Mittagsprogramm Die regionale Verkehrssituation war Thema am Unternehmertreff der HKBB in der Tonwerke Lausen AG. Seite 5
Sterben und Tod
Anlässlich der Palliativ-Woche in Sissach sprachen Sina und Maya Graf über «Abschiedlich leben». Seite 10
Perlen der Blasmusik Der Musikverein
Hölstein holte an seinem Jahreskonzert die beliebtesten Stücke aus seinem Archiv. Seite 14
Grosse Begeisterung herrscht
Zunzgen Adrian Schaub ist Weltmeister im Pistolenschiessen auf 25 Meter
PaulAenishänslin
Nach seinem Europatitel im Jahr 2022 hat der jetzt 27-jährige Zunzger Adrian Schaub nachgedoppelt: Er ist jetzt Weltmeister mit der Standardpistole auf 25 Meter. Mit 576 Punkten siegte er an der Weltmeisterschaft in Kairo vor dem punktgleichen Südkoreaner dank einer höheren Anzahl von Maximaltreffern und vor einem Ukrainer. Zuerst fand ein Empfang für den Weltmeister am Flughafen in Zürich-Kloten statt: Mit einem doppelstöckigen Reisecar waren seine Familie, Verwandte, Freunde und Bekannte sowie Mitglieder des Schiessvereins Zunzgen-Tenniken zur Gratulation angereist, und das spät am Abend. Am Sonntag, 23.November, fand dann am Nachmittag in Zunzgen der offizielle Festakt statt, um den frischgebackenen Weltmeister Adrian Schaub, von Beruf Strassenbaufachmann und Sohn der Familie Schaub vom Landgasthof Hard, zu feiern. Flankiert von zwei Ehrendamen und zu den Klängen des Musikvereins Zunzgen marschierte Adrian Schaub, begleitet von vielen Bewohnern, durch das Dorf bis zum Gemeindehaus.
Im Gemeindesaal nahm der junge Weltmeister auf der Bühne Platz, während hinter ihm die Fahnen der Schiessvereine und anderer Dorfvereine wehten. Der Gemeindesaal war mit der Dorfbevölkerung, von ganz jung bis sehr alt, gefüllt. Nach einem rassigen Marsch des Musikvereins begann der Reigen von Gratulationsansprachen.
Zuerst waren die Gemeindepräsidenten von Zunzgen und Tenniken an der Reihe, Hansruedi Wüthrich und Thomas Grütter, die sehr stolz waren, dass sich ein Mitglied des Schiessvereins ihrer beiden Dörfer gegen Vollprofis aus
Asien und Osteuropa durchgesetzt hat.
Aus den Händen von Wüthrich empfing Adrian Schaub das Rägemännli, die Nachbildung einer Sagengestalt, die höchste Auszeichnung, die Zunzgen an verdiente Personen zu vergeben hat.
Tränen und Dankbarkeit
Nach einer engagierten Grussadresse von Regierungsrätin Monica Geschwind und Gratulationen von Funktionären des Schiesssports aus unserer Region kamen auch Marcel Zimmermann, Präsident des Schiessvereins Zunzgen-Tenniken, und Heiner Krattiger, Ehrenpräsident
dieses Schiessvereins, zu Wort, welche den Werdegang und Aufbau von Adrian Schaub zum grossen Champion jahrelang begleitet haben. Krattiger hatte die Ehre, Adrian Schaub eine kleine Glasskulptur zu überreichen, als Zeichen dafür, dass er dank seiner jüngsten epochalen Leistung gleich auch noch zum Ehrenmitglied des Schiessvereins Zunzgen-Tenniken ernannt worden ist. Da brachen bei Adrian Schaub alle Dämme: Er konnte seine Tränen nicht zurückhalten. Dann bedankte er sich in einer kurzen Rede für all die Ehren, die ihm seit der Rückkehr aus Kairo widerfahren
sind. Dieser Weltmeistertitel bedeutet ihm sehr viel, und er dankte seinen Betreuern und seinem Umfeld in warmen Worten für ihre Unterstützung. Nach dem Baselbieter-Marsch des Musikvereins kam es zum gemütlichen Teil, zum Apéro für die gesamte anwesende Bevölkerung. Adrian Schaub musste weiter im Einsatz bleiben. Er signierte unzählige Karten mit seinem Porträt und er war bereit, für viele Gruppenfotos in der Mitte zu stehen oder zu knien, stolz seine Goldmedaille zeigend, die der verdiente Lohn ist für jahrelanges Training und den Glauben an sich selbst.
«Ich mache es!», sagte Esther Schaub in Waldenburg auf einmal freudestrahlend. Im Jahr 1984 war das. Nach langen Diskussionen, ob man denn im «Stedtli» einen Weihnachtsmarkt organisieren solle oder nicht, liess Schaub den Worten Taten folgen. Der «Waldenburger Weihnachtsmarkt» war geboren und wurde im November 1985 zum ersten Mal mit etwa 30 Marktständen durchgeführt. Schaub war damals Gemeinderätin und zugleich die erste Marktchefin. Dieses Amt sollte sie 14 Jahre innehaben, ehe es René Vogt übernahm. Der Frauenverein war stark involviert, später die Zunft zum oberen Tor – alle halfen mit. So konnte der Markt sich stetig weiterentwickeln, zu Spitzenzeiten zählte er 135 Marktstände und zehn Marktbeizli. Heute wie früher ist und bleibt der «Waldenburger Weihnachtsmarkt» ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Hier ein Schwatz, da ein Wort… Schön gemächlich, denn das Gedränge zwischen den Ständen am Adelberg gehört genauso dazu wie Glühwein, Marroni und ein Besuch im Raclettestübli. Fast wäre der «Weihnachtsmarkt Waldenburg» vor zwei Jahren gestorben, die Gemeinde wollte und konnte den Anlass nicht mehr durchführen. Da erinnerten sich die «SchaubSchwestern» Martina und Sandra an die einstigen Worte ihrer Mutter Esther und befanden: «Wir machen es!» Zusammen mit dem dritten OK-Mitglied Roger Weisskopf organisieren sie nun zum zweiten Mal den Weihnachtsmarkt und feiern dabei das 40-Jahre-Jubiläum. Könnte Esther Schaub dies noch miterleben, sie wäre bestimmt stolz auf ihre Töchter. SerainaDegen
Tag gegen Gewalt an Frauen
Regionale Anlaufstellen, Schutzunterkünfte sowie die Kantone Baselland und Basel-Stadt haben am Dienstag, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, gemeinsam zur Sensibilisierung aufgerufen. Im Fokus der diesjährigen Kampagne «Beide Basel gegen Gewalt an Frauen» steht das Thema «Geschlechtsspezifische Gewalt und Behinderung». Frauen mit Behinderungen sind aufgrund ihrer verstärkten Abhängigkeiten besonders vulnerabel. Diese Realität soll sichtbarer gemacht und die gesellschaftliche Verantwortung gestärkt werden.
Der 25.November war gleichzeitig der Start der schweizweiten Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen», die bis zum Tag der Menschenrechte am 10.Dezember dauert. «Beide Basel gegen Gewalt an Frauen» sowie die Zonta Clubs Basel und Liestal haben dazu im Foyer des Theaters Basel einen gemeinsamen Anlass durchgeführt. ObZ
Heidy Ehrsam-Schäublin, geb. 1931, von Gempen SO. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Läufelfingen
Rolf Bader, geb. 11. Oktober 1950, gest. 16. November 2025, von Langenbruck BL (wohnhaft gewesen im Alters- und Pflegesheim Homburg, in Läufelfingen). Urnenbeisetzung folgt im engsten Familienkreis auf dem Friedhof St. Peter, Oberdorf.
Niederdorf
Margrith Martha Dux, geb. 1. Juli 1945, gest. 22. November 2025, von Oberriet SG (wohnhaft gewesen an der Bennwilerstrasse 19). Die öffentliche Abdankung findet am Freitag, 5. Dezember um 14 Uhr in der katholischen Kirche Oberdorf statt.
Wenslingen
Walter Hurni, geb. 2. März 1938, gest. 14. November 2025, von Gurbrü BE (wohnhaft gewesen an der Mittlere Gasse 59, mit Aufenthalt im Zentrum Ergolz). Erdbestattung: Freitag, 21. November, Besammlung Friedhof Wenslingen, 13.30 Uhr. Trauerfeier: 14.15 Uhr Kirche Oltingen.
Lotti Wirz-Itin, geb. 30. Mai 1940, gest. 20. November 2025, von Wenslingen BL (wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 66, mit Aufenthalt Zentrum Ergolz). Erdbestattung: Donnerstag, 27. November, Friedhof Wenslingen im Familienkreis. Trauerfeier: 14.15 Uhr, öffentlich Kirche Oltingen.
Betrachtung zur Woche
au er nehmenwirAbschied ei ne elieb he fr au, liebtenMami und ge liebtenGros sm ami,unser er
Mitgr os ser Tr auernehmenwirAbschied vo nm eine rg el i eb te nE hefr au , unserem ge liebtenMamiund ge liebtenGrossmami,unserer ge liebten Sc hwesterund Sc hwägerin ,N ichteundCousine
LiebeundDankbarkeitsindu nv ergänglich.Gottwi rd un sw ieder ve re inen.
RolandGass-Lattrel lm it Sa bina ,S tefanieundJame sG ass
Ka rl undElisabeth La ttre ll un dF amilie
Fr anzund Su sann La ttre ll un dF amilie
ergänglich. Go tt wi ie der Roland Ga ss-Lattrel tefan ie und Jame ami lie am ilie
Wo lfgangund Su sanne La ttre ll un dF amilie
ElsbethGass
Eberha rd und Wi ltrudJo rd anun dF amilie
Cousine nu ndCousinsmit Fa milie ni n
Deutschland, Fr ankreic hu ndder Sc hweiz
De rT ra uergottesdiens tfi ndetstattamDonnerstag ,d em4 .D ez ember2025, 14.30 Uh r, inderReformiertenKir ch eL iestal(Rosengasse1,4410Liestal)
ltr udJo an un am ilie nd Co usinsmit Fa nin hw eiz emb er2025, inderReformier ten Kir iestal(Rose ngasse 1,4410Liestal)
Ur ne nb ei se tzun gime ng st en Fa milie nk re is
St at tB lu me nzus pe nd en ge den ke ma nf ol ge nd er In st itut io ne n:
–I KRK,CH4809000000141563022
In te rn at io na les Ko mi te ev om Ro te nK re uz, Av enuede la Pa ix19,1202 Ge nf
–J MEM Wi ler ,C H9 00 9000000250158422
Ju ge nd mi te iner Mi ss ion, Ha up ts tr as se 15, 3266 Wi ler be iS eed or f
ke it ut io orf
–V IER PF OT EN,CH6130000002872378981
St iftun gf ür Ti er sc hu tz, Al ts te tt er st ra ss e1 24,8048 Zü ri ch
Ve rm erk: In gr id Ur su la Ga ss -L at tr el l
tr ell l, Bl tal lar
Gemütlichkeit im Jakobshof
Sissach Adventsfeier von Frauenplus Baselland
UrsulaRoth
Frauenplus Baselland mit Sitz in Liestal lud seine Mitglieder an die diesjährige Adventsfeier in den Jakobshof in Sissach ein. 55 Frauen haben die stimmungsvolle Adventsfeier besucht. Es waren Vertreterinnen aus Frauenorganisationen oder Einzelmitglieder, die dem Dachverband Frauenplus angeschlossen sind. Präsidentin Elisabeth Christen-Augstburger begrüsste die anwesenden Frauen sowie den einzigen männlichen Besucher Roman Breitenstein vom Kiwanis Club Oberbaselbiet. Der Kiwanis Club unterstützt Frauenplus schon seit vielen Jahren. Das soziale Engagement von Frauenplus ist vielseitig. Weitere Informationen sind unter www.frauenplus.ch zu finden.
Dann lüftete die Präsidentin das in der Einladung angekündigte geheimnisvolle Programm. Peter Schnitzler aus Gelterkinden war mit einem ganzen Tisch voller Dudelsackpfeifen vor Ort. Der leidenschaftliche «Sackpfeifen»-Spieler, so nannte man das Instrument in früheren Zeiten, stellte ganz unterschiedliche Instrumente vor und spielte auf jedem auch gleich die dazu passende Melodie. Peter Schnitzler besitzt 35 verschiedene «Sackpfeifen». An diesem Abend präsentierte er welche aus Westböhmen, Irland, Frankreich, Süditalien und mehr.
Mandarinen und Gutzi
Nach dem Konzert las Elisabeth Christen-Augstburger eine Weihnachtsgeschichte vor. Die Geschichte «Das Licht im Fenster», über Frau Heller von der
Präsidentin Elisabeth Christen-Augstburger erzählte eine schöne Weihnachtsgeschichte.
Peter Schnitzler mit einer besonders schönen «Sackpfeife».
Lindenstrasse, die mit ihrer kleinen Laterne im Fenster viel Licht in die Herzen ihrer Mitbewohner zauberte. Mit einer «Wachspfeife» und mit einem Instrument, das man im 30-jährigen Krieg be-
nutzt hatte und dem dazugehörigen tanzenden Puppenpaar erfreute Peter Schnitzler nochmals alle mit musikalischer Unterhaltung.
Jeanette Niklaus vom Vorstand von Frauenplus stellte das schöne Sortiment vor, das die Frauenvereine beziehen können, um damit ihren traditionellen Maiverkauf durchzuführen.
Wie jedes Jahr war Frauenplus mit der Adventsfeier zu Gast bei einem Frauenverein. In diesem Jahr war es der Frauenverein Sissach der die Organisation übernommen hatte. Die Frauen hatten eine herrliche Weihnachtsstimmung auf die Tische gezaubert und anschliessend an das offizielle Programm die Gäste mit Weihnachtsgebäck, Nüssli, Mandarinli und Getränken verwöhnt.
Ihr tragt biblische Vornamen, aber kennt ihr auch die Geschichten dazu? Ich durfte in einer Gruppe mitarbeiten, die sich die Übersetzung von eher unbekannten biblischen Geschichten in unsere Mundart zur Aufgabe gemacht hat. Soeben ist bei Schaub Medien AG in Sissach das Bändchen «Ganz schöön schlau. Sächs Gschichten us em Alte Teschtamänt uf Baaselbieterdütsch» erschienen. Auch von Judith wird da drin erzählt, von Ruth und Noemi, Josef und Benjamin. Auch Raphael und Sara und Hanna spielen mit in den teils berührenden, teils deftigen Geschichten. Altorientalische Erzähllust – und das auf Baselbieterdeutsch. Ob das gut kommt? Hören Sie doch selber mal hinein: «Gott het e groosse Fisch gschickt, und dää het der Jona verschluckt. Und der Jona isch drei Dääg und drei Nächt im Buuch vo däm Fisch gsii. Us em Fischbuuch uuse het der Jona bättet: ‹In myner Noot han i zu Gott gschroue, und er het mi ghöört. Us em Dooteryych han i um Hilf grueffe, und du hesch my
Stimm ghöört. Du hesch mi in d Dieffi gheit, zmitts ins Meer, es isch nume no Wasser um mi umme gsii, dyni Wälle häi mi überflueted. Und iich, iich ha mer müese sääge: I bi verstoosse, und du luegsch mi nümmen aa. Chönnt i doch nume dy häilige Tämpel wider gsee! S Wasser isch mer bis zum Hals gstande, nume no Wasser um mi umme, und Alge häi sich um my Chopf ummegwiggled. Dieff aaben in d Äärde bis an d Füess vo de Bäärge bin i aabegsunke, und d Äärde het sich hinter miir für immer verriigled. Aber duu hesch my Lääben us der Grueben uuseglüpft, Heer, my Gott. Wo my Lääbens-Chrafft ganz am Änd gsii isch, han i mi an my Gott erinnered, my Gebätt het der Wääg bis zu diir in dy häilige Tämpel gfunde.› – Do het Gott mit em Fisch greeded, und dää het der Jona ans Land gspöit.» Ganz schöön schlau. Sächs Gschichten us em Alte Teschtamänt uf Baaselbieterdütsch. 144 Seiten. ISBN 978-3-95253048-1. Zu beziehen bei jeder Buchhandlung. MargritBalscheit,Läufelfingen
Jesus Christus spricht: Ich gebe euch einen Frieden, wie ihn die Welt nicht geben kann. Joh.14,27
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben.
In seiner langjährigen Krankheit, hat er uns mit viel Tapferkeit und Geduld immer wieder beeindruckt. Wir erinnern uns an Dich in Liebe und Dankbarkeit.
Die Trauerfamilie
Andy Bissig Sascha und Johanna Bissig mit Simon, Elia und Benjamin Corinne und Thomas von Arx Celine Bissig
Die Erdbestattung mit anschliessender Trauerfeier findet am Freitag, 28. November 2025, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof St. Peter in Oberdorf statt.
Traueradresse: Familie Bissig, Steinlerweg 15, 4435 Niederdorf
Tr au eradres se :R ol an dG as s-L at tr el l,Bl umen we g4,4 410 Li es ta l Gi lt al sL eidzir ku la r ra nd er em al ig ten as er asZen tr at. hö ri li es d. en an di ch. um Er lz sr ,G nde
Zum Schluss wünschte die Präsidentin allen eine besinnliche Adventszeit und frohe Festtage. Noch lange wurde die feierliche Stimmung genossen und die Frauen tauschten in Gesprächen Ideen und Anregungen aus.
Auf Tournee «Sage uf d Ohre – Baselbieter Sagen underwägs»
Irrlichter, Geisterkatzen, Hexen, Wiedergänger, furchterregende Wesen im finsteren Wald: Das Projekt «Sage uf d Ohre – Baselbieter Sagen underwägs» lässt alte Geschichten – bekannt unter anderem aus dem Buch «Baselbieter Sagen» von Paul Suter und Eduard Strübin (1976) – wieder lebendig werden, live erzählt, musikalisch umrahmt, mit Liedern, Geräuschen und lokalen Stimmen angereichert. 2022 haben Daniel Buser, Barbara Saladin und Michael Studer beim Verlag Baselland die CD «Sage uf d Ohre»herausgebracht, nun gehen sie mit
Eine Ikone der Popkultur?
Seit 2013 steht Thélème für kreative Interpretationen Alter Musik. Das Ensemble kombiniert klassische Instrumente wie Laute und Gamben mit Saxophon und Synthesizer und arbeitet mit Künstlerinnen und Künstlern aus verschiedensten Bereichen zusammen. Ihr
ihrem «Hörerlebnis» auf Tournee. Unterstützt werden sie von Liedpoet Max Mundwiler. ObZ 29.November, Museum.BL, Liestal; 10.Dezember, Staatsarchiv Baselland, Liestal 2026: 10.Januar, Anwil; 18.März, Kultur Marabu, Gelterkinden; 19.März, Bürgerund Kulturhaus, Frenkendorf; 4. April, Lauwil; 22. April, Duggingen; 23. April, Sissach; 13.Juni, Münchenstein; 10.September Silo 12, Läufelfingen; 11.September, Bürgerhuus, Pratteln 2027: 15.Januar, Tenniken Weitere Infos: baselbieter-sagen.ch
pr. Das Ensemble Astera gewann 2023 den bedeutenden Carl-Nielsen-Wettbewerb und ist seitdem ein sehr gefragtes Bläserquintett, welches 2019 von fünf Absolventen der Haute Ecole de Musique de Lausanne gegründet wurde. Die fünf Musikerinnen und Musiker verbindet eine enge Freundschaft und die gemeinsame Leidenschaft für die Kammermusik. Ihre Erfahrungen in renommierten internationalen Orchestern und in der Kammermusik bereichern die klangliche Harmonie und unverwechselbare Klangfarbe ihres Zusammenspiels. Das französisch schweizerische Ensemble bringt so frischen Wind in die klassische Musikszene. Mit grosser Begeisterung widmen sich die Künstlerinnen und Künstler ausdrucksstarken, berührenden und sorg-
fältig durchdachten Interpretationen und schöpfen dabei das gesamte klangliche Spektrum ihrer Besetzung aus. Das Reizvolle am Bläserquintett ist, dass es Musik für sich erschliessen und den Hörern eine völlig neue Klangerfahrung schenken kann.
