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Ein nachhaltiger Werkhof aus dem eigenen Wald

Egliswil Der Forstbetrieb Rietenberg hat seinen Werkhof modernisiert – mit Holz aus den eigenen WĂ€ldern und viel Gemeinschaftsgeist. Beim Einweihungsfest kamen rund 40 Personen zusammen, um auf die hervorragende Zusammenarbeit anzustossen.

■ DEBORA HUGENTOBLER

DSALZKORN

Gut genug fĂŒr heute Man hört es ja ĂŒberall: Wir sollen uns optimieren. Körper optimieren, ErnĂ€hrung optimieren, Zeitmanagement optimieren. Vom perfekt strukturierten Wochenplan bis hin zur atmungsaktiven Trinkflasche die uns daran erinnert, wann wir Wasser zu uns nehmen sollen – es gibt nichts was sich nicht noch verbessern liesse

Holzkiste, eingebettet in die bestehenden RĂ€umlichkeiten, verkörpert das neue BĂŒro. Im Innern befindet sich ein Kaminofen, welcher als Heizung dient. Die Idee – sein BĂŒro am selben Ort zu haben wie den Arbeitsplatz der Mitarbeiter – habe Matthias Bruder, Leiter Forstwerkhof, bereits vor 10 Jahren zum ersten Mal ausgesprochen.

er Forstbetrieb Rietenberg pflegt und bewirtschaftet Wald der Gemeinden Boniswil, Dintikon, Hallwil, Hendschiken, Villmergen, Seengen und Egliswil. Zum Fest im Firmental versammelten sich GemeinderÀtinnen und GemeinderÀte jener Gemeinden, Mitglieder der Forstkommission, das Team des Forstwerkhofes und Vertretende der 21 mitwirkenden Unternehmerbetriebe. «Wir haben einen Freudentag zu vermel-

INSERATE

den – fĂŒr die Gemeinde Egliswil und fĂŒr alle Mitwirkenden», sagte Gemeindeammann Ueli Voegeli bei seiner Ansprache. Der neue Forstwerkhof sei ein Gemeinschaftsprojekt, das ĂŒberregional genutzt werde. Laut Voegeli «die moderne Zentrale fĂŒr den Forstbetrieb Rietenberg». Die echte Nachhaltigkeit dieses Baues erkenne man daran, dass 95 Prozent des genutzten Holzes aus dem eigenen Forst Rietenberg stammt «Ein wunderschönes Projekt, das hier zusammengekommen ist», bestĂ€tigte Nadia Negro, Vorsitzende der Baukommission Der Kredit von 580000 Franken wurde bereits Ende 2022 von der OrtsbĂŒrgergemeinde Egliswil bewilligt. Nun sei das Projekt termingerecht und im Rahmen des Budgets abgeschlossen worden

Mehr als nur ein kleines Update Die fast 40 Jahre alten SanitĂ€ranlagen wie auch die KĂŒche wurden ersetzt. Entstanden sind zudem ein Anbau fĂŒr Maschinen, eine Trennwand plus zwei Garagentore gegen Durchzug und ein BĂŒro. Eine

Der Natur angepasst Mit einem SturmholzbĂ€nkli aus eigenem Holz «FĂŒr die Ruhe nach dem Sturm» bedankte sich Bauleiter Gregor Notter im Namen der SchĂ€fer Holzbautechnik. Das Projekt sei anders als ĂŒblich. Verstrebungen wurden konstruktiv angepasst, um dem Holz des Waldes gerecht zu werden. Auch Dreckkanten, die die SchĂ€fer Holzbautechnik sonst nicht verbaut, kamen bewusst zum Einsatz. Mit wenig Verschnitt wurde viel herausgeholt. «Etwas zu erschaffen aus dem, was der Wald hergibt, war toll», sagte Notter. Beim Waldumgang am 6. September wird der Bau der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ich habe versucht, mitzumachen. Wirklich. Zum Beispiel beim FrĂŒhstĂŒck: Statt Kaffee und Brot sollte es ein Smoothie aus Avocado GrĂŒnkohl und Dingen, die aussehen wie Moos, sein. «FĂŒr mehr Energie!», versprach das Rezept Das Resultat war, dass ich drei Stunden spĂ€ter beim BĂ€cker eine grosse Schoggigipfeli-Notbremsung einlegen musste Oder beim Thema Achtsamkeit: Statt die Hunderunde einfach nur zu gehen, sollte ich bewusst jeden Schritt spĂŒren, jeden Atemzug wahrnehmen, jeden Grashalm betrachten. Leider waren die Grashalme weniger spannend als der (sehr offensichtliche) Versuch des Hundes, sich in etwas zu wĂ€lzen, das schon in der Steinzeit stinkig war. Auch beim Thema Ordnung wird gern optimiert: Minimalismus heisst das Zauberwort. Zehn Teile im Kleiderschrank! FĂŒnf Spielsachen pro Kind! Ein Gedanke im Kopf! Und dann kommt der Alltag und rĂ€umt alles wieder schön durcheinander Kinder sammeln Steine Stöcke und leere SchneckenhĂ€user Hunde sammeln Matsch. Und MĂŒtter? Sie sammeln Bastelwerke, Brotreste aus Jackentaschen und halbe Gedanken. Inzwischen habe ich meine persönliche Optimierung gefunden: Ich optimiere meine Erwartungen Anziehen essen, rausgehen, ĂŒberleben. Ohne die Trinkflasche die piepst. Ohne den Wochenplan der scheitert. DafĂŒr mit einem echten Lachen ĂŒber all das, was wieder einmal ganz anders lĂ€uft als geplant. Und mit einem Schoggigipfeli in der Hand.

Romi Schmid, Redaktorin

Romi Schmid
Der neue Forstwerkhof – gebaut aus eigenem Holz – bietet viel Platz fĂŒr Forstmaschinen.
Foto Debora Hugentobler

Baugesuch

Bauvorhaben: BG 2025-0036; Wartehallen dreiteilig, ohne SeitenwÀnde, an der bestehenden Bushaltestelle Zeughausstrasse «Haltestelle Langsamstigstrasse»

Bauherrschaft Einwohnergemeinde Lenzburg Abteilung Tiefbau & Verkehr, Kronenplatz 24 5600 Lenzburg

Bauplatz: Zeughausstrasse 5600 Lenzburg

Parz Nr 2541

Öffentliche AuïŹ‚age im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusĂ€tzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 2. Mai bis 2. Juni 2025

Einwendungen sind wĂ€hrend der AuïŹ‚agefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und BegrĂŒndung sowie mit vollstĂ€ndigen Adressangaben und möglichst mit E-MailAdresse) einzureichen.

Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat

Impressum

GegrĂŒndet 1901

GegrĂŒndet 1866 GegrĂŒndet 1922

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden:

Ammerswil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, DĂŒrrenĂ€sch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen.

Zusatzverteilung: Beinwil am See und Bettwil.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg

www.lba.chmedia.ch

Adresse

Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

Erscheinungsweise

1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag

Auflage 40 185 Ex. (Wemf-beglaubigt 2024)

Verlagsleitung

Stefan Biedermann

stefan.biedermann@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 10

Redaktion

E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 12

Redaktionsleitung: Rinaldo Feusi (rf)

rinaldo.feusi@chmedia.ch

Redaktorin: Romi Schmid (rsc) romi.schmid@chmedia.ch

Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Alfred Gassmann (AG), Tanja Isler (tis), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)

Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr

Eingesandtes: Die Redaktion ĂŒbernimmt keine Verantwortung fĂŒr eingesandte Unterlagen und BeitrĂ€ge

Inserateabteilung

E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21

Verkaufsleitung: Claudia Marti

Verkaufsmitarbeiterin: Susanne Basler susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28

Inserateannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr (Todesanzeigen: Mittwoch, 9 Uhr)

Abo-Service und Zustellung

E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort LBA Telefon

Baugesuch

Bauvorhaben: BG 2025–0035; ProjektĂ€nderung BG 2024–0075; Einbau Schwedenofen mit Kamin

Bauherrschaft: werneyer ott architektur gmbh, Hirschengraben 52, 6003 Luzern

Bauplatz: Wedekindrain 5, 5600 Lenzburg, Parz Nr 3494

Öffentliche AuïŹ‚age im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusĂ€tzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 2. Mai bis 2. Juni 2025.

Einwendungen sind wĂ€hrend der AuïŹ‚agefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und BegrĂŒndung sowie mit vollstĂ€ndigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen.

Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat

Baugesuch

Bauvorhaben: BG 2025-0034; Abbruch Remise und Neubau Mutterkuhstall

Bauherrschaft: Brigitte Vogel Bannhaldenweg 28 5600 Lenzburg

Bauplatz: Bannhaldenweg 28 5600 Lenzburg Parz Nr 2465

Öffentliche AuïŹ‚age im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusĂ€tzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 2. Mai bis 2. Juni 2025.

Einwendungen sind wĂ€hrend der AuïŹ‚agefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und BegrĂŒndung sowie mit vollstĂ€ndigen Adressangaben und möglichst mit E-MailAdresse) einzureichen.

Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat

Baugesuch

Bauvorhaben: BG 2025-0019; Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Mehrfamilienhaus

Bauherrschaft: Benedikt LĂŒthi, BĂŒrgermatt 2 6343 HolzhĂ€usern ZG

Bauplatz: Gartenstrasse 7 5600 Lenzburg Parz Nr 3132

Öffentliche AuïŹ‚age im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusĂ€tzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 2. Mai bis 2. Juni 2025.

Einwendungen sind wĂ€hrend der AuïŹ‚agefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und BegrĂŒndung sowie mit vollstĂ€ndigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen.

Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat

Einwohnerrat

Der Einwohnerrat hat an seiner Sitzung vom 24 April 2025 folgende BeschlĂŒsse gefasst:

1 Allen Gesuchsstellenden wurde das GemeindebĂŒrgerrecht zugesichert.

2 Dem VerpïŹ‚ichtungskredit fĂŒr die Sanierung der Bushaltestelle Augustin Keller-Strasse, von CHF 180‘000, zuzĂŒglich teuerungsbedingten Mehrkosten, wurde zugestimmt.

3. Dem Bruttokredit von CHF 710‘000 (inkl. Reserve und MwSt. und teuerungsbedingten Mehrkosten) fĂŒr die DurchfĂŒhrung des qualitĂ€tssichernden Verfahrens (einstuïŹger Projektwettbewerb mit PrĂ€qualiïŹkation) fĂŒr den Bahnhof Lenzburg, fĂŒr die Teilgebiete B und D und das Gebiet Bahnhof Nord, wurde zugestimmt.

4. Die Sanierung der Brunnmattstrasse West (Abschnitt Ammerswilerstrasse bis Unterer Haldenweg) wird ohne PïŹ‚Ă€sterung am Knoten Brunnmattstrasse / Unterer Haldenweg und als Abschluss zur Ammerswilerstrasse ausgefĂŒhrt und mit einer ïŹ‚Ă€chigen, farbigen Markierung an gleicher Stelle genehmigt. FĂŒr die AusfĂŒhrung des Vorhabens wird ein VerpïŹ‚ichtungskredit von CHF 957‘000, zuzĂŒglich teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt.

Die BeschlĂŒsse Ziffer 2 bis 4 unterliegen dem fakultativen Referendum. Diese sind der Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies mindestens 5 % der Stimmberechtigten der Gemeinde in einem Referendumsbegehren innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im Lenzburger Bezirks-Anzeiger verlangt. Bei der Stadtkanzlei kann das Muster einer Unterschriftenliste bezogen und vor Beginn der Unterschriftensammlung zur VorprĂŒfung des Wortlauts des Begehrens eingereicht werden.

Die Referendumsfrist lÀuft am 2. Juni 2025 ab. Der Beschluss Ziffer 1 unterliegt nicht dem fakultativen Referendum.

Lenzburg, 2. Mai 2025

Das EinwohnerratsprÀsidium

Baugesuch

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Birrwil, Dorf 1, 5708 Birrwil

Projektverfasser: suisseplan Ingenieure AG Bahnhofstrasse 2, 5610 Wohlen AG

Bauvorhaben: Sanierung EntwÀsserung und Netzwasser Oberdorfstrasse

Lage: Oberdorfstrasse, Parz Nrn. 699 und 848, Birrwil

AuïŹ‚agefrist: 2. Mai bis am 2. Juni 2025

ZusÀtzliche

Bewilligungen: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Einwendungen: Gegen das Baugesuch kann wĂ€hrend der AuïŹ‚agefrist beim Gemeinderat 5708 Birrwil schriftlich Einwendung erhoben werden; diese Frist kann nicht verlĂ€ngert werden. Die Einwendung muss vom Einwender selber oder von einer ihm bevollmĂ€chtigten Person verfasst und unterzeichnet sein Sie hat einen Antrag sowie eine BegrĂŒndung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen GrĂŒnden der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden

Öffentliche AuïŹ‚age: Die BauplĂ€ne können wĂ€hrend der AuïŹ‚agefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Gemeinderat Birrwil

Gesamterneuerungswahlen fĂŒr die Amtsperiode 2026 – 2029; Stille Wahlen

Da die Anzahl der Kandidierenden in den Gremien Finanzkommission Steuerkommission, Steuerkommission-Ersatz, StimmenzĂ€hler und Ersatz-StimmenzĂ€hler der Anzahl zu vergebender Sitze entspricht, werden folgende Personen, gestĂŒtzt auf § 30a Abs. 2 GPR, als Mitglieder der jeweiligen Kommission fĂŒr die Amtsperiode 2026/2029 als in stiller Wahl gewĂ€hlt erklĂ€rt

Finanzkommission

‱ Ackermann Licia, 1950, Birkenweg 10 (bisher) Casagrande Adrian, 1979, Kanzleiweg 2 (bisher)

‱ Urech Hansrudolf, 1957, Sternenmattstrasse 1 (bisher)

Steuerkommission/Ersatzmitglied

John Beat, 1967 SteinrĂŒtistrasse 2 (bisher)

‱ Knobel Rita, 1955, Theodor RĂ€tzer-Weg 3 (bisher)

‱ Gegeckas Victor, 1974 Unterdorfstrasse 16 (bisher)

‱ Antognini Luca, 1977, Feldstrasse 11 (bisher)

StimmenzÀhler

‱ Frossard Brunner Corinne, 1971, Alte MĂ€genwilerstrasse 5 (bisher) Schmidli Beatrice, 1963, SteinrĂŒtistrasse 8 (bisher)

StimmenzÀhler-Ersatz

‱ Blasucci Sandra, 1973, Hauptstrasse 44 (neu) Rappo RenĂ© Viktor 1979, Hauptstrasse 11 (bisher)

Wahlbeschwerden (§§ 66 ff des Gesetzes ĂŒber die politischen Rechte GPR) gegen UnregelmĂ€ssigkeiten bei der Vorbereitung oder DurchfĂŒhrung der Wahl oder bei der Ermittlung des Wahlergebnisses sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spĂ€testens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, dem Regierungsrat des Kantons Aargau, RegierungsgebĂ€ude, 5001 Aarau, einzureichen Brunegg, 22. April 2025 WahlbĂŒro Brunegg

Reglement VideoĂŒberwachung der Gemeinde Dintikon

Der Gemeinderat hat anlĂ€sslich seiner Sitzung vom 22. April 2025 gestĂŒtzt auf § 37 Abs. 2 lit f Gemeindegesetz das Reglement ĂŒber die VideoĂŒberwachung öffentlicher GebĂ€ude und Anlagen der Gemeinde Dintikon mit den AnhĂ€ngen «Datensicherheitskonzept VideoĂŒberwachung» und «VideoĂŒberwachung Kameras Zeiten und Orte» erlassen.

Das neue Reglement kann auf der Webseite der Gemeinde Dintikon (www.dintikon.ch) oder am Schalter der Gemeindeverwaltung Dintikon bezogen werden.

Der Gemeinderatsbeschluss sowie das dazugehörige Reglement werden im Sinne von § 105 Abs. 1 des Gemeindegesetzes i.V.m. § 27 Abs. 3 Verwaltungsrechtspflegegesetz vom 2. Mai bis 2. Juni 2025 auf der Gemeindeverwaltung Dintikon zu den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsicht öffentlich aufgelegt.

Rechtsmittelbelehrung

Gegen diesen Beschluss des Gemeinderats resp. gegen das Reglement kann wĂ€hrend der AuïŹ‚agefrist schriftlich Verwaltungsbeschwerde beim Departement Volkswirtschaft und Inneres, FreyHerosĂ©-Strasse 12, 5001 Aarau, erhoben werden. Diese ist schriftlich bei der Beschwerdeinstanz einzureichen und hat einen Antrag und eine BegrĂŒndung zu enthalten. Der angefochtene Beschluss ist anzugeben. AllfĂ€llige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

Gemeindekanzlei

Verkehrsanordnungen:

GestĂŒtztaufdasBundesgesetzĂŒberdenStrassenverkehr vom 19 Dezember 1958, Art 3 Abs. 2 - 4 SVG und die dazugehörige Verordnung ĂŒber die Strassensignalisation vom 5. September 1979 sowie § 1 des Gesetzes ĂŒber den Vollzug des Strassenverkehrsrechtes vom 6. MĂ€rz 1984 werden folgende Verkehrsanordnungen neu verfĂŒgt.

‱ Bei der Verzweigung der Parzelle 230 und 239, Fahrtrichtung Hallwilerstrasse, Verbot fĂŒr Motorwagen und MotorrĂ€der, Signal 2.13 mit Zusatztext: Ausgenommen Landwirtschaft und Bewilligung der Gemeinde. Einsprachen: Gegen diese Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen, digitalen Amtsblatt vom 1. Mai 2025 beim Gemeinderat DĂŒrrenĂ€sch schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine BegrĂŒndung enthalten.

DĂŒrrenĂ€sch, 1. Mai 2025 Gemeinderat

Baugesuch

Bauherr: Engel Urs und Daniela Staldenstrasse 65 5724 DĂŒrrenĂ€sch

Bauobjekt: Anbau Remise mit Zufahrt und Siloballenplatz beim GebÀude Nr 354

Standort: 560 / Staldenstrasse

Öffentliche AuïŹ‚age in der Gemeindekanzlei: 5. Mai 2025 – 3. Juni 2025

Einwendungen gegen ein Bauvorhaben sind wĂ€hrend der AuïŹ‚agefrist schriftlich und begrĂŒndet an den Gemeinderat 5724 DĂŒrrenĂ€sch zu richten. Sie mĂŒssen persönlich oder von einer bevollmĂ€chtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine BegrĂŒndung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. DĂŒrrenĂ€sch, 29. April 2025 Gemeinderat

Gesamterneuerungswahlen fĂŒr die Amtsperiode 2026 bis 2029; Anmeldeverfahren

Am Sonntag, 28. September 2025 ïŹnden in Egliswil die Gesamterneuerungswahlen fĂŒr die Amtsperiode 2026 bis 2029 statt. Es werden gewĂ€hlt: - Gemeinderat (5 Mitglieder) - Gemeindeammann - Vizeammann - Finanzkommission (3 Mitglieder) - Steuerkommission (3 Mitglieder und ein Ersatzmitglied) - WahlbĂŒro (2 Mitglieder und 2 Ersatzmitglieder) WahlvorschlĂ€ge sind gemĂ€ss § 29a des Gesetzes ĂŒber die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung ĂŒber die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spĂ€testens am 44. Tag vor dem Wahltag, d.h. bis Freitag, 15. August 2025, 12.00 Uhr, einzureichen.

Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei Egliswil bezogen oder auf der Webseite www.egliswil.ch heruntergeladen werden.

Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfĂ€hige Person als Kandidatin oder Kandidat gĂŒltige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR).

Regelung fĂŒr die Gemeinderatswahlen

Die fĂŒnf Mitglieder sowie der Gemeindeammann und der Vizeammann werden in einem Wahlgang gewĂ€hlt. Stimmen fĂŒr den Gemeindeammann oder den Vizeammann sind nur gĂŒltig, wenn diese auf dem gleichen Wahlzettel auch die Stimme als Gemeinderat erhalten (§ 27a Abs. 2 GPR). Bei den Gemeinderatswahlen ist im ersten Wahlgang keine stille Wahl möglich. Es ïŹndet zwingend ein Urnengang statt (§ 30b GPR).

Regelung fĂŒr die ĂŒbrigen Behördenwahlen Sind weniger oder gleich viele wĂ€hlbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als zu wĂ€hlen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue VorschlĂ€ge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebende Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen vom WahlbĂŒro als in stiller Wahl gewĂ€hlt erklĂ€rt. FĂŒr allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzufĂŒhren (§ 30a GPR).

