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BONJOU a.A.

Dein Peugeot. Unser Antrieb ruckstuhlgaragen.ch/affoltern

Er macht drei Jobs in einem

Jürg Keller ist Badangestellter im Freibad Stigeli Während der Sommermonate hat er beide Hände voll zu tun. Seite 5

Erfreuliche

Gersten-Erträge

Im vergangenen Jahr stand die Gerstenernte unter keinem guten Stern: Der Boden war derart aufgeweicht, dass die Mähdrescher stecken blieben. Erschwerend kam hinzu, dass die Qualität wegen der schlechten Wetterbedingungen stark gelitten hatte: Viele Kulturen waren von Pilz befallen. Dieses Jahr sieht es besser aus: «Die Qualität der Gerste ist gut, ebenso die Trockenheit der Körner», freut sich Xaver Amgwerd Bereichsleiter der Sammelstellen Landi Albis (red)

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Zum Schluss drei Industrie-Kreisel

In den vergangenen Wochen hat der «Anzeiger» verschiedene Kreisel im Säuliamt vorgestellt. Zum Abschluss der Serie schweift der Blick auf drei Kreisel im Bezirkshauptort Affoltern: Sie alle verbindet, dass sie sich in der Industriezone oder unmittelbar vor Gewerbebauten befinden: Die Rede ist vom «Jumbo-Kreisel», «Moosbach-Kreisel» und «Hornbach-Kreisel» Begrünt sind sie in der Mitte alle – doch einer von ihnen wartet mit einem speziellen Angebot für Insekten auf (red)

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Wechsel im Gemeinderat Stallikon

Mia Zumsteg tritt an den Gesamterneuerungswahlen im März 2026 nicht mehr an. Auch in anderen Funktionen gibt es Rücktritte. Seite 6

Gemeindegehtvon BlitzschlagalsUrsacheaus

Unterbruch in der Wasserversorgung in Obfelden wird aufgearbeitet dominik stierli

Es ist eine Selbstverständlichkeit: Wasserhahn auf, das Wasser fliesst. Dass dem nicht so ist musste ein Teil der Obfelder Bevölkerung vor nicht ganz zwei Wochen erleben. Am Freitagmorgen des 27. Juni fiel die Wasserversorgung der Gemeinde aus. Das System hinter der Wasserversorgung ist komplexer als man annehmen könnte. In Obfelden erfolgt dieses über die beiden Reservoirs Isenberg und Gjuch. Dazu kommt das Grundwasserpumpwerk Mettenholz. Wie das ganze System im Detail aufgebaut ist, wird aber gemäss der Gemeinde Obfelden nicht veröffentlicht. Bei der Wasserversorgung handle es sich um ein äusserst sensibles Thema.

Am fraglichen Morgen wurde die Gemeinde aus der Bevölkerung informiert, dass Probleme mit dem Wasser bestünden. Mitarbeitende des Werksdienstes stellten dann fest, dass das Reservoir Isenberg leergelaufen war.

Dessen Füllmenge beträgt 1,2 Millionen Liter Wasser was gut 6500 BadewannenInhalten entspricht. In der Regel wird das Reservoir laufend nachgefüllt Bei einem Füllstand von 50 Prozent würde

gemäss der Gemeinde automatisch die Pumpstation Mettenholz aktiviert. So stellt sich die Frage, wieso dies nicht geschehen ist. Wie Obfelden in einer Medienmitteilung schreibt, wurde gemäss ersten Erkenntnissen am Donnerstagnachmittag, 26. Juni, ein

«Aufgrund des hohen Wasserverbrauchs wurde das eingespeiste Wasser umgehend wieder verbraucht.»

Gemeinde Obfelden zu den Wasserversorgungsproblemen

Datenkabel von einem Blitz getroffen. Über dieses Kabel werden die Reservoirs und Pumpen gesteuert und auch Alarmmeldungen versendet. Durch das Ereignis wurde zwar ein Alarm ausgelöst, eine Kontrolle vor Ort im Reservoir Isenberg ergab aber keine Unregelmässigkeiten. Dass nun die 1,2 Millionen Liter Wasser innert etwas mehr als einem halben Tag geleert wurden, war wohl

dem äusserst sonnigen und heissen Tag geschuldet. Die Gemeinde schreibt auf Anfrage aber auch, dass bereits 2020 der Wasserverbrauch der Gemeinde Obfelden an Spitzentagen bei über zwei Millionen Litern lag – pro Tag. Zur Schadensbehebung mussten am Freitagmorgen die Überspannungsschutz-Sicherungen bei sämtlichen drei Anlagen ersetzt werden. Gegen 10.30 Uhr hätten die Systeme wieder normal gearbeitet. Durch das bereits teilweise leergelaufene Leitungsnetz in der betroffenen Druckzone wurde aber das ab jetzt wieder eingespeiste Wasser umgehend wieder verbraucht. Die Gemeinde sprach von einem reduzierten Druck im oberen Teil der Gemeinde. Gemäss eigenen Informationen monierten allerdings viele Personen, dass man gar kein Wasser mehr erhielt. Und wenn, dann nur noch im Keller ein Rinnsal. Wie viele Haushalte konkret betroffen waren, lässt sich gemäss Gemeinde nicht genau sagen. Betroffen war der nordöstliche Teil der Gemeinde, ungefähr ab Kreuzung Toussen dorfaufwärts. Die Situation habe sich erst in der Nacht von Freitag auf Samstag stabilisiert.

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Familienzentrum: Vertrag ist unterzeichnet

Mitte Mai hat der «Anzeiger» berichtet, dass das Familienzentrum des Bezirks Affoltern in der Liegenschaft an der Zürichstrasse 136 in Affoltern bleiben darf Nun wurde am vergangenen Donnerstag der neue Vertrag mit der Stadt unterzeichnet. Die Beteiligten von links: Laura Molleman, Abteilungsleiterin Immobilien Stadt Affoltern; Eliane Studer Kilchenmann, Stadträtin Immobilien; Annapaula Kuster, Sektionsleitung Familienzentrum; Michelle Furter, Leiterin Familienzentrum; Larissa Lüthi Wagner, Vorstandsmitglied Familienzentrum. (red) Seite 5

1Jahr arbeitet Mateja Kutlesa als Katechetin und Jugendarbeiterin der katholischen Pfarrei Affoltern. Seite 8

«Es gibt 600 verschiedene Cocktails.»

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Seeberger, Inhaber «MeetingCocktailbar». (Bild Brigitte Reemts Flum)

Kinderzirkus und Gesang

Das Team des Circolino Pipistrello weiss, wie man Kinder begeistert, motiviert und mit ihnen Darbietungen einübt. Es sorgt dafür dass sich jedes Kind seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechend einbringen kann. Im Herbst gastiert der Zirkus auf Einladung des Familienclubs Affoltern wieder im Bezirkshauptort Wer als Artistin oder Artist mitmachen will, sollte sich beeilen: Von den 100 Plätzen sind nur noch wenige frei

Eine Gelegenheit, um Teil eines grösseren Ganzen zu werden, bietet sich demnächst auch im Bereich Gesang: Die Kantorei der reformierten Kirchgemeinde Knonauer Amt sucht für ihr Adventskonzert noch Gastsängerinnen und Gastsänger in allen Registern. Geprobt wird jeweils donnerstags in Affoltern (red)

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ANZEIGEN

Carrosserie/Spritzwerk

Claudio

Konkurseröffnung / Schuldenruf

Schuldnerin: Bösiger-Chaimkoulova

Ainagoul, geb. 22. Januar 1966, von Russische Föderation, bis 31. Oktober

2024: Baslerstrasse 45, 8048 Zürich / ab

1. November 2024: Affolternstrasse 38, 8908 Hedingen, gest. 24. Dezember 2024.

Datum der Konkurseröffnung:

12. Juni 2025

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG

Eingabefrist: 1 Monat bis 11. August 2025

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 8. Juli 2025 verwiesen

Affoltern am Albis, 8. Juli 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Pilzkontrolle 2025

13. August bis 29. Oktober 2025

Kontrollstelle Affoltern am Albis für die Stadt Affoltern am Albis sowie die Gemeinden Aeugst am Albis, Hausen am Albis, Hedingen, Kappel am Albis, Knonau, Maschwanden,Mettmenstetten,Obfelden, Rifferswil, Stallikon und Wettswil

Im Haus Bachweg 7 in Affoltern am Albis

Öffnungszeiten 18.30 – 19.00 Uhr jeweils

Mittwoch, Samstag und Sonntag (ausgenommen während der Schonzeit, jeweils vom 1. bis 10. Tag des Monats)

Amtliche Pilzkontrollpersonen

Hansjörg Birrer

Christian Klee

Dieter Mayer

Pamela Rösch

Ausserhalb der genannten Öffnungszeiten erfolgt die Kontrolle nur nach telefonischer Vereinbarung unter der Telefonnummer 044 762 56 00.

Hinweise

Bauprojekte

Planauflage:

Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Obfelden

Bauherrschaft: Nanuk Invest AG, Leihgasse 12b, 6340 Baar

Projekt: Abbruch bestehendes Wohnhaus und Neubau Mehrfamilienhaus mit 13 Wohnungen und Einstellhalle im Untergeschoss, Dorfstrasse 99, 8912 Obfelden Katasterinformationen: GrundstückNr.: 4146, Zone: Kernzone Dorf K2/36

• In den ersten zehn Tagen des Monats ist es verboten, Pilze zu sammeln.

• Pro Person und Tag dürfen höchstens ein Kilogramm Pilze gesammelt werden.

• Es werden nur gereinigte sowie ganze Pilze (mit Hut und Stiel) kontrolliert.

• Es dürfen nur Pilze, die man kennt, gepflückt werden. Bringen Sie im Zweifelsfall ein Muster der Kontrollstelle.

8. Juli 2025

Stadt Affoltern am Albis und die erwähnten Gemeinden

Affoltern am Albis

Am 3. Juli 2025 ist in Affoltern am Albis ZH

gestorben:

Marianna Sennhauser geb Fäs geboren am 23. August 1941, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

8. Juli 2025

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 3. Juli 2025 ist in Affoltern am Albis ZH

gestorben:

‚Herta‘ Theresia Bissig geb Buck geboren am 23. August 1938, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Beisetzung am Dienstag, 29. Juli 2025, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH.

8. Juli 2025

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Mettmenstetten

Am 26. Juni 2025 ist in Luzern gestorben: Anita Elisabeth Hunkeler geboren am 20. Mai 1966, von Zürich und Inwil LU, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Mettmenstetten

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben, sondern Erlösung.

Traurig, aber dankbar, dass ihr weiteres Leid erspart blieb, nehmen wirAbschied von meiner lieben Ehefrau, unserer Mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Gotte und Tante

Marianna Sennhauser-Fäs

23.August 1941 – 3. Juli 2025

Nach einem erfüllten Leben durfte sie nach kurzer Pflegezeit, liebevoll betreut im Pflegezentrum Sonnenberg,Affoltern a/A, friedlich einschlafen.

Wir gedenken ihr in Liebe und Dankbarkeit.

In stiller Trauer

Hermann Sennhauser

Urs und Karin Meyer-Sennhauser

Brigitte Sennhauser und Martin Wildi Jacqueline Meyer Verwandte und Freunde

DieAbdankung findet am Freitag, 11 Juli 2025, um 14.00 Uhr am Gemeinschaftsgrab im FriedhofAffoltern a/Astatt.

Anstelle von Blumenspenden wäre es im Sinne der Verstorbenen, dem Pflegezentrum Sonnenberg,Affoltern a/Amit dem Vermerk «Todesfall Marianna Sennhauser», IBAN CH15 0900 0000 1539 4809 1, zu gedenken.

Traueradresse: Hermann Sennhauser, Pflegezentrum Sonnenberg P3, Melchior Hirzel-Weg 42, 8910Affoltern a/A

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Der Unterricht findet in Hedingen statt 50634

Verkehrsanordnung:

Baarerstrasse, Kappel am Albis Vorübergehende Verkehrsanordnung

Dauer der Verkehrsanordnung 11. August 2025 für ca. 4 Monate.

Verkehrsanordnung

Die Baarerstrasse, Gemeinde Kappel a.A. (Uerzlikon), ist auf dem Teilstück von Baarerstrasse Kantonsgrenze Zug (km 0.000) bis Kappelerstrasse (km 1.065) wegen Strassenbauarbeiten für den Durchgangsverkehr gesperrt Bis zur Vollsperrung (Belagseinbau) sind Anstösser sowie der öffentliche Verkehr (Postautolinie 280) davon ausgenommen.

Verkehrsumleitung

Die Verkehrsumleitung erfolgt über die Baarerstrasse Kanton Zug nach Kappel a.A über die Rifferswilerstrasse und Uerzlikerstrasse nach Uerzlikon.

Missachtung

Die Missachtung der Signalisation wird als Übertretung von Art. 27 Abs 1 des Bundesgesetzes vom 19. Dezember 1958 über den Strassenverkehr, gestützt auf dessen Art. 90, bestraft.

Verfügende Stelle Kanton Zürich, Baudirektion, Abteilung Tiefbauamt - Strasseninspektorat

Rechtliche Hinweise und Fristen Gegen diese Verkehrsanordnung kann während der Rekursfrist bei der Kontaktstelle Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 7.8.2025

Verkehrsanordnungen haben eine

Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Kontaktstelle Baudirektion Kanton Zürich, Walcheplatz 2, 8090 Zürich

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Oder über unicef.ch

Reduzierte Öffnungszeiten Sommerferien

Wie in den letzten Jahren werden die in den Sommerferien erfahrungsgemäss schwach frequentierten Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während dieser Zeit reduziert.

Für die Zeit vom Montag, 14. Juli 2025 bis und mit Freitag, 15 August 2025 gelten folgende Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag 8.30–11.30 Uhr; nachmittags geschlossen

Dienstag und Freitag ganzer Tag geschlossen

Ab Montag, 18.August 2025 gelten wieder die ordentlichen Öffnungszeiten. Selbstverständlich sind wir auch ausserhalb der Öffnungszeiten für Sie da. Wir bitten Sie vorab, einen entsprechenden Termin zu vereinbaren.

Gemeinderat Kappel am Albis

Mettmenstetten,Juli2025

Nunbistduauf deineletzte grosse Wanderunggegangen

Schweren Herzensnehmenwir Abschied von AnitaElisabethHunkeler

*20.05.1966 †26.06.2025

In stillerTrauer

Doris, Michael& Sarahmit Matteo, Jonas Joymit Yolanda, Louis& Mira mitLeon Anverwandteund Freunde

MitunendlicherLiebe lassenwir dich ziehen Dein Wegwar geprägtvon Stärke,Humor und grossemHerzen. Nundarfstduruhen.

DieBeisetzung findet im engstenFamilienkreis statt.

