Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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LENZBURGER WOCHE

DONNERSTAG, 10. JUNI 2021

Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.

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Niederlenz Die Unifil AG hat den Aargauer Unternehmenspreis in der Kategorie Grossunternehmen gewonnen. Der Siegerpokal wird einen würdigen Platz bekommen – auf einem Podest beim Eingang.

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ieser Preis repräsentiert eine Wertschätzung unseres Engagements am Standort Niederlenz und letztendlich eine Würdigung der Gesamtleistung der letzten 43 Jahre», betonen Geschäftsführer Matthias Frei und sein Vater und Firmengründer Werner Frei. Die Wertschätzung gelte aber auch allen Mitarbeitenden, die die Werte des Unternehmens mittragen, sowie der Kundschaft und den Lieferanten, die mit der Unifil AG seit Jahren verbunden sind.

Alles begann in einer Garage

Die Basis für die Erfolgsgeschichte legte Werner Frei 1978, als er in der Garage seines Einfamilienhauses erst mit Filtern handelte und später selber entwickelte und produzierte. «Durch meine Arbeit beim Bau von Zivilschutzanlagen kam ich erstmals in Kontakt mit solchen Filtern. Und mir wurde schnell bewusst, dass die herkömmlichen Produkte nicht den Kundenbedürfnissen entsprachen», sagt der 76-Jährige, der Maschinenbau studiert hat. Gestartet hat er damals mit einer Occasionsnähmaschine, die er auf einer Gant ersteigern konnte. Die ersten Jahre seien hart gewesen, da und dort galt es, Lehrgeld zu bezahlen. Doch sein Einsatz, geprägt von Herzblut und Ausdauer, wurde belohnt. «Nach verschiedenen Standorten in den umliegenden Gemeinden konnte ich 1984 eine Liegenschaft am heutigen Standort übernehmen», sagt Werner Frei. 1989 wurde eine Lagerhalle gebaut, 2000 und 2009 kamen zwei weitere Bauten dazu. 2020 wurde die Lagerhalle abgebaut, neu erstellt und das Hightech-Labor integriert. Heute umfasst das ganze Areal 20 000 Quadratmeter und bietet Platz für 150 Mitarbeitende.

Sportkarriere an den Nagel gehängt

«Nachdem meine Spitzensportkarriere in der nordischen Kombination nicht so

Er wird einen würdigen Platz bekommen: Matthias und Werner Frei mit dem Siegerpokal, den die Aargauer Kantonalbank alljährlich an herausragende Unternehmen vergibt. Foto: Regina Grob verlief, wie ich es mir gewünscht hätte, studierte ich Betriebswirtschaft», sagt Matthias Frei. Und obwohl er als Jugendlicher in den Ferien sein Taschengeld im Familienbetrieb aufbesserte, wollte er erst nicht in die Fussstapfen seines Vaters treten. 2004 änderte sich dies.

2008 Leitung übernommen

«Erst habe ich interne Projekte sowie den Verkauf geleitet und nach einer rollenden Übergabe 2008 die operative Führung übernommen. Bei strategischen Entscheiden tausche ich mich nach wie vor mit meinem Vater aus», betont der 45-Jährige. Auch unter der Führung von Matthias Frei ist das Unternehmen stetig am Wachsen. Dies sei den guten Produkten, den guten Mitarbeitenden und der guten Marktpositionierung zu verdanken. «Sozusagen ein Sechser im Lotto», sagt er schmunzelnd.

So erstaunt nicht wirklich, dass die Unifil AG Marktführerin in der Schweiz ist. Mit Filtern, die von konventionellen Gebäudelüftungen über komplexe Industrieanwendungen bis hin zu hochsensiblen Reinraumanwendungen (etwa bei der Lonza, die den Moderna-Impfstoff produziert) zur Anwendung kommen. Auf Herz und Nieren im hauseigenen Labor getestet, das international über einen ausgezeichneten Ruf verfügt. 90 Prozent werden im Inland abgesetzt, 10 Prozent exportiert. «Gerade im Export könnten wir um ein Vielfaches wachsen. Doch was dies alles an Ressourcen und Infrastruktur nach sich ziehen würde, entspricht nicht unserer Firmenphilosophie. Wir wollen ein Familienbetrieb mit heimischer Wertschöpfung bleiben, der seine Mitarbeitenden, Kunden und Lieferanten noch kennt», sagt der 45-Jährige.

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SALZKORN Smartes Voten Lenzburg wird heuer einen «heissen» Herbst erleben. Zumindest politisch. Dafür sorgen die Stadt- und Einwohnerratswahlen vom 26. September und Peter Buri 28. November. Selten zuvor war die Ausgangslage so spannend, sind die Erwartungen und Ansprüche so hoch gewesen. Lenzburg steht an einem Scheideweg. Zum einen wegen des rasanten, überhitzen Wachstums der letzten Jahre, welches Stadtregierung und -verwaltung stark forderte, manchmal auch überforderte (zum Beispiel in den Bereichen Bau und Planung, Sozialwesen oder Schule). Zum anderen wegen Veränderungen im politischen Grundwasserstrom: Die Zahl der Stimmberechtigten ist seit 2013 um über 20 Prozent gestiegen; der Zuwachs fand eher Mitte-Links denn Mitte-Rechts statt. Hinweise auf einen solchen Trend zum Progressiv-Urbanen geben die Resultate von einschlägigen eidgenössischen Abstimmungen, bei denen die Stadt jeweils markant «linker» stimmte als der Gesamtkanton. Und bei den letzten Grossrats- und Nationalratswahlen legten Grünliberale (GLP) und Grüne (GP) zusammen fast um 10 Prozent zu. Was bedeutet dies für den Wahlherbst? Wenn die neu hinzugekommenen Stimmberechtigten auch wirklich wählen gehen, dürften GLP und GP im Einwohnerrat ihre Sitzanteile weiter steigern können. Und bei der Bestellung des neuen Stadtrates stellt sich vor allem die Frage, ob diese eher als Personen- oder als Parteiwahl erfolgen wird. Unabhängig vom Links-Mitte-RechtsGefüge steht aber fest, dass Lenzburg dringend eine neue, kompetente und führungsstarke Regierung braucht, um das in letzter Zeit öfters schlingernde «Stadtschiff» wieder auf Kurs zu bringen und zu halten. Eine Kooperation mit dem Internet-Wahlhilfe-Portal smartvote soll den Wahlentscheid erleichtern. Besonders gespannt sein darf man dabei, wie die wiederkandidierenden Amtsinhaber ihren bisherigen Leistungsausweis selbst beurteilen. So oder so ist zu hoffen, dass «Nomen est omen» auch hier gilt – und Lenzburg wirklich zu «smartem Voten», intelligentem Wählen, motiviert wird. Peter Buri, Lenzburg

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