Sabine Bucher (GLP), Markus Eigenmann (FDP) und Caroline Mall (SVP) haben sich in Reinach in einer Podiumsdiskussion gemessen. Dabei ging es nicht nur um Politik –auch Persönliches kam zur Sprache.
Niclas Zettergren und Hans-Martin Jermann
Wer wird das neue Regierungsratsmitglied? Für die Nachfolge der abtretenden Bildungsdirektorin Monica Gschwind (FDP) treten drei Kandidierende an: Markus Eigenmann (FDP), Gemeindepräsident von Arlesheim, Caroline Mall (SVP), Landrätin und Einwohnerrätin aus Reinach, sowie Sabine Bucher (GLP), Landrätin und ehemalige Läufelfinger Gemeindepräsidentin, die heute in Sissach lebt. Die drei Kandidierenden trafen sich am Donnerstagabend vor einer Woche im Gemeindezentrum Reinach zu einer Podiumsdiskussion. Trotz harter Konkurrenz durch das Spiel des FC Basel gegen den VfB Stuttgart fanden sich mehrere Dutzend Interessierte durchmischten Alters im Saal ein.
Legislativ- versus Exekutiverfahrung
In der Vorstellungsrunde stand die Frage im Zentrum, wie die drei Kandidierenden zur Politik gekommen sind und warum sie nun in die Regierung wollen. SVP-Kandidatin Caroline Mall wurde durch die EWR-Abstimmung 1992 politisiert, stiess in den Nullerjahren zu der damals noch jungen SVP Reinach – und stand plötzlich auf einer Einwohnerratsliste ihrer Partei und wurde prompt gewählt. «Mein Rucksack ist nun prall ge-
Wer hat die besten Argumente?
füllt und ich bin bereit für die Bildungsdirektion», sagte Mall, die nun seit 14 Jahren im Baselbieter Landrat politisiert und als ausgewiesene Bildungspolitikerin gilt. Sabine Bucher verwies auf die Tatsache, dass sie als ehemalige Gemeindepräsidentin von Läufelfingen – im Gegensatz etwa zu Mall – über Exekutiverfahrung verfüge. «Exekutive und Landrat sind zwei Paar Schuhe», sagte Bucher. Sie sagte auch, dass sie lieber Exekutiv- als Legislativpolitikerin sei, was Moderatorin und Wochenblatt-Chefredaktorin Fabia Maieroni prompt zur nicht ganz ernst gemeinten Frage verleitete, ob sie dann als Landrätin zurücktreten werde. Auf die Feststellung, Bucher habe noch keine Vorstösse im
Parlament eingereicht, kontert die Kandidatin, dass sie im Landrat sehr wohl Gehör finde.
Markus Eigenmann sagt, dass er die Politik quasi mit der Muttermilch aufgesogen habe. Seine Eltern waren in der Gemeinde Hofstetten-Flüh politisch aktiv, sein Grossvater war gar Regierungsrat im Kanton St. Gallen – «was ich übrigens lange gar nicht wusste». Für den Gemeindepräsidenten von Arlesheim war eine Landratskandidatur nie ein Thema. Diese Ebene reize ihn weniger, da man als Einzelner in einem grossen Parlament wenig bewirken könne. Das sei anders in einem Gemeinderat oder eben einer Kantonsregierung.
Auf die Feststellung, dass ihm die politische Erfahrung auf kantonaler Ebene
fehle, konterte Eigenmann: «Das ist ein Manko, das es in den ersten Wochen in der Regierung wettzumachen gilt.»
Anschliessend ging es in die Diskussion rund um das heutige Schulsystem. Grundsätzlich sind die drei Kandidierenden mit dem Schulsystem im Baselbiet zufrieden. Mall betonte jedoch: «Immer mehr erzieherische Aufgaben werden an die Schule delegiert.» Dabei handle es sich um ein gesamtgesellschaftliches Problem. Lehrpersonen hätten zunehmend mit Themen zu tun, die nicht in den schulischen Bereich fielen. Ähnlich sah es Eigenmann. Er ergänzte, dass viele Lehrkräfte in ihrer Ausbildung kaum auf solche Herausforderungen vorbereitet würden. FortsetzungaufSeite2
Kult-Kiechli: Die Tradition der Rinds-Haggfleisch-Kiechli aus Reinach soll weiterleben. Nachdem das Inhaber-Ehepaar Ott im vergangenen Jahr eigentlich einen Nachfolger gefunden hatte, geht
Sachliche Diskussion: Die Kandidierenden Caroline Mall (SVP, l.), Markus Eigenmann (FDP, 2. v. r.) und Sabine Bucher (GLP, r.) stellten sich den Fragen von Wochenblatt-Chefredaktorin Fabia Maieroni. FOTO:
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In zwei neu erschienenen Restaurantführern belegen regionale Lokale Spitzenplätze. Pascal Steffen vom «Roots» in Basel wird für seine nachhaltige Küche ausgezeichnet.
Isaak Hartmann
Die Region Basel bleibt eine gute Adresse für Haute Cuisine. Gleich in zwei neuen Restaurantführern erhalten regionale Lokale ein sehr gutes Zeugnis. Der Falstaff Restaurant-Guide kürt drei Basler Lokale zu den drei besten der ganzen Nordwestschweiz: Das «Cheval Blanc» von Peter Knogl im «Les Trois Rois» erhält die volle Punktzahl und belegt den ersten Platz. Auf den Plätzen zwei und drei rangieren das «Stucki» von Tanja Grandits auf dem Bruderholz und das «Roots» von Pascal Steffen. Ähnlich sieht es der frisch erschienene Gault-Millau 2026. Der renommierte Restaurantführer ehrt Knogl und Grandits mit je 19 Punkten. Damit sticht die regionale Gastroszene heraus: In keiner anderen Region in der Schweiz gibt es zwei Lokale mit 19 Punkten.
BIRDLIFE
Das viertbeste Lokal in der Region Basel ist laut Gault-Millau das «Im Ackermannshof» von Flavio Fermi. Wie die «Säge» in Flüh von Patrick Zimmermann hat Fermi in diesem Jahr 17 Punkte erhalten. Neben Grandits und Knogl bekommt in der Region nur Pascal Steffen von Gault-Millau noch mehr Punkte. Sein «Roots» ist mit 18 Punkten nur knapp nicht dem illustren Club der 19er angehörig. Das ist indes nicht die einzige Ehre, die Steffen zuteilwird. Als «The Green Chef of the Year» wird er für seine besonders nachhaltige Küche geehrt.
Die ganze Branche orientiert sich an Spitzenbetrieben Der zweite regionale Gewinner ist Pasquale Vinaccio mit dem «Chez Donati», der seine Gäste vorübergehend am Barfüsserplatz empfängt. Er konnte sich von 13 auf 14 Punkte steigern. Zum ersten Mal im Restaurantführer ist heuer das Restaurant des Hotels Krafft mit Chef Lorenz Kaiser. Gault-Millau bewertet das Lokal im Kleinbasel am Rhein mit 13 Punkten.
Der renommierte Restaurantführer Gault-Millau, der die besten Lokale mit einer Note von 0 bis 20 bewertet, erscheint einmal jährlich. Die Bestnote von 20 wird dabei bewusst nie vergeben. Ab 12 Punkten werden Restaurants in
den Führer aufgenommen. «Gault-Millau-Punkte zu erreichen und zu halten, ist ein Riesenaufwand», sagt Fabienne Ballmer, Präsidentin von Gastro Baselland. «Es braucht Konstanz.» An einem schlechten Tag weniger gut zu kochen, liege nicht drin. «Denn man weiss nie, wann die Experten kommen.»
Kaum Punkteverluste
In einem mit Punkten geehrten Restaurant zu speisen, hat seinen Preis. Im «Ackermannshof» etwa isst man ab 135 Franken für ein Viergangmenü.
Auch wenn viele sich einen Besuch in einem Spitzenrestaurant nicht leisten können, seien die Spitzenlokale für die gesamte Gastroszene sehr wichtig, sagt Ballmer. «Wir brauchen alle Arten von Betrieben. Die Branche kann sich an der Spitze orientieren.»
Punkte verloren hat im neuen GaultMillau-Führer nur ein Betrieb in der Region Basel. Das Restaurant Bad Schauenburg in Liestal mit Chef Francis Mandin steigt ab, ist mit 15 Punkten aber immer noch sehr gut bewertet. Alle anderen Lokale können ihre Punkte aus dem Vorjahr halten. So auch der Gasthof zum Ochsen in Arlesheim, der im Vorjahr zum ersten Mal in den Kreis der Gault-Millau-Prämierten aufgenommen worden war.
Grosse Vogelschwärme und seltene Tiere
WOB. Am vergangenen Wochenende luden 58 BirdLife-Naturschutzvereine zur Beobachtung des herbstlichen Vogelzugs ein. Die Schweiz nahm damit zusammen mit 33 weiteren Ländern am 32. EuroBirdwatch teil, dem jährlich wiederkehrenden Grossanlass der BirdLife-Partner in Europa und Zentralasien. Hierzulande beobachteten rund 2181 Teilnehmende insgesamt 35253 Zugvögel, wie BirdLife mitteilt. Europaweit hätten über 27000 Personen teilgenommen und rund 2.4 Millionen Zugvögel auf dem Weg in ihre Winterquartiere gezählt.
Eine Grosszahl der diesjährigen 60 teilnehmenden lokalen Naturschutzvereine von BirdLife Schweiz sind schon seit vielen Jahren dabei, einige sogar von Anfang an. Dies ist nicht verwunderlich, denn der Blick in den Himmel bietet im Herbst dank den hindurchziehenden Vögeln ein faszinierendes Schauspiel. Nicht selten können ausserordentliche Naturbeobachtungen gemacht werden. Zu den diesjährigen ornithologischen Highlights zählen zum Beispiel auffällig viele Wiesenpieper, Kornweihe und Sichler, welche in den Feuchtgebieten gesichtet wurden. Bei der Zugvogelbeobachtung während des EuroBirdwatch werden immer auch die drei häufigsten Arten bestimmt. Dieses Jahr waren dies in der Schweiz Buchfink (10084 Vögel), Ringeltaube (6205 Vögel) und Star (2739 Vögel). Die interessierten Besucherinnen und Besu-
Naturphänomen: Obwohl Kiebitze in Schwärmen ziehen, gehörten sie am EuroBirdwatch zu den selteneren Beobachtungen. FOTO: MICHAEL GERBER
cher konnten die grossen Schwärme, aber auch einzeln ziehende Vögel mit den zur Verfügung gestellten Fernrohren und Feldstechern beobachten und sich von Fachpersonen zum Phänomen Vogelzug informieren lassen. Neben Beobachtungsständen boten einige Sektionen von BirdLife Schweiz Exkursionen, öffentliche Beringungen und Spiele an.
Der EuroBirdwatch möchte neben der Faszination für den Vogelzug auch das
Wer hat die besten Argumente?
Fortsetzung von Seite 1
Bucher wiederum hielt fest, dass man sich auch fragen müsse, welche Art von Unterricht Kinder heute brauchen, um in einer immer stärker digitalisierten Welt gut gerüstet zu sein. Mall und Bucher sind Fan des Laientheaters
Auch die Kultur ist in dem angestrebten Amt ein wichtiges Thema. Mall ist bekennender Fan von Laientheatern, in einem spielte sie selbst als «Engel auf Erden» mit. Diesen Bereich, politisch oft vernachlässigt, würde sie finanziell stärker fördern. Gleichzeitig brachte sie Eintrittspreise für Kulturdenkmäler wie Burgen ins Gespräch. Der Arlesheimer Gemeindepräsident Eigenmann verwies darauf, dass solche Preise in der Ermitage schon diskutiert, aber verworfen wurden. Als Kulturdirektor würde er die Finanzierung kultureller Leistungen entflechten: Es sei unsinnig, wenn kantonale Beiträge nur flössen, wenn auch Gemeinden zahlten. Zudem wirke Kultur über Kantonsgrenzen hinweg –viele Menschen in der Agglo konsumierten vor allem in der Stadt. Er wolle den Austausch zwischen den Kulturämtern von Stadt und Land intensivieren. Bucher, selbst einst Waldhornspielerin, betonte die identitätsstiftende Rolle der Kultur im Kleinen. In Läufelfingen besuchte sie Laientheater und Wechselausstellungen im lokalen Museum. Curlen, Mountainbike und Tennis Eigenmann befürwortet den Entscheid des Bundes, die J+S-Subventionen doch nicht zu kürzen. Das sei gut investiertes Geld. Für ihn ist es wichtig, dass der Kanton bei regionalen Sportanlagen und der Spitzensportförderung involviert ist. Bei lokalen Sportvereinen sieht er eher die Gemeinden in der Pflicht, sich zu engagieren. Bucher hält Sport nebst dem körperlichen Aspekt für wichtig, um die psychische Gesundheit und die Integration zu fördern. Ihrer Meinung nach wäre es eine Überlegung wert, dass der Kanton die Gemeinden bei der Koordination von Sportanlagen mehr unterstützen könnte. Auch Mall hält die Sportförderung für ein wichtiges gesellschaftliches Thema. Früher habe sie viel Tennis gespielt. Heutzutage reiche die Zeit meist nur noch, um mit den Hunden im Wald zu spazieren oder ab und an zu joggen. Wer tatsächlich in den Regierungsrat nachrutscht, wird sich bei den Wahlen am 26. Oktober zeigen.
KANTONSBIBLIOTHEK
Von Rotwein und Literaturperlen
Bewusstsein um die Gefahren stärken, die den Vögeln auf ihrem Weg ins Winterquartier begegnen. Die meisten Langstreckenzieher sind Insektenfresser. Durch das Insektensterben wurde ihre Nahrungsgrundlage stark eingeschränkt. Die Trockenlegung von Feuchtgebieten, die intensive Landwirtschaft und die Überbauung hätten viele Lebensräume und Rastgebiete von Zugvögeln in der Schweiz zerstört, schreibt BirdLife.
WOB. Die Kantonsbibliothek Baselland bietet im Oktober unterschiedlichste Veranstaltungen an. Den Auftakt macht am Mittwoch, 15. Oktober, um 18.30 Uhr ein Vortrag in der Reihe zur Psychischen Gesundheit: Das «gesunde» Glas Rotwein? Genuss oder Gesundheitsrisiko? Dr. med. Klauspeter Stark, Chefarzt Abhängikeitserkrankungen PBL beleuchtet wissenschaftliche Hintergründe und Mythen zum Thema Alkohol. Prof. Dr. Ueli Mäder vertieft das Thema als Angehöriger und Soziologe. Wer lieber zum Buch als zum Glas Wein greift, sollte sich den 19. Oktober in der Agenda eintragen. Um 11 Uhr ist die langjährige SRF-Literaturredaktorin und freie Literaturvermittlerin Luzia Stettler zu Gast in Liestal. Stettler ist schweizweit bekannt für ihren digitalen Lesezirkel «Bücher-Dates». In der Kantonsbibliothek stellt sie live ausgewählte Neuerscheinungen und Literaturperlen vor.
Und für die politisch Interessierten gibt es einen Vortrag von US-Korrespondent für SRF, Pascal Weber: Im Gespräch wird erörtert, ob das «Experiment USA» gescheitert ist oder derzeit einer äussert harten Prüfung unterzogen wird. Und welche Auswirkungen hat das für die Schweiz? Der scharfe Beobachter gibt am 28. Oktober Antworten auf diese Fragen.
Inseratetarife als PDF
Konnte seine 13 Punkte halten: der Gasthof zum Ochsen in Arlesheim.
FOTO: NICOLAS BLUST
Ein Wal im Wohnzimmer, ein Albtraum im Bauch
In ihrem Prosadebüt «Walwerdung» leuchtet die Arlesheimer Autorin Iris Keller das Lebensereignis Geburt radikal aus – Schattenseiten eingeschlossen.
Anna Wegelin
Manchmal prägt schon der erste Eindruck eines Buches das Leseerlebnis. «Walwerdung», der Debütroman von Iris Keller, ist ein solches Buch. Das schlichte Cover zeigt eine Walflosse vor einer Stadtlandschaft, der Binnen-Stabreim im Titel deutet auf das Grundsätzliche und Umfassende dieses Romans über eine Schwangerschaft. Die tagebuchartigen Aufzeichnungen der Ich-Erzählerin und die kurzen Alltagsdialoge mit ihrem Partner ergeben ein drastisches Bild: Sie im Schlafzimmer, gefangen in der Situation als Mutter; das schreiende Kind, unerreichbar; dazwischen ein gigantischer Walkörper im Wohnzimmer.
Vom Roman zur Bühne Iris Keller, 1988 in Ulm geboren, lebt als freischaffende Künstlerin in Arlesheim. Sie arbeitet in der freien Theaterszene als Regisseurin und Performerin und ist Theaterautorin und Kulturvermittlerin, zum Beispiel im Literaturprogramm für Kinder der GGG-Stadtbibliothek Basel. 2022 bis 2023 erhielt sie das Stipendium Double Literatur von Migros-Kulturprozent. Ihre Mentorin war die Verlegerin und Autorin Bettina Spoerri. In deren Geparden Verlag ist Kellers Debütroman nun auch erschienen.
WAHLEN
Im Oktober 2023 bekam Keller eine Recherche-Residenz im Theater Roxy in Birsfelden. Dort entstand ihr Musiktheater «Walwerdung», das sie im März 2026 im Gare du Nord uraufführt und performt. Der Roman «Walwerdung» handelt von einer Geburt und dem Zurechtfin-
Berufsbildung stärken
Die Ersatzwahl für die Bildungsdirektion am 26. Oktober ist entscheidend für die Zukunft unserer Jugend. Mir liegt die Berufsbildung besonders am Herzen – sie öffnet Türen, schafft Perspektiven und gibt jungen Menschen die Chance, ihren eigenen Weg zu gehen. Sabine Bucher versteht das. Sie kämpft dafür, dass die Lehre wieder den Stellenwert bekommt, den sie verdient. Dass Schüler/innen und Eltern bei der Berufswahl besser begleitet werden und sehen, wie vielfältig der dua-
WAHLEN
le Bildungsweg ist. Mit ihrer Erfahrung weiss sie, wovon sie spricht. Sie fördert individuelle Stärken, denkt pragmatisch und bringt Menschen zusammen – ob in der Schule, im Betrieb, in der Wirtschaft oder in der Politik. Ich bin überzeugt: Sabine Bucher ist die Richtige, um unsere Berufsbildung stark in die Zukunft zu führen. Darum wähle ich am 26. Oktober Sabine Bucher.
Eileen Fischer, Co-Präsidentin JGLP beider Basel
Von Arlesheim nach Liestal
Am 26. Oktober wähle ich Markus Eigenmann in den Regierungsrat. Er überzeugt mich, weil er breite Kenntnisse in allen Themenbereichen der Direktionen mitbringt und damit bestens gerüstet ist für die Aufgaben in unserer Regierung. Besonders schätze ich, dass er den Blick stets auf das Ganze richtet. Er sucht Lösungen, die für die Bevölkerung tragfähig sind, und setzt auf Dialog statt auf Konfrontation. In einer Zeit, in der Herausforderun-
gen immer vernetzter werden, braucht es genau diese Fähigkeit, Brücken zu schlagen und unterschiedliche Interessen zusammenzuführen. Dies hat er als Gemeindepräsident von Arlesheim eindrücklich bewiesen. Mit Erfahrung, Klarheit und Verantwortungsbewusstsein ist Markus Eigenmann ein Garant für eine verlässliche Politik im Sinne aller. Darum gebe ich ihm am 26. Oktober meine Stimme. Stephan Kux, Vorstand FDP Arlesheim
Ein Fest für die Sinne
Wenn sich die Blätter bunt färben und die Herbstsonne die Gassen in goldenes Licht taucht, ist es wieder so weit: der Arlesheimer Herbstmarkt steht vor der Tür. Am Samstag, 18. Oktober, von 10 bis 17 Uhr, verwandelt sich das Dorf wieder in einen lebendigen Treffpunkt.
