Oberbaselbieter Zeitung vom 2. September 2021

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Nr. 35 23. Jahrgang Donnerstag, 2. September 2021

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Am Open-AirLiteraturfestival Liestal teilten Menschen ihre Lust an Sprache und Geschichten. Seite 9

«Miteinander unser Dorf geniessen» war das Motto der Frauenvereinswoche in Gelterkinden. Seite 13

Region Waldenburg

Der Skiclub Reigoldswil holte die Feier zum 75-Jahre-Jubiläum nach. Seite 17

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Ein Freudentag für Regula Steinemann

Kolumne

Goldrausch

Füllinsdorf Die Gemeinde feiert ihre Landratspräsidentin mit einem herzlichen Empfang ULRICH FLURI

Im kommenden Amtsjahr wird die 41-jährige GLP-Politikerin Regula Steinemann den Baselbieter Landrat präsidieren. Nachdem sie am 24. Juni mit 78 von 81 möglichen Stimmen glanzvoll gewählt wurde, hat Füllinsdorf am vergangenen Donnerstag der prominenten Mitbürgerin ein frohes Fest mit buntem Programm bereitet. Immerhin stellt «Füllschdef», diese stattliche Gemeinde am Sonnenhang über der Ergolz, mit Regula Steinemann erst zum zweiten Mal die politisch höchste Person des Kantons, seit Walter Hilfiker in den 1930er-Jahren das Parlament anführte. An dieser Ehre sollten denn auch sowohl die Bevölkerung wie auch die vielen Gäste mit dem traditionellen «Landratspreesi-Fest» teilhaben. Beim Liestaler Heinz Lerf indes, Steinemanns Vorgänger als höchster Baselbieter, war trotz der gelösten Stimmung unter den Apéro-Gästen ein bisschen Wehmut auszumachen, denn seine letztjährige Wahl konnte Pandemiebedingt nie gefeiert werden. «Tempi passati, ich kann damit leben», sagte der FDP-Politiker ganz trocken. Derweil nahmen die Festivitäten mit einem Corso von Oldtimern, Elektroautos, E-Bikes und gewöhnlichen Velos

Regula Steinemann ist volksnah, hier im Gespräch mit Fahnenschwinger Werner Müller. so richtig Fahrt auf. Zuvorderst Regula Steinemann und dann verteilt auf die Kolonne ein Grossteil der politischen

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Spitze des Baselbiets. Dabei strahlte die Anwältin, die seit 2015 im Landrat sitzt, mit ihrem freundlichen Blick aus dieser vornehmen Karosse eine sympathische, aber nie gekünstelte Noblesse aus. Offen für die Vielfalt Nach allerlei musikalischen Vorträgen und den martialischen Salutschüssen die den Platz vor dem Schulhaus Schönthal ins Zittern brachten, folgten die obligaten Reden mit jeweils viel Lob für die neue Präsidentin, so etwa nach dem Motto «Man hat sich lieb.» Mit ihrer gradlinigen Haltung, habe sich die grünliberale Politikerin über die Parteigren-

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F O T O: U. F L URI

zen hinaus Respekt und Ansehen verschafft, so der allgemeine Tenor. Regierungspräsident Thomas Weber betonte in seiner kurzen Rede, dass es jetzt nicht um die grossen Weisheiten der Weltpolitik gehe. Vielmehr mahnte er zur Bescheidenheit und rief der neugewählten Landratspräsidentin zu: «Stossen wir an auf das Einfache und auf das Kleine im Leben!» In ihrem Amt an der Spitze des Kantonsparlaments und ein Jahr lang sozusagen im Schaufenster stehend wird Regula Steinemann nun einiges zum politischen Konsens beitragen müssen. Fortsetzung auf Seite 2

«Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles. Ach wir Armen!», schreibt schon Goethe in seinem Faust I. Seit 2015 kennt der Goldpreis nur noch eine Richtung: nach oben. Bei den Traumpreisen für Gold erinnern sich viele an den alten Schmuck ihrer Eltern oder Grosseltern. Jetzt verkaufen! denken sie. Die Goldhändler profitieren von dieser Verkaufslust des Publikums. Mit Hochglanzflyern oder Zeitungsinseraten werben sie mit «Barauszahlung zu Tages-Höchstpreisen». Es gibt Ankaufstage im «Rössli» oder in der «Traube». Andere locken mit Auktionen, die keine sind. Da sitzt etwa ein Mann in einem eher schmuddeligen Büro hinter einer Coronaschutz-Glasscheibe und schaut sich den Schmuck an. Wir haben das selbst einmal erlebt. Der dubiose Ankäufer bot für das Gold und den Schmuck meiner Partnerin einen Preis, der lächerlich tief war. Jemand empfahl uns, zur «Goldboerse» in Basel zu gehen. Dort erhielten meine Partnerin und ich faire und begründete Preise für unser Altgold und unsern Schmuck. Die mobilen Gold- und Wertsachenankäufer verfahren jedoch immer mit denselben Tricks. Meist sind die Verkaufenden keine Fachleute und kennen sich mit dem Gold-Feingehalt nicht aus. Auch gibt es keine Gewähr, dass die Waagen stimmen. Meist bringen Menschen Gold, wobei sie gefragt werden, was sie sich als Preis vorstellen. Wenn jemand sagt. «400 Franken vielleicht», so wird der Ankäufer sagen: «Sie sind ein Glückspilz, das Gold ist zum heutigen Tageskurs 500 Franken wert.» Tatsächlich liegt der Goldwert jedoch bei 800 Franken. Und schon hat der Restaurant-Goldhändler 300 Franken verdient. Fortsetzung auf Seite 2

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Ein Freudentag für Regula Steinemann Fortsetzung von Seite 1 Dazu äusserte sich die Mutter einer dreijährigen Tochter pointiert zu den Themen Klimawandel und Energiewende. Bei der Mobilität etwa, dem vermeintlichen Indikator unseres Wohlstands, werde der Politik viel Verständnis für die gegenseitigen Bedürfnisse abverlangt, so Steinemanns Prognose. «Da bin ich, wie in allen politischen Geschäften, offen für die Vielfalt.» Im Weiteren lobte die Rednerin die demokratischen Spielregeln am Beispiel des alljährlichen Präsidiumswechsels. Da werde eine Machtballung zum Vornherein ausgeschlossen. «Deshalb bin ich zwar aktuell die höchste Baselbieterin, aber eben niemals die Mächtigste.»

Regula Steinemann fährt im Oldtimer vor.

Politikerin und Mutter einer dreijährigen F O T O S: U. F L URI Tochter.

Die FDP hat einen neuen Präsidenten Parteitag Ferdinand Pulver folgt auf Saskia Schenker Die FDP Baselland hat an ihrem Parteitag den Reinacher Gemeinderat Ferdinand Pulver einstimmig zum neuen Parteipräsidenten gewählt. Er tritt die Nachfolge der Oberbaselbieterin Saskia Schenker an. Pulver war zuvor unter anderem als Wahlkampfleiter von 2019 in Erscheinung getreten. Zu seiner Wahl meinte er: «Mir ist die Zusammenarbeit mit allen wichtigen Partnern wichtig. Ich denke da in erster Linie an die regionalen Wirtschaftsverbände und an unsere Mitstreiter der FDP Basel-Stadt, denn viele Themen können wir nur gemeinsam als Region lösen.» Einen Schwerpunkt legt er auf die Kernthemen der

FDP: die Steuer- und Wirtschaftspolitik. Aber auch die Klima- und Sozialpolitik sprach er an. Es sei ihm wichtig, zu zeigen, dass die FDP mehr sei als die Partei für Wirtschaftsfragen. Mundwiler wird Kassier Neu übernimmt der Bubendörfer Gemeinderat Matthias Mundwiler, der in der Parteileitung bisher das Ressort Sektionen verantwortete, die Aufgaben des Kassiers. Er folgt auf Jörg Felix, der nach neun Jahren in der Parteileitung zurückgetreten ist. Verstärkt wird die Parteileitung durch Klaus Endress, Verwaltungsratspräsident der Endress+Hauser

Saskia Schenker übergibt das FDP-Präsidium an Ferdinand Pulver.

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Gruppe und früherer FDP-Gemeinderat von Reinach. Die abtretende Parteipräsidentin Saskia Schenker schaute nochmals kurz zurück auf ihre Amtszeit: «Meine Präsidiumszeit war zunächst geprägt von einem intensiven aber unbeschreiblich tollen Wahlkampf 2019.» Bei den Landratswahlen konnte die FDP Baselland in einem sehr schwierigen Umfeld die Sitze halten. Bei den nationalen Wahlen gewann sie als eine der wenigen FDPKantonalparteien sogar leicht an Wähleranteilen hinzu. In den Gemeindewahlen sei das Ziel gewesen, die Stärke der FDP auf der Kommunalebene zu halten und den Nachwuchs in den Sektionen zu fördern. Geprägt war die Präsidialzeit laut Saskia Schenker auch von Covid-19. Gemeinsam mit Fraktionschef Andreas Dürr und Nationalrätin Daniela Schneeberger sowie der gesamten Fraktion sei es gelungen, für KMU möglichst gute Lösungen in einer Zeit mit grosser Ungewissheit zu finden. Am Parteitag, der auf dem Areal von «uptownBasel» in Arlesheim stattfand, wurden zudem die Absatimmungsparolen gefasst. Ohne Diskussion fassten die Freisinnigen einstimmig die Nein-Parole zur 99%-Initiative. Zur Vorlage «Ja zur Ehe für alle» fassten sie nach einer kurzen Diskussion fassten deutlich die Ja-Parole. OBZ

Baustart - noch 363 Tage

ESAF In einem Jahr wird Pratteln der Mittelpunkt von Sport, Kultur und Festfreude sein Am 28. August 2021, dem Datum des nächstjährigen Festsonntags, hiess es für das OK: «Gemeinsam in Vorfreude!» OK, Gäste und Interessierte waren an zwei Veranstaltungen im und rund ums Kultur- und Sportzentrum (KUSPO) in Pratteln eingeladen, sich auf das kommende Grossereignis einzuschwingen. Vor knapp zwei Monaten hat der Präsidialausschuss des OK einstimmig entschieden, mit aller Kraft auf eine Durchführung des ESAF Pratteln im Baselbiet vom 26. bis 28. August 2022 hinzuarbeiten. 363 Tage vor dem Beginn des Festwochenendes sind die Planungsarbeiten auf einem guten Stand. Bald wird das ESAF Pratteln im Baselbiet auch auf dem Festareal sichtbar sein: Die ersten Bauarbeiten starten am 6. September 2021. Als Erstes werden die Leerrohre für die Erschliessung des Arenabereichs im Boden verlegt. Sobald diese Arbeiten erledigt sind, wird der Rasen auf dem Schwingplatz angesät, damit die Arena rechtzeitig einen schönen grünen Untergrund erhält. Danach

Impressum

werden weitere Leitungen für Wasser, Strom und Kommunikation verlegt. 1 Jahr vorher – gemeinsam in Vorfreude Am 28. August 2021 fanden sich gegen Mittag die OK-Mitglieder, Partner und Gäste zu einem Veranstaltungsteil mit Brunch, Unterhaltung und Ansprachen von Thomas Weber (OK-Präsident) und Stephan Burgunder (Prattler Gemeindepräsident) im Innern des KUSPO ein. Seither hat nun endlich auch der Siegermuni, ein Red Holstein vom Hof Schönenberg in Pratteln, seinen Festnamen: Magnus vom Schönenberg. Patin des mittlerweile statt-

lichen Tiers ist – im Auftrag des Munipartners Marti AG Pratteln und seines Geschäftsführers Tobias Schmied – Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin und unter anderem Präsidentin der Handelskammer beider Basel. Im Anschluss an den Gästeteil lud das OK ESAF Pratteln im Baselbiet die Bevölkerung zu einem geselligen Beisammensein vor dem KUSPO in Pratteln ein. Auch dieser Anlass fand als Zertifikatsveranstaltung statt, geplant für rund 1‘500 Interessierte, die das schöne Ambiente gleich neben dem Schloss Pratteln nutzen konnten.

OK-Präsident Thomas Weber

Festabzeichen im ESAF-Shop erhältlich Da der Zutritt zum weitläufigen Festgelände am ESAF Pratteln im Baselbiet kostenlos sein wird, ist es ein Zeichen der Vorfreude und Unterstützung, sich entsprechend zu schmücken. Das Festabzeichen kann ab sofort im ESAF-Shop auf esaf2022.ch gekauft werden. Je 1 Franken des Verkaufserlöses fliesst in Projekte der Nachhaltigkeit. ESAF

Herausgeberin

CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

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Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Veranstaltungen

Offene Baustelle auf der Farnsburg Seit Frühling 2020 läuft die Sanierung der Burgruine Farnsburg bei Ormalingen. Dabei wird der instabile Felsuntergrund gefestigt und das Mauerwerk repariert. Gleichzeitig wird die Farnsburg für die Öffentlichkeit aufgewertet. Die Arbeiten befinden sich aktuell in der Halbzeit. Der Bevölkerung wird am Samstag, 4. September, von 9 bis 15 Uhr die Möglichkeit geboten, die Baustelle zu besichtigen. Führungen zu jeder Viertelstunde. Für Verpflegung vor Ort ist gesorgt – die Familie Dettwiler vom Hofgut Farnsburg bietet Grilladen aus eigener Produktion, sowie Getränke an. Parkiermöglichkeiten finden sich beim Hofgut Farnsburg (10 Minuten Fussmarsch). Die Anreise per ÖV erfolgt am besten via Bushaltestelle Buuseregg (30 Minuten Fussmarsch). Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Weitere Informationen unter www.archaeologie.bl.ch OBZ

Donnerstag, 2. September 2021

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Kolumne

Goldrausch

Fortsetzung von Seite 1 Gegen unseriöse Altgold- und Schmuckhändler im Nachhinein juristisch vorzugehen ist schwierig, weil die Ankäufer in einem Graubereich arbeiten. Wenn man mit dem Kaufpreis einmal einverstanden ist, so ist ein Vertrag grundsätzlich gültig. Wenn Sie sich also nicht über den Tisch ziehen lassen wollen, so meiden Sie grundsätzlich mobile Altgold- und Schmuckankäufer, auch wenn diese mit noch so bunten und vollmundigen Flyern oder Inseraten werben. Nehmen Sie lieber den Weg zur «Goldboerse» an der Schifflände 3 in Basel in Kauf, wo Sie kompetent und seriös beraten werden. Die «Goldboerse» war in der Kategorie Altgold beim «Kassensturz» schon zweimal Testsieger. Dieser schöne und gepflegte Laden arbeitet auch mit internationalen Koryphäen in Gemmologie (Edelsteinkunde) zusammen (www. goldboerse.ch). THOMAS BRUNNSCHWEILER

Volksmusik-Benefizkonzert für Hilfsbedürftige pr. Am 5. September um 17 Uhr findet in der Aula des Schulhauses Burg in Liestal ein Benefizkonzert zu Gunsten Hilfsbedürftiger in der Schweiz statt. Das Benefizkonzert wird von der ADRA Ortsgruppe Reigoldswil organisiert und die freie Kollekte geht vollumfänglich an ADRA Schweiz (ZEWO zertifiziert, siehe www.adra.ch). Im Jahre 1982 wurde der Grundstein für die Familienkapelle Kropf gelegt, die später wuchs und an verschiedenen Anlässen auftreten durfte. So haben sie z. B. auch schon für die ehemaligen Bundesräte Ogi und Koller gespielt, sowie 1996 für DJ Bobo als ihm die goldene Schallplatte überreicht wurde. Dank der Grossformation Oberländer Schwyzerörgelifründe konnten sie 1984 in der Silvestersendung und 1986 in einer «Fyrabigsendung» bei Sepp Trütsch im Schweizer Fernsehen auftreten. Danach folgten weitete Auftritte im Schweizer Radio und Fernsehen und bei Radio BEO und TeleBärn. 2001 erschien ihr erster Tonträger. Seit 2009 besteht die Familienkapelle aus fünf Mitgliedern (zwei Kontrabass und drei Schwyzerörgeli). Das Repertoire der Familienkapelle ist vielseitig (Eigenkompositionen, Blasmusiktitel, Filmmusik, Jazz und Klas-

sik). Sie sind bekannt für gepflegte, konzertante und melodische Musik. Erwähnenswert ist die Qualität des Bassspiels, übernimmt doch der Kontrabass auch teilweise die Melodie und führt so im Zusammenspiel mit dem Örgelibass zu hörenswerten Kombinationen. volksmusik.mx3.ch/familienkapellekropf

Am 5. September findet in der Aula des Schulhauses Burg in Liestal ein Benefizkonzert mit der Familienkapelle Kropf zu Gunsten Hilfsbedürftiger statt. F O T O: Z V G

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ObZ

Durchgangsplatz für Fahrende Wittinsburg Zweckmässige Infrastruktur überzeugt alle

Donnerstag, 2. September 2021

Solisten und Ensembles spielen um Championtitel

WILLI WENGER

Nächster NSEW am 4./5. Dezember 2021 in Hölstein

Der Durchgangsplatz «Holchen» für Fahrende in Wittinsburg ist seiner Bestimmung übergeben worden. Im Rahmen einer Pressekonferenz konnte sich (auch) die ObZ davon überzeugen, dass der Platz wie auch die Infrastruktur in jeder Beziehung überzeugt. Neben dem federführenden Hochbauamt der kantonalen Bau- und Umweltschutzdirektion lobten Gemeindepräsidentin Caroline Zürcher wie Dave Huser, der Präsident des Vereins Bewegung der Schweizer Reisenden, die 1,2 Millionen Franken teure Anlage. Huser hielt fest, dass der Platz «Holchen» ein Vorzeigeobjekt schweizweit sei. Der seit 1993 bestehende Platz und der nur über eine rudimentäre Infrastruktur verfügte, ist vollständig erneuert und gestern Mittwoch in Betrieb genommen worden. Er verfügt über einen Sanitärcontainer mit Unterstand, eine Aufenthaltswiese sowie eine Lärmschutzwand zum Schutz gegen den Strassenlärm der unmittelbaren Hauensteinstrasse. Zur Verfügung stehen zehn Plätze für die Schweizer Fahrenden, die mit Rasengittern ausgestattet sind. Sie alle verfügen über einen Wasseranschluss, Elektrizität und einen direkten Anschluss an die Kanalisation. Das Ganze ist eindrucksvoll und in dieser Form für die Fahrenden grundsätzlich unverzichtbar. Projektleiter Jonas Wirth vom Hochbauamt sagte, dass es ein gesetzlicher Auftrag des Bundes sei, solche Plätze wie in Wittinsburg zu bauen. Aus diesem Grund sei der Kanton verpflichtet, Stand- und Durchgangsplätze für Fahrende bereitzustellen und diese entsprechend den Vorgaben des kantonalen Richtplans planungsrechtlich zu sichern. Die Baute konnte ohne Probleme seit vergangenen Dezember erstellt werden. Gemeindepräsidentin Zürcher lobte die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Kanton. Huser, der beruflich im Gastrogewerbe tätig ist, bedankte sich ebenfalls. «Der Kanton Baselland ist ein Musterkanton. Ich bin schwer beeindruckt. Solche gute Plätze gibt es nur ganz wenige in der Schweiz.» Simon Röthlisberger, Geschäftsführer der Stiftung Zukunft Schweizer Fahrende ergänzte, dass der «Holchen» nicht nur ein Durchgangsplatz sei. Vielmehr stelle er auch einen Lebensraum für die Familien der Fahrenden dar. Der Aufenthalt ist für maximal dreissig Tage gestattet. Pro Tag fallen Kosten von 15 Franken an. Letztlich sollen die Betriebskosten möglichst kostendeckend über diese Gebühren finanziert werden. Federführend bleibt auch hier das Hochbauamt.

Eigentlich hätte im vergangenen Dezember eine Jubiläumsausgabe stattfinden sollen: 20 Jahre Nordwestschweizer Solisten- und Ensemble-Wettbewerb! Doch wie zahlreiche andere kulturelle Anlässe musste auch dieser verschoben werden. Nun nimmt der NSEW einen neuen Anlauf. Der Musikverein Hölstein/BL hat sich wiederum bereit erklärt, den Wettbewerb durchzuführen. Sollte sich die Coronasituation bis dann jedoch wieder verschlechtern, so droht keine erneute Absage: in diesem Fall wird der Wettbewerb online durchgeführt werden. Der Anlass für Blas- und Schlaginstrumente unter dem Patronat des Musikverbandes beider Basel hat zum Ziel, AmateurmusikerInnen Gelegenheit zu bieten, ihr Können im Rahmen eines friedlichen Wettbewerbs zu zeigen.

Der Sanitärcontainer verfügt über einen zweckmässigen Unterstand.

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Gegen hundert Jugendliche treten jährlich an. Mit einem solistischen Beitrag ihrer Wahl werden sie am Samstag, 4. Dezember, vor einer professionellen Jury spielen. Anschliessend erhält jeder Teilnehmer ein schriftliches Feedback, welches Schwachstellen aufzeigt, mit Tipps weiterhilft und zum Üben motiviert. Die Erstplatzierten ihrer Kategorie dürfen am Sonntag, 5. Dezember, im Final um den Championtitel musizieren. Ebenfalls treten jährlich bis zu dreissig Bläser- und Perkussionsensembles an sowie einzelne Erwachsene. Ein Zeichen, dass der NSEW das Bedürfnis nach einem ermunternden Feedback abdeckt. Anmeldeschluss NSEW 2021: Samstag, 25. September, www.nsew.ch MUSIKKOMMISSION NSEW

F O T O S: W. WENG ER

Breites Parteispektrum unterstützt Ehe für Alle Am 30. August fand die Pressekonferenz zur Ehe für Alle der beiden Basel symbolisch vor dem Standesamt in Arlesheim statt. Dabei versammelten sich zahlreiche Parteien der beiden Basel, einen Regenbogen nachbildend, um ihre Unterstützung für die Ehe für Alle zu zeigen. Die grosse Zusammenkunft von 24 hochrangigen politischen Personen von Jung- und Mutterparteien, von links bis rechts, zeigt, dass die Einführung der Ehe für Alle am 26. September ein wichtiges

Anliegen für die gesamte politische Landschaft der beiden Basel ist. Die grosse Unterstützung der Parteien ist Beweis dafür, dass beide Basel für die Ehe für Alle bereit sind und somit ein Zeichen für Akzeptanz von LGBTQI+ Menschen setzen. Nun muss dies das Stimmvolk der beiden Basel am 26. September noch an der Urne beweisen. Dabei ist wichtig, dass so viele Leute wie möglich abstimmen, denn bei einem Referendum zählt jede Stimme. KOMITEE EHE FUER ALLE

Gegen Juso-Initiative

Die Anlage bietet Platz für zehn Fahrende.

