DONNERSTAG, 12. OKTOBER 2023
LENZBURGER WOCHE
Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.
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Lenzburg Auch aus «Abfall» lässt sich Schönes und erst noch Nachhaltiges herstellen. Wie das geht, kann man im Torffaser-Atelier in der Kirchgasse hautnah erleben. ■
CAROLIN FREI
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as um alles in der Welt sind Torffasern, mag sich der eine oder andere Leser fragen. Diese Fasern sind die im Moor gewachsenen und konservierten Überreste der Blattscheiden des Scheidigen Wollgrases. Schon in alten Zeiten haben Menschen die heilenden Kräfte aus dem Moor erkannt und genutzt. Genau dies tut das Torffaser-Atelier auch heute. «Unsere Torffasern holen wir bei einem Torfverarbeiter in Belgien ab. Sie fallen in seinem Betrieb als Nebenprodukt bei der Torfsortierung an. Diese Fasern sind
zwischen 500 und 1000 Jahre alt und sollen über heilende Kräfte verfügen», sagen Anita und Clemens Borter, die das Atelier im Herzen der Lenzburger Altstadt seit 2007 betreiben.
Aufwändige Produktion
In den drei Werkstätten in Lenzburg entstehen damit Stoffe, die je nach Auftrag zu Kleidung, Schals oder Wolldecken geschneidert werden. «Fast alle unsere Produkte werden bei uns in liebevoller Handarbeit hergestellt», betonen die beiden. Bei der Produktion kommen verschiedene Arbeitsprozesse zum Zug. Erst stehen das Reinigen und Veredeln der Torffasern sowie das Waschen und Färben der Wolle mit Pflanzenfarben und das Mischen der Wolle mit den Torffasern auf dem Programm. Danach werden Vliese aus Torffaser-Wolle oder Torffaser-Seide hergestellt. Die Vliese werden seit fünf Jahren von kleinen Spinnmaschinen versponnen und diese Garne auf den Webstühlen zu edlen Stoffen verarbeitet, die angenehm
zu tragen sind. Nebst Stoffen werden auch Vliese zu Bettdecken oder Sohlen verarbeitet. Die Schafwolle stammt von lokalen Schafzüchtern, die Seide von der Vereinigung der Schweizer Seidenproduzenten «swiss silk». «Uns ist wichtig, mit nachhaltigen und regionalen Produkten zu arbeiten», betonen die Borters. Auch Pflegeöle werden produziert. Dafür werden hochwertige Mandel- und Olivenöle verwendet. In einem dreiwöchigen Verfahren werden die Öle mit den veredelten Torffasern und Heilpflanzen belichtet und rhythmisiert.
Tag der offenen Tür
Am Samstag, 21. Oktober, von 10 bis 17 Uhr kann man dem Team etwa beim Verspinnen der Torffasern oder beim Stanzen der Sohlen über die Schultern schauen. Zudem erfahren die Besucher, wie mit Heilpflanzen gefärbt wird. Es finden verschiedene Führungen statt. Treffpunkt ist im Torffaser-Atelier in der Kirchgasse 25, Lenzburg.
Letzte Wo c h e schrieb mein Vorgänger Fritz Thut seinen ersten Kommentar als «freier Mann». Er war zwar nie in Gefangenschaft, ist heute Rinaldo Feusi aber pensioniert, weswegen diese Formulierung gar nicht mal so falsch ist. Für ihn begann mit der Pensionierung sein «neues Leben», wie er schrieb. Wie sich Ruhestand anfühlt, weiss ich nicht, allerdings aber, was ein Neuanfang ist. Meiner begann mit seiner Abschlussfeier. Auch auf mich und diese Zeitung wartet ein neues Leben. Als Redaktionsleiter ist es mir eine Ehre und eine Freude, für Sie zu schreiben. Fritz hinterlässt grosse Fussstapfen. In diese möchte ich aber nicht treten. Es ist wohl bei jedem Generationenwechsel die Aufgabe der «Neuen», ihre eigenen Spuren zu hinterlassen. Ich erinnere mich in diesem Zusammenhang gerne an einen ehemaligen Vorgesetzten von mir. In seinem Büro stapelten sich die Bücher. Alle handelten von bekannten Anführern. Napoleon, Sun Tsu, Condoleeza Rice: verblasste Helden auf vergilbten Seiten. Sie alle wollte er verinnerlichen und kopieren. Das spiegelte sich jedes Mal in seinen Unsicherheiten. Er wollte alle sein und war deswegen leider selten er selbst. Trotzdem ist es nicht meine Aufgabe, alles über den Haufen zu werfen. Von meinem Vorgänger möchte ich die Gelassenheit mitnehmen. Ich möchte seine Zugänglichkeit ausstrahlen. Und wie ihm auch liegt es mir fern, kurzfristige Schlagzeilen aus Halbwissen generieren zu wollen. «Vertrauliche Informationen wollte ich als Hintergrundwissen verwerten, um Zusammenhänge zu verstehen», sprach er unter den Arkaden an der Feier seiner Pensionierung. Ich werde diese Worte nicht vergessen und freue mich auf meine Zukunft bei dieser Zeitung – auch wenn die Fussstapfen gross sind. Die Arbeit hier macht mir grossen Spass. Manchmal treffe ich sogar ehemalige Mitarbeiter wieder. So wie Fritz Thut letzte Woche. Er als «freier Mann» und ich im Schweisse meiner Arbeit. Rinaldo Feusi Redaktionsleiter
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AMTLICHES
Donnerstag, 12. Oktober 2023
Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■
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Impressum n
Gegründet 1901
Gegründet 1866
Gegründet 1922
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden: Ammerswil, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen. Zusatzverteilung: Auenstein, Beinwil am See, Leutwil und Veltheim. Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg www.lba.chmedia.ch Adresse Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Erscheinungsweise 1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag Auflage 38 691 Ex. (Wemf-beglaubigt 2022) Verlagsleitung Stefan Biedermann stefan.biedermann@chmedia.ch Telefon 058 200 58 10 Redaktion E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Rinaldo Feusi (rf) rinaldo.feusi@chmedia.ch Redaktorin: Romi Schmid (rsc) romi.schmid@chmedia.ch Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Alfred Gassmann (AG), Tanja Isler (tis), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge Inserateabteilung E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21 Verkaufsleitung: Claudia Marti claudia.marti@chmedia.ch Telefon 058 200 58 67 Verkaufsmitarbeiterin: Susanne Basler susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28 Inserateannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr (Todesanzeigen: Mittwoch, 10 Uhr)
Ersatzwahl des Ersatzmitglieds der Steuerkommission für den Rest der Amtsperiode 2022/2025; Nachnominationsfrist
Da für das Ersatzmitglied der Steuerkommission die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, wird gemäss §30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Birrwil zu unterzeichnen und mit Wahlfähigkeitsausweis bei der Gemeindekanzlei bis am Dienstag, 17. Oktober 2023, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, wird die vorgeschlagene Person vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§30a GPR). Für die Ersatzwahl des Ersatzmitgliedes der Steuerkommission wurde folgende Kandidatin angemeldet: Villiger-Gmünder Heidi, 1962, von Appenzell AI, in 5708 Birrwil, Seetalstrasse 68, FDP
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Einladung zur Informationsveranstaltung
Sanierung der Seengerstrasse inkl. Werkleitungen und Ersatz Bachleitung Sanierung der Mättlistrasse inkl. Werkleitungen An der Gemeindeversammlung vom 14. November 2023 werden den Stimmberechtigten zwei Kreditanträge für die geplanten Bauvorhaben an der Seengerstrasse und der Mättlistrasse gestellt. Damit die Bevölkerung vorgängig ausgiebig über das Projekt und die entsprechenden Auswirkungen informiert werden kann, laden wir Sie herzlich zur Informationsveranstaltung ein:
An der Informationsveranstaltung geben Vertreter des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, des Gemeinderates Boniswil und des Ingenieurbüros Fent AG gerne Auskunft. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und freuen uns, Sie zahlreich begrüssen zu dürfen. Boniswil, 12. Oktober 2023 Gemeinderat Boniswil
Öffentliche Auflage Schlussabrechnung Beitragsplan
Die Schlussabrechnung des Beitragsplanes «Ausbau Kanalisationsleitung Hohlgasse» liegt gestützt auf § 42 Abwasserreglement in der Zeit vom 13. Oktober 2023 – 13. November 2023 während den ordentlichen Büroöffnungszeiten auf der Gemeindekanzlei Birrwil zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Die betroffenen Grundeigentümer werden mit separatem Schreiben auf die Publikation und die öffentliche Auflage aufmerksam gemacht. Allfällige Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat Birrwil, Dorf 1, 5708 Birrwil, einzureichen. Diese haben eine Begründung und einen Antrag zu erhalten, es ist anzugeben, wie der Gemeinderat entscheiden soll und darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung anstelle der aufliegenden Schlussabrechnung des Beitragsplanes verlangt wird. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, wird nicht eingetreten. 5. Oktober 2023 Gemeinderat Birrwil
Markus und Carine Müller Hintermattenstrasse 10 5606 Dintikon
Bauobjekt:
Einbau Schwingflügelfenster bei bestehendem Badzimmer
Standort:
Hintermattenstrasse 10 Parz. Nr. 805, Geb. Nr. 410
GESUCH FÜR DIE NUTZUNG VON GRUNDWASSER Gesuchsteller: Einwohnergemeinde Hendschiken, Schulweg 3, 5604 Hendschiken Anlage: Grundwasserfassung Brunnmatten, Parzelle Nr. 913, Hendschiken Fördermenge: wie bisher 350 Minutenliter Zweck: Trink-/Brauchwassernutzung
Öffentliche Auflage vom 13. Oktober 2023 bis 13. November 2023 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Der Gemeinderat
Das Nutzungsgesuch kann gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes (WnG) vom 11. März 2008 während 30 Tagen vom 12. Oktober 2023 bis 11. November 2023 beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, nach Voranmeldung eingesehen werden.
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Primarschulverband Dürrenäsch-Leutwil
Das Budget 2024 wurde vom Vorstand des Primarschulverbandes genehmigt sowie von der Finanzkommission bestätigt. Es wird vom 17. Oktober 2023 bis 15. Dezember 2023 öffentlich in den Gemeindekanzleien der beiden Verbandsgemeinden Dürrenäsch und Leutwil aufgelegt.
Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau gegen das Nutzungsgesuch Einsprache erheben. Einsprachen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Während dieser Auflagefrist kann mit 10 % der Stimmberechtigten der Verbandsgemeinden das fakultative Referendum ergriffen werden. Dies ist formgerecht bei der Schulverwaltung des Primarschulverbandes Dürrenäsch-Leutwil, Leutwilerstrasse 10, 5724 Dürrenäsch, einzureichen.
Wahlbüro Birrwil
• Ausbau Kanalisationsleitung Hohlgasse
Baugesuch
Bauherrschaft:
Dienstag, 24. Oktober 2023, 19.00 Uhr im Saalbau Boniswil
Der eingereichte Wahlvorschlag kann von den Stimmberechtigten auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden.
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Baugesuch Doreli & Partner AG Winznauerstrasse 101 4632 Trimbach
Bauobjekt:
Anpassung der Stützmauern und Erschliessungsstrasse, Ergänzung Vordach, Fensteranpassungen (Projektänderung zur Baubewilligung Überbauung mit 4 EFH und 2 DEFH)
Auflage:
DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung für Umwelt
Der Vorstand des Primarschulverbandes Dürrenäsch-Leutwil
Bauherr:
Bauplatz:
Aarau, 9. Oktober 2023
Seengerstrasse 25–35, Parzellen Nrn. 691, 1094, 1095, 1096, 1097, 1098, 1099, 1100, 1101 vom 13. Oktober 2023 bis 13. November 2023 in der Gemeindekanzlei
Einwendungen müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten und sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen.
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Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung
Folgende Personen haben bei der Gemeinde Hunzenschwil ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: – Balaj, Flamur, Jg. 1994, männlich, kosovarischer Staatsangehöriger wohnhaft am Liebeggerweg 9 – Mujaj geb. Balaj, Fatlinda, Jg. 1997, weiblich, kosovarische Staatsangehörige wohnhaft am Stationsweg 1
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Primarschulverband Dürrenäsch-Leutwil
Das Budget 2024 wurde vom Vorstand des Primarschulverbandes genehmigt sowie von der Finanzkommission bestätigt. Es wird vom 17. Oktober 2023 bis 15. Dezember 2023 öffentlich in den Gemeindekanzleien der beiden Verbandsgemeinden Dürrenäsch und Leutwil aufgelegt.
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
Während dieser Auflagefrist kann mit 10 % der Stimmberechtigten der Verbandsgemeinden das fakultative Referendum ergriffen werden. Dies ist formgerecht bei der Schulverwaltung des Primarschulverbandes Dürrenäsch-Leutwil, Leutwilerstrasse 10, 5724 Dürrenäsch, einzureichen.
