Nr. 17 24. Jahrgang Donnerstag, 28. April 2022
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KMU Liestal und die Stadt einigen sich auf drei statt vier Franken fürs Parkieren in der Altstadt. Seite 5
Mit einem grossen Fest wurde der neue Reitplatz Weihermatt in Tenniken eingeweiht. Seite 9
- Revisionen - Mängelbehebung - Neuanlagen - Demontagen - Nutzung für Regenwasser
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Kurt Althaus wurde zum neuen Präsident der Baselbieter Turnveteranen gewählt. Seite 13
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Bunte Eier in die Streuwanne werfen
Kolumne
Das ist der Gipfel
Itingen Nach langer Zeit wieder «Eierläset»
«Was?! Keine Lust auf ein Gipfeli?», fragt ein Arbeitskollege mich an diesem frühen Samstagmorgen, eher entsetzt als scherzhaft. Er habe eigens an der Tankstelle Halt gemacht. Und überhaupt, ein Gipfeli sei etwas Feines, alle hätten Gipfeli gern! «Nein, danke vielmals, aber ich mag keine Gipfeli», antworte ich und lege demonstrativ meinen Apfel auf den Tisch. Schon so oft musste ich mich rechtfertigen, weil ich keines essen mochte, dass es an der Zeit ist, das Gipfeli mal so richtig in die Pfanne zu hauen. Natürlich ass ich schon welche. Ist zwar lange her, doch immerhin weiss ich aus Erfahrung, dass es sich anfühlt, als bisse ich in ein Stück Butter. Ein Gipfeli ist für mich der Gipfel an ungeniessbarer Backware. Und wenn Sie nun denken, ein Kaffee mit einem Gipfeli am Morgen könnte doch nicht schaden – weit gefehlt. Für mich der wohl ungünstigste Start in den Tag! In Gesundheitsratgebern steht, das krumme Gebäck sei ein hochkalorisches Genussmittel, eine regelrechte Fett- und Kalorienbombe, die den Insulinspiegel hochjage und sogleich die nächste Hungerattacke provoziere. Und allen, die im Glauben, gesundheitsbewusst zu handeln, zur Vollkornvariante greifen, sei gesagt: Auch Vollkorngipfeli enthalten viel Fett und wenig wertvolle Ballaststoffe. Am nächsten Morgen brachte ich dem Kollegen einen Apfel mit und sagte: «Hier, für dich! Täglich einen Apfel, täglich in Form. Vielleicht verhilft er dir auch zu einer besseren Sitzhaltung. Du sitzt nämlich so krumm da wie ein Gipfeli …»
SANDER VAN RIEMSDIJK
Wenn man am vergangenen weissen Sonntag – immer acht Tage nach Ostern – durch die mit 60 bunten Eiern bestückten Sägemehlhäufchen, in der zur Wettkampfarena umgewandelten Schulstrasse, ging, war es jedem schnell klar. Es war wieder Eierläset. Ein Ritual aus dem 12. und 13. Jahrhundert, wobei das Ei unter anderem an das Naturerwachen erinnern soll. Organisiert und durchgeführt durch den örtlichen Turnverein duellierten sich dann auf dem ausgesteckten Osterparcours der Frühling als Symbol des Neuanfangs und der abgetretene Winter im Sinne der Tradition um den Sieg. Begleitet vom Moderator Felix Imhof und in einer lockeren, familiären Stimmung lebte der alte Brauch für einige Stunden wieder auf. Pandemiebedingt hat sich die Bevölkerung von Itingen in den letzten Jahren in Geduld üben müssen. Jetzt war es wieder soweit und die Menschen kamen in Scharen. Um den Schwierigkeitsgrad beim Rennen und Werfen mit dem ovalen Lebensmittel zu erhöhen, waren einige Hindernisse eingebaut worden. Dies führte zur Erheiterung der Zuschauenden bei einigen Läuferinnen und Läufern beim Werfen des Eies in die Streuwannen zu so manchem Missgeschick. In einer spannenden Schlussphase siegte nicht ganz unerwartet der Frühling mit 3:2 über den Winter. Wie immer lag das Vergnügen beim Eier-Tiefflieg-Spektakel einseitig bei den
Präzision war beim Werfen gefordert. Wettkämpferinnen und Wettkämpfern sowie beim Publikum und nicht bei den Eiern. Für diese war keine risikoarme Teilnahme im Programm vorgesehen. Hatten sie den Wurf in die Streuwannen von Hansruedi Blaser und Brigitte Zbinden heil überstanden, wartete anschliessend mit dem «Eiertätsch» als grande Finallissima in der Turnhalle das bittere Ende. Dort fand in einem kulinarischen Rahmen und musikalisch begleitet vom Ensemble «Bajan» mit Schülerinnen und Schülern der Regionalen Musikschule Sissach der gut organisierte Anlass einen würdigen Abschluss.
Das Eier-Fangteam mit Brigitte Zbinden und Hans Ruedi Blaser konnte seine Geschicklichkeit mehrmals unter Beweis stellen.
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Da war beim Eiertransport jede Hilfe willkommen.
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