Oberbaselbieter Zeitung vom 7. Januar 2020

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Nr. 1 23. Jahrgang Donnerstag, 7. Januar 2021

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Am Anfang war der Hundebiss

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Um 7.30 Uhr war es noch hell im Schulhaus. Klimathemen umzugehen, nach Antworten zu suchen, eigene Schlüsse zu ziehen – und nicht nur der Problematik ausgesetzt sein. «Sie sollen spüren, dass wir sie bei der Lösung der Klimaproblematik unterstützen und sie darauf vorbereiten», erklärt Gabriela Graf. Eine Umfrage in der Pause ergab, dass die Aktion gut ankam. «Ist doch eine super Sache, dieser Blackout Day für das Klima. Es ist gut, wenn wir mehr wissen und entsprechend handeln», lautete eine Aussage. «Es ist gut, dass wir etwas unternehmen», meinten die Schüler/-innen. Es sei schon längst Zeit, für das Klima zu handeln. Gabriela Graf betont, dass die Schule mit dem «Blackout Day» ein Anliegen aufgegriffen habe, das aus der Schülerschaft gekommen sei. Vor der Corona-Zeit hätten einige Klassen wiederholt den Wunsch geäussert, an den «Fridays for Future» teilzunehmen. «Das ist doch eine Aufforderung an uns, uns dieses Themas anzunehmen», findet Gabriela Graf. Die Sekundarlehrerin ist froh darüber, dass die Schule dabei von «Myblueplanet» unterstützt wird. Wegen Corona seien die Lehrpersonen sowieso «am Anschlag» und deshalb dankbar, dass sie nicht ganz allein dastünden. Die Schülerinnen und Schüler dürfen indessen

Hölstein

Kolumne

Gelterkinden «Blackout Day» als Startschuss für das vierjährige Bildungsprogramm Klimaschule

Februar oder März, wenn der Erweiterungsbau fertig ist, bei der Umgebungsgestaltung mitwirken und einen umwelt- und klimafreundlichen Pausenplatz mitgestalten. Ein Kernteam arbeitet daran, diese unterrichtsergänzenden Bildungsangebote langfristig an der Sek Gelterkinden zu verankern. Der Projektleiterin Gabriela Graf ist es wichtig, für die Schüler/-innen erlebbar zu machen, dass sie handlungsfähig sind. Als zukünftige Erwachsene sollen sie befähigt sein, mit

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Plötzlich wurde es dunkel Erster Schultag, Montagmorgen, 7.30 Uhr. Draussen ist es noch dunkel, aber die Schulzimmer der Sek Gelterkinden sind hell erleuchtet. Von aussen wirkt das Schulhaus wie ein strahlender Adventskalender. Doch kaum hat der Unterricht begonnen, fällt nach 20 Minuten der Strom aus. Die Schülerinnen und Schüler sitzen im Dunkeln. Was nun? In allen Schulzimmern gehen Diskussionen los: Ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir immer Strom haben? Wie war das früher? Wie ist es in anderen Ländern? Wo kommt der Strom überhaupt her? Die Lehrpersonen ergreifen die Gelegenheit und nutzen den «Blackout», um Themen wie Energieverbrauch und Klima anzusprechen. In Kleingruppen tauschen sich die Jugendlichen aus, sammeln Lösungsvorschläge, wie die Schule umwelt- und klimafreundlicher werden könnte, und schreiben ihre Ideen auf Plakate Was sie nicht wissen: Der Stromausfall ist nicht echt, sondern eine geplante Aktion. Erst in der dritten Lektion des Tages, unterdessen ist es hell draussen, werden sie eingeweiht. Der Hausabwart hatte den Schalter um 7.50 Uhr eigenhändig umgelegt, und dass Schulleiter Roger Leoni mit einer Laterne durch die Gänge lief und alle Klassen besuchte, war Teil der Aktion. Aufgegleist wurde diese von der Schweizer Klimaorganisation Myblueplanet. Themen wie Energie, Ernährung, Mobilität oder Biodiversität werden an der Sekundarschule Gelterkinden regelmässig behandelt. Die Aktion «Blackout Day» gibt nun den Startschuss zum Bildungsprogramm «Klimaschule», das vier Jahre dauert. Beispielsweise werden die Schülerinnen und Schüler im

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auf die weiteren Projekte und Veranstaltungen des Bildungsprogramms Klimaschule gespannt sein. Auf der Webseite www.klimaschule.ch/gelterkinden wird laufend informiert, was gerade passiert. Ausserdem ist es möglich, die Bildungsaktivitäten mittels eines Crowdfundings zu unterstützen.

Wir tranken am Montag zwei Bier und aus zwei wurden drei und dann vier. Es soll ja nur an Tagen getrunken werden, deren Name mit «M» beginnt: Montag, Mienstag, Mittwoch, Monnerstag, Mreitag, Mamstag … Und es war halt Montag und wir tranken, weil wie gesagt Montag, an für sich Grund genug, und halt auch 2020 bald zu Ende und die Nase voll vom kranken, alten Jahr. So erzählten wir uns Anekdoten aus vergangenen Zeiten und eine ging wie folgt: «Ich habe keine Angst vor Hunden, höchstens gesunden Respekt. Weil bisher wurde ich zwei Male von Hunden gebissen. Kennt ihr Labradoren? Ja? Also einmal wurde ich von einem Labrador gebissen. Und das zweite Mal von einem Dalmatiner. Und beide Male in eine andere Pobacke.» Auf den ersten Blick – oder auf das erste Gehör – klang die Geschichte banal, doch dass der Zufall so etwas hinkriegt, schien uns unwahrscheinlich. War es Schicksal? Dann wurden wir uns des biblischen Sinnes bewusst: Beisst dir ein Hund in den Hintern, so halte ihm auch die zweite Backe hin. Dieser Vergleich brachte uns eine gandhi’sche Leichtigkeit, ein «Om», eine alttestamentarische Erkenntnis, denn uns wurde klar, dass wir das Schicksal nicht aufhalten können, höchstens herausfordern und der Zufall fällt sowieso wie er will. So machten wir uns zum Ziel, das neue Jahr nicht einfach hinzunehmen, sondern zum Duell zu fordern. Blieb nur die Frage wie, doch die Einstellung ist bereits halbe Antwort und den Rest der Antwort würden wir Schritt für Schritt in den fortschreitenden Monaten von Januar bis Dezember entdecken. Learning by doing. Und am Ende ist, man immer schlauer! So versuchten wir uns auf unsere ersten Babyschritte im 2021 zu konzentrieren, Uni-Abgaben, Steuererklärung, neuer Abfallplan. Wann wird Corona vorübergehen? Pande-nie? Egal, denn wir halten die zweite Backe hin! Doch der gesunde Respekt vor Hunden besteht weiter, so bleibt nur zu hoffen, dass 2021 nicht ein Dalmatiner wird – oder allgemein – ein Hunde-Jahr. CATERINA JOHN

Unterricht bei Kerzenlicht beim Lehrer Thomas Hug.

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Baselland

ObZ

Donnerstag, 7. Januar 2021

What’s up im Landrat

Landrat – mittendrin

Solidarität

Mit Schnee von gestern ins neue Jahr

MF: An der Doppelsitzung vor Weihnachten haben wir zu Sitzungsbeginn den Verstorbenen der Coronapandemie mit einer Schweigeminute gedacht. Es ist unMeret Franke fassbar und traurig, dass in der Schweiz so viele Menschen an den Folgen dieser Krankheit gestorben sind und sterben. Wir denken an das grosse Leid, das in den betroffenen Familien und bei den Hinterbliebenen entsteht. EE: Corona hat unser Leben im letzten Jahr auf den Kopf gestellt. Nichts ist mehr «normal». Aber wir sind achtsamer geworden und kümmern uns vermehrt um die alleinstehende Nachbarin, die Familie in Quarantäne, den Grossvater im Altersheim. Nicht vergessen dürfen wir die Menschen mit Existenzsorgen, ohne Dach über dem Kopf oder

Personen in Asylzentren und Notunterkünften, wo die Situation prekär ist und die Vorgaben zum Abstandhalten kaum eingehalten werden können. MF: Anna Miller hat in der Republik geschrieben: «seien Sie einfach so nett»«denn der random act of kindness, einfach mal nett sein und nichts weiter, macht nachweislich das Leben besser und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Beschenkte dann auch nett ist und wir alle vielleicht doch noch die Welt retten.» Einfach nett sein und Gutes tun – ist das nicht ein guter Neujahrsvorsatz? EE: Das nehme ich mir auch vor. Mehr Anteilnahme zeigen, Hilfe schenken, Hilfe in Anspruch nehmen, Mut schöpfen und Mut spenden, zuhören… Am Kunstmuseum Basel läuft ein Text mit Leuchtbuchstaben über die Fassade. Mit «Ich schütze dich, du schützt mich … zwei Armlängen …» erinnert der Künstler Tillmann an die Einhaltung der Ab-

standsregeln. Es ist ein sympathischer Aufruf an unsere Solidarität. Rücksicht und Umsicht sind Werte, die uns hoffentlich auch nach Corona bleiben. MF: Dies ist ein Erika Eichenberger Aufruf zu physischer Distanz. Soziale Nähe ist aber wichtiger denn je – nicht soziale Distanz! Gerade in dieser ungemütlichen Jahreszeit ist Solidarität und Gemeinsamkeit enorm wichtig. Auch Briefe und Telefonanrufe bilden soziale Nähe und einem Spaziergang steht auch nichts im Weg. EE: Frische Luft tut gut und die Tage werden ja schon wieder länger. Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Neues Jahr, gute Gesundheit und Zeichen der Solidarität! MERE T FRANKE (MF), ERIK A EICHENBERGER (EE), L ANDRÄTINNEN DER GRÜNEN

Landrat live

Gedenkminute und Budgetzwangserhöhung Die anderthalbtägige Budget-Landratssitzung startete mit einer Gedenkminute für die gut 6500 Corona-Toten. Zweifellos eine noble Geste … nur: wer gedenkt den jährlichen 6500 Peter Riebli Demenz- oder den fast 18 000 Krebstoten? Die Budgetdebatte nahm dieses Jahr weniger Zeit in Anspruch, als auch schon. Die SP scheiterte mit allen Anträgen auf zusätzliche Ausgaben. Aber ob die budgetierte schwarze Null erreicht werden kann, ist äusserst unsicher, sind doch keine Corona-bedingten Gesundheitskosten eingerechnet. Obwohl die Kantonale Denkmalpflege während der Kommissionsberatung weder den Wunsch noch das Bedürfnis nach mehr Geld äusserte, sondern klar zu verstehen gab, dass das bisherige Geld ausreiche, erhöhte das Parlament mit 40:38 Stimmen bei zwei Enthaltun-

gen die jährlichen Subventionen für die nächsten vier Jahre um je 100 000 Franken. Das ist, wie wenn die Eltern gegen den Willen der Kinder deren Sackgeld erhöhen würden! Schon nach der ersten Lesung am Mittwochabend zeichnete sich ab, dass das Gesetz zur Durchführung von Urnenabstimmungen anstelle von Gemeindeversammlungen das notwendige 2/3Mehr zur sofortigen Inkraftsetzung nicht erreichen würde. Die Gesetzesvorlage war ein Schnellschuss, ausgelöst durch einen Vorstoss der SP. Die Bedenken (auch der Regierung), dass damit die direkte Demokratie untergraben und Rechtsstreitigkeiten geradezu provoziert würden, überwogen im Rat. In der Schlussabstimmung wurde das Gesetz mit 71:5 Stimmen bei sechs Enthaltungen versenkt. Mit einer Motion forderte Markus Graf (SVP), dass die Projektierungsrichtlinien für Radwege so angepasst werden, dass dem Fortschritt im Bereich Elektromobilität Rechnung getragen und mög-

lichst wenig wertvoller Landwirtschaftsboden verschwendet wird. Wieso sich Linke und Grüne vehement gegen eine Überweisung der Motion wehrten, ist nicht nachvollziehbar. Mit 39:38 Stimmen bei drei Enthaltungen wurde die Motion schliesslich doch überwiesen. Mit einer Motion wollte die SP erreichen, dass der Kanton den Gemeinden beim Ortsbildinventar dreinredet. Auch dank der klugen Argumentation meiner Parteikollegin Susanne Strub wurde eine Überweisung der Motion mit 45:32 Stimmen bei vier Enthaltungen abgelehnt. Damit bleibt das Ortsbildinventar, wie es sein muss, auch weiterhin eine Aufgabe der Gemeinden. Ein aussergewöhnliches und nicht ganz einfaches Jahr neigt sich dem Ende zu. Zuversicht spendet die Einsicht von Albert Einstein: «Wenn’s alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs Neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht.» PE TER RIEBLI, L ANDRAT, FRAK TIONSPRÄSIDENT SVP, BUCK TEN

