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Sabine Sommerer aus Arlesheim leitet neu die Denkmalpflege BaselLandschaft. Im Gespräch erzählt sie von ihrem Einstieg, den Herausforderungen zwischen Klimaschutz und Baukultur – und warum Denkmalpflege weit mehr ist als Bewahrung.
Nicolas Blust
Sabine Sommerer, Sie sind seit rund vier Monaten kantonale Denkmalpflegerin. Wie sind Sie gestartet?
Sabine Sommerer: Ich habe mich sehr auf diese Herausforderung gefreut und bin dementsprechend mit viel Elan gestartet. Ich hatte einen guten Start – nicht zuletzt dank meines Teams, das schon länger hier ist und den Betrieb kennt. Es ist sehr hilfsbereit. Auch die Kommissionen haben mir den Rücken gestärkt, und ich bin dankbar für die tollen Leute hier im Amt für Raumplanung.
Wie sind Sie auf die Stelle aufmerksam geworden?
Ich bin über einen Newsletter darauf aufmerksam geworden, den der Verein für Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker der Schweiz verschickt hat. Ich habe dann auch eine Reihe von Telefonaten geführt, um sicherzugehen, ob diese Stelle wirklich zu mir passt.
Sie waren lange in der Forschung tätig. Was reizt Sie an Ihrer neuen Aufgabe? Mich reizt die Vielfältigkeit der Arbeit. Ich arbeite gerne im Team und mag es, gemeinsam Lösungen zu finden, statt allein im stillen Kämmerchen zu arbeiten. Zu
«Wollen Partner sein, nicht Verhinderer»
diesen Teams gehören Eigentümerschaften, Bauherrschaften, Architekturbüros, Handwerksbetriebe, Gemeinden, politische Stakeholder und die verschiedenen Dienststellen wie Kantonsarchäologie, Hochbauamt, Tiefbauamt oder Bauinspektorat. Diese Zusammenarbeit macht die Arbeit abwechslungsreich.
Wie sieht Ihr Arbeitsalltag konkret aus?
Meine Hauptaufgabe ist der Umgang mit geschützten und schützenswerten Kulturdenkmälern. Zu meinem Alltag gehören Bauberatung, das Abwickeln des Subventionswesens, die Prüfung von Baugesuchen, Unterschutzstellungen und die Vermittlung von Kulturdenkmälern – etwa durch Publikationen, Führungen oder Spaziergänge. Zudem leite
ich das Team der Denkmalpflege, bin Teil der Geschäftsleitung des Amts für Raumplanung und berate den Regierungsrat.
Welche sind die grössten Herausforderungen in Ihrer Arbeit?
Die wichtigste Herausforderung ist die Interessenabwägung – etwa zwischen Denkmalschutzgesetz, Klimaschutzgesetz oder Naturschutzgesetz. Diese Zielkonflikte verlangen viel Vermittlung. Jede Situation ist individuell; jedes Kulturdenkmal ist ein eigener Kosmos. Eine weitere Herausforderung ist der Anspruch, Baukultur zu erhalten und gleichzeitig weiterzuentwickeln. Das bedeutet oft Eingriffe in bestehende Strukturen, was anspruchsvoll ist.
Wie viele Kulturdenkmäler gibt es im Kanton?
Zurzeit haben wir 45 national geschützte Objekte, 933 kantonal geschützte Objekte – also fast 1000 – sowie rund 780 kantonal schützenswerte und gut 1900 kommunal schützenswerte Objekte. Insgesamt also rund 2700 ungeschützte, aber schützenswerte Bauten. Gerade diese bereiten uns Sorgen, weil sie den Schutzstatus noch nicht haben. Zu den Kulturdenkmälern hinzu kommen noch die 33 Ortsbilder von nationaler Bedeutung.
Warum ist der Schutz von Kulturdenkmälern so wichtig?
Weil sie unsere Identität prägen. Viele dieser Bauten und Objekte sind «ungewollte Denkmäler». Fortsetzung auf Seite 2
Das Pfarreiheim soll bleiben: Die römisch-katholische Kirchgemeinde hat Geldsorgen und will darum ihre Gebäude effizienter
Leitet seit kurzem die Denkmalpflege: Sabine Sommerer aus Arlesheim.
NICOLAS BLUST
Mit freiem Lernen zum Schulabschluss: Kann es funktionieren, wenn Kinder selbst bestimmen, was sie lernen möchten? Ein Besuch in der demokratischen Schule Fokus.
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Keinen Kompromiss gefunden: Mehrwertabgabe im Baselbiet muss eine Extrarunde drehen
undÖfenfür OL
Im Baselbiet hapert es mit der Einführung einer Mehrwertabgabe. Nun erschwert auch noch eine Initiative des Hauseigentümerverbands das Prozedere.
Es war viel Arbeit für die Bau- und Planungskommission des Baselbieter Landrats. Ganze 13 Sitzungen hielten die Mitglieder ab, um den Vorschlag der Regierung zur Revision des Gesetzes über die Abgeltung von Planungsmehrheiten zu beraten und abzuändern. Das Ergebnis nach den zahlreichen Stunden fällt überraschend aus: Die Kommission empfiehlt dem Landrat einstimmig mit 13 zu 0 Stimmen, das Geschäft zurückstellen. Damit sind die langjährigen und kontroversen Diskussionen um die Mehrwertabgabe um ein Kapitel reicher. Doch von vorne: Auch im Kanton Baselland steigt der Wert von Arealen und Grundstücken, wenn deren Nutzungsmöglichkeiten erhöht werden und auf diesen gebaut wird. Durch eine Mehrwertabgabe soll auch die Allgemeinheit von der Wertsteigerung profitieren. Gleichzeitig ist sie auch ein Mittel, um Spekulationen mit Grundstücken entgegenzuwirken.
Kanton will die Gemeinden einschränken
IMPRESSUM
Mehrwertabgabe: Wird auf Grundstücken gebaut, erhöht sich der Wert der Areale.
Volksabstimmung die Mehrwertabgabe von 50 Prozent ein.
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch
Aufgrund von Bundesvorgaben musste auch der Landkanton tätig werden. Im Jahr 2019 entschied das Baselbieter Stimmvolk mit hauchdünnem Mehr, eine kantonale Mehrwertabgabe einzuführen. Im Widerspruch dazu steht jedoch die kommunale Regelung der Gemeinde Münchenstein, welche eine mit 50 Prozent überdurchschnittlich hohe Mehrwertabgabe für Ein-, Um- und Aufzonungen sowie Quartierpläne verlangt. Münchenstein war mit seinem Vorhaben, eine Mehrwertabgabe auf Gemeindeebene einzuführen, bis vor Bundesgericht gegangen. Dieses gab der Gemeinde Recht, und 2023 führte die Gemeinde mittels
Seit dem Bundesgerichtsentscheid obliegt es den Baselbieter Gemeinden, die Höhe der kommunalen Mehrwertabgabe festzulegen. Davon Gebrauch gemacht haben bisher jedoch nur wenige Ortschaften. Mit einer Gesetzesrevision will der Regierungsrat nun den Gemeinden vorgeben, wie hoch die Mehrwertabgabe sein soll. Der Regierungsrat sieht bei Umund Aufzonungen einen Spielraum von 20 bis 40 Prozent vor. Bei Einzonungen gibt der Bund hingegen bereits eine Minimalhöhe von 20 Prozent vor.
Die Bau- und Planungskommission des Landrats sieht es anders als der Regierungsrat, wie dem eben erschienenen Bericht zu entnehmen ist. Die Kommission plädiert dafür, dass die Mehrwertabgabe bei Um- und Aufzonungen zwischen 0 und 40 Prozent betragen kann. «Damit möchten wir den Gemeinden mehr Entscheidungskompetenz geben»,
sagt Kommissionspräsident Thomas Eugster (FDP) gegenüber der bz. Er denke dabei vor allem an kleinere ländliche Gemeinden, die bei Um- und Aufzonungen eventuell gar keine Mehrwertabgaben erheben möchten.
Kommission hat keinen Kompromiss gefunden Gleichzeitig stimmte die Kommission einstimmig dafür, die Gesetzesrevision zurückzustellen. Der Landrat wird in der Sitzung am kommenden Donnerstag über den Kommissionsantrag beraten. Grund für die beantragte Sistierung ist eine im Februar eingereichte und im Juni für rechtsgültig erklärte Initiative des Hauseigentümerverbands Baselland zur Mehrwertabgabe. Die Initiative verlangt eine Deckelung bei 30 Prozent für Umzonungen, während Aufzonungen gar nicht vorkommen. Eine Befreiung von der Mehrwertabgabe soll es bei Vererbung oder Weitergabe innerhalb der
«Wollen Partner sein, nicht Verhinderer»
Fortsetzung von Seite 1
Sie wurden nicht bewusst als Denkmal geschaffen, sondern sind durch ihre Geschichte und Materialität bedeutend geworden. Sie prägen unseren Alltag, geben Räumen Struktur, Form, Farbe, Atmosphäre. Diese Denkmäler sind authentisch, nicht museal, sondern lebendig. Sie stiften Zugehörigkeit und Heimatgefühl –gerade in einer mobilen Gesellschaft sind sie ein wichtiger Identitätsanker.
Wie wird entschieden, welche Bauten unter Schutz gestellt werden?
Das entscheiden in erster Hand nicht wir von der Denkmalpflege – die Eigentümerschaften kommen auf uns zu. Dann wenden wir einen Kriterienkatalog an: historischer Zeugniswert, Materialität, architektonische Qualität, Einbettung ins Ortsbild usw. Jedes Objekt wird individuell von uns beurteilt.
Welche gesetzlichen Grundlagen gelten dabei?
Für kantonal geschützte Gebäude gilt das Denkmal- und Heimatschutzgesetz (DHG).
Zudem ist im DHG die gemeinsame Zuständigkeit von Kanton und Einwohnergemeinde sowie Eigentümer und Nutzerschaft zur Erfüllung dieser Aufgabe geregelt. Für kommunal geschützte Bauten ist das Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) massgebend. Beim Kanton entscheidet letztlich der Regierungsrat, bei den Gemeinden wird das über die Nutzungsplanung geregelt.
Wie läuft ein solcher Prozess ab?
Ganz wichtig ist, dass die Denkmalpflege beratend und partnerschaftlich agiert. Wir hören uns die Anliegen an, setzen uns
mit allen Beteiligten – Eigentümerschaften, Architekturbüros, Handwerksbetriebe – an einen Tisch und suchen gemeinsam Lösungen. So entsteht Rechtssicherheit, und Bauvorhaben können sorgfältig begleitet werden.
Was passiert, wenn sich jemand nicht an die Vorgaben hält?
Dann greift die Baupolizei. Es kann zu Rückbauverfügungen oder Wiederherstellungen kommen – also auch dazu, dass ein Gebäude wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt werden muss. Zum Glück sind solche Fälle selten.
Ein Beispiel war kürzlich die Rodung einer Gartenanlage in Liestal. Wie ist das zu bewerten? Dort wurde nichts Illegales getan, aber ein wertvolles Kulturdenkmal zerstört. Rechtlich ist das schwierig zu sanktionieren –kulturhistorisch ist es jedoch sehr bedauerlich.
Was ist ein Denkmal?
nbl. Laut dem kantonalen Denkmal- und Heimatschutzgesetz umfassen Denkmäler nicht nur Bauwerke wie Häuser, Kirchen, Fabriken oder Schlösser, sondern auch Gartenanlagen, Strassenzüge, Ensembles, Fassaden und Dächer, aber auch einzelne Objekte wie Brunnen, Öfen oder Geschirr.
Die Ortsbildpflege sorgt bei Bauherren immer wieder für Irritationen. Wie bringt man Denkmalschutz und Raumentwicklung unter einen Hut? Hier möchte ich präzisieren, dass das Problem oft nicht in der Ortsbildpflege selbst, sondern in gesetzlichen Lücken liegt. Die Ortsbildpflege kümmert sich um schutzwürdige, aber noch nicht geschützte Objekte. Diese sind besonders bedroht. Hier haben wir einen gesetzlichen Auftrag, die Objekte zu schützen und zu pflegen. Die Ortsbildpflege ist darum so wichtig, weil sie sich nicht nur um isolierte Einzelbauten, sondern um gewachsene Bauensembles kümmert. Wenn man durch den Kanton fährt, sieht man viele intakte Ortsbilder, was unseren Kanton ein Stück weit auch ausmacht.
Wie begegnen Sie dem Image, dass die Denkmalpflege nur «verhindert»?
Das ist eines meiner wichtigsten Anliegen: Wir wollen als Partnerinnen wahrgenommen werden, die helfen, hochwertige Baukultur zu erhalten und weiterzuentwickeln. Zielkonflikte entstehen meist, wenn rein wirtschaftlich gedacht wird. Es gibt aber auch andere wichtige Aspekte. Wenn man die Klimastrategie des Kantons ernst nähme, müsste man statt auf Neubauten viel stärker auf Bauen im Bestand setzen – das ist ökologisch nachhaltiger. Die Denkmalpflege kann hier eine Vorbildfunktion übernehmen.
Denkmalschutz und Umweltschutz widersprechen sich in gewissen Punkten. Was wird im Zweifelsfall höher gewichtet, zum Beispiel bei Solarpanels? Das muss man von Fall zu Fall abwägen. Meistens finden sich Kompromisse. In 97 Prozent der Fälle können Solaranlagen
Familie geben. Die Bau- und Planungskommission schwächte die Gesetzesvorlage der Regierung ab. «Dennoch gab es keine Signale, dass der Hauseigentümerverband seine Initiative zurückziehen könnte», sagt Eugster. Im Kommissionsbericht heisst es dazu: «Die Bemühungen der Kommission, einen Kompromiss zu finden, der zum Rückzug der Initiative führen sollte, fruchteten nicht.» Um zwei Volksabstimmungen zum Thema zu vermeiden, habe man entschieden, die Landratsvorlage zur Volksinitiative abzuwarten, um dieser die von ihr angepasste Gesetzesrevision als Gegenvorschlag gegenüberzustellen. Für Münchenstein hätte ein Ja des Baselbieter Stimmvolks zur Initiative wie auch zum Gegenvorschlag übrigens Konsequenzen: Die Gemeinde müsste die bereits geltende kommunale Mehrwertabgabe von 50 Prozent reduzieren. Die Mehrwertabgabe sorgt also weiter für viel Arbeit und hitzige Diskussionen.
installiert werden. Es betrifft also nur wenige Liegenschaften, deren Eigentümerschaften dann verständlicherweise irritiert sind.
Worauf möchten Sie künftig besonders den Fokus legen? Ich möchte der Öffentlichkeit vermitteln, dass wir Partner sind und nicht Verhinderer. Wir wollen gute Baukultur fördern und Identität und Qualität erhalten. Wir wollen auf Augenhöhe unseren Beitrag leisten zu einer baukulturellen Heimat und unserer Identitätsbildung. Ein weiterer Punkt ist, das Subventionswesen transparenter zu gestalten, mit mehr Mitteln für Eigentümerschaften. Diese Grundlagenarbeiten würden aus meiner Sicht viel für das Verständnis zu den baukulturellen Themen beitragen und – das sollte im Interesse aller sein – auch einen entscheidenden Beitrag für die Planungssicherheit der Eigentümerschaften leisten. Inhaltlich liegt mir besonders am Herzen, die grossen Wohnsiedlungen im Kanton besser zu pflegen – mit Pilotobjekten, die als Vorbilder dienen. Schön wäre, wenn wir in allen bedeutenden Siedlungen ein oder zwei Gebäude unter kantonalen Schutz stellen könnten.
Wo stehen im Birstal die nächsten grösseren Sanierungen an? Bei den historischen Bauten in der Ermitage: die Mühle, die Schlossscheune und die Weiherdämme sowie auch einzelne historische Gartenszenen. Dazu kommen mehrere öffentliche Bauten aus den 50erund 60er-Jahren, die saniert werden müssen. Das sind Kirchen, Kirchgemeinden und Schulhäuser, aber auch Schwimmbäder, wie beispielsweise das Garten- und Sportbad St. Jakob.
Die Versorgungsregion Alter Birstal nimmt Fahrt auf
Nach anfänglichen Schwierigkeiten greifen die Rädchen beim Thema Alter auch dank der neu geschaffenen Geschäftsstelle immer besser ineinander.
Tobias Gfeller
Mit dem Altersbetreuungs- und Pflegegesetz (APG) von 2018 beabsichtigte der Kanton Baselland eine verstärkte gemeinsame Planung beim Thema Alter über die Gemeindegrenzen hinweg. Die Gemeinden waren aufgefordert, sich zu Versorgungsregionen zusammenzuschliessen und gemeinsam eine bedarfsgerechte, qualitativ gute und wirtschaftliche Pflege sowie die Betreuung von betagten Personen sicherzustellen. Eines der Kernziele in der aktuellen Alterspflege und -betreuung ist die Förderung von intermediären Lebensformen und Betreuungsangeboten zwischen dem unabhängigen Wohnen in den eigenen vier Wänden und dem Einzug in ein Pflegeheim. Die Versorgungsregion mit den meisten Einwohnerinnen und Einwohnern ist die Versorgungsregion Alter Birstal mit den Gemeinden Aesch, Arlesheim, Duggingen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach. Mit dem verstärkten Miteinander sollten unter anderem Synergien besser genutzt werden. Dies sollte sich am Ende auch dämpfend auf die Kosten auswirken, die gerade in den Bereichen Alter und Gesundheit in den letzten Jahren rasant angestiegen sind.
Zweckverband statt lose Zusammenarbeit
Die Gemeinden bekamen drei Jahre Zeit zur Implementierung der Versorgungsregionen. Der Start in die Versorgungsregion Alter Birstal verlief harzig. Obwohl die Leistungserbringer wie die Pflegeheime und die Spitex-Organisationen ihre Mitarbeit anboten, wurden sie in die Planungen nicht wirklich einbezogen, erinnert sich der Münchensteiner Gemeinderat Dieter Rehmann (SP), der 2020 neu ins Amt gewählt wurde und dem Departement Soziales/Gesundheit/Freizeit vorsteht. «Innerhalb der Versorgungsregion fand ein Reifepro-
zess statt, der zur Erkenntnis geführt hat, dass wir nur in einem Zweckverband handlungsfähig sein und die Aufgaben wahrnehmen können.» Am 1. Januar 2025 wurde der Zweckverband mit der Delegiertenversammlung als Entscheidungsgremium lanciert. Münchenstein wurde als Leitgemeinde festgelegt.
Ein Zweckverband ist eine eigene Rechtspersönlichkeit mit eigenen Kompetenzen, auch in Sachen Finanzen. Seit dem 1. April ist Michael Buik von der Firma Vitalba mit einem Pensum von 30 Prozent als Geschäftsführer des Zweckverbands tätig.
Die sechs Gemeinden der Versorgungsregion Alter Birstal erarbeiteten gemeinsam unter Einbezug von Anspruchsgruppen eine Strategie inklusive eines Massnahmenkatalogs, an dem sich Buik orientieren muss. Dazu wurden drei Arbeitsgruppen zu drei Kernthemen gebildet: intermediäre Angebote, Aufbau einer Informations- und Beratungsstelle und die Vereinheitlichung der Finanzierung von Tages- und Nachtstrukturen.
Weihnachtsbild gesucht
Die Front der letzten Wochenblatt-Ausgabe des Jahres ziert traditionell ein Weihnachtsbild. Auch dieses Jahr können Lesserinnen und Leser ihre Fotografien einreichen.
Sie wohnen in einer der Wochenblatt-Gemeinden, fotografieren gerne und lieben Weihnachtsstimmung? Dann machen Sie mit beim Foto-Wettbewerb und mit etwas Glück wird Ihr Foto am 18. Dezember auf der Frontseite des Wochenblattes gedruckt!
Es gibt nur zwei Rahmenbedingungen: Das Motiv sollte etwas mit Weihnachten zu tun haben und muss aus einer der Wochenblatt-Gemeinden stammen.
Einsendeschluss ist Donnerstag, der 11. Dezember. Schreiben Sie uns ein paar Sätze zu Ihrem Bild und senden Sie es in hoher Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch.
Die Redaktion wird aus all den Einsendungen ein Gewinnerbild auswählen. Wir freuen uns auf Ihre Weihnachtsfotos! Fabia Maieroni, Redaktionsleiterin
Nur ins Pflegeheim, wer wirklich muss «Die Bedeutung des Themas und damit des Zweckverbands ist für die Gemeinden gross. Schliesslich geht es um Millionen», betont Rehmann. In Sachen intermediäre Angebote vor dem Heimeintritt ist der Aufholbedarf im Birstal gross. «Der Richtwert muss sein, die ältere Gesellschaft in den Gemeinden gemäss den individuellen Bedürfnissen gut zu versorgen», erklärt Geschäftsführer Buik.
In Pflegeheimen würden aktuell Menschen leben, die eigentlich nicht dort sein müssten, weil ihre Pflegestufen für ein Heim zu tief sind, mahnt Buik. Die Frage sei stets, wer diese intermediären Angebote ohne die Wirtschaftlichkeit als oberste Prämisse leistet, gibt Rehmann auch bezüglich Fachkräftemangel zu bedenken. Die Leistungen müssten auch für jene tragbar sein, die kein Eigenheim veräussern können, ergänzt Buik.
Der Geschäftsführer des Zweckverbands Versorgungsregion Alter Birstal ist voll des Lobes für die hiesigen fünf Pfle-
WEIHNACHTSMARKT BASEL
geheime und die beiden öffentlichen Spitex-Organisationen. Es gehe nun darum, so Buik, zu analysieren, an welchem Standort welche Spezialisierung angeboten werden kann.
Koordinierte Informations- und Beratungsleistungen Für Rehmann ist klar, dass es nur mit den Leistungserbringern zusammen funktionieren kann, weil sie am Puls sind und über grosses Know-how verfügen. Der Münchensteiner Gemeinderat ist optimistisch, dass es mit der geschaffenen Geschäftsstelle und Buik vorwärtsgeht. Eines der nächsten Ziele ist die Errichtung koordinierter Informations- und Beratungsdienstleistungen für Betroffene und Angehörige in den sechs Gemeinden. Die Neuorganisation beim Thema Alter sei komplex, meint Rehmann. «Jahrzehntelang gewachsene Strukturen müssen aufgebrochen und neu gedacht werden. Dafür braucht es viele Gespräche, um zu sensibilisieren und Vertrauen zu gewinnen.»
Einer der schönsten Europas
PR. Der Basler Weihnachtsmarkt, der zu den schönsten Weihnachtsmärkten Europas zählt, findet dieses Jahr vom 27. November bis am 23. Dezember täglich von 11 bis 20.30 Uhr statt. Insgesamt 148 liebevoll dekorierte Marktstände, Verpflegungs- und Unterhaltungsangebote laden auf dem Barfüsserplatz und auf dem Münsterplatz zum Verweilen ein. Auf dem Münsterplatz erwartet die Besuchenden ein prachtvoll dekorierter Weihnachtsbaum und ein Kinderkarussell vor dem Basler Münster. Im Baumhain finden sich 44 Stände. Im «Märchenwald» der Robi-Spiel-Aktionen können Kinder und Familien Weihnachtsgeschenke basteln, Schlangenbrot essen, Eisenbahn fahren oder jeweils mittwochs, samstags und sonntags das Kindertheater «Zirkus Navidad» des Basler Marionetten Theaters besuchen.
Auf dem Barfüsserplatz und rund um die Barfüsserkirche laden 104 Stände zum Schmökern und Geniessen ein. Im Kleinbasel können sich Hungrige auf dem Claraplatz im Weihnachtscafé mit grossem Sitzbereich und wechselnden Menus stärken. Offene Weihnachtswünsche können Besuchende auf dem Rümelinsplatz an den Tannenbaum hängen oder im Eingang des Basler Rathaus ins Wunschbuch eintragen. Wer zwischen Weihnachtshektik und Geschenkestress einen Augenblick der Stille sucht, findet ihn in den teils verborgenen «Zauberhöfen». So etwa im Spalenhof mit seinem glanzvollen Weihnachtsschmuck von Johann Wanner, im Innenhof der Bürgergemeinde mit seinem funkelnden Wunderwald oder im Innenhof des Restaurants Zur Mägd, wo sich die Magie der italienischen Weihnacht entfaltet.
ARLESHEIM
Scheiwi-Sport wird am hellichten Tag beklaut
WOB. Das Sportgeschäft Scheiwi-Sport im Dorfkern von Arlesheim wurde vergangenen Mittwoch bestohlen. Auf dem Überwachungsvideo, das zurzeit in den sozialen Netzwerken zirkuliert, ist zu sehen, wie eine Hand nach mehreren Winterjacken greift, die ausserhalb der Ladenfläche aufgehängt sind. Danach verschwinden die unbekannten Täter hinter der Mauer. Daraufhin ist zu sehen, wie Andy Scheiwiler mit einem Ski in der Hand die Treppe hinunterrennt, von wo aus die Diebe zugeschlagen haben. «Als die Diebe geflüchtet sind, habe ich mit dem Velo die Verfolgung aufgenommen und die Polizei alarmiert», sagt Scheiwiller gegenüber «Blick». Die Einsatzkräfte seien auch kurz darauf eingetroffen und konnten die vier Männer stellen. «Machen können die aber auch nicht viel. Unter anderem, weil sie die Jacken bei ihrer Flucht zurücklassen mussten.» Die Kantonspolizei BaselLandschaft bestätigte den Einsatz gegenüber dem Online-Portal. Mediensprecher Adrian Gaugler sagt, dass am Mittwochabend vier Männer kontrolliert wurden, die verdächtigt wurden, in einem Sportgeschäft einen versuchten Ladendiebstahl begangen zu haben. «Da keine der kontrollierten Personen mutmassliches Deliktsgut bei sich trug, gab es diesbezüglich keine weiteren polizeilichen Handlungen. Aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen können wir keine weiteren Angaben machen.»
KANTON SOLOTHURN Massnahmen gegen die Vogelgrippe ausgeweitet WOB. Seit Dienstag gelten im gesamten Kanton Solothurn Massnahmen gegen die Vogelgrippe. Zuvor waren diese nur in einem begrenzten Gebiet entlang der Aare in Kraft. Die Verordnung des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) sieht vor, dass Geflügelhalter ihre Bestände vor Wildvögeln schützen und die Gesundheit der Tiere überwachen müssen. Für Bestände mit mehr als 50 Tieren sind spezifische Schutzvorkehrungen erforderlich, darunter die Begrenzung des Auslaufs und die Trennung von Hühnervögeln von anderen Vogelarten. Zudem müssen Tierhalter auffällige Krankheitsanzeichen bei ihren Tieren einem Tierarzt melden, wie der Kanton mitteilt. Diese Massnahmen, die bis zum 31. März 2026 gelten, sollen die Ausbreitung des hochansteckenden H5N1-Virus verhindern. Für Menschen ist das Virus nicht ansteckend.
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WOB. Die Bibliothek Aesch lädt Kinder, Eltern und Grosseltern ein, im Advent einen stimmungsvollen Nachmittag mit Weihnachtsgeschichten mit dem Kamishibai Koffertheater zu verbringen. Kleine Gäste werden ab 4 Jahren in die Welt der Fantasie entführt. Ob der lustige Hase Hibiskus wohl einen guten Rat hat für den verschnupften Tom Bär? Und kann Henni Haselmaus bis zum Fest genügend Weihnachtsguetsli für alle Tiere im Baumhaus backen? Der Geschichtennachmittag findet statt am Mittwoch, 3. Dezember um 14.30 Uhr. Der Eintritt ist
frei; die Bibliothek freut sich über einen Zustupf ins Dinosaurier- oder Katzen-Kässeli. Während die Kinder Geschichten hören, können die Erwachsenen in Ruhe das Medienangebot erkunden. Übrigens: Im ganzen Monat Dezember können DVDs gratis ausgeliehen werden. Über Weihnachten gelten überdies verlängerte Leihfristen. Letzter Ausleihtag ist der Freitag, 19. Dezember. Während der Festtage und Schulferien bleibt die Bibliothek geschlossen. Im neuen Jahr öffnet sie ab Dienstag, 6. Januar 2026 wieder.
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Sind optimistisch, dass es nun vorwärtsgeht: der Münchensteiner Gemeinderat Dieter Rehmann (links) und Michael Buik, Geschäftsführer des Zweckverbands. FOTO: TOBIAS GFELLER
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Mit freiem Lernen zum Schulabschluss
Kann es funktionieren, wenn Kinder selbst bestimmen, was sie lernen möchten? Ein Besuch in der demokratischen Schule Fokus.
