Woche 26/Limmatwelle 27. Juni

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 27. Juni 2024, 63. Jahrgang, Nr. 26

Diese Woche mit Sonderausgabe

Eine Freundschaft seit 40 Jahren

Vor 40 Jahren unterzeichneten Neuenhof und Holzgerlingen eine Urkunde als Zeichen ihrer Freundschaft. Gemeindeammann Uebelhart wie auch Bürgermeister Delakos bedeutet diese Verbindung sehr viel. (ihk) S. 10/11

INSERATE

5432 Neuenhof Post CH AG

Zügeln

Umzug-Verpackung Hausräumungen Zügelshop

Möbellager Entsorgung Hausreinigung

Dorfstrasse

Musterbau muss wieder weg

Der Killwangener Gemeinderat wappnet sich gegen Hochwasser. Der erste Versuch, ein im März erstellter Musterbau, muss unter anderem wegen fehlender Baubewilligung rückgebaut werden.

Der Testbau hätte den Schutz vor einem Hochwasser, wie es statistisch alle 30 Jahre vorkommt, erfüllt Das bestätigte auch ein Kantonsvertreter Weil jedoch keine Baubewilligung vorlag und die Massnahme der Ökologie schadet, muss der Gemeinderat andere Sofortmassnahmen umsetzen. Zudem will er ein Projekt lancieren, um Killwangen vor einer Jahrhundertflut zu schützen. (bär) S. 12/13

Die testweise verbauten

Sind Sie Liebhaber der chinesischen Küche?

TRAUMFERIEN

Steine müssen wieder entfernt werden. Melanie Bär
Findet statt vom 5. bis 7. Juli zVg

«SeinWeggang istein grosserVerlust für uns»

Ende SeptembergehtFrancoEpifanionach 37 Jahren beider City Garage Wettingen in Pension. «Der Abschiedwirdmir schwerfallen», sagt der65-Jährige.

Schon vonKindsbeinen an schlägtsein Herz fürAutos.Abernicht fürirgendwelche,sondern füritalienischeMarken. Schonwährend seiner ElektromonteurlehrebefassteersichmitseinemLieblingsthemaAutos undgründeteseine «kleine» Tuning-Firma«MotorsportEpifanio»,dieerin derFreizeitbetreute. EinpaarJahre später schauteerunangemeldetbeimFirmengründer BrunoBaschnagelinder City Garage in Wettingenvorbeiund meinte:«Ichmöchte Autosverkaufen.Ich will undich kann das. VertrauenSiemir.»BrunoBaschnagelüberlegtesichdasAngebot,allerdingsnichtlange, undbot Franco Epifanio einenJob an.«Gestartethabeich mit50Prozent in derDispositionund50ProzentimVerkauf»,sagter. Schonnachein paar Monatendurfteerden Verkaufzu100Prozentausüben.1990machte er deneidgenössischenFachausweis als Automobilverkäufer,denermitderschweizweitenzweitbestenNote5,7abschloss.1991 wurdeerzum Verkaufsleiter mitProkura ernannt. In diesen 37 Jahren habe er wohl an die5000Autos verkauft.ZahlreicheAuszeichnungenalsbesterVerkäuferseitensdes

Importeursunterstreichendies.Verkaufthat erauchvieleSondermodelle–etwadenLanciaThemaFerrarisowiespäterdenAlfaRomeo8C,Alfa4CundGiuliaGTAm.EinespezielleVerbindunghatEpifaniozurMarkeAlfa

Wochenmarkt auf dem Zentrumsplatz

Der Wettinger Wochenmarkt findet an folgenden Daten auf dem Zentrumsplatz statt:

Dienstag, 2. Juli 2024

· Freitag, 5. Juli 2024

Dienstag, 9. Juli 2024

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Die Büros der Gemeindeverwaltung sind während den Sommerferien vom 8. Juli bis 9.August 2024 wie folgt erreichbar:

Montag: 8.30–12.00 Uhr/13.30–18.30 Uhr

Dienstag – Freitag: 8.30–12.00 Uhr/13.30–16.00 Uhr nur telefonisch erreichbar

Baugesuch

Bauherrschaft

Gegos Kalkar, Heimentalstrasse 51a, 5430 Wettingen Bauobjekt Energiesanierung und Dachaufstockung

Baustelle

Hintere Höhenstrasse 15 Parzelle 1943

Zusatzgesuche keine

Romeo,haterdocham24.JuniGeburtstag, demTag,andemAlfaRomeovor114Jahren gegründetwurde

Inden37JahrenistdieCityGarage«seine» Garage geworden.«DerAbschiedwirdmir schwerfallen.IchmöchteBrunoBaschnagel danken,der vor37Jahrenanmichgeglaubt unddazubeigetragenhat,michalsPersonzu formen.DankenmöchteichauchRolfBaschnagel, immerunterstützender Weggefährte dervergangenen20Jahre.DasTeamwirdmir fehlenundauchdievielenKundenkontakte.» AberesliegenbereitsProjekteaufdemTisch, denenersichab2025annehmenwird.«Sein WeggangisteingrosserVerlustfüruns»,betont Rolf Baschnagel,der seit 2011 alsGeschäftsführertätigist.

CityGarageWettingen

Landstrasse108 5430Wettingen Tel.0564372070 www.citywettingen.ch

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 27 Juni bis 26 Juli 2024 ausschliesslich online über www. amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Abteilung Bau und Planung

FrancoEpifaniovordemAlfaRomeoGiulia,denerauch privatfährt.
Bild:cfr

VERMISCHTES

Unermüdliche Tambourenvereinigung

Am 17. Juni begrüsste die Gemeinde Würenlos ihre Neuzuzüger. Jährlich werden die neuen Einwohner mit einem traditionell attraktiven Programm in ihrer Wahlheimat willkommen geheissen. Da durften die TVWUler nicht fehlen. Motiviert und gut vorbereitet traten sie denn bereits um 18 Uhr zur Eröffnung des Willkomm-Anlasses in der Badi Wiemel mit dem Marsch «Wettiger» auf. Danach wurden die Anwesenden mit weiteren Darbietungen der Tambouren bestens unterhalten. Die neuen Einwohner zeigten sich hoch-

INSERATE

erfreut und spendeten viel Applaus. Die Tambouren danken der Gemeinde Würenlos für die Auftrittsplattform und hoffen auf Neuzuzüger in den Reihen der TVWU. Alle Infos unter www.tvwu.ch. (zVg)

Tennis: Wettingens Senioren sind

Schweizer Meister Am vergangenen Wochenende fand die sechste Interclubrunde statt. Grossartige Nachrichten gibt es aus der Nationalliga A der Senioren. In der Altersklasse 65+ krönen die Wettinger Männer ihre tolle Saison. Nachdem sie auf dem Weg ins Endspiel um den Schweizer-Meister-Titel kein einziges Match verloren hatten, fiel die Entscheidung gegen Chiasso erst im Doppel. Die Wettinger hatten sich aber in den Einzelpartien eine komfortable 3:1-Führung herausgespielt. Dank dem Doppelsieg des Duos Daniel Müller (R3) / Michael Rasche (R3) holten sich die Wettinger den entscheidenden vierten Punkt und damit den Schweizer-Meister-Titel. (zVg)

Sommerkonzert Prisma-Chor

Das Vocal-Ensemble Prisma lädt am 29. Juni zum Sommerkonzert in den Westschöpfen der Kantonsschule Wettingen ein.

Das junge, moderne Vocal-Ensemble Prisma, unter der Leitung von Rahel Müller (Mollusca), ist auf PopRock spezialisiert und liefert kraftvolle und mitreissende Darbietungen, die bei Publikum jeden Alters

ViessmannRoadshow& „Tag deroffenenTür“: im Hauptsitzin Spreitenbach

Lassen Siesichvor Ortberaten. Samstag, 29.Juni2024

9.00 bis16.00 Uhr

Industriestrasse 124, Spreitenbach

Anklang finden und zum Mitsingen anregen Mit einer Mischung aus zeitgenössischen Hits und zeitlosen Klassikern schafft der Chor eine elektrisierende Atmosphäre. Das nächste Konzert findet am 29. Juni um 20 Uhr in den Westschöpfen der Kantonsschule Wettingen statt. Abgerundet wird der Abend mit einem geselligen Apéro. Eintritt 15 Franken. (zVg)

ImInfotruck sowieimShowroom: Technikzum Heizen undKühlenzum Anfassen. Unsere Experten beratenSie zu klimafreundlichenHeizsystem-Lösungen. Im FokusstehenSanierungsprojektemit Wärmepumpen; vonder Bewilligungbis zurstaatlichen Förderung. Präsentation derneuen Generation Wärmepumpendes Typs Vitocal250-A speziell auch fürdie Sanierunggeeignet. Wirfreuenuns aufSie!

WeitereInformationen unter www.viessmann.ch oder über denQR-Code direkt zur Roadshow-Site.

Das energiegeladene Vocal-Ensemble Prisma lädt zum Konzert ein. zVg
Auftritt der Tambouren in Würenlos. zVg

FRAKTIONSBERICHTE/WETTINGEN

Die Fraktion FDP begrüsst die klar definierten Ziele im Bericht zur Umweltstrategie. Allerdings sollte der Fokus auf wenige, erreichbare Ziele gelegt werden, um eine effiziente Umsetzung zu gewährleisten.

Die Fraktion versteht den Bericht als Arbeitspapier Sie warnt auch davor, dass die Verwaltung dieser Ziele ein Preisschild hat. Die Fraktion ist nicht bereit, zusätzliche oder ausserordentliche Massnahmen auf Grundlage dieses Berichtes zu finanzieren, wenn diese nicht kostenneutral sind.

Grundsätzlich unterstützt die Fraktion FDP die Umgestaltung der Bushaltestellen. Hindernisfreier Zugang ist für die gesamte Bevölkerung wichtig, jedoch scheinen die Kosten pro Bushaltestelle hoch. Die Umgestaltung muss kosteneffizient erfolgen nach dem Prinzip «so wenig wie möglich, so viel wie nötig». Der gesetzliche Rahmen gibt das Nötige vor Kosteneffizienz und Zweckmässigkeit stehen im Vordergrund. Die Fraktion ist nicht erfreut über die Einarbeitung des Postulats Depentor betreffend «Grün-Nutzungsfläche in Miniatur», da es finanziell nicht ausgewiesen wird und im Budget nicht diskutiert werden kann. Die Fraktion unterstützt den Kürzungsantrag der Finanzkommission.

Die Fraktion FDP lehnt die Motion zur Einführung eines Sockelbetrages bei generellen Lohnanpassungen ab. Individuelle Leistung sollte honoriert werden, und ein Giesskannenprinzip wird abgelehnt. Zudem wird der operative Entscheid des Gemeinderats (oder zukünftig der Geschäftsleitung) bevorzugt. Es verschlechtern sich auch die Anreize für Kader und es ergibt sich ein höherer Verwaltungsaufwand

Die Fraktion befürwortet individuelle Gehaltserhöhungen mehr als generelle Anpassungen.

Die Umweltstrategie der Gemeinde Wettingen liegt zur Kenntnisnahme vor Sie enthält viele Themen, welche die Fraktion Mitte-EVP in Vorstössen eingebracht hat: die Idee der «Schwammstadt», Bekämpfung von Neophyten, Förderung der Biodiversität, Elektromobilität oder den Kampf gegen Lichtverschmutzung. Die Fraktion begrüsst es sehr, dass Massnahmen in diesen Bereichen umgesetzt werden sollen Dazu passt, dass das Postulat zur Entsiegelung von Hartflächen entgegengenommen werden soll. Die Fraktion Mitte-EVP freut sich, dass die Biodiversität in Wettingen aufblüht und das Mikroklima verbessert wird.

Der Kredit zum behindertengerechten Umbau der Wettinger Bushaltestellen ist in der Fraktion unbestritten. Einzig für die Höhe des Betrags für den Umbau der einzelnen Bushäuschen wünschen sich einige Fraktionsmitglieder in Übereinstimmung mit der FIKO eine detailliertere Kostenberechnung

Der Motion zur Einführung eines Sockelbetrages bei generellen Lohnanpassungen für Verwaltungsmitarbeitende steht Die Mitte-EVP hingegen ablehnend gegenüber. Der Gemeinderat muss beim Verteilen der Beträge für Lohnerhöhungen seinen Spielraum nutzen können.

Die Schulsozialarbeit an der Schule Wettingen arbeitet professionell und engagiert, was von der Fraktion Mitte-EVP sehr geschätzt wird. Durch eine Intervention der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter können Probleme frühzeitig angepackt werden, was dem Schulklima zugutekommt und Folgekosten vermeiden hilft. Aus diesen Gründen begrüsst die Fraktion die Entgegennahme des Postulats zum Ausbau der Schulsozialarbeit Zwei Interpellationen, eine davon aus der eigenen Fraktion, gehen dem unglücklichen Ausbau des Lättegässli nach. Mit der Beantwortung ist die Fraktion nicht zufrieden, weil sie die gemachten Fehler komplett ausblendet. Die Stellungnahme des Kantons hingegen zeigt, dass der Weg, der im Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz aufgeführt ist, nicht mit der denkmalpflegerisch geforderten Sorgfalt renoviert wurde. Bevor die Sommerferien beginnen, feiert Wettingen den RäbhüsliSonntig am 30. Juni und das Wettiger-Fäscht vom 5. bis am 7. Juli. Die Fraktion Mitte-EVP wünscht sonnige Festlaune und erholsame Ferien.

Der Bericht zur «Strategie Umwelt» wird dem Einwohnerrat zur Kenntnis vorgelegt. Die Fraktion SVP nimmt den Bericht kritisch zur Kenntnis. Der Bericht kann von der Verwaltung als Blankocheck dafür verwendet werden, Aktivitäten in Auftrag zu geben, die extern vergeben werden müssen, weil die Abteilung Bau und Planung jetzt schon überfordert ist. Zudem handelt es sich beim generisch verfassten Bericht um ein hochideologisches Papier, gegen dessen generelle Stossrichtung der Bevormundung und des Eingriffs ins Privateigentum sich die Fraktion SVP kritisch-negativ äussert.

Im Jahre 2004 hat der Kanton Aargau das Behindertengleichstellungsgesetz eingeführt. Um etwaige Klagen von Interessensverbänden abzuwenden, ist die Gemeinde Wettingen angehalten, das Gesetz jetzt umzusetzen. Die Fraktion SVP findet die grundsätzliche Stossrichtung des Gemeinderats richtig, die Umsetzung schrittweise mit Priorisierung vorzunehmen. Allerdings enthält das Kreditbegehren teilweise bauliche Massnahmen, die schlicht nicht notwendig sind; so die Erstellung von zwei Bushäuschen bei Haltestellen, bei denen soeben neue Bushäuschen installiert wurden. Die Fraktion SVP wird deshalb den Antrag der Finanzkommission unterstützen, das Kreditbegehren um 100 000 Franken zu kürzen.

Die Motionäre Leo Scherer, Orun Palit sowie Peter Lütolf et al halten an ihrer Motion betreffend Einführung eines Sockelbetrages bei generellen Lohnanpassungen in der Gemeinde fest. Die Fraktion SVP unterstützt dieses Ansinnen.

Die SVP-Fraktion erachtet beim Postulat der Fraktion Die Mitte-EVP betreffend Entsiegelung von Hartflächen die Einheit der Materie als nicht gegeben und sieht in der Entgegennahme des Postulats einen nicht zulässigen Eingriff in das Privateigentum. Die Fraktion SVP bestreitet deshalb die Entgegennahme und wird einen Ablehnungsantrag einreichen.