Bereits beim ersten Schritt in das bunte Markttreiben liegt ein Hauch von Feststimmung in der Luft: Das fröhliche Stimmengewirr, das Klirren von Gläsern, der Duft von frisch gebackenem Brot und würzigen Spezialitäten. Rund 100 Verkaufsstände laden dazu ein, nach Herzenslust zu stöbern, zu probieren und sich inspirieren zu lassen. Hier findet sich so mancher Schatz, der das Zuhause bereichert oder als Geschenk Freude bereitet. Doch der Herbstmarkt ist mehr
als nur ein Ort des Einkaufens. Während die Erwachsenen genüsslich an den kulinarischen Ständen verweilen oder mit Bekannten ins Gespräch kommen, warten auf das kleine Publikum unvergessliche Momente: So sorgen zum Beispiel das Ponyreiten die Hüpfburg oder die Märli beim Wurzelhüsli für fröhliche Gesichter und ausgelassene Stimmung. Ob als Familienausflug, geselliger Bummel oder spontaner Abstecher: Der Herbstmarkt lädt dazu ein, sich treiben zu lassen, Neues zu entdecken und die Vielfalt der Region in vollen Zügen zu geniessen. Also: Merken Sie sich den 18. Oktober vor und lassen Sie sich vom Arlesheimer Herbstmarkt verzaubern. Me gseht sich am Märt! Arleser Märt-Team
den danach. Die introspektive, feministische Ich-Erzählerin ist Mitte dreissig und freiberufliche Journalistin. Sie ist ambitioniert und recherchiert gründlich. Ihr Partner, auch er ein Freiberuflicher, zeichnet Baupläne. Die beiden leben das Prinzip fifty-fifty in allem und sind gut miteinander unterwegs, auch
KAMMERMUSIK ARLESHEIM
Heimishkeit
Am Sonntag, 19. Oktober findet in der Aula Gerenmatte das dritte Konzert in unserer diesjährigen Reihe statt. Für das Kinderkonzert um 15 Uhr hat das Trio Mechaye für Kinder und Angehörige eine halbe Stunde spezielle Themen zum Musikprogramm ausgewählt. Es freut uns, dass dieser Anlass für die Kinder schon rege benutzt wird. Das Trio wird um 17 Uhr jiddische Operetten und andere Kammermusik aus seinem Programm Heimishkeit aufführen. Entdecken Sie die Verbindun-
WAHLEN
gen zwischen Kindheit, Nostalgie und Heimat und geniessen Sie dabei Werke von Bernstein, Weill und Lehár u.a. Das Trio Mechaye besteht aus Làszlò Fogarassy, Violine (Basler Sinfonieorchester), Tiffany Butt, Klavier (Theater Basel) und Stephanie Hoffmann (Theater Basel) und erweckt vergessene Musik aus der Blütezeit der Operette als Kammermusik zu neuem Leben. Die Abendkasse öffnet um 16 Uhr. Tickets: 061 711 35 46 / 076 477 35 46. Kammermusik Arlesheim
Kompetente Frau im Regierungsrat
Durch ihre Qualifikation als Juristin, dipl. Steuerexpertin und Mediatorin sowie ihre Tätigkeit in der kantonalen Steuerverwaltung bringt sie einen fundierten beruflichen wie politischen Rucksack inklusive Kenntnisse der kantonalen und kommunalen Verwaltungsabläufe mit. Aber auch die bildungspolitischen Dossiers kommen nicht zu kurz. Dank ihrer Arbeit als Gemeinderätin und Landrätin und zudem in der Bildungs-, Kultur- und Sportkommission ist sie mit den Themen und Herausforderungen vertraut. Für mich ist wichtig, dass der Regierungsrat wieder mit einer Frau ergänzt wird. Einer fachlich starken, liberal denkenden und zudem menschlich nahen Kandidatin. Sie setzt auf persönliche Führung, mit dem Menschen im Mittelpunkt. Deshalb ist sie die ideale Kandidatin für den Regierungsrat. Dorette Provoost, Vizepräsidentin GLP Arlesheim-Münchenstein
KLINIK ARLESHEIM
Hinter der Plexiglasscheibe Und dann passiert die Geburt. In Kellers Roman ist sie nicht die ersehnte Verwandlung und grosse Seligkeit, sondern eine brutale Zäsur. Sie lässt den weiblichen Körper aufgeschnitten, aufgerissen und ausgeblutet zurück, den Vater ratlos und das Neugeborene hinter der Plexiglasscheibe.
Später wird sich das kleine Glück zwar einstellen. Aber zunächst ist da eine schlaffe Jungmutter mit wunden, tropfenden Brüsten, die nur noch wie eine Maschine funktioniert; ein Schrei-Kind, das nicht einmal richtig schlucken kann; und genervte Diskussionen ums Staubsaugen und Feierabendbier. Freudlos, leblos, tot.
In diesem Vakuum beginnt die Erzählerin Gespräche mit Mit-Schwestern: mit Rachel Carson, der US-amerikanischen Meeresbiologin und «Urmutter des Umweltschutzes», mit der Fantasiefigur Neri aus der 1990er-TV-Serie «Ocean Girl» und mit ihrer verstorbenen Grossmutter. Und dann, zuletzt: «Wir im Meer. Das Wasser wird um uns sein, in uns und wir werden spüren, wie alles verbunden ist, wie alles fliesst, wie wir leben.»
«Walwerdung» ist ein starkes Stück Befreiungsliteratur. Die Autorin räumt mit geschönten Vorstellungen vom Mutterwerden auf. Drastisch, heftig, kompromisslos. Kellers Roman hält uns vor Augen, wie klein und unbedeutend wir im Grunde sind in diesem grossen, schützenswerten Ganzen.
Iris Keller: «Walwerdung», Roman. 230 Seiten. Geparden Verlag. Premiere im Gare du Nord am 19. März 2026.
in der Liebe. Als das kleine Geschöpf in ihrem Bauch – den die Hauptfigur als blubbernde, feuchtwarme, dunkle Masse beschreibt – heranwächst, verändert das alles. Es ist, als wüchsen Kind und werdende Mutter in der Meereswelt der Wale zusammen. Der Wal, gefährdetes Säugetier und Urgeschöpf in einer unvorstellbar langen Evolution durch Wasser, Luft und Land.
WAHLEN
Zuhörer und Teamplayer
Bei allen Erfolgen und Erfahrungen: Markus Eigenmann ist immer nahbar geblieben. Wer mit ihm spricht, merkt sofort, dass er zuhört und auf Anliegen eingeht. Diese Bodenständigkeit ist keine Selbstverständlichkeit in der Politik. Sie ist aber entscheidend, wenn man Politik für die Menschen machen will. Er kennt die Realität der Bevölkerung ebenso wie die Herausforderungen der Verwaltung. Markus Eigenmann ist zudem ein ausgesprochener Teamplayer. Dies gilt sowohl für Spiel und Sport als auch für die Politik. Als Teamplayer wird er auch im Regierungsrat eine wichtige Rolle spielen und massgeblich dazu beitragen, selbst hoch gesteckte Ziele zu erreichen. Auf Teamplayer kann man sich verlassen. Teamfähigkeit und gemeinsam an einem Strick ziehen sind nebst Bodenhaftung und Anliegen der Bevölkerung ernst nehmen fundamentale Qualitäten. Deshalb wähle ich Markus Eigenmann in die Baselbieter Regierung. Felix Berchten
WAHLEN
Klar – ich wähle Sabine Bucher
Stressbewältigung im Alltag
PR. Stress gehört heute für viele Menschen zum Alltag. Doch wie können wir ihm begegnen, bevor er uns krank macht? Welche Möglichkeiten gibt es, die eigene Resilienz zu stärken und zu mehr innerer Ruhe zu finden? Im Rahmen des Gesundheitsforums geben Philipp Busche, Chefarzt Innere Medizin der Klinik Arlesheim, und Denis Pfeiffer, Leiter Lebensstilmedizin, Einblicke in ganzheitliche Wege zur Stressbewältigung – praxisnah, verständlich und inspirierend. Wir freuen uns, Sie am Mittwoch, 22. Oktober, um 18.30 Uhr im Kulturhaus Setzwerk, Stollenrain 17 in Arlesheim begrüssen zu dürfen. Ohne Anmeldung, Kollekte. Mehr Informationen auf: www.klinik-arlesheim.ch.
Wir brauchen eine neue Regierungsrätin, die wahrnimmt, zuhört – und zwar allen – und die motiviert und fähig ist, aus dem Wahrgenommenen realistische, praktische Lösungen zu erarbeiten, welche politisch auch umgesetzt werden können. Aufgrund ihrer beruflichen, politischen und familiären Erfahrung ist Sabine Bucher genau die Richtige für das Amt als neue Regierungsrätin. Als Juristin, Steuerexpertin, Mediatorin, ehemalige Gemeindepräsidentin im oberen Baselbiet, Landrätin, Co-Präsidentin der GLP BL und Mutter von zwei Kindern wird sie zudem sehr fähig sein, die unterschiedlichen Regionen unseres Kantons gut zu vernetzen, Brücken zu bauen. Ich finde es absolut wichtig, dass der Regierungsrat wieder durch eine Frau ergänzt wird. Mögen die anderen Kandidaten auch ihre Fähigkeiten haben – Sabine Bucher ist für mich unsere ideale neue Regierungsrätin. Livio Rossi, Arlesheim
Hat ein starkes Stück Befreiungsliteratur geschrieben: Die Schriftstellerin Iris Keller lebt in Arlesheim. FOTO: MIKLÓS KLAUS RÓZSA
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Erinnerung
Die Happy Oase ist zurück –am 15. November 2025 wieder in Reinach!
Der nächste Aktionstag steht vor der Tür und nach drei Jahren endlich wieder mal in Reinach!
Die Happy Oase findet am Samstag, 15. November 2025 in Reinach statt. Der beliebte Aktionstag richtet sich an alle Mädchen ab 11 Jahren und bietet ein vielfältiges Programm. Für die diesjährige Happy Oase sind neun Workshops, ein Kleidertausch, ein Informationsstand zum Thema Fast Fashion, zahlreiche spannende Ateliers sowie eine gemeinsame Party geplant. Der Anlass beginnt um 14 Uhr im Jugendhaus Palais noir. Nach einem kurzen Einstieg geht es direkt in die gewählten Workshops. Zur Auswahl stehen unter anderem Luftakrobatik, ein DJ-Workshop, Feuerwehr erleben, Yoga oder ein Kreativworkshop und vieles mehr. Während zweieinhalb Stunden haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, Neues auszuprobieren und sich in unterschiedlichen Bereichen zu entfalten. Im Anschluss folgt der beliebte Kleidertausch, begleitet von thematisch passenden Ateliers und einem Informationsstand zur Fast Fashion. Nach dem gemeinsamen Abendessen endet der Tag um 21.00 Uhr mit einer Party. Organisiert wird die Happy Oase
von Fachfrauen verschiedener Fachstellen der Offenen Jugendarbeit aus der Region. Der Anlass wird vom Verein OKJA-BL getragen und legt den Fokus auf informelle Bildung mit Schwerpunkten in den Bereichen Gesundheitsförderung, Nachhaltigkeit, Partizipation und Stärkung der Selbstwirksamkeit.
Die Teilnahme kostet 15 Franken und erfordert eine Anmeldung. Die Plätze sind begrenzt und erfahrungsgemäss schnell ausgebucht. Das Anmeldefenster öffnet am Mittwoch, 15. Oktober 2025 um 13 Uhr auf www.happyoase.ch
Familienzentrum Oase Reinach
Sperrung des Dorfkerns während des Herbstmarkts
SENIORENVEREIN ARLESHEIM
Wunderbare Reise nach Appenzell
Schon früh am Morgen starten 42 Mitglieder zur Herbstreise. Diese führt uns zuerst nach Altenrhein ins Hundertwasserhaus zu Kaffee und Gipfeli. Es bleibt genügend Zeit, das spezielle Bauwerk rundum und auf der begehbaren Dachterrasse zu bestaunen. Im Anschluss führt uns unser humorvoller Chauffeur ins Appenzellische. Langsam lockern sich die Wolken und der Nebel auf und machen der Sonne Platz. So ist sogar der Säntis zu sehen! Wir fahren durch eine malerische Gegend, hügelig mit wunderbaren Häusern, Höfen und endlos scheinenden Wiesen. Der letzte Teil zu unserem Mittagstisch führt steil bergwärts. Oben angekommen bietet sich eine herrliche Aussicht. Wir stehen vor dem Restaurant Schnuggebock in Waldegg hoch über Teufen. Sozusagen auf dem Estrich ist für uns alles hergerichtet. Die Wirtin begrüsst uns resolut und gibt den hier geltenden Tarif durch. Hier ist man per
VEREINSNACHRICHTEN
Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe!
Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Markus Ribi, Gempenweg 24, 4144 Arlesheim, 079 333 57 32, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch
Du erklärt sie. Bedient wird nicht so wie andernorts, hier wird das Essen auf den Tisch gestellt wie zu Grossmutters Zeiten und jeder bedient sich selbst. Und so kommt es dann. Suppe; selber schöpfen. Salat ebenfalls und dann die Chäshörnli die Hackfleischsauce und das Apfelmus. Wir sind hier eine Familie beim Mittagstisch. Das Essen ist herrlich.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich in der Holzofenbäckerei mit Spezialitäten einzudecken. Nun geht es wieder Talwärts nach Appenzell, dem Hauptort von Innerrhoden. Hier können wir bummeln, einkaufen, einkehren, einfach was jedermann für sich selber wünscht. Die anschliessende Heimfahrt verläuft – trotz der vielen Baustellen – normal. Ein herzliches Dankeschön an Magrit Schärer, welche diesen Anlass organisiert hat. Francis Zehnder, Vorstand Seniorenverein Arlesheim
Dienstag, Zusatzprobe am Donnerstag, jeweils ab 20.00 im Setzwerk, Kulturhaus in Arlesheim. Kontakt: Marco Kaiser, Präsident, 079 639 58 01, oder unter www.mv-arlesheim.ch
Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch
Anlässlich des Herbstmarkts vom Samstag, 18. Oktober 2025, sind folgende Strassenabschnitte von der Sperrung betroffen:
– Dorfplatz, Bachweg und Mattenhofweg, Postplatz und alter Postplatz
– Hauptstrasse, im Abschnitt Ermitagestrasse bis zum Dornachweg
– Ermitagestrasse, im Abschnitt Hauptstrasse bis zum Andlauerweg
Diese sind von 7 bis 20 Uhr für sämtlichen Verkehr gesperrt. Für den Durchgangsverkehr ist eine Umleitung signalisiert. Wir wünschen allen einen schönen und erfolgreichen Herbstmarkt! Die Gemeindeverwaltung
Belagsarbeiten am Mattweg
Beim Mattweg (Abschnitt BLT-Bahnübergang bis «Im Baumgarten») wird die Strasse saniert.
– Mittwoch, 15. Oktober 2025 Vorbereitungsarbeiten, Zufahrt mit Wartezeit möglich
– Donnerstag, 16. Oktober 2025 ab 7.00 Uhr
Belagseinbau, Zu- und Wegfahrt nicht möglich
– Freitag, 17. Oktober 2025 Ausweichdatum bei Schlechtwetter
Nach dem Belagseinbau bleibt die Strasse bis am folgenden Morgen, 7.00 Uhr, gesperrt. Zugänge für Fussgänger sind jederzeit gewährleistet.
Wir danken für Ihr Verständnis. Die Gemeindeverwaltung
Igel-Informationen
Igel ernähren sich von Insekten und sind in der Nacht unterwegs. Dabei verlassen sie sich weniger auf die Augen, sondern auf ihren ausgezeichneten Geruchs- und Hörsinn. Wichtig für die Tiere ist Dunkelheit, doch die
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Arlesheim
Samstag, 11. Oktober
17.00 bis 18.00 Hl. Messe, Dom Arlesheim
Sonntag, 12. Oktober
11.00 bis 13.30 Domhofcafé, Domhof Arlesheim, Saal
11.15 bis 12.15 Hl. Messe, anschl. Anbetung und Domhofcafé, Dom Arlesheim
Montag, 13. Oktober
19.00 bis 20.00 Heilig-Jahr-Messe mit Augensegnung, Dom Arlesheim
Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim
Freitag, 10. Oktober
10.15 Reformierter Gottesdienst in der «Obesunne»
Sonntag, 12. Oktober
10.00 Birsecker-Kanzeltausch mit Pfarrerin Inga Schmidt Polanyi, Aesch-Pfeffingen. Anschliessend Kirchenkaffee
Dienstag, 14. Oktober
14.00 Zyschtigskaffii im Kirchgemeindehaus
Mittwoch, 15. Oktober
15.30 Gottesdienst in der «Landruhe»
20.00 bis 21.30 Chorprobe im Kirchgemeindehaus Auskunft und Anmeldung: Michael Kossmann, 061 517 82 35, michaelkossmann@posteo.de
Donnerstag, 16. Oktober
19.00 bis 20.30 Kirche für Junge Leute im Kirchgemeindehaus Resonanzraum. Spiritueller Input – Austausch – Koordination – Planung. Leitung: Pfarrer Thomas Mory und Giulia Ernst
zunehmende Lichtverschmutzung bereitet Probleme. In den letzten Jahrzehnten hat sie sich fast verdoppelt und macht Igeln sowie anderen nachtaktiven Tieren das Leben schwer.
Wir können helfen, indem wir die Beleuchtung in Gärten und an Gebäuden überdenken. Bewegungsmelder, schwächeres oder warmes Licht und gezielte Lichtkegel sind einfache Lösungen.
Weitere Informationen erhalten Sie am Herbstmarkt am Stand der NUEK und des Naturschutzvereins Arlesheim sowie unter www.darksky.ch
Erinnerung
Die Gemeindeverwaltung
Rauchfreier Monat 2025
Im November startet schweizweit der rauchfreie Monat. Ziel ist es, Raucherinnen und Raucher beim Rauchstopp zu unterstützen. Wer es schafft, 30 Tage lang auf Tabakkonsum zu verzichten, hat fünfmal höhere Chancen, dauerhaft rauchfrei zu bleiben. Die Teilnahme ist kostenlos und bietet tägliche Impulse, eine praktische Rauchstopp-Agenda, den Zugang zu Fachpersonen sowie eine motivierende Community. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter www.rauchfreiermonat.ch
Die Gemeindeverwaltung
Stärne-Treff
Der Stärne-Treff findet jeweils am Montagnachmittag von 15 bis 17 Uhr im Café-Restaurant der Klinik Arlesheim statt. Der Stärne-Treff wird unterstützt von der Gemeinde Arlesheim, Pro Senectute und dem Seniorenverein Arlesheim.
Am Montag, 13. Oktober, geht der StärneTreff nach den Herbstferien weiter. An diesem Nachmittag erwartet Sie Anina Ineichen von der Gemeinde Arlesheim. Sie bespricht mit Ihnen Angebote der Gemeinde für ältere Menschen.