Land-Rot us erschter Hand

Vom Budget zu Urnenabstimmungen Die letzte Sitzung des Jahres 2020 widmet sich als wichtiges Traktandum dem Aufgaben- und Finanzplan für das neue Jahr. Dieses wurde von den Fraktionen wohlwollend Tania Cucè aufgenommen und betont, dass gerade in der aktuellen Situation die Planbarkeit sehr schwierig sei. Die von Seiten der SP-Fraktion gestellten Anträge wurden im Landrat leider nicht unterstützt, wie zum Beispiel die Schaffung einer LGBT*-Anlaufstelle oder die Unterstützung der bildenden Kunst mit zusätzlichen Ankäufen und Projektgeldern als Covid-19-Sofortmassnahme. Weiterhin beschäftigte die Corona-Krise den Landrat. So wurde an den beiden Sitzungen vom 16. und 17. Dezember eine Vorlage diskutiert, die es

Impressum

den Gemeinden für einen beschränkten Zeitraum ermöglicht hätte, anstatt der Gemeindeversammlung eine Urnenabstimmung durchzuführen. Zwar würden Urnenabstimmungen der Stimmbevölkerung die Möglichkeit nehmen an einer Gemeindeversammlung Anträge zu stellen oder sich zur Sache zu äussern, andererseits könnten alle Wähler/-innen ihre Stimme zu einer Vorlage abgeben und es würde ihnen das Wahlrecht nicht aufgrund von Quarantänebestimmungen oder Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe genommen. Da es ein dringliches Geschäft war, hatte der Landrat die Möglichkeit, eine sofortige Inkraftsetzung des Gesetzes zu beschliessen. Hierzu wäre eine Zweidrittels-Mehrheit notwendig gewesen. Da zwar eine Mehrheit erreicht wurde, jedoch das Zweidrittels-Mehr leider verpasst wurde, hat der Landrat in der Folge dem Gesetz nicht zugestimmt, da es ohne sofortige Inkraftsetzung keinen Sinn mehr gemacht CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

www.oberbaselbieterzeitung.ch

TANIA CUCÈ, L ANDRÄTIN SP, L AUSEN

Herausgeberin

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

hätte. Die SP-Fraktion bedauerte, dass dieses qualifizierte Mehr nicht erreicht wurde und den Gemeinden die dringend notwendige Unterstützung verwehrt wurde. Des weiteren wurden in zwei partnerschaftlichen Geschäften mit dem Kanton Basel-Stadt Gelder gesprochen. So hat der Landrat einstimmig sowohl der Ausgabenbewilligung für das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut, wie auch den Ausgaben im Rahmen der Volkshochschule und Seniorenuniversität beider Basel für die Jahre 20212024 zugestimmt. Zum Ende der Sitzung durften die Anwesenden, aufgrund der Pandemiesituation ab Tonband und nicht live, den Klängen von «Fly me to the moon» gespielt von «Filet of Soul» lauschen um sich für die Weihnachtspause zu verabschieden.

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Geschätzte Leserinnen und Leser An der letzten Landratssitzung im alten Jahr haben wir uns ausgiebig mit 2021 beschäftigt. Denn gewichtigstes Traktandum der einAndrea Heger einhalb Tage dauernden Sitzung war der Aufgaben- und Finanzplan (AFP) bis 2024, Budget 2021 inklusive. Trotz positivem Saldo der Erfolgsrechnung nimmt die Nettoverschuldung zur Finanzierung der Investitionen zu. 2021 rechnet der Regierungsrat mit einem negativen Finanzierungssaldo von – 50 Millionen. Gar bis auf – 211 Millionen summiert er sich in den nächsten vier Jahren auf. Der Selbstfinanzierungsgrad schwankt zwischen 72,5 und 80,2 Prozent. Die Finanzkommission vermeldete, der AFP werde so dem Konjunkturzyklus gerecht. In guten Jahren sei Zurückhaltung geübt worden, nun stünden Investitionserhöhungen an. Mit dem seit 2017 neuen Finanzhaushaltsgesetz änderte der Charakter der Budgetsitzung. Im Rahmen der Budgetberatung stehen Anträge bezüglich Indikatoren oder der Höhe eingestellter Mittel zur Disposition. Neue politische Anliegen sollten hingegen via Vorstösse durchs Jahr eingebracht werden, damit der AFP die diesbezüglichen Grundsatzentscheide im Budget entsprechend abbilden kann. Nach dem vierten Durch-

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gang wird das neue System nun fast gänzlich korrekt angewendet. Zuhanden der Beratung waren fünf Anträge eingegangen, vier aus dem Landrat und einer der Regierung. Letztere bat aufgrund der vom Bund wegen Covid-19 in Kraft gesetzten Verordnung für Unterstützungsmassnahmen im Kulturbereich auf kantonaler Ebene 2,8 Millionen Franken ins Budget einzustellen. Der Landrat folgte diesem Antrag einstimmig. Die weiteren Anträge kamen alle aus der SP und wurden teils klar, teils äusserst knapp abgelehnt. Am Ende verbleibt fürs Budget ein positiver Saldo von 0,4 Millionen. Laut AFP soll dieser kontinuierlich zunehmen und 2024 38 Millionen betragen. Nicht zuletzt brachte die Sitzung mich dazu, am vierten Advent die 1.-August-Deko mit Fahnen, Landeshymne und Co. hervor zu kramen. Des Rätsels Lösung: Unter den 34 vom Landrat abgesegneten Einbürgerungsgesuchen befand sich auch jenes von Hölsteiner Freunden. Und so stiessen wir coronakonform draussen auf unserer Terrasse auf ihr wohl schönstes Weihnachtsgeschenk, den lang ersehnten Schweizer Pass, an. Haben Sie bis hier gelesen, war der Bericht aus dem letzten Jahr doch nicht nur «Schnee von gestern». Und so hoffe ich, Sie seien – mit oder ohne Schnee – gut ins 2021 gerutscht. Möge es uns eine robuste Gesundheit und viele erfreuliche Momente bescheren. ANDRE A HEGER, L ANDRÄTIN E VP, HÖL STEIN

FDP im Landrat

Kantonsbudget im Zeichen von Corona Die letzte Landratssitzung im Jahr ist wie immer eine Doppelsitzung am Mittwochnachmittag und Donnerstag und behandelt traditionell das Budget mit dem Stefan Degen Aufgaben- und Finanzplan. Während diese Sitzung früher ein epischer Verteilkampf war, wird heute das Budget als das betrachtet, was es ist, eine Übersicht, wie das kommende Jahr aussehen soll und eine Leitlinie für die Regierung. Was gemacht wird, muss über die ordentliche politische Debatte entschieden werden. Der Landrat kann im Budget bloss noch Feinjustierungen bei den Ressourcen vornehmen. Neue Themen können nicht eingebracht werden. Somit gibt es auch jährlich weniger Budget-Anträge. Dieses Jahr waren es noch vier aus dem Parlament und einer von der Regierung. Die vier Anträge aus dem Parlament drehten sich um zusätzliche Ausgaben für eine Anlaufstelle für LGBT-Menschen, zusätzliche Ausgabenposten für Schulmaterial und Unterstützung von Kunstschaffenden mittels Kunstkäufen durch den Kanton. Alle vier Anträge wurden entsprechend den vorangehenden Ausführungen abgelehnt. Der Budget-Antrag der Regierung zur Umsetzung der Covid-19-Bundesverordnung hingegen angenommen. Der Ausblick für 2021 ist durchzogen.

Sämtliche Planjahre zeigen mindestens schwarze Zahlen. In Bezug auf Liquidität rechnet der Regierungsrat 2021 mit einem Anstieg der Nettoschuld. Dies bedeutet, dass der Kanton nun nach wenigen Jahren erneut auf fremde Hilfe angewiesen ist, was zu bedauern ist. Vom Bilanzfehlbetrag aus der Sanierung der basellandschaftlichen Pensionskasse können in allen Planjahren volle geplante Tranchen über 55,5 Millionen Franken abgetragen werden, so dass am Ende des Planungszeitraums noch eine Schuld von knapp unter 500 Millionen Franken übrig bleibt. Nach wie vor wäre die Kantonsbilanz konsolidiert mit dieser ausser Bilanz geführten Schuld aus der Sanierung der Pensionskasse mit einem negativen Eigenkapital ausgestattet. Wir müssen also dranbleiben. Die Ausgaben des Kantons steigen wie eh und je, glücklicherweise rechnen wir mit Einnahmen die stärker wachsen als die Ausgaben. Sämtliche Anträge der Regierung wurden genehmigt. Ebenso die Abschreibung einer Motion der FDP für einen Bericht über finanzielle Risiken des Kantons. Diese Motion wurde vor Überweisung mittels Aufgaben- und Finanzplan sowie Beteiligungsbericht des Kantons frühzeitig erfüllt. Wir befürworten somit als FDP-Fraktion deren Abschreibung. Ich wünsche Ihnen einen guten Start im neuen, hoffentlich etwas besseren, Jahr. STEFAN DEGEN, L ANDRAT FDP, GELTERKINDEN

Energiegenossenschaft ADEV wählt GL-Vorsitz Der Verwaltungsrat der Energiegenossenschaft ADEV hat Thomas Tribelhorn (50) aus Rünenberg zum neuen Vorsitzenden der Geschäftsleitung in der ADEV gewählt. Thomas Tribelhorn ersetzt Andreas Appenzeller, der innerhalb der ADEV-Gruppe die Stabsstelle «Spezialprojekte» übernimmt. Der Verwaltungsrat dankt Andreas Appenzeller für seinen 13-jährigen Einsatz als Vor-

sitzender der GL und wünscht Herrn Thomas Tribelhorn ein gutes Gelingen. Die Stabsübergabe erfolgt Mitte Januar 2021. Die ADEV-Geschäftsleitung besteht ab Mitte Januar 2021 aus Thomas Tribelhorn (Vorsitz und Leiter Zentrale Dienste), Bernhard Schmocker (Leiter Planung und Bau) und Arno Günzl (Leiter Betrieb). OBZ


Baselland

ObZ

Bubendorf Therese Schifferle-Isenegger, geb. 23. Februar 1960, von Bubendorf BL, Döttingen AG (wohnhaft gewesen Brühlstrasse 1). Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Esther Wenger-Hersberger, geb. 7. Dezember 1950, von Forst-Längenbühl BE. Wurde beigesetzt. Bretzwil Margrit Stampfli-Baumgartner, geb. 9. August 1941, von Büren SO, Aeschi SO (wohnhaft gewesen Sägegasse 8). Die

Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Gelterkinden Christoph Güntert-von Felten, geb. 1960, von Zürich, Mumpf AG (wohnhaft gewesen Balkenweg 7). Die Beisetzung und die Abdankung finden im engsten Familienund Freundeskreis statt. Edeltraud Pacher-Frisch, geb. 6. Mai 1939, von Füllinsdorf BL, Roggenburg BL (wohnhaft gewesen im APH zum Eibach). Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Langenbruck Corina Christen-Marchal, geb. 10. Juli 1946, von Basel (wohnhaft gewesen im APH Gritt, ehem. Auf der Mauer 15). Wird zu einem späteren Zeitpunkt bestattet.

Barbara Wisler, geb. 2. September 1945, von Reigoldswil BL (wohnhaft gewesen In den Erlen 2). Wird im engsten Familienkreis bestattet. Niederdorf Marianne Verena Autenried, geb. 15. November 1952, gest. 15. Dezember 2020, von Hölstein BL (wohnhaft gewesen Grittweg 24). Abdankung im engsten Familienkreis. Natalina Di Pietro-De Meo, geb. 25. Dezember 1934, gest. 24. Dezember 2020, von Italien (wohnhaft gewesen im Seniorenzentrum Gritt, Grittweg 24, 4435 Niederdorf). Wurde bestattet. Elfriede Maria (Frieda) Schneider, geb. 25. Mai 1929, gest. 31. Dezember 2020, von Langenbruck BL (wohnhaft gewesen Winkelweg 11). Beisetzung und Abdankung im engsten Familienkreis.

