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18. Oktober 2018, 57. Jahrgang, Nr. 42

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Sein Herz schlägt für Operetten

Shoppi geht gegen «Wägeli»-Diebe vor

Davide van Heerden aus Würenlos singt in der Operette «Madame Pompadour» mit.

Er ist jung. Sein Stil erinnert eher an Hip-Hop- oder Rap-Ikonen. Doch weit gefehlt: Davide van Heerden aus Würenlos liebt Operetten und italienische Arien. Der 16-Jährige ist der jüngste Sänger der Opera Brevis und wirkt in der Produktion «Madame Pompadour» mit. Seine Leidenschaft für die klassische Musik hat er bereits als Kind entdeckt. Über Musik könne er seinen Emotionen Ausdruck verleihen. (bsc) S. 18/19 Davide van Heerden hegt eine Leidenschaft für italienische Arien. INSERATE

bsc

Sie stehen in Hauseingängen, Bushaltestellen und überall in den Quartierstrassen von Spreitenbach: die Einkaufswagen des Shoppi Tivoli. Doch davon hat das grösste Shoppingzentrum der Schweiz nun genug. Jetzt wird das Entwenden der «Wägeli» verboten und gebüsst. Denn seit Jahren muss das Shoppi die Einkaufswagen im ganzen Dorf und teilweise in den Nachbargemeinden einsammeln. Dafür rückt der «Wägeli»-Chef Bala Palanivel dreimal pro Woche aus und findet bis zu 150 Einkaufswagen pro Tag. Er hofft, dass nun endlich weniger «Wägeli» entwendet werden. Die Limmatwelle hat ihn auf seiner «Wägeli»Tour begleitet. (bsc) S. 14/15


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WETTINGEN

WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2018

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar.

Im Fussballcamp haben die Kinder trainiert wie die Fussballstars.

Barbara Scherer

Einmal trainieren wieProfis 96 Kinder trainierten auf dem Sportplatz Scharten eine Woche lang wie Fussballprofis.

INSERAT

BARBARA SCHERER

«Schneller, abgeben, weiter so», rufen die Trainer am Spielrand, während die Kinder auf mehreren Spielfeldern erbittert um Tore kämpfen. Vergangene Woche haben 96 Kinder auf dem Sportplatz Schartenplatz wie Profis trainiert. Organisiert wurde das Trainingscamp von der «Real Madrid Foundation» zusammen mit dem Wettinger FC Juventina. Unter den Anweisungen von sechs Trainern des deutschen Fussballbundes trainierten die Kinder jeden Tag von morgens bis abends. «Das Training war viel intensiver als normalerweise», erklärt Kristian Rodriguez, Juniorentrainer des FC Juventina. Er hat das Trainingscamp erst möglich gemacht. «Ich bin selber ein grosser Real-Madrid-Fan und bin über einen Vereinskollegen auf dieses Camp gestossen», sagt Rodriguez. Seine Idee stiess auf viel Interesse: Das Fussballcamp in Wettingen war schnell ausgebucht. «Einige Anmeldungen mussten sogar abgelehnt werden», sagt Rodriguez. DAS FUSSBALLCAMP stand allen

Kindern im Alter von 7 bis 15 Jahren offen. Allerdings waren rund 40 Junioren des FC Juventina dabei. Speziell war, dass die Buben und Mädchen während der Trainingswoche bewertet wurden. Über digitale Messgeräte wurden

96 Kinder aus der ganzen Region haben am Camp in Wettingen teilgenommen. Geschwindigkeit und Schussstärke gemessen und die Trainer bewerteten das Verhalten auf dem Spielfeld. «Die besten Spieler qualifizieren sich für ein schweizweites Trainingscamp», sagt Rainer Noll, Trainer und Hauptverantwortlicher des Trainingscamps. So haben alle Kinder zum Abschluss ein Zeugnis erhalten. Doch nicht nur die Leistung steht im Zentrum: «Das Camp soll den Kindern in erster Linie Spass bereiten», sagt Kristian Rodriguez. Ein Junge auf der Ersatzbank nickt stumm, während er das Spiel seiner Kollegen verfolgt. Anstrengend sei es, aber toll. Er hat keine Zeit: Schon darf er wieder mitspielen. Ein Blick auf das Spielfeld genügt und es fällt auf, nur wenige Mädchen spielen mit: «Aber oft sind die Mädchen ziemlich gut», sagt Rainer Noll. Vom FC Juventina hat es nur Benjamin Früh von

Ein Trainer kümmert sich um die jüngsten Spieler. den D-Junioren weiter geschafft. Er darf nächstes Jahr zusammen mit anderen Nachwuchstalenten aus der ganzen Schweiz in einem zweiten Fussballcamp der «Real Madrid Foundation» trainieren.


WETTINGEN

Katastrophe: Blitz, An einer Grossübung spielen je 100 Zivilschützer und Militärangehörige sowie Feuerwehrleute ein Katastrophenszenario durch.

MELANIE BÄR

Wasser, um das Feuer zu löschen.

Cédric Zbinden

Die Zivilschützer räumen Steine aus dem Weg.

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Vergangene Woche am Montagmorgen um 5 Uhr: Bei den Einsatzkräften der Zivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal klingelt das Telefon. Die Alarmierung für die Grossübung mit dem regionalen Führungsorgan läuft auf Hochtouren. Um 6 Uhr steht Kommandant Ronald Rickenbacher bereits im Kommandoposten Langäcker, dem Führungsstandort, wo sich das Kader im Führungsraum besammelt. Der Beamer projiziert die Landkarte der Region an die Wand und das Ausmass der Katastrophe wird sichtbar: Nach extremer Trockenheit hat sich ein massives Gewitter über Wettingen entladen. Der stundenlange Regen kann auf dem trockenen Boden nicht abfliessen. Überschwemmungen und Trinkwasserverschmutzung sind die Folge. Rickenbacher zeigt auf die Karte: «Die Galerie zwischen Neuenhof und der Einfahrt Baregg ist überflutet und hier auf der Landstrasse steht das Wasser ebenfalls.» Hinzu kommt, dass im Wettinger Kies-

«Wir erfahren so, was wir verbessern können.» RONALD RICKENBACHER, KOMMANDANT ZSO

INSERAT

Auch die Feuerwehr war im Einsatz.

cz

werk Teile der Wand abbrechen und die Strasse nicht mehr stabil ist. Ein Blitzeinschlag führt zudem zu einem Waldbrand. Die Einsatzkräfte sind gefragt und begeben sich ihrer Funktion entsprechend auf ihre Posten. 32 Stunden später ist Ronald Rickenbacher noch immer auf den Beinen. Zwei Stunden war er mal kurz daheim, ansonsten ist er im Einsatz. Mittlerweile hat seine Mannschaft zwei Männer im Wald geborgen, die verschüttet waren. Zudem haben Militärangehörige, die ebenfalls im Einsatz sind und die Zivilschützer unter-

Ronald Rickenbacher Kommandant der stützen, ein Wasserbecken aufgestellt und Schläuche gelegt, damit die Feuerwehr Wasser aus der Limmat Wasser pumpen kann, um den Brand zu löschen. AUCH WENN ES SICH VERGANGENE WOCHE um eine Grossübung handelte

und nicht ernst galt, waren die Zivilschützer und Armeeangehörigen konzertiert bei der Sache und gaben vollen Einsatz. «Natürlich ist es ein anderer Druck, als wenn man weiss, dass es ernst ist. Und trotzdem ist auch bei einer Übung eine gewisse Anspannung da», sagt Rickenbacher. Solche realitätsnahen Übungen seien wichtig. «Wir erfahren so, was wir verbessern können, das Lernen aus Fehlern ist Gold wert.» Sein Fazit dieser Übung: Die Alarmierung verbessern und aktiver mit Partnerorganisationen kommunizieren. Nun gilt es, dies umzusetzen und in einer nächsten Übung anzuwenden. Alle drei Jahre will Rickenbacher künftig eine solche Grossübung durchführen. Für dieses Mal endete sie am Mittwochabend mit der Übungsbesprechung auf der Zirkuswiese. Nach mehr als 60 Stunden Einsatz heisst es abtreten. Rickenbacher und seine Truppe kann endlich nach Hause, um den fehlenden Schlaf nachzuholen.

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WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2018

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Brand und Überschwemmungen

Zivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal.

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Im Tägi legen Soldaten eine Abrollstrasse aus, damit die Lastwagen nicht auf der Wiese einsinken.

Melanie Bär

Martin Erne, Kommandant der Militärkompanie, die die Zivilschützer unterstützt. bär Blick ins Zelt, in dem die Bevölkerung übernachten könnte.

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Kinder von Angehörigen werden während deren Einsatz beschäftigt.

bär

bär

Soldaten bauen ein Wasserbecken auf.


FRAKTIONSBERICHTE

Die Fraktion FDP wird auf das Budget eintreten und den Anträgen der Fiko grossmehrheitlich folgen. Die Streichung der Erhöhung der Stellenprozente bei der Schulsozialarbeit (SSA) kann die Fraktion jedoch nicht unterstützen. Bei stetig steigenden Schülerzahlen und insbesondere den zusätzlichen Belastungen durch die bereits ab vier Jahren eingeschulten Kindergartenkinder und die digitalen Medien ist die Unterstützung des Schulbetriebes durch die SSA unverzichtbar. Unter dem Strich ist es kostengünstiger, wenn Konflikte gleich vor Ort professionell und zeitnah entschärft werden können, als wenn diese eskalieren. Auch die Streichung bei der Integration Regio Baden überrascht etwas. Hier wurde viel Zeit und Energie investiert, um eine möglichst kostengünstige und schlanke Lösung zu finden, einen Gesetzesauftrag des Bundes umzusetzen. Die Fraktion befürchtet, dass sich Wettingen durch die Ablehnung bei den Partnergemeinden nicht nur unglaubwürdig macht, sondern auch, dass die Umsetzung schlussendlich teurer wird als mit der heutigen Lösung. Insgesamt ist die Fraktion der Meinung, dass die Steuereinnahmen eher optimistisch vorhergesagt werden, und hofft, dass das Budget schlussendlich eingehalten werden kann. Die optimistische Vorhersage des Bevölkerungswachstums und der Steuereinnahmen widerspiegelt sich auch in der Finanzplanung. Zudem wird einmal mehr klar, dass der finanzielle Spielraum in Wettingen sehr eng ist und die hohen Investitionen die Gemeinde noch lange begleiten werden. Diese waren, wie etwa das Tägi oder die Dreifachturnhalle im Margeläcker, geplant und vom Volk explizit gewünscht, jetzt muss auch dafür bezahlt werden. Die Fraktion FDP fragt sich, wie lange mit dem Schuldenabbau und der dafür offenbar notwendigen Steuererhöhung noch zugewartet werden kann. Die Kreditabrechnung zur LOVA 2 schliesst unter Budget ab, was erfreulich ist. Die Fraktion zeigt sich zudem zufrieden, dass auch im Budget 2019 einige Massnahmen aus der LOVA 2 greifen. Sie erwartet jedoch in absehbarer Zeit ein übersichtliches und umfassendes Update des Gemeinderates zum Stand der einzelnen Massnahmen.