Man gedenkeder Stfg Hospiz Zentralschweiz, 6014 Luzern IBAN CH3400778207464002001

Traueradresse:Doris Schuler,AlteDachlisserstrasse 10, 8932 Mettmenstetten

WIR GRATULIEREN

Zum 92 Geburtstag

Cécile Federer in Obfelden kann heute Dienstag, 8. Juli, auf stolze 92 Lebensjahre zurückschauen. Sie geniesst das Leben, ihren Garten, ihre Hühner das Singen, Tanzen und Schwimmen. Sie kocht und backt regelmässig und probiert immer wieder neue Rezepte aus –Google sei Dank –, um all ihre Gäste zu verwöhnen.

Ihre Energie, ihre liebenswerte und fröhliche Art, gepaart mit feinem Schalk, und die unbändige Neugier für alles sind bewundernswert Wir wünschen ihr dass sie noch lange bei guter Gesundheit und Vitalität die Welt erfreuen und bereichern kann.

Zum 91. Geburtstag

Morgen Mittwoch, 9. Juli, feiert Lena Trinkler-Böhler in Hausen ihren 91. Geburtstag. Ein besonderer Tag, zu dem wir herzlich gratulieren Wir wünschen ihr einen schönen, unvergesslichen Tag mit hoffentlich etlichen Überraschungen. Möge dieser Tag noch lange in bester Erinnerung bleiben. Fürs neue Lebensjahr alles Gute.

Zum 85. Geburtstag

Heute Dienstag, 8. Juli, feiert in Ebertswil Paul Stauffer seinen 85 Geburtstag. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen einen tollen Tag, an dem sicher die eine oder andere Überraschung auf ihn wartet, sodass dieser Tag noch lange nachhallen wird. Fürs neue Lebensjahr alles Gute.

Zur diamantenen Hochzeit

Hedwig und Herbert Koch-Kronenberg in Affoltern feiern morgen Mittwoch, 9. Juli, ihr diamantenes Hochzeitsjubiläum. 60 Jahre sind sie zusammen durchs Leben gegangen, da wünschen wir ihnen ein glanzvolles glitzerndes Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten. Herzliche Gratulation.

Kommunikations- und Krisenkonzepte werden überprüft

Gemeinde Obfelden leitet erste Massnahmen nach Ausfall der Wasserversorgung ein dominik stierli

Vor nicht ganz zwei Wochen brach in Obfelden ein Teil der Wasserversorgung zusammen. Ursache dafür war wohl ein Blitzschlag in ein wichtiges Datenkabel, welches die verschiedenen Anlagen miteinander verbindet (siehe Front-Artikel)

Die Situation konnte in der Nacht von Freitag auf Samstag stabilisiert werden. Allerdings bekundete man wegen des hohen Wasserverbrauchs Mühe, das Reservoir wieder ganz zu füllen. Am Samstagmorgen, 28. Juni, kam es dann nacheinander zum Ausfall der beiden Pumpen im Grundwasserpumpwerk Mettenholz. Dieser musste durch Techniker vor Ort behoben werden. «Der Auslöser dieses zweiten Vorfalls wird aktuell noch untersucht», schreibt die Gemeinde.

Löschreserve im Brandfall vorhanden

Während des Ausfalls kümmerte man sich auch um die Bauern im betroffenen Gebiet. Alle seien im Laufe des Freitags persönlich aufgesucht worden. Es habe dort keine Probleme gegeben. Es stellt sich auch die Frage, was Obfelden bei einem Brand unternommen hätte. Die Gemeinde bestätigt, dass auch das Hydrantennetz betroffen gewesen war Im Reservoir Isenberg ist aber eine soge-

1,7

Mio. Liter Wasser wurden am Samstag trotz Spar-Aufruf verbraucht.

nannte Löschreserve mit 200 Kubikmetern Wasser vorhanden. Im Falle eines Löscheinsatzes hätte diese ins Netz eingespeist werden können. Die Gemeinde hält fest: «Die Löschreserve entspricht dem Notfallkonzept der Gemeinde Obfelden, das durch den Kanton Zürich geprüft und bewilligt worden ist.»

Was am Freitag und Samstag hätte helfen sollen, waren die verschiedenen Aufrufe an die Bevölkerung, Wasser zu sparen. Diese blieben allerdings wirkungslos. Gemäss der Gemeinde seien am Samstag ganze 1,688 Millionen Liter verbraucht worden, am Sonntag nochmals mehr Einige Bewohnende monierten auch, dass öffentliche Plätze weiterhin bewässert worden seien. In einer Medienmitteilung schreibt die Gemeinde Obfelden von verschiedenen Massnahmen, welche eingeleitet worden sind Zukünftig werden bei Fehlermeldungen alle Standorte überprüft, unabhängig woher die Meldung kam. Dazu soll jeweils nach einigen Stunden auch eine Nachkontrolle stattfinden. Weiter soll der Zustand der Anlagen detailliert erfasst werden. Auch wird die

Aufrüstung durch eine dritte Pumpe in der Pumpstation Mettenholz geprüft. Das Konzept «Trinkwasserversorgung in Notlagen» soll überarbeitet werden. Die betroffenen Datenkabel sollen in Zukunft in Schutzrohren verlegt werden. Bereits früher hatte der Gemeinderat eine Erweiterung des Reservoirs Isenberg beschlossen. Dies aufgrund des steten Bevölkerungswachstums.

Nur einen Teil der Bevölkerung erreicht Über den Vorfall hat die Gemeinde transparent über ihre Website, aber auch mit Aushängen im Dorf informiert. Über den digitalen Dorfplatz Crossiety konnte auch eine Meldung direkt auf die Smartphones der Benutzerinnen und Benutzer gesendet werden. Trotz allem

habe man aber nur einen Teil der Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig informieren können. Daher werde man weitere Möglichkeiten prüfen. So werde eine Verwendung der SwissalertApp vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz in Erwägung gezogen. Auch die Einrichtung eines WhatsApp-Kanals werde geprüft. Dazu kommen eine Einrichtungeines Krisenstabs innerhalb der Gemeinde und die Ausarbeitung eines Kommunikationskonzepts für Ausnahmesituationen.

Unabhängig davon empfiehlt der Bund, dass pro Person neun Liter Wasser in den Notvorrat gehören. Auch Lebensmittelvorräte für rund eine Woche sollte man zu Hause lagern. Dazu kommen Verbrauchsgüter wie unter anderem Radio, Taschenlampe oder Batterien.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer (fh) redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling (lhä), Stv. Chefredaktorin Dominik Stierli (dst)

KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv) Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)

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Die Gerstenernte ist abgeschlossen

Gute Bedingungen und erfreuliche Erträge

marianne voss

Letztes Jahr war es zu nass, um das Getreide zu ernten. Die Mähdrescher blieben im aufgeweichten Boden stecken Zudem hatte die Qualität wegen der schlechten Wetterbedingungen stark gelitten. Viele Kulturen waren von Pilz befallen. Dieses Jahr gab es bis jetzt nichts zu klagen. Die Wetterbedingungen waren für das Getreide nahezu perfekt. Im Frühling wurden die jungen Pflanzen mit genügend Regen versorgt, darauf folgten warme, sonnige Phasen. Zudem blieb das Säuliamt von schlimmen Hagelgewittern verschont. Auch das Erntewetter war stabil und trocken. In den letzten Wochen wurde die Gerste geerntet. Die Landwirte konnten ohne Stress den Mähdrescher bestellen und danach mit den vollen Wagen zur Sammelstelle in Mettmenstetten fahren. Jetzt ist die Gerstenernte abgeschlossen. Die Erträge mit durchschnittlich sechs bis acht Tonnen pro Hektare dürfen sich sehen lassen. «Die Qualität der Gerste ist gut, ebenso die Trockenheit der Körner», erklärt Xaver Amgwerd, Bereichsleiter der Sammelstellen Landi Albis. Gesamthaft wurden in Mettmenstetten rund 700 Tonnen Gerste abgegeben, die nun in Futtermühlen weiterverarbeitet werden. Gerste ist fast ausschliesslich ein Futtergetreide im Gegensatz zum Weizen, der für Brotmehl angebaut wird. Somit ist er von grosser Bedeutung für unsere inländische Versorgung. Die Weizenernte steht nun bevor, bald darauf folgt das Dreschen der Rapsfelder So-

Unscheinbar im Wald, aber äusserst wichtig für die Wasserversorgung: das Reservoir Isenberg (Bild Dominik Stierli)

FERIEN IM ALBIS BETTWAREN-SHOP

Bezirksgemeinden Affoltern Lehrstellen

Sind Sie interessiert an einer spannenden und abwechslungsreichen Ausbildung? Die Gemeinden des Bezirks Affoltern haben für das Jahr 2026 freie Lehrstellen zu vergeben als Kauffrau/Kaufmann EFZ, mit oder ohne Berufsmatura Kaufleute Öffentliche Verwaltung erledigen anspruchsvolle kaufmännische Arbeiten in den Stadt- und Gemeindeverwaltungen Sie begleiten und betreuen Einwohnerinnen und Einwohner in allen Lebenslagen Von der Ausstellung von Ausweisen und Bewilligungen, dem Vorbereiten von Wahlen und Abstimmungen, dem Prüfen und Publizieren von Baugesuchen über das Kontrollieren von Steuererklärungen bis zum Budget erfüllen sie vielfältige Aufgaben. Die Ausbildung mit Berufsmatura eignet sich für Jugendliche mit sehr gutem Sekundarschulabschluss A, die Ausbildung ohne Berufsmatura mit gutem Sekundarabschluss A, die Verantwortung übernehmen wollen, zuverlässig und kontaktfreudig sind Gute Umgangsformen sowie mündliche und schriftliche Sprachgewandtheit sowie Freude an Fremdsprachen und ein Flair für Zahlen werden vorausgesetzt.

Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, Fachrichtung Werkdienst

Als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt im Werkdienst sind Sie ein absolutes Allroundtalent und arbeiten vorwiegend im Aussenbereich Zu Ihren Aufgaben gehören das Pflegen und Reinigen von Grünanlagen, Wegen und Strassen Weitere Aufgaben sind die Instandhaltung von Spielplätzen, Kanalisationen, Uferreinigung von Bächen, Reparaturen und Wartung von Maschinen sowie das Aufstellen von Signalisationen, Bühnen etc. für spezielle Anlässe. Ebenfalls gehören Winterdienstarbeiten dazu

Diese vielseitige Ausbildung eignet sich für Jugendliche, die gerne in der freien Natur arbeiten und mindestens über eine abgeschlossene Sekundarschule B verfügen Wichtig sind handwerkliches Geschick, praktisches Denken, eine hohe Zuverlässigkeit und Freude an körperlicher Anstrengung

Konnten wir Ihr Interesse für eine der ausgeschriebenen Lehrstellen wecken? Dann schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, sämtlichen Zeugnissen sowie weiteren Unterlagen (Multicheck und/oder Stellwerk nur auf Verlangen der jeweiligen Gemeinde) an Ihre Wunscharbeitgeberin:

Affoltern am Albis, David Broger, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, Tel. 044 762 56 32, E-Mail: praesidialabteilung@stadtaffoltern.ch

(2 Lehrstellen Kauffrau/Kaufmann, mit oder ohne Berufsmatura)

Bonstetten, Valérie Stucki, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten, Tel. 044 701 95 77

E-Mail: valerie.stucki@bonstetten.ch

(1 Lehrstelle Kauffrau/Kaufmann, mit oder ohne Berufsmatura)

Hausen am Albis, Christoph Rohner, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen a. A., Tel. 044 764 80 23

(1 Lehrstelle Kauffrau/Kaufmann, mit oder ohne Berufsmatura sowie eine Lehrstelle Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Werkdienst)

Knonau, Nicole Bürki, Stampfistrasse 1, 8934 Knonau, Tel. 044 768 50 56

(1 Lehrstelle Kauffrau/Kaufmann, mit oder ohne Berufsmatura sowie 1 Lehrstelle Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Werkdienst)

Mettmenstetten, Fiona Locher, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, Tel. 044 767 90 16, E-Mail: gemeinde@mettmenstetten.ch

(1 Lehrstelle Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Werkdienst)

Obfelden, Irina Schober, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, Tel. 044 521 09 09

E-Mail: gemeinde@obfelden.ch

(1 Lehrstelle Kauffrau/Kaufmann, mit oder ohne Berufsmatura) Stallikon, Reto Feuz, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon, Tel. 044 701 92 60

E-Mail: finanzverwaltung@stallikon.ch

(1 Lehrstelle Kauffrau/Kaufmann, mit oder ohne Berufsmatura)

fürdie

Unser Shop ist vom 14.Juli bis 5.August 2025 geschlossen Gerneheissenwir Sie ab Mittwoch, 6.August 2025,inunserer bezaubernden Erlebnis-Schlafwelt wieder herzlich willkommen.

BenötigenSie in derFerienzeitdringend Bettwaren? KeineSorge, unsere Verkaufsadministrationsteht Ihnen währendder Ferienpausedes Bettwaren-Shopsam Empfangzuden untenaufgeführtenÖffnungszeiten fürFragen, professionelle Beratungoder Verkaufgerne zurVerfügung

8.00 -12.00 Uhr /13.00 -17.00 Uhr

ÖffnungszeitenEmpfang: Montag -Donnerstag Freitag 8.00 -12.00 Uhr /13.00 -16.00 Uhr

AlbisBettwarenfabrik AG alte Obfeldstrasse 69 CH-8910 Affoltern am Albis www.albis.ch

Öffnungszeiten Shop Mittwoch- Freitag13.00 -18.00 Uhr Samstag 10.00 -16.00 Uhr

Wirtschaftsregion Knonauer Amt

Wenn Einsamkeit die einzige Gesellschaft ist. Wir helfen dank Ihrer Spende. Merci.

TWINT QR-Code

oder

Stärken wirden Bergwald gemeinsam! www.bergwaldprojekt.ch

Spenden: CH15 0900 0000 7000 26566

Fahrschule/ Kurse/ Shop www.triline.ch

Fahrstundenauf dich angepasst. Geschaltetund Automat. In Zürich /Säuliamt. RegelmässigVKU in Obfelden 044 760 06 78

Kind und Familie

www.spiel-werkstatt.ch

Spielgruppefür KinderabzweiJahren, RobinsonSpielgruppe, zuwa/Elterntreff.Tel.076 509 17 79

Fahrschule/ Kurse/ Shop www.CHRESTA.ch

Fahrschulealler Kategorien: Auto,Motorrad, Lastwagen, Car, Nothelfer, Verkehrskunde, CZV-Kurse. Telefon044 761 59 58.