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Strassenarbeiten in Arisdorf Hauptstrasse Etappe Süd 1: Während der Betriebsferien der Firma Rudolf Wirz AG ruhen die Arbeiten an der Hauptstrasse. Für diesen Zeitraum wurde die gesamte Strasse für den Verkehr freigegeben. Am Montag, 18. Januar 2021, werden die Arbeiten weitergeführt. Ringstrasse Teil 2 und 3: Am 16. Dezember 2020 fand die Startsitzung statt. Mit den Bauarbeiten wird am Montag, 11. Januar 2021 begonnen. Sie sollten bis ca. Mitte 2021 abgeschlossen sein. Die Arbeiten werden in Etappen ausgeführt. Die Anstösser werden jeweils direkt informiert. GEMEINDE ARISDORF

Wirtschaft und IT: neue Studiengänge Die Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW führt in den Bachelor of Science-Studiengängen der Wirtschaftsinformatik (deutschsprachig in Olten) und Business Information Technology (englischsprachig in Basel und Brugg-Windisch) für die im Herbst 2021 startenden Studierenden drei neue Studienrichtungen ein. Die Studierenden können sich so noch gezielter auf ihre Interessen und das angestrebte Berufs- und Tätigkeitsfeld fokussieren. Die Studienrichtung Software Engineering spricht Studierende an, die mit geeigneten Software-Lösungen Prozesse einer Unternehmung unterstützen wollen. Die Studienrichtung Business Analytics richtet sich an Studierende mit ausgeprägtem analytischem Flair. Sie spezialisieren sich für die Untersuchung von grossen Datenmengen und das Erkennen von Mustern mithilfe künstlicher Intelligenz, beispielsweise bei der Bearbeitung von Kunden- und Marktsegmenten oder der Auswertung von Social Media Daten. Die dritte Studienrichtung Digital Business Management richtet sich an Studierende, die sich für Managementthemen im Bereich Wirtschaftsinformatik interessieren. Hierzu gehören insbesondere Projektmanagement, Consulting und Leadership. Branchenspezifische digitale Geschäftsmodelle und Vorbereitung auf eine mögliche Selbständigkeit runden das Profil ab. Mit den neuen Studienrichtungen möchte die Hochschule für Wirtschaft FHNW auch einen wichtigen Beitrag zur Minderung des Fachkräftemangels im IT-Umfeld leisten. OBZ

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Betrachtungen zur Woche

Todesfälle Bennwil Peter Rutschmann, geb. 4. Dezember 1941, von Madiswil BE (wohnhaft gewesen im Seniorenzentrum Schönthal, Füllinsdorf). Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Donnerstag, 7. Januar 2021

Traurig, doch dankbar und mit schönen, bleibenden Erinnerungen, nehmen wir Abschied von unserem Mutti, Grosi, Urgrosi und Schwester

Frieda Schneider-Pretterebner 25. 5. 1929 – 31. 12. 2020 Nach kurzer, schwerer Krankheit durftest du friedlich einschlafen.

Hans Peter und Beatrice Schneider Simon Häner mit Familie Michael Häner Anneliese Lyner und Danyal Corlu Thomas Lyner mit Familie Bettina Aregger mit Familie Christa und Markus Niederhauser Marc Niederhauser mit Sandra Schaub Fabia Niederhauser mit Ahmed Ahmed Die Abdankung und die Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Christa und Markus Niederhauser Burghaldenweg 3, 4435 Niederdorf Gilt als Leidzirkular.

Die Krux mit den Vorhersagen

Kurz bevor ich Selbstgespräche zu führen begann, drehte ich auf einer längeren und etwas einsamen Autofahrt quer durch die Schweiz das Radio an: Nachrichten, Musik und ein Sammelsurium von Gedankensplittern zum Jahresübergang. Und irgendeinmal wurde auch eine Astrologin um ihre Einschätzung gebeten. Die Moderatorin stellte schliesslich jene Frage, die mir schon längere Zeit unter den Nägeln brannte: Wie ist das gewesen vor einem Jahr, vor Corona? Gab es da Astrologen, welche die ganze Sache voraus gesehen hatten? Die Expertin gab zu, dass das keiner im Detail vorhergesagt hatte. Man hätte zwar das «Jahr der Extreme» in den Sternen erkennen können und auch davor gewarnt, aber die Dimension der Angelegenheit blieb unerkannt. Es ist ein uralter Wunsch, den Schleier über dem Morgen zu lüften. Man möchte sich vorbereiten und wappnen, sich vergewissern und nicht auf dem falschen Fuss erwischt werden. Ich bin und bleibe skeptisch. Das haben wir eben gelernt. Die Vorhersagen schossen ins Kraut und so über den Daumen gepeilt kann man sagen, dass irgendeiner immer Recht bekommen hat, ob Astrologe oder Epidemiologe, Kaffeesatzleser oder Datenmodellierer. All das hatte aber weniger mit echter

prophetischer Gabe zu tun als mehr mit der Kunst, sich möglichst lange mit garen oder halbgaren Verlautbarungen im Rennen zu halten und dann unmittelbar vor Ladenschluss die absehbare Wahrheit zu verkünden. Etwas martialisch und in Jägersprache ausgedrückt: zuerst mal eine Schrotladung Richtung Anblick und danach der finale Fangschuss. Die Zukunftsschau gehörte schon immer zu den Grunddisziplinen frommen Lebens. Unzählige Propheten meldeten sich zu Wort. Die Trefferquoten waren nicht besser und nicht schlechter als anderenorts. Seit 1934 wählt eine ökumenische Kommission die Jahreslosung: ein Bibelvers soll über einem Jahr stehen, als Leitfaden und Verständnishilfe. Die aktuelle Losung lesen wir bei Lukas 6,36: Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! Das Gute am Vers: Da werweisst kein Futur über das, was kommen könnte. Da steht eine simple Aufforderung. Sie gilt mir und sie gilt jetzt und jederzeit, wo immer es mich hin verschlägt. Heute, morgen und für alle Zeit. Alles Gute zum Neuen Jahr. HANSPE TER SCHÜRCH, WALDENBURG

Der Mensch ist vergänglich wie das Blatt des Baumes, ja noch mehr als dies; denn dasselbe kann nur der Herbst abschütteln, den Menschen jeder Augenblick. Traurig nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem lieben Vater, Schwiegervater, Ätti, Bruder und Schwager

Alfred Bürgin-Rippstein (Freddi) 27. Februar 1947 – 19. Dezember 2020 Deine Leidenschaft für Musik und gesellige Runden hat dich durchs Leben begleitet. Unerwartet schnell bist du nach kurzer Krankheit von uns gegangen. Wir sind traurig, dass du nicht mehr da bist.

In Liebe Elisabeth Bürgin-Rippstein Nicole und Christian Häring-Bürgin mit Lena und Julian Andrea Bürgin und Michael Flückiger mit Hannah Regine und Udo Gembler-Bürgin mit Familie Elisabeth Bürgin Edith Bürgin-Häni mit Familie Die Trauerfeier findet am Freitag, 8. Januar 2021 um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle Liestal im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Spitex Regio Liestal, IBAN CH03 0900 0000 4000 5738 6. Traueradresse: Elisabeth Bürgin-Rippstein, Mühlackerstrasse 21, 4402 Frenkendorf

Du bist nicht mehr da, wo o du warst – o wir sind. aber du bist überall, wo Traurig, aber dankbar für die Zeit, die wir mit dir verbringen durften, nehmen wir Abschied von meeinem lieben Ehemann, unserem Vater, Grossvater, Schwiegerr vater, Bruder, Onkel, Schwager und Götti

Willi Jenni-Seenn ehemaliger Förstter nuar 2021 4. Januar 1934 bis 2. Jan Wir sind dankbar,, dass du bei guter Pflege friedlich im Gritt Seniorenzentrum einschlafen durftest. In liebevoller Erinnerung Jrma Jenni-Sen nn Marianne und Ruedi Kirchhofer-Jenni André und Julia Sandra Samuel und Maja Jenni-Gysin Lukas und Mellanie Fabian und Dana Simon und Mirrjam olf Miesch-Jenni Regula und Ro Justine n-Jenni Lisel Thommen Rosa Arn-Jenni Grittli Fiechter--Jenni und Ver wandte Aufgrund der aktuellen Situation findet die Beisetzung mit n Diegten statt. Trauerfeier im engsten Familienkreis in Traueradresse: Jrma Jenni-Senn, Hirzeen 4, 4457 Diegten

Jesus spricht: «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.» Johannes 14,6

Nach einem erfüllten Leben durfte mein Ehemann, unser Vati und Grossvati friedlich einschlafen.

Daniel Recher-Bürki 24. April 1933 bis 18. Dezember 2020 Er darf jetzt bei Jesus Christus, seinem Erlöser sein.

Die Trauerfamilie: Lilly Recher-Bürki Philipp und Doris Recher-Zehnder mit Yanick und Angela, Sarina und Claudio Therese und Andreas Jörg-Recher mit Thomas und Natanya, Sarah Martin und Judith Recher-Meier mit Simon und Debora, Fabian Esther Sutter-Recher und Anverwandte Die Beerdigung fand auf dem Friedhof Hölstein im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Lilly Recher-Bürki, Steinenweg 5, 4434 Hölstein


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ObZ

Donnerstag, 7. Januar 2021 Redaktion Marc Schaffner Tel. 061 927 29 01 Fax 061 927 29 30 E-Mail marc.schaffner@chmedia.ch

Region Liestal

Beim Stedtli entsteht ein neues Quartier

Liestal Das Lüdin-Areal wird neu gebaut BEAT EGLIN

Zwischen dem markanten Lüdin-Gebäude und dem Bahnhof liegt das LüdinAreal mit 6000 Quadratmeter Fläche. Dort soll mitten in Liestal ein neues, durchlässiges Quartier entstehen. In einem Wettbewerb mit acht Teilnehmern gewann das Projekt «Altstadtblick» vom Architekturbüro Gmür Gschwentner Kyburz Partner AG aus Zürich. Mit Gesamtanlagekosten von 76 Millionen Franken sollen 135 Wohnungen und Gewerbeflächen entstehen. Das Lüdin-Gebäude bleibt als Zeitzeuge in Erinnerung an die Fünfzigerjahre erhalten. Das neue Quartier wird an bester Lage zwischen Bahnhofstrasse, Schützenstrasse und Rheinstrasse entstehen. Die Planungszeit beträgt 36 Monate. Die Jury will mit dem Siegerprojekt «die Geschichte des Ortes weiterschreiben» und erklärte, dass damit die «Aufgabenstellung am treffendsten erfasst und präzise umgesetzt worden ist». Es werden drei Häuserzeilen mit unterschiedlicher Grösse und Architektur entstehen. Das neue Quartier ist nicht in sich geschlossen, sondern lädt die Fussgänger zum Durchqueren ein. Ein markantes, 21 Meter hohes Gebäude schützt den Innenbereich vor dem Strassenlärm der Bahnhof- und Rheinstrasse. Die mittlere Häuserzeile ist 15 Meter hoch und lässt damit für die oberen Etagen des anderen Gebäudes den Blick auf die Altstadt frei. An der Schützenstrasse entstehen mit sechs Metern die niedrigsten Neubauten. Dort sind überhohe zweigeschossige Wohnungen geplant, die ebenso als Gewerberäume nutzbar sind. Damit will man eine Durchmischung von Arbeiten und Wohnen ermöglichen. Jetzt wird das Siegerprojekt zusammen mit den Architekten überarbeitet

Das neue Quartier ist 2025 bezugsbereit. und ein Quartierplan erstellt. Dieser muss dann vom Liestaler Stadt- und Einwohnerrat und vom Regierungsrat genehmigt werden. Ende 2025 sollen die Liegenschaften bezugsbereit sein. Herzstück von Liestal Das Areal hat eine ideale Lage und Grösse, um etwas Neues zu schaffen. Um möglichst viele und gute Ideen zu sammeln, initiierte Liestal ein Workshopverfahren, das zu einem Richtplan führte. «Das war ein sehr anspruchsvoller Weg,

F O T O: B . E GL IN

um die Ansprüche zu erkennen und zu realisieren», sagte Peter Ess, der Vorsitzende des Preisgerichts. Viel zu diskutieren gab, ob das Lüdin-Gebäude bestehen bleiben sollte oder nicht. Wichtig war auch die Durchwegung, damit Fussgänger von allen Seiten durch dieses neue Vorstadtquartier «durchdriften» können. Die Initianten wollten bewusst ein Quartier, in dem Passanten erwünscht sind, und keine geschlossene Siedlung. Auf beiden Seiten des mittleren Gebäudetraktes sowie oben und

Ausserordentliche Situation

FRANZ STOHLER

unten entstehen grosszügige Freiräume, die von den Bewohnern, Gewerbetreibenden und Passanten genutzt werden können. Auch der Liestaler Stadtpräsident Daniel Spinnler befürwortet das Projekt und sagt: «Es war schon immer ein wichtiges Areal mit der Zeitung. Die Bautätigkeit in Liestal ist zwar gross, es gibt aber keine Überhitzung. Man legt Wert auf hochwertigen Wohnraum an zentraler Lage. Die Nachfrage steigt, da auch die Bevölkerung zunimmt.»