Hunzenschwil, 12. Oktober 2023 Gemeinderat Hunzenschwil
Der Vorstand des Primarschulverbandes Dürrenäsch-Leutwil
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AMTLICHES
Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■
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Baugesuch
Bauherr: n
Ersatzwahl von zwei Mitgliedern des Gemeinderates vom 19. November 2023; Anmeldungen für den ersten Wahlgang
Für die Ersatzwahl der zwei Mitglieder des Gemeinderates für den Rest der Amtsperiode 2022/25 haben sich folgende Kandidatinnen und Kandidaten angemeldet: • Ettlin, German, 1987, von Kerns OW, Eggenstrasse 24a, SVP • Furter, Rudolf Emil, 1954, von Staufen AG, Seehaldenweg 2, parteilos • Lanz, Nicole Andrea, 1980, von Rohrbach BE, Kirchrain 28a, parteilos • Sager, Micha, 1988, von Menziken AG, Seehaldenstrasse 12, SVP • Siegrist, Jennifer Tamara, 1983, von Eptingen BL, Alte Dorfstrasse 5, parteilos • Widmer, Heinz Karl, 1957, von Sarmenstorf AG, Fabrikgässli 3a, parteilos • Wüthrich-Beyer, Daniela, 1971, von Trub BE, Seehaldenstrasse 19a, parteilos Hinweis Im ersten Wahlgang kann jede wahlfähige stimmberechtigte Person als Kandidat gültige Stimmen erhalten (§ 30 Abs. 1 GPR). Wahlbüro Meisterschwanden
David Gebhard Unteräschstrasse 4 5103 Möriken
Häckseldienst
Für diejenigen Einwohner von MörikenWildegg, die das Baum- und Strauchschnittmaterial im eigenen Garten wiederverwenden möchten, stellt die Gemeinde einen Häckseldienst zur Verfügung. Das Häckselgut muss in jedem Fall zurückgenommen werden. Es sind dafür genügend grosse Behälter bereitzustellen.
Bauherrschaft:
Borgeaud Pierre und Maria Tannenweg 14 5102 Rupperswil
Objektadresse:
Zehntengasse 15 Parzelle 285 Gebäude Nr. 1270
Bauvorhaben:
Erstellung zwei Sichtschutzwände
Weitere Bewilligung:
Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen
Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw. auf der Website vom 13. Oktober 2023 bis 13. November 2023. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-Mail-Adresse).
Baugesuch
Das Häckselgut ist an einem für die Maschine gut zugänglichen Platz an der Strasse zu deponieren. Nach Möglichkeit ist das Material nach der Dicke der Äste aufzuteilen, da dies die Arbeit erleichtert. Bei regnerischem Wetter ist das Material etwas abzudecken. Die Bevölkerung wird eingeladen, von dieser Dienstleistung regen Gebrauch zu machen. Möriken, 21. August 2023 Gemeindekanzlei
Baugrundstück: Parzelle 1876 Tannenweg 14 Öffentl. Auflage: 13. Oktober 2023 bis 13. November 2023
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Erweiterung und Aufstockung Garage, Sitzplatzüberdachung
Objektadresse:
Erlenweg 7, Parzelle 2209 Gebäude Nr. 1433
Samstag, 14. Oktober 2023, 08.45 Uhr beim Fischerhaus (westlich des Kraftwerkes Rupperswil-Auenstein)
Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen
einzufinden. Die Vereinigten Fischereivereine und die Gemeinde danken für die Mithilfe.
Baugesuch David Büchli Neudorfstrasse 8 6312 Steinhausen
Bauobjekt:
Luft/Wasser-Wärmepumpe aussen und Neubau Fertiggarage
Ortslage:
Ringstrasse 8 Parz. Nr. 3244
Öffentliche Auflage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon vom 13.10.2023 bis 13.11.2023.
Rupperswil, 12. Oktober 2023 Der Gemeinderat Massgeschneidert, persönlich, in Ihrer Nähe www.swl.ch/elektro Tel. +41 62 885 75 60
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Baugesuch STWEG Rigiweg 8/10 Rigiweg 8/10 5614 Sarmenstorf
Bauobjekt:
Luft/Wasser-Wärmepumpe (Innenaufstellung)
Bauplatz:
Rigiweg 8/10
Zone:
Dorfzone
Parzelle:
1330
Öffentliche Auflage vom 13. Oktober bis 13. November 2023 auf der Gemeindekanzlei.
Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.
Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden.
Der Gemeinderat
Der Gemeinderat
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Bauherrschaft:
Liste 3a 22. Okt. 2023
Die Vereinigten Fischereivereine der Aarestrecke Aarau-Brugg organisieren die Aktion saubere Aareufer unter der Mithilfe der Gemeinden und der Bevölkerung. Freiwillige Helfer werden gebeten, sich am
Bauherrschaft:
utter, Ich liebe meine M aber ich kann ihr en. nicht immer helf
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Aktion saubere Aareufer Aarau-Brugg
Bauobjekt:
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in den Nationalrat
Gemeinderat Rupperswil
Pascal Meier Erlenweg 7, 5103 Möriken
Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw. auf der Website vom 13. Oktober 2023 bis 13. November 2023. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-Mail-Adresse).
Jeanine Glarner
Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen.
Bauherr:
Der Häckseldienst findet statt am Donnerstag, 26. Oktober 2023, ab 7.30 Uhr. Anmeldungen für diesen Häckseldienst sind bis Dienstag, 24. Oktober 2023, 11.30 Uhr, an die Gemeindekanzlei Möriken-Wildegg unter gemeinde@moeriken-wildegg.ch bzw. Telefon 062 887 11 11, zu richten, unter Angabe der Personalien der bestellenden Person und des Standortes des Häckselgutes.
Baugesuch
Neubau Waschplatz + Umnutzung Güllengrube in Gemüselagerraum
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Donnerstag, 12. Oktober 2023
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Tierärztin Denise Lombard sagt «Tschüss» Pensionierung Seit 36 Jahren ist Denise Lombard mit viel Energie und Leidenschaft für ihre tierischen Patienten da. Ende Oktober verabschiedet sich die Veterinärin in den wohlverdienten Ruhestand. n
ROMI SCHMID
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b Hund, Katze oder Maus: Seit vielen Jahrzehnten Jahren behandelt Denise Lombard Kleintiere. Wenn die Tierärztin von ihrem Beruf erzählt, ist die Leidenschaft kaum zu überhören.
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Mit Herzblut im Einsatz für die Tiere
«Tiere waren schon immer mein Lebensinhalt», sagt Denise Lombard begeistert. Angefangen hat alles 1985 mit dem Abschluss des Veterinärstudiums. Es folgte ein längerer Aufenthalt in Amerika, im renommierten Animal Medical Center in New York; 1992 schloss sie ihre Dissertation ab. Nach verschiedenen beruflichen Stationen beschloss die engagierte Veterinärin, sich selbstständig zu machen, und eröffnete im Januar 1994 an der Schafisheimerstrasse in Lenzburg eine Kleintierpraxis mit drei Angestellten. Heute – rund 28 Jahre später – zählt die Praxis, die 2014 an die Hendschikerstrasse umgezogen ist, sieben Tierärzte (darunter eigene Spezialisten), acht tiermedizinische Praxisassistentinnen und eine Lernende.
Es fehlt an Führungskräften
Weil Dr. Lombard im Rahmen einer vorausschauenden Nachfolgeplanung über viele Jahre keine Nachfolge fand, integrierte sie 2020 die Praxis in die Kette MeikoVET AG . «Es war wirklich nicht einfach, eine Nachfolge zu finden», sagt Lombard. Viele jüngere Ärzte würden keine Praxis übernehmen wollen, da dies ihre Freiheit und Lebensqualität zu sehr einschränke. «Dabei ist Tierarzt kein Job, sondern eine Berufung.» Eine anstrengende Berufung, der immer weniger junge Menschen nachgehen wollen: Die Zahl der Tierärzte nimmt kontinuierlich ab, aber die Modernisierung, die auch in der Veterinärmedizin Einzug hält, braucht viel mehr Fachkräfte. Denn: Durch die Feminisierung in
Ein Leben im Dienst der Veterinärmedizin: Ende Oktober tritt Denise Lombard ihren wohlverdienten Ruhestand an.
Foto: Romi Schmid
der Tiermedizin arbeiten die meisten Tierärztinnen Teilzeit oder spezialisieren sich auf ein kleines Fachgebiet. Ende Oktober wird Lombard 64 und tritt ihren wohlverdienten Ruhestand an. «Ich bin sehr froh, dass die Praxis, das grossartige Team und das Angebot bestehen bleiben», sagt sie. An ihre Stelle als Standortleiterin tritt Praxiskollegin Slavica Katulic.
Stellenwert hat sich verändert
Im Laufe ihrer Tätigkeit haben sich nicht nur die Veterinärmedizin und ihre technischen Möglichkeiten weiterentwickelt, sondern auch die Wertvorstellung hat sich zugunsten der Tiere verändert. «Hunde und Katzen sind heute ein wichtiger Teil der Familie und ihre Besitzer wollen, dass sie auch wie Familienmitglieder medizinisch versorgt werden», so Lombard. Dies treibe – auch wegen der technischen Möglichkeiten – die Kosten in die Höhe. «Ich empfehle deshalb immer eine Tierversicherung – denn ob sich eine Behandlung ‹lohnt›, sollte nicht Frage des Geldes, sondern der Ethik sein.» Neben ihrer Tätigkeit als Praxisleiterin bildete sich Lombard stetig weiter – unter anderem als spezialisierte Exotentierärztin. Die
Engagierte Tierärztinnen: Standortleiterin Slavica Katulic und Denise Lombard. umtriebige Veterinärin war zudem im Vorstand der Schweizerischen Vereinigung für Wild-, Zoo- und Heimtiermedizin, Amtstierärztin (Bezirk Lenzburg) und Fleischbeschautierärztin – ein Leben im Dienst der Veterinärmedizin. Ehrlich und seriös, fachlich immer auf Topniveau: So kennt man Denise Lombard. Lange Schichten, unregelmässige Arbeitszeiten, unzählige Engagements und Notfalldienste – «Ich habe alles gegeben für meine Kunden und Patienten.»
Foto: Romi Schmid
Nach der Pensionierung will sie es ruhiger angehen. Sie freut sich, endlich mehr Zeit für Familie und Freunde zu haben. Auch Hobbys und Aktivitäten wird sie sich wieder vermehrt widmen können. Aber: «Erst mal will ich mich einfach erholen – durchschnaufen, aufräumen, im neuen Lebensabschnitt ankommen», so Lombard. Im bevorstehenden Abschied liege sowohl Freude wie auch Wehmut, denn: «Wenn man etwas mit Herzblut tut, wird man es auch vermissen.»
Müliträff mit Pepe Lienhard «Ein Leben für die Livemusik»
Fabio Confessore.
Als Pepe Lienhard Weltruhm schnupperte
Pepe Lienhard, Maya Bally-Frehner, Vorstandmitglied AZOM, und Pascal Steudler, Vorstandsmitglied Verein.
Foto: Fabio Confessore
Gratis-Fotoshooting für beeinträchtigte Kinder
Treff mit Pepe Bereits zur dritten Ausgabe fand der Müliträff im Alterszentrum Obere Mühle statt. Ein Anlass, der unter dem Patronat des Vereins für Alterswohnheime läuft. Zum Anlass werden Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik oder Kultur eingeladen, die dem interessierten Publikum einen Blick hinter die Kulissen gewähren lassen und etwas zu erzählen haben, ganz nach dem Motto «Das Alterszentrum als Begegnungsort». Am letzten Träff vom 3. Oktober durfte Pascal Steudler, Fundraising Verein für Alterswohnheime der Gemeinde Lenzburg, Pepe Lienhard willkommen heissen.
