmung In «O Magnum Mysterium» wurde der traditionelle lateinische Text vom slowenischen Komponisten Matej Kastelic modern und mit durchdachter Dynamik vertont. Unterdessen hatte sich im Geviert der Kirche eine friedvolle meditative Ruhe ausgebreitet als würde das Publikum den langsamen Puls der Musik übernehmen Im meditativen zeitgenössischen Chorstück «The Drop That Contains the Ocean» von Onomeya, in dem sich westliche und globale Einflüsse mischen, kam der Bass Jonathan Pratt zum Einsatz, der regelmässig mit zwei Londoner Spitzenensembles singt. Impressionistisch mutete «The Blue Bird» von Charles Villiers Stanford an Der Sopran von Nathalie Widmer, die auf der Kanzel mit glasklarer, ausdrucksstarker Stimme den Solopart interpretierte, schwebte über dem homofonen Chor Nach dem instrumentalen «El cant dels ocells» («Der Gesang der Vögel») mit textlosem Gesang folgte «My Spirit Sang All Day» von Gerald Finzi, ein starker Kontrast zu den meditativen Werken Es ist ein freudiges Chorstück aus dem frühen 20 Jahrhundert, rhythmisch vital und voller Gegensätze Zum Schluss erklang von Dan Forrest «The Sun Never Says» mit grosser gefühlsmässiger Dichte Die «Rheinstimmen» hatten das Publikum auf eine poetische und emotionale Reise mitgenommen. Der zaghafte Applaus wurde vom Dirigenten mit einer Handbewegung gestoppt, da das Klatschen den Zauber des Augenblicks zerstört hätte.

LAUFEN

Singen in einer eigenen Liga: Die «Rheinstimmen» unter Reiner Schneider-Waterberg.

FOTO THOMAS BRUNNSCHWEILER

Stets offen für Neues bleiben

23 junge Berufsleute wurden in Laufen für den Abschluss ihrer Lehre ausgezeichnet.

Thomas Immoos

Feierlich war die Bestuhlung im «Alts Schlachthuus» in Laufen Auf den Tischchen brannten Kerzchen und der Raum war dezent abgedunkelt. Rasch füllte sich der Saal Zu feiern gab es die Lehrabschlussfeier für 23 junge Frauen und Männer Unter den prominenten Gästen war auch dieses Mal Toni Lauber, seit wenigen Tagen Baselbieter Regierungspräsident. Er freue sich jedes Mal, den Absolventinnen und Absolventen zu ihrem Abschluss nach mehrjähriger Lehre zu gratulieren. «Die Gesellschaft braucht topausgebildete Arbeitskräfte», sagte er Und er ermunterte die jungen Menschen, «offenzubleiben und lebenslang bereit sein, zu lernen».

Ähnlich formulierte es auch Yvonne Neuenschwander von der Wirtschaftsmittelschule Baselland, die den Anlass

«Stedtlibluesen» bis tief in die Nacht

Am vergangenen Samstag ging auf dem Helye-Platz die 18 Ausgabe des «Stedtli Blues Laufen» über die Bühne. Bei bestem Wetter, bester Stimmung und bester Musik.

Martin Staub

«Vor zwanzig Jahren haben wir angefangen», sagt Martin Thommen. Den beiden Coronajahren sei geschuldet, dass dies erst die 18 Ausgabe und nicht die 20 sei. Seit Beginn ist Thommen im Organisationsteam und ist unter anderem für den Bühnenaufbau zuständig. Heute freut er sich besonders: Wegen des Prachtwetters nicht ganz so heiss wie in den vergangenen Tagen —, wegen gut gelaunter Gäs-

te, die bereits die bewundernswerten Auftritte der Musikschule LaufentalThierstein frenetisch feiern, und aufgrund des Topprogramms, das an diesem Samstag punkt 19 Uhr startet. Big Creek Slim, eine Band aus Dänemark, legte also mit seinem groovigen Delta-Blues den Grundstein zu diesem grossartigen Konzertabend Mit dabei Roger C. Wade einer der besten britischen Mundharmonika-Virtuosen. Dem Publikum schmeckte der messerscharfe Blues-Mix der Skandinavier ausgezeichnet, was bereits bei dieser ersten Formation einige Zugaben forderte Das Festivalgelände rund um den Helye-Platz war unterdessen weit über die angelegten Sitzplätze besetzt. Mit der eintretenden Dämmerung liess sich die kanadische Band Bywater Call aus Toronto auf den

moderierte Wie erfolgreich man nach der Lehre sein kann zeigte sie in einem Gespräch mit Christelle Tchuissé die ein Start-up-Unternehmen im IT-Bereich gegründet hat, das sich in der Zwischenzeit gut auf dem Markt behauptet. Die Jungunternehmerin schilderte, wie sie nach der Lehre weitere Ausbildungen absolviert hat, um sich das nötige Rüstzeug für die Selbstständigkeit zu erwerben Als wichtigste Eigenschaft für Unternehmertum nannte sie «Mut, Durchhaltevermögen, Offenheit für Neues und mit den Leuten reden» Landrat Marc Scherrer, Vizedirektor der Handelskammer Baselland, bot in einem Wettbewerb die Möglichkeit, sein Wissen über das Bildungswesen unter Beweis zu stellen. So war zu erraten, wie viele Lehrabsolventen aus dem Laufental nach der Lehre die Berufsmatura machen (17 Prozent, der Schweizer Durchschnitt liegt bei 13 Prozent) Auch erfuhr man, dass es im Laufental und Schwarzbubenland über 250 Betriebe gibt die Lernende ausbilden.

Gemeinsam überreichten Landrätin Regine Weibel, Präsidentin von Promotion Laufental, und Dieter Künzli, Präsi-

dent des Forums Baselland, den 23 Absolventinnen und Absolventen ein Geschenk als Anerkennung. Dabei zeigte sich einmal mehr die Vielfalt der Berufe die jungen Menschen heute offenstehen: Nebst traditionellen handwerklichen Berufen wie Schreiner, Zimmermann, Coiffeuse, Bäcker-Konditor oder Kaufmann bzw. Kauffrau konnten auch tiermedizinische Praxisassistentinnen, Strassenbauer, Fachfrau Betriebsunterhalt, Automobilassistent, Fachmann Haustechnik mit Schwerpunkt Heizung und andere Berufe gelernt werden Der Anlass wurde umrahmt von den jungen Musizierenden der regionalen Musikschule: Nicolas Rütti und Yves Froidevaux begleiteten die Sängerin Diana Stadelmann an der Gitarre.

Bereits eine Anschlusslösung Über die Auszeichnung der jungen Leute freuten sich nicht nur sie selber, sondern auch deren Angehörige und Lehrmeisterinnen und Lehrmeister. Wie sich in einer kurzen Umfrage durch Yvonne Neuenschwander zeigte haben die meisten bereits eine Anschlusslösung – wobei sie allerdings erst mal in die Ferien verreisen

optimalen Sound einrichten, was bei den vielen Instrumentalisten Keyboard, Trompete, Saxofon, Gitarre, Bass und Schlagzeug etwas länger brauchte Als Sängerin Meghan Parnell dann aber loslegte, war Stillsitzen kaum mehr möglich. Die abwechslungsreichen Melodien und Rhythmen forderten förmlich zum Tanz

auf, vor der Bühne oder, etwas diskreter, auch auf den peripheren Stehplätzen. Die Kanadier gefielen mit ihrem Stil, der sich nicht nur am originalen Blues, sondern ebenso an Rock, Soul und Pop orientiert Das Abtreten von Bywater Call nach der letzten Zugabe fiel dem stimmungsgeladenen Publikum schwer, aber die Hoff-

nung, auch die letzte Band halte das hohe Level des Blues, wurde absolut erfüllt. Marc Amacher, der Schweizer Blues- und Rockmusiker, knüpfte mit seinen drei Bandmitgliedern nahtlos an das Vorhergehende an und «rockte» und «blueste» das dankbare Laufner Publikum bis nach Mitternacht aufs Beste.

Bereit fürs Berufsleben: 23 junge Berufsleute wurden im «Alts Schlachthuus» für ihren Lehrabschluss geehrt FOTO: THOMAS IMMOS
Zwei Solisten von Bywater Call: Julian Nalli (Tenorsax) und Dave Barnes (Gitarre).

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Sonntag, 13 Juli, 10.00 Uhr

Tour de Leimental; Gottesdienst, Pfarrer Chris Tornes Kirche Metzerlen

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Laufen

Freitag, 11 Juli, 10.00 Uhr

Seniorenzentrum Rosengarten Laufen, ökum Gottesdienst im grossen Saal

Sonntag, 13. Juli, 10.00 Uhr

ref.KircheLaufen,GottesdienstmitPfarrer Benedikt Schölly

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste:

Donnerstag,10.Juli,15.30 Uhr,Aktivierungsraum, Alters- und Pflegezentrum Bodenacker, Breitenbach, Gottesdienst Pfarrer Stéphane Barth

Sonntag, 13. Juli, 10.15 Uhr, ref Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth, Organistin Blandine Abgottspon

Sonntage, 20. Juli und 27 Juli, keine Gottesdienste: Sommerpause! Vertretung im Pfarramt:

Pfarrer Stéphane Barth wird in der Zeit vom Montag 14. Juli bis zum Sonntag 27 Juli vertreten von Pfarrerin Christine Surbeck aus Basel: 061 691 92 89 und 078 805 27 24

Sie ist für Beerdigungen und Seelsorge da Strickkreis:

Dienstag, 15 Juli, 14.00 bis 16.00 Uhr, im Gde.Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach

Leitung: Esther Rudin,Anmeldung: 061 791 10 28 oder estherrudin@sunrise.ch

Konfirmandenunterricht im Schuljahr 2025/2026:

Briefsendung: Im Juli erhalten die künftigen

Konfirmanden die Anmeldungsunterlagen zugestellt. Falls Ihre Tochter / Ihr Sohn bis nach den Schulsommerferien keinen Infobrief bekommen hat, melden Sie sich bitte: 061 781 12 50

Infoabend zum Konfirmandenkurs 25/26: Donnerstag, 14.August, um 19.00 Uhr, im Gde.Saal, ref Kirche Thierstein, Breitenbach

Ichtaste, also spiele ich

Grindel, Juni 2025

«Der Tod ist wie ein Vogel, der uns emporträgt –dorthin, wo Schmerz und Sorge nicht mehr sind.»

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Ehemann,Vater, Schwiegervater, Opi und Ur-Opi

Reinhard Lutz

22.3.1947 – 27.6.2025

Dein plötzlicher Tod hat uns erschüttert. Traurig, aber mit vielen Erinnerungen nehmen wir Abschied.

Auf seinen Wunsch findet der Abschied im engsten Familienkreis statt. Die Asche wird in Grindel dem Gemeinschaftsgrab beigefügt.

In Erinnerung

Hedy Lutz

Claudia Isler

Denise und Stephan Eymann mit Anna

Sarah und Basil Gisi mit Louisa, Elio und Valentin Lea Isler

Gilt als Leidzirkular

Du bist nichtmehrda, wo du warst, aber du bist überall, wo wirsind.

Traurig, aber dankbarfür dievielenglücklichen Jahre, diewir mitDir erlebendurften,nehmenwir Abschied vonunserem lieben Mutti, Schwester, Gotti

Helena Müller-Ehrsam

14.Mai 1933 –29. Juni 2025

Friedlichdurftesie,wie vonihr gewünscht, zu Hauseeinschlafen

Wirvermissen Dich Rösliund StephanGaugler-Müller

Daniel undNoemi

Bernadette Handschin-Müller undMichelJobin

Michelle undAnja

Thomas Handschin Schwesterund Verwandte

DerTrauergottesdienst mitanschliessender Urnenbeisetzungfindetam Dienstag, 15.Juli2025, um 14.00Uhr in derKircheSt. German in Seewen statt.

Dreissigster:Samstag, 16.August2025, 19.00Uhr,KircheSeewen

Traueradresse: RösliGaugler-Müller, Liestalerstrasse16, 4413 BürenSO

WirgingenzusammenimSonnenschein. WirgingeninSturm undRegen Dochniemalseiner vonuns allein aufunseren Lebenswegen.

Traurignehmenwir Abschied vonmeinemlieben Ehemann, unseremPapi, Grosspapiund Schwiegervater

Alfred Schäfer-Ritter 24.Juni1943– 1. Juli 2025

Er konnte friedlichimKreiseder Familieeinschlafen In stillerTrauer

Margrith

Bernadette &Amarmit Karim

Patrickmit Nils

François Fabienne &Markmit Emma Lou& Tom Brüder,Verwandte undFreunde

DieAbdankung findetam15. Juli 2025,um14.30 Uhrinder Kirche St.Peter in Brislach statt. AufWunschvon Margrith,sollesein bunter Abschied werden,infarbigerKleidung.

DieUrnenbeisetzung findetimengsten Familienkreisstatt

Dreissigster:16. August 2025,um19Uhr,Lourdes KapelleinBrislach Traueradresse: FamilieSchäfer-Ritter, Mühlemattweg 1, 4225 Brislach

Herzlichen Dank

fürdie vielen aufrichtigen Beileidsbekundungenzum Tode von

Beatrice SanerGerber

Wirvermissen sieund fühlen unsdurch diegrosse Anteilnahmegetröstet. Ebenfallsdankenwir fürdie vielen Spenden, demSpitalDornach undder Palliativklinik im Park,Arlesheim,für diefachkundige Unterstützungund Fürsorge

Breitenbach, im Juli 2025 Im Namender Trauerfamilie

Gilt alsLeidzirkular

Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte 1. Mose 2, 15

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Die Kleinstadt Laufen mit rund 6000 Einwohnerinnen und Einwohnern verbindet die Vorzüge eines naturnahen Erholungsgebietes mit den Annehmlichkeiten eines wirtschaftlichen und kulturellen Zentrumsorts zwischen den Städten Basel und Delémont Laufen betreibt ein offenes Schwimmbad und eine Eissport- und Freizeithalle, welche von den Einwohnerinnen und Einwohnern von Laufen der Umgebung und der ganzen Region sehr geschätzt werden

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Der schlaue Fuchs

Der Fuchs ist hauptsächlich nachts auf Nahrungssuche. Auf seinen Streifzügen findet er dann manchmal essbare Reste in Abfallsäcken

Diese zerreisst er und verteilt den Inhalt in der nächsten Umgebung In einigen Quartieren kommt das öfter vor als in anderen. Um dieses Problem zu verringern, bitten wir Sie, die Abfallsäcke erst am Morgen des Abfuhrtages, jedoch vor 7.00 Uhr, auf die Strasse zu stellen. Es wäre auch möglich, die KELSAG

Gut vorbereitet auf den Ernstfall

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung haben an einem Sicherheitstraining teilgenommen, um im Notfall richtig reagieren zu können In der rund dreistündigen Schulung wurde über den Umgang mit schwieriger Klientel gesprochen und geübt.