Die liberalen Nationalrätinnen und Nationalräte, Präsidentinnen und Präsidenten der bürgerlichen und Mitte-Parteien der beiden Basel sowie die Wirtschaftsverbände eröffnen unter dem Lead von wirtschaftskomitee.ch den Abstimmungskampf gegen die Steuerinitiative der Juso. Sie sind sich einig: Am stärks-

ten würde die sogenannte «99%-Initiative» die zahlreichen Familienunternehmen und KMU treffen. Entgegen den Behauptungen der Initiantinnen und Initianten ist die Initiative eine radikallinke Attacke auf die breite Mittelschicht, auf Familienunternehmen, Start-up und auf KMU. WIRTSCHAF TSKOMITEE.CH

CVP fasste Parolen WCs und Duschen sind vorhanden.

Stromanschlüsse ebenfalls.

Die CVP BL hat an ihrem Parteitag in Münchenstein die Parolen für die beiden nationalen Vorlagen gefasst. Bei beiden wurde die Empfehlung des Vorstandes der CVP BL bestätigt. So konnte die Vorlage Volksinitiative vom 2. April 2019 «99%-Initiative» mit 39 Nein zu 7 Enthaltungen

bei 0 Ja-Stimmen bestätigt werden. Die Vorlage «Ehe für alle» wurde von Isabelle Amacker, Mitglied der Jungen Mitte BL; unterstützend mit dem Bundesvideo, vorgestellt. Hierzu konnte die Parole mit 29 Ja zu 6 Nein bei 2 Enthaltungen gefasst werden. OBZ

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Rotes Kreuz auf Wanderung Ob gross oder klein, ob alleine oder mit der Familie, ob jung oder alt: Die 3. Rotkreuz-Wanderung des Roten Kreuz Baselland war ein voller Erfolg. Rund 65 Erwachsene und Kinder haben am 21. August 2021 teilgenommen. Eingeladen waren Flüchtlinge und Familien in schwierigen Lebenssituationen und die Freiwilligen, die sie im Alltag begleiten. Ein Extrabus brachte die Wandergruppe von Liestal zum Startpunkt der Wanderung nach Gempen Dorf. Beim dorfeigenen Spielplatz und modernen Pumptrack begrüsste die Präsidentin des Vereins, Frau Esther Freivogel, alle Teilnehmenden und bedankte sich für das grosse Interesse. Ein besonderer Dank galt den Freiwilligen, die unentgeltlich einen wertvollen Beitrag für die Integration von fremdsprachigen Kindern und Erwachsenen leisten. Die erste Wanderetappe führte durch ein schmales und etwas steiniges Waldstück. Für eine tibetische Familie war diese Route leider nicht kinderwagentauglich. Die Besitzer des Bistro «Gämpe Schüre» waren aber so spontan, dass sie die Familie ein kurzes Wegstück mit dem eigenen Auto samt Kinderwagen und Kind begleitet haben. Diese vorgelebte Menschlichkeit und Unterstützung haben es ermöglicht, dass auch diese Familie an der Wanderung teilnehmen konnte. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Weiter ging es durch schattige Waldwege und malerische Felder Richtung Liestal. Die Teilnehmenden nutzten die gemütlichen Schritte für Gespräche, um neue Kontakte zu knüpfen und sich mit Gleichgesinnten in einem informellen Rahmen auszutauschen. Mit dabei war auch der Hund einer Freiwilligen, an welchem die Kinder viel Freude hatten. Im hauseigenen Garten des Roten Kreuz Baselland traf sich die Gruppe dann zum abschliessenden Grillplausch. «Es erfüllt mich mit Stolz, mit dem Roten Kreuz Baselland zusammen einen kleinen Beitrag leisten zu dürfen, um meinen anvertrauten ‚Schützlingen‘ die Integration zu erleichtern und zu förAnzeige

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dern, wie auch sie mit meiner Empathie und Engagement zu unterstützen», so Frau Schär, eine teilnehmende Freiwillige. Ein besonderer Dank geht ausserdem an die Mineralquelle Eptingen AG, die den Wandertag mit Sachspenden unterstützt hat. Ein freiwilliges Engagement ist nachhaltig, nimmt pro Woche nur rund zwei Stunden in Anspruch und dauert mindestens sechs Monate. Freiwillige Bezugspersonen können Kinder und Erwachsene in schwierigen Lebenssituationen gezielt im Alltag unterstützen

und stärken. Im Austausch mit ihrer freiwilligen Bezugsperson besprechen diese neue Erfahrungen. Benachteiligte Kinder erhalten Zugang zu Freizeitaktivitäten. In Mutter-Kind-Kontakten stärkt der gegenseitige Austausch über Familienthemen die Erziehungsrolle und Vorbildfunktion der Eltern. Ein Einsatz, der neue Perspektiven schafft und nachhaltig ist! Kontakt: Rotes Kreuz Baselland, Corinne Sieber, Leiterin Soziales und Integration Tel. 061 905 82 03, freiwillige@srk-baselland.ch ROTES KREUZ BASELL AND

Rundum Glückliche Gesichter zum Abschluss.

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DANKSAGUNG Für die zahlreichen Beileidsbekundungen anlässlich des Abschieds von

Hedwig Susanna Müller danken wir ganz herzlich. Es hat uns einmal mehr gezeigt, wie vielen Menschen Hedi in ihrem langen Leben etwas bedeutet hat. Wie viele Freundschaften sie über lange Zeit hat pflegen dürfen. Speziell bedanken wir uns auch bei all denjenigen, die Hedi in ihrem letzten Lebensabschnitt begleitet und für regen Besuch im Altersheim Moosmatt gesorgt haben. Weiter gilt unser Dankeschön: – Dr. Edi Riesen und Dr. Mathis Grehn für die langjährige ärztliche Betreuung – der Leiterin und dem Pflegepersonal des Altersheims Moosmatt in Reigoldswil für die liebevolle Pflege – Frau Pfarrer Christine Ruszkowski für die berührenden Abschiedsworte – der Sigristin Frau Cornelia Hug für die Hilfe auch vor und nach der Abdankung – der Nichte Susanne Müller Senn für die stimmige Orgelbegleitung – allen, die zugunsten des Schulprojekts in Rosita, Nicaragua, Geld gespendet haben

Donnerstag, 2. September 2021

Betrachtung zur Woche

Öffne dich! – Von Weite und Nähe

Ich bin kein Morgenmensch. Wie gern hätte ich mich auch heute Morgen noch ein wenig länger im Bett eingerollt. So geht es mir oft. Und doch ruft der Tag und die Arbeit. So stehe ich halt auf, und versuche instinktiv etwas von der Geborgenheit der Nacht und des Bettes noch etwas weiter zu bewahren. Das Licht im Badezimmer bleibt aus, und auf die fröhlichen Gesprächsversuche meiner Frau reagiere ich ein- bis maximal zweisilbig. Auf dem Velo bin ich dann froh, wenn mir niemand begegnet und meine Routine stört. So steuere ich auf diese Art innerlich eingekapselt der Arbeit zu. Doch dann, ausgangs Dorf, führt mich der Veloweg auf eine grosse Ebene. Der Himmel weitet sich über mir. Und da beginnt eine leise Öffnung. Selten kann ich mir dieser entziehen. «Effata! – Öffne dich!» sagt Jesus im Markusevangelium (Kapitel 7, Verse 3137) zu einem Gehörlosen. Man hat ihn zu Jesus gebracht in der Hoffnung, dass dieser ihn heilen könne. Jesus geht mit ihm etwas abseits und legt ihm die Finger auf die Ohren, berührt seine Zunge mit etwas Speichel. Dann schaut er auf zum Himmel, seufzt und sagt: «Öffne dich!», in seiner Muttersprache aramäisch: «Effata!» Und die Ohren des Gehörlosen gehen auf, seine Zunge löst sich. Er öffnet sich. Diese Szene kam mir heute Morgen auf dem Veloweg ausgangs Dorf wieder in den Sinn, nachdem ich sie am Wochenende im Gottesdienst erzählt hatte. Der Blick zum weiten Himmel während diesem Satz blieb hängen. «Öffne dich!»Die seufzende Bitte gilt auch dem Himmel, gilt auch Gott. Neue Weite, neue Freiheit, neuer Mut, neue Hoffnung, Heilung ersehnt und erhält dieser sehnsüchtige Blick. Neben dieser öffnenden Weite kommt mir auch ganz grosse Nähe entgegen aus dieser Begegnung. Jesus berührt den eingekapselten Menschen. Er streicht sogar ein wenig von seinem Speichel auf die Zunge des anderen. So viel Nähe schenken wir sonst nur mit einem intensiven Kuss, oder wenn wir unserem Kind etwas Speichel auf eine juckende Stelle oder eine leichte Schürfung geben. Nähe und Weite, konkrete Zuwendung und die Einbettung ins

grosse Ganze, lösen die Blockade des Gehörlosen, heilen ihn. Wo brauchen wir Öffnung und Lösung? Natürlich ist meine Morgenmuffeligkeit keine so starke Einschränkung wie die Gehörlosigkeit in der Geschichte. Aber doch werfen die Wolken des Unmutes ihre Schatten in den Alltag und blenden einiges Licht aus. Und wir finden oft einen Grund, uns eher zu verschliessen als zu öffnen. Jemand erzählte mir, nach dem Tod seiner Frau fühlte er sich noch lange wie in einem Kokon, den er erst mit der Zeit langsam öffnen konnte. Auch Überforderung führt oft dazu, dass wir uns zurücknehmen und einschränken. Angst kann uns einschliessen, oder Unverständnis. Ärger oder Wut bringen uns zum Explodieren, oder aber zu Rückzug und Abwendung. Solche Gefühle sind häufig in dieser Coronazeit, wo wegen des Virus vor Berührungen gewarnt werden muss, wo sogar der Austausch von Aerosolen gefährlich ist, und wo nach manch vorsichtiger Öffnung nächste Schliessungen drohen. Vielleicht können uns trotz allem auch heute Nähe und Weite helfen, uns nicht zu sehr zu verschliessen oder uns neu zu öffnen. Die Weite, der Himmel, als Wahrnehmen des Ganzen. Als Einbindung meines Lebens in das Leben der Welt, in die Geschichte, in die Menschengemeinschaft, in die Gegenwart Gottes. Und die Nähe durch die Beziehungen und die Zuwendung zu und von anderen Menschen. Nähe entsteht nicht nur durch äussere Berührung. Ein Lächeln oder ein gutes Wort können innerlich berühren. Wir können anderen zuhören, versuchen sie zu verstehen, sie als Mit-Menschen, als Geschwister sehen - selbst wenn wir sie nicht wirklich kennen, oder ganz anders denken und empfinden. Auf dem Veloweg heute Morgen öffnete sich mein Kokon unter dem weiten Himmel mit jedem «Guten Morgen!», den ich wünschte oder der mir gewünscht wurde, und jedem freundlichen Blick der mir von Vorbeifahrenden geschenkt wurde. ROLF SCHL AT TER, PFR., SPITAL- UND KLINIKSEEL SORGE LIESTAL

Die Trauerfamilie

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In tiefster Trauer müssen wir Abschied nehmen von meiner geliebten Frau, unserem liebsten Mami und unserer liebsten Mamama

Susanne Schweizer-Ritzmann 21. Oktober 1944 – 21. August 2021 dipl. Kindergärtnerin – Spielgruppen-Pionierin Gefasst und im Wissen um ihr gutes und erfülltes Leben, hat sie ihre schwere Krankheit akzeptiert. Nach kurzem Spitalaufenthalt ist sie im Beisein ihrer Familie sanft und friedlich für immer eingeschlafen. Unser Schmerz ist unermesslich. Dankbar denken wir aber an ihre Fröhlichkeit zurück, an ihr Lachen, ihre Liebe und Herzensgüte, ihre Grosszügigkeit und ihre Freude und Leidenschaft, kreativ mit Kindern tätig gewesen zu sein. Immer wird sie mit ihrer Ausstrahlung als wunderbare Persönlichkeit in unseren Herzen weiterleben.

Thomas Schweizer-Ritzmann Silvia Schweizer und Ernst Staehelin mit Samuel Dieter Schweizer mit Pauline und Valentina Verwandte, Freundinnen und Freunde Die Urnenbeisetzung im engeren Familien- und Freundeskreis findet statt am Freitag, 3. September 2021 um 14.30 Uhr auf dem Friedhof Füllinsdorf. Anschliessend um 15.00 Uhr folgt die öffentliche Abdankung in der reformierten Kirche Füllinsdorf. Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Theodora – Lachen für Kinder im Spital, Postkonto: 1-61645-5, IBAN: CH51 0900 0000 1006 1645 5, Vermerk: Susanne Schweizer-Ritzmann. Traueradresse: Thomas Schweizer, Im Mättli 2, 4414 Füllinsdorf


Sport

ObZ

Donnerstag, 2. September 2021

Sechs Final-Qualifikationen

Jugend trumpft auf am «Mille Gruyère»

Ein Kilometer oder exakt 1000 Meter: Diese Distanz legen die Läufer/-innen beim Mille Gruyère, dem Projekt von Swiss Athletics für die junge Mittelstreckler, auf einer Leichtathletik-Rundbahn gegen die gleichaltrigen Konkurrentinnen und Konkurrenten zurück. Der diesjährige Mille Gruyère Regionalfinal LABB + SO fand am 27. August 2021 auf dem Stadion Gitterli Liestal statt. Dabei qualifizierten sich die besten zwei Athletinnen und Athleten aus der Region Baselland, Baselstadt und Solothurn pro Kategorie (M/W 10 - 15) direkt für den Schweizerfinal am 25. September 2021 in Appenzell. Zusätzlich wird eine Lucky Looser Liste geführt mit allen Resultaten, die an einem der 12 Regionalfinals erzielt wurden. Daraus können sich pro Kategorie die 6 Athletinnen und Athleten mit den besten Ergebnissen qualifizieren. Der Leichtathletikverein Frenke Fortuna aus dem Waldenburgertal war mit 16 Läufer/-innen am Start. Sie erreichten einige neue Bestzeiten, sieben Podestplätze und eine grosse Anzahl an Diplomen. Eine besonders starke Leistung zeigte Lynn Grossmann bei den W14. Mit ei-

Die über 270 Läuferinnen und Läufer sorgten am Regionalfinal von «Mille Gruyère» im Stadion Gitterli in Liestal am Freitagabend für packende Rennen. Diese fanden bei idealem Wetter statt. Die bis 9-Jährigen liefen über 600 Meter, die 10- bis 15-jährigen über 1000 Meter. Bei den männlichen Jugendlichen lieferte Joah Wüthrich (Jahrgang 2006) vom TV Riehen in 2:44,07 Minuten die schnellste Zeit über die zweieinhalb Bahnrunden. Schon vor Jahresfrist hatte der Basler in 2:52,45 die beste Leistung des Abends realisiert. Hervorragend auch die Zeit von Wüthrichs 14-jährigem Vereinskollegen Mael Medero, der nach 2:46,51 die Ziellinie überquerte. Über 600 Meter war Iven Schmid vom LC Basel der Schnellste;

Liestal Starke Leistungen der LV Frenke Fortuna am Meeting «Mille Gruyère»

Julian Frei gewann Silber.

Strahlende Siegerin Yael Grossmann, links Anina Schmid nem Start- und Zielsieg lief sie die schnellste Zeit (3:05:70min.) über alle weiblichen Kategorien. Als Siegerin darf Lynn den Kanton Baselland im Schweizerfinal vertreten. Da sie in dieser Saison in Regensdorf (3:02:55min.) und Emmenbrücke (3:03:36min.) bereits schneller gelaufen ist, lässt auf ein gutes Resultat im Final hoffen. Ihre Schwester Yael Grossmann, welche hauptsächlich als Leistungsschwimmerin beim Schwimmclub Liestal trainiert, gewann bei den W12 auch souverän. Trotz einer hartnäckigen Erkältung konnte sie nahe an ihre persönliche Bestzeit heranlaufen. Mit der Laufzeit von 3:13:05min. war Yael zufrieden, jedoch meinte sie im Ziel: «Das geht noch schneller.» Ihre Trainingskollegin Anina Schmid, wuchs in diesem Rennen regelrecht über sich hinaus. Sie zeigte ein taktisch sehr gelungenes Rennen, spielte ihre Schnelligkeit perfekt im Langsprint aus. Sie erkämpfte sich dadurch den zweiten Platz bei den W12, eine neue persönli-

F O T O S: Z V G

che Bestleistung von 3:14:82min. und die direkte Final - Qualifikation mit Yael zusammen. Anouk Zimmermann W13, ist gut ins Rennen gestartet, musste dann aber einen Gang zurückschalten, weil sie einen akuten Schmerz im Achillessehnenbereich verspürte. Trotzdem lief sie als zweite Läuferin in 3:14:54min. über die Ziellinie und qualifizierte sich für den Final. Mischa Horisberger M12, erreichte durch sein grosses Kämpferherz eine neue persönliche Bestleistung von 3:12:78min. und damit den dritten Rang. Durch die top Zeit hat er sich über die Lucky Looser Liste für das Schweizer Final qualifiziert. Julian Frei M10, zeigte ein nervenstarkes Rennen und verbesserte seine PB auf sensationelle 3:25:02min. Eine beachtliche Leistung für einen so jungen Athleten. Mit der Silbermedaille und dem Ticket für den Schweizerfinal im Sack, ging Julian sehr glücklich nach Hause. ANGEL A GROSSMANN, LV FRENKE FORTUNA

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der Neunjährige kam in 2:00,67 der Zweiminuten-Marke am nächsten. Bei den Mädchen stach über 1000 Meter die für die LV Frenke-Fortuna startende Lynn Grossmann (Jahrgang 2007) heraus. Sie lief 3:05,70 Minuten. Bei den Ältesten siegte die 15-jährige Meret Stückelberger vom LC Therwil in 3:11,59. Über die eineinhalb Bahnrunden war die neunjährige Layla Schumann (TV Muttenz) in 2:08,06 Minuten nicht zu schlagen und realisierte persönliche Bestzeit. Die jeweils zwei Erstplatzierten der Jahrgänge 2006 bis 2011 aus der Region Basel und Solothurn sind für den Schweizer Final in Appenzell vom 25. September qualifiziert. OK REGIONALFINAL «MILLE GRUYÈRE»

TC Gitterli steigt auf

Am vergangenen Wochenende haben die Aktiven im Herren-Team des TC Gitterli, Liestal, den Wiederaufstieg in die 1. Liga geschafft. In Würenlos zeigte das Gitterli-Team eine hervorragende Gesamtleistung. Die Zuschauer durften hochstehende Partien im Einzel und im Doppel bis zum Schluss geniessen. Die Akteure vom TC Gitterli siegten mit dem verdienten Schlussresultat mit 6:3. Der Vorstand gratuliert der Mannschaft zu TC GIT TERLI/FOTO: Z VG diesem tollen Erfolg.

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Sprachenlernen macht gesund

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Ja, Sie haben richtig gelesen: Fremdsprachenlernen fördert die geistige Gesundheit. Doch weit mehr: Kanadische Forscher haben herausgefunden, dass bei mehrsprachigen Probanden Alzheimer 4–5 Jahre später auftritt als bei einsprachigen Probanden. Weiter haben die Unterschiede zwischen den ein- und mehrsprachigen Teilnehmenden sich dank MRT-Aufnahmen des Gehirns sichtbar nachweisen lassen. Die Forscher konnten erkennen, dass die für die kognitive Kontrolle, Sprache und Orientierung bedeutende Grosshirnrinde noch deutlich dicker bei den mehrsprachigen Teilnehmenden war als bei Teilnehmenden, die nur eine Sprache beherrschten. Und der schützende Effekt wirkt auch dann, wenn sich Personen erst sehr spät mit Fremdsprachen beschäftigen (Quelle: demenz-portal.at).

Wir können also sagen, dass das Lernen einer neuen Sprache oder Auffrischen einer solchen bis ins hohe Alter nachweislich unsere Gehirnleistung erhöht, unser Gehirn fit hält und den Abbauprozess im Alter um Jahre hinauszögert. Gibt es einen besseren Grund, egal wie alt, um Sprachen zu lernen? Also: Wagen Sie es! Und zwar natürlich da, wo Sprachenlernen darüber hinaus auch noch Freude macht:

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Baselland

ObZ

Donnerstag, 2. September 2021

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Nachhaltiger anbauen Agroforst für Hobbygärtner, Landwirte und Waldbesitzer BEAT EGLIN

Durch richtige Bepflanzung werden Bodenfruchtbarkeit und Wasserspeicherfähigkeit erhöht, das Erosionsrisiko gemindert und die Biodiversität gefördert. Das führt zu höheren Erträgen und schützt über die CO2-Senke durch das Baumwachstum unser Klima. Schon die Inka kannten diese Anbaumethode. Sie kann auf grossen Ackerflächen, im Gemüsebau und auch im kleinen privaten Garten angewendet werden. Zurück zur Natur Agroforst ist eine Wortkombination aus den Begriffen Agronomie und Forst. Unter «Dynamischer Agroforst» versteht man eine Produktionsmethode nach den Prinzipien der Natur. Bäume, Büsche, Gemüse, Beeren und andere Pflanzen können auf der gleichen Fläche so kombiniert werden, dass sie sich gegenseitig unterstützen. Auch Tiere können bei dieser Methode einbezogen werden. Die verschiedenen Arten unterstützen sich gegenseitig. Eine Spezies kann aber auch die Ammenfunktion übernehmen. In Ostandalusien, der trockensten Region Europas, wächst der gelbe mediterrane Ginster (Retama spaerocarpa). Durch seinen Schattenwurf schafft er für 40 weitere Arten wachstumsfördernde Bedingungen. Mehrertrag mit Agroforst Es konnte nachgewiesen werden, dass Landwirtschaft mit unterschiedlichen Pflanzenarten nachhaltiger und produktiver ist als Monokultur. Zudem braucht es weniger Bewässerung, auf Dünger kann man weitgehend verzichten und Boden, Wasser, Luft und Biodiversität werden weniger gefährdet. Es entsteht ein natürlicher Kreislauf. Das Prinzip wurde schon vor tausend Jahren angewendet und indigene Völker kennen es noch heute. Dadurch spart man Geld und die Natur dankt es durch nachweislich höhere Erträge. Agroforst bringt aber nicht nur Vor-

Vorstand von GastroBaselland: Fabienne Ballmer, Regula Nyffeler (Rücktritt), Sandro F O T O S: B . E GL IN Kamber, Philip Bühler, Alain Goepfert. (neu).