Die CVP sagt Ja zum Budget 2019. Sie attestiert dem Gemeinderat und der gesamten Verwaltung grossen Sparwillen und dankt für ihre Arbeit. Die Phase der hohen Investitionen und den damit verbundenen erhöhten Amortisationen begleitet die Gemeinde auch noch in den nächsten Jahren. Somit bleibt der finanzielle Spielraum auch weiterhin äusserst eng und es benötigt weiterhin eine hohe finanzielle Disziplin von allen Beteiligten. Aufgrund der gestiegenen Schülerzahlen und der höheren Arbeitsbelastung beantragt der Gemeinderat eine Anpassung der Stellenprozente bei der Schulsozialarbeit. Diese Aufstockung wird von der Fiko abgelehnt. Die CVP sieht aber den Nutzen und den Mehrwert dieser Aufstockung und unterstützt sie grossmehrheitlich. Die von der Fiko beantragte Reduzierung der geplanten Unterhaltskosten beim Schulhaus Margeläcker lehnt die CVP ab, da damit die betrieblichen Abläufe erschwert würden. Für die geplante regionale Fachstelle möchte die CVP erst Geld sprechen, wenn klar ist, wie es verwendet wird. Die CVP erwartet vom Gemeinderat einen separaten Antrag, sobald ein konkretes, ausgearbeitetes Konzept vorliegt. Den Finanzplan 2018–2022 nimmt die CVP positiv zur Kenntnis. Die geplante Steuererhöhung per 2021 um fünf auf 100 Prozent erachtet die CVP als notwendig, sie soll jedoch vollständig zur Reduktion der Verschuldung verwendet werden, womit dem Postulat der CVP «Mission: Eine Generation» Rechnung getragen wird. Die Kreditabrechnungen zur Lova sowie für «little Wettige» genehmigt die CVP.

TRAKTANDEN 1. Protokoll 2. Budget 2019 3. Aufgaben- und Finanzplanung 2019 -2022 und verschiedene Finanzierungszenarien 4. Kreditabrechnung 174 353.50 Franken «LOVA 2» 5. Kreditabrechnung 43 800 Franken «Little Wettige» 6. Motion Jürg Obertüfer und Thomas Wolf 7. Postulat Lea Schmidmeister 8. Interpellation SP/Wettigrüen

WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2018

An der Oktobersitzung des Einwohnerrats steht traditionell das Budget für das neue Jahr im Zentrum. Aus diesem Grund fokussiert die SVPFraktion diesen Bericht ganz auf den Budgetvorschlag 2019 des Gemeinderats. Wird das Budget 2019 isoliert betrachtet, liegt uns ein ausgeglichenes Budget vor. Die Steuerfusserhöhung von drei ProzentPunkten von letztem Jahr ist jedoch bereits wieder «absorbiert». Und wird genau hingeschaut, so wird festgestellt, dass die schwarze Null im Budget auch dieses Jahr nur aufgrund von Sondereffekten (höhere Dividendeneinnahmen), höher budgetierten Steuereinnahmen und erneut erhöhten sowie neuen Gebühreneinnahmen zustande kommt. Trotz diesen laufenden Steuer- und Gebührenerhöhungen erkennt die SVP-Fraktion keinen ernsthaften Willen beim Gemeinderat, das stetige Ausgabenwachstum zu bremsen; geschweige denn, endlich damit zu beginnen, die massive Schuldenlast abzubauen. Der Gemeinderat drückt sich vor der unangenehmen Aufgabe, der Bevölkerung reinen Wein einzuschenken und mit einer transparenten Verzichtsplanung aufzuzeigen, was sich die Gemeinde in Zukunft noch leisten kann und was nicht. Es wird weiterhin über die Verhältnisse gelebt. Mit der Beantwortung des SVP-Vorstosses «Schulden- und Ausgabenbremse», den die Fraktion am 18.12.2014 – also vor fast vier Jahren – eingereicht hat, kommt der Gemeinderat zwar endlich der Forderung der Fraktion SVP nach, eine transparente Finanzplanung aufzuzeigen. In der Aufgabenund Finanzplanung 2018–2022 werden die Pläne des Gemeinderats für die Finanzlage der Gemeinde inklusive der langfristigen finanziellen Auswirkungen aufgezeigt. Allerdings kommt die Beantwortung des Vorstosses der SVP-Fraktion reichlich spät. Die Gemeinde Wettingen hat sich in den letzten vier Jahren mit ihrer wenig nachhaltigen Finanzpolitik bereits in den von der SVP befürchteten finanziellen Engpass geritten. Der Finanzplan kann darum nur noch festhalten, dass mittelfristig weitere, massive Steuererhöhungen drohen. Eine logische Konsequenz, wenn man die Verzichtsdiskussion auf der Ausgabenseite nicht führen will. Die Fraktion SVP lehnt ein solch kurzsichtiges und einseitiges Budget ab.

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Die Fraktion SP/WettiGrüen bedankt sich bei den Mitarbeitenden der Verwaltung und dem Gemeinderat für das Budget 2019. Das ausgeglichene operative Ergebnis kommt dieses Jahr ohne Sondereffekte aus, was die Fraktion begrüsst. Mit dem Steuerfuss von 95 Prozent ist die Fraktion nach wie vor nicht einverstanden. Um die überdurchschnittliche Verschuldung der Gemeinde in den Griff zu bekommen und den finanziellen Handlungsspielraum zu sichern, sollte der Einwohnerrat die Steuern jetzt erhöhen und nicht erst in drei oder vier Jahren. Die Mehreinnahmen durch eine Steuererhöhung auf 100 Prozent sollen ausschliesslich in den Schuldenabbau fliessen, denn dieses Geld ist bereits ausgegeben. Aufgrund der gestiegenen Schülerzahlen und der Arbeitslast ist eine Anpassung der Stellenprozente bei der Schulsozialarbeit erforderlich. Die Fraktion SP/WettiGrüen unterstützt dieses Anliegen. Für eine zeitgemässe Schule braucht es mehr als neue Schulhäuser, Turnhallen und Tablets. Ebenfalls steht die Fraktion hinter der Schaffung einer regionalen Integrationsstelle für alle fremdsprachigen Ausländerinnen und Ausländer. Es handelt sich dabei um eine bundesgesetzliche Pflicht und mit dem Vorschlag des Gemeinderates eines dezentralen Angebots um eine kostengünstige Variante. Die Fraktion freut sich, dass der Gemeinderat das Postulat von Lea Schmidmeister betreffend ausserschulischen Bildungsangeboten nach fast sechs Jahren entgegennehmen wird. Die geforderte Bestandsaufnahme und Publikation der Angebote dauern hoffentlich nicht so lange. Der Zustand der vier Container in der unteren Geisswies aus dem Jahr 1987 ist gemäss Gemeinderat zufriedenstellend. Die Fraktion ist mit der Antwort nicht zufrieden, da in der Interpellation ausdrücklich nach dem gebäudetechnischen Zustand aller Asylunterkünfte in Wettingen gefragt wurde. Dies ist die letzte Einwohnerratssitzung für Kristin Lamprecht. Die Fraktion bedankt sich ganz herzlich für das grosse Engagement und wünscht ihr alles Gute für ihre Zukunft.


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WETTINGEN

WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2018

Diese Leckerei ermöglicht Ferien Insieme Baden-Wettingen verkauft Biberli, um Menschen mit Beeinträchtigung FerienDie glp-Fraktion nimmt das vorge- angebote zu ermöglichen.

Die Fraktion EVP/Forum 5430 erachtet das Budget als sorgfältig erwogen, errechnet und gut aufgegleist und wird ihm zustimmen. Dem von vielen Wettinger Einwohnern klar begründeten Bedarf einer Fachstelle für Integration kann nun mit einem dezentralen Angebot in der Region Baden entsprochen werden. Die Fraktion ist daher sehr erstaunt über den Streichungsantrag der Finanzkommission, zumal die beteiligten Gemeinden mit dem Budget 2018 zur Durchführung dieses Projektes mit einem entsprechenden Betrag zugestimmt haben und der Kanton sich an dieser Fachstelle finanziell massgeblich beteiligt. Infolge wachsender Schülerzahlen werden die Stellen der Schulsozialarbeit entsprechend aufgestockt. Aus Sicht der Fraktion ist diese Erhöhung sinnvoll, wird durch die kompetente Unterstützung der Schulsozialarbeitenden ein für alle an der Schule Beteiligten eine unkomplizierte, schnellgreifende Hilfestellung geboten, die den Schulalltag unterstützt und beruhigt. Dass die der Fachstelle für Alter und der Seniorenrat kurz nach deren Anfangsphase dem Sparen zum Opfer gefallen ist, befremdet. Der Gemeinderat liebäugelt nun mit einem Outsourcing. Dies entspricht nicht dem Altersleitbild, das immer noch seine Gültigkeit hat und zu dessen Umsetzung der Gemeinderat verpflichtet ist. Der Aufgaben- und Finanzplan 2018–2022 ist informativ, er gibt Einsicht, wie die Schulden saniert werden können, und begründet nachvollziehbar den Grund für eine Steuererhöhung. Die Fraktion EVP/Forum 5430 unterstützt das Anliegen, die kommenden Generationen zu entlasten.

legte Budget mehrheitlich wohlwollend zur Kenntnis. Die Kürzungsanträge der Finanzkommission stossen hingegen teilweise auf Unverständnis. So ist es für die glp störend, dass man ohne Not bereit ist, gesamt 142000 Franken auszugeben für neue Uhren, eine neue Gong-Anlage und ein Lehrerzimmer. Diese Kosten erscheinen eher hoch und sie wurden von der FiKo offenbar nicht kritisch hinterfragt. Hingegen schlägt die FiKo vor, die in der Schulsozialarbeit benötigte und daher beantrage Stellenaufstockung zu streichen. Für die glp ist diese Prioritätensetzung unverständlich. In den Augen der glp ist das eine kostengünstige Investition in die soziale Zukunft von Wettingen und ein grosser Beitrag zur Verhinderung von später evtl. höheren Folgekosten. Deshalb wird die glp diesem Antrag und auch dem Antrag zur Kürzung bei der Integrationsstelle nicht zustimmen. Den Finanzplan nimmt die glp dankend zur Kenntnis, dieser zeigt eine Langfristplanung, wie es die glp schon mehrfach gefordert hat. In den Augen der glp wird jedoch etwas optimistisch gerechnet, geht doch der Gemeinderat davon aus, dass die Zinsen noch lange nicht steigen. Zum Zeitpunkt, als übers Tägi gesprochen wurde, wurde stets wiederholt, dass eine Steuererhöhung nicht nötig sein werde. Der nun vorliegende Finanzplan schlägt doch eine Steuererhöhung vor. Darüber ist die glp nicht erfreut, insbesondere, weil auch immer etwas anderes versprochen wurde. Die unveränderte Kreditabrechnung über 43800 Franken für «little Wettige» wird die glp erneut ablehnen. Die glp-Fraktion bedauert, dass die Vorlage nach der ersten Ablehnung nicht überarbeitet wurde. Die glp steht zum Engagement von Wettingen an der Badenfahrt, jedoch auch zu einem glaubwürdigen und sachgerechten Umgang mit den Finanzen. Für «little Wettige» wurden vom Einwohnerrat 30000 Franken als ordentlicher Beitrag gesprochen und 25000 Franken für Unvorhergesehenes als Defizitgarantie. Aus der Vorlage vom Gemeinderat ist jedoch weiterhin weder ein Defizit noch Unvorhergesehenes ersichtlich. Deshalb ist für die glp jeder Betrag über dem ordentlichen Beitrag nicht ausgewiesen und nicht sachgerecht.

