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UhrmacherUnternehmen Der Unternehmertreff Liestal der HKBB fand diesmal in Hölstein bei der Oris SA statt.

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Spass für die ganze Familie Das traditionelle Dietisbergfest lockte auch in diesem Jahr wieder viele Besucher an.

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Oldtimer-Treff im Passdorf Oldtimer nahmen am vergangenen Wochenende Langenbruck in Beschlag.

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Engagement weit über Liestal hinaus

100 Jahre Fritz Epple Der legendäre Liestaler feierte ein würdiges Geburtstagsfest mit viel Prominenz

Meinrad Stöcklin

Wenn es ihn nicht gäbe, müsste man ihn erfinden. «Mit Freude – und auch ein wenig Ehrfurcht vor der Zahl – blicke ich meinem 100 Geburtstag entgegen», schrieb Fritz Epple einleitend in seinem Einladungsbrief zu seinem stilvollen Geburtstagsfest im Tertianum Rebgarten mitten in Liestal Und der legendäre Fritz Epple konnte einen wunderbaren Tag geniessen.

Ein kurzer Blick auf die wichtigsten Stationen in 100 Jahren Fritz Epple: geboren in Sissach, seit 1940 in Liestal, danach Ausbildungen und Aktivdienst, Heirat mit Helena Brunner (†1990) und Geburt der Kinder Heinz und Ursula. Nach seiner Meisterprüfung zum Coiffeur (deshalb die Lockenwickler auf den Tischen ...) arbeitete Fritz Epple in zahlreichen Funktionen beim Kanton, war Mitglied und Präsident des Liestaler Einwohnerrates und später des Baselbieter Landrates, wo er 1979 das einjährige Präsidium übernahm, und Liestaler Stadtrat.

FCB-Shirt mit der Nummer 100 Zudem war er 1949 bei der Gründung des Sportclubs Liestal dabei, aktiver Leichtathlet, später mit nationalen Funktionärs-Aufgaben, Sportjournalist, FCB-Fan, Mitglied der Zunft zum Stab Liestal und bis heute passionierter, kritischer Leser von Zeitungen aller Art. Fritz Epple ist also zweifelsfrei eine prägende Figur Seitens der Baselbieter Regierung überbrachte Regierungspräsident Anton Lauber die besten Wün-

Amtskollegen: Landratspräsident 2025

Reto Tschudin überreicht Fritz Epple, Landratspräsident 1979 einen Blumenstrauss.

Fritz Epple (3 v. l.) im Zentrum der politischen Delegation V. l.: Daniel Spinnler (Stadtpräsident Liestal), Regierungsrätin Kathrin Schweizer, Regierungspräsident Anton Lauber, Standesweibelin Diana Boner und der Baselbieter Landratspräsident Reto Tschudin

sche, er wurde begleitet von seiner SPAmtskollegin Kathrin Schweizer sowie der Standesweibelin Diana Boner Der höchste Baselbieter, Landratspräsident Reto Tschudin, überreichte Fritz Epple einen wunderbaren Blumenstrauss und zu den ersten Gratulanten gehörte auch

mit

Fritz

der Liestaler Stadtpräsident Daniel Spinnler

Unter den Gästen weilten zudem die ehemaligen SP-Regierungsräte Peter Schmid und Eduard Belser (ehemaliger Ständerat), der langjährige Nationalund Ständerat Claude Janiak (2006 als Nationalratspräsident der höchste Schweizer), die Führungscrew der SP Baselland sowie Vertretungen von Vereinen und Verbänden, in welchen Fritz Epple Ehrenmitglied ist, zahlreiche Liestaler Persönlichkeiten und natürlich viele Familienangehörige und langjährige Weggefährten.

Keine Kandidatur für den Bankrat Die Geschenke waren originell und vielfältig, unter anderem ist Fritz Epple nun stolzer Besitzer eines brandneuen FCBShirts mit der Nummer 100, unterschrieben von der aktuellen Mannschaft. Dies als Geschenk des Vorstandes der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten, wo Epple seit Jahrzehnten ein beliebtes Ehrenmitglied ist.

Lauber dankte Epple für alles, was er für den Kanton und die Stadt Liestal

geleistet hat. «Dieses Engagement geht in die Geschichte ein», sagte Lauber Epple bedankte sich herzlich und gab dann dem Regierungspräsidenten spitzzüngig, hellwach und Epple-typisch mit auf den Weg, dass er (Epple) sich nicht für den Bankrat bewerben werde Das Gelächter war deutlich grösser als Laubers Freude, was jedoch der guten Stimmung keinen Abbruch tat. Fritz Epple habe stets «wahnsinnig viel gewusst, diskutiert und auch gefragt – und auch Aufträge erteilt», berichtete Peter Schmid gewohnt rhetorisch stark, und der Kantonsverlag sei ihm stets ein grosses Anliegen gewesen. «Fritz, du bist gut, weil du ein Sozi bist, und nicht, obwohl du ein Sozi bist. Ein wesentlicher Unterschied ...», so Schmid weiter Der Jubilar selbst war bester Laune, aber immer wieder auch gerührt, speziell bei persönlichen Worten wie durch seinen Neffen Ruedi Epple. Im weiteren begrüsste das Urgestein Fritz Epple seinen 103-jährigen, langjährigen Weggefährten Edgar Strub. Von Herzen alles Gute!

Kolumne

Bruchlandung Frühfranzösisch

Vor einigen Jahren gab ich einem Schüler Nachhilfeunterricht. Vor dem Schulabschluss fragte er mich ob ich ihn noch im Fach Französisch testen könne. Er hatte sechs Jahre Französisch mit «Mille Feuilles» und «Clin d’oeil» hinter sich. Ich merkte schnell, dass er nicht fähig war, einen einfachen Satz zu bilden. Wortschatz, Konjugation und Satzbau: Fehlanzeige. Tatsache ist, dass nur etwa 51 Prozent der Schülerinnen und Schüler aus der Deutschschweiz im Fach Französisch beim Leseverstehen die geforderten Grundkompetenzen, d. h. die Mindestanforderungen, erreichen. Zwei Beispiele aus einem Check S3, Niveau E – also nach über sechs Jahren Französisch – sind haarsträubend. Eines würde übersetzt so heissen: «Meine Traumtag ist hat Julli Ich komme an hat Cochella und Party mit meinem Freunden, dannach ihr besuche die Museum und esse hat das Restaurant von Mexican. Zuerst ihr zu versenden und zu bemalien ons Pferde. Meine Traumtag ist gewinne für mich sehr einfacher und sehr realistischer Tag.» Sowohl im Französischen als auch im Deutschen verstehe ich Bahnhof. Was tut die Eidgenössische Erziehungskonferenz (EDK)? Laut Sekundarlehrer Felix Hoffmann nichts! Sie übt sich in Vogel-Strauss-Politik, statt endlich das Frühfranzösisch abzuschaffen, das erfahrungsgemäss nichts bringt. Ich selbst hatte Französisch erst ab der 5. Klasse. Damals mussten wir noch ein «Vocabulaire» führen und Konjugationen büffeln; dafür waren wir nach zwei Jahren imstande, in spielerischen Szenen unser Französisch anzuwenden. Thomas Brunnschweiler

Epple
einer Delegation der Liestaler Zunft zum Stab Fotos: M. Stöcklin

Drei Kandidierende bekannt

Regierungsrats-Ersatzwahl FDP, GLP und SVP haben Kandidierende nominiert

An ihrem Parteitag in Liestal hat die FDP Baselland vergangene Woche ihren Kandidaten für die Regierungsrats-Ersatzwahl vom 26. Oktober gewählt. Es handelt sich um Markus Eigenmann, Gemeindepräsident von Arlesheim. «Mit Markus Eigenmann präsentieren wir eine Persönlichkeit, die mit Weitblick und Pragmatismus wichtige kantonale Themen anpacken wird – zum Wohle der Bevölkerung und der Gemeinden – auch über die Kantonsgrenze hinaus», so FDPPräsident Melchior Buchs. Zur Nominierung vorgeschlagen waren neben Markus Eigenmann, der schliesslich das obsiegte, die Buusner Gemeindepräsidentin und Landrätin Nadine Jermann sowie der Liestaler Stadtpräsident Daniel Spinnler

Auch die SVP Baselland hatte letzte Woche in Frenkendorf ihren Nominations-Parteitag. Sie schickt Landrätin Ca-

Parolen der HKBB

Die Handelskammer (HKBB) empfiehlt, am 28. September der Abschaffung des Eigenmietwerts zuzustimmen. Ein Ja würde den Kantonen ermöglichen, eine Objektsteuer auf Zweitliegenschaften zu erheben. Das würde das Steuersystem vereinfachen, mehr Steuergerechtigkeit schaffen und Fehlanreize bei der Rückzahlung von Hypotheken beseitigen. Ebenfalls Ja sagt die HKBB zur E-ID. Sie verspricht sich Vorteile davon, wenn die Bevölkerung die Möglichkeit hat, ihre Identität anhand einer E-ID online zu belegen. Viele Abläufe seien heute kompliziert und würden Zeit kosten, weil es noch keine E-ID gebe – für die Bevölkerung die Verwaltung und Unternehmen. ObZ

Abstimmungen

vom 30. November

Am 30. November wird im Kanton Baselland über zwei eidgenössische Vorlagen abgestimmt: die Volksinitiative «Für eine engagierte Schweiz (Service-citoyen-Initiative)» und die die Volksinitiative «Für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert (Initiative für eine Zukunft)» sowie über zwei kantonale Vorlagen: die die Teilrevision des Ergänzungsleistungsgesetzes vom 26. Juni 2025 betreffend Erhöhung des Vermögensverzehr und die Verlegung der Naubrücke in Laufen. Ausserdem finden eine allfällige Nachwahl in den Regierungsrat sowie allfällige Friedensrichter/innen-Wahlen ebenfalls am 30. November 2025 statt. ObZ

roline Mall (Reinach) ins Rennen, die sich mit einem knappen Mehr gegen Landrat Matthias Liechti (Rümlingen) durchsetzte «Caroline Mall steht sehr nahe bei der Bevölkerung und vertritt die Werte der SVP und der bürgerlichen Sache allgemein mit viel Einsatz, ohne stur auf Parteilinie zu politisieren», schreibt die SVP in einer Medienmitteilung. Caroline Mall sei als umgängliche und kompromissbereite Politikerin bekannt, die für eine sachliche und lösungsorientierte Politik stehe.

Die Grünliberale Partei Baselland hatte schon zuvor Sabine Bucher (Sissach) nominiert. «Alle sind überzeugt, mit Sabine Bucher die ideale Person für den Regierungsrat zu haben», schreibt die Partei

Die Grünen Baselland werden «aus strategischen Überlegungen» nicht mit einer eigenen Kandidatur antreten. «Für

uns steht fest, dass wir aktuell im Regierungsrat stark vertreten sind und diesen Einfluss wirkungsvoll nutzen wollen. Wir fokussieren darauf, unsere politischen Schwerpunkte und Ziele konsequent voranzubringen und setzen unsere Ressourcen gezielt ein» erklärt Michael Durrer. Den Entscheid, wen die Grünen allenfalls unterstützen, werden die Mitglieder fällen. Fest steht bislang, dass Sabine Bucher zur Mitgliederversammlung eingeladen wird.

Die SP Baselland befand an ihrer gestrigen Delegiertenversammlung (nach ObZ-Redaktionsschluss) über eine Unterstützung von Sabine Bucher

Die Mitte Basel-Landschaft hat ihren Parteitag, an dem unter anderem die Regierungsrats-Ersatzwahl traktandiert war, am Dienstagabend (ebenfalls nach ObZ-Redaktionsschluss) abgehalten. ObZ

VGD-Kaffi im «herzlich»

Liestal Diskutieren mit Regierungsrat Thomi Jourdan

Offene Gespräche in lockerer Atmosphäre – das ist das «VGD-Kaffi» der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion des Kantons Basel-Landschaft Am Samstag, 30.August, von 9.30 bis 11 Uhr macht das Format Halt in Liestal. Dort, wo die traditionelle Samstags-Kaffeerunde stattfindet, beantwortet Regierungsrat Thomi Jourdan Fragen aus der Bevölkerung. Möchten auch Sie beim VGD-Kaffi in Liestal dabei sein? Interessierten steht offen, über welche Bereiche aus der vielseitigen Direktion sie diskutieren möchten. Gesprächsstoff und Dynamik sind garantiert; acht Dienststellen der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion befassen sich täglich mit den Themen Standortförderung, Arbeitsmarkt, Gesundheitsversorgung, Lebensmittelsicherheit, Landwirtschaft, Wald, Jagd und Fischerei oder Amtliche Vermessung und Geoinformation.

Die ersten Ausgaben in den fünf Bezirken des Kantons Basel-Landschaft haben gut vorgelegt. Die Teilnehmenden diskutierten jeweils rege über ihre Wunschthemen. Haben auch Sie eine brennende Frage, welche Sie Regierungsrat Thomi Jourdan stellen und in der Runde bereden möchten? Es hat noch einzelne freie Plätze im Restaurant herzlich in Liestal. Melden Sie sich noch heute an und lernen Sie Regierungsrat Thomi Jourdan und seine aktuellen Themen aus der Direktion kennen. Das VGD-Kaffi richtet sich an alle Zielgruppen und soll neue Blickwinkel ermöglichen. Auf einen Samstags-Kaffi der besonderen Art! Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion (VGD)

Samstag, 30 August, von 9.30 bis 11 Uhr, Restaurant «herzlich», Rathausstrasse 66, Liestal, Anmeldungen via vgd@bl.ch

Betrachtung zur Woche

Kleines Ritual mit grosser Wirkung

Immer wieder begegnet mir in Gesprächen, dass Menschen gestresst sind und ihnen die nötige Zeit für manches fehlt, das sie eigentlich schon lange gerne tun wollten und als wertvoll erachten. Auch ich selbst kenne ab und zu den Frust, am Ende eines Tages nicht das getan zu haben, was mir eigentlich wichtig wäre Ich habe mich durch Dringliches, scheinbar Dringliches oder sogar Nutzloses davon abhalten lassen. Zurück bleibt ein schales Gefühl von Sinnlosigkeit. Als Christin bin ich aber davon überzeugt, dass unser Leben sehr wohl Sinn hat. Gott hat es uns anvertraut, mit dem Auftrag, Liebe zu uns selbst, unseren Nächsten und Gott zu leben. Jesus nennt dies das höchste und wichtigste Gebot, macht aber gleichzeitig klar, dass wir Menschen dies nicht aus eigener Anstrengung schaffen. Er lädt uns ein, zu ihm zu kommen, Gottes Vergebung und Liebe zu empfangen und von ihm zu lernen.

Lernen ist ein Prozess. Es bedeutet, dass man es noch nicht von Anfang an kann, aber bereit ist, Neues aufzunehmen, auszuprobieren und durch geduldiges Wiederholen zu festigen. Dabei kann wenig schon viel bewirken Um mein altes Schulfranzösisch wieder aufzufrischen, lerne ich zurzeit fünf Minuten täglich mit einer Sprachlern-App. Nur fünf Minuten. Aber ich staune, wie viel mir durch das kurze regelmässige

Todesfälle

Frenkendorf

Sonja Rentsch-Hafen, geb. 1938, von Murten FR und Zürich. Bestattung im engsten Familienkreis.