Fabia Maieroni
Im Arlesheimer Tal, etwas abgelegen neben einer Druckerei, liegt die demokratische Schule Fokus. Seit 2017 stehen hier, am Malsmattenweg 3, ihre farbigen Räumlichkeiten. Als ich an einem kalten Freitagmorgen vor dem Schulgebäude stehe, wird mir der Eintritt erst noch verwehrt – anders als die Volksschule ist die Fokus-Schule abgeschlossen. Nachdem mich drei Schülerinnen entdeckt haben, wird mir die Tür geöffnet. Geschlossen ist sie, damit keine Unbefugten hineinkommen – aber auch, damit die Jüngeren das Gelände nicht verlassen können, erklärt mir Schulleiterin Brigitte Wechsler. Denn in dieser Schule sitzen die Schülerinnen und Schüler nicht von morgens bis abends in Klassen zusammen. Die Fokus-Schule setzt vielmehr auf das Konzept des selbstständigen Lernens. Was das bedeutet, wird sich später zeigen. Zuerst aber werde ich von Léan, Carla und Emma begrüsst. Die drei übernehmen heute die Schulführung, die Schulleiterin zieht sich zurück. Unterstützt werden die Mädchen im Alter von 9 und 10 Jahren von der 21-jährigen Miya, die selbst an der Fokus-Schule ihre Schulzeit verbracht und hier auch ihre Ausbildung zur Fachfrau Betreuung absolviert hat. Sie ist an der Schule als Begleiterin – wie die Lehrpersonen hier heissen – tätig.
Zertifizierungen, Minecraft und Tanzen im Schnee Léan, Carla und Emma zeigen mir einen Raum voller Legos, wo sie ihre eigenen kleinen Bauprojekte umsetzen, und erklären mir die Regeln, die für diese Aufgaben gelten. Sie führen mich weiter in den «Chill-Raum» für Jugendliche und zeigen mir anschliessend den Komiteeraum. Der Ansatz der demokratischen Schule Fokus ist ein partizipativer: Das bedeutet, dass etwa im Streitfall zwischen zwei Kindern ein sogenanntes Klärungskomitee die Sache bespricht. In diesem sind neben Betreuungspersonen auch Schüler vertreten. «Wir suchen im Komitee dann gemeinsam eine Lösung», erklärt mir Emma, während sie mich weiter zum Kreativraum führt. Dort findet ein sogenanntes Lernatelier statt. Die Schülerinnen und Schüler der Fokus-Schule haben keinen fixen Stundenplan, sondern sind in ihrer Tagesgestaltung freier. Morgens zwischen 10 und 12 Uhr müssen sie sich für ein Atelier entscheiden. Zur Auswahl stehen an diesem Freitag Naturwissenschaften, die Holzwerkstatt, die Küche, der Computerraum, oder eben das Kreativatelier. Während wir den Gang entlang spazieren, erzählt mir Léan, dass sie nicht völlig frei entscheiden könne, wann sie wo sein möchte: «Es braucht für bestimmte Räume oder Orte sogenannte Zertifizierungen», sagt die 9-Jährige um dann gleich vorwegzunehmen, dass sie derzeit in der Probezeit für die nächste Zertifizierungsstufe sei. «Die Schülerinnen und Schüler müssen zeigen, dass sie die Verantwortung, die mit bestimmten Rechten verknüpft sind, tragen können», erklärt Betreuerin Miya. Als wir im Kreativatelier ankommen, rennen uns ein paar Kinder entgegen –sie sind auf dem Weg nach draussen, denn es hat angefangen zu schneien.
Markt und Kunst
fam. Am 6. Dezember öffnet die Fokus-Schule ihre Tore von 14 bis 20 Uhr. Am Erlebnisund Genussmarkt wird Kunst von regionalen Kunstschaffenden gezeigt; kreative Aktivitäten und Kulinarisches gibt es dazu.
«Sie freuen sich über die Schneeflocken, also lassen wir ihnen diesen Spass», erklärt mir eine Mitarbeitende. Léan, Carla und Emma tanzen auch kurz im Schnee, bevor sie mir Pizzaofen, Kinosaal, Turnhalle, Tanzraum und fast beiläufig einen 3D-Drucker zeigen. Carla möchte die Führung gegen Ende nicht mehr begleiten und verabschiedet sich wieder ins Kreativatelier. Auch das ist hier möglich. Im unteren Stock des zweigeschossigen Gebäudes setzen sich zwei Jugendliche mit Matheübungen auseinander, daneben liest eine andere Schülerin in einem Geschichtsbuch. Gleich nebenan liegt der Computerraum – hier tummeln sich viele Kinder um die Bildschirme. Emma nutzt den Computer gerne, um Wohnräume mit einer Architektursoftware einzurichten, verrät sie mir. Die meisten der Schülerinnen und Schüler spielen an diesem Morgen Minecraft oder basteln an Figuren für das Spiel. «Hier müssen wir uns eintragen, wenn wir an den Computer möchten», sagt Léan und zeigt auf eine Liste. Davon gibt es in der Schule viele. So ganz frei ist der Schulalltag eben doch nicht.
«Wir haben unzählige Regeln»
Das bestätigt Schulleiterin Brigitte Wechsler, als wir uns später zum Gespräch im «Sprachenraum» treffen: «Wir haben unzählige Regeln, die meisten sind über die Jahre zusammen mit den Schülerinnen und Schülern erarbeitet worden.» Grundlage der Schule sei das selbstbestimmte Lernen in einer «demokratisch organisierten Schulgemeinschaft». So entscheide über sämtliche Belange des Schulalltags die Schulversammlung, die aus allen Schülerinnen, Schülern und Mitarbeitenden bestehe. Das Schulmodell gehe unter anderem auf die Sudbury Valley School zurück, eine Privatschule, die Ende der Siebzigerjahre im Geiste der 68er-Bewegung entstanden ist. Die Grundidee dieser Schulen ist es, glaubt man den entsprechenden Informationsfilmen auf YouTube, die Kinder frei entscheiden zu lassen, womit sie sich beschäftigen möchten. So kann es sein, dass Schülerinnen und Schüler während eines ganzen Jahres nur Computer spielen. Lernen Kinder dabei wirklich das Richtige? Wechsler erklärt, die Fokus-Schule habe sich stark weiterentwickelt von der Grundidee.
Einer der Schulräume: Hier lernen die Schülerinnen und Schüler Fremdsprachen.
«Das Schulmodell ist auf die gesellschaftlichen und die kulturellen Gegebenheiten der Schweiz angepasst worden.» Reines Computerspielen gäbe es hier nicht. Die Onlinemedien hätten sich grundlegend verändert in den vergangenen Jahren. «Deshalb haben wir in Bezug auf den Umgang damit viele Regeln aufgestellt.»
Was lernen Kinder, wenn sie selbst entscheiden können?
Die Fokus-Schule bietet täglich eine Betreuung von 8 bis 17 Uhr an, die Verpflegung ist inklusive. Am Mittwochnachmittag ist schulfrei, Anwesenheitspflicht gibt es nur von halb 10 bis 15 Uhr – auch da verfolgt die Schule einen liberalen Ansatz. «Es gibt aber ein Wochenpensum, das je nach Stufe variiert und das erfüllt werden muss», sagt Wechsler. 2013 hat sie zusammen mit anderen Eltern die Schule als «gemeinnützige GmbH» gegründet. Sie selbst sei «über 14 Umwege» zu dieser Idee gekommen. «Als ich Mutter wurde, habe ich mich mit dem Schulsystem auseinandergesetzt und bin auf das Sudbury-Modell gestossen. Das hat mich fasziniert.»
Doch was lernen Kinder, wenn sie selbst entscheiden dürfen? Und reicht das für einen Schulabschluss? Wechsler bejaht: «Unsere Kinder lernen unheimlich viel, das überrascht uns selbst immer wieder. Wir begleiten die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zum Abschluss, den sie selbst anstreben. Dafür bieten wir auch regelmässige Checks an.» Die Schule halte sich an den Lehrplan 21.
Für den Übertritt in die Staatsschule –etwa ans Gymnasium – ist eine Aufnahmeprüfung nötig. Die Eltern würden von Anfang an stark eingebunden. «Es gibt immer wieder Zweifel von Eltern, das ist normal. Deshalb ist es wichtig, regelmässige Gespräche zu führen.»
Das Schulgeld beträgt 1950 Franken pro Monat Die Fokus-Schule ist als Kindergarten-, Primar- und Sekundarstufe vom Kanton bewilligt. Als Privatschule finanziert sie sich vor allem über Elternbeiträge: Pro Kind bezahlen Eltern 1950 Franken im Monat. Eine stolze Summe, die sich nicht viele leisten können. Deshalb gebe es einen Fonds für Menschen mit weniger grossen finanziellen Mitteln, erklärt Wechsler. Die studierte Betriebswirtin arbeitet seit Beginn an ehrenamtlich, zahlt sich also keinen Lohn aus. Trotz finanzieller Eigenleistungen sei das Budget eher knapp. Mit ein Grund, weshalb die Schule wachsen möchte. Derzeit besuchen 30 Kinder im Alter zwischen 4 und 17 Jahren die Fokus-Schule. «Damit es mehr Auswahl an ‹Gspänli› gibt, wäre eine höhere Schülerzahl sehr wünschenswert», sagt Wechsler. Die Schule habe Kapazitäten für rund 50 bis 60 Kinder. Um auf sich aufmerksam zu machen –und um Geld für den Fonds einzunehmen –, veranstaltet die Schule am 6. Dezember einen Erlebnis- und Genussmarkt. Zeitgleich wird auch eine Ausstellung mit Skulpturen von elf
Kunstschaffenden, darunter Claire Ochsner und Joel Schneebeli, zu sehen sein. Programm und Flyer haben die Kinder mitgestaltet. Inzwischen sind wir am Ende der Führung angekommen. Ich suche die drei Mädchen, um mich zu verabschieden. Sie basteln im Kreativraum Weihnachtskärtchen. Auf den Markt freuten sie sich, sagen sie. Fast mehr noch aber auf das Foto, das von ihnen in der Zeitung erscheint.
Gaben einen Einblick in ihren Alltag: (von links) Léan, Carla und Emma haben die Autorin durch die Schule geführt.
FOTO: FABIA MAIERONI
Kunstwerk von Joel Schneebeli: Mit einer Ausstellung will die Schule auf sich aufmerksam machen. FOTO: ZVG
FOTO: ZVG
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Öffnungszeit des Wahllokals
am 30. November 2025
Das Wahllokal im Gemeindehaus ist am Sonntag von 9.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. Bei persönlicher Stimmabgabe ist der Stimmrechtsausweis dem Wahlbüro abzugeben. Die briefliche Stimmabgabe ist bis zur Öffnung des Wahllokals möglich, d.h. bis zum 30. November 9.30 Uhr. Später eingeworfene Stimmzettel sind ungültig. Die Gemeindeverwaltung
Der Gemeinderat lädt zur Wahlfeier in den Kulturzirkus
Am 30. November erfolgt der zweite Wahlgang für den freiwerdenden Regierungsratssitz. Unser Gemeindepräsident Markus Eigenmann stellt sich dieser Wahl. Nach dem Wahlsonntag laden wir die Arlesheimer Bevölkerung in den Kulturzirkus auf die Zirkuswiese ein: Am 3. Dezember stossen wir – unabhängig vom Wahlresultat – ab 18 Uhr gemeinsam an. Der Gemeinderat
In wenigen Tagen steht der Wunschbaum
Der Tannenbaum auf dem Domplatz wird in diesem Jahr zum Wunschbaum. Alle können ihre Wünsche notieren und in der Zeit vom 1. Dezember bis und mit 6. Januar an den Baum hängen. Dafür gibt es bei uns im Gemeindehaus, in unserer Bibliothek sowie in den Kirchen Wunschkarten, die jedes Wetter überdauern. Wir danken der Druckerei Bloch herzlich, dass sie mit der Produktion dieser speziellen Karten die Aktion Wunschbaum unterstützt.
Am 1. Dezember laden die Einwohner- und Bürgergemeinde sowie die reformierte, katholische und christkatholische Kirche zur Eröffnungsfeier um 18.30 Uhr ein. Ansprachen, Musik, Tee und Glühwein sorgen für einen feierlichen Rahmen.
Lassen wir den Baum zu einem Symbol der Gemeinschaft werden, zu einem Ort der Begegnung, der unsere Gesellschaft in ihrer Vielfalt widerspiegelt. Die Gemeindeverwaltung
LICHTVERSCHMUTZUNG TEIL II Schöne
Weihnachtsbeleuchtungen
Mit Licht bringen in der Advents- und Weihnachtszeit viele Leute eine schöne Stimmung in die langen Nächte. Verantwortungsvoll ausgeübt bringt dieser Brauch allen Menschen Freude.
Lassen Sie die Lichter bitte sanft leuchtenvor allem in Fenstern oder Türen. Vermeiden Sie Abstrahlung in die belebte Natur und in den offenen Himmel, damit Sie den natürlichen Lebensrhythmus der nachtaktiven Lebewesen erhalten. Respektieren Sie den ungestörten und somit gesundheitsfördernden Schlaf Ihrer Nachbarn. Dem schönen Brauch ist aus unserer Sicht auch vollauf genüge
getan, wenn Sie von 22 bis 6 Uhr auf eine Beleuchtung verzichten.
Weihnachtsbeleuchtungen sollten auf die Zeit vom ersten Advent bis zum Dreikönigstag beschränkt sein. Das Reglement über die öffentliche Ruhe und Ordnung der Gemeinde sieht eine betriebsfreie Zeit von 1 bis 5 Uhr vor.
Die Naturschutz-, Umweltund Energiekommission
KINDERPARTIZIPATION TEIL III Kinderrechte sind keine Selbstverständlichkeit
Die Arbeitsgruppe «Kinderpartizipation und Kinderrechte» hat sich deshalb intensiv mit den Kinderrechten auseinandergesetzt. Die in diesem Rahmen entstandenen selbst gestalteten Plakate der Kinder sind noch für kurze Zeit in unserer Bibliothek zu sehen.
Kira Schlegel, 9 Jahre: «Ich habe das Recht auf Bildung gewählt, weil ich es wichtig finde, dass alle Kinder zur Schule gehen dürfen. In der Schule lernt man nicht nur lesen und schreiben, sondern entwickelt und stärkt auch die eigenen Kompetenzen»
Magnus Schriber, 10 Jahre:
«Ich habe das Recht auf Gesundheit gewählt, weil ich finde, dass jedes Kind die Möglichkeit haben soll, zum Arzt zu gehen und versorgt zu werden.»
Arlesheim ist als «kinderfreundliche Gemeinde» interessiert und verpflichtet, sich dem Thema Kinderrechte anzunehmen. Wir sind schon gespannt auf die Ergebnisse der nächsten Arbeitsgruppe zu diesem Thema, die im Januar startet.
Die Gemeindeverwaltung
Aktuelle Baustelleninformation
Bärenbrunnenweg
Die neue Strassenbeleuchtung ist bereits in Betrieb genommen, und der Gehweg ist instand gestellt. Nun stehen umfangreiche Strassenbauarbeiten bevor. Vom 1. bis 5. Dezember 2025 wird der alte Belag abschnittsweise abgebrochen und die Planie nachgezogen. Es ist mit Behinderungen zu rechnen. Die Anwohnenden sind gebeten, in diesem Zeitraum die Zu- und Wegfahrten zwischen
7 und 17 Uhr auf ein Minimum zu reduzieren. Die Parkplätze längs der Strasse müssen während der Baumassnahmen aufgehoben werden (Parkverbot).
Während der Belagsarbeiten am 8. Dezember wird die Strasse ab 7 Uhr bis zum Folgetag 7 Uhr komplett gesperrt. Die Gemeindeverwaltung
Selbstbedienungssystem in den BLT Bussen
Diejenigen von Ihnen, die häufig mit einem Bus der BLT Baselland Transport AG unterwegs sind, werden sie bereits entdeckt haben: die neuen Automaten im Bus, die seit Anfang November in Betrieb sind. Die BLT ermöglicht damit ihren Fahrgästen, direkt im Bus ein Grundsortiment an öV-Tickets via kontakt- und bargeldloser Zahlung zu kaufen. Für Personen, die keine Bezahlkarte besitzen oder keine mobilen Geräte nutzen, gibt es mit der SBB-Gutscheinkarte eine praktische Lösung. Es ist eine mehrfach wiederaufladbare Prepaid-Karte, die den Ticketkauf an den neuen «Tap and Ride»-Automaten ohne Registrierung und anonym ermöglicht. Als Gemeindeverwaltung haben wir zehn dieser Karten ohne Guthaben erhalten und geben diese gern an Sie weiter. Sie können die Karte und den Informationsflyer während der Öffnungszeiten am Schalter unserer Einwohnerdienste beziehen. Die SBB-Gutscheinkarten sind an den Schaltern der BLT, BVB und SBB erhältlich und können dort in bar oder mit Debit-/Kreditkarten aufgeladen werden. Auch online ist die Aufladung der SBB-Gutscheinkarten möglich.
Die Gemeindeverwaltung
Wildtierfreundliche Gärten
Diesen Herbst haben wir mehrfach über den Igel berichtet und die Möglichkeiten, ihn zu schützen. Es gibt aber noch sehr viel mehr Wildtiere, denen wir in unseren Gärten Unterschlupf gewähren können. Darüber informiert ein neuer Flyer, den der Kanton Baselland im Rahmen des Projekts «Wilde Nachbarn beider Basel» publiziert hat. Wir haben diesen auf unserer Website unter der Rubrik Natur veröffentlicht. Nachfolgender QR-Code führt Sie direkt zum erwähnten Flyer:
Die Gemeindeverwaltung
Weihnachtsanlass
der Klasse 5c
Am 13. Dezember 2025 findet von 17 bis 20 Uhr in der Aula Gerenmatt eine Weihnachtsmesse statt. Es gibt verschiedene Marktstände, ein Verpflegungsangebot, Kerzenziehen, eine Geisterbahn sowie musikalische Livemusik. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie mit uns den gemeinsamen Abend! Ein Teil des Erlöses wird an das Tierheim Basel gespendet. Die Klasse 5 c Kindergarten und Primarschule Arlesheim
Dorfspaziergang mit der Gemeindeverwalterin
Am Mittwoch, 3. Dezember, führt der Märliweg «Adventsmärli durchs Dorf» in die Bibliothek. Hier öffnet sich das Adventstürchen um 16 Uhr zur Vorlesezeit.
Die Gemeindeverwaltung
Bibliothek schliesst am 5. Dezember früher
Am Freitag, 5. Dezember, lädt unsere Gemeindebibliothek zu einem Abend mit -minu ein. Er wird sein neues Buch «Schliesslich ist Heiligabend» vorstellen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Setzwerk, Tickets gibt es in der Bibliothek. (siehe Inserat) Beachten Sie bitte, dass aufgrund der Veranstaltung unsere Bibliothek an diesem Abend bereits um 18.30 Uhr schliesst. Wir wünschen Ihnen einen angeregten Abend mit -minu!
Die Gemeindeverwaltung
Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Einladung zur
Kirchgemeindeversammlung
Sonntag, 7. Dezember 2025 im Kirchgemeindehaus im Anschluss an den Gottesdienst, ca. 11 Uhr
Traktanden
1. Begrüssung
2. Regularien
a. Wahl der Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler
b. Genehmigung der Traktandenliste
c. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 22. Juni 2025
3. Bericht aus der Synode
4. Finanzen 2026
a. Budget – Beratung – Revisorenbericht – Genehmigung
b. Genehmigung der Steuersätze (wie bisher: 0.53% vom Einkommen, 0.053% vom Vermögen)
5. Pfarrwahl
a. Wahl Pfarrwahlkommission (KIPF-Mitglieder von Amtes wegen)
Hansmax Kessler, Stephan Kux, Hanna Obkircher, Thomas Pulver, Elli Rippstein, Sean Streller, Kristin Widjaja
b. Festlegung Stellenvolumen (60–100%)
c. Beschluss Wahl durch Ausschreibung und/oder Berufung d. Zulässigkeit Stellenteilung e. Entscheid Befreiung Wohnsitzpflicht
6. Zukunft Kirchenareal a. Information
b. Beschluss Nutzungsstrategie
c. Beschluss Phase 1 und 2 des Fahrplans
7. Varia
a. Mitteilungen (Info Blauenstrasse) b. Aussprache
Das Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung vom 22. Juni 2025 und die Unterlagen liegen ab dem 27. November 2025 in der Geschäftsstelle der Kirchgemeinde auf. Die Unterlagen können auch bestellt werden und sind im Internet abrufbar unter www.ref-kirchearlesheim.ch
Kirchenpflege der Reformierten Kirchgemeinde Arlesheim
Stärne-Treff
Der Stärne-Treff findet jeweils am Montagnachmittag von 15 bis 17 Uhr im Café-Restaurant der Klinik Arlesheim statt. Der Stärne-Treff wird unterstützt von der Gemeinde Arlesheim, Pro Senectute und dem Seniorenverein Arlesheim.
Am Montag, 1. Dezember, begleitet Ruth Feuerstein vom Seniorenverein Arlesheim den Stammtisch.
Die Gemeindeverwaltung
Sandra Hesse wird pensioniert
Seit Anfang 2014 war Sandra Hesse als Mitarbeiterin in den Einwohnerdiensten der Gemeinde Arlesheim angestellt. In dieser Funktion stand sie unzähligen Einwohnerinnen und Einwohnern Arlesheims für deren Fragen und Anliegen hilfsbereit zur Verfügung. Dank ihrer positiven Ausstrahlung und ihrer freundlichen einfühlsamen Art war der Austausch mit ihr immer angenehm. Neben vielen anderen Aufgaben war sie über einen längeren Zeitraum Ansprechperson für das Kataster. Zudem pflegte sie das Hunderegister. Nun verlässt sie die Gemeinde Arlesheim aufgrund ihrer Pensionierung. Wir danken ihr für die geleisteten langjährigen und treuen Dienste. Für ihren neuen Lebensabschnitt wünschen wir ihr alles Gute.
Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung
Herzliche Gratulation
Am 1. Adventssonntag, 30. November 2025, feiert Frau Elsbeth Alispach Geburtstag. Sie wird dann 95.
Wir gratulieren der Jubilarin herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit, viel Freude und alles Gute. Der Gemeinderat
Dorfspaziergang
Freitag, 28.November2025
Bild:Michael Küng
Thema:konsumGLOBAL /Ernährung
mitKatrinBartels,Leiterinder Gemeindeverwaltung
Gast:OrtensiaDicuonzovom ÖkozentrumLiestal
Treffpunkt:12Uhr Domplatz
Dauer: ca.1 Stunde
Anmeldungvia 061706 95 45 oder kommunikation@arlesheim.bl.ch
Am morgigen Freitag, 28. November, findet für dieses Jahr der letzte Dorfspaziergang mit der Gemeindeverwalterin statt. Dieses Mal geht es um das Thema «konsumGLOBAL». Katrin Bartels hat dafür Ortensia Dicuonzo vom Ökozentrum Liestal eingeladen. (siehe Inserat)
Bitte vergessen Sie nicht, sich noch heute anzumelden – entweder per E-Mail an kommunikation@arlesheim.bl.ch oder telefonisch auf 061 706 95 45. Die Gemeindeverwaltung
Adventslaterne vor der Bibliothek und Märliweg
Seit wenigen Tagen steht sie bereits vor unserer Bibliothek: eine der Adventslaternen des diesjährigen Adventswegs von Forum Würth. Vom 29. November 2025 bis 8. Januar 2026 ist die Bibliothek eine Station des Adventswegs «Waldgeschichten».
Ticketsà 25 FrankenerhaltenSie in derBibliothek. DieBibliothekschliesst an diesem Abendbereits um 18.30Uhr
LESERBRIEF
Stabilität über Steuergeschenken
Dank der erwarteten Steuereinnahmen von Straumann kann Arlesheim in den nächsten Jahren seine Schulden um rund einen Viertel reduzieren und gleichzeitig wichtige Investitionen tätigen – etwa in die Schulinfrastruktur. Der Gemeinderat schlägt zudem eine massvolle, realistische und sozial verträgliche Senkung des Steuerfusses vor. Dieses Paket aus Investitionen, Schuldenabbau und Steuerreduktion ist ein ausgewogener finanzpolitischer Weg, der die Interessen der ganzen Bevölkerung berücksichtigt. Umso erstaunlicher ist es, dass bereits jetzt noch tiefere Steuersenkungen ab 2027 gefordert werden. Das würde gegenüber dem Finanzplan Millionen an Mindereinnahmen verursachen und Arlesheim zwingen, Investitionen zu streichen oder
THEATER AUF DEM LANDE
erneut Schulden aufzubauen. Das wäre finanzpolitisch unvernünftig und kurzsichtig. Für die Frischluft ist klar: Priorität haben weiterhin Investitionen und Schuldenabbau, bevor weitere Steuersenkungen diskutiert werden. Schon 2023 wurde mit der Reduktion der Vermögenssteuer eine Bevölkerungsgruppe gezielt entlastet. Jetzt braucht es Konsolidierung statt neue Geschenke für wenige. Der Gemeinderat verfolgt hier eine verantwortungsvolle Finanzstrategie, die allen zugutekommt. Polarisierende Forderungen helfen Arlesheim nicht weiter. Unser Dorf lebt vom Miteinander – ganz im Sinne unseres Gemeindeslogans: «Arlesheim – wo Menschen einander begegnen.» Thomas Arnet, Co-Präsident Frischluft
«Ala Fekra» und «Hang Up»
Das Theater auf dem Lande (TadL) lädt ein zu einem Kleinkunstwochenende zwischen schweizerisch-ägyptischen Mischklängen und zwei gestrandeten Zirkusartisten. Auf Initiative der Akkordeonistin Patricia Draeger entstand das Ala Fekra Ensemble während eines dreimonatigen Kairo-Aufenthalts. Ein Repertoire aus Eigenkompositionen verspricht eine sprühende, mit Jazzelementen angereicherten Volksmusik, die bodenständige alpine Einflüsse mit der sehnsüchtigen Brise der orientalischen Musik verbindet. Die Compagnie Les Diptik lässt zwei Seelen, Garlic und Dangle, in ihren Män-
AGIV
Vorweihnachtszeit
Die Nebelschwaden hängen tief, die Wolken sind dick und grau, die Bäume kahl. Der Winter steht vor der Türe und mit ihm die kurzen Tage. Der Arlesheimer Gewerbe- und Industrieverein (AGIV) ist bestrebt, den schönen Arlesheimer Dorfkern weihnachtlich erlebbar zu machen. Dazu wird am Freitag, 28. November, die Weihnachtsbeleuchtung eingeschalten. Am Samstag, 29. November, trifft man sich zu einem Glühwein am Adventsmarkt auf dem Domplatz, schlendert an den vielen schönen Ständen vorbei und
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Arlesheim
Donnerstag, 27. November 19.00 Messe im Dom
Freitag, 28. November 10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst 19.00 Kreuzwegandacht, Dom Samstag, 29. November 17.00 Messe im Dom Sonntag, 30. November 11.15 Familiengottesdienst im Dom, anschl. Domhofcafé
18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst
FORUM WÜRTH
Adventsweg über Waldgeschichten
WOB. Das Forum Würth präsentiert in Zusammenarbeit mit der Primar- und Sekundarschule Arlesheim den Adventsweg «Waldgeschichten» vom 29. November bis am 8. Januar, wie das Forum Würth mitteilt. Der kostenlose Weg lädt im öffentlichen Raum zu Entdeckungen ein und ist für alle Interessierten zugänglich. An vier Stationen in Arlesheim, darunter das Domplatzschulhaus und die Gemeindebibliothek, erzählen Laternen von Waldbewohnern wie dem Fuchs und der Blaumeise. Die Schülerinnen und Schüler des Gerenmattschulhauses haben diese Geschichten im Werkunterricht entwickelt und umgesetzt. Besuchende können die kreativen Erzählungen in der Würth Collection App entdecken. Zusätzlich bietet die Laterne bei der Gemeindebibliothek einen Überraschungsbriefkasten für Selbstgemachtes. Begleitend finden Kreativworkshops statt, etwa zum Basteln von Fingerpuppen oder Sternen. Die Eröffnung wird am Samstag, 29. November, von 13.30 bis 14 Uhr mit einer Gesangseinlage des Chors «Vocal Stars» gefeiert, parallel zum Adventsmarkt Arlesheim.