Baugesuch

Bauherr: Marco und Cristina Von KĂ€nel-Guetg, Leutschstrasse 1 5704 Egliswil

Bauobjekt: Anbau EFH

Bauplatz: Leutschstrasse 1 Parzelle Nr 259

AuïŹ‚age: vom 2.5.2025 bis 2.6.2025 in der Gemeindekanzlei Egliswil und der Abteilung Bau, Planung und Umwelt in Seon

ZusÀtzliche

Bewilligung: Keine

Einwendungen: mĂŒssen einen Antrag und eine BegrĂŒndung enthalten und sind innert der AuïŹ‚agefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen. Der Gemeinderat

Baugesuch

Bauherr: Michael Kleiner Windentalstrasse 14 5704 Egliswil

Bauobjekt: Sanierung Zweifamilienhaus

Bauplatz: Junkerweg 12 Parzelle Nr 595

AuïŹ‚age: vom 2. Mai 2025 bis 2. Juni 2025 in der Gemeindekanzlei Egliswil und der Abteilung Bau, Planung und Umwelt in Seon

ZusÀtzliche

Bewilligung: Keine

Einwendungen: mĂŒssen einen Antrag und eine BegrĂŒndung enthalten und sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen.

Der Gemeinderat

Verlegung eines öffentlichen Fussweges –Öffentliche Auflage Zwischen dem Ebnetweg und dem Lochrain Richtung Schongauerstrasse ist im Grundbuch ein öffentlicher Fussweg eingetragen. Im Zusammenhang mit der Überbauung Ebnetweg soll dieser umgelegt werden.

Der Situationsplan mit dem bisherigen und dem neuen Verlauf des öffentlichen Fussweges liegt vom 2. Mai 2025 bis 2. Juni 2025 wĂ€hrend der ordentlichen BĂŒrozeit in der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf

BegrĂŒndete Einsprachen gegen die Verlegung des öffentlichen Fussweges sind wĂ€hrend der AuïŹ‚agefrist dem Gemeinderat, 5615 Fahrwangen, einzureichen. Gemeinde Fahrwangen

Gemeindeverwaltung geschlossen

Die Gemeindeverwaltung Fahrwangen bleibt am Freitag, 9. Mai 2025, infolge Weiterbildung den ganzen Tag geschlossen.

Der Gemeinderat und das Personal danken fĂŒr Ihr VerstĂ€ndnis.

Abgeordnetenversammlung der Feuerwehr Oberes Seetal Die Abgeordnetenversammlung der Feuerwehr Oberes Seetal ïŹndet am Montag, 26. Mai 2025 um 19.30 Uhr im Feuerwehrmagazin in Fahrwangen statt. Die Versammlung ist öffentlich.

VerfĂŒgung

Der Gemeinderat Leutwil verfĂŒgt fĂŒr die Dauer der Baustelle Ortsdurchfahrt DĂŒrrenĂ€scherstrasse (Vollsperrung) auf folgenden Gemeindestrassen – ab Punkt 607, DĂŒrrenĂ€scherstrasse, ĂŒber ThĂ€lgasse bis Gemeindegrenze DĂŒrrenĂ€sch («Huebacher») sowie

Moosstrasse («Huebacher») bis Verzweigung

Zetzwilerstrasse-HĂŒbelstrasse sowie

Zetzwilerstrasse-Moosstrasse die Sperrung fĂŒr jeglichen motorisierten Individualverkehr

– Die Umleitung des Verkehrs um die Baustelle ist signalisiert; – ÖV, Anwohnende, Zubringer und Berechtigte dĂŒrfen zirkulieren;

ÖV und Schulbus haben unbedingte Vorfahrt, die Vorfahrt wird mit der Lichtsignalanlage geregelt;

Die Zufahrt zum SchĂŒtzenhaus wird im Einzelfall geregelt.

Leutwil, 30. April 2025

Gemeinderat Leutwil

Baugesuch

Bauherrschaft: Chantal Schwarz und Yanick Meyer Lochmattweg 4 5612 Villmergen; Nico und Melanie Schmid Seemattweg 2, 5617 Tennwil

Bauvorhaben: Neubau Doppeleinfamilienhaus

Standort: Moosgasse 10 Tennwil Parzelle Nr 1345

Zone: Dorfzone; ISOS Öffentliche AuïŹ‚age: 2. Mai bis 2. Juni 2025; Elektronisch unter: www.meisterschwanden.ch/ baugesuche-auïŹ‚age

Einwendungen sind innert der AuïŹ‚agefrist schriftlich mit Antrag und BegrĂŒndung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.

Gesuch um ordentliche EinbĂŒrgerung

Folgende Person hat bei der Gemeinde Meisterschwanden ein Gesuch um ordentliche EinbĂŒrgerung gestellt:

Foffovå, Barbora, geboren 1997 weiblich, slowakische Staatsangehörige, Im Boden 5, 5616 Meisterschwanden

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Meisterschwanden eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prĂŒfen und in seine Beurteilung einïŹ‚iessen lassen.

Meisterschwanden, 2. Mai 2025

Der Gemeinderat

RTB

Regionale Technische Betriebe

Der Vorstand hat am 24. April 2025 die folgenden publizitĂ€tspïŹ‚ichtigen BeschlĂŒsse gefasst:

Genehmigung Kreditabrechnungen:

‱ Werkleitungsbau K394 UnterĂ€sch-/ Dorfstrasse, Möriken

‱ Werkleitungsbau Bahnhof, Wildegg Werkleitungsbau Neumattenweg SĂŒd, Niederlenz

Genehmigung Jahresrechnung 2024

Die BeschlĂŒsse unterstehen gemĂ€ss Artikel 10 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Danach können 10% der Gesamtzahl der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 60 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Vorstand eine Volksabstimmung verlangen.

Gesuch um ordentliche EinbĂŒrgerung

Folgende Person hat in der Gemeinde MörikenWildegg ein Gesuch um ordentliche EinbĂŒrgerung gestellt:

‱ Sabino Imbimbo, 1981, von Italien, mĂ€nnlich, Gugelweg 22, 5103 Möriken

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen

Diese Eingaben können positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prĂŒfen und in seine Beurteilung einïŹ‚iessen lassen.

Möriken, 22. April 2025

Gemeindekanzlei

RTB

RegionaleTechnische Betriebe

Der Vorstand hat am 24. April 2025 die folgendenpublizitĂ€tspïŹ‚ichtigen BeschlĂŒsse gefasst:

GenehmigungKreditabrechnungen:

‱Werkleitungsbau K394 UnterĂ€sch-/ Dorfstrasse, Möriken

‱Werkleitungsbau Bahnhof, Wildegg ‱Werkleitungsbau Neumattenweg SĂŒd, Niederlenz

GenehmigungJahresrechnung 2024

Die BeschlĂŒsse unterstehengemĂ€ss Artikel 10 der Satzungen dem fakultativen Referendum.Danachkönnen 10%der Gesamtzahlder Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 60 Tagen, vonder Veröffentlichung angerechnet,beim Vorstand eine Volksabstimmung verlangen.

VerkehrsbeschrÀnkungen

Rupperswil

Bruggerstrasse (K244), nach SBBUnterfĂŒhrung in Fahrtrichtung Wildegg, ausserorts

–Höchstgeschwindigkeit 60 km/h

Hinweis:

Wechselsignal; Die Geschwindigkeitsreduktion ist nur bei eingeschalteter

Verkehrsdosierung Kreisel «Hard» aktiv

Bruggerstrasse (K112), Bereich ab EinmĂŒndung Gemeindestrasse «Hard» (Rupperswil) bis Dosierstelle vor Gemeindestrasse «AmHardring» (Möriken-Wildegg), ausserorts

–Höchstgeschwindigkeit 60 km/h

Hinweis:

Wechselsignal; Die Geschwindigkeitsreduktion ist nur bei eingeschalteter Verkehrsdosierung Kreisel «Hard» aktiv

Gesamterneuerungswahlen fĂŒr die Amtsperiode 2026/2029; Anmeldeverfahren

Am Sonntag, 28 September 2025, ïŹnden die Gesamterneuerungswahlen sĂ€mtlicher nachfolgender Behörden und Kommissionen fĂŒr die Amtsperiode 2026/2029 statt:

5 Mitglieder des Gemeinderates

1 Gemeindeammann

1 Vizeammann

5 Mitglieder der Finanzkommission

3 Mitglieder der Steuerkommission

1 Ersatzmitglied der Steuerkommission

2 Mitglieder des WahlbĂŒros

2 Ersatzmitglieder des WahlbĂŒros WahlvorschlĂ€ge fĂŒr den ersten Wahlgang sind gemĂ€ss § 29a des Gesetzes ĂŒber die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung ĂŒber die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Othmarsingen bis spĂ€testens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d.h bis am Freitag, 15. August 2025, 12.00 Uhr, einzureichen. Gleichzeitig hat der/die Vorgeschlagene die WahlannahmeerklĂ€rung auf der RĂŒckseite des Anmeldeformulars zu unterzeichnen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei oder auf der Website www.othmarsingen.ch bezogen werden.

Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfĂ€hige Person als Kandidatin oder Kandidat gĂŒltige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR).

Gemeinderatswahlen

Die fĂŒnf Mitglieder des Gemeinderates sowie der Gemeindeammann und der Vizeammann werden gleichzeitig gewĂ€hlt Stimmen fĂŒr den Gemeindeammann und Vizeammann sind nur gĂŒltig, wenn diese auf dem gleichen Wahlzettel auch die Stimme als Mitglied des Gemeinderates erhalten (§ 27a Abs. 2 GPR). Bei den Gemeinderatswahlen ist im ersten Wahlgang eine stille Wahl nicht möglich. Es ïŹndet zwingend ein Urnengang statt (§ 30b GPR).

Wahlen fĂŒr die Kommissionen und das WahlbĂŒro

Sind fĂŒr die Finanzkommission, Steuerkommission und deren Ersatzmitglied sowie fĂŒr die Mitglieder des WahlbĂŒros und deren Ersatzmitglieder weniger oder gleich viele wĂ€hlbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wĂ€hlen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue VorschlĂ€ge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen vom WahlbĂŒro als in stiller Wahl gewĂ€hlt erklĂ€rt. FĂŒr allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzufĂŒhren (§ 30 a GPR).

Othmarsingen, 29. April 2025 WahlbĂŒro

Einsprachen gegen diese VerkehrsbeschrĂ€nkung(en) sindinnert 30 Tagen seit PublikationimAmtsblatt, vom 3. Mai 2025bis 2. Juni 2025,bei der verfĂŒgenden Behörde einzureichen. Die Einsprache musseinen Antrag und eine BegrĂŒndung enthalten.

Aarau,24. April 2025 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Unterabteilung Verkehrsmanagement, Entfelderstrasse22, 5001Aarau

Dorfmuseum Rupperswil

Am Sonntag, 4. Mai 2025 ist das Dorfmuseum von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Das Thema der Saisonausstellung ist: «80 Jahre Kraftwerk Rupperswil-Auenstein» Die Museumskommission freut sich auf viele Besucher Museumskommission Rupperswil

Baugesuche

Baugesuch: 25019

Bauherrschaft: Markus MĂŒller GmbH

KĂ€terlistrasse 2 5102 Rupperswil

GrundeigentĂŒmer: Markus MĂŒller GmbH

KĂ€terlistrasse 2 5102 Rupperswil

Bauvorhaben: Dachsanierung und LĂ€rmschutzwand

Zus. Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung fĂŒr Baubewilligungen, Aarau (Strassenabstand)

Standort: Parzelle Nr 440 Aarauerstrasse 33

Baugesuch: 25020

Bauherrschaft: Reliag AG Aarauerstrasse 51 5200 Brugg

GrundeigentĂŒmer: Reliag AG, Aarauerstrasse 51 5200 Brugg

Bauvorhaben: ArealĂŒberbauung â€čZelgliâ€ș ProjektĂ€nderung im Bereich GebĂ€udehĂŒlle (Fassadengestaltung)

Zus. Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung fĂŒr Baubewilligungen, Aarau

Standort: Parzelle Nrn. 503 und 906 Aarauerstrasse 60

Öffentliche AuïŹ‚age vom 5. Mai 2025 bis 3. Juni 2025 in der Gemeindekanzlei.

RechtsgĂŒltig unterzeichnete Einwendungen sind wĂ€hrend der AuïŹ‚agefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine BegrĂŒndung zu enthalten

Staufen, 29. April 2025 Gemeinderat

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Der Vorstand des AVRL hat an der Sitzung vom 27. MĂ€rz 2025 dem Betriebskostenverteiler 2024, dem Jahresbericht 2024 und der Rechnung 2024 zugestimmt

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Baugesuch

Bauherrschaft: Marco und Claudia Rompietti

Birchmattstrasse 40 5703 Seon

Bauobjekt: Neubau unbeheizter Pool

Ortslage: Birchmattstrasse Parz Nr 2936

Öffentliche AuïŹ‚age in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon von 2. Mai 2025 bis 2. Juni 2025.

Einwendungen sind innert der AuïŹ‚agefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Der Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft: Alexander Fehlmann MĂŒhleweg 34 5703 Seon

Bauobjekt: StĂŒtzmauer erstellen

Ortslage: MĂŒhleweg Parz Nr 2868

Öffentliche AuïŹ‚age in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon vom 2. Mai 2025 bis 2. Juni 2025

Einwendungen sind innert der AuïŹ‚agefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.

Der Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft: Katharina und Yves Schumann

Aabachstrasse 41 5703 Seon

Bauobjekt: Unterstand Hundezwinger

Ortslage: Aabachstrasse 41 Parz Nr 3889

Öffentliche AuïŹ‚agein der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon vom 2. Mai 2025 bis 2. Juni 2025

Einwendungen sind innert der AuïŹ‚agefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen

Der Gemeinderat

Abstimmungs-und Wahlunterlagen fĂŒr 18. Mai 2025 / fehlender Wahlzettel

BeimVerpacken der Abstimmungs-und WahlunterlagenfĂŒrdenWahl-undAbstimmungssonntag vom 18. Mai 2025 durch die beauftragte externe Firma ist sĂ€mtlichen StimmbĂŒrgerinnen und StimmbĂŒrgern versehentlich kein Wahlzettel fĂŒr die Wahl einer GerichtsprĂ€sidentin/eines GerichtsprĂ€sidenten am Bezirksgericht Lenzburg zugestellt worden.

Von diesem Umstand sind alle Stimmberechtigten der Gemeinde Seon betroffen. Der fehlende Wahlzettel wird sÀmtlichen Stimmberechtigten von der Gemeindekanzlei Seon umgehend per A-Post zugestellt.

Die Stimmberechtigten werden daher gebeten, ihre Abstimmungs- und Wahlunterlagen erst nach Erhalt des fehlenden Wahlzettels fĂŒr die Wahl einer GerichtsprĂ€sidentin/eines GerichtsprĂ€sidenten auszufĂŒllen und einzureichen Stimmberechtigte, welche ihre Stimme bereits (ohne den Wahlzettel fĂŒr die Wahl einer GerichtsprĂ€sidentin/eines GerichtsprĂ€sidenten) abgegeben haben, werden gebeten, sich umgehend bei der Gemeindekanzlei (Telefon-Nr 062 769 85 00 oder am Schalter) zu melden. FĂŒr das Versehen bitten wir um Entschuldigung. Gemeindekanzlei Seon

Baugesuch

Bauherrschaft: Martin und Beatrice Schmidmeister

Webereistrasse 37 5703 Seon

Bauobjekt: Umbau und Renovation EFH

Ortslage: Webereistrasse 37 Parz Nr 1701

Öffentliche AuïŹ‚age in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon von 2 Mai 2025 bis 2. Juni 2025. Einwendungen sind innert der AuïŹ‚agefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.

Der Gemeinderat

Gemeinderatswahlen 18.Mai 2025 erfahren kompetent verlÀsslich

ChristineIten

in den GemeinderatSeon undals Frau Gemeindeammann

Die FDP Seon empfiehltChristineIten zurWiederwahl

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Sonntag, 4. Mai 10.00 Gottesdienst mit Pfr Markus Opitz, parallel dazu MinitrĂ€ff, anschl. ChilekaïŹ

Donnerstag, 8. Mai

10.00 55+ Anlass: Uferschwalben an der Reuss, Treffpunkt: Parkplatz ref. Kirche mit Privatauto

Donnerstag, 1. Mai

19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche

Freitag, 2. Mai

8.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche

9.00 Uhr Herz-Jesu Gottesdienst mit Marco Heinzer anschliessend Chile-KaïŹ im Foyer

Samstag, 3. Mai

18.30 Uhr Gottesdienst in der Kapelle Seengen mit Anita Wagner

Sonntag, 4. Mai

10.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche mit Anita Wagner www.pfarreibruderklaus.ch

Lenzburg

Freitag, 2. Mai 2025 18.00 Uhr Friedensgebet, Stadtkirche, Pfrn. S. Ziegler

Sonntag, 4. Mai 2025 10.15 Uhr 3. Klass-Taufgottesdienst mit anschliessendem Apéro, Stadtkirche, K. RÀtzer, Sozialdiakonin, S. Burkhart, Katechetin, Mitwirkung der 3. KlÀssler aus Lenzburg und Othmarsingen und der Flötengruppe von S. Kunz

Dienstag, 6. Mai 2025 12.00 Uhr Seniorenessen, Kirchgemeindehaus 18.30 Uhr Meditation im Alltag, Stadtkirche

Mittwoch, 7. Mai 2025 9.45 Uhr Fiire mit de Chliine, Stadtkirche

Donnerstag, 8. Mai 2025 6.45 Uhr Morgengebet, Kirchgemeindehaus

Othmarsingen

Donnerstag, 8. Mai 2025 19.00 Uhr Bibelhören fĂŒr alle, Kirchgemeindehaus www.kirche-lenzburg.ch

PastoralraumpfarrerRoland HĂ€ïŹ‚iger Tel. 062 885 05 60 r.haeïŹ‚iger@kathlenzburg.ch

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Amtswoche fĂŒr Abdankungen

Pfarrer M. Lo Sardo, Tel.-Nr 062 891 24 30

Sonntag, 4. Mai 2025 10.00 Uhr Kirche Ammerswil: KonïŹrmationsGottesdienst der Gruppe 2 mit anschliessendem ApĂ©ro, Pfr M. Lo Sardo und N. DeïŹ‚orin, Sozialdiakonin mit den KonïŹrmandinnen und KonïŹrmanden, Organist V. Valentiyev und M. Leber (Saxophon)

Montag, 5. Mai 2025 9.15 Uhr Oekumeneraum Dottikon: Schweigemeditation, Leitung: L. Wermelinger

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Bereitschaft 4. bis 10 Mai: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Sonntag, 4. Mai 10.00, Kirche Möriken, Zmorge-Gottesdienst: «Komm, wie du bist». Pfr Martin Kuse, Musik: Slava KĂ€stli WĂŒnschen Sie eine Fahrgelegenheit zum Gottesdienst?

Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos.

Dienstag, 6. Mai 14.00, Kirche Möriken, Gemeinsam Unterwegs, Treffpunkt vor dem oberen Eingang zum Friedhof, leichter Spaziergang in der Umgebung (auch mit Rollator möglich), anschliessend Kaffee in der Kirche Mittwoch, 7. Mai 13.30 – 16.00, Lismi-GrĂŒppli, Kirchgemeindehaus Möriken, offen fĂŒr alle! (Anmeldung bei Brigitt Angelini Tel. 062 891 37 86) www.ref-hmw.org

Donnerstag, 1. Mai 10.00 – 10.30 Uhr Gottesdienst im LĂ€nzerthus Rupperswil, N. Spreng 11.00 – 13.30 Uhr Seniorenzmittag, LĂ€nzerthus Rupperswil. Anmeldung bis Montagabend im Sekretariat per Telefon 062 842 33 15 oder E-Mail sekretariat@suhu.ch mit Angabe des MenĂŒs (siehe Homepage LĂ€nzerthus) und ob Sie einen Fahrdienst benötigen.

Sonntag, 4. Mai 9.30 Uhr Gottesdienst, Ref. Kirche Hunzenschwil, Pfrn. N. Spreng Kollekte: Protestantischer kirchlicher Hilfsverein Mittwoch, 7. Mai 19.30 Uhr Bibelabend 1/2, LÀnzihuus Suhr mit Pfr A. Hunziker und Pfrn. S. Urech Thema: «Leben im Geist» (Römer 8) www.suhu.ch

Samstag, 3. Mai 2025 16.30 Traugottesdienst von Adelheid Sperling und Edi Gloor in Leutwil. Alle sind herzlich eingeladen!

Sonntag, 4. Mai 2025 9.45 Gottesdienst in DĂŒrrenĂ€sch mit Pfr Michael Freiburghaus. «Antiburnoutgebet.» Mit Segnung von Linda Kalea Tschanz. Mit Band und Anspielteam.

