




Egliswil Der Forstbetrieb Rietenberg hat seinen Werkhof modernisiert – mit Holz aus den eigenen Wäldern und viel Gemeinschaftsgeist. Beim Einweihungsfest kamen rund 40 Personen zusammen, um auf die hervorragende Zusammenarbeit anzustossen.
■ DEBORA HUGENTOBLER
Gut genug für heute Man hört es ja überall: Wir sollen uns optimieren. Körper optimieren, Ernährung optimieren, Zeitmanagement optimieren. Vom perfekt strukturierten Wochenplan bis hin zur atmungsaktiven Trinkflasche die uns daran erinnert, wann wir Wasser zu uns nehmen sollen – es gibt nichts was sich nicht noch verbessern liesse
Holzkiste, eingebettet in die bestehenden Räumlichkeiten, verkörpert das neue Büro. Im Innern befindet sich ein Kaminofen, welcher als Heizung dient. Die Idee – sein Büro am selben Ort zu haben wie den Arbeitsplatz der Mitarbeiter – habe Matthias Bruder, Leiter Forstwerkhof, bereits vor 10 Jahren zum ersten Mal ausgesprochen.
er Forstbetrieb Rietenberg pflegt und bewirtschaftet Wald der Gemeinden Boniswil, Dintikon, Hallwil, Hendschiken, Villmergen, Seengen und Egliswil. Zum Fest im Firmental versammelten sich Gemeinderätinnen und Gemeinderäte jener Gemeinden, Mitglieder der Forstkommission, das Team des Forstwerkhofes und Vertretende der 21 mitwirkenden Unternehmerbetriebe. «Wir haben einen Freudentag zu vermel-
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den – für die Gemeinde Egliswil und für alle Mitwirkenden», sagte Gemeindeammann Ueli Voegeli bei seiner Ansprache. Der neue Forstwerkhof sei ein Gemeinschaftsprojekt, das überregional genutzt werde. Laut Voegeli «die moderne Zentrale für den Forstbetrieb Rietenberg». Die echte Nachhaltigkeit dieses Baues erkenne man daran, dass 95 Prozent des genutzten Holzes aus dem eigenen Forst Rietenberg stammt «Ein wunderschönes Projekt, das hier zusammengekommen ist», bestätigte Nadia Negro, Vorsitzende der Baukommission Der Kredit von 580000 Franken wurde bereits Ende 2022 von der Ortsbürgergemeinde Egliswil bewilligt. Nun sei das Projekt termingerecht und im Rahmen des Budgets abgeschlossen worden
Mehr als nur ein kleines Update Die fast 40 Jahre alten Sanitäranlagen wie auch die Küche wurden ersetzt. Entstanden sind zudem ein Anbau für Maschinen, eine Trennwand plus zwei Garagentore gegen Durchzug und ein Büro. Eine
Der Natur angepasst Mit einem Sturmholzbänkli aus eigenem Holz «Für die Ruhe nach dem Sturm» bedankte sich Bauleiter Gregor Notter im Namen der Schäfer Holzbautechnik. Das Projekt sei anders als üblich. Verstrebungen wurden konstruktiv angepasst, um dem Holz des Waldes gerecht zu werden. Auch Dreckkanten, die die Schäfer Holzbautechnik sonst nicht verbaut, kamen bewusst zum Einsatz. Mit wenig Verschnitt wurde viel herausgeholt. «Etwas zu erschaffen aus dem, was der Wald hergibt, war toll», sagte Notter. Beim Waldumgang am 6. September wird der Bau der Öffentlichkeit vorgestellt.
Ich habe versucht, mitzumachen. Wirklich. Zum Beispiel beim Frühstück: Statt Kaffee und Brot sollte es ein Smoothie aus Avocado Grünkohl und Dingen, die aussehen wie Moos, sein. «Für mehr Energie!», versprach das Rezept Das Resultat war, dass ich drei Stunden später beim Bäcker eine grosse Schoggigipfeli-Notbremsung einlegen musste Oder beim Thema Achtsamkeit: Statt die Hunderunde einfach nur zu gehen, sollte ich bewusst jeden Schritt spüren, jeden Atemzug wahrnehmen, jeden Grashalm betrachten. Leider waren die Grashalme weniger spannend als der (sehr offensichtliche) Versuch des Hundes, sich in etwas zu wälzen, das schon in der Steinzeit stinkig war. Auch beim Thema Ordnung wird gern optimiert: Minimalismus heisst das Zauberwort. Zehn Teile im Kleiderschrank! Fünf Spielsachen pro Kind! Ein Gedanke im Kopf! Und dann kommt der Alltag und räumt alles wieder schön durcheinander Kinder sammeln Steine Stöcke und leere Schneckenhäuser Hunde sammeln Matsch. Und Mütter? Sie sammeln Bastelwerke, Brotreste aus Jackentaschen und halbe Gedanken. Inzwischen habe ich meine persönliche Optimierung gefunden: Ich optimiere meine Erwartungen Anziehen essen, rausgehen, überleben. Ohne die Trinkflasche die piepst. Ohne den Wochenplan der scheitert. Dafür mit einem echten Lachen über all das, was wieder einmal ganz anders läuft als geplant. Und mit einem Schoggigipfeli in der Hand.
Romi Schmid, Redaktorin
Baugesuch
Bauvorhaben: BG 2025-0036; Wartehallen dreiteilig, ohne Seitenwände, an der bestehenden Bushaltestelle Zeughausstrasse «Haltestelle Langsamstigstrasse»
Bauherrschaft Einwohnergemeinde Lenzburg Abteilung Tiefbau & Verkehr, Kronenplatz 24 5600 Lenzburg
Bauplatz: Zeughausstrasse 5600 Lenzburg
Parz Nr 2541
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 2. Mai bis 2. Juni 2025
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-MailAdresse) einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat
Gegründet 1901
Gegründet 1866 Gegründet 1922
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden:
Ammerswil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen.
Zusatzverteilung: Beinwil am See und Bettwil.
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg
www.lba.chmedia.ch
Adresse
Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg
Erscheinungsweise
1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag
Auflage 40 185 Ex. (Wemf-beglaubigt 2024)
Verlagsleitung
Stefan Biedermann
stefan.biedermann@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 10
Redaktion
E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 12
Redaktionsleitung: Rinaldo Feusi (rf)
rinaldo.feusi@chmedia.ch
Redaktorin: Romi Schmid (rsc) romi.schmid@chmedia.ch
Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Alfred Gassmann (AG), Tanja Isler (tis), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)
Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr
Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge
Inserateabteilung
E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21
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Verkaufsmitarbeiterin: Susanne Basler susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28
Inserateannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr (Todesanzeigen: Mittwoch, 9 Uhr)
Abo-Service und Zustellung
E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort LBA Telefon
Baugesuch
Bauvorhaben: BG 2025–0035; Projektänderung BG 2024–0075; Einbau Schwedenofen mit Kamin
Bauherrschaft: werneyer ott architektur gmbh, Hirschengraben 52, 6003 Luzern
Bauplatz: Wedekindrain 5, 5600 Lenzburg, Parz Nr 3494
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 2. Mai bis 2. Juni 2025.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat
Baugesuch
Bauvorhaben: BG 2025-0034; Abbruch Remise und Neubau Mutterkuhstall
Bauherrschaft: Brigitte Vogel Bannhaldenweg 28 5600 Lenzburg
Bauplatz: Bannhaldenweg 28 5600 Lenzburg Parz Nr 2465
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 2. Mai bis 2. Juni 2025.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-MailAdresse) einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat
Baugesuch
Bauvorhaben: BG 2025-0019; Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Mehrfamilienhaus
Bauherrschaft: Benedikt Lüthi, Bürgermatt 2 6343 Holzhäusern ZG
Bauplatz: Gartenstrasse 7 5600 Lenzburg Parz Nr 3132
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 2. Mai bis 2. Juni 2025.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat
Einwohnerrat
Der Einwohnerrat hat an seiner Sitzung vom 24 April 2025 folgende Beschlüsse gefasst:
1 Allen Gesuchsstellenden wurde das Gemeindebürgerrecht zugesichert.
2 Dem Verpflichtungskredit für die Sanierung der Bushaltestelle Augustin Keller-Strasse, von CHF 180‘000, zuzüglich teuerungsbedingten Mehrkosten, wurde zugestimmt.
3. Dem Bruttokredit von CHF 710‘000 (inkl. Reserve und MwSt. und teuerungsbedingten Mehrkosten) für die Durchführung des qualitätssichernden Verfahrens (einstufiger Projektwettbewerb mit Präqualifikation) für den Bahnhof Lenzburg, für die Teilgebiete B und D und das Gebiet Bahnhof Nord, wurde zugestimmt.
4. Die Sanierung der Brunnmattstrasse West (Abschnitt Ammerswilerstrasse bis Unterer Haldenweg) wird ohne Pflästerung am Knoten Brunnmattstrasse / Unterer Haldenweg und als Abschluss zur Ammerswilerstrasse ausgeführt und mit einer flächigen, farbigen Markierung an gleicher Stelle genehmigt. Für die Ausführung des Vorhabens wird ein Verpflichtungskredit von CHF 957‘000, zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt.
Die Beschlüsse Ziffer 2 bis 4 unterliegen dem fakultativen Referendum. Diese sind der Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies mindestens 5 % der Stimmberechtigten der Gemeinde in einem Referendumsbegehren innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im Lenzburger Bezirks-Anzeiger verlangt. Bei der Stadtkanzlei kann das Muster einer Unterschriftenliste bezogen und vor Beginn der Unterschriftensammlung zur Vorprüfung des Wortlauts des Begehrens eingereicht werden.
Die Referendumsfrist läuft am 2. Juni 2025 ab. Der Beschluss Ziffer 1 unterliegt nicht dem fakultativen Referendum.
Lenzburg, 2. Mai 2025
Das Einwohnerratspräsidium
Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Birrwil, Dorf 1, 5708 Birrwil
Projektverfasser: suisseplan Ingenieure AG Bahnhofstrasse 2, 5610 Wohlen AG
Bauvorhaben: Sanierung Entwässerung und Netzwasser Oberdorfstrasse
Lage: Oberdorfstrasse, Parz Nrn. 699 und 848, Birrwil
Auflagefrist: 2. Mai bis am 2. Juni 2025
Zusätzliche
Bewilligungen: Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Einwendungen: Gegen das Baugesuch kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat 5708 Birrwil schriftlich Einwendung erhoben werden; diese Frist kann nicht verlängert werden. Die Einwendung muss vom Einwender selber oder von einer ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein Sie hat einen Antrag sowie eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden
Öffentliche Auflage: Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Gemeinderat Birrwil
Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026 – 2029; Stille Wahlen
Da die Anzahl der Kandidierenden in den Gremien Finanzkommission Steuerkommission, Steuerkommission-Ersatz, Stimmenzähler und Ersatz-Stimmenzähler der Anzahl zu vergebender Sitze entspricht, werden folgende Personen, gestützt auf § 30a Abs. 2 GPR, als Mitglieder der jeweiligen Kommission für die Amtsperiode 2026/2029 als in stiller Wahl gewählt erklärt
Finanzkommission
• Ackermann Licia, 1950, Birkenweg 10 (bisher) Casagrande Adrian, 1979, Kanzleiweg 2 (bisher)
• Urech Hansrudolf, 1957, Sternenmattstrasse 1 (bisher)
Steuerkommission/Ersatzmitglied
John Beat, 1967 Steinrütistrasse 2 (bisher)
• Knobel Rita, 1955, Theodor Rätzer-Weg 3 (bisher)
• Gegeckas Victor, 1974 Unterdorfstrasse 16 (bisher)
• Antognini Luca, 1977, Feldstrasse 11 (bisher)
Stimmenzähler
• Frossard Brunner Corinne, 1971, Alte Mägenwilerstrasse 5 (bisher) Schmidli Beatrice, 1963, Steinrütistrasse 8 (bisher)
Stimmenzähler-Ersatz
• Blasucci Sandra, 1973, Hauptstrasse 44 (neu) Rappo René Viktor 1979, Hauptstrasse 11 (bisher)
Wahlbeschwerden (§§ 66 ff des Gesetzes über die politischen Rechte GPR) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung der Wahl oder bei der Ermittlung des Wahlergebnisses sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen Brunegg, 22. April 2025 Wahlbüro Brunegg
Reglement Videoüberwachung der Gemeinde Dintikon
Der Gemeinderat hat anlässlich seiner Sitzung vom 22. April 2025 gestützt auf § 37 Abs. 2 lit f Gemeindegesetz das Reglement über die Videoüberwachung öffentlicher Gebäude und Anlagen der Gemeinde Dintikon mit den Anhängen «Datensicherheitskonzept Videoüberwachung» und «Videoüberwachung Kameras Zeiten und Orte» erlassen.
Das neue Reglement kann auf der Webseite der Gemeinde Dintikon (www.dintikon.ch) oder am Schalter der Gemeindeverwaltung Dintikon bezogen werden.
Der Gemeinderatsbeschluss sowie das dazugehörige Reglement werden im Sinne von § 105 Abs. 1 des Gemeindegesetzes i.V.m. § 27 Abs. 3 Verwaltungsrechtspflegegesetz vom 2. Mai bis 2. Juni 2025 auf der Gemeindeverwaltung Dintikon zu den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsicht öffentlich aufgelegt.
Rechtsmittelbelehrung
Gegen diesen Beschluss des Gemeinderats resp. gegen das Reglement kann während der Auflagefrist schriftlich Verwaltungsbeschwerde beim Departement Volkswirtschaft und Inneres, FreyHerosé-Strasse 12, 5001 Aarau, erhoben werden. Diese ist schriftlich bei der Beschwerdeinstanz einzureichen und hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Der angefochtene Beschluss ist anzugeben. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Gemeindekanzlei
Verkehrsanordnungen:
GestütztaufdasBundesgesetzüberdenStrassenverkehr vom 19 Dezember 1958, Art 3 Abs. 2 - 4 SVG und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 sowie § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechtes vom 6. März 1984 werden folgende Verkehrsanordnungen neu verfügt.
• Bei der Verzweigung der Parzelle 230 und 239, Fahrtrichtung Hallwilerstrasse, Verbot für Motorwagen und Motorräder, Signal 2.13 mit Zusatztext: Ausgenommen Landwirtschaft und Bewilligung der Gemeinde. Einsprachen: Gegen diese Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen, digitalen Amtsblatt vom 1. Mai 2025 beim Gemeinderat Dürrenäsch schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.
Dürrenäsch, 1. Mai 2025 Gemeinderat
Baugesuch
Bauherr: Engel Urs und Daniela Staldenstrasse 65 5724 Dürrenäsch
Bauobjekt: Anbau Remise mit Zufahrt und Siloballenplatz beim Gebäude Nr 354
Standort: 560 / Staldenstrasse
Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei: 5. Mai 2025 – 3. Juni 2025
Einwendungen gegen ein Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat 5724 Dürrenäsch zu richten. Sie müssen persönlich oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Dürrenäsch, 29. April 2025 Gemeinderat
Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026 bis 2029; Anmeldeverfahren
Am Sonntag, 28. September 2025 finden in Egliswil die Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026 bis 2029 statt. Es werden gewählt: - Gemeinderat (5 Mitglieder) - Gemeindeammann - Vizeammann - Finanzkommission (3 Mitglieder) - Steuerkommission (3 Mitglieder und ein Ersatzmitglied) - Wahlbüro (2 Mitglieder und 2 Ersatzmitglieder) Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d.h. bis Freitag, 15. August 2025, 12.00 Uhr, einzureichen.
Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei Egliswil bezogen oder auf der Webseite www.egliswil.ch heruntergeladen werden.
Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR).
Regelung für die Gemeinderatswahlen
Die fünf Mitglieder sowie der Gemeindeammann und der Vizeammann werden in einem Wahlgang gewählt. Stimmen für den Gemeindeammann oder den Vizeammann sind nur gültig, wenn diese auf dem gleichen Wahlzettel auch die Stimme als Gemeinderat erhalten (§ 27a Abs. 2 GPR). Bei den Gemeinderatswahlen ist im ersten Wahlgang keine stille Wahl möglich. Es findet zwingend ein Urnengang statt (§ 30b GPR).
Regelung für die übrigen Behördenwahlen Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebende Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30a GPR).
Baugesuch
Bauherr: Marco und Cristina Von Känel-Guetg, Leutschstrasse 1 5704 Egliswil
Bauobjekt: Anbau EFH
Bauplatz: Leutschstrasse 1 Parzelle Nr 259
Auflage: vom 2.5.2025 bis 2.6.2025 in der Gemeindekanzlei Egliswil und der Abteilung Bau, Planung und Umwelt in Seon
Zusätzliche
Bewilligung: Keine
Einwendungen: müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten und sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen. Der Gemeinderat
Baugesuch
Bauherr: Michael Kleiner Windentalstrasse 14 5704 Egliswil
Bauobjekt: Sanierung Zweifamilienhaus
Bauplatz: Junkerweg 12 Parzelle Nr 595
Auflage: vom 2. Mai 2025 bis 2. Juni 2025 in der Gemeindekanzlei Egliswil und der Abteilung Bau, Planung und Umwelt in Seon
Zusätzliche
Bewilligung: Keine
Einwendungen: müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten und sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen.
Der Gemeinderat
Verlegung eines öffentlichen Fussweges –Öffentliche Auflage Zwischen dem Ebnetweg und dem Lochrain Richtung Schongauerstrasse ist im Grundbuch ein öffentlicher Fussweg eingetragen. Im Zusammenhang mit der Überbauung Ebnetweg soll dieser umgelegt werden.
Der Situationsplan mit dem bisherigen und dem neuen Verlauf des öffentlichen Fussweges liegt vom 2. Mai 2025 bis 2. Juni 2025 während der ordentlichen Bürozeit in der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf
Begründete Einsprachen gegen die Verlegung des öffentlichen Fussweges sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat, 5615 Fahrwangen, einzureichen. Gemeinde Fahrwangen
Gemeindeverwaltung geschlossen
Die Gemeindeverwaltung Fahrwangen bleibt am Freitag, 9. Mai 2025, infolge Weiterbildung den ganzen Tag geschlossen.
