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Donnerstag, 15. Februar 2024

115. Jahrgang

Nr. 7

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin CH Regionalmedien AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim

REGION

Unterschriften für eine nachhaltige Aescher Energiezukunft Die Einwohnergemeinde und die Bürgergemeinde Aesch und Primeo Energie unterzeichneten am Freitag die Verträge für den Wärmeverbund mit der Holzheizzentrale am Weidenring. Tobias Gfeller Der heutige Tag sei ein Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigen und erneuerbaren Energiezukunft in Aesch, betonten die Vertretungen der Einwohnergemeinde Aesch, der Bürgergemeinde Aesch und von Primeo Energie am Freitagmorgen auf der Gemeindeverwaltung im Schloss. Die drei Parteien unterschrieben die für den Bau und Betrieb des Wärmeverbundes notwendigen Verträge. Das Herzstück des Wärmeverbundes ist die Holzheizzentrale im Gewerbegebiet am Weidenring. Darin vorgesehen sind zwei Heizkessel für Holzhackschnitzel mit einer Leistung von jeweils 1,2 und 2,4 Megawatt und die dazugehörigen Elektrofilteranlagen. Eine Wärmepumpe mit rund einem Megawatt Leistung nutzt im Sommer die Aussenluft und im Winter die Abgaskondensation der beiden Heizkessel als Energiequelle. Ein Ölkessel dient als Redundanz und soll zu Spitzenlasten die dann nötige zusätzliche Wärme liefern. Insgesamt hat die Anlage eine erneuerbare Leistung von rund 4,6 Megawatt. Inklusive Ölkessel liegt die Wärmeleistung bei 6,8 Megawatt.

Holz aus Aesch für Aesch

Der Wärmeverbund sei eine von mehreren Massnahmen, um Aesch im Rahmen des Energiesachplans zu dekarbonisieren, erklärte Gemeindepräsidentin Eveline Sprecher (SP). Der Wärmeverbund alleine reiche dafür nicht. Die Gemeinde wolle sich breit aufstellen, um nicht in Abhängigkeiten zu geraten. Potenzial sehe die Gemeinde unter anderem auf

Vertragsunterzeichnung: (v. l.) Roman Cueni, Leiter Gemeindeverwaltung Aesch, Cédric Christmann, CEO Primeo Energie, Eveline Sprecher, Gemeindepräsidentin Aesch, Matthias Preiswerk, Präsident Bürgergemeinde, Thomas Häring, FOTO: ZVG / PRIMEO ENERGIE Bürgergemeinde, und Michael Schneider, Geschäftsführer Primeo Wärme AG. Dächern für Photovoltaik, betonte Sprecher. Die Gemeinde wolle dafür weiterhin auch Private unterstützen. PrimeoEnergie-CEO Cédric Christmann sprach von einem «riesigen Schritt» und bedankte sich bei der Einwohner- und Bürgergemeinde für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Das Holz für die Wärmeproduktion stammt unter anderem aus dem Forstrevier der Bürgergemeinde Aesch. Bereits heute liefert diese Holzschnitzel für die Wärmeproduktion nach Basel. Mit dem Rohstoff aus der Nähe könnten insgesamt 3000 Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden, rechnete Christmann vor. Die ersten baulichen Eingriffe für den Wärmeverbund Aesch begannen mit dem Leitungsbau in der Arlesheimerstrasse. Es habe auch schon Reaktionen

Die Bürgergemeinde Aesch bewege sich mit dem Wärmeverbund auf ungewohntem Terrain, gab Präsident Matthias Preiswerk zu bedenken. «Für uns ist das eine riesige Geschichte. Die nächsten Ge-

TNW

Mit zusammengebundenen Beinen zum Weltrekord

Mit dem ÖV an die Basler Fasnacht

Redaktion 061 706 20 21 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Inserate 061 927 26 70 inserate.arlesheim@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Marco Dietz, 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch Inserateschluss Montag, 16.00 Uhr Inseratetarife als PDF

Beglaubigte Auflage 32 519 Ex. WEMF 2022 Inseratekombinationen – Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage: 77 171 Ex. WEMF 2022 – AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger Auflage: 206 344 Ex. WEMF 2022 Druck CH Media Print AG Copyright CH Regionalmedien AG Abonnemente CH Regionalmedien AG, Aboservice Neumattstrasse 1, 5001 Aarau 058 200 55 55 aboservice@chmedia.ch 1 Jahr Fr. 120.–, ½ Jahr Fr. 60.– Eine Publikation von www.chmedia.ch

Bürgergemeinde will langfristig denken

nerationen werden viel Freude daran haben.» Die Bürgergemeinde ist für die Ermöglichung des Wärmeverbundes finanziell grosszügig in Vorleistung gegangen. Wie im Wald wolle die Bürgergemeinde mit dem Wärmeverbund auch in Sachen Energie langfristig denken, sagte Preiswerk. Der Wärmeverbund soll in einem ersten Schritt Neubauten im Norden von Aesch versorgen. Danach ist geplant, das Netz in mehreren Etappen auf die restlichen Gemeindegebiete auszuweiten. Hierbei werden auch bereits bestehende Wärmeverbünde an das neue Fernwärmenetz angeschlossen. Die Einwohnergemeinde wird im Herbst 2025 mit dem Schulhaus Schützenmatt einer der ersten Kunden des Wärmeverbundes sein.

LEICHTATHLETIK

Redaktionsleitung Fabia Maieroni, 061 706 20 21 fabia.maieroni@chmedia.ch

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aus der Bevölkerung gegeben, verriet Eveline Sprecher. Im fortlaufenden Prozess zur vollständigen Realisation des Wärmeverbundes werde es neben dem Bau der Holzheizzentrale weitere Leitungsbauten dem Strassennetz entlang geben, betonten die Verantwortlichen von Primeo Energie. CEO Cédric Christmann bedankte sich schon jetzt bei der Bevölkerung für deren Geduld. «Wir werden schauen, dass es geordnet funktioniert und möglichst schnell geht.»

Stellt einen neuen Rekord auf: das Ehepaar Sven Altermatt und Salomé Hegi-Altermatt. FOTO: ZVG / FLURIN LEUGGER

WOB. Sven Altermatt und Salomé Hegi-Altermatt aus dem Goldwurst Power Team der Metzgerei Jenzer haben am Samstag im Leichtathletik-Stadion St. Jakob einen neuen Rekord in der Kategorie «fastest mile three legged» aufgestellt. Zusammen liefen sie über eine Meile (1609m) eine Rekordzeit von 5:38:83 auf (3,30 min/km, das bedeutet 17,15 km/h). Dies sei ein historischer Versuch bei den Guinness World Records (GWR), heisst es in einer Mitteilung der Sportler. Der alte Rekord lag bei 5:52:35, aufgestellt von zwei US-Leichtathleten. Die Bestätigung von GWR ist noch ausstehend. Es sei aber akribisch darauf geachtet worden, dass alle Regeln von GWR eingehalten würden, so die Sportler. GWR verlangt zwei erfahrene Zeitnehmer (zusätzlich zur Zeitmessung mit Lichtschranke), zwei Zeugen, einen Beweisfilm und Beweisfotos. Auf den ersten Blick könnte man meinen, der Grössenunterschied der beiden stelle eine grosse Herausforderung dar. Doch das Team fand offenbar eine Strategie, die Meile synchron zu rennen. Der Durchschnittspuls während des Versuchs lag bei Salomé Hegi-Altermatt bei 185 Schlägen pro Minute und bei Sven Altermatt bei 183 Schlägen pro Minute. Die beiden hätten den Versuch auch für sich allein mit den sechs offiziellen GWRHelfern machen können. Ein öffentlicher Anlass entsprach ihnen aber mehr: «Sport lebt von dem Momentum. Der Nervenkitzel, dass es auch nicht klappen könnte, macht es gerade spannend», lässt sich Sven Altermatt zitieren. Salomé Hegi-Altermatt meint: «Wir sind uns bewusst, dass es etwas crazy ist und ein Spassfaktor dabei ist. Wir möchten die Menschen unterhalten, sie inspirieren, sich zu bewegen und ihre Ideen zu verfolgen.» Rund 100 Menschen verfolgten den Versuch live vor Ort.

WOB. Der Chienbäse in Liestal findet am Sonntag, 18. Februar und die Basler Fasnacht von Montag, 19. Februar bis Donnerstag 21. Februar statt. Am Billettautomaten kann für beide Anlässe ein TNW-Spezialbillett für eine Hin- und Rückfahrt nach Liestal bzw. Basel gelöst werden. Billette und Abonnemente (GA, U-Abo, Halbtax-Abo, Tageskarten und Einzelbillette) sind auf dem ganzen TNW-Netz auch in der Nacht gültig. Es werden diverse Extrafahrten/ Frühfahrten zum Morgestraich und Nachtfahrten angeboten. Während dem Cortège kann es in der Innenstadt jeweils zu Umleitungen des öffentlichen Verkehrs kommen. Alle Informationen zu Fahrplänen, Sperrungen der Innenstadt und angepassten Linienführungen sind unter tnw.ch erhältlich. ANZEIGE

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ARLESE

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Ein Ja mit Vorbehalt An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung stimmte eine Mehrheit dem Teilzonenplan Siedlung Ortskern zu. Die Diskussion dauerte über vier Stunden. Tobias Gfeller Sie standen Schlange, die über 500 Menschen, die am Donnerstagabend zur Sporthalle Hagenbuchen gekommen waren. Das Thema bewegt – das wurde in der teilweise emotionalen Debatte wiederum klar. Fensterf lächen, Flachdächer oder Tiny Houses im Garten – die Diskussion über den Teilzonenplan Siedlung Ortskern ging dermassen ins Detail, dass man sich zuweilen fragen musste, ob die Gemeindeversammlung noch der richtige Rahmen für solche Anpassungen bei einzelnen Liegenschaften darstellt. Für die betroffenen Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer haben diese Details natürlich grosse Bedeutung. Das war zum Beispiel Madeleine Leuthardt anzumerken, die im Ortskern wohnt und für ihre Liegenschaft gleich mehrere Anträge stellte. Eine Mehrheit ihrer Änderungsanträge wurde von der Versammlung angenommen. So ging das Spiel bei mehreren Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzern weiter, die Mühen und Kosten auf sich nahmen, um für ihre Liegenschaften aus ihrer Sicht Verbesserungen im Teilzonenplan herauszuholen. Man musste sich aber auch fragen, was passiert wäre, wenn dies alle Hausbesitzer gemacht hätten, deren Liegenschaften im Rahmen des Teilzonenplans Siedlung Ortskern unter strengeren Schutz gestellt werden sollen. Wäre dann noch etwas vom Teilzonenplan übrig geblieben, den der Gemeinderat der Versammlung vorgelegt hatte? Gemeindepräsident Markus Eigenmann (FDP) wurde wenig überraschend aus der Versammlung heraus gefragt, wieso diese Anpassungen jetzt noch mög-

Ein Thema, das bewegt: Über 500 Personen versammelten sich in der Sporthalle Hagenbuchen. lich seien, obwohl der Gemeinderat doch mehrfach gesagt hatte, das Mögliche sei ausgereizt, ohne dass Gefahr bestehe, der Kanton könnte den Zonenplan nicht genehmigen.

Neuanfang mit neuem Gemeinderat?

Vor der Debatte über einzelne Paragrafen des Reglements kam es in der Sporthalle Hagenbuchen zu einem grundsätzlichen Schlagabtausch über den Teilzonenplan. Ursula Sarasin, die gemäss eigener Aussage weder im Ortskern wohnt noch Mitglied bei der IG Fruschd ist, beantragte Nichteintreten. Ihrer Meinung nach brauche es eine Erneuerung der Zonenordnung gar nicht. «Arlesheim sieht heute so aus, weil der alte Quartierplan das so vorgeschrieben hat.» Damit spielte Sarasin unter ande-

rem auf ein Votum von Michael Honegger (SP) an, der als Präsident der Gemeindekommission meinte, dass es nach 50 Jahren diesen Teilzonenplan brauche, um den «einzigartigen Ortskern» von Arlesheim zu erhalten. Die Gemeindekommission hatte der Vorlage ohne Gegenstimme zugestimmt. Honegger erklärte: «Die Einschränkungen sind gerechtfertigt und auf ein erträgliches Mass reduziert worden.» Der Widerstand beruhte trotz der vorgenommenen Anpassungen nach der Rückweisung an der Gemeindeversammlung im April 2023 auf der Zuweisung von Liegenschaften in die kommunalen Schutzkategorien, der Ausgliederung des Badhofs als eigener Quartierplan aus dem Perimeter des Teilzonenplans und der Zulässigkeit von dreistöckigen Bauten. «70 Häuser wer-

den zu Denkmälern», monierte Hugo Erbacher, Co-Präsident der IG Fruschd. Das Ganze sei ein Flickwerk. «Es braucht einen Neuanfang.» Am besten passiere dies mit einem neuen Gemeinderat, fanden einzelne Votantinnen und Votanten. Johannes Manggold, Co-Präsident der IG Fruschd, mahnte, dass es auch Entwicklungsmöglichkeiten im Ortskern brauche. Mehrfach kritisierte er, dass Arlesheim mit dem vorliegenden Teilzonenplan im Kanton eine «Extrawurst» fahre.

«Besser wird es nicht mehr»

Doch bei einer Mehrheit der Versammlung verfing die Kritik nicht mehr. Es war ein Wille zu spüren, das Geschäft zu einem Ende zu führen. SP-Gemeinderatskandidat Peter Vetter warnte vor vielen Jahren Stillstand. «Die aktuellen Regelungen sind keine taugliche Grund-

FOTO: FABIA MAIERONI

lage, um den Ortskern zu schützen.» FDP-Landrat Balz Stückelberger pflichtete Kommissionspräsident Michael Honegger bei, dass Schutz ohne Einschränkungen nicht gehe. «Besser wird es nicht mehr. Der Rahmen ist ausgereizt.» Man müsse jetzt nach vorne schauen. In der auf Antrag geheim durchgeführten Schlussabstimmung votierten 289 Personen für den Teilzonenplan Siedlung Ortskern, 208 dagegen. Johannes Manggold liess offen, ob die IG Fruschd das Referendum ergreifen würde. Das sei eine Option, die Unterschriften wohl schnell zusammen. Die Schlussabstimmung um kurz nach Mitternacht muss nicht das letzte Wort in dieser Sache gewesen sein. Das Traktandum zum Reglement über Beiträge an Bauten und Bäume wurde aus Zeitgründen verschoben.

Ein Ort mit Geschichte, der neue Geschichte schreiben will Am Abend vor der denkwürdigen Gemeindeversammlung wurde am Stollenrain die Eröffnung des Setzwerks mit einem Sponsorenapéro gefeiert. Fabia Maieroni Die ersten Veranstaltungen fanden bereits statt, nun wurde der Kultursaal in Arlesheim am Mittwochabend vor einer Woche vor geladenen Gästen eingeweiht. «Ich freue mich sehr, dass wir heute an diesem Punkt stehen», sagte Gemeindepräsident Markus Eigenmann zu Beginn des Abends. 60 Jahre – so lange habe Arlesheim von seinem Saal geträumt, erinnerte Gemeinderat Jürg Seiberth in seiner Ansprache. Der Name «Setzwerk. Kulturhaus in Arlesheim», den der Bau erhalten hat, setze sich aus drei Vorschlägen aus der Bevölkerung zusammen, verriet Seiberth. Der etwas kuriose Namensteil «Setzwerk» ist eine Hommage an die Vergangenheit des Areals, auf dem der Bau steht. Früher befand sich dort nämlich die Buchdruckerei Arlesheim, die auch das Wochenblatt herausgab. Eine weitere Erinnerung an die Buchdruckerei hat die Säulizunft Arlesheim erhalten: Die alte, verrostete Druckmaschine, die lange Zeit am Stollenrain stand und dem Bau weichen musste, konnte restauriert werden. Sie leuchtet nun rot angemalt vor dem Setzwerk. Geladen zum Anlass waren auch Vertreter des Hauptsponsors Uptown Basel. Mit einer Million Franken beteiligt sich das Unternehmen am Saalbau. «Wir freuen uns, einen kleinen Beitrag geleistet zu haben», sagte Investor Thomas Staehelin bescheiden und betonte in seiner Rede, dass Uptown Basel und das Setzwerk viel

Fröhliche Gesichter: Das Band ist zerschnitten, der Saal nun eröffnet. gemeinsam hätten. Beides seien mutige Projekte, die auch für die übernächste Generation noch Bestand hätten.

«Ein besserer Steamer als im Ochsen»

Zuständig für die Vermietung und den Betrieb des Setzwerks ist der Trägerschaftsverein. Dessen Präsident Markus Ribi prophezeite unter anderem, der «Ochsen» werde die Küche beim Saal noch um ihren guten Steamer beneiden. Derzeit seien die Mitglieder des Trägervereins allerdings noch viel am Lernen. «Zum Beispiel, wie die Türen auf- oder wie die Mikrofone angehen.» Da und dort haperte es an jenem Abend noch etwas mit der Tontechnik. Die Akustik bei den musikalischen Ein-

lagen war aber sehr gut, was bei den Auftritten der Schlagzeugensembles The Flam 1 und The Flam 2 klar wurde. Musikschulleiter David Schönhaus fand für den Saal nur lobende Worte. Für die Musikschule sei der neue Saal ein grosses Plus. Schmunzelnd fügte er hinzu: «Man muss wirklich spielen können, denn hier drin hört man jeden Fehler.» In einem Gespräch mit Esther Roth, Leiterin des Amts für Kultur, brachte er sogleich noch den Wunsch eines stationären Flügels an.

Kanton beteiligte sich an der Bühne

Roth überbrachte Arlesheim «die besten Grüsse vom Kanton» und hob in ihrer Rede die Hartnäckigkeit der Gemeinde hervor. Der Kanton beteilige sich in der

FOTO: FABIA MAIERONI

Regel nicht an kommunalen Bauten, liess sie verlauten, um dann gleich nachzuschieben, dass in Arlesheim eben alles ein bisschen anders sei. Die verstellbare Bühne, die aus drei Teilen besteht, könne für grosse Veranstaltungen wie das Europäische Jugendchorfestival oder das Stimmen-Festival genutzt werden. Damit fällt der Transport und Aufbau besonderer Infrastruktur künftig weg. Da der Kanton einen Teil der Kosten für diese Aufwände übernehme, habe er diese Gelder für den Bau der Saal-Bühne bereitgestellt, erklärte Roth. «Dass der Kanton nun zahlt, liegt also nicht am guten Lobbying der Politiker», stellte sie augenzwinkernd klar. Baselland beteiligte sich mit 300 000 Franken aus dem SwisslosFonds. Im anschliessenden Gespräch mit

dem Wochenblatt betonte sie, dass es in der Region nur wenig Kultur-Infrastruktur dieser Art gebe. «In Basel-Stadt gibt es nicht so viele Räume, die man so divers nutzen kann», sagte Roth. «Die Atmosphäre ist sehr ansprechend und das Fenster mit Sicht zum Dorf ist aussergewöhnlich.» Roth betont aber auch, dass der Saal zwar regionale Ausstrahlung habe, aber vor allem den Bedürfnissen von Arlesheim gerecht werden müsse. Der Kanton werde die Gemeinde beim «Füllen des Saals» aber sicherlich «begleiten». Das offizielle Eröffnungsfest des Setzwerks findet dann am Wochenende vom 31. Mai bis 2. Juni statt. Veranstaltungen finden bereits jetzt statt und sind auf der Website einsehbar.


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ARLESE

Es regnete nicht nur Räppli

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Arlesheims Kinder hatten am letzten Freitag wenig Wetterglück. Mit bester Laune und farbenfrohen Kostümen trotzten sie dem Nieselregen. Mirjam Sinniger Der graue Himmel verhiess nichts Gutes. Dennoch war die Vorfreude auf den Kinderumzug gross: Bereits kurz nach 14 Uhr fanden sich die ersten Kinder im Arleser Dorfkern ein, um in bunten Kostümen und kunstvollen Larven durch die Strassen zu ziehen. Das Arleser Fasnachts-Comité hatte sich in diesem Jahr

für eine neue Routenführung entschieden, um auch den Aktiven zu ermöglichen, gegenseitig ihre Kostüme zu bestaunen. Die Kinder kreuzten sich daher erstmals in der Ermitagestrasse. In leichtem Nieselregen und unter den schmetternden Klängen der Reinacher Graffitti Spukker setzte sich der farben-

frohe Umzug um 14.30 Uhr in Bewegung. Neben der Guggemusik begleiteten auch verschiedene Pfiffer und Drummler die Kinder musikalisch auf der Route. Im Laufe des Umzugs wurde der Regen abwechselnd stärker und schwächer, der guten Laune der Teilnehmenden und der Zuschauenden tat dies keinen Abbruch. Fröhlich tollten kleine und grosse Pinguine, Krokodile mit spitzen Zähnen, Zauberinnen mit hohen Hüten sowie Ritter und Prinzessinnen mit selbst gebastelten Schwertern durch Arlesheims Strassen. Den Strassenrand säumten neben stolzen

FOTOS: MIRJAM SINNIGER

Gut gelaunt: Auch Gemeindepräsident Markus Eigenmann schaut vorbei.

Eltern und Grosseltern auch viele, die einfach Freude am Fasnachtstreiben haben: «Unsere Grosskinder gehen nicht hier zur Schule, trotzdem kommen wir jedes Jahr, weil es einfach immer schön ist, die Freude der Kinder und ihre Kostüme zu sehen», sagte eine Dame, die zusammen mit ihrem Mann im stärker werdenden Regen ausharrte. Nachdem die Kinder mehrere Runden zurückgelegt hatten – die neue Routenführung funktionierte bestens –, klang der Anlass auf dem Postplatz aus, während einige kleine Fasnächtler die Strassen Arlesheims weiterhin unsicher machten.

Auch das ist ein Kostüm: Zwei kleine Wolken auf Arlesheims Strassen.

Wetterfest: Diese Chamäleons passen sich nicht nur ihrer Umgebung, sondern auch dem Wetter perfekt an.

Angriffslustig: Die nächste Ladung Räppli haben diese Krokodile bereits vorbereitet.

Bereit zum Abheben: Auf dem Weg ins All machen diese Astronauten noch einen Zwischenhalt in Arlesheim.

Fröhlich, fantasievoll und kunterbunt: Diese Vogelschar hebt sich wohltuend vom nassgrauen Himmel ab.

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Projekt: Tennis-Allwetterplätze Standort: Parzelle Nr. 2946, 3298, Kanalstrasse 10b, 4144 Arlesheim Gesuchsteller: Tennisclub Reichenstein, Arlesheim, Postfach 805, 4144 Arlesheim Projektverfasser: Tennisclub Reichenstein, Arlesheim, Postfach 805, 4144 Arlesheim

Auflagefrist: 15.02.2024 bis 26.02.2024 Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kantonales Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Der Gemeinderat

Beschlüsse der Gemeindeversammlung Die Gemeindeversammlung vom 8. Februar 2024 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 14. Dezember 2023 wird genehmigt. 2. Der Teilzonenplan Siedlung Ortskern und das dazugehörende Reglement (TZR) werden mit folgenden Änderungen genehmigt: – § 13 Abs. 4 TZR: «Eingeschnittene Dachterrassen sind nur auf der strassenabgewandten Seite zulässig und mit offenen Schleppdächern zu versehen. Sie dürfen das Ortsbild nicht beeinträchtigen. Dachflächenfenster sind auf der strassenabgewandten oder der quer zur Strasse gelegenen Seite einzubauen und in die Dachhaut zu integrieren.» – § 13 Abs. 7, Bst. a TZR: «Für die einzelnen Bauteile gelten folgende Maximalmasse: a Dachaufbauten in der unteren Dachhälfte: Frontfläche: 1.8 m2 2.25 m2.» – § 13 Abs. 7, Bst. b TZR: «Für die einzelnen Bauteile gelten folgende Maximalmasse: b Dachaufbauten in der oberen Dachhälfte: Frontfläche: 0.5 m² 1.0 m².» – § 13 Abs. 7, Bst. d TZR: «Dachflächenfenster: Lichtfläche 0.4 m² 0.5 m², wobei die vertikale Kantenlänge von 60 cm nicht überschritten werden darf.» – § 14 Abs. 5 TZR: «Erweiterungsbauten haben sich hinsichtlich ihres Ausmasses und ihrer Gestaltung den Hauptbauten unterzuordnen. Auf Erweiterungsbauten sind auch Flachdächer zulässig.» – Umteilung des Holzschopfes und des rückwärtigen Gebäudeteiles der Liegenschaft Dorfgasse 8 in «Baute mit Situationswert» anstatt «erhaltenswerte Baute» im Teilzonenplan Siedlung Ortskern. – Umteilung der Liegenschaft Kirchgasse 14 in «Baute mit Situationswert» anstatt «erhaltenswerte Baute» im Teilzonenplan Siedlung Ortskern. – Umteilung der Liegenschaft Obere Gasse 13/13a in «Baute mit Situationswert» anstatt «erhaltenswerte Baute» im Teilzonenplan Siedlung Ortskern. – Kennzeichnung des gesamten Hofbereichs der Oberen Gasse 13a als Erweiterungsbereich im Teilzonenplan Siedlung Ortskern. – Umteilung der Liegenschaft Ermitagestrasse 17 in «Baute mit Situationswert» anstatt «erhaltenswerte Baute» im Teilzonenplan Siedlung Ortskern. 3. Reglement über Gemeindebeiträge an geschützte Bauten und Bäume. Das Geschäft wird auf eine spätere Gemeindeversammlung verschoben. Der Beschluss Nr. 2 untersteht dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beträgt 30 Tage ab dem 9. Februar 2024.