Die Fraktion SVP bedankt sich beim Gemeinderat für die Beantwortung der Interpellation ihres Fraktionsmitglieds Peter Lütolf vom 7. September 2023 betreffend «Lättengässeli», ist mit der Antwort des Gemeinderats aber weder zufrieden noch einverstanden.

Die Fraktion SP/WettiGrüen freut sich, mit Annick Grand eine kompetente Nachfolgerin für die zurückgetretene Mia Gujer im Einwohnerrat begrüssen zu dürfen. Sie wünscht Annick viel positive Energie bei der spannenden politischen Arbeit. Denn spannend wird es: Die Umweltstrategie zeigt, wie mit dem Klimanotstand in Wettingen umgegangen werden soll. Endlich gibt der Gemeinderat die Eckpunkte/ Prioritäten vor, an denen er sich künftig orientiert. Vielen Dank! –Und das wars dann schon fast. Visionen? Sollten mutiger sein. Ziele und Massnahmen? Die Angst vor polternden Klimaleugnerinnen und Klimaleugnern scheint schon im Nacken zu hocken. Der Zeitplan? Naja, irgendwann mal in den nächsten Jahren – vielleicht.

SP/WettiGrüen nimmt das Papier zur Kenntnis, drückt aber auf ambitionierte Ziele und griffige Massnahmen. Und: Sie steht dazu, dass dieser Effort Ressourcen und Kompetenzen benötigt. Der Klimanotstand lässt sich nicht nebenbei anpacken.

Die Verwaltung ist nämlich bereits ausgelastet, unter anderem mit der längst fälligen hindernisfreien Umgestaltung von Bushaltestellen. Seit diesem Jahr sollten alle Haltestellen umgebaut sein. In Wettingen: eine von 30. Gerade in Wettingen mit grossem Anteil an älteren Menschen darf der öV nicht erst in zehn Jahren hindernisfrei werden – vielleicht. Hier brauchte es eine beherzte Umsetzung. Nur: Wer machts bei dem engen Personalkorsett in Bau und Planung? Das Kreditbegehren von 2,27 Mio. Franken wird einstimmig gutgeheissen. Und ja: Es gibt noch mehr, wo Handeln nötig ist. Die gesellschaftlichen Veränderungen üben Druck aus auf die Jugendlichen, auch in Wettingen suchen zunehmend Schülerinnen und Schüler die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter auf. Ein überparteiliches Postulat unter Federführung von Heinrich Müller (SP) zum Ausbau der Schulsozialarbeit wird entgegengenommen und von der Fraktion begrüsst.

Die Fraktion der GLP bedankt sich für den vorliegenden Bericht «Strategie Umwelt» und nimmt ihn zur Kenntnis. Es freut sie, dass Umweltthemen, auf die die Fraktion in der Vergangenheit immer wieder aufmerksam gemacht hat, nun in die «Strategie Umwelt» der Gemeinde Wettingen aufgenommen wurden. Zu Lichtverschmutzung, Wasserqualität, Fluglärm, Landschaftsschutz, Littering, Deponien und Klimaschutz hatte die GLP diverse Vorstösse eingereicht. Insbesondere zählt sie darauf, dass der Landschaftsschutz aufgrund der Biodiversität in Zukunft konsequenter verteidigt wird.

Dem Kreditbegehren von 2274 000 Franken zur hindernisfreien Umgestaltung der Bushaltestellen nach BehiG auf Gemeindestrassen stimmt die Fraktion der GLP zu. Auf die von der Finanzkommission verlangte Kürzung um 100 000 Franken wird sie nicht eintreten. Die Fraktion erwartet jedoch vom Gemeinderat, dass mit dem Kredit gewissenhaft und verantwortungsvoll umgegangen wird.

Die Motion von Leo Scherer, WettiGrüen, Peter Lütolf, SVP, und des eigenen Fraktionsmitglieds Orun Palit betreffend Einführung eines Sockelbeitrags bei generellen Lohnanpassungen wird die GLP unterstützen Der Mechanismus bezweckt, dass bei generellen Lohnerhöhungen die in den tieferen Lohnbändern eingestuften Mitarbeitenden mehr profitieren würden, als dies der Fall wäre, wenn bloss eine prozentuale Erhöhung gewährt würde.

Das Postulat betreffend Analyse Ausbau der Schulsozialarbeit wird von der Fraktion der GLP unterstützt. Eine Analyse der Auslastung der Schulsozialarbeit verbunden mit der Feststellung der nötigen Stellenprozente für einen sicheren Betrieb erachtet die Fraktion als sinnvoll.

Zu Besuch im Schwarzwald

Einmal im Jahr unternehmen die pensionierten Gemeindeangestellten einen Tagesausflug Diesmal ging es nach Deutschland.

Am 13. Juni versammelten sich vor dem Rathaus 36 ehemalige Gemeindeangestellte aus den Bereichen Elektrizitäts- und Wasserwerk, Gemeindeverwaltung, Werkhof, Kindergarten und Sportzentrum Tägi. Die von René Hardmeier bestens organisierte Reise führte die gut gelaunte Gruppe mit dem Car in den Schwarzwald. Das Wetter zeigte sich gnädig: kein Regen wie am Vortag, nur Wolken, die manchmal der Sonne Platz machten.

Nach einer guten Stunde Fahrt über Waldshut (D) gab es einen Kaffeehalt mit Gipfeli. Um 10 Uhr fand dann unter kundiger Führung eine Dombesichtigung statt. Der Dom St. Blasien ist ein frühklassizistischer Bau aus der Zeit der Aufklärung. Die 1783 vollendete Kuppelkirche trägt den Namen des Bischofs und Märtyrers Blasius. So war es der Wille des Erbauers der Kirche, Fürstabt Martin Gerbert.

Benediktinermönche kamen im 9. Jahrhundert in dieses Schwarzwaldtal und brachten Reliquien des heiligen Blasius mit. Der Dom brannte 1874 fast vollständig nieder. Er wurde später aufgebaut mit dem hellen Innenausbau, wie er sich heute zeigt. Erst 1983 wurde der Dom

LESERFOTO

wieder eingeweiht. Um 11 Uhr fuhr der Car weiter am Schluchsee vorbei, durch ausgedehnte Wälder auf einer kurvenreichen Strecke bergauf und bergab, an typischen Schwarzwaldhäusern und prächtigen Bauernhöfen vorbei über Altglashütten (Glasbläserei) wieder hinauf mit toller Aussicht auf den Titisee. Die Fahrt ging wieder hinab, dem See entlang in Richtung Freiburg. Etwas später bog der Car ab nach St. Märgen zum Mittagshalt

Über «Blackforestline» gewandert Nach einem guten und reichhaltigen Mittagessen ging die Fahrt weiter nach Todtnauberg. Kurz nach 15.30 Uhr erreichte die Reiseschar das nächste Ziel im Naturpark Südschwarzwald: die Hängebrücke «Blackforestline» auf einer Höhe von 973 Meter über Meer, welche

im Mai 2023, nach einer neunmonatigen Bauzeit, eröffnet wurde. Die Hängebrücke ist 450 Meter lang und befindet sich 120 Meter über Grund. Die meisten der reiselustigen Schar wagten es, über die Brücke hin und zurück zu gehen. Ein tolles Erlebnis. Am Hang neben der Hängebrücke tost ein Wasserfall hinab und es gibt dort einen Weg für Wanderfreudige.

Um 16.30 Uhr ging es schliesslich auf die Heimfahrt in Richtung Lörrach/Basel über Todtnau, Zell im Wiesental, Bad Säckingen, wo der Zoll in Stein passiert wurde. In Eiken fuhr der Car auf die Autobahn Richtung Zürich.

Nach einem sehr abwechslungsreichen Tag mit interessanten Gesprächen und Wetterglück kehrte die Reisegruppe um 18 Uhr nach Wettingen zurück. (zVg)

Freude herrscht beim Tor der Schweizer Nationalmannschaft am Public Viewing auf dem Rathausplatz in Wettingen. Aufgenommen von Jeanine Frei beim Fussballspiel am Sonntagabend.

Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPGFormat und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

Die Pensionierten machen in St Märgen ihr Gruppenfoto. zVg

Gottesdienste

Sonntag, 7. Juli

11 Uhr, Wettingen

Ökumenischer Gottesdienst am «WettigerFäscht» im Rathaussaal, Pfrn.Hanna Läng,

Gemeindeleiter Markus Heil, Hansjörg Frankund Pfr. Lutz Fischer

Sonntag, 14.Juli

10 Uhr, Wettingen

Pfr. Lutz Fischer

Kollekte:Schweizer Kirche in London

Sonntag, 21.Juli

10 Uhr, Wettingen

Pfr. Stefan Burkhard

Kollekte:ökumenische Kirche undUmwelt

Sonntag, 28.Juli

10 Uhr, Wettingen

Pfr. Stefan Burkhard

Kollekte:Pro Infirmis

Andachtinder Alterssiedlung

Sonnmatt:

Dienstag,2.Juli, 14.30Uhr

Ökumenischer SeniorenMittagstisch im Regionalen PflegezentrumBaden: Dienstag,9.und 30.Juli, um 11.15Uhr

Von5.Julibis undmit 14.Juli2024 bleibt dasSekretariat geschlossen

Dienächste Spaghettata findet nach denSommerferien am 28.Auguststatt. Wirfreuenuns aufSie! Startab12Uhr

Besuche–Besuche –Besuche

Wünschen Sieein Gespräch,einen Besuch zu Hause, im SpitaloderimHeim?RufenSiedocheinfachan.Wirkommen gernevorbei, wenn wirwissen, dass wirerwünscht sind. SeelsorgerlicheGesprächeunterstehen demSeelsorgegeheimnis.

–Pfr.Lutz Fischer

Tel.0564373051 lutz.fischer@ref-wett-nhf.ch

–Pfr.StefanBurkhard

Tel.0564373053 stefan.burkhard@ref-wett-nhf.ch –SozialdiakoninYvonne Keller

Tel.0564373033 yvonne.keller@ref-wett-nhf.ch

Ökumenischer Gottesdienst

Sonntag,7.Juli, 11 Uhr, Rathaussaal (obersterStock des Rathauses),AlberichZwyssigstrasse76, Wettingen SeienSie im Rathaussaalherzlicheingeladen. Anlässlich des«Wettiger Fäschts» feiern wirgemeinsam Gottesdienst!

–Hansjörg Frank, christkatholischeKirchgemeinde –MarkusHeil, Gemeindeleiterrömisch-katholische PfarreienSt.AntonundSt.Sebastian

–Pfrn. HannaLäng, evangelisch-methodistischeKirche –Pfr.Lutz Fischer, reformierteKircheWettingen-Neuenhof

Vater-Kind-Wochenende im ZürcherWeinland

FürVäter mitKindern von7bis 10 Jahren, Freitagabend,30. August,bis Sonntagmittag, 1. September2024

EinWochenendemit:

•vielQualitätszeitfürVäter, Kinder,KindundVaterund auchallegemeinsam.

•Spiel,SportundSpass (BootstouraufdemRhein).

•ÜbernachtungimStrohauf demBauernhof

•NaturerlebnisseundAction.

•LagerfeuerbierfürVäter.

Interessiert?MeldeteuchbeiMichaelSchatzmann: michael.schatzmann@ref-wett-nhf.ch;0564373032.

Redaktionsteam:

Pfr. S. Burkhard

Pfr. L. Fischer

Sekretariat: N. Bischof

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde Wettingen-Neuenhof Etzelstrasse 22 5430 Wettingen 056437 30 30 www.ref-wett-nhf.ch

Vorankündigung:

Bibelseminar –Teil4

JeweilsDonnerstags,19.30 Uhr: 17.Oktober, 14.November, 12.Dezember,16. Januar, 20.Februar,20. März. Reformiertes KirchgemeindehausWettingen Im kommendenWinter erfährt dasBibelseminar seineFortsetzung. Nach demAlten Testament geht es nun weiter im NeuenTestamentmit denEvangelienund der Apostelgeschichte. Im Stil und AufbauorientiertsichderTeil4am Bisherigen.Für jede LektionwirdwiederentsprechendesBegleitmaterial zurVerfügung gestellt,das zeigt,wie die vorgeschlagenen Bibeltextegelesen,verstanden und angeeignetwerdenkönnen. DieBegleitblätterzielen aufdie Verarbeitung in derKursgruppe hinund bereiten dieTeilnehmendenaufdenentsprechendenKursabendvor Vorbereitend aufden Kursabendsindalsoca. 2bis 4Stundenfür denentsprechendenLesestoff im Selbststudium zu investieren. FürNeueinsteiger istder Einstieg somitnicht unmöglich,aberunterUmständennichtganzeinfach.Weitere Informationensindbei Pfr. Stefan Burkhard zu erhalten.

DieTeilnahme istunentgeltlich; eine Anmeldung isterwünscht.Leitung:StefanBurkhard,Pfarrer,0564373053.

Talentierte Männer alsSamichlausgesucht

Von5.bis 7. Dezember 2024

WirsuchenMänner(mitVorzug Familienväter) alsSamichlaus,dieeinennatürlichen,gutenDrahtzuKindernim Samichlaus-Alterhaben.Anschliessend an dieFamilienbesuchegibtesmitdemTeamjeweilseinfeinesZnacht MöchtenSie unser Samichlaus-Team an einemoderan mehrerenAbendentatkräftigunterstützen?

Dann melden Siesichbitte unverbindlichbei Michael Schatzmann(Sozialdiakon/Jugendarbeiter):0564373032, michael.schatzmann@ref-wett-nhf.ch.HerzlichenDankim Voraus!

MichaelSchatzmann

761 Personen äussern ihre Vision für die Schulraumplanung

Um den Schulraumbedarf bis im Jahr 2040 zu decken, soll ein Oberstufenzentrum mit der Primarschule Margeläcker entstehen. Nun liegen die Ergebnisse von Schritt eins vor; dem Mitwirkungsverfahren.

MELANIE BÄR

«Ich habe miterlebt, wie Schulraum gebaut wurde, der nicht funktional ist. Die Turnhalle Margläcker beispielsweise ist von der Akustik her ein Desaster», sagt Fränzi Weibel. Die Neuenhoferin unterrichtet seit mehr als 20 Jahren an der Primarschule in Wettingen und ist guter Dinge, dass es beim neuen Oberstufenzentrum anders kommt Grund der Hoffnung: Das Planungsverfahren der Erweiterung der Sekundar-, Real- und Bezirksschule sowie der Primarschule Margeläcker wurde breit abgestützt.

Bevor Architekten im Herbst erste Baupläne erstellen, haben 90 Personen aus Schule, Politik sowie Eltern und Schüler in Workshops ihre Visionen der «idealen Schullandschaft» geäussert. Zudem haben 671 Personen an einer Befragung teilgenommen. Die Ergebnisse dieser qualitativen und quantitativen Meinungserhebung liegen nun vor und wurden vor einer Woche präsentiert.

Mehrere Schulhäuser gewünscht statt ein grosser Bau Der grösste Teil der Befragten wünscht sich beispielsweise eine Mensa sowie einen zusätzlichen Ort, wo mitgebrachtes Essen aufgewärmt werden kann. Die Mitarbeitenden der Schule bevorzugen mehrere Schulhäuser, um Anonymität zu verhindern, während sich Eltern eine gemeinschaftliche Schulkultur wünschen Auch zur Mobilität haben sich die Befragten geäussert und fordern eine «ausreichende Anzahl von Parkplätzen». Jüngere Mitarbeitende erachten den Nachhaltigkeitsaspekt wichtiger als den Individualverkehr. «Lehrperson, die an verschiedenen Standorten arbeitet oder Material zum Unterricht transpor-

tieren müssen, sind auf Parkplätze angewiesen», sagt Weibel. Sie und weitere Lehrpersonen sind in den Planungsprozess eingebunden. Andrea Grünenfelder, die das Mitwirkungsverfahren leitete, ist erfreut: «Obwohl man beim Visionieren

«Es wurden mehrheitlich umsetzbare und realistische Ideen genannt.»
ANDREA GRÜNENFELDER, PROJEKTLEITERIN

gross denken darf, wurden mehrheitlich realistische und umsetzbare Ideen genannt.»