Der Gemeinderat und das Personal danken für Ihr Verständnis.
Abgeordnetenversammlung der Feuerwehr Oberes Seetal Die Abgeordnetenversammlung der Feuerwehr Oberes Seetal findet am Montag, 26. Mai 2025 um 19.30 Uhr im Feuerwehrmagazin in Fahrwangen statt. Die Versammlung ist öffentlich.
Verfügung
Der Gemeinderat Leutwil verfügt für die Dauer der Baustelle Ortsdurchfahrt Dürrenäscherstrasse (Vollsperrung) auf folgenden Gemeindestrassen – ab Punkt 607, Dürrenäscherstrasse, über Thälgasse bis Gemeindegrenze Dürrenäsch («Huebacher») sowie
Moosstrasse («Huebacher») bis Verzweigung
Zetzwilerstrasse-Hübelstrasse sowie
Zetzwilerstrasse-Moosstrasse die Sperrung für jeglichen motorisierten Individualverkehr
– Die Umleitung des Verkehrs um die Baustelle ist signalisiert; – ÖV, Anwohnende, Zubringer und Berechtigte dürfen zirkulieren;
ÖV und Schulbus haben unbedingte Vorfahrt, die Vorfahrt wird mit der Lichtsignalanlage geregelt;
Die Zufahrt zum Schützenhaus wird im Einzelfall geregelt.
Leutwil, 30. April 2025
Gemeinderat Leutwil
Baugesuch
Bauherrschaft: Chantal Schwarz und Yanick Meyer Lochmattweg 4 5612 Villmergen; Nico und Melanie Schmid Seemattweg 2, 5617 Tennwil
Bauvorhaben: Neubau Doppeleinfamilienhaus
Standort: Moosgasse 10 Tennwil Parzelle Nr 1345
Zone: Dorfzone; ISOS Öffentliche Auflage: 2. Mai bis 2. Juni 2025; Elektronisch unter: www.meisterschwanden.ch/ baugesuche-auflage
Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.
Gesuch um ordentliche Einbürgerung
Folgende Person hat bei der Gemeinde Meisterschwanden ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
Foffová, Barbora, geboren 1997 weiblich, slowakische Staatsangehörige, Im Boden 5, 5616 Meisterschwanden
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Meisterschwanden eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
Meisterschwanden, 2. Mai 2025
Der Gemeinderat
RTB
Regionale Technische Betriebe
Der Vorstand hat am 24. April 2025 die folgenden publizitätspflichtigen Beschlüsse gefasst:
Genehmigung Kreditabrechnungen:
• Werkleitungsbau K394 Unteräsch-/ Dorfstrasse, Möriken
• Werkleitungsbau Bahnhof, Wildegg Werkleitungsbau Neumattenweg Süd, Niederlenz
Genehmigung Jahresrechnung 2024
Die Beschlüsse unterstehen gemäss Artikel 10 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Danach können 10% der Gesamtzahl der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 60 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Vorstand eine Volksabstimmung verlangen.
Gesuch um ordentliche Einbürgerung
Folgende Person hat in der Gemeinde MörikenWildegg ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
• Sabino Imbimbo, 1981, von Italien, männlich, Gugelweg 22, 5103 Möriken
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen
Diese Eingaben können positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
Möriken, 22. April 2025
Gemeindekanzlei
RTB
RegionaleTechnische Betriebe
Der Vorstand hat am 24. April 2025 die folgendenpublizitätspflichtigen Beschlüsse gefasst:
GenehmigungKreditabrechnungen:
•Werkleitungsbau K394 Unteräsch-/ Dorfstrasse, Möriken
•Werkleitungsbau Bahnhof, Wildegg •Werkleitungsbau Neumattenweg Süd, Niederlenz
GenehmigungJahresrechnung 2024
Die Beschlüsse unterstehengemäss Artikel 10 der Satzungen dem fakultativen Referendum.Danachkönnen 10%der Gesamtzahlder Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 60 Tagen, vonder Veröffentlichung angerechnet,beim Vorstand eine Volksabstimmung verlangen.
Rupperswil
Bruggerstrasse (K244), nach SBBUnterführung in Fahrtrichtung Wildegg, ausserorts
–Höchstgeschwindigkeit 60 km/h
Hinweis:
Wechselsignal; Die Geschwindigkeitsreduktion ist nur bei eingeschalteter
Verkehrsdosierung Kreisel «Hard» aktiv
Bruggerstrasse (K112), Bereich ab Einmündung Gemeindestrasse «Hard» (Rupperswil) bis Dosierstelle vor Gemeindestrasse «AmHardring» (Möriken-Wildegg), ausserorts
–Höchstgeschwindigkeit 60 km/h
Hinweis:
Wechselsignal; Die Geschwindigkeitsreduktion ist nur bei eingeschalteter Verkehrsdosierung Kreisel «Hard» aktiv
Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026/2029; Anmeldeverfahren
Am Sonntag, 28 September 2025, finden die Gesamterneuerungswahlen sämtlicher nachfolgender Behörden und Kommissionen für die Amtsperiode 2026/2029 statt:
5 Mitglieder des Gemeinderates
1 Gemeindeammann
1 Vizeammann
5 Mitglieder der Finanzkommission
3 Mitglieder der Steuerkommission
1 Ersatzmitglied der Steuerkommission
2 Mitglieder des Wahlbüros
2 Ersatzmitglieder des Wahlbüros Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Othmarsingen bis spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d.h bis am Freitag, 15. August 2025, 12.00 Uhr, einzureichen. Gleichzeitig hat der/die Vorgeschlagene die Wahlannahmeerklärung auf der Rückseite des Anmeldeformulars zu unterzeichnen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei oder auf der Website www.othmarsingen.ch bezogen werden.
Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR).
Gemeinderatswahlen
Die fünf Mitglieder des Gemeinderates sowie der Gemeindeammann und der Vizeammann werden gleichzeitig gewählt Stimmen für den Gemeindeammann und Vizeammann sind nur gültig, wenn diese auf dem gleichen Wahlzettel auch die Stimme als Mitglied des Gemeinderates erhalten (§ 27a Abs. 2 GPR). Bei den Gemeinderatswahlen ist im ersten Wahlgang eine stille Wahl nicht möglich. Es findet zwingend ein Urnengang statt (§ 30b GPR).
Wahlen für die Kommissionen und das Wahlbüro
Sind für die Finanzkommission, Steuerkommission und deren Ersatzmitglied sowie für die Mitglieder des Wahlbüros und deren Ersatzmitglieder weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen (§ 30 a GPR).
Othmarsingen, 29. April 2025 Wahlbüro
Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung(en) sindinnert 30 Tagen seit PublikationimAmtsblatt, vom 3. Mai 2025bis 2. Juni 2025,bei der verfügenden Behörde einzureichen. Die Einsprache musseinen Antrag und eine Begründung enthalten.
Aarau,24. April 2025 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Unterabteilung Verkehrsmanagement, Entfelderstrasse22, 5001Aarau
Dorfmuseum Rupperswil
Am Sonntag, 4. Mai 2025 ist das Dorfmuseum von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Das Thema der Saisonausstellung ist: «80 Jahre Kraftwerk Rupperswil-Auenstein» Die Museumskommission freut sich auf viele Besucher Museumskommission Rupperswil
Baugesuche
Baugesuch: 25019
Bauherrschaft: Markus Müller GmbH
Käterlistrasse 2 5102 Rupperswil
Grundeigentümer: Markus Müller GmbH
Käterlistrasse 2 5102 Rupperswil
Bauvorhaben: Dachsanierung und Lärmschutzwand
Zus. Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen, Aarau (Strassenabstand)
Standort: Parzelle Nr 440 Aarauerstrasse 33
Baugesuch: 25020
Bauherrschaft: Reliag AG Aarauerstrasse 51 5200 Brugg
Grundeigentümer: Reliag AG, Aarauerstrasse 51 5200 Brugg
Bauvorhaben: Arealüberbauung ‹Zelgli› Projektänderung im Bereich Gebäudehülle (Fassadengestaltung)
Zus. Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen, Aarau
Standort: Parzelle Nrn. 503 und 906 Aarauerstrasse 60
Öffentliche Auflage vom 5. Mai 2025 bis 3. Juni 2025 in der Gemeindekanzlei.
Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten
Staufen, 29. April 2025 Gemeinderat
062896 15 10
oppliger.com
Der Vorstand des AVRL hat an der Sitzung vom 27. März 2025 dem Betriebskostenverteiler 2024, dem Jahresbericht 2024 und der Rechnung 2024 zugestimmt
Möriken-Wildegg, 24. April 2025
ARA Langmatt 5103 Möriken-Wildegg www.avrl.ch
Erfahrung und Qualität
gutes Recht
hr Infos
alsGerichtspräsidentin ansBezirksgerichtLenzburg.
Baugesuch
Bauherrschaft: Marco und Claudia Rompietti
Birchmattstrasse 40 5703 Seon
Bauobjekt: Neubau unbeheizter Pool
Ortslage: Birchmattstrasse Parz Nr 2936
Öffentliche Auflage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon von 2. Mai 2025 bis 2. Juni 2025.
Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Der Gemeinderat
Baugesuch
Bauherrschaft: Alexander Fehlmann Mühleweg 34 5703 Seon
Bauobjekt: Stützmauer erstellen
Ortslage: Mühleweg Parz Nr 2868
Öffentliche Auflage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon vom 2. Mai 2025 bis 2. Juni 2025
Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.
Der Gemeinderat
Baugesuch
Bauherrschaft: Katharina und Yves Schumann
Aabachstrasse 41 5703 Seon
Bauobjekt: Unterstand Hundezwinger
Ortslage: Aabachstrasse 41 Parz Nr 3889
Öffentliche Auflagein der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon vom 2. Mai 2025 bis 2. Juni 2025
Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen
Der Gemeinderat
Abstimmungs-und Wahlunterlagen für 18. Mai 2025 / fehlender Wahlzettel
BeimVerpacken der Abstimmungs-und WahlunterlagenfürdenWahl-undAbstimmungssonntag vom 18. Mai 2025 durch die beauftragte externe Firma ist sämtlichen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern versehentlich kein Wahlzettel für die Wahl einer Gerichtspräsidentin/eines Gerichtspräsidenten am Bezirksgericht Lenzburg zugestellt worden.
Von diesem Umstand sind alle Stimmberechtigten der Gemeinde Seon betroffen. Der fehlende Wahlzettel wird sämtlichen Stimmberechtigten von der Gemeindekanzlei Seon umgehend per A-Post zugestellt.
Die Stimmberechtigten werden daher gebeten, ihre Abstimmungs- und Wahlunterlagen erst nach Erhalt des fehlenden Wahlzettels für die Wahl einer Gerichtspräsidentin/eines Gerichtspräsidenten auszufüllen und einzureichen Stimmberechtigte, welche ihre Stimme bereits (ohne den Wahlzettel für die Wahl einer Gerichtspräsidentin/eines Gerichtspräsidenten) abgegeben haben, werden gebeten, sich umgehend bei der Gemeindekanzlei (Telefon-Nr 062 769 85 00 oder am Schalter) zu melden. Für das Versehen bitten wir um Entschuldigung. Gemeindekanzlei Seon
Baugesuch
Bauherrschaft: Martin und Beatrice Schmidmeister
Webereistrasse 37 5703 Seon
Bauobjekt: Umbau und Renovation EFH
Ortslage: Webereistrasse 37 Parz Nr 1701
Öffentliche Auflage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon von 2 Mai 2025 bis 2. Juni 2025. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.
Der Gemeinderat
Gemeinderatswahlen 18.Mai 2025 erfahren kompetent verlässlich
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Sonntag, 4. Mai 10.00 Gottesdienst mit Pfr Markus Opitz, parallel dazu Miniträff, anschl. Chilekafi
Donnerstag, 8. Mai
10.00 55+ Anlass: Uferschwalben an der Reuss, Treffpunkt: Parkplatz ref. Kirche mit Privatauto
Donnerstag, 1. Mai
19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
Freitag, 2. Mai
8.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
9.00 Uhr Herz-Jesu Gottesdienst mit Marco Heinzer anschliessend Chile-Kafi im Foyer
Samstag, 3. Mai
18.30 Uhr Gottesdienst in der Kapelle Seengen mit Anita Wagner
Sonntag, 4. Mai
10.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche mit Anita Wagner www.pfarreibruderklaus.ch
Lenzburg
Freitag, 2. Mai 2025 18.00 Uhr Friedensgebet, Stadtkirche, Pfrn. S. Ziegler
Sonntag, 4. Mai 2025 10.15 Uhr 3. Klass-Taufgottesdienst mit anschliessendem Apéro, Stadtkirche, K. Rätzer, Sozialdiakonin, S. Burkhart, Katechetin, Mitwirkung der 3. Klässler aus Lenzburg und Othmarsingen und der Flötengruppe von S. Kunz
Dienstag, 6. Mai 2025 12.00 Uhr Seniorenessen, Kirchgemeindehaus 18.30 Uhr Meditation im Alltag, Stadtkirche
Mittwoch, 7. Mai 2025 9.45 Uhr Fiire mit de Chliine, Stadtkirche
Donnerstag, 8. Mai 2025 6.45 Uhr Morgengebet, Kirchgemeindehaus
Othmarsingen
Donnerstag, 8. Mai 2025 19.00 Uhr Bibelhören für alle, Kirchgemeindehaus www.kirche-lenzburg.ch
PastoralraumpfarrerRoland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@kathlenzburg.ch
Sie finden sämtliche Gottesdienste und Veranstaltungen sowie weitere Informationen der drei Katholischen Kirchenstandorte Lenzburg, Wildegg und Seon auf unserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch
Amtswoche für Abdankungen
Pfarrer M. Lo Sardo, Tel.-Nr 062 891 24 30
Sonntag, 4. Mai 2025 10.00 Uhr Kirche Ammerswil: KonfirmationsGottesdienst der Gruppe 2 mit anschliessendem Apéro, Pfr M. Lo Sardo und N. Deflorin, Sozialdiakonin mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden, Organist V. Valentiyev und M. Leber (Saxophon)
Montag, 5. Mai 2025 9.15 Uhr Oekumeneraum Dottikon: Schweigemeditation, Leitung: L. Wermelinger
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Bereitschaft 4. bis 10 Mai: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Sonntag, 4. Mai 10.00, Kirche Möriken, Zmorge-Gottesdienst: «Komm, wie du bist». Pfr Martin Kuse, Musik: Slava Kästli Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit zum Gottesdienst?
Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos.
Dienstag, 6. Mai 14.00, Kirche Möriken, Gemeinsam Unterwegs, Treffpunkt vor dem oberen Eingang zum Friedhof, leichter Spaziergang in der Umgebung (auch mit Rollator möglich), anschliessend Kaffee in der Kirche Mittwoch, 7. Mai 13.30 – 16.00, Lismi-Grüppli, Kirchgemeindehaus Möriken, offen für alle! (Anmeldung bei Brigitt Angelini Tel. 062 891 37 86) www.ref-hmw.org
Donnerstag, 1. Mai 10.00 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil, N. Spreng 11.00 – 13.30 Uhr Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil. Anmeldung bis Montagabend im Sekretariat per Telefon 062 842 33 15 oder E-Mail sekretariat@suhu.ch mit Angabe des Menüs (siehe Homepage Länzerthus) und ob Sie einen Fahrdienst benötigen.
Sonntag, 4. Mai 9.30 Uhr Gottesdienst, Ref. Kirche Hunzenschwil, Pfrn. N. Spreng Kollekte: Protestantischer kirchlicher Hilfsverein Mittwoch, 7. Mai 19.30 Uhr Bibelabend 1/2, Länzihuus Suhr mit Pfr A. Hunziker und Pfrn. S. Urech Thema: «Leben im Geist» (Römer 8) www.suhu.ch
Samstag, 3. Mai 2025 16.30 Traugottesdienst von Adelheid Sperling und Edi Gloor in Leutwil. Alle sind herzlich eingeladen!
Sonntag, 4. Mai 2025 9.45 Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr Michael Freiburghaus. «Antiburnoutgebet.» Mit Segnung von Linda Kalea Tschanz. Mit Band und Anspielteam.
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Sonntag, 4. Mai 9.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann
Thema: Von Schafen und Hirten (1. Petrus 5,1-4)
Lektorin: Mirjam Wicki
Organist: Fabian Sarbach
Kollekte: Aargauische Frauenhilfe
Mittwoch, 7. Mai 9.30 Uhr Die Gruppe Zwärgemorge trifft sich im Seitenschiff
Amtswoche: Pfr Martin Kuse www.kirche-niederlenz.ch
Sonntag, 4. Mai 2025 10.00 Uhr 2. Konfirmation, Pfr J. Steiner, L. Villardita www.ref-rupperswil.ch
Sonntag, 4. Mai 10.00 Uhr Kirche Seengen Konfirmations-Gottesdienst A zum Thema «Believe in…» Türöffnung um 9.40 Uhr Pfarrerin Susanne Meier-Bopp und Team. Anschliessend Apéro www.kirche-seengen.ch
Schafisheim
Freitag, 2. Mai 2025, 17.05Uhr Füür-Obe-Fiir in der Kirche,Pfr.A.Ladner. AnschliessendApéro.
Mittwoch, 7. Mai 2025, 19.30 Uhr JugendtreffimSchlössli
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Freitag, 2. Mai2025, 16.15Uhr KiK-Träff im Zopfhuus
Donnerstag, 8. Mai2025, 18.00 –20.00 Uhr Wahlkurs «Ein Lied vortragen» im Zopfhuus, F. Perlini www.ref-staufberg.ch
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«Die Vorlage gibt uns die Wahl, zuzustimmen oder zuzustimmen»
Einwohnerrat An der vergangenen Einwohnerratssitzung kam es zu keinen Überraschungen. Zwar war die Diskussion um den Kredit zur Strassensanierung der Brunnmattstrasse intensiv, dies war aber bei einer Kreditsumme von 995000 Franken absehbar
■ RINALDO FEUSI
Los ging es nach den Einbürgerungen mit der ersten Vorlage. Die Bushaltestelle der Augustin-Keller-Strasse soll behindertengerecht umgestaltet werden. Die Arbeiten umfassen neben der Barrierefreiheit die Erneuerung von Werkleitungen und die Neugestaltung der Beleuchtung und des Strassenraums. Dafür beantragte der Stadtrat einen Kredit von 180 000 Franken. Um Parkplätze für das umliegende Gewerbe zu erhalten, wird die Bushaltekante um etwa 25 Meter verschoben. Adrian Höhn (GLP) teilte mit, dass diese Vorlage zu keinen Diskussionen innerhalb der GPFK führte. Die Vorlage wurde angenommen.