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Sonntag, 4. Mai 9.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann

Thema: Von Schafen und Hirten (1. Petrus 5,1-4)

Lektorin: Mirjam Wicki

Organist: Fabian Sarbach

Kollekte: Aargauische Frauenhilfe

Mittwoch, 7. Mai 9.30 Uhr Die Gruppe ZwÀrgemorge trifft sich im Seitenschiff

Amtswoche: Pfr Martin Kuse www.kirche-niederlenz.ch

Sonntag, 4. Mai 2025 10.00 Uhr 2. KonïŹrmation, Pfr J. Steiner, L. Villardita www.ref-rupperswil.ch

Sonntag, 4. Mai 10.00 Uhr Kirche Seengen KonïŹrmations-Gottesdienst A zum Thema «Believe in » TĂŒröffnung um 9.40 Uhr Pfarrerin Susanne Meier-Bopp und Team. Anschliessend ApĂ©ro www.kirche-seengen.ch

SchaïŹsheim

Freitag, 2. Mai 2025, 17.05Uhr FĂŒĂŒr-Obe-Fiir in der Kirche,Pfr.A.Ladner. AnschliessendApĂ©ro.

Mittwoch, 7. Mai 2025, 19.30 Uhr JugendtreffimSchlössli

Staufen

Freitag, 2. Mai2025, 16.15Uhr KiK-TrÀff im Zopfhuus

Donnerstag, 8. Mai2025, 18.00 –20.00 Uhr Wahlkurs «Ein Lied vortragen» im Zopfhuus, F. Perlini www.ref-staufberg.ch

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«Die Vorlage gibt uns die Wahl, zuzustimmen oder zuzustimmen»

Einwohnerrat An der vergangenen Einwohnerratssitzung kam es zu keinen Überraschungen. Zwar war die Diskussion um den Kredit zur Strassensanierung der Brunnmattstrasse intensiv, dies war aber bei einer Kreditsumme von 995000 Franken absehbar

■ RINALDO FEUSI

Los ging es nach den EinbĂŒrgerungen mit der ersten Vorlage. Die Bushaltestelle der Augustin-Keller-Strasse soll behindertengerecht umgestaltet werden. Die Arbeiten umfassen neben der Barrierefreiheit die Erneuerung von Werkleitungen und die Neugestaltung der Beleuchtung und des Strassenraums. DafĂŒr beantragte der Stadtrat einen Kredit von 180 000 Franken. Um ParkplĂ€tze fĂŒr das umliegende Gewerbe zu erhalten, wird die Bushaltekante um etwa 25 Meter verschoben. Adrian Höhn (GLP) teilte mit, dass diese Vorlage zu keinen Diskussionen innerhalb der GPFK fĂŒhrte. Die Vorlage wurde angenommen.

Entwicklung des Bahnhofareals

Der Einwohnerrat entschied ĂŒber einen Kredit von 710 000 Franken fĂŒr einen Projektwettbewerb zur Neugestaltung des Bahnhofareals. Ziel ist es, ein stĂ€dtebaulich ĂŒberzeugendes Konzept zu entwickeln, das den Bahnhofplatz sowie die angrenzende «GrĂŒne Pause» umfasst Ein

Nach Ostern wurde die Sitzung mit einem HĂ€sli versĂŒsst. Weniger sĂŒss wurde debattiert. Foto: rfb

zentrales Teilprojekt dabei ist die sogenannte «GrĂŒne Pause» östlich des Bahnhofs Bis 2034 soll dort ein grosszĂŒgiger GrĂŒnraum mit hoher AufenthaltsqualitĂ€t entstehen. Corin Ballhaus (SVP) Ă€usserte sich im Namen der GPFK positiv zum Antrag. BemĂ€ngelt wurde von ihr vor allem, dass die Stadt nur sehr stiefmĂŒtterlich das Thema behandeln und unzureichend kommunizieren wĂŒrde. Die Fraktionen standen hinter der Vorlage. Worthalter wiesen aber darauf hin, dass nicht nur gesellschaftliche Kriterien bei der Auswertung eine Rolle spielen sollen, sondern auch die Sicherheitsaspekte. Dies bejahte der Stadtrat, woraufhin es bei der Abstimmung keine Überraschungen gab Francis Kuhlen (FDP) resultierte: «Die Vorlage gibt uns die Wahl, zuzustimmen oder zuzustimmen.»

Stiftung Dr Hans MĂŒller und Gertrud MĂŒller. Foto: zvg

GritibĂ€nzen fĂŒr den guten Zweck

GuterZweck Im vierten Quartal 2024 setzte ein Team der «Mobiliar» Lenzburg gemeinsam mit der BĂ€ckerei BĂŒchli in Lenzburg ein kulinarisches Highlight: Über 400 GritibĂ€nzen wurden zum Leben erweckt. Diese GritibĂ€nzen fanden an einem Stand schnell ihren Weg zu zahlreichen KĂ€uferinnen und KĂ€ufern, die den Betrag zahlten, den sie fĂŒr den sĂŒssen Genuss als fair empfanden. Das Resultat: 2000 Franken, die von der «Mobiliar» an die Stiftung Dr Hans MĂŒller und Gertrud MĂŒller gespendet wurden. Diese

INSERAT

Sanierung der Brunnmattstrasse West

Bei der Diskussion des Kredits fĂŒr die Sanierung der Brunnmattstrasse wich die Harmonie aus der Aula Bleicherain. FĂŒr die Brunnmattstrasse West ist eine umfassende Sanierung geplant inklusive der Erstellung eines 1,5 Meter breiten Gehwegs. Die Strasse weist zahlreiche Risse auf, und Wasser kann in die Fundation eindringen, was insbesondere im Winter zu SchĂ€den fĂŒhrt. Ein Kredit von 995000 Franken stand zur Diskussion. Diese Kosten sind im Vergleich zur LĂ€nge und zur Nutzung hoch Das meinte auch die GPFK.

Die Fraktionen waren sich uneins, wo und wie viel gespart werden soll. Einige wollten keine Bepflasterung, die GLP stellte sogar den RĂŒckweisungsantrag.

Nach gut einer Stunde Debatte entschied sich das Gremium fĂŒr die Annahme der Vorlage mit einem Änderungsantrag, der den Kredit auf 957000 Franken reduzierte. Gespart wird bei den Pflastersteinen.

«Spezialplan Hochwasserschutz» Der «Spezialplan Hochwasserschutz» wurde ursprĂŒnglich im Rahmen der Gesamtrevision der Nutzungsplanung behandelt, jedoch versehentlich nicht in die finale Vorlage aufgenommen

Der Regierungsrat beanstandete diesen Umstand – wohlgemerkt nach ĂŒber einem Jahr –, weshalb der Plan nun separat zur Debatte stand. Die Vorlage fĂŒhrte zu keinen Diskussionen und wurde angenommen.

Spende wird der Stiftung helfen, weiterhin erfolgreiche Formate wie Lenzburg persönlich, das Weihnachtssingen und wichtige Freiwilligenprojekte, die der Öffentlichkeit kostenlos zugĂ€nglich gemacht werden, zu finanzieren. Doch das ist nicht alles: Die «Mobiliar» zeigt mit ihrem vielfĂ€ltigen Engagement, wie sie die Region Lenzburg sowohl sportlich als auch kulturell stĂ€rkt. Durch die UnterstĂŒtzung solcher Formate trĂ€gt sie dazu bei, das Leben in Lenzburg noch bunter und lebendiger zu gestalten.» (pd/rfb)

Jugend Im Zentralaargau entsteht ein neues Sprachrohr fĂŒr junge Menschen: Am 21 Mai wird das Jugendparlament Region Zentralaargau offiziell ins Leben gerufen. Diese GrĂŒndungsversammlung soll voraussichtlich im HĂŒnerwadelhaus stattfinden.

■ RINALDO FEUSI

Ziel ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 12 und 28 Jahren mehr politische Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten zu bieten – und das in insgesamt 26 Gemeinden der Region So klar lautet die Aufgabe, die sich das Jugendparlament Region Zentralaargau (Jupa RZA) gibt Dieses soll sich im FrĂŒhling in Lenzburg grĂŒnden. Die Vorstehende und MitbegrĂŒnderin Regina Moser erklĂ€rt, warum es dazu ein Jugendparlament braucht: «Es ist wichtig, dass junge Menschen eine Plattform haben, auf der sie sich austauschen, ihre Interessen vertreten und Ideen einbringen können.» Beson-

INSERATE

KindergÀrten entdecken ihre Stadt

Projektwoche Vom 22. bis 25. April erlebten die zwölf Lenzburger Kindergartenabteilungen ihre Stadt aus neuer Perspektive WĂ€hrend der «Themenwoche Lenzburg» standen Entdeckungstouren, Naturerlebnisse und kreative Projekte auf dem Programm: vom BrĂ€teln am FĂŒnfweiher ĂŒber den Besuch eines Bauernhofs bis hin zur Erkundung von Molchen und Kaulquappen am Biotop Die Kinder lernten zudem die Themen Littering und Recycling spielerisch kennen, gestalteten Zeichnungen und bauten das Schloss Lenzburg nach. Ein weiteres

Highlight: Der Stadt-OL, die Murmelbahn-Wanderung sowie der Besuch im Traitafina-Turnzentrum sorgten fĂŒr Bewegung und Abenteuerlust. Mit der neuen «Erlebniskarte Lenzburg», die allen Familien ĂŒberreicht wurde, können die Entdeckungen kĂŒnftig auf eigene Faust fortgesetzt werden. «In Lenzburg gibt es viele Angebote fĂŒr Familien und Kinder», betont StadtrĂ€tin Beatrice Taubert. Die Erlebniskarte, entstanden im Rahmen des Aargauer Familientags 2024, macht diese Vielfalt sichtbar – und lĂ€dt zum Erkunden ein. (gkl/rsc)

Neues Jugendparlament fĂŒr die Region Zentralaargau

deren Wert legen die Initiantinnen und Initianten darauf, dass auch kleinere Gemeinden eingebunden werden – damit möglichst viele Jugendliche partizipieren können.

Mitreden, mitgestalten, mitfeiern Das Jugendparlament versteht sich nicht nur als politische Instanz, sondern auch als Gemeinschaft, die gesellschaftliche Themen aufgreift und Raum fĂŒr kreative und unterhaltsame Veranstaltungen schafft. «Wir möchten nicht nur ĂŒber Politik sprechen, sondern auch coole Events organisieren – zum Beispiel Spieltage oder kreative Nachmittage», so die PrĂ€sidentin. Dies gleicht sich mit der festgehaltenen Vision ab, welche vorgibt, sich fĂŒr ein chancengleiches Bildungssystem einzusetzen und politisches Wissen zu vermitteln, um die Partizipation junger Menschen zu fördern. Die Organisation des Jupa RZA ist flexibel gestaltet: Statt fester Kommissionen setzt man auf offene Arbeitsgruppen, die je nach Bedarf entstehen – beispielsweise eine Vernetzungs-AG, eine Social-Media-AG und eine Politik-AG. Mitglied werden können alle Jugendlichen aus der Region oder solche, die eine der angeschlossenen Schulen besuchen – etwa die Schulen Chesten-

berg, Schenkenberg oder Lotten Von der Idee bis zur GrĂŒndung vergingen gerade einmal zwei Monate: Am 23. MĂ€rz entstand der erste Entwurf, am 5. April stand bereits die Grundstruktur – ein eindrĂŒckliches Zeichen fĂŒr das Engagement der Jugendlichen. Mit dem Jugendparlament Region Zentralaargau entsteht ein vielversprechendes Projekt, das junge Stimmen hörbarer machen will – und damit einen wichtigen Beitrag zur gelebten Demokratie in der Region leistet.

Regina Moser ist PrĂ€sidentin und MitbegrĂŒnderin des neuen Jugendparlaments. Foto: zvg

Eine schöne Spende fĂŒr die
Kleine Baumeister formen ein Sandschloss.Foto: zvg
Selbst gemalt stolz getragen: Lenzburg-T-Shirts aus der Projektwoche

Wir nehmen Abschied, sagen Danke

5703 Seon, im April 2025

«Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln Er weidet mich auf einer grĂŒnen Aue und fĂŒhret mich zum frischen Wasser. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.» Psalm 23

Wir trauern um meine liebe MĂ€m, Schwiegermutter, Grossmutti, unser Urgrossmueti, Tante und Cousine

Dely (Adele) Steiner-Haller

31. Dezember 1929 – 13. April 2025

Nach langer Krankheit durfte sie ruhig einschlafen.

Wir vergessen sie nie Monika und Erich Fehlmann-Steiner Alex und Barbara Fehlmann-Kehrer mit Tamara und Nora Verwandte und Freunde

AufWunschderVerstorbenennehmenwiraneinemvonihrgewĂŒnschten Ort Abschied im engsten Familienkreis Wir danken fĂŒr Ihr VerstĂ€ndnis.

Wir danken allen Wegbegleitern von Herzen, die unserer Dely zu Lebzeiten im Gute begegnet sind, sie mit einem ehrlichen LĂ€cheln begleitet haben und sie nicht vergessen werden

Anstelle von Blumen gedenke man im Sinne von Dely der Schweizer Berghilfe, 8134 Adliswil, IBAN-Nr CH44 0900 0000 8003 2443 2, Vermerk: Trauerfall Adele Steiner, Seon

Traueradresse: Monika Fehlmann, Pilatusstrasse 2, 5703 Seon

Reinach, 15.April 2025

EinschlafendĂŒrfen,wennmanmĂŒdeist, undeineLastfallenlassendĂŒrfen, diemansehrlangegetragenhat, isteinewunderbareErlösung.

MitSchmerzund zugleichinDankbarkeit fĂŒralleLiebe und GĂŒte,die wirerfahrendurften, nehmen wirAbschiedvon unsererlieben Mutter,Schwiegermutterund unseremGrosi

AnnamarieRohr

25.August1947bis 15.April 2025

Dankbarsindwir fĂŒrdie Zeit,die wirmit direrleben durften. Traurig sind wirĂŒberdeinenTod

In liebevollerErinnerung: HeinzRohr Christianund Nicole Rohr mitChristian undVanessa

DieUrnenbeisetzungfindetamMittwoch, 7. Mai2025, um 14.00Uhr aufdem Friedhof Buchs im engstenFamilienkreis statt.

Traueradresse: ChristianRohr, Grenzweg 2, 5037 Muhen

JubilÀumsausgabe mit besonders beliebten Acts

Gauklerfestival Diesen Sommer ist es so weit: Das Gauklerfestival Lenzburg feiert seine 30 Ausgabe. Vom 15. bis 17 August verwandelt sich die historische Altstadt erneut in ein buntes Freilufttheater – und das JubilĂ€um steht ganz im Zeichen der schönsten Erinnerungen und grössten Momente aus drei Jahrzehnten Festivalgeschichte Zum besonderen Anlass kehren KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler zurĂŒck, die in der Vergangenheit bereits in Lenzburg fĂŒr Furore gesorgt haben und dem Publikum unvergessliche Erlebnisse bescherten. Was 1995 mit einzelnen Auftritten begann, hat sich zu einem festen kulturellen Höhepunkt im Aargauer Veranstaltungskalender entwickelt. Mittlerweile zieht es jedes Jahr viele Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Region in die Lenzburger Altstadt, um sich von der Vielfalt und der KreativitĂ€t der nationalen und internationalen Strassenkunst verzaubern zu lassen. Akrobatik, Jonglage, Clownerie, Musik, Theater, Tanz und Feuershows –das Gauklerfestival bietet ein breites Spektrum an darstellender Kunst mitten im öffentlichen Raum.

Zum runden JubilĂ€um kehren Highlights vergangener Jahre zurĂŒck: Tobi van Deisner, der mit seiner energiegeladenen Art bereits frĂŒher das Publikum in Lenzburg zum Lachen brachte, zeigt diesmal eine neue Show – ganz ohne Ballons, aber gewohnt ĂŒberraschend. Das argentini-

sche Duo «manoAmano Circo» prĂ€sentiert mit «Kinematos» eine eindrucksvolle Mischung aus Akrobatik, Poesie und physischem Theater. Und auch MarionettenkĂŒnstlerin Laura, die mit feinem GespĂŒr und viel FingerspitzengefĂŒhl lebendige Geschichten auf kleiner BĂŒhne erzĂ€hlt, ist wieder mit dabei.

«Die RĂŒckkehr vieler ehemaliger KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler bringt ein StĂŒck Festivalgeschichte zurĂŒck auf die Strassen von Lenzburg», sagt PrĂ€sident Christoph Erne, «mit frischen Ideen und neuen Shows. Damit sagen wir Danke an unser Publikum – fĂŒr all die Jahre voller Neugier, Applaus und Festivaltreue.»

Das Gauklerfestival bleibt auch am JubilĂ€um seinem ursprĂŒnglichen Geist treu und bietet strassennahe, fĂŒr alle zugĂ€ngliche Kultur an Neben dem BĂŒhnenprogramm wird es auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mitmachaktionen fĂŒr Kinder, kulinarische Leckerbissen aus aller Welt und gemĂŒtliche Begegnungszonen in der Altstadt geben. UnterstĂŒtzt wird das Festival von der Stadt Lenzburg, zahlreichen lokalen Sponsoren sowie vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, ohne deren Engagement das Festival in dieser Form nicht möglich wĂ€re (pd/rfb)

■ Das vollstĂ€ndige Programm mit allen KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstlern und den Spielzeiten wird ab Mitte Mai auf der offiziellen Website veröffentlicht

LESERBRIEFE

Susanne Spycher Hunziker als neue GerichtsprÀsidentin

Wahlen Am 18 Mai findet die Wahl einer BezirksgerichtsprĂ€sidentin im Bezirk Lenzburg statt Es stellen sich fĂŒr diese wichtige Wahl fĂŒnf sehr qualifizierte Kandidatinnen zur VerfĂŒgung

Gerne empfehle ich fĂŒr diese Wahl

Susanne Spycher Hunziker (parteilos)

Als PrĂ€sident der SAC-Sektion Lindenberg kenne ich sie als Mitglied unserer Sektion. Ihre sportliche TĂ€tigkeit ist geprĂ€gt von Ausdauer, Teamgeist und Hilfsbereitschaft. Beeindruckt bin ich aber von Susannes Leistungen und Erfahrung im beruflichen und privaten Umfeld Mit zehn Jahren Erfahrung im Bezirksgericht Bremgarten erwarb sie einschlĂ€gige Erfahrung in prozessrechtlichen AblĂ€ufen, und zwar in allen Rechtsgebieten. Dazu kommen sieben Jahre TĂ€tigkeit als AnwĂ€ltin in der Privatwirtschaft, zunĂ€chst in einer renommierten Wirtschaftskanzlei und anschliessend bei einer Rechtsschutzversicherung. Die Erfahrungen sowohl aus dem öffentlich-rechtlichen wie aus dem privatwirtschaftlichen Bereich sind fĂŒr die TĂ€tigkeit als GerichtsprĂ€sidentin von unschĂ€tzbarem Wert. Ebenso wichtig zu bewerten ist zudem ihre Perspektive aus einem anderen, gut funktionierenden Bezirksgericht, womit sie im neuen Umfeld wertvolle Impulse setzen kann. Parteilos und mit

Buchpremiere und musikalische Entdeckungen

Vernissage Am 27 April wurde im Rahmen des traditionellen Osterkonzerts in Lenzburg ein besonderer Höhepunkt gefeiert: die PrÀsentation der Neuerscheinung «Zeitreisen». Passend zum diesjÀhrigen Jahresthema lÀdt das Werk zu historischen RundgÀngen durch Lenzburg ein. Verfasst wurde das Buch vom ehemaligen Stadtschreiber und Lebendarchiv Lenzburgs Christoph Moser, der damit weit mehr als eine Sammlung alter Ansichten und Erinnerungen geschaffen hat. «Zeitreisen» ist ein bedeutendes Dokument, das kommenden Generationen helfen wird, die IdentitÀt

und den Charakter der Stadt besser zu verstehen und so das kulturelle Erbe Lenzburgs lebendig zu erhalten. Auch musikalisch stand der Anlass ganz im Zeichen von Zeitreisen: Unter dem Titel «Klangraum Burghalde» gestalteten Marc Neufeld (FlĂŒgel) und Beat Bossart (Trompete) den musikalischen Rahmen mit Improvisationen und Eigenkompositionen. Die Aufnahmen entstanden im Oktober 2023 im Empire-Saal der Burghalde und erscheinen nun als kunstvolles BĂŒchlein. Das Buch ist online und im Museum erhĂ€ltlich. (rfb)

Die diesjÀhrigen Konfirmanden waren in Aufbruchstimmung. Foto: Oliver Vermeulen

Konfirmation in Lenzburg

Konfirmation FĂŒr alle gut sichtbar stand vorne in der Stadtkirche ein Bushaltestellenschild mit Koffer, das symbolisierte hier macht sich jemand auf den Weg: die Konfirmandinnen und Konfirmanden. So fand der Konfirmationsgottesdienst unter dem Thema «Aufbruch» statt In der Predigt von Pfarrer Martin

Domann stand dann die Jakobsgeschichte aus dem Alten Testament im Mittelpunkt, bei der es um Jakobs Aufbruch in die Fremde ging, den er mit dem Segen Gottes wagte. Auf diese Weise wurde auch der Segen fĂŒr die Jugendlichen gedeutet, den sie an diesem Tag mit auf ihre weitere Lebensreise erhielten. (MD)

Karfreitagskonzert in stiller WĂŒrde

Kirche Auch dieses Jahr fand in der reformierten Stadtkirche das Karfreitagskonzert statt Mit von der Partie war diesmal neben der Stadtkirchenorganistin Anastasia Stahl die renommierte deutsche Sopranistin Anna-Sophie Brosig. Das eingespielte Duo prĂ€sentierte eine Mischung vielseitiger Stilistik im Sinne der Karfreitagsthematik: Neben moderner atonaler Musik sowie ergreifender Romantik erklangen auch Klassiker wie berĂŒhmte Sopran-Arien aus Bachs MatthĂ€uspassion. Bereits die ersten vier gesungenen Töne der Stabat-MaterVertonung von J. Abdelmoula sorgten im Publikum fĂŒr GĂ€nsehaut, der darauffolgende durchdachte Spannungsbogen durch die Zusammensetzung der StĂŒcke fĂŒr tiefe Begeisterung Das emotional berĂŒhrte Publikum wurde gebeten, auch nach dem Konzert nicht zu applaudieren, um dem andĂ€chtigen Anlass des Konzertes WĂŒrde zu geben. (pd)

Mit Frauenduo die 19 Prozent knacken

Parteitag Am Parteitag der SP Aargau in Lenzburg standen die Abstimmung zur Steuergesetzrevision und das neue ParteiprÀsidium im Fokus.