Ergebnisse fliessen in Studienauftrag Nun werden die Ergebnisse ausgewertet und dem Gemeinderat vorgelegt. Die Erkenntnisse fliessen in den Studienauftrag ein. Rund sieben Architekturteams werden eingeladen, um ein Projekt auszuarbeiten. Eine Jury aus Personen von Politik, Schule und Fachleuten wird danach die Arbeiten auswerten. Rund die Hälfte der Teams darf ihre Pläne ausarbeiten, daraus wird am

Schluss das Siegerprojekt ausgewählt. Der ganze Prozess wird von einer Begleitkommission unterstützt.

Ein Mitglied der Begleitkommission ist Markus Zoller, Mitte-Einwohnerrat und Architekt. «Ein klarer Beschrieb der Aufgabenstellung führt zum gewünschten Resultat», sagt er Er begrüsst deshalb die umfassende Bedürfnisabklärung anhand des Mitwirkungsverfahrens «Auf dieser Basis kann eine klare Ausschreibung erfolgen.»

Studienauftrag

In rund einem Jahr sollen die Resultate des Studienauftrags vorliegen, sodass der Einwohnerrat im Januar 2026 und das Volk im März 2026 über den Projektierungskredit abstimmen können. Die mit der Machbarkeitsstudie 2023 durchgeführte Grobkostenschätzung hat ergeben, dass für den Neubau rund 80 Mio. Franken und für die Sanierung der bestehenden Gebäude rund 40 Mio. Franken investiert werden müssen Für die Erarbeitung und die Durchführung des Studienauftrags hat der Einwohnerrat im Dezember 2023 1,37 Mio. Franken bewilligt.

Der Perimeter der «Schullandschaft Margeläcker» erstreckt sich vom jetzigen Schulkreis Margeläcker bis und mit Zirkuswiese.

Mitwirkungsverfahren bildet Basisteil «Wir wollen ein Projekt, das auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrpersonen abgestimmt ist», sagt Gemeinderat Sandro Sozzi. Deshalb habe man sie von Anfang an ins Projekt miteinbezogen. «Aus unserer Sicht ist das gelungen», sagt die Geschäftsführerin der Schule, Nicole Merkli. Und zwar auf eine etwas unkonventionelle Art: Sie konnten ihre Visionen an den Workshops mit Legos darstellen.

«Dieses Mitwirkungsverfahren, das sich nun dem Ende zuneigt, ist ein wichtiger Basisteil des Studienauftrags», sagte Merkli bei der Präsentation vor einer Woche. Der erste Schritt ist also getan. Nun geht es in die nächste Planungsrunde, den Studienauftrag. Der Bau soll den Schulraumbedarf bis im Jahr 2040 decken und ist in rund acht Jahren bezugsbereit.

Weitere Infos: zukunft-wettingen.ch.

Schauen sich die Ergebnisse des Mitwirkungsverfahrens an: Gemeinderat Sandro Sozzi, Geschäftsleiterin Bildung Nicole Merkli und Projektleiterin Mitwirkungsverfahren Andrea Grünenfelder (v l.).
Melanie Bär

KV V uf f de e Gmeind!!!

Kaauuffrrauu/KKaauufmann n EFFZ Z Öffffentliicchhe e Veerwaltunng

Wir suchen motivierte Kauffrauen und Kaufmänner für eine Verwaltungslehre in unseren Gemeinden im Limmattal Die Gemeinden Killwangen (1 Lehrstelle), Neuenhof (2 Lehrstellen), Spreitenbach (2 Lehrstellen) und Würenlos (2 Lehrstellen) bieten ab August 2025 Lehrstellen an

Drei spannende und abwechslungsreiche Jahre erwarten dich auf unseren öffentlichen Verwaltungen. Auf verschiedenen Verwaltungsabteilungen erwirbst du in praktischen Arbeiten die Kenntnisse der Verwaltungstätigkeit

Bist du Bezirks- oder Sekundarschüler/in, hast Freude am Umgang mit Menschen, liebst abwechslungsreiche Arbeiten, bist zuverlässig und arbeitest exakt? Dann nutze jetzt deine Chance und schnapp dir eine unserer offenen Lehrstellen ab August 2025

Wir freuen uns auf deine vollständigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, aktuelle Zeugniskopien, Check S2, Foto und von Vorteil mit dem Multicheck) per E-Mail an die jeweilige Gemeindeverwaltung

Killwangen, Nicole Stadelmann, nicole.stadelmann@killwangen.ch, Tel. 056 418 10 60

Neuenhof, Sandra Gerny, sandra.gerny@neuenhof.ch, Tel. 056 416 21 46 Spreitenbach, Yves Weilenmann, kanzlei@spreitenbach.ch, Tel 056 552 91 40 Würenlos, Andrea Altorfer, gemeindekanzlei@wuerenlos.ch, Tel. 056 436 87 23

Heesch Intteerässe? Bewirrb b di!!!!!

Marktnotiz

Kita+Hort Brunch

Am jährlichen Muttertagsbrunch von der Kita+Hort Meister Petz konnten wir unsere Eltern, die die Kinder täglich in die Kita bringen, mit einem leckeren Frühstück verwöhnen. Wir hatten Rösti, Speck, Chipolata, Spiegeleier und auch kalte Speisen wie Käse, Aufschnitt, Birchermüsli und leckeren Zopf. Auch wenn wir ein wenig verspätet mit unserem Brunch waren, freuen wir uns auf unseren nächsten Anlass.

Besucht uns für mehr Informationen

Ramon Walther

Geschäftsführung und Co-Präsident

Kita+Hort Meister Petz

Verein Ort für Kinder in Neuenhof

Festnetz:

056 535 55 94

Direkt: 079 780 42 78

www.kitameisterpetz.ch

Gemeinde Neuenhof

An der Einwohnergemeindeversammlung vom 17. Juni 2024 wurden folgende Beschlüsse gefasst:

Traktandenliste

1. Genehmigung Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom November 2023

2. Genehmigung Rechenschaftsbericht 2023

3. Genehmigung Stellenantrag Soziale Dienste, Fachbereich Kindes- und Erwachsenenschutz

4. Ablehnung/Rückweisung Rechnung 2023

Sämtliche Beschlüsse unterstehen gemäss Art. 5 der Gemeindeordnung dem fakultativen Referendum. Dieses kann von 1/10 aller Stimmberechtigten innert 30 Tagen nach Veröffentlichung der Beschlüsse ergriffen werden Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei Neuenhof bezogen und vor Beginn der Unterschriftensammlung zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden.

Ablauf der Referendumsfrist: Montag, 29. Juli 2024

Neuenhof, 27. Juni 2024 GEMEINDERAT NEUENHOF

Papiersammlung Juni 2024

Die nächste Papiersammlung findet am Samstag, 29. Juni 2024, statt und wird durch den Gospelchor durchgeführt. Die Bevölkerung wird gebeten, die Sammelware – Papier und Karton getrennt – zu bündeln und zu verschnüren Nur korrekt bereitgestelltes Papier bzw. korrekt bereitgestellter Karton wird übernommen

Nicht mitgenommen werden:

• Papier und Karton, welcher gemischt verschnürt wurde

• Papier oder Karton in Papiertaschen oder in Schachteln

• Beschichtete Behälter wie Waschmittel oder Tetra-Pak

Es gibt einzelne Vereine, die zwei separate Touren vornehmen, um das Papier bzw. den Karton separat zu sammeln. Daher wird die Bevölkerung angehalten, sich nicht zu früh wegen liegengebliebener Sammelware zu melden.

AUS DEM GEMEINDERAT

Kündigung von Hanspeter Frischknecht, Leiter Abteilung Finanzen Mit grossem Bedauern nimmt der Gemeinderat Kenntnis von der Kündigung des langjährigen Leiters der Abteilung Finanzen, Hanspeter Frischknecht, per 30. September Hanspeter Frischknecht arbeitete von 2012 bis Ende 2013 zuerst auf Mandatsbasis für eine externe Beratungsfirma für die Gemeinde Neuenhof, bevor er 2014 ganz für Neuenhof gewonnen werden konnte. In den vergangenen zehn Jahren hat er die Verwaltung und die Gemeinde innovativ weiterentwickelt und sich mit sehr grossem Engagement und viel Herzblut für die Interessen von Neuenhof eingesetzt. Besonders hervorzuheben ist dabei die erfolgreiche Auslagerung und Verselbstständigung der Gemeindewerke in die öffentlich-rechtliche Anstalt mit dem Namen Elektrizität Wasser Neuenhof ewn.

Die Zusammenarbeit war und ist geprägt von enormer Leistungsbereitschaft, hoher Sozialkompetenz und ausgezeichnetem Fachwissen. Mit Hanspeter Frischknecht verliert die Gemeinde Neuenhof ein sehr beliebtes und engagiertes Kadermitglied. Der Gemeinderat dankt Hanspeter Frischknecht bereits an dieser Stelle ganz herzlich für seine sehr wertvolle Mitarbeit und wünscht ihm für die private und berufliche Zukunft alles Gute.

Online-Partizipation: GVK Raum Baden und Umgebung Im Gesamtverkehrskonzept (GVK) Raum Baden und Umgebung wurde seit 2022 in einem breiten partizipativen Prozess ein vielfältiger Fächer von über 60 aufeinander abgestimmten Massnahmen erarbeitet.

Als nächster Schritt findet nun eine Online-Partizipation von Montag, 24. Juni, bis und mit Sonntag, 14. Juli, statt. Über eine interaktive Online-Karte kann jede einzelne Massnahme kommentiert werden. Die Bevölkerung wird ersucht, möglichst zahlreich teilzunehmen. Der Link zur Online-Partizipation ist auf der Gemeindewebsite www.neuenhof.ch unter Aktuelles abrufbar

1.-August-Abzeichen Die 1.-AugustAbzeichen der Stiftung Pro Patria können beim Gemeindebüro sowie bei der Gemeindekanzlei für fünf Franken bezogen werden (Schalterdienst).

Termine 29. Juni: Papiersammlung, durchgeführt durch den Gospelchor

Ja zu Korridor für Bahntrassee

Im Rahmen der Gesamtverkehrsplanung spricht sich der Gemeinderat für die Sicherung eines Korridors für den öffentlichen Verkehr aus. Dies sei aber kein Ja zur Limmattalbahn.

Der Gemeinderat Neuenhof unterstützt im Grundsatz die Sicherung eines Korridors für eine später allenfalls denkbare Linienführung eines öffentlichen Verkehrsträgers. Die heute angedachten Lösungsvarianten vermögen aber noch nicht zu überzeugen, schreibt der Gemeinderat in einer Medienmitteilung. Demgemäss bedeute ein Ja zur TrasseeSicherung für ihn noch lange kein Ja zur Limmattalbahn. Im Rahmen der anstehenden öffentlichen Mitwirkung der E-Partizipation zum Gesamtverkehrsprojekt Raum Baden und Umgebung hat sich der Gemeinderat vertieft mit der Gesamtthematik der Verkehrsführung befasst. Er kommt zum Schluss, dass die Sicherung eines Korridors für eine später allenfalls denkbare Linienführung eines öffentlichen Verkehrsträgers zweckmässig ist. Allerdings befriedigen ihn die bisher bekannten Linienführungsvarianten nicht wirklich und werden abgelehnt. «Hier sind zusätzliche Lösungen vertiefter abzuklären», schreibt der Gemeinderat.

Keine Entlastungen erkennbar

Mit den bisher bekannten Varianten seien mindestens für die Gemeinde

Verkehrsplanung betrifft auch den öffentlichen

Neuenhof keine Entlastungen erkennbar So fehlen dem Gemeinderat zum Beispiel als Alternativlösung zur Limmattalbahn auch die Erweiterung und/oder der Ausbau des Busnetzes, beispielsweise mit einer Buslinie mit Anbindung an den Bahnhof Neuenhof.

Die Limmattalbahn mit Linienführung via Tägerhard lehnt der Gemeinderat ab. Einem öV-Korridor für ein öffentliches Verkehrsmittel via Bahnhof Wettingen steht er –vorbehältlich weiterer Abklärungen – aber offen gegenüber Im Weiteren befürchtet der Gemeinderat aufgrund der geplanten

Für die Natur verzichtet

Die ersten Umweltwochen im Mai waren ein grosser Erfolg. Einige Projekte fanden besonders Anklang.

Vom 1. bis 31 Mai fanden in Neuenhof die ersten Umweltwochen statt. Gemäss Daniel Lötscher, Leiter Bau und Planung, war die erstmalige Durchführung ein voller Erfolg. An den verschiedenen Projekten beteiligten sich die Schule, Vereine und die Bevölkerung tatkräftig. So waren während der Woche ohne Elterntaxis auf den Parkplätzen

rund um die Schule deutlich weniger Autos auszumachen als in anderen Wochen. Viele Kinder hätten sich für zusätzliche Informationen interessiert. Während viele Eltern die Woche sehr ernst nahmen, gab es solche, die verständnislos auf die Aktion reagierten.

Die Nachtexkursion besuchten sehr viele Familien – fast 50 Teilnehmende. Etwas schwächer sei der Anlass für die Jugendlichen besucht gewesen.

Abfalleimer gefielen

Positive Echos gab es zu den verschönerten Abfalleimern wie auch

Massnahmen, insbesondere der Zentrumsentlastung Baden und der Untertunnelung Brückenkopf Ost, auch eine enorme Zunahme beziehungsweise Umlagerung des Verkehrs zulasten von Neuenhof. Zusätzlich dürfte die vollständige Öffnung des erweiterten Gubristtunnels im Jahre 2026 zu einem noch stärken Stauaufkommen auf der A1 beim Baregg führen und so zu vermehrtem Schleich- und Ausweichkehr auf dem Neuenhofer Strassennetz führen. (LiWe/zVg)

Infos zur Online-Partizipation siehe Gemeinderatsnachrichten

zur Neophytenausstellung. Für Letztere interessierten sich viele Personen und auch einige Schulklassen. Einige dachten, sie hätten keine Neophyten im Garten, wurden dank der Information aber eines Besseren belehrt.

Am Umweltspiel nahmen rund 200 Personen teil. Aus der Bevölkerung kamen sehr gute Rückmeldungen. Einige der Posten, wie die Wasservögel an der Limmat, bleiben bestehen. Auch der Naturgarten beim Friedhof Papprich bleibt. Er wurde durch den Natur- und Vogelschutzverein mit einigen Interessierten erstellt.

Verkehr Archiv/Sandra Ardizzone

NEUENHOF/KILLWANGEN

Eine Hainschwebefliege auf einer Wegwarte Aufgenommen am Limmatufer bei der Webermühle in Neuenhof von Leserin Bettina Schmid.

Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen?

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Lange Freundschaft

Neuenhof und das deutsche Holzgerlingen feiern dieses Jahr 40 Jahre Partnerschaft. Doch die Verbindung und die Freundschaft reichen viel weiter zurück.