Am Mittwoch, 7. Februar 2024, fand in einem festlichen Rahmen die offizielle Schlüsselübergabe für das Setzwerk statt. Gemeindepräsident Markus Eigenmann übergab das Zepter an Markus Ribi, den Präsidenten des Trägerschaftsvereins Setzwerk, Kulturhaus in Arlesheim. Eingeladen waren Menschen und Institutionen, die das Projekt finanziell und/ oder in der Projektbegleitung unterstützt haben. Das Durchschneiden des Bandes auf der in der Region einmaligen Bühne war ein weiteres sichtbares Zeichen dafür, dass das Setzwerk nun in seine Funktion als Kulturhaus entlassen wird. Die Gemeindeverwaltung Schwimmbad

Offene Stellen Für die Bade-Saison 2024 suchen wir motivierte Persönlichkeiten für unser Schwimmbad als Saisonbademeister/Saisonbademeisterin 100% sowie Hilfsbademeister/Hilfsbademeisterin sowie für die Reinigung. Detaillierte Angaben zu aktuellen Stellenausschreibungen finden Sie auf der Website der Gemeinde www.arlesheim.ch Die Gemeindeverwaltung Gemeindeverwaltung

Veranstaltungskalender auf der Website Die Gemeinde Arlesheim hat ein vielfältiges Kulturleben. Die zahlreichen Veranstalter nutzen rege das Angebot, ihre Veranstaltungen auf der Website der Gemeinde zu publizieren. Dabei haben sie auch die Möglichkeit, dass ihre Veranstaltung ebenfalls auf Crossiety unter Events angezeigt wird. Diese Schnittstelle zwischen der Gemeinde-Website und Crossiety ist seit kurzem wieder intakt. Die Veranstalter müssen also ihre Anlässe nur einmal online erfassen, und der Anlass wird sowohl im Veranstaltungskalender der Gemeinde als auch auf Crossiety angezeigt. Die Gemeindeverwaltung

GEMEINDEVERSAMMLUNG

WAHLEN

Immun gegen Einsicht

Flugverkehr und Fluglärm

Der «TZP Dorf» wurde in seiner 5. Version von der GV bestätigt, nachdem noch die 4. Version vom Kanton zerpflückt worden war. Der GR präsentierte eine «ausgewogene, durchdachte, überarbeitete» Neuversion, das «Maximum des Möglichen», die nicht kantonal vorgeprüft war und sich erneut als unausgegorener Bürokratie-Flickenteppich erwies. Es ging zu wie auf einem Bazar: Etliche Anträge besorgter Eigentümer wurden von der GV belustigt durchgewunken, es herrschte die berauschte Stimmung des «Jekami», einen verständigen Überblick über das Bürokratiemonster hatte weder der GR noch irgendein Teilnehmer, besonnene Stimmen wurden geflissentlich überhört, eine FDP fabulierte über «Freiheit und Verantwortung», tat aber genau das Gegenteil, SP und Frischluft hielten sich wahltaktisch geschickt zurück, die Provinzposse war unübersehbar. Dann geschah am Ende das, was einem jeden, der mit Besorgnis auf den ausufernden Staat, Bürgerferne, exekutive und ideologische Abgehobenheit, Kostenexplosion, und Bürokratieexpansion die Haare zu Berge stehen lässt: Das Bürokratiemonster TZP wurde gegen jede Ratio angenommen. Willkür obsiegte über jeden Sach- und Menschenverstand. Man muss in einer Demokratie verlieren können, aber die Argumente der «Sieger» müssen sich auch dem «Verlierer» verständig erschliessen. Jedoch, ging es beim TZP je um Vernunft oder die Berücksichtigung sachbezogener Argumente? Die «Einflüsterer» dürfen für einen Moment feiern. Dr. Frank Braun von Graffenried

15 Prozent mehr Passagiere am Euro-Airport im Jahr 2023. Bald sind wir wieder bei den Zahlen, welche vor Corona üblich waren. Die Lärmbelastung für die Anwohnerinnen und Anwohner ist der Mehrheit des aktuell bürgerlichen Gemeinderates Arlesheim egal. Denn dieser ist vor zwei Jahren aus dem «Gemeindeverbund Flugverkehr» ausgetreten und zeigt sich somit nicht mehr solidarisch mit anderen Birsstadt- und Leimentalgemeinden. Dabei setzt sich dieser Gemeindeverbund für eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Flughafen und der Region ein. Es geht z.B. um das Einhalten der Südanflüge von maximal 10 Prozent, welche in einem Abkommen zwischen der Schweiz und Frankreich gelten und trotzdem immer wieder überschritten werden. Oder es geht darum, dass eine Nachtruhe von 23 bis 7 Uhr gefordert wird. Aktuell gilt die Regelung von 24 bis 5 Uhr. Südanflüge und Nachtruhe werden vom Gemeindeverbund regelmässig

WAHLEN

Was ich mir wünsche Ich wünsche mir eine gerechtere, solidarischere und freundlichere Gemeinde. Sie soll einen Gemeinderat haben, der einen intensiven, leicht verständlichen, freundlichen und respektvolleren Dialog mit den Einwohnerinnen und Einwohnern pflegt. Einen Gemeinderat, der zusammen mit den Betroffenen Lösungen sucht, der dezidierter für eine gesunde Umwelt einsteht. Einen Gemeinderat, der bereit ist, Entscheidungen, die sich als falsch erweisen, mutig zu revidieren. Ich bin der festen Überzeugung, dass Lea Mani und Peter Vetter in diesen Wunsch-Gemeinderat gehören. Deshalb wähle ich beide und bitte Sie, Lea und Peter ebenfalls Ihr Vertrauen zu schenken. Marie Regez

Fasnacht

GEMEINDEVERSAMMLUNG

Verwaltung geschlossen

Gelebte Demokratie

Die Schalter und Büros der gesamten Gemeindeverwaltung und des Werkhofs sind am Montagnachmittag, 19. Februar, und Mittwochnachmittag, 20. Februar 2024, für den Publikumsverkehr geschlossen. Wir wünschen Ihnen eine schöne Fasnacht. Ansonsten sind auch in den Fasnachtsferien die Schalter zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Die Gemeindeverwaltung Gemeindebibliothek

Öffnungszeiten Fasnachtsferien Während der Fasnachtsferien sind wir am Freitag, 16. und 23. Februar, von 14.30 bis 19.30 Uhr für Sie da. In den Ferien mahnen wir keine Medien. Die Rückgabebox bleibt bis zum Dienstag, 27. Februar, abends geschlossen. Die Gemeindebibliothek

Die Gemeindeverwaltung präsentiert die neue Sendung des Birsstadt-TV Seit dem 12. Februar 2024 zeigt das BirsstadtTV einen Beitrag zum Setzwerk, Kulturhaus in Arlesheim, sowie zum Kinderumzug der Arlesheimer Fasnacht. Jeweils am Montagabend wird die TV-Sendung auf dem InterGGA-Kanal und auf www.arlesheim.ch aufgeschaltet. Die Gemeindeverwaltung (Fortsetzung auf Seite 6)

Donnerstag, 15. Februar 2024 Nr. 7

Das war eine Gemeindeversammlung! Zur anspruchsvollen Abwägung zwischen individuellen Eigentumsrechten und dem gemeinschaftlichen Bedürfnis nach Regelung des Schutzwertes unseres Ortskerns musste entschieden werden. Auf beiden Seiten gab es gute Argumente und ein einfacher Entscheid lag nicht auf der Hand. Der Ablauf der Versammlung zeigte spannende staatspolitische Aspekte. Da waren komödienhafte Auftritte von direkt betroffenen Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzern, welche viele verständliche Sympathien erzeugten und für etliche Lacher sorgten. Die dazugehörigen Abstimmungen erinnerten an einen «orientalischen Bazar». Die Kommissionen und Behörden, welche sich teils monatelang und in ehrenamtlicher Funktion mit Lösungsthemen auseinandersetzten, ihren Vorschlag präsentierten, standen durch diesen «Basar» im Abseits. Ich kenne dieses Leiden aus meiner eigenen Zeit als Behördenmitglied. Nun gehört dies aber zum Geschäft und muss ertragen werden. Etwas schwieriger ist dies bei den persönlich-angriffigen und polternden Auftritten von Exponenten, welchen es an gutem Ton und Kultur mangelt. Gut hat sich die Versammlung dadurch nicht beirren lassen. Man mag sich am «orientalischen Basar» aus staatspolitischen Gründen stören, sicherlich ist es aber in dieser Form direkteste Demokratie. Gut, hat das «Volk» entschieden. Es wird so nicht mehr an vielen Orten gelebt. Freuen wir uns darüber! Walter Seelig

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geprüft, ob diese eingehalten werden. Für die Frischluft sind dies sehr zurückhaltende Forderungen für ein Fortbewegungsmittel, dessen Benutzung aufgrund des Klimawandels erheblich eingeschränkt werden sollte. Angesichts der Zahlen fordern wir, dass Arlesheim dem «Gemeindeverbund Flugverkehr» wieder beitritt. Wählen Sie am 3. März unsere Kandidaten Hartmut Vetter und Felix Berchten (bisher) in den Gemeinderat und für die Gemeindekommission die vollständige Liste 13 der Frischluft. Frischluft

ABSTIMMUNG

Ja zur Renteninitiative am 3. März Bitte stimmen Sie Ja zur Volksinitiative «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge» (Renteninitiative) am 3. März. Die massvolle und schrittweise Erhöhung des Rentenalters hilft, die Altersvorsorge langfristig zu sichern. Mit 68 Jahren bin ich als Geschäftsführer eines KMU immer noch berufstätig, was mir Erfüllung und Anerkennung bringt. Die demografische Entwicklung gefährdet das Sozialwerk und bringt die Altersvorsorge in Gefahr. Bei der Gründung der AHV 1948 und in den nachfolgenden Jahrzehnten war sie wie eine Tanne: die unteren, breiten Äste finanzierten die kleine Spitze. Während damals etwa 6,5 Arbeitnehmer eine Pension finanzierten, werden es 2035 nur noch 2,3 sein. Heute gleicht die

AHV einem Olivenbaum: eine ausgreifende Krone wird durch einen dünnen Rumpf unterstützt. Zudem dehnt sich die Bezugsdauer der Renten stetig aus, weil wir zunehmend länger leben. Natürlich braucht eine Erhöhung des Rentenalters flankierende Massnahmen und Flexibilität. Ein Maurer muss nicht unbedingt bis 66 Jahre arbeiten. Aber dies kann in einem Gesamtarbeitsvertrag geregelt werden. Für Arbeiten nach 65 müssten mehr steuerliche Anreize gesetzt werden. Und es braucht mehr Anstrengungen zur Integration der über 50-jährigen in den Arbeitsmarkt. Die Sozialstaaten Finnland und Schweden haben dies bereits beschlossen. Unsere Enkel werden es verdanken. Stephan Kux

WAHLEN

Nachhaltige Entscheidungen Meinen Weg in die Politik habe ich vor Jahren hier in Arlesheim gefunden, weil mich der offene, respektvolle Umgang und die gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ortsparteien angesprochen hat. Für eine erfolgreiche und nachhaltige Politik genügt dies nicht. Die Geschehnisse rund um die Ortskernplanung haben aufgezeigt, dass es für eine erfolgreiche und nachhaltige Politik einen guten Draht zur Bevölkerung braucht, verbunden mit einer Kultur des gegenseitigen Respekts, des offenen Dialogs und dem Willen, miteinander Lösungen zu finden. Mit meinem Engagement in der Gemeindekommission und als Co-

Präsidentin der Frischluft möchte ich zu dieser offenen und wertschätzenden Kultur beitragen. Die Politik der Frischluft, das Cinema Paradiso auf dem Dorfplatz und im Schwimmbad, unsere Dorfrundgänge für Arlesheim sollen beitragen zu einem Dorf, wo Menschen einander begegnen. Ich empfehle Ihnen, wählen Sie am 3. März unsere Kandidaten Hartmut Vetter und Felix Berchten (bisher) in den Gemeinderat und für die Gemeindekommission die vollständige Liste 13 der Frischluft. Nicole Barthe Seelig Kandidatin Gemeindekommission Frischluft, bisher

WAHLEN

Jugend und Politik Als 25-jährige Kandidatin für die Gemeindekommission liegt mir besonders am Herzen, junge Menschen für Politik zu begeistern. In einer Zeit, in der das politische Engagement unter uns Jüngeren oft als niedrig wahrgenommen wird, sehe ich eine dringende Notwendigkeit, hier eine Veränderung herbeizuführen. Politik betrifft uns alle – jede Stimme zählt, und jede Entscheidung formt die Welt, in der wir leben. Deshalb ist es mir ein persönliches Anliegen, eine Brücke zu bauen, welche die Kluft zwischen jungen Menschen und der Politik überwindet. Ich glaube fest daran, dass wir, wenn wir jungen Menschen zeigen, wie direkt die Politik unser tägliches Leben beeinflusst, ein neues Feuer der Beteiligung und des Interesses entfachen können. Für mich geht es nicht nur darum, junge Stimmen zu hören, sondern diese auch ernst zu nehmen und in die Gestaltung unserer Gemeinde und letztlich unserer Zukunft einzubeziehen. Es ist Zeit, neue Wege zu gehen, innovative Lösungen zu finden und gemeinsam eine inklusive, lebendige und zukunftsfähige Gemeinschaft zu schaffen. Mein Ziel ist es, dass wir gemeinsam die Poli-

tik gestalten, anstatt nur von ihr gestaltet zu werden. Eileen Fischer, GLP Kandidatin Gemeindekommission ANZEIGE


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ARLESE

Donnerstag, 15. Februar 2024 Nr. 7

Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch (Fortsetzung von Seite 5)

Uwe Behrend

90. Geburtstag Heute, am 15. Februar 2024, feiert Herr Uwe Behrend seinen 90. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit, viel Freude und alles Gute. Der Gemeinderat

Claude Ernst

90. Geburtstag Am Sonntag, 18. Februar 2024, feiert Herr Claude Ernst seinen 90. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr, beste Gesundheit, viel Freude und alles Gute. Der Gemeinderat

THEATER

Viel Uufregig um nüt Am vergangenen Donnerstag genossen über 100 Zuschauerinnen und Zuschauer den Schwank «Viel Uufregig um nüt» gespielt vom Seniorentheater Sissach. Der Anlass wurde vom Seniorenverein Arlesheim gemeinsam mit der katholischen und der reformierten Kirche Arlesheim im Rahmen der ökumenischen Altersstube organisiert. Das Publikum genoss den Schwank mit vielen Missverständnissen und Pointen sehr und belohnte die Schauspielenden des Seniorenthea-

ters mit grossem Beifall. Das anschliessende offerierte, feine Zvieri gab willkommene Gelegenheit, sich mit alten Bekannten auszutauschen und neue Bande zu knüpfen. Verena Zwicky konnte im Namen der Organisatoren dem Seniorentheater Sissach für die gelungene Aufführung, zahlreichen Helferinnen und Helfern für die Vorbereitungen und dem Publikum für das zahlreiche Erscheinen danken. Kaspar Eigenmann Vorstand Seniorenverein Arlesheim

WAHLEN

Ein Privileg für Arlesheim Wer die Gemeindeversammlung vor einer Woche mitverfolgt hat, weiss: Das war eine sehr anspruchsvolle Aufgabe für Gemeindepräsident Markus Eigenmann. Über 500 Anwesende und zahlreiche Anträge zu einem kontrovers diskutierten Thema. Ich bin tief beeindruckt, wie souverän, umsichtig und kompetent Markus Eigenmann durch die Versammlung geführt hat. Dabei konnte er die Fähigkeiten und Qualitäten unter Beweis stellen, die

es für das Amt des Gemeindepräsidenten braucht: Führungsqualität, Einfühlungsvermögen, Sachverstand und Durchsetzungsvermögen. Es ist ein Privileg für Arlesheim, dass eine so profilierte Persönlichkeit an der Spitze unserer Gemeinde Verantwortung übernimmt. Ich empfehle Markus Eigenmann zur Wiederwahl in den Gemeinderat und als Gemeindepräsident für Arlesheim. Paul Kurrus, a. Nationalrat

WAHLEN

Jetzt erst recht SVP Viele Plakate im Dorf. Augenpaare blicken uns an. Alle lächeln. Positive Erscheinungen. Wir sprechen von Gemeindewahlen. Einerseits wird mit der Masse geworben und anderseits schlicht und einfach ein Plakat. Quantität vor Qualität? Darum hier meine speziellen Gedanken. Die SVP hat einen besonderen, grossen Vorteil. Wir haben keine Kandidaten im Gemeinderat, denn wir vertreten die reinen Interessen der Einwohner, so sind wir nicht gebunden. So können unsere beiden Kandidaten, Kurt Schaulin und Roger Pfister Ihren BürgerInteressen eine Stimme geben. Genau das haben wir bereits gemacht. Wer erinnert sich noch an das Friedhofreglement oder das Erhalten unseres Feldschützenvereines? Reden Sie mit uns,

wir sind im Dorf, beim Einkaufen oder an Veranstaltungen. Ohne Ihre Kontakte mit uns bewegen Sie nichts im Dorf. Viel Neues steht an. Mit zwei Personen geht es besser als nur mit einer Person. Verschiedene Gedanken, verschiedene Parteien in verschiedenen Altersgruppen: Das zeichnet eine erfolgreiche Gemeindekommission aus. Denken wir daran und gehen wählen. Erfüllen wir unsere Pflichten. Die Gemeindekommission wird im Proporz gewählt, ein weiterer Vorteil gegenüber der Masse. Darum unser Vorschlag, legen Sie die Liste Nummer 3 , SVP Arlesheim, in die Urne. Nur so erhalten Sie die Vielfalt und Ausgewogenheit in der Gemeinde. Roger Pfister SVP Arlesheim

EINR ADHOCKEY

Vierter Platz an den Schweizer Meisterschaften Für den EC Arlesheim fand am vergangenen Wochenende das Heimturnier in der Einradhockey-Schweizermeisterschaft statt. Dank dem neuen Sponsor «Jenzer-Godlwurstpower» konnte die zwei Teams des EC Arlesheim an ihrem Heimturnier die neuen Trikots erstmals vor dem Heimpublikum präsentieren. Das Team YoungHook in der Liga C platzierte sich in der Vorrunde auf dem 3. Platz. So spielte das Team in der Finalrunde gegen ein Team aus Winterthur. Nach der regulären Spielzeit in der Finalrunde stand 0:0. Somit ging es für die YoungHooks in die Verlängerung. In der Verlängerung erzielte keines der beiden Teams ein Tor, weswegen es zum Penalty schiessen kam. Hier erzielte das Team aus Winterthur ein Tor mehr und das Turnier endete für die Younghooks mit dem 4. Platz. Das Turnier für die OneHooks aus der Liga B war nicht so erfolgreich. Sie spielten um den 3. Platz. Leider verlor das Team aus Arlesheim das Spiel in der Finalrunde und somit haben sie den 4. Platz erreicht an diesem Turnier. Die zwei Teams des EC Arlesheims freuen sich auf die kommenden Turniere in dieser Saison. Sie versuchen weiterhin sich in der Gesamtrangliste zu verbessern. Caroline Weber

In neuem Trikot: Die Spielerinnen des EC Arlesheim.

LESERBRIEF

ABSTIMMUNG

Visionen für unsere Politiker

Wenn die Rente nicht mehr reicht…

Im aktuellen Arlesheimer Wahlkampf inszenieren sich unsere Politikerinnen und Politiker als Personen, deren bisherige Leistungen und Kompetenzen sie für ihre zukünftigen Ämter befähigen sollen. Dabei werden kaum Sachthemen mit konkreten Inhalten erwähnt, die für die Einwohnerinnen und Einwohner wichtig und zukunftsweisend sind und für mehr Lebensqualität im Alltag stehen: Bäume auf dem Domplatz (wie es einmal war) und überhaupt mehr Bäume im Dorf, teilweise Offenlegung des Dorfbachs (oder eines Ablegers davon) im Dorfzentrum, Sperrung der Hauptstrasse für den motorisierten Verkehr und Schaffung einer durchgängigen Fussgängerzone, GratisTram für die Agglomeration Basel (Verzicht auf Automaten und Kontrollen, dadurch geringere Betriebskosten; Verringerung des Autoverkehrs), Stimm- und Wahlrecht für niedergelassene Ausländerinnen und Ausländer auf kommunaler Ebene, Stimmrecht für 16-Jährige. Welche Kandidatinnen oder Kandidaten würden sich dem einen oder anderen Thema annehmen? Marco Gigli ANZEIGE

SÄULIZUNF T

Fasnachtsfüür mit Reedlischwinge ANZEIGE

Als Höhepunkt der Arleser Fasnacht findet nächsten Sonntag das Fasnachtsfüür mit Reedlischwinge statt. Die Gemeinde und die Säulizunft laden zum alten Steinbruch ein. Dort kann man sich im Sprängreedlischlagen, einem alten Brauch, versuchen. Dabei wird eine an einer Haselrute befestigte Holzscheibe im Feuer glühend erhitzt und mit Schwung über eine Rampe in die dunklen Tiefen des Rebberges geschickt. Ein Spruch begleitet das Sprängreedli meist auf seinem leuchtenden Flug. Wir treffen uns ab 19 Uhr auf dem Areal des alten Steinbruchs, wo das von den Mitarbeitenden des Werkhofs bereitgestellte Fasnachtsfeuer durch die Feuerwehr entzündet wird. Die Säulizunft wird für das leibliche Wohl besorgt sein. Wir freuen uns, wenn viele Arleser mit den bereitgestellten Sprängreedli den Abendhimmel erleuchten. Zum Schluss erhalten alle Teilnehmenden eine Fackel

und machen sich damit auf den Heimweg zurück ins Dorf. Säulizunft Arlesheim

SONNTAG

24 18.02.20

UH U C H 19 STE IN B R E IM H S A R LE

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TSFASNACHEUER F

... dann ist es überhaupt keine gute Idee, mit der supergrossen Giesskanne einer 13. AHV-Rente aufzuwarten. Die Streuverluste sind grotesk. Wie viele Rentner sind wirklich in Not? 5 Prozent? 10 Prozent? 20 Prozent? Es gibt Studien, die dieser Frage nachgehen und Antworten zu geben versuchen. Letztlich ist das eine subjektive Frage. Auf jeden Fall wurden genau dafür die sogenannten Ergänzungsleistungen geschaffen. Diese gehen zielgerichtet an diejenigen Personen, inklusive Rentner, die eben zu wenig haben. Dass man aber all diejenigen noch bedient, die es eigentlich nicht nötig haben, aber gerne die Hand hinhalten, wenn man es ihnen schon anbietet, und auch noch alle die, die sowieso nicht auf die AHV angewiesen sind, ist ein absolu-

FOTO: RETO PROBST

ter Schwachsinn. Ein perfider Schwachsinn, der die AHV direkt in die Krise stürzt. Mehrkosten von 5 Milliarden Franken pro Jahr. Das summiert sich zur bereits bestehenden Finanzierungslücke der AHV. Der finanzielle «Schaden», der damit der AHV zugefügt wird, wiegt fast doppelt so schwer wie der Nutzen der Renteninitiative, mit der wir endlich die Möglichkeit haben, die AHV auf eine nachhaltigere Basis zu stellen. Und noch etwas ist bedenkenswert: Es gibt weitaus mehr Junge in schwierigen finanziellen Verhältnissen als Rentner. Letztlich sind es aber auch diese, die wir mit der unsinnigen 13. AHV-Rente belasten würden. Sie würden die Suppe mit-auslöffeln müssen. Ist das sozial? Oliver Ehinger

WAHLEN

Eine Stimme für die Jungen Ich bin in Arlesheim aufgewachsen und nach einigen Jahren, in denen ich in Basel lebte, wieder zurück in unser schönes Dorf gezogen. Inzwischen habe ich selbst eine Familie und freue mich, dass unsere kleine Tochter ebenfalls in Arlesheim aufwachsen darf. Was ich jedoch etwas schade finde ist, dass sich der aktuelle Gemeinderat aus Personen zusammensetzt, deren Kinder bereits oder bald erwachsen sind. Dadurch fehlt meines Erachtens eine Stimme für die jungen Familien und deren Anliegen, obwohl unsere Generation einen grossen Teil der aktiven Bevölkerung in unserem Dorf ausmacht. Für uns wichtige Themen wie Kinderbetreuung, Freizeitaktivitäten, bezahlbarer Wohnraum und ähnliches dro-

hen dadurch vergessen zu gehen. Ich empfehle Ihnen daher Peter Epple als Gemeinderat. Ich kenne Peter seit über 30 Jahren als wir uns zum ersten Mal als Kinder im Mukiturnen über den Weg liefen. Ich schätze ihn als kompromissbereiten Dorfpolitiker, der aktiv zuhört und die Anliegen aus der Bevölkerung vertritt. Mit Peter Epple hätten wir in Arlesheim wieder einen Gemeinderat, der aus eigener Perspektive die Bedürfnisse der Jungen vertreten kann. Ich freue mich, dass er sich zur Wahl stellt, denn mit seiner mehrjährigen politischen Erfahrung in diversen Ämtern und als selbständiger Rechtsanwalt ist er bestens qualifiziert, diese Aufgabe zu übernehmen. Christiana Kokkinopulos-Aebi

ABSTIMMUNG

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Abstimmungen zur AHV Am 3. März kommen zwei Vorlagen zur AHV an die Urne. Die Volksinitiative der Gewerkschaften verlangt die Einführung einer 13. AHV-Rente, ähnlich wie dies mit dem 13. Monatslohn weit verbreitet ist. Eine volle AHV-Rente beträgt für Einzelpersonen monatlich 1225 Franken bis maximal 2450 Franken und wer nicht zusätzlich genügend Pensionskassengeld oder Vermögen hat, dem reicht diese AHV-Rente nicht aus. Eine zusätzliche 13. AHV-Rente ist gerechtfertigt, weil die Kosten für Güter des täglichen Bedarfs, für Mieten, Krankenkassenprämien und Strom schon lange steigen. Weil Frauen oft weniger Pensionskassengeld sparen können, ist dieser zusätzliche Beitrag für sie besonders wichtig. Die Renteninitia-

tive der Jungen FDP, will das Rentenalter schrittweise auf 66 Jahre erhöhen und ab 2033, entsprechend der durchschnittlichen Lebenserwartung, automatisch weiter erhöhen. Eine scheinbar plausible Idee, welche aber noch viele Fragen offenlässt. Ein Automatismus, der das Rentenalter an die Lebenserwartung bindet, ist starr und lässt zukünftig keinen Spielraum offen. Es müssen auch Aspekte berücksichtigt werden, wie die Entwicklung der Wirtschaft, des Arbeitsmarktes und der Gesundheitszustand der Bevölkerung. Als Diskussionsanregung für die nächste AHV-Revision, ist diese Initiative durchaus tauglich. Ja zur 13. AHV-Rente, Stimmfreigabe für die Renteninitiative. Frischluft


ARLESE WAHLEN

WAHLEN

GOTTESDIENSTE

Quartierpläne umsetzen

The Voice and the Brain

Katholische Gottesdienste in Arlesheim

Unsere lebenswerte Gemeinde hat lange Jahre von den grossen Vermögen einiger Bürgerinnen und Bürger profitiert. Sie haben es erlaubt, den Steuersatz tief zu halten. Nun sind diese Vermögen teils abgeflossen, die Steuern sprudeln nicht mehr so reichlich. Der Standard Arlesheims lässt sich nicht mehr so leicht finanzieren. Die Gemeindeversammlung hat daher vor zwei Jahren einer moderaten Erhöhung der Steuern zugestimmt, der Gemeinderat hat die dennoch fehlende Einnahmen mit Einsparungen kompensiert. Beide Massnahmen haben zu einer gewissen Unzufriedenheit geführt, die nicht recht verständlich ist. Wenn das Steuersubstrat sich verringert, muss der Steuersatz steigen. Und wenn die Gemeindeversammlung dem Gemeinderat keine ausreichenden Einnahmen zugesteht, ist er gezwungen, die

Ausgaben zu senken. Sonst entwickelt sich ein strukturelles Defizit, was nicht akzeptabel ist. Allerdings gäbe es eine Alternative zu höheren Steuern und Sparmassnahmen. Das Steuersubstrat könnte im Vergleich zum Ausgabenwachstum überproportional gesteigert werden, wenn mehr Wohnraum geschaffen und neue Steuerzahlende angezogen würden. Derzeit liegen mehrere Quartierpläne auf. Verschiedene Gründe haben bisher verhindert, sie rasch zu realisieren. Dabei böten sie das Potenzial, die Gemeinde massvoll wachsen zu lassen, zum Wohle der Gemeinschaft, des örtlichen Gewerbes und der Gemeindekasse. Ich meine, es müsste daher eine primäre Strategie sein, Quartierpläne zu fördern und ihre Umsetzung zu ermöglichen. Peter Vetter Kandidat Gemeinderat SP

KLINIK ARLESHEIM

Weiterführung Gesundheitsforum PR. Die Klinik Arlesheim führt das Gesundheitsforum – eine Reihe öffentlicher Fachvorträge zu verschiedenen Gesundheitsthemen – wieder ein. Philipp Busche, Chefarzt Innere Medizin der Klinik Arlesheim, wird sein Fachwissen teilen und je nach Thema Fachkolleginnen und Fachkollegen hinzuziehen. Die Vorträge finden jeweils einmal im Monat an einem Mittwochabend statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gesundheitsinteressierte sind herzlich eingeladen, an die-

sen informativen Abenden teilzunehmen und sich über wichtige Gesundheitsthemen zu informieren. Der erste Vortrag in diesem Jahr, mit dem Thema «Wie stärke ich mein Immunsystem?», findet am Mittwoch, den 28. Februar, von 18.30 bis 19.30 Uhr im Kulturhaus Setzwerk, Stollenrain 17, Arlesheim statt. Die Klinik Arlesheim freut sich über Ihre Teilnahme! Informationen zu den weiteren Vorträgen finden Sie online unter www.klinik-arlesheim.ch.