Die Gemeindeverwaltung
Herzliche Gratulation
Am Montag, 13. Oktober 2025, feiert Frau Gertrude Schmidiger ihren Geburtstag. Sie wird 96 Jahre alt. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit, viel Freude und alles Gute. Der Gemeinderat
Am Samstag, 18. Oktober, lädt die Landruhe herzlich zum traditionellen Caféstübli am Herbstmarkt ein. Von 10 bis 17 Uhr öffnen sich das stimmungsvoll geschmückte Zelt hinter dem idyllischen Landruhe-Garten – ein gemütlicher Treffpunkt für Jung und Alt. Wie jedes Jahr erwartet die Besucherinnen und Besucher eine liebevoll vorbereitete Auswahl an hausgemachten Köstlichkeiten. Neben selbstgebackenen Kuchen werden frischer Kaffee und Tee im feinen Porzellangeschirr serviert – eine kleine, stilvolle Auszeit vom Trubel des Herbstmarkts. Zur Mittagszeit sorgt eine wärmende Herbstsuppe aus der Landruhe-Küche für Stärkung und Wohlbefinden. Auch für Freundinnen und Freunde des gepflegten Apéros ist gesorgt: Die kleine Bar im Zelt bietet kühles Bier, ausgewählten Wein und spritzigen Prosecco an. Sollte das Wetter herbstlich kühl ausfallen, stehen im Caféstübli selbstver-
Redaktionsschluss
ständlich warme Decken bereit, um die gemütliche Atmosphäre zu erhalten. Wie in den vergangenen Jahren lebt das Caféstübli auch vom Engagement der vielen freiwilligen Bäckerinnen und Bäcker aus der Umgebung. Wer gerne etwas zum Kuchenbuffet beisteuern möchte, kann seine Spende entweder am Vortag in der Landruhe oder direkt am Veranstaltungstag im Zelt abgeben. Jede Kuchenspende ist herzlich willkommen und trägt zum Gelingen des Anlasses bei. Der Erlös aus dem Caféstübli kommt vollumfänglich den Bewohnenden der Landruhe zugute – für besondere Anlässe, Ausflüge und gemeinsame Aktivitäten, die den Alltag bereichern. Die Landruhe freut sich auf zahlreiche Gäste und einen gelungenen Herbsttag im Zeichen der Begegnung, des Genusses und der Gemeinschaft.
Sandra Jenzer-Salzer, Stiftungsrätin
Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch
Mit Ihrem Nachlass sind Sie weiterhin an unserer Seite und ermöglichen den chancengleichen Zugang für Menschen mit einer Behinderung zu Bewegung und Sport.
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EINLADUNG zur 51. ordentlichen Mitgliederversammlung
Der Schutzverband Nordwestschweiz lädt alle Mitglieder und Interessierte herzlich zu seiner ordentlichen Mitgliederversammlung ein.
Zum Auftakt der Versammlung dürfen wir Tobias Markert, neuer EAP-Direktor, als Gastredner begrüssen. Das bietet uns die Gelegenheit, mit ihm den geplanten Ausbau der Passagier-, Zoll- und Gepäckinfrastruktur im Spannungsfeld zwischen Kapazitätserweiterung und zunehmenden Flugimmissionen zu erörtern. Wir freuen uns auf viele Teilnehmende.
Schutzverband Nordwestschweiz, der Vorstand
Nach gescheiterter Übernahme: Trudis Rinds-Haggfleisch-Kiechli suchen erneut Nachfolger
Die Tradition der RindsHaggfleisch-Kiechli aus Reinach soll weiterleben. Nachdem das InhaberEhepaar Ott im vergangenen Jahr eigentlich einen Nachfolger gefunden hatte, geht nun die Suche weiter. Im Gespräch erzählt das Paar die Hintergründe und wie es weitergehen soll.
Désirée Bellwald
Als im Mai vergangenen Jahres der schweizweit bekannte Foodtruck von Trudis Rinds-Haggfleisch-Kiechli (Traggi) seinen Besitzer wechselte, schien zunächst die Nachfolgefrage der beiden Pensionäre geklärt. Der Vertrag war unterzeichnet, die Märkte bereits angemeldet – alles verlief nach Plan. Doch es kam zum Bruch. Nachdem zunächst die vorangemeldeten Märkte mit den «Traggi» beliefert worden waren, sei das Ehepaar guter Dinge gewesen, dass die Zukunft ihrer traditionellen Haggfleisch-Kiechli weiterleben würde. Doch gegen Ende des Jahres 2024 seien zwischen ihnen und dem Käufer Unstimmigkeiten hinsichtlich der Philosophie aufgekommen. Deshalb sei gemäss Otts der Kaufvertrag vonseiten des Käufers schliesslich aufgelöst worden. Seitdem steht der Foodtruck in der Garage und das Ehepaar erneut vor der Suche nach einem Nachfolger.
Das Rezept ist geheim Das Herzstück der Rinds-HaggfleischKiechli ist die hauseigene Rezeptur nach Gründerin Trudi Ott. Sie basiert auf ei-
JUBILÄUM
unterwegs –etwa an der Fasnacht und der Herbstmesse. FOTO: DÉSIRÉE BELLWALD
nem Rezept ihrer Grossmutter und ist die Bedingung für die Geschäftsübernahme.
«Sie müssen wissen, dass ich an dieser Rezeptur jahrelang tüftelte», gibt die leidenschaftliche Imbisswagenbesitzerin zu bedenken. Für sie sei die Qualität des Fleischs von besonderer Bedeutung und gehöre deshalb zum Namen «Trudis Rinds-Haggfleisch-Kiechli».
Nachdem die Menge der Kiechli schliesslich den Rahmen der privaten Küche überstieg, wurde die Produktion in die Metzgerei Grauwiler ausgelagert.
Ausser dem Ehepaar selbst kennt nur sie die geheime Rezeptur der Kiechli. Deshalb sei die Partnerschaft mit der Metz-
gerei Grauwiler Bestandteil des Vertrags für die Übernahme.
Nachfolger brauchen Leidenschaft Dass das Geschäft mit den Rinds-Haggfleisch-Kiechli trotz ihrer Vorarbeit nicht leicht sein wird, wissen die beiden Pensionäre. «Es ist ein harter Job und er braucht Ausdauer. Deshalb ist die Leidenschaft dafür enorm wichtig», erklärt Markus Ott. Aber es sei auch ein sehr schöner Beruf, ergänzt er. Gerade den Kontakt mit den Kunden habe Ott stets besonders geschätzt und schlechte Laune sei ihnen vonseiten der Besucher nur sehr selten entgegengekommen. Dem
Die Abschalt.bar feiert ihre 20. Ausgabe
WOB. Die Reinacher Konzertreihe «Abschalt.bar» feiert am Freitag, 17. Oktober die 20. Ausgabe. Zu diesem Jubiläum bringt sie mit Roli Frei einen der bekanntesten Basler Musiker zurück auf die Bühne des Reinacher «Paradiso» –und dazu noch einen speziellen Stargast. Die «Abschalt.bar» wurde vor einigen Jahren von einer Gruppe junger und junggebliebener Kulturfreunde lanciert – mit dem Ziel, primär der berufstätigen Bevölkerung aus Reinach und Umgebung eine Gelegenheit zu bieten, sich nach dem Feierabend in gemütlichem Rahmen zu Musik, kleinem Essen und Drinks mit Freunden zu treffen. Am Freitag, 17. Oktober wird der Basler Sänger und Gitarrist Roli Frei zu Gast sein, heisst es in
Nomination von Herrn Michael Klaiber zur Wahl als Pfarrer Die Pfarrwahlkommission schlägt der Kirchgemeindeversammlung vom 9. November 2025 vor, Herr Michael Klaiber zur Wahl als Pfarrer 100% ab 1. August 2026 zu nominieren. Herr Klaiber wird sich mit dem Gottesdienst in der Mischelikirche am 26. Oktober, um 10.30 Uhr der Gemeinde vorstellen. Herr Klaiber (Jahrgang 1993, aufgewachsen in einem Pfarrhaushalt in Rie-
einer Mitteilung der Organisatoren. Seit 55 Jahren begeistere und fasziniere er in unterschiedlichsten Formationen (u.a. «Circus», «Lazy Poker Blues Band») sowie solo das Publikum im In- und Ausland immer wieder neu mit seiner einzigartigen und leidenschaftlichen Stimme, so die Mitteilung weiter. In Reinach wird Roli Frei unterstützt von seinem langjährigen Freund und musikalischen Begleiter, dem Pianisten Peter Wagner (Sina, The Clients, Kunz, Othella Dallas). Ein weiterer guter Freund sei als Gast und Kontrast mit dabei: Pyro. Der Basler Rapper biete ein «Feuerwerk an Spontaneität, berührt mit seiner emotionalen Bandbreite und verbindet sich nahtlos mit der Musik von Roli Frei», so
die Veranstalter. Tür- und Baröffnung des «Paradiso» ist um 18.30 Uhr; das Konzert beginnt um ca. 19.45 Uhr. Der Eintritt ist gratis; es gibt eine Kollekte.
Das Veranstalterteam der «Abschalt. bar» setzt sich zusammen aus Personen, die bereits in der Vergangenheit an der Organisation diverser Kulturanlässe in Reinach beteiligt waren. Unterstützt wird die «Abschalt.bar» durch die ehrenamtliche Arbeit mehrerer freiwilliger Helfer, durch die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Reinach, die Gemeinde Reinach sowie die Bäckerei Grellinger.v
Weitere Informationen finden sich unter www.abschalt.bar oder auf Facebook und Instagram.
pflichtet Ehefrau Trudi Ott bei. Sie erzählt davon, dass besonders in der Anfangszeit, als die Haggfleisch-Kiechli in der heimischen Küche gefertigt wurden, dies stets ein gemeinsames Erlebnis zusammen mit den Helfern gewesen sei. «Nachdem man den ganzen Tag fleissig Kiechli geknetet hatte, gab es im Anschluss immer ein grosses gemeinsames Abendessen», erzählt sie. Aber auch die Zeit bei der Sendung «Bumann, der Restauranttester», die 2019 ausgestrahlt wurde, hat nachhaltig positive Erinnerungen hinterlassen. «Wenn ich davor manchmal an mir gezweifelt habe, so hat Daniel Bumann
HEIMATMUSEUM REINACH
«Wenn ich davor manchmal an mir gezweifelt habe, so hat Daniel
Bumann diese Zweifel
ein für alle Mal aus der Welt geschafft.»
diese Zweifel ein für alle Mal aus der Welt geschafft», erklärt Trudi Ott. Denn die Haggfleisch-Kiechli fanden beim Restaurantkritiker überaus Anklang. «Es sind viele sehr schöne Erinnerungen, die mir durchaus fehlen», führt Trudi Ott nachdenklich aus, «aber irgendwann muss man aufhören.»
Erste Anfragen gab es bereits Trotz Abschiedsschmerz und Enttäuschung über die fehlgeschlagene Übernahme blickt das Ehepaar entschlossen und zuversichtlich in die Zukunft: «Wir haben bereits erste Anfragen bekommen und lernen potenzielle Käufer kennen.» Auf die Frage hin, was sie sich für die Zukunft wünschen, antwortet das Ehepaar: «Wer weiss, ob es schon bis zur Basler Fasnacht reicht, aber wir hoffen doch, in Zukunft auch als Gäste auf Märkte gehen zu können und dort bei unserem Nachfolger die Rinds-Haggfleisch-Kiechli bestellen zu können. Das ist unser grosser Wunsch für die Zukunft.»
Gruppenausstellung: «Kunst-Werke»
Dieses Mal treffen sich gleich fünf Künstler aus der näheren und weiteren Region im Heimatmuseum zu einem Stelldichein, um die Galerie mit verschiedensten Werken der Malerei, der Keramik- und der Holzkunst zu schmücken. Ein Vielerlei aus mehreren Kunstrichtungen erwartet die Besucher, sicher finden alle einige interessante Objekte. Das Heimatmuseum Reinach lädt herzlich ein zur Vernissage der Ausstellung «Kunst-Werke», die am Freitag, 10. Oktober um 18.30 Uhr eröffnet wird. Die Ausstellung vereint Werke von fünf Kunstschaffenden: Esther Plüss-Wick von Ramlinsburg, geboren in Basel und aufgewachsen in Reinach, zeigt ihre Leidenschaft für abstrakte Malerei, Florian Bütler von Rotkreuz zeigt Holzobjekte zur täglichen Verwendung, Yvonne Heer von Lampenberg mit Acryl- und Oelmalerei, Elena Fasolin von Liestal, die alltagstaugliche Keramik in ihrem eigenen Atelier herstellt, und Ruedi Keller von Birsfelden mit «ehrlichen und gefühlten Bildern». Ausserdem findet am Samstag, 18. Oktober gleichzeitig eine Frauenkleiderbörse im Zunftsaal des Heimatmuesums statt, von den gleichen Künstlern mitorganisiert. In dieser Zeit ist auch die Galerie mit den Kunstwerken verlängert geöffnet. Ort: Heimatmuseum Reinach Vernissage: Freitag, 10. Oktober, 18.30 Uhr. Dauer der Ausstellung: bis am Sonntag, 19. Oktober 17 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Heimatmuseum Reinach
hatte auch eine Stellvertretung im Se-
zu besuchen und sich dem Pfarrberuf
hen) hat sein Theologiestudium von 2019 bis 2025 an der Universität Basel absolviert. Er wurde für seine Bachelorarbeit zum Thema «Vom Unweltlichen weltlich, von den Göttern menschlich. Eine Annäherung an Rudolf Bultmanns Entmythologisierungsprogramm» mit dem Fakultätspreis für herausragende Arbeiten ausgezeichnet. Herr Klaiber befindet sich im Moment inmitten seines Vikariats in der Kirchgemeinde Allschwil-Schönenbuch. Eine Vertretung der Pfarrwahlkommission konnte sich an seinem Antrittsgottesdienst von seinem grossen Talent, einen stimmigen Gottesdienst zu gestalten, überzeugen. Herr Klaiber bringt einige Erfahrung in der Kirchenadministration mit. So wirkte er als Stellvertretung im Kirchenratssekretariat in Basel-Stadt und hatte auch eine Stellvertretung im Sekretariat der Kirchgemeinde RiehenBettingen inne. Vor seiner Entscheidung, die Maturitätsschule für Berufstätige in Basel zu besuchen und sich dem Pfarrberuf zuzuwenden, absolvierte Herr Klaiber eine KV-Lehre bei der Christoph Merian
Stiftung in Basel. Die Pfarrwahlkommission hat Herrn Klaiber als ruhigen, empathischen, aufmerksam zuhörenden und klar Stellung beziehenden Gesprächspartner erlebt. Wir sind überzeugt, dass Herr Klaiber eine hervorragende Besetzung für die offene Pfarrstelle ist, für unsere Gemeinde eine wunderbare Bereicherung sein wird und er sein Amt mit Freude, Sachverstand und grossem Engagement ausfüllen wird. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung an der Kirchgemeindeversammlung.
Dr. Adrian Brüngger, Präsident Pfarrwahlkommission
P.S.: Der Kirchgemeinde steht es frei, andere Kandidaturen zu nominieren. Für die Einreichung solcher Kandidaturen bestehen Formvorschriften, über welche Herr Dr. Adrian Brüngger, Präsident Pfarrwahlkommission, bei Bedarf Auskunft erteilt (adrian.bruengger@refk-reinach.ch).
Mischelikonzert – Ein Kaffee in Paris
sikalische Kompositionen des 17. und Café-Musik mit Marc Meisel, Cembalo;
Die Mischeli-Konzerte veranstalten ein Café wie in einem Pariser Salon. Musikalische Kompositionen des 17. und 18. Jahrhunderts und köstliche Texte werden den Abend begleiten. Café-Musik mit Marc Meisel, Cembalo; Saskia Salembier, Gesang; Colin Heller, Zitter, Drehorgel und Violine; Simon Linné, Laute. Sonntag, 12. Oktober, 17.00 Uhr, Mischelikirche. Eintritt frei – Kollekte
Suchen Nachfolger für ihren Imbisswagen: Über 20 Jahre lang waren Trudi und Markus Ott
Pfarrwahlkandidat Michael Klaiber Foto Adrian Brüngger
MITTEILUNGEN DER GEMEINDE REINACH
Gemeindeverwaltung
Reinach
Hauptstrasse 10, 4153 Reinach
Schalteröffnungszeiten
Stadtbüro
Montag – Donnerstag
8.00 – 11.30 Uhr
Freitag
8.30 – 14.00 Uhr durchgehend sowie nach Vereinbarung. Fachabteilungen
Nach Vereinbarung.
Bestattungsbüro
8.00 – 11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung.
DIE GEMEINDE INFORMIERT
Licht ein, sichtbar sein
Viele Kinder und Jugendliche sind auf dem Schulweg oder in der Freizeit ohne Licht am Velo, Trottinett oder Kickboard unterwegs. Das ist gerade im Winterhalbjahr gefährlich, da die Kinder leicht übersehen werden können. Um die Verkehrssicherheit zu verbessern, erinnert die Polizei Reinach alle Eltern und Erziehungsberechtigten daran, die Zweiradfahrzeuge mit dem erforderlichen Licht auszurüsten und die Fahrzeuge regelmässig auf ihre Fahrtauglichkeit zu überprüfen. Kinder und Jugendliche sollen ermahnt werden, bei Dämmerung und Dunkelheit nur mit eingeschaltetem Licht zu fahren. Für Fahrzeuge ohne fest montierte Beleuchtungseinrichtungen können auch spezielle Velolichter verwendet werden, die bei Bedarf angesteckt werden.
Online-Formulare
Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch (Services – Kundendienst) können Sie verschiedene Dienstleistungen mit einem Online-Formular bequem von unterwegs oder von zuhause aus beantragen, so zum Beispiel eine neue Vignette für Bioabfälle oder einen Heimatausweis bestellen, sich für den Häckseldienst anmelden, den Wohnsitz bescheinigen lassen und vieles mehr.
Abfuhrdaten
14. Oktober
Was Wo
Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde
Details zu den Abfalltouren sind im Abfallkalender der Gemeinde und auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch zu finden.
Defekte Strassenlampen und illegale Abfälle melden
Der Werkhof der Gemeinde Reinach ersetzt regelmässig die defekten Lampen der Strassenbeleuchtung. Dazu ist auch die Mithilfe der Bevölkerung sinnvoll. Nicht immer entdecken die Mitarbeiter des Werkhofs eine defekte Strassenlampe selbst. Ebenfalls froh um Hinweise aus der Bevölkerung ist der Werkhof bei herumliegendem Abfall, wenn Abfallsäcke nicht mitgenommen wurden oder die Abfallkübel überfüllt sind. Mit dem OnlineFormular «Störungsmeldungen» können Sie dies bequem online melden.
Termine ausserhalb der Öffnungszeiten online buchen
Benötigen Sie einen Termin im Stadtbüro, aber haben nur ausserhalb der Öffnungszeiten Zeit dafür? Kein Problem! Buchen Sie auf der Gemeinde-Website unter «OnlineTermine» ein für Sie passendes Zeitfenster. Oder rufen Sie auf die Telefonzentrale an 061 511 00 00, um einen Termin zu vereinbaren.
Anlässe in Reinach
– 9.10., 18–19.30 Uhr, Öffentlicher Vortrag: Fit & gesund durch den Herbst und Winter, Seniorenzentrum Aumatt
– 14.10., 16–20 Uhr, Palais-Znacht für Jugendliche, Palais noir
– 15.10., 14–16 Uhr, Girls*-Treff im Jugendhaus, Palais noir
Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.
Baugesuche
049/25 – K /2025
Gesuchsteller - Ley Martin und Svenja, Im Reinacherhof 263, 4153 Reinach
Projekt - Sitzplatzüberdachung
Parz. 9326, Im Reinacherhof 263
Projektverfasser - Kaiser Metallbau GmbH, Konrad-Zuse-Strasse 7, D-79576 Weil am Rhein
068/25 – K 1539/2025
Gesuchstellerin -Breitschmid Susanne, Im Pfeiffen Garten 23, 4153 Reinach
Projekt - Ersatz Pool (unbeheizt)
BandXnordwestschweiz im Palais noir
BandXnordwestist einNachwuchsbandfestival,das seit 2007 für frischen Wind in derjungenMusikszeneder Nordwestschweizbringt. Am Samstag, 18.Oktober 2025,findet die3.Vorrundemit 5Bands im Palais noir statt.