Gelterkinden

Ernst Nussbaum, geb. 13. Januar 1935. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Liestal

Verena Mundwiler-Ankli, geb. 6. April 1952, von Zullwil SO und Tenniken BL (wohnhaft gewesen an der Ostenbergstrasse 9). Die Beisetzung findet im Familienkreis statt.

Oberdorf

Camille Ehrenbogen, geb. 20. April 1935, von Therwil BL. Wurde im engsten Familienkreis auf dem Friedhof St. Peter in Oberdorf bestattet.

Wiederholen im Gedächtnis bleibt und wie präsent sich die Sprache dadurch anfühlt.

Ganz ähnlich erlebe ich es beim Lernen von Jesus. Meist geht es nicht um riesige Veränderungen, sondern um kleine Anpassungen im Alltag, die mir helfen in der Liebe zu wachsen und mein Leben entsprechend zu gestalten Dazu gehören auch kleine Rituale Eines davon habe ich unter der Bezeichnung «Ritual auf der Bettkante» kennengelernt. Es ist auch als «Gebet der liebenden Aufmerksamkeit» bekannt: Ich nehme Gottes Gegenwart dankbar wahr und lasse den Tag an meinem inneren Auge vorüberziehen: Worüber freue ich mich? Was ist mir gelungen, wurde mir geschenkt? Was schmerzt oder ärgert mich? Worunter leide ich? Wie habe ich mich in meinen Beziehungen erlebt? Mit dem Wahrgenommenen wende ich mich Gott zu. Ich kann danken, klagen, um Vergebung und Heilung bitten, vergeben und weggeben, was mich belastet. Schliesslich schaue ich auf den kommenden Tag, bitte um Hoffnung, Kraft und Gottes Gedanken dafür Oft wird mir in diesen Minuten klarer, was am nächsten Tag wichtig ist und worauf ich achten will. So entfaltet dieses kleine Ritual eine grosse Wirkung Vielleicht möchten Sie es auch mal ausprobieren?

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Verana Sannemann-Hofer, geb. 7. April 1951, von Basel und Wagenhausen TG. Die Abdankungsfeier findet im engsten Familienkreis statt.

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Parolen der SVP

Der Parteitag der SVP Baselland hat die Parolen für die beiden eidgenössischen Abstimmung vom 28. September gefasst: Ja zum Bundesbeschluss vom 20. Dezember 2024 über die kantonalen Liegenschaftssteuern auf Zweitliegenschaften (Abschaffung Eigenmietwert); Nein zum Bundesgesetz vom 20. Dezember 2024 über den elektronischen Identitätsnachweis sowie weitere elektronische Nachweise (E-ID-Gesetz). Die SVP kündigte zudem drei neue kanto-

nale Initiativen an, die eine fairere Verteilung der Grundstückgewinn- und der Erbschaftssteuer sowie der Gewinnausschüttung der Basellandschaftlichen Kantonalbank bezwecken. Den Gemeinden soll jeweils die Hälfte der Erträge zufliessen. «Seit vielen Jahren übernehmen die Baselbieter Gemeinden Aufgaben vom Kanton, ohne die entsprechenden finanziellen Ressourcen zu erhalten», schreibt die SVP dazu. ObZ

EVP sagt zwei Mal Ja

Die Parteiversammlung der EVP Baselland fasste für die bevorstehenden eidgenössischen Abstimmungen sowohl zum E-ID-Gesetz wie auch zur Abschaffung des Eigenmietzinses sehr deutliche Ja-Parolen. Als drittes Geschäft wurde die in Bundesbern verabschiedete Vor-

lage zur «Individualbesteuerung» behandelt. Unmissverständlich zeigte sich, dass sich die EVP für alle Familien – unabhängig vom gewählten Modell – einsetzen will. Das lancierte Referendum wird daher unterstützt. EVP

Herausgeberin CH Regionalmedien AG

Redaktionsleitung Marc Schaffner

Redaktion Marc Schaffner

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Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr

Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr

Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr

Eine Publikation von

www.chmedia.ch

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Caroline Mall, SVP. Foto: Kenneth Nars
Markus Eigenmann, FDP. Foto: zVg Sabine Bucher, GLP.
Foto: zVg

Eine umtriebige Person

Liestal Gedenkfeier zum 200. Geburtstag von Johann Jakob Christen

Ursula Roth

In der Stadtkirche in Liestal wurde am letzten Sonntag der 200 Geburtstag von Johann Jakob Christen (1825–1914) gefeiert. Der Baselbieter war eine umtriebige und bewundernswerte Person Am 18. August 1825 in Itingen geboren, wuchs er wohlbehütet mit seinen Geschwistern auf.

Dank der exakt geführten Tagebüchern von Jakob Christen konnten sein Leben und seine Gedankengänge genaustens nachverfolgt werden Da seine direkten Nachkommen diese Tagebücher aufbewahrt haben, konnten Annerose und Fritz Krey, Arlesheim, in Zusammenarbeit mit Dominik Wunderlin, lic. phil l., Liestal, eine Gedenkschrift mit dem Namen «Was für ein Leben! Meine Lebensgeschichte» herausgeben. Sie erzählten daraus diverse Anekdoten. In der Kirche sassen direkte Nachkommen von Jakob Christen. Unter anderem Erwin Christen, geboren 1952, mit seiner Familie, die in der Papiermühle in Lausen wohnt. Die Papiermühle wurde von Erwin Christen, geboren 1889, Sohn von Jakob Christen, erworben und blieb seither in der Familie.

Ebenso anwesend aus der ChristenDynastie war der letzte Besitzer der Firma Beton-Christen AG in Muttenz, die im Jahre 1878 gegründet und 2018 verkauft wurde.

Den beruflichen Werdegang von Jakob Christen konnte man in der ObZ von vergangener Woche nachlesen.

Interessant war dieser Eintrag im Tagebuch: Christen ging gar nicht gerne zur Schule. Aber sein Vater förderte die Talente seines Sohnes wie Malen, Zeichnen und Musik In jungen Jahren ging er sehr gerne tanzen, im Café Spitz oder im Casino in Basel.

«Bis 1841 hatte ich ein friedliches Leben», so lasen Annerose und Fritz Krey aus dem Tagebuch. Dann kam eine Epidemie über das Land, auch Christen erkrankte.

Eine ebenso interessante Geschichte war das Zusammenkommen mit seiner zukünftigen Frau Maria Gysin aus Oltingen und ihre Hochzeitsreise ins Welschland Acht Kinder gebar Maria Gysin, sieben erreichten das Erwachsenenalter Am 25. Juni 1914 verstarb

Aus dem Familienbesitz, original Arbeitswerkzeug von Johann Christen Fotos: U. Roth

Johann Jakob Christen im Beisein seiner Kinder So schrieb es einer seiner Söhne auf.

Im Jahre 1870 gründete Christen eine Streichorchestergesellschaft in Arlesheim. Er stellte die Lieder und Noten zusammen. Jahre Später sammelte seine Enkelin Hanny Christen die Noten und liess die Melodien wieder aufleben. An der Feier in der Kirche in Liestal untermalte das Volksmusikensemble «#fidel» aus Arlesheim, unter der Leitung von Annerose Krey, den Anlass mit Melodien aus dieser Sammlung.

Johann Jakob Christen – eine Person, die den beiden Basel und seiner Familie viel Gutes und Unvergessliches hinterlassen hat.

Markus Eigenmann, Gemeindepräsident von Arlesheim, besuchte den Anlass ebenfalls und richtete ein paar Worte an die Anwesenden.

Ein Sonderheft kann bei den «Baselbieter Heimatblättern» (www1.heimatblaetter.ch) bezogen werden.

Neues System für die Prämienverbilligung

2028 tritt der Gegenvorschlag zur Prämienentlastungsinitiative in Kraft. Die Prämienverbilligung wird neu anhand einer Referenzprämie berechnet, die einem bestimmten Prozentsatz der regionalen Durchschnittsprämie entspricht. Die Kantone müssen deshalb ihre Systeme neu regeln. Der Baselbieter Regierungsrat hat am Dienstag eine entsprechende Änderung des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die

Krankenversicherung (EG KVG) in die Vernehmlassung geschickt. Ziel sei es, die benötigten Zusatzmittel «möglichst gerecht und transparent für die Haushalte mit tiefen und mittleren Einkommen einzusetzen.» Gemäss aktuellen Schätzungen steigt der Nettobetrag von aktuell rund 68 Millionen Franken auf gut 126 Millionen Franken an. Die Vernehmlassung dauert bis zum 20. November 2025. ObZ

Symbolisch für Service

Das aktuelle Regierungsfoto für das verbleibende Amtsjahr 2025 zeigt den Regierungsrat vor dem Dienstleistungszentrum des kantonalen Personalamts Für Regierungspräsident Anton Lauber ist dieser Ort ein bewusst gewähltes Symbol: Er steht für all jene Dienstleistungen und Angebote die der Kanton der Bevölkerung täglich zur Verfügung stellt – effizient, zugänglich und digital. Von links: Regierungsrätin Monica Gschwind, Vize-Regierungspräsident Thomi Jourdan, Regierungspräsident Dr Anton Lauber, Regierungsrätin Kathrin Schweizer, Regierungsrat Isaac Reber, Landschreiberin Elisabeth Heer Dietrich Landeskanzlei/Foto: Marcel Sokoll Caroline Krajcir.

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Würdige Feier zum 200. Geburtstag von Johann Jakob Christen in der Stadtkirche Liestal.
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X-Island-Team ist zufrieden

Ferienpass Angebote waren breit gefächert und deckten viele Interessen ab

Über 900 Kinder und Jugendliche nahmen am Ferienpass X-Island Baselland teil und profitierten von den mehr als 400 Veranstaltungen. Back-Kurse und Angebote mit Tieren gehörten in diesem Jahr zu den beliebtesten Veranstaltungen des Ferienpasses. Noch nie zuvor gab es so viele Wochenkurse: Die Teilnehmenden konnten aus 35 Angeboten wählen. Dazu zählten unter anderem die Theater- und Zirkuswochen, in denen die Kinder eine komplette Show einstudierten und am Ende der Woche aufführten. Es waren praktisch gleichviel Buben und Mädchen, die dieses Jahr am Ferienpass teilnahmen – ein Zeichen dafür, dass die Angebote breit gefächert waren und viele Interessen abdeckten.

Jetzt legen Mädchen auf! Ein Kurs richtete sich ausschliesslich an Mädchen: der Djane-Kurs. Mit grosser Begeisterung lernten die Teilnehmerinnen, wie sie ihre Lieblingsmusik geschickt zusammenstellen, Übergänge

mixen und ein stimmiges Set aufbauen. Die nächste Party kann kommen!

Einen ganzen Tag draussen verbringen – mit Balthazar und Lotus. Nur wer weiss, dass es sich dabei um zwei Esel handelt, versteht sofort, warum dieser Kurs so beliebt war. Die Kinder lernten die «Eselsprache» kennen und erhielten

Einblicke in die Pflege und das Training dieser faszinierenden Tiere. Vom Ferienpass X-Island profitieren nicht nur Kin-

Drei Junioren im Final

der und Familien, sondern auch Vereine. Angebote von Sportclubs wie Unihockey, Schwingen oder Radball stiessen auf grosses Interesse – und brachten hoffentlich neue Mitglieder. Besonders beliebt war in diesem Jahr der Tenniskurs: Fast alle Plätze waren ausgebucht.

Kein Kriminalfall ist zu schwer Ob beim Dinner mit Täterjagd, auf Schatzsuche oder beim Lösen kniffliger Rätsel wie «die drei ???» – der Ferienpass steckte voller Abenteuer und mysteriöser Spuren. Mit viel Grips und noch mehr Spass lüfteten die Teilnehmenden alle Geheimnisse.

Der Ferienpass X-Island verlief ohne Zwischenfälle oder wetterbedingte Störungen – darüber zeigt sich das Ferienpass-Team sehr erfreut. Die FerienpassLeiterin Sabine Carstens bedankt sich herzlich bei allen Kursveranstaltenden und den freiwilligen Begleitpersonen für ihre Zuverlässigkeit und die gute Zusammenarbeit. Stiftung Jugendsozialwerk

Schiessen Pistolen-Schützen Rifenstein Reigoldswil erfolgreich am ESEJ

Am Samstag, 9. August, nahmen die Pistolen-Schützen Rifenstein Reigoldswil am Eidgenössischen Schützenfest für Jugendliche (ESFJ) teil. Die drei Junioren (Mario Bärtschi, Rafael Wagner und Chris Fasler) schossen in der Alters-Kategorie U19/U21 und absolvierten ihren Wettkampf auf dem Schiess-Stand in St-Triphon (VS). Es standen gemäss Schiess-Plan fünf verschiedene Programme zur Wahl. In der leisen Hoffnung, dass es eventuell dem einen oder anderen Junior für die Teilnahme zum Fest-Sieger-Ausstich (Final) reichen könnte, löste der Verein für die Drei je alle fünf Stiche, weil für den Festsieger-Final alle fünf Resultate zu 100 Prozent addiert wurden. Es wurde an zwei Wochen-Enden geschossen und am Ende des ersten WE hat sich gezeigt, dass die Hoffnung vielleicht wahr werden könnte, aber das 2. Schiess-Wochenende musste noch abgewartet werden.

Am Samstag, 16. August, 16 Uhr wurde die Qualifikation abgeschlossen und dann stand das Erfreuliche fest Im Feld der gesamt-schweizerisch besten acht Pistolen-Junioren waren drei Reigoldswiler startberechtigt, Bravo! Das Ausstich-Prozedere wurde analog dem Damen-Olympia-«Schlussgang» geschossen. In der schwarzen Scheibe (Dm 50 cm) befindet sich im Zentrum ein Trefferfeld (Kreis) mit Durchmesser zehn cm, welches als Treffer zu einem Punkt gezählt wird, alles andere wird als Null gewertet Geschossen wird in zehn Passen à je fünf Schuss und das im

Die drei Junior-Schützen mit der VereinsStandarte nach der Qualifikation Rafael Wagner, der Jüngste, Chris Fasler und Mario Bärtschi v.l.).

Duell-Prinzip. Das heisst, die Scheibe ist nur jeweils drei Sekunden sichtbar und das in Abständen von je sieben Sekunden, wobei das Sportgerät nach jedem Schuss heruntergenommen werden muss. Also keine leichte Aufgabe. Ab der Hälfte des Wettkampfes scheidet jeweils der «Schlechteste» aus, bei PunkteGleichheit müssen diese Schützen einen Zwischen-Ausstich (Shoot-Off) schiessen. Dieses Prozedere mussten auch zwei der PSR-ler überstehen. Am Schluss des gut 60-minütigen Wett-

Siegerehrung der qualifizierten JuniorSchützen: Rang (R) 2, Sieger R1, Mario Bärtschi R3, Rafael Wagner R4, R5, R6, Chris Fasler R7, rechts aussen R8 (v.l.) Fotos: zVg

kampfes stand fest, dass Mario Bärtschi mit Rang 3 einen Podest-Platz belegte, Rafael Wagner wurde Vierter und der jüngste im Felde, Chris Fasler belegte Rang Sieben. Auf der Anzeigetafel war also dreimal Reigoldswil Rifenstein zu lesen, einmalig!

