Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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LENZBURGER WOCHE

DONNERSTAG, 16. MAI 2019

Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.

PP 5600 Lenzburg · Nummer 20 · Post CH AG

SALZKORN Falsche Anreize

Fertig mit der Arbeit: Restaurator Andreas Aeschbach wartet in der Werkstatt auf den Abtransport des Taufsteins.

Foto: Alfred Gassmann

Neuer Platz für alten Taufstein e Sorgen Wir entsorgen auch Ihr

Lenzburg Bei den Sanierungsarbeiten an der Ringmauer vom Schloss Lenzburg wurde überraschend ein alter Taufstein ausgegraben. Nun ist er restauriert und wird bald eine neue Bleibe finden. ■

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ALFRED GASSMANN

D

ie Überraschung war gross auf Schloss Lenzburg im November 2015. Bauführer Jeremias Zuckschwerdt von der Zuckschwerdt Bau AG, Staufen, stiess während der Grabarbeiten für die Entwässerung der Mauer im Rosengarten auf einen verzierten Stein. Archäologe Peter Frey von der Kantonsarchäologie konnte ihn schliesslich als Taufbecken oder Taufstein identifizieren. Ungelöst bleibt die Frage, wo der Taufstein einst gedient hat und warum er hinter der Schlossmauer verschachert wurde. Im Museum Aargau reifte die Absicht, den Stein fachmännisch restaurieren zu lassen, ihn einer Körperschaft als Leihgabe zu übergeben und ihn an einem sinnvollen Ort aufstellen zu lassen.

Die Stiftung Schloss Lenzburg entschied, den Taufstein nicht auf dem Schloss zu platzieren, da kein direkter Bezug zum Schloss besteht. Aus diesem Grunde wurden die Reformierte Kirchgemeinde, die Katholische Kirchgemeinde und das Museum Burghalde angefragt. Die Kirchenpflege der Katholischen Kirchgemeinde Lenzburg signalisierte Interesse an der Leihgabe sowie an der Bereitschaft, sie zu hüten. Sie bekam im Januar 2017 den Zuschlag, machte sich die Standortwahl auf dem Grundstück rund um die Kirche nicht leicht und wog alle möglichen Standorte mit dem beauftragten Restaurator ab. «Der Taufstein wird in absehbarer Zeit hinter der Herz-Jesu-Kirche beim Seiteneingang aufgestellt», deutet Kirchenpflegerin Monika Bachmann-Scherrer an. Eine Tafel wird Informationen liefern über den Fundort und über Angaben, die interessieren. Zudem wird das Taufbecken von Kunstspengler Alexander Sigerist, Schöftland, noch mit einer passenden, verschliessbaren Abdeckung aus Kupfer brüniert versehen.

Überzeugend restauriert

Dass sich das achteckige, brunnenartige Steingebilde nicht stärker verletzt präsentierte, ist zu einem beträchtlichen

Teil der Achtsamkeit und der Erfahrung von Jeremias Zuckschwerdt zu verdanken. Als die Zähne der Baggerschaufel auf etwas Hartes stiessen, tauschte er rasch den Bagger mit der Maurerkelle. Archäologe Peter Frey glaubt auf Grund der Verzierungen am Stein an einen gotischen Ursprung und somit an ein Alter von rund 600 Jahren. Das Kunstwerk aus Muschelkalk deutet auf einen regionalen Bezug hin. Verstärkt wird diese Annahme durch das gut sichtbare Villmerger Wappen. Vor gut einem Jahr wurde das Taufbecken in die Werkstatt von Steinrestaurator Andreas Aeschbach in Aarau überführt. «Das Volumen deutet darauf hin, dass der Taufstein wohl in einer grösseren Kirche gestanden hat», findet Aeschbach. Nun präsentiert sich das rund 800 Kilogramm schwere Taufbecken restauriert. Die Schäden und Lücken sind mit gemahlenem Muschelkalk, verbunden mit Mörtel, professionell ausgebessert. Ein Sockel, als neues Element, in der Form eines Oktagons, ist ebenfalls abholbereit. «Für mich war es eine äusserst dankbare Arbeit», blickt Restaurator Aeschbach zurück. Bleibt noch die Frage, ob die Kirchenpflege zu einer bescheidenen Feier einlädt, wenn der Taufstein eintrifft und aufgestellt wird.

Ein Aufenthalt in London kann je nach Unterkunft teuer werden, das ist klar. Dass es aber auch bei der Anreise erhebliche finanzielle UnterRolf Kromer schiede gibt, musste ich kürzlich schmerzlich erfahren. Ich wollte in den Frühlingsferien nach London reisen – mit dem Zug. Die Schalterangestellte teilte mir mit: Von Lenzburg nach London und zurück fahren kostet 759 Franken – sogar mit dem Generalabonnement. Laut der Frau nützt es auch nichts, ein vermeintlich günstigeres InterrailBillett zu lösen. Denn für die Reise durch den Eurochannel unterhalb des Ärmelkanals benötigt man zusätzlich eine Reservation – und die kostet mehrere hundert Franken. Der Zug nach London hätte mich also Handgelenk mal Pi fünfmal mehr gekostet, als zu fliegen. Das wäre schon für 150 Franken möglich gewesen. Crazy, n’est-ce pas? Da redet die ganze Welt von Klimaschutz und es ist fünfmal günstiger, nach London zu fliegen, als einmal in der Holzklasse mit dem Zug hinzufahren. Dazu kommt, dass ich das Billett am Bahnschalter hätte kaufen müssen, online ist die Reise nicht buchbar. Hätte ich mich entschieden, zu fliegen, hätte ich das Ticket zu Hause ausdrucken oder aufs Handy laden können. Natürlich wäre ich mit dem Flugzeug auch schneller in London angekommen als mit dem Zug, der im besten Fall etwas mehr als acht Stunden braucht ab Lenzburg. Die Angestellte am Schalter sagte mir schliesslich hinter der vorgehaltenen Hand, dass sie den Flieger nehmen würde. Viele Argumente sprechen für den Flug. Ich finde: zu viele. Denn ich halte den Zug nach wie vor für die bessere Alternative: aus Umweltsicht, aber auch weil ich Flugangst habe. Und vor allem weil ich Zugfahren grossartig finde. Ich habe mich schliesslich gegen den Flug entschieden – aber auch gegen den Zug. Ich bin in den Frühlingsferien in der Schweiz geblieben. Rolf Kromer, Lenzburg

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Amtliches

Donnerstag, 16. Mai 2019

Notfall-Apotheke Region Lenzburg ■

Apotheke im Kantonsspital Aarau (beim Haupteingang/Haus 1)

Ausserhalb der Öffnungszeiten steht Ihnen die Apotheke im Hauptgebäude des Kantonsspitals Aarau an 365 Tagen ohne Voranmeldung zur Verfügung (Tel. 062 824 41 11).

Baugesuch

Bauherrschaft:

Kies Lenz AG + Beton Niederlenz-Lenzburg AG Postfach 59 5702 Niederlenz

Planverfasser:

Architekturbüro Xaver Meyer AG Winteristrasse 20 5610 Villmergen

Bauobjekt:

Für Ihre Inserate Optimale Leistung zum besten Preis? Ich berate Sie gerne für Ihre Inserate-Werbung im Lenzburger Bezirks-Anzeiger und im Seetaler/Lindenberg. Susanne Basler Verkauf Aussendienst susanne.basler@chmedia.ch oder über 058 200 58 28

Trafostation/Entwässerung/ Hartbeläge/Infrastrukturbauten (Recycling-Materialannahme mit stationärem Baustoffaufbereitungsplatz/ Recyclinghalle, Erweiterung LKW-Waage mit Bürocontainer, Neubau Werkstatt mit Tankstelle/Waschplatz, Personal- und Lagergebäude, Rückhaltebecken, Brückenwaschanlage, sowie weitere Anlagen)

Bauplatz:

Rodungsstrasse 31 Parzellen 738

Zus. Bewill.:

Departement Bau Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau

Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg vom 18. Mai bis 17. Juni 2019. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-MailAdresse) einzureichen.

Impressum

Der Stadtrat Gegründet 1901

Gegründet 1866

Gegründet 1922

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden: Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen. Zusatzverteilung: Beinwil am See, Leutwil und Veltheim.

Einwohnerrat

7. Sitzung des Einwohnerrats vom Donnerstag, 23. Mai 2019, 19.30 Uhr, in der Aula des Schulhauses Lenzhard. 1. 2.

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Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg Adresse Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Erscheinungsweise 1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag Auflage 35 327 Ex. (Wemf-beglaubigt 2018) 36 471 Ex. Streuung aktuell Verlagsleitung Stefan Biedermann stefan.biedermann@chmedia.ch Telefon 058 200 58 10 Redaktion E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Fritz Thut (tf) fritz.thut@chmedia.ch Redaktorin: Carolin Frei (cfr) carolin.frei@chmedia.ch Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Alfred Gassmann (AG), Larissa Hunziker (LH), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge Inserateabteilung E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21 Verkaufsleitung: Susanne Basler susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28 Verkaufsmitarbeiter: Dominique Althaus dominique.althaus@chmedia.ch Telefon 058 200 58 27 Fabian Engesser fabian.engesser@chmedia.ch Telefon 058 200 58 18 Inserateannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr (Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr) Abo-Service und Zustellung E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort LBA Telefon 058 200 55 55 Telefax 058 200 55 56 Zustellung: Die Post Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

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Mitteilungen Inpflichtnahme von Hans Holliger (SVP) anstelle des zurückgetretenen Murat Balci Regionalpolizei; Malagahaus; Niederlenzerstrasse 27; Kostenbeteiligung am Umbau von Räumlichkeiten für gemeinsame Nutzung mit Kantonspolizei; Umbau und Sanierung der bestehenden Räumlichkeiten; Verpflichtungskredite Brunnmattstrasse Mitte, Sanierung; Verpflichtungskredit Bösenrain, Sanierung; Verpflichtungskredit Postulat für mehr Sicherheit auf den Kantonsstrassen zwischen Aabachbrücke und Kindergarten Widmi; Bericht des Stadtrats «Motion» der Einwohnerfraktionen der SP, BDP, Grünliberalen, CVP, EVP und Grünen «Für mehr Wohnqualität – Stopp Lärm und Raserei»; Beschlussfassung und Überweisung als Postulat Postulat SP «Standortförderung einer Mittelschule in Lenzburg»; Bericht des Stadtrats Sanierung Kanalisation im Teilgebiet C (Aabach), Kontrollschacht KS 50007 bis Kontrollschacht KS 60116; Kreditabrechnung (zu Lasten Abwasserrechnung) Ersatzbeschaffung Kommunikationsanlage (Ersatz Telefonieanlage): Kreditabrechnung Schützenmattstrasse, Sanierung; Kreditabrechnung Anfrage der Einwohnerratsfraktion der SP «Querungsmöglichkeit(en) für Fussgänger auf der Ammerswilerstrasse»; Beantwortung des Stadtrats Anfrage der Einwohnerratsfraktion SP Lenzburg-Ammerswil, «Frühförderung Deutsch»; Beantwortung des Stadtrats Anfrage von Martin Geissmann, GLP, «Lichtverschmutzung – Bodenstrahler beim Denner an der Bahnhofstrasse beseitigen, Anwendung SIA-Norm 491/ EG UWR» Umfrage

Der Stadtrat Die Stadtkanzlei stellt interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern die Einwohnerratsvorlagen auf Verlangen gerne zur Verfügung. Diese sind auch im Internet unter www.lenzburg.ch abrufbar.

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Baugesuch

Bauherrschaft:

MC-Bauchemie AG Siloring 8 5606 Dintikon

Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmabgabe darauf, • dass die Adresse des Wahlbüros im Kuvertfenster erscheint; • dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist.

Grundeigent.:

MC-Bauchemie AG Siloring 8 5606 Dintikon

Eine Anleitung für das korrekte Vorgehen bei der brieflichen Stimmabgabe enthält der Stimmrechtsausweis.

Bauobjekt:

Lenzburg, 1. April 2019 Stadtrat

Standort:

Projektverfasser: Xaver Meyer AG Winteristrasse 20 5612 Villmergen Anbau Laderampe und Neubau Erschliessungsstrasse Siloring 8 Parz.-Nr. 983 und 547

Öffentliche Auflage vom 17. Mai bis 17. Juni 2019 in der Gemeindekanzlei Dintikon.

Baugesuch

Bauherrschaft:

Pascal und Nicole Lüthi Ammerswil

Bauvorhaben:

Umbau EFH und Umgebungsgestaltung

Ortslage:

Parz.-Nr. 102 Zihlrainstr. 2

Bauherrschaft:

Walter und Valerie Horat Ammerswil Gartenhaus (bereits ausgeführt) Parz. Nr. 368 Felberweg 2

Bauvorhaben: Ortslage:

Öffentliche Auflage vom 17. Mai 2019 bis 17. Juni 2019 in der Gemeindekanzlei Ammerswil und auf der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat einzureichen. Ammerswil, 15. Mai 2019 Gemeinderat Ammerswil

Teil-Revision Nutzungsplanung Boniswil

Öffentliche Auflage von – Teiländerung Bauzonen- und Kulturlandplan «Bodenacher» – Teiländerung Bauzonen- und Kulturlandplan «Tanzmatt» – Teiländerung Bau- und Nutzungsordnung (BNO, Ergänzung § 3 Abs. 5 BNO) Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Die Entwürfe mit Erläuterungen und der kantonale Vorprüfungsbericht liegen vom 20. Mai bis und mit 18. Juni 2019 auf der Gemeindeverwaltung auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Zusätzlich sind die Unterlagen auf www.boniswil.ch aufgeschaltet. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einsprachen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Boniswil, 14. Mai 2019 Gemeinderat Boniswil

Der Seetaler

Der Lindenberg

Eidgenössische Volksabstimmung vom 19. Mai 2019

Die Urnen sind wie folgt aufgestellt: Samstag, 18. Mai 2019, 11.00–12.00 Uhr im Rathaus Sonntag, 19. Mai 2019, 9.00–10.00 Uhr im Rathaus

Baugesuch

Bauherr:

Einwohnergemeinde Brunegg

Bauobjekt:

Erweiterung Schulanlage, Containeranlage

Bauplatz:

Schulstrasse 18 Parz. Nr. 129

Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 17. Mai bis 17. Juni 2019 während der publizierten Schalteröffnungszeiten, in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen.

Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Der Gemeinderat

Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland; Öffentliche Auflage Bauzonenplan und Kulturlandplan sowie Bau- und Nutzungsordnung (BNO)

Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe zur Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Die Entwürfe liegen vom 20. Mai bis 18. Juni 2019 auf der Gemeindekanzlei Dintikon auf und können während der Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Die Entwürfe finden Sie auch unter www.dintikon.ch. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Der Gemeinderat führt am 5. Juni 2019 von 17.00 bis 18.30 Uhr auf Voranmeldung an die Gemeindekanzlei (056 616 68 00 oder gemeindekanzlei@dintikon.ch) eine öffentliche Fragestunde im Gemeindesäli Dintikon, Altweg, 5606 Dintikon, durch. Gemeinderat Dintikon

Für die Ersatzwahl eines Ersatzmitglieds der Regionalen Steuerkommission für den Rest der Amtsperiode 2028–2021 ist fristgerecht folgende Anmeldung eingegangen: — Bruder Fredy, geb. 1972, von Seengen AG, Sonnhalde 20, 5614 Sarmenstorf, parteilos, neu Die Zahl der Kandidierenden entspricht der Anzahl der zu besetzenden Sitze oder unterschreitet diese (weniger Kandidatinnen oder Kandidaten als zu wählen sind). Es wird eine Nachmeldefrist von 5 Tagen gesetzt, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Neue Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten der Gemeinden Sarmenstorf, Fahrwangen oder Uezwil zu unterzeichnen und der Gemeindekanzlei Sarmenstorf innert 5 Tagen seit Publikation, d. h. bis spätestens Dienstag, 21. Mai 2019, 12.00 Uhr, einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei den Gemeindekanzleien oder auf www.sarmenstorf.ch bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird die vorgeschlagene Person von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro gemäss § 30a Abs. 2 GPR als in stiller Wahl gewählt erklärt.. Sarmenstorf, 16. Mai 2019 Gemeinderat Sarmenstorf ■

Publikation Gesuche um ordentliche Einbürgerung

Folgende Personen haben bei der Gemeinde Fahrwangen Gesuche um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Cuoco Tania, 1980, weiblich, Italien, Alte Aescherstrasse 17 • Iovanna Raniero, 1969, männlich, Italien, Alte Aescherstrasse 17 • Iovanna Azzurra, 2018, weiblich, Italien, Alte Aescherstrasse 17 • Iovanna Sofia, 2014, weiblich, Italien, Alte Aescherstrasse 17 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Fahrwangen, 16. Mai 2019 Gemeinderat Fahrwangen

Regionalplanungsverband Unteres Bünztal – Abgeordnetenversammlung

Die Abgeordnetenversammlung des Regionalplanungsverbandes Unteres Bünztal findet am Mittwoch, 29. Mai 2019, 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Uezwil statt. Traktanden 1. Begrüssung, Feststellung der Präsenz 2. Genehmigung Protokoll der AV vom 5. 6. 2018 in Büttikon 3. Genehmigung Jahresberichte 4. Genehmigung Rechnung 2018 5. Neuer Auftritt Repla Unteres Bünztal – Präsentation 6. Geschäftsstelle Repla Unteres Bünztal – Vorstellung und Organisation 7. Genehmigung Budget und Mitgliederbeiträge 2020 8. Anliegen und Anträge der Gemeinden 9. Verschiedenes und Umfrage Die Versammlung ist öffentlich. Die Unterlagen können auf der Gemeindekanzlei während den ordentlichen Schalterstunden eingesehen werden. Gemeindekanzlei

Ersatzwahl Ersatzmitglied Regionale Steuerkommission Gemeinden Sarmenstorf, Fahrwangen und Uezwil für den Rest der Amtsperiode 2018–2021; Nachmeldefrist

Der Gemeinderat

Einladung zur Generalversammlung Mittwoch, 22. Mai 2019, 20.00 Uhr, im Stapfenacker Rupperswil Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl der StimmenzählerInnen 3. Protokoll der Generalversammlung vom 23. Mai 2018 4. Jahresbericht der Präsidentin und der Zentrumsleiterin 5. Jahresrechnung 2018 und Revisionsbericht 6. Mitgliederbeiträge 2020 7. Budget 2019 8. Wahlen 9. Anträge 10. Verschiedenes • Anträge sind schriftlich bis spätestens 10 Tage vor der Generalversammlung an folgende Adresse zu richten: Frau Edith Lisibach, Schwyzergraben 7, 5105 Auenstein • Vortrag zum Thema «Ernährung im Alter» Gastredner: Brunner Thomas, Leiter Verpflegung im Alters- und Pflegeheim Länzerthus AG, Rupperswil

Baugesuch

Bauherr:

Spitex-Verein Rupperswil/ Hunzenschwil/Auenstein

Anita und Beat Schär Schmittengässli 3 5604 Hendschiken

Bauobjekt:

Abbruch bestehende Gebäude Nr. 358 und 9031 Neubau Remise

Objektadresse:

Schmittengässli 3 Parzelle 937 Gebäude Nr. 958 / 9031

Weitere Bew.:

Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 17. Mai, bis Montag, 17. Juni 2019, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5604 Hendschiken.

• Anschliessend wird ein Apéro offeriert. Für die EinwohnerInnen von Hunzenschwil und Auenstein wird ein Fahrdienst angeboten. Anmeldungen werden unter der Tel.- Nr. 062 897 12 21 (Montag bis Freitag zuBürozeiten) bis spätestens am 21. Mai 2019 entgegengenommen. Für Ihre Teilnahme und Ihr damit bekundetes Interesse am Spitex-Verein Rupperswil/ Hunzenschwil/Auenstein danken wir Ihnen im Voraus. Der Vorstand


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

RTB Regionale Technische Betriebe ■

Die 40. Abgeordnetenversammlung vom 8. Mai 2019 hat die folgenden publizitätspflichtigen Beschlüsse gefasst:

Genehmigung Jahresrechnung und Jahresbericht 2018 sowie Entlastung des Vorstands – Genehmigung Kreditanträge: Erschliessung Sandacher, Möriken – Werkleitungsbau Bannholz/Bäumlimatt/ Langeichen, Niederlenz – Übernahme PV-Anlage der Genossenschaft RTB Naturstrom ins Eigentum der RTB Diese Beschlüsse unterstehen gemäss Artikel 11 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Danach können 10% der Gesamtzahl der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Vorstand eine Volksabstimmung verlangen.

MöWi-Samstag vom 18. Mai 2019

Gerne laden wir Sie zum MöWi-Samstag vom 18. Mai 2019, 9.00 Uhr, in den Gemeindesaal Möriken ein. Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie sich aus erster Hand von den Behördenmitgliedern über die aktuellen Themen informieren. Dieses Mal sind dies die Umwandlung der RTB in eine Aktiengesellschaft, die Sanierung des Berghauses sowie das neue Führungsmodell für die Kreisschule Chestenberg. Um 11.15 Uhr präsentiert der einheimische Künstler Thomas Kern seine Fotoausstellung zum Thema Haiti. Dazu ist die Bevölkerung ebenfalls eingeladen. Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen. Möriken, 14. Mai 2019 Gemeinderat

Bauobjekt:

Einwohnergemeinde Möriken-Wildegg v. d. Gemeinderat 5103 Möriken Gesamtsanierung Schwimmbad, Ersatz Kleinkinderbereich und Umbau Gebäudetrakt

Bauplatz:

Parz. 369 Geb.-Nr. 523 Badweg 5

Zus. Bewillig.:

Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Gemeindekanzlei vom 17. Mai bis 17. Juni 2019. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat MörikenWildegg, 5103 Möriken.

Baugesuch

Bauherrschaft:

Max Fischer AG Niederlenzerstrasse 79 5600 Lenzburg

Bauobjekt:

Metallcontainer als Materiallager

Bauplatz:

Parz. 1401 Geb.-Nr. 1859 Hardring 6

Zus. Bewillig.:

Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Gemeindekanzlei vom 17. Mai bis 17. Juni 2019. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat MörikenWildegg, 5103 Möriken.

Baugesuch

Bauherrschaft:

Baugesuch

Bauherrschaft:

Anton + Susanne Prantl Schürlimattstrasse 9 5103 Wildegg

Bauobjekt:

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Bauplatz:

Parz. 1558 Geb.-Nr. 567 Schürlimattstrasse 9

Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Gemeindekanzlei vom 17. Mai bis 17. Juni 2019. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat MörikenWildegg, 5103 Möriken.