Fünfaufstrebende Bandsaus der Region habenjeweils zwanzig MinutenZeit, dasPublikumund eine professionelle Jury mitihren Sounds umzuhauen. Ob mit Schweiss,FeedbackoderCrowdsurfing,alles isterlaubt.Hauptsachedie Augenfunkeln undder Dancefloorbrennt.
Infos, Newsletter der Gemeinde: www.reinach-bl.ch
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AUS DER GEMEINDE
Die Happy Oase ist zurück – diesmal wieder in Reinach
Am 15. November 2025 findet der Aktionstag für Mädchen nach drei Jahren endlich wieder in Reinach statt. Das Anmeldefenster für die Happy Oase öffnet bereits am Mittwoch, 15. Oktober 2025 um 13 Uhr. Es lohnt sich, sich frühzeitig anzumelden.
Die Happy Oase richtet sich an alle Mädchen* ab 11 Jahren. Mit neun verschiedenen Workshops, einem Informationsstand zum Thema Fast Fashion, abwechslungsreichen Ateliers sowie einer gemeinsamen Party sind auch in diesem Jahr wieder viele spannenden Aktionen geplant.
Der Aktionstag beginnt um 14 Uhr im Jugendhaus Palais noir in Reinach. Nach einem kurzen Einstieg geht es dann direkt in die gewählten Workshops. Zur Auswahl stehen unter anderem: Luftakrobatik, ein DJ-Workshop, Feuerwehr erleben, Yoga oder ein Kreativworkshop und vieles mehr. Während zweieinhalb Stunden haben die Teilnehmerinnen* die Möglichkeit, Neues auszuprobieren und sich in unterschiedlichen Bereichen zu entfalten.
Im Anschluss folgt der beliebte Kleidertausch, begleitet von thematisch passenden Ateliers und dem Informations-
stand zur Fast Fashion. Nach dem gemeinsamen Abendessen und einer Party ab 19 Uhr endet der Tag um 21 Uhr.
Wer organisiert den Tag?
Die Happy Oase wird von Fachfrauen verschiedener Fachstellen der Offenen Jugendarbeit aus der Region organisiert. Trägerin des Anlasses ist der Verein OKJA-BL. Die Happy Oase legt den Fokus auf informelle Bildung mit Schwerpunkten in den Bereichen Gesundheitsförderung, Nachhaltigkeit, Partizipation und Stärkung der Selbstwirksamkeit.
Die Teilnahme kostet 15 Franken und erfordert eine Anmeldung. Die Plätze sind begrenzt und erfahrungsgemäss schnell ausgebucht. Anmelden kann man sich ab Mittwoch, 15. Oktober 2025 um 13 Uhr auf www.happyoase.ch
Einsprachen gegen diese Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen vom 10.10.2025 bis 20.10.2025 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, einzureichen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt
werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden.
im Windfang des Gemeindehauses oder online unter https://bgauflage.bl.ch/ einsehbar.
DasFestivallebtvon derEnergie des Publikums. Werheute dabeiist,kann morgen schonsagen:«Diehabeich noch im Palaisnoir gesehen, bevorsie grosswurden.»Darum denSamstag, 18.Oktober 2025 dick im Kalender eintragen. DerEintrittist gratis –keine Ausredealso, nichtvorbeizuschauen!
Auch diesen Winter wird dieTurnhalleBachmattenwiederzur SpielundBewegungslandschaft,indem dieKinderhüpfen, klettern,springen, rutschen usw. können
DasAngebot istfür Kinder von0-6J. in Begleitungeinererwachsenen Person DieTurnhalleistjeden Sonntagab 2. November von14-16 Uhroffen (ausserinden Schulferien).Man kann kommen undgehen,wannman will BitteHallenschuhe, Schläpplioder Antirutschsocken mitbringen plus CHF2.- fürdie Teilnahme
BleibenSie aktuellinformiert undfolgenSie der«Gemeinde Reinach» auf Instagram oder Facebook
Die Pläne sind
Die Happy Oase findet nach drei Jahren wieder im Palais noir statt.
WAHLEN
Echte Führungspersönlichkeit
Am 26. Oktober findet die Ersatzwahl für den Regierungsrat Baselland statt. Für mich ist klar: Caroline Mall ist die beste Wahl. Sie bringt einen vollen Rucksack an Erfahrung, Kompetenz und Führungsstärke mit. Eigenschaften, die für dieses verantwortungsvolle Amt unverzichtbar sind. Caroline Mall engagiert sich seit Jahren mit Herzblut in Politik und Gesellschaft. Sie überzeugt durch Bodenständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Pragmatismus. Statt auf leere Parolen setzt sie auf konkrete Lösungen und packt an, wo es notwendig ist. Besonders beeindruckt mich ihre Fähigkeit, Menschen zu erreichen, zu motivieren und mitzunehmen. Genau diese Qualität macht sie zu einer echten
WAHLEN
Führungspersönlichkeit: Sie verbindet statt zu spalten, hört zu und handelt entschlossen. Caroline Mall verkörpert Kompetenz, Menschlichkeit und Integrität zugleich. Sie setzt sich mit Überzeugung für das Wohl aller ein und agiert stets sachkundig und verantwortungsbewusst. Mit ihr erhält der Regierungsrat eine Persönlichkeit, die Orientierung gibt, Verantwortung übernimmt und durch Fachwissen überzeugt. Darum empfehle ich: Wählen Sie Caroline Mall für eine starke, kompetente und menschliche Vertretung im Regierungsrat.
Sabrina Waller, Schulrat Primarschule Reinach
Mall in den Regierungsrat
Ich würde sagen wir sollten; Ich sollte meinen wir hätten; Ich hätte gedacht wir könnten; Ich könnte schwören wir möchten; Ich möchte annehmen wir müssten; Ich müsste glauben wir würden; Ich würde sagen wir müssten; Ich müsste meinen wir möchten; Ich möchte glauben wir könnten; Ich könnte schwören wir hätten; Ich hätte gedacht wir sollten; Ich sollte glauben wir würden; Ich würde sagen wir dächten; Ich dächte das wär’s; Würde ich sagen.
Wenn Sie im Regierungsrat jemanden wollen, der nicht von einem Schüttelfrost befallen wird (wie oben beschrieben), wenn eine Entscheidung anfällt,
WAHLEN
dann wählen Sie Caroline Mall. Sie ist langjährige Landrätin und seit über einem Jahrzehnt Mitglied der Bildungs-. Kultur- und Sportkommission. Ich kenne Caroline Mall als ehemaliger Landrat und Präsident dieser Kommission sehr gut. Sie denkt oft unkonventionell, manchmal auch schräg, aber sie handelt, rüttelt auf und ist kompromissfähig. Sachliche Kritik nimmt sie auf und korrigiert ihr Handeln. (Der einleitende Text stammt von Rudolf Otto Wiemer/D, er passt in die Welt der Politik). Also: Mall auf jeden Fall. Paul Wenger, e Landrat, SVP Reinach
Klare Argumente, respektvolle Töne
Am 2. Oktober fand im Gemeindezentrum Reinach die Podiumsdiskussion zur Regierungsratsersatzwahl statt. Alle drei Kandidierenden traten engagiert, freundlich und mit gegenseitigem Respekt auf – eine wohltuende und sachliche Debatte, wie man sie sich im Wahlkampf nur wünschen kann.Besonders hervorzuheben war jedoch die souveräne und fundierte Auftrittsweise von Caroline Mall, die mit ihrer über vierzehnjährigen Erfahrung als Bildungspolitikerin auf allen Ebenen punktete. Sie brachte Fachwissen, Praxisnähe und Herzblut für die Schulen im Baselbiet mit – Eigenschaften, die gerade im Bildungsdepartement unverzichtbar sind.
WAHLEN
Nach den jüngsten Umfragen liegt die SVP mit über 30 Prozent Wähleranteil deutlich an der Spitze. Dieses Vertrauen der Bevölkerung sollte sich auch in der Zusammensetzung der Regierung widerspiegeln. Eine bürgerliche Stimme im Regierungsrat ist entscheidend, um das Gleichgewicht zu wahren und eine Blockade im Landrat zu verhindern. Caroline Mall ist die einzige Kandidatin mit langjähriger parlamentarischer Erfahrung und echter Bodenhaftung. Sie steht für Kontinuität, Kompetenz und ein starkes Baselbiet – bürgerlich, unabhängig, engagiert. Csaba Zvekan, Präsident SVP Reinach
Liberale Werte in die Regierung
Der liberale Gedanke (nicht nur auf die Wirtschaft bezogen) im Baselbiet ist zu Recht stark verankert. Der Staat soll den Menschen grösstmögliche Freiheit lassen. Dies entspricht auch der Haltung von Sabine Bucher. Umwelt und Wirtschaft schliessen sich aus ihrer Sicht nicht aus. Im Gegenteil, die beiden Themen sind untereinander verknüpft und müssen zusammen gedacht werden. In ihrer politischen Haltung vereinbart sie soziale Aspekte mit Umweltthemen. Ein rücksichtsvoller Umgang mit den Mitmenschen und der Natur ist für sie eine Selbstverständlichkeit. Ebenso wichtig ist ihr, dass die Wirtschaft gut funktioniert. Mit den Steuereinnahmen und aufgrund der Arbeitsplätze und Übernahme von sozialer und ökologischer Verant-
wortung ist sie die Basis für unseren Wohlstand. Für Sabine Bucher ist es daher naheliegend, dass für unsere Unternehmen ein fairer und freier Wettbewerb bestehen muss. Während ihrer Zeit als Gemeindepräsidentin hat sie bewiesen, dass eine einseitige Sicht nicht zu tragfähigen Lösungen führt. Daher setzt sie auf persönliche Führung mit dem Menschen im Mittelpunkt. Als Juristin versteht sie Gesetze und Reglemente und als diplomierte Steuerexpertin kennt sie sich mit Finanzen und Zahlen aus. Als Mediatorin legt sie Wert darauf, gemeinsam angemessene und für alle umsetzbare Lösungen zu erarbeiten. Sabine Bucher ist ein Gewinn für die Regierung, deshalb wähle ich sie mit grosser Überzeugung. Kevin Layer, GLP
WAHLEN
Unser Kanton braucht Mut zur Verantwortung
Ich kenne Markus Eigenmann als jahrelangen Präsidenten der KESB Delegiertenversammlung und schätze seine faire, umsichtige und besonnene Art. Er ist echt, er ist schlau und ich vertraue ihm. Genau das brauchen wir in der Kantonsregierung, einen Brückenbauer. Denn die Gräben haben sich in letzter Zeit verschärft. Wir brauchen Mut zur Verantwortung, Mut zum Handeln und manchmal auch den Mut zur Veränderung. Nur so kommt das Baselbiet vorwärts. Konkret bedeutet das ein attraktives wirtschaftliches Umfeld, sichere Arbeitsplätze, ein faires Steuerklima und hohe Lebensqualität für alle. Markus Eigenmann hat einen Leistungsausweis und viel Gutes für die Region erreicht. In Liestal könnte er Einiges bewirken. Deshalb gibt es für mich nur eine Wahl, Markus Eigenmann wird der Baselbieter Regierung und unserem Kanton guttun. Birgit Kron Gemeinderätin
WAHLEN
Sabine Bucher in die Regierung
Die Kandidatur von Sabine Bucher bringt frischen Wind und neue Perspektiven. Sie verfügt über einen gut gefüllten Rucksack für das Amt einer Regierungsrätin: als Landrätin befasst sie sich seit zwei Jahren mit den aktuellen kantonalen Themen im Allgemeinen und als Mitglied der BKSK Bildungs-, Kultur und Sportkommission ist sie mit den aktuellen Themen bestens vertraut. Als ehemalige Gemeindepräsidentin kennt sie auch die Abläufe in einer Gemeinde. Aus ihren bisherigen Tätigkeiten verfügt Sabine Bucher über ausreichend Führungs- und Verwaltungserfahrung sowie ein gutes Netzwerk im Kanton Baselland. Besonders zugute kommt ihr die Ausbildung zur Mediatorin. Sie hat den Blick fürs Ganze und achtet darauf, dass immer alle Interessen gleichermassen berücksichtigt werden. So können tragfähige und nachhaltige Lösungen für die Zukunft entwickelt werden. Aus ihrer Grundausbildung bringt sie das juristische Verständnis mit und als diplomierte Steuerexpertin kennt sie sich auch mit Finanzen und Zahlen aus. Sabine Bucher ist ein Gewinn für die Regierung. Darum wähle ich Sabine Bucher in den Regierungsrat.
René Meier, Grünliberale Reinach
VEREINSNACHRICHTEN
Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen des Quartiers und ist Drehscheibe zur Gemeinde. Adresse: QVRN, Rosenweg 22, 4153 Reinach, Kontakt: Cornelia Wartenweiler, Tel. 079 748 74 29, info@qvrn.ch Reinacher Sportverein. Unihockey Junioren-, Herrenmannschaften sowie Plauschteam Mix; Handball (Firmensport); Polysport (Damenmannschaft). Präsident: Jonas Grüter, 079 508 83 65, jonas.grueter@reinachersv.ch Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Peter Heimlich, 061 462 18 65, 077 432 14 05 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariter-reinach.bl Schemeli Bühne. Kontaktadresse und Präsident: Philipp Kunz, praesident@schemeli.ch. Jedefrau, Jedermann ist willkommen. www.schemeli.ch
Schützengesellschaft Reinach. Ab 1. April bis Ende September, jeden Dienstagabend, ab 17.30, internes Training. Obligatorische Schiesstage siehe unter www.sg-reinach.ch (Jahresprogramm).
Wertvolle Hecken
Hecken spielen in der Landschaft nicht nur eine wichtige ökologische Rolle. Richtig angelegt und gepflegt, übernehmen sie vielfältige Funktionen – sowohl in der Natur als auch in der Landwirtschaft. Hecken bieten zahlreichen «Nützlingen» einen Lebensraum. Turmfalke, Igel, Wiesel, Steinmarder, Erdkröten und viele andere Tiere nutzen die Hecke als Rückzugsort. Darüber hinaus verbessern Hecken das Mikroklima: Sie bremsen den Wind, reduzieren die Bodenverdunstung und mindern Bodenverwehungen. Hecken verschönern ausserdem die Landschaft. Sie strukturieren das Gelände in abwechslungsreiche Kammern, bringen Farbe in die Umgebung und erhöhen den Erholungswert. Hecken müssen nach einigen Jahren verjüngt werden. Wir hoffen, dass damit der Neuntöter und vielleicht auch die Dorngrasmücke nach Reinach zurückkommen. Am 31. Baselbieter Naturschutztag hast Du die Gelegenheit uns bei diesem wichtigen Einsatz zu helfen. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen. Im Anschluss an den Einsatz offeriert Dir der VNVR ein feines Mittagessen. Beginn: Samstag, 18.Oktober, um 9 Uhr, Ende ca. 12.30 Uhr. Anmeldung bis Donnerstag, 16. Oktober, an info@vnvr.ch oder Fabio Di Pietro Tel. 061 712 55 06 oder Petra Ferrari 061 712 50 50. Treffpunkt: Direkt vor der Schlatthof-Hecke (Nähe Grillplatz Leywald beim BLKB-
GOTTESDIENSTE
Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Dorfkirche St. Nikolaus Samstag, 11. Oktober 17.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 12. Oktober 10.30 Eucharistiefeier
Dienstag, 14. Oktober 17.00 Rosenkranz Mittwoch, 15. Oktober 9.15 Eucharistiefeier
Donnerstag, 16. Oktober 18.15 Rosenkranz 19.00 Eucharistiefeier
Seniorenzentrum Aumatt Freitag, 17. Oktober 10.15 Eucharistiefeier
Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 12. Oktober 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Jost Keller 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrer Jost Keller. Predigttext: Matthäus 18, 21–23 Montag, 13. Oktober 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren in der Reformierten Kirche 19.30 Singprobe der Kantorei in der Reformierten Kirche Mischeli Dienstag, 14. Oktober 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformierte Kirche Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 17.00 unter 061 711 00 63, 079 315 02 42 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch) Öffnungszeiten Bistro Glöggli Dienstag bis Freitag jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30. Samstag jeweils 11.00 bis 17.00 durchgehend. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Lebensraum: Auch Vögel brauchen Hecken. FOTO: ZVG
Riesenbänkli). Mitnehmen: Dem Wetter angepasste Kleider, gute Schuhe und Gartenhandschuhe. Wenn vorhanden: Ast- und/oder Gartenschere und Klappoder Handsäge. Wir freuen uns auf Deine Unterstützung. Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach
Sonntag, 12. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt: Thomas Lingg. Parallel zum Gottesdienst findet ein Angebot für Kinder in verschiedenen Altersgruppen statt.
Montag, 13. Oktober 6.00 Männergebet
Dienstag, 14. Oktober 9.30 Mami-Treff
Donnerstag, 16. Oktober 14.30 60+ Nachmittag
CBB – Christliches
Begegnungszentrum Birseck
Mitglied der BewegungPlus Schweiz Römerstrasse 75, Reinach www.cbb-reinach.ch
Sonntag, 12. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl – Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen
– Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch
– Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular
Neuapostolische Kirche Reinach
Zihlackerstrasse 32
Sonntag, 12. Oktober 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 15. Oktober 20.00 Gottesdienst
Neue Kunstausstellung in der Galerie des Heimatmuseums Reinach, Kirchgasse 9, 4153 Reinach
Kontaktadresse: SG Reinach, M. Müller, HabichDietschy-Strasse 5b, 4310 Rheinfelden. Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsident Victor Haefeli. Telefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96, www. seniorenhelfensenioren.ch Ski-Club Reinach BL. www.ski-club-reinach-bl. ch. Präsidentin Barbara Torriani, 079 347 87 28. Wer Freude am Skifahren hat, ist bei uns an der richtigen Adresse!
Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach. www. sp-reinach.ch. Co-Präsidium: Anne-Sophie Broz, Steinrebenstr. 31, brozannesophie@gmail.com, 079 749 74 17 u. Chr. Stähli, In den Gartenhöfen 22, christoph_staehli@yahoo.com, 078 741 29 82
Gruppenausstellung «Kunst-Werke» mit: Esther PlüssWick, Ramlinsburg – Florian Bütler, Rotkreuz – Yvonne Heer, Lampenberg – Elena Fasolin, Liestal – Ruedi Keller, Birsfelden Die Künstler zeigen Ihnen Malereien, Keramik- und Holzwerke. Sie sind herzlich zur öffentlichen Vernissage am Freitag, 10. Oktober 2025, um 18.30 Uhr oder zum Besuch an einem der weiteren Ausstellungsdaten eingeladen. Daten der Ausstellung: Fr 10.10.25 18.30 – 21.00 Uhr Vernissage Sa 11.10.25 14.00 – 17.00 Uhr So 12.10.25 14.00 – 17.00 Uhr Sa 18.10.25 14.00 – 21.00 Uhr zusätzlich Sa 18.10.25 15.00 – 21.00 Uhr Frauenkleiderbörse im Saal im 1. OG So 19.10.25 14.00 – 17.00 Uhr Finissage www.heimatmuseumreinach.ch
18.10.25 –
VNVR
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TODESFÄLLE
Aesch
Vreni Desaules-Schmidlin
geb. 14. September 1924, gest. 4. Oktober 2025, von Aesch BL (wohnhaft gewesen c/o D. Vollenweider, Alemannenweg 21, 4148 Pfeffingen).
Bestattung: Freitag, 10. Oktober, 14 Uhr, katholische Kirche in Pfeffingen.
Josefina Novoa-Pérez Garcìa geb. 8. März 1935, gest. 5. Oktober 2025, von Spanien (wohnhaft gewesen in Aesch).
Bestattung: Freitag, 10. Oktober, 14 Uhr. Treffpunkt auf dem Friedhof Aesch.
Dornach
Stefan Michael Reimann geb. 8. Februar 1968, gest. 14. September 2025, von Zürich und Oberhof AG (wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 29).