Am 24 Juni nahmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der Sozialen Dienste Laufen an einem Sicherheitstraining zum Umgang mit schwieriger Kundschaft teil Die Schulung wurde gemeinsam durch die Firmen «Self Protect» von Giuseppe Puglisi und der Claudia Räber-Abegg Consulting GmbH durchgeführt Sowohl Räber-Abegg als auch Puglisi verfügen über eine langjährige Erfahrung bei der Polizei Basel-Landschaft Claudia Räber-Abegg war viele Jahre im uniformierten Dienst sowie in der polizeilichen Ausbildung tätig, bevor sie sich vor eineinhalb Jahren selbstständig machte Giuseppe Puglisi arbeitete im Bereich Kriminalitäts-, Drogen- und organisierte Kriminalitätsbekämpfung und führt seit über 20 Jahren Schulungen im Bereich Sicherheit durch. Das Training wurde in zwei Gruppen durchgeführt: Am Vormittag nahmen die Sozialen Dienste teil, am Nachmittag die Stadtverwaltung. Ziel der Veranstaltung war es, Mitarbeitenden das nötige Rüstzeug mitzugeben, um im Umgang mit herausfordernden Kundensituationen ruhig, sicher und angemessen zu reagieren.

Der Leiter öffentliche Sicherheit der Stadt Laufen, Amir Khasham, betonte zu Beginn die Wichtigkeit des Themas für alle: Auch wer nicht direkt am Schalter arbeite, könne mit angespannten oder bedrohlichen Situationen in Kontakt kommen etwa im Eingangsbereich oder vor dem Stadthaus.

Im Zentrum des Trainings standen Selbstschutz, Deeskalationstechniken

Freie Bahn

und der bewusste Umgang mit eigenen und fremden Emotionen. Claudia RäberAbegg betonte: «Sicherheit betrifft uns alle Schwierige Kundschaft gibt es, und wir müssen wissen, wie wir uns schützen.» Zu den Inhalten gehörten unter anderem: – Eigenschutzmanagement – Einschätzen von Gefährdungssituationen

Deeskalationsverhalten

– Selbstwahrnehmung und Selbstregulation

– Konfliktbewältigung unter Druck Räber-Abegg erklärte, dass Konflikte in der Regel früh erkennbar seien. Wichtig sei es, das eigene „Gefahrenradar“ zu schärfen Entscheidend seien im Eigenschutzmanagement drei Schritte: Erkennen, Einschätzen und Entschärfen. Auch Empathie wurde thematisiert Die Gesprächspartnerin oder der Gesprächspartner soll sich ernstgenommen fühlen Aktives Zuhören und ein respektvoller Umgang auf Augenhöhe wirken oft deeskalierend. Gleichzeitig wurden klare Kommunikationsregeln vermittelt: kurze Sätze, ruhige Stimme, offene Körperspra-

che, Distanz wahren und keine Machtspiele

Der Umgang mit alkoholisierten oder unter Drogen stehenden Personen war ebenfalls Bestandteil der Schulung Dabei wurde betont, wie wichtig es sei, solche Situationen früh zu erkennen und nicht durch Konfrontation zu verschärfen.

Giuseppe Puglisi verwies auf die zunehmende Komplexität im Alltag der Behörden Viele Menschen seien psychisch belastet, teilweise auch medikamentös beeinflusst. Seit der Pandemie habe sich die Stimmung in der Bevölkerung verändert Aggressivität und Respektlosigkeit hätten zugenommen Abschliessend wurde auf die Bedeutung der Nachbearbeitung hingewiesen. Der Austausch im Team nach schwierigen Situationen, die Inanspruchnahme professioneller Unterstützung oder Coachings seien zentrale Elemente, um langfristig mit Belastungssituationen umzugehen.

Zum Schluss der Schulung wurde das zuvor in der Theorie Erlernte anhand von echten Szenarien aus der Praxis geübt und besprochen

für Igel und Co. –kleine Massnahmen mit grosser Wirkung

Das Projekt «Freie Bahn für Igel und andere kleine Wildtiere» setzt sich auch 2025 dafür ein, Lebensräume zu vernetzen und Wildtiere im Siedlungsraum zu fördern. Mit verschiedenen Aktionen und kostenlosen Angeboten ruft die Fachstelle Natur und Landschaft des Kantons Basel-Landschaft zur aktiven Beteiligung auf.

Abfallsäcke in Rollcontainern an der Strasse zu deponieren, was dem Fuchs den Zugang erschwert.

Auf diese Weise können wir gemeinsam verhindern, dass der schlaue Fuchs die Abfallsäcke in der Nacht durchwühlt und den Abfall verteilt

Lassen Sie uns ebenso schlau wie der Fuchs sein, um unsere Quartiere sauber zu halten Vielen Dank für ihre wertvolle Mithilfe Technische Dienste

Damit Igel, Amphibien und andere kleine Wildtiere sich im Siedlungsraum sicher bewegen können sind vernetzte Lebensräume und hindernisfreie Wege entscheidend Der Kanton Basel-Landschaft engagiert sich auch dieses Jahr mit dem Projekt «Freie Bahn für Igel und Co.» für mehr Durchlässigkeit in unseren Gärten und Grünräumen Gesucht werden Freiwillige, die Durchgänge in Gartenzäunen schaffen, Igel mit Fotofallen erforschen oder auf andere Weise zur Vernetzung von Lebensräumen beitragen. Gemeinden können mithelfen, indem sie auf bestehende Hindernisse etwa Mauern um Friedhöfe oder Parks hinweisen. Die Projektleitung organisiert und finanziert bei Bedarf Kernbohrungen, um neue Durchgänge zu ermöglichen. Plaketten zur Kennzeichnung dieser Zugänge sind kostenlos erhältlich Im Rahmen der Aktion «Igel im Birstal gesucht» sollen auch in diesem Jahr neue Gemeinden mit Spurentunneln untersucht werden um Hinweise auf das Vorkommen von Igeln zu sammeln. Ein weiterer Fokus liegt auf der Gestaltung igel-

Barrierefreiheit für Igel: Auch hohe Stufen können für Igel ein Hindernis sein Mit einfachsten Mitteln können diese Barrieren beseitigt werden FOTO: IGELZENTRUM ZÜRICH/WILDENACHBARN

freundlicher Gärten Pro Natura BL bietet dazu Kurse für interessierte Personen an Ziel ist es, Wissen über die Bedürfnisse kleiner Wildtiere zu vermitteln und gemeinsam einfache Strukturen umzusetzen. Ergänzend können Privatpersonen Kleinstrukturen in ihren Gärten umsetzen und diese auf einer Online-Plattform melden Informationen dazu sind auf der Projekt-Homepage abrufbar Auch für Schulen gibt es passende Angebote: Ab Sommer stehen kostenlose

Schulrucksäcke mit Unterrichtsmaterialien zur Ausleihe bereit Zudem wird ein Handbuch für Lehrpersonen zum Thema «Kleine Wildtiere auf dem Pausenplatz» online verfügbar sein Alle Aktionen und Angebote sind kostenlos. Im nächsten Jahr wird sich das Projekt dem Thema Fledermäuse und Lichtverschmutzung widmen

www.wildenachbarn.ch/base

Nachgestellte Szenarien: Giuseppe Puglisi im Training mit der Leiterin der Einwohnerkontrolle, Kimberly Mathys Im Hintergrund Stadtpolizist Martin Christ FOTO: ZVG

Ärztlicher Notfalldienst

Telefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt

Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen

Pract. med. P.-F.Albrecht

Bretzwilerstrasse 9 4208 Nunningen

Wir habenFerienvom 17.07.2025bis/mit 03.08.2025

Fehren

Baupublikation

Bauherrschaft: Suter Philipp und Nadine, Lämmlismattstrasse 212, 4232 Fehren

Bauobjekt: Sitzplatzverglasung

Bauplatz: Lämmlismattstrasse 212

Bauparzelle: GB-Nr. 348

Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren

Einsprachefrist: 10 Juli bis 24 Juli 2025

Baupublikation

Bauherrschaft: Agustoni Daniel Büsserachstrasse 228, 4232 Fehren

Planverfasser: Brunner Zimmerei AG Schulstrasse 409, 4245 Kleinlützel

Bauobjekt: Fassadenverkleidung West

Bauplatz: Büsserachstrasse 228

Bauparzelle: GB-Nr. 457

Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren

Einsprachefrist: 10. Juli bis 24 Juli 2025

Kleinlützel

Baupublikation

Bauherrschaft: Adolf Imhof-Balmer

Planetenweg 2 4242 Laufen

Bauobjekt: Rückbau Klärgrube / Neubau Kläranlage

Grundeigentümer: Beatrice, Regina, Ursula und Verena Imhof, Postadresse; Planetenweg 2, Saalhof, 4242 Laufen

Projektverfasser: Architektur Hanspeter Jeker, Breitenbachstr 45A, 4227 Büsserach

Bauplatz: Ziegelscheune 120

Bauparzelle: GB Kleinlützel Nr 962

Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel

Einsprachefrist: 30 Juli 2025

Baupublikation

Bauherrschaft: Veronika Jeker Wierezwil 211 , 3255 Rapperswil BE

Bauobjekt: PV-Anlage in Juraschutzzone

Grundeigentümer: Bauherrschaft

Projektverfasser: Gunep AG Stephan Beck

Bernfeldweg 32 3303 Jegenstorf

Bauplatz: Bussenberg

Bauparzelle: GB Kleinlützel Nr 2974

Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel

Einsprachefrist: 30 Juli 2025

Baupublikation

Bauherrschaft: Isabelle Pecoraio, Margarethenstrasse 75 4058 Basel

Bauobjekt: Asphaltierung, Pool (bereits ausgeführt) und Löschwasserleitung

Grundeigentümer: Bauherrschaft

Projektverfasser: Wigger Architekten, Dornacherstrasse 192, 4018 Basel

Bauplatz: Berg

Bauparzelle: GB Kleinlützel Nr 1477

Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel

Einsprachefrist: 30 Juli 2025

Meltingen

Baupublikation

Bauherrschaft: Gemeinde Meltingen, Hauptstrasse 54, 4233 Meltingen

Projektverfasser: Gemeinde Meltingen, Hauptstrasse 54 4233 Meltingen

Bauobjekt: 2. Ausschreibung, Strassensanierung in der Rutschzone

Ausnahme: Bauen in Wald und Waldrandschutzzone und Installationsplatz

Bauplatz: Hinger Rägenberg

Parzelle: GB 1

Zone: Ausserhalb Bauzone

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: 30.7.2025

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich! Johannes 14,6

Wir nehmen Abschied von

Verena Schnyder-Kirchhofer

27.9.1940 – 7.7.2025

In stiller Trauer:

Jacqueline Portner-Schnyder mit Kindern

Markus Schnyder mit Kind

Monika und Dieter Hügli-Schnyder mit Kindern und Enkeln René und Beatrix Schnyder-Straubhaar mit Kindern

Ein geliebtes Herz hat aufgehört zu schlagen. Traurig und doch dankbar für dieses Leben, nehmen wir als Kinder, Enkel und Urenkel Abschied.

Besonderer Dank gilt all jenen, die der Verstorbenen im Leben Gutes getan haben und ihr wohlwollend begegnet sind. Unser ausserordentlicher Dank gehört dem Pflegeteam des AZB, Breitenbach, das der Verstorbenen stets in Liebe, Fürsorge und Fachkompetenz begegnet ist. Auch danken wir den Hausärzten Dr med. Raphaël Haberthür und Dr med. Cornelia Rohr für ihre jahrelange Begleitung. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Traueradresse: Monika Hügli-Schnyder, Buchenstrasse 6, 4144 Arlesheim Diese Anzeige gilt als Trauerzirkular und Danksagung.

Metzerlen-Mariastein

Baupublikation

Bauherrschaft: Sybille undPatrick Nyffeler

Döllenring 62,4116Metzerlen

Bauprojekt: UmbauCarport zu Garage

Bauort: Döllenring 62,4116Metzerlen

Bauparzelle: GB-Nr. 2157

Projektverfasser: Bauherrschaft

Planauflage: Gemeindeverwaltung, zu den ordentlichen Öffnungszeitenoder nach Vereinbarung

Einsprachefrist: 30.Juli 2025

Baupublikation

Bauherrschaft: Gemeinde Metzerlen-Mariastein, Rotbergstrasse 1, 4116 Metzerlen

Bauprojekt: Neuerstellung Strassenbeleuchtung

Bauort: Wäschengasse, 4116 Metzerlen

Bauparzelle: GB-Nr. 90021

Projektverfasser: Primeo Energie / Gemeinde

Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden

Einsprachefrist: 30 Juli 2025

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauobjekt: 25-029 Sanierung Feldweg –Bizzelenweg (Oberflächenstrukturveränderung)

Grundbuch-Nr.: 90537 + 90097

Adresse: Bizzelenweg, 4112 Nuglar

Gesuchsteller: Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon

Ausserdorfstr 51 4412 Nuglar

Grundeigentümer: Gesuchsteller

Planverfasser: Fabian Bucher Bauverwalter

Nuglar-St. Pantaleon, Ausserdorfstr 49 4412 Nuglar

Datum Baugesuch: 10 Juli 2025

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Nuglar-St. Pantaleon

Einsprachefrist: 30 Juli 2025

Einsprachen sind schriftlich in 3-facher Ausfertigung, mit Antrag und Begründung einzureichen.

Baupublikation

Bauobjekt: 25-021 Nachträgliches Baugesuch für: - Änderung Carport zu Garage, - Stellen eines Whirlpools - Erstellen eines Parkplatzes, - Gesuch um Ausnahmebewilligung zur Überschreitung der Bruttogeschossfläche um 2.6 m2 (1.7 %) = Ausnütznungsziffer 40.7 % anstatt 40%

Grundbuch-Nr.: 2814

Adresse: Dublerstr. 14 4412 Nuglar

Gesuchsteller: Sabina und Alfred Mangold

Dublerstr. 14 4412 Nuglar

Grundeigentümer: Gesuchsteller

Planverfasser: Wohlgemuth-Architektur GmbH

Buchackerweg 9, 4146 Hochwald

Datum Baugesuch: 10 Juli 2025

Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar - St Pantaleon

Einsprachefrist: 30 Juli 2025 Einsprachen sind schriftlich in 3-facher Ausfertigung, mit Antrag und Begründung einzureichen.

Rodersdorf

Baupublikation

Bauherrschaft: Rudolfus und Léa Burkard,

Biederthalstrasse 25 4118 Rodersdorf

Bauprojekt: Fenstereinbau

Bauort: Biederthalstrasse 25

Bauparzelle: GB-Nr. 201 (K)

Projektverfasser: Beryll Immobilien, Birkenstrasse 2, 4118 Rodersdorf

Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach telefonischer Vereinbarung

Einsprachefrist: An die Baukommission bis 30 Juli 2025

Baupublikation

Bauherrschaft: Stephan und Sylvia Auer Ahornstrasse 12 4118 Rodersdorf

Bauprojekt: Fenstervergrösserung

Bauort: Ahornstrasse 12

Bauparzelle: GB-Nr. 784 (W2a)

Projektverfasser: Felix Bauservice, Landskronweg 21 4107 Ettingen

Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach telefonischer Vereinbarung

Einsprachefrist: An die Baukommission bis 30 Juli 2025

Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft: Jeger Daniel, Schürenmattstrasse 25 4206 Seewen

Bauobjekt: Ergänzung der bestehenden Gartenanlage mit Blockwurfsteinen, Schroppen-Böschungen, Granitstehlen und Hecken, ein Brunnenplatz, ein Gartenhaus, eine Betontreppe und Wege mit Tegulasteinen.