Noemi Stadler und Susanne Kaufmann diskutieren Agroforst im Baselbiet. F OTO: B. EGLIN

Gastronomen treffen sich endlich zur GV Schweizerhalle Versammlung im Freien mit Rheinblick BEAT EGLIN

Noemi Stadler mit dem Studenten Jaromir bei ihrer Arbeit in den Anden. teile für die Pflanzen und den Menschen. Viele Tiere wie Vögel und Insekten finden neuen Lebensraum und Nahrung, übernehmen die Bestäubung und sorgen für einen Teil der Schädlingsbekämpfung. Auf ihrer Referatstour durch die Schweiz und Deutschland macht die Agraringenieurin und Pädagogin Noemi Stadler-Kaulich einen Halt in Muttenz. An ihrem Institut in den bolivianischen Anden erforscht sie seit 20 Jahren die Produktionsmethode «Dynamischer Ag-

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roforst». Unterstützt wird sie von Studenten, auch aus der Schweiz, die dort ihre Arbeiten schreiben. Zum Thema schrieb sie ein Buch, das ab September 2021 erhältlich ist. Am 10. (18 Uhr Präsentation und Abendessen) und 12. September 2021 (11 bis 14 Uhr) informiert Noemi Stadler in Muttenz (kath. Pfarreisaal, Schützenstrasse) mit einem Referat und einer Exkursion zum Thema Agroforst. Weitere Informationen: www.presstime.ch > Veranstaltungen oder 061 463 24 53.

Nach mehreren Verschiebungen trafen sich die Mitglieder von GastroBaselland mit zahlreichen Gästen zur 129. Generalversammlung. Auch Regierungspräsident Thomas Weber und seine Kollegin Kathrin Schweizer nahmen die Einladung an. Das Präsidiums-Duo Fabienne Ballmer und Philip Bühler lud in den Gasthof Solbad in Schweizerhalle ein. Auf freiem Feld mit Blick auf den Rhein wurden alle Traktanden diskussionslos genehmigt. «Ich nimm e tiefe Atemzug, wenn ich an 2020 dänk.» Mit diesem Satz begann Fabienne Ballmer ihren Jahresbericht. Inhaltlich bezog sie sich stark auf die sehr schwierige Covid-Situation. Als die Baselbieter Regierung als erste den Lockdown aussprach «isch für mi d Wält e Momänt still gstande». Die staatliche Unterstützung mit Kurzarbeit und Geldzahlungen und die «Stangenaktion» waren hilfreich und sehr willkommen. Die fehlenden Anlässe rissen aber tiefe Löcher in die Kassen. Die Beizer spürten die Solidarität der Bevölkerung und wa-

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LÖSUNG 33/2021: HOCHMUT

ren dafür sehr dankbar. Im Sommer 2020 herrschte fast wieder Normalbetrieb. «Aber was ist schon normal», fragte die Präsidentin. «Der Wandel, und wer ihn nicht mitmacht bleibt stehen!» Der Gästekontakt und das Erlebnis wurden wichtiger. Ein Aufgeben der Gastronomen stand nie zur Diskussion. Takeaway, Fahrdienste und Essenslieferungen waren erfolgreich, oft aber nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Nicht akzeptierbar ist für den Verband, die Gäste kontrollieren zu müssen, wenn der Staat eine Zweiklassengesellschaft schafft. Sehr wichtig ist für Ballmer die Zusammenarbeit mit Politik und Regierung. Im Vergleich zu anderen Kantonen verläuft die Verständigung in Baselland sehr gut. Der Verband verschickte regelmässig Mails an die Mitglieder, um sie über die wichtigsten Aktualitäten zu informieren. «Ich spürte die Mitglieder noch nie so nah und so gut. Einige schätzten den Verband in der Krise umso mehr.» Zusammenarbeit mit Basler Verband Die Zusammenarbeit mit dem Basler Wirteverein wird intensiviert. Lehrlinge aus dem Nachbarkanton werden am eigenen Bildungszentrum in Liestal Kurse besuchen. Es könnte schon bald ein gemeinsames Ausbildungszentrum betrieben werden. Für den Basler Präsidenten und Vertreter von GastroSuisse, Maurus Ebneter, steht der «Nutzen der CovidMassnahmen in keinem Verhältnis zum Aufwand». Mit einer Volksinitiative will der Nationalverband erreichen, dass für einen weiteren Pandemiefall klare Regeln und Massnahmen festgelegt werden. Dies sei «wichtig, da sich das Pandemierisiko nicht mehr versichern lässt», erklärte er. Zurückhaltung mit Zertifikat Regierungspräsident Thomas Weber lobte den Verband als grössten Arbeitgeber im Kanton und betonte die Wichtigkeit der Gastronomie für den Tourismus. Zudem sei sie ein psychosozialer Faktor und systemrelevant für Kultur und Gesellschaft. Ein Covid-Zertifikat will Weber im Kanton nicht verstärkt einführen, denn die Situation sei heute anders als vor einem Jahr, da sich alle impfen lassen können. Philip Bühler erörterte die Jahresrechnung, die mit einem weiteren Verlust von 26 220 Franken abschloss. Für das laufende Jahr soll sich das Minus verdoppeln und danach werden wieder Abschlüsse in der Gewinnzone erwartet. Wichtig für Bühler ist der positive Cashflow, da die Abschreibungen deutlich höher sind als das Defizit. Mit einem Eigenkapital von 178 000 Franken und hoher Liquidität steht der Verband immer noch auf gesunden Beinen und er kann das finanzielle Tief problemlos überstehen. Der Jahresbeitrag bleibt unverändert. Der Vorstand beantragte eine formale Anpassung der Statuten, die ohne Gegenstimmen genehmigt wurde. Alain Goepfert wurde neu in den Vorstand gewählt. Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden das langjährige Mitglied Max Schweizer und Vorstandsmitglied Regula Nyffeler, die aus dem Gremium zurücktrat. Weitere Bilder: www.presstime.ch > Wirtschaft


Region Liestal

ObZ

Intellektuell und in Badeschlappen Liestal Die Premiere des Open-Air-Literaturfestivals in Liestal war ein voller Erfolg

SABINA DROLL

Eingebettet in der Kulisse des Zeughausplatzes tauchte ein kulturhungriges Publikum auf nahezu 200 Plätzen am letzten Freitagabend für einige Stunden in die literarische Welt ein. Stargast des Anlasses war der Schriftsteller Pedro Lenz. Er kam als es Nacht wurde, in Kittel und Badeschlappen. Und auch er bekundete Hunger: «I mir inne hocket es neugierigs Tier Laurence, und das Tier het Hunger, vüu vüu Hunger, es wot mit Buechstabe gfueteret wärde», so lautet eine Passage aus seinem neusten Buch «Primitivo» – ein Roman mit autobiographischen Zügen. Es erzählt die Geschichte des bücherverliebten Maurers «Primitivo» in 13 Kapiteln. Zweifelsohne war es die Aura des Autors auf der Lesebühne garniert mit oberaargauischem Dialekt, der sämtliche Hektik des Tages verdrängte und das Publikum einen langen Moment in den Bann zog. Der 1965 geborene Lenz, halb Schweizer, halb Spanier, wuchs in Langenthal auf, absolvierte eine Lehre als Maurer. An der Uni Bern studierte er spanische Literatur und fand so den Weg zur Schriftstellerei. Seit 1994 erhielt er diverse Nominationen, Kultur- und Literaturpreise. Slammerinnen mit intelligentem Humor Eine Plattform an dem von der Kantons-

gen Minuten auf einem Slam machten. Für einmal lagen die Lyrikerinnen also nicht in einem Wettstreit untereinander und wurden von der Zuhörerschaft für ihre Dichtungen nicht juriert. Dennoch überzeugte die junge Generation eloquent mit ihren Worten im Fokus, stehend hinter dem Mikrofon. Hin und wieder wunderte man sich schon, wie offen sich die Autorinnen geben; überrascht wird man ebenso von ihrem intelligenten Humor und über das, was heutzutage alles vertextet wird – unterhaltsam in jedem Fall.

Pedro Lenz, Stargast des ersten Open Air Literaturfestivals in Liestal. bibliothek Baselland und dem Dichterund Stadtmuseum organisierten ersten Literaturfestival erhielten auch junge Poetry- Slammerinnen: Gina Walter, Caterina John und Nadine Studer, drei Bühnendichterinnen aus unserer Regi-

Sandra Hughes liest Ausschnitte aus ihrem zweiten Krimi und berichtet über die EntF O T O S: P IER- GIUSEP P E C AC C I AT O RI stehungsgeschichte ihres Werks.

on, die das Publikum mit selbstgeschriebenen, kunstvollen, vorwiegend witzigen und ausgefeilten Kurztexten zwar bestens unterhielten, jedoch nicht eine Live-Performance mit viel Rhythmik, Gestik und einem Zeitrahmen von weni-

Die Slammerinnen Gina Walter, Caterina John und Nadine Studer zählen zu den überzeugendsten jungen Stimmen der Region (v. l.).

Fast wie von Angesicht zu Angesicht

Unternehmertreff Liestaler Firma bietet Lösung für virtuelle Meetings und 3D-Visualisierung MARC SCHAFFNER

Aus Science-Fiction-Filmen kennt man es: Personen, die eigentlich ganz weit weg sind, nehmen als Hologramm an einer Sitzung teil. Diagramme, Karten, Baupläne und ähnliches erscheinen als leuchtende Linien mitten in der Luft und die Konferenzteilnehmenden können sie mit Handbewegungen verschieben, drehen und vergrössern. Ganz so weit sind wir heute noch nicht. Wir alle kennen die Unzulänglichkeiten von Online-Meetings. Man sitzt die ganze Zeit vor dem Bildschirm und starrt voller Konzentration auf briefmarkengrosse Köpfe. Viel Zwischenmenschliches geht dadurch verloren und nach einigen Stunden werden solche Sitzungen ziemlich anstrengend. Diagramme mit anderen teilen ist auch nicht immer so einfach und meistens sowieso nur in 2D möglich. Die Liestaler Firma Inside Reality AG hat eine Lösung entwickelt, um virtuelle Konferenzen angenehmer und praktischer zu machen – und kommt dabei der Science Fiction ziemlich nahe. Die Teilnehmenden am Unternehmertreffen Liestal der Handelskammer beider Basel (HKBB) konnten sich letzte Woche selber ein Bild davon machen. Während die eine Gruppe im Konferenzzimmer blieb, wechselte die andere in einen zweiten Raum: die virtuelle Konferenz konnte beginnen. Der Unter-

schied zu herkömmlichen Online-Meetings bestand darin, dass man sich nicht auf Bildschirmen gegenüber sass, sondern dass das Videobild des jeweils anderen Raums per Beamer grossflächig auf eine Leinwand oder auf die Wand projiziert wurde. Anstatt in Briemarkengrösse standen sich die Teilnehmenden in Lebensgrösse gegenüber. Sie waren nicht an den Stuhl gefesselt, sondern konnten durch den Raum spazieren und andere Perspektiven einnehmen. «Wir wollen den Raum zum Endgerät machen», erklärte Chris Henn von der Inside Reality AG. Eingetaucht in Projektionen Besonders deutlich wurde dies im zweiten Raum. Dort wurden drei der vier Wände von unten bis oben mit drei Beamern bestrahlt – und zwar mit den Kamerabildern des ersten Raumes, sodass man das Gefühl hatte, mitten im anderen Raum zu stehen. Das Spezielle an der Lösung von Inside Reality ist, dass gar keine komplizierte Technik und Verkabelung nötig ist. Die Software ist webbasiert: ein paar Laptops, Beamer, Bluetooth-Lautsprecher sowie einige Handys auf Stativen, die als Kameras fungieren, das ist alles, was benötigt wird. Die ganze Installation kann unkompliziert über Smartphone-Apps bedient werden. Inside Reality bietet diese Lösung als fixe Installation an oder als mobiles Paket, das

Open-Air-Literatur bot Gelegenheit zum Austausch Interessantes war von der Luzerner Autorin Sandra Hughes zu hören. Auch sie las unter freiem Himmel, stellte ihren Folgekrimi «Tessiner Vermächtnis» vor. Und erzählt über ihre Arbeitsweise beim Schreiben desselben: «Den Krimi zu schreiben war für mich eine echte Herausforderung. Warum? In den letzten vier Romanen hatte ich stets eine Leitfigur. Das war hier nicht so. Ich brauchte eine stringente Geschichte, musste zuerst das Ende herbeiführen, um einen Anfang schreiben zu können.» Nach Monaten des Distanzhaltens bot das Fest eine gute Gelegenheit zur Begegnung mit Menschen, die ihre Interessen teilen und Lust an Geschichten und an der Sprache haben.

in kurzer Zeit auf- und abgebaut werden kann. Das Ziel sei, die Qualität der Gespräche unter den Menschen zu verbessern und Missverständnisse zu verhindern, erläuterte Jürgen Debusmann, CEO Inside Reality AG. Mit der selber entwickelten Lösung lasse sich eine ähnliche Präsenz erreichen, wie wenn man mit der anderen Person im selben Raum stehe. Und wenn das Online-Meeting zum Gruppenerlebnis werde, bleibe auch mehr hängen, was besprochen worden sei. User streifen durch Geodaten Ein zusätzliches Anwendungsgebiet sind 3D-Visualisierungen. Dazu hat die Inside Reality AG ebenfalls eine eigene Software entwickelt, die jegliche 3D-Daten aufbereiten und an die Wände des Raums projizieren kann. So können die User/-innen beispielsweise in eine virtuelle Küchenausstellung eintreten oder durch eine Landschaft streifen, die aus Geodaten rekonstruiert wird, ähnlich wie bei Google Earth. Die Software kam unter anderem schon bei einem öffentlichen Mitwirkungsverfahren der SBB zum Einsatz. Die Inside Reality AG am Liestaler Bahnhof zählt heute neun Mitarbeitende und ist 2018 als Spin-Off der Liestaler One Inside Group gegründet worden. Letztere existiert seit 2012 und beschäftigt über 75 Mitarbeitende an fünf Standorten in Europa.

Donnerstag, 2. September 2021

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Vo dr Gschichtehäx Ich bin noch nicht pensioniert, jetzt arbeite ich aber weniger, nur noch 50%. Quasi als Vorbereitung auf die 0% im nächsten Jahr. So habe ich nun drei Tage Wochenende. Daran muss ich mich noch gewöhnen. An einem Freitagvormittag den grossen Wochenend-Einkauf tätigen, das kommt mir komisch vor und tatsächlich denke ich schon die ganze Zeit, es sei Samstag. Weniger arbeiten heisst mehr Freizeit. Ich erinnere mich an unsere Mutter, die schaute jeden Tag auf SWR «Kaffee oder Tee.» In diesen zwei Stunden war sie nicht ansprechbar, sie nahm kein Telefon entgegen und man sollte sie auch möglichst nicht stören. Unsere Mutter lebt nicht mehr und so sind nun wir die «Alten», wie ein Bruder kürzlich treffend bemerkte. Ich bin die Jüngste und somit die Letzte, die dem Ruhestand entgegentritt. «So, jetzt bin ich dran mit Kaffee oder Tee», sagte ich zu mir. Genügend Zeit habe ich und ich ertappe mich dabei, dass mir diese Sendung zu gefallen beginnt. Ist wohl altersbedingt. Meine Geschwister lächeln über meine neue Vorliebe. Tatsächlich habe ich auch schon einige Rezepte nachgekocht. Die Gartentipps kann ich auch bestens auf meinem Balkon umsetzten und bei dem Quiz rate ich immer fleissig mit. Als meine Nichte mich kürzlich nach dem genialen Brownie-Rezept vom Grosi fragte, durchsuchte ich alle Kochbücher meiner Mutter, konnte aber leider das Rezept nicht finden. Zusammen mit meiner Schwester erinnerte ich mich noch vage an ein paar Einzelheiten. Grosi zerkleinerte die Haselnüsse immer selbst mit einer alten, elektrischen Kaffee-Mühle. «Die Brownies schmecken dadurch viel besser», so ihr Kommentar. An diese Aussage erinnerten wir uns noch sehr gut. Nun wollte ich mich auch mal an diese Süssigkeit heranwagen. Ich kaufte mir eine elektrische Kaffeemühle, stellte alle Zutaten zusammen und begann, die Nüsse zu mahlen. Die Mühle gab beinahe ihren Geist auf und meine Küche war am Ende voller schmutzigem Geschirr. Ich erkenne erst jetzt, wie wertvoll diese Brownies waren. Mit viel Liebe und noch mehr Arbeit waren sie zubereitet, deshalb gab es sie wirklich nur zu ganz besonderen Anlässen. Die Brownies meiner Mutter bleiben bei uns allen für immer in schöner Erinnerung. URSUL A MORAND

Strom bleibt 2022 günstig Die betriebswirtschaftlichen und wettbewerbsorientierten Anstrengungen der EBL zahlen sich für die Kunden auch im nächsten Jahr aus: Die Energiepreise können durch eine langfristige Beschaffung, trotz stark gestiegener Marktpreise, weiterhin günstig gehalten werden und bleiben gegenüber 2021 in allen Kundenkategorien unverändert. Die

EBL unterstützt ihre Kunden und im speziellen KMUs mit verschiedensten Massnahmen, um die Energiekosten stetig weiter zu senken. Auch im Jahr 2022 setzt sich die EBL für die Förderung von erneuerbaren Energien ein und unterstützt als Partner des Baselbieter Energiepakets – mit Förderprogrammen. ELEKTRA BASELLAND

Parteien

Sonja Niederhauser ist Vizepräsidentin Über die EVP Liestal gibt es Erfreuliches zu berichten. Einwohnerrätin Sonja Niederhauser wurde am 30. Juni 2021 mit einem Glanzresultat zur Vizepräsidentin des Rates gewählt. In einem Jahr wird sie voraussichtlich «höchste Liestalerin». Sie ist im Einwohnerrat eine gute Brückenbauerin und geniesst von allen Fraktionen eine hohe Akzeptanz. Es gibt noch eine weitere Veränderung: Susi Thommen ist per Ende Juni von ihrem Amt als Einwohnerrätin zurückgetreten. Sie hat bei den letzten Wahlen ein stolzes Resultat erzielt, wollte jedoch nun den Platz für die jüngere Generation frei machen. Susi Thommen ist weiterhin im Schulrat Primarstufe tätig. Seit 1. Juli ist

Benjamin Erni als Einwohnerrat für die EVP im Amt. Schon in seiner ersten Ratssitzung reichte er eine Interpellation zur Sicherheit der Kindergartenkinder ein. Benjamin Erni ist von Beruf Sozialpädagoge und ADHS-Coach und setzt sich engagiert für starke Familien-, eine menschliche Sozial- und Migrationspolitik, eine gute Bildung und einen fairen Umgang mit der Umwelt und deren Ressourcen ein. Wir wünschen den beiden Einwohnerräten alles Gute und viel Erfolg. Susi Thommen danken wir für die hervorragende Arbeit und wünschen ihr für die Zukunft Gottes Segen und viel Freude. ELISABETH AUGSTBURGER, PRÄSIDENTIN E VP LIESTAL


Region Liestal

ObZ

Begeistertes Publikum am Guggenheim Openair BEAT EGLIN

77 Bombay Street-Duo freuten sich auf die Bühne.

F O T O S: B . E GL IN

Songwriterin Am Tae mit Stimme und Ukulele. dieses Jahr ist es ihm mit seiner Auswahl wieder gelungen. Er brachte Leben ins Stedtli und die Leute zeigten ihre Begeisterung. Als Vor-Act sang die zwanzigjährige Basler Songwriterin Am Tae aus Basel.