Es ist bereits Tradition: Seit über 40 Jahren führt die Insieme Vereinigung Region Baden-Wettingen im Herbst den Biberli-Verkauf zugunsten von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung durch. Das Appenzeller Süssgebäck wird Ende Oktober in den Gemeinden durch Vereine, Schulklassen, die Jungwacht und Einzelpersonen verkauft. Für drei Franken werden die Biberli mit dem Slogan «Insieme bring Sonne in die Herzen» angeboten. Der Erlös ist eine wichtige Geldquelle, mit der Ferienangebote und Freizeitaktivitäten finanziert werden können. Diese Angebote sind sehr wichtig, denn für Menschen, die Betreuung und Unterstützung benötigen, gibt es kaum andere Möglichkeiten, ihre Ferien oder Freizeit verbringen zu können. So ist auch ein Rollstuhl kein Hindernis in den Lagern von Insieme. Im Jahr 2017 konnten so rund

Biberli ermöglichen Ferien.

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250 Personen mit kognitiven Beeinträchtigungen dem Alltag entfliehen und unbeschwerte Tage mit guter Betreuung geniessen. (zVg)

Die Biberli können auch pro Karton mit 30 Stück bezogen werden unter: Tel. 056 437 48 88.

MARKTNOTIZEN

Stark durch Bindung und Präsenz – Kinderglück statt Kitastress «Eine sichere Bindung an Mutter und Vater macht Kinder stark und lebenstüchtig», davon ist Regula Lehmann, vierfache Mutter, Elterncoach und Leiterin der Eheund Familienprojekte der Stiftung Zukunft CH überzeugt. «Was Eltern ihrem Nachwuchs naturgemäss an Vertrautheit und Konstanz zu bieten haben, kann die allerbeste Kita nicht toppen. Dass viele Kleinkinder wegen zu früher oder zu langer Fremdbetreuung einen Stresshormonspiegel aufweisen, der dem gestressten Manager ähnelt, ist inakzeptabel.» Die Bindungsthematik betrifft jedoch nicht nur das Kleinkindalter. Insbesondere Teenager brauchen viel Nähe und Präsenz ihrer Eltern, um ihren Platz im Leben zu finden. Teenies nur sich selbst oder den «peers» zu überlassen, ist nicht zielführend, sondern fahrlässig. Die 2017 mit dem Deutschen Schulbuch-Sonderpreis ausgezeichnete Autorin erleben Sie an

Regula Lehmann, Leiterin Ehe- und Familienprojekte der Stiftung Zukunft zVg CH». Vorträgen am 24.10. in Wettingen im «Chrüzpunkt» an der Landstrasse 170, am 25.10. in Wetzikon, am 30.10. in Regensdorf, am 1.11. in Thun und am 13.11. in St. Gallen, jeweils um 19.30 Uhr. Eintritt frei. Infos unter Tel. 052 268 65 00 / www.zukunft-ch.ch. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.


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Das Betreibungsamt Wettingen bleibt am 24. Oktober 2018, nachmittags, infolge einer Weiterbildungsveranstaltung und am 7. November 2018, ganzer Tag, infolge eines umfangreichen Updates der Software geschlossen.

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NEUENHOF

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VERMISCHTES beliechtliumzug auf. Begleitet von den Tambouren, marschieren die Kinder gemütlich durch Neuenhof und lassen die Räbeliechtli leuchten. Unkostenbeitrag pro Familie beträgt 15 Franken für Vereinsmitglieder und 20 Franken für Nicht-Vereinsmitglieder plus drei Franken pro Räbe. Anmeldungen nimmt Antonella Ungaro bis am Mittwoch, 24. Oktober, unter Tel. 076 711 22 75 entgegen. METZGETE Am Samstag, den 20.

Mit Räbeliechtli durchs Dorf. RÄBELIECHTLIUMZUG Am Sonntag, 28. Oktober, findet der traditionelle Räbeliechtliumzug statt. Ab 16 Uhr treffen sich die Kinder mit ihren Eltern, Grosseltern, Geschwistern und Freunden in der Aula bei der Schule. Mit selbst mitgebrachten Schnitzwerkzeugen, wie

zVg

«Schnitzerli», Löffel, Apfelaushöhler, Förmli und Ähnlichem, fertigen die Kinder mithilfe der Begleitpersonen und der Spielgruppenleiterinnen schöne Räbeliechtli an. Nach dem gemeinsamen Essen machen sich alle bei Einbruch der Dunkelheit zum Rä-

Oktober, veranstaltet der Männerchor einmal mehr in der Turnhalle Zürcherstrasse eine Metzgete. Von 11 bis 21 Uhr werden den Gästen von einem eingespielten Team feine Schlachtspezialitäten mit dazu passenden Beilagen serviert. Die Turnhalle wird zu einem gemütlichen, schön dekorierten Speisesaal umfunktioniert. Natürlich bietet der Männerchor auch ein feines Dessert-Buffet mit den begehrten Creme-Schnitten an.

Meldung der Kantonspolizei Vergangenen Freitag stand ein Mehrfamilienhaus in Neuenhof in Flammen: Zwei Personen mussten ins Spital gebracht werden. Bereits am nächsten Tag verhaftete die Polizei einen jungen Mann wegen Brandstiftung: Der 21-jährige Deutsche ist geständig und befindet sich nun in Haft. Die zuständige Staatsanwaltschaft Baden hat bereits am Samstag eine Strafuntersuchung wegen Brandstiftung eröffnet. Wobei der Tatverdächtige bereits polizeilich einvernommen werden konnte und die Tat gestanden hat. Ermittlungen zum Motiv und die Klärung möglicher Tatzusammenhänge sind Gegenstand der eingeleiteten kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft beantragt beim Zwangsmassnahmengericht die Anordnung von Untersuchungshaft.

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Am Mittwochnachmittag, 24. Oktober, bleibt der Schalter des Betreibungsamtes infolge Teilnahme der Mitarbeitenden an der Fachtagung des Verbands der Betreibungsbeamten des Kantons Aargau geschlossen. Die restlichen Abteilungen der Gemeindeverwaltung haben normal geöffnet. Infolge eines internen Anlasses schliessen die Türen der Gemeindeverwaltung am Donnerstag, 25. Oktober, bereits um 16 Uhr. Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlungen Der Gemeinderat hat die Daten für die Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlungen 2019 festgelegt. Die Einwohnergemeindeversammlungen finden an folgenden Daten statt: Montag, 24. Juni 2019, 19 Uhr und Montag, 25. November 2019, 19 Uhr, jeweils in der neuen Aula, Neuenhof. Die Ortsbürgergemein-

deversammlungen finden an folgenden Daten statt: Dienstag, 25. Juni 2019, 19.30 Uhr, Waldhaus, Neuenhof und Dienstag, 26. November 2019, 19.30 Uhr, Alterssiedlung Sonnmatt, Neuenhof. Weitere Daten können dem Veranstaltungskalender der Gemeinde Neuenhof entnommen werden (www.neuenhof.ch). Baugesuche Die Baubewilligung wurde erteilt an: Eheleute Christine und Enzo Bianco, Bifangstrasse 3, Neuenhof, für die Montage einer Solaranlage, auf der Parzelle Nr. 1818, Bifangstrasse 3, in Neuenhof. Sergio Campigotto, Feldhofweg 34, Neuenhof, für das Aufstellen eines neuen Gartenhauses, auf der Parzelle Nr. 2504, Feldhofweg 34, in Neuenhof. Alterssiedlungen Neuenhof, Sonnmattweg 2, Neuenhof, für das Erstellen einer Grüngutsammelstelle, auf der Parzelle Nr. 1783, Sonnmattweg 2, in Neuen-

hof. Verein Ort für Kinder in Neuenhof, Industriestrasse 5, Neuenhof, für das Erstellen eines Schutzzaunes um den Spielplatz, auf der Parzelle Nr. 243, Industriestrasse 5, in Neuenhof. Pilotprojekt Quartierspielanimation Im Zeitraum von Mitte März bis Ende September fand das Pilotprojekt der Quartierspielanimation in Neuenhof statt, bei welchem die Jugendarbeiter, David Wullschleger und Nathalie Jaworski, in Zusammenarbeit mit Franz Kohler (Sozialarbeit Umfeld Schule) offene Spielnachmittage in verschiedenen Quartieren durchgeführt haben. An drei Nachmittagen in der Woche wurden hauptsächlich die Siedlungen «Eich», «Althof» und «Klosterrüti» mit einem Spielwagen voller Outdoor-Spielsachen besucht. Dabei standen der Kontakt zu den Kindern und Erwach-

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Quartierspielanimation im Dorf.

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senen sowie die aktive Quartiersentwicklung durch die Förderung eines positiven Zusammenlebens im Fokus. Im Durchschnitt wurden pro Standort jeweils fünf bis zehn Kinder und mindestens ein Erwachsener angetroffen. Die Spielnachmittage wurden von vielen Eltern und Kindern sehr geschätzt und es gab viele positive Rückmeldungen. Über eine Weiterführung des Projekts, auch während der Wintermonate sowie im Frühling 2019, wird noch entschieden.


NEUENHOF

Chläuse verwandeln Zum ersten Mal veranstaltete die Chlausgesellschaft Neuenhof ein Oktoberfest.

