Nr. 25 24. Jahrgang Donnerstag, 23. Juni 2022
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Region Liestal
Das Eventhotel und Restaurant Guggenheim feierte sein Zehn-JahreJubiläum. Seite 9
Region Gelterkinden
Eine Mähaktion in Sissach war dem verstorbenen Sensen-Profi Hansjörg von Känel gewidmet. Seite 13
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Kolumne
Die Klänge der beiden Orchester vermischen sich zu einem schönen Klang. tönt zu werden. Doch diese Bedenken waren eindeutig unbegründet. Beim gemeinsamen Spiel kamen alle Klänge wunderbar zur Geltung, was gleich beim ersten gemeinsamen Stück «Phantom of the Opera» bewiesen wurde. Intergalaktisch ging es weiter mit Melodien aus «Star Was». Gleich mehrere Filme kamen zum Tragen bei einem Medley aus verschiedenen James BondFilmen. Und selbstverständlich gehört
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Heinz Schoenenberger und Osvaldo Ovejero geniessen den Schlussapplaus.
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Gelterkinden Filmmelodien mit dem Musikverein Gelterkinden und dem Orchester Gelterkinden
waren die Melodien rund um den kleinen Ausserirdischen E. T. Gerhard Schafroth, Präsident des Orchesters Gelterkinden, gab zu, dass einige Musiker des Orchesters anfänglich Bedenken hatten, von den Bläsern über-
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Region Waldenburg
Richtig grosses Kino
Von Filmmusik erwartet man meist einen vollen Bläsersound, kombiniert mit den sanften Streicherklängen eines klassischen Orchesters. Dafür werden in Hollywood grosse Orchester verpflichtet. Ein solches Klangerlebnis ist jedoch auch im Oberbaselbiet möglich. Dazu braucht es nur zwei experimentierfreudige Formationen wie den Musikverein Gelterkinden und das Orchester Gelterkinden. An zwei Konzerten zeigten die beiden Vereine am vergangenen Wochenende einen bunten Strauss an Filmmelodien, gepaart mit Stücken, welche problemlos den Soundtrack zu einem Blockbuster-Film bieten könnten. Der Musikverein Gelterkinden unter der Leitung von Heinz Schoenenberger zeigte einen fulminanten Beginn mit der Titelmelodie zu «Back To The Future». Aus einem «Highlander»-Film könnte der Titel «Of Castles And Legends» stammen, auch wenn das Stück in Wirklichkeit eine deutsche Sage vertont. Eine andere Art von Filmmusik war der von Heinz Schoenenberger zum Swing umarrangierte «Baselbieter Marsch». Der «Baselbiet-Swing» wurde nämlich durch originelle Filmaufnahmen untermalt. Mit sanften Klängen aus Charlie Chaplin’s «Limelight» vollzog das Orchester Gelterkinden unter der Leitung von Osvaldo Ovejero einen Szenenwechsel. Eindrücklich war auch das Solospiel des Violoncellisten Markus Stolz beim Soundtrack zu «Seven Years in Tibet». Sehr bekannt und eingängig wiederum
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zu einem Film-Konzertabend auch «Pirates of the Caribbean», welches einen Höhepunkt und gleichzeitig den Schlusspunkt des offiziellen Programms darstellte. Als Zugaben boten die beiden Orchester eine Jazz-Version von «Wien bleibt Wien» sowie das Stück «We Are The World». Beide Stücke wurden übrigens von Heinz Schoenenberger arrangiert. Alles in allem bot der Abend vor allem eines: richtig grosses Kino!
Das Johannesevangelium beginnt mit dem Satz: «Am Anfang war das Wort.» Im Griechischen steht «logos», was auch Sinn, Rede oder Weltvernunft bedeuten kann. Man könnte auch übersetzen: «Am Anfang war der Code». Es verhält sich so, dass die Proportionen und Grössenverhältnisse im Kosmos und auf der Erde wesentlich den Bestand aller Dinge garantieren. Die Grösse der Erde und ihr Abstand von der Sonne sind bestimmend für unsere Lebensmöglichkeiten. Auch der Abstand und die Umlaufbahnen der anderen Planeten sind wichtig. Früher nannte man dies die «Sphärenharmonie». Auf der zellulären Ebene hat vor allem die Temperatur und andere Umwelteinflüsse einen grossen Einfluss auf die Grösse. In der verheerenden «Rassenlehre» wurden die kleinwüchsigen Pygmäen in Afrika bis ins 20. Jahrhundert als die am tiefsten stehende «Rasse» bezeichnet. In Wirklichkeit ist ihre geringe Grösse aus einem evolutionären Anpassungsprozess an die Umwelt in den Regenwäldern entstanden. Auch der Herzschlag ist bei Säugetieren und Vögeln von der Grösse abhängig. Das Herz des Blauwals schlägt pro Minute zwischen sechs und acht Male. Der Elefant hat einen Puls von 25 bis 30, die Maus einen von 600 und die Etruskerspitzmaus einen von 1000. Je kleiner Tiere sind, umso mehr muss das Herz arbeiten, um die Normaltemperatur aufrecht zu erhalten. Dass Menschen heute eine höhere Körpergrösse als vor 500 Jahren haben, ist auf die verbesserten Lebensumstände und Ernährungsgewohnheiten zurückzuführen. Es scheint also mit den Naturgesetzen auch so etwas wie einen kosmischen Code zu geben. Wo wir zu sehr in diesen Code eingreifen, kommt es zu selbst gemachten Katastrophen. Es gibt in Science-Fiction-Filmkomödien die Vorstellung, man könne die Grösse von Menschen beliebig verkleinern, so dass sie sich noch normal bewegen und auch denken können. Im Film «Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft» von 1989 schrumpft der zerstreute Wissenschaftler Szalinski seine Kinder. Was ein lustiges Kinospektakel ist, basiert auf einer falschen Annahme. Ein Mensch, der so klein wäre, wäre erstens dumm wie eine Schabe und zweitens schon aus thermischen Gründen nicht überlebensfähig. Es kommt also im Kosmos tatsächlich alles auf die Grösse an. THOMAS BRUNNSCHWEILER
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