IRENE HUNG-KÖNIG

Vor 40 Jahren, am 26. Mai 1984, beschlossen die Stadt Holzgerlingen und die Gemeinde Neuenhof, eine Partnerschaft einzugehen. Diese wurde urkundlich festgehalten. Mit der Urkunde erklären sie, dass «durch die Pflege freundschaftlicher Beziehungen mit gegenseitigem Verständnis friedlicher Verbundenheit zwischen einzelnen Menschen, Gemeinden und Völkern über Landesgrenzen erstrebenswert und möglich ist». Ihren Ursprung hatte die Freundschaft aber bereits 1958, als die Musikgesellschaften Holzgerlingen und Neuenhof zueinander fanden.

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Ortseingang Neuenhof: Die Gemeindetafel wird

Holzgerlingen – die Stadt im Landkreis Böblingen in der Region Stuttgart wird auch als Tor zum Naturpark Schönbuch bezeichnet. Die dynamische Kleinstadt mit ihren rund 14 600 Einwohnerinnen und Einwohnern hat sich in den letzten Jahren zu einem wirtschaftlichen, schulischen und kulturellen Mittelpunkt der Region entwickelt Stuttgart ist in rund 29 S-Bahn-Minuten erreichbar, mit dem Auto sind es 25 Kilometer zur Stuttgarter City.

Freundschaften bilden Fundament Für den Neuenhofer Gemeindeammann Martin Uebelhart bedeutet die Freundschaft zu Holzgerlingen sehr viel: «Es ist wie im Privaten. Eine langjährige Freundschaft bil-

LESERBRIEF NEUENHOF

Zum Thema: «Härdli» Auch als seit 35 Jahren in Neuenhof lebender Einwohner mag ich nicht ins allgemeine Gemeinderat-Bashing einstimmen Es wurden Fehler gemacht, gewichtige haben euch auch frühere Gemeinderatsmitglieder eingebrockt. Was heute zählt, ist aber einzig und allein, dass ihr euch immer bewusst seid, dass ihr die Meinung einer grossen Mehrheit der ansässigen Bevölkerung (die euch gewählt hat) nicht aus den Augen verliert. Die Forderungen des Kantons auf verdichtetes Bauen, BNO-Vorgaben und vielleicht auch eigene Vorstellungen einer städtebaulichen Entwicklung ha-

det das Fundament, um in Frieden zu leben, bereichert das Dorfleben und trägt zur Völkerverständigung bei. So haben wir uns verschiedentlich mit kleineren oder grösseren Delegationen gegenseitig besucht. Gerade im letzten Herbst durften wir eine grössere Delegation der Stadtverwaltung aus Holzgerlingen am Personalfest der Gemeinde Neuenhof begrüssen.»

Urkunde soll erneuert werden Zum Jubiläum gab es die Idee mit der Erneuerung der Partnerschaftsurkunde. Leider sei das Treffen wegen Terminkollisionen noch nicht zustande gekommen. Aber: Man hält daran fest und versucht, die Erneuerung der Partnerschaftsurkunde in einem grösseren Rahmen mit der Bevölkerung feierlich zu würdigen. Ob dies dann in Neu-

ben euch leider vom Willen der Bevölkerung entfremdet.

Mein Wunsch wäre deshalb, dass ihr den Mut aufbringt, einen Marschhalt bezüglich «Härdli»-Entwicklung einzulegen. Ich bin überzeugt, dass, befreit von allen BNO-Zwängen, sich mit den ansässigen Playern Stiftung Alterssiedlung Sonnmatt, Tennisclub und dem Gartenverein Lösungen finden lassen, die dem Wunsch einer Publikumsöffnung entgegenkommen. Das Ziel, das «Härdli»-Areal möglichst grossen Kreisen als Naherholung zugänglich zu machen, lässt sich mit gutem Willen ohne teure externe Planer realisieren. Markus Hutzli, Neuenhof

über die Grenze

durch das Schild mit der Partnerstadt Holzgerlingen ergänzt. Archiv/Rahel Bühler

enhof oder in Holzgerlingen der Fall sein wird, ist noch nicht festgelegt. Dass solche Partnerschaften eingegangen und gepflegt werden, findet Martin Uebelhart wichtig: «Jeder Mensch pflegt persönliche Freundschaften. Sie sind ein wesentlicher Teil unserer Lebenskultur und sind es in unserer Gesellschaft. Darauf aufbauend funktioniert unser friedliches Zusammenleben. Freundschaften über Ländergrenzen hinweg helfen, Missverständnisse zwischen Völkern zu vermeiden Fehlen Freundschaften, kommt es schneller zu Missverständnissen und Vorurteilen. Wozu das führen kann, erleben wir immer wieder, auch in Europa.»

In den Stadtnachrichten Holzgerlingen vom Mai 2024 heisst es dazu: «Schon am 19. Juli 1958 hatte der Musikverein Holzgerlingen zu sei-

nem 30-jährigen Bestehen sowie zum Bezirksmusikertreffen auch die aargauische Musikgesellschaft Neuenhof eingeladen, die mit grossem Gefolge kam und von einer grossen Menschenmenge auf dem Rathausplatz begrüsst wurde.» Daraus entstand eine Freundschaft vieler Bürgerinnen und Bürger beider Gemeinden. Auch andere Vereine wie Turner, Reitsportler und auch die Feuerwehr besuchten sich gegenseitig.

«Die Partnerschaft mit Neuenhof ist aus einer Freundschaft aus der Bürgerschaft heraus entstanden, was sicherlich auch die besondere Verbindung unserer beiden Gemeinden ausmacht. Die Holzgerlinger kennen und schätzen die Neuenhofer», so Bürgermeister loannis Delakos zum 40. Jahrestag der Urkundenunterzeichnung.

AUS DEM GEMEINDERAT

Voranzeige Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung in den Sommerferien Während der« Sommerferien, das heisst vom 8. Juli bis 9. August, gelten für die Gemeindeverwaltung folgende reduzierte Öffnungszeiten: Montagbis Donnerstagvormittag: 8.30–11.30; Montagnachmittag: 14–18.30 Uhr; Freitag: 7.30–11.30 Uhr. Am Dienstag-, Mittwoch-, Donnerstagund Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen. Bis zu den Sommerferien gelten die gewohnten Öffnungszeiten. Diese sind: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend).

Gartenkafi Das nächste Gartenkafi findet am 4. Juli im Garten von Christine Gisler, Birkenweg 2 (bei schlechter Witterung im Werkgebäudesaal), von 14.30 bis 17.30 Uhr statt. Das Kafi steht für alle Generationen offen. Es soll selbsttragend sein, deshalb wird ein Kässeli aufgestellt. Gerne darf man Kuchen mitbringen, dafür bitte vorab ein Mail an: alterskommission@8956.ch.

Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Sibylle und Ivo Müller, Buechbühlstrasse 5, 8956 Killwangen, für die Erstellung einer Pergola-Markise mit Seitenmarkise, Buechbühlstrasse 5; Celal Özkan, Steinbruchstrasse 3b, 8956 Killwangen, für den Neubau einer Pergola, Steinbruchstrasse 3b; Andreas Oberholzer, Rütihaldenstras-

se 5, 8956 Killwangen, für den Ersatz des Pavillons, Rütihaldenstrasse 5.

KillwangnerFäscht 2024 – ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden Das letzte Wochenende stand im Zeichen des KillwangnerFäschts 2024. Das bestellte Festwetter hat entgegen den Prognosen gehalten und viele Besucherinnen und Besucher angelockt. Das vielseitige Programm und die vielen Angebote für alle Generationen haben zu diesem erfolgreichen Fest beigesteuert. Das war aber nur mit vielen Helferinnen und Helfern, einer grossen Portion Herzblut und monatelanger Vorbereitung möglich. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen, die zu diesem unvergesslichen Fest beigetragen haben.

Die Homepage www.killwangeläbt.ch wird bis im November 2024 aktiv bleiben. Unter der Rubrik «Rückblick» sind bereits erste Fotos aufgeschaltet, weitere werden in den nächsten Wochen durch die drei Festfotografen laufend hochgeladen Als Erinnerung an das Dorffest ist ein Buch mit diversen Impressionen in Vorbereitung. Das Festbuch wird bis August/September fertig erstellt sein und kann dann bei der Gemeindeverwaltung Killwangen zum Selbstkostenpreis bezogen werden. Sobald die Bestellung möglich ist, wird eine entsprechende Publikation mit Details erfolgen.

Fundbüro: Es sind einige Gegenstände wie Kleider und Veloschlüssel gefunden worden. Wer etwas vermisst, melde sich bitte bei der Gemeindeverwaltung unter Telfon 056 418 10 60.

GEMEINDE KILLWANGEN

GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch

SO STREAMT DIESCHWEIZ.

Bauherrschaft: KP12 AG, Eichenweg 7, 5436 Würenlos Grundeigent.: do Bauobjekt: Poststrasse 10+12, 8956 Killwangen (Parz. Nr 943/945)

Bauvorhaben: Abbruch und Neubau 2 DEFH + EFH (Projektänderung)

Das Baugesuch liegt vom 27. Juni 2024 bis 29 Juli 2024 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

Gemeinderat Killwangen

Gestützt auf §26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes bzw. §15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden folgende Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 21. Juni 2024 veröffentlicht:

1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 23. Juni 2023

2. Genehmigung Rechenschaftsbericht 2023

3. Genehmigung Jahresrechnung 2023

4. Genehmigung des Budgets 2025

5. Zustimmung zum Überweisungsantrag «Wiedererwägung der Höhe von Beiträgen für kulturelle Zwecke»

Die Beschlüsse zu sämtlichen Traktanden wurden abschliessend gefasst und unterstehen somit nicht dem fakultativen Referendum

Killwangen, Juni 2024

Gemeinderat Killwangen

KILLWANGEN/SPREITENBACH

Neue Massnahmen für den Hochwasser

Der Gemeinderat Killwangen will den Hochwasserschutz verbessern und hat testweise einen Bachabschnitt verändert. Weil er kein Baugesuch dafür einholte und es der Ökologie schade, muss er den Musterbau rückgängig machen. Er setzt nun andere Massnahmen um.

MELANIE BÄR

Sie fallen auf, die rund 40 Kalksteine am rechten und linken Rand des oberen Dorfbachteils. Sie kanalisieren das Wasser, es fliesst ruhig zwischen den Steinen durch. «Es ist eine wahre Freude, zu sehen, wie es hier Platz hat und einfach durchfliesst», sagt Vizeammann Walter Hubmann (parteilos) Nach etwa 15 Metern endet die Steinreihe, wechselt zu einer mit hohem Gras bewachsenen Böschung aus Erde, die nun das Bachbett säumt. Das Wasser ist kaum mehr zu sehen, weil es von hohem Gras verdeckt wird. Schuld an den engeren Platzverhältnissen sind vor allem Sand und Erde. Das Material wird mit dem herabfliessenden Wasser mittransportiert, ein Teil bleibt auf der Bachsohle liegen. Diese steigt so kontinuierlich an und verringert den Bachquerschnitt. Um dem entgegenzuwirken, tragen die Mitarbeiter des Werkhofs Sand und Erde vom Bachgrund ab, das letzte Mal vor drei Jahren. «Solange kein anderer Hochwasserschutz besteht, muss der Bach bei einem Hochwasser, wie es statistisch gesehen alle 30 Jahre vorkommt und 30-Jahr-Hochwasser genannt wird, mindestens 2300 Liter pro Sekunde abführen», sagt Hubmann, der fürs Ressort Gewässer zuständig ist. Die Gemeinde Killwangen ist Besitzerin des Dorfbachs. Rund 200 Gewässer im Kanton sind nicht in Kantonsbesitz.

Ufervegetation nicht roden

Der Musterbau ist im März dieses Jahres entstanden «Wir wollten herausfinden, ob der Bach dank der Kalksteine besser abfliesst, und so den Hochwasserschutz sicherstellen», sagt Walter Hubmann Eine Bepflanzung oben auf den Steinen und den Rändern sei vorgesehen gewesen. Doch dazu wird es nicht kommen. Nach der Begehung mit Ver-

tretern der Abteilungen Landschaft und Gewässer sowie Gewässerunterhalt stellte sich heraus, dass der Bau unrechtsmässig ist. Beim Einbau der Kalksteine handelt es sich nicht wie vom Gemeinderat angenommen um Unterhaltsarbeiten, sondern um einen Um- respektive Ausbau. «Es ist ein massiver Uferverbau auf einem längeren Gewässerabschnitt. Das ist keine Unterhaltsmassnahme mehr Und dafür braucht es eine Baubewilligung, die der Gemeinderat nicht eingeholt hat», schreibt Norina Andres, Projektleiterin von der kantonalen Abteilung Landschaft und Gewässer, die vor Ort war Und auch wenn der Gemeinderat eine Bewilligung eingeholt hätte, wäre diese so nicht bewilligt worden. Gemäss Artikel 21 im Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz (NHG) darf die Ufervegetation nämlich weder gerodet noch überschüttet noch auf andere Weise zum Absterben gebracht werden. «Mit der Realisierung des Musterbaus wurde die Ufervegetation jedoch vollständig entfernt», kritisiert Andres. Zudem müsse gemäss Artikel 37 im Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer der natürliche Verlauf des Gewässers möglichst beibehalten werden.

Gemeinderat anerkennt Fehler «Das ist unser Fehler und wir werden den Musterbau wieder zurückbauen lassen», sagt Hubmann. Bis Ende Oktober hat die Gemeinde Zeit, die Steine zu entfernen. Einzig die erste Reihe bis nach dem Schieber und die Bachsohle dürfen bestehen bleiben. Was Hubmann ärgert: Die

«Wir wollten herausfinden, ob der Bach dank der Kalksteine besser abfliesst.»
WALTER HUBMANN, VIZEAMMANN

Kantonsvertreter bestätigten, dass die Massnahme den Hochwasserschutz erhöht und die Gefahr von Hochwasserschäden gesenkt hätten. Zumal im Bachteil im Oberdorf um die Jahrtausendwende eine ähnliche Massnahme realisierte worden war Andres relativiert und weist darauf hin, dass ein Hartverbau auch nicht grundsätzlich verboten sei. Sie bestätigt, dass sich beim Musterbau möglicherweise die Reibung

«etwas verringert» hätte. «Es wurde jedoch auch der Querschnitt etwas eingeengt und es wird feines Material angeschwemmt.» Dieser würde im Bereich des Musterbaus zwar möglicherweise kleiner. «Es wird aber auch schwieriger, dort Auflandungen zu entfernen. Im unverbauten Abschnitt kann man einfach ab und zu die Sohle ausbaggern.»

7500 Liter Wasser pro Sekunde

Bei der Begehung ebenfalls dabei war Hans-Peter Nussbaum, Fachbereichsleiter des kantonalen Gewässerunterhalts. Er räumt ein, dass der Hochwasserschutz im betreffenden Abschnitt durch den Musterbau erhöht und für ein Hochwasser, wie es statistisch alle 30 Jahre vorkommt, gewappnet hätte. «Doch vor einem Hochwasser, wie es statistisch alle 100 Jahre vorkommt, würde es bei Weitem nicht schützen», sagt er 7500 Liter Wasser pro Sekunde müssten bei einem 100-Jahres-Ereignis abfliessen können.

Das Hochwasserproblem in Killwangen beginne schon oberhalb des Dorfes, ergänzt Andres. Dort bestehe die Gefahr, dass nicht das gesamte Wasser den Weg in die Entlastung und den offenen Abschnitt finde Weitere kritische Stellen seien Brücken und eingedolte Abschnitte, die zu klein sind.