Sie begleitete ihre feine Stimme mit den Klängen der Ukulele. Ihr fehlen noch Routine und Bühnenerfahrung. Aber so fingen doch alle grossen Künstler an! Weitere Bilder: www.presstime.ch > Konzerte

Volg-Rezept

Dinkelspätzli

Die Reisegruppe der Senioren Regio Liestal, im Alter zwischen 65 und 86 Jahren, Männlein und Weiblein treffen sich am Liestaler Bahnhof morgens um 10 Uhr bei gutem Reisewetter. Das vorbestellte Gruppen Billette kann die Reiseleiterin am Schalter der SBB beziehen und schon heisst es alle einsteigen bitte! Der mitgebrachte Rollator einer Teilnehmerin hat seine erste Zugfahrt vor sich. Die Treppe zum Zugs- Abteil ist aber ohne fremde Hilfe mühsam und die helfenden Hände werden gerne angenommen. Müsste diese Person alleine Reisen, wäre sie auf fremde Hilfe angewiesen. Die Fahrt nach Olten fällt sehr kurz aus, denn die Begrüssung aller Reisenden nahm viel Zeit in Anspruch. Einige haben sich seit längerer Zeit wegen Corona nicht mehr gesehen. In Olten werden die Effekten geschultert und -von Gleis 12 auf Gleis 3 disloziert. Genügend Zeit haben wir und so kann man die angefangenen Gespräche weiterführen. Der Rollator bringt der Dame die gewisse Sicherheit und die Rampe erleichtert den Fussmarsch. Der IC5 fährt ein und schon sitzen wir bequem im Zug nach Solothurn. Dort haben wir dann eine längere Strecke durch den Velo-Depotkeller nach draussen auf den Bahnhofplatz zu bewältigen. Einige nehmen nun das Taxi, denn zur Schifflände fährt erst wieder ein Bus nach 12.00 Uhr und unser Schiff fährt schon um 12.10 Uhr. Die Wanderer nehmen den Weg direkt zur Aare und so kommen wir noch in den Genuss einer kleinen Besichtigung der Altstadt mit seinem ehemaligen Spital. Am Schiffssteg warten schon etliche Leute aus Nah und Fern. Die Reiseleiterin bittet nun die Gruppe um die Fahrtkosten zu begleichen und schon öffnet sich die Kette, um das schöne Schiff «Solothurn» zu entern. Den Speisesaal betreten wir mit Gesichtsmasken, dürfen sie aber nach dem Sitzen abnehmen und schon werden die bestellten Getränke serviert. Der feine Bielerseeteller mit Schinken, Salami und Käse schmeckt hervorragend und die schöne Aarefahrt wird genossen. Beim ersten Halt in Altreu kann man die Störche hoch oben auf den Baumwipfeln bestaunen. Das Wetter ist geradezu Ideal und die Landschaft naturverbunden gleitet an uns vorbei. Den JuraHöhenzug Weissenstein immer vor Augen dürfen wir einige Kilometer bestaunen und schon erreichen wir Grenchen, Büren an der Aare, Brügg und die Schleuse von Port. Die Schleusenwärterin empfängt uns und es wird Wasser in die Schleuse gepumpt, bis wir den Pegel erreichen, der das Schleusentor wieder zum Öffnen bringt. Das Stauwerk Port ist das Herzstück der zweiten Juragewässerkorrektur und reguliert die Pegel der drei Juraseen und die Abflussmenge der Aare.

Wir bestaunen die zentimetergenauen Manöverierkünste des Kapitäns und nach Passieren der Schleuse beginnt sich die Gegend zu verändern. Es erscheinen immer grössere Gebäude, Brücken und vor allem am Fluss entlang vertäute Boote und Jachten. Der Blick auf Magglingen zieht uns in den Bann, denn auch dort wird gebaut. Bald laufen wir in den Bielersee ein und gelangen zur Schifflände. Alles Aussteigen und wir sind froh unsere steifen Glieder wieder zu bewegen. Der Rollator hat die Fahrt auch gut überstanden und wird nun wieder benützt, für das wofür er eigentlich erfunden wurde. Einige steigen nun auf den Ortsbus um und der Rest läuft dem Nidau-Kanal entlang zurück zum Bahnhof. Dort treffen wir uns wieder in einem der zahlreichen Beizli und geniessen den Zvieridrink. Ab Biel Bahnhof nehmen wir wieder den IC 5 der uns nach Olten fährt. Alle freuen sich, dass wir auf Gleis 7 ankommen und wieder ab Gleis 7 den Zug nach Liestal nehmen können, aber nicht ohne den obligaten Marsch von einigen 100 Metern unter die Füsse zu nehmen. Der reservierte Wagen erwartet uns ganz am Anfang des langen Zuges und ausgestiegen sind wir am Ende des Waggons aus Biel. Aber auch das meistern wir hervorragend, doch leider hat es ganz am Anfang des Perrons keine Ruhe-Bänkli und der Rollator dient der Dame wieder mal zum Sitzen. In Liestal sagt man schnell Adieu, denn die verschiedenen Busse, Privatautos etc. stehen schon bereit. Das Resümee dieses Tages aus der Sicht der Berichterstatterin, alle haben die Strapazen hervorragend gemeistert. Wir sind mehr als genug entschädigt worden mit dem schönen Tag. Das Erlebnis mit dem ÖV und der genussvollen Schifffahrt zeigt uns allen, dass man auch im fortgeschrittenen Alter noch Sachen unternehmen kann man muss es einfach wagen! Übrigens unser Vereinsmotto lautet: Wichtig ist nicht was man tut – sondern dass man etwas tut! Danke an alle Teilnehmer/-innen: Ihr habt ein Lob verdient. EVI EPPLER

Gruppenfoto unterwegs.

F O T O: Z V G

Korrigenda

für 4 Personen

Dada ante Portas zeigte Spielfreude und riss das Publikum mit.

Zutaten: 3 Eier 1,5 dl Milch 300 g Dinkelmehl Salz Pfeffer Muskat

Spielfreude nach der Pause

Zubereitung: 1. Eier und Milch verrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. 2. Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde formen und die Flüssigkeit hineingeben, zu einem Teig verrühren und klopfen, bis er Blasen wirft. 3. Teig mit einem Knöpflisieb oder Spätzlihobel ins siedende Wasser schaben. Spätzli kochen, bis sie an die Oberfläche steigen. Mit einem Sieb abschöpfen und anrichten. Mit Reibkäse und gehacktem Peterli anrichten. Zubereitung: 25 Min.

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Senioren Regio Liestal unterwegs in der Schweiz

Liestal An drei Abenden traten drei Hauptbands und drei Vorgruppen auf Am zweiten Festivalabend trat die Schweizer Band 77 Bombay Street als Duo auf die Bühne. Sie hatte 18 Songs im Gepäck, von denen Train Home und Up in the Sky als Zugabe gespielt wurden. Die Stimme von Matt Buchli mit seiner Gitarre und die Rhythmen seines Buders Esra, der ebenfalls sang, machen den gröss-ten Teil der Band aus. Schon mit dem zweiten Song ertönte «47 Millionaires», einer ihrer Hits. Der Platz füllte sich immer mehr. Bald waren es hundert oder einige mehr. Und ebenso viele Trittbrettfahrer waren ausserhalb der Abschrankungen auf dem Platz und im gegenüberliegenden Restaurant zu sehen. Die Leute nutzten die Sitzgelegenheiten an den Tischen, assen und tranken und vergnügten sich. Matt forderte auf, näher an die Bühne zu kommen und zu tanzen. Bald war kein Durchkommen mehr. Die Stimmung war aus-gezeichnet, sogar noch besser als am Vorabend. Obwohl sich die beiden nicht gross bewegten wissen sie, wie sie ihre Fans mit den eingängigen Melodien und Rhythmen packen und mitreissen können. Livebands mit Ausstrahlung und Charisma kennen ihre Wirkung. Zwischendurch erhielt ein Fan ihre neue Schallplatte. Begeisterung und viel Applaus waren der willkommene Lohn für ihre Arbeit. Auch diese beiden Musiker zeigten ihre Freude, dass sie endlich wieder auf Bühnen stehen durften. Nach dem Konzert waren sie längere Zeit für ihre Fans da. Sie verkauften und signierten CDs und LPs und liessen sich gerne fotografieren. Es ist die Nahbarkeit zu den Künstlern, die Musikliebhaber neben der Musikqualität immer wieder zu Eric Rütsche ins Guggenheim lockt. Auch

Donnerstag, 2. September 2021

F O T O S: B . E GL IN

Dada Ante Portas und child.ish am Guggenheim-Openair BEAT EGLIN

Auch am diesjährigen Guggenheim-Openair wurde dem Nachwuchs Gelegenheit gegeben, als Supporting Act Bühnenerfahrung zu sammeln. Colin Schmidlin und Serafin Kehl als child.ish nutzten am Donnerstag die Chance und begeisterten ihre Fans mit Eigenkompositionen und

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Child.ish begeisterten mit Eigenkompositionen und Covers.

Covers. Sie sangen und begleiteten sich auf ihren Gitarren. Als Hauptgruppe stand danach Dada Ante Portas auf der Bühne. Es brauchte nur ein paar Songs und schon hatte die Luzerner Band um Frontmann und Sänger Pee Wirz das Publikum auf seiner Seite. Die Spielfreude nach der viel zu langen Zwangspause sprang förmlich von der Bühne zu den Fans. Rockige Phasen der Gesamtband wechselten mit ruhigeren Stücken im Duett mit Stimme und akustischer Gitarre. Das Publikum tanzte und verteilte grosszügigen Applaus. Die Band meinte zu ihrem Auftritt, dass sie «noch nicht so genau wissen, ob sie ihre abgebrochene Tournee weitermachen oder einfach wieder vor Publikum spielen». Das spielt eigentlich keine Rolle. Hauptsache, es gibt wieder Musik, Stimmung und Fröhlichkeit. Am Freitag standen 77 Bombay Street als Duo und am Samstag Adrian Stern und Karen Lundén auf der Bühne. Weitere Bilder: www.presstime.ch > Konzerte

Dialogisches Wechselspiel Im Bericht über die Ausstellung «Ohne Worte» in der Psychiatrie Baselland war eine falsche Bildlegende angegeben. Deshalb hier noch einmal die Kunstwerke mit der richtigen Beschriftung. «Ohne Worte» ist eine Gesamtausstel-

lung zum 20-Jahr-Jubiläum des Ausstellungszyklus «Kunst in der Psychiatrie» mit Werken von regionalen Kunstschaffenden, mit Einbezug von Teilnehmenden der Kunsttherapie. OBZ

Ein dialogisches Wechselspiel in einer handwerklichen Kreation mit einer Installation «Schattentheater» eines Teilnehmers der Kunsttherapie und einem Bild mit dem Titel F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK «Licht» vom Künstler Daniel Göttin.


Automobile Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr

– Unfall-Reparaturen

TCS: Ordentliche Delegiertenversammlung 2021

– Motorradlackierungen

Anders als 2020 konnte der TCS seine Delegiertenversammlung wieder mit physischer Präsenz durchführen. Dies aufgrund der Situation jedoch später als in den Vorjahren. Der grösste Mobilitätsclub der Schweiz, der 2021 sein 125-Jahr-Jubiläum feiert, blickt auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr 2020 zurück und ist zuversichtlich für die Zukunft. Peter Goetschi wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt und tritt seine vierte Amtszeit als Zentralpräsident des TCS an. Im Rahmen der Delegiertenversammlung wurde Peter Goetschi, seit 2012 Zentralpräsident des TCS, zum dritten Mal in seinem Amt bestätigt. Somit tritt der Freiburger seine vierte Amtszeit an. «Dass mir die Delegierten des TCS erneut das Vertrauen aussprachen, ist für mich eine grosse Freude, Ehre und Motivation zugleich. Es liegen viele Herausforderungen vor uns, die Mobilität befindet sich in einem starken Wandel. Der TCS hat aber ein starkes Fundament und mit einer klaren Linie können wir diesen Herausforderungen mit Zuversicht begegnen!» Positives Jahresergebnis und erneute Steigerung der Mitgliederzahlen Der Jahresbericht und die Jahresrechnung wurden von den Delegierten genehmigt. Das Betriebsergebnis erreichte 12.,6 Millionen Franken. Auch der positive Trend bei der TCS-Mitgliedschaft konnte 2020 bestätigt werden. Die Mitgliederzahlen konnten zum dritten Mal in Folge gesteigert werden. Gegenüber dem Vorjahr nahm die Anzahl der Mitglieder per 31. Oktober um 14059 bzw. um 1% zu. Bis Mitte 2021 gab es einen noch stärkeren Mitgliederzuwachs. Generaldirektor Jürg Wittwer dazu: «Seit 2017 haben wir einen Nettozuwachs von 83000 Mitgliedern, alleine in den letzten 12 Monaten kamen 48000 neue Mitglieder zum TCS. Das zeigt, dass der TCS in der Schweizer Bevölkerung grosses Vertrauen geniesst und unsere Dienstleistungen den Bedürfnissen unserer Mitglieder entsprechen.» Erfreuliches gab es auch in Sachen Reputation: 2021 fungierte der TCS bei der Farner Reputation Study auf Platz 3 der Schweizer Unternehmen, nach Platz 5 2020 und Platz 8 2019. So kann der TCS mit Freude und Stolz sein 125-Jahr-Jubiläum mit zahlreichen Events, allen voran einer Roadshow für die Schweizer Bevölkerung, feiern. Dienstleistungen rund um Corona waren 2020 im Zentrum Im Berichtsjahr standen zahlreiche Dienstleistungen rund um Corona im Zentrum. So beispielsweise die Rückholung zahlreicher Reisender aus dem Ausland anlässlich der ersten Corona-Welle mit einem anschliessenden Semi-Lockdown. Aber nicht nur dort konnte der TCS seinen Mitgliedern beistehen, sondern auch mit Entwicklungen von

– Rost-Reparaturen – Frontscheiben-Service – Spezial-Lackierungen – Wasserfarben – Industrielackierungen – Ersatzwagen

Produkten und Dienstleistungen, im Speziellen rund um die medizinische Hilfe und das umfassenden Angebot im Bereich Camping, welches den Leuten im Corona-Jahr erlaubte, ihre Ferien in der Schweiz zu verbringen. Trotz der Einschränkungen durch Corona konnte auch das Engagement im Bereich der Verkehrssicherheit und beim Rechtsschutz erfolgreich weitergeführt und teilweise sogar ausgeweitet werden. Peter Goetschi zum Corona-Jahr: «Es gab auch im schwierigen Jahr 2020 doch einiges, auf das wir stolz sein dürfen, allen voran die Tatsache, dass wir auch während der Corona-Krise unserem Auftrag, immer an der Seite unserer Mitglieder zu sein, nachkommen konnten.»

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Verabschiedung politischer Leitlinien und Wahlen Schliesslich hat die Delegiertenversammlung die politischen Leitlinien 2021–2025 verabschiedet. Aufbauend auf den bis anhin verfolgten Grundsätzen der freien Wahl des Verkehrsmittels, des effizienten Mitteleinsatzes, des verantwortungsvollen Umgangs mit den Ressourcen und dem Ruf nach einer leistungsfähigen und sicheren Infrastruktur hat der TCS seine Ziele in der Verkehrspolitik und die entsprechenden Forderungen aktualisiert. Der Fokus wurde dabei auf eine bezahlbare, innovative, nachhaltige und sichere Mobilität auf leistungsfähigen Infrastrukturen gesetzt. Bei den Wahlen bzw. Wiederwahlen in den 24-köpfigen Verwaltungsrat wurden die 11 bisherigen Mitglieder des Verwaltungsrats Fabienne Bernard (Vizepräsidentin, Sektion Wallis), Daniel Bitterli (Sektion Solothurn), Eric Collomb (Sektion Fribourg), Christoph Erb (Sektion Bern), Pierre-Arnauld Fueg (Sektion Jura), Yves-Stéphane Kellenberger (Sektion Waadt), Markus Reichmuth (Sektion Schwyz), Hansjürg Rhyner (Sektion Glarus), Peter Schilliger (Sektion Waldstätte), Thomas Ulrich (Sektion Zug) und Marco Vidale (Sektion Thurgau) für eine weitere Amtsperiode von 3 Jahren gewählt. Des Weiteren wurde mit Urs Wüthrich (Sektion Biel / Bienne-Seeland) ein neues Mitglied in den Verwaltungsrat gewählt. Er ersetzt den zurückgetretenen Peter Bohnenblust.

Hier könnte IHR Inserat platziert sein. Die nächste Auto-Seite erscheint am 30. September 2021 (Inserateschluss: 23. September 2021)

Thierry Burkart (AG) und Carlo Vitalini (TI), beide Vizepräsidenten des Verwaltungsrats von 2012 bis 2020, und Jean-Luc Vautravers (NE) wurden zu TCS Ehrenmitgliedern ernannt.

Auskünfte unter: Telefon 061 927 26 70 inserate.obz@chmedia.ch


Diverses

ObZ Donnerstag, 2. September 2021

Besenwirtschaften 2021 Weinbauverein Dielenberg

sser n gro e g e W frage Nach ir die nw starte ochmals! nn Aktio

Geöffnet jeweils von 11 – 17 Uhr Eine Reservation im Voraus ist erwünscht.

5. Sept. Fitnessteller mit Maispoularde

Bruno Thommen, 079 248 39 75, noeggi@eblcom.ch

12

Pelz- und Gold-Ankauf Das ehemaliges Restaurant Schürmann's in 4125 Riehen, Burgstrasse 160 a JEDEN MITTWOCH BIS SAMSTAG

19. Sept. Bio-Urdinkel-Kernotto mit geräuchertem Schweinshals und Salat oder Vegi-Teller

Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit

Christian Zwygart, 061 971 61 27, sczwygart@bluewin.ch

3. Okt. Spanferkel mit Ofenkartoffeln und Krautsalat

Regina Locher-Fartek, 079 655 46 80, r.m.locher@bluewin.ch

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17. Okt. Treberwurst mit Kartoffel-/Lauchgratin

Hannes Schweizer, 079 215 70 65, retschen@bluewin.ch

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31. Okt. Treberwurst mit Kartoffelsalat

EDELUHREN

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GOLDBARREN

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Region Gelterkinden

ObZ

Donnerstag, 2. September 2021

13

Motto «Miteinander unser Dorf geniessen» Gelterkinder Frauenvereinswoche URSULA HANDSCHIN

«Eine gut gelungene, erfolgreiche Woche», freuten sich die strahlenden Vorstandsfrauen des Gelterkinder Frauenvereins über ihr Experiment, als sie am letzten Abend mit Besucherinnen des letzten Anlasses zusammensassen in der Bibliothek. An Stelle der Tagesreise, die bereits vergangenes Jahr abgesagt werden musste wegen Corona, liessen sie sich was Neues, Originelles einfallen. In kleineren Gruppen mit den nötigen GGG-Kontrollen durften interessierte Frauen Gelterkinden und einige seiner Möglichkeiten entdecken. Wichtig dabei, das gemütliche Zusammensein, Geniessen und Gespräche, nach der langen Zeit, in der man soziale Kontakte gemieden hatte. Beim ersten Angebot am MontagNachmittag lauschten die Besucherinnen den spannenden Erzählungen von Rita Moll aus Böckten, die in Archiven nach Menschenschicksalen des 19. Jahrhunderts aus dem Oberbaselbiet gestöbert hatte, die in Geschichtsbüchern nirgends erwähnt werden. Machtmissbrauch und Hochnäsigkeit der Obrigkeit und Gerichte kleidet sie in anschaulicher und farbiger Weise in eindrückliche Geschichten in ihrem Buch «Arme Irre». Bei von den Vorstandsfrauen gebackenen Kuchen und Kaffee gab es Fragen und Diskussionen anschliessend. Am gleichen Abend fand eine instruktive und unterhaltsame Weindegustation am gleichen Ort statt mit Daniel Wiedmer vom Zelglihof aus Sissach. Ein lauschiger Sommerabend lud am Mittwoch ein zum Boule-Spiel beim Jundt-Huus unter der Anleitung von Kenner Ruedi Schaub. Die zwei Frauengruppen hatten Spass und durften sich verpflegen in der Pause. Einige nahmen sich vor, die Gelegenheiten an den Donnerstagabenden zu nutzen, um weiter zu üben.

Die Böckter Autorin Rita Moll las im Jundthuus aus ihrem Buch «Arme Irre», MenschenF O T O S: U. H A ND S C HIN schicksale aus dem Baselbiet.

In zwei Gruppen lernten die Frauen das Boule-Spiel beim Jundt-Huus unter der Anleitung von Ruedi Schaub (hintere Bahn) und seiner Assistentin Gisela Meyer.

Der Donnerstag-Vormittag war der Gelterkinder Architektur gewidmet. War man bis jetzt vielleicht achtlos an diesen Häusern vorbeigelaufen, vernahm man Sehens- und Hörenswertes über einige Bauten. Geführt von Phillippe Allemann, Ortsbildpfleger und Heini Thommen von der Ortssammlung, die mit Anschauungsmaterial und reichen Kenntnissen in zwei Gruppen durch das Dorf führten. Zuerst zu Bauten aus dem 16. und 17. Jahrhundert am Dorfplatz beispielsweise dem heutigen «Magazin», dann zum Dorfplatz 2, einem stattlichen Gebäude, das früher im Hinterhof ein Türmchen und eine «Lustpartie» aufgewiesen hatte. Man lernte, was Zwillings- und Drillingsfenster sind, auch in diesem «Märchenhaus» in der Strehlgasse, in das die Besitzerfamilie Erni freundlicherweise Einblick gewährte. Die zweite Gruppe wurde in die Moderne geführt. Zu Bauten von 1920/1930. Wer hätte gedacht, was für eine repräsentative Kostbarkeit das Transformatorenhäuschen an der

Ergolzstrasse darstellt? Für den Aufstieg zur imposanten Baader-Villa auf der Höhe wurde man belohnt mit der Entdeckung zahlreicher Details auf die Helene Baader aufmerksam machte und die typisch sind für diese Bauphase. Das modernste Geschäftshaus der Baselbiets mit Baujahr 1931 zu jener Zeit steht in Gelterkinden! Stil Bauhaus. Silvio Botta erzählte ausführlich über die Entstehung und Geschichte des Gebäudes, in dem früher die Druckerei Lustig war, und heute die Apotheke Handschin. Mit einer Führung bis oben auf die Dachterrasse mit Blick auf Gelterkinden endete der informative Rundgang. Zum Abschluss dieser vielfältigen Woche war der Frauenverein in der Bibliothek eingeladen. Nachdem Angelika Breig die Gäste willkommen geheissen und in die Möglichkeiten ihres Bücherreichs eingeweiht hatte, durften sich die Besucherinnen mit Lesestoff niederlassen, sich dazu verpflegen und austauschen über Bücher oder Anderes bis um 22 Uhr.

Ein gemütlicher Ausklang dieser ereignisreichen Woche, die sich die Präsidentin Irène Persson und ihre Vorstandskolleginnen ausgedacht hatten und die

Ausklang der Frauenvereinswoche in der Gemeindebibliothek mit Lesen, Gesprächen und Verpflegung.