Steuergesetzrevision: GrossrĂ€tin Carol Demarmels kritisierte, dass das AbstimmungsbĂŒchlein ein verzerrtes Bild vermittle: 50 Prozent der Bevölkerung profitierten gar nicht, 20 Prozent kaum, wĂ€hrend hohe Einkommen verschwiegen wĂŒrden. Die SP Aargau reichte daher Beschwerde beim Verwaltungsgericht ein. Sie fordert 16 zusĂ€tzliche Beispiele sowie bessere ErklĂ€rungen zu Vermögens- und Einkommensbegriffen. Wechsel im PrĂ€sidium

GrossrĂ€tin Claudia Rohrer, Mia Jenni und NationalrĂ€tin Simona Brizzi dankten Nora Langmoen und Stefan Dietrich fĂŒr ihr Engagement. Sie hĂ€tten die Partei gestĂ€rkt und den Dialog mit der Basis intensiviert. Bei der Wahl traten zwei Teams an: Stefan Dietrich alleine und das Duo Lucia Engeli und Anja Gestmann. Mit 101 Stimmen setzte sich das Co-PrĂ€sidium Engeli/Gestmann durch. Ihr Ziel: Die SP Aargau wieder auf 19 Prozent WĂ€hleranteil bringen. (rfb)

Wohnort im Nachbarbezirk Bremgarten wird sie unvoreingenommen und ohne Interessenskonflikte im Bezirksgericht Lenzburg amten können. Das sind ĂŒberzeugende Argumente, um Susanne Spycher Hunziker am 18 Mai als BezirksgerichtsprĂ€sidentin zu wĂ€hlen. (Francis Kuhlen, Einwohnerrat)

Laura MĂŒller als GerichtsprĂ€sidentin Wahlen Ich empfehle Laura MĂŒller als GerichtsprĂ€sidentin am Bezirksgericht Lenzburg. Ich habe in meiner damaligen Funktion als Gerichtsschreiberin am Bezirksgericht jahrelang mit ihr zusammengearbeitet und schĂ€tze sie enorm. Sie verfĂŒgt in allen am Bezirksgericht zu behandelnden Rechtsgebieten ĂŒber fundiertes Wissen. Sie bleibt in hektischen Situationen ruhig und handelt bedacht. Sie hat eine natĂŒrliche AutoritĂ€t und kann gut zuhören und auf Menschen eingehen. Sie kennt das Bezirksgericht Lenzburg bestens und weiss, wie man ein Team fĂŒhrt. Laura MĂŒller ist die perfekte Wahl als neue GerichtsprĂ€sidentin

(Gabriela Furter RechtsanwÀltin und Urkundsperson des Kantons Aargau, Lenzburg)

Laura MĂŒller als GerichtsprĂ€sidentin

Wahlen Am 18 Mai wird eine zusĂ€tzliche GerichtsprĂ€sidentin (60%) fĂŒr das Bezirksgericht Lenzburg gewĂ€hlt. Von 1998

bis 2024 war ich Bezirksrichterin am Bezirksgericht Lenzburg. In den letzten 18 Jahren durfte ich die Entwicklung und die stetigen Aus- und Weiterbildungen von Laura MĂŒller mitverfolgen. Sie ist heute Juristin und seit 2019 patentierte RechtsanwĂ€ltin, hat einen Bachelor in Wirtschaftsrecht und einen Master in Rechtswissenschaften. Seit sieben Jahren arbeitet sie erfolgreich als Gerichtsschreiberin.

Laura MĂŒller ist am Bezirksgericht Lenzburg bestens integriert (18 Jahre Erfahrung) und kann die Arbeit sofort als GerichtsprĂ€sidentin aufnehmen – ohne Einarbeitungszeit –, was angesichts der hohen Fallzahlen an diesem Gericht ein entscheidender Vorteil ist. Als Bezirksrichterin durfte ich sie an vielen Gerichtsverhandlungen erleben: Sie hat mich mit ihrer Persönlichkeit und ihrem Fachwissen immer ĂŒberzeugt. Laura MĂŒller ist die optimale Besetzung fĂŒr die zusĂ€tzliche Stelle am Bezirksgericht Lenzburg und verdient auch Ihre Stimme als GerichtsprĂ€sidentin.

(Marianne Bitterli, Seon)

Laura MĂŒller: GerichtsprĂ€sidentin mit FĂŒhrungserfahrung, Weitblick und Herz

Wahlen Mit grosser Überzeugung unterstĂŒtze ich die Kandidatur von Laura MĂŒller am 18 Mai als GerichtsprĂ€sidentin am

Bezirksgericht Lenzburg. Ich kenne Laura seit vielen Jahren und schĂ€tze sie als Ă€usserst kompetente, integre und humorvolle Persönlichkeit. Laura kennt das Bezirksgericht Lenzburg wie kaum jemand. Seit 18 Jahren arbeitet sie dort –angefangen als Lernende, heute als erfolgreich leitende Gerichtsschreiberin. Sie verfĂŒgt nicht nur ĂŒber hervorragende juristische FĂ€higkeiten, sondern kennt auch die Anliegen der Mitarbeitenden und bringt wertvolle FĂŒhrungserfahrung mit. Gerade weil das Amt der GerichtsprĂ€sidentin weit mehr ist als ein Richteramt – nĂ€mlich auch eine FĂŒhrungsfunktion –, ist ihre Erfahrung als Vorgesetzte ein grosser Vorteil. Im Rahmen unserer gemeinsamen TĂ€tigkeit in einem bezirksĂŒbergreifenden Fachgremium der Gerichte konnte ich mich selbst von Lauras FĂ€higkeiten ĂŒberzeugen. Ich war von ihrem tiefgreifenden VerstĂ€ndnis der AblĂ€ufe eines Bezirksgerichts, ihrer grossen Einsatzbereitschaft und ihrem Teamgeist beeindruckt. Als Mitglied der Schlichtungskommission fĂŒr Personalfragen des Kantons Aargau und als Vorstandsmitglied des Aargauer Staatspersonalverbands bringt sie zudem den nötigen Weitblick mit, um das Gericht auch in einem grösseren Kontext weiterzuentwickeln. Sie verdient unser Vertrauen –und unsere Stimme! (Carmen Widmer, Juristin)

Lucia Engeli und Anja Gestmann. Foto: zvg INSERAT

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Anna-Sophie Brosig und Anastasia Stahl. Foto: zvg
Der Buchautor und die beiden Musiker: Christoph Moser Beat Bossart und Marc Neufeld. Foto: rfb
Das farbige Freilufttheater feiert dieses Jahr den 30 Geburtstag Foto: Romi Schmid

Generalversammlung2025: Klarer Kurs,starkeStimmen undein Apéro, der verbindet

«Nach derGVder Hypothekarbank Lenzburg diezweitbeliebtesteVersammlung weit undbreit», eröffnete Lea Grossmann,PrĂ€sidentin des GewerbevereinsLenzburg& Umgebung(GVL), miteinem Schmunzeln die128.Generalversammlung. DerSaalder Stiftung Orte zumLeben (OZL) war bis aufden letztenPlatz gefĂŒllt. Bereitsvor dem offiziellenTeilhatteMartin P. Leuzinger, GeschĂ€ftsleitervon OZL, miteinem spannendenEinblick in dieOrganisationund deren Philosophie ĂŒberzeugt.

In ihrer BegrĂŒssung gingGrossmann direkt zurSache: Sie sprachvon der«Wohlstandsverwahrlosung» –einem Thema, das sie bereitsineiner Wochenzeitungs-Kolumne aufgenommen hatte. Siewarntedavor,dassBequemlichkeit,staatliche Eingriffeund neue Verbote– wieeine subventionierte Vier-Tage-WocheinBasel oderWerbeverboteinStĂ€dten wie ZĂŒrich–langfristig dieWirtschaftschwĂ€chen. «Wir mĂŒssen bei allenneuen Verboten wachsam bleiben», forderte sie, «auch dann, wenn es um vermeintlich kleine Themen wieFahrverbote ĂŒber die Aabach-BrĂŒcke in Lenzburggeht.»

Mit GrusswortenmeldetensichStadtrat Andreas Schmid, der sich fĂŒr dasAmt desStadtammanns bewirbt, sowie Benjamin Giezendanner,PrĂ€sident desAargauischen Gewerbeverbands, zuWort. Beidebetonten, wiezentral einstarkes Gewerbe fĂŒr dasFunktioniereneiner Gemeinde unddes ganzen Kantons ist.

Der statutarischeTeilwurde speditivabgehandelt. DieTraktanden wurden ohne Diskussiongenehmigt, dieJahresrechnung sowie das Budget 2025abgesegnet.Die Gesamterneuerungswahl desVorstandes verlief ebenso reibungslos: Das gesamteGremiumstelltesichzur Wiederwahl undwurde untergrossem ApplausbestÀtigt.

KathrinErneinformierteĂŒberdie Neuerungen bei den Centrums-GeschĂ€ften. LeaGrossmann gabEinblick in diePlanungen rund um dieLEGA26– dieregionaleGewerbeausstellung, die vom3.bis 6. September 2026 stattfindenwird.

Grossmannschloss denoffiziellen Teil mit einemDankanalle Mitglieder,Mitwirkendenund Sponsoren:«Ohne euch gĂ€be es den GVLnicht in dieser Form –weder inhaltlich noch finanziell DankefĂŒr eurenstetigen Einsatz.»

Danachgingeszum gemĂŒtlichen Teil ĂŒber:Der reichhaltige ApĂ©ro bot Gelegenheit fĂŒrangeregte GesprĂ€che, neue Kontakte undeinen gelungenen Ausklang des Abends.

Fotos: ©Mediadom AG,Fabio Confessore weitereBilderunter www.gewerbeverein-lenzburg.ch

DerwiedergewÀhltGVL-Vorstandv.l.n.r.: Beat Ledermann,TobiasWidmer,Patrick Iseli, SandraRiederer,Lea Grossmann(es fehltRaphaelRudolf),Martin P. Leuzinger,GeschÀftsleiter OZL, AndreasSchmid, Vizeammann Lenzburg,BenjaminGiezendanner,PrÀsident Aarg.Gewerbeverband

FrĂŒhlingserwachen2025mit JuliaSteiner

Am 25.MĂ€rz2025 ludender Gewerbeverein Lenzburg& Umgebungund dieAargauische Kantonalbankzum «8.FrĂŒhlingserwachen»mit JuliaSteiner ein. DerAbend stand ganz im Zeichender GemĂŒtlichkeitund botdie perfekte Gelegenheit, gemeinsammit der Partnerinoderdem Partnereinen entspannten undbesonderen Abendzuverbringen Der Showact des Abends–Julia Steiner –ist eine Newcomerin in der Schweizer Comedy- undPoetry-Slam-Szeneund hatte ihren ersten Poetry-Slam-AuftrittimMai 2022 Beiihrem Auftritt begeisterteJulia Steiner dasPublikummit einem Ausschnitt aus ihremaktuellen Programm«Warumdu morgen noch lebenkönntest– eine Autofiktion», mitwelchem sie aktuelldurch dieSchweiz aufTour ist. Das Leben istheute.Und vielleicht, aber nurvielleicht,wenn es grad passt, wird dasLeben auch morgen noch sein.Aber dasentscheid ichdannmorgen frĂŒh.Wieso warten, bisich 80 bin,ummeine Geschichte zu erzĂ€hlen, wenn ichauch schon mit 23 genug fĂŒr einganzes Leben erlebt habe. «Warum du morgen noch lebenkönntest» isteine Reise durchdas Leben einerjungenFrau, die mit 6ihren Vaterverloren, mit14eine Angststörung entwickelt hat,trotz allem erfolgreiche Slammerinund hippeLehrerin geworden istund mitganzviel Selbstironiedavon erzĂ€hlt,wie siesichjeden Tagwiederneu fĂŒrs Leben entscheidet.

DerApĂ©ro im Anschlussandie Comedy-Show, serviert durch dasMercureHotel Krone Lenzburg,bot denGĂ€stendie perfekte Gelegenheit, sich in lockerer AtmosphĂ€reauszutauschen und zunetzwerken. Nachdem dieLacherverklungen waren, konnte das Publikum in entspannter Stimmungdie GesprĂ€chevertiefenund neue KontakteknĂŒpfen oder bestehende pflegen ZumSchlussein grosser Dank an dieAargauische Kantonalbank fĂŒrdie gemeinsame Organisation dieses Anlasses,an dasHotel MercureKrone fĂŒrden feinen ApĂ©round natĂŒrlich auchein grosserDank an JuliaSteiner fĂŒrihren Besuch in Lenzburg!

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Drei renommierte Forschungspreise fĂŒr Lenzburger Professorin

Lenzburg Die Professorin

Sandra Luber wohnt in Lenzburg und arbeitet an der UniversitĂ€t ZĂŒrich. Ihr Fachgebiet ist die Modellierung von chemischen Verbindungen und Prozessen an der Schnittstelle von Chemie, Physik und Materialwissenschaften. Ihre Forschung wurde nun zum wiederholten Male mit hochrangigen Preisen ausgezeichnet.

■ ANDREAS WALKER

Wer erwartet, dass Sandra Luber in einem chemischen Labor arbeitet, wo es zischt und raucht und teilweise spektakulĂ€re chemische Experimente gemacht werden, liegt falsch. Zwar hatte sie in einem Labor gearbeitet, war jedoch frustriert, denn sie wollte verstehen, warum Experimente manchmal nicht funktionieren. So kam sie zur theoretischen und Computer-Chemie. Die theoretische Chemie – ein interdisziplinĂ€res Gebiet zwischen Chemie, Physik, Mathematik, Informatik und Materialwissenschaften – mit ihren Modellierungsmethoden war berechenbarer und man konnte ErklĂ€rungen finden.

Sandra Luber erklĂ€rt: «Wir machen Chemie am Computer, das heisst, wir entwickeln theoretische Methoden, die in der Regel auf der Quantenmechanik basieren, bauen diese in Computerprogramme ein und wenden sie auf chemische Fragestellungen an. Unsere Simulationen helfen nicht nur, Experimente im Labor besser zu verstehen, wir können auch neue MolekĂŒle und Materialien und deren Eigenschaften sowie chemische Prozesse vorhersagen, womit man sich mĂŒhsame Arbeit im Labor sparen kann. Wir haben zum Beispiel Vorhersagen fĂŒr Metallkomplexe in der Katalyse gemacht. Durch Berechnungen konnten wir eine bestimmte MolekĂŒlstruktur vorhersagen und im Experiment wurde diese Struktur tatsĂ€chlich spĂ€ter entdeckt Das ist eine tolle Erfahrung.» In Lubers Gruppe an der UniversitĂ€t ZĂŒrich gibt es verschiedene Forschungsschwerpunkte fĂŒr die Methodenentwicklung und Modellierung, angefangen bei der genauen Analyse von Materialien mit Licht (der sogenannten Spektroskopie) ĂŒber die Katalyse, um zum Beispiel chemische Reaktionen effizienter und umweltfreundlicher zu machen, bis hin zu völlig neuen AnsĂ€tzen mittels maschinellen Lernens/kĂŒnstlicher Intelligenz.

Ein MolekĂŒl und dessen Spiegelbild Eine wichtige Forschungsrichtung sind neue, genauere beziehungsweise effizientere Simulationsmethoden fĂŒr die spektrosko-

pische Analyse von chemischen Verbindungen. Dies geschieht oft auch in enger Zusammenarbeit mit Experimentalisten, wie zum Beispiel fĂŒr eine verbesserte Behandlung von Krebserkrankungen. Ein Teil der Arbeiten dreht sich auch um chirale MolekĂŒle Das Wort ChiralitĂ€t stammt aus dem Griechischen und bedeutet etwa so viel wie «HĂ€ndigkeit». Chirale MolekĂŒle sind MolekĂŒle, die nicht deckungsgleich sind. Sie sind wie unsere HĂ€nde – das Spiegelbild stimmt, aber man kann sie nicht deckungsgleich aufeinanderlegen. Ein anderes Beispiel sind rechts- beziehungsweise linksgewundene SchneckenhĂ€user Sandra Luber erlĂ€utert: «Wir arbeiten daran, wie man chirale MolekĂŒle spektroskopisch auseinanderhalten kann. Ein MolekĂŒl und sein Spiegelbild haben zwar die gleiche chemische Formel, sie besitzen jedoch andere Eigenschaften. Das ist gerade bei Medikamenten sehr wichtig. Die unterschiedlichen Eigenschaften solcher MolekĂŒle wurden beim Contergan-Skandal sichtbar.» Contergan wurde von 1957 bis 1961 vertrieben und als rezeptfreies Beruhigungsund Schlafmittel fĂŒr Schwangere empfohlen. Es hatte zur Folge, dass es nach der Einnahme des Medikaments zu einer HĂ€ufung von schweren Fehlbildungen oder gar dem Fehlen von Gliedmassen und Organen bei Neugeborenen fĂŒhrte. Verantwortlich dafĂŒr war das chirale MolekĂŒl im Contergan – das «gespiegelte» MolekĂŒl, das gĂ€nzlich andere Wirkungen verursachte als sein Gegenpol.

Das «Kraftwerk Pflanze» imitieren Eine andere bedeutende Arbeit von Sandra Luber und ihrer Gruppe ist der Versuch, die Photosynthese von grĂŒnen Pflanzen zu verstehen, um diese Erkenntnisse fĂŒr andere

Sandra Luber

WerdegangundWirken Sandra Luber studierte Chemie an der UniversitĂ€t Erlangen-NĂŒrnberg und der ETH ZĂŒrich, wo sie 2007 ihren Masterabschluss erhielt. Sie schloss 2009 ihre Promotion (Dr sc. ETH ZĂŒrich) in relativistischer Quantenchemie und theoretischer Spektroskopie ab Es folgten ein Postdoc-Aufenthalt am Biozentrum der UniversitĂ€t Basel (im Bereich Bioinformatik) sowie an der Yale University (USA). Nach einem 10-monatigen Aufenthalt in der Industrie wechselte sie 2012 als Projektgruppenleiterin an die UniversitĂ€t ZĂŒrich. Die Habilitationsschrift wurde 2016 abgeschlossen und seit 2017 ist sie Professorin fĂŒr theoretische und Computer-Chemie. Sandra Luber hat schon zahlreiche Preise erhalten, in Jugendjahren vor allem auf Sport- und Musikwettbewerben. Neben Auszeichnungen fĂŒr ihre Master- und Doktorarbeit wurden ihr fĂŒr ihre Forschung allein seit 2017 ĂŒber zehn renommierte Preise zugesprochen, beispiels-

Design von effizienteren Katalysatoren fĂŒr die Wasserspaltung. Foto: Roya Chemistry Society

Prozesse zu nutzen. Die Pflanze ist in der Lage, aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht Zucker und Sauerstoff herzustellen Sandra Luber möchte bei diesem Prozess der Natur gerne «in die Karten schauen» Eine Pflanze ist im Prinzip ein Minikraftwerk und das Prinzip dieses Minikraftwerks soll kopiert werden. Sandra Luber prĂ€zisiert: «Die Idee ist, Sonnenlicht einzufangen und damit Wasser zu spalten. Dabei entsteht Sauerstoff, aber auch Wasserstoff, den wir fĂŒr die nachhaltige Energiespeicherung benötigen. Hier an der UniversitĂ€twieauchimschweizweitenForschungskompetenzzentrum â€čCatalysisâ€ș arbeiten experimentelle und theoretische Gruppen an der Entwicklung einer solchen Wasserspaltungsanlage.» Wasserstoff kann zum Beispiel durch Elektrolyse erzeugt werden, indem mit Hilfe von Strom das WassermolekĂŒl in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt wird

Sandra Luber Foto: zvg

weise von der schweizerischen, der deutschen und der amerikanischen chemischen Gesellschaft, der Coblentz Society (USA) und dem UniCat-Excellenzcluster (Berlin).