Kanton empfiehlt ein Projekt «Der Kanton will den Gemeinden keine Schutzmassnahmen vorschrei-

ben, sondern unterstützt die Gemeinden bei der Projektierung und bei der Lösungsfindung», so Nussbaum Der Gemeinderat will nun reagieren. Er plant, das «Bachkreuz» unterhalb des Weihers zu verbessern Beim Hochwassereinlauf in den Sandfang empfiehlt der Kanton den Bau eines kleinen Damms, damit bei Hochwasser möglichst viel Wasser eingeleitet werden kann.

«Das werden wir tun und dürfen in diesem Bereich auch die Steinblöcke aus dem Musterbau einsetzen, weil sie in den Damm eingebaut werden und für Stabilität und Festigkeit sorgen und nicht mehr sichtbar sind», so Hubmann. Um die Abflusskapazität wiederherzustellen, wird zudem der Normalablauf vom Bach, unterhalb des Weihers, bergseitig ausgegraben, abgeböscht und ausgebaggert. «Mit diesen Massnahmen ist der Schutz gegen das 30-Jahr-Hochwasser wieder sichergestellt», sagt Walter Hubmann. Um sich auch für grössere Wassermengen, wie es statistisch gesehen alle 100 Jahre vorkommt, zu schützen, empfiehlt der Kanton, ein Hochwasserschutzprojekt zu machen.

Hydrologisches Gutachten geplant Auch wenn der Versuch, den Hochwasserschutz mit dem Einbau von Kalksteinen zu erhöhen, nicht umgesetzt werden kann, schaut der Gemeinderat vorwärts. Meteo Schweiz hat im 2023 neue Starkregenabflussmengen publi-

Dieser Musterbau muss rückgängig gemacht werden. Im hinteren Teil sieht man den Origin

erschutz

ziert. «Diese sind in den geltenden Hochwassergefahrenkarten jedoch noch nicht berücksichtigt, die Aktualisierung kann noch Jahre dauern», sagt Hubmann. Deshalb will der Gemeinderat für die Killwangener Bäche ein hydrologisches Gutachten mit den aktuellen Hochwasserabflussmengen erstellen. «Auf dieser Basis können wir dann die weiteren Hochwasserschutzmassnahmen projektieren lassen», so Hubmann. Diese umfassen den ganzen Bereich des Weihers, Sandfang, Entlastungsröhre und weitere Massnahmen. Für die Umsetzung will der Gemeinderat entsprechende Budgets beantragen. Sowohl für Sofortmassnahmen als auch für die langfristigen Lösungen. Von 2026 bis 2032 sind total 1,55 Mio. im Finanz- und Aufgabenplan für den Hochwasserschutz vorgesehen «Mein Legislaturziel ist es, ein umsetzbares Projekt aufzugleisen, das Killwangen vor einem Jahrhunderthochwasser schützen würde», so Hubmann.

AUS DEM GEMEINDERAT

Sommeröffnungszeiten Die Gemeinde Spreitenbach führte im vergangenen Jahr – analog der umliegenden Gemeinden – Sommeröffnungszeiten ein. Auch in diesem Jahr sind die Büros der Gemeindeverwaltung während der Sommerferien (8. Juli bis 9. August) wie folgt geöffnet: Montag: 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Freitag, 8.30–13.30 Uhr, nachmittags geschlossen.

Ausserhalb der Öffnungszeiten können Termine mit den jeweiligen Abteilungen im Voraus telefonisch vereinbart werden. Ab dem 12. August stehen die Mitarbeitenden der Gemeinde Spreitenbach wieder zu den gewohnten Zeiten zur Verfügung. Diese sind: Montag: 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag: 8.30–15 Uhr.

Stromkennzeichnung 2023 Die Elektrizitätsversorgung Spreitenbach ist verpflichtet, über den an die Kunden gelieferten Strommix für das Jahr 2023 zu informieren. Beim von der Elektrizitätsversorgung Spreitenbach gelieferten Strom handelt es sich um den im Durchschnitt an alle Kunden gelieferten Strommix. Kunden der Grundversorgung wurden zu 100% mit erneuerbaren Energien versorgt. Marktkunden, die bei einem Bedarf von mehr als 100000 kWh pro Jahr den Strom vom freien Mark beziehen können und somit

Wahlfreiheit haben, wurden auf deren Wunsch teilweise mit nicht erneuerbaren Energien beliefert.

Steuererklärung 2023 – Einreichungsfrist Man denke daran, die Steuererklärung fristgerecht abzugeben. Bei Nichtabgabe der Steuererklärung innerhalb der Fristen wird im Kanton Aargau für die erste Mahnung eine Gebühr von 35 und für die zweite Mahnung eine Gebühr von 50 Franken erhoben. Eine Fristverlängerung zur Abgabe der Steuererklärung kann direkt online unter https://www.ag.ch beantragt werden.

Feuerbrand und Ambrosia Von Mitte Juli bis Ende August sind die verantwortlichen Personen der Gemeinden unterwegs Sie kontrollieren das Gemeindegebiet und die Hausgärten auf allenfalls vorhandenen Feuerbrandbefall und Ambrosiapflanzen.

Feuerbrand: Feuerbrand ist eine hoch ansteckende Bakterienkrankheit Hauptsächlich während der Blütezeit im Frühjahr erfolgt die Übertragung sowohl durch Insekten, Vögel sowie den Menschen, und zwar sehr schnell und mit grossräumiger Verbreitung. Befallen werden Kernobstbäume (Apfel, Birne, Quitte) sowie einige Zierpflanzen (alle Cotoneasterarten, Scheinquitte, Feuerdorn u.a.) und Wildgehölze (Weissdorn, Felsenbirne, Vogelbeere u.a.).

Wichtig: Absterbende Zweige und

Wechsel bei Grüngut-Strassensammlung

Ab dem 1. Juli ändert sich die Entsorgung von kompostierbarem Abfall aus den Haushaltungen in Spreitenbach.

Bisher wurde dieser Abfall zur offenen Kompostierung an die Firma Leureko, Spreitenbach, zugeführt. Nun wird das Grüngut stattdessen in die Biogasanlage Lenzburg gebracht Dort erfolgt die Vergärung des angelieferten Materials in Fermentern (grossen Tanks). Das dabei entstehende Gas wird gesammelt und als Energieträger genutzt. Für die Nutzerinnen und Nutzer von Spreitenbach bedeutet dies, dass sie neben den gewohnten Kompostabfällen (wie Pflanzen, Rüstabfällen und Kaffeesatz) auch alle Arten von Speiseresten abgeben können, was bis anhin nicht möglich war Nicht kompostierbare Ab-

Fermenter (grosse Tanks) Lenzburg zVg

fälle wie Plastik, Hundekot, Katzenstreu, Federn, Haare, Styropor und Karton/Papier müssen weiterhin in den entsprechenden Behältern verbleiben. Biologisch abbaubare Plastiksäcke, Geschirr und Kaffeekapseln sind ebenfalls nicht zugelassen. Diese Änderung bietet eine nachhaltigere Entsorgungsoption und trägt zur Energiegewinnung bei. (zVg)

Pflanzenteile an oben aufgeführten

Pflanzen bitte nicht berühren (grosse Verschleppungsgefahr!)

Ambrosia: Ambrosia ist eine eingeschleppte, bekämpfungspflichtige Pflanze, die durch ihre Pollen bei vielen Menschen Allergien auslösen kann. Um eine weitere Ausbreitung der Ambrosia zu verhindern, müssen Befallsherde möglichst schnell entdeckt und vernichtet werden. Dies geschieht durch Ausreissen der Ambrosiapflanzen und Entsorgung mit dem Hauskehricht.

Verdacht melden: Bei Verdacht auf Feuerbrandbefall, Ambrosiapflanzen oder bei Fragen wende man sich bitte an die Gemeindeverwaltung oder direkt an die verantwortliche Person der Gemeinde (056 552 92 60). Die verantwortliche Person wird dann vorbeikommen und die nötigen Massnahmen ergreifen.

Baubewilligungen wurden erteilt an: Burriplus Immobilien-Treuhand, Dalmaziquai 37, 3000 Bern, Anschluss an das Fernwärmenetz der Limeco an der Haselstrasse 8+10; Credit Suisse Anlagestiftung c/o Wincasa AG, Albisriedenstrasse 253, 8047 Zürich, Anschluss an das Fernwärmenetz der Limeco an der Industriestrasse 171.

Termine 28. Juni, 17 Uhr, Tramtaufe, Haltestelle IKEA. Weitere Veranstaltungen können dem Veranstaltungskalender unter www.spreitenbach.ch entnommen werden.

INSERATE

Bauausschreibung

BG Nr: 3320-007

Bauherr: Limeco Regiowärme, Reservatstrasse 5, 8953 Dietikon

Bauobjekt: Fernwärme/ Netzerweiterung, Abschnitt Poststrasse

Baustelle: Rotzenbühl-/Post-/ Haufländlistrasse

Parzelle: 128, 1103, 3260, 3263, 3264, 2996, 3265 Zusatzbew.: –

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 1. Juli 2024 bis 30 Juli 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Spreitenbach

iginalzustand des Bachs Melanie Bär
Walter Hubmann, Vizeammann. Archiv/bär

Altpapier- und Kartonsammlung

Die Altpapier- und Kartonsammlung vom Samstag, 29. Juni 2024 wird von der Pfadi Riko, Spreitenbach durchgeführt. Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Couverts und beschichtetes Papier gehören zum Karton. Alles, was nicht gebündelt, in Tragtaschen oder anderen Behältnissen ist, wird nicht mitgenommen.

Gemeindewerke Spreitenbach

Einladung| Freitag, 28.Juni2024

Tramtaufe

14 SPREITENBACH

Die Kunst ist auch

«Spreitenbach»

17:00 Haltestelle IKEA

17:30 Festrede undTramtaufe

17:40 Extrafahrtmit dem getauftenTram insDepotMüsli

18:00 Depot Müsli: Festrede, Markus Mötteli, Gemeindepräsident; Apéromit Imbiss undmusikalischerUnterhaltung

19:45 Extrafahrtzurückandie Haltestelle IKEA

Kurator Salvatore Mainardi präsentiert an der neuen Ausstellung im Gemeindehaus Spreitenbach Werke von drei Kunstschaffenden aus dem Aargau, Deutschland und der Toskana. Im illustren Trio dabei ist auch der Spreitenbacher Maler Dussi Sadriji.

URSULA BURGHERR

«Kunst ist wie die Liebe; sie ist universell und mein Lebenselixier», sagt Salvatore Mainardi vor der Vernissage zur neuen Ausstellung im Gemeindehaus Spreitenbach. Seit 54 Jahren ist er selber als Künstler tätig und machte in den letzten Jahren vor allem mit seinen eigenwilligen Köpfen aus verschiedenen Materialien von sich reden. Seit rund zwei Jahrzehnten organisiert er Kunstmessen im In- und Ausland. Im Oktober wird er zum 17 Mal einen Grossevent mit 15 verschiedenen künstlerischen Positionen in Innsbruck ausrichten. Er vertritt unter anderen Laura Chaplin (Enkelin von Charlie Chaplin) in der Schweiz, die diese Woche neue Exponate in Zürich zeigt.

Ein Herzensprojekt

er Bilder vom ortsansässigen Dussi Sadriji, Yvonne Wilken aus Dortmund sowie Thomas Welti, der aus der Falkenbräu-Dynastie Baden stammt und mittlerweile in der Toskana lebt. Die Freude an der gelungenen Präsentation in den weitläufigen, hellen und modernen Räumen ist Mainardi anzusehen. Der 70-Jährige sprüht vor Lebendigkeit. «Stete Arbeit und mein Engagement für die Kunst halten mich jung. Wenn man nichts mehr tut, geht es bergab», ist er überzeugt.

Eleganz und Sinnlichkeit

Sommer-Öffnungszeiten

8. Juli bis 28. Juli

5. August bis 11. August

Montag–Freitag von 6.00 – 13.30 Uhr

Samstag von 7.00 – 13.30 Uhr

Sonntag von 8.00 – 13.00 Uhr

GESCHLOSSEN VOM

29 JULI BIS 4. AUGUST

Unsere Filiale an der Weiten Gasse 4, Baden ist von 6.30 bis 13.30 Uhr offen

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen einen schönen Sommer

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Ganz besonders am Herzen liegt ihm die sechsmal im Jahr stattfindende Ausstellung von Kunstschaffenden in der Gemeindegalerie Spreitenbach, die er kuratiert und organisiert Mainardi, der in Italien geboren wurde und in Buchs wohnt, ist im Herzen eben ein Spreitenbacher geblieben; viele Jahre hat er hier gelebt. An der neuen Ausstellung im Gemeindehaus präsentiert

Die Malereien und Zeichnungen von Dussi Sadriji auf einen Nenner zu bringen, ist unmöglich. Er beherrscht verschiedenste Stile und setzt sie mit unterschiedlichsten Techniken um. Moses mit den zehn Gebotstafeln ist an der Ausstellung im Gemeindehaus Spreitenbach zu sehen; vor einem fast futuristisch wirkenden abstrakten Hintergrund aus Wellen, Linien und ineinander

Kurator Salvatore Mainardi (r.) stellt an der
Künstler unter sich (v l.) Thomas Welti, Yvonne Wilken und Dussi Sadriji. ub

Seelennahrung

verschwimmenden Farben Von klassischer Schönheit kommen einige Rosenbilder daher, die für den gebürtigen Kosovaren eine Erinnerung an seine Jugend bedeuten. «Meine Mutter hatte einen Rosengarten und sprach mit den Blumen», erzählt er und lächelt dabei. Ein ganzer Gang im oberen Stockwerk ist seinen sinnlichen Frauenfiguren gewidmet. Sadriji malt oft in Serien. «Tango» heisst eine davon. Der 57-Jährige war eng mit dem 2015 verstorbenen Choreografen Jean Deroc befreundet. «Wir haben gemeinsam viele Tanzveranstaltungen besucht, und er hat mich enorm inspiriert», meint er Auch Stiere und Adler finden sich in seinem Œuvre aus 40 Bildern; die Tiere faszinieren ihn wegen ihrer Kraft und majestätischen Eleganz. «Ich fokussiere mich beim Malen auf die Schönheit des Lebens, Provokation liegt mir fern», bekundet der Vater von drei Söhnen. Einer davon ist Artan, der vor zehn Jahren zu den besten Junioren-Tennisspielern der Schweiz gehörte und eine professionelle Karriere anstrebte. Es war das einzige Mal, dass der Künstler pausierte, um seinen Filius voll und ganz zu unterstützen. Ansonsten begleitet ihn die Malerei, seit er denken kann. Mit gerade mal 15 gewann er an einer Ausstellung mit Teilnehmern aus 200 Ländern in Moskau den zweiten Platz in der Kategorie Zeichnung In Pristina, der Hauptstadt der Republik Kosovo, besuchte er die Kunstakademie. Vor 35 Jahren kam er in die Schweiz und wohnt seit über drei Jahrzehnten in Spreitenbach.

Dynamik und Spannung

Einen wesentlich weiteren Weg als Dussi hatte Yvonne Wilken Sie ist aus Dortmund angereist und hat ihren Kleinwagen mit atmosphärischen Landschaftsbildern vollgepackt, die sich nun auf den drei Etagen im Gemeindehaus Spreitenbach verteilen. Die einstige Französischund Englischlehrerin findet ihre Inspirationen oft auf Reisen. Sie beobachtet sorgfältig und transformiert ihre Eindrücke in Malerei Ihr ganz typischer Stil ist am ehesten dem Fauvinismus zuzuordnen. Im Mittelpunkt ihrer Arbeiten stehen nämlich die intensiven Farben, die sie stets ungemischt verwendet. «Meine Kunst muss nicht realistisch sein. Sie soll bei den Betrachtenden vor allem Gefühle auslösen», sagt sie.