Quincy Jones war seine Erleuchtung: Das Konzert 1961 weckte beim blutjungen Peter Lienhard aus Lenzburg den Traum von der eigenen Big Band. Diese und weitere spannende Geschichten und Erlebnisse konnten die Gäste Pepe entlocken. Die Anwesenden waren sich einig: Es war ein Anlass der ganz besonderen Art. (pd/rfb)
Werkleitungsarbeiten Die SWL Energie AG baut im Heroweg ihre Versorgungsinfrastruktur (Wasser und Elektrisch) aus. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 16.Oktober, und dauern bis rund Mitte Dezember. Während dieser Zeit wird der Heroweg komplett gesperrt. Die Umleitung des Fuss- und Veloverkehrs wird via Lindenweg erfolgen. Die SWL Energie AG bittet die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht und dankt für das Verständnis. (pd)
Foto: zvg
Für den guten Zweck Fabio Confessore und der Fotoclub Lenzburg füllen Zehntausende Plastikbälle in ein grosses Becken für ein Fotoshooting. Es ist ein Projekt, das Familien mit beeinträchtigten Kindern Erinnerungen schenken wolle, schreibt die «AZ». Die Idee stammt von Confessore selbst. Zur Idee gekommen sei er am Jugendfestumzug, an dem auch die Heilpädagogische Schule teilnimmt, und durch sein Gottimeitli, das in einer Institution für beinträchtige Menschen arbeitet. Für das Ballbecken kann der Fotograf Synergien nutzen. Er baue sowieso ein Becken für Wassershootings. Dieses füllt er nun erst mit Bällen statt mit Wasser. Bisher haben fast 20 Familien Interesse für das Shooting angemeldet. Dieses wird am 18. und 19. November von 10 bis 20 Uhr stattfinden. Anmelden kann man sich unter info@fotoclub-lenzburg.ch oder direkt bei Fabio Confessore: 079 419 44 10. (rfb)
INSERATE
Weniger Migration – mehr Schweiz. Wer das will, wählt SVP mit Liste 1
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KIRCHENZETTEL / TODESANZEIGEN
Donnerstag, 12. Oktober 2023
Ref. Kirchgemeinde Lenzburg Hendschiken - Othmarsingen Lenzburg
Sonntag, 15. Oktober 2023 10.00 Uhr Gottesdienst, Stadtkirche, Pfrn. E. Berger-Weymann, anschliessend Kirchenkaffee
Othmarsingen
Donnerstag, 19. Oktober 2023 19.00 Uhr Bibelhören für alle, Kirchgemeindehaus www.kirche-lenzburg.ch
Kath. Pastoralraum Region Lenzburg Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@kathlenzburg.ch Für weitere interessante Informationen unserer drei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch
Lenzburg
Samstag, 14. Oktober 2023 16.30 Uhr Gelegenheit zur Beichte 17.15 Uhr Heilige Messe Live-Übertragung auf die Homepage Sonntag, 15. Oktober 2023 8.45 Uhr Gelegenheit zur Beichte 9.30 Uhr Feierliches Amt Live-Übertragung auf die Homepage Mittwoch, 18. Oktober 2023 9.00 Heilige Messe 16.30 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 19. Oktober 2023 9.00 Uhr Heilige Messe Live-Übertragung auf die Homepage Anschliessend Kaffee im Pfarreizentrum Freitag, 20. Oktober 2023 18.00 Uhr Friedensgebet
Wildegg
Sonntag, 15. Oktober 2023 11.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 17. Oktober 2023 9.00 Uhr Heilige Messe anschliessend Kaffee
Seon
Freitag, 13. Oktober 2023 18.00 Uhr Rosenkranzgebet 18.30 Uhr Heilige Messe Sonntag, 15. Oktober 2023 9.30 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier anschliessend Chile-Kafi im Pfarreisaal 17.30 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Ref. Kirchgemeinde Meisterschwanden - Fahrwangen Mittwoch, 12. Oktober 15.00 Andacht im Alterszentrum Eichireben Sonntag, 15. Oktober 11.00 11i-Praise Gottesdienst mit Chinderträff, anschliessend Teilete Dienstag, 17. Oktober 8.00 Gebet für die Dörfer 14.30 Erzählcafé mit Überraschungsgast Mittwoch, 18. Oktober 9.00 Morgensingen https://kirchweg5.ch
Ref. Kirchgemeinde Ammerswil Amtswoche für Abdankungen Bis 13. Oktober 2023: Pfr. A. Bilinski, Tel.-Nr. 076 247 12 50 Ab 14. Oktober 2023: Pfr. M. Lo Sardo, Tel.-Nr. 062 891 24 30
Donnerstag, 19. Oktober 2023 13.30 Uhr Remise, Ammerswil: Jass-Nachmittag
Ref. Kirchgemeinde Birr Birr
Sonntag, 15. Oktober 2023 10.10 Uhr Gottesdienst, Pfr. J. Luchsinger, anschl. Chilekafi Weitere Infos: www.ref-kirche-birr.ch
Ref. Kirchgemeinde Holderbank Möriken - Wildegg Bereitschaft 15. bis 21. Oktober: Ursula Walti-Werren, Tel. 076 587 54 12 Sonntag, 15. Oktober 9.45, Kirche Niederlenz: Regionalgottesdienst, Pfrn Christina Soland, Musik: Salva Kästli, Taufen von Simon Bürgler und Alessio Hauenstein anschliessend Chelekaffi Wir feiern den Gottesdienst gemeinsam mit den reformierten Kirchgemeinden Niederlenz und Rupperswil. Bitte melden Sie sich an bei Ursula Burger (Tel. 062 893 31 72) Einsteigeorte: Möriken Volg (9.15), Holderbank Trotte (9.20), Wildegg Post (9.25) www.ref-hmw.org
Ref. Kirchgemeinde SuhrHunzenschwil
Sonntag, 15. Oktober 10.00 Gottesdienst in der Pfarrkirche mit Ruth Langenberger
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O Röschen rot! (Urlicht)
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Der Mensch liegt in grösster Not! Der Mensch liegt in grösster Pein! Je lieber möcht` ich im Himmel sein! Da kam ich auf einen breiten Weg. Da kam ein Engelein und wollt` mich abweisen. Ach nein! Ich liess mich nicht abweisen: Ich bin von Gott, und will wieder zu Gott! Der liebe Gott wird mir ein Lichtchen geben, wird leuchten mir bis in das ewig selig Leben! Musik: Gustav Mahler
Traurig, aber dankbar für die Erlösung, nehmen wir Abschied von
Arturo Angelini-Bertschi Ref. Kirchgemeinde Leutwil Dürrenäsch Sonntag, 15. Oktober 2023 9.45 Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr. Thomas Gutmann. «Aus der Bergpredigt, Teil 3.»
Ref. Kirchgemeinde Niederlenz Donnerstag, 12. Oktober 14.00–16.00 Uhr Lindentreff im Seitenschiff Herzlich willkommen zum gemütlichen Zusammensein, setzen Sie sich zu uns und geniessen Sie die Zeit mit uns Allen! Falls Sie zu Hause abgeholt werden möchten, melden Sie sich bis Donnerstagmorgen um 13.00 Uhr bei Heribert Seipelt, Tel. 062 891 51 42. Sonntag, 15. Oktober 9.45 Uhr Regional-Gottesdienst in Niederlenz mit Pfrn. Christina Soland, Taufen von: Simon Bürgler und Alessio Hauenstein Lektorin: Tabea Ernst, Organistin: Slava Kästli Kollekte: Stiftung Hilfe für Mutter und Kind Anschliessend Chelekaffi
24. Mai 1933 bis 1. Oktober 2023
Langsam wurde dein Alltag beschwerlicher, dein Lebenslicht unaufhaltsam kleiner. In liebevoller Erinnerung: Andreas Gall Monica Angelini und Erwin Heusser Larissa Angelini Tabea Augstburger und Angelo Gabriele Mélodie und Aureliano Brigitt und Daniel Angelini Rita und Hubert Bonderer Verwandte und Freunde Die Erinnerungsfeier findet am Dienstag, 17. Oktober 2023, um 9.45 Uhr in der katholischen Kirche in Würenlos, im engsten Familienkreis statt. Anschliessend Urnenbeisetzung um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Lenzburg. Traueradresse: Monica Angelini, Buechmatt 2, 5436 Würenlos
Amtswoche: Pfrn. Christina Soland www.kirche-niederlenz.ch
Bekanntgabe des Wahlvorschlags Gemäss § 73 Abs. 1 Kirchenordnung (SRLA 1,2–1) gibt die Kirchenpflege der Kirchgemeinde SuhrHunzenschwil folgenden Wahlvorschlag zuhanden der Kirchgemeindeversammlung vom 3. Dezember 2023 in der Kirche Suhr für den Rest der Amtsperiode 2023 – 2026 bekannt: Sozialdiakonat (60 %) Joel Ringgenberg, 1996, von Leissigen, BE Bis spätestens fünf Wochen vor der Wahl können der Kirchenpflege freie Wahlvorschläge schriftlich eingereicht werden. Diese müssen jeweils von mindestens 5 % der Stimmberechtigten unterzeichnet und von einer Zustimmungserklärung der oder des Vorzuschlagenden sowie den Ausweisen über die Wahlfähigkeit begleitet sein. Die Kirchenpflege holt vom Kirchenrat das Gutachten über die Wählbarkeit ein (§ 73 Abs. 3 Kirchenordnung). Suhr-Hunzenschwil, 6. Oktober 2023
Kath. Pfarrei Fahrwangen Meisterschwanden - Seengen
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fe... o l h c s t e u g i l t Än
Sonntag, 15. Oktober 2023 10.00 Uhr Oekumeneraum, Dottikon: Gottesdienst, Pfr. M. Lo Sardo und Organistin S. Zehnder Mittwoch, 18. Oktober 2023 14.30 Uhr Oekumeneraum Dottikon: Kafi 22
Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg
Präsidium der Kirchenpflege: Martin Brunner Sonntag, 15. Oktober 9.30 Uhr Gottesdienst in Hunzenschwil, Pfrn. R. Riniker.
Ref. Kirchgemeinde Rupperswil Sonntag, 15. Oktober 2023 9.45 Uhr Gottesdienst «Kirche unterwegs» in Niederlenz, Pfrn. Christina Soland www.ref-rupperswil.ch
Ref. Kirchgemeinde Boniswil Egliswil - Hallwil - Seengen Sonntag, 15. Oktober 10.00 Uhr Kirche Egliswil Gottesdienst Pfarrer Philipp Nanz www.kirche-seengen.ch
Ref. Kirchgemeinde Seon Sonntag, 15. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Peter Henning
Ref. Kirchgemeinde Staufberg Schafisheim
Sonntag, 15. Oktober 2023, 10.00 Uhr Gottesdienst zur Predigtreihe in der Kirche, Pfr. Johannes Siebenmann Donnerstag, 19. Oktober 2023, 12.00 Uhr 65+ -Mittagessen im Schlössli. Anmeldung: Tel. 062 891 51 36. Bitte sprechen Sie auf den Telefonbeantworter.
Staufen
Donnerstag, 19. Oktober 19.00 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
Donnerstag, 19. Oktober 10 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil, Pfrn. E. Hess.
Donnerstag, 19. Oktober 2023, 12.00 Uhr 65+ -Mittagessen im Zopfhuus. Anmeldung: Tel. 062 891 51 36. Bitte sprechen Sie auf den Telefonbeantworter.
www.pfarreibruderklaus.ch
www.suhu.ch
www.ref-staufberg.ch
Der Tod bringt Trauer, wenn er das Ende ist, er bringt Hoffnung, wenn er die Wende ist. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Papi, Opa, Uropa, Bruder und Freund
Hans Furrer - Huwiler 31. März 1935 – 6. Oktober 2023
Er hat nach einem langen erfüllten Leben seine letzte Reise angetreten. Wir sind dankbar für die Zeit mit ihm. In stiller Trauer Monika und Martin Erni-Furrer, Kinder, Gross- und Urgrosskinder Markus Furrer und Monika Rutishauser und Kinder Therese und Walter Hauri-Furrer und Kinder Susanne Furrer und Claudio Palladino Claire Zwissig-Furrer Annemarie Leu-Furrer Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet am Dienstag, 17. Oktober 2023, um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche Sarmenstorf statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumen unterstütze man den Altersheimverein Sarmenstorf Postfinance IBAN: CH97 0900 0000 5001 4155 5 Vermerk: Hans Furrer. Traueradresse: Monika Erni-Furrer, Generationenweg 13, 5707 Seengen
Lenzburger Bezirks-Anzeiger n Der Seetaler n Der Lindenberg
Stadt Lenzburg
Donnerstag, 12. Oktober 2023
Jungtambouren brillieren in Arth: Podestplatz in der Höchstklasse
Durchgreifen bei Sozial- und Asylmissbrauch! Am 22. Oktober SVP wählen.
Jungtambouren Am diesjährigen Jungtambourenfest in Arth war der Tambourenverein Lenzburg äusserst erfolgreich n
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In den Ständerat: Benjamin Giezendanner
JONAS LEDERMANN
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ie gesamthaft 30 Jungtambouren ertrommelten 13 Kränze im Einzelwettspiel und erreichten in der Höchstklasse den ausgezeichneten 3. Schlussrang.
Ein Pullover aus alten Jeans
Sehr erfolgreicher Nachwuchs
In der jüngsten Kategorie stellte Lenzburg am meisten Teilnehmer. Von insgesamt acht Jungtambouren gewann mehr als die Hälfte eine Auszeichnung. Mit dem 12. Schlussrang gewann Augustin Zubler einen der begehrten Lorbeerkränze, mit Oliver Wernli, Max Frey, Micha Meyer und Liam Werndli waren sogar vier Lenzburger in den Top-10. Die Kranzausbeute in der zweitjüngsten Kategorie ist noch eindrücklicher: Von vier Wettspielern konnten deren drei einen Kranz gewinnen, einer davon war Gian Olbrecht. Samuel Schuler und Konrad Zubler schafften es gar in den Final, mit dem 4. Schlussrang verpasste Konrad das Podest nur knapp. In der mittleren Kategorie ertrommelten sich Vincent Evans und Joshua Kern eine der begehrten Kranzauszeichnungen und Lenzburg konnte mit Vincent gar einen dritten Finalteilnehmer bejubeln.
Kranzsegen geht weiter
Je höher die Kategorie, desto schwieriger ist es, eine Auszeichnung zu ertrommeln, da die Konkurrenz nicht einfacher und die teilnehmenden Wettspieler nicht mehr werden, gewinnt doch nur das vordere Drittel einen Kranz. Auch in der zweithöchsten Kategorie merkt man aber von all dem nichts, mit Florin Olbrecht und Raphael Zogg wurden weitere Lenzburger ausgezeichnet. Bedenkt man das hohe Niveau, ist die Leistung von Timo Iseli sogar noch eindrücklicher: Der Jungtambour spielte die Stücke «Amedes» sowie «Dr Ring», welche auch in der Aktivsektion von den Erwachse-
Die 13 stolzen Kranzgewinner aus Lenzburg. Herzliche Gratulation!
Foto: Patrick Iseli
nen gespielt werden, und erreichte damit den Final mit den besten 10 Tambouren.