Vo dr Gschichtehäx Neulich fand ich in einer meiner Handtaschen ein «Pröbchen.» Sie wissen schon, so ein «munzig kleines» Fläschchen, das mit ganz wenig Eau de Toilette gefüllt ist. Ich wollte es gerade wegwerfen, als es mich Wunder nahm, wie es wohl duften würde. Es gefiel mir wirklich sehr gut, also benutzte ich es die nächsten Tage. Nun wollte ich wissen, wie das Parfum heisst. Nur mit der Lupe konnte ich den Namen lesen. Im Internet fand ich die Marke, aber nur im Ausland. «Na toll!», dachte ich, wo hatte ich bloss dieses Muster her? Vielleicht aus London, aus dem riesengrossen Kaufhaus, da war ich vor einem Jahr das letzte Mal. Ich wollte aber nicht im Ausland bestellen, also machte ich mich wochenlang auf die Suche. Alle Parfümerien habe ich abgeklappert. Nicht wirklich, nur virtuell im Internet. Nichts zu finden. Blöd, denn nun hatte ich mich an den neuen, lieblichen Duft gewöhnt. Der Mensch ist also doch ein Gewohnheitstier. Was er einmal gefunden und als gut empfunden hat, das lässt ihn nicht mehr los. Also doch per Internet im Ausland bestellen. Da erinnerte ich mich daran, dass noch ein ganz neues «Fläschlein» in meinem Badezimmerschrank auf mich wartete. Ich testete das «alte» Parfum. Der Duft versetzte mich sofort in die Vergangenheit zurück. Das alte Parfum gefiel mir noch viel besser. Ich entschied mich, das neue Eau de Toilette nicht mehr zu kaufen und fortan mein altes Parfum zu verwenden, denn es war der Lieblingsduft meiner verstorbenen Mutter und die Erinnerung an sie einfach wundervoll. URSUL A MORAND

Vereinsnotizen

Mahnwache für Verfolgte

Die Ziefner Nünichlinger sind Corona-resistent Im Jahr 2020 von Corona war im Vorfeld lange nicht klar: Kann der alte Brauch des Nünichlingler-Umzugs in Ziefen am Heiligen Abend stattfinden oder nicht? Die Behörden strichen ihn aus dem Veranstaltungskalender und auch Telebasel meldete am 20. Dezember in den News: Ziefner Brauch fällt ins Wasser. Doch es kam alles anders. Die Ziefner Nünichlingler trotzten Corona. Der Brauch wurde durchgeführt, wenn auch in etwas anderer Art und auch wenn diesmal die ganz hohen Zylinderrohre im Depot blieben. Die Nünichlingler waren erfinderisch und liessen sich nicht von der alten Tradition abhalten. Das «Buschtelefon» funktionierte in der Krise und so hängten spontan einige Ziefner Männer ihre Kuhglocken um den Hals und beteiligten sich am «Nüniichlinglen». Nach dem letzten Neun-Uhr-Schlag vom Kirchturm erschien einsam der Besenmann am Hübel und lief hinauf durchs Chatzental, ohne das sonst übliche Gefolge von rund 60 Chlinglern. Ein seltsames und kurioses Bild. Gleichzeitig ertönten aber hinter den Häuserzeilen des Dorfkerns Glockentöne aller Art. Wohl gegen die 30 Nünichlingler waren auf den Quartierstrassen als Einzelchlingler, Zweiergruppen, einer Neuner-Gruppe mit dem Stierenklopfer (Schelle) und einer Fünfer-Gruppe mit dem Besenmann unterwegs. Dort war auch der neue 72-jährige Rekordklingler dabei, welcher es 2020 ohne Unterbruch auf 56 Teilnahmen brachte. Wegen Corona zelebrierten diesmal die Ziefner Nünichlingler die Urform, die «wilde Art», wie sie schon vor fast 200 Jahren üblich war.

5

Die Organisation «Christian Solidarity International» (CSI) führte im Dezember schweizweit über 30 Mahnwachen für verfolgte Christen und andere Glaubensangehörige durch. Zum ersten Mal beteiligten sich auch im Stedtli Liestal eine Handvoll Personen an der Aktion. Während einer halben Stunde hielten die Teilnehmenden Kerzen in der Hand und trugen Umhängeplakate. Einige Botschaften darauf forderten Schutz für Christen in Nigeria, Religionsfreiheit im Irak, Frieden in Syrien oder Sicherheit für die Christen in Berg-Karabach. OBZ

CSI-Aktivist/-innen im Stedtli.

F O T O: Z V G

Baselland

Start der Impfungen im Impfzentrum Feldreben

Die Ziefner Nünichlingler trotzten Corona.

F O T O: Z V G

Die ersten Baselbieterinnen und Baselbieter erhalten seit dem 4. Januar 2021 im Impfzentrum Feldreben Muttenz die Covid-19-Impfung von Pfizer/BioNTech. Am 29. Dezember 2020 konnten sich Personen mit Jahrgang 1945 und älter für die Impfung anmelden. Die über 5000 Impf-Termine waren gleichentags bereits ausgebucht. Weitere Impftermine werden mindestens 48 Stunden im Voraus via www. bl.ch/impfen, den Gemeinden und Medien kommuniziert. Für kommende Impftermine wird auch die Möglichkeit einer telefonischen Buchung angeboten. Die Zusicherung von neuen Impfstoff-Kontingenten wie auch die Zulassung eines weiteren Impfstoffes ist absehbar. Aus diesem Grund wird neben

dem Impfzentrum in Muttenz per Ende Januar 2021 auch eines in Lausen aufgebaut. Ein weiteres Impfzentrum im westlichen Kantonsteil ist ebenfalls in Planung. Die mobilen Impf-Equipen konnten seit dem 28. Dezember 2020 bereits rund 200 Bewohnerinnen und Bewohner in Baselbieter Alters- und Pflegheimen impfen. Bis spätestens 22. Januar 2021 sollten alle Alters- und Pflegheime mit den ersten Impfungen bedient sein. Ab dem 18. Januar 2021 folgen bereits die Impfungen mit der zweiten Dosis. Parallel werden auch weitere Institutionen in die Planung der mobilen Impf-Equipen aufgenommen. REGIERUNGSRAT BL


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Von Montag bis Freitag, 17.00-18.00, ist das Unterrichtshüsli offen und ein Pfarrer für ein Gespräch oder Gebet anwesend.

Sonntag, 10. Januar 10.15 Dreikönigs-Liturgie mit Diakon Christoph Wiederkehr-Käppeli; Tradtl. Dreikönigs-Brauchtum: «20 * C+M+B * 21»

Bitte allfällige kurzfristige Änderungen auf der Homepage beachten! Max. 50 Gottesdienstbesucher sind in der Kirche erlaubt

Donnerstag, 14. Januar 10.00 Ökumenischer Gottesdienst im Zentrum Ergolz Ormalingen

Samstag, 9. Januar Jungschi@home weitere Infos dazu finden sich auf der Homepage der Jungschar

Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30

Jungschi@home weitere Infos dazu finden sich auf der Homepage der Jungschar

Katholische Kirche Sissach

Max. 50 Gottesdienstbesucher sind im Gemeindesaal erlaubt Sonntag, 10. Januar 10.15 Gottesdienst im Gemeindesaal in Tecknau. Pfarrer Eric Hub. Text: Jesaja 62, 1-5. Thema: Menschliche Züge Gottes - Anmutig und Zumutend. Orgel: Heidy Müller. Kollekte: Blueworld Blaukreuz Max. 50 Gottesdienstbesucher sind in der Kirche erlaubt 17.00 Sunntig L Obe in der Kirche Gelterkinden. Pfarrer Eric Hub und Team. Text: Jesaja 62, 1-5. Thema: Menschliche Züge Gottes - Anmutig und Zumutend. Kollekte: Blueworld Blaukreuz Donnerstag, 14. Januar TC Online von 19.00 bis 20.30 via Zoom Amtswochen: vom 4.-17. Januar Pfarrer Eric Hub

Sonntag, 10. Januar 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Familiengottesdienst / Kommunionfeier zu Dreikönig Mittwoch, 13. Januar 9.15 Ökumenische Morgenfeier Freitag, 15. Januar 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach 19.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der reformierten Kirche Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 10. Januar 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis. Thema: «Aller Anfang ist Dankbarkeit»

ObZ

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Sonntag, 10. Januar 10.00 Kanzeltausch mit der Kirchgemeinde Buus-Maisprach in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Daniel Hanselmann Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 14. Januar 10.00 Gottesdienst, Pfarrerin Regina Degen-Ballmer (Kilchberg) www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 10. Januar 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst, Pfarrer Markus Enz. Orgel Ilya Völlmy. Kollekte für das Schulprojekt Rosita Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Sonntag, 17. Januar 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst, Pfarrerin Trude Bernoulli. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für die Tagesstätte in Buckten Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33, 079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch. Homepage: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch

Herzlichen Dank für die Kollekten: Für mission 21 (Kantonal): Vom 29.11. Tecknau CHF 294.50; Gelterkinden 214.50

Je nach Corona-Situation ändern sich die Gottesdienstzeiten

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Sonntag, 10. Januar 10.00 Gemeindesaal Wintersingen, Wort: Sonja Wieland, Musik: Fabian vonDungen

Für das HEKS für die Corona Nothilfe vom 13.12. CHF 354.00 Für die Spitex in Siebenbürgen, Rumänien: Vom 20.12. in Rickenbach CHF 104.00 und vom 25.12. in Gelterkinden CHF 416.00, inkl. Livestream und vom 27.12. in Gelterkinden CHF 326.00 Für die Schneller Schulen: vom 24.12. aus Gelterkinden Feiern 15.30 + 16.30 CHF 604.00 Für Mission am Nil vom 24.12. in Gelterkinden (Feier 22.15) CHF 271.00 Für die Tele-Hilfe Basel vom 25.12. (Tecknau) CHF 103.00

Sonntag, 10. Januar 10.00 Gottesdienst in Maisprach, Pfarrer Detlef Noffke (Kanzeltausch, D. Hanselmann in Ormalingen) und Doris Haspra, Orgel Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 10. Januar 10.00 Gottesdienst mit Amtseinsetzung der Kirchenpflege, Pfarrehepaar Degen-Ballmer Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag 10. Januar 9.30 Gottesdienst zum Drei-Königs-Tag. Pfarrer Christian Bühler

An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option. KONTAKT: Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, Tel. 061 971 11 70 Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, Tel. 061 971 79 20 Sigrist: Werner Meier, Wintersingen, Tel. 061 971 23 91

Spende für Tatzelwurm und Waldspielgruppe Gelterkinden Spendennachmittag der Brockenstube URSULA HANDSCHIN

Jedes Jahr spendet die Brockenstube des Frauenvereins Gelterkinden die Einnahmen eines Nachmittags im der Vorweihnachtszeit einer Institution. Im Dezember wurden darum nicht nur die treuen Kunden mit einem Überraschungsgeschenk beschenkt, das aus ökologischen Gemüse- und Früchteeinkaufssäckli bestand. Am 8. Dezember 2020 wurden die Einnahmen des Nachmittags von 1145 Franken durch den Frauenverein auf 2000 Franken aufgerundet. Somit durften sich die beiden Spielgruppen Gelterkindens, Tatzelwurm und die Waldspielgruppe über die Gabe von je 1000 Franken freuen. In diesem Jahr wurde der Weihnachtsausstellungsverkauf von schönem und günstigem Festzubehör von den Kunden besonders geschätzt, da sonst keine Weihnachtsmärkte statt-

Die Einnahmen spendete die Brocki Gelterkinden den Spielgruppen. finden durften. Das ehrenamtlich arbeitende Brockiteam wird nach den Weih-

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Sonntagsschule, 17., 24. und 30. Januar Für 4- bis 12-Jährige 9.30 im Unterrichtszimmer im Pfarrhaus

Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Für das Haus des Loslassens in Ungarn vom 6.12. CHF 253.50

Donnerstag, 7. Januar 2021

F O T O: U. H A ND S C HIN

nachtsschulferien wieder im Einsatz sein.