Daniel Wiedmer entkorkt für die Weinund Käsedegustation eine seiner Flaschen F O T O: Z V G vom Zelglihof Sissach.

«Gespannte Erwartung auf die Wein- und Käsepräsentation durch Daniel Wiedmer vom F O T O: Z V G Zelglihof Sissach».

Heini Thommen, Ortssammlung, und Ortsbildpfleger Philippe Allemann (v. l.) begannen ihre Architekturführung (16. und 17. Jh.) am Dorfplatz beim «Magazin». sie, wie sie betonten, als Team noch mehr Verbundenheit erleben liess und mehr Kontakt mit den 74 teilnehmenden Mitgliedern ermöglichte.

Baselland

Singen verbindet Generationen

Der «Tag der Chormusik» verband die beiden Basel URSULA ROTH

«Wyti Plätz und stilli Egge» … mit diesen Worten beginnt das Lied «Basel», dessen Melodie vom Komponisten Rudolf Jaggi geschrieben wurde. Der Tag der Chormusik sollte Lieder und Texte vergessener Komponisten aus beider Basel wieder zum Leben erwecken, so der musikalische Leiter des CVbB, Chorverband beider Basel, Jürg Siegrist. An dem mit singen vollgepackten Tag, wurden vormittags fachliche Inputs an die Teilnehmer/-innen weiter gegeben. Es wäre wünschenswert, wenn die Sänger/-innen das gelernte in ihre heimischen Chöre in Stadt und Land einbringen. Nachmittags wurde zusammen gesungen. Obwohl die Teilnehmer sich nicht kannten, klangen die Lieder schnell harmonisch, perfekt. Für diesen Anlass hatte Jürg Siegrist, Musiklehrer am Gymnasium Muttenz, Lieder von Komponisten aus den beiden Basel ausgesucht. Zum Beispiel von Stefan Furter, Klavierlehrer und Chorleiter, Balz Aliesch engagierter Musiker Komponist, Sänger und Kulturschaffender, Cyrill Schürch, preisgekrönter Kompo-

ni und Samuel Strub. Balz Aliesch führte durch den Abend. David Rossel, Präsident des VCHN, Verband Chorleitung Nordwestschweiz, verdankte die Organisation vom «Tag der Chormusik» an die Präsidentin des CVbB Barbara Hahn und den musikalischen Leiter des CVbB Jürg Siegrist. Aus einer spontanen Idee wurde ein herrlicher Tag voller Freude am Singen und dem beisammen sein.

nist, Susanne Würmli-Kollhopp, die unter anderem Gründerin des ersten Kinderchors an der Musikakademie in Basel war, sowie Rudolf Jaggi, geb. 1940, 1968 - 2015 in Basel, war ein vielseitiger Musiker. Die beiden Chorkomponisten Schürch und Aliesch sowie David Rossel gaben den Kursteilnehmer/-innen persönliche Inputs. Verbundenheit Singen verbindet Alt und Jung. Mit der Idee die nächsten drei Jahre jeweils Ende August einen «Tag der Chormusik» zu gestalten, möchte Jürg Siegrist sowie der Vorstand des CVbB die Freude am Singen an die junge Generation weitergeben. Dass Singen viele gesundheitliche Vorteile hat, ist längst erwiesen. Doch auch die Verbundenheit zwischen den Generationen sollte wieder mehr Priorität haben, Zusammenhalt und Freude mehr Raum geben. Das ist beim Singen möglich. Im Jahre 2023, am kantonalen Gesangsfest in Liestal, sollen möglichst viele neue Chormitglieder die Töne der herrlichen Lieder in die Welt hinaus singen.

Balz Aliesch und Cyrill Schürch. Konzert in der Kulturkirche Paulus Zur Krönung des Tages hatte das Vokalensemble «pourChoer» in der Kulturkirche Paulus in Basel ein Konzert aus drei Teilen zusammengestellt. Einfache regionale Lieder wie, «Am Acher» von Stefan Furter, «S isch nonig Lang» von Susanne Würmli-Kolhopp, und andere. Internationale Chorperlen im zweiten

F O T O: U. RO T H

Teil, «Schweigen» von Max Reger (1876–1916), «Wie liegt die Stadt so wüst» von Rudolf Mauersberg und weitere. Im dritten Teil hörten die Besucher aktuelle regionale Kompositionen. Zum Beispiel, «Meine Tränen sagen alles» von Raphael B. Meyer. Zum Abschluss das Lied «Basel», bei dem das Publikum mitsingen durfte. Geleitet wurde der Chor von Marco Beltra-

Ein Abend zum Mitsingen.


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Donnerstag, 2. September 17.30 TC im Unterrichtshüsli/Pfarrhöfli. Infos: Katja Maier, 077 525 88 52 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Sonntag, 5. September 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl und Begrüssung von Vikarin Annina Völlmy in der Kirche Gelterkinden Pfarrer Samuel Maurer. Predigttext: Lukas 10,38–42. Thema: «Sich hinzusetzen braucht Standhaftigkeit». Orgel: Theresia Gisin. Kollekte: HEKS Komitee (kantonal). Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58

begleiten vom 30.8.-3.9. die Seniorenferien. Amtswochen: bis 5.9. Pfr. S. Maurer 6.9. bis 19.9. Pfr. E. Hub Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 5. September 10.15 Eucharistiefeier mit Padre Francesco Abbate 17.00 Konzert in der Kirche mit dem Kulturclub Kirschgarten Waldenburg, «Musikalische Weltreise» Dienstag, 7. September 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25

Dienstag, 7. September 9.30 bis 11.00 Eltern-Kind-Treff an der Schulgasse 9 in Gelterkinden. Infos: Katja Maier, 077 525 88 52 und Daniela Baglio, 079 949 02 06

Freitag, 10. September 17.30 Generalversammlung des KFB (Kath. Frauenbund der Pfarrei) im Landgasthof Roseneck in Gelterkinden)

Mittwoch, 8. September 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum

Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30

19.10 Taizégebet in der Kirchen LiederStille-Gesang

Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden: Dienstag, 11.00

Donnerstag, 9. September 16.30 Hilfsleiterangebot im Unterrichtshüsli/ Pfarrhöfli. Infos: Katja Maier, 077 525 88 52 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Freitag, 10. September 12.00 Punkt 12 – Regionaler Jugendgottesdienst. Beim Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 8. Dabei sein / Zuhören / Gemeinschaft geniessen / Essen 20.00 living room im Unterrichtshüsli Samstag, 11. September 10.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche. Thema: Händ und Füäss 14.00 Jungschi gross und klein, Lagerrückblick 20.00 Jubiläumskonzert 100 Jahre Kirchenchor in der katholischen Kirche «Sollt ich meinem Gott nicht singen», Kollekte, Richtpreis Fr. 25.–. Pfr. Eric Hub, Vikarin Annina Völlmy und Sigristin Marianne Oliver

– Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00 Katholische Kirche Sissach Sonntag, 5. September 9.30 Eucharistiefeier dt./ital. 11.00 Aufnahmegottesdienst der Erstkommunikanten 2022 Mittwoch, 8. September 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Eucharistiefeier ital./dt. 19.30 Infoabend für die Eltern der Erstkommunikanten 2022 Donnerstag, 9. September 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen Freitag, 10. September 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach

ObZ

Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 5. September 10.15 Gottesdienst mit Regula Geiser Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 5. September 11.00 Erntedank-Familiengottesdienst auf dem Asphof in Buus, Pfarrer Daniel Hanselmann, die Stärnschnuppe-Kinder sowie Raphael Weber am Piano www.ref-buus-maisprach.ch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 5. September 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl zum Verenasonntag mit Pfarrerin Regina DegenBallmer. Wir feiern das Abendmahl mit Einzelkelchen und Brotstücken. Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag, 5. September 9.30 Jubiläumsgottesdienst 100 Jahre Elfuhr- und Dreiuhrglocke im Pfarrgarten mit Abendmahl. Pfarrer Christian Bühler. Anschliessend Apéro im Pfarrgarten Sonntagsschule Die Sonntagsschule beginnt wieder nach den Herbstferien. Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Sonntag, 5. September 10.30 Gottesdienst mit Taufen im Pfarrgarten Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 9. September 10.00 Gottesdienst mit Diakon Christoph Wiederkehr (Gelterkinden) Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter

Donnerstag, 2. September 2021

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www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Gemeinde Gelterkinden

Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen

Strassenbenutzung für Veranstaltungen

Samstag, 4. September 12.45 bis 16.30 Einführung ins Abendmahl 4. Klasse Samstag, 4. September 10.00 in der Kirche in Rümlingen. Fiire mit de Chline. Es werden Urs Zumbrunn und Jelscha Hofer mit grossem Dank für die langjährige Mitarbeit vom Fiire-Team verabschiedet und Lea Hediger und Lisa Zumbrunn als neue Mitarbeiterinnen willkommen geheissen. Sonntag, 5. September 10.30 (Einläuten 10.15) Familiengottesdienst mit Einführung ins Abendmahl mit der 4. Klasse. Pfarrer Markus Enz. Orgel Ilya Völlmy. Kollekte für das HEKS Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Projekt Islam – 8. Klasse Samstag, 11. September, 14.15 bis 19.45

Wird öffentlicher Strassenraum für eine Veranstaltung, für ein Quartierfest, etc. genutzt, ist vorgängig dafür bei der Gemeinde eine Bewilligung einzuholen (Art. 22 Abs. 1 Strassenreglement der Gemeinde Gelterkinden). Damit ist gewährleistet, dass auch die Blaulicht-Organisationen informiert sind. Das Gesuchsformular ist unter gelterkinden.ch (Verwaltung-Dienstleistungen-Gesuchsformular für Strassen- und Allmendbenützungen) abrufbar. Für allfällige Auskünfte steht Ihnen die Abteilung Bau (Susanne Wanzenried, Tel. 061 985 22 53, bau@gelterkinden.ch) gerne zur Verfügung.

Sonntag, 12. September 9.45 Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrer Christoph Albrecht. KEIN Gottesdienst in Rümlingen. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Jugendallianzgottesdienst Sonntag, 12. September, 18.00 (Angaben zum Ort und mehr Infos: https://jugendallianz-baselbiet.ch)

Am letzten Sonntag der Saison gehört die Badi den Herrchen und Frauchen mit ihren Hunden. Herzliche Einladung zum

KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33; E-Mail enzruem@bluewin.ch

Hundeschwimmen in der Badi

Homepage der Kirchgemeinde: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch

am 19. September 2021 ab 13.00 Uhr

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.

Ein Ort für Jugendliche – Mitten im Dorf

Bitte die Hunde bis zum Becken anleinen und nach dem Schwimmen wieder anleinen! Danke

Gelterkinden Zehn Jahre Jugendcafé im Jundt-Huus

Von 8.00 bis 13.00 Uhr gilt der reguläre Betrieb für Badegäste.

Seit zehn Jahren beherbergt das JundtHuus in Gelterkinden das Jugendcafé. Es ist ein Ort, wo Kinder und Jugendliche ihre Freizeit verbringen und eigene Ideen verwirklichen können. Bei Problemen zu Hause oder in der Schule finden sie bei den Jugendarbeitenden Unterstützung. «Hier kann man sich gut treffen, mit Freunden spielen und es gut zusammen haben.» Der 13-jährige Florian bringt es auf den Punkt: Das Jugendcafé gibt Raum für die Bedürfnisse der Jugendlichen der Region Gelterkinden. Und dies nicht etwa in irgendeinem Keller am Rand des Dorfes, sondern mitten in Gelterkinden, im denkmalgeschützten Jundt-Huus. Die Wahl dieses Standorts sagt viel über die Haltung der Gemeinde zu ihrer Jugendarbeit aus. Gelterkinden soll attraktiv für alle sein, auch für Kinder und Jugendliche, betonte Christine Mangold, ehemalige Gemeindepräsidentin und Präsidentin der Jugendkommission. An der Jubiläumsfeier am letzten Freitag erzählte sie den Gästen, wie das Jugendcafé entstand und welche Bedeutung es für Gelterkinden hat.

Wir freuen uns auf Sie!

Ein Jugendtreff für die ganze Region Bereits 2006 stimmte der Gemeinderat für die Ausarbeitung eines Jugendkonzeptes. Daraus entwickelte sich die Idee

für ein Jugendtreff, der 2011 mit dem Jugendcafé im Jundt-Huus Wirklichkeit wurde. «Es war von Anfang an klar, dass unser Jugendcafé von Fachpersonen geleitet werden muss. Die Gemeinde hat zu diesem Zweck einen Leistungsauftrag mit der Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz Baselland abgeschlossen», berichtet Christine Mangold weiter. Mittlerweile wird das Jugendcafé von der ganzen Region Gelterkinden wahrgenommen. Zusammen mit den umliegenden Gemeinden finanziert Gelterkinden eine Ausbildungsstelle in der Offenen Jugendarbeit: Die angehende Sozialpädagogin Ladina Kühni geht im Speziellen auf die Bedürfnisse der Mädchen ein. Jede Woche bis zu 90 Jugendliche im Jugendcafé Von Anfang an dabei war Fabio Kunz, Leiter der Offenen Jugendarbeit Region Gelterkinden. Er schuf ein Angebot, das ankommt. Rund 90 Jugendliche besuchten wöchentlich das Jundt-Huus. Sogar während Corona kamen trotz Maskenpflicht und ohne Barbetrieb bis zu 50 Jugendliche ins Jugendcafé. «Eine eindrückliche Zahl, auch im Vergleich mit anderen Jugendtreffs der Region», betonte Thomas Furrer, Leiter der Abteilung Kind.Jugend.Familie KJF der Stiftung Jugendsozialwerk.

Das Badi- und Bistro-Team HALLEN-FREIBAD GELTERKINDEN Lachmattstrasse 22 4460 Gelterkinden T 061 981 28 85 www.gelterkinden ch

Värsli- und Gschichtli-Morgä mit dä Chliinschtä

Ladina Kühni und Fabio Kunz sorgen für ein abwechslungsreiches Programm im JugendF O T O S: S . VA N RIEMSDI JK café. Hot Dogs vom Rotary Club Neben den offiziellen Gästen aus der Politik und den Schulen feierten rund 80 Jugendliche das Jubiläum mit. Nach den Corona gemässen kurzen und kurzweiligen Ansprachen servierten Mitglieder vom Rotary Club Gelterkinden-Oberbaselbiet Hot Dogs und Sandwiches. Der Club, wie auch die reformierte Kirche Gelterkinden unterstützen das Jugend-

Interview mit Fabio Kunz

Bis zu 80 Jugendliche können sich im Jugendcafé gemeinsam vergnügen.

Fabio Kunz, Jugendcafé-Leiter seit Beginn, Leiter Offene Jugendarbeit Region Gelterkinden, arbeitet zu 60 Prozent als Leiter des Jugendcafés. In den ersten sechseinhalb Jahren hat er das Jugendcafé selber gemanagt, in den letzten drei Jahren hat er Unterstützung bekommen von Ladina Kühni, welche die Ausbildung in der Sozialen Arbeit macht. Die Jugendlichen kommen aus den 14 Gemeinden, die zum Schulkreis Gelterkinden gehören. Grundsätzlich ist das Jugendcafé am Mittwoch und Freitag während neun Stunden in der Woche offen. Vor der Pandemie besuchten 80 bis 90 Jugendliche das Jugendcafé, jetzt sind es durchschnittlich zwischen 50 und 60 Jugendliche. Dazu Kunz: «Der Besucherrückgang hat mit der Pandemie zu tun. Wir mussten das

Jugendcafé wegen Covid 19 vorübergehend schliessen. Seit der Wiedereröffnung gilt die Maskenpflicht bei den Jugendlichen.» ObZ: Wie hat sich das Jugendcafé seit dem Anfang im Jahr 2011 entwickelt? Fabio Kunz: Das Jugendcafé hat sich über meine Träume entwickelt. Ich hätte nie gedacht, dass so viele Jugendliche das Jugendcafé besuchen werden. Es hat meine Ziele bei weitem übertroffen. Wo lagen die Schwerpunkte? Wichtig war die Anstellung von Ladina Kühni, die mich jetzt tatkräftig unterstützt. Die Jugendlichen können hier einfach sein und sich selber unterhalten. Oder mit unserer Unterstützung auch Projekte wie ein Turnier

café seit Beginn. Und endlich gehörte das Jundt-Huus auch wieder seinem eigentlichen Zielpublikum. Die Jugendlichen durften am Freitag und Samstag nach Herzenslust spielen, lachen und chillen. «Das Jundt-Huus ist super!» fassen die Freundinnen Xenja und Sophia die Stimmung zusammen. STIF TUNG JUGENDSOZIALWERK

Die Buchstart-Veranstaltung für Kleinkinder in Begleitung der Eltern, Grosseltern oder anderer Betreuungspersonen erfreut sich grosser Beliebtheit. Datum: Montag, 6. September 2021 Zeit: 10.00 – 10.45 Uhr Wo: Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 Areal am Bahnhof Natürlich werden die vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

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Leser-Foto oder einen Ausflug realisieren. Seit sieben Jahren bieten wir mit Uni-Hockey ein Angebot im Sportbereich, an dem bis zu 50 Jugendlichen mitmachen. Ich arbeite hier seit zehn Jahren unter dem Motto: Geht nicht, gibt es nicht. Ich finde immer einen Weg. Pläne für die Zukunft? Ja, ich würde Ladina gerne fest anstellen. Dann möchten wir das Grundangebot in Richtung Streetworking im Sinne der mobilen Jugendarbeit in der Region Gelterkinden erweitern und die Zusammenarbeit mit den Schulen im Rahmen von thematischer Unterstützung ausbauen. Interview: Sander van Riemsdijk

Dieser lachende Stein am Wegrand beim Coop Gelterkinden ersetzt zwar nicht die menschliche Mimik, die momentan immer noch hinter Masken versteckt ist. Aber dieses, für einmal erfreuliche Spraybild, uns daran, unsere Mitmenschen öfter freundlich zuzulächeln bei Begegnungen auf der Strasse. F O T O: UR S UL A H A ND S C HIN


Gelterkinder

Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentum Gemäss dem kantonalen Waldgesetz vom 11. Juni 1998 (kWaG, SGS 570) ist die Fläche des Waldeigentums massgebend für die Bewilligungspflicht für Holzschläge. Ausgehend von der Waldfläche eines Eigentümers oder einer Eigentümerin innerhalb eines Forstreviers wird zwischen betriebsplanpflichtigem (mehr als 25 ha) und nicht betriebsplanpflichtigem (weniger als 25 ha) Waldeigentum unterschieden. Für nicht betriebsplanpflichtige Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer gelten folgende Bestimmungen: 1. Gemäss §20 des kantonalen Waldgesetzes ist jeder Holzschlag bewilligungs- oder meldepflichtig. Eine Meldung an den Revierförster ist notwendig für Holzschläge im Rahmen von Pflegearbeiten, sowie für die eigene Brennholz- und Nutzholzversorgung. Alle anderen Holzschläge sind bewilligungspflichtig. 2. Zuständige Behörde für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentum ist der Revierförster oder die Revierförsterin jener Gemeinde, in der das Waldeigentum liegt. Er oder sie nimmt die Meldung über geplante Holzschläge entgegen, zeichnet die Bäume an und entscheidet über die Bewilligungspflicht. 3. Die Holzschlagbewilligung kann mit Auflagen und Bedingungen versehen werden. Der Bewilligungsentscheid ist beim Amt für Wald beider Basel anfechtbar. 4. Für Saaten und Pflanzungen im und zur Neuanlegung von Wald dürfen ausschliesslich Saatgut und Pflanzen verwendet werden, deren Herkunft bekannt und dem Standort angepasst ist. 5. Holzschläge ohne Bewilligung oder Meldung, die Missachtung der Bewilligung oder der darin aufgeführten Auflagen und Bedingungen sind als Übertretungen im Sinne der eidgenössischen und kantonalen Waldgesetzgebung strafbar. Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer wenden sich bei Fragen im Zusammenhang mit ihrem Waldeigentum an den Revierförster (Forstrevier Farnsberg), Andreas Freivogel, 079 688 67 58. Von ihm erhalten Sie die notwendigen Auskünfte über Nutzung und Pflege im Wald. Dort können auch die benötigten Gesuchsformulare für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Wald bezogen werden.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Beratungsstelle für Altersfragen der Gemeinde Gelterkinden Pro Senectute beider Basel nimmt für die Gemeinde Gelterkinden die vom Gesetz vorgesehene Aufgabe einer Beratungsstelle für Altersfragen wahr. Diese richtet sich an ältere Menschen ab 60 Jahren sowie deren Angehörige. Die Beratung ist kostenlos. Beratungsstelle Gelterkinden Jeden Mittwochnachmittag von 13.30 bis 16.00 Uhr. Ohne Anmeldung Alterstagesstätte «Zum Lebenslauf», Poststrasse 5, 4460 Gelterkinden Auskunft zu allen Fragen rund ums Altern: • Lokale und regionale Dienstleistungen und Angebote (Pflegeheime, ambulante Dienste, Hauswirtschaft, Betreuung, Entlastungsmöglichkeiten, Freiwilligenarbeit, Mahlzeitendienste, Senioren für Senioren usw.) • Wohnungswechsel, Wohnangebote wie betreute und nichtbetreute Alterssiedlungen, begleitetes Wohnen mit Service-Leistungen • Wohnraumanpassung, hindernisfreies Wohnen, Sicherheit • Mobilität, Hilfsmittel • Finanzielle Fragen (Ergänzungsleistungen, Hilflosenentschädigung) • Suche nach Heim- und Ferienplatz • Prävention und Prophylaxe • Anregung zu Aktivitäten, Seniorensport, Bildung, Kultur und Freizeit • Angehörigenpflege und Entlastung • Krisensituationen, Einsamkeit Beratungsstelle Liestal Beratungs- und Informationsgespräche sind auch an der Beratungsstelle in Liestal sowie als Hausbesuch möglich. Nur mit Terminvereinbarung. Pro Senectute beider Basel, Bahnhofstrasse 4, 4410 Liestal Information und Terminvereinbarung: 061 206 44 44, beratung@bb.prosenectute.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden

25. Bring-Hol-Tag „Verschenken statt Wegwerfen“, das ist das Ziel des 25. Bring- und Holtages der SP Gelterkinden und Umgebung. Nutzen Sie die Gelegenheit, alte und neue Sachen abzugeben und eventuell gegen schönere Gegenstände einzutauschen – und zwar GRATIS!

