Oberbaselbieter Zeitung vom 1. Februar 2024

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Nr. 5 26. Jahrgang Donnerstag, 1. Februar 2024

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Massarbeit von A bis Z am Musigobe

«Modisch-melodisch» Die Musikgesellschaft Ziefen lieferte ein fulminantes Konzert in neuer Uniform Ursula Roth

Mit dem Musigobe 2024 lieferte die Musikgesellschaft Ziefen im doppelten Sinne ganze Massarbeit. Zum einen mit ihrem fulminanten Konzert das von hoher musikalischer Qualität war. Zum andern mit der massgeschneiderten neuen Uniform. Zu Beginn lieferte die Mezzo Band der «msft», Musikschule beider Frenkentäler, Massarbeit. Die Jugendlichen, die erstmals auf einer Bühne spielten, machten ihre Sache sehr gut. Die Musikstücke Aladin, Siahamba, und weitere, wie der Wallermann, wurden gespielt. Die Leitung hatte die charmante Französin Valérie Seiler. Mit dem Stück «Prismatic light» von Alan Fernie eröffnete die MG, Musikgesellschaft Ziefen ihr Konzert. Präsident Michael Gutknecht und Vizepräsident Markus Handschin begrüssten die Gäste. Die Moderation übernahm Roman Bader, der in diesem Metier ein echter Profi ist. So erzählte er recht dramatisch die Geschichte über das nächste Musikstück «Where the river flows». Das schwere Musikstück begeisterte die Besucher. Viel Gelächter gab es, als Roman Bader mit einem Messband an Christoph Stohler zeigte, wie man beim Massnehmen vorgehen muss, damit die neue Uniform auch sitzt. Bader fühlte sich vermeintlich sehr wohl als kleiner Lagerfeld. Beim Stück Sternenglanz waren die Solos von Cornett und Euphonium ein Highlight. Der zünftige Wallisermarsch «Marignan» wurde als letztes Stück vor der Pause und in der alten Uniform gespielt. Gespannt wartete das Publikum, bis sich der Vorhang wieder öffnete und die neue Uniform zu sehen war. Mit dem Stück «Happy days are here again» wur-

So chic präsentiert sich die neue Uniform.

Roman Bader, der sich als kleiner Lagerfeld fühlt, misst bei Christoph Stohler die neue Uniform aus, hier die MG mit der alten Uniform.

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de das Geheimnis gelüftet. Patrik Schlumpf der musikalische Leiter, meinte, dies ist ein Freudentag für die MG. Schlicht und Elegant zeigte sich der graue Anzug mit Weste und Krawatte. Auf dem weissen Hemdkragen das Logo des MG. Was nachträglich gemacht wird, ist das Logo auf dem Sakko. Patrik Schlumpf bedankte sich bei Fabrice Bütler aus Liestal, der die MG beraten und beliefert hatte. Für die Anzüge allein wurden 105 Meter Stoff verarbeitet. Einen grossen Dank wurde auch für die Einwohner- und Bürgergemeinde sowie weiteren Sponsoren ausgesprochen, die finanziell zur Beschaffung der Uniform beigetragen haben.

Patrik Schlumpf erhob sein Glas und forderte alle auf mit dem zuvor verteilten Sekt, es gab auch alkoholfrei, anzustossen auf die neue Uniform. Eine weitere Überraschung folgte. Der Marsch «Civenna» wurde extra für diesen Anlass geschrieben. Nach Überlieferung soll das Wort «Civenna» Ziefen bedeuten. Somit hat Ziefen nun einen eigenen Marsch. Musikalisch folgten noch einige Höhenflüge. Von Tina Turner, Gölä und den Beatles. Der Baselbietermarsch wurde traditionsgemäss zuletzt gespielt. Es war ein überaus toller Konzertabend mit vielen Überraschungen, anschliessend Tanzen und Barbesuche inbegriffen.

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Kolumne

Oohh, Emma! Hätte ich doch nur ein Taschentuch im Hosensack, durchfährt es mich – einen Moment später lasse ich es egal sein. Sollen sie laufen, die Tränen! Meine Wangen hinunter … Und auf den Pullover tropfen. Hemmungslos schluchze ich vor mich hin, während Sina auf der Bühne singt: «Wod hesch grieft us em Zimmer: ‹Isch eppar da?›, hei wär Melissugeischt uf äs Zuckärli gitropft und gseit: ‹Ja, Emma, wiär sii da …› Oohh, Emma!» Das Lied habe ich oft am Radio gehört, noch nie aber live. Bis heute. Nahezu erschlägt mich die Wucht des Songs, diese berührenden Zeilen der Mundartsängerin über ihre Grossmutter Emma, welche die letzten Jahre ihres Lebens bettlägerig im Halbdunkel zubrachte und hin und wieder einen Würfelzucker mit Melissengeist zur Beruhigung bekam. So stark der Text, so fein die Akkordeonklänge als Begleitung. Die Tränen, sie laufen und laufen. «Oohh, Emma! Bi so mängum Blick im Spiägil erkänn i mi in diär …», singt Sina in ihrem Walliser Dialekt. Unweigerlich denke ich an mein Grossmutti zurück, dessen tiefblaue Augen ich bei jedem Blick in den Spiegel wiedererkenne. Ich höre Sina singen und schwelge in Erinnerungen an meine Kindheit, ans Klettern auf den Apfelbaum in Grossmuttis Garten, ans «Stibitzen» von Süssigkeiten aus dem massivhölzernen Buffet in der Stube. Mitte April kommt Sina nach Liestal, mit dem Kabarettisten Bänz Friedli, dem Autor Ralf Schlatter und dem gemeinsamen Programm «Songs & Gschichtä». Bestimmt wird sie «Emma» wieder dabei haben – und ich ein Päckli Taschentücher. Zur Sicherheit. Seraina Degen

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