ARLESER MÄRT
Entdecken, geniessen, staunen
Am Samstag, 29. November, öffnet von 12 bis 20 Uhr der Adventsmarkt in Arlesheim seine Tore. Auf dem Domplatz und dem Schulplatz des Domplatzschulhauses wartet wieder ein vielfältiges Angebot auf Sie. Zahlreiche Marktfahrende präsentieren ihre mit Liebe gefertigten
teln hängen und auf ihre Wiedergeburt warten. Mit ihren pointierten Bemerkungen nehmen sie uns mit auf eine feinsinnige Entdeckungsreise und fühlen der Menschheit auf den Zahn. «Ala Fekra» wird als Gastspiel am Freitag, 28. November, um 20 Uhr im Neuen Theater Dornach, «Hang Up» am Samstag, 29. November, um 20 Uhr in der Trotte Arlesheim aufgeführt. Tickets können online erworben (tadl.ch, neuestheater.ch) oder unter reservationen@tadl.ch vorbestellt werden. Die Abendkasse öffnet jeweils ab 19 Uhr, am Freitag ist auch die Bar geöffnet. Barbro Hartmann
im Dorf
geniesst die Atmosphäre. Auf den Adventsbänkli, die verteilt im Dorf zum Ausruhen einladen, kann man dem Dorftreiben zusehen und einen Moment innehalten. Und am Sonntag, 21. Dezember, öffnen die Ladengeschäfte für den Sonntagseinkauf vor den Festtagen. So können Sie entspannt die letzten Besorgungen machen. Der AGIV wünscht Ihnen wunderschöne Festtage und einen guten Start ins neue Jahr. Vera von Rotz für den Arlesheimer Gewerbe- und Industrieverein
Dienstag, 2. Dezember 9.30 Rosenkranzgebet, anschl. euch. Anbetung in der Odilienkapelle bis 17.00, Kommen und Gehen jederzeit möglich
Mittwoch, 3. Dezember 6.30 Ökum. Schüler-Rorate im Dom, anschl. Frühstück 14.00 Frauentreff, Domhof
Donnerstag, 4. Dezember 19.00 Messe im Dom, anschl. musikalisch gestaltete Anbetung Freitag, 5. Dezember 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst
Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim
Donnerstag, 27. November 15.00 Altersstube Lottonachmittag im Kirchgemeindehaus mit Vreni Zwicky
19.30 Lesekreis im Kirchgemeindehaus «Hoffnung in unsicheren Zeiten». Pfarrer Thomas Mory zu Texten von Martin Buber
Freitag, 28. November 10.15 Katholischer Gottesdienst in der «Obesunne»
Sonntag, 30. November 10.00 Abendmahlgottesdienst mit Pfarrer Thomas Mory und dem Kammerchor. Anschliessend Kirchenkaffee
Montag, 1. Dezember
18.30 Wunschbaum auf dem Domplatz
Dienstag, 2. Dezember 14.00 Zyschtigskaffii im Kirchgemeindehaus
Mittwoch, 3. Dezember
6.30 Ökumenischer Rorate-Gottesdienst im Dom. Anschliessend gemeinsames Frühstück im Domhof
20.00 bis 21.30 Chorprobe im Kirchgemeindehaus Auskunft und Anmeldung: Michael Kossmann, 061 517 82 35, michaelkossmann@posteo.de
Produkte: von handgestrickten Accessoires über feine Holzarbeiten bis zu kunstvollen Dekorationen und kreativen Geschenkideen. Nicht wenige der Pro-
PARTEIEN
Empfehlungen der SVP
Eine gut besuchte Versammlung zeigte uns, dass die Realpolitik lebt und unsere Meinungsvielfalt vorhanden ist. Trotzdem wurden klare Entscheidungen getroffen, ausgenommen bei der Naubrücke. Bei der Service-citoyen-Initiative empfehlen wir ein klares Nein. Sie gefährdet unsere Wehrpflicht und kann nur mit Mehrausgaben finanziert werden. Auch die Erbschaftssteuer-Initiative empfehlen wir zur Ablehnung. Hier entscheidet die Vernunft unserer Wäh-
VEREINSNACHRICHTEN
ARLESHEIM
GLP Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www. arlesheim.grunliberale.ch; Präsidentin: Dorette Provoost, 079 356 39 78. HEV Hauseigentümerverein Arlesheim. David Glauser, Präsident HEV Arlesheim, 061 467 90 00, glauser@lexpartners.ch – Sekretariat und Rechtsberatung: Niklaus Widmer, Futuro Immobilien AG, 061 702 01 10, nwidmer@futuro-immobilien.ch
Jodlerclub Arlesheim 1928. Proben am Do, 19.45–21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Kontakt: Sepp Meyer, Präsident, 076 374 17 71, j.meyer@jodlerclubarlesheim.ch oder www.jodlerclubarlesheim.ch
Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15.00–18.00, Mittwoch: 14.00–18.00, Donnerstag: 15.00–18.00, Freitag: 16.00–18.00/ 20.00–23.00, Samstag: 14.00–18.00/20.00–23.00, Sonntag: 14.00–17.00 (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte: 061 701 34 44.
Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z.B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14.00–16.00. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Infos über Veranstaltungen sind im Pfarrblatt und auf www.kfvarlesheim.ch publiziert. Kontaktadr.: Domplatz 10, 4144 Arlesheim, kfv.arlesheim@gmail.com. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich Willkommen. Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 J. und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17.00; Anfänger, 17.00–18.00; Fortgeschrittene, 18.15–19.15. Auskunft/Anmeldung: 079 771 05 01 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch
Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Markus Ribi, Gempenweg 24, 4144 Arlesheim, 079 333 57 32, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch
Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Dienstag, Zusatzprobe am Donnerstag, jeweils ab 20.00 im Setzwerk, Kulturhaus in Arlesheim. Kontakt: Marco Kaiser, Präsident, 079 639 58 01, oder unter www.mv-arlesheim.ch
Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch
dukte sind nur am Markt erhältlich. Wer also auf der Suche nach etwas Einzigartigem ist, wird hier bestimmt fündig. Auch kulinarisch lässt der Markt keine Wünsche offen: Ein herzhafter FondueDog, saftige Burger, süsse Leckereien und duftender Glühwein sorgen für ein warmes Bauchgefühl. Und wer vom Schlemmen und Einkaufen genug hat, kann sich von unserem vielfältigen Rahmenprogramm auch kulturell verwöhnen lassen – zum Beispiel bei einem Konzert im Dom oder einem Auftritt der Musikschule. Das detaillierte Programm finden Sie auf unserer Homepage: arlesermaert.ch. Lassen Sie sich diesen Tag voller Vielfalt, Handwerkskunst und Genuss nicht entgehen. Kommen Sie vorbei und starten Sie besonders stimmungsvoll in die Adventszeit. Me gseht sich am Märt.
lerschaft. Ein Ja würde zur Abwanderung von Unternehmen führen und die Schweiz massiv schwächen.
Arleser Märt-Team
Zu den kantonalen Vorlagen: Teilrevision des Ergänzungsleistungsgesetzes betreffend Erhöhung des Vermögensverzehrs. Hier ist unsere Empfehlung ein klares Nein. Die Erhöhung des Vermögensverzehrs bestraft den Sparer, meist Rentner oder ältere Menschen. Diese Personen haben knappe finanzielle Mittel und sollen nicht noch zusätzlich benachteiligt werden. Bei der Verlegung der Naubrücke in Laufen wird ganz knapp ein Nein empfohlen. Ausschlaggebend waren die Kosten. Das Ziel wird erreicht, jedoch mit weniger Kosten. Zum Schluss – Wahlen in die Regierung. Markus Eigenmann ist der Garant für eine bürgerliche Regierung. Diese Kandidatur unterstützen wir einstimmig.
Seniorenverein Arlesheim. Postfach 2, 4144 Arlesheim. seniorenverein-arlesheim@intergga.ch. www.seniorenverein-arlesheim.ch. Co-Präsidium: Margrit Schärer, 079 229 08 67; Toni Fritschi, 079 439 59 88. Jassturnier jeden letzten Montag des Monats, Auskunft Hans Roos 061 701 57 60. SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch
Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Kontaktadresse: Dominique Beljean (Co-Präsident), Hofmattweg 39, 4144 Arlesheim, kontakt@sp-arlesheim.ch. Mehr unter www.sp-arlesheim.ch
Sportschützen Arlesheim. Gewehr 50m und 10m. Jugendkurse und Probetraining aller Altersklassen. Auskunft bei Präsidentin Virginie Cramm: vcramm@ bluewin.ch oder 079 664 62 14. Stiftung Obesunne. Pflege und Betreuung betagter, auch demenzbetroffener, Menschen stationär sowie teilstationär, Alterswohnungen, diverse Dienstleistungen. Weitere Informationen: 061 705 07 00, www.obesunne.ch
Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontakt: Luca Sammarchi (Präs.), St. Jakob-Str. 151, 4132 Muttenz, 079 374 77 15, luca.sammarchi@tc-arlesheim.ch
Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Sekretariat: Frau Bettina Rothweiler, info@tcreichenstein.ch, www.tcreichenstein.ch Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, HipHop, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball. Kursangebot: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren. Auskunft: www. tvarlesheim.ch
Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsstelle. Öffnungszeiten des Büros vis-à-vis der Tramhaltestelle Arlesheim Dorf im Faissgärtli 15: Mo 14.00–16.00, Di 9.00–11.00 und Do 9.00–11.00. Tel. 061 701 55 45. Arlesheim kreativ. Der Verein bietet in Arlesheim Nähkurse an und die Möglichkeit zu gemeinsamen kreativen und kulturellen Betätigungen wie Malen, Gestalten und Papierarbeiten. Aktuelle Workshops auf www.arlesheim-kreativ.ch
Roger Pfister, Co-Präsident SVP Münchenstein/Arleseheim
Basketball-Club Arlesheim. GU9/U11 (2007 und jünger gemischt): Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 2. GU13 (2005 und 2006 gemischt) Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 3. HU15 low (2003+2004) Mo+Do 18.30–20.00 Gerenmatte. HU15 high (2003+2004) Mi+Fr 18.00–19.30 Gerenmatte. HU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen 2. HU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen 3. DU15 (2003+2004) Mo+Mi 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. DU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. DU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. H2L 1 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 3 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. H2L 2 Mo 20.00– 21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H3L Mo 20.00–21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H4L Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen und Fr 20.00–21.30 Gerenmatte. H5L Mi 20.00–21.30 Gerenmatte. DNLB Mo+Mi 18.30–20.00 und Fr 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 1 Mo 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 2 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 2 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg (bei den hinteren Tennisplätzen). Kontakt via E-Mail boccia@boccia-arlesheim.ch. Spiel und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere Infos unter www.boccia-arlesheim.ch
Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube). Kontaktperson: Hermann Ehret, 061 711 67 80.
Donnerstag, 27. November 2025 Nr. 48
TODESFÄLLE
Münchenstein
Esther Scherrer-Rychen
geb. 30. November 1941, gest. 9. November 2025, von Münchenstein BL (wohnhaft gewesen in Münchenstein).
Abdankung: Freitag, 5. Dezember, 15 Uhr, reformierte Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Reinach
Leo Lanz geb. 5. Februar 1944, gest. 20. November 2025, von Madiswil BE und Basel (wohnhaft gewesen an der Passwangstrasse 11).
Der Steuerfuss für natürliche Personen soll gleich um 4 Prozentpunkte erhöht werden. Nur so könne das strukturelle Defizit nachhaltig verbessert werden.
Tobias Gfeller
Reinach blickt finanziell schwierigen Zeiten entgegen. «Die finanzielle Lage ist ernst», mahnte Gemeindepräsident Ferdinand Pulver (FDP) am Montag im Einwohnerrat. Das Problem kennen viele Gemeinden, Reinach aber sogar in gravierendem Ausmass: Die Ausgaben wachsen stärker als die Einnahmen. Zwar reagierte der Gemeinderat mit Sofortmassnahmen und Ankündigungen für weitere Sparmassnahmen auf die tiefrote Jahresrechnung 2024, doch mit Sparen alleine sei es nicht getan, schreibt der Gemeinderat im Jahres- und Entwicklungsplan 2026 bis 2030. Deshalb beantragt der Gemeinderat eine Erhöhung des Steuerfusses für natürliche Personen um gleich 4 Prozentpunkte auf 58,5 Prozent. Damit hätte Reinach den vierthöchsten Steuerfuss im Bezirk Arlesheim.
Gemeindepräsident Pulver machte klar: «Es handelt sich nicht um eine Momentaufnahme.» Es brauche jetzt «substanzielle Massnahmen» auf der Ein- und der Ausgabenseite. Bis Ende Jahr soll die vom Gemeinderat erarbeitete Finanzstrategie vorliegen. Um nicht nochmals ein Jahr zu verlieren, währenddessen die Verschuldung weitersteige und noch höhere Sparmassnahmen nötig würden, beantragt der Gemeinderat schon jetzt die Steuererhöhung. Pulver bezeichnete diese als «unvermeidlich».
4 Prozent für
4 Millionen Franken
Ein Blick auf das Budget für das kommende Jahr zeigt, weshalb: Der Gemeinderat plant für 2026 bei Gesamtausgaben von rund 119 Millionen Franken mit einem Defizit von 2,8 Millionen Franken. Die
THEATERGRUPPE
«Die
finanzielle Lage ist ernst»: Gemeindepräsident Ferdinand Pulver sieht keine Alternative zur Steuererhöhung. FOTO: KENNETH NARS
beantragte Steuererhöhung ist darin bereits mit eingerechnet. Eine Erhöhung des Steuerfusses um 4 Prozentpunkte würde das Gemeindebudget um jährlich 4 Millionen Franken entlasten. Das Ziel müsse sein, so Pulver, den Gemeindehaushalt wieder ausgeglichen zu gestalten, die Verschuldung zu senken und so wieder mehr Handlungsspielraum zu erlangen.
Einwohnerräte fordern mehr Sparbemühungen Im Parlament kam der Antrag für eine Steuererhöhung gemischt an. Markus Christen (Die Mitte/GLP/Salz) äusserste als Präsident der Planungskommission (Plako) Verständnis für die Vorschläge des Gemeinderats, stellte aber auch klar: «Alte Zöpfe und Begehrlichkeiten müssen abgelegt und zurückgestellt werden.» Sonst könnte das Eigenkapital
«Dschungelbuch» für guten Zweck
Die Theatergruppe Reinach zeigt zu ihrem 60-jährigen Jubiläum die Geschichte: «Das Dschungelbuch» mit seinen bekannten Liedern für Kinder ab vier Jahren und Erwachsene (Regie/Bearbeitung Georges H. Wolf). Am Freitag, 28. November, um 20 Uhr findet die traditionelle Abend-Vorstellung statt. Wie jedes Jahr geht der Erlös vom freiwilligen Austritt und den Spenden bei Kuchen und Kaffee an eine gemeinnützige Institution für Kinder. Dieses Jahr berücksichtigen wir nochmals die Ronald-McDonald-Kinderstiftung in Basel. Die Cüpli-Bar und das Kuchenbuffet sind bereits ab 19 Uhr geöffnet. In der Pause und nach der Aufführung kann man noch gemütlich zusammensitzen.
bereits 2029 aufgebraucht sein. Von den Fraktionen erhielt der Gemeinderat für die beantragte Steuererhöhung nur gerade von der SP und der Fraktion Die Mitte/GLP/Salz konkreten Rückhalt. SPSprecher Mikula Thalmann plädierte für einen Kompromiss aus Sparen und Steuererhöhung und sieht das vorgelegte Budget als «Schritt in die richtige Richtung». Die FDP-Fraktion beantragte eine Erhöhung des Steuerfusses um nur 2 Prozentpunkte. Die dadurch entstehenden Mehreinnahmen entsprächen etwa den bisher beschlossenen Sparmassnahmen. Nach diesem Prinzip wolle die FDP vorgehen, sagte deren Sprecher Thierry Bloch. SVP, Grüne und Therese Stalder vom Rynacher Salz wollten von einer Steuererhöhung nichts wissen. Es gäbe noch viel Potenzial für Sparbemühungen. «Die letzte Steuererhöhung hatten wir vor vier
Jahren. Viel passiert ist seitdem nicht», kritisierte SVP-Sprecher Ronny Ankli und äusserte sich besorgt um den Mittelstand, der mit steigenden Krankenkassenprämien und der grundsätzlichen Teuerung schon so genug zu kämpfen habe. Mit einem Steuerfuss von 58,5 Prozent wäre Reinach als Wohnort nicht mehr attraktiv, befürchtet Ankli. Die SVP wolle zuerst die Finanzstrategie des Gemeinderats abwarten, bevor sie über eine Steuererhöhung diskutiert. Über die Anträge zum Jahres- und Entwicklungsplan und über die beantragte Steuererhöhung entscheidet der Einwohnerrat an seiner nächsten Sitzung am 15. Dezember. Zum Ende der Einwohnerratssitzung gab Lucio Sansano (FDP) nach fünfeinhalb Jahren seinen Rücktritt aus dem Rat bekannt. Der vielseitig engagierte Jungpolitiker übernimmt das Präsidium einer eidgenössischen Initiative.
ZUNFT ZU REBMESSERN
Neuer Statthalter
An der speditiv verlaufenen 67. Zunftversammlung der Reinacher Zunft zu Rebmessern, welcher drei Viertel aller Zunftbrüder beiwohnten, herrschte eine gute, harmonische Stimmung. Zunftmeister Fredy Fecker führte eloquent durch die gut besuchte Versammlung, welche sämtliche Jahres- und Finanzberichte guthiess und allseitig verdankte. Nach einem Gedenkmoment für den Ende letztes Jahr verstorbenen Zunftbruder Georges Grolimund wurden alle zur Wiederwahl stehenden Zunfträte sowie separat auch der Zunftmeister mit Akklamation für eine weitere Amtsperiode bestätigt. Die Vakanz des Statthalters konnte in der Person von Mischa Schneider besetzt werden, der mit grossem Applaus in sein Amt gewählt wurde. Im weiteren Verlauf der Versammlung stellte Ehrenritter Fredi Kilchherr den neuen Reinacher Kalender vor, der in den nächsten Tagen an den bekannten Orten in den öffentlichen Verkauf gelangt, so auch am Mittwoch, 10. Dezember, am Reinacher Weihnachtsmarkt. Und den Abschluss bildeten schliesslich der persönliche Austausch von diversen Zunftinformationen sowie die obligate Pflege der Geselligkeit im Sinne der Satzungen der Reinacher Zunft zu Rebmessern. Den nächsten Fixpunkt im Zunftleben – und gleichzeitig den jährlichen Höhepunkt – bildet am Samstagabend, 6. Dezember, die öffentliche Aufnahmezeremonie von zwei neuen Zunftbrüdern (gegen 18 Uhr beim Dorfbrunnen) und anschliessend das stets edle Zunftmahl im geschlossenen Rahmen im Zunftsaal des Heimatmuseums – unter Beisein von etlicher Prominenz.
Meinrad Stöcklin, Chronist
LESERBRIEF
Grünabfuhr in Reinach
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir wieder so ein zahlreiches Publikum begrüssen dürften, wie dies in den letzten Jahren der Fall war. Motivieren Sie Ihre älteren Kinder, welche nicht mehr gerne in eine Nachmittagsvorstellung gehen möchten, diese spezielle Vorstellung am Abend zu besuchen. Wie immer – kein Eintritt, keine Reservation – Verpassen
Sie diesen aussergewöhnlichen und höchst unvergesslichen Vorweihnachtsanlass auf keinen Fall. Bitte beachten: Der Parkplatz Weiermatt und Umgebung ist seit diesem Jahr gebührenpflichtig. Alle Daten der weiteren sechs Vorstellungen siehe Inserat oder weitere Infos auf: theatergruppereinach.ch. Erwin Schmidt, Präsident
Grünabfuhrvignetten online bestellen ist vier Franken billiger als sie am Schalter zu kaufen und so funktioniert es: Bestellung online – mit Namen und Adresse – dann wird die Vignette inklusive einer Kaufquittung in ein adressiertes Kuvert gesteckt und per Post zu mir nach Hause gesandt. Das alles sei viel billiger als einfach im Stadtbüro eine Vignette anonym zu kaufen. Das ist keine Lachnummer, sondern eine Sparmassnahme, weil damit im Stadtbüro weniger Aufwand betrieben wird. Jetzt ist mir klar, wie 10 Millionen Franken Defizit entstehen können. Da wird gespart, koste es was es wolle. Übrigens erklärte mir das Vorgehen eine nette Person am Telefon. Im Internet oder dem Abfallkalender ist so viel Stumpfsinn nicht genau erklärt, denn sonst würde dieser Unsinn ja allen Einwohnenden und den Behörden klar.
Roland Kiefer
Mischeli-Konzert – Oratorium «Jephte» von Carissimi Warum lohnt es sich, Jephte von Carissimi anzuhören? Jephte ist eine packende biblische Geschichte. Bevor Jephte die Ammoniter angriff, versprach er, im Falle seines Sieges Gott die erste Person zu opfern, die ihm nach seiner Rückkehr über den Weg laufen würde. Unglücklicherweise war das ausgerechnet seine einzige Tochter. Diese tragische Geschichte hat viele Kunstschaffende inspiriert, denn sie enthält alles, was ein dramatisches Werk braucht: den Konflikt zwischen elterlicher Liebe und Gehorsam gegenüber Gott, den Krieg, den unvermeidlichen Tod.
Das Ensemble Opalescences präsentiert am Sonntag, 7. Dezember, um 17 Uhr in der Mischelikirche das Oratorium von Giacomo Carissimi, ein geniales, viel zu selten gespieltes Werk aus dem späten 17. Jahrhundert! Eintritt frei – Kollekte. www.mischelikonzerte.ch Marc Meisel, Kirchenmusiker Fiire mit de Chliine und Grosse Für Kinder von 0 bis 7 Jahren. Am Freitag, 5. Dezember, um 15 Uhr in der Mischeli-Kirche. Unser Thema ist «Niggi Näggi». Dazu basteln wir zusammen, Sabrina erzählt uns eine schöne Geschichte und wir singen miteinander. Anschliessend gibt’s etwas Feines aus Jessicas Backstube! Florence, Jessica, Sabrina
Vier echte Eseli, Santiglaus und Hörnli am Mischeli-Weihnachtsmarkt!
Am Samstag, 6. Dezember, von 10 bis 17 Uhr findet der Reinacher Weihnachtsmarkt im Mischeli statt,
organisiert vom Quartierverein Reinach Nord. Wir von der Reformierten Kirche Reinach beteiligen uns im Zeitfenster von 14 bis 16 Uhr mit dem Grättimänner-Backen im Jugendcafi Paradiso. Und wir haben ganz spezielle Gäste eingeladen: Vier echte Eseli! Die Vierbeiner werden vom Santiglaus begleitet und können von den Kindern geführt und gestreichelt werden (ebenfalls von 14 bis 16 Uhr). Im Bistro Glöggli gibt’s am Morgen ab 10 Uhr Kaffee und Gipfeli, über den Mittag Hörnli mit Ghacktem und am Nachmittag Kaffee, Schnaps und Kuchen. Florence Develey
Sonntag, 30. Nov., Musik-Gottesdienst zum 1. Advent, 10.30 Uhr, Mischelikirche, Florence Develey Montag, 1. Dez., Chorprobe der Kantorei, 19.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, Therese Stalder
Montag, 1. Dez., Spielnachmittag, 14–17 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, Petra Wolbeck
Dienstag, 2. Dez., Mittagstisch S’git Poulet Stroganoff mit Reis vom Team Stephan. Anmeldung bis Samstag; 061 711 00 63, bistrogloeggli@refk-reinach.ch
Mittwoch, 3. Dez., Ökum. Seniorennachmittag – Adventsfeier, 14.30 Uhr, Pfarreigarten neben der Dorfkirche. Alex L. Maier und Florence Develey
Donnerstag, 4. Dez., Gesellschaftsspiele, ab 14 Uhr, Bistro Glöggli, Petra Wolbeck
Freitag, 5. Dez., Fiire mit de Chliine und Grosse, 15 Uhr, MischeliKirche, Florence Develey und Team Mo, Mi, Do, Fr 9–11 Uhr, Familientreff Aquari beim Hintereingang Mischeli-Kirche, Irene Mitsas
An der Primarstufe Reinach gehört das iPad für alle Schülerinnen und Schüler fest zum Schulalltag. Die Geräte sind ab Kindergarten in sinnvoller Anzahl vorhanden und ab der 5. Klasse persönliche Lernbegleiter – sie werden gezielt eingesetzt, zum Forschen, Üben, Präsentieren und Gestalten.
Die iPads sind als Lern- und Arbeitsgeräte eingerichtet und bieten den Kindern eingeschränkte Möglichkeiten. Begleitet durch die Lehrpersonen können die Schülerinnen und Schüler so altersentsprechende Erfahrungen im Internet und in der digitalen Welt sammeln und diese reflektieren.
Besonders im Fach «Medien und Informatik (M+I)» in der 5. und 6. Klasse beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler damit, wie das Internet und die Algorithmen funktionieren, wie man Informationen kritisch bewertet, digitale Werkzeuge kreativ nutzt und verantwortungsvoll mit Medien umgeht.
In den Medien war zuletzt zu lesen, Schweden habe die «Digitalisierung der Schulen» zurückgenommen. Ganz so einfach ist es nicht: Tatsächlich hat das Land den Einsatz privater Smartphones eingeschränkt und überprüft nun den pädagogischen Nutzen digitaler Medien. Vermehrt soll wieder mit gedruckten Büchern und der Handschrift gearbeitet werden. Tablets und Computer bleiben aber weiterhin Teil des Unterrichts. Es geht also um eine neue Gewichtung –nicht um eine Abschaffung.
Digitale Geräte ersetzen bei uns nicht das klassische Lernen mit Stift und Papier. Vielmehr ergänzen sie es dort, wo es sinnvoll ist und den Kindern zusätzliche Möglichkeiten bieten. Die Schülerinnen und Schüler profitieren von beiden Welten: Sie üben konzentriert von Hand zu schreiben, Texte zu lesen oder zu rechnen und sie entdecken gleichzeitig, wie digitale Hilfsmittel ihre Lernwege bereichern können.
Die Kinder werden auf eine Zukunft vorbereitet, in der analoge und digitale Kompetenzen gleichermassen wichtig sind.
« Das iPad hat Google und weiss fast alles! »
R. Uehlinger und R. Angst führten ein Interview mit neun 5./6. KlässlerInnen durch. Die Jugendlichen zeigten Interes-
se am Thema und mit dem Entscheid, sich andere Namen zu geben, ein sensibles Bewusstsein für persönliche Daten.
In welchen Fächern kommt das iPad zum Einsatz? Wozu braucht ihr es?
Leonie: Wir brauchen es in MI (Medien und Informatik), in Deutsch, Französisch, Mathe ... eigentlich in sehr vielen Fächern.
Lou: Wir üben mit «Mindsteps». Bei diesem Programm kann uns die Lehrerin Aufgaben zu verschiedenen Fächern zuweisen.
Yamina: Wir spielen «Kahoot», da kann die Lehrerin Fragen als Prüfungsvorbereitung stellen. Wenn man das Resultat sieht,weiss man,wieviel man noch lernen muss für die Prüfung.
Luna: Wir benutzen auch «Sprachmemo», wenn wir Lesetraining haben, da können wir vom Lehrmittel Sprachstarke Texte aufnehmen und abhören.
Erledigt ihr auch Hausaufgaben am iPad? Könnt ihr Beispiele nennen?
Rahel: «Antolin» zum Bücherlesen finde ich toll.
Edu: Ja, da kann man Fragen zu Büchern und Quizfragen zu kurzen Texten beantworten.
Yamina: Unsere Lehrerin hat unsfürden Englischtest einen QR Code erstellt, dann konnten wir zu Hause mit «Quizlet» Wörter lernen. Wir arbeiten auch mit «Typewriter», da lernt man mit der Tastatur richtig zu schreiben.
Luna: Wir mussten für die letzte Matheprüfung auf «Mindsteps» für die indirekte Proportionalität üben.
Benutzt ihr das Schul-iPad auch privat?
Edu: «Google Maps», um Orte zu suchen, die mich interessieren.
Osaka: So richtig privat benutze ich es eigentlich nicht. Wenn ich mit den Hausaufgaben fertig bin, gehe ich manchmal für 5 10 Minuten auf «Procreator» und male etwas.
Rahel: Ich brauche es nicht so oft. Ich schreibe mit meinen Freundinnen oder mache Hausaufgaben darauf. Das ist schon cool.
Dürft ihr es auch übers Wochenende und in den Ferien nach Hause nehmen?
Lou: In den Ferien dürfen wir die iPads nicht nach Hause nehmen,amWochenende nur, wenn wir Hausaufgaben haben.
Luna: Wenn wir das iPad nach Hause nehmen, muss es am Montag mindestens zu 80% geladen sein, dass wir damit im Unterricht arbeiten können.
Was kann das iPad besser als eure LehrerInnen?
Osaka: Übersetzen!
Edu: Das iPad hat Google und weiss fast alles!
Yamina: Das iPad kann bessere Quiz machen, im Gegensatz zur Lehrerin, die will dann immer noch eine Erklärung, warum das so ist.
Und in welchen Bereichen seid ihr froh, dass eure LehrerInnen nicht durch ein iPad ersetzt werden?
Lou: Also ich finde in Mathe darf die Lehrerin nicht fehlen, denn es gibt in unserer Klasse Kinder, die immer wieder Fragen haben. Da ist es gut, wenn die Lehrerin hilft und wir einen MatheKreis machen können.
Es gibt aber auch Erklärvideos in Mathe oder Deutsch.
Leonie: Die sind aber manchmal komplizierter, als wenn es die Lehrerin erklärt.
Edu: Ein iPad kann eigentlich nicht aufpassen, was die Kinder machen. Also, wenn die KinderBlödsinn machen,gibt es noch keinen Roboter, der das regeln kann.
Braucht es iPads in der Schule? Ihr SchülerInnen verbringt doch schon genügend Bildschirmzeit in eurer Freizeit.
Danilo: Ich bin froh um die SchuliPads. Meine Eltern geben mireine Zeitlimitefür die Bildschirmzeit. Die möchte ich nicht fürs Lernen benutzen müssen.
Yamina: Ich persönlich habe kein Smartphone oder Tablet. Ich darf nur eine begrenzte Zeit fernsehen. Ich finde es gut, dass die Schule iPads zurVerfügung stellt. So kann ich recherchieren.
Osaka: Ich finde es gut, dass es die SchuliPads gibt. Die Auswahl an Apps ist viel grösser. Ich, beziehungsweise die Eltern, wollen ja nicht Geld ausgeben für Lernapps.
