Woche 37/Limmatwelle/11. September

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 11. September 2025, 64. Jahrgang, Nr. 37

Limmatbeck ist Konkurs

Knall auf Fall musste der Limmatbeck seine Türen an den sechs Standorten, darunter in Spreitenbach und Neuenhof, schliessen. Inhaber Patrick Binder musste Konkurs anmelden. (ihk) S. 20/21

Mit Beschwerde abgeblitzt

Zwei ehemalige Polizisten der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal sind vor Bundesgericht abgeblitzt. Ihr Vergehen wegen einer Amtsgeheimnisverletzung ist nun rechtskräftig. Die beiden arbeiten nicht mehr in Wettingen. (LiWe) S. 7

INSERATE

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Die Jubla als Wegbereiter

Luca Belci ist Co-Präsident des Verbands Jungwacht Blauring Schweiz. Achtjährig trat er der Schar bei.

Als Primarschüler machte er in der Schar St. Sebastian Wettingen mit, später, als Jugendlicher, übernahm er Leitungsaufgaben. Er begleitete Scharen als J+S-Coach in Lagern, organisierte Ausbildungskurse. «Die Zeit hat mich extrem geprägt», sagt er. Heute sieht seine Arbeit als Verbands-Co-Präsident anders aus: «Der Alltag sind viele Sitzungen, viele Mails und viel Telefonieren», sagt Belci und lacht. (LiWe) S. 4/5

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Auf dem Friedhof entsteht ein Park

An seiner fünften Sitzung dieses Jahres sorgte im Einwohnerrat insbesondere das Klosterjubiläum für Emotionen.

MELANIE BÄR

Kurz und bündig, aber keinesfalls emotionslos und nicht wie erwartet – so könnte man die Einwohnerratssitzung vor einer Woche beschreiben. Anhand der Traktandenberichte hätte man annehmen können, dass der Kredit für die Sanierung des Hauses am Lindenplatz für Diskussionen sorgt. Weil der Gemeinderat das Geschäft gleichentags zurückgezogen hatte, wurde jedoch gar nicht darüber diskutiert. Auf Nachfrage begründete Gemeindeammann Roland Kuster (Mitte) im Anschluss an die Sitzung, dass der Gemeinderat aufgrund «völlig unterschiedlicher Anträge» entschieden habe, das Geschäft nochmals zu prüfen und die Abstimmung auf die Dezember-Sitzung zu verschieben.

Auch die von Robin Rast und Martin Fricker (SVP) eingereichte dringliche Interpellation war schnell vom Tisch. Weil die für die Dringlichkeit notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit mit 24 Stimmen knapp nicht erreicht wurde, wird der Vorstoss betreffend der geplanten Umzonung im Bereich der Fohrhölzlistrasse für zusätzlichen Lagerplatz für die Energie Wettingen AG im ordentlichen Verfahren behandelt.

Wortgefecht ums Klosterjubiläum Die Jahrzahl 2027 fürs Klosterjubiläum sei fragwürdig, sagte Martin

Bürlimann (SVP) und stellte den Antrag, den Kredit für das Fest um 50000 Franken zu kürzen. Die relevanten politischen Tätigkeiten seinen nämlich vor dem «symbolisierten Akt», dem Einzug der Mönche und dem Baubeginn im 1227, gewesen. Zudem sei es unausgewogen, 150000 Franken für ein Fest auszugeben «und andere lokale Kulturgüter zu vernachlässigen». Der Kürzungsantrag blieb allerdings chancenlos und der Kredit wurde mit nur einer Gegenstimme klar genehmigt. Nicht jedoch ohne vorheriges Wortgefecht.

Leo Scherer (WettiGrün) outete sich als Anhänger der Französischen Revolution: «Wenn man etwas feiern müsste, dann wäre es die Aufhebung der Klöster im Aargau.» Für Judith Gähler (FDP) ist hingegen das Klosterjubiläum ein Grund zum Feiern: «Keine Feierlichkeiten sind

für uns keine Option.» Julien Grundisch (SP) fand es «sinnvoll, die Vereine mit einem Beitrag zu unterstützen» und Simona Nicodet (Mitte) will so «die Attraktivität von Wettingen als Kulturstadt bestätigen». «Zukunft braucht Herkunft», sagte Hannes Streif (GLP) und regte an, ein paar grosse statt viele kleine Anlässe durchzuführen, um überregionale Aufmerksamkeit zu erhalten. Sophie Bürgler (Mitte) betonte, «dass der Kredit als Kostendach verstanden wird». Sie gehe zudem davon aus, dass der zuständige Gemeinderat Philippe Rey (parteilos) für sein Engagement kein zusätzliches Sitzungsgeld geltend mache. Als «grenzwertig» bezeichnete der betroffene Philippe Rey diese Forderung und wies darauf hin, dass man fürs Klosterjubiläum in Muri, das im gleichen Jahr stattfindet, ein paar Millionen Franken

zur Verfügung hat. In Wettingen sollen mit viel weniger Geld ein Jahr lang verschiedene Anlässe, insbesondere von Vereinen, unterstützt werden. «Wir haben schon für sehr viel Dümmeres sehr viel mehr Geld ausgegeben», bekannte sich Martin Fricker (SVP) zum Kloster.

Vom Friedhof zum Park Lob von allen Seiten erhielt eine Studie, die aufzeigte, wie der alte Friedhof St. Sebastian nach Ablauf der Grabesruhe in eine öffentliche Parkanlage umgestaltet werden kann. In drei Etappen soll für rund 2,1 Mio. Franken von 2025 bis 2045 die Zukunft gestaltet werden, «indem wir auf unsere Vergangenheit achten», sagte Gemeinderätin und Ressortverantwortliche Kirsten Ernst (SP). Als «sinnvoll» und «wertvollen Beitrag zum Erhalt des Grünraums» bezeichnete etwa Antonia Zumstein (GLP) das Vorhaben. Als «Chance», die die «Geschichte respektiert» und «Biodiversität fördert» beschrieb es Damien Campino (FDP). Basil Baumgartner (WG) lobte, dass «dank der Etappierungen Anpassungen vorgenommen werden können». Auch die Mitte-Partei bezeichnete das Projekt als «begrüssenswert zum Wohle der Gemeinschaft». Ihr einziger Kritikpunkt ist der Durchgang zur Schartenstrasse. «Das kann gerade für Kinder, aber auch für ältere Personen gefährlich sein», sagte Beat Brändli. Zuletzt meldete sich Lukas Rechsteiner (EVP) zu Wort: «Wir hoffen, dass die Studie dann umgesetzt wird und später das Geld dafür gesprochen wird.»

Friedhof St. Sebastian: Hier soll nach Grabesruhe ein Park entstehen. Melanie Bär

WETTINGEN

AUS DER GEMEINDE

Glückwünsche zum Geburtstag Der Gemeinderat gratuliert folgenden Personen herzlich zum Geburtstag und wünscht alles Gute, Zuversicht sowie gute Gesundheit: Maria Zani, 22. August, 103. Geburtstag; Heinrich Karpf 7. September, 90. Ge-

burtstag und Max Huber, 8. September, 90. Geburtstag.

Regionales Zivilstandsamt Wettingen

Die Schalter des Regionalen Zivilstandsamt sind am Donnerstagnachmittag, 11. September, geschlossen.

Frisbee, Fun und Freundschaft

Am 23. August verwandelte sich die Sportwiese Aue in ein Spielfeld voller fliegender Scheiben. Der Wettinger Verein Falcons Limmattal organisierte ein Ultimate-Frisbee-Grümpelturnier für alle ab 16 Jahren.

In sowohl lockeren als auch ehrgeizigen Spielen und Workshops lernten zahlreiche Neulinge Wurftechniken und Teamtaktik kennen, während erfahrene Spieler ihr Können zeigen und weitergeben konnten. Nach sportlicher Betätigung und neuen Bekanntschaften klang der Tag bei einem wohlverdienten Grillfest in fröhlicher Sommeratmosphäre aus.

Die Falcons wollen mit dem Anlass ihren Sport bekannter machen und laden zum Schnuppertraining ein: montags, 18.30 Uhr auf der Wiese der Bezirksschule Wettingen und mittwochs, 18.30 Uhr auf der Wiese der Kantonsschule Wettin-

Korrigendum

Das Ultimate-Frisbee-Turnier begeistert Einsteiger und Fans. zVg

gen. Der Verein wurde im Jahr 2019 gegründet und zählt heute rund 30 Mitglieder. Weitere Infos online unter www.falcons-limmattal.ch. (zVg)

In Artikel über die Podiumsdiskussion in Wettingen (Limmatwelle vom 4. September) wurde ein Votum von Orun Palit falsch wiedergegeben. Er brachte die Pauschalbudgetierung ins Spiel, geschrieben war aber das Wort «Pauschalbesteuerung». Die Redaktion entschuldigt sich für das Versehen. Die Redaktion

INSERATE

Lebensfreu(n)de ist

Seit seiner Kindheit prägt die Jubla das Leben von Luca Belci. Heute steht der 31-jährige Wettinger als Co-Präsident an der Spitze des Verbands.

PHILIPPE NEIDHART

Ein heisser Sommernachmittag im Triebguet in Baden. Luca Belci sitzt entspannt am Tisch, antwortet ruhig und überlegt – und doch enthusiastisch, wenn er von seinem Engagement erzählt. Seit zwei Jahren ist der 31-jährige Wettinger Co-Präsident von Jungwacht Blauring Schweiz (Jubla), einem der grössten Kinderund Jugendverbände des Landes.

Vom Scharleiter zur Verbandsspitze Belci kennt die Jubla von innen heraus. Mit acht Jahren trat er in die Schar St. Sebastian Wettingen ein, mit fünfzehn übernahm er erste Leitungsaufgaben. Ab 2014 war er in der Regionalleitung tätig, begleitete Scharen als J+S-Coach in Lagern, organisierte Ausbildungskurse. «Die Zeit hat mich extrem geprägt», sagt er. «Man lernt, Verantwortung zu übernehmen, mit kreativen Lösungen auf Probleme zu reagieren – und das oft unter Zeitdruck, gerade im Sommerlager.»

Heute trägt er Verantwortung in weit grösserem Massstab: 18 Angestellte im Verbandsbüro, ein Jahresbudget von drei Millionen Franken, Verhandlungen mit Politik und Kirche. «Der Alltag sind viele Sitzungen, viele Mails und viel Telefonieren», sagt Belci und lacht. «Aber es

ist auch eine Aufgabe, bei der ich unglaublich viel lernen kann.» Wie viel Zeit ihn diese Arbeit kostet, weiss er nicht – und will es gar nicht wissen. «Es ist relativ viel, aber ich mache es gerne.» Dennoch nimmt er sich Zeit, um seine Freundschaften zu pflegen, zudem betreibt er viel Sport: «Das ist mein Ausgleich zum Berufsleben und meinem Engagement bei der Jubla.» Dabei zieht es ihn oft in die Alpen, man trifft ihn beim Bergsteigen oder auf Skitouren; eine Faszination, die dank der Jubla entstanden ist.

Bund plant Sparmassnahmen Als Politikwissenschaftler – Belci studierte in Zürich und Bern, absolvierte ein Praktikum bei der Schweizer Botschaft in Rom und ist heute hauptberuflich als politischer Berater in einer Kommunikationsagentur tätig – bleibt ihm auch in der Jubla die Politik nie fern. Denn der Verband sieht sich derzeit mit drohenden Sparmassnahmen konfrontiert. Das Entlastungspaket 2027 des Bundes sieht Kürzungen bei Sport- und ausserschulischer Jugendförderung vor, ebenso teilte das Bundesamt für Sport (Baspo) diesen Sommer mit, dass die Jugend+Sport-Beiträge bereits aber 2026 um 20 Prozent gekürzt werden sollen. «Diese Gelder sind für die Scharen extrem wichtig und kommen direkt den Kindern zugute», erklärt Belci. «Sie ermöglichen es, dass Lager für alle zahlbar bleiben – auch für Familien mit kleinem Budget.» Deshalb engagiert sich die Jubla gemeinsam mit Pfadi und Cevi politisch gegen die Einschnitte.

mehr als ein Motto

Zusammen vertreten die drei Verbände rund 100000 Mitglieder. «Wir setzen uns ein für die Bewegungsförderung – das ist die beste Gesundheitsprävention – und für die Mög-

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lichkeit, dass junge Menschen Verantwortung übernehmen und sich ehrenamtlich engagieren.» Zudem sei die Jubla ein Ort, an dem Kinder Freiraum haben, sich einzubringen

und Gemeinschaft zu erleben – ganz ohne Leistungsdruck. Wie es weitergeht, entscheidet sich im Dezember, dann berät das eidgenössische Parlament über das Budget.