Für diese guten Resultate geht der Dank auch an Regio-Trainer René Salathé. Die PSRR gratulieren den erfolgreichen Jungs und wünschen für die kommenden Nicht-mehr-Juniorzeiten weiterhin viel Erfolg und guet Schuss! PSRR-bs

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Aufarbeitung gefordert

Das Initiativkomitee «BLKB – die Bank fürs Baselbiet» hat vergangene Woche seine Initiative mit über 1800 Unterschriften bei der Landeskanzlei eingereicht «Die Entwicklungen der letzten Monate bestätigen das Anliegen und die Dringlichkeit der Initiative in aller Deutlichkeit», schreibt das Komitee in einer

Medienmitteilung. Nur eine konsequente Aufarbeitung der Vergangenheit –verbunden mit griffigen gesetzlichen Leitplanken – könne das Vertrauen in die BLKB wiederherstellen. Und nur mit diesem Vertrauen könne die Bank langfristig im Dienst des Baselbiets erfolgreich sein. ObZ

Heisser Sommerapéro

Am Sommerapéro der Handelskammer beider Basel (HKBB) nahm Präsidentin Elisabeth Schneider Stellung zu den aktuellen regionalen und weltweiten Problemen. Die Nationalrätin betonte die Wichtigkeit der Verlässlichkeit in unserer zunehmend unsicheren Welt. Vor wenigen Tagen verhängte Präsident Trump einen Zollhammer von 39 Prozent auf viele Schweizer Produkte. Die Konsequenzen sind Verlagerungen ins Ausland, wodurch Steuereinnahmen und Arbeitsstellen verloren gehen. «Unternehmen werden leiden und wir erleben, wie die Schweiz verletzlich ist. Wir müssen alles daransetzen, dass die Zölle runterkommen und wir müssen mit der Selbstzerfleischung und Schuldzuweisungen aufhören.»

Zum Freihandelsabkommen mit China kommt bald ein weiteres mit Indien. Aber nur etwa 62 Prozent der Unternehmen ziehen Nutzen aus solchen Abkommen Arbeitgeber sollen entlastet

werden. Dazu gehören der Verzicht auf exorbitante Lohnforderungen und temporäres Aussetzen der OECD-Mindeststeuer Vorübergehende Ausgleichsmassnahmen gegen US-Produkte sind keine Lösung. Die Life Sciences müssen gestärkt werden. Leider liess der Bundesrat eine entsprechende Vereinbarung auslaufen. Die Zulassung neuer Medikamente dauert bei uns Monate länger als in anderen Ländern, was ein weiterer Wettbewerbsnachteil ist. «Stabile Zustände mit der EU sind zentral. Wer das nicht wenigstens in Betracht zieht, hat aus dem Zolldebakel mit Trump nichts gelernt», erklärte Schneider Sie forderte die Unternehmer auf, an runden Tischen teilzunehmen und sich zu aktuellen Themen zu äussern. Die Handelskammer braucht die Unternehmer und sie nimmt ihre Rolle als verlässlicher Partner wahr Die Schweiz muss jetzt neue Wege gehen und innovativ denken Beat Eglin

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Baselbieter Politprominenz mit Basler Regierungsrätin Stephanie Eymann (2 v.r.).
Für Mädchen: Djane-Kurs
Foto: zVg

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Uhrmacher-Unternehmen Der Unternehmertreff Liestal der HKBB fand diesmal in Hölstein statt

Willi Wenger

In den Räumlichkeiten der Oris SA in Hölstein haben am vergangenen Freitag

Mitglieder der Handelskammer beider Basel (HKBB) im Rahmen ihres «Unternehmertreffs» Einblicke in die (verborgene) Welt des renommierten Baselbieter Uhrmacher-Unternehmens erhalten. Über 70 Personen folgten der Einladung der HKBB, welche ihr Kommen nicht zu bereuen hatten. Ein exklusiver Rundgang mit Vorstellung der Oris SA belohnte die anwesenden Gäste, die ihr grosses Interesse dokumentierten und dabei auch darüber informiert wurden, wie die Oris SA ihre Kundinnen und Kunden weltweit mit erstklassigen Produkten bedient.

Die HKBB, die in Verbindung mit der Generalagentur Baselland der Helvetia Versicherungen zur Veranstaltung geladen hatte, präsentierte zudem eine Umfrage zur Dekarbonisierung und erneuerbaren Energien Den HKBB-Mitgliedern wurde Gelegenheit geboten, sich zum Thema zu äussern. Lea Weissenberger, Expertin für erneuerbare Energien bei der kantonalen Bau- und Umweltschutzdirektion, präsentierte dazu die notwendigen Prozesse, die zum Erreichen des Netto-Null-Ziels bis 2050 notwendig sind. Notwendig seien, so Weissenberger, energiepolitische Massnahmen, damit das ehrgeizige wie anspruchsvolle Ziel erreicht werden könne. Die Expertin stellte zudem klar, dass der Kanton bereit sei, Unternehmen und Gemeinden zu unterstützen und dabei gleichzeitig die gesetzlichen Grundlagen auf nationaler wie kantonaler Ebene bekannt zu machen. Als Fazit konnte festgestellt werden, dass viele der HKBB-Unternehmen zum Thema anspruchsvolle Jahre vor sich haben, verfolgen doch alle grundsätzlich das gleiche Ziel bis Mitte des Jahrhunderts: Die Verwendung von kohlenstoffarmen Energiequellen wie beispielsweise Wind, Sonne oder auch Biomasse im Hinblick auf die Klimaneutralität. Der Rundgang durch die Räumlichkeiten der Oris SA stellte sich als Glanzlicht dar Mehr als eindrücklich präsentierte sich unter anderem die «Qualitätskontrolle», wo top ausgebildete Uhrmacher dafür garantieren, dass Oris-Uhren weltweit geschätzt wie akzeptiert sind Der «Werdegang» der Uhren zu sehen, die am Eingang des Wal-

Die «Offiziellen» Andreas Meier, Stefanie Hofer, Patrick Zaugg (alle HKBB) und Urs Bachmann (Helvetia Versicherungen) freuen sich über den gelungenen Anlass (v l.). Foto: Uwe Zinke

denburgertals seit 1904 gefertigt werden, ist für Laien faszinierend; für Kenner exzellent. Für Uhren «Made in Hölstein» ist der Schweizer wie der USAMarkt existenziell Letzterer stellt aktuell Anforderungen dar, die es zu meis-

tern gilt. Hier gibt die Oris SA zurzeit «Vollgas». Giorgia Capuni, Detailhandels-Fachfrau der Oris SA, informierte dazu, dass noch vor dem Zollhammer von Donald Trump 2000 Uhren in die USA – diese Menge reicht dort für circa

Die «New York Harbor LE II» ist erst dieser Tage auf den Markt gekommen Sie wurde in einer Auflage von nur 2000 Exemplaren für den weltweiten Verkauf gefertigt. Sie kostet 2550 Franken. Fotos: W. Wenger

drei bis vier Monate – geliefert werden konnten. Mit einem von der Oris SA offerierten Apéro, welche heute 90 Mitarbeitende, darunter vier KV-Lehrlinge beschäftigt, endete der Unternehmertreff

Lieschtler Mümpfeli

Ich ärgere mich immer wieder (man sollte das in meinem Alter nicht mehr machen, aber das ist leichter gesagt als getan), also ich ärgere mich über den Zwang zur bargeldlosen Zahlung. Klar möchte ich betonen, dass ich nicht generell gegen Kartenzahlungen bin, denn in gewissen Fällen und wo es vom Preis her sinnvoll ist, benutze ich auch Kreditkarten. Für Kleinstbeträge sollte eine bargeldlose Zahlung nicht möglich sein. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Unternehmen teils hohe Gebühren abliefern müssen, was in vielen Fällen indirekt auf die Preise abgewälzt wird; für mich nachvollziehbar Das neueste Beispiel bezüglich Zwangs, welches ich kürzlich erlebt habe, möchte ich hier zum Besten geben. In der Coop-Zeitung erschien ein Gutschein für eine Duo-Tageskarte der SBB. Das Angebot berechtigt zwei gemeinsam reisende Personen zur freien Fahrt auf den Strecken des GA-Geltungsbereichs während einer bestimmten Dauer Da wir oft mit dem ÖV unterwegs sind, machte ich mich auf den Weg zum bedienten SBB-Schalter am Bahnhof Liestal. Dort musste ich feststellen, dass der Preis von 89 Franken für 2. Klasse nur bei einer Online-Buchung gilt. Löst man das Billett am Schalter kostet das gleiche Produkt 109 Franken, also 20 Franken mehr Das ist meiner Meinung nach reine Abzockerei, und damit will man die Leute zwingen, dass sie nicht mehr an den Schalter kommen (es gibt ja bald auch keine mehr), sondern online buchen. Frustriert kehrte ich nach Hause zurück und dachte mir, denn versuche es halt online. Doch was erschien im Bildschirm: «Zurzeit ist dieses Produkt nicht lieferbar Wir melden uns hier, wenn ein Kauf wieder möglich ist.» Zur Klärung sei noch erwähnt, dass im Inserat die Verkaufsdauer vom 18.6. bis 18.7.25 angegeben ist. Mein Kauf wollte ich am 20.6. tätigen – also zwei Tage nach Beginn der Aktion. Und nach dieser kurzen Zeit sollen schon keine Tickets mehr vorhanden sein. Als normal denkender Bürger ist das für mich unverständlich. Als ich dann das Inserat nochmals näher studierte musste ich feststellen, dass beim Online-Kauf ein fixes Reisedatum gewählt werden muss. Wird hingegen der Kauf am Schalter getätigt, kann der Reisetag frei gewählt werden und ist dann lediglich abzustempeln. Das könnte vielleicht die Preisdifferenz erklären, trägt aber zu einer weiteren Verwirrung bei.

Liebe SBB: Verbilligt doch einfach nur allgemein die Preise und verzichtet auf unzählige fragwürdige Aktionen, welche die Konsumenten völlig verunsichern und wahrscheinlich in Ihrer Verwaltung gar nicht richtig gehandhabt werden kann.

Hanspeter Meyer Stadtführer, Autor diverser Schriften, Ehrenbürger der Bürgergemeinde Liestal
Der Unternehmertreff der Handelskammer beider Basel in den Räumlichkeiten der Oris SA in Hölstein war sehr gut besucht.

Kontroverser Bau erwies sich als weitsichtig

50-Jahre-Jubiläum Als 1975 die Kirche von Bubendorf eingeweiht wurde, gefiel sie nicht allen – heute wird sie intensiv genutzt

Marc Schaffner

«Man muss hinein – um zu verstehen», so war ein Zeitungsartikel aus dem Jahr 1975 über die neue reformierte Kirche von Bubendorf betitelt. Das minimalistische, funktionale Bauwerk strahlte eine Ästhetik aus, die für damalige Verhältnisse ungewohnt war. Ein anderer Artikel sah sich deshalb veranlasst, der Leserschaft einige «architektonische Gedanken zur Gestaltung der neuen Kirche» zu vermitteln. Der Bau mit dem massiven Turm übernahm zwar bekannte Elemente aus der üblichen Kirchenbauweise, interpretierte sie aber auf moderne Art. Beispielsweise wurde auf einen Dachvorsprung und schwebende Bauteile verzichtet Im Innern wurde zudem deutlich, dass der Bau mehr enthielt als den sakralen Kirchenraum: Mit Gruppen- und Unterrichtsräumen, Besprechungszimmern und einer Küche erfüllte er auch die Ansprüche eines Kirchgemeindehauses. Dadurch erklärten sich auch die grosszügig bemessenen Dimensionen «Es war ein ‹Klotz› – für viele war die Kirche viel zu gross im Vergleich zu der filigranen Vorgängerkirche», erzählt Edith Maier, Sekretärin der Reformierten Kirche Bubendorf-Ramlinsburg «Es gab viele Diskussionen im Dorf, die einen fanden es schrecklich, die anderen fanden es toll, welche neuen Möglichkeiten sich eröffneten.» Aus heutiger Sicht muss die damalige Planung als absolut weitsichtig bewertet werden. Die Kirche von Bubendorf wird heute intensiv genutzt, nicht nur am Sonntagmorgen, sondern auch für zusätzliche Gottesdienste, für Konzerte und gesellige Anlässe sowie von Grup-

«Thomas

Eugster ist ein Glücksfall»

Die FDP Liestal hat am Dienstagabend

nach Redaktionsschluss dieser ObZAusgabe – an einer ausserordentlichen Sektionsversammlung über die bevorstehende Stadtrats-Ersatzwahl beraten. Zum Vorschlag stand Thomas Eugster, langjähriger Einwohnerrat, Landrat und Präsident der Bau- und Planungskommission des Landrats. «Er bringt viel mit, auch für das Departement Bau, das frei wird», sagte Parteipräsident Hans Vogt zur ObZ. Auch aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit als diplomierter Verfahrensingenieur ETH bei der Roche, wo er sich mit Projekten und Anlagen auseinandersetze, sei Thomas Eugster für das Amt prädestiniert. Zudem sei er in Liestal gut verankert und mit 55 im richtigen Alter «Es ist ein Glücksfall für eine Partei, so jemanden portieren zu dürfen», findet Hans Vogt. Etwas überrascht sei er, dass auch die SP einen eigenen Kandidaten aufgestellt habe (siehe Artikel rechts). «Wir werden sehen, wie sich die Sache entwickelt», so Hans Vogt. Eine ausführliche Meldung folgt in der kommenden ObZ-Ausgabe.

Marc Schaffner

Samariter Ergolz

Die Bevölkerung in der Region Liestal und Lausen darf auch weiterhin auf die gewohnten Samariter-Dienstleistungen wie Erste-Hilfe-Kurse, Blutspendeaktionen mit der Blutspendezentrum Basel sowie Sanitätsdienste zählen – neu unter dem Namen «Samariter Ergolz». Wie die neue Organisation mitteilt, haben die Samaritervereine Liestal und Lausen bereits im Februar entschieden zu fusionieren. Als Präsidentin wurde einstimmig Caroline Häring gewählt, die seit 25 Jahre den Samariterverein Liestal geleitet hat. Auch die weiteren Vorstandsmitglieder wurden einstimmig und mit Applaus gewählt. Das Amt des Vizepräsidenten übernimmt der bisherige Präsident des Samaritervereins Lausen, Stefan Tschudin. Die beiden Samaritervereine Liestal und Lausen hatten bereits zuvor einige Jahre erfolgreich zusammengearbeitet ObZ www.samariter-ergolz.ch

pen und der Musikschule. «Wir müssten eigentlich noch mehr Platz haben», stellt Edith Maier fest Im Lauf der Jahre seien immer wieder neue Gruppierungen dazugekommen, wie die Müttergruppe. Manche Angebote würden wieder eingestellt, andere nach einer Pause wieder eingeführt – ein reges Kommen und Gehen.

50-Jahre-Jubiläumsfest

Um das Kirchenjubiläum gebührend zu feiern, hat Edith Maier ein Fest-OK ins Leben gerufen. Gefeiert wird am 30. und 31 August eingeladen sind die ganze Bevölkerung von Bubendorf und Ramlinsburg, alle aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter/-innen, Kirchenpfleger/ -innen sowie Pfarrpersonen. Auch Pfarrer Hans Maurer, der 1975 im Amt war, wird am Festgottesdienst am Sonntag

teilnehmen. Am Samstag wird ein vielfältiges Programm für Gross und Klein angeboten, unter anderem mit Aktivitäten für Kinder, dem Show-Act «VERI», Führungen und einer Tonbildschau von den Bauarbeiten.

Für Letztere hat Edith Maier den damaligen Polier interviewt, Fritz Freudiger. Ausserdem hat das OK alte Dokumente und Bilder zusammengetragen, die ebenfalls ausgestellt werden.