WAHLEN

Aus tiefer Überzeugung Hartmut Vetter würde sich gerne im Gemeinderat engagieren. Wir kennen ihn seit Jahrzehnten und ich durfte erfolgreich und freundschaftlich mit ihm zusammenarbeiten ( Jugendhaus Arlesheim / Wohnbaugenossenschaft WGA). Ich denke, seine zielorientierten und kommunikativen Fähigkeiten würden im Gemeinderat helfen, dass wieder vermehrt konsensorientiert zum Wohl der Bewohnerschaft nachhaltige Projekte entstehen. Seit langem ist er als selbständiger Unternehmer in der Kommu-

nikationsbranche etabliert und kann mit grossem Engagement, mit Durchblick, Übersicht und breitem Fachwissen unterstützend und innovativ wirken. Ein starker Kandidat. Genau das, was Arlesheim jetzt brauchen kann. Wir wählen Hartmut Vetter und empfehlen ihn aus tiefer Überzeugung. Ebenso wählen wir für unsere jüngere Generation Peter Epple, damit auch diese für die Zukunft in unserer Gemeinde vertreten ist. Marianna und Heinz Burgener

Die letzte Gemeindeversammlung dauerte sehr lange. Viel ist passiert. Gewichtiges kam vom Mikrofon und vom Podium. Kreativ war man aber auch zwischen den Zeilen, oder besser gesagt zwischen den Stuhlreihen. Zum Beispiel – habe ich mir sagen lassen – entstand spontan ein Spitzname für das SP-Dreamteam, das zurzeit für den Gemeinderat kandidiert: The Voice and the Brain. Wenn Sie das lesen, denken Sie wahrscheinlich daran, dass die Bässe donnern, wenn Peter Vetter spricht, und dass die Aha-Erlebnisse purzeln, wenn Lea Mani auftritt. Es gilt aber auch umgekehrt, denn beide sind Brain and Voice. Beide verfügen über eine hervorragende Ausbildung und grosse (politische) Erfahrung. Beide haben originelle Ideen, drücken sich verständlich aus und scheuen sich nicht zu sagen, was sie denken. Beide haben darüber hinaus grosse Sachkenntnis. Sie können gut zuhören und über die Parteigrenzen hinweg zusammenarbeiten. Das ist eine grosse Chance für Arlesheim, denn der Gemeinderat braucht The Voice and the Brain. Wählen Sie mit Verstand und geben Sie den beiden Ihre Stimme. Jürg Seiberth Gemeinderat SP

WAHLEN

«Die Mitte» in die Gemeindekommission Für eine ausgewogene Politik in der Gemeinde braucht es alle Parteien. Damit wäre es möglich, dass die Anliegen und Interessen der Bevölkerung breiter abgestützt in die politische Meinungsbildung einfliessen und berücksichtigt werden. «Die Mitte Partei» steht für sachliche Politik, Kompromissbereitschaft und für Lösungen, die gesellschaftlich vertretbar sind und damit weniger polarisieren. Deshalb Lorenz Degen und Monika Kohler (bisher) je zweimal auf die Gemeindekommissionsliste. «Die Mitte Arlesheim»

Alle Angaben zu den Gottesdiensten im Dom, in der Landruhe, in der Obesunne und im Kloster Dornach sowie alle Informationen zu den kirchlichen Anlässen und den Konzerten im Dom finden Sie auf unserer Homepage www.rkk-arlesheim.ch

beschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z.B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14.00–16.00. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch

Basketball-Club Arlesheim. GU9/U11 (2007 und

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltun-

verse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsstelle. Öffnungszeiten des Büros vis à vis der Tramhaltestelle Arlesheim Dorf im Faissgärtli 15: Dienstag und Freitag, 15.30–17.30, Mittwoch, 9.00–11.00. 061 701 55 45. jünger gemischt): Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 2. GU13 (2005 und 2006 gemischt) Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 3. HU15 low (2003+2004) Mo+Do 18.30–20.00 Gerenmatte. HU15 high (2003+2004) Mi+Fr 18.00–19.30 Gerenmatte. HU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen 2. HU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen 3. DU15 (2003+2004) Mo+Mi 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. DU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.30– 20.00 Gymnasium Münchenstein. DU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. H2L 1 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 3 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. H2L 2 Mo 20.00– 21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H3L Mo 20.00–21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H4L Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen und Fr 20.00–21.30 Gerenmatte. H5L Mi 20.00–21.30 Gerenmatte. DNLB Mo+Mi 18.30– 20.00 und Fr 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 1 Mo 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 2 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 2 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch

Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg 14, 4144

Arlesheim (bei den hinteren Tennisplätzen). Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, 4144 Arlesheim, 061 701 28 84, E-Mail boccia@ boccia-arlesheim.ch. Spiel- und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere Infos unter www. boccia-arlesheim.ch

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,

Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontakt: Werner Rudin, Dornach, 079 373 53 25.

Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Arlesheim. Kontaktadresse: Markus Dudler, Vizepräsi-

im Domhofkeller. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. www.rkk-arlesheim.ch/gruppenvereine/domchor

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen:

Balz Stückelberger, Präsident, 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net

Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches

Lea Mani in den Gemeinderat

Neustart mit Hartmut und Peter

Durch unser gemeinsames Engagement in der Gemeindekommission habe ich Lea Mani kennen und schätzen gelernt. Lea setzt sich ein für Themen, die auch mir am Herzen liegen. Sie sieht sich bewusst als Vorbild für Frauen, welche sich in der Politik für ihre Anliegen stark machen. Sie möchte bezahlbaren Wohnraum schaffen und gleichzeitig, durch geschickte Quartierplanung, den Grünraum erhalten. Sie setzt sich ein für ein soziales Miteinander. Ihre Standpunkte vertritt sie mit klaren Argumenten, un-

aufgeregt und sympathisch. Sie kann sich gut in ein Team einfügen und ist bereit, kreative Lösungen zu finden. Durch ihre Arbeit als Mitarbeiterin der Parlamentsdienste in Basel-Stadt bringt sie viel politische Erfahrung mit. Sie kennt die Abläufe in- und auswendig und fühlt sich wohl auf dem politischen Parkett. All diese Qualitäten machen sie zu einer perfekten Kandidatin für den Gemeinderat. Ich gebe Lea Mani mit voller Überzeugung meine Stimme. Nicole Barthe

Hartmut Vetter und Peter Vetter kandidieren beide für den Gemeinderat in Arlesheim. Zwei Arlesheimer Persönlichkeiten mit grossen Erfahrungen in den Bereichen Kommunikation und in politischen und gesellschaftlichen Netzwerken. In Arlesheim aufgewachsen kennen sie Arlesheim «Ein Ort, wo Menschen einander begegnen». Ich bin überzeugt von ihren Kompetenzen. Bitte wählen Sie Hartmut Vetter und Peter Vetter in den Gemeinderat. Kalle Zeller Zanolari Alt-Gemeindepräsident

300m Schiessen. Trainings jeweils Do, 18.00, Schiessanlage Gobenmatt, Arlesheim (Apr. bis Sept.). Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlichwillkommen.AktuelleInfoswww.fsg-arlesheim.ch

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim. www.frauenverein-arlesheim.ch

Frischluft Arlesheim für ein lebendiges Dorf. Nicole

Barthe Seelig, Co-Präsidentin, nicole.barthe@ bluewin.ch; Thomas Arnet, Co-Präsident, thomas. arnet@intergga.ch; www.frischluft-arlesheim.ch

Fussballclub Arlesheim 1933. Der FCA bietet Trai-

ningsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch

GGA Arlesheim. Präsident: Karl-Heinz Zeller, 061

701 34 62. Geschäftsstelle: Postfach, 4144 Arlesheim, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz: 062 386 80 20 (7×24h), WD RegioNet AG, 4702 Oensingen.

Gemeindebibliothek Arlesheim. Leitung Monika

WAHLEN

WAHLEN

Schuldenfreies Arlesheim

Mein Engagement für Arlesheim

Die Diskussionen in Arlesheim rund um das Thema Steuern erinnern uns stark an die Statements für eine 13. AHV-Rente: Wo ist denn das Problem? Wir müssen nur den Steuersatz erhöht lassen oder sogar weiter erhöhen, und die Schuldenthematik der Gemeinde Arlesheim gehört der Vergangenheit an. Wir sind anderer Meinung. Gerade in wirtschaftlich anspruchsvolleren Zeiten sollten wir doppelt vorsichtig und wachsam bei den Steuerausgaben sein und einen respektvollen Umgang mit den Steuermitteln sicherstellen. Wir müssen uns noch stärker fragen, welche Ausgaben wir benötigen, aber auch woher zukünftige Steuereinnahmen kommen: Was erwarten Sie als Steuerzahlenden? Wie können wir Arlesheim attraktiver für gute Steuerzah-

ler gestalten? Wie können wir weitere Gewerbebetriebe und Firmen für Arlesheim gewinnen? Auch mit dem Kanton muss noch zielgerichteter verhandelt werden, um den Handlungsspielraum des Gemeinderates zu vergrössern, z.B. im Bereich Schulen und Finanzausgleich, welche vom Kanton vorgegeben werden. Es ist an der Zeit, diese Herausforderung anzugehen und Handlungsmöglichkeiten sowohl bei der Ausgaben- als auch bei der Einnahmenseite umzusetzen, um langfristig die finanzielle Stabilität zu erhalten. Gesunde Gemeindefinanzen sind die Grundlage für eine positive Dorfentwicklung. Machen wir es uns nicht zu einfach. Nicole Ziegler, Daniel Zeidler, Jürg Meier Kandidierende Gemeindekommission Liste 1 – FDP

In der Pfadi setze ich mich seit Jahren für ein niederschwelliges und bedürfnisorientiertes Angebot für Kinder und Jugendliche aus Arlesheim ein. Besonders wichtig ist mir dabei, ihnen einen sorgfältigen und nachhaltigen Umgang mit Umwelt und Natur nahezulegen. Für diese Werte setze ich mich auch in der Gemeinde ein. Für die Gemeindewahlen vom 3. März empfehlen wir Ihnen Hartmut Vetter und Felix Berchten (bisher) in den Gemeinderat und für die Gemeindekommission die vollständige Liste 13 der Frischluft zu wählen. Frischluft- für ein Dorf, wo Menschen einander begegnen. Antonia Sutter Kandidatin Gemeindekommission Frischluft

Sonntag, 18. Februar 10.00 Predigtgottesdienst mit Pfarrer Markus Wagner. Livestream auf www.ref-kirchearlesheim.ch Anschliessend Kirchenkaffee

ARLESHEIM Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Di-

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.00–21.30

WAHLEN

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 16. Februar 10.15 Katholischer Gottesdienst in der «Obesunne»

VEREINSNACHRICHTEN

dent, 079 709 96 52. www.cvp-arlesheim.ch, info@cvp-arlesheim.ch

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Donnerstag, 15. Februar 2024 Nr. 7

Gschwind, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, bibliothek@arlesheim.bl.ch. Öffnungszeiten: Mo geschlossen; Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30. Während der Schulferien BL: Fr 14.30–19.30. Alle Infos unter: webopac.bibliothek.arlesheim.ch

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim,

4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: JeanClaude Fausel, Mobile 079 222 80 84.

HEV Hauseigentümerverein Arlesheim. David Glau-

ser, Präsident HEV Arlesheim, 061 467 90 00, glauser@lexpartners.ch – Sekretariat und Rechtsberatung: Niklaus Widmer, Futuro Immobilien AG, 061 702 01 10, nwidmer@futuro-immobilien.ch

gen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadr.: Domplatz 10, 4144 Arlesheim, 061 701 39 39 (Beatrice Herwig), kfv.arlesheim@gmail.com. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab

6 J. und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17.00; Anfänger, 17.00–18.00; Fortgeschrittene, 18.15–19.15. Auskunft/Anmeldung: 079 771 05 01 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Markus Ribi, Gempenweg 24, 4144 Arlesheim, Tel. 079 333 57 32, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www. maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. Gymnastik, Faustball,

Volleyball. Winterhalbjahr: 18.45, Turnhalle Gerenmatt G4. Sommerhalbjahr: 19.00, Sportplatz Hagenbuchen. Kontakt: René Danner, 061 701 26 41, info@mr-arlesheim.ch, www.mr-arlesheim.ch

Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Diens-

tag, Zusatzprobe am Donnerstag, jeweils ab 20.00 im Setzwerk, Kulturhaus in Arlesheim. Kontakt: Marco Kaiser, Präsident, 079 639 58 01, oder unter www.mv-arlesheim.ch

Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30,

Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch

Seniorenverein Arlesheim. Pf. 106, 4144 Arlesheim.

E-Mail: seniorenverein-arlesheim@intergga.ch. www.seniorenverein-arlesheim.ch. Co-Präsidium: Margrit Schärer 079 229 08 67, Toni Fritschi 079 439 59 88. Jassturnier jeden letzten Montag des Monats, Auskunft Hans Roos 061 701 57 60.

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz,

Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Lea Mani (CoPräsidentin), General Guisan-Str. 33, 4144 Arlesheim; E-Mail kontakt.sparlesheim@gmail.com. Mehr unter www.sp-arlesheim.ch

Sportschützen Arlesheim. Gewehr 50m und 10m. Jugendkurse und Probetraining aller Altersklassen. Auskunft bei Präsidentin Virginie Cramm: vcramm@bluewin.ch oder 079 664 62 14.

Stiftung Obesunne. Pflege und Betreuung betag-

ter, auch demenzbetroffener, Menschen stationär sowie teilstationär, Alterswohnungen, diverse Dienstleistungen. Weitere Informationen: 061 705 07 00, www.obesunne.ch

Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinder-

betreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident

Arlesheim: Roger Pfister, Neumattstrasse 4, 4144 Arlesheim, 061 701 65 46. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52.

Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und

mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontakt: Luca Sammarchi (Präs.), St. Jakob-Str. 151, 4132 Muttenz, 079 374 77 15, luca.sammarchi@tc-arlesheim.ch

Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und

Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Sekretariat: Frau Bettina Rothweiler, info@tcreichenstein.ch, www.tcreichenstein.ch

Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, HipHop, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball. Kursangebot: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren. Auskunft: www.tvarlesheim.ch ANZEIGE

Jodlerclub Arlesheim. Probe Donnerstag 19.45 bis 21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: Therese Holinger, Präsidentin, t.holinger@jodlerclubarlesheim.ch, 076 438 00 79 oder www.jodlerclubarlesheim.ch

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15.00–18.00, Mittwoch: 14.00–18.00, Donnerstag: 15.00–18.00, Freitag: 16.00–18.00/20.00–23.00, Samstag: 14.00–18.00/20.00–23.00, Sonntag: 14.00–17.00 (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44.

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RYNACH

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Gelungener Auftakt für das neue Komitee

Morbide Larve: d Uelischränzer aus Basel.

«Alt und knackig»: D Räpplischlänzer feiern 850 Jahre Reinach.

FOTO: KIRSTIN BURR

FOTO: NICOLE NARS-ZIMMER

Die Rynacher Fasnacht zog auch in diesem Jahr wieder Besucherinnen und Besucher aus nah und fern an. 61 Formationen zogen durch die Gemeinde und sorgten für gute Stimmung. Kirstin Burr Die Strassen von Reinach waren am Samstag von Menschen gesäumt, welche die bunten Wagen und Gruppen feierten, sich über die kleinen Präsente freuten oder mit Räppli übergiessen liessen. Der Fantasie der Teilnehmenden waren wieder einmal keine Grenzen gesetzt und so waren die verschiedensten Kostüme, aufwendig ge-

staltete Wagen mit liebevollen Details und perfekt einstudierte Lieder der Gruppen zu bewundern. Eine Fasnacht für jedermann also. Unter den 61 Formationen fanden sich neben den «altbekannten» aus Reinach und Umgebung sowie dem Partnerverein aus Ostfildern auch wie immer Guggenmusiken aus Basel.

50 Jahre: Die Zünftige gratulieren den Chüechlifrauen zum 50-Jahr-Jubiläum.

Kei Fasnacht ohni Gugge: Auch das Schränzen darf nicht fehlen.

FOTO: ARPAD ANDEREGG

Auch unter neuer Regie ein voller Erfolg

Seit letztem Sommer gibt es ein neues Fasnachtskomitee, das sich mit Herzblut der Aufgabe widmet. Obmann Rico Fischer zeigt sich zufrieden: «Die ersten Gespräche haben gezeigt, dass wir uns einig sind, dass es eine wunderschöne Sache war. Wir haben durch die Bank tolles Feedback erhalten, darunter auch Konstruktives, was uns hilft.» Man habe nun alles in «Schubladenform» vorbereitet, darauf kann man für die Fasnacht 2025 aufbauen und Verbesserungen umsetzen. Fischer lobt das Zusammenspiel mit den anderen Vereinen, der Gemeinde, der Polizei, den Samaritern und der

FOTO: NICOLE NARS-ZIMMER

Früh übt sich: Am Strassenrand ist der kleine FOTO: KIRSTIN BURR Darth Vader schon parat.

Security: «Es hat genial funktioniert und sich so schnell entwickelt, das hat die Zusammenarbeit erleichtert.» Es gab keine grösseren Zwischenfälle am Umzug, das Wetter spielte ebenfalls gut mit und der Vorstand freut sich über die zahlreich erschienenen Menschen: «Es war der Zucker auf der Torte, dass wir so viele begrüssen durften. Ein grossartiges Gefühl, das zum Weitermachen motiviert.» Da dürfen sich die Fasnachtsfans aus Reinach, Umgebung und der Grenzregion also schon auf den Februar 2025 freuen, wenn es wieder heisst: «Leidenschaft, die man sehen und spüren kann!»

Pfyfferclique: die Zämmegwirflete. FOTO: KIRSTIN BURR

D Luuszapfe: Wer nicht aufpasst, wird gnadenlos mit Räppli eingerieben.

FOTO: KIRSTIN BURR

Alteingesessen: D Oserclique feiert heuer ihr 75-Jahr-Jubiläum.

FOTO: KIRSTIN BURR


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RYNACH

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Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Mo – Do 8.00 – 11.30 Uhr, Fr 8.30 – 14.00 Uhr durchgehend Stadtbüro sowie nach Vereinbarung Fachabteilungen nach Vereinbarung Bestattungsbüro 8.00 – 11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung

AUS DEM GEMEINDERAT

die Gemeinden bei Planungen und Bauvorhaben bei der Wahl der Retentionsmassnahmen unterstützen kann. Der Gemeinderat schliesst sich dem VBLG an. Für ihn ist es wichtig, dass die Gemeindeautonomie erhalten bleibt.

Vergabe Regionaler Kulturbeiträge Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 30. Januar 2024 die Regionalen Kulturbeiträge 2024 wie folgt vergeben:

Institution Basler Marionettentheater B-Scene Das Hellraumprojekt Industrienacht Regio Basel Jugendarbeit Dornach (Jugendwoche) Neues Orchester Basel Offbeat Concert GmbH (Offbeat-Festival) Stadt/Landkino Basel Summerblues Festival Theater Basel

Betrag CHF 1000 CHF 1500 CHF 1000 CHF 3000 CHF CHF

1500 1500

CHF 1500 CHF 3000 CHF 1000 CHF 30 000

Die Reserve in Höhe von insgesamt CHF 35 000 soll weiteren regionalen Vereinen und Institutionen zukommen, welche im 2024 noch ein Gesuch einreichen. Die Verteilung aller Regionalen Kulturbeiträge des entsprechenden Beitragsjahres wird jeweils im Jahresbericht des Gemeinderates publiziert.

Vernehmlassung Kantonale Richtlinien Retention Der VBLG stellte fest, dass sich die vorliegende Richtlinie auf die Umsetzung des seit 1991 in der eidg. Gewässerschutzgesetzgebung geregelten Entwässerungsgrundsatz bezieht, wobei die Erstellung und Anpassung von Generellen Entwässerungsplänen (GEP) und gewässerschutzrechtlichen Bewilligungen erleichtert werden sollen. Der VBLG sieht die vorliegende Richtlinie als Instrument, welches

DIE GEMEINDE INFORMIERT Chäppelihäx: Verkehrseinschränkungen im Ortszentrum Samstag, 17. Februar 2024 Im Rahmen der Veranstaltung Chäppelihäx und Funggefüür vom 17. Februar 2024 kommt es in der Zeit zwischen 18.30 bis ca. 19.30 Uhr zu kleineren Verkehrseinschränkungen im Ortszentrum. Um 18.00 Uhr besammeln sich die aktiven Teilnehmenden auf dem Ernst Feigenwinterplatz. Ab 18.30 Uhr werden die Besucherinnen und Besucher erwartet. Bis max. 19.30 Uhr ist deshalb die Kirchgasse (ab Ziegelgasse bis Hauptstrasse) für kurze Zeit gesperrt. Der Umzug mit Feuerwagen, Chienbäsen und Treicheln setzt sich ab ca. 19 Uhr in Bewegung und folgt nachstehender Route: Hauptstrasse, Rüttenenweg, Zihlackerstrasse, Brückliweg, Unterer Leuweg. Wir bitten die Verkehrsteilnehmenden um entsprechende Rücksichtnahme. Die Organisatoren freuen sich, wenn auch Sie aktiv am Umzug teilnehmen, um den Winter auszutreiben. Mehr Informationen finden Sie unter www.chaeppelihaex.ch

WAHLEN

Empfehlung zur Wiederwahl Welche Kompetenzen dürfen wir als Einwohner von einem Gemeinderat erwarten? Um die herausfordernden Aufgaben einer grossen Gemeinde wie Reinach zu erfüllen sind gute kommunikative Fähigkeiten wichtig um mit den Einwohnern und den Mitgliedern der Gemeindebehörden effektiv zu interagieren. Es ist wichtig, politische Prozesse und Entscheidungsfindungen zu verstehen. Ein Gemeinderat oder eine Gemeinderätin sollte in der Lage sein, Kompromisse einzugehen um konstruktive Lösungen zu finden. Zeit, Engagement und Freude an diesem Amt sind massgeblich. Gemeinderätin Doris Vögeli bringt diese Eigenschaften mit. Sie leitet seit mehreren Jahren erfolgreich das Ressort Umwelt, Ver-und Entsorgung. In den kommenden Jahren stehen die Gemeinden vor verschiedenen Herausforderungen in Bezug auf Umwelt und Nachhaltigkeit. Es müssen Strategien entwickelt werden um den Energieverbrauch zu reduzieren, erneuerbare Energien zu fördern und den Abfall zu minimieren. Gemeinderätin Doris Vögeli wird sich auch in den nächsten Jahren für die Gemeinde Reinach in diesen und weiteren wichtigen Themen engagieren. Für die Gemeindewahlen vom 3. März empfehle ich Ihnen Doris Vögeli zur Wiederwahl in den Gemeinderat sowie die Liste 11 für die Einwohnerratswahlen. Christina Wicker Landrätin glp

Anlässe in Reinach – 16.1., 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindeplatz – 16.2., 18-21 Uhr, Pide zNacht für Jugendliche, Jugendhaus Palais noir

WAHLEN

Kevin Layer in den Einwohnerrat Bei den Gemeindewahlen kandidiert Kevin Layer für den Einwohnerrat. Er ist 23-jährig und hat im vergangenen März den Bachelor in Bauingenieurwissenschaften an der ETH Zürich abgeschlossen und arbeitet derzeit als Praktikant in einem Ingenieurbüro in Basel. Ab Herbst wird er während 2 Jahren noch den Master absolvieren. Kevin Layer hat viel Wissen in allen technischen Bereichen und geht Aufgaben rational und gründlich an. Er absolvierte seine obligatorische Schulzeit in Reinach und hat sich auch im Verein Midnight Sports Reinach engagiert. Mit seinem vielfältigen Wissen auf neustem Stand der Wissenschaft ist er eine Bereicherung für den Einwohnerrat. Meiner Meinung nach gehören in den Einwohnerrat auch kompetente junge Leute, eine Gruppe, die derzeit noch nicht optimal vertreten ist. Ich empfehle Ihnen Kevin Layer mit grosser Überzeugung für den Einwohnerrat Reinach zusammen mit der ganzen Liste 11 GLP und Doris Vögeli als Gemeinderätin! Christoph Layer, GLP

Chäppelihäx und Funggefüür Samstag, 17. Februar 2024, ab 18.30 Uhr Treffpunkt: Ernst Feigenwinterplatz Um etwa 19 Uhr setzt sich der Umzug mit Feuerwagen, Chienbäsen und Treicheln in Bewegung und folgt der Route: Hauptstrasse, Rüttenenweg, Zihlackerstrasse, Brückliweg, Unterer Leuweg. Alle sind herzlich willkommen am Umzug teilzunehmen, um den Winter auszutreiben. Wir bitten die Verkehrsteilnehmenden um entsprechende Rücksichtnahme. Mehr Infos: www.chaeppelihaex.ch Infos, App, Newsletter der Gemeinde: www.reinach-bl.ch Folgen Sie uns:

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch – 17.2., 18.30-22 Uhr, Chäppelihäx & Funggefüür, Treffpunkt: Heimatmuseum Reinach – 17.2., 19-18.2., 0 Uhr, Fasnacht: Cherus, Aula Fiechten Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.

während der Auflage/-Einsprachefrist nur allgemeine Fragen zum Zonen- und Baurecht, jedoch keine projektspezifischen Fragen beantworten. Die Pläne sind im Windfang des Gemeindehauses oder online unter folgendem Link einsehbar: https://bgauflage.bl.ch/

Baugesuche

008/24 A Gesuchsteller - Bauer Baumschulen AG, Talholzstrasse 35, 4103 Bottmingen Projekt - Container in bestehenden Unterstand Parz. 1607, Ettingerstrasse Projektverfasser - Bauer Baumschulen AG, Talholzstrasse 35, 4103 Bottmingen 044/21 – K 0709/2021 2. Neuauflage Gesuchsteller - Liel AG, Gewerbestrasse 9, 6330 Cham Projekt - Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Mehrfamilienhaus (4WHG) mit Autoeinstellhalle, Neuauflage: revidierte Ausführungspläne Parz. 2266, Dornacherweg 57a+b Projektverfasser - planbude GmbH, Alte Strasse 27a, 4243 Dittingen

Bürgergemeinde Reinach

Wahl-Vorschläge für die Bürgerratswahlen vom 3. März 2024 Bürgerrat (5 Sitze) – Feigenwinter Jürg, 1965 Marketing- und Verkaufsfachmann mit eidg. FA BISHER – Giger Lukas, 1985 Bauleiter – Dipl. Tech. HF Bauplanung Innenarchitektur BISHER – Grieder-Feigenwinter Daniela, 1965 Kauffrau BISHER – Jeppesen Andreas, 1973 dipl. Ing. ETH MBA BISHER – Leimgruber Thomas, 1972 eidg. dipl. Bankfachmann BISHER

Einsprachen gegen diese Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen vom 16.02.2024 bis 26.02.2024 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, einzureichen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden.