Einführung von Gebühren im Steuerwesen

Die Frist für das Einreichen der Steuererklärungen 2018 ist abgelaufen. Der Grosse Rat des Kantons Aargau hat am 21. November 2017 die Einführung von kostendeckenden Gebühren für Mahnungen beschlossen. Die Änderungen des Steuergesetzes (StG) und der zugehörigen Steuerverordnung wurden per 1. Januar 2019 in Kraft gesetzt. Mahnungen im Veranlagungsverfahren Die Gebühren werden erhoben, wenn für eine nicht rechtzeitig eingereichte Steuererklärung eine Mahnung versandt werden muss. Bei rechtzeitigen Fristerstreckungsgesuchen für das Einreichen der Steuererklärung auf https://www.ag.ch/de/dfr/steuern/natuerliche _personen/steuererklaerung_easytax/efristen/ efristerstreckung_steuern.jsp oder direkt beim Steueramt der Gemeinde werden keine Gebühren in Rechnung gestellt. Nachstehend eine Übersicht der Mahngebühren: 1. Mahnung Steuererklärung 2. Mahnung Steuererklärung

CHF 35.00 CHF 50.00

Die Bevölkerung wird um Kenntnisnahme gebeten. Seon, 16. Mai 2019 Regio Steueramt Seon-Hallwil

Baugesuch

Bauherrschaft:

Amtliches

Der Lindenberg

Peter Fischer Ammerswilerstrasse 63 5600 Lenzburg

Bauobjekt:

Anbau Lagerhalle

Bauplatz:

Parz. 1404/2427 Geb. Nr. 999 Hardring 6

Zus. Bewillig.:

Departement Bau Verkehr und Umwelt Abteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Gemeindekanzlei vom 17. Mai bis 17. Juni 2019. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat MörikenWildegg, 5103 Möriken.

Baugesuch

Bauherrschaft:

Birchler Karl Eggenstrasse 28 5616 Meisterschwanden

Bauobjekt:

Luft-/Wasser-Wärmepumpe Aussenaufstellung Eggenstrasse 28 Parzelle Nr. 1707

Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 17. Mai 2019 bis 17. Juni 2019 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.

Personalausflug Gemeinde Seon

Die Büros der Gemeindeverwaltung sowie die Aussenstellen (Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon und der Werkdienst Seon) bleiben am Freitag, 24. Mai 2019, aufgrund des Personalausfluges den ganzen Tag geschlossen. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis bestens. Das Gemeindepersonal ist ab Montag, 27. Mai 2019, 8.00 Uhr gerne wieder für Sie da. Seon, 16. Mai 2019 Gemeinderat Seon

Sondernutzungsplanung; Erschliessungsplan Milchgasse/Salzweg

Der Gemeinderat hat am 29. April 2019 den Erschliessungsplan Milchgasse/Salzweg gemäss § 25 BauG in Übereinstimmung der öffentlichen Auflagen vom 16.11.2015–15.12.2015 und 12.02.2018–13.03.2018 (Änderungen) beschlossen. Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt bei der Rechtsabteilung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt mit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Bei der Berechnung der Beschwerdefrist wird der Tag der Publikation nicht mitgezählt. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Vertreterin bzw. einem Vertreter zu verfassen, welche oder welcher die Voraussetzungen gemäss § 14 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege vom 4. Dezember 2007 (Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRPG; SAR 271.200) erfüllt. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist anzugeben, wie die Rechtsabteilung entscheiden soll, und darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und so weit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Die Beschlüsse und die einschlägigen Akten können während der Beschwerdefrist auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Seon, 8. Mai 2019 Gemeinderat Seon

Öffnungszeiten über Auffahrt

Die Gemeindeverwaltung bleibt über Auffahrt am Donnerstag, 30. Mai, und am Freitag, 31. Mai 2019, geschlossen. Ab Montag, 3. Juni 2019, gelten wieder die normalen Öffnungszeiten. Der Pikettdienst des Bestattungsamtes ist über Telefon 056 676 66 66 gewährleistet.

Politapéro

Am Sonntag, 26. Mai 2019, findet im Zopfhuus ein Politapéro statt. Der Politapéro beginnt um 9.30 Uhr. Der Gemeinderat wird unter anderem über folgende Sachgeschäfte berichten: • Finanzen (Rechnung 2019) • Neubau Sporthalle Staufen; aktueller Stand Die Behörde freut sich darauf, an jenem Sonntagmorgen, für welchen wiederum ein Kinderhütedienst organisiert ist, ein grosses Publikum begrüssen zu dürfen. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass jeweils alle Einwohnerinnen und Einwohner von Staufen zum Politapéro eingeladen und willkommen sind. Staufen, im Mai 2019 Gemeinderat

Waldumgang Staufen «Quelle des Lebens, absterbende Bäume und Himmlische Eichen»

Samstag, 18. Mai 2019 14.00 Uhr, Chileweg, Verzweigung Obere Zylete Am Samstag, 18. Mai, führt der diesjährige Waldumgang in Staufen alle Interessierten wiederum auf halber Höhe um den Staufberg. Nach Informationen zu aktuellen Herausforderungen im Wald wie Eschenwelke und Borkenkäfer, der Vorstellung des Projektes «Himmlische Eichen» und Erläuterungen zu den historischen Verkehrswegen auf den Berg besteht die einmalige Möglichkeit, eine frisch sanierte Kammer des Wasserreservoirs von innen zu besichtigen. Anschliessend an den Waldumgang und die Besichtigung offerieren Ortsbürgergemeinde und Wasserwerk einen Imbiss beim Schulhaus. Forstdienste Lenzia Ortsbürgerkommission Staufen

Donnerstag, 16. Mai 2019

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Amtliches

Donnerstag, 16. Mai 2019

RTB Regionale Technische Betriebe ■

Die 40. Abgeordnetenversammlung vom 8. Mai 2019 hat die folgenden publizitätspflichtigen Beschlüsse gefasst:

Einladung zur Generalversammlung Mittwoch, 22. Mai 2019, 20.00 Uhr, im Stapfenacker Rupperswil

– Genehmigung Kreditanträge: Erschliessung Sandacher, Möriken – Werkleitungsbau Bannholz/Bäumlimatt/ Langeichen, Niederlenz – Übernahme PV-Anlage der Genossenschaft RTB Naturstrom ins Eigentum der RTB

Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl der StimmenzählerInnen 3. Protokoll der Generalversammlung vom 23. Mai 2018 4. Jahresbericht der Präsidentin und der Zentrumsleiterin 5. Jahresrechnung 2018 und Revisionsbericht 6. Mitgliederbeiträge 2020 7. Budget 2019 8. Wahlen 9. Anträge 10. Verschiedenes

Diese Beschlüsse unterstehen gemäss Artikel 11 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Danach können 10% der Gesamtzahl der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Vorstand eine Volksabstimmung verlangen.

Robert und Monika Hofmann Lenzhardweg 17 5702 Niederlenz

Bauobjekt:

Ersatz Ölheizung durch Luft/Wasser-Wärmepumpe Aussenaufstellung

Objektadresse:

Lenzhardweg 17 Parzelle 467 Gebäude Nr. 229

Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 17. Mai, bis Montag, 17. Juni 2019, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

Informationsveranstaltung «Zukünftige Ausrichtung RTB»

Der Gemeinderat Niederlenz informiert über die zukünftige Ausrichtung der Regionalen Technischen Betriebe RTB. Die beiden Eigentümerinnen der RTB – die Gemeinden Möriken-Wildegg und Niederlenz – beantragen anlässlich der Gemeindeversammlung vom 14. Juni 2019 die Überführung der RTB in eine Aktiengesellschaft. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Niederlenz sowie weitere Interessierte sind herzlich eingeladen an die Informationsveranstaltung vom: Samstag, 18. Mai 2019, 10.00 Uhr Gemeindesaal der Gemeindebaute Rössligasse teilzunehmen. Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie sich von Behördenmitgliedern aus erster Hand informieren und geniessen Sie dabei Kaffee und Gipfeli. Gemeinderat Niederlenz

• Vortrag zum Thema «Ernährung im Alter» Gastredner: Brunner Thomas, Leiter Verpflegung im Alters- und Pflegeheim Länzerthus AG, Rupperswil

Baugesuch

Bauherr:

• Anträge sind schriftlich bis spätestens 10 Tage vor der Generalversammlung an folgende Adresse zu richten: Frau Edith Lisibach, Schwyzergraben 7, 5105 Auenstein

Pro Senectute Senioren-Mittagessen

Datum / Zeit: Dienstag, 21. Mai / 11.30 Uhr Ort / Restaurant: Altersheim Hungeligraben Abmeldungen an: Frau Yvonne Lerjen, Telefon 062 891 68 31

• Anschliessend wird ein Apéro offeriert. Für die EinwohnerInnen von Hunzenschwil und Auenstein wird ein Fahrdienst angeboten. Anmeldungen werden unter der Tel.- Nr. 062 897 12 21 (Montag bis Freitag zuBürozeiten) bis spätestens am 21. Mai 2019 entgegengenommen. Für Ihre Teilnahme und Ihr damit bekundetes Interesse am Spitex-Verein Rupperswil/ Hunzenschwil/Auenstein danken wir Ihnen im Voraus. Der Vorstand

Dorfmuseum Rupperswil

Sonntag, 19. Mai 2019 10.00–14.00 Uhr Museum offen mit der Jahresausstellung «Hufschmied» Eine spannende Ausstellung über die eschichte des Hufschmiedes bis heute. An diesem Tag sind Hufschmiede vor Ort und zeigen ihr Handwerk, so werden auch Pferde beschlagen. Die Schmiede ist in Betrieb. Für das leibliche Wohl sorgen die Landfrauen von Rupperswil. Museumskommission Rupperswil

Teilsanierung Schützenstrasse / Strassensperrungen während Belagseinbau

Im Rahmen des Sanierungsprojekts für den westlichen Teil der Schützenstrasse wird am Samstag, 25. Mai 2019 – trockenes und warmes Wetter vorausgesetzt –, der Deckbelag eingebaut. Für diese Belagsarbeiten müssen die Schützenstrasse (ab Einmündung Grabenackerweg) und der Knoten Käterlistrasse ab Freitag, 24. Mai 2019, 15 Uhr, bis Sonntag, 26. Mai 2019, 9.00 Uhr, für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Eine Zufahrt zu den Liegenschaften innerhalb des Sanierungsperimeters ist an diesem Tag leider nicht möglich. Für den gleichen Zeitraum muss auch die westseitige Einfahrt in die Käterlistrasse (beim neuen Kreisel Rotholz) gesperrt werden. Die Bevölkerung und insbesondere die Anwohner werden für diese Einschränkung um Verständnis gebeten. Gemeinderat und Projektleitung

Verkehrsanordnungen

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 sowie § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechtes vom 6. März 1984 werden folgende Verkehrsanordnungen neu verfügt: Niederlenz: Bühlerweg, ab Abzweigung Hardstrasse, «Zonensignal Tempo 30», Signal 2.59.1 bzw. auf der Rückseite, vom Bühlerweg auf die Hardstrasse, «Ende Zonensignal Tempo 30», Signal 2.59.2. Bühlerweg, am oberen Ende, linksabzweigender Feldweg zum Lenzhardweg, «Allgemeines Fahrverbot in beide Richtungen», Signal 2.01 mit Zusatztext: Ausgenommen Landwirtschaft. Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt vom, 17. Mai 2019, beim Gemeinderat Niederlenz schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Niederlenz, 13. Mai 2019 Gemeinderat Niederlenz

Öffnungszeiten über Auffahrtstage

Die Gemeindeverwaltung mit allen Betrieben bleibt vom Mittwoch, 29. Mai 2019, ab 16.00 Uhr, bis und mit Freitag, 31. Mai 2019, geschlossen. Die Gemeindekanzlei ist für Todesfälle jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr unter 079 532 01 00 (Marco Landert) oder 079 739 80 29 (Patrizia Sandmeier) erreichbar.

Kehrichtabfuhr Die Kehrichtabfuhr vom Donnerstag, 30. Mai 2019, wird auf Freitag, 31. Mai 2019, verschoben. 16. Mai 2019 Der Gemeinderat

Bauherrschaft:

Raiffeisenbank Villmergen Dorfplatz 2 5612 Villmergen

Projektverf.:

Atelier West Architekten AG/ Xaver Meyer AG Winteristrasse 20 5612 Villmergen

Bauobjekt:

Umbau Bankfiliale (ohne Profilierung)

Bauplatz:

Im Zentrum 1b

Zone:

Dorfkernzone

Parzelle:

685

Spitex-Verein Rupperswil/ Hunzenschwil/Auenstein

Genehmigung Jahresrechnung und Jahresbericht 2018 sowie Entlastung des Vorstands

Baugesuch

Öffentliche Auflage vom 17. Mai bis 17. Juni 2019 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Der Gemeinderat

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2018–2021; Nachmeldefrist

Für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege vom 20. Oktober 2019 für den Rest der Amtsperiode 2018–2021 ist fristgerecht folgende Anmeldung eingegangen: — Bolliger Alexandra, geb. 1984, von Gontenschwil AG und Lauterbrunnen BE, Rigiweg 8, 5614 Sarmenstorf, parteilos, neu

Der Seetaler

Der Lindenberg

Ausbau Glasfasernetz

Ab Herbst 2019 beginnen die Vorarbeiten für den Ausbau des Glasfasernetzes in Schafisheim. Der Ausbau wird rund 8 Monate dauern. Bevor im Frühjahr 2020 die Glasfaserkabel durch die Firma axians verlegt werden, wird Swisscom unter anderem die Bewilligung für die Ausbauarbeiten auf privaten wie auch öffentlichen Grundstücken einholen. Hierfür werden die Grundstückeigentümer kontaktiert und Details besprochen. 16. Mai 2019 Gemeinderat

Gemeindeversammlung vom 18. Juni 2019; Eingabe von Präsentationen

Das Gemeindegesetz sieht vor, dass jeder Stimmberechtigte das Recht hat, zu den in der Traktandenliste aufgeführten Sachgeschäften Anträge zur Geschäftsordnung und zur Sache zu stellen. Als Vorsitzender der Gemeindeversammlung leitet der Gemeindeammann die Verhandlungen und ist für den Ablauf verantwortlich. Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, dass allfällige Präsentationen zu einem Votum an der Gemeindeversammlung spätestens zwei volle Arbeitstage vor der Versammlung bei der Gemeindekanzlei einzureichen sind. Der Umfang der Präsentation beschränkt sich aus Zeitgründen auf 6 Folien. Damit wird eine effiziente und geordnete Gemeindeversammlung gewährleistet. 16. Mai 2019 Gemeinderat

Die Zahl der Kandidierenden entspricht der Anzahl der zu besetzenden Sitze oder unterschreitet diese (weniger Kandidatinnen oder Kandidaten, als zu wählen sind). Es wird eine Nachmeldefrist von 5 Tagen gesetzt, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Neue Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Sarmenstorf zu unterzeichnen und dem Gemeinderat innert 5 Tagen seit Publikation, d. h. bis spätestens Dienstag, 21. Mai 2019, 12.00 Uhr, einzureichen. Das Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird die vorgeschlagene Person von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro gemäss § 30a Abs. 2 GPR als in stiller Wahl gewählt erklärt. Sarmenstorf, 16. Mai 2019 Gemeinderat Sarmenstorf

Ersatzwahl Ersatzmitglied Regionale Steuerkommission Gemeinden Sarmenstorf, Fahrwangen und Uezwil für den Rest der Amtsperiode 2018–2021; Nachmeldefrist

Für die Ersatzwahl eines Ersatzmitglieds der Regionalen Steuerkommission für den Rest der Amtsperiode 2028–2021 ist fristgerecht folgende Anmeldung eingegangen: — Bruder Fredy, geb. 1972, von Seengen AG, Sonnhalde 20, 5614 Sarmenstorf, parteilos, neu Die Zahl der Kandidierenden entspricht der Anzahl der zu besetzenden Sitze oder unterschreitet diese (weniger Kandidatinnen oder Kandidaten als zu wählen sind). Es wird eine Nachmeldefrist von 5 Tagen gesetzt, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Neue Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten der Gemeinden Sarmenstorf, Fahrwangen oder Uezwil zu unterzeichnen und der Gemeindekanzlei Sarmenstorf innert 5 Tagen seit Publikation, d. h. bis spätestens Dienstag, 21. Mai 2019, 12.00 Uhr, einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei den Gemeindekanzleien oder auf www.sarmenstorf.ch bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird die vorgeschlagene Person von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro gemäss § 30a Abs. 2 GPR als in stiller Wahl gewählt erklärt.. Sarmenstorf, 16. Mai 2019 Gemeinderat Sarmenstorf

Betreibungsamtliche Grundstücksteigerung

In einem Grundpfandverwertungsverfahren bringt das Betreibungsamt Birr am Freitag, 28. Juni 2018, 14.00 Uhr, im Gemeindehaus Windisch, Dohlenzelgstrasse 6, 5210 Windisch, das nachstehende Grundstück öffentlich zur Steigerung: Gemeinde Birr Grundstück-Nr. 26, Plan 32, 481 m², davon 231 m² Gartenanlage und 250 m², Wohnhaus, Scheune, Schöpfe, Vers.-Nr. 18, 250 m², Hinterdorfstrasse 20. Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 100’000.00. Das Volumen der im Jahre 1924 erstellten Bauten mit erheblichem Investitionsbedarf beträgt 1’454 m³. Die Verwertung erfolgt auf Verlangen der Pfandgläubigerin im 1. Rang Der Ersteigerer hat unmittelbar vor dem Zuschlag eine Anzahlung von Fr. 30’000.00, die vollumfänglich an den Kaufpreis angerechnet wird, sowie einen Vorschuss für die Kosten der Eigentumsübertragung von Fr. 7’000.00 in bar oder mittels eines von einer Schweizer Bank an die Order des Betreibungsamtes Birr ausgestellten Checks bzw. durch ein unwiderrufliches Zahlungsversprechen eines anerkannten, solventen Kreditinstituts zu leisten (BGE 128 III 468). Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. 12. 1983 aufmerksam gemacht. Die Steigerungsbedingungen liegen zusammen mit dem Lastenverzeichnis ab 10. Mai 2019 beim Betreibungsamt Birr in Windisch zur Einsicht auf. Weitere Auskünfte (Besichtigungstermine) und Unterlagen erhalten Sie beim Betreibungsamt Birr in Windisch (Tel. 056 460 09 50, andrea.serratore@windisch.ch). 5210 Windisch, 23.04.2019 Betreibungsamt Birr


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Bauarbeiten Egliswilerstrasse Verkehrssituation

Die Bauarbeiten an der Egliswilerstrasse schreiten planmässig voran. Es ist mit keinen Verzögerungen zu rechnen. Die Sperrung der Egliswilerstrasse wird nach heutigen Erkenntnissen spätestens Ende Juni aufgehoben. Die Bevölkerung wird ersucht, die offiziell ausgeschilderte Umfahrung via Boniswil – Seon zu beachten. Die Schwerzistrasse steht für den dorfinternen Verkehr zur Verfügung. Die weiteren Quartierstrassen sind nur ausnahmsweise und mit reduzierter Geschwindigkeit zu befahren. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis. Gemeinderat Seengen

C. + M. Bouquet-Schneider Baumgartenstrasse 40 5707 Seengen

Vorhaben:

Ersatz Dachfenster zusätzlich Aussenrollladen, Ersatz Fenster im Obergeschoss

Ortslage:

Baumgartenstrasse 40 Gebäude 1023 Parzelle 1001

Öffentliche Auflage vom 17. Mai bis 17. Juni 2019 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Vorhaben:

Ortslage:

Landi Hallwilersee Poststrasse 18 5707 Seengen

Am Dienstag, 21. Mai 2019, bleiben die Büros der Gemeindeverwaltung sowie des Technischen Dienstes infolge Geschäftsausflugs geschlossen. Der Pikettdienst bei Todesfällen ist unter Tel. 076 536 82 60 gewährleistet.

Hubpüntstrasse 8 (Abbruch) Generationenweg 1+3 (MFH) Poststrasse 20 (Volg) Parzellen Nrn. 1310, 2693 und 2441

Der Ausflug findet nur bei guter Witterung statt. Als Verschiebedatum wurde der Dienstag, 4. Juni 2019, festgelegt.

Öffentliche Auflage vom 17. Mai bis 17. Juni 2019 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Baugesuch

Bauherrschaft:

Ernst Leuenberger Schutzengelstrasse 17 6340 Baar

Vorhaben:

Parkplätze (bereits erstellt)

Ortslage:

Parzelle Nr. 2442 Steinbrunnengasse 2

Einführung von Gebühren im Steuerwesen

Mahnungen im Veranlagungsverfahren Die Gebühren werden erhoben, wenn für eine nicht rechtzeitig eingereichte Steuererklärung eine Mahnung versandt werden muss. Bei rechtzeitigen Fristerstreckungsgesuchen für das Einreichen der Steuererklärung auf https://www.ag.ch/de/dfr/steuern/natuerliche _personen/steuererklaerung_easytax/efristen/ efristerstreckung_steuern.jsp oder direkt beim Steueramt der Gemeinde werden keine Gebühren in Rechnung gestellt. Nachstehend eine Übersicht der Mahngebühren: 1. Mahnung Steuererklärung 2. Mahnung Steuererklärung

Öffentliche Auflage vom 17. Mai bis 17. Juni 2019 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Die Bevölkerung wird um Kenntnisnahme gebeten.

Baugesuch

Bauherrschaft:

Gloor Ulrich und Annebeth Egliswilerstrasse 10 5707 Seengen

Vorhaben:

Ersatz Balkongeländer

Ortslage:

Egliswilerstrasse 10 Gebäude 1012 Parzelle 3320

Bauherrschaft:

Hans-Rudolf und Regula Hechler Egliswilerstrasse 8 5707 Seengen

Vorhaben:

Ersatz Balkongeländer

Ortslage:

Egliswilerstrasse 8 Gebäude 1014 Parzelle 3321

Bauherrschaft:

Hechler-Kaspar Lotti Egliswilerstrasse 6 5707 Seengen

Vorhaben:

Ersatz Balkongeländer

Ortslage:

Egliswilerstrasse 6 Gebäude 1016 Parzelle 3322

Öffentliche Auflage vom 17. Mai bis 17. Juni 2019 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Gemeinderat

CHF 35.00 CHF 50.00

Seon, 16. Mai 2019 Regio Steueramt Seon-Hallwil

Gesuch um ordentliche Einbürgerung

Haldenweg für Fussgänger gesperrt

Die Arbeiten im Gebiet Halden- und Gartenweg beginnen am Montag, 20. Mai 2019, und dauern voraussichtlich 2–3 Monate. Während der Bauzeit muss der Haldenweg ab der Einmündung Nussbaumweg bis zur Einmündung in den Birchweg für die Fussgänger gesperrt werden. Eine Umleitung wird signalisiert. Der Gemeinderat und die Bauleitung werden alles daransetzen, die unvermeidbaren Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Für Ihr Verständnis während der Bauzeit danken wir Ihnen. Othmarsingen, 15. Mai 2019 Gemeinderat

Baugesuch

Gesuchsteller:

Sommer Rudolf Friedhofstrasse 8 5724 Dürrenäsch

Bauvorhaben:

Sanierung Eingangsbereich Gebäude Nr. 83

Lage:

196 / Dorfstrasse 17

Kant. Bewillig.:

Abteilung für Baubewilligungen

Einsprachen:

Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei Leutwil vom 20. Mai 2019 bis 18. Juni 2019

Begründete Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat 5725 Leutwil zu richten.