Baselbieter Konzerte: Dienstag 2. Dezember, 19,30 Uhr, Stadtkirche Liestal Ensemble Astera, Bläserquintett Coline Richard (Flöte), Yann Thenet (Oboe), Moritz Roelcke (Klarinette), Gabriel Potier (Horn), Jeremy Bager (Fagott) Musik von W. A. Mozart, E. Grieg, F. Say und M. Ravel Vorverkauf: Liestal: Besuchszentrum Liestal, Tourist-Info; Basel: Bider & Tanner; Tel. 0900 585 887 oder www.kulturticket.ch
Stimmen zu Gast in Liestal Ensemble Thélème: Hommage an Josquin Desprez pr. Was zunächst überraschend klingt, wird beim Auftakt zur Saison 2025/26 der Konzertreihe Stimmen zu Gast in Liestal zur faszinierenden Realität. Das Basler Ensemble Thélème bringt eine Hommage an den Renaissance-Komponisten Josquin Desprez auf die Bühne –und lässt seine Musik in unerwartet modernen Klangfarben neu aufleben. Thélème verbindet die über 500 Jahre alte Musik von Josquin Desprez mit modernen Klängen: dem geheimnisvollen Ondes Martenot, dem warmen Fender Rhodes Keyboard und dem experimentellen Buchla-Synthesizer. Das Ergebnis ist ein spannender Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart – verspielt, überraschend und voller musikalischer Neugier. Dass Thélème mit dieser Herangehensweise weltweit begeistert, zeigt die Auszeichnung ihres Albums «Baisiez moy» mit dem renommierten Gramophone Award für Alte Musik.
Anzeige
Ziel: Alte Musik nicht museal zu konservieren, sondern lebendig und zeitgemäss erfahrbar zu machen. Besonders spannend ist Thélèmes Zugang zur weltlichen Musik der Renaissance – Lieder, die einst zur privaten Unterhaltung dienten und voller Lebensfreude, Witz und Subversion stecken. Diese Werke werden nicht einfach historisch korrekt nachgespielt, sondern in einen modernen Kontext gesetzt, der Genregrenzen sprengt und neue Hörerlebnisse schafft. Wer neugierig ist auf ein Konzert, das Alte Musik frisch und frech präsentiert, sollte sich diesen Abend in der Stadtkirche Liestal nicht entgehen lassen. Es erwartet Sie ein musikalisches Erlebnis, das Renaissance und Gegenwart auf überraschende Weise verbindet.
Das junge Bläserquintett Astera überzeugt mit klanglicher Harmonie und unverwechselbarer Klangfarbe ihres Zusammenspiels. Foto: Ugo Ponte Max Mundwiler, Michael Studer Daniel Buser, Barbara Saladin (v.l.). Foto: Doris Flubacher
Tradition kann spannend, lustvoll und offen sein
Interview Andreas Wirth, Präsident der IG Lebendige Traditionen, spricht über die Zukunft der Baselbieter Volkskultur
«Je mehr Vereine verschwinden, desto stärker nimmt die Abwanderung zu» –diesen Satz hört Andreas Wirth immer wieder von kleineren Gemeinden. «Letztlich geht es um gesellschaftlichen Zusammenhalt», sagt der Präsident der IG Lebendige Traditionen Basel-Landschaft (IG-LT BL), die kürzlich eine eigene Geschäftsstelle eröffnet hat.
Vorgängig brachte der Strukturentwicklungsprozess «Mini Tradition läbt» (2019 bis 2023) unter der Leitung des Amtes für Kultur die Vertreterinnen und Vertreter der zahlreichen Bereiche des immateriellen Kulturerbes zusammen – von Volksmusik über Schwingen, Jodeln, Volkstanz, Musikvereine, Chöre bis hin zu Bräuchen wie dem Chienbäse. Daraus entstand die politische Forderung, die Laienkultur im Kanton nachhaltig zu fördern. Die Umsetzung wurde der IG-LT BL übertragen. Wir haben Andreas Wirth dazu einige Fragen gestellt.
ObZ: Finden Sie, Baselland ist ein Kanton, in dem Tradition gelebt wird?
Andreas Wirth: Ja, sehr. Wir haben zahlreiche spezifische Bräuche – wie etwa die Nünichlingler, Chienbäse, Eierläset, das Schmücken der Maibäume – samt dem Brauch, die Bänder in einem Tanz kunstvoll um den Maibaum zu flechten. In der Volksmusik gibt es spannende Formationen und viele Musikvereine, das Schwingen und Hornussen, eine offene Museumskultur und ebenso zahlreiche Jodelchöre. Auch Handwerks-Traditionen gehören dazu. Diese Vielfalt lohnt es sich zu fördern und weiterzuentwickeln.
«Gelebte Tradition» impliziert ja, dass Traditionen nicht nur konserviert, sondern weiterentwickelt werden. Wo sehen Sie bei uns im Kanton solche Weiterentwicklungen?
Ich glaube, es gibt viele Ansätze. In der Volksmusik sind einige sehr breit mit verschiedensten Stilen unterwegs; etwa eine Formation, die mit Stepptänzern aus der Stadt auftritt. Für das Dorffest in Oltingen gibt es Bemühungen, mit der Tanzschule «Move in Arts» und jungen Volkstänzerinnen und Volkstänzern ein Fusionsprojekt zu realisieren. Im Jodelbereich versucht man mit Projektchören, Jugendliche und sogar Kinder einzubeziehen, auch mit Blick auf das Jodelfest in Basel nächstes Jahr (26. bis 28. Juni 2026). Wichtig ist, Offenheit zu zeigen und Menschen einzuladen – unabhängig davon, ob sie bereits in einem Verein organisiert sind und auch wenn sie beispielsweise noch keine Tracht oder Uniform besitzen. Dazu sind offene Mitmachveranstaltungen gefragt, bei denen die interessierten Menschen zum Beispiel das Alphornspielen ausprobieren oder einfach und ohne Kenntnisse mittanzen können. Das sind für mich die zentralen Elemente.
Andreas Wirth, Präsident IG-LT BL, ist überzeugt, dass Traditionen eine Zukunft haben, wenn sie das Bestehende achten, aber offen für Weiterentwicklung sind. Foto: zVg
Können Sie etwas dazu sagen, wie die Offenheit gegenüber anderen Nationen hier hinein spielt?
Im Kanton Basel-Landschaft leben rund 26 Prozent Menschen aus anderen Nationen. Nehmen wir die portugiesische Tanzgruppe «Rancho Folclórico de Basileia», die kürzlich das 25-Jahre-Jubiläum ihrer Vereinigung gefeiert hat: Der Austausch mit solchen Gruppen ist spannend, da sie meist eigenständig organisiert sind, ihre Kultur leben und oft eine engere Bindung dazu haben als wir zur Schweizer Kultur. Ich kann mir gut einen Anlass vorstellen, bei welchem die ganze Bandbreite an lebendigen Traditionen gezeigt wird. Bereits im April gab es in Pratteln beim schweizerischen Tanzleiterkurs einen Abend, an dem die portugiesische Gruppe auftrat und mit Volkstänzern aus der ganzen Schweiz einen Workshop machte – ein grosser «Energieschub». Je stärker wir die Gruppen verbinden, desto mehr können wir gegenseitig profitieren, voneinander lernen und andere Kulturen besser verstehen.
Wie ist es denn innerhalb der Szene der Schweizer Volkskultur, gibt es da einen Zusammenhalt, etwa zwischen den Schwingern und den Volksmusikern?
In den musischen Bereichen – Singen, Musizieren, Tanzen – gibt es bereits starke Verbindungen. Von Chören über Jodel- und Volksmusikgruppen bis zu internationalen Tanzgruppen zeigt sich eine natürliche Vielfalt, die auch auf Plattformen wie der OLMA-Volkskulturbühne sichtbar wird. Beim Dorffest Oltingen wird nächstes Jahr erstmals eine Volkskulturbühne im Baselbiet stattfinden. Diese Plattform möchten wir regelmässig anbieten und sind offen für die Zusammenarbeit mit anderen interessierten Gemeinden.
«Team Switzerland hat gewonnen»
St.Jakobshalle Tag der Wirtschaft mit Parmelin, Lindner und Guzzella
PaulAenishänslin
Jedes Jahr veranstaltet die Wirtschaftskammer Baselland gegen Ende Jahr einen «Tag der Wirtschaft» in der St.Jakobshalle, dieses Mal am 19.November. Der Eintritt ist frei, jedoch wird verlangt sich anzumelden. Derart kommen Jahr für Jahr um die 4000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen. Der Wirtschaftskammer gelingt es jeweils auch, gute Referenten für diesen Grossanlass zu verpflichten. Dieses Mal waren es Christian Wolfgang Lindner, ehemaliger deutscher Finanzminister, Professor Lino Guzzella, ehemaliger Präsident der ETH Zürich, und Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung. Lindner gab in seinem Referat zu verstehen, dass er grosse Sympathien für die Schweiz habe, der es trotz immer härterem Franken gelinge, erfolgreich zu wirtschaften. Das Geheimnis liege darin, parallel zum steigenden Schweizerfranken die Produktivität der Wirtschaft zu steigern. Dann ging Lindner recht hart mit Deutschland ins Gericht, der drittgrössten Volkswirtschaft der Welt, die momentan unter einer Wachstumsschwäche leide. Das richtige Re-
zept in dieser Situation wäre ihm zufolge, der privaten Wirtschaft wieder mehr Freiräume zu geben, um zu forschen, innovativ zu sein und die Früchte ihrer Anstrengungen zu ernten. Also weniger Reglementierung und staatliche Einflussnahme, und mehr Privatinitiative. Zudem betonte er, dass in Amerika die Innovation und der technische Fortschritt an erster Stelle ständen, und in der EU zuerst überlegt werde, wie man das künftige Wachstum und neue technologische Gegebenheiten (wie die künstliche Intelligenz) regulieren könne, bevor man überhaupt diese neuen Errungenschaften besitze. Professor Lino Guzzella startete seinen Vortrag mit einem Vergleich des Wachstums der USA und der Europäischen Union seit Ende des zweiten Weltkriegs. Die USA ist viel stärker gewachsen als Europa. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass die Energiepreise in den USA deutlich tiefer sind als in der EU. Die neue digitale Wirtschaft mit KI braucht Unmengen an Strom. Guzzella stellte sich die Frage, wie ein Land wie die Schweiz im Jahre 2050 den hohen Bedarf an elektrischer Energie decken kann bei einem weiteren Verzicht auf den Bau neuer Atomkraftwerke und dem weiteren Ausbau
Über die Musik hinaus teilen viele Bereiche ähnliche Herausforderungen: Ob Bräuche, Vereinigungen von Menschen die Traditionen pflegen mit Wurzeln im Ausland, Schwingen oder Hornussen –überall geht es um Vereinsorganisation, Nachwuchs, Öffentlichkeitsarbeit oder Finanzierung. Hier möchten wir beraten und Austausch ermöglichen. Als Dachorganisation vernetzt die IG-LT BL die verschiedenen Gruppen im Baselbiet, und auf nationaler Ebene setzt sich die IG Volkskultur – deren Vizepräsident ich bin – für gute kulturpolitische Rahmenbedingungen und mehr Sichtbarkeit für die Laienkultur ein.
Können Sie ausführen, was genau die Aufgabe der IG-LT BL ist? Unser Hauptauftrag ist die Begleitung und Vernetzung der verschiedenen Gruppierungen, damit sie voneinander profitieren können. Erste Vereinscoaching-Anlässe haben gezeigt, dass vor allem Jüngere mehr Austausch wünschen – solche Treffen planen wir weiter. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beratung: Finanzierung, Kommunikation, Kampagnen, schlankere Vereinsorganisation oder Mitgliederförderung. Auch in der Öffentlichkeitsarbeit – heute stark geprägt von Content-Marketing und niederschwelligen Angeboten –möchten wir unterstützen und ein Netzwerk von Fachpersonen aufbauen. Wichtig ist uns zudem die Sensibilisierung der Schulen. Lehrpersonen sollen Material erhalten und Angebote mit Fachpersonen nutzen können, damit lebendige Traditionen auch dort sichtbarer werden.
Wir bieten Kurse und Workshops an, etwa zu Gesuchen, Berichten oder Vereinsfinanzen, stets in Zusammenarbeit mit den Verbänden. Und wir möchten Anlässe wie die Volkskulturbühne stär-
ken. Langfristig wäre ein kantonales Fest der lebendigen Traditionen ein Ziel, das die Vielfalt zusammenführt. Welche kommenden Anlässe liegen Ihnen denn speziell am Herzen? Wichtig sind mir die Volkskulturbühne in Oltingen am 2./3. Mai 2026 sowie das Jodelfest in Basel nächstes Jahr, das eine grosse Strahlkraft hat. Weitere Anlässe, Kurse und Workshops sind auf dem Kulturkalender unter www.lebendigetraditionen-bl.ch zu finden und Interessierte können sich selbst registrieren und ihre Anlässe publizieren. Wir versenden monatlich einen Newsletter, zu dem man sich anmelden kann und der über aktuelle Veranstaltungen im ganzen Baselbiet informiert. Auch informieren wir über Facebook und Instagramm über Veranstaltungen und Angebote. Uns kann man gerne folgen!
Was ist ihr persönlicher Zugang zu den Traditionen?
Mein persönlicher Zugang zu den Traditionen kommt aus meiner Familie: Meine Eltern waren im Volkstanz aktiv, mein Vater schweizerischer Volkstanzleiter. So kam ich früh damit in Kontakt, habe mich aber später bewusst dafür entschieden. Meine Motivation ist bis heute, Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenzubringen und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Freude, gute Musik, gemeinsames Tanzen und Projekte, die Traditionen weiterentwickeln, sind mir wichtig. Ich bin überzeugt: Wenn wir das Bestehende mit Offenheit pflegen und gleichzeitig weiterentwickeln, hat es Zukunft. Kooperationen bieten viele Möglichkeiten – man muss sie nur nutzen.
der Solarenergie, die im Wintere nur wenig Ertrag liefert. Er liess es dabei bewenden, diese Frage in den Raum zu stellen.
Klarer Star dieses Tags der Wirtschaft war Bundesrat Parmelin, der den grossen Erfolg des «Teams Switzerland» im Zolldisput mit den USA verkünden konnte. Nach der geglückten Mission vor rund einer Woche nach Washington dürften die US-Zölle für Schweizer Exporte schon bald von 39 auf 15 Prozent sinken, was auch nicht ideal ist, aber viel besser, und gleichhoch wie die USZölle gegenüber der EU. Dieses gute Ergebnis konnte nur erreicht werden dank der ausgezeichneten Zusammenarbeit zwischen Exponenten der Schweizer Wirtschaft und den Bundesbehörden, alle Teilnehmenden an diesem gemeinsamen Projekt lieferten, was sie konnten. Zu erwähnen ist auch noch ein Wortduell zwischen Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher und Ständerätin Marianne Binder-Keller über die Bilateralen III im Verhältnis Schweiz-EU, wobei Magdalena Martullo mit ihren Argumenten gegen die zu erwartende Bürokratie und Regulierungsflut in der Gunst der Teilnehmenden dieses Tags der Wirtschaft obenaus schwang.
Ohne Gegenstimme hiessen die 203 Stimmberechtigten anlässlich der Delegiertenversammlung des Baselbieter Turnverbands am vergangenen Samstag in Ziefen den Antrag des Vorstands gut, das Kantonalturnfest 2028 in Muttenz durchzuführen. Vor dem Entscheid rührten Vertreter des Kern-OKs um den ehemaligen Landratspräsidenten Peter Hartmann kräftig und erfolgreich die Werbetrommel für den Grossanlass. Ebenfalls klar verabschiedet wurden die totalrevidierten Statuten des grössten Baselbieter Sportverbands. Inhaltlich tragen diese neuen auch dem nationalen Dachverband, dem Schweizerischen Turnverband, Rechnung. Sprachlich zeichnet sich das Werk durch geschlechtsneutrale Funktionsbezeichnungen aus. Auch die übrigen statutarischen Geschäfte wurden vorbehaltlos abgesegnet. Die von Finanzchef Michael Biber präsentierte Jahresrechnung schloss mit dem budgetierten Fehlbetrag von rund 41200 Franken, was das Verbandsvermögen auf immer noch stattliche 560000 Franken schmälerte. Das Budget 2025/26 ist hingegen bis auf ein kleines Minus von gut 3000 Franken aus-
geglichen. Bei den Wahlen, die vom ehemaligen Zentralpräsidenten des Schweizerischen Turnverbands, Hanspeter Tschopp, abgewickelt wurden, bleibt fast alles beim Alten. Im Vorstand legen Jacqueline von Rohr, Abteilung Marketing+Kommunikation, und Simon Hasler, Abteilung Sport, ihre Mandate auf Ende Jahr nieder. Daniela Baumgartner, Diegten, wurde als Verbandspräsidentin in ihrem Amt klar bestätigt. Wie die Vorsitzende durchblicken liess, sollen die beiden Vakanzen im kommenden Jahr geschlossen werden. Wie üblich, wohnten dem Anlass zahlreiche Gäste bei. Gemeindepräsidentin Cornelia Rudin stellte ihre Gemeinde Ziefen vor. Landrat Manuel Ballmer vertrat das Parlament und die Regierung, während Renate Krähenbühl die obligaten Grüsse aus dem STV-Zentralvorstand überbrachte. Schliesslich wurden zahlreiche Baselbieter Turnerinnen und für ihre sportlichen Leistungen gewürdigt. Ausgezeichnet wurden zudem die von vielen Funktionärinnen und Funktionäre erbrachten ausserordentlichen Verdienste. Schliesslich ernannte die Versammlung Sibylle Bürgin, Maisprach, Ressortleiterin Nationalturnen, zum Ehrenmitglied des BLTV.
Rund 4000 Teilnehmende kamen zum «Tag der Wirtschaft» in die St.Jakobshalle.
Foto: P. Aenishänslin
Vorstandsmitglied Jacqueline
Rohr legt ihr Mandat im BLTV
Jahr nieder. Fotos: O. Graf
Daniela Baumgartner, Präsidentin.
Verkehrssituation behindert Wirtschaft
Lausen Unternehmerinnen und Unternehmer trafen sich in Lausen
Beat Eglin
Die Handelskammer beider Basel ist Initiantin, Co-Organisatorin oder Impulsgeberin, wenn es darum geht, Firmen vorzustellen und Treffen von und mit Unternehmerinnen und Unternehmern zu organisieren. Organisator Urs Bachmann begrüsste die Gäste und informierte über das interessante Mittagsprogramm.
Zuerst sprach Silvan Buchecker von der Handelskammer mit einer Präsentation die wichtigsten Probleme unserer Region an. Als Grenzregion sind für uns Europa und die Bilateralen 3 sehr wichtig. Der Fachkräftemangel besteht weiterhin. Die Handelskammer will Ideen in die Politik einbringen, um die Berufslehre attraktiver zu machen. An Seminaren erhalten Unternehmen Unterstützung im Umgang mit der KI (Künstliche Intelligenz).
Ein sehr grosses Problem in unserer Region ist der Verkehr. Im Bildungsbereich sollten die Leute effizient an ihre Schulen und Arbeitsorte kommen. Basel hat den grössten Grenzbahnhof in Europa. Er kommt aber an seine Grenzen. Die bisherigen und neuen Wirtschaftsareale sollen boomen. Sie sind aber teilweise ungenügend erschlossen.
Ein grosser Teil der Importe geht über den Rheinhafen, der das logistische Herz der Schweiz ist. Die Umschlagskapazitäten sind erschöpft und ein nachhaltiger Ausbau ist dringend nötig. Das Tramnetz ist sehr effizient, denn viele Leute kommen mit den Trams rasch ans Ziel. Da die Innenstadt überlastet ist, braucht es besonders in diesem Bereich eine Weiterent-
Pädiatrische Sonografie
Liestal Zweitägiger Kurs SVUPP in der Kindertagesklinik
Sander van Riemsdijk
Mit einer Einleitung von Regierungsrat Thomi Jourdan wurde am letzten Samstag in der Kindertagesklinik in Liestal der zweitägige Kurs der SVUPP – Schweizer Vereinigung für Ultraschall in der Pädiatrie – eröffnet. Unter der Leitung von Professor Dr. med. Johannes Mayer und Dr. Michael Walther absolvierten etwa 19 (angehende) Kinderärztinnen und Kinderärzte aus der ganzen Schweiz den Kurs. Die SVUPP ist eine schweize-
rische Vereinigung, die sich um die Belange der diagnostischen Sonografie bei Kindern in Kliniken und pädiatrischen Praxen in der Schweiz kümmert. Ziel des Kurses ist die Sonografie (Ultraschalluntersuchung) im pädiatrischen Praxisund Klinikalltag mehr zu etablieren. «In der Pädiatrie spielt die Sonografie eine entscheidende Rolle bei der Diagnostik akuter und chronischer Erkrankungen bei Säuglingen und Kindern», wie Johannes Mayer im Gespräch mit der ObZ erläuterte. Neben der körperlichen Un-
wicklung. Auch die Autobahn mit täglich zwei bis vier Stunden Stau und die JuraBahnstrecke müssen verbessert werden.
