20251009_WOZ_OBZANZ

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Die Wochenzeitung für das obere Baselbiet GZA/P.P.A 4410 Liestal Post CH AG redaktion.obz@chmedia.ch • 061 927 29 00

Älter werden in Liestal

An der Seniorenmesse konnten

Interessierte mit 34 Anbietern ins Gespräch kommen.

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Vom Korn zum Römerbrot

Der Frauenverein Gelterkinden erlebte in einem Workshop, wie Brotbacken in römischer Zeit funktionierte.

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Für Körper und Geist

25 Mädchen und Jungs starteten tänzerisch mit dem Dance Camp in die Herbstferien.

Seite 9

MeinradStöcklin

Ob sanfte Hügel im Baselbieter Jura, aussichtsreiche Höhenzüge oder verwunschene Waldwege – das Wandergebiet in der Region Basel ist ebenso vielfältig wie einladend und gehört mit über 2300 Kilometern signalisierten Wanderwegen zu den attraktivsten Wandergebieten der Schweiz. Damit dieses dichte Wegnetz jederzeit begehbar, gut signalisiert und sicher bleibt, sorgt sich der Verein Wanderwege beider Basel seit über 80 Jahren um dessen Unterhalt und Weiterentwicklung.

Der weitgehend ehrenamtlich geführte Verein ist weit mehr als ein Wegpfleger: er berät Gemeinden, Behörden und Gaststätten, organisiert regelmässig geführte Wanderungen für alle Altersgruppen und engagiert sich für den respektvollen Umgang mit der Natur. Und es geht darum, viele Menschen einen niederschwelligen Zugang zur Natur zu ermöglichen.

Glück, sinnlich, Gerüche

Die Signalisation der Wanderwege in den beiden Basel wird von minim entschädigten Bezirksleitenden verrichtet. Der Verein finanziert sich zentral aus Mitgliederbeiträgen und Spenden, wird von den Kantonen für die Signalisation entschädigt und erhält einen Anteil der Einnahmen der Schweizer Wanderwege. Für die allermeisten Menschen ist Wandern weit mehr als sich bewegen. Es ist Glück, es ist Abschalten, es ist sinnliche Erfahrung, es werden die Gedanken neu geordnet, Ideen entwickelt, Gerüche aufgesogen, es ergeben sich gute Gespräche mit der Wanderbegleitung und vieles mehr. Wandern heisst leben. Dieses Fazit ergab eine Umfrage, welche der Verein Anfang Juli dieses Jahres am Eröffnungstag seines neuen Besuchszentrums an der Rathausstrasse 30, also mitten im Liestaler Stedtli, bei den Besuchenden gemacht hatte.

Dieses hat sich übrigens bereits sehr gut etabliert und die Nähe zur Bevölkerung sowie zu «verwandten» Organisationen wie Baselland Tourismus, ergibt wertvolle Synergien.

Vielfältige Herausforderungen

Prächtige Impressionen von der Eptinger Quellenwanderung.

Der Volkssport Wandern erlebt seit geraumer Zeit definitiv einen Höhenflug und ist gerade im goldenen Herbst, mit der entsprechenden Farbenvielfalt, ein Hochgenuss. Die grössten Herausforderungen, welche sich dem Verein Wanderwege beider Basel stellen, sind die gesellschaftlichen und technischen Veränderungen. «Die Menschen informieren sich zunehmend digital, also via Internet, und besorgen sich kaum mehr Kartenmaterial oder Broschüren. Entsprechend haben wir unsere Angebote und Kommunikationskanäle angepasst und bauen sie laufend weiter aus», berichtet Geschäftsführer Pascal Benninger auf Anfrage dieser Zeitung. Deshalb ist die Webseite www.wanderwege-beider-basel.ch die zentrale Informationsplattform mit Wandervorschlägen, Informationen zu weit über 50 der sehr beliebten geführten Wanderungen, Tipps und diversen weiteren digitalen

Natur erleben auf sicheren Wegen

Aktives Entdecken Der Verein Wanderwege beider Basel sorgt für ein gepflegtes Wanderwegnetz in der Region

Möglichkeiten. Gleichzeitig steht das Besucherzentrum in Liestal jeden Dienstag und Donnerstag tagsüber (9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr) offen für den direkten Bezug von diversem Material.

Geheimtipp bleibt geheim

Und es gibt noch Wander-Geheimtipps, auch im Oberbaselbiet. «Erst kürzlich hat mir jemand seinen Geheimtipp gezeigt. Es war wunderschön und wir waren komplett alleine unterwegs. Mehr verrate ich dazu bewusst nicht», so Benninger weiter. Als seine liebste Wanderung im Oberbaselbiet nennt er die Tour ab Waldenburg zur Waldweid (abwechlungsweise über den rot oder gelb markierten Weg) und nach einer Stärkung von dort weiter nach Langenbruck. Das ganze Baselbiet, und speziell auch das Oberbaselbiet, stellen ein wahres Paradies für Wanderungen aller Art dar – auch für Menschen, welche nicht auf Hochleistungssport fokussiert sind. Zentral sind eine gute Ausrüstung sowie genügend Zeit und Musse für den Genuss und die Erholung. Und schlechtes Wetter gibt es beim Wandern bekanntlich nicht, nur schlechte Kleidung. Weitere Artikel zum Thema Wandern in dieser Ausgabe: Seite 2, Seite 9

Kolumne

Rote Pusteblume

Eigentlich wollte ich nur kurz bei ihr vorbeischauen, bei unserer vorpubertären, nicht selten der Verträumtheit ergebenen Tochter. Ich klopfte leicht an ihre Zimmertür, trat sanft ein (wie ich es wohl auch beim Atelier eines bekannten Künstlers getan hätte), und sagte «Hallo!».

Sie spielte gerade auf dem Boden (mit kleinen Figürchen, oder Lego…), und erwiderte nur mit leiser Stimme meinen Gruss, ohne sich dabei zu mir zu wenden, oder gar auch nur für einen kurzen Augenblick ihre momentane eigene Welt verlassen zu wollen.

Ich selbst war zu diesem Zeitpunkt müde – müde vom Tag, vom Leben, mit einem Kopf voller Gedanken, und vermutlich dem Gefühl, die Last der gesamten Welt auf meinen nachpubertären Schultern tragen zu müssen.

In diesem Kinderzimmer nun, in das mich vielleicht auch nur eine elterliche Alibi-Übung führte («Sieh nur, meine Tochter, wie wenig ich dich vergessen habe! Wie sehr ich, dein Vater, dich auf dem Radar habe!»), überkam mich ein ganz anderes Universum, welches mich scheibchenweise jeglichem aufgesetzten Erwachsenen-Getue, jeglicher Arroganz entledigte. Vor allem, als meine Augen bei einer kleinen Zeichnung an der Wand hängen blieb, die ein paar mit roter Farbe gemalten Pusteblumen zeigte, von denen teilweise rote «Fallschirmchen» wegflogen… Das hatte so eine Einfachheit, und trotz allem so eine Tiefe, die mich in meinem Innersten erschütterte. In Sekundenbruchteilen fühlte ich mich gewissermassen nackt, und mit leeren Händen dastehend.

Ich wollte kurz den erziehungsberechtigen Macker raushängen lassen, aber vor der roten Pusteblume musste ich als einfacher, hilfsbedürftiger Mensch kapitulieren. DanielMatzenauer

vom 9. – 13. Oktober 2025

Wildgerichte aus heimischer Jagd Familie Aegerter und das «Chilchli»-Team freuen sich auf Ihren Besuch!

«Es wächsle Berg und Täli...»
Fotos: zVg

Jenseits der bekannten Pfade

Kultur und Landschaft Dominik Wunderlin hat ein Jura-Wanderbuch geschrieben

MarcSchaffner

Wer im Oberbaselbiet lebt, findet quasi vor der Haustür ein ideales Wandergebiet vor: den Jura. Zwischen Fricktal und Chasseral können Wandernde interessante Landschaften durchstreifen, vorbei an Schluchten, Höhlen, Wasserfällen, dabei treffen sie auf Kulturdenkmäler, etwa aus der Römerzeit, kommen an malerischen Dörfern vorbei und können eine reiche Tier- und Pflanzenwelt beobachten. Die Wanderwege sind gut ausgeschildert, was zum grossen Teil dem 1898 gegründeten Schweizer Juraverein zu verdanken ist, und aus historischen Gründen verfügt die Region noch heute über eine lebendige Kur- und Tourismustradition mit zahlreichen Angeboten und Gaststätten. Aus dem Schulunterricht ist uns zudem auch geläufig, wie «unser» Mittelgebirge erdgeschichtlich entstanden ist.

Aber auch wer meint, den Jura bereits bestens zu kennen, wird im neuen Wanderbuch von Dominik Wunderlin einige neue Aspekte entdecken. Das im AT Verlag erschienene Werk «Jura – Wilde Kreten, historische Orte und sagenhafte Plätze» lädt dazu ein, den Jura «jenseits der bekannten Pfade» neu zu entdecken. Auf 248 Seiten werden 40 Wanderungen im Aargau, Baselbiet, Schwarzbubenland, im Kanton Jura und im Berner Jura vorgestellt. Der Autor, selber ein erfahrener Wanderer, ist dabei sichtlich praxisorientiert vorgegangen. Startund Endpunkte sind mit dem ÖV erreichbar, schliesslich ist die Hin- und Rückreise bei der Wanderplanung oft ein wesentlicher Punkt. Praktisch sind auch die QR-Codes, mit denen sich die Karten mit eingezeichneter Route ganz unkompliziert auf den Handybildschirm holen lassen. Die meisten Wanderungen

Naturfreunde

Auf dem Trans

Swiss Trail

Auf dem Trans Swiss Trail von Porrentruy nach St-Ursanne: Freitag, 17. Oktober. Diese Wanderung führt von Porrentruy durch die Kulturlandschaften der Ajoie bis zum bewaldeten Jurakamm. Dann folgt der Abstieg ins Tal des Doubs bis zum schönen Städtchen St-Ursanne. NaturfreundeBaselbiet

Streckendaten: Länge: 17 km, Aufstieg: 620 m, Abstieg: 600 m, Wanderzeit: 4¾ Stunden. Abfahrt: 7.34 Uhr mit S3 (voraussichtlich Gleis 16). Leiterin Birgit Racine steigt um 7.48 Uhr in Aesch in den Zug. Kosten: U-Abo gültig bis Laufen, Laufen –Porrentruy Fr. 9.20. Basel SBB – Porrentruy Fr. 12.50, evtl. Sparbillett erhältlich. Rückfahrt U-Abo gültig ab Laufen, St-Ursanne – Laufen Fr. 6.80. St-Ursanne – Basel SBB 11 Franken, evtl. Sparbillett erhältlich.

Anforderung: Kondition für diese Strecke, T1 (gelbe Wanderzeichen). Ausrüstung: Regen-, Kälte- und Sonnenschutz, stabile Wanderschuhe, evtl. Stöcke. Verpflegung: aus dem Rucksack. Rückkehr: mit der S3 jeweils xx.20 Uhr möglich . Bemerkungen: Bei sehr schlechtem Wetter findet die Wanderung nicht statt. Leitung: Birgit Racine. Anmeldung:bis Mittwoch, 15. Oktober, an birgit.racine@ gmail.com. Detaillierte Informationen zu dieser Wanderung und zu weiteren Ausflügen finden Sie auf der Website www. naturfreunde-bl.ch.

sind als «leicht» kategorisiert und nehmen in der Regel mehrere Stunden in Anspruch. Das Buch ist aber mehr als nur ein praktischer Führer mit Wegbeschreibungen, es lässt sich auch als Lesebuch geniessen. Der Kulturwissenschaftler Dominik Wunderlin versteht es, die Wanderungen in einen Kontext zu stellen und die Leser/-innen mit Wissen über Kultur, Geschichte, Biologie und Geografie der jeweiligen Gegend auszustatten. Seine Schilderungen gehen über eine blosse Aufzählung von Sehenswürdigkeiten hinaus – was nicht heisst, dass nicht der eine oder andere Geheimtipp darunter ist, der manchen vielleicht noch unbekannt ist. Der Käsweg zwischen Hochwacht und Ulmet-

Parteien

Impressum

OberbaselbieterZeitungmitdenTiteln

«GelterkinderAnzeiger»und«Waldenburger Anzeiger».ISSN1661-6502

AmtlichesPublikationsorgan desKantonsBasel-Landschaft

Auflage:41917Exemplare(WEMF-beglaubigt)

Erscheintwöchentlichjeweilsdonnerstags

AbonnementFr.58.–jährlich,Fr.31.–halbjährlich

www.oberbaselbieterzeitung.ch

höchi beispielsweise, die «verschwundene Burg» in der Nähe von Saignelégier, die «Tüfelschuchi» am Wisenberg oder der Weiher «Étang de la Gruère». Topografische Punkte mit einer besonderen Aussicht wie der Turm auf dem Schleifenberg oder die Eggflue bei Grellingen werden erwähnt, wie auch Orte, die eine spezielle Ausstrahlung besitzen, etwa der «Boll» oberhalb von Wölflinswil oder eine Friedhofskapelle in Moutier. Zu erfahren ist unter anderem auch, wo der Gedenkstein für den Schweizer Ballon-Offizier steht, der im Ersten Weltkrieg von deutschen Jagdflugzeugen abgeschossenen wurde. Zu jeder Wanderung gibt es in aller Kürze einige sagenhafte Erzählungen über Riesen, Zwerge, Schimmelreiter oder andere Geister, und auf fast jeder Seitesind Fotos abgedruckt, die Lust machen, selber einen Ausflug zu planen. Ganz aus dem Nichts heraus ist das neue Jurabuch natürlich nicht entstanden. Es knüpft an frühere Arbeiten an, wie den offiziellen Routenführer «JuraHöhenweg» desselben Autors oder das Jura-Höhenwege-Buch des Jura-Vereins, dessen letzte Ausgabe Wunderlin als Präsident mitverantwortete. Alles in allem ist «Jura» ein abgerundetes Werk, das sich für Wanderprofis wie auch -neulinge eignet sowie für alle, die ihre nähere oder weitere Umgebung (noch) besser kennenlernen möchten, gerade wenn es sich dabei ums Baselbiet handelt, das mit zwölf Wanderungen von den fünf Jura-Regionen am meisten Platz einnimmt.