Die Trauerfeier findet am 11. Oktober um 16 Uhr im Buddhistischen Zentrum, Laufenstrasse 15, Basel, statt. Die Beisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis.
Münchenstein
Christina Emma Camichel geb. 27. Juli 1953, gest. 29. September 2025, von Ilanz/Glion GR (wohnhaft gewesen an der Lärchenstrasse 15).
Daniel Drevenstedt geb. 10. Juli 1961, gest. 27. September 2025, von Chur GR (wohnhaft gewesen im Alterszentrum Im Brüel, Pfeffingerstrasse 10, 4147 Aesch). Beisetzung im engsten Familienkreis.
Eric Karl Tschudin geb. 25. Oktober 1965, gest. 4. Oktober 2025, von Lausen BL (wohnhaft gewesen an der Baselstrasse 70). Beisetzung: 16. Oktober, 14 Uhr auf dem Friedhof in Münchenstein.
Reinach
Trudy Stalder-Rihm geb. 20. April 1942, gest. 5. Oktober 2025, von Sumiswald BE (wohnhaft gewesen am Hollenweg 28). Abschied im engsten Familienkreis.
Kleider für Bedürftige und ein sozialer Treffpunkt: Der Spendenraum öffnet wieder seine Türen
Kommende Woche nimmt der Spendenraum Aesch seinen Betrieb wieder auf – unter neuer Leitung und mit einigen Neuerungen. Das Team ist zudem auf Mithilfe angewiesen.
Nicolas Blust
Im Februar 2022 überfiel Russland die Ukraine. In der Folge zogen zahlreiche Familien weg von der Kriegsfront im Osten in die übrigen Landesteile. Tausende Menschen waren auf der Flucht – in Europa bildete sich eine Welle der Solidarität. Auch in der Schweiz sammelten Organisationen und Privatpersonen Hilfsgüter und Kleider, um diese in die Ukraine zu schicken und damit die sich auf der Flucht befindenden Menschen zu unterstützen. Auch in Aesch wurde eine solche Initiative ins Leben gerufen: der Spendenraum.
Seither konnten im Spritzenhüsli neben der Gemeindeverwaltung in Aesch Kleider und weitere Alltagsgegenstände abgegeben werden. Während drei Jahren organisierte Laura Fraser vom Familienzentrum Brüggli in Aesch das Einsammeln und Verteilen der Kleider und weiterer Hilfsgüter. Mit der Zeit öffnete sich das Angebot für Bedürftige in der Region und erfreute sich grossen Zuspruchs. Spendenraum stand auf der Kippe Nach drei Jahren verkündete Fraser, sie könne den Spendenraum nicht fortführen, da sie dafür keine Zeit mehr habe. Alles sah danach aus, als würde es dieses Angebot künftig nicht mehr geben. Die Gemeinde schrieb sogar schon das Spritzenhüsli aus und suchte einen neuen Verwendungszweck.
WAHLEN
Nun springen aber zwei Frauen ein und halten das Angebot am Leben. «Ich erfuhr, dass Laura Fraser das Angebot nicht mehr weiterführen kann», sagt Aline Stalder. Sie ist im Vorstand des Familienzentrums Brüggli. Ihre Mitstreiterin, Claudia Wälte, erfuhr aus dem Wochenblatt vom Aus des Spenderaums. «Wir trafen uns dann und sagten uns: Wir wollen dieses Angebot weiterführen», sagen die beiden Frauen im Gespräch mit dem Wochenblatt vor Ort im Spritzenhüsli. Gemeinsam bewarben sie sich bei der Gemeinde. Diese zeigte sich sehr er-
Sportvereine verdienen Unterstützung
Unsere Sportvereine sind das Fundament gesellschaftlicher Gemeinschaft. Sie bieten nicht nur Bewegung, sondern auch Wertevermittlung, Zugehörigkeit und ehrenamtliches Engagement – für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Diese Vereine leisten einen wichtigen Beitrag zur sozialen Integration und zum Gesundheitsschutz. Es ist deshalb erfreulich, dass Regierungsratskandidat Markus Eigenmann die Bedeutung der Sportvereine erkennt und sie in seiner Politik stärker fördern will. Viele Vereine kämpfen heute mit knappen Ressourcen, überlasteter Infrastruktur und wachsendem administrativen Aufwand. Der Kanton muss daher
Das Angebot richtet sich an alle bedürftigen Personen, die Kleider oder Hygieneartikel für sich oder ihre Familien benötigen, und soll möglichst niederschwellig sein: «Wir fragen nicht, wie dringend die Personen auf die Kleider angewiesen sind.» Stalder und Wälte vertrauen darauf, dass ihr Angebot nicht ausgenutzt wird. Denn die Kleider sind für einen symbolischen Betrag von zwei Franken erhältlich. Neben Kleidern sind auch Hygieneartikel verfügbar. Im Vergleich zu ihrer Vorgängerin verzichten Stalder und Wälte auf Haushaltsartikel –aus Platzgründen.
freut über die Absicht von Stalder und Wälte. Die Gemeinde habe von Anfang an betont, dass der Spendenraum für die Räumlichkeiten bei der Gemeindeverwaltung Vorrang habe, sollte sich eine Nachfolge finden. Kommenden Montag öffnet der Spendenraum nach längerer Pause wieder seine Türen. Bereits in den vergangenen Wochen durften sich die Verantwortlichen über zahlreiche Kleiderspenden freuen, die sie seither mit einem Team von Helferinnen sortiert und kategorisiert haben. Auch eine neue Einrich-
CÄCILIENCHOR
gezielt unterstützen – durch finanzielle Mittel, besseren Zugang zu Sportanlagen und den Abbau bürokratischer Hürden. Wer die Sportvereine stärkt, investiert direkt in eine gesunde, integrative Gesellschaft. Damit Baselland auch in Zukunft ein aktiver, lebendiger Kanton bleibt, braucht es eine klare Sportpolitik und Menschen wie Markus Eigenmann, die die Bedeutung von Vereinen für das Gemeinwohl erkennen. Am 26. Oktober wähle ich daher Markus Eigenmann in den Regierungsrat – für eine Sportpolitik, die unsere Vereine stärkt und Baselland zukunftsfähig macht. Massimo Pisan, Co-Präsident FDP Aesch
tung musste besorgt werden. Vieles konnte über Internetplattformen sehr günstig oder gratis beschafft werden. Kleiderständer und Bügel wurden durch die Modeva gespendet. «Im Winter ist der Raum nicht beheizt, da müssen wir noch eine Lösung finden», sagen die beiden und fügen an: «Ohne die Helferinnen hätten wir das nie geschafft, wir sind sehr dankbar dafür.» Das Lager im Spritzenhüsli ist proppenvoll. Entsprechend freuen sich die beiden Frauen darauf, dass es kommenden Montagvormittag losgeht.
Auf den Spuren der Habsburger
Die diesjährige Chorreise führte uns nach Muri, wo sich eine der berühmtesten Benediktinerabteien befindet. Das denkmalgeschützte Hauskloster der Habsburger ist wohl eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Aargaus. Unser Reiseleiter, Rolf Huber, hatte wieder einmal ein gutes Händchen. Nach einer grossartigen und äusserst kompetenten Führung durch die Barockkirche sowie den wunderschönen Glasgemälden im Kreuzgang ging es zur Loretokapelle, deren Gruft seit 1971 als Begräbnisstätte der Habsburger dient. Natürlich durfte ein kleines Orgelkonzert auf der bekannten Hauptorgel der Kirche nicht fehlen. Die himmlischen Klänge wurden zu unserer Überraschung mit einem von der Organistin selbst vorgetragenen Jodelgesang ergänzt. Es klang, als hätte sich ein Engel in die Orgel
geschlichen. Geistig gestärkt führte der Weg dann in den Gasthof Adler, wo wir kulinarisch verwöhnt wurden und genügend Zeit blieb über die gerade stattgefundenen Abstimmungsresultate zu philosophieren. Der Abschluss unserer Chorreise bildete ein Konzert in der katholischen Kirche Laufenburg. Dort trafen wir unseren Chordirigenten, David Rossel, der wegen dem Auftritt seines Wettinger Chors «Vocalino» nicht mit uns sein konnte.
Im Rahmen ihres 20-jährigen Bestehens sang der Chor – ergänzt mit Gastsängerinnen und Gastsänger – das anspruchsvolle Werk für Chor, Cello und Klavier «The Sacred Veil» des amerikanischen Komponisten, Eric Whitacre auf, der auch gleich selber den Chor dirigierte.
Claude Hodel
Störbern beim Hallenflohmarkt
Treffpunkt mit freundschaftlicher Atmosphäre Jeden Montag- und Donnerstagvormittag hat der Spendenraum ab kommender Woche geöffnet. Das Spritzenhüsli soll auch zum Treffpunkt werden, es gibt Kaffee und Tee. «Der Spendenraum stand immer für eine freundschaftliche Atmosphäre», sagt Stalder. Diese Tradition will die neue Leitung weiterführen. Eingeladen sind nicht nur Bedürftige, sondern auch freiwillige Helferinnen und Helfer. Denn Stalder und Wälte sind auf Mithilfe angewiesen, sei es an den Verkaufstagen oder zum Sortieren der Spenden. Die Zeit könne man daher flexibel wählen. Über die Notwendigkeit eines solchen Spendenraums sind sich Stalder und Wälte einig. «Ich höre oft von der Schule, dass gewisse Kinder keine passende Kleidung, Schuhe oder Schulsäcke haben», sagt Stalder. Gerade in der kalten Jahreszeit sei das ein Problem. Ausserdem sei es beiden ein Anliegen, dass alte Kleidung nicht einfach weggeschmissen, sondern wiederverwertet wird. Spendenraum Aesch: Geöffnet Mo und Do, 9 bis 11 Uhr. Ab November: Mo, 14 bis 16 Uhr; Do, 9 bis 11 Uhr. fazb-spenderaum@aesch. bl.ch
FEUERWEHR BIRS
Blaulichttag
rund um den Bahnhof
Der Herbst ist da – die Bäume zeigen sich in bunten Farben und die Gartenmöbel sind wohl bei den meisten schon ins Winterquartier geräumt worden. Doch wir geben die Hoffnung auf ein paar goldene Spätherbsttage nicht auf – oder? Vielleicht habt ihr im Frühling oder Sommer das eine oder andere Fundstück in euren Räumen entdeckt, das bei einem Flohmarkt einen neuen Besitzer finden könnte? Einige Tische sind schon vergeben –möchtest du doch noch einen Tisch ergattern – es hat noch welche frei, melde dich via E-Mail: info@pfaeffige-laebt.ch. Wir laden herzlich ein zum 5. Pfäffiger Hallenflohmarkt am Samstag, 25. Oktober, in der Turnhalle in Pfeffingen von 9 bis 16 Uhr. Ob ihr auf der Suche nach einem Schnäppchen seid, etwas ganz Besonderes entdeckt oder einfach Lust auf einen gemütlichen Schwatz habt – ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Natürlich
kümmern wir uns auch um euer leibliches Wohl. Zum Start in den Tag gibt’s frischen Kaffee und knusprige Gipfeli und zum Zmittag servieren wir feine Hot Dogs, herzhafte Schweinswürstli mit Härdöpfelsalat – und natürlich die le-gendären Thonbrötli von unserem Guido! Ein Bierchen oder ein Glas Wein in geselliger Runde darf natürlich auch nicht fehlen. Kommt vorbei, stöbert durch die Flohmarktstände oder geniesst einfach das gemütliche Beisammensein. Wir vom Verein «Pfäffige läbt» freuen uns auf viele Besucherinnen und Besu-cher – und darauf, gemeinsam ein paar gesellige Stunden zu verbringen. Schon jetzt vormerken: Unser nächster Event von «Pfäffige läbt» ist das beliebte Weihnachtsbaum-schiessen am Samstag, 10. Januar 2026. Weitere Infos unter: www.pfaeffige-laebt.ch/info@pfaeffige-laebt.ch. OK-Team von «Pfäffige läbt»
Wir freuen uns, am Samstag, 18. Oktober, von 13.30 bis 17 Uhr zum ersten gemeinsamen Blaulichttag der Wachen 21 Duggingen und Wache 22 Aesch der Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Birs herzlich einzuladen. Rund um den Bahnhof in Aesch erwartet die Besucher ein spannendes und abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen Attraktionen. Neben einer eindrücklichen Einsatzübung gibt es eine vielfältige Fahrzeugausstellung zu entdecken. Für Kinder stehen unterhaltsame Posten bereit, und für alle Besucherinnen und Besucher gibt es die Möglichkeit, bei der Feuerwehr aktiv mitzuwirken und dabei interessante Einblicke in unsere Arbeit zu gewinnen. Zudem sorgt eine gemütliche Festwirtschaft mit leckeren Speisen und erfrischenden Getränken für das leibliche Wohl. Wir freuen uns sehr darauf, auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Gäste begrüssen zu dürfen. Gemeinsam wollen wir das erste Jahr unserer Stützpunktund Regionalfeuerwehr Revue passieren lassen und die Leistungen sowie das Engagement unserer Feuerwehrkameradinnen und -kameraden feiern. Weitere Informationen zum Programm, den Zeiten und besonderen Highlights finden Sie auf unserer Website www.fw-birs.ch. Kommen Sie vorbei, bringen Sie Familie und Freunde mit und erleben Sie einen spannenden und informativen Tag bei der Feuerwehr in Aesch. Sissi Duschek für die Stützpunktund Regionalfeuerwehr Birs
Redaktionsschluss
Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen nicht überschreiten. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch
Neue Leitung: Claudia Wälte (links) und Aline Stalder haben den Spendenraum übernommen. FOTO: NICOLAS BLUST
MI TT EI LU NG EN D ER G EM EI NDE P FEFF IN GE N
gemein
Infoanlass zum Entwurf des Reglements über die Wahrung von Ruhe und Ordnung
Gerne erinnern wir daran, dass am nächsten Mittwoch, 15. Oktober 2025, der Gemeinderat alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung zum Entwurf des neuen Reglements über die Wahrung von Ruhe und Ordnung einlädt. Der Anlass findet im Gemeindesaal Pfeffingen statt und beginnt um 19.00 Uhr.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und einen anregenden Austausch.
Gemeinderat Pfeffingen
Herzliche Gratulation!
Am 4. Oktober 2025, durfte Frau Ursula Wiederkehr, wohnhaft am Grenzweg 9, ihren 85. Geburtstag feiern.
Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin nachträglich auf diesem Wege zum Geburtstag und wünscht ihr für das neue Lebensjahr alles Gute und viel Zuversicht.
Gemeinderat Pfeffingen
Theater Basel –
Eintrittskarten zum Spezialpreis
Auch dieses Jahr unterstützt die Gemeinde Pfeffingen im Rahmen der Ausrichtung von Kulturbeiträgen das Theater Basel. Damit wird interessierten Einwohnerinnen und
Einwohnern die Möglichkeit geboten, Eintrittskarten für ausgewählte Theaterproduktionen zu einem stark ermässigten Spezialpreis (50%Reduktion) zu beziehen. Um möglichst vielen Kulturinteressierten den Genuss einer Vorstellung zu ermöglichen, wird der persönliche Bezug auf maximaleine KarteproPerson,sowiezweiKartenpro Haushalt, beschränkt.
Für nachfolgende Daten und Vorstellungen auf der Grossen Bühne sind noch einige wenige Karten verfügbar:
– Samstag, 29. November 2025, 19.00 Uhr: Die Zauberflöte (Oper) CHF 72.50 – Freitag, 30. Januar 2026, 19.30 Uhr: Macbeth (Oper) CHF 72.50
– Donnerstag, 5. März 2026, 19.30 Uhr: Grand Finale (Musical) CHF 62.50
Die nachfolgende Vorstellung findet im Musiksaal des Stadtcasino Basel statt:
– Donnerstag, 12. Februar 2026, 19.30 Uhr: Carmina Burana (Konzert) CHF 55.00
Die Karten können direkt am Schalter bezogen oder telefonisch (061 756 81 21) reserviert werden (Abholung spätestens am übernächsten Arbeitstag). Es gilt: «S’het so lang s’het…» Wir hoffen, dass zahlreiche Theater- und Musikinteressierte von diesem attraktiven Angebot Gebrauch machen werden und wünschen Ihnen bereits jetzt einen unterhaltsamen Theater- und Konzertabend!
Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Störungen an der öffentlichen Strassenbeleuchtung?
Alles dunkel in Ihrer Strasse? Oder nur eine einzelne Leuchte? Melden Sie uns bitte Ausfälle und Störungen der Strassenbeleuchtung telefonisch, über unseren Online-Schalter unter www.pfeffingen.ch oder via E-Mail an gemeindeverwaltung@pfeffingen.ch. Wir werden uns, gemeinsam mit unserem Energieversorger Primeo Netz AG, schnellstmöglich darum kümmern. Besten Dank für Ihre Unterstützung.
Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Kulturkommission
Herbstkonzert in der Kirche St. Martin
Für morgen in einer Woche, am Freitag, 17.Oktober 2025, organisiert die Kulturkommission Pfeffingen ein Herbstkonzert. Dieser Anlass, der im Rahmen des Jahresthemas «Musik» in der Dorfkirche stattfindet, beginnt um 19.30 Uhr und dauert bis um zirka 21.00 Uhr. Türöffnung ist um 19.00 Uhr. Im Anschluss an den Anlass sind alle Anwesenden zu einem Apéro in den Gemeindesaal Pfeffingen eingeladen. Gesanglich wird das Konzert vom Kirchenchor und dem Männerchor Pfeffingen sowie dem Jodlerclub Arlesheim bestritten. Für die instrumentalen Beiträge sorgen das Akkordeon Orchester Aesch und die Alphorngruppe Thierstein/Laufental.
Der Eintritt ist frei. Am Schluss des Konzertes wird eine Kollekte eingesammelt. Kulturkommission Pfeffingen
Baupublikation
BaugesuchNr.1228/2025
Gesuchsteller/in: Dekany György, Im Jürtli 9, 4148 Pfeffingen
Projekt: Kamin, Parz. 513, Im Jürtli 9, Pfeffingen
Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG)
vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Baugesuchs-Pläne können unter folgendem Link online eingesehen werden: https://bgauflage.bl.ch/2772
Zudem liegen die Pläne auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Entsorgungskalender Pfeffingen
DienächsteEntsorgungvon findetstattam
Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 14. Oktober 2025 Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 15. Oktober 2025 Metall Mittwoch, 22. Oktober 2025 Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Montag, 27. Oktober 2025
Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 29. Oktober 2025
Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 5. Dezember 2025
Auch Mütter kö nne ne inmalausfallen. springtein.
Di eS pit ex springt
Spielenachmittag
jeweils2.DienstagimMonat
Nächster Spielenachmittag ist am 14.Oktober2025
Zeit 14:00 –ca. 16:30Uhr
Ort AlterszentrumImBrüel Pfeffingerstrasse 10 in Aesch
auswi rts chaft itag,8.0 hr un
Regi on Gm bH ww .spi bi .ch St andortReinachfürdieGemeindenReinach,Aesch, Duggingen,Gr el lingen und Pfeffing en Kägenstrasse ein ach, inf o@ spit .ch Wirübernehmen,bisSie wied er fi
DieTeilnahme istkostenlos. BeiFragenmeldenSie sich bittebei Regina Jermann, Tel. 079362 4026oder spielen@drehscheibe-ap.ch
Pflegeun dH auswirtschaft –T elefon 06 17 11 2900 vo nM ontagbi sF re it ag,8.0 0– 12 .0 0U hrun d1 4. 00 –1 6. 30Uhr
Spit ex Region Bi rs GmbH ,w ww.spi te x- re gion bi rs .c h StandortReinachfürdieGemeindenReinach, Aesc h, D uggingen,GrellingenundPfeffingen Kägenstras se 17 ,4 15 3R einach,info@ sp it ex -region bi rs .c h Wir übernehmen, bis S ie wie d erfi ts ind.