Höhepunkt zum Abschluss Doch von solchen Hiobsbotschaften lassen sie sich nicht unterkriegen, schliesslich lautet das Motto der Jubla seit über 20 Jahren «Lebensfreu(n)de». Für Belci ist es mehr als ein Spruch: «Ich kenne einige, die sich das sogar tätowieren liessen», sagt er. Seine engsten Freunde lernte er über die Jubla kennen, ebenso seine Partnerin. «Sie versteht, weshalb ich mich so stark engagiere. Das ist ein grosses Glück.» Doch seine Jubla-Reise endet bald, in den nächsten ein bis zwei Jahren will er seinen Posten abgeben. So war das «Jublasurium», also das nationale Pfingstlager mit rund 10000 Kindern, das in diesem Jahr in Wettingen stattfand, für ihn ein persönlicher Höhepunkt. «Ein solches Highlight zu Hause, gegen Ende meines langen Engagements in der Jubla, ist wahnsinnig schön – fast ein Kindheitstraum.» Viele seiner früheren Weggefährten hätten noch einmal mitgeholfen, auch wenn sie längst nicht mehr aktiv seien. Und weshalb nun der baldige Abschied? «Man muss aufhören, solange es einem noch gefällt», sagt Belci. «Ich habe gemerkt, dass genug neue Leute mit frischen Ideen da sind. Ihnen möchte ich Platz machen, sie werden die Jubla weiterbringen.» Eines aber bleibt: die Freundschaften, Erinnerungen an gemeinsame Abenteuer und die Lebensfreude.

LESERBRIEFE

Testbetrieb Tempo 30 geht zu Ende Bald verlieren die Anwohner entlang der Schartenstrasse wieder sehr viel Wohnund Lebensqualität, weil der Testbetrieb Tempo 30 zu Ende geht. Man fragt sich schon, weswegen die Anwohner der Schartenstrasse von der Gemeinde Wettingen ungleich behandelt werden. Bei anderen Tempo-30-Zonen gab es keinen Testbetrieb. Es wurde dort aus gutem Grund Tempo 30 fix eingeführt (weniger Lärm, höhere Verkehrssicherheit). Scheinbar sind es die Anwohner der Schartenstrasse für die Gemeinde Wettingen nicht wert, dass sie gegenüber anderen Anwohnern gleich behandelt werden. Markus Krebs,Wettingen

Tempo 30 auf Märzengasse und Schartenstrasse beibehalten Es ist zu hoffen, der Gemeinderat lasse sich nicht von den Unterschriften gegen Tempo 30 auf der Märzengasse und der Schartenstrasse beeinflussen. Stammen diese doch mehrheitlich von Auswärtigen, die unsere Gemeinde schnell, oft zu schnell, durchqueren, um an ihr Ziel ausserhalb von Wettingen zu gelangen. Wir, die hier wohnen, haben in den vergangenen Monaten die ruhige und sichere Verkehrssituation sehr geschätzt. Die zahlreichen Kinder auf der Nordseite der Schartenstrasse konnten ohne Gefahr die Strasse überqueren, um ihre Kindergärten und Schulen auf der anderen Strassenseite zu erreichen. Die Luft ist sauberer geworden und der Lärm erträglicher. Auf den Trottoirs flanieren mehr Menschen und wer sich auf dem Spiel- und Sportplatz Scharten aufhält, profitiert von der verkehrsberuhigten Strasse. Dass Tempo 30 für Fussgänger, Fahrradfahrer und Umwelt ein grosser Gewinn ist, zeigen alle Studien. Tempo 30 passt zu einer zeitgemässen, kinderfreundlichen und solidarischen Gemeinde; dies wieder rückgängig zu machen, wäre ein grosser Nachteil. Deshalb bitten wir Bewohner von Wettinger den Gemeinderat, Tempo 30 auf Märzengasse und Schartenstrasse beizubehalten. Marianne und Kurt Weber,Wettingen

Luca Belci, Co-Präsident von Jungwacht Blauring Schweiz (Jubla). zVg

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Polizisten blitzen vor Bundesgericht ab

Zwei ehemalige Angehörige der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal legten Beschwerde gegen ihre Verurteilung wegen Amtsgeheimnisverletzung ein. Das höchste Gericht wies diese nun ab. Das sagt der Wettinger Gemeindeammann Roland Kuster (Mitte) zur Affäre und zur einstigen Krise im Korps.

SIBYLLE EGLOFF FRANCISCO

Zwei frühere Mitglieder der Regionalpolizei (Repol) Wettingen-Limmattal haben das Amtsgeheimnis verletzt. Dies, weil sie Suchanfragen zu Identifikationsnummern von Autos respektive zu einer Person in polizeilichen Systemen gestartet und die daraus erhaltenen Informationen an Dritte weitergeleitet haben.

Zu diesem Schluss kommt nach dem Aargauer Obergericht nun auch das Bundesgericht. Es hat Ende Juli die Beschwerden der beiden Polizisten abgewiesen. Die Schuldsprüche sind nun in Rechtskraft erwachsen und wurden vergangenen Donnerstag publiziert.

Zunächst sah es jedoch so aus, als würde das Fehlverhalten der Verurteilten ohne Konsequenzen bleiben. Denn: Die Männer stritten die Taten, die sich 2018 und 2020 ereigneten, ab und reichten erfolgreich Einspruch gegen den Strafbefehl ein. Das Bezirksgericht Baden sprach die beiden gemäss «Badener

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Tagblatt» frei. Die Begründung: Der Tatbestand könne in beiden Fällen nicht eindeutig belegt werden.

Das wollte die Aargauer Staatsanwaltschaft nicht akzeptieren und zog die Urteile ans Obergericht weiter – mit Erfolg. Es hob die Freisprüche wieder auf. Ein Polizist wurde zu einer bedingten Geldstrafe von 60 Tagessätzen à 220 Franken (insgesamt 13200 Franken), bei einer Probezeit von zwei Jahren, sowie zu einer Busse von 3000 Franken verurteilt. Der andere Polizist wurde vom Obergericht zu einer bedingten Geldstrafe von 60 Tagessätzen à 80 Franken (total 4800 Franken), bei einer Probezeit von zwei Jahren, und zu einer Busse von 1100 Franken verurteilt.

An den Schuldsprüchen wird nun nicht mehr gerüttelt. Die höchste Instanz bestätigte die Urteile. Es gelinge den Beschwerdeführern insgesamt nicht, die Beweiswürdigung des Obergerichts als in ihrer Gesamtheit unhaltbar auszuweisen. Zudem sei es auch nicht gelungen, eine Willkür zu begründen, schreibt das Bundesgericht in den Urteilen.

Die verurteilten Polizisten arbeiten nicht mehr in Wettingen Nachdem mehrere Medien vor einer Woche über das Scheitern der Regionalpolizisten vor Bundesgericht berichtet hatten, meldet sich nun auch die für die Repol WettingenLimmattal zuständige Gemeinde Wettingen zu Wort. Sie stellt klar: «Die beiden verurteilten Polizisten stehen nicht mehr in einem Arbeitsverhältnis mit der Gemeinde Wettingen beziehungsweise der Repol

Wettingen-Limmattal.» Auf Anfrage präzisiert Gemeindeammann Roland Kuster (Mitte): «Der eine Polizist hat die Repol per 31. Januar 2024 und der andere per 31. August 2024 verlassen.» Der Abgang der beiden Männer fällt somit in die Zeit nach dem anfänglichen Freispruch durch das Badener Bezirksgericht. Kuster sagt: «Wäre erstinstanzlich bereits ein abschliessender und rechtskräftiger Schuldspruch vorgelegen, hätte eine nachgewiesene Amtsgeheimnisverletzung dazu geführt, eine arbeitsrechtliche Trennung zu erwägen.»

Altlasten geerbt

einem Schreiben sogar die Absetzung von Bär forderten und mit Kündigungen drohten, falls dieser bleibt. Die Gemeinde Wettingen hielt am neuen Kommandanten fest. «Weil wir von seiner Führungsund Fachkompetenz überzeugt waren und sind», sagt Kuster.

«Sehr gute» Stimmung Mittlerweile scheint sich die Repol von den Wirren wieder erholt zu haben. «Die Stimmung im Polizeikorps darf als sehr gut bezeichnet werden», sagt Ammann Kuster. Alle würden an einem Strick ziehen, seien sich ihrer Rolle bewusst und würden einen wertvollen Einsatz zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger in den sechs Vertragsgemeinden Wettingen, Würenlos, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Bergdietikon leisten.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Repol Wettingen-Limmattal in den Schlagzeilen steht. 2019 erhoben ehemalige Mitglieder Vorwürfe gegen den damaligen Kommandanten Roland Jenni. Es ging um zweifelhafte Kündigungen und fragwürdige Personalentscheide. So wurde etwa kritisiert, dass die Führung der Repol immer wieder Personen schütze, die eigentlich zur Verantwortung gezogen werden müssten, wie das «Badener Tagblatt» berichtete. Das Resultat: etliche Abgänge und personelle Wechsel.

Die Stimmung auf der Repol Wettingen-Limmattal kippte auch 2023. Einige Polizisten zeigten sich unzufrieden mit dem Führungsstil von Kommandant Oliver Bär, der im April 2022 die Nachfolge von Jenni angetreten und auch einige Altlasten geerbt hatte. Der Widerstand gegen den neuen Polizeichef war so gross, dass 13 Repol-Angestellten in

Die Repol Wettingen-Limmattal verfügt aktuell über 22 Mitarbeitende und einen Aspiranten, der seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat und per 1. Oktober als eidgenössisch zertifizierter Polizist ins Korps aufgenommen wird. Laut Gemeinde werden ab diesem Zeitpunkt zwei weitere Aspiranten ihre einjährige Ausbildung an der Internationalen Polizeischule Hitzkirch starten. Ein weiterer Polizist wird im Dezember zum Korps stossen. Unterstützt wird die Repol Wettingen-Limmattal zudem von zwölf Mitarbeitenden der Kantonspolizei. Diese sind aufgrund von Lücken im Personalbestand Anfang 2024 in den Polizeiposten in Wettingen eingezogen.

Verurteilt: Zwei ehemalige Polizisten der Repol Wettingen-Limmattal. zVg

WETTINGEN

Vom Schatten ans Licht Ich kann nachvollziehen, dass man sich ob der gegenwärtigen Wahlplakatflut aufregt, zumal unklar ist, welchen Einfluss diese effektiv auf die Wahl der Kandidierenden hat. Dennoch ist es eine Möglichkeit, einer breiten Bevölkerung kundzutun, wofür sich Personen und Parteien einsetzen möchten. Dass man damit nicht einverstanden ist oder eine Person für sich als nicht wählbar betrachtet, kann man mit dem entsprechenden Ausfüllen der Wahlunterlagen kundtun; wir sind in Wettingen ja in der glücklichen Lage, dass die Auswahl an Kandidierenden sowohl für die Legislative wie auch für die Exekutive sehr breit ist.

Leider kann man nun auch in Wettingen feststellen, dass Wahlplakate vandalisiert werden: Diese Art der Meinungsäusserung stimmt mich nachdenklich, denn sie geht über ein einfaches «Taggen» hinaus: Personen werden beleidigt und lächerlich gemacht, Aussagen werden unlesbar gesprayt, Plakate gänzlich zerstört. Das ist schlicht und einfach feig, Demokratie-feindlich, und es sabotiert die Meinungsbildung.

Vandalen vergessen vermutlich: Es ist nicht selbstverständlich, dass Einwohnerinnen und Einwohner sich überhaupt für politische Ämter zur Verfügung stellen. Sie tun das, weil sie bereit sind, sich für die Bevölkerung und für ihre Gemeinde zu engagieren – wohlgemerkt mehrheitlich ehrenamtlich. Sie vergessen aber auch, dass sie die Möglichkeit hätten, konstruktiv am Diskurs teilzunehmen, sei es an den diversen politischen Veranstaltungen, die zurzeit stattfinden, mittels Leserbeitrag oder indem sie selbst kandidieren würden; vom Schatten ans Licht, quasi. JulienGründisch, Wettingen

Auch Lilian Studer gehört in den Gemeinderat Lilian Studer hat die vermittelnde Rolle par excellence, sie ist quasi DIE Verkörperung von Ausgleich, von Vermittlung, von gemeinschaftsbildender Mitte. Mit offenem Ohr für die Mitmenschen, gesprächsbereit, verständnisvoll, konsequent und kompromissbereit.

Dass sie nicht in der Gemeindepolitik tätig war, sondern im Kantonsparlament und im Nationalrat, das enthebt sie kleinlicher Querelen und allzu enger Bindungen und ermöglicht ihr ein Denken und Handeln im Hinblick auf einen grösseren Horizont.

Es gibt einen weiteren Grund, Lilian Studer in den Gemeinderat zu wählen: Mit Kirsten Ernst ist erst eine versierte, erfahrene, mutige Frau im Gemeinderat; eine zweite Gemeinderätin mit Herz wird Wettingen nützen.