Dominik Wunderlin: Jura – Wilde Kreten, historische Orte und sagenhafte Plätze, AT Verlag, Aarau und München, 2025. at-verlag.ch/buch/978-3-03902-176-5/ dominik-wunderlin-jura.html

Superreiche zerstören unser Klima

Am 30. November kommt die Initiative für eine Zukunft zur Abstimmung! Die Juso Baselland setzt dazu ein wichtiges Zeichen: Superreiche sollen endlich zur Verantwortung gezogen werden und für die von ihnen verursachten Klimaschäden bezahlen. Denn die Klimakrise ist dringender denn je und es muss jetzt gehandelt werden. Mit ihrer Aktion zur bevorstehenden Abstimmung macht die Juso Baselland auf ein drängendes Problem aufmerksam. Superreiche sind die Hauptverursacher/-innen der Klimakrise. «Privatjets, Yachten, Luxusvillen; Superreiche sind mit ihrem Lebensstil und ihren Investitionen Hauptverantwortlich für die Klimakrise», sagt Yannick Herold (20), Co-Vizepräsident der Juso Baselland. Die Zahlen zeigen es eindeutig: Das reichste 1Prozent der Schweizer Bevölkerung stösst im Schnitt 195 Tonnen CO2 pro Jahr aus und das allein durch ihren Konsum. Menschen mit tiefem Einkommen verursachen dagegen gerade einmal rund neun Tonnen. Doch nicht nur der Lebensstil ist massgeblich, sondern vor allem auch die klimaschädlichen Investitionen. Jede investierte Million verursacht in der Schweiz zusätzliche Klimaschäden von im Schnitt 125 bis 167 Tonnen CO₂-Äquivalenten. Damit ist klar: Superreiche tragen Ver-

CHRegionalmedienAG

Todesfälle

Rothenfluh Giovanni «Gianni» Mazzucchelli, geb. 7. Juli 1941, von Rothenfluh BL (wohnhaft gewesen Untere Vogtsmatten 14). Die Urnenbeisetzung findet um 14.30 Uhr auf dem Friedhof Rothenfluh statt, mit anschliessender Abdankungsfeier in der Kirche.

Vielfalt in der Kunstwelt

Vom 17. bis 26.Oktober veranstaltet die Eingliederungsstätte Baselland (ESB) die Kunstausstellung «artESB – Vielfalt in der Kunstwelt» an der Schauenburgerstrasse 16in Liestal. Vernissage ist am 17. Oktober von 18 bis 20 Uhr. ObZ

Infos: esb-bl.ch

Grosse Vogelschwärme

Zugvogeltage 32. EuroBirdwatch 4. und 5. Oktober

Am vergangenen Wochenende luden 58 Birdlife-Naturschutzvereine zur Beobachtung des herbstlichen Vogelzugs ein. Die Schweiz nahm damit zusammen mit 33 weiteren Ländern am 32. Eurobirdwatch teil, dem jährlich wiederkehrenden Grossanlass der Birdlife-Partner in Europa und Zentralasien. Hierzulande beobachteten rund 2181 Teilnehmende insgesamt 35253 Zugvögel. Europaweit nahmen über 27000 Personen teil und zählten rund 2,4 Millionen Zugvögel auf dem Weg in ihre Winterquartiere. Zu den diesjährigen ornithologischen Highlights zählen zum Beispiel auffällig viele Wiesenpieper, Kornweihe und Sichler, welche in den Feuchtgebieten gesichtet wurden. Bei der Zugvogelbeobachtung während des Eurobirdwatch werden immer auch die drei häufigsten Arten bestimmt. Dieses Jahr waren dies in der Schweiz Buchfink (10084 Vögel), Ringeltaube (6205 Vögel) und Star (2739 Vögel). Die interessierten Besucherinnen und Besucher konnten die grossen Schwärme, aber auch einzeln ziehende Vögel mit den zur Verfügung gestellten

Leser schreiben

antwortung nicht nur mit ihrem Lebensstil, sondern vor allem auch mit ihrem Kapital. «Die Klimakrise ist eine Krise der Ungleichheit. Wer am meisten profitiert - also die Superreichen – trägt die grösste Verantwortung und muss endlich zur Kasse gebeten werden», meint Janine Oberli (24), Präsidentin der Juso Baselland. Die Initiative für eine Zukunft will genau das. Mega-Erbschaften sollen besteuert und in Klimaschutz investiert werden. Denn die Klimakrise ist die dringlichste Krise und Superreiche müssen endlich zur Rechenschaft gezogen werden. Die Juso Baselland ruft deshalb alle Stimmberechtigten auf: Stimmen Sie am 30.November Ja zur Initiative für eine Zukunft! JusoBaselland

Herausgeberin

Redaktionsleitung MarcSchaffner

Redaktion MarcSchaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon0619272901(Baselland,Liestal) BrigitteReinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon0619272902(Waldenburg, Gelterkinden)

Adresse/Sekretariat OberbaselbieterZeitung,Rathausstrasse24, 4410Liestal BrigitteReinhard,brigitte.reinhard@ chmedia.ch,Tel.0619272902

Druck

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CHRegionalmedienAG,Rathausstrasse 24,4410Liestal Telefon0619272670 Fax0619272930 inserate.obz@chmedia.ch Inseratenschluss:Montag,16.00Uhr Todesanzeigen:Dienstag,10.00Uhr Redaktionsschluss:Montag,10.00Uhr EinePublikationvon

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Fernrohren und Feldstechern beobachten und sich von Fachpersonen zum Phänomen Vogelzug informieren lassen. Neben Beobachtungsständen boten einige Sektionen von Birdlife Schweiz Exkursionen, öffentliche Beringungen und Spiele für Gross und Klein an. Der Eurobirdwatch möchte neben der Faszination für den Vogelzug auch das Bewusstsein um die Gefahren stärken, die den Vögeln auf ihrem Weg ins Winterquartier begegnen. Die meisten Langstreckenzieher sind Insektenfresser. Durch das Insektensterben wurde ihre Nahrungsgrundlage stark eingeschränkt. Die Trockenlegung von Feuchtgebieten, die intensive Landwirtschaft und die Überbauung haben viele Lebensräume und Rastgebiete von Zugvögeln in der Schweiz zerstört. Im Vergleich zu diesen Bedrohungsfaktoren ist die Wilderei im Mittelmeerraum zweitrangig – trotzdem ist diese inakzeptabel und illegal. BirdlifeSchweiz

Weitere Informationen: www.Birdlife.ch/birdwatch

Peter Küng steht für alle Menschen in Liestal ein

Am 26. Oktober wähle ich Peter Küng in den Stadtrat: Er steht mit Überzeugung und Fachwissen für alle Menschen in Liestal ein. Er setzt sich für bezahlbaren Wohnraum, eine gute Verkehrsanbindung, eine zukunftsfähige Schule und

den Erhalt der Umwelt ein. Peter hat seine Herkunft nicht vergessen und setzt sich deshalb auch für diejenigen ein, die es in unserer Gesellschaft nicht so leicht haben – das überzeugt mich. NilsJocher,PräsidentSPBaselland,Liestal

Eugster als Brückenbauer in den Liestaler

Der Politik gelingt es nie, alle in gleichem Masse zufriedenzustellen. Das haben wir am Wochenende vom 28.September mit den Abstimmungsresultaten erneut erlebt. Aber es gibt Menschen, die es in ihrer Funktion als Politiker erreichen, einen Kompromiss zu finden, der für alle akzeptabel ist. Für mich ist Thomas Eugster einer von diesen Politikern. In meiner Funktion als Einwohnerrat der SVP stand ich ihm über mehrere Jahre gegenüber, und ich habe erlebt, wie er hartnäckig und interessiert das Gespräch gesucht hat mit den anderen Parteien. Wie er sich Meinungen angehört hat, aber auch seine eigene Ansicht erklärt hat. Er hat stets diplomatisch eine gemeinsame Lösung gesucht. Das ist es,

Stadtrat

was ich schätze und achte an einem Politiker. Besonders wichtig dürfte in Zukunft für Liestal die Rettung der Finanzen sein, denn: Machen wir so weiter, dann werden wir fremdverwaltet, und das möchten wir doch unbedingt vermeiden. Der Stadtrat gehört zur Exekutive. Ein Stadtrat hat umzusetzen. Er muss Verantwortung übernehmen für die Entscheidungen, die sich aus den Diskussionen mit dem Einwohnerrat, welcher die Meinung der Einwohner von Liestal präsentiert, ergeben. Er muss handeln. Ich traue Thomas Eugster zu, dass er im Sinne unserer Bevölkerung umsetzen und handeln wird. Darum wähle ich Thomas Eugster in den Stadtrat. MarkusRudin,EinwohnerratSVPLiestal

«Den Jura entdecken – jenseits der bekannten Pfade.» Foto: zVg
Die Juso Baselland versenkt die Privatjets der Superreichen im Brunnen. Foto: zVg
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Älter werden in Liestal

Seniorenmesse Kontakt- und Beratungsplattform für ältere Leute und Angehörige

BeatEglin

Älter werden ist für immer mehr Menschen ein wichtiges Thema. An der Seniorenmesse in der Sporthalle Frenke in Liestal konnten Interessierte mit 34 Anbietern ins Gespräch kommen. Vom kleinen Hilfsmittel über Beratungsangebote bis zu Pflegeheimen war die gesamte Palette vertreten. An Marktständen ging man auf Fragen der Besucher ein und demonstrierte Hilfsmittel. Wer nicht gerne zügelt, kann alles, was damit zusammenhängt, in Auftrag geben. Das Ziel der Anbieter ist, dass man sich rasch in der neuen Umgebung wohl fühlt.

Das Pflegezentrum Brunnmatt ist die drittälteste Institution im Baselbiet und betreut pflegebedürftige Menschen. Es versteht sich auch als Zentrum für die Bewohner im Quartier. Physio, Fusspflege oder das Restaurant sind für alle offen.

Damit ältere Personen länger in ihren eigenen vier Wänden bleiben können, bietet der Kanton seit 2024 eine umfassende und kostenlose Beratung an.

Die Spitex demonstrierte ihren 24Stunden-Betrieb an sieben Tagen pro Woche und wer wollte, konnte seinen Blutdruck messen lassen. Neben der Pflege gibt es auch Essenslieferungen und Hauswirtschaftsdienste.

Enkeltrick und Finanzen

Im Vortragssaal informierte die Polizei über den hoffentlich schon allen bekannten Enkeltrick und weitere neue Betrügereien. Am Stand konnten individuelle Fragen gestellt werden und die Polizei

Wohltuende Handmassage.

präsentierte sich wie gewohnt als «Dein Freund und Helfer». Von Pro Senectute erfuhr man mehr über das breite Spektrum, das diese Organisation abdeckt. Im Vortrag zum Thema «Finanzielle Sicherheit im Alter» gab es detaillierte Informationen zum Rentensystem mit den drei Säulen AHV, Pensionskasse und individuellem Sparen. Wenn jemand in Not ist, gibt es in der Schweiz verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten wie

Ergänzungsleistungen, Hilflosenentschädigung, Betreuungsgutschriften für die AHV, individuelle Prämienverbilligung und Sozialhilfe. Dass sich Fehler in der Jugend meistens im Alter rächen, erfuhr man am Akustikstand. Es kann Jahrzehnte dauern, bis sich der irreversible Schaden zeigt. Hörgeräte können dann helfen. Einfacher ist es aber, wenn man sich für alle Situationen wie Parties, Industrie,

Konzerte etc. richtig schützt. Schon die billigen Schaumstoffstöpsel helfen, wenn man sie richtig anwendet. Massgefertigter Ohrenschutz ist eine Stufe höher und hilft auch, wenn der Partner schnarcht. Die Dämpfung geht bis 30 Dezibel. Das ist etwa der Unterschied von einem lauten Auto zu einem Elektroroller. Mit eingesetztem Filter kann man sich immer noch mit anderen Personen verständigen.

Mit Schreiben Negatives in Positives transformieren

Liestal Zoë Jenny recherchierte in der Vergangenheit

BeatEglin

Die Besucher des DISTL kamen in den Genuss einer Doppellesung der Schweizer Schriftstellerin Zoë Jenny. Ihr neuster Roman ist noch in Bearbeitung und sie las ihr erstes Kapitel. Im Buch «Die Nachtmaschine», das sie zusammen mit ihrem Bruder Caspar schrieb, geht es um das Leben ihres Vaters. «Das Schreiben einer Biographie ist gegen das ultimative Vergessen vorzugehen», sagte Jenny. Für ihre beiden Bücher brauchte es umfassende historische Recherchen. In der «Nachmaschine» wird über Jennys Vater erzählt, der immer schwächer wurde. Zuerst waren es noch 10000 Schritte pro Tag, später nur noch wenige zu Hause. «In ein paar Tagen wird das alles zur Asche», sagte er. Der Vater wollte keine Todesanzeigen und keine grosse Beerdigung, nur, dass seine Asche zusammen mit der von seiner Frau in den Rhein gestreut wird. Er liebte es, wenn ihm vorgelesen wurde. Und so verbrachte sie viele Stunden mit ihm. Er wollte aber auch gerne seine Ruhe und so lange wie möglich in seiner Wohnung bleiben. «Niemals hätte mein Vater ein Buch weggeworfen. Er nahm alle mit, die er auf der Strasse finden konnte.» Erst beim Schreiben fielen Jenny viele Fragen ein, die sie ihrem Vater hätte stellen können. Als er schwerkrank war, gab es andere Schwerpunkte.

