Oberbaselbieter Zeitung vom 17. September 2020

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Komplett-Ser vice mit Know-how

Nr. 38 22. Jahrgang Donnerstag, 17. September 2020 • • • • • •

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Region Liestal

In Bubendorf entsteht ein neues Gewerbehaus. Die Einwohner/-innen sagten ja zum Quartierplan. Seite 7

In der Alterstagesstätte «Zum Lebenslauf» finden neu Beratungen von Pro Senectute statt. Seite 11

13.10.-17.11.2020 Licht- und Schattenstimmungen malen

Region Waldenburg

Am letzten Montag fand in Oberdorf ein Berufsinfoanlass mit Ausbildungsbetrieben statt. Seite 17

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Was in einer Woche weggeworfen wird

Littering Auch im Baselbiet nahmen zahlreiche Helfer/-innen am Clean-Up-Day teil, unter anderem die Liestaler Schulen MARC SCHAFFNER

So viel Abfall bleibt in einer Woche in den Strassen von Liestal liegen ... und das ist nur ein Teil.

Schulleiter Stephan Zürcher dankte den Tiefbaumitarbeitenden.

Stadträtin Marie-Theres Beeler schloss sich dem Dank an.

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Kolumne

Der brennende Ölbaum

Moria auf der Insel Lesbos ist zum Symbol und Synonym der gescheiterten europäischen Asylpolitik geworden. Seit Jahren warten Flüchtende, die auf der Insel Lesbos sind, auf eine Weiterreise in die europäischen Staaten. Das Lager wurde ursprünglich für rund 3000 Menschen ausgelegt. Zuletzt lebten etwa 13 000 Menschen unter menschenunwürdigen Umständen im Lager. Die Brände, die Moria zerstörten, wurden wohl von den verzweifelten Flüchtenden selbst gelegt; nicht zuletzt aus Angst vor dem sich ausbreitenden Corona-Virus. Diese Menschen sind jetzt obdachlos und die Schweiz hat bereits Hilfsgüter geschickt. Aber ist das eine Lösung? Die EU hat über 500 Millionen Einwohner; 13 000 Flüchtende machen von dieser Zahl einen Anteil von 0,025 Promille aus. In der EU gibt es rund 25 000 Gemeinden. Wenn nur jede zweite Gemeinde einen Flüchtenden aufnähme, wäre das Problem gelöst. Und da es sich meist um Familien handelt, wäre die Verteilung noch einfacher. In der Schweiz haben sich mehrere Städte und Gemeinden bereit erklärt, Flüchtende aus Moria aufzunehmen. Was sagt unsere Justizministerin Keller-Sutter? «Städte können nicht direkt Personen aufnehmen», der Schweiz seien die Hände gebunden, weil es keine «rechtliche Grundlage gebe». Das wirkt schäbig. Besondere Umstände erfordern besondere Massnahmen. Die Hilfe vor Ort ist eher eine Auslagerung der Schwierigkeiten als Problemlösung. Geld entlastet hier unser Gewissen. Die Schweiz ist bereit, 20 unbegleitete Kinder aus Moria aufzunehmen. Immerhin. Ich will nicht Schweiz-Bashing betreiben, weil die grösste Verantwortung bei der EU liegt. Fortsetzung auf Seite 3

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02 / 2020

Für die Mitarbeitenden der städtischen Abteilung Tiefbau ist es eine alltägliche Arbeit: auf der Strasse einsammeln, was andere achtlos weggeworfen haben. Im Vorfeld des schweizerischen Clean-UpDays stellten sie die Grundreinigung eine Woche lang ein, um das Ausmass des Littering sichtbar zu machen. Am Freitag machten sich 92 Liestaler Schülerinnen und Schüler auf, den angestauten Abfall zusammenzutragen. Mit Handschuhen und Zangen ausgerüstet, waren sie auf verschiedenen Routen unterwegs, fachkundig begleitet von den Mitarbeitenden der Stadtreinigung. Und es kam einiges zusammen: Die zwei grossen Plexiglasbehälter und die PET-Flaschen-Tonne vor dem Rathaus reichten nicht aus, um die gesamte Abfallmenge aufzunehmen. Zusätzlich füllten die Schülerinnen und Schüler einen Berg schwarzer Müllsäcke. Auch Kurioses kam zutage, etwa ein paar Wanderschuhe oder ein Velo. Zur Belohnung gab es für die Kinder aus vier Klassenstufen und für die Stadtmitarbeitenden ein Znüni in der Rathausstrasse. Stadträtin Marie-Theres Beeler, Vorsteherin Bereich Tiefbau, dankte allen für ihren Einsatz. Den Kindern gab sie folgenden Rat mit: «Wenn ihr euch ärgert, wenn jemand etwas auf den Boden wirft, könnt ihr vielleicht sagen: ‹Achtung, Sie haben etwas verloren!›» Stephan Zürcher, Rektor der Primarschule und Bereichsleiter Bildung/ Sport, dankte insbesondere den Stadtmitarbeitenden, die – ausser in der Woche vor dem Clean-Up-Day – dafür sorgen, dass die Strassen sauber bleiben. An die Schülerinnen und Schüler gerichtet meinte er: «Von euch wünsche ich mir, dass ihr dafür sorgt, dass nicht jeder Mist liegen bleibt!» Die Schule Liestal nimmt im Zweijahresrhythmus am Clean-Up-Day teil. In den vergangenen Wochen haben alle Klassen zudem von einem Begleitangebot Gebrauch gemacht, das beispielsweise aus einem Besuch in der Kehrichtverbrennungsanlage oder beim Werkhof bestand. Der Clean-Up-Day ist eine schweizweite Aktion mit Tausenden von Helferinnen und Helfern aus Schulen, Vereinen, Unternehmen und Gemeinden, die sich für eine saubere Umwelt einsetzen. Weitere Infos: www.igsu.ch/de/clean-upday/home

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