Bauplatz: Schürenmattstrasse 25, 4206 Seewen

Bauparzelle: GB 2851

Zone: W2b

Projektverfasser: Neuschwander AG Industriestrasse 25 4227 Büsserach

Planauflage: Zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: Bis 30 Juli 2025 im Doppel an die Baukommission 4206 Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft: Müller Pia, Bretzwilerstrasse 32 4206 Seewen

Bauobjekt: Umbau Hotel zu 6 Reihenhäusern und Gewerbefläche

Bauplatz: Bretzwilerstrasse 32 4206 Seewen

Bauparzelle: GB 1712

Zone: Gewerbezone mit Wohnanteil

Projektverfasser: BAUWERT Schweiz GmbH, Marcel Neuse, Dornacherstrasse 279, 4053 Base

Planauflage: Zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: Bis 30 Juli 2025 im Doppel an die Baukommission 4206 Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft: Augugliaro Ignazio / Campanella Lorena Neuenweg 8, 4206 Seewen

Nunningen

Baupublikation

Gesuchsteller/-in: Knecht Thomas und Livia, Unterer Langacker 3, 4208 Nunningen

Projektverfasser/-in: Knecht Thomas und Livia, Unterer Langacker 3, 4208 Nunningen

Bauvorhaben: Sitzplatzverglasung, PV-Anlage und PV-Zaun

Bauplatz: Unterer Langacker 3

Parzelle: 2628

Planauflage: Gemeindeverwaltung Nunningen, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach

Vereinbarung

Einsprachefrist: 10 Juli 2025 bis 30 Juli 2025

Bauobjekt: Erneuerung Fenster und Aussenanlagen, zum Teil bereits erstellt

Bauplatz: Neuenweg 8

Bauparzelle: GB 2944

Zone: Kernzone

Projektverfasser: Bauherr

Planauflage: Zu den üblichen Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung

Einsprachefrist: Bis 30 Juli 2025 in Doppel an die Baukommission 4206 Seewen

Beschlüsse des Gemeinderats vom 07.07.2025

 Der Rat diskutierte die Ausgestaltung der Gemeinderatsressorts für die Amtsperiode 2025-2029.

 Der Rat genehmigte einen Kredit von CHF 50‘000.- für den Bau einer Wartekabine an der Bushaltestelle Margrieben

 Der Gemeinderat bestätigte Adolf Leutwyler in seiner Funktion als Breitenbacher Vertretung im Vorstand des Zweckverbands Alterszentrum Bodenacker

Bundesfeier 2025

Brass Band und Einwohnergemeinde laden ein!

Freitag, 1. August, ab 17:30 Uhr

Oberer Pausenplatz Schulhaus Mur (bei schlechter Witterung beim Schulhaus Artegna) Programm

17.30 Uhr Festwirtschaft Schulhaus Mur 17.45 Uhr „dr schnällscht Breitebacher“

19.00 Uhr Offizielles Programm

- Rangverkündigung „dr schnällscht Breitebacher“

- Prämierung «Breitenbach bewegt»

- 1. August-Weggä (für alle)

- Grosses Feuerwerk

- Barbetrieb

- musikalische Unterhaltung

Die Gemeindebehörden und die Brass Band Breitenbach freuen sich auf Ihre Teilnahme! Gemeinsam feiern macht mehr Spass!

Wasserolympiade im Naturbad

Am Donnerstag, 17. Juli, findet nachmittags im Naturbad Frohmatt eine Wasserolympiade statt. Weitere Informationen finden sich auf der Gemeinde-Homepage und auf Facebook (Gemeindeverwaltung).

Anlässe

15. Juli Offenes Stricken, Kirchgemeindesaal, Ev.-Ref. Kirche 16. Juli Mittagsclub, Restaurant Wydehof, Pro Senectute 18. Juli, 13h Wanderung, AHV Wandergruppe

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich

GemeindeverwaltungBreitenbachaufFacebook!

Dienstag

BÜSSERACH

«Breitenbach wird respektiert, aber nicht geliebt»

Über zwei Jahrzehnte lang prägte Dieter Künzli die Politik von Breitenbach zuerst als Mitglied der FDP, bei den Ständeratswahlen 2023 als Repräsentant der Grünliberalen und heute parteilos.

Bea Asper

Dieter Künzli ist in Büsserach aufgewachsen, promovierte an der ETH Zürich, brachte sein vernetztes Denken als Ingenieur und Finanzspezialist zuerst in der Führungsetage der Roche ein und später im ETH-Rat in Zürich Als Hobby nennt er den Laufsport mit ehrgeizigem Ziel –dem Absolvieren von Marathons. Während zwanzig Jahren war er in der Politik in Breitenbach tätig. Nun endet seine Zeit als Gemeindepräsident von Breitenbach.

Wochenblatt: Wie brachten Sie Beruf, Politik und Familie unter einen Hut?

Dieter Künzli: Die Vereinbarkeit haben wir gemeinsam als Familie geschafft, wofür ich meiner Frau und meinen beiden Kindern sehr dankbar bin. Insgesamt mit Fleiss Disziplin und einer guten Organisation Bei der Politik war es der gute Teamgeist und die Professionalität von Gemeinderat und Verwaltung Gefragt waren speditive Abläufe, und das haben wir miteinander hinbekommen. Mein Tag begann morgens um fünf Uhr und endete nicht selten spät abends Den langen Arbeitsweg zum ETH-Rat in Zürich nutzte ich, um das eine oder andere zu erledigen, ausserdem mochte ich es ganz gerne, die Ferien zuhause zu verbringen Dabei verband ich das Angenehme (den Aufenthalt im Garten) mit dem Nützlichen, zum Beispiel mit einer Projektarbeit für die Gemeinde

Sie waren knapp ein Vierteljahrhundert für die Gemeinde Breitenbach ehrenamtlich tätig. Das Amt hat Ihnen offenbar Spass bereitet?

Ich kam 2001 in den Gemeinderat, wurde 2003 Ammann und gehe Ende dieser Legislatur Ich habe meine Zeit im Gemeinderat Breitenbach sehr genossen In dieser Zeit ist die Bevölkerungszahl von 3000 auf 4500 Personen angestiegen. Ich übernahm das Gemeindepräsidium in einer emotional aufgewühlten Zeit Es ging um die Umwandlung des damaligen Bezirksspitals Breitenbach zum Zentrum Passwang Der interkantonale Zweckverband feierte im letzten Jahr sein 20-jähriges Bestehen und ich präsidiere ihn seit 2012 Verhandlungsgeschick brauchte es zudem bei der Zentrumsplanung und dem Bau des vierarmigen Kreisels Wir mussten uns gegen die Pläne des Kantons durchsetzen, die zuständigen Raumplaner wollten eine Minimalvariante mit dreiarmigem Kreisel und einer Einmündung Bei der Einweihung feierten wir, dass sich Breitenbach letztlich gegen Solothurn durchsetzen konnte Auch bei anderen Projekten ging es immer wieder darum, die Interessen der Gemeinde erfolgreich zu behaupten. Aktuell ist dies gefragt bei der Ortsplanrevision und bei der Umwandlung des Isola-Areals Mir persönlich lag auch der grenzüberschreitende Austausch am Herzen, ich engagierte mich für den Austausch mit Nachbargemeinden ausserhalb des Bezirks, also mit Laufen, sowie mit Partnergemeinden in Ostdeutschland und in Italien Weiter galt es, die Standortattraktivität für die Wirtschaft zu fördern und die Firmen, welche Breitenbach über Jahrzehnte hinweg prägten, für den Erhalt von Arbeitsplätzen zu unterstützen Der Gemeinderat hat dies gemacht, indem er bei Bedarf Steuererleichterungen gewährte Des Weiteren standen wir vor der Frage, ob wir das Freibad schliessen und entschieden zusammen mit der Bevölkerung, ein Naturbad zu realisieren.

Breitenbach hat sich in den letzten Jahren sichtlich verändert. Wir haben zahlreiche Bauprojekte umgesetzt, die Ausgabendisziplin erhöht, die

Steuern reduziert und den Ortsplan revidiert. Wir strebten Wachstum an und erreichten dadurch, dass sich die anfangs tiefe Steuerkraft der Gemeinde erhöht hat und die steigenden Kosten mit denen die Gemeinden konfrontiert sind heute mit Mehreinnahmen bei den Steuern aufgefangen werden können Zufrieden bin ich vor allem, dass es uns gelungen ist, die Gemeinde vor unnötigen Reglementierungen zu bewahren und die Gebühren tief zu halten Der Gemeinderat hat sein Versprechen eingehalten: Breitenbachs Finanzlage stabil zu halten trotz hoher Investitionen und ohne Erhöhung des Steuerfusses Beim 14 Millionen Franken teuren Neubau für die Schule haben wir den bewilligten Kredit nicht überschritten und die Pro-Kopf-Verschuldung bereits wieder reduziert.

War für Sie schon immer klar, dass Sie das Amt für eine lange Zeit ausüben möchten?

Nein, ganz und gar nicht. Das hat sich so ergeben. Zum einen aus der guten Zusammenarbeit mit den Gemeinderatskollegen und der Verwaltung Zum anderen, weil immer wieder neue spannende Aufgaben anstanden, die mich reizten.

Manche Gemeinden haben eine Amtszeitbeschränkung Ich halte nichts von Beschränkungen Solche Regelungen sind nur für schwache Gremien notwendig. Eine Konstante ist gut, wenn im Gemeinderat engagierte, weltoffene und fähige Personen sind, die untereinander harmonieren. Das war in Breitenbach der Fall Das Sagen hat das Volk Der Souverän hat alle vier Jahre die Möglichkeit, andere Personen zu wählen

Der Gemeinderat Breitenbach wurde an den Gemeindeversammlungen kaum kritisiert Trotzdem: Gibt es Dinge, die Sie im Nachhinein anders machen würden?

Die Ortsplanrevision sollte als Chefsache behandelt und strategischer angepackt werden anstatt sie zu delegieren

Wie erlebten Sie das Verhältnis von Breitenbach zu den anderen Thiersteiner Gemeinden und umgekehrt?

Breitenbach gilt als kompetenter, harter, aber fairer Verhandlungspartner. Wir hinterfragen Dinge und richten uns nicht ständig nach dem aktuellen politischen Wind Daher stimmen wir nicht jeder Neuerung zu Unsere Gemeinde wird respektiert, aber nicht geliebt. Das ist gut so, denn Respekt muss man sich erarbeiten, Liebe ist unberechenbar. Auf politischer Ebene gibt es keine Freundschaften, sondern nur Interessen

Warum gibt es zum Beispiel keine Verwaltung Lüsseltal? Und auch keinen Feuerwehrverbund?

Breitenbach sagte damals ja zu einer gemeinsamen Feuerwehr mit Büsserach. Die Gemeindeversammlung von Büsserach sagte nein Breitenbach initiierte die Idee einer gemeinsamen Bauverwaltung

und war offen für andere Vorschläge, die bisher aber von den anderen Gemeinden nicht kamen. Zusammen mit anderen Gemeinden arbeiteten wir auch an einer Gemeinde Lüsseltal. Diese Ideen wurden aber mangels finanziellem Druck nicht umgesetzt. Der Grund dafür ist, dass der zeitlich unbegrenzte Finanzausgleich arme Gemeinden zu lange am Leben hält, anstatt das Problem an der Wurzel zu packen Aus diesem Grund ist der Druck, durch Zusammenarbeit die Effektivität und Effizienz zu erhöhen, noch nicht gross genug. Der Finanzausgleich sollte keine dauerhafte Unterstützung sein, sondern Hilfe zur Selbsthilfe bieten. Wie fällt Ihr Vergleich zwischen dem Thierstein und dem Laufental aus? Die beiden Bezirke sind ungefähr gleich gross, gehören zu den Randregionen ihrer Kantone und sind verkehrsmässig schlecht erschlossen, weshalb sich dort nur wenig Industrie angesiedelt hat. In beiden Bezirken übernehmen die Zentrumsgemeinden Aufgaben für den Bezirk, ohne dafür entschädigt zu werden

Wäre Breitenbach im Kanton BaselLandschaft besser aufgehoben als im Kanton Solothurn?

Für den Kanton Solothurn spricht die höhere Gemeindeautonomie. Da wir aber eine Randregion sind, die geografisch, kulturell und wirtschaftspolitisch zur Nordwestschweiz zählt und nicht zum Mittelland gehört, wäre der Bezirk Thierstein im Kanton Basel-Landschaft besser aufgehoben Er hat ähnliche Interessen wie das Laufental und gemeinsam hätten wir für unsere Anliegen mehr Gewicht. Wenn man eine solch lange Zeit die Dorfpolitik anführt, wie sieht das politische Leben danach aus?

Per 21 Juni 2025 übernahm ich das Präsidium des Forums Schwarzbubenland Gemeinsam mit der Promotion Laufental werde ich mich nun für die Standortförderung der Region Dorneck-ThiersteinLaufental einsetzen. Dazu zählt insbesondere die Unterstützung des traditionellen Gewerbes bei der Nachfolgeregelung, der digitalen Transformation und der Zusammenarbeit mit Hochschulen, der Begleitung von Neuansiedlungen und die Verbesserung der Erreichbarkeit der Region durch den raschen Ausbau der N18. Zum Abschluss ein Blick in die Zukunft: Wie sieht Breitenbach in 20 Jahren aus? Hoffentlich ähnlich wie heute, also bürgerlich und freiheitlich Durch die Autobahn Basel-Delémont werden wir besser erschlossen sein Dadurch wird das Wirtschaftsgebiet Breitenbach-Büsserach-Laufen zu einem begehrten Standort für Spinoffs der ETH und Start-ups der Pharmaindustrie. Wir werden ein beliebtes Wohngebiet der Agglomeration Basel sein Ich kann mir vorstellen, dass die meisten Menschen ihre Mobilitätsbedürfnisse mit autonom fahrenden Pkws befriedigen und die fehlende Bahnverbindung somit kein Nachteil mehr darstellt.

Genoss die Zeit im Gemeinderat Breitenbachs: Dieter Künzli wurde 2003 Ammann und geht Ende dieser Legislatur FOTO BEA ASPER

Wir Blinden sehen anders, z. B. mit der Nase.

Obwohl Emilie Martin mit einer Sehbehinderung lebt, steht sie auf eigenen Beinen Statt mit den Augen orientiert sie sich mit allen anderen Sinnen Damit sie unabhängig ihre Wege gehen kann, steht ihr der SZBLIND mit Rat und Tat zur Seite.