«Es war eine Stadt». Damit ist Basel um 1939 gemeint und der Titel des Buches, an dem Jenny schreibt. In dieser Nacht sollen die Basler den Winter vertreiben. Die Cliquen besammeln sich und um Punkt 4 Uhr gehen die Lichter aus. Maya erinnert sich an den schönsten Moment ihrer Kindheit. Zum ersten und letzten Mal durfte sie auf den Schultern ihres Vaters, der Arzt war, sitzen. Sie bewundert ihren Vater, da er «alles kann, wie Gott». Solche Momente waren selten. Es herrschte Strenge. Der Vater fällte ein

hartes Verdikt, als ihre deutsche Haushälterin Frieda von einer Splitterbombe tödlich verletzt wurde und ihr uneheliches Kind Elsie zurückliess. Sie war Mayas Freundin. Im Roman kommt viel Historisches vor und Jenny hat noch viel von ihrem recherchierten Material übrig. Das Vorlesen war ein Experiment, um zu sehen, wie der Text ankommt. Den Besuchern gefiel es. «Schreiben ist gegen das Vergessen anzugehen. Mir ist die Gegenwart

Ruth’s Augenblicke

Heidi und ich haben uns schon länger nicht mehr getroffen. Aber heute sitzen wir im Café beim Törli, um uns wieder einmal auszutauschen. Heidi sagt, sie habe kaum mehr freie Zeitlücken, um spontan etwas abzumachen. Seit sie noch älter geworden sei, bestimmen medizinische Termine ihren Alltag. Ich reagiere besorgt. Was denn los sei mit ihr, frage ich.

«Also, ich lebe ja im vergoldeten Alter! Meine Zähne sind nun zumeist implantiert. Das kostet enorm viel Zeit und vor allem wahnsinnig viel Geld. Aber ein klapperndes künstliches Gebiss hat mir mein Zahnarzt ausgeredet. Weiter brauche ich an beiden Ohren ein Hörgerät. Ich wollte eines, das ich mit dem Handy steuern kann. Dazu musste ich mehrmals zum Akustiker, bis das Ding richtig eingestellt war und bis ich es selber beherrschte. Mein grauer Star wird demnächst auch am linken Auge operiert. Das kostet mich dann wieder eine neue Brille! Nicht nur die Kopforgane brauchen plötzlich teure Revitalisierung – nein, auch mein Körper zeigt nun Verschleisserscheinungen. Blutdruck, Cholesterin, Krampfadern, und das Schlimmste: Panikattacken!»

Heidi erläutert mir dann ihre diversen Bresten und die Mittelchen, die ihr dagegen verschrieben wurden. «Einiges hilft ja wirklich, zumindest in der Symptombekämpfung. Aber Panikattacken mit Herzrasen habe ich noch immer.»

manchmal zu laut», sagte Jenny. Literarisches Material braucht Zeit und Distanz. Das hat viel mit Geduld zu tun. Wie arbeitet man als Schriftstellerin? Ihr Vater brauchte nicht viel Schlaf. Da er als alleinerziehender Vater tagsüber für die Kinder da sein musste, arbeitete er oft nachts in seinem Verlag. Er hatte in der Waschküche eine Druckmaschine und druckte die Bücher selbst. Deshalb der Verlagsname «Nachtmaschine». Sie reisten viel. Der Vater war chaotisch und unkonventionell. Zoë versucht, Ordnung in ihr Leben reinzubringen, indem sie Bücher schreibt. Sie arbeitet ausschliesslich im Bett, in liegender Position. In der Nacht träumt sie viel und schreibt am Morgen aus dem Traum heraus. Auch Spaziergänge mit Tagträumen liefern ihr Material.

Sie beschäftigt sich mit einem dunklen Kapitel der Schweiz. Frauen, die uneheliche Kinder hatten, wurden diese weggenommen und weitergegeben oder nach Amerika verkauft.

Als Kind hatte Zoë Nachtterror. Vor dem Einschlafen schreckt man auf wegen einem Albtraum und schreit. Mit sieben Jahren schrieb sie ein Gedicht und legte es ihrem Vater hin. Sie hatte Angst in der Schule. Er erkannte die Ängste und nahm seine Tochter aus der Schule. So stellte sie fest, dass man mit Schreiben etwas bewirken kann. Heute kann sie mit Schreiben Negatives in Positives transformieren.

Heidi, meine unverwüstlich starke, mutige, couragierte Freundin, welche ihr Leben resolut und selbst bestimmt gemeistert hatte, leidet nun unter Panik. Das ist für mich schwer vorstellbar. Ich spüle mein eigenes Unbehagen mit einem Schluck Kaffee herunter, bis ich zu fragen wage, ob sie wisse, was diese Attacken denn hervor rufe. Heidi überlegt einen Moment, bis sie antwortet: «Also, es ist das Weltgeschehen. Ich leide zu sehr mit den Kriegsversehrten und geschundenen Opfern mit. Das macht mich rasend, dass diese Welt nichts dagegen tun kann – nach all den Erfahrungen der vergangenen Kriege. Die letzten Zeugen des 2.Weltkrieges sind quasi ausgestorben. Nun will die infantile Welt diese zerstörerischen Erfahrungen erneut machen. Man rüstet auf, wie verrückt. Europa ist im Aufrüstungsfieber... da wütet ein schlimmerer Virus als Corona! Und wie hatte das damals mit Hitler begonnen? Durch die Zerstörung der Demokratie. Was geschieht in vielen Staaten? Demokratische Werte werden zerstört. Trump bringt mich zum Ko..en!» Heidi hustet. Sie wird knallrot und packt meine Hand. «Herzrasen, Panik ...», japst sie. «Und diese scheinheiligen Christen, welche Trump unterstützen – die haben bewirkt, dass ich mich von meinem eigenen Christenglauben distanziert habe. Wenn es das wäre, was deren Bibel will ... dann guet Nacht am Sächsi! Amen!»

Ich antworte: «Heidi, bitte beruhige dich. Du hast ja recht, aber deine eigene Gesundheit sollte dir wichtiger sein. Ich rate dir, schau keine Nachrichten mehr an. Erhole dich lieber bei Rosamunde Pilcher und Inga Lindström. Die tun deinem Herzen gut. Die Welt kannst du nicht retten, aber dich selbst schonen.»

Heidi nickt, bestellt dann einen weiteren Kaffee und spricht: «Ich soll also den Kopf in den Sand stecken. Weil man diese Welt nur so aushalten kann. Aber ich sage dir, letztlich bringt mich auch der Sand zum Husten und zum Speien. Und nun bestelle ich ein Stück Torte. E Guete!»

Fotos: B. Eglin
Glücksräder waren schon immer beliebt.
Beratung bei der Rheumaliga.
Die «Grauen Panther» vertreten Anliegen von älteren Personen.
Zoë Jenny las im DISTL.
Foto: B. Eglin

Der FCL hat den richtigen Moment für den Frauenfussball gepackt

Neustart Der FC Liestal hat neu eine FF17-Mannschaft, langfristiges Ziel ist ein Frauen-Aktiventeam

MarcSchaffner

Der FC Liestal mischt seit diesem Jahr neu beim Frauenfussball mit. Im April konnte er mit einer Frauen-Trainingsgruppe starten. Der Moment passte genau: Kurz vor der Euro 2025 fand sich eine Gruppe von bis zu 25 jungen Frauen und Mädchen zusammen, die sich zum Teil schon kannten, zum Teil mit Spielerinnen aus anderen Vereinen ergänzt wurden. «Es braucht eine bestimmte Gruppengrösse, damit es funktioniert», weiss Vereinspräsident Fabian Eisenring. Der FC Liestal habe aktiv nach Spielerinnen gesucht und zur Zeit der Frauen-EM festgestellt, dass die Nachfrage relativ hoch ist.

Relativ rasch wurden aufgrund der Altersstruktur zwei Mannschaften gebildet und beim Verband angemeldet, ein FF17-Team (unter 17-Jährige) und ein 4.-Liga-Frauenteam. «Dann kam die grosse Herausforderung, Trainer zu suchen», fährt Fabian Eisenring fort. Das sei im Frauenfussball allgemein eine Schwierigkeit, nicht nur für den FC Liestal. Glücklicherweise konnte eine Trainerin gefunden werden, die bereits Erfahrung im Frauenfussball mitbringt und aufgrund ihrer Verletzung selber im Moment nicht aktiv am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen kann.

In der Ferienzeit stellte sich dann heraus, dass sich in der Aktivenmannschaft bei Einzelnen die Prioritäten verschoben hatten. Wegen Spielerinnenmangel musste der FC Liestal bei den ersten Meisterschaftsspielen Forfait geben und entschied sich dann dazu, das Aktiventeam zurückzuziehen. «Aber ich glaube, das Projekt ‹aktives Frauenteam beim FC Liestal› ist nicht gestorben, sondern nur verschoben», betont Fabian Eisenring. Es sei ein längerfristiges Ziel, und nun könne man an die bereits gemachten Erfahrungen anknüpfen. Mit dem Juniorenteam aus 18 Spielerinnen bestehe ein gutes Fundament, auf das der FC Liestal aufbauen könne. «Diese Spielerinnen werden ja auch älter», hält Fabian Eisenring fest. Das Wichtigste sei, eine funktionierende

Mannschaft zu haben, die Spass am Fussball habe. «Mit dem Spass kommt auch der Erfolg, aber der steht nicht im Vordergrund», sagt der FCL-Präsident.

Die Verantwortliche Fabienne Saladin sei sehr engagiert und besitze das nötige Hintergrundwissen, wie die Spielerinnen zu «packen» und für den Fussball zu begeistern seien.

Von der SBB belegter Platz 2 steht wieder zur Verfügung

Ein weiterer günstiger Faktor ist seit dem 1. Juli hinzu gekommen: Gegenüber vom Stadion «Gitterli» kann der FCL wieder den sogenannten «Platz 2» nutzen, wo bis vor Kurzem noch die Bagger für den SBB-Vierspurausbau standen. Laut Fabian Eisenring war zwar der ursprüngliche Wunsch, dass dort ein Kunstrasenfeld entsteht. Dieses hätte auch im Winter genutzt werden können, sodass die Liestaler Turnhallen, wo die Junioren trainieren, hätten entlastet werden kön-

nen. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel konnte das leider nicht umgesetzt werden. «Trotzdem sind wir alle froh, dass wir den Platz 2 haben», unterstreicht Fabian Eisenring.

Das Hauptfeld ist weiterhin das Platz 1 beim Gitterli, ausserdem verfügt der FCL über ein bestehendes Kunstrasenfeld. «Dafür sind wir sehr dankbar, weil wir dort auch bei schlechtem Wetter trainieren können», so Fabian Eisenring. Für Trainings kann der FCL auch das Feld bei der Zollschule nutzen und für die Junioren stehen die Schulhäuser Rotacker und Schauenburg zur Verfügung. Das Ziel wäre, dass möglichst viele Mannschaften im Gitterli trainieren können, damit der FCL als Verein näher zusammenrückt.

Ein weiteres Thema sind die Garderoben, die laut Fabian Eisenring «aus allen Nähten platzen». Wenn im Gitterli irgendwelche Anlässe stattfänden, müssten die Mannschaften bereits umgezogen

Regionales Schwingsportzentrum in Pratteln wird Wirklichkeit

Einzigartig Parlament bewilligte Kostendach von 1,6 Millionen Franken   WilliWenger

Die Schwinger im Baselbiet und in der ganzen Nordwestschweiz dürfen sich auf ein neues Schwingsportzentrum freuen. Es wird auch ein solches für die Oberbaselbieter Vereine Schwingklub Liestal, Bezirksschwingklub Sissach und Bezirksschwingklub Waldenburg sein, welches als einzigartig bezeichnet werden kann.

In der Gemeinde Pratteln wird das geplante Schwingsportzentrum Realität. Der Einwohnerrat als zuständige Behörde hat kürzlich mit 32 Ja-Stimmen bei 2 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen dem notwendigen Kredit, das heisst dem Kostendach von 1,6 Millionen Franken, zugestimmt. Diese Summe reduziert sich für die Gemeinde auf rund die Hälfte, steuert doch der kantonale Swisslos Sportfonds aufgrund der letztlich anrechenbaren Kosten maximal 400000 Franken bei. Der kantonale Schwingerverband mit seinen Klubs sponsert weitere 200000 Franken. Und: Die Bürgergemeinde Pratteln wird das Material für die Holzfassade im Wert von rund 150000 bis 200000 Franken liefern.

Hoffnung auf Baustart im kommenden Jahr

Der Baubeginn in «Pratteln im Baselbiet» – so wird Pratteln seit dem ESAF 2022 in Schwingerkreisen bezeichnet – wird voraussichtlich im kommenden Jahr erfolgen, wie Gemeindeverwalter Beat Thommen auf Anfrage der ObZ ausführt. Der aktuelle Baselbieter Kantonalpräsi-

dent Patrick Waldner aus Büren (SO) hofft auf diesen Termin, wird doch der bisherige Schwingkeller in Pratteln im Schulhaus Fröschmatt infolge einer geplanten neuen Schulanlage nicht mehr sehr lange zur Verfügung stehen. Der designierte Nordwestschweizer Teilverbandspräsident Waldner bezeichnet das Projekt als «sehr wichtig» für den Schwingsport im Kanton BaselLandschaft, aber auch für die Szene in der Nordwestschweiz. «Wir planen in Pratteln inskünftig Nordwestschweizer Zusammenzüge, bietet doch die Infrastruktur, wie sie geplant ist, Platz für

solche Trainings, wo gleichzeitig vier Paare schwingen können.»