Rino Zumbrunn mit seinem Chef Dino Mengisen am Chef’s Table.

F O T O S: B . E GL IN

Schweizer Meister aus dem Baselbiet Sissach Rino Zumbrunn erreichte den ersten Rang BEAT EGLIN

Der Sissacher Jungkoch Rino Zumbrunn holte im September bei den SwissSkills Championships 2020 in der Kategorie «Küche» den ersten Rang. Bereits vor zwei Jahren sammelte er an diesem Wettkampf erste Erfahrungen. Er belegte den 7. Rang. Schon damals sagte er: «Ich freue mich über mein Resultat und bin motiviert, mit meiner Wild Card an der nächsten SwissSkills im Jahre 2020 wieder teilzunehmen.» Er bereitete sich zwei Jahre intensiv vor und bildete sich bei verschiedenen Top-Gastronomen weiter. Dass er mehr als einen kleinen Schritt weiterkam, beweist sein Glanzresultat in diesem Jahr. Aber auch mit einem solchen Schweizer Meister-Titel öffnen sich keineswegs die Türen der grossen Sternehäuser. Der Titel ist zwar ein grosser Schritt. Jetzt aber muss Zumbrunn daraus und aus seinen Fähigkeiten etwas machen. Kreativität, Einzigartigkeit und Neues sind gefragt, um sich aus der Masse emporheben zu können. Bis Ende 2020 machte Rino eine Stage bei Dino Mengisen in Diegten. Sein Chef ist über Mittag meistens als Caterer unterwegs. Somit bleibt die Küche in Diegten unter dem Kommando von Zumbrunn. Nach den drei Monaten im Hirschen steht die Rekrutenschule vor der Tür. Dort hat er ein klares Ziel. Er will es zum Küchenchef bringen. Nach der RS möchte er sich weiterbilden und sich irgendwann in der Zukunft vielleicht sogar selbständig machen. «Aber so weit voraus plane ich noch nicht», sagt er. Nach seiner Schulzeit in Wittinsburg folgten die Sek P in Sissach und eine dreijährige Kochlehre bei der Brüderli Gastronomie AG. Den Feinschliff holte er sich danach mit Stages bei Tanja Grandits, Roots in Basel, Lampart’s in Hägendorf oder in der Berner Steinhalle. Für den Wettbewerb absolvierte er Trainings an der Hotelfachschule Luzern und bei Gastro Baselland. Und auch seine Familie kam in den Genuss seiner Kreationen. Denn vorbereitet wurde vor allem zu Hause. Der Halbfinal war für die Teilnehmer strenger als der Final. Sie erhielten alle Aufgaben schon im Voraus und dadurch war eine gute und intensive Vorbereitung möglich. Nach der Rangverkündigung wurden erst abends um 20 Uhr die Aufgaben für den Final vom nächsten Tag verteilt. Die Warenbestellliste musste noch in der gleichen Nacht abgegeben

werden. Das Menü musste in deutscher und englischer Sprache eingereicht werden. Dazu gehörte auch eine exakte Beschreibung der Arbeitsabläufe. Dann kam der grosse Tag und wie wir wissen, packte er es. Rino Zumbrunn fasziniert an seinem Beruf die grosse Vielseitigkeit und dass man einzelne Produkte auseinandernehmen und verarbeiten kann. Privat kocht er am Sonntag sehr gerne etwas Geschmortes. Das kann ein Sonntagsbraten sein, zu dem er Gäste einlädt und einen guten Wein serviert. Im Restaurant arbeitet er sehr gerne als Gardemanger. Das ist der Koch für die kalten Vorspeisen. Er mag aber auch die Arbeit des Entremetier, der für alle Beilagen wie z.B. Gemüse zuständig ist. Desserts gehören weniger zu seinen bevorzugten Aufgaben. «Dazu müsste man sich spezialisieren», meinte er. Lob bekommt Zumbrunn von seinem Chef Dino Mengisen, der über ihn sagt: «Bei mir hat er viele Freiheiten. Am Mittag ist er oft allein in der Küche. Er hat Drive und Willen. Sein Titel ist der erste Schritt. Jetzt geht es aber weiter. Erfahrung und Know-how sind wichtig, denn das Lehrbuch allein genügt nicht.» Zumbrunn vertritt seinen Chef aber auch bei anderen Gelegenheiten, da dessen Stellvertreter gerade ausgefallen ist. Wer den Schweizer Meister testen will, muss warten, bis er seinen Militärdienst absolviert hat. Oder man hat das Glück und ist in seiner RS-Einheit eingeteilt!

Drei wichtige Worte für alle Gastronomen.

Leser schreiben

Tempo 30 – breit erprobt und zeitgemäss Referendum Tempo 30 Kommt das Referendum gegen Tempo 30 in Gelterkinden zustande, lohnt sich zur Entscheidungsfindung ein Blick in diverse Nachbargemeinden, die diesen Schritt längst vollzogen haben. Es sind Gemeinden mit teils deutlich weniger Einwohnerinnen und Einwohnern als Gelterkinden, mit weit weniger Verkehr in den Quartierstrassen als bei uns. Sie

haben Tempo 30 eingeführt und praktisch durchs Band positive Erfahrungen gemacht: Der Lärmpegel sinkt, die Sicherheit steigt, die Wohnqualität ebenso – alle profitieren. Schweizweit ist die Anzahl Gemeinden mit Tempo 30 auf den Quartierstrassen in den vergangenen Jahren denn auch stark gewachsen, keineswegs

nur in den grossen, linksregierten Städten – auch in vielen bürgerlich geprägten Gemeinden auf dem Land. Es ist an der Zeit, dass auch Gelterkinden Tempo 30 einführt und aufschliesst zu all jenen Gemeinden, die diesen Schritt längst gemacht und nicht bereut haben. MICHAELA WALTZ, GELTERKINDEN

Unser Wohlstand, unsere tägliche Versorgungssicherheit, die Gesundheits- und Handwerker-Dienstleistungen hängen wie der Arbeitsweg zu einem grossen Teil vom Automobil ab. All diese Vorteile können mit den bisherigen, bewährten Verkehrsregeln entsprechend sicher,effizient und optimal gewährleistet werden. Die Kosten für Tempo 30 flächendeckend von

336 000 Franken plus spätere Zusatzbeträge sind unverhältnismässig. Eine weitere staatliche Vorschrift und Einschränkung brauchen die mehrheitlich vernünftig und angepasst fahrenden Motorfahrzeuglenker nicht! Unterzeichnen Sie deshalb das Referendum, damit die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an der Urne entscheiden können. JÜRG BUESS


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Alkohol am Steuer – wer fährt, trinkt nicht Schliessung Hallenbad Das Hallenbad bleibt bis Freitag, 22. Januar 2021 geschlossen. Aufgrund der Covid-19-Schutzmassnahmen des Bundes vom 18. Dezember 2020 bleibt das Hallenbad bis Freitag, 22. Januar 2021 geschlossen. Die fürs Frühjahr 2021 geplanten, jährlichen Revisionsarbeiten werden vorgezogen und werden nun in den ersten drei Januar-Wochen ausgeführt. Ihr Badi-Team

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Stellenausschreibung Die Einwohnergemeinde Gelterkinden sucht als Kopfgemeinde per 1. April 2021 oder nach Vereinbarung eine/n Mitarbeiter/in für die gemeinsame Brunnenmeisterei der drei Gemeinden Gelterkinden, Ormalingen und Rothenfluh.

StyroporSammlung

schwerwiegend. Die meisten Alkoholunfälle passieren nachts, speziell an den Wochenenden. Mehr zum Thema «Alkohol am Steuer» finden Sie im Ratgeber auf bfu.ch. Die wichtigsten Tipps • Wer fährt, trinkt nicht. • Als Lenkerin oder Lenker unterwegs und trotzdem etwas getrunken? Fahrzeug stehen lassen und ÖV oder Taxi nehmen. • Party? Fahrgemeinschaft bilden und vereinbaren, dass Fahrerin oder Fahrer nicht trinkt. • An die Gastgeberinnen und Gastgeber: Immer alkoholfreie Getränke bereithalten. • Alkoholisierte Personen, vom Fahren abhalten. BFU

Mitarbeiter/in Brunnenmeisterei (Pensum: 100 %)

Aufgabenbereiche: – Unterstützung bei Wartung, Unterhalt und Instandhaltungsarbeiten der Wasserversorgungsanlagen der drei Gemeinden – Mitverantwortung für die Einhaltung der Qualitätsanforderungen an das Trinkwasser der drei Gemeinden – Mitarbeit bei der Verlegung von Hauptwasserleitungen, Reparaturen von Wasserleitungen sowie Erstellen von neuen Hausanschlüssen und Montage der Wasseruhren – Aufsicht über die Einhaltung der Bestimmungen der Wasserreglemente der drei Gemeinden – Mitarbeit im Pikettdienst der Brunnenmeisterei Anforderungen: – Abgeschlossene Ausbildung als Sanitärinstallateur/in oder verwandter Beruf – Erfahrung im Rohrleitungsbau erwünscht – Zeitliche Flexibilität – Rasche Auffassungsgabe, organisatorische Fähigkeiten – PC-Kenntnisse – Angenehme Umgangsformen, kundenorientiertes Verhalten – Führerausweis Kategorie B

Es hat noch ein paar wenige GelterkinderKalender 2021!

Nur weisses und sauberes Styropor kann entgegengenommen und wieder verwertet werden. Folgendes Material kann nicht angenommen werden: • Jegliche Form und Art von Verpackungschips • Styropor mit Beschichtungen, Folien, Etiketten, Klebstreifen usw. • Verschmutztes Isoliermaterial • PU-Schaum-Material Bitte beachten Sie: • Styroporabfälle können nur an den Sammeltagen/-zeiten entgegengenommen werden. • Das Gewerbe kann die speziellen Sammelsäcke (Inhalt: ½ m3) bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 15.– pro Sack beziehen.

Suchen Sie einen Einstellhallenplatz? Wir vermieten in der Einstellhalle Gemeindehaus ab sofort zwei nicht zugewiesene

Wer alkoholisiert fährt, gefährdet sich und andere.

Leser-Foto

F O T O: Z V G

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Auflösung

Baukommission Neubau Schulhaus Hofmatt Im Herbst 2018 wurde der Schulhausneubau der Primarschule übergeben. Kürzlich konnten alle offenen Punkte bezüglich Kostentragung geklärt werden. An der Sitzung vom 21. Dezember 2020 hat der Gemeinderat beschlossen, die Baukommission per 31. Dezember 2020 aufzulösen.

Umgekehrte Rollen – oder verfolgen uns auch dieses Jahr wieder die Sünden, die wir der Natur und ihren Geschöpfen antun? F O T O:UR S UL A H A ND S C HIN , G ELT ERK INDEN

Der Gemeinderat bedankt sich bei den Mitgliedern herzlich für ihr Engagement in der Baukommission Neubau Schulhaus Hofmatt.

Region Gelterkinden

Strasse wegen Felssanierung gesperrt

Am Montag, 4. Januar 2021 haben im Gebiet «Hitwängen» zwischen Tecknau und Zeglingen umfangreiche Forst- und Felsräumungsarbeiten zur Verbesserung der Strassensicherheit begonnen. Aus Sicherheitsgründen muss der entsprechende Strassenabschnitt vom 4. Januar bis 22. Januar 2021 gesperrt werden.

