Nr. 35 23. Jahrgang Donnerstag, 2. September 2021
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Am Open-AirLiteraturfestival Liestal teilten Menschen ihre Lust an Sprache und Geschichten. Seite 9
«Miteinander unser Dorf geniessen» war das Motto der Frauenvereinswoche in Gelterkinden. Seite 13
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Ein Freudentag für Regula Steinemann
Kolumne
Goldrausch
Füllinsdorf Die Gemeinde feiert ihre Landratspräsidentin mit einem herzlichen Empfang ULRICH FLURI
Im kommenden Amtsjahr wird die 41-jährige GLP-Politikerin Regula Steinemann den Baselbieter Landrat präsidieren. Nachdem sie am 24. Juni mit 78 von 81 möglichen Stimmen glanzvoll gewählt wurde, hat Füllinsdorf am vergangenen Donnerstag der prominenten Mitbürgerin ein frohes Fest mit buntem Programm bereitet. Immerhin stellt «Füllschdef», diese stattliche Gemeinde am Sonnenhang über der Ergolz, mit Regula Steinemann erst zum zweiten Mal die politisch höchste Person des Kantons, seit Walter Hilfiker in den 1930er-Jahren das Parlament anführte. An dieser Ehre sollten denn auch sowohl die Bevölkerung wie auch die vielen Gäste mit dem traditionellen «Landratspreesi-Fest» teilhaben. Beim Liestaler Heinz Lerf indes, Steinemanns Vorgänger als höchster Baselbieter, war trotz der gelösten Stimmung unter den Apéro-Gästen ein bisschen Wehmut auszumachen, denn seine letztjährige Wahl konnte Pandemiebedingt nie gefeiert werden. «Tempi passati, ich kann damit leben», sagte der FDP-Politiker ganz trocken. Derweil nahmen die Festivitäten mit einem Corso von Oldtimern, Elektroautos, E-Bikes und gewöhnlichen Velos
Regula Steinemann ist volksnah, hier im Gespräch mit Fahnenschwinger Werner Müller. so richtig Fahrt auf. Zuvorderst Regula Steinemann und dann verteilt auf die Kolonne ein Grossteil der politischen
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Spitze des Baselbiets. Dabei strahlte die Anwältin, die seit 2015 im Landrat sitzt, mit ihrem freundlichen Blick aus dieser vornehmen Karosse eine sympathische, aber nie gekünstelte Noblesse aus. Offen für die Vielfalt Nach allerlei musikalischen Vorträgen und den martialischen Salutschüssen die den Platz vor dem Schulhaus Schönthal ins Zittern brachten, folgten die obligaten Reden mit jeweils viel Lob für die neue Präsidentin, so etwa nach dem Motto «Man hat sich lieb.» Mit ihrer gradlinigen Haltung, habe sich die grünliberale Politikerin über die Parteigren-
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zen hinaus Respekt und Ansehen verschafft, so der allgemeine Tenor. Regierungspräsident Thomas Weber betonte in seiner kurzen Rede, dass es jetzt nicht um die grossen Weisheiten der Weltpolitik gehe. Vielmehr mahnte er zur Bescheidenheit und rief der neugewählten Landratspräsidentin zu: «Stossen wir an auf das Einfache und auf das Kleine im Leben!» In ihrem Amt an der Spitze des Kantonsparlaments und ein Jahr lang sozusagen im Schaufenster stehend wird Regula Steinemann nun einiges zum politischen Konsens beitragen müssen. Fortsetzung auf Seite 2
«Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach wir Armen!», schreibt schon Goethe in seinem Faust I. Seit 2015 kennt der Goldpreis nur noch eine Richtung: nach oben. Bei den Traumpreisen für Gold erinnern sich viele an den alten Schmuck ihrer Eltern oder Grosseltern. Jetzt verkaufen! denken sie. Die Goldhändler profitieren von dieser Verkaufslust des Publikums. Mit Hochglanzflyern oder Zeitungsinseraten werben sie mit «Barauszahlung zu Tages-Höchstpreisen». Es gibt Ankaufstage im «Rössli» oder in der «Traube». Andere locken mit Auktionen, die keine sind. Da sitzt etwa ein Mann in einem eher schmuddeligen Büro hinter einer Coronaschutz-Glasscheibe und schaut sich den Schmuck an. Wir haben das selbst einmal erlebt. Der dubiose Ankäufer bot für das Gold und den Schmuck meiner Partnerin einen Preis, der lächerlich tief war. Jemand empfahl uns, zur «Goldboerse» in Basel zu gehen. Dort erhielten meine Partnerin und ich faire und begründete Preise für unser Altgold und unsern Schmuck. Die mobilen Gold- und Wertsachenankäufer verfahren jedoch immer mit denselben Tricks. Meist sind die Verkaufenden keine Fachleute und kennen sich mit dem Gold-Feingehalt nicht aus. Auch gibt es keine Gewähr, dass die Waagen stimmen. Meist bringen Menschen Gold, wobei sie gefragt werden, was sie sich als Preis vorstellen. Wenn jemand sagt. «400 Franken vielleicht», so wird der Ankäufer sagen: «Sie sind ein Glückspilz, das Gold ist zum heutigen Tageskurs 500 Franken wert.» Tatsächlich liegt der Goldwert jedoch bei 800 Franken. Und schon hat der Restaurant-Goldhändler 300 Franken verdient. Fortsetzung auf Seite 2
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