MarieLouiseReinert, Wettingen

Meine Stimme für Kirsten Ernst Ich kenne Kirsten Ernst nun schon seit vier Jahren. Einerseits als kompetente Gemeinderätin, die ihr Ressort mit Freude und grossem Interesse leitet. Dabei beeindruckt sie mich immer wieder mit ihrem Wissen und Verständnis für technisch äusserst komplexe Projekte in den Themen Tiefbau, Verkehr und Umwelt. Andererseits kenne ich Kirsten Ernst persönlich als eine äusserst positive, engagierte und in-

spirierende Frau, die genau zuhört und an andere Menschen denkt. Eine breite Bildung und nachhaltige Entwicklung unserer Gemeinde liegen ihr am Herzen und sie setzt sich stets auf eine respektvolle und lösungsorientierte Art für ihre Anliegen ein. Mit ihrer bisherigen Erfahrung im Gemeinderat, aber auch Bereitschaft, Neues zu lernen, ist sie die ideale Kandidatin für eine Wiederwahl. Eine Gemeinderätin wie Kirsten Ernst wünsche ich mir für Wettingen.

EmaSavic, Einwohnerrat WettiGrüen

Die richtige Wahl für Wettingen Ich kenne Adrian Knaup schon seit einiger Zeit und schätze ihn als aufrichtigen, offenen und engagierten Menschen. Er ist jemand, der zuhört, bevor er entscheidet, und der auch in schwierigen Situationen Ruhe bewahrt. Gerade in der heutigen Zeit ist das keine Selbstverständlichkeit. Er ist nahbar und engagiert, er passt als Ammann in den Gemeinderat.

Adrian ist dreifacher Familienvater, Hausmann und Lehrer. Er weiss aus eigener Erfahrung, was Familien brauchen und wie wichtig eine gute Schule und sichere Infrastrukturen sind. Das spürt man in jedem Gespräch mit ihm: Er denkt nicht nur politisch, sondern auch menschlich. Als Sportler und Teamplayer packt er an, bringt Menschen zusammen und sucht Lösungen, die allen etwas bringen. Im Einwohnerrat und als Fiko-Präsident hat er gezeigt, dass er Verantwortung übernehmen kann und bereit ist, Brücken zu schlagen – weit über die Parteigrenzen hinaus.

Ich bin überzeugt: Mit Adrian Knaup bekommt Wettingen nicht nur einen kompetenten Gemeinderat, sondern auch einen Gemeindeammann, der nah bei den Menschen ist. Er steht für Verlässlichkeit, Fairness und Zukunft.

Darum: Meine Stimme geht an Adrian Knaup – weil Wettingen einen wie ihn braucht! PiaMüller, ehem. Grossrätin undEinwohnerrätin Wettingen

Wettingen hat die Wahl Wir wählen eine neue Exekutive. Sie soll anpackend, transparent und generationenübergreifend sein. Kompetent und ohne Berührungsängste. Adrian Knaup bringt für das Amt des Gemeindeammanns all diese Eigenschaften mit. Als Präsident der Finanzkommission hat er bewiesen, dass es ihm um die Sache geht, nicht um die Parteizugehörigkeit.

Er tritt kein leichtes Erbe an. Vieles ist liegen geblieben. Es steht nicht gut um das Vertrauen der Bevölkerung in die Exekutive. Adrian Knaup kann das ändern. Er hat aber nicht nur den finanziellen Durchblick, er hat auch Visionen. Visionen für ein Wettingen, das Lebensqualität für alle bietet, wo Kitas, Kindergarten und Schulen integriert sind und den Bedürfnissen der Zukunft entsprechen. Ein Wettingen, das behutsam und umsichtig mit den Land- und Waldreserven umgeht. Ein Wettingen, das für alle Verkehrsteilnehmer sicher ist und die Klimaziele klar im Blick behält. Ein Wettingen, wo kleine und grosse Geschäfte und Unternehmen willkommen sind. Adrian Knaup bringt Führungserfahrung aus der Wirtschaft

mit, er kann mit ruhiger Hand die Verwaltung leiten, und er weiss, wie man ein Team zusammenschweisst.

Gemeinsam mit Philippe Rey, einem erfolgreichen Macher mit unkonventionellen Ideen für gute Lösungen, als Vizeammann hätte Wettingen ein unschlagbares Team an der Spitze. BrittaHolden, Wettingen

Kirsten Ernst wieder in den Gemeinderat Wir kennen Kirsten Ernst seit vielen Jahren als Frau, die sich unermüdlich für mehr Lebensqualität in Wettingen einsetzt. Durch ihr jahrelanges Engagement bringt Kirsten Ernst viel Erfahrung mit, verliert aber nie den Bezug zu den Menschen vor Ort. Sie steht für Stabilität und soziales Verantwortungsbewusstsein, was in Zeiten von politischen und gesellschaftlichen Unsicherheiten von grösstem Wert ist. Wir schätzen besonders, dass sie sich beharrlich für Familie, Bildung und nachhaltige Politik starkmacht.

In der männerdominierten Politlandschaft von Wettingen brauchen wir dringend eine Frau, die vom weiblichen Standpunkt aus politisiert. Sie denkt über den eigenen Bereich hinaus und sieht das Ganze. Wir wünschen uns, dass sie ihre wichtige Arbeit im Gemeinderat fortsetzen kann. Dafür hat sie unsere volle Unterstützung bei der Wahl. AndreaKaltundMike Wolf

Warum ich Kirsten Ernst wähle Ich habe Kirsten Ernst über viele Jahre in verschiedenen Funktionen erlebt – und jedes Mal hat sie mich überzeugt. Sie hört zu, bezieht alle mit ein und packt die Dinge pragmatisch an. Lösungen, die Wettingen wirklich weiterbringen, stehen bei ihr im Vordergrund.

Als in Wettingen Aufgewachsene kennt sie die Anliegen der Bevölkerung aus eigener Erfahrung. Ihre vielfältigen Engagements zeigen, wie breit sie vernetzt ist. Dazu bringt sie mit neun Jahren Exekutiverfahrung das notwendige Fachwissen und die Führungsstärke mit, die es braucht, um eine Gemeinde erfolgreich zu gestalten.

Man spürt bei ihr sofort: Politik ist für sie kein Mittel zur Selbstdarstellung, sondern eine Herzensangelegenheit für Wettingen. Genau diese Haltung macht sie für mich zur klaren Favoritin für die Wiederwahl. Darum empfehle ich überzeugt Kirsten Ernst in den Gemeinderat. AstridRana, Wettingen

Wer steckt dahinter? Der gemeindeeigene Spielplatz bei den Hochhäusern ist endlich wieder instand gestellt und aufgewertet worden. Es ist eine Freude, wie er von Klein und Gross rege benützt wird. Wenn ich dem Werkhofmitarbeiter ein Kompliment für die biodiverse Bepflanzung mache und er sich ungemein darüber freut und stolz erklärt, dass die Pflege jetzt auch weniger Arbeit verursacht, dann weiss ich: Beim Beet und beim Spielplatz steckt nicht zuletzt unsere Gemeinderätin Kirsten Ernst dahinter.

Verstecken tut sie sich aber nicht. Sie kommuniziert transparent und lässt uns an den Prozessen teilhaben. Ihr guter Draht zu den Mitarbeitenden und der Be-

völkerung trägt viel zum Gelingen auch ganz grosser Projekte bei. Ich bewundere ihre unermüdliche Dialogbereitschaft und ihren langen Atem auch bei Vorhaben mit mitunter sehr konträren Interessen.

Kirsten Ernst kann mit ihrer grossen Erfahrung in einem neu zusammengesetzten Gemeinderat für die nötige Kontinuität sorgen und dank ihr bleibt der Gemeinderat von Wettingen zum Glück nicht ein reines Männergremium. Wahrlich auch dies eine leichte Wahl. ChristaCamponovo, Wettingen

Kirsten Ernst – die Powerfrau wieder für Wettingen Vor neun Jahren hatte ich einen Leserbrief verfasst, in welchem ich Kirsten Ernst als Powerfrau zur Wahl in den Gemeinderat Wettingen empfohlen hatte. Sie, die sich bereits als Einwohnerrätin und Schulpflegerin für Wettingen eingesetzt hatte, wurde gewählt und seither engagiert sie sich mit Leidenschaft und Herzblut als Gemeinderätin mit dem Ressort Tiefbau, Verkehr und Umwelt für Wettingen. Sie ist in Wettingen verwurzelt und wird auch in der nächsten Legislatur dazu beitragen, dass unsere Gemeinde lebenswert bleibt. Sie setzt sich ein für soziale Gerechtigkeit und Generationensolidarität.

Tagesstrukturen und Schulraum, der motivierend Lernen fördert, sind ihr genauso wichtig wie Freiflächen mit einem gemütlichen Bänkli zum Verweilen oder bezahlbarer Wohnraum. Als Mitglied im Quartierverein Altenburg und Mitgründerin des Quartiervereins Dorf weiss sie, dass ein harmonisches Miteinander aller Generationen und Kulturen mehr Lebensqualität für alle bringt. Sie fordert und fördert mehr Grün und Biodiversität in den Quartieren und ist jeweils tatkräftig dabei, wenn es gilt, unliebsame Neophyten einzudämmen. Bei all ihrem Handeln hat sie dabei auch stets die Finanzen im Auge. Sie weiss, dass diese nicht unbeschränkt zur Verfügung stehen und dass damit haushälterisch umgegangen werden muss. Eine kluge, langfristig ausgerichtete Finanzpolitik ist für sie ein absolutes Muss. Ich freue mich, dass sich Kirsten Ernst der Wiederwahl stellt, und gebe ihr mit Überzeugung auch dieses Mal meine Stimme. FranziskaBereuter, Wettingen

Markus Haas als Gemeinderat und Ammann Dass es so viele Kandidierende gibt für den Wettinger Gemeinderat, freut mich sehr. Dass ich dabei bis auf jemanden alle persönlich kenne, ist eine prima Entscheidungsgrundlage. Dabei ist für mich klar: Markus Haas wähle ich auf jeden Fall als Gemeinderat und Ammann, denn wo Haas draufsteht, steckt auch Haas drin. Markus Haas erlebe ich als authentisch. Neben Verantwortung und Pflichten hat er seinen Schalk und seine unbeschwerte Spitzbübigkeit bewahren können. Er ist ein Schaffer, der sich seine Meinung, vor dem Hintergrund des Wohls für Wettingen, selber bildet und sich nicht nach irgendwelchen Trends oder Programmen verbiegt. Als Handwerker mit eigenem Betrieb kann er Projekte planen und erfolgreich umsetzen. Zudem kennt er als bisheriger

Gemeinderat die Mitarbeitenden der Verwaltung schon lange und kann ihnen einerseits Kontinuität bieten. Andererseits weiss er, wie er das Team für die Umsetzung neuer Ideen gewinnen kann. Daneben ist Markus als aktives Mitglied verschiedener Wettinger Vereine am Puls der Leute und bildet somit eine gute Schnittstelle zwischen der Gemeinde und den Bürgerinnen und Bürgern. Ich erlebe ihn als informiert, kollegial und wohlüberlegt. Er ist ein zielorientierter Macher, der genau das mitbringt, was ein Ammann für Wettingen braucht! Darum ich bin überzeugt, mit Markus Haas als Gemeinderat und Ammann für Wettingen nicht die Katze im Sack zu wählen. Fränzi Widmer, ehem. Einwohnerrätin, Wettingen

Markus Haas in den Gemeinderat Als Mitglied unserer Gemeinde schätze ich Engagement, Verantwortungsbewusstsein und klare Politik zum Wohl aller Bürgerinnen und Bürger. Deshalb unterstütze ich ausdrücklich die erneute Kandidatur von Markus Haas für den Gemeinderat und seine neue Kandidatur als Gemeindeammann.

Markus Haas steht für eine zukunftsorientierte, wirtschaftsfreundliche und bürgernahe Politik. Als Mitglied der FDP bringt er pragmatische Ideen und wirtschaftliches Denken ein, setzt auf Transparenz, offene Kommunikation und nachhaltige Entscheidungen. Er kennt die Bedürfnisse unserer Gemeinde, kennt die Herausforderungen von Gewerbe, Familien und dem starken Ehrenamt und setzt sich dafür ein, dass Entscheidungen fair, zukunftsfähig und verantwortungsvoll getroffen werden.

Eine Stimme für Markus Haas unterstützt eine klare Orientierung, die unsere Gemeinde voranbringt und Arbeitsplätze stärkt. JonasBischof, Wettingen

Markus Bader als Wettinger Gemeinderat Markus Bader steht mit beiden Beinen im Leben: Als engagierter Teamleiter, Familienvater und Offizier arbeitet und kommuniziert er stets lösungsorientiert, packt Herausforderungen ohne Zögern an und behält auch in stürmischen Situationen einen kühlen Kopf sowie den nötigen Weitblick.

Seit vielen Jahren in Wettingen verwurzelt, kennt er die Anliegen der Bevölkerung genau. Und mal ehrlich: Ein Basler, der sich in der Wettinger Fasnacht engagiert – das nenne ich Mut! Genau so einen Gemeinderat braucht Wettingen: bodenständig, humorvoll und bereit, auch unkonventionelle Wege zu gehen. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Einwohnerrat, seiner Volksnähe und seinem feinen Humor bin ich überzeugt, dass Markus Bader eine wertvolle Bereicherung für den Gemeinderat ist – und dort eine prägende Rolle als sachorientierter, bürgernaher und mutiger Volksvertreter übernehmen wird.