MURIEL ZWEIFEL

Mit Dirndl und Lederhosen strömten sie in die Turnhalle an der Zürcherstrasse: Aus dem ganzen Limmattal fanden die Leute vergangenen Samstag ihren Weg ans Oktoberfest in Neuenhof. Es dauerte nicht lange, da herrschte im bayeElf Schülerinnen aus Neuenhof durften am «Girls Summit» teilnehmen. zVg risch geschmückten Saal eine lebhafte Feststimmung. Das freute besonders die Organisatorin des Anlasses, die ChlausNeuenhofer Mädchen durften CEO-Vertreterinnen des Hilfswer- gesellschaft Neuenhof. Rund 22 an den «Girls Summit 2018» kes zu folgenden Themen: «Junge Mitglieder gaben im Service und Frauen in der Wirtschaft», «FördePowerfrauen treffen und rung der Gleichstellung von juneinen Lego-Roboter bauen. gen Frauen weltweit.» «I am re- «Wir rechnen bereits Elf Oberstufenschülerinnen aus markable» und «Lehre bei Goo- jetzt mit einem nächsNeuenhof durften in den Herbst- gle» waren Titel der anschliessenferien einer besonderen Einla- den Workshops, bevor es ein fei- ten Mal.» HARDY WIEDERKEHR, VEREINSPRÄSIDENT dung folgen: Das Hilfswerk «Plan nes Mittagessen gab. Am Nachmittag durften die International Schweiz», mit dem die Schule Neuenhof eng verbun- jungen Frauen einen Lego-Roboden ist, hat die Mädchen eingela- ter bauen und lernten, ihn zu in der Küche Vollgas. «Wir sind den, am «Girls Summit 2018» teil- programmieren. froh, sind so viele Gäste gekomDie Veranstaltung endete mit men und rechnen bereits jetzt mit zunehmen. Dort erhielten die Mädchen einen vertieften Ein- einer Anleitung zum Präsentie- einem nächsten Mal», sagt der blick in die Lebensweise von ren vor vielen Menschen. Dabei Präsident des Vereines Hardy WieFrauen weltweit und in die Ar- wählte jedes Mädchen ein Tier- derkehr in seiner Ansprache. Die bild und sprach vor den Zuhörern Einnahmen der Feier kommen beitswelt von Google. Begleitet von einer Reallehre- kurz über dessen Eigenschaften. der Finanzierung des ChlauseinGanz zum Schluss folgte der zugs zugute. rin und zwei pensionierten Reallehrpersonen führte der Weg Aufruf an die Mädchen: «Sei nach Zürich in die Räume von stark, setze dich für deine Rechte GANZ DEM MÜNCHNER OKTOBERFEST Google Schweiz, wo die Veran- ein.» Um fünf Uhr abends war die getreu, durfte auch der traditiostaltung stattfand. Insgesamt 100 Veranstaltung zu Ende. Beglückt nelle Anstich nicht fehlen. Diese Mädchen und Frauen im Alter und ein grosses Stück selbstbe- Ehre wurde dem Regierungsrat zwischen 12 und 22 Jahren wusster kehrten die elf Mädchen Markus Dieth zuteil. Kurz und (zVg) schmerzlos setzte er zwei Schläge lauschten den Ausführungen von nach Neuenhof zurück.

HierstehtFrauenpowerimZentrum

INSERAT

Das Tiroler Duo «Die Pitzis» sorgte für und eröffnete damit das Fest offiziell. Die 30 Liter Bier des angezapften Fasses wurden danach an einige Glückliche verlost. Musikalisch wurde der Anlass von der Tiroler Brüderband «Die Pitzis» begleitet. Sie animierten zum Mitsingen und luden ein, das Tanzbein zu schwingen. «Wir spüren echte Oktoberfeststimmung hier», so die beiden Besucher Roger Huser aus Neuenhof und David Wey aus Uri. Bunte Dirndls und bayrische Hemden der Besucher trugen ihren Anteil zum stimmigen Fest bei.


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n Turnhalle in bayrischen Biergarten

Stimmung am Oktoberfest.

Muriel Zweifel

Regierungsrat Markus Dieth eröffnete das Fest.

Stossen am Fest an: Sandra Rutz Sind Oktoberfestfans: Claudia, Gerti (l.), Karin und Regula (r.). und Christoph Kull.

Nicole Frei koordiniert die Küche.

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KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT

Spreitenbach h

LESERFOTO

Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Marion und Herbert Kuster, Ottenbergstrasse 9, 8049 Zürich, für die Dachsanierung, Parzelle Nummer 67, Ankegässli 1; Germann & Gfeller Immobilien AG, 5430 Wettingen, für den Neubau einer Lärmschutzwand, Parzelle Nummer 251 und 1182, Zürcherstrasse 21. Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Killwangen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr; Dienstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr; Mittwoch, 8.30 bis 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr; Freitag, 7.30 bis 14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60. E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch

Die Unihockey-MinifeldWeltmeisterschaft fand zum dritten Mal in Spreitenbach statt.

Limmatwelle-Leser Peter Wurzer aus Spreitenbach hat während eines Ausflugs dieses Bild vom Herrenberg in Bergdietikon aus aufgenommen: In der Ferne schaut der Üetliberg aus der dicken Wolkendecke hervor. Haben auch Sie ein schönes Bildsujet entdeckt? Senden Sie das Foto (jpg und mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

INSERAT

NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN SPREITENBACH-KILLWANGEN

GEMEINDERÄTE SPREITENBACH UND KILLWANGEN Feuerwehr-Notruf: Tel. 118

ES BRENNT – WAS TUN? Ruhe bewahren, aber nach folgendem Grundsatz handeln: Alarmieren – Retten – Löschen Alarmieren:

Telefon-Nr. 118, Feuerwehr-Alarmstelle, wählen. Ort, genaue Adresse und Namen angeben. Wo und was brennt? Gefährdete Personen benachrichtigen.

Retten:

Menschen und Tiere retten. Nie ohne Atemschutzgeräte in rauchgefüllte Räume gehen (Erstickungsgefahr droht).

Löschen:

Wenn möglich – sich selber jedoch nicht in Gefahr bringen.

Jede Person hat nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, die Feuerwehr bei einem Brand über die Telefon-Nr. 118 zu alarmieren. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Erinnerung:

Auf einem Drittel des Kleinfeldes spielten sie zwei gegen zwei: An der dritten Unihockey-MinifeldWeltmeisterschaft in Spreitenbach Anfang Oktober starteten 14 Herrenteams. Weil sich zu wenig Damenteams angemeldet hatten, konnten keine Frauenturniere durchgeführt werden. Rund die Hälfte der Spieler waren auswärtige Teams aus Lengnau, Kulm oder Derendingen. Im Vorjahr hatten auswärtige Teams den Titel gewonnen – etwas, das die Spreitenbacher nicht auf sich sitzen lassen wollten. Das Team «Freilos» mit Michi Hürlimann und Pascal Meier, zwei Spieler der ersten Mannschaft, kam ohne Niederlage durch das Tur-

Einladung zur Hauptübung der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen am Samstag, 20. Oktober 2018, 14.00–17.30 Uhr Besammlung Feuerwehrmagazin Spreitenbach

Ihre Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen UNSERE FREIZEIT FÜR IHRE SICHERHEIT

Der sechste und letzte Morgenspaziergang des Naturund Vogelschutzvereins SpreitenbachKillwangen in diesem Jahr konnte bei schöner Morgenstimmung durchgeMystische Stimmung. zVg führt werden: Die aufgehende Sonne schien durch den Morgennebel und zauberte eine mystische Stimmung in den Wald. Auf dem Spaziergang wurde ein kleiner Querschnitt der Themen INSERAT

der vergangenen Spaziergänge angeboten: So wurden während des Jahres immergrüne einheimische Gehölze vorgestellt, die Bäche und die Wasserversorgung angesprochen. Weitere Themen waren Klettertechniken und Samenverbreitungsstrategien der Pflanzen. Ebenfalls wurden einheimische Sträucher bestimmt. Die Spaziergänge werden stets locker angegangen und sind interessant, weil sich oft spontane Beobachtungen machen lassen. Der Verein sieht vor, die Spaziergänge auch nächstes Jahr anzubieten. (zVg)


WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2018

holt sich WM-Titel zurück

Bei der Minifeld-Weltmeisterschaft wird zwei gegen zwei gespielt. nier und besiegte im Finale das Team «Deer Heer». Somit holten sie den Pokal zurück nach Spreitenbach. Wobei die Teams ohne eigene Torhüter antraten. Die Schlussmänner wurden vom OK gestellt und wechselten jeweils in der Pause die Seiten. Als Dankeschön

AUS DEM GEMEINDERAT

zVg

wurde der Titel «Torhüter des Turniers» vergeben. Diesen holte sich dieses Jahr Devis Ledermann von den «Tigersharks Unterkulm». Das Niveau war hochklassig, sodass das OK beschlossen hat, die Minifeld-WM auch im kommenden Jahr wieder zu organisieren. (zVg)

Meldungen der Kantonspolizei In Spreitenbach besteht derzeit ein erhöhtes Einbruchsrisiko: Darauf verweist die tägliche Analyse aus der Auswertung des laufenden Einbruchgeschehens. Die Kantonspolizei Aargau mahnt deshalb zu besonderer Wachsamkeit. Bei verdächtigen Feststellungen empfiehlt sie, sofort den Polizeinotruf 117 zu wählen. Es besteht ein erhöhtes Einbruchsrisiko im Wohnbereich. So muss damit gerechnet werden,

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dass Einbrecher Wohnungen oder Einfamilienhäuser heimsuchen und bei Abwesenheit der Anwohner eindringen. Die Kantonspolizei empfiehlt daher, Türen und Fenster auch bei kurzer Abwesenheit zu verschliessen. Bewohner sollten auch ihre Nachbarn informieren, wenn sie in die Ferien verreisen und diese bitten, auf die Wohnung zu schauen. Zudem sollte auf fremde Personen geachtet werden, die im Wohnquartier unterwegs sind.

Einkaufswagen Shoppi Tivoli In letzter Zeit ist vermehrt festgestellt worden, dass Einkaufswagen des Shoppi Tivoli von den Kunden aus dem Areal der Einkaufszentren mitgenommen und auf öffentlichem Grund in Spreitenbach abgestellt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Einkaufswagen das Gelände der Einkaufszentren nicht verlassen dürfen. Werden die Einkaufswagen trotzdem mitgenommen, erfüllt dies den Tatbestand des Diebstahls. Zudem ist das Abstellen der Einkaufswagen auf öffentlichem Grund gemäss Polizeireglement verboten und ebenfalls strafbar.

Baubewilligung ist erteilt worden an Arwal Immo AG, Th. Szikszay Architektur AG, Zürich, für Parkplätze Kurzparkierer, Bahnhofstrasse 134; Bozo und Nada Stojanovic, Spreitenbach, für Projektänderung 2 Wintergarten ungeheizt, Untere Dorfstrasse 60; Danilo und Mirjana Gvozdenac, Spreitenbach, für Projektänderung Wintergarten unbeheizt, untere Dorfstrasse 62; Coop Genossenschaft, Total Store Expansion Trading, Dietikon, für Leuchtreklame, Pfadackerstrasse 6; Fiorentino und Crusi Rizzo, Niederhasli, für Cheminéeofen in Attikawohnung, Bahnhofstrasse 125.