Perspektive «Verkehr Basel 45» Mit einer unterirdischen S-Bahn gewinnt man mehr Verkehrsfläche. Ein Rheintunnel, der Autobahnausbau Hagnau–Augst
und der N18-Muggenbergtunnel (Jura) sollen Entlastungen bringen. Weitere Massnahmen sind die MargarethenTramverbindung und der generelle Netzausbau, Veloschnellrouten, das Hafenbecken 3 und der Bahnanschluss zum Euroairport.
Die momentane Blockade soll durch die regionalen politischen Vertreter in Bern und den Einsatz der Kantone gelöst werden. Für den Bau des Rheintunnels plant die Handelskammer eine Standesinitiative. Beim Hafenprojekt will man sich mit Naturschutzverbänden einigen und Einsprachemöglichkeiten einschränken.
Breiter
Mietermix
Beim Rundgang führte der VR-Delegierte der Tonwerke Lausen AG, Jost Goebl, durch das Fabrikgebäude und erklärte den aktuellen Zweck. Heute ist die Firma eine reines Immobilienunternehmen mit unterschiedlichen Mietern. Die Post ist mit 16 Prozent Anteil der grösste Mieter. «Ein breiter Mietermix verkleinert das Risiko», sagte Goebl dazu. Beim anschliessenden Apéro wurde weiter diskutiert und alte Kontakte konnten aufgefrischt und neue geknüpft werden.
Dezember ist bald da
Ich weiss nicht, wie es anderen gerade geht. Was mich betrifft, stehe ich am Morgen wie gewöhnlich früh auf und als erstes blicke ich ins Graue hinaus und begebe mich zum Briefkasten. Die Zeitung bräuchte ich schon, sonst schmeckt mein Kaffee nicht besonders. Da zischen mich meine ersten Gedanken an: Was willst du in der Zeitung schon wieder lesen? Es sind doch meistens schlechte Nachrichten zu lesen, dass die Welt um dich herum nur noch Bach ab geht. Ja, ja. Das weiss ich schon, dennoch etwas à jour zu bleiben, würde mir doch nicht schaden. Dabei muss ich sagen, kommt die Morgen-Zeitung dank unseres fleissigen MorgenZeitungsausträgers immer exakt vor meinem Aufstehen und dies seit mehreren Jahren. Bei jedem Wetter. Item. Zeitung liegt nun vor mir und schon die ersten Schlagzeilen berichten mir wie immer schon zu dieser Jahreszeit über die Bilanzen, die man ja nicht ignorieren darf. Dies besonders vor dem immer wie näherkommendem Jahresende.
tersuchung ist es die kinderfreundlichste Bildgebungsart. Im Vergleich zu Röntgenstrahlen tolerieren die Kinder von der Geburt bis ins jugendliche Alter den Ultraschall sehr gut.
Kurs auf Englisch gehalten In seiner zehnminütigen Einleitung, welche wie der ganze Kurs auf Englisch gehalten wurde, ging Regierungsrat Jourdan auf einige Themen des Gesundheitswesens ein, wie unter anderem die Entwicklung der Ausgaben im Verhältnis zum BIP in der Schweiz, den Anteil des Gesundheitswesens am BIP und die Prämienentwicklung im Gesundheitswesen im Kanton Basel-Landschaft. Ebenso fasste er für die Kursabsolventen kurz das Rahmenkonzept «Gesundheit Basel-Land 2030» zusammen. In diesem Sinne schloss er sein Referat mit den Worten «Wer etwas wagt, kann verlieren, wer nichts wagt, hat schon verloren» ab.
KI im Ultraschall
Es gibt in der Untersuchung von Kindern zunehmende Gebiete, welche im Gegensatz zu vorher mit Röntgen, jetzt mit Ultraschall abgedeckt werden können. «Eine Entwicklung, welche sehr grosse Fortschritte macht», wie Dr. Mayer festhält. «Wir sind ebenso in einer beginnen-
den Phase, in der die Künstliche Intelligenz im Ultraschall die Untersuchungen revolutioniert. Es können schneller und präziser Diagnosen gestellt werden.»
Ultraschall kann im Prinzip immer wieder nachgeholt werden. «Für den Körper des Kindes ist dies nicht belastend», so Johannes Mayer. Die Methode ist ebenso kostengünstig, da es nur wenige Untersuchungen braucht. In der Praxis von Johannes Mayer werden bereits täglich zwischen drei und zehn Untersuchungen mit Ultraschall gemacht.
Bei Kindern praktizieren
Die Absolventinnen und Absolventen des Kurses setzten sich mit dem Schwerpunkt Ultraschall-Notfalluntersuchungen nicht nur theoretisch auseinander. Zur Hälfte des Kurses war es möglich, die Methode im Rahmen einer Untersuchung vor Ort in der Kindertagesklinik auch bei insgesamt 32 Kindern, verteilt auf zwei Tage und mit Einverständnis der Eltern, zu praktizieren. Mit dem Abschluss erhielten die Absolventinnen und Absolventen ein schweizweit anerkanntes Zeugnis, das sie berechtigt eine gewisse Anzahl Ultraschall-Untersuchungen unter Aufsicht beziehungsweise mit einer Dokumentation vorzunehmen.
Es ist wie das Prinzip der Gesetzmässigkeit, nach welcher sich die Themen in den Medien präsent machen. So kann man auch nach Jahreszeiten den bestimmten Themen der Gesellschaft nachgehen, die genau in die Lebensabläufe der Menschen passen: Bald ist Dezember? Oh ja, sprechen wir doch über die Weihnachtszeit und die Besinnung von und unter Menschen, somit auch die Religion mit ihren Geboten zu Friedensgedanken und Harmonie und etc. Oder über das noch Schönere, Weihnachtsfenster zum Beispiel. Wobei bin ich mir nicht sicher, ob jede Schweizerin oder jeder Schweizer diesen Brauch kennt. Im Baselbiet, etwa? Im solothurnischen Büren schon. Übrigens im Oristal, ganz in deiner Nähe. Also, falls dieser Brauch dir nicht bekannt ist, darfst du ab 1. bis 24. Dezember einen schönen Spaziergang durchs Dorf machen und 24 Weihnachtsfenster bewundern. An manchen Tagen halten manche Häuser ihre Türe und Stuben sogar offen, und laden zu einem Zusammensein mit Glühwein oder was Leckerem. So schön kann die Welt sein, und ohne jedwede schlechte Nachrichten in den Medien. Doch wenn man an die andere Welt denkt, die ausserhalb der schönen und friedlichen Schweiz dahinzuvegetieren scheint, dann kommen mir unsere Probleme viel kleiner vor. Und manchmal, vielleicht auch zurecht, übermannt ein schlechtes Gewissen den einen oder anderen. Und wenn es dem so ist, dann ist das Menschliche in uns vielleicht doch nicht eingeschlafen. Zwar bin ich nicht christlich oder sonst eine Gläubige, doch wünsche ich allen eine schöne besinnliche Weihnachtszeit! Dies ist wahrscheinlich genau das, was ich doch am Weihnachts-Brauchtum zu schätzen weiss.
Am Donnerstag, 4. Dezember, um 7 Uhr in der Frühe gedenkt der Frytigstamm Niederdorf beim Aussichtsturm Schleifenberg in Liestal der Heiligen Barbara von Nikomedien (heute Izmit, Türkei). Mit 26 Salutschüssen – einem Salutschuss für jeden Kanton und Halbkanton – wird die Schutzpatronin der Artilleristen, Pioniere, Bergleute/Mineure/ Sprengmeister, Feuerwerker und Büchsenmacher gebührend geehrt. Die Salutschüsse werden aus der selbstkonstruierten 50-Millimeter-Kanone des Frytigstamms Niederdorf abgefeuert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, dem Barbara-Salutschiessen beizuwohnen. Frytigstamm Niederdorf
Ärztliche Prominenz am Grundkurs mit Johannes Mayer, David Troxler, Marion Mönkhoff und Kursleiter Michael Walther (v.l.). Foto: S. van Riemsdijk
Organisator Urs Bachmann (r.) dankte
Tonwerk-Gastgeber
Jost Goebl
Foto: B. Eglin
Süsser als Rosen
Liestal Ein englischer Abend zwischen Licht und Schatten
SabinaDroll
Mit dem Programm «Sweeter than Roses – Musik aus England zwischen Renaissance und Moderne» präsentierte «Haliciana Schola Cantorum» am letzten Freitag ein Benefizkonzert, das weniger auf spektakuläre Effekte setzte als auf stilistische Feinheiten und poetische Stimmungen. Ein Abend, der leise begann, sich kontinuierlich öffnete und am Ende in farbiger Intensität mündete. Die Kollekte kam der Nothilfe in der Ukraine zugute.
Vereinspräsident Arno Reichert begrüsste eine kleine Schar von Besucher und Besucherinnen, die an diesem Freitagabend den Weg zu relativ früher Abendstunde (18.30 Uhr) in die Stadtkirche Liestal gefunden hatten. Er erläuterte, dass der schweizerische Verein «Haliciana Schola Cantorum» 2015 mit dem Ziel gegründet wurde, kulturelle Brücken zwischen West- und Osteuropa zu bauen und das gemeinsame europäische Kulturerbe – insbesondere die Musik – zu pflegen, gerade jetzt, da die Ukraine vom Krieg gezeichnet ist. Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 seien jedoch sämtliche Workshops, Meisterkurse und Symposien für Berufsmusiker und engagierte Laien der dringenden Nothilfe gewichen: «Wir haben medizinische Geräte für regionale Krankenhäuser angeschafft und den Bau eines Luftschutzbunkers für die Musikschule in Yavory ermöglicht. Es ist uns ein Anliegen, dass Kinder trotz Angst und Krieg kreativ bleiben können – deshalb unterstützen wir Musik- und Sportprojekte an den Schulen», führte Reichert weiter aus.
Barocke Duftnoten –sorgfältig artikuliert
Der erste Programmteil widmete sich englischen Komponisten des 17. und frühen 18. Jahrhunderts. Werke von Henry Purcell, William Byrd oder Georg Friedrich Händel wurden mit großer stilistischer Sensibilität interpretiert. Besonders Purcells Lied «Sweeter than Roses» bildete dabei den tonalen Leitfaden des Abends: weich, zart phrasiert und voller mikroskopischer Verzierungen, die das Ensemble mit hörbarer Sorgfalt herausarbeitete. An der Orgel sass Aurore Baal, die Viola da gamba strich Brian
Veranstaltungen
Franklin und die Sopranistin Maria Krasnikova setzte mit verschiedenen Techniken ihre Stimme als ein vielseitiges und ausdrucksstarkes Instrument ein. Die Mischung aus vokalen und instrumentalen Nummern sorgte für Abwechslung. Auch die Orgelbeiträge sowohl aus der «Kistenorgel» wie auch aus der grossen sinfonischen Kirchenorgel – darunter freiwillige Voluntaries und ein DoppelOrgelstück – gespielt von Aurore Baal überzeugten durch klare Registrierung und einen lebendigen, historisch informierten Zugang.Sie ist absolute Könne-
und einen «Bhaltis» als Dank.
Ein musikalisches Highlight zur Weihnachtszeit
rin ihres Faches. Im zweiten Teil rückt die Musik des 20. Jahrhunderts in den Mittelpunkt – und hier blühte das Konzert förmlich auf. Benjamin Brittens «The Salley Gardens» wurde von Maria Krasnikova mit kristalliner Klarheit gesungen, fast schwerelos im Ausdruck –eine atemberaubend schöne Darbietung des legendären Liedes. Die Vielfalt englischer Musik wurde so erfahrbar und führte die Hörerschaft, sozusagen in einem Privatkonzert (wenig Publikum!) vom barocken Duft zarter Melodien bis hin zu den transparenten Farben der Moderne.
Die Kompositionen von Ralph Vaughan Wiliams, Roger Quilter und Frederick Delius präsentieren die charakteristische Klangsprache der englischen Moderne: lyrisch, farbig, oft von pastoraler Ruhe geprägt. Ein Orgelpräludium von Charles Villiers Stanford ergänzt den modernen Abschnitt und schlägt einen harmonischen Bogen zwischen Tradition und Gegenwart. Die beiden Schlusslieder von Gerald Finzi bündelten schliesslich die poetische Grundstimmung des gesamten Abends – zurückhaltend, empfindsam, mit einer Spur Melancholie. Und als Benefizveranstaltung hatte das Konzert zudem einen sozialen Wert, der die musikalische Qualität zusätzlich unterstrich.
Ein Dorf im Wandel
800 Jahre Ziefen Franz Stohler stellt Jubiläumsbuch vor
Im Jahr 1226 wurde Ziefen erstmals erwähnt. Zum 800-Jahre-Jubiläum wird es 2026 zwar kein Dorffest geben, aber dafür ist ein Jubiläumsbuch entstanden. Die Idee dazu hatte der Ziefner Autor, Journalist und Dorfchronist Franz Stohler. Seitens Gemeinde hat Christoph Koch, Vorsteher des Ressorts Kultur, das Projekt begleitet. Um die Fotos kümmerte sich Dominik Stohler.
Die Publikation «800 Jahre Ziefen Civenne, 1226–2026 steter Wandel» legt den Schwerpunkt auf die letzten 50 Jahre mit all den Veränderungen im Alltags-
«Röbi geht»
leben. Darüber hinaus gibt es eine chronologische Übersicht über die wichtigsten historischen Geschehnisse im Lauf der Jahrhunderte und beleuchtet viele speziell für Ziefen typische Besonderheiten. Als Quellen nutzte Franz Stohler sein eigenes umfangreiches Archiv und sammelte weitere Informationen durch Recherchen und Gespräche zusammen. Heute Donnerstag, 27.November, findet um 20 Uhr in der Schulanlage Eien (kleine Turnhalle, Eienstrasse 23) die Buchvernissage statt. ObZ
Palliativ-Woche Filmvorführung in Liestal
Das Kino Sputnik war am Dienstagabend, den 18. November, mit 65 Personen bis auf den letzten Platz belegt. Die Ökumenische Koordinationsstelle Palliative Care Baselland und das Rote Kreuz Baselland (SRK BL) luden im Rahmen der regionalen Palliativ-Woche 2025 zur Filmvorführung mit anschliessender Diskussion und Apéro ein. Dr. med. Jonathan Hunger, Palliativmediziner am Kantonsspital Baden, hielt einen kurzen Fachinput und ermöglichte einen Einblick in seine tägliche Arbeit und medizinische Haltung. Der Dokumentarfilm «Röbi geht» begleitet Robert Widmer in seinen letzten Monaten nach der Diagnose eines unheilbaren Lungenkrebses. Der Film zeigt in berührender Weise den bewussten Umgang eines schwerkranken Menschen mit seiner verbleibenden Lebenszeit.
Bei der Podiumsdiskussion berichteten die beiden Freiwilligen Regula Buder und Gerold Ehrsam des Angebotes «Begleiten» gemeinsam getragen von der Ökumenischen Koordinationsstelle Palliativ Care und des Roten Kreuz Baselland – von ihren Erfahrungen in der Begleitung von Menschen in palliativen Situationen. Sie sprachen über ihre Motivation, Abschiede und die Wirkung ihres Engagements auf ihr eigenes Leben. Daniela Röthenmund, Koordinatorin beim SRK BL, rundete die Diskussion mit Informationen zum Angebot ab. Zum Motto der Palliativ-Woche «Abschiedlich leben» berichteten die Podiumsgäste, dass die Begleitung die eigene Haltung zu Leben und Tod nachhaltig prägt. SRKBaselland
Mehr Informationen: www.ks-palliativecare.com
Luca Hänni überzeugte
Kammerchor Liestal Oratorium «Messias», erster Teil, von Georg Friedrich Händel pr. In der festlich geschmückten Stadtkirche Liestal erklingt am Wochenende vor Weihnachten ein musikalisches
Meisterwerk: Der Kammerchor Liestal lädt herzlich ein zu zwei Aufführungen des ersten Teils von Georg Friedrich Händels berühmtem Oratorium «Messias». Die Konzerte finden am Samstag, 20.Dezember 2025 um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, 21.Dezember 2025 um 17 Uhr statt. Der erste Teil des «Messias» widmet sich der adventlichen Erwartung und der Geburt Christi. Die bekannten Chöre und Arien wie «For Unto Us a Child is Born» oder «He Shall Feed His Flock» berühren seit Jahrhunderten das Publikum und lassen die biblische Botschaft in eindrucksvoller musikalischer Sprache lebendig werden. Für die Aufführungen konnte der Kammerchor Liestal ein erfahrenes Solistenensemble gewinnen: Olivia Allemann (Sopran), Sari Leijendekker (Alt), Christopher Wattam (Tenor) und Benjamin Widmer (Bass) verleihen dem Werk mit ihren Stimmen Ausdruck und Tiefe. Begleitet werden sie vom Orchester Camerata Musica. Die Gesamtleitung liegt bei Theresia GisinBerlinger, Kantorin der Stadtkirche und Gründerin des Chores.
Der Kammerchor Liestal wurde im Jahr 2013 ins Leben gerufen und besteht aus Sängerinnen und Sängern aus der Region Basel, die ihre Leidenschaft
für die Chormusik in mehreren Konzerten pro Jahr zum Ausdruck bringen. Das Ensemble widmet sich der Interpretation anspruchsvoller Chormusik. Das Repertoire reicht von Bach-Kantaten über Madrigale und Motetten bis hin zu klassischer und zeitgenössischer Musik. Der Kammerchor Liestal freut sich zudem über neue Stimmen: Wer Freude am Singen hat und sich für anspruchsvolle Chormusik begeistert, ist herzlich eingeladen, sich dem Ensemble anzuschliessen. Interessierte Sängerinnen und Sänger können sich direkt bei Theresia Gisin-Berlinger unter thmberlinger@hotmail.com melden.
Das Konzert in der Stadtkirche verspricht ein besonderes Erlebnis zu werden, nicht nur für Liebhaber barocker Musik, sondern für alle, die sich in der hektischen Vorweihnachtszeit einen Moment der Besinnung und musikalischen Erhebung gönnen möchten.
Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird eine Kollekte erhoben. Reservieren Sie sich einen der beiden Konzerttermine und lassen Sie sich von Händels «Messias» in festliche Stimmung versetzen. Der Kammerchor Liestal freut sich auf Ihren Besuch und darauf, gemeinsam mit Ihnen einen musikalisch erfüllten Adventsabend zu erleben.
Luca Hänni baut konsequent seine Karriere weiter: Seine gesanglichen Fortschritte, seine Tanzperformance und seine Entertainerqualitäten haben ein weiteres Mal überzeugt. Er begeistert nicht nur seine immer zahlreicheren Fans – das Elefantehuus war innert kürzerster Zeit ausverkauft. Natürlich brachte er wie immer eine grandiose Band aus renommierten Musikern aus der Schweizer Musikerszene mit sowie eine Lichtshow, die begeisterte. Ein weiterer Konzertabend in der Kantonshauptstadt, der einen noch lange beschäftigt und viel Energie und Lebensfreude in den Alltag bringt. EricRütsche,GuggenheimLiestal/Foto:zVg
Ein Grossmeister
Marc Sway mit seiner grossartigen Band liess keine Zweifel offen: Hier ist ein Grossmeister des Songwritings und des Entertainments am Werk. Er hatte das Publikum im Elefantehuus nach kürzester Zeit auf seiner Seite und liess die Stimmung nie absacken. Das ist eine tolle Leistung und macht einfach glücklich. EricRütsche,GuggenheimLiestal/Foto:zVg
Veranstaltungen
Kulturnacht
pr. Am 29. November wird die lebendige Kulturlandschaft Liestals wieder in ihrer gesamten Bandbreite sichtbar. Der Verein Liestal Kultur lädt zum 20. Mal zur Kulturnacht Lichtblicke ein. Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Performances, Filme und immer mehr auch Angebote für Kinder. Mit über 100 Beiträgen ist für jedes Alter und jeden Geschmack etwas dabei. 40 Veranstaltungsorte öffnen ihre Türen und machen die Vielfalt des regionalen Kulturschaffens erlebbar. Die Mischung aus Kunst, Musik, Begegnung und kulinarischen Angeboten zeigt die ganze Fülle der Liestaler Kulturszene und lädt dazu ein, sich durch die Nacht treiben zu lassen.
Die Kulturnacht Lichtblicke Liestal wird vom Verein Liestal Kultur unter dem Patronat der Stadt Liestal veranstaltet.