Die beste Sektion im Aargau
Auch am Sonntag in den Gruppenwettkämpfen zeigten die Jungtambouren, wie viel sie durch das Jahr hindurch geübt haben. In der einfachsten Kategorie erreichten die jüngsten Lenzburger gegen teils viel ältere Jungtambouren den guten 12. Schlussrang. In der mittleren Stärkeklasse unter der Leitung von Kevin Rohr gelang der Sektion sogar der 8. Platz. «Abgedrückt» und somit die Leistung voll abgerufen haben die Jungtambouren in der höchsten Stärkeklasse. Mit denselben Stücken wie Timo im Einzelwettkampf erreichten die 9 Jungtambouren den ausgezeichneten 3. Schlussrang. Der Podestplatz vom Vorjahr konnte also bestätigt werden, dies zeigt, wie nachhaltig die Jungtambourenausbildung in Lenzburg zu sein scheint. Mit diesem Topresultat stellte der Tambourenverein die beste Sektion im Kanton Aargau. Ebenso eindrücklich ist auch die Teilnahme in allen drei Stärkeklassen, Lenz-
Einen sehr guten dritten Rang erreichten diese neun Jungtambouren. burg ist nur einer von zwei Vereinen in der ganzen Zentralschweiz, denen dies möglich war – mit 30 Jungtambouren stellt Lenzburg aber auch zirka 10 Prozent aller Trommelwettspieler. Auch schweizweit ist mit den Lenzburgern zu rechnen. Mit Michel Baumann und Dario Castelet-
Foto: zvg
ti haben zwei Jungtambouren einen gelungenen Abschluss der Jungtambourenzeit und gleichzeitig auch einen Meilenstein erreicht: Die beiden haben die Fachprüfung bestanden und werden 2024 mit 20 anderen Rekruten die RS als Militärtambour absolvieren dürfen.
Nachhaltigkeit Das Lenzburger Start-up Nikin nimmt sich zusammen mit der Hochschule Luzern im Projekt Texcircle der Aufgabe an, den textilen Kreislauf zu schliessen. «Wir sind unglaublich stolz, Teil von Texcircle zu sein und ein so innovatives Produkt herstellen zu können», sagt Robin Gnehm, Co-Founder und CPO von Nikin. «Denn es ist nicht nur unser erstes Produkt dieser Art, sondern auch unser erstes Produkt, das zu 100 Prozent made in Switzerland ist», so Gnehm weiter. Beim Produkt handelt es sich um einen Pullover aus recycelten Jeans. Damit möchte Nikin ein Zeichen gegen Fast Fashion setzen, die den Konsum von Kleidung immer mehr ankurbelt. Nebst der ressourcenintensiven Herstellung und den oft prekären Arbeitsbedingungen für Arbeiterinnen und Arbeiter stellt auch die Entsorgung von alten oder nicht genutzten Teilen ein Problem dar. «Ziel des Projektes ist es, den Altkleidern – in diesem Falle Jeans –, die in der Kleidersammlung landen, ein zweites Leben zu geben und damit den textilen Kreislauf zu schliessen», erklärt Gnehm. Die Jeans stellt der Altkleidersammler und -verwerter Texaid zur Verfügung, in dessen Containern jährlich schweizweit über 30 000 Tonnen Textilen gesammelt werden. Nach dem die Jeans von Texaid aussortiert und gesäubert wurden, werden diese mechanisch recycelt, also zerrissen, bis nur noch kurze Fasern übrig sind. Um die Qualität des Endproduktes sicherstellen zu können, wird ihnen in der Spinnerei Bio-Baumwolle beigemischt und es entsteht ein Garn aus 80 Prozent PostConsumer-Waste und 20 Prozent beigefügter Bio-Baumwolle. (pd/rfb)
Saisonstart der EnergieApéros Aargau Saisonstart Die Energie-Apéros Aargau starten im Oktober wieder in die neue Saison. Ausgewiesene Referentinnen und Referenten bieten fundierte Informationen zu aktuellen Energiethemen.
Der DTV Lenzburg reiste nach Trachselwald im Emmental.
DER DTV AUF REISEN
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ie Energie-Apéros Aargau bieten Interessierten möglichst neutrale und fundierte Informationen rund um das Thema Energie. Von Oktober bis März beleuchten fachkundige Referenten vier Themen aus der Forschung bis hin zu kommerziellen Anwendungen. Ressourcen- und Klimaschutz sowie die Möglichkeiten erneuerbarer Energie und Energieeffizienz haben dabei einen hohen Stellenwert. Die Energie-Apéros Aargau werden finanziert von den Patronatsträgern und Sponsoren. Der Besuch ist kostenlos. Für die rund 90-minütigen Veranstaltungen ist eine Anmeldung auf der Website «Energie-Apéros Aargau» erforderlich. Die erste Veranstaltungsreihe beschäftigt sich mit dem sehr aktuellen Thema «Netz- und Versorgungssicherheit in unsicheren Zeiten». Am 18. Oktober findet der Lenzburger Apéro statt. Dies um 17.30 Uhr im Weiterbildungszentrum.
Foto: zvg
Die Lenzburger Damen zogs ins Emmental
Der Vereinsvorstand: Paul Marbach, Geschäftsführer StWZ Energie AG Zofingen, Michael Sarbach, Geschäftsführer Regionalwerke AG Baden, Jeannette Denz, Geschäftsführerin, Dr. Hans-Kaspar Scherrer, CEO Eniwa, Christian Gerber, CEO SWL Energie AG Lenzburg. Foto: zvg
Information und Diskussion leisten wichtigen Beitrag
Warum braucht es die Energie-Apéros Aargau? Dazu Vereinspräsident HansKaspar Scherrer: «Das Thema Energie betrifft und beschäftigt uns alle und wird immer komplexer. Darum laden die Energiedienstleister von Baden, Buchs, Lenzburg und Zofingen alle Interessierten zu diesen Anlässen ein. Wir wollen mit den Energie-Apéros im Aargau einen wichtigen Informationsund Diskussionsbeitrag leisten.»
Trägerschaft neu als Verein
Die Patronatsträger, ihre Partner und Sponsoren präsentieren die beliebte und etablierte Veranstaltungsreihe zum ersten Mal als Verein. Dessen Vorstand setzt sich aus diversen branchenvertrauten Personen zusammen. Die Abteilung Energie des Kantons Aargau ist Patronatsträgerin. Geschäftsführerin des Vereins ist Jeannette Denz, die mit der Organisation von Veranstaltungen und mit dem Thema Energie bestens vertraut ist. (pd/rfb)
Vereinsausflug Mit dem Car ging es kürzlich für 37 Mitglieder des DTV Lenzburg nach Trachselwald im Emmental. Dort im Eventhof «Haflinger Zentrum» gaben die Turnerinnen bei den «Emmentaler Spielen» ihr Bestes: Es wurden Nägel eingeschlagen, Hufeisen geworfen, Hafersäcke geschwungen, beim Tisch-Curling sowie Armbrustschiessen Treffsicherheit gezeigt und beim Käse-Labyrinth die Geschicklichkeit unter Beweis gestellt.
Nach der Verpflegung gings weiter
Bevor es weiter zur Jugendherberge in Interlaken ging, genossen die Aktivriege, die Hallen- und die Walkingfrauen feine Fleisch- und Käseplatten. Nach einer gemütlichen Erkundungstour und einem asiatischen Nachtessen in der Jugi war Gehirn-Jogging angesagt und die Turne-
rinnen zeigten beim Kreuzworträtsel ihr Vereinswissen.
Nach der Wanderschaft nach Hause
Am Sonntagmorgen ging es auf den Hasliberg. Die gut gelaunte Gruppe nahm die rund einstündige Panorama-Wanderung von Käserstatt nach Mägisalp unter die Füsse und entdeckte unterwegs Lamas, Kühe oder Murmeltiere. Ausgerüstet mit Helm und Handschuhen genoss am Nachmittag die Hälfte der Turnerinnen eine Trottifahrt. Die andere Hälfte marschierte auf dem Muggestutz-Weg hinunter zum Bidmi. Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein verging die Zeit wie im Flug. Es wurde gelacht, gespielt und genossen. Zufrieden und mit vielen schönen Erinnerungen ging es (pd/rfb) zurück nach Lenzburg.
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TODESANZEIGEN
Donnerstag, 12. Oktober 2023
Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■
Niederlenz, 3. Oktober 2023 Und plätzlich zerteilt ein einziger Tag das Leben in ein Davor und Danach. Und plötzlich ist alles grau und still. Erinnerungen kommen. Ein trauriges Gefühl. Und plötzlich merkt man, dass es nichts Schwierigeres gibt, als den Menschen loszulassen, den man liebt.
Tiefbewegt, aber mit sehr vielen schönen und unvergesslichen Erinnerungen müssen wir Abschied nehmen von unserem Mami, unserer Schwiegermutter, Memi und Schwester
Eveline Henzmann-Hufschmid
Lenzburg, 25. September 2023 Mit Schmerz und zugleich in Dankbarkeit für alle Liebe und Güte, die wir erfahren durften, nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter
Margrit Härdi-Welte 22. April 1935 bis 25. September 2023
Heute Mittag wurde sie nach einem kurzen Spitalaufenthalt aus ihrem erfüllten Leben abberufen.
23. Dezember 1934 – 3. Oktober 2023
ln liebevoller Erinnerung: Kinder Grosskinder Urgrosskinder
Das Sterben war für Dich Erlösung, Deine Kräfte waren am Ende. Wir sind traurig, lassen Dich aber los in grosser Dankbarkeit und Liebe. Du wirst uns fehlen; bleibst jedoch für immer in unseren Herzen:
Brigitte und Giuseppe Albertella-Henzmann Beat Henzmann und Cinzia Bonati Larissa Henzmann Reto Henzmann Irene Johner-Hufschmid Die Abdankung findet am Dienstag, den 17. Oktober 2023 um 13.15 Uhr in der reformierten Kirche Niederlenz statt. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof.
Auf ihren Wunsch findet die Abdankung im kleinen Familienkreis statt. Im Sinne von Margrit unterstütze man das Alters- und Pflegeheim Auhof, 5106 Veltheim, IBAN CH66 8080 8005 9268 3364 9, Vermerk: Margrit Härdi. Traueradresse: Marcel Härdi, Lindenweg 4, 5703 Seon
Traueradresse: Beat Henzmann, Ackerweg 7a, 5702 Niederlenz
Auenstein, im September 2023 Niederlenz, im Oktober 2023 Und immer sind da Spuren deines Lebens, Bilder, Augenblicke, und Gefühle, die uns an dich erinnern und glauben lassen, dass du bei uns bist.
Nach einem erfüllten Leben, das in den letzten Monaten durch seine Krankheit zunehmend schwieriger wurde, durfte Fritz seine letzte Reise antreten.
Fritz Gloor-Müller 27. August 1942 bis 6. Oktober 2023
In liebevoller Erinnerung: Liselotte Gloor-Müller Daniel und Cordelia Gloor Franziska Gloor und Roger Häfeli Die Abschiedsfeier findet am Freitag, 20. Oktober 2023, um 13:15 Uhr in der Kirche Niederlenz statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Statt Blumen zu spenden, gedenke man der Krebsliga Schweiz, IBAN CH95 0900 0000 3000 4843 9, Vermerk: Fritz Gloor-Müller Traueradresse: Liselotte Gloor-Müller, Friedmatt 15, 5702 Niederlenz
Alles hat seine Zeit die Zeit des Werdens die Zeit des Blühens die Zeit des Vergehens
Der Lebenskreis unserer lieben Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Patin und Tante hat sich geschlossen.
Marie-Louise Fricker-Senn 21. Februar 1926 – 28. September 2023
Marianne Obrist-Fricker und Familie Urs und Ursula Fricker-Siegenthaler und Familie Vreni Kohler-Fricker mit Familie und Dieter Ruth und Rainer Vonder Mühll-Fricker und Familie Patenkinder und Anverwandte Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenschmuck bitten wir im Sinne der Verstorbenen um eine Spende an die Schweizerische Vogelwarte, 6204 Sempach, IBAN: CH47 0900 0000 6000 2316 1 oder an SMG, Kinderhilfswerk Arequipa Peru z.H. S. Reuter, IBAN: CH92 0900 0000 8004 2881 3. Traueradresse: Ruth Vonder Mühll, Schwyzergraben 3, 5105 Auenstein
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger n Der Seetaler n Der Lindenberg
Im Gespräch
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Donnerstag, 12. Oktober 2023
Melissa Gögele.
Foto: zvg
GARTENTIPP Eric Scherer beim Empfang durch Fürst Albert II. von Monaco.
Foto: Club de Monaco
Lenzburger schreibt fürstliches Buch Lenzburg Mitten in Lenzburg wohnt ein bekannter Philatelist. Ein Philatelist beschäftigt sich mit Briefmarken und postalischen Belegen. Nun hat er gar im Auftrag von Fürst Albert aus Monaco ein Buch geschrieben. n
TANJA ISLER
A
lles begann mit einer Briefmarkensammlung. «Ich stamme noch aus einer Zeit, in der Briefmarkensammeln als Jugendlicher ein geläufiges Hobby war», so der 57-jährige Eric Scherer. Da er Verwandte in den USA hatte, die ihm regelmässig Briefe schrieben, trumpfte er schon früh mit Briefmarken aus dem Ausland auf und trat
einem lokalen Verein bei. Aus dem Hobby wurde eine Leidenschaft, der er bis heute nachgeht.
endet damit, dass Scherer das Buch verfasste. Es erschien in einer Auflage von 1000 Stück.