Kreditantrag für Ersatzbau Waldhütte Die Waldhütte Spreitenbach wurde vor rund 50 Jahren erbaut. In den 1990er-Jahren hat sich die Waldhütte im Zuge von ergiebigen Niederschlägen um mindestens 20 cm seitlich abgesenkt. Seither steht die Waldhütte schräg. Aufgrund dessen drängt sich eine Sanierung bzw. ein Umbau der Waldhütte auf. Nach Abklärung verschiedener Möglichkeiten hat sich ein Teilabbruch mit einem Ersatzbau als beste Variante erwiesen. Die Waldhütte wird dabei am bestehenden Standort bis zum Untergeschoss abgebrochen, es wird eine Pfählung rund um die bestehende Forstgarage und eine Betonplatte als Basis für einen Neubau auf dem bestehenden Untergeschoss erstellt. Der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 20. November wird dafür ein Kreditantrag über 690 000 Franken zur Genehmigung unterbreitet.

Personelles Fabienne Roth hat ihre Anstellung als Sachbearbeiterin des Gemeindesteueramts Spreitenbach per 31. Dezember gekündigt. Der Gemeinderat dankt Fabienne Roth für die guten Dienste. Die vakante Stelle kann intern an Chiara Romano vergeben werden. Chiara Romano absolvierte ihre kaufmännische Lehre bis August auf der Gemeindeverwaltung, seitdem ist sie bis Ende Jahr temporär beim Gemeindesteueramt angestellt. Gemeinderat und Personal gratulieren zur Festanstellung und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit. Termine 19. Oktober: 19.30 Uhr: Kulturpreisverleihung, Zentrumsschopf; 22. Oktober: 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 26. Oktober: 19.30 Uhr: Politapéro, Zentrumsschopf (Gebäude neben Eingang zur Post und zum Shoppi).

DER MEGA-EVENT IN SPREITENBACH

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Nur Sonntag, 21. Okt. 2018, 15.00 Uhr 90 MINUTEN LIVE! Bei jeder Witterung. Mit im Programm: Zwei Sicherheitsgurten-Tests Tickets vor Ort


SPREITENBACH

Shoppi hat genug: Jede Woche müssen Einkaufswagen im Dorf zusammengesammelt werden. Nun geht das Shoppi gegen die «Wägeli»Diebe vor.

Am Sonntag wird in Spreitenbach eine Stunt- und Actionshow gezeigt.

zVg

Stunt und Action auf der Kartbahn Am Sonntag wird auf der Kartbahn in Spreitenbach die «Hollywood Stunt & Action Show» gezeigt. Monstertrucks, die Autos zerquetschen, Autos, die sich überschlagen und auf zwei Rädern fahren, brennende Reifen und Stuntmen, die durchs Feuer gehen. An der 90-minütigen Show in Spreitenbach werden den Zuschauern solche filmreifen Szenen gezeigt. Gleichzeitig wird gemäss Organisatoren auch die Sicherheit von serienmässigen Modellen getestet. Hinter der «Hollywood Stunt & Action Show» steht die Familie Bauer aus Süddeutschland. Sie ist seit über 45 Jahren, in dritter Generation, im Geschäft tätig. Sogar der fünfjährige Luis Bauer, der die jüngste Generation vertritt, ist schon voller Eifer mit seinem Monstertruck und Motorrad dabei. DIE ARBEIT BIRGT AUCH RISIKEN: Im

Juni verletzte sich ein Stuntman an einer Show in Schattdorf schwer. INSERAT

Ist der Polterabend aus, steht unsere Mulde vor dem Haus.

Mittlerweile sei er auf dem Weg zur Besserung, werde diese Saison aber nicht mehr auftreten. Schürfwunden, blaue Flecken, Prellungen und auch ab und zu Knochenbrüche gehören zum Alltag, sagt Organisator Alfredo Bauer. «Ich habe schon alle Knochen im Körper gebrochen, aber alles heilt», so Bauer. (zVg) Kartbahn, Industriestrasse 166, Spreitenbach, 21. Oktober, 15 Uhr, bei jedem Wetter, auch Sitzplätze vorhanden.

Ticketverlosung Die Limmatwelle verlost 5 × 2 Tickets für die Stunt- und ActionShow. Rufen Sie am Freitag zwischen 11.15 und 11.30 Uhr an auf 058 200 58 15

und gewinnen Sie mit etwas Glück 2 Tickets für die Show am Sonntag, 21. Oktober, 15 Uhr, Kartbahn, Spreitenbach. Die Redaktion

BARBARA SCHERER

Die Reifen quietschen auf dem Parkhausboden. Gekonnt steuert Bala Palanivel den Jeep mit Anhänger durch das Parkhaus des Shoppi Tivoli. Bala Palanivel ist unterwegs ins Dorf: Heute sammelt er den ganzen Tag Einkaufswagen zusammen. Obwohl es verboten ist, nehmen die Kunden des Shoppingcenters die «Wägeli» immer wieder bis mit nach Hause. Bala Palanivel und sein Team sorgen dreimal in der Woche dafür, dass die «Wägeli» wieder zurück ins Shoppi gelangen. So sammeln sie pro Tag bis zu 150 Einkaufswagen im Dorf und der näheren Umgebung ein. Überall in Spreitenbach stehen Einkaufswagen LANGSAM FÄHRT Bala Palanivel vom Einkaufszentrum Richtung Dorf. Entlang der Bahnhofstrasse führt der Weg vorbei an den hohen Wohnblöcken. Orange Drehlämpchen vorne und hinten kennzeichnen das «Wägeli»-Mobil. Die Spreitenbacher sind sich den Anblick gewohnt. Denn bereits vor zehn Jahren, als Bala Palanivel für den Hausdienst des Shoppi Tivoli zu arbeiten begann, musste er schon «Wägeli« in den

Quartierstrassen einsammeln. Die Unart, Einkaufswagen einfach mitzunehmen, scheint sich im Dorf hartnäckig zu halten. Der Jeep biegt in die Langäckerstrasse ein und hält vor dem Pappelweg. «Das ist wohl die schlimmste Strasse», sagt Bala Palanivel. Tatsächlich. Schön ineinandergeschoben stehen sie da: Über 30 «Wägeli» warten darauf, zurück ins Shoppi Tivoli gebracht zu werden.


WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2018

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Keine «Wägeli» mehr im Dorf

nur wertvolle Zeit.» Er sichert die Einkaufswagen auf dem Anhänger und steigt wieder ins Auto. Doch weit kommt er nicht: Bereits wenige Meter weiter stehen ein paar weitere «Wägeli» verloren am Wegrand. DAMIT DEM «WÄGELI»-DIEBSTAHL

endgültig ein Ende gesetzt wird, werden in Zukunft Securitas auf dem Shoppingcentergelände unterwegs sein. Auch hofft das Einkaufszentrum auf die Unterstützung der Anwohner.

«Wir haben sogar schon ‹Wägeli› in Dietikon und Gebenstorf geholt.» BALA PALANIVEL, HAUSDIENST SHOPPI TIVOLI

vom Shoppi Tivoli, obwohl das Entwenden der «Wägeli» verboten ist. Bala Palanivel schnappt sich einige der roten Einkaufswagen und schiebt sie auf den Anhänger: Schon ist dieser zur Hälfte gefüllt. Gesamthaft passen 38 «Wägeli» auf die Transportfläche. Nach dem Pappelweg ist der Anhänger fast voll. «Das sind weniger als sonst», sagt Bala Palanivel. Normalerweise sei die Einkaufswagenreihe einige Meter lang. Manchmal befinde sich in einigen auch Abfall. Den nimmt Bala Palanivel

Barbara Scherer

Nach dem zweiten Stopp ist der «Wägeli»-Anhänger voll: Bala Palanivel muss zurück ins Shoppi. «Ich muss mindestens dreimal fahren, bis ich alle Einkaufswagen eingesammelt habe», sagt er und zeigt auf eine Hecke: Dahinter stehen bereits die nächsten «Wägeli». Sogar in einer Bushaltestelle und im Eingangsbereich eines Hochhauses reihen sich die roten Einkaufswagen. «Wir haben sogar schon ‹Wägeli› in Dietikon und Gebenstorf geholt.» Bala Palanivel nimmt es gelassen, er kennt es nicht anders: Bis die neuen Massnahmen greifen, muss er weiterhin mehrmals pro Woche ausrücken und die Shoppi-«Wägeli» zurückholen.

mit. Doch heute bleibt er davon an den «Wägeli»-Stationen weisen ebenfalls darauf hin. verschont. An den vielen «Wägeli» überall DIE NEUEN MASSNAHMEN der Shop- im Dorf stört sich nicht nur die pi Tivoli Management AG scheinen Shoppi Tivoli Management AG, Wirkung zu zeigen: So sollen künf- sondern auch Anwohner sowie tig alle Kunden, die ein «Wägeli» der Gemeinderat. Deshalb hat einfach mitnehmen, gebüsst wer- Letzterer die Shoppi Tivoli Maden. Seit zwei Wochen steht auf je- nagement AG aufgefordert, Massdem Einkaufswagen: «Das Entfer- nahmen zu ergreifen. nen der Einkaufswagen vom Areal Bala Palanivel freuts: «Ich habe ist gemäss Art. 141 StGB untersagt genug zu tun im Shoppi Tivoli, da und wird gebüsst.» Grosse Tafeln frisst das ‹Wägeli›-Einsammeln Video unter: www.limmatwelle.ch

Einladung zum Politapéro Freitag, 26. Oktober 2018, 19.30 Uhr, Zentrumsschopf Themen: 1. Abfallentsorgungsreglement 2. Verschiedenes 3. Frage- und Diskussionsrunde mit der Bevölkerung Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Gemeinderat Spreitenbach

Bala Palanivel sammelt mehrmals in der Woche die «Wägeli» ein.