Entwicklung des Bahnhofareals
Der Einwohnerrat entschied über einen Kredit von 710 000 Franken für einen Projektwettbewerb zur Neugestaltung des Bahnhofareals. Ziel ist es, ein städtebaulich überzeugendes Konzept zu entwickeln, das den Bahnhofplatz sowie die angrenzende «Grüne Pause» umfasst Ein
Nach Ostern wurde die Sitzung mit einem Häsli versüsst. Weniger süss wurde debattiert. Foto: rfb
zentrales Teilprojekt dabei ist die sogenannte «Grüne Pause» östlich des Bahnhofs Bis 2034 soll dort ein grosszügiger Grünraum mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen. Corin Ballhaus (SVP) äusserte sich im Namen der GPFK positiv zum Antrag. Bemängelt wurde von ihr vor allem, dass die Stadt nur sehr stiefmütterlich das Thema behandeln und unzureichend kommunizieren würde. Die Fraktionen standen hinter der Vorlage. Worthalter wiesen aber darauf hin, dass nicht nur gesellschaftliche Kriterien bei der Auswertung eine Rolle spielen sollen, sondern auch die Sicherheitsaspekte. Dies bejahte der Stadtrat, woraufhin es bei der Abstimmung keine Überraschungen gab Francis Kuhlen (FDP) resultierte: «Die Vorlage gibt uns die Wahl, zuzustimmen oder zuzustimmen.»
Stiftung Dr Hans Müller und Gertrud Müller. Foto: zvg
GuterZweck Im vierten Quartal 2024 setzte ein Team der «Mobiliar» Lenzburg gemeinsam mit der Bäckerei Büchli in Lenzburg ein kulinarisches Highlight: Über 400 Gritibänzen wurden zum Leben erweckt. Diese Gritibänzen fanden an einem Stand schnell ihren Weg zu zahlreichen Käuferinnen und Käufern, die den Betrag zahlten, den sie für den süssen Genuss als fair empfanden. Das Resultat: 2000 Franken, die von der «Mobiliar» an die Stiftung Dr Hans Müller und Gertrud Müller gespendet wurden. Diese
INSERAT
Sanierung der Brunnmattstrasse West
Bei der Diskussion des Kredits für die Sanierung der Brunnmattstrasse wich die Harmonie aus der Aula Bleicherain. Für die Brunnmattstrasse West ist eine umfassende Sanierung geplant inklusive der Erstellung eines 1,5 Meter breiten Gehwegs. Die Strasse weist zahlreiche Risse auf, und Wasser kann in die Fundation eindringen, was insbesondere im Winter zu Schäden führt. Ein Kredit von 995000 Franken stand zur Diskussion. Diese Kosten sind im Vergleich zur Länge und zur Nutzung hoch Das meinte auch die GPFK.
Die Fraktionen waren sich uneins, wo und wie viel gespart werden soll. Einige wollten keine Bepflasterung, die GLP stellte sogar den Rückweisungsantrag.
Nach gut einer Stunde Debatte entschied sich das Gremium für die Annahme der Vorlage mit einem Änderungsantrag, der den Kredit auf 957000 Franken reduzierte. Gespart wird bei den Pflastersteinen.
«Spezialplan Hochwasserschutz» Der «Spezialplan Hochwasserschutz» wurde ursprünglich im Rahmen der Gesamtrevision der Nutzungsplanung behandelt, jedoch versehentlich nicht in die finale Vorlage aufgenommen
Der Regierungsrat beanstandete diesen Umstand – wohlgemerkt nach über einem Jahr –, weshalb der Plan nun separat zur Debatte stand. Die Vorlage führte zu keinen Diskussionen und wurde angenommen.
Spende wird der Stiftung helfen, weiterhin erfolgreiche Formate wie Lenzburg persönlich, das Weihnachtssingen und wichtige Freiwilligenprojekte, die der Öffentlichkeit kostenlos zugänglich gemacht werden, zu finanzieren. Doch das ist nicht alles: Die «Mobiliar» zeigt mit ihrem vielfältigen Engagement, wie sie die Region Lenzburg sowohl sportlich als auch kulturell stärkt. Durch die Unterstützung solcher Formate trägt sie dazu bei, das Leben in Lenzburg noch bunter und lebendiger zu gestalten.» (pd/rfb)
Jugend Im Zentralaargau entsteht ein neues Sprachrohr für junge Menschen: Am 21 Mai wird das Jugendparlament Region Zentralaargau offiziell ins Leben gerufen. Diese Gründungsversammlung soll voraussichtlich im Hünerwadelhaus stattfinden.
■ RINALDO FEUSI
Ziel ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 12 und 28 Jahren mehr politische Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten zu bieten – und das in insgesamt 26 Gemeinden der Region So klar lautet die Aufgabe, die sich das Jugendparlament Region Zentralaargau (Jupa RZA) gibt Dieses soll sich im Frühling in Lenzburg gründen. Die Vorstehende und Mitbegründerin Regina Moser erklärt, warum es dazu ein Jugendparlament braucht: «Es ist wichtig, dass junge Menschen eine Plattform haben, auf der sie sich austauschen, ihre Interessen vertreten und Ideen einbringen können.» Beson-
INSERATE
Projektwoche Vom 22. bis 25. April erlebten die zwölf Lenzburger Kindergartenabteilungen ihre Stadt aus neuer Perspektive Während der «Themenwoche Lenzburg» standen Entdeckungstouren, Naturerlebnisse und kreative Projekte auf dem Programm: vom Bräteln am Fünfweiher über den Besuch eines Bauernhofs bis hin zur Erkundung von Molchen und Kaulquappen am Biotop Die Kinder lernten zudem die Themen Littering und Recycling spielerisch kennen, gestalteten Zeichnungen und bauten das Schloss Lenzburg nach. Ein weiteres
Highlight: Der Stadt-OL, die Murmelbahn-Wanderung sowie der Besuch im Traitafina-Turnzentrum sorgten für Bewegung und Abenteuerlust. Mit der neuen «Erlebniskarte Lenzburg», die allen Familien überreicht wurde, können die Entdeckungen künftig auf eigene Faust fortgesetzt werden. «In Lenzburg gibt es viele Angebote für Familien und Kinder», betont Stadträtin Beatrice Taubert. Die Erlebniskarte, entstanden im Rahmen des Aargauer Familientags 2024, macht diese Vielfalt sichtbar – und lädt zum Erkunden ein. (gkl/rsc)
deren Wert legen die Initiantinnen und Initianten darauf, dass auch kleinere Gemeinden eingebunden werden – damit möglichst viele Jugendliche partizipieren können.
Mitreden, mitgestalten, mitfeiern Das Jugendparlament versteht sich nicht nur als politische Instanz, sondern auch als Gemeinschaft, die gesellschaftliche Themen aufgreift und Raum für kreative und unterhaltsame Veranstaltungen schafft. «Wir möchten nicht nur über Politik sprechen, sondern auch coole Events organisieren – zum Beispiel Spieltage oder kreative Nachmittage», so die Präsidentin. Dies gleicht sich mit der festgehaltenen Vision ab, welche vorgibt, sich für ein chancengleiches Bildungssystem einzusetzen und politisches Wissen zu vermitteln, um die Partizipation junger Menschen zu fördern. Die Organisation des Jupa RZA ist flexibel gestaltet: Statt fester Kommissionen setzt man auf offene Arbeitsgruppen, die je nach Bedarf entstehen – beispielsweise eine Vernetzungs-AG, eine Social-Media-AG und eine Politik-AG. Mitglied werden können alle Jugendlichen aus der Region oder solche, die eine der angeschlossenen Schulen besuchen – etwa die Schulen Chesten-
berg, Schenkenberg oder Lotten Von der Idee bis zur Gründung vergingen gerade einmal zwei Monate: Am 23. März entstand der erste Entwurf, am 5. April stand bereits die Grundstruktur – ein eindrückliches Zeichen für das Engagement der Jugendlichen. Mit dem Jugendparlament Region Zentralaargau entsteht ein vielversprechendes Projekt, das junge Stimmen hörbarer machen will – und damit einen wichtigen Beitrag zur gelebten Demokratie in der Region leistet.
Regina Moser ist Präsidentin und Mitbegründerin des neuen Jugendparlaments. Foto: zvg
Wir nehmen Abschied, sagen Danke
5703 Seon, im April 2025
«Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.» Psalm 23
Wir trauern um meine liebe Mäm, Schwiegermutter, Grossmutti, unser Urgrossmueti, Tante und Cousine
31. Dezember 1929 – 13. April 2025
Nach langer Krankheit durfte sie ruhig einschlafen.
Wir vergessen sie nie Monika und Erich Fehlmann-Steiner Alex und Barbara Fehlmann-Kehrer mit Tamara und Nora Verwandte und Freunde
AufWunschderVerstorbenennehmenwiraneinemvonihrgewünschten Ort Abschied im engsten Familienkreis Wir danken für Ihr Verständnis.
Wir danken allen Wegbegleitern von Herzen, die unserer Dely zu Lebzeiten im Gute begegnet sind, sie mit einem ehrlichen Lächeln begleitet haben und sie nicht vergessen werden
Anstelle von Blumen gedenke man im Sinne von Dely der Schweizer Berghilfe, 8134 Adliswil, IBAN-Nr CH44 0900 0000 8003 2443 2, Vermerk: Trauerfall Adele Steiner, Seon
Traueradresse: Monika Fehlmann, Pilatusstrasse 2, 5703 Seon
Reinach, 15.April 2025
Einschlafendürfen,wennmanmüdeist, undeineLastfallenlassendürfen, diemansehrlangegetragenhat, isteinewunderbareErlösung.
MitSchmerzund zugleichinDankbarkeit füralleLiebe und Güte,die wirerfahrendurften, nehmen wirAbschiedvon unsererlieben Mutter,Schwiegermutterund unseremGrosi
25.August1947bis 15.April 2025
Dankbarsindwir fürdie Zeit,die wirmit direrleben durften. Traurig sind wirüberdeinenTod
In liebevollerErinnerung: HeinzRohr Christianund Nicole Rohr mitChristian undVanessa
DieUrnenbeisetzungfindetamMittwoch, 7. Mai2025, um 14.00Uhr aufdem Friedhof Buchs im engstenFamilienkreis statt.
Traueradresse: ChristianRohr, Grenzweg 2, 5037 Muhen
Gauklerfestival Diesen Sommer ist es so weit: Das Gauklerfestival Lenzburg feiert seine 30 Ausgabe. Vom 15. bis 17 August verwandelt sich die historische Altstadt erneut in ein buntes Freilufttheater – und das Jubiläum steht ganz im Zeichen der schönsten Erinnerungen und grössten Momente aus drei Jahrzehnten Festivalgeschichte Zum besonderen Anlass kehren Künstlerinnen und Künstler zurück, die in der Vergangenheit bereits in Lenzburg für Furore gesorgt haben und dem Publikum unvergessliche Erlebnisse bescherten. Was 1995 mit einzelnen Auftritten begann, hat sich zu einem festen kulturellen Höhepunkt im Aargauer Veranstaltungskalender entwickelt. Mittlerweile zieht es jedes Jahr viele Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Region in die Lenzburger Altstadt, um sich von der Vielfalt und der Kreativität der nationalen und internationalen Strassenkunst verzaubern zu lassen. Akrobatik, Jonglage, Clownerie, Musik, Theater, Tanz und Feuershows –das Gauklerfestival bietet ein breites Spektrum an darstellender Kunst mitten im öffentlichen Raum.
Zum runden Jubiläum kehren Highlights vergangener Jahre zurück: Tobi van Deisner, der mit seiner energiegeladenen Art bereits früher das Publikum in Lenzburg zum Lachen brachte, zeigt diesmal eine neue Show – ganz ohne Ballons, aber gewohnt überraschend. Das argentini-
sche Duo «manoAmano Circo» präsentiert mit «Kinematos» eine eindrucksvolle Mischung aus Akrobatik, Poesie und physischem Theater. Und auch Marionettenkünstlerin Laura, die mit feinem Gespür und viel Fingerspitzengefühl lebendige Geschichten auf kleiner Bühne erzählt, ist wieder mit dabei.
«Die Rückkehr vieler ehemaliger Künstlerinnen und Künstler bringt ein Stück Festivalgeschichte zurück auf die Strassen von Lenzburg», sagt Präsident Christoph Erne, «mit frischen Ideen und neuen Shows. Damit sagen wir Danke an unser Publikum – für all die Jahre voller Neugier, Applaus und Festivaltreue.»
Das Gauklerfestival bleibt auch am Jubiläum seinem ursprünglichen Geist treu und bietet strassennahe, für alle zugängliche Kultur an Neben dem Bühnenprogramm wird es auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mitmachaktionen für Kinder, kulinarische Leckerbissen aus aller Welt und gemütliche Begegnungszonen in der Altstadt geben. Unterstützt wird das Festival von der Stadt Lenzburg, zahlreichen lokalen Sponsoren sowie vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, ohne deren Engagement das Festival in dieser Form nicht möglich wäre (pd/rfb)
■ Das vollständige Programm mit allen Künstlerinnen und Künstlern und den Spielzeiten wird ab Mitte Mai auf der offiziellen Website veröffentlicht
Susanne Spycher Hunziker als neue Gerichtspräsidentin
Wahlen Am 18 Mai findet die Wahl einer Bezirksgerichtspräsidentin im Bezirk Lenzburg statt Es stellen sich für diese wichtige Wahl fünf sehr qualifizierte Kandidatinnen zur Verfügung
Gerne empfehle ich für diese Wahl
Susanne Spycher Hunziker (parteilos)
Als Präsident der SAC-Sektion Lindenberg kenne ich sie als Mitglied unserer Sektion. Ihre sportliche Tätigkeit ist geprägt von Ausdauer, Teamgeist und Hilfsbereitschaft. Beeindruckt bin ich aber von Susannes Leistungen und Erfahrung im beruflichen und privaten Umfeld Mit zehn Jahren Erfahrung im Bezirksgericht Bremgarten erwarb sie einschlägige Erfahrung in prozessrechtlichen Abläufen, und zwar in allen Rechtsgebieten. Dazu kommen sieben Jahre Tätigkeit als Anwältin in der Privatwirtschaft, zunächst in einer renommierten Wirtschaftskanzlei und anschliessend bei einer Rechtsschutzversicherung. Die Erfahrungen sowohl aus dem öffentlich-rechtlichen wie aus dem privatwirtschaftlichen Bereich sind für die Tätigkeit als Gerichtspräsidentin von unschätzbarem Wert. Ebenso wichtig zu bewerten ist zudem ihre Perspektive aus einem anderen, gut funktionierenden Bezirksgericht, womit sie im neuen Umfeld wertvolle Impulse setzen kann. Parteilos und mit
Vernissage Am 27 April wurde im Rahmen des traditionellen Osterkonzerts in Lenzburg ein besonderer Höhepunkt gefeiert: die Präsentation der Neuerscheinung «Zeitreisen». Passend zum diesjährigen Jahresthema lädt das Werk zu historischen Rundgängen durch Lenzburg ein. Verfasst wurde das Buch vom ehemaligen Stadtschreiber und Lebendarchiv Lenzburgs Christoph Moser, der damit weit mehr als eine Sammlung alter Ansichten und Erinnerungen geschaffen hat. «Zeitreisen» ist ein bedeutendes Dokument, das kommenden Generationen helfen wird, die Identität
und den Charakter der Stadt besser zu verstehen und so das kulturelle Erbe Lenzburgs lebendig zu erhalten. Auch musikalisch stand der Anlass ganz im Zeichen von Zeitreisen: Unter dem Titel «Klangraum Burghalde» gestalteten Marc Neufeld (Flügel) und Beat Bossart (Trompete) den musikalischen Rahmen mit Improvisationen und Eigenkompositionen. Die Aufnahmen entstanden im Oktober 2023 im Empire-Saal der Burghalde und erscheinen nun als kunstvolles Büchlein. Das Buch ist online und im Museum erhältlich. (rfb)
Die diesjährigen Konfirmanden waren in Aufbruchstimmung. Foto: Oliver Vermeulen
Konfirmation Für alle gut sichtbar stand vorne in der Stadtkirche ein Bushaltestellenschild mit Koffer, das symbolisierte hier macht sich jemand auf den Weg: die Konfirmandinnen und Konfirmanden. So fand der Konfirmationsgottesdienst unter dem Thema «Aufbruch» statt In der Predigt von Pfarrer Martin
Domann stand dann die Jakobsgeschichte aus dem Alten Testament im Mittelpunkt, bei der es um Jakobs Aufbruch in die Fremde ging, den er mit dem Segen Gottes wagte. Auf diese Weise wurde auch der Segen für die Jugendlichen gedeutet, den sie an diesem Tag mit auf ihre weitere Lebensreise erhielten. (MD)
Kirche Auch dieses Jahr fand in der reformierten Stadtkirche das Karfreitagskonzert statt Mit von der Partie war diesmal neben der Stadtkirchenorganistin Anastasia Stahl die renommierte deutsche Sopranistin Anna-Sophie Brosig. Das eingespielte Duo präsentierte eine Mischung vielseitiger Stilistik im Sinne der Karfreitagsthematik: Neben moderner atonaler Musik sowie ergreifender Romantik erklangen auch Klassiker wie berühmte Sopran-Arien aus Bachs Matthäuspassion. Bereits die ersten vier gesungenen Töne der Stabat-MaterVertonung von J. Abdelmoula sorgten im Publikum für Gänsehaut, der darauffolgende durchdachte Spannungsbogen durch die Zusammensetzung der Stücke für tiefe Begeisterung Das emotional berührte Publikum wurde gebeten, auch nach dem Konzert nicht zu applaudieren, um dem andächtigen Anlass des Konzertes Würde zu geben. (pd)
Mit Frauenduo die 19 Prozent knacken
Parteitag Am Parteitag der SP Aargau in Lenzburg standen die Abstimmung zur Steuergesetzrevision und das neue Parteipräsidium im Fokus.
