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Nr. 44 25. Jahrgang Donnerstag, 2. November 2023
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Grossartige Aufführung der Schöpfung Land und Leute Kolumne
Gelterkinden Konzert mit Sopranistin Christina Lang Paul Änishänslin
«Die Schöpfung» von Joseph Haydn ist vor 225 Jahren, 1798, in Wien zum ersten Mal aufgeführt worden. Dieses dritte Oratorium dieses österreichischen Komponisten war von Anfang an ein grosser Erfolg. Es ist seither unzählige Male aufgeführt worden. Die in Gelterkinden aufgewachsene Sopranistin Christina Lang, die findet, es sei ein Traum jeder Sängerin und jedes Sängers, einmal im Leben «Die Schöpfung» zu singen, ist deshalb gerne auf die Idee von Organistin Aline Koenig, Pratteln, eingetreten, dieses grosse Werk von Haydn in einer gekürzten Fassung in diesem Herbst wieder zur Aufführung zu bringen, und zwar an drei Abenden nacheinander. Die katholische Kirche in Gelterkinden war am 27. Oktober recht gut besetzt, als das Streichensemble Entr’acte verstärkt durch weitere Instrumentalisten, die Margarethen-Kantorei Binningen (Chor) und die Solisten Christina Lang (Sopran), Michel Freund (Tenor) und Stefan Vock (Bass) sowie Dirigent und Oboist Raphael Ilg den Kirchraum betraten. Vom ersten Takt an schlug die grossartige Musik von Joseph Haydn alle Konzertbesucher in ihren Bann, und dies während über einer Stunde ohne Pause. Erzählt wird in diesem Oratorium die Schöpfungsgeschichte, wie sie in der Bibel steht, der ersten sechs Tage, gefolgt von einer Betrachtung der ersten Menschen im Paradies. Es wechseln sich Orchester, Solisten und Chor ab, teils alle zusammen, teils nur einzeln. Christina Lang, Sopranistin, begeisterte mit ihrer vollen, warmen und ausdrucksstarken Stimme vom Anfang der Aufführung bis zu deren Ende. Auch die beiden männlichen Solisten (Tenor und
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Sopranistin Christina Lang mit Soloauftritt.
Bass), das Orchester und der Chor überzeugten mit einer präzisen Darstellung auf hohem Niveau. Alle Einsätze klappten aufs Beste. Am Ende der Aufführung wollte der Applaus nicht enden, und es kam sogar zu einer Zugabe mit Orchester, Chor und allen drei Solisten. Eine grossartige Aufführung, der man höchstens noch etwas mehr Zuhörerinnen und Zuhörer hätte wünschen mögen. Das Oratorium «Die Schöpfung» von Joseph Haydn kam dann in gleicher Besetzung auch noch am Samstag, 28. Oktober 2023, in Binningen und am Sonntag, 29. Oktober 2023, in Pratteln zur Aufführung.
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Ein Gespenst geht um im Baselbiet, ja in der ganzen Schweiz: die Reduktion von Baulandreserven. In vielen Gemeinden laufen Verfahren, die «überdimensionierte Bauzonen» auflösen wollen, so steht es in einem Infoblatt aus dem Oberbaselbiet. Die Grundlage hierfür bildet das eidgenössische Raumplanungsgesetz, dieses wiederum löste «Berechnungen des Kantons» aus, der der jeweiligen Gemeinden den Bescheid gab, ob ihre Baulandreserven zu gross sind oder ausreichen würden. Dass eine Gemeinde zu wenig Reserven habe, gibt es offenbar gar nicht. Es geht hierbei um viel Geld. Wenn Bauland zu Landwirtschaftsland wird, ist es praktisch nichts mehr Wert, während Bauland stetig an Wert gewinnt. Ob Land, das Nahrungsmittel hervorbringen kann, zu recht so billig sein muss, ist eine andere Frage. Die Verknappung des bebaubaren Bodens durch Rückzonung wird jedenfalls einen weiteren Preissprung verursachen, so dass Bauland praktisch unerschwinglich werden dürfte für alle, die es nicht ererbt oder mit Millionen kaufen können. Ein Haus zu bauen wird ein Privileg der reichsten Schicht, wie es die Jagd im Mittelalter für den Adel war. Wir steuern also auf neu-feudale Zeiten zu, verbunden mit einer Verarmung. Landbesitzerinnen und Landbesitzer werden durch einen Verwaltungsakt massives Vermögen verlieren, wenn ihre Parzelle mit einem Bauverbot belegt wird. Faktisch ein staatlich gewollter Vermögensverlust der Bürgerinnen und Bürger (die jedoch diesem Raumplanungsgesetz vor Jahren zugestimmt haben). Gleichzeitig wird von der Politik ein unaufhörliches Bevölkerungswachstum angestrebt, von einer Zehn-Millionen-Schweiz ist die Rede. Mehr Leute sollen also auf immer kleinerer Fläche leben. Damit wird eine Hochhaus-Schweiz geradezu gefördert, der dörfliche Charakter unserer Gemeinden durch Verdichtung zerstört. Der Widerspruch dieser Entwicklungen ist offensichtlich. Wäre die Umkehrung der Ziele, also weniger Leute, dafür mehr Land, eine Alternative?
Grosse Klassik – gespielt vom Orchester Liestal und dem Kontrabassisten Laurin Biesenbender 11. Nov. | 19.00 Uhr und am 12. Nov. | 17.00 Uhr in der Stadtkirche Liestal www.orchesterliestal.ch