Folgende Personen haben bei der Gemeinde Hallwil Gesuche um ordentliche Einbürgerung gestellt: Leppert Sebastian, geb. 1976, männlich, deutscher Staatsangehöriger, in 5705 Hallwil, Friedhofweg 397 Vogel Claudia, geb. 1965, weiblich, deutsche Staatsangehörige, in 5705 Hallwil, Friedhofweg 397 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Hallwil eine schriftliche Eingabe zu den Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Hallwil, 15. Mai 2019 Gemeinderat Hallwil

Niederlenz, 9. Mai 2019 Das Loslassen ist so schwer – wir vermissen dich so sehr.

Mit schwerem Herzen müssen wir Abschied nehmen von meiner lieben Ehefrau, unserem lieben Mami und Nana, unserer Schwiegermutter, Schwester und meinem Gotti

Trudy Häusermann-Schütz 1. Juli 1955 – 9. Mai 2019

Baugesuch

Bauherrschaft:

Jagdgesellschaft Seengen Roland Geiger Boniswilerstrasse 4 5707 Seengen

Vorhaben:

Solarpanel auf dem Dach der Jagdhütte

Ortslage:

Parzelle Nr. 2347 Gebäude 438 Hüttenweg, Tanzplatz Weitere Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Aarau Öffentliche Auflage vom 17. Mai bis 17. Juni 2019 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Wohlen, im Mai 2019 Wo ich Feuer mache, wo ich mein Pferd anbinde, da ist meine Weide.

Traurig, doch mit vielen schönen und unvergesslichen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unserer Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter und Schwester

Gertrud Graber-Mathys 5. Januar 1941 bis 13. Mai 2019

Die Einwohnergemeindeversammlung Othmarsingen vom 15. Juni 2018 stimmte dem Verpflichtungskredit für die Werkleitungsund Strassensanierungen 2019 zu.

Weitere Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Aarau

Wir danken für Ihr Verständnis.

Die Frist für das Einreichen der Steuererklärungen 2018 ist abgelaufen. Der Grosse Rat des Kantons Aargau hat am 21. November 2017 die Einführung von kostendeckenden Gebühren für Mahnungen beschlossen. Die Änderungen des Steuergesetzes (StG) und der zugehörigen Steuerverordnung wurden per 1. Januar 2019 in Kraft gesetzt.

Geschäftsausflug

Abbruch Gebäude Nrn. 191, 407 und 412, Neubau MFH «Riegel», Volg Ersatz Dachgeschoss und Renovation Fassade

Baugesuch

Bauherrschaft:

Donnerstag, 16. Mai 2019

Baugesuch

Bauherrschaft: ■

Amtliches

Der Lindenberg

Wir danken dir für alles, was du für uns getan hast, und werden dich immer in unserem Herzen behalten.

In stiller Trauer: Karl Häusermann Roger Häusermann mit Familie Karin Meyer-Häusermann mit Familie Nelly und Fritz Suter-Schütz Erika Hunkeler-Schütz mit Familie Monika Moser-Schütz mit Familie Die Abdankungsfeier in der reformierten Kirche Niederlenz findet am Freitag, dem 17. Mai, um 13.15 Uhr statt. Traueradresse: Karl Häusermann, Rössligasse 4B, 5702 Niederlenz

Du warst bereit – wir sind es nicht – du wirst uns fehlen. Franz Graber Mario und Lydia Graber Chantal Graber und Raphael Kissling Mauro Graber Susanne und Sepp Lagger-Graber Julia und Deborah Cecile und Daniel Kaltenrieder Virginia und Emely Desiree Partsch Geschwister, Verwandte und Freunde Auf Wunsch der Verstorbenen nehmen wir im engsten Familienkreis Abschied. Traueradresse: Franz Graber, Im Güpf 1, 5610 Wohlen

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Stellen / Diverses

Donnerstag, 16. Mai 2019

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

Stellen

ll Gartenbau AG Urs Willener 5600 Lenzburg, Bifang 9, Tel. 062 891 05 00

Die B+B MOTOPORT AG ist ein führendes Handelsunternehmen für Motorradbekleidung, Helme und Zubehör mit Sitz in Niederlenz. Wir sind ein junges und modernes Team mit sieben Mitarbeitern.

Zur Verstärkung unseres Gartenbauteams suchen wir auf Frühjahr 2019 oder nach Vereinbarung einen

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:

Landschaftsgärtner EFZ Ihr Profil – Landschaftsgärtner EFZ mit Berufserfahrung – Erfahrung und Freude im Umgang mit Kunden – Sie arbeiten gerne im Team und übernehmen Verantwortung – Interesse, Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit – Führerausweis Kat. B (idealerweise mit Anhänger) Unser Angebot – Motiviertes und aufgestelltes Team – Interessante und abwechslungsreiche Aufgaben – Raum zur Entwicklung Interessiert? Dann erwarten wir gerne Ihre Bewerbungsunterlagen. Für telefonische Auskünfte steht Ihnen Herr Urs Willener gerne zur Verfügung.

kaufm. Mitarbeiter für den Verkauf (m/w) Der Arbeitsbereich umfasst: – Auftragsabwicklung – Fakturierung – Datenbankpflege – Beratung und Verkauf am Telefon – Mithilfe in der Logistik Ihr Profil: – kaufmännische Grundausbildung – Freude am Verkauf – Deutsch und Französisch in Wort und Schrift, Englisch von Vorteil – selbstständiges und exaktes Arbeiten – jung und teamfähig – Freude am Motorrad – Alter zwischen 20 und 30 Jahren Unser Angebot: – abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in einem Familienunternehmen – moderner Arbeitsplatz mit guter Verkehrsanbindung und Parkplatz – zeitgemässe Anstellungsbedingungen Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung. Bitte senden Sie die Unterlagen mit Foto an: B+B MOTOPORT AG Jörg Bucher Lenzburgerstr. 8, 5702 Niederlenz

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joerg.bucher@motoport.ch

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ü Montage von allg. Schreinerarbeiten

REINIGUNGSFRAU

ü Küchen

für Einfamilienhaus in Auenstein. Gerne inkl. Hilfe im Garten. Deutschsprachig.

ü Innenausbau Holzwurm.torsten@gmx.ch

Tel. Do ab 20 Uhr oder Fr ab 14 Uhr unter 079 250 26 29.

Lehrstelle als Forstwart EFZ

Die Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon hat auf August 2020 eine Lehrstelle als Forstwart EFZ zu besetzen. Bist du gerne draussen, körperlich fit und hast Freude am Wald und der Natur? Dann ist eine Lehre als Forstwart genau das Richtige für dich. Haben wir dein Interesse an unserer Lehrstelle geweckt? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung mit den üblichen Unterlagen. Bei allfälligen Fragen erteilt der Revierförster M. Hablützel, Tel. 062 775 10 69 oder 079 320 10 61 gerne Auskunft. Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon Scheuerbergstr. 1 5703 Seon forstamt.seon@bluewin.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

Stadt Lenzburg

Donnerstag, 16. Mai 2019

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Händels «Joshua» – ein barockes Siegesoratorium

Pilotversuch wird auf alle Quartierstrassen ausgedehnt: Nächtens gedimmte Strassenlampen im Bereich Widmipark.

Foto: zvg

Gedimmte Strassenlampen Energie Die Lichtleistung der Beleuchtung an Quartierstrassen wird in der Nacht halbiert. Dies hat der Stadtrat beschlossen. ■

FRITZ THUT

D

ie Reduktion des Energieverbrauchs um 50 Prozent in den acht Stunden zwischen 22 und 6 Uhr hat der Stadtrat «aufgrund der guten Erfahrung beim Pilotversuch bei der Überbauung Widmi» beschlossen, so Christian Brenner, Leiter der städtischen Abteilung Tiefbau und Verkehr, an einer eigens einberufenen Medienorientierung.

GEMEINDENOTIZEN Betriebsbewilligung erteilt

Tagesstrukturen Die Trägerschaft der Tagesstrukturen Lenzburg hat im August 2018 auf das neue Schuljahr vom Verein Tagesstrukturen zum Verein für Erziehung und Bildung (VEB) gewechselt. Der Stadtrat hat der Leiterin Petra Fink die definitive Bewilligung zur Führung der Tagesstrukturen Lenzburg an der Angelrainstrasse 7 erteilt. (ssl)

Voller Einsatz: Biker am Familientag des Hammerparks. Foto: zvg

Familientag im Hammerpark Hammerpark Im Freizeitpark Hammerpark an der Grenze zwischen Lenzburg und Niederlenz wurde der Familientag der Mobiliar-Versicherung und der Hypothekarbank Lenzburg durchgeführt. Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren profitierten von Gratis-Schnupperkursen im Biken, Skaten und Freiklettern (Bouldering). Wegen des schlechten Wetters mussten die beiden SkaterWorkshops leider abgesagt werden. Doch das Wetter konnte weder beim Biken noch beim Boulderen für schlechte Stimmung sorgen. Die Kinder und die Jugendlichen hörten ihren Vorbildern und Instruktoren genau zu und setzten während der jeweils stündigen Workshops die Tipps und Tricks der Profis um und hatten einen Riesenspass. Für eine Stärkung sorgte die Verpflegung des Hammerpark-Bistros. Der Teller Spaghetti leistet die nötige Unterstützung, damit am Nachmittag wieder genügend Energie für weitere sportliche Aktivitäten vorhanden war. (sri)

Trotz der Reduktion der Lichtstärke sollen die unbescholtenen Bürger weiterhin in den Nachtstunden durch die Stadt flanieren dürfen. «Die allgemeine Sicherheit ist gewährleistet», hält Beatrice Taubert, in Lenzburg für die Belange des Energiestadt-Labels verantwortlich, fest. Für Taubert ist die Reduktion des Energieverbrauchs nicht der einzige Vorteil der heruntergedimmten Beleuchtung. Gleichzeitig werde die Lichtverschmutzung, die vorab Vögeln und Insekten zu schaffen macht, gesenkt. In diesem Zusammenhang werden private Grundstückbesitzer ermuntert, es der Stadt gleichzutun und die Aussenbeleuchtung ihrer Liegenschaften ebenfalls energiesparender und generell zurückhaltender einzusetzen.

Erst ein Anfang

Die von der Stadt beschlossene Nachtabsenkung gilt lediglich auf Quartierstrassen; bei Zebrastreifen und entlang von Kantonsstrassen wird auf die Dimmung verzichtet. Dimmbar sind zudem nur die LED-Leuchten, auf die in der Stadt sukzessive umgestellt wird. Bei den LED-Lampen (aktuell rund 450 von total 1590 städtischen Leuchtpunkten) gibt es zudem zwei Modelle. Erst 100 sind sofort dimmbar, der Rest muss umgerüstet werden. Der finanzielle Spareffekt ist vorerst also bescheiden. Nach der Vollumrüstung auf LED – vorgesehen bis in maximal zehn Jahren – können laut Gian von Planta, Leiter Anlagen und Netze bei der SWL Energie AG, durch die Nachtabsenkung jährlich etwa 7000 Franken eingespart werden.

Musikverein Im traditionellen Frühlingskonzert brachte der Musikverein Lenzburg Georg Friedrich Händels «Joshua» (Josua) in Lenzburg und Erlinsbach zur Aufführung. «Joshua» gehört zu den meisterlichen Oratorien, mit denen Händel 1746/1747 den Sieg der Hannover’schen Dynastie über die schottischen Jakobiten feierte. Das gross angelegte Werk gehört zu den heroischen «Siegesoratorien», die in ihrer patriotischen Hochstimmung den Nerv der Zeit trafen und damit zum grossen Erfolg wurden. «Joshua» schildert in expressiver, tonmalerischer Klangsprache die blutrünstige Eroberung Kanaans unter der Führung «Joshuas», des charismatischen Führers und Nachfolgers Moses. Aufgelockert wird das kriegerische Geschehen durch die anrührende Liebesgeschichte des jungen Helden Othniel und der schönen Achsah. Mit dieser Art des barocken Oratoriums schuf Händel das «englische Oratorium» mit Siegesklang und Jubelchören, virtuosen Arien, innigen Liebesduetten und dem das Geschehen bildhaft darstellenden Orchester. Von Beat Wälti subtil geführt gelang es, dem in jeder Beziehung herausfordernden Werk die ihm eigene Spannung, Intensität und die für den Barock so charakteristischen Affekte zur Geltung zu bringen, was sich auch im Engagement und der Konzentration der Ausführenden zeigte. Wohltuend war auch die hörerfreundliche Wahl der Tempi. Im Zentrum des Werkes steht der Chor, das Volk der Israeliten darstel-

lend. Der mächtige Chor des Musikvereins beeindruckte mit seiner Kompaktheit und gleichzeitigen Lockerheit, der plastischen Gestaltung, aber auch durch die Ausgewogenheit der Register und den kultivierten Klang auch im Fortissimo – hier sind die Fortschritte unüberhörbar.

Ein starkes Quartett

Eine überaus glückliche Hand hatte der Musikverein bei der Wahl der Solisten: Stephanie Pfeffer, Sopran als Achsah, Simon Savoy, Altus als Othniel, JanMartin Mächler, Tenor als «Joshua», und Stefan Vock, Bass als Caleb – ein ganz starkes Quartett, das dramatische, virtuose und lyrische Glanzpunkte setzte – und dem man gerne wieder begegnen möchte. Spezielle Komplimente gehörten dem gross besetzten Orchester, dem Trompeten und Pauken einen besonderen Glanz verliehen, und das während der gesamten Dauer gefordert war und diese Herausforderung auch bestens bestand – und vor allem auch Ursula Bircher, Cello, und Yvonne Ritter, Cembalo, die das Continuo als Grundlage des gesamten musikalischen Geschehens bildeten. Auch wenn das Oratorium «Joshua» nach früheren Erfolgen kaum mehr aufgeführt wurde, gehört es doch zu den absoluten Meisterwerken Händels und findet heute wieder vermehrt Beachtung. Die grossen Besucherzahlen in Lenzburg und Erlinsbach dankten dem Musikverein Lenzburg, dem Solistenquartett und dem Dirigenten Beat Wälti durch «standing ovations». (hpm)

Schützen brillierten als Ausrichter Habsburgschiessen Als Vorort-Sektion hatte die Lenzburger Schützengesellschaft das 112. und letzte Habsburgschiessen auszurichten. Durch OK-Präsident Robert M. Stöckli und sein Team wurde dieser arbeitsintensive Anlass minutiös geplant und mit zahlreichen fleissigen Helfern perfekt durchgeführt. Wohl hätten sich alle schönes Wetter gewünscht, doch hat es nicht sollen sein. Der Samstag präsentierte sich sehr nass und unfreundlich. Auf der Burgterrasse baute man ein Festzelt auf (sogar mit Heizung) und beim Feldstand 300 Meter wurden Treppen mit Geländer für das gefahrlose Erklimmen der LastwagenLadeflächen gezimmert. Am Samstagnachmittag ab 15 Uhr schossen die Schützen der Habsburger und der Lenzburger das übliche Programm vor, da sie am Sonntag als Zeiger, Schreiber, Warner, Schützenmeister und so weiter fungieren mussten. «Verschifft» wurden alle. Die Brugger Kameraden bauten derweil den Pistolenstand auf, welchen sie am Sonntag zu betreuen hatten. Als Gegengeschäft zum Vorjahr, als die SG Lenzburg den Bruggern zünftig unter die Arme griff. In der legendären Bollbeiz der Habsbur-

ger gab es nach dem Chrampf noch ein ordentliches Znüni. Der Sonntagmorgen präsentierte sich winterlich kalt. Auf den Juraketten lag sogar Schnee, wenig nur, aber eben doch ein kalter himmlischer Gruss. Kurz noch einmal Instruktion, damit jeder wusste, was er zu tun hatte, und pünktlich um 7 Uhr wurde das letzte traditionelle Schiessen östlich der Habsburg mit zwei lauten Böllerschüssen eröffnet. Total 311 Gewehr- und 200 Pistolenschützen nahmen daran teil. Die SG Lenzburg war mit 37 Gewehrund 26 Pistolenschützen am stärksten vertreten. Nach dem «Spatz» auf der Burg zum Zmittag hielt die Wildegger FDP-Grossrätin Jeanine Glarner die Festrede: klar, prägnant, mutig und dem Anlass absolut entsprechend. Ein langer, kräftiger Applaus zeigte, dass sie voll ins Schwarze getroffen hatte. Weiter folgte die Landsgemeinde, welche die Habsburg-Schützenverbandspräsidentin Denise Glarner (Schwester von Jeanine) souverän durchzog. Anschliessend wurden zum letzten Mal die Sektions- und Meisterbecher vergeben. Die Sektionsbecher gingen bei den Lenzburgern an Thomas Rohr (Gewehr) und Nick Schmid (Pistole). (mcb)

Für einen guten Zweck in der Umgebung: Heidy Huwiler (Vizepräsidentin Sorop), Margrit Müller (Präsidentin der Hilfsgesellschaft) und Regula Altner (Präsidentin Sorop). Foto: zvg

Soroptimist-Club übergibt Spende an Städtische Hilfsgesellschaft Serviceclub Anlässlich der Generalversammlung hat der Soroptimist-Club (Sorop) Lenzburg entschieden, mit dem aktuellen Kontingent an Spenden einen guten Zweck in der Umgebung zu unterstützen. Die Städtische Hilfsgesellschaft (SGH) Lenzburg leistet schnell und unbürokratisch finanzielle Hilfe bei Menschen, die ihren Lebensunterhalt nur knapp bestreiten können und deren verfügbare Mittel nicht mehr ausreichen, wenn unvorhergesehene Engpässe eintreten. Die SHG finanziert sich ausschliesslich aus Spenden und MitINSERATE

Gratis-Hörtest • • • •

Im Einsatz: Mitglieder der SG Lenzburg als Helfer am letzten Habsburgschiessen.

Foto: zvg

Individuelle Hörgeräteanpassung Hörgerätezubehöre Gehörschutz Hausbesuche Müli-Märt 1. OG / Bahnhofstr. 5 5600 Lenzburg Tel. 062 891 62 72 info@hoergut-ronchetti.ch

gliederbeiträgen und prüft jedes Spendengesuch sorgfältig. Soroptimist International ist ein weltweites Netzwerk von Frauen, das sich unter anderem für Bildung, Menschenrechte, Entwicklung und gegen Gewalt an Frauen einsetzt. Der Club Lenzburg engagiert sich seit bald 30 Jahren und wird 2020 den Benefiz-Anlass «Soros-Kino» wieder aufnehmen. Die Mitglieder kommen aus der Region, stammen aus verschiedensten Berufen und setzen sich nach ihren Möglichkeiten für die Werte von Soroptimist ein. (hhu)


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Diverses / Immobilien

Donnerstag, 16. Mai 2019

Vermieten

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Marktnotiz

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Dörfer spielen um den Volg-Fussballpokal Das grosse Volg-Dorfturnier geht 2019 bereits in die dritte Runde. Dabei spielen Deutschschweizer Dörfer um den Sieg auf dem Fussballplatz. Fussballbegeisterte Mädchen und Knaben von 8 bis 13 Jahren, Trainer und Team-Coachs können sich noch bis zum 31. Mai 2019 für ihr Dorf anmelden. Abstoss, Passspiel, Goal! Am grossen Volg-Dorfturnier wird im Spätsommer wieder gekickt. Am 25. August 2019 ist in Eich LU Anpfiff zum ersten Qualifikationsturnier, drei weitere folgen an den kommenden Wochenenden in Bäretswil ZH, Gerlafingen SO und Kirchberg SG, bevor am Sonntag, 22. September 2019, in Eschenbach LU das grosse Finalturnier stattfindet. Aktivitäten neben dem Spielfeldrand an jedem Turniertag machen

den Anlass auch für Zuschauer und Fans zum Erlebnis. Erneut wird in zwei Alterskategorien gespielt: 8 bis 10 Jahre (2009–2011) und 11 bis 13 Jahre (2006–2008). Ein Dorfteam besteht aus 7 bis 10 Spielenden inkl. Goalie, Trainer/in und Team-Coach (ab 16 Jahren). Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2019. Die Anmeldeformulare können direkt in den Volg-Dorfläden abgegeben werden.

Weitere Informationen: www.volgdorfturnier.ch oder im Flyer, erhältlich in jedem Volg in der Deutschschweiz.


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Stadt Lenzburg

Donnerstag, 16. Mai 2019

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INSERATE

Geldstrafe für tödlichen Unfall auf Zebrastreifen Seit rund zehn Jahren an der Spitze des OK: Christine Wilhelm und Daniel Taubert sind Co-Präsidenten des Lenzburger Laufes.

Foto: zvg

170 Helfer im Einsatz Laufsport Am Samstag in einer Woche wird zum Lenzburger Lauf gestartet. Es zeichnet sich ein Teilnehmerrekord ab. Das Organisationskomitee sucht noch Unterstützung.