Bauausschreibung BG-Nr.: Bauherr:

3091 Peder Dal Farra Giusep und Patrizia, Grabäckerstrasse 13 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Sitzplatz Trennmauer, bereits ausgeführt Baustelle: Grabäckerstrasse 13 Parzelle: 3335 Zusatzbew.: Keine BG-Nr.: Bauherr:

3093 Kuratle & Jaecker AG, Bahnhofstrasse 311, 5325 Leibstadt Bauobjekt: Fassadenreklame Baustelle: Willestrasse 3 Parzelle: 3566 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt BG-Nr.: Bauherr:

3094 Iglesias Fernando, Groppenackerstrasse 53, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Grillecke Baustelle: Groppenackerstrasse 53 Parzelle: 2536 Zusatzbew.: Keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 22. Oktober 2018 bis 20. November 2018 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Spreitenbach Der Gemeinderat hat die schmerzliche Pflicht, die Bevölkerung vom Hinschied unseres ehemaligen Feuerwehrkommandanten

Walter Fischer 10. Juli 1939 bis 8. Oktober 2018

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in Kenntnis zu setzen. Walter Fischer trat am 1. Januar 1978 das Amt des Feuerwehrkommandanten an und führte dieses Amt bis zum 31. Dezember 1985 aus. Die langjährigen ausgezeichneten Dienste zum Wohle unserer Bevölkerung verdienen unsere Dankbarkeit und hohe Wertschätzung.

Achtung! Achtung!

Für alles, was Grünzeug ist,

Wir werden Walter Fischer ein ehrendes Andenken bewahren. Den Hinterbliebenen sprechen wir unser tief empfundenes Mitgefühl aus.

sind wir zuständig.

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Die Abdankung und Urnenbeisetzung finden am Donnerstag, 18. Oktober 2018, 13.30 Uhr statt. Besammlung ist bei der Friedhofshalle Spreitenbach.

Telefon 079 356 54 06


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WÜRENLOS

WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2018

AUS DEM GEMEINDERAT Publikation Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Würenlos ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Sara Tania Mongelli, geb. 1976, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in 5436 Würenlos, Bachwiesenstrasse 30; Sofia Cirrincione, geb. 2004, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in 5436 Würenlos, Bachwiesenstrasse 30; Filippo Cirrincione, geb. 2008, italienischer Staatsangehöriger, wohnhaft in 5436 Würenlos, Bachwiesenstrasse 30; Maia Cirrincione, geb. 2013, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in 5436 Würenlos, Bachwiesenstrasse 30. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Inventar der Naturobjekte Im Zusammenhang mit der Gesamtrevision allgemeine Nutzungsplanung wird auch das Inventar der Naturobjekte im Kulturland aktualisiert. Davon ausgenommen ist der Wald. Mit Feldbegehungen werden die beiden vom Gemeinderat eingesetzten Naturschutzbeauftragten Walter Schneider und Philipp Vock bis Sommer 2019 die im Landschaftsinventar 2000 beschriebenen Objekte überprüfen und aktualisieren sowie neue Objekte ergänzen. Im Landschaftsinventar wird für jedes Objekt (Gewässer, Natur- und Kulturobjekte) ein Inventarblatt erstellt, in welchem ein Schutz- und Entwick-

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratulieren wir zum Geburtstag, den sie im Monat Oktober feiern können, recht herzlich und wünschen ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit.

Walter Schneider (l.), Philipp Vock

zVg

lungsziel mit konkreten Massnahmen definiert ist. Zusätzlich werden sämtliche Objekte in einem Plan dargestellt. Dieser Plan ist auch im Internet unter www. ag.ch/de/dfr/geoportal/online_karten_agis/online_karten.jsp einsehbar. Eine Voranmeldung für die Feldbegehungen ist teilweise schwierig. Der Gemeinderat bittet die Grundeigentümer, Walter Schneider und Philipp Vock den Zutritt auch ohne Anmeldung zu gewähren. Altöl-Sammelstelle Die Altöl-Sammelstelle, bisher Landstrasse 68, befindet sich neu bei der Glassammelstelle am Bahnhof Würenlos. Bitte das getrennt gesammelte Speise- und Motorenöl per sofort nur noch am neuen Standort beim Entsorgungsplatz Bahnhof Würenlos entsorgen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch

Maria Magdalena Roske-Seiwert, Juchstrasse 28b Edeltraut Goroncy-Osten, Bachwiesenstrasse 15 Lydia Keller-Oppliger, Industriestrasse 3 Magdalena Ernst-Brunner, Tannwiesenweg 12 Ernst Hauser, Erliacherweg 27 Johanna Sekinger-Luser, Birkenweg 14 Rosa Marie Nussbaumer-Gabriel, Chileweg 7 Martha Hartmann-Mettler, Erlenweg 22 Rudolf Brülisauer, Ländliweg 28 Niklaus Hartmann, Erlenweg 22 Erna Hauser-Tischendorf, Erliacherweg 27 Paul Kurer, Rössliweg 1 Emilie Spielmann-Haller, Flühwiesenweg 10 Arthur Ernst, Lättenstrasse 41 Erna Schmid-Peterhans, Florastrasse 6 Adolf Emmenegger, Büntenstrasse 14 Georg Sekinger, Kempfhofstrasse 17 Lydia Schmidt-Würsch, Brunnenweg 7 Walter Suter, Oberwiesenweg 4 Hans Baumann, Büntenstrasse 6 Rosmarie Cattaneo-Fuchs, Landstrasse 34 Arnold Nötzli, Juchstrasse 30 Emma Bieli-Wey, Gartenweg 9 Franz Friedli, Gartenweg 7 Margrit Hurt-Meier, Lättenstrasse 43 Fritz Roppel, Brunnenweg 4 Georg Ernst, Ländliweg 24 Carl August Zehnder, Chileweg 5 Robert Wirth, Hürdlistrasse 3 Erika Bopp-Labhart, Dollisesteig 1 Ingrid Nees-Braun, Glarnerweg 4 Werner Grigo, Buechzelglistrasse 2b Joyce Stenflo-Tucker, Haldeweg 4 Ursula Gregorics-Giessler, Bachstrasse 95 Leonore Purtschert-Faltlhauser, Landstrasse 78a Elsbeth Fellmann-Achermann, Hürdlistrasse 14 Brigitta Guillaume-Bühlmann, Büntenstrasse 29 Britt Egloff-Lundström, Birkenweg 5 Margaretha Lenz-Novak, Bachstrasse 91 Ulrich Huber, Mattenstrasse 7 Hans Hug, Quellenweg 9 Erika Laufer-Käufeler, Ländliweg 23 Alfred Koller, Flühwiesenweg 12 Azem Aziri, Feldstrasse 4 Martin Michel, Haselstrasse 5 Beatrix Lorenzana-Güller, Lättenstrasse 54

29./95 Jahre 08./94 Jahre 27./92 Jahre 02./91 Jahre 12./91 Jahre 14./91 Jahre 12./90 Jahre 07./88 Jahre 13./88 Jahre 15./88 Jahre 27./88 Jahre 16./87 Jahre 03./86 Jahre 08./86 Jahre 13./86 Jahre 15./86 Jahre 16./86 Jahre 19./86 Jahre 28./86 Jahre 07./85 Jahre 03./84 Jahre 30./84 Jahre 13./82 Jahre 24./82 Jahre 31./82 Jahre 01./81 Jahre 01./81 Jahre 05./81 Jahre 14./81 Jahre 31./81 Jahre 02./80 Jahre 08./80 Jahre 02./79 Jahre 07./79 Jahre 10./79 Jahre 03./78 Jahre 07./78 Jahre 08./77 Jahre 09./77 Jahre 15./76 Jahre 16./76 Jahre 03./75 Jahre 08./75 Jahre 10./75 Jahre 11./75 Jahre 14./75 Jahre

VERMISCHTES SPAGHETTI-ESSEN Am Sonntag, 21.

Oktober, organisiert der reformierte Frauenverein Würenlos ein Spaghetti-Essen. Nach dem Gottesdienst von 11 bis 15 Uhr können Spaghetti im Gmeindschäller geschlemmt werden. Backwaren sind willkommen und können ab 9.15 Uhr für das Des- Kinder lernen Vögel kennen. zVg sert-Buffet abgegeben werden. 27. Oktober, einen SpielnachmitKINDER-SPIELNACHMITTAG Der Na- tag für Kinder ab der dritten tur- und Vogelschutzverein Wü- Schulklasse zum Thema Vögel. renlos organisiert am Samstag, Jüngere Kinder können nur in Be-

gleitung eines Erwachsenen teilnehmen. Treffpunkt ist der kleine Bahnübergang Kempfhof. Es muss dem Wetter angepasste Kleidung mitgenommen werden und etwas zum Trinken für unterwegs. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter, ausser bei Sturm, statt. Anmeldungen bis Dienstag, 23. Oktober, per E-Mail über die Homepage: www.nvvw.ch.

ber, den «Superday» beim Ländli. Von 8.30 Uhr morgens bis spätabends kann Sport getrieben werden. Es gibt Kinderturniere, Meisterschaftspartien, einen Sponsorenlauf, Torwandschiessen und Schuss-Tempomesser. Aber auch Glitzertattoos, eine Tanzshow von «Passione Danza» sowie eine Autogrammstunde mit Silvan Widmer stehen auf dem Programm. Wobei im Gmeindschäller die ganze Zeit «SUPERDAY» Der SV Würenlos or- über Festbetrieb herrscht mit eiganisiert am Samstag, 20. Okto- nem Racletteessen.


WÜRENLOS PARTEINOTIZ CVP 15 Teilnehmer folgten kürzlich der Einladung der CVP Würenlos zum Besuch des Paul Scherrer Instituts. Sie wurden von Martin Humbel empfangen. Seine kompetenten Ausführungen zogen alle von Beginn weg in den Bann. Entstanden ist das PSI 1988 aus einer von Nicolas Hayek geleiteten Fusion des EIR (Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung) und des SIN (Schweizerisches Institut für Nuklearphysik). Seine rund 2800 Mitarbeitenden betreiben nicht mehr nur Grundlagenforschung in den erwähnten Stammbereichen. Das Institut betreibt

mehrere Teilchenbeschleuniger, mit denen Protonen, Neutronen und Elektronen auf Lichtgeschwindigkeit gebracht werden. In Verbindung mit den Protonenbeschleunigern betreibt es auch drei Anlagen für Protonentherapie zur Behandlung von Tumoren. Aber auch die Forschungsarbeiten im Bereich Energie – Herstellung von Methangas aus Biomasse – zeigten sich als äusserst faszinierend. Sie inspirierten, über die zukünftigen Energiequellen nachzudenken, und regten zu Gesprächen an beim anschliessenden Mittagessen.

