Nr. 45 25. Jahrgang Donnerstag, 9. November 2023
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Premiere der Bühne Liestal
Jugendliche und Erwachsene spielen «Dr Zauberer vo Oz» mit viel Herzblut. Seite 7
Fünf-JahrJubiläum
75-JahrJubiläum
Das Team des «Büecherhüsli» in Häfelfingen feierte das fünfjährige Bestehen des Büchertauschs. Seite 11
Der Jodlerklub Hohwacht Lauwil startete die Feierlichkeiten zum 75.Jahr mit einem Jodlerobe. Seite 15
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Hölstein
Kunst für kleine Budgets
Kolumne
Tombola
Sissach Sechster Nischenmarkt mit insgesamt 14 Kunstschaffenden Sander van Riemsdijk
Originalkunst für die eigene Wohnung und dazu noch bezahlbar? Der Nischenmarkt macht es möglich. Nach einer fünfjährigen pandemiebedingter Pause – der Anlass musste im 2020 aus diesem Grund aussetzten – präsentierten letzten Freitag und Samstag im Gebäude der Mineralquelle Eptingen AG in Sissach 14 Kunstschaffende am Nischenmarkt einem breiten Publikum wieder ihre Kunstwerke. Da der Preis für ein Kunstwerk auf maximal 300 Franken begrenzt ist, sind diese auch für Menschen mit einem kleinen Budget erschwinglich – von daher der Name Nischenmarkt. Ungebrochene Beliebtheit Unter dem Motto «Grosse Kunst fürs kleine Budget» freut sich die Kulturkommission in der Person vom Präsidenten Daniel Wüthrich auch nach so vielen Jahren über den doch noch immer eigenen Charakter des Nischenmarkts und ihrer ungebrochenen Beliebtheit bei der Bevölkerung und bei den Kunstschaffenden. «Wir sind froh, ein solches niederschwelliges Angebot mit so viel Platz zur Ausstellung den Kunstschaffenden präsentieren zu können und diese so die Möglichkeit haben, sich mit ihren Werken zu exponieren.» Bei der Auswahl der Kunstschaffenden – hauptberuflich oder als Hobbyist – wird auf eine möglichst grosse Diversität beim Kunstangebot geachtet, wie Wüthrich sagte. «Wir von der Kulturkommission schauen selbstverständlich ebenso auf die Qualität der Kunstwerke.» Das Gesamtangebot bei den 14 Kunstschaffenden – es hatten sich 18 angemeldet, vier davon haben sich jedoch kurzfristig abgemeldet – präsentierte sich auf
Karina Fischer präsentierte ihre farbigen Kunstwerke.
zum Teil beachtlichem Niveau und variierte von Gemälden und Karten, handgewobenen Halstüchern, über Holz-, Marmor- und Steinskulpturen jeglicher Art und Grösse bis Bilder mit Acryl auf Leinwand. Ein wichtiges Merkmal des Marktes ist auch der Kontakt zwischen Publikum und Kunstschaffenden. Besonderen Charakter des Markts beibehalten Immer wieder fanden in einer geselligen Atmosphäre in kleinen Gruppen anregende Gespräche statt. Eine Er-
Fotos: S. van Riemsdijk
weiterung oder Umgestaltung des Nischenmarkts steht laut Daniel Wüthrich im Sinne einer Innovation für die Kulturkommission nicht zur Diskussion: «Nein, wir wollen den besonderen Charakter des Markts unbedingt beibehalten.» Kulinarisch umrahmt wurde der Markt von einem Barbetrieb. Ein grosser Tisch in der Mitte des Eingangsraums mit mehreren Sitzplätzen lud zum Verweilen und zum Austausch über die ausgestellten Kunstwerke ein.
Andrea Hugenschmidt von der Tagesstätte Opalinus zeigte die Kunstwerke der Menschen mit einer Behinderung.
«Geschätztes Publikum! Dieses Jahr haben wir endlich wieder einmal eine Tombola», verkündet Vereinspräsident Marco nicht ohne Stolz. «Draussen im Foyer sind unsere schönen Preise ausgestellt. Es hat sicher für alle etwas dabei.» Kaum hat er es ausgesprochen, geht im Publikum das Gemurmel los. Denn der Weg in die Mehrzweckhalle Niederdorf führte unweigerlich an der Tombola vorbei, die Preise wurden also bereits rege begutachtet. Also raunen Sitznachbarinnen und -nachbarn einander zu, welche Nummer sie denn gern hätten. Das Sackmesser? Den Früchtekorb? Oder doch lieber den grossen Sack mit Holzscheiten für den Ofen? Genug Holz vor der Hütte kann nie schaden. Item. In der Pause des «Musigobe» ging es dann so richtig los. Die Verkäuferinnen und Verkäufer zogen mit Körben voller Lose durch die Reihen. Meine Lose kaufte ich bei Laurin, der mir offensichtlich Glück brachte: Ich zog tatsächlich eine Nummer. Gespannt ging ich ins Foyer. Dort wimmelte es nur so von Leuten und Losen. Als ich mich zu Jürg vorgekämpft hatte, der die Preise verteilte, suchte er meine Nummer auf der Liste und sagte dann erfreut: «Du hast eine Luftmatratze gewonnen!» So toll, dachte ich. Und musste schmunzeln: Die Matratze hätte ich wirklich bestens gebrauchen können im Pool des elterlichen Gartens – hätten meine Eltern besagtes Schwimmbecken im Frühjahr bloss nicht mit Erde zugeschüttet und wäre dort inzwischen nicht ein wunderbarer Gemüsegarten gediehen. Seraina Degen
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