Selbstbestimmt durch den Alltag Dank Ihrer Spende: szblind.ch

HIMMELRIED

Beglückende

brasilianische

Rhythmen

Am Freitagabend spielten im Heaven’s Pub in Himmelried die beiden Musiker Aliéksey Vianna (Gitarre) und Stephan Kurmann (Kontrabass) In ihrer Musik verschmolzen brasilianische Rhythmen und Jazzelemente

Thomas Brunnschweiler

Eine beachtliche Anzahl Gäste hatte sich beim Heaven’s Pub zusammengefunden, den beiden hochkarätigen Musikern zu lauschen, die seit 2008 zusammenspielen. Bei dieser modernen Kammermusik braucht es kein Schlagzeug, weil die Stücke an sich sehr rhythmisch agieren. Als Erstes spielten Vianna und Kurmann «Stella by Starlight», ein harmonisch reiches, fast impressionistisches Stück von Victor Young, das als Standard sehr häufig interpretiert wird Pointiert beginnt das Gitarrenstück «Toledo» des berühmten US-amerikanischen Jazzgitarristen Ralph Towner Schon der Titel verweist auf den Einfluss der klassischen Gitarrenmusik und auf die spanischen Klangfarben Obwohl das Stück improvisiert klingt, ist es streng durchkomponiert. Das folgende «Chega de Saudade» («No More Blues») wird als erster Bossa-NovaSong angesehen der aufgenommen wurde. Er stammt von Antonio Carlos Jobim und besticht durch den weichen Gesang, den rhythmisierenden Silbengesang und komplexe Harmonien. Das im Titel vorkommende Wort «saudade» ist schwierig zu übersetzen Es kann Sehnsucht, Wehmut, bittersüsse Trauer oder schmerzliches Vermissen bedeuten und kommt auch im portugiesischen Fado oft vor. Nach «Castello» erklang Ralph Towners «I Knew It Was You», das

mit subtilen Jazz-Harmonien aufwartete Das Stück klingt, als würde jemand nostalgisch seine innersten Gefühle preisgeben Das letzte Werk des ersten Sets war «Lamentos do Morro» («Klagen vom Hügel») des brasilianischen Komponisten Garoto Es ist ein Samba, gepaart mit klassisch inspirierten Gitarrengriffen und jazzigen Harmonien. Aliéksey Vianna vermochte die hohe Virtuosität dieses teilweise polyrhythmischen Stücks mühelos zu meistern «Lamentos do Morro» ruft auf poetische Art und Weise Bilder von Favelas hervor Rhythmisch, jazzig, cool In «Catching Up» von Ralph Towner treffen verflochtene Jazz-Harmonien auf gesangliche Melodien Wie oft bei Towner ist die Stimmung meditativ wie ein innerer Monolog. Bei den Hörenden entsteht der angenehme Eindruck eines fliessenden Flusses. Es folgte das harmonische virtuose Stück «Viejos mitos» («Alte Mythen») des Gitarristen Vianna «If» von Ralph Towner bewegt sich zwischen Jazz, Klassik und Improvisation und benutzt ungewohnte Akkordverbindungen: Es ist ein feinsinniges Stück, aber ohne Effekthascherei. Vianna intonierte den Silbengesang oft in der Terz zur Gitarre. Das Bossa-Nova-Samba-Lied «Lígia» von Antonio Carlos Jobim erzählt von einer imaginierten Begegnung; es ist ein poetisches Spiel zwischen Lüge und Liebe. Auch dieses mit subtilen Jazzklängen angereicherte Stück ist durchdrungen von der typischen «saudade». Nach «Tramonto» («Sonnenuntergang») von Ralph Towner und «Consolação» («Trost») von Baden Powell erhob sich langer Applaus. Als Zugabe spielten die Musiker «Triste» («Traurig»), einen erzählerischen Bossa-Nova-Song, der cool, leicht und tänzerisch daherkam

Konzentriert und virtuos aufspielend: (v.l.) Aliéksey Vianna und Stephan Kurmann. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER ANZEIGE

LEIMENTAL

Igel brauchen Proteine

Ein gutes Dutzend Kindergärtler und Primarschülerinnen aus Witterswil, Bättwil, Hofstetten-Flüh, Metzerlen-Mariastein und Rodersdorf meldeten sich über den Ferienpass Hinteres Leimental für den Besuch der Igelstation in Gempen an. Der Kurs stiess bei den Kindern auf grosses Interesse und war auch für die Erwachsenen spannend.

Martin Staub

Pünktlich um 14 Uhr standen die 13 angemeldeten Kinder von ihren Mamis chauffiert auf dem Schulhausplatz in Gempen Hier erwartete Caroline Hügi die 6- bis 13-Jährigen am zweiten Ferienpasstag Start war bereits am 30 Juni zum Angebot «Besuch der Igelstation»

Anja Straumann und ihre Mutter Bea freuten sich über das grosse Interesse der Kinder, welche die beiden Igel-Betreuerinnen mit interessanten Fragen löcherten, die sie im Lauf des einstündigen Besuchs fachgerecht, spannend und anhand zahlreicher grosser und kleiner hier betreuter Igel beantworteten. «Was fressen und trinken Igel? Wie kommen die vielen Igel hierher? Wie lange bleiben

sie hier auf der Station?», und einiges mehr wollten die kleinen Ferienpässler wissen

Langjährige Igelhilfe

Anja Straumann und ihr Mann führen die Igelstation Gempen im sechsten Jahr Heute unter dem Patronat des Vereins Igelhilfe Baselbiet. «Schon viele Jahre vorher habe ich mich um die Aufnahme von verletzten oder verlassenen Igeln gekümmert», erklärte Anja «Was wisst ihr über dieses Tier?», fragte sie zu Beginn, worauf es aus den Kindermündern nur so sprudelte. Nur leider wie zu erwarten war kam nicht nur Richtiges dabei heraus Igel sind «Raubtiere», nachtaktiv, fressen Regenwürmer, Käfer und andere Insekten, von denen es in den letzten Jahren leider immer weniger gibt «Igel brauchen vor allem Proteine die unter anderem auch in Rindfleisch oder Poulet vorhanden sind «Schnecken fressen sie nur im Notfall, und dass sie gerne Milch trinken, ist auch ein leider weitverbreitetes Ammenmärchen», informierte Mutter Bea mit dem Hinweis, Igel seien «laktoseintolerant» und hätten nach dem Milchtrinken Verdauungsschwierigkeiten.

Igelstationen sind nötig Und nun gab’s Anschauungsunterricht. Von den rund zwanzig Igeln jeden Alters und jeder Grösse präsentierte Anja zuerst die grosse Bella, die nach einer Verletzung auf die Heilung der Narbe wartet, um dann wieder in die Natur entlassen zu werden Als besonders «härzig» empfanden die Kinder die erst vier bis fünf

Wochen alten Flip und Fina, die ohne Mutter gefunden und zur Igelstation gebracht wurden Igelstationen werden in der Region immer nötiger. Zum einen, weil das Futterangebot sinkt. Insekten gäbe es immer weniger. Zudem fehlten in den heutigen Monokulturgärten Nistplätze und Unterschlüpfe für Igel Und die modernen Gartengeräte wie Motorsensen und Rasenroboter seien für viele Verletzungen der kleinen Tiere verantwortlich «Wer verletzte oder verlassene Igel entdeckt, kann sich über info@igelhilfe-baselbiet.ch oder igelhilfe-baselbiet. ch informieren Auf jeden Fall ist es nicht sinnvoll, die Pflege selber zu übernehmen», informierte Anja Straumann. Ehrenamtlich geführter Ferienpass Den Ferienpass Hinteres Leimental, der während der Sommerferien zahlreiche spassige und lehrreiche Angebote für Kinder und Jugendliche anbietet, gibt es seit rund 14 Jahren Er wird von einem achtköpfigen, freiwilligen Team betreut und steht unter dem Patronat von Pro Juventute. «Wir suchen für unseren ehrenamtlich geführten, sechswöchigen Ferienpass (30. Juni bis 10 August) immer Angebote, finanzielle Unterstützung und auch Begleitpersonen», erklärt Caroline Hügi, die seit rund sechs Jahren Mitglied des Teams ist. Etwas speziell am Ferienpass Hinteres Leimental ist, dass alle Kurse mindestens einen Franken, der an Pro Juventute weitergeleitet wird, kosten «Zudem können geringe Material-, Reise- oder Eintrittskosten dazukommen, informiert Caroline Hügi

Mutterlos: Der kleine Flip dürfte erst 4 bis 5 Wochen alt sein und wurde zusammen mit seiner Schwester Fina gefunden
FOTO: MARTIN STAUB

MOTORSPORT

Ein Stück Freiheit leben und fördern

Der Motorradclub Barba Rojas MC ist der einzige im Laufental und hat sein Domizil am Dorfausgang von Grellingen, Richtung Basel. Gründer und Präsident Manuel Visentin, in der Szene nur Manu genannt, liegt viel daran, dass Vorurteile und Unbehagen gegenüber dem MC abgebaut werden können

Edgar Hänggi

FUSSBALL

Ein Schritt retour, um Anlauf zu holen

«Hey Lüt, si mir mol ehrlich», singt Baschi Und «Egal, was andri meined, egal, was jede redt…» Diese Passagen passen gut zum Laufentaler Motorradclub Barba Rojas MC Das rote Gebäude in Grellingen mit dem grossen Schriftzug und dem Piratenkopf fällt auf. Oft stehen zahlreiche schwere Motorräder, praktisch alles Harleys, davor, und auf der Terrasse unterhalten sich Männer, tätowiert, mit Piercings und zahlreichen Ringen «Ja, wenn man uns so sieht oder wenn wir als Gruppe auf der Strasse unterwegs sind, kann man schon ein mulmiges Gefühl bekommen», lacht Manu «Wir haben mit Vorurteilen zu kämpfen. Die sind aus Filmen oder negativen Zeitungsberichten entstanden Doch was andere über uns denken, ist eigentlich egal.» Wer sich mit den Mitgliedern des Clubs unterhält erhält rasch eine andere Meinung. «Wir sind friedliche Zeitgenossen haben strenge Regeln und sind ein Club wie jeder andere, mit Generalversammlung und Mitgliedern.» Tizi, Bruder des Präsidenten und Vizepräsident des Clubs ergänzt: «Fast jeder kann bei uns den Weg zum Member antreten Es gibt aber Bedingungen: Du musst ein passendes Motorrad haben, die Werte Respekt und Loyalität leben und du musst männlich sein.» Das mit dem Motorrad versteht sich eigentlich von selbst «Dass wir nur Männer sind, bedeutet nicht, dass wir etwas gegen Frauen haben oder wir es einer Frau nicht zutrauen, Motorrad zu fahren Es ist aber wie etwa bei vielen Fasnachtscliquen, die entweder nur Männer oder nur Frauen aufnehmen. Wir beugen so möglichen Problemen vor.» Manu erwähnt, dass sie regelmässige Treffen abhalten und andere Clubs besuchen, und da sind Frauen und Kinder gerne gesehen und dabei. Er ist seit der Schulzeit von Motorrädern begeistert Dem Töffli in der Schulzeit folgten, wie er sagt, grössere und schwerere Maschinen. «Eine Harley ist bei uns nicht zwingend Wer aber wirklich bei uns mitmacht, fährt eine, weil dieses Motorrad dazugehört.» Es sei ein Stück Freiheit «Ich liebe es mit der Harley eine Ausfahrt zu machen Manchmal nach einem anstrengenden Tag, kann ich so abschalten.» Manu lacht. «Sex, Drogen und Schlägereien so sehen viele die MCs. Das ist Märchenstunde. Wir sind schon fast militärisch geführt. Wer zu uns kommen will, muss sich bewähren Man kann auch nicht einfach einen MC gründen. Du musst alle anderen MCs besuchen, musst beweisen, dass du die Werte lebst. Dann entscheiden sämtliche Schweizer MCs, ob du offiziell dazugehörst. Die Aufnahme muss einstimmig erfolgen.»

Auf dem Rücken eines jeden Members prangt der sogenannte Dreiteiler Oben der Schriftzug mit dem Clubnamen «Barba Rojas», unten der Ort «Laufental» und in der Mitte der Piratenkopf. Das Logo wird Color genannt. «Jeder muss sich aktiv als würdig erweisen, bekommt dann Schritt für Schritt einen Teil bis er den kompletten ‹Dreiteiler› auf seiner Kutte hat. Wir sind stolz auf unser Color und stolz, dieser Bruderschaft anzugehören.» Manu sagt, dass sie in Grellingen immer wieder ein «Open House» haben. «Wenn jemand viele Leute auf der Terrasse sieht, darf er ruhig anhalten und auf ein Bier vorbeikommen.» Der Barba Rojas MC ist ein Beispiel dafür, dass Vorurteile keine gute Sache sind und man den Mut haben sollte, sich selbst ein Bild zu machen Nächster Auftritt der Barba Rojas ist vom 8. bis 10 August an den Biker Days Basel beim St Jakob-Park, wo sie eine Bar betreiben. «Besucht uns, trinkt etwas, und da könnt ihr euch selbst ein Bild von uns machen».

Eindrücklich: Schwere Motorräder, Männer in Jeans und Leder, mit Sonnenbrillen und der Piratenkopf – die Szenerie zieht die Blicke der Vorbeifahrenden an Harte Schale weicher Kern Das will der MC in Grellingen allen beweisen FOTO: EH-PRESSE

ORIENTIERUNGSL AUF

Ein

OL an

der Grenze zwischen Baselbiet und Solothurn

WoS. Rund 1500 Sportbegeisterte werden am Sonntag, 26 Oktober 2025, zum 73 Baselbieter Team-Orientierungslauf erwartet Mit den 34 Kategorien bietet er für alle Leistungs-, Alters- und Anspruchsgruppen eine passende Herausforderung. Anspruchsvolle Routen mit kniffligen Aufgaben stehen ebenso zur Verfügung wie einfachere und kürzere Strecken für weniger erfahrene Orientierungsläuferinnen und -läufer. Ergänzt wird das Programm durch einen Walkund einen Trail-OL, die auch für Familien mit Kinderwagen oder für Menschen mit Beeinträchtigung geeignet sind Besonders beliebt sind die Kategorien für Familien, Sie+Er sowie Schulklassen Der Start in den Jugend- und Nachwuchskategorien ist kostenlos. Das Besondere am diesjährigen Laufgebiet «Challhöchi» ist

der Verlauf durch die Wälder der Baselbieter Gemeinden Röschenz und Burg sowie der Solothurner Ortschaft Kleinlützel Bewältigt werden Strecken zwischen 3,5 und 10 Leistungskilometern. Die Teams bestehen, je nach Kategorie, aus zwei bis fünf Teilnehmenden. Die Bahnen werden wiederum von den ehemaligen Spitzenläufern Christoph Plattner und Reto Pusterla gelegt Die digitale Anmeldung ist bis Montag, 13 Oktober 2025, über www.ol-events.ch möglich. Das Wettkampfzentrum befindet sich im Gymnasium Laufental-Thierstein. Dort erfolgen die Startnummernausgabe, die Verpflegung und die Rangverkündigung Ein Shuttleservice bringt die Teilnehmenden vom Bahnhof Laufen zum Startgelände und vom Ziel zurück zum Bahnhof.