Samstag, 29. November, 16 bis 2 Uhr Weitere Details und Programminformationen: www.lichtblicke-liestal.ch
Nach dem Konzert überreichte
Arno Reichert (r.) dem Ensemble Blumen
Brian Franklin an der Viola da gamba, Sopranistin Maria Krasnikova und an der Kirchenorgel Aurore Baal. Fotos: Pier-Giuseppe Cacciatori
Weltklasse-Konzert bei den Klanglichtern
«Fürchte dich nicht»
Gelterkinden Engelausstellung rund um die ref. Kirche
Sissach Gringolts Quartett sorgte für grossen Applaus Mit Standing Ovations bedankte sich das grosse Publikum für ein bewegendes Konzert des Gringolts Quartetts, das bei den Klanglichtern am Samstag, 22. November, in der Oberen Fabrik gastierte. Trotz einer kurzfristigen Besetzungsänderung präsentierte sich das Ensemble in Bestform – als homogener Klangkörper mit reichem Innenleben, alle vier Musiker jederzeit bereit zu Höchstleistungen für die gemeinsame musikalische Idee.
Den Beginn machte das Streichquartett in A-Dur KV 464 von W. A. Mozart. Schon der Widmungsträger Joseph Haydn lobte das Werk für seine Originalität und Kunstfertigkeit, besonders in seinen kontrapunktischen Partien, und er hätte sich an der Interpretation des Gringolts Quartetts sicherlich von Herzen gefreut: Die für Mozart ungewöhnlich komplexen Strukturen erschienen wie aus einem Guss, in fein aufeinander abgestimmten Details. Mit Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit spielten sich die vier Musiker die Mo-
tive zu, nahmen sie in lebhaften Zwiegesprächen auf, entwickelten sie und reichten sie an den nächsten Partner weiter.
Diesen lebendigen Dialog setzte das Ensemble in der «Italienischen Serenade» von Hugo Wolf fort, mit verblüffender Virtuosität im Zusammenspiel und ansteckendem Spielwitz, mit dem sie sich gegenseitig immer weiter beflügelten. Der mit grossem Humor interpretierte Belcanto liess die grosse Opernerfahrung der Musiker aus der Philharmonia Zürich deutlich erkennen.
Ilya Gringolts, Namensgeber des Quartetts, führte von der ersten Violine aus ohne grosse Gesten, allein durch seine geigerische und musikalische Autorität. Anahit Kurtikyan an der zweiten Violine verschmolz mit ihm zu einer perfekten Einheit, oder sie forderte ihre Mitspieler zu immer neuen Diskursen heraus. Hanna Weinmeister, eigentlich Konzertmeisterin der Philharmonia Zürich, übernahm kurzfristig den Bratschenpart und fügte sich
mit beeindruckender Natürlichkeit perfekt in das Ensemble ein. Claudius Herrmann am Cello überzeugte als verlässliche Stütze und souveräner Partner in jeder Situation, aber auch mit intensivem Cantabile in solistischen Momenten. Im zweiten Teil des Abends erklang Franz Schuberts Streichquartett «Der Tod und das Mädchen», einer der emotional eindringlichsten Meilensteine der Quartettliteratur.
Das Gringolts Quartett gestaltete dieses Werk mit grösster Ausdruckskraft, stets den Überblick wahrend und jedes Detail der Partitur ausleuchtend, aber gleichzeitig mit ununterbrochenem leidenschaftlichem Pathos. Vom unerbittlichen Hauptmotiv und den idyllischen Seitenthemen über die eisig stockende Todesmusik des Variationensatzes bis zum gespenstischen finalen Todestanz zogen sie das begeisterte Publikum in den Bann dieser ergreifenden Musik und ernteten dafür frenetischen Beifall.
AdrianOetiker
FDP-Morgenaktion
Bei frostigen Temperaturen, jedoch unter einem klaren, freundlichen Morgenhimmel führte die FDP Gelterkinden und Umgebung am frühen Mittwochmorgen eine Aktion am Bahnhof Gelterkinden durch. Mit dabei war auch Regierungsratskandidat Markus Eigenmann, der das Gespräch mit den Reisenden suchte. Passend zur kalten Jahreszeit wurden Ricola verteilt – ein bei den frostigen Bedingungen besonders willkommener Begleiter für viele Personen unterwegs
zur Arbeit. Die kleine Aufmerksamkeit sorgte für spontane Lächeln und erleichterte den Einstieg ins Gespräch. Viele nahmen sich trotz des frühen Morgens einen kurzen Moment Zeit für einen freundlichen Austausch mit Markus Eigenmann. Die FDP Gelterkinden und Umgebung zeigte sich zufrieden mit der positiven Resonanz. Die Aktion zeigte einmal mehr, wie wertvoll persönliche Begegnungen im politischen Alltag sind. FDP.GelterkindenundUmgebung
«Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein», so beschreibt Rudolf Otto Wiemer in seinem Gedicht die Engel. Nicht jeder Engel ist geflügelt, aber jeder Engel bringt eine Botschaft von Gott. In der Bibel treten immer wieder Engel auf und überbringen Nachrichten an die Menschen. Zentral dabei ist ihre Botschaft von Gott an die Menschen: «Fürchte dich nicht». Die Ausstellung rund um die reformierte Kirche Gelterkinden ist den Engeln aus der Bibel auf der Spur. Sie nimmt ihre Botschaften auf, lässt Engelsmusik erklingen, lädt zum Entdecken und zu einem Erinnerungsfoto mit dem
Engelausstellung und Engelwerkstatt in der Adventszeit. Foto: zVg
Selfie-Engel ein. Vor allem möchte die Ausstellung die Besucher dazu anregen, die Engel in unserem Alltag wahrzunehmen. Es wartet ein kleiner Rundgang, mit lebensgrossen beschrifteten Engelsfiguren. Mittels QR-Codes lassen sich Botschaften und Musik via Handy hören und lesen. Die Fotos mit dem Selfie-Engel werden im Eingang der Kirche an einer Erinnerungswand ausgestellt. Die Ausstellung öffnet am 29. November und dauert bis Weihnachten. Der familienfreundliche Adventgottesdienst am 7. Dezember (10.15 Uhr) in der reformierten Kirche Gelterkinden nimmt das Thema «Engel» auf. An den Mittwochnachmittagen des 10. und 17. Dezembers, von 14 bis 15.30 Uhr, ist eine kleine Engelwerkstatt im Unterrichtshüsli (Kirchrain 10a) gleich neben der Kirche geöffnet. Jüngere Kinder bis ungefähr zur 3. Klasse dürfen unter Anleitung ihre eigenen Engel basteln. Ein Besuch der Werkstatt eignet sich auch besonders gut für Grossmamis und -papis mit ihren Enkelkindern.
Gestaltet wird die Ausstellung und die Engelwerkstatt vom Reliteam der Kirchgemeinde Gelterkinden-RickenbachTecknau.
Der Besuch der Engelausstellung ist rund um die Uhr möglich. Der Besuch der Engelwerkstatt ist kostenlos.
Pfr.SamuelMaurer
Wer wohnt hinter der Wichteltür?
Gelterkinden Gälterchinder Stäärnewääg 2025
UrsulaHandschin
Die 150 Laternen, die auch dieses Jahr wieder den Weg beleuchten werden sind ausgerüstet mit Kerzen. Auch die 450 Sterne sind entstaubt und weisen die Besucher/-innen von der ersten Station im Gelterkinder Park bis zur zwölften Station beim Stäärnestübli. Dort werden auch dieses Jahr Musiker ab ca. 18 Uhr auf die Weihnachtszeit bei Glühwein und Punsch einstimmen:
EVP-Kandidatin für den Gemeinderat
Die EVP Gelterkinden hat für die Gemeinderatsersatzwahl vom 8. März 2026 in Gelterkinden Sandra Grossmann-Oldani nominiert. Sie freut sich, mit ihr die Kandidatur einer in der Gemeindepolitik erfahrenen Frau präsentieren zu können. Sandra GrossmannOldani ist seit 2016 engagiertes Mitglied der Gemeindekommission und präsidiert die kommunale Geschäftsprüfungskommission.
MartinGeiser,PräsidentEVPGelterkinden
Freitag, 12. Dezember: Männerchor; Samstag, 13. Dezember: Farnsburg Singers; Sonntag, 14. Dezember: Jugendmusik Gelterkinden/Ormalingen; Samstag, 20. Dezember: Stäärnewääg Brass Quintett, 17 Uhr Start im Park; Samstag, 20. Dezember: Urs Thommen; Sonntag, 21. Dezember: Projektchor Buus. Für die Realisierung des diesjährigen wiederum stimmungsvollen Stäärnewäägs haben sich die Weihnachtwichtel
des bewährten Teams bereits fleissig eingesetzt. Für das Sponsoring: Edith Bossert, Christine Mangold, Finanzen: Karin Flückiger, Aktuarin Eva Zimmermann, Bau: Peter Grieder, Ernst Möckli, Homepage. Flyer: Beat Trachsler. Und für die fantasievolle Gestaltung der Geschichte «Wer wohnt hinter der Wichteltür» war die Künstlerin Sarah Gysin verantwortlich, die seit vor den Sommerferien am Werk ist. Für die Kinder wird es vier Märchenrundgänge geben jeweils um 17 Uhr im Park. Samstag, 13. und Sonntag, 14. Dezember; Samstag 20. und Sonntag, 21. Dezember. Das Stäärnewäägteam freut sich auf zahlreiche Besucher/-innen jeden Alters, die sich auf dem märchenhaften, herzerwärmenden Stäärnewääg einen Adventspaziergang gönnen um sich auf Weihnachten einzustimmen! Weitere und aktuelle Infos: www.stäärnewääg.ch
Das Stäärnewääg-Team und die Künstlerin öffneten schon mal kurz die Wichteltüre und freuen sich auf viele Besucher/-innen des Stäärnewäägs ab 12. Dezember. Foto:U.Handschin
Gelterkinden 1 unterliegt
Tischtennis 3:7-Niederlage gegen Liebrüti
In einem weiteren hart umkämpften Spiel der engen Gruppe 2 in der 3. Liga kamen die Tischtennisspieler von Gelterkinden 1 zuhause gegen Liebrüti 1 nur zu einem Punkt. Freivogel konnte zwei Einzel gewinnen, nachdem er im Startspiel noch chancenlos war. Häfelfinger stand wieder zweimal im Entscheidungssatz, konnte ausnahmsweise nur einmal gewinnen. D. Hasler ist weiterhin auf der Suche nach Konstanz seinem
Spiel. Trotz gutem Spiel blieb er wegen zu vielen Fehlern ohne Erfolg. Senn wurde mit D. Hasler im Doppel eingesetzt. Nach Matchbällen im vierten Satz (13:15) mussten sie sich im Entscheidungssatz ihren Gegnern beugen. 3. Liga: Gelterkinden 1 – Liebrüti 1: 3:7 (Freivogel 2, D. Hasler 0, Häfelfinger 1, Senn 0). SimonSenn Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch, www.click-tt.ch, www.nwttv.ch
Markus Eigenmann (3.v.l.)
Parteien
Das Gringolts Quartett.
Foto: zVg
Die EVP Gelterkinden hat Sandra Grossmann-Oldani nominiert. Foto: zVg
Region Gelterkinden
Reformierte Kirchgemeinde
Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Donnerstag, 27. November
17.30 TC mit dem Thema «Songbook» im Unterrichtshüsli
Samstag, 29. November
9.00 Krippenbau für die angemeldeten
Präparanden, beim Friedhof
14.00 Jungschi Thema «Josef: Der Pharao» im Unterrichtshüsli
Sonntag, 30. November
10.15 Musikalischer Gottesdienst zum 1. Advent mit Abendmahl im Gemeindesaal in Tecknau. Leitung: Pfrn. Annina Völlmy. Predigttext: Lukas 1,5–25. Thema: «Warten geht auch ohne Worte». Orgel: Adrian Schäublin.
Der Kirchenchor singt aus der Messe brève no. 7 in C aux chapelles von Charles Gounod und Adventslieder aus dem Reformierten Gesangbuch. Herzliche Einladung zum Mitsingen und Mitfeiern!
Kollekte: Kantonal für die mission 21. Fahrdienst: Simone Freivogel, 079 561 60 37
Mittwoch, 3. Dezember
Ab 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum
9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli mit Katja Maier
19.10 Taizé Gebet in der Kirche Donnerstag, 4. Dezember 14.00 Vorweihnachtlicher Altersnachmittag. Mit vielen Adventsüberraschungen und lüpfiger Musik mit dem Quartett «Echo vo dr Bärgfluh». Fahrdienst: Vreni Dehning, 079 983 41 53
Freitag, 5. Dezember
18.30 living room im Unterrichtshüsli Engelausstellung: rund um die Kirche Sieben lebensgrosse Engelfiguren bringen in Wort, Bild und Ton die Engel der Bibel näher. Ein SelfieEngel und Karten zum Mitnehmen laden ein, Engel für andere zu werden. Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos und rund um die Uhr möglich.
Amtswochen
24. bis 30. Nov.: Pfarrerin Annina Völlmy; 1. bis 7. Dezember: Pfarrer Samuel Maurer Allgemein
Kirchenchorprobe: Jeweils Montag, 19.45, Café international für Flüchtlinge jeweils mittwochs, 13.30 im Lindenhof/ Sonnenhof: Eucharistiefeier donnerstags 18.30 Uhr/freitags, 10.30 ökumenischer Gottesdienst im Altersheim «zum eibach»
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Samstag, 29. November 19.00 Jugendgottesdienst (Eucharistie) anschl. Treffen im Pfarreisaal
Sonntag, 30. November 9.30 Eucharistiefeier
Dienstag, 2. Dezember
7.00 Roratefeier (Eucharistie)
9.30 Krankenkommunion für ältere und kranke Personen. Bitte melden Sie diese bei Pater Jacek Kubica an 079 359 58 73
12.15 Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt, 061 981 11 25
Donnerstag, 4. Dezember
17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Freitag, 5. Dezember 9.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag mit kurzer Anbetung
18.00 St. NikolausFeier
Jeden Donnerstag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25 Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden
Freitag, 10.30 – Altersheim Ormalingen
Donnerstag, 10.00
Katholische Kirche Sissach
Sonntag, 30. November 9.30 Eucharistiefeier ital. 11.00 Schulkindergottesdienst zum 1. Advent (Eucharistie)
Mittwoch, 3. Dezember 17.30 Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Freitag, 5. Dezember 6.30 Rorate Eucharistiefeier, anschl. Zmorgä im Centro 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25 Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Samstag, 29. November Ab 11.30 Spaghettata. Spaghetti à discrétion mit verschiedenen Saucen, Salat und Dessert
«Maria – das ökumenische Weihnachtsspiel 2025
Gelterkinden Emotionales Musical in der MZH
Der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenchor mit Jugendsinfonieorchester Baselland, organisiert von den vier Kirchen (Röm.-Kath. Kirche, Ev.-Ref. Kirche, Ev.methodistische Kirche, Viva Kirche gate44 Böckten) führt das Musical «Maria» auf.
Tauche ein in das bewegende Leben von Maria, der Mama von Jesus auf. Ein Weihnachtsmusical voller Emotionen, Hoffnung und Glauben. Eine Geschichte, die die Welt auf den Kopf stellt und das Herz berührt.
Von der Krippe bis zum Kreuz begleitet uns Maria durch ihr verrücktes Leben. Ein Leben voller Mut, Vertrauen, Fragen, Herausforderungen und Grenzerfahrungen. Immer auf der Suche nach
Gottes Spur und seinem Fingerzeig. Es gibt einen Kinderchor (7 bis 14 Jahre), einen Jugendchor (15 bis 25 Jahre) und einen Erwachsenenchor. Die drei Chöre proben eingängige, fetzige und gefühlsvolle Lieder und die Kinder üben zusätzlich Theater und Tänze ein. Auch eindrückliche Kulissen und Requisiten werden gebastelt. Gewisse Theaterrollen sind auch für Jugendliche und Erwachsene vorgesehen.
Die Aufführungen am 13. und 14. Dezember 2025 finden in der Mehrzweckhalle Gelterkinden statt. Vor Ort gibt es wunderbare Foodstände in weihnachtlichem Ambiente. Das Weihnachtsspiel ist ein Dorfanlass für Gross und Klein. UrsDünner
Samstag, 29. November 14.00 Jungschar
Sonntag, 30. November
10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: «Gottes Grenzüberschreitungen»
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emkgelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde
Buus-Maisprach
Sonntag, 30. November (1. Advent) 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Buus mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel. Anschliessend Kirchgemeindeversammlung
Rund um meine Kirche
Stärnschnuppe
Samstag, 29. November, 10.00 bis 11.30 im Pfarrhaus Buus zum Thema: «Krippenspiel – Lieder und üben» mit Znüni für Kinder ab dem Kindergarten. Separaten Flyer beachten.
Sing mit am Heiligenabend.
Christnachtchor
Dienstag, 2. Dezember, 19.00 bis 20.00 in der Kirche Buus. Chorprobe für den Christnachtchor mit Doris Haspra Silbergarten
Mittwoch, 26. November, 14.00 im Gemeindehaus Buus, «Heiterer Rückblick auf unsere Ferien im Montafon» mit feinem Z’Vieri
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung
Wir laden Sie herzlich am Sonntag, 30. November 2025 um 11.00 in der Kirche Buus
(im Anschluss an den Gottesdienst) zur Kirchgemeindeversammlung ein. Die Traktanden sind wie folgt:
1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler/innen
2. Traktandenliste
3. Beschlussprotokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 1. Juni 2025
4. Tätigkeitsbericht der Kirchenpflege
5. Präsentation und Genehmigung des Budgets 2026 sowie der Steuersätze für 2026
6. Verschiedenes
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Freitag, 28. November
18.30 bis 21.00 Rainbow Jugendtreff im Pfarrhaus Ormalingen
Sonntag, 30. November 17.00 Gottesdienst zum 1. Advent mit
dem Chor «con fuoco» in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke
Dienstag, 2. Dezember 14.00 Handarbeitsgruppe/Kaffeetreff im Pfarrhaus Ormalingen
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag, 4. Dezember 10.00 Pfarrer Andreas Marti Kirchgemeinde Schafmatt-Wisenberg (Anwil, Kienberg, Kilchberg, Oltingen, Rothenfluh, Rünenberg, Wenslingen, Zeglingen)
Sonntag, 30. November 9.30 (bis 5. Kl.), 10.40 (ab 6. Kl.) Unterrichtszimmer Pfarrhaus Oltingen
Sonntagsschule Oltingen für 4- bis 14-Jährige mit Silvia Eschbach
Sonntag, 30. November, 1. Advent 10.00 Kirche Rothenfluh. Gottesdienst mit Pfrn. Gabriella Schneider. Niklaus Giertz, Orgel. AdventsApéro in der Kirche 17.00 Kirche Kienberg. Reformierter Gottesdienst mit Pfrn. Gertrud Bernoulli. Yvonne Yiu, Orgel
Mittwoch, 3. Dezember 19.00 Kirche Rothenfluh. Büchertreff mit Pfrn. Gabriella Schneider
Donnerstag, 4. Dezember 15.00 Zentrum Ergolz Ormalingen. Gottesdienst mit Pfr. Andreas Marti Amtswochen
1. bis 21. Dez.: Pfrn. Gabriella Schneider www.schafmattwisenberg.ch
Reformierte Kirchgemeinden
Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Donnerstag, 27. November 15.00 Gottesdienst im Alters und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Kinderkirche, Jugendangebot mit Lea Strickler Freitag, 28. November, 14.00 bis 17.00, Bubble Soccer, Turnhalle Känerkinden Fiire mit de Chline Freitag, 28. November, 17.00 in der Kirche in Rümlingen
Nachtlichter mit Konfirmand:innen/ Jugendgottesdienst zur Einstimmung in den Advent Freitag, 28. November, abends
Sonntag, 30. November 9.45 Rümlingen: Gottesdienst zum 1. Advent. Musikalische Begleitung: Brass al dente. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für Mission 21
Kirchgemeindeversammlung in Rümlingen
Sonntag, 30. November, 11.00 im Anschluss an den Gottesdienst
Sonntag, 30. November 16.00 Läufelfingen: Feier zum 1. Advent, Gemeindeweihnacht mit Adventskalender. Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für Mission 21 Mittwoch, 3. Dezember 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Kinderkirche, Jugendangebot mit Lea Strickler
Donnerstag, 4. Dezember, 14.00 bis 17.00, verschiedene Challenges, (Läufelfingen Gemeindesaal)
Sonntag, 7. Dezember 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst zum 2. Advent. Musikalische Gestaltung: Yvonne Yiu und Angela Wiedmer. Pfarrer Markus Enz. Weihnachtskollekte. Kirchgemeindeversammlung in Läufelfingen
Sonntag, 7. Dezember, 10.45 im Anschluss an den Gottesdienst
Seniorenweihnacht in Wittinsburg
Sonntag, 7. Dezember, 13.00 bis 17.00. Es sind alle Leute im Pensionsalter mit Partnerinnen und Partner eingeladen.