Die Bürgerratswahlen sind Majorzwahlen. Kumulieren ist daher nicht gestattet, d.h. ein Name darf NUR EINMAL auf den Stimmzettel geschrieben werden. Auf dem Stimmzettel sind VOR- und NACHNAME der Kandidierenden handschriftlich einzutragen. Wählbar sind alle stimmberechtigten Reinacher Ortsbürgerinnen und -bürger. Für die persönliche Stimmabgabe ist das Wahlbüro (Bürgergemeindehaus, Kirchgasse 11) wie folgt geöffnet: Sonntag, 3. März 2024, 10.00 bis 11.00 Uhr.

Wir bitten Sie zu beachten, dass das Bauinspektorat Reinach die Baugesuche noch nicht geprüft hat. Infolgedessen können wir

ABSTIMMUNG

13. AHV: Sorgen für die Zukunft? Die Diskussion zur Initiative für eine 13. AHV Rente, eine Rentenerhöhung von 8.3% für alle, zeigt musterhaft die Unredlichkeit der Polparteien. Beide Seiten sind sich einig: die AHV Rente ist für etwa 18% der Pensionierten zu tief. Die Befürworter behaupten, der AHV gehe es blendend und Kosten von 4 bis 5 Milliarden Franken pro Jahr zur Problemlösung seien locker vorhanden. Sie ignorieren ohne rot zu werden die negativen Konsequenzen des demographischen Wandels auf die finanzielle Zukunft der AHV. Schlimmer, sie sind bewusst bereit das Problem zu verschärfen. Die Gegner argumentieren, es gäbe bessere Lösungen als mehr Rente für alle. Entsprechende Vorstösse im Parlament sind lanciert, aber das politische Zentrum kann solche Lösungen nicht

allein durchsetzen. Der bürgerliche Pol macht aber bei sozialen Anliegen oftmals erst in Abstimmungskämpfen Versprechungen, die dann nach der Abstimmung schnell vergessen gehen. Das Misstrauen der Stimmbevölkerung ist deshalb nachvollziehbar. Was sind also die Optionen? 2x Ja stimmen und mangelhafte Initiativen billigen oder 2x Nein stimmen und auf bessere Lösungen hoffen? Jeder muss selbst entscheiden. Aber unredliche Politik führt uns immer wieder in die Sackgasse. Als Ingenieur und Wissenschaftler liegen mir fundierte Analysen und sachliche Diskussionen am Herzen, weshalb ich für ein starkes politisches Zentrum und redliche Lösungen stehe. Markus Christen GLP, Einwohnerrat Reinach

bisher Fiona Tondi

Rodolfo Vargas

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Rolf Quensel

SP

2 LISTE

bisher Anne-Marlen Riemensperger

bisher Rolf Siegenthaler

bisher Christoph Stähli

Mikula Thalmann

REINACHS STARKER WEG NACH VORN

Vinoth Tissaveerasingham

CHRISTINE

R BISHE

DOLLINGER

Janine Tschudin

MARKUS

R BISHE

HUBER

wieder in den Gemeinderat

Yannick Villiger

WIR ERGREIFEN PARTEI.


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Lautstark und farbenfroh

Luigi und Mario: Als der Umzug einen kurzen Halt einlegt, finden die Figuren aus dem Nintendo-Spiel «Mario Kart» Zeit, um für FOTOS: MIRJAM SINNIGER das Wochenblatt zu posieren.

Der Schmudo gehört in Reinach traditionell den Kindern. Auch in diesem Jahr bewiesen sie, dass sie den Grossen in Sachen Ideenreichtum in nichts nachstehen. Mirjam Sinniger Den Beginn des Reinacher Kinderumzugs am Schmutzige Donnschtig konnte man nicht verpassen: Mit einem lauten Knall ging es Punkt 14.30 Uhr im Dorfzentrum los. Dafür, dass es auch nach dem geräuschvollen Auftakt nicht leise wurde, sorgten mit den Graffiti Spukkern und der Furzgugge, beide in Reinach heimisch, gleich zwei Guggen. Daneben brachten an die 1500 Kinder mit ihren selbst gemachten Kostümen und Larven die Schaulustigen am Strassenrand zum Staunen. Mit

viel Sorgfalt, Kreativität und Liebe zum Detail hatten sich die Kinder mit ihren Lehrpersonen auf den grossen Tag vorbereitet. Die Freude, das Gebastelte, Genähte, Gekleisterte nun endlich den stolzen Eltern, Grosseltern und Geschwistern zu zeigen, war gross. Zu sehen gab es Astronauten mit Düsenantrieb aus PETFlaschen, Superheldinnen, moderne Plätzlibajasse, fröhliche Fantasiewesen in bunten Gewändern, gfürchige Monster und für den Fall der Fälle war eine ganze

Pretty in Pink: In knalligen Farben werden grosszügig Süssigkeiten verteilt.

Der Klassiker: Das Fasnachtskostüm schlechthin ist und bleibt der Waggis, hier ganz traditionell in Blau, Weiss und Rot. Aber auch Varianten in anderen Farben waren vertreten.

Schar Feuerwehrmänner und -frauen zugegen. Daneben machten eine Elefantenherde und ein Löwenrudel Reinachs Strassen unsicher. Unterwegs waren aber auch muntere Marienkäfer, Schmetterlinge und Vögel aller Art. Hoch im Kurs waren auch die Protagonisten aus dem Nintendo-Spiel «Mario Kart». Von der Spielgruppe über den Kindergarten bis zur Primarschule waren alle Altersgruppen vertreten. Neben ihren Kostümen und Larven hatten sie auch allerlei Süsses mitgebracht, das sie grosszügig an die Zuschauenden verteilten – wobei manch ein Kind das «Schläckzüg» lieber gleich selbst vertilgte. Im Anschluss an den Umzug gab es für die Schulkinder Tee und Fasnachtschüechli spendiert von den Zünften, gebacken von den Chüechlifrauen, die in diesem Jahr ihr 50-Jahr-Jubiläum feiern.

Tatütata: Hätte es etwas zu löschen gegeben – sie wären bereitgestanden.

Dagobert Duck im Doppelpack: In die Larven dürfte viel Arbeit geflossen sein.

Zwei Elefanten im Zwiegespräch: Oder ist’s ein Kampf um den besten Platz in der Parade?

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Zusammen für Reinach

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Mete Akbulut

Isabelle Auderset

Thierry Bloch

Bisher

Einwohnerratswahl 3. März 2024

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Jörg Burger

Bisher

Stephan Heinis

Peter Karel

10 Birgit Kron

Pascal Lochiger

Paul MeierHürlimann

Bisher

Markus Niffenegger


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Reinach

Reformierte

Evangelisch

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Brand in Reinach: Von wegen «Dolce Vita»

Kirchgemeinde

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Flammen im Erdgeschoss: Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich das Feuer auf die gesamte Fläche des Restaurants FOTO: ZVG ausgebreitet.

FASTENZEIT

Weniger ist mehr – jeder Beitrag zählt! «Weniger ist mehr» ist die Botschaft jeder Fastenzeit. Gleichzeitig ist es auch die zentrale Botschaft für Klimagerechtigkeit. Weniger Konsum, weniger Energieverbrauch und weniger Food Waste verringern unseren CO2-Ausstoss. Das bedeutet weniger Klimakatastrophen und bessere Zukunftsperspektiven für uns alle und besonders für die Menschen im globalen Süden. Die Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch am 14. Februar und endet am Donnerstag vor Ostern. Nutzen wir sie als Zeit der persönlichen Achtsamkeit und Genügsamkeit.Wie kann ich meinen ökologischen Fussabdruck verringern? Wie kann ich dazu beitragen, dass Klimagerechtigkeit kein leeres Schlagwort bleibt? Die Fastenagenda, die Sie als Beilage in der Februar-KirchenboteAusgabe gefunden haben, leitet ganz konkret zu Gewohnheitsveränderungen an und zeigt auf, wie jede und jeder Einzelne helfen kann. Werfen Sie einen Blick in die Fastenagenda – Sie werden sehen, es lohnt sich! Falls Sie keine bekommen haben, melden Sie sich doch auf unserem Sekretariat, wir senden Ihnen gerne eine zu. (sekretariat@refk-reinach.ch oder 061 711 44 76) Sie können den Fastenkalender auch in der online-Version als tägliche oder wöchentliche E-Mail oder über Ihren Facebook- oder Insta-Account bekommen. Bestellbar unter https://sehen-und-handeln.ch/2024-fastenkalender/anmeldungfuer-die-fastenkalender-updates/ Übrigens: Wir unterstützen die Aktion Fastenopfer/Brot für alle während der ganzen Fastenzeit, besonders aber mit unserem Suppentag vom 16. März 2024, ab 11.30 Uhr im Reformierten Zentrum Mischeli. Tragen Sie sich den Termin doch jetzt schon ein – wir freuen uns, nach dem Motto «Gut essen – Gutes tun» mit Ihnen zusammenzusitzen. Pfarrerin Florence Develey Gesellschaftsspiele im Bistro Glöggli Nutzen Sie unser neues Angebot! Nehmen Sie sich einfach ein Spiel aus dem Regal. Dann machen Sie es sich gemütlich und geniessen die Zeit und die Gesellschaft. Aktuell finden Sie z.B. Schach, Carcassonne, Scrabble, Mühle, Eile mit Weile, Jass und andere Spiele. Übrigens befindet sich direkt vor dem Bistro eine Boulebahn. Gern leihen wir Ihnen hierfür die Kugeln während unserer Öffnungszeiten. Denn schon Alfons der Weise (1221 – 1284), König von Kastilien und León soll gesagt haben: «Gott schuf den Menschen, auf dass er sich der Spiele erfreue, denn Spielen erhebt und vertreibt die Grillen.» Wir freuen uns auf Sie! Bistro Glöggli: Bruderholzstr. 39 in Reinach Öffnungszeiten: Di. – Sa. 9 – 11 Uhr und 14 – 17 Uhr Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich an: wolbeck@refk-reinach.ch oder 061 711 77 Agenda Freitag, 16. Februar, Mischelikonzert Bachzyklus 1, 18 Uhr, Mischelikirche Samstag, 17. Februar, Mischelikonzert Bachzyklus 2, 18 Uhr, Mischelikirche Sonntag, 18. Februar, Gottesdienst, 9.15 Uhr, Seniorenzentrum, Florence Develey Sonntag, 18. Februar, Gottesdienst zur Eröffnung der Fastenzeit, mit Abendmahl, 10.30 Uhr, Mischelikirche, Florence Develey Sonntag, 18. Februar, Mischelikonzert Bachzyklus 3, 17 Uhr, Mischelikirche Mittwoch, 21. Februar, Trauercafé – gemeinsam auf dem Weg der Trauer, 15.30–17 Uhr, Mischelikirche, Gabriella Schneider Samstag, 24. Februar, Glöggli-Brunch, ab 10 Uhr, Bistro Glöggli, Franziska van Bürck und Team Gestorben Am 6. Februar 2024 Siglinde Bützer-Jäger, geboren am 16. Dezember 1941 Am 5. Februar 2024 Beatrice Lombardi-Rykart, geboren am 21. Juli 1963 Lichtblick Corona-Benefit: Weit weg ist Corona. Geblieben ist ein Kontakt zwischen einer Frau und mir, der seither anhält: jeden Tag eine kurze E-Mail. Angefangen hat alles damals, als wir uns nur virtuell fragen durften «Wie geht es dir?». Schön, dass der Austausch weitergeht! Gabriella Schneider-Giussani

Kontakt Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde

Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, https://mischeli.refk-reinach.ch

Das Restaurant wurde zerstört. Die Baselbieter Polizei geht von Brandstiftung aus. Neomi Agosti Wer in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag an der Kägenstrasse unterwegs war, sah es lichterloh brennen. Wie die Kantonspolizei Baselland sagt, fing gegen 2.30 Uhr das Restaurant Dolce Vita in Rei-

nach Feuer. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stellten sie bereits starke Rauchentwicklung im Erdgeschoss des industriellen Baus fest. Laut Polizei hatte sich das Feuer bereits auf die gesamte Fläche des Restaurants ausgebreitet. Die Stützpunktfeuerwehr Reinach konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen, heisst es in der Mitteilung. Das Restaurant war zum Zeitpunkt des Brandes geschlossen. Laut Polizei wurde niemand verletzt. Am Gebäude entstand hoher Sachschaden. Zurzeit könne dieser jedoch noch nicht beziffert werden, sagt die Polizei auf Anfra-

ge. Da sie derzeit von Brandstiftung durch eine unbekannte Täterschaft ausgeht, wurden entsprechende Ermittlungen aufgenommen.Das Gebäude gehört einer Investmentfirma der Patrimonium Urban Opportunity AG mit Sitz in Crissier. Erst vor knapp zwei Jahren wurde das «Dolce Vita» eröffnet. Sowohl die Investmentfirma, wie auch die Besitzer des Restaurants, waren bis Redaktionsschluss nicht erreichbar. Die Baselbieter Polizei such Zeugen oder Personen, die Angaben zum Brandausbruch machen können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

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GLP Liste 11 in den Einwohnerrat BISHER

BISHER

Benedikt Husi

Markus Christen

Tanya Vögeli

René Meier

Christina Wicker-Hägeli

Kevin Layer

Gilbert Giger

Carmen Hochreutener

Doris Vögeli

Sina Christen

Jean-Jacques Welz

David Giger

Carlos Meier

Susanne Knechtli

Fabian Werren


RYNACH WAHLEN

WAHLEN

WAHLEN

Für ein attraktives Reinach

Doris Vögeli wieder in den Gemeinderat

Weniger Armut im Alter

Die Anzahl Listen wird mehr und mehr. Wen soll ich wählen? Wer vertritt mich im Einwohnerrat oder im Gemeinderat am besten? Was wünsche ich mir für die Zukunft in Reinach? Ich bin in der glücklichen Lage viele Personen in Reinach persönlich zu kennen. Deshalb kann ich auch mit gutem Gewissen Personen wählen, die, so hoffe ich, meine Wünsche im Einwohnerrat und Gemeinderat vertreten. Neben vielen anderen Dingen vertrete ich die Meinung, dass Reinach dem alten Grundsatz treu bleiben soll: Gesunde Finanzen ohne Steuererhö-

hung. Es wird immer Diskussionen darüber geben, was nötig ist und was schön wäre zu haben. In jedem Haushalt ist klar: Alles geht nicht, deshalb schaffen wir uns das Nötige an. Mit Peter J. Meier, auf der Liste «Die Mitte» steht uns eine Person zur Wahl, die viele meiner Wünsche vertritt und in Zukunft auch weiterhin vertreten wird. Deshalb empfehle ich Ihnen Peter J. Meier zur Wahl wieder in den Gemeinderat. Seppi Küng, Alt-Gemeinderat, Alt-Einwohnerrat, Alt-Schulpflegepräsident

WAHLEN

Gemeindepolitik – nur gemeinsam Was ist Politik? Jeder weiss es, kaum einer kann es kurz und bündig erklären. Deshalb will auch ich es dabei belassen. Sicher ist, dass Politik nicht überall gleich gelebt wird. Während auf internationaler Ebene fast ausschliesslich Profis am Werk sind, steht die nationale, kantonale und vor allem kommunale Politik auch «Laien» offen. Nun, im Gegensatz zur internationalen oder nationalen Politik geht es in der Gemeinde vorwiegend um Sachpolitik. Fast immer steht ein konkretes Geschäft oder die Lösung eines konkreten Problems im Mittelpunkt. Parteipolitische oder gar ideologische Interessen sind daher von untergeordneter Bedeutung. Darum kann man in der Gemeindepolitik relativ rasch etwas Konkretes bewirken. Gemeindepolitik bringt aber auch Verantwortung mit sich. Kritik lässt meist nicht

lange auf sich warten, denn eine Behörde kann es unmöglich allen Bürger recht machen. Aber in einer Demokratie entscheidet immer die Mehrheit, eben das Volk. Und so muss es das Ziel jeder politischen Behörde sein, Beschlüsse im Interesse einer möglichst grossen Mehrheit zu fassen. In einer Gemeinde wie Reinach stellen sich laufend wichtige Fragen. Eine gute und konstruktive Zusammenarbeit sowie eine zeitgemässe Organisation sind ausschlaggebend für das Funktionieren der «Gemeindepolitik». Diese Voraussetzungen sind mir in meiner politischen Tätigkeit sehr wichtig und zusammen mit den anderen motivierten Behördenmitgliedern können wir den Kurs in eine gute Zukunft aufnehmen. Nicole Zimmermann Einwohnerratskandidatin FDP

DIE POLIZEI MELDET

Tätlicher Angriff – Polizei sucht Zeugen

WAHLEN

Ihre Stimme zählt Am 3. März stehen die Einwohnerratswahlen vor der Tür und Ihre Beteiligung ist entscheidend für die Zusammensetzung unseres Einwohnerrates. Ihre Stimme hat damit direkten Einfluss auf die Entwicklung unseres Wohnortes. In den kommenden Jahren stehen zahlreiche Herausforderungen und Chancen bevor. Um diese bestmöglich zu meistern, benötigen wir kompetente und engagierte Einwohnerräte. Als Einwohnerinnen und Einwohner haben Sie die Möglichkeit, direkt Einfluss zu nehmen und Ihre Interessen zu vertreten. Deshalb ermutige ich Sie, am 3. März zur Wahl zu gehen und aktiv an der demokratischen Gestaltung unserer Gemeinde mitzumachen. Wählen Sie Personen,

Welche Kompetenzen dürfen wir als Einwohner von einem Gemeinderat erwarten? Um die herausfordernden Aufgaben einer grossen Gemeinde wie Reinach zu erfüllen sind gute kommunikative Fähigkeiten wichtig um mit den Einwohnern und den Mitgliedern der Gemeindebehörden effektiv zu interagieren. Es ist wichtig, politische Prozesse und Entscheidungsfindungen zu verstehen. Ein Gemeinderat oder eine Gemeinderätin sollte in der Lage sein, Kompromisse einzugehen um konstruktive Lösungen zu finden. Zeit, Engagement und Freude an diesem Amt sind massgeblich. Gemeinderätin Doris Vögeli bringt diese Eigenschaften mit. Sie leitet seit mehreren Jahren erfolgreich das Ressort Umwelt, Ver-und Entsorgung. In den kommenden Jahren stehen die Gemeinden vor verschiedenen Herausforderungen in Bezug auf Umwelt und Nachhaltigkeit. Es müssen Strategien entwickelt werden um den Energieverbrauch zu reduzieren, erneuerbare Energien zu fördern und den Abfall zu minimieren. Gemeinderätin Doris Vögeli wird sich auch in den nächsten Jahren für die Gemeinde Reinach in diesen und weiteren wichtigen Themen engagieren. Für die Gemeindewahlen vom 3. März 2024 empfehle ich Ihnen Doris Vögeli zur Wiederwahl in den Gemeinderat sowie die Liste 11 für die Einwohnerratswahlen. Christina Wicker Landrätin glp

die sich für Transparenz, Mitwirkung der Bevölkerung und nachhaltige Lösungen einsetzen. Fragen Sie die Kandidatinnen und Kandidaten nach ihren Zielen und Plänen für unsere Gemeinde. Ihre Wahlentscheidung sollte auf einer fundierten Kenntnis der Programme und Ideen basieren. Unsere Gemeinschaft lebt vom Engagement der Bevölkerung. Jede Stimme ist wichtig, und jede Stimme trägt dazu bei, unsere Gemeinde lebenswerter zu machen. Nutzen Sie Ihr demokratisches Recht und gehen Sie zur Wahl – für eine starke und zukunftsorientierte Gemeinde. Danke für Ihre Unterstützung! Mete Akbulut Einwohnerratskandidat FDP

Am Samstag, 10. Februar, kam es anlässlich der Fasnacht in Reinach kurz vor 20 Uhr zu einem tätlichen Angriff auf einen 38-jähriger Mann und eine 26-jährige Frau durch eine unbekannte Gruppe Jugendlicher. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei wurden die beiden Opfer auf dem Fasnachtsgelände an der Hauptstrasse in Reinach durch mehrere Jugendliche angepöbelt und angegriffen. Dabei wurden sie durch einen der Jugendlichen auch mit Pfefferspray besprüht. Die Polizei hat in Zusammenarbeit mit der Jugendanwaltschaft BaselLandschaft Ermittlungen aufgenommen. Zur Klärung des genauen Tathergangs sucht die Polizei Zeugen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft, Tel. 061 553 35 35, zu melden.