Karate/Selbstverteidigung

www.Karate-albis.ch

Herzlich willkommenimKarate-Center Albis. Kinderab3Jahren, Jugendliche,Erwachsene ab 40 jederzeitmöglich. Tel. 044 761 43 83

Buchungfür 12 Publikationen, sFr. 240.–Erscheintwöchentlich am Dienstag

Anzeiger ausdem Bezirk Affoltern, ObereBahnhofstrasse5,8910Affoltern am Albis Telefon058 2005700, inserat@affolteranzeiger.ch

Überwacher,Handwerker,Betreuerineinem

Ein Arbeitstag im Leben von Jürg Keller, Badangestelltem im Freibad Stigeli Affoltern

Sommer Sonne, Sonnenschein – perfekte Zutaten für einen spassigen Tag im Freibad. Was beim Planschen und Sonnenbaden häufig vergessen geht: Ohne die wachsamen Augen und fleissigen Hände der Badeangestellten gäbe es keinen entspannten Badeplausch. So auch im Freibad Stigeli, wo sich Jürg Keller als Badmeister um die Sicherheit der Gäste kümmert und die gesamte Anlage in tadellosem Zustand hält – vom Beckenrand bis zur Liegewiese.

Als Badmeister – offiziell lautet seine Funktionsbezeichnung Badangestellter und Stellvertreter Leiter Schwimmbad –überwacht Jürg Keller die Wasserqualität, die allgemeine Sauberkeit und Hygiene sowie die technischen Anlagen der Badi Mit seinem Team sorgt er so dafür, dass der Badebetrieb reibungslos läuft und sich alle in einem sauberen und sicheren Umfeld vergnügen können.

Alles im Blick

Seine Arbeitstage folgen einem geregelten Arbeitsplan. Dieser gibt vor, wer an welchen Tagen Früh- oder Spätdienst hat. Wenn Jürg Keller Frühdienst hat, steht er um 7 Uhr auf der Matte Dann beginnt er seinen Tag mit einem Rundgang durch die Anlage: Er prüft die technischen Systeme, kontrolliert die Wasserqualität und inspiziert auch den gesamten Gästebereich wie Schwimmbecken, Garderoben Toiletten, Liegewiesen, Grillstellen sowie den Sport- und Spielplatz. Er bereitet auch die Kasse vor und öffnet nach Abschluss seiner Kontrollroutine die Badi.

Technik ist das Herzstück der Badi Eine reibungslos funktionierende Technik ist das Herzstück einer jeden Badi Darum macht er regelmässige Kontrollgänge und prüft auch die Wasserqualität mehrmals am Tag. So verschafft er sich einen Überblick über die gesamte Anlage. Entdeckt er einen Defekt nimmt er als handwerklicher Allrounder die Reparatur gleich selbst in die Hand. Zudem beteiligt er sich auch an der kontinuierlichen Reinigung der Anlage. Zwischen 13 und 14 Uhr treffen seine Kolleginnen und Kollegen zum Spätdienst ein. Sie übernehmen bis Betriebsschluss, führen die abendlichen Kontrollen durch und setzen den Putzroboter ins Wasser der über Nacht die Becken reinigt Zwei bis drei Stunden später beendet Jürg Keller schliesslich

seinen Frühdienst – sofern es der Betrieb zulässt. Manchmal, vor allem bei schönem Wetter, ist aber so viel los im Stigeli, dass für ihn an Feierabend nicht zu denken ist: «An Tagen mit sehr hohen Besucherzahlen ist man um jede helfende Hand froh Es ist darum wichtig, dass wir uns an die aktuelle Situation anpassen und gemeinsam an einem Strick

«An Regentagen können wir uns um die Unterhaltsarbeiten kümmern.»

Jürg Keller, Badangestellter Freibad Stigeli

ziehen.» Und wenn es mal regnet? Jürg schmunzelt: «Egal, ob heiter Sonnenschein oder nass-trübes Regenwetter: Wir haben hier immer etwas zu tun. An Regentagen können wir uns vor allem den Unterhaltsarbeiten widmen.» Nach einem Sturm gilt es zudem, die Anlage

besonders genau auf Schäden zu prüfen. Je nach Ausmass müssen dann kurzfristig weitere Kräfte aus dem Team oder sogar vom Werkhof aufgeboten werden.

Badmeister mit Herz und Augenmass Ebenfalls zu Jürg Kellers Kernaufgaben gehört die Betreuung der Badegäste Der Mix aus technischen Aufgaben und dem Kontakt mit Menschen war für ihn ausschlaggebend, um sich zum Badmeister ausbilden zu lassen. Seit 2017 ist er im Stigeli tätig. In dieser Zeit hat er unter den Badegästen auch einige Freunde gewonnen. Zu den Stammgästen pflegt er ein freundschaftliches Verhältnis So bringen diese nicht nur feines Gebäck zur Stärkung vorbei, sondern äussern auch konstruktive Kritik. Das motiviere ihn und bringe auch das Stigeli als Ganzes voran.

Gelegentlich hat das Team aber auch mit schwierigen Gästen zu tun: Dann braucht es mahnende Worte. Zum Platzverweis kommt es hingegen nur in Ausnahmefällen Das gehöre nun mal zum Beruf dazu. Nachdenklich stimme ihn jedoch, dass Eltern und Begleitper-

sonen mit Hinweisschildern an ihre Aufsichtspflicht erinnert werden müssen.

«Wir überwachen den gesamten Badebetrieb und sind auch wachsam, um in Gefahrensituationen reagieren zu kön-

nen. Aber die elterliche Aufsicht ist zentral für die Unfallverhütung. Das können wir nicht ersetzen.»

Ab in den Süden Als Badmeister sind Flexibilität und Teamspirit gefragt. Beides Eigenschaften, die Jürg Keller mitbringt und die er auch im Stigeli gefunden hat: «Das Stigeli-Team ist wie eine zweite Familie für mich, in der man aufeinander Rücksicht nimmt und sich gegenseitig unterstützt Ich kann mich glücklich schätzen, mit so hilfsbereiten Menschen zusammenarbeiten zu dürfen.»

Und ausserhalb der Badesaison?

Das Stigeli-Team beginnt bereits im April mit der Instandsetzung der Anlage nach der Winterpause. Das heisst: Wasser ablassen, sämtliche, auch unterirdischen Becken reinigen und die Badi als Ganzes auf Vordermann bringen. Mitte September wird das Stigeli geschlossen und eingewintert. «Ungefähr Anfang Oktober sind wir mit allem fertig. Einige von uns arbeiten dann beispielsweise in Hallenbädern oder anderen Sportanlagen weiter Ich hingegen verbringe die Wintermonate in Thailand, wo ich oft mit dem Motorrad das Land erkunde.» Sommer, Sonne, Sonnenschein sind also auch für den Badmeister des Stigeli die Zutaten, um Würze in sein Leben zu bringen.

Emmanuel Wyss, Sachbearbeiter Kommunikation, Stadt Affoltern

Neustart für das Familienzentrum Bezirk Affoltern

Seit fast drei Jahrzehnten ein Ort der Begegnung und bereit für die Zukunft Das Familienzentrum Bezirk Affoltern gibt es seit 29 Jahren – und seit 2003 ist es im alten Gerichtsgebäude am Kronenplatz zu Hause. Nun blickt der Verein auf ein bewegtes Jahr zurück, das nicht nur Herausforderungen, sondern auch wichtige Impulse für die Zukunft brachte. Im Frühjahr letzten Jahres erreichte das Zentrum die Nachricht, dass die vertrauten Räumlichkeiten bis Sommer 2025 zugunsten der Primarschule Affoltern geräumt werden müssen. Was zunächst Schock und Unsicherheit auslöste, wurde jedoch schnell zum Ausgangspunkt für einen umfassenden Neuanfang. Das Team machte sich nicht nur auf die Suche nach neuen Standorten, sondern stellte auch das bestehende Angebot auf den Prüfstand. In einem intensiven Reflexionsprozess entstanden neue Ideen, zusätzliche Dienstleistungen wurden geprüft und verschiedene Szenarien für ein modernes Familienzentrum entwickelt. Nicht tragfähige Angebote sollen künftig weichen, um Platz für zukunftsgerichtete Projekte zu schaffen.

Parallel dazu konnte in konstruktiven Gesprächen mit der Stadt Affoltern

eine Lösung gefunden werden: Der Vertrag für die bisherige Liegenschaft wurde mit Anpassungen erneuert ein klares Zeichen für den guten Dialog und das gemeinsame Engagement. Besonders geschätzt wird dabei der faire Mietzins, der es dem Familienzentrum ermöglicht, künftig handlungsfähig zu bleiben.

1. Stock wird nicht mehr genutzt

Eine Anpassung betrifft auch die Nutzung der Räume: Der 1. Stock wird künftig nicht mehr vom Familienzentrum genutzt. Viele Angebote finden stattdessen barrierefrei im Kafi Stockwerk (EG) statt. Die Kinderhüeti und die Spielgruppe bleiben weiterhin im 2. Stock. «Wir sehen diese Anpassung als Chance, unser Familienzentrum zukunftsfähig zu gestalten und noch stärker an den Bedürfnissen der Familien auszurichten», betont Michelle Furter die Betriebsleitung des Zentrums. Trotz der Umbruchphase blieb das Herzstück des Familienzentrums erhalten: ein vielfältiges, verlässliches Angebot für Familien, Kinder und Interessierte im Knonauer Amt. Vernetzung, Inklusion, sprachliche, soziale und Ar-

beitsintegration und Empowerment stehen weiterhin im Fokus. Vernetzung, Inklusion, sprachliche, soziale und Arbeitsintegration und Empowerment stehen weiterhin im Fokus.

Eine Mitgliederumfrage lieferte zudem wertvolle Einblicke in die aktuellen Bedürfnisse der Familien: Besonders gefragt sind Begegnungsräume, altersgerechte Kinderangebote, diverse Indoor-Aktivitäten, Beratungs- und Unterstützungsangebote sowie ein barrierefreier Zugang. Um diesen wichtigen Schritt in die neue Zukunft zu würdigen, wurde der Mietvertrag bei einem kleinen Apéro mit der zuständigen Stadträtin für Immobilien, Eliane Studer Kilchenmann, der Leitung der Immobilienabteilung Laura und dem Team des Familienzentrums gefeiert.

Bereit für die nächsten Schritte

Das Familienzentrum versteht diese Zeit als Chance: Es will gestärkt, moderner und noch näher an den Bedürfnissen der Menschen in der Region aus dieser Phase hervorgehen – für ein lebendiges Miteinander, das auch in Zukunft Bestand hat.

Der Vorstand des Familienzentrums, die Betriebsleitung Michelle Furter und die Sektorleitung Annapaula Kuster sind sie sich einig: «Dank der Unterstützung der Stadt Affoltern können wir nun gemeinsam mit allen Vernetzungspartnern die nächsten Schritte angehen.» So bleibt das Fami-

lienzentrum Bezirk Affoltern weiterhin ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der gelebten Gemeinschaft für heute, morgen und die kommenden Generationen.

Michelle Furter, Familienzentrum Bezirk Affoltern

Jürg Keller hat die Anlage im Blick und verständigt sich per Walkie-Talkie mit seinen Kolleginnen und Kollegen am anderen Ende des Areals (Bilder zvg)
Im Chemie- und Chlorraum prüft Jürg Keller die Wasserqualität
Das Gebäude an der Zürichstrasse in Affoltern (Archivbild Livia Häberling)

Mia Zumsteg kandidiert nicht mehr

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Stallikon (1/2)

Im Hinblick auf die Gemeindewahlen für die Amtsperiode 2026 bis 2030 sind von den amtierenden Behördenmitgliedern folgende Wiederkandidaturen bekannt:

Gemeinderat: Gemeindepräsident

Reto Bernhard, Nino Ciganovic, Carmen Müller und Andreas Zbinden stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Mia Zumsteg hat ihren Rücktritt angekündigt.

Schulpflege: John Appenzeller, Mattias Kaister und Marc Schweizer stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Schulpräsidentin Ingrid Spiess und Werner Michel haben ihren Rücktritt angekündigt. Das Schulpräsidium ist von Amtes wegen Mitglied des Gemeinderates

Baukommission: Jürg Feuz, Arthur Osbahr und Robert Jan Sidler stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Hans-Rudolf Metzger hat seinen Rücktritt angekündigt Rechnungsprüfungskommission: Krystyna Ochalek, Reto Schäppi, Thomas Schrempp und Viviane Trachsel stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Präsidentin Teresa Bartesaghi hat ihren Rücktritt angekündigt.

Die amtliche Publikation der Wahlanordnung erfolgt am Freitag, 26 September 2025 (Beginn der 40-tätigen Frist zur Einreichung der Wahlvorschläge bei der Gemeindekanzlei). Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, findet der 1. Wahlgang am Sonntag, 8. März 2026, und der 2 Wahlgang am Sonntag, 14. Juni, statt. Amtsbeginn ist 1. Juli 2026. Informationen zu den Aufgaben und zur Entschädigung der Gemeindebehörden sind unter www deine-gemeinde-braucht-dich ch/8143stallikon verfügbar

Erweiterung Lehrstellenangebot auf der Verwaltung

Die Gemeinde Stallikon bietet seit Jahrzehnten jährlich eine Lehrstelle im Bereich Kauffrau/Kaufmann EFZ an. Die Lernenden werden in verschiedenen Abteilungen der Gemeindeverwaltung ausgebildet, aber auch in «externe» Abteilungen, wie in der Schulverwaltung

Sie begleiteten die Jugendlichen auf dem Zugersee (von links): Katrin Röthlisberger (Gemeindepräsidentin Wettswil), Arianne Moser (Gemeindepräsidentin Bonstetten), Andreas Zbinden (Gemeinderat Stallikon) und Reto Bernhard (Gemeindepräsident Stallikon). (Bild zvg)

und (ab diesem Sommer) im Betreibungsamt Bonstetten und im Sozialdienst Unteramt. Die Ausbildung von Lernenden ist ein zentraler Bestandteil im Bildungssystem. In den kommenden Jahren wird ein Anstieg der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen prognostiziert. Im April 2025 wurde der Ausbildungsverantwortliche der Gemeindeverwaltung durch die United school of sports angefragt, ob eine Ausbildung für Sporttalente angeboten werden könnte. Dieses Ausbildungsmodell sieht eine zweijährige schulische Basisausbildung und eine anschliessende zweijährige praktische Ausbildung im Betrieb vor Die Lehrzeit beträgt also vier statt der üblichen drei Jahre

Die Integration solcher Ausbildungsmodelle bietet der Gemeinde mehrere Vorteile: Einerseits leistet sie einen aktiven Beitrag zur Nachwuchsförderung im Bereich Sport und zur Chancengleichheit junger Talente, die eine duale Ausbildung mit ihrer sportlichen Karriere verbinden möchten. Andererseits positioniert sich die Gemeindeverwaltung als moderne und engagierte Ausbildungsstätte, die auf neue Bildungsbedürfnisse reagiert und dadurch ihre Attraktivität als Arbeitgeberin steigert. Die Ausweitung des Lehrstellenangebots trägt somit nicht nur zur Deckung des steigenden Bedarfs an Ausbildungsplätzen bei, sondern unterstützt auch gezielt eine Gruppe von Jugendlichen mit besonderen Anforderun-

gen an die Vereinbarkeit von Schule, Beruf und Leistungssport. Aufgrund der periodischen externen Ausbildungen der Lernenden gibt es unbesetzte Arbeitsplätze von Lernenden, welche eine begrenzte Erweiterung des Lehrstellenangebots innerhalb der Gemeindeverwaltung zulassen. Der Gemeinderat hat der Erweiterung des Lehrstellangebots ab Sommer 2026 zugestimmt.