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hristine Wilhelm und Daniel Taubert präsidieren seit zehn Jahren das Organisationskomitee des Lenzburger Laufes. Dieser findet am Samstag, 25. Mai, zum 35. Mal statt. Zehn Tage vor dem grossen Laufevent haben die beiden alle Hände voll zu tun, damit der Anlass reibungslos über die Bühne geht. Die Vorfreude bei den Organisatoren der grössten Sportveranstaltung in der Agenda der Stadt Lenzburg ist gross. In diesem Jahr vielleicht sogar etwas mehr als sonst. Christine Wilhelm verrät, weshalb. «Aufgrund des Meldestandes zeichnet sich ein Teilnehmerrekord ab. Rund 1400 Anmeldungen sind bisher eingegangen. So viele hatten wir rund anderthalb Wochen vor dem Lauf noch nie.» Erfahrungsgemäss gibt es kurz vor

dem Anlass nochmals einen Meldeschub. Hinzu kommen jene, die sich am Laufmorgen direkt vor Ort anmelden. Es kann in verschiedenen Kategorien und unterschiedlichen Laufdistanzen gestartet werden: Neben Rennen für ambitionierte Sportler sind die Schüler der Regionalschule Lenzburg und aus einigen Nachbargemeinden am Start. Ebenso gibt es ein Familienrennen und einen Staffellauf zugunsten einer wohltätigen Organisation. Zum 13. Mal starten die Waffenläufer in Lenzburg. Dieser Lauf zählt zu den Waffenlauf-Schweizer-Meisterschaften. Details zu den Laufkategorien und Anmeldung auf www.lenzburgerlauf.ch. Der Lenzburger Lauf ist Teil der AZGoldläufe und der Döbeli-Seetal-Trophy.

Bewährtes und Neues

Die Aufgabe für das 13-köpfige Organisationskomitee ist anspruchsvoll. Es wird von einer Schar freiwilliger Helfer unterstützt. «Mittlerweile haben wir jeweils rund 170 Leute im Einsatz», sagt Wilhelm. Davon seien viele schon jahrzehntelange treue Stützen der Lenzburger Laufveranstaltung. «Ohne all die

ehrenamtlichen Einsätze wäre es undenkbar, den Anlass überhaupt durchzuführen», so Wilhelm. Noch sind einige Posten nicht besetzt, die OK-Präsidenten hoffen, dass sich noch Helfer melden (info@lenzburgerlauf.ch). Nebst Altbewährtem gibt es in diesem Jahr auch einige Neuerungen. Ein neuer Partner für die Zeitmessung bringt einige Veränderungen beim Anmeldeprozedere mit sich. «Die Anmeldung zum Lauf erfolgt ausschliesslich elektronisch», erklärt OK-Co-Präsidentin Wilhelm. Im Weitern hat der Samariterverein Lenzburg und Umgebung ein neues Sanitätskonzept erstellt, das sich an den grossen Laufveranstaltungen orientiert. An der diesjährigen Charity-Stafette wird zugunsten des Vereins RollstuhlFahrdienst Region Lenzburg gerannt. In dieser Kategorie hapert es noch etwas mit Teilnehmern. Wilhelm und Taubert geben sich zuversichtlich, dass sich dies noch ändert. «Wir hoffen, dass sich noch einige Dreier-Teams melden, die sich gerne für eine gute Sache einsetzen möchten.» Jede Person rennt einmal um die Schützenmatte herum, das sind rund 900 Meter. (lbl)

Bezirksgericht Der Verursacher des für eine 19-jährige, erst seit drei Tagen verheiratete Frau tödlich endenden Unfalls auf dem Fussgängerstreifen bei der Bushaltestelle Neuhofstrasse auf der Hendschikerstrasse in Lenzburg wurde vom Bezirksgericht Lenzburg zu einer bedingten Geldstrafe von 60 000 Franken und einer Busse von 10 000 Franken verurteilt. Der Staatsanwalt hatte für den damals 80-jährigen Autofahrer eine unbedingte Freiheitsstraffe von 15 Monaten gefordert. Der Angeklagte, der immer noch gelegentlich als Zahnarzt in seiner Praxis arbeitet, verweigerte mit Ausnahme eines kurzen Statements zu Beginn die Aussage vor Gericht: «Es tut mir furchtbar leid. Wenn ich die Frau gesehen hätte, hätte ich abgebremst oder wäre ihr ausgewichen. Aber ich habe sie einfach nicht gesehen.» Zum verhängnisvollen Zusammenstoss zwischen der Verkäuferin-Lehrtochter, die auf dem Heimweg vom Arbeitsort eben den Bus verlassen hatte, und dem Volvo des Se-

niors kam es an einem regnerischen Novemberabend im Jahr 2017. Das Opfer wurde ungebremst erfasst, weggeschleudert und erlag wenig später den erlittenen Verletzungen. Erschwerend für den Angeklagten wirkte sich aus, dass er wegen Strassenverkehrsdelikten zweimal vorbestraft war und deshalb zum Unfallzeitpunkt keinen Führerausweis besass. Zudem war er mit 0,2 Promille Alkohol im Blut leicht angetrunken. Vom Vorwurf der Missachtung der signalisierten Höchstgeschwindigkeit wurde er freigesprochen, da sein Verteidiger das entsprechende Gutachten derart zerpflückte, dass hier das Gericht seinen Argumenten folgte. Doch den Tatbestand der fahrlässigen Tötung erachtete das Gericht in seinem ausgewogenen Urteil als gegeben: Der Beschuldigte sei zu wenig aufmerksam gewesen und hätte das Opfer sehen müssen. Es gebe «keine Hinweise auf eine Schlechtprognose», weshalb eine bedingte Strafe angebracht sei. (tf )

Augmented Reality und neuer Kaffee Unternehmen Die Stadt lud zum «Lenzburger Unternehmerapéro» in die Stiftung Orte zum Leben, wo Geschäftsführer Martin Bhend die Institution und ihre grossen Pläne in den nächsten Jahren vorstellte. Beispielsweise wird das öffentlich zugängliche «Kafi Träff» in Staufen aufgefrischt und zusätzlich ist die Inbetriebnahme einer eigenen Kaffeerösterei vorgesehen. Dennis Bodenmann, Art Director & Marketing der Softwarefirma holo-one

INSERATE

INSERATE

AG, bot einen Einblick in eines der wohl zukunftsfixiertesten Lenzburger Unternehmen. Er erklärte die holo-one-Spielwiese namens Augmented Reality. Hier werden mit digitaler Hilfe Projektionen mit echten Bildern kombiniert, was etwa bei Service-Dienstleistungen über Kontinentgrenzen hinweg gute Dienste leistet. Stadtammann Daniel Mosimann dankte den zahlreich anwesenden Unternehmern für ihren Einsatz. (tf )


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Diverses

Donnerstag, 16. Mai 2019

Marktnotiz

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BUNTE HAND: Kreative Ideen für schlaue Köpfe

Am Samstag, den 11. 5. 2019 öffnete die Alpsteg Fenster AG ihre Türen zu ihrer Ausstellung für alle, die sich für Fenster, Türen und Beschattung interessieren. Zusammen mit Ihren Ausstellungspartnern der H. Iseli AG, der Schmid Gartenbau AG und der Rethan AG wurden unter dem Motto «Quartierfest» ca. 500 Gäste aller Altersgruppen verköstigt.

Seit dem 1. März hat BUNTE HAND einen Laden direkt beim Bahnhof Lenzburg im neuen Wohnquartier Im Lenz eröffnet. So bunt wie der Name ist auch das Angebot, das sich an junge und erfahrene kreative Menschen richtet.

Zu Livemusik konnte man durch die idyllische Ausstellung in Lenzburg schlendern und einen schönen Mittag in entspannter Atmosphäre geniessen. «Wir hatten nette und interessierte Kundenkontakte», sagt Roman Kuster, der Verkaufsleiter. «Aufgrund des positiven Feedbacks werden wir dies nächstes Jahr wieder so veranstalten.»

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Marktnotiz

Quartierfest bei der Alpsteg Fenster AG

Während sich die ganz Kleinen in der Kinderecke auf der Hüpfburg oder auf dem Kinderkarussell vergnügten, konnten sich die Erwachsenen die ausgestellten Exponate ansehen. Die Mitarbeiter der Firma Alpsteg standen dabei für Rückfragen bereit und konnten vielen Besuchern die Produkte zeigen und das Thema Fenstersanierung erläutern.

So bietet BUNTE HAND neben hochwertigen Spielwaren, Gesellschaftsspiele für jedes Alter, Bastelartikel, liebevoll zusammengestellte Bastel-Sets und fantasievolle Give-aways an. «Uns ist es wichtig, für jeden Geldbeutel etwas im Sortiment zu haben», erläutern die Inhaberinnen Frau Bastas und Frau Gassert. Beide sind Mütter und kennen die Problematik, wenn es gilt, eine verregnete Geburtstagsparty zu retten. Daraus entwickelten sie die Idee Bastelsets für Geburtstage anzubieten, die alle benötigten Materialien enthalten und zwar für jedes Kind, alles was benö-

tigt wird. «So kann man die Sets, wenn sie nicht zum Einsatz kommen, einfach als Give-away umfunktionieren,» erklärt Frau Bastas. Bastelkurse Fast an jedem Samstag werden Bastelkurse angeboten, an denen die Kinder eine neue Technik erlernen können. «Basteln fördert die Feinmotorik, die Konzentrationsfähigkeit und die individuelle Kreativität eines Kindes. Zusätzlich stärkt der Erfolg einer originellen Bastelei die Persönlichkeit und das Selbstvertrauen», führt Frau Gassert aus. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 11–19 Uhr Samstag: 10–16 Uhr BUNTE HAND Gustav-Zeiler-Ring 6 5600 Lenzburg www.buntehand.com

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Alpsteg Fenster AG Niederlenzer Kirchweg 15, 5600 Lenzburg 062 888 80 50 info@alpsteg.ch, www.alpsteg.ch


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Der Seetaler

Ref. Kirchgemeinde Lenzburg Hendschiken Bereitschaftsdienst vom 18. bis 24. Mai 2019: Pfr. Martin Domann

Ref. Kirchgemeinde Ammerswil Amtswoche für Abdankungen Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30

Lenzburg

Sonntag, 19. Mai 2019 Postauto nach Ammerswil: 9.35 ab Hägglingen Altersheim; 9.40 ab Dottikon Sternen und Post; 9.43 ab alte Bally; 9.45 ab Dintikon Bären und Volg; 9.48 ab Oberdorf

Samstag, 18. Mai 2019 10 Uhr KiK-Treff im Kirchgemeindehaus

10.00 Uhr Kirche Ammerswil: Liedergottesdienst Gestaltung: Pfarrer Michael Lo Sardo Mirjam Schmid, Katechetin, und die Schüler des AUF-KURS-Projektes Musik: Christina Ischi (Keyboard) Kantonalkollekte: Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein des Kt. Aargau. Anschliessend Apéro

Freitag, 17. Mai 2019 6.45–7.15 Uhr Morgengebet im Kirchgemeindehaus 12.05–12.25 Uhr Stille am Mittag in der Stadtkirche

19 Uhr Taizé-Feier mit anschliessender Teilete in der Stadtkirche Pfrn. Susanne Ziegler und Taizé-Team Sonntag, 19. Mai 2019 10 Uhr 3.-Klass-Taufgottesdienst in der Stadtkirche, Pfrn. Elisabeth Weymann Thema: Vertrauen in stürmischen Zeiten Predigt: Die Geschichte von der Stillung des Sturms Lieder: 557 / 184 / 343 Musik: Andreas Jud, Orgel Kollekte: Purzelhuus mit Kinderhüte 17 Uhr Konzert mit dem Vokalensemble CANTEMUS in der kath. Kirche Wildegg – organisiert durch das ök. Forum Kultur 17.30 Uhr Lenzburg United Jugendgottesdienst in der Lenzokirche, Andi Bachmann und Team Dienstag, 21. Mai 2019 6.15–6.45 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche 19.30 Uhr Vortrag und Diskussion mit Referentin Prof. Dr. Christiane Tietz (Zürich) im Kirchgemeindehaus, der Eintritt ist frei. Thema: Karl Barth und theologische Fragen seiner Zeit

Hendschiken

Samstag, 18. Mai 2019 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum Sonntag, 19. Mai 2019 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg Dienstag, 21. Mai 2019 14 Uhr Seniorennachmittag im Kirchenzentrum Wir spielen LOTTO – freuen Sie sich auf einen spannenden und geselligen Nachmittag! Freitag, 24. Mai 2019 19 Uhr Vortrag im Kirchenzentrum – organisiert durch kultur plus+ hendschiken «Einblicke ins Leben von Bruno Wiher»

Kath. Pastoralraum Region Lenzburg Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Telefon 062 885 05 60 r.haefliger@kathlenzburg.ch Für weitere interessante Informationen unserer drei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg

Samstag, 18. Mai 2019 17.15 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 19. Mai 2019 9.30 Uhr Feierliches Amt Dienstag, 21. Mai 2019 9.00 Uhr Hl. Messe in Wildegg Mittwoch, 22. Mai 2019 16.30 Uhr Rosenkranzgebet 19.00 Uhr Maiandacht in Wildegg 19.30 Uhr Feier für Menschen mit Behinderung Donnerstag, 23. Mai 2019 9.00 Uhr Hl. Kommunionfeier

Wildegg

Sonntag, 19. Mai 2019 11.00 Uhr Heilige Messe 11.00 Uhr Chinderchile im Pfarreizentrum

Dienstag, 21. Mai 2019 9.00 Uhr Heilige Messe Anschliessend Kaffee Mittwoch, 22. Mai 2019 19.00 Uhr Maiandacht Anschliessend gemütliches Beisammensein

Seon

Freitag, 17. Mai 2019 18.00 Beten des Friedens-Rosenkranzes 18.30 Eucharistiefeier Sonntag, 19. Mai 2019 9.45 Wortgottesfeier Dienstag, 21. Mai 2019 19.30 Maiandacht in italienischer Sprache Mittwoch, 22. Mai 2019 19.30 Meditation Donnerstag, 23. Mai 2019 19.30 Maiandacht deutsch/italienisch Musik: Silvana Vidal, Klarinette Marco Vidal, Horn

Kirchenzettel

Der Lindenberg

Ref. Kirchgemeinde Birr Birr Sonntag, 19. Mai 2019 10.10 PH-Tauf-Gottesdienst, Pfrn. E. Graf mit Katechetinnen und Schülern 3./4. Klassen Weitere Infos: www.ref-kirche-birr.ch

Ref. Kirchgemeinde Holderbank Möriken - Wildegg Bereitschaft 19. bis 22. Mai: Pfr. Burkhard Kremer (Stv.), Tel. 062 751 13 39 Bereitschaft 23. bis 25. Mai: Pfrn Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Sonntag, 19. Mai 10.00 Holderbank, Gottesdienst: Was sagt wohl der Schöpfer zum «Welt-Erschöpfungstag»? Pfr. Martin Kuse, Musik: Tabea Plattner, Taufen von Kian Bucher und Yari Ziltener Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi). Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

Ref. Kirchgemeinde SuhrHunzenschwil

Kath. Pfarrei Fahrwangen Meisterschwanden - Seengen Samstag, 18. Mai 2019 17.00 «Chile mit Chind» mit Susanne Löpfe in der Pfarrkirche Sonntag, 19. Mai 2019 10.15 Eucharistiefeier mit Pfarrer Marco Vonarburg Kollekte: St.-Josefs-Opfer für die Ausbildung von Seelsorgenden Fahrdienst ab Seengen 9.55 Uhr Montag, 20. Mai 2019 16.30 Religionsunterricht der 1. Klasse mit Susanne Löpfe im UG der Pfarrkirche Mittwoch, 22. Mai 2019 13.30 Workshop für die 6. + 7. Klasse «Sterben gehört zum Leben» mit Ueli Stirnimann im UG der Pfarrkirche Donnerstag, 23. Mai 2019 16.30 Religionsunterricht der 2. Klasse mit Susanne Löpfe im UG der Pfarrkirche 19.00 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche

Ref. Kirchgemeinde Meisterschwanden - Fahrwangen ■

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 2. Juni 2019, im Kirchgemeindehaus im Anschluss an den Gottesdienst

Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl des Stimmenzählers, der Stimmenzählerin 3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 2. Dezember 2018 4. Strategie: Statusbericht und Ausblick 5. Jahresrechnung 2018 5.1. Erläuterungen 5.2. Genehmigung der Jahresrechnung 6. Status Immobilienportfolio 7. Wahl eines Mitglieds der Rechnungsprüfungskommission 7. Verschiedenes Eingeladen sind alle stimmberechtigten Frauen und Männer unserer Kirchgemeinde.

Mittwoch, 22. Mai 9.30 Uhr Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche Amtswoche: Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm

Schafisheim

Donnerstag, 23. Mai 2019 8.45 Uhr Kurzandacht im Schlössli

Staufen

Freitag, 17. Mai 2019 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus Sonntag, 19. Mai 2019 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Pfr. Christoph Weber-Berg anschliessend Kirchenkaffee

Gebr. Fritz & Ueli Wirz AG Schreinerei – Küchenbau 5504 Othmarsingen Tel. 062 896 20 20 www.wirz-kuechen.ch

Fahrdienst: 9.30 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz, 9.40 Uhr ab Schulhaus. www.ref-staufberg.ch

Ref. Kirchgemeinde Othmarsingen

Sonntag, 19. Mai 2019 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Christine Friderich

Freitag, 19. Mai 2019 9.45 Uhr Chelefescht mit Brunch in Dürrenäsch mit Sozialdiakon i. A. Joel Ringgenberg und Sozialdiakonin Regula Fässler, «Wachsen und Gedeihen». Mitwirkung der Band.

Falls Sie zu Hause abgeholt werden möchten, melden Sie sich bis Sonntagmorgen um 8 Uhr bei David Roth, Tel. 078 853 05 59

Ref. Kirchgemeinde Staufberg

Sonntag, 19. Mai 10.30 Uhr «chrüz + quer»-Gottesdienst, Länzihuus Suhr Thema: «Ist die Bibel wahr?» Pfr. A. Hunziker / Pfrn. K. Remund Kollekte: Kinderheim PeCA, Rumänien Anschl. Sandwich-Mittagessen

Ref. Kirchgemeinde Leutwil Dürrenäsch

Sonntag, 19. Mai 9.45 Uhr Tauferinnerungs- und Segnungsgottesdienst mit der 3. Klasse Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm und Gabi Kehl (Katechetin) Predigtthema: Ich öberchome weder en Chance! Musik: Gospelchor heartpreachers und Christina Heuking (Orgel/Klavier) Kollekte: Hilfe für Mutter und Kind. Anschliessend Apéro

www.pfarreibruderklaus.ch

Samstag, 18. Mai 2019, 10.00 Uhr bis Sonntag, 19. Mai 2019, 11.00 Uhr KidsNight Olympiade

www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

Ref. Kirchgemeinde Niederlenz

Freitag, 24. Mai 2019 16.30 Religionsunterricht der 3. Klasse mit Susanne Löpfe im UG der Pfarrkirche

Samstag, 18. Mai 2019 17 Uhr Fiire mit de Chliine, Kirche Suhr «De Abraham und d Sara»

Donnerstag, 23. Mai 13.30–15.30 Uhr Seniorennachmittag im neuen Gemeindesaal. Bei Kaffee und Kuchen verbringen wir einen Spiel- und Singnachmittag, zusammen mit der 1. und 3. Primarschulklasse

Donnerstag, 16. Mai 2019

Ref. Kirchgemeinde Rupperswil Sonntag, 19. Mai 2019 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr. Martin Hess Donnerstag, 23. Mai 2019 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus Liselotte Frei Infos: www.ref-kirche-rupperswil.ch

Ref. Kirchgemeinde Boniswil Egliswil - Hallwil - Seengen Sonntag, 19. Mai 10.00 Uhr, Kirche Egliswil Gottesdienst mit Taufen von Mia Lüscher und Luis Eliano Döbeli Pfarrer Jan Niemeier Mittwoch, 22. Mai 7.00 Uhr, Kirche Seengen Laudes 17.00 Uhr, Kirche Egliswil Fiire mit de Chline Mitwirkung Kolibri Gschichte Chor Pfarrerin Susanne Meier-Bopp und Team www.kirche-seengen.ch

Ref. Kirchgemeinde Seon Donnerstag, 16. Mai 9.00 Uhr: Wochengebet 19.00 Uhr: Infos zu den Seniorenferien im KGH Sonntag, 19. Mai 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufe von Samuel Maurer und musikalischer Mitwirkung des Frauenchors Pfr. Jürgen Will Text: Epheser 2, 4–10 Thema: «Wir sind schon viel weiter, als wir denken» Anschliessend Apéro mit Einweihung der Bank der ökum. Fastengruppe Montag, 20. Mai 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe

Die Kirchenpflege

Dienstag, 21. Mai 7.00 Uhr: Frühgebet

Sonntag, 19. Mai 10.00 Gottesdienst mit Pfr. W. Fuchs Predigt: Apostelgeschichte 16, 23–24 Kollekte: Prot.-kirchl. Hilfsverein

Donnerstag, 23. Mai 8.00 Uhr: Ökum. Frauengruppe Stadtrundgang Basel, Treffpunkt: Bahnhof 9.00 Uhr: Wochengebet

www.kirchweg5.ch

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WIR DANKEN HERZLICH Allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen des Mitgefühls, die wir beim Abschied unseres lieben

Hans Holliger erfahren durften. Ein besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer Martin Hess und an die Jagdhornbläser der Lengnauer Füchse für die Gestaltung der Trauerfeier. In unseren Dank einschliessen möchten wir das Pflegepersonal des Tertianums Lenzburg. Zudem danken wir für die Spenden, die für späteren Grabschmuck und für das Tertianum in Lenzburg bestimmt sind. Schliesslich danken wie allen, die Hans während des Lebens in Liebe und Freundschaft begegnet sind und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. Hans wird immer in unseren Herzen weiterleben. Rupperswil, im Mai 2019

Die Trauerfamilie

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Geburtstags-Fäscht

Ihren Körper schlichtweg auf der Matratze schweben, sodass Ihrem Tiefschlaf nichts mehr im Wege steht. Auch das Design ist überzeugend: Schlicht, elegant – einfach eine Augenweide. Familie Kindler präsentiert Ihnen gerne vom 23. bis 26. Mai die Weltpremiere aus dem Hause Bico!

Sie sind -lich eingeladen bei Möbel-Kindler-AG in in Schinznach-Dorf (Industrie Dägerfeld) von Donnerstag bis Sonntag, 23. – 26. Mai 2019! Familie Kindler feiert mit Ihnen an diesen 4 Tagen den 35. Geburtstag von MöbelKindler. Sie können ein grosses Fest mit vielen Sensationen erleben.

Familie Kindler verwöhnt Sie:

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• Geburtstagstorte «Big Bang» jeden Tag frisch vom Bäcker

Dazu gehört auch der traditionelle Kindler-Service: Immer GRATIS Lieferung, Montage und Entsorgung. Dies offeriert Familie Kindler als Dankeschön für die langjährige Kundentreue. Selbstverständlich können an diesen 4 Tagen auch Neukunden profitieren!