Nach 2021, als Laufen in der nur zur Hälfte ausgetragenen «Corona»-Saison in die 3. Liga absteigen musste, gab es jetzt gar den Doppelabstieg. Jetzt sei der Zeitpunkt gekommen, um von der nachhaltigen Nachwuchsarbeit der letzten Jahre zu profitieren und jungen Talenten eine Plattform zu geben.

Edgar Hänggi

Die Enttäuschung war da, aber sie hielt sich in Grenzen. «Wir haben es zur Kenntnis genommen, uns geschüttelt und sofort an die Arbeit gemacht», sagt Co-Präsident Roland Niederberger Für den abgetretenen Sportchef Alessandro Fellino fand man zwar keinen geeigneten Nachfolger, aber nach Gesprächen kam eine Interimslösung zustande Sandro Rainone, Nachwuchschef, Johnny Walthert und James Bader arbeiten als Team, zusammen mit dem Trainerstaff der ersten und zweiten Mannschaft, an der Planung der neuen Saison «Ich kenne den Verein als Spieler und in verschiedenen Funktionen im Nachwuchs bestens, konnte und wollte die Funktion aber nicht alleine stemmen. Bader und Walt-

TENNIS

hert haben gute Netzwerke und wir ergänzen uns perfekt.» Rainone erklärt, dass man jetzt den begonnenen Weg mit eigenen Spielern noch konsequenter gehen werde. «Wir haben gute, talentierte, junge und regionale Spieler im Team, und es werden zahlreiche Talente nachgezogen. Wir werden bereits einige ins Kader nehmen.» In Laufen zeigt man nicht mit dem Finger auf Schuldige. «Wir hatten uns auf die getätigten Verpflichtungen geeinigt und waren von ihnen überzeugt Es ging schief, aus verschiedenen Gründen, und daraus ziehen wir unsere Lehren», sagt Niederberger Das Team bleibe weitgehend zusammen Man werde auch nicht gross nach externen Verstärkungen suchen Stand heute steigt man mit einem jungen, spannenden und komplett regionalen Kader in die Saison Den Verein verlassen Momo Coulibaly, Abraham Diakite, Gerarld Tekwa, Dario Plattner, Lenny Wetzel, Sened Kifle und Daniele Giganti. David Guntern legt eine Pause ein. Neu dabei sind Lendrit Iberdemaj und Enrique Morera (beide zurück nach einer Pause), Pippo Schmidlin (geht in die zweite Mannschaft), Valmir Rexhepi (zurück aus Aesch), Ledjo Kabashi (Breitenbach), Alessio Coscia, Flamur Fanaj, Simone Masi, Luigi Talaia und Ege Strebel (alle von den Junioren). «Der sofortige Wiederaufstieg ist nicht Pflicht, wir peilen die erweiterte Spitze an, aber das Trainerteam und die neu formierte Mannschaft sollen die nötige Zeit erhalten, um sich zu entwickeln und zu reifen Ein Aufstieg wird kommen, sobald wir reif dafür sind», erklärt Rainone. Auch in

der 4. Liga stehe das Kader und es bestehe die Möglichkeit, Spieler zwischen den beiden Teams zu schieben.» Auch im Nachwuchs laufe es bestens. «Wir haben gute Trainer und arbeiten seit Jahren gezielt, vom KiFu bis zu den ältesten Junioren, sodass wir bald noch mehr und nachhaltig ernten können», sagt Rainone. Kunstrasen für Nachwuchs Auch sonst sei man gut unterwegs im Verein, sagt Niederberger «Den Platz im Müsch hat der Kanton für die kommenden Jahre gemietet, um dort ein Lager für Material zu führen Wir erhalten dafür Miete. Danach wird wieder ein Rasenplatz erstellt.» Verkaufen werde man den Platz nicht. «Wenn es mal Geld braucht und die Gelegenheit passt, können wir ihn verkaufen und mit dem Geld eine sinnvolle Investition tätigen.» Vorerst hat Niederberger mit seinen Führungsleuten aber das Projekt Schwimmbad im Auge «Wenn die Unterführung für den Langsamverkehr von der Eishalle zum Nau kommt, besteht eventuell die Möglichkeit, anschliessend einen Kunstrasen für den Nachwuchsfussball zu erstellen», erklärt Niederberger «Wir stehen in Gesprächen und sind daran, eine Umsetzung in unserem Interesse möglich zu machen.» Niederberger hat noch klare Ziele vor sich «Als wir damals den Verein übernahmen, hatten wir Schulden Jetzt stehen wir nahe an der perfekten Infrastruktur. Wenn in etwa drei Jahren der Kunstrasen in der Badi realisiert ist, darf ich dann auch zufrieden meine Ämter übergeben», blickt Niederberger schon weiter

Junioren-Interclub abgeschlossen

Der Tennisclub Breitenbach beteiligte sich in dieser Saison mit insgesamt sieben Nachwuchsteams an den regional ausgetragenen Junioren-Interclubmeisterschaften: davon waren zwei Mädchen-, vier Knaben- und ein gemischtes Team Das jüngste und gemischte Team, Kids U10, erreichte auch gleich das beste Schlussresultat: Nach Siegen gegen Novartis und Muttenz waren Emilia Neuhaus, Leano Crispe, Angelo und Roger Olmeda allesamt zwischen sieben und neun Jahre alt punktgleich mit dem TC Leimental, aufgrund der knapp verlorenen Direktbegegnung wurden sie Gruppenzweiter Ebenfalls Platz zwei in der Gruppe erreichten die Boys U15 mit Emilio Meier und Alexis Fasciglione durch Siege gegen Leimental und Gelterkinden und einer Niederlage gegen den Gruppensieger Münchenstein Gleiches gilt für die Girls U15 mit Rhea Prashant, Mia

Halbeisen und Liah Hänggi Ein Sieg gegen Augst und eine Niederlage gegen Leimental führte zu Gruppenplatz zwei Schwieriger war die Auslosung für die beiden U12 Boys-Mannschaften (Julien Neuhaus und Ben Hesselbein, Louis Husson und Maximilian O’Hegarty), die trotz zahlreichen knappen Spielen letztlich alle Partien verloren Von den beiden älteren Teams konnten die Boys U18 (Robin Fasciglione, Kithursan Sasitharan, Jamie Seiler, Robin Dietler und Andrès Baumann) klar gegen Füllinsdorf gewinnen, was zu Platz drei reichte, die Girls U18 (Elena Salicunaj und Kimberley Pertner) konnten keine Partie gewinnen

Die nächsten Wettkämpfe für Nachwuchs und Aktive sind die Clubmeisterschaft im August sowie die Team-Challenge im September. Hans-Peter Marti

Neues Kapitel: Beim FC Laufen sollen es jetzt die eigenen, jungen Spieler richten. Einigen, wie Captain Simon Steiner, kommen wichtige Rollen zu FOTO: EH-PRESSE
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Jodlerchilbi auf der Bärgweid

Der Jodlerklub Bärgbrünneli Liesberg freut sich, die traditionelle BärgweidChilbi am 26 und 27 Juli wieder durchführen zu dürfen Beim Hof Bärgweid der Familie Jenni, mit über 350 gedeckten Sitzplätzen, wird der Klub bemüht sein eine heimelige Chilbi-Atmosphäre zu schaffen Am Samstagabend werden aus dem Oberaargau der Jodlerklub Lotzwil und die Jodlerfründe Aaretal Olten erwartet Auch die «Bärgbrünneler» werden ihre Anhängerschaft mit einigen Vorträgen erfreuen Zur Auflockerung und Tanz, wird das Schwyzerörgeli-Quartett Gugulüsch, Wynigen mit lüpfigen Klängen das Publikum unterhalten. Der Sonntagmorgen beginnt traditionsgemäss mit einem Feldgottesdienst, umrahmt mit Jodelliedern des JK Bärgbrünneli Anschliessend kann das Früh-

MUSIK-TIPP

Andryy

Der 1993 geborene Andri Jucken aka Andryy ist ein aufstrebender Schweizer Sänger Multiinstrumentalist und Songwriter Er gewann 2023 den Swiss Music Award in der Kategorie «Best Talent» und veröffentlichte diesen Frühling das Studioalbum «Wänn du da bisch» (Universal). Der modern arrangierte Mundart-Pop dürfte hauptsächlich die jüngere Generation ansprechen

Der Winterthurer setzt sich in den zwölf Liedern mit seinen Erfahrungen mit Long Covid, Selbstzweifel, Liebe und Verlustängsten auseinander. Die von komplexen Gefühlen und teils von Metaphern geprägten Texte wirken authentisch.

Andryy präsentiert die Up-tempo-Stücke und Balladen mit vielseitiger Instrumentierung und schöner Stimme Ein herausragendes emotionales Lied ist das seiner verstorbenen Grossmutter gewidmete «Tschüss min Schatz», das er zusammen mit der Sängerin To Athena singt.

Benno Hueber

schoppenkonzert des MV Brass Band Liesberg genossen werden Nach der Mittagspause geben sich der Jodlerklub Echo Basel und der Jodlerklub Bretzwil die Ehre Weiter im Programm die Fahnenschwinger und die Alphorngruppe Thierstein-Laufental

Auch wieder im Angebot ist die Bärgweid-Bar mit DJ Tizi, geöffnet am Freitag, 25 Juli, ab 19 Uhr. Am 31 Juli ab 18 Uhr findet wie gewohnt die Bundesfeier von Liesberg mit Jungbürgeraufnahme, Unterhaltung und Fackelumzug für Kinder statt. Wer einige gemütliche Stunden verbringen möchte und sich von der Festwirtschaft verwöhnen lassen will, ist auf der Bärgweid herzlich willkommen.

Richard Christ Jodlerklub Bärgbrünneli

VERANSTALTUNG

Im Bann der Nacht

WoS. Seit 2006 verfallen Nachteulen und frühe Vögel einmal im Jahr an einem Wochenende nahe dem Vollmond dem Bann der Nacht. Der Verband Schweizer Wanderwege garantiert auch bei der 19 Austragung der Schweizer Wandernacht ein vielseitiges Angebot für jeden Geschmack. In der Sommernacht vom 12./13 Juli laden über 100 geführte Gruppenwanderungen mit originellen Rahmenprogrammen dazu ein, altbekannte Landschaften im Mondlicht neu zu entdecken und die Nacht mit allen Sinnen zu erleben.

Lanciert hat die Wandernacht der Verband Schweizer Wanderwege vor fast zwei Jahrzehnten. Die Angebote werden von unabhängigen Organisationen, Vereinen oder Tourenführerinnen und -führern im ganzen Land durchgeführt

Burggeschichten und Gartenkunst im Schwarzbubenland

Das Forum Schwarzbubenland bietet gemeinsam mit den Solothurner Wanderwegen anlässlich der diesjährigen Wandernacht Burggeschichten und Gartenkunst im Schwarzbubenland Auf der Wanderung mit Start in Dornach wird zuerst der Garten des Goetheanums besucht. Auf einer Führung erfahren die Gäste mehr über die Wirkstätte von Rudolf Steiner. Danach geht es von Burg zu Burg Der Schloss-Schryber unterhält die Wanderschar mit Anekdoten zur Burg Dorneck, der Schartenflue und dem Mönchsgraben Bevor die Burg Birseck erreich wird, picknicken die Wandernden bei Sonnenuntergang beim Gempenturm mit Aussicht ins Elsass und die Vogesen und durchlaufen den wild-romantischen, englischen Landschaftsgarten Ermitage Die Nachtwanderung dauert fünf Stunden und ist auch für Familien geeignet

Eine Übersicht über die Nachtwanderungen und Anmeldemöglichkeiten findet sich unter www.wandernacht.ch

Die Kreisschule Bärschwil-Grindel beendete das Schuljahr mit dem fulminanten Musical «Pocahontas» Vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse führten die Schülerinnen und Schüler auch altersgerechte, musikalische und rhythmische Showeinlagen auf. Entsprechend dem Thema Indianer traten die Klassen in unterschiedlichen Indianer-Outfits auf. Die Showeinlagen luden die zahlreich erschienen Gäste in der gut gefüllten Turnhalle zum rhythmischen Applaus ein. Die Eltern waren erstaunt, was die Lehrbeauftragten mit den Schülerinnen und Schülern aus einer Projektwoche auf die Bühne brachten Der überwältigte Schlussapplaus quittierte dies Mit Wehmut mussten man zum Schluss auch leider Abschied nehmen von vorbildlichen Lehrbeauftragten. Nach 32 Dienstjahren in der Schule darf Frau Christine Halbeisen den verdienten Ruhestand geniessen Ebenso wurde die regieführende Michèle Hunziker nach vier Dienstjahren in Bärschwil auf den weiteren Lebensweg verabschiedet. Beide wurden von der Einwohnergemeinde-Bärschwil- Ressortchefin beschenkt und erhielten zum Dank und als grosse Anerkennung Blumen. Der ganze Anlass wird den Eltern als unvergessliches Beispiel für die Leistungsfähigkeit unserer Schule positiv in Erinnerung bleiben.

Julia

Heinz Jeker Bärschwil

Pocahontas: Vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse führten die Schülerinnen und Schüler eine altersgerechte, musikalische und rhythmische Show auf. FOTO

EINGESANDT

Das Steinegg wird «olympisch» Olympia ist getauft

Am vergangenen Freitag trafen sich der Sponsor, die Ehrenmitglieder, das OK und der Vorstand auf dem Eigenhof in Seewen SO zur Rindlitaufe. Der Präsident Johann Scherrer begrüsste alle Anwesenden zum traditionellen Anlass und sprach der Familie Wiggli, die seit vielen Jahren für das Steinegg-Schwinget ein Rind vorbereitet und präsentiert, für ihren erneuten Einsatz grossen Dank aus. Passend zu einem eidgenössischen Jahr, wurde auch das Rind mit einem anmutigen und ehrenvollen Namen getauft und so taufte Roland Henz das Rind auf den Namen «Olympia».

Am 17 August 2025 findet die 33 Ausgabe des Steinegg-Schwinget in Himmelried auf der Steinegg statt. Um 9 Uhr heisst es für die Aktiv-Schwinger «ab in die Hosen» und das Fest beginnt. Es werden Schwinger aus der ganzen Nordwest-

schweiz und Gäste aus Oberwil ZG, Lausanne und dem Jura erwartet, die Gang für Gang versuchen, Olympia einen Zug näher zu kommen Auch die Jungschwinger werden an diesem Sonntag ins Sägemehl steigen und uns in eine vielversprechende Zukunft blicken lassen Nebst den Schwingern treten ab 11 Uhr auch die Steinstösser gegeneinander an und versuchen, die Tagesbestmarke zu erzielen. Das ganze Schwingfest wird durch Alphornklänge und traditionelle Jodlermusik begleitet und umrahmt.