079362 hilft schon viel.
Obdachlosigkeit gehört in die Vergangenheit. Schreiben wir gemeinsam Geschichte.
MI TT EI LU NG EN D ER G EM EI NDE A ES CH
Protokoll der Gemeindeversammlung
vom 25. September 2025
Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 25. September 2025 liegt vor. Es kann auf der Gemeindewebsite www.aesch.bl.ch oder direkt über den nebenstehenden QR-Code nachgelesen werden.
Gemeinde Aesch
Aufhebung der Grundwasserschutzzonen
S1/S2 genehmigt
Am 9. September 2025 hat der Regierungsrat Basel-Landschaft die Aufhebung der Grundwasserschutzzonen S1/S2 Rüttimatt-Lochmattquelle genehmigt.
Da während der vorgegebenen Frist keine Einsprache eingegangen ist, ist der Beschluss der Aescher Gemeindeversammlung vom 20. März 2025 zur Aufhebung der Grundwasserschutzzonen S1/S2 rechtsgültig.
Gemeinde Aesch
Neophyten-Bekämpfung im Rebberg
90. Geburtstag
Am 3. Oktober 2025 durfte Frau Elsa SüssOser ihren 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch
90. Geburtstag
Am 6. Oktober 2025 durfte Frau Verena Richli-Hofer ihren 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch
Ab 2026 wird im nord-östlichen Teil vonAesch zusätzlicher Kindergartenraum gebraucht.Deshalbsucht dieGemeindeim GrossraumSchützenmattweiterhin geeigneteRäume,um provisorischeKindergärteninBetrieb nehmen zu können
DieAnforderungen fürKindergarten-Räumlichkeiten können über denQR-Code untenabgerufen werden (u.a.mind. 150m2 fürInnen-und 200m2für Aussenraum). DieGemeindefreut sich aufAngeboteund stehtfür weitereAuskünfte gerneunter roman.cueni@aesch.bl.ch oder 061756 77 01 zurVerfügung
Hintergrund:Die Gemeinde AeschhatdiverseStandorte für provisorischeKindergärtengeprüft undander Gemeindeversammlung im Septemberden Antrag füreinen provisorischen Dreifachkindergarten beim Gartenbadgestellt.DerAntrag wurdezurückgewiesen,sodassaktuell ab August 2026 mit Bus- undTramtransporten fürdie Kindergartenkinder geplant werden muss.UmdiesesSzenarionochabwendenzukönnen, wird nachalternativenStandortengesucht– jederHinweisist willkommen
Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor mit breitem Repertoire. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen. Proben und weitere Infos siehe www.bacchanalchor.ch. Kontakt: Ingo Koch/Jutta Reisen, info@bacchanalchor.ch Badmintonclub Aesch. Juniorentraining: Do, 18.30. Aktiventraining: Do, 20.00. bcaesch@outlook.com oder www.bcaesch.ch
Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51.
Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube).
Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. Cäcilienchor Aesch. Gesangsstunde: jeden Do, 20.00 bis 21.45 im Pfarreiheim, bei der Kirche.
Die Mitte Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Jaqueline Blatter (-Meury), 079 693 82 93. Besuchen Sie unsere Homepage: https://aeschbl.die-mitte.ch. Kontakt: jaqueline-blatter@outlook.com Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60. Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45.
Familienzentrum Brüggli Aesch-Pfeffingen. Öffnungszeiten Brüggli-Kaffi: Di 8.30–11.30, Mi u. Do 14–17. Still-Kaffi: Di 15–17, 1 × pro Monat (ohne Anmel.). Eltern-Kind-/Spielgruppen, Events uvm. www.faz-brueggli.ch. Valerie Lauper, 077 415 67 20 FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch. CO-Präsidium: M. Pisan und M. Glatz. Besuchen Sie unsere Homepage www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter info@fdp-aesch.ch FDP Pfeffingen. Philipp Ramseier, 079 478 88 89, p.ramseier@intergga.ch – Besuchen Sie unsere Webseite unter www.fdp-pfeffingen.ch
RäbwachimWächterhüsli
Uhrbis 17:00Uhr KluserBürgerwyy undden
Bauernbrot. selbst gemachte
Traditionsgemässfindetaneinigen Sonntagen im September und Oktoberdie RäbwachimWächterhüsli statt. Der BürgerratbewirtetSie gerneam Sonntag, 12.Oktober 2025 von10:30 Uhrbis17:00Uhr mitunserem KluserBürgerwyyundden Speck-/Wurst-und Käseplättliaus Grächenund Sachseln undherrlichemAescher Bauernbrot SelbstverständlichgibtesauchKaffeeund selbstgemachte Kuchen. Wirhoffennatürlichauf gutesWetterund freuen unsauf Ihren Besuch!
Bürgerrat Aesch
Am kommenden Dienstag, 14. Oktober 2025, findet der letzte Neophyten-Abend des Jahres statt. Von 18.00 bis 20.00 Uhr wird im Rebberg Klus-Tschäpperli gezeigt, wie gebietsfremde Pflanzenarten erkannt, entfernt und entsorgt werden. Treffpunkt ist der Parkplatz des Weinguts Klus177 in Aesch. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Empfohlen werden Arbeitshandschuhe und dem Wetter angepasste Kleidung. Mehr Infos gibt’s unter www.neobiota.bl.ch oder www.rebberg-aesch.ch
Invasive Neophyten sind eine grosse Bedrohung für die Biodiversität. Sie verdrängen die einheimische Vegetation und können grosse Schäden an Infrastruktur und Gesundheit verursachen.
Weinbaugenossenschaft Aesch BirdLife Schweiz
Gemeindeverwaltung Aesch
Hauptstr. 23/25/29, 4147 Aesch
Schalteröffnungszeiten
Montag, Freitag
9.00 – 12.00 13.30 – 16.00
Dienstag
7.30 – 12.00 nachmittags geschlossen
Mittwoch 9.00 – 12.00 13.30 – 18.00
Donnerstag
9.00 – 14.00 nachmittags geschlossen
Gemeinde- und Schulbibliothek. Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo 15.00–19.00, Di 9.00–11.00 und 15.00–18.00, Mi 14.00–18.00, Do 15.00–18.00, Fr 15.00–19.00, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.
DieGemeindeAesch lädt alle interessiertenEinwohnerinnen undEinwohner zu einemöffentlichenInfoanlasszum Thema Sicherheit im Alltag ein.
Datum: Mittwoch,15. Oktober2025
Zeit: 18.30-20.00Uhr mitanschliessendem Apéro Ort: Röm.-kath. Pfarreiheim, In denSaalbünten1
Roland Walter vonder PolizeiBasel-Landschaft wird in einem Referataufzeigen,welcheGefahrenimAlltagaktuellbestehen –und wiemansich wirksamdavor schützen kann
Unteranderem werden Themen wieSicherheitimAlltag, Haus-und Fahrzeugeinbrüche, Betrugsmaschen oder GefahrenimInternetbehandelt.Der Anlass mitanschliessendem Apéroist kostenlos, eine Anmeldungist nichterforderlich.
GemeindepolizeiAesch PolizeiBasel-Landschaft
WAHLEN
Fachlich stark, menschlich nah
So lautet der Wahlkampfslogan von Sabine Bucher für die Ersatzwahlen für den Regierungsrat am 26. Oktober. Fachlich stark, weil Sie Probleme sach- und zukunftsorientiert angeht und Blockadepolitik entgegenwirkt. Menschlich nah, weil Sie auf sympathische und wertschätzende Weise komplizierte Themen nie-
derschwellig und verständlich vermittelt. Diese beiden Stärken hat Sie an der Podiumsdiskussion letzte Woche in Reinach unter Beweis gestellt. Wenn Sie echten Fortschritt statt Endlosschleifen ohne Lösungen wollen, dann wählen Sie Sabine Bucher. Lucca Achermann, GLP Aesch
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch
Sonntag. 12. Oktober 9.30 Familiengottesdienst mit Annette Jäggi Mittwoch, 15. Oktober 9.15 Kommunionfeier mit Gabriele Tietze
Donnerstag, 16. Oktober 10.15 Gottesdienst in der Kapelle des Alterszentrums Brüel 16.30 Rosenkranzgebet Kirche Aesch
Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch
Sonntag, 12. Oktober 10.00 Reformierte Kirche Aesch. Birsecker Kanzeltausch mit Pfarrer Thomas Mory aus Arlesheim. Kollekte für Anlaufstelle sans papiers Donnerstag, 16. Oktober 10.15 Ökumenischer Gottesdienst. Kapelle im Alterszentrum im Brüel
Amtswoche: 11. bis 17. Oktober Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02
Sonntagsgottesdienst (10.00) mit parallelem Kinder- und TeenagerProgramm (0 bis 15 Jahre). Der Gottesdienst wird jeweils 10.20 per Livestream übertragen. Alle weiteren Informationen auf www.cbz.ch
Sonntag, 12. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Martin Hoppe-Boeken
wir helle Labor-/Produktionsräumlichkeiten und Lagerflächen im Erdgeschoss.
ca. 97 m2, Miete Fr. 220.00 m2/p.a. inkl. NK
Büroräumlichkeiten können nach Bedarf dazu gemietet werden.
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stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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Ihre Aufgaben
– Kompetente, bedarfsgerechte Grundpflege und Betreuung Zuhause
– Kleine Hausarbeiten und Zubereitung der Mahlzeiten, allfällige Einkäufe
– Regelmässige Einsätze jeweils von ca. 2 – 4 Std. abends und nachts sowie an Wochenenden
Ihr Profil
– Abgeschlossene Ausbildung als Pflegehelfer*in SRK, FaGe, HF oder FaBe / oder Erfahrung im sozialenpflegerischen Bereich
– Berufserfahrung in der Pflege von Vorteil
– Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
– Körperliche und psychische Belastbarkeit
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Die Anstellung erfolgt im Stundenlohn, exkl. eine Nachtpauschale/Nacht. Besucher/innen Parkplatz.
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Energiewende sorgt für Wirrwarr
Die Gemeinde Münchenstein saniert eine Strasse und die Industriellen Werke Basel ersetzen die Gasleitung. Die Anwohnenden wünschen sich Fernwärme, werden diese aber wohl nie bekommen.
Yann Schlegel
Ende September sind die Baumaschinen vorgefahren. An der Schluchtstrasse in Münchenstein reissen sie den brüchigen Asphalt auf. Die Strasse ist in die Jahre gekommen und muss erneuert werden. Wie üblich bieten Strassenbauarbeiten auch die Chance, die unter dem Asphalt verpackte Infrastruktur wieder in Schuss zu bringen. Wie Anwohnende gegenüber der dem Wochenblatt schreiben, informierte die Gemeinde die Liegenschaftsbesitzer Ende August im Detail über das Vorhaben. Dabei wurden sie darüber ins Bild gesetzt, dass die Strasse weder mit Fernwärmeleitungen noch mit einem Glasfaseranschluss erschlossen wird. «Dabei zeigt eine Umfrage im Quartier, dass viele Haushalte Interesse hätten», schreibt ein Anwohner, der anonym bleiben will.
Fernwärme bleibt ein
Wunschszenario
Die Geschichte der Schluchtstrasse zeigt sinnbildlich, dass die Energiewende im konkreten Fallbeispiel kompliziert sein kann. Keine Fernwärmeleitung, aber eine neue Gasleitung: An der Schluchtstrasse ist dies Realität. Die Industriellen Werke Basel (IWB) schreiben auf Anfrage, die alte Leitung werde aus Sicherheitsgründen vorsorglich ersetzt. Und: «Bis zu einer allfälligen Stilllegung sind wir für eine sichere Gasversorgung verantwortlich.»
Dies mag paradox klingen, da im Baselbiet Öl- und Gasheizungen ab Anfang 2026 nicht mehr ersetzt werden dürfen.
Leben und Schutz von Amphibien
Der Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein lädt am Mittwoch, 15. Oktober, zu einem öffentlichen Vortrag im Kulturund Sportzentrum (KuSpo) Münchenstein ein. Beginn ist um 18.30 Uhr. Jedes Kind kennt Frösche und ihr Quaken am Weiher im Sommer. Doch das ist nur ein kleiner Teil der Lebensweise unserer Amphibien. Viele spannende Aspekte spielen sich im Verborgenen ab. Im zweiten Teil des Vortrags zeigt der Referent auf, wie der Schutz von Amphibien in der Schweiz erfolgreich gestaltet werden kann. Referent ist Benedikt Schmidt, Leiter der Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (infofauna karch). Der Vortrag ist kostenlos und steht allen Interessierten offen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Anfahrt: Kuspo, Loogstrasse 2, Münchenstein, BLT Linie 10, Haltestelle Hofmatt. Der Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein organisiert regelmässig Vorträge, Exkursionen und Kurse, an denen auch Nichtmitglieder herzlich willkommen sind. Weitere Informationen unter: www.nvvm.ch.
Tanja Dietrich für den Naturund Vogelschutzverein Münchenstein
Allerdings haben die IWB längst angekündigt, im Baselbiet – anders als in Basel-Stadt – noch bis 2050 Gas zu liefern, sofern die Energieplanung der Gemeinden keinen anderen Fahrplan vorsieht.
Das Gas fliesst also weiterhin in die Schluchtstrasse. Erneuerbare Fernwärme wird die Anwohnerschaft voraussichtlich nie erhalten. Nicht die IWB, sondern deren Konkurrentin Primeo Energie plant in der Agglomerationsgemeinde ein Fernwärmenetz. PrimeoSprecher Viktor Sammain schreibt aber auf Anfrage: «Die Schluchtstrasse liegt leider deutlich ausserhalb des geplanten Perimeters des Wärmeverbunds.»
Das Quartier besteht hauptsächlich aus Einfamilienhäusern oder Doppel-Einfa-
BÜRGERGEMEINDE
milienhäusern – damit sei der Bedarf an Wärme zu gering, um einen Fernwärmeanschluss wirtschaftlich zu betreiben. Für besagte Liegenschaften seien Wärmepumpen besser geeignet, um ein fossilfreies Heizsystem zu realisieren. Münchenstein informiert bald über Fernwärmeausbau Dichter besiedelte Quartiere in Münchenstein haben mehr Glück und werden durch das von Primeo betriebene Fernwärmenetz erschlossen. Der Ausbau läuft – letztes Jahr baute die Gemeinde eine Brücke über die A18 und installierte eine Leitung zwischen Arlesheim und Münchenstein. Das Wärmenetz in Münchenstein ist nämlich Teil des neuen Grosswärmeverbunds Birstal, der Lie-
genschaften in Arlesheim, Münchenstein und Reinach versorgen wird. In Münchenstein ist das Netz teilweise bereits fertiggestellt, weitere Etappen folgen. Die Energiewende in den Gemeinden bringt viele Gleichzeitigkeiten mit sich, die es für Liegenschaftsbesitzerinnen und -besitzer schwierig machen, den Überblick zu bewahren. Der für Raum und Umwelt zuständige Münchensteiner Gemeinderat Daniel Altermatt will zum konkreten Fall der Schluchtstrasse keine Stellung nehmen. Er verweist auf den 6. November: Die Gemeinde wird an diesem Tag informieren, wie der Fernwärmeausbau ablaufen soll. Münchenstein will in den kommenden Monaten zudem Klarheit schaffen, wann das Gasnetz in welchem Strassenzug abgeschaltet wird.
WAHLEN
Eigenmann in den Regierungsrat
Am 26. Oktober wähle ich Markus Eigenmann in den Regierungsrat. Seit über zehn Jahren führt er Arlesheim als Gemeindepräsident – mit Erfolg, Tatkraft und einer beeindruckenden Nähe zur Bevölkerung. Unter seiner Verantwortung wurden wichtige Projekte umgesetzt, die Finanzen im Lot gehalten und die Gemeinde nachhaltig weiterentwickelt. Markus Eigenmann ist keiner, der lange zögert oder schöne Worte macht. Er packt an, trifft Entscheidungen und übernimmt Verantwortung – auch dann, wenn es schwierig wird. Politik darf nicht im Stillstand enden, sondern muss Lösungen bringen, die den Menschen nützen. Eigenmann hat bewiesen, dass er beides kann: zuhören und handeln. Er vereint Erfahrung, Bodenständigkeit und Verlässlichkeit – Eigenschaften, die unser Baselbiet jetzt dringend in der Regierung braucht. Deshalb gebe ich ihm meine Stimme.
David Meier, Gemeinderat FDP Münchenstein
WAHLEN
Investitionen statt Sparpolitik
Natur- undVogelschutzverein Münchenstein
Glasatelier mit weltweitem Ruf
FOTO: ZVG/GLASSWORKS MATTEO GONET
Bei der Ersatzwahl in den Regierungsrat unterstütze ich Sabine Bucher von der GLP. Ich erhoffe mir von ihr eine Politik, die in die Zukunft investiert: in gute Bildung, in Forschung und Innovation, in erneuerbare Energien. Von den drei Kandidierenden steht sie der SP deutlich am nächsten. Gerade jetzt braucht unser Kanton Menschen, die nicht auf kurzfristige Sparübungen setzen, sondern die langfristig besten Lösungen suchen. Mich überzeugt an Sabine Bucher, dass sie Fachwissen mit sozialem Verständnis verbindet. Sie hört zu, sucht den Dialog. Ihre Haltung «fachlich stark, menschlich nah» passt auch zum Anspruch der SP, die Menschen in das Zentrum der Politik zu stellen. Wichtig ist mir auch Sabine Buchers Bekenntnis für eine offene Gesellschaft, die Vielfalt als Stärke versteht und faire Chancen für alle ermöglicht. Auch in der Beziehung zu unseren Nachbarn ist der gemeinsame Weg des Dialoges richtig: Gute Beziehungen mit Europa sind für das Baselbiet entscheidend – sei es für Arbeitsplätze, für die Ausbildung der jungen Menschen oder für die Forschung an unseren Hochschulen. Ich wünsche mir eine Regierung, die politische Herausforderungen offen angeht und nicht nach sturer Parteilogik entscheidet. Sabine Bucher bringt dafür die richtige Kompetenz und Haltung mit. Deshalb hat sie meine Unterstützung bei der Ersatzwahl in die Regierung am 26. Oktober.
Adil Koller, Landrat, Fraktionspräsident SP Baselland
Bürgergemeinde Münchenstein
Die Kulturkommission lädt ein zu
Das Atelier von Matteo Gonet im Walzwerk in Münchenstein dient sowohl der Produktion von Glaskunstwerken als auch dem Experimentieren mit Glas. Die 2004 gegründete Werkstatt ist seit 2018 in der ehemaligen Aluminiumfabrik beheimatet, die von 1918 bis 1999 in Betrieb war. «Glassworks» hat sich auf Massanfertigungen spezialisiert und strebt ständig nach Verbesserung traditioneller und neuer Produktionstechniken. Hier wird mit hoher Perfektion und handwerklichem Können Glas bearbeitet und gestaltet – meist im Auftrag von Künstlerinnen
und Künstlern, Designerinnen und Designern oder Architekturbüros wie Herzog & de Meuron. Die Techniken sind dabei vielfältig: Glasblasen, Glasgiessen, Thermoformen, Schneiden, Schleifen, Versilbern und vieles mehr. All das leisten mehr als ein Dutzend Handwerker, die ihr individuelles Können einbringen. Ein grosser Teil der Produkte von «Glassworks» geht ins Ausland. Die Arbeiten von Matteo Gonet und seinem Atelier sind auf der ganzen Welt zu finden, beispielsweise im Schloss von Versailles (Brunnen des Künstlers Jean-Michel Ot-
honiel) oder in der New Yorker U-Bahn (Glastafeln von Sarah Morris). Im Rahmen der von der Kulturkommission der Bürgergemeinde Münchenstein organisierten Reihe «M wie Münchenstein» stellt Matteo Gonet sein Glasatelier vor. Anhand von Beispielen und durch praktische Arbeit mit der heissen Glasmasse zeigt er, wie die handwerklichen Preziosen entstehen. Dies ist ein exklusiver Einblick in einen selten gewordenen Berufsstand.