Die Felssanierungsarbeiten werden von einer spezialisierten Unternehmung durchgeführt. Die Arbeiten führen zu einer verbesserten Sicherheit für die Verkehrsteilnehmenden. Eine Umleitung wird signalisiert. BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION

Der Kalender (Grösse A3) kann bei der Gemeindeverwaltung am Schalter der Einwohnerdienste bezogen werden.

Preis: CHF 25.– (Barzahlung)

Samstag, 9. Januar 2021, 9.00 bis 12.00 Uhr beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Wir bieten: – Interessante, verantwortungsvolle und selbständige Tätigkeit – Zeitgemässe Besoldung und fortschrittliche Sozialleistungen

Einwohnergemeinde Gelterkinden

(Styropor = EPS = Expandierter Polystyrol Hartschaum)

Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) durchgeführt.

Besonderes: – Der Arbeitsplatz befindet sich in den Räumlichkeiten der Brunnenmeisterei in Gelterkinden – Wohnsitznahme in Gelterkinden oder in der näheren Region ist Pflicht – Der/die Mitarbeiter/in hat Pikettdienst zu leisten – Eine Teilnahme an Weiterbildungskursen ist zwingend – Eine Einarbeitung durch die Mitarbeiter der Brunnenmeisterei ist sichergestellt

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Falls ja, so senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis 31. Januar 2021 bevorzugt per E-Mail an gemeinde@gelterkinden.ch oder per Post an Gemeindeverwaltung, Bewerbung Mitarbeiter/in Brunnenmeisterei, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden. Für ergänzende Auskünfte steht Ihnen Herr Michel Fleury, Brunnenmeister, Telefon 079 870 54 56, gerne zur Verfügung.

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Ratgeber bfu-Tipp

Alkohol am Steuer gehört zu den grössten Sicherheitsrisiken im Verkehr. Schon kleine Mengen wirken sich auf die Fahrfähigkeit aus. Wer alkoholisiert fährt, gefährdet sich und andere. Zudem drohen hohe Bussen und Führerausweisentzug. Bereits ein Glas wirkt sich auf die Fahrfähigkeit aus. Aufmerksamkeit und Sehvermögen nehmen ab. Gleichzeitig verlängert sich die Reaktionszeit. Alkoholkonsum steigert ausserdem die Risikobereitschaft und ruft Müdigkeit hervor – allesamt gefährliche Begleiter im Strassenverkehr. In den vergangenen fünf Jahren war durchschnittlich bei jedem neunten schweren Verkehrsunfall Alkohol im Spiel. Zwar gibt es immer weniger Alkoholunfälle, doch eigentlich wären die alle vermeidbar. Zudem sind sie oft-

Donnerstag, 7. Januar 2021

Forst- und Felsräumungsarbeiten im Gebiet «Hitwängen» zwischen Tecknau und F O T O: Z V G Zeglingen.

Einstellhallen-Parkplätze Mietkosten: CHF 90.– pro Monat Interessenten melden sich bitte bei der Einwohnergemeinde Gelterkinden Abteilung Bauverwaltung Frau Susanne Wanzenried susanne.wanzenried@gelterkinden.ch 061 985 22 53 Voraussetzung für die Vermietung von Parkplätzen: Wohnhaft im Ortskern, Arbeitsplatz bzw. Geschäft im Ortskern oder Eigentümer/-in bzw. Mieter/-in einer Liegenschaft für welche Parkplatzersatzabgabe geleistet wurde (siehe Reglement Ersatzabgabe für Parkplätze).

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Skonto und Verzugszins 2021 Der Gemeinderat hat für das Jahr 2021 den Skonto unverändert auf 1,5 % und den Verzugszins neu auf 5 % (bisher 6 %) festgesetzt. Für die Gemeindesteuern 2021 wird der Skonto für Zahlungen bis zum 30. Juni 2021 gewährt. Die Vorausrechnungen Gemeindesteuern 2021 werden im Laufe des Monats Februar 2021 verschickt. Der Verzugszins wird bei Steuern und Gebühren erhoben, welche nicht fristgerecht bezahlt werden. Für Auskünfte steht Ihnen die Finanzabteilung gerne zur Verfügung (Telefon: 061 985 22 44, E-Mail finanzen@gelterkinden.ch).


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 10. Januar 9.30 Waldenburg, Pfarrer Torsten Amling und Organist Martin Wiget. Wir heissen alle Neuzuzüger des vergangenen Jahres herzlich willkommen, Anlobung der Kirchenpflege und Vorstellung von unserer neuen Religionslehrerin, Karin Bolatzki. Anlässe Zurzeit dürfen keine Veranstaltungen durchgeführt werden. Sobald diese wieder möglich sind, werden wir dies hier und auf unserer Homepage publizieren. Mitteilungen Amtswoche Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 Unsere Homepage www.ref.ch/waldenburg-stpeter Jahreslosung 2021: «Jesus Christus spricht: ‹Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!›» Lukas 6,36 Barmherzigkeit war in meinen Ohren lange ein altmodisches Wort. Ich dachte, man muss mindestens graue Haare haben, bevor man es benutzt. Man hört es auch nur noch selten, obwohl eigentlich jeder weiss oder zumindest ahnt, was es bedeutet. Und auch unbarmherzig, das Gegenteil – auch da weiss jeder, was gemeint ist.

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Trotzdem war es für mich immer ein schönes Wort. Barmherzigkeit. Irgendwie hat es einen besonderen Klang. Ich habe nachgeschaut in einem alten Buch und da stand: als deutsches Wort ist es im 9. Jh. entstanden und es beschreibt eine Eigenschaft Gottes und der nach seinem Willen lebenden Menschen. Eine schöne Definition. Genau übersetzt bedeutet es: Ein mitfühlendes Herz haben. Ein mitfühlendes Herz, wenn jemand Hilfe braucht. Wahrscheinlich halten sich die meisten von uns für hilfsbereit. Wenn jemand Hilfe braucht, helfen wir in der Regel gern und verlässlich. Gerade das zurückliegende Dreivierteljahr hat gezeigt, wie viel Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung vorhanden ist. Wenn jemand sagt, ihm gehe es nicht gut, fragen wir meist, was wir tun können. Das ist die eine Seite der Bedeutung: tätiges Mitleid oder mildtätig sein. Das war auch früher vor allem der Sinn, jemandem, der arm ist helfen, mildtätig sein. Aber ein mitfühlendes Herz ist noch etwas anderes. Manchmal denke ich: aktive Hilfe kann man heute gut finden, aber ein mitfühlendes Herz? Dass man merkt, jemand nimmt Anteil an meinem Leben, an meinen Sorgen. Ohne, dass er mir gleich helfen kann oder alles besser wird. Vielleicht wollen wir manchmal auch so schnell helfen, weil wir es gar nicht aushalten können, ein mitfühlendes Herz zu haben. Vielleicht ist das auch

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

ein typisches Männerproblem, lieber etwas zu machen, als «nur» mitzufühlen.

Gottesdienste Wir wünschen Ihnen Gottes reichen Segen im neuen Jahr! Sonntag, 10. Januar 10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfrn. Rosina Christ. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Schneller Schulen Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website (www.ref-behoela.ch) jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier die Sonntags-Post mit der aktuellen Predigt. Für Kinder und Jugendliche Die Kinder- und Jugendgruppen der Kirchgemeinde pausieren weiter aufgrund der Corona-Pandemie mit ihren Gruppenaktivitäten. Anzeigen Schweizweite Massnahmen Die Durchführung von Veranstaltungen ist

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

grundsätzlich bis zum 22. Januar verboten. Freizeit- und Kultureinrichtungen bleiben geschlossen. Davon ausgenommen sind Gottesdienste und Andachten mit bis zu 50 Besuchern und Beerdigungen. Mitteilungen Wahl in die Synode Herzliche Gratulation an Urs Peter Schmidt aus Bennwil zur Wahl in die Synode! Er wurde an der letzten Kirchgemeindeversammlung einstimmig gewählt und vom Kirchenrat der reformierten Kirche Baselland für die Amtsperiode von 2021 bis 2024 bestätigt. Das Gremium freut sich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Synodalen aus Bennwil. Jahreslosung 2021 «Jesus spricht: ‹Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!›» Lukas 6,36

Sonntag, 10. Januar 10.00 Gottesdienst. Kollekte: SOFO Solidaritätsfonds für Mutter und Kind 11.00 Gottesdienst in Langenbruck Montag, 11. Januar 10.00 Gritt Gottesdienst Dienstag, 12. Januar 10.30 Pfaffenhock Mittwoch, 13. Januar 9.15 Rosenkranzgebet 14.00 Unterricht Erstkommunion Freitag, 15. Januar 19.30 Spielabend Frauenverein MITTEILUNGEN Dankeschön! Ein herzliches Dankeschön an Alle, die dieses Jahr mitgearbeitet, mitgebetet, mitgesungen, mitgekocht, mitgefiebert, mitgelitten und mitgestaltet haben. Es macht unsere Pfarrei reich, Sie mit dabei zu haben. Gerne laden wir vom Seelsorgeteam zum Dank zu einem Essen ein. Dieses Jahr wird das Dankesessen am Freitag, 11. Juni 2021 sein.

Sonntag, 10. Januar 11.00 Pfarrer Torsten Amling und Organist Martin Wiget, Anlobung der neuen Kirchenpflege

Donnerstag, 7. Januar 14.00 Kirche Diegten, Seniorennachmittag Sunneblätz, Pfrn. M. Muhmenthaler

www.kirche-langenbruck.ch

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Dennoch mutet uns Jesus Christus zu, barmherzig zu sein. So sagt es uns die biblische Losung für das neue Jahr. Dahinter steht der Gedanke, mit anderen barmherzig zu sein, weil man es selber erfahren hat. Durch Gott. Wie geschieht das? Gott begegnet uns in barmherzigen Menschen. Wir selber können solche Menschen sein. Er begegnet uns in einer ruhigen Minute, wenn wir über unser Leben nachdenken. Nach Spuren der Barmherzigkeit darin suchen. Nehmen wir uns die Zeit dafür im neuen Jahr! Torsten Amling

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Wie schaffe ich das? Vielleicht erinnert Jesus darum im selben Atemzug daran, dass Gott barmherzig ist. Gott verurteilt nicht, dass wir nach zehn Monaten Pandemie vielleicht dünnhäutig, gereizt oder einfach erschöpft sind. Er versteht, wie die letzte Zeit uns gefordert hat, und hüllt uns ein in seine Liebe und stärkt uns für das neue Jahr. Er beschenkt, erfrischt und belebt uns, und Jesus erinnert bloss daran, daraus zu leben und dies weiterzugeben.

Frank Deppeler, Versicherungs- und Vorsorgeberater Mobiliar Liestal, Roger Kamber, Generalagent Mobiliar Liestal, Fritz Sutter, GP Reigoldswil, André Minnig, Leiter Forstbetrieb Bürgergemeinde Reigoldswil und Thierry Jeger, Forstwart Bürgergemeinde F O T O S: Z V G Reigoldswil (kniend).

Über sieben Brücken zum Schelmenloch fs. Der Wildwasserweg – das Jägerwegli – zuhinterst im «Foiflibertal» ist der einzige Gebirgswanderweg im Baselbiet. Er führt Wandernde vom Ausgangspunkt nahe der Talstation der Gondelbahn hinauf zur Wasserfallen und weiter zum höchsten Punkt im Baselbiet, die Hintere Egg auf 1169 m. Die Forstequipe der Bürgergemeinde Reigoldswil hat sieben vom Sturmholz beschädigte Brücken im 2020 ersetzt und Forstwart Thierry Jeger lebte sein künstlerisches Talent dabei aus. Er fertigte nämlich entlang der Bergstrecke

Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8 - 11 Uhr Amtswoche vom 7. bis 21. Januar 2021: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Alle detaillierten Informationen finden Sie auch auf: www.ref-behoela.ch

zurückerinnern wie es vor einem Jahr war, uns unseren guten Vorsätzen und dem was wir uns vorgenommen haben, erinnern, dann kommt es uns wahrscheinlich etwas unwirklich vor. Was in einem Jahr alles geschehen kann?

St. Josephsklösterli Weil die Adventsfeier mit Sammelbüchse für die Schwestern ausgefallen ist, hat mir das Pfarramt einen Betrag zukommen lassen. Noch vor Weihnachten habe ich deshalb Lebensmittel, Früchte und Gemüse und diverse Haushaltsartikel ins Klösterli ob Schwyz gebracht.