Steuergesetzrevision: Grossrätin Carol Demarmels kritisierte, dass das Abstimmungsbüchlein ein verzerrtes Bild vermittle: 50 Prozent der Bevölkerung profitierten gar nicht, 20 Prozent kaum, während hohe Einkommen verschwiegen würden. Die SP Aargau reichte daher Beschwerde beim Verwaltungsgericht ein. Sie fordert 16 zusätzliche Beispiele sowie bessere Erklärungen zu Vermögens- und Einkommensbegriffen. Wechsel im Präsidium
Grossrätin Claudia Rohrer, Mia Jenni und Nationalrätin Simona Brizzi dankten Nora Langmoen und Stefan Dietrich für ihr Engagement. Sie hätten die Partei gestärkt und den Dialog mit der Basis intensiviert. Bei der Wahl traten zwei Teams an: Stefan Dietrich alleine und das Duo Lucia Engeli und Anja Gestmann. Mit 101 Stimmen setzte sich das Co-Präsidium Engeli/Gestmann durch. Ihr Ziel: Die SP Aargau wieder auf 19 Prozent Wähleranteil bringen. (rfb)
Wohnort im Nachbarbezirk Bremgarten wird sie unvoreingenommen und ohne Interessenskonflikte im Bezirksgericht Lenzburg amten können. Das sind überzeugende Argumente, um Susanne Spycher Hunziker am 18 Mai als Bezirksgerichtspräsidentin zu wählen. (Francis Kuhlen, Einwohnerrat)
Laura Müller als Gerichtspräsidentin Wahlen Ich empfehle Laura Müller als Gerichtspräsidentin am Bezirksgericht Lenzburg. Ich habe in meiner damaligen Funktion als Gerichtsschreiberin am Bezirksgericht jahrelang mit ihr zusammengearbeitet und schätze sie enorm. Sie verfügt in allen am Bezirksgericht zu behandelnden Rechtsgebieten über fundiertes Wissen. Sie bleibt in hektischen Situationen ruhig und handelt bedacht. Sie hat eine natürliche Autorität und kann gut zuhören und auf Menschen eingehen. Sie kennt das Bezirksgericht Lenzburg bestens und weiss, wie man ein Team führt. Laura Müller ist die perfekte Wahl als neue Gerichtspräsidentin
(Gabriela Furter Rechtsanwältin und Urkundsperson des Kantons Aargau, Lenzburg)
Laura Müller als Gerichtspräsidentin
Wahlen Am 18 Mai wird eine zusätzliche Gerichtspräsidentin (60%) für das Bezirksgericht Lenzburg gewählt. Von 1998
bis 2024 war ich Bezirksrichterin am Bezirksgericht Lenzburg. In den letzten 18 Jahren durfte ich die Entwicklung und die stetigen Aus- und Weiterbildungen von Laura Müller mitverfolgen. Sie ist heute Juristin und seit 2019 patentierte Rechtsanwältin, hat einen Bachelor in Wirtschaftsrecht und einen Master in Rechtswissenschaften. Seit sieben Jahren arbeitet sie erfolgreich als Gerichtsschreiberin.
Laura Müller ist am Bezirksgericht Lenzburg bestens integriert (18 Jahre Erfahrung) und kann die Arbeit sofort als Gerichtspräsidentin aufnehmen – ohne Einarbeitungszeit –, was angesichts der hohen Fallzahlen an diesem Gericht ein entscheidender Vorteil ist. Als Bezirksrichterin durfte ich sie an vielen Gerichtsverhandlungen erleben: Sie hat mich mit ihrer Persönlichkeit und ihrem Fachwissen immer überzeugt. Laura Müller ist die optimale Besetzung für die zusätzliche Stelle am Bezirksgericht Lenzburg und verdient auch Ihre Stimme als Gerichtspräsidentin.
(Marianne Bitterli, Seon)
Laura Müller: Gerichtspräsidentin mit Führungserfahrung, Weitblick und Herz
Wahlen Mit grosser Überzeugung unterstütze ich die Kandidatur von Laura Müller am 18 Mai als Gerichtspräsidentin am
Bezirksgericht Lenzburg. Ich kenne Laura seit vielen Jahren und schätze sie als äusserst kompetente, integre und humorvolle Persönlichkeit. Laura kennt das Bezirksgericht Lenzburg wie kaum jemand. Seit 18 Jahren arbeitet sie dort –angefangen als Lernende, heute als erfolgreich leitende Gerichtsschreiberin. Sie verfügt nicht nur über hervorragende juristische Fähigkeiten, sondern kennt auch die Anliegen der Mitarbeitenden und bringt wertvolle Führungserfahrung mit. Gerade weil das Amt der Gerichtspräsidentin weit mehr ist als ein Richteramt – nämlich auch eine Führungsfunktion –, ist ihre Erfahrung als Vorgesetzte ein grosser Vorteil. Im Rahmen unserer gemeinsamen Tätigkeit in einem bezirksübergreifenden Fachgremium der Gerichte konnte ich mich selbst von Lauras Fähigkeiten überzeugen. Ich war von ihrem tiefgreifenden Verständnis der Abläufe eines Bezirksgerichts, ihrer grossen Einsatzbereitschaft und ihrem Teamgeist beeindruckt. Als Mitglied der Schlichtungskommission für Personalfragen des Kantons Aargau und als Vorstandsmitglied des Aargauer Staatspersonalverbands bringt sie zudem den nötigen Weitblick mit, um das Gericht auch in einem grösseren Kontext weiterzuentwickeln. Sie verdient unser Vertrauen –und unsere Stimme! (Carmen Widmer, Juristin)
Lucia Engeli und Anja Gestmann. Foto: zvg INSERAT
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«Nach derGVder Hypothekarbank Lenzburg diezweitbeliebtesteVersammlung weit undbreit», eröffnete Lea Grossmann,Präsidentin des GewerbevereinsLenzburg& Umgebung(GVL), miteinem Schmunzeln die128.Generalversammlung. DerSaalder Stiftung Orte zumLeben (OZL) war bis aufden letztenPlatz gefüllt. Bereitsvor dem offiziellenTeilhatteMartin P. Leuzinger, Geschäftsleitervon OZL, miteinem spannendenEinblick in dieOrganisationund deren Philosophie überzeugt.
In ihrer Begrüssung gingGrossmann direkt zurSache: Sie sprachvon der«Wohlstandsverwahrlosung» –einem Thema, das sie bereitsineiner Wochenzeitungs-Kolumne aufgenommen hatte. Siewarntedavor,dassBequemlichkeit,staatliche Eingriffeund neue Verbote– wieeine subventionierte Vier-Tage-WocheinBasel oderWerbeverboteinStädten wie Zürich–langfristig dieWirtschaftschwächen. «Wir müssen bei allenneuen Verboten wachsam bleiben», forderte sie, «auch dann, wenn es um vermeintlich kleine Themen wieFahrverbote über die Aabach-Brücke in Lenzburggeht.»
Mit GrusswortenmeldetensichStadtrat Andreas Schmid, der sich für dasAmt desStadtammanns bewirbt, sowie Benjamin Giezendanner,Präsident desAargauischen Gewerbeverbands, zuWort. Beidebetonten, wiezentral einstarkes Gewerbe für dasFunktioniereneiner Gemeinde unddes ganzen Kantons ist.
Der statutarischeTeilwurde speditivabgehandelt. DieTraktanden wurden ohne Diskussiongenehmigt, dieJahresrechnung sowie das Budget 2025abgesegnet.Die Gesamterneuerungswahl desVorstandes verlief ebenso reibungslos: Das gesamteGremiumstelltesichzur Wiederwahl undwurde untergrossem Applausbestätigt.
KathrinErneinformierteüberdie Neuerungen bei den Centrums-Geschäften. LeaGrossmann gabEinblick in diePlanungen rund um dieLEGA26– dieregionaleGewerbeausstellung, die vom3.bis 6. September 2026 stattfindenwird.
Grossmannschloss denoffiziellen Teil mit einemDankanalle Mitglieder,Mitwirkendenund Sponsoren:«Ohne euch gäbe es den GVLnicht in dieser Form –weder inhaltlich noch finanziell Dankefür eurenstetigen Einsatz.»
Danachgingeszum gemütlichen Teil über:Der reichhaltige Apéro bot Gelegenheit fürangeregte Gespräche, neue Kontakte undeinen gelungenen Ausklang des Abends.
Fotos: ©Mediadom AG,Fabio Confessore weitereBilderunter www.gewerbeverein-lenzburg.ch
DerwiedergewähltGVL-Vorstandv.l.n.r.: Beat Ledermann,TobiasWidmer,Patrick Iseli, SandraRiederer,Lea Grossmann(es fehltRaphaelRudolf),Martin P. Leuzinger,Geschäftsleiter OZL, AndreasSchmid, Vizeammann Lenzburg,BenjaminGiezendanner,Präsident Aarg.Gewerbeverband
Am 25.März2025 ludender Gewerbeverein Lenzburg& Umgebungund dieAargauische Kantonalbankzum «8.Frühlingserwachen»mit JuliaSteiner ein. DerAbend stand ganz im Zeichender Gemütlichkeitund botdie perfekte Gelegenheit, gemeinsammit der Partnerinoderdem Partnereinen entspannten undbesonderen Abendzuverbringen Der Showact des Abends–Julia Steiner –ist eine Newcomerin in der Schweizer Comedy- undPoetry-Slam-Szeneund hatte ihren ersten Poetry-Slam-AuftrittimMai 2022 Beiihrem Auftritt begeisterteJulia Steiner dasPublikummit einem Ausschnitt aus ihremaktuellen Programm«Warumdu morgen noch lebenkönntest– eine Autofiktion», mitwelchem sie aktuelldurch dieSchweiz aufTour ist. Das Leben istheute.Und vielleicht, aber nurvielleicht,wenn es grad passt, wird dasLeben auch morgen noch sein.Aber dasentscheid ichdannmorgen früh.Wieso warten, bisich 80 bin,ummeine Geschichte zu erzählen, wenn ichauch schon mit 23 genug für einganzes Leben erlebt habe. «Warum du morgen noch lebenkönntest» isteine Reise durchdas Leben einerjungenFrau, die mit 6ihren Vaterverloren, mit14eine Angststörung entwickelt hat,trotz allem erfolgreiche Slammerinund hippeLehrerin geworden istund mitganzviel Selbstironiedavon erzählt,wie siesichjeden Tagwiederneu fürs Leben entscheidet.
DerApéro im Anschlussandie Comedy-Show, serviert durch dasMercureHotel Krone Lenzburg,bot denGästendie perfekte Gelegenheit, sich in lockerer Atmosphäreauszutauschen und zunetzwerken. Nachdem dieLacherverklungen waren, konnte das Publikum in entspannter Stimmungdie Gesprächevertiefenund neue Kontakteknüpfen oder bestehende pflegen ZumSchlussein grosser Dank an dieAargauische Kantonalbank fürdie gemeinsame Organisation dieses Anlasses,an dasHotel MercureKrone fürden feinen Apéround natürlich auchein grosserDank an JuliaSteiner fürihren Besuch in Lenzburg!
Ihrlokaler ICT-PartnerauchinLenzburg Seit1990beraten wirKMU‘s in ICT-Fragen Mitunserem PartnerOliver Hunziker sindwir nebenZürich undMaltersauch in Lenzburgvertreten Wirsindspezialisiert in Kommunikation, Support, Implementierung, Cybersecurity undSchulungen
Vereinbaren Sieeinen Gesprächstermin: 062 5520919. Wirfreuen uns.
Lenzburg Die Professorin
Sandra Luber wohnt in Lenzburg und arbeitet an der Universität Zürich. Ihr Fachgebiet ist die Modellierung von chemischen Verbindungen und Prozessen an der Schnittstelle von Chemie, Physik und Materialwissenschaften. Ihre Forschung wurde nun zum wiederholten Male mit hochrangigen Preisen ausgezeichnet.
■ ANDREAS WALKER
Wer erwartet, dass Sandra Luber in einem chemischen Labor arbeitet, wo es zischt und raucht und teilweise spektakuläre chemische Experimente gemacht werden, liegt falsch. Zwar hatte sie in einem Labor gearbeitet, war jedoch frustriert, denn sie wollte verstehen, warum Experimente manchmal nicht funktionieren. So kam sie zur theoretischen und Computer-Chemie. Die theoretische Chemie – ein interdisziplinäres Gebiet zwischen Chemie, Physik, Mathematik, Informatik und Materialwissenschaften – mit ihren Modellierungsmethoden war berechenbarer und man konnte Erklärungen finden.
Sandra Luber erklärt: «Wir machen Chemie am Computer, das heisst, wir entwickeln theoretische Methoden, die in der Regel auf der Quantenmechanik basieren, bauen diese in Computerprogramme ein und wenden sie auf chemische Fragestellungen an. Unsere Simulationen helfen nicht nur, Experimente im Labor besser zu verstehen, wir können auch neue Moleküle und Materialien und deren Eigenschaften sowie chemische Prozesse vorhersagen, womit man sich mühsame Arbeit im Labor sparen kann. Wir haben zum Beispiel Vorhersagen für Metallkomplexe in der Katalyse gemacht. Durch Berechnungen konnten wir eine bestimmte Molekülstruktur vorhersagen und im Experiment wurde diese Struktur tatsächlich später entdeckt Das ist eine tolle Erfahrung.» In Lubers Gruppe an der Universität Zürich gibt es verschiedene Forschungsschwerpunkte für die Methodenentwicklung und Modellierung, angefangen bei der genauen Analyse von Materialien mit Licht (der sogenannten Spektroskopie) über die Katalyse, um zum Beispiel chemische Reaktionen effizienter und umweltfreundlicher zu machen, bis hin zu völlig neuen Ansätzen mittels maschinellen Lernens/künstlicher Intelligenz.
Ein Molekül und dessen Spiegelbild Eine wichtige Forschungsrichtung sind neue, genauere beziehungsweise effizientere Simulationsmethoden für die spektrosko-
pische Analyse von chemischen Verbindungen. Dies geschieht oft auch in enger Zusammenarbeit mit Experimentalisten, wie zum Beispiel für eine verbesserte Behandlung von Krebserkrankungen. Ein Teil der Arbeiten dreht sich auch um chirale Moleküle Das Wort Chiralität stammt aus dem Griechischen und bedeutet etwa so viel wie «Händigkeit». Chirale Moleküle sind Moleküle, die nicht deckungsgleich sind. Sie sind wie unsere Hände – das Spiegelbild stimmt, aber man kann sie nicht deckungsgleich aufeinanderlegen. Ein anderes Beispiel sind rechts- beziehungsweise linksgewundene Schneckenhäuser Sandra Luber erläutert: «Wir arbeiten daran, wie man chirale Moleküle spektroskopisch auseinanderhalten kann. Ein Molekül und sein Spiegelbild haben zwar die gleiche chemische Formel, sie besitzen jedoch andere Eigenschaften. Das ist gerade bei Medikamenten sehr wichtig. Die unterschiedlichen Eigenschaften solcher Moleküle wurden beim Contergan-Skandal sichtbar.» Contergan wurde von 1957 bis 1961 vertrieben und als rezeptfreies Beruhigungsund Schlafmittel für Schwangere empfohlen. Es hatte zur Folge, dass es nach der Einnahme des Medikaments zu einer Häufung von schweren Fehlbildungen oder gar dem Fehlen von Gliedmassen und Organen bei Neugeborenen führte. Verantwortlich dafür war das chirale Molekül im Contergan – das «gespiegelte» Molekül, das gänzlich andere Wirkungen verursachte als sein Gegenpol.
Das «Kraftwerk Pflanze» imitieren Eine andere bedeutende Arbeit von Sandra Luber und ihrer Gruppe ist der Versuch, die Photosynthese von grünen Pflanzen zu verstehen, um diese Erkenntnisse für andere
WerdegangundWirken Sandra Luber studierte Chemie an der Universität Erlangen-Nürnberg und der ETH Zürich, wo sie 2007 ihren Masterabschluss erhielt. Sie schloss 2009 ihre Promotion (Dr sc. ETH Zürich) in relativistischer Quantenchemie und theoretischer Spektroskopie ab Es folgten ein Postdoc-Aufenthalt am Biozentrum der Universität Basel (im Bereich Bioinformatik) sowie an der Yale University (USA). Nach einem 10-monatigen Aufenthalt in der Industrie wechselte sie 2012 als Projektgruppenleiterin an die Universität Zürich. Die Habilitationsschrift wurde 2016 abgeschlossen und seit 2017 ist sie Professorin für theoretische und Computer-Chemie. Sandra Luber hat schon zahlreiche Preise erhalten, in Jugendjahren vor allem auf Sport- und Musikwettbewerben. Neben Auszeichnungen für ihre Master- und Doktorarbeit wurden ihr für ihre Forschung allein seit 2017 über zehn renommierte Preise zugesprochen, beispiels-
Design von effizienteren Katalysatoren für die Wasserspaltung. Foto: Roya Chemistry Society
Prozesse zu nutzen. Die Pflanze ist in der Lage, aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Zucker und Sauerstoff herzustellen Sandra Luber möchte bei diesem Prozess der Natur gerne «in die Karten schauen» Eine Pflanze ist im Prinzip ein Minikraftwerk und das Prinzip dieses Minikraftwerks soll kopiert werden. Sandra Luber präzisiert: «Die Idee ist, Sonnenlicht einzufangen und damit Wasser zu spalten. Dabei entsteht Sauerstoff, aber auch Wasserstoff, den wir für die nachhaltige Energiespeicherung benötigen. Hier an der UniversitätwieauchimschweizweitenForschungskompetenzzentrum ‹Catalysis› arbeiten experimentelle und theoretische Gruppen an der Entwicklung einer solchen Wasserspaltungsanlage.» Wasserstoff kann zum Beispiel durch Elektrolyse erzeugt werden, indem mit Hilfe von Strom das Wassermolekül in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt wird
Sandra Luber Foto: zvg
weise von der schweizerischen, der deutschen und der amerikanischen chemischen Gesellschaft, der Coblentz Society (USA) und dem UniCat-Excellenzcluster (Berlin).