Pferde zogen die Glocken ins Dorf Der Bau der Kirche dauerte von 1973 bis 1975, das Projekt stammte von dem Zürcher Architekten Benedikt Huber, der sich 1965 gegen drei Konkurrenten durchgesetzt hatte. Nötig wurde der Neubau, weil die alte Kirche der Strassenplanung im Weg war. Aber auch, weil sie Risse bekam, weil die Glocken zu

SP Liestal schlägt Peter Küng vor

Die Sozialdemokratische Partei Liestal schlägt den Wählerinnen und Wählern für die Ersatzwahlen in den Liestaler Stadtrat ihren Einwohnerrat Peter Küng vor.

Die SP Liestal hat den Entscheid nach ausgiebiger Diskussion und basisdemokratischer Abstimmung im Rahmen einer Sektionsversammlung gefällt. Die SP ist der Meinung, dass in der herausfordernden Situation, in der sich die Stadt Liestal aktuell befindet, eine noch ausführliche Auseinandersetzung über unterschiedliche Ideen und Konzepte notwendig ist Peter Küng bringt alle Voraussetzungen für dieses Amt mit. Er hat eine lange Erfahrung im Gemeinderat Seltisberg als Exekutivpolitiker und im Landrat sowie im Einwohnerrat als Parlamentarier Peter Küng ist darüber hinaus ein leidenschaftlicher Liestaler der sich seit langem in den verschiedensten Bereichen für Liestal engagiert und zahlreiche Kontakte geknüpft hat.

Als Präsident der Finanzkommission erhält er mit seiner fachlichen Kompetenz, aber auch mit seiner konzilianten

Art, die einen Ausgleich schaffen will zwischen den unterschiedlichen Interessen, viel Anerkennung auch aus den anderen Parteien im Einwohnerrat. Peter Küng kennt die finanziellen Herausforderungen, die sich Liestal stellen, und ist ebenfalls bestens vertraut mit den zukunftsweisenden städtebaulichen Entwicklungsprojekten Liestals. SP Liestal

schwer für den Turm waren. Während der Bauzeit der neuen Kirche fiel in der alten Kirche sogar ein Leuchter von der Decke Noch vor der Fertigstellung des Neubaus wurde sie schliesslich abgerissen und die vier Glocken wurden in Revision gegeben. Ausserdem wurde für die neue Kirche eine Orgel gekauft. Nach mehreren Monaten wurden die Glocken, zusammen mit einer fünften, die ein Kirchgemeindemitglied gestiftet hatte, in einem farbenprächtigen Umzug mit Pferdegespannen vor den neuen Kirchplatz gebracht. Die Schuljugend von Ramlinsburg und Bubendorf zog sie anschliessend in den neuen Turm hinauf. Was nach der Fertigstellung offenbar Eindruck machte, waren die elektrischen Installationen, wie einem auf Mundart geschriebenen Zeitungsartikel

zu entnehmen ist: «Dinne grad rächts isch e Wandchaschte; dört drin sy ‹d Lüterbuebe› für alli feuf Glogge! Das sy eifach feuf Druckchnöpf!» Mit weiteren Druckknöpfen könne der Siegrist alle Lampen anzünden, nur um den Boden zu putzen und die Stühle abzustauben, müsse er noch selber Hand anlegen –dafür gebe es keine Knöpfe. Auch wenn das Staunen über die technischen Möglichkeiten heute nicht mehr ganz so gross sein dürfte wie damals, darf sich die Bevölkerung in den kommenden Tagen an einem «Spezialeffekt» erfreuen: Bis zum Fest werden die Fenster und der Turm von innen nach aussen farbig beleuchtet

Jubiläumsfest 30 und 31 August, weitere Infos auf ref-bura.ch > Aktuelles > «Eusi Chile wird 50!»

Hitze-Tagesausflug mit Wanderung

Wie bereits traditionell im August, war am Mittwoch, 13. August, anstelle der jeweils am Montag stattfindenden Nachmittagswanderungen, der Tagesausflug angesagt. Es war ein Tag der Rekorde: Einerseits wegen der sehr hohen Temperaturen und andererseits wegen der grossen Teilnehmerschar von 33 Frauen und 14 Männern (nach fünf kurzfristigen Abmeldungen) Mit Start in Frenkendorf-Füllinsdorf gings mit dem ÖV via Olten nach Pfäffikon (SZ), wo Kaffee und Gipfeli offeriert wurde. Bei der offiziellen Begrüssung freute sich Pfarrer Peter Leuenberger sehr über die vielen Anwesenden; leider fiel der Initiant Bruno Boog aus. Aber der «neue» stellvertretende Pfarrer Urs Thönen war dabei. Aufgrund der Hitze und der «Wanderstrecke fast ohne Schatten» über den Seedamm entschied sich eine kleinere Gruppe (elf Frauen), mit dem Zug nach Rapperswil zu gelangen und dort die Zeit bis zum Mittagessen am See zu verbringen.

Die Wandersleute genossen die Strecke mit Unterbrüchen zum Trinken etc., zuerst durch das wunderbare Naturschutzgebiet Frauenwinkel mit gut sichtbaren Wildgänsen und dann über

den 2001 gebauten Hurdensteg. Dieser dient auch den Jakobspilgern, welche jeweils auf dem Schwabenweg von Konstanz/Kreuzlingen nach Einsiedeln unterwegs sind. Mit einer Länge von 841 Meter und einer Breite von 2,4 Meter ist sie die längste neuzeitliche Holzbrücke der Schweiz.

In Rapperswil wurde die ganze Gruppe im Restaurant Rosenstädter zuerst mit einem offerierten Weisswein-Apéro, dann mit dem feinen Zmittag verwöhnt Nach einem Bummel am See oder einem kühlen Bad im See folge die über zweistündige, herrliche Schifffahrt nach Zürich, wo ein Spaziergang oder die TramFahrt zum Zug nach Olten respektive Frenkendorf-Füllinsdorf führte Es war ein gemütlicher Tag ohne Hetze mit vielen Gelegenheiten zu Gesprächen oder zum Ausruhen. Der Organisatoren-Gruppe sei herzlich gedankt; ebenso danke für das offerierte Kaffee mit Gipfeli sowie den genüsslichen Apéro! Aber auch ein grosses Dankeschön an alle Teilnehmenden; sie zeigen, dass solche Angebote nach wie vor sehr gefragt sind, was natürlich auch motiviert, nächstes Jahr wieder etwas zu organisieren. Monika Vogelsanger, Füllinsdorf

Die Evangelische Volkspartei (EVP) Liestal hat sich intensiv mit den bevorstehenden Stadtratswahlen auseinandergesetzt. Im Rahmen dieses Prozesses wurden mit verschiedene potenziellen Kandidierenden Gespräche geführt. Es ist erfreulich, dass die EVP Liestal über kompetente und engagierte Mitglieder verfügt, die das Amt mit Umsicht und Verantwortung ausüben könnten. Aus persönlichen und beruflichen Gründen haben sich leider zum jetzigen Zeitpunkt alle gegen eine Kandidatur entschieden. Sonja Niederhauser, Einwohnerratspräsidentin 2022/23 meint dazu: «Das Amt als Stadträtin verlangt volles Engagement, eine hohe Flexibilität und neben Sachkenntnis auch Führungsqualität.

Persönlich reizt mich das Amt sehr, aber leider passt es aktuell nicht zu meiner Lebenssituation.» Aus diesem Grund wird die EVP Liestal für die aktuelle Stadtratswahl keine eigene Kandidatur stellen. Die EVP Liestal wird sorgfältig prüfen, welche Kandidatur sie allenfalls unterstützen wird. Die Stadt Liestal steht vor grossen, auch finanziellen, Herausforderungen. Der Umgang mit den vorhandenen Ressourcen finanziell, personell wie auch bzgl. Umwelt wird eine zentrale Rolle spielen. In dem Sinne dankt die EVP Liestal allen, die sich für die Stadt Liestal engagieren und sich für das Miteinander wie auch eine lösungsorientierte Politik einsetzen. Benjamin Erni Präsident EVP Liestal

Ref. Kirchgemeinde Frenkendorf-Füllinsdorf
Peter Küng. Foto: zVg
Die Bubendörfer Kirche heute.
Die Kirche im Bau mit der alten Kirche im Hintergrund.
Fotos: zVg

Lange Warteliste für Blindenhunde

Spannende Blindenhundeschule Liestal Tag der offenen Tür am Samstag

Meinrad Stöcklin

Blindenhunde sind ganz viel mehr als nur «Jö». In der Blindenhundeschule

Liestal am Weideliweg 20 oberhalb des Fraumatt-Quartiers wird seit bald 40 Jahren hochprofessionelle Arbeit geleistet. Dort laufen die Fäden zusammen, damit Blindenhunde ausgebildet und schliesslich sehbehinderten Menschen zur Verfügung gestellt werden können. «Alleine blind oder mit einem Sehrest unterwegs zu sein, stellt jeden Tag eine riesige Herausforderung dar und bedeutet sehr oft Stress», sagt Peter Kaufmann (55), seit 28 Jahren eidgenössisch diplomierter Blindenführhunde-Instruktor und seit 2020 Geschäftsführer der Blindenhundeschule Liestal (VBM), welche 1986 gegründet wurde.

Nach acht Jahren in Pension Für blinde und sehbehinderte Menschen ist somit der Blindenhund ein guter Freund und Begleiter, der enorm hilft (zum Beispiel bei Alltags-Hindernissen wie Baustellen, Lastwagen, etc.) und in der Regel bis zu acht Jahren bei und mit «seinem Menschen» im Einsatz steht. Danach geht der ins Alter gekommene Hund in Pension und findet in den meisten Fällen einen Platz im Umfeld seines langjährigen Klienten. Es kommt aber auch vor, dass der Hund (je nach vorliegender Wohn- und Lebenssituation) seinen Lebensabend am gleichen Ort verbringen kann – oder es gibt Drittpersonen, welche einen pensionierten Blindenhund bei sich aufnehmen.

In der Blindenhundeschule Liestal werden insgesamt 14 Rassen als Blindenhunde ausgebildet, andere Schulen beschränken sich auf eine Rasse. Zudem erfolgt in Liestal auch die Ausbildung von Hunden für Menschen mit Autismus, was sonst keine andere Hundeschule in der Schweiz anbietet

Es ist zentral, dass Sehbehinderte mit ihrem Blindenhund eine Einheit bilden

Ab dem Alter von rund zweieinhalb Jahren ist eine Abgabe des Blindenhundes an einen Klienten möglich. Aktuell besteht eine zweijährige Warteliste «Wir geben keine Hunde ins Ausland ab und nehmen unsere Verantwortung gegenüber bedürftigen Menschen in unserem Land wahr Und: es muss passen zwischen Mensch und Tier, wir nennen es matchen. Der Hund muss sich genau so wohlfühlen wie der Mensch, dann kommt es gut Dies herauszufinden, ist für uns absolut zentral», so Kaufmann weiter Frühestens sechs Monate, nachdem ein Klient einen Hund entgegengenommen hat, wird die Situation im Interesse von allen Involvierten durch Experten der IV überprüft. In der Blindenhundeschule Liestal herrscht eine sympathische, professionelle Stimmung, Zwinger- oder Boxenhaltung für Tiere gibt es nicht, die Instruktoren arbeiten dezentral und möglichst nahe beim Klienten. 16 Fest-

Spannend bis zum Schluss

angestellte teilen sich 12,5 Stellen, welche hauptsächlich durch IV-Gelder, Spendengelder und Zuschüsse aus Stiftungen und Legaten finanziert werden. Apropos Finanzen: ein Blindenhund löst in den elf Jahren vom Welpen bis zur Pensionierung Kosten von rund 70 000 Franken aus Wenn alles rund läuft, trägt die IV davon etwas weniger als die Hälfte Für Klienten, welche von der VBM einen Hund erhalten, sind das Tier und die Dienstleistungen kostenlos. Der Tag der offenen Tür am Samstag, 23. August, am Weideliweg 20 in Liestal bietet zwischen 10 und 17 Uhr die hervorragende Gelegenheit, noch viel mehr über diese sinnvolle und spannende Institution zu erfahren Peter Kaufmann verspricht ein Erlebnis für Gross und Klein. Es gibt Vorführungen, Live-Musik, viele Informationen und auch Attraktionen für Kinder Also sehr viel «Jö» Tag der offenen Tür am Samstag, 23 August, www.blindenhund.ch

Liestal Buchpremiere von «Liestaler Wut» mit der Autorin Ina Haller Sander van Riemsdijk

Zur Buchpremiere ihres letzten Kriminalromans «Liestaler Wut» in der Baselbieter Reihe mit der Hauptfigur Samantha Kälin («Sammy») lud die Aargauer Autorin Ina Haller am Mittwoch vorvergangener Woche in der Lüthy-Buchinsel in Liestal ein. Samantha ist keine klassische Kriminalermittlerin und lebt in Liestal an der Peripherie mit Seltisberg, wie die Autorin an der gut besuchten Premiere erläuterte Samantha hat einen indischen Hintergrund. «Dies weil mein Mann viel mit Indien zu tun hat und wir das Land auch mal bereist haben», erklärte Haller den Umstand. Ein Schreibwettbewerb im Jahr 2007 im Rahmen des «Novemberschreiben Schweiz» brachte die 1972 in Wuppertal geborene Autorin zum kreativen Schreiben. Nach dem Abitur studierte sie Geologie und fand mit dem Abschluss in der Tasche eine Anstellung in einem Schweizer Versicherungsunternehmen. Dort war sie einige Zeit lang tätig, bis sie sich im Kanton Aargau mit ihren drei Kindern voll und ganz als Autorin und «Vollzeit-Familien-Managerin», wie sie es umschreibt, auf ihre Familie konzentrieren wollte. Zu ihrem kreativen Repertoire gehören Kriminalromane, Reiseberichte sowie Kurz- und Kindergeschichten. Inzwischen konzentriert sie sich vor allem auf das Schreiben von Kriminalromanen. «Meine Familie ist etwas kriminell veranlagt», sagte sie mit einem Augenzwinkern.

Ein leidenschaftlicher Ausgleich Das Schreiben mit den Romanideen wurde zu einem leidenschaftlichen Ausgleich für das turbulente Familienleben und ist inzwischen neben der Familie, Sport und Reisen zu einem wichtigen Bestandteil ihres Lebens geworden. Angefangen hat sie ihre Laufbahn als Kri-

Meist gelingt es Ina Haller in ihren Büchern eine überraschende Lösung zu präsentieren

minalautorin mit den Büchern «Schwermetall» und «Tod im Aargau» mit der Hauptperson Andrina «Für die neue Figur Samantha habe ich eine entsprechende Region gesucht, nicht zu weit weg vom Aargau, aber fern genug, damit Samantha und Andrina sich nicht begegnen. Und dabei bin ich nach intensiven Forschungen in Liestal gelandet», erläutert sie dem interessierten Publikum nach den Beweggründen, wieso sie sich den Kantonshauptort für die Krimihandlungen ausgesucht hat «Es ist dabei wichtig, dass ich den Ort meiner Handlungen sehr gut kenne und vor allem spüre.»