Möge das neue, noch frische 2021 für uns ein Jahr mit wenig, bis keinen Überraschungen sein. Mögen wir uns in Achtsamkeit und Freude begegnen und mögen wir uns gesund wiedersehen.

Vielen herzlichen Dank für alles.» Spenden fürs Klösterli können auch während des Jahres direkt bei mir oder im Pfarramt abgegeben werden, ebenso Trauerspenden. Diese werden direkt vom Klösterli verdankt. Ursula Gysin 061 961 80 31 Neujahrssegen! Das neue Jahr ist schon etwas vorgeschritten und doch noch frisch. Wenn wir uns

Der «Schelm vom Schelmenloch».

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Wir haben Abschied genommen von Franziska Schweizer Stalder aus Oberdorf. Gott schenke dir liebe Franziska ewigen Frieden und der Familie Trost und Kraft in der Gewissheit dass eure liebe Franziska in der Liebe bei euch ist.

Die Freude war gross! Die Oberin meinte, mit einem Schmunzeln:» Der heilige Joseph hat sehr gut eingekauft!

Sonntag, 10. Januar 10.00 Kirche Eptingen, Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

Barmherzig zu sein, ist also gar nicht so leicht. Denn es hat viel mit einer inneren Einstellung zu tun und die lässt sich nicht erzwingen.

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Gottesdienste

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

In diesem Bibelwort lädt Jesus dazu ein, Mitgefühl, Verständnis und ein weites Herz zu haben. Dabei kann einem durch den Kopf gehen: Muss ich das jetzt auch noch? Oder:

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Heutzutage ist unser Bestreben ausserdem, alles möglichst gerecht, für alle möglichst gleich und gut zu machen. Aber das gelingt nicht immer. Es ist manchmal sogar eine Illusion. Unseren Kindern gegenüber, in unseren Familien oder auch an unserem Arbeitsplatz. Barmherzigkeit kommt vielleicht dann erst zum Zug, wenn alles andere eine Grenze erreicht hat. Barmherzigkeit ist das, was noch bleibt, wenn alles andere ausgereizt ist. Barmherzigkeit ist nichts, was sich durchsetzen oder einfordern lässt. Sondern bestenfalls verschenken oder dankbar annehmen. Ein mitfühlendes Herz. Darauf gibt es keinen Anspruch.

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Donnerstag, 7. Januar 2021

Möge Gott dir im neuen Jahr mehr Zeit schenken zu danken als zu klagen. Mögen deine Freunde nach Tagen, aber dein Kummer nach Stunden zählen. Mögen die Zeiten selten sein, an denen du deine Freunde entbehrst, und kurz die Augenblicke in der Gesellschaft von Dummköpfen. Mögen alle Tränen des kommenden Jahres Tränen der Freude sein. Mit diesem irischen Neujahrssegen wünschen wir allen ein gutes Neues Jahr.

Der «Waldmensch».

mit seiner Motorsäge originelle Figuren an. Die Generalagentur Liestal der Mobiliarversicherung hat das Projekt aus ihrem Fonds «Brücken & Stege» erst ermöglicht und mit einem namhaften finanziellen Betrag unterstützt. Anlässlich einer schlichten Feier wurde das Projekt am Wege hinauf zum Schelmenloch unter Beifall des tosenden Bergbachs gewürdigt und dem Generalagenten der Agentur Liestal, Roger Kamber, von der Einwohner- und Bürgergemeinde Reigoldswil herzlich verdankt.


Region Waldenburg Hölstein Start ins 2021 ohne traditionellen Neujahrsapéro Anders als in all den früheren Jahren blieb die Bürgerstube am diesjährigen Neujahrstag dunkel. Der von vielen beliebte und geschätzte Neujahrsapéro konnte aus den bekannten Gründen nicht stattfinden. Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal richten deshalb die Wünsche für ein gutes, gesundes, erfolgreiches 2021 auf diesem Weg an die Einwohnerschaft der Gemeinde. Das traditionelle Neujahrsbild des Gemeinderates wurde dementsprechend für einmal auch nicht geknipst. Bald sind die Lichter aus im Adventshaus Tag für Tag ist still und leise ein Fenster nach dem anderen am Hölsteiner Adventshaus aufgegangen. Ungenannte Helfer des Frauenvereins haben wiederum auch für eine virtuelle Verbreitung von Schnappschüssen gesorgt. Der Gemeinderat dankt allen Beteiligten für ihr leidenschaftliches Engagement, damit diese schöne Tradition auch in diesem Jahr – wenn auch unter anderen Vorzeichen – weitergehen konnte. Noch ein paar Tage strahlt das Haus in vollem Licht mit allen geöffneten Fenstern, bevor dann alle Lichter definitiv ausgeschaltet werden. Das Haus wird anschliessend vom Werkhof-Team abgeräumt und für ein Jahr eingelagert. Silvester Feuerwerk in Massen Die vom Gemeinderat beauftragte Patrouille zirkulierte in den Nächten vom 30. Dezember und vom 1. Januar während einer gewissen Zeit in der Gemeinde, um Einhalt gegen verfrühtes oder verspätetes Feuerwerk zu bieten. Es konnten Personen angesprochen werden, aber nicht überall und während der ganzen Nacht war das verständlicherweise möglich. Das erlaubte Silvester-Feuerwerk und die vorgefundenen Überreste auf Strassen und Plätzen der Gemeinde hielten sich gegenüber anderen Jahren in Massen. Trotzdem musste die Gemeinde in Einzelfällen die verbliebenen Abfälle wegräumen. Weihnachtsbaum-Einsammlung Der Gemeindewerkhof sammelt am Donnerstag, 7. Januar, am Nachmittag ab 13 Uhr die an den üblichen Kehrichtentsorgungsstellen deponierten Weihnachtsbäume ein. Sie können später auch im Werkhof noch abgegeben werden. Information zu Covid-Impfungen Am 29. 12. 2020 wurde die Online-Anmeldeplattform für die ersten Covid-19-Imfungen im Impfzentrum Feldreben in Muttenz aufgeschaltet. Anmelden konnten sich Personen mit Jahrgang 1945 oder älter. Die über 5000 Impftermine für den Zeitraum von 4. bis zum 22. Januar 2021 waren innert Tagesfrist ausgebucht. Sobald mehr Impfdosen seitens Bund zugesichert sind, werden wiederum Impf-Termine angeboten. Dies wird mindestens 48 Stunden im Voraus via www.bl.ch/impfen und Medien kommuniziert. Für kommende Impf-Termine wird auch die Möglichkeit angeboten, sich via einer Hotline für einen Termin anzumelden. Diese Nummer wird dann ebenfalls auf www.bl.ch/ impfen ersichtlich sein.

Niederdorf Rückgabe von Weihnachtsbäumen Weihnachtsbäume können bis am Montag, 18. Januar 2021 beim Gemeindewerkhof gratis abgegeben bzw. deponiert werden. Häckseldienst vom 19./20. Januar Der nächste Häckseldienst findet am 19./20. Januar statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Tel. 061 965 30 40 oder E-Mail gemeinde@ niederdorf.ch) bis spätestens Montag, 18. Januar, 17 Uhr entgegen. Eine fristgerechte Anmeldung ist zwingend, damit die Arbeiten geplant und korrekt administriert werden können. Anmeldungen, welche zu spät eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Besten Dank für Ihr Verständnis. Sämt-

ObZ

liche Häckseldaten für das laufende Jahr finden Sie auf der Webseite der Gemeinde unter Verwaltung – Dienstleistungen – Abfallwesen.

Oberdorf Anpassungen Delegationen Gemeinderat ab 1.1.2021 Der Gemeinderat hat per 1. 1. 2021 neu folgende Delegationen beschlossen: • Christine Kamber Feuerwehrrat WOLF • Natalie Seidel Versorgungsregion Waldenburgertal plus • Michael Wild Stiftungsrat Seniorenzentrum Gritt Daten Uelischadblatt 2021 Das Uelischadblatt erscheint jeweils am letzten Mittwoch des Monats. Redaktionsschluss ist der 15. des Monats. Ausnahme: • Im Juli erscheint kein Uelischadblatt • Im Dezember ist das Erscheinungsdatum der 22. 12. 2021 (Redaktionschluss 13. 12. 2021) Das Uelischadblatt kann auf unserer Homepage unter «Aktuelles» heruntergeladen werden. Möchten Sie ein gedrucktes Exemplar per Post erhalten? Dann bestellen Sie auf der Verwaltung ein kostenloses Abo. (Tel. 061 965 90 90 oder per E-Mail: silvia.rudin@oberdorf.bl.ch) Wir wünschen viel Freude beim Lesen!

Waldenburg Rückgabe der Weihnachtsbäume Die Weihnachtsbäume können noch bis am Freitag, 8. Januar 2021, 17 Uhr beim Holzschopf deponiert werden. Da dieses Jahr das Fasnachtsfeuer ausfällt, werden die Weihnachtsbäume durch unsere Angestellten des Werkhofes entsorgt. Einkaufen im Stedtli Waldenburg! …. und es geht weiter! Die Einwohnerinnen und Einwohner haben die Möglichkeit, regionale Produkte an einem Marktstand im Stedtli zu kaufen, rege genutzt. Die Markttage waren ein Erfolg. Auch im Januar 2021 wird es deshalb wieder Markttage geben. Es sind dies am Samstag, 9. Januar und Samstag, 23. Januar 2021, jeweils von 8 bis 13 Uhr, beim Brunnenplatz vor dem Törli. Am Marktstand können Sie unter anderem frisches Bauernbrot, diverse Käsesorten, eine Auswahl von saisonalen Gemüsen sowie Konfitüre, Honig, Senf, Essig, Eier und Süssigkeiten einkaufen. Machen Sie Gebrauch davon und beleben Sie unser Stedtli! V E R E I N « WA L D E N B U R G B E L E BT » U N D GEMEINDERAT

Obstbaumschnittkurse Projekt Hochstamm Waldenburg Im Rahmen des Waldenburger Hochstammprojektes wird auch im 2021 wieder ein Baumschnittkurs für interessierte Einwohnerinnen und Einwohner des Waldenburgertals angeboten. Dieses Jahr an zwei Donnerstagen. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer lernen Kernobstbäume (Birne, Apfel) zu schneiden und deren Entwicklung zu beurteilen. Der Kurs richtet sich auch an Interessierte, die im eigenen Garten Niederstammbäume selber pflegen wollen. Kursdaten und Zeit: Donnerstag, 21. Januar und Donnerstag, 4. Februar 2021, jeweils von 9 bis 16 Uhr. Leitung: Heiko Kundlacz. Kurskosten 70 Franken. Mitbringen: Baumsäge und Astschere, evt. Klappleiter. Anmeldung per E-Mail an baumschnitt@birnbub.ch. Es ist auch möglich sich nur für einen Kurstag anzumelden. Da die Anzahl Teilnehmer begrenzt ist, haben Interessenten für beide Kurstage jedoch Vorrang. PROJEKT HOCHSTAMM WALDENBURG NATUR-, UMWELT- UND LANDSCHAFTSSCHUTZKOMMISSION (NULS) WALDENBURG

Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg Donnerstag, 7. Januar Kartonsammlung

Langenbruck Veranstaltungskalender Der aktuelle Veranstaltungskalender 2021 ist auf unserer Homepage unter Direktlinks aufgeschaltet. Bitte beachten Sie, dass weiterhin kurzfristige Änderungen vorgenommen werden müssen. Die Vereine bitten wir, uns Änderungen zeitnah zu melden. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Gemeinde hat den Schalterdienst weiterhin nur auf Voranmeldung besetzt. Ihre Anliegen können Sie unter gemeinde@langenbruck.ch anbringen. Des Weiteren sind wir jeden Morgen von 8.15 bis 11.45 Uhr (ausser Dienstag) telefonisch erreichbar. Weihnachtsbäume abholen Die bestellten Weihnachtsbäume für den Aussenbereich von der Gemeinde werden am Freitag, 8. Januar 2021 abgeholt. Bitte stellen Sie diesen im Garten oder an der Strasse bereit. Herzlichen Dank. Baubewilligung Folgende Baubewilligung wurde von der Bau- und Umweltschutzdirektion erteilt:

Baugesuch Nr. 0575/2018 – Nachtrag geändertes Projekt Unterstand, Parz. Nr. 470, Dürstel 147, 4438 Langenbruck. Beschlüsse der BGV vom 8. 12. 2020 • Das Protokoll vom 3. 9. 2020 wird genehmigt. • Das Budget 2021 der Bürgergemeinde Langenbruck wird genehmigt. Beschlüsse der EGV vom 8. 12. 2020 • Das Protokoll vom 21. 10. 2020 wird genehmigt. • Das Budget 2021 sowie die Gebühren und Steuerfüsse der Einwohnergemeinde Langenbruck werden genehmigt. Skilifte und Langlaufpiste Der Skilift Untere Wanne konnte am 1. Januar 2021 erstmals diese Saison geöffnet werden. Leider gilt dies anhand der Covid-Bestimmungen Kanton Solothurn nicht für den Lift Obere Wanne. Aktuelle Informationen zum Betrieb der Skilifte können über die Webseite www.deinkick. ch abgefragt werden. Auch die Loipe Langenbruck/Bärenwil konnte am 1. Januar für die Besucherinnen und Besucher geöffnet werden. Die Webseite www.loipelangenbruck.ch informiert über die Schneeverhältnisse.