Feier der Jungbürgerinnen und Jungbürger auf dem Zugersee Rund 50 junge Erwachsene mit Jahrgang 2007 folgten der Einladung der Gemeinderäte Bonstetten, Stallikon und Wettswil am Albis zur Jungbürgerfeier vom 20. Juni auf dem Zugersee. Es ist Tradi-

Gemeinde strebt Zertifizierung als Energiestadt an

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

tion, die Feier der Jungbürgerinnen und Jungbürger im Rahmen einer gemütlichen Rundfahrt auf dem Pasta-Schiff gemeinsam abzuhalten. Dabei wurden sie durch eine Behörden- und Verwaltungsdelegation aus den drei Unteramtsgemeinden begleitet. Die diesjährige Organisation erfolgte turnusgemäss durch das Personal der Gemeindeverwaltung Stallikon. Bevor das Schiff zur zweistündigen Rundfahrt ablegte, begrüsste Gemeindepräsident Reto Bernhard namens der drei Gemeindevorstände in einer kurzen Ansprache die Jugendlichen. Anschliessend konnten sich die Jugendlichen am reichhaltigen Salat-, Pasta- und DessertBuffet bedienen, während das Schiff seine Reise machte. Kurz bevor die untergehende Sonne den Zugersee in seiner einzigartigen farbenfrohen Landschaft bestrahlte, hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, an einem Wettbewerb teilzunehmen. Das Feedback der Jugendlichen über den Anlass fiel wiederum positiv aus. Somit kann die Gemeinde Bonstetten mit der Planung der Jungbürgerfeier für die Jahrgänge 2008 im nächsten Jahr beginnen.

Mittelstufentreff in Stallikon startet am 27. August

Der Gemeinderat hat einen Kredit von 15 000 Franken für ein einjähriges Pilotprojekt eines Mittelstufentreffs in Stallikon bewilligt («Anzeiger» vom 11. April). Während eines Schuljahres wird Jugendplus Unteramt im Saal Coccolino in Stallikon Dorf alle zwei Wochen jeweils von 14 bis 17 Uhr (abwechslungsweise am Mittwoch- oder Freitagnachmittag) einen Treff für Schülerinnen und Schüler der 4. bis 6. Klasse durchführen – gestartet wird am Mittwoch, 27. August. Die Pilotphase dient als Grundlage zur Auswertung des Angebots. Nach deren Abschluss wird der Gemeinderat über eine mögliche Weiterführung des Mittelstufentreffs entscheiden. Weitere Informationen zur Jugendarbeit im Unteramt sind unter www. jugendplus.ch verfügbar.

Roberto Brunelli, Gemeindeschreiber Stallikon

Dem SHC Bonstetten-Wettswil ist es wichtig, einen erheblichen Anteil an diesen Kosten zu tragen. Zusammen mit dem Beitrag vom Sportfond kommt ein Betrag von 230 000 Franken durch den SHC BW zusammen. Damit verbleibt ein Restbetrag von 270 000 Franken, für den der SHC BW die Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil um finanzielle

Unterstützung bittet.

Auf die Gemeinde Bonstetten entfallen beim angedachten Verteilschlüssel 22 Prozent was einem Betrag von 110 000 Franken entspricht Ferner leistet die Gemeinde Bonstetten ein zinsloses Darlehen von 50 000 Franken, welches innerhalb von zehn Jahren zurückgezahlt werden soll.

Vorbehältlich der Budgetgenehmigung durch den Souverän und der Kostenbeteiligung der Gemeinden Stallikon und Wettswil, stimmte der Gemeinderat der Aufnahme des Betrages von 160 000 Franken (110 000 Franken Beteiligung und 50 000 Franken Darlehen) in die Investitionsrechnung zu.

Im Frühling dieses Jahres informierte der Präsident des SHC Bonstetten-Wettswil über die geplante Platzerweiterung SHC auf dem Moos, Wettswil und stellte den Projektbeschrieb zu. Der Verein zählt über 130 Mitglieder Die im Jahr 2011 neu erstellte Streethockey-Anlage ist in die Jahre gekommen, weisst Sicherheitsmängel auf und entspricht nicht mehr den Vorgaben des Verbandes. Die Projektausführung ist für Frühling/Sommer 2026 geplant. Damit weiter auf höchstem Niveau (Nationalliga A) gespielt werden kann, muss der Platz saniert werden. Neben der Sanierung erfolgt auch die Anpassung auf eine neue Mindestgrösse des Spielfelds, welche seit 2015 vom Schweizer Streethockeyverband vorgegeben wird. In den letzten Jahren haben zudem 7 von 10 Vereinen auf einen Kunststoffbelag umgestellt. Der Verband hat angedeutet, dies in Zukunft als Pflicht vorzugeben. Bei der Sanierung soll daher vorausschauend der Kunststoffbelag verbaut werden. Dieser schont die Spieler hat bessere Spieleigenschaften, ist idealer für die Platzentwässerung und kann bei Beschädigung einzeln (Platten) ersetzt werden Ferner bietet der neue Platz eine ideale Ausgangslage, um auf internationalem Niveau agieren zu können und beispielsweise Juniorennationalmannschaften Trainingsmöglichkeiten zu bieten. Der Kunststoffbelag ist finanziell günstiger als die Erstellung eines Asphaltbelags. Zusammen mit der Gemeinde Wettswil und dem Ingenieurbüro Wälter Willa aus Affoltern wurde im November 2024 ein Vorprojekt erarbeitet, das als Grundlage für eine detaillierte Kostenschätzung dient. Die Kosten für den Platzumbau, inklusive Bauleitung, belaufen sich auf etwa 500 000 Franken (inkl. MwSt).

Zertifizierung als Energiestadt wird angestrebt

Die Zertifizierung als Energiestadt stärkt das nachhaltige, energiepolitische Profil unserer Gemeinde und schafft eine strukturierte Grundlage für zukünftige Massnahmen Darüber hinaus verankert sie Handlungen und Entscheide zugunsten einer enkeltauglichen Zukunft, sowohl in Exekutive als auch in der Verwaltung, über die aktuelle Legislatur hinaus. Die Energiekommission empfiehlt dem Gemeinderat, die Zertifizierung für Bonstetten als Energiestadt in Auftrag zu geben. Die vorliegende Offerte für den Zertifizierungsprozess sieht Gesamtkosten von rund 10 000 Franken vor Für eine Energiestadt-Erstzertifizierung erhält die Gemeinde, sofern sie noch im Jahr 2025 erfolgt, vom Bund eine Vergütung von 4000 Franken. Ab 2026 werden Energiestadt-Zertifizierungen nicht mehr finanziell unterstützt. Zentral ist, dass neben den Zertifizierungskosten und den alle vier Jahre stattfindenden Rezertifizierungen verglichen mit heute keine zusätzlichen Kosten (Budget Rechnung) oder Aufwände (Arbeitsstunden, Verwaltungsstellen) entstehen. Bonstetten verfügt bereits heute über alle nötigen Prozesse und investiert die nötigen Mittel, um Energiestadt zu werden und zu bleiben.

In einer Test-Zertifizierung zur Erhebung des Ausgangszustandes hat Bon-

stetten vor zwei Jahren einen Punktwert von 48.5 erreicht, 1.5 Punkte unter dem Zertifizierungs-Level von 50 Punkten. Vor Aufnahme der Zertifizierung ist neben dem vorliegenden Beschluss nur noch die Aktualisierung der rollierenden Energiemassnahmen (Vierjahresplan) vorzunehmen – dieser Entscheid ist in den nächsten zwei Monaten vorgesehen und wird dem Gemeinderat entsprechend unterbreitet. Der Betrag von 10 000 Franken ist im Budget 2025 enthalten. Der Gemeinderat stimmte der Durchführung des Zertifizierungsprozesses zur Energiestadt zu. Für die Umsetzung wurde ein Kostendach von 10 000 Franken zu Lasten der Erfolgsrechnung bewilligt.

Bergsturz von Blatten VS; Finanzielle Unterstützung an die Geschädigten Am 28. Mai 2025 erfolgte in der Gemeinde Blatten ein Bergsturz, bei dem das Dorf Blatten im Lötschental im Wallis durch Schutt und Eis zerstört wurde. Das Dorf war Tage zuvor evakuiert worden. Dem Ereignis gingen mehrere Felsund Bergstürze aus dem Gebiet des Bietschhorns auf den Birchgletscher voraus. Aufgrund dieser Ereignisse hat sich der Gemeinderat Überlegungen für humanitäre Soforthilfe zu Gunsten der Geschädigten gemacht. Im Hinblick auf die besondere Situation bewilligte der Gemeinderat einen

einmaligen Betrag von CHF 20 000.00 für Soforthilfen im Zusammenhang mit der Hilfeleistung für die Geschädigten ausserhalb des Budgets zur Verfügung zu stellen. Der Betrag ist dem Spendenkonto der Glückskette gutzuschreiben.

Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung:

- Diverse Einbürgerungsgesuche bewilligt; - Den Beleuchtenden Bericht für die Urnenabstimmung vom 28. September 2025 in 3. und abschliessender Lesung genehmigt;

- Auf das Vorsteuerpotential auf Investitionen Heumoos, gestützt auf die MWST-Analyse PwC; verzichtet; - Die Sanierung der Strasse und Werkleitungen für die Instandstellung des Bauschadens, Im Heumoos (privat) bewilligt; - Der Ersatzbeschaffung eines E-Caddy Fahrzeugs für den Hausdienst zugestimmt;

- Die Vernehmlassung zur Aufstockung des Haus Pilatus bei der IKA Pflegezentrum Sonnenberg verabschiedet; - Die Schaffung einer neuen 20%-Stelle für die Funktion ICT & Datenschutz per 1. August 2025; ausserhalb des Budgets genehmigt.

Christof Wicky, Gemeindeschreiber Bonstetten

Einen Kreisel gibts mit Bienenhotels

Serie «Verkehrskreisel im Säuliamt», Teil 8: Wo sich Konsumenten und das Gewerbe im Kreis drehen daniel vaia

Drei der acht Verkehrskreisel in Affoltern befinden sich im Gewerbe-/Industriegebiet. Alle drei sind in der Kreiselmitte begrünt – und unterscheiden sich doch in mehrfacher Hinsicht.

Der «Jumbo-Kreisel»

Der älteste der drei ist der umgangssprachlich «Jumbo-Kreisel» genannte Kreisel an der Obfelderstrasse/Obstgartenstrasse. Er wurde 1993 wegen Aufhebung des SBB-Niveauübergangs und Neuerstellung der Unterführung erstellt. Anders als die meisten anderen Kreisel ist er nicht rund, sondern aufgrund der Strassengeometrie oval 2013 musste er wegen des schlechten baulichen Zustands und der Änderung der Fussgänger- und Veloführung an der Obstgartenstrasse (Überbauung OVA-Areal) neu als Betonkreisel erstellt werden. Die Innenfläche des Kreisels ist nach Angaben der Stadtverwaltung mit in Heckenform geschnittenen Forsythien sowie Blumen und Stauden bepflanzt.

Grüne Fläche mit zwei Holzblöcken

Kleiner und auf den ersten Blick kahler erscheint der nur rund 100 Meter entfernte «Hornbach-Kreisel» an der Obfelderstrasse: eine grüne Fläche mit zwei Holzblöcken und einem Strauch Wüssten die Automobilisten und Busbenutzer, was sich in dem Kreisel abspielt, würden sie dort vielleicht etwas langsamer, sprich gwundriger ihre Runden drehen. Denn in der Mitte des Kreisels stehen zwei städtisch finanzierte «Stundenhotels». Die beiden Holzblöcke sind nämlich Bienenhotels, welche zur Biodiversität beitragen sollen, wie die Stadt auf Anfrage mitteilt. Sie sind unter anderem dafür gedacht, dass Bienen dort einen Zwischenhalt einlegen können. Erstellungsjahr des Kreisels: 2016 – Belegungszahlen für die beiden Hotels sind nicht bekannt.

Der Jüngste

Der jüngste der drei Kreisel ist der 2014 erstellte «Moosbach-Kreisel» an der Moosbachstrasse. Der angrenzende «Möbel-Pfister»-Parkplatz, Rasenflächen und eine Industriebrache lassen den grossen, flachen Kreisel etwas verloren erscheinen, zumindest ausserhalb der Vegetationszeit. Der Innenbereich des Kreisels ist nach Auskunft der Stadtverwaltung «mit einer extensiven Blumenwiese bepflanzt, die zur Biodiversität beitragen soll. Im Zentrum des Kreisels wurde eine veredelte Esche gepflanzt.» Der Kreisel wurde vor der Erstellung des neuen Einkaufszentrums «Albispark» gebaut, als die Moosbachstrasse verlegt werden musste. Von den drei Gewerbe-/Industriekreiseln befindet sich nur der «Moosbach-Kreisel» beziehungsweise die Moosbachstrasse in städtischem Besitz. Der «Jumbo-» und der «Hornbach-Kreisel» befinden sich auf Kantonsstrassen.

«Bahnhof-Kreisel» mit ehemaligem Strassenverlauf

Der umgangssprachlich «BahnhofKreisel» genannte Verkehrskreisel in

Affoltern: Er wurde 1993 infolge der Aufhebung des SBB-Niveauübergangs und des Neubaus der Unterführung

Obfelderstrasse im Jahr 1993 erstellt und nach zirka 15 Jahren als Betonkreisel umgebaut. Das im Auftrag der Stadt von Schock + Guyan Architekten gestaltete Kreiselinnere erfolgte mit dem Bahnhofumbau 2002 und arbeitet mit dem Thema «Spur». So soll nach Angaben der Stadtverwaltung «der ehemalige Strassenverlauf spür- und erlebbar bleiben, obschon die Bewegung eine andere geworden ist. Die Innenfläche besteht aus einer mit Glassplitt gefüllten verzinkten Stahlwanne. Darin eingeschnitten, dem ehemaligen Strassenverlauf folgend, liegt eine leicht bombierte Stahlplatte mit unregelmässig herausragenden Lanzen aus rostendem Baustahl. In der Nut der Stahlwanne versteckt liegen gebogene rot-orange Neonröhren, welche den Innenkreisel nachts beleuchten.» (dv)

Rund 3500 Verkehrskreisel gibt es in der Schweiz. Alle sind auf ihre Weise einzigartig. Das gilt vor allem für die Kreiselzentren, die Kreiselmitte. Fast alle sind mit kleinerem oder grösserem Aufwand gestaltet worden. Manchmal sind es nur Büsche und Steine, manchmal zieren teure Kunstwerke die Kreisel. Nicht wenige Kreisel sind zu regionalen Wahrzeichen geworden, auf die man vielerorts stolz ist. Wie sinnvoll Kreiselgestaltungen sind, und ob das nun immer Kunst ist, was in den Kreiseln steht, darüber wird immer wieder gerne mal gestritten. Im Kanton Zürich existieren aktuell 216 Kreisel. 16 davon stehen im Bezirk Affoltern, die Hälfte von ihnen in Affoltern selber Mit diesem Beitrag endet die Kreiselserie des «Anzeigers» (red)

Auf dem «Hornbach-Kreisel» befinden sich auch Bienenhotels. (Bilder Daniel Vaia)
seinen auffälligen Neonröhren. (Bild Daniel Vaia)
Der «Moosbach-Kreisel» ist 2014 erstellt worden
Der «Jumbo-Kreisel» ist oval.