Gibt es im Umgang mit dem SchuliPad andere Regeln als bei einem persönlichen Tablet?
Lisa: Dass man beim iPad nicht den Hintergrund wechselt.
Edu: Wir dürfen nicht Apps runterladen. Wir müssen das Gerät mit Vorsicht behandeln. Wenn wir einen Schaden machen, müssen wir es selber bezahlen.
Lou: Es ist nicht erlaubt, ungefragt Fotos von Personen zu machen. Und wir dürfen die iPads auch nicht auf den Pausenplatz nehmen.
Leonie: Die Lehrerin hat so etwas, wo sie sieht, was wir gerade machen.
Rahel: Wir dürfen das iPad nur bis 20.00 Uhr benutzen. Wir dürfen den Code nicht einfach ändern. Das unnötige Nachrichten schicken und Beleidigen ist im Chat, den meine Lehrerin freigeschaltet hat, nicht erlaubt (Bemerkung: Alle Kinder müssen eine «Netiquette» unterschreiben.)
Wenn ihr LehrerInnen wärt, würdet ihr etwas anders machen?
Edu: Ich würde als Lehrer eine Zeitlimite geben, wie lange man am Bildschirm arbeiten darf.
Osaka: Ich wäre als Lehrer noch strenger und würde den Eltern sofort melden, wenn die Schüler Blödsinn machen.
Yamina: Ich bin eigentlich happy so wie es die LehrerInnen machen. Sie schauen, dass wir nicht zu viel auf dem iPad machen und auch noch mit Arbeitsblättern arbeiten.
Oliver Sprecher, Gesamtschulleiter Primarstufe, mit dem Team Schulfenster: Benjamin Stoffel (Schulleiter Primarstufe), Rebecca Uehlinger (Lehrperson Surbaum) und Renato Angst (Lehrperson Aumatten)
MI TT EI LU NG EN DE RG EM EI NDE RE IN AC H
AUS DEM EINWOHNERRAT
BESCHLÜSSE
DES EINWOHNERRATES
VOM 24. NOVEMBER 2025
1. In die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission GRPK wird an Stelle des zurückgetretenen Nicolas Laissue SP für den Rest der Amtsperiode 2024/2028 gewählt: Franziska Lo Conti SP.
2. Betreffend Vorlage Nr. 1296/25 beschliesst der Einwohnerrat Eintreten auf den Jahres- und Entwicklungsplan 2026–2030.
3. Die Vorlage Nr. 1299/25 «Teilrevision Reglement Entlastungsleistungen bei der Betreuung zu Hause» wird an die Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit BSG überwiesen.
4. Die Vorlage Nr. 1300/25 «Änderung § 28 Polizeireglement betreffend Schutz vor Immissionen im Bereich Freizeit- und Sportanlagen» wird an die Sachkommission Bevölkerungsdienste, Wirtschaft und Kultur BWK überwiesen.
Einwohnerrat Reinach Barbara Wyttenbach, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin
Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegen gem. § 121 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beginnt am 27. November 2025 und dauert bis zum 29. Dezember 2025.
Das Tonprotokoll kann auf der Homepage der Gemeinde abgehört werden: www.reinach-bl.ch
Politik – Einwohnerrat – Tonprotokolle
DIE GEMEINDE INFORMIERT
Öffnungszeit des Wahllokals
Für Stimmberechtigte, die ihre Stimme persönlich abgeben wollen, steht das Wahllokal im Gemeindehaus am Abstimmungssonntag vom 30. November 2025 von 9.30 Uhr bis 11 Uhr offen.
Wer brieflich abstimmen möchte, muss sicherstellen, dass das Antwortkuvert bis zur Öffnung des Wahllokals am Abstimmungs-/ Wahlsonntag bei der Gemeinde Reinach eintrifft.
Feierabendkonzert
Am Mittwoch, 3. Dezember 2025 spielen Schülerinnen und Schüler von Lena Denzinger (Klavier/E-Piano) ein Konzert um 18 Uhr in der Aula Bachmatten.
Wasserverbrauch selbst ablesen
In diesen Tagen erhalten alle Hauseigentümerinnen und -eigentümer eine Karte mit der Aufforderung zur Meldung des Wasserverbrauchs ihrer Liegenschaft. Den Wasserstand können Sie der Gemeinde entweder mittels QR-Code auf der Karte mitteilen oder die ausgefüllte Karte zurückschicken. Bitte melden Sie uns den Wasserverbrauch bis spätestens Ende Dezember 2025. Wassermesser, die in einem Schacht installiert sind, werden von der Gemeinde Reinach selbst abgelesen. Für Auskünfte: Michael Kron, Tel. 061 511 63 65, E-Mail michael.kron@reinach-bl.ch. Falls Ihnen während des Ablesens ein ungewöhnliches Geräusch auffällt, melden Sie dies bitte der Wasserversorgung Reinach, Tel. 061 511 62 11.
– 3.12., 9.30–10.15 Uhr, Mir laufe zämme, Seniorenzentrum Aumatt
Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.
Birsstadt-TV: Blick hinter die Schulergänzende Betreuung Surbaum (SEB)
Im Fokus der aktuellen Sendung steht die SEB, die ein wichtiges Angebot ausserhalb der regulären Unterrichtszeit bietet. Die Sendung wird online auf der Webseite der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) gezeigt. Zudem wird sie jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt.
Baugesuche
053/25 – K 1181/2025
Gesuchsteller - Jovanovic Nemanja und Nikolina, Redingstrasse 14, 4052 Basel
Projekt - An- und Umbau Einfamilienhaus mit Autoeinstellhalle und Pool
Parz. 2846, Brauereiweg 7
Projektverfasser - Adrian Haziri Architektur GmbH, Bahnhofstrasse 7, 4415 Lausen
Einsprachen gegen diese Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen vom 28.11.2025 bis 08.12.2025 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, einzureichen.
Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden.
Die Pläne sind im Windfang des Gemeindehauses oder online unter https://bgauflage.bl.ch/ einsehbar.
Bürgergemeinde Reinach HEUTE BÜRGERGEMEINDEVERSAMMLUNG Einladung zur Bürgergemeindeversammlung
Es freut uns, alle Reinacher Ortsbürgerinnen und Ortsbürger zur Bürgergemeindeversammlung einzuladen: Donnerstag, 27. November 2025
Die Bürgergemeindeversammlung findet in der Weiermatthalle in Reinach statt. Beginn um 19.30 Uhr, Türöffnung um 19.00 Uhr
Bitte beachten Sie, dass nur wenige Parkplätze zur Verfügung stehen.
Traktanden
1. Beschlussprotokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 19. Juni 2025 2. Einbürgerungen
Gemeindeverwaltung
Reinach
Hauptstrasse 10, 4153 Reinach
Schalteröffnungszeiten
Stadtbüro Montag – Donnerstag 8.00 – 11.30 Uhr Freitag 8.30 – 14.00 Uhr durchgehend sowie nach Vereinbarung. Fachabteilungen Nach Vereinbarung. Bestattungsbüro 8.00 – 11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung.
3. Finanzen
– Beratung und Beschlussfassung über den Antrag auf Genehmigung des Budgets 2026
– Beratung und Beschlussfassung über den Antrag des Bürgerrates auf Kauf eines Teils der Parzelle Nr. 156 (Garten Bürgergemeindehaus)
4. Infrastruktur
– Information Bauabrechnung MFH Dornacherweg
5. Kultur
6. Forst
7. Diverses
Im Anschluss an die Versammlung musikalische Unterhaltung durch das Blasorchester der Musikschule Reinach und herzliche Einladung zum Apéro.
Der Bürgerrat
Abfuhrdaten
3. Dezember Papierabfuhr Kreis Ost 3. Dezember Kartonabfuhr Kreis West
Details zu den Abfalltouren sind im Abfallkalender der Gemeinde und auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch zu finden. Was Wo Was Wo
Wunschbaum
Auch in diesem Jahr steht vor dem Gemeindehaus wieder der beliebte Weihnachtsbaum und wird erneut zum «Wunschbaum».
Schreib deinen Wunsch auf einen Zettel und hänge ihn an den Baum Ob materiell oder immateriell spielt keine Rolle. Alle können mitmachen und ihre Sehnsüchte und Herzenswünsche mit den andern teilen Jeder Beitrag ist wertvoll Wer weiss, vielleicht schaut der Weihnachtsengel auch bei uns vorbei und erfüllt den einen oder andern Wunsch? Reissfeste Zettel gibts im Windfang des Gemeindehauses (8-12/13.30-16h)
VEREINSNACHRICHTEN
REINACH
Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Montag/Donnerstag, jeweils 18.15, Samstag, 13.30 (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz, Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder praesident@vcreinach.ch
Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Vielfältige Aktivitäten, Naturspaziergänge und Kurse. Jahresprogramm und Infos: www.vnvr.ch, info@vnvr.ch, 061 712 55 06, @vnvr_reinach. Mitmachen lohnt sich für Mensch und Natur!
Weihnachtsmarkt
Marktbetrieb und Verpflegung Mittwoch, 10 Dezember, 12-21 Uhr
TreffpunktLeimgruberhaus 15/16h Es werden Geschichten erzählt 14-18h Kinderhütedienst, Kaffee offen
Konzerte der Musikschule und der MGK Reinach siehe www.aglr.ch
Das Reinacher Kinderbuchan Weihnachten verschenken! Schon vor ein paar Jahren hat die Gemeinde Reinach ein tolles Kinderbuch mit Geschichten, Spielen, Bastelanleitungen usw. gemacht. Darin zu finden sind viele spannende Themen für Kinder die in Reinach aufwachsen: Fasnacht Spielplätze,
Skulpturenweg, Gartenbad, Chäppelihäx, Feuerwehr, Reinacher Lied – und vieles mehr Im Windfang des Gemeindehauses liegt ein Ansichtsemplar auf. Verkaufsstellen: Stadtbüro und Buchhandlung an der Hauptstrasse 12 für CHF 15 i Wirwünschenuns mehrZufriedenheit undFriedenaufder Erde.
Vitaswiss Sektion Reinach-Aesch. Unser Angebot: funktionelle Gymnastik, Atemgymnastik, Rückengymnastik, Pilates und Yoga für Erwachsene, jeweils Mo, Di, Mi und Fr vormittags und abends. Stundenplan unter: https://vitaswiss.ch/kursprogramm_reinach-aesch. Unschlüssig? 2 Probelektionen stehen dir gratis zur Verfügung. In den Sommerferien finden am Mo-Abend kleine Velotouren statt. Deine Anfragen richte an Pia Ferrari: reinach-aesch.bl@vitaswiss.ch od. 079 302 63 25. Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–21.45. Schweizer und internationale Volkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten. Aus-
kunft: Andrea Weber, 061 711 05 42. Zen-Kyudo-SchuleNakawanouchiniKenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90. Zunft zu Rebmessern. Postfach, 4153 Reinach, www.talzunft.ch, Zunftmeister Fredy Fecker, 079 788 73 56. AGLR Lebendiges Reinach. Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. 061 711 98 05, info@aglr.ch, www.aglr.ch. Kontaktperson Herr Lukas Schreier, Präsident.
Altersverein Reinach und Umgebung. Präsidentin: Christine Grünenfelder, Rosenweg 15, 4153 Reinach, 061 711 04 05. Kassier: Beat Jeker, Predigerweg 1, 4153 Reinach, 061 701 74 30. Bus-Ausflüge, Lottomatches, Jass, Sonntags-Brunches… BESJ Jungschar Reinach-Münchenstein. Kids & Teens (6 bis 16 Jahre). Wann: Jeden zweiten Samstag. Treffpunkt: Wiedenweg 7, 4153 Reinach. Was: Waldspiele, Feuer, Basteln, Schlangenbrot, etc. Weitere Infos: www.jungschirinach.com
Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Mo-
Er st el le ko st enlosdein persönlichesBe we rbungsvideo QR-Codescannenund lo slegen
Bestes Teamergebnis der Vereinsgeschichte: Reinach ist der Billard-Hotspot der Schweiz
Am Wochenende fanden in Reinach die Schweizer Meisterschaften im Poolbillard statt. In den Teamwettkämpfen erreichte der hiesige Billard Club Big Apple den dritten Platz.
Caspar Reimer
Mit Spannung war erwartet worden, wie sich an den Billard-Schweizer-Meisterschaften, die am Wochenende im New York Café in Reinach stattfanden, das Team Billard Club Big Apple Reinach schlagen würde. Die Kontrahenten: Free Willi Magic aus Thun, der Martigny Billard Club und das Topteam aus der Westschweiz, Romandie Pool Billard (RPB). Gewiss waren starke Gegner zu bezwingen: Im ersten Halbfinal setzte sich Martigny gegen das hiesige Team durch, während die Thuner im zweiten Halbfinal RPB schlugen. Beim Final hatte Free Willi Magic von Anfang an die Nase vorn und holte sich schliesslich Gold, während sich der Billard Club Big Apple mit Bronze zufriedengeben mussten. Nichtsdestotrotz ist das Resultat für die heimische Truppe das beste Teamergebnis der Vereinsgeschichte. «Wir freuen uns natürlich riesig über diese Medaille», sagt Lorenz Tschumi, selbst Spieler und Vorstandsmitglied im Billard Club Big Apple.
Alle Spieler aus der Region
Das Team aus Reinach, das am vergangenen Wochenende gewissermassen die Region Basel vertrat, konnte sich bereits im September für die Finalrunde der Schweizer Meisterschaften qualifizieren. «Während es die letzten beiden Jahre ganz knapp nicht gereicht hatte, gewan-
VEREINSNACHRICHTEN
REINACH
FEB Verein für familienergänzende Kinderbetreuung. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse. Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Do, 9.00–12.00, 061 711 22 77.
FSV Frauensportverein Reinach. Grosses Angebot wie z. B. Fitness (diverse Gruppen), Gymnastik, Jazzgymnastik, ElKi, KiTu und Rope Skipping (Seilspringen Rynach Skippers). Auskünfte über Aktivitäten: frauensportreinach@gmail.com
Konzentration: Wer Billard spielt, muss körperlich wie geistig fit sein.
nen wir diesmal die Vorausscheidung und waren damit für das nationale Finale gesetzt», sagt Tschumi. Die aktiven Spieler des Billard Club Big Apple verfügen mindestens über eine Silberlizenz des Schweizerischen Billard-Verbandes, die zwingend ist, um in der Schweiz an Turnieren und Meisterschaften teilzunehmen. «Wir sind alles langjährige erfahrene Spieler, die den Sport als intensives Hobby in der Freizeit betreiben.» Zudem, und das sagt Tschumi nicht ohne Stolz, seien alle Spieler aus der Region. 32 Mannschaften sind bei den Qualifikationsturnieren für die Schweizer Meisterschaften am Start, an denen neben Teamwettkämpfen auch in vier Einzeldisziplinen der Kategorien Junioren, Frauen, Herren und Senioren gespielt wird. Zusätzlich gibt es erweiterte Qualifikationsspiele für Mannschaften, die sich frisch anmelden. «An vier Standorten in der Schweiz werden die Turniere jeweils abgehalten. Eines davon fand in diesem Jahr in Reinach statt», erzählt Tschumi. Der Sieger des jeweiligen Qualifikationsturniers ist dann bei den
Gartenverein Reinach. www.gv-reinach.ch. Für die Vermietung von Gartenparzellen melden sie sich unter sekretariat@gv-reinach.ch oder 061 711 21 01. Präsident: praesident@gv-reinach.ch
Schweizer Meisterschaften mit dabei. Wer an Billard-Schweizer-Meisterschaften mitspielt, hat einen Dresscode zu befolgen: Club-Trikot, eine schwarze Tuchhose, schwarze Socken und Halbschuhe sowie eine gepflegte Erscheinung sind zwingend – dabei gelten diese Vorschriften für beide Geschlechter.
Räumliches Vorstellungsvermögen entscheidend «Billard ist eine Mixtur aus Kondition, Konzentration und Feinmotorik», sagt Tschumi. Wer bei einem Turnier, welches viele Stunden dauere, mithalten wolle, müsse körperlich fit sein. Nicht zu unterschätzen sei auch die fortwährend asymmetrische Körperhaltung während des Spiels, die Rücken, Nacken und Muskulatur gleichermassen belaste. Abgesehen von körperlicher Fitness und mentaler Stärke sei die Fähigkeit zu räumlichem Denken unverzichtbar: «Man erkennt den guten Spieler daran, wie er sein Spiel gestaltet, den Spielball kontrolliert und wie strategisch er vorgeht.»
GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Benedikt Husi, Bachmattweg 13, 4153 Reinach, 076 488 18 85, benedict. husi@gmail.com Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 079 673 45 31. Do 20.15, Gymnastik; Di 20.15, Fitness-Team, Turnhalle Aumatten; Mi 10.00, Gymnastik, Pfarreiheim St. Nikolaus. Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten. Sekretariat: c/o Hehlen Treuhand AG, Haupt-
LESERBRIEF
Wichtige Institution muss bleiben
Mit grosser Bestürzung habe ich von den Austrittsideen der Gemeinde Reinach aus der Familien- und Jugendberatung Birseck (FJB) gelesen. Ich kenne die FJB seit vielen Jahren und bin vom Konzept und der Beratung für unsere Familien absolut überzeugt. Die Niederschwelligkeit, das breite und vielfältige Angebot zeichnen diese Fachstelle aus. Das ausgewiesene Fachteam ist spezialisiert auf Unterstützung bei familiären Konflikten, bei Elternschaft und Erziehung. Das Team ist aber auch da für Anliegen von Kindern und Jugendlichen oder bei Trennung und Scheidung. Das Angebot der Beratungsstelle besteht darin, ganze Familien oder auch einzelne Familienmitglieder zu beraten und zu begleiten. Der gute Kontakt zu den Sozialen Diensten, den Schulleitungen, dem Schulpsychologischen Dienst wie auch der KESB Birstal trägt ebenfalls zu den erfolgreichen Begleitungen bei. Aus dem Jahresbericht 2024 ist ersichtlich, dass die Beratungen und Therapien der Reinacher Familien weiter ansteigen, also die FJB einem grossen Bedürfnis entspricht. Gemäss Ferdinand Pulver leistet die FJB gute Arbeit. Ich appelliere deshalb an den Gemeinderat, organisatorische Lösungen zu suchen, damit die geforderte Vereinfachung umgesetzt werden kann und damit dieses wichtige Angebot für Reinach bestehen bleibt.
Bianca Maag-Streit, ehem. Gemeinderätin «Gesundheit und Soziales»
LESERBRIEF
Zuschlag für Meisterschaften 2026 1988 wurde in Reinach, am Standort des heutigen New York Café, das erste Billardcenter eröffnet und der damalige Pool Billard Club Reinach gegründet. In den 1990er-Jahren wechselte der Besitzer des Lokals zum jetzigen Inhaber und Geschäftsführer Christian Steg, worauf das New York Café als Restaurationsbetrieb dazukam.
«Vor 15 Jahren wurde der aktuelle Billard Club Big Apple gegründet», erzählt Tschumi, der seit den 80er-Jahren dem Sport verfallen ist. Man sei sehr zufrieden mit dem Verlauf der diesjährigen Schweizer Meisterschaften, bestätigen Spieler, der Präsident des Verbandes, Stefan Gerber, und Sportchef Bruno Ryser. Aufgrund dessen haben das New York Café und der Billard Club Big Apple bereits den Zuschlag für die Durchführung der Schweizer Meisterschaften 2026 erhalten.
«Man erkennt den guten Spieler daran, wie er sein Spiel gestaltet, den Spielball kontrolliert und wie strategisch er vorgeht.»
LORENZ TSCHUMI, VORSTANDSMITGLIED
str. 8, 4153 Reinach, 061 715 90 20, info@hev-reinach.ch. Weitere Infos finden Sie unter www.hev-reinach.ch
Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9. Öffnungszeiten: Jeweils So 14.00–17.00. Geschlossen während den Schulferien BL. Präsident: Mauro Visentin, 079 876 93 98. Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 im Pavillon des Weiermatt-Schulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 079 407 92 85.
Gute Gründe für die Jugendberatung
Als ich im Wochenblatt las, dass die Gemeinde Aesch die Leistungsvereinbarung mit dem Verein Familien- und Jugendberatung Birseck auf Ende 2026 gekündigt hat, war ich empört. Ab 1988 arbeitete ich als Leiter der FJB. Damals unterstützte mich der Gemeinderat aus Aesch im Vorstand. Er bot den Vertretern von anderen Gemeinden an, mit ihm überzeugende Argumente für Lösungen in den Gemeinderatssitzungen zu finden.Bis heute erkennt man nicht, dass durch die sozial wichtige Aufbauarbeit in der FJB letztlich hohe IV- und Sozialhilfe-Kosten gespart werden, die jedoch 10 bis 15 Jahre später «einschenken». Wenn auf 100 Fälle ein bis zwei Kinder oder Jugendliche später kein Sozial- oder IV-Fall werden, dann sind es Einsparungen von 500000 bis eine Million Franken pro Fall. Bei 300 Fällen jährlich werden 10 bis 15 Jahre später drei bis sechs Anmeldungen weniger auf der IV oder dem Sozialamt sein. Die Einsparungen von 1.5 bis 6 Millionen Franken pro Jahr summieren sich. Keine Privatpraxis kann diese soziale Vernetzung leisten, die mit der FJB möglich ist. Rund 600 Lehrkräfte arbeiten in Kindergärten und Schulen, die früh erkennen, wenn Kinder und Jugendliche Probleme haben. Sie machen Eltern auf die FJB aufmerksam, wo in nützlicher Frist Hilfe angeboten wird. Privatpraxen haben vier bis sechs Monate Wartezeiten und keine Warteliste, ein ohnmächtiges Suchen.
Peter A. Gasser
LESERBRIEF
Kinderkarussell am Weihnachtsmarkt
Auch in diesem Jahr ist die Irma Meyer Stiftung wieder auf dem Weihnachtsmarkt. Erneut finanziert die Stiftung, zur Freude der Kinder, Fahrten für einen Franken pro Kind. Diese Einnahmen stehen wiederum vollumfänglich hilfesuchenden Reinacherinnen und Reinacher zur Verfügung. Viele Familien freuten sich im vergangenen Jahr über das Angebot. Das fröhliche Lachen der kleinen Besucherinnen und Besucher erfüllte den Markt und erinnerte uns daran, um was es an Weihnachten geht – Freude machen. Elsbeth Schneider-Kenel
Rekord: (von links) Lorenz Tschumi, Sandro Kupper, Ivan Reinmann, Kevin Langhein, Lorenzo Vento, Phil Merz und (vorne) Christian Steg, Inhaber New York Café, feiern ihren Erfolg.
FOTOS: ZVG / RENÉ BÜRKI
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Kunsthandwerksmarkt
Liebe Kunsthandwerksfreunde, an diesem Wochenende findet bereits zum siebten Mal der Kunsthandwerksmarkt im Heimatmuseum statt. Samstag von 10 bis 20 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr stellen inzwischen bereits mehr als 25 Künstler ihre Handwerksarbeiten aus. Die Ausstellenden werden immer zahlreicher.Die Künstler geben einen praktischen Einblick in ihr Schaffen und zeigen die Entstehung ihrer Werke. Im Eingangsbereich, dem sogenannten Futtergang, in unserer Galerie und im Zunftsaal im ersten Stock können die Besucher die abwechslungsreichen Exponate bestaunen. Eine grosse Bandbreite von Kunsthandwerken und Künstlern sind hautnah zu erleben. Zusätzlich erzählt die Autorin
LESERBRIEF
Ärgerlich
Corinne Zellweger, wie sie aus zwölf in Wales selbstgemalten lichtvollen kleinen Bilder unerwartet eine lebendige Bildergeschichte zusammengefügt hat. An beiden Tagen jeweils um 13 und 16 Uhr hält sie eine kleine Autorenlesung zum 36-seitigen Büchlein. Die Heimatmuseumskommission sorgt wieder für gutes Essen, auch das oft eine kleine Kunst. Am Samstag ab 10 Uhr können sie feurig und heiss unseren Künstlerinnen und Künstlern beim Backen im Holzofen zusehen. Dieses Mal gibt es Grättimänner und Zöpfe, ausserdem wie immer ein gemütliches Beisammensein bei einem kleinen Umtrunk und Apéro. Wolfgang Imhof, für die Heimatmuseumskommission
aber nötig
Mit dem Budget 2026 setzt sich der Einwohnerrat mit den dunklen Wolken über Reinachs Gemeindefinanzen auseinander. Bevor nächstes Jahr eine umfassende Finanzstrategie verabschiedet wird, soll das Budget 2026 vor allem verhindern, dass der Schuldenberg weiter stark anwächst. Bereits enthalten sind Einsparungen in Millionenhöhe, die unter anderem dank der Sistierung einiger Stellen zu sinkenden Personalkosten führen. Schmerzhafte Einsparungen sind ein Teil der Lösung, ebenso wie kontinuierliche Optimierungen in den Abläufen der Gemeinde. Doch dies wird kaum ausreichen, um das strukturelle Defizit zu beheben. Eine Steuererhöhung, wie sie nun vorgeschlagen wird, wird ebenfalls nötig sein. Ein grosser Teil der Kosten liegt ausserhalb des Einflussbereichs
ZUNFT ZU REBMESSERN
der Gemeinde und wird durch übergeordnetes Recht bestimmt. Dass die Steuereinnahmen mit den Kostensteigerungen nicht Schritt halten konnten, ist insbesondere auf kantonale Steuerreformen zurückzuführen. Die arbeitende Bevölkerung in den Gemeinden muss nun teilweise Steuergeschenke für die Vermögendsten im Kanton ausgleichen. Das ist äusserst stossend, ändert aber nichts an der Notwendigkeit einer Steuererhöhung. Der Ärger über höhere Steuern darf uns jedoch nicht zu einfachen, einseitigen Lösungen verleiten. Die beste Lösung bleibt ein ausgewogener Kompromiss, mit dem alle Seiten gleichermassen unzufrieden sind. In unseren Augen ist das Budget 2026 ein Schritt in diese Richtung.
Rund um den Leiwald herum
In den kalten Wintermonaten ist es sehr still in unseren Wäldern. Die meisten Vögel verzichten auf ihren Gesang, weil sie ihre Energie für die mühsame Futtersuche benötigen. Begleiten Sie uns auf unserem Winter-Spaziergang. Dieser geht diesmal um den Leiwald herum. Die vielen
Holz-Skulpturen stehen aber hier nicht im Fokus, sondern die Vogelwelt. Welche Vogelarten verstecken sich im Wald, welche lieber im Obstgarten oder gar auf weiter Flur? Gute Augen und Geduld sind gefragt. Wer kommt mit auf die Suche? Die Exkursion findet am Sonntag, 30. November,
statt und wird von Karin Feigenwinter geleitet. Treffpunkt ist um 9 Uhr auf dem Parkplatz des Friedhof Fiechten. Die Exkursion dauert ca. 1,5 Stunden. Mitbringen: Fernglas, falls vorhanden. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen. Ursula
LESERBRIEF
Fragwürdige Berechnungen
Taufzeremonie und Santiglaus
Am Samstag, 6. Dezember, wird das Fest des heiligen Nikolaus von Myra gefeiert. Er ist der Schutzpatron der römisch-katholischen Dorfkirche in Reinach und der Zunft zu Rebmessern. Die alte Tradition will es, dass sich um 18 Uhr unter den Pfeiffer- und Trommelklängen des Spiels der E. Zunft zu Brotbecken die Mitglieder der Zunft zu Rebmessern sowie die geladenen Gäste zum Dorfbrunnen begeben. Dort werden in einer eindrücklichen Taufzeremonie neue Mitglieder in die Zunft aufgenommen. Dieses Jahr sind es zwei Reinacher, die zu diesen Ehren kommen. Nach dem Eintreffen des Santiglaus beim Dorfbrunnen geht die Festgesellschaft zu Fuss zum Heimatmuseum, wo sie in feierlichem
Rahmen das Zunftmahl einnehmen wird. Alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich zum Taufakt beim Dorfbrunnen eingeladen. Der Santiglaus und seine Gehilfen, die Schmutzlis, werden jedem anwesenden Kind, das einen Vers oder ein originelles Lied vorträgt, einen Santiglaus-Sack überreichen und die Erwachsenen Besucher sind zu einem Umtrunk eingeladen. Die Heimatmuseumskommission der Zunft zu Rebmessern ist allen bei der Auswahl eines Weihnachtbaumes wieder gerne behilflich und zwar ab Mittwoch, 10. Dezember, bis Dienstag, 23. Dezember, vor dem Heimatmuseum.