Mittwoch, 10. Dezember 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen
Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch
pr. «Der Erfolg des NOB dürfte ganz einfach auf das Konzerterlebnis zurückzuführen sein», verrät die NOB-Pressesprecherin Isabelle Vionnet. Nach jedem Konzert erhalte sie emotionale Rückmeldungen von neuen Konzertgästen. Christian Knüsel amtet als Dirigent des Orchesters. Mit Auftritten auf renommierten Bühnen wie dem KKL Luzern, beim Openair in Sissach und im Halbfinal des ESC in Basel konnte das NOB in der letzten Saison neue Publikumskreise sowohl in der Region wie auch jenseits der Landesgrenzen dazu gewinnen. Die begeisternden Konzertprogramme schlagen Wellen: Die Zahl der Abonnent/-innen wächst – ein Zeichen für die anhaltende Strahlkraft und Rele-
vanz des Orchesters in der Kulturlandschaft. Am Samstag, 6.Dezember 2025, um 19.30 Uhr gastiert das NOB in der Katholischen Kirche Gelterkinden mit dem Programm «Lichtblicke». Samichlaus und Weihnachten stehen vor der Tür: Inspiriert von ihren Traditionen feiert das NOB musikalische Hoffnung und Aufbruch. Neben NOB-Solist/-innen fördert das Orchester ein herausragendes Nachwuchstalent, den fünfzehnjährigen Cellisten Lyam Chenaux aus der Westschweiz. Den glanzvollen Abschluss des Konzerts bildet Schumanns 2. Sinfonie – ein Werk, das dem Komponisten selbst nach schwierigen Zeiten neuen Mut schenkte. Gönnen Sie sich
einen Abend voller musikalischer Lichtblicke!
Programm: Coleridge-Taylor: Weihnachts-Ouvertüre; Haydn: Sinfonia Concertante; Bruch: Kol Nidrei; Bach: Largo BWV 1079; Schumann: Sinfonie Nr. 2; Kelsey Maiorano: Oboe; Lili Szutor: Fagott; David Castro-Balbi: Violine; Josep-Oriol Miró Cogul: Violoncello; Neues Orchester Basel; Christian Knüsel: Leitung. Tickets: www.neuesorchesterbasel.ch/konzerte-und-tickets. Gelterkinden: Koppelmann Optik, Allmend 1, Telefon: 0619812896. Weitere Aufführungen von «Lichtblicke»: Freitag, 5.12.25, 19.30 Uhr, Katholische Kirche Aesch. Sonntag, 7.12.25, 17 Uhr, Stadtcasino Basel.
Musical
Begeisternd: Das Neue Orchester Basel
unter der Leitung von Christian Knüsel.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Falsch entsorgte Akkus und Elektrogeräte sind brandgefährlich
Man findet sie in Smartphones und Notebooks, in Vapes, Spielzeugen, Akkuschraubern und Digitalkameras, in E-Bikes und Elektroautos – Lithium-IonenAkkus sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie sind leistungsfähig und liefern die nötige Energie für den modernen und mobilen Alltag. Bei einem unsachgemässen Umgang bergen sie jedoch ein gewisses Gefährdungspotenzial.
Vorsichtistgeboten:
Wenn Lithium-Ionen-Akkus beschädigt oder gebläht sind oder wenn sie falsch entsorgt werden, können sie ihre brandgefährliche Seite zeigen.
In der Schweiz kommt es immer wieder vor, dass sich ein nicht ordnungsgemäss entsorgter Akku im heimischen Mülleimer, im Entsorgungsfahrzeug oder in den Abfallanlagen durch einen Kurzschluss entzünden kann. Dabei können grosse Schäden entstehen.
Wo kommen Lithium-Ionen-Akkus vor?
AkkuschrauberAudiogeräte
Unterhaltungs-
Feierabendticket
90 Minuten vor Betriebsschluss können Jugendliche und Erwachsene für CHF 5.00 ein Feierabendticket lösen und in schöner Umgebung etwas für ihre Fitness tun.
Infolge des Winter-Gwärb-Sunntigs gelten folgende Massnahmen:
Bohnygasse
Poststrasse Ost (ab Raiffeisenbank)
Schulgasse (Metzgerei
Zimmermann bis Dorfplatz)
Dorfplatz
Marktgasse
Hinterdorfgasse
Rössligasse West (ab Rest. Rössli)
Fahrverbot
Fahrverbot
Fahrverbot
Fahrverbot
Zu- / Wegfahrt nur via Tecknauerstrasse
Zu- / Wegfahrt nur via Ergolzstrasse
Zu-/ Wegfahrt nur via Rössligasse Ost/Bützenen
Die Umfahrung des Dorfkerns erfolgt via Turnhallenstrasse, Balkenweg und Strehlgasse.
Postautokurse
Die Postautokurse werden teilweise umgeleitet. Bitte die Hinweise bei den Haltestellen beachten.
Besten Dank für Ihr Verständnis und viel Vergnügen am Winter-Gwärb-Sunntig!
Einwohnergemeinde Gelterkinden Fahrplanwechsel 14. Dezember 2025
Im Kanton Basel-Landschaft sind auf den Fahrplanwechsel vom 14. Dezember 2025 folgende Änderungen geplant.
• Im Laufental und Schwarzbubenland wird das ÖV-Angebot markant ausgebaut. Auf der Bahnstrecke Basel–Laufen–Biel profitieren Reisende neu von einem Halbstundentakt im Fernverkehr. PostAuto erweitert das Angebot um rund 35 Prozent und sorgt zusammen mit der SBB für die grössten Verbesserungen im öffentlichen Verkehr der Nordwestschweiz seit der Einführung von Bahn 2000. Fahrgäste profitieren von dichteren Takten, längeren Betriebszeiten, optimierten Anschlüssen und neuen Direktverbindungen.
• Im Oberbaselbiet halten die Schnellzüge der Linie IR37 Basel–Liestal–Sissach–Aarau–Zürich neu auch in Gelterkinden. PostAuto baut das Angebot entsprechend aus und sorgt in Gelterkinden für ideale Anschlüsse an den IR37 nach Basel.
Mit dem neuen Konzept ändern die Linien und die Strecken im Laufental und Schwarzbubenland. Wir bitten die Fahrgäste, sich frühzeitig im Online-Fahrplan über ihre neuenVerbindungen zu informieren.
Alle Infos zu den einzelnen Linien gibt es unter www.postauto.ch/fahrplanwechsel/bl.
Die nicht aufgeführten Linien wurden nicht oder nur minimal verändert
Im Rahmen des Projekts Wilde Nachbarn beider Basel, Kanton Basel-Landschaft, Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion, Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung, wurde das Leporello (Broschüre) mit 10 einfachen Tipps für wildtierfreundliche Gärten erarbeitet. Die Broschüre ist auf der Gemeindewebsite aufgeschaltet.
Drei Hornkonzerte von Schweizer Komponisten
Gelterkinden Das Orchester Gelterkinden musiziert in Rheinfelden und Gelterkinden
Das Orchester Gelterkinden musiziert am 13. und 14. Dezember 2025 in Rheinfelden und Gelterkinden: Das Konzert startet mit dem weichen, warmen Solo unserer vier Hornisten der Ouvertüre zum Singspiel «Hänsel und Gretel» von Engelbert Humperdinck, einer der beliebtesten deutschsprachigen Opern, die oft in der Weihnachtszeit aufgeführt wird.
Anschliessend drei kurze Hornkonzerte der Schweizer Komponisten: Walter Geiser (Concertino für Horn und Orchester), Carl Futterer (Hornkonzert in F-Dur) und Charles Hay (Irische Rhapsodie für Horn und Orchester). In Archiven ausgegraben und spielbar aufbereitet hat diese drei Werke der Horn-Solist des Abends, Pascal Deuber. Als Gewinner des ARD-Musikwettbewerbs 2021, gilt er als einer der besten Hornisten seiner Generation. Nach einigen Jahren als Solohornist an der Bayrischen Staatsoper in München ist er nun wieder in die Region seines Geburtsortes, Rheinfelden, zurückge-
Musizierstunde
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Violoncelloklasse Geraldine Fischer.
Eintritt frei – Kollekte
Montag,1.Dezember, 20Uhr,grosserSaal
Rünenbergerstrasse35 Gelterkinden
Musizierstunde
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse Isabella Pezzini-Barberis, Gesangsklasse Chiara Sophia Heuser.
Eintritt frei – Kollekte
Dienstag,2.Dezember, 19Uhr,grosserSaal
Rünenbergerstrasse35 Gelterkinden
Adventskonzert
Es musizieren Lehrkräfte und ihre Schülerinnen und Schüler der Regionalen Musikschule Gelterkinden.
kehrt und wirkt nun als Solohornist im Tonhalle-Orchester in Zürich. Für das Symphonieorchester in Gelterkinden und sein Publikum ist das gemeinsame Musizieren mit Pascal Deuber mit den drei ganz unterschiedlichen Hornkonzerten ein wunderbares Erlebnis. Zum Abschluss die symphonische Dichtung von Joachim Raff, ebenfalls einem Schweizer Komponisten. Auf unterschiedlichste Weise hat dieser darin den Reformations-Choral «Ein feste Burg ist unser Gott» vertont. GerhardSchafroth PräsidentOrchesterGelterkinden
Samstag, 13. Dezember 2025, um 19 Uhr in der Stadtkirche Rheinfelden, Sonntag, 14. Dezember 2025 um 17 Uhr im Marabu in Gelterkinden. Vorverkauf online unter www.orchestergelterkinden.ch. Tickets, Billetverkauf auch an der Abendkasse, 30/15 Franken. Weitere Informationen zu Konzert, Orchester, Dirigent und den aufgeführten Werken unter www.orchestergelterkinden.ch.
Die Naturfreunde Baselbiet laden ein zu einer Winterwanderung in den Freibergen am Sonntag, 7.Dezember. Mit dem Zug fährt die Gruppe nach Le Prépetitjean, anschliessend führt die Wanderung über Juraweiden via Montfaucon und Le Bémont nach Saignelégier. Treffpunkt ist um 8.20 Uhr im Bahnhof Basel SBB am Treffpunkt in der Schalterhalle. Die Abfahrt ist um 8.34 Uhr über Glovelier nach Prépetitjean, retour ab Saignelégier. Leiterin ist Johanna Speiser. Anmeldung bis Mittwochabend, 3. Dezember, an j-speiser@bluewin.ch. ObZ Weitere Infos: www.naturfreunde-bl.ch.
Die vier Hornisten des Symphonieorchesters.
Was zählt, wenn die Tage gezählt sind?
Gelterkinden Sina und Maya Graf zur Palliative-Woche
UrsulaHandschin
Obwohl nach den Worten der Moderatorin Cornelia Kazis viele Menschen vor dem Thema Sterben und Tod zurückschrecken war der Publikums-Andrang zum Podiumsgespräch im Cheesmeyer sehr gross. Ob es die Anwesenheit der Sängerin Sina war, die ausser einer kleinen Einlage, nicht zum Singen gekommen war? Die in Sissach wohnhafte Ständerätin Maya Graf war den meisten Anwesenden auch bekannt. Dieser Anlass war ein Teil der Palliativ-Woche 2025 von Basel-Stadt und Baselland mit Thema «Abschiedlich leben». Die Journalistin Cornelia Kazis ist Autorin mehrerer Bücher, u.a. «Weiterleben, weitergehen, weiterlieben – Wegweisendes für Witwen» aus eigenem Erleben heraus. Sie fragte Sina nach ihrer Erfahrung, dem Umgang und der Bewältigung mit dem Tod, denn die Sängerin hatte mit sechs Jahren ihre Mutter verloren. Ein einschneidendes Erlebnis des kleinen Kindes, das es mit Hilfe seiner gläubigen Grossmutter und der Familie bewältigte. Als hilfreich in Trauersituationen beschrieb sie die kürzliche Begegnung und Gespräche mit den vom Bergsturz betroffenen Menschen von Blatten, für die sie ein Benefizkonzert organisiert hatte.
Auch die Politikerin und Biobäuerin Maya Graf erzählte, wie wichtig und hilfreich der Zusammenhalt in ihrer Grossfamilie auf dem Bauernhof war,
als ihre Grosseltern und Eltern starben. Ein soziales Netz und die Hilfe, Empathie und Anteilnahme von Freunden, Nachbarn und Bekannten in guten und schweren Zeiten ist ebenfalls eine grosse Unterstützung. Die Wichtigkeit, Hilfe anzunehmen, sowohl professionelle wie Spitex oder SEOP-MPD, oder von Freunden wurde ebenso betont, bevor man als Betreuende und Pflegende eines Angehörigen selber zusammenbreche! Sinnvoll ist herauszufinden, was einem Kraft gibt
in der schweren Phase des Loslassens eines geliebten Menschen. Kirchliche Rituale, Spaziergang in der Natur und die Nähe zu Menschen und ihren Tieren, hörte man von Maya Graf. Sina engagiert sich in einem Hospiz im Oberwallis «Hope», in dem Sterbende individuell und liebevoll betreut werden, wenn die Pflege daheim nicht mehr möglich ist. Der sehr ehrliche und berührende Abend schien ein sehr grosses Anliegen für viele, von diesem Schicksal betroffenen Anwesenden, zu sein.
Versammlung genehmigt wichtige Projekte
KGV Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Eine sehr interessierte kleine Schar Mitglieder der reformierten Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau hat sich im Kirchgemeindezentrum getroffen.
Für die fällige Orgelsanierung wurde ein Kredit von 71000 Franken genehmigt, die politischen Gemeinden und die Kantonalkirche beteiligen sich finanziell und so verbleibt für die Kirchgemeinde etwa 58000 Franken dafür wurden in den letzten Jahren bereits Rückstellungen gebildet. Das Budget, das einen Mehraufwand von rund 46000 Franken vorsieht, wurde anschliessend ebenfalls einstimmig genehmigt.
Frisch und fröhlich hat sich Tabita Häsler vorgestellt. Sie ist Sozialdiakonin in Ausbildung, wohnt in Allschwil und ist in der Thomaskirche «gross geworden». Voll Elan ist sie in ihren Aufgaben in der Jugendarbeit dabei und
geniesst parallel eine breite theologische Ausbildung mit vielfältigen Themen im tds. Ebenfalls mit Engagement erzählt Matias Rellstab vom christlichen, Zewo zertifizierten Hilfswerk «Mission am Nil». Ein Projekt im Ostkongo wird unser Jahresspendenprojekt 2026 sein – am Sonntag, 8. Februar, um 10.15 Uhr im Gottesdienst wird dieses näher vorgestellt. Viele Ideen reifen auch für das Projekt ref-Jugium 2026 am Wochenende vom 30./31. Mai – ein Jugendfestival in Gelterkinden. Auch alle Nicht-Jugendlichen sind zum gemeinsamen Gottesdienst im Marabu eingeladen. Mit grossem Dank wurde Lotti Oldani aus der Kirchenpflege verabschiedet, sie wird ihre vielfältigen Aufgaben in der Altersarbeit weiterführen. Wer sich gerne in der Kirchenpflege engagieren möchte, ist herzlich willkommen!
DorisFullin
Altersnachmittag
Am Donnerstag, 4. Dezember 2025, um 14 Uhr im Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 8 in Gelterkinden, findet der Altersnachmittag, organisiert von der reformierten Kirche Gelterkinden-Tecknau-Rickenbach und dem Frauenverein Gelterkinden, statt. Wir dürfen diesmal einen vorweihnachtlichen, gemütlichen Nachmittag, gespickt mit Überraschungen und lüpfiger Musik, mit der Kapelle «Echo von der Bärgflue», geniessen. Alle sind herzlich eingeladen! Die Mitglieder des Organisationteams freuen sich auf viele Gäste und einen wunderschönen Nachmittag.
Auf dem Podium im Cheesmeyer sprachen Maya Graf, Cornelia Kazis und Sängerin Sina (v.l.).
Foto: U. Handschin
Büro-,
Knast statt Residenz
Diegten Theaterverein Bergflue spielte lustige Verwechslungskomödie
Beat Eglin
Die Glocken läuteten und das Publikum in der fast vollen Mehrzweckhalle wurde ruhig. Das Licht ging aus und nach einer kurzen Begrüssung zur Komödie «Residenz Schloss & Riegel» öffnete sich der Vorhang.
Das Bühnenbild stellte ein Gefängnis dar und zwei Insassen mussten zum Gespräch antreten. Koni, ein älterer Herr, sitzt ein, weil er unwissentlich einen mit Drogen gefüllten Transporter fuhr. Er beantragte Hafturlaub, um seine Verlobte zu heiraten. Die junge Gefangene Jacqueline nahm ihn in Schutz und unterstützte sein Anliegen, da er doch unschuldig sei. Sandra Reusser ist heillos überfordert mit der Situation. Zudem vergass sie, für ihre Tante und Onkel einen Platz in einer Altersresidenz zu reservieren. Der tätowierte Bruno mit Schweissgeruch trainierte seine Muskeln. Er ist aggressiv und er hat wenig im Hirn. Das ältere Ehepaar Hermann und Irma König wurde neu eingeliefert. Er sei nicht mehr so ganz zurechnungsfähig, sagte seine Frau. Die Schuhe hatte er verkehrt an und die schmutzige Wäsche versorgte er im Kühlschrank. Sie sind mit Reusser verwandt und landeten versehentlich im Gefängnis statt in der Altersresidenz. Die junge Gefangene kümmerte sich zusammen mit Koni um die Senioren, um so doch noch den Hafturlaub zu bekommen. Reusser klappte schockiert
zusammen, als sie die beiden sah. Offenbar machte sie bei der Buchung der Residenz einen fatalen Fehler. Lustige Sprüche und Verwechslungen brachten die Zuschauer immer wieder zum Lachen. Koni: «Du hesch jo gwüsst, wo mer ghürote hei, as i älter wird?» «Aber nit so schnell», erwiderte seine Frau. Die Wärterin war giftig und Irma merkte immer mehr, dass etwas nicht stimmte. Sie reklamierte bei ihrem Mann, dass er ihr erst einmal sagte, dass er sie liebe. Darauf sagte er, er würde schon Bescheid geben, wenn sich etwas
änderte! Sandra Reusser beabsichtigte, den Irrtum zu korrigieren und die beiden Alten vorübergehend in ihrer Wohnung aufnehmen. Diese wollten aber nicht ständig wechseln, sondern bleiben, bis Reusser etwas Passendes finden konnte. Damit Koni zu seiner Hochzeit gehen konnte, wurde sein Ausbruch organisiert. Reusser entdeckte ihn aber im Reisekoffer. Dann kam die Nachricht, dass Koni unschuldig war und das Paar entschied sich, mit entsprechender Unterstützung in ihrer Wohnung zu bleiben.
Strassburg ahoi
Waldenburg Ausflug der Militärschützen Waldenburg
Alle paar Jahre gönnt sich der Vorstand der Militärschützen Waldenburg zusammen mit den Ehefrauen eine besondere Reise. Diesmal wurde die Gruppe auf dem Flussschiff Thurgau Gold auf dem Rhein herzlich willkommen geheissen. Bereits am frühen Nachmittag konnte man das elegante Schiff erkunden und bei einem Apéro gab es erste Informationen über die Fahrt, bis es Zeit war die Kabinen zu beziehen. Dann hiess es Leinen los Richtung Strassburg, während ein feines Nachtessen serviert wurde. Am nächsten Morgen folgte eine äusserst interessante Führung durch Strassburg, und wer wollte, hatte noch Zeit zum «Lädele». Gegen Abend fuhr das Schiff wieder rheinaufwärts durch zahlreiche Schleusen zurück. Bei einem festlichen Galadiner und anschliessender
musikalischer Unterhaltung mit Gelegenheit zum Tanzen liess man sich noch einmal richtig verwöhnen und genoss das Leben an Bord. Nach dem Frühstück hiess es leider bereits wieder ausschiffen. Doch auf der Rückfahrt mit Chauffeuse Niki waren sich alle einig: Diese Reise war in jeder Hinsicht ein Volltreffer.