ObZ

Vandalen unterwegs in Gelterkinden Sachbeschädigung im Gemeindepark – Gemeinde reicht Strafanzeige ein

Am Wochenende vom 21./22. August 2021 wurde ein Teil der Infrastruktur im Gemeindepark beschädigt und unbenutzbar gemacht. Der Gemeinderat verurteilt diesen Akt des destruktiven Zeitvertreibs aufs Schärfste. Die Gemeinde hat eine Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. Die Bevölkerung wird gebeten, Feststellungen und Hinweise zu diesem Vandalenakt an den Polizeihauptposten Sissach, Tel. 061 553 49 17 oder an die Abteilung Bau, Tel. 061 985 22 55, bau@gelterkinden.ch, zu richten. Um künftige Sachbeschädigungen verhindern und die Verursacher ausfindig machen zu können, wird die Bevölkerung gebeten, allfällige Beobachtungen unverzüglich der Polizei, Tel. 112, zu melden. Die Beschädigungen und Verunreinigungen verursachen der Gemeinde laufend unnötige und vermeidbare Kosten und Aufwände. EINWOHNERGEMEINDE GELTERKINDEN

Im Gemeindepark wurde ein Teil der Infrastruktur beschädigt.

F O T O: Z V G

Waschbärennachwuchs in Gelterkinden Am 9. August 2021 wurde in Gelterkinden durch eine Überwachungskamera einer Privatperson ein Waschbär mit vier Jungtieren gefilmt. Eine weitere Meldung gab es aus Ormalingen. Waschbären stammen aus Mittel- und Nordamerika. Sie wurden in den 1930er Jahren in Deutschland illegal ausgesetzt und sind aus der Gefangenschaft geflohen. Heute sind sie in ganz Deutschland verbreitet. In der Schweiz wurden im Grenzgebiet zu Deutschland die ersten Waschbären in den 1970er Jahren nachgewiesen. Seither wurden immer wieder vereinzelte Tiere gesichtet. Im Sommer 2020 wurde an der Ergolz in Kaiseraugst AG schweizweit erstmalig Nachwuchs festgestellt. Anpassungsfähige Kletterer mit Schadenspotenzial Waschbären gehören zu den Kleinbären. Sie bekommen jeweils im Frühling 2-4 Jungtiere. Diese verlassen das Muttertier im Herbst, um ihre eigenen Territorien zu suchen. Waschbären sind sehr anpassungsfähig. Sie leben im Wald, wie auch im Siedlungsgebiet und sind Allesfresser. Als gute Kletterer können sie Schäden in Dächern und Isolation verursachen, Mülltonnen durchwühlen und somit grosse Unordnung verursachen. Als gebietsfremde Art kann der Waschbär die einheimische Fauna, wie diverse Brutvögel, Am-

phibien und Reptilien gefährden. Zudem können sie Krankheiten übertragen. Als invasive Neozoen sind Waschbären deswegen in der Schweiz ganzjährig jagdbar. Um ein unkontrolliertes Vermehren zu verhindern, ist es wichtig, die Entwicklung zu überwachen und gesichtete Tiere schnellstmöglich zu entnehmen. Wichtig • Waschbären sind katzengross, haben eine markante schwarz-weisse Gesichtsmaske und einen buschigen Schwanz mit dunklen Ringen. • Waschbären sind vorwiegend in der Dämmerung und nachts aktiv. • Waschbären dürfen keinesfalls gefüttert werden.

Beobachtungen melden Waschbären-Sichtungen sind direkt der Jagdaufsicht (Karl Schlager, 061 981 64 67, Hanspeter Schneider, 061 981 56 21 oder Urs Küng, 061 981 69 68) zu melden. Weiter kann die Sichtung auch direkt der Gemeindeverwaltung Gelterkinden, 061 985 22 22, gemeldet werden, diese leitet die Daten dann an die zuständigen Jagdaufseher weiter. Ausserhalb der Bürozeiten und an den Wochenenden können Sichtungen der Einsatzleitzentrale der Polizei BaselLandschaft, Telefon 061 553 35 35, gemeldet werden. EINWOHNERGEMEINDE GELTERKINDEN

In Gelterkinden wurden Waschbären gesichtet.

F O T O: Z V G

BFU-Tipp

Bergwandern Sicher über Stock und Stein

Schweiz, du bist so wanderbar! 57 % der Bevölkerung sind auf Schweizer Wanderwegen unterwegs. Leider oft als Ballast im Rucksack mit dabei: das Verletzungsrisiko. Mit den BFU-Tipps sind Sie beim Bergwandern sicher unterwegs. So schön es in den Schweizer Bergen auch ist: Bergwandern ist kein Spaziergang. Weiss-rot-weiss markierte Bergwanderwege erfordern Fitness, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Machen Sie auf sicher-bergwandern.ch den Selbsttest und prüfen Sie Ihre Fähigkeiten.

Die wichtigsten Tipps: • Bergwanderungen erfordern Fitness, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. • Wanderung sorgfältig planen. • Sich gut ausrüsten. • Unterwegs eigene Verfassung, Wetterund Wegverhältnisse und Zeitplan im Blick behalten. Sie sind bereit? Dann planen Sie Ihre Bergwanderung sorgfältig. Dazu gehört die Auswahl einer Route, die den eigenen Möglichkeiten entspricht. Achten Sie auf Schwierigkeit (Wegkategorie), Zeitbedarf, Weg- und Wetterverhältnisse.

Samstag, 18. September 2021 Bringen: 09.00 – 11.00 Uhr Holen: 09.00 – 12.00 Uhr Allee Allmendstrasse, Gelterkinden Bei schlechtem Wetter findet der Anlass nicht statt. Durchgeführt von der SP Gelterkinden und Umgebung

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Donnerstag, 2. September 2021

Sicher über Stock und Stein.

F O T O: Z V G

Auch zentral: die Ausrüstung. Dazu gehören feste Wanderschuhe mit griffigem Profil, warme, wetterfeste Kleidung und Proviant. Eine Karte ist ebenfalls wichtig. Denn das Smartphone funktioniert nicht immer und überall. Dann kanns losgehen. Während der Wanderung gilt: Sich in kritischen Situationen vorsichtig verhalten, dank Pausen konzentriert bleiben und die eigene Verfassung laufend überprüfen. Bei plötzlichem Unwohlsein, Wetterumschwung oder anderen Schwierigkeiten sollte man kein Risiko eingehen und rechtzeitig umkehren. Alle Tipps im Detail, den Selbsttest und noch viele weitere Infos gibts auf sicher-bergwandern.ch. Wer noch mehr wissen will, wird auf bfu.ch/bergwandern fündig. BFU


Region Gelterkinden

ObZ

Donnerstag, 2. September 2021

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Das Kulturkarussell dreht sich

Sissach Kulturverein «SissachLive» feierte Saisonauftakt in der Begegnungszone SANDER VAN RIEMSDIJK

Lange hat der Verein «SissachLive» warten müssen. Und immer mal wieder warten müssen, ist man geneigt zu sagen. Die pandemische Entwicklung mit der Planungsunsicherheit und mit den Programmabbrüchen hat nach dem euphorischen Start im Januar 2020 im renovierten Saal der Oberen Fabrik bei den Vorstandsmitgliedern für viel Unsicherheit und Verdruss gesorgt. Diese Zeiten liegen zwar noch nicht lange zurück, aber der Frust scheint verflogen. «Wir sind froh, dass wir endlich wieder anfangen können», sagt Anita Crain, Präsidentin von «SissachLive», mit verhaltenem Optimismus im Unterton und schiebt nach «wir konnten wegen Corona nach bald zwei Jahren nie in eine Routine kommen.» Erfahrungen sammeln konnte der Verein dafür mit den beiden Projekten «Guckloch» und «SissachLive@home» mit denen der Verein bis Ende August die Zwangspause im ersten Halbjahr 2021 hat überbrücken können. Mit dem Event unter dem Motto «Das Kulturkarussell lädt wieder ein zum Mitfahren» als Auftakt zu ihrem neuen Programm 2021-2022 mit freiem Eintritt in der Begegnungszone, die eigens hierfür auf einem Teilstück gesperrt wurde, nahm der Verein mit seinen rund 100 Mitgliedern am letzten Samstag mit einem bunten Strauss an kultureller Inspiration wieder neue Fahrt auf. Wohlklingende Performances Das Karussell in Schwung brachte mit dem ersten Auftritt die Tanz- und Musicalschule «Move in Arts» aus Liestal, die einen Ausschnitt aus verschiedenen Tanzarten zeigte. Es folgten anschliessend weitere Performances mit geheimnisvollen Zaubereien vom Sissacher Mauro Lessa und der Auftritt von drei Formationen der Regionalen Musikschule Sissach. Wobei NYAH (Nyah Das), in Zusammenspiel mit dem Gitarristen Tim Kindhauser, mit ihren Soul-Interpretationen für grosse Begeisterung beim Publikum sorgte und so würdig die Auftritte der Musikschule abschloss. Reto Schäublin (Solo mit Saxofon) und als Duo mit der Baslerin Inna Siegrist (Vokal und Gitarre) überraschten mit Saxophon und vokalen Klängen, die

Maya Mohler zum Thema Was hat mein Nahrungsmitteleinkauf mit Nachhaltigkeit zu F O T O: S . VA N RIEMSDI JK tun. Der Zauberkünstler Mauro Lessa begeisterte das junge Publikum mit seiner Zauberkunst.

Sissach Veranstaltungsreihe zur nachhaltigen Ernährung SANDER VAN RIEMSDIJK

Grosses Publikumsinteresse für den Auftritt der Tanz- und Musicalschule Move in Arts F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK aus Liestal. Baslerin INEZ präsentierte sich mit einem Hauch von melancholischer Vokalität und mit Gitarre. Das Karussell wurde durch die Moderation der Programmkoordinatorin des Vereins, Andrea Saladin, in Schwung gehalten. Kulturkarussell als Talentbühne Der Anlass sollte eine Talentbühne für junge und unbekannte Künstlerinnen und Künstler darstellen und zugleich das Publikum auf das kommende Programm von «SissachLive» aufmerksam machen. Das Kulturkarussell in der Begegnungszone sollte in übertragendem Sinne die Möglichkeit bieten musikalisch aufzuspringen und nach einer Weile wieder abzusprin-

Die Baslerin INEZ mit dem Bassisten Stefan Strittmatter unterhielten das Publikum mit mystischen Kompositionen.

gen. «Sollte der kostenlose Anlass auf ein positives Echo stossen, überlegt sich der Verein den letzten Samstag im August mit dem Kulturkarussell künftig zur Tradition zu machen», sagt Anita Crain. Auch wenn Kultur nicht immer gratis sein kann, wollte der Vorstand den Anlass unbedingt ohne Eintrittspreis durchführen. Und dies mit einer klaren Botschaft, wie Anita Crain erläutert: »Wir sehen das Kulturkarussell als Geschenk an die Bevölkerung.» Einlass nur mit Zertifikat Für den Besuch an die kommenden Veranstaltungen in der Oberen Fabrik ist ein gültiges Covid-Zertifikat mit Personenausweis/ID erforderlich. Der Vorstand hat es sich nach langer intensiver Abwägung der Vor- und Nachteile dieser Auflage mit seinem Entscheid nicht einfach gemacht, wie Anita Crain mitteilt. «Es war im Sinne einer Abwägung mit oder ohne Zertifikat quasi eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera», und sieht in der Entscheidungsfindung gewisse Parallelen zum momentanen gesellschaftlichen Disput zu diesem Thema. Diese Massnahme ermöglicht den Besuchenden jedoch einen kulturell-musikalischen Event ohne Maske, Abstand und Platzbeschränkung und dies in einer kulinarischen Umrahmung - Die Bar wird nämlich offen sein. Den Auftakt zur neuen Saison macht die Gruppe «Take The 55» am Freitag, den 3. September 2021. www.sissachlive.ch

Belagsarbeiten Krummackerweg Die Fa. Ruepp AG, Ormalingen, wurde mit dem Einbringen eines Deckbelages beim Krummackerweg beauftragt. Die Vorarbeiten werden Ende August 2021 in Angriff genommen. Dadurch ist mit gewissen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Der eigentliche Belagseinbau ist – vorbehältlich der Witterungsverhältnisse – Mitte September 2021 vorgesehen. Zu diesem Zeitpunkt muss die Strasse vorübergehend für den Fahrzeugverkehr gänzlich gesperrt werden. Sandsack-Aktion In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Farnsburg wird im Herbst 2021 wiederum eine Sandsack-Aktion durchgeführt. Ein entsprechendes Bestellformular wird im Zingge-Bott abgedruckt.

«Mit welcher Haltung gehe ich durch das Leben?», fragt die 41-jährige Andrea Saladin aus Sissach, Kunstvermittlerin und ausgebildete körperzentrierte NLP-Coach (Neuro-Linguistisches Programmieren) und Mentalcoach, und schiebt nach «Denken, Fühlen und Handeln kann viel Verwirrung und Ungleichheit stiften und darum ist es zentral, sich immer wieder zu orientieren und auszubalancieren.» Mit ihrem Projekt «Das Blaue Zimmer», das sie seit Frühling 2020 in Sissach betreibt, möchte sie Werkzeuge hierfür bereitstellen und einen Ort für Wandel anbieten, welchen die Gesellschaft aus ihrer Sicht dringend braucht. Für den Wandel ist wieder eine Neuorientierung notwendig – sowohl im Innen als im Aussen. An der Eigenmächtigkeit erfreuen In Gesprächen und Veranstaltungen zu lebensnahen Themen möchte Andrea Saladin den Menschen Gelegenheit bieten, ihre Fähigkeiten in einer wertschätzenden Atmosphäre zu mobilisieren und sich an ihrer Eigenmächtigkeit zu erfreuen – die neue Ausrichtung des Lebens entstehe dann von selbst. Diese Eigenmächtigkeit bedeutet nach ihrem Verständnis, dass der Mensch vieles selber bestimmen kann und es ihm Spass machen kann, diejenigen Kräfte zu nutzen, die ihm vorher nicht bewusst waren. «Fähigkeiten bewusst machen und die eigene Balance stärken: Nur so kann jeder im Leben Verantwortung für sich und andere übernehmen», erläutert Andrea Saladin. Eigenmächtiges Denken bei der Ernährung Mit ihrem Projekt will sie zudem das Thema der Ernährung im Rahmen einer niederschwelligen Veranstaltungsreihe, die sich aus zehn Angeboten mit verschiedenen Referentinnen und Referenten und Kursleitenden zusammensetzt,

Veranstaltungsreihe

Gemeindenachrichten

Ormalingen

Orientierung in gesunder Ernährung

Sozialberatung Infolge Mutterschaftsurlaub der jetzigen Stelleninhaberin suchen wir vom 1. Dezember 2021 bis voraussichtlich 31. Mai 2022 eine Sozialarbeiterin bzw. einen Sozialarbeiter im Teilpensum. Bewerbungsunterlagen können elektronisch an die Gemeinde Ormalingen, felix.beyeler@ormalingen.ch , eingereicht werden. Gemeindeverwalter Der langjährige Gemeindeverwalter Felix Beyeler wird per Ende April 2022 vorzeitig in Pension gehen. Die freiwerdende Stelle wurde bereits ausgeschrieben. Sachbeschädigungen Leider müssen immer wieder mutwillige Sachbeschädigungen bei öffentlichen Anlagen festgestellt werden. So wurde beispielsweise das Ballfangnetz bei der Aussensportanlage zerschnitten. Das Schloss bei der Eingangstüre zur Turnhalle wurde mit einem Feuerwerkskörper beschädigt. Die betreffenden Liefe-

ranten werden mit der Reparatur der Beschädigten Anlageteile beauftragt. Umwelttag 2021 Am Samstag, 18. September 2021, findet auf dem Werkhofareal Ormalingen, Hauptstrasse 178, der traditionelle Umwelttag statt. Vor Ort können Abfälle jeglicher Art gegen eine geringe Gebühr fachgerecht entsorgt werden. Wertstoffe wie Altmetall, Elektroschrott, Karton, Glas und Kleider können sogar unentgeltlich entsorgt werden. Am Umwelttag können auch Velos für die gemeinnützige Organisation «Velafrica» abgegeben werden. Gemeindesteuern 2021 Gemäss dem kommunalen Steuerreglement sind die Gemeindesteuern jeweils bis spätestens 30. September des Steuerjahres zur Zahlung fällig. Für verspätete Zahlungen wird ein Verzugszins von 5 % erhoben.

an verschiedenen lokalen Orten zum Thema Ernährung (Vom 25. August bis 1. Dezember 2021) Mittwoch 25. August, 18.30 Uhr: Einführung in die gesunde, nachhaltige und alltagstaugliche Ernährung – Maya Mohler, Ebenrain Zentrum Sissach Dienstag 7. September, 19 Uhr: Grundlagen der antientzündlichen Ernährung – Sybille Binder, Obere Fabrik Sissach Mittwoch 15. September, 19 Uhr: Konsumierend die Welt verändern – Carla Hoinkes, Obere Fabrik Sissach Mittwoch 22. September, 18.30 Uhr: Haltbar machen – nachhaltig gesund & lecker – Eveline Kern, Vierjahreszeitenlädeli Sissach Mittwoch 29. September, 19 Uhr: Gesunde Ernährung aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin – Nicole Korell &

ansprechen. Auch hier steht das eigenmächtige Denken im Zentrum, wobei den Kursteilnehmenden nicht nur das theoretische Wissen vermittelt wird, sondern unkomplizierte Lösungsangebote sollen beim Hinterfragen der bisherigen kulinarischen Gewohnheiten helfen. An dieser Veranstaltungsreihe, die in verschiedenen Lokalitäten und an regionalen Plätzen in Wechselwirkung zwischen Theorie und Praxis angeboten wird, werden wirksame Konzepte zu verantwortungsvollem Konsum vorgestellt. Die Ernährung bildet das Fundament Als Auftakt in der Veranstaltungsreihe stand «Die Einführung in die gesunde, nachhaltige, alltagstaugliche Ernährung». Maya Mohler, Fachfrau Ernährung im Zentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung «Ebenrain», gab Antworten auf Fragen was es heutzutage bedeutet gesund zu essen. Oder was hat der Nahrungsmitteleinkauf mit Nachhaltigkeit zu tun und wie setzte ich das in meinem vollen Alltag ein? Anhand von gut dokumentierten Unterlagen zeigte sie auf wie wichtig gesund essen und trinken als Fundament für einen gesunden Lebensstil ist. Aber nicht nur. Es braucht dazu auch Bewegung, ausreichend Schlaf, Entspannung und soziale Kontakte. Jeder Mensch soll dabei individuell seine Balance finden, die ihm entspricht und nicht zu viel Anstrengung erfordert. Anhand einer Grafik zeigte sie auf, dass die Umwelt deutlich davon profitiert, wenn jede zweite Fleischmahlzeit durch eine vegetarische Alternative ersetzt wird. Dabei soll eine Mahlzeit angemessen, abwechslungsreich und ausgewogen sein. Ein Einkauf von Lebensmitteln soll gut geplant sein, massvoll und allfällige Reste sollen verwertet werden können. Denn rund 30 Prozent der produzierten Nahrungsmittel werden weggeworfen. Für Informationen zur Veranstaltungsreihe mit Themen und Kursdaten: www.dasblauezimmer.ch

Sandra Hauser, Obere Fabrik Sissach Dienstag 19. Oktober, 14 Uhr: Nachhaltig, gesund und selbst angelegt: Grosse und kleine Gartenprojekte – Pascal Benninger & Rebecca Pfenninger, Gmüeserei Sissach – Dienstag 2. November, 19 Uhr: Einkaufen lokal – Bergladen Sissach – Michel Bürgin, Bergladen Sissach Freitag 12. November, 9.30 Uhr: Einkaufen lokal – Bure Märt Sissach – Sonja Degen, Bure Märt Sissach Mittwoch 24. November, 19 Uhr: Einkaufen lokal – Unverpackt Baselland – Daniela Beck & Jeanine Mack, Unverpackt Baselland Mittwoch 1. Dezember, 18.30 Uhr: Kochen mit lokalen, gesunden Produkten – Maya Mohler, Ebenrain Zentrum Sissach Weitere Infos: www.dasblauezimmer.ch


Region Waldenburg

ObZ

Oscar für Baselbieter Film

Absage Einwohnergemeindeversammlung Die geplante Einwohnergemeindeversammlung, vom Dienstag, 21. September 2021, wird mangels Traktanden abgesagt.

BEAT EGLIN

Als Untersektion des Turnvereins wurde die Skiriege Reigoldswil am 23. Januar 1945 gegründet. Erster Präsident war Hans Probst. Unter Präsidentin Fabienne Ballmer durfte am letzten Samstag endlich das 75-Jahre-Jubiläum gefeiert werden. Dies und noch viel mehr ist in der Jubiläumschronik nachzulesen. Turbulente Zeiten mit und ohne Präsidium, Erfolge, Schneemangel und immer wieder tolle und ausgefallene Projekte, die dank dem Zusammenhalt im Verein realisiert werden konnten, werden darin beschrieben. Eine Langlaufloipe und ein Slalom im Stedtli Liestal sind nur zwei der zuerst als verrückt und unmöglich titulierten Ideen, die aber tatsächlich organisiert wurden.