Bildhauer Thomas Welti bereichert die Ausstellung mit Plastiken aus Kunstharz, Keramik, Stein und Zinnguss Er lässt sich für sein Schaffen von der Eleganz des Menschen in Bewegung leiten. Seine Figuren agieren kraftvoll und dynamisch. Der ehemalige Bierbrauer aus Baden mit Studium für Bildhauerei an der Schule für Gestaltung in Zürich lebt mittlerweile in der Toskana Er beherrscht es meisterlich, aus den verschiedenen Materialien, mit denen er arbeitet, die Körperspannung bis ins feinste Detail herauszuarbeiten. Kunst ist nicht nur für Mainardi ein Lebenselixier. Die Schönheit der gezeigten Werke nährt auch die Seele der Besucherinnen und Besucher, welche die bis zum 2. August dauernde Ausstellung an der Zentrumsstrasse 11 besuchen.

Goldpreis für Schule

Drei Schulklassen des Schulhauses Hasel gewannen mit dem Projekt «Büro für Ideen und Lösungen» den Goldpreis des «Funkenflugs» für das beispielhafte Kulturprojekt.

Im Badener Kurtheater wurde der Preis übergeben. Anwesend waren nicht nur viele Schulklassen, sondern auch Grossratspräsidentin Mirjam Kosch, Spreitenbachs Gemeindepräsident Markus Mötteli und Schulleiterin Bettina Stade. «Kultur macht Schule» prämiert jedes Jahr Kulturprojekte von Aargauer Schulen mit dem «Funkenflug». Die Jury wählt aus den Projekten, an denen Schülerinnen und Schüler aktiv am künstlerischen Prozess mitgewirkt haben, die Funkenflieger aus. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden als Gold- oder Silberprojekte ausgezeichnet.

Mit Erfindungen beschäftigt Über ein halbes Jahr hinweg beschäftigten sich mehrere Schulklassen im Hasel intensiv mit dem Thema «Erfindungen» und richteten ein kreatives «Büro für Ideen und Lösungen» ein. Zusammen mit dem Künstler und Erfinder Stefan Heuss nahmen sich die Schülerinnen und Schüler den Herausforderungen des schulischen Alltags an und setzten diesen kreatives Schaffen entgegen

Was tun, wenn niemand den Schulhof kehren will? Man baut einen motorisierten Abfallwagen – so reissen sich alle darum. Warum fehlen die Haargummis, wenn das Turnen ansteht? Kein Problem, wir bauen einen Haargummi-Automaten. Die Arbeit mit wiederverwertbarem Material setzte ein vermehrtes Nachdenken über Abfall und Recycling in der ganzen Schule in Gang. Auch der lokale Mechaniker Fritz Lüscher brachte seine Expertise ein. So entwickelte das Projekt eine Eigendynamik, die zuerst die Schule begeisterte und dann eine Strahlkraft übers Schulareal hinaus entwickelte. Das «Büro für Ideen und Lösungen» erfand ein halbes Jahr lang und gewann nun für diese aussergewöhnlichen Aktivitäten den Goldpreis des «Funkenflugs», des Kantons Aargau

Die Laudatio der Jury freute die beteiligten Klassen und Lehrkräfte besonders: «Das Projekt zeigt exemplarisch, wie sich Probleme in kreative Erfindungen verwandeln, wenn Schülerinnen und Schüler mit ihren Themen ernst genommen werden und Lehrpersonen sich in der Umsetzung herausfordern lassen. Professionelle Ansprechpersonen wurden klug eingesetzt, das Scheitern riskiert und auch ungewöhnliche Lösungen akzeptiert – ein Zeichen für gelungene Partizipation», schrieb Markus Schwander, Bildender Künstler, Kunstvermittler und Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz. (zVg)

Vernissage die Künstler vor.
Ursula Burgherr
Die Klassen stellen den automatisierten Abfallwagen vor. zVg

1124 I 2024

SOLOTTOBRE

● WE2 ● TANZGRUPPE

SPREITIQUEENS ● THEEAGEL

KAMPFSPORT● SERAINATELLI ●D-TOWN

●SUSI UND REZA ● NAOMI LAREINE ● STREETBANDITS ● OESCH‘S DIEDRITTEN

● RELOADER ● BRÄUSI-VÖGELGUGGE

SPREITENBACH ● QUENTIN YELLOW ●

MUSIKSCHULE SPREITENBACH ● PORT POLAR ● SOUNDDOCK ● MEGAWATT ● SECOND FIRST

ORTSBÜRGERGEMEINDESPREITENBACH Dorffäscht 22.08.2024 bis 25.08.2024

● GOTTHARD ● rohCHoscht ● THEVALLEYOF MANTIS ● PLURINOTES ● BASEMENT SAINTS ● STORACE ● CARIBA STEELBAND

● ZEBRANO ● ACRIS SINGERS

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AUS DEM GEMEINDERAT

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während Sommerferien Während der Sommerferien gelten für die Gemeindeverwaltung reduzierte Schalteröffnungszeiten. Von Montag, 8. Juli, bis Freitag, 9. August, wird die Gemeinde wie folgt geöffnet sein: Montag: 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag bis Freitag: 8–12 Uh, nachmittags geschlossen. Termine ausserhalb dieser Öffnungszeiten können mit den betroffenen Verwaltungsabteilungen direkt vereinbart werden. Das Bestattungsamt und die Gemeindekanzlei (Notfälle!) sind nachmittags bis 16 Uhr erreichbar unter Telefonnummer 056 436 87 24. Bis zu den Sommerferien gelten noch die gewohnten Öffnungszeiten Diese sind wie folgt: Montag,

8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Tel. 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch. Gemeinderat und Verwaltungspersonal wünschen eine sonnige und erholsame Sommerzeit.

Vorankündigung: Entsorgungskalender 2025 digital oder auf Bestellung Der Entsorgungskalender 2025 wird versuchsweise nur noch digital, das heisst auf der Website als Download, zur Verfügung gestellt oder auf Bestellung gratis verschickt. Auf eine generelle Verteilung an alle Haushaltungen wird verzichtet. Die Gemeinde rechnet dadurch mit Einsparungen von rund 3500 Franken.

Der Entsorgungskalender der Gemeinde Würenlos enthält nicht nur die Entsorgungsdaten (zum Beispiel für Kehricht, Grüngut), sondern liefert auch wertvolle Informationen zu den einzelnen Abfallarten und wie respektive wo sie korrekt entsorgt werden Der Kalender ist jederzeit verfügbar unter www wuerenlos.ch > Umwelt/Verkehr > Entsorgung. Seit diesem Jahr steht dort auch eine iCalendar-Datei zur Verfügung.

Wer ab dem nächsten Jahr den Entsorgungskalender weiterhin in gedruckter Fassung haben möchte, kann diesen gratis auf der Bauverwaltung beziehen oder sich per Post zustellen lassen.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

Folgenden Einwohnern im Alter von 80 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Juli feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit.

Yvonne Rossetti

Coenraad van Bouwelen

Arie Schoor

Anita Popp

Verena Anna Felder

Alois Wiedemeier

Johanna Huber

Nirupama Meier

Frieda Moser

Brigitte Tschumi

Peter Sieber

Werner Galli

Paul Hofmann

Rudolf Gloor

Sommerkonzert der Musikschule Würenlos

Am Sonntag, 16. Juni, führte die Musikschule Würenlos ihr traditionelles Sommerkonzert durch.

02.07./82 Jahre

08.07./89 Jahre

08.07./88 Jahre

11.07./89 Jahre

12.07./83 Jahre

12.07./81 Jahre

17.07./81 Jahre

22.07./84 Jahre

24.07./91 Jahre

26.07./80 Jahre

27.07./83 Jahre

28.07./82 Jahre

29.07./86 Jahre

30.07./80 Jahre

Personen, welche keine Publikation ihres Geburtsdatums im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, können dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Würenlos mitteilen.

Der Konzerttag begann bereits am Morgen um 10.30 Uhr mit Vorproben und Soundcheck auf der Bühne für alle auftretenden Musikerinnen und Musiker Um 14 Uhr war die Mehrzweckhalle gut besetzt. Über 40 Musikschülerinnen und Musikschüler sowie ihre Lehrpersonen freuten sich auf ihre Auftritte.

Das Oberstufenensemble eröffnete das abwechslungsreiche Konzert auf der Bühne mit Stücken aus der Sparte Rock und beeindruckte das Publikum mit den gespielten Beiträgen. Es folgten viele virtuos gespielte Einzelvorträge, Duette und Trios von Keyboard-, Klavier-, Klarinetten-, Saxofon-, Oboen-, Cello-, Gitarren- und Schlagzeugschülerinnen und -schülern.

Das vielseitige Repertoire reichte von traditioneller Folkmusik über Pop, Rock und Klezmer bis zu Klassik. Auch die Sologesangsschülerinnen

und -schüler sowie der Oberstufenchor waren mit von der Partie. Der Chor mit Solistinnen und Solisten begeisterte unter anderem mit dem ESC-Song «The Code» von Nemo. Die Girls-Rockband Unique, bestehend aus einer Sängerin, einer Gitarristin, einer Bassistin und einer Schlagzeugerin, begeisterte das Publikum mit drei bekannten Rocksongs. Alle Musikschülerinnen und Musikschüler wurden mit einem warmen Applaus des Publikums für ihre durchwegs überzeugenden Vorträge und ihre grossen Leistungen belohnt

Die bereits traditionelle Lehrerband rundete das Konzert ab. Die sechsköpfige Band und zwei Special Guests spielten zum Abschied von Sylvia Riolo drei bekannte Songs. Auch sie durften den tosenden Applaus aller anwesenden Musikschülerinnen und Musikschüler sowie des ganzen Publikums geniessen. Im Anschluss an das Konzert wurden die Mitwirkenden und die Zuhörer mit einem von der Raiffeisenbank gesponserten Apéro verwöhnt. Weitere Impressionen des Sommerkonzertes unter www.schulewuerenlos.ch/Musikschule. (zVg)

Die verschiedenen Beiträge begeisterten das Publikum und zVg
wurden mit Applaus belohnt
zVg

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202459

Bauherrschaft: Stutz Cornelia, Im Steindler 6, 5524 Niederwil

Bauvorhaben: Aussengerät

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Lage: Parzelle 3576 (Plan 57), Narzissenweg 1

Zone: Wohnzone W2

Gesuchsauflage vom 28. Juni bis 29. Juli 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Würenlos

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202460

Bauherrschaft: McNally Ben und Mary Ann, Florstrasse 59, 5436 Würenlos

Bauvorhaben: Einbau Dachflächenfenster

Lage: Parzelle 4497 (Plan 57), Florastrasse 59

Zone: Wohnzone W2

Gesuchsauflage vom 28 Juni bis 29 Juli 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Würenlos

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202458

Bauherrschaft: Heim Bettina, Bodenackerstrasse 44, 8112 Otelfingen

Bauvorhaben: Einbau Chemineeofen mit Kamin

Lage: Parzelle 4391 (Plan 76), Altwiesenstrasse 41 Zone: Wohnzone W2

Gesuchsauflage vom 28 Juni bis 29 Juli 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

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Eine Oase zum Eintauchen

Für Gemeindeschreiber

Daniel Huggler ist das Emma-Kunz-Zentrum eine Oase, ein Ort, um zu entspannen.

IRENE HUNG-KÖNIG

Daniel Huggler, langjähriger Gemeindeschreiber, geniesst den Ort an der Steinbruchstrasse 5, der für ihn einer Oase gleichkommt «Hier oben hört man nichts vom Verkehrslärm, man hört nur die Vögel.» Wenn er hierherkomme, dann falle alles ab von ihm, egal, wie stressig der Arbeitstag war «Wenn man hier raufkommt und sich umschaut, ist es selbsterklärend. Das schöne Gebäudeensemble, die Natur, die imposante Felswand. Die Gebäude scheinen wie aus einem Guss Alles ist genau überlegt: Wo sind welche Pflanzen, wo steht welcher Stein.»

Es gebe für ihn zwei Orte in Würenlos, die für ihn ein Eintauchen in eine Oase bedeuten: das Kloster Fahr und das Emma-Kunz-Zentrum. Er habe als Gemeindeschreiber viel zu tun gehabt mit dem früheren

Besitzer Anton C. Meier: «Ich habe mich oft mit ihm getroffen, mich mit ihm über Kunst, Emma Kunz, Gott und die Welt unterhalten.»

Heilpraktikerin und Forscherin

Emma Kunz, die von 1892 bis 1963 lebte, war bekannt als Heilpraktikerin. Während ihrer Schulzeit befasste sie sich mit aussergewöhnlichen

Erscheinungen. Ihre Talente in Telepathie, Prophetie und als Heilpraktikerin nutzte sie mit 18 Jahren und begann zu pendeln. Die Ratschläge und Therapien hätten Erfolge erzielt, die an Wunder grenzten. Auf der Website des Emma-Kunz-Zentrums heisst es dazu: «Sie selbst lehnte die Bezeichnung ‹Wunder›

strikte ab, denn sie schrieb sich lediglich die Fähigkeit zu, Kräfte zu nutzen und zu aktivieren, die in jedem Menschen schlummern.» 1942 entdeckte sie im Römersteinbruch Würenlos die Kraft des Schweizer Heilgesteins und gab ihm den Namen «AION A» Anton C. Meier, der spätere Gründer des Zen-

trums, wurde von Emma Kunz von seiner Kinderlähmung geheilt. Mit Pendeln und der Verschreibung des Heilgesteins Ihr zu Ehren entstand 1986, am Würenloser Kraftort, das Emma-Kunz-Zentrum.

Emma Kunz’ Bildernachlass

Auf dem Weg zur Grotte sieht man einige Utensilien aus der Steinbruchzeit. Sie sind bewusst so belassen worden. Man kann die Grotte besuchen, sollte sich aber vorher anmelden. Die massiven Steine beeindrucken.

Emma Kunz war auch eine international bekannte Künstlerin mit rund 600 Bildern. Die Werke wurden bis heute in über 50 Museen weltweit gezeigt. Für Emma Kunz waren ihre Arbeiten nicht nur Zeichnungen, sondern Erkenntnisse, die sie auf Millimeterpapier festhielt. Die streng geometrischen Aufzeichnungen sind Antworten auf ihre Fragen an das Leben und dessen geistige Zusammenhänge: «Gestaltung und Form als Mass, Rhythmus, Symbol und Wandlung von Zahl und Prinzip», so bezeichnete sie ihre bildnerischen Energiefelder.

Lieblingsort in der Gemeinde

Haben auch Sie einen Lieblingsplatz in Ihrer Gemeinde? Dann senden Sie uns doch ein Foto und schreiben Sie einige Sätze dazu, weshalb Sie sich für einen Ort begeistern können, an redaktion@limmatwelle.ch.

Daniel Huggler steht beim Emma-Kunz-Zentrum vor der Felswand. Irene Hung-König
Emma Kunz in Grossformat auf dem Museumsgebäude ihk Blick in die Grotte mit dem imposanten Muschelkalk. ihk

LIMMATTAL

Bereits sieben E-Fahrzeuge für den Werkhof im Einsatz

Die Elektroflotte der Stadt Baden wächst: Soeben hat der Werkhof das siebte Fahrzeug in Betrieb genommen. Der Stadtrat setzt bei der Ersatzbeschaffung im Rahmen seiner 2020 verabschiedeten E-Strategie auf Nachhaltigkeit.