WAHLEN

Unsere Zukunft in Reinach Seit 10 Jahren wohne ich in Reinach und fühle mich hier sehr wohl. Eine Stadt, in welcher Natur und städtisches Flair sich ergänzen, Wohnen und Arbeiten gelebt werden und die Infrastruktur sich für alle positiv entwickelt. Damit dies auch so bleibt, möchte ich mich persönlich dafür einsetzen, dass der finanzielle Handlungsspielraum der Gemeinde ausgebaut und zumindest erhalten bleibt. Nur so können wir klug in die Zukunft investieren und dafür sorgen, dass alle Reinacherinnen und Reinacher und aber auch die Umwelt gleichsam davon profitieren. Klug ist meines Erachtens alles, was ermöglicht, dass

alle, die wollen, sich erfolgreich entfalten können. Schwächere sollen dabei nicht benachteiligt werden. Was klug ist, hängt somit nicht vom Parteibuch ab, sondern was wir als Privatperson, Unternehmer oder als Mitglied im Gemeinde- und Einwohnerrat zusammen für Reinach entwickeln. Die FDP als Bindeglied zwischen Wirtschaft und Bevölkerung ist bestens dafür geeignet, für diesen Ausgleich zu sorgen. Deshalb stelle ich mich der Wahl als Einwohnerrat. Ich danke Ihnen für Ihre Stimme! Markus Niffenegger Einwohnerratskandidat FDP

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Margot Hammel Philipp Hammel Gerda Massüger empfehlen

Bisher

n Gemeinderat und Birgit Kron neu in de Ferdinand Pulver wieder

ABSTIMMUNG

Parolen der SP Reinach zu den Abstimmungen Am Abstimmungs- und Wahlwochenende vom 3 März werden nicht nur der Gemeinde- und der Einwohnerrat neu bestellt. Wir stimmen auch über zwei eidgenössische Initiativen ab, die wichtig sind und in der Presse hohe Wellen werfen. Die Initiative für eine 13. AHV-Rente für alle («Für ein besseres Leben im Alter») und die Renteninitiative der Jungen FDP («Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge»). Die Parteiversammlung der SP Reinach empfiehlt einstimmig, die Initiative für eine 13. AHV-Rente anzunehmen (Ja), denn sie kompensiert wenigstens teilweise den Kaufkraftverlust, der mit der laufenden Teuerung entstanden ist. Und sie gleicht einen Teil der ständigen Rentenkürzungen der zweiten Säule aus. Der Pensionskassen haben in den letzten Jahren den Umwandlungssatz und somit die Renten laufend gesenkt. Die Renteninitiative der FDP empfehlen wir abzulehnen (Nein). Diese will das Rentenalter erhöhen und künftig an die Lebenserwartung knüpfen. Ein höheres Rentenalter trifft primär diejenigen mit tiefem Lohn, da sie sich eine frühere Pensionierung nicht leisten können. Und sie ist auch für Frauen inakzeptabel, weil diese erst vor kurzem eine Erhöhung des Pensionsalters akzeptieren mussten. Vorstand der SP Reinach

13

Donnerstag, 15. Februar 2024 Nr. 7

Am 3. März sind nationale Abstimmungen und bei uns in Reinach werden der Gemeinde- und der Einwohnerrat neu gewählt. Wie halten Sie es? Nehmen Sie Ihr Mitwirkungsrecht an der Urne wahr? Der Anteil an stimmberechtigten Personen, die von ihrem politischen Recht Gebrauch machen, ist enorm tief: Weniger als 50 Prozent haben bei den letzten Wahlen in Reinach mitgestimmt. Mich macht das jeweils nachdenklich. Wer nicht wählt, wird auch nicht gehört und kann unsere Politik nicht mitgestalten. Es bleibt dann nur noch, die Faust im Sack zu machen. Am 3. März stimmen wir unter anderem über eine 13. AHVRente ab. Ich möchte Ihnen für diese Vorlage ein klares «Ja» ans Herz legen. Die Lebenshaltungskosten steigen im Moment rasant. Viele Menschen können

diese kaum noch stemmen – Besonders betroffen sind auch ältere Menschen, die mit wenig Geld über die Runden kommen müssen. Als Frau und Mutter werde auch ich später vermutlich mit einer kleinen Rente auskommen müssen. Wenn diese erhöht werden kann, wird auch ein Teil der unentgeltlich geleisteten Care-Arbeit bezahlt. Deshalb habe ich mich entschlossen, heuer nicht nur meine Stimm- und Wahlzettel einzulegen, sondern auch für den Einwohnerrat zu kandidieren. Ich würde mich gerne für mehr und günstigere externe Kinderbetreuungsangebote in Reinach einsetzen - für mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf und damit für weniger Armut im Alter. Franziska Lo Conti Einwohnerratskandidatin SP Reinach

WAHLEN

Hilfesuchende würdevoll unterstützen Ich heisse Lidia Pileggi und kandidiere für den Einwohnerrat Reinach. Durch mein Studium in Sozialer Arbeit ist es mir ein Anliegen, mich klar gegen die Diffamierung von Minderheiten einzusetzen. In vielen europäischen Ländern werden wieder Grenzzäune hochgezogen und Abschiebungen in Länder durchgeführt, in denen unwürdige oder gar gefährliche Zustände drohen und wo täglich Menschenrechtsverletzungen begangen werden. Diese Herausforderung gehen uns alle etwas an, deshalb sehe ich auf Gemeindeebene dringenden Handlungsbedarf. In der Schweiz dürfen sich abgewiesene Asylsuchende nicht in den Arbeitsmarkt integrieren (Art. 43 AsylG). In Basel-Landschaft ist für Nothilfebeziehende sogar ein freiwilliges Engagement verboten. Daraus resultieren oftmals lange Bezugszeiten von Nothilfe. Für eine

humanitäre Asylpolitik muss stets auf die Integrität der Person sowie auf die persönliche Geschichte, unabhängig vom Rechtsstatus, geachtet werden. Dafür braucht es passende Rahmenbedingungen sowie den Ausbau an personellen Ressourcen für die Betreuung und Begleitung. Hilfesuchende Menschen dürfen nicht einfach verwaltet, sondern müssen professionell, würdevoll und angemessen unterstützt werden. Für die Zukunft Reinachs wünsche ich mir daher, dass Arbeitsbewilligungen erteilt, geeignete Integrations- und Bildungsangebote gesc ha f fen sow ie Begegnungsmöglichkeiten und Aktivitäten ausserhalb der Asylheime gefördert werden. Dafür setze ich mich ein. Über Ihre Unterstützung würde ich mich sehr freuen! Lidia Pileggi Einwohnerratskandidatin SP

WAHLEN

Wertschätzung und gerechter Lohn Es ist an der Zeit, die oft unsichtbare, aber essenzielle Arbeit der Frauen im Bereich der Care-Arbeit zu würdigen und anzuerkennen. Frauen tragen massgeblich dazu bei, unsere Gesellschaft zu stützen, indem sie sich um die Bedürfnisse anderer kümmern – sei es in der Familie, in der Pflege oder in sozialen Berufen. Die Sorgearbeit, die Frauen leisten, bildet das Fundament unseres sozialen Gefüges. Es ist jedoch besorgniserregend, dass diese Arbeit oft unterschätzt und unterbewertet wird. Eine angemessene Anerkennung und Aufklärung über die Bedeutung dieser Tätigkeiten sind von entscheidender Bedeutung, um den Wert der Care-Arbeit in unserer Gesellschaft zu steigern. Es ist wichtig zu verstehen, dass Care-Arbeit

nicht nur persönliches Engagement erfordert, sondern auch einen erheblichen Beitrag zur Wirtschaft leistet, indem sie die Produktivität der Arbeitskräfte erhöht. Frauen spielen eine Schlüsselrolle in diesem Bereich, und ihre Arbeit verdient die entsprechende Wertschätzung. Daher appelliere ich an uns alle, die Bedeutung der Care-Arbeit anzuerkennen, Frauen für diese Tätigkeiten angemessen zu entlöhnen und für eine umfassende Aufklärung zu sorgen. Nur durch eine gemeinsame Anstrengung können wir sicherstellen, dass Frauen, die so viel für unser Gemeinwohl leisten, die Anerkennung und Unterstützung erhalten, die sie verdienen. Anne-Sophie Broz Einwohnerratskandidatin SP

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REINACHS STARKER WEG NACH VORN

CHRISTINE

R BISHE

DOLLINGER

MARKUS

R BISHE

HUBER

wieder in den Gemeinderat

Für den Einwohnerrat: Liste 2

WIR ERGREIFEN PARTEI.


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Donnerstag, 15. Februar 2024 Nr. 7

DIE POLIZEI MELDET

RYNACH ZUNF T ZU REBMESSERN

Messerangriff – Polizei sucht Zeugen Rebmessern-Zunft ehrt Chüechlifrauen Nebst einigen kleineren Tätlichkeiten, Körperverletzungen und Sachbeschädigungen kam es an der Reinacher Fasnacht in der Sonntagnacht vom 11. Februar um 1.13 Uhr im Bereich der Schulgasse zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 23-jährigen Schweizer und einem 31-jährigen Algerier. Dieser soll den jungen Schweizer mit einer Stichwaffe am rechten Handgelenk und am linken Oberarm verletzt sowie seine Bekleidung im Bereich der rechten Brust zerschnitten haben. Der von der Polizei Basel-Landschaft kurz darauf festgenom-

mene Algerier wies ebenfalls Verletzungen auf. Beide Männer mussten durch den Rettungsdienst zur Behandlung in ein Spital gebracht werden. Der genaue Tathergang ist aktuell Gegenstand laufender Ermittlungen durch die Polizei Baselland und die Staatsanwaltschaft Baselland. Zur Klärung des genauen Tathergangs sucht die Polizei Basel-Landschafft Zeugen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft, Tel. 061 553 35 35, zu melden.

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein

Dorfkirche St. Nikolaus

Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch

Samstag, 17. Februar 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 18. Februar 10.30 Eucharistiefeier Dienstag, 20. Februar 17.00 Rosenkranz-, Friedensgebet Mittwoch, 21. Februar 9.15 Eucharistiefeier Donnerstag, 22. Februar 18.15 Rosenkranz-, Friedensgebet 19.00 Eucharistiefeier Seniorenzentrum Aumatt

Donnerstag, 15. Februar 14.30 60+ Nachmittag Sonntag, 18. Februar 10.00 Gottesdienst mit separatem Kinderprogramm. Predigt: Joel Beyeler

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch

Die traditionsreiche Reinacher Zunft zu Rebmessern hat strenge Fasnachtstage hinter sich. Zunächst engagierten sich am Schmutzigen Donnerstag zahlreiche Zunftbrüder mitsamt Partnerinnen und weiteren helfenden Händen anlässlich der farbenfrohen Kinderfasnacht und verteilten an fünf Ständen die beliebten, von den legendären Chüechlifrauen selbst in Handarbeit gefertigten Fasnachtschüechlis an die Reinacher Schülerinnen und Schüler. Die seit Jahrzehnten absolut ehrenamtlich hergestellten Chüechlis fanden einen reissenden Absatz und sind mittlerweile ein fester Bestandteil der Reinacher Fasnacht. Tags darauf, am Freitagabend anlässlich der Wageneinweihung der «Zünftigen», wurde das Wagensujet 2024 gelüftet: es war den Chüechlifrauen gewidmet, welche in diesem Jahr ihr 50-Jahr-Jubiläum feiern und sich ob der Ehre des Wagensujets am anschliessenden Apéro im Heimatmuseum sehr geehrt zeigten. Und dass dann die gutgelaunten «Zünftigen» tags darauf ihren «Openair»-Wagen am grossen Reinacher Fasnachtsumzug stolz der breiten Öffent-

Seit 50 Jahren ein fester Bestandteil der Reinacher Fasnacht: Die Chüechlifrauen. FOTO: ZVG/KATALIN TÒTH

lichkeit präsentierten und dafür viel Lob erhielten, versteht sich von selbst. Ein herzliches Dankeschön an alle Involvier-

SENIOREN FÜR SENIOREN

Der Verein Senioren für Senioren Reinach feiert

Mittwoch, 21. Februar 20.00 Gottesdienst

Fast wie an der Börse. Die Kurve steigt, fällt, steigt .... Neue Mitglieder melden sich, andere treten aus oder versterben leider. So warteten wir schon eine Weile gespannt, bis wir die magische Zahl 1000 in unserem Verein Senioren für Senioren Reinach erreichen werden. Nun war es so weit. Wir durften Herrn und Frau Scaioli und Frau Niederer als 999., 1000. und 1001. Mitglied bei uns begrüssen. Bei einem Apéro im Restaurant Cucina Amici konnten wir mit den neuen «Freunden» auf dieses Jubiläum anstossen. Da jedes Mitglied zu diesem Erfolg beigetragen hat, erhielten alle 1000 Mitglieder eine kleine süsse Überraschung. Unser Verein ist bestrebt, sich gegenseitig

zu unterstützen, kleine Dienstleistungen anzubieten und Mitglieder zum Arzt, zur Therapie, zum Coiffeur oder an ein anderes Ziel zu fahren. All dies ist nur möglich, wenn wir auch genügend Helfende finden können. Die Zahl der Mitglieder ist zwar erfreulich und bestätigt, dass unsere Hilfe sehr geschätzt wird. Doch wir sind darauf angewiesen, dass wir stets genügend Freiwillige finden. Darum richten wir uns an alle Pensionierten mit der Bitte, meldet euch zum Fahren, für leichte Gartenarbeiten, fürs Begleiten und Betreuen etc. Sie werden vor jedem Einsatz angefragt, ob Sie den Auftrag übernehmen möchten. Sie sind trotzdem frei, Ferien oder andere Termine zu planen.

Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mittwoch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zimpel, G. Guisanstr. 20, 4054 Basel . Präs. D. Feigenwinter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag.

Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikpro-

Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen

Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach. www.

kmu Reinach. Präsidentin: Daniela Vorpe. Sekre-

Obst + Gartenbau-Verein Reinach. Für die

Freitag, 23. Februar 10.15 Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 18. Februar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt mit Abendmahl, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Gottesdienst zur Eröffnung der Fastenaktion «Brot für alle» mit Abendmahl in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey. Predigttext: Matthäus 5, 13–16, «Wer ist das Salz der Erde?» Das Bistro Glöggli bleibt geschlossen Dienstag, 20. Februar bis Montag, 26. Februar

Sonntag, 18. Februar 10.00 Gottesdienst – Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen – Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch – Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular

Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 18. Februar 9.30 Gottesdienst

ten und weiterhin schöne Fasnachtstage. Meinrad Stöcklin Chronist Zunft zu Rebmessern Reinach

Rufen Sie uns unter 079 847 80 96 an und tragen Sie zum guten Gelingen bei. Wir sind ihnen dankbar. Victor Haefeli, Präsident ANZEIGE

Praxis Dr. med. Hanspeter Merz Facharzt FMH für Allgemeinmedizin Angensteinerstrasse 6, 4153 Reinach Die Praxis bleibt geschlossen vom Montag, 19.2.2024 bis und mit Sonntag, 25.2.2024. Vertretung erfahren Sie über das Praxistelefon 061 711 90 76.

VEREINSNACHRICHTEN ben jeweils am Freitag, 20.00 im Weiermatt-Schulhaus. Neue Mitspieler/innen sind willkommen. Kontakt: Urban Roth (Präsident), praesidium@ mgkreinach.ch; www.mgkreinach.ch

tariat: Christa Strohm. Tel. 061 713 98 00. info@ kmu-reinach-bl.ch. www.kmu-reinach-bl.ch. Postadresse: Christoph Merian-Ring 11, 4153 Reinach.

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Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30,

von Klassik bis Jazz, Ausstellungen, Lesungen, Rynacher Rundgang. Auskunft auf: www.kulturinreinach.ch und info@kulturinreinach.ch oder über: Co-Präsidium, Postfach, 4153 Reinach.

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Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 19.00 in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präs.: Felix Schaedler. Besuchen Sie unsere Website www.mcreinach.ch

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Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die

Anliegen des Quartiers und ist Drehscheibe zur Gemeinde. Adresse: QVRN, Rosenweg 22, 4153 Reinach, Kontakt: Cornelia Wartenweiler, Tel. 079 748 74 29, info@qvrn.ch

Reinacher Sportverein. Präsident: Joachim Bausch,

076 589 13 73. Handball: Mo 20.00–22.00, SH Fiechten, Raphael Eggimann, 076 574 23 98. Fitness: Fr 20.00–22.00, TH Lochacker, Heinz Habegger, 061 711 54 96. Unihockey: Andreas Mäder, 079 717 33 43. Polysport (Damen und Herren): Michael Roschi, 076 377 67 64.

und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Peter Heimlich, 061 462 18 65, 077 432 14 05 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariterreinach.bl

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Präsident: Philipp Kunz, Wasserhaus 51, 4142 Münchenstein, E-Mail praesident@schemeli.ch. Proben jeweils am Di, 19.30–22.00 im Schulhaus Bruggweg in Dornach.

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Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach. Probe jeden Di, 19.30–22.00: Weiermatthalle; Präsident: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40. Tierparkverein Reinach. Täglich offen, Dam-Hir-

sche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle. Präsidentin Esther Jundt, Tel. 078 698 36 39; Mitgliederbeitrag: 40 Franken pro Jahr. www.tierpark-reinach.ch

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AESCH PFÄFFIGÄ

Donnerstag, 15. Februar 2024 Nr. 7

Von Donnschtigsjass bis «Lazy Baby»

Notlandung: D Bärefels Waggis haben den amerikanischen Bomber Lazy Baby nachgebaut.

An der Aescher Fasnacht fallen die Formationen wie so oft mit bissigen Versen zum Lokalgeschehen auf. Fabia Maieroni Aufwendig waren die meisten Sujets der 37 Formationen an der Aescher Fasnacht. Gewohnt angriffig zeigten sich vor allem die Aescher Gruppen, die ihren Finger in die eine oder andere Wunde legen. So ist die schmerzhafte Niederlage Aeschs beim Donnschtig-Jass gegen Therwil noch nicht vergessen. Die Arrogante meinten: «Es isch verbi und e absolute Skandal, mir verliere gege d Halbschüeh usem Leimetal.»

Und weiter: «E sone Fescht in Aesch wär toll, aber de Gmeiniplatz isch mit 5 Tisch voll.» Auch die diskutierte Verlängerung der 11er-Tramlinie, für die sich Landrat Jan Kirchmayr einsetzt, bekam ihr Fett weg. Die Verlumbdä und die Herrlige thematisieren das Tram, Letztere dichteten: «Mitem 11er uf d Eggflue / Jan, jetzt isch aber gnue.» Thema war auch die diskutierte Verschiebung der Aescher Fasnacht auf

Beizensterben: D Chette Schlüch zeigen – entgegen dem Trend kann man in ihrer «Beiz» noch einkehren.

FOTOS: FABIA MAIERONI

Fasnachtsfest: D Lavändel Pflügger feiern ihr 20-Jahr-Jubiläum.

den 25. Februar. Darüber hatte das Comité im Vorfeld abstimmen lassen, erklärt Obmann Timo Geiser. Die Verschiebung wurde abgelehnt, d Ratze-Putzer fragen trotzdem «jo wenn jetzt / danke Comité für s Chaos». Besonders auffällig war der Wagen der Bärefels Waggis – sie bauten die «Lazy Baby» nach, also jenen amerikanischen Bomber, der 1943 auf dem Schlatthof notlanden musste. Die Menschenmengen am Rande des Umzugs wirkten in diesem Jahr zwar etwas ausgedünnter – das war wohl dem unsicheren Wetter geschuldet. An fehlendem Einfallsreichtum der Formationen kann es nicht gelegen haben.

Dürfen nicht fehlen: Zwischen den vielen Wagen sorgten Guggen für Stimmung.

Quo vadis? D Chatzebuggler (heuer sujetgetreu «Gibbus Felis») fragen sich besorgt, wohin es mit Aesch und der Welt noch geht.

Schmerzliche Erfahrung: Die Niederlage der Aescher gegen die Therwiler beim Donnschtig-Jass ist noch nicht vergessen.

Die Verlumbdä dichten: Dr Gmeinrot will e Tram an Bahnhof, was füre Hohn / Do lacht sogar dr trurigscht Clown!

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AESCH PFÄFFIGÄ

Donnerstag, 15. Februar 2024 Nr. 7

Amtliche Publikationen

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Aus der Gemeinderatssitzung vom 6. Februar 2024 In seiner Sitzung vom 6. Februar 2024 hat der Gemeinderat unter anderem die anschliessende Sitzung mit der Gemeindekommission vorbesprochen. Weiter hat der Gemeinderat dem Konzept Klimaadaption Birsstadt vom 18.12.2023 zugestimmt. Mit diesem möchten die Birsstadt-Gemeinden sich gemeinsam den Herausforderungen des Klimawandels stellen und mögliche Massnahmen für Anpassungen im Siedlungsgebiet aufzeigen. Gemeinderat Aesch

Öffnungszeiten während der Basler Fasnacht 2024 Während der Basler Fasnacht bleiben die Schalter des Gemeindezentrums, der Werkhof sowie die weiteren Dienststellen der Gemeinde Aesch am Montagnachmittag, 19. Februar, und am Mittwochnachmittag, 21. Februar, geschlossen. An den anderen Wochentagen sind wir gerne zu den gewohnten Zeiten für Sie da. Wir wünschen allen eine schöne Fasnacht! Gemeindeverwaltung Aesch

Der künftige Wärmeverbund wird von einer neuen Heizzentrale im Weidenring gespeist, befeuert mit Holzhackschnitzeln aus dem gemeindeeigenen Forstrevier Angenstein und der Region. Der Baustart ist für dieses Frühjahr eingeplant. Die Arbeiten zu den neuen Wärmeleitungen haben bereits begonnen. Erste Wärmelieferungen wird es voraussichtlich ab Herbst 2025 geben. Mit der Realisierung des Wärmeverbundes werden pro Jahr mehr als 3000 Tonnen CO2 eingespart. Der neue Wärmeverbund soll in einem ersten Schritt Neubauten im Norden von Aesch versorgen. Danach ist geplant, das Netz in mehreren Etappen auf die restlichen Gemeindegebiete auszuweiten. Dabei werden auch bestehende Wärmeverbünde angeschlossen. Mehr zum Aescher Fernwärmeverbund gibt’s im redaktionellen Teil dieser Zeitung sowie in der kommenden Birsstadt TV-Sendung vom 26. Februar 2024. Gemeinderat Aesch Bürgergemeinde Aesch Primeo Energie

Es geht vorwärts beim Birspark

Grosser Schritt vorwärts für den Wärmeverbund Aesch

WAHLEN

Stets offen für Dialog und Austausch Mein Name ist Olivier Gatti, ich stehe Ihnen als engagierter und zielstrebiger Kandidat für die Gemeindekommission zur Verfügung. In den letzten Jahren habe ich als Zivilschutzstellenleiter, als Angehöriger Feuerwehr Klus, sowie im Fasnacht Comité Aesch Erfahrungen gesammelt, die mich bestärkt haben zu kandidieren. Eines meiner Hauptanliegen ist, Aesch in eine sichere Zukunft zu führen. Ich glaube fest daran, dass Freundlichkeit und Respekt die Grundlagen für eine erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung in unserer Gemeinschaft sind. Mein Engagement für Transparenz, Teamarbeit und Innovation spiegelt sich in meinem bisherigen Werdegang wider. Ich bin davon überzeugt, dass diese Werte essenziell für die Bewältigung der Herausforderungen unserer Tage sind. Ich bin stets offen für den Dialog und den Austausch mit Ihnen, denn Ihre Meinungen und Bedürfnisse sind für mich von höchster Bedeutung. Gemeinsam können wir eine Plattform schaffen, die auf Zusammenarbeit, Offenheit und Verständnis basiert. Ich freue mich auf die Möglichkeit, Sie persönlich zu treffen und mehr über Ihre Anliegen und Erwartungen zu erfahren. Lassen Sie uns gemeinsam an einer erfolgreichen Zukunft für Aesch arbeiten. Wollen Sie mich unterstützen? Dann wählen Sie Liste 3 und Andreas Spindler wieder in den Gemeinderat. Olivier Gatti

Amtliche Publikationen

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www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Senioren-Treff vom 20. Februar 2024 Am kommenden Dienstag, 20. Februar 2024, lädt der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen um 14.30 Uhr im Chesselisaal des Gasthofs Mühle in Aesch zum 163. Senioren-Treff mit einem Vortrag von Frau Katrin Ackermann mit dem Titel «Sturzprävention durch Gleichgewichtstraining». Entdecken Sie mit uns die Gründe, warum regelmässiges Training für einen gesunden Lebensstil wichtig ist. Durch gezielte Übungen zur Stärkung der Kraft und Koordination verbessern Sie Ihr Gleichgewicht und steigern Ihre Fitness. Lernen Sie, wie Sie ein ausgewogenes Bewegungsprogramm gestalten, das Freude bereitet. Theorie und leichtes Bewegungsprogramm: – Bedeutung von Bewegung für die Gesundheitsvorsorge – Kräftigungsübungen zur Stärkung der Muskulatur und Verbesserung des Gleichgewichts und der Haltung – Trainingsanleitung zu Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit – Tipps und Tricks für mehr Spass an der Bewegung

Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und anderen Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Getränke sind durch die Besucher:innen zu bezahlen. Weitere Informationen zum Seniorenrat sind unter www.seniorenrat-aesch-pfeffingen.ch erhältlich. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

90. Geburtstag

Am 12. Februar 2024 durfte Herr Gerardo Greco seinen 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch

97. Geburtstag Am heutigen 15. Februar 2024 darf Herr Franz Christen-Gerber seinen 97. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch

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Am 9. Februar 2024 unterzeichneten die Bürger- und die Einwohnergemeinde Aesch sowie Primeo Energie die für den Bau und Betrieb des Aescher Wärmeverbunds notwendigen Verträge. Ein wichtiger Schritt bei der Umstellung der Aescher Wärmeerzeugung auf erneuerbare Energien.

Aktuell werden die Minigolfbahnen beim Birspark so repariert, dass der neue Belag verbaut werden kann sobald es wieder wärmer wird. Auch im Restaurant schreiten die Arbeiten voran. Das Restaurant und die Minigolfanlage Birspark gehören seit 2023 der Gemeinde Aesch. Die zuletzt brach liegende Infrastruktur wird jetzt umfassend in Stand gestellt. Wir freuen uns auf die Wiedereröffnung im Frühjahr mit Nathalie und René Feurer als neuem Pächterpaar – und auf einen attraktiven Treffpunkt in Neu Aesch. Gemeinderat Aesch

INFO ZUM ASYLWESEN IN DER SCHWEIZ UND IN AESCH BUNDESASYLZENTRUM ALST IM LÖHRENACKER

wieder in den

Gemeinderat am 3. März 2024

bisher

n Finanze e d n u s e für g

Andreas

SYT 50 JOOR LAUFTS RUND! FASNACHTS-AUSSTELLUNG IM HEIMATMUSEUM Das Heimatmuseum Aesch ist Sonntag, 18. Februar 2024, von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Lassen Sie die Aescher Fasnacht mit einem Besuch der Ausstellung «Syt 50 Joor laufts rund» Revue passieren. Wir zeigen Erinnerungen aus 50 Jahren Aescher Fasnacht und früher: Blaggedde, Fotos, Kostüme, Fasnachtsfiguren und Zeedel. Und vielleicht gibt’s eine spontane Schnitzelbangg-Überraschung. Gerne begrüssen wir sie auch im Museumsbeizli, um sich über ihre Fasnachtsgeschichten auszutauschen. Stiftungsrat Heimatmuseum Aesch

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Spindler

Am Mittwoch, 28. Februar 2024, um 19.00 Uhr findet im Chesselisaal des Gasthof Mühle (Hauptstr. 61, Aesch) ein Infoanlass statt. Zusammen mit den Verantwortlichen von Bund und Kanton informiert die Gemeinde Aesch über die aktuelle AsylSituation in der Schweiz und im Speziellen in Aesch. Die Gemeinde Aesch stellt dem Staatssekretariat für Migration (SEM) seit einem Jahr die Zivilschutzanlage Löhrenacker (ALST) als temporäre Asylunterkunft zur Verfügung. Die Verantwortlichen informieren über das aktuelle Betriebs- und Sicherheitskonzept, über die bisherigen Erfahrungen und stehen für Fragen zur Verfügung. Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich vor Ort über die Asyl-Situation. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Gemeinderat Aesch

C ÄCILIENCHOR

Rom, wir kommen An der diesjährigen GV des Cäcilienchors Aesch, stand ganz klar der im Mai stattfindende Auftritt bei der «Sacco di Roma» im Vordergrund. So fand vor der ordentlichen GV vom 3. Februar auch die erste gemeinsame Probe mit den Projektsängerinnen und Projektsängern statt. Nach dem traditionellen Nachtessen – wieder mit Silvia Wipfs traumhafter Tomatensuppe – eröffnete Beat Wipf die GV mit den Worten: «Dieser Jahresbericht ist die (letzte) Gelegenheit, das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen.