Die Wurzeln von Möbel-Kindler-AG gehen zurück ins Jahr 1938, in dem der Grossvater von Remo Kindler seine Sattlerei in Lenzburg gründete. Die Eltern von Sohn Remo, Walter und Hanni Kindler, entschlossen sich ziemlich genau vor 35 Jahren, zusätzlich in den Möbelhandel einzusteigen. Walter und Hanni Kindler bauten das Möbelgeschäft in Schinznach-Dorf an der Krummenlandstrasse 9, rund 10 Jahre später stieg Sohn Remo ins Geschäft ein. Im Jahr 1999 baute die Familie Kindler an der Degerfeldstrasse 7 ein neues Möbelhaus, um eine grössere Ausstellungsfläche zu schaffen. Der Umzug ins neue Möbelgeschäft wurde im Jahr 2000 vollzogen. An der Degerfeldstrasse konnte Familie Kindler die Ausstellungsräume stetig vergrössern. Im Jahr 2007 entstand der hintere Neubau auf 2 Etagen, der von aussen nicht direkt erkennbar ist. Familie Kindler bietet heute seinen Kunden eine Ausstellungsfläche von 1700 m². Nun lädt Familie Kindler die ganze Bevölkerung herzlich zum «Geburtstags-Fäscht» ein. «Es soll für alle ein unvergessliches Fest werden!», sagt Hanni Kindler und verweist mit grosser Freude auf die vielen Attraktionen, die Sie während den 4 Tagen erwarten. Viele Highlights im Wohnbereich hat Familie Kindler für Sie vorbereitet, aber auch für das leibliche Wohl und die gute Laune wird gesorgt. «Nach 35 Jahren Möbel-Kindler», so sagt Hanni Kindler, «wollen wir etwas ganz Spezielles offerieren und zusammen mit unseren Kunden feiern.» Familie Kindler feiert vom 23. bis 26. Mai den 35. Geburtstag und plaudert schon jetzt ein bisschen aus der Schule, um Sie «gluschtig» zu machen. Einmalige 20% Rabatt als Dankeschön Zum 35. Geburtstag schenkt Ihnen Familie Kindler einmalig 20% Rabatt auf:

Sonderschau: Massivholzmöbel von Voglauer aus dem Wohn-, Essund Schlafbereich Seit über 80 Jahren steht die Firma Voglauer für feinste handwerkliche Verarbeitung natürlicher Rohstoffe mit Rücksicht auf die grüne und soziale Umwelt. Als verantwortungsvoller Produzent von Naturholzmöbeln steht die Marke Voglauer seit je für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen, die die Natur zur Verfügung stellt. Daher werden im Fertigungsprozess ausschliesslich Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet, womit man voll im Kreislauf mit der Natur produziert. Jeder verwendete Baum, den man sich als Möbel ins Haus holt, wächst mit Garantie wieder nach Die Möbel bestechen nicht nur durch formvollendetes Design, sondern auch durch höchste Qualität und Natürlichkeit. Damit die natürlichen Oberflächen der Möbel besonders gut zum Ausdruck kommen, werden Sie mit dem einzigartigen Voglauer-Oberflächensortiment behandelt. Aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, schafft diese Hartöl-Wachskombination auf Basis pflanzlicher Öle die perfekten Voraussetzungen für gesundes Wohnen. Matratzen-Tausch mit Bico Etwa ein Drittel seines Lebens schläft der Mensch. Dieser hohe Anteil macht deutlich, wie essenziell ein gesunder Schlaf für unsere Gesundheit, unsere Zufriedenheit und unser Wohlbefinden ist. Um im Schlaf Erholung zu erfahren, ist es unabdingbar, die Wichtigkeit eines gesunden Schlafes zu verstehen und ihn nicht nur als Notwendigkeit anzusehen. Priorisieren Sie Ihren Schlaf! Nutzen Sie also die erholsame Wirkung des Schlafes, um Ihr Wohlergehen und Ihre Leistungsfähigkeit zu stärken. Möbel Kindler und die Firma Bico tauschen vom 23. bis 26. Mai Ihre alte Matratze ein. Sie erhalten für Ihre alten Matratzen nun einmalig bis Fr. 900.– beim Kauf einer Gesundheitsmatratze. Während diesen 4 Tagen ist, speziell für Sie, Fachpersonal von Bico bei Möbel-Kindler und berät Sie gerne mit langjähriger und kompetenter Erfahrung! Weltpremiere: Erstes metallfreies Boxspring-Bett Ganz frisch und noch warm aus dem Ofen kommt das neue Boxspring-Bett aus dem Hause Bico. Es ist das erste Boxspring-Bett, das keine Metallfedersysteme hat. Es wird so für Sie zu einer regelrechten Weltpremiere! Spezielle Federelemente aus ermüdungsfreiem Hytrel-Kunststoff lassen

• Glace-Schleckerei vom Eisbuffet hausgemacht vom Buurehof • Kamel-Show hautnah zum Reiten und Streicheln

LIVE ON STAGE

• Clown Rumpel zu Besuch bei Kindler für Lachmuskeltraining • Hofbäckerei Irene Meyer frische Dinkel-Bauernbrote und -Zöpfe (feine Speckzopf-Degustation)

Am Sonntag, 26. Mai 2019 • ab 10 Uhr:

Traditioneller Brunch mit reichhaltigem «Buurebuffet» aus der Region

• um 11 Uhr:

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Wann und wo? Möbel-Kindler-AG lädt Sie von Donnerstag bis Sonntag, 23. bis 26. Mai 2019, herzlich zum Geburtstags-Fäscht in SchinznachDorf ein (Industrie Dägerfeld). Lassen Sie sich an diesen 4 Tagen einfach verwöhnen, geniessen Sie die kulinarischen Köstlichkeiten und lassen Sie sich einen Blick in die Möbelausstellung nicht entgehen!

Öffnungszeiten: Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

23. Mai 2019 24. Mai 2019 25. Mai 2019 26. Mai 2019

9–20 Uhr 9–20 Uhr 9–19 Uhr 10–17 Uhr

Möbel-Kindler-AG Degerfeldstrasse 7, 5107 Schinznach-Dorf Telefon 056 443 26 18, www.moebel-kindler-ag.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

Im Gespräch

Donnerstag, 16. Mai 2019

BLICKPUNKT

POST AUS AARAU Die Grossratsdebatte aus Sicht von Maurus Kaufmann, Seon

Strengere Vorgaben nötig, um die Energieziele zu erreichen Der Grosse Rat traf sich diese Woche ausserordentlicherweise bereits um 8.30 Uhr zu einer 135-minütigen Sitzung. Grund für die unübliche Sitzungszeit waren die FrakMaurus tionsausflüge, die Kaufmann am Nachmittag auf dem Programm standen. Nachdem bereits letzte Woche Fraktionserklärungen zur Klimapolitik verlesen wurden, gab es auch diese Woche zwei Fraktionserklärungen hierzu. In der Klimapolitik kommt dem Kanton insbesondere im Gebäudebereich eine wichtige Rolle zu, da gemäss Bundesverfassung primär die Kantone für «Massnahmen, die den Verbrauch von Energie in Gebäuden betreffen», zuständig sind. Es ist erfreulich, dass nun

die regierungsrätliche Botschaft zur Revision des kantonalen Energiegesetzes endlich vorliegt und der Prozess zur gesetzlichen Verankerung zeitgemässerer Anforderungen im Gebäudebereich weitergehen kann. Auch wenn die in der Vorlage des Regierungsrates vorgeschlagenen Anpassungen zwar in die richtige Richtung gehen, sind sie allerdings leider nur zaghaft. Die Grünen sind überzeugt, dass in vielen Punkten strengere Vorgaben nötig sein werden, um die Ziele zu erreichen, die in der Aargauer Energiestrategie energieAargau gesteckt und die in Paris unterzeichnet wurden. Insbesondere beim Ersatz des Wärmeerzeugers für Heizung und Warmwasser ist der weiterhin erlaubte Anteil von 90 Prozent nicht erneuerbarer Energie viel zu hoch. So wird in der Botschaft des Regierungsrates zwar darauf hingewiesen,

dass etwa zwei Drittel des Kohlendioxid-Ausstosses des Aargauer Gebäudebestandes auf Gebäude zurückzuführen sind, die im Jahr 1980 oder früher erstellt worden sind. Trotzdem wurde der von den Grünen in der Vernehmlassung eingebrachte Vorschlag, das kantonale Förderprogramm für die energetische Sanierung und Optimierung von bestehenden Bauten deutlich aufzustocken, im Gesetzesentwurf des Regierungsrates nicht berücksichtigt. Da auch ein entsprechender Antrag im

Rahmen der letztjährigen Budgetdebatte im Grossen Rat keine Mehrheit gefunden hatte, wurde Mitte April, unter anderem mit Partnern aus dem Gewerbe, die kantonale Initiative «Klimaschutz braucht Initiative» (www.aargauische-klimaschutzinitiative.ch) lanciert, für die zurzeit Unterschriften gesammelt werden. Die Initiative verlangt unter anderem, dass der Kanton mittels Gebäudeprogrammen die Voraussetzungen schafft, dass «alle Gebäude die jeweils geltenden energiegesetzlichen Anforderungen erfüllen. Mit Förderprogrammen sind jährlich an mindestens 3 Prozent der bestehenden Bauten und Anlagen, vorab mit Baujahr älter als 2000, die energetischen Sanierungen finanziell so zu unterstützen, dass bis 2050 alle bezweckten Sanierungen durchgeführt sind». Maurus Kaufmann, Grüne, Seon

Wollen Regeln zum korrekten Verhalten im Wald auf dem Lenzburger Berg durchsetzen: Regionalpolizeichef Ferdi Bürgi, Stadtrat Martin Steinmann, Stadtoberförster Frank Haemmerli und Jagdleiter Thomas Laube. Fotos: Fritz Thut

Nun gibt es auch im Wald Bussen Lenzburg In der Freizeitgesellschaft ist der Wald ein beliebtes Naherholungsgebiet. Immer mehr Nutzer drängen sich auf engem Raum. Weil sich einige nicht an die Regeln halten, werden künftig auf dem Lenzburger Berg Bussen verteilt. ■

FRITZ THUT

A

llein in den letzten zehn Jahren ist die Einwohnerzahl der Stadt Lenzburg um 2556 Personen oder 32 Prozent gestiegen. Die Fläche des Waldes, der von der immer grösser werdenden Bevölkerung gerne in der Freizeit aufgesucht wird, verharrt jedoch bei rund 11 Quadratkilometern. «Die Menschen sind Gast im Wald», sagt Frank Haemmerli, der Betriebsleiter der Forstdienste Lenzia. Die durchschnittlich rund 2000 täglichen Besucher allein im Lenzburger Wald sorgen für Sorgen. Dem Dichtestress begegneten die Verantwortlichen in Lenzburg im letzten Jahr mit der Ausarbeitung eines originell illustrierten Waldknigges, der die Nutzer auf die elementaren Regeln aufmerksam macht.

Klare Sprache: Gebotstafel mit Verbotshinweisen am Start eines Waldwegs.

Wilde Biker als Problem

Die vielen Besucher im Wald sind «für Forst und Jagd eine grosse Herausforderung», wie Haemmerli an einer Medienorientierung ausführte. Jagdleiter Thomas Laube, der die «Jagd als Anwalt der Wildtiere» sieht, zitierte eine Untersuchung, wonach die allermeisten Waldbesucher hier Ruhe und Erholung suchen.

Diese grosse Mehrheit und natürlich die Wildtiere werden durch einige «schwarze Schafe» massiv gestört: Durch Hundehalter, die sich nicht an die Leinenpflicht halten, und vor allem durch wilde Biker, die verbotenerweise schmale Waldwege runterbrettern. Mehrmals wurde festgestellt, dass solche Waldrowdies die Gebotstafeln an den Zufahrten zu diesen Pfaden weggerissen haben. Dabei gibt es genug erlaubte Routen. «Auf befestigten Strassen ist Biken erlaubt. Wir haben allein in unserem Revier 21 Kilometer Waldstrassen. Mehr braucht es nicht», so Stadtoberförster Haemmerli. Den Raum zwischen den Strassen brauchen die Tiere gerade jetzt zur Setzzeit. «Hier sind Störungen und damit einhergehende Fluchtsituationen für Rehe fatal», so Jäger Laube. Für ihn ist klar: «Der Lenzburger Berg darf nicht zum unkontrollierbaren Biker-Park werden.»

Die nächste Stufe

Auch wenn für den Wald ein allgemeines Betretungsrecht gilt, gibt es doch viele Regeln, ja sogar Gesetze, die eingehalten werden müssen. «Das Gesetz muss durchgesetzt werden, doch wir wollen dies nicht ohne Vorwarnung, also beispielsweise mit dieser Orientie-

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rung der Öffentlichkeit machen», so der zuständige Lenzburger Stadtrat Martin Steinmann. Nachdem die Hinweis- und Gebotsmassnahmen nicht bei allen Waldbesuchern gefruchtet haben, sollen künftig auf dem Lenzburger Berg, also dem Gebiet rund um den Esterliturm, Bussen verteilt werden.

Bussen von Bike-Patrouillen

Für die Regionalpolizei Lenzburg tut sich hier ein neues Betätigungsfeld auf. «Wir waren mit diesem Bereich bisher nicht konfrontiert», hält Repol-Chef Ferdi Bürgi fest. Doch nun werden Verstösse im Wald geahndet «wie etwa im Strassenverkehr»: «Es gibt hier genügend gesetzliche Grundlagen.» Konkret heisst dies, dass ab diesem Frühsommer etwa fehlbare Biker gebüsst werden: «Wir werden mit VeloPatrouillen Kontrollen an den so genannten Hotspots machen.» Ermahnungen oder Verwarnungen werden bei klaren Zuwiderhandlungen keine mehr gegeben. Aufgrund der Gesetze wird es in der Regel auch keine Bagatellbussen wie etwa beim Parking oder bei kleinen Temposünden absetzen. «Wir sind im Aargau Pioniere und deshalb vielleicht ein böser Vorreiter», so Stadtrat Steinmann: «Doch wir machen, was man tun muss.»

Verzicht Am nächsten Sonntag wird in Boswil das Kader der Schweizer DartsNationalmannschaft für die kommende Europameisterschaft bekannt gegeben. Auf der Liste fehlen wird Alex Fehlmann. Der Seoner holte sich zwar erneut den Titel eines Schweizer Meisters, muss für die EM vom Juni in Italien Alex Fehlmann jedoch Forfait erklären. «Ich habe beruflich viel zu tun und kann leider keine Ferien nehmen», so Fehlmann. Leser dieser Zeitung erinnern sich an Fehlmanns bisher grössten Erfolg: Vor Jahresfrist gewann der Feierabend-Darter am PDC-Weltcup in Deutschland völlig überraschend gegen die damalige Weltnummer 12, den Waliser Gerwyn Price. (rubu) Traditionen Am internationalen Museumstag unter dem Motto «Zukunft lebendiger Traditionen» sind am nächsten Sonntag, 19. Mai, zahlreiche Museen in der Region dabei. Auf Schloss Lenzburg locken Führungen zum Jahresthema «Gaumenfreuden». Auch im Museum Burghalde werden die Geschmacksnerven gekitzelt: mit «Slowfood in der Urgeschichte». Das Stapferhaus (beim Bahnhof) lädt zum Glaubwürdigkeitspodium «Wem können wir noch trauen?». Im Dorfmuseum Rupperswil fährt der Hufschmied auf. Schloss Wildegg bietet Familienführungen zu den «Highlights im Schloss». Das Dorfmuseum Seon ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Steinzeitwerkstatt Boniswil führt durch die Jungsteinzeit. Im Schloss Hallwyl tischt Cecilie von Hallwyl auf und schwelgt in Erinnerungen. (lba) 4 mal 4 Der Staufner Spitzenschwinger Nick Alpiger gewann am Muttertag in Endingen das Zurzibiet-Schwinget bereits das vierte Mal in Serie. Es war gleichzeitig sein vierter Erfolg an einem Aargauer Rangschwingfest. Im Schlussgang bezwang er Christoph Bieri nach gut fünf Minuten mit Kurz Nick Alpiger und Bodenarbeit. Einzig im vierten Gang musste sich Alpiger gegen Michael Bächli einen «Gestellten» notieren lassen. Bevor die 65 Aktiven gegen Mittag an die Arbeit gingen, starteten die Jungschwinger in Endingen. Die Jungschwinger des SK Zurzach bereiteten den Müttern unter den 700 Zuschauern ein nettes Geschenk und überreichten ihnen zum Muttertag ein süsses Präsent. (lba) Umweg Ab nächsten Montag müssen Velofahrer, die auf der Kantonsstrasse zwischen Meisterschwanden und Seengen und umgekehrt verkehren, einen grösseren Umweg in Kauf nehmen. Im Rahmen der Bauarbeiten an der K 251 werden die Etappen auf rund 300 Meter verlängert. Weil die «Entleerung» während der Lichtsignalphasen zu lange dauern würde, dürfen die Velofahrer die Strasse nicht mehr benützen. Sie werden bergseitig via den Flurenweg in Seengen und den Hölzliweg in Tennwil umgeleitet und kommen jeweils in den Genuss eines «Bergpreises». (lba)

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Donnerstag, 16. Mai 2019

Komitee unterstützt Patrick Braun Staufen Ein breit abgestütztes überparteiliches Komitee freut sich, mit Patrick Braun einen kompetenten Ersatzkandidaten für die Wahlen des Gemeinderates vom 19. Mai für den zurücktretenden Pascal Furer präsentieren zu können. Patrick Braun, 57, Geschäftsstellenleiter bei der Hypi in Niederlenz, seit über 30 Jahren mit Anita verheiratet und Vater von zwei erwachsenen und selbstständigen Kindern. Braun ist in der Region aufgewachsen und wohnt seit über drei Jahrzehnten in Staufen. Nachdem er 19 Jahre Mitglied der Finanzkommission Staufen gewesen war, stellte er seine Dienste als Präsident des FC Niederlenz zur Verfügung, wo er sich stark für den Aufbau der JuniorenAbteilung einsetzte. Dank seinen Einsätzen bei verschiedenen Organisationen und bei Veranstaltungen ist er gewohnt anzupacken. Die Anfrage des Komitees kam für Braun gerade zum richtigen Augenblick. Ein Jahr nach seinem Rücktritt als Präsident des FC Niederlenz sind seine Batterien wieder aufgeladen und er ist voll motiviert, seine Arbeitskraft und sein Fachwissen Staufen zur Verfügung zu stellen. Patrick Braun steht für gesunde Finanzen, für ein gesundes Wachstum und für ein generationenübergreifendes Angebot. Notwendiges soll umgesetzt respektive erneuert werden. Wünschbares soll kritisch geprüft und, sofern es der Mehrheit der Bevölkerung von Staufen zugutekommt, umgesetzt werden. Der sorgfältige Umgang mit den vorhandenen Ressourcen ist ihm wichtig. Er hat in seinen geschäftlichen und ehrenamtlichen Engagements bewiesen, dass er in einem Team arbeiten, aber auch führen kann. Selbstverständlich für ihn ist, dass es sich bei den Arbeiten des Gemeinderates um Sachpolitik handelt, wobei es für ihn sehr wichtig ist, seine Grundhaltung, beispielsweise «kostenbewusste Finanz- und Investitionspolitik», nicht aus den Augen zu verlieren. (rwe)

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Stiess auf Interesse: Gemeindeammann Jürg Link erklärt die Endgestaltung Neumatte.

Foto: Alfred Gassmann

Endgestaltung offene Flächen Niederlenz Auf der linken Dorfseite in Niederlenz Richtung Wildegg wird seit Jahren wacker Kies abgebaut. Mit sauberem Aushubmaterial wird laufend aufgefüllt. Nun zeichnet sich ab, wie die Endgestaltung aussehen soll. ■

ALFRED GASSMANN

D

ie Zahlen beeindrucken: Auf der Fläche begrenzt durch den Neumattenweg–Kännelmattweg –Herrengasse–Kieswerk werden pro Jahr gegen 100 000 Kubikmeter Kies abgebaut, wobei die Auffüllmenge mit der Abbaumenge Schritt hält. Zeit, sich über die Endgestaltung der offenen Fläche Gedanken zu machen und das Vor-

haben ins Recht zu setzen. Die Baugesuchunterlagen sind im Einvernehmen mit den kantonalen Fachstellen Natur und Landschaft, Umwelt und Landwirtschaft herangereift. Der Gemeinderat, die Kieswerkkommission und Dominic Meier vom Planungsbüro Landschaft+Ressourcen GmbH, Attelwil, informierten über den aktuellen Planungsstand der «Endgestaltung Neumatte». Aus der Bevölkerung und der Nachbarschaft folgten der Einladung rund 20 Personen. Das Projekt sieht vor, über das vorbestandene Terrain hinaus zusätzlich Aushubmaterial einzubringen, an der höchsten Stelle bis zu fünf Meter. Doch Dominic Meier relativiert: «Wir gestalten weder einen Hügel noch einen Schlittelhang.»

Baugesuch für Endgestaltung

Die Endgestaltung muss einerseits den hohen Anforderungen an eine Fruchtfolgefläche höchster Qualität genügen,

anderseits besteht ein grosser Bedarf, sauberes Aushubmaterial einbringen zu können. Das zusätzliche Auffüllvolumen lässt sich mit 150 000 bis 200 000 Kubikmeter errechnen und erfordert ein Baugesuch. Sowohl Gemeindeammann Jürg Link und gleichzeitig Präsident der Kieswerkkommission wie auch Heiner Haller betonten, dass die Endgestaltung in allen Teilen als landschaftsverträglich, landwirtschaftsverträglich und umweltverträglich gilt. Die erforderlichen ökologischen Ausgleichsmassnahmen sind bereits mit den bestehenden Bewilligungen geregelt und werden mit der Endgestaltung rollend realisiert. Damit langfristig nur bescheidene Setzungen auftreten, wird das Auffüllmaterial permanent lageweise verdichtet. Nun gilt es für die Ortsbürger, die Baugesuchunterlagen fertigzustellen, um sie in absehbarer Zeit öffentlich auflegen zu können.