Am 10. Juni konnte das jüngste EFahrzeug in Empfang genommen werden: ein Kleintransporter der Marke Toyota. Damit umfasst die E-Flotte aktuell sieben Fahrzeuge für die verschiedenen Aufgabenge-

DORFFEST DÄNIKON

biete des Werkhofs. Diese können an ebenfalls sieben hauseigenen Ladestationen geladen werden. Die Ladeinfrastruktur lässt einen weiteren Flottenausbau zu.

Vor allem bei Fahrzeugen, die täglich im Publikumsbereich unterwegs sind, werden vollelektrische Fahrzeuge eingesetzt, zum Beispiel Transporter für die Stadtreinigung und eine Strassenwischmaschine Seit Anfang 2022 erfolgt auch die Kehricht- und Grünabfuhr mit vollelektrischen Kehrichtwagen der Firma Obrist Transport + Recycling AG. (zVg)

Am Wochenende findet im Zentrum von Dänikon das Dorffest mit 20 Festbeizen statt. Dazu werden unzählige Attraktionen angeboten wie: Jugend-Open-Air am Freitag, Jassturnier von Trupf-It, Kinderkarussell, Ponyreiten, Holzfällershow, Dudelsackkonzert, Harassenstapeln, Torwandsschiessen, ein Duell auf dem Faltbalken oder Oldtimerfahrten. Die EM-Fussballspiele werden auf Grossleinwand gezeigt. Wer etwas über Dorf und Tal erfahren will, erhält bei den Ständen des Natur- und Vogelschutzvereins Dänikon-Hüttikon, der Heimatkundlichen Vereinigung Furttal oder der Nachbarschaftshilfe Furttal Informationen. Im Anna-Stüssi-Haus werden diverse Highlights präsentiert wie das Konzert der Argovian Swing Connection, eine Ballettvorführung von Tamara Fonseca, die grosse Abba Tribute Band mit «The dancing queen» oder den Fest-Gottesdienst unter Mitwirkung des Jodelclubs Altberg oder dem Matinée-Konzert «Accordissimo». Auch das Echo vom Furttal mit dem Schwyzerörgeli ist zu hören, genauso wie diverse Acts einer Streetshow-Gruppe auf den Strassen von Dänikon Ab Würenlos fährt ein Gratis-Shuttle-Busbetrieb (LiWe)

Freitag, 28. Juni, 18–2 Uhr, Samstag, 29. Juni, 11–2 Uhr, Sonntag, 30. Juni, 11–20 Uhr, Infos unter daenikon.ch/dorffest.

Kurpark Baden bald

Die Verjüngung des Kurparks Baden ist abgeschlossen. Spätestens ab Mitte Juli kann die Bevölkerung die gesamte Parkanlage wieder nutzen.

Ende Oktober 2023 wurden acht kranke beziehungsweise alte Bäume im Badener Kurpark gefällt, unter anderem die markante Blutbuche in der Parkmitte. Die letzte kranke Buche im hinteren Teil des Kurparks musste am 4. Dezember mithilfe eines Helikopters entfernt werden, um Schäden am umliegenden Baumbestand zu vermeiden. Bis Ende 2023 wurden 29 neue Bäume gesetzt Alle stammen aus Schweizer Baumschulen. «Die Bäume sind gut angewachsen», sagt Thomas Stirnemann, Leiter Werkhof. «Es wird jedoch noch einige Zeit vergehen, bis die entstandenen Lücken geschlossen sind.»

Instandstellung und Aufwertung Nach der letztjährigen Badenfahrt begannen die Instandstellungsarbeiten. Die Baumfällungen und Neupflanzungen konnten zeitgleich mit der Behebung der Flurschäden, welche durch die Realisierung des Anschlusses für Fernwärme und -kälte entstanden, erledigt werden. Aufgrund des anhaltend schlechten Wetters verzögerte sich der Bauabschluss. Der Rasen konnte erst Ende Mai angesät werden «Wenn das Wetter mitmacht, können spätestens Mitte Juli alle Rasenflächen wieder der Bevölkerung zugänglich gemacht werden», sagt Stadtrat Philippe Ramseier «Der Kurpark mitten in der Stadt ist ein wichtiges Naherholungsgebiet und bietet mit dem verjüngten Baumbestand lauschige Schattenplätzchen.»

Mit der Instandstellung wurden einige Aufwertungsmassnahmen realisiert. Der Deckbelag des Weges

LESERBRIEF

Busangebot ja, aber … Als Teilnehmer der Mobilitätskonferenz ist es meine Aufgabe, die von den Planern des Kantons vorgebrachten Lösungen kritisch zu hinterfragen und Vorschläge einzubringen. Grundsätzlich ist ein Ausbau des Busangebots zu befürworten. Eine Verlängerung der Limmattalbahn nach Baden steht ausser Frage, da der benötigte Platz dafür sämtliche anderen Verkehrsteilnehmer behindern würde. Ausser

entlang dem Grand Casino wurde vollständig erneuert und vor dem Gebäude teilweise durch Rasenflächen ersetzt. Vier neue Sitzbänke und eine Tisch-Bank-Kombination auf dem «Känzeli» im hinteren Teil des Parks laden zum Verweilen ein. Der Brunnen in der Parkmitte, der mit der Eröffnung der Rasenflächen in Betrieb genommen wird, ist neu mit Granitplatten umrandet. Der Aussenbereich des Parkbistros wur-

man würde das Tram als U-Bahn in den Boden verlegen. Bei 50% mehr Buskursen über den Brückenkopf Ost wird aufgrund der Busbevorzugung bei dieser wichtigsten Kreuzung der restliche Verkehr kollabieren. Dies wird zu unendlichen Staus führen, womit die Busse den Fahrplan nicht einhalten können. Aktuell sehen wir dies täglich in Zusammenhang mit der Sperrung der Schartenstrasse. Nur wenn der ÖV sicher

Im Kurpark vor angesäter Rasenfläche: Philippe
Philippe Ramseier, Stadtrat Infrastruktur, mit Werkhofmitarbeitern. Thomas Röthlin

wieder zugänglich

de für zusätzliche Sitzgelegenheiten und Sonnenschirme gerüstet und moderne Abfalltrennstationen für PET, Alu und Restmüll aufgestellt

Die Aufwertungsmassnahmen konnten auch dank finanzieller Beiträge des Badenfahrt-OK, der Regionalwerke AG Baden und des Grand Casinos realisiert werden.

Verwendung des Fällholzes

Damit die gefällten Bäume nicht spurlos verschwinden, hat eine Sägerei die besonders markanten Stämme in Scheiben gesägt. Diese könnten beispielsweise zu Tischplatten verarbeitet werden. Zurzeit werden sie getrocknet, was mindestens bis im Spätherbst andauern wird. Jene Stücke, die den Trocknungsprozess gut überstanden haben, sollen im Hinblick auf Weihnachten zum Kauf angeboten werden, um die Erinnerung an die schönen Bäume zu bewahren. (zVg)

VERMISCHTES

Instandsetzung Personenunterführung Ländliweg Die Personenunterführung Ländliweg befindet sich in einem schadhaften Zustand und wird durch die Abteilung Tiefbau des Kantons Aargau saniert. Die Instandsetzungsarbeiten der Betonflächen, die Rückverankerung der bergseitigen Stützmauer entlang der Rampe Zürcherstrasse sowie der Ersatz der Abdichtung und des Belags erfolgen unter Vollsperrung im Zeitraum vom 8. Juli bis ca. Mitte August. Die Umleitung für Personen, die zu Fuss, mit dem Velo oder dem Rollstuhl unterwegs sind, erfolgt über die Passage beim Schulhausplatz Baden und wird entsprechend signalisiert. Die kantonale Abteilung Tiefbau ist bestrebt, die Emissionen und Unannehmlichkeiten möglichst gering zu halten, und dankt für das Verständnis und die Mithilfe. (zVg)

Familienzentrum Karussell – Picknick im Kurpark mit dem Interkulturellen Frauentreff Auch dieses Jahr darf das traditionelle Picknick des Frauentreffs im Kurpark mit Speisen und Geschichten aus aller Welt nicht fehlen Inklusive KirschsteinspuckWettbewerb! Kurpark, Freitag, 28. Juni, 9–11 Uhr. Anmeldung für Kinderbetreuung bis spätestens Donnerstag, 27. Juni, 16 Uhr auf Tel. 056 222 47 44 oder info@karussell-baden.ch. Weitere Infos: www.karusell-baden.ch. (zVg)

Buch zu den Badener Bädern erschienen Die Auswertung zu den archäologischen Untersuchungen in den Badener Bädern ist weitgehend abgeschlossen. Nun ist der erste Band einer zweiteiligen Publikation erschienen. Das Buch stellt die historische und archäologische Quellenlage sowie die Geschichte der Erforschung der Heilbäder vor. Der 223 Seiten dicke Band ist in der Reihe «Veröffentlichungen der Gesellschaft Pro Vindonissa» erschie-

nen und als gedrucktes Buch beim Verlag Librum Publishers & Editors oder im Buchhandel erhältlich sowie kostenfrei im Open Access. Im geplanten zweiten Band erfolgt die Publikation der Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen. (zVg)

Markus Dieth freut sich auf viele interessante Begegnungen und Gespräche mit der Bevölkerung zVg

und zuverlässig verkehrt, werden die Leute den Bus dem Auto vorziehen. Hierfür muss zwingend die Kapazität des Brückenkopfs Ost maximiert werden Das heisst konkret, es braucht drei Ebenen. Eine Ebene +1 für direkten Verkehr zwischen Baden und Wettingen, eine Ebene -1 für direkten Verkehr zwischen der Seminarstrasse und der Wettingerstrasse. Zur Machbarkeit mit baulicher Kreativität gehören auch grosszügige und

separierte Velospuren. Auf der Ebene 0 genügt eine einfache Kreuzung für die übrigen Verkehrsbeziehungen und die Fussgänger Damit wird es beim Brückenkopf Ost keine Staus mehr geben und der ÖV wird auch während der Stosszeiten pünktlich verkehren können. Meine Pläne liegen nun bei den Planern vom Kanton. Mit ein wenig mehr Mut kann auch dieses Problem gelöst werden. Pascal Pfeffer, Würenlos

Kantonsarchäologie veröffentlicht ersten Band zu den archäologischen Untersuchungen. zVg

«Frag de Landamme» mit Markus Dieth Landammann Markus Dieth, Vorsteher Departement Finanzen und Ressourcen, lädt zusammen mit GastroAargau und fünf Aargauer Unternehmen zum traditionellen Landammann-Stammtisch ein. Alle Aargauerinnen und Aargauer sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Der Landammann-Stammtisch ermöglicht einen offenen Austausch in ungezwungener Atmosphäre, um zu diskutieren und zu politisieren «Die Begegnungen und der Austausch mit der Aargauer Bevölkerung sind mir sehr wichtig. Ich möchte die Anliegen und Bedürfnisse hören. Transparenz und gegenseitiges Vertrauen sind in der heutigen Zeit sehr wichtig», so Landammann und Finanzdirektor Markus Dieth. Deshalb heissen die diesjährigen Landammann-Stammtische «Frag de Landamme». Biergarten Müller Bräu, Baden, Mittwoch, 3. Juli, 19–22 Uhr (zVg)

Familienzentrum Karussell – Schmetterlingsseelen Gesprächsgruppe für Frauen, die in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft ein Baby verloren haben Kursleitung: Andrea Keller, Direktbetroffene und Trauerbegleiterin. Familienzentrum Karussell, Haselstrasse 6, Baden, Samstag, 6. Juli, 9.30–11.30 Uhr Infos und Anmeldung bei Andrea Keller: www.schmetterlingsseelen. ch/schmetterlingsseelen@bluewin.ch. Bitte jeweils bis spätestens Freitagnachmittag (15 Uhr) vor dem Treff anmelden. Kleiner Unkostenbeitrag. (zVg)

Ramseier, Stadtrat, und Thomas Stirnemann, Leiter Werkhof
Thomas Röthlin

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

25 256 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch

Sämtliche amtliche Publikationen sind sowohl in der Limmatwelle wie auch unter www.amtliche-nachrichten.ch publiziert.

HERAUSGEBERIN

CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

GESCHÄFTSFÜHRER

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Irene Hung-König (ihk), irene.hung@chmedia.ch

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FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE

Ursula Burgherr (ub)

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Gottesdienst mit dem Antonius-Chor unter Leitung von Margit Klusch. zVg

Rückblick Patroziniumsfest in St. Anton

Das Patroziniumsfest vom 15. Juni rund um die Kirche St. Anton in Wettingen ging bei viel Sonnenschein und fröhlicher Stimmung im Trockenen über die Bühne.

Hauptattraktion am Nachmittag, nebst Spielen für die Kleinsten und Jugendlichen, war das Riesentrampolin für Kinder Der Jubiläums-Gottesdienst wurde als lebendig gelobt, mit Chorgesang und Orgelspiel, drei Dreiminuten-Predigten zu «gemeinsam», «Zukunft», «gestalten» (dem Jahresmotto entsprechend) – und der Ministrantenaufnahme. Es kamen so viele Besucherinnen und Besucher ans Fest, was eine Freude war, jedoch wurden die Würste leider zu schnell knapp Für schöne gemeinsame Stun-

Fyrabigsingen der Bridge Singers Gemeinsam werden bekannte und einfache weltliche und geistliche Lieder gesungen, die Fröhlichkeit, Frieden, Lebenslust und Besinnlichkeit ausdrücken. Jung und Alt ist herzlich eingeladen. Musikalische Kenntnisse wie Notenlesen braucht es nicht. Man freut sich gemeinsam mit den Teilnehmenden, eine Stunde singend den Sommer zu begrüssen. Anschliessend gemütliches Beisammensein bei Getränken, Zopf und Kuchen. Vorder ref.KircheWürenlos,Mittwoch,3.Juli, 19Uhr(beinassemWetterinderKirche). (zVg)

den und Unterhaltung sorgten das Blasmusikkonzert der Harmonie Wettingen-Kloster mit den Tambouren, die Insieme-Musig-Bänd und ein Feuerkünstler Landammann Markus Dieth erwies den Gästen die Ehre und überbrachte seine Glückwünsche. Im Altarraum der Kirche St. Anton hängt das von Religionsschülern gestaltete Bild «Baum der Hoffnung» und beim Eingang ist eine Vernissage mit 70 Gesichtern zum 70-Jahr-Jubiläum zu sehen. Mit viel Freude und grosser Dankbarkeit gegenüber den zahlreichen Freiwilligen für ihren Einsatz schaut die Pfarrei St. Anton auf die kommenden Jubiläumsanlässe. Infos unter: www.pastoralraum-aargauer-limmattal.ch/kath-wettingen oder www.kath-wettingen.ch (zVg)

Klavierrezital mit Viktoria Kolarova Die zwölfjährige talentierte Pianistin Viktoria Kolarova wird ein Klavierrezital in der reformierten Kreuzkirche, Hasel geben. Auf dem Programm stehen unter anderen Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Frédéric Chopin, Charles Gounod, Camille Saint-Saëns und anderen Das Publikum wird auch das berühmte «Ave Maria», «Ständchen» und «Der Schwan» zu vier Händen mit Boyan Kolarov hören. ReformierteKreuzkirche,Hasel,Spreitenbach,Sonntag,30 Juni,18Uhr.Eintritt–frei,Kollekte Im AnschlussApéro. (zVg)

WETTINGEN

Kath. Kirche St Sebastian, Schartenstrasse 155

Samstag, 29. Juni, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Markus Heil). «Jubilate» Singen ab dem Smartphone mit dem Chor St. Sebastian. Sonntag, 30. Juni, 10.30 Uhr, JazzGottesdienst zum Rebhüslifest mit «Exciting Jazz Crew» Bigband. Bei gutem Wetter: 10.30 Uhr am Grillplatz Reservoir an der Mooshaldenstrasse. Bei schlechtem Wetter um 10.30 Uhr in der Kirche St. Sebastian. Mittwoch, 3. Juli, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Donnerstag, 4. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Kirche St Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 28. Juni, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 29. Juni, 18 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle (Joseph Kalamba). Sonntag, 30. Juni, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 3. Juli, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle, musikalisch begleitet vom Blockflöten-Trio. Donnerstag, 4. Juli, 18.30 Uhr, Gebet am Donnerstag in der Kapelle. Gemeinsames Beten um Veränderung in der Kirche und um neuen Mut für den eigenen Weg in und mit der Kirche; 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet, Eucharistiefeier und Anbetung in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 30. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Theo Pindl); 11 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Musikalische Gestaltung: Simon Frei (Euphonium), Thomas Räber (Flügelhorn), Jens Hoffmann (Orgel).