LESERBRIEFE FLUGLÄRM Der Würenloser Gemeinderat setzt sein Zeichen auf Fortschritt und hat nichts gegen die Mehrbelastung von Fluglärm unserer Bevölkerung. Dies war aus den Zeiten vor gut 30 Jahren, wo der Grossteil der Flugbewegungen über das Würenloser Gebiet abgehalten wurde. Ausser bei Bise, dafür wurden dann Helikopterflüge organisiert, ohne dass es Kloten störte. Wir sind ein modernes, grosses Dorf, darum haben wir die sechs resp. bald achtspurige Autobahn, die drei Ortsverbindungsstrassen Otelfinger-, Land- und Schulstrasse, da gehört es sich, auch noch mehr Luftverkehr zu ertragen. Guido Müller,Würenlos Die Fluglärm-Belastung in Würenlos hat in den letzten Jahren massiv zugenommen und lässt die Lebensqualität in unserem Dorf stetig sinken. Ruhe ist eigentlich ein erstrebenswertes und hohes Gut. Wir verstehen den Entscheid des Gemeinderates zum neuen Betriebsreglement des Flughafens in keiner Weise. Anstatt sich gegen mehr Fluglärm zu engagieren, unterstützen sie den grössenwahnsinnigen Ausbau des Flughafens Zürich. Wir hätten erwartet, dass sie sich für die Würenloser Bevölkerung einsetzen. Würenlos wird bald von morgens 6 bis abends um 23.30 Uhr einer Dauerbeschallung vom Himmel ausgesetzt sein. Inskünftig wird sich Wü-

renlos als flughafennah, aber kaum mehr als ruhige und ländliche Gemeinde vermarkten können. Schade. Claudia und Christian Locher,Würenlos

Mit Erstaunen haben wir der Limmatwelle entnommen, dass die Gemeinde Würenlos keine Einsprüche erhebt betreffend des neuen Abflug- und Überflugregimes. In erster Linie ist die Gemeinde unserer Meinung nach den Einwohnern verpflichtet und nicht dem Flughafen Zürich. Wir bezahlen schliesslich die Steuern hier im Dorf und man kann erwarten, dass den Mitbürgern Rechnung getragen wird. Deshalb erstaunt es wirklich, dass es die Gemeinde nicht als nötig erachtet, das neue Regime abzulehnen und dagegen Einspruch zu erheben. Wir werden bisher schon von Fluglärm, vor allem in der Nacht, belästigt und jetzt soll die Beschallung also den ganzen Tag über andauern. Der Zuzug neuer Bürger hält erfreulicherweise an und die Wohnqualität in unserer Gemeinde nimmt stetig ab. Es hätte die Möglichkeit bestanden, die Bevölkerung anzufragen, zu der neuen Situation Stellung zu nehmen. Ich glaube die Gemeinde wäre erstaunt gewesen, was für ein Echo sie erhalten hätte. Arthur und Marianne Steiger,Würenlos

Kein Hip-Hop oder Davide van Heerden ist der jüngste Sänger im Stück «Madame Pompadour» der Opera Brevis.

BARBARA SCHERER

Die Haare streng nach hinten gebunden, um den Hals baumeln Kopfhörer und die Jeans sind an den Knien zerrissen: Davide van Heerden spaziert mit lockerem Schritt über den Platz vor der alten katholischen Kirche in Würenlos. Dass der 16-Jährige leidenschaftlich gerne Operetten singt, würde wohl niemand auf den ersten Blick denken. Doch: Der Teenager aus Würenlos wirkt als jüngster Sänger in der Produktion «Madame Pompadour» der Opera Brevis mit.

ler und man wollte mich in die heilpädagogische Schule stecken, doch meine Mutter hat das verhindert», sagt Davide van Heerden in ernstem Ton. Stattdessen begann er mit seiner Mutter zu singen und besuchte den Logopädieunterricht. Es klappte: Sein Sprachfehler verschwand langsam. MIT SIEBEN JAHREN trat Davide van

DAVIDE VAN HEERDEN, SÄNGER OPERA BREVIS

Heerden zum ersten Mal einem Chor bei. Dabei habe er schon damals eine Leidenschaft für die italienische Arie gehegt. «Das ist wohl mein italienisches Blut.» Davide van Heerden schmunzelt. Seine Mutter stammt aus Italien, der Vater aus Südafrika. Er sei ein Nachzügler: Seine Brüder sind einige Jahre älter als er. Wobei die Passion für Musik nur seine Mutter in der Familie mit ihm teilt. «Aber meine ganze Familie unterstützt meine Leidenschaft für das Singen.» So erhielt Davide van Heerden bereits als Kind Sologesangsunterricht. Denn Singen sei für ihn stets eine Möglichkeit gewesen, seinen Emotionen Ausdruck zu verleihen.

«Ich habe schon als kleiner Junge gerne getanzt und gesungen», sagt Davide van Heerden und setzt sich auf die Holzbank neben dem Kirchengebäude. Von Kind auf sei die Musik sein ständiger Begleiter gewesen. Davide van Heerden tippt auf seine Kopfhörer und lächelt kurz. «Zudem litt ich an einen schweren Sprachfeh-

ALS DIE FAMILIE vor rund acht Jahren von Veltheim nach Würenlos zog, begann der junge Sänger Unterricht bei Erwin Heusser, dem Gründer der Opera Brevis, zu nehmen. So kam es, dass er 2014 zum ersten Mal in einem Projekt der Opera Brevis mitwirken durfte. Doch dann kam der Stimmbruch. «Davor hatte ich immer grossen Respekt. Ich hatte Angst,

«Vor dem Stimmbruch hatte ich immer grossen Respekt.»

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Jahrgang 8. 2017 2. 2007 5. 2018 11. 2017 6. 2017 4. 2018 9. 2014 6. 2013 8. 2011

Kilometer 7000 130 000 3000 7000 9500 2500 58 500 58 500 48 000

Neupreis CHF 41 350.– CHF 19 950.– CHF 23 490.– CHF 24 970.– CHF 41 950.– CHF 40 980.– CHF 27 950.– CHF 29 100.– CHF 37 750.–

Unser Preis CHF 24 990.– CHF 3 750.– CHF 19 800.– CHF 17 800.– CHF 25 800.– CHF 37 990.– CHF 13 950.– CHF 12 950.– CHF 13 350.–


WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2018

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Rap: Er singt Operetten Im Klostergarten.

zVg

Dieses Kloster am Rhein beeindruckt

Davide van Heerden (16) singt mit Leidenschaft italienische Arien. dass mir meine neue Stimme nicht gefällt», sagt Davide van Heerden und faltet bedächtig die Hände. Plötzlich brach seine Stimme in hohen Tonlagen ab. Wie eine Verletzung habe es sich für ihn angefühlt. Obwohl sich der junge Sänger stets auf eine Tenor-Stimme gefreut habe. «Es war schwierig, meine neue Gesangsstimme zu finden.» Noch heute merke er, dass die hohen Tonlagen anstrengender für ihn seien als vor dem Stimmbruch. «Mein Ziel ist es, das hohe C des Tenors zu erreichen.»

Barbara Scherer

SEIN EHRGEIZ zahlt sich aus: Im te? «Ich bin schon in der Schule

Stück Madame Pompadour tritt Davide van Heerden in Wettingen und Möriken in der Rolle des Haushofmeisters auf die Bühne. An der Operette gefalle ihm die Mischung aus Gesang und Theater. «Davide van Heerden ist voll engagiert bei den derzeitigen Endproben dabei und macht seine Sache sehr gut», sagt sein ehemaliger Gesangslehrer und Gründer der Opera Brevis, Erwin Heusser. Und was sagen seine Freunde zu seinem Einsatz in der Operet-

immer wieder auf der Bühne gestanden, die wissen alle, dass ich gerne Opern habe», sagt Davide van Heerden mit einem Lächeln im Gesicht. Dumme Sprüche habe er sich deswegen nie anhören müssen. Trotz seiner Leidenschaft für die Musik hat Davide van Heerden diesen Sommer eine Lehre als Automobilmechatroniker begonnen. «Ich möchte mir eine sichere berufliche Basis schaffen.» Später würde er aber gerne an die Musikhochschule gehen.

24 Mitglieder der katholischen Arbeitnehmer-Bewegung, KAB, führte der Vereinsausflug Ende September nach Stein am Rhein. Ihr Ziel: das historische Städtchen. Im Zentrum angekommen, vermochte die Kaffeepause im romantisch ausgestalteten Bistro vom Krippenmuseum die gesellige Stimmung zu steigern. Danach wurde die Gruppe im Klostermuseum St. Georgen zur Führung erwartet. Das ehemalige Benediktinerkloster liess die Besuchenden staunen. Denn der Anlage wohnen einige bauliche und kulturhistorische Schätze inne. Wobei der Blick vom Innenhof hinauf zum 65 Meter hohen Kirchturm besonders imposant wirkte. Noch vor wenigen Jahrzehnten hatte der Handwerker jeweils die maroden Holzschindeln am Turm ohne Gerüst, wie ein Bergsteiger angeseilt, ersetzt. Nach dem aussagekräftigen Rundgang lockerte sich die Reisegruppe in Grüppchen auf, um das Städtli näher kennenzulernen. An Sehenswertem fehlt es hier wahrlich nicht. Zu guter Letzt begegneten sich fast alle im selben Gartenrestaurant am Wasser. Zur Heimreise versammelten sich alle wieder beim Bahnhof, um noch kurz vor dem Abendverkehr in Würenlos anzukommen. (zVg)

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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2018

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 20. Oktober, Eucharistiefeier (Thomas Odalil), musikalisch vom Kirchenchor St. Sebastian mitgestaltet. Sonntag, 21. Oktober, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Maria Flamm); 9.30 Uhr, Kinderliturgie in der Pfarrhauskapelle. Dienstag, 23. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 24. Oktober, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 25. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 19. Oktober, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Sonntag, 21. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil); 11 Uhr, Santa Messa; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 24. Oktober, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 25. Oktober, 18.30 Uhr, Einkehrtag Kroaten-Mission. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 21. Oktober, 9.30 Uhr, christkatholische Eucharistiefeier; 11 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil). Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 21. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Lutz Fischer-Lamprecht). Mitwirkung der Jagdhornbläser «Fricker Füchse», anschliessend Apéro.

Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Dienstag, 23. Oktober, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 20. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier zum Monat der Weltmission (Peter Zürn). Sonntag, 21. Oktober, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier zum Monat der Weltmission (Peter Zürn); 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 22. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 24. Oktober, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 25. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet . Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Freitag, 19. Oktober, 10 Uhr, Eucharistiefeier.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 19. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 20. Oktober, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev). Sonntag, 21. Oktober, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev). Mittwoch, 24. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Gedächtnis für Bernadette Wiederkehr geb. Voser (kath. Frauenverein); 15 Uhr, Rosario.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 19. Oktober, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 21. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Paul Bopp).