POST AUS AARAU Die Grossratsdebatte aus Sicht von Jacqueline Felder, SVP, Boniswil
Von Gratulationen, Guillotinen und Gesetzeslücken
Vor langer, langer Zeit So beginnen Märchen. Heute gibt es keine Märchen. Heute tagt der Grosse Rat in Aarau wieder einmal nach einer längeren Pause. Wegen Mangel an Geschäften hat das Büro des Grossen Rates entschieden, erst wieder Ende April zur Sitzung einzuladen Gut so, denn das spart auch Geld
Heute ist es für mich doch ein wenig speziell, denn mein Ratskollege Rolf Jäggi und ich haben heute Geburtstag. Der Grossratspräsident gratuliert uns und überbringt uns Glückwünsche. Schöne Geste, die wir schätzen, aber leider sind wir nicht zum Feiern hier Lorenz Kilchenmann wird als Leiter der Kantonalen Staatsanwaltschaft
in Pflicht genommen. Nach den Ersatzwahlen für die Justizleitung sowie für das Verwaltungsgericht wird die Jahresberichterstattung 2024 der Geschäftsprüfungskommission zur Kenntnis genommen. In Folge Aufhebung der Schulpflege wird das Gesetz neu angepasst. Lehrerinnen und Lehrer dürfen bei einem Höchstpensum von 20 Prozent Einsitz im Gemeinderat nehmen. Als Mitglied in einer Schulleitung ist das nicht mehr möglich oder eben unvereinbar Der Grosse Rat hat das Unvereinbarkeitsgesetz in 2. Beratung grossmehrheitlich angenommen. Die Motion zur Schaffung eines Zugangsrechts – insbesondere für die präventive Kontrolltätigkeit zur Bekämpfung der kriminellen Netzwerke und der Schattenwirtschaft – wurde von SVP und FDP eingereicht. Die Polizei sollte normale Kontrollen ohne unnötige Hürden in Barber-Shops, Bordellen
und Shisha-Bars durchführen können. Diese Strukturkriminalität ist stetig am Wachsen. Gar nicht einverstanden damit ist die SP
Die Motionäre würden eine harmlose Bevölkerungsschicht mit Migrationshintergrund mit ihren übertriebenen Mutmassungen diskriminieren. Das mehrheitlich bürgerliche Parlament sieht den dringenden Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit und überweist die Motion mit 88 Ja gegen 42 Nein deutlich Die Altersguillotine bei der Feuerwehr soll gelockert wer-
■ MARC PHILIP SEIDEL
Doch dieses Verfahren braucht sehr viel Energie. Gelänge es, eine neue Methode zu finden, mit der mit viel weniger Aufwand Wasserstoff gewonnen werden könnte, wären wir in der Lage, grosse Klimaprobleme zu lösen, denn mit Wasserstoff könnten fossile Brennstoffe wie Kohle und Erdgas ersetzt werden. Doch Sandra Luber wendet ein: «Wir sind noch nicht effizient mit der künstlichen Photosynthese. Gewisse Prozesse, die wir von den Pflanzen abschauen wollen, sind bis heute ein Rätsel geblieben.»
Preisgekrönte Forschung Sandra Luber und ihre Gruppe gelten als weltweit führend auf ihrem Gebiet. Dies zeigt sich auch an den zahlreichen Auszeichnungen, mit denen Sandra Luber für ihre Forschung schon geehrt wurde. So ist sie Preisträgerin des Werner-Preises der schweizerischen chemischen Gesellschaft sowie des 1936 etablierten Carl-Duisberg-Gedächtnispreises der deutschen chemischen Gesellschaft, der an Sandra Luber als erste Forschende eines Schweizer Instituts verliehen wurde – beides äusserst prestigeträchtige Auszeichnungen. Abgesehen davon wurde sie als Theoretikerin mit mehreren Auszeichnungen gewürdigt, die bis dato nur an experimentell arbeitende Forscher vergeben worden waren. Diverse Preise wurden ihr auch als erste Frau zugesprochen, wie zum Beispiel der Hans-G.-A.- HellmannPreis, der seit 1999 jährlich vergeben wird und 2017 als erste Frau an Sandra Luber ging Letztes Jahr konnte sie sich über zwei weitere renommierte Preise freuen: den Philips J Stevens Award, der alle zwei Jahre für eine ausgezeichnete Publikation auf dem Gebiet der chiralen Spektroskopie vergeben wird, und den Early Career Award in Theoretical Chemistry von der amerikanischen chemischen Gesellschaft, der ausnahmsweise nicht an jemanden aus den USA. verliehen wurde. Im September dieses Jahres erhält sie von der europäischen chemischen Gesellschaft in Neapel einen weiteren Preis als erste Person aus der Schweiz sowie als erste Frau überhaupt.
den. Ü-60 sollten weiterhin in der Feuerwehr mitwirken können und den Mangel an Spezialisten abdecken. Regierungsrat Jean-Pierre Gallati sagt, dass das Feuerwehrsystem vorbildlich funktionieren würde und mit dieser Motion nur ein kleines Anliegen bewirtschaftet würde. Der Regierungsrat sieht keine Notwendigkeit, die Altersgrenze zu erhöhen. Der Grosse Rat folgt dem Regierungsrat und lehnt die Motion ab Eine automatische Auszahlung der Prämienverbilligung für den unteren Mittelstand hat im Rat keine Chance. Regierungsrat Gallati erklärt, dass das Anmeldeverfahren einfach sei. Es bestehe die Gefahr, dass zu viele Rückerstattungen ausbezahlt werden Man wolle kein «Giesskannensystem». Das Postulat wird abgeschrieben. Für die Axpo-Chefs gibt es eine Lohndeckelung. Der Grosse Rat hat die Motion stillschweigend überwiesen.
Die Zukunft schlummert ja längst in der Vergangenheit. Das wurde am 21. Oktober 2024 bewiesen, als sich Futurum und Präteritum in einem magischen Moment des Jetzt elektrisierten. Da fiel der 20er auch bei den eingefleischten Science-Fiction-Jüngern: «Zurück in die Zukunft» ist Science Fiction. Irgendwann in den letzten 40 Jahren seit Folge 1 des gleichnamigen Kino-Blockbusters muss wohl der reale Zeitstrahl links abgebogen sein: Fliegende Autos sind heute noch Hirngespinst durchgeknallter Typen. (Die einzige je gesichtete Karre am Sternenhimmel wurde vor drei Monaten von einem Hobby-Astronomen entdeckt. Astronomen hielten das unbekannte Flugobjekt erst für einen neuen Asteroiden. In Wahrheit kreist der Tesla Roadster seit 2018 im Orbit. Stöhn.) Die Filmtrilogie wird leider keinen 4. Blitzschlag für das Warp-Feeling zünden. Mal kurz beamen geht, aber auch ohne McFly und Doc Brown: Das Forum des Museums Burghalde wurde zur Transporterkonsole umfunktioniert. Da morpht zwar nicht die eigene Unbedeutsamkeit zum Molekülehaufen, dafür aber die schwarzen Pixel des QR-Codes in fotografische Memoiren aus Lenzburg Im Städtli selbst funktioniert die Teleportation auf den roten runden Bodenkonsolen hervorragend: Der Blick zurück funktioniert profan mittels eigenen Smartphones.
Quasi als Logbuch von Captain Kirk für 20 weitere «Enterpreisen» sei die Neuerscheinung «Zeitreisen durch Lenzburg» von Stadtarchivar Christoph Moser empfohlen. Ganz ohne Ionenstürme, Musterverstärker und magnetische Interferenzen geht Beamen über 196 Seiten. Man solle bloss achtgeben, dass man nicht zu tief in die Morgenlektüre eintauche, meinte ein Besucher und Leser aus Chur: «Sus kasch a kalta Kaffi suufa.» ■ «Schatzkammer».Hier stellen Mitarbeitende des Museums Burghalde Lenzburg jeweils spannende Geschichten und originelle Fundstücke vor.
Jetztspenden mit Twint
Rupperswil Mit viel Energie und neuen Ideen startet Ramona Schlegel in der Regionalen Jugendarbeit Lotten durch. In Hunzenschwil, Rupperswil und Schafisheim setzt sie auf echte Mitgestaltung und ein offenes Ohr für die Jugendlichen.
■ ROMI SCHMID
Seit kurzem verstärkt eine neue Fachkraft das Team der Regionalen Jugendarbeit Lotten, das die drei Gemeinden Hunzenschwil, Rupperswil und Schafisheim betreut. Mit viel Engagement und einem klaren Fokus auf Partizipation und Prävention bringt die neue Jugendarbeiterin frische Ideen und Begeisterung in die Region.
Die ersten Eindrücke könnten positiver kaum sein: «Die Gegend ist wunderschön, die Jugendlichen sind neugierig und voller Freude», erzählt sie. Besonders das gut eingespielte Chill-in-Team, das die Treffen am Mittwoch und Freitag gestaltet, hat die Neuzuzügerin herzlich empfangen. Ihr Weg in die Jugendarbeit begann nach einer spannenden beruflichen Entwicklung: Nach einer Ausbildung zur Coiffeuse bei Stylebar in Zofingen folgte die Berufsmaturität und schliesslich das Bachelorstudium in Sozialer Arbeit an der Berner Fachhochschule. Derzeit absolviert sie neben der Arbeit den Master in Sozialer
Arbeit mit Schwerpunkt «Soziale Innovation» an der FHNW in Olten. Ein prägendes Erlebnis während eines Praktikums bei der Offenen Arbeit Kind und Jugend Aarau (OAKJ) führte sie endgültig zur offenen Jugendarbeit: «Die Planung und Durchführung einer Projektwoche hat mich begeistert Schon damals wusste ich: Das ist mein Weg.»
Partizipation im Zentrum In ihrer Arbeit legt sie grossen Wert auf die aktive Mitgestaltung durch die Jugendlichen: «Sie sollen Verantwortung überneh-
men und ihre Selbstwirksamkeit entwickeln.» Projekte werden bewusst partizipativ gestaltet, damit die Jugendlichen ihre Ideen einbringen und umsetzen können. Zugleich sieht sie sich als Sprachrohr zwischen Jugend und Gesellschaft. Auch präventive Arbeit ist ihr ein zentrales Anliegen – sei es im Bereich Sucht, Gewalt oder allgemeiner Lebenskompetenzen: «Jugendliche sollen lernen, Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.» In Konfliktsituationen begleitet sie die Jugendlichen, damit diese selbst Lösungen finden und ihre sozialen Kompetenzen stärken.
Niederlenz Die 5. Niederlenzer Musiktage brachten erneut Inspirationen und Kreationen klassischer Musik. Eine Premiere und zwei Uraufführungen lockten viele Liebhaber in die reformierte Kirche
■ PETER WINKELMANN
Christoph Croisé, künstlerischer Leiter schaffte es erfolgreiche Schweizer und internationale Kammermusikerinnen und -musiker nach Niederlenz zu holen.
Das Gala-Eröffnungskonzert am Freitagabend stand ganz im Zeichen der brillanten Sopranistin Ilona Revolskaya. Sie sang Arien von Bellini, Arditi, Villa-Lobos, Puccini und Di Capua so feinfühlig und klangvoll, dass man spürte, wie die Kirchenfenster zitterten.
Im zweiten Teil feierte das Schweizer Cello-Oktett sein Debüt mit Werken von Giovanni Sollima und mit der Uraufführung von Christoph Croisés «Locos Vioconcellos», komponiert für das Jubiläum. Das Werk, «Verrückte Cellos», ist wild, energiegeladen und spiegelt die rasante, widersprüchliche Welt wider, in der wir leben Die zweite Uraufführung stammt vom schweizerisch-amerikanischen Komponisten und Saxophonisten Daniel Schnyder: «CUBAC», ein musikalisches Mosaik, das rhythmische Energie und Raffines-
se verbindet. Die acht Violoncelli grooven mal wie eine Latin-Band, dann wieder singen sie wie ein romantisches Streicherensemble.
Ein Wochenende voller Highlights
Am Samstag erlebte das Publikum ein beeindruckendes Kontrastprogramm: Das selten gespielte Streichsextett in g-Moll, Opus 178, von Joachim Raff traf auf das romantische Streichsextett «Verklärte Nacht», Opus 4, von Arnold Schönberg.
Nach einer Einführung von Res Marty, Ehrenpräsident der JoachimRaff-Gesellschaft, spielte das Sextett ein musikalisches Gemälde voller Stim-
mungen und Leidenschaften Zur Matinee am Sonntagmittag lautete das Thema «Von Barock bis zur Gegenwart». Haydns «Kaiserquartett», Schuberts «Rosamunde» und Croisés «Into the Wild» begeisterten das Publikum – Standing Ovation als Dank.
Die zwei Klavierquintette mit Oxana Shevchenko am Flügel – César Francks Quintett f-Moll und Mario Castelnuovo-Tedescos Quintett Nr 1 –sorgten für den letzten Höhepunkt
Am Freitagnachmittag landete passend ein Storch auf dem Kirchturm –und die 5. Niederlenzer Musiktage gestalteten sich einmal mehr zu einem fantastischen musikalischen Anlass.
Buntes Freizeitprogramm Trotz kurzer Zeit in der Region konnte die neue Jugendarbeiterin bereits einige Projekte realisieren: Ein Lehrstellentraining, ein Fussballturnier in Rupperswil und ein Bubble-Balls-Event in Schafisheim zählen zu den Highlights der vergangenen Wochen. Weitere Projekte sind bereits in Planung, etwa ein Putzabend und ein Aktivitätsausflug mit dem Chill-in-Team sowie ein Angebot am Jugendfest in Rupperswil. In der Zusammenarbeit mit Schulen, Vereinen und Gemeinden setzt sie auf regelmässigen Austausch, um Synergien zu nutzen und Ressourcen effizient einzusetzen. Privat ist sie viel mit ihrem Hund Louis unterwegs, liebt das Joggen und das Wandern und findet beim Gärtnern oder beim Yoga den nötigen Ausgleich. Auch mit sozialen Medien beschäftigt sie sich – sowohl privat als auch beruflich: «Jugendliche müssen lernen Fake News von Fakten zu unterscheiden. Ein reflektierter Umgang ist entscheidend.»
In ihrer Arbeit verfolgt sie klare Grundsätze: Freiwilligkeit, Niederschwelligkeit und Offenheit für alle Jugendlichen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Hintergrund Sie wünscht sich von der Bevölkerung mehr echtes Interesse an der Lebenswelt der Jugendlichen und ein Miteinander statt ein Gegeneinander Für die Jugendlichen selbst hat sie eine klare Botschaft: «Seid experimentierfreudig, neugierig aufs Leben und lasst euch niemals einreden, dass ihr etwas nicht könnt oder nicht richtig seid, so wie ihr seid.»
Arta Rapaj übernimmt Parteispitze
Möriken-Wildegg Nach sechs Jahren an der Spitze der Mitte-Ortspartei Möriken-Wildegg hat Beatus Gross an der Generalversammlung vom 16 April seinen Rücktritt bekannt gegeben. Mit grossem Applaus und einstimmigem Entscheid wurde Arta Rapaj zu seiner Nachfolgerin gewählt. Gross bedankte sich bei den Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen und zeigte sich erfreut über die Stabübergabe: «Ich freue mich, die Leitung der Ortspartei in engagierte Hände zu übergeben.» Unter seiner Führung konnte sich die Mitte Möriken-Wildegg in den vergangenen Jahren erfolgreich weiterentwickeln. Die neue Präsidentin Arta Rapaj stammt ursprünglich aus der Ostschweiz und lebt seit einigen Jahren mit ihrer Familie in Möriken-Wildegg. Dank ihrem grossen Engagement innerhalb der Partei und ihrer guten Vernetzung in der Gemeinde geniesst sie breite Anerkennung. Neben der Wahl der neuen Präsidentin wurden auch die weiteren Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Die Mitte Möriken-Wildegg blickt optimistisch auf die kommenden Aufgaben und setzt weiterhin auf Kontinuität und frische Impulse. (jni/rsc)
Neu an der Parteispitze:
Rupperswil Bei strahlendem Wetter genossen die reifen Turnerinnen und Turner im Fachjargon «Veteranen», die herrliche Auenlandschaft an der Aare. Gastgeberin war in diesem Jahr die Turnerfamilie von Rupperswil. Nach der Besammlung bei der Sporthalle teilten sich die Teilnehmenden in zwei Wandergruppen auf. Die Kurzstrecke (etwa 1,5 Stunden) führte westlich vom Dorf über Feld und Wald, am Auhof vorbei und entlang dem Steinerkanal bis zum Fischerhüsli – etwa 60 Wandernde wählten diese Route. Rund 100 Teilnehmende nahmen die Langstrecke in Angriff (etwa 2,5 Stunden), die am nordöstlichen Dorfrand entlang dem Wasser verlief Die ersten Bäume standen bereits in voller Blüte. Über den neuen Aaresteg und rund ums Kraftwerk führte auch dieser Weg zum Fischerhüsli, wo die Gesellschaft bei den Fischern eine kurze Trinkpause einlegte. Die beiden versierten Wanderleiter Willi und Rolf führten die illustre Gästeschar anschliessend entlang dem Umgehungsgewässer und über das Holzbrüggli zurück zur Sporthalle. Dort hatte die Frauenriege – obwohl noch nicht Teil der Veteranen – die Tische liebevoll mit Blumen und Fabeltieren dekoriert. Die hungrigen Wanderer wurden mit einem fabelhaften Menü von Küchenchef Rolf Brudermann verwöhnt: Schweinsragout an Senfrahmsauce, Spätzli, Rüebli und Salat fanden reissenden Absatz – manche holten sich gar Nachschlag. Dank feinem Essen, gluschtigem Dessertbuffet, Gratiskaffee der Gemeinde und einer beschwingten Tanzvorführung der Frauenriege blieb manch einer noch lange sitzen. (fho)
Lisa Burkard ist die ideale Wahl Region Am 18 Mai wählen wir im Bezirk Lenzburg eine neue Gerichtspräsidentin. Meine Empfehlung: Lisa Burkard. Sie kennt die (Gerichts-)Praxis nicht nur aufgrund ihrer Tätigkeit als Gerichtsschreiberin, sondern auch aus der Anwaltstätigkeit. Sie verfügt damit in doppelter Hinsicht über einen gewinnbringenden Blick von aussen. Gepaart mit ihren umfassenden juristischen Kenntnissen und ihrer Tatkraft habe ich keine Zweifel, dass Lisa Burkard alles Nötige mitbringt, um am Bezirksgericht Lenzburg Positives zu bewirken und, wo nötig, Optimierungen herbeizuführen. Ihre Kom-
und ihr
ihre
Region Die Freibäder der Region haben ihre Tore geöffnet – und präsentieren sich für die neue Saison gut gerüstet. Sowohl die Badi RupperswilAuenstein als auch das Freibad Möriken-Wildegg freuen sich auf einen Sommer voller Sonnenschein, Events und Badefreuden.