Darum wähle ich Markus Bader als Gemeinderat und Vizeammann.

MichaelaHuser, Einwohnerrätin Wettingen Eine Bereicherung für den Gemeinderat Markus Bader ist seit 2007 Einwohnerrat und somit einer der erfahrensten Köpfe in der

Wettinger Politik. Der sechsfache Vater ist Teamleiter in einem Elektroplanungsunternehmen und führt täglich ein Team von 10 Mitarbeitern. Ebenfalls ist er seit Jahrzehnten bei der Feuerwehr und hat immer einen kühlen Kopf bewiesen und sich für die Gesellschaft eingebracht. Er hat die Kinderfasnacht in Wettingen mitgegründet, spielt in einer lokalen Guggenmusik und ist begeisterter Töfffahrer.

Markus zeichnet sich durch seine konservativ-bürgerliche Besonnenheit aus, er politisiert mit Vernunft und wäre eine grosse Bereicherung für den Gemeinderat, der Expertise, Vernunft und Sachlichkeit dringend gebrauchen könnte. Er ist unabhängig vom Wettinger Politfilz und trifft seine eigenen Entscheidungen, ist jedoch teamfähig und geduldig. Deshalb wähle ich Markus Bader als Gemeinderat und Vizeammann.

RobinRast, Einwohnerrat, Wettingen

Christian Wassmer – ein Glücksfall für Wettingen Wettingen darf sich glücklich schätzen, dass sich ein derart hochkarätiger Kandidat als Gemeinderat und Vizeammann zur Verfügung stellt.

Christian Wassmer hat als Executive Partner bei IBM diverse internationale Rollen bekleidet und anspruchsvolle Projekte geleitet. In unserer Leistungskultur ist er durch seine ganzheitlich vernetzte Denkweise, Zielstrebigkeit und Hartnäckigkeit aufgefallen. Als Führungsperson hat er für Klarheit in der Zielsetzung gesorgt und entsprechende Entscheide umsichtig und schnell gefällt. Seinen Mitarbeitenden hat er Vertrauen geschenkt und sie gemäss ihren Stärken eingesetzt und gefördert. Er genoss grosses Vertrauen. Als Berater musste er sich rasch auf ein neues Umfeld und Herausforderungen einstellen. Er hat sich bedingungslos eingesetzt und ist die «extra mile» gegangen. Auf ihn war jederzeit Verlass. Er war Projektleiter für die Einführung des neuen Rechnungsmodells beim Bund, hat also vertiefte Kenntnisse der öffentlichen Finanzen. Seine Führungs- wie auch Change-Management-Erfahrung sind wichtige Kenntnisse für die angestossene Verwaltungsreform. Durch die gewünschte Frühpension mit 59 Jahren hat er sich die zeitliche Basis gelegt für ein Amt als Gemeinderat. Dies ermöglicht ihm, die erforderliche Zeit uneingeschränkt aufzuwenden.

Ich empfehle Christian Wassmer zur Wahl in den Gemeinderat und als Vizeammann von Wettingen. ChristianKeller, Vorsitzenderder GeschäftsleitungIBMSchweiz

Ich wähle Orun Palit als Gemeinderat und Gemeindeammann Unsere Gemeinde braucht einen Gemeindeammann, der glaubwürdig, kompetent und vorausschauend handelt. Orun Palit überzeugt als erste Wahl: Er vereint Aufrichtigkeit, Integrität und die Fähigkeit, Menschen zu verbinden, ohne zu spalten. Mit seiner Erfahrung in der Privatwirtschaft geht er sorgfältig und verantwortungsvoll mit unseren Steuergeldern um.

Seine Entscheidungen beruhen auf Fakten, Gesetzen und einem klaren Wertekompass – Eigeninteressen haben bei

ihm keinen Platz. Besonders wichtig ist ihm, die Natur zu schützen – damit wir alle heute und kommende Generationen in einer gesunden und lebenswerten Gemeinde aufwachsen und leben können. Er hört zu, nimmt verschiedene Sichtweisen ernst und baut Brücken zwischen Menschen. So schafft er Vertrauen – das Fundament für gutes Zusammenleben. Mit Orun Palit wählen wir einen Gemeindeammann, der unsere Gemeinde stark, fair und zukunftsorientiert weiterbringt. UweKnoller, Wettingen

Markus Bader,ein Umsetzer im Gemeinderat Wettingen Unsere Gemeinde steht vor grossen Herausforderungen: Verkehr, Wohnraum, Finanzen, Bildung und die Weiterentwicklung der Infrastruktur und der Gemeindeverwaltung. Dafür braucht es frischen Wind, neue Ideen und Menschen mit Tatkraft – Persönlichkeiten, die Lösungen erarbeiten, statt Probleme endlos zu diskutieren oder sich hinter fehlenden Finanzen zu verstecken.

Ich empfehle Markus Bader (SVP) als Gemeinderat und Vizeammann. Seit 2007 engagiert er sich mit Herzblut und grossem Einsatz im Einwohnerrat für Wettingen. Er kennt die Anliegen der Bevölkerung, bringt Erfahrung mit und packt an, wenn es darauf ankommt.

DanielNotter, Wettingen

Christian Wassmer in den Gemeinderat Wenn ich die Finanzlage und die darüber bestehenden Diskussionen in der Gemeinde Wettingen der letzten Jahre analysiere, bleiben einige Fragezeichen zurück. Warum hat das Volk mehrmals eine Steuerfusserhöhung abgelehnt? Gibt es nicht andere Mittel, um die Wettinger Finanzen wieder in den Griff zu kriegen? Für solche und weitere Fragen braucht es kompetente und starke Persönlichkeiten im Gemeinderat.

Mit seiner grossen politischen Erfahrung ist Christian Wassmer prädestiniert, um im Gemeinderat eine wichtige Rolle zu übernehmen. Dabei werden ihm auch seine früheren beruflichen Tätigkeiten als Berater und Projektleiter zugutekommen. Seine bisherigen Engagements im Einwohnerrat haben gezeigt, dass Christian Wassmer mit grosser Ausdauer an Themen dranbleiben kann und dossiersicher ist. Als Präsident der Finanzkommission hat er sehr gute Arbeit geleistet und ich bin überzeugt, dass er eine solche auch im Gemeinderat weiterführen würde.

Ich gebe ihm meine Stimme als Gemeinderat und Vizeammann. Belinda Varadi-Alexander, Wettingen

Orun Palit als Gemeindeammann Wettingen Wettingen ist reif für eine unkonventionelle Wahl. Orun Palit ist der ideale Kandidat für das Amt des Gemeinderates resp. Gemeindeammanns.

Der seit vielen Jahren engagierte Einwohnerrat hat mehrfach bewiesen, dass er die heiklen Themen angeht und sich nicht zu schade ist, auch hin und wieder bei den Politikkolleginnen und -kollegen anzuecken und mit einer gewissen Penetranz in Sachthemen auf die Nerven zu gehen. Er hat unzählige Vorstösse erarbei-

tet und damit schon einige politische Erfolge erzielt.

Orun Palit ist durch und durch ein Wettinger mit grossem Bezug zum Lebensmittelpunkt seiner Jugendzeit. Sein Background als Betriebswirtschafter verschafft ihm die idealen Voraussetzungen, um die desaströse Wettinger Finanzlage zu verbessern. Wettingen braucht mehr denn je einen seriösen Schaffer, der sich den grossen Herausforderungen der Gemeinde annimmt.

Roland Wahrenberger, Wettingen

Ein Gewinn für Wettingen Unter der Führung von Orun Palit hat die GLP Wettingen ein starkes Wachstum erlebt und ist heute die viertstärkste Partei im Ort. Daher ist eine Vertretung in der Exekutive angebracht.

Orun Palit verfügt nebst seinem langjährigen, leidenschaftlichen Engagement sowie Fachwissen in der Gemeindepolitik aus seiner beruflichen Tätigkeit über umfassende Erfahrung in Teamführung, ebenso im internationalen Bereich (vorteilhaft bei der allfälligen Konzernansiedlung). Er ist auch offen für Anliegen im Bereich des Naturschutzes und des Flugverkehrs, wie ich ihn immer wieder als ehemaliger Präsident eines städtischen Natur- und Vogelschutzvereins sowie als Co-Präsident der Vereinigung für erträglichen Flugverkehr Aargau Ost erfahren habe.

Er hat klare Zielsetzungen in Finanzfragen, aber auch seine Visionen für eine attraktive, lebenswerte Gemeinde für alle Generationen, Familien, Vereine und das Gewerbe überzeugen mich. Daher wähle ich Orun Palit sowohl als Gemeinderat wie als Gemeindeammann.

Armin Zimmermann, Wettingen

Klare Zeichen für gesunde Gemeindefinanzen und starke Investitionen in die Zukunft Es ist ein ausgesprochen starkes Zeichen, dass sich so viele engagierte, bewährte und neue Persönlichkeiten in Wettingen für die Exekutive zur Verfügung stellen. In anderen Gemeinden ist dies längst keine Selbstverständlichkeit mehr – wir dürfen stolz darauf sein. Orun Palit ist seit 2012 mit Herzblut im Einwohnerrat und seit 2022 Mitglied der Finanzkommission. Er kennt die Herausforderungen und Chancen unserer Gemeinde aus nächster Nähe. Gerade die mehrfache Ablehnung des Budgets hat gezeigt: Die Finanzen sind eines der zentralen Anliegen der Bevölkerung. Genau hier bringt Orun Palit seine Erfahrung und sein Können ein. Er ist ein Teamplayer, der Brücken baut und unterschiedliche Kräfte einbindet. Dabei behält er das grosse Ganze im Blick: stabile Finanzen, die uns zugleich Spielraum für dringend notwendige Investitionen lassen – insbesondere in die Bildung, die das Fundament unserer Zukunft ist.

Wettingen braucht einen Gemeindeammann, der Kompetenz, Verlässlichkeit und Weitblick vereint. Orun Palit ist dieser Gemeindeammann. Deshalb empfehle ich ihn zur Wahl.

RenateBaschek, Wettingen

WETTINGEN

Frischer Wind mit Fachkompetenz Wir kennen die Herausforderungen, die in unserem Dorf anstehen. Mit der Gesamterneuerungswahl im Gemeinderat und Einwohnerrat haben wir die Chance, mit einer grossen Auswahl die Weichen neu zu stellen. Wer mir da sofort in den Sinn kommt und ich als besonders geeignet betrachte, bei diesen Prozessen im Gemeinderat und diversen Kommissionen sich lösungsorientiert einzusetzen, ist Christian Wassmer. Über lange Zeit hat sich Christian Wassmer sowohl im Einwohnerrat als auch in der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission (deren Präsident er war) dossiersicher eingesetzt und in unzähligen Kommissionen sehr gewissenhaft und detailbewusst gearbeitet. Er hat auf viele wichtige Punkte aufmerksam gemacht und immer offen und transparent kommuniziert.

Christian Wassmer ist ein Macher, der die Aufgaben gerne im Gremium bespricht und andere Meinungen miteinbezieht. Christian Wassmer wird im Rat und darüber hinaus sehr geschätzt für sein Tun und seine respektvolle Art. Mit ihm hätten wir einen echten Schaffer, der sich bei den anstehenden Herausforderungen für gute, tragbare Lösungen für alle Wettingerinnen und Wettinger mit grossem Willen einsetzt – «En Trumpf für euses Wettige!» Ich stimme für Christian Wassmer als Gemeinderat und Vizeammann!

SimonBürgler, Wettingen

So einen brauchts Philippe Rey kenne und schätze ich seit Jahrzehnten und habe ihn als anpackenden, verantwortungsvollen und engagierten Menschen erlebt. Er denkt und handelt für unsere Gegenwart und die Zukunft, er bewirkt Mehrwert für unsere Gemeinde und verdient unser Vertrauen. Er ist Unternehmer, parteilos und hat bisher als Gemeinderat eine prima Arbeit geleistet, gibt nie auf und scheut sich nicht, auch unkonventionelle Wege zu gehen. Wettingen braucht neben den Parteivertretern auch Politiker, die unabhängig und vorurteilsfrei Entscheidungen zum Wohle der Allgemeinheit treffen. Philippe Rey hat bewiesen, dass er das kann, und ich werde ihm auch diesmal gerne meine Stimme geben. Auch als Vizeammann – und warum nicht auch als Ammann? HeinzFugazza, Wettingen

Orun Palit in den Gemeinderat Orun Palit ist ein hochanständiger Kerl. Ich durfte ihn vor einigen Jahren in der IG Attraktives Wettingen kennenlernen. Wenn ich mit ihm jeweils über die Wettinger Politik diskutiere, dann tut er es auf eine wahnsinnig respektvolle Art und Weise. Er schimpft nie über andere. Er lässt seine politischen Gegner nie schlecht aussehen. Orun Palit geht es immer nur um die Sache, um Wettingen. Anstatt gegen andere zu poltern, präsentiert er ausgewogene Lösungen und Ideen. Orun Palit möchte die Finanzen ins Lot bringen, er möchte Wettingen umweltbewusster, wohnlicher und angenehmer gestalten. Er möchte aber auch

dem Gewerbe gute Voraussetzungen anbieten, damit es florieren kann. Orun Palit traue ich das Amt des Ammanns zu 100 Prozent zu. Wenn einer in Wettingen sowohl die notwendige Ruhe als auch eine positive Aufbruchsstimmung einbringen kann, dann ist er es. Deswegen werde ich ihm mit voller Überzeugung meine Stimme geben. Denn er ist einer für uns alle.