Der Schwingklub Dorneck-ThiersteinLaufental, das OK des Steinegg-Schwinget und alle Helferinnen und Helfer freuen sich auf jeden Besucher und heissen alle am 17 August auf der Steinegg herzlich willkommen. Flurin Berther

Lange habe ich für diese Kolumne nach einem passenden Titel gesucht und bin beim «Nichts» gelandet Der Text ist eine Liebeserklärung an das kleine Bisschen an das, was da ist, bevor es überhaupt beabsichtigt etwas zu sein Die Rede ist von der winzigen Geste, dem unschuldigen Moment, in dem still das Potenzial für Grosses liegt.

Die Schönheit des Nichts wurde mir im Rahmen eines Clownkurses in St Pantaleon von Neuem bewusst. Neugierig, aber mit einigem Respekt, besuchte ich die erste Stunde Ich wusste nicht genau, was ich erwartete, doch wohl eher viel als wenig: viel Mimik, viel Ton, viel Bewegung viel Verkleidung. Und die Vorstellung, dass man als Clown vor allem lustig zu sein habe Doch mit alledem lag ich ziemlich falsch

Die rote Nase blieb unsere einzige Verkleidung. Wir sollten sie uns in bewusster Stille vom Publikum abgewandt, überstülpen. Nach ein paar Übungen, die uns den Einstieg erleichtern sollten, hiess es plötzlich: «Stellt euch vor: Das Zirkuszelt ist rappelvoll, doch der berühmte Clown fällt aus. Der Zirkusdirektor ist verzweifelt und bittet euch inständig, einzuspringen. Ihr erwidert, dass ihr doch gar nichts könnt – und er sagt: Das reicht völlig. Ihr tretet also auf die Bühne, steht da, atmet ein, atmet aus und geht wieder Lediglich ein Funke von Freude huscht über euer Gesicht.»

Was dann geschah, faszinierte mich Jede und jeder trat vor die Gruppe und – machte nichts war einfach nur da mit einem Funken Freude auf dem Gesicht. Der Raum war plötzlich erfüllt mit Lachen Wärme, Empathie Während wir uns zuvor bemüht hatten lustig und interessant zu sein waren wir es nun wirklich Was war passiert? Indem wir aufgefordert wurden Stille auszuhalten, die Pausen nicht zu füllen sondern stehen zu lassen, die Blicke ruhig zu erwidern, anstatt sie zu beantworten oder zu meiden, kamen unsere persönlichen Eigenheiten zum Vorschein. In einer hochgezogenen Braue spiegelte sich Schalk, in einer vorgeschobenen Hüfte lässige Coolness, in einer vorgestreckten Stirn gutmütige Neugier. Hatte man diese Eigenarten und Unzulänglichkeiten erkannt, musste man sie nur ein wenig überzeichnen – und der innere Clown, das beste Selbst war plötzlich da

Man machte sich verletzlich, liess Kontrolle los und wurde nahbar Was Mies van der Rohe einst für die Architektur sagte – «weniger ist mehr» – erschien mir plötzlich nicht mehr als abgedroschene Floskel, sondern als Zauberformel

Im Alltag glauben wir oft, performen, präsent sein und einen Plan haben zu müssen Halten wir aber ein bisschen mehr Nichts aus, ein bisschen mehr reines Sein, geben wir auch dem Gegenüber Raum Es entsteht Platz für echte Begegnung, für Spontaneität, Improvisation und Kreativität. Für all das, was wir jetzt und in Zukunft als Gesellschaft brauchen Probiert es aus. Wartet ab und freut euch über das, was schon immer da war – und über das, was daraus noch entstehen kann

An der Rindlitaufe zugegen: Johann Scherrer OK-Präsident Steinegg Schwinget; Roland und Manuela Henz Bisser AG Basel; Andrea Krapf, OK Steinegg Schwinget, und Urs Wiggli Züchter und Eigentümer «Olympia». FOTO ZVG
ZVG

Prüfung.

Janis Fringeli

Wir gratulieren Dir herzlich zum erfolgreichen Abschluss als Kaufmann EFZ Bank, Profil E mit der stolzen Rangnote 5.5 und wünschen Dir auf Deinem weiteren Lebensweg alles Gute und viel Erfolg

Raiffeisenbank Laufental-Thierstein

Lukas Wüthrich

Wir gratulieren Dir zur bestandenen Abschlussprüfung als Metallbaukonstrukteur EFZ und freuen uns, dass Du weiterhin Teil unseres Teams bleibst!

Liebe Lorena

zu Deinem erfolgreichen Lehrabschluss als Fachfrau Apotheke EFZ gratulieren wir Dir von Herzen. Dein Team der

Fanny Borer

gratulieren Dir zur bestandenen Abschlussprüfung als Metallbauer EFZ und wünschen Dir für Deine Zukunft alles Gute!

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Wir sind sehr stolz auf Dich und freuen uns, dass Du weiterhin in unserem Team bleibst!

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Colin Zimmermann

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Lehrabschlussprüfung als Automobil-Fachmann EFZ

Das Team der Schwarzbuebe-Garage AG

4208 Nunningen

HERZLICHE GRATULATION ZUM LEHRABSCHLUSS

Dominik Annen Schreiner EFZ

Wir sind stolz auf dich und freuen uns, dass du weiterhin in unserem Team bleibst

Nils Renz, Strassentransportfachmann EFZ im Rang Noah Fischer, Logistiker EFZ

Svenja Schnell

Kevin Giardiello Logistiker EFZ

MohamedAlShreedeh, LogistikerEBA*

*nicht auf demFoto

Wir wünschen euch viel Erfolg, Freude undZufriedenheit im Berufsleben. Wirsindsehr stolzauf euch!

HerzlicheGratulatio zurerfolgreich bestandenenLehrabschlussprüfung! n FELIX TRANSPORTAG I Transport,Logistik, Waschanlage I 4144 ArlesheimI 4222 ZwingenI felixtransport.ch

Wir gratulieren dir zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung als Tiermedizinische Praxisassistentin EFZ und wünschen dir für die Zukunft alles Gute Das Team vom Tiergesundheitszentrum AM BLAUEN 4242 Laufen und 4143 Dornach

Wir gratulieren Dir ganz herzlich zu Deinem erfolgreichen Lehrabschluss als Kauffrau EFZ

Wir wünschen Dir für die Zukunft alles Gute viel Glück und Erfolg! Einwohnergemeinde Kleinlützel

Liebe/r Olivia, Sirkka, Koray, Milian und Yannic

ihr habt konsequent für euer Ziel gearbeitet, stets an euch geglaubt und schliesslich mit dem erfolgreichen eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) einen wichtigen Meilenstein in eurer Laufbahn erreicht.

von links nach rechts:

Koray Dursun, Logistiker EFZ

Sirkka Thiele, Kauffrau EFZ

Milian Molinari, Informatiker EFZ mit BM

Olivia Räbsamen, Kauffrau EFZ

Yannic Brosi, Logistiker EFZ

Qendresa Salihi

Wir gratulieren dir recht herzlich zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung mit der Note 5.4 als Augenoptiker EFZ und wünschen dir für die Zukunft viel Glück und Erfolg!

Mami, Papi, Jessica und Familie

HerzlicheGratulation zumerfolgreichen Lehrabschluss!

Leonie Jeger–FachfrauApothekeEFZ

WirwünschenLeonieauf ihremweiterenberuflichen undprivatenLebensweg allesGuteund viel Erfolg Es freutuns,dassLeonieweiterhin unseremTeam erhaltenbleibt.

Team Schwarzbuebe Apotheke schwarzbuebe-apotheke.ch

Gebüffelt geübt auf Teufel komm raus immer aufs Neue, tagein und tagaus Geschwitzt und gebangt, und das nicht zu knapp, Launen recht schwankend, bergauf und bergab Hektik und Druck ein Ende nun fanden, alles in Butter – PRÜFUNG BESTANDEN!!!

Liebi Aurora

Vo Härze gratuliere mir dir zur bestandene Lehrabschlussprüefig als Carrosserie-Spenglerin EFZ mit dr hervorragende Note 4,8.

Mir si megastolz uf di und wünsche dir uf dim witere Wäg alles Gueti, viel Glück und tolli Erfahrige.

Mami, Grosi, Pirmin, Giulia und Vince

Wir gratulieren Dir herzlich zu Deiner im Rang bestandenen LAP.

Auf Deinem weiteren Weg wünschen wir Dir viel Erfolg.

Wir sind stolz auf Dich! Liebe Grüsse Mami, Papi und Chantal

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Kevin Tedros Weldemaryamals BaupraktikerEBA (mitte)

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Wir sind sehr stolz auf die guten Leistungen und wünschen unseren jungen Fachfrauen alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.

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Wir sind stolz auf Dich! Mami, Papi,Alissia, Silas

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InformatikerSystemtechnik EFZ DubachElia MaibachValentin

Berufsvorbereitungsjahr Logistik Mahinthan Thashmigan

Berufsvorbereitungsjahr Pflege Gashi Arbnora Spina Aldo

Berufsvorbereitungsjahr Reinigung Kublay Mustafa

NEUE TALENTE IM #TEAMSOH
Liebe Bianca
Du bist der Beste, Sven!

LiebiJessica

Mir gratuliere dir vo ganzem Herze zur bestandene Lehrabschlussprüfung als Coiffeuse EFZ

Mir sind sehr stolz uf di und wünsche dir für d’Zuekunft alles Gueti, viel Erfolg und Freude uf äm neue Weg.

Mami, Christoph, Papiund Claudia

Herzliche Gratulation zum erfolgreichen Lehrabschluss als Medizinsche Praxisassistentin EFZ mit der super Note 5.7 Wir wünschen Dir für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg Dein Praxisteam

Hausarztpraxis Albrecht Bretzwilerstrasse 9 4208 Nunningen

LieberSandro

Mir gratuliere dir vo Härze zur erfolgrich bestandene Lehrabschlussprüefig im Rang als Strassenbauer EFZ

Mir si so stolz uf di

Mami, Papi, Nadia, Simon, Salome

Die Geschäftsleitung und das Personal der BKW Energie AG gratulieren ihrem Lernenden herzlich

Nando Erzer

EFZ Netzelektriker, Laufen

zur erfolgreichen Abschlussprüfung und zum Erhalt des EFZ

BKW Energie AG, Power Grid, Neumattweg 12, 4243 Dittingen

PräsentierenSieIhrUnternehmenunserenLeserinnenundLesern alsLehrbetriebundgratulierenSieIhrenLehrabgängerinnenund LehrabgängernsowieAbsolventinnenundAbsolventen.

Erscheinung:10.und17 Juli2025

Inseratenschluss:3.und10.Juli2025

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1600.– 800.– 400.– 210.–

PreiseproErscheinung.AllePreiseinCHFexkl 8,1%MwSt EsgeltendieAllgemeinenGeschäftsbedingungen derCHRegionalmedienAG www.chmediawerbung.ch/agb

KontaktfürInserat: JessicaGlanzmann

(AnzeigenleiterinWochenblattfürdasSchwarzbubenlandunddasLaufental) jessica.glanzmann@chmedia.ch

Tel 0617899335

Herzliche Gratulation zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung

Luis Manuel Forstwart EFZ – Note 5.1

Wir wünschen Dir für die Zukunft viel Erfolg und alles Gute

Forstbetrieb Schwarzbubenland Forstwerkhof Welschhans, 4206 Seewen

Liebi Lea, mir gratuliere dir zur bestandener LAP als Köchin EFZ.

Mir si unändlich Stolz uf Di und wünschä dir alles Gueti uf dim witere Wäg! Mami, Papi, Näni, Dädi und Mamama

Liebe Marylou

LESERBRIEF

J+S ist mehr als Sport, es ist eine Lebensschule

Die J+S Gelder sollen um 20 Prozent gekürzt werden Offenbar ist es einfacher, bei funktionierenden Strukturen zu sparen, als sich mit wirkungslosen Projekten auseinanderzusetzen.

J+S ist keine Freizeitbeschäftigung. Es ist eine Lebensschule Hier lernen Kinder, was es heisst, sich einzubringen, Verantwortung zu übernehmen und Teil einer Gemeinschaft zu sein Wer heute im Verein lernt, Rücksicht zu nehmen und sich für andere einzusetzen, wird auch morgen einen wichtigen Beitrag in unserer Gesellschaft leisten.

Diese Entwicklung passiert nicht in der virtuellen Welt, sondern im Verein, im Lager, auf dem Spielfeld. Und sie wird getragen von tausenden Freiwilligen, die ihre Zeit und Energie in unsere Zukunft investieren ohne Lohn, aber mit Leidenschaft und viel Wirkung.

Ich fordere die Politik auf: Setzt den Rotstift dort an, wo Geld sinnlos und ohne Wirkung versickert aber nicht bei unserer Jungend, nicht im Sport und nicht an dem, was uns morgen noch zusammenhält

Daniel Sieber Wahlen

LESERBRIEF

Innovation und Design

Zum Artikel im Wochenblatt vom 26 Juni «100 Jahre Keramik Laufen»: Die Gründung der AG für Keramische Industrie AG erfolgte auf Initiative von Guido Gerster und seinem Vater Joseph Gerster-Roth (Mitgründer und langjähriger Geschäftsführer der Tonwarenfabrik Laufen AG). Keramik Laufen hat immer wieder bahnbrechende Entwicklungen gemacht. Im April 1933 wurde der weltweit erste Elektrotunnelofen für Sanitärkeramik in Betrieb genommen (50 Jahre Laufener Tonindustrie). Diese neue Technologie war ein wesentlicher Grundstein für die hohe Qualität der Laufner Sanitärkeramik. 1982 führte das Unternehmen den Keramik-Hochdruckguss ein, ein Verfahren, das die Produktionsabläufe von Sanitärkeramik erheblich beschleunigt Dieses Giessverfahren ist für hohe Produktionsleistungen entwickelt worden und wird heute von vielen Unternehmen der Keramikindustrie in Lizenz

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Vertrauen in Stadtrat?