Anfrage aus dem Haus des Fürsten
Einladung zu Fürst Albert
Den vorläufigen Höhepunkt seiner Philatelisten-Karriere erlebte Scherer Ende 2022. Der monegassische Fürst Albert II. fragte um seine Dienste. Das Postmuseum in Monaco, das auch die fürstliche Sammlung beherbergt, veranstaltet nämlich alle zwei Jahre eine Ausstellung zu jeweils zwei Schwerpunktthemen. Eines der Themen 2022: Indien. Ein Gebiet, auf dem Scherer als einer der weltweit führenden Experten gilt. Klar also, dass er im Rahmen dieser Ausstellung seine Sammlung ausstellen sollte. Doch nicht nur das: Zu jeder Ausstellung und jedem Schwerpunktthema publiziert das Museum traditionell ein Buch – und fragte Scherer an, ob er das Buch zum Schwerpunkt Indien verfassen würde. Langer Rede kurzer Sinn: Die Geschichte
Doch mit der Herausgabe des Buches nicht genug. Fürst Albert II. lud den Lenzburger nach Monaco in das Hotel de Paris zum Galadinner ein. «Der Fürst ist sehr bodenständig und gut vorbereitet. Er wusste genau, wer ich bin», so Scherer. Seine philatelistische Leidenschaft zu Indien brachte ihn aber nicht nur bis Monaco. Sogar eine Anfrage aus Indien erhielt er. «Ich durfte in Indien zehn Tage lang an verschiedenen Orten meine Forschung vorstellen», so Scherer. Sein Werk handelt von der Geschichte Indiens zwischen 1500 und 1820 – von dem Eintreffen der ersten portugiesischen Flotte 1498 an der indischen Westküste über die Kolonialisierungsbestrebungen unterschiedlicher europäischer Mächte bis zur Konsolidierung der britischen Vorherrschaft
am Ende der napoleonischen Kriege. «Dass die Briten in Indien Fuss fassen konnten, hat auch massgeblich damit zu tun, dass sie in Infrastruktur investierten. Die Geschichte der britischen Machtergreifung und die Geschichte des Postwesens in Indien hängen auf das Engste zusammen», so Scherer. Und erklärt: «Alle anderen Nationen haben sich an den Küsten Indiens festgesetzt und versucht, den Handel zu kontrollieren. Nur die Briten haben in Infrastruktur investiert und ein Postsystem entwickelt.»
The struggle for dominance on the Indian subcontinent Das Buch mit dem Titel «The struggle for dominance on the Indian subcontinent» ist auf Englisch und Französisch beim Postmuseum Monaco bestellbar. Tanja Isler
Energiestrategie 2050: Vor welchen Herausforderungen stehen wir? habe und an deren Stelle teurere Kohleund Gaskraftwerke laufen gelassen würden, sondern weil auch die Systemkosten für den sicheren Netzbetrieb bei stetig steigenden fluktuierenden Produktionsquellen anstiegen. Dies zeige sich bereits in Deutschland deutlich.
Staufen Die EDU lud zum Thema «Herausforderungen für die Energieversorgung» nach Staufen ein.
D
ie EDU des Kantons Aargau lud zu einem Vortrag zum Thema «Herausforderungen für die Energieversorgung» mit Jeanine Glarner, Präsidentin Hauseigentümerverband Aargau, nach Staufen bei Lenzburg ein. Martin Bossert, Vize-Präsident und Grossrat der EDU Aargau, begrüsste die zahlreich erschienenen Gäste – worunter sich auch EDU-Kantonalpräsident Roland Haldimann befand – und stellte die EDU vor. Die Schwerpunkte der EDU erklärte er mit dem Erhalt der christlichen Werte, dem Schutz und der Förderung der traditionellen Familie und dem Schutz des Lebens von der Zeugung bis zum natürlichen Tod. Weiter machte er auf die Nationalratsliste 8 der EDU aufmerksam.
Glarner möchte Neubauverbot von Kernkraftwerken aufheben
Falsche Ausgangslage bei der Energiestrategie 2050
Grossrätin Jeanine Glarner konnte die Aufmerksamkeit der Anwesenden mit Ausführungen zum Energie-Trilemma auf sich ziehen. Dabei geht es darum, dass wir zuverlässigen Strom zu bezahlbaren Preisen und umweltschonend produzieren sollten. Die Energiestrategie 2050 müsse laut Glarner dringend überarbeitet werden, gehe sie
EDU-Grossrat Martin Bossert dankt Jeanine Glarner für ihren interessanten Vortrag. doch von falschen Annahmen aus. Die Versorgungssicherheit im Winterhalbjahr ist gemäss überarbeiteten Zahlen des Bundes selbst 2050 mit dem Zubau von erneuerbaren Energien nicht gewährleistet. Auf genügend Importe zu
Foto: zvg
setzen, wie dies die schweizerische Energiepolitik mache, sei zudem eher Wunschdenken als Realität. Der Strompreis werde auch in Zukunft stark ansteigen, nicht nur, weil Deutschland die Kernkraftwerke definitiv abgestellt
Um die wegfallende Kernenergie zu ersetzen, müssten teure und grosse Flächen verbrauchende alpine PV-Anlagen gebaut werden. In der Summe – noch ohne Speicherung und Netz zu betrachten – seien diese Investitionskosten deutlich höher als ein Ersatz der bestehenden Kernkraftwerke. Und schliesslich könne es laut Glarner in Anbetracht der vom Schweizer Volk gewollten Dekarbonisierung und des Zieles, bis 2050 Netto-null-CO2-Emissionen zu erreichen, nicht sein, dass die Schweiz auf Gaskraftwerke setze. Diese seien aber notwendig, um die Abhängigkeit von Importen im Winterhalbjahr zu senken. Es wäre laut Glarner aus Sicht der Versorgungssicherheit, der Preise und der Umwelt und Nachhaltigkeit gescheiter, das Neubauverbot von Kernkraftwerken aufzuheben und sich schleunigst an Planung und Bau neuer Kernkraftwerke zu machen. Nach einer angeregten Fragerunde und der offiziellen Verabschiedung durch EDU-Grossrat Martin Bossert tauschten sich die Gäste angeregt bis spät miteinander aus. (pd/rfb)
Vier Gartentipps: Fit für den Winter n
MELISSA GÖGELE
Auch im Herbst geht im Garten die Arbeit nicht aus. Vier Tipps für Wintervorbereitungen aus dem Wildegger Schlossgarten.
Keinen Dünger mehr verwenden
Mediterrane Pflanzen in Kübeln sollten ab Herbst nicht mehr gedüngt werden. So können diese im Winterquartier ruhen und wachsen nicht weiter. Wichtig ist eine möglichst kurze Überwinterung, da die Bedingungen dazu oft nicht ideal sind. Wählen Sie dazu einen kühlen, hellen Ort. Giessen Sie die Pflanzen sparsam, damit diese nicht vertrocknen.
Teilen, schneiden, binden
Stauden können jetzt geteilt oder umgepflanzt werden. Beim Rückschnitt wird etwa die Hälfte der Pflanze stehen gelassen, so hat sie einen natürlichen Frostschutz. Gräser werden zusammengebunden, damit das Herz nicht einfriert. Tipp: Verwenden Sie dafür dekorative Kokosschnur oder Bast.
Das Laub muss weg
Befreien Sie Rasen vom Laub, damit dieser nicht zu faulen beginnt. Das Laub eignet sich gut als Mulchschicht für die Gartenbeete. Igel nutzen zudem Laubhaufen gerne als Nester.
Vor dem ersten Frost pflanzen
Der Sommerflor hat nun auch ausgeblüht und macht Platz für eine schöne Herbst-/ Winterbepflanzung. Mit Tulpen, Narzissen und vielen anderen Frühlingszwiebeln ergibt das eine wunderschöne Mischung. Wichtig: Diese Bepflanzung sollte vor dem ersten Frost gemacht werden. Die Zwiebeln werden dabei doppelt so tief, wie sie dick sind, gesetzt. Wer keinen Garten hat, kann auch Töpfe oder andere Gefässe bepflanzen. Kontrollieren Sie jeweils an frostfreien Tagen, ob die Pflanzen Wasser benötigen, damit sie nicht verdursten. n
«Gartentipp». Hier schreiben Mitarbeiterinnen der Schlossgärtnerei Wildegg jeweils in der zweiten Ausgabe des Monats über aktuelle Gartenaspekte.
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Region
Lenzburger Bezirks-Anzeiger n Der Seetaler n Der Lindenberg
Donnerstag, 12. Oktober 2023
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EIN STARKES TEAM FÜR UM- UND NEUBAUTEN IM GEWERBE UND PRIVAT. rsk-aarau.ch
Farbenfrohes Erntedankfest n
Verkaufen ihre Produkte im Mosti-Laden und neu auch per Automat: Barbara und Pascal Furer.
Foto: Romi Schmid
«Moscht» auf Knopfdruck Staufen Rund um die Uhr Süssmost, hausgemachten Spezialessig oder regionalen Wein kaufen? Das ist in Staufen jetzt möglich: am neuen Verkaufsautomaten der Mosti. n
ROMI SCHMID
V
erschiedene Sorten Essig, Süssmost, Apfelschaumwein, Präsente und Kischkernkissen aus Eigenproduktion – auch ausserhalb der Öffnungszeiten der Mosti lohnt sich nun ein Stopp am Gässli 4, denn seit rund zwei Monaten steht hier ein nigelnagelneuer Verkaufsautomat. Der funktioniert ähnlich wie ein Selecta-Automat – nur gibt es statt Schoggi und Schwangerschaftstests regionale Produkte aus Eigenproduktion der Mosti. Die Produktwahl erfolgt, ganz dem Zeitgeist entsprechend, über einen grossen Touchscreen. Bei alkoholischen Produkten kommt vor dem Bezahlprozess via Karte oder Twint zusätzlich eine elektronische Alterskontrolle hinzu – hierzu wird die Identitätskarte oder der Führerschein durch den Leseschlitz gezogen. Der Automat läuft im Dauerbetrieb, Mos-
Aus Eigenproduktion: Es stehen auch süsse Kirschkernkissen zum Verkauf. Foto: Romi Schmid
ti-Inhaber Pascal und Barbara Furer befüllen ihn regelmässig. Die Idee eines eigenen Verkaufsautomaten hatte das Ehepaar schon lange – nur fanden sie keinen passenden. An einer Messe im vergangenen Winter stiessen sie dann endlich auf das richtige Exemplar – und bestellten es. «Uns war wichtig, dass wir einen kombinierten Automaten mit gekühlten Einzelfächern und grossen Einzel-Schliessfachboxen haben», erklärt Pascal Furer. Mit dem bisherigen Verkauf zeigt er sich zufrieden. «Wir sind überrascht, wie viele positive Rückmeldungen kommen. Die Kunden schätzen den Verkaufsautomaten sehr und nutzen ihn rege», so Furer. Der Automat locke auch neue Kundschaft an – so seien vor allem jüngere Leute auf die Mosti und ihre Produkte aufmerksam geworden.
Produkte werden saisonal angepasst
Dank dem neuen Automaten sind Pascal und Barbara Furer flexibler – sie müssen nicht immer im Laden sein und können dennoch ihre Produkte rund um die Uhr verkaufen. Zudem lässt sich der Automat auch als Abholfach für Kundenbestellungen nutzen. «Das Konzept ist genial, wir sind rundum zufrieden», sagt Furer. Früher war der Mosti-Laden immer freitags
und samstags geöffnet – neulich seien sie aber erstmals seit 19 Jahren an einem Freitagnachmittag mal nicht im Laden gestanden – «das wäre ohne den Automaten nicht möglich gewesen», so Furer. Um Vandalismus vorzubeugen, ist der Automat videoüberwacht. Insgesamt 44 Schliessfächer und ein grosser Automat mit Einzelfächern für den gekühlten Verkauf von Wein und Essig stehen den Kunden zur Verfügung. Schweizweit ist es einer der ersten Verkaufsautomaten dieser Art. Die Produkte, so Furer, werden laufend und saisonal angepasst. Zurzeit läuft noch die Süssmost-Saison mit samstäglichem Offenverkauf von Süssmost frisch ab Presse bis voraussichtlich Ende Oktober. Diese könnte aber auch früher fertig sein, denn: Die Apfelernte fällt dieses Jahr aufgrund des kalten Frühlings und des Hagelsturms im Juli ziemlich mager aus. «Es hat schon lange nicht mehr so eine schlechte Ernte gegeben», erklärt Furer. In der Mostpresse dürfte also bald Ebbe herrschen – Grund genug, samstags mal kurz nach Staufen zu fahren und eine der letzten Flaschen des feinen Süssmosts zu kaufen. n
Weindegustation: Freitag, 17. November, 16 bis 20 Uhr, Mosti Staufen.
ALFRED GASSMANN
Veltheim Landauf, landab wurde in den letzten Wochen das Erntedankfest gefeiert. Mit dem Erntedankfest soll an die Erträge in Landwirtschaft und Gärten erinnert werden. Aber auch daran, dass es nicht allein in der Hand des Menschen liegt, über ausreichend Nahrung zu verfügen. Stichworte: Unwetter, Hochwasser, Hagel, Trockenheit, Dürre. Um ein feierliches Ambiente in den Kirchen und Versammlungsorten zu erreichen, werden Salat, Kürbisse, Gemüse, Kartoffeln, Früchte, Obst, Sirup,
Konfi, Süssmost und Getreidegarben herbeigeschafft und im Chorraum zusammen mit Blumen dekorativ angeordnet. In Veltheim wird das Erntedankfest jedes Jahr in der geschmückten Kirche besonders festlich gefeiert. Für ihr Engagement gebührt den Landfrauen und Sakristanin Hanni Streit viel Lob. Die Erntegaben werden nach dem Fest zuweilen an Bedürftige in der Gemeinde, an Altersheime oder an karitative Einrichtungen verteilt. So auch in Veltheim, wo die Naturalien kürzlich ins Altersheim Auhof gebracht worden sind. Diese Geste hat auf beiden Seiten grosse Freude ausgelöst.