Auch Schulsport integriert

Der rund 29 aus 26 Meter grosse und vier Meter hohe Baukörper aus Holz wird auch vom Schulsport benützt werden. Neben dem Schwingkeller sind ein Kraftraum sowie eine multifunktionale Gymnastikhalle vorgesehen. Das Zentrum befindet sich im Gebiet «In den Sandgruben», wo auch ein Fussballstadion mit 400-Meter-Kunststoffbahn sowie ein Schwimmbad beheimatet sind.

Veranstaltungen

Eital-Indiacaturnier

Die Austragung dieses national grössten Turniers hat nach wie vor nichts von seiner Beliebtheit eingebüsst. Auch die Austragung 2025 verspricht wiederum interessante und spannende Spiele. Mit 59 eingeschriebenen Teams hat der Anlass erfreulicherweise die Spitzenwerte aus vergangenen Jahren erreicht. Als Organisator zeigt sich das neue Organisationskomitee der Männerriege Tecknau vollauf zufrieden. Und aufgrund ihrer mehrjährigen Erfahrung bietet dieses Turnier einmal mehr eine ideale Ernstkampfvorbereitung für die bevorstehenden Meisterschaften in den verschiedenen Kantonen. Nach der langen Sommerpause sind die Teams wieder richtig «heiss» auf das Spiel mit der fliegenden Feder. Am Teilnehmerfeld hat sich indes nichts geändert. Es setzt sich vorwiegend aus Teams aus der Nordwestschweiz und dem Kanton Solothurn zusammen, ergänzt durch Tessiner Teams. Eine rege Beteiligung darf der Organisator zudem bei den Gästen aus dem benachbarten Deutschland verzeichnen. Zusammen mit dem grossen Teilnehmerfeld sind es nicht zuletzt die verschiedenen Kategorien und Altersklassen, die bestimmt für interessante Auseinandersetzungen sorgen.

HansHofer,Tecknau

kommen und zuhause duschen. «Das Wunschszenario wäre, die Garderobenfläche zu verdoppeln», sagt Eisenring.

Kontinuität bei den Frauen und auch insgesamt Was den FC Liestal als Ganzes betrifft, setzt sich Fabian für Kontinuität und möglichst wenig Veränderungen ein. Das sei keine einfache Aufgabe, denn die Gesellschaft verändere sich und ehrenamtliche Arbeit stehe nicht mehr immer an erster Stelle. Im Bereich Frauenfussball konnte diese Kontinuität jedenfalls gesichert werden: Die Spielerinnen, die nach der Auflösung der Aktiven-Mannschaft noch verblieben sind, konnten in den Trainingsbetrieb des FF17-Teams integriert werden. Im Winter soll die Lage neu beurteilt werden. «Wir hoffen, dass wir dann einen neuen Anlauf nehmen können», meint Fabian Eisenring. «Es läuft uns nicht davon.»

18. Eital Indiacaturnier, Samstag, 18. Oktober 2025, ab 8.30 Uhr, Sporthallen Hofmatt in Gelterkinden, www.mrtecknau.ch

Team-OL: bis Montag anmelden

Noch bis kommenden Montag ist das Anmeldeportal für den Baselbieter Team-OL offen. Dieser findet am Sonntag, 26.Oktober, erstmals durch im Laufgebiet «Challhöchi» in den Gemeinden Röschenz, Burg und Kleinlützel statt. Rund 1500 Teilnehmende werden in den 34 Kategorien mit Strecken zwischen 3,5 und zehn Kilometern erwartet. Das Wettkampfzentrum befindet sich im Gymnasium Laufental-Thierstein, vom Bahnhof Laufen aus verkehrt ein Shuttlebus. ObZ Online-Anmeldung: ol-events.ch/races/679

Viel Teamgeist

Badminton BVN Junior Tour 2025 in Liestal

Am 20. und 21. September 2025 fand die BVN Junior Tour in Liestal statt und erfreute sich vieler Teilnehmer. Unter den weit über 100 angemeldeten Teilnehmern, waren auch 13 Junioren des BC Bubendorf. Mit vier Teams startete der BC Bubendorf am Samstag in Liestal und durfte tolle Doppel- und Mixed-Matches bestaunen. Wieder begleitet von Coach Etienne, der mit Rat und Tipps zur Seite stand. Am Ende stand ein 2.Platz (Manuel und Maurice) und ein sensationeller 1.Platz für die Turnierneulinge Aurel und Sascha zu Buche.

Am Sonntag folgten dann die EinzelMatches. Von den fünf Gestarteten sprang am Ende für Manuel ein 2.Platz im Pool E heraus. Insgesamt erfreuten sich alle an sehr spannenden und anstrengenden Matches. Begeistert hat vor allem auch, dass sich die BCB-Junioren zu fast jedem Match gegenseitig anfeuerten und zwischen den Matches Tipps und Tricks austauschten, wie noch mehr Punkte erspielt werden können. Eltern, Zuschauer und auch Coaches durften auf so viel Teamgeist wirklich stolz sein. BadmintonclubBubendorf

Seit einigen Monaten spielen beim FC Liestal auch Frauen.
Foto: zVg
In Pratteln soll ein Schwingsportzentrum entstehen. Visualisierung: zVg

Bürgergemeinde Gelterkinden

Information zu der Ersatzwahl Bürgerrat für den Rest der Amtsperiode bis 30. Juni 2028

Sabine Handschin ist aus dem Bürgerrat der Bürgergemeinde Gelterkinden zurückgetreten. Bei der Gemeindeverwaltung wurde fristgerecht eine Kandidatin zur Ersatzwahl vorgeschlagen. Somit ist die Stille Wahl zustande gekommen.

Vorgeschlagene Person:

Josefa Wieser, 1967, Bleichiring 11 Gegen die Wahl kann binnen dreier Tage seit der Veröffentlichung, bis am 13. Oktober 2025, Beschwerde beim Regierungsrat erhoben werden (§ 83 Gesetz über die politischen Rechte).

Der auf den 30. November 2025 angesetzte Wahlgang wird, vorbehältlich der Erwahrung, widerrufen.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Amtliche Pilzkontrolle 2025

Wer gerne Pilze isst, sollte ruhig einmal selbst welche suchen gehen. Neben dem Aufenthalt in der Natur weiss man bei selbstgesammelten Pilzen genau, wie frisch sie sind, wenn sie im Kochtopf oder in der Pfanne landen. Ob Parasol, Stockschwämmchen oder Steinpilze – aus unseren heimischen Pilzen lassen sich köstliche Mahlzeiten zubereiten. August bis Mitte Oktober hat es die meisten Pilze auch giftige Arten – eben eine sehr grosse Vielfalt. Dann heisst es Obacht geben auf die giftigen Doppelgänger der beliebtesten Speisepilze. Wer sicher gehen will, lässt sein Sammelgut vor dem Verzehr kontrollieren.

Amtliche Pilzkontrolle 2025 im Jundt-Huus, Gelterkinden für die Gemeinden:

Anwil, Buus, Gelterkinden, Hemmiken, Kilchberg, Maisprach, Oltingen, Ormalingen, Rickenbach, Rothenfluh, Rünenberg, Tecknau, Wenslingen, Zeglingen. Öffnungszeiten während der Pilzsaison vom 16. August 2025 bis 2. November 2025: Jeweils am Samstag und Sonntag von 16 Uhr bis 18 Uhr. Ausserhalb der Pilzsaison nach telefonischer Anmeldung: 079 262 85 05 Severin Müller oder 076 412 08 11 Catherine Müller Für Fragen rund um Pilze beispielsweise: Kulinarisches, Vorträge, Exkursionen, Kurse, Bildmaterial oder Literatur, schicken Sie doch einfach eine E-Mail an Severin Müller: severin.mueller@hotmail.com oder an Catherine Müller: catherinemueller@expertenteam.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Zwei Elektro-Ladestationen bei der Mehrzweckhalle in Betrieb «Lade dein E-Auto mit Strom vom Turnhallendach» Entlang der Turnhallenstrasse bei der Mehrzweckhalle wurden mit dem Projekt «Photovoltaikanlage Mehrzweckhalle» zwei Ladestationen für Elektrofahrzeuge erstellt. An diesen kann mittels QR-Code zu einem attraktiven Tarif Strom direkt vom Turnhallendach getankt werden!

Tagtarif 08.01 bis 19.00 Uhr CHF 0,42/kWh Nachttarif 19.01 bis 08.00 Uhr CHF 0,48/kWh Gemäss Ordnungsbussenartikel 254, ist das Parkieren eines Fahrzeugs auf einem Parkfeld, wenn dieses aufgrund der Signalisation oder der Markierung nicht für diese Fahrzeugart oder Benutzergruppe bestimmt ist, nicht erlaubt. Das heisst die grün/gelb markierten Felder sind keine Parkfelder im eigentlichen Sinn und dürfen nur zum Laden von Elektrofahrzeugen verwendet werden. Somit entfällt die Parkgebühr und Fahrzeuge, welche nicht geladen werden, können bis CHF 100 gebüsst werden!

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Information zu den Wahlen vom 30.November 2025 Ersatzwahl Schulrat Primarstufe

Für den Rest der Amtsperiode vom 1. August 2024 bis 31. Juli 2028 Manuela Waltz und Sarina Heiniger haben ihren Rücktritt per 31.Dezember 2025 aus dem Schulrat Primarstufe bekanntgegeben. Bei der Gemeindeverwaltung wurden fristgerecht zwei Kandidatinnen zur Ersatzwahl vorgeschlagen. Somit kam die Stille Wahl zu Stande. Vorgeschlagene Personen:

Nadine Grieder-Bruggisser (BZG), 1974, Bleichiring 12 Katerina Erceg (SP), 1993, Dickelenweg 22 Gegen die Wahl kann binnen dreier Tage seit der Veröffentlichung, bis am 13. Oktober 2025, Beschwerde beim Regierungsrat erhoben werden (§ 83 Gesetz über die politischen Rechte).

Der auf den 30. November 2025 angesetzte Wahlgang wird, vorbehältlich der Erwahrung, widerrufen.

Einwohnergemeinde Gelterkinden Wenn das Walderläbnis ruft...

Gelterkinden: Viel Wissenswertes zum Thema Pilze am Herbstanlass vom Walderläbnis

Gemeinsam mit dem Pilzverein Oberbaselbiet führte die IG Walderläbnis Gelterkinden den diesjährigen Herbstanlass durch. Die Anlässe der IG Walderläbnis Gelterkinden scheinen unter einem guten Stern zu stehen. Ein weiteres Mal fand sich eine Hundertschaft Interessierter am vergangenen Sonntag um zehn Uhr auf dem Festplatz bei der Schule Hofmatt in Gelterkinden ein. Und ein weiteres Mal konnte Waldgastronom Enzo Rudin feststellen, dass er sicher nicht zu viel Futter eingekauft hatte. Aber der Reihe nach.

Kurz nachdem die Kirche zehn geschlagen hatte, begrüsste Christine Mangold von der Unterhaltsgruppe des Walderläbnis die grosse Schar Leute und ein paar Hunde. Es war der zweite Anlass für Publikum, den die obgenannte IG, bestehend aus der Bürgergemeinde Gelterkinden, der Einwohnergemeinde Gelterkinden, dem Forstrevier Farnsberg, der Jagdgesellschaft, dem Naturund Vogelschutzverein und dem Verkehrs- und Verschönerungsverein, im Jubiläumsjahr durchführte. Wie vor sieben Jahren schon war der Pilzverein Oberbaselbiet mit seinen Experten vor Ort.

Aufgeteilt in vier Gruppen und unter der Führung von Urs Ehrsam, Ferdi Buss Nadja Nydegger und Roger Nägelin machte sich die Schar auf die Suche nach Pilzen. Zwei Stunden später hatten sich auf den bereitgestellten Tischen bei der Stierenstallhütte eine ansehnliche Menge dieser besonderen Fruchtkörper, die weder ins Pflanzen- noch ins Tierreich gehören, angesammelt. Fein säuberlich aufgereiht bei den zuvor aufgeklebten Etiketten mit Ober- und Untergruppen, boten die Pilze ein sehr abwechslungsreiches Bild. Pilze mit Lamellen, die den Grossteil der Funde ausmachten, Leistenpilze, Pilze mit Stoppeln, Bauchpilze, Porlinge, Schlauch- und Korallenpilze: Mannigfaltige Formen, Farben und Grössen überraschten den Laien. Es mussten wiederum drei Gruppen gebildet werden, damit alle etwas von den Ausführungen der oben genannten Fachleute hatten. Wer noch nicht dran war, konnte sich dafür eine Portion Pilzrisotto und ein passendes Getränk genehmigen, bereitgestellt von der Unterhaltsgruppe des Walderläbnis.

Die Vortragenden mussten sich beschränken, nicht zu jedem Pilz konnte etwas gesagt werden. Bei zwei Arten wunderten sich auch die Kenner: Sie hätten diese eher in montanem Gebiet erwartet, aber Gelterkinden ist ja schliesslich ein Bergdorf, wie an jedem Banntag wieder festgestellt wird. Beim Knoblauchschwindling fanden alle per Nase heraus, wie er zu seinem Namen gekommen war. Beim Hallimasch wiederum vermutet man, der Name käme von «Heil im Ar...», weil ihn die Römer nach üppigen Gelagen zur Magenentleerung benutzten. Se non è vero... Der böseste Bube, der auf dem Tisch lag, war der grüne Knollenblätterpilz. Absolut tödlich: 30 g sollen reichen, um einen Menschen ins Jenseits zu befördern. Deshalb kam auch immer wieder der Hinweis: Mit jedem Pilz zur Pilzkontrolle! Experimente lohnen sich nicht Beim Risottoschmaus an den Tischen wurde munter weiter gefachsimpelt, und der eine oder die andere ging mit einem schönen Quantum mehr Wissen über diese wundersamen Gebilde, die Pilze, nach Hause. Kuri Wirz

Der grüne Knollenblätterpilz: absolut tödlich!

Mannigfaltig in Grösse, Farben, Formen, Düften

Der Hallimasch: Einfach auch schön zum Anschauen.