Von der Pflegerin zur Jugendarbeiterin

Mateja Kutlesa möchte als Katechetin und Jugendarbeiterin den Menschen christliche Werte näherbringen

Wer der 28-jährigen Mateja Kutlesa begegnet, erlebt eine junge und motivierte Frau, die in ihrem neuen Beruf angekommen ist. Kutlesa ist diplomierte Pflegefachfrau, hat aktuell im Mai ihre berufsbegleitende Ausbildung zur Katechetin abgeschlossen und ist seit 1. Juni 2024 die neue Jugendarbeiterin in der katholischen Pfarrei Affoltern.

Kutlesa erzählt im Interview, weshalb sie sich beruflich neu orientiert hat und welche Herausforderungen der Religionsunterricht mit sich bringt.

Mateja Kutlesa, Sie arbeiten seit vergangenem Sommer als Jugendarbeiterin in der katholischen Kirche. Können Sie uns erzählen, was Sie dazu bewogen hat, diesen Schritt zu gehen?

Der Wechsel zur katholischen Kirche war für mich eine Herzensentscheidung und kam aus dem Wunsch heraus, meine Erfahrungen und Fähigkeiten in einen spirituellen Kontext einzubringen und den Jugendlichen nicht nur auf sozialer Ebene zu helfen, sondern auch ihre spirituelle Entwicklung zu fördern

Nun ist es nicht alltäglich, dass sich eine diplomierte Pflegefachfrau für die berufsbegleitende Ausbildung zur Katechetin entscheidet. Was hat Sie zu dieser Berufswahl gebracht?

Ich habe schnell gemerkt, dass ich nicht mein Leben lang im Altersheim arbeiten möchte. Obschon dies auch ein sehr schöner Beruf ist. Jedoch merkte ich, dass ich lieber den Menschen die christlichen Werte näherbringen möchte. Und dass ich mich nun als Katechetin und Jugendarbeiterin in der Pfarrei Affoltern bewähren darf, ist ein grosser Glücksfall, und ich bin sehr dankbar dafür

Das klingt nach einer spannenden Herausforderung. Welche Aufgaben übernehmen Sie konkret in Ihrer Rolle als Jugendarbeiterin und Katechetin?

Meine Hauptaufgabe besteht darin, verschiedene Aktivitäten für Jugendliche zu organisieren. Dazu gehören regelmässige Treffen, Workshops und Freizeitaktivitäten. Ich möchte eine Atmosphäre schaffen, in der sich die Jugendlichen wohlfühlen und offen über ihre Gedanken und Fragen sprechen können – sei es über Glauben, persönliche Probleme oder das Leben im Allgemeinen. Ausserdem arbeite ich eng mit anderen Gemeindemitgliedern zusammen, um sicherzustellen, dass wir ein unterstützendes Netzwerk für die Jugendlichen aufbauen. In meiner Rolle als Jugendarbeiterin entwickle ich ein vielfältiges Programm für Jugendliche, das sowohl spirituelle als auch soziale

ÄMTLER KANTONSRÄTINNEN MEINEN

Aspekte umfasst Dazu gehören regelmässige Jugendgottesdienste und kreative Workshops, aber auch Freizeitaktivitäten wie Ausflüge oder ganz aktuell im Herbst die Jugendreise nach Rom. Mein Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem sich die Jugendlichen nicht nur mit ihrem Glauben auseinandersetzen können, sondern auch Gemeinschaft erleben und Freundschaften schliessen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus? Mein Arbeitstag beginnt eigentlich schon auf dem Arbeitsweg im Auto. Ich überlege mir welche Themen anstehen und priorisiere diese. Im Büro beantworte ich E-Mails, bereite die Begegnungen

Ursula Junker, SVP, Mettmenstetten

Seit 2005 werden im Kanton Zürich wegen des Lehrplans 21 und der damit verbundenen interkantonalen Harmonisierung der obligatorischen Schule (Harmos-Konkordat) bereits in der Primarschule zwei Fremdsprachen unterrichtet: Englisch ab der zweiten und Französisch ab der fünften Klasse.

Seit längerer Zeit beklagen die Lehrpersonen der Primarstufe und Sekundarstufe I die bescheidenen Französischkenntnisse am Ende der Primarschulzeit. Laut einer Vergleichsstudie unter den Kantonen erreicht die Hälfte der Schulabgänger die Grundkenntnisse in Französisch nicht Das ist bedauerlich, denn das Ziel des Frühfranzösisch auf der Primarschulstufe

war, die Französischkenntnisse der Schüler und Schülerinnen der deutschsprachigen Schweiz zu verbessern

Aber das ist längst nicht alles. Tatsache ist, dass das Niveau in den Grundkompetenzen Deutsch und Mathematik sinkt und der Druck auf die Kinder steigt. Noch schlimmer ist, dass gemäss neusten Untersuchungen 20 Prozent der Jugendlichen nach der obligatorischen Schule nicht korrekt lesen und schreiben können oder einen gelesenen

Text nicht verstehen Denn wichtig sind gute Deutschkenntnisse auch in den Naturwissenschaften Wie will ein

Schulabgänger komplexe Zusammenhänge verstehen oder textgebundene und alltagsbezogene Mathematik

der Jugendarbeit vor, mache Planungen für das kommende Schuljahr, nehme an Sitzungen teil, erstelle Unterrichtslektionen im Rahmen als Katechetin für die Oberstufe oder plane den nächsten Grillausflug mit den Jugendlichen. Auch spreche ich mich regelmässig mit meiner Katechetin Kollegin ab, die mich in der Oberstufe unterstützt, für anstehende Projekte oder Anlässe.

Welche Erfahrungen haben Sie bisher gemacht? Gab es besondere Momente oder Herausforderungen?

Oh ja. Es gab viele besondere Momente. Ein Highlight war eine Andacht

mit rund 23 Jugendlichen zum Friedenslicht. Es war schön zu sehen, wie sie sich geöffnet haben und eine stimmige Zeremonie zu diesem Thema eigenständig gestaltet haben. Besonders berührend war, wie tiefgründig und kreativ die Jugendlichen über das Thema nachgedacht haben. Es war beeindruckend zu erleben, wie viel Herzblut und Überlegung sie in die Gestaltung der Andacht gesteckt haben.

Wie gehen Sie mit dieser Vielfalt an Meinungen und Einstellungen um?

Ich versuche immer einen respektvollen Dialog zu fördern Es ist wichtig zu verstehen, dass jeder seine eigene

Geschichte und unterschiedliche Erfahrungen hat.

Wie sehen Sie die Rolle der Kirche in der heutigen Gesellschaft, insbesondere für junge Menschen?

Die Kirche hat eine bedeutende Rolle als Ort der Begegnung und des Austauschs. In einer Zeit, in der viele Jugendliche mit Unsicherheiten und Herausforderungen konfrontiert sind, kann die Kirche ein stabiler Anker sein. Es ist wichtig, dass wir als Gemeinde offen sind und den Jugendlichen zuhören. Wir müssen ihnen zeigen, dass sie willkommen sind – unabhängig von ihren Fragen oder Zweifeln. Die Kirche sollte ein Ort sein an dem sie sich sicher fühlen und ihre Identität entwickeln können.

Was ist Ihre Vision für die Zukunft der Jugendarbeit in Ihrer Gemeinde? Meine Vision ist es, eine lebendige und dynamische Jugendgemeinschaft aufzubauen, die aktiv am Gemeindeleben teilnimmt. Ich möchte mehr interaktive Formate einführen, bei denen die Jugendlichen selbst Ideen einbringen können.

Die Kirche allgemein ist bei den Jugendlichen nicht gerade «trendy». Wie schaffen Sie es, diese zur Teilnahme zu motivieren? Das ist eine grosse Herausforderung. Wir versuchen, die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen stark in die Anlässe miteinzubeziehen. Es werden Erlebnisse generiert, damit das Thema einfacher und echt verstanden wird und mit den heutigen Lebensformen verknüpft werden kann. Das kann mit Gruppen- oder Projektarbeiten und auch im Freien sein. Zum Beispiel stellen wir uns die Frage, wie ein Bibeltext von damals im heutigen Kontext, also mit den jetzt gelebten gesellschaftlichen Werten, verstanden werden kann.

Und ich gehe davon aus, dass der klassische Unterricht immer mehr wegfallen wird? Es ist sehr wichtig, ein gutes, zeitgemässes und familienorientiertes Konzept zu haben, damit Kinder, Jugendliche und Eltern in der Freizeit für die Begegnungen begeistert werden können.

Mateja Kutlesa macht sich bereits auf zum nächsten Termin. Es gibt viel zu planen und einige Ideen zu überdenken, damit die Pfarrei auf die kommenden Herausforderungen in der Katechese und in der Jugendarbeit vorbereitet ist.

Katholische Pfarrei Affoltern

begreifen, wenn er den Text nicht versteht? Ich denke da besonders an die handwerklich-technischen Berufe. Als 2004 die zwei Fremdsprachen auf Primarstufe eingeführt wurden, war die Schweiz noch eine andere. Für den weitaus grössten Teil der Kinder war damals Mundart die Erstsprache, spätestens mit Eintritt in den Kindergarten folgte die Standardsprache. In den vergangenen 20 Jahren ist die Schweiz wegen der ungebremsten Zuwanderung von 7,4 Millionen Einwohnern auf 9 Millionen Einwohner gewachsen Heute spricht jedes fünfte Kind in der Schweiz zu Hause kein Deutsch. Beim Erlernen einer Sprache wird immer wieder das Sprachenbad

zitiert: Ein Kind lernt eine Sprache nicht auf herkömmliche Art, sondern wenn es mit ihr umgeben ist und sie im Alltag erlebt. Ja, aber wie soll das heute funktionieren, wenn in manchen Klassen kaum ein Kind Deutsch spricht? Mundart ist also bereits seine erste Fremdsprache im Alter von zirka vier Jahren bei Kindergarteneintritt, ab der ersten Klasse folgt die Standardsprache, ein Jahr später beginnt der Englischunterricht und in der fünften Primarklasse Französisch. Kein Wunder also, erreicht ein Grossteil der Jugendlichen die Minimalanforderungen an die Sprachen bis Ende Schulzeit nicht.

Zusammen mit Kantonsrätinnen aus der Bildungskommission habe ich im

Januar eine parlamentarische Initiative eingereicht, welche den Beginn des Französischunterrichts auf die Sekundarschule verschieben will.

Der Regierungsrat ist nicht erfreut und verweist in seiner Stellungnahme auf das eingangs erwähnte Harmos-Konkordat – nur der Kanton Zürich ist nicht etwa der einzige, der sich gegen zwei Fremdsprachen auf der Primarschule ausspricht. In mehreren Kantonen sind parlamentarische Vorstösse pendent oder bereits beschlossen. Die Erziehungsdirektorenkonferenz wird sich also sowieso mit dem Thema befassen müssen.

Mateja Kutlesa arbeitet seit einem Jahr in der katholischen Pfarrei Affoltern (Bild zvg)

Zur Situation an der Sek Bonstetten

Zur Berichterstattung vom Freitag, 4. Juli, sind mehrere Zuschriften eingegangen

Nachdem wir Leserinnen und Leser im letzten – ebenfalls sorgfältig recherchierten – Artikel von Frau Häberling «Es brodelt an der Sek Bonstetten» von Bespitzelung erfahren haben, lesen wir heute, dass Frau Fakhreddine überdies versucht hat, Lehrkräfte zu erpressen. Dies als Reaktion darauf, dass der Dienstweg beschritten worden ist indem sich das Personal an den Bezirksrat gewandt hat, so wie das durch unsere demokratischen Regeln vorgegeben ist.

Nebst dem Leid, das die Schulpräsidentin verursacht hat, entstehen nun weitere zusätzliche Kosten – der Ersatz für krankgeschriebene Personen hat ja bereits zusätzliche finanzielle Aufwendungen verursacht Wäre es nun nicht angezeigt, dass Frau Fakhreddine per sofort von ihrem Amt zurücktritt und auf ein weiteres Salär verzichtet?

Ihre Arbeit müsste mit einem 50-Prozent-Pensum durch eine Fachperson, so wie es nun vorgesehen ist, zu bewältigen sein, da kein zusätzlicher Zeitaufwand mehr für den Kampf gegen das Personal aufgewendet werden muss. Das Argument, die Schule befinde sich in einem Transformationsprozess hin zu einer geleiteten Schule mit klarer Aufgabenteilung zwischen der Schul-

leitung und der Schulpflege, ist kaum stichhaltig, ist doch dieser Prozess vor weit mehr als zehn Jahren erfolgt.

Nachdem nun die Ausführungen des Bezirksrates vorliegen, ist auch die FDP gefordert.

Walter Winkler Ottenbach, pensionierter ehemaliger Lehrer Sekundarschule Bonstetten

«Externe Fachperson genügt nicht»

Dass eine externe Fachperson endlich an der Sekundarschule Bonstetten aufräumt, ist mehr als überfällig. Der Bezirksrat muss jedoch den Einfluss der Präsidentin nicht nur einschränken. Aufgrund der klaren Fakten muss Frau Tamara Fakhreddine mit sofortiger Wirkung ihres Amtes enthoben werden Eine weitere Chance hat sie auf keinen Fall verdient. Der Bezirksrat kann sich nicht weiter hinter Aussagen wie «die Hürden, um eine gewählte Person aus ihrem Amt zu entheben, sind sehr hoch» verstecken. Er muss endlich ohne Wenn und Aber handeln.

Im Weiteren muss Frau Tamara Fakhreddine für alle entstandene und noch entstehenden Kosten haftbar gemacht werden (Verursacherprinzip) Es kann doch nicht sein, dass die Kosten

von 80 000 Franken für den Einsatz einer externen Fachperson durch den Steuerzahler übernommen werden müssen. Die Kosten trägt die Sekundarschule, bedeutet ganz einfach, der Steuerzahler bezahlt. Gehts noch?

René Bürki, Wettswil

«Appell für einen Neuanfang»

Mit grosser Bestürzung habe ich vom Vorgehen der Schulpflege gegenüber dem Lehrpersonal erfahren. Dass Frau Fakhreddine den Hausdienst als «Spitzel» gegen Lehrpersonen eingesetzt hat, ist für mich absolut inakzeptabel. Solche Methoden haben in einem professionellen und vertrauensvollen Schulumfeld keinen Platz.