Prächtige Erntegaben: In der Kirche Veltheim wurde das Erntedankfest gefeiert.
Foto: zvg
«Hesch en Löschdecki dehei?» Hendschiken Reges Treiben herrschte kürzlich auf dem Schulhausplatz in Hendschiken. Die Feuerwehr Maiengrün, welche für die Gemeinden Othmarsingen, Hendschiken und Brunegg zuständig ist, zeigte an diversen Posten der Bevölkerung ihre Arbeit. So konnten bei der Elektroabteilung Sicherungen gezogen werden oder man konnte sich bei der Sanität in der Herzdruckmassage versuchen. Weitere Abteilungen zeigten ebenfalls ihr Material und erklärten den zahlreichen Besuchern ihr Feuerwehrhandwerk. Wer sich selbst einmal mit Feuerlöscher oder Rettungsdecke versuchen wollte, hatte an einem Posten ebenfalls die Möglichkeit. Interessierte Besucher konnten direkt vor Ort Löschdecken oder Rauchmelder zu Spezialkonditionen erwerben. Ein weiteres Highlight war die Demonstration des Wettkampfparcours durch die Regionale Jugendfeuerwehr
Lenzburg, bei welchem die Kinder und Jugendlichen so manch erfahrenen Feuerwehrmann zum Staunen brachten. Am späteren Nachmittag begrüsste Kommandant Benjamin Meier die anwesende Bevölkerung sowie Behördenvertreter und Delegationen aus den Nachbarfeuerwehren zum Apéro. Es wurden acht Personen für ihre Arbeit zu Gunsten der Feuerwehr geehrt und befördert. Am Abend machten es sich die Feuerwehrangehörigen und die Gäste im Kirchgemeindehaus Hendschiken gemütlich. Dort wurde durch den Feuerwehrverein Maiengrün das Nachtessen serviert. Von Seiten Kommando wurden die austretenden Feuerwehrkameraden verabschiedet und die Personen geehrt, welche an den Übungen nie gefehlt hatten. Interessierte Personen, welche ebenfalls gerne Feuerwehrdienst leisten möchten, sind zur Rekrutierung am 6. November um 19 Uhr im Feuerwehrmagazin Othmarsingen eingeladen. (ser)
Wer die Wahl hat, hat die Qual: Den Kunden steht ein breites Angebot zur Verfügung.Foto: Romi Schmid
INSERATE
Alois Huber Wieder in den Nationalrat Liste 1.06
Für alles, was uns alle stärker macht. Beat Bechtold in den
bechtold.ch
Nationalrat.
Benjamin Giezendanner in den Ständerat
Er steht zu seinem Wort
Komitee pro Nationalrat Alois Huber
Voller Einsatz: An der Übung konnten auch die Kleinsten mit anpacken.
Foto: zvg
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Seetal / Lindenberg
Donnerstag, 12. Oktober 2023
Auf Städtetrip mit musiXmaX Niederlenz / Beinwil am See Das Harmonieblasorchester musiXmaX befindet sich seit Ende August wieder im ProbenModus. Die Konzerte von Ende Oktober 2023 führen das Publikum in verschiedene Städte und an historisch bedeutende Stätten. Im diesjährigen Programm macht sich musiXmaX auf in verschiedene Städte und Stätten der Welt. Mal sind dies wirtschaftliche Mittelpunkte, mal Orte von geschichtlicher Bedeutung oder mit grosser kultureller Ausstrahlung. Mit «An American in Paris» (Gershwin), «Machu Picchu» (Yagisawa), «Portrait of a City» (Sparke), «Tower of Babel» (Hirose) und «Philadelphia» (Brossé) besucht das Ensemble Paris, Südamerika, London, Babel und
Stellt sich zur Wahl: German Ettlin.
Foto: zvg
Philadelphia, taucht ein in pulsierende Innenstädte und porträtiert die Faszination dieser Orte auf musikalische Weise. Das Orchester braucht man in der Region Aargau wohl kaum noch vorzustellen, immerhin ist dies schon die 29. Konzertsaison des Vereins musiXmaX. Die gut 60 Amateurmusikanten treffen sich seit Ende August jeden Freitagabend und an drei Probe-Sonntagen, um sich auf diesen Städtetrip vorzubereiten. n
n
musiXmaX-Konzert: Samstag, 21. Oktober, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Niederlenz Sonntag, 22. Oktober, 18.30 Uhr, Löwensaal, Beinwil am See.
Ebenfalls ein Kandidat: Micha Sager.
Foto: zvg
SVP-Kandidaten stellen sich vor Meisterschwanden Am 19. November sind Gemeinderatswahlen in Meisterschwanden aufgrund des Doppelrücktritts. Die Unzufriedenheit, wie der Gemeinderat heute zusammengesetzt ist, scheint gross zu sein. Denn gleich sieben Kandidaten treten an. Die SVP tritt mit zwei Spitzenkandidaten an, die im Dorf gut verankert und beide als Familienväter mit dem Dorf verbunden sind. German Ettlin, 36 Jahre alt, Betriebswirt-
Lenzburger Bezirks-Anzeiger n Der Seetaler n Der Lindenberg
Mosttage auf Schloss Hallwyl Seengen Am 21. und 22. Oktober werden die traditionellen Mosttage mit Herbstmarkt auf dem Schloss durchgeführt.
A
m Wochenende vom 21. und 22. Oktober von 10 bis 17 Uhr dreht sich auf Schloss Hallwyl alles um den Apfel. Im Innenhof stapeln sich Kisten voller saftiger Äpfel. Grosse, kleine, saure Äpfel, süsse, seltene und bekannte Sorten liegen an den Mosttagen in den Kisten der Produzenten. Besucherinnen und Besucher können diverse Sorten kaufen, sich über die Herkunft und Besonderheit dieser Früchte informieren und vielleicht unbekannte Sorten entdecken. Neben der grossen Mostpresse, auf welcher Most für den Verkauf gepresst wird, können Kinder mit der kleineren Mostpresse ihren eigenen Apfelsaft herstellen und probieren. Dazu gibt es Livemusik, altes Handwerk aus dem Seetal, Schlossführungen und weitere Highlights in historischem Ambiente. Der Eintritt in den Markt ist frei, das Museum kann an den Mosttagen zum halben Preis besucht werden. Aktivitäten wie etwa Mostpresse, Märchen für Klein und Gross, Informationen über Tätigkeiten und Anliegen der Stiftung Kultur-Landschaft Aare-Seetal (KLAS) und des Landschaftsschutzverbandes Hallwilersee, Führungen durchs Schloss (13.30 und 15 Uhr; mit reduzier-
schafter und verheiratet mit Corina Ettlin-Siegrist. Als aktives Mitglied im Turnverein und ambitionierter Jasser hat er am Donnschtig-Jass die Gemeinde würdig vertreten. Micha Sager, 35 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Als Unternehmer weiss er, was anpacken heisst, und bewahrt auch in hektischen Zeiten, wie es in den vakanten Ressorts der Fall ist, einen kühlen Kopf. (pd)
55+ unterwegs
Foto: zvg
Waldarbeitstag der Rotarier im Schlattwald Hallwil «Etwas Nachhaltiges tun, nicht nur für Menschen, sondern auch für die Natur» – auf dieser rotarischen Grundlage hat der Rotary-Club Lenzburg-Seetal im April 2018 im Hallwiler Schlattwald unter Anleitung des Forstbetriebs Rietenberg 880 Stileichen gepflanzt. Der Sturm «Burglind» hatte zuvor grosse Schäden im Wald angerichtet. Es war nun an der Zeit, bei den Jungbäumen die Plastikschütze zu entfernen und sich dabei von der Nachhaltigkeit des Projekts zu überzeugen. So besammelte sich bei herbstlichem, trockenem
Wetter eine Schar von Rotariern im Schlatt, wo sie von Alt-Förster, Rot. Heinz Bruder, begrüsst und angeleitet wurden. Seit zwanzig Jahren hat der RotaryClub Lenzburg-Seetal einen jährlichen Waldarbeitstag fest im Programm. Der Betrag, welchen der Forstbetrieb vergütet, geht zu Gunsten der Gemeindienstkasse, welche verschiedene Hilfsprojekte unterstützt. Nach getaner Arbeit waren alle stolz über die sichtbare Nachhaltigkeit des Projekts. Bei Wurst vom Feuer fand der Anlass einen stärkenden und stimmigen Abschluss. (pd)
tem Museumseintritt) sowie musikalische Unterhaltung mit der Gruppe Strello, Glücksrad und kulinarische Köstlich-
keiten warten auf die Besucher. Weitere Informationen unter www.museumaargau.ch. (pd)
Dritter Clean-up-Day war ein Erfolg
Bei schönstem Wetter: Wanderung zum Stenibüehlweiher oberhalb Sempach. Foto: zvg
Die Rotarier waren erfolgreich im Wald.
Erfreuen sich jedes Jahr aufs Neue grosser Beliebtheit: Die Mosttage mit attraktivem Rahmenprogramm auf Schloss Hallwyl. Foto: zvg
Meisterschwanden Nachdem diese Wanderung letztes Jahr dem Wetter zum Opfer gefallen war, versuchte man es nochmals. Diesmal schien die Sonne und die über 20 Personen machten sich auf die Wanderung zum Steinibüehlweiher oberhalb Sempach. Mit den Autos ging es bis zur Schlachtkappelle. Danach führte der Weg durch Feld und Wald bis zum Weiher. Bei der Brätlistelle erwarteten die Gruppe auch noch 300 Schulkinder, welche ihren jährlichen Schulausflug dorthin machten. Doch Jung und Alt hatte genug Platz nebeneinander, sodass beim gemütlichen Beisammensein die Würste in Ruhe gegessen werden konnten. Anschliessend ging es wieder hoch zur Kapelle. Unterwegs erfuhr man immer wieder etwas Interessantes über Fauna, Flora und die Geschichte Sempachs. Ein paar Tage später war die 55+-Velogruppe unterwegs. 16 Teilnehmende fuhren mit ihren E-Bikes gemütlich dem Aabach entlang nach Lenzburg. Nach einem Desserthalt ging es dann via Schafisheim–Seon wieder heimwärts. Infos unter Kirchweg5.ch/55plus oder pfarreibruderklaus.ch. (pd)
Seengen Wie gewohnt startete der Anlass unter der Führung des NVS am Samstagvormittag beim Gemeindehaus. Das Material lag grosszügig bereit und die Gebiete waren grob zugeteilt. Fast 30 Seengerinnen und Seenger durchstreiften während gut eineinhalb Stunden in Leuchtwesten, bewaffnet mit Griffzangen, Handschuhen, leeren PET-Flaschen und Säcken die Quartiere auf der Jagd nach Kleinstabfällen. Auch dieses Jahr staunten die Teilnehmer, was für eine grosse Menge, vor allem an Zigaretten-
stummeln, in dieser begrenzten Zeit gesammelt wurde. Das Unterwegssein mit Gleichgesinnten war wohltuend und einige neue Kontakte wurden geknüpft. Den Durst und den Appetit stillte man anschliessend bei einem kleinen, von der Gemeinde offerierten Imbiss. Noch mehr Lust und Energie auf eine sinnvolle Betätigung in und für die Natur? Am Samstag, 21. Oktober, von 9 bis 13 Uhr werden die Weiher des Dorfes gepflegt. Treffpunkt vor dem Schulhaus. Alle sind sehr herzlich willkommen. (pd)
Findet zum 49. Mal statt Erzählcafé startet wieder – der Hallwilerseelauf Fahrwangen Nach der Sommerpause Beinwil am See Am Samstag, 14. Oktober, treffen sich wieder rund 6000 Laufbegeisterte in Beinwil am See zum Hallwilerseelauf. Tolle Laufbedingungen bei bestem Wetter erwarten die Läufer aus der ganzen Schweiz in der herbstlichen Landschaft rund um den See. Startmöglichkeiten gibt es für Klein und Gross über 5 Kilometer, 10 Kilometer und die Halbmarathondistanz. Die Zuschauer erwarten zudem ein Foodfestival beim Strandbad Beinwil und Livemusik im Schloss. Auch dieses Jahr ist ein Highlight die Passage durch das Wasserschloss Hallwyl. Die Halbmarathonläufer biegen nach 14 Kilometer in den historischen Schlosshof ein. Dort schickt die Rockband AD-RIAN & the Rise die Läufer mit fetzigem Sound auf die letzten 7 Kilometer nach Beinwil am See. Alle Informationen unter www.hallwilerseelauf.ch. (pd)
nimmt am Dienstag, 17. Oktober, das beliebte Erzählcafé seinen Betrieb wieder auf. Ein Überraschungsgast erzählt aus seinem Leben und gibt Einblick in ein Thema, mit dem er sehr verbunden ist. Bei Kaffee und Kuchen gibt es Zeit für Gespräche. Anschliessend ist die Bühne frei für Fragen und Beiträge aus dem Publikum. Keine Anmeldung nötig. Daten: 17. Oktober, 21. November, 19. Dezember, 9. Januar, 13. Februar und 12. März um 14.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Meisterschwanden. (pd)
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Autorin Silvia Götschi
«Mit Adrian Schoop wähle ich einen
«Adrian Schoop kennt den Werkplatz
klar bürgerlichen Unternehmer und
Aargau. Als Unternehmer weiss er,
Politiker, der zu seinem Wort steht und
was es braucht, damit die Schweiz
seine Meinung konsequent vertritt.»
weiterhin attraktiv bleibt.»