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 19. Oktober, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 21. Oktober, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier zum Monat der Weltmission (Peter Zürn).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 21. Oktober, 9.45 Uhr, Zwergligottesdienst; 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet. Mittwoch, 24. Oktober, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 21. Oktober, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst, Erntedank, Bridge Singers, Begrüssung neue Chorleiterin (Renate Bilinski, Ulrike Zimmermann), anschliessend Apéro und Spaghettiessen im Gmeindschäller. Klosterkirche Fahr Freitag, 19. Oktober, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Denis Theurillat). Sonntag, 21. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Kolibri, Evang.-ref. Kirche, Gipfstrasse 4, Würenlos, Freitag, 19. Oktober, 15.30 Uhr. Sternsinger Neuenhof/Killwangen Rund um den Dreikönigstag werden die Sternsinger wieder von Haus zu Haus ziehen. Alle Kinder im Schulalter, die gerne singen, spielen, anderen eine Freude machen und Kinder in Not unterstützen wollen, können teilnehmen. Anmeldungen bei Patrizia Schärer, Gartenstrasse 13, 5432 Neuenhof, Natel: 079 269 80 46. Die Proben beginnen am Freitag, 19. Oktober, von 19–20.15 Uhr im Pfarreiheim Neuenhof und finden dann bis 14. Dezember jeden Freitag um diese Zeit statt. Firminfo-Abend Am 2. Juni 2019 findet die nächste Firmung in Neuenhof statt. Alle Jugendlichen und ihre Eltern, die sich für die

Vorbereitung dafür interessieren, sind zum Info-Abend eingeladen. Saal des Pfarreiheims Neuenhof, Freitag, 19. Oktober, 20 Uhr. Entgegennahme Gaben für Erntedank-Gottesdienst, Evang.-ref. Kirche, Gipfstrasse 4, Würenlos, Samstag, 20. Oktober, 15 Uhr. Mittagstisch für alle. Anmeldung: Pfarramt, Tel. 056 416 00 90. Pfarreiheim Neuenhof, Dienstag, 23. Oktober, 12 Uhr. Kontemplation – Sitzen in Stille mit Impulsen unter der Leitung von Claudia Nothelfer. Keine Anmeldung erforderlich, keine Kosten. Kath. Pfarreiheim Neuenhof, Dienstag, 23. Oktober, 17–18 Uhr. Chinderfiir Gemeinsam singen, basteln und die Zeit miteinander geniessen. Für Kinder ab drei Jah-

«MEIN GOTT»

ren aus allen Konfessionen in Begleitung eines Erwachsenen. Kissen zum Sitzen mitnehmen! Kirche St. Josef, Neuenhof, Dienstag, 23. Oktober, 17–17.45 Uhr. Bibel lesen Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 24. Oktober, 14 Uhr. Bibel lesen – Bibel ergründen – Lebendige Kirche Psalm 138 – (Text wird abgegeben). Pfarreiheim Neuenhof, Mittwoch, 24. Oktober, 19.45–21.15 Uhr. Frauenverein, Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 25. Oktober, 14 Uhr. Spielenachmittag mit Jassen, Restaurant Bethanien in der Steiacher-Siedlung, Steinackerstrasse 19, Spreitenbach, Mittwoch, 24. Oktober, 14–16 Uhr.

Peter Zürn Pastoralassistent Neuenhof, Theologe und Sozialpädagoge Sind Sie als Freiwillige oder Freiwilliger engagiert? Ich bin im Vorstand von mehreren Vereinen. Vor ein paar Jahren habe ich in der Selbstverwaltung unserer Eigentümergemeinschaft mitgearbeitet. Als Jugendlicher habe ich Lager mit Kindern geleitet. Ich will nicht angeben, aber freiwilliges Engagement für die Gemeinschaft zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Ich bin stolz darauf. Und ich verdanke diesem Engagement sehr viel. Ich habe mehr bekommen, als ich gegeben habe. Ich habe Neues gelernt und interessante Menschen kennengelernt. Ich habe Bestätigung erfahren. Ich habe das gute Gefühl genossen, etwas Sinnvolles zu tun. Und ich bin – vor allem in der Jugendzeit – gut begleitet worden. Es war und ist eine Lebensschule, um die ich froh bin. Ich hoffe, Sie kennen diese Erfahrungen auch. Wenn nicht: Es ist nie zu spät für freiwilliges Engagement. Einfach anfangen. Irgendwo. Gelegenheiten gibt es viele. Unsere Gesellschaft braucht freiwilliges Engagement. Menschen, die sich für andere engagieren, halten das Netzwerk unseres gemeinsamen Lebens zusammen. Zum Glück auch bei uns in den Pfarreien Neuenhof und Killwangen. Nächste Woche sind unsere Freiwilligen zum Dankesessen eingeladen. Ihnen allen sei von Herzen gedankt. Unser Pfarreisaal wird voll sein. Unsere Freiwilligen engagieren sich nicht nur für andere. Sie können es sich selbst auch gut gehen lassen. Beides ist wichtig. Beides zu erleben ist ein Geschenk, das letztlich niemand von uns «gemacht» hat. Deswegen sagen wir: Gott sei Dank! Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


AGENDA

WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2018

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NEUENHOF Nordic Walking Ab 60 Jahren. Auskunft: Antonia Vlcek, Tel. 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 19. Oktober, 9–10.15 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Männerchor-Metzgete Turnhalle Zürcherstrasse, Samstag, 20. Oktober, 11–21 Uhr.

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

Fitness + Gymnastik Pro Senectute Ab 60 Jahren. Auskunft: Aurelia Niggli, Tel. 056 427 00 65. Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, 25. Oktober, 15.05–16.05 Uhr.

SPREITENBACH Verleihung des 35. Kulturpreises Organisiert durch die Kulturkommission Spreitenbach. Zentrumsschopf, Freitag, 19. Oktober, 19.30 Uhr. «Der Garten geht zur Ruhe – Zeit für neue Ideen» Beratungsstelle für Natur und Umwelt, Samstag, 20. Oktober, 13.30 Uhr. Feuerwehr Hauptübung Hauptübung der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen unter dem Motto «Frischer Wind». Feuwehrmagazin Spreitenbach, Samstag, 20. Oktober, 14 Uhr. Grosser Seniorennachmittag mit dem Künstler Christoph Bieler Katholisches Pfarreiheim, Mittwoch, 24. Oktober, 14 Uhr.

WETTINGEN «Birnel – von Singvögeln empfohlen» Birnelverkauf Wochenmarkt. Bei Fragen: 056 426 09 39. Rathausplatz, Freitag, 19. Oktober, 7.30–11 Uhr. Pinocchio im Exil Aufgeführt für Erwachsene vom Figurentheater Vagabu. Gluri-Suter-Huus, Freitag, 19. Oktober, 20.30 Uhr. «Tanznacht40» Die Party für alle ab 40 Jahren. www.tanznacht40.ch. Eventlokal Sterne Cheib, Freitag, 19. Oktober, 21 Uhr. Pro Senectute Aargau: Offenes Singen Volkslieder aus nah und fern. Neue Sängerinnen und Sänger ab 60 Jahren sind herzlich willkommen. Auskunft: Tel. 056 493 47 85. Rathaus, Freitag, 19. Oktober, 14.30–15.45 Uhr. OpenSunday Während den kalten Wintermonaten sind alle Primarschulkinder dazu eingeladen, sich bei dem kostenlosen Sport- und Spielangebot von IdéeSport aus-

GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

Heroes of the Overground | Die Erben im Thik Baden Eine Gruppe Jugendlicher zieht sich zurück und will die Welt retten. Sie möchten nicht die passiven Erben von Klimawandel und Umweltzerstörung sein. Weil die Menschheit der Gegenwart nicht zu radikalem Umdenken bereit ist, muss sie eben in eine bessere Zukunft gezwungen werden. Die drei verschwinden auf der Suche nach eigenen und kollektiven Regeln und Werten, um wieder aufzutauchen – als Spielemacher, Programmierer, Schiedsrichter, Saboteure, Wölfe im Schafspelz, Guerillas. Ein Theaterabend mit 3 Spielerinnen und Spielern zwischen 16 und 21. ThiK Theater im Kornhaus, Kronengasse 10, 5400 Baden, Freitag, 26., und Samstag, 27. Oktober, 20.15 Uhr. www.thik.ch zupowern. Sporthalle Bezirksschule, sonntags, 13.30 Uhr.

Fitness + Gymnastik Pro Senectute Ab 60 Jahren. Auskunft: Tel. 079 272 36 18. Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 23. Oktober, 14–15 Uhr. Schach Pro Senectute Aargau Ab 60 Jahren. Auskunft: Tel. 056 426 49 60. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 23. Oktober, 14–17 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senectute Ab 60 Jahren. Auskunft: Antonia Vlcek, Tel. 056 535 71 24.. Ref. Kirchgemeindehaus, Mittwoch, 24. Oktober, 9.30–10.30 Uhr. Führung durch die Ausstellung «Figuration – 10 Jahre Museum Eduard Spörri» Mit Nora Dreissigacker und Lukas Salzmann. Museum Eduard Spörri, Mittwoch, 24. Oktober, 19.30 Uhr. Lesung von Peter Stamm Der Schweizer Autor Peter Stamm liest aus seinem neusten Roman «Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt». Gemeindebibliothek, Donnerstag, 25. Oktober, 20.15 Uhr.

REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer, barbara.scherer@chmedia.ch Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr

«Kafi treff.punkt» Begegnungscafé für Asylsuchende und Einheimische. Villa Fluck, Montag, 22. Oktober, 17–20 Uhr. Pro Senectute Aargau: Jassen Ab 60 Jahren. In geselliger Runde mit deutschen Karten jassen. Auskunft: Tel. 056 203 40 80. Ref. Kirche, Montag, 22. Oktober, 13.45–17 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20

COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Spielnachmittag in Wettingen Ludothek und Bibliothek spannen(d) zusammen. Wer Lust darauf hat, verschiedene Gesellschaftsspiele auszuprobieren, ist herzlich willkommen. Eintritt frei. Gemeindebibliothek Wettingen, Mattenstrasse 26, Mittwoch, 24. Oktober, 14–17 Uhr.

WÜRENLOS Feuerwehr-Hauptübung mit anschliessendem Apéro. Treffpunkt vor dem Gmeindschäller, Freitag, 19. Oktober, 19 Uhr. Ziel-Workshop Diskussion über die zukünftige Entwicklung von Würenlos, organisiert durch den Gemeinderat. Mehrzweckraum in der Mehrzweckhalle, Samstag, 20. Oktober, 8.30–13.30 Uhr. Reformierter Frauenverein Würenlos Spaghetti-Essen. Gmeindschäller, Sonntag, 21. Oktober, 11–15 Uhr. Fitness + Gymnastik Pro Senecute Ab 60 Jahren. Auskunft: Blanca Schnyder, Tel. 056 424 28 81. Alte Turnhalle, Mittwoch, 24. Oktober, Frauen: 14–15 Uhr. Männer: 15–16 Uhr

INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch Telefon 058 200 53 73

DRUCK: Mittelland Zeitung AG, 5001 Aarau ZUSTELLUNG: Die Post ABO SERVICE: E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort Liwe, Telefon: 058 200 55 55, Telefax: 058 200 55 56

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VERLEGER: Peter Wanner www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Montag, 8 Uhr, entgegen.


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