Peter Müller, Zunftschreiber
Mikula Thalmann, Einwohnerrat SP ANZEIGEN
Wenn Reinach das Budget so berechnet wie Sparmassnahmen, erstaunen mich die zehn Millionen Franken Verlust im 2024 nicht mehr. Meine Frage an GR Huber, wie genau er durch Kürzung der Badesaison 100000 Franken sparen will, hat er nur vage beantwortet. Das Gartenbad koste pro Jahr 700000 Franken für Saläre, Garten, Pflege, Unterhalt, Amortisation, Energie, Wasser, Chemikalien, Versicherungen «und vieles mehr». Abzüglich der 200000 Franken Eintrittseinnahmen bliebe ein Minus von 500000 Franken, dividiert durch «etwas mehr als 100 Betriebstage» ergebe 5000 Fran-
GOTTESDIENSTE
Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach
Pfarrei St. Nikolaus
Dorfkirche St. Nikolaus
Samstag, 29. November 17.30 Eucharistiefeier
Erster Adventssonntag, 30. November 10.30 Eucharistiefeier
Dienstag, 2. Dezember 17.00 Rosenkranz
Mittwoch, 3. Dezember 9.15 Eucharistiefeier, anschliessend Anbetung
ken Tageskosten, mal 20 gleich 100000 Franken Einsparungen.
Zu den Rechenfehlern: Gerechnet wurde mit 100 Betriebstagen, eine normale Saison hat aber 138. Gerechnet wurde mit 20 Tagen Kürzung, es waren aber 16. Diese Fehler korrigiert, blieben für 2025 noch Einsparungen von 58000 Franken – sofern die Rechnung nicht auf gravierenden Denkfehlern beruhte.
Zu den Denkfehlern: Die «Einsparungen» werden berechnet, indem man Gesamtkosten durch Betriebstage teilt. Ein Grossteil der Kosten fällt aber sowieso an, egal ob und wie lange das Bad offen
Montag, 1. Dezember 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren in der Reformierten Kirche 19.30 Singprobe der Kantorei in der Reformierten Kirche Mischeli
ist: 225000 Franken Amortisation plus zirka 100000 Franken Kreditzinsen für den Umbau und, sofern man das Bad nicht dem Zerfall überlässt: Unterhalt und Versicherungen, plus, sofern man es in Betrieb nimmt: Reinigung, Füllwasser und Wasseraufbereitung. In Ermangelung konkreter Zahlen wage ich zu spekulieren: Die Einsparung durch Saisonverkürzung beträgt max. 2000 Franken pro Tag, also 32000 Franken fürs 2025. Jene durch kürzere Öffnungszeiten ist vernachlässigbar, abziehen müsste man noch verlorene Eintrittsgelder. Roland Gassmann
Montag, 1. Dezember 6.00 Männergebet
Mittwoch, 3. November 20.00 Kleingruppen
CBB – Christliches
Begegnungszentrum Birseck Mitglied der BewegungPlus Schweiz Römerstrasse 75, Reinach www.cbb-reinach.ch
18.00 Uhr
Samstag, 6.12.2025-18.00 Uhr
Liebe Reinacher Kinder!
Ich habe für Euch die frohe Kunde, dass mich die Zunft zu Rebmessern beauftragt hat, Euch auch an meinem diesjährigen Namenstag persönlich zu besuchen!
Wie Ihr wisst, ist der 6. Dezember für mich als Schutzpatron der Reinacher Dorfkirche und der Zunft zu Rebmessern ein ganz besonderer Tag. Ich lade Euch herzlich ein, am Samstag, den 6. Dezember, um 18.00 Uhr, beim Dorfbrunnen wieder dabei zu sein und der Taufzeremonie beizuwohnen. Anschliessend wird es mich freuen, bei einem von der Zunft gespendeten Umtrunk Euch wie üblich mit feinen, frischen „Grättimannen“ zu bescheren.
Deshalb erwarte ich Euch am kommenden Samstag. Euer Santiglaus
Donnerstag, 4. Dezember 18.15 Rosenkranz
Freitag, 5. Dezember
6.00 Rorate, anschliessend «Zmorge»
Seniorenzentrum Aumatt
Freitag, 5. Dezember 10.15 Eucharistiefeier
Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach
Sonntag, 30. November 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Abendmahl, Pfarrerin Florence Develey
10.30 Musik-Gottesdienst in der Mischelikirche, Abendmahl, Pfarrerin Florence Develey. Predigttext: Lukas 6, 27–30 Kann man seine Feinde lieben?
Dienstag, 2. Dezember 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformierte Kirche Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 17.00 unter 061 711 00 63, 079 315 02 42 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch) Öffnungszeiten Bistro Glöggli Dienstag bis Freitag jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30. Samstag jeweils 11.00 bis 17.00 durchgehend. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein
Freitag, 28. November 16.00 bis 22.00 Kerzenziehen der Jungschi
Samstag, 29. November 10.00 bis 22.00 Kerzenziehen der Jungschi
Sonntag, 30. November 10.00 Gottesdienst, Predigt: Joel Beyeler. Parallel zum Gottesdienst findet ein Angebot für Kinder in verschiedenen Altersgruppen statt. 11.30 bis 18.00 Kerzenziehen der Jungschi
Donnerstag, 27. November 14.30 Seniorentreff. Infos siehe Homepage
Sonntag, 30. November 10.00 Gottesdienst
– Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen
– Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch
– Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular
Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32
Sonntag, 30. November 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 3. Dezember 20.00 Gottesdienst
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Freitag, 5. Dezember 2025, ab 20.00 Uhr Samstag, 6. Dezember 2025, ab 20.00 Uhr Jeden Abend Spezial-Verlosung Sehr schöne Gaben wie Geschenkkörbe, Gold, Geräuchertes, Gutscheine etc. Sportschützen Hofstetten-Flüh Schützengesellschaft Hofstetten-Flüh www.sghf.ch
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Pfarreiheim wird nicht abgerissen: Das plant die Kirchgemeinde mit ihren Gebäuden
Die Kirchgemeinde hat Geldsorgen und will ihre Gebäude effizienter nutzen. Im Pfarrhof dürfte ein Kindergarten entstehen.
Nicolas Blust
Die römisch-katholische Kirche verliert seit Jahren Mitglieder. Das schlägt sich auch in den Finanzen der Kirchgemeinden nieder. Deshalb hat die römischkatholische Kirchgemeinde Aesch veranlasst, ihre Gebäude künftig effizienter nutzen zu wollen. Die Ergebnisse einer Potenzialanalyse wurden vergangenen Mittwoch an der Kirchgemeindeversammlung besprochen und sorgten für lebhafte Diskussionen.
Harald Römpp, Präsident des Aescher Kirchgemeinderats, begrüsste mehrere Dutzend Mitglieder im Saal des Pfarreiheims in Aesch. Ihm war die Anspannung förmlich anzusehen, befindet sich die Gemeinde doch in turbulenten Zeiten. «Der anhaltende Rückgang der Steuereinnahmen durch Mitgliederschwund stellt die nachhaltige Finanzierbarkeit des Leistungsauftrags in Frage», sagte Römpp in seinem Jahresbericht. In diesem Zusammenhang müsse man auch die Potenzialanalyse betrachten, die der Kirchgemeinderat Anfang Jahr in Auftrag gegeben hatte.
Personal und Gebäude zu teuer Die Aufgabe ist klar: Die Kirchgemeinde muss beim Personal und den Räumlichkeiten rund 200000 Franken pro Jahr einsparen, um eine ausgeglichene Rechnung präsentieren zu können. Dazu seien einschneidende Massnahmen nötig, erklärte der Kirchgemeinderat unisono. Auf Personalseite scheint dies durchaus umsetzbar, hat die Gemeinde doch sowieso Schwierigkeiten, ihre vakanten Stellen zu besetzen. Ausserdem sorgt der Zusammenschluss zum Seelsorgeverband Angenstein für Synergien, die auch finanzielle Entlastung bringen. Wie es um die Gebäude der Gemeinde steht, hat
das Planungsbüro Rapp in den vergangenen Monaten analysiert. Die «Potenzialanalyse Pfarreiheim» kommt zum Schluss, dass die Räumlichkeiten des Pfarrhofs, der direkt neben dem Kirchgebäude steht, in das Pfarreiheim integriert werden können. Damit würde der Pfarrhof, der erst vor 15 Jahren als Ort für Begegnungen eröffnet wurde und den die Kirchgemeinde immer noch abzahlt, nicht mehr gebraucht. Für das Pfarreiheim hat das Planungsbüro drei mögliche Sanierungs- und Ausbauszenarien erarbeitet: die Varianten Mini, Midi und Maxi. Während bei der Variante Mini lediglich kleine Sanierungen anstehen, würde das Pfarreiheim bei Midi um eines oder zwei Stockwerke ergänzt. Damit könnten bis zu 250 Quadrat-
CHRISTLICHES BEGEGNUNGSZENTRUM
Danke für die Weihnachtspäckli
Es ist kaum eine Woche vergangen, seit wir unsere Stände vor der Landi und dem Coop in Aesch aufgestellt haben. Und Sie, liebe Leserinnen und Leser vom Wochenblatt, haben uns in der Aktion Weihnachtspäckli kräftig unterstützt. Einige Kilos an Teigwaren, Reis, Mehl und Zucker wurden gespendet. Natürlich fehlten auch die Süssigkeiten nicht. Danke, danke, danke! Bereits in wenigen Tagen werden die Weihnachtspäckli nach Osteuropa transportiert. Familien in Not und Rentner staunen über die Lebensmittel die ihnen geschenkt werden. Viele Kinderaugen leuchten auf, sobald sie die Spielsachen und Süssigkeiten entdecken.
Immer wieder erreichen uns Rückmeldungen, die uns bestätigen, was geschieht, wenn die Bewohner der ärmsten Länder in Europa die Päckli erhalten. Sie können es kaum glauben, dass es Menschen gibt, die bereit sind ihre Armut zu lindern und ihre Einsamkeit zu durchbrechen und ihnen das Gefühl geben, dass sie nicht vergessen sind. Weihnachten wird tatsächlich zu einem Fest der Liebe und der Hoffnung. Wir sagen Ihnen allen ein «vergelts Gott». Sie waren einmal mehr einfach grossartig. Von Herzen wünschen wir Ihnen eine gute Adventszeit und fröhliche Weihnachten. Hanna Dill für das CBZ
ABSTIMMUNG
Keine staatliche Engagement-Politik
Freiwilliges Engagement in unserer Gesellschaft bedeutet, dass Menschen aus eigener Motivation handeln, ohne staatliche Lenkung. Wird dieser Bereich jedoch zu stark geregelt oder gar in formale Strukturen gezwängt, verliert er genau jene Authentizität, die ihn auszeichnet. Genau dieses Risiko birgt die Initiative «Für eine engagierte Schweiz»: Sie verlagert die Verantwortung jedes Einzelnen zum Bund. Die Service-Citoyen-Initiative klingt auf den ersten Blick zwar wohlmeinend, hält aber einer vertieften Prüfung weder inhaltlich noch finanziell stand. Die Initiative formuliert neue Zuständigkeiten und Erwartungen, ohne zu klären, wer die Kosten trägt und wie die Massnahmen konkret umgesetzt werden
sollen. Damit droht sie, funktionierende Strukturen aufzublähen und Versprechen abzugeben, die der Staat kaum einlösen kann. Die FDP ist klar der Meinung: Solidarität und Engagement entstehen nicht durch einen zusätzlichen Verfassungsartikel. Hinzu kommen erhebliche Folgekosten, deren genaue Höhe niemand zuverlässig beziffern kann. In Zeiten, in denen öffentliche Mittel sorgfältig eingesetzt werden müssen, ist Zurückhaltung angesagt. Zudem entzieht die Initiative der Wirtschaft dringend benötigte Arbeitskräfte. Die Schweiz braucht keine staatlich verordnete Engagementpolitik. Darum sagt die FDP Aesch klar Nein. FDP Aesch
meter Nutzungsfläche entstehen. Radikaler ist die Variante Maxi, bei der das komplette Pfarreiheim abgerissen und an selber Stelle ein Gebäudekomplex mit 20 Alterswohnungen gebaut würde. Aufgrund der hohen Investitionssumme von über 15 Millionen Franken wäre dafür aber ein Investor notwendig.
Informelle Gespräche im Vorfeld Das Planungsbüro kam zum Schluss, dass sie der Kirchgemeinde die Variante Mini empfiehlt. Dieses Urteil teilte der Kirchgemeinderat. Er beantragte daher einen Kredit über 65000 Franken, um die Sanierung eingehender zu planen. Das sorgte an der Kirchgemeindeversammlung für Diskussionen. Es wurde der Vorwurf geäussert, dass gewisse Leute mit der Thematik überfordert seien und ein Infoabend noch einmal über sämtliche Varianten aufklären solle. Dieser Rückweisungsantrag wurde jedoch deutlich abgelehnt. Auch dass der Kirchgemeinderat im Vorfeld bereits informelle Gespräche über eine mögliche zukünftige Nutzung des Pfarrhofs geführt hatte, kam nicht bei allen gut an. Römpp beschwichtigte und versicherte den Anwesenden, dass keine verbindlichen Zusagen oder sonstige Abmachungen getroffen wurden. Trotzdem wurde in der Potenzialanalyse bereits geprüft, ob im Pfarrhof künftig ein Doppelkindergarten entstehen könnte – was möglich ist. Dass solche Gespräche über eine künftige Nutzung des Pfarrhofs stattfanden, bestätigt auch Ge-
PARTEIEN
Die SP ist am Weihnachtsmarkt
Alle Jahre wieder betreibt die SP einen Stand am Aescher Weihnachtsmarkt. An unserem SP-Stand gibt es leckere Jenzerwürste zu kaufen und man kann sich mit heissen Getränken (beispielsweise Glühmost mit oder ohne Schuss) aufwärmen. Der Stand befindet sich rechts, westlich neben der katholischen Kirche. Ein Hotdog oder eine Basler Rauchwurst gehören zum Weihnachtsmarkt genauso wie ein warmer Tee oder Glühmost (natürlich auch mit Schuss). Über einen Besuch freuen wir uns sehr.
SP Aesch-Pfeffingen
ABSTIMMUNG
meindepräsidentin Eveline Sprecher (SP) gegenüber dem Wochenblatt. «Wir stehen grundsätzlich in einem regelmässigen Austausch», sagt Sprecher. Dabei sei auch schon über den Pfarrhof diskutiert worden. Für die Gemeinde, die dringend auf zusätzlichen Schulraum angewiesen ist, wäre der Pfarrhof wohl ein Glücksfall. Entsprechend erklärt Sprecher, dass diese Option sicher geprüft würde, sollte sich die Kirchgemeinde dazu entscheiden, den Pfarrhof abzustossen. Die Versammlung genehmigte schliesslich mit grossem Mehr den Planungskredit, um die Integration der Büros im Pfarrhof ins Pfarreiheim und dessen leichte Sanierung eingehend zu planen. Über das Bauprojekt dürfte in einem Jahr definitiv befunden werden.
Teilrevision Ergänzungsleistungen
Im Baselbiet erhalten nur jene Personen Ergänzungsleistungen, die mit ihrer Rente nicht über die Runden kommen und lediglich über ein geringes Vermögen verfügen. Nun möchte der Kanton mit der zur Abstimmung stehenden Teilrevision die Beziehenden von Ergänzungsleistungen zusätzlich belasten. So soll das geringe Vermögen, das Betroffene noch besitzen, deutlich schneller aufgebraucht werden. Dies ist nicht nur unsinnig, sondern angesichts der geringen Mehreinnahmen für den Kanton und die Gemeinden (lediglich drei Millionen Franken) auch zynisch. Während die Krankenkassenprämien und Lebenshaltungskosten massiv steigen, verschärft der Kanton mit dieser Revision die Notlage der Betroffenen. Einmal mehr will der Kanton auf Kosten der Schwächsten sparen. Deshalb empfehle ich ein Nein zur Teilrevision des EL-Gesetzes. Jan Kirchmayr, Landrat SP
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch
Sonntag, 30. November 9.30 Kommunionfeier mit Alois Schuler
Mittwoch, 3. Dezember 9.15 Kommunionfeier mit Gabriele Tietze Donnerstag, 4. Dezember 10.15 Gottesdienst in der Kapelle des Alterszentrums Brüel 16.30 Rosenkranzgebet Kirche Aesch
Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch
Sonntag, 30. November 10.00 Reformierte Kirche Aesch. Mit Vikar Fabian Thomi. Kollekte: Mission 21
Donnerstag, 4. Dezember 10.15 Ökumenischer Gottesdienst. Kapelle im Alterszentrum im Brüel
Sonntag, 30. November (1. Advent) 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Predigt Kinderbetreuung
Bibelwort zum 1. Advent Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Die Bibel Johannes 8,12b)
Sonntagsgottesdienst (10.00) mit parallelem Kinder- und TeenagerProgramm (0 bis 15 Jahre). Der Gottesdienst wird jeweils 10.20 per Livestream übertragen. Alle weiteren Informationen auf www.cbz.ch
Sonntag, 30. November 10.00 Interviewgottesdienst mit Meck Walther Donnerstag, 4. Dezember 6.00 bis 7.00 Frühgebet
Bleibt bestehen: Die römisch-katholische Kirchgemeinde lässt das Pfarreiheim sanieren und nicht abreissen.
FOTO: NICOLAS BLUST
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Aus der Gemeinderatssitzung vom 18. November 2025
In seiner Sitzung vom 18. November 2025 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt:
– Der Gemeinderat hat einen Unterstützungsbeitrag von CHF 1500.00 für das Politprojekt der Anschaffung eines Rikscha- und eines Rollstuhl-Tribikes durch das Alterszentrum Im Brüel beschlossen. Diese Partnerschaft unterstützt gleich drei strategische Schwerpunkte der Gemeinde – Mobilität, Ressourcenmanagement und Generationen – optimal.
– Ausserdem wurden u.a. folgende Themen zur Kenntnis genommen:
– Aktuelle Einladungen;
– Protokoll Vorstandsitzung Verein Birsstadt vom 31.10.2025;
– Bericht der Arbeitsgruppe der Gemeinden zur Entwicklung eines tragfähigen Kompromisses beim Finanzausgleich;
– Einbezug der Anwohnenden bei der Machbarkeitsstudie zu einem MultiEnergie-System in Aesch;
– Unterstützungsbeitrag von CHF 36000.00 vom Bundesamt für Energie für die Umsetzung zur Energiestrategie in Aesch.
Gemeinderat Aesch
Offene Stelle bei der Gemeindeverwaltung
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Gemeinde Aesch
Jurastrasse/Bahnhofstrasse Umgestaltung zur Erhöhung der Fussgängersicherheit
Ab Dezember wird die Bahnhofstrasse durch die Umgestaltung der Einmündung Jurastrasse sicherer gemacht für Fussgängerinnen und Fussgänger. Dies nachdem bereits 2024 beim Bahnhof und bei der Einmündung in die Hauptstrasse zusätzliche Fussgängerstreifen realisiert worden sind.
Bei den Bauarbeiten an der Einmündung Jurastrasse wird der westliche Bypass beim Restaurant Jura zum Trottoir-Bereich umgestaltet. Dadurch entsteht um den bestehenden Baum eine grössere Rabatte, die zur biodiversen Fläche aufgewertet wird. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 1. Dezember 2025, und dauern voraussichtlich bis Ende Frühjahr 2026. In der ersten Bauphase werden neue Werkleitungen verlegt und anschliessend die Strassenarbeiten ausgeführt. Dabei wird der Verkehr durch eine Ampelanlage geregelt.
Für die restlichen Arbeiten in der Jurastrasse wird diese zwischen dem Bereich «Im Albantal» bis zur Bahnhofstrasse für den motorisierten Verkehr gesperrt. Fuss- und Veloverkehr werden jederzeit sicher durch die Baustelle geführt. Der Zugang in das Quartier erfolgt über die Hauptstrasse/Jurastrasse. Agglo-Basel wird sich an den Baukosten beteiligen.
Während der Festtage ist die Jurastrasse für jeglichen Verkehr geöffnet. Durch die Bauarbeiten entstehen Verkehrsbehinderungen. Wir danken für das Verständnis.
Fachbereich Infrastruktur
Infos zum Wahlund Abstimmungssonntag
Am kommenden Sonntag, 30. November 2025, findet die Nachwahl in den Regierungsrat Basel-Landschaft statt. Zudem wird über zwei eidgenössische und zwei kantonale Vorlagen abgestimmt.
Damit auch Ihre Stimme zählt, muss das Couvert mit dem unterschriebenen Stimmrechtsausweis und den Stimmzetteln bis
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FR.28.NOVEMBERBISSO.30.NOVEMBER2025
Am ersten Adventswochenendefindetrundumden KirchenundPfarrhausplatz dertraditionelle Weihnachtsmarktstatt Dervom Verein AttraktivesAesch organisierte Anlass umfasst neben70Marktständen einvielseitigesRahmenprogramm Infosdazugibt‘sunter www.attraktivesaesch.ch
Beim weihnachtlichgeschmücktenSitzbänklider Gemeinde kannam Crossiety-Wettbewerb zumschönsten Marktstand teilgenommen werden.Als Hauptpreis winktein winterliches Wochenende inunsererPatengemeinde Unterschächen. Direkt nebendem Bänkli beim Restaurant Mühlepräsentiert dasAlterszentrum «ImBrüel»ein sogenanntesTribike.Für dessen AnschaffungwirdGeldgesammelt, um Senior:innen künftig «Glücksmomenteauf drei Rädern» bieten zu können
DerWeihnachtsmarktbeginnt am Freitagum18.00 Uhrund am Samstagum12.00 Uhr. Am Sonntagfindetder Marktvon 11.00Uhr bis17.00 Uhrstatt.Essindalleherzlicheingeladen.
GemeinderatAesch
Verein «Attraktives Aesch»
spätestens am Sonntag, 30. November 2025, um 9.30 Uhr im Briefkasten der Gemeindeverwaltung (Hauptstrasse 23) eingeworfen werden.
Die persönliche Stimmabgabe ist am Sonntag in einem der beiden Wahllokale an der Ettingerstrasse 11 (Feuerwehrmagazin/Gemeindehof) oder an der Dornacherstrasse 140 (Neu-Aesch) von 9.30 bis 11.00 Uhr möglich.
Gemeinde Aesch
Erklärvideos zu den kantonalen Abstimmungen
Für die kantonalen Abstimmungen vom kommenden Sonntag, 30. November 2025, zur Teilrevision des Ergänzungsleistungsgesetzes (Erhöhung Vermögensverzehr) und zur Verlegung der Naubrücke in Laufen hat die Landeskanzlei Erklärvideos veröffentlicht. Die Videos sind zu finden auf www.bl.ch/ abstimmungsvideos und auf den SocialMedia-Kanälen des Kantons. Solche kurzen Animationsfilme werden jeweils zusätzlich zum Abstimmungsbüchlein produziert und sollen helfen, die Abstimmungsvorlagen möglichst einfach und breit zu vermitteln.
Landeskanzlei Basel-Landschaft
Energiestrategie-Info am «Früschmärt»
Am Samstag, 6. Dezember 2025, ist die Gemeinde von 9.00 bis 13.00 Uhr am «Fruschmärt» im Dorfzentrum präsent. Dabei wird über die Aescher Energiestrategie und das Ziel Netto-Null 2050 informiert. Alle Interessierten sind eingeladen, sich über die kommunale Energiestrategie zu informieren und ihre Fragen rund um die Elektromobilität – insbesondere zur Installation von E-Ladeinfrastruktur in Liegenschaften – direkt an die anwesenden Fachpersonen zu richten. Der Gemeinderat hat die Energiestrategie Netto-Null 2050 im Juni dieses Jahres verabschiedet – die Umsetzung ist bereits in vollem Gang. Ab 14.00 Uhr kann zudem eine nahegelegene frisch installierte E-Ladestation als Anschauungsobjekt besichtigt werden. Gemeinde Aesch
Birsstadt TV: GartenbadTeam lanciert Kalender
Ach, der Sommer: In der aktuellen Birsstadt TV-Folge ist plötzlich wieder Gartenbad-Saison! Naja fast – der Backflash kommt vom Gartenbad-Team. Dieses hat den «Badikalender 2026» lanciert und schildert, wie es dazu gekommen ist.
Dieser ist eine humorvolle Hommage an den Alltag im Badi-Team geworden. Er kann für CHF 25.00 zu Schalteröffnungszeiten bei den Einwohnerdiensten am Schlossplatz (Hauptstrasse 23) bezogen werden.
Daneben wird der Kalender am Weihnachtsmarkt (28.11. bis 30.11.) am StricksachenStand von Erika Borer (Nr. 68) verkauft. Am Freitag, 12. Dezember, kann der Kalender zudem von 9.00 bis 12.00 Uhr direkt an der Gartenbad-Kasse gekauft werden. Der Erlös soll in den Umbau einer optimierte Duschmöglichkeit mit Garderobe und Toilette für Menschen mit einer Beeinträchtigung fliessen.
Die aktuelle Sendung sowie sämtliche bisherigen Folgen sind auf www.aesch.bl.ch unter «Birsstadt TV» zu finden. Ausserdem wird die Folge auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt.
Gemeinde Aesch
Jugend Disco im phönix Über 40 Jugendliche haben am vergangenen Freitag an der Jugend Disco im phönix teilgenommen. Für die Musik haben die 11- bis
13-Jährigen selber gesorgt. Während der zweiwöchigen Vorbereitungen wurde unter anderem auch der Disco-Flyer von Jugi-Besucherinnen gestaltet, zusammen mit einer phönix-Mitarbeiterin.
Der Disco-Freitag begann am Vormittag mit einem Besuch des phönix-Apé auf dem Pausenhof des Neumatt-Schulhauses, wo die mobile Jugendarbeit weitere Schüler:innen für einen Disco-Besuch begeistern konnte. Am Abend dann der Höhepunkt mit über 40 Jugendlichen. Überschattet wurde die rundum gelungene Jugend Disco leider durch den Polizeieinsatz bei der benachbarten Asylunterkunft zum Ende des Anlasses. Die Jugendlichen waren jederzeit gut aufgehoben: Insgesamt vier phönix-Mitarbeitende waren vor Ort und hatten den Überblick. Ausserdem war das Sicherheitsdispositiv der Asylunterkunft stehts vor Ort mit dem bewährten Zusammenspiel aus Securitas und Kantonspolizei.
Das phönix-Team bedankt sich bei allen Jugendlichen für den Disco Besuch – insbesondere bei allen, die so tatkräftig und kreativ mitgeholfen haben.
Jugendhaus phönix
Rückblick auf den Aescher Igelkurs
Am vergangenen Samstag trafen sich 22 Naturinteressierte beim Birspark in Aesch zum Igelkurs von Pro Natura in Zusammenarbeit mit der Stiftung Wirtschaft und Ökologie (SWO). In einem kurzen Theorieteil erfuhren die Teilnehmenden, wie Igel leben, sich ernähren, wo sie Unterschlupf finden und warum ihr Lebensraum immer knapper wird. Viele Fragen aus dem Publikum wurden direkt beantwortet – vom Umgang mit Jungtieren bis zu den Gefahren im Wohngebiet. Nach dem Znüni ging es nach draussen. Gemeinsam wurde erkundet, wo ein Igel wohnen könnte und welche Strukturen im Siedlungsgebiet fehlen. In einer lebhaften Diskussion war man sich einig, dass mehr Holzbeigen, Asthaufen, Blumenwiesen und Rückzugsmöglichkeiten geschaffen werden sollten.
Im praktischen Teil konnten die Teilnehmenden lernen, wie man ideale Winterquartiere für den Igel im eigenen Garten erstellt. Aus
Gemeindeverwaltung
Aesch
Hauptstr. 23/25/29, 4147 Aesch
Schalteröffnungszeiten
Montag, Freitag 9.00–12.00 13.30–16.00
Dienstag 7.30–12.00 nachmittags geschlossen
Mittwoch 9.00–12.00 13.30–18.00
Donnerstag 9.00–14.00 nachmittags geschlossen
Holzscheiten, Ästen und Laub entstanden zwei sichere Rückzugsorte, die den Igeln Schutz während des Winters bieten. Solche Kleinstrukturen sind zudem wertvoll für viele weitere Lebewesen wie Käfer, Reptilien und Amphibien. Gemeinde Aesch
Adventsstimmung im Heimatmuseum Im Heimatmuseum Aesch bringt der Advent Licht und Wärme in die dunkle Jahreszeit. Das Museumsbeizli verwandelt sich in eine Weihnachtsstube. An den Adventssonntagen (07./14./21. Dezember) ist das Heimatmuseum jeweils von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr offen. Im weihnachtlich geschmückten Museumsbeizli warten Kaffee, Kuchen und Gesellschaftsspiele auf Dich. Als besondere Dekoration zeigen wir einen Weihnachtsmarkt «en Miniatur».
Adventskalender sind eine alte Tradition. Wir lassen sie online weiterleben. In unserem Online-Adventskalender gibt es jeden Tag etwas Neues zu entdecken. Hinter jedem Türchen steckt eine kleine Überraschung mit Bildern, Geschichten, Spielen oder Rätseln. Unser Adventskalender ist über folgenden Link zu finden: adventskalender2025.heimat museum-aesch.ch
Stiftungsrat Heimatmuseum Aesch 95. Geburtstag
Am heutigen 27. November 2025 darf Frau Klara Stuber-Walther ihren 95. Geburtstag feiern.
Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch
Ich bin das fehlende Teil für eine bessere Zukunft.