POST AUS AARAU Die Grossratsdebatte aus Sicht von Jacqueline Felder, SVP, Boniswil

Von Gratulationen, Guillotinen und GesetzeslĂŒcken

Vor langer, langer Zeit So beginnen MĂ€rchen. Heute gibt es keine MĂ€rchen. Heute tagt der Grosse Rat in Aarau wieder einmal nach einer lĂ€ngeren Pause. Wegen Mangel an GeschĂ€ften hat das BĂŒro des Grossen Rates entschieden, erst wieder Ende April zur Sitzung einzuladen Gut so, denn das spart auch Geld

Heute ist es fĂŒr mich doch ein wenig speziell, denn mein Ratskollege Rolf JĂ€ggi und ich haben heute Geburtstag. Der GrossratsprĂ€sident gratuliert uns und ĂŒberbringt uns GlĂŒckwĂŒnsche. Schöne Geste, die wir schĂ€tzen, aber leider sind wir nicht zum Feiern hier Lorenz Kilchenmann wird als Leiter der Kantonalen Staatsanwaltschaft

in Pflicht genommen. Nach den Ersatzwahlen fĂŒr die Justizleitung sowie fĂŒr das Verwaltungsgericht wird die Jahresberichterstattung 2024 der GeschĂ€ftsprĂŒfungskommission zur Kenntnis genommen. In Folge Aufhebung der Schulpflege wird das Gesetz neu angepasst. Lehrerinnen und Lehrer dĂŒrfen bei einem Höchstpensum von 20 Prozent Einsitz im Gemeinderat nehmen. Als Mitglied in einer Schulleitung ist das nicht mehr möglich oder eben unvereinbar Der Grosse Rat hat das Unvereinbarkeitsgesetz in 2. Beratung grossmehrheitlich angenommen. Die Motion zur Schaffung eines Zugangsrechts – insbesondere fĂŒr die prĂ€ventive KontrolltĂ€tigkeit zur BekĂ€mpfung der kriminellen Netzwerke und der Schattenwirtschaft – wurde von SVP und FDP eingereicht. Die Polizei sollte normale Kontrollen ohne unnötige HĂŒrden in Barber-Shops, Bordellen

und Shisha-Bars durchfĂŒhren können. Diese StrukturkriminalitĂ€t ist stetig am Wachsen. Gar nicht einverstanden damit ist die SP

Die MotionĂ€re wĂŒrden eine harmlose Bevölkerungsschicht mit Migrationshintergrund mit ihren ĂŒbertriebenen Mutmassungen diskriminieren. Das mehrheitlich bĂŒrgerliche Parlament sieht den dringenden Handlungsbedarf in dieser Angelegenheit und ĂŒberweist die Motion mit 88 Ja gegen 42 Nein deutlich Die Altersguillotine bei der Feuerwehr soll gelockert wer-

Kalta Kaffi

Doch dieses Verfahren braucht sehr viel Energie. GelĂ€nge es, eine neue Methode zu finden, mit der mit viel weniger Aufwand Wasserstoff gewonnen werden könnte, wĂ€ren wir in der Lage, grosse Klimaprobleme zu lösen, denn mit Wasserstoff könnten fossile Brennstoffe wie Kohle und Erdgas ersetzt werden. Doch Sandra Luber wendet ein: «Wir sind noch nicht effizient mit der kĂŒnstlichen Photosynthese. Gewisse Prozesse, die wir von den Pflanzen abschauen wollen, sind bis heute ein RĂ€tsel geblieben.»

Preisgekrönte Forschung Sandra Luber und ihre Gruppe gelten als weltweit fĂŒhrend auf ihrem Gebiet. Dies zeigt sich auch an den zahlreichen Auszeichnungen, mit denen Sandra Luber fĂŒr ihre Forschung schon geehrt wurde. So ist sie PreistrĂ€gerin des Werner-Preises der schweizerischen chemischen Gesellschaft sowie des 1936 etablierten Carl-Duisberg-GedĂ€chtnispreises der deutschen chemischen Gesellschaft, der an Sandra Luber als erste Forschende eines Schweizer Instituts verliehen wurde – beides Ă€usserst prestigetrĂ€chtige Auszeichnungen. Abgesehen davon wurde sie als Theoretikerin mit mehreren Auszeichnungen gewĂŒrdigt, die bis dato nur an experimentell arbeitende Forscher vergeben worden waren. Diverse Preise wurden ihr auch als erste Frau zugesprochen, wie zum Beispiel der Hans-G.-A.- HellmannPreis, der seit 1999 jĂ€hrlich vergeben wird und 2017 als erste Frau an Sandra Luber ging Letztes Jahr konnte sie sich ĂŒber zwei weitere renommierte Preise freuen: den Philips J Stevens Award, der alle zwei Jahre fĂŒr eine ausgezeichnete Publikation auf dem Gebiet der chiralen Spektroskopie vergeben wird, und den Early Career Award in Theoretical Chemistry von der amerikanischen chemischen Gesellschaft, der ausnahmsweise nicht an jemanden aus den USA. verliehen wurde. Im September dieses Jahres erhĂ€lt sie von der europĂ€ischen chemischen Gesellschaft in Neapel einen weiteren Preis als erste Person aus der Schweiz sowie als erste Frau ĂŒberhaupt.

den. Ü-60 sollten weiterhin in der Feuerwehr mitwirken können und den Mangel an Spezialisten abdecken. Regierungsrat Jean-Pierre Gallati sagt, dass das Feuerwehrsystem vorbildlich funktionieren wĂŒrde und mit dieser Motion nur ein kleines Anliegen bewirtschaftet wĂŒrde. Der Regierungsrat sieht keine Notwendigkeit, die Altersgrenze zu erhöhen. Der Grosse Rat folgt dem Regierungsrat und lehnt die Motion ab Eine automatische Auszahlung der PrĂ€mienverbilligung fĂŒr den unteren Mittelstand hat im Rat keine Chance. Regierungsrat Gallati erklĂ€rt, dass das Anmeldeverfahren einfach sei. Es bestehe die Gefahr, dass zu viele RĂŒckerstattungen ausbezahlt werden Man wolle kein «Giesskannensystem». Das Postulat wird abgeschrieben. FĂŒr die Axpo-Chefs gibt es eine Lohndeckelung. Der Grosse Rat hat die Motion stillschweigend ĂŒberwiesen.

Die Zukunft schlummert ja lĂ€ngst in der Vergangenheit. Das wurde am 21. Oktober 2024 bewiesen, als sich Futurum und PrĂ€teritum in einem magischen Moment des Jetzt elektrisierten. Da fiel der 20er auch bei den eingefleischten Science-Fiction-JĂŒngern: «ZurĂŒck in die Zukunft» ist Science Fiction. Irgendwann in den letzten 40 Jahren seit Folge 1 des gleichnamigen Kino-Blockbusters muss wohl der reale Zeitstrahl links abgebogen sein: Fliegende Autos sind heute noch Hirngespinst durchgeknallter Typen. (Die einzige je gesichtete Karre am Sternenhimmel wurde vor drei Monaten von einem Hobby-Astronomen entdeckt. Astronomen hielten das unbekannte Flugobjekt erst fĂŒr einen neuen Asteroiden. In Wahrheit kreist der Tesla Roadster seit 2018 im Orbit. Stöhn.) Die Filmtrilogie wird leider keinen 4. Blitzschlag fĂŒr das Warp-Feeling zĂŒnden. Mal kurz beamen geht, aber auch ohne McFly und Doc Brown: Das Forum des Museums Burghalde wurde zur Transporterkonsole umfunktioniert. Da morpht zwar nicht die eigene Unbedeutsamkeit zum MolekĂŒlehaufen, dafĂŒr aber die schwarzen Pixel des QR-Codes in fotografische Memoiren aus Lenzburg Im StĂ€dtli selbst funktioniert die Teleportation auf den roten runden Bodenkonsolen hervorragend: Der Blick zurĂŒck funktioniert profan mittels eigenen Smartphones.

Quasi als Logbuch von Captain Kirk fĂŒr 20 weitere «Enterpreisen» sei die Neuerscheinung «Zeitreisen durch Lenzburg» von Stadtarchivar Christoph Moser empfohlen. Ganz ohne IonenstĂŒrme, MusterverstĂ€rker und magnetische Interferenzen geht Beamen ĂŒber 196 Seiten. Man solle bloss achtgeben, dass man nicht zu tief in die MorgenlektĂŒre eintauche, meinte ein Besucher und Leser aus Chur: «Sus kasch a kalta Kaffi suufa.» ■ «Schatzkammer».Hier stellen Mitarbeitende des Museums Burghalde Lenzburg jeweils spannende Geschichten und originelle FundstĂŒcke vor.

Jetztspenden mit Twint

Jacqueline Felder
Langes Beamen gibt kalta Kaffi. Foto: zvg
Marc Philip Seidel
INSERAT

Frischer Wind fĂŒr die Jugendarbeit

Rupperswil Mit viel Energie und neuen Ideen startet Ramona Schlegel in der Regionalen Jugendarbeit Lotten durch. In Hunzenschwil, Rupperswil und Schafisheim setzt sie auf echte Mitgestaltung und ein offenes Ohr fĂŒr die Jugendlichen.

■ ROMI SCHMID

Seit kurzem verstÀrkt eine neue Fachkraft das Team der Regionalen Jugendarbeit Lotten, das die drei Gemeinden Hunzenschwil, Rupperswil und Schafisheim betreut. Mit viel Engagement und einem klaren Fokus auf Partizipation und PrÀvention bringt die neue Jugendarbeiterin frische Ideen und Begeisterung in die Region.

Die ersten EindrĂŒcke könnten positiver kaum sein: «Die Gegend ist wunderschön, die Jugendlichen sind neugierig und voller Freude», erzĂ€hlt sie. Besonders das gut eingespielte Chill-in-Team, das die Treffen am Mittwoch und Freitag gestaltet, hat die NeuzuzĂŒgerin herzlich empfangen. Ihr Weg in die Jugendarbeit begann nach einer spannenden beruflichen Entwicklung: Nach einer Ausbildung zur Coiffeuse bei Stylebar in Zofingen folgte die BerufsmaturitĂ€t und schliesslich das Bachelorstudium in Sozialer Arbeit an der Berner Fachhochschule. Derzeit absolviert sie neben der Arbeit den Master in Sozialer

Arbeit mit Schwerpunkt «Soziale Innovation» an der FHNW in Olten. Ein prĂ€gendes Erlebnis wĂ€hrend eines Praktikums bei der Offenen Arbeit Kind und Jugend Aarau (OAKJ) fĂŒhrte sie endgĂŒltig zur offenen Jugendarbeit: «Die Planung und DurchfĂŒhrung einer Projektwoche hat mich begeistert Schon damals wusste ich: Das ist mein Weg.»

Partizipation im Zentrum In ihrer Arbeit legt sie grossen Wert auf die aktive Mitgestaltung durch die Jugendlichen: «Sie sollen Verantwortung ĂŒberneh-

men und ihre Selbstwirksamkeit entwickeln.» Projekte werden bewusst partizipativ gestaltet, damit die Jugendlichen ihre Ideen einbringen und umsetzen können. Zugleich sieht sie sich als Sprachrohr zwischen Jugend und Gesellschaft. Auch prĂ€ventive Arbeit ist ihr ein zentrales Anliegen – sei es im Bereich Sucht, Gewalt oder allgemeiner Lebenskompetenzen: «Jugendliche sollen lernen, Herausforderungen erfolgreich zu bewĂ€ltigen.» In Konfliktsituationen begleitet sie die Jugendlichen, damit diese selbst Lösungen finden und ihre sozialen Kompetenzen stĂ€rken.

Klangzauber in Niederlenz

Niederlenz Die 5. Niederlenzer Musiktage brachten erneut Inspirationen und Kreationen klassischer Musik. Eine Premiere und zwei UrauffĂŒhrungen lockten viele Liebhaber in die reformierte Kirche

■ PETER WINKELMANN

Christoph CroisĂ©, kĂŒnstlerischer Leiter schaffte es erfolgreiche Schweizer und internationale Kammermusikerinnen und -musiker nach Niederlenz zu holen.

Das Gala-Eröffnungskonzert am Freitagabend stand ganz im Zeichen der brillanten Sopranistin Ilona Revolskaya. Sie sang Arien von Bellini, Arditi, Villa-Lobos, Puccini und Di Capua so feinfĂŒhlig und klangvoll, dass man spĂŒrte, wie die Kirchenfenster zitterten.

Im zweiten Teil feierte das Schweizer Cello-Oktett sein DebĂŒt mit Werken von Giovanni Sollima und mit der UrauffĂŒhrung von Christoph CroisĂ©s «Locos Vioconcellos», komponiert fĂŒr das JubilĂ€um. Das Werk, «VerrĂŒckte Cellos», ist wild, energiegeladen und spiegelt die rasante, widersprĂŒchliche Welt wider, in der wir leben Die zweite UrauffĂŒhrung stammt vom schweizerisch-amerikanischen Komponisten und Saxophonisten Daniel Schnyder: «CUBAC», ein musikalisches Mosaik, das rhythmische Energie und Raffines-

se verbindet. Die acht Violoncelli grooven mal wie eine Latin-Band, dann wieder singen sie wie ein romantisches Streicherensemble.

Ein Wochenende voller Highlights

Am Samstag erlebte das Publikum ein beeindruckendes Kontrastprogramm: Das selten gespielte Streichsextett in g-Moll, Opus 178, von Joachim Raff traf auf das romantische Streichsextett «VerklÀrte Nacht», Opus 4, von Arnold Schönberg.

Nach einer EinfĂŒhrung von Res Marty, EhrenprĂ€sident der JoachimRaff-Gesellschaft, spielte das Sextett ein musikalisches GemĂ€lde voller Stim-

mungen und Leidenschaften Zur Matinee am Sonntagmittag lautete das Thema «Von Barock bis zur Gegenwart». Haydns «Kaiserquartett», Schuberts «Rosamunde» und CroisĂ©s «Into the Wild» begeisterten das Publikum – Standing Ovation als Dank.

Die zwei Klavierquintette mit Oxana Shevchenko am FlĂŒgel – CĂ©sar Francks Quintett f-Moll und Mario Castelnuovo-Tedescos Quintett Nr 1 –sorgten fĂŒr den letzten Höhepunkt

Am Freitagnachmittag landete passend ein Storch auf dem Kirchturm –und die 5. Niederlenzer Musiktage gestalteten sich einmal mehr zu einem fantastischen musikalischen Anlass.

Buntes Freizeitprogramm Trotz kurzer Zeit in der Region konnte die neue Jugendarbeiterin bereits einige Projekte realisieren: Ein Lehrstellentraining, ein Fussballturnier in Rupperswil und ein Bubble-Balls-Event in Schafisheim zĂ€hlen zu den Highlights der vergangenen Wochen. Weitere Projekte sind bereits in Planung, etwa ein Putzabend und ein AktivitĂ€tsausflug mit dem Chill-in-Team sowie ein Angebot am Jugendfest in Rupperswil. In der Zusammenarbeit mit Schulen, Vereinen und Gemeinden setzt sie auf regelmĂ€ssigen Austausch, um Synergien zu nutzen und Ressourcen effizient einzusetzen. Privat ist sie viel mit ihrem Hund Louis unterwegs, liebt das Joggen und das Wandern und findet beim GĂ€rtnern oder beim Yoga den nötigen Ausgleich. Auch mit sozialen Medien beschĂ€ftigt sie sich – sowohl privat als auch beruflich: «Jugendliche mĂŒssen lernen Fake News von Fakten zu unterscheiden. Ein reflektierter Umgang ist entscheidend.»

In ihrer Arbeit verfolgt sie klare GrundsĂ€tze: Freiwilligkeit, Niederschwelligkeit und Offenheit fĂŒr alle Jugendlichen – unabhĂ€ngig von Herkunft, Geschlecht oder Hintergrund Sie wĂŒnscht sich von der Bevölkerung mehr echtes Interesse an der Lebenswelt der Jugendlichen und ein Miteinander statt ein Gegeneinander FĂŒr die Jugendlichen selbst hat sie eine klare Botschaft: «Seid experimentierfreudig, neugierig aufs Leben und lasst euch niemals einreden, dass ihr etwas nicht könnt oder nicht richtig seid, so wie ihr seid.»

Arta Rapaj ĂŒbernimmt Parteispitze

Möriken-Wildegg Nach sechs Jahren an der Spitze der Mitte-Ortspartei Möriken-Wildegg hat Beatus Gross an der Generalversammlung vom 16 April seinen RĂŒcktritt bekannt gegeben. Mit grossem Applaus und einstimmigem Entscheid wurde Arta Rapaj zu seiner Nachfolgerin gewĂ€hlt. Gross bedankte sich bei den Mitgliedern fĂŒr das entgegengebrachte Vertrauen und zeigte sich erfreut ĂŒber die StabĂŒbergabe: «Ich freue mich, die Leitung der Ortspartei in engagierte HĂ€nde zu ĂŒbergeben.» Unter seiner FĂŒhrung konnte sich die Mitte Möriken-Wildegg in den vergangenen Jahren erfolgreich weiterentwickeln. Die neue PrĂ€sidentin Arta Rapaj stammt ursprĂŒnglich aus der Ostschweiz und lebt seit einigen Jahren mit ihrer Familie in Möriken-Wildegg. Dank ihrem grossen Engagement innerhalb der Partei und ihrer guten Vernetzung in der Gemeinde geniesst sie breite Anerkennung. Neben der Wahl der neuen PrĂ€sidentin wurden auch die weiteren Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestĂ€tigt. Die Mitte Möriken-Wildegg blickt optimistisch auf die kommenden Aufgaben und setzt weiterhin auf KontinuitĂ€t und frische Impulse. (jni/rsc)

Neu an der Parteispitze:

Veteranen geniessen Sonnenschein und Auenlandschaft

Rupperswil Bei strahlendem Wetter genossen die reifen Turnerinnen und Turner im Fachjargon «Veteranen», die herrliche Auenlandschaft an der Aare. Gastgeberin war in diesem Jahr die Turnerfamilie von Rupperswil. Nach der Besammlung bei der Sporthalle teilten sich die Teilnehmenden in zwei Wandergruppen auf. Die Kurzstrecke (etwa 1,5 Stunden) fĂŒhrte westlich vom Dorf ĂŒber Feld und Wald, am Auhof vorbei und entlang dem Steinerkanal bis zum FischerhĂŒsli – etwa 60 Wandernde wĂ€hlten diese Route. Rund 100 Teilnehmende nahmen die Langstrecke in Angriff (etwa 2,5 Stunden), die am nordöstlichen Dorfrand entlang dem Wasser verlief Die ersten BĂ€ume standen bereits in voller BlĂŒte. Über den neuen Aaresteg und rund ums Kraftwerk fĂŒhrte auch dieser Weg zum FischerhĂŒsli, wo die Gesellschaft bei den Fischern eine kurze Trinkpause einlegte. Die beiden versierten Wanderleiter Willi und Rolf fĂŒhrten die illustre GĂ€steschar anschliessend entlang dem UmgehungsgewĂ€sser und ĂŒber das HolzbrĂŒggli zurĂŒck zur Sporthalle. Dort hatte die Frauenriege – obwohl noch nicht Teil der Veteranen – die Tische liebevoll mit Blumen und Fabeltieren dekoriert. Die hungrigen Wanderer wurden mit einem fabelhaften MenĂŒ von KĂŒchenchef Rolf Brudermann verwöhnt: Schweinsragout an Senfrahmsauce, SpĂ€tzli, RĂŒebli und Salat fanden reissenden Absatz – manche holten sich gar Nachschlag. Dank feinem Essen, gluschtigem Dessertbuffet, Gratiskaffee der Gemeinde und einer beschwingten TanzvorfĂŒhrung der Frauenriege blieb manch einer noch lange sitzen. (fho)

LESERBRIEF

Lisa Burkard ist die ideale Wahl Region Am 18 Mai wĂ€hlen wir im Bezirk Lenzburg eine neue GerichtsprĂ€sidentin. Meine Empfehlung: Lisa Burkard. Sie kennt die (Gerichts-)Praxis nicht nur aufgrund ihrer TĂ€tigkeit als Gerichtsschreiberin, sondern auch aus der AnwaltstĂ€tigkeit. Sie verfĂŒgt damit in doppelter Hinsicht ĂŒber einen gewinnbringenden Blick von aussen. Gepaart mit ihren umfassenden juristischen Kenntnissen und ihrer Tatkraft habe ich keine Zweifel, dass Lisa Burkard alles Nötige mitbringt, um am Bezirksgericht Lenzburg Positives zu bewirken und, wo nötig, Optimierungen herbeizufĂŒhren. Ihre Kom-

und ihr

ihre

Ramona Schlegel ist die neue Jugendarbeiterin Foto: zvg
Zum zweiten Mal vor Ort: Sopranistin Ilona Revolskaya liess die Kirchenfenster zittern. Foto: pw
Ausflug der Veteranen.
Foto: zvg
Arta Rapaj. Foto: zvg

Sprung in den Sommer: Die Badi-Saison ist gestartet

Region Die FreibĂ€der der Region haben ihre Tore geöffnet – und prĂ€sentieren sich fĂŒr die neue Saison gut gerĂŒstet. Sowohl die Badi RupperswilAuenstein als auch das Freibad Möriken-Wildegg freuen sich auf einen Sommer voller Sonnenschein, Events und Badefreuden.