Grünliberale empfehlen Denise Berger Staufen Die Grünliberale Partei (GLP) Staufen führte als einzige Partei mit den beiden Gemeinderatskandidaten Denise Berger und Patrick Braun je ein Gespräch und hatte von beiden Kandidaten einen guten und engagierten Eindruck. Die GLP Staufen hat sich im Anschluss für die Unterstützung der Kandidatur von Denise Berger ausgesprochen. Dies aus den Hauptgründen, da Denise Berger mehr die Haltung der GLP vertritt und die GLP Staufen überzeugt ist, dass eine junge, gut ausgebildete Frau und Mutter einen grossen und wichtigen Teil der Staufner Bevölkerung im Gemeinderat vertreten wird. Daher empfiehlt die GLP Staufen Denise Berger zur Wahl in den Gemeinderat. Ganz generell bedauert die GLP, dass sich vermehrt parteilose Kandidaten für die politischen Ämter melden. Denn von einer aktiven Vernetzung zwischen Gemeinderat und Partei gewinnen alle Seiten: Gemeinderat, Partei, Bevölkerung und somit das ganze Dorf. Die Ersatzwahl wird nötig nach dem Rücktritt von Gemeinderat Pascal Furer. (lbau)

Premiere war ein Erfolg Niederlenz Um den Besuch des Wähenstüblis in der reformierten Kirche auch künftig attraktiv zu gestalten, wurde als Premiere ein Hobbymärt ins Leben gerufen. ■

Klein Vivien legt selber Hand an: Gleich zweimal lädt die Kleine die Kelle mit Mörtel.

cfr

Haarlocke in Metallbox verewigt Möriken-Wildegg An der Grundsteinlegung der Überbauung Dorf-Mitti nahmen rund 50 Personen teil. Behördenvertreter, Architekten, Handwerker, Nachbarn und auch künftige Eigentümer liessen es sich nicht nehmen, die Metallbox mit persönlichen Gegenständen zu füllen. Horst Pohl, Projektleiter von der Bäumlin + John AG, Architekten, Frick, schritt als Erster zur Tat und deponierte druckfrische Zeitungen, die Pläne, Dokumentationen, Fotos und einen USB-Stick in der Box. Ob man wohl in 200 Jahren oder so, wenn dann diese Box bei einem Abbruch zum Vorschein kommt, noch wisse, was das ist, fragte er schmunzelnd in die Runde. Nach Horst Pohl war ein Bauarbeiter an der Reihe, der den Terminplan hineinlegte. Einige der Anwesenden verewigten sich mit ihren Visitenkarten. Verewigt hat sich auch die zweieinhalbjährige Vivien, die mit ihren Eltern und dem einjährigen Bruder Eric vor Ort war. Sie schritt an der Hand ihres Vaters tapfer zur Metallbox und legte das Schächtelchen mit einer ihrer blonden Haarlocken hinein. Danach wurde die Box

fachmännisch verschlossen, um ihren Inhalt vor Witterungseinflüssen zu schützen. Sicher versiegelt wurde sie dann in das dafür vorgesehene «Loch» im Beton platziert. Alle, die mochten, durften nun Hand anlegen und die Box mit Mörtel zudecken. Selbstverständlich war auch Familie Frey mit Vivien und Eric, künftige Bewohner der «Dorf-Mitti», mit von der Partie. Vivien sogar gleich zweimal. «So, das reicht», meinte ihr Vater liebevoll, aber bestimmt. «Schliesslich soll der Bau bis 2020 fertig sein», ergänzte er lachend. Die Überbauung Dorf-Mitti besteht aus drei Mehrfamilienhäusern mit total 21 Wohnungen. Während Haus B und C neu erstellt werden, bleiben die Aussenmauern von Haus A bestehen und erstrahlen durch den Umbau in neuem Glanz. So entsteht eine interessante Kombination aus Alt und Neu. Die Zweieinhalb- bis Viereinhalb-ZimmerEigentumswohnungen sollen Singles, Familien und Senioren ansprechen. Im Herbst 2020 sollen dann die letzten Wohnungsübergaben über die Bühne gehen. www.dorf-mitti.ch. (cfr)

CAROLIN FREI

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ine Lösung fürs Wähenstübli musste her, weil wir mit nur noch drei Ständen von der Bibliothek, der Kindertagesstätte und uns an Attraktivität verloren haben», sagt Organisatorin Ursula Radtke. Vorher war jeweils der Verein PJN (Partnergemeinden Jászkisér–Niederlenz) noch mit von der Partie mit einer Auswahl an frischen Lebensmitteln. Diese Angebotspalette habe für viele Besucher gesorgt. Doch ohne den Stand des Vereins PJN seien immer mehr Besucher weggebrochen. Eine Lösung musste her. Die Idee, das Wähenstübli mit einem Hobbymärt zu koppeln, sei auf offene Ohren gestossen, sagt Radtke. Hobbyaussteller zu finden, sei kein Problem gewesen. Wegen des garstigen Wetters wurden die zehn Aussteller im Seitenschiff der Kirche untergebracht. Ob man nun auf der Suche nach Honig, Bienenwachstüchern, Kuscheltieren, Karten oder wetterfesten Deko-Töpfen war, man wurde fündig. Aber auch selbst gemachter Schmuck, Tiere aus Kaninchenfell, Gehäkeltes, Gestricktes und Objekte aus Ton waren im Angebot. «Wir schätzen es, dass wir am Wähenstübli mit einer Auswahl an aussortierten Büchern vertreten sein dürfen», sagt Diana Möller, Leiterin der Bibliothek. Dies bedeute viel weniger Aufwand, als wenn sie selber einen «Verkaufsanlass» auf die Beine stellen

Der erste Hobbymärt lockte viele Besucher an: An zehn Ständen wurden Eigenkreationen oder aber Kinderschminken und ein Bücher-Flohmarkt geboten. Fotos: Carolin Frei INSERATE

STEUERERKLÄRUNG 2018

Süss oder salzig: Die Früchte-, Käse- und Zwiebelwähen kamen gut an. müssten. Nebst dem Hobbymärt war natürlich das Wähenstübli ein Highlight. Gut 400 Stück Wähe und gut 60 Hot Dogs werden erfahrungsgemäss verspeist. Die süssen und salzigen Wähen wurden – auch bei der 28. Ausgabe des Wähenstüblis – von Walter Eichenberger zubereitet. Der Erlös aus dem Stübli und dem Brotverkauf geht an ein Heks-Projekt in Simbabwe.

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Donnerstag, 16. Mai 2019

«jurafit» – die Plauschlaufstrecke an der Aare Möriken-Wildegg Der öffentlich zugängliche Fitnessparcours «jurafit» der JuraCement-Fabriken AG führt durch die fünf Anstössergemeinden entlang der Aare und durch Teile des Aargauer Auenschutzparks. ■

PETER WINKELMANN

I

m Jahr 2018 gewann die Jura-Cement-Fabriken AG (JCF) den Aargauer Unternehmenspreis. Das Preisgeld hat das Unternehmen in einen öffentlich zugänglichen Fitnessparcours für ihre Mitarbeitenden und die Bevölkerung investiert. Die Laufstrecke entlang der Aare führt vom Startpunkt bei der Zementi Richtung Rupperswil und über die zwei Fussgängerbrücken hinüber auf die Auensteiner Aareseite. Die Brücke von Wildegg in die Au bildet die Grenze zu Veltheim und beim neu begehbaren ehemaligen Förderband-Aareübergang führt der Parcours wieder auf die südliche Aareseite. Der Holderbanker Streckenanteil ist der kürzeste Teil des rund 6,5 Kilometer langen «jurafit»-Parcours. Die letzten Meter liegen dann wieder auf Wildegger Boden.

Fünf Gemeindeammänner legten die Zeit fest

Am 11. Mai wurde der «jurafit»-Parcours öffentlich eingeweiht mit einem Stafettenlauf durch die fünf Gemeindeammänner. Startläufer Hans-Jürg Reinhart (Möriken-Wildegg) übergab den Stafettenstab nach rund 400 Metern an Ruedi Hediger (Rupperswil). Der Stabwechsel zu Reto Porta (Auenstein) erfolgte mitten auf der Aare zwischen den beiden

Ziel – Unterer Hauenstein Othmarsingen Am 9. Mai bestieg die Wandergruppe aus Othmarsingen den Zug, um via Lenzburg, Aarau nach Olten zu gelangen. Nach der obligaten Kaffeepause ging die Fahrt mit der Bahn weiter nach Läufelfingen. Wie vorausgesagt, besserte sich das Wetter immer mehr und das erhoffte Wanderwetter stellte sich ein. Über Neben- und Wanderwege näherte sich die Gruppe dem Unteren Hauenstein. Der Wanderleiter Herbert Dubach hatte sich gut vorbereitet und versorgte die Wandergruppe mit interessanten Informationen über die Natur, Zeitgeschichte und Vergangenheit dieser Gegend. Manchmal waren sogar entsprechende Artefakte des 2. Weltkriegs zu sehen. Nach dem Mittagessen gings weiter via Dellenpark der Aare entlang zurück zum Bahnhof Olten. Zum Abschluss dieser interessanten Wanderung ging es mit der Bahn wieder nach Othmarsingen zurück. (abi)

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Die fünf Gemeindeammänner sind bereit: Marcel Bieri (JCF, links aussen), Dave Dollé und Doris Balmer (JCF, rechts aussen) gaben Ruedi Hediger, Reto Porta, Hans-Jürg Reinhart, Herbert Anderegg und Ueli Salm die letzten Tipps mit auf den Weg. Fotos: Peter Winkelmann Fussgängerbrücken. Reto Porta musste die längste Strecke ablaufen, sein Anteil betrug rund 3000 Meter. Ziemlich verschmutzt, aber nur leicht verschwitzt übergab er an Ueli Salm (Veltheim), der mitten auf dem ehemaligen Förderband an Herbert Anderegg (Holderbank) übergab. Es sollte ein kurzer Lauf für ihn werden, denn nach rund 300 Metern wartete Hans-Jürg Reinhart auf seinen zweiten Einsatz als Schlussläufer. Sie legten zusammen eine tolle Laufzeit hin: Nach 31 Minuten und 42 Sekunden wurde die Zeit gestoppt.

Strecke eignet sich fürs Jogging, Nordic Walking oder Spazieren

Wer bei der Zementi den Parcours startet, kann sich zuerst an der TrimmfitStation aufwärmen. Dieses Gerät wurde ebenfalls durch die JCF gesponsert. Der ehemalige Schweizer Sprinter über 100

«Die Widerspenstige» – Theater der 8. Klasse Schafisheim Sogar im Reiseführer wird erwähnt, dass der romantischste Sonnenuntergang von ganz Campanien am besten im Restaurant von Signore und Signora Baptista beobachtet werden kann. Nur deshalb kommen die Gäste, nicht etwa wegen des guten Essens, denn das lässt, liebevoll ausgedrückt, etwas zu wünschen übrig. Auch die Kellner Hortensio und Gremio bemühen sich nicht in erster Linie um die Gäste, sondern vielmehr um die hübsche Wirtstochter Bianca. Ausserdem ist doch noch Lucentino, Sohn aus reichem Haus, der Favorit von Bianca. Die kann aber nur einer kriegen, und auch der erst, wenn ihre ältere Schwester Katharina unter der Haube ist. So wird Petruccio eigens eingestellt, um die etwas widerborstige Katharina zu übernehmen. Dafür lockt der Job als Kellner und die Tatsache, endlich von daheim ausziehen zu können. Doch es kommt, wie es kommen muss in dieser an Shakespeare angelehnten Liebeskomödie: Petruccio findet Katharina gar nicht so garstig. Als dann auch noch Petruccios Mutter auftaucht, drohen sämtliche Machenschaften aufzufliegen. Was wird sich durchsetzen: eigennütziges Kalkül oder doch die Liebe? Die 8. Klasse lädt alle herzlich zu ihrem Klassenspiel ein. Das Stück ist für Zuschauer jeden Alters geeignet. Für das leibliche Wohl ist während der Pause durch ein Buffet gesorgt. Wie jedes Jahr wird das 8.-KlassSpiel in wenigen Wochen einstudiert und auf die Bühne gebracht. In einem gemeinsamen Prozess wurde zuvor in der Klasse entschieden, welches Stück gespielt wird, Texte und Rollen gelesen und besprochen, die Rollen verteilt, Kulissen gemalt und Kostüme genäht. (sgo) ■

Freitag, 17. Mai, 19.30 Uhr, Samstag, 18. Mai, 19.30 Uhr, Sonntag, 19. Mai, 17 Uhr, 8.Klass-Spiel «Die Widerspenstige», Saal der Rudolf-Steiner-Schule Aargau, Alte Bernstrasse 14, Schafisheim. Kollekte.

und 200 Meter, Dave Dollé, enthüllte anlässlich einer kleinen Feier das Gerät, das zum Aufwärmen oder Auflockern motivieren soll. Dave Dollé lief am 20. August 1995 in La Chaux-de-Fonds Schweizer Rekord über 100 Meter in 10,16 Sekunden. Dieser Rekord konnte bis zum 6. Juli 2013 gehalten werden. Rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten am Eröffnungstag die Gelegenheit und joggten, walkten oder spazierten über den «jurafit»-Parcours. In der Festhütte konnten sich die Teilnehmer dann bei Gratis-Wurst und Getränken wieder erholen. Zur Entspannung und Auflockerung spielte die Musikgesellschaft MörikenWildegg unter der Leitung von Markus Fankhauser. Und als zusätzliche Motivation durfte jeder Teilnehmer einen Turnbeutel mit «Goodies» aus den fünf Gemeinden mitnehmen.

Um 13.59.59 Uhr schubste Dave Dollé den Möriker Gemeindeammann Hans-Jürg Reinhart sanft an: Denn Punkt 14 Uhr begann die Zeit für den Stafettenlauf der fünf Gemeindeammänner zu ticken.

Mach dich fit: Dave Dollé und Marcel Bieri enthüllten die moderne Trimmfit-Station, die zum Aufwärmen und Entspannen, aber auch für ein Ganzkörpertraining bereit steht.

Ein Eldorado für Geschenke Auenstein Der Muttertagsmarkt feierte auf dem Werkhofgelände Premiere. Trotz Wetterkapriolen war er gut besucht. ■

CAROLIN FREI

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ut 25 Stände, Kutschenfahrten, Büchsenschiessen, ein Märlizelt, eine Fotobox und ein Basteltisch standen am ersten Auensteiner Muttertagsmarkt auf dem Programm. Livemusik und Feines aus der Kaffeestube rundeten den Anlass ab. Der Muttertagsmarkt wurde von der Freizeitwerkstatt Auenstein ins Leben gerufen. «Früher gabs den Weihnachtsmarkt. Das letzte Mal fand er jedoch vor acht Jahren statt», sagt Claudia Hanselmann von der Freizeitwerkstatt. «Im Dorf wurden wir immer wieder darauf angesprochen, ob wir nicht wieder mal was machen möchten», sagt sie. So sei die Idee geboren, einen Muttertagsmarkt in Zusammenarbeit mit Vereinen aus dem Dorf zu organisieren. Hühner, Vögel, Zwerge – alle aus Ton geschaffen – zogen am Stand von Edith Joho aufmerksame Blicke von drei Buben auf sich. «Ich habe soeben einen kleinen Zwerg geschenkt bekommen», sagt der 12-jährige Ivo. Dank seinem besten Freund Nils, der mit der Standbetreiberin verwandt ist. Allerdings ist der Zwerg nicht für ihn selber. «Ich schenke ihn meinem Grosmami zum Muttertag.» Auch der Dritte im Bunde, Finn, ist noch auf der Suche nach einem passenden Geschenk. Was das sein könnte, weiss er allerdings noch nicht. Was immer man suchte, man dürfte wohl bei der grossen Auswahl an Selbstgemachtem fündig geworden sein. Ob Genähtes, Bilder, Betonkunstwerke, Holzspielsachen, Blachentaschen, Kreationen aus Nespressokapseln – alles mit viel Liebe zum Detail gemacht. «Bei mir läufts gut. Vor allem

Bären in allen Variationen: Vor allem der liegende Relax-Bär kommt gut an. die Orchideen im Topf sind als Muttertagsgeschenk sehr gefragt», sagt Angelina Bär, die den Nespressokapseln neues Leben einhaucht. Besser als erwartet läufts auch bei Lilli Studer. Sie ist mit einer grossen Auswahl an selbst gemachten Teddybären vertreten. «Fünf Stück habe ich innerhalb kurzer Zeit INSERATE

Foto: cfr

verkauft», sagt sie erfreut. Wohl wegen des Wetters, das immer wieder mal für einen kräftigen Regenguss sorgte, dürfte die Kauflust bei einigen Besucher etwas verhalten gewesen sein. Zumindest mutmasste dies der eine oder andere Standbetreiber. Nichtsdestotrotz kam der erste Muttertagsmarkt aber gut an.


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Seetal / Lindenberg

Donnerstag, 16. Mai 2019

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Viel prominentes Lob für die Stauffers Dürrenäsch Die «Kickoff»Veranstaltung im Schützenhaus Wormis hat das Eidgenössische Feldschiessen im Aargau lanciert. Der Anlass stand im Zeichen der Abstimmung über das Waffenrecht und eines Jubiläums.

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inerseits freut sich die Aargauer Schützenfamilie auf einen Grossaufmarsch zum Feldschiessen. Andererseits droht dem grössten Schützenfest der Welt Ungemach bei einem Ja am 19. Mai. Die Schöftler Nationalrätin Sylvia Flückiger erschien infolge der Session in Bern verspätet, erhielt aber im Anschluss ans Nachtessen ausführlich Gelegenheit, die Gefahren bei einem Ja für die Anpassung des Waffenrechts aufzuzeigen. Flückiger sprach von einer «historischen Abstimmung, bei der leider viele Unwahrheiten verbreitet werden». Nicht das Schengen-Abkommen stehe auf dem Spiel, sondern «die Freiheit und Rechtsstaatlichkeit in der Schweiz». Deshalb warnte die Suhrentaler Politikerin eindringlich vor einem Ja zu dieser Abstimmung: «Da hat sich etwas gegen die Schützen zusammengebraut.»

20-Jahr-Jubiläum für Feldchef

Der Startschuss zum Feldschiessen im Aargau mit zahlreichen Aargauer Politikern und hohem Militär erfolgte nicht zufällig im Dürrenäscher Schützenhaus Wormis. Feldchef Werner Stauffer ist in der Gemeinde über dem Seetal hei-

misch und präsidiert die örtliche Schützengesellschaft, die als Gastgeberin auftrat. Nach 20-jähriger Betreuung des Feldschiessens im Aargau, im Hintergrund stets unterstützt von seiner Frau Marianne, hat er den Rücktritt angekündigt. Regierungsrätin und Militärchefin Franziska Roth würdigte die Verdienste der Stauffers und überreichte dem unermüdlichen Duo ein süsses Geschenk. Die Magistratin lobte die Schützen, die wüssten, verantwortungsbewusst mit einer Waffe umzugehen. Auf die vorgesehene politische Passage in ihrer Rede verzichtete Roth. Diese sei der Zensur zum Opfer gefallen, bemerkte sie mit einem Augenzwinkern. Stattdessen wünschte sie dem Aargau eine Beteiligung von über 13 200 Teilnehmern, der Zahl des Vorjahres. «Machen Sie aktiv mit am Feldschiessen 2019. Nehmen Sie Ihre Verwandten und Bekannten mit und seien Sie Teil des grössten Schützenfestes der Welt.»

Mit Speck fängt man Feldschützen

Auch Divisionär Hans-Peter Walser würdigte die Verdienste von Marianne und Werner Stauffer. Der Kommandant der Territorialdivison 2 erwähnte die legendäre Aargauer Speckaktion als Anreiz für die Schützengesellschaften, eine möglichst hohe Beteiligung zu erreichen. Selber ging er in Dürrenäsch mit gutem Beispiel voran und schoss mit dem Sturmgewehr 90 respektable 60 Punkte, was deutlich über der nötigen Kranzlimite lag. Walser wünschte Stauffers und dem ganzen Kanton eine hohe Beteiligung am Feldschiessen, damit Zürich wieder einmal übertroffen werden könne. «Ich

Gemeinsame Freude über klare Worte: Nationalrätin Sylvia Flückiger und Feldchef Werner Stauffer. Foto: Wolfgang Rytz hoffe, dass das Feldschiessen ein tolles unfallfreies Fest mit vielen Schützen und guten Resultaten wird.»

Treffsichere Frau Ammann

Die Musikgesellschaft Dürrenäsch, ein erfolgreicher Verein in der Aargauer Blasmusikszene, intonierte darauf mit Verve den Marsch «Feurig Blut». Gemeindeammann Andrea Kuzma hatte doppelten Grund zur Freude. Sie spüre eine ansteckende Begeisterung für den Schiesssport in Dürrenäsch. Obwohl sie

pro Jahr nur einmal schiesst, liess sie sich von der positiven Stimmung anstecken und erzielte im Behördenwettkampf ein Kranzresultat. Dennoch gewann Seengen vor Hallwil die Gruppenwertung. Hallwils Gemeindeammann Walter Gloor gelang bei garstig-trüber Witterung mit 67 Punkten ein beachtliches Bestresultat. Das Feldschiessen findet über das Wochenende vom 24. Mai statt, wobei auf fast allen Plätzen schon am Vorwochenende geschossen werden kann. (wr)

Der Seetaler

Der Lindenberg

Vorgeschmack auf «Das Schlossgericht» Schloss Hallwyl An der jüngsten Generalversammlung der Gesellschaft zum Falken und Fisch, dem Förderverein von Schloss Hallwyl, gab es im Vorstand eine Änderung. Nach dem statutarischen Teil bot Rudolf Ursprung einen kurzweiligen Einblick in die Strafjustiz vor der Zeit der Aufklärung. Aus gesundheitlichen Gründen musste Kassier Roman Kuhn von seinem Amt zurücktreten. Als Nachfolgerin wurde von der GV Martina BruderDi Leva gewählt. Der restliche Vorstand um Präsident Max Albrecht Fischer wurde für eine weitere Amtsperiode bestätigt. «Wurde Schwartzbeck nach dem Pfarrhausraub 1728 zu Recht hingerichtet?» Von dieser Frage ausgehend referierte der ehemalige Bundesrichter und aktuelles Vorstandsmitglied Rudolf Ursprung über die Rechtsprechung in der Gegend vor der Aufklärung. Schwartzbeck war seinerzeit Anführer einer Rudolf Ursprung Räuberbande, deren Ziel vor gut 290 Jahren auch das Seenger Pfarrhaus war. Ursprungs munterer Vortrag war ein Vorgeschmack auf «Das Schlossgericht». An diesem Anlass der Gesellschaft zum Falken und Fisch am Mittwoch, 19. Juni, wird ein Prozess zum Fall Schwartzbeck nachgespielt mit Staatsanwalt, Verteidiger und dem Publikum als Richter. Dem zweideutigen Namen trägt der Anlass Rechnung , indem zwischen den Plädoyers ein einfaches Gericht serviert wird. (gff )

«Die Post» ist ab 16. September im Volg Beinwil am See «Die Post» ersetzt ihre Filiale ab 16. September durch eine Filiale mit Partner im Volg an der Aarauerstrasse 54.