Beatrix Mory
Zum Gedenken
Edith Inderbitzin-Vögelin
Am 7.November nahm eine grosse Trauergemeinde Abschied von der allseits beliebten Edith Inderbitzin, die am 21. Oktober durch einen tragischen Verkehrsunfall aus dem Leben gerissen wurde. Edith war am 23. Februar 1949 zur Welt gekommen und hatte ihre Kindheit in Oberdorf verbracht. Sie heiratete 1970 Robert Inderbitzin und ihnen wurde die Tochter Patricia geschenkt. 1979 bezogen sie ihr Eigenheim in Niederdorf. Eine grosse Leidenschaft hegte Edith fürs Turnen; im Jahr 1974 führte sie in Niederdorf das MUKI (Mutter & Kind) Turnen ein, das sie 20 Jahre lang mit viel Freude leitete. Von 1975 bis 1987 übernahm sie die Leitung des Damenturnvereins Niederdorf und verhalf ihm zu vielen erfolgreichen Auftritten. Mit viel Können studierte sie mit den Turnerinnen tolle Choreografien in Gymnastik und Jazz ein und bereicherte manchen Unterhaltungsabend. Mit ihrer Riege besuchte sie sämtliche Bezirks- und Kantonalturnfeste und nahm an vier Eidgenössischen teil; 1978 in Genf und 1984 in Winterthur, wo der DTV in seiner Kategorie im Gemischten Vereinswettkampf Gymnastik und Korbball sogar als Sieger heimkehrte. Auch Luzern 1991 und Bern 1996 liess Edith als Mitturnerin nicht aus. Ein Höhepunkt für sie war 1985 die Einweihung der ersten Vereinsfahne, wo sie als Fahnengotte wirkte und zum Ehrenmitglied ernannt wurde.
Weiter durfte sie zwei grosse Vereinsjubiläen erleben: 1976 das 50-jährige und 2001 das 75-jährige Bestehen des DTV. Ausserdem leitete sie von 1983 bis 1996 die Jugend-&Sportgruppe J+S und unterrichtete von 1988 bis 1997 die Mädchen der Kantonalen Gymnastikgruppe BL. Mit diesen nahm sie 1991 in Amsterdam an einer Gymnaestrada teil und war 1999 in Göteborg nochmals dabei. In dieser Zeit war sie auch Mitglied der Gymnastikkommission des Baselbieter Turnverbandes und wurde von ihm ebenfalls zum Ehrenmitglied ernannt.
Veranstaltungen
Feierabend
So gaben auch die beiden Vereinsfahnen ihrer treuen Turnerin das letzte Geleit. Eine bis ins Alter sehr aktive Sportlerin wird uns Vorbild sein; wir behalten sie in guter Erinnerung. Turnkameradin Ruth Dürrenberger
Bildlegende
Foto: zVg
spannten Feierabend. Zu sehen im Theater im Pfarrhauskeller Waldenburg am Freitag, 5. Dezember 2025 20.13 Uhr, statt Eintritt – Austritt
Waldenburg Bayerisches Kabarett mit Claudia Pichler pr. Claudia Pichler steht für modernes bayerisches Kabarett, für charmanten Dialekt und absurden Witz. In ihrem dritten Solo-Programm widmet sich die Münchnerin mit der frechen Goschn und dem frischen Geist ihrer liebsten Tageszeit: dem Feierabend. Politische Gier, neidvolle Nachbarn, die grossen Fragen der Liebe in Zeiten von Online-Dating bis zu den kleinen Sorgen der Salmonelle in einer durchdesinfizierten Welt – Claudia stellt sich unerschrocken und stets selbstironisch den Themen unserer Zeit. Einer Zeit, in der die Bedeutung von Religion abnimmt und die Sinnsuche neue Blüten treibt und meist bei einem Glückscoach endet. Alles muss optimiert werden, die Morning Routine genauso wie das innere Kind. Im Irrgarten moderner Glaubenssätze zeigen die launigen Geschichten und hintersinnigen Lieder von Claudia Pichler die Schönheit von ziellosem Sinnieren, Sandeln und Scheitern und bereiten ihrem Publikum einen ent-
Was 2024 als Idee zur Stärkung derlokalenWirtschaftimWaldenburgertal begann, wächst zum Symbol für Unternehmergeist, Zusammenhalt und Innovation. DerWaldenburgertalerSchatzfinder ist mehr als ein Bonbuch; er ist ein Bekenntnis zum Tal. «Wer mit dem Waldenburgertal verbunden ist und die Zukunft positiv mitgestalten möchte, hat ihn.», sagt Helene Koch aus Niederdorf.
Der Schatzfinder verkörpert, was das Waldenburgertal seit Jahrhunderten prägt: Menschen, die anpacken, den Willen, gemeinsam etwas zu bewegen, und Betriebe, die Verantwortung übernehmen. Auch 2026beteiligensichwiedermehr als 40 lokale Unternehmen aus Handwerk, Handel, Dienstleistung,KulturundGastronomie.
Publireportage
Hölstein.
Neu im Schatzfinder 2026: Geschichten über die Wurzeln des Waldenburgertals, zusammengetragen von Hanspeter Gautschin, Autor und Blogger. Wussten Sie, dass ein Mann aus Waldenburg Basel ans Meer brachte? Oder warum die erste Lokomotive der Waldenburgerbahn 1880 nach einem Arzt aus Langenbruck benannt wurde? Und dass ein Uhrmacher vom Tschoppenhof 1810 mit seinem FluggerätKaiserFranzI.inWien so beeindruckte, dass dieser ihn miteinemVermögenbelohnte?
LassenSieunsdieGeschichte weiterschreiben. Welche Geschichten werden die Menschen in 10, 50 oder 100 Jahren in unsererRegionerzählen?Werden sie von Mut, Ideen und Zusammenhalt sprechen? Jeder Bon im Schatzfinder ist eine Entscheidung, die Geschichten von morgen mitzuschreiben – für
Wo aus Stolpersteinen Meilensteine werden
Nathalie schaltet den PC ab. Ihr Arbeitstag ist beendet. Doch die Gedanken im Kopf kreisen weiter: Um die Kunden, die auf Antwort warten, die Stelle, die immer noch offen ist, die seltsame Stimmung im Team und die vorwurfsvollen Blicke der Familie, wenn sie schon wieder so spät nach Hause kommt.
Immer ON, immer alles im Griff.
So oder ähnlich sieht der Alltag vieler Selbständiger aus. Kompetent, engagiert, leistungsfähig – und im ständigen Spagat zwischen Verantwortung, Effizienz und Selbstanspruch. Sie wissen genau: Der Erfolg ihres Unternehmens hängt wesentlich von ihnen selbst ab. Von ihren Entscheidungen, ihrer Kommunikation und ihrer Fähigkeit, Druck, Konflikte, Zweifel und Krisen in Fokus, Motivation und Wachstumsenergie zu wandeln.
Oft ist dabei der entscheidende Hebel weniger das Fachliche als das Menschliche: Offene und verdeckte Konflikte, Unsicherheit
die Menschen, für Lehrstellen, Arbeitsplätze und lebendige Unternehmen.
WereinenSchatzfinderhat,spart nicht nur, sondern stärkt die lokaleWirtschaftundschreibtdie nächsten Kapitel eines lebendigen, attraktiven Waldenburgertals.
Deshalb heisst es bald wieder: «HeschdiSchatzfinderscho?»
Der Schatzfinder 2026 ist ab Dezember 2025 bei Mitgliedern des KMU Waldenburgertal erhältlich, wie Optik Bloch AG, Dicad GmbH oder Elektro Schmidli GmbH und vielen weiteren.UndnatürlichamStanddes KMU Waldenburgertal beim Weihnachtszauber in Oberdorf am21.Dezember2025. Vorbestellungen ab sofort auf www.kmuw.ch
Katrin Kaden
Schatzfinder: Wer mit dem Waldenburgertal verbunden ist, hat einen!
und unbewusste Programme wie «Ich muss alles selbst machen», «Ich muss immer die Kontrolle behalten» oder «Ich muss es allen recht machen.», erzeugen Druck, kosten Lebensenergie und oft auch Geld und führen zu Fehlentscheidungen und Stress.
Die Antwort darauf ist KanaNda.
Seit 2012 zeigt das Unternehmen aus Hölstein InhaberInnen und GeschäftsführerInnen kleiner und mittlerer Betriebe, wie sie innere und äussere Konflikte konstruktiv klären – auch dann, wenn der andere gar nicht mit am Tisch sitzt –, mit Druck gesund umgehen und aus persönlichen Krisen gestärkt hervorgehen.
Sie schlafen wieder ruhig, führen sicher und spüren, wie dabei nicht nur sie selbst, sondern auch ihr Unternehmen aufatmen.
Hinter KanaNda steht Katrin Kaden, Business Mentorin mit über 25 Jahren Erfahrung in Human Resources, Führung, Beratung und Erwachsenenbildung. Sie kennt KMU-Wirtschaft und Menschen gleichermassen und verbindet ihr Knowhow in HR-Management, Leadership und Kommunikation mit modernen Methoden der Persönlichkeitsentwicklung.
Praxisnah. Tiefgehend. Wirksam.
Das Ergebnis: Konflikte verwandeln sich vom «Sand im Getriebe» zum «Schmiermittel» für Innovation und Entwicklung. Stress und Belastung in Klarheit und innere Ruhe. Krisen in Quellen für Wachstum.
www.KanaNda.ch
Der
Das OK des Waldenburgertaler Schatzfinders (von links): Martina Bloch, Katrin Kaden, Gerhard Dill.
Weihnachtsbaum-Verkauf 2025 in der Plantage hinter dem Talhaus in 4416 Bubendorf
Sa. 29.11. & 6./13./20.12. 10 - 15 Uhr So. 14./21.12. 10 - 15 Uhr Mi. 24.12. 9 - 12 Uhr andere Daten und Zeiten nach Absprache
BIOSuisse Knospe Tannen (frei von Pestiziden) Michael Tschan 079 191 09 46 meinweihnachtsbaum@gmx.ch www.meinweihnachtsbaum.bio
Wirengagieren uns füreinebelebteBergwelt. berghilfe.ch
Einfach das Beste
Jahreskonzert
Der MV Hölstein holte die beliebtesten Stücke aus seinem Archiv HanspeterThommen
In den Notenarchiven aller Musikvereine lagern wahre Perlen der Blasmusik. Dies machte sich der Musikverein Hölstein für sein diesjähriges Jahreskonzert zunutze. Aus einer Vorauswahl der Musikkommission wählten die Mitglieder ihre beliebtesten Stücke. Die Meistgenannten bildeten schliesslich das Programm von vergangenem Samstag unter dem Titel «Simply The Best».
Doch bevor die Hölsteiner loslegten, sorgte die Mezzo Band der Musikschule beider Frenkentäler unter der Leitung von Valérie Seiler für gute Stimmung in der vollbesetzten Rüebmatthalle. Die Mezzo Band nahm das Publikum mit auf eine musikalische Reise rund um die Welt. Gestartet wurde in den USA. Die Reise führte weiter über Afrika nach Japan, China und schliesslich nach England. Zur Zugabe «Havanna» ging die Reise zurück auf den amerikanischen Kontinent. Die Mezzo Band, in ihrer Mitte auch zwei Blockflötenspielerinnen und eine junge Pianistin, begeisterte das Publikum mit ihrem jugendlichen Elan und mit ihrer Musikalität. Mit dem Konzertmarsch «Arsenal» eröffnete der Musikverein Hölstein unter der Leitung von Frank Amrein seinen Konzertteil. Gekonnt führte danach der Moderator Philipp Gisin das Publikum zu einem Medley aus dem Film «The Lion King». «Libertango» von Astor Piazzolla, der wohl bekannteste argentinische Tango, wird normalerweise von einem Bandoneon gespielt. Bei den Hölsteinern übernahm diesen Solopart Oliver Schäublin mit seinem Cornet. Seine Tonakrobatik riss das Publikum mit.
Der Musikverein Hölstein überzeugt durch seine spielerische Qualität. Fotos: zVg
Besinnlich wurde es anschliessend mit dem ruhigen Schweizer Volkslied «S’isch äben-n-e Mönsch uf Ärde». Noch vor der Pause gab es eine Ehrung. Von Bernhard Zollinger, Veteranenobmann des Musikverbands beider Basel, wurden Hanspeter Thommen für 50 Jahre und Peter Schäublin für 60 Jahre Mitgliedschaft in einem Musikverein geehrt. Als Gratulationsstück gab es die «Rüebliländer Polka».
Natürlich durfte im Programm das titelgebende Stück «Simply The Best» von Tina Turner nicht fehlen. Dafür liess sich der Musikverein von der Sängerin Teresa Knecht-Bagnato unterstützen. Mit viel Kraft in der Stimme riss diese Kombination das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Sinnbildlich für die Leidenschaft für die Musik steht der
Titel «Music» von John Miles. Dieses fast epische Stück bildete einen weiteren Höhepunkt des Programms. Für die letzten beiden offiziellen Stücke des Konzerts liess sich der Musikverein Hölstein unterstützen von jungen Musikantinnen und Musikanten. Dem ruhigen Titel «One Moment In Time», Eröffnungsmelodie der Sommerolympiade von 1988 in Seoul, folgte ein Medley von Hits der englischen Rockgruppe Queen. Als Zugabe spielte der Musikverein Hölstein «Baba Yetu», die Titelmelodie zu einem Videospiel. Und selbstverständlich durfte zu guter Letzt der «Baselbieter-Marsch» nicht fehlen. Mit der Farbenvielfalt seines Programms bereitete der Musikverein Hölstein dem Publikum und auch sich selbst grosse Freude.
Das Budget 2026 sieht einen kleinen Überschuss vor
Hölstein EGV stimmt allen Traktanden zu
PaulAenishänslin
Trotz des wenig einladenden Regenwetters sind am Abend des 24. Novembers 70 Stimmberechtigte an die BudgetGmeini in der Rübmatthalle gekommen. Als Erstes wurde der Sportler Marco Nani geehrt, der nicht weniger als vier Mal nacheinander die Schweizer Meisterschaft in der Kategorie Kumite (Gewichtsklasse bis 84 Kilo) bzw. Elite in der Sportart Karate gewonnen hat, so auch 2024 in Sursee. Nach der Vornahme verschiedener Verabschiedungen kam als erstes gewichtiges Traktandum das Projekt Zukunft Feuerwehr Frenke zur Sprache. Seit 2003 haben sich die Ortsfeuerwehren Hölstein, Niederdorf, Lampenberg und Bennwil in die Verbundfeuerwehr Frenke zusammengeschlossen, die punkto Personal (um die 60 aktive Feuerwehreinsatzkräfte) und Material gut dasteht, aber drei Magazine mit total sechs Fahrzeugen betreibt, je eines in Hölstein, Lampenberg und in Bennwil. Nun besteht die Absicht, ab Ende 2027 nur noch ein einziges Magazin in Niederdorf zu betreiben, was den Betrieb wesentlich effizienter gestalten wird.
Zu Auswahl standen der EGV zwei Varianten, ein neue Magazin auf der Parzelle 912 Bachmatten, unter Einmietung bei der Firma Lager und Logistik Bachmatten AG, welche auf einer Einstellhalle für Wohnmobile ein zweistöckiges Gebäude auf eigene Kosten errichten wird, das sie für 15 bzw. 15 Jahre an den Feuerwehrverbund Frenke zu einem Mietzins von etwas über 186000 Franken pro Jahr vermieten wird, wozu noch Investitionskosten von rund 135000 Franken kommen. Der Feuerwehr Frenke werden neu 1400 Quadratmeter zur Verfügung stehen. Die engen Garderobeverhältnisse gerade im heutigen Magazin Hölstein werden der Vergangenheit angehören.
Als zweite Variante wurde noch ein neues Magazin an der Lampenbergstrasse 10 in Niederdorf erwähnt, das jedoch inklusive Grundstückerwerb und Umbau eines bestehenden Wohnheims in eine Halle Kosten von 2,5 bis drei Millionen Franken verursachen würde. Angesichts der vielen Vorteile der Variante 1, die viel kostengünstiger ist, entschied sich die EGV einstimmig für diese, wobei jetzt noch die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlungen der
Schloss Waldenburg soll saniert werden
Waldenburg EGV mit budgetiertem Ertragsüberschuss
SandervanRiemsdijk
Ein Hauch von Aufbruchsstimmung wehte am letzten Montagabend an der Einwohnergemeindeversammlung durch die Turnhalle von Waldenburg. Die Haushaltsfinanzen sollten nach schwierigen Jahren saniert werden, wie auch die Ruine Schloss Waldenburg. Ein Vorfall im Frühjahr 2025 zeigt die zunehmende Dringlichkeit einer umfassenden strukturellen Sanierung. «Das Schloss soll als regionales Wahrzeichen erhalten und als Ausflugsziel aufgewertet werden», sagte Gemeindepräsidentin Andrea Sulzer zur Begründung. «Die Gesamtsanierung wird Kosten in der Höhe zwischen zwei und drei Millionen auslösen und sich über eine längere Zeitdauer erstrecken», fügte sie an. Diese Kosten werden vom Bund (25 Prozent), Kanton (50 Prozent), Bürger-, Einwohnergemeinde und Drittmitteln (zusammen 25 Prozent) gedeckt. Die genaue Kostenermittlung für die Sanierung und das Vermittlungsprojekt erfolgt innerhalb eines Vorprojektes. Der Souverän mit seinen 47 Stimmberechtigten stimmte sowohl die Sanierung als auch die Gründung einer Stiftung für unter anderem die Koordination dieses Vorprojekts, das rund 150000 Franken kosten wird, einstimmig zu.
drei anderen Partnergemeinden der Feuerwehr Frenke abzuwarten sind. Als Nächstes stimmte die EGV dem Nachtragskredit von 170 000 Franken für den Einbau zweier Druckreduzierschächte bzw. von Druckreduzierventilen zu, die notwendig sind, sollte ab dem höher gelegenen Reservoir Eich Löschwasser für die Niederzone des Dorfs benötigt werden. Dann stellte der Finanzchef der Gemeinde, Gemeinderat Andreas Schäfer, den Finanzplan 2026–2030 vor, der keine grossen Investitionen vorsieht, weder im steuerfinanzierten noch im gebührenfinanzierten Bereich. Gemäss Gemeindepräsidentin Andrea Heger hat der Schuldenabbau in den kommenden Jahren Priorität.
Zum Abschluss erläuterte der Finanzchef das Budget 2026 der Gemeinde Hölstein, welches erfreulicherweise einen kleinen Überschuss von 102000 Franken vorsieht. Die anwesenden Stimmberechtigten, die kaum Fragen stellten, stimmten diesem einstimmig zu. Nach etwas über zwei Stunden konnte die Gemeindepräsidentin diese gut verlaufene EGV schliessen, mit den besten Wünschen für das Jahresende.
Substanzieller Ertragsüberschuss für 2026 Für das kommende Jahr 2026 konnte Gemeinderat Florian Furler einen substanziellen Ertragsüberschuss vermelden. Das Budget der Erfolgsrechnung 2026 weist bei einem Aufwand von 6335.730 Millionen Franken und einem Ertrag von 6787.100 Franken einen Ertragsüberschuss von 451370 Franken auf. Der effektive Ertragsüberschuss musste noch an der Versammlung angepasst werden, nachdem eine vorgesehene Machbarkeitsstudie für mehr Parkplätze im Dorf von 25000 Franken beim Souverän auf Widerstand gestossen war und gestrichen werden musste. Dafür verdoppelte sich der Exkursionsaufwand bei den Schulkindern. Schliesslich blieb es bei einem Budgetüberschuss von 474030 Franken. Dabei muss aber berücksichtigt werden, dass ein Teil des Überschusses auf einem Sondereffekt durch den budgetierten Ertrag aus dem geplanten Verkauf der Abdankungshalle beruht. Mit nur einer Gegenstimme wurde das Budget mit den unveränderten Gebühren und Steuern angenommen. Verkauf der Abdankungshalle vorgesehen Diese Abdankungshalle soll zu einem Mindestpreis von 250000 Franken verkauft werden. Nach mehreren skeptischen Voten wurde der Verkauf mit 35 Ja- zu 9 Nein-Stimmen genehmigt. Der Verkauf der «alten Wacht», der Gemeindeverwaltung und des alten Feuerwehrmagazins soll in den kommenden zwei Jahren folgen. Zum Finanzplan 2025–2030 merkte Andrea Sulzer an, dass «der Fokus auf ein lebendiges Stedtli mit hoher Lebensqualität, gesunden Finanzen und einer starken Gemeinschaft gelegt wird.» Der Bilanzfehlbetrag soll abgetragen werden und bis 2027 ein Bilanzüberschuss aufgebaut werden. Finanzchef Florian Furler informierte über die Entwicklung der Gemeindefinanzen mit schwarzen Zahlen ab diesem Jahr und einem erhofften Steuerfuss 2030 von jetzt 72 Prozent auf dann 68 Prozent gesenkt werden könne.
Eine von der Gemeindepräsidentin vorgestellte politische Planung 20252030 mit neun Perspektiven für eine lebenswerte Gemeinde rundete die Versammlung ab.
