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Nr. 3 23. Jahrgang Donnerstag, 21. Januar 2021
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Schülerinnen und Schüler in Giebenach haben ein Wandbild ihres Dorfes gestaltet. Seite 5
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Am Sonntag fand ökumenischer Onlinegottesdienst aller Kirchen in Gelterkinden. statt. Seite 9
Der frisch gegründete Forstbetrieb Frenkentäler hat seinen Betrieb aufgenommen. Seite 14
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Impfzentrum Ost in Betrieb genommen
Kolumne
Soundtrack meiner Jugend
Lausen Bis zu 1000 Impfungen pro Tag möglich SANDER VAN RIEMSDIJK
Insgesamt hat der Kanton Basellandschaft bisher für 10 000 Personen Impfdosen erhalten. Bis am 22. Februar sollten noch etwa 34 000 Dosen des Unternehmens «Moderna» folgen. Um die Kapazitäten für kommende Impftermine sicherzustellen, wurde am letzten Montag in der Mehrzweckhalle «Stutz» in Lausen das Impfzentrum «Ost» in Betrieb genommen. In 24 Kabinen können pro Tag 1000 Impfungen vorgenommen werden, wenn nötig könnte die Kapazität um sechs Kabinen erhöht werden, wie Andreas Neuenschwander, Co-Leiter Impfzentrum Ost und Stabschef des regionalen Führungsstabs «Ergolz», erläuterte. Am ersten Tag wurden ab 12 Uhr rund 100 Personen geimpft. Zusammen mit dem Impfzentrum auf dem Feldrebenareal in Muttenz ist es nun möglich, im ganzen Kanton pro Tag insgesamt 2000 Impfungen durchzuführen. Ein weiteres Impfzentrum ist in Laufen («West») geplant. Wann dieses eröffnet wird, hängt gemäss Martin Brack, Co-Leiter Impfzentrum Ost und Stabschef des regionalen Führungsstabs «Argus», in erster Linie von den zur Verfügung stehenden Impfdosen ab. Gemäss Prioritätenliste im Rahmen der Impfstrategie und Impfempfehlung vom BAG (Bundesamt für Gesundheit) und EKIF (Eidgenössische Kommission für Impffragen) sind aufgrund beschränkt verfügbarer Impfstoffmengen parallel zu den Personen ab dem Alter 75 jetzt Erwachsene mit chronischen Krankheiten mit höchstem Risiko an der Reihe, um gegen Covid-19 geimpft zu werden. Zur Impfung müssen diese ein Attest der behandelnden Ärztin beziehungsweise des behandelnden Arztes mitbringen. Den zweiten Termin – es muss nach vier Wochen nochmals gespritzt werden – erhalten die Betroffenen am Ende der Impfprozedur vor Ort in der Mehrzweckhalle. Impftermine schnell vergeben Im Kanton wurden für den Zeitraum vom 18. Januar bis 5. Februar über 3000 weitere Impftermine angeboten, die am frühen Morgen vom 15. Januar um etwa 8.30 Uhr zur Buchung aufgeschaltet worden waren. Die Nachfrage nach einem Impftermin war erwartungsgemäss gross, wie man aus früheren Erfahrungen in Muttenz gelernt hatte. Nach nur zehn Minuten waren dann auch sämtliche Termine bei nicht weni-
Bis zu 1000 Personen können täglich im neuen Impfzentrum Ost geimpft werden. ger als 60 000 Zugriffen auf der ImpfWebsite vergeben. Die Bereitschaft, sich impfen zu lassen, ist ungebrochen gross, die verfügbare Impfstoffmenge jedoch bleibt weiterhin beschränkt. Solange die Nachfrage nach Impfdosen um ein Vielfaches höher ist als die seitens Bund erhaltenen Impfdosen, wird sich an der Schwierigkeit, einen Impftermin zu ergattern, nicht so schnell etwas ändern. Die Anmeldungspraxis mit der Vergabe von Terminen löste bei vielen Impfwilligen einen gros-
sen Frust aus. Das IT-System war dem grossen Ansturm schlicht nicht gewachsen und war nach kurzer Zeit überlastet. Aus diesem Grund prüft nun der Kanton eine Vorregistrierung, unabhängig vom Impfanmeldefenster. Da die mobilen Equipen, die bereits in den Heimen unterwegs sind, ausgebaut werden, sollte bis am 22. Januar in sämtlichen Alters- und Pflegeheimen die Erstimpfung erfolgt sein. In einem weiteren Schritt sind Impfungen in den Behindertenheimen geplant. bl.ch > Corona-Impfung
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Vor wenigen Wochen ging ein Video viral. Zu sehen ist ein Mann, der auf seinem Skateboard eine Strasse entlangfährt, zufrieden in die Kamera schaut, einen Schluck CranberrySaft direkt aus der Flasche trinkt und dabei zu «Dreams» von Fleetwood Mac mitsingt. Das Video hat einen regelrechten Hype ausgelöst. Unzählige bekannte und unbekannte Menschen haben ihre eigenen Versionen gepostet, bei denen immer eines gleichblieb: die Hintergrundmusik. Seither hört man «Dreams» plötzlich wieder überall. Sogar in die Charts hat es der ursprünglich 1977 erschienene Song erneut geschafft. Nach dem überraschenden Neueinstieg in die Charts fing ich an darüber nachzudenken, wie seltsam es sein muss, den Soundtrack der eigenen Jugend Jahre später wieder zu hören. Aber welche Songs von heute werden in 40 Jahren ein Comeback feiern? Werde ich in einigen Jahren beim Abholen der Kinder von der Schule plötzlich anfangen zu heulen, weil eine schnulzige Ballade Ed Sheerans im Radio gespielt wird, die mich an meine allererste Trennung erinnert? Oder wird mich der ultimative Sommerhit «Señorita» beim Einkaufen in Sommertage voller jugendlichem Unsinn zurückholen? Vielleicht wird es aber auch eine Justin-Bieber-Melodie sein, die mich an Partys und den darauffolgenden Hangover erinnert. Ich kann es auf jeden Fall kaum erwarten, die peinliche Mittvierzigerin zu sein, die an One-Direction-Reunion-Konzerte geht und die Musik dabei etwas zu sehr fühlt. Ganz im Zeichen der Jugend. SINA AEBISCHER
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