■ ROMI SCHMID

Am vergangenen Samstag startete die Badi Rupperswil-Auenstein offiziell in die Saison. Neben einem ersten Bad im frisch aufbereiteten Wasser gibt es fĂŒr die Besucherinnen und Besucher in diesem Jahr einige Neuerungen: Eine neue Steuerungstechnik inklusive Messstelle fĂŒr die permanente Wasseranalyse sorgt fĂŒr reibungslose AblĂ€ufe im Hintergrund. «Es beeinflusst den Badebetrieb nicht anders – ausser, dass jetzt wieder alles funktioniert», freut sich das Team vor Ort. Auch in Sachen Sicherheit wurde aufgerĂŒstet: Eine neue SOS-SĂ€ule steht bereit. Weitere infrastrukturelle Verbesserungen sind in Planung, denn die Klappen und Pumpen im Hintergrund sollen nach und nach revidiert werden. Das Personal wurde gut auf die neuen technischen Gegeben-

heiten vorbereitet. Kulinarisch bleibt es spannend: Wer wissen wolle, was das neue Restaurant bietet, solle am besten gleich selbst vorbeischauen, rÀt das Badi-Team.

Auch das Veranstaltungsprogramm kann sich sehen lassen: Am 4. Juni lockt der beliebte BadtĂŒechli-Bazar, am 26 Juli findet

Öffentliche FlĂ€chen ökologisch gestalten und aufwerten

Schafisheim An der Informationsveranstaltung vom Samstag, 26 April, im Lindensaal waren die Erwartungen ĂŒber den Besucheraufmarsch seitens der Arbeitsgruppe «Nachhaltiges GrĂŒn in Schafisheim» offen Christian Vogel, Vizeammann und direkte Ansprechperson, sagte es so: «Entweder haben wir zu viele StĂŒhle aufgestellt oder wir mĂŒssen noch nachstuhlen.» Die Sitzgelegenheiten passten und die sehr interessierten Frauen und MĂ€nner horchten gespannt, welche Massnahmen fĂŒr eine ökologische Aufwertung dieser Gebiete erarbeitet wurden Die Arbeitsgruppe wird ergĂ€nzt durch Patrik Widmer (Leiter Werkhof) Flavia Geiger (Mitglied Technische Kommission und zustĂ€ndig fĂŒr Nachhaltigkeit) sowie David Preiswerk (Leiter Fachbereich Naturförderung und Klima beim Naturama Aargau). Bis zu seinem Wegzug aus der Gemeinde unterstĂŒtzte Liridon Maloku als Bauamtsleiter die Arbeitsgruppe.

Optimierungsprozess in fĂŒnf Schritten Christian Vogel zeigte auf, wie das Projekt «Nachhaltiges GrĂŒn in Schafisheim» umgesetzt werden kann. Insgesamt wurden 23 GrĂŒnflĂ€chen im Dorf ermittelt 18 KleinflĂ€chen sollen mit einheimischer Bepflanzung gefördert und durch Reduktion von MĂ€hintervallen können Pflegemassnahmen angepasst werden. Die Angestellten vom Werkhof sollen hier weiterhin die Verantwortung tragen. Auf einer Besichtigungstour wurde ersichtlich, wie grössere FlĂ€chen auf-

gewertet werden können. Im Gebiet Talhaus (Abzweigung Talgasse/Paradiesweg/Binzenweg und bei der Abzweigung Talhausstrasse/Rebenweg) können Kleinhecken und artenreiche Blumenwiesen die Umgebung aufwerten. Am Waldrand im Gebiet HĂŒrnen können nebst Blumenwiesen EinzelbĂ€ume wie Wildbirnen, Dornenhecken und Asthaufen die Böschung beleben Aber auch die Idee fĂŒr ein kleines Biotop mit einer Steinmauer am unteren Rand wurde angesprochen. Vorhandene FlĂ€chen neu zu bearbeiten, verursacht Kosten durch Neuanpflanzungen. Solche neuen FlĂ€chen können danach aber auch wieder Kosteneinsparungen bringen, indem die Gemeindeangestellten weniger MĂ€harbeiten ausfĂŒhren mĂŒssen. Beim Stichwort «Patenschaften» wurden einige Anwesende hellhörig und schnell wurde klar dass diese Idee sehr guten Anklang fand. Gerade die erwĂ€hnten FlĂ€chen im Talhaus und an der HĂŒrne sind laut Vogel dafĂŒr bestens geeignet. Mit UnterstĂŒtzung vom Werkhofteam und durch finanzielle BeitrĂ€ge der Gemeinde (Fonds aus Mehrwertertrag) können Interessengruppen (Anwohner, Schulklassen, Seniorenvereinigungen et cetera) gebildet werden, die ohne Kostenverpflichtungen die FlĂ€chen gestalten und pflegen Bei Interesse aus der Bevölkerung wird sich Christian Vogel als Ansprechperson einbringen und er war am Schluss des Infoanlasses spĂŒrbar erleichtert: «Wenn mehrere Leute mitdenken, kann schnell etwas gestalterisch Schönes entstehen.»

das Beachvolley-Turnier mit Barbetrieb statt und im August folgen die ArschbombenChallenge sowie die traditionelle Zeltnacht. Die WasserqualitĂ€t wird laufend ĂŒberwacht, wobei die Temperatur stark wetterabhĂ€ngig ist – trotz der UnterstĂŒtzung durch die AbwĂ€rme des nahegelegenen Kraftwerks.

Gelungener Saisonauftakt

Bereits am Samstag, 19 April, hat das Freibad Möriken-Wildegg die Saison eingelĂ€utet. Bademeister Daniel HĂŒrzeler zeigt sich zufrieden: «Nach einer kalten Nacht konnten wir mit 20 Grad Wassertemperatur starten.» FĂŒr die kleinen GĂ€ste gab es zur

Eröffnung versteckte Ostereier, und auch der ApĂ©ro war gut besucht. Grössere Neuerungen bleiben aus, doch die bewĂ€hrten Events wie das BBQ mit Konzert, das BadiBeach-Turnier, die Zeltnacht und die beliebte Tropical Night zum Saisonabschluss sorgen fĂŒr Abwechslung. «Die abwechslungsreiche Arbeit, der Kontakt mit den GĂ€sten und hoffentlich viel Sonnenschein – das ist fĂŒr mich das Schönste an meinem Job», sagt HĂŒrzeler Vor Saisonbeginn absolviert das Badi-Team jeweils einen EinfĂŒhrungstag, an dem Alarmierungen, AblĂ€ufe und Neuerungen besprochen und geĂŒbt werden. GrundsĂ€tzlich zeigen sich die GĂ€ste rĂŒcksichtsvoll, auch wenn es an Hitzetagen mit grossem Andrang herausfordernder wird: «Dann sind wir besonders gefordert – sei es bei der Aufsicht oder bei zusĂ€tzlichen Aufgaben wie der Abfallentsorgung.» Anders als in manchen anderen FreibĂ€dern ist Vaping hier kein Thema. «Die Zigarettenstummel sind eher ein Problem», meint HĂŒrzeler schmunzelnd. Besonders prĂ€gend bleibt fĂŒr ihn die Corona-Zeit, die er «kein zweites Mal erleben möchte». Sein Wunsch fĂŒr die Saison: «Toleranz und RĂŒcksicht – dann kann jeder den Badi-Tag geniessen.» Und ganz privat zieht es ihn ebenfalls regelmĂ€ssig ins Wasser: «Ich brauche mein wöchentliches Schwimmtraining und gebe gerne Schwimmunterricht.» Fazit: Beide Badis sind bestens vorbereitet –auf einen Sommer voller Badefreude, spannender Events und hoffentlich mit vielen sonnigen Tagen.

Wo einst eingekauft wurde, wird bald gelebt

Rupperswil Wo einst Brot und GemĂŒse verkauft wurden, entstehen altersgerechte Wohnungen: Mit einem Spatenstich startet der Neubau am Heuweg/Alten Schulweg

■ ROMI SCHMID

Nach einer intensiven Planungsphase und einem erfolgreich bestandenen Referendum konnten Gemeinderat Baukommission, Architekten, Nachbarn und weitere GĂ€ste kĂŒrzlich den symbolischen ersten Spatenstich vollziehen. Die alte Liegenschaft, die frĂŒher unter anderem als Volg-Laden diente wird vollstĂ€ndig abgerissen. Bis Ende 2026 sollen hier barrierefreie Zwei- und DreieinhalbZimmer-Wohnungen entstehen.

Das Neubauprojekt steht ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. FĂŒr die Holzfassade werden Weisstannen aus dem eigenen Wald der OrtsbĂŒrgergemeinde verwendet. Der Holzschlag ist fĂŒr Herbst 2025 vorgesehen, der Einbau im FrĂŒhling 2026 Auch energetisch setzt das Projekt ein Zeichen: Eine Pelletheizung wird nicht nur das neue GebĂ€ude, sondern weiterhin auch das benachbarte KindergartengebĂ€ude beheizen. Zudem sorgt eine auf dem Dach integrierte Photovoltaikanlage fĂŒr umweltfreundliche

Stromproduktion. Im Erdgeschoss entstehen neben zwei Wohnungen auch ein Bistro, ein Gemeinschaftsraum sowie ein Lager- und Werkstattraum fĂŒr das Dorfmuseum. Eine Tiefgarage wird das Parkplatzangebot abrunden und kĂŒnftig auch fĂŒr ein NachbargrundstĂŒck nutzbar sein. Zudem ist eine neue Trafostation der Technischen Betriebe Rupperswil Teil des Projekts.

Ein Zuhause mit Anschluss Die Wohnungen sind speziell fĂŒr altersgerechtes Wohnen konzipiert. KĂŒnftige Bewohner können auf Dienstleistungen des nahegelegenen Alters- und Pflegezentrums LĂ€nzerthus zurĂŒckgreifen. Die Vermietung der Wohnungen ist fĂŒr das FrĂŒhjahr 2026 geplant – bevorzugt an Personen aus dem lokalen Umfeld, wie die OrtsbĂŒrger betonen. Beim Spatenstich blickte Ruedi Hediger, PrĂ€sident der Baukommission und ehemaliger Gemeindeammann von Rupperswil, auf die herausfordernde Planungsphase zurĂŒck und zeigte sich erfreut ĂŒber den erreichten Meilenstein. Gemeindeammann Daniel Marti hob die vielfĂ€ltigen Vernetzungsmöglichkeiten hervor, die der Neubau mit sich bringt: «Hier entsteht nicht nur Wohnraum, sondern auch ein Ort der Begegnung fĂŒr Rupperswil.» Die Freude ĂŒber den Baustart war allen Beteiligten anzumerken – und die Bagger stehen bereit, um nun auch sichtbar Fortschritte zu machen.

CHF 43.00

Eintrittspreis proPerson (ab18Jahren) exkl. GetrÀnke &Snacks

Freitag, 2. Mai 20 –01Uhr

Bademeister Daniel HĂŒrzeler freut sich auf eine sonnige Saison im Freibad Möriken-Wildegg Foto: Romi Schmid
Mit dem Spatenstich fĂ€llt der Startschuss fĂŒrs Bauprojekt
Foto: Marcel Suter
Infoanlass «Nachhaltiges GrĂŒn»: Patrik Widmer Flavia Geiger und Christian Vogel (v l.). Foto: pwi

Auf die PlÀtze, fertig, quak: Familienspass beim Entenrennen

Seengen Seit einigen Jahren lĂ€dt der Verein Alte Schmitte Seengen zum vergnĂŒglichen Entenrennen beim Schloss Hallwyl ein. Am Samstag konnten sich die Organisatoren ĂŒber sehr grosses Interesse freuen.

■ VERENA SCHMIDTKE

Mit einem lauten «Platsch» landeten die gelben Rennenten im Bach am Rande des Schlossplatzes. Eilig versammelten sich Kinder und Eltern am Uferrand, um zu schauen, ob die eigene Ente gut vom Start wegschwimmen konnte «Hopp! Hopp!», riefen viele der jĂŒngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmer begeistert. Die Entchen schwammen um eine Biegung, und das aufgeregte Publikum folgte am Saum des BĂ€chleins hinterher Noch beim Aufbau der heimeligen Festwirtschaft hatte Jörg Bruder PrĂ€sident des Vereins Alte Schmitte, ein wenig sorgenvoll zum bedeckten Himmel geblickt: «Schauen wir mal, wie viele Leute heute dabei sind.» Die Sorge war jedoch unbegrĂŒndet – schon am Start bildete sich eine Schlange vor dem kleinen WettkampfbĂŒro, die im Laufe des Nachmittags immer lĂ€nger wurde. «Wir richten das Entenrennen nun zum neunten Mal aus», berichtete Jörg Bruder Die Idee dazu habe ein Vereinsmitglied gehabt, und das Vorhaben kam so gut an, dass es nun jedes Jahr stattfindet. Zu den Rennenten erklĂ€rte er: «FĂŒr das Rennen haben wir spezielle Enten, ausgestattet mit einem Gewicht, damit sie gut schwimmen können.» Zudem gebe es fĂŒr die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine kleine Gummiente als Andenken. «Wer mitmachen möchte, meldet sich einfach bei unserem

WettkampfbĂŒro an», fĂŒhrte er aus, «dort kann man sich eine Nummer aussuchen – und schon ist man dabei.» Über den Nachmittag verteilt gebe es mehrere RennlĂ€ufe: «Meistens sind es etwa zehn, je nachdem, wie gross das Interesse ist.»

Wahrhaft «schmittenmĂ€ssig» Am WettkampfbĂŒro hatten sich inzwischen die ersten Startenden versammelt. WĂ€hrend einige entspannt irgendeine Nummer auswĂ€hlten, suchten andere gezielt ihre Wunschnummer Livio zeigte

Aargauer Samariter trafen sich in Seengen

Seengen In Seengen trafen sich die Delegierten des Kantonalverbandes Aargauischer Samaritervereine zur 103. Versammlung. Neben Wahlen und Ehrungen standen auch zukunftsweisende Themen wie die Statutenrevision und der Relaunch der Verbandswebsite im Fokus.

■ ANDREAS WALKER

Am 26 April fand in Seengen die 103. Delegiertenversammlung des Kantonalverbandes Aargauischer Samaritervereine statt PrĂ€sidentin Ursula Disteli begrĂŒsste die Teilnehmenden herzlich und eröffnete die Versammlung mit einer Schweigeminute zum Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Samariterinnen und Samariter. Im Anschluss richteten auch Susanne Rölli, GemeinderĂ€tin von Seengen, sowie GrossratsprĂ€sident Markus Gabriel ihre Grussworte an die Versammlung. Die Traktanden wurden zĂŒgig und effizient behandelt. Sowohl der GeschĂ€ftsbericht als auch die Jahresberichte fanden die Zustimmung der Anwesenden, und dem Vorstand wurde DĂ©charge erteilt Mit Sarah Lindenmann aus Seengen und Esther SchĂŒtz aus Zetzwil konnte der Vorstand wieder komplettiert werden. Lindenmann ĂŒbernimmt das Ressort Jugend von Monica Rubin, wĂ€hrend SchĂŒtz kĂŒnftig das seit einem Jahr verwaiste Finanzressort betreut. Rubin wiederum tritt die Nachfolge der zurĂŒckgetretenen Bettina Bruder an.

StatutenĂ€nderung und neue Homepage In ihrem Jahresbericht blickte Ursula Disteli auf ein intensives Verbandsjahr zurĂŒck. Besonders prĂ€gend seien die Überarbeitung der Statuten sowie die Erneuerung der Verbands-Website gewesen. Die neue Homepage soll moderner und benutzerfreundlicher gestaltet sein und die zahlreichen AktivitĂ€ten und Angebote der Aargauer Samariter ĂŒbersichtlich prĂ€sentieren. Ziel sei es, die Sichtbarkeit zu erhöhen und neue Mitglieder zu gewinnen Die Grussbotschaft des Dachverbandes Samariter Schweiz wurde ausnahmsweise per Videobotschaft eines Zentralvorstandsmitglieds ĂŒbermittelt. Am Ende ihrer AusfĂŒhrungen unterstrich Ursula Disteli den grossen Teamgeist im Kantonalvorstand: «Die Arbeit im Samariterverband Aargau ist geprĂ€gt von Engagement und Zusammenhalt. Wir sind stolz auf das Erreichte und blicken mit Zuversicht nach vorne.» Sie

stolz auf die Zahl 41 auf seinem HandrĂŒcken. «Die 1 und die 4 sind meine GlĂŒckszahlen», sagte er Nach ihm prĂ€sentierten die Geschwister Enya und Noe ihre Nummern. Ihr Vater schmunzelte: «Wir hatten keine spezielle Wunschzahl, die beiden haben sich einfach die 46 und die 47 ausgesucht.» Vor dem ersten Start begrĂŒsste Jörg Bruder die Anwesenden herzlich und erklĂ€rte den Ablauf: «Die ersten drei PlĂ€tze bekommen einen Gutschein fĂŒr eine Glace im Schlosscafé», verkĂŒndete er Wenig spĂ€ter lieferten sich die gelben Entchen ein packendes Wettrennen im Bach am Schlossplatz. Auf halber Strecke rief einer der begeisterten VĂ€ter zu seiner Tochter: «Schau mal, deine Ente ist ganz weit vorne!» Schon nahmen die kleinen Rennenten Kurs auf den letzten Abschnitt – vorbei an einigen herausfordernden Stromschnellen. Im Zielbereich versammelten sich immer mehr Leute, schliesslich wollte jeder sehen, wie sich sein Entchen schlug. Im Gewirbel der letzten Meter waren die Nummern nur noch schwer auszumachen. Erst als Christian Fehlmann die Rennenten herausfischte und sie an Mirjam Ziegler weiterreichte, standen die ersten PlĂ€tze fest. WĂ€hrend Mirjam Ziegler die Entchen auf einem Siegerpodest platzierte, verkĂŒndete sie die Gewinnernummern: «Den ersten Platz hat Nummer 47.» Zum GlĂŒck standen Enya, Noe und ihr Vater in der NĂ€he. «Schau mal», sagte er lachend zu seiner Tochter, «das ist ja deine Nummer!» Wenig spĂ€ter hielt sie schĂŒchtern lĂ€chelnd ihren Gutschein in der Hand. Kaum waren die Enten aus dem Bachlauf geholt, ging es am Start bereits mit der nĂ€chsten Runde weiter «Schön, dass so viele Leute gekommen sind», stellte Jörg Bruder gut gelaunt fest und blickte auf die lange Schlange Am Abend konnte der Verein Alte Schmitte glĂŒcklich verkĂŒnden: «Es war schmittenmĂ€ssig – 20 LĂ€ufe hatten wir noch nie!»

Bettwil

LEERLAUFINITIATIVE NEIN

«Das nationale Gesetz kennt bereits Lohnanalysen. Wir brauchen keine Aargauer Sonderregulierung.»