MarkusKrebs, Wettingen

Orun Palit macht Wettingen fit für die Zukunft Wettingen braucht frischen Wind – und dafür steht Orun Palit. Als promovierter Ökonom mit über 30 Jahren Erfahrung weiss er, wie man Finanzen saniert, ohne die Bevölkerung mit Steuererhöhungen zu belasten. Stattdessen setzt er auf kluge Budgetierung, Effizienz und neue Einnahmequellen. Genau diese Kompetenz fehlt dem Gemeinderat von Wettingen heute.

Doch Orun Palit denkt weiter: Gute Schulen und verlässliche Kinderbetreuung sind für ihn kein Luxus, sondern ein Standortvorteil. Wer Familie und Beruf besser vereinbaren kann, stärkt nicht nur das gesellschaftliche Leben, sondern bringt Wettingen auch mehr Steuereinnahmen. Davon profitieren wir alle –Familien, Unternehmen und die Gemeinde. Orun Palit steht für eine starke Wirtschaft, gute Bildung und eine Politik mit Augenmass. Deshalb wähle ich am 28. September Orun Palit als Gemeinderat und Gemeindeammann von Wettingen. FabioSegat, Wettingen

Ein Gewinn für Wettingen Christian Wassmer kenne ich als einen Politiker mit klaren Haltungen, klaren Vorstellungen und als Persönlichkeit mit Gestaltungswillen und Durchsetzungskraft. Ich freue mich sehr über das Mitte-Tandem Christian Wassmer und Roland Brühlmann und empfehle sie für die Wahl in den Gemeinderat Wettingen. Für Wettingen sind beide ein grosser Mehrwert.

MarianneBinder-Keller, Ständerätin, Baden

Darum wähle ich Orun Palit in den Gemeinderat und für das Amt als Gemeindeammann Als promovierter Ökonom bringt Orun Palit die nötige Expertise mit, um die grossen finanziellen Herausforderungen Wettingens souverän anzugehen. Dank seines Fachwissens gelingt es ihm, komplexe Finanzfragen differenziert zu analysieren und tragfähige Lösungen zu entwickeln. Seit vielen Jahren engagiert sich Orun Palit, als einer der Aktivsten, im Einwohnerrat für Wettingen, nicht nur zu Finanzthemen. So ist zum Beispiel die Bildung, unterstützt durch eine moderne Bildungsinfrastruktur, für Palit ein zentrales Thema. Seine Verbundenheit mit Wettingen und den Menschen ist spürbar. Ihm ist es ein grosses Anliegen, dass künftige Generationen in einer lebens- und liebenswerten Gemeinde aufwachsen können.

Am 28. September entscheide ich mich deshalb mit voller Überzeugung für Orun Palit – als Gemeinderat und als Gemeindeammann. Für ein starkes und zukunftsorientiertes Wettingen!

RolfBaumli, Wettingen

Wettingen braucht Orun als Gemeindeammann Er wird die notwendigen Veränderungen umsichtig angehen. Basis jeden gesunden Haushalts ist eine nachhaltige Finanzierung. Soll die Gemeinde 70 Mio. Eigenkapital des EW ungenutzt lassen oder diese zur Entlastung der Gemeindeschulden brauchen? Wie eigenständig darf und soll das Tägi strukturell und finanziell sein? Es gilt primär, Strukturen aufzubrechen. Kürzungen darf es geben – bei Erhalt von Lebensqualität. Diese Triage ist eine Gratwanderung, eine Haltung, die (ein)gegangen und gelebt werden muss. Auch die Vereinbarung von Familie und Beruf, der Erhalt von Ressourcen wie Grünflächen, Prävention sowie das Verständnis für Alt und Jung sind für Orun selbstverständlich. Er hört und schaut hin, bevor er entscheidet. Ich schätze ihn sehr als strukturierte, integre und loyale Person – sei es in seiner Rolle als Parteipräsident, Fraktionskollege oder im persönlichen Austausch. YvonneHiller, Wettingen

Mit Herz und Erfahrung für Wettingen Ich empfehle, Kirsten Ernst als Gemeinderätin zu wählen, weil sie viele gute Voraussetzungen mitbringt für die anstehenden und herausfordernden Aufgaben in Wettingen. In Wettingen aufgewachsen, ist Kirsten Ernst lokal bestens vernetzt. Sie kennt die vielfältigen Bedürfnisse der Bevölkerung bestens durch ihre neun Jahre Erfahrung in der Wettinger Exekutive.

Was ich bei Kirsten Ernst merke: Sie macht Politik nicht für sich selbst, sondern für uns als Gemeinschaft. Bei ihrer vielfältigen beruflichen und politischen Arbeit stand und steht für sie stets der Mensch im Zentrum.

Kirsten Ernst ergänzt den Wettinger Gemeinderat mit ihrer langjährigen Erfahrung und mit ihrer konsensorientierten Art auf ideale Weise. Ich wünsche mir, dass sie ihre Arbeit fortsetzen kann.

YvonneBrogle, Wettignen

Eine Gemeinderätin, die man kennt Ich schreibe diesen Leserbrief, weil ich überzeugt bin, dass Kirsten Ernst die richtige Person für den Gemeinderat Wettingen ist. Sie bringt die besten Voraussetzung für die herausfordernden Aufgaben, denn sie hat langjährige Erfahrung und kennt die Bedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner, weil sie lokal super vernetzt ist.

Besonders schätze ich ihr Engagement und dass sie ihren Fokus auf Familien, Bildung und Nachhaltigkeit richtet. Mit Kirsten Ernst sind unsere Anliegen im Gemeinderat bestens vertreten, darum gebe ich ihr meine Stimme.

MarianneRyf-Busslinger, Wettingen

Kirsten Ernst in den Gemeinderat Wettingen Ich kenne Kirsten Ernst seit vielen Jahren, und zwar privat, aber auch durch die politische Arbeit für Wettingen. Kirsten Ernst ist eine Frau, die zuhört, die Anliegen ernst nimmt und die ihre Aufgaben pragmatisch umsetzt. Dabei verliert sie das Ganze nie aus den Augen und denkt über den eigenen Bereich hinaus. Kirsten ist in Wettingen

aufgewachsen – dieser Ort liegt ihr am Herzen. Sie ist nahe bei der Bevölkerung, fühlt «deren Puls» und sucht Lösungen, die Wettingen weiterbringen. Als langjähriges Gemeinderatsmitglied sind ihr aber auch die Mitarbeitenden aus der Verwaltung äusserst wichtig. Gemeinsam mit dem Team vom Ressort Umwelt, Tiefbau und Verkehr hat sie in den letzten neun Jahren viele Projekte geplant und umgesetzt. Dies soll weiterhin so bleiben. Deshalb empfehle ich Kirsten Ernst für die Wiederwahl in den Gemeinderat, denn wir brauchen eine kompetente, verlässliche, authentische Frau, die mit viel Engagement und Freude die Politik mitgestaltet.

EstherElsenerKonezciny, Wettingen

Frisches Blut in den Gemeinderat: Adi Knaup als Gemeindeammann Ich habe Adi Knaup an der Sekundarschule Baden kennengelernt, wo wir mehrere Jahre als Kollegen gearbeitet haben. An ihm schätzte ich besonders seine offene und interessierte Art, seine Verlässlichkeit und sein Engagement. Er hörte gut zu, war stets am Puls der Dinge und suchte fundierte Lösungen – sorgfältig, weitsichtig und nie oberflächlich.

Diese Eigenschaften bringt er auch in die Politik ein: als Ur-Wettinger, als Präsident der Finanzkommission und als Einwohnerrat. Ich bin überzeugt, dass er als Gemeindeammann nicht kurzfristige Flickarbeiten betreiben, sondern tragfähige Lösungen entwickeln wird –auch für kommende Generationen. Dazu braucht es Mut, neue Wege zu gehen, verschiedene Stimmen einzubeziehen und Entscheidungen kritisch zu hinterfragen. Das traue ich ihm zu. Für den Gemeinderat wünsche ich mir eine gute Mischung aus Kontinuität und neuen Impulsen: Kirsten Ernst hat bewiesen, dass sie sich zuverlässig für Wettingens Natur einsetzt, und sollte wiedergewählt werden.

Roland Brühlmann bringt mit seiner Fachkenntnis in der Siedlungsentwässerung wertvolles Know-how für die «Schwammstadt» ein – damit Regenwasser hier genutzt wird und Wettingen auch in Trockenzeiten grün bleibt. Annette Junker, Wettingen

Markus Bader in den Gemeinderat und als Vizeammann Ich wähle Markus Bader als Gemeinderat und Vizeammann, weil Wettingen nach acht Jahren Stillstand endlich frischen Wind braucht.

Markus Bader steht für diesen Wechsel. Er ist unabhängig und entscheidet nicht nach Parteitaktik, sondern nach gesundem Menschenverstand und im Interesse der ganzen Bevölkerung.

Seine Führungserfahrung bringt er als langjähriger Projekt- und Teamleiter aus der Privatwirtschaft mit.

Politische Erfahrung hat er ebenfalls reichlich: Seit 2007 engagiert er sich im Einwohnerrat für die Anliegen der Bevölkerung.

Wer ihn kennt, weiss: Markus Bader ist ein Schaffer, kein Schwätzer. Er hört zu, bleibt bescheiden und handelt pragmatisch. Er steht zu seinem Wort: keine Steuererhöhungen, keine finanziellen

oder

ideologischen Experimente. Als einziger Kandidat fordert er, die Anzahl und Pensen der Gemeinderäte zu senken – so wie es uns versprochen wurde. Das ist glaubwürdige Politik.

Als Familienvater von sechs Kindern, von denen vier noch zu Hause wohnen, kennt er die Bedürfnisse heutiger Familien. Dazu kommt sein jahrzehntelanges Engagement fürs Gemeinwohl – ob in der Feuerwehr oder als Organisator der Kinderfasnacht.

Ich bin überzeugt: Markus Bader bringt Wettingen wieder vorwärts.

Deshalb stimme ich am 28. September für ihn – in den Gemeinderat und als Vizeammann. Christian Angst, Wettingen

Ist Christian Wassmer der richtige Gemeinderat? Christian Wassmer ist ein überaus erfahrener Lokalpolitiker und Berufsmann, er bewies in seiner Karriere täglich seine Leistungs- und Führungsfähigkeit. Verhandlungen und Diskussionen um Details kennt er genauso wie die Sorgen von Familien, Vereinen, Behörden, Mitarbeitern und Kunden. Christian Wassmer ist in Wettingen aufgewachsen und seit seiner Jugend wohnhaft, er ist in Wettingen und der Region verwurzelt und kennt die Verhältnisse aus seiner politischen Arbeit und durch verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten. Ich wähle Christian Wassmer, weil ich ihn durch die gemeinsame Zeit im Einwohnerrat, durch engagierte Zusammenarbeit in verschiedenen OKs und ehrenamtlichen Engagements als verlässlichen, kompetenten und ehrlichen Partner kenne und schätze. Weil ich ihn als Menschen mit hoher Sozialkompetenz und offener Kommunikation erlebe. Weil er als Einwohnerrat und in der Finanzkommission solide, ehrliche und gradlinige Arbeit geleistet hat. In finanzpolitischen Fragen beweist er Augenmass und Fachkompetenz. Weil er nicht zurückschreckt, gegen den Strom zu schwimmen, wenn die Richtung nicht stimmt. Als Gemeindeammann wähle ich Markus Haas. Ein Mann mit Sozialkompetenz, Empathie, Erfahrung und mit profunden Kenntnissen über die Verhältnisse in Wettingen. Er verfügt über den notwendigen Weitblick, um unsere Gemeinde mitsamt ihren Finanzen in die gewünschte Richtung zu führen. BeatBrunner, ehem. Wettinger Einwohnerratspräsident

Ein starkes Team für Wettingens Zukunft Bei den kommenden Gemeinderatswahlen in Wettingen stellen sich mit Christian Wassmer und Roland Brühlmann zwei sich ideal ergänzende Persönlichkeiten zur Wahl. Beide sind tief in der Gemeinde verwurzelt und bringen grosse Führungs- und Lebenserfahrung mit. Christian Wassmer hat sich seit 2008 im Einwohnerrat grosses Vertrauen erarbeitet, unter anderem als Präsident der Finanzkommission. Seine sachliche, lösungsorientierte Art ist ein Gewinn für anstehende Projekte wie die Verwaltungsreform. Er steht für eine offene Kommunikation. Roland Brühlmann überzeugt mit seiner langjährigen Erfahrung als Geschäftsführer. Unter dem

Motto «Werte erhalten und unternehmerisch handeln» will er die Gemeindefinanzen nachhaltig stabilisieren und Steuererhöhungen vermeiden. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Bau, Verkehr, Umwelt und Bildung. Zusammen verbinden sie politische Erfahrung mit unternehmerischem Denken und stehen für eine bürgernahe Politik, die über Parteigrenzen hinweg nach den besten Lösungen für Wettingen sucht. Ihre Wahl stellt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Gemeinde. FabianSchmid, Wettingen

«De chunnt druus» 2014 wurde ich in den Einwohnerrat Wettingen gewählt. Der Start in die Politlandschaft war geprägt von gut gemeinten Ratschlägen verschiedener Ratskollegen. Ehrlicherweise kann ich mich an die meisten Ratschläge nicht mehr erinnern. Eine prägende Empfehlung eines alteingesessenen Ratskollegen habe ich jedoch bis heute nicht vergessen: Falls du dir in einer Sache nicht ganz sicher bist, dann halte dich an Christian Wassmer … «de chunnt druus.» … waren seine knackigen Worte.