Peter Schäublin und Hanspeter Thommen geniessen ihr Gratulationsstück.
Die Mezzo Band, verstärkt durch Blockflöten.
Die 47 Stimmberechtigten stimmten die Sanierung der Ruine Schloss Waldenburg zu. Foto: S. van Riemsdijk
Hölstein
«Monsterdiskussionen» an der Niederdörfer
Gemeindeversammlung
Niederdorf Ja zum Tempo 30; vorerst Nein zum Feuerwehrmagazin
WilliWenger
Knapp 120 Stimmberechtigte bildeten den Rahmen der Niederdörfer Gemeindeversammlung, die am Montag nach ausgiebigen Debatten richtungsweisende Entscheide fällte. So wurde mit grossem Mehr die Einführung von Tempo 30 auf allen Gemeindestrassen beschlossen, gleichzeitig aber das Projekt «Zukunft Feuerwehr Frenke – neues Magazin» im Rahmen eines Rückweisungsantrags die die Behörde zurückgewiesen. Thematisiert wurden schliesslich auch die Wohnüberbauung Baumgartenareal im Dorfzentrum sowie das tiefrote Budget 2026, zwei Sachgeschäfte, die unbestritten
waren. Mit grossen Mehr hat der Souverän einen Kredit in der Höhe von 35000 Franken für die Einführung von Tempo 30 auf allen Gemeindestrassen gutgeheissen. Er erhob den Antrag des Gemeinderats zum Beschluss, der vorsieht, auch die Arboldswilerstrasse und die Bennwilerstrasse ins Projekt einzubeziehen. Die von Vizepräsident Andreas Buser vorgestellte Vorlage schaffte somit den Durchbruch nach dem Willen eines Antrags von Robert Inderbitzin und 36 Einwohnerinnen und Einwohnern eingebrachten Antrags, der vor Jahresfrist durch die «Gmeini» als erheblich erklärt wurde. Mit dem nunmehr gesprochenen Kredit will Niederdorf den Verkehrsfluss
Adventskonzert mit dem Posaunenquartett Euterpe Freitag, 12. Dezember, 19.30 Kirche Langenbruck.
Sonntag, 30. November, 1. Advent 10.00 Kirche Langenbruck, Taizé-Gottesdienst, Leitung: Dilgo Elias Lienhard, musikalische Begleitung: Nicolas Hublard
Anlässe
Geschichtenzelt
Der etwas andere Adventskalender! Vom 1. bis 16. Dezember (immer am Montag, Dienstag und Freitag) vom 15.30 bis 16.00 im Stübli der Pfarrscheune Waldenburg. Kostenlos und keine Anmeldung nötig. Das Geschichtenzelt ist exklusiv für Kinder. Hier haben sie die Gelegenheit, eine stimmige Adventsgeschichte live und handerzählt zu hören und zu erleben.
Weihnachtsfenster Waldenburg Herzliche Einladung zum 20. begehbaren Adventskalender in Waldenburg.
Jeden Abend im Dezember wird ein neues, weihnachtlich dekoriertes Fenster, Garten oder Türe eröffnet. Diese sind ab der Dämmerung bis ca. 22.00 beleuchtet und laden zu einem stimmungsvollen Spaziergang ein (bis 26. Dezember). Jedes neue Fenster ist ein besonderes Erlebnis und einige werden mit einem Abend der «Offenen Stube», 19.00 bis 21.00 bei Tee, Kaffee und Gebäcke eröffnet.
Der Flyer wird per Post versendet und auf unserer Homepage: www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch Offenes Abendsingen Dienstag, 2. Dezember, 19.00 in der Pfarrscheune Waldenburg, musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus
Voranzeige Anlässe Frauengesprächsgruppe
Donnerstag, 11. Dezember, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther Schürch, 061 961 01 55
Weihnachtsfeier Tschoppenhof Freitag, 12. Dezember, 19.00, traditionelle Weihnachtsfeier im Tschoppenhöfer Schulhaus mit den Pfarrern Hanspeter Schürch und Torsten Amling. Musik Martin Wiget, Nachtessen, es singt der Jodlerklub Spitzeflüeli
Die vier Basler Musiker schöpfen die ganze Bandbreite ihres Instruments aus – von hauchzarten, leisen Tönen, die fast wie Kerzenlicht durch den Raum schweben, bis hin zu mitreissenden Klängen, die den Raum zum Strahlen bringen. Das Programm geht weit über klassische Weihnachtsmusik hinaus. Das Ensemble, das nach der Muse der Musik benannt ist, spannt einen weiten Bogen von barocken und romantischen Werken hin zu modernen Kompositionen für Posaunenquartett.
Es musizieren: Tamás Szente, Steinn Halldórsson, Leona Šunjo und Huba Cser.
Fiire mit de Chliine
Samstag, 13. Dezember, 15.30, ökum. Weihnachtsfeier in der katholischen Kirche Oberdorf.
Wir hören die Geschichte «Der kleine Hase beschenkt seine Freunde» und basteln gemeinsam.
Nach der Feier sind alle herzlich zum zVieri eingeladen.
Wir freuen uns auf viele Kinder mit ihren Eltern, Grosseltern, Gottis und Göttis. Konzert Blechsalat
Montag, 15. Dezember, 19.00, Kirche Waldenburg. Es ist wieder soweit, die allseits bekannten Mannen von Blechsalat rund um Claude Plattner, Niederdorf, beehren unsere Kirchgemeinde. Acht Bläser mit Musik aus allen Himmelsrichtungen: fetzig, besinnlich, modern und traditionell. Eintritt frei – Kollekte Vokalensemble
Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire. Informationen: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com lespresso Öffnungszeiten Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag, von 17.00 bis 19.00, Samstag von 9.00 bis 12.00 (ausser Weihnachtsferien). www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Infos unter Tel. 061 961 01 55
im Dorf beruhigen und die Zahl von möglichen Unfällen reduzieren helfen. Buser kommentierte unter anderem in einer seiner Kernaussagen, dass mit Tempo 30 im Vergleich zu Tempo 50 rund ein Drittel weniger schwere Unfälle nachgewiesen seien.
Gemeinderat Ruedi Gerber, der mit Nachdruck für das Projekt «Zukunft Feuerwehr Frenke – neues Magazin» geworben hatte, zeigte sich am Montag nach der Versammlung in wenig erfreuter Stimmung, nachdem der Souverän «seine» Vorlage an die Behörde zurückwies. Auf Antrag von Urs Roth, dem Präsidenten der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GRPK), be-
Freitag, 28. November 19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Sonntag, 30. November 10.00 Lampenberg, Gottesdienst am 1. Advent mit Pfarrerin Silvia Bolatzki. Am Flügel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Mission 21
Donnerstag, 4. Dezember 9.30 Hölstein, Fiire mit de Chliine. Kindergottesdienst für Kinder von 0 bis 4 Jahren zusammen mit ihrer Begleitperson. Wir singen gemeinsam einfache Lieder, beten, erleben eine Geschichte aus der Bibel, basteln, spielen, essen Znüni und haben viel Spass. Chömmet doch au!
Für Kinder und Jugendliche
Freitag, 28. November
BLü13 Teenie-Club, «Surprise Surprise»
Samstag, 29. November
9.00 bis 12.00 MBG Hölstein, Villa Kunterbunt – Spielspasstag
Montag, 1. Dezember
17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein
Donnerstag, 4. Dezember
9.30 Die Krabbelgruppe nimmt teil am Fiire mit de Chliine
Veranstaltungen
Die Geheimnisse des Universums –die faszinierende Welt der Sterne Montag, 1. Dezember, 19.30, Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. In der Adventszeit wollen wir miteinander den Blick zu den Sternen erheben. Was wissen wir heute über das Universum? Gibt es Leben ausserhalb unseres Planeten? Was könnte hinter dem «Stern von Bethlehem» stecken? Stefan Schiegg nimmt uns mit in einen atemberaubenden Raum, der uns durch neuzeitliche Fotografie immer mehr Informationen liefert und uns gleichzeitig ins Staunen versetzt. Stefan Schiegg, Physiker, und Silvia Bolatzki, Pfarrerin laden herzlich ein.
Trauercafé
Mittwoch, 3. Dezember um 9.00 im Hofmattschulhaus in Tenniken. Ort für Begegnungen und Kraftquelle für alle, die Ähnliches erlebt haben. Kontakt: Christin Blatter, 078 942 50 78. Mittagstisch Mittwoch, 3. Dezember um 12.00 im Sunnewirbel. Mit Anmeldung – Platzanfragen bei Doris Heinimann, 079 291 08 01. Fahrdienst: Peter Fischer, 061 951 21 06. Das Kochteam der Kirchgemeinde freut sich, Sie mit einem festlichen Menu zu verwöhnen.
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 3. Dezember um 20.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Traktanden: 1. Protokoll der KGV vom 17. Juni 2025, 2. Aufbau «Teams», 3. Budget 2026 und Revisorenbericht (3.1. Genehmigung von Budget und
schlossen die Stimmberechtigten Rückweisung mit dem Auftrag, weitere Abklärungen zu tätigen und im Besonderen der GRPK Einsicht in das Projektdossier im Rahmen einer Vorberatung zu gewähren. Roth wies explizit darauf hin, dass er nicht primär gegen die Feuerwehr sei, aber er doch wissen wolle, wie sich zum Beispiel die hohen Mietkosten der geplanten Anlage im Gebiet Bachmatten zusammensetzen.
Das Baumgartenareal kann nach Beschluss der «Gmeini» überbaut werden. Der notwendige Baurechtsvertrag wurde nach lebendigen Diskussionen gutgeheissen. Bis Ende des Jahrzehnts
Revisorenbericht, 3.2. Genehmigung der Steuersätze (0.7%, 0.07%)), 4. Jahresbericht des Präsidenten, 5. Verabschiedungen, 6. Vorstellen neue Sekretärin: Frau Maja Bader, 7. Handhabung Einladung zur KGV, 8. Diverses. Anschliessend Apéro und gemütliches Beisammensein.
Voranzeigen Gebet in Hölstein
Samstag, 6. Dezember, 9.30 bis 10.30, Kirche Hölstein. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen. Senioren-Adventsfeier Mittwoch, 10. Dezember um 14.00 (Beginn in der Kirche Hölstein, anschliessend im Sunnewirbel).
Mitteilungen
Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30
Melanie Goossen, Sekretariat sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30 Dienstag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.30 www.rkk-oberdorf.ch
Agenda
Donnerstag, 27. November 18.00 KGR Sitzung Freitag, 28. November 11.30 FriedensGebet 12.15 MittagEssen in der Arche. Anmeldung bis Donnerstag, 18.00 17.00 NordStern, 8. Klasse 19.00 TaizéGebet. Kapelle Hölstein Samstag, 29. November Besuchen Sie uns am Weihnachtsmarkt Waldenburg 18.00 Santa Messa Sonntag, 30. November 10.00 Gottesdienst zum 1. Advent mit der SingWälle und den Erstkommunionkindern anschl. Teilete im Saal. Kollekte: SKF-Elisabethenwerk. Jahrzeit: Karl, Erich und Edgar Bischof
dürften die vor Ort die projektierten zwei Mehrfamilienhäuser bezugsbereit sein. Geplant sind keine Luxusimmobilien, sondern bezahlbare Eigentumsund Mietwohnungen.
Zum Budget 2026, das Gemeinderätin Nicole Fortini erneut als tiefrote Vorlage präsentierte, wollten sich die Stimmberechtigten nicht äussern. Ohne Wortbegehren stimmten diese der Vorlage zu. Geplant ist ein Aufwandüberschuss in der Höhe von 573000 Franken. Die GRPK zeigte sich besorgt. Sie verlangte eine vertiefte Analyse für die Zukunft, zumal das anhaltende strukturelle Ungleichgewicht im Finanzhaushalt sehr unbefriedigend sei.
Montag, 1. Dezember 9.30 SprachCafé in der Arche 10.30 Ökum. GrittGottesdienst Mittwoch, 3. Dezember 7.00 Rorate in Oberdorf mit anschl. Zmorge Freitag, 5. Dezember 11.30 FriedensGebet
Mitteilungen In Gottes Hand geborgen Ist Viktor Amiet aus Niederdorf, verstorben am 12. November im 97. Lebensjahr. Gott schenke ihm den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft. Startgottesdienst der Erstkommunion Beim Gottesdienst zum 1. Advent mit festlicher Musik der SingWälle, begrüssen wir alle Erstkommunionkinder. Nach der Feier, geniessen wir eine feine Teilete. Danke, wenn auch Sie Ihr Lieblingsessen mitbringen. Vor dem Gottesdienst können die Köstlichkeiten im Saal abgegeben werden. Schön, wenn wir gemütlich Beisammensitzen, essen und trinken und die Gemeinschaft geniessen. Für Getränke sorgen wir von der Kirche. SMARTRAIL WEIHNACHTEN
Der Weihnachtsweg für die ganze Familie. Erleben Sie die Adventszeit neu mit dem kostenlosen SmarTrail «Weihnachten» –ein festlicher Rundgang voller Rätsel, Wissenswertem und wunderbaren Überraschungen! Zwischen dem 30. November und dem 6. Januar laden wir in Oberdorf dazu ein, 24 weihnachtliche Stationen rund um Kirche, Glaube und die besinnliche Vorweihnachtszeit zu entdecken. Freuen Sie sich auf Wissensfragen, Quizze und Überraschungen!
Am Startpunkt, bei der reformierten Kirche St. Peter, finden Sie einen QRCode, der Sie direkt auf den digitalen Themenweg führt. Eine digitale Karte auf Ihrem Smartphone leitet Sie per GPS zu den verschiedenen Stationen, an denen Sie die Inhalte freischalten können. Begeben Sie sich auf eine digitale Schnitzeljagd voller Impulse, bis zur katholischen Kirche Bruder Klaus.
Der SmarTrail wird vom Fachbereich Jugend und Familie der Röm.-kath. Landeskirche BL und der Fachstelle für Jugendarbeit der Reformierten Kirche Baselland organisiert.
Rorate in Oberdorf
In einer besinnlichen Feier mit viel Kerzenlicht und Musik stimmen wir uns in den Tag ein. Gegen 7.30 wartet ein feines Zmorgen auf uns, so dass wir beschwingt und gestärkt in den Tag gehen können.
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Freitag, 28. November 19.30 Kath. Kirche Therwil, Nachtlichter Jugendgottesdienst 1. Advent, 30. November 10.00 Kirche Tenniken, Regionalgottesdienst, Pfr. U. Dällenbach Mittwoch, 3. Dezember 9.00 Hofmattschulhaus Tenniken, Trauercafé
Für einmal Hotelgast in der eigenen Stadt sein
Wollten Sie schon immer mal in einem Hotel in Ihrer eigenen Stadt übernachten? Die Aktion «Z Gascht in dynere Stadt» macht es möglich, einen Hauch von Urlaub direkt vor der eigenen Haustür zu geniessen. Vom 29. Januar bis zum 1. Februar, vom 5. bis zum 8. Februar sowie vom 12. bis zum 15. Februar 2026 haben Basler*innen die Gelegenheit, in ausgewählten Hotels zu exklusiven Sonderpreisen zu übernachten.
Ein frischer Blick auf Basel
Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Rund 40 attraktive Hotels nehmen an der Aktion teil und laden die einheimische Bevölkerung dazu ein, entspannt ins neue Jahr zu starten. «Z Gascht in dynere Stadt» ist ein Dankeschön an die Einwohner*innen von Basel, die massgeblich dazu beitragen, dass sich Tourist*innen aus aller Welt in der Stadt willkommen fühlen.
Übernachten zum Schnäppchenpreis
Die Marketingaktion «Z Gascht in dynere Stadt» von Basel Tourismus richtet sich an alle, die in einer der Gemeinden mit den Postleitzahlen 4000 bis 4497 wohnen. Von preiswert bis luxuriös ist für jedes Budget die passende Unterkunft dabei. Für nur CHF 69 können Sie und Ihre Lieblingsperson in einem 1- oder 2-Sterne-Hotel einchecken. Wer es etwas komfortabler mag, kann sich für CHF 99 in einem 3-Sterne-Hotel oder für CHF 119 bis CHF 149 in einem 3-Sterne-Superior- oder 4-Sterne-Hotel einquartieren. Luxusliebhaber*innen kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Eine Übernachtung in einem 4-Sterne-Superior- oder 5-Sterne-Hotel ist für CHF 189 oder CHF 299 buchbar. Im Preis inbegriffen sind ein Welcome-Drink, ein reichhaltiges Frühstück sowie die Teilnahme an einer von zwei Stadtführungen.
Neben der eigenen Erkundungstour laden die kostenlosen Stadtführungen «Em Bebbi sy Basel» und «Das bewegte Leben Jean Tinguelys» während des Aufenthalts Gäste dazu ein, ihre Lieblingsstadt von einer ganz neuen Seite zu entdecken. Selbst wenn Sie Basel bereits gut kennen, verbergen sich in den verwinkelten Gassen und versteckten Ecken noch zahlreiche Überraschungen.
Lassen Sie sich von der Vielfalt und den besonderen Facetten Ihrer Heimatstadt bei einem der beiden Rundgänge inspirieren und neu begeistern.
Exklusives Neujahrsangebot
Ob mit dem Partner, der besten Freundin oder einem Familienmitglied – eine Übernachtung in einem der teilnehmenden Hotels sorgt garantiert für Freude und Erholung im neuen Jahr. Wer schon immer davon geträumt hat, die eigene Stadt durch die Augen eines Gastes zu erleben, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.
Sichern Sie sich jetzt via Buchungslink eines der begehrten Doppelzimmer zum Schnäppchenpreis. Die Spezialpreise gelten pro Nacht für maximal zwei Personen.
basel.com/zgascht-in-dinere-stadt
Marktnotiz
Neuroth-Hörcenter in Liestal: neuer Standort, gewohnte Qualität
Das Neuroth-Hörcenter Liestal ist umgezogen und befindet sich unweit des bisher gewohnten Standortes neu an der Rheinstrasse 8, direkt beim Tertianum Rebgarten. Das Ambiente ist neu und äusserst einladend – die Qualität in der Beratung ist gewohnt fundiert: Hörcenterleiterin und Hörakustikmeisterin Anke Laugwitz, Hörberaterin Raffaela Müller und Fiona Wenger, lernende Hörsystemakustikerin, sorgen gemeinsam für mehr Hörstärke in Liestal und Umgebung. Denn besser hören bedeutet mehr Lebensqualität.
Das Neuroth-Team in Liestal: Marie Dietrich, Gebietsleiterin Nordwestschweiz; Anke Laugwitz, Hörcenterleiterin und Hörakustikmeisterin; Fiona Wenger, Lernende Hörsystemakustikerin; Raffaela Müller, Hörberaterin (von links nach rechts)
Ein Hörverlust tritt meist nicht plötzlich auf, sondern schleichend. Sich eine verminderte Hörstärke einzugestehen, fällt oft schwer. Eine kompetente Unterstützung hilft. «Wir nehmen uns Zeit, um auf Bedenken, Ängste und Fragen einzugehen, sodass sich unsere Kundinnen und Kunden jederzeit gut aufgehoben, verstanden und sicher fühlen», sagt Anke Laugwitz.
Wichtig ist ein regelmässiger Hörtest. Dieser dauert nur rund 30 Minuten und ist bei Neuroth kostenlos. Eine Terminvereinbarung ist in jedem Fall am zuverlässigsten. Anke Laugwitz betont: «Wir versuchen aber immer, auch spontan, Beratungskapazitäten zu schaffen und für unsere Kundinnen und Kunden da zu sein.»
Wirkaufengerne IhrAuto ab, zu fairen Preisen. Km und Jahrgang egal. Sie erreichenuns unter Telefon:
0 079 546 02 77
Gesucht: Tierfreund/in, mit Zeit, im Notfall meine Katze und meinen kleinen Hund in ihrem eigenen Zuhause zu versorgen. Wohnort Zunzgen. Weitere Infos unter Chiffre Nr. 10'207, CH-Regionalmedien AG, Neumattstrasse 1, 5000 Aarau.
Öffentliche Planauflage – Gemeinde Bubendorf: Bauprojekt Hauptstrasse, Buswendeplatz auf
Parzelle 831; Planauflage
Titel der Planauflage
Gemeinde Bubendorf: Bauprojekt Hauptstrasse, Buswendeplatz auf Parzelle 831; Planauflage
Projektbeschreibung
Das von der Bau- und Umweltschutzdirektion am 11. November 2025 beschlossene Bauprojekt für Bubendorf Hauptstrasse, Buswendeplatz auf Parzelle 831 wird gemäss § 13 des Raumplanungs- und Baugesetzes während 30 Tagen
vom 24. November 2025 bis 23. Dezember 2025
in der Gemeindeverwaltung Bubendorf öffentlich aufgelegt und kann dort während der Schalteröffnungszeiten eingesehen werden.