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Für einmal Hotelgast in der eigenen Stadt sein
Wollten Sie schon immer mal in einem Hotel in Ihrer eigenen Stadt übernachten? Die Aktion «Z Gascht in dynere Stadt» macht es möglich, einen Hauch von Urlaub direkt vor der eigenen Haustür zu geniessen. Vom 29. Januar bis zum 1. Februar, vom 5. bis zum 8. Februar sowie vom 12. bis zum 15. Februar 2026 haben Basler*innen die Gelegenheit, in ausgewählten Hotels zu exklusiven Sonderpreisen zu übernachten.
Ein frischer Blick auf Basel
Warum also in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt? Rund 40 attraktive Hotels nehmen an der Aktion teil und laden die einheimische Bevölkerung dazu ein, entspannt ins neue Jahr zu starten. «Z Gascht in dynere Stadt» ist ein Dankeschön an die Einwohner*innen von Basel, die massgeblich dazu beitragen, dass sich Tourist*innen aus aller Welt in der Stadt willkommen fühlen.
Übernachten zum Schnäppchenpreis
Die Marketingaktion «Z Gascht in dynere Stadt» von Basel Tourismus richtet sich an alle, die in einer der Gemeinden mit den Postleitzahlen 4000 bis 4497 wohnen. Von preiswert bis luxuriös ist für jedes Budget die passende Unterkunft dabei. Für nur CHF 69 können Sie und Ihre Lieblingsperson in einem 1- oder 2-Sterne-Hotel einchecken. Wer es etwas komfortabler mag, kann sich für CHF 99 in einem 3-Sterne-Hotel oder für CHF 119 bis CHF 149 in einem 3-Sterne-Superior- oder 4-Sterne-Hotel einquartieren. Luxusliebhaber*innen kommen ebenfalls auf ihre Kosten: Eine Übernachtung in einem 4-Sterne-Superior- oder 5-Sterne-Hotel ist für CHF 189 oder CHF 299 buchbar. Im Preis inbegriffen sind ein Welcome-Drink, ein reichhaltiges Frühstück sowie die Teilnahme an einer von zwei Stadtführungen.
Neben der eigenen Erkundungstour laden die kostenlosen Stadtführungen «Em Bebbi sy Basel» und «Das bewegte Leben Jean Tinguelys» während des Aufenthalts Gäste dazu ein, ihre Lieblingsstadt von einer ganz neuen Seite zu entdecken. Selbst wenn Sie Basel bereits gut kennen, verbergen sich in den verwinkelten Gassen und versteckten Ecken noch zahlreiche Überraschungen. Lassen Sie sich von der Vielfalt und den besonderen Facetten Ihrer Heimatstadt bei einem der beiden Rundgänge inspirieren und neu begeistern.
Exklusives Neujahrsangebot
Ob mit dem Partner, der besten Freundin oder einem Familienmitglied – eine Übernachtung in einem der teilnehmenden Hotels sorgt garantiert für Freude und Erholung im neuen Jahr. Wer schon immer davon geträumt hat, die eigene Stadt durch die Augen eines Gastes zu erleben, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.
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Ev.-ref. Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 20.00 Uhr Steinackerhaus, Herrenweg 14, Aesch
Traktandenliste
1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 11. Juni 2025 *
2. Budget 2026 *
3. Finanzplan 2027–2031 *
4. Informationen aus der Kirchenpflege/ Pfarramt/Kirchgemeinde
MUSIKSCHULE
5. Informationen aus der Synode
6. Verabschiedungen/Begrüssungen
7. Mitteilungen und Varia
Bitte beachten Sie, dass:
– Anträge für die Kirchgemeindeversammlung 10 Tage vor der KGV eingereicht werden müssen
– Budgetanträge für das Folgejahr bis spätestens am 30. Juni 2026 einzugeben sind
* Die Unterlagen liegen ab sofort bis zur Kirchgemeindeversammlung im Sekretariat auf und können dort abgeholt werden. Ihre Kirchenpflege
«Dreaming of a white Christmas»
Anlässlich ihrer letzten CD-Produktion mit dem Titel «Dreaming of a White Christmas» spielt die junge Bigband No Limits der Musikschule Aesch-Pfeffingen ein vorweihnachtliches Konzert am Samstag, 29. November, ab 18.30 Uhr in der katholischen Kirche Aesch. Sie hören beliebte amerikanische Songs im SwingStil wie «Let It Snow», «Jingle Bell Rock, «Santa Baby» und viele mehr. Verbinden Sie einen Bummel durch den Weih-
nachtsmarkt mit einem anschliessenden Besuch unseres Konzertes. Der Eintritt ist frei, einen Beitrag in die freiwillige Kollekte würde uns sehr freuen. Ausserdem können Sie noch eine der in limitierter Auflage produzierten CDs erstehen. Ein ideales Weihnachtsgeschenk. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und versprechen einen tollen, musikalischen Abend. Andreas Kirschner, Bandleader
AUS DER GEMEINDE
Weihnachtssammlung
Die Kinder in Burkina Faso brauchen unsere Hilfe mehr denn je
Dank der Hilfe aus Aesch können in Burkina Faso seit über 20 Jahren Mittagstische an Primarschulen durchgeführt werden. Mit der traditionellen Weihnachtssammlung wird für die dringend benötigte Unterstützung gesammelt. Jetzt schon ein herzliches Dankeschön an alle, die für die Kinder in Burkina Faso spenden.
Dürreperioden und zerstörte Ernten führen zu Hunger. Fast die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der absoluten Armutsgrenze. Und dennoch sind die Einwohnerinnen und Einwohner Burkina Fasos für ihre Herzlichkeit bekannt – was uns auf unseren Besuchen im Land immer wieder tief beeindruckt.
Nirgendwo sonst gehen so wenige Kinder zur Schule. Eltern können es sich nicht leisten, die Kinder zum Unterricht zu schicken. Stattdessen müssen diese auf dem Feld mithelfen oder werden für Kinderarbeit in Goldminen geschickt. Ganz junge Mädchen werden früh verheiratet, damit die Familien das Brautgeld bekommen.
Mittagstische bringen Bildung Ganz anders an Schulen mit Mittagstisch. Da ist die Schülerzahl deutlich höher als im Landesdurchschnitt. Die Eltern schicken ihre Kinder – auch die Mädchen –
MI TT EI LU NG EN DE RG EM EI NDE PF EF FI NG EN
Einladung zur BudgetGemeindeversammlung
Mittwoch, 10. Dezember 2025, 20.00 Uhr Mehrzweckhalle Pfeffingen
1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2025
2. Präsentation der Budgets 2026 (Erfolgsrechnung und Investitionsrechnung) und des Finanzplans 2026–2030
3. Genehmigung eines Brutto-Investitionskredits in Höhe von CHF 400000 (Preisbasis 31. März 2025) für die Sanierung und Wiederinstandsetzung des Drainageleitungssystems Lindmatten/Bergmatten
4. Festlegung der Steuerfüsse für die Gemeindesteuer 2026
5. Genehmigung der Budgets für das Jahr 2026 (Erfolgsrechnung und Investitionsrechnung) und Kenntnisnahme des Finanzplans 2026–2030
7. «Reglement über die Wahrung von Ruhe und Ordnung»; Beschlussfassung
8. Diverses/Verleihung «Pfäffiger Priis»
Das vollständige Protokoll der Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2025, die detaillierten Budgets 2026, sowie allfällige weitere Unterlagen zu den übrigen Traktanden, können während den ordentlichen Schalterstunden, d.h. Montag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr und von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, am Mittwoch zusätzlich bis 18.30 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Unterlagen zur Gemeindeversammlung sind ebenfalls auf der Homepage der Gemeinde Pfeffingen veröffentlicht (www.pfeffingen.ch oder QR-Code einscannen).
zur Schule, weil sie dort ein Mittagessen erhalten. Der frisch gekochte Reis- oder Getreidebrei an der Schule ist meist die einzige Mahlzeit am Tag. Mehr als 4000 Schulkinder an 11 Schu len bekommen dank Ihrer Spenden jeden Tag eine warme Mahlzeit. Bildung gene riert Perspektiven. Führen wir darum unsere Mittagstische weiter. Als nach haltige Hilfe zur Selbsthilfe.
Warum gerade für dieses Projekt Spenden?
• Kleiner Betrag, grosse Wirkung! Für CHF 30 kann ein Kind ein ganzes Schuljahr lang den Mittagstisch besuchen.
• Jeder Franken kommt am richtigen Ort an, dafür stehen wir! Bewährte Zusammenarbeit mit Morija, einem kleinen Hilfswerk aus dem Wallis.
• Wir kennen die Verantwortlichen in der Schweiz und vor Ort persönlich.
Der Einzahlungsschein zur Weihnachtssammlung liegt diesem Wochenblatt als separater Flyer bei. Spenden werden gerne auch via Internet-Banking entgegengenommen. Dazu kann der nebenstehen-
Dank «Cantine» darf dieses glückliche Mädchen auch zur Schule. FOTO: ZVG
de QR-Code mit einer eBanking-App gescannt werden. Oder es wird mit dem Vermerk «Aesch hilft Burkina Faso» folgendes Konto verwendet: Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen
IBAN: CH83 8077 9000 0030 5953 7
Wir danken herzlich für Ihre Solidarität. Jede Spende hilft und lindert Not! Gemeinderat Aesch Kommission Entwicklungsprojekte Ausland
An der Gemeindeversammlung teilnehmen können ebenfalls – wenn auch ohne Stimmrecht – Jugendliche unter 18 Jahren sowie die Einwohnerinnen und Einwohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit und weitere interessierte Gäste.
Wir laden Sie herzlich ein, an der Gemeindeversammlung teilzunehmen.
Gemeinderat Pfeffingen
Winterdienst 2025/2026
Auch dieses Jahr lautet das Motto für den Winterdienst: «So wenig Auftaumittel wie möglich – so viel wie nötig!». Das schont die Umwelt. Deshalb wird auf dem Gemeindegebiet ein reduzierter Winterdienst durchgeführt. Die Strassen werden nur teilweise schwarz geräumt. Salz, bzw. Salzsole, wird punktuell eingesetzt, um bei extremen Temperaturschwankungen oder Eisregen die Gefahr von Schnee-, Eis- und Reifglätte entgegenzuwirken. Priorität haben grundsätzlich die Strassen in Hanglage.
Einmal mehr gelangen wir mit folgendem Appell an unsere Einwohnerinnen und Einwohner:
Autobesitzerinnen und Autobesitzer sind gebeten, bei Schneefall oder Glatteisbildung ihre Fahrzeuge ausserhalb des Strassenareals abzustellen. Sollte dies nicht möglich sein, sind sie aufgefordert eine Durchfahrtsbreite von mindestens 3.7 Metern zu gewährleisten. Diese Massnahmen ermöglichen einen effizienten und sicheren Winterdienst. Unsere Mitarbeiter des Werkhofes Pfeffingen danken Ihnen für Ihre diesbezügliche Unterstützung. Der Winterdienst in Pfeffingen erfolgt gestützt auf das vom Gemeinderat mit Wirkung ab Dezember 2021 beschlossenen und auf der Homepage publizierten Winterdienstkonzept. Werkhof-Team Pfeffingen
Vermisst: Weihnachtsstern
Am vergangenen Donnerstag-Morgen hat das Werkhof-Team entlang der Hauptstrasse die Weihnachtsbeleuchtung aufgehängt. Die einzelnen Weihnachtssterne werden zunächst an den jeweiligen Strassenkandelabern am Boden abgelegt und danach mit dem Skyworker hochgehoben.
Zwischen 8.25 und 9.45 Uhr wurde der am Strassenkandelaber angelehnte grosse Weihnachtsstern beim Dorfeingang, dort wo sich der gelbe Post-Briefkasten befindet, offensichtlich durch Unbekannte kurzerhand «mitgenommen».
Sachdienliche Beobachtungen, aufgrund der Grösse und des Gewichtes muss dieser mit einem grösseren Fahrzeug abtransportiert worden sein, oder Hinweise zum Verbleib des mit LED-Glühlampen versehenen Weihnachtssterns, nimmt die Gemeindeverwaltung gerne entgegen (061 756 81 20).
Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Baupublikation
Baugesuch Nr. 1622/2025
Gesuchsteller/in: Rugel Sandro und RugelFischer Lilo, Mettliweg 17, 4148 Pfeffingen
Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG)
vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Baugesuchs-Pläne können unter folgendem Link online eingesehen werden: https:// bgauflage.bl.ch/2772 Zudem liegen die Pläne auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Bürgergemeinde Pfeffingen Einladung zur Bürgergemeindeversammlung
Freitag, 5. Dezember 2025, 20.00 Uhr Gemeindesaal, Gemeindeverwaltung Pfeffingen
– Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 6. Juni 2025 Traktanden
1. Bekanntgabe der rechtskräftigen Einbürgerungen und Übergabe der Bürgerrechtsurkunden
Entsorgungskalender Pfeffingen
Die nächste Entsorgung von findet statt am Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Montag, 1. Dezember 2025
Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 2. Dezember 2025 Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 3. Dezember 2025
Garten- und Küchenabfälle
Papier-/Kartonsammlung
Metall
Mittwoch, 10. Dezember 2025
Dienstag, 30. Dezember 2025
Mittwoch, 20. Mai 2026
2. Bekanntgabe der durch Volljährigkeit ins Pfeffinger Bürgerrecht aufgenommenen Jungbürgerinnen und Jungbürger der Jahrgänge 2006/2007 und Übergabe der Bürgerrechtsurkunden
3. Budget 2026
4. Verschiedenes
Alle Bürgerhaushalte von Pfeffingen haben eine Einladung per Post erhalten. Der Bürgerrat freut sich, wenn Sie an der «Budget-Gmeini» teilnehmen. Wie üblich sind Sie im Anschluss an den offiziellen Teil eingeladen, gemütlich bei «Grättimaa und Nüssli» zusammenzusitzen.
Bürgerrat Pfeffingen
Ev.-ref. Kirchgemeinde Aesch-Pfeffingen Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung
Mittwoch, 3. Dezember 2025, 20.00 Uhr Steinackerhaus, Herrenweg 14, Aesch
Traktandenliste
1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 11. Juni 2025 *
2. Budget 2026 *
3. Finanzplan 2027–2031 *
4. Informationen aus der Kirchenpflege/ Pfarramt/Kirchgemeinde
5. Informationen aus der Synode
6. Verabschiedungen/Begrüssungen
7. Mitteilungen und Varia
Bitte beachten Sie, dass:
– Anträge für die Kirchgemeindeversammlung 10 Tage vor der KGV eingereicht werden müssen
– Budgetanträge für das Folgejahr bis spätestens am 30. Juni 2026 einzugeben sind
* Die Unterlagen liegen ab sofort bis zur Kirchgemeindeversammlung im Sekretariat auf und können dort abgeholt werden. Ihre Kirchenpflege
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Infolge Betreibung auf Pfändung und Grundpfandverwertung wird am Mittwoch, 28. Januar 2026 um 10.00 Uhr in 4226 Breitenbach, Grienackerweg 14, 1. Stock, öffentlich versteigert: Grundbuch: Breitenbach Nr. 2412 623 m2, Grien Wohnhaus, Grienweg 1 Vers. Wert (100%) Fr. 347'800.00 Aktueller Amtlicher Wert Fr. 127'600.00
Betreibungsamtliche Schätzung Fr. 785'000.00
Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung.
Zahlungsmodalitäten:
Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 25'000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt Dorneck-Thierstein, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach vom 28.11.2025 – 8.12.2025 zur Einsicht auf.
Betreibungsamt Dorneck-Thierstein
Telefon 061 704 70 25
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Abendkasse ab 19.15 Uhr (Vorverkauf unter eventfrog.ch)
Diese Veranstaltung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach.
«Der Mensch ist hier Gefahr und Hilfe zugleich»
Der frisch sanierte Weiher auf der Schiffliparzelle bei der Tramhaltestelle Schaulager ist neu Teil der Ausstellung «Wildes Baselbiet» im Museum.BL in Liestal.
Tobias Gfeller
Seit März 2014 läuft im Museum.BL die Ausstellung «Wildes Baselbiet». Mit Bildern, Filmen und Informationstafeln werden darin Naturschätze aus den Gemeinden vorgestellt. Jedes Jahr kommen drei weitere Gemeinden und damit Naturschätze hinzu. Welche das sind, wird in einer Online-Abstimmung auf der Museumswebsite und in der Ausstellung über das «Gemeindekässeli» entschieden. Nach dem Ausstellungsstart, für den das Museum neun Gemeinden – darunter Münchenstein mit dem alten Tramtrassee am Rigiweg – bestimmt hatte, wurde Münchenstein vor einem Jahr erstmals über die Abstimmung für die Ausstellung nominiert. Kuratorin Ila Geigenfeind, die Gemeinde und der Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein entschieden sich für den Schiffliweiher zwischen den beiden Armen der Emil-Frey-Strasse neben der Tramhaltestelle Schaulager als ausstellungswürdigen Naturschatz. Im 2024 von der Gemeinde Münchenstein sanierten Weiher legen jährlich mehrere hundert Amphibien im Frühjahr ihren Laich ab. Anschliessend ziehen sie sich zurück an feuchte Orte in Gärten, Kellerabstiege, unter Laubhaufen und Sträucher und jagen in der Dämmerung Insekten. Aus dem Laich schlüp-
«Der Schiffliweiher steht auch beispielhaft dafür, was im Naturschutz möglich ist, wenn verschiedene Menschen und Parteien an einem Strang ziehen.»
ILA GEIGENFEIND, KURATORIN MUSEUM.BL
fen Kaulquappen, die im Frühsommer zu Erdkröten und Bergmolchen werden.
Die Wintermonate verbringen die Amphibien in der Winterstarre im Waldstück Fiechtenhölzli.
Um im Februar und im März zurück zum Weiher zu kommen, müssen die Amphibien mehrere Strassen überqueren. Jedes Jahr kam es zu regelrechten «Amphibienmassakern» von überfahrenen Kröten und Molchen, berichtet Pit Schmid, stellvertretender Leiter des Museum.BL und Vizepräsident des Naturund Vogelschutzvereins Münchenstein. Der Schiffliweiher wurde ursprünglich in den 1980er-Jahren für Fische erbaut. Später sei der Weiher immer mehr von Amphibien in Beschlag genommen worden, so Schmid. Der Schiffliweiher entwickelte sich so zu einem wertvollen
Habitat, umgeben von viel befahrenen Verkehrsachsen inmitten des Siedlungsgebiets. 2011 wurde der Weiher ein erstes Mal saniert. Weil der Lehm undicht wurde und der Verlandungsprozess die Wasserfläche verkleinerte, musste der Weiher 2024 erneut saniert werden.
Der flache Wasserbereich ist mit Trittsteinen auch für den Menschen begehbar, damit unter anderem die Kaulquappen aus der Nähe beobachtet werden können. Der tiefe Wasserbereich ist mit einem Zaun umgeben, damit die Tiere dort ungestört bleiben. Der Schiffliweiher sei auch für andere Lebewesen und Pflanzen ein wertvoller Lebensraum, erklärt Schmid. Mit Tischen und Bänken wurde dafür gesorgt, dass der Naturschatz auch für den Menschen einen wertvollen Aufenthaltsort bietet.
Dank der Begehbarkeit des Areals und der Beobachtungen der Amphibienwanderungen hat der Schiffliweiher auch didaktisch eine grosse Bedeutung. «Es kommen Schulklassen hierher, und Kinder aus dem Quartier bekommen die Wanderungen und Entwicklung der Tiere aus nächster Nähe mit», betont Schmid.
Mit Kesseln und persönlichem Einsatz Todeszahlen reduzieren Für Kuratorin Ila Geigenfeind steht der Schiffliweiher beispielhaft dafür, wie Natur- und Siedlungsgebiete eng verknüpft nebeneinander funktionieren können: «Der Mensch ist hier Gefahr und Hilfe zugleich.» Organisiert vom Natur- und Vogelschutzverein, kümmert sich jedes Jahr eine Gruppe Freiwilliger
um die wandernden Amphibien. Der Werkhof der Gemeinde Münchenstein hat entlang des Waldstücks Fiechtenhölzli einen speziellen Zaun aufgestellt und Kessel vergraben. Beginnen die Kröten und Molche im Frühjahr bei steigenden Temperaturen zu wandern, fallen sie in die Kessel, die vor Fressfeinden geschützt sind. Mitarbeitende des Werkhofs bringen werktags die Amphibien jeden Morgen zum Schiffliweiher. Abends und am Wochenende leeren Freiwillige die Kessel. «Der Schiffliweiher steht auch beispielhaft dafür, was im Naturschutz möglich ist, wenn verschiedene Menschen und Parteien an einem Strang ziehen», lobt Geigenfeind. Die Todeszahlen konnten mit den Massnahmen massiv gesenkt werden.
Oase für Amphibien: Der Schiffliweiher wurde in den 80er-Jahren erbaut und 2024 erneuert.
FOTO: TOBIAS GFELLER
MI TT EI LU NG EN DE RG EM EI NDE MÜ NCHE NS TE IN
Auflagefrist: 8. Dezember 2025 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.
Einladung zur Gemeindeversammlung
Montag, 8. Dezember 2025, 19.30 Uhr im KUSPO Bruckfeld, Loogstrasse 2
Traktanden
1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2025
2. Aufgaben- und Finanzplan 2026–2030
3. Antrag nach § 68 Gemeindegesetz von Adil Koller, SP Münchenstein i. S. Anpassung FEB-Reglement (Erhöhung Betreuungsgutscheine)
4. Budget 2026
5. Diverses
Die Teilnehmenden der Gemeindeversammlung werden gebeten, den Stimmrechtsausweis als Nachweis für die Stimmberechtigung mitzuführen. Dieser wird am Eingang zum KUSPO von den Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung kontrolliert. Es werden keinerlei Personendaten erfasst.
Der Ratschlag und die weiterführenden Dokumentationen können auf der Website der Gemeinde Münchenstein www.muenchenstein.ch unter der Rubrik «Organisation > Politik > Gemeindeversammlungen > 8. Dezember 2025 Gemeindeversammlung» heruntergeladen werden. Der ausführliche Ratschlag kann überdies kostenlos abonniert oder im Einzelfall bei der Gemeindeverwaltung bestellt oder bezogen werden. Ausserdem liegt der Ratschlag in der Apotheke Zollweiden auf. Der Gemeinderat
Abstimmung vom 30. November 2025 Öffnungszeiten Wahlbüro
Die Abstimmungsunterlagen wurden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Eventuell fehlende Unterlagen (alle ausser Stimmrechtsausweise) können bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 416 11 06 /71/77) zu den üblichen Öffnungszeiten oder am Wahlwochenende direkt im Wahllokal angefordert werden.
Für die persönliche Stimmabgabe ist das Wahllokal in der Gemeindeverwaltung an der Schulackerstrasse 4 wie folgt geöffnet:
– Samstag, 29. November 2025 18.30 bis 20.00 Uhr
– Sonntag, 30. November 2025 9.00 bis 11.00 Uhr
Der Briefkasten der Gemeindeverwaltung wird letztmals am Sonntag, 30. November 2025, um 9.00 Uhr geleert.
In der Stöckackerstrasse (Reinacherstrasse bis Gartenstadt), der Loogstrasse (Emil Frey-Strasse bis Baselstrasse) der Heiligholzstrasse (Kreisel Heiligholz bis Pumpwerkstrasse inkl. Concordiastrasse), der Pumpwerkstrasse, der Buchenstrasse sowie in weiteren kleineren Strassenabschnitten gilt neu Tempo 30.
Die Signalisation wurde per Montag, 17. November 2025, ausgeführt, womit das neue Tempo-Regime Gültigkeit erlangt hat. Neben den Signalisationen macht die Gemeinde zurzeit mit Plakaten auf die neue TempoRegelung aufmerksam.
Die Markierungsarbeiten der veränderten Vortrittsregelungen können zurzeit witterungsbedingt nicht ausgeführt werden. Die Arbeiten werden nachgeholt, sobald es die Witterung zulässt.
Im Zusammenhang mit dem neuen TempoRegime werden an der Heiligholzstrasse und der Pumpwerkstrasse je ein Fussgängerstreifen sowie ein Kandelaber der Strassenbeleuchtung verschoben. Die entsprechenden Arbeiten sollten bis Mitte Dezember abgeschlossen sein.
Die Gemeindeverwaltung
Bauarbeiten an der Stöckackerstrasse Verschiebung und Ergänzung Strassenbeleuchtung
An der Stöckackerstrasse – auf Höhe Jurastrasse – wird ein Kandelaber der Strassenbeleuchtung verschoben und ein zusätzlicher Leuchtpunkt installiert. Der bestehende Fussgängerstreifen in diesem Bereich wird im Zusammenhang mit der Einführung von Tempo 30 aufgehoben und durch eine markierte Querungsstelle ersetzt.
Die Arbeiten an der Beleuchtung haben am Montag, 24. November 2025, begonnen. Sie dauern voraussichtlich bis Freitag, 5. Dezember 2025. Ab Dienstag, 2. Dezember 2025, wird im Bereich der Liegenschaften Gartenstadt 44 bis 52 der Fahrbahnbelag ausgefräst und ersetzt. Der Verkehr wird in diesem Bereich mit einem Verkehrsdienst geregelt. Diese Arbeiten sollten ebenfalls bis zum 5. Dezember 2025 abgeschlossen sein. Die Bauverwaltung
Kindergarteneintritt Sommer 2026 Formulare einreichen bis 11. Dezember
Kinder, die zwischen dem 1. August 2021 und dem 31. Juli 2022 geboren sind, werden ab Montag, 10. August 2026, in einen gemeindeeigenen Kindergarten eingeschult. Die betroffenen Eltern haben die entsprechenden Unterlagen Ende November 2025 auf dem Postweg erhalten. Sollte dies nicht der Fall sein, wird um Mitteilung an die Schulverwaltung der Primarstufe Münchenstein per E-Mail an verwaltung@schule-muenchenstein.ch gebeten.
Die Eintrittsformulare müssen bis spätestens Donnerstag, 11. Dezember 2025, retourniert werden.
Am Mittwochnachmittag, 10. Dezember 2025, ist zwischen 14.00 und 17.00 Uhr in der Aula des Schulhauses Lange Heid ein persönliches Einschreiben für den Kindergarteneintritt möglich.
Schulleitung Kindergarten und Primarschule Münchenstein
Münchensteiner
Adventsfenster 2025
Im Dezember organisiert die Arbeitsgruppe für Freizeit Münchenstein (AGFF) einmal mehr einen begehbaren Adventskalender auf dem ganzen Gemeindegebiet. Vom 1. Dezember bis und mit Heiligabend öffnen die folgenden 24 Münchensteiner Familien und Institutionen jeweils feierlich ihr eigens geschaffenes
Die AGFF wünscht viel Vergnügen und frohe Begegnungen beim vorweihnachtlichen Spaziergang durch die Gemeinde. Wo immer möglich, können die Weihnachtsfenster bis und mit Dreikönigstag, Dienstag, 6. Januar 2026, begutachtet werden.
Tagesheim der Gemeinde Münchenstein Ich geh mit meiner Laterne… Pünktlich zum Martinstag, am 11. November 2025, fand der alljährliche Laternenumzug des Tagesheims der Gemeinde Münchenstein statt. Nach dem Eindunkeln zogen die Mädchen und Buben mit ihren selbstgebastelten Lampions in Form von Eichhörnchen oder Igeln los. Der Weg führte den bereitgestellten Lichtern entlang in den Garten der Stiftung Hofmatt, begleitet von den Eltern und den Mitarbeitenden des Tagesheims. Am Schluss des Umzugs wurden im Kreis noch drei Lieder gesungen, bevor sich die insgesamt rund 100 Personen mit
Kürbissuppe und Würstchen, heisser Schoggi und Apfelpunsch aufwärmen und die gesellige Runde geniessen konnten. Das Tagesheim verfügt zurzeit noch über freie Kapazitäten und freut sich jederzeit über das Interesse an der Betreuung von Kindern ab 3 Monaten bis hin zum Schuleintritt. Bei Interesse steht für weitere Informationen das Team des Tagesheims gerne zur Verfügung, telefonisch unter der Nummer 061 411 57 77 oder per E-Mail an tagesheim@muenchenstein.ch Das Team des Tagesheim Münchenstein
Gemeindebibliothek
Lesefieber am 30. November
Bereits zum zehnten Mal präsentiert Literaturbloggerin Manuela Hofstätter am Sonntag, 30. November 2025, von 11.00 bis 13.00 Uhr in der Gemeindebibliothek auf ihre einzigartige Art und Weise Buchneuheiten für jeden Geschmack. Lassen Sie sich inspirieren und geniessen Sie überraschende und spannende Lesemomente sowie den gemütlichen Austausch beim Apéro.
Der Eintritt ist frei – es besteht die Möglichkeit zur Beteiligung an der Kollekte zur Unterstützung des Anlasses.
Um Anmeldung wird gebeten. Diese wird gerne per E-Mail an gemeindebibliothek@muenchenstein.ch, telefonisch unter der Nummer 061 411 13 13 oder direkt in der Gemeindebibliothek zu den üblichen Öffnungszeiten entgegengenommen. Das Team der Gemeindebibliothek
Primarstufe Münchenstein
Adventsanlässe in den Primarschulhäusern
Herzlich lädt die Primarstufe Münchenstein Eltern, Freunde, Bekannte und alle weiteren Interessierten zu den Adventsfeiern ein. Nachdem die Kinder und Lehrpersonen ihre Schulhäuser und Kindergärten mit viel Vorfreude adventlich geschmückt haben, singen und musizieren die Klassen nun gemeinsam und freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher:
– Schulhaus Lange Heid (Aula): Montag, 1. Dezember; Montag, 8. Dezember; Montag, 15. Dezember, jeweils 8.05 Uhr.