So war es dann auch. Christian überzeugte stets mit seiner Dossiersicherheit, seinem Weit- und Überblick sowie seiner Führungs- und Entscheidungsstärke. Zusätzlich beeindruckte er mich damit, dass er auch über Parteigrenzen hinaus stets zum Wohle der Gemeinde Wettingen agierte. Deshalb wähle ich am 28. September Christian Wassmer als Gemeinderat und Vizeammann … denn «de chunnt druus».

AndreasBenz, ehemaligerEinwohnerrat von WettingenundLandwirt

Christian Wassmer in den Gemeinderat Es ist eine herausfordernde und bedeutsame Aufgabe für die Bevölkerung von Wettingen am 28. September, engagierte und kompetente Persönlichkeiten in den Gemeinderat zu wählen. Zu den Eigenschaften, welche ein Gemeinderat mit sich bringen sollte, zählen Engagement, Empathie, ein offenes Ohr für die Bevölkerung, Verantwortungsbewusstsein und Aufrichtigkeit. In Christian Wassmer findet sich ein Kandidat, welcher diese Kriterien vollumfänglich erfüllt. Sein Engagement und sein Durchhaltevermögen hat er in seiner langjährigen Tätigkeit bewiesen. Bei Fragen, Anliegen und Ideen hat Christian Wassmer stets ein offenes Ohr. Er erklärt, zeigt Zusammenhänge auf, reflektiert und hinterfragt. Dies tut er mit fundiertem Hintergrundwissen und Professionalität. Durch seine Erfahrung und seine Kompetenz ist er in der Lage, Beschlüsse und deren Konsequenzen einzuschätzen. Es ist ein Privileg für die Wettinger Bevölkerung, Christian Wassmer als Kandidaten in den Gemeinderat und als Vizeammann wählen zu dürfen.

BrigitteEmmenegger

Es ist Zeit für Veränderungen – Markus Bader in den Gemeinderat Wettingen braucht nach acht Jahren Stillstand im Gemeinderat dringend einen Wechsel in der Gemeindeführung. Für diesen Wandel steht Markus Bader. Er bringt die

nötige Erfahrung als langjähriger Projekt- und Teamleiter aus der Privatwirtschaft mit und kennt als Einwohnerrat seit 2007 die Anliegen der Bevölkerung. Markus Bader ist ein engagierter Schaffer, kein Blender und kein Schwätzer. Er hört zu, zeigt Demut vor dem Amt und vor den Menschen.

Markus Bader ist unabhängig – weder verbandelt mit der Wettinger Elite noch Teil des Polit-Filzes. Das macht ihn frei, im Interesse aller Wettingerinnen und Wettinger zu handeln. Er steht zu seinem Wort – bei ihm zählt ein Handschlag noch etwas.

Er will keine finanziellen oder ideologischen Experimente und lehnt Steuererhöhungen klar ab. Als einziger Gemeinderatskandidat setzt er sich konsequent für eine rasche Reduktion der Anzahl und Pensen der Gemeinderäte ein – so, wie es der Bevölkerung versprochen wurde.

Als Familienvater von sechs Kindern kennt er die Bedürfnisse heutiger Familien aus eigener Erfahrung. Zudem engagiert er sich seit Jahren ehrenamtlich – sei es in der Feuerwehr oder bei der Organisation der Kinderfasnacht.

Markus Bader steht für Pragmatismus statt Ideologie. Einer von Wettingen für Wettingen. Darum wähle ich Markus Bader als Vizeammann und Gemeinderat! UweSimbeck, Wettingen Ich wähle Orun Palit als Gemeinderat und Gemeindeammann – für eine moderne Veränderung in Wettingen Im Rahmen der Revision der Allgemeinen Nutzungsplanung (ANUP) habe ich Orun Palit von der GLP kennen- und schätzen gelernt. Wie viele von uns in der Nachbarschaft hält er es auch für völlig übertrieben, dass im Zentrum von Wettingen künftig Hochhäuser mit bis zu 18 Stockwerken gebaut werden dürfen.

Orun Palit setzt sich gemeinsam mit seiner Partei aktiv gegen dieses unverhältnismässige Vorhaben des Gemeinderats ein. Gleichzeitig verkörpert er genau jene moderne Denkweise (Finanzkompetenz und soziale Verantwortung), die Wettingen braucht, um nicht nur lebenswert zu bleiben, sondern sich positiv weiterzuentwickeln. Nicht durch grössenwahnsinnige Projekte, sondern durch Engagement, Augenmass und harte Arbeit.

Solche Persönlichkeiten braucht Wettingen. Deshalb wähle ich Orun Palit als Gemeinderat und Gemeindeammann –und die GLP in den Einwohnerrat. Es ist Zeit für einen Wechsel!

BorisBoskovic, Wettingen

Für eine lebenswerte und finanzierbare Zukunft – Orun Palit in den Gemeinderat und zum Gemeindeammann von Wettingen Seine Ziele sind zukunftsorientiert, für die Bevölkerung verträglich und mit einem durchdachten Budget auch in der aktuellen schlechten Finanzlage finanzierbar. Alles ohne Überforderung der Bürger mit nicht verdaulichen Steuererhöhungen oder einer Wettingen teilenden verlängerten Limmattalbahn auf der Landstrasse. Seine massvollen und zukunftsgerichteten Ziele werden den Dorfcharakter erhalten

und fördern und den mit der baulichen Entwicklung verbundenen Ausbau der Infrastruktur transparent so gestalten, dass Wettingen für uns alle lebenswert bleibt. Hochhäuser mit bis zu 18 Stockwerken mitten in Wettingen wie vom heutigen Gemeinderat geplant sind völlig unverhältnismässig und nicht nachhaltig. Sie werden weitere Steuererhöhungen zum Beispiel für zusätzliche Infrastruktur wie Busse und Schulhäuser nach sich ziehen und die Lebensqualität durch zusätzlichen Lärm, Verkehr und Folgekosten vermindern. Darum wählen wir Orun Palit als Gemeinderat und Gemeindeammann, damit der notwendige Wechsel in Wettingen in die richtige Richtung geht! Cornelia Haupt und Matthias Gugger, Wettingen Orun Palit als Gemeinderat und Gemeindeammann Mit Orun Palit als Kandidaten für das Amt des Gemeinderates und Gemeindeammanns stellt sich jene Persönlichkeit zur Wahl, der die Erfolgsgeschichte der GLP in Wettingen massgeblich zu verdanken ist.

Mit allergrösstem Engagement, Sachkompetenz und Weitblick setzt er sich seit Jahren auch parteiübergreifend für die Interessen der Gemeinde ein und scheut die Diskussion so wenig wie den Umstand, sich ab und zu in manchen Kreisen etwas unbeliebt zu machen. Nach Jahrzehnten der stillen Kontinuität und der damit einhergehenden Interessensverflechtungen wünsche ich mir für das heutige Wettingen im Umbruch kritische und unabhängige Geister im Rathaus, die trotz viel Erfahrung auch einen Aussenblick beibehalten haben, mit der Bevölkerung auf Augenhöhe sind und dank ihrer Berufs- und Lebenserfahrung stabile und nicht von Partikularinteressen gesteuerte Lösungen zu entwickeln wissen. Deshalb wähle ich Orun Palit als Gemeinderat und Gemeindeammann! UrsulaMoor, Wettingen

Christian Wassmer in den Gemeinderat Ich habe in meiner aktiven Zeit als Einwohnerrat Christian Wassmer als Politiker mit Lokalwissen, Führungskompetenz und Leidenschaft für Wettingen kennengelernt. Seine Verbundenheit mit unserer Gemeinde und seine jahrzehntelange politische und berufliche Erfahrung machen ihn zum idealen Kandidaten für die anstehenden Herausforderungen im Gemeinderat.

Wassmer setzt sich für Transparenz und Bürgernähe ein. In der Sache ist Wassmer analytisch, beharrlich und lösungsorientiert (auch über die Partei hinaus). Eigenschaften, die von vielen Bewohnern in Wettingen geschätzt werden. Daher empfehle ich Christian Wassmer als Gemeinderat von Wettingen. HansjörgHuser, altEinwohnerratspräsident, Wettingen

In eigener Sache

In der Ausgabe vom 18. September werden die letzten Leserbriefe zu den Wahlen abgedruckt. DieRedaktion

Einwohnerrat; Beschlüsse

vom 4. September 2025

1. Die Studie Alter Friedhof St. Sebastian mit Umgebung vom 12. Juli 2024 wird zur Kenntnis genommen.

12 WETTINGEN

In schnellen Kisten

2. Für die Umsetzung des Jubiläumsjahres 800 Jahre Kloster Wettingen im Rahmen des Aargauer Klosterjahres wird ein Verpflichtungskredit von Fr. 150'000.00 (inkl. MwSt.) bewilligt.

Die Jungwacht Blauring

3. Die Kreditabrechnung von Fr. 3'349'963.85 (inkl. MwSt.) zum Bau eines Provisoriums in der Schulanlage Altenburg wird genehmigt.

4. Das Postulat Fraktion Die Mitte vom 26. Juni 2025 betreffend Ausbau der Buslinie für die Schartenstrasse wird überwiesen.

5. Das Postulat Müller Heinrich, SP, und Meier Jürg, WettiGrüen, vom 15. Mai 2025 betreffend «Den roten Faden bei Querungen verbinden» wird überwiesen.

6. Das Postulat Meier Jürg, WettiGrüen, und Müller Heinrich, SP, vom 15. Mai 2025 betreffend «Lückenschluss zwischen Tägerhardstrasse und Bahnhof» wird überwiesen.

7. Von der Beantwortung der Interpellation Fraktion GLP vom 6. März 2025 betreffend Rahmenbedingungen Musikschule Wettingen wird Kenntnis genommen.

Die Beschlüsse gemäss den Ziffern 2. und 3. unterliegen dem fakultativenReferendum.Siewerdenrechtskräftig,wennnichtinnert

Einwohnerrat Wettingen genommen.

Baugesuch

Bauherrschaft

Jasmin und Martin Suter

Bifangstrasse 10a

5430 Wettingen

Bauobjekt

Lukarneneinbau und Fassadensanierung

Baustelle

Bifangstrasse 10a

Parzelle 5980

Zusatzgesuche keine

St. Sebastian Wettingen veranstaltet am Samstag, 13. September, ein Seifenkistenrennen. Was es alles an Organisation für den Anlass brauchte, erzählt Tobias Traber.

IRENE HUNG-KÖNIG

30 Tagen, von der Publikation in den Amtlichen Nachrichten (5. September 2025) an gerechnet, das Referendum dagegen ergriffen wird.

Baugesuch

Bauherrschaft

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Landstrasse 64

5430 Wettingen

Bauobjekt

Es dürfte wohl als ein Highlight im Jahreskalender der Jungwacht Blauring St. Sebastian bezeichnet werden: das Seifenkistenrennen vom Samstag, 13. September. Gemeinsam mit der IG Seifenkiste.ch haben die Organisatorinnen und Organisatoren den Anlass aufgezogen. «Wir veranstalteten vor rund 15 Jahren schon einmal ein Seifenkistenrennen. Allerdings mussten wir jetzt alles neu organisieren», erklärt der Jungwacht-Gruppenleiter Tobias Traber. Eine der Herausforderungen war, eine geeignete Rennstrecke zu finden: «Einige Hügelstrecken waren zu steil. Deshalb blieben fast nur die Empert- und die Bergstrasse.»

PARTEINOTIZ

Im Austausch mit der Gemeinde Während rund zweier Monate tauschte sich das Team mit der Gemeinde aus, um die Veranstaltung im Detail zu planen. «Wir haben viel Wohlwollen von Seiten der Gemeinde erfahren», lobt Tobias Traber die Zusammenarbeit.