Die Planung der Naubrücke ob am neuen oder alten Standort spaltet die Laufner Bevölkerung. Das Tiefbauamt BL zeigt in seiner Schlussdokumentation vom 17 Februar 2025 zur Planung der Laufner Naubrücke die Ausgangslage, detaillierte Analysen zum Vergleich Bestand versus Verlegung und weitere Themenfelder auf. So kann sich jede Einwohnerin und jeder Einwohner über Vor- und Nachteile informieren. Es wird unter anderem aufgezeigt, dass eine neue Naubrücke mit einer Führung entlang des Bahndamms nicht allein mit dem Birspark, sondern auch mit einer allfälligen Kernumfahrung von Laufen («Spange Nau» und neue Bündtenbrücke) zu tun hat (die Studie ist nachlesbar unter dem Suchbegriff «bl-api.ch, Schlussdokumentation Naubrücke, vertiefter Vergleich»). Die Naustrasse und die sich in Planung befindende «Spange Nau» und Bündtenbrücke bilden zusammen die sogenannte Zentrumsentlastung Laufen Im Falle der Realisierung der Zentrumsentlastung verlagert sich der Verkehr und erhöht sich entsprechend auf der neuen Naustrasse. Anlässlich der Infoveranstaltungen des Kantons und des Stadtrats wurde die «Spange Nau» nicht erwähnt. Dies irritiert nun viele Laufnerinnen und Laufner. Diese haben das Recht auf umfassende Information, die Verkehrsplanung betrifft alle Die Art und Weise, wie wir kommunizieren, kann entweder Verbindungen schaffen oder Barrieren errichten. Ich wünsche mir einen mutigen Stadtrat, der die Karten bei jedem Geschäft offen auf den Tisch legt und Auseinandersetzungen nicht scheut Nur so können gute Lösungen entstehen, die von allen getragen werden

Dieter Schmidlin Laufen

Redaktionsschluss

Für Beiträge auf den Seiten «Mosaik» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Vorrang haben Beiträge die sich auf die Region beziehen und nicht mehr als 1500 Zeichen enthalten. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung (ca. 1 MB) anzuhängen

Die Redaktion entscheidet über die Auswahl der Zuschriften, Vereinsberichte, Leserbriefe, Veranstaltungshinweise und Fotos. Sie behält sich vor, Texte zu kürzen Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendungen mit Absender (Name, Vorname, Wohnort) an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. Die Redaktion

verwendet. Die klassische Gipsform wird dabei durch eine poröse Kunststoffform ersetzt. 1988 entwickelte Laufen den weltweit ersten hochofenfesten Strichcode Dieser war Grundlage für die 1993 weltweit erste durchgehende CIM-Technologie (Computer Integrated Manufacturing) in Sanitärkeramik Die Durchlaufzeiten wurden um 94 Prozent reduziert. Der Druckguss für Keramik wurde von Laufen entwickelt Um die schnellen Durchlaufzeiten zu erreichen, werden die Sanitärstücke auf automatisch transportierte Kleinpalletten gestellt durchlaufen einen mit Laufner Know-how entwickelten Schnelltrockner und werden anschliessend glasiert

Diese technologischen Spitzenentwicklungen waren nur möglich dank unternehmerischer Weitsicht und engagierten und motivierten Teams.

Bernhard Binkert Laufen

Verschiebung der Naubrücke

Das Projekt Naupark und mit ihm die geplante Verlegung der Naubrücke hat in den letzten Wochen verständlicherweise für viele Diskussionen in der Bevölkerung gesorgt. Auch wir als Betreiberin Kletterhalle Laufen sind von der neuen Strassenführung betroffen, tangiert diese doch den heutigen Standort der Halle. Bereits von Beginn der Machbarkeitsstudie an waren wir von Seiten des Kantons wie auch der Stadt Laufen in das Projekt eingebunden. Der Einbezug und der Informationsfluss uns gegenüber ist vorbildlich offen, transparent und konstruktiv. Auch wenn die Verschiebung der Brücke für uns bedeutet, dass der heutige Standort unserer Kletterhalle aufgegeben werden muss, wurde gemeinsam eine ideale Lösung gefunden Wir erhalten als Ersatz einen modernen und zukunftsfähigen Standort, der nicht nur dem heutigen Bedarf, sondern auch der zukünftigen Entwicklung des Klettersports gerecht wird Die neue Kletterhal-

LESERBRIEF

le wird allen Generationen vom Nachwuchs bis zum erfahrenen Sportkletterer optimale Bedingungen bieten. Vor allem aber ist das Projekt Birspark raumplanerisch und verkehrstechnisch eine grosse Chance für die Stadt Laufen und die ganze Region Mit dem geplanten Gesamtkonzept und der Bündelung des Verkehres entlang der Bahnlinie, entsteht eine attraktive und verkehrsberuhigte Freizeit- und Naherholungszone an der Birs Unsere Kletterhalle gliedert sich darin perfekt ein. Davon profitieren nicht nur wir, sondern die gesamte Bevölkerung Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung unterstützen wir als SAC Hohe Winde die Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projektes und danken allen Beteiligten für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit

Olivier Knobel im Namen des Vorstands SAC Sek. Hohe Winde

Entwickeln statt verhindern

Regierungsrat, Landrat und Stadtrat befürworten die Verschiebung von Naustrasse und -brücke klar, da sie in der Gesamtsicht besser ist als ein Ersatzbau am alten Standort Sie sind sich einig, dass der vielfältige Mehrwert aller damit verknüpften Teilprojekte den angemessenen Aufpreis rechtfertigt Nur jetzt, da die alte Brücke sowieso weg muss (Hochwasserschutz), besteht die Chance, Hauptstrasse und Eisenbahnschiene zu bündeln, was einen barrierefreien verkehrsberuhigten Birspark für Erholung und Begegnung ermöglichen und zusammen mit neuen Strassenbelägen sowie Sicht- und Lärmschutz (Bepflanzung oder Schutzwände) die Betroffenheit von Verkehrsimmissionen insgesamt reduzieren könnte Nur dank kantonaler Unterstützung und momentan zugesicherter

AUS DEM KANTONSRAT

Juni Session

Die Session wurde mit einer Erklärung der Regierung zur Kündigung des Gesamtarbeitsvertrages (GAV) für das Staatspersonal eröffnet Solothurn kennt als einziger Kanton einen GAV für alle Staatsangestellten Dieser bleibt nun nur noch so lange in Kraft, bis ihn eine neue gesetzliche Regelung ablöst Dem Kauf des Hauses Bielstrasse 3 in Solothurn wurde mit 89 Ja gegen 6 Nein zugestimmt Das Bundesgericht hatte in diesem Fall entschieden, der Kauf sei dem Kantonsrat und dem Volk vorzulegen Interessant ist, dass 16 SVP-Kantonsräte dem Geschäft zustimmten und nur 6 den Kauf ablehnten, obwohl ihr Kantonalpräsident den Gang nach Lausanne auslöste. Mit dem absoluten Mehr von 48 Stimmen wurde Dominik Probst als Mitglied in die kantonale Schätzungskommission

BIODIVERSITÄT

Hecken: Kleine Oasen voller Leben

Ökologischer Wert: Die Forsythie (l.) leuchten im Frühling wunderbar gelb, bieten den Insekten aber weder Nahrung noch Unterschlupf Die Bluthasel lädt hingegen zu einem reichhaltigen Buffet für gefiederte und krabbelnde Gartenbewohner ein. FOTO:

Stellen Sie sich vor, mitten im oft grauen Alltag erblicken Sie eine grüne Hecke. Was auf den ersten Blick unscheinbar wirkt, entpuppt sich als faszinierende Welt Hier zwitschert und summt es und mit etwas Glück entdecken Sie sogar einen stacheligen Igel auf Futtersuche oder eine scheue Erdkröte, die im kühlen Schatten Unterschlupf findet Ein schillernder Bockkäfer labt sich genüsslich an einer Blüte, eine imposante Hornisse brummt geschäftig vorbei ein farbenprächtiges Tagpfauenauge entfaltet seine Flügel in der Sonne und eine Mistbiene, die in Wahrheit eine Schwebfliege ist, tut sich am süssen Nektar gütlich. Der zarte Liguster, der wehrhafte Weissdorn, die frühe Schlehe, der beerentragende Holunder, die nahrhafte Hasel oder die mit Kätzchen behangene Weide laden zu einem reichhaltigen Buffet für gefiederte und krabbelnde Gartenbewohner ein. Und wer kann sich der Schönheit von Heckenkirsche, Traubenkirsche, Schneeball, Felsenbirne und Sanddorn entziehen? Auch Brombeeren sind wertvolle Futterquellen, auch wenn ihre ungestümen Triebe in Schach gehalten werden müssen

Haselmäuse im dichten Unterholz ihre Nester vor neugierigen Blicken verstecken Selbst Eichhörnchen finden hier wertvolle Samen und Nüsse für ihren Wintervorrat

Auch in meinem Garten dürfen diese Heckenpflanzen nicht fehlen Sie sind pflegeleicht, brauchen aber gelegentlich einen Rückschnitt. Doch nicht jeder Strauch ist ein Paradies für Tiere. Forsythien leuchten im Frühling wunderbar gelb bieten den Insekten aber weder Nahrung noch Unterschlupf Auch gefüllte Zuchtrosen sind für sie meist wertlos, da sie nicht an den begehrten Nektar gelangen Es lohnt sich also, bei den Sträuchern auf Schönheit und ökologischen Wert zu achten Eine lebendige Hecke ist ein Gewinn für uns alle ein Ort, an dem wir die kleinen Wunder der Natur direkt vor unserer Haustür erleben können

Eva Sprecher

Bundesgelder können wir u. a. auch folgende Entwicklungen gemeinsam realisieren: Kreisel anstatt der Nau-/Baselstrasse-Kreuzung (passend zu einer künftigen Zentrumsumfahrung); sicherere Bahnunterführung für den Schliffweg; separate Bahnunterführung von Eishalle zu Schliffweg als Teil eines durchgängigen Fuss-/Velowegnetzes (auch als sicherer Primarschulweg und als Verbindung von Birspark, Eis- und Kletterhalle, Mehrzweck- und Fussballplatz zu den Schliffweg-Parkplätzen); Veranstaltungs-Anbau mit Gastro-Angebot fürs Kulturzentrum (durch die Stiftung «Alts Schlachthuus»); etc. Dies und mehr könnte ein Referendum verhindern; also bitte nicht unterschreiben!

Michael Schwyzer Mitglied des Stadtrats, Laufen

Die dichten Äste von Hecken bieten Vögeln Schutz vor Wind und Wetter und ein vor hungrigen Katzen sicheres Zuhause. Dornige Büsche wie die Berberitze sind wahre Burgen für brütende Vögel. Blindschleichen lieben das abwechslungsreiche Spiel von Sonne und Schatten zwischen den Sträuchern, während

In loser Folge zeigt Eva Sprecher auf, wie ein naturnaher biodiverser Garten entstehen kann Seit 35 Jahren wohnt sie mit ihrem Mann in Breitenbach Gemeinsam pflegen sie einen fast ein Hektar grossen Naturgarten mit Wiesen Obstbäumen Teichen, Gemüsegarten Hühnern, Pfauen und Honigbienen. Beide sind Biologen im Ruhestand. Eva Sprecher hat sich auf Insekten spezialisiert und arbeitete 30 Jahre lang im Naturhistorischen Museum Basel. Das Ehepaar hat vier erwachsene Kinder und sechs Grosskinder im Primarschulalter.

Sperrung Bahnübergang Bahnhofstrasse

Dauer: Sa.26.07.von 22:00Uhr bisMo. 28.07. 04:30Uhr

Umleitung: Richtung Duggingen: viaNunningerstrasse

Richtung Grellingen: viaSeewenstrasse

Hinweis: Fussgängerkönnenbei Provisoriumden Bahnübergang queren

gewählt. Seine Gegenkandidatin erhielt 47 Stimmen. Mit 50 zu 45 Stimmen bei einer Enthaltung lehnte der KR ein Kantonsreferendum gegen die Einführung der Individualbesteuerung ab Die SP, Grüne & FdP setzten sich gegen Mitte und SVP durch. Selbst wenn nicht acht Kantone innert 100 Tagen das Referendum ergreifen, werden wohl 50 000 Unterschriften zusammenkommen und der Bundesrat muss eine Volksabstimmung zu diesem Thema durchführen. Einstimmig wurde der Revision des kantonalen Fischereigesetzes zugestimmt Zum Abschluss der Session wurden Brigit Wyss und Remo Ankli als Regierungsräte verabschiedet und ihre Nachfolger Sibylle Jeker und Mathias Stricker vereidigt. Kuno Gasser Kantonsrat – Die Mitte Nunningen

Grund fürdie Sperrungen sind Bauarbeitenfür dasBahnausbauprojekt

Doppelspur Grellingen–Duggingen

WeitereInformationen zumBauprojektfindenSie aufder Webseite sbb.ch/grellingen-duggingen.

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Zimmermann

EINGESANDT

Rebbergbesichtigung

Rund 70 Personen folgten bei schönstem Wetter der Einladung der Burgerkorporation und der Rebzunft zu Ramstein Zwingen zur Besichtigung des Rebbergs auf der Hard Nach der Begrüssung durch Burgerkorporationspräsident Fridolin Scherrer gings direkt in den Rebberg, wo Rebzunftmeister Fredy Müller der interessierten Zuhörerschaft viel interessante Details zur Weingewinnung erklärte Abgerundet wurde der gelungene Anlass bei einem gemütlichen Beisammensein, das bis in die Abendstunden dauerte, mit Grillwürsten und Tranksame, gespendet von der Burgerkorporation.