– Schulhaus Neue Welt (KUSPO, Loogstrasse 2): Freitag, 19. Dezember, 11.00 Uhr Primarstufe Münchenstein – Schulleitung
Wenn das Schulhaus zur Weihnachtswelt wird
Weihnachtsmarkt der Primarstufe Münchenstein
am 13. Dezember
Bereits zum vierten Mal verzaubern die Kinder aller Münchensteiner Schulhäuser das Schulgelände Lange Heid in eine Weihnachtswelt voller Überraschungen – heuer am Samstag, 13. Dezember 2025, zwischen 11.00 und 17.00 Uhr.
Musikschule Festliches Chorkonzert zum 1. Advent
Am kommenden Sonntag, 30. November 2025, laden um 17.00 Uhr die Chöre der Musikschule Münchenstein herzlich zu einem festlichen Konzert in die römisch-katholische Pfarrei St. Franz Xaver ein.
Die jungen Sängerinnen und Sänger stimmen mit abwechslungsreichen Liedern und stimmungsvollen Klängen auf die Adventszeit ein. Eintritt frei – es besteht die Möglichkeit zur Beteiligung an der Kollekte. Weitere Informationen und weitere Konzerttermine siehe www.musikschule-muenchenstein.ch Musikschule Münchenstein
Es wird die optimale Gelegenheit geboten, sich mit kreativen, handgemachten Geschenken einzudecken. Für ein reichhaltiges Angebot wirken zurzeit viele Kindergartenund Schulkinder wie emsige Adventswichtel in ihren Ateliers, Werkstätten und Küchen. An verschiedenen Essständen kann man sich mit Älplermagronen, Waffeln, Grilladen, Raclette, Suppen, Zuckerwatte und vielem mehr versorgen. Am offenen Feuer oder in der Kaffeestube wärmt man sich mit einem Chai Latte und weiteren Heissgetränken und lässt sich von den musikalischen Auftritten in Winterstimmung versetzen. Für die musikalische Umrahmung des Tages sorgen diverse Ensembles der Musikschule, der LH-Kinderchor, der Teachers Choir sowie eine Hip Hop-Einlage. Für die Jüngsten gibt es unter anderem Angebote wie «Päckli fischen», Karussell, Kerzen ziehen, und Speckstein schleifen.
Dieses Jahr streut der Weihnachtsmarkt zum ersten Mal auch jenseits der Schulmauern kleine Glitzerflocken: 10% des Erlöses gehen an die Stiftung Theodora, die Kindern in Spitälern und Pflegeinstitutionen mittels Kunst und Humor Momente der Leichtigkeit und der Freude schenkt.
Kommen Sie vorbei, bringen Sie Freunde, Onkel, Tanten, Gotte und Göttis mit und stimmen Sie sich mit unzähligen stolz strahlenden Kindergesichtern auf die Weihnachtszeit ein. Primarstufe Münchenstein – Schulleitung
Einladungzur
Gemeindeversammlung
Montag,8.Dezember2025, 19.30Uhr
KUSPOBruckfeld, Loogstrasse2
WEIHNACHTSBAUM
Baumschmuck made in Münchenstein
Weihnachts-Kreativwerkstatt: Rund 120 Einwohnerinnen und Einwohner besuchten das Adventsschmücken 2025.
«Zueloose», zuhören möchte der freisinnige Regierungsratskandidat. Ein Blick auf seine Homepage, seine Statements und sein Wahlprogramm zeigt rasch, wem er zuhören will: neue Strassen und Steuersenkungen bilden einen zentralen Pfeiler seines Wahlprogramms. Die Regierungsarbeit lähmende Sparprogramme werden die Folge sein. Als Gemeindepräsident war er mitverantwortlich, dass Arlesheim im Gegensatz zu Münchenstein bei Aufzonungen nur eine Mehrwertabgabe von 30 Prozent statt 50 Prozent erhebt. Fehlende Einnahmen werden sowohl dem Kanton wie auch den Gemeinden für Infrastrukturaufgaben fehlen (z.B. bei den Schulhäusern, der Verbesserung der Verkehrssicherheit innerorts, bei der Weiterentwicklung des OeV und dem längst fälligen Ausbau der
Vorankündigung
Donnerstag, 11. Dezember
19.30 KGH, Männerpalaver, Liquid faith, mit RefLab-Theologe Andreas Loos Mittwoch, 3. Dezember
Pfarrer Markus Perrenoud, 077 493 21 36
18.00 im KGH. Im Rahmen der Münchensteiner Adventsfenster zaubert
doch veraltet?
WOB. Am vergangenen Samstag, 22. November, lockte das Adventsschmücken der Gemeinde Münchenstein über 120 Gäste ins Kuspo, wie die Gemeinde mitteilt. Von 14 bis 18 Uhr verwandelte sich der Saal in ein lebhaftes und buntes Atelier. Die Gemeinde stellte Weihnachtskugeln und weitere zu verzierende Grundlagen zur Verfügung, ebenso eine Vielzahl an Dekomaterial und passendes Werkzeug, von der Schere bis hin zur Heissleimpistole. Der Einladung folgten in erster Linie Familien mit Kindern der Einladung, aber auch Paare und Einzelpersonen jeden Alters tobten sich kreativ aus. Zur Stärkung lockten am Buffet frische Grättimänner, Guetsli, Punsch und Kaffee –bevor es an die nächste Kugel ging. Mit den Basteleien leisteten die Teilnehmenden einen Beitrag zur vorweihnachtlichen Stimmung in Münchenstein. Die entstandenen Dekorationen werden in Kürze die Weihnachtsbäume in den Münchensteiner Quartieren zieren. Diese sind an den folgenden Standorten zu finden: Zollweiden/Neuewelt: beim Kompetenzzentrum Pädagogik I Therapie I Förderung, Dorf/Gstad: auf dem Dorfplatz, Loog/Gartenstadt: vor der Gemein-
deverwaltung, Dillacker/Heiligholz: auf der Schulanlage Dillacker, Lange Heid: auf der Schulanlage und im Dreispitz: auf dem Freilagerplatz. Neben dem Aufstellen und Schmücken der Quartierbäume
sorgen die Mitarbeitenden des Werkhofs auch dafür, dass die Tannen auf den Verkehrskreiseln Reinacherstrasse (Nähe MFP) sowie Zollweiden ab dem ersten Advent leuchten.
Männerpalaver mit Whiskey-Tasting
Velorouten). Seine Nähe zum TCS lässt vermuten, dass er der Einführung von T-30 innerorts auf gefährlichen Hauptstrassen Steine in den Weg legen wird, obwohl dort 50 Prozent der schweren Unfälle (zit. nach BfU) auftreten. Die Gegenkandidatin Sabine Bucher hat sich in vielen Äusserungen als bürgerlich-liberal denkende Politikerin zu erkennen gegeben. Als ausgewiesene Steuerexpertin und Mitglied der GLP wird sie sich in der Regierung für gesunde Finanzen und eine gesunde Umwelt einsetzen. Als ehemalige Gemeindepräsidentin wird sie z.B. beim Thema Mehrwertabgabe oder Tempo 30 innerorts die Interessen der Gemeinden mitberücksichtigen und die Gemeindeautonomie verteidigen. Arnold Amacher, Grüne Münchenstein
Susanne Eggimann ein wundervolles
Fenster, welches wir mit Musik, Gebäck und Punsch feierlich eröffnen.
Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch
Sonntag, 30 November 10.15 Eucharistiefeier, anschl. Adventssuppe im Pfarreiheim
17.00 Lichterglanz – Adventskonzert der Musikschule Münchenstein
Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an unserem Gottesdienst teilzunehmen.
Jeweils am Sonntag, 10.00 bis 11.30
Während dem Gottesdienst findet unser Kinder- und Jugendprogramm statt.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen.
Andreas Loos, Podcaster beim RefLab, dem digitalen Lagerfeuer der Reformierten Schweiz, ist Gast unseres adventlichen Männerpalavers vom Dienstag, 2. Dezember, um 19.30 Uhr im Ref. KGH an der Lärchenstrasse 3. Der Theologe lädt ein zu einem Tasting an den flüssigen Grenzen zwischen Whisky, Menschsein und Spiritualität. Gemeinsam verkosten wir die verblüffenden Duft- und Geschmacksnoten von fünf Single Malt Whiskys, dazwischen erzählt Andreas Loos persönliche Geschichten aus Schottland und liest theo-poetische Texte über Whisky als spirituelles Erlebnis. Mann und Interesse? Dann melden mit SMS/Whatsapp 077 493 21 36 oder m.perrenoud@refk-mstein.ch.
Pfarrer Markus Perrenoud
LESERBRIEF
Suppentopf
Seien Sie unser Gast und lassen Sie sich verwöhnen am Dienstag, 3. Dezember, im reformierten Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3. Gegen 12 Uhr servieren wir Ihnen gerne wieder eine schmackhafte Suppe mit Wienerli und feinem Brot. Ein reichhaltiges Angebot an selbstgebackenen Kuchen und Torten rundet das Essen für einen guten Zweck ab. Geniessen Sie den «Suppenzmittag» an den schön gedeckten Tischen gemeinsam mit anderen Gästen. Der Erlös kommt dem Verein für Gassenarbeit «Schwarzer Peter» in Basel zugute. Wir freuen uns, Sie bei uns als Gast zu begrüssen.
Ursula Gallandre, Münchensteiner Frauen helfen
WAHLEN
Entscheide, die den Kanton prägen
An diesem Wochenende wird entschieden, wie die neue Baselbieter Regierung aussieht. Falls Sie noch nicht gewählt haben, empfehle ich Ihnen klar Markus Eigenmann. Er hat in den Hearings gezeigt, dass er die nötige Führungserfahrung, Dossierkenntnis und die ruhige, verlässliche Haltung mitbringt, die ein Regierungsrat braucht. Er steht nicht für Polarisierung, sondern für Stabilität – genau das, was der Kanton in der aktuellen Lage braucht. Gleichzeitig stimmen wir am Wochenende über die Erbschaftssteuer-Initiative ab. Auch hier ist ein Nein angezeigt. Die Vorlage der Juso ist unausgereift und deutlich überzogen. Selbst wer einer Erbschaftssteuer grundsätzlich
VEREIN ZUM SCHWANEN
offen gegenübersteht, erkennt, dass diese Initiative weit am Ziel vorbeischiesst. Sie schafft Unsicherheit für Familienbetriebe, Investitionen und Planungssicherheit und setzt auf Symbolpolitik statt auf praktikable Lösungen. Politisch kluges Handeln bedeutet, auf solide Führung und auf realistische, umsetzbare Lösungen zu setzen. Beides ist mit Markus Eigenmann gewährleistet, und beides wird durch die Ablehnung der Erbschaftssteuer-Initiative gestärkt. Wählen Sie die Stabilität und die Vernunft: Unterstützen Sie Markus Eigenmann für den Regierungsrat und lehnen Sie die Erbschaftssteuer-Initiative ab. David Meier, Gemeinderat FDP
Weihnachten für Alleinstehende
Sind sie an Weihnachten allein oder fühlen sie sich einsam? Dann sind sie an unserer gediegenen Weihnachtsfeier für Menschen, die am Heiligabend gerne mit anderen zusammen feiern möchten, herzlich eingeladen. Am Mittwoch, 24. Dezember, treffen wir uns um 17.15 Uhr in der Kuspo in Münchenstein zu einem gemeinsamen Abend. Der Einlass ins Foyer ist um 16.45 Uhr.
Geboten wir ein festliches Menu, musikalische Unterhaltung und ein besinnlicher Teil. Dazwischen werden wir zu-
KIRCHE
sammen unsere drei bekannten Weihnachtslieder singen. Zum Abschluss erhält jeder Gast ein Bhaltis. Wenn sie mit uns Weihnachten feiern möchten, melden sie sich schriftlich an unter info. vzs@mail.ch oder an Conny Christen, Im Reinacherhof 311 in Reinach. Bitte teilen Sie uns ihre komplette Adresse mit Telefon und E-Mail mit. Anmeldeschluss ist der 18.Dezember. Wir freuen uns auf einen unvergleichlichen Abend mit Ihnen.
Stephan Zbinden
Gemütlich in den Advent
Ein Bazar in der warmen Stube – dazu laden wir am kommenden Samstag herzlich ein. Für einen Tag verwandelt sich unser Kirchgemeindehaus in einen Weihnachtsmarkt mit tollen Geschenkideen, kulinarische Köstlichkeiten und fröhlichem Zusammensein. Für Familien gibt es eine Bastel- und Spielecke und einen Stand zum Kerzenziehen. Beatrice Rediger lädt um 13 Uhr zum Geschichtenabenteuer und Jeanette Herzog um 15 Uhr zum Kasperlitheater ein. Auf die Erwachsenen warten die Cüpli-Bar, ein gediegenes Restaurant und schön herausgeputzte Verkaufsstände. Wie immer geht der Erlös an gemeinnützige Organisationen im In- und
VEREINSNACHRICHTEN
Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Marianne Häring, 061 751 52 69 und www.jubilate-mstein.ch. Wir freuen uns auf Sie. Männerriege Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2, Münchenstein. Mittwochs,
Ausland, dieses Jahr u.a. an Allani, das erste Kinderhospiz der Schweiz. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und danken für Ihre Spendierlaune. Das Bazar-OK
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Samstag, 29. November 2025 Ab 10.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Reformierten Kirchgemeindehaus, Lärchenstr. 3
19.10–20.00: Turnen f. Männerturner und Senioren; 20.00–21.30: Faustball und Unihockey. Nach dem Training Treff im Rest. Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www. msv-muenchenstein.ch
KIRCHE
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800 Jahre Hochwald: «Wir möchten altes Handwerk erlebbar machen»
Nächstes Jahr feiert Hochwald sein 800-JahrJubiläum. Ein geeigneter Anlass, um in Geschichte(n) und altes Brauchtum einzutauchen.
Fabia Maieroni
Die erste Erwähnung Hochwalds geht auf eine Urkunde aus dem Jahr 1225 oder 1226 zurück – damals erschien das Dorf unter dem Namen «Honwalt». Was sich nächstes Jahr zum 800. Mal jährt, ist Anlass für ein grosses Dorffest unter dem Motto «800 Joor Hobel – Ä Dorf, wo läbt». Gefeiert wird vom 21. bis 23. August 2026. Am Samstag lud das OK zu einer Informationsveranstaltung ein; und das Dorf kam. «Wir haben uns sehr über das grosse Interesse gefreut. Die Hobler sind manchmal eher etwas zurückhaltend am Anfang. Beim Fest sind sie aber voll dabei», sagt Geri Michel, im OK unter anderem zuständig für die Kommunikation und das Rahmenprogramm. Das achtköpfige Organisationsteam stellte das Programm niederschwellig vor: Es entschied sich gegen eine langfädige Präsentation, setzte dafür auf persönliche Gespräche und den Austausch bei einem Apéro. Herzstück des Fests sei das Gesamtpaket von «gelebtem Geschichtsbewusstsein», so Michel. «Wir möchten altes Handwerk erlebbar machen.» Historische Schmiedekunst, die Zubereitung von Speisen und deren Haltbarmachung, mittelalterliche Werkzeuge und mehr sind Teil der Zeitreise. Die «Buttenchlopfer» zeigen zudem, wie die Hobler Spezialität aus Hagebutten hergestellt wird. Am Sonntag lockt nach einem ökumenischen Gottesdienst ein Bauernmarkt.
Organisieren das Jubiläumsfest: (v. l.) Claudius Grieder, Astrid Wüthrich, Judith Corminbœuf, Madeleine Michel, Stephan Biry (Präsident), Daniel Bloch und Hans Schumacher. Es fehlt Geri Michel, er hat das Foto geknipst. FOTO: ZVG GERI MICHEL
Fernwärme für Dornach
Mit einer Absichtserklärung legen der Gemeinderat und die Primeo Wärme AG die Basis für eine Zusammenarbeit im Bereich Wärmeversorgung.
Bea Asper
Einen Treffpunkt bildet das grosse Festzelt auf dem Sportplatz Hollenrain hinter dem Werkhof. Dort wird es neben Speis und Trank Unterhaltung geben – am Freitag und am Samstag jeweils bis 2 Uhr morgens, am Sonntag bis 16 Uhr.
Helikopterrundflüge inklusive?
Diesen September feierte Hobels Nachbargemeinde Gempen über drei Tage verteilt ein grosses Dorffest mit rund 15000 Besuchenden. Ob Hochwald von der Erfahrung der Nachbarn profitieren kann? Stephan Biry, Präsident des OKs von «800 Joor Hobel», bejaht: «Wir stehen in einem regen Austausch mit den OK-Mitgliedern von Gempen. Ihre Erfah-
Entlang der Hauptstrasse öffnen Anwohnende ihre Scheunen und Vorplätze für Beizen, Buden und Stände. Die Strasse wird für den Verkehr gesperrt, der Bus während der Festivitäten umgeleitet.
«AUSGEZEICHNET!»
Jugendarbeit erhält zwei Preise
WOB. Der Kanton Solothurn hat am vergangenen Samstag, zum Abschluss der Kinder- und Jugendtage, fünf Projekte mit dem Förderpreis «Ausgezeichnet!» gewürdigt, wie der Kanton in einer Medienmitteilung schreibt. Über die Vergabe der insgesamt 15000 Franken aus dem Swisslos-Fonds entschied eine externe Jury.
Der Ehrenpreis 2025 ging nach Dornach, genauer gesagt an das Kinderferiendorf – ein Frühlingsferienangebot für junge Menschen. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen betonten, dass ihnen das Kinderferiendorf mit dem diesjährigen Motto «Gemeinsam gestalten wir unser Feriendorf» sehr gefiel. Sie hoffen daher auf eine erneute Durchführung des Angebots im kommenden Jahr. «Wir sehen diesen Preis als grosse Wert-
PARTEIEN
schätzung für die Jugendarbeit Dornach. Der Erfolg gehört aber vor allem den Kindern und Jugendlichen, deren unermüdliches Engagement das Feriendorf belebt. Ein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang dem Wydekraftwerk und weiteren wertvollen Kooperationspartnern», schreibt Thomas Gschwind, Leiter der Jugendarbeit Dornach.
Auch einer der Förderpreise ging nach Dornach. Die Projektgruppe «Geisterhaus» organisierte ein schauriges Halloween-Erlebnis für Gross und Klein, indem sie das Jugendhaus in Dornach in ein Geisterhaus verwandelte und wurde dafür nun ausgezeichnet. «Der Preis würdigt den Mut dieser jungen Initianten, ihre Visionen für die Gemeinschaft konkret umzusetzen», so Gschwind.
Wir empfehlen fünf Mal Nein
Nach der denkwürdigen Gemeindeversammlung von gestern steht am Sonntag die eidgenössische und kantonale Volksabstimmung bevor. Unsere Parolen: Nein zur «Service-citoyen-Initiative». Diese Initiative experimentiert mit der inneren und äusseren Sicherheit der Schweiz und schwächt die Wehrpflicht. In diesen Zeiten ein No-Go. Auch bei der «Juso-Enteignungsinitiative» empfehlen wir ein Nein. Die Initiative möchte eine Bundessteuer auf Erbschaften und Schenkungen. Diese trifft auch viele Familienunternehmungen, welche ein Pfeiler des Arbeitsmarktes sind, zutiefst und kommt einem Raubzug auf privates Vermögen und Eigentum gleich. Nein zum «Bewilligungsausschluss für professionelle Lottoanbieter». Wenn wir Lottos von vielen Dorfvereinen erschweren, zerstören wir soziale Treffpunkte. Ein Nein schützt kleine und mittlere Vereine. Nein zum «Kauf Liegenschaft Bielstrasse 3». Eigentlich ziemlich einfach: wenn das Geld fehlt, sollte der Kanton keine zusätzlichen Räume kaufen. Die 5 Millionen Steuerfranken kann man besser investieren. Nein zur «Teilrevision Gesetz über den Finanz- und Lastenausgleich der Einwohnergemeinden». Die Kürzung des STAF-Ausgleichs in den Jahren 2026/2027 lehnen wir ab, denn diese Teilrevision ist unfair. Ausgleichszahlungen für Gemeinden zu kürzen, obwohl sie bereits gesetzlich zugesichert wurden, kommt einer Änderung der Spielregel während eines Spiels gleich. Nicht alle Gemeinden im Kanton können einfach so auf diese Zahlungen verzichten. VorstandSVPDornach
rungen helfen uns bei der Planung.» So gross wie das Gempenfest sollen die Feierlichkeiten in Hochwald allerdings nicht werden: «Wir rechnen mit rund 1500 bis 2000 Besuchenden pro Tag.» Biry will sich noch nicht auf die Äste hinauslassen, ein grosses Highlight werde es aber wohl schon geben: So soll es – wie im Gempen auch – Helikopterrundflüge über Hochwald geben, verrät Biry.
Erlös soll den Kindern zugutekommen Neben einem Sicherheitskonzept, das Patrouillen entlang der Hauptstrasse und im Festzelt vorsieht, haben die Organisatoren auch bereits ein Abfallkonzept zur Hand: Mittels Mehrweggeschirr solle sich die Abfallmenge in Grenzen halten, sagt
RTVDT
Daniel Bloch, im OK zuständig für den Bau, die Infrastruktur und das Festzelt. Bezahlt werden soll an den drei Festtagen mit Zahlkarten oder Twint. Der Erlös aus dem Fest soll für Kinderspielgeräte im Zusammenhang mit der Zentrumsplanung eingesetzt werden, schreibt das OK in seiner Präsentation. Doch bevor Geld eingenommen werden kann, muss zuerst welches ausgegeben werden. Auf rund 100 000 Franken beläuft sich das Festbudget, weiss OKFinanzchef Hans Schumacher. Die Gemeinde unterstütze den Anlass mit einem «grosszügigen Beitrag». Das OK suche neben freiwilligen Helfenden auch noch Sponsoren. Interessierte können bereits jetzt Gönnerpakete kaufen, damit das Fest ein voller Erfolg wird.
Region auf Erfolgskurs
An der 26. Delegiertenversammlung des Regionalturnverbandes Dorneck-Thierstein (RTVDT)in Gempen begrüsste Präsidentin Sandra Hänggi 136 Anwesende, darunter 94 Delegierte und 25 Ehrenmitglieder. In ihrer ersten Versammlung als Präsidentin blickte sie auf ein erfolgreiches Verbandsjahr zurück: Ein vollständiger Vorstand, viele gelungene Anlässe und ein engagiertes Miteinander. Eine Sorge bleibt, denn für den traditionellen Spieltag fand sich erneut kein Organisator. Hänggi appellierte an die Vereine, Verantwortung zu übernehmen, damit dieser Anlass weiterbesteht. Wer an Turnanlässen teilnehmen will, muss diese auch mittragen. Das RTF 2026 in Liesberg ist stark überlaufen; über 80 Vereinen wurde abgesagt. Für 2027 wird noch ein Organisator fürs Regioturnfest
gesucht, sonst könnten die Vereine ohne dastehen. Die statutarischen Geschäfte wurden gutgeheissen. Im Vorstand übernimmt Anja Meier die Jugend, welche Sandra Hänggi während elf Jahren organisierte, Adriano Bologna übernimmt als neues Mitglied die Spiele. Sportlich durfte der Verband zahlreiche Erfolge feiern und langjährige Leiterinnen und Leiter und erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler ehren, was für die starke regionale Vereinsarbeit spricht. Ein Meilenstein ist die Gründung des Vereins KTF 2029 Schwarzbubenland. Die Delegierten der zehn Trägervereine unterzeichneten das Gründungsprotokoll. Nun folgt der Antrag an die SOTV DV. Mit einem optimistischen Ausblick schloss Hänggi den Abend. SandraHänggi, PräsidentinRTVDT
LESERBRIEF
Dornacher Weihnachtsmarkt
Das OK-Team lädt am Samstag und Sonntag, 6. und 7. Dezember, herzlich zum Dornacher Weihnachtsmarkt ein. Zwischen Lichtern und Lachen präsentieren über 70 Ausstellende und Beizen ihre Vielfalt. Die Besuchenden erwartet ein Angebot aus wärmenden Getränken, feinen Köstlichkeiten, liebevoll gefertigten Geschenkartikeln, saisonale Dekorationen und vielen weiteren kleinen Freuden, die den Advent erhellen. In der Stärnestrooss gibt es für Kinder tolle Angebote wie Kerzen ziehen, Holzgeschenke bemalen und Sterne dekorieren. Das beliebte Ponyreiten findet an beiden Tagen statt. Ein spannender Verkehrsparcours rundet das Kinderangebot ab. Für Musik und Unterhaltung sorgen die Musikschule Dornach, ein Örgeli-Duo, das ahu Saxophon Quartett und ein Alp-
horn Duo. Ein Höhepunkt ist wieder der von der Magdalenen-Zunft organisierte Samichlaus ab 17.30 Uhr auf dem Museumsplatz. Die Kinder mit besonderen Samichlaus-Versli können diese auf der Weihnachtsbühne vortragen. An dieser Stelle möchten wir der Magdalenen-Zunft und der Gemeinde Dornach von Herzen für die Zusammenarbeit danken. Gemeinsam schaffen wir einen Anlass, der Menschen verbindet und jedes Jahr aufs Neue Freude schenkt. Möchten Sie bei der Organisation mitwirken? Dann melden Sie sich bei 079 320 03 59. Nun wünschen wir allen Besuchenden und Teilnehmenden eine stimmungsvolle Zeit und unvergessliche Momente. LudwigBinkert, Marktchef
Der Gemeinderat prüfte in den letzten zwei Jahren mit der Primeo Wärme AG und den Industriellen Werken Basel (IWB) das Potenzial der Fernwärme. Ein mögliches Projekt mit den IWB scheiterte an der Standortfrage für die Heizzentrale. Primeo schlug Dornach vor, sich am bestehenden Wärmeverbund der Nachbargemeinden anzuschliessen. Der Gemeinderat beschloss an seiner Sitzung vom Montag, mit dem Anbieter eine Absichtserklärung zu unterzeichnen. «Damit legen die Einwohnergemeinde Dornach und die Primeo Wärme AG die Basis für eine enge Zusammenarbeit im Bereich der Wärmeversorgung. Ziel ist es, möglichst viele fossile Heizungen durch Anschlüsse an die Wärmeverbunde Birstal und Aesch auf erneuerbare Wärme umzustellen», erklärt die zuständige Gemeinderätin Janine Eggs (FWD/Grüne). Organisation, Projektstrukturen und Prozesse sollen gemeinsam entwickelt und im Detail ausgestaltet werden.
Zudem soll die Nutzung der Allmend für Leitungen geregelt und die Gleichbehandlung aller Fernwärmeanbieter sichergestellt werden. «Die Gemeinde möchte alle Liegenschaften innerhalb eines wirtschaftlich sinnvollen Versorgungsperimeters an das Wärmenetz anzuschliessen. Priorität haben dabei die Schulanlagen (inklusive Sport/ Schwimmhalle) sowie das Verwaltungsgebäude», führt Eggs aus.
Nicht das ganze Gemeindegebiet wird angeschlossen
Der Zeitpunkt des Anschlusses hänge vom Ausbau des Leitungsnetzes ab und werde sich im Rahmen der Projektbearbeitung herauskristallisieren. Wie Eggs betont, soll das Wärmenetz nicht nur für gemeindeeigene Liegenschaften errichtet werden, sondern im grossen Ganzen das Umstellen auf erneuerbare Energie begünstigen. Der Entscheid über einen Anschluss liege selbstverständlich bei den Hauseigentümern. Die Primeo werde den Bedarf in den kommenden Monaten im Rahmen einer Machbarkeitsstudie eruieren. Der Versorgungsperimeter werde allerdings nicht das gesamte Gemeindegebiet abdecken.
Grund dafür seien wirtschaftliche und technische Kriterien: Bei grosser Distanz zur Hauptleitung oder ungünstiger Topografie wären die Leitungs- und Erschliessungskosten zu hoch, um einen wirtschaftlichen Betrieb des Wärmenetzes sicherzustellen. Man müsse einen tragbaren Wärmepreis anbieten können. «Wichtig ist, dass insbesondere die dicht bebauten Ortskerne angeschlossen sind, weil es dort oftmals schwieriger ist, erneuerbare Alternativen zu nutzen», meint Eggs.
Dornach brauche vorerst keine eigene Wärmezentrale Primeo betreibe in der näheren Umgebung von Dornach bereits zwei Wärmezentralen – in Aesch und in Arlesheim. Daher werde auf dem Gemeindegebiet von Dornach vorerst keine eigene Wärmezentrale benötigt. «Von den bestehenden Standorten aus soll das Leitungsnetz schrittweise nach Dornach erweitert werden. Aktuell geht Primeo von rund fünf Kilometern Leitungsnetz aus», führt Eggs aus. Die Kosten seien vom Projekt abhängig und die Arbeiten würden mit Strassensanierungen koordiniert werden, laut Richtwerten liegen die Kosten bei rund 2000 bis 5000 Franken pro Laufmeter. «Die erforderliche Infrastruktur wird durch die Primeo Wärme AG als Wärmeversorgerin finanziert und über den Energiepreis weiterverrechnet», führt Janine Eggs im Gespräch mit dem Wochenblatt aus.
