Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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LENZBURGER WOCHE

DONNERSTAG, 2. DEZEMBER 2021

Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.

PP 5600 Lenzburg · Nummer 48 · Post CH AG

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für nächste 7 Tage exklusiv bei Grosse Akzeptanz schon zum Start: Bereits am Tag der Eröffnung testeten viele Gäste das neue Angebot.

Foto: Marco Toretti

Mehr Platz für die Kletterer

Lenzburg Der Kraftreaktor, die Kletterhalle auf dem Wisa-Gloria-Areal in Lenzburg, baut sein Angebot aus. Mit einer grösseren und optimierten Boulderhalle schafft er Platz für mehr Kletterbegeisterte. ■

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kelten Kletterwänden, den zusätzlichen Laufmetern und dem neuen Stockwerk verteilen sich die Kletterer deutlich besser im Raum. «Insgesamt konnten wir den nutzbaren Raum verdreifachen», so Toretti. Besonders: Auch an der Aussenwand kann seit der Eröffnung am 5. November gebouldert werden.

260 verschiedene Kletterrouten

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lettern entwickelt sich immer mehr zum Trendsport. Spätestens seit den Olympischen Spielen 2021, bei denen der Klettersport zum ersten Mal auf der grossen Bühne gastierte, ist die Sportart auch in der Schweiz der breiten Masse ein Begriff. Rund 50 grössere Kletterhallen existieren in der Schweiz. Eine davon ist der Kraftreaktor in Lenzburg, der bis zu 300 Gäste pro Tag begrüsst. Der Kraftreaktor verfügt über einen Bereich zum Seilklettern und einen zum sogenannten Bouldern, also dem Klettern ohne Seil und Sicherungen. Beim Bouldern befindet sich die kletternde Person immer nur auf Absprunghöhe. Unter der Route befinden sich dicke Mat-

Übernahm den Kraftreaktor vor drei Jahren: Geschäftsführer Marco Toretti. Foto: zvg ten, um einen Sturz abzufedern. Den Boulder-Bereich baute der Kraftreaktor zwischen August und November um. Mehr Platz, clevere Raumnutzung und ein zusätzliches Stockwerk: Die Boulderhalle des Kraftreaktors ist seither kaum wiederzuerkennen. «Unser oberstes Ziel ist es, dass sich unsere Gäste wohl fühlen», sagte Marco Toretti, Geschäftsführer des Kraftreaktors. Dieses Ziel ist in der umgebauten Halle deutlich spürbar. Dank den verwin-

Rund 90 Routen, also Kletterstrecken, zierten die Wände am Eröffnungstag. «Wir erweitern dies nun stetig», so Toretti. Zwischen 200 und 260 Routen sollen den Gästen schlussendlich zur Verfügung stehen. Diese werden regelmässig ausgewechselt, so dass das Publikum immer wieder neue Kletterprobleme lösen kann. «Eine Halle zu eröffnen, ist das eine», sagte Toretti, «aber wir möchten unsere Halle immer weiterentwickeln.» Entsprechend sind die Routen in der umgebauten Halle auch modern gebaut. Das bedeutet, dass grosse Griffe vorhanden sind und Maximalkraft und Koordination nötig sind, um eine Route bis ganz nach oben zu klettern. Die vielen verschiedenen Routen ermöglichen es, dass ein diverses Publikum sich wohl fühlen kann.

Lenzburg hat gewählt. Ende September den Stadtrat, Ende November den Einwohnerrat. Die neu- und wiedergewählten politischen Führungskräfte, insPeter Buri besondere die Stadtratsmitglieder, stehen vor zugleich spannenden und dankbaren, aber auch schwierigen und mühevollen Herausforderungen. Gemeinsamer Nenner: «Baustelle Lenzburg». Gemeint sind Baustellen im wörtlichen und im übertragenen Sinne. Spannend und dankbar sind die Herausforderungen, weil sie reichlich Verbesserungs- und damit auch Gestaltungs- und Profilierungspotenzial bieten. Schwierig und mühevoll, weil es insbesondere bei den politischen Baustellen viel zu reparieren, zu sanieren oder gar abzureissen und neu aufzubauen gibt. Bei den realen Baustellen bereiten dem Stadtrat vor allem grössere, prominente Verdichtungsprojekte stadtbildmässig und juristisch Mühe: in der Aavorstadt, am Graben und am Stadtgässli muss die Bauherrschaft – teilweise nach langwierigen und aufwändigen Planungsprozessen – neue, besser in die Umgebung passende Projekte entwickeln. Derweil kann mit realen städtischen Baustellen im Schulbereich erst verspätet begonnen werden, weil die Schulraumplanung, eine Baustelle im übertragenen Sinne, vom Stadtrat vertrödelt wurde. Weitere Baustellen, die da sind: die Rückführung der entgleisten Revision der Bau- und Nutzungsordnung aus dem (Un-)Ermessensspielraum in ein vor allem Rechtssicherheit schaffendes Gesetzeswerk; der Neustart der im Sand verlaufenen Verwaltungsreform Lenzburg 21; und natürlich die strukturell und führungsmässige Grossbaustelle Stadtbauamt. Gefragt sind gute Planung, solides Handwerk und umsichtige Leitung. Bei einigen Politik- und Verwaltungsbaustellen wird es vermutlich sogar schweres Gerät brauchen, um auf- und wegzuräumen – aber sicher auch innovative, kreative Ideen. Gespannt darf man sein, wie die frischen Kräfte im Stadtrat ihre Baustellen angehen werden – und ob die verbleibenden Baustellenverantwortlichen nun plötzlich neue, bis dato noch unbemerkt gebliebene Fähigkeiten offenbaren können. Peter Buri, Lenzburg

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