Reinhard Hänggi Erschwil

VERANSTALTUNG

Summerstage

Wydekantine

WoS. Drei Nächte easy going an der Summerstage der Wydekantine in Dornach: Am Samstag, 12 Juli geht’s los mit «La Perla del Caribe» von den Rhythmen der Karibik bis zu funky & soul mit «Grooveline». Vierzehn Tage später, am Samstag, 26 Juli spielen «Five and me» Evergreens zum Mitsingen während «We Two» mit locker-flockigem Pop durch die Nacht begleiten. Am Samstag, 9. August folgen «Catalina» mit eigenen Songs zwischen Rock, Alternative, Indie und Pop und «Oakhead» mit ihrem einzigartigen Stoner-Rock. Beginn jeweils ab 20 Uhr. Der Eintritt ist frei, Kollekte Der Grill ist an eigenes Essen kann mitgebracht werden

VEREINSNACHRICHTEN

BIBLIOTHEKEN

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9.00–14.00, Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00 Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00 www.stebilaufen.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00 Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen Offen jeden Samstag, 10.00–15.00. Ludothek Laufental-Thierstein Amthausgasse 35 Laufen Offen: Dienstag 9.00–11.00, Mittwoch 14.00–17.00, Freitag 16.00–18.00, Samstag 10.00–12.30. Alle Schulferien BL: Dienstag 9.00–11.00 und Freitag 16.00–18.00. www.ludolauthi.ch

KULTUR

Die ERDE gesund erhalten Das uralte heilige Wissen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 410 05 48 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com

Mittelost- und Südosteuropa besser verstehen?! Der Verein FOMOSO mit Sitz in Büren SO gibt Ihnen, bei Fragen zur erwähnten Region, sehr gerne Auskunft Kontaktieren Sie uns: 079 457 18 10, info@fomoso.org, www.fomoso.org Museum Laufental. Jeden So ausser Sommerferien und Feiertage von 13.00–17.00. Führungen auf Anfrage immer möglich, Sonderausstellung «die Birs», Jurafossilien, Urgeschichte Gewerbe, Zeitungsarchiv ab 1868 www.museum-laufental.ch

SPORT

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden Welpen immer Samstag, 9.30–11.00. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45 Bogenschiessen Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Infos unter www bs-buesserach.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde) Die Halle steht täglich von 8.00–23.00 zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletter-

EINGESANDT

Jugendanlass: Igelnachmittag und Bau einer Igelunterkunft

Der Verein für Natur- und Vogelschutz Erschwil lud Kinder im Primarschulalter zu einem Igelnachmittag ein. Am Samstagnachmittag, den 21 Juni folgten elf Kinder der Einladung. In einer kleinen Theorieeinheit erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Wissenswertes über den Igel Danach wurden IgelBrötli gebacken und Igel aus Papier und Karton gebastelt. Am darauffolgenden Samstag trafen sich 17 Kinder und einige Erwachsene bereits am Vormittag. Es wurde fleissig gesägt gehämmert, gebohrt und geschraubt So entstanden acht Igel-Häuschen

Die Bevölkerung von Erschwil wurde in den letzten Wochen gebeten, Igelsichtungen zu melden Nach einem gemein-

samen Mittagessen wurden die Igel-Unterkünfte in den entsprechenden Gärten verteilt

Brigitta Ammann Erschwil

Selbstgebaut: Die Igelunterkunft

ZVG

Wissensvermittlung: Die Kinder erfahren einiges über den Igel

WANDERUNG

Brisen-Grat in luftiger Höhe

WoS. Am Samstag, 26 Juli organisiert der Verein Solothurner Wanderwege eine geführte Wanderung LSB St Jakob-Gitschenen-Brisen-Brisenhaus-Niederrickenbach Bergstation. Wanderung T3, sehr gute Kondition und Trittsicherheit erforderlich Abfahrt in Olten um 6.30 Uhr. Startpunkt: Isenthal St Jakob: 8.55 Uhr. Wanderzeit ca 5½ Std. Verpflegung aus dem Rucksack Die Teilnehmenden lösen den

Fahrausweis nach Isenthal, St Jakob und ab Niederrickenbach SBB selber Bergbahn Gitschenen 10 Franken. Niederrickenbach 6.60 Franken mit Halbtax. Telefonische Anmeldung für alle Teilnehmenden: Donnerstag, 24 Juli von 20 bis 21 Uhr an Pirmin Kunz, Telefon 079 441 18 04 oder spätestens bis Donnerstag 21 Uhr: www.solothurner-wanderwege.ch Durchführung: Auskunft Freitag ab 12 Uhr, 032 621 11 66

FOTOGALERIE

Wächter des Glögglifels in Grellingen: Alle die an ihm vorbei kommen sollten läuten damit ihnen das Wanderglück hold bleibt

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Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam Trainingszeiten: Di, 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do, Mixed-Training, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Ganzjährig Tennis spielen in Breitenbach: zum Plausch mit Clubkollegen, oder mit erfahrenen Trainern oder als Mitglied unserer InterclubTeams? Infos unter www.tcbreitenbach.ch oder E-Mail an: info@tcbreitenbach.ch

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NATUR

Jugendnaturschutz Laufental. Lust, spielerisch die Natur und ihre Geheimnisse zu erforschen? An Samstagnachmittagen für Kinder 7–14 J. Infos: Dimitri Mayr, dimitri.mayr@gmail.com, 076 281 19 62

Verein Permakulturgärten Grüner Zweig. Der Garten ist jeden Samstag 10.00–16.00 offen. Schauen, mitmachen, Gemüseverkauf. Hinter dem Industriequartier, Wahlenstrasse 82 Laufen Mehr auf www.gruenerzweig-nw.ch

KAMPFKUNST

Dojo Laufental-Thierstein. Grienackerweg 14 in Breitenbach. Gratisprobetraining jederzeit möglich Info: www.dojo-laufental-thierstein.ch

AIKIDO Laufental-Thierstein Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Tel. 077 415 21 24 Kempo Laufen Training Erwachsene und Jugendliche: Do 19.00–20.30. Tel. 076 741 47 47 KungFu21.ch. Unterricht in Karate Kick Boxen, Kung Fu für Kinder/Jugendliche/Erwachsene Qi Gong Kobudo DCM21, Fitness für Erwachsene jeden Alters Mo 18.00–22.00, Mi 17.00–21.30, Do 17.00–20.00, Sa 9.30–11.30 Tel. 079 504

30 60

Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur) www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980 Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an Tel. 078 679 80 18, www kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Judo Club Nunningen. Training Kinder: Mo 18.00–19.15; Kinder+Jugendliche: Mi/Fr, 18.45–20.00; Erwachsene: Mi 20.15–22.00 im Dojo Brügglistr 60 Nunningen.Schnuppertagejederzeitmöglich!Kontakt: M. Christ 079 568 81 34 chrim3@gmail.com

KURSANGEBOT

Töpfern im Keramikatelier 77A Laufen Erwachsenenkurse Kinderkurse,Kindergeburtstage,individuellesTöpfern.Info:www.keramikatelier77a.com, keramikatelier77a@gmail.com, Adelheid Luckow 079 508 75 30 Yoga Kurse – Willst du in die Welt vom ursprünglichen Yoga, das alle traditionellen Praktiken umfasst, eintauchen? Dann bist du bei mir genau richtig. Gefühlvolle und therapeutische Kurse in Breitenbach. www.yoga-naturell.ch 079 921 70 34 Gemischter Chor Nunningen «Sing mit uns» Montag, 19.30–21.15, Zähnteschür Nunningen (ausser Schulferien) Kontakt: Bruno Rentsch, 078 662 44 78, mail@chor-nunningen.ch, www.chor-nunningen.ch/mitmachen wald-geniessen/natur-wald-zeit Waldbaden/Shinrin-yoku Gesundheitstraining für alle in und mit der Natur. Kurs-Anmeldung und mehr Infos auf www.natur-wald-zeit.ch. Freue mich auf Sie herzlichst Jacqueline Schneebeli

Täglich Kurse in Pilates, Yoga, Rückbildung und

High-Intensive Interval-Training (HIIT) in Breitenbach Röschenz und Duggingen. Mehr Infos und Stundenpläne auf www.inout-fitness.ch

FAMILIEN

Familienzentrum Chrättli Laufen Weststrasse 19, Laufen, 077 533 22 07 Krabbelgruppe: Montagmorgen Träff mit Cafeteria: Montag- und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Freitagmorgen. www.chraettli.ch

Spielgruppe Windrädli. Weststrasse 19, Laufen Für Kinder 1 bis 2 Jahre von dem Kindergarteneintritt Informationen und Anmeldungen: 077 521 35 94, https://spielgruppewindraedli.ch

MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG Thierstein Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder www.muetterberatung-so.ch Laufental. Weststrasse 19, 4242 Laufen, Telefon 061 761 16 65 Infos unter www.mvberatung.ch

KINDERTAGESSTÄTTE

Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen 061 761 10 12 Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch

Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 21, 4242 Laufen Tel. 061 765 90 90 Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30–18.00 www.kita-laufen.ch

KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrasse 34, 4226 Breitenbach 061 781 52 20 od hirzenkaefer@bluewin.ch. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–18.30, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre. Mittagstisch www.hirzenkaefer.ch

Kita im Blauehuus Blauen Dorfstrasse 13, 4223 Blauen Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20; Fr, 7.00–17.00 Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@blauen.ch Infos: www.blauen.ch

Kita Farbezauber, Fluhstrasse 50, 4244 Röschenz Betreuung für Kinder ab 3 Monate bis Ende Pri-

marschule. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00 Tel. 061 763 01 70 info@kita-farbezauber.ch www.kita-farbezauber.ch

PRO SENECTUTE UND SPITEX

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. Telefon 061 763 85 15 E-Mail beratung@ bb.prosenectute.ch, www.bb.prosenectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein. Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75 Weitere Infos unter www.so.prosenectute.ch, info@so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil».

SPITEX Thierstein/Dorneckberg Tel. 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach.

SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17 Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg Röschenz Zwingen, Wahlen E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch IBBS Laufental. Die Informations-, Beratungs- und Bedarfsabklärungsstelle Laufental gibt Auskunft über regionale Angebote für ältere Menschen und unterstützt sie bei Abklärungen. Telefon 061 763 85 15 E-Mail beratung@ibbs-laufental.ch www.ibbs-laufental.ch Pro Senectute beider Basel im Auftrag von IBBS

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr 186. pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr 279. pro Jahr

CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch

Im Rebberg: Fredy Müller erklärt. FOTO ZVG

FOTO DER WOCHE

SEEWEN

Funkenwurf ins Heu

WoS. In Seewen an der Dummetenstrasse wurde letzten Donnerstag ein Wohnhaus mit Ökonomieteil durch einen Brand komplett zerstört Trotz des raschen Löscheinsatzes durch Angehörige mehrerer Feuerwehren konnte ein Übergreifen des Feuers auf ein Nachbarhaus nicht verhindert werden Zwei Personen wurden zur medizinischen Kontrolle in ein Spital gebracht In der Zwischenzeit konnten die Abklärungen zur Brandursache durch Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn abgeschlossen werden Demnach dürfte es beim Einbringen von Heu mit einem Heugebläse ins Innere des Ökonomieteils zu einem unbemerkten Funkenwurf gekommen sein, welcher schliesslich zum Schadenfeuer geführt hat. Hinweise auf eine Fahrlässigkeit oder eine Vorsatzhandlung gibt es keine. Es entstand ein Sachschaden von mehreren 100000 Franken.

KT BASEL-LANDSCHAFT

Verbot von Doppelmandaten

bz./WoS. Der Hauseigentümerverband Baselland will Doppelmandate verbieten: Eine neue Verfassungsinitiative fordert, dass Mitglieder von Gemeinderäten nicht gleichzeitig im Landrat sitzen dürfen Der Verband sieht in der Doppelfunktion einen Interessenkonflikt und fordert eine klare Trennung zwischen Legislative und Exekutive. Betroffene Politiker wie Pascal Ryf (Mitte) und Andrea Heger (EVP) kritisieren die Initiative als Angriff auf das Milizsystem. Sie betonen die Bedeutung der Durchlässigkeit zwischen Gemeinde- und Kantonsebene. Aktuell haben 14 Landrätinnen und Landräte ein solches Doppelmandat Die Initiative mit dem Titel «Ein Amt, eine Verantwortung» wurde am Montag im Amtsblatt des Kantons Baselland veröffentlicht Die Sammlung der nötigen 1500 Unterschriften soll nach den Sommerferien beginnen

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IN KÜRZE

Vorübergehend geschlossen

KT SOLOTHURN. WoS. Das Staatsarchiv Solothurn bleibt bis am 18 Juli wegen der jährlichen Revisionsarbeiten geschlossen. Während dieser Zeit ist kein Besuch vor Ort möglich. Ab dem 22 Juli ist der Lesesaal wieder von Dienstag bis Freitag geöffnet Das Staatsarchiv übernimmt und verwahrt das archivwürdige Schriftgut der kantonalen Behörden Zudem können auch Unterlagen privater Herkunft mit kantonalem Archivwert aufgenommen werden

Ehemalige Remel-Pächter in Basel BASEL/KLEINLÜTZEL. bz Die ehemalige Pächterin der Besenbeiz Remel, Ute Kägi, übernimmt in Basel ab Oktober das Restaurant Haltestelle im Gundeli. In den letzten 20 Jahren wurde die Lokalität von Simone Stingelin geführt. Sie seien aus vielen Bewerbungen ausgewählt worden, freut sich Kägi, die von ihrem Mann Peter in der neuen Aufgabe unterstützt wird

KT BASEL-LANDSCHAFT

Schwarze Liste

WoS. Der Kanton Baselland will sein Bildungsgesetz anpassen: Lehrpersonen können künftig vom Unterricht ausgeschlossen werden befristet oder unbefristet. Ein neuer Paragraf nennt vier Kriterien für ein solches Verbot, darunter der dauerhafte Verlust der Handlungsfähigkeit, eine strafrechtliche Verurteilung oder schwerwiegende Pflichtverletzungen. Die Bildungsdirektion entscheidet über die Verhängung und Aufhebung des Unterrichtsverbots. Betroffene Lehrpersonen können der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren gemeldet werden Diese führt eine nationale Datenbank, um zu verhindern, dass gesperrte Lehrkräfte in anderen Kantonen unterrichten. Zugleich werden auch die Meldepflichten kantonaler Stellen gesetzlich geregelt Ziel ist ein besserer Schutz der Schülerinnen und Schüler.

Peter und Ute Kägi führten die Besenbeiz Remel während acht Jahren bis Ende des letzten Jahres Im Bistro Haltestelle soll gemüselastige Küche in Bioqualität angeboten werden Auch das Käsefondue für welches Kägis auf dem Remel gerne besucht wurden, soll abends gelegentlich auf der Karte stehen Missbrauchsfälle aufarbeitet MARIASTEIN WoS. Die sexuellen Übergriffe und Gewaltanwendungen am Kollegium Karl Borromäus in Altdorf UR, die durch Patres des Klosters Mariastein begangen wurden, werden mit einer Studie aufgearbeitet. Die Studie wurde gemeinsam vom Kanton Uri und dem Kloster an zwei Professorinnen des Historischen Seminars der Universität Zürich in Auftrag gegeben. Die beiden Expertinnen sind bereits für eine nationale Studie verantwortlich. In einer ersten Etappe suchen die Studienverantwortlichen nach weiteren von Übergriffen betroffenen Personen und sammeln Aussagen Ende 2027 sollen die Ergebnisse der Studie vorliegen AUS

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22 Bahnen

Das Cover dieses Buches passt perfekt zum Sommer Abgebildet ist eine Frau im roten Badekleid, die im blauen Wasser schwimmt Caroline Wahl wurde 1995 in Mainz geboren und wuchs in Heidelberg auf. Sie arbeitete in einem Schweizer Verlag und die Arbeit gefiel ihr gar nicht. So begann sie in ihrer kleinen Einzimmerwohnung in Zürich mit dem Schreiben dieses Romans der zum Bestseller wurde. Es ist Hochsommer in einer Kleinstadt. Tilda studiert Mathe und arbeitet noch an einer Supermarktkasse. Das allabendliche Schwimmen im Freibad ist einer der wenigen Lichtblicke in ihrem Alltag Hier kann sie kurz abschalten Sie muss sich nämlich täglich um ihre kleine Schwester Ida kümmern, da die Mutter der beiden schwer alkoholkrank ist. Von einem freien und unbeschwerten Leben kann sie nur träumen. Doch es kommt besser Sie lernt einen Mann kennen Die Bekanntschaft entwickelt sich zu einer unerwarteten und wunderbaren Sommerliebe. Die Geschichte berührt und man ist dankbar für den positiven Schluss. Es ist ein dichtes und emotional schwieriges Buch, das sich aber manchmal fast wie eine Liebesgeschichte anfühlt. Christine Eckert

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Schule March, Meltingen: Die vier Schülerinnen Lucie Gerster, Allegra Stebler, Lenya Vögtli und Delia Völkin haben zum Abschied aus der 9. Klasse dieses rund zehn Meter breite Bild nach einer Van Gogh-Vorlage in unzähligen Stunden in ihrer Freizeit auf die Fassade gemalt

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