Die Lehrpersonen haben sich trotz schwieriger Umstände stets für Reinigungspersonal, Schulverwaltung und Schulleitung eingesetzt und gleichzeitig ihren Bildungsauftrag gegenüber den Schülerinnen und Schülern wahrgenommen. Dieser Einsatz verdient Anerkennung – nicht Verweise und Anzeigen gegen engagierte, bislang tadellose Lehrpersonen.

Umso unverständlicher ist, dass Frau Fakhreddine nach diesem Fehlverhalten weiterhin im Amt bleibt. Wie soll

eine externe Fachperson, die laut «Anzeiger» nun «der Schulpflege bei der Bereinigung der internen Konflikte mit den Mitarbeitern» helfen soll, das Geschehene vergessen machen? Wie sollen Lehrpersonen unter diesen Umständen noch Motivation und Vertrauen aufbringen und fähig sein, ihrem Lehrauftrag mit Freude nachzukommen?

Es braucht jetzt rasches Handeln, um weitere Verluste erfahrener Lehrkräfte zu verhindern. Die Folge wären Notlösungen mit Vikaren und ein erheblicher Qualitätsabbau einer Schule, welche über Jahre einen sehr guten Ruf genossen hat – das dürfen wir unseren Kindern nicht zumuten. Ich appelliere an die Schulpflege, ihre Ämter zur Verfügung zu stellen und den Weg für einen Neuanfang freizumachen. Dies wäre ein Zeichen von Verantwortungsbewusstsein und ein wichtiger Schritt, um Vertrauen, Ruhe und Stabilität an unsere Schule zurückzubringen.

Daniela Venetz, Wettswil, ehemalige Lehrperson und Mutter

«Posse nimmt bedenkliche Züge an»

Die Posse um die Sekundarschule Bonstetten, in deren Mittelpunkt Schulprä-

Gedanken zur Zentrumsplanung in Hedingen

sidentin Fakhreddine steht, nimmt bedenkliche Züge an Die demokratischen und rechtlichen Spielregeln werden mehr und mehr mit Füssen getreten; auch der «Anzeiger» macht mit der teils vorverurteilenden Berichterstattung keine gute Figur

Die johlende Menge hat ein Opfer identifiziert, auf das einzudreschen es immer weniger Mut erfordert, weil es gefühlt «alle» tun (siehe zum Beispiel Gottfried Keller, «Der Grüne Heinrich», 16. Kapitel).

Unhinterfragt folgt man den Rädelsführern und fordert in Leserbriefen, die missliebige Person mundtot zu machen – und dies bitte sofort. Dabei hat sich bei Angriffen auf in der Öffentlichkeit stehende Personen noch immer herausgestellt, dass jede Medaille zwei Seiten hat und sich die meisten Anschuldigungen entweder ganz in Luft auflösen oder stark zu relativieren sind.

Die vom Bezirksrat angeordnete Mediation ist ein sinnvoller Schritt nach vorn, geeignet, das festgefahrene Schiff wieder flottzumachen. Es ist allen Beteiligten zu wünschen, dass dies gelingt. Diesem Prozess sollte man jetzt ruhig und besonnen eine Chance geben.

Christian Gräub, Wettswil

Im Nachgang zur Informationsveranstaltung haben die Redaktion verschiedene Meinungen erreicht

Die Präsentation des neuen Zentrums Hedingen mutete an wie die Verkaufsveranstaltung einer Immobilienfirma. In einem Jahr stimmen wir über Sonderbauvorschriften ab, ohne diese es laut Gemeinderat und Bauherren gänzlich unmöglich sei, im Zentrum von Hedingen zu bauen. Das ist natürlich nicht wahr Besonders wenn man weiss, dass die vielen Parzellen nur wenige Eigentümer haben. Diese hätten schon lange die bestehenden Häuser renovieren, neue Bauten erstellen und so das Quartier entwickeln können. Wenn einem alles gehört, kann man sich selber ja problemlos Näherbaurechte gewähren

Was jetzt «dank» Sonderbauvorschriften möglich wird, sind riesige Baukörper grossvolumige Mehrfamilienhäuser, die mit dörflicher Struktur im Zentrum aber gar nichts zu tun haben

Die geplanten Schrägdächer im «Magnolienquartier» helfen da auch nicht Wer schon heute sehen möchte, wie das dann am Ende aussieht, der gehe ins Zentrum von Affoltern.

Die bestehende Häuserzeile am Bahnhof von Hedingen muss weg. Warum? Weil deren historischer Wert nicht amtlich festgestellt wurde und somit

auch nicht bestehen kann Weg muss übrigens auch der grosse Magnolienbaum, der dem neuen Quartier den Namen gibt. Was für eine Ironie! Worum geht es hier wirklich? Ganz einfach, um Geld natürlich Grundstückeigentümer und Bauherren, die dank Sonderbauvorschriften jetzt übergrosse Gebäude mit vielen Mietwohnungen erstellen können, freuen sich sehr Die Bevölkerung von Hedingen bekommt das Bachufer als Trostpreis. Dort kann man eh nicht bauen

Balint Berg Hedingen

Planung ohne Verkehrskonzept

In Hedingen wurde das Projekt für den Neubau des Zentrums der Bevölkerung vorgestellt. Ein vom Autoverkehr befreiter grüner lebendiger Dorfplatz soll entstehen. Leider liegt dieser Dorfplatz nicht bei den Einkaufsmöglichkeiten, wo sich die Bevölkerung trifft. Der Nutzen dieses Dorfplatzes, genauer gesagt ist es ein Wegstück, ist darum beschränkt. Damit dieses Wegstück autofrei gehalten werden kann, sind zwei teilweise parallel verlaufende Strassen im Zentrum erforderlich. Eine dieser

Strassen muss neu gebaut werden. Sie erschliesst den Bahnhof sowie die Industrie und bringt den Verkehr wenige Meter oberhalb des Bahnübergangs zur alten Zwillikerstrasse. Ein Stau von wenigen Autos vor der geschlossenen Barriere an der alten Zwillikerstrasse verhindert die Zufahrt zur Bahnschranke beim Bahnhof. Gegenüber der heutigen Situation wird es mit dem neuen Zentrum vermehrt zur Blockierung des Kreisels beim Lindenplatz kommen. Der Durchgangsverkehr zwischen Bonstetten und Zwillikon wird darum öfter den Weg durch das Unterdorf von Hedingen wählen, was im Widerspruch zum Richtplan steht.

Keine der drei ursprünglichen Verkehrsvarianten hat derart negative Auswirkungen auf das umliegende Strassennetz des Zentrums wie das jetzt vorgeschlagene Projekt.

Gemäss der Aussage eines Verkehrsplaners der von der Gemeinde beauftragten Planungsfirma ist man sich der Problematik bewusst. Konkrete Massnahmen zur Lösung dieses Problems konnte der Planer jedoch nicht beschreiben. Er meinte, man wolle die Entwicklung des Verkehrs beobachten und nachher Massnahmen ergreifen. Eine

Ex-Kabarettist besucht die IG Lochenweiher

Letzte Woche hatte sich Heinz Lüthi (bekannt vom Cabaret Rotstift) die Zeit genommen, um vor Ort über dieses Projekt mit der IG Lochenweiher zu diskutieren Warum zeigt er Interesse? Er ist der Pächter des Weihers und kommt regelmässig nach Bonstetten, um zu fischen

Ihm wurde durch den Kanton mitgeteilt, dass der Pachtvertrag nicht verlängert wird, weil der Gemeinderat von Bonstetten die Absicht hat, an diesem idyllischen und naturfreundlichen Ort den Weiher zum Baden umzugestalten.

«Totaler Blödsinn», sagt Heinz Lüthi. Er hat sein Unverständnis in einem Brief dem Gemeinderat mitgeteilt. Warum? Die Wasserqualität ist zum Baden ungenügend und im Projekt wird in keiner Art und Weise geschildert, wie dieser missliche Umstand behoben werden kann. Das beigefügte Foto von der Besichtigung im Juni zeigt, wie «sauber» das Wasser des Weihers ist. Es wurde am

Der Lochenweiher in Bonstetten. (Bild zvg)

20. Juni aufgenommen, deutlich vor der aktuellen Hitzeperiode. «Grosse Ausbaggerungen werden unumgänglich sein», sagt er und kann sich nicht vorstellen, dass dieser massive Eingriff vom Awel bewilligt wird. Als Antwort bekam er eine Einladung, um am 8. September bei der Präsentation des Projektes vor der Abstimmung seine Argumente der Bevölkerung zu präsentieren. Er äussert viel Lob gegenüber dem VNU für die publizierte Stellungnahme auf ihrer Homepage. Er kann alles ohne Wenn und Aber unterschreiben. Die IG Lochenweiher freut sich auf diese Unterstützung eines Naturverbundenen.

IG Lochenweiher; Michael Grob, Jürg Bertschinger und Beat Landis

systematische, vorausschauende Verkehrsplanung, welche die Anforderungen des Verkehrsrichtplans erfüllt, kann in Hedingen offenbar nicht erwartet werden.

Soll sich die Lebensqualität in unserem Dorf nicht verschlechtern, muss der aktuelle Vorschlag für das neue Zentrum dringend verbessert werden.

Mauritius Bollier, Hedingen

Dysfunktionale Zentrumsplanung

Hedingen plant im Rahmen der Zentrumsplanung ein neues Gemeindehaus. Begründet wird das mit Modernität, zentraler Lage, attraktiven Arbeitsplätzen und guter Erreichbarkeit. Für mich ist das heutige Gemeindehaus stimmig: Es passt zum zurückhaltenden Gemeindebild, liegt bereits zentral und ist gut erreichbar Die Arbeitsplätze erscheinen – auch im Vergleich zur Privatwirtschaft – attraktiv und grosszügig. Warum also ein Neubau?

Problematisch ist zudem, dass sich die Gemeinde mit dem Neubau selbst zur Stakeholderin macht – und damit ihre kritische Unabhängigkeit bei der

Zentrumsplanung verliert. Das bislang bekannte Verkehrskonzept überzeugt nicht: Wenn die SBB-Schranken geschlossen sind, staut sich der Verkehr auf den beiden Hauptachsen beim Lindenkreisel und bei der Bäckerei Pfyl. Wie deren Reduktion auf eine Achse dieses Problem lösen soll, ist unklar Nur eine SBB-Unterführung beim Lindenkreisel kann die Situation entspannen und muss daher Teil einer wirklich das ganze Zentrum (inkl. Verkehr rund um den Lindenkreisel) umfassenden Planung sein.

Weitere gewichtige Schwachpunkte liessen sich nennen, doch wichtiger ist die Frage: Wie konnte eine so schwache Planung sämtliche Qualitätsfilter der Gemeindegremien passieren? Gab es Partikularinteressen? Welche Parteien treiben das Projekt? Hoffnung macht der Flyer des «Komitees Pro Zentrumsplanung Hedingen – Plan B». Besonders aufschlussreich ist dort die Geschichte der bisherigen Fehlentscheide. Es wäre falsch, dieser Reihe eine weitere hinzuzufügen. «Plan B» hingegen überzeugt. Alles andere ist an der Urne abzulehnen.

Dr Jürg Werner, Hedingen

«Verbotskultur macht sich breit»

Mit grossem Erstaunen habe ich gelesen, dass Affoltern das Abbrennen von Feuerwerk am 1. August verbieten will.

Wieder einmal greift die Politik in unsere über Jahrzehnte gewachsenen Bräuche ein. In den vergangenen Jahren hat sich eine regelrechte Verbotskultur breitgemacht – ein Virus, das scheinbar unaufhaltsam um sich greift.

Tierschutz greift zu kurz

Das Feuerwerk gehört seit dem späten 19. Jahrhundert zu unserem Nationalfeiertag wie der 1. August selbst. Es ist Ausdruck von Freude, Zusammengehörigkeit und Stolz. Warum wird diese Tradition immer wieder torpediert?

Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dahinter stecke System – doch lassen wir Verschwörungstheorien beiseite. Tatsache ist: Auch an unserem Nationalfeiertag werden wir von einer links-grü-

nen Verbotspolitik bevormundet, und ein weiterer Brauch, der unser Gemeinschaftsgefühl stärkt, droht verloren zu gehen. Angesichts einer im europäischen Vergleich viermal höheren Zuwanderungsquote wäre es umso wichtiger wenigstens an den eigenen Traditionen festzuhalten, statt sie scheibchenweise preiszugeben.

Das oft bemühte Argument des Tierschutzes greift zu kurz Wer schützt die Mehrheit der Bevölkerung, welche die wachsende Zahl von Hunden und Katzen und deren ökologische Belastung klaglos hinnimmt? Diese einseitige Argumentation wirkt, wie so vieles in dieser Politik, schlicht heuchlerisch.

Ich wünsche allen Schweizerinnen und Schweizern trotzdem einen lauten, farbenfrohen 1. August!

Adrian Schneider Affoltern

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Plötzlich Lehrerin

An der Sekundarschule Hedingen kam es während einer Woche zu einem Rollentausch. Seite 13

Sommerliches Konzert

Am Freitag, 11. Juli, erklingen in der Kirche Hedingen irische und keltische Klänge. Seite 16

Medaillenregen

Dojo Ken Wa Kai zeigte an der Karate-Kantonalmeisterschaft starke Leistungen. Seite 17

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Ein Hauch «Manhattan» in Affoltern

Claudio Seeberger bringt in der Meeting-Cocktailbar die Geschmäcker der Welt ins Säuliamt

brigitte reemts flum

Sie kommen mit klangvollen Namen wie Mai Tai, Margarita oder Negroni daher, duften nach Urlaub und schmecken verführerisch. Ob fruchtig-süss, herb oder scharf – Cocktails gibt es für jede Stimmung und jede Tageszeit. Und die Meister über all diese Kreationen sind die Barkeeper Einer von ihnen ist Claudio Seeberger Geschäftsführer und Eigentümer der «Meeting-Cocktailbar & Restaurant» in Affoltern. Hier ist er geboren hier ist er aufgewachsen und genau hier wollte er auch seinen Traum von einer eigenen Cocktailbar verwirklichen. Vor ziemlich genau einem Jahr war es dann so weit: Die Räume des alteingesessenen Restaurants Rosengarten wurden frei und nach einem grösseren Umbau konnte Ende Juni 2024 die Meeting-Cocktailbar eröffnet werden Gerade eben wurde das Ein-Jahr-Jubiläum mit einem grossen Barbecue gebührend gefeiert Die Verwirklichung eines Jugendtraums – falls man das bei einem 26-Jährigen überhaupt sagen kann.

Vom Sanitärplaner zum Barprofi

Sein Weg hinter die Theke war alles andere als klassisch. Claudio Seeberger machte zunächst eine vierjährige Lehre als Gebäudetechnikplaner bei einem Ingenieurbüro in Zürich und arbeitete, unterbrochen von einem Sprachaufenthalt in England, noch eine Weile in diesem Beruf.