Der Experte erklärt.

Frühschwimmen –

Starten Sie aktiv in den Tag

In der Badi Gelterkinden können Sie bereits früh morgens Ihre

Bahnen ziehen. In unserem Hallen-Freibad bieten wir Schwimmen für Frühaufsteher an. Werden Sie wach und machen Sie sich fit für einen perfekten Tag.

Frühschwimmen: Immer Dienstag und Freitag, ab 6 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ihr Badi-Team

Musizierstunden

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Tasteninstrumentenklasse Andreas Erchinger. Eintritt frei – Kollekte

Freitag, 17. Oktober 2025, 18 und 19 Uhr

Regionale Musikschule Gelterkinden, Rünenbergerstrasse 35, Gelterkinden

Tag der offenen Tür –Welches Instrument passt zu dir?

Sie erhalten einen Einblick in unser musikalisches und pädagogisches Wirken.

Begrüssung um 10 Uhr mit «Pipi Langstrumpf»-Konzert im grossen Saal der Musikschule. Anschliessend können im ganzen Haus Instrumente ausprobiert und unserem RMSG-Team Fragen gestellt werden.

Samstag, 18. Oktober 2025, 10 bis 12 Uhr

Regionale Musikschule Gelterkinden, Rünenbergerstrasse 35, Gelterkinden

Starter Band – jetzt anmelden!

Musizieren macht Freude – entdecken Sie Ihr Wunschinstrument in der neuen «Starter Band» für Erwachsene. Ganz ohne Vorkenntnisse starten Sie in der Gruppe, begleitet von Fachlehrpersonen der Musikschule Gelterkinden.

Start: Dienstag, 21. Oktober 2025 Kurs: Dienstagvormittags, 10 bis 11.30 Uhr, im grossen Saal Regionale Musikschule Gelterkinden, Rünenbergerstrasse 35, Gelterkinden

Anmeldeschluss: 13. Oktober 2025

Infos und Anmeldung: info@msgelterkinden.ch 061 985 70 80

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BUCHSTART

Värsli- und Gschichtli-Morge mit de Chlinschte

Marianna Begré widmet sich den kleinsten Zuhörer:innen und ihren Begleitpersonen. Mit Versen, Liedern und Geschichten begeistert sie Klein und Gross. Wir freuen uns auf euren Besuch!

Montag, 13.Oktober 2025, 10 bis 10.45 Uhr Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20, 4460 Gelterkinden

Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

Vom Korn zum Römerbrot

Workshop Der Frauenverein Gelterkinden unterwegs

Am Samstag, 23. September, trafen sich zwölf Frauen des Frauenvereins Gelterkinden in Augusta Raurica zu einem besonderen Workshop. Unter der Leitung zweier engagierter Studenten erlebten die Teilnehmerinnen, wie Brotbacken in römischer Zeit funktionierte. Zuerst wurde das Korn – Weizen und Roggen – mit einer römischen Steinmühle gemahlen. Danach hiess es: Teig kneten, formen und der Kreativität freien Lauf lassen. Anschliessend wanderten die Brote in den Ofen und konnten zum Schluss noch warm und duftend mit nach Hause genommen werden. Nach getaner Arbeit liess die Gruppe den erlebnisreichen Nachmittag beim gemeinsamen Abendessen im Römerhof in Augst ausklingen – ein geselliger und geschmackvoller Abschluss.

«MÄRLI und GSCHICHTE»

Jeden Mittwoch vom 1.Oktober bis 17.Dezember von 14 bis 14.45 Uhr

Die beliebte Erzählstunde für Kinder ab 4 Jahren findet wieder statt.

Unsere Erzählerinnen Salome Minder, Muriel Thommen, Karin Thommen und Cindy Thommen werden euch mit lustigen und spannenden Geschichten beschenken. Kommt vorbei und lasst euch ins Reich der Fantasie entführen! Begleitpersonen sind willkommen, entweder zum Mithören oder zum Schmökern in Zeitschriften oder Büchern.

Kostenloses Angebot, ohne Anmeldung. Wir freuen uns auf euch!

Weitere Infos auf www.bibliothek-gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden

NicoleBruggisser,FrauenvereinGelterkinden Alle halfen begeistert beim Mahlen des Korns mit.

Leser schreiben

Lösungen statt Schlagzeilen

Ich unterstütze Markus Eigenmann mit Überzeugung für den Regierungsrat. Als Gemeindepräsident von Arlesheim, Unternehmer und Führungspersönlichkeit bringt er wertvolle Erfahrung aus Wirtschaft, Verwaltung und Armee mit. Seine Haltung in zentralen Fragen zeigt klare Linie, Sachverstand und Augenmass. Er betont, dass nicht jede staatliche Leistung automatisch zum Service public gehören muss und öffentliche Mittel verantwortungsvoll eingesetzt werden sollen. Diese finanzielle Vernunft ist gerade heute wichtiger denn je. Besonders überzeugt mich auch sein realitätsnaher Blick auf die Bildungspolitik: Sprachförderung soll gezielt und nachhaltig erfolgen, ohne die Schulen mit überhasteten Reformen zu überfordern. Markus Eigenmann setzt auf Qualität, Eigenverantwortung und mehr Handlungsspielraum für Schulen – ein Ansatz, der langfristig zu besseren Chancen für unsere Kinder führt. Er denkt über den Tag hinaus, sucht Lösungen statt Schlagzeilen und steht für eine verlässliche Politik mit Augenmass. Deshalb unterstütze ich seine Wahl in die Regierung.

BettinaFischerHerrmann,Gelterkinden

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Volg-Rezept

Kürbis-MascarponeGerstotto

Zutaten (für 4 Personen)

2 EL Olivenöl (1)

400 g Kürbis, z.B. Butternut, in Würfeln

2 Knoblauchzehen, gepresst Salz, Pfeffer

1 EL Olivenöl (2)

200 g Rollgerste

2 dl Weisswein

8 dl Gemüsebouillon

150 g Mascarpone

120 g Reibkäse, z. B. Emmentaler/ Gruyère Salz, Pfeffer

2 EL Peterli, fein gehackt

30 g Kürbiskerne, geröstet

Zubereitung

1.Öl (1) in einer Pfanne erhitzen, Kürbis ca. 5 Minuten darin andämpfen, Knoblauch hinzugeben, würzen, 1 Minute mitdämpfen. Gemüse herausnehmen, beiseitestellen.

2.Öl (2) in derselben Pfanne erhitzen, Gerste ca. 1 Minute darin rösten, mit Weisswein ablöschen, zur Hälfte einkochen. Bouillon hinzugeben, ca. 20 Minuten köcheln lassen.

3.Kürbis hinzugeben, ca. 10 Minuten weiterköcheln.

4.Pfanne von der Platte nehmen, Mascarpone und den Käse untermischen, würzen und 5 Minuten zugedeckt stehen lassen.

5.Gerstotto anrichten, mit restlichem Mascarpone, Peterli und Kürbiskernen garnieren. Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Foto: zVg

«Starter Band» für Erwachsene

RMSG Von Grund auf ein Instrument erlernen und zusammen musizieren

«Ich hätte als Kind so gerne gelernt, ein Instrument zu spielen, doch meine Familie hatte nicht die finanziellen Mittel dazu»; «Ich habe die Musik immer geliebt, doch leider hatte ich nie die Zeit, Musikunterricht zu nehmen»; «Ich würde so gerne mit meinen Kindern und/ oder Enkelkindern Musik machen, doch ich konnte nie ein Instrument spielen und jetzt ist es wohl zu spät» … Dies sind

Aussagen, die das Team der Regionalen Musikschule Gelterkinden immer wieder zu hören bekommt. Und genau für diese Menschen hat sich die RMSG etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie gründet eine «Starter Band» für Erwachsene, die gemeinsam mit Gleichgesinnten von Grund auf ein Instrument erlernen und zusammen musizieren wollen!

Das RMSG-Team ist überzeugt: Musikunterricht ist nicht nur was für Kinder! Das Erleben, Erlernen und Spielen eines Instruments ist für alle eine wunderbare Bereicherung und vollkommen altersunabhängig! Auch die moderne Neurowissenschaft bestätigt, dass das Hören von Musik ein wahres Feuerwerk

Parteien

Mischa Meyer, Leiter der Starter Band. Foto: zVg

im Gehirn auslöst und unsere Emotionen beeinflusst. Aktives Musikmachen steigert dies noch um ein Vielfaches; es ist wie ein Ganzkörpertraining und hat

u. a. Auswirkungen auf unseren Blutdruck, unseren Puls, unsere Hormone, kann Hühnerhaut auslösen und uns zu Tränen rühren u.v.m. Wenn Sie musizieren, tun Sie sich was Gutes – für Körper, Geist und Seele! Unter der professionellen Leitung von Mischa Meyer, seinerseits Posaunenpädagoge, Posaunist, Dirigent und Musikphysiologe, lernen alle Kursteilnehmenden die Instrumente kennen, probieren diese aus und werden fachkundig beraten, damit sie sich für ihr Instrument entscheiden können. Angeboten werden Querflöte, Waldhorn, Klarinette, Alt-Saxofon, Trompete, Posaune, Euphonium und die Tuba. Dann geht’s auch schon los: Sie tauchen gemeinsam ein in die Welt der Musik und lassen diese erklingen! Das RMSG-Team freut sich sehr auf Sie! JudithSantschi «Starter Band», Dienstag, 21. Oktober 2025, 10 Uhr, im grossen Saal der RMSG, Rünenbergerstrasse 35, 4460 Gelterkinden. Anmeldung unter info@msgelterkinden.ch, 0619857080, Anmeldeschluss: 13. Oktober 2025

Geselligkeit und Politik beim Spaghettiplausch der SVP Sissach

Traditionell fand der Spaghettiplausch der SVP Sissach und Umgebung wie die letzten Jahre im Jakobshof in Sissach statt. Das Vorstandsmitglied Milos Krljar bekochte die Anwesenden auch dieses Jahr mit feinen verschiedenen Saucen, welche von den Gästen sehr geschätzt wurden. Nebst dem Essen wurde natürlich auch rege über aktuelle Themen, sei es national um die nun vergangenen Abstimmungen oder auch kantonal, wie die aktuelle Lage mit der Radicant, diskutiert. Zudem wurden tatkräftig Unterschriften gesammelt zum Referendum über die neue Ortsdurchfahrt in Birsfelden. Neben verschiedenen Amtsträgern mischte sich auch Regierungsratskandidatin Caroline Mall unter die Gäste. Ein gemütlicher Abend – danke fürs kommen.

ImNamendesVorstandsSVPSissach undUmgebung

NicoleRoth,LandrätinSVP Die Mitglieder der SVP Sissach und Umgebung beim

Reformierte Kirchgemeinde

Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Sonntag, 12. Oktober

10.15 Gottesdienst in der reformierten Kirche. Leitung: Isabell Vögtli (Ausbildung zur Laienpredigerin) und Pfr. Eric Hub. Musik: Theresia Gisin, Segen fürs Synodalamt für Peter Gröflin. Predigttext: Markus 10, 46–52. Thema: Bartimäus geht ein Licht auf. Kollekte: CVJM fürs «Konfestival». Fahrdienst: Matthias Alig, 079 516 04 53

19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der reformierten Kirche

Mittwoch, 15. Oktober

Ab 8.30 Das Mittwuch Zmorge beginnt wieder! Herzliche Einladung zu einem feinen Z’ Morge für einen Fünfliber und viel Gemeinschaft im Kirchgemeindezentrum an der Marktgasse 8

9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli

19.10 Taizé Gebet in der Kirche

Donnerstag, 16. Oktober 14.00 Trauercafé im Unterrichtshüsli mit Sozialdiakonin Katja Maier

17.30 Teenager-Club im Unterrichtshüsli mit dem Thema «Songbook» mit Tabita Häsler, SiA

Samstag, 18. Oktober

14.00 Jungschi und PiJu im Unterrichtshüsli

15.30 Internationaler Frauentreff im Kirchgemeindezentrum

Amtswochen

Vom bis 19.10.: Pfr. Eric Hub; Vom 20.10 bis 2.11. Pfr. Samuel Maurer

Allgemein

Kirchenchorprobe: Jeweils Montag, 19.45 / Café international für Flüchtlinge jeweils mittwochs, 13.30 im Lindenhof / Sonnen-

hof: Donnerstag, 18.30 Eucharistiefeier / freitags, 10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim «zum eibach»

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Samstag, 11. Oktober

12.30 Tauffeier

Sonntag, 12. Oktober

9.30 Eucharistiefeier

17.00 Rosenkranzgebet

Dienstag, 14. Oktober

Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25

Donnerstag, 16. Oktober

17.30 Rosenkranz

Jeden Donnerstag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne

Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25

Ökumenische Gottesdienste

– Altersheim Gelterkinden

Freitag, 10.30

– Altersheim Ormalingen

Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach

Sonntag, 12. Oktober

9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen

11.00 Eucharistiefeier, anschliessend

Tauffeier

17.00 Rosenkranzgebet

Mittwoch, 15. Oktober

9.15 Ökumenische Morgenfeier

Donnerstag, 16. Oktober

15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen

Zum Gedenken

Guido Handschin, Gelterkinden

Zur Welt kam Guido als ältestes von vier Kindern am 28. Dezember 1939 in Wädenswil, wo der Vater eine Hausarztpraxis führte. Zur dessen Freude studierte er nach dem Besuch der Kantonsschule Medizin. Nach dem Staatsexamen war er unter anderem im Spital Zofingen tätig, wo er seine Ehefrau Ursula kennen lernte. Das Paar heiratete im Dezember 1969. Drei Kinder kamen zwischen 1971 und 1977 zur Welt. Bereits 1973 zog die junge Familie nach Gelterkinden, wo Guido in die Praxis seines Vaters am Gartenweg in Gelterkinden eintrat. Guido Handschin war Arzt mit Leib und Seele, immer in Sorge um das Wohl seiner Patienten. Das Berufsleben von Guido Handschin fiel in die Zeit einer rasanten Entwicklung: Waren zu Beginn offene Sprechstunden mit vollen Wartezimmern und Hausbesuche im ganzen Oberbaselbiet üblich, veränderte sich mit dem Ausbau der Notfallmedizin und dank modernen Hilfsmitteln auch die Praxis am Gartenweg. Ehefrau Ursula hatte das Labor zeitgemäss eingerichtet. Ohnehin hielt sie ihrem Mann in vieler Hinsicht den Rücken frei, was Guido ihr zeitlebens dankte.

Guido Handschin engagierte sich neben seiner fordernden Arbeit als Hausarzt in verschiedenen öffentlichen Ämtern, etwa in der Schulpflege oder als Ombudsmann der Ärztegesellschaft. Guido schätzte diese Aufgaben, waren sie doch ein Ausgleich zu seinem beruflichen Alltag. Guido war ein Familienmensch. Zeitweise lebten drei Generationen Handschin unter einem Dach.

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Guidos Kinder erinnern sich an die gemeinsamen, unbeschwerten Ferienerlebnisse in der Schweiz und im nahen und fernen Ausland. Papa Guido liess seine kulturellen Interessen, etwa an Literatur, Musik und bildender Kunst, gerne in die Erziehung einfliessen. Guidos Berufsethos wird in der Praxis am Gartenweg wohl noch lange mitschwingen.

Sohn Daniel ist 2005 als junger Arzt bei seinem Vater eingestiegen, wo er zu Beginn von dessen langjähriger Erfahrung zehren durfte. Krankheitsbedingt schwanden Guidos körperlichen und seelischen Kräfte zusehends, stärker als er sich dies gewünscht hätte. Am 24. August verstarb Guido Handschin-Stocker nach einem erfüllten Leben mit 85 Jahren.

Freitag, 17. Oktober 10.15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen

Jeden Mittwoch

13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Samstag, 11. Oktober

11.30 Samschtigsbuffett. Es gibt Kürbissuppe und eine Dessertauswahl

Sonntag, 12. Oktober

10.15 Gottesdienst zum Thema: «Zwischen Schwarz und Weiss ist das Leben» mit Christine Preis

Dienstag, 14. Oktober

19.30 Gesprächstreff Salon Crystal zum Thema: «Vererbtes – zwischen Last und Schatz»

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Sonntag, 12. Oktober

10.00 Tauf-Gottesdienst in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Sonntag, 12. Oktober

Gemeinsamer Gottesdienst mit der Kirchgemeinde Buus- Maisprach um 10.00 in der Kirche Maisprach, Pfarrer Daniel Hanselmann

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Donnerstag, 16. Oktober 10.00 Pfarrer Andreas Marti www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Kirchgemeinde Schafmatt-Wisenberg (Anwil, Kienberg, Kilchberg, Oltingen, Rothenfluh, Rünenberg, Wenslingen, Zeglingen)

Sonntag, 12. Oktober 10.00 Kirche Rothenfluh. Gottesdienst mit Pfrn. Gabriella Schneider. Erzsèbet Achim, Orgel, unter Mitwirkung des Zither-Quartetts Tierstein anschl. Kirchenkaffee im Kirchenfoyer

Sonntag, 12. Oktober 17.00 Kirche Kilchberg. Gottesdienst «Musik & Wort» mit Pfrn. Gabriella Schneider Dominique Gisin, Orgel; Werke romantischer Komponistinnen und Dichter Dienstag, 14. Oktober 18.00 Niklausstube Oltingen. Bibellesekreis mit Pfr. Andreas Marti

Mittwoch, 15. Oktober 19.00 Pfarrscheune Kilchberg. Bücher-Treff mit Pfrn. Gabriella Schneider

Donnerstag, 16. Oktober 15.00 Zentrum Ergolz Ormalingen, Gottesdienst mit Pfr. Andreas Marti Amtswoche 6. bis 19. Oktober: Pfr. Christoph Weber www.schafmatt-wisenberg.ch

Reformierte Kirchgemeinden

Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau

Sonntag, 12. Oktober 9.45 Rümlingen: Gottesdienst, Pfarrerin

Margrit Balscheit. Orgel Susanne Müller. Kollekte für das HEKS. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Kirchenkaffe im Raum der Kirchgemeinde eingeladen. Mittwoch, 15. Oktober 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

Donnerstag, 16. Oktober 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Probe Projektchor im Gemeindesaal Häfelfingen

Unter der Leitung von Claudia Waldmeier und Renate Buser. Freitag, 17. Oktober, 19.30 bis 21.30. Weitere Infos inklusive Probeplan siehe Homepage.

Sonntag, 19. Oktober 9.45 Läufelfingen: Erntedank mit goldener und silberner Konfirmation. In der Turnhalle. Pfarrer Markus Enz. Reformationskollekte

Konzert «musikalischer Garten»

Sonntag, 19. Oktober, 17.00 in der Kirche in Rümlingen

Mittwoch, 22. Oktober 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen

Pfarrer Markus Enz

062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch

Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Homepages

www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch

UrsKühnis
Guido Handschin. Foto: zVg
Spaghettiplausch.
Foto: zVg

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25 Kinder starteten tänzerisch in die Herbstferien

Oberdorf Viertägiger Metro Boutique Dance Camp

In den Herbstferien gastierte MS Sports vom 29.September bis 2.Oktober mit dem Metro Boutique Dance Camp in Oberdorf. 25 Mädchen und Jungs waren vollauf begeistert, Körper und Geist in den Schulferien zu fordern, neue Tanzbewegungen zu lernen und Spass zu haben.

Rundum betreuter Tagesablauf

Im viertägigen Metro Boutique Dance Camp wurden die Teilnehmenden rundum versorgt. Das tägliche Programm dauerte jeweils von 9.30 bis 16 Uhr und

enthielt zwei Trainings mit einem ausgebildeten Leiterteam. In den Trainings lernten die Kinder verschiedene Tanzschritte, Gruppenformationen und Choreografien. Zwischen den beiden täglichen Tanztrainings sorgte das Bambus Catering für eine frisch gekochte Stärkung am Mittag. Anschliessend folgten spannende Rahmenprogramme mit verschiedenen Spielen und einem Lotto zur Erholung. Der letzte Camp-Tag stellte eines der grössten Highlights dar: Die Aufführung der einstudierten Choreografie begeisterte nicht nur das Leiter-

team, sondern auch die Familien und Bekannten, welche am Abschlusstag zu Gast waren.

Begeisterte Stimmen aus dem Camp Das Camp stand ganz im Zeichen von Spiel, Spass und Freundschaft. Die Kids erlebten viele Highlights. Lara (7) ist bereits das dritte Mal im Tanzcamp und erzählt begeistert: «Mir haben die verschiedenen Choreos sehr gefallen, vor allem der ABBA-Flashmob mit allen Kindern.» Auch Giulia (6) aus Reinach hat-

te viel Spass am Flashmob. «Am besten gefallen hat mir das gegenseitige Vorzeigen der Choreos», erklärte sie. Jana Emilia (10) war das erste Mal im Tanzcamp und berichtete über ihre Highlights: «Ich konnte viele neue, schwerere Tänze lernen. Am meisten freute mich auf den Auftritt am Freitag, ich war aber auch sehr nervös.»

Dass der Auftritt ein voller Erfolg war, bestätigte Campleiterin Marina Wasserfallen: «Die Kinder konnten zeigen, was sie gelernt haben und es war überwältigend, wie viele Eltern, Grosseltern und

Freunde gekommen sind, um sie zu unterstützen.»

Wer Lust auf Tanzferien bekommen hat, sollte sich beeilen: Für die Herbstcamps sind noch wenige Plätze frei. MS Sports organisiert neben Tanzen auch Camps im Reiten, Fussball, Biken, Polysport, Racket, Schneesport, Gaming–sowie Outdoor & Sport. Bereits am 1. Dezember starten die Anmeldungen für die Campsaison 2026.

Weitere Informationen zu allen Angeboten in der Region gibt es unter www.mssports.ch. AngelaKäslin,MSSports

Das Tannheimer Tal ist eine Perle schlechthin

Tirol Auf «1100 Meter über dem Alltag» lässt es sich gut leben

WilliWenger

Das Tiroler Tannheimer Tal an der Grenze zu den Allgäuer- und Lechtaler Alpen ist eines der schönsten Hochtäler Europas. Dies dokumentiert vieles: So unter anderem die imposante Bergkulisse, die kulturelle Vielfalt der Region, welche sich innovativ, zeitgemäss und unverwechselbar darstellt. Die Liebe zu den Bergen ist quasi zum Greifen nahe, nicht zuletzt verbringen Hunderttausende von Feriengästen ihre «schönste Zeit des Jahres» vor Ort. Sie geniessen dabei fraglos auch die spürbare Kulinarik, welche im Tal selbst, aber auch in den Almhütten, herzlichst inszeniert und präsentiert wird. Kurz: Das Beste daran ist, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Aus diesem Grund wurde das Tal auch schon mehrfach zu Österreichs beliebtester Wanderregion gekürt. Mit einem Augenschein kann man feststellen, dass im Tannheimer Tal das Leben (auch) vom Wasser in ausgeprägtem Sinn begleitet wird. Es ist Wegbegleiter für malerische Wanderungen, beispielsweise entlang des glitzernden Haldensees. Ein Magnet stellt auch der Vilsalpsee dar, der als grossartiges Schmuckstück im Tal zu den beliebtesten Zielen der Feriengäste zählt. Der See – er hat wie der Haldensee Trinkwasserqualität – im gleichnamigen Naturschutzgebiet kann mit dem Postbus, mit einem «Bähnli», mit dem Mountainbike, oder bequem zu Fuss erreicht werden.

Auch von älteren Personen, die vom Naturjuwel aus als Zusatz beispielsweise gemütlich den spektakulären 400 Meter hohen Bergaicht-Wasserfall erreichen können, ein wirklich grandioser Anblick.

Generell: Viele Besucherinnen und Besucher kommen ins Tal, um die Natur in ihrer reinsten Form zu erleben. Und zwar in allen der sechs Gemeinden Tannheim, Jungholz, Grän, Nesselwängle, Schattwald und Zöblen. Auf rund 300 Kilometer an Wanderwegen findet man dabei mit Garantie immer

etwas Passendes. So spannende Themenwanderwege wie den Vater-unserWeg in Grän oder leichte Touren für Familien und Genusswanderer. Für Alpinistinnen und Alpinisten warten sportliche Herausforderungen, wie das 2249 Meter hohe Gaishorn – der höchste Berg des Hochtals – oder Gipfeltouren auf die Rote Flüh, eingebettet in eine fantastische Bergwelt. Und: Die Gemeinde Tannheim, die dem Tal seinen Namen gibt, bietet nicht nur sportliche Aktivitäten wie Paragliding, SkiAbfahrten und Ski nordisch (Langlauf), Laufsport und Radfahren, sondern ist auch für Kunst- und Kulturinteressierte ein Anziehungspunkt.

Eine Galerie vereint vor Ort Kunst und Natur miteinander und im Heimatmuseum lässt sich mehr über die Geschichte des Hochtals erfahren, das sich vom Oberjochpass auf der Bayerischen Seite bis zum oberen Lechtal in Tirol erstreckt.

Erwähnenswert ist schliesslich auch der Kinderclub «Tanni’s», ein echtes Kinderparadies. Dort gibt es mitten in Tannheim für die Ferienkinder die tollsten Spiel- und Erlebnismöglichkeiten. Und, nicht zu vergessen: Im Tal führen drei Bahnen in Schattwald, Tannheim und Grän die Feriengäste in wenigen Minuten in atemberaubende Höhen. Diese können kostenlos mit dem Ortsbus dank der Gästekarte erreicht werden. Mehr: www.tannheimertal.com

Erlebniswanderungen für Familien

Wanderbuch Mit Rätseln und Erlebnissen für Kinder

BeatEglin

Dieses Jahr publizierte die Baselbieterin

Sandra Schaub ihr drittes Wanderbuch.

Nach zwei Ausgaben mit 318 Erlebniswanderwegen sind auf über 300 Seiten «Erlebnis-Rätselwanderwege für die ganze Familie» das Thema. Sandra Schaub hat zusammen mit ihrer Familie herausgefunden, wie man Kinder für das Wandern begeistern kann. Die Touren müssen spannend, kindergerecht und abwechslungsreich sein. Ganz nebenbei wird gespielt und gelernt. Um all diese Wege zu recherchieren und zu testen investierte sie viel Zeit.

Das Buch beginnt mit Tipps zur Auswahl der richtigen Wege, Ausrüstung, Bekleidung und Ratschlägen, wie man sich in der Natur verhalten soll. Die Ausflüge führen in 22 Kantone, das Fürstentum Liechtenstein und den Schwarzwald. Zu jedem Thema gibt es ein Bild und eine kurze Beschreibung.

Dann folgen Angaben zur Länge der Wanderung, Dauer und Kilometer, Höhendifferenz, dem nächsten Bahnhof und Parkierungsmöglichkeiten. Viele Wanderungen sind sehr einfach und können mit Turnschuhen absolviert werden. Ein QR-Code führt zu lokalen Seiten, die weitere interessante Informationen liefern.

Der Baselbieter Beitrag führt zum Rätselweg nach Buus. An 14 Posten findet man kurze Texte, Bilder und Audiodateien zu verschiedenen Themen. Die Wanderer lernen mehr über das Dorf und die Region. Wer die Posten erfolgreich absolviert, kann am Jahresende

«etwas Gutes aus Buus» gewinnen. Der Weg ist ganzjährig und bei gutem Wetter auch mit Turnschuhen begehbar. Die knapp sieben Kilometer schafft man in zwei Stunden, mit Rätseln in vier. Der öffentliche Verkehr hält bei der Station Turnhalle und für Autos hat es bei der Mehrzweckhalle einen Parkplatz. Interessant und einfach sind auch die Laufenburger «Acht», der Gemüsetrail in Kerzers oder der nur 20-minütige Snowli-Weg in Marbach. Wanderschuhe braucht es auf dem Schattdorfer Zwärgliweg (2,7 Kilometer, 600 Höhenmeter), dem einstündigen Dino Pfad Weissenstein oder dem Märliweg Langwies (55 Minuten).

Wer nicht selbst planen möchte, kann sich einer geführten Tour anschliessen (www.kids-tour.ch)

Von den Höhen des Tannheimer Tals in den Allgäuer Alpen in Tirol sieht man die Weiten des Allgäus in Deutschland.
Fotos: W. Wenger
Füssener Jöchle: Das rund 20 Kilometer lange Tannheimer Tal ist mit seiner breiten Talsohle ein international sehr bekanntes Wandergebiet.
Drei Wanderführer von Sandra Schaub.
Erlebnis-Rätselwanderwege. Fotos: B. Eglin
Viel Action beim Einstudieren der Choreos.
Fotos: zVg Es wurden viele Choreografien geübt.
Reisereportage

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Langenbruck-Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@sunrise.ch

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@bluewin.ch

Manuela Wahl, Sekretariat 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch www.kirche-langenbruckwaldenburg-stpeter.ch

Agenda

Sonntag, 12. Oktober 10.00 Kirche St. Peter, Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Christian Datzko.

Anlässe Frauengesprächsgruppe

Donnerstag, 16. Oktober, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther Schürch, 061 961 01 55.

Konzert – Pink Floyd Tribute Band ELEMENTS OF FLOYD Samstag, 18. Oktober, Kirche Waldenburg. Tickets unter kulturverein-dreamteam@ gmx.ch. Türöffnung 19.30/20.00. Konzertbeginn 20.30/21.00

Offenes Abendsingen

Dienstag, 21. Oktober, 19.00 in der Pfarrscheune Waldenburg, musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus. Spuren des Christentums

Die reformierten Schüler der 1. Oberstufe werden von unserer Kirchgemeinde auf Samstag, 25. Oktober, zu einem Religionstag eingeladen. Wir machen uns auf Spurensuche des frühen Christentums. Der Religionstag gilt als Vorbereitung auf den Konfirmandenunterricht. Details folgen im Einladungsschreiben.

Vokalensemble

Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches

Leser schreiben

So sieht die Demokratie aus

Einmal mehr machen die Oberdörfer Vereine, aktuell die Räbbuure, mobil gegen eine anstehende Abstimmung an der kommenden Gemeindeversammlung (GV). Es geht darum, dass die Gemeindeordnung um einen Zusatz ergänzt wird, wonach ein Drittel der anwesenden Stimmberechtigten an einer GV bestimmen können, dass die Schlussabstimmung zu einer Vorlage an der Urne stattfinden soll. Wahrscheinlich haben die Räbbuure auch die Mitglieder des Fussballvereins mit informiert und «aufgeboten». Mit der Ergänzung der Gemeindeordnung, die dem Gemeindegesetz entspricht, und die auch vom Gemeinderat offiziell als gute Ergänzung bezeichnet wird, würde es möglich, dass auch diejenigen, denen eine Teilnahme an einer GV nicht möglich wäre, und dafür gibt es viele verschiedene und berechtigte Gründe, über wichtige Vorlagen mitentscheiden können. In ihrem Schreiben argumentieren die Räbbuure, ich zitiere wörtlich: By the way, die Kosten für eine Volksabstimmung der Gemeinde betragen ca. 2000 Franken. Ergänzend sind solche Abstimmungen dem Dorffrieden nicht eben zuträglich, wenn vermehrt Volksabstimmungen an Gemeindeversammlungen «erzwungen» werden und sich die Parteien in Presseorganen, lokalen TV-Stationen und mit Flugblättern «bekämpfen». ChristophSchneider,Oberdorf

Repertoire. Informationen:

Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com lespresso Öffnungszeiten

Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang

Turm, Öffnungszeiten: Mittwoch, von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag, von 17.00 bis 19.00, Samstag, von 9.00 bis 12.00. (Sommerferien geschlossen). www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Mitteilungen

Amtswoche: 6. bis 26. Oktober

Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-langenbruck-waldenburgstpeter.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde

Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrerin Silvia Bolatzki 076 458 58 98 s.bolatzki@ref-behoela.ch

Pfarrer Raphael Hadorn 077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Sekretariat im KG-Haus

Sunnewirbel

Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch www.ref-behoela.ch

Agenda

Sonntag, 12. Oktober 10.00 Lampenberg, Gottesdienst mit Pfarrer Fritz Ehrensperger. Am Flügel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Ökumenisches Institut Bossey

Für Kinder und Jugendliche

Montag, 13. Oktober 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Sunnewirbelsaal

Donnerstag, 16. Oktober 9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Sunnewirbel

Veranstaltungen

Mittagstisch

Mittwoch, 15. Oktober um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in

Hölstein. Mit Anmeldung – Platzanfragen bei Doris Heinimann: 079 291 08 01. Fahrdienst: Peter Fischer, 061 951 21 06. Das Kochteam der Kirchgemeinde freut sich auf Ihren Besuch!

Voranzeigen

Bernard Kaufmann erzählt

Bärndütschi Gschichtli

Mittwoch, 22. Oktober um 14.00 im Sunnewirbel. Bernard Kaufmann ist an diesem Seniorennachmittag der spezielle Gast. Wir freuen uns auf diesen Mann, der aus einer reichen Lebenserfahrung schöpft. Musikalische Umrahmung durch Ann Giertz. Herzliche Einladung!

Rundwanderung Sixfeld-WaldweidWasserfallen-Sixfeld

Freitag, 24. Oktober. Der Weg führt via Waldweid mit Zvieri im Heidistübli auf Wasserfallen und zurück zum Sixfeld. Wer will, kann von der Wasserfallen auch mit der Gondelbahn nach Reigoldswil. Anmeldung bei Regina Rohrbach, 079 402 75 11, regina.rohrbach@hotmail.com

Pastaplausch

Sonntag, 26. Oktober von 11.00 bis 15.00 im Sunnewirbel in Hölstein. Schon bald findet der vierte Pastaplausch in Folge statt. Organisiert wird dieser Anlass vom Leitungsteam der MBG Hölstein. Am Selbstbedienungsbuffet finden sich unterschiedliche selbstgemachte Pastagerichte, die es zu probieren gilt. Abgerundet wird der Besuch mit einem Stück Kuchen. Alle zahlen nach eigenem Ermessen. Die Einnahmen kommen vollumfänglich der MBG zugute. Ohne Anmeldung - einfach vorbeikommen!

Chäller Chörli Liestal

Am Sonntag, 26. Oktober, um 17.00 in der Kirche Hölstein. Konzert mit dem Chäller Chörli Liestal (Kollekte).

Flüchtlingstage Region Basel

Montag, 27. bis Donnerstag, 30. Oktober. Gemeinsam organisieren das Rote Kreuz Basel, das Rote Kreuz Baselland, Caritas beider Basel, die HEKS-Geschäftsstelle beider Basel sowie der Ausländerdienst Baselland die diesjährigen Flüchtlingstage. Bei einem vielfältigen Programm mit Buchlesungen, Musik- und Filmabenden, Gesprächsrunden und weiteren Veranstaltungen entstehen wertwolle Gelegenheiten für persönliche Begegnungen – entweder in der GGG Bibliothek in Basel oder im Kulturhaus Cheesmeyer in Sissach. Das Programm mit allen Informationen finden Sie unter: www.fluechtlingstage-regionbasel.ch

Mitteilungen

Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30.

Amtswoche: 6. bis 19. Oktober Pfarrer Fritz Ehrensperger, 079 380 80 51

Römisch-katholische Kirchgemeinde Bruder Klaus Waldenburgertal Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge Futtersteigweg 1a, 4436 Oberdorf s.brantschen@rkk-oberdorf.ch

Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch

Annik Freuler, Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Melanie Goossen, Sekretariat sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30

Dienstag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.30 www.rkk-oberdorf.ch

Agenda

Sonntag, 12. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie Kollekte: Missio 11.00 Gottesdienst, Langenbruck Montag, 13. Oktober 9.30 SprachCafé in der Arche 10.30 Ökum. GrittGottesdienst Freitag, 17. Oktober 11.30 FriedensGebet 12.15 MittagEssen, Arche. Anmeldung bis Donnerstag, 18.00 19.15 FrauenKinoabend, Frauenverein

Mitteilungen

Herzlich willkommen Wir begrüssen Bernhard Schibli er wird mit uns am Sonntag den Gottesdienst mit Eucharistie feiern. Gebet im Oktober Gott und mein Gott Nimm alles von mir, was mich hindert zu dir. Gott und mein Gott, gib alles mir, was mich fördert zu dir.

Windturbinen, Chasseral und Öufi Bier

Tagesausflug HEV Waldenburg unterwegs

Bei wechselhaftem Wetter startete eine grosse Gruppe des HEV Waldenburg und Umgebung mit dem Bus der A.N.K. Tours AG zu einem Ausflug in den Jura. Unterwegs wurde im Gasthof Reh in Herbetswil ein Kaffeehalt eingelegt. Nach der Stärkung setzte die Reisegruppe ihre Fahrt Richtung Mont-Soleil fort. Dort bereitete eine Baustelle sowie eine zu niedrige Unterführung dem Busfahrer zunächst Schwierigkeiten. In dieser Situation erwies sich die Polizei als unerwarteter Helfer: Eine Patrouille der Berner Polizei begleitete den Bus mit Blaulicht durch Dörfer und Höhenzüge bis nach Mont-Soleil – ein Erlebnis, das den Teilnehmenden noch lange in Erinnerung bleiben wird. Oben angekommen, standen weder laufende

Windturbinen noch Strom aus dem Sonnenkraftwerk zur Verfügung. Während der Führung wurde erklärt, dass infolge zunehmender Nebelbildung im Winter künftig mit einer geringeren Sonnenstromproduktion zu rechnen sei, wie die vergangenen Jahre bereits gezeigt haben.

Die Weiterfahrt führte zum Mittagessen auf den Chasseral. Auch hier überraschte eine weitere Baustelle, sodass der Busfahrer erneut eine Umleitung nehmen musste. Die Reisegruppe kam mit anderthalb Stunden Verspätung an, sodass die Aussicht auf die Drei-SeenRegion nur erahnt werden konnte. Das ausgezeichnete Mittagessen trug jedoch zum gelungenen Aufenthalt bei. Am späteren Nachmittag brachte der Chauf-

Gott und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir. Amen nach Bruder Klaus FrauenKinoabend Der Frauenverein Oberdorf lädt zum Filmabend ein.

«BON SCHUUR TICINO» ist eine herrlich skurrile und gleichzeitig tiefsinnige Satire, die mit viel Humor und einer Prise Gesellschaftskritik die schweizerische Vielsprachigkeit und nationale Identität auf die Schippe nimmt. Die Prämisse einer Schweiz, die durch eine Volksabstimmung auf eine einzige Landessprache – Französisch – reduziert wird, ist gleichermaßen absurd wie genial und bietet den perfekten Ausgangspunkt für eine aberwitzige Geschichte voller Überraschungen und Wendungen. Genau das richtige für einen gemütlicher FrauenKinoabend mit Cüpli. Anmeldung bei Jolanda Niederhauser. Wer spontan dazukommt, ist dennoch herzlich willkommen.

Katholisch to Go!

Ein Kurs zur Auffrischung, was Katholisch und Glauben sein kann.

Was ist typisch Katholisch?

Glauben Katholik:innen anders?

Was bewegt uns?

Herzliche Einladung an fünf Abenden über den Glauben, die Kirche und den Zweifel sprechen. Antworten finden und dem was uns verbindet und erfüllt auf die Spur kommen. Im Kurs sprechen wir über Gott, Jesus und die Heilige Geistkraft. Es braucht keine Vorkenntnisse.

Daten sind jeweils am Mittwoch von 19.30 bis 21.00: 22. Oktober, 29. Oktober, 5. November, 12. November und 16. Nov. 2025. Herzlich Willkommen! FriedensGebet

Weiterhin wollen wir für den Frieden beten. Jeden Freitag, kurz vor dem Mittagessen läuten die Glocken. Falls Sie nicht anwesend sein können, halten Sie einen Moment inne und beten sie mit uns. Wo immer Sie auch sind.

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 12. Oktober 10.00 Kirche Diegten, Regionalgottesdienst mit Taufe, Pfr. Ch. Weber

Polizeinachrichten

Brandausbruch in Hölstein

feur die Gruppe nach Solothurn zum Öufi Bier, wo eine interessante Führung mit Apéro und Bierverkostung auf die Teilnehmenden wartete. Auf der Rückfahrt ins Baselbiet bewies der Busfahrer nicht nur sein Können auf geraden Strecken, sondern auch auf einer bemerkenswert langen Rückwärtsfahrt. Für die umsichtige und sichere Fahrt gab es viel Dank. Der Ausflug war geprägt von unvorhergesehenen Ereignissen – eine «krumme Tour», die jedoch keinerlei Langeweile aufkommen liess. Denn eines ist sicher: Ein Tagesausflug, bei dem alles reibungslos verläuft, wäre wohl kaum so erinnerungswürdig gewesen. MatthiasRitter VorstandHEVWaldenburgundUmgebung HEV-Mitglieder bei

Am Sonntag, 5. Oktober 2025, kurz vor 6.30 Uhr, kam es in einem Mehrfamilienhaus an der Hauptstrasse in Hölstein zu einem Brandausbruch. Eine Person verstarb in der Wohnung. Um 6.28 Uhr erhielt die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft die Meldung, dass es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Hauptstrasse in Hölstein zu einer starken Rauchentwicklung gekommen sei. Beim Eintreffen der Ereignisdienste drang bereits Rauch aus einem Fenster im ersten Obergeschoss. Die Feuerwehr konnte den Brandherd im Schlafzimmer feststellen und in der Folge rasch löschen. Trotz der schnellen Intervention der involvierten Rettungsdienste ist der 66-jährige Bewohner vor Ort verstorben. Es waren keine weiteren Personen in der Liegenschaft wohnhaft. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Hauptstrasse in Hölstein gesperrt und der Bahnverkehr der Waldenburgerbahn unterbrochen werden. Im Einsatz standen die Feuerwehr, ein Rettungsdienst, das Feuerwehr-Inspektorat beider Basel, das Kantonale CareTeam, das Institut für Rechtsmedizin (IRM) und die Polizei Basel-Landschaft. Die Spezialisten der Polizei BaselLandschaft und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft haben die Ermittlungen aufgenommen. PolizeiBasel-Landschaft

Alle Gemeinden

Gesundheitskosten: Pflegende Angehörige

Die Gesundheitskosten beschäftigen uns jedes Jahr von Neuem. Auch 2026 ist mit steigenden Krankenkassenprämien zu rechnen. Besonders markant steigen die Kosten im Bereich Pflege, insbesondere bei der Betreuung durch Angehörige. Diese Entwicklung hängt sowohl mit der alternden Bevölkerung als auch mit einem Bundesgerichtsurteil von 2019 zusammen, welches die Anstellung und Entlöhnung pflegender Angehöriger ermöglicht.

In der Folge sind zahlreiche private Anbieter entstanden, deren Geschäftsmodell auf der Vermittlung von Pflegeleistungen durch Angehörige basiert. Während die pflegenden Angehörigen lediglich einen Teil der ausbezahlten Gelder erhalten, verbleibt ein erheblicher Anteil, bis zu 60 Prozent, bei den Firmen. Auswertungen des Bundes zeigen, dass private Organisationen durchschnittlich 2,5-mal mehr Pflegestunden verrechnen, als öffentlich-rechtliche Organisationen.

Daraus ergibt sich dringender Handlungsbedarf: Eine restriktivere Bewilligungspraxis, verstärkte Kontrollen sowie die Anpassung der Tarife sind nötig, um Gemeinden und Kantone finanziell zu entlasten und die Qualität der Pflege sicherzustellen. Im Baselbiet sind die Regelungen hierzu noch im politischen Prozess. Doch bereits jetzt können alle einen Beitrag leisten.

Positiv hervorzuheben ist beispielsweise ein neues Non-Profit-Angebot von Caritas und den Spitex-Verbänden Baselland und Basel-Stadt. Dank der Zusammenarbeit sinken die Kosten für Gemeinden, gleichzeitig bleibt eine qualitativ hochwertige Betreuung gewährleistet.

Betroffenen wird empfohlen, sich vor Vertragsabschlüssen umfassend zu informieren. Im Auftrag der Gemeinden der Versorgungsregion Waldenburgertal plus steht Pro Senectute beider Basel als Informations- und Beratungsstelle mit Rat und Tat zur Verfügung. Informations- und Beratungsstelle Waldenburgertal plus Pro Senectute beider Basel Bahnhofstrasse 4, 4410 Liestal Tel. 0619279255, beratung@ibs-wplus.ch

Hölstein

Ehrung von herausragenden Leistungen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die eine besondere Leistung auf regionaler, kantonaler oder sogar eidgenössischer Ebene erbracht haben, sei es im Sport, im musischen Bereich oder in einer anderen Disziplin, werden jeweils von der Gemeinde Hölstein speziell geehrt. Der Gemeinderat ruft dazu auf, dass sich Preisträgerinnen und Preisträger mit einem besonderen Erfolg im ablaufenden Jahr melden mögen oder von Angehörigen gemeldet werden. An der Gemeindeversammlung vom 24. November 2025 sollen dann die in der Gemeinde wohnhaften Meisterinnen und Meister in ihrem Fach öffentlich beglückwünscht werden. Meldungen nimmt bis zum 24. Oktober 2025 die Gemeindeverwaltung entgegen.

Bring- und Holtag Am Samstag, 18. Oktober, findet ein wei-

teres Mal ein sogenannter Bring- und Holtag in Hölstein statt. Zwischen 9 und 12 Uhr können beim Gemeindewerkhof nicht mehr gebrauchte, aber funktionstüchtige Gegenstände aus privater Haushaltung und Werkstatt abgegeben, getauscht und mitgenommen werden. Hol- und Bringtage sind gute Gelegenheiten, sich von Dingen zu trennen, die man selbst nicht mehr brauchen will, die aber bei anderen noch gute Dienste leisten können. Geeignet sind Spielzeug und Bastelmaterialien, Werkzeug und Maschinen, Gartengeräte, Küchenutensilien, Elektronik, Musik und Filme (CD, DVD), Bücher, Sportartikel, Velos und Zubehör und vieles andere mehr. Zu beachten sind folgende «Spielregeln»:

• Alles ist unentgeltlich; es findet nicht wie bei einem Flohmarkt ein Verkauf statt.

• Es ist nicht möglich, ganze Haushaltsräumungen über den Bring- und Holtag abzuwickeln.

• Grosse Gegenstände können auch nur mit einem Bild an der Anschlagwand angeboten werden.

• Was keinen neuen Besitzer gefunden hat und bis 13 Uhr vom bisherigen Eigentümer nicht wieder zurückgenommen wird, entsorgt die Gemeinde (allfällige Gebühren für Spezialentsorgung werden dem Eigentümer belastet). Grosse Güter wie Möbel, Fernseher oder Elektronik müssen in jedem Fall vom Eigentümer wieder zurückgenommen werden.

Jeder Besitzer handelt in eigener Verantwortung. Die Gemeinde organisiert diese Tauschbörse, ist jedoch zu keinem Zeitpunkt und in keinem Fall haftbar. Das Team der Entsorgungsbeauftragten überwacht das Geschehen und ist ermächtigt, ungeeignetes Material zurückzuweisen.

Bringen Sie Ihre persönlichen Dinge bitte im gleichen Zustand, wie Sie selbst gern etwas mitnehmen möchten, also ganz, funktionstüchtig und sauber.

Tag der offenen Tür Schulhaus Holde

Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung gern zum Tag des offenen Schulhauses

Holde am Samstag, 18. Oktober 2025, von 10 Uhr bis 12 Uhr ein. Kommen Sie vorbei und schauen Sie sich das fertig aufgestockte Schulhaus an.

Niederdorf

Frytig-Märt

Am Freitag, 10. Oktober, 7 bis 12 Uhr. Wie immer mit Gemüse, Brot, Gebäck, Teigwaren, Eier und mehr. Im Märtkaffi gibt es Frühstück, Znüni und Apéro, oder einfach einen guten Kaffee.

Vortrag «Natur im Siedlungsraum» am 17. Oktober 2025

Am 17. Oktober 2025 um 18.30 Uhr findet in der Mehrzweckhalle Niederdorf der Vortrag «Natur im Siedlungsraum» statt.

Naturschutztag am Samstag, 25. Oktober 2025 Ihre Mithilfe zur Erhaltung der Natur und Landschaft. Dieses Jahr organisiert die Gemeinde Oberdorf den traditionellen Naturschutztag. An diversen Einsatzorten in Niederdorf, Oberdorf und Waldenburg werden Hecken gepflegt, Wieselburgen gebaut, Neophyten bekämpft und Weiher gereinigt. Die Bevölkerung und Vereine unserer Dörfer sind herzlich eingeladen, am geplanten Arbeitseinsatz

mitzuhelfen. Beim gemeinsamen Mittagessen im Clubhaus vom FC Oberdorf findet der Anlass seinen gewohnt geselligen Ausklang. Treffpunkt: 9 Uhr Mehrzweckhalle Primar Oberdorf, Dauer: bis ca. 13 Uhr (anschliessend Mittagessen), Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Arbeitshandschuhe, Rebschere, Verpflegung: Znüni, Mittagessen, Getränke (offeriert von den Gemeinden). Wir freuen uns auf möglichst viele Helferinnen und Helfer, insbesondere auch auf die Familien mit Kindern. Gemeinde Oberdorf, Niederdorf, Waldenburg, Langenbruck, Natur wb-tal, Natur- und Umweltschutzkommission Niederdorf, Hölstein, Waldenburg, Langenbruck, Jagdgesellschaft Oberdorf, Jugendabteilung FC Oberdorf.

Waldenburg

Urnenabstimmung

Gemeindeordnung Bürgergemeinde verschoben Die Urnenabstimmung zur Änderung der Gemeindeordnung Bürgergemeinde gemäss Beschluss Bürgergemeindeversammlung vom 16. Juni 2025 wird 2026 stattfinden. Weitere Informationen folgen an der Bürgergemeindeversammlung vom 0. Dezember 2025.

Feuer im Wildblick, Rastplatz Waldweide Unbekannte haben im Wildblick beim Rastplatz zwischen Waldweide und Wasserfallen ein Feuer entzündet. Glücklicherweise ist der Wildblick nicht abgebrannt. Das Entzünden von Feuer im hölzernen Wildblick ist strickt verboten, auch bei Regen.

Oberdorf

Budget 2026

Der Gemeinderat hat das Budget 2026 und den Aufgabenund Finanzplan 2026–2030 zu Handen der GRPK genehmigt. Das Budget 2026 sieht ein Defizit von rund 680000 Franken vor, welches durch das Eigenkapital der Gemeinde gedeckt ist.

Langenbruck

Bis zum Redaktionsschluss lagen keine Gemeindenachrichten vor.

Was

läuft

in Langenbruck

Jeden Montag

• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr

• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19 bis 20.15 Uhr

Jeden Dienstag

• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11 Uhr

Jeden Mittwoch

• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr

• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr

Jeden Donnerstag

• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.45 Uhr

• Aktiv und beweglich mit 60+, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr

Über 50 Mal unterwegs

Wandern Die Oldis auf Wanderschaft

Sechs Oldis hatten die Idee, eine Wandergruppe zu bilden. Treffpunkt ist immer am letzten Donnerstag im Monat. Die erste Wanderung fand einen Tag nach dem Unwetter am 24. Juni 2021 statt. Der Weg von Waldenburg via Spittel über Nünbrunnen bis Waldweide war dadurch schwer begehbar. Mittlerweile sind es schon über 50 Wanderungen geworden. Zum Jubiläum wurden Gilets angeschafft, Vorname auf der Vorder- und

«Oldis» auf der Rückseite. Die Wanderung wird wechselnd von einem Wanderfreund organisiert, das Ziel befindet sich meistens in den Bezirken Waldenburg, Liestal oder Sissach. Rituale: Obligater «Ölfischluck» nach einer Stunde wandern, dann in einem Restaurant ein gutes Mittagessen mit ein paar Gläsern Wein zum Anstossen. Alle hoffen bei guter Gesundheit auf weiter schöne Wanderungen. Hanspi,Kurt,Albi,Schorsch,Urs,Thömmeli

«Zrugg vom Fescht»

Waldenburg Jodlerabend des Jodlerklubs Spitzeflüeli

Mit dem diesjährigen Jodlerabend vom 18. Oktober in Waldenburg, möchte der Jodlerklub Spitzeflüeli nochmals das gelungene Jodlerfest von Reigoldswil Revue passieren lassen und in schönen Erinnerungen schwelgen. Als Gastformation sind diesmal die Geschwister von Niederhäusern mit dabei. Das talentierte Terzett, bestehend aus drei jungen Mädels, gewann 2023 den Folklorenachwuchswettbewerb und kommt aus Flamatt im Kanton Fribourg. Wiederum spielt auch eine junge Musik, nämlich die Stärne-

Föxler, zum Tanz auf. Bevor aber das Tanzbein geschwungen wird, darf man schon vor dem Programm, bereits ab 18.30 Uhr, Türöffnung, ein feines Nachtessen geniessen. Lassen Sie sich überraschen, was der langjährige und erfahrene Klubkoch Ernst anzubieten hat. Der Jodlerklub Spitzeflüeli und seine Helfer freuen sich auf viele jodelbegeisterte Besucher/-innen und bedankt sich jetzt schon für die Unterstützung zum Gelingen dieses gemütlichen Abends. SabineAmmann

– Am Volk vorbei

Die Demokratie hat gesprochen: Mit einem denkbar knappen Resultat wurde die E-ID schlussendlich befürwortet. Für eine Vorlage, die praktisch von allen Parteien unterstützt worden ist, ist das ein äusserst bescheidenes Resultat. Nun gilt es zu hoffen, dass bei der Umsetzung auf die berechtigten Ängste der Bevölkerung bezüglich Datenmissbrauch Rücksicht genommen wird. Ebenso bin ich sehr gespannt, wie lange es geht, bis die immer wieder betonte Freiwilligkeit zur Pflicht wird – Corona lässt grüssen! Was mir aber generell zu denken gibt: 170 von 200 Nationalrätinnen und Nationalräte von den Grünen bis zu Teilen

der SVP haben in Bern die Vorlage bedenkenlos durchgewunken. Demgegenüber stehen fast 50 Prozent der Bevölkerung, welche die E-ID an der Urne abgelehnt haben. Somit wurde hier massiv am Volk vorbeipolitisiert. Ich hoffe, dass unsere eidgenössischen Räte dieses Resultat zum Anlass nehmen, darüber nachzudenken, von wem sie gewählt worden sind, und wen sie in Bern repräsentieren dürfen. Ebenso hoffe ich, dass die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sich im Wahljahr 2027 daran erinnern und sich gut überlegen, wen sie in den Landrat, Regierungsrat und National- und Ständerat wählen. MatthiasRitter,Landrat

Stolz präsentiert die Wandergruppe ihre neuen Gilets.
Foto: zVg
Der Jodlerklub Spitzeflüeli lädt zum traditionellen Jodlerabend ein Foto: zVg
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