Philippe Minnig Notar, Lenzburg
Hans-Jörg Bertschi Unternehmer, Seengen
Adrian Schoop In den Nationalrat
Adrian Schoop In den Nationalrat
Foto: Archiv
Rosenlaui: Lesung mit Silvia Götschi Meisterschwanden Die Schul- und Gemeindebibliothek lädt zur diesjährigen Lesung am 27. Oktober um 20 Uhr ein. Die Autorin Silvia Göschti wird ihren neuen Roman «Rosenlaui» inszenieren. Die Lesung bietet nicht nur etwas für die Ohren, sondern auch für alle Sinne. Sie ist Theater, Text und Musik in einem. Ein spannendes Spektakel. Anmeldung bis 23. Oktober: bibl@meisterschwanden.ch oder persönlich in der Bibliothek. Auch Kurzentschlossene sind willkommen. Der Einritt ist frei, Kollekte. (pd)
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Seetal / Lindenberg
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Zum Tode von Hans Furrer-Huwiler (1935–2023), alt Gemeindeammann, Sarmenstorf Am 6. Oktober ist Hans FurrerHuwiler verstorben. Der Verstorbene wirkte in der Gemeinde Sarmenstorf während Jahrzehnten im Vereinsleben und in der Dorfpolitik. n
ROMAN LINDENMANN
W
enn man auf das Leben von Hans Furrer zurückblickt, muss man es sozusagen in vier Abschnitte unterteilen. Familie, Vereinsleben, Politik und Beruf. Nebst seiner Familie galt seine grosse Schaffenskraft in jungen Jahren dem Vereinsleben und insbesondere dem Velo- und Motoclub. Er organisierte eine SRB-Sternfahrt und etliche Radballturniere im Ochsensaal und Velorennen mitten im Dorf. Auch anderen Vereinen stellte er sich bei Festen als OK-Präsident zur Verfügung. Höhepunkt dieser Aktivitäten war die Idee, eine Tour-de-Suisse-Etappenankunft in Sarmenstorf zu organisieren. Um die finanziellen Mittel für eine Etappenankunft aufzubringen, organisierte Hans Furrer unzählige Feste und Lottoveranstaltungen. Im Juni 1970 war es so weit: Die Tour de Suisse machte Etappenhalt in Sarmenstorf. Die Schule musste die Turnhalle räumen, damit ein Pressezentrum mit Telefon- und Telexleitungen und Dutzenden von Arbeitsplätzen für Journalisten eingerichtet werden konnte.
Hans Furrer-Huwiler, der ehemalige Gemeindeammann von Sarmenstorf, ist am 6. Oktober gestorben. Wie beim Velo-Moto-Club war Hans Furrer auch in der Dorfpolitik an allen Fronten vertreten. Zeitweise versah er das Amt als Schulpfleger und als Gemeinderat gemeinsam. Um den Lehrermangel im Dorf zu beheben, ging er als Schulpflegepräsident eigenhändig in das Lehrerseminar nach Wohlen und warb so gut, dass er gleich einige Lehr-
kräfte frisch ab der Ausbildung unter Vertrag nehmen konnte. Alle sind jetzt pensioniert und einige sind bis heute Sarmenstorf treu geblieben. Von 1974 bis 1987 gehörte er dem Gemeinderat an, davon 9 Jahre als Gemeindeammann. Sein grösstes politisches Vermächtnis ist sicher der Bau der neuen Gemeindeverwaltung mit der Mehr-
Mit einem grossen Finale kam das Musical zu seinem Schluss.
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zweckhalle, die der Gemeinde und den Vereinen ganz neue Perspektiven eröffnete und bis heute eine gute Lösung darstellt, und auch die Planung der Erschliessung des grossen Baugebietes «Eichireben». Seine Gemeinderatszeit war unter anderem geprägt durch die jahrelange Auseinandersetzung der Gemeinde mit dem Kanton und der Güter-
regulierung über den Umfang des ersten Bauzonenplanes. Auch die grosse Überschwemmung, die 1986 unser Dorf verwüstete, fiel in seine Amtszeit. 1985 wurde ihm noch während seiner Amtszeit das Ehrenbürgerrecht verliehen. Am 4. Dezember 1987 leitete er die letzte Gemeindeversammlung und wurde gebührend verabschiedet. Beruflich hatte Hans Furrer verschiedene Tätigkeiten. In jungen Jahren war er Vertreter verschiedener Firmen in der Getränkebranche, was ihm erlaubte, die für seine politische Tätigkeit notwendige Zeit aufzubringen. Daneben führte er in seinem Haus die Dorffiliale einer grossen Krankenkasse, was sein Haus zu einem notwendigen Treffpunkt für die halbe Dorfbevölkerung machte. Nach Abschluss seiner politischen Laufbahn wurde er als Amtsvormund gewählt. Hans Furrer lebte mit seiner Frau und seinen vier Kindern am Schulweg. Leider ist seine Frau, die ihm zeitlebens den Rücken freigehalten und ihren Gatten mit seinen vielfältigen Aktivitäten mit der Dorfgemeinschaft teilen musste, vor 13 Jahren überraschend verstorben. Die letzten Jahre verbrachte Hans Furrer im Regionalen Alters- und Pflegeheim Eichireben, wo er nunmehr von seinen Altersbeschwerden erlöst wurde. Die Gemeinde Sarmenstorf nimmt mit Dankbarkeit von ihm Abschied. Seinen Kindern und der ganzen Trauerfamilie entbiete ich mein tiefstes Mitgefühl. Roman Lindenmann, alt Gemeindeammann
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Kinderchor sang Versöhnungsgeschichte Leutwil In den Herbstferien fand das Adonia-Musical «Josef – De Friedensstifter» in der Mehrzweckhalle Leutwil statt. 71 Kinder führten die biblische Geschichte von Josef auf, der sich nach langjährigem Streit mit seinen Brüdern versöhnte. 250 Besucherinnen und Be-
sucher aus nah und fern genossen die spannende Darbietung aus Chorgesang, Theater, Videoclips und Pantomime. Als Überraschung hielten in der Schlussszene vier Kinder riesige Fünfliberstücke in die Höhe und sangen dazu «Dominus providebit» (Gott wird
vorsorgen). Die acht Leiter sowie die Hauptleiterin Maja Hunn zeigten sich hochzufrieden über den Einsatz der mitsingenden Kinder und die Unterstützung der Erwachsenen und freuen sich bereits auf die Aufführungen im nächsten Jahr. (pd)
Seniorenreise in die Glasi Hergiswil
Die Senioren besuchten auf ihrer Reise die Glasi.
Glasi-Laden mit neuen Glaswaren eingedeckt. Auf der Rückfahrt an den Hallwilersee gabs noch einen Zvieri-
Foto: zvg
„Lütt Dirn, kumm man röwer, ick gew‘ di ‘ne Birn!“
SENIORENREISE
Meisterschwanden/Fahrwangen Im September fand die Seniorenreise der Dörfer Meisterschwanden und Fahrwangen statt. Wie bisher üblich, wurde die Reise in ökumenischer Zusammenarbeit der Reformierten und der Katholischen Kirchgemeinden organisiert. Rund 100 Personen reisten mit 3 Cars an den Vierwaldstättersee. In Meggen wurde die Piuskirche besucht, die aus lichtdurchlässigen Marmorplatten gebaut ist. Die dadurch im Kirchenraum erzeugte Stimmung ist einzigartig. Anschliessend ging die Fahrt weiter nach Hergiswil. Im Restaurant der Glasi gab es ein feines Mittagessen, bevor die Glasi besucht werden konnte. Die Führung im Glasi-Museum führte die Gruppe durch die Geschichte des Glases und der Glasindustrie in Hergiswil. Zur Krönung der Führung konnte man die Glasbläser bei ihrer Arbeit beobachten und die ausgestellten Glasprodukte bestaunen. Einige haben sich im
Die Kinderschar erfreute sich am Erntedank-Gottesdienst.
Foto: zvg
stopp in Sins. Glücklich und zufrieden kamen alle wieder nach Hause. Frédéric Légeret
Erntedank-Gottesdienst Es war die Mischung von Grosszügigkeit und Cleverness, die Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havellande ausmachte. Dass er sich eine Birne mit ins Grab geben liess, damit auch künftige Generationen von der Ernte profitieren konnten, obwohl sein Sohn ein Geizhals war. Die gute Ernte zu teilen, dankbar zu sein für die reiche Fülle, den Segen für die kommenden Generationen zu wahren – das waren die Gedanken der Erntedankfeier am Sonntag, 24. September. An diesem herbstlich sonnigen Morgen begrüsste Pfarrerin Susanne MeierBopp die Kirchgemeinde auf dem Eichhof in Egliswil. Der Gottesdienst mit zwei Taufen wurde musikalisch begleitet von der Musikgesellschaft Egliswil. Die 4. Klasse aus Seengen sowie eine bunt gemischte Schar aus Kolibri- und Fiire-Kinder bereicherten die Feier mit Wünschen, Texten, Liedern und einem – auf Schweizerdeutsch statt Plattdeutsch gesprochenen – Theater über
Der frische Saft war ein Highlight für Kinder und Erwachsene. Foto: zvg ebendiesen vorbildlichen Herrn von Ribbeck. Und zum anschliessenden Apéro gabs, nebst vielem anderem, selbstverständlich «’ne Birn». (lw)
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Donnerstag, 12. Oktober 2023
Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■
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LeiterIn Einwohnerdienste (100 %) gesucht Arbeiten Sie gerne eigenverantwortlich in einem kleinen, aber gut vernetzten Team? Als LeiterIn der selbständig geführten Abteilung Einwohnerdienste sind Sie ab 1. Januar 2024 oder nach Vereinbarung hauptverantwortlich für die Führung der Einwohnerdienste der Gemeinde Rupperswil mit allen in diesem Bereich anfallenden Arbeiten. Alle Informationen zum Stellenangebot finden Sie auf der Gemeindehomepage www.rupperswil.ch oder via QRCode. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Fragen zur ausgeschriebenen Stelle beantworten Ihnen gerne die aktuelle Stelleninhaberin, Frau Vanessa Schnabl, unter 062 889 23 05. Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an den Gemeinderat Rupperswil, Poststrasse 4, 5102 Rupperswil oder per Mail an gemeindekanzlei@ rupperswil.ch. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen. Gemeinderat Rupperswil
Agenda / Szene / Hinweise
Lenzburger Bezirks-Anzeiger n Der Seetaler n Der Lindenberg
Donnerstag, 12. Oktober 2023
Agenda vom 13. bis 19. Oktober
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THIERRY BURKART WIEDER IN DEN STÄNDERAT
FREIZEIT Freitag, 13. Oktober Lenzburg, Rathausgasse 13 bis 17 Uhr: Wochenmarkt. Lenzburg, Kronenplatz 17 Uhr: Öffentliche Stadtführung – Sophie Haemmerli-Marti. Kosten: 10 Franken. Anmeldung unter tourismus@lenzburg.ch.
STARK FÜR DEN AARGAU
Sonntag, 15. Oktober Boniswil, Kulturplatz 13.30 bis 17 Uhr: Offene Werkstatt. Lenzburg, Traitafina-Turnzentrum 13 bis 16.30 Uhr: «Turne mit de Grosse». Gemeinsam mit Europameister Oliver Hegi sowie weiteren Aargauer Athleten dürfen Kinder zwischen 8 und 12 Jahren einen sportlichen Nachmittag erleben und gemeinsam mit ihren Idolen turnen. Mit Anmeldung.
Dienstag, 17. Oktober Lenzburg, Rathausgasse 7.30 bis 11 Uhr: Wochenmarkt. Lenzburg, Quartier Wolfsacker 17 bis 19 Uhr: Solarparty. Viele Menschen haben offene Fragen zu Solaranlagen und möchten genauer wissen, wie diese Technik funktioniert. An dieser Veranstaltung werden diese geklärt.
Mittwoch, 18. Oktober Rupperswil, Länzerthus 14.30 Uhr: Bilder- und Videovortrag über Afrika. Mit Daniela Lüscher.
MUSIK Freitag, 13. Oktober Lenzburg, Baronessa 19.45 bis 23.30 Uhr: Bubi Eifach. Bubi Eifach – ein Name wie ein Programm. Mit jugendlicher Energie und Forschheit eroberte das Berner Quartett um den Sänger Bubi Rufener vor Jahren die Bühnen und das Publikum der deutschen Schweiz. Seon, Konservi 20.15 Uhr: Lisette Spinnler und Christoph Stiefel. Nachdenkliche, intime und fragile Musik im Duo.
Montag, 16. Oktober Seon, reformiertes Kirchgemeindehaus 19.30 bis 21.30 Uhr: «Gospelprojekt 2023/2024». «Never stop singing».
«Turne mit de Grosse»: Im Traitafina-Turnzentrum dürfen Kinder am Sonntag mit Europameister Oliver Hegi turnen.
SENIOREN Freitag, 13. Oktober Dintikon, Restaurant Bären 11.30 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Elsbeth Reinhard, 056 624 39 11.
Dienstag, 17. Oktober Hallwil, Vereinszimmer Schulhaus 11.30 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Ruth Schwegler, 062 777 37 06. Lenzburg, Restaurant MeLLE, Lenzopark Staufen 11.30 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Elisabeth Bader, 062 559 42 98. Niederlenz, Jurastübli Altersheim 11.30 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Yvonne Lerjen, 062 891 68 31
AUSSTELLUNGEN Lenzburg, Hypothekarbank
Ausstellung des Aargauer Künstlers Rolf Hubeli. Die Bilder sind in verschiedenen Mal- und Spachteltechniken und mit unterschiedlichen Materialien gemalt und zeichnen sich zum Teil durch extravagante Farbkombinationen aus. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr. Dauer der Ausstellung: bis 25. November.