Tilo Richter, für die Kulturkommission
M wie Münchenstein Führung bei Glassworks Matteo Gonet
Wann
Wann Samstag, 25. Oktober 2025
Zeit 14.00 Uhr
Wo TreffpunktWalzwerk-Areal, Tramstrasse, Eingang B
Dauer
Führung 60 Minuten, anschl. Apéro im Glasatelier
Wo bis 20. Oktober 2025
Anmeldung bis 20. Oktober 2025 unter: loris.vernarelli@ buerger-muenchenstein.ch
Bitte beachten:
• Limitierte Teilnehmerzahl
• Teilnahme kostenlos
Der Belag ist weg: Die Geschichte zur Schluchtstrasse zeigt, wie kompliziert die Energiewende in den Quartieren sein kann. FOTO: KENNETH NARS
Münchensteiner Kunst: Brunnen von Jean-Michel Othoniel beim Château de Versailles.
MI TT EI LU NG EN DE RG EM EI NDE MÜ NCHE NS TE IN
Ersatzwahl Regierungsrat vom 26. Oktober 2025
Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Stimmzettel, Erläuterung zur Abstimmung) werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Stimmberechtigte, die keinen Stimmrechtsausweis erhalten haben, haben diesen bis spätestens Dienstag, 21. Oktober 2025, persönlich, telefonisch oder schriftlich bei der Gemeindeverwaltung anzufordern. Die Abholung muss persönlich erfolgen.
Eventuell fehlende Unterlagen (alle ausser Stimmrechtsausweise) können bei der Gemeindeverwaltung zu den üblichen Öffnungszeiten oder am Wahlwochenende direkt im Wahllokal angefordert werden. Für die «Briefliche Stimmabgabe» wird auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen.
Die Stimmrechtsausweise können bis spätestens Dienstag vor der Abstimmung unfrankiert der Post (B-Post) übergeben werden. Couverts, die im Anschluss der Post übergeben werden, können bis Donnerstag vor der Abstimmung via A-Post übermittelt werden und müssen selbst frankiert werden. Öffnungszeiten Wahllokal Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4:
– Samstag, 25. Oktober 2025 18.30 bis 20.00 Uhr
– Sonntag, 26. Oktober 2025 9.00 bis 11.00 Uhr
Die Gemeindeverwaltung Friedhof Münchenstein
Aufhebung von Grabstätten (Urnen- und Sarggräber)
Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit werden auf dem Friedhof Münchenstein alle Gräber aus dem Jahr 2000 aufgehoben. Die Angehörigen werden ersucht, allfällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gartenbauunternehmen per 31. Dezember 2025 zu kündigen. Dies betrifft nur Gräber, die nicht durch die Friedhofgärtnerei, sondern durch Angehörige gepflegt werden. Alle Gräber müssen bis Ende Januar 2026 abgeräumt sein.
Erfolgt die Abräumung durch die Angehörigen nicht innert der angegebenen Frist, nimmt der Gemeinderat als Aufsichtsbehörde an, dass über die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine, Anpflanzungen etc. verfügt werden
SCHNAPPSCHUSS
kann. Die Abräumung erfolgt in diesem Fall kostenlos durch die Friedhofgärtnerei der Gemeinde.
Auskunft erteilt das Friedhofspersonal persönlich oder das Sekretariat des Werkhofs unter Tel. 061 416 11 62 von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 11.30 Uhr. Der Gemeinderat
Infoveranstaltung
«Heizen mit Zukunft» am 6. November
Die Energie-Region Birsstadt und die Gemeinde Münchenstein laden am Donnerstag, 6. November 2025, von 18.00 bis 19.30 Uhr zur Informationsveranstaltung «Heizen mit Zukunft» ins KUSPO Bruckfeld ein (Türöffnung 17.30 Uhr). Im Fokus stehen die Wärmetransformation und die vielfältigen Möglichkeiten, die sich Liegenschaftseigentümerschaften beim Umstieg auf erneuerbare Energie beim Heizen bieten.
Fernwärme, Wärmepumpen und Holzheizungen haben Öl- und Gasheizungen den Rang abgelaufen. Erneuerbare Heizungen sind heute auf die Lebensdauer bezogen oft günstiger als fossile Heizungen. Unter anderem aufgrund der strengeren Energiegesetze werden Hauseigentümerschaften, die noch eine fossile Heizung betreiben, in nicht allzu ferner Zukunft auf erneuerbare Energie umstellen müssen. Dies bedeutet eine finanzielle Investition, gleichzeitig aber auch einen Werterhalt der Liegenschaft.
Welche Lösung die beste ist, kommt auf den Standort der Liegenschaft und die baulichen Details eines Gebäudes an. Auch der ideale Zeitpunkt für den Wechsel ist unterschiedlich.
Viel hängt vom Alter der bestehenden Heizung und vom zukünftigen Ausbau der Fernwärme und dem Rückbau des Gasnetzes ab.
An der Veranstaltung werden referieren:
– Daniel Altermatt, Gemeinderat, Ressortvorsteher Energie Gemeinde Münchenstein
– Rita Kobler, Leiterin erneuerbare Energien, Kanton Basel-Landschaft
– Benjamin Kobler, Co-Leiter Raum & Umwelt, Gemeindeverwaltung Münchenstein
– Michael Schneider, Geschäftsführer Primeo Wärme AG
– Dr. Ulrich Reiter, Leiter Account Management Öffentliche Institutionen IWB
Im Anschluss an die Referate offerieren die Veranstaltungspartner Primeo und IWB einen Apéro, der zusammen mit einem kleinen Informationsmarkt den Rahmen bietet, sich zum Thema auszutauschen.
Um Anmeldung wird gebeten, online unter birsstadt.swiss/event/heizen-mit-zukunft
Die Bauverwaltung
Infrastrukturprojekt Loogstrasse Verlängerung
Strassensperrung
Pumpwerkstrasse zwischen Loogstrasse und Stiftung Hofmatt
Wie die BASENCO GmbH mitteilt, ist eine Verlängerung der Strassensperrung an der Pumpwerkstrasse ab Loogstrasse bis Anlieferung der Stiftung Hofmatt bis zum 18. November 2025 erforderlich. Diese erfolgt aufgrund umfassender Instandstellungsarbeiten der Primeo Wärme AG und zusätzlicher Sanierungsarbeiten der Gemeinde Münchenstein. Der öffentliche Verkehr ist ebenso sichergestellt wie der Fussgängerverkehr.
Die Bauverwaltung
Jubilaren- und 80PlusAnlass am 8. November
Am Samstag, 8. November 2025, findet im Kultur- und Sportzentrum KUSPO der beliebte Jubilaren- und 80Plus-Anlass statt. Die Koordinationsstelle für das Alter hat rund 800 Personen und Paare mit persönlichem Schreiben hierzu eingeladen. Unter den erwarteten Gästen befinden sich auch Ehepaare, die in diesem Jahr ein rundes Hochzeitsjubiläum gefeiert haben oder dieses noch feiern dürfen. Für die Durchführung des Anlasses darf die Gemeinde auf die wertvolle Hilfe des Frauenvereins Münchenstein zählen. Das Programm startet mit einem Apéro im Foyer, der zum Mittagessen im KUSPO-Saal überleitet. Das
viergängige Menu wird von der Küche der Stiftung Hofmatt zubereitet. Der Anlass wird musikalisch durch die jungen Musikerinnen Noémi Jäggi und Karina Verich begleitet.
Für Personen, die den Anlass nicht zu Fuss besuchen oder keine Fahrgelegenheit organisieren können, steht der Fahrdienst für Senioren Münchenstein für die Hin- und Rückfahrt unentgeltlich zur Verfügung.
Koordinationsstelle für das Alter
Amtliche Pilzkontrolle in der Gemeindeverwaltung
Noch bis und mit Sonntag, 2. November 2025, stehen in der Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4 (Zugang via Seiteneingang bei den Parkplätzen) Susanne Eggimann und André Soguel zur Kontrolle von gesammelten Pilzen zur Verfügung.
Das Kontrolllokal ist jeweils wie folgt geöffnet: mittwochs 18.30 bis 19.00 Uhr samstags 18.30 bis 19.00 Uhr sonntags 18.00 bis 19.00 Uhr
In Notfällen kann mit dem Kontroll-Team auch ein Termin ausserhalb
bart werden. Bei Verdacht auf eine
giftung immer zuerst Tox Info
unter
Kurzwahl 145 anrufen. Diese erteilt rund um die Uhr ärztliche Auskunft bei Vergiftungen oder Verdacht auf Vergiftung.
Vorbereitung: Lucienne Bugnon aus Pfeffingen hat das Eichhörnchen wohl beim Überlegen «erwischt»: Die Nuss jetzt schon essen oder doch als Vorrat verstecken? Das ist die Frage...
Über zwei Millionen Menschen in der Schweiz leben mit einer chronischen Krankheit. Da ist die Frage «Wie geht es dir?» viel mehr als eine Floskel und ihre Beantwortung oft schwer. Noch schwerer ist es bei: «Geht es dir besser?» Trotz gutgemeinter Sorge kann mit anklingen: Es sollte dir jetzt aber mal besser gehen. Gesundsein als Normalzustand, Erkrankung als Abweichung. Doch was, wenn Krankheit zum neuen Normal gehört? Mitten in einer Migräne-Episode stosse ich auf den Artikel eines Journalisten, der seine chronische Erkrankung, die Depression, zum Thema macht. Es geht darin um «hilfreiche Sätze», wenn es ihm schlecht geht. Hilfreich sei etwa,
WAHLEN
wenn sein Gegenüber einfach anerkennt: «Es geht dir schlecht. Und das tut mir leid.» Oder: «Ich weiss nicht, wie sich das anfühlt. Aber ich glaube dir, dass du gerade das und das nicht kannst.» Oder: «Nimm dir die Zeit, die du brauchst.» Anerkennen der Situation ist oftmals tröstlicher als ein gut gemeintes: «Hoffentlich geht’s dir bald besser!» Für mich ist das Wichtigste, den Kontakt nicht zu verlieren. Zu wissen, dass andere an mich denken. Leben mit Schmerz kann sich sehr dunkel anfühlen. Ein Lichtblick ist dann, von Menschen zu hören: «Ich bin für dich da. Auch wenn es dir nicht besser geht.» Vikarin Dorothee Adrian
Demokratie geht anders
In Münchenstein wurden in den letzten Tagen mehrere Wahlplakate unserer Regierungsratskandidatin Caroline Mall (SVP) heruntergerissen oder beschädigt. Solche Vorkommnisse sind nicht nur ärgerlich, sondern stellen auch eine Respektlosigkeit gegenüber den demokratischen Grundwerten unseres Landes dar. Zur Demokratie in der Schweiz gehört, dass man unterschiedliche Meinungen haben darf – und diese auch zulässt,
10.15 KGH, mit Abendmahl. Predigt: Pfr. Markus Perrenoud.
Kollekte: Ökumenisches Institut Bossey
Donnerstag, 16. Oktober
15.30 Stiftung Hofmatt, allgemeiner Gottesdienst mit Abendmahl.
Liturgie: Pfr. Markus Perrenoud
Anlässe
Donnerstag, 9. Oktober
10.00 Stiftung Hofmatt, 2. Stock, Gebetskränzchen
Dienstag, 14. Oktober
12.00 KGH, BADUBA
14.00 KGH, Kreativ-Gruppe
18.30 KGH, Nähatelier Lorisa
Mittwoch, 15. Oktober
16.00 KGH, Jugendtreff: DO IT NOW
20.15 KGH, Chor-Lab
Donnerstag, 16. Oktober
14.00 KGH, Herrenjass
14.30 KGH, Kaffee-Treff
14.30 KGH, Geschichtenabenteuer
18.30 KGH, Nähatelier Lorisa
19.30 KGH, Jubilate Chor
Amtswoche: 11. bis 17. Oktober Pfarrer Markus Perrenoud, 077 493 21 36
selbst wenn man sie nicht teilt. Politische Auseinandersetzungen sollen mit Argumenten geführt werden, nicht mit Sachbeschädigung. Die SVP Münchenstein / Arlesheim hat deshalb Strafanzeige gegen Unbekannt eingereicht. Wer Beobachtungen gemacht hat oder sachdienliche Hinweise geben kann, darf sich gerne bei uns melden. Die Kontaktdaten sind auf unserer Website vermerkt. Vorstand SVP Münchenstein/Arlesheim
Vorankündigung
Mittwoch, 29. Oktober 14.30 Gedankenfäden. Der Wandteppich «Die Mitte» wird 40 Jahre alt, Frauen erzählen, Claudia Napp Kiser und Kim Bartlett laden ein zu einer literarischmusikalischen Reise entlang von Motiven aus dem monumentalen Kunstwerk.
Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch
Sonntag, 12. Oktober 10.15 Eucharistiefeier, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim Mittwoch, 15. Oktober 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim
Donnerstag, 16. Oktober 14.30 Kaffeetreff im ref. KGH
Freitag, 17. Oktober 9.30 Ökum. Eltern-Kind-Treff im ref. KGH
Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an unserem Gottesdienst teilzunehmen.
Jeweils am Sonntag, 10.00 bis 11.30 Während dem Gottesdienst findet unser Kinder- und Jugendprogramm statt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen.
BÜRGERGEMEINDE
Die 1920er-Jahre sind zurück
Nachdem in New Orleans 1917 das Vergnügungsviertel Storyville geschlossen wurde, verloren viele Musiker schlagartig ihre Arbeit. Darum zogen viele Spitzenmusiker von New Orleans nach Chicago, wo die Auftrittsmöglichkeiten zahlreicher waren und auch Musiker schwarzer Hautfarbe Auftrittschancen erhielten. So begann sich die dortige Musikszene zu wandeln. Junge weisse Musiker der Mittelschicht begannen, ihre schwarzen Vorbilder zu kopieren. Daraus entwickelte sich der Chicago Jazz. Dieser zeichnete sich unter anderem durch wildere Soli aus, die dadurch enorm an Bedeutung gewannen. Fast hundert Jahre später, im Jahr 2010, lud der Trompeter und Bandleader Hansruedi Jordi zu einer Jam Session in die Lounge Bar in Burgdorf ein. Bassist Kurt von Allmen war so begeistert, dass er an Ort und Stelle die Gründung der Chicago Hot Six Jazzband vorschlug. 2012 stand die Band dann zum ersten Mal auf einer Bühne. Seither bestechen sie durch ihre professionelle, lockere Bühnenpräsenz. Die Band verzichtet weitgehend auf Beschallung und tritt am liebsten «unplugged» auf. Nun sind 15 Jahre ins Land gezogen und die Musiker sind quasi auf Abschiedskurs. Sie haben am Freitag, 24. Oktober, letztmals die Gelegenheit, sich vom Chicago-Jazz-Virus anstecken zu lassen. Verpassen Sie also nicht «The Renaissance of the 1920s». Zögern Sie also nicht, sich in der Trotte diesen Genuss zu gönnen! Für das leibliche Wohl sorgt dabei der Männerturnverein Münchenstein. Sonja Salathe, für die Kulturkommission
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Bürgergemeinde
Münchenstein
Die Kulturkommission lädt ein zu
WAHLEN
Ehrliche Lösungsansätze
Die sehr gut moderierte Podiumsdiskussion letzten Donnerstag in Reinach hat aufgezeigt, dass sich alle drei Kandidierenden bei der Zustandsbeschreibung des Bildungsbereiches und deren Probleme – wie z.B. unbefriedigende Sprachund Deutschkenntnisse - recht nahe sind. Unterschiede ergeben sich bei der Darstellung möglicher Lösungen. Während z.B. die SVP-Kandidatin einer vermeintlich besseren Vergangenheit nachtrauert und die Problemlösung hauptsächlich in der Verantwortung der Eltern sieht, ohne klar aufzuzeigen, wie dieses Wunschziel wieder erreicht werden kann, erkennt Sabine Bucher, dass ein «zurück in die Vergangenheit» unrealistisch ist. Dafür stellt sie ausbalancierte Überlegungen an, wobei hier der Weiterbildung und Stärkung des Lehrkörpers eine grosse Bedeutung beigemessen wird. Lehrpersonen brauchen bessere Verhandlungskompetenzen um z.B. gegenüber Eltern pointierter auftreten zu können, brauchen mehr Wissen über den Umgang mit KI. Gleichzeitig bedarf es natürlich einer regelmässigen Information und ja, auch das Einfordern der Mitarbeit von Eltern. Bei Sabine Bucher ist spürbar, dass sie sich bei ihren Überlegungen auch von den besonderen Herausforderungen der kleineren Gemeinden, v.a. im Oberbaselbiet, leiten lässt, da sie deren Nöte selber als ehemalige Gemeindepräsidentin erfahren hat. Ihr differenziertes Argumentieren, zusammen mit dem vorhandenen politischen Rucksack, der notwendigen Führungserfahrung, dem Wissen aus Wirtschaft und Verwaltung macht Sabine Bucher für mich zur idealen Regierungsrätin. Andreas Knörzer Gemeinderat Münchenstein GLP
VEREINSNACHRICHTEN
FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdpmuenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Wir proben jeden Mittwoch von 19.30–21.15 im Franz Xaver Saal der kath. Kirchgemeinde, Loogstrasse 22. Auskunft: NicoleSchoch,0614118303,n.schoch@bluewin.ch, www.frauenchor-muenchenstein.ch
Sabine Bucher in denRegierungsrat
079 218 68 07, praesident@mvmuenchenstein.ch Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch Rückengymnastikgruppe in Münchenstein bietet jeweils mittwochs Rückentrainings mit dipl. Bewegungspädagogin in Turnhalle und Bad für Beweglichkeit, Kräftigung und Entspannung. U. Voegele, 061 603 80 05, www.discusherniebasel.ch
Jazz in der Trotte mit der Chicago Hot Six Jazzband
Wann Freitag,24.Oktober2025
Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00, www.tgcm.ch, 061 413 13 00, info@tgcm.ch
Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein, 4142 Münchenstein. muenchenstein@grun liberale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer.
HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Strasse 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christine Frey, 061 921 25 20. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, 061 411 64 07, riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www. ig-dorf.ch
Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Marianne Häring, 061 751 52 69 und www.jubilate-mstein.ch. Wir freuen uns auf Sie. Männerriege Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2, Münchenstein. Mittwochs, 19.10–20.00: Turnen f. Männerturner und Senioren; 20.00–21.30: Faustball und Unihockey. Nach dem Training Treff im Rest. Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www. msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugendmusik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19.00, Singsaal Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. www.mvmuenchenstein.ch,
SATUS TV Münchenstein, vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Polysportives Mädchenturnen ab 2. Kindergarten bis 9. Schuljahr, Badminton, Zumba, Yoga/Pilates, Fit for Fun gemischte Gruppe, gemischte Fitnessgruppe ab 60+, Frauenriege ab 40+. Auskunft: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60, satus4142@gmx.ch Schachklub Birseck. Spielabend jeden Dienstag (ausser Schulferien) ab 19.30 in der «Alti Gmeini», Hauptstrasse 50, Münchenstein. Jugendschach Freitag, 18.00–19.00. Auskunft: Hanspeter Marti, Präsident, 061 411 21 47. Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19.00-20.00, Turnen mit Musik, Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Hugo Rapp, 079 874 56 17. info@sie-er-fitness.clubdesk.com. https://sie-er-fitness.clubdesk.com SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Veronica Münger, 079 656 45 71, veromue@hot mail.com und Patrick Rickenbach, 079 210 59 39, patrick.rickenbach@gmx.ch
Es ist die Aufgabe der Grundeigentümer:innen, störende Sträucher und Äste regelmässig bis auf die Grenze zurückzuschneiden.