Das grösste Ereignis aber war eines, das noch gar nicht stattfand! Unser Chorleiter David Rossel informierte den Vorstands bereits im März 2023, dass wir im Mai 2024 zum Sacco di Roma im Petersdom singen werden. Ungläubiges Staunen, dann freudige gespannte Erwartung und der Wille, das dazu auserkorene Werk von Benno Amman zu meistern. Die ersten drei Teile davon konnten wir schon an Weihnachten 2023 aufführen. Wir sind guten Mutes». Dazu ergänzt David Rossel: «Es wird ein richtiger Fest-

gottesdienst im Petersdom geben und das mit Beteiligung verschiedener Persönlichkeiten aus Kirche, Gesellschaft und Politik des Kantons Baselland, denn erstmals wird Baselland Gastkanton sein bei der ‘Sacco di Roma’». Die GV nahm seine Fortsetzung mit der Abnahme der Rechnung und der Bestätigung des Vorstandes. Eine besondere Ehrung gab es für Danielle Vogel, die seit 50 Jahre im Chor Aesch mitsingt. Mehr über den Cäcilienchor Aesch erfahren sie unter: caecilienchor-aesch.ch. Claude Hodel


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PFEFFINGEN

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Öffnungszeiten der Verwaltung während der Basler Fasnacht 2024

Gepfefferte Verse und Überraschungsgäste am Pfäffigerli

Für ergänzende Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung oder laden Sie das Dokument «Merkblatt zur Gemeindesteuer 2024» auf unserer Homepage runter. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind während der diesjährigen Basler Fasnacht wie folgt geöffnet: – Montag, 19. Februar 2024 10.00 bis 11.30 Uhr Nachmittag geschlossen – Dienstag, 20. Februar 2024 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr – Mittwoch, 21. Februar 2024 10.00 bis 11.30 Uhr Nachmittag geschlossen

Abfallstatistik 2023 Im vergangenen Jahr wurden in unserer Gemeinde folgende Mengen an Abfällen entsorgt, bzw. einem Recycling-Prozess zugeführt (in Klammern = Vorjahreszahlen): Hauskehricht 423.58 t (392.46 t) Grobsperrgut 6.24 t (6.26 t) Glas 54.04 t (59.27 t) Grüngut 279.13 t (268.23 t) Papier/Karton 98.54 t (111.48 t) Weissblech/Alu 3.44 t (3.19 t) übrige Metalle 2.28 t (2.15 t) Altöl 0.80 t (1.46 t) Sonderabfälle 1.11 t (1.82 t) Abfälle pro Einwohner 0.36 t (0.34 t) Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Am Montag- und Mittwoch-Nachmittag bleibt auch der Werkhof geschlossen. Wir danken Ihnen für Ihre Kenntnisnahme und wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern eine schöne Basler Fasnacht unter dem Motto: «vogelfrei». Gemeinderat und Mitarbeiter Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Versand Gemeindesteuerrechnung 2024

Senioren-Treff vom 20. Februar 2024

Ab der kommenden Woche werden grundsätzlich alle Steuerpflichtigen eine Steuervorausrechnung für die Gemeindesteuer des Jahres 2024 erhalten. Diese basiert in der Regel auf den Faktoren der letzten definitiven Veranlagung (Bemessungsjahr 2022). Wir empfehlen Ihnen, mindestens den Betrag dieser provisorischen Vorausrechnung zu überweisen (siehe auch unsere Hinweise betreffend Verzugszins). Falls durch eine Veränderung Ihrer persönlichen oder familiären Verhältnisse im laufenden Jahr grössere Abweichungen in Bezug auf das steuerbare Einkommen oder Vermögen zu erwarten sind, steht es Ihnen selbstverständlich frei, die Vorauszahlung nach eigenem Ermessen anzupassen. Einzahlungen können jederzeit auf unser Konto IBAN CH73 0900 0000 4000 5583 5 erfolgen. Weitere Einzahlungsscheine können Sie telefonisch unter 061 756 81 23 oder direkt in unserem «Online-Schalter» auf www.pfeffingen.ch bestellen. Fällig wird die Gemeindesteuer 2024 am 30. September 2024 (Ausnahmen: Zuzug nach diesem Zeitpunkt oder vorherige Beendigung der Steuerpflicht). Auf allen Steuerbeträgen, die vor dem 31. Mai 2024 bezahlt werden, wird ein Skonto gewährt. Andererseits wird auf dem geschuldeten Steuerbetrag ab 1. Oktober 2024 ein Verzugszins belastet, welcher allerdings entfällt, wenn die provisorische Vorausrechnung vollständig und fristgerecht bezahlt und eine eventuelle Differenz nach Erhalt der definitiven Gemeindesteuerrechnung innert 30 Tagen beglichen wird. Der Gemeinderat hat für das Steuerjahr 2024 den Skonto auf 1% und den Verzugszins auf 5% festgesetzt.

Am kommenden Dienstag, 20. Februar 2024, lädt der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen um 14.30 Uhr im Chesselisaal des Gasthofs Mühle in Aesch zum 163. Senioren-Treff mit einem Vortrag von Frau Katrin Ackermann mit dem Titel «Sturzprävention durch Gleichgewichtstraining». Entdecken Sie mit uns die Gründe, warum regelmässiges Training für einen gesunden Lebensstil wichtig ist. Durch gezielte Übungen zur Stärkung der Kraft und Koordination verbessern Sie Ihr Gleichgewicht und steigern Ihre Fitness. Lernen Sie, wie Sie ein ausgewogenes Bewegungsprogramm gestalten, das Freude bereitet. Theorie und leichtes Bewegungsprogramm: – Bedeutung von Bewegung für die Gesundheitsvorsorge – Kräftigungsübungen zur Stärkung der Muskulatur und Verbesserung des Gleichgewichts und der Haltung – Trainingsanleitung zu Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit – Tipps und Tricks für mehr Spass an der Bewegung Die Teilnahme am Seniorentreff steht allen Seniorinnen, Senioren und anderen Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Getränke sind durch die Besucher*innen zu bezahlen. Weitere Informationen zum Seniorenrat sind unter www.seniorenrat-aesch-pfeffingen.ch erhältlich. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

UMWELT-INFO

Entsorgungskalender Pfeffingen

Die nächste Entsorgung von Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Metall

findet statt am Dienstag, 20. Februar 2024 Mittwoch, 28. Februar 2024 Mittwoch, 28. Februar 2024 Mittwoch, 20. März 2024 Montag, 25. März 2024 Mittwoch, 29. Mai 2024

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Vo hinge füre: Die Formation «D’Hofnarre» brachte Laufentaler Spirit nach Pfeffingen.

Das Pfäffigerli 2024 überzeugte mit einem bunten Strauss an Themen und Formationen. Der Überraschungsschnitzelbank kam diesmal aus dem Laufental. Caspar Reimer Vergangene Woche, am Mittwoch und am Schmutzige Donnschtig, fand in Böb’s Dorfschüre zu Pfeffingen wieder der schon zur Tradition gewordene, als Geheimtipp gehandelte Schnitzelbankabend Pfäffigerli statt. Wer Böses will, könnte scherzen: Da hat ein Basler den Pfeffingern gezeigt, wie’s geht, denn «S’Elfiglöggli», ein Schnitzelbank aus der Stadt, sorgte mit einem Vers für die erste grosse Lachsalve, die das ganze Publikum erfasste und der Künstler sich deswegen veranlasst sah, den Vers zu wiederholen. Der lautete wie folgt: «Mammi und Papi sait mä nümmi. Mä sait: Erziehigsdepartamänt. Und Omi und Opi sind: Expärtäteam Inkontinänz.» Und zum Finanzdebakel im Schweizer Militär spottete «S’Elfiglöggli»: «Wär sich um e Milliardeloch nit schärt, ischs nit der Wärt. Sunnsch stoht s Viola bald wieder am Härd.» Der Pfeffinger Bank «Dr Giuseppe» empfahl zum Umgang mit herumstehenden EScootern, sie ins Alteisen zu geben: «Denn chömme d Franzose vorby und nämä der Grümpel mit.» Zudem gab es von seiner Seite Unterstützung für die «Guggemuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffige», die offenbar verzweifelt Mitglieder sucht: «Wenn die hübsche Fraue mit mir in Usgang göhnd, verstönd das d Männer nit. Das macht nüt. D Pfluumä-Pfupfer sueche no Lüt!» Und «Dr Blagèèri», ebenso aus Basel, gab seinen Senf zu den bei Fasnächtlern beliebten Klimaaktivisten: «D Klimakläber tiend grindlich teschte. Und wüsse dorum: Dr Uhu kläbt am beschtä.» Und von ihm gab es eine Giftspritze in Rich-

tung Kirche: «Es git Glaube, dä isch orthodox. Die Katholischi Kirche isch aber paradox. I finds no glunge: ‹Ihr Kinderlein kommet› vome Pfarrer gsunge.»

SVP, Karriere und Klimagipfel

«S’Wöschwyb», ein Schnitzelbänkler aus Aesch, ist für seinen immergleichen Refrain bekannt, der das Publikum auch heuer zum Mitsingen einlud: «Wasser isch zum Wäsche doo, daas het au s Wöschwyb mitbechoo, an der Faasnacht quakes d Frösch: s Wöschwyb wäscht sy Wösch.» Dass dieser Bänkler die Berichte um die Kirche in einem etwas anderen Licht sieht, machte er mit folgendem Vers deutlich: «De Katholike laufe d Lüt dervoo. Ich has au üüberläit und blyyb glyych do. Diir chömmed alli wiider z schlyyche, wenn men ech wott d Fyyrtig stryyche!» Mit einer nostalgischen Melodie erfreute ein Überraschungsgast, «D’Hofnarre» aus Blauen, die jeweils an der Fasnacht in Laufen anzutreffen sind. Von diesen gab es einen Beitrag zur SVP: «Do meint d SVP im Fall vor BaumeSchneider: Si sig e juristischs Risiko, müess me säge leider. Jetzt dr Wächsel ins EDI und d Folge si noni z gseh. Aber

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BISHE

SPRECHER

CHRISTINE

KOCH

wieder in den Gemeinderat

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BISHE

WIR ERGREIFEN PARTEI.

Als ansässiger Physiotherapeut am Pfeffingerring beobachte ich die Verkehrssicherheit für Fussgänger am Pfeffingerring seit Jahren und insbesondere, wenn es früh eindunkelt, mache ich mir Sorgen um die Sicherheit. Speziell für ältere Personen, Eltern mit Kinderwagen, Gehbehinderte, Kinder und Jugendliche ist die Situation aufgrund der erhöhten Bordsteinkante und der schlechten Beleuchtung unzumutbar. Bereits vor zwei Jahren wurde eine Anfrage für eine Fussgängerüberquerung von der Verkehrspolizei ab-

FOTOS: CASPAR REIMER

eis müend ihr wüsse, mir hei sicher e Flüchtling me!» Und ebenso von den Laufentalern gab es etwas zum Thema Karriere zu hören: «Mir si um die Füfzgi, voll im Saft, so richtig jung. Dir müend nid lache, das ghört eifach hüt zum Spiel. Lueg dr Biden a, dä isch lang no nid am Ziel!» Den Bogen von Weltpolitik ins Lokale machte der Aescher Schnitzelbank «D’Schnupfnase»: «Die Klimagipfel, vo dääne gleertä Alte, chönnt me in Zuekunft immer z Aesch abhalte. S Klima rette die äinewääg nümm uff dr Äärde, aber si stoppe weenigschtens das Bäizestäärbe.»

Zufriedene Stammgäste

Zu weiteren prominenten Auftritten kam es am diesjährigen Pfäffigerli durch den Oberbaselbieter Schnitzelbank «Dr Muser Schang» oder «D’Schnapsbagge». Kulinarisch begleitet wurde der Anlass wie immer von einem 4-Gang-Menü aus dem benachbarten Restaurant Rebstock. Ein älterer Herr, der gemeinsam mit seiner Frau und seinen Freunden seit der ersten Ausgabe am Pfäffigerli dabei ist, zeigte sich erneut zufrieden und sagte zum Wochenblatt: «Es ist diesmal sogar noch etwas besser als letztes Jahr.»

Auch zu Gast: «Dr Schnitzel Fritz» mit Rosemarie aus Liestal.

WAHLEN FÜR R EIN SOZ ZIALES Petition für mehr Sicherheit am Pfeffingerring AES SCH.

EVELINE

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schlägig beantwortet. Die Begründung: Zu geringes Fussgängeraufkommen. Vor Weihnachten habe ich, unterstützt von ansässigen Gewerbetreibenden, begonnen Unterschriften für eine Petition für mehr Sicherheit am Pfeffingerring zu sammeln. Die vielen Gespräche mit der Bevölkerung haben mir gezeigt, dass die Situation die ansässige Bevölkerung schon seit Jahren besorgt. Der Kanton zeigt kein Interesse die Situation zu ändern. Deshalb ist es wichtig, möglichst viel Druck aus der Bevölkerung aufzubauen, damit umge-

hend Massnahmen ergriffen werden und ein sicherer Übergang in Aesch auf der Höhe des Fusswegs als Fortsetzung des Grienwegs geschaffen wird. Wenn Sie mich unterstützen möchten, können Sie den Petitionsbogen auf der Homepage der SP Aesch-Pfeffingen beziehen oder mir eine E-Mail an nadim.ismail@lr-bl.ch senden. Am Samstag, der 24. Februar sammle ich von 9.30 bis 11.30 Uhr in Aesch vor der Post Unterschriften für die Petition. Über Ihre Unterschrift würde ich mich freuen. Nadim Ismail, Landrat SP


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Donnerstag, 15. Februar 2024 Nr. 7

Alters- Pflegewohngruppe Dornach Hauptstrasse 22 4143 Dornach www.wohngruppe.ch Tel 061 701 90 73

Verkehrsexpertin/ Verkehrsexperte, 100 % Die Motorfahrzeugkontrolle ist zuständig für die administrative und technische Verkehrssicherheit im Kanton Solothurn und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit durch betriebssichere Fahrzeuge und geeignete Fahrzeuglenker/-innen.

In unseren beiden Wohngruppen Haus Engel, Haus Felicitas und dem betreuten Wohnen begleiten wir 38 psychisch kranke Menschen ab 50 Jahren, welche in unterschiedlichem Ausmass Begleitung, Pflege und eine Tagesstruktur benötigen.

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WAHLEN

Für mehr bezahlbaren Wohnraum

Darum braucht es mehr SVP

Als Einwohner Aeschs ist es mir ein wichtiges Anliegen, mich für bezahlbaren Wohnraum für Familien in unserer Gemeinde einzusetzen. Die aktuelle Wohnraumsituation und die steigenden Miet- und Immobilienpreise besorgen mich. Familien sind das Fundament unserer Gesellschaft und es ist entscheidend, dass sie Zugang zu erschwinglichem Wohnraum haben. Die steigenden Kosten belasten nicht nur die finanzielle Stabilität von Familien, sondern beeinträchtigen auch die soziale Vielfalt und das Zusammengehörigkeitsgefühl in unserer Gemeinschaft. Bezahlbarer Wohnraum ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch der lang-

fristigen Lebensqualität für alle Einwohnerinnen und Einwohner Aeschs. Es ist wichtig, dass unsere Gemeinde aktiv Massnahmen ergreift, um die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum zu fördern und sicherzustellen, dass Familien die Möglichkeit haben, in unserer Gemeinde zu bleiben, ohne finanziell überfordert zu werden. Als Mitglied der Gemeindekommission würde ich mich dafür einsetzen, dass die Gemeinde Projekte für die Realisierung von bezahlbarem Wohnraum unterstützt. Über Ihre Unterstützung für die SP Liste 2 würde ich mich freuen. Benjamin Hänni Kandidat Gemeindekommission, SP

ein Schulraumangebot, welches der Bevölkerungsentwicklung gerecht wird. Insbesondere der Schulraum wird in den nächsten Jahren eine grosse Herausforderung für unsere Gemeinde darstellen, wir können nicht einfach alle zwei Jahre das Provisorium Neumatt aufstocken. Ich bin bereit, mich in diesen Themen in der Gemeinde zu engagieren und freue mich über Ihre Unterstützung für die Liste 2 der SP. Christian Hidber Kandidat Gemeindekommission, SP

WAHLEN

Klarheit, Mut und Toleranz Als neues Gesicht darf ich mich Ihnen vorstellen. Seit dreissig Jahren ist das «Gwidem» mein Zuhause. Ich bin in einer grossen, kulturell vielfältigen Familie aufgewachsen und habe gelernt, dass auf den ersten Blick nicht alle Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen sind und auch nicht auf den Zweiten. Wenn wir jedoch die Sichtweise wechseln, aufeinander zugehen und verstehen, dass die mutige Idee der 13-Jährigen genauso wertvoll ist wie der weise Rat der Grossmutter, können wir alle von der Vielfalt der Erfahrungen, Fähigkeiten und Perspektiven profitieren. Was hat das mit der Gemeinde zu tun? Die Gemeinde ist, ähnlich wie eine Familie, eine grosse Gemeinschaft. Um auf einen Nenner zu kommen,

Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch Sonntag, 18. Februar 11.15 Gottesdienst mit Aschenweihe Mittwoch, 21. Februar 9.15 Mittwochsgottesdienst Donnerstag, 22. Februar 10.15 Gottesdienst im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch Sonntag, 18. Februar 9.45 Gottesdienst mit Aschenweihe Mittwoch, 21. Februar 16.45 Rosenkranzgebet

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch

Bereit für Aesch

braucht es Klarheit, Mut und Toleranz. Die Gespräche am «Familientisch» sind deshalb die Basis aller Entscheidungen, das erfordert den Respekt und die Bereitschaft über den eigenen Tellerrand zu blicken. Herausforderungen gibt es in Aesch genug, da kann es eigentlich nie genug Hände geben, die mit anpacken und Köpfe, die neue Ideen einbringen. Deshalb engagiere ich mich für ein lebendiges Aesch, für eine zukunftsfähige Schule, einen Kreativraum für Alt und Jung und den aktiven Austausch zwischen den Generationen. Vielen Dank, dass Sie mich mit Ihrer Stimme unterstützen. Nadine Margelist Zeballos Gemeindekommissionskandidatin FDP

Kandidiert wieder für den Gemeinderat: FOTO: ZVG Andreas Spindler. «Etwas mehr Schulden ist ja nicht so schlimm?» Hört man immer wieder mal von gewissen Politikern in Aesch. Wenn schon die Einsicht fehlt, dass ein schwerwiegendes Problem besteht, dann darf es nicht überraschen, wenn dafür auch keine Bereitschaft zur Lösung vorhanden ist. Wie können Sie liebe Stimmbürgerinnen und liebe Stimmbürger es zulassen, dass solche Volksvertreterinnen und Volksvertreter mit dieser Einstellung Sie vertreten? Seit Jahren setzt sich die SVP in der Gemeinde dafür ein, dass die Schulden eingedämmt bzw. abgebaut werden. Schuldenmachen hat die Qualität auf Kosten der nächsten Generation zu leben. Dies ist das Programm anderer Parteien. Die SVP wehrt sich gegen Ausbau und Misswirtschaft, denn auch die zukünftigen Generationen haben das Recht in einer finanziell gesunden Gemeinde zu leben. Zeigen Sie Flagge und bekämpfen Sie diese Politik. Die Gemeindekommission ist ein sehr wichtiges Gremium, denn es gibt Empfehlungen ab, zuhanden der Stimmberechtigten. Eine stärkere Vertretung der SVP in der Gemeindekommission ist sehr wichtig. Damit sich im Schloss mehr bewegt: Gehen Sie an die Urne und legen Sie die SVP Liste 3 für die Gemeindekommission ein und wählen Sie Andreas Spindler in den Gemeinderat. Michael Rieder Kandidat Gemeindekommission SVP Aesch

Sonntag, 18. Februar 10.00 Gottesdienst. Reformierte Kirche Aesch. Pfarrer Ingo Koch. Kollekte: HEKS Ökumenische Kampagne 2024 Amtswoche: 17. bis 23. Februar Pfarrer Ingo Koch, 061 751 17 00

VEREINSNACHRICHTEN

Hinweis Bitte beachten Sie, dass die Verwaltung Steinackerhaus sowie das Sekretariat während der Fasnachtsferien bis und mit Sonntag, 25. Februar geschlossen bleiben.

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 589 68 48 www.fegaesch.ch Sonntag, 18. Februar 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Predigt Kinderbetreuung

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 530 03 60 Sonntagsgottesdienst (10.00) mit parallelem Kinder- und TeenagerProgramm (0 bis 15 Jahre). Der Gottesdienst wird jeweils per Livestream übertragen. Alle weiteren Informationen auf www.cbz.ch Sonntag, 18. Februar 10.00 Sonntagsgottesdienst mit Gastrednerin Stephanie Wagner Donnerstag, 22. Februar 6.00 bis 7.00 Frühgebet

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Familienzentrum Brüggli Aesch-Pfeffingen. Offener Treff: Mi 14.00–17.00. Kreativ Treff: Do 14.00– 17.00. Offene ElKi-Gruppe, Fr 9.15–10.00, ab 10.00– 11.30 offene Treff. Spielgr., Eltern-Kindgr. uvm... www.faz-brueggli.ch. Valerie Lauper, 077 415 67 20 FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch,

Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www. fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail info@ fdp-aesch.ch

FDP Pfeffingen. Philipp Ramseier, 079 478 88 89, p.ramseier@intergga.ch – Besuchen Sie unsere Webseite unter www.fdp-pfeffingen.ch

Gemeinde- und Schulbibliothek. Schulanlage Neu-

matt. Öffnungszeiten: Mo 15.00–19.00, Di 9.00– 11.00 und 15.00–18.00, Mi 14.00–18.00, Do 15.00– 18.00, Fr 15.00–19.00, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.

Grüne Aesch/Pfeffingen. Präsident: Herr Marco

Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffinngen, 061 753 10 53, 079 353 08 91, marco.agostini@sunrise.ch, www.gruene-aesch-pfeffingen.ch

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postfach,

4148 Pfeffingen. Präsident: Luca Bembo, 079 263 39 42.

«Wir Berufstätigen wollen im Alter eine Rente, von der wir leben können. Doch die Rente reicht nicht mehr.»

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Heidi

Thomas Gerber, Schreiner

Häring, Präsidentin, Telefon 061 751 61 71, E-Mail heidi.haering@immotreu-gmbh.ch. Kassier: Michael Dreier, 061 226 27 09. Administration Mitglieder: Christa Oestreicher, 061 751 42 63.

Jazzclub Aesch/Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter

Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@ bluewin.ch, www.jap.ch. VorverkaufTickets:Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com

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Seit bald 14 Jahren lebe ich mit meiner Familie nun in Aesch, wo meine Frau schon aufgewachsen ist. Hier zu leben, empfinde ich als Privileg, denn Aesch hat alles, was es zum Leben braucht: eine schöne Lage, viele Einkaufsmöglichkeiten im Dorf, eine gute Anbindung zum öffentlichen Verkehr, nebst anderen kulturellen Angeboten gibt es auch immer wieder ein gutes Fest und mehrere aktive Vereine. Ist das wirklich alles, was es braucht? Nein, natürlich nicht! Es braucht dazu auch bezahlbaren Wohnraum. Und

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Donnerstag, 15. Februar 2024 Nr. 7

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

Traurig, aber in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer liebevollen, fürsorglichen Mutter und Schwiegermutter sowie der geliebten Tochter

Beatrice Lombardi-Rykart 21.07.1963 – 05.02.2024

Nach langer, tapfer ertragener Krankheit ist sie im Schlaf von ihren Leiden erlöst worden. Sie hat bis am Schluss gekämpft, aber den Kampf verloren. Ihr Lebenskreislauf hat sich für uns alle viel zu früh geschlossen. Wir sind unendlich traurig: Mario Lombardi-Rykart Sandro Lombardi und Désirée Hohl Carola und Martin Lombardi Maria und Robert Rykart

Die Abdankung findet am Donnerstag, 15.02.2024 um 14.00 Uhr in der Kapelle des Friedhof Fiechten in Reinach/BL statt. Keine Trauerkleidung erwünscht. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Traueradresse: Mario Lombardi, Langrüttiweg 26, 4153 Reinach

In tiefer Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von einem geliebten Menschen, der unvergessen bleibt.

Heinrich Schmutz 7. Juli 1939 - 30. Januar 2024 Was du aus Liebe uns gegeben dafür ist jeder Dank zu klein. Was wir an dir verloren haben, das wissen wir nur ganz allein. In Liebe deine Ehefrau, dein Stiefsohn, Schwager und Engelkind Gerda Schmutz-Sohler Loren Delfi Eugen Sohler Laura Sohler Im Sinne des Verstorbenen wird auf eine Abdankung verzichtet.

TODESFÄLLE Aesch

Reinach

Rolf Derrer geb. 14. April 1935, gest. 7. Februar 2023, von Reinach BL. Verabschiedung im engsten Familienkreis.

Johanna Amherd-Brunner geb. 23. Januar 1938, gest. 11. Februar 2024, von Brig-Glis VS (wohnhaft gewesen an der Schützenstrasse 20). Abschiedsfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Janette Ehrentraut-Roberts geb. 4. Januar 1969, gest. 7. Februar 2024, von Deutschland. Wird im engsten Familien- und Freundeskreis verabschiedet. Hanspeter Häring-Häring geb. 17. Oktober 1934, gest. 9. Februar 2024, von Aesch BL. Verabschiedung findet im engsten Familien- und Freundeskreis zu einem späteren Zeitpunkt statt. Arlesheim Emma Kasababova geb. 15. Januar 1932, gest. 2. Februar 2024, von Armenien (wohnhaft gewesen in Arlesheim). Trauerfeier: Freitag, 16. Februar, 14 Uhr, Abdankungshalle Friedhof Bromhübel in Arlesheim. Münchenstein Greti Schranz-Schmocker geb. 25. März 1925, gest. 12. Februar 2024, von Adelboden BE (wohnhaft gewesen c/o Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3, 4142 Münchenstein). Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Siglinde Bützer-Jäger geb. 16. Dezember 1941, gest. 6. Februar 2024, von Teuffenthal BE (wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 38). Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Friedhof Fiechten, Reinach. Beatrice Lombardi geb. 21. Juli 1963, gest. 5. Februar 2024, von Basel, Rothrist AG (wohnhaft gewesen am Langrüttiweg 26). Abschiedsfeier: Donnerstag, 15. Februar 2024, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Elisabeth Schmidli-Seiler geb. 28. März 1932, gest. 11. Februar 2024, von Dättlikon ZH, Thayngen SH, Schaffhausen (wohnhaft gewesen am Bachmattweg 5). Abschiedsfeier und Erdbestattung: Dienstag, 20. Februar, 10 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.


MÜNGGESTEI Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baupublikationen

Auflagefrist: 26. Februar 2024 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Massive Geschwindigkeitsübertretung auf Schulweg

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung in der Fasnachtswoche

Die Gemeindepolizei Münchenstein führt vor Schulhäusern, Kindergärten und entlang von Schulwegen im Rahmen der Schulwegsicherung regelmässig Geschwindigkeitskontrollen durch. Am Donnerstag, 8. Februar 2024, kurz vor 7.30 Uhr, wurde auf der Bottmingerstrasse (Zone 30) ein Fahrzeuglenker abzüglich Sicherheitsmarge mit 57 km/h erfasst. Der Gemeindepolizist, der die Messung durchgeführt hat, konnte den Lenker vor Ort anhalten. Der Lenker wurde an die Staatsanwaltschaft verzeigt und wird seinen Führerausweis für längere Zeit abgeben. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmenden, die Geschwindigkeitsvorgaben einzuhalten und auf die anderen Verkehrsteilnehmenden Rücksicht zu nehmen. In den Tempo 30-Zonen sind insbesondere Schülerinnen und Schülern auf ihrem Schulweg unterwegs. Die Gemeindepolizei

Am Fasnachtsmontag, 19. Februar 2024, sowie am Fasnachtsmittwoch, 21. Februar 2024, bleiben die Schalter der Gemeindeverwaltung jeweils am Nachmittag geschlossen. Wie üblich sind die Schalter auch am Donnerstagnachmittag, 22. Februar 2024, nicht geöffnet. Pikettdienst Wasserversorgung: 079 8 416 416 Der Gemeinderat und das Team der Gemeindeverwaltung wünschen schöne Fasnachtstage!