■ ROMI SCHMID
Am vergangenen Samstag startete die Badi Rupperswil-Auenstein offiziell in die Saison. Neben einem ersten Bad im frisch aufbereiteten Wasser gibt es für die Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr einige Neuerungen: Eine neue Steuerungstechnik inklusive Messstelle für die permanente Wasseranalyse sorgt für reibungslose Abläufe im Hintergrund. «Es beeinflusst den Badebetrieb nicht anders – ausser, dass jetzt wieder alles funktioniert», freut sich das Team vor Ort. Auch in Sachen Sicherheit wurde aufgerüstet: Eine neue SOS-Säule steht bereit. Weitere infrastrukturelle Verbesserungen sind in Planung, denn die Klappen und Pumpen im Hintergrund sollen nach und nach revidiert werden. Das Personal wurde gut auf die neuen technischen Gegeben-
heiten vorbereitet. Kulinarisch bleibt es spannend: Wer wissen wolle, was das neue Restaurant bietet, solle am besten gleich selbst vorbeischauen, rät das Badi-Team.
Auch das Veranstaltungsprogramm kann sich sehen lassen: Am 4. Juni lockt der beliebte Badtüechli-Bazar, am 26 Juli findet
■ PETER WINKELMANN
Schafisheim An der Informationsveranstaltung vom Samstag, 26 April, im Lindensaal waren die Erwartungen über den Besucheraufmarsch seitens der Arbeitsgruppe «Nachhaltiges Grün in Schafisheim» offen Christian Vogel, Vizeammann und direkte Ansprechperson, sagte es so: «Entweder haben wir zu viele Stühle aufgestellt oder wir müssen noch nachstuhlen.» Die Sitzgelegenheiten passten und die sehr interessierten Frauen und Männer horchten gespannt, welche Massnahmen für eine ökologische Aufwertung dieser Gebiete erarbeitet wurden Die Arbeitsgruppe wird ergänzt durch Patrik Widmer (Leiter Werkhof) Flavia Geiger (Mitglied Technische Kommission und zuständig für Nachhaltigkeit) sowie David Preiswerk (Leiter Fachbereich Naturförderung und Klima beim Naturama Aargau). Bis zu seinem Wegzug aus der Gemeinde unterstützte Liridon Maloku als Bauamtsleiter die Arbeitsgruppe.
Optimierungsprozess in fünf Schritten Christian Vogel zeigte auf, wie das Projekt «Nachhaltiges Grün in Schafisheim» umgesetzt werden kann. Insgesamt wurden 23 Grünflächen im Dorf ermittelt 18 Kleinflächen sollen mit einheimischer Bepflanzung gefördert und durch Reduktion von Mähintervallen können Pflegemassnahmen angepasst werden. Die Angestellten vom Werkhof sollen hier weiterhin die Verantwortung tragen. Auf einer Besichtigungstour wurde ersichtlich, wie grössere Flächen auf-
gewertet werden können. Im Gebiet Talhaus (Abzweigung Talgasse/Paradiesweg/Binzenweg und bei der Abzweigung Talhausstrasse/Rebenweg) können Kleinhecken und artenreiche Blumenwiesen die Umgebung aufwerten. Am Waldrand im Gebiet Hürnen können nebst Blumenwiesen Einzelbäume wie Wildbirnen, Dornenhecken und Asthaufen die Böschung beleben Aber auch die Idee für ein kleines Biotop mit einer Steinmauer am unteren Rand wurde angesprochen. Vorhandene Flächen neu zu bearbeiten, verursacht Kosten durch Neuanpflanzungen. Solche neuen Flächen können danach aber auch wieder Kosteneinsparungen bringen, indem die Gemeindeangestellten weniger Mäharbeiten ausführen müssen. Beim Stichwort «Patenschaften» wurden einige Anwesende hellhörig und schnell wurde klar dass diese Idee sehr guten Anklang fand. Gerade die erwähnten Flächen im Talhaus und an der Hürne sind laut Vogel dafür bestens geeignet. Mit Unterstützung vom Werkhofteam und durch finanzielle Beiträge der Gemeinde (Fonds aus Mehrwertertrag) können Interessengruppen (Anwohner, Schulklassen, Seniorenvereinigungen et cetera) gebildet werden, die ohne Kostenverpflichtungen die Flächen gestalten und pflegen Bei Interesse aus der Bevölkerung wird sich Christian Vogel als Ansprechperson einbringen und er war am Schluss des Infoanlasses spürbar erleichtert: «Wenn mehrere Leute mitdenken, kann schnell etwas gestalterisch Schönes entstehen.»
das Beachvolley-Turnier mit Barbetrieb statt und im August folgen die ArschbombenChallenge sowie die traditionelle Zeltnacht. Die Wasserqualität wird laufend überwacht, wobei die Temperatur stark wetterabhängig ist – trotz der Unterstützung durch die Abwärme des nahegelegenen Kraftwerks.
Gelungener Saisonauftakt
Bereits am Samstag, 19 April, hat das Freibad Möriken-Wildegg die Saison eingeläutet. Bademeister Daniel Hürzeler zeigt sich zufrieden: «Nach einer kalten Nacht konnten wir mit 20 Grad Wassertemperatur starten.» Für die kleinen Gäste gab es zur
Eröffnung versteckte Ostereier, und auch der Apéro war gut besucht. Grössere Neuerungen bleiben aus, doch die bewährten Events wie das BBQ mit Konzert, das BadiBeach-Turnier, die Zeltnacht und die beliebte Tropical Night zum Saisonabschluss sorgen für Abwechslung. «Die abwechslungsreiche Arbeit, der Kontakt mit den Gästen und hoffentlich viel Sonnenschein – das ist für mich das Schönste an meinem Job», sagt Hürzeler Vor Saisonbeginn absolviert das Badi-Team jeweils einen Einführungstag, an dem Alarmierungen, Abläufe und Neuerungen besprochen und geübt werden. Grundsätzlich zeigen sich die Gäste rücksichtsvoll, auch wenn es an Hitzetagen mit grossem Andrang herausfordernder wird: «Dann sind wir besonders gefordert – sei es bei der Aufsicht oder bei zusätzlichen Aufgaben wie der Abfallentsorgung.» Anders als in manchen anderen Freibädern ist Vaping hier kein Thema. «Die Zigarettenstummel sind eher ein Problem», meint Hürzeler schmunzelnd. Besonders prägend bleibt für ihn die Corona-Zeit, die er «kein zweites Mal erleben möchte». Sein Wunsch für die Saison: «Toleranz und Rücksicht – dann kann jeder den Badi-Tag geniessen.» Und ganz privat zieht es ihn ebenfalls regelmässig ins Wasser: «Ich brauche mein wöchentliches Schwimmtraining und gebe gerne Schwimmunterricht.» Fazit: Beide Badis sind bestens vorbereitet –auf einen Sommer voller Badefreude, spannender Events und hoffentlich mit vielen sonnigen Tagen.
Wo einst eingekauft wurde, wird bald gelebt
Rupperswil Wo einst Brot und Gemüse verkauft wurden, entstehen altersgerechte Wohnungen: Mit einem Spatenstich startet der Neubau am Heuweg/Alten Schulweg
■ ROMI SCHMID
Nach einer intensiven Planungsphase und einem erfolgreich bestandenen Referendum konnten Gemeinderat Baukommission, Architekten, Nachbarn und weitere Gäste kürzlich den symbolischen ersten Spatenstich vollziehen. Die alte Liegenschaft, die früher unter anderem als Volg-Laden diente wird vollständig abgerissen. Bis Ende 2026 sollen hier barrierefreie Zwei- und DreieinhalbZimmer-Wohnungen entstehen.
Das Neubauprojekt steht ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Für die Holzfassade werden Weisstannen aus dem eigenen Wald der Ortsbürgergemeinde verwendet. Der Holzschlag ist für Herbst 2025 vorgesehen, der Einbau im Frühling 2026 Auch energetisch setzt das Projekt ein Zeichen: Eine Pelletheizung wird nicht nur das neue Gebäude, sondern weiterhin auch das benachbarte Kindergartengebäude beheizen. Zudem sorgt eine auf dem Dach integrierte Photovoltaikanlage für umweltfreundliche
Stromproduktion. Im Erdgeschoss entstehen neben zwei Wohnungen auch ein Bistro, ein Gemeinschaftsraum sowie ein Lager- und Werkstattraum für das Dorfmuseum. Eine Tiefgarage wird das Parkplatzangebot abrunden und künftig auch für ein Nachbargrundstück nutzbar sein. Zudem ist eine neue Trafostation der Technischen Betriebe Rupperswil Teil des Projekts.
Ein Zuhause mit Anschluss Die Wohnungen sind speziell für altersgerechtes Wohnen konzipiert. Künftige Bewohner können auf Dienstleistungen des nahegelegenen Alters- und Pflegezentrums Länzerthus zurückgreifen. Die Vermietung der Wohnungen ist für das Frühjahr 2026 geplant – bevorzugt an Personen aus dem lokalen Umfeld, wie die Ortsbürger betonen. Beim Spatenstich blickte Ruedi Hediger, Präsident der Baukommission und ehemaliger Gemeindeammann von Rupperswil, auf die herausfordernde Planungsphase zurück und zeigte sich erfreut über den erreichten Meilenstein. Gemeindeammann Daniel Marti hob die vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten hervor, die der Neubau mit sich bringt: «Hier entsteht nicht nur Wohnraum, sondern auch ein Ort der Begegnung für Rupperswil.» Die Freude über den Baustart war allen Beteiligten anzumerken – und die Bagger stehen bereit, um nun auch sichtbar Fortschritte zu machen.
CHF 43.00
Eintrittspreis proPerson (ab18Jahren) exkl. Getränke &Snacks
Freitag, 2. Mai 20 –01Uhr
Seengen Seit einigen Jahren lädt der Verein Alte Schmitte Seengen zum vergnüglichen Entenrennen beim Schloss Hallwyl ein. Am Samstag konnten sich die Organisatoren über sehr grosses Interesse freuen.
■ VERENA SCHMIDTKE
Mit einem lauten «Platsch» landeten die gelben Rennenten im Bach am Rande des Schlossplatzes. Eilig versammelten sich Kinder und Eltern am Uferrand, um zu schauen, ob die eigene Ente gut vom Start wegschwimmen konnte «Hopp! Hopp!», riefen viele der jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmer begeistert. Die Entchen schwammen um eine Biegung, und das aufgeregte Publikum folgte am Saum des Bächleins hinterher Noch beim Aufbau der heimeligen Festwirtschaft hatte Jörg Bruder Präsident des Vereins Alte Schmitte, ein wenig sorgenvoll zum bedeckten Himmel geblickt: «Schauen wir mal, wie viele Leute heute dabei sind.» Die Sorge war jedoch unbegründet – schon am Start bildete sich eine Schlange vor dem kleinen Wettkampfbüro, die im Laufe des Nachmittags immer länger wurde. «Wir richten das Entenrennen nun zum neunten Mal aus», berichtete Jörg Bruder Die Idee dazu habe ein Vereinsmitglied gehabt, und das Vorhaben kam so gut an, dass es nun jedes Jahr stattfindet. Zu den Rennenten erklärte er: «Für das Rennen haben wir spezielle Enten, ausgestattet mit einem Gewicht, damit sie gut schwimmen können.» Zudem gebe es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine kleine Gummiente als Andenken. «Wer mitmachen möchte, meldet sich einfach bei unserem
Wettkampfbüro an», führte er aus, «dort kann man sich eine Nummer aussuchen – und schon ist man dabei.» Über den Nachmittag verteilt gebe es mehrere Rennläufe: «Meistens sind es etwa zehn, je nachdem, wie gross das Interesse ist.»
Wahrhaft «schmittenmässig» Am Wettkampfbüro hatten sich inzwischen die ersten Startenden versammelt. Während einige entspannt irgendeine Nummer auswählten, suchten andere gezielt ihre Wunschnummer Livio zeigte
Seengen In Seengen trafen sich die Delegierten des Kantonalverbandes Aargauischer Samaritervereine zur 103. Versammlung. Neben Wahlen und Ehrungen standen auch zukunftsweisende Themen wie die Statutenrevision und der Relaunch der Verbandswebsite im Fokus.
■ ANDREAS WALKER
Am 26 April fand in Seengen die 103. Delegiertenversammlung des Kantonalverbandes Aargauischer Samaritervereine statt Präsidentin Ursula Disteli begrüsste die Teilnehmenden herzlich und eröffnete die Versammlung mit einer Schweigeminute zum Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Samariterinnen und Samariter. Im Anschluss richteten auch Susanne Rölli, Gemeinderätin von Seengen, sowie Grossratspräsident Markus Gabriel ihre Grussworte an die Versammlung. Die Traktanden wurden zügig und effizient behandelt. Sowohl der Geschäftsbericht als auch die Jahresberichte fanden die Zustimmung der Anwesenden, und dem Vorstand wurde Décharge erteilt Mit Sarah Lindenmann aus Seengen und Esther Schütz aus Zetzwil konnte der Vorstand wieder komplettiert werden. Lindenmann übernimmt das Ressort Jugend von Monica Rubin, während Schütz künftig das seit einem Jahr verwaiste Finanzressort betreut. Rubin wiederum tritt die Nachfolge der zurückgetretenen Bettina Bruder an.
Statutenänderung und neue Homepage In ihrem Jahresbericht blickte Ursula Disteli auf ein intensives Verbandsjahr zurück. Besonders prägend seien die Überarbeitung der Statuten sowie die Erneuerung der Verbands-Website gewesen. Die neue Homepage soll moderner und benutzerfreundlicher gestaltet sein und die zahlreichen Aktivitäten und Angebote der Aargauer Samariter übersichtlich präsentieren. Ziel sei es, die Sichtbarkeit zu erhöhen und neue Mitglieder zu gewinnen Die Grussbotschaft des Dachverbandes Samariter Schweiz wurde ausnahmsweise per Videobotschaft eines Zentralvorstandsmitglieds übermittelt. Am Ende ihrer Ausführungen unterstrich Ursula Disteli den grossen Teamgeist im Kantonalvorstand: «Die Arbeit im Samariterverband Aargau ist geprägt von Engagement und Zusammenhalt. Wir sind stolz auf das Erreichte und blicken mit Zuversicht nach vorne.» Sie
stolz auf die Zahl 41 auf seinem Handrücken. «Die 1 und die 4 sind meine Glückszahlen», sagte er Nach ihm präsentierten die Geschwister Enya und Noe ihre Nummern. Ihr Vater schmunzelte: «Wir hatten keine spezielle Wunschzahl, die beiden haben sich einfach die 46 und die 47 ausgesucht.» Vor dem ersten Start begrüsste Jörg Bruder die Anwesenden herzlich und erklärte den Ablauf: «Die ersten drei Plätze bekommen einen Gutschein für eine Glace im Schlosscafé», verkündete er Wenig später lieferten sich die gelben Entchen ein packendes Wettrennen im Bach am Schlossplatz. Auf halber Strecke rief einer der begeisterten Väter zu seiner Tochter: «Schau mal, deine Ente ist ganz weit vorne!» Schon nahmen die kleinen Rennenten Kurs auf den letzten Abschnitt – vorbei an einigen herausfordernden Stromschnellen. Im Zielbereich versammelten sich immer mehr Leute, schliesslich wollte jeder sehen, wie sich sein Entchen schlug. Im Gewirbel der letzten Meter waren die Nummern nur noch schwer auszumachen. Erst als Christian Fehlmann die Rennenten herausfischte und sie an Mirjam Ziegler weiterreichte, standen die ersten Plätze fest. Während Mirjam Ziegler die Entchen auf einem Siegerpodest platzierte, verkündete sie die Gewinnernummern: «Den ersten Platz hat Nummer 47.» Zum Glück standen Enya, Noe und ihr Vater in der Nähe. «Schau mal», sagte er lachend zu seiner Tochter, «das ist ja deine Nummer!» Wenig später hielt sie schüchtern lächelnd ihren Gutschein in der Hand. Kaum waren die Enten aus dem Bachlauf geholt, ging es am Start bereits mit der nächsten Runde weiter «Schön, dass so viele Leute gekommen sind», stellte Jörg Bruder gut gelaunt fest und blickte auf die lange Schlange Am Abend konnte der Verein Alte Schmitte glücklich verkünden: «Es war schmittenmässig – 20 Läufe hatten wir noch nie!»
LEERLAUFINITIATIVE NEIN
«Das nationale Gesetz kennt bereits Lohnanalysen. Wir brauchen keine Aargauer Sonderregulierung.»