Für den Job des Barkeepers bildete er sich eigeninitiativ aus mit Kursen an der Barfachschule Zürich, aber vor allem «by doing». Der Start war holprig: Genau zur Pandemie-Zeit begann er Ende 2019 in der Newsbar in Zürich und fand sich kurz darauf ebenso wie die ganze Branche, im Lockdown wieder Trotzdem arbeitete er bis zur endgültigen Schliessung im November 2020 in der Bar und ging dann nochmals in den alten Beruf und in die Lehrfirma zurück. Im Sommer 2021 konnte er seine Gastropläne mit einem Engagement im Yuma – Restaurant und Bar – endlich

Barkeeper Claudio Seeberger hat sich den Traum einer eigenen Bar erfüllt. (Bild Brigitte Reemts Flum)

weiterverfolgen und wechselte dann zielstrebig nach sechs Monaten in einen «richtigen» Barbetrieb: die renommierte

«Es gibt sechshundert verschiedene Cocktails für jeden Geschmack.»

Claudio Seeberger, Inhaber Meeting-Cocktailbar

Jules Vernes Panoramabar eine TopAdresse hoch über Zürich. Hier arbeitete er sich in anderthalb Jahren zum

«Head Bartender» hoch. Nach einer Auseinandersetzung mit den Eigentümern ging es schneller als gedacht weiter: Den letzten Drink an seinem letzten Abend servierte er ausgerechnet dem Restaurantleiter der Barchetta-Bar im Hotel Storchen und dieser heuerte Seeberger vom Fleck weg an.

Selbstständig und voll im Risiko

Während er im «Storchen» weitere wertvolle Erfahrungen sammelte, behielt er den Traum der eigenen Bar stets im Hinterkopf. Er beobachtete aufmerksam die Gastroszene im Säuliamt und als die «Rosengarten»-Räumlichkeiten frei wur-

den, wagte er den Sprung in die Selbstständigkeit. Umbau, Investitionen, volles Risiko; und das alles in Eigenregie. Für Seeberger kein Problem, solange er sein eigener Chef ist: «So viel würde ich nie für jemand anderen leisten», sagt er

Eine bunt gemischte Kundschaft

Die «Meeting-Cocktailbar & Restaurant» bietet Platz für rund 120 Gäste. Es gibt einen stylishen Barbereich eine gemütliche Lounge für Spielabende, eine Kegelbahn im Keller eine grosse Terrasse sowie einen abgetrennten Restaurantbereich für Feiern. Die Kundschaft ist genauso bunt gemischt wie die Cock-

Niveau der Arbeitslosenzahlen bleibt stabil

Im Bezirk Affoltern waren im Juni 667 Personen arbeitslos gemeldet – Quote bei 2,1 Prozent

Die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich liegt im Juni bei 2,5 Prozent und verbleibt somit auf dem Niveau der vergangenen Monate. Dies teilte die Volkswirtschaftsdirektion vergangene Woche mit Während sich die Geschäftslage der Zürcher Unternehmen insgesamt robust zeigt, bleibt die Situation in der Industrie und im Grosshandel angesichts globaler Unsicherheiten angespannt

Rückgang um fünf Personen im Bezirk Affoltern

Im Säuliamt waren im Juni 667 Personen als arbeitslos gemeldet. Das ist ein minimaler Rückgang von 0,7 Prozent zum Vormonat. Die Quote im Bezirk beträgt 2,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosenzahl allerdings um fast 33 Prozent gestiegen. Im Juni 2024 waren 503 Personen als arbeitslos

gemeldet. Für den ganzen Kanton waren in diesem Juni 22 136 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos gemeldet – 39 mehr als im Mai. Saisonbereinigt verzeichnet die Arbeitslosigkeit einen Anstieg um

547 Personen, da im Juni üblicherweise mit einer Abnahme der Arbeitslosigkeit gerechnet wird. Der Aufwärtstrend bei den saisonbereinigten Arbeitslosenzahlen setzt sich damit auch im Juni fort. Die Zahl der bei den RAV gemeldeten

offenen Stellen ist im Juni im Vergleich zum Vormonat stabil geblieben und liegt aktuell bei 6150 Stellen (+14)

Verhaltene Aussichten in Industrie und Grosshandel

«Eine Mehrheit der Zürcher Unternehmen zeigt sich weiterhin eher zuversichtlich und geht für die nächsten Monate von einer gleichbleibenden oder verbesserten Geschäftslage aus», sagt Hans Rupp, Chef des Amts für Arbeit. Die Unsicherheit im Zusammenhang mit der internationalen Wirtschaftsund Handelspolitik bleibt derweil gross. Die Geschäftslage der Zürcher Industrieunternehmen bleibt angespannt. Neben der Industrie ist vor allem der Grosshandel weiterhin unter Druck, was sich in zurückhaltenden Geschäfts- und Beschäftigungserwartungen zeigt (red)

tailkarte: Junge Leute, Vereine, Familienfeste und die ältere Generation schiebt hier gerne mal eine ruhige Kugel. Geöffnet ist die Bar von Dienstag bis Samstag, jeweils von 16 bis 24 Uhr Dieses Pensum lässt nicht viel Zeit für seine Hobbys Töff und Wakeboard: «Die Freizeit leidet definitiv», gesteht Seeberger ein.

Neben der grossen Getränkeauswahl gibt es auch Barsnacks sowie eine Auswahl an Burgern Claudio Seeberger steht selbst am Herd, an der Bar hat er Unterstützung durch Philippe Pinzello, einen ebenso leidenschaftlichen Barkeeper wie der Chef

Die weite Welt der Cocktails Diese Leidenschaft ist spürbar. Wenn die beiden über Cocktails sprechen, kommen sie ins Schwärmen. Mixen ist dann mehr als nur ein Rezept, es ist ein kleines Ritual irgendwo zwischen Handwerk und Show Was möchte der Gast? In einem gut gemixten Cocktail steckt mehr als nur Alkohol. Es ist die hohe Kunst des Ausbalancierens, ein bisschen Alchemie und ganz viel Gefühl, um das Bedürfnis und die Stimmung des Gastes zu verstehen und in einen Cocktail umzusetzen. Besonders die Breite der Cocktailpalette hat es Claudio Seeberger angetan: «Es gibt sechshundert verschiedene Cocktails für jeden Geschmack!» Zur Demonstration wird schnell ein «Manhattan» für den Besuch des «Anzeigers» gemixt. Ein Probeschluck beweist: Claudio Seeberger weiss, was er da tut! Aber natürlich mixen einem die Barkeeper in der MeetingCocktailbar auch einen alkoholfreien Mocktail. Oder man kann auch einfach eine Stange bestellen.

In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmässig über Wirte und Wirtinnen aus dem Säuliamt. (red)

Anpassung bei der Arbeitslosenquote

Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) hat die Berechnungsgrundlage der Arbeitslosenquote angepasst und neuere Zahlen zur Erwerbsbevölkerung berücksichtigt. Konkret wurde der Nenner – also die Zahl der Erwerbspersonen – aktualisiert. Alle Quoten ab Januar 2023 wurden rückwirkend angepasst. Da die Erwerbsbevölkerung in den letzten Jahren leicht gewachsen ist, fallen die neu berechneten Quoten teilweise etwas tiefer aus. So lag die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich im Mai gemäss neuer Berechnung bei 2,5 Prozent anstelle der im letzten Monat publizierten 2,6 Prozent (red)

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Rollenwechsel in der Sek

Die Jugendlichen übernahmen in der Sek Hedingen den Lead

In der Projektwoche «Schule steht Kopf» übernahmen die Sekschülerinnen und Sekschüler verschiedene Rollen wie Lehrperson, Verantwortliche des Facility-Managements, Schulleitung, Heilpädagogin beziehungsweise Heilpädagoge und Schulsozialarbeitende, um den Schulalltag aus neuen Perspektiven zu erleben Ziel war die Woche spannend zu gestalten, weshalb einige Schüler ein Spezialprogramm am Donnerstagnachmittag organisierten, das alle Schülerinnen und Schüler einschloss.

Zur Dokumentation gab es ein Kamerateam und Journalisten, was den Schülerinnen und Schülern viel Verantwortung übertrug, da sie zwei Tage ohne Lehrpersonen verbrachten Lehrpersonen und Lernende waren gespannt auf

die Woche. Am Donnerstagmorgen startete der Unterricht mit den Jugendlichen in ihren neuen Rollen. Die Lernenden hörten aufmerksam zu, obwohl alles ungewohnt war. Die Lehrpersonen gestalteten abwechslungsreiche, spannende Powerpoints und setzten verschiedene Methoden ein, um den Unterricht interessant zu gestalten. Sehr bemerkenswert war, wie viel Wissen die Lehrpersonen über das behandelte Thema in kurzer Zeit gesammelt hatten Die Herausforderung lag darin, sich in eine andere Rolle hineinzuversetzen und den Unterricht zu gestalten. Diejenigen, die keine Rolle übernahmen und in ihren echten Rollen blieben, konnten an persönlichen Projekten weiterarbeiten. Wie zum Beispiel

Reise in die Innerschweiz

Der Chor Cantalbis unternahm einen Ausflug

Bei herrlichem Wetter startete die Chorreise «ins Blaue». Die beiden Chormitglieder und Reiseleiterinnen Bea Gaisser und Erica Rohrer liessen während der gesamten Vorbereitungszeit nicht durchblicken, wohin die Reise gehen sollte. Die Fahrt führte in die malerische Gegend der Innerschweiz mit Blick auf den Vierwaldstättersee in Richtung Hergiswil Erica ergriff das Mikrofon und eröffnete, dass der heutige Tag in ihre Heimat Obwalden führe. Mit ihrem stimmigen Obwaldnerdialekt gab sie kurz Einblicke in die Geschichte des Urkantons.

Nach Kaffee und Gipfeli in Sachseln stimmte der Chorleiter Francisco bereits das erste Lied an. Es war das Gebet von Bruder Klaus «Mein Herr und mein Gott» von Carl Rüti. Bei der Führung im Museum Bruder Klaus erhielten die Teilnehmenden spannende Einblicke ins Leben und Wirken Niklaus von Flüe, dem Einsiedler und Friedensstifter, sowie über seine Frau Dorothee Wyss. Die Ausstellung war sehr informativ und regte zum Nachdenken an. Die Pfarr- und Wallfahrtskirche Sach-

eine neue Sprache zu lernen oder etwas Kreatives zu basteln.

Am Donnerstagnachmittag ging es in die Bowlinghalle nach Affoltern am Albis. Die Schüler wurden in Gruppen eingeteilt, spielten gemeinsam und hatten viel Spass. Nach der Bowlingrunde machten sich die Schüler auf den Heimweg. Damit endete der erste Tag des Rollentauschs.

Sicheres Eierwerfen

Der letzte Tag war entspannt, doch alle freuten sich auf die Ferien. In den Klassen wurde weiterhin konzentriert gearbeitet. Die Schulsozialarbeiterin organisierte eine Spielstunde, bei der die Schülerinnen und Schüler in Gruppen ein Ei so verpacken mussten, dass es unversehrt blieb, wenn man es aus dem Fenster warf. Mit nur zehn Blättern und Klebeband sollten sie eine Lösung finden, um Teamarbeit und Kommunikation zu fördern.

Am Nachmittag schrieben die Jugendlichen eine Reflexion über die Woche, die sie einer Lehrperson überreichten. Die meisten fanden die Woche schön, wünschten sich aber mehr Unterrichtszeit mit den Lehrpersonen. Insgesamt war die Projektwoche eine bereichernde Erfahrung: Die Schülerinnen und Schüler konnten ihr Wissen und ihre Kreativität teilen, die Rolle der Erwachsenen besser verstehen und entwickelten ein grösseres Verständnis für die Herausforderungen im Schulalltag.

Lea Vragolic und Yasmina Bonato Schule Hedingen

Mettmenstetter Gruppe auf Reisen

Ausflug nach Schwyz und Seelisberg

Die Gruppe «Tag der Völker der katholischen Kirche Mettmenstetten» machte am Sonntag einen Ausflug nach Schwyz und Seelisberg. Der erste Halt führte ins Bundesbriefmuseum in Schwyz, wo die Teilnehmenden bei einer spannenden Führung mehr über die Anfänge der Schweiz erfuhren – von Bündnissen Zöllen bis hin zu Kämpfen um Kantonsgrenzen. Weiter ging es nach Brunnen, von wo die Gruppe mit dem Schiff nach Treib und anschliessend mit der Standseilbahn nach Seelisberg fuhr Die eindrucksvolle Fahrt mit Blick auf Berge und See war kurz, aber wunderschön. Mit dem Bus fuhr die Gruppe bis zum Tanzboden und wanderte auf dem Vaterunser-Weg bis zum Picknickplatz auf der Marienhöhe – mit bereits vorbereitetem Grillfeuer –, mit traumhaftem Blick auf die Mythen und die Rütliwiese. Sie genossen unsere mitgebrachten Leckereien vom Grill, die Ruhe des Waldes und die Weite über dem Urnersee.

Gestärkt starteten die Teilnehmenden zur interessanten Geschichtsführung. Auf der Marienhöhe bestaunten sie die naturgetreue Nachbildung des Nationalratssaals in Bern. Beim ehemaligen Grandhotel Sonnenberg erfuhren

sie, dass hier einst viele Pilger zur Wallfahrtskapelle Maria zum Sonnenberg kamen. 1874 erkannte Michael Truttmann das Potenzial und errichtete das Grandhotel, um Pilger und Kurgäste zu empfangen – mit warmen und kalten Bädern sowie stilvollem Komfort. Die Anlage prägte später die touristische Entwicklung der Region.

Ouvertüre als Highlight Ein besonderes Highlight war die eigene kleine Inszenierung der berühmten Wilhelm-Tell-Szene mit Gessler, musikalisch untermalt von Gioachino Rossinis «Wilhelm Tell»-Ouvertüre – ein Moment, den die Teilnehmenden so schnell nicht vergessen werden.

Den Rückweg trat die Gruppe mit der Standseilbahn nach Treib an um mit dem Dampfschiff über den Vierwaldstättersee nach Luzern zu fahren. Die frische Brise, das glitzernde Wasser und das beeindruckende Alpenpanorama machten diese Überfahrt zu einem würdigen Abschluss des Ausflugs. Mit einem kleinen Quiz zum Tagesgeschehen wurde der Tag abgerundet.