Rechtsmittel / Einsichtnahme
Einsprachen zu diesem Bauprojekt sind bis spätestens 23. Dezember 2025 schriftlich und begründet der Bau- und Umweltschutzdirektion, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal einzureichen.
Kontaktstelle
Kanton Basel-Landschaft / Tiefbauamt
Rheinstrasse 29 4410 Liestal
Frist
Ablauf der Frist: 23. Dezember 2025
Autoankauf zu Höchstpreisen alle Marken,auchToyotaund Unfallautos. Barzahlung Täglichvon 7bis 21 Uhr
KlinikBirshof,Münchenstein,www.hirslanden.ch/birsho f KOMPETENZ,DIEVERTRAUENSCHAFFT.
Unser 24h Notfalldienst istfürSieda.
Langenbruck
Adventsfeier für die Senioren
Mittwoch, 10. Dezember 2025, ab 11 Uhr im Vereinslokal Langenbruck, durchgeführt vom Frauenverein. Anmeldung bis 1. Dezember 2025beiSarahBlaser,Tel.0788637590. Auch Nicht Mitglieder sind herzlich Willkommen.
Ablesung Wasser und Abwasser
Die Ablese-Karten für die Verrechnung der Wassergebühr 2025 wurden in alle Haushalte zugestellt.
Bitte melden Sie Ihren Zählerstand bis spätestens am 1. Dezember 2025 zurück. Sie können den Wasserstand via Homepage, E-Mail, oder schriftlich einreichen. Wenn Sie die Meldung via Homepage vornehmen, erhalten Sie ein automatisches Bestätigungsmail.
Bitte beachten Sie auch, dass eine Gebühr von 50 Franken erhoben wird, wenn der Werkhof die Wasseruhr aufgrund einer ausbleibenden Meldung ablesen muss. Wir bedanken uns ganz herzlichst.
Gemeindeversammlung
Am Donnerstag, 11.Dezember 2025, findet in der Revue die Bürger- und Einwohnergemeindeversammlung statt. Die Einladung wird per Post an alle Stimmberechtigten zugestellt.
Männerriege
Am 6.Dezember wird die Männerriege wie seit vielen Jahren am Abend alle über 80-Jährigen im Dorf besuchen. Wer keinen Besuch wünscht, möge es bitte vorher mitteilen. Tel. 0795877108 Hanspeter Muster oder 0623901152 Torsten Amling.
Bürger- und Einwohnergemeindeversammlung
Am Donnerstag, 11.Dezember, im Revue-Saal.
Traktanden Bürgergemeinde, 19.30 Uhr
1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2025
2. Budget 2026
3. Verschiedenes
Traktanden Einwohnergemeinde, 20 Uhr
1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2025
2. Budget 2026
3. Genehmigung Kreditabrechnungen
• Planungskredit Schnitzelheizung
• Baukredit Schnitzelheizung
• Bilsteinstrasse
4. Verabschiedung Räumliches Leitbild
5. Der Gemeinderat informiert über die laufenden Geschäfte und Projekte
6. Verschiedenes
Verschiebung Kehrichtabfuhr
Die Kehrichtabfuhr vom Freitag, 2.Januar 2026, findet am Montag, 5.Januar 2026, statt.
Was läuft in Langenbruck
Samstag, 29. November
• Adventskonzert, Con Fuoco, Ref. Kirche, 17 Uhr Montag, 1. Dezember
• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal, 14 bis ca. 17 Uhr
• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue, 19 bis 20.15 Uhr
Jeden Dienstag
• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11 Uhr
Jeden Mittwoch
• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr
• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr
Jeden Donnerstag
• Kaffitreff für alle, Vereinslokal, 9.45
Uhr
• Aktiv und beweglich mit 60+, Turnhalle, 9.15 bis 10.15 Uhr
Niederdorf
Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. November 2025
1. Genehmigung Protokoll: Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 16. Juni 2025 wird einstimmig genehmigt.
2. Budget 2026 der Einwohnergemeinde inkl. Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission: Das Budget 2026 der Einwohnergemeinde mit einem Aufwandüberschuss von 573250 Franken wird mit 112 Ja-Stimmen bei vier Enthaltungen genehmigt.
3. Aufgaben- und Finanzplan 2026 –2030: Der Aufgaben- und Finanzplan 2026 bis 2030 wird zur Kenntnis genommen.
4. Wohnüberbauung Baumgartenareal – Baurechtsvertrag: Der vorliegende Baurechtsvertrag wird mit 93 Ja-Stimmen zu 8 Nein-Stimmen bei 15 Enthaltungen genehmigt und dementsprechend der definierte Teil der Parzelle Nr. 84 (GB Niederdorf), Baumgartenareal, an die Investoren Peter Günthert Architekten AG und Gysin Immobilien AG im Baurecht abgegeben.
5. Fusion des «Forstbetriebsverbands Dottlenberg» mit dem «Zweckverband Forstbetrieb Frenkentäler» zum «Zweckverband Forstrevier Frenkentäler» und Auflösung des «Forstbetriebsverbands Dottlenberg»: Das Traktandum wird vom Gemeinderat zurückgenommen und von der Traktandenliste gestrichen.
6. Selbstständiger Antrag gemäss §68 des Gemeindegesetzes: Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Bennwilerstrasse und allen Gemeindestrassen in Niederdorf auf Tempo 30 km/h: Der Kredit über 35000 Franken für die Einführung von Tempo 30 km/h auf den Gemeindestrassen im Siedlungsgebiet inkl. der Arboldswilerstrasse wird mit 111 Ja-Stimmen zu drei Nein-Stimmen bei fünf Enthaltungen erteilt.
7. Selbstständiger Antrag gemäss §68 des Gemeindegesetzes. Verkehrsberuhigung Stolltenweg – Erheblicherklärung: Der selbstständige Antrag gemäss §68 des Gemeindegesetzes «Verkehrsberuhigung Stolltenweg» ist mit 102 Ja-Stimmen zu sieben Nein-Stimmen bei zehn Enthaltungen als nicht erheblich erklärt worden.
8. Projekt «Zukunft Feuerwehr Frenke –neues Magazin»: Aus der Versammlung wird der Antrag gestellt, dass das Projekt «Zukunft Feuerwehr Frenke –neues Magazin» gemäss §99 Abs. 3 des Gesetzes über die Organisation und die Verwaltung der Gemeinden (Gemeindegesetz, SGS 180) an die Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission zur Vorberatung zu überweisen ist und dementsprechend das Geschäft zurückzuweisen ist. Die Versammlung stimmt dem Rückweisungsantrag mit 68 Ja-Stimmen zu 30 Nein-Stimmen bei 17 Enthaltungen zu.
9. Kredit über rund 104971 Franken für Übernahme Strassenverlängerung
Kirschblütenweg: Der Kredit über rund 104971 Franken für die Übernahme der Strassenverlängerung Kirschblütenweg wird einstimmig erteilt.
10. Revision des Verwaltungs- und Organisationsreglements: Das Verwaltungs- und Organisationsreglement wird einstimmig genehmigt.
Die Beschlüsse Nr. 4, 6, 9 und 10 unterliegen gemäss §49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 24. Dezember 2025 ab. Die übrigen Beschlüsse unterstehen keinem Referendum. Sie sind mit dem Tag der Gemeindeversammlung rechtskräftig geworden.
Frytig-Märt
Freitag, 28. November, 7 bis 12 Uhr, mit Gemüse, Brot, Gebäck, Teigwaren, Eier und mehr. Leider ohne Käse. Im Märtkaffi gibt es Frühstück, Znüni und Apéro, oder einfach einen guten Kaffee. Herzlich willkommen! Der nächste Märt ist dann am 12. Dezember.
Waldenburg
Hausbesuche Samichlaus
Anmeldeschluss Hausbesuche
Samichlaus, 1. Dezember 2025
Weitere Informationen: www. waldenburg-belebt.ch
Hölstein
Eröffnung Adventsfenster
Die Gemeinde lädt am Montag, 1. Dezember, 19 Uhr, zum Öffnen des ersten Fensters am Hölsteiner Adventshaus ein. Kommen Sie auf das Rübmattareal und bringen Sie eine Tasse mit. Umrahmt wird der Anlass mit Klängen des Musikvereins Hölstein. Es gibt einen kleinen Umtrunk mit Glühwein und etwas zu essen. Wie bei einem richtigen Adventskalender wird ab dem 1. Dezember Tag für Tag ein Fenster nach dem anderen aufgehen. Privatpersonen, die Schule, Firmen und Organisationen, die Kirche –sie alle haben ein Adventsfenster gebastelt. Das Hölsteiner Adventshaus ist auf Initiative des Frauenvereins entstanden. Der Gemeinderat dankt dem Frauenverein für die alljährliche Organisation, allen Mitwirkenden, dem Musikverein und allen Besucherinnen und Besuchern beim geselligen Beisammensein am jeweiligen Umtrunk. Das Adventshaus wird über den Jahreswechsel hinaus stehenbleiben.
Versand Grüngut-Karten
Die Bestellformulare für die GrüngutKarten 2026 werden in dieser Woche verschickt. Die neuen Grüngut-Karten werden dann zusammen mit der Rechnung in der ersten Januarwoche versendet. In dieser Woche akzeptieren die Abfallbetreuenden noch die GrüngutKarte aus dem Jahr 2025. Ab der zweiten Januarwoche ist die neue Karte unaufgefordert vorzuzeigen. Zur Erinnerung: Gegen eine pauschale Jahresgebühr von 80 Franken kann privates Grüngut aus Hölsteiner Gärten im Gemeindewerkhof entsorgt werden. Die Menge an Rasenschnitt, Astmaterial oder dergleichen spielt keine Rolle. Die Gebühr deckt in erster Linie die Inanspruchnahme des Angebots einer wöchentlich zweimal möglichen Grüngut-Ablieferung ab.
Gemeindekalender 2026
In diesen Tagen wird der neue Gemeindekalender in alle Haushaltungen gelangen. Er enthält wie üblich die Angaben zu den Entsorgungsmöglichkeiten von Kehricht und Wertstoffen. Zudem finden sich darin weitere wichtige Daten wie z.B. die Gemeindeversammlungstermine, die Schulferien, der Mai-Markt und vieles andere mehr.
Ersatzwahl Sozialhilfebehörde Die Sozialhilfebehörde prüft in Zusammenarbeit mit einer beauftragten Firma, ob eine Person oder eine Familie Anspruch auf Sozialhilfe (Existenzsicherung) hat. Die Sozialhilfebehörde besteht aus drei Personen. Jährlich finden ca. zehn Sitzungen statt. Aufgrund des Austritts von Noemi Grüter steht eine Ersatzwahl an, für den Rest der laufenden Amtsperiode bis zum 31. Dezember 2028. Sind Sie motiviert und haben Interesse, in der Sozialhilfebehörde mitzuwirken? Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme resp. schriftliche Mitteilung bis spätestens am 5. Dezember 2025 auf info@hoelstein.ch. Für die Zusammensetzung der Behörde ist es nicht nötig, einem sozialen Berufsfeld zu entstammen. Auch ergänzende Perspektiven sind hilfreich. Interessierte müssen jedoch bereit sein, sich in die gesetzlichen Grundlagen einzuarbeiten. Für Fragen steht Ihnen der Gemeindeverwalter, Herr Pascal Liederer, gerne zur Verfügung (Tel. 0619569000). Die Ersatzwahl wird an einer Sitzung der Wahlbehörde (Gemeinderat) im Dezember vorgenommen. Der Antritt der neuen Person in der Sozialhilfebehörde erfolgt am 1. Januar 2026 oder nach Vereinbarung.
Ersatzwahl Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission Die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission sucht infolge Rücktritt Verstärkung. Sie ist ein Kontrollorgan und prüft das Rechnungswesen der Einwohnergemeinde sowie die Tätigkeiten anhand der gesetzlichen und reglementarischen Vorschriften.
Die Ersatzwahl ist auf Sonntag, 8. März 2026, angesetzt. Bei Ersatzwahlen in die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission ist eine stille Wahl möglich. Der Anmeldetermin (62 Tage vorher) fällt auf Montag, 5. Januar 2026. Formulare für einen Wahlvorschlag können bei der Gemeindeverwaltung bezogen oder von der Homepage des Kantons unter folgendem Link www. baselland.ch/politik-und-behorden/besondere-behoerden/landeskanzlei/politische_rechte/wahlen/wahlvorbereitungen – Kommunale Wahlen – heruntergeladen werden. Ausgefüllte Anmeldeunterlagen nimmt die Gemeindeverwaltung entgegen. Sofern bis zum Termin nur eine einzige Kandidatur besteht, kommt eine stille Wahl zustande. Andernfalls findet die angekündigte Urnenwahl am 8.März 2026 statt. Sofern von den dann zur Wahl stehenden Kandidaten das absolute Mehr nicht erreicht wird, besteht eine weitere Frist für eine stille Wahl innerhalb von acht Tagen. Andernfalls findet am Sonntag, 14. Juni 2026, der offizielle zweite Wahlgang statt. An diesem wäre dann das relative Mehr massgebend.
Lampenberg und Hölstein vertiefen ihre Zusammenarbeit – Prüfung einer möglichen Zusammenlegung der Verwaltungen Die Gemeinden Hölstein und Lampenberg haben beschlossen, ihre bisherige Zusammenarbeit weiter zu vertiefen und die Möglichkeit einer künftigen Zusammenlegung ihrer Gemeindeverwaltungen zu prüfen. Ziel ist es, die Verwaltungsabläufe zu optimieren, Synergien zu nutzen und die Dienstleistungen für die Bevölkerung langfristig effizient und zukunftsorientiert zu gestalten. Die positiven Erfahrungen aus der seit Mai dieses Jahres laufenden Testphase der Zusammenarbeit zeigen, dass eine noch engere Abstimmung zusätzliche Vorteile bringen wird. Bereits seit rund sieben Jahren führt die Gemeinde Hölstein die Baugesuchsprüfung für die Gemeinde Lampenberg durch. Die Partner kennen sich schon lange und die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut. Im Rahmen des gestarteten Projekts sind die Gemeindeverwaltungen daran, eine umfassende Analyse durchzufüh-
ren. Dabei werden insbesondere die organisatorischen, finanziellen und rechtlichen Aspekte einer möglichen Zusammenlegung der Verwaltungen geprüft. Unabhängig von der Zusammenarbeit mit Hölstein ist offensichtlich, dass für die Gemeinde Lampenberg zusätzliche Ressourcen geschaffen werden müssen, damit die anfallende Arbeit gemeistert werden kann. Das Endziel ist ein Zusammenarbeitsvertrag der beiden Gemeinden, welcher es ihnen ermöglichen soll, an einem Verwaltungsstandort die Dienstleitungen für die Bevölkerungen auszuführen.
Die Ergebnisse der Analyse sollen bis Ende des Jahres vorliegen. Die Bevölkerung beider Gemeinden wird voraussichtlich im Februar 2026 zu einem gemeinsamen Informationsanlass eingeladen.
Der Vertrag über die Zusammenarbeit soll im Anschluss durch die Gemeindeversammlungen vom Frühjahr abgenommen werden.
Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Die Einwohnergemeindeversammlung vom 24. November 2025 hat die folgenden Beschlüsse gefasst:
1. Verabschiedung des Protokolls der letzten Einwohnergemeindeversammlung vom 22. September 2025
2. Genehmigung Projekt «Zukunft Feuerwehr Frenke; neues Magazin», mit der Einmietung im Gewerbegebäude Bachmatten auf der Parzelle 912 GB Niederdorf, gemäss Mietvertrag mit maximalen jährlichen Nettomietkosten von 186185 Franken.
3. Genehmigung Nachtragskredit über 170500 Franken für Einbau Druckreduzierschächte (Druckreduzierventile)
4. Kenntnisnahme vom Aufgaben- und Finanzplan 2026-2030
5. Genehmigung Budget 2026 der Einwohnergemeinde Die Beschlüsse 2 und 3 unterstehen gemäss §49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 24. Dezember 2025 ab. Die Beschlüsse 1, 4 und 5 unterstehen keinem Referendum.
Der Eisvogel ist der Vogel des Jahres
2026
Über 18000 Personen folgten dem Aufruf von BirdLife Schweiz und wählten den «Vogel des Jahres 2026». Gesucht war ein Botschafter für naturnahe Fliessgewässer – und das Rennen war äusserst knapp: Mit nur 53 Stimmen Vorsprung setzte sich der Eisvogel durch. Mit seinem leuchtenden Gefieder und seiner eindrucksvollen Jagdtechnik gilt er als einer der beliebtesten Vögel der Schweiz und zeigt, wie natürliche Lebensräume am Wasser aussehen können. Der Eisvogel steht für klare Flüsse, Auen und dynamische Gewässerlandschaften. Er lebt an langsam fliessenden oder stehenden Gewässern mit klarem Wasser, reichem Fischbestand und Sitzwarten wie Ästen oder Steinen. Für die Brut braucht er ungestörte, vegetationsfreie Steilwände aus Lehm oder Sand. Solche natürlichen Uferabbrüche entstanden früher durch Hochwasser, sind heute jedoch selten, da viele Flüsse kanalisiert oder verbaut wurden.
Der Eisvogel ernährt sich von kleinen Fischen. Von einer Warte aus stürzt er sich blitzschnell ins Wasser, taucht bis zu einem Meter tief und verschluckt die Beute auf einer nahen Sitzwarte. Täglich frisst er bis zu 35 Prozent seines Körpergewichts.
In der Schweiz gibt es nur 400 bis 500 Brutpaare, weshalb der Eisvogel auf der Roten Liste steht. Milderen Wintern ist es zu verdanken, dass sich der Bestand zuletzt leicht erholt hat, denn zufrierende Gewässer können zu Massenausfällen führen. Hauptbedrohung bleibt jedoch der Verlust natürlicher Lebensräume. Für den Schutz des Eisvogels braucht es wieder mehr natürliche Gewässerdynamik: Hochwasser sollen Prallhänge entstehen lassen, Kiesbänke formen und Altläufe zurückbringen. Diese Prozesse fördern unzählige Wasserarten – und sichern auch dem Eisvogel seine Zukunft. BirdLifeSchweiz
Die Schweiz kürt den Eisvogel zum Vogel des Jahres 2026.
Am Dienstag, 13. Januar 2026 um 14.30 Uhr, werden im Konferenzraum Nr. 004a der SID BL, Amtshausgasse 7, 4410 Liestal, die nachstehenden Grundstücke im Gesamtaufruf versteigert:
Grundbuch Bubendorf, Stockwerkeigentum Nr. S2042 und Miteigentumsanteil Nr. M2059. 4½-Zimmer-Wohnung im 2. und 3. OG und 1 Einstellhallenplatz. 4416 Bubendorf, Teichweg 17
Es duf t etn a chR a c l et t eu nd Glühwei n– es is tA dvents ze it i mRu d er h olzin Au gs t!
Am Fr eitag ,2 8.No ve mbe r2 025 ,v on16 .0 0– 20 .0 0U hr ,l ade nw ir he rz-
li chzuunser em ge mütlichenAdv en tsa nla ss im Ru derh ol zi n Au gs te in.
F re uenSiesichaufeinfröhlichesBeisam mensein be iR ac lette ,G lü hw ein u nd fe inen Le ckereie n. En td eck enSi eh an dge fe rt igteAdv en ts kr änz e, Dek or at ionenund Le uch to bjekteoder ge ni esse nS ie eine wa rm eT as se Ca fé i mA dventsbistr o. Wi rf re uenun sa uf eine nz auberha ft enAben d.
Ad re ss e: Ru de rh ol z, In ne nh of
Ha up ts tr as se 1, 43 02 Au gst
Ko nt ak t: Te l. +4 1613 38 35
In fo s: ru de rh ol z- wo hn en .ch
Ku ns th an del AD AM
An ti qu it ät en Ge mä ld eu nd Ke ll er fu nde
Ankaufvon:AltenFotoapparaten
Betreibungsamtliche Schätzung: CHF 670'000.00
Der Ersteigerer hat vor dem Zuschlag eine Anzahlung von CHF 100'000.00 zu leisten. Es wird ausdrücklich auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsbericht usw. liegen beim Betreibungs- und Konkursamt BL zur Einsicht auf (oder: www.bl.ch/baka-steigerung). Öffentliche Besichtigung: Dienstag, 2. Dezember 2025, 15.00 – 16.00 Uhr