Mit spannenden Wendungen

In «Liestaler Wut» handelt die Geschichte um Entführung, Vergiftung und Verfolgung. Samantha findet in der Liestaler Altstadt einen Mann bewusstlos auf. Später stirbt er im Spital. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass eine

100 Jahre Fritz Epple

Unser Ehrenmitglied Fritz Epple konnte am 15. August seinen 100. Geburtstag feiern Als Überraschung besuchte ihn eine Delegation des Vorstands der Senioren Regio Liestal im Tertianum Liestal. Pünktlich, aber nichts ahnend erschien Fritz in Begleitung von Ruedi Christen um 11.15 Uhr im Restaurant Rebgarten. Schon beim Eintreffen war für uns klar, dass die Überraschung geglückt war. Beim anschliessenden Apéro und gemeinsamen Mittagessen konnten wir von vielen Anekdoten und angereg-

ten Gesprächen einiges aus seinem interessanten Leben erfahren. Es war für uns alle ein grosses Vergnügen uns mit dem «alten Fritz», wie er sich jeweils bei seinen Mails verabschiedet, zu unterhalten und festzustellen mit welcher geistigen Vitalität er auch mit 100 Jahren am täglichen Geschehen teilnimmt. Wir hoffen, dass es die Gesundheit von Fritz weiterhin zulässt, uns beim einen oder anderen Anlass mit seiner Anwesenheit zu beehren. Peter

Leser-Fotos

20 Jahre Matur

Die Klasse 4Wb legte im Dezember 2005 ihre Matur am Gymnasium Liestal ab Nach 20 Jahren versammelten sich die ehemaligen Schülerinnen und Schüler am vergangenen Sonntag auf dem Liestaler Aussichtsturm zu einem ersten Wiedersehen. Auch Lehrpersonen kamen, so Klassenlehrer Reto Güdel, Chemielehrer Hermann Schuler, Englischlehrerin Eva Güntert, Französischlehrer André Mina und Musiklehrerin Anne Sprunger Zwei Lehrerinnen, Sabine Jost und Claudia Kestenholz, sind bereits verstorben Man erinnerte sich an die vergangenen Stunden an der Friedensstrasse und berichtete vom eigenen heutigen Dasein Ganz verschiedene Berufe waren vertreten, unter anderem Physiotherapeutin, Zahnärztin Ernährungsberaterin, Anwalt Polizeisprecher, Lehrerin und Historiker Lorenz Degen/Foto: zVg

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Pilzvergiftung der Grund für seinen Tod war. Als kurz darauf seine Freundin mit einer Überdosis Schlafmittel entdeckt wird, scheint der Fall zunächst klar Doch dann tauchen Ungereimtheiten auf, und in Samanthas Umfeld geschehen merkwürdige Dinge, die sie zunehmend verunsichern. Als sie realisiert, dass die Tat mit einem Vorfall in der Kalahari-Wüste in Namibia zusammenhängen muss, ist es beinahe zu spät. Die Ideen und Inspiration für ihr Buch holte sich Haller auf einer früheren abenteuerlichen Familienreise in das südliche Afrika. Die komplexen Ereignisse im spannenden Kriminalroman mit ihren authentischen Figuren und anspruchsvollen zwischenmenschlichen Gegebenheiten sind oft unerwarteter Natur, mit spannenden Wendungen, die einem zuerst etwas ratlos zurücklassen Dies erzeugt aber beim Lesen eine erwartungsvolle Spannung mit kaum einer Atempause bis zum Schluss.

Foto: Blindenhunde Liestal/VBM
Foto: S. van Riemsdijk
Gersbach Senioren Regio Liestal
Eine Delegation des Vorstands der Senioren Regio Liestal besuchte Fritz Epple. Foto: zVg

Medienberatung und Verkauf: CH Regionalmedien AG Rathausstrasse 24 4410 Liestal, Tel. 061 927 26 70 inserate.basel@chmedia.ch

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Schonwiederistessoweitund dieTagewerdenwiederkürzer und kühler Es ist die Zeit, wo sichvieleLeuteGedankenmachen, etwas für sich und für Ihr Gehirn zu tun. Das heisst, es ist Zeit, mal wieder eine Fremdsprache in Angriff zu nehmen Während dieser Zeit fällt es vielen Menschen leichter, am Abend oder auch tagsüber einen Sprachkurs zu besuchen Man verbringt wieder mehr Zeit zu Hause und drinnen. Die beste Zeit eigentlich, um eine Sprache zu erlernen, damit man wieder up to date ist für die nächsten Ferien. Und die kommen schneller als man denkt. Also, warum nicht diese Zeit nutzen und etwas tun, damit man sich in einem anderen Land mit den Leuten unterhalten und plaudern kann

Gepard’s hat ein umfangreiches Angebot für jedermann, sei es im Gruppen- oder im Privatunterricht Die Gruppen sind ausschliesslich klein gehalten und versprechen eine ausgezeichnete Lernatmosphäre Das Team von Gepard’s ist stets bemüht, den Kundenwünschen nachzukommen – der Unterricht findet in einer ungezwungenen und angenehmen Atmosphäre statt.

Was auch zu unserem Angebot gehört sind Firmenkurse. Gerne kommen wir in die Firmen, um dort den Mitarbeitenden Sprachkurse zu ermöglichen. Diese Kurse sind sehr beliebt.

Benötigt Ihr Nachwuchs Nachhilfe? Oder Hilfe bei einerPrüfung?KeinProblem – auch dafür ist das Team von Gepard’s da und ist gerne bereit zu helfen, wo immer ein Knoten zu lösen ist.

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Viel Spiel und Spass für die ganze Familie

Läufelfingen Traditionelles Dietisbergfest mit grossem

Sander van Riemsdijk

Fuhr man am letzten Wochenende von Läufelfingen in Richtung der sozialen Institution «Dietisberg Wohnen und Werken» war schon bald das unverkennbare und laute Geräusch des Sägens von Holz hörbar Das Handsägen gehörte als wettkampfmässige Disziplin zur Bauernolympiade als Teil des traditionellen Dietisbergfests, das im Rahmen eines Wochenendes der offenen Tür trotz Hitze wieder viele junge und alte Besucherinnen und Besucher auf die Anhöhe lockte. Seit 1904 ist die Institution spezialisiert auf die Betreuung von Männern mit verschiedensten Beeinträchtigungen. Das etablierte Dietisbergfest mit den über das Gelände – verstreuten Festwirtschaften und Attraktionen mit ihren spielerischen Elementen, ermöglichte zudem einen Einblick in den Alltag der Bewohner

So konnte man sich beim Besuch der Werkstätten über die verschiedenen handwerklichen Angebote mit Förderund Beschäftigungsprogrammen wie unter anderem eine eigene Käserei, Schlosserei, Schreinerei und auf dem

Publikumsaufmarsch

Areal über die Wohnmöglichkeiten der etwas abgelegenen Institution mit familiärem Dorfcharakter informieren lassen. An mehreren Ständen im grosszü-

gigen Umschwung konnten hofeigene frische Produkte gekauft werden, während der prächtige Bauerngarten als Eldorado für Hobbygärtner mit seinen vielen bunten und farbigen Blumen und Gemüsesorten zu einem gemütlichen zeitlosen Spaziergang einlud Wer es aktiv und sportlich wollte, konnte sich für die Bauernolympiade anmelden und sich in den insgesamt sechs Disziplinen Strohballenrollen, Hufeisenwerfen, Kurvenfahren mit dem Tramptraktor, Holzsägen, Wettmelken und Klämmerli zusammensetzen plauschhalber mit anderen Besuchenden messen. Auf den ersten Blick sah es nach einfachen Handlungen aus, welche sich jedoch in der Ausführung als eine lästige Aufgabe entlarvten. Es wurde an allen Disziplinen eine spezielle Geschicklichkeit verlangt, die so machen Teilnehmer gelegentlich verzweifeln liess. Wer es gemächlicher bevorzugte, konnte sich überall ein Plätzchen im Schatten suchen und dort aus entspannter Entfer-

nung dem emsigen Treiben zuschauen Auch wenn im Vergleich zu früheren Dietisbergfesten nicht viel Neues zu bewundern fiel, war an zwei Tagen wieder für viel Spass und Unterhaltung gesorgt. An die Kinder war auch diesmal wieder besonders gedacht. Es gab für sie viel zu entdecken. Nebst dem obligaten Kinderschminken konnten die Kleinen sich auf der Strohburg und im Streichelzoo amüsieren. Sie konnten mit den vielen Tieren Bekanntschaft machen und sich behutsam mit ihnen anfreunden. Am Samstag stand zudem ein lustiges und spannendes Kasperli-Theater auf dem Programm. Langeweile war an den zwei Tagen mit viel musikalischer Unterhaltung in einem ausgeprägten vielfältigen kulinarischen Rahmen ein Fremdwort. Wenn es den Organisatoren gelingen würde für die künftigen Dietisbergfeste ein sicher in Teilen neues Festprogramm auf die Beine zu stellen, wäre nicht nur die Gefahr einer Abnützung gebannt,

sondern sie könnten damit ein festliches Zeugnis ihrer seit Jahren erfolgreichen betrieblichen Innovationen präsentieren.

Beim Klämmerli-Zusammensetzen war Unterstützung erwünscht.

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Für die Kleinen war das Dietisbergfest ein Bastel-Eldorado.
Fotos: S. van Riemsdijk
Das Strohballenrollen erwies sich als tückisch
Das Wettmelken erwies sich als nicht so einfach wie gedacht.

Kunst im Dialog

Am Abend des 14. Augusts 2025, fand im Kulturzentrum Marabu in Gelterkinden die ausgesprochen gut besuchte Vernissage von 88 Werken von Daniele Glauser und Peter Kaufmann statt. Nicht weniger als zehn Kunstwerke sind in gemeinsamer Arbeit beider Baselbieter Kunstschaffenden entstanden, die seit anderthalb Jahren auch privat ein Paar bilden, wie von ihnen zu erfahren war. Beide haben früher den Lehrerberuf ausgeübt, sind jetzt pensioniert, und widmen sich jetzt noch mit grossem Elan der Kunst. Daniela Glauser hat schon vor vierzig Jahren mit dem Malen von Aquarellen begonnen. Vor 25 Jahren hat sie sich dann dem Malen von abstrakten, ausdrucksstarken Bildern zugewandt unter Verwendung von Acrylfarben. Peter Kaufmann, der Werklehrer an der Sekundarschule in Sissach gewesen ist hat sich dann in späteren Jahren der Bearbeitung von Holz und Stein, insbesondere auch Marmor, zugewendet. Er war mehrfach in Carrara/Italien, wo er Kurse zur Bearbeitung des edlen Marmors besucht hat. Die vielen Werke von Daniela Glauser und Peter Kaufmann, die im Foyer und grossen Saal des Marabus in Gelterkinden gegenwärtig ausgestellt sind, sind ganz unterschiedlich, wenn gleich allesamt abstrakter Orientierung. Die zahlreichen Acrylbilder von Daniela Glauser und die Werke aus Stein und Holz von Peter Kaufmann, treten teils

Daniela Glauser und Peter Kaufmann an der Vernissage ihrer Doppelausstellung.

ganz spontan in einen direkten Dialog, teils aber auch, weil sie eben von beiden Künstlern gemeinsam geschaffen worden sind. Alle 88 Kunstwerke dieser Ausstellung können zu recht moderaten Preisen gekauft werden.

Die Doppelausstellung ist ab Erscheinen der ObZ noch an folgenden Tagen offen: Donnerstag, 21. bis Samstag, 23. August, 17 bis 20 Uhr, und Sonntag, 24. August von 14 bis 17 Uhr. Daniela Glauser, welche auch Malkurse anbietet, lebt in Ziefen und Davos, währenddem Peter Kaufmann in Zunzgen wohnt. Es darf

erwartet werden, dass diese beiden Baselbieter Kunstschaffenden auch künftig wieder mit neuen Werken an die Öffentlichkeit treten werden, wobei die Kunstwerke, welche im direkten Dialog der beiden Künstler entstanden sind, bestimmt zunehmen werden. Beeindruckend an dieser Ausstellung ist, dass auch im Rentenalter so viel Energie und Freude im kreativen Schaffen gezeigt werden kann. Vielleicht ein Vorbild für andere Pensionierte, dass auch nach der Pensionierung ein Neuanfang möglich ist.

Nachtsperrungen infolge Bauarbeiten

Nach vierjähriger Bauzeit werden Ende August 2025 die bauseitigen Instandsetzungsarbeiten auf dem Autobahnabschnitt zwischen Sissach und Eptingen termingemäss abgeschlossen. Die Aufhebung des Baustellenbetriebs, die Ausführung letzter Deckbelagsarbeiten beim Südportal des Tunnels Ebenrain sowie die Markierungsarbeiten machen nächtliche Sperrungen nötig. Von den Sperrungen betroffen sind die Fahrbahnen in Fahrtrichtung Chiasso und Basel. Sperrung A2 in Fahrtrichtung Chiasso: Die Nacht von Donnerstag, 21. August 2025, von 21 Uhr bis 5 Uhr Der von der Sperrung betroffene Verkehr wird in Sissach von der Autobahn auf das nachgelagerte Strassennetz abgeleitet und zum Anschluss Diegten geführt. Sperrung A2

Reformierte Kirchgemeinde

Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Donnerstag, 21 August

14.00 Trauercafé im Unterrichtshüsli mit Sozialdiakonin Katja Maier

Samstag, 23. August

15.30 Internationaler Frauentreff im Kirchgemeindezentrum

Sonntag, 24 August

10.15 Gottesdienst in der reformierten Kirche Gelterkinden. Leitung: Eric Hub und Isabell Vögtli Orgel: Rahel Buser Text: Jeremia 7, 1ff. Thema: Nicht zu trennen: Glauben und Gerechtigkeit! Taufe: Angelina Marangoni Kollekte: SKILLS FACTORYFlüchtlingshilfe auf Samos. Fahrdienst: Peter Bez, 076 345 29 24

Dienstag 26 August

19.00 Startup ins Konfjahr Der Einstiegsanlass für alle neuen KonfirmandInnen (ohne Eltern) im Kirchgemeindezentrum

Mittwoch, 27 August

9.30 Eltern-Kind-Treff, bei trockenem Wetter an der Schulgasse 9 bei Familie Baglio, bei Regen im Unterrichtshüsli

19.10 Taizé Gebet in der Kirche

Donnerstag, 28 August

17.30 TC im Unterrichtshüsli für Jugendliche der 7. bis 9. Klasse mit dem Thema «Songbook»

Samstag, 30 August

14.00 Jungschi und Piju Treffpunkt Unterrichtshüsli. Jungschi «unterwegs mit Josef» mit dem Thema «Der Hirte»

14.30 Hochzeit von Karin und Simon Baader in der Kirche, Pfr Samuel Maurer Danke für die Kollekten

Vom 31.7. aus dem APH für das Jahresspendenprojekt Peru CHF 56.00

Für die Rumänienhilfe E. Strübin vom 3.8., Gottesdienst Gk CHF 464.50

Für «Save the Children» vom 3.8. aus

Rickenbach CHF 102.00

Für «El Refugio» in Honduras aus dem APH 121.00 und Gottesdienst CHF 495.00

Allgemein

Amtswochen: 18. bis 24.8. Pfr Eric Hub, 25.8. bis 14.9. Pfr Samuel Maurer 22. bis 24.8. Gemeindeweekend in der Jugendherberge am Hallwilersee

Kirchenchorprobe: Montag, jeweils 19.45/ Café international für Flüchtlinge jeweils mittwochs, 13.30 im Lindenhof/Sonnenhof: Sommerpause bis 31. August/Jeden Freitag, 10.30 Gottesdienst im Altersheim «zum eibach»

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Sonntag, 24 August 10.00 Eucharistiefeier (Patrozinium) anschliessend Apéro

Dienstag, 26 August

Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt, 061 981 11 25

18.00 Eucharistiefeier

Donnerstag, 28 August

17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier

Jeden Donnerstag

9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne

Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung, 076 261 31 25

Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden

Freitag, 10.30 – Altersheim Ormalingen

Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach

Samstag, 23. August

18.00 Eucharistiefeier

Sonntag, 24 August

9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen

Mittwoch, 27 August

9.15 Ökumenische Morgenfeier

17.30 Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier

Sanierung im Schlosspark Ebenrain

Sissach Weiher wird instandgesetzt

Der Weiher im Schlosspark Ebenrain ist teilweise beschädigt und der dazugehörige Wasserfall funktioniert nicht mehr Um den Park für die Besucherinnen und Besucher wieder erlebbar zu machen und die historische Substanz zu erhalten, wird die gesamte Weiheranlage saniert. Die Sanierungsarbeiten haben bereits begonnen und dauern bis September 2026. Dabei wird die Weiherschale gereinigt und abgedichtet Der Uferbereich wird aus Sicherheitsgründen abgeflacht und mit Steinen sowie Wasserpflanzen ökologisch aufgewertet. Der Wasserfall als zentrales Gestaltungselement soll ebenfalls saniert und reaktiviert werden, um den historischen Charakter der Anlage wiederherzustellen. Die Wasserqualität wird durch einneues Umwälzsystem verbessert.