Bäume und Sträucher wachsen. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass diese je nach Wachstum mehr als einmal im Jahr zurückgeschnitten werden.
Gemäss § 6 Baureglement Dornach sind Bäume und Sträucher, die über öffentliches Strassenareal hinausragen, auf die Grenze, bzw. auf eine Höhe von 4.20 m zurückzuschneiden (entlang von Trottoirs und Fusswegen auf 3.00 m). Bepflanzungen und Lebhecken dürfen 1.50 m hoch sein. Bei Kurven und Einmündungen darf die Höhe von 0.80 m nicht überschritten werden. Ferner bitten wir zu beachten, dass die Hydranten, Strassenlampen und Verkehrssignale jederzeit gut sichtbar sein müssen und
SCHNAPPSCHUSS
deshalb ebenfalls von Sträuchern, Büschen etc. freizuhalten sind.
Zum Schutze der Fussgänger:innen und im Interesse der Verkehrssicherheit bitten wir die Liegenschaftsbesitzer:innen, allfällige
@einwohnergemeinde.dornach
Einwohnergemeinde Dornach
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überhängende Äste und Sträucher per sofort zurückzuschneiden. Besten Dank für die Erledigung.
Die Bauverwaltung
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Ein seltener Anblick : Fotograf Marco Bernasconi aus Dornach schreibt dazu: «Das Bild entstand in den frühen Morgenstunden beim Hundespaziergang durch den Wald von Gempen Den Rehbock habe ich während seiner nächtlichen Ruhezeit fotografiert.»
Die Interkantonale Jugendwoche bleibt ein Erfolgsmodell
Die Interkantonale
Jugendwoche Dornach holt wieder junge Menschen aus der ganzen Region in die Gemeinde. Das Angebot an Workshops ist äusserst divers.
Caspar Reimer
Es scheint, als umschwebe ein Geist der Vorfreude die Mehrzweckhalle der Schule Bruggweg, als am Montag junge und jung gebliebene Menschen die letzten Vorbereitungen für die Interkantonale Jugendwoche Dornach, welche von Dienstag bis morgen Freitag Jugendliche aus der ganzen Region zu mehr als 60 verschiedenen Workshops einlädt, treffen. Der Anlass ist ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Akteure, wobei die Hauptleitung bei der Jugendarbeit Dornach, konkret bei Thomas Gschwind und Pascale Thommen, liegt. «Die Durchführung der Jugendwoche ist ein logistisches Meisterstück», sagt Gschwind. Dieses wird von einer ungewöhnlich grossen Struktur gestemmt: Mit über 40 Personen wäre ein klassisches Organisationskomitee nicht praktikabel. Deshalb nennt Gschwind die Gruppe lieber Projektgemeinschaft. Der Begriff betont die klare Partizipation der Mitglieder an Entscheidungen sowie deren unersetzliche Rolle als Arbeitskräfte während der Woche. Laut Thommen besteht rund die Hälfte dieser Gruppe aus Jugendlichen.
Auto zertrümmern und Survival-Workshop
An der Jugendwoche gehen Spass und Lerneffekt Hand in Hand, so etwa bei Autobashing, bei dem ein ausrangierter Personenwagen mit Hammer und Pickel zertrümmert und zugleich etwas über Recycling gelernt wird. Oder beim Zubereiten eines 5-Sterne-Menüs auf dem Feuer, das auf eine naturnahe, abenteuerliche Weise in die Kunst des Kochens einführt. Workshops, die mit Lebensmitteln zu tun haben – also etwa auch das Zubereiten von Drinks – gehören jeweils zu den beliebtesten im Angebot, wie Gschwind verrät. «Neu in diesem Jahr ist etwa der Survival-Workshop. Die Jugend-
10.45 Eucharistiefeier, Gest. JM für Jakob und Sophie Kuhn-Teuber, Paul und Julia Kuhn-Studer, Joseph Studer und Peter Kuhn; Walter und Klara OtzenbergerGigandet; Richard Gasser-Hermann und Liseli und Richard Gasser-Wittwer
18.00 Gottesdienst im Kloster
Katholische Gottesdienste in Hochwald
Samstag, 11. Oktober
18.30 Eucharistiefeier, Gest. JM für Hilda und Pius Vögtli-Hänggi; Beat VögtliVögtli (Sophis)
Mittwoch, 15. Oktober
19.00 Rosenkranzgebet
Donnerstag, 16. Oktober
10.45 St. Gallus – Gottesdienst mit Eucharistie
Katholische Gottesdienste in Gempen
Sonntag, 12. Oktober 9.15 Eucharistiefeier
Alles startklar: Das OK der Jugendwoche hat am Montag während der letzten Vorbereitungen noch kurz Zeit für einen Fototermin.
lichen gehen dabei quasi einen Tag in die Wildnis und versuchen zu überleben», erzählt Thommen. Ebenfalls zum ersten Mal auf dem Programm sind unter anderem ein Blumenbindekurs und ein Schmiede-Workshop. Die reinen Zahlen der Interkantonalen Jugendwoche Dornach sind beeindruckend: 240 angemeldete Jugendliche aus 30 verschiedenen Gemeinden haben im Schnitt mehr als drei Workshops gebucht. Dabei zieht die Woche junge Menschen aus Laufen, Seewen, Allschwil oder sogar Basel an. «Die meisten Teilnehmenden stammen aus Dornach und den Nachbargemeinden», sagt Gschwind.
Genderfreier Anlass
Die Initiative für den Anlass kam im Jahr 2011 von Infoklick Solothurn, einer Fachstelle zur Kinder- und Jugendförderung, die damals Buben- und Mädchenwochen in Solothurn durchführte. «Sie kamen mit dem Wunsch auf uns zu, dass wir von der Jugendarbeit Dornach aus ebenfalls einen solchen Anlass ins Leben rufen.
«Die Durchführung der Jugendwoche ist ein logistisches Meisterstück.»
THOMASGSCHWIND
Dabei wurden wir anfangs von der Fachstelle auch personell unterstützt», erzählt Thommen. «Wegen der besonderen Lage von Dornach war es für uns aber klar, dass wir den Anlass zusammen mit unseren basellandschaftlichen Nachbargemeinden durchführen. Deshalb ist die
NVD
Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt Di, 18.15, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch
Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen, begleitet oder organisiert Projekte und betreibt das Spielmobil und das Jugendhaus Dornach als offenen Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi 14.00–22.00, Fr 18.00–22.00, Sa 18.00–21.00 (jeden 2. Sa) und weitere. www.jugendarbeit-dornach.ch
Christkatholische Gottesdienste im Gebiet Birseck und Dorneck www.christkatholisch.ch/baselland
Sonntag, 12. Oktober 11.15 Eucharistiefeier in der Klosterkirche Dornach mit Pfr. em. Dr. Niklas Raggenbass
Ökumenische Gemeinschaft Dornach
Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8
Montag bis Samstag
7.00, 12.00, 18.00, 21.00
Sonntag
7.30, 12.00, 15.00, 21.00
Sonntag, 12. Oktober 9.00 Wortgottesfeier
Jugendwoche interkantonal.» Mit im Boot sind neben kantonalen Fachstellen auch die Jugendarbeit der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Münchenstein, Reinach und Oberwil.
Anfangs beschränkte man sich auf eine reine Mädchenwoche, wobei bald eine Bubenwoche hinzukam. «Mit der Zeit begannen wir, einzelne Workshops zusammenzulegen. Später wurde entschieden, die beiden Anlässe unter dem Namen Jugendwoche zusammenzulegen.» Heute sei es sogar so, dass man sich nicht mehr als Junge oder Mädchen anmelden müsse – der Anlass sei genderfrei.
Abschlussparty am Freitag Die Woche endet morgen Freitag mit einer grossen Abschlussparty. Nach einem gemeinsamen Abendessen präsentieren die Jugendlichen ihre Lernergebnisse aus den Workshops, wozu auch Familien und Freunde eingeladen sind.
Anschliessend legen DJs und DJanes, die ihr Handwerk in einem der Workshops erlernt hatten, Musik auf.
Samstagmorgen-Spaziergang
Rätselhafte Farbigkeit: Auf einem Spaziergang lernen die Teilnehmenden mehr über die goldenen Seiten des Oktobers. FOTO: ZVG
Der Herbst hat neben einer nebligen und nassen auch eine goldene Seite, wenn es gegen den November zugeht. Die leuchtend bunten Blätter der Sträucher und Bäume erinnern dann an die Lebensfülle des Frühsommers und trösten über die fehlende Blütenpracht und das Verstummen der Vogelwelt hinweg. Auf unserem Spaziergang am 18. Oktober zwischen 9 und 12 Uhr werden wir uns den bunten
– und weniger bunten – Herbstblättern zuwenden und versuchen die rätselhafte Farbigkeit besser zu verstehen. Alle Interessierten sind willkommen, Vorwissen ist nicht erforderlich. Wir beginnen den Spaziergang um 9 Uhr beim Sportplatz Gigersloch. Ich freue mich darauf! Werner Schneider Natur- und Vogelschutzverein Dornach
JUGENDARBEIT DORNACH
Happy Oase
Nachdem die von der Jugendarbeit Dornach organisierte Jugendwoche Dornach über eine ganze Woche hinweg über 200 Jugendliche aus der ganzen Region mit mehr als 60 verschiedenen Workshops begeisterte, steht nun der nächste Höhepunkt an: die HappyOase. Dieser spezielle Aktionstag richtet sich an alle Mädchen ab 11 Jahren. Ein Team von Fachfrauen der Offenen Jugendarbeit aus verschiedenen Gemeinden, an dem auch die Jugendarbeit Dornach beteiligt ist, lädt die Teilnehmerinnen am 15. November von 14 bis 21 Uhr ins Jugendhaus Palais Noir in Reinach ein. Der Tag, der vom Verein OKJA-BL getragen wird, steht ganz im Zeichen von Kreativität, Gemeinschaft und neuen Erlebnissen, die die Selbstwirksamkeit stärken und die Partizipation fördern sollen. Das Programm ist vielfältig und bietet eine breite Palette an Workshops. Zur Auswahl stehen unter anderem Luftakrobatik, Yoga und kreative Projekte wie das Herstellen einer eigenen Nachttischlampe. Auch ein spannender Einblick bei der Feuerwehr wird ermöglicht. Im Anschluss an die Workshops findet ein Kleidertausch mit einem Informationsstand zum Thema «Fast Fashion» statt. Nach einem gemeinsamen Abendessen klingt der Tag mit einer Party im Jugendhaus aus. Eine Anmeldung ist ab dem 15. Oktober online unter www.happyoase.ch möglich. Jugendarbeit Dornach
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Raiffeisenbank Dornach
Anmeldung unter raiffeisen.ch/dornach/buchlesung-felixkeller oder an dornach@raiffeisen.ch
Buchlesung «2020 das Jahr 0» mit Felix R. Keller Wo:
KANTON
Arbeitslosenquote verharrt bei 3,1 Prozent
WOB. Im September nahm die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 40 Personen auf 4618 Personen (Vorjahresmonat 3711 Personen) ab. Die Arbeitslosenquote stagnierte bei 3,1 Prozent. Mit einem Minus von 41 arbeitslosen Personen wies die Region Grenchen den höchsten Rückgang auf.
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Wann: 30.10.2025 um 18.00 Uhr Wo: Raiffeisenbank Dornach, Amthausstrasse 12 Jetzt anmelden! pizzeria@cucina-amici.ch www.cucina-amici.ch «Essen auf Rädern» Mahlzeitendienst in Dornach für ältere Leute.
Gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte unter: Tel. 061 711 60 90
Angeschlossene Gemeinden: Reinach, Aesch, Dornach, Pfeffingen, Arlesheim und Münchenstein
FOTO: ZVG
Futterhaus bauen: Kommenden Donnerstag können Sie im Forum Würth Ihr eigenes Vogelhaus entwerfen.
DONNERSTAG, 9. OKTOBER
DORNACH
Tänze aus aller Welt. Annemarie Pflugshaupt, esa-Sportleiterin. Tel. 061 401 25 71. Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr.
HOCHWALD
Mittagstisch für Senioren im Hobelträff.
MÜNCHENSTEIN
Open Decks. Haus der elektronischen
Künste. 17 bis 20 Uhr.
REINACH
Fit & Gesund durch den Herbst und Winter. Seniorenzentrum Aumatt. 18 bis 19.30 Uhr.
Öffentliche Ausstellungsführung «Waldeslust». Forum Würth. 11.30 bis 12.30 Uhr.
REINACH
Mischeli-Konzert: Caféhaus-Musik. Ref. Zentrum Mischeli. 17 bis 18 Uhr.
DIENSTAG, 14. OKTOBER
AESCH
Neophyten-Bekämpfung im Rebberg. Parkplatz Weingut Klus 177. 18 bis 20 Uhr.
ARLESHEIM
Kinderkleiderbörse: Kleiderannahme. Trotte. 16 bis 19 Uhr.
DORNACH «Spielraum»: Eine Lesung von Catherine Ann Schmid. Holzhaus. 19.30 Uhr.
Herzlichen Glückwunsch
Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 2. Oktober 2025
Beatrice Hunkeler Im Winkel 10 4142 Münchenstein
In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal.
MITTWOCH, 15. OKTOBER
AESCH
Sicherheit im Alltag: Infoanlass der Polizei. Röm.-kath. Pfarreiheim. 18.30 bis 20 Uhr.
ARLESHEIM
Kinderkleiderbörse. Trotte. 8.30 bis 18.30 Uhr.
PFEFFINGEN
Infoanlass zum neuen Reglement «Ruhe und Ordnung». Gemeindesaal. 19 Uhr.
REINACH
Mir laufe zämme. Ecke Aumattstrasse/ Austrasse. 9.30 Uhr. Girls-Treff. Jugendhaus Palais Noir. 14 bis 16 Uhr.
Tanznachmittag für Junggebliebene mit Livemusik. Pfarreiheim St. Nikolaus. 14 bis 17 Uhr.
DONNERSTAG, 16. OKTOBER
ARLESHEIM
Futterhaus bauen. Forum Würth. 16.30 bis 18 Uhr. Anmelden bis am 9. Oktober an: arlesheim@forumwuerth.ch.
DORNACH
Tänze aus aller Welt. Annemarie Pflugshaupt, esa-Sportleiterin. Tel. 061 401 25 71. Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr.
MÜNCHENSTEIN
Open Decks. Haus der elektronischen Künste. 17 bis 20 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
ARLESHEIM
«Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen. Sammlung Würth». Forum Würth, Arlesheim. Dornwydenweg 11. Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 5. April 2026. «Genesis – Genese»: Ausstellung von Dr. art. Jasminka Bogdanović. Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegmann. Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr; So, 9 bis 20 Uhr. Bis 13. Januar 2026.
DORNACH
«Die Malmotive Rudolf Steiners». Ausstellung von Peter Stebbing und Jiyoung Mok. Ausserdem Sonderausstellung mit aktuellen Werken von Locan Ata, Astrid Hansen und Eugène Hennekens. KunstSchauDepot, Juraweg 2–6. Geöffnet: i. d. R. Mo bis Fr, 17 bis 18.30 Uhr oder auf Anmeldung: 079 321 30 38, J. Ermel. Bis 12. Dezember.
«Aus des Kosmos Geist entzünden ...» Rudolf Steiner – Leben und Werk, 1861–1925. Ausstellung im Goetheanum Dornach anlässlich des 100. Todesjahres Rudolf Steiners mit Kunstwerken, Dokumenten und Artefakten. Täglich von 9 bis 20 Uhr. Bis 1. Januar 2026. «Holy Wow! Den Klostergarten neu entdecken». Kloster Dornach. Täglich geöffnet. Bis 20. November. MÜNCHENSTEIN
«PlanetSolar». Primeo Energie Kosmos.
Geöffnet: Do, 15 bis 17 Uhr; Sa und So, 13 bis 15 Uhr. Bis 23. Oktober.
«Mystische Landschaften und Geschichten aus Draht» von Patricia Brunner und Saajid Zandolini. Hirslanden Klinik Birshof. Geöffnet: Mo bis Fr, 8 bis 18.30 Uhr. Bis Ende Oktober. «Quantum Visions – Erkundungen des Unbestimmten». Haus der elektronischen Künste. Geöffnet: Mi und Fr, 12 bis 18 Uhr; Do, 12 bis 20 Uhr; Sa und So, 12 bis 17 Uhr. Bis 16. November. «Bass» von Steve McQueen. Schaulager, Ruchfeldstrasse 19. Geöffnet: Do, 12 bis 18 Uhr; Sa und So, 11 bis 17 Uhr. Bis 16. November.
REINACH
«Imagination»: Ausstellung von Sibylle Laubscher. Business Parc Reinach. Geöffnet: Mo bis Fr, 8 bis 12.15 Uhr und 13.15 bis 17 Uhr. Bis 16. Januar 2026. Gruppenausstellung «Kunst-Werke». Heimatmuseum Reinach. Geöffnet: Sa und So, 14 bis 17 Uhr. Bis 19. Oktober. Vernissage: Freitag, 10. Oktober, 17 Uhr.
Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 13. Oktober 2025, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 1. MARTIN SUTER: Wut und Liebe Roman, Diogenes Verlag 2.
Lea Ypi: Aufrecht Überleben im Zeitalter der Extreme Als Lea Ypi im Internet ein ihr unbekanntes Foto entdeckt, das ihre Grosseltern 1941 beim AprèsSki in den italienischen Alpen zeigt, fragt sie sich, was sie wirklich über ihre Familie weiss. Warum hat ihre geliebte Grossmutter Leman, genannt Nini, Französisch gesprochen, wenn sie doch in Saloniki aufgewachsen war, als Enkelin eines Würdenträgers? Was hatte sie bewogen, als junge Frau Griechenland zu verlassen und auf eigene Faust nach Tirana zu gehen? Wie war sie mit Asllan zusammengekommen, ihrem Mann, der bald für viele Jahre in einer «Universität» verschwand? Und warum lächelte sie im Schnee von Cortina und zu einer Zeit, in der es nichts zu lachen gab, weil in Europa ein grausamer Krieg tobte? Suhrkamp Verlag, 2025
T. C. BOYLE: No Way Home Deutsche Ausgabe Roman, Hanser Verlag 3. DOROTHEE ELMIGER: Die Holländerinnen Roman, Hanser Verlag 4. USAMA AL SHAHMANI: In der Tiefe des Tigris schläft ein Lied Roman, Limmat Verlag
5. MARTINA CLAVADETSCHER: Die Schrecken der anderen Roman, Verlag C.H. Beck
6. AYELET GUNDAR-GOSHEN: Ungebetene Gäste Roman, Kein & Aber Verlag
7. MERAL KUREYSHI: Im Meer waren wir nie Roman, Limmat Verlag
8. JONAS LÜSCHER: Verzauberte Vorbestimmung Roman, Hanser Verlag
9. ANDREA CAMILLERI: Riccardino
Commissario Montalbano löst den Fall seines Lebens Kriminalroman, Lübbe Verlag
10. DAN BROWN: The Secret of Secrets Deutsche Ausgabe. Zwischen Leben und Tod –Das letzte Geheimnis der Menschheit Thriller, Lübbe Verlag
2.
1. GIULIA ENDERS / JILL ENDERS: Organisch Was es wirklich bedeutet, auf unseren Körper zu hören Gesundheit, Ullstein Verlag
Suhrkamp Verlag
4. GIULIANO DA EMPOLI: Die Stunde der Raubtiere Macht und Gewalt der neuen Fürsten Politik, Verlag C.H. Beck 5. BORIS BECKER: Inside Gewinnen – Verlieren – Neu beginnen Sport, Ullstein Verlag 6. DODO DÜRRENBERGER/ELIO LEU: Schabbes, Schnitzel, Mehrbettzimmer Leben im jüdischen Altersheim «La Charmille»