Förderung von altersgerechten Umbauten von bestehendem Wohnraum Wie die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion des Kantons Basel-Landschaft mitteilt, unterstützt der Kanton Menschen im AHV-Alter unter bestimmten Voraussetzungen bei altersgerechten Umbaumassnahmen ihres Wohneigentums. Die Unterstützung umfasst einerseits die Beratung zu altersgerechtem Wohnen und anderseits finanzielle Förderbeiträge. Der Kanton hat die Organisation Procap mit entsprechenden Beratungen und der Vorprüfung von Förderbeiträgen beauftragt. Zu diesem Zweck führt Procap in Liestal neu eine Fachstelle für altersgerechte Wohnumbauten. Weitere Informationen sind in der Broschüre «Altersgerechte Umbauten von Wohnraum» zu finden (siehe www.baselland.ch). Die Gemeindeverwaltung

Zu den kommunalen Wahlen und zur Abstimmung vom 3. März 2024 Die Wahl- und Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Wahlzettel, Erläuterung zur Abstimmung) werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Stimmberechtigte, die keinen Stimmrechtsausweis erhalten haben, sollten diesen bis spätestens Dienstag, 27. Februar 2024, persönlich, telefonisch oder schriftlich bei der Gemeindeverwaltung anfordern. Die Abholung muss persönlich erfolgen. Eventuell fehlende Unterlagen (Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung zu den üblichen Öffnungszeiten oder am Wahlwochenende direkt im Wahllokal angefordert werden.

Fabelwesen: Eine Horde kleinerer Drachen begleitet diesen kunstvollen Drachenkopf.

Am vergangenen Freitagnachmittag fand in Münchenstein die Kinderfasnacht statt. Nach dem Umzug gab es Speis, Trank und Guggenmusik vor dem Kuspo. Caspar Reimer Über 900 Kinder aus den Münchensteiner Primarschulen, dem «Kompetenzzentrum Pädagogik, Therapie und Förderung» (KPTF), der Heilpädagogischen Tagesschule (HPS), dem Tagesheim der Gemeinde sowie der Kitas Burgkinder und Häslischloss sorgten am vergangenen Freitagnachmittag für närrisches Treiben zwischen Gutenbergstrasse, Loogstrasse und dem Kultur- und Sportzentrum Bruckfeld (Kuspo). Begleitet wurden die Kinder dabei von Lehrpersonen und erwachsenen Mitläu-

ferinnen und Mitläufern. Und im Gegensatz zur Erwachsenenfasnacht, der manchmal auch etwas Grobes anhaftet, mutete dem Kinderanlass eine ruhige, fröhliche und äusserst friedvolle Atmosphäre an. Da war etwa ein kleiner Junge, der seine Absicht ankündete, den anwesenden Reporter mit einem Sack voller Räppli zu begiessen. Auf die freundliche, aber wohl doch bestimmte Anweisung des Erwachsenen, dies bitte zu unterlassen, entschuldigte sich der Junge umfangreich – es sei nicht böse gemeint gewesen.

Ein Baumhaus auf Rädern

Und während an der Fasnacht im Allgemeinen gerne politische Themen närrisch beleuchtet, zerstückelt und den Bach runter geschickt werden, ging es an der Kinderfasnacht in erster Linie um Fantasie und Kreativität: Ob Schachteln mit Antennen, roboterartige Wesen, klassische Waggislarven in den verschiedensten Farben, ein Baumhaus auf Rädern oder Figuren aus Kindergeschich-

Fröhlich: Die frühlingshaften Temperaturen können der Laune dieser Schneemänner nichts anhaben.

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10 Jahre Fantasie, Kreativität und buntes Fasnachtstreiben

FOTOS: CASPAR REIMER

ten – der Fantasie schienen keine Grenzen gesetzt. Die Kinder hatten sichtlich Freude, für einmal im Zentrum zu stehen und ihre Kostüme von den erwachsenen Zuschauern bewundern zu lassen. Nach dem Eintreffen des Kinderumzugs beim Kuspo gab es für alle Grilladen, verschiedene Kuchen und Getränke, organisiert und bereitgestellt von Elternräten verschiedener Institutionen. Das kleine Fest wurde musikalisch begleitet, unter anderem durch die Gugge Werkhofschränzer, die heuer ihr 10-jähriges Bestehen feiert. Für die Organisation der Kinderfasnacht Münchenstein, die in dieser Form bereits zehn Jahre besteht, zeichnen Eltern und Lehrpersonen verantwortlich. «Wir treffen uns rund vier Mal im Jahr und haben einen genauen Aufgabenplan, mit welchem wir die nötigen Aufgaben auf die verschiedenen Personen aufteilen. Zusätzlich brauchen wir am Tag der Fasnacht auch noch viele helfende Hände der Eltern», sagt Michaela Ballmer vom Organisationskomitee.

(Fortsetzung auf Seite 22)

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Die Faust blieb im Sack: Der Fotograf konnte die Räppli-Attacke noch verhindern.

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Die Wahlvorschläge und Wegleitungen zu den kommunalen Wahlen «Gemeinderat und Gemeindekommission» stehen als pdf-Dokumente auf der Gemeindewebsite www.muenchenstein.ch unter der Rubrik Organisation - Politik - Wahlen und Abstimmungen zum Download zur Verfügung. Für die «Briefliche Stimmabgabe» wird auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise können bis spätestens Dienstag vor der Abstimmung unfrankiert der Post (B-Post) übergeben werden. Couverts, die im Anschluss der Post übergeben werden, können bis Donnerstag vor der Abstimmung via A-Post übermittelt werden und müssen selbst frankiert werden. Öffnungszeiten Wahllokal Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4: Samstag, 2. März 2024: 18.30 bis 20.00 Uhr Sonntag, 3. März 2024: 9.00 bis 11.00 Uhr Die Gemeindeverwaltung

Nr. 2024-0223 Gesuchsteller: Margaretha Anna BossartLocher, Löffelackerstrasse 11, 4142 Münchenstein Projekt: Einbau Einliegerwohnung/Aussentreppe/Vordach, Parzelle: 2883, Löffelackerstrasse 15, 4142 Münchenstein Projektverfasser: Wenger Partner AG, Marco Meier, Schönmattstrasse 8, 4153 Reinach BL Nr. 2024-0206 Gesuchsteller: Remo Augustin, Emil Frey-Strasse 185, 4142 Münchenstein Projekt: Wohnraumerweiterung, Parzelle: 3259, Emil Frey-Strasse 185, 4142 Münchenstein Projektverfasser: Realhome by Stillhart, Rosmarie Stillhart, Ringstrasse 13, 4123 Allschwil

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Sorgten für gute Stimmung: Die Schänzli-Fäger aus Basel marschierten mit dem Umzug der Münchensteiner Kinder mit.


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MÜNGGESTEI

Donnerstag, 15. Februar 2024 Nr. 7

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 21)

Schulergänzende Betreuung SEB

Ferienbetreuung für Kindergarten- und Primarschulkinder in den Osterferien Während der ersten Woche der Osterferien, vom Montag, 25. März, bis und mit Donnerstag, 28. März 2024, bietet die Schulergänzende Betreuung (SEB) unter dem Motto «Kleine GärtnerInnen ganz gross» eine Ferienbetreuung mit abwechslungsreichem Programm an. Das Angebot besteht jeweils von 8.00 bis 18.00 Uhr und kann ganztags, halbtags mit oder ohne Mittagessen gebucht werden. Die Ferienbetreuung findet am Standort der SEB Lange Heid statt. Anmeldungen werden bis und mit 11. März 2024 entgegengenommen. Die Anmeldeunterlagen sowie weitere Informationen sind auf der Gemeinde-Website www.muenchenstein.ch unter dem Suchbegriff «Ferienbetreuung während der Schulferien» zu finden. Das Team der Schulergänzenden Betreuung

Diese Möglichkeiten bestehen im Rahmen des niederschwelligen Beratungsangebots, das darauf abzielt, den Jugendlichen eine erste und unkomplizierte Anlaufstelle für persönliche Herausforderungen zu bieten. Ob Schule, Familie, Berufswahl, Beziehung etc. – die Jugendarbeitenden sind mit all ihrer Erfahrung in allen Bereichen gerne unterstützend tätig, in der Region mit vielen Fachstellen vernetzt und unterstehen der Schweigepflicht. Das Team der Jugendarbeit

Musikschule Münchenstein

Jubiläumsveranstaltung am 9. März Die Musikschule Münchenstein feiert heuer ihren 60. Geburtstag. Im Rahmen dieses Jubiläums werden zahlreiche musikalische Höhepunkte geboten, bei denen die vielfältigen musikalischen Talente ihr Können unter Beweis stellen.

Jugendarbeit

Lernort Jugendhaus

Im Jugendhaus an der Tramstrasse 29 wird nicht nur diskutiert, gespielt und geplant – sondern bei Bedarf auch gelernt. Ohne Voranmeldung steht den Jugendlichen während der üblichen Öffnungszeiten das Jugendbüro zum Lernen und Arbeiten zur Verfügung – nach Absprache mit dem Team aber auch zu anderen Zeiten. Das Büro ist als Lernort bestens ausgestattet und bei Bedarf kann Unterstützung vom Team der Jugendarbeit beigezogen werden.

Die Musikschule Münchenstein freut sich darauf, Sie bei der folgenden Veranstaltung begrüssen zu dürfen. Die Teilnahme ist kostenlos, es besteht die Möglichkeit für eine Kollekte zu Gunsten des Projektfonds der Musikschule. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich: – Samstag, 9. März, 19.00 Uhr, KUSPO: Let‘ celebrate … In Harmony Erleben Sie unsere Lehrpersonen in all ihrer instrumentalen Vielfalt auf der Bühne. Das vielseitige Programm vereint u. a. Vivaldis Blockflötenkonzert, Irish Music, Holzbläser-Klänge, leidenschaftlichen spanischen Gesang, Jazz-Klänge und Weltmusik vom Ensemble Saitenschlag und vieles mehr – abgerundet wird der bunte Konzertabend mit einem stimmungsvollen Apéro. Musikschule Münchenstein

WAHLEN

Ideen statt Plakate Obwohl an der Dezember-Gmeini die Plakatflut vor Wahlen und der damit verbundene Plastikabfall lautstark beklagt wurden, hängen vor den Gemeindewahlen, links und rechts der Mitte unzählige Plakate. Die Grünen schlugen vor, die Parteien sollen zusammensitzen, um das Problem auf freiwilliger Basis zu lösen. So konnte die von der SVP vorgeschlagene, teure Änderung des Reklamereglements verhindert werden. Diese Änderung hätte die Verwaltung, kommunal wie kantonal bis hin zum Regierungsrat beschäftigt. Auf unsere Initiative hin findet nun bald ein Runder Tisch statt, mit

dem Ziel den Wahl- und Abstimmungskampf zukünftig für alle positiv und zielführend zu gestalten. Wir Grünen setzen auf Ideen und Taten statt Plakate. In den Wahlunterlagen und auf unserer Homepage (gruenemuenchenstein) finden Sie einen «Blick zurück» und einen auf die nächsten vier Jahre. Die Abstimmung über die Mehrwertabgabe hat deutlich gezeigt, dass Argumente mehr wiegen als eine reichlich gefüllte Abstimmungskasse und die damit verbundene Reklameflut. Christof Flück Präsident Grüne Münchenstein

WAHLEN

Münchenstein für alle Generationen An der letzten Gemeindeversammlung haben wir gemeinsam erreichen können, dass Münchenstein ein Reglement vorlegen muss, welches pflegende Angehörige älterer Menschen eine finanzielle Wertschätzung entgegenbringt. Münchenstein muss für alle Generationen lebenswert sein. Ich wünsche mir in einer Gemeinde zu leben, welche die Bedürfnisse ihrer Bewohnerinnen und Bewohner ins Zentrum stellt. Das heisst, dass Kinder in ihrem Quartier in die

WIR ERGREIFEN PARTEI.

Schule und den Kindergarten gehen können, dass genug Schulraum vorhanden ist und eben nicht wie in vergangenen Jahren geschehen, die Finanzen über die Interessen unserer jüngsten Bewohnerinnen und Bewohner gestellt werden. Ich bin auch aus beruflicher Erfahrung der festen Überzeugung, dass es richtig ist das Quartierprinzip einzuhalten und nicht einzelne Schülerinnen und Schüler in Münchenstein umherzuschieben, um auf Klassen verzichten zu können. Aus pädagogischer Sicht macht es überhaupt keinen Sinn, Klassen auf die Maximalzahl aufzufüllen. Ein Münchenstein für alle Generationen, von den jüngsten bis zu den ältesten Menschen, dafür setze ich mich zusammen mit der SP Liste 2 und unseren Gemeinderätinnen und Gemeinderäten, Jeanne Locher, Dieter Rehmann und Ursula Lüscher, ein. Miriam Locher

WAHLEN

SVP wieder in den Gemeinderat Warum ist es wichtig, dass die SVP wieder im Gemeinderat vertreten ist? Ich mache gerne den Vergleich zwischen Politik und einem Unternehmen. Einige werden jetzt vielleicht denken, dass man das nicht ganz vergleichen kann, denn eine Gemeinde ist kein Unternehmen. Eine Gemeinde muss primär für die Allgemeinheit da sein und Aufgaben übernehmen, die allen zugutekommen. Aber wo liegen denn die Gemeinsamkeiten? Eigentlich ganz einfach: die Finanzen. Damit die Gemeinde alle Aufgaben erfüllen kann, braucht es genügend finanzielle Mittel. Wenn die Gemeinde mehr Geld ausgibt als sie einnimmt, geht das nicht lange gut. Wir durften das finanzielle Debakel am Anfang der Legislaturperiode live miterleben. Die Massnahmen, die der jetzige Ge-

meinderat treffen musste, waren schwerwiegend und für einzelne Mitarbeiter hart. Aber sie waren notwendig und richtig. Allerdings wäre es noch besser gewesen, ein strukturelles Defizit gar nicht erst entstehen zu lassen und die Finanzen längerfristig im Lot zu behalten. Selbstverständlich sind mir aber auch die Unterschiede bewusst: In einer Unternehmung hat es in aller Regel einen Chef. In einer Gemeinde, wie unserer ca. 7000 davon. Das ist zwar auch richtig so, erzeugt aber ein Spannungsfeld zwischen den Parteien und Bürger. Jeder hat immer die beste Idee ein»Problem» zu lösen. Aber dafür haben wir ja unsere einzigartige Demokratie, die es zu beschützen gilt. Ich bedanke mich bereits jetzt für Ihre Stimme am 3. März. Stefan Haydn

Kandidat für Gemeinderat und GemeinFOTO: ZVG dekommission: Stefan Haydn.

WAHLEN

Gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft In den vergangenen Jahren durfte ich erst die Verantwortung für das Departement Finanzen und Informatik tragen und jetzt das Dept. Bildung, Kind, Jugend und Familie. Das hat mir nicht nur tiefe Einblicke in die Herausforderungen unserer Gemeinde gegeben, sondern auch die Gelegenheit, an der Gestaltung einer positiven Zukunft für Münchenstein mitzuwirken. In meiner Amtszeit habe ich mich für die Sicherung unserer finanziellen Gesundheit eingesetzt damit Münchenstein auch in Zeiten des Wandels stabil und zukunfts-

fähig bleibt. Die Digitalisierung der Verwaltung und die Anpassung an die Bedürfnisse einer modernen Gesellschaft waren mir besonders wichtig. Es ist mein Ziel, dass wir als Gemeinde technologisch fortschrittlich und bürgernah handeln. Mein Engagement für Bildung und Familien zeigt sich in meiner Verantwortung für das Dept. Bildung, Kind, Jugend und Familie. Die Förderung junger Menschen und die Unterstützung von Familien sind mir ein persönliches Anliegen. Bildung ist der Schlüssel zur Zukunft – sowohl für die

BÜRGERGEMEINDE

WAHLEN

Stefan Haenni liest aus seinem Buch

Glas erst halb voll

Am Sonntag, 14. Juni 1891, ereignet sich in Münchenstein das schlimmste Eisenbahnunglück der Schweizer Geschichte. Die von Gustave Eiffel konstruierte Eisenbrücke stürzt unter der Last eines voll besetzten Personenzuges in das Hochwasser der reissenden Birs. Widersprüchliche Expertisen und Schuldzuweisungen sorgen in der Folge für Wirbel. Dass dem weltberühmten Erbauer des Eiffelturms eine derartige Schmach widerfährt, hat weitreichende Folgen. Zudem wird in einer überlebenden Baslerin die beunruhigende Vermutung geweckt, dass ein ungelöstes Rätsel kriminelle Ursachen haben könnte. Zum 100. Todestag Eiffels greift der Thuner Autor Stefan Haenni dieses Ereignis in seinem neuen historischen Kriminalroman «Eiffels Schuld» auf. Haenni studierte an den Universitäten Bern und Fribourg Kunstgeschichte, Psychologie und Pädagogik. Seit 2009 lebt und arbeitet er als freischaffender Autor und Kunstmaler in seiner Geburtsstadt. Die Kulturkommission der Bürgergemeinde Münchenstein freut sich, alle Interessierten am Sonntag, 3. März, um 16 Uhr zur Lesung aus «Eiffels Schuld» in die Trotte einladen zu dürfen. Dieser Anlass findet in Zusammenarbeit mit der AGFF und der Gemeindebibliothek Münchenstein statt. Sonja Salathe für die Kulturkommission

Bürgergemeinde Münchenstein Die Kulturkommission lädt ein zu einer

Lesung mit Stefan Haenni

«Eiffels Schuld» Ein historischer Schweiz-Krimi Wann

Sonntag, 3. März 2024

Zeit

16.00 Uhr

Wo

Trotte Münchenstein Hauptstrasse 25

Eintritt

frei, mit Kollekte

Anfahrt

Tramlinie 10 bis «Münchenstein Dorf»

In den vergangen fast vier Jahren durfte ich im Gemeinderat federführend an der Stabilisierung der Gemeindefinanzen arbeiten, was – unterstützt durch viele gute Entscheidungen des ganzen Gremiums – zu einer deutlichen Verbesserung der Gemeindefinanzen geführt hat; und dies ohne signifikante Einschnitte für die Bevölkerung. Das Glas ist aber erst halb voll und die Arbeit noch lange nicht getan. Es bedarf auch in den kommenden Jahren viel Durchsetzungsvermögen, Überzeugungskraft in alle Richtungen, sowie Ehrlichkeit beim vermitteln schwieriger Botschaften, damit Münchenstein sich weiter entwickelt; finanziell und punkto Standortattraktivität. Es geht jetzt weniger um das Sparen im Kleinen (das sollte der «courant normal» sein), sondern darum, sich strategisch durch einen effizienten Um-

individuelle Entfaltung als auch für die gesellschaftliche Entwicklung. Über die Parteigrenzen hinweg habe ich stets die konstruktive Zusammenarbeit gesucht. Nur gemeinsam können wir Lösungen finden und umsetzen. Ich bin überzeugt, dass wir durch Dialog und Kooperation die Herausforderungen meistern und Münchenstein als lebenswerten Ort für alle erhalten und weiterentwickeln können. Ich danke Ihnen, weiterhin auf Ihr Vertrauen zählen zu dürfen. David Meier, FDP Münchenstein

gang mit den vorhandenen und zukünftigen Mitteln einen grösseren Handlungsspielraum für grössere Aufgaben und Investitionen zu schaffen. Dabei ist die Balance zwischen Attraktivität und Leistungsangebot für die ganze Bevölkerung - ohne mit den Steuern nicht zu «überborden»- im Auge zu behalten. Das wird herausfordernd sein und sollte gerade in Wahlkampfzeiten ehrlich kommuniziert werden. Gerne würde ich weitere vier Jahre im Gemeinderat meinen Beitrag dazu leisten, zusammen mit Daniel Altermatt und neu auch Annika Bos. Dazu benötigen wir auch viel Rückhalt durch eine starke Vertretung der Liste 20 in der Gemeindekommission. Damit das Glas noch etwas voller wird. Andreas Knörzer Gemeinderat, GLP

WAHLEN

Neues Pferd satteln? Auf allen Ebenen, auf denen ich mit dem Gemeinderat oder mit der Verwaltung in den vergangenen Jahren zu tun hatte, waren die Ansprechpersonen kompetent, effizient, hilfreich und freundlich. Der Gemeinderat hat das Budget im Griff und tritt an der Gemeindeversammlung geschlossen auf. Anders als in anderen Gemeinden kam es auch bei heiklen Themen nicht zu kräfteraubendem Streit. Wer mit dem Gemeinderat nicht einverstanden war, konnte sich Informationen einholen, sich an der Gemeindeversammlung äussern oder gar das Referendum ergreifen. Es gibt keinen Grund, Bisherige abzuwählen und durch neue Leute zu ersetzen, die in der Gemeinde kaum je aktiv mitgearbeitet oder an der «Gmeini» breit akzeptierte Lösungen vertreten haben. Der Gemeinderat steht vor grossen Herausforderungen. Beispielsweise steht die Planung des «Unicampus Dreispitz» vor entscheidenden Weichen-

stellungen. Neue Leute würden die Stellung der Gemeinde im Planungsprozess unnötig schwächen. Anders als bei Vakanzen ist jetzt nicht der Zeitpunkt, neue, unerfahrene Leute zu wählen. Deshalb bitten wir die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, den bisherigen Gemeinderat in corpore wiederzuwählen. Damit wir unsere Mitarbeit in der Gemeinde auch in Zukunft effizient und ideenreich fortsetzen können, brauchen wir Ihre Stimme. Bitte wählen Sie Liste 7 (Grüne Münchenstein) in die Gemeindekommission. Grüne Münchenstein, Arnold Amacher

Redaktionsschluss Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Es wird keine Korrespondenz geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.


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Montag, 20.00, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15, Turnhalle Loog. Tel. 061 411 28 85.

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Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: Andrea Leone, 079 541 63 21.

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse

zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71.

Familiengartenverein Münchenstein. Anmeldun-

gen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Michel Hänggi, Krummenrainweg 2, 4153 Reinach.

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60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David

Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Telefon 061 411 31 63, Mail david.meier@fdpmstein.ch, www. fdp-muenchenstein.ch

Frauenchor Münchenstein. Wir proben jeden Mitt-

woch von 20.00–21.45 im Franz Xaver Saal der kath. Kirchgemeinde, Loogstrasse 22. Auskunft: Nicole Schoch, 061 411 83 03, n.schoch@bluewin.ch, www.frauenchor-muenchenstein.ch

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Jährige. Wir freuen uns auf dich! Internet: www.fcmuenchenstein.ch. Kontaktpersonen: PräsidentTobiasHofer,hofer@fcmuenchenstein.ch, 079 300 72 64. Vizepräsident Eros Pession, pession@fcmuenchenstein.ch, 077 425 40 35. Sekr. Simon Berset, berset@fcmuenchenstein.ch, 078 720 56 87.

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Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein,

4142 Münchenstein. E-Mail muenchenstein@ grunliberale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer.

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu:

Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Strasse 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christine Frey, 061 921 25 20.

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson:

Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail riedwyl.ruth@ ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch

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MUSIKSCHULE

VEREINSNACHRICHTEN MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 15. Februar 2024 Nr. 7

ung in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 und auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo–Fr 7.15–18.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruck-

feld, Loogstr. 2, Münchenstein: Mittwochs, Seniorenturnen/Faustball 18.15–20.00 und Männerturnen ab 20.00. Nach dem Training Treff im Rest. Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident

Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www. msv-muenchenstein.ch

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musik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19.00, Singsaal Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. www.mvmuenchenstein.ch, 079 218 68 07, praesident@mvmuenchenstein.ch

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Su-

sanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch

Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche

Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knaben- und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Rita Zumbrunnen, Tel. 061 411 35 60, rzumbi@ ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Freitag ab 19.30 (ausser Schulferien). Jugendschach 18.00– 19.00. Auskunft: Hanspeter Marti, Präsident, Rosenstrasse 3, 4142 Münchenstein, 061 411 21 47. Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags

19.00–20.00, Turnen mit Musik, Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Hugo Rapp, 079 874 56 17.

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein.

www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Veronica Münger, Tel. 079 656 45 71, veromue@ hotmail.com und Patrick Rickenbach, Tel. 079 210 59 39, patrick.rickenbach@gmx.ch

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident

Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52. Co-Präsident Arlesheim, Roger Pfister, Neumattstrasse 4, 4144 Arlesheim, 061 701 65 46.

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. Präsi-

dent: Michael Hochreutener, E-Mail info@ tc-muenchenstein.ch, www.tc-muenchenstein.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr. 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr. 186.— pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr. 279.— pro Jahr

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GOTTESDIENSTE

Eine Welt voller Klänge und Freude Die Musikschule Münchenstein lädt herzlich zum Eröffnungskonzert «Let’s Celebrate – In Harmony» ein, um das 60-jährige Jubiläum gebührend zu feiern. Ein musikalisches Highlight erwartet die Besucher, bei dem sowohl die Lehrpersonen als auch ein vielseitiges Programm im Mittelpunkt stehen. Datum: Samstag, 9. März, 19 Uhr, Kuspo Münchenstein. Das Eröffnungskonzert verspricht einen reichhaltigen musikalischen Abend, der

verschiedene Genres und Stile vereint. Von Vivaldis Blockflötenkonzert über mitreissende Irish Music bis zu leidenschaftlichem spanischem Gesang wird die Bühne von hervorragenden Musikerinnen und Musikern in ein Fest der Harmonie verwandelt. Ein rundum festliches Konzerterlebnis mit der Vielfalt von Harfen- und Gitarrenklängen, virtuosen Holzbläsern, Streichermelodien und Schlagzeug, von Barock bis Jazzklängen.