Aus Sicherheitsgründen muss zudem die grosse Blutbuche direkt am Weiher des Schlossparks gefällt werden. Der Baum ist seit Längerem vom sogenann-

ten Brandkrustenpilz befallen und der Pilzbefall ist stark fortgeschritten. Der Brandkrustenpilz (Kretzschmaria deusta) zerstört das Holz, sodass der Baum seine Standsicherheit verliert und ohne Vorwarnung umstürzen kann. Die Nachpflanzung mit geeigneten Baumarten wird mit der kantonalen Denkmalpflege festgelegt. Zeitgleich wird über die Fällung oder Kappung mehrerer dürrer Thujen in der Nähe der Blutbuche entschieden. Wie die bereits im vergangenen Jahr entfernten Fichten, sind auch sie infolge von Trockenheit, Schneemangel und Borkenkäferbefall teilweise abgestorben. Das Schloss Ebenrain und sein Park sind ein barocker Land- und Sommersitz. Die Anlagen wurden über die Jahrhunderte mehrfach verändert. Seit 1951 steht sie unter dem Schutz des Kantons Basel-Landschaft und ist als Kulturgut von nationaler Bedeutung eingetragen. Bau- und Umweltschutzdirektion

Fahrtrichtung Basel: Nächte von Donnerstag, 21. August 2025, auf Freitag, 22. August 2025, sowie von Sonntag, 24. August 2025, auf Montag, 25. August 2025, von jeweils 21 Uhr bis 5 Uhr Der von der Sperrung betroffene Verkehr wird in Diegten von der Autobahn auf das nachgelagerte Strassennetz abgeleitet und zum Anschluss Sissach geführt. Astra

Donnerstag 28 August

15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen

Freitag, 29 August

10.15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen

19.00 Rosary Prayer

Jeden Mittwoch

13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25 Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Sonntag, 20 Juli

Kein Gottesdienst in der Kapelle –Sommerpause

Nächster Gottesdienst ist am 27. Juli mit Gottfried Zbären um 10.15

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Sonntag, 24 August

10.00 Gottesdienst in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Willy Kenz, Orgel

Rund um meine Kirche Silbergarten/Mitenand unterwägs

24. bis 29. August, Kirchgemeindeferien für Geniesser und Wanderer im Montafon. Siehe sep. Info

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Sonntag, 24 August

10.00 Gottesdienst mit Konflagerrückblick in der Kirche Ormalingen, Pfarrerin Laura Klingenberg

Mittwoch, 27 August

14.00 bis 16.00 Rägebogetreff in Hemmiken

Freitag, 29 August

18.30 bis 21.00 Rainbow im Pfarrhaus Ormalingen

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Donnerstag, 28 August 10.00 Pfarrer Andreas Marti www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Kirchgemeinde Schafmatt-Wisenberg (Anwil, Kienberg, Kilchberg, Oltingen, Rothenfluh, Rünenberg, Wenslingen, Zeglingen)

Sonntag, 24 August 10.00 Kirche Kilchberg. Gottesdienst und Taufe mit Pfr Rainer Grabowski. Alexandra Ivanova, Orgel, anschl. Kirchenkaffee in der Pfarrscheune

Donnerstag, 28 August 15.00 Zentrum Ergolz Ormalingen. Gottesdienst mit Pfr Andreas Marti

Sonntag, 31 August 10.00 Kirche Kilchberg. Gottesdienst mit Pfr Rainer Grabowski. Alexandra Ivanova, Orgel, anschl. Kirchenkaffee in der Pfarrscheune

Sonntag, 31 August 10.30 Kirche Kienberg. Ökumenischer Gottesdienst mit Pfrn. Gertrud Bernoulli und Pfarreileiter Christoh Küng. Jodlerclub Frick

Amtswochen 18. August bis 7. September: Pfr Rainer Grabowski www.schafmatt-wisenberg.ch

Reformierte Kirchgemeinden

Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau

Probe Projektchor im Gemeindesaal Häfelfingen

Unter der Leitung von Claudia Waldmeier und Renate Buser Freitag, 22. August, 19.30 bis 21.30. Weitere Infos inklusive Probeplan siehe Homepage Sonntag, 24 August 9.45 Rümlingen: Gottesdienst mit Begrüssung der Konfirmanden und Konfirmandinnen von Läufelfingen und Rümlingen. Pfarrer Markus Enz. Orgel Angela

Wiedmer Kollekte für das Obdachlosenhaus in Basel. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen. Mittwoch 27 August 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

Donnerstag, 28 August 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Priester Jacek Kubica. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Probe Projektchor im Gemeindesaal Häfelfingen

Unter der Leitung von Claudia Waldmeier und Renate Buser Freitag, 29. August, 19.30 bis 21.30. Weitere Infos inklusive Probeplan siehe Homepage. Sonntag, 31 August 10.30 Rümlingen: Familiengottesdienst mit Abendmahl mit der 4. Klasse. Taufen von Sophie, Theo und Moritz Gschwend, Kinder von Sara Gschwend und Simon Gerschwiler Häfelfingen. Begrüssung von Lea Strickler Beauftragte für Kinder- und Jugendarbeit. Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Im Pfarrgarten oder bei ungünstiger Witterung in der Kirche. Kollekte für Source de vie. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen.

Konzert «musikalischer Garten» Sonntag, 31. August, 17.00 in der Kirche in Rümlingen Mittwoch, 3. September 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen.

KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch

Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Homepages www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch

Die Weiheranlage im Schlosspark Ebenrain in Sissach muss saniert werden Foto: zVg
Foto: P. Aenishänslin

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Information zu den kommunalen Wahlen vom 30. November 2025

Ersatzwahl für zwei Sitze im Schulrat Primarstufe für den Rest der Amtsperiode vom 1. August 2024 bis 31 Juli 2028

Michaela Waltz und Sarina Heiniger haben ihren Rücktritt aus dem Schulrat Primarstufe per 31 Dezember 2025 bekanntgegeben

Der Gemeinderat hat den Termin für die Ersatzwahl der zwei neu zu besetzenden Sitze im Schulrat Primarstufe für den Rest der laufenden Amtsperiode auf den 30 November 2025 festgelegt.

Nachwahltermin:

Sollte die Stille Wahl nicht zustande kommen und erreicht bei der Urnenwahl vom 30 November 2025 nicht mindestens eine Kandidatin oder ein Kandidat das Absolute Mehr findet am 25 Januar 2026 eine Nachwahl statt. Die Eingabefrist für eine allfällige Nachwahl ist der 8. Dezember 2025, 12.00 Uhr (acht Tage nach der Urnenwahl)

Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar. Ausgenommen davon sind Lehrpersonen die in der betroffenen Schule unterrichten (§ 79 Abs. 4 Bildungsgesetz SGS 640) Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem)

Möglichkeit der Stillen Wahl

Für die Wahl ist die Stille Wahl gemäss Art. 4 und 6 der Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Gelterkinden möglich. Wahlvorschläge sind bis zum 29 September 2025, 12 Uhr, der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden einzureichen (62 Tage vor dem Wahltermin).

Die Formulare für kommunale Wahlen (Majorz Wahlvorschläge Deckblatt, Wahlvorschläge, Unterzeichnendenliste) sind auf der Website des Kantons Basel-Landschaft herunterzuladen: www.bl.ch > Wahlvorbereitungen – Baselland

Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich einer Stillen Wahl, bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen sind in der kantonalen Gesetzgebung beschrieben: Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120) Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120.11) Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

Kultur statt Turnen

Ausflug Bewegungsgruppe unterwegs in Rheinfelden

Die Bewegungsgruppe Gelterkinden hat in der Sommerferienpause dieses Jahr einen Ausflug nach Rheinfelden unternommen. Mit grossem Wetterglück (morgens Regen, nachmittags trocken) fand am Nachmittag die vorreservierte

Stadtführung statt. Der Titel dieser Führung liess Spannendes erwarten Der Stadtführer Robert Conrad, erzählte mit viel Humor über diverse Häuser, die in der Altstadt von Rheinfelden stehen. Schon bei der Begrüssung und Einführung wurde klar, dass viele Geheimnisse und Geschichten erzählt werden. Ein gemütlicher Rundgang durch die Altstadt zeigte, dass Rheinfelden eine Zähringerstadt war und später einige wechselnde Herrschaften und Kriege durchleben musste Erst 1802 kam Rheinfelden zur Schweiz und damit zum Kanton Aargau. Die Bierherstellung und der Salzabbau machten das Städtchen schon früh berühmt

Stadtführung in Rheinfelden.

Durch die vielen kleinen Gässchen zu schlendern, war eine Augenweide. In der wohl bekannten Marktgasse steht das schmalste Haus. Bei einem nächsten Besuch in Rheinfelden sehen die Augen bestimmt manch andern noch unentdeckten Winkel. Anschliessend war das gemütliche Beisammensein bei Speis und Trank im Rest Schützen in Rheinfelden angesagt. Übrigens die Turnstunden finden jeweils am Montagabend von 18.15 Uhr bis 19.30 Uhr in der Kopfstandturnhalle bei der Sekundarschule in Gelterkinden statt. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Informationen finden sich unter www fitbeweg.ch Ellen Heuberger

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Erwahrung der Ersatzwahl Schulrat Sekundarstufe I

Für den Rest der Amtsperiode bis 31 Juli 2028

Das Ergebnis für die Ersatzwahl in den Schulrat Sekundarstufe I wurde in der Oberbaselbieter Zeitung, am Gemeindeschaukasten und im Internet in geeigneter Weise veröffentlicht Die dreitägige Beschwerdefrist (§ 83 Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte) ist unbenützt abgelaufen

Gemäss § 15 des Gesetzes über die politischen Rechte stellte der Gemeinderat das Ergebnis verbindlich fest und hat die Wahl erwahrt. Den gewählten

Karin Baader (BZG), 1994, Sigmatt 25 (Amtsantritt 1. November 2025)

Regine Buser (SP), 1973, Ischlagweg 29 (Amtsantritt 1. November 2025) wird herzlich zur Wahl gratuliert

Einwohnergemeinde Gelterkinden eUmzug – Die elektronische Umzugsmeldung

Einwohnerinnen und Einwohner sowie Weg- und Neuzuziehende können sich rund um die Uhr bequem online an-, ab- und ummelden Der Kanton BaselLandschaft und weitere Kantone haben sich zum Verbund eUmzug Schweiz zusammengeschlossen und bieten eine gemeinsame Lösung für die OnlineAdressänderung an

Die Umzugsmeldung hat gemäss Gesetz innerhalb von 14 Tagen zu erfolgen Wenn die Ummeldung nicht via eUmzug erfolgt oder nicht möglich ist, ist ein persönliches Erscheinen am Schalter der Einwohnerdienste erforderlich Informationen zu eUmzug und das Onlineformular finden Sie unter folgendem Link: www.eumzug.swiss.

Halten Sie für die Meldung folgende Unterlagen bereit welche hochgeladen werden müssen:

• Ausweispapiere (Identitätskarte oder Pass, Ausländerausweis) aller Familienmitglieder

• Krankenversicherungskarten aller Familienmitglieder

• Mieterinnen und Mieter den Mietvertrag für die neue Wohnung

Folgende Personen können eUmzug nutzen:

Ganze Schweiz:

• Alle Schweizerinnen und Schweizer

• Ausländische Staatsangehörige aus EU/EFTA-Staaten mit den Ausweisen B, C, Ci oder L

Umzug innerhalb des Kantons Basel-Landschaft:

• Ausländische Staatsangehörige aus Drittstatten mit den Ausweisen B, C, Ci, F oder L

Zu- und Wegzüge vom/ins Ausland sind mit eUmzug nicht möglich.

Der Umzug eines Ehepaares oder einer Familie mit minderjährigen Kindern kann in der Regel in einer Meldung erfasst werden Nicht verheiratete Paare und volljährige Kinder müssen sich einzeln ummelden

Über den Umzug wird seitens der Gemeinde die Steuerverwaltung sowie die SVA BL informiert Der Adresswechsel muss bei der Motorfahrzeugkontrolle, Post Versicherungen Bank usw. persönlich gemeldet werden

Bei Fragen steht Ihnen die Abteilung Einwohnerdienste gerne zur Verfügung. 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

Frühschwimmen –Starten Sie aktiv in den Tag

In der Badi Gelterkinden können Sie bereits früh morgens Ihre Bahnen ziehen In unserem Hallen-Freibad bieten wir Schwimmen für Frühaufsteher an Werden Sie wach und machen Sie sich fit für einen perfekten Tag.

Frühschwimmen: Immer Dienstag und Freitag, ab 06.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Badi-Team

Konzert der Schülerbands der Musikschule und der All-Star-Band

Es spielen Beat The Beat, The Fires, The 5cs, The Mangolds, King Boys The Sib, Flat Tyres, The All Star Funky Band u.v.m

Eintritt frei – Kollekte

Freitag, 29.08.2025, 19 bis ca 21.30 Uhr Marabu Gelterkinden

Marabukonzerte und Radiobus 2025

Es spielen:

13 Uhr: Gitarrenensemble, 14 Uhr: Saxofonquartett, 15 Uhr: Vorstufenorchester, 16 Uhr: Brass for Fun, Brass Power, Brassensemble Greenhorns, 17 Uhr: Schlagzeug Duo-Solo, 19 Uhr: Perkussions- und Schlagzeugensembles

Begleitet wird der Tag ab 11 Uhr mit dem Radiobus des VMS/Kinderdorfes Pestalozzi und der 6. Klasse Kreisschule Oltingen-Wenslingen.

