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ins Sudhaus: Gsellig Bräu wird AG

Anlässen, bei Vereinen und Privaten – überall will man das altbekannte Bier der Privatbrauerei Hier will Andi keine neuen Konzepte bringen «Was gut ankommt, wird beibehalten Ich will nicht, dass die Glattfelder auf ihr Lieblingsbier verzichten müssen.» Und doch bringt er natürlich auch seinen eigenen Rucksack mit neu- en Ideen Er will seine eigene Brauerei verwirklichen und damit seine Inspiration nutzen Denn die Investition in das neue Geschäft sei keine kleine gewesen Allein die 100 000 Franken AG-Kosten sind kein kleiner Rubel Das Aktienkapital beträgt gemäss Handelsregister 230 000 Franken. «Vorerst geht es also darum, Ruhe ins Geschäft zu bringen Dabei hilft ihm seine Familie Sie alle sind involviert und unterstützen einander

Pension oder Bier brauen? In drei Jahren könnte Umiker sich theoretisch pensionieren lassen. Er spiele aber eher mit dem Gedanken, lediglich das Pensum wei-

Referendum

Das Referendumsbegehren gegen die zusätzliche Kapitaltranche von 250 000 Franken für die Alterszentrum Würenlos AG zur Finanzierung des Rechtsmittelverfahrens hat in der Würenloser Bevölkerung grossen Anklang gefunden Herzlichen Dank an die 507 stimmberechtigten Personen sowie an die Helferinnen und Helfer, die trotz Weihnachtsund Ferienzeit das Anliegen mit ihrer Unterschrift unterstützt haben! Über 1/3 der Unterschriften stammt von Menschen im Pensionsalter, 100 von ihnen sind über 75 Jahre alt. Ein klares Zeichen, auch von der älteren Generation, dass ein solch wegweisender Entscheid von der gesamten Stimmbevölke- ter zu reduzieren. Denn dem Höhenflieger ist das Sudhaus mindestens genauso ans Herz gewachsen wie das Cockpit. Und obschon der Pilot nicht mehr in Würenlos braut, kann Entwarnung gegeben werden. Seine Rezepte bleiben im Steinhof und das Limmattal soll natürlich ebenfalls vom Würenloser beliefert werden. rung an der Urne gefällt werden muss. Die Gemeindekanzlei wird den Abstimmungstermin noch publizieren Unser gemeinsames Ziel, ein Zuhause für ältere Menschen in unserem Dorf zu bieten, könnte durch die Rechtsmittelverfahren nicht beschleunigt, sondern auf viele weitere Jahre blockiert werden Wollen Sie wirklich den Rechtsweg beschreiten und damit viel wertvolle Zeit und Geld verlieren, das man in die Entwicklung einer baubaren Lösung investieren könnte? Helfen Sie, die Weichen in die richtige Richtung zu stellen, und stimmen Sie nein an der Urnenabstimmung! Das Referendumskomitee

Vermischtes

Gut besuchte Senioren-Arena des SRRB, des Seniorenrates Region Baden Gegen 70 Besucher liessen sich am 19. Januar an der vom Seniorenrat Region Baden, SRRB, über das Thema Sturzprävention durchgeführten Senioren-Arena informieren. Dagmar Philipp verstand es, in einem praxisbezogenen Referat mit gezielt eingestreuten Übungen die Anwesenden über das Thema Sturzprävention in ihren Bann zu ziehen. Einleitend zitierte sie Albert Einstein mit dem Zitat «Das Leben ist wie Fahrradfahren Um die Balance zu behalten, muss man in Bewegung bleiben» Damit traf sie den Nagel auf den Kopf, was sie anschaulich anhand einer Grafik aufzeigte In drei Kurven zeigte sie bildlich auf, was es bedeutet, inaktiv, mässig aktiv oder sportlich aktiv zu sein. Je nachdem beginnt der «Bewegungsabstieg» bereits mit 60, 70 oder 80 Jahren. Sie machte aber den Zuhörern Mut, da sich diese Kurve selbst in fortgeschrittenem Alter verbessern lässt. Es ist also nie zu spät

Aufgrund von Analysen wurde dann aufgezeigt, dass mehr als die Hälfte der Nichtberufsunfälle zuhause oder in der Freizeit passieren, die Zahl der Stürze bei der Generation 60+ relativ hoch ist und die Hälfte dieser Unfälle im privaten Wohnbereich stattfindet Mit einem sturzpräventiven Training können die Kraft und das Gleichgewicht verbessert werden, was somit Stürze zu verhindern vermag. Damit werden die Lebensqualität und die Autonomie im Alter sichtlich erhöht Mit einer wiederum sinnvoll eingebetteten Übung konnten dann die Besucher mit einem persönlichen Krafttest anhand einer Vergleichstabelle sehen, wo sie in etwa stehen

Im letzten Teil ihres Referates ging Dagmar Philipp dann auch noch auf das Thema «Wohnraum sicher gestalten» ein Sie zeigte auf, wie Stolperfallen vermieden, Sturzgefahren verringert, Beleuchtungen optimiert und Festhaltemöglichkeiten optimal angebracht werden können. Sie verwies dann auch als Botschafterin der Kampagne des bfu von «sichergehen» auf die entsprechende Homepage www sichergehen ch Hier können sich Interessierte über Kursangebote, Trainings, Fachpersonen und weitergehende Literatur informieren Mit einem weiteren Zitat von Joachim Ringelnatz «Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht!» schloss sie den äusserst informativen Vortrag. Dieser wurde ihr mit einem kräftigen Applaus verdankt. (zVg)