Mit Helm und Handschuhen So werden am Renntag rund 60 bis 70 Fahrerinnen und Fahrer den Weg unter die Seifenkiste nehmen. Professionelle Fahrer, Gümmel, Leitungspersonen und Externe werden in verschiedenen Kategorien gegeneinander antreten. Sie werden aus Sicherheitsgründen mit Helm und Handschuhen ausgestattet. Eingebaute Schikanen sorgen dafür, dass die Fahrer in gemässigtem Tempo fahren müssen, um die Hindernisse zu passieren. Die entlang der Strecke postierten Leitungspersonen notieren Strafpunkte bei Verstössen und greifen bei unverantwortlichem Fahrverhalten ein. Zur weiteren Sicherung der Strecke, werden Heuballen am Rand platziert. Gestartet wird mit der Streckenbesichtigung um 9 Uhr, ehe es um 10 Uhr mit dem 1. Lauf losgeht. Auch

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 11. September bis 10. Oktober 2025 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

Projektänderung zu nachträglichem Gesuch

nachträglichem Gesuch

Werkhoferweiterung

Baustelle

Otelfingerstrasse

Parzelle

816

Zusatzgesuche Kanton

(inkl. und nach vorheriger Absprache

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 11. September bis 10. Oktober 2025 ausschliesslich online über www. amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

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Praxistest Entsiegelung und Haus am Lindenplatz WettiGrüen hat kürzlich zahlreiche kleine Orte im öffentlichen Raum, welche dank Entsiegelung, Bepflanzung und Möblierung an Attraktivität und Aufenthaltsqualität gewonnen haben oder das Potenzial dazu zeigen, begutachtet und verglichen. Dabei wurde lebhaft über die Vor- und Nachteile von sickerfähigen Belägen wie Kies, Schotter, Mergel und Gittersteinbelägen diskutiert. Die von WettiGrüen per Vorstoss angeregte Belohnung von privaten Grundeigentümern, welche durch Versickerung von

Regenwasser auf ihrem Grundstück zur Entlastung der Abwasserinfrastruktur beitragen, wurde erläutert.

Eine Begehung des Hauses am Lindenplatz bildete den Abschluss, dabei konnten sich die Interessierten selber ein Bild über den baulichen Zustand des früheren Friedhofschulhauses machen. WettiGrüen unterstützt sämtliche Bemühungen für eine mindestens energetische Sanierung des Gebäudes, damit dieses weiterhin niederschwellig der Bevölkerung für diverseste Nutzungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden kann. zVg)

Ein Teil des erweiterten Vorstandes von WettiGrüen: (v. l.) Leo Scherer, Mirjam Devay, Jürg Meier, Ema Savic, Heidi Haag. zVg

den Berg runter

Los gehts: Am Samstag sind die Fahrer in den Kisten unterwegs. zVg

die Festwirtschaft mit Essens- und Getränkeständen öffnet dann ihre Tore. Der 2. Lauf ist um 13 Uhr, der

3. Lauf um 15 Uhr angesetzt. Rangverlesen und Preisverleihung finden dann um 17 Uhr statt.

VERMISCHTES

Eltern-Kind-Turnen Nach den Herbstferien bis zu den Sommerferien bietet der Damenturnverein Wettingen wieder das ElKi-Turnen für Mütter und Väter zusammen mit ihren Kindern an. Angemeldet werden können Kinder ab 3 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Der Kurs findet jeweils montags von 9.05 bis 10.15 Uhr in der Dreifachturnhalle Märgelacker statt. Kursgebühr für das ganze Semester: 120 Franken. Teilnehmerzahl beschränkt. Anmeldungen an elki@dtv-wettingen.ch Weitere Infos: dtv-wettingen.ch. (zVg)

Regenbogenfamilien aus Wettingen an der Pride Aargau Am vergangenen Samstag haben engagierte Regenbogenfamilien aus Wettingen und Umgebung im Namen des Dachverbandes Regenbogenfamilien an der zweiten Pride in Aarau teilgenommen. Regenbogenfamilien sind Familien, in denen sich mindestens ein Elternteil als lesbisch, schwul, bi, trans oder queer identifiziert. Beim farbenfrohen Umzug durch die Aarauer Altstadt verteilten die Wettinger Eltern Ballone in allen Farben des Regenbogens. Am anschliessenden Festival auf dem Maienzugplatz gestalteten sie eine liebevoll eingerichtete Familienoase – einen ruhigen Rückzugsort im Trubel der

Spannende Themen beim Besuch im Einwohnerrat

30 junge Erwachsene mit Jahrgang 2007 sind der Einladung des Gemeinderats gefolgt und haben an der Mündigkeitsfeier teilgenommen. Bereits zum 4. Mal wurde während der Mündigkeitsfeier ein Baum für den Jahrgang gepflanzt.

Mit der Mündigkeitsfeier begrüsst die Gemeinde jeweils Anfang September alle Wettingerinnen und Wettinger, welche im laufenden Jahr ihren 18. Geburtstag feiern. Organisiert wird der Anlass durch die Kinder- und Jugendkommission und die Fachstelle Gesellschaft.

Erstmals hat man sich direkt auf dem Areal der Schule Margeläcker getroffen, da der Baum dort seinen Standort erhalten hat. Nach der Begrüssung durch Gemeinderat Philippe Rey, Einwohnerratspräsident Christian Oberholzer und Gemeindemann Roland Kuster durften alle Teilnehmenden selbst zur Schaufel greifen und ihren Teil zur Bepflanzung beitragen. Damit erfolgte bereits zum 4.

Auf dem Areal Margeläcker wurde gemeinsam eine Purpurerle eingegraben. zVg

Mal die Umsetzung des Postulats «Bäume pflanzen für die Wettinger Jugend» respektive der Unicef-Massnahme «Kinderfreundliche Gemeinde».

Nach kurzem Marsch zum Rathaus genoss man einen kleinen Apéro im Foyer des Rathauses. Kurz vor Beginn der Einwohnerratssitzung haben sich dann alle Besuchenden im 6. Stock auf dem Balkon des Rathaussaales eingefunden, wo wäh-

rend knapp 30 Minuten der Einwohnerratssitzung mitgelauscht wurde. Anschliessend wurde beim gemeinsamen Nachtessen im «TexMex» über das vorher Erlebte gesprochen. Als Erinnerung gabs in diesem Jahr eine nachhaltige Trinkflasche mit dem Logo der Gemeinde Wettingen sowie den bewährten Gutschein fürs Sport- und Eventzentrum Tägi. (zVg))

Pride Aargau: Infostand an der Familienoase. zVg

Pride, speziell auf Familien und kleine Kinder zugeschnitten. Während die Kleinen spielten und bastelten, konnten die Erwachsenen in entspannter Atmosphäre zusammensitzen und sich austauschen.

«Die Familienoase trägt dazu bei, Regenbogenfamilien innerhalb der queeren Community sichtbar zu machen», erklärt Andrea Kleger, Mitorganisatorin des Angebots. «Es ist wichtig, dass der Aargau jetzt seine eigene Pride hat – sie schafft Sichtbarkeit und zeigt, dass es auch ausserhalb von Zürich queeres Leben gibt.» Mit ihrer Präsenz setzen die Wettinger Eltern ein starkes Zeichen für Akzeptanz, Zusammenhalt und Offenheit. (zVg)

INSERATE

Baugesuch

Bauherrschaft

Ciada und Cedric Franek

Albulastrasse 56 8048 Zürich

Bauobjekt

Abbruch und Neubau

Einfamilienhaus über bestehendem Keller

Baustelle

Bernaustrasse 9

Parzelle

4570

Zusatzgesuche keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 11. September bis 10. Oktober 2025 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten FällenundnachvorherigerAbsprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung auf

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung

Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

• Dodaj, Lek, 1982, kosovarischer Staatsangehöriger, Zürcherstrasse 74, Neuenhof.

• Čvorović, Marija, 1974, montenegrinische Staatsangehörige, Poststrasse 7, Neuenhof, mit der Tochter Tara (2010).

• Binetti, Caterina, 1986, italienische Staatsangehörige, Zürcherstrasse 176, Neuenhof, mit den Söhnen Nathan Salvatore (2019) und Liam Mauro (2021).

und Liam Mauro 18, mit

• Ademi, Ahmed, 1985, serbischer Staatsangehöriger, Wiesenstrasse 18, Neuenhof, mit dem Sohn Anel (2013) und mit der Tochter Aleyna (2019).

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Party war am Freitag

Mangels OK-Mitglieder fand das Dorffest nicht statt. Dafür kamen rund 140 Gäste zur Party mit Livemusik am Freitagabend. Der Kinderspass und die Jublaparty waren mässig gefragt.

IRENEHUNG-KÖNIG

Strahlende Gesichter, hier ein «Hallo», dort ein «Wie gohts?». Während sich die einen mit einem Bier oder einem Softgetränk um die Stehtische scharen und miteinander sprechen, sitzen andere am Tisch und lassen es sich bei Steak, Pulled Pork, Burger oder Maiskolben gut gehen. Die Stimmung ist angenehm, aus den Lautsprechern dröhnt Popmusik. Mit dabei ist Andy Stäuble, Präsident des Vereins Dorffest. Dass es trotz Dorffestabsage einen Anlass durch die Jungwacht-Blauring gibt, begrüsst er. Nur sei dies kein Ersatz fürs eigentliche Dorffest.

Geld sammeln fürs Herbstlager «Die Jubla wollte schon etwas auf die Beine stellen, um Geld für das Herbstlager zu verdienen. Auch wir wollten etwas Ähnliches in der Aula machen. So kam es zum Programm mit der Party mit Livemusik am Freitagabend, dem Kinderspass am Samstag und der Jublaparty am Samstagabend.» Zurück zum Thema Dorffest: «Wenn man etwas Gescheites machen will, dann braucht es den Gemeinderat, der mitmacht», so Andy Stäuble. Seine Hoffnungen

INSERATE

Gäste in der Aula unterhalten sich und genie

ruhen auf dem kürzlich gewählten Gemeinderat Tobias Baumgartner, der das Ressort Kultur/Vereinswesen innehat. Stäuble glaubt an den frischen Wind, der von Baumgartner aus wehen kann. Das Fazit von Stäuble nach dem Wochenende: «Der Freitag mit der Band Makossa und DJ Freddy war super, es waren rund 140 Gäste da. Am Samstag kamen leider sehr wenig Kinder und der Abend war sehr mässig besucht.» Was mit dem Dorffest passiert, ist noch nicht klar. An der Kartellversammlung Ende Oktober werde dieses Thema traktandiert, sagt Andy Stäuble dazu.

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gut besucht

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AUS DER GEMEINDE

Organisationsüberprüfung Gemeinderat und Gemeindeverwaltung Der Gemeinderat hat sich bereits seit geraumer Zeit Gedanken über die Organisation von Gemeinderat und Verwaltung und über eine Anpassung des bestehenden Führungsmodells gemacht. Die Fortsetzung dieser Überlegungen ist jedoch aus verschiedenen Gründen immer wieder ausgesetzt worden.

Nach dem Verzicht von Gemeindeammann Martin Uebelhart, sich im Herbst für eine neue Amtsperiode erneut der Wahl zu stellen, ist eine Arbeitsgruppe zur Erarbeitung der erforderlichen Unterlagen eingesetzt worden, und zwar mit dem Auftrag, bis Herbst 2025 Bericht und Antrag für eine mittelfristige Anpassung des Führungsmodells zu unterbreiten. Diese Ausgangslage hat sich per Mitte August massgeblich verändert, indem Vizeammann Petra Kuster unerwartet mitgeteilt hat, nicht mehr für eine Wiederwahl per neuer Amtsperiode zur Verfügung zu stehen. Derzeit sind nur 4 Personen für die Gemeinderatswahl angemeldet – und für die Funktion Gemeindeammann und Vizeammann fehlt je eine Kandidatur.

Anlässlich einer speziellen Klausursitzung hat der Gemeinderat, unter Würdigung des Berichtes der Arbeitsgruppe, jetzt festgestellt, dass sich die bisherige Anzahl von 5 Gemeinderäten bewährt hat. Mit dem anstehenden Bevölkerungszuwachs werden zwar mehr Sachgeschäfte anfallen, diese werden aber primär auf Verwaltungsstufe zu erledigen sein und nicht zu markant mehr strategischen Entscheiden führen.

angepasst werden könnte. Das Weiterverfolgen dieser Lösung ist nach Auffassung des Gemeinderates nur dann angezeigt, wenn sich die massgeblichen Meinungsträger in der Gemeinde, insbesondere die Finanz- und Geschäftsprüfungskommission, die politischen Parteien und schliesslich auch die Stimmberechtigten, für diese Stossrichtung aussprechen. Bis zum 26. September findet dazu ein Vernehmlassungsverfahren statt, welches auch auf www.neuenhof.ch publiziert ist und an dem sich auch die Einwohnerschaft beteiligen kann.

Dem Gemeinderat ist bewusst, dass die Frist des Vernehmlassungsverfahrens sehr sportlich ist. Andererseits ist es dringlich, die Möglichkeiten für künftige Weichenstellungen jetzt und ohne Verzug anzugehen.

Baubewilligung ist erteilt worden an: Einwohnergemeinde Neuenhof, für Werkleitungserneuerung Dorfstrasse, Neuenhof.

Termine 15. September, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus; 27. September bis 12. Oktober: Herbstferien; 28. September, 9–9.30 Uhr: Wahl- und Abstimmungssonntag, Urnenöffnung Gemeindehaus für persönliche Stimmabgabe; 29. September, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus.

