Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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LENZBURGER WOCHE

DONNERSTAG, 20. MAI 2021

Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.

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Der letzte Supermond: Am Abend des 26. April über dem Schloss Hallwyl; dabei war der Mond von einem weissen Ring – einem Halo – umgeben. Dieser wurde durch Eiskristalle in hohen Schleierwolken erzeugt, die eine Reflexion und Brechung des Mondlichtes verursachten.Foto: Andreas Walker

Neuer Supermond am 26. Mai über dem Schloss Hallwyl Astronomie Am nächsten Mittwoch erreicht der Vollmond die nächste Position zur Erde in diesem Jahr. Bereits am 26./27. April war ein sogenannter Supermond sehr schön über dem Schloss Hallwyl zu sehen. ■

ANDREAS WALKER

E

in Supermond ist der populäre Ausdruck für einen Vollmond, der sich in Erdnähe befindet. Der Begriff Supermond ist allerdings kein astronomischer oder wissenschaftlicher Fachausdruck und stammt ursprünglich aus der Astrologie. Heute verwendet man ihn für jeden Vollmond, der der Erde näher ist als ein «normaler» Vollmond.

Vollmond ist näher und grösser

Am 26. Mai um 13.14 Uhr ist Vollmond. Dann wird sich der Erdtrabant mit einer Entfernung von 357 462 Kilometern in grösster Erdnähe befinden. Da sich der Mond auf einer elliptischen Erdumlaufbahn befindet, schwankt die Entfernung Erde–Mond im Monatszyklus zwischen 356 400 Kilometern und 406 700 Kilometern. Der mittlere Abstand des Mondes von der Erde beträgt 384 400 Kilometer. Dabei macht der Grössenunterschied des Mondes zwischen Erdferne und Erdnähe etwa 14 Prozent aus – ähnlich wie der Unterschied zwischen einem Einund einem Zweifränkler. Seine Helligkeit nimmt dabei um etwa 30 Prozent zu.

Spektakulärer Mondaufgang

Der Mondaufgang findet am 26. Mai um 21.30 Uhr statt und dürfte bei klarem

Wetter ein besonderes Schauspiel bieten. Gerade beim Auf- oder Untergang erscheint der Mond jeweils besonders gross. Dies hat allerdings nichts mit seiner Entfernung zu tun. Das Phänomen ist auf eine optische Täuschung zurückzuführen, denn wenn Bäume oder Häuser im Vordergrund stehen, wo der Mond in knappem Abstand darübersteht, erscheint er uns scheinbar grösser, als wenn er hoch am Himmel steht. Er wird jedoch über dem Schloss Hallwyl mit Bestimmtheit eine gute Figur machen. Im Sommer ist die Mondbahn niedrig und der Mond geht im Südosten auf. In dieser Position kann er von einer sehr attraktiven Seite über dem Schloss Hallwyl beobachtet werden. Ebenso spannend dürfte auch der Vollmonduntergang sein, der schon am Mittwochmorgen bei tiefem Horizont im Südwesten etwa um 5.30 Uhr zu sehen sein wird.

Das Pfingstwochenende steht vor der Tür. Ein Wochenende, das wohl für viele für Ausflüge und süsses Nichtstun steht. So auch für ein befreundetes Carolin Frei Paar. Wobei das mit dem süssen Nichtstun für die beiden ins Wasser fällt, zumindest am Pfingstsonntag. Nicht wegen der Wetterprognosen, die versprechen einen Mix aus Sonne und Regenschauern. Nein, sie bekommen Besuch. Besuch von den zwei Kindern, deren Partnern und den Enkeln. Was sie freut. Aber eben. So ein Tag mit neun Personen im Alter von 3 bis 61 Jahren will geplant sein. Und es könnte sein, dass auch der Vater meiner Freundin vorbeischaut. Dann wären es vier Generationen unter einem Dach. Sie verstehen sich gut, sind beim Essen nicht allzu wählerisch. Dieser Part sorgt nicht für Sorgenfalten. Nein, es ist die Tatsache, dass es regnen könnte. Den ganzen Tag. Und was dann? Amanda und ich waren früher sehr kreativ. Ob Schmuck und Objekte aus Tiffanyglas kreieren, Collagen erstellen oder 3-D-Karten basteln. Unsere Werke kamen gut an – sie wechselten an Handwerkermärkten schnell den Besitzer. So erstaunt nicht wirklich, dass Amanda an mich dachte, als sie nach einer kreativen Beschäftigung für einen verregneten Pfingstsonntag suchte. Kreativ, das war jedoch gestern. Meine «Tiffanywerkstatt» ist eingemottet – alles andere auch. Aber es gibt ja das Guinnessbuch der Rekorde. Mit Tipps, wie man auf einen Weltrekord hinarbeiten kann – etwa an Regentagen. Genau das Richtige für ein Team aus vier Generationen. Zu empfehlen das Dosenstapeln, für das man als Einzelner 30 Sekunden Zeit hat. Oder aber im Team eine Kette aus Papierschnitzeln oder Büroklammern zusammensetzen. Die Richtlinien dazu findet man unter guinnesworldrecords. com/2021. Eins steht fest: Mitmachen ist wichtiger als gewinnen. Und vielleicht macht es ja Spass, den Gastgebern beim Abwasch zu helfen – dazu gibt es übrigens auch einen Weltrekord. Carolin Frei, Redaktorin

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