Marianne Wildi

PrÀsidentin Aargauische Industrie- und Handelskammer,Meisterschwanden

Keine weiteren Lohnberichte: leerlauf-nein.ch

Jeder Tritt zÀhlt

Seetal Am 21. Juni geht die beliebte Fahrradspendenfahrt Challenge878 in die nĂ€chste Runde. Nach dem erfolgreichen Comeback 2024 mit ĂŒber 25000 Franken zugunsten der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe werden auch dieses Jahr wieder fleissig Höhenmeter gesammelt – mit Herz statt Wettkampf Zwischen 8 und 18 Uhr sind alle willkommen: ob mit E-Bike, Mountainbike, Gravelbike oder sogar MilitĂ€rvelo Die Idee ist einfach: Sponsoren suchen, Höhenmeter sammeln und KindertrĂ€ume ermöglichen Gefahren wird auf selbst gewĂ€hlten Routen rund um den Lindenberg. Am höchsten Punkt warten Snacks zur StĂ€rkung, in der Hofbeiz Holzmatt gibt es ein Mittagessen – offeriert von Planzer Transport AG und weiteren Partnern. Unter allen Teilnehmenden werden zudem Gutscheine von regionalen Velopartnern verlost. Organisiert wird das Event vom Verein Top-Challenge Auch die Initianten Markus BĂŒchi und Brigitte StĂ€ger treten wieder in die Pedale. Mehr unter www.challenge878.ch. (mbĂŒ/rsc)

weiht neuen Friedhofsteil ein

Bettwil Mit Ansprachen, Gebet und einem ApĂ©ro weihten die Bettwilerinnen und Bettwiler am vergangenen Samstag den neu gestalteten Friedhofsteil mit Gemeinschaftsgrab feierlich ein. Die Umgestaltung des Areals dauerte von Januar bis MĂ€rz und wurde nun bei frĂŒhlingshaftem Wetter und in wĂŒrdigem Rahmen abgeschlossen. Dass Friedhofsszenen auch ganz anders aussehen können als jene aus dĂŒsteren Filmen, zeigte die besinnliche und friedvolle Einweihung eindrĂŒcklich. Nach der abendlichen Messe in der Kirche zog die Gemeinde gemeinsam zum neu gestalteten Friedhof am Dorfrand. In ruhiger Stimmung, begleitet von GesprĂ€chen und Begegnungen, versammelten sich die Besucherinnen und Besucher im halbrund angelegten Platz mit den frisch gepflanzten BĂ€umen. Zum Auftakt der Zeremonie ĂŒberreichte KirchpflegeprĂ€sidentin CĂ©cile Koch ein WeihwassergefĂ€ss an die Ortsgemeinde und bedankte sich herzlich fĂŒr das Vertrauen, die Geduld und das Ver-

stĂ€ndnis wĂ€hrend der intensiven Umbauphase. GemeinderĂ€tin Dominique Hoffmann brachte eine Blumenschale sowie Laternen mit – eine Geste, die symbolisch fĂŒr Licht, Leben und Erinnerung steht. Besuchende können kĂŒnftig eine Kerze entzĂŒnden und in stiller Andacht verweilen. Pfarrer AndrĂ© Deissler segnete den Ort und leitete ein gemeinsames Gebet fĂŒr Frieden, Trost und Hoffnung. Mit dem Bibelvers aus Johannes 11,25 – «Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt» – erinnerte er daran, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Der neu gestaltete Friedhof soll ein Ort des Lebens bleiben – ein Platz, an dem Erinnern, Gedenken und Hoffnung auf stille Weise zusammenfinden. Ein halbrunder Platz mit Sitzbank, junge BĂ€ume und gepflegte Beete schaffen eine offene, freundliche AtmosphĂ€re Besonders im Miteinander wurde spĂŒrbar, wie bedeutend ein solcher Ort der Gemeinschaft sein kann. (ram/rsc)

dankte allen Samaritern fĂŒr ihren grossen Einsatz im Kurswesen und an den SanitĂ€tsdiensten sowie dem Vorstand fĂŒr das Vertrauen in ihrem ersten Amtsjahr.

WĂŒrdigung langjĂ€hriger Verdienste Nach einer kurzen Pause standen Ehrungen auf dem Programm: 22 Samariterinnen und Samariter wurden mit der Henry-Dunant-Medaille fĂŒr ihre langjĂ€hrige TĂ€tigkeit ausgezeichnet. In Ansprachen erinnerten die Laudatoren an die geleistete Arbeit in der Vergangenheit, die aktuelle Professionalisierung der Ersten Hilfe und wagten einen Ausblick auf das Jahr 2125 – wie könnte die Samariterarbeit in 100 Jahren aussehen? Die feierliche Übergabe der Medaillen wurde von Christina Lindenmann musikalisch begleitet. Den Abschluss der Versammlung bildete ein reichhaltiger ApĂ©ro, bei dem die Delegierten die Gelegenheit nutzten, sich auszutauschen und neue Kontakte zu knĂŒpfen.

Alle im Entenfieber: Wer schnattert sich zuerst ins Ziel?
Foto: Verena Schmidtke
Ente gut, alles gut: Die drei schnellsten Gummifreunde auf dem Podest
Foto: Verena Schmidtke
FĂŒr die Abstimmungen galt es, die grĂŒne Stimmkarte zu heben.
Foto Andreas Walker
Einweihung des neuen Friedhofsteils: Zahlreiche GĂ€ste

Engagiert mit Ideen fĂŒrs Dorf

Sarmenstorf Vor einem Jahr stellte sich der Verein ad hoc Sarmenstorf sowohl mit Vorstand als auch mit Namen neu auf Bei der Generalversammlung blickte der Verein auf die vergangenen Monate zurĂŒck und schmiedete PlĂ€ne fĂŒr die kommenden.

■ VERENA SCHMIDTKE

Ob mit oder ohne «Theater» im Namen – «ad hoc» ist in Sarmenstorf lĂ€ngst ein Begriff. 2022 beeindruckte der Verein zuletzt weit ĂŒber die Gemeindegrenzen hinaus mit dem TheaterstĂŒck Grabenstorf und den zahlreichen spannenden Aktionen, die damit verbunden waren. An der Generalversammlung vom Freitag blickte Hans Melliger auf die AnfĂ€nge zurĂŒck: GegrĂŒndet wurde der Verein vor 20 Jahren, um das Theaterprojekt Chlostermetzger auf die BĂŒhne zu bringen, das 2006 Premiere feierte. «Thema war der 1805 in Sarmenstorf geborene Augustin Keller», erklĂ€rte Melliger Es folgten Sachsenmatt – inspiriert von der Sage der Angelsachsen – und schliesslich Grabenstorf Alle Produktionen erwiesen sich als wahre Zuschauermagneten. Mit Schmunzeln stellten die Anwesenden fest, dass sie an der diesjĂ€hrigen GV zugleich ihr 20-Jahr-JubilĂ€um feiern konnten. VereinsprĂ€sident Remo Stettler fasste im Jahresbericht zusammen: «Vor einem Jahr stellte sich der Vorstand mit Eric Meier, Adrienne Rostan, Markus Bleiker, Christina Stettler und mir neu auf.» Zudem habe man den Zusatz «Theater» aus dem Vereinsnamen gestrichen, um Raum fĂŒr neue Ideen zu schaffen – etwa fĂŒr Aktionen, AnlĂ€sse und kulturelle HĂ€ppchen, so Stettler Als besonders gelungener Anlass wurde das PĂ©tanque-GrĂŒmpelturnier Ende September 2024 hervorgehoben. «Am Vorbereitungstag hat es leider geschifft», merkte Stettler schmunzelnd an, «dafĂŒr war das Wetter am Turniertag umso besser.» Neben Teams aus Sarmenstorf nahmen auch Gruppen von ausserhalb teil. Aufgrund des Erfolgs soll das Turnier dieses Jahr wieder stattfinden: Eric Meier informierte, dass der Anlass am 16. und 17. August geplant sei. Vorbereitungsturniere sind am 18 Mai und am 6. Juli vorgesehen. «Wer spontan noch einen Tag organisieren möchte kann sich gerne bei uns melden», fĂŒgte er an DarĂŒber hinaus

Gesichter: Die Ehrenmitglieder.

sind weitere VorschlĂ€ge fĂŒr AktivitĂ€ten aus den Reihen der Mitglieder willkommen. Ein zentrales Anliegen brachte Remo Stettler ebenfalls zur Sprache: Der Verein soll sichtbarer werden «Wir denken ĂŒber eine eigene Homepage nach, um unsere Projekte besser prĂ€sentieren zu können», so Stettler Konkrete BeschlĂŒsse seien aber noch nicht gefasst worden. Die Mitglieder diskutierten engagiert ĂŒber Chancen und Aufwand einer Website Einigkeit herrschte darĂŒber, dass nicht nur die Erstellung, sondern vor allem die kontinuierliche Pflege zu bedenken sei. Parallel dazu plant Eric Meier die Lancierung eines Instagram-Accounts. «So könnten wir unkompliziert ĂŒber aktuelle Aktionen informieren und vielleicht auch jĂŒngere Leute fĂŒr uns begeistern», betonte er Schliesslich wurde entschieden, die Webseitengestaltung vorerst aufzuschieben und sich

Zartes Licht am Abendhimmel

Hallwil Am Abend des 28 April zeigte sich ein besonders bezauberndes Himmelsbild: Der Mond, nur einen Tag nach Neumond, erschien als extrem schmale Sichel tief ĂŒber dem Horizont – ein zarter, silbriger Bogen im Abendrot Dabei war auch die ansonsten unsichtbare, dunkle Seite des Mondes zu erkennen – sanft erleuchtet vom sogenannten Erdlicht. Dieses geheimnisvolle Leuchten entsteht durch das Sonnenlicht, das von der Erde reflektiert wird und die Nachtseite des Mondes aufhellt. FĂŒr einen Astronauten auf dem Mond wĂŒrde die Erde in diesem Moment beinahe voll erscheinen – als leuchtende Kugel am Himmel, die das Licht gleichmĂ€ssig ĂŒber die MondoberflĂ€che verteilt Ein faszinierendes Wechselspiel zwischen Sonne, Erde und Mond. (awa)

zunÀchst auf den Aufbau der Social-Media-PrÀsenz zu konzentrieren.

FĂŒr einen besonderen Moment sorgte das neue Vereinslogo, das Eric Meier entworfen hat: Der Schriftzug «ad hoc» erscheint darin im Lichtkegel eines Scheinwerfers. Lachend öffnete Meier sein Hemd und prĂ€sentierte ein T-Shirt mit dem neuen Logo «FĂŒr den Vorstand habe ich natĂŒrlich auch einige Exemplare mitgebracht», sagte er augenzwinkernd.

Ein weiterer Höhepunkt der GV war die EinfĂŒhrung eines Ehrenmitgliedstatus fĂŒr jene, die seit der GrĂŒndung dabei sind. Mit grossem Applaus wurden Edith von Arx, Annemarie Ruepp Erika und Hans Melliger sowie Stefan Hegi fĂŒr ihre langjĂ€hrige Treue ausgezeichnet.

Mit frischen Ideen und viel Engagement wird «ad hoc» auch in Zukunft das Dorfleben von Sarmenstorf bereichern.

steuergesetz-ag ch

«OhneSteuergesetzrevisionzahlen wirWohneigentĂŒmerdeutlichhöhere Steuern– deshalb JA am 18. Mai!»

JeanineGlarner,PrÀsidentin HEVAargau GrossrÀtin FDP, Möriken-Wildegg

Action, Tiere und Tischbomben

Sarmenstorf WĂ€hrend der FrĂŒhlingsferien fand in Sarmenstorf wieder der beliebte Freizeitplausch fĂŒr Kinder vom Kindergarten bis zur 6. Klasse statt Die abwechslungsreichen AnlĂ€sse wurden wie jedes Jahr vom Frauenverein Sarmenstorf organisiert. Ein engagiertes Team von Frauen plante und begleitete dabei jeden Programmpunkt mit grossem Einsatz und Herzblut. FĂŒr die jĂŒngsten Teilnehmenden startete das Abenteuer mit einer spannenden FĂŒhrung durch die BĂ€ckerei Ruckli. Mit leuchtenden Augen durften die Kinder nicht nur hinter die Kulissen des BĂ€ckerhandwerks blicken, sondern auch eine eigene sĂŒsse Kreation gestalten – zum Mitnehmen und Geniessen. Am darauffolgenden Tag kamen die Ă€lteren Kinder auf ihre Kosten: In der Kletterhalle in Lenzburg wurde nach Herzenslust gekraxelt, ausprobiert und ausgepowert. Dabei waren Mut, Geschicklichkeit und Teamgeist gefragt. Ein weiterer Höhepunkt des diesjĂ€hrigen Freizeitplauschs war der Besuch in der Tischbombenfabrik in

Schinznach Dorf Nach einem spannenden Rundgang durch die Lagerhalle – wo sich in den Taschen der Kinder allerlei kleine Mitbringsel sammelten – durfte jede und jeder eine eigene Tischbombe abfĂŒllen. Ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt.

Tierisch wurde es beim Ausflug nach Toni’s Zoo, wo die Kinder vielen Tieren ganz nah kommen konnten. Auch das Ponyreiten sorgte fĂŒr strahlende Gesichter und grosse Freude. Petrus meinte es gut, denn das Wetter spielte bestens mit. Den krönenden Abschluss bildete ein energiegeladener Besuch im Lasertec der Actionworld – ein echtes Highlight besonders fĂŒr die Kinder, die sich beim Spielen noch einmal so richtig austoben konnten. Alle AnlĂ€sse waren geprĂ€gt von Freude, Bewegung und vielen leuchtenden Kinderaugen. Kein Wunder, dass der Freizeitplausch auch im nĂ€chsten Jahr wieder auf dem Programm stehen wird Wer Interesse hat, bei der Organisation mitzuwirken, darf sich jederzeit unter frauen.sarmi@gmx.ch melden.(nsa/rsc)

Sarmenstorf rĂŒstet sich fĂŒrs Kreisturnfest 2027

Sarmenstorf Der Countdown lÀuft: In zwei Jahren ist es so weit, dann wird

Sarmenstorf Gastgeber des Kreisturnfests 2027 Die Planungen schreiten mit grossen Schritten voran, das Logo steht – und mit dem Slogan «Sarmi Chan TurnFĂ€schte» wurde ein passender Leitspruch gewĂ€hlt, der jetzt schon Lust auf das Grossereignis macht

Nach der GrĂŒndung des TrĂ€gervereins im Jahr 2024, dem offiziellen Startschuss fĂŒr die Organisation, ist bereits vieles in Bewegung geraten. Gemeinsam stemmen die beiden Vereine, die Damenriege und der Turnverein, den Grossanlass in Sarmenstorf An zwei Wochenenden werden rund 4000 Turnerinnen und Turner sowie unzĂ€hlige Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet – ein sportliches Highlight, das zugleich ein Dorffest fĂŒr die ganze Region werden soll.

WĂ€hrend die Weichen fĂŒr 2027 gestellt werden, bereiten sich beide Vereine auch intensiv auf die diesjĂ€hrige Turnsaison vor. Ein besonderes Highlight ist das Eidgenössische Turnfest in Lausanne vom 12. bis 22. Juni, bei dem die Damenriege und der Turnverein mit ĂŒber 70 aktiven Mitgliedern vertreten sein werden

Die Damenriege startet mit fĂŒnf Einzelturnerinnen bereits am ersten Wochenende. Einige Athletinnen zeigen ihr Können im Einzelturnen. Auch

die Jugend ist mit vollem Einsatz dabei: Ihr dreiteiliger Wettkampf findet am Samstag, 14. Juni, statt Ein weiterer Höhepunkt folgt am zweiten Wochenende: Beide Vereine reisen am Freitag mit dem Zug nach Lausanne. Der Turnverein wird am Freitag, 20 Juni, an den GerĂ€ten Barren, Reck und Schaukelringe antreten. Die Damenriege stellt sich den Disziplinen Schulstufenbarren, GerĂ€tekombination und Fachtest. Besonders stolz sind beide Vereine auf ihren gemeinsamen Auftritt an den Schaukelringen: 13 MĂ€nner und 9 Frauen treten zusammen an – ein eindrucksvolles Zeichen fĂŒr den Teamgeist und das Miteinander, das die Damenriege und der Turnverein seit Jahren verbindet und das auch in der Vorbereitung auf das Turnfest 2027 in Sarmenstorf sichtbar wird Auch neben den WettkĂ€mpfen bringen sich die Sarmenstorfer aktiv ins Turngeschehen ein: Einige Mitglieder ĂŒbernehmen als Wertungsrichter EinsĂ€tze am Eidgenössischen Turnfest. Mit sportlichem Ehrgeiz, einem starken Teamgeist und der Vorfreude auf das kommende Heimturnfest blicken Damenriege und Turnverein Sarmenstorf auf eine spannende und intensive Zeit – «Sarmi Chan TurnFĂ€schte», und das wird bereits jetzt spĂŒrbar (cst)

Wahlzettel fehlt

Seon Beim Verpacken der Abstimmungsunterlagen fĂŒr den Urnengang vom 18 Mai ist einem externen Dienstleister ein Fehler unterlaufen, wie die Gemeindekanzlei Seon mitteilt. Dabei wurde sĂ€mtlichen StimmbĂŒrgerinnen und StimmbĂŒrgern der Wahlzettel fĂŒr die Bezirksgerichtswahl Lenzburg nicht zugestellt. Bei dieser Wahl geht es um die Neubesetzung einer zusĂ€tzlichen GerichtsprĂ€sidiumsstelle. Betroffen sind alle Stimmberechtigten in Seon. Der fehlende Wahlzettel wird laut Gemeindekanzlei umgehend per A-Post nachgesendet. Die Bevölkerung wird gebeten, die Abstimmungs- und Wahlunterlagen erst nach Erhalt des fehlenden Dokuments einzuwerfen. Wer seine Stimme bereits abgegeben hat, soll sich bei der Gemeindekanzlei melden – telefonisch unter 062 769 85 00 oder direkt am Schalter (gks/rsc)

GRATULATION

Rudolf Kunz feiert seinen 90. Geburtstag

Seon Am kommenden Sonntag, 4. Mai, darf Rudolf Kunz aus Boniswil im Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal seinen 90 Geburtstag feiern. Seine fĂŒnf Kinder mit ihren Familien gratulieren ihm von Herzen und wĂŒnschen dem Jubilar alles Gute, viel Freude und Gottes reichen Segen fĂŒr das neue Lebensjahrzehnt.

Christine Gloor Leutwil

PrĂ€sident Remo Stettler begrĂŒsst die Anwesenden.
Foto: Verena Schmidtke
Hoch hinaus: Die Kinder hatten beim Klettern viel Spass.
Foto: zvg
Strahlende
Foto: Verena Schmidtke
Schmale Mondsichel: Der junge Mond am 28 April. Foto Andreas Walker

Agenda vom 3. bis 8. Mai

SAMSTAG, 3. MAI

Boniswil, Dörflistrasse 1 13.30 bis 17 Uhr: Saisoneröffnung. Historische Handwerke, offene Werkstatt, Workshops.

Hallwil, Haubu-Huus

10 bis 16 Uhr: CafĂ©, LĂ€den, Kurse und RĂ€ume, Gold-StĂŒck-Laden, Herz-Wurzelshop, CafĂ©, Kreativ-Atelier und Pflanzenbrocki sind offen.

Lenzburg Met-Bar

20 bis 23.30 Uhr: The Awakening & Taste of Tears.

Lenzburg Wisa Bar

21 bis 2 Uhr: Konzert BM Smith.

Lenzburg Tommasini

22 bis 4 Uhr: Teknofauchi 7.0.

Sarmenstorf, Alpinit Kulturraum

15 Uhr: Vernissage Vielfalt. Ausstellung in der Alpinit. Acyl auf Leinwand aus zwei Jahrzehnten von JĂŒrg Wiss.

SONNTAG, 4. MAI

Lenzburg Stapferhaus

11.15 bis 12.15 Uhr: Longevity. Wie werden wir möglichst gesund alt? Eisbaden, Zuckerfasten, Biohacking – der Wunsch nach einem langen Leben boomt. Psychologin Christina Röcke und Longevity-Unternehmer Pascal Rode diskutieren, was hinter dem Trend steckt.

Möriken-Wildegg, Schotterplatz 10 bis 17 Uhr: Publikumstag Schotterplatz.

MONTAG, 5. MAI

Brunegg, Hotel zu den drei Sternen

11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch Mittagessen in geselliger Runde fĂŒr Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmalig oder regelmĂ€ssig möglich. Essen und GetrĂ€nke werden separat bezahlt.

Lenzburg, Swingmotion

8.30 bis 9.30 Uhr: Bellicon Health. Das aufbauende, gelenkschonende Kraftund Ausdauertraining auf dem BelliconMinitrampolin bringt in Schwung, formt und strafft den Körper

Lenzburg Restaurant Oberstadt 19.30 Uhr: Öffentlicher Infoabend zum Aargauer Steuergesetz.

DIENSTAG, 6. MAI

Egliswil, Sammlungszentrum

18.30 bis 20 Uhr: FĂŒhrung durch die Schatzkammer

Lenzburg Rathausgasse 7.30 bis 11 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt.