Eintauchen in die Tabakzeit: Ursus Merz erklärt Böjuer Industriegeschichte.

Foto: zvg

«Vom Tubak ond Rouch z Böju» Beinwil am See Trotz Wetterkapriolen fanden sich über 80 Personen zum Start des Dorfumgangs von Zeitreisen Beinwil am See bei der Brockenstube Chrosihus ein. Hannes Eichenberger, CoPräsident des Vereins Zeitreisen, schilderte die Entstehung der Zigarrenindustrie im Dorf vor bald 180 Jahren. Über 40 Fabriken waren im Lauf der Zeit aktiv, bis zu einem Drittel der Bevölkerung arbeitete im «Tabak». Auf alten Fabrikwegli führte der Rundgang die zwei Gruppen an verschiedene Stationen. Thematisiert wur-

de auf lebendige Art die Geschichte von Firmen, die Arbeit und die Kinderbetreuung im 19. und 20. Jahrhundert. In der Tabakfabrik Roth GmbH, der letzten in diesem Metier tätigen Firma Beinwils, demonstrierte Muriel Romer vom Museum Aargau als «Cigarrenmacherin» ihr Können. An einer Hörstation konnte das Interview mit den ehemaligen Arbeiterinnen Anita Morger und Susi Hintermann zum Thema Leben im Tabakzeitalter verfolgt werden. Gleichzeitig gab es ein feines Zöbeli, organisiert vom Ortsbürgerverein. (els)

D

ie über 2000 Unterschriften haben nichts gefruchtet. Im Dezember 2017 haben 2120 Personen mit ihrer Signatur gefordert, dass die separate Poststelle beim Bahnhof in Beinwil am See in der bisherigen Form erhalten bleibt. Nun wird die damals befürchtete Verlegung in den Volg-Laden doch umgesetzt.

Für täglich Nachgefragtes

Das Angebot der Filiale mit Partner umfasst die täglich nachgefragten Postgeschäfte rund um Briefe und Pakete sowie Einzahlungen und den Bezug von Bargeld. Die Kunden profitieren dabei laut der Mitteilung von «Die Post» von den attraktiven Öffnungszeiten des Volg-Ladens. Die heutige Postfiliale bleibt bis zur Eröffnung des neuen Angebots unverändert in Betrieb.

Geht definitiv zu: Die eigenständige Filiale von «Die Post» in Beinwil am See. Das Verhalten der Postkunden ändert sich: Die Digitalisierung hält mehr und mehr Einzug im Alltag der Menschen. «Die Post» informierte daher im Juni 2017, wie das künftige Postnetz im Kanton Aargau aussehen wird. Sie gab dabei bekannt, dass sie für ihre Filiale Beinwil am See eine neue Lösung, beispielsweise eine Filiale mit Partner, prüft. «Die Post» hat nun entschieden, ihre Dienstleistungen in Beinwil am See ab 16. September in einer Filiale mit Partner im Volg anzubieten. Partner wird die Landi Hallwilersee, die den Volg-

Foto: Fritz Thut

Laden in Beinwil am See führt. Die Landi Hallwilersee und «Die Post» arbeiten bereits erfolgreich in Meisterschwanden und Seengen zusammen, wo das Postangebot ebenfalls in die lokalen Volg-Läden integriert ist. Kunden können künftig ihre Geschäfte an der Posttheke im Volg erledigen, wo sie von den Mitarbeitenden des Volgs bedient werden. Die Kundschaft profitiert bei dieser Lösung von sehr attraktiven Öffnungszeiten. So kann sie Postgeschäfte von Montag bis Samstag von 6 bis 20 Uhr und sogar am Sonntag von 8 bis 20 Uhr erledigen. (lba)

Gute Beteiligung trotz schlechtem Wetterbericht

Literaturschiff ist «klar bei Anker»

Fahrwangen Vieles an Wetterkapriolen haben die Veranstalter des schnellsten Fahrwangers schon erlebt. Doch dass am Morgen die Rennfläche vom Schnee befreit werden musste, war eine Premiere. Schon Tage im Voraus war klar, dass wird kalt am Schnellsten. Trotzdem haben sich 80 Kinder für den Wettkampf angemeldet. Umso wichtiger war das Aufwärmen, welches in diesem Jahr wiederum durch «Büschee» fachgerecht durchgeführt wurde. Die Läufe konnten ohne Schwierigkeiten absolviert werden und die Kinder wurden von ihren Mamis, Papis, Grosseltern oder sonstigen Fans lautstark angefeuert. Der Frauenturnverein und die Männerriege waren einmal mehr für eine tadellose Organisation verantwortlich. Nach Abschluss der Vorläufe wurde ei-

Hallwilersee Die schöne Wendung «sich etwas hinter die Löffel schreiben» stammt aus der Waidmannsprache, der Sprache der Jäger und Fischer. Der Seemannssprache entlehnt ist der Begriff «klar bei Anker» – er signalisiert, dass ein Schiff zum Lichten des Ankers bereit ist. Das diesjährige Literaturschiff der Seetaler Bibliotheken verkehrt schon bald auf dem Hallwilersee und bietet am Freitag, 24. Mai, Gelegenheit, die Nuancen der Sprache im Werk der eingeladenen Autoren zu entdecken. Und ganz gemäss dem Sprichwort «Alles neu macht der Mai» stösst ein neuer Moderator zur literarischen Crew des Literaturschiffs. Urs Heinz Aerni führt als Nachfolger von Hardy Ruoss durch den Frühlingsabend und die Lesungen mit den eingeladenen Autoren. Heuer ist Guy Krneta, der vor zwanzig

Mit einem Pokal ausgezeichnet: Die schnellsten Fahrwanger. Foto: zvg ne Mittagspause eingelegt und die Besucher und die Läufer konnten sich in der Festwirtschaft, welche in die warme Mehrzweckhalle verlegt wurde, mit Salaten, Pommes frites und Grilladen stärken. Zum Aufwärmen und den

Gluscht wurden auch Kaffee und ein auswahlreiches Kuchenbüffet angeboten. Dank der grosszügigen Spende von Gerüstbau Haller durfte allen Läufern ein Pin und den drei Ersten der Kategorie noch zusätzlich eine Medaille überreicht werden. Die zwei schnellsten 7- bis 15-jährigen Kinder dürfen sich auf eine Teilnahme am schnellsten Aargauer freuen. Dario Solazzo war wiederum der schnellste Fahrwanger, für ihn war es jedoch nun altersbedingt die letzte Teilnahme. Bei den Mädchen gab es einen familieninternen Wechsel. Im letzten Jahr gewann noch die Schwester, nun durfte Nadine Leimgruber den Pokal für die schnellste Fahrwangerin in Empfang nehmen. (uer) ■

Internet: Ranglisten und Fotos unter www.stvfahrwangen.ch.

Jahren Co-Leiter am Theater Tuchlaube in Aarau war und im markanten Berndeutsch schreibt, auf dem Schiff zu Gast. Eines seiner viel gelobten Bücher trägt den Titel «Zmittst im Gjätt uss». Woran er aktuell arbeitet, wird auf dem Literaturschiff zu erfahren sein. Amina Abdulkadir, 1985 in Somalia geboren, ist die zweite eingeladene Autorin des Literaturschiffs. Auch sie hat einen Bezug zum Aargau. «Alles nichts und beides» oder «Wortgefechte. Zwüschehalt» heissen zwei ihrer Publikationen. Man darf gespannt sein zu erfahren, was sich die Spoken-Word-Poetin hinter die Löffel schreibt. Für Lesestoff und -spass ist gesorgt. Tickets sind erhältlich bei den Bibliotheken Beinwil am See, Birrwil, Fahrwangen, Hitzkirch, Hochdorf, Hohenrain, Meisterschwanden, Sarmenstorf, Seengen und Seon. (usu)

INSE


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Der Seetaler

Seetal / Lindenberg

Der Lindenberg

Donnerstag, 16. Mai 2019

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Umarmung mit Pilu und Gast aus Holland Schloss Hallwyl Kein freier Parkplatz und lange Schlangen vor dem Bratwurststand: Das zweite Drachentalfest im Schloss Hallwyl zog wieder viele Besucher an. Verschiedene Attraktionen warteten auf grosse und vor allem kleine Drachenfans. Im Schlosshof konnten sich die Kinder etwa von Pilu, dem Pilatusdrachen, umarmen lassen. Die seriöse Drachenforschung wird zudem international: Der Seetaler Drachenforscher Ambrosius Ferdinand Sigismund Maria von und zu Drachenfeld fand Unterstützung durch seinen holländischen Kollegen Professor Leonardus dell Drach von Schloss Ammersoyen. (tf )

Im Regenschutz unterwegs: Die Kindergarten-Kinder am Jugendfest-Umzug waren passend zum regnerischen Maiwetter gekleidet.

Fotos: Andreas Walker

Zirkus «Dürrepower» trotzte der Kälte Dürrenäsch Das dreitägige Jugendfest unter dem Motto «Zirkus» litt etwas unter der kalten Witterung. ■

Musikgesellschaft an Muttertagsgottesdienst

gleitung der Musikgesellschaft Dürrenäsch. Um 11 Uhr hielt Gemeindeammann Andrea Kuzma eine Ansprache im gut gefüllten Festzelt, bei der sie auf originelle und humorvolle Art das Leben mit einem Zirkus verglich.

ANDREAS WALKER

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as Festprogramm begann bereits am Freitagabend mit dem Zapfenstreich, mit den Tambouren und der Musikgesellschaft Dürrenäsch. Am Samstagmorgen fand der Festumzug unter dem Motto «Zirkus» statt, der an der Lindhübelstrasse startete. Immerhin spielte das Wetter teilweise mit. Nachdem es am frühen Morgen noch stark geregnet hatte, wurde das Wetter pünktlich zum Umzug trocken, blieb jedoch für die Jahreszeit eindeutig zu kühl. Am Umzug konnten originelle und farbenfrohe Sujets bewundert werden, wie etwa ein Wagen mit Zirkusakrobaten und ein Mann, der als Gorilla verkleidet war, oder der Turnverein Dürrenäsch, die Feuerwehr und natürlich die vielen Kinder und die musikalische Be-

«De schnällschti Dürrenäscher»

Höhepunkt des Nachmittags war der Kampf um den Titel «De schnällschti Dürrenäscher». Über 80 Mädchen und Buben hatten sich dieses Jahr für diesen Wettkampf angemeldet. Den Titel holte sich Michele Poli, der gemeinsam mit Josja Keller als schnellste Dürrenäscherin das Podest erklomm. Bei der Plausch-Stafette holten sich Noah Scherrer und Gian Kuzma des Teams «Scheku» den Sieg. Um 17.30 Uhr zeigten die Schüler im Festzelt eine Vorführung des Zirkus «Dürrepower». Danach konnte ab 19 Uhr eine Schülerbar besucht werden. Am Sonntagmorgen fand um 10 Uhr im Festzelt ein Jugendfestgottesdienst statt. Auf dem Dorfplatz war zudem eine Chilbi installiert. Das Fest klang schliesslich aus mit dem Jubilarkonzert der Musikgesellschaft Dürrenäsch.

Umarmung: Kinder gingen mit dem Drachen Pilu auf Tuchfühlung. Foto: Fritz Thut

Die Zirkusdirektorin? Gemeindeammann Andrea Kuzma bei ihrer Ansprache.

Passend zum Motto «Zirkus»: Mitglieder der Männerriege als Akrobaten.

Seengen Gleich zweimal machten sich am Muttertagmorgen in der Kirche Seengen die Kolibri-Kinder auf die Suche: Zu Beginn in ihrem Anspiel zum guten Hirten nach einem versteckten Kind und zum Schluss der Feier nach allen Frauen in der Kirche, um sie mit den von Freiwilligen gebundenen Wiesenblumensträusschen zu überraschen. Traditionellerweise wurde die Feier mitgestaltet durch die Musikgesellschaft Seengen: zuerst in der Kirche und dann bei Sonnenschein beim Apéro vor dem Kirchgemeindehaus. (tme)

Umrahmung: Die Musikgesellschaf spielte am Seenger Muttertagsgottesdienst. Foto: ks

Für Natur und gegen Hochwasser Hallwil Morgen Freitag, 17. Mai, befindet die Einwohnergemeindeversammlung über das Projekt Wannenmoosbach 2. Etappe. Ein Projekt für die Natur und gegen das Hochwasser. ■

Informationen aus erster Hand: Gemeindeammann Jörg Bruder begrüsst die Seenger zur neuesten Ausgabe von «De Gmeindrot bi de Lüt» in der Alesa. Foto: Fritz Thut

«De Gmeindrot bi de Lüt» informierte und hörte sich um Seengen Der Anlass hat sich etabliert und man weiss immer weniger, ob er in die Kategorie Politik oder Gesellschaft einzuordnen ist: Die Seenger Exekutive lud diesmal die Bevölkerung in die Werkzeugfabrik Alesa zu «De Gmeindrot bi de Lüt». Gemeindeammann Jörg Bruder konnte wieder eine ansehnliche Zahl von interessierten Mitbürgern willkommen heissen. Nachdem er sich und seine Gemeinderatskollegen mitsamt den zugehörigen Ressorts vorgestellt hatte, gab es diesmal keine grossen Neuigkei-

ten, dafür an den Festgarnituren alsbald die mittlerweile traditionellen grillierten Bratwürste. Bei Wurst, Brot und Brestenberger konnten die zwischen den Tischen zirkulierenden Gemeinderäte detaillierter über ihre aktuellen Geschäfte informieren und hörten sich die Sorgen und Fragen der Bewohner an. Tiefbau-Minister Thomas Lindenmann war diesmal besonders gefragt, weil er über die aktuellen Strassenbauten und die entsprechenden Umleitungen Auskunft geben musste. (tf )

ALFRED GASSMANN

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ie aktuelle Gefahrenkarte verdeutlicht: Im Wannenmoos, oberhalb des Wohnquartiers von Hallwil und im Engenbühl kommen immer wieder Überflutungen vor, im Extremfall bis zur Dürrenäscherstrasse. Diese Überflutungen wegen zu knapper Kapazitäten sollen inskünftig vermieden werden. Der Gemeinderat beauftragte die CES Bauingenieur AG, Aarau, ein Projekt für den Ausbau des Wannenmoosbaches von seinem Beginn bis zur Engenbühlstrasse auszuarbeiten. Hingegen wurde der Wannenmoosbach unterhalb dieses Planungsperimeters bis zur Mündung in den Aabach bereits ausgebaut und teilweise renaturiert. Der Wannenmoosbach entspringt an verschiedenen Stellen im Wannenmoos, einem ursprünglichen Moos oder Sumpfgebiet. Um es für die landwirt-

Ungenügende Kapazität: Der Wannenmoosbach wird verlegt und offen gestaltet. schaftliche Nutzung zu steigern, wurde es entwässert. Sein Wasser bezieht der Wannenmoosbach von den Drainageleitungen und offenen Entwässerungsgräben. Die Arbeit des Projektverfassers wird dadurch erschwert, weil von den Entwässerungsleitungen im Wannenmoos keine Planunterlagen mehr auffindbar sind. Der Wannenmoosbach präsentiert sich in der Bauzone wie auch in der Landwirtschaftszone teilweise offen und teilweise eingedolt. Die offene Führung des Wannenmoosbaches oberhalb der Wannenmoosstrasse hat den grossen Vorteil, dass damit auch die Oberflächenabflüsse abgeleitet werden können, bevor diese die Bauparzellen erreichen. Die Gestaltung der Fläche im Landwirt-

Foto: AG

schaftsgebiet zwischen dem neuen, geschlängelten Bachlauf und der Wannenmoosstrasse ist noch offen. Wahrscheinlich wird sie naturnah als Ökofläche gestaltet. Da mit der neuen Bachführung von unter 200 Meter Länge mehrere landwirtschaftliche Parzellen zerschnitten werden, sollen die Eigentumsverhältnisse in diesem Bereich neu geregelt werden, damit auch in Zukunft eine vernünftige Bewirtschaftung möglich bleibt. Die Baukosten sind mit 331 000 Franken errechnet. Über eine finanzielle Beteiligung von Bund und Kanton am Projekt ist noch zu verhandeln. Dritte werden jedenfalls nicht zur Kasse gebeten. Die Bauzeit wird auf zwei Monate geschätzt.


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Agenda/Szene

Donnerstag, 16. Mai 2019

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Agenda vom 17. bis 23. Mai

Der Seetaler

Der Lindenberg

INSERAT

THEATER ■

Samstag, 18. Mai

Seon: MiNiCiRC 19 Uhr. MiNiCiRC: «Wo drückt der Schuh». Premiere–Wochenende: Ein tierisch clowneskes Theater mit kurligen Geschichten. Ein Erzähltheater ganz in MiNiCiRC-Manier für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. www.minicirc.ch. ■

Sonntag, 19. Mai

Seon: MiNiCiRC 15 Uhr. MiNiCiRC: «Wo drückt der Schuh». Premiere–Wochenende: Ein tierisch clowneskes Theater mit kurligen Geschichten. Ein Erzähltheater ganz in MiNiCiRC-Manier für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. www.minicirc.ch.

TANZ ■

Tag der Artenvielfalt

Dienstag, 21. Mai

Rupperswil: Lenzhardstrasse 18 19.30–21 Uhr. Tanzkreis – Kreistanz.

KLASSIK ■

Sonntag, 19. Mai

Möriken-Wildegg: Kath. Kirche St. Antonius 17–18.15 Uhr. «... In a northern land». Nordische Chormusik mit Intermezzi des Streichduos. Judith Flury (Leitung), Christina Gallati (Violine), Sabina Diergarten (Violoncello).

LITERATUR ■

Mittwoch, 22. Mai

Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15–20.45 Uhr. Träume der Autor(innen). Moderation: Bettina Spoerri.

SOUNDS ■

Freitag, 17. Mai

Lenzburg: Baronessa 20–23 Uhr. Konzert von Irrwisch. Rock. Seon: Konservi Seon 18 Uhr. Milena Moser liest aus ihrem neusten Roman «Land der Söhne». Der Abend wird moderiert von der Kulturjournalistin Monika Schärer. Lenzburg: Wisa-Bar 21 Uhr. Doppelkonzert: Mantys und Drizella. Hardrock-Band geprägt von Guns n’ Roses, Bon Jovi, Cinderella.

ANDERE KLÄNGE ■

Samstag, 18. Mai

Beinwil am See: Chalet Elim 19.30 Uhr. Songbirds popStubete. LiveSongs zum Mitsingen und Musizieren.

DIES & DAS ■

Freitag, 17. Mai

Bettwil: Mehrzweckhalle 20.15 Uhr. «Möchtegängschter», ein Comedytheater in 3 Akten vom Volleytheater BettMuh.

Rocken am 17. Mai ab 20 Uhr die Bühne in der Baronessa: Die Band Irrwisch. Fragen zu Smartphone und Tablet werden geklärt. Bettwil: Mehrzweckhalle 20.15 Uhr. «Möchtegängschter», ein Comedytheater in 3 Akten vom Volleytheater BettMuh. Lenzburg: Lindenplatz 10–17 Uhr. Flohmarkt. Waren aus 20 Haushalten der Anwohner. Lenzburg: Müllerhaus 14–18 Uhr. Fotokurs für Kinder. Leitung von Barbara Bamberger in Deutsch. Schafisheim: Saal Rudolf-Steiner-Schule 19.3o Uhr. «Die Widerspenstige». Theater der 8. Klasse. Es kommt, wie es kommen muss in dieser an Shakespeare angelehnten Liebeskomödie. Seengen: Vor dem Volg 10–14 Uhr. Wildstaudenmarkt. Mission B für mehr Artenreichtum. ■

Sonntag, 19. Mai

Schafisheim: Saal Rudolf-Steiner-Schule 17 Uhr. «Die Widerspenstige». Theater der 8. Klasse. Es kommt, wie es kommen muss in dieser an Shakespeare angelehnten Liebeskomödie. Kollekte. ■

Dienstag, 21. Mai

Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Traditioneller Wochenmarkt. Leutwil: Mehrzweckhalle 17–18 Uhr. Kinder- und Jugend-Tanzgruppe Leutwil. Rhythmus – stampfen– klatschen – drehen – lachen. Auskunft Therese Hintermann, 062 771 70 24. ■

Mittwoch, 22. Mai

Lenzburg: Unter den Arkaden des Alten Gemeindesaals 14–16.30 Uhr. Spielsachenflohmarkt des Elternvereins. Einrichten ab 13.45 Uhr, bitte Wolldecke mitbringen. ■

Donnerstag, 23. Mai

Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Traditioneller Wochenmarkt.

Dintikon: Mehrzweckhalle 19 Uhr. Maikonzert der Regionalen Musikschule Wohlen.

Niederlenz: Aargauer Turnzentrum 9.30–11 Uhr. Aargau Kids. Grösster Indoor-Spielplatz im Kanton Aargau. Weitere Infos unter www.aargauaktiv.ch.

Lenzburg: Müllerhaus 19–21 Uhr. Referat und Workshop zu Bildaussage und -wahrnehmung mit Psychologin und Fotografin Amsél Muheim.

Schafisheim: Saal Rudolf-Steiner-Schule 19.3o Uhr. «Die Widerspenstige». Theater der 8. Klasse. Es kommt, wie es kommen muss in dieser an Shakespeare angelehnten Liebeskomödie.

Niederlenz: Aargauer Turnzentrum 9.30–11 Uhr. Aargau Kids. Grösster Indoor-Spielplatz im Aargau. Weitere Infos www.aargauaktiv.ch.

Uezwil: Kapelle 19.30 Uhr. Maiandacht Frauenverein Sarmenstorf, danach Beisammensein in der Waldhütte. Fahrgemeinschaft ab Kirchenplatz, 19.10 Uhr, für die Marschtüchtigen Kirchenplatz, 18.20 Uhr.

SENIOREN

Samstag, 18. Mai

Beinwil am See: Löwensaal 9.30–12.30 Uhr. «Technik-Café 2019».

Freitag, 17. Mai

Seengen: Gasthof Rebstock 11.45 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute des Bezirks Lenzburg. An-/Abmeldungen an Elsa Wacker, Telefon 062 777 12 23 / Sonja Zingg, Telefon 062 777 06 88..