Volle Sporthalle am Jubiläumsfest des Skiclubs Reigoldswil. möglich war. Statt auf ein grosses Fest irgendwann in der Zukunft zu warten, feierte man nun in bescheidenerem Rahmen. Erfolgreicher Nachwuchs aus dem Unterland Ehrenpräsident, der seit 52 Jahren Clubmitglied ist, dankte der Präsidentin «für ihre wunderbare Rede. Funktionierende Dorfvereine sind für Gemeinschaft wichtig und eine wichtige Stütze», sagte er. Er erwähnte den Bau des Vogelberg-Skilifts und der Wasserfallenbahn im Jahr 1956, was dem Verein neuen Schwung gab. Damals konnte man im Baselbiet während zwei Monaten im Jahr Wintersport betreiben. Stephan Binggeli, Präsidiumsmitglied von Swiss-Ski, sprach über die grosse Bedeutung der Flachlandclubs. Mit Didier Cuche, Beat Feuz und Lara Gut kommen ganz grosse Namen aus peripheren Regionen. Für die Nachwuchsförderung überweist der Regionalverband 2000 Franken.

F O T O S: B . E GL IN

Urs Schaub von der Skiriege Zeglingen betonte, dass beide Vereine Kinder dazu animieren wollen. Dazu sagte Fabienne Ballmer: «D Zegliger hei öppis, wo mir nit hei. Und zwar das gmüetliche Beizli. Mir würde gärn verbi cho, und an euchem Skilift e paar Schwüng mache. E Lift hei mir nämlig nümm.» Auch der Frauenturnverein und die Männerriege bringen Grüsse und Geschenke. Gemeindepräsident Fritz Sutter bedankte sich beim Skiclub im Namen der Gemeinde und sagte:» Ich bi eigentlich mit leere Händ cho, denn d Gmein het kei Gäd. Nei, Spass bisite. Mir hei s gäld scho letschts Johr überwiese. Und do isch no es Trinkgäld derzue. Ein Oscar für den Jubiläumsfilm «Gspunne» schien die Idee von Remo Suter, als er von einem Dokumentarfilm über die 75 Jahre Clubgeschichte sprach. Doch «gspunneni» Ideen werden im Skiclub noch so gerne verwirklicht. Der Erfolg gab ihm recht. Suter versteht sein Handwerk. Sogar für Aussenstehende,

die nichts mit dem Clubleben zu tun haben, ist der Film spannend. Alte Filmausschnitte und Bilder werden gezeigt und dazwischen treten Clubmitglieder auf und erzählen ihre interessanten Anekdoten. Gedankt wurde ihm für seine Leistung mit einem fast echten Oscar. Und die Präsidentin wurde mit einem Blumenstrauss belohnt. Weitere Bilder: www.presstime.ch > Kultur

Filmproduzent Remo Suter mit Oscar, Präsidentin Fabienne Ballmer und Christoph Ab

Jugendarbeit auf zwei Rädern

Hölstein Junge Bikerinnen und Biker kamen zuhauf an den Oris-Cup EDI GYSIN

Es war ein ausgesprochen lebhafter Sportanlass. Zum einen mit einem grossen Teilnehmerfeld und zum anderen wurde dieser Oris Cup von Platzspeaker Michael Tschopp kurzweilig moderiert. Er hatte für alle Kinder aufmunternde Wort übrig, aus denen immer grosse Wertschätzung klang. Er war nicht bloss ein «Schnurri», sondern fieberte mit und kommentierte das Geschehen fachkundig und auch kindgerecht. Es war eine Freude zuzuhören. So gings dann etwa: „Die Nächste ist Eliane, du kannst starten, die Bahn gehört dir; dann ist Lia dran, sie hat das Pumpen bereits gut im Griff, gerade gestartet und bereits wieder im Ziel, das ging aber schnell; jetzt kommen die Jungs dran, viele haben sich angemeldet, kommen aus dem ganzen Kanton; Alec war Sieger vor zwei Jahren und er zeigt auch jetzt in bester Manier wies geht und legt eine Zeit von 22.80 Sekunden vor; der Nächste kann den Start kaum erwarten und ist schnel-

Perfekt ausgerüstet unterwegs.

Mit Garacho in die Steilwandkurve.

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Ramlinsburg

Reigoldswil Mit 19 Monaten Verspätung feierte der Skiclub sein grosses Jubiläum

Ballmer: Ein gesundes Vereinsleben ist wichtig Liebe, Treue, Zuverlässigkeit und Schönheit sind wichtige Bestandteile für ein gesundes Vereinsleben, sagte Präsidentin Fabienne Ballmer in ihrer Rede. Alle Mitglieder lieben das Skifahren und die Berge. Wer einmal Mitglied beim SCR (Skiclub Reigoldswil) war, bleibt ihm als Heimatclub ein Leben lang treu. Ohne die Zuverlässigkeit der Mitglieder gäbe es den Club nicht mehr. «Die Bergclubs belächeln uns zwar, weil wir keine richtigen Berge haben. Wenn sie aber einmal bei uns sind, bewundern sie die Schönheit unserer Landschaft», sagte die Präsidentin. Zu all dem passen die Enziane, die sie als Tischdekoration auswählte. Ballmer war schon als Kind und Jugendliche beim Club und spürte schon damals die Zugehörigkeit. «Es entstanden langjährige Freundschaften. Das ist auch noch heute so. Die Mitglieder kommen aus dem ganzen Kanton», er-zählte sie. Sie erwähnte die schwierigen Zeiten, die der Club immer wieder überstand. «Und auch die letzten beiden Jahre werden einmal dazu gehören.» Das Jubiläum wollte man mit einem grossen Anlass nachholen, was aber wegen Covid nicht

Donnerstag, 2. September 2021

F O T O S: E . GY SIN

ler als die Zeitmessung, er muss nochmals von vorne anfangen damit die Uhr eingeschaltet werden kann; Truck ist die Bahn und Pump meint die Verlagerung des Gewichts vom Vorder- aufs Hinterrad, erklärt Tschopp dazwischen und wer das Pumpen drauf hat, braucht nicht in die Pedale zu treten; Zora, du bist fast zwei Sekunden schneller als im ersten Lauf, Chapeau! Das könnte für einen Podestrang reichen; Nico muss jetzt ziemlich Briketts ins Feuer legen, will er noch ganz vorne dabei sein; wer unter 30 Sekunden fährt in dieser Kategorie,

beherrscht seinen Göppel; Robin mit etwas über 21 Sekunden der Führende im Klassement, demonstriert bei seiner Fahrt die hohe Kunst auf dem Track, sticht hoch in die Steilwandkurve und kommt tief heraus, das gibt Geschwindigkeit.»

Warten auf den Start.

Michael Tschopp, engagierter Platzspeaker.

zernischen an. 107 Kinder und Jugendliche nahmen am 9. Oris Cup teil, soviele wie nie zuvor. Weil die Kinder in Begleitung ihrer Eltern und meist auch Geschwister kamen, sorgte ein zahlreiches Publikum für gehörig Stimmung und wurde vom Verein auch gut verpflegt. Vereinzelt waren auch Grosseltern auszumachen. Der Verein «Bike Park Hölstein» hatte den Anlass perfekt und routiniert organisiert. Ausser zwei, drei Stürzen gab es keine Zwischenfälle, die Sturzopfer waren schnell wieder auf ihren Bikes und verloren bloss etwas Zeit. Dass OK unter Marco Gaiotti hatte ganze Arbeit geleistet, bis zur Rangverkündigung lief alles nach Plan. Schliesslich wurden in acht Kategorien, jeweils für Mädchen und Buben, Medaillen vergeben, also gesamthaft deren 16 Sätze. Die tiefliegenden, fetten und bedrohlich dunklen Wolken hielten dicht bis zur letzten Medaille. Auch Glück darf man in Anspruch nehmen. In Hölstein haben sie’s wahrlich verdient an diesem 9. Oris Cup.

Oris Cup ist eine Erfolgsgeschichte Ein Biker kam aus Hochwald, «Hobl» sagen wir landläufig, kommentierte Tschopp lachend. Sie kamen nämlich aus der ganzen Nordwestschweiz nach Hölstein, einige reisten gar aus dem Lu-

Das Siegerinnenpodest der U11-Mädchen, Jahrgänge 2011 und 2012.

Ersatzwahl Gemeinderat Gemäss §9 der Gemeindeordnung ist die Stille Wahl für die Komplettierung des Gemeinderats möglich. Wahlvorschläge mussten bis spätestens Montag, 9. August 2021 eingereicht werden. Am 3. August 2021 wurden auf der Gemeindeverwaltung 20 Unterschriften eingereicht für den im Dorf Ramlinsburg wohnhaften und stimmberechtigten Kandidaten, Herrn Beat Schüpbach, Er selbst hat seine Kandidatur mit Unterschrift bestätigt. Die 20 Unterschriften wurden von der Gemeindeverwaltung geprüft. Alle Unterzeichner sind in Ramlinsburg angemeldet und stimmberechtigt. Der Wahlvorschlag ist somit gültig. Da innert der Frist keine weiteren Wahlvorschläge eingegangen sind, genehmigte der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 16. August 2021 die Stille Wahl von Herrn Beat Schüpbach. Zudem wurde die auf den 26. September 2021 festgelegte Urnenwahl widerrufen. Der Beschluss wurde entsprechend im Anzeigekasten der Gemeinde und auf der Homepage publiziert. Nach Ablauf der Einsprachefrist werden die Wahlunterlagen der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission zur Erwahrung der Stillen Wahl zugestellt. Familienergänzende Betreuung Nach Ablauf der 30-tägigen Referendumsfrist sind die an der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. Juni 2021 beschlossenen Änderungen des Reglements über die familienergänzende Betreuung in Kraft getreten, wonach die Mittagstische und die Nachmittagsmodule angeboten werden, wenn sie von durchschnittlich 6 (bisher 8) Kindern besucht werden und neu die Rechnungsstellung nach Ablauf eines Semesters für effektiv besuchte Module erfolgt. Ferner hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 16. August 2021 beschlossen, Buchstabe J. Abs. 3 der Verordnung zum Reglement über die Familienergänzende Betreuung entsprechend obiger Änderung anzupassen. Ausserdem beschloss der Gemeinderat Buchstabe J, Abs. 5 der Verordnung wie folgt zu ändern: Im Fall von Schulhausflug, Projekttagen, schulfrei oder triftigen privaten Gründen ist die Leitungsperson bis spätestens Freitag vor dem betreffenden Mittagstisch durch die Erziehungsberechtigten zu informieren. 1.-August-Fest Das 1.-August-Fest auf der Munimatt konnte und unter Einhaltung der Corona-Schutzvorschriften programmgemäss durchgeführt werden. Bei guter Stimmung nahmen rund 100 Erwachsene und Kinder teil. Der Gemeinderat dankt allen Helferinnen und Helfern sowie der Bürgergemeinde Liestal für den reibungslosen Ablauf und ihren grossen Einsatz. Eidg. Schwing- und Älplerfest 2022 in Pratteln Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 16. August 2021 beschlossen, das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest 2022 in Pratteln mit einem Beitrag von CHF 500.– zu unterstützen. Kanalfernsehaufnahmen Der Gemeinderat hat die beiden Offerten im Gesamtwert von CHF 17’573.10 für die dritte Tranche der Kanalfernsehaufnahmen und die anschliessende Auswertung der Aufnahmen beschlossen. Als Resultat erhält der Gemeinderat wiederum eine mehrjährige Sanierungsplanung für die bestehenden Kanalisationsanlagen. Budget 2022 Gemeinderat und Verwaltung befassen sich aktuell mit der Erstellung des Budgets 2022. Die Bevölkerung hat ebenfalls die Möglichkeit, Wünsche und Begehren einzureichen. Damit solche Eingaben berücksichtigt werden können, sind diese schriftlich und begründet, unter Angabe der Kosten, bis zum 31. August 2021 an den Gemeinderat einzureichen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es im Ermessen des Gemeinderates liegt, Wünsche und Begehren in die Budgetvorlage aufzunehmen.


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Verenasonntag, 5. September 9.30 St. Peter, Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Torsten Amling und Organist Niggi Hublard Anlässe Vokalensemble Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Wir proben jeweils am Dienstag von 20.00 bis 21.30, Kirche Waldenburg (zurzeit im 1. Stock). Interessiert? Schnuppern ist zurzeit nur mit vorgängiger Anmeldung bei der Chorleiterin Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com) möglich. lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag 2, 16. und 30. September, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, Tel. 061 961 01 55 Konzert Odessas Perlen, Musikalische Weltreise Und wieder haben wir die Freude, zum Konzert mit dem russischen Jugend-Chorensemble einzuladen. Die Konzertreihe «Musikalische Weltreise 2021» präsentiert wunderbare und beliebte Melodien aus der Gesangsschatzkammer verschiedener Ländern, Völker, Zeiten und Stilen: Von Volksliedern über Wiener Operetten bis hin zu Broadway Hits, alles dabei. Traditionell findet der Auftritt zusammen mit der jungen schweizerischen Gesangsgruppe «The Funny Girls» aus Reinach statt - auch sie sind mehrfache Preisträger an internationalen Gesangswettbewerben. Das kleine aber feine Orchester «Odessa’s Virtuosen» begleitet das Konzert. Samstag, 4. September, 19 Uhr, Kirche Waldenburg. Der Eintritt ist frei mit Kollekte. Offenes Singen Dienstag, 7. und 21. September, jeweils 19.00 bis 19.45. Bei schönem Wetter sind wir im Pfarrhof, wenn’s kalt und nass ist lassen wir unsere Stimmen in der Kirche erklingen.

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Krabbelgruppe Mittwoch, 8. und 22. September, 9.00 bis 11.00, Pfarrscheune Waldenburg. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55 Ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Freitag, 10. September, 19.00 bis19.45 in der Katholischen Kapelle Hölstein. Gesänge, Gebete, ein Wort aus der Bibel, Gemeinschaft vor Gott. Mitteilungen Amtswoche Bis 12. September Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Ab 13. September Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg.ch Gemeindereise nach Armenien und Georgien Es hat noch 5 Plätze frei. Vom 16. – 24.10.2021. Reisebegleitung Pfarrer Torsten Amling. Für die Einreise wird eine Impfung/ Nachweis über Genesung oder ein Test verlangt. Das Reiseprogramm kann auf dem Sekretariat bezogen oder auf unserer Internetseite gelesen werden.

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 5. September 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfarrerin Rosina Christ. An der Orgel spielt Martin Wiget. Kollekte: HEKS Komitee BL Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet. Freitag, 10. September 19.00 bis 19.45 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Für Kinder und Jugendliche Samstag, 4. September 9.00 bis 16.00 MBG Hölstein für alle Kinder im Primarschulalter, Treffpunkt beim Kindergarten Neumatt, ab 13.00 Nachtreff Sola im Sunnewirbel Samstag, 4. September 14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel, Thema: Fünf Freunde - Die riskante Fährte Montag, 6. September 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel für alle Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Mittwoch, 8. September 14.00 bis 16.30 Kids-Treff Lampenberg, Treffpunkt bei der Mehrzweckhalle, Einlaufzeit bereits ab 13.45 Anzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 4. September um 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Dörfer. Trauercafé im Diegtertal Mittwoch, 8. September von 9.30 bis 11.30 im Gemeindesaal Tenniken. Neues Angebot der Kirchgemeinden Diegtertal für alle interessierten Leuten aus der Umgebung: das Trauercafé. Es bietet Trauernden die Möglichkeit Menschen zu begegnen, die ähnliches erlebt haben. Ein Ort der Kraftquelle für alle. Herzliche Einladung zu diesem Treffen, welches einmal im Monat stattfindet. Mit Anmeldung bei einer Person vom Team: Emma Rosa Santoro, 061 971 50 12, Pfarrerin. Melanie Muhmenthaler, 078 855 74 31 oder Pfarrer Ulrich Dällenbach, 079 671 09 39 Mitteilungen Kirchenpfleger/in aus Hölstein gesucht Regina Rohrbach wird nach rund 20 Jahren grossem Engagement für die Kirchgemeinde

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

ihr Amt als Kirchenpflegerin abgeben. Für die Gemeinde Hölstein besteht somit ab 1. Januar 2022 eine Vakanz. Die Kirchenpflege leitet und begleitet die Geschäfte rund um die Kirchgemeinde. Sei dies bei der Jugendarbeit, der Seniorenarbeit, bei Personalfragen und vielem mehr - die KirchenpflegerInnen sind aktiv mit dabei. Die Kirchenpflege setzt sich zusammen aus Vertretern der Gemeinden Bennwil (drei Sitze), Hölstein (fünf Sitze) und Lampenberg (zwei Sitze). Wir freuen uns über interessierte Kirchgemeindemitglieder aus Hölstein, welche sich die Mitarbeit in diesem Gremium vorstellen können. Bitte melden Sie sich bei dem Kirchenpflegepräsidenten Lukas Jauslin: Tel. 061 951 21 89, lukas.jauslin@sbl.ch oder bei unseren Pfarrpersonen.

Donnerstag, 2. September 2021

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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Verenasonntag, 5. September 11.00 Abendmahlgottesdienst mit Pfarrer Torsten Amling und Niggi Hublard an der Orgel

Verenasonntag, 5. September 9.30 Zunzgen, Regionalgottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. M. Muhmenthaler und Pfr. U. Dällenbach

Gemeindereise nach Armenien und Georgien Es hat noch 5 Plätze frei. Vom 16. bis 24. Oktober 2021. Reisebegleitung Pfarrer Torsten Amling. Für die Einreise wird eine Impfung/Nachweis über Genesung oder ein Test verlangt. Das Reiseprogramm kann auf dem Sekretariat bezogen oder auf unserer Internetseite gelesen werden.

Mittwoch, 8. September 9.30 Gemeindesaal Tenniken, Trauercafé

Selbsthilfe fördern – Sozialhilfe abwenden Projekt Workspace 50+

Der Zyklus vom sicher geglaubten Arbeitsplatz bis hin zur Aussteuerung kann in weniger als zwei Jahren für viele zur Realität werden. Besonders hart getroffen sind die Menschen, die durch ihren Status noch über «genügend» Finanzreserven verfügen und deshalb von keiner staatlichen Institution mehr unterstützt bzw. betreut werden. Die Menschen verfügen meist über eine gute Ausbildung resp. einer hohen Fachkompetenz und dennoch droht auch Ihnen mittelfristig die Sozialhilfe. Es bahnt sich zudem nicht nur eine menschliche, sondern auch eine finanzielle Katastrophe für die Gemeinden an. Viele Zentrumsgemeinden sind schon heute am Anschlag, weil sie bereits über ein Drittel ihres Budget für Soziales aufwenden müssen. Die SKOS rechnet denn auch mit einem Anstieg der Sozialhilfeempfänger im Jahr 2022 um weitere 20 Prozent! Der Verein Workfair 50+ lanciert und begleitet dieses Pilotprojekt als Brückenangebot für Menschen 50+ die weder finanziell unterstützt noch in

ihrer heiklen Situation betreut werden. Ziel ist möglichst die Reintegration in den 1. Arbeitsmarkt, um den privaten Vermögensverzehr, die Altersarmut, Ausgrenzung aus der Gesellschaft sowie die soziale Abhängigkeit zu minimieren. Sie müssen wieder in eine geregelte Tagesstruktur kommen, sich ein garantiertes Grundeinkommen erarbeiten und wieder die Wertschätzung erleben dürfen mit ihrer Berufskompetenz «gebraucht zu werden». Sie sollen sich schrittweise in den 1. Arbeitsmarkt zurückkämpfen und wieder ein Leben in Würde und finanzieller Unabhängigkeit führen können. Gesucht wird Fachkompetenz im Bereich IT, Finanzen, Kommunikation und Vertrieb. Projektstart ist der 12. September 2021. Interessenten melden sich bei pbayerdoerfer@workfair50plus.ch oder 076 346 89 89. Gönner und Sponsoren, welche dieses Projekt unterstützen wollen sind uns jederzeit herzlich willkommen. PIERRE BAYERDÖRFER PRÄSIDENT WORKFAIR 50+ UND PROJEK TLEITER WORK SPACE 50+

Vereine

Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 21. August bis 3. September: Pfarrer Fritz Ehrensperger, 079 380 80 51 Amtswoche vom 4. bis 17. September: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste

Mitteilungen

Freitag, 3. September 19.00 Sternengebet mit Orgelklängen von Brunetto Haueter. Text, Sabine Brantschen

Das Sakrament der Taufe empfangen Elias Rafael Veser von Dominique Beljean und Anabel Veser, Leandro João Veser und Alvaro Santino Veser von Frederico und Anabel Veser aus Niederdorf, Luena Soares und Kyara Soares von Telma Peixeiro und Tiago Soares aus Niederdorf.

Samstag, 4. September 15.30 Fiire mit de Chliine 16.30 Taufe Luena und Kyara Soares 18.00 Santa Messa (ital.) Sonntag, 5. September 11.15 Taufe Elias, Leandro und Alvaro Veser 17.00 Gottesdienst. Kollekte: Oekumenischer Seelsorgedienst für Asylsuchende Montag, 6. September 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 8. September 9.15 Rosenkranzgebet Donnerstag, 9. September 19.30 Elternabend Erstkommunion im Pfarreisaal Freitag, 10. September 19.00 Taizé Gebet in der kath. Kapelle Hölstein

Jedes Kind ist etwas Besonderes. Kinder sind wie Schmetterlinge im Wind. Manche fliegen hoch, andere so gut sie können. Jeder ist besonders. Jeder ist wunderbar und einzigartig. Wir wünschen allen Familien Gottes Segen, Gesundheit und viel Freude mit ihren Kindern. Trauung Die Trauung von Stephan Andreas und Natascha Krattiger-Nachbur aus Oberdorf findet am 4. September in Sant Abbondio Gambarogno TI statt. Wir freuen uns mit ihnen und wünschen dem Brautpaar alles Gute und viel Glück für die Zukunft. Fiire mit de Chliine Wir laden Dich ein zum ökumenischen Kindergottesdienst am Samstag, 4. September um 15.30 in der kath. Kirche Oberdorf.