Lenzburg, Pro-Senectute-Beratungsstelle

8.30 bis 10 Uhr: English for Tourists A2/ Grundstufe.

Lenzburg, Bahnhof

8.50 bis 16.20 Uhr: Pro-Senectute-Wandergruppe Lenzburg. Winon–Vogelmoos–Hildisrieden. Leichte Wanderung, gut ausgebaute Wege Leitung: Edy Huser edy.j.huser@bluewin.ch, 079 425 57 66

Lenzburg, Chrissys KrÀuter-Apotheke 9 bis 12.30 Uhr: KrÀuter-Kurs, FrauenkrÀuter und ihre Anwendungen.

Lenzburg, Leuengasse 22 10 bis 18 Uhr: Bio-Setzlingsmarkt von Einfach Gut mit der GĂ€rtnerei im Effingerhort und Madame Bocuse.

Lenzburg, Swingmotion 11.45 bis 12.45 Uhr: Vorbeugen durch Mobilisation und Bewegung.

Lenzburg, Aargauer Literaturhaus 19.45 bis 20.45 Uhr: Urs Faes – Sommerschatten, ein einfĂŒhlsamer Roman ĂŒber eine spĂ€te Liebe und die Kraft der Erinnerung im Schwarzwald. Autor Urs Faes erzĂ€hlt die Geschichte einer schwer verunglĂŒckten Partnerin und die Bangen um ihr Überleben.

Meisterschwanden, StĂ€mpflihuus 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen fĂŒr Menschen ab 60 Jahren in gemĂŒtlicher AtmosphĂ€re. RegelmĂ€ssige Teilnahme möglich.

Seon, Forum Seon 14 bis 15 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.

MITTWOCH, 7. MAI

Hallwil, Haubu-Huus 14 bis 18 Uhr: CafĂ©, LĂ€den, Kurse und RĂ€ume Gold-StĂŒck-Laden Herz-Wurzelshop, CafĂ©, Kreativ-Atelier und Pflanzenbrocki sind offen.

Lenzburg, Gloria Coworking 12 bis 13 Uhr: Nani und Nenis Gloria-Kantine.

Lenzburg, Familie+ 14.45 bis 16.15 Uhr: Krabbelgruppe mit Elterncafé

Lenzburg, Stapferhaus

18.30 bis 20 Uhr: Gesund mit Krankheit und EinschrÀnkungen umgehen, öffentlicher Themenabend im Rahmen von Palliative Care und Begleitung der Aargauer Landeskirchen

Lenzburg Pro-Senectute-Beratungsstelle 8.30 bis 10 Uhr: Italienisch Konversation B2/Fortgeschrittene Mittelstufe.

Setzlingsvielfalt auf Schloss Wildegg

Möriken-Wildegg Am Wochenende vom 3. und 4. Mai verwandelt sich das Schloss Wildegg erneut in ein Paradies fĂŒr Pflanzenliebhaberinnen und -liebhaber: Der ProSpecieRara-Setzlingsmarkt lĂ€dt zum Stöbern, Staunen und Einkaufen ein. Mit Hunderten seltenen und traditionellen Sorten ist der Markt lĂ€ngst ein Highlight im Gartenkalender – jedes Jahr zieht er ĂŒber 10000 Besuchern an Gartenarbeit ist mehr als ein Ausgleich zum Alltag – sie schenkt Ruhe, Verbindung zur Natur und am Ende: richtig gutes Essen. Besonders alte, fast vergessene Sorten sorgen fĂŒr spannende Abwechslung im Beet und auf dem Teller Wer einmal den intensiven Geschmack einer sonnenreifen «Green Zebra»-Tomate oder einer zart schmelzenden «Mieze Schindler»-Erdbeere erlebt hat, weiss: Das ist pure Aromavielfalt, die man im Supermarkt selten findet WĂ€hrend der Handel auf Einheitlichkeit und LagerfĂ€higkeit setzt, dĂŒrfen im eigenen Garten Charakterköpfe wachsen – speziellere Formen, vielfĂ€ltige Farben, voller Geschmack. Was im Jahr 2000 als kleiner Anlass begann, ist heute ein fest etablierter Treffpunkt fĂŒr Pflanzenfans und Gartenfreunde. Im stimmungsvollen Ambiente des Schlosses stöbern die Besucher durch die grosse Auswahl und entdecken alte Sorten neu. Rund ein Dutzend BiogĂ€rt-

Lenzburg, Swingmotion 9.30 bis 10.30 Uhr: Vorbeugen durch Mobilisation und Bewegung.

Lenzburg, Leuengasse 22 10 bis 18 Uhr: Bio-Setzlingsmarkt von Einfach Gut in Zusammenarbeit mit der GĂ€rtnerei im Effingerhort und Madame Bocuse.

Lenzburg Pro-Senectute-Beratungsstelle 10.15 bis 12 Uhr: Italienisch Konversation B1/Mittelstufe, Konversationsgruppe.

Lenzburg Alterszentrum Obere MĂŒhle 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch Ammerswil, Mittagessen in geselliger Runde fĂŒr Menschen ab 60 Jahren. RegelmĂ€ssige Teilnahme möglich. Kosten nur fĂŒr Essen und GetrĂ€nke.

Lenzburg Familie+

14.30 bis 16.30 Uhr: Walk-in Spiel- und Beratungscafé.

Lenzburg Familie+

15 bis 16.30 Uhr: Schenk mir eine Geschichte – Arabisch. Arabische Kindergeschichten zur Integration durch Förderung in Muttersprachen

Lenzburg Akademie fĂŒr Achtsamkeit & Resilienz

18.30 bis 19.45 Uhr: Meditations- und Achtsamkeitsabend, Gruppenmeditation und Achtsamkeitstraining fĂŒr StressbewĂ€ltigung und Gesundheit.

Lenzburg Villa Sonnenberg

19.30 bis 21 Uhr: Fritz Huser: Lebenskunst.

DONNERSTAG, 8. MAI

Hendschiken, La Taverna

11.15 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde und gemĂŒtlicher AtmosphĂ€re fĂŒr Menschen ab 60 Jahren.

Lenzburg Leuengasse 22 10 bis 18 Uhr: Bio-Setzlingsmarkt von Einfach Gut in Zusammenarbeit mit der GĂ€rtnerei im Effingerhort und Madame Bocuse. Othmarsingen, Lenzburgerstrasse 9.30 bis 11 Uhr: KrĂ€uterspaziergang im FrĂŒhling mit KrĂ€uterfachfrau Chris Brunner

Othmarsingen, Turnhalle

13.30 bis 14.30 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.

Rupperswil, LĂ€nzerthus

11.45 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde fĂŒr Menschen ab 60 Jahren. Essen und GetrĂ€nke werden selbst bezahlt.

Seengen, Schloss Hallwyl 9.30 bis 11 Uhr: KrÀuterspaziergang.

Staufen, Lenzopark

8 bis 16.30 Uhr: Pro-Senectute-Radsportgruppe Lenzburg. Tagestour von GrĂ€nichen nach Staufen. Treffpunkt um 8.20 Uhr RĂŒckkehr zirka 16.30 Uhr

MUSEEN

Lenzburg Museum Burghalde Urgeschichte, Stadtgeschichte, Industriekultur Mit Kinderspur Schlossgasse 23, Lenzburg. Internet: www.museumburghalde.ch. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 11 bis 17 Uhr

Sagenzauber: Das Museum Burghalde widmet sich anlĂ€sslich des 100-Jahr-JubilĂ€ums der Publikation «Aus einem alten Nest» des Lenzburger Sagensammlers Nold Halder dem alten ErzĂ€hlgut Mittels Augmented Reality und kĂŒnstlicher Intelligenz werden die ErzĂ€hlungen zu neuem Leben erweckt. Ausstellungsdauer: bis 1. Juni.

Spectrum: Hubert Crevoisiers aussergewöhnliche Glaskunst und die Installationen aus verschiedenen Epochen seiner 35-jÀhrigen Schaffenszeit werfen ein neues Licht auf die orthodoxen Ikonen. Ausstellungsdauer: bis 2. November Lenzburg Schloss Lenzburg Ritter- und Drachenschloss.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr

Mittelaltertage: Im Namen des Kaisers. Über 100 Mitwirkende aus ganz Europa inszenieren auf Schloss Lenzburg das Hochmittelalter – mit SchwertkĂ€mpfen, ritterlichen Wettbewerben und VorfĂŒhrungen von höfischem Zeremoniell bis Handwerk. Samstag, 3., und Sonntag, 4. Mai, 10 bis 17 Uhr

Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg Barockes Schloss mit schönem Garten. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr

Setzlingsmarkt ProSpecieRara. Grosser Markt mit Hunderten raren Pflanzen. Samstag, 3. Mai, 9 bis 17 Uhr und Sonntag, 4. Mai, 9 bis 16 Uhr

FĂŒhrung durch den Barockgarten. Samstag, 3. Mai, 12 bis 13 Uhr und 14.30 bis 15.30 Uhr und Sonntag, 4. Mai, 12 bis 13 Uhr und 14.30 bis 15.30 Uhr

Möriken-Wildegg, MilitĂ€rmuseum Ausstellung zur Schweizer Armee von 1945 bis 2000 mit Fahrzeugen, GeschĂŒtzen, Flugzeugen, AusrĂŒstung. Jeden 1.

Chor-Orchester-Konzert des Musikvereins Lenzburg

nereien prĂ€sentieren am Markt ihre pflanzlichen SchĂ€tze: Hunderte verschiedene GemĂŒse-, Beeren-, Zier- und KrĂ€utersorten, dazu RaritĂ€ten wie alte Kartoffeln und ObstbĂ€umchen ErgĂ€nzt wird das Angebot durch ein vielfĂ€ltiges Rahmenprogramm: FĂŒhrungen durch den historischen Schlossgarten, Spiel und Spass fĂŒr Kinder im Gumpischloss, leckere Verpflegung und spannende InfostĂ€nde von Partnerorganisationen. Und wer sein Pflanzenwissen spielerisch testen möchte, sollte beim Ratespiel am ProSpecieRara-Stand vorbeischauen – ein Spass fĂŒr kleine und grosse Botanikfans. Datum

■ Setzlingsmarkt:Samstag,3.Mai,9bis17Uhr und Sonntag, 4. Mai, 9 bis 16 Uhr, Schloss Wildegg.

LenzburgChor und Orchester des Musikvereins Lenzburg (Leitung Beat WĂ€lti) prĂ€sentieren in Konzerten in Lenzburg und Erlinsbach zwei sehr unterschiedliche Vertonungen des Magnificats, des Gotteslobs der Maria. Der grosse estnische Komponist Arvo PĂ€rt, geboren 1935, schrieb 1989 zu diesem Text eine tief berĂŒhrende Musik fĂŒr Chor a cappella. Wir können sie begreifen als Meditation ĂŒber die Tonleiter und den Dreiklang von f-Moll. In langsamem Duktus, freirhythmisch, ohne Takt, entsteht ein von der Zwei- bis zur Sechsstimmigkeit reichendes KlanggemĂ€lde, das mit seinem Ernst und seiner totalen Hingabe den Weg direkt zum Herzen findet.

Einen ganz andern Weg schlĂ€gt Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788) ein, der berĂŒhmte Sohn des grossen Johann Sebastian Bach, zwischen den Stilen des Barocks und der Klassik stehend, schreibt eine glĂ€nzende, festliche, zuweilen auch hochexpressive MagnificatMusik, ein reich geschmĂŒcktes Orchester, ein gross auftrumpfender Chor sowie virtuose und innige Soli prĂ€gen das Geschehen. Das StĂŒck wurde 1749 als Bewerbung fĂŒr die Nachfolge seines Vaters in Leipzig als Thomaskantor eingereicht. Der Bach-Sohn reĂŒssierte in

Samstag von April bis Oktober, inklusive Beizli und Shop Samstag 3. Mai, 10 bis 16 Uhr

Seengen, Schloss Hallwyl Eines der schönsten Wasserschlösser der Schweiz.

Mit den von Hallwyls durch Raum und Zeit Öffentliche FĂŒhrung zur Schlossgeschichte Sonntag, 4. Mai, 13 bis 14 und 15 bis 16 Uhr

Strohflechten live Lebendiges Handwerk im Seetal, Sonntag, 4. Mai, 14.30 bis 16.30 Uhr

Tabak-Schloss: Zigarrendrehen live Lebendiges Handwerk aus dem Seetal. Sonntag, 4. Mai, 14.30 bis 16.30 Uhr

Stammtisch der Gesellschaft zum Falken und Fisch Ungezwungenes Treffen jeweils am ersten Sonntagmorgen im Monat im Bistro von Schloss Hallwyl. Sonntag, 4. Mai, 10.30 bis 12 Uhr

AUSSTELLUNGEN

Lenzburg Stapferhaus Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen der heutigen Zeit. FĂŒr sie tun die Menschen fast alles. Sie tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente Vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: Menschen werden so alt wie nie zuvor Gleichzeitig steht die Gesellschaft vor gewichtigen Fragen: Wie wird mit Krankheit umgegangen? Wie gesund ist gesund genug? Wer ist fĂŒr Gesundheit verantwortlich und wer bezahlt den Preis? Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Ausstellungsdauer: bis 26 Oktober

Agenda-EintrÀge

Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass hier erscheint sollten die Daten auf der Eventdatenbank «Eventfrog» erfasst werden. www.eventfrog.ch

AusfĂŒhrlichere Beschreibungen und Vorschauen können – ohne GewĂ€hr auf Publikation – gemailt werden an: redaktionLBA@chmedia.ch

Saisonstart am Kulturplatz

Leipzig nicht, stieg dagegen zur fĂŒhrenden Musikerpersönlichkeit in Hamburg auf, sein Magnificat wurde zu einer seiner beliebtesten und meistaufgefĂŒhrten Komposition in Europa Mit Regula Konrad (Sopran), DaphnĂ© Mosimann (Alt), David Ferreira (Tenor) und Andreas Schib (Bass) unterstĂŒtzen bestens ausgebildete SĂ€ngerinnen und SĂ€nger den Musikverein Lenzburg.

■ Chor-Orchester-Konzert des Musikvereins Lenzburg: Samstag, 10 Mai, 20 Uhr, Stadtkirche Lenzburg

Boniswil Am Samstag, 3. Mai, von 13.30 bis 17 Uhr erwacht der Kulturplatz an der Dörflistrasse 1 in Boniswil zu neuem Leben: Mit vielfĂ€ltigen Mitmachangeboten, Handwerkskunst und kulinarischen GenĂŒssen wird die neue Saison eröffnet –ganz im Zeichen von gelebter Tradition und lokalem Erbe.

Unter dem Motto «Geschichte erleben – Tradition bewahren» lĂ€dt der Verein ein zu Workshops, spannenden Einblicken und gemĂŒtlichem Austausch bei selbst gemachtem Sirup, Kaffee und Kuchen. Ein besonderes Highlight ist der Workshop mit Doris HĂ€fliger aus Erlinsbach: Sie zeigt, wie aus feinem Roggenstroh kunstvolle SchmuckstĂŒcke – sogenannte AgrĂ©ments – entstehen. Wer Lust hat, darf gleich selbst Hand anlegen. Auch ein StĂŒck Seetaler Industriegeschichte wird lebendig: Historische Strohhalbfabrikate und Fertigprodukte aus der einst florierenden Strohindustrie der Region sind ausgestellt. Besucherinnen und Besucher können zudem am grossen historischen Webstuhl selbst weben oder aus bunten BaumwollbĂ€ndern praktische Topflappen herstellen. Wer sich fĂŒr Naturheilmittel interessiert, hat die Möglichkeit, unter Anleitung eine eigene KrĂ€utersalbe zu mischen. FĂŒr weitere Überraschungen wird gesorgt – ein Besuch lohnt sich also in jedem Fall.

Musikverein Lenzburg. Foto: zvg

Genuss-Messe

GrosseWein-undDelikatessendegustation

Samstag,3.Mai,10–17Uhr‱schĂŒwoch/events

10–25% Rabattauf alleWeine*

*Aktionsbedingungen:schĂŒwo.ch

Sp

SchĂŒtzenmattweg32,Wohlen

Jahreskonzert

Marktnotiz

Marktnotiz

Mittelaltertage auf Schloss Lenzburg: Im Namen des Kaisers

Über 100 Mitwirkende aus ganz Europa inszenieren auf Schloss Lenzburg das Hochmittelalter – mit rasanten SchwertkĂ€mpfen, ritterlichen Wettbewerben und VorfĂŒhrungen von höfischem Zeremoniell bis Handwerk Die ReenactmentGruppe «Comthurey Alpinum» zeigt an den Mittelaltertagen 2025 mit weiteren Gruppen den mittelalterlichen Alltag zwischen 1160 und 1170 so authentisch wie möglich. Im Mittelpunkt steht

Ulrich IV: Der Graf von Lenzburg war ein wichtiger Diplomat von Kaiser Barbarossa und empfĂ€ngt auf dem Schloss Delegationen der Lombarden und Burgunder Spannende Verhandlungen sind garantiert! Die Mittelaltertage bieten zudem Einblicke in die Wissenschaften, KĂŒche und Mode der damaligen Zeit

Zwischen Bahnhof Lenzburg und Schloss verkehrt ein kostenloser Shuttlebus

Programm-Highlights

‱ Darstellung von verschiedenen Regionen

(Schwaben, Lombarden, Burgunder)

‱ Darstellung von Kriegern und Klerus WaffenvorfĂŒhrungen und SchaukĂ€mpfe

Einblick in die MittelalterkĂŒche

Handwerkerdarstellungen

Mittelalterliche Modenschau

Museum Aargau Schloss Lenzburg, 2. – 4. Mai 2025, 10 – 17 Uhr www.museumaargau.ch/ schlosslenzburg

Samstag6.Mai,19:30 Uhr, Turnhalle 4Seon TĂŒröffnung &Wirtschaftab18:00 Uhr Eintritt 15.- Kinder bis16J gratis ImAnschluss:Karaoke -Bar YOUONLY SPA TWICE

UnabhÀngig

Kompetent

BodenstÀndig

«Malen verbindet»

Motto einer gemeinsamen Ausstellung in Oberflachs

«Malen verbindet» ist nicht einfach nur ein Motto; es steht fĂŒr einen Dialog zwischen Malgrund und Natur, Gesehenem oder Empfindungen, aber auch fĂŒr ein Wiedertreffen zweier Personen, die sich in ihrer Lehrzeit als Hochbauzeichner kennenlernten. Nach ĂŒber fĂŒnfzig Jahren trafen sie sich an einer Vernissage; aus dem folgenden angeregten GesprĂ€ch erkannten sie die gemeinsame Leidenschaft fĂŒr die Malerei

Heidi Nyffeler-Frey, Staufen nyffeler.heidi@bluewin.ch

In der Natur lÀsst sie sich von Farben und Formen inspirieren. In ihren GemÀlden arbeitet sie vorwiegend mit Acrylfarben, die sie mit Sand und Strukturmaterialien ergÀnzt Je nach Stimmung entstehen gegenstÀndliche, geometrische oder abstrakte Werke. So schafft sie Akzente, die zum Staunen einladen.

Christoph Bader, Villnachern ch.bader@bluewin.ch Nicht der erste oberflĂ€chliche Blick, sondern das dahinter macht fĂŒr ihn das Bild lebendig Farben lassen die Seele klingen.

Ausstellung:

Zehntenstock Adelboden, 5108 Oberflachs

Vernissage:

Freitag: 9. Mai 2025, 19.00 Uhr

Ausstellungsdaten:

Samstag: 10./17./24. Mai 2025 15.00 – 19.00 Uhr

Sonntag: 11./18./25. Mai 2025 11.00 – 16.00 Uhr

Finissage: Sonntag: 25. Mai 2025 11.00 – 16.00 Uhr

Es ist mein zentrales Anliegen, dass sich die Menschen vor Gericht gehört, respektiert und ernst genommen fĂŒhlen; aber auch dass ihre Anliegen innert nĂŒtzlicher Frist beantwortet werden

Als GerichtsprÀsidentin werde ich

UnabhÀngig

Kompetent

BodenstĂ€ndig sein und mich fĂŒr faire und eïŹƒziente Verfahren einsetzen!

Ich denke logisch, strukturiert und verbessere gerne die Effizienz von ArbeitsablĂ€ufen. Relevante Sachverhalte erfasse ich schnell. Als AnwĂ€ltin bin ich es gewohnt, Verantwortung zu ĂŒbernehmen und schnell fundierte Entscheidungen zu treffen Zudem weiss ich, was die Handlungen des Gerichts auf der anderen Seite bewirken.

Mietgesuche

Gesucht: 3œ-Zi.-Wohnung ab Juni/Juli 2025 in Lenzburg, NĂ€he Altstadt mit Lift

MĂ€ht wie Sie, ohne Sie.

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