Dienstag, 21. Mai

Hallwil: Vereinszimmer Schulhaus Hallwil 12 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute des Bezirks Lenzburg. An-/ Abmeldungen an Ruth Schwegler, Telefon 062 777 37 06. Lenzburg: Hotel Echt 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute des Bezirks Lenzburg. An-/Abmeldungen an Restaurant Echt, Telefon 062 888 87 87. Niederlenz: Altersheim Hungeligraben 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute des Bezirks Lenzburg. An-/Abmeldungen an Yvonne Lerjen, Telefon 062 891 68 31.

Foto: zvg

auf» statt. Erste Führung um 13.30 Uhr, weitere Führung um 15 Uhr .

Möriken-Wildegg

Schloss Wildegg Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und allgemeine Feiertage, 10–17 Uhr, Infos unter www.schlosswildegg.ch. Sonntag, 19. Mai: 10–17 Uhr. Internationaler Museumstag auf Schloss Wildegg. «Highlights im Schloss». Öffentliche Führungen finden statt von 14 bis 15 Uhr und 15.30 bis 16.30 Uhr.

AUSSTELLUNGEN ■

Donnerstag, 23. Mai

Lenzburg: Schützenmatte 8.20 Uhr. Pro Senectute Lenzburg: Radsportgruppe. Fahrwangen: Treffpunkt Abfahrt nach Bettwil: vis-à-vis Bäckerei Lingg 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute des Bezirks Lenzburg. An-/Abmeldungen an Claire Frey, Telefon 056 667 23 38.

MUSEEN ■

Lenzburg

Museum Burghalde Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14–17 Uhr, Sonntag, 11–17 Uhr. Infos unter www.museumburghalde.ch. Pop-up-Ausstellungen mit Jugendstilstudien von der Lenzburgerin Elisabeth Eberhardt (1875–1966). Bis 19. Mai. Sonntag, 19. Mai: 13.30–17 Uhr. «Slowfood in der Urgeschichte – Kulinarische Traditionen mit Zukunft». Internationaler Museumstag. Mit vielen Mitmachangeboten und thematischen Kurzführungen durch die Dauerausstellung. Für die ganze Familie. Ohne Voranmeldung. Gratiseintritt. Schloss Lenzburg Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und allgemeine Feiertage, 10–17 Uhr, Infos unter www.ag.ch/lenzburg. Sonntag, 19. Mai: 10–17 Uhr. Internationaler Museumstag auf Schloss Lenzburg. «Gaumenfreuden». Öffentliche Führungen finden statt von 11 bis 12 Uhr, 13 bis 14 Uhr, 14.30 bis 16.30 Uhr und 16 bis17 Uhr. .■ Seengen Schloss Hallwyl Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und allgemeine Feiertage, 10–17 Uhr, Informationen unter www.schlosshallwyl.ch. Sonntag, 19. Mai: Auf Schloss Hallwyl findet am internationalen Museumstag die szenische Führung «Cécile tischt

Stapferhaus Lenzburg «Fake. Die ganze Wahrheit». Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 9–17 Uhr, Donnerstag, 9–20 Uhr. Weitere Informationen unter www.stapferhaus.ch. Sonntag, 19. Mai: 13.15–15.15 Uhr. «Glaubwürdigkeitspodium: Wem können wir noch trauen?». Podiumsgespräch mit Anita Fetz, Marianne Heer, David Hesse, Christoph Weber-Berg, Marianne Wildi und Beat W. Zemp. Moderation: Sonja Enz, Projektleiterin Recherche und Konzeption im Stapferhaus. Eintritt frei. Fotofestival Lenzburg 2019 Ausstellung «Schein und Sein». Henry Leutwyler im Stapferhaus. Die Ausstellung dauert bis 16. Juni. Freitag, 17. Mai: 18–20 Uhr. Fotofestival Lenzburg 2019. Eröffnung. Verleihung Jury-Preis Fotowettbewerb. Anmeldung erwünscht. Ausstellung Suche nach Schönheit. Die besten Projekte aus dem Fotowettbewerb im Müllerhaus. Ausstellung bis 16. Juni. Open-Air-Ausstellung. In der Altstadt von Lenzburg in Zusammenarbeit mit den Lenzburger Geschäften. Ausstellung bis 16. Juni.

Agenda-Einträge Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass sicher hier erscheint, sollten die Daten mindestens 14 Tage vor der Veranstaltung durch die Organisatoren auf der Eventdatenbank der AZ Medien erfasst werden unter: https://event.chmedia.ch/evi/ Für die Seite «Szene / Hinweise» können ausführlichere Beschreibungen und Fotos ebenfalls mindestens 14 Tage vor dem Anlass gemailt werden an: redaktionLBA@chmedia.ch

Lenzburg Spannende Exkursionen in die Natur. Die Besucher können den Informationsstand mit lebenden Tieren besuchen und den Naturforschenden über die Schulter schauen. Weiter laden Kinderaktivitäten und der Markt der Biodiversität zum Verweilen ein. Am Tag der Artenvielfalt soll ein ausgewählter Lebensraum an einem Tag von möglichst vielen Fachexperten untersucht werden mit dem Ziel, in 24 Stunden so viele Arten wie möglich zusammenzutragen. Denn nur was man kennt, kann man auch wirklich schützen. ■

Freitag, 24. Mai, 11–17 Uhr, Altstadt Lenzburg.

Kritische Bildwahrnehmung Lenzburg Im Rahmen des Fotofestivals veranstaltet die Volkshochschule Lenzburg im Müllerhaus mit der Fotografin und Psychologin Amsél Muheim einen Workshop zur kritischen Bildwahrnehmung. Eine Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung – anhand von ausgewähltem Bildmaterial. Was zeigt das Bild? Was nicht? Warum sieht man, was man sieht? Wie lassen sich versteckte Botschaften und Manipulation erkennen? Weshalb reagiert man auf bestimmte Fotografien emotional? Wie rettet man sich durch die Bilderflut der Medien? Ziel ist es, die kritische Bildwahrnehmung zu schulen und versteckte Bildbotschaften einzuordnen. ■

Donnerstag, 23. Mai, 19 Uhr, Müllerhaus Lenzburg, Soussol, Kosten 30 Franken/Mitglieder VHL und Fotofestival 25 Franken. Anmeldung bis 17. Mai unter www.vhlenzburg.ch oder lenzburg@vhsaargau.ch.

Pro Senectute Lenzburg Die Radsportgruppe Pro Senectute Lenzburg trifft sich zu einer Fahrt an den Klingnauer Stausee. Die Route führt gemütlich über Möriken nach Brugg – zum Teil der Aare entlang. Weiter überqueren die Teilnehmer die Aare und die Limmat und finden im Siggenthaler Wald den PSI-Teilchenbeschleuniger – inklusive Kaffeehalt mit Gipfeli. Gestärkt geht das Abenteuer weiter entlang der Aare zum Klingnauer See. Mittagessen im Restaurant oder Verpflegung aus dem Rucksack. Beim Retourweg geht es mehrheitlich der Aare entlang. Nach Kaffee- und Nussgipfelhalt zurück nach Lenzburg. Wer ein Mittagessen wünscht, muss dies anmelden. Erste Verabschiedung bei der Hundehütte Niederlenz, zweite Verabschiedung bei der Landi Lenzburg. Alle Radler, ab 60 Jahren, mit oder ohne E-Bike, sind herzlich willkommen. Bei unsicherer Wetterlage gibt die Tourenleitung Christine Sandmeier Auskunft über die Durchführung unter Telefon 062 896 10 46. ■

Donnerstag, 23. Mai, Besammlung 8.20 Uhr, Schützenmatt Lenzburg.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Szene / Hinweise

Der Lindenberg

Donnerstag, 16. Mai 2019

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Geniessen wie anno dazumal

Trouvaillen und Schnäppchen: Zu finden am Flohmarkt am 18. Mai. Foto: zvg

Flohmarkt auf dem Lindenplatz Lenzburg Die Anwohner des Lindenplatzes laden zum Flohmarkt. In den aktuellen Lenzburger Neujahrsblättern wird das weitgehend unbekannte Bijou Lindenplatz von Autor Christoph Moser wie folgt beschrieben: «Obwohl nur 2 bis 3 Gehminuten vom Bahnhof entfernt, ist der Lindenplatz mit der von Baumeister Theodor Bertschinger konzipierten, zwischen 1908 und 1912 erstellten Bebauung ein ruhiges, lauschiges Plätzchen und bildet mit seiner Linde eigentlich die Seele des Quartiers. Die den Platz säumenden Wohnhäuser sind ein einmaliges Beispiel einer vielgestaltigen, von Experimentierfreude zeugenden Überbauung aus dem frühen 20. Jahrhundert.» Die heute an diesem Platz und im zugehörigen Quartier lebenden Anwohner haben sich zusammengefunden, um einen Flohmarkt zu organisieren. Rund 20 Haushalte beteiligen sich daran. Zu Gunsten der städtischen Hilfsgesellschaft gibt es Würste vom Grill und Kuchen zu kaufen. Eine ideale Gelegenheit also, um ein weitgehend unbekanntes Stück Lenzburg ennet den Gleisen zu entdecken und Trouvaillen oder Schnäppchen zu finden.

Seengen Geniessen wie anno dazumal mit Original-Militärchässchnitten aus der Gulasch-Kanone. Die «Wirthschaft Holliger Sämi» ist jedes Jahr nur ein einziges Mal fürs Publikum geöffnet. Am 25. Mai lädt der Rotary-Club Lenzburg-Seetal von 12 Uhr bis 24 Uhr alle ein, alte Zeiten aufleben zu lassen. Die altehrwürdige «Wirthschaft Holliger Sämi», die Beiz, die im Jahre 1862 ihre Bewilligung erhielt und bis 1990 jedermann offen stand, ist ein wahres Bijou. Die letzte Stubenwirtin, Fräulein Holliger, wusste genau, auf welchem Stuhl ihre Stammgäste sassen. Gerne erzählte sie von ihren militärischen Gästen, welche für einen Schoppen und ein Plättli nachmittags oder abends vom «Brestenberg» bei ihr einkehrten und vom Aktivdienst mit seinen kulinarischen Höhepunkten, den Chässchnitte aus der Gulasch-Kanone, schwärmten. Für einen Tag steht der «Holliger Sämi» wieder allen offen. Passend zur Nostalgie des Ortes tischt der RotaryClub Lenzburg-Seetal alte Aargauer Spezialitäten auf, wie das legendäre Holliger-Sämi-Plättli mit Rauchwürstli à la Fräulein Holliger, dazu selbst gebackene Brote, «Ärbsesuppe», «Brestenberger» und Rüeblitorte. Der unbestrittene Höhepunkt dürfte jedoch die Original-Chässchnitte aus der GulaschKanone sein. Von 15 bis 16 Uhr musikalische Unterhaltung mit Musikschülern aus Seengen und der Region. Alle sind herzlich eingeladen. Mit diesem Anlass leistet der Rotary-Club Lenzburg-Seetal einen aktiven Beitrag zum kulturellen Leben in unserer Region. Der Reingewinn fliesst in die Gemeindienstkasse, aus welcher Spontanhilfen in der Region, aber auch weltweite Grossprojekte unterstützt werden. ■

Samstag 18. Mai, 10–17 Uhr, Lindenplatz, Lenzburg.

Samstag, 25. Mai, durchgehend von 12 Uhr bis 24 Uhr, «Wirthschaft Holliger-Sämi», Seengen.

Violine und Klavier atmen zusammen, werden eins: Das schaffen die Musikerinnen Valentina Pfister und Iryna Gintova.

Frühlingssonate mit Enigma Beinwil am See Im Chalet Elim zieht der Frühling nun endgültig ein mit den Musikerinnen des Duos Enigma und seiner Frühlingssonate.

A

m 25. Mai um wird das Duo Enigma mit den Komponisten Brahms, de Falla und Debussy die Farben des Frühlings für alle Zuhörenden zum Klingen bringen. Valentina Pfister und Iryna Gintova haben sich in Zürich kennengelernt. Bereits beim ersten Treffen haben sie sich entschieden, etwas miteinander zu spielen. So kam es zur ersten «Test»-Probe, in welcher sie zusammen die Violinsonate Nr. 1 in G-Dur von J. Brahms spielten. Nach dem Spiel schauten sie sich mit Staunen an, so unglaublich nah und vertraut war ihre gemeinsame musikali-

Konzert auf dem Schloss Lenzburg: Die «Freunde der Lenzburg» laden alle ganz herzlich ein zum Jubiläumskonzert mit braesskalation.ch. Alljährlich organisieren die «Freunde der Lenzburg» an Auffahrt ein Konzert mit jungen Aargauer Musikern. 2019 kann nun das 20-Jahr-Jubiläum gefeiert werden. Der Eintritt ist frei, Kollekte. Weitere Informationen unter www.braesskalation.ch ■

Hochsensible verstehen

Freitag, 24. Mai, 19–20.30 Uhr, familie+, Walkeweg 19, Lenzburg, Kosten Erwachsene 10 Franken, Anmeldung unter info@familie-plus.ch oder Telefon 062 891 52 32, www.familie-plus.ch.

sche Vorstellung über das Stück. Es war, als ob es keinerlei Worte bedurfte, um zu erklären, wie gespielt werden sollte – alles erschien klar und einfach. Genau dies in einem Duo zu spüren, ist nicht einfach. Sehr oft spielen zwei wunderbare Musiker zusammen wie zwei «separate» Personen; es fehlt die Einheit. Aber im Falle der beiden Künstlerinnen sind einheitliche, emotionale Verbindung und Aussage in der Musik die Stärke ihres Duo-Spiels: Violine und Klavier atmen zusammen, werden eins, zwei Instrumente in einer gemeinsamen Klangwelt. Valentina und Iryna haben ihr Leben der Musik gewidmet. Es ist ihre ehrliche, aufrichtige Liebe zur Musik, die ihre Interpretation ernst und ihren Klang gefühlvoll und stark emotional wirken lässt. Die zwei Künstlerinnen spielen nun seit fast zehn Jahren zusammen und man kann mit Sicherheit sagen,

dass ihr Spiel das Publikum niemals gleichgültig und kalt lässt. Inzwischen hat das Duo Enigma eine ebenso rege wie erfolgreiche Konzerttätigkeit im In- und Ausland entwickelt. Einige der Höhepunkte waren die Auftritte im Jehudi-Menuhin-Forum (Bern), in der Konzertreihe «Klassik im Rüden» sowie in der Konzertreihe «Kulturelle Begegnungen» unter der Patronage des Musik-Collegiums Schaffhausen und anderen mehr. Die Musikerinnen sind Stipendiatinnen der Schweizer Stiftung für begabte Musiker «LYRA». Nach dem Konzert bleibt auch dieses Mal wieder genug Zeit, um die Künstler kennenzulernen und bei einem Apéro noch eine Zeit lang zu verweilen.

Spielsachenflohmarkt im Alten Gemeindesaal

Kinder gestalten

Lenzburg Unter den Arkaden des Gemeindesaales am Metzgplatz können die Kinder wieder ihre Decken ausbreiten und darauf ihre Spielsachen präsentieren. Der Aufbau startet für alle kleinen Verkäufer um 13.45 Uhr. Ihnen wird gratis Sirup und Kuchen offeriert. Die Erwachsenen können es sich mit Kaffee und Kuchen am Kaffeetisch gemütlich machen. Der Spielsachenflohmarkt ist eine tolle Möglichkeit für alle, sich das lang ersehnte Spielzeug vom eigenen Sackgeld für wenig Geld endlich kaufen zu können oder auch mit dem eingenommenen Erlös die Spardose aufzufüllen. Nach diesem verheissungsvollen Anlass werden alle glücklich und zufrieden wieder nach Hause gehen!

Donnerstag, 30. Mai, 17.30 Uhr, Schloss Lenzburg.

Lenzburg Wer möchte die Qualitäten der Hochsensibilität ausschöpfen? Und wer möchte das riesiges Potential der Hochsensibilität ausleben? Sensibilität, ein Geschenk für Mann und Frau? Wie geht man mit seiner Sensibilität um? Hochsensible Menschen haben aufgrund ihrer Veranlagung eine erhöhte Empfänglichkeit für Reize. Mit diesen feinen Antennen werden mehr Informationen wahrgenommen. Man kann diese Feinfühligkeit zu seiner Stärke machen. Konflikte werden vielfach schon in einem sehr frühen Stadium wahrgenommen, bereits wenn es unter der Oberfläche brodelt und noch bevor es zum möglichen Vulkanausbruch kommt. Viele Hochsensible machen nicht gerne ein grosses Aufsehen um ihre berufliche Leistung. Für Hochsensible müsste das Motto heissen: «Tue Gutes und rede darüber.» Akzeptieren, dass man manchmal zu mimosenhaft reagiert, und lernen, sich nach dem Schnecken-Haus-Rückzug wieder zu zeigen. Vortrag «Leben Sie Ihre Stärken» von Bernhard U. Steiner, Betriebsökonom, Coach und Mediator.

Seine Fotos schaffen es in Hochglanz-Magazine: Der aus Lenzburg stammende Fotograf Henry Leutwyler ist Gast am Fotofestival Lenzburg. Foto: Fritz Thut

Starfotograf auf Heimatbesuch Lenzburg «Schein und Sein: Starfotograf auf Heimatbesuch» mit dem Starfotografen Henry Leutwyler, aus New York zurück in Lenzburg. Als Henry Leutwyler in den 1970er-Jahren als 14Jähriger aus Lenzburg loszog, um Fotograf zu werden, war der Beruf noch echtes Handwerk. Heute fotografieren alle alles und nie war es einfacher, die Welt ins Bild zu setzen. Wie macht man in Zeiten von Instagram noch «wahre» Bilder und wie verändern sie die Welt? Geht es darum zu zeigen, was ist – oder liegt die Kraft der Fotografie in der Illusion? Nachdem die besten Schweizer Fotografieschulen den jungen Henry Leutwyler abgelehnt hatten und sein Fotostudio in Lausanne Bankrott gegangen war, brachte er sich das Fotografieren selbst bei. Er zügelte 1985 nach Paris, von da zehn Jahre später nach New York – wo er noch immer

Foto: zvg

lebt. Inzwischen hat er Michelle Obama, Steven Spielberg und Rihanna fotografiert und er schoss Coverbilder für die grössten Magazine unserer Zeit: für Vogue, Vanity Fair, Time oder National Geographic. Im Moment legt er ein einjähriges Sabbatical ein. Zeit, beim Besuch seiner alten Heimat und inmitten seiner Bilder auf ein farbenreiches Leben zwischen Schein und Sein zurückzuschauen. Und voraus auf das, was noch kommt. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Fotofestivals Lenzburg und einer Sonderausstellung im Stapferhaus statt, in der Henry Leutwyler erstmals seine Fotografien in Lenzburg zeigt. ■

Samstag, 25. Mai, 17 bis 18.30 Uhr, Stapferhaus, Lenzburg, ohne Anmeldung, Eintritt 10 Franken, Lernende und Studierende bis 25 Jahre 5 Franken.

Mittwoch, 22. Mai, 14–16.30 Uhr, unter den Arkaden des Alten Gemeindesaals, Lenzburg.

Vorlesetag Lenzburg Der Schweizer Vorlesetag ist ein Aktionstag, der zeigt, wie wichtig Vorlesen ist. Denn Vorlesen schafft nicht nur Nähe, sondern unterstützt Kinder auch in ihrer Entwicklung. Kinder, denen täglich vorgelesen wird, haben einen grösseren Wortschatz und sie lernen leichter lesen und schreiben. Am 22. Mai liest Brigitta Aeschlimann in der Stadtbibliothek Lenzburg vor. Um 13.30 Uhr für die Kindergärtler und Schulkinder der EK, um 14.15 Uhr für die Schulkinder der 1. und 2. Klasse. Die Veranstaltungen dauern jeweils eine halbe Stunde. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Auf viele Kinder freuen sich das Team der Stadtbibliothek und die Mitglieder des Elternrates Lenzburg. ■

Mittwoch, 22. Mai, 13.30 Uhr und 14.15 Uhr, Bibliothek, Lenzburg.

Samstag, 25. Mai, 19.30 Uhr, Chalet Elim in Beinwil am See, Anmeldung bis 24. Mai unter info@heike-dahms.ch oder Telefon 062 771 06 47. www.heike-dahms.ch.

Ammerswil Vom 13. bis 17. Mai steht für alle Kinder vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse die Projektwoche auf dem Programm. Die Schülerinnen und Schüler gestalten mit viel Fantasie und Kreativität im und am Schulhaus. Das Schaffen der Kinder darf man an der Frühlings-Ausstellung und beim Beisammensein bei Getränken, Glacés und Kuchen in der Turnhalle geniessen. ammerswil kultur und die Kinder und Lehrpersonen von Ammerswil freuen sich auf zahlreiche Besucher. ■

Sonntag, 19. Mai, 14–17 Uhr, Schule Ammerswil.

INSERATE


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Veranstaltungen

Donnerstag, 16. Mai 2019

Lenzburger Bezirks-Anzeiger

Der Seetaler

Der Lindenberg

Brenn- und Cheminéeholz neu auch online zu bestellen:

www.bünzhof.ch Familie Briner, Othmarsingerstr. 31, 5103 Möriken

14. GÜGGELI-ESSEN

Hauptstrasse 33 5212 Hausen AG Tel. 056 441 33 11

Mai Monatsaktion

ab 14.00 Uhr

Pouletflügeli mit Pommes frites Fr. 21.50 statt Fr. 26.50 www.maxundmoritz-hausen.ch

Für Ihre Inserate Infos unter: Ernst und Benj Salm, Berghof, 5106 Veltheim Ernst 079 795 33 04 oder Benj 079 699 41 13

Optimale Leistung zum besten Preis? Ich berate Sie gerne für Ihre Inserate-Werbung im Lenzburger Bezirks-Anzeiger und im Seetaler/Lindenberg.

Sonntag, 19. Mai 2019, 17 Uhr katholische Kirche St. Antonius, Wildegg

«. . . in a northern land» Nordische Chormusik und Intermezzi für Streichduo

Vokalensemble CANTEMUS Christina Gallati Violine Sabina Diergarten Violoncello Judith Flury Leitung Eintritt Fr. 25.– Lehrlinge und Studenten Fr. 15.– Freier Eintritt bis 18 Jahre

Sportanlage Wilmatten Lenzburg Meisterschaftsspiel 2. Liga Samstag, 18. Mai 2019 17.00 Uhr Lenzburg 1 – Oftringen 1

Sitzplätze/Plattenbeläge

Steingärten/Mauerbau

ll Gartenbau AG Urs Willener

aktuell: • Heckenschnitt • Sommerflor 5600 Lenzburg, Bifang 9 Tel. 062 891 05 00 www.willener-gartenbau-lenzburg.ch

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