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AUS DEM GEMEINDERAT
Anlässlich seiner Sitzung vom 24. November 2025 hat der Gemeinderat:
– ein Erlassgesuch betreffend eine Baubewilligungsgebührenrechnung abgewiesen;
– das Baugesuch zur Optimierung des Werkhofs zur Publikation freigegeben;
– das Baugesuch zur Sanierung der Gempenstrasse 15a bereinigt und zur Publikation freigegeben;
– die Stellungnahmen in den Beschwerdeverfahren betreffend Gestaltung Knoten Goetheanumstrasse/Dorneckstrasse/ Oberer Zielweg/Rüttiweg und betreffend Erstellung unterirdische Entsorgungssammelstelle verabschiedet;
– sich mit der Absichtserklärung (Lettor of Intent) zwischen der Einwohnergemeinde Dornach und der Primeo Wärme AG –ergänzt um den Perimeter rund um den Rainpark – einverstanden erklärt, den potenziellen Fernwärmeperimeter der Primeo Wärme AG zur Kenntnis genommen und die Bauverwaltung sowie die Primeo Wärme AG beauftragt, die gemeinsame Kommunikation nach aussen sowie die Koordination der Kundenbefragung sicherzustellen.
Der Gemeinderat
AUS DER GEMEINDEVERSAMMLUNG
Die Gemeindeversammlung fand gestern, am 26. November 2025, statt. Da dieser Termin nach dem Redaktionsschluss liegt, folgt die Bekanntgabe der Beschlüsse in der kommenden Wochenblattausgabe vom 4. Dezember 2025. Die Beschlüsse sind aber bereits vorher auf www.dornach.ch aufgeschaltet.
Der Gemeinderat
SCHULBESUCH
ZUM INTERNATIONALEN
TAG DER KINDERRECHTE
Dieses Jahr fanden die Schulbesuche der 4. Klassen aus Dornach im Rahmen der jährlichen Kinder- und Jugendtage des Kanton Solothurns rund um den internationalen Tag der Kinderrechte (20. November) statt. In diesem Herbst lautete das Fokusthema «Partizipation – gemeinsam stark!». Damit stand ein zentrales Kinderrecht, die Partizipation,
d.h. das Recht, dass Kinder und Jugendliche mitreden und mitbestimmen dürfen (z.B. bei der Gestaltung von Spielplätzen oder bei der Planung von Schulraum) im Mittelpunkt.
Welche Aktion bot die Einwohnergemeinde Dornach während den Kinderund Jugendtagen den drei 4. Klassen an?
Die Schüler:innen lernten von unseren KVLernenden, Neela Soysal und Loris Cali, die Zuständigkeitsbereiche und Aufgaben der Verwaltung und des Gemeinderates kennen. Dadurch erfuhren sie, wie Entscheidungen in Dornach gefällt werden, wer die Entscheide umsetzt und warum es wichtig ist, dass die Bevölkerung mitredet. Nachdem sie neugierig einen Blick in die Büroräumlichkeiten geworfen hatten, erzählte ich als Generationenbeauftragte von meinen Aufgaben, von denen viele auch auf die Kinder ausgerichtet sind. Zuletzt konnten die Schüler:innen ihre Meinung abgeben zum Turnhallen-Sonntag, einer Massnahme des «Aktionsplans Kinderfreundliche Gemeinde». Genauere Informationen zur Umsetzung folgen anfangs 2026. Silja Ramseier, Generationenbeauftragte
MOBILITÄTSANLASS
DER BIRSSTADT
IM UPTOWNBASEL
Am Mittwoch, 3. Dezember 2025, lädt die Birsstadt Unternehmen zu einer Veranstaltung rund um innovative Mobilitätslösungen und die Mitarbeitendenmobilität ein. Vorgestellt wird unter anderem das neue Buskonzept «Birsstadt Süd», es gibt Impulse aus Politik und Wirtschaft und Testfahrten mit E-Bikes, E-Scootern und Microlinos werden durchgeführt.
Details zur Veranstaltung finden Sie im Regionalteil dieser Zeitung.
ADVENTSFENSTER 2025
In Dornach lebt die Tradition, dass in der Adventszeit jeden Tag ein dekoriertes Fenster geöffnet wird. Die Einwohnergemeinde Dornach nimmt dieses Jahr zum zweiten Mal daran teil und öffnet ihr Adventsfenster am Montag, 8. Dezember 2025, um 16.30 Uhr mit einem kleinen Umtrunk und Weihnachtsguetzli. Im Anschluss daran findet um 17.30 Uhr die reguläre Gemeinderatssitzung statt.
Wir freuen uns auf Sie und wünschen allen eine schöne Vorweihnachtszeit!
Die Einwohnergemeinde
SPEZIALANGEBOT
ZUR OPTIMIERUNG
IHRER HEIZUNG
Die Einwohnergemeinde Dornach bietet in Zusammenarbeit mit dem Primeo Energiefonds und der Renera AG privaten Liegenschaftsbesitzenden die Möglichkeit, die Effizienz ihrer Heizanlage zu verbessern. Dazu vereinbaren Sie einen Termin mit einer Fachperson, die Ihr Heizsystem prüft und gemeinsam mit Ihnen vor Ort optimiert – unabhängig vom Heizungstyp (z. B. Öl, Gas, Wärmepumpe, Solarthermie).
Stark vergünstigte Kosten für private Haushalte:
– CHF 280.– inkl. MwSt. für Heizungen ab 10 Jahren. (Die Impulsberatung wird nebst dem Primeo Energiefonds zusätzlich durch das Bundesamt für Energie unterstützt).
– CHF 450.– inkl. MwSt. für Heizungen unter 10 Jahren.
Für die Anmeldung nutzen Sie bitte den QRCode. Die Anzahl verfügbarer Beratungen ist begrenzt; die Plätze werden nach Eingangsdatum der Anmeldung vergeben.
Die Bauverwaltung
ENERGIESPARTIPP
STELLEN SIE DIE
TEMPERATUR RICHTIG EIN
Ein kuschelig warmes Zuhause – das wünschen wir uns besonders in der kalten Jahreszeit. Die richtige Raumtemperatur sorgt nicht nur für Wohlbefinden, sondern schont auch Ihr Portemonnaie. Entscheidend ist, die Wärme bewusst über die Heizkörperventile zu regulieren. Sie halten jeden Raum automatisch auf dem gewünschten Niveau – ganz ohne Energieverschwendung. Richtwerte für ein angenehmes Raumklima:
– 23 °C im Badezimmer (Position 4 auf dem Heizkörperventil)
– 20 °C im Wohnbereich (Position 3 auf dem Heizkörperventil)
– 17 °C im Schlafzimmer/Flur (Position 2 auf dem Heizkörperventil)
– Minimaltemperatur in selten genutzten Räumen (Position * auf dem Heizkörperventil)
Diese Angaben sind Empfehlungen. Wichtig zu wissen: Jedes zusätzliche Grad erhöht die Heizkosten um 6 bis 10%. Auch bei Abwesenheit gilt: Temperatur senken – das spart Energie und Kosten. Die Bauverwaltung
Publiziert am: 27. November 2025 Einsprachefrist bis: 17. Dezember 2025 Einwendungen gegen diese Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Die Bauverwaltung
Strassensperrung wegen Weihnachtsmarkt
Anlässlich des Dornacher Weihnachtsmarktes wird in Ober-Dornach die Hauptstrasse ab Liegenschaft 22 bis 57 wie folgt gesperrt: Freitag, 5. Dezember, 18.00 Uhr bis Sonntag, 7. Dezember 2025, 20.00 Uhr Umleitungen sind via Quidumweg – Schlossweg – Kohliberg ausgeschildert. Der Ortsbus 66 fährt via Gempenring – Grundackerstrasse – Schmiedegasse. OK Team Dornacher Weihnachtsmarkt
Anlässlich des Dornacher Weihnachtsmarktes wird in Ober-Dornach die Hauptstrasse ab Liegenschaft 22 bis 57 wie folgt gesperrt: Freitag, 5. Dezember, 18.00 Uhr bis Sonntag, 7. Dezember 2025, 20.00 Uhr Umleitungen sind via Quidumweg – Schlossweg – Kohliberg ausgeschildert. Der Ortsbus 66 fährt via Gempenring – Grundackerstrasse – Schmiedegasse. OK Team Dornacher Weihnachtsmarkt
Bänzenschiessen
Wir laden alle Schützenfreunde ein zu unserem grossen Bänzenschiessen am
Wir laden alle Schützenfreunde ein zu unserem grossen
am
Samstag, 29. November 2025 von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Sonntag, 30. November 2025 von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr.
9.30 Uhr bis 12.00 Uhr und Sonntag, 30. November 2025 von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Im Schiessstand Ramstel in Dornach. Wirtschaftsbetrieb in der Schützenstube.
Jetzt spenden!
Im Schiessstand Ramstel in Dornach. Wirtschaftsbetrieb in der Schützenstube. Jeder Schütze erhält ein Bänzen. Der/die beste Jugendliche sowie die Kategoriensieger erhalten als Spezialpreis zusätzlich 3 Prämienkarten.
Der/die beste Jugendliche sowie die Kategoriensieger erhalten als Spezialpreis
St.-Nikolaus-Besuch
St.-Nikolaus-Besuch
Freitag, 5. Dezember und Samstag, 6. Dezember 2025
Freitag, 5. Dezember und Samstag, 6. Dezember 2025
jeweils nach 17.00 Uhr
jeweils nach 17.00 Uhr
Anmeldung bis 2. Dezember
Anmeldung bis 2. Dezember
an A. und B. Stoffel
an A. und B. Stoffel
Tel. 061 701 19 40
Tel. 061 701 19 40
M. Röösli
M.Röösli
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Einladung zur BudgetGemeindeversammlung
Dienstag, 9. Dezember 2025, 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle
Traktanden
1. Wahl der Stimmenzähler
2. Protokoll der Rechnungs-Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 25. Juni 2025
3. Budget 2026
3.1Erfolgsrechnung; Steuern und Gebühren
a. Steuerbezug
Natürliche Personen: 117% der einfachen Staatssteuer; Juristische Personen: 87% der einfachen Staatssteuer
b. Wasserzins pro Kubikmeter Wasser CHF 2.90, Grundgebühr pro Haushalt CHF 10.00; Miete Wasseruhr CHF 20.00, alle zzgl. MwSt.
c. Abwassergebühren
Anschlussgebühr pro m2 ZGF: CHF 80.00; Grundgebühr pro Wohneinheit: CHF 100.00;
Verbrauchsgebühr: CHF 1.50 pro Kubikmeter, alle zzgl. MwSt.
d. Kehrichtgebühr
Grundgebühr CHF 60.00/volljährige
Person und Gewerbebetrieb; Kehrichtsackvignette: CHF 2.50/Stk.; Containervignette: CHF 58.00/Stk.; Grüngutgebühr: CHF 20.00/volljährige
g. Feuerwehr-Ersatzabgabe pro dienstpflichte Person: 10% der einfachen Staatssteuer Minimum: CHF 40.00, Maximum CHF 800.00
h. Der Gemeinderat wird ermächtigt, allfällige Finanzierungsfehlbeträge gemäss vorliegendem Budget durch die Aufnahme von Fremdmitteln/Darlehen zu decken.
Die Anträge des Gemeinderates, das detaillierte Budget sowie das Protokoll liegen während der gesetzlichen Frist in der Gemeindeverwaltung Hochwald auf. Bitte Kanzleiöffnungszeiten beachten. Alle Unterlagen können ab dem 1. Dezember 2025 auf der Homepage unter www.gempen.ch abgerufen oder bei der Gemeindeschreiberei in Papierform angefordert werden.
Nat King Cole: Klassiker im Kloster
Heute Donnerstag, 27. November, von 18.30 bis 20 Uhr, präsentiert der charismatische Pianist und Sänger Raphael Jost mit seinem Trio ein Konzert voller Swing im Klosterkeller Dornach. Jost überrascht mit seiner kraftvollen, warmen Stimme und wurde bereits für sein Debut-Album mit dem Swiss Jazz Award ausgezeichnet. Den 100-jährigen Geburtstag eines seiner grossen Idole hat er zum Anlass genommen, ein Tribute-Programm auf die Beine zu stellen. «Unforgettable» sind viele
Redaktionsschluss
WYDEKANTINE
Die Dreifaltigkeit des Rock’n’Roll
Wucht, Energie und Speed zeichnen die Live-Auftritte von Basement Saints aus. Am 29. November sind ihre Gänsehaut erzeugenden Epen in der Wydekantine hautnah zu erleben, genauso wie nach-
denkliche Stimmungen und donnernder Rock. «Zärtliche Zungen» heisst das neueste Werk von Pedro Lenz, dem Doyen der Schweizer Mundartszene. Zärtlich, po-
etisch, nahe am Alltag und gespickt mit philosophischen Gedanken wird er am Freitag, 5. Dezember, die Wydekantine verzärteln.
Nat King Cole Klassiker. So auch die legendäre Besetzung im «schlagzeuglosen» Trio mit Stimme/Klavier, Gitarre und Kontrabass. In genau dieser Besetzung lassen Raphael Jost, Oliver Keller und Raphael Walser Cole’s Musik neu aufleben. Einlass um 18 Uhr mit Barbetrieb. Kosten: 30 Franken (bar/twint). Reservation empfohlen: kultur@ klosterdornach.ch oder 061 705 10 80.
Barbara van der Meulen
Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss:
Dienstag, 9.00 Uhr
Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Kürzungen sind der Redaktion vorbehalten. Es wird keine Korrespondenz geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen. Senden Sie uns Ihren Beitrag an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch.
FREISCHÜTZEN DORNACH Bänzenschiessen
Am 29. und 30. November findet im Schiessstand Ramstel in Dornach wiederum das beliebte Bänzenschiessen statt. Jeder Schütze und jede Schützin erhält nach Höhe des geschossenen Resultates einen grossen oder weniger grossen Bänzen. Die Sieger der Kategorien A (Sportwaffen) und D (alle Armeewaffen), die beste Dame sowie der/die beste Jugendliche erhalten als Spezialpreis zusätzlich 3 Prämienkarten. Die Schiesszeiten entnehmen Sie bitte dem Inserat.
Hans Iseli für die Freischützen Dornach
VEREINSNACHRICHTEN
DORNACH
Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen, begleitet oder organisiert Projekte und betreibt das Spielmobil und das Jugendhaus Dornach als offenen Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi 14.00–22.00, Fr 18.00–22.00, Sa 18.00–21.00 (jeden 2. Sa) und weitere. www.jugendarbeit-dornach.ch
Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Salomé Derrer, 079 963 29 63.
Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00 im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Baschiackerstrasse 293, 4232 Fehren, 061 791 91 49. Pétanqueclub Dornach. Ganzjähriges Training jeden Dienstag, ab 14.00, Bouleplatz Gigersloch und jeden Donnerstag, ab 19.00 Anlage Bruggweg. Bei schlechtem Wetter in der Surprise-Halle im Wydeneck. www.pc-dornach.ch
Bald ist es wieder soweit: St. Nikolaus besucht die Kinder in Dornach am Freitag, 5. Dezember, und am Samstag, 6. Dezember, jeweils nach 17 Uhr. St. Nikolaus möchte keineswegs als «böser Mann» auftreten, sondern als Freund. Damit das gut gelingen kann, bitten wir die Eltern, Hinweise bezüglich positiver und negativer Eigenschaften der Kinder auf einem Zettel, kurz und gut leserlich, zu notieren. Der St. Nikolaus wird vom «Schmutzli» begleitet und übergibt jedem Kind ein Säckli mit Nüssen, Manderinli und Süssigkeiten. Der Samichlaus hat keinen fixen Preis festgesetzt. Um die Kleider,
GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Dornach
Freitag, 28. November 15.00 Kommunionfeier im APH
Freitag, 28. November 19.00 Filmabend: Stille Nacht Sonntag, 30. November 10.45 Kommunionfeier mit Adventskranzsegnung 18.00 Eucharistiefeier im Kloster Donnerstag, 4. Dezember 6.00 Roratefeier mit der Moritzenbruderschaft, anschl. Frühstück im Saal
Katholische Gottesdienste in Hochwald Samstag, 29. November 18.30 Kommunionfeier mit Adventskranzsegnung Mittwoch, 3. Dezember 6.30 Roratefeier für Jung und Alt, mitgestaltet von Schüler:innen, anschl. Zmorge im Hobelträff
Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 30. November 9.45 Familiengottesdienst mit Eucharistie mit Erstkommunikanten und Adventskranzsegnung
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 30. November 10.00 Gottesdienst zum 1. Advent mit Verabschiedung Kirchgemeinderat, Timotheus-Zentrum, mit Pfarrerin Mirjam Wagner, Musik: Raouf Mamedov,
Bärte und Utensilien erneuern zu können und die jährlichen Auslagen für die Geschenksäckli zu decken, erwarten wir nach dem Besuch des Samichlaus einen Betrag, den die Eltern nach eigenem Ermessen bestimmen. Auch dieses Jahr unterstützen wir mit dem Erlös die «Aktion Ladakh», in Nordindien. Bei diesem Projekt erhalten die Kinder eine gute Schulbildung im eigenen Dorf. Anmeldungen für den Samichlaus sind bis am 2. Dezember zu richten an: A. und B. Stoffel: 061 701 19 40. (www.samichlausdornach.ch). Benjamin Stoffel, Oberchlaus aus Dornach
Geige: Cyrill Rüttimann, anschliessend um 11.00 Kirchgemeindeversammlung im Gemeinschaftssaal
Weitere Veranstaltungen Kirchgemeindeversammlung und Verabschiedung Kirchgemeinderat Sonntag, 30. November, Gemeinschaftssaal Timotheus-Zentrum, 11.00 Kirchgemeindeversammlung, 12.15 Verabschiedung von Evelyn Borer, Kirchgemeindepräsidentin, anschliessend Umtrunk mit Mittagessen Adventsfenstereröffnung 18.00 Montag, 1. Dezember, Gemeinschaftssaal Timotheus-Zentrum, mit kleinen Leckereien und Glühwein/ Punsch
Mittagsclub Dornach für Senioren 12.00, am Donnerstag, 4., 11. und 18. Dezember im Pfarreisaal der Kath. Kirche Dornach, Essen mit alkoholfreie Getränke CHF 18, mit Wein CHF 19. Anmeldung: 077 439 77 19
Christkatholische Gottesdienste im Gebiet Birseck und Dorneck www.christkatholisch.ch/baselland
Sonntag, 30. November 11.15 Tischeucharistiefeier zum 1. Advent im Kloster Dornach mit Pfr. Simon Huber
Ökumenische Gemeinschaft Dornach
Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8
Montag bis Samstag 7.00, 12.00, 18.00, 21.00
Sonntag 7.30, 12.00, 15.00, 21.00
Sonntag, 30. Dezember 9.00 Wortgottesfeier
Patrick Tschan
Spielen in der Wydekantine: Basement Saints sind mit donnerndem Rock zu Gast.
FOTO:
Raphael Jost Trio: heute Abend zu Gast in Dornach.
FOTO: ZVG
DONNERSTAG, 27. NOVEMBER
ARLESHEIM
Adventszirkus: Cuatroklasse. Zirkuswiese. 18 bis 23 Uhr.
DORNACH
Tänze aus aller Welt. Annemarie Pflugshaupt, esa-Sportleiterin. Tel. 061 401 25 71. Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr. «Nat King Cole» vom Raphael-Jost-Trio. Klosterkeller. 18.30 bis 20 Uhr.
Weihnachtsmarkt. Mühleplatz. 12 bis 20 Uhr. «Dreaming of a white Christmas». Musikschule. 18.30 Uhr.
Eurythmie-Aufführung: «Auf den Wolken des Himmels». Eurythmeum. 19 Uhr.
Herzlichen Glückwunsch
Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 20. November 2025
Rita Zumbrunnen
Wasserhaus 58
4142 Münchenstein
In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal.
Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 1. Dezember 2025, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
ARLESHEIM
Adventsmarkt. Domplatz. 12 bis 20 Uhr.
Adventszirkus: Ria & Mattos-Duo. Zirkuswiese. 18 bis 23 Uhr.
TadL: «Hang Up». Trotte. 20 Uhr. DORNACH
Bänzenschiessen. Schiessstand Ramstel. 9.30 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr.
Brennendes Haus. Neues Theater. 19.30 Uhr.
Basement Saints. Wydekantine. 20.30 Uhr. HOCHWALD
Offene Jugendarbeit. Juhu. 18 bis 22 Uhr.
MÜNCHENSTEIN
Adventsbazar. Ref. KGH. 10 bis 16.30 Uhr.
Unexpected Fall & Torchlight. Rockfact Music Club. Türöffnung: 20 Uhr.
REINACH
Kunsthandwerksmarkt. Heimatmuseum. 10 bis 20 Uhr.
Kerzenziehen der Jungschar. Wiedenweg 7. 10 bis 22 Uhr. Kranz basteln. Treffpunkt: Leimgruberhaus. 14 bis 16.30 Uhr. Laternen basteln. Treffpunkt: Leimgruberhaus. 15 bis 16.30 Uhr. «Das Dschungelbuch». Weiermatthalle. 15 Uhr.
Lichtzauber. Gemeindehausplatz. 17.30 Uhr.
SONNTAG, 30. NOVEMBER
AESCH
Weihnachtsmarkt. Mühleplatz. 11 bis 17 Uhr.
Adventskonzert des Musikvereins Aesch. Kath. Kirche. 16 Uhr.
ARLESHEIM
Öffentliche Ausstellungsführung «Waldeslust». Forum Würth. 11.30 bis 12.30 Uhr.
Adventszirkus: Adventssingen. Zirkuswiese. 16 bis 21 Uhr. Kammermusik. Ref. Kirche. 17 Uhr. «Der Silvester und das Jahrkind» des Lichteurythmie-Ensembles. Klinik Arlesheim. 19.30 Uhr.
DORNACH
Bänzenschiessen. Schiessstand Ramstel. 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr. Brennendes Haus. Neues Theater. 18 Uhr.
MÜNCHENSTEIN
Themenspaziergang Wasservögel des NVD. Restaurant Seegarten. 9.30 Uhr.
Lesefieber. Gemeindebibliothek. 11 bis 13 Uhr.
Chorkonzert zum ersten Advent. Röm.-kath. Pfarrei. 17 Uhr.
Mir laufe zämme. Ecke Aumattstrasse/ Austrasse. 9.30 Uhr.
Bastelnachmittag. Gemeindebibliothek. 14.30 bis 17 Uhr.
«Das Dschungelbuch». Weiermatthalle. 15 Uhr.
Live-Demo: Virtual Pinball. Treffpunkt: Leimgruberhaus. 20 bis 22 Uhr.
DONNERSTAG, 4. DEZEMBER
ARLESHEIM
Adventszirkus: Lesung mit Sandra Engelbrecht. Zirkuswiese. 18 bis 23 Uhr. DORNACH
Tänze aus aller Welt. Annemarie Pflugshaupt, esa-Sportleiterin. Tel. 061 401 25 71. Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr.
MÜNCHENSTEIN
Luege, lose, baschtle. Gemeindebibliothek. 14 bis 15 Uhr.
Open Decks. Haus der elektronischen Künste. 17 bis 20 Uhr.
Musikschule: Musizierstunde der Klavierklasse. Kuspo. 18 bis 19 Uhr.
REINACH
Buchstart. Gemeindebibliothek. 10 bis 11 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
ARLESHEIM
«Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen. Sammlung Würth». Forum Würth, Arlesheim. Dornwydenweg 11. Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 5. April 2026.
Buchvernissage
Christiane Widmer: Basel abseits der Pfade. Stadtführer.
Ort: Kulturhaus Bider & Tanner Dienstag, 2. Dezember 2025
Zeit: 19.30 Uhr Türöffnung: 19.15 Uhr
In Kooperation mit dem Braumüller Verlag, Wien
Christiane Widmer, Redakteurin der bekannten Kulturzeitschrift «BwieBasel», entführt Sie auf einen Rundgang im Basler Stadtzentrum über 1200 Stufen treppauf und treppab zu ganz speziellen Orten. Sie lernen das Basler Wappentier, den Basilisken, in seinen zahlreichen Facetten kennen und entdecken auf verschiedenen Spaziergängen besondere Gebäude und Sehenswürdigkeiten, die in klassischen Stadtführern kaum zu finden sind. Ein kleines Vokabular zu Schweizer und Basler Gepflogenheiten und Ausdrücken rundet den Band ab.
Eintritt: CHF 15.–mit B&T-Kundenkarte: CHF 10.–CHF 5.– können am Veranstaltungsabend an Einkäufe angerechnet werden. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch
Adventsweg «Waldgeschichten». Forum Würth. Geöffnet: Mo bis So, 6 bis 24 Uhr. Bis 7. Januar 2026. «Genesis – Genese»: Ausstellung von Dr. art. Jasminka Bogdanović. Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegman. Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr; So, 9 bis 20 Uhr. Bis 13. Januar 2026.
DORNACH
«Die Malmotive Rudolf Steiners». Ausstellung von Peter Stebbing und Jiyoung Mok. Ausserdem Sonderausstellung mit aktuellen Werken von Locan Ata, Astrid Hansen und Eugène Hennekens. KunstSchauDepot, Juraweg 2–6. Geöffnet: i. d. R. Mo bis Fr, 17 bis 18.30 Uhr, oder auf Anmeldung: 079 321 30 38, J. Ermel. Bis 12. Dezember. «Aus des Kosmos Geist entzünden ...» Rudolf Steiner – Leben und Werk, 1861–1925. Ausstellung im Goetheanum Dornach anlässlich des 100. Todesjahres Rudolf Steiners mit Kunstwerken, Dokumenten und Artefakten. Täglich von 9 bis 20 Uhr. Bis 1. Januar 2026. Farbenwelten: Wagner und seine Studenten. Atelierhaus Galerie, Brosiweg 41. Geöffnet: täglich von 12 bis 18 Uhr. Bis 12. Dezember.
Eva Paulin: «Weder das eine noch das andere». KunstRaumRhein.
Geöffnet: Sa, 14 bis 18 Uhr; So, 10 bis 16 Uhr. Bis 30. November. MÜNCHENSTEIN
«Bass» von Steve McQueen. Schaulager. Geöffnet: Do, 12 bis 18 Uhr; Sa und So, 11 bis 17 Uhr. Bis 14. Dezember. Regionale 26. Haus der elektronischen Künste. Geöffnet: Mi und Fr, 12 bis 18 Uhr; Do, 12 bis 20 Uhr; Sa und So, 12 bis 17 Uhr. Bis 1. Februar 2026.
Vernissage: Samstag, 29. November, 20.30 bis 2 Uhr.
REINACH
«Imagination»: Ausstellung von Sibylle Laubscher. Business Parc Reinach. Geöffnet: Mo bis Fr, 8 bis 12.15 Uhr und 13.15 bis 17 Uhr. Bis 16. Januar 2026. Jahresausstellung kreativAtelier. WBZ. Geöffnet: Donnerstag, 27. November, 10 bis 16.30 Uhr.
1. -MINU: Schliesslich ist Heiligabend Ein Geschenkkorb voll funkelnder Weihnachtsgeschichten
Geschichten, Friedrich Reinhardt Verlag
2.
DOROTHEE ELMIGER: Die Holländerinnen Roman, Hanser Verlag
3.
HELEN LIEBENDÖRFER: Die einsame Nachtigall Meister Konrad von Würzburg in Basel Historischer Roman, Friedrich Reinhardt Verlag
4.
NELIO BIEDERMANN: Lázár Roman, Rowohlt Verlag
5.
ANNE GOLD: Über die Grenzen hinaus Kriminalroman, Friedrich Reinhardt Verlag
PIERRE MARTIN: Monsieur le Comte und die Kunst der Entführung Kriminalroman, Knaur Verlag
8.
LUCINDA RILEY: Die Frauen von Ballymore Roman, Goldmann Verlag
9.
SIMON BECKETT: Knochenkälte Thriller, Rowohlt Verlag
10.
IAN MCEWAN: Was wir wissen können Roman, Diogenes Verlag
1. GIULIA ENDERS / JILL ENDERS: Organisch Was es wirklich bedeutet, auf unseren Körper zu hören Gesundheit, Ullstein Verlag
2. GÖTZ ALY: Wie konnte das geschehen? Deutschland 1933 bis 1945 Geschichte, Fischer Verlag
3. MAJA SAMIMI-EIDENBENZ/ DOMINIK WUNDERLIN (HRSG.): Jonas Breitenstein In der weiten wilden Welt. Deutschlandreisen 1851/1852 Erinnerungen, Friedrich Reinhardt Verlag 4. CHRISTIANE WIDMER: Basel abseits der Pfade Basiliensia, Braumüller Verlag 5. CHRISTOF GERTSCH/MIKAEL KROGERUS: Marco Odermatt Meine Welt Biografie,