Eintritt frei – Kollekte

Samstag, 30.08.2025, 13 bis ca 20 Uhr Marabu Gelterkinden

Die Turngruppe auf der Rathaus-Treppe
Foto: zVg
Region Gelterkinden
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Donnerstag, 21. August 2025

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– Faszination Kampfkunst aus Japan

Karate ist eine ganzheitliche Körperschulung, Kampfkunst und Selbstverteidigungsmethode, die Körper und Geist fördert. Regelmäßiges Training steigert die körperliche Fitness, trainiert das koordinative System und hilft, Alltagsstress abzubauen. Karate eignet sich für Menschen jeden Alters von Kindern ab 5 Jahren bis ins hohe Alter. Es fördert Selbstbewusstsein, Konzentration und Koordination und hat einen positiven Einfluss auf die körperliche und geistige Entwicklung Besonders für Kinder und Jugendliche stärkt es Selbstbe-

hauptung und soziale Kompetenzen. Auch Erwachsene profitieren von Karate, da es die Gesundheit fördert und Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen verringert. In Japan gilt Karate als Quelle für Gemeinschaft, Gesundheit und Sicherheit Für ein Probetraining oder Infos zu Einsteigerkursen ab dem 1. September 2025 kontaktieren Sie uns unter Tel. 061 902 03 02 oder E-Mail dojo@budosportcenter.ch oder besuchen Sie uns an der Lausenerstrasse 6 in Liestal Weitere Infos auf www budosportcenter.ch

Marktnotiz

Verdi-Requiem im Stadtcasino am 14. September

Ist es nun eine Totenmesse oder «Verdis beste Oper»? Diese Debatte erhitzt seit der Uraufführung der «Messa da Requiem» die Gemüter Bilden Sie sich Ihre Meinung selbst und hören Sie das grossartige Werk am Sonntag, 14. September 2025, um 17.00 Uhr im Stadtcasino Basel Unter Leitung von Fritz Krämer werden 170 Mitwirkende auf der Bühne stehen: die Basel Sinfonietta, der Oratorienchor Baselland, der regioChor Binningen|Basel, Hrachuhí Bassénz (Sopran), Claude Eichenberger (Mezzosopran), Michael Feyfar (Tenor) und Dominik Wörner (Bass).

Karten kosten 35, 50 oder 70 Franken (Ermässigungen für Personen bis 25 und mit Kuturlegi) Die Karten sind an der Abendkasse eine Stunde vor Beginn und im Vorverkauf bei allen Filialen von Orell Füssli, in der Buchhandlung Rapunzel in Liestal sowie unter den Nummer 079 348 36 99 und 079 825 53 54 erhältlich

Den Link zum Online-Vorverkauf auf Eventfrog und viele weitere Informationen zum Konzert finden Sie ausserdem auf https://verdi-in-basel.ch/.

„Feste Zähne an einem Tag!“

Eine Alternative zur Vollprothese!

Informationsveranstaltung am

28.08.2025 und25.09.2025

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Anmeldung

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Wir heissen Sie herzlich willkommen

Eröffnungsfeier derGeschäftsstelle

DerNeubaumarkiert einen wichtigen Schritt Richtung Zukunft, damit wirauchinZukunft unsere Hilfsangebote und Dienstleistungen in höchster Qualitätanbieten können.

Besichtigen Sieunseren Neubau in der Fichtenstrasse 17 in Liestal am Samstag, 13. September 2025 von 11 bis 15 Uhr Wir versprechen es wirdinteressant für Klein und Gross– kommen Sie vorbei!

Fürdie Neugestaltungdes Gartens der Senior/innen-Tagesstätte brauchen wirnoch IhreUnterstützung!

Crowdfunding-Projekt unterstützt von der Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet.

Werden Sie Fanund unterstützen Sie unser Herzensprojekt mit Ihrem Beitrag!

www.lokalhelden.ch/neugestaltung-gartender-senior-innentagesstaette Tel. 061 905 82 00, info@srk-baselland.ch

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Oldtimer nahmen Langenbruck in Beschlag

Langenbruck Die Vielfalt der Oldtimer zeugte sorgte fast für eine Reizüberflutung

Meinrad Ströcklin

Im Baselbieter Passdorf Langenbruck dominierten am Wochenende BenzinGerüche und auffallend brummende Motoren. Am 22. Oldtimer-Treff des Vereins Altes Blech Langenbruck VABL (www.altesblech.ch) waren an zwei Tagen schätzungsweise etwa 800 Fahrzeuge aus früheren Zeiten zu bestaunen. Und darunter befanden sich, wie die Fotos zeigen, zahlreiche Augenweiden. Einer davon der beinahe schneeweisse Excalibur von Andreas Schweizer aus Pratteln. Das Fahrzeug mit einem FünfLiter-Motor ist mit Jahrgang 1985 relativ jung, aber zumindest optisch teilweise auf alt gemacht – eine faszinierende, edle Mischung. «Von diesem Excalibur wurden weltweit nur 91 Exemplare gebaut und dieses Auto hatte schon damals sehr viele moderne Dinge wie Tempomat oder Klima», berichtete Schweizer, der den Weg nach Langenbruck auch deshalb unter die Räder nahm, um Kollegen zu treffen und mit anderen Oldtimer-«Virus-Infizierten» zu fachsimpeln

Mit 30 Jahren ein Oldtimer In Langenbruck waren hauptsächlich Oldtimer-Personen- und Sportwagen zu sehen, dazu zahlreiche Traktoren sowie auch einige Motorräder Als Oldtimer gilt ein Fahrzeug, welches mindestens 30 Jahre alt ist. Dies stösst insbesondere bei eingesessenen Oldtimer-Besitzern nicht nur auf Gegenliebe. Dies deshalb, weil die Meinungen darüber auseinander gehen, ob zum Beispiel ein mehr oder weniger gewöhnlicher Golf Cabriolet, ein VW Scirocco oder ein älterer BMW, wie sie nach wie vor zum «normalen» Strassenbild gehören, nun Oldtimer sind oder nicht.

Speziell an diesem Jahr war eine Parade von rund 50 Militärfahrzeugen eines Vereins, der sich auf einem Ausflug befand und für diesen besonderen Abstecher extra angefragt hatte. Die Organisation des Oldtimer-Treffs Lan-

genbruck wird bewusst möglichst einfach und unkompliziert gehalten, wie OK-Präsident Martin Spiess (66/Ramlinsburg) erklärt. Es gibt weder ein Anmeldungsprozedere noch eine MindestBleibezeit – alle Interessierten kommen und gehen mit ihren Fahrzeugen, wann sie wollen.

Diese Vielfalt und Unkompliziertheit scheint sich in der Szene herumgesprochen zu haben, wie der Zuspruch (auch

an neutralen Besuchenden) eindrücklich unter Beweis stellte. Begonnen hatte der Oldtimer-Treff Langenbruck im Sommer 2003 mit der Idee, einfach so mal einige schöne Oldtimer auf der Passhöhe direkt an der Strasse auszustellen, um Vorbeifahrenden eine Freude zu bereiten. Aus Spass wurde ernst und Ernst ist heute 22 Jahre alt – und aus dem Kalender der Oldtimer-Familie nicht mehr wegzudenken.

Waldenburg

Schlossbeleuchtung

Das Schloss Waldenburg leuchtet nachts wieder. Dafür war der Ersatz der Leitungen und ein Holzschlag zur nachhaltigen Sicherung derselben notwendig.

Abfall

Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung dringend, den Abfall erst am Dienstagmorgen an die Strasse zu stellen und auf öffentlichen Plätzen die Abfalleimer zu benutzen.

Informationsveranstaltung zu Vereins- und Kulturförderbeiträgen

Der Gemeinderat informiert Vereinspräsidien/Vorstandsdelegierte am 25. August 2025, 19 Uhr im Gemeindesaal über die neuen Richtlinien.

Urnenabstimmung Gemeindeordnung Bürgerkommission

Das Reglement Bürgerkommission befindet sich in der Prüfung durch den Kanton. Der Gemeinderat wartet den Bericht des Kantons ab und wird danach die Teilrevision der Gemeindeordnung Bürgergemeinde zur Urnenabstimmung vorlegen.

Hölstein

Bachputzete Am kommenden Samstag, 23. August 2025, werden wieder die Frenke und kleinere Dorfbäche in Hölstein von Unrat gesäubert. Der Feuerwehrverein, die Fischweidpächtervereinigung, die Bürgergemeinde und die Umweltkommission laden ein, dabei zu sein und zu helfen, unsere Gewässer lebenswert zu halten.

Treffpunkt ist um 9 Uhr auf dem Kirchenparkplatz. Gearbeitet wird bis 12.30 Uhr Anschliessend wird ein Mittagessen offeriert. Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Arbeitshandschuhe und, wenn vorhanden, Stiefel. Die Organisatoren freuen sich auf viele Helferinnen und Helfer von klein bis gross! Herzliche Gratulation zum Lehrabschluss

Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal gratulieren Ronja Gysin und Jerom Frey herzlich zum erfolgreichen Abschluss ihrer Lehre als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, Fachrichtung Werkdienst. Beide haben ihre Ausbildung mit sehr guten Noten abschliessen können. Wäh-

Niederdorf

rend ihrer Ausbildungszeit haben sie sich mit grossem Einsatz, Fachwissen und Teamgeist in den vielfältigen Aufgaben des Werkhofs engagiert – ob bei Unterhaltsarbeiten, Winterdiensten oder bei der Pflege unserer öffentlichen Anlagen. In der vergangenen Woche endete die Lehrzeit auf dem Gemeindewerkhof. Wir danken Ronja und Jerom für ihre tatkräftige Unterstützung und wünschen ihnen für ihre berufliche und private Zukunft alles Gute, viel Erfolg und Freude bei den kommenden Herausforderungen.

Willkommen im Team des Gemeindewerkhofs Wir freuen uns, unseren neuen Lernenden Nico Baumgartner herzlich im Gemeindewerkhof begrüssen zu dürfen. Nico startete seine Ausbildung in der vergangenen Woche und wird in den kommenden drei Jahren vielseitige Einblicke in die Arbeit des Gemeindewerkhofs erhalten. Der Gemeinderat sowie das gesamte Gemeindepersonal wünschen ihm einen guten Start, viel Freude beim Lernen und Erfolg in seiner Ausbildung.

Langenbruck

Bis zum Redaktionsschluss lagen keine Gemeindenachrichten vor.

Was läuft in Langenbruck

Samstag, 23. August

• Passiv-Einzug, Musikgesellschaft, Dorf 23. bis 30. August. Montag, 25 August

• Obligatorisches Schiessen, Schützengesellschaft, Schiesstand Helfenberg 18 bis 19.30 Uhr

Jeden Montag

• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr

• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19 bis 20.15 Uhr

Jeden Dienstag

• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11 Uhr

Jeden Mittwoch

• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr

Jeden Donnerstag

• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.45 Uhr

• Aktiv und beweglich mit 60+, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr

Besonderes Geschenk

Industriemuseum Dankesurkunde des Regierungsrats

Hans Straumann (91) aus Langendorf SO überbrachte dem Industriemuseum Waldenburgertal am vergangenen Samstag ein besonderes Geschenk: eine Dankesurkunde des Regierungsrats an Gedeon Thommen von 1873. Darin dankt der Regierungsrat Gedeon Thommen für seinen selbstlosen Einsatzes während eines «Wasserbruchs» (Hochwassers), wo Gedeon Thommen ein Kind aus den

Fluten der hochgehenden Frenke gerettet hatte. Hans Straumann, Urenkel von Gedeon Thommen, wurde von seinen Nichten Ursula Diehr und Veronika Vionnet begleitet. Das Industriemuseum freute sich über das besondere Dokument und Rémy Suter befestigte es gleich in der Uhrmacherlaube, wo es nun besichtigt werden kann.

Lorenz Degen

Rémy Suter, Ursula Diehr, Fritz Degen, Helene Koch Hans Straumann, Thomas Schweizer und Veronika Vionnet mit der Dankes-Urkunde von 1873 (v.l.) Foto: zVg
Maybach SW 38 Sport-Cabriolet 1937 6 Zylinder
Fotos: M. Stöcklin
Die vielen Oldtimer nahmen Langenbruck in Beschlag
Der beinahe schneeweisse Excalibur.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Langenbruck-Waldenburg-St. Peter Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@sunrise.ch

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@bluewin.ch

Manuela Wahl, Sekretariat 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch www.kirche-langenbruckwaldenburg-stpeter.ch

Agenda

Sonntag, 24 August 10.00 Kirche Waldenburg. Lukas Alber hält im Rahmen seiner Ausbildung zum Laienprediger für uns seinen zweiten Gottesdienst. Kommt herbei, unsere Kirche beschreitet neue Wege. An der Orgel begleitet uns Brunetto Haueter

Anlässe

Offenes Abendsingen

Dienstag, 2. September 19.00 in der Kirche Waldenburg, musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus.

Frauengesprächsgruppe

Donnerstag, 4. September, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther Schürch, 061 961 01 55. Töff-Gottesdienst

Sonntag, 7. September, ab 9.30, Hofgut Spittel, Langenbruck. Zum 10. Mal findet unser traditioneller Töff-Gottesdienst auf dem Hofgut Spittel statt Ab 9.30 Kaffee und Zopf. 10.30 Gottesdienst mit Pfarrer Torsten Amling. 11.30 gemeinsame Ausfahrt. Anschliessendes Mittagessen. Musikalische Unterhaltung mit der LiveBand «Simply Blues Gang»

Vokalensemble

Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire. Informationen: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com lespresso Öffnungszeiten Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag, von 17.00 bis 19.00 Samstag, von 9.00 bis

12.00. (Sommerferien geschlossen) www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Voranzeige

Fiire mit de Chliine

Samstag, 13. September 15.30 Kirche

St. Peter mit Pfarrer Hanspeter Schürch. Ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, speziell gemacht für die Jüngsten unter uns Wir erzählen die Geschichte «Im Seifenblasenland» und basteln gemeinsam. Nach der Feier sind alle herzlich zum zVieri eingeladen. Wir freuen uns auf viele Kinder mit ihren Eltern, Grosseltern, Gottis und Göttis

Mitteilungen

Amtswoche: 21 Juli bis 31 August

Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-langenbruck-waldenburgstpeter.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde

Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrerin Silvia Bolatzki 076 458 58 98 s.bolatzki@ref-behoela.ch

Pfarrer Raphael Hadorn 077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch Sekretariat im KG-Haus

Sunnewirbel

Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch www.ref-behoela.ch

Agenda

Sonntag, 24 August

10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfarrer Raphael Hadorn. An der Orgel spielt Karin Jauslin. HEKS-Kollekte.

Freitag, 29 August

19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé

Für Kinder und Jugendliche

Samstag, 23. August

Sommerlager-Nachtreff im Kirchgemeindehaus «Sunnewirbel»

Montag, 25 August 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Sunnewirbelsaal

Donnerstag, 28 August 9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Sunnewirbel – ohne Anmeldung

Veranstaltungen

Romantisches Kaltbrunnental Freitag, 22. August. Die Rundwanderung ist ideal bei heissem Sommerwetter Wir reisen mit dem ÖV Nach dem Aufstieg dem Chastelbach entlang genehmigen wir uns einen Kaffee und ein Gipfeli im Restaurant Kaltbrunnental. Der Rückweg durch das malerische Chaltbrunnental führt uns zum geschichtsträchtigen Chessiloch, wo wir uns ohne Zeitdruck einen Zmittag bräteln können. Wanderzeit: 2,5 Stunden, Höhendifferenz je 230 m. Alle Wanderinformationen finden Sie auf unserer Homepage. Karin Jauslin freut sich sehr auf Ihre Anmeldung unter jauslinkarin@gmail.com Festliche Gottesdienstfeier

Sonntag, 24. August, 10.00, Reformierte Kirche Pratteln. Am Unabhängigkeitstag der Ukraine findet in der Reformierten

Kirche Pratteln ein festlicher Gottesdienst statt mit musikalischen Klängen aus Charkiw Die Reformierte Kirche in Baselland setzt damit ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in und aus der Ukraine. Weitere Informationen zu diesem Anlass sind auf der Webseite der Kantonalkirche (www.refbl.ch) aufgeschaltet.