Geniessen Sie gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern einen stimmungsvollen Apéro und alle Gäste sind herzlich eingeladen, auf 60 Jahre Musikschule anzustossen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Freuen Sie sich auf ein besonderes Konzerterlebnis und lassen Sie sich in eine Welt voller Klänge und Freude entführen. Musikschule Münchenstein Aloisia Dauer, Schulleitung

WAHLEN

Ein liberaler Wind fegt durch Münchenstein Gemeindewahlen sind Richtungswahlen und am 3. März stehen Sie vor einer wichtigen Entscheidung. Fortschritt oder Rückschritt! Münchenstein ist eine Gemeinde, die ein enormes Potential hat und doch wird verwaltet, anstatt gestaltet. Dies muss sich ändern und für das stehen wir von der FDP Münchenstein ein. Mit unseren Kandidaten für den Gemeinde-

rat, David Meier (bisher) und Cyril Bleisch, erlebt das liberale Gedankengut einen Aufwind. Verstärkt wird diese Dynamik mit unseren Gemeindekommissionskandidierenden Dominic Degen (bisher), Michael Gerber (bisher), Sven Mathis, Selina Hefti, Cyril Bleisch, Fabrice Lanz und Maria Meier. Die FDP Münchenstein steht für eine gesunde und lebenswerte Ge-

meinde ein, denn nur durch Fortschritt und einen stabilen Finanzhaushalt kann sich Münchenstein entfalten. Wir würden uns sehr über Ihre Stimme und Unterstützung am 3. März freuen, zum Wohle unserer Gemeinde. Nur zusammen können wir Münchenstein weiterbringen. Gestalten statt Vergangenheit verwalten! Cyril Bleisch, FDP Münchenstein

WAHLEN

Der Ast auf dem man sitzt Jeder von uns muss sich an seinem Einkommen orientieren und die Ausgaben entsprechend planen. Geben Sie in einem Jahr mehr aus als Sie einnehmen, müssen Sie diesen Fehlbetrag entweder aus Ihrem Vermögen begleichen (sofern Sie das können) oder Sie verschulden sich mit Hilfe von Krediten. Die Gemeinde Münchenstein gibt, trotz einiger Fortschritte in den vergangenen Jahren, weiterhin mehr aus als durch Steuern und Entgelte eingenommen wird. Entsprechend häufen sich die Schulden an, was nicht nur

zu höheren Zinskosten, sondern auch zu einer Einschränkung der künftigen Finanzpolitik führt. Ungeachtet dieser Situation werden der Gemeinde ungeniert weitere Kosten aufgebunden. Dadurch wird nicht nur die finanzielle Situation der Gemeinde weiter eingeengt, sondern auch Einsparungen der letzten Jahre zunichte gemacht. Die Lösung für diejenigen, welche diese Art von Politik betreiben, ist jeweils sehr einfach. Reicht das Geld nicht aus, müssen die Steuern erhöht werden! Ein derartiges Vorgehen,

notabene in einer Gemeinde mit dem dritthöchsten Steuersatz im Bezirk Arlesheim (insg. 15 Gemeinden), ist mehr als fragwürdig. Oft kommt der Einwand, dass Steuern nicht allein über die Attraktivität einer Gemeinde entscheiden, was natürlich stimmt. Aber je höher diese im Vergleich zu den Nachbarn sind, desto stärker werden Sie gewichtet. Die FDP Münchenstein setzt sich für eine faire Finanzpolitik zum Wohle aller ein. Sven Mathis, FDP Kandidat Gemeindekommission

WAHLEN

Mehr Lösungen aus der Mitte heraus Am 3. März stehen in Münchenstein richtungsweisende Wahlen an. Mit Weitsicht und Kompetenz haben sich die Gemeinderäte und Mitglieder der Gemeindekommission der Parteien des Zentrums GLP, Die Mitte, EVP in den letzten vier Jahren für eine finanziell gesunde Gemeinde und lösungsorientierte Politik eingesetzt. Dafür steht die Liste 20. Und dafür stehen selbstverständlich die beiden bisherigen Gemeinderäte Andreas Knörzer und Daniel Altermatt und auch ich als neue Gemeinderatskandidatin ein. Es geht aber nicht nur darum, den eingeschlagenen

Weg weiterzuverfolgen, sondern mit neuen Ideen und Engagement weitere Herausforderungen anzupacken. Die Kandidierenden der Zentrumsparteien machen lösungsorientierte Sachpolitik fern von den Polen links und rechts. In Münchenstein gilt es, nach Lösungen zu suchen, welche die Gemeinde vorwärtsbringen. Alle Kandidierenden für die Gemeindekommission als auch für den Gemeinderat bringen eine breite Palette an Wissen, Erfahrungen und Standpunkten mit ein, die Münchenstein gut tun werden. Unterstützen Sie die Liste 20

und uns drei Kandidierende für den Gemeinderat aus der Mitte heraus. Vielen Dank für Ihre Stimme! Annika Bos Gemeinderatskandidatin, Die Mitte

MUT ZUR MITTE

Liste 20

EVP - GLP - MITTE & Parteilose

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Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 18. Februar Start Predigtreihe Passionszeit 10.00 KGH, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrerin Annina Rast. Kollekte: Gassenküche Basel

Amtswoche: 17. bis 23. Februar Pfarrerin Annina Rast, 061 411 08 11 Vorankündigung Freitag, 8. März Ab 18.00 KGH, Abendessen der Kulturen. Anmeldung bis 6. März an m.tanner@refk-mstein.ch oder WhatsApp 077 267 64 62

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Donnerstag, 15. Februar 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffee-Treff

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Mittwoch, 21. Februar 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim Donnerstag, 22. Februar 15.30 Stiftung Hofmatt: Eucharistiefeier

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein 061 517 90 85, www.ecksteinbirseck.org eckstein@ecksteinbirseck.org Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an unserem Gottesdienst teilzunehmen. Jeweils am Sonntag, 10.00 bis 11.30 Während dem Gottesdienst findet unser Kinder- und Jugendprogramm statt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen.

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SCHLIESSUNG DER GEMEINDEVERWALTUNG WÄHREND DER BASLER FASNACHT Am Montagnachmittag, 19. Februar 2024, bleiben die Schalter der Gemeindeverwaltung geschlossen. Ab Dienstag, 20. Februar 2024, sind wir wieder wie gewohnt für Sie erreichbar. In Notfällen steht Ihnen die folgende Pikettnummer zur Verfügung: Wasserversorgung 032 627 71 11 Wir wünschen allen eine schöne Fasnacht. Das Gemeindepräsidium

ÖFFNUNGSZEITEN CLUBLOKAL GIGERSLOCH «In Berücksichtigung der Verfügung des BJDs vom 9.05.2023 sowie der Stellungnahme der Parteien hat die Bau-/Werk- und Planungskommission der Gemeinde Dornach anlässlich ihrer Sitzung vom 29.06.2023 Folgendes entschieden: 1. Betreffend die Öffnungszeiten des Clublokals auf GB Dornach Nr. 844 Sportanlage Gigersloch gilt (…) ab Rechtskraft der vorliegenden Publikation Folgendes: – Öffnung des Lokals – 1,5 Stunden vor dem Anpfiff eines Heimspiels – 1 Stunde vor Trainings – Schliessung des Lokals – 2 Stunden nach dem Abpfiff eines Heimspiels – 2 Stunden nach Trainingsende von Erwachsenen – 1 Stunde nach Trainingsende von Junioren – Die Öffnung des Clublokals für Club-Anlässe, losgelöst von Spielen und Trainings, kann bei der Bauverwaltung Dornach für weitere 12 Anlässe pro Jahr beantragt werden. Zu denken ist dabei etwa ans Spargelessen der Seniorenkommission, einen Sponsorenlauf, den Saisonabschlussanlass, den Superlosanlass, eine Weihnachtsfeier, an eine Generalversammlung oder einen Orientierungsabend. 2. Anknüpfungspunkt für die Öffnung und Schliessung des Clublokals bildet der jeweils aktuelle Plan über die Belegung der Sportanlage durch den SC Dornach.

Der Belegungsplan ist von der Bauverwaltung jeweils im Voraus beim SC Dornach einzuholen.

Donnerstag, 15. Februar 2024 Nr. 7

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Am Schmudo schränzen die Guggen, was das Zeug hält Die schönsten Impressionen aus Dornach.

3. Betreffend kulinarisches Angebot des Clublokals auf GB Dornach Nr. 844 gilt (…) ab Rechtskraft der vorliegenden Publikation Folgendes: – Anlässlich von Heimspielen, Erwachsenentrainings sowie Club-Anlässen (losgelöst von Spielen und Trainings): einfaches Speiseangebot. – Anlässlich von Juniorentrainings: Getränke und kleiner Imbiss. 4. Die vorliegenden Anordnungen werden (…) regelmässig überprüft und gegebenenfalls mittels einer neuen Verfügung angepasst.» Die vollständige Verfügung der Bau-/Werkund Planungskommission vom 10. Juli 2023 liegt per sofort bis und mit 14 Tagen im Gemeindehaus öffentlich auf. Rechtsmittelbelehrung: Gegen diesen Entscheid kann innert 14 Tagen bei der Bau-, Werk- und Planungskommission der Gemeinde Dornach Einsprache erhoben werden. Die Einsprache hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

BAUPUBLIKATIONEN

Dossier-Nr.: 2024-0015 Bauherr: Grossenbacher-Sommer Marianne, Ingelsteinweg 15, 4143 Dornach Grundeigentümer: Grossenbacher-Sommer Marianne, Ingelsteinweg 15, 4143 Dornach Bauobjekt: Rückbau best. Ölheizung und Erstellen Wärmepumpe, aussen Bauplatz: Ingelsteinweg 15 Parzelle GB Dornach Nr.: 2016 Projektverfasser: Büro für Architektur, Markus Bitterli, Unterdorfstrasse 23, 4143 Dornach

Heimvorteil: Die Larven der Ruinenarre aus Dornach erinnern an die Masken und Totenköpfe, die typisch sind für die FeierlichkeiFOTOS: ECKHIRSCH PUTZART AG ten in Mexiko zum Día de los Muertos (Tag der Toten).

Publiziert am: 15. Februar 2024 Einsprachefrist bis: 29. Februar 2024 Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Die Bauverwaltung

Amtliche Publikationen

GEMPEN

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Einladung zum Fasnachtsfeuer Die Einwohnerinnen und Einwohner von Gempen sind herzlich zum diesjährigen Fasnachtsfeuer eingeladen. Sonntag, 18. Februar 2024, ab 19.00 Uhr, Fleischflüeli Eine kleine Auswahl an Getränken und ein Imbiss sind vor Ort vorhanden. Wir freuen uns, wenn zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner an diesem traditionellen Anlass teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Schauen Sie einfach vorbei! Der Aufbau des Fasnachtsfeuers wird vom Forstbetrieb übernommen und von der Bürger- und der Einwohnergemeinde je hälftig finanziert. Herzlichen Dank dafür! Die Jungbürgerinnen und Jungbürger des Jahrgangs 2005

Verkehrsbeschränkung in Nuglar-St. Pantaleon Gempenstrasse ausserorts Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Wegen Holzfällerarbeiten (Sicherheitsholzen) sind im Abschnitt «Bockmatte–Abtsholz» folgende Verkehrsmassnahmen nötig: – Die Durchfahrt in beiden Fahrtrichtungen wird zeitweise erschwert (Intervallsperrung). – Der Verkehr wird mittels Verkehrsdienst geregelt. Es ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen. – Die Geschwindigkeit wird auf 50 km/h reduziert.

Farbenfroh: D Chessiloch Rueche aus Grellingen.

Im Takt: Der Tambourmajor der Furzgugge.

Auch die Jugend spielt mit: D Jugend-Gugge Graffitti Spukker erleuchteten den Nepomukplatz.

Nicht müde werden: Die Furzgugge sorgt dafür, dass garantiert niemand einschläft.

Dauer: Montag, 19. Februar bis und mit Freitag, 1. März 2024 Gesperrt jeweils Werktags von 7.30 bis 16.30 Uhr. Wartezeit bis zu 20 Minuten Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Besten Dank für Ihr Verständnis. Gemeindeschreiberei Gempen

Redaktionsschluss Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch


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Donnerstag, 15. Februar 2024 Nr. 7

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Donnerstag, 15. Februar 2024 Nr. 7

ABSTIMMUNG

PARTEIEN

Die AHV-Vorlage ist einfach dumm

Sessionsrückblick: «Sterbehilfe in Heimen zulassen»

Wir werden mit unzähligen Leserbriefen zu dieser Vorlage übersäht. Dabei wird von den Redaktionen wohl darauf geachtet, dass das Verhältnis der befürwortenden zu den ablehnenden Voten in etwa ausgeglichen ist. Das macht bei den Lesern den Eindruck, dass man mit guten Gründen für oder gegen die Vorlage sein könne. Wenn man sich aber die Mühe macht, die Argumente etwas näher anzusehen, fällt auf, dass die Befürworter immer auf die Tränendrüsen drücken, und das Schicksal derjenigen, welche auf diese 13. Rente angewiesen sind im Fokus haben. Bei den Gegnern wird sachlicher argumentiert; es wird darauf hingewiesen, dass mit dem Giesskannenprinzip mit riesigen Mitteln das Grundproblem nicht gelöst wird. Es gibt auch Vorschläge, wie das Problem – nämlich den wirk-

Als erstes Geschäft wurde vom Kantonsrat ein Kredit von 4.38 Mio. Franken bewilligt, damit in von Trockenheit besonders betroffenen Gebieten (darunter Dorneck und Leimental) regionale Entwässerungspläne erarbeitet werden. Diese haben zum Ziel, Wasser zurückzuhalten, damit Böden und Gewässer weniger rasch austrocknen, Wasserfassungen nachhaltig gespiesen werden und ein angenehmeres Mikroklima herrscht. Die gebietsspezifische Massnahmen werden in enger Zusammenarbeit mit den betroffenen Akteuren festgelegt. Neben

lich Betroffenen zu helfen – effizienter und günstiger gelöst werden kann. Ansätze wären der Ausbau bei den Ergänzungsleistungen oder die Erhöhung der Mindestrente. Mit der Giesskanne das Problem zu lösen ist dumm, weil es viel zu teuer ist, wenn allen einfach eine 13. Rente ausgezahlt wird. Dabei erhält der gut situierte Rentner mit einer Maximalrente absolut mehr Geld (welches er nicht braucht) als derjenige mit der Minimalrente (welches er braucht, ihm aber nicht wirklich hilft, da er eventuell weniger EL erhält). Bezahlt wird die Rechnung von den Jungen und den Konsumenten. Ich jedenfalls fühle mich äusserst unwohl, wenn ich denke, dass meine 13. Rente von einer jungen Familie mit zwei schulpflichtigen Kindern bezahlt würde. Karl Grob, Dornach

Katholische Gottesdienste in Dornach

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 18. Februar 10.00 Gottesdienst, Timotheus Zentrum, mit Pfarrer Jost Keller, Musik: Raouf Mamedov

Sonntag, 18. Februar 10.45 Gottesdienst mit Kommunion Freitag, 23. Februar 15.00 Gottesdienst mit Eucharistie im APH Wollmatt

Weitere Veranstaltungen Mittagsclub Dornach für Senioren 12.00, am Donnerstag 22. und 29. Februar, Pfarreisaal der Kath. Kirche Dornach, Essen mit alkoholfreie Getränke CHF 18.–, mit Wein CHF 19.–. Anmeldung: 077 439 77 19

Katholische Gottesdienste in Hochwald Sonntag, 18. Februar 9.15 Gottesdienst mit Kommunion

Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8

Kloster Dornach

Montag bis Samstag 7.00, 12.00, 18.00, 21.00

Gottesdienste für den Frieden Sonntag, 18. Februar 18.00 Kommunionfeier

Sonntag 7.30, 12.00, 15.00, 21.00 Sonntag, 18. Februar 9.00 Wortgottesfeier

Wasser war auch Artenvielfalt ein Thema und der Kantonsrat hat die Regierung beauftragt, ein Förderprogramm für mehr Biodiversität in den Gemeinden zu erarbeiten. Dies ist wichtig, da viele Gemeinden das Potenzial für naturnahe, artenreiche Flächen nicht ausschöpfen. Ebenfalls erfreulich ist, dass der Auftrag der Grünen Fraktion «Sterbehilfe in Heimen zulassen» angenommen wurde. Bislang entschieden Alters-, Pflegeheime und Gesundheitseinrichtungen selbst, ob sie Sterbehilfe zulassen oder nicht. Es kann also sein, dass eine ältere Person

seit Jahren im gleichen Heim zuhause ist und dort Sterbehilfe beanspruchen möchte, dies aber nicht darf. Folglich müsste sie für den letzten Schritt das Heim wechseln oder sich in einem Hotel oder einer Privatwohnung einquartieren. Dank der Annahme des Auftrags ist dieser mühselige Wechsel nicht mehr notwendig, da Heime und Gesundheitseinrichtungen Sterbehilfe durch öffentlich anerkannte, gemeinnützige Organisationen zulassen müssen. Janine Eggs Kantonsrätin Grüne

während der Schulferien, Gemeindebrief auf der Homepage www.refkirchedornach.ch

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mann-

VEREINSNACHRICHTEN DORNACH Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Mo, Di, Do und

GOTTESDIENSTE

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Fr im Timotheus-Zentrum, Gempenring 16, Dornach. Anmeldung und Auskunft bei Milly Mora, 077 481 94 34, mittagstisch@refkirchedornach.ch – Kindertreff. Ab 7 Jahren. Jeden Mittwochnachmittag, 14.00–16.45, Timotheus-Zentrum Gempenring 18, Dornach. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf www.refkirchedornach.ch – Jugendtreff. Jugendliche von 10 bis ca. 16 Jahren. Einmal im Monat an einem Samstag, 12.30–15.00, Timotheus-Zentrum, Gempenring 18, Dornach. Anmeldung und Auskunft für Kinderund Jugendtreff bei Ekramy Awed, 076 571 65 11, ekramy.awed@refkirchedornach.ch. Programm

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr. 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr. 186.— pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr. 279.— pro Jahr

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Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen, begleitet oder organisiert Projekte und betreibt das Spielmobil und das Jugendhaus Dornach als offenen Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi 14.00– 22.00, Fr 18.00–22.00, Sa 18.00–21.00 (jeden 2. Sa) und weitere. www.jugendarbeit-dornach.ch Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Salomé Derrer, Tel. 079 963 29 63.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00 im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Baschiackerstrasse 293, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49.

Pétanqueclub Dornach. Ganzjähriges Training jeden Dienstag, ab 14.00, Bouleplatz Gigersloch und jeden Donnerstag, ab 19.00, Anlage Bruggweg. www.pc-dornach.ch

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17.00–18.00 (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/ Std. Senioren ab 60 sind willkommen.

schaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30– 21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi.

Turnverein Dornach. Training. Mutter und KindTurnen: Do; Kinderturnen: Mo; Jugendriege: Do; Hip-Hop (Kinder): Di; Badminton (Kinder): Mi; Unihockey (Kinder): Fr; ActiFit Frauen: Do; ActiFit Männer: Fr; GymFit Frauen: Do (Fitness), Di (50+); GymFit Männer: Mo (Fitness und Spiel), Mo (Fitness); Volleyball (Frauen): Mi; Faustball (Männer): Mi; Aerobic: Mo; Yoga: Di. www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt Di, 18.15, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

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«Fasnachtsfeuer 2024» in Dornach

Sonntag, 18. Februar 2024 19.00 Uhr Eintreffen der Kinder beim Werkhof 19.15 Uhr Abgabe Lampions beim Werkhof 19.25 Uhr Abmarsch zusammen mit Guggemusik Ruine-Narre zum Fasnachtsfeuer beim Sportplatz Gigersloch

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Zu diesem Anlass laden herzlich ein: Magdalenen-Zunft Dornach Guggemusig Ruine-Narre Einwohnergemeinde Dornach

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AGENDA

Donnerstag, 15. Februar 2024 Nr. 7

Donnerstag, 15. Februar Dornach Tänze aus aller Welt, Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr. Tanzleitung: Annemarie Pflugshaupt. Tel. 061 401 25 71.

Freitag, 16. Februar Arlesheim Gmüesmärt Arlese. Auf dem Dorfplatz und dem Postplatz. 9 bis 11 Uhr.

Reinach Frischwarenmarkt. Gemeindehausplatz, Hauptstrasse 10. 8.30 bis 11.30 Uhr.

Samstag, 17. Februar Hochwald Fasnachtsfeuer mit traditionellem Scheibenschiessen. Dornacherstrasse ob den Felsen. Ab 19 Uhr Waldbeiz, Feuerentzündung um 20 Uhr.

Reinach Chäppelihäx & Funggefüür. Ernst-Feigenwinter-Platz. 18.30 Uhr. Fasnacht: Cherus. Aula Fiechten, Fiechtenweg 72. 19 Uhr.

Sonntag, 18. Februar Arlesheim Arleser Fasnacht: Fasnachtsfüür und Reedlischwinge. Im alten Steinbruch. Ab 19 Uhr.

Ab Montag schränzen sie in Basel: die Glaibasler Schränz-Brieder, hier am Fasnachtsumzug in Aesch.

Gempen Fasnachtsfeuer. Fleischflüeli. Ab 19 Uhr.

Münchenstein Ausstellungsrundgang durch die aktuelle Ausstellung «Ubermorgen, Johanna Müller, Giulia Essyad. Schweizer Medienkunst – Pax Art Awards 2023». HEK, Freilager-Platz 9. 15 bis 16 Uhr.

Dienstag, 20. Februar Aesch Senioren-Treff – Sturzprävention durch Gleichgewichtstraining. Chesselisaal, Gasthof Mühle, Hauptstrasse 61. 14.30 Uhr.

Münchenstein

Dornach

TechBrunch – Krypto Wallet und NFT Workshop. HEK, Freilager-Platz 9. 12.30 bis 15 Uhr.

Tänze aus aller Welt, Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr. Tanzleitung: Annemarie Pflugshaupt. Tel. 061 401 25 71.

Donnerstag, 22. Februar

Reinach

Arlesheim

Garden & Sound. Livemusik im Predigerhof-Garten mit Sol Bolaños, PredigerhofAreal. 19.30 bis 21.30 Uhr.

Peter Selg – Mysterien und Heilkunst: Vorstellungen neuer Bücher aus dem Ita Wegman Institut anlässlich des 148. Geburtstags von Ita Wegman. Mit Musik von J. S. Bach, aus der 1. G-DurSonate / Christiane Rust und Péter Barna. Eintritt frei (Kollekte). Klinik Arlesheim, Therapiehaus, 20 Uhr.

Ausstellungen Aesch Syt 50 Joor lauft’s rund! Fasnachtsausstellung im Heimatmuseum. Jeweils sonntags von 13 bis 17 Uhr.

FOTO: FABIA MAIERONI

Am 4. Februar ab 10 Uhr geöffnet. Während der Fasnacht geschlossen. Bis 11. März.

Arlesheim «Das Vaterunser und die auf bewahrte Sonnengabe». Bilder von Claude Lallier. Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegman. Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr; So, 9 bis 20 Uhr. Bis 28. Februar. «Zwischen Pathos und Pastos. Christopher Lehmpfuhl». Sammlung Würth. Dornwydenweg 11. Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 25. Februar.

Dornach «Verwandlung» – Christine SchwarzThiersch und der Seelenkalender. KunstSchauDepot der Stiftung Trigon, Juraweg 2 bis 6. Geöffnet auf Anmeldung von Mo bis Fr, 17 bis 18.30 Uhr. Anmeldung unter 079 321 30 38. Bis 15. März.

Münchenstein «Ubermorgen, Johanna Müller, Giulia Essyad. Schweizer Medienkunst – Pax Art Awards 2023». HEK, Freilager-Platz 9. Geöffnet: Mi bis So, 12 bis 18 Uhr. Bis 10. März.

Buchtipp 1.

Herzlichen Glückwunsch

ALEX CAPUS: Das kleine Haus am Sonnenhang Erzählung, Hanser Verlag

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 8. Februar 2024

2. CHARLES LEWINSKY: Rauch und Schall

Marianne Kunz Birseckstrasse 96 4144 Arlesheim

Roman, Diogenes Verlag

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal.

3. BERNHARD SCHLINK: Das späte Leben Roman, Diogenes Verlag 4. HARUKI MURAKAMI: Die Stadt und ihre ungewisse Mauer

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 19. Februar 2024, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Roman, DuMont Verlag 5.

Haruki Murakami: Die Stadt und ihre ungewisse Mauer «Irgendwann schufen wir uns eine besondere geheime Welt, nur für uns beide – die wundersame Stadt, umgeben von der hohen Mauer» Eine verlorene Liebe führt den Erzähler in eine ummauerte Stadt, die nur betreten kann, wer seinen eigenen Schatten zurücklässt. Es ist der Beginn einer traumgleichen Reise, die ihn für immer verändern wird.

Lösung 5/2024:

KRESSE

Der neue große Roman von Haruki Murakami: ein melancholischer, zärtlicher und philosophischer Roman über eine verlorene Liebe, die Suche nach dem Selbst und die Möglichkeit, Mauern zu überwinden. DuMont Buchverlag, 2024

PETER STAMM: Eine Fantasie der Zeit Poetikvorlesung Vorlesung, Fischer Verlag 6. ROBERT IDE, JOANA NIETFELD, HELENA PIONTEK: Erzähl mir von der Liebe Anthologie, Hanser Verlag 7. CHRISTIAN HALLER: Sich lichtende Nebel Novelle, Luchterhand Literaturverlag 8. -MINU: Es kommt schon gut Kolumnen, Friedrich Reinhardt Verlag 9. SIGRID NUNEZ: Die Verletzlichen Roman, Aufbau Verlag 10. ZADIE SMITH: Betrug Roman, Verlag Kiepenheuer & Witsch

1. TANJA GRANDITS: Einfach Tanja Gemüseküche zum Teilen und Geniessen Kochbuch, AT Verlag 2. PETER ATTIA, BILL GIFFORD: OUTLIVE Wie wir länger und besser leben können, als wir denken Gesundheitsratgeber, Ullstein Verlag 3. BERNHARD HEUSLER: Ein Team gewinnt immer Mein Leadership-ABC Management, NZZ Libro 4. JÜRG MEIER: ÌM BEBBI SI BÌÌBLE S Nöie Teschdamänt uf Baaseldütsch Basiliensia, Jumeba Verlag 5. NAVID KERMANI, NATAN SZNAIDER: Israel Eine Korrespondenz Politik, Hanser Verlag 6. ROLI KAUFMANN: E Ryym uf Baaseldytsch Das baseldeutsche Reimwörterbuch Basiliensia, Friedrich Reinhardt Verlag 7. FLORIAN ILLIES: Zauber der Stille Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten Kulturgeschichte, Fischer Verlag 8. AXEL HACKE: Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte Lebensfragen, DuMont Verlag 9. PAUL FEYERABEND: Historische Wurzeln moderner Probleme Vorlesung an der ETH Zürich 1985 Philosophie, Suhrkamp Verlag 10. HERFRIED MÜNKLER: Welt in Aufruhr Die Ordnung der Mächte im 21. Jahrhundert Politik, Rowohlt Verlag


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