Oberbaselbieter Zeitung vom 14. Juli 2022

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Nr. 28 24. Jahrgang Donnerstag, 14. Juli 2022 • • • • • •

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Rebekka Salm und René Frauchiger lasen in der KBL aus ihren Romanen. Seite 5

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Das Musicalkonzert mit dem Kinderchor begeisterte das Publikum in Gelterkinden. Seite 9

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Die Eiche verträgt den Klimawandel besser als die Buche. len Aufwand durchforstet werden. Insgesamt, rechnete Wenk vor, betreue der Forstbetrieb eine Jungwuchsfläche von 100 Hektaren, was einem Zehntel der ganzen Bestandesfläche des Walds der Bürgergemeinde Liestal entspricht. Zusätzlich sei die Nachfrage nach Brennholz wegen der sich abzeichnenden Energiekrise enorm angestiegen. Unfallrisiko mit Technik minimieren Wie Forstwart und Berufsbildner Serge Witschi berichtete, ist das Fällen dürrer Buchen eine heikle Sache. «Dürre Äste können durch die kleinste Erschütterung unvermittelt abbrechen und das Perso-

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Kolumne

Liestal Forstbetriebe wollen (noch) attraktiver werden

nen Stämme auf dieser Fläche, mehrheitlich Buchen. Lediglich Bäume, die mit den veränderten Bedingungen besser zurechtkommen, blieben stehen, etwa die Föhre, die Eiche oder der Mehlbaum. Eingepflanzt wurde nichts. Aber die Naturverjüngung hat die Fläche dank des zusätzlichen Lichteinfalls in einen üppig spriessenden Jungwald verwandelt. Damit die erwünschten Baumarten nicht von schneller wachsenden Gewächsen, zum Beispiel von den Ahornen und Eschen, überwuchert werden, muss die Fläche während etwa 20 Jahren regelmässig mit einem grossen personel-

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Region Gelterkinden

Dem Wald fehlen die Fachkräfte Dem Wald machen die klimatischen Veränderungen zu schaffen. Zudem leiden die Forstbetriebe, die den Wald bewirtschaften und den grössten Freizeitpark in der Region unterhalten, an Personalmangel. Denn etwa die Hälfte aller jungen Leute, die sich für eine Forstwartlehre entschieden haben, wendet sich nach Abschluss der Ausbildung andern Branchen zu, etwa dem Gartenbau. Dabei spielt auch die Entlöhnung eine gewisse Rolle. Damit der Wald seine vielfältigen Funktionen als Lieferant von Nutz- und Energieholz, als Wasserspeicher, Luftfilter sowie als Erholungs- und Freizeitanlage auf die Dauer erfüllen kann, ohne Schaden zu nehmen, braucht es Fachpersonal. Am traditionellen Medien-Waldspaziergang von Wald beider Basel (WbB), des Verbands der Waldeigentümer, auf der Sichtern bei Liestal betonte Philipp Schoch, Präsident WbB, die Forstbetriebe müssten als Arbeitgeber attraktiv sein. Mit einer dynamischen und flexiblen Beschäftigungspolitik, die der körperlichen Leistungsfähigkeit, den Neigungen und den finanziellen Vorstellungen, aber auch der Witterung Rechnung trägt, könnten die Leute besser bei der Stange gehalten werden. Grössere Betriebe, so Schoch, seien in einer besseren Ausgangssituation als Kleinbetriebe mit nur wenigen Beschäftigten. Die Bürgergemeinde Liestal als Gastgeberin zeigte auf, wie sie dem Personalmangel begegnen will. Daniel Wenk, Geschäftsführer der Bürgergemeinde Liestal, verwies auf den hohen Arbeitsaufwand, der im Wald anfällt. Auf einer drei Hektaren haltenden Schlagfläche erklärte er den Medienleuten, was hier seit dem letzten Jahr passiert ist. So fällte das Forstpersonal alle angeschlage-

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nal gefährden.» Deshalb setzt er vermehrt mechanische Hilfsmittel ein, um das Unfallrisiko zu senken, was wiederum entsprechend ausgebildetes Fachpersonal erfordert. Die Forstwartin Alina Müller schwärmt von ihrem Job. «Ich arbeite gerne im Wald und kann weitgehend selber entscheiden, wo ich die Säge ansetzen kann und wo nicht. Und am Abend sieht man, was man tagsüber gemacht hat», erklärt sie. Die 22-Jährige ist unter anderem für den Bereich «Erholungs- und Freizeitraum Wald» zuständig. Fortsetzung auf Seite 2

Frische Fische fischt Fischer Fritz aus dem Rhein. Fischer Fritz fischt frische Fische aus dem Rhein, wenn er am Freitagabend neben der Mittleren Brücke sitzt und seine Angel in die Wellen wirft. Die wogenden Wellen wirbeln um seinen Köder, verschlingen ihn und spucken ihn wieder aus, während Fischer Fritz friedlich aufs Wasser schaut und eine frische Flasche Bier öffnet. Wirklich viel ist da zwar nicht mehr rauszuholen aus diesem Fluss, der etwas grünlich schimmert, ob es Algen sind oder doch irgendetwas Chemisches aus irgendeiner Fabrik ist nicht ganz klar. Aber für Fischer Fritz reichen die paar frischen Fische, die ab und zu anbeissen, die er zuhause auf den Grill legen und stolz seinen Fischerfreunden zeigen kann. Heute fischt Fischer Fritz wieder mal fast nichts. Aber was ist das? Fischer Fritz mag seinen Augen kaum trauen! Da kommen dutzende, wenn nicht hunderte, frische, farbige Fische auf ihn zugetrieben, sie kommen in Scharen, sie kommen in nie zuvor dagewesenen Mengen. Fischer Fritz springt vor Aufregung auf, die Angel hat er mit einem Stein befestigt, doch jetzt verheddert er sich in der dünnen Schnur, sie wickelt sich um ihn, einmal, zweimal, dreimal. Fischer Fritz taumelt und fällt. Er fällt Füsse voran in den Fluss, wird von den Wellen wild umher gewirbelt, weiss kaum mehr, was oben und was unten ist. Erst als ihn einer der knallbunten Fische aus der Leine befreit, kann er wieder nach Luft schnappen. Und stellt an der Wasseroberfläche erstaunt fest, dass die schwimmenden Scharen tatsächlich nur Wickelfische waren. SINA AEBISCHER

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