Lenzburg, Stapferhaus
«Natur. Und wir?» Das Stapferhaus lädt mit der mehrsprachigen und interaktiven Ausstellung «Natur. Und wir?» ein zum Ausflug nach innen. Können neue Technologien den Klimawandel bremsen? Gespräch mit
Ulrike Lohmann, Klimaforscherin und Professorin für Atmosphärenphysik, im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Natur. Und jetzt?» Sonntag, 15. Oktober, 11.15 Uhr, Stapferhaus. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 9 bis 17 Uhr. Donnerstag, 9 bis 20 Uhr. Anmeldung: www.stapferhaus.ch. Dauer der Ausstellung: bis 30. Juni 2024.
Seengen, CuPNet photo-art Galerie
Neue Bilder vom Seenger Peter Mettler. Grusskarten, Skulpturen von Alois Eberli und Taschen von KoKoTé. Öffnungszeiten: jeweils am Freitag von 14 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 16.30 Uhr; Schulstrasse 14, Seengen.
Foto: zvg
Wissen der Pfahlbauer offen und erzählt, wie die Wissenschaft dem jungsteinzeitlichen Waldbau auf die Spur kam. Donnerstag, 19. Oktober, 18.15 Uhr. «Herausragende Pilze»: Pop-up-Ausstellung im Rahmen der Sonderausstellung «Schatzkammer Wald». Die Ausstellung im Museum Burghalde zeigt Originaltafeln für das Schweizerische Pilzkompendium des Lenzburger Künstlers Hans Walty (1868–1948). Dauer der Ausstellung: bis 26. November. Pop-up-Ausstellung Superpower im Ikonenmuseum: Was haben Aquaman, Wonderwoman und orthodoxe Ikonen miteinander zu tun? Dieser Frage geht die Sonderausstellung «Superpower» nach. Dauer der Ausstellung: bis 12. November.
Lenzburg, Schloss Lenzburg
MUSEEN Lenzburg, Museum Burghalde
Urgeschichte, Stadtgeschichte, Industriekultur. Mit Kinderspur. Schlossgasse 23. www.museumburghalde.ch. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 11 bis 17 Uhr. Sonderausstellung Schatzkammer Wald: Die Sonderausstellung «Schatzkammer Wald» präsentiert die facettenreiche Rolle des Waldes für den Menschen seit dem Ende der letzten Eiszeit bis in die nahe Zukunft. Dauer der Ausstellung: bis 26. November. Stammtisch im Museum: Gebäude, Brennholz, Zäune, Werkzeuge, Waffen, Boote – Holz war im jungsteinzeitlichen Alltag unverzichtbar. Damit stets genug in der richtigen Grösse und von der gewünschten Baumart vor der Haustüre wuchs, entwickelten die Menschen bereits vor 5000 Jahren eine strukturierte Waldwirtschaft. Niels Bleicher legt das
Ritter- und Drachenschloss. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr. «Zu Besuch bei...». Historische Persönlichkeiten erzählen aus ihrem Leben. Sonntag, 15. Oktober, 12 bis 16 Uhr.
Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg
Barockes Schloss mit schönem Garten. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr. «Zu Besuch bei...». Historische Persönlichkeiten erzählen aus ihrem Leben. Sonntag, 15. Oktober, 12 bis 16 Uhr.
Seengen, Schloss Hallwyl
Eines der schönsten Wasserschlösser der Schweiz. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr. Die verlorenen Gärten von Schloss Hallwyl. Sonntag, 15. Oktober, 13 bis 14 Uhr und 15 bis 16 Uhr.
Das Konzert findet am 22. Oktober um 17 Uhr in der reformierten Kirche Seon statt. Foto: zvg
Die hohe Kunst der Psalmenvertonung Seon Die Cappella dei Grilli und das Da-Vinci-Orchester Basel interpretieren zwei gewichtige Werke Mendelssohns: 42. Psalm «Wie der Hirsch schreit» und die 2. Sinfonie «Lobgesang». Psalmtexte inspirierten Mendelssohn während seines gesamten Schaffens. Nebst A-cappella-Sätzen hinterliess er fünf grosse Orchesterpsalmen.
Psalm 42 vertont
Eines der schönsten Werke ist zweifellos die Psalmkantate für Sopran, gemischten Chor und Orchester aus den Jahren 1837. Mendelssohn vertonte darin den Psalm 42 nach Luthers Übersetzung «Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser». Der Lobgesang ist eine Sinfonie mit dem Chor als Hauptdarsteller: «Die Nacht ist vergangen, der Tag aber herbeigekommen. So lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts.» Dieser gross angelegte Chorsatz spiegelt die zentrale Aussage von Mendelssohns «Lobgesang» wider: den Triumph des Lichts über die Dunkelheit. Leitung : Enrico Fischer n
Cappella dei Grilli: Sonntag, 22. Oktober, 17 Uhr, reformierte Kirche Seon. Kein Vorverkauf. Abendkasse 1 Stunde vor Beginn.
INSERAT
PRO SENECTUTE Halbtages «Lindenberg-Tour» Auf Rad- und Feldwegen dem Aabach entlang geht es bis Seengen. Hoch über Sarmenstorf gibt es einen kurzen Trinkhalt bei der Römervilla Murimooshau. Anschliessend geht es über Waldwege und schöne Trails nach Bettwil und weiter zum Lindenbergstein. Mit schönen Abfahrten über Wald- und Feldwege, breite Trails geht es weiter Richtung Hämikerberg, Müswangen. Ein weiteres Filetstück ist die Abfahrt durchs Gitzitobel nach Aesch. Von da aus geht es gemütlich entlang dem Hallwilersee nach Meisterschwanden und durch die Rebberge in Seengen zum Startpunkt zurück. Gefahren werden rund 39 Kilometer. Bei zweifelhafter Witterung gibt die Tourenleitung am Vortag ab 18 Uhr Auskunft über die Durchführung: Dani Rischgasser, 079 402 37 69. 13. Oktober, Besammlung 13 Uhr, Parkplatz Fussballplatz Seon. Radsportgruppe Zum Saisonabschluss führt die Route vom Lenzopark Richtung Hunzenschwil hoch zum Tannhölzli. Bei angenehmer Steigung geht es weiter ins Multeloch und zum Häbiger, wo man eine schöne Aussicht auf die Jurakette geniessen kann. Weiter geht die Fahrt steil bergab nach Gränichen und zurück via Suhr, Hunzenschwil, Schafisheim nach Staufen, wo im Restaurant Linde
Lernen Sie Ihren persönlichen Stoffwechsel kennen und essen Sie genussvoll das, was Ihr Körper braucht und
auf eine erfolgreiche Saison 2023 angestossen wird. 12. Oktober, Besammlung 13.20 Uhr beim Lenzopark. Leitung: Ingrid Arnold, 079 428 07 33.
die Kilos werden purzeln!
Welcher Stoffwechseltyp könnten Sie sein?
Beckenbodengymnastik Ein aktiver Beckenboden gibt Wohlbefinden im Alltag und dient der Vorbeugung von Blasenschwäche und Inkontinenz. Durch gezielte Übungen wird Spannen und Entspannen geübt, der Beckenboden wird gekräftigt und man lernt, seine Aktivität in den alltäglichen Belastungen zu integrieren. Kursbeginn: 12. Oktober, 13.30 bis 14.30 Uhr. Kursort: Swingmotion. Führung Lachsräucherei Dyhrberg Balsthal Nur auserlesener, edler Lachs aus dem Pazifik und Atlantik findet den Weg zu Dyhrberg in Balsthal. Bei der Besichtigung erhalten die Besucher einen Einblick in die Produktion, in der jeder Schritt der Verarbeitung mitverfolgt werden kann. Anschliessend gibt es eine ausgiebige Degustation mit den Rauchfischprodukten mit Weisswein und Mineralwasser. 26. Oktober, 14 bis 15.30 Uhr, Lachsräucherei Dyhrberg Balsthal. Anmeldeschluss: 16. Oktober. Langwanderung Vom Bahnhof Trasadingen wandert die Gruppe auf den Wilichingerberg hinauf.
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062 892 26 50
Nebennierentyp? Ab in die Natur.
Foto: Michael Küng
Auf dem Rummele mit schöner Aussicht wird die Mittagsrast gemacht. Weiter geht der Weg auf dem Hallauerberg immer oberhalb der Rebberge. Vorbei an der Kirche St. Moritz geht es nach Oberhallau. Über Gächlingen wird das Ziel Neunkirch erreicht. Wanderzeit: Dreieinhalb Stunden. Aufstieg: 300 Meter. 19. Oktober, Besammlung Bahnhof Lenzburg 8.15 Uhr. Anmeldung an Bea Burger, 079 775 40 41.
Hypophysentyyp?
Wir freuen uns auf Sie!
Keimdrüsentyp? Schilddrüsentyp?
ParaMediForm Lenzburg Andrea Polzhofer & Claudia Marti-Pagliaro
Schützenmattstrasse 3, 5600 Lenzburg
062 892 26 50 lenzburg@paramediform.ch
www.paramediform.ch/lenzburg Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, Lenzburg, 062 891 77 66, www.ag.prosenectute.ch.
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VERANSTALTUNGEN
Donnerstag, 12. Oktober 2023
Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■
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Offizielle
International Wahlempfehlung
Rainer Lüscher
in den Nationalrat
Thierry Burkart wieder in den Ständerat
Offizielle
ChiroSuisse Schweizerische G e s e ll s c h a f t f ü r Chiropraktik
Wahlempfehlung
rainerluescher.ch
i te 3f Lis 22. Oktober 2023
21. Okt. – 1. Dez. 2023 Gemeindesaal Möriken
Operette von Johann Strauss
Einladung operette.ch Musikalische Leitung Musikalische Co-Leitung Regie + Bühnenbild Choreografie
Renato Botti Ramin Abbassi Simon Burkhalter Gizella Erdös
Thema: Netz- und Versorgungssicherheit in unsicheren Zeiten Datum: Mittwoch, 18. Oktober 2023 Ort: Aula des Weiterbildungszentrums, Neuhofstrasse 36, 5600 Lenzburg Zeit: 17.30 bis ca. 19.15 Uhr, danach Apéro Moderation: Christian Gerber, CEO Anmeldung unter www.energieaperos-ag.ch Teilnahmegebühr – Sie sind Gast der SWL Energie AG
Herbst/Winter Trends
FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG
ÖFFENTLICHER VORTRAG ZUCKERKRANKHEIT (DIABETES MELLITUS)
Lassen Sie sich beraten bei
WIE MAN DIESE ERKENNT UND DAMIT UMGEHEN KANN
DR. MED. ALEXANDER SPILLMANN
Das heutige Rezept:
Pilzverein Seetal
pilzverein-seetal.ch
THERAPIEMÖGLICHKEITEN BEI ÜBERGEWICHT ADIPOSITAS SPRECHSTUNDE AM ASANA SPITAL MENZIKEN
DR. MED. GABRIELA WERDER
DONNERSTAG, 26. OKTOBER 2023 UM 19.30 UHR
PILZAUSSTELLUNG Sa, 14. Oktober 2023 11–23 Uhr So, 15. Oktober 2023 10 –17 Uhr MZH Meisterschwanden
ASANA SPITAL MENZIKEN - SAAL 1 Stärken wir den Bergwald gemeinsam! www.bergwaldprojekt.ch Spenden: CH15 0900 0000 7000 2656 6
IM ANSCHLUSS AN DEN VORTRAG OFFERIEREN WIR IHNEN KAFFEE UND KUCHEN
WIR BITTEN UM ANMELDUNG UNTER DIREKTION@SPITALMENZIKEN.CH
• Festwirtschaft mit Pilzgerichten • hunderte Pilzsorten • Eintritt frei
Russenzopf mit Speck und Käse Für 1 Cakeform von 27 cm Zutaten 300 g 1 TL 20 g 1 dl 30 g 1 300 g 2 2 EL 1 Bund 150 g
Mehl Salz Hefe, frisch Milch, lauwarm Butter, flüssig Ei Kochspeck, gewürfelt Knoblauchzehen, klein gehackt Paniermehl Peterli, gezupft Volg Dorfchäs, gerieben Salz, Pfeffer
Zubereitung 1. Mehl salzen und in einer Schüssel zu einer Mulde formen. Hefe in der Milch auflösen, mit Butter und verquirltem Ei in die Mulde geben. Von innen nach aussen mischen und zu einem elastischen Teig kneten. Ca. 75 Min. aufs Doppelte aufgehen lassen, einschlagen, gut durchkneten und erneut 15 Min. aufgehen lassen. 2. Kochspeck und Knoblauch anbraten. Paniermehl zugeben, kurz anrösten, auskühlen lassen und mit dem Peterli vermischen. 3. Teig auswallen: 1 × so lang und 2 × so breit wie die Cakeform. Speckmasse darauf verteilen. Mit wenig Salz und Pfeffer würzen sowie mit dem Käse bestreuen. Seitlich einrollen und der Länge nach halbieren. Die zwei Hälften «zöpfeln», dass die Schnittflächen oben zu liegen kommen. Zopf in die mit Backpapier ausgelegte Cakeform legen und im auf 180 °C vorgeheizten Ofen 45 Min. backen. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ Zubereitung: 30 Minuten + 90 Minuten gehen lassen + 45 Minuten backen