Voranzeigen Trauercafé

Mittwoch, 3. September, 9.00, Hofmattschulhaus Tenniken. Abschiede werden uns in unterschiedlichen Situationen zugemutet, und Trauer darf als eine Aufgabe empfangen werden – ohne Anmeldung.

Fiire mit de Chliine

Donnerstag, 4. September 9.30, Kirche Hölstein. Kindergottesdienst für Kinder von 0 bis 4 Jahren zusammen mit Ihrer Begleitperson. Herzlich willkommen!

Gebet in Hölstein

Samstag, 6. September 9.30 bis 10.30. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen.

Waldgottesdienst

Sonntag, 7. September 11.00 beim Schützenhaus Bennwil. Erleben Sie einen abwechslungsreichen Gottesdienst mit Pfarrer Raphael Hadorn und der Jungschar Bennwil.

Seniorennachmittag

Mittwoch, 10. September, 14.00, Sunnewirbelsaal Hölstein. Herzliche Einladung! Frauenvortrag

Mittwoch, 10. September 19.00 bis 21.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein – mit Nachtessen! Thema: «Was uns Stärke gibt»

Kirchgemeindewanderung über die Gemmi Freitag/Samstag, 12./13. September Der Weg führt uns von Kandersteg BE bis Leukerbad VS. Unterwegs geniessen wir die wunderbare Landschaft, beobachten (hoffentlich) Steinadler Bartgeier und Steinböcke und hören ermutigende Inputs von Pfarrer Raphael Hadorn. Die Nacht verbringen wir im heimeligen Berghotel Schwarenbach. Details zur Wanderung finden Sie auf unserer Website.

Mitteilungen

Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30.

Amtswoche: 11 bis 31 August Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60

Römisch-katholische Kirchgemeinde Bruder Klaus Waldenburgertal Oberdorf Sabine Brantschen, Seelsorge Futtersteigweg 1a, 4436 Oberdorf s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch

Annik Freuler, Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Melanie Goossen, Sekretariat sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30 Dienstag bis Donnerstag 9.00 bis 11.30 www.rkk-oberdorf.ch

Agenda

Donnerstag 21 August 19.00 KGR Sitzung

Freitag, 22 August 11.30 Beten für den Frieden 18.00 Ein Glauben – viele Sprachen Sonntag, 24 August 10.00 Gottesdienst mit Sabine Brantschen. Kollekte: Diözesankurie. Miniverabschiedung von Hashindu

Montag, 25 August 9.30 Sprachcafé in der Arche 10.30 Ökum. Gottesdienst im Gritt Mittwoch, 27 August 18.00 Probe Singwälle Freitag, 29 August 11.30 Beten für den Frieden 12.15 Mittagessen. Anmeldung bis Donnerstag, 18.00 19.00 Taizé Gebet, Kapelle Hölstein

Neue Geschäftsführerin Gaby Marti stellt sich vor

Niederdorf Spitex Baselland zu Besuch im WB-Tal

Am 1. Juli, hat Gaby Marti die Geschäftsführung des Spitex-Verbandes Baselland von Urs Roth (Niederdorf) übernommen. Gemeinsam mit Thomas Weber, dem Präsidenten des Spitex-Verbands, besuchte sie die Spitex Waldenburgertal zu einem ersten Austausch.

Bei hochsommerlichen Temperaturen wurden zentrale Themen der ambulanten Versorgung im ländlichen Raum diskutiert. Die Spitex Waldenburgertal, als öffentliche und gemeinnützige Non-Profit-Organisation, präsentierte ihre Arbeit mit Zahlen, Daten und Fakten und zeigte auf, wie wichtig ihre Rolle für die Bevölkerung im Tal ist. Der Spitex-Verband Baselland ist die kantonale Dachorganisation für die gemeinnützigen Spitex-Organisationen Im vergangenen Jahr wurden im Kanton Baselland über 9000 Menschen durch die öffentliche Spitex betreut.

Die Spitex Waldenburgertal verfolgt ein klares Ziel: Pflege und Betreuung in hoher Qualität zu möglichst tiefen Kosten für die Allgemeinheit. Als Teil der

öffentlichen Grundversorgung ermöglicht sie es Menschen, trotz gesundheitlicher Einschränkungen in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben – ein Ansatz, der sowohl menschlich als auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Ein besonders aktuelles Thema, das beim Besuch intensiv besprochen wurde, sind die pflegenden Angehörigen. Sie leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Versorgung und stehen zunehmend im Fokus der gesundheitspolitischen Diskussion. Die Spitex Waldenburgertal wird in den kommenden Wochen ihre konkreten Absichten und Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige bekanntgeben – man darf gespannt sein.

Der Besuch von Gaby Marti und Thomas Weber unterstreicht die enge Zusammenarbeit zwischen Verband und regionaler Spitex und zeigt, wie wichtig diese Partnerschaft für die Weiterentwicklung der ambulanten Versorgung im ländlichen Raum ist.

Mitteilungen

Taizé Gebet in der Kapelle Wer die Gebete und die Gesänge aus Taizé kennt, weiss um die erfüllende Stimmung der Lieder und Stille. Herzliche Einladung zum Gebet, Gesänge, Texte aus der Bibel, Stille und Gemeinschaft. Jeweils am Freitag von 19.00 von 19.45 bei uns in der Kapelle in Hölstein. Nächste Termine sind: 29. August, 26. September, 31. Oktober, 28. November und 12. Dezember Erstkommunion 2026 «Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.» So spricht Gott im Psalm 139. Ein berührender und umhüllender Text. Dies ist das Motto der Erstkommunion, welche am 26. April 2026 gefeiert wird.

Alle Eltern, deren Kinder die dritte Primarklasse besuchen, wurden von uns zum Elternabend eingeladen. Falls Sie keine persönliche Einladung erhalten haben, melden Sie sich bitte beim Sekretariat. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg bis zur Erstkommunion.

Freiwillige für das Mittagessen Kochst du gerne? Oder magst du in der Küche helfen? Bei uns im Kochteam für das Mittagessen bist du genau richtig. Am Donnerstag erhalten wir die Waren und zaubern am Freitag ein Menue für 25 bis 30 Personen daraus. Schön, wenn du etwa einmal im Monat an einem Freitag Zeit hast. Wir suchen und freuen uns auf Dich. Information bei Annik Freuler Kleidertausch Zu gross oder zu klein? Aber doch noch wunderschön. Dann nicht in den Sack damit, sondern bringen Sie Ihre Kleider zu uns in die Arche. Wir tauschen Damen-, Herren- und Kinderkleider

Am Samstag, 30. August von 15.00 bis 17.00 im Saal, können Sie Ihre Kleider bringen und tauschen. Vielleicht finden Sie ein neues Lieblingsstück. Bei Kaffee und Kuchen geniessen wir das Zusammensein. Schön wenn Sie vorbeikommen. Beten für den Frieden Wir zünden die Friedenskerze am Freitag von 11.30 bis 12.00 in unserer Kirche an und beten unter dem Motto, wo zwei oder drei für den Frieden. Herzliche Einladung.

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 24 August 10.00 Kirche Diegten, Gottesdienst mit Begrüssung der Impuls-Jugendlichen, Pfarrstellvertretung

Mittwoch 27 August 15.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Fiire mit de Chliine, Pfr U. Dällenbach mit Team, inkl. Zvieri

Eröffnung der Prawa

Der Verein Prawa darf am 30. und 31. August 2025, mit dem Abschluss der Saison des Waldenburger Schwimmbads, in ihrem Vorstudienjahr, auf dem Grundstück oberhalb vom Schwimmbad starten! Es wird an beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr gefahren. Die Fahrten auf der Gartenbahn und der Besuch auf der Hüpfburg sind kostenfrei! Und es wird eine Festwirtschaft angeboten! Als Gastfahrer kommt die MRB Muttenzer Robi-Bahn mit ihrer Waldenburger Dampflok Das Prawa-Team

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1925 –2025

100Jahre Verschönerungsverein Oberdorf undLiedertswil Tagder offenen Tür Samstag, 06.September 2025 10:00– 18:00 Uhr Schulstrasse 14, 4436 Oberdorf

Hans-Christoph Mewes
Andreas Aerni, Präsident Spitex Waldenburgertal; Gaby Marti, Geschäftsführerin SpitexVerband Baselland; Thomas Weber, Präsident Spitex-Verband Baselland; Hans-Christoph Mewes (Geschäftsführer Spitex Waldenburgertal) Foto: zVg

Hölstein im Wandel

Dorfbild Ruedi Pfirter hat die Vielfalt der Baustile im Dorf fotografisch festgehalten

Hölstein hat in den letzten Jahren ein neues Gesicht bekommen. Die vertrauten Orientierungspunkte – Oris, die beiden Kirchen, Gemeindehaus, Neuhaus und Schulhäuser – stehen noch immer, doch sie bekommen Konkurrenz Von Bennwil her fällt nun zuerst eine «dynamische» Autoeinstellhalle ins Auge Die

neue, geschwungene WB-Station Süd sorgt für frischen Schwung im Dorfbild Das Holdeschulhaus wächst und reift, und am Bündtenweg setzt ein wuchtiges

Doppelgiebelhaus ein Ausrufezeichen Nahe beim Restaurant Rössli lädt eine moderne Gemeinschaftspraxis ein, während auf dem Weg zur Finelen sechs

leuchtend gelbe «Miniaturen» für Gesprächsstoff sorgen. So unterschiedlich die Baustile auch sind – sie zeigen, dass Hölstein wirtschaftlich gesund ist und an Attraktivität gewinnt. Nur eine Frage bleibt offen: Wo genau liegt eigentlich das Zentrum unseres Dorfes? Ruedi Pfirter, Hölstein

Schwungvolle WB-Station

Doppelgiebelhaus
Fotos: zVg
Neue Gemeinschaftspraxis Bachtanne.
Das Holdeschulhaus.
Sechs Miniaturen am Holenweg/Finelenstrasse. Anzeige

21.

Psychoversum PBLLive-Talks

Blutspendeaktion

Ein kleinerPiks mit grosserWirkung.

Ormalingen

Ormalingen

Mehrzweckhalle, Hauptstrasse

Dienstag,26. August 2025 von 17.00- 20.00 Uhr

www.blutspende-basel.ch Tel. +41(0)61265 20 90

18.30Uhr mitApéro Eintritt frei

Werbin ich?

Jenseits desBinären:EineErkundung derGeschlechtsidentitätim Kindes-und Jugendalter

Dienstag,26. August 2025

Referent

Prof.Dr. Jochen Kindler

Direktor Kinder- undJugendpsychiatrie

EINTRITTFREI Alle Gespräche werden alsPodcast aufgezeichnet.

Ort Psychiatrie Baselland, Mehrzweckraum Bienentalstrasse 7, Liestal

www.pbl.ch/psychoversum

Der letzte Vorhang ist gefallen!

TAGESFAHRTEN

Donnerstag, 11. September 2025

STORCHEN/FREIZEIT KINTZHEIM

Fr 95.- (Carfahrt, Mittagessen, Eintritt Cigoland)

- - - -Sonntag, 21 September 2025

BRUNCH AESCHIRIED Fr 98.- (Carfahrt, Brunch, Musik) - - - - -Donnerstag, 2. Oktober 2025 ZÜGLIFAHRT ZUR TANNALP MELCHSEE-FRUTT

Fr 110.- (Carfahrt, Gondelfahrt, Züglifahrt, Mittagessen) - - - - -Donnerstag, 30. Oktober 2025

SAISONSCHLUSSFAHRT

SCHINZNACH-DORF Fr 86.- (Carfahrt, Mittagessen, kleines Geschenk)

VELO-/WANDERTAGE

Montag, 25 August 2025 VELO-TAGESFAHRT

Seeland – Solothurn - Murten Fr 75.- (Carfahrt, Veloguide, Velotransport)

Mittwoch, 27 August 2025 WANDERTAG

Aabachschlucht EngelbergGrafenort Fr 47.- (Carfahrt, geführte Wanderung)

Nicht verpassen!

Besuchen und nutzen Sieals pflegendeAngehörige unsereKurse undAngebote, um auch Ihre Gesundheit zu bewahren, wir bietenSupport!

Wie fühlt ein Menschmit Demenz? Demenzzeigt sich in verschiedenen Formen und Farben. Die Krankheit verstehen undbewusst reagieren, istder SchlüsselumallenBetroffenen den Alltag zuerleichtern. Dienstag, 23.09.2025,08.30 –12.00 Uhr, Liestal Kurs-Nr. 4001.04, Kosten:CHF 20.–

Nothilfekursfür pflegendeAngehörige Freitag, 17.10.2025,08.30 –12.00Uhr,Liestal Kurs-Nr. 4007.02, Kosten:CHF 35.–

Oder treffen Sie quartalsweise andereAngehörige im Restaurant „herzlich“,Liestal,amrundenTisch mit gratis Kaffeeund Kuchen.Die Teilnahme istkostenlos Angehörigencafé –nächstesTreffenam Mittwoch, 12.09.2025, 14.00 –16.00Uhr,Liestal Eine Voranmeldungist überdie Websiteerforderlich

WeitereInformationen undAnmeldung auf www.srk-baselland.ch/demenz-kurse

Freitag, 22.August 2025, 20.13 Uhr The Revatos

Rock, Pop, Country und Latin für Ohren und Beine Pfarrgarten Waldenburg Türöffnung 19.30 Uhr Grill und Bar

Statt Eintritt: Austritt

Liebe Theaterfreunde, hiermit teilen wir Euch mit, dass die Freizeitbühne Bubendorf ihre Auflösung beschlossen hat. Der Bestand an Aktiven ist einfach zu klein, um weitermachen zu können

Wir durften viele Jahre ein bereicherndes Hobby betreiben. Dazu gehörten nicht nur die Aufführungen, sondern auch die zahlreichen Probeabende und -wochenenden zuvor.

Es war uns immer eine Freude und Ehre, Ihnen hoffentlich unterhaltsame Stunden bereitet zu haben.

Unser besonderer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern sowie der Gemeinde Bubendorf für die langjährige Unterstützung

Für die uns zuteil gewordene Wertschätzung danken wir herzlich und empfehlen, diese nun anderen Kulturschaffenden zukommen zu lassen Ihre Freizeitbühne Bubendorf

LebenimHierund Jetzt

Nischenmarkt

Kunstfür einbreites Publikum Plattformfür Kunstschaffende Samstag, 23.August 2025 von14bis 20 Uhr Sonntag, 24.August 2025 von11bis 17 Uhr im renoviertenPfarrhaus Pfarrgasse 1, 4450 Sissach sissach-kunstsammlung.ch Kulturkommission Sissach

30.August 2025

EinTagvollerBegegnung,Inspiration&Informationrund umDemenz:Mutmachgeschichten,Podiumsgespräche, Erfahrungs-Inseln,lebendigePiazza,Musik&herzliche Atmosphäre

▶Samstag,30.August2025

▶HotelODELYA,Missionsstrasse21,4055Basel

FürMenschenmitDemenz,Angehörige, Fachpersonen&Interessierte

Infos&Anmeldung:demenzmeet.ch/basel

Kaufe Zinnwaren Becher,Kannen, Teller.Eslohnt sich bestimmt,rufen Siemichan. Frau Mülhauser, Tel. 076612 19 75

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