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Wir singen und beten zusammen. Nach einem kurzen Kindergottesdienst sind alle herzlich zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Die Kinder können etwas Kleines zur Geschichte basteln. Wir hören die Geschichte «Freunde». Möchtest Du wissen, was die drei Freunde alles miteinander erleben? Komm doch vorbei, wir freuen uns auf Dich. Kleider tauschen Haben Sie Kleider, die keinen Platz mehr im Schrank haben und zu schade für die Kleidersammlung sind? Wir schaffen Abhilfe. Am Samstag, 11. September findet wieder unser Kleidertausch von 15 bis 17 Uhr statt. Bringen Sie nur saubere, tragbare Kleider, maximal 2 Einkaufssäcke, zum Tausch und nehmen Sie eine «neue» Jacke, Rock, Hose oder auch Accessoires mit. Gottesdienst um 17.00 Das nächste Ausschlafgeschenk ist zum Auspacken bereit. Herzlich willkommen zum Gottesdienst am 5. September um 17.00. Während der Predigt hören die Kinder im Saal eine Geschichte und können etwas dazu gestalten. Herzlich Willkommen zum Gottesdienst am Sonntagnachmittag.

Die Turner auf der «Passerelle du Bisse du Rô», Länge 124 Meter, 80 Meter über Boden.

MTV Lampenberg auf Turnerreise Am Wochenende vom 21./22. August fand der traditionelle Jahresausflug des MTV Lampenberg, dieses Jahr nach Crans-Montana, statt. Der erste Wandertag führte die wanderlustigen Turner auf überhängenden Wegkonstruktionen an schroffen Schieferfelswänden entlang der berühmten walliser Bewässerungskanäle (Suonen). Durch mystische Lärchen- und Föhrenwälder und über eine spektakulär angelegte Hängebrücke erreichte man das Tagesziel, die «Barrage de Tseuzier». Vereinzelte liessen es sich nicht nehmen im idyllischen, kalten und türkisgrünen Stausee zu baden. Bei köstlichen Rindersteaks auf dem heissen Stein im Restaurant Parrilla Argentina Chez Chico ging der eindrück-

liche Tag genussvoll und gemütlich zu Ende. Am Sonntag gelangten die Turner mit Luftseilbahnen innert kürzester Zeit auf nahezu 3000 m ü. M. zur Plaine Morte. Bei kalter, windiger Witterung genoss die Wandertruppe den herrlichen Ausblick über den imposanten Gletscher zwischen Wallis und Berner Oberland. Die umgebenden Bergspitzen waren leider nur kurzzeitig zwischen den ziehenden Wolken erkennbar. In der Wildstrubelhütte SAC stärkte man sich mit Käseschnitten oder Rösti und natürlich mit Kafi «Plaine Morte» oder «Rohrbachstein», ehe der Rückweg zur Bergstation und ins Baselbiet anstand. MT V L AMPENBERG/FOTO: Z VG


Region Waldenburg Alle Gemeinden Holzschläge in nicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentum Gemäss dem kantonalen Waldgesetz vom 11. Juni 1998 (kWaG, SGS 570) ist die Fläche des Waldeigentums massgebend für die Bewilligungspflicht für Holzschläge. Ausgehend von der Waldfläche eines Eigentümers oder einer Eigentümerin innerhalb eines Forstreviers wird zwischen betriebplanpflichtigem (mehr als 25 ha) und nicht betriebsplanpflichtigem (weniger als 25 ha) Waldeigentum unterschieden. Für nicht betriebsplanpflichtige Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer gelten folgende Bestimmungen: 1. Gemäss §20 des kantonalen Waldgesetzes ist jeder Holzschlag bewilligungs- oder meldepflichtig. Eine Meldung an den Revierförster ist notwendig für Holzschläge im Rahmen von Pflegearbeiten, so-wie für die eigene Brennholz- und Nutzholzversorgung. Alle andern Holzschläge sind bewilligungspflichtig. 2. Zuständige Behörde für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentum ist der Revierförser oder die Revierförsterin jener Gemeinde, in der das Waldeigentum liegt. Er oder sie nimmt die Meldung über geplante Holzschläge entgegen, zeichnet die Bäume an und entscheidet über die Bewilligungspflicht. 3. Die Holzschlagbewilligung kann mit Auflagen und Bedingungen versehen werden. Der Bewilligungsentscheid ist beim Amt für Wald beider Basel anfechtbar. 4. Für Saaten und Pflanzungen im und zur Neuanlegung von Wald dürfen ausschliesslich Saatgut und Pflanzen verwendet werden, deren Herkunft bekannt und dem Standort an¬gepasst ist. 5. Holzschläge ohne Bewilligung oder Meldung, die Missachtung der Bewilligung oder der darin aufgeführten Auflagen und Bedingungen sind als Übertretungen im Sinne der eidgenössischen und kantonalen Waldgesetzgebung strafbar. Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer wenden sich bei Fragen im Zusammenhang mit ihrem Waldeigentum an den Revierförster oder die Revierförsterin. Von ihm oder ihr erhalten Sie die notwendigen Auskünfte über Nutzung und Pflege im Wald. Dort können auch die benötigten Gesuchsformulare für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Wald bezogen werden. Musikschule beider Frenkentäler lädt ein zu Konzertwochenende Samstag, 4. September 2021, «Pegasus»: Mit einem Pferdegespann pilgert ein Konzertflügel durch die beiden Frenkentäler. Einstündige Konzerte finden in folgenden Gemeinden statt: 10 Uhr Gemeindeverwaltung Reigoldswil, 13 Uhr Schulhaus Dorf Bubendorf, 16 Uhr Schulhaus Rübmatt Hölstein. Bei schlechter Witterung wird der Event auf den 11. September verschoben (Stichtag zur Entscheidung 2.9.). Sonntag, 5. September 2021, von 14 bis 16.30 Uhr «Schwyzer Musig», Rest. Hintere Wasserfallen, Reigoldswil: Musiknachmittag mit volkstümlichen und modernen Klängen, gespielt auf traditionellen Schweizer Instrumenten. Als spezieller Gast wird der Jodlerklub Hohwacht aus Lauwil mitwirken. Bei schlechtem Wetter wird der Anlass in der Mehrzweckhalle in Reigoldswil durchgeführt (Stichtag zur Entscheidung 2.9.). Informationen siehe unter: www.msft.ch

Hölstein Trottoirüberfahrten In Hölstein gibt es bspw. bei der Ribigasse-Kirchgasse und Langenbaumweg-Stutzweg/ Ribigasse soge-nannte Trottoirüberfahrten. Dies sind als Trottoir ausgebildete Verkehrsflächen, die längs einer Hauptfahrbahn und quer über eine einmündende Strasse führen. Sie sind auf beiden Seiten mit einer Niveaudifferenz von der Fahrbahn abgegrenzt. Dazu möchten wir Ihnen folgende Sicherheitsaspekte und Hinweise in Er-

innerung rufen: Wer über ein Trottoir auf eine Hauptoder Nebenstrasse fährt, muss den Benützern dieser Strassen den Vortritt gewähren (VRV Art. 15 Abs. 3). Eine Trottoirüberfahrt ist eine als Trottoir ausgebildete Verkehrs-fläche, die längs einer Hauptfahrbahn und quer über eine einmündende Strasse führt. Sie ist auf beiden Seiten mit einer Niveaudifferenz von der Fahrbahn erkenn- und ertastbar abgegrenzt. Fussgänger und fahrzeugähnliche Geräte «fäG» haben gemäss SVG Art. 43 auf Trottoirüberfahrten Vortritt gegenüber dem Verkehr, der das Trottoir überquert. Die bauliche Ausgestaltung ist wichtig, damit Trottoirüberfahrten als solche erkannt werden. Nachfolgend die wichtigsten baulichen Merkmale: • Der strassenseitige Trottoirrand zur vortrittsberechtigten Strasse ist baulich durchgezogen und im Bereich der Schleppkurve abgesenkt, um dem Fussgänger die Konfliktzone aufzuzeigen. • Ein klar erkenn- und ertastbarer baulicher Abschluss beendet markant den Fahrbahnbereich der einmündenden Strasse gegenüber dem Trottoir. In der Regel sollte dies ein schräg gestellter Randstein oder eine Anrampung sein. • Eine Markierung «Kein Vortritt» oder «Stopp» ist bei der Trottoirüberfahrt unzulässig. Badewasser aus privaten Pools umweltgerecht entsorgen Gegen Ende des Sommers und mit dem Wetterwechsel werden viele Pools wieder abgebaut und das Badewasser muss entsorgt werden. Um Umweltschäden zu vermeiden, müssen einige Regeln beachtet werden. Im Idealfall lässt man das Badewasser vor der Entsorgung und nach der letzten Behandlung mit Chemikalien rund zwei Wochen im Pool stehen. Die eingesetzten Produkte verlieren nach und nach ihre Wirkung und werden unschädlicher für die Umwelt. Um eine gute Wasserqualität zu gewährleisten muss Poolwasser chemisch behandelt werden. Chlorpräparate und Produkte gegen Algenwachstum sorgen für einen ungetrübten Badespass. Diese Substanzen sind für Gewässerlebewesen giftig und führen bereits in sehr tiefen Konzentrationen zu Umweltschäden. Insbesondere bei kleinen Abwasserreinigungsanlagen (ARA) können diese Substanzen aufgrund der Hemmung der biologischen Aktivität auch die Reinigungsleistung der ARA reduzieren. Im Idealfall lässt man das Badewasser vor der Entsorgung und nach der letzten Behandlung mit Chemikalien rund zwei Wochen im Pool stehen. So verlieren die Chemikalien langsam an Wirksamkeit und werden unschädlicher. Poolwasser mit einer Restkonzentration an chemischen Produkten muss langsam in die Schmutzwasserkanalisation gepumpt und auf eine ARA abgeleitet werden. Dabei muss berücksichtigt werden, dass nicht jeder Schacht in eine Schmutzwasserkanalisation führt. Sogenannte Sauberwasserschächte führen direkt in den nächsten Bach und dürfen nicht für die Entsorgung von Poolwasser genutzt werden. Die Entleerung des Pools darf nur bei trockenem Wetter erfolgen, so dass es nicht zu einer hydraulischen Überlastung der Kanalisationsleitung kommen kann. Wenn kein Anschluss an die Schmutzwasserkanalisation zur Verfügung steht, kann das Poolwasser zwei Wochen nach der letzten Behandlung im Garten versickert werden. Wichtig dabei ist, dass der Poolinhalt an einer geeigneten Stelle langsam und breitflächig über die bewachsene Humusschicht versickert wird. Es darf kein Wasser auf das Nachbargrundstück fliessen. Sofern das Poolwasser nicht mit Chemikalien behandelt worden ist, kann das Wasser am Ende der Badesaison bedenkenlos zur Bewässerung des Gartens genutzt werden. Für Rückfragen: Dominic Utinger, Amt für Umweltschutz und Energie, Leiter Fachstelle Ressourcenwirtschaft und Anlagen, 079 774 03 98.

Niederdorf Papiersammeln – richtig gemacht Damit aus dem gesammelten Altpapier wieder hochwertige Rohstoffe hergestellt werden können,

ObZ

gilt es einige einfache Regeln zu beachten: Papier und Karton sind zu trennen. Das Altpapier muss gebündelt werden, es darf nicht in Tragtaschen, Säcken, Schachteln oder Plastik bereitgestellt werden. Stellen Sie das Papier nicht zu früh bereit, sonst kann es nass und schmutzig werden. Machen Sie nicht zu grosse, schwere Papierbündel, die Kinder der Primarschule werden es Ihnen danken.

lebt» die Wacht auf Vordermann gebracht. Auch dank der grosszügigen Unterstützung des Gemeinderates kann das Lädeli und Kaffee realisiert werden. Der Verein lädt die Bevölkerung ein, das neue Angebot kennen zu lernen und von 11 bis 14 Uhr bei einem kleinen Apéro auf das neue Lädeli und Kaffee anzustossen. Weitere Infos unter: www.waldenburg-belebt.ch.

Frauenverein Niederdorf – Grillplausch Am Freitag, 3. September, ab 18.00 Uhr findet in der Bürgerhütte der «Grillplausch für Jung und Alt» statt. Fleisch bringt jeder selber mit. Gegen einen Unkostenbeitrag von CHF 5.00 kann man sich am reichhaltigen Salatbuffet bedienen. Für Süsses steht das Dessertbuffet mit feinen Kuchen und Torten bereit. Frauenverein Niederdorf

Verlegung Wanderweg Hauptstrasse über Alte Landstrasse, durch das Törli und Adelberg Im Zusammenhang mit der Nutzungsstrategie wurden verschiedene Massnahmen erarbeitet. Der Gemeinderat hat beschlossen, eine dieser Massnahmen möglichst rasch umzusetzen. Der Wanderweg, welcher heute der Kantonsstrasse entlang führt, soll durch eine Umlegung auf die alte Landstrasse, durch das Törli und den Adelberg führen. Der entsprechende Antrag wird beim Kanton eingereicht.

Musikverein Niederdorf Musikalisches Talschaftstreffen am Samstag, 11. September beim Dorfladen/Hofmet-Schüüre Arboldswil. Konzerte des Musikvereins Niederdorf und der Musikgesellschaft Ziefen unter der Leitung des Dirigenten Patrik Schlumpf. Beginn der Konzerte 14.00 Uhr, Ende ca. 16.00 Uhr. Die Vereine freuen sich auf viele Konzertbesucherinnen und -besucher. Eintritt frei. Musikverein Niederdorf

Oberdorf Wahlerwahrung Sibylle Bürgi Das Ergebnis der Stillen Wahl für die Ersatzwahl in den Kreisschulrat Primarschule Oberdorf - Liedertswil für die Amtsperiode bis 31.07.2024 wurde in geeigneter Weise veröffentlicht. Die Beschwerdefrist ist unbenutzt abgelaufen. Der Gemeinderat stellt das Ergebnis verbindlich fest und hat die Wahl von Sibylle Bürgi erwahrt. Er gratuliert der Gewählten und wünscht ihr bei der Ausübung ihres Amtes viel Freude und Erfolg.

Waldenburg Weihnachtsmarkt 2021 findet NICHT statt Leider musste der Gemeinderat schweren Herzens den Beschluss fassen, dass der diesjährige Weihnachtsmarkt vom 27. November 2021 wiederum nicht stattfinden wird. Infolge der steigen-den Fallzahlen und den damit einhergehenden Bestimmungen erscheint dem Gemeinderat das Risiko zu gross und er kann und möchte diese Verantwortung nicht übernehmen. Der Gemeinderat hofft, dass der Weihnachtsmarkt im 2022 wieder wie gewohnt stattfinden kann. Mitarbeiterausflug vom 3. September, Gemeindeverwaltung geschlossen Aufgrund des Mitarbeiterausflugs bleibt die Gemeindeverwaltung, der Sozialdienst und der Werkdienst am Freitag, 3. September 2021 geschlossen. Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen bestens. Schwimmbad, Saisonschluss am 12. September 2021 Das Schwimmbad wird am 12.9.2021 geschlossen. Der Gemeinderat dankt allen Beteiligten für die gute Arbeit während der Saison 2021. Leider war nach der verspäteten Eröffnung die Saison von der langen Regenperiode betroffen. Aufgrund der nun bereits herbstlichen Temperaturen und Wetters erfolgt die Schliessung bereits am 12. September 2021. Allen Badegästen wird für die jahrelange Treue zum Schwimmbad Waldenburg gedankt. Alte Wacht, Eröffnung Lädeli und Kaffee Die alte Wacht wird wieder genutzt! Am 4. September von 8 bis 14 Uhr hat zum ersten Mal das Lädeli und Kaffi zur alten Wacht geöffnet. Neben feinem Gebäck und Kaffee gibt es für die Besucher zukünftig jeden Mittwoch von 15 bis 19 Uhr die Möglichkeit, sich mit frischen und regionalen Lebensmitteln einzudecken. In den vergangenen Wochen wurde durch die Mitglieder des Vereins «Waldenburg be-

Hundekot am Strassen- und Wegrand, beim Törliplatz / Benutzung der vorhandenen Robidogs In den vergangenen Wochen haben wir mehrere Meldungen von Einwohner/innen erhalten. Es wird wieder vermehrt festgestellt, dass durch Hundebesitzer/innen die Hunde versäubert wer-den, ohne dass der Kot aufgelesen und in den dafür vorgesehenen Säckli in den nächsten Robidog geworfen werden. Teilweise versäubern die Hunde auch unbeaufsichtigt und der Kot bleibt einfach liegen. Der Gemeinderat bittet alle Hundebesitzer/-innen dringend, sich an die Vorschriften und Regeln zu halten, mit ihren Hunden regelmässig persönlich nach draussen zu gehen und den Hundekot richtig zu entsorgen. In unserer Gemeinde gibt es genügend Robidogs. Einwohner-/innen, welche entsprechende Beobachtungen machen, sind gebeten, diese an die Gemeindeverwaltung zu melden. Zudem werden auch durch die Gemeinde regelmässig entsprechende Kontrollen vorgenommen. Es ist jedoch nicht möglich, rund um die Uhr zu kontrollieren. Der Gemeinderat wird gegen Personen, welche sich nicht an die Vorschriften halten und ausfindig gemacht werden können, mit aller Härte vorgehen und drastische Bussen aussprechen. Info-Point Waldenburg, Vandalismus Leider wird auch immer wieder Vandalismus beim Info-Point «Kleiner Leue» festgestellt. Der Gemeinderat befremdet solches Verhalten sehr und die Bevölkerung wird aufgefordert, mitzuhelfen, dass das Stedtli möglichst sauber und ordentlich bleibt. Auch hier wird der Gemeinderat gegen Personen, welche Vandalismus betreiben, vorgehen. Der Dank des Gemeinderates geht an die Familie Blättler, welche den Info-Point mit viel Engagement aufgebaut, Sponsoren gesucht und rekrutiert hat. Gemeindestrassen, Beheben der Schäden infolge Gewitter Der Gemeinderat hat betreffend die enormen Schäden an den Gemeindestrassen, welche sich infolge des Starkregens ergeben haben, ein Gesuch um Beiträge beim Kantonalen Meliorationsamt gestellt. Solange noch kein Entscheid über allfällige Beiträge vorliegt, darf mit den Sanierungsarbeiten nicht begonnen werden. Wir bitten die Bevölkerung um Kenntnisnahme und danken für das Verständnis und die Geduld. Gemeinde Waldenburg

Was isch los z’Waldeburg?

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Donnerstag, 2. September 2021

Gemeinde Waldenburg

Abfuhrmöglichkeit von Baum- und Strauchschnitt am Donnerstag, 16. September 2021. Anmeldungen sind erbeten bis Montag, 13. September 2021, 17.00 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung (061 965 96 00 oder per Mail an gemeinde@waldenburg.ch) Verspätete Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden!

Langenbruck Planauflage – Gemeinde Langenbruck Zonenplan Siedlung und Quartierplan Grundacker, Mutation Trafostation: Die Einwohnergemeindeversammlung vom 16. Juni 2021 hat die nachfolgenden Planungsdokumente beschlossen: Zonenplan Siedlung und Quartierplan Grundacker, Mutation Trafostation; Zonenreglement Siedlung, Mutation Trafostation. Die Planauflage gemäss § 31 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes (RBG) findet vom 09. September 2021 bis 11. Oktober 2021 statt. Die Unterlagen können während den üblichen Schalterstunden (Mo., Mi., Do. und Fr. 8.15–11.45 Uhr und Mo./Do. 15.00–17.00 Uhr) auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Unterlagen sind auch auf der Homepage der Gemeinde Langenbruck unter www.langenbruck.ch/gemeindeversammlung abrufbar. Verbindlich ist jedoch das in der Gemeindeverwaltung aufliegende Dossier. Allfällige Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen. Der Gemeinderat Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Donnerstag, 2. September 2021 Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, AG Alter und Gesundheit, Vereinslokal Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr Sonntag, 5. September 2021 Ausstellung Biderbaracke, Langenbruck Tourismus, Biderbaracke, 14.00–17.00 Uhr Mittwoch, 8. September 2021 Spielnachmittag, Frauenverein, Vereinslokal, 14.30 Uhr Donnerstag, 9. September 2021 Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, AG Alter und Gesundheit, Vereinslokal Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr

Hölstein

Stutzweg Die Belagsarbeiten am Stutzweg konnten erfolgreich abgeschlossen werden. In der vergangenen Woche wurde noch die Absturzsicherung montiert. Der Stutzweg ist somit für den motorisierten Verkehr sowie für die Fussgängerinnen und Fussgänger wieder geöffnet. Nach einer Bauzeit von rund einem Jahr konnte das Projekt fristgerecht fertiggestellt werden. GEMEINDE HÖLSTEIN

Freitag, 3. September ab 7.00 Uhr Grünabfuhr Samstag, 4. September Markt nicht beim Törliplatz, sondern ausnahmsweise in der alten Wacht Samstag, 4. September 19.00 Uhr Herbstkonzert Musikalische Weltreise 2021, Kirche Waldenburg – St. Peter Donnerstag, 16. September Baumschnitt

Stutzweg in Hölstein.

F O T O: Z V G


Diverses

ObZ Donnerstag, 2. September 2021

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Schwingklub Bezirk Waldenburg

Reservation mit SMS an 077 503 04 24 möglich.

Grosses Konzertwochenende! „Pegasus“ Mit dem Pferdegespann pilgert unser Flügel von Dorf zu Dorf und lädt ein zum Konzert! Samstag, 4. Sept. 2021 (Ersatzdatum bei schlechtem Wetter 11. Sept. 2021) 10 Uhr: Reigoldswil, Gemeindeplatz 13 Uhr: Bubendorf, Schulhausplatz Dorf 16 Uhr: Hölstein, Rübmatt „Schwyzer Musig“ Ein Musiknachmittag mit volkstümlichen und modernen Klängen, gespielt auf traditionellen schweizer Instrumenten. Spezial Gast: Jodlerklub Hohwacht Lauwil Sonntag, 5. Sept. 2021 14 - 16.30 Uhr: Restaurant Hintere Wasserfallen, Reigoldswil (bei schlechtem Wetter: Mehrzweckhalle Reigoldswil) Informationen bezüglich Durchführung: www.msft.ch

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