MuKi und KiTu starten wieder Das Mutter-Kind-Turnen (auch für Papis) beginnt am Montag, 13. Oktober, und dauert bis zu den Frühlingsferien 2026. Die Lektionen finden jeweils montags von 9 bis 10 Uhr in der Turnhalle Zürcherstrasse statt. Angesprochen werden dreiund vierjährige Kinder mit ihren Mamis und Papis.

Die Idee: Miteinander in spielerischer Form Freude an der Bewegung wecken, erhalten und fördern. Unter dem Motto «Mut tut gut» wartet das Leiterteam mit interessanten Turnstunden auf viele Kinder und Eltern. Anmeldung ab sofort online unter www.jugendturnen.neuen-

hof.ch. Bei Fragen 076 681 68 48 oder muki@jugendturnen.neuenhof.ch.

Auch für alle Kindergartenkinder gehts mit den KinderTurn-Kursen (KiTu, 1. Kindergarten) am 13. Oktober los. Die Turnlektionen finden montags in der Turnhalle Zentrum von 17.30 bis 18.30 Uhr statt und dauern bis zu den Frühlingsferien 2026. Für die Kinder im 2. Kindergartenjahr wird das J+S Kids mini mit Start am 15. Oktober durchgeführt, und zwar mittwochs von 17.30 bis 18.30 Uhr in der Turnhalle Zentrum. Die Anmeldung erfolgt online über www.jugendturnen.neuenhof.ch. (zVg)

Weiter ist aber einstimmig erkannt worden, dass es bei einer Gemeindegrösse von mehr als 9200 Einwohnern und mehr als 100 Angestellten Sinn machen würde, die Verwaltungsleitung zukünftig gestützt auf ein konkretes Anforderungsprofil arbeitsrechtlich anzustellen und die Volkswahl des Gemeindeammanns damit von der Verwaltungsleitung zu trennen. Mit dem Wegfall der Verwaltungsleitung beim Gemeindeammann könnte sich dieser auf politische und strategische Aufgaben konzentrieren.

Schliesslich ist man der Auffassung, dass mit der Schaffung der neuen Stelle einer Verwaltungsleitungsperson und dem Wegfall dieser Aufgaben beim Gemeindeammann dessen Pensum angemessen

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag/Donnerstag, 8–11.30 Uhr, Mittwoch, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch.

eniessen den Abend.
Irene Hung-König
An der Jublaparty treffen sich Bekannte auf einen Schwatz. ihk

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KILLWANGEN/SPREITENBACH

AUS DER GEMEINDE

Meierbädli ab 15. September geschlossen Die Sommersaison neigt sich langsam dem Ende entgegen. Daher schliesst das Meierbädli am 15. September seine Tore. Für das Verständnis wird gedankt.

Gartenkafi Das nächste Gartenkafi findet am Donnerstag, 18. September, im Garten von Heidi Fausch, Sennenbergstrasse 11 (bei schlechter Witterung fällt das Gartenkafi aus), von 14 bis 17 Uhr statt. Das Kafi steht für alle Generationen offen. Es soll selbsttragend sein, deshalb wird ein Kässeli aufgestellt.

Tarifänderung Strompreise 2026 Bereits im vergangenen Jahr konnten die Strompreise gesenkt werden. Der Gemeinderat freut sich, der Bevölkerung erneut eine Preissenkung anzukündigen. Ab dem 1. Januar 2026 sinken die Preise nochmals – um rund 10% – für einen durchschnittlichen Vierpersonenhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4500 kWh. Diese Reduktion ist möglich dank tieferer Marktpreise. Auch die vorausschauende Strombeschaffung über mehrere Jahre trägt dazu bei.

Unterführung beim Bahnhof Killwangen-Spreitenbach versprayt Am Wochenende vom 30./31. August wurden in der Unterführung beim Bahnhof Killwangen und bei der Treppe Richtung Knoten Fadacker erneut unerlaubte Sprayereien festgestellt. Die Gemeinde verurteilt diese Sachbeschädigung und hat umgehend Anzeige gegen unbekannt erstattet. Solche mutwilligen Aktionen verursachen nicht nur hohe Reinigungskosten, sondern beeinträchtigen auch das Erscheinungsbild des öffentlichen Raums. Personen, die Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zur Täterschaft geben können, werden gebeten, sich direkt bei der Gemeindekanzlei Killwangen oder der Kantonspolizei Aargau zu melden. Jeder Hinweis wird vertraulich behandelt.

Unterführung beim Banhnhof Killwangen.

Nachweis

Treppe Richtung Knoten Fadacker. zVg

Projektschau Limmattal – Lange Tafel auf der Kantonsgrenze Zum Abschluss der Projektschau Regionale 2025 lädt die «Lange Tafel auf der Kantonsgrenze» zum Fest im Zeichen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ein. Wo sonst eine Linie die Kantone Zürich und Aargau trennt, verbindet sie an diesem Tag Menschen, Ideen und kulinarische Genüsse. Nach dem TavolataPrinzip können Besucherinnen und Besucher ihr eigenes Picknick mitbringen oder sich von regionalen Köstlichkeiten und frisch gepresstem Most verwöhnen lassen. Man kann Tiere füttern, es gibt Spezialitäten vom Grill, Kutschenfahrten, einen Poetry-Slam von Manuel Die-

ner und Livemusik der beliebten Gipsy-Band Strello. Die Veranstaltung steht symbolisch für zehn Jahre Förderung von Projekten, die die regionale Identität stärken und die Zusammenarbeit über Kantonsgrenzen hinweg erlebbar machen. Samstag, 20. September, 11–16 Uhr im Fondlihof an der Spreitenbacherstrasse 35 in Dietikon.

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend).

PARTEINOTIZ KILLWANGEN

Im Sog von

Der Spreitenbacher Geiger

Silvan Dezini tritt am Sonntag mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester in der Aula Margeläcker auf. Ihm ist es wichtig, dass mit der Ostinato-Konzertreihe Menschen für die Musik begeistert werden.

IRENEHUNG-KÖNIG

Schon früh, im Alter von sieben Jahren, begann Silvan Dezini mit dem Geigenspiel. Eher untypisch für seine Familie, denn diese hat bis dato keinen Bezug zur klassischen Musik. Doch ihn faszinierte vor allem der Klang der Geige, der bis tief in sein Innerstes drang. Mittlerweile hat der 24-Jährige den Bachelor Klassik an der Zürcher Hochschule der Künste abgeschlossen und studiert an der Hochschule der Künste Bern im Master Pädagogik.

Musik für jedes Alter 2022 gründete er die Ostinato-Konzerte. Seither veranstaltet der gemeinnützige Verein einmal im Jahr ein klassisches Konzert in Wettingen. Nebst dem Ziel, Menschen jeden Alters für Musik zu begeistern und einen unkomplizierten Zugang zu klassischen Konzerten zu erhalten, soll das Kulturleben im Kanton Aargau bereichert werden. Silvan Dezini war Pädagogikschüler bei Sebastian Bohren. Der mittlerweile international bekannte Brugger Geiger holt mit seiner Stretta-Concerts-Reihe und dem eben erst durchgeführten Brugg Festival Grössen wie das Mailänder Sinfonieorchester in die Prophetenstadt. Als seinen Mentor bezeichnet er Bohren deshalb, der ihn jeweils bestärke, langfristig zu denken und sich etwas aufzubauen.

Am Sonntag, 14. September, werden ab 16 Uhr Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart, Diver-

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Markus Schmid als Gemeinderat und Gemeindeammann von Killwangen Die Mitte Killwangen empfiehlt, Markus Schmid zu wählen. Markus Schmid hat in der letzten Amtsperiode als Gemeinderat seine Ressorts und als Gemeindeammann den Gemeinderat geführt und weiterentwickelt. Diese nicht einfache Aufgaben hat er gut bewältigt. Mit der

Wahl von Markus Schmid bekommt die Gemeinde einen Gemeinderat und Gemeindeammann, der weiss, um was es geht, sein Wissen zum Wohle der Gemeinde einsetzt und Kontinuität mitbringt. Die Mitte Killwangen empfiehlt deshalb, Markus Schmid im Amt zu bestätigen. (zVg)

Mozart und Co.

timento in F-Dur, Felix Mendelssohn, Violinkonzerte in d-Moll, und Antonin Dvorak, Streicherserenade in E-Dur, gespielt. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte geben. Mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester tritt erstmals in der jungen Geschichte der OstinatoKonzerte ein Orchester auf. Bis es allerdings so weit war, gab es viel zu tun. «Man muss an alles denken», sagt er lachend. «Da sind die finanziellen Aspekte, man muss die Lo-

kalität haben, die Musiker haben und mit ihnen Verträge abschliessen. Dann kommt die ganze Werbung dazu und auf die Kollekte hoffen.»

Doch das sei vage, weil man ja nie wisse, wie viel Kollekte eingenommen werde. «Das ist ein Restrisiko, doch gerade am Anfang muss man dieses Risiko eingehen, sagt er.

Sonntag, 14. September, 16 Uhr in der Aula Margeläcker. Eintritt frei, Kollekte

AUS DER GEMEINDE

Feuerwehr – Infoabend Die Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen erfüllt eine zentrale Aufgabe für die Sicherheit der Gemeinden. Doch eine starke Feuerwehr lebt vom Engagement der Bevölkerung. Deshalb lädt die Feuerwehr alle interessierten Einwohnerinnen und Einwohner herzlich zum diesjährigen Informationsanlass ein. Dieser findet am Mittwoch, 17. September, um 19.30 Uhr im Feuerwehrmagazin an der Zentrumsstrasse 11 in Spreitenbach statt.

An diesem Abend erhalten die Teilnehmenden einen spannenden Einblick in die Arbeit der Feuerwehr: von modernen Einsatzfahrzeugen und Ausrüstungen über die Ausbildung bis hin zu den vielfältigen Aufgaben im Ernstfall. Gleichzeitig bietet sich die Möglichkeit, mit Feuerwehrangehörigen ins Gespräch zu kommen und aus erster Hand zu erfahren, was Kameradschaft und Teamgeist im Einsatz bedeuten.

Die Feuerwehr sucht motivierte Frauen und Männer, die bereit sind, Verantwortung für ihre Mitmenschen zu übernehmen und sich aktiv in die Sicherheit der Region einzubringen. Der Infoabend richtet sich insbesondere an die feuerwehrpflichtigen Jahrgänge. Anmeldungen per E-Mail an feuerwehr@spreitenbach.ch. Für Fragen im Vorfeld steht das Kommando der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen gerne zur Verfügung.

Gelungener Seniorenausflug Am 3. September durften 272 Seniorinnen und Senioren aus Spreitenbach einen wunderschönen Tag am Vierwaldstättersee verbringen. Bei strahlendem Sonnenschein führte die Reise zunächst mit dem Car durch das malerische

Knonaueramt nach Luzern. Dort bestiegen die Teilnehmenden das Ausflugsschiff MS Gotthard.

Während der dreistündigen Schifffahrt genossen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur die eindrückliche Kulisse der Zentralschweizer Berge und des Sees, sondern auch ein feines Mittagessen. Als süsser Höhepunkt rundete eine feine Zuger Kirschtorte das Menü ab. Die fröhliche Stimmung an Bord zeigte, wie sehr die Seniorinnen und Senioren den gemeinsamen Tag schätzen. Viele nutzten die Gelegenheit, alte Bekannte zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen und sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen.

Dieser traditionelle Anlass wurde durch die grosszügige Unterstützung der Ortsbürgergemeinde Spreitenbach ermöglicht. Die Gemeinde Spreitenbach bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten für die gelungene Organisation und freut sich bereits auf den nächsten Seniorenausflug.

Termine 15. September, 17–18 Uhr, unentgeltliche Rechtsauskunft, 17. September, 15–15.30 Uhr, Buchstart Bibliothek; 17. September, 19–20.15 Uhr, Solo für Bottlang, Lesung mit Jörg Meier, Bibliothek; 20. September, 11–16 Uhr, Lange Tafel auf der Kantonsgrenze.

Erstes Kubb-Turnier in Spreitenbach

Die Jubla Spreitenbach veranstaltet am 27. September zum ersten Mal ein Kubb-Turnier. Ein Tag voller Spiel und Spass mit anschliessendem Barbetrieb wartet auf alle Interessierten.

Das Sportturnier in der Ziegelei Spreitenbach ist nicht nur für Kinder, sondern auch Erwachsene oder altersdurchmischte Gruppen dürfen teilnehmen. Für Verpflegung ist natürlich auch gesorgt; die Teilnehmenden können sich auf feine Würste und mehr vom Grill freuen. Die Jubla Spreitenbach lädt Gross

und Klein, Jublaner und Nicht-Jublaner ein, vorbeizukommen, auch wenn man selber nicht am Turnier teilnehmen möchte. Für die ehemaligen Leitungspersonen der Jubla Spreitenbach gibt es wieder die Möglichkeit, sich zu treffen und sich auszutauschen. Zu diesem Zweck ist am Abend ein Sponsