Fritz Schlup Der Grenchner Figaro denkt noch lange nicht ans Aufhören.
WOCHENTHEMA
GLP meldet Kandidatur für Vize-Stadtpräsidium an
Die Grünliberale Partei (GLP) Grenchen-Bettlach-Selzach meldet in einer Pressemitteilung
Gemeinderat Patrick Crausaz für die Kandidatur als Vize-Stadtpräsident an.
JOSEPH WEIBEL
Seine Kandidatur sei die logische Folge eines ausgezeichneten Wahlresultats vor knapp zwei Wochen anlässlich der Stadtpräsidiumswahl, schreibt die GLP in ihrer Medienmitteilung. Patrick Crausaz würde seine Politik auch als Vize-Stadtpräsident weiterführen und vertiefen. Seine Kernthemen würde er in den zuständigen Gremien einbringen und diskutieren. Das Vizepräsidium beinhaltet automatisch einen Sitz in der Gemeinderatskommission. Im Falle einer Wahl würde er sich in der Gemeinderatskommission für mehr Transparenz und regelmässige Information aus diesem wichtigen Gremium starkmachen, schreibt die GLP in ihrer Medienmitteilung. Mit der gewählten Stadtpräsidentin Susanne Sahli würde er selbstverständlich konstruktiv und im Sinne der Bevölkerung vorbehaltlos zusammenarbeiten. Die Partei lädt die anderen Parteien dazu ein, auf eine Gegenkandidatur zu verzichten und eine stille Wahl von Patrick Crausaz zu akzeptieren. Noch im Amt als Vize-Stadtpräsident ist Remo
Bill von der SP. Dem Vernehmen nach wird er sicher noch bis Ende Jahr im Amt bleiben. Er werde sich über das «Wie weiter» mit der Partei austauschen, sagte Remo Bill gegenüber dem «Grenchner Tagblatt». Eine Kandidatur für das Vizepräsidium fasste auch Matthias Meier-Moreno ins Auge. Dieses
Patrick Crausaz kandidiert als Vize-Stadtpräsident. Bild: zvg
und
Zubehör grösste Auswahl in der
Ansinnen hat er nach den Wahlen noch einmal bekräftigt. Die Vize-Stadtpräsidiums-Wahlen finden am 30. November 2025 statt. Falls es mehrere Kandidierende gibt, findet eine Urnenwahl statt. Gibt es nur einen Kandidaten, ist dieser in stiller Wahl ge wählt.
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Grenchen.
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Eine Hommage an die Regisseurin
Ein schüchterner Schneider, ein edler Anzug – und schon wird er für einen Grafen gehalten. Mit «Der ungarische Graf» verabschiedet sich Regisseurin Iris Minder von der Bühne. Mit dem von ihr frei inszenierten Stück, basierend auf Gottfried Kellers Novelle «Kleider machen Leute», werden noch einmal all ihre Stärken reflektiert. Auf der Bühne stehen 21 Laiendarsteller. Wir werfen einen Blick auf die Hauptakteurinnen und -akteure.
JOSEPH WEIBEL
Iris Minder verlegt Kellers berühmte Novelle ins Grenchen der 50er-Jahre: eine Stadt im Wirtschaftswunder, voller Glanz und Fassaden – und darunter Sehnsüchte, Unsicherheiten, Schablonen. Hier trifft Schein auf Sein. Getragen wird das Stück, das an vier Vorstellungen (8. bis 14. November 2025) im Zwinglihaus aufgeführt wird, von drei Generationen –dem Kindertheater BLITZ, dem Seniorentheater JAWOHL und dem Theateratelier.
Miro Nardini in der Hauptrolle
Der schüchterne Schneider Jakob Frölicher wird vom Grenchner Miro Nardini gespielt. Er ist Student und spielt seit 13 Jahren Theater. «Meine Lieblingsrol-
le war der Sohn in der Atelierproduktion ‹Vater und Sohn› von Iris Minder.» Was sagt er zur Regisseurin: «Iris und Theater gehören für mich einfach zusammen. Ich kenne sie seit meinem siebten Lebensjahr.»
Das sagt Iris: «12 Jahre gemeinsam Theater gemacht. Begabter Spieler und wer weiss? Vielleicht mal Regisseur!»
Patricia Manser: Amanda von Gockel-de Bouclier Ihre Rolle in «Der ungarische Graf» sei ihr erstes, richtiges Theaterstück, in dem sie mitspiele – abgesehen von kleinen Szenerien in der Primarschule, sagt Patricia Manser, Studentin aus Feldbrun-
Letzte Führung im Museum
«Ausgewählt! Je 25 Objekte von gestern und für morgen»: Kulturvermittler Xavier Fàbregas wird am Sonntag, 12. Oktober, um 15 Uhr eine letzte öffentliche Führung im Museum Grenchen machen. Zur Erinnerung: 50 Grenchnerinnen und Grenchner haben voller Begeisterung und Engagement bei der Doppelausstellung im Museum Grenchen mitgemacht. Zum einen mit Objekten auf das Grenchen von gestern, zum anderen auch «25 Objekte von morgen». Am 31. Oktober 2025 ist Finissage dieser Jubiläumsausstellung. (mgt.)
Tier-Gottesdienst in der Zwinglikirche
Am kommenden Sonntag, 12. Oktober 2025, 10 Uhr, findet in der Zwinglikirche ein Gottesdienst zum Thema «Mensch und Tier» statt. Gott schuf alle Tiere an Land und im Wasser. Das Haustier kann zum Gottesdienst mitgebracht werde. Die Liturgie und Predigt wird gestaltet durch das Team mit Bigna Wiher. Musik: Stefanie Scheuner, Sigristin: Jris Antenen. (mgt.)
nen. Iris Minder windet sie ein Kränzchen: «Es war für mich eine sehr schöne Erfahrung, wie herzlich Iris Minder mich in ihrem Team aufgenommen hat, obwohl ich sie vorher kaum kannte.»
Das sagt Iris: «Unglaublich, wie sie in diesem halben Jahr ihre Rolle entwickelt hat. Chapeau!»
Lucio Nardini: Joseph (Sepp) Pfluger Der Grenchner Gymnasiast schwärmt von seiner schönsten Rolle als Franz Karl-Gustaf von Falkenstein in einem Stück, in dem Nadja Rehli, auch eine Darstellerin im ungarischen Graf, Regie führte. Gerne würde Lucio Nardini einmal einen verrückten Wissenschafter spielen. «Es wäre schön, wenn ich meine Leidenschaft mit dem Theater verbinden könnte.» Iris bezeichnet er als eine der humorvollsten Personen, die er kenne. Er habe ihr viel zu verdanken.
Das sagt Iris: «Er ist einer der vielen jungen Menschen, die Hoffnung für die Zukunft machen: ein sehr begabter Spieler, der Rollen mit einer glaubhaften Ernsthaftigkeit zu interpretieren weiss.»
Vittoria Koch: Monika Kornmann
Die Schülerin aus Grenchen spielt seit drei Jahren Laientheater. Ihre aktuelle Rolle bezeichnet sie als die schönste. Der Regisseurin Iris Minder dankt sie für ihr Vertrauen und ihre Arbeit. Das sagt Iris: «Ich liebe diese junge, wilde
und liebevolle Frau, die mit einer ungeheuren Spielfreudigkeit eine grosse Freude ist.»
Beat Strähl: Stadtpräsident Maximiliam von Gockel Beruflich ist er Elektroniker, wohnhaft in Rüti bei Büren. Beat Strähl spielt seit 25 Jahren Theater und seine Lieblingsrolle war im Stück «E fascht perfekte Ehe-
maa». Iris Minder attestiert er bei ihrer Arbeit viel Präzision. «Sie zeigt Verständnis und ist eine verlässliche Kollegin.»
Das sagt Iris: «Hat die schwierige Rolle des von Gockel-de Bouclier mit viel Herzblut verinnerlicht.»
Nadja Rehli: Serafina von Gockel-de Bouclier Die Primarlehrerin aus dem luzernischen Gelfingen spielt seit 17 Jahren. An ihre Rolle der «Belle» im Stück «Die Schöne und das Biest» erinnert sich Nadja Rehli am liebsten. Für Iris Minder findet sie eindrückliche Worte: «Sie ist eine einzigartige Regisseurin, eine kreative Weltenerschafferin, eine begnadete Schriftstellerin, eine interessante Frau und tolle Persönlichkeit. Sie wird eine grosse Lücke hinterlassen.»
Das sagt Iris: «Einfach unglaublich. Von Anfang an wird das Wesen der Serafina erkannt und glaubhaft interpretiert. Wir arbeiten seit 2012 zusammen. Sie ist eine Bereicherung meines Theaterlebens, aber auch meines Lebens.
Stephan Greder: Arthur Kornmann
Der Bettlacher Pensionär spielt seit 1987 als Laiendarsteller auf der Bühne. In 42 Produktionen auf verschiedenen Bühnen habe er kleinere und grössere Rollen verkörpern dürfen. Eine seiner schönsten
Rollen war als Gemeindeammann im Stück «Steinbruch 2000» in der Kiesgrube Arch. Iris Minder attestiert er kulturell und theatralisch als überaus kompetent.
Das sagt Iris: «Gemeinsam in den 1980erJahren auf den Brettern der Remisebühni. Ich schätze ihn als Kollegen wie auch als authentischen Spieler.»
Andrea Müller: Pauline Kornmann
Die Schönbühlerin steht erst seit 2024 auf der Bühne und bezeichnet ihre aktuelle Rolle als ihre liebste. Iris Minder bezeichnet sie als humorvolle Persönlichkeit, mit viel Herzblut und sehr «gespürig». Sie habe Nerven wie Drahtseile. «Sehr schade, dass sie künftig in der Theaterwelt fehlen wird.»
Das sagt Iris: «Ich verneige mich vor ihrem Einsatz. Sie musste fast am Ende der Probenarbeit einspringen, ist engagiert und enthusiastisch.»
Susi Reinhart: Olga
Die pensionierte Musiklehrerin aus Günsberg ist seit 2009 Laiendarstellerin. Vor Iris Minder hat sie grosse Hochach-
tung: «Für eine so professionelle Regisseurin, die jedes Stück selber schreibt, spielen zu dürfen, ist für mich ein erfüllter Traum.»
Das sagt Iris: «Gewissenhafte Vorbereitung. Ihr Spiel ist glaubhaft und intensiv.»
Jolanda Bider: Frieda
Die Grenchnerin spielt seit 2018 bei Iris Minder.IhrliebstesStückwar«Brücken» –eine biografische Atelierproduktion. Das sagt Iris: «Ich habe Jolanda gerne im Team. Sie ist eine Bereicherung mit einem unglaublichen Humor.»
Lina Zangger: Tildi
Die ausgebildete Büroangestellte kommt aus Aarau und steht seit 1992 auf der Bühne. «Ich geniesse es, beim Theaterspielen in verschiedene Rollen zu schlüpfen und dabei meine körperlichen Schmerzen für einen Moment lang zu vergessen.» Zu Iris Minder sagt sie: «Ihr liegt es am Herzen, bei ihren Produktionen auch auf Inklusion zu setzen, und hat mich daher herzlich mit einer körperlichen Behinderung in ihr Jubiläumsensemble aufgenommen.»
Das sagt Iris: «Ihre Spielfreude, ihre seriöse Vorbereitung, ihr Lachen, ihre Ausstrahlung tun uns allen gut. Danke!»
Die Uraufführung von «Der ungarische Graf» findet am Samstag, dem 8. November 2025, um 19.30 Uhr statt. Die weiteren Daten sind: Sonntag, der 9. November 2025, um 11 Uhr, Donnerstag, der 13. November, um 19.30 Uhr und Freitag, der 14. November, um 18.30 Uhr die Derniere. Tickets können online auf der Website www.jubilaen-2025.ch oder bei der Lüthy Buchhandlung in Grenchen gebucht werden.
Ganzjähriges Bildungsangebot für junge Menschen
Am Campus Technik in Grenchen bietet focusMINT Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik praxisnah zu entdecken. Geschäftsführer und Vorstandsmitglied
Renato Delfini erläutert die Ziele und Angebote des Vereins, der sich für die Förderung von MINTKompetenzen in der Region einsetzt.
LISA BERTELLE (TEXT UND BILD)
focusMINT ist ein schulexternes, ganzjähriges Bildungsangebot für Schulen aller Stufen, Lehrpersonen und Interessierte. Ziel ist es, eine Bildungswertschöpfungskette zu schaffen, indem Schulen, Unternehmen und Bildungsinstitutionen vernetzt werden. Das Programm fördert die Freude an Technik und die Begeisterung für naturwissenschaftliche Zusammenhänge. Durch praktisches Arbeiten in den vier MINTBereichen werden komplexe Themen spielerisch und motivierend vermittelt.
Mädchen gezielt fördern
Ein besonderes Anliegen ist die Förderung von Mädchen in technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen. «Es ist uns wichtig, Mädchen frühzeitig für diese Themen zu begeistern und ihnen zu zeigen, dass sie genauso Zugang zu
focusMINT ist ein schulexternes, ganzjähriges Bildungsangebot für Schulen aller Stufen, Lehrpersonen und Interessierte.
diesen spannenden Berufsfeldern haben», erklärt Delfini. Ziel sei es, die Berufswahl zu erweitern und Talente gezielt zu fördern. Der Campus Technik bietet focusMINT die passenden Räumlichkeiten; der Verein ist dort eingemietet. Die Zusammenarbeit mit swissmechanic und der hftm unterstützt zudem die angestrebte Wertschöpfungskette. «Es wäre schön, wenn viele Lehrpersonen an unseren Infoveranstaltungen teilnehmen würden», so Delfini. «So können sie focusMINT kennenlernen, die MINT-
Kompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler erweitern und damit sicherstellen, dass die Kinder vom Angebot profitieren.»
Breites Kursangebot für Schulklassen
Das Kursangebot ist breit gefächert und richtet sich an Schulklassen vom Kindergarten bis zur Oberstufe. Momentan werden 14 Kurse in drei Zyklen angeboten, jeweils mit unterschiedlichem Anforderungsniveau. Bereits Schulklassen aus Bettlach, Zuchwil und sogar aus dem Kanton Baselland haben die Angebote besucht, mit durchwegs begeisterten Feedback. Lehrpersonen können Themen aus dem Unterricht theoretisch behandeln und sie anschliessend bei focusMINT praktisch umsetzen. Für Schulklassen sind die Kurse kostenlos. Finanziert wird das Angebot über Gemeinden, Firmen, Institutionen und Verbände. Als NRPProjekt wird die Finanzierung zudem zwischen Bund und Kanton abgestimmt. Neben den Schulangeboten bietet das Angebot auch Freikurse wie Eltern-KindKurse, Ferienkurse und Talentkurse an, die mit moderaten Teilnahmegebühren verbunden sind. Ein wichtiges Ziel bleibt laut Delfini, den Bekanntheitsgrad von focusMINT weiter zu steigern, damit vor allem Schulen von diesem Angebot erfahren und es auch nutzen.
Lernen mit Praxisbezug
Die Zusammenarbeit mit Unternehmen spielt ebenfalls eine zentrale Rolle. So
können Kinder beispielsweise beim Thema Automobilmechatronik spielerisch eigene Erfindungen entwickeln und anschliessend in einer Autogarage erleben, wie das Gelernte in der Realität umgesetzt wird. Eine künftige Idee ist zudem die Kooperation mit dem Flughafen Grenchen, um das Thema Fliegerei und Aerodynamik zu erkunden. Neben Schulprojekten werden auch Elterninformationsveranstaltungen organisiert, um Familien über die Angebote zu informieren.
Renato Delfini engagiert sich mit grosser Leidenschaft für das Projekt. Der ehemalige Architekt und langjährige Leiter der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung des Kantons Solothurn hat zahlreiche Innovationsprojekte begleitet. Für ihn handelt es sich um eine Herzensangelegenheit. «Ich möchte meine Erfahrung an die Gesellschaft zurückgeben und einen Beitrag für die Wirtschaft leisten», sagt er. Sobald das Projekt etabliert sei, wolle er sich zurückziehen «in die Anonymität des Rentnerwesens», wie er schmunzelnd anmerkt. Er bezeichnet sich selbst als «kreative Unruhe», was seine Motivation treffend beschreibt. Mit seinem praxisorientierten Ansatz, der engen Zusammenarbeit mit Schulen und Unternehmen und dem Fokus auf Chancengleichheit leistet focusMINT einen wichtigen Beitrag zur MINT-Bildung am Jurasüdfuss und öffnet jungen Menschen Türen zu neuen Lern- und Berufsperspektiven.
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Das Spielgeschehen fand in dieser Saison bisher hauptsächlich vor dem gegnerischen Gehäuse statt und der Ball landete bislang 36-mal im Netz.
Wenn nicht nur der sportliche Erfolg zählt
Der FC Grenchen 15 ist beim 3:0-Sieg über den FC Kappel letztes Wochenende wieder auf die Erfolgsstrasse zurückgekehrt. Nun steht der Spitzenkampf gegen Lommiswil auf dem Programm. Wie erfolgreich der Verein auch hinter den Kulissen arbeitet, wurde an der kürzlich abgehaltenen GV ersichtlich.
DANIEL MARTINY
Nachdem sie in der Woche davor beim 1:1 gegen den FC Iliria die ersten beiden Punkte in dieser Saison abgegeben hatten, kehrten die Grenchner in der neunten Runde auf die Siegerstrasse zurück. Der FC Grenchen setzte sich auswärts beim FC Kappel mit 3:0 durch. Die Tore fielen diesmal spät: Zweimal Jugoslav Mitrovic und Diego Garcia waren in den letzten 20 Spielminuten dafür verantwortlich. Weil die Partie des Tabellenzweiten Lommiswil wegen Wetterkapriolen abgebrochen werden musste, ist der FCG 15 zumindest vorläufig alleiniger Tabellenführer. Auch das Ceccon-Team hatte letzten Samstag mit den windigen und nassen Bedingungen zu kämpfen. Generell war es schwierig, den Wind und den Boden zu berechnen. Viele Pässe gingen entweder zu weit oder verhungerten. So war es nicht überraschend, dass die erste Halbzeit torlos endete. Erst in Halbzeit zwei vermochte sich der Leader und Favorit durchzusetzen und siegte auf der Lischmatt dann doch noch standesgemäss mit 3:0.
Spitzenkampf und Cupfight
Am Samstag heisst der Gegner im letzten Heimspiel des Jahres 2025 FC Lommiswil. Der Absteiger aus der zweiten Liga interre-
gional konnte dem FCG zumindest im Klassement folgen. Nun folgt die Stunde der Wahrheit: die Direktbegegnung. Dabei geht es ohne Zweifel bereits darum, wer als Tabellenerster in die Winterpause geht. Tatsächlich stehen dann nur noch die beiden Auswärtspartien gegen Mümliswil und Niederbipp auf dem Programm, ehe es noch vor dem Monatsende für fünf lange Monate in die Winterpause geht. Vorab nun aber noch die beiden wegweisenden Spiele: Nebst der Spitzenpartie auf dem Brühl gegen Lommiswil steht der FC Grenchen 15 im Viertelfinal des Solothurner Cups. Dort wird ebenfalls noch vor der Pause gespielt. Der Gegner heisst FC Biberist. Der Viertelfinal wird am 15. Oktober um 20 Uhr in Biberist angepfiffen.
Solide Vereinsarbeit
An der GV vom September enthüllte der FCG 15 weitere gute News. So soll in dieser Saison noch die Gestaltung des Kraftraums angegangen werden. Das Budget sieht wieder eine ausgeglichene Rechnung vor und man ist klar der Meinung, keine finanziellen Eskapaden einzugehen.
Neu in den Vorstand gewählt wurde Bidu Zaugg. Er ist neuer sportlicher Leiter des Vereins und möchte mit seiner 40-jährigen Erfahrung sowohl die Aktiven unterstützend beraten wie auch mit den Trainern arbeiten. Bereits hat Zaugg einige Lektionen mitgestaltet und möchte damit auch über alle Alterskategorien der Junioren einheitliche Taktik schulen. Viel ginge da über Einsatz und Wille. Savas Ceylan, Leiter Spielbetrieb, weiss, dass er eine schwierige Saison abgeschlossen hat.
Der Start in die neue Saison war bei den meisten Teams vielversprechend. Gute Tabellenplätze und Siege im Cup machen Freude und lassen hoffen, dass diese Saison an den Cupfinals in Solothurn einige FCG-15-Mannschaften um Titel kämpfen werden. Bis dahin sind erneut Beteiligungen an Anlässen wie der Chürbisnacht und dem Weihnachtsmärit vorgesehen. Und dann wäre da ja auch noch das 120-Jahre-Jubiläum anzugehen. Präsident Mirko Recchiuti und sein Vize Markus Mehr schlossen die positiv verlaufene GV mit bestem Dank an alle Sponsoren und Helfer/-innen. Gemeinsam ist man stark. Hopp Gränche – hopp, hopp!
Foto: Daniel Martiny
25, 50, 75 – die Zahlenkombination eines Grenchner Figaros
Fritz Schlup, der Grenchner Figaro, bekannt wie ein bunter Hund, denkt noch immer nicht ans Aufhören. Schon mit 25 Jahren eröffnete er 1975 sein eigenes Geschäft – mutig, selbstbewusst und voller Elan. Mit 50 zog er in ein grösseres Lokal um, als ob er gerade erst angefangen hätte. Und jetzt, mit 75, feiert er 50 Jahre Selbstständigkeit – eine Meisterleistung, die einmal mehr beweist: Arbeit kann auch Freude sein.
JOSEPH WEIBEL
Bianca, die zwölfjährige Hundedame, ist wachsam – manchmal. Da liegt sie gemütlich am Boden, döst so vor sich hin. Plötzlich – Schritte! Die Ohren zucken, die Augen gehen auf. Ein Fremder? Sie rappelt sich hoch, wackelt mit den Pfoten, gibt ein paar kräftige Bellgeräusche von sich. Zwei, drei, damit es auch Herrchen hört. Dann schnuppert sie, prüft die Lage – und entscheidet: kein Grund für Alarm. Kein Feind. Da kommt Freund.
Fritz Schlup erhebt sich vom Coiffeurstuhl und sagt: «Sie ist älter geworden und hört und sieht nicht mehr so gut.» Er sagt es nicht, denkt es aber wohl: Wir alle werden schliesslich älter. Er ist dieses Jahr 75 geworden. Vor 50 Jahren eröffnete er sein eigenes Coiffeurgeschäft an der Bielstrasse und zog mit einer Angestellten und zwei Lernenden ein. Der Mann, der nie um ein Wort verlegen ist und für jede und jeden einen Spruch parat hat, wirkt ganz kurz nachdenklich. Er zeigt ein Foto, das ihn als neuen Weltmeister zeigt. Das war 1991, als er zusammen mit der neunköpfigen Schweizer Coiffeurequipe in Cannes den Weltmeistertitel holte. Das Bild zeigt ihn eingerahmt von zwei hübschen Damen. Fritz strahlt, blickt gedankenverloren gen Himmel und denkt wohl: «Wie schön ist doch das Leben.»
So ist Fritz Schlup. Wir sprechen von den Anfängen seiner Geschäftstätigkeit, und ohne Vorwarnung wechselt er das Thema. Nachfragen ist zwecklos. Er gewinnt immer.
Die an Thomas Gottschalks Mähne erinnernde Haarpracht des Grenchner Figaro ist zwischenzeitlich lichter geworden. Mit den Füssen hat er es schon länger, aber sonst ist «Fritz the Cat», wie man ihn gerne nennt, ganz der Alte geblieben, so wie er es schon in jungen Jahren war. Wir reden über seine Zeit als Lehrling. Er meisterte die Lehre mit Bravour und arbeitete danach beim teuersten Coiffeur in Biel. 160 Franken pro Woche verdiente er. Er lacht. «Heute verdient jeder Stift mehr.» Vielleicht beschloss er deshalb, sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Auch der Anfang war nicht leicht. Er habe zeitweise noch
auf dem Bau gearbeitet, um den Lohn seiner Angestellten sicher bezahlen zu können. In Grenchen gab es damals fünf Coiffeurgeschäfte, einige weniger als heute. Kannte man ihn schon damals? Fritz Schlup guckt mich an, als hätte ich gerade etwas völlig Absurdes gefragt. «Klar kannte man mich in der Stadt.» Wir sind wieder beim Ursprungsthema. Ein Männerhaarschnitt mit Waschen kostete damals vielleicht 20 oder 25 Franken. Frauen mit Dauerwellen und gefärbten Haaren waren damals schon viel teurer. «Gut fürs Geschäft», hakt er in seiner bekannten Manier nach. Worum ging es gerade? Ohne Komma, Punkt oder Gedankenstrich sind wir beim Fussball. Er blickt auf die Ahnengalerie an der Wand. «Embolo?» Ich habe nichts gefragt. Er sagt es trotzdem. «Breel Embolo war in jungen Jahren, als er beim FCB spielte, immer mal hier. Alt Bundesrat Adolf Ogi sicher zweimal.» Sogar der als fliegen-
der Finne bekannte Motorradrennfahrer Jarno Saarinen sass hier schon auf dem Coiffeurstuhl, erzählt er weiter. Und Schwinger! Stucki Christian, Stau-
denmann Fabian oder Gnägi Florian. «Der Flöru», präzisiert er, «kommt nicht mehr, mangels Haaren», grinst Fritz. Back to the roots. – Im Jahr 2000 zog er mit seinem Geschäft an die Bahnhofstrasse. Später hatte er eine Filiale in Studen, zeitweise waren 13 Mitarbeitende an beiden Standorten tätig. Auch heute mangelt es in Grenchen nicht an guten Coiffeurgeschäften. Er ist und bleibt der bunte Hund in diesem Kreis. Auch wenn es ruhiger um ihn geworden ist. Er arbeitet noch als Freelancer und frisiert langjährige Stammkunden. «Ich darf, muss aber nicht mehr arbeiten.»
«Breel Embolo war in jungen Jahren, als er beim FCB spielte, immer mal hier. Alt Bundesrat Adolf Ogi sicher zweimal.»
2019 hat Kerstin Schlup, seine ehemalige Lebenspartnerin, das Geschäft übernommen und führt es weiter. «Ob es noch einmal für 50 Jahre reicht, weiss ich nicht», schmunzelt die Chefin.
Er war früher Boxer und spielte gerne Fussball. Seine Titel holte er jedoch bei internationalen Frisierwettbewerben. Anfang der Achtziger-
jahre begann er seine «Wettbewerbskarriere», anfänglich ohne jegliche Hilfe. «Manchmal fehlte es an der Zeit, manchmal an den richtigen Kleidern.» Er feierte neben dem WM-Titel vier Weltcupsiege, wurde einmal Erster beim Copa Latino in Italien und war Jurymitglied bei drei Miss-SchweizWahlen. Gerne erinnert er sich an Sandra Aegerter. «Sie war mein Top-Model», schwärmt er. Mit dem StylingTeam habe er die ganze Welt bereist. Fast die ganze Welt. In Japan war er nie. Während wir über Pokale und Titel sprechen, fällt ihm noch etwas anderes ein. Vor seiner Selbstständigkeit arbeitete er eine Zeit lang in Zermatt. Dort lernte er eine Einheimische kennen. Es wurde nichts Ernstes. «Aber», sagt er, «wäre etwas daraus geworden, wäre ich heute vielleicht Hotelier.» Wenn es um die Ausbildung ging, war bei Fritz Schluss mit lustig. Er hat über 50 Lernende ausgebildet. Wer die Sache zu locker nahm, bekam einen Zusammenschiss vom Chef und lernte ihn von einer anderen Seite kennen. Die Frage ist rhetorisch: Würdest du wieder Friseur werden wollen? Klar würde er es wieder werden wollen. Er hätte auch Hotelier in Zermatt werden können. Wir sind froh, dass er es nicht geworden ist. Er würde hier in Grenchen schmerzlich fehlen!
Am Freitag, 24. Oktober 2025, feiert Coiffure Création Marc an der Bahnhofstrasse 31 von 11 bis 18 Uhr mit allen, die gerne auf die 50 Jahre anstossen wollen. Es gibt Bratwurst, Getränke, Kuchen zum Einheitspreis von 3 Franken. Der Erlös geht an die Junioren des FC Grenchen.
Der «Blick» berichtete euphorisch und schon fast prosaisch: Schweiz Kamm, sah und siegte (links).
Ein Küsschen von zwei hübschen Damen für den Figaro aus Grenchen. Wir sind Weltmeister!
Kerstin und Fritz Schlup zeigen eine ihrer vielen Auszeichnungen.Ganz rechts: Der Meister mit dem Kamm an der Arbeit.
Bilder: zvg
Tarifänderungen im Jahr 2026
Die Kommission für Erschliessung und Versorgung hat die Strompreise für das Jahr 2026 festgelegt. Die neue Tarifverordnung tritt am 1. Januar 2026 in Kraft. Die Stromversorgung befindet sich weiterhin in einem herausfordernden Umfeld. Während sich die langfristigen Beschaffungskosten tendenziell rückläufig entwickeln, nehmen die Preisschwankungen an den Spot- und Regelenergiemärkten deutlich zu. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Gesamtbeschaffungskosten pro Kilowattstunde um 10,5 Prozent gesunken. Dennoch führen insbesondere Deckungsdifferenzen zu einer moderaten Erhöhung der Energiepreise um 1,2 Rp./kWh (plus 9,2 Przent).
Auch im Bereich der Netznutzung ergeben sich relevante Veränderungen. Der wachsende Eigenverbrauch durch Photovoltaikanlagen sowie die steigenden Anforderungen an Betrieb und Unterhalt des Stromnetzes führen zu höheren Kosten je gelieferte Kilowattstunde. Zusätzlich werden die Messkosten ab 2026 separat ausgewiesen, wie es das revidierte Stromversorgungsgesetz (Art. 17a StromVG) vorsieht. Insgesamt steigt der Netznutzungstarif um 3.0 Rp./kWh. Die Netzzulagen (SDL, Stromreserve etc.) sinken leicht um 0.05 Rp./kWh.
Im Zuge der Umstellung auf Smart-Meter werden neu folgende Messtarife erhoben:
Direktmessung: CHF 6.40/Monat
Virtueller Messpunkt: CHF 0.50/Monat
Indirekte Messung: CHF 30.00/Monat
Indirekte Messung (MS): CHF 90.00/Monat
Die Gemeindeabgaben werden um 50 Prozent reduziert werden. Dies entspricht einer Reduktion um 1.0 Rp./kWh zugunsten der Kundschaft.
Die Kommission für Erschliessung und Versorgung verfolgt weiterhin das Ziel, eine sichere, nachhaltige und bezahlbare Stromversorgung für Lengnau zu gewährleisten, ohne dabei die Weiterentwicklung der Netzinfrastruktur und die Servicequalität zu vernachlässigen.
Kundinnen und Kunden können wie bisher zwischen den Produkten «Lengnau erneuerbar» und «Lengnau regional» wählen.
Der neue Energietarif tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.
Für Fragen steht Ihnen die Betriebs- und Tiefbauabteilung, Telefon 032 654 71 04, gerne zur Verfügung.
Resultate der kantonalen und eidgenössischen Volksabstimmung vom 28. September 2025
Abstimmungsresultate der Einwohnergemeinde Lengnau BE Anzahl Stimmberechtigte: 3353 Stimmbeteiligung: 40,0 Prozent (Kanton) / 41,5 Prozent (Bund) Kantonale Volksabstimmung
1. Wollen Sie die Volksinitiative «Für faire und bezahlbare Mieten dank transparenter Vormiete (Miet-Initiative)» annehmen?
JA: 658 NEIN: 666 Eidgenössische Volksabstimmung
1. Wollen Sie den Bundesbeschluss vom 20. Dezember 2024 über die kantonalen Liegenschaftssteuern auf Zweitliegenschaften annehmen?
JA: 869 NEIN: 506
2. Wollen Sie das Bundesgesetz vom 20. Dezember 2024 über den elektronischen Identitätsnachweis und andere elektronische Nachweise (E-ID-Gesetz, BGEID) annehmen?
JA: 571 NEIN: 805
Die nächste Lengnau-Seite erscheint am 6. November 2025
Der letzte wichtige Termin des Jahres steht für alle Läuferinnen und Läufer in unserer Region an. Jeweils am zweiten Samstag im Oktober steht der traditionelle Bürenlauf auf dem Programm. Bereits zum 39. Mal wird das Städtchen am 11. Oktober von den Sportlern in Beschlag genommen.
DANIEL MARTINY
Wenn der Herbst Einzug gehalten hat, sind die farbigen Blätter an den Bäumen im Wald eine besondere Augenweide. Dafür haben jedoch die wenigsten Teilnehmer am kommenden Samstag Augen dafür. Natürlich geniesst jeder die farbenfrohe Landschaft in der schönen Umgebung, die meisten sind jedoch total auf ihren Sport fixiert. Ab geht die Post vorab an der Spitze des Bürenlaufs über die 11,5 Kilometer. Besonders bei den Männern ist die Ausgangslage brisant. Einerseits will Streckenrekordhalter Fabian Aebersold aus Brügg seinen eigenen Rekord knacken, etwas dagegen einzuwenden wird Cristian Mathys haben. Der seit Jahren etablierte Läufer hat zuletzt den Weissenstein-Lauf klar für sich entschieden. Oder ist es Tefera Mekonen, der jedes Jahr auf der Originalstrecke sowie im Bürenlauf «light» am Start steht?
Grenchner machen mit Der Bürenlauf ist auch für die Grenchner des Vereins «Freerunners» fix im Terminplan integriert. 13 Läuferinnen und Läufer waren 2024 am Start und machten dabei eine sehr gute Figur. Bei den Herren holte sich der unverwüstliche Peter Schwiete in 58:49 Minuten den ersten Platz der Kategorie H70. Schnellste Grenchnerin auf der Originalstrecke war Sandra Siegenthaler in 52:24. Sie klassierte sich noch vor ihrem schnellsten Vereinskollegen Tim Trebo, der in 58:33 ebenfalls unter einer Stunde blieb. Im
Attraktiv in jeder Hinsicht: Auch für die zahlreichen jungen Besucher ist der Event im Städtchen ein jährliches Highlight. Bild: zvg
Bürenlauf «light» absolvierte Cristina Hernandez die 5-km-Strecke in 20:51. Diese Zeit bedeutete den ausgezeichneten zweiten Rang in der Kategorie D40. Erneut von sich reden machte der Grenchenberg-OK-Präsident Edi Steffen. Mit
22:21 lief er die Kurzstrecke in einer für ihn «annehmbaren Zeit». Unter der Limite von einer halben Stunde blieb auch Périne Egli mit 27:26. Wer kann am Samstag seine Zeit verbessern und sich im Klassement nach vorne schieben?
Fällt der Rekord?
Das Bürenlauf-OK ist gespannt, ob in diesem Jahr der Teilnehmerrekord gebrochen werden kann. Bis vor einer Woche hatten sich 1260 Sportler angemeldet. Laut OK-Präsident Dominic Wal-
thert hofft man auf die magische Zahl 1500. «Ich nehme je nach Wetterverhältnissen am Lauf teil» sagt die 17-jährige Céline aus Rüti bei Büren. Die Lehrtochter beschränkt sich durch das Jahr auf mehr oder weniger regelmässige Jogging-Läufe am frühen Morgen. «Einmal jährlich nimmt es mich aber doch wunder, wo ich im Vergleich zu den anderen Läuferinnen stehe.»
Startmöglichkeiten für alle Eröffnet wird der Renntag traditionell um 10.30 Uhr mit dem ERKI-Rennen und den Kleinsten. Eine halbe Stunde später folgt der Start zu den Kids- und Jugendrennen. Weiter absolut top in der Beliebtheitsskala sind die Wettbewerbe der Sie&Er-Kategorien. Eine Gruppe für sich, jedoch kaum weniger attraktiv, sind die vielen Walkerinnen und Walker. Sie können die Stimmung im historischen Städtchen noch eher geniessen, obschon ihr Rennen zu den drei Hauptstarts gehört. Zum Bürenlauf «light» und zum traditionellen Bürenlauf auf der Originalstrecke wird nach der Mittagsverpflegung gestartet. Attraktiv auch für die vielen Zuschauer, sei es als Familienmitglieder, Fans, Kollegen oder Sonntagsausflügler. Man freut sich auf dieses grosse Läuferfest. Und wer weiss, vielleicht holt man sich dabei bereits Appetit für die 40. Ausgabe im Jahr 2026?
www.buerenlauf.ch
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Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf der Website www.jurasonnenseite.ch unter «Events» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kosten-
DONNERSTAG, 9.10.
14.30–16.30 Uhr: Frauentreff Grenchen Wer Lust hat, sich jeden 2. Donnerstag im Monat zu einem gemütlichen Nachmittag zu treffen ist herzlich willkommen. reformierter Frauentreff Grenchen, Zwinglistrasse 9
FREITAG, 10.10.
7–12 Uhr: Markt Grenchen. Markt mit Frischprodukten und vielem mehr. www.gvg.ch Marktplatz
SONNTAG, 12.10.
15–16 Uhr: Führung «Ausgewählt! 25 Objekte für morgen». Letzte Führung durch den zweiten Teil der Jubiläumsausstellung mit persönlichen Einblicken und Diskussionen. Museum Grenchen, Absyte 3 MONTAG, 13.10.
9.30–10.30 Uhr: Everdance 60+ Tanzen Sie gerne? Beschwingt in die Woche tanzen! Dann ist Everdance genau das richtige! Everdance 60+, Zwinglistrasse 9 DIENSTAG, 14.10.
9–10/10.10–11.10 Uhr: Pro Senectute: Café Balance Grenchen. Gelegenheit, sich einmal wöchentlich gemeinsam rhythmisch zu bewegen. Pfarreizentrum Eusebiushof Grenchen, Schulstrasse 1
KINO PROGRAMM GRENCHEN 09.10.-15.10.2025
KINO REX Bielstr. 17,Tel.0326522038
GabbysDollhouse
TronAres 2D,Ab 3J,98min,D
3D&2D, Ab 12J, 118min,D
Do,Mo,Mi20:00Sa17:00 2D Fr,So,Di20:003D
Alle Infosauf www. .ch Do,Fr, So,Mo,Di,Mi14:00
2D,Ab 0J, 103min, D Momo 2D,Ab8J, 90min, D Fr,So, Mo 18:00 Do,Di16:00
Schuleder Magischen Tiere4 Fr,So,Mo,Mi16:00
losen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Website der Tourismus- und Wohndestination Jurasonnenseite. Die Daten werden teilweise für die Printausgaben von CH Media: Grenchner Tagblatt, Solothurner Zeitung, Oltner Tagblatt sowie deren Onlinever-
DONNERSTAG, 16.10.
15.45–17.45 Uhr: Bahnkurs Oktober 2025 im Tissot Velodrome. In einem sechs Lektionen (3x2 Std.) umfassenden Bahnkurs lernst du alle Finessen des Bahnfahrens kennen. Tissot Velodrome, Neumattstr. 25 FREITAG, 17.10.
7–12 Uhr: Markt Grenchen. Markt mit Frischprodukten und vielem mehr. www.gvg.ch Marktplatz
14–16 Uhr: rodania Kaffee. Einmal im Monat findet das beliebte rodaniaKaffee statt! rodania Stiftung, Riedernstrasse 8
18–21 Uhr: Buchvernissage mit Kurzreferat von Urs Roth. Museum Grenchen, Absyte 3
19 Uhr: Jazz and Dine im Restaurant Parktheater Parktheater Grenchen, Lindenstrasse 41 SAMSTAG, 18.10.
10–18 Uhr: Salz, Pfeffer, Öl und Essig Text-Regie-Kurs mit Fokus auf Körper, Subtext, Akzentuierung und Rhythmus im Text. Parktheater Grenchen, Lindenstrasse 41 SONNTAG, 19.10.
17–18.30 Uhr: Lesung «Sirma» von Sara Wegmann (mit Granges MELANGES). Sara Wegmanns Roman erkundet Sprachlosigkeit, Traumata und Gespenster in einer beschädigten Familie, sowie Liebe und Freundschaft in einer Diktatur. Mazzinistiftung Grenchen, Bachtelenstr. 24
anstaltungskalendern verwendet. Redaktionsschluss jeweils Dienstag, 12 Uhr. Keine Publikationsgarantie. Wir helfen gerne!
E-Mail: support@eventfrog.net
MONTAG, 20.10.
9.30–10.30 Uhr: Everdance 60+ Beschwingt in die Woche tanzen! Everdance 60+, Zwinglistrasse 9 DIENSTAG, 21.10.
«Gränchner Chürbisnacht»
Mit jährlich über 4000 Besucherinnen und Besuchern ist das Fest der Lichter und Sinneseindrücke zu einem festen Bestandteil des Grenchner Kulturgeschehens geworden. Kunstvoll geschnitzte und leuchtende Kürbisse, ein unterhaltsames Rahmenprogramm, sowie zahlreiche Marktstände mit kulinarischen Köstlichkeiten beleben den Marktplatz. Als Höhepunkt ist der Lichterumzug um 20 Uhr, der bei Gross und Klein für leuchtende Augen und ein schönes Erlebnis sorgt. www.chuerbisnacht.ch
Freitag, 24. Oktober 2025, Marktplatz, Grenchen
16 Uhr: 28. Gränchner Chürbisnacht. Chürbisnacht in Grenchen mit Markt, Lichterumzug, kulturellem Rahmenprogramm und herbstlicher Stimmung. Stadttradition und Publikumsmagnet. Marktplatz
9–10/10.10–11.10 Uhr: Pro Senectute: Café Balance Grenchen. Gelegenheit, sich einmal wöchentlich gemeinsam rhythmisch zu bewegen. Pfarreizentrum Eusebiushof Grenchen
14–17 Uhr: Waldnachmittag – Naturschmuck. Kreative Naturwerkstatt für Kinder: Schmuckstücke basteln, spielen, erkunden und Feuerkochen. Selbst Getränke mitbringen. Ab 4 Jahren bis 2. Klasse. Waldspielgruppe Mooswichteli, Allerheiligenstrasse 240 DONNERSTAG, 23.10.
15–19 Uhr: Blutspendeaktion am Marktplatz Grenchen. Blutspendebus am Marktplatz
19.30 Uhr: Grenchner Mordsnacht. Lesungen von Claudia Dahinden, Barbara Saladin und Christof Gasser aus Krimis, moderiert von Claudia Merz. Eintritt frei, Kollekte. www.parktheater-grenchen.ch Parktheater, Lindenstrasse
FREITAG, 24.10.
7–12 Uhr: Markt Grenchen. Markt mit Frischprodukten und vielem mehr. www.gvg.ch Marktplatz
Fami-Träff (Eltern und Kinder Treffen). Der Treffpunkt für Eltern und Kinder ab Geburt bis ca. 4-jährig. Aktuelle Öffnungszeiten: Mo, 14.30– 16.30 Uhr, Mi/Fr, 9–11 Uhr. Eintritt Fr. 3.–. Infos: www.familienvereingrenchen.ch.
Familienverein Grenchen, Kapellstrasse 26
SAMSTAG, 18.10.
10.30–12.30 Uhr: Derbytime: SHC Bettlach – SHC Grenchen-Limpachtal U18. Strassenhockeyclub Bettlach, Bahnweg 4 14–16.30 Uhr: Streethockey NL: SHC Bettlach vs. SV Gals. Im Rahmen der Qualifikation der höchsten Spielklasse bestreitet die 1.Mannschaft ein Heimspiel. Strassenhockeyclub Bettlach, Bahnweg 4 SONNTAG, 19.10.
Zämegolaufe: Immer Montag und Mittwoch. Routenplanung und genaue Zeiten unter: www.zämegolaufe.ch/grenchen
17–18 Uhr: Abendmusik. Mit der Performance «fiRe / Faserresonanz –fibres résonnantes». Anna Sofia Hostettler, Harfe, Orgel und Tanz. Daniel Germiquet, Schlagzeug. Markuskirche Bettlach, Markusstrasse 4 SAMSTAG, 25.10.
Museum Grenchen: Ausgewählt! Je 25 Objekte von gestern und für morgen, verlängert bis 31. Oktober 2025. Dauerausstellung: «Vom Bauerndorf zur Technologiestadt».
Offen: Mi, Sa, So, 14–17 Uhr. www.museumgrenchen.ch
Kunsthaus Grenchen: We Care! : Ein gemeinsames Projekt von vier Kunstsammlungen im Kanton Solothurn. 13.9. 2025–22.2.2026
Neubau: 22.6.–16.11. 2025
Eva Gadient – Valentin Hauri: «Nun sag’, wie hast du’s mit der Malerei?»
Offen: Mi–Sa, 14–17 Uhr, So, 11–17 Uhr. www.kunsthausgrenchen.ch
9.30–16 Uhr: SingTag. Der MarkusCHOR Bettlach lädt Sie herzlich zum SingTag ein! Markussaal, Markusstrasse 4
20–22.15 Uhr: Kilian Ziegler. Präsentiert «Wortspiele am Siedepunkt» live in Bettlach. www.zsbettlach.ch Zähnteschür, Grenchenstrasse 6