Donnerstag, 7. Januar 2021

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Hoher Besucherandrang Der Gemeinderat freut sich grundsätzlich über die hohe Besucherzahl von Schlittler, Skifahrer sowie auch Langläufer und weiteren Gäste in unserem Dorf. Leider kam es während Stosszeiten zu sehr hohen Verkehrsaufkommen mit Verkehrsbehinderungen. Dem Gemeinderat ist sich bewusst, dass eine hohe Gästezahl auch Probleme verursachen. Entsprechend werden die Rückmeldungen aus der Bevölkerung ernst genommen und im Gemeinderat besprochen und nach Lösungen gesucht. Für das Verständnis aus der Bevölkerung ist der Gemeinderat sehr dankbar. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Dienstag 12. Januar Mütter- und Väterberatung (Voranmeldung Tel.: 079 877 72 70), 1. OG Turnhallengebäude (Abgesagt) Dienstag 19. Januar Krabbelgruppe, Vereinslokal, Krabbelgruppe, 9.00–11.00 Uhr

Neujahrsgruss von Andrea Heger-Weber, Gemeindepräsidentin von Hölstein Die Gemeindepräsidentin von Hölstein wendet sich im traditionellen Neujahrsbrief des Gemeindepräsidiums an die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde. «Geschätzte Hölsteinerinnen und Hölsteiner. Nach dem besonders anspruchsvollen und entbehrungsreichen 2020 sind Sie sicher gerne in ein neues Jahr gestartet. Theoretisch hat die geänderte Ziffer kaum fundamentale Auswirkungen auf unser Leben. Und doch stellt der Jahreswechsel einen Übergang dar, den viele mit einem Blick auf das Vergangene verbinden, um danach fokussiert(er) neue Pläne, Vorsätze und Wünsche anzugehen. Nach dem für Gemeinderat und Gemeindeverwaltung bereits ereignisreichen 2019 ging es 2020 munter so weiter. Zumindest für mich war bereits der traditionelle Neujahrsapéro als mein erster Tag in der neuen Rolle als Gemeindepräsidentin speziell. Damals waren dem Gemeinderat – noch ohne Corona – bereits einige Herausforderungen bekannt, andere begegneten uns im Jahreslauf recht unerwartet. Im Frühling entschied der Kanton zum Beispiel, die nach dem WB-Umbau geplanten Arbeiten an der Hauptstrasse bereits im Herbst 2020 zu beginnen. Das wiederum bedeutete für die Gemeinde, die damit verbundenen Arbeiten an der Wasserleitung vorziehen zu müssen. Die Sanierung und der Bau eines Trottoirs am Stutzweg sind Vorhaben, welche die Gemeinde seit längerem auf die Eröffnung der neuen WB-Haltestelle plante. Die Bauarbeiten am Stutzweg und an der Ribigasse bereiteten manch’ unerwünschte Sorgen und Kosten. Weitere Zusatzschlaufen wurden für die angedachte künftige Zusammenarbeit der Feuerwehren Wolf und Frenke nötig, da der Regierungsrat seine Planung zum Feuerwehrwesen änderte. Im personellen Bereich hatte der Gemeinderat die spannende Aufgabe, eine passende Nachfolge für unseren in diesem Frühling in den um ein Jahr vorgezogenen (Un-)Ruhestand gehenden Gemeindeverwalter zu finden. Personalwechsel gab es auch bei Gemeindeverwaltung und Werkhof, ebenso im Gemeinderat selbst. Wir erlebten auch zahlreich Erfreuli-

Gemeindepräsidentin Andrea Heger-Weber. ches so u. a. angekündigte Geschäftsabsichten, Erweiterungsbauten und Neuansiedlungen in der Gemeinde. Am sichtbarsten ist dies beim in die zu einem Bijou gewordenen Zehntenscheune eingezogenen Bangi-Beck. Positiv war ebenso, dass bei den kommunalen Gesamterneuerungswahlen alle Sitze mit engagierten Personen besetzt werden konnten. Ein Blick in andere Gemeinden zeigt, dass dies nicht selbstverständlich ist. Der Gemeinderat dankt allen ganz herzlich für Bereitschaft, Zeit und Herzblut, sich für das Gemeinwohl und die weitgehend ehrenamtliche Tätigkeit in einem öffentlichen Amt einzusetzen. Leider wirkte auch bei uns das weltweite Nummer-1-Thema Corona kräftig mit. Der Umgang damit führte zu viel Mehrarbeit, Einschränkungen und Sorgen für Private, Vereine, Angestellte, Firmen, das Gemeinwesen usw. Hoffentlich können wir in diesem Jahr wieder üblichere Abläufe aufnehmen und langfristige Negativwirkungen möglichst verhindern. Trotz allem ist erfreulich, wie solidarisch, unterstützend und flexibel zahlreiche Menschen und Institutionen wie z.B. Schule, Feuerwehr, Argus, Spitex, Gritt usw. mit der Krise umgehen. Ihnen allen ein riesiges Merci. Viel Spannendes wird uns 2021 erwarten. U. a. werden wir die Stutzweg-Sanierung abschliessen und einen Ersatzbau für den Kindergarten Neu-

F O T O: Z V G

matt erstellen lassen. Es sind Infrastruktur- und Investitionsplanungen zu überarbeiten und die Arbeiten der frisch gebildeten Versorgungsregion für die Altersbetreuungs- und Pflegeaufgaben sowie der neuen kommunalen Sozialhilfebehörde zu begleiten. Corona wird ebenso noch einige Monate Zusatzefforts verlangen. Der Gemeinderat geht diese Aufgaben mit Respekt und Zuversicht an. Denn ein weiteres erfreuliches Fazit aus dem letzten Jahr ist, dass sich der neu zusammengesetzte Gemeinderat trotz oder wegen der zahlreichen Herausforderungen bereits zu einem sich gut ergänzenden und unterstützenden Team gebildet hat. Mit dieser Erfahrung gehen wir den nicht unerheblichen Wechsel unseres langjährigen und viel Know-how innehabenden Gemeindeverwalters sowie weitere Pensionierungen bei Werkhof- und Reinigungspersonal an. Zum Abschluss dieses Textes danke ich Ihnen, liebe Hölsteiner Bevölkerung, im Namen von Verwaltung und Gemeinderat für Ihre wohlwollend und unterstützend kritische Begleitung unserer Arbeit im vergangenen und künftigen Jahr. Ich wünsche zusammen mit meinen Ratskolleginnen und Ratskollegen für Sie privat und für Hölstein ein mit robuster Gesundheit, viel Weisheit, Erfolg, Wertschätzung und Zufriedenheit gesegnetes 2021. GEMEINDEPRÄSIDENTIN ANDREA HEGER-WEBER



Region Liestal

ObZ

Donnerstag, 7. Januar 2021

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«Wir sind sehr gerne bereit, den Leuten zu helfen» Oberdorf Polizei Basel-Landschaft markiert an neuem Ort Präsenz WILLI WENGER

Der Polizeiposten Oberdorf als Bestandteil des Polizei-Stützpunktes Liestal markiert seit gut zwei Monaten Präsenz an der Hauptstrasse 63. In neuen zweckmässigen Räumlichkeiten steht er der Bevölkerung wie auch den Behörden im Waldenburgertal zur Verfügung. Betreut werden die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden Bennwil, Hölstein, Langenbruck, Liedertswil, Niederdorf, Oberdorf und Waldenburg. Feldweibel und Teamleiter René Nebel sagte im Exklusivgespräch, dass es ihm und seinem Personal ein Anliegen sei, der Bevölkerung zu dienen. «Ich bin froh, wenn uns die Leute hier im Tal als Helfer ansehen. Wir sind nämlich sehr gerne bereit, wo immer möglich zu helfen.» Nebel sagte der ObZ auch, dass die Polizei Basel-Landschaft generell auf die Bevölkerung angewiesen sei. «Wir brauchen diese zwingend. Sie ist unverzicht-

bar für unsere Arbeit.» Das Einsatzgebiet der Polizistinnen und Polizisten in Oberdorf ist auch nach der Übersiedlung von Waldenburg nach Oberdorf – diese wurde notwendig wegen des bevorstehenden Neubaus des Bahnhofs Waldenburg im Zusammenhang mit der Sanierung der Waldenburgerbahn – das gleiche. Es umfasst alle Tal- sowie die beiden «Berggemeinden» Bennwil und Liedertswil. Die Betreuung der dortigen Einwohnerinnen und Einwohner übernehmen im Regelfall die vier in Oberdorf tätigen Polizeibeamten. In der Regel, denn im Ereignisfall kommen primär die zahlreichen Einsatzpatrouillen der Kantonspolizei zum Zug, die von der Einsatzzentrale in Liestal gesteuert werden und die rund um die Uhr verfügbar sind. Der Polizeiposten in Oberdorf ist ordentlicherweise vom Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Ihm zugeteilt sind vier Personen der Polizei Ba-

Die Büros in Oberdorf sind hell und zweckmässig eingerichtet.

sel-Landschaft, darunter ein Hundeführer. Nebel sagte, dass seine Mannschaft aus erfahrenen Polizistinnen und Polizisten bestehe, welche ihr Handwerk verstehen. Dies werde «draussen» wahrgenommen. «Wir sind hier in Oberdorf von der Bevölkerung sehr positiv aufgenommen worden. Unsere Arbeit wird geschätzt, zumal wir der einzige Posten dieser Art im Kanton sind.» Nebel sagte im Gespräch zudem, dass der Posten Oberdorf einen sehr angenehmen Start zu verzeichnen hatte. Die Nachbarschaft sei gut. «Wir fühlen uns hier ausgesprochen wohl.» Der Polizeiposten Oberdorf mit seinem qualifizierten Personal (und einem Dienstfahrzeug) ist telefonisch unter der Nummer 061 553 49 77 oder per E-Mail unter pol.oberdorf@bl.ch erreichbar. Informationen sind zudem über den Netzauftritt der Polizei Basel-Landschaft www.polizei.bl.ch abrufbar. Und: Nebel weist auch darauf hin, dass man sich lie-

Der neue Polizeiposten ist eine Vorzeige-Dienststelle. ber einmal zu viel als zu wenig bei der Polizei melden sollte. Die Notrufnum-

Teamleiter und Feldweibel René Nebel ist der Chef des Polizeipostens.

F O T O S: W. WENGER

mern 112 oder 117 seien immer eine gute Wahl.

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Zubereitung 1. Mittlere Blattadern aus den Wirzblättern schneiden, Blätter kurz in heissem Wasser blanchieren. Reis garkochen, abschrecken, in eine Schüssel geben. 2. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Hackfleisch dazugeben, andünsten, Tomatenpüree dazugeben, kurz mitdünsten. Mit Rotwein ablöschen, mit Salz und Pfeffer würzen und etwas einkochen lassen. 3. Getrocknete Kräuter, Hackfleisch und Reis vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 4. Etwas Reis-Hackfleisch-Füllung auf jedes Wirzblatt geben, einwickeln. Wickel mit Küchenschnur binden oder mit Zahnstochern fixieren. Gratinform ausbuttern, Wickel in die Form legen, 20 Min. im Ofen bei 180 °C schmoren. Zubereitung: 1,5 Std.


Veranstaltungen

ObZ Donnerstag, 7. Januar 2021

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