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Region Liestal
Die Kinder aus den Liestaler Primarschulen, Kindergärten und Kitas präsentierten ihre Kostüme. Seite 5
Region Gelterkinden
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Nr. 9 24. Jahrgang Donnerstag, 3. März 2022
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Region Waldenburg
Die Primarschule und die Kindergärten in Sissach feierten letzte Woche Fasnacht.
Im historischen Bahnabteil der alten WB in der Remise im Talhaus fand ein Leseabend statt. Seite 14
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Liestal Mehrtägige Chienbäse-Baustelle auf der Sichtern BEAT EGLIN
Der Chienbäsebau ist Präzisionsarbeit.
Einheimisches Holz Das Brennholz wird von der Bürgergemeinde Liestal zur Verfügung gestellt. Dieses Jahr reichen 10 bis 12 Ster. Normalerweise sind es etwa 20. Gebaut wird mit Föhrenholz, da es harzhaltig ist und dadurch besser brennt. Viele Teilnehmer sind in den Ferien und fehlen. Erst vor zwei Wochen kam die Erlaubnis der Regierung. Das Komitee stampf-
te sofort ein erweitertes Fasnachtsprogramm aus dem Boden. Vieles war schon vorbereitet, da die Organisatoren mit verschiedenen Möglichkeiten rechneten. Man freut sich, dass die Chienbäsen endlich wieder brennen dürfen. Die Feuer wehr wir sich insbesondere beim Törli platzieren. Wenn es zu heiss wird, muss es gekühlt werden, damit das Konstruktionsholz nicht Feuer fängt.
F O T O S: B . E GL IN
2019 gab es sogar ein Fahrverbot für die grossen Feuerwagen. Der Wind war zu stark. Zur Verpflegung organisierte der Chienbäse-Chef kurzfristig eine Beiz mit Grill und Getränken. Dort trifft man sich nach der schweren Arbeit. Holz hacken macht hungrig und durstig. Plötzlich treffen auch ein paar Wägeler ein. Andi Steiner von der «Neubürger 58-Clique»
- Revisionen - Mängelbehebung - Neuanlagen - Demontagen - Nutzung für Regenwasser
ZU ALLEM BEREIT. BEI JEDEM WETTER.
Chienbäse aus einheimischem Föhrenholz
Seit fünf Jahren ist Jaro Kubicek als OKMitglied des Liestaler Fasnachtskomitees verantwortlich für die Organisation der Chienbäse-Baustelle. Beim Schiessplatz stand für die Träger das notwendige Material bereit, um an mehreren Tagen die bis zu 90 Kilogramm schweren Fackeln zu bauen. Zweihundert Besen sind dieses Jahr erlaubt. Feuerwagen fahren diesmal keine. Man ist froh, dass überhaupt ein Chienbäse-Umzug stattfinden kann. Die Qualität der Besen war an den ersten Arbeitstagen höher als 2020. «Es kamen nur Leute aus der näheren Umgebung», erklärte Kubicek. «Und die wissen, wie es geht.» Auswärtige sind kaum zu sehen. «Ich muess mi für kei Bäse schäme», sagte der Fachmann. Durch die erstmalige Online-Anmeldung für die Besenbauer weiss man, woher die Leute kommen. Jetzt kann die Teilnehmerzahl gleichmässiger auf die verschiedenen Arbeitstage verteilt werden. 70 Personen pro Tag sind ideal. Dann hat es genügend Platz zum Bauen und auch den notwendigen Abstand und Sicherheit. Notfalls wären auch zusätzliche Arbeitstage möglich.
Tank
fragt, ob noch offen sei. «Solange ich da bin, bleibt die Beiz offen», erwidert Kubicek. Und schon wird die gemütliche Runde um einen Tisch erweitert. «Im 2020 verpackten wir unseren Wagen ein», erzählt Steiner. «Und heute packten wir ihn wieder aus, ganz verreckt. Und alles war noch in Ordnung.» Die Freude für die Clique war gross. Fortsetzung auf Seite 3
GZA/P.P.A 4410 Liestal
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Kolumne
Gewiefte Geschäfte
Es ist schon wieder eine klischeebehaftete, aber leider doch sehr wahre Studentinnen-Episode geschehen: Und zwar liefen meine Mitbewohnerin und ich nach Hause (nachdem wir in einem Café «gelernt» hatten) und wir fragten uns, was wir zum Abendessen machen sollten. In der Wohnung angekommen, inspizierten wir den Kühlschrank. Ein Liter Hafermilch, 150-ml-HafermilchDrink, eine Tube Senf, eine mittelkleine Pastinake und einen halb leeren Kübel Joghurt. Im «Vorrats»-Schrank fanden wir Risotto, Haferflocken und Reiswaffeln. Auf dem Tisch lagen zwei Bananen und die Überreste eines harten Brotes. Da wir sowieso kulinarisch unbegabt sind, sahen wir unter diesen Umständen keine andere Möglichkeit, als unser Abendbrot ausser Hause zu besorgen. In Frage kam der AlimaMarkt gegenüber: Wir hätten uns da Pasta und Pestosauce besorgen können (unsere Spezialität), doch darauf hatten wir keine Lust. Also war da noch die Pizzeria um die Ecke, bei der wir uns Pizzas hätten holen können. Wir waren zu diesem Zeitpunkt beide schon vom langen Sonntag erschöpft und wussten nicht, wie wir die Energie aufbringen konnten, die uns die vier Stockwerke hinunter und dann 100 Meter nach links laufen liess. Wir waren ratlos. Und hungrig. Da hatten wir eine geniale Idee. Unserer Telefonscheu wegen lief das Geschäft online ab. Anonym und unkompliziert wurde das Geld bereitgestellt. Zwanzig Minuten später war es soweit: Im Erdgeschoss wartete die Pizzalieferantin und die Ware wurde erfolgreich und schlaubergerisch entgegengenommen. Faule Studentinnen? Nein: work smarter, not harder. CATERINA JOHN
Bereit zum Anzünden.
Jaro Kubicek begutachtet den Besen seines Sohnes.
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