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN

Erwachsenenbildung – Vortrag Die Gruppe Erwachsenenbildung des Pastoralraums Aargauer Limmattal lädt zur fünften Veranstaltung der Reihe «aufbrechen 2024», die unter dem Motto Hoffnung steht, ein. Thema: Was hält einen in der Kraft, wenn die Zukunft bedeutungslos zu werden scheint? Vortrag mit Michaela Hans, dipl. Pflegefachfrau für Psychiatrie. Alle

Orgelkonzert in der Klosterkirche Wettingen Am Sonntag, 30 Juni, spielt der holländische Grossmeister der Orgel, Stef Tuinstra, ein Orgelrezital in der Klosterkirche Wettingen. Stef Tuinstra ist ein ausserordentliches Improvisationstalent und improvisiert über einen Choral vom Publikum. Des Weiteren spielt Tuinstra Orgelwerke von Sweelinck und Rossi. Zum Abschluss erklingt die gewaltige Passacaglia in c-Moll von Johann Sebastian Bach, eines der imposantesten Orgelwerke überhaupt. KlosterkircheWettingen,Sonntag, 30 Juni,17Uhr Eintritt:15Franken. (zVg)

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 30. Juni, 10 Uhr, Familiengottesdienst (Lutz Fischer). Anschliessend Apéro.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 29. Juni, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Sonntag, 30. Juni, 10 Uhr, Abschiedsgottesdienst (George Okorie). Musikalische Begleitung durch den Kirchenchor Neuenhof unter der Leitung von Alberto Rinaldi. Beim anschliessenden Apéro kann man sich auch persönlich von George Okorie verabschieden. Montag, 1 Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mitt-

woch, 3. Juli, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2

Dienstag, 2 Juli, 14.30 Uhr, Andacht.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 28. Juni, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender Anbetung. Samstag, 29 Juni, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Zacharie Wasuka). Jahrzeit für Katharina Eichholzer; 21 Uhr, Anbetung. Sonntag, 30. Juni, 10 Uhr, Der Gottesdienst entfällt Stattdessen findet um 10 Uhr eine Messe in Neuenhof

statt zur Verabschiedung von George Okorie. Mittwoch, 3. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion; 15.30 Uhr, Rosario (Rosenkranzgebet).

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 28. Juni, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier

Alters- und Pflegeheim «Senevita», Türliackerstrasse 9 Freitag, 28. Juni, 10 Uhr, Eucharistiefeier

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 30. Juni, 10 Uhr, Gottesdienst (Stefan Siegrist). Anschliessend Kirchenkaffee. Donnerstag, 4. Juli, 7.30 Uhr, Morgengebet. Anschliessend gemeinsames Frühstück.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 28. Juni, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 29. Juni, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21

Sonntag, 30. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Mittwoch, 3. Juli, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 30. Juni, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Britta Schönberger).

Klosterkirche Fahr

Samstag, 29. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 30. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 2. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 4. Juli, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

«MEIN GOTT»

Gelassenheit und Vertrauen Manchmal wächst mir alles über den Kopf mit meinem Garten Nein, nicht weil die Pflanzen so sehr in die Höhe schiessen, sondern weil ich gefühlt jede Woche im Internet recherchiere, was es bedeutet, wenn eine Pflanze irgendwelche Veränderungen zeigt, die mir komisch vorkommen. Mehltau, Läuse, Kohlfliege die Liste der Sachen, die ich schon bekämpfen durfte, liesse sich fortsetzen. Ach ja, die Schnecken natürlich nicht zu vergessen, die es schon geschafft haben, eine zarte Salatpflanze innerhalb einer Nacht «abzurasieren». Mit welchem Ritual sie dezimiert werden, verrate ich jetzt nicht. Immerhin setze ich bei allem auf biologische Schädlingsbekämpfung.

Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Pfarreiheim St. Josef, Zürchertsrasse 172, Neuenhof, Freitag, 28. Juni, 19.30 Uhr

Bibelforum, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Montag, 1. Juli, 19 Uhr

Kreativ-Kirche, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 2. Juli, 19 Uhr

Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, ev.-ref Kirche SpreitenbachKillwangen und kath. Kirche Spreitenbach, kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, Mittwoch, 3. Juli, 14–17 Uhr

Kreativ-Atelier Steiacherhof, Handarbeiten machen und plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Stei-

acherhof, Steinackerstr 17, Spreitenbach, Donnerstag, 4. Juli, 9–11 Uhr

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr 4, Würenlos, Donnerstag, 4. Juli, 15 Uhr

Frauengruppe Prisma, im Cheminéeraum des ev.-ref. Kirchenzentrums Hasel, Poststr. 219, Spreitenbach, Donnerstag, 4. Juli, 19.30– 21.15 Uhr

Generell hänge ich hinterher mit dem Garten. Die erste Rüebli-Saat wollte nicht aufgehen und ob der Federkohl es noch schafft, sehen wir dann. Da zweifle ich dann manchmal an meinem grünen Daumen und daran, dass doch noch alles gut wird. Und noch mehr: Ich ertappe mich auch in anderen Situationen, dass ich nicht immer daran glaube, dass sich etwas zum Guten entwickelt. Was macht mich eigentlich so missmutig? Sind es andere Menschen, die auf mich abfärben, oder fehlt mir selbst etwas, das mir sonst Kraft gibt? Ganz im Gegensatz dazu Jesus mit seinen Worten, als die Jünger mit ihrem Boot in einen Sturm geraten: «Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?» Ertappt! Als Christ könnte ich da einen Schritt weiter sein. Doch so viel Gelassenheit entdecke ich auch bei anderen Christinnen und Christen eher selten. Eher hat jeder gute Gedanke einen Schatten, der sich fast automatisch dazugesellt. Die schnelllebige Welt macht es uns nicht einfach, aber vielleicht täte uns mal eine Portion Gelassenheit und Vertrauen gut. Doch das braucht Übung. Vielleicht probieren Sie es mal in den nächsten Wochen, einfach mal vom Besten auszugehen und zu schauen, was sich bei Ihnen verändert. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

Marcel Chopard, Pfarreiseelsorger St Anton und St Sebastian Wettingen

24 AGENDA

KILLWANGEN

Gartenkafi Das Kafi steht für alle Generationen offen. Es soll selbsttragend sein, deshalb wird ein Kässeli aufgestellt. Im Garten von Christine Gisler, Birkenweg 2 (bei schlechter Witterung im Werkgebäudesaal), Donnerstag, 4. Juli, 14.30–17.30 Uhr

NEUENHOF

Michaela Hans, dipl. Pflegefachfrau Vortrag: Was hält einen in der Kraft, wenn die Zukunft bedeutungslos zu werden scheint? Kath. Kirchgemeindesaal, Freitag, 28. Juni, 19.30–21 Uhr

Papiersammlung Durchgeführt durch den Gospelchor Die Bevölkerung wird gebeten, die Sammelware – Papier und Karton getrennt – zu bündeln und zu verschnüren. Samstag, 29. Juni.

SPREITENBACH

Tramtaufe Die Gemeinde Spreitenbach und die Aargau Verkehr AG freuen sich, die Bevölkerung zur Tramtaufe einzuladen. Haltestelle IKEA, Freitag, 28. Juni, 17 Uhr

Altpapier- und Kartonsammlung Durchgeführt von der Pfadi Riko, Spreitenbach. Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8 Uhr separat zu deponieren. Samstag, 29 Juni

Samariterverein – Monatsübung

Thema: Funk-Plausch. Werkhof Neumatt, Dienstag, 2. Juli, 19 Uhr.

Pro-Spreitenbach-Treffen Beim Treffen wird über aktuelle Themen diskutiert. Restaurant Sternen (im Saal), Mittwoch, 3. Juli, 18.30 Uhr. WETTINGEN

Toni & Antonina Businger Künstlerische Welten und sinnliche Wirklichkeiten. www.glurisuterhuus.ch Galerie im Gluri-Suter-Huus, Freitag, 28., und Samstag, 29. Juni, 15–18 Uhr, Sonntag, 30. Juni, 11–17 Uhr Finissage – Ausstellungsrundgang und Gespräch mit Antonina Businger und Sarah Merten, Sonntag, 30. Juni, 15 Uhr

Diskussionslabor: «Philosophieren im Parlatorium» Gespräche über Wissen und Glaube. Jeweils am Wochenende begrüssen Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Wettingen die Museumsgäste im

«Von Königinnen, Jungfrauen und Faulpelzen – die Bienenkolonie im Jahresverlauf» Markus Fankhauser, Betriebsleiter Imkerei BienenSchweiz, hält den Vortrag «Von Königinnen, Jungfrauen und Faulpelzen – die Bienenkolonie im Jahresverlauf». Er erzählt über Flugfronten, Natur-Wabenbau, Schwarmtrauben und vielem mehr Umwelt-Arena Schweiz,Türliackerstrasse 4,Spreitenbach,Freitag, 28 Juni,16.30–17.15Uhr DieVeranstaltungistkostenlosfürBesucherderUmweltArena.EineAnmeldungvorabaufinfo@umweltarena.chistabernötig. (zVg)

Parlatorium. Klosterhalbinsel Wettingen, Samstag, 29. Juni, 10–17 Uhr.

Prisma Sommerkonzert Das VocalEnsemble Baden Prisma freut sich auf das Sommerkonzert 2024. http://www.kanti-wettingen.ch Westschöpfe, Kantonsschule Wettingen, Samstag, 29 Juni, 20–21.30 Uhr. Anschliessend Apéro. Eintritt: 15 Franken.

22. Wettiger Räbhüsli-Sunntig In 14 Räbhhüsli können die kraftvollen Wettinger Weine vom Lägernhang genossen werden. Jedes Räbhüsli bietet zudem feine Gerichte an Im Vorfeld findet um 10.30 Uhr beim Grillplatz Reservoir ein Jazz-Gottesdienst mit der Bigband Exciting Jazz Crew statt. Weitere Attraktionen wie der Auftritt der Trychler vom Burghorn und die Strassenmusik von «Los e-Moll» geben dem Anlass einen musikalischen Rahmen. Im Rebberg am Lägernhang, Sonntag, 30. Juni, ab 11 Uhr bis am Abend.

Heilkräuter-Workshop im Klostergarten Heilpflanzen kennen lernen und einen eigenen Heiltrunk herstellen Klosterhalbinsel Wettingen, Sonntag, 30. Juni, 14.30–16.30 Uhr

Orgelkonzert Klosterkirche Wettingen Der holländische Grossmeister der Orgel spielt barocke Werke und improvisiert über einen Choral vom Publikum. Klosterkirche, Sonntag, 30 Juni, 17–18 Uhr

Neuer Foxtrail auf der Klosterhalbinsel Wettingen Klosterhalbinsel Wettingen, Montag, 1. Juli, 10–17 Uhr

«DAS LETZTE WORT»

Irene HungKönig, Redaktorin Limmatwelle

Wochenmarkt auf dem Zentrumsplatz Im Angebot: Gemüse, Früchte, Beeren und Trauben, Eier, Pilze, Honig, Dörrfrüchte, Öle, Tee, Gebäck, Holzofenbrote, Käse, diverse Fischsorten, Setzlinge, Blumen und Pflanzen. Auf dem Zentrumsplatz, Dienstag, 2. Juli, 7–11 Uhr

Spatzenhöck (Krabbelgruppe) des Familiensterns Treffpunkt für Kleinkinder (von 0 bis ca 3 Jahre inkl. Geschwister) zum Kennenlernen, Kontakteknüpfen und gemeinsam Spielen. Im Pfarrkafi im Pfarreiheim St Sebastian, Donnerstag, 4. Juli, 9–11 Uhr

Ausstellung invasive Neophyten Die Ausstellung vom 1. bis 4. Juli auf dem Lindenplatz zeigt die häufigsten invasiven Pflanzen in der Region und vermittelt wichtige Informationen. Die Ausstellung ist während der Ausstellungsdauer öffentlich zugänglich. Zusätzlich findet für die Bevölkerung eine Informationsveranstaltung statt, bei der die wichtigsten Neophyten vorgestellt werden und das Vorgehen zur Bekämpfung von invasiven Neophyten in der Gemeinde aufgezeigt wird. Lindenplatz, Donnerstag, 4. Juli, 18 Uhr

WÜRENLOS

30 Jahre Rugby-Club Würenlos «Weisch na?» Sportplatz Ländli, Samstag, 29. Juni, 10–24 Uhr.

Senioren-Mittagstisch Anmeldung bis Sonntag, 30. Juni, an Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34, erforderlich. Restaurant Alpenrösli, Würenlos, Donnerstag, 4. Juli, 12.30 Uhr.

Die Fussball-Europameisterschaft in Deutschland ist in aller Munde. Das heisst, die Fans ziehen sich eine Partie nach der anderen am TV oder im Public Viewing rein – nach Möglichkeit Andere reisen zu einem der Austragungsorte in Deutschland und sehen sich die Spiele live an. Wir hatten bei der Auslosung der Uefa Glück, als wir uns Anfang Jahr für die drei Qualifikationsspiele der Schweizer Mannschaft bewarben. Das Spiel gegen Schottland in Köln sollte unser EM-Abenteuer werden. Und das wurde es auch. Ich muss zugeben meine Familie – unsere Teenagersöhne, mein Mann und ich – sind alle eingefleischte Fussballfans Ein Stadionbesuch ist für uns nichts Neues mehr Doch die Stimmung ist jedes Mal überwältigend. Ein Besuch in der Münchner Allianz-Arena oder im Dortmunder Iduna-Park ist schlicht überwältigend. Für die einen mag dies ein Graus sein mit 80 000 Menschen in einem «Fussballkessel» zu stecken, für uns ist es eine Freude Gegen Schottland also: als wir in Köln ankamen, sahen wir uns einem Meer blaugewandeter und mit dem obligaten Schottenrock ausgestatteten Männern und Frauen gegenüber Es seien 100 000 Schotten und 10 000 Schweizer in der Stadt, wusste der Taxifahrer. Spätestens beim Fanmarsch zum Stadion im rot-weissen Meer wurde uns bewusst, das müssen sehr viele Fans mehr sein. Das Spiel selbst war temporeich, gekrönt mit dem Super-Tor durch Linksfuss Shaqiri und anderen Schweizer Toren, trotzdem stand es am Schluss 1:1. Die Schotten und die Schweizer feierten gemeinsam das Unentschieden, so wie sie schon vor der Partie gemeinsam in der Fanzone mit einem Bier angestossen hatten. Das waren echt schöne und friedliche Szenen. Warum geht es nicht auch sonst so friedlich?

Feedback an: irene.hung@chmedia.ch

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