Marianne Wildi
Präsidentin Aargauische Industrie- und Handelskammer,Meisterschwanden
Keine weiteren Lohnberichte: leerlauf-nein.ch
Seetal Am 21. Juni geht die beliebte Fahrradspendenfahrt Challenge878 in die nächste Runde. Nach dem erfolgreichen Comeback 2024 mit über 25000 Franken zugunsten der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe werden auch dieses Jahr wieder fleissig Höhenmeter gesammelt – mit Herz statt Wettkampf Zwischen 8 und 18 Uhr sind alle willkommen: ob mit E-Bike, Mountainbike, Gravelbike oder sogar Militärvelo Die Idee ist einfach: Sponsoren suchen, Höhenmeter sammeln und Kinderträume ermöglichen Gefahren wird auf selbst gewählten Routen rund um den Lindenberg. Am höchsten Punkt warten Snacks zur Stärkung, in der Hofbeiz Holzmatt gibt es ein Mittagessen – offeriert von Planzer Transport AG und weiteren Partnern. Unter allen Teilnehmenden werden zudem Gutscheine von regionalen Velopartnern verlost. Organisiert wird das Event vom Verein Top-Challenge Auch die Initianten Markus Büchi und Brigitte Stäger treten wieder in die Pedale. Mehr unter www.challenge878.ch. (mbü/rsc)
Bettwil Mit Ansprachen, Gebet und einem Apéro weihten die Bettwilerinnen und Bettwiler am vergangenen Samstag den neu gestalteten Friedhofsteil mit Gemeinschaftsgrab feierlich ein. Die Umgestaltung des Areals dauerte von Januar bis März und wurde nun bei frühlingshaftem Wetter und in würdigem Rahmen abgeschlossen. Dass Friedhofsszenen auch ganz anders aussehen können als jene aus düsteren Filmen, zeigte die besinnliche und friedvolle Einweihung eindrücklich. Nach der abendlichen Messe in der Kirche zog die Gemeinde gemeinsam zum neu gestalteten Friedhof am Dorfrand. In ruhiger Stimmung, begleitet von Gesprächen und Begegnungen, versammelten sich die Besucherinnen und Besucher im halbrund angelegten Platz mit den frisch gepflanzten Bäumen. Zum Auftakt der Zeremonie überreichte Kirchpflegepräsidentin Cécile Koch ein Weihwassergefäss an die Ortsgemeinde und bedankte sich herzlich für das Vertrauen, die Geduld und das Ver-
ständnis während der intensiven Umbauphase. Gemeinderätin Dominique Hoffmann brachte eine Blumenschale sowie Laternen mit – eine Geste, die symbolisch für Licht, Leben und Erinnerung steht. Besuchende können künftig eine Kerze entzünden und in stiller Andacht verweilen. Pfarrer André Deissler segnete den Ort und leitete ein gemeinsames Gebet für Frieden, Trost und Hoffnung. Mit dem Bibelvers aus Johannes 11,25 – «Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt» – erinnerte er daran, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Der neu gestaltete Friedhof soll ein Ort des Lebens bleiben – ein Platz, an dem Erinnern, Gedenken und Hoffnung auf stille Weise zusammenfinden. Ein halbrunder Platz mit Sitzbank, junge Bäume und gepflegte Beete schaffen eine offene, freundliche Atmosphäre Besonders im Miteinander wurde spürbar, wie bedeutend ein solcher Ort der Gemeinschaft sein kann. (ram/rsc)
dankte allen Samaritern für ihren grossen Einsatz im Kurswesen und an den Sanitätsdiensten sowie dem Vorstand für das Vertrauen in ihrem ersten Amtsjahr.
Würdigung langjähriger Verdienste Nach einer kurzen Pause standen Ehrungen auf dem Programm: 22 Samariterinnen und Samariter wurden mit der Henry-Dunant-Medaille für ihre langjährige Tätigkeit ausgezeichnet. In Ansprachen erinnerten die Laudatoren an die geleistete Arbeit in der Vergangenheit, die aktuelle Professionalisierung der Ersten Hilfe und wagten einen Ausblick auf das Jahr 2125 – wie könnte die Samariterarbeit in 100 Jahren aussehen? Die feierliche Übergabe der Medaillen wurde von Christina Lindenmann musikalisch begleitet. Den Abschluss der Versammlung bildete ein reichhaltiger Apéro, bei dem die Delegierten die Gelegenheit nutzten, sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Sarmenstorf Vor einem Jahr stellte sich der Verein ad hoc Sarmenstorf sowohl mit Vorstand als auch mit Namen neu auf Bei der Generalversammlung blickte der Verein auf die vergangenen Monate zurück und schmiedete Pläne für die kommenden.
■ VERENA SCHMIDTKE
Ob mit oder ohne «Theater» im Namen – «ad hoc» ist in Sarmenstorf längst ein Begriff. 2022 beeindruckte der Verein zuletzt weit über die Gemeindegrenzen hinaus mit dem Theaterstück Grabenstorf und den zahlreichen spannenden Aktionen, die damit verbunden waren. An der Generalversammlung vom Freitag blickte Hans Melliger auf die Anfänge zurück: Gegründet wurde der Verein vor 20 Jahren, um das Theaterprojekt Chlostermetzger auf die Bühne zu bringen, das 2006 Premiere feierte. «Thema war der 1805 in Sarmenstorf geborene Augustin Keller», erklärte Melliger Es folgten Sachsenmatt – inspiriert von der Sage der Angelsachsen – und schliesslich Grabenstorf Alle Produktionen erwiesen sich als wahre Zuschauermagneten. Mit Schmunzeln stellten die Anwesenden fest, dass sie an der diesjährigen GV zugleich ihr 20-Jahr-Jubiläum feiern konnten. Vereinspräsident Remo Stettler fasste im Jahresbericht zusammen: «Vor einem Jahr stellte sich der Vorstand mit Eric Meier, Adrienne Rostan, Markus Bleiker, Christina Stettler und mir neu auf.» Zudem habe man den Zusatz «Theater» aus dem Vereinsnamen gestrichen, um Raum für neue Ideen zu schaffen – etwa für Aktionen, Anlässe und kulturelle Häppchen, so Stettler Als besonders gelungener Anlass wurde das Pétanque-Grümpelturnier Ende September 2024 hervorgehoben. «Am Vorbereitungstag hat es leider geschifft», merkte Stettler schmunzelnd an, «dafür war das Wetter am Turniertag umso besser.» Neben Teams aus Sarmenstorf nahmen auch Gruppen von ausserhalb teil. Aufgrund des Erfolgs soll das Turnier dieses Jahr wieder stattfinden: Eric Meier informierte, dass der Anlass am 16. und 17. August geplant sei. Vorbereitungsturniere sind am 18 Mai und am 6. Juli vorgesehen. «Wer spontan noch einen Tag organisieren möchte kann sich gerne bei uns melden», fügte er an Darüber hinaus
Gesichter: Die Ehrenmitglieder.
sind weitere Vorschläge für Aktivitäten aus den Reihen der Mitglieder willkommen. Ein zentrales Anliegen brachte Remo Stettler ebenfalls zur Sprache: Der Verein soll sichtbarer werden «Wir denken über eine eigene Homepage nach, um unsere Projekte besser präsentieren zu können», so Stettler Konkrete Beschlüsse seien aber noch nicht gefasst worden. Die Mitglieder diskutierten engagiert über Chancen und Aufwand einer Website Einigkeit herrschte darüber, dass nicht nur die Erstellung, sondern vor allem die kontinuierliche Pflege zu bedenken sei. Parallel dazu plant Eric Meier die Lancierung eines Instagram-Accounts. «So könnten wir unkompliziert über aktuelle Aktionen informieren und vielleicht auch jüngere Leute für uns begeistern», betonte er Schliesslich wurde entschieden, die Webseitengestaltung vorerst aufzuschieben und sich
Hallwil Am Abend des 28 April zeigte sich ein besonders bezauberndes Himmelsbild: Der Mond, nur einen Tag nach Neumond, erschien als extrem schmale Sichel tief über dem Horizont – ein zarter, silbriger Bogen im Abendrot Dabei war auch die ansonsten unsichtbare, dunkle Seite des Mondes zu erkennen – sanft erleuchtet vom sogenannten Erdlicht. Dieses geheimnisvolle Leuchten entsteht durch das Sonnenlicht, das von der Erde reflektiert wird und die Nachtseite des Mondes aufhellt. Für einen Astronauten auf dem Mond würde die Erde in diesem Moment beinahe voll erscheinen – als leuchtende Kugel am Himmel, die das Licht gleichmässig über die Mondoberfläche verteilt Ein faszinierendes Wechselspiel zwischen Sonne, Erde und Mond. (awa)
zunächst auf den Aufbau der Social-Media-Präsenz zu konzentrieren.
Für einen besonderen Moment sorgte das neue Vereinslogo, das Eric Meier entworfen hat: Der Schriftzug «ad hoc» erscheint darin im Lichtkegel eines Scheinwerfers. Lachend öffnete Meier sein Hemd und präsentierte ein T-Shirt mit dem neuen Logo «Für den Vorstand habe ich natürlich auch einige Exemplare mitgebracht», sagte er augenzwinkernd.
Ein weiterer Höhepunkt der GV war die Einführung eines Ehrenmitgliedstatus für jene, die seit der Gründung dabei sind. Mit grossem Applaus wurden Edith von Arx, Annemarie Ruepp Erika und Hans Melliger sowie Stefan Hegi für ihre langjährige Treue ausgezeichnet.
Mit frischen Ideen und viel Engagement wird «ad hoc» auch in Zukunft das Dorfleben von Sarmenstorf bereichern.
steuergesetz-ag ch
«OhneSteuergesetzrevisionzahlen wirWohneigentümerdeutlichhöhere Steuern– deshalb JA am 18. Mai!»
JeanineGlarner,Präsidentin HEVAargau Grossrätin FDP, Möriken-Wildegg
Sarmenstorf Während der Frühlingsferien fand in Sarmenstorf wieder der beliebte Freizeitplausch für Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse statt Die abwechslungsreichen Anlässe wurden wie jedes Jahr vom Frauenverein Sarmenstorf organisiert. Ein engagiertes Team von Frauen plante und begleitete dabei jeden Programmpunkt mit grossem Einsatz und Herzblut. Für die jüngsten Teilnehmenden startete das Abenteuer mit einer spannenden Führung durch die Bäckerei Ruckli. Mit leuchtenden Augen durften die Kinder nicht nur hinter die Kulissen des Bäckerhandwerks blicken, sondern auch eine eigene süsse Kreation gestalten – zum Mitnehmen und Geniessen. Am darauffolgenden Tag kamen die älteren Kinder auf ihre Kosten: In der Kletterhalle in Lenzburg wurde nach Herzenslust gekraxelt, ausprobiert und ausgepowert. Dabei waren Mut, Geschicklichkeit und Teamgeist gefragt. Ein weiterer Höhepunkt des diesjährigen Freizeitplauschs war der Besuch in der Tischbombenfabrik in
Schinznach Dorf Nach einem spannenden Rundgang durch die Lagerhalle – wo sich in den Taschen der Kinder allerlei kleine Mitbringsel sammelten – durfte jede und jeder eine eigene Tischbombe abfüllen. Ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt.
Tierisch wurde es beim Ausflug nach Toni’s Zoo, wo die Kinder vielen Tieren ganz nah kommen konnten. Auch das Ponyreiten sorgte für strahlende Gesichter und grosse Freude. Petrus meinte es gut, denn das Wetter spielte bestens mit. Den krönenden Abschluss bildete ein energiegeladener Besuch im Lasertec der Actionworld – ein echtes Highlight besonders für die Kinder, die sich beim Spielen noch einmal so richtig austoben konnten. Alle Anlässe waren geprägt von Freude, Bewegung und vielen leuchtenden Kinderaugen. Kein Wunder, dass der Freizeitplausch auch im nächsten Jahr wieder auf dem Programm stehen wird Wer Interesse hat, bei der Organisation mitzuwirken, darf sich jederzeit unter frauen.sarmi@gmx.ch melden.(nsa/rsc)
Sarmenstorf Der Countdown läuft: In zwei Jahren ist es so weit, dann wird
Sarmenstorf Gastgeber des Kreisturnfests 2027 Die Planungen schreiten mit grossen Schritten voran, das Logo steht – und mit dem Slogan «Sarmi Chan TurnFäschte» wurde ein passender Leitspruch gewählt, der jetzt schon Lust auf das Grossereignis macht
Nach der Gründung des Trägervereins im Jahr 2024, dem offiziellen Startschuss für die Organisation, ist bereits vieles in Bewegung geraten. Gemeinsam stemmen die beiden Vereine, die Damenriege und der Turnverein, den Grossanlass in Sarmenstorf An zwei Wochenenden werden rund 4000 Turnerinnen und Turner sowie unzählige Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet – ein sportliches Highlight, das zugleich ein Dorffest für die ganze Region werden soll.
Während die Weichen für 2027 gestellt werden, bereiten sich beide Vereine auch intensiv auf die diesjährige Turnsaison vor. Ein besonderes Highlight ist das Eidgenössische Turnfest in Lausanne vom 12. bis 22. Juni, bei dem die Damenriege und der Turnverein mit über 70 aktiven Mitgliedern vertreten sein werden
Die Damenriege startet mit fünf Einzelturnerinnen bereits am ersten Wochenende. Einige Athletinnen zeigen ihr Können im Einzelturnen. Auch
die Jugend ist mit vollem Einsatz dabei: Ihr dreiteiliger Wettkampf findet am Samstag, 14. Juni, statt Ein weiterer Höhepunkt folgt am zweiten Wochenende: Beide Vereine reisen am Freitag mit dem Zug nach Lausanne. Der Turnverein wird am Freitag, 20 Juni, an den Geräten Barren, Reck und Schaukelringe antreten. Die Damenriege stellt sich den Disziplinen Schulstufenbarren, Gerätekombination und Fachtest. Besonders stolz sind beide Vereine auf ihren gemeinsamen Auftritt an den Schaukelringen: 13 Männer und 9 Frauen treten zusammen an – ein eindrucksvolles Zeichen für den Teamgeist und das Miteinander, das die Damenriege und der Turnverein seit Jahren verbindet und das auch in der Vorbereitung auf das Turnfest 2027 in Sarmenstorf sichtbar wird Auch neben den Wettkämpfen bringen sich die Sarmenstorfer aktiv ins Turngeschehen ein: Einige Mitglieder übernehmen als Wertungsrichter Einsätze am Eidgenössischen Turnfest. Mit sportlichem Ehrgeiz, einem starken Teamgeist und der Vorfreude auf das kommende Heimturnfest blicken Damenriege und Turnverein Sarmenstorf auf eine spannende und intensive Zeit – «Sarmi Chan TurnFäschte», und das wird bereits jetzt spürbar (cst)
Seon Beim Verpacken der Abstimmungsunterlagen für den Urnengang vom 18 Mai ist einem externen Dienstleister ein Fehler unterlaufen, wie die Gemeindekanzlei Seon mitteilt. Dabei wurde sämtlichen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern der Wahlzettel für die Bezirksgerichtswahl Lenzburg nicht zugestellt. Bei dieser Wahl geht es um die Neubesetzung einer zusätzlichen Gerichtspräsidiumsstelle. Betroffen sind alle Stimmberechtigten in Seon. Der fehlende Wahlzettel wird laut Gemeindekanzlei umgehend per A-Post nachgesendet. Die Bevölkerung wird gebeten, die Abstimmungs- und Wahlunterlagen erst nach Erhalt des fehlenden Dokuments einzuwerfen. Wer seine Stimme bereits abgegeben hat, soll sich bei der Gemeindekanzlei melden – telefonisch unter 062 769 85 00 oder direkt am Schalter (gks/rsc)
Rudolf Kunz feiert seinen 90. Geburtstag
Seon Am kommenden Sonntag, 4. Mai, darf Rudolf Kunz aus Boniswil im Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal seinen 90 Geburtstag feiern. Seine fünf Kinder mit ihren Familien gratulieren ihm von Herzen und wünschen dem Jubilar alles Gute, viel Freude und Gottes reichen Segen für das neue Lebensjahrzehnt.
Christine Gloor Leutwil
SAMSTAG, 3. MAI
Boniswil, Dörflistrasse 1 13.30 bis 17 Uhr: Saisoneröffnung. Historische Handwerke, offene Werkstatt, Workshops.
Hallwil, Haubu-Huus
10 bis 16 Uhr: Café, Läden, Kurse und Räume, Gold-Stück-Laden, Herz-Wurzelshop, Café, Kreativ-Atelier und Pflanzenbrocki sind offen.
Lenzburg Met-Bar
20 bis 23.30 Uhr: The Awakening & Taste of Tears.
Lenzburg Wisa Bar
21 bis 2 Uhr: Konzert BM Smith.
Lenzburg Tommasini
22 bis 4 Uhr: Teknofauchi 7.0.
Sarmenstorf, Alpinit Kulturraum
15 Uhr: Vernissage Vielfalt. Ausstellung in der Alpinit. Acyl auf Leinwand aus zwei Jahrzehnten von Jürg Wiss.
SONNTAG, 4. MAI
Lenzburg Stapferhaus
11.15 bis 12.15 Uhr: Longevity. Wie werden wir möglichst gesund alt? Eisbaden, Zuckerfasten, Biohacking – der Wunsch nach einem langen Leben boomt. Psychologin Christina Röcke und Longevity-Unternehmer Pascal Rode diskutieren, was hinter dem Trend steckt.
Möriken-Wildegg, Schotterplatz 10 bis 17 Uhr: Publikumstag Schotterplatz.
MONTAG, 5. MAI
Brunegg, Hotel zu den drei Sternen
11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Essen und Getränke werden separat bezahlt.
Lenzburg, Swingmotion
8.30 bis 9.30 Uhr: Bellicon Health. Das aufbauende, gelenkschonende Kraftund Ausdauertraining auf dem BelliconMinitrampolin bringt in Schwung, formt und strafft den Körper
Lenzburg Restaurant Oberstadt 19.30 Uhr: Öffentlicher Infoabend zum Aargauer Steuergesetz.
DIENSTAG, 6. MAI
Egliswil, Sammlungszentrum
18.30 bis 20 Uhr: Führung durch die Schatzkammer
Lenzburg Rathausgasse 7.30 bis 11 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt.
Lenzburg, Pro-Senectute-Beratungsstelle
8.30 bis 10 Uhr: English for Tourists A2/ Grundstufe.
Lenzburg, Bahnhof
8.50 bis 16.20 Uhr: Pro-Senectute-Wandergruppe Lenzburg. Winon–Vogelmoos–Hildisrieden. Leichte Wanderung, gut ausgebaute Wege Leitung: Edy Huser edy.j.huser@bluewin.ch, 079 425 57 66
Lenzburg, Chrissys Kräuter-Apotheke 9 bis 12.30 Uhr: Kräuter-Kurs, Frauenkräuter und ihre Anwendungen.