Roswitha Gomez, kath. Kirche Mettmenstetten

seln beherbergt seit 1679 das Grab von Niklaus von Flüe – Bruder Klaus. Mit der Seligsprechung von Bruder Klaus im Jahr 1649 wurde die liturgische Verehrung möglich. Zum Abschluss der Kirchenbesichtigung sang der Chor stimmungsvolle Lieder, getragen durch den grossen Klang der Kirche. Der Appetit machte

sich bemerkbar und umso mehr freute sich der Chor auf das Mittagessen auf dem Bauernhof der Familie Spichtig. Bei Älplermagronen und der feinen, einheimischen Spezialität «Birähung» genossen die Teilnehmenden das Essen in geselliger Runde. Während einer kurzen Erkundung des Bauernhofs staunten alle über die

Innovationen der Familie. Die Lage, die traumhafte Aussicht und die herzliche Gastfreundschaft inspirierten die Gruppe zu weiteren Gesängen. Leider war der Tenor etwas untervertreten –ein kleiner Hinweis an die Leserschaft: Tenöre sind beim Chor Cantalbis jederzeit herzlich willkommen. Die Weiterfahrt führte nach Flüeli. Hier wurde

Niklaus von Flüe geboren und lebte mit seiner Frau Dorothee Wyss und den Kindern. Der Chor konnte die Lebens- und Wirkstätten besichtigen und ein weiterer Gesangsauftritt in der Kapelle Flüeli liess die Herzen höherschlagen.

Jodelkurs mit Eva Mettler

Zum Abschluss überraschten Bea und Erica die Gruppe mit einem Vorhaben, das in die Geschichte von Cantalbis eingehen wird: einen Jodelkurs mit Eva Mettler! Alle machten begeistert mit, was auch vom Chorleiter bestätigt wurde: «Die Begeisterung war gross, das Ergebnis sagen wir mal: ausbaufähig!»

Der Chor Cantalbis erlebte einen wunderschönen Tag voller Gemütlichkeit, Lachen Staunen, Essen und Trinken in der beeindruckenden Gegend von Obwalden, dem geografischen Mittelpunkt der Schweiz. Wenn das alles nicht einen neuen und starken Impuls für das weitere Chorjahr gibt!

Rosmarie Schlatter, Cantalbis

Innert kurzer Zeit mussten die Jugendlichen Unterrichtsmaterial sammeln.
Teilnehmenden der «Fahrt ins Blaue». (Bild zvg)
Die Journalistinnen und der Fotograf: (v l.) Yasmina, Lea und Loïc. (Bilder zvg) Konzentriert trotz Rollenwechsel
Gruppenfoto der katholischen Kirche Mettmenstetten auf der Reise. (Bild zvg)

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Selber Zirkus machen

Der Circolino Pipistrello kommt in den Herbstferien nach Affoltern

auf heisst es

Der Moment, bevor sich der Vorhang öffnet und die Vorstellung beginnt: ein Spannungsbogen aus Nervosität und Vorfreude. Für die Kinder hinter dem Vorhang und für die Familienmitglieder auf der Tribüne. Was ist in einer Zirkuswoche entstanden? Das zeigt sich jetzt.

Der Moment, wo alle Clowns, Seiltänzerinnen, Musiker Zauberinnen Jongleure, Akrobatinnen und viele mehr ihre Darbietungen vollbracht haben und in der Manege zusammenkommen, um sich vom tosenden Applaus einhüllen zu lassen: unvergesslich.

Seit vielen Jahren dürfen Kinder im Säuliamt diesen Zirkuszauber erleben.

Im Herbst ist es wieder so weit: Vom 13. bis 17. Oktober gastiert der Circolino Pipistrello auf der Butzenwiese in Affoltern. Mitmachen dürfen Schulkinder von der 1 bis 8. Klasse. Das Team des Circolino Pipistrello weiss, wie man Kinder begeistert, motiviert und mit ihnen Darbietungen einübt. Es sorgt dafür dass sich jedes Kind seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechend einbringen kann. Am Montag wird das Zirkuszelt aufgestellt

von Dienstag bis Freitag fleissig geübt, und am Freitagabend erfolgt die Zirkusvorstellung für die Familienmitglieder An zwei Tagen gibt es ausserdem einen Mittagstisch, damit die Kinder ganztags betreut sind.

Familienclub Affoltern

Da bereits ein Grossteil der insgesamt 100 Plätze vergeben sind, empfiehlt sich eine rasche Anmeldung Detaillierte Infos und das Anmeldeformular sind zu finden auf familienclubaffoltern.ch

Gastsängerinnen und -sänger gesucht

Adventskonzert am 7. Dezember unter der Leitung von Rico Zela

Am Sonntag, 7. Dezember, bestreitet die Kantorei der reformierten Kirchgemeinde Knonauer Amt einmal mehr ein festliches Adventskonzert unter der Leitung von Rico Zela. Präsentiert werden wunderschöne adventliche und weihnachtliche Chorwerke der populären amerikanischen Komponistin Elaine Hagenberg (*1979) und des für seine klangschönen und originellen Chorwerke berühmten britischen Komponisten John Rutter (*1945), begleitet an Klavier und Orgel von der Organistin Antonia Nardone. Ganz nach dem Motto «Ich schenke dir mein Herz» erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer ein feierliches Programm, das die Herzen berührt und bei welchem viel typisch anglikanische

Klangsinnlichkeit und tiefgründige Texte nicht fehlen werden Für dieses Projekt sucht die Kantorei noch Gastsängerinnen und Gastsänger in allen Registern. Geprobt wird jeweils Donnerstag von 20 bis 22 Uhr im Ulmensaal der reformierten Kirche Affoltern Das Singwochenende findet am 8. und 9. November im Werkgebäude Hedingen statt, die Hauptprobe am Samstag, 6. Dezember 13.30 bis 16.30 Uhr, in der reformierten Kirche Affoltern, und das Konzert am Sonntag, 7. Dezember, um 17 Uhr. Die Vorprobe findet um 12 Uhr statt. Motivierte und geübte Sängerinnen und Sänger in allen Registern und jeden Alters sind herzlich willkommen. Hördateien und Notenmaterial werden kostenfrei zur Verfügung gestellt. Stimm-

Sommerkonzert

Irische und keltische Klänge in Hedingen

Zur Einstimmung in die Sommerferien gibt es auch in diesem Jahr wieder ein besonderes Konzert in Hedingen. Die Besucherinnen und Besucher werden auf eine musikalische Reise in irische Landschaften und keltische Märchen und Sagen mitgenommen und von wunderbaren Klängen verzaubert. Die beiden passionierten Irish-FolkProfis aus Rifferswil, Stefanie Haller (keltische Harfe) und Roman Haller (Flöten), spielen gemeinsam mit Mira Luttikhuis (Violine, Gesang) und Anette Bodenhöfer (Piano und Orgel) irische und keltische Melodien zum Träumen, aber auch bewegende und kraftvolle Tanzmusik in verschiedenen Besetzungen. Anschliessend sind alle zum Apéro eingeladen.

Kirchenkommission Hedingen

Freitag 11. Juli, 19 Uhr Kirche Hedingen Eintritt frei, Kollekte Das

Jungfischerkurs am Türlersee

Der Sportfischerverein am Türlersee organisiert am 20. und 21. September einen Jungfischer- und Einsteigerkurs, mit der Möglichkeit, die Prüfung für den Sachkunde-Nachweis (SaNa) am 24. September abzulegen. Was gibt es Schöneres, Friedlicheres und Spannenderes für Jugendliche und auch Ältere, einzeln oder in Geselligkeit, an einem der schönsten Kleinseen der Schweiz zu angeln? Fischen heisst nicht, möglichst viele Fische an Land oder ins Boot zu ziehen, sondern Flora und Fauna eines intakten Gewässers zu geniessen.

Kurs im September

Der Sportfischerverein am Türlersee führt im September einen Jungfischerkurs für Schülerinnen und Schüler ab Jahrgang 2015 sowie für erwachsene Einsteiger durch. Am Samstagmorgen, 20. September, werden in zirka viereinhalb Stunden Theorie und Grundkenntnisse für ein waidgerechtes Fischen vermittelt Jedem Teilnehmenden wird ein umfangreiches Lernmittel zum Studium abgegeben.

Am Sonntag, 21 September wird die praktische Ausbildung am Türlersee mit Wurf-, Angel- und Knotentechniken, waidgerechtem Töten und Verwerten der Fische durch erfahrene Vereinsmitglieder gezeigt. Zum Abschluss gibts ein gemeinsames Grillieren bei der Vereinshütte am Türlersee. Die Kurskosten –Theorie Praxis, Lehrmittel eventuell Leihgeräte, Getränke, Grillwurst – belaufen sich auf 80 Franken pro Person. Die Teilnehmenden des Kurses haben

anschliessend ein paar Tage Zeit für das Studium des Lehrmittels und können am Mittwochnachmittag, 24. September ab 13.30 Uhr nach einer umfangreichen Repetition der Theorie, die Prüfung für den Sachkunde-Nachweis (SaNa) absolvieren. Der SaNa ist Voraussetzung für alle längerfristigen Patente (Fischereibewilligung) in der Schweiz und im nahen Ausland. Weitere Kosten von 80 Franken werden für die Repetition, Prüfung und Gebühren des Ausweises verlangt.

Sportfischerverein Türlersee

Anmeldungen bitte online www.tuerlerseefischer.ch bis am 31. August Für weitere Fragen gibt Pachtobmann und Jugendförderer René Hess Auskunft: r.hess@gmx.ch; 079 662 95 61

Ab zehn Jahren kann man das Fischen erlernen (Bild zvg)

Die Schnellsten gefunden

«Dä schnällscht Unterämtler» in Bonstetten

bildung und Einsingen gehören selbstverständlich dazu. Chorerfahrung im Bereich klassische Chormusik ist von Vorteil und erwünscht. Wer Teil eines unvergesslichen musikalischen Erlebnisses werden möchte und die besinnliche Atmosphäre der Adventszeit mit der klangschönen Chormusik von Elaine Hagenberg und John Rutter geniessen möchte, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Die Kantorei freut sich auf eine rege Beteiligung.

Rico Zela

Am Freitagabend veranstaltete der TSV Bonstetten auf der Sportanlage Moos in Wettswil bei schönstem Wetter den traditionellen Anlass «Dä schnällscht Unterämtler». Von den Kleinsten bis zu den Teenagern wurde über 60 Meter ein Sprint nach dem anderen hingelegt. Die ersten drei Plätze erhielten pro Jahrgang eine Medaille. Im Königsfinal liefen die sechs Jahrgangsbesten nochmals gegeneinander und so konnte die absolut

schnellste Unterämtlerin und der absolut schnellste Unterämtler gefunden werden. Am Schluss der Veranstaltung liefen spontan einige Eltern gegeneinander Es war ein grosser Spass. Nach dem Lauf gab es in der Festwirtschaft des FCWB-Grümpi ein Getränk für alle Teilnehmenden. Der TSV Bonstetten freut sich bereits auf das nächste Jahr! Janine Gross, TSV Bonstetten

Vorhang
für die Kinder, die an der Zirkuswoche teilnehmen. (Bild zvg)
Duo spielt in Hedingen (Bild zvg)

Zwei Podestplätze

Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern erfolgreich

Die Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern startete am letzten Wochenende vom Juni am zweiten Swiss-Wushu-Qualifikationsturnier in Baar, das mit zehn eingeladenen Nationen als Swiss-OpenTurnier durchgeführt wurde

Roan Steiger aus Maschwanden, der jüngste Teilnehmer (8 Jahre alt), erkämpfte sich am Samstag den dritten Platz in seiner Kategorie der waffenlosen traditionellen Formen. Am Sonntag brillierte der Schulleiter Willi Vajda als ältester Teilnehmer bei den Senioren mit

RÄTSEL

dem Schwert in der Kategorie traditionelle Form Kurzwaffen den zweiten Rang und in drei weiteren Kategorien einen vierten und zwei fünfte Plätze. Die Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern freut sich bereits jetzt auf das dritte Qualifikationsturnier der Swiss Wushu Federation für die Schweizer Meisterschaft am Wochenende vom 13. und 14. September in Oberentfelden.

Eveline Himmelberger, Chin Woo Kung Fu Schule, Affoltern

JedesRätselgitter enthält verschieden grosse Zonen,farblich getrennt, mit 1bis 5Feldern.Jede Zone muss mit den Ziffern gefüllt werden,die der Anzahl der Felder entsprechen.Eine Zone mit einem Feldenthält also 1, eine Zone mit drei Feldern 1, 2und 3, u.s.w. Gleiche Ziffern dürfen sich horizontal, vertikal oder diagonalnicht berühren 12

17 Medaillen gewonnen

Dojo

Ken Wa Kai überzeugt an Karate-Kantonalmeisterschaft

Starke Leistungen und beeindruckende Emotionen bot die diesjährige Zürcher Karate-Kantonalmeisterschaft im Sportzentrum Schachen in Bonstetten. Zahlreiche Athletinnen und Athleten aus dem Dojo Ken Wa Kai unter der Leitung des Säuliämtlers Jure Batur (Organisator der Swiss Karate League in Bonstetten), stellten ihr Können eindrucksvoll unter Beweis. Insgesamt sicherten sich die Karatekas des Dojos beeindruckende 17 Medaillen, verteilt auf drei Gold-, sechs Silber- und acht Bronzemedaillen. In der Disziplin Kata glänzten Maeve de Virgala (U10, 1. Platz), Nives Brouwers (U12, 1. Platz), Chiara Tozzo (U12, 3. Platz), Liv Siering (U14, 2. Platz), Samantha Henry (U16, 3. Platz), Sopanya Pin (U18, 3. Platz), Michael Rohner (U18, 3. Platz) Dejan Sedlarevic (U18 2. Platz) sowie Georges Henry (45+, 3. Platz). Im Kumite überzeugten Nahuel de Virgala (U8–U12 Knaben, Jahrgang plus 2017, 1. Platz), Lenny Klaus (U8–U12 Knaben bis Jahrgang 2017, 3. Platz), Travis Küng (U14 Knaben bis 42 kg, 2. Platz), Yannick Meier (U14 Knaben bis 49 kg, 2. Platz), Samantha Henry (U16 Mädchen bis 61 kg, 2. Platz), Dejan Sedlarevic (U18 Knaben bis 76 kg, 3. Platz), Sopanya Pin (U18 Knaben bis 76 kg, 3. Platz) sowie Georges Henry (45+ bis 84 kg, 2. Platz). Wertvolle Wettkampferfahrung sammeln konnten zudem Anna Fetzer, Mattia Greco, Agon Keca, Alina Keca, Yannis Borner Juliana Meisert, Flurin Wiesli, Louise Moss und Isabel Meisert, die ebenfalls für das Dojo Ken Wa Kai antraten. Mit insgesamt 17 Medaillen unterstrichen die Karatekas des Dojos einmal

mehr ihre Technik, Konzentration und ihren beeindruckenden Kampfgeist. Damit haben sie wertvolle Motivation für die nächste Saison gesammelt und zugleich gezeigt, wie viel Herzblut im Zürcher Karatesport steckt.

Rahel de Virgala, Dojo Ken Wa Kai, Jonen

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UMDEUTUNG VERWEILEN VULKAN ZOLLAMT

In diesem Rätsel sind alle oben stehenden Wörter versteckt. Sie können sich waagrecht, senkrecht, diagonal, vorwärts,rückwärts und ineinander übergehend verbergen.Die übriggebliebenen Buchstaben ergeben ein Zitat oder Sprichwort.

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Die erfolgreichen Athleten und Athletinnen aus dem Dojo Ken Wa Kai. (Bild zvg)
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