Lenzburg, Leuengasse 22 10 bis 18 Uhr: Bio-Setzlingsmarkt von Einfach Gut mit der Gärtnerei im Effingerhort und Madame Bocuse.
Lenzburg, Swingmotion 11.45 bis 12.45 Uhr: Vorbeugen durch Mobilisation und Bewegung.
Lenzburg, Aargauer Literaturhaus 19.45 bis 20.45 Uhr: Urs Faes – Sommerschatten, ein einfühlsamer Roman über eine späte Liebe und die Kraft der Erinnerung im Schwarzwald. Autor Urs Faes erzählt die Geschichte einer schwer verunglückten Partnerin und die Bangen um ihr Überleben.
Meisterschwanden, Stämpflihuus 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen für Menschen ab 60 Jahren in gemütlicher Atmosphäre. Regelmässige Teilnahme möglich.
Seon, Forum Seon 14 bis 15 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.
MITTWOCH, 7. MAI
Hallwil, Haubu-Huus 14 bis 18 Uhr: Café, Läden, Kurse und Räume Gold-Stück-Laden Herz-Wurzelshop, Café, Kreativ-Atelier und Pflanzenbrocki sind offen.
Lenzburg, Gloria Coworking 12 bis 13 Uhr: Nani und Nenis Gloria-Kantine.
Lenzburg, Familie+ 14.45 bis 16.15 Uhr: Krabbelgruppe mit Elterncafé
Lenzburg, Stapferhaus
18.30 bis 20 Uhr: Gesund mit Krankheit und Einschränkungen umgehen, öffentlicher Themenabend im Rahmen von Palliative Care und Begleitung der Aargauer Landeskirchen
Lenzburg Pro-Senectute-Beratungsstelle 8.30 bis 10 Uhr: Italienisch Konversation B2/Fortgeschrittene Mittelstufe.
Möriken-Wildegg Am Wochenende vom 3. und 4. Mai verwandelt sich das Schloss Wildegg erneut in ein Paradies für Pflanzenliebhaberinnen und -liebhaber: Der ProSpecieRara-Setzlingsmarkt lädt zum Stöbern, Staunen und Einkaufen ein. Mit Hunderten seltenen und traditionellen Sorten ist der Markt längst ein Highlight im Gartenkalender – jedes Jahr zieht er über 10000 Besuchern an Gartenarbeit ist mehr als ein Ausgleich zum Alltag – sie schenkt Ruhe, Verbindung zur Natur und am Ende: richtig gutes Essen. Besonders alte, fast vergessene Sorten sorgen für spannende Abwechslung im Beet und auf dem Teller Wer einmal den intensiven Geschmack einer sonnenreifen «Green Zebra»-Tomate oder einer zart schmelzenden «Mieze Schindler»-Erdbeere erlebt hat, weiss: Das ist pure Aromavielfalt, die man im Supermarkt selten findet Während der Handel auf Einheitlichkeit und Lagerfähigkeit setzt, dürfen im eigenen Garten Charakterköpfe wachsen – speziellere Formen, vielfältige Farben, voller Geschmack. Was im Jahr 2000 als kleiner Anlass begann, ist heute ein fest etablierter Treffpunkt für Pflanzenfans und Gartenfreunde. Im stimmungsvollen Ambiente des Schlosses stöbern die Besucher durch die grosse Auswahl und entdecken alte Sorten neu. Rund ein Dutzend Biogärt-
Lenzburg, Swingmotion 9.30 bis 10.30 Uhr: Vorbeugen durch Mobilisation und Bewegung.
Lenzburg, Leuengasse 22 10 bis 18 Uhr: Bio-Setzlingsmarkt von Einfach Gut in Zusammenarbeit mit der Gärtnerei im Effingerhort und Madame Bocuse.
Lenzburg Pro-Senectute-Beratungsstelle 10.15 bis 12 Uhr: Italienisch Konversation B1/Mittelstufe, Konversationsgruppe.
Lenzburg Alterszentrum Obere Mühle 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch Ammerswil, Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Regelmässige Teilnahme möglich. Kosten nur für Essen und Getränke.
Lenzburg Familie+
14.30 bis 16.30 Uhr: Walk-in Spiel- und Beratungscafé.
Lenzburg Familie+
15 bis 16.30 Uhr: Schenk mir eine Geschichte – Arabisch. Arabische Kindergeschichten zur Integration durch Förderung in Muttersprachen
Lenzburg Akademie für Achtsamkeit & Resilienz
18.30 bis 19.45 Uhr: Meditations- und Achtsamkeitsabend, Gruppenmeditation und Achtsamkeitstraining für Stressbewältigung und Gesundheit.
Lenzburg Villa Sonnenberg
19.30 bis 21 Uhr: Fritz Huser: Lebenskunst.
DONNERSTAG, 8. MAI
Hendschiken, La Taverna
11.15 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde und gemütlicher Atmosphäre für Menschen ab 60 Jahren.
Lenzburg Leuengasse 22 10 bis 18 Uhr: Bio-Setzlingsmarkt von Einfach Gut in Zusammenarbeit mit der Gärtnerei im Effingerhort und Madame Bocuse. Othmarsingen, Lenzburgerstrasse 9.30 bis 11 Uhr: Kräuterspaziergang im Frühling mit Kräuterfachfrau Chris Brunner
Othmarsingen, Turnhalle
13.30 bis 14.30 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.
Rupperswil, Länzerthus
11.45 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Essen und Getränke werden selbst bezahlt.
Seengen, Schloss Hallwyl 9.30 bis 11 Uhr: Kräuterspaziergang.
Staufen, Lenzopark
8 bis 16.30 Uhr: Pro-Senectute-Radsportgruppe Lenzburg. Tagestour von Gränichen nach Staufen. Treffpunkt um 8.20 Uhr Rückkehr zirka 16.30 Uhr
MUSEEN
Lenzburg Museum Burghalde Urgeschichte, Stadtgeschichte, Industriekultur Mit Kinderspur Schlossgasse 23, Lenzburg. Internet: www.museumburghalde.ch. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 11 bis 17 Uhr
Sagenzauber: Das Museum Burghalde widmet sich anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Publikation «Aus einem alten Nest» des Lenzburger Sagensammlers Nold Halder dem alten Erzählgut Mittels Augmented Reality und künstlicher Intelligenz werden die Erzählungen zu neuem Leben erweckt. Ausstellungsdauer: bis 1. Juni.
Spectrum: Hubert Crevoisiers aussergewöhnliche Glaskunst und die Installationen aus verschiedenen Epochen seiner 35-jährigen Schaffenszeit werfen ein neues Licht auf die orthodoxen Ikonen. Ausstellungsdauer: bis 2. November Lenzburg Schloss Lenzburg Ritter- und Drachenschloss.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr
Mittelaltertage: Im Namen des Kaisers. Über 100 Mitwirkende aus ganz Europa inszenieren auf Schloss Lenzburg das Hochmittelalter – mit Schwertkämpfen, ritterlichen Wettbewerben und Vorführungen von höfischem Zeremoniell bis Handwerk. Samstag, 3., und Sonntag, 4. Mai, 10 bis 17 Uhr
Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg Barockes Schloss mit schönem Garten. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr
Setzlingsmarkt ProSpecieRara. Grosser Markt mit Hunderten raren Pflanzen. Samstag, 3. Mai, 9 bis 17 Uhr und Sonntag, 4. Mai, 9 bis 16 Uhr
Führung durch den Barockgarten. Samstag, 3. Mai, 12 bis 13 Uhr und 14.30 bis 15.30 Uhr und Sonntag, 4. Mai, 12 bis 13 Uhr und 14.30 bis 15.30 Uhr
Möriken-Wildegg, Militärmuseum Ausstellung zur Schweizer Armee von 1945 bis 2000 mit Fahrzeugen, Geschützen, Flugzeugen, Ausrüstung. Jeden 1.
nereien präsentieren am Markt ihre pflanzlichen Schätze: Hunderte verschiedene Gemüse-, Beeren-, Zier- und Kräutersorten, dazu Raritäten wie alte Kartoffeln und Obstbäumchen Ergänzt wird das Angebot durch ein vielfältiges Rahmenprogramm: Führungen durch den historischen Schlossgarten, Spiel und Spass für Kinder im Gumpischloss, leckere Verpflegung und spannende Infostände von Partnerorganisationen. Und wer sein Pflanzenwissen spielerisch testen möchte, sollte beim Ratespiel am ProSpecieRara-Stand vorbeischauen – ein Spass für kleine und grosse Botanikfans. Datum
■ Setzlingsmarkt:Samstag,3.Mai,9bis17Uhr und Sonntag, 4. Mai, 9 bis 16 Uhr, Schloss Wildegg.
LenzburgChor und Orchester des Musikvereins Lenzburg (Leitung Beat Wälti) präsentieren in Konzerten in Lenzburg und Erlinsbach zwei sehr unterschiedliche Vertonungen des Magnificats, des Gotteslobs der Maria. Der grosse estnische Komponist Arvo Pärt, geboren 1935, schrieb 1989 zu diesem Text eine tief berührende Musik für Chor a cappella. Wir können sie begreifen als Meditation über die Tonleiter und den Dreiklang von f-Moll. In langsamem Duktus, freirhythmisch, ohne Takt, entsteht ein von der Zwei- bis zur Sechsstimmigkeit reichendes Klanggemälde, das mit seinem Ernst und seiner totalen Hingabe den Weg direkt zum Herzen findet.
Einen ganz andern Weg schlägt Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788) ein, der berühmte Sohn des grossen Johann Sebastian Bach, zwischen den Stilen des Barocks und der Klassik stehend, schreibt eine glänzende, festliche, zuweilen auch hochexpressive MagnificatMusik, ein reich geschmücktes Orchester, ein gross auftrumpfender Chor sowie virtuose und innige Soli prägen das Geschehen. Das Stück wurde 1749 als Bewerbung für die Nachfolge seines Vaters in Leipzig als Thomaskantor eingereicht. Der Bach-Sohn reüssierte in
Samstag von April bis Oktober, inklusive Beizli und Shop Samstag 3. Mai, 10 bis 16 Uhr
Seengen, Schloss Hallwyl Eines der schönsten Wasserschlösser der Schweiz.
Mit den von Hallwyls durch Raum und Zeit Öffentliche Führung zur Schlossgeschichte Sonntag, 4. Mai, 13 bis 14 und 15 bis 16 Uhr
Strohflechten live Lebendiges Handwerk im Seetal, Sonntag, 4. Mai, 14.30 bis 16.30 Uhr
Tabak-Schloss: Zigarrendrehen live Lebendiges Handwerk aus dem Seetal. Sonntag, 4. Mai, 14.30 bis 16.30 Uhr
Stammtisch der Gesellschaft zum Falken und Fisch Ungezwungenes Treffen jeweils am ersten Sonntagmorgen im Monat im Bistro von Schloss Hallwyl. Sonntag, 4. Mai, 10.30 bis 12 Uhr
Lenzburg Stapferhaus Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen der heutigen Zeit. Für sie tun die Menschen fast alles. Sie tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente Vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: Menschen werden so alt wie nie zuvor Gleichzeitig steht die Gesellschaft vor gewichtigen Fragen: Wie wird mit Krankheit umgegangen? Wie gesund ist gesund genug? Wer ist für Gesundheit verantwortlich und wer bezahlt den Preis? Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Ausstellungsdauer: bis 26 Oktober
Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass hier erscheint sollten die Daten auf der Eventdatenbank «Eventfrog» erfasst werden. www.eventfrog.ch
Ausführlichere Beschreibungen und Vorschauen können – ohne Gewähr auf Publikation – gemailt werden an: redaktionLBA@chmedia.ch
Saisonstart am Kulturplatz
Leipzig nicht, stieg dagegen zur führenden Musikerpersönlichkeit in Hamburg auf, sein Magnificat wurde zu einer seiner beliebtesten und meistaufgeführten Komposition in Europa Mit Regula Konrad (Sopran), Daphné Mosimann (Alt), David Ferreira (Tenor) und Andreas Schib (Bass) unterstützen bestens ausgebildete Sängerinnen und Sänger den Musikverein Lenzburg.
■ Chor-Orchester-Konzert des Musikvereins Lenzburg: Samstag, 10 Mai, 20 Uhr, Stadtkirche Lenzburg
Boniswil Am Samstag, 3. Mai, von 13.30 bis 17 Uhr erwacht der Kulturplatz an der Dörflistrasse 1 in Boniswil zu neuem Leben: Mit vielfältigen Mitmachangeboten, Handwerkskunst und kulinarischen Genüssen wird die neue Saison eröffnet –ganz im Zeichen von gelebter Tradition und lokalem Erbe.
Unter dem Motto «Geschichte erleben – Tradition bewahren» lädt der Verein ein zu Workshops, spannenden Einblicken und gemütlichem Austausch bei selbst gemachtem Sirup, Kaffee und Kuchen. Ein besonderes Highlight ist der Workshop mit Doris Häfliger aus Erlinsbach: Sie zeigt, wie aus feinem Roggenstroh kunstvolle Schmuckstücke – sogenannte Agréments – entstehen. Wer Lust hat, darf gleich selbst Hand anlegen. Auch ein Stück Seetaler Industriegeschichte wird lebendig: Historische Strohhalbfabrikate und Fertigprodukte aus der einst florierenden Strohindustrie der Region sind ausgestellt. Besucherinnen und Besucher können zudem am grossen historischen Webstuhl selbst weben oder aus bunten Baumwollbändern praktische Topflappen herstellen. Wer sich für Naturheilmittel interessiert, hat die Möglichkeit, unter Anleitung eine eigene Kräutersalbe zu mischen. Für weitere Überraschungen wird gesorgt – ein Besuch lohnt sich also in jedem Fall.
GrosseWein-undDelikatessendegustation
Samstag,3.Mai,10–17Uhr•schüwoch/events
*Aktionsbedingungen:schüwo.ch
Sp
Schützenmattweg32,Wohlen
Jahreskonzert
Marktnotiz
Marktnotiz
Mittelaltertage auf Schloss Lenzburg: Im Namen des Kaisers
Über 100 Mitwirkende aus ganz Europa inszenieren auf Schloss Lenzburg das Hochmittelalter – mit rasanten Schwertkämpfen, ritterlichen Wettbewerben und Vorführungen von höfischem Zeremoniell bis Handwerk Die ReenactmentGruppe «Comthurey Alpinum» zeigt an den Mittelaltertagen 2025 mit weiteren Gruppen den mittelalterlichen Alltag zwischen 1160 und 1170 so authentisch wie möglich. Im Mittelpunkt steht
Ulrich IV: Der Graf von Lenzburg war ein wichtiger Diplomat von Kaiser Barbarossa und empfängt auf dem Schloss Delegationen der Lombarden und Burgunder Spannende Verhandlungen sind garantiert! Die Mittelaltertage bieten zudem Einblicke in die Wissenschaften, Küche und Mode der damaligen Zeit
Zwischen Bahnhof Lenzburg und Schloss verkehrt ein kostenloser Shuttlebus
Programm-Highlights
• Darstellung von verschiedenen Regionen
(Schwaben, Lombarden, Burgunder)
• Darstellung von Kriegern und Klerus Waffenvorführungen und Schaukämpfe
Einblick in die Mittelalterküche
Handwerkerdarstellungen
Mittelalterliche Modenschau
Museum Aargau Schloss Lenzburg, 2. – 4. Mai 2025, 10 – 17 Uhr www.museumaargau.ch/ schlosslenzburg
Samstag6.Mai,19:30 Uhr, Turnhalle 4Seon Türöffnung &Wirtschaftab18:00 Uhr Eintritt 15.- Kinder bis16J gratis ImAnschluss:Karaoke -Bar YOUONLY SPA TWICE
Unabhängig
Kompetent
Bodenständig
«Malen verbindet»
Motto einer gemeinsamen Ausstellung in Oberflachs
«Malen verbindet» ist nicht einfach nur ein Motto; es steht für einen Dialog zwischen Malgrund und Natur, Gesehenem oder Empfindungen, aber auch für ein Wiedertreffen zweier Personen, die sich in ihrer Lehrzeit als Hochbauzeichner kennenlernten. Nach über fünfzig Jahren trafen sie sich an einer Vernissage; aus dem folgenden angeregten Gespräch erkannten sie die gemeinsame Leidenschaft für die Malerei
Heidi Nyffeler-Frey, Staufen nyffeler.heidi@bluewin.ch
In der Natur lässt sie sich von Farben und Formen inspirieren. In ihren Gemälden arbeitet sie vorwiegend mit Acrylfarben, die sie mit Sand und Strukturmaterialien ergänzt Je nach Stimmung entstehen gegenständliche, geometrische oder abstrakte Werke. So schafft sie Akzente, die zum Staunen einladen.
Christoph Bader, Villnachern ch.bader@bluewin.ch Nicht der erste oberflächliche Blick, sondern das dahinter macht für ihn das Bild lebendig Farben lassen die Seele klingen.
Ausstellung:
Zehntenstock Adelboden, 5108 Oberflachs
Vernissage:
Freitag: 9. Mai 2025, 19.00 Uhr
Ausstellungsdaten:
Samstag: 10./17./24. Mai 2025 15.00 – 19.00 Uhr
Sonntag: 11./18./25. Mai 2025 11.00 – 16.00 Uhr
Finissage: Sonntag: 25. Mai 2025 11.00 – 16.00 Uhr
Es ist mein zentrales Anliegen, dass sich die Menschen vor Gericht gehört, respektiert und ernst genommen fühlen; aber auch dass ihre Anliegen innert nützlicher Frist beantwortet werden
Als Gerichtspräsidentin werde ich
Unabhängig
Kompetent
Bodenständig sein und mich für faire und effiziente Verfahren einsetzen!
Ich denke logisch, strukturiert und verbessere gerne die Effizienz von Arbeitsabläufen. Relevante Sachverhalte erfasse ich schnell. Als Anwältin bin ich es gewohnt, Verantwortung zu übernehmen und schnell fundierte Entscheidungen zu treffen Zudem weiss ich, was die Handlungen des Gerichts auf der anderen Seite bewirken.
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Gesucht: 3½-Zi.-Wohnung ab Juni/Juli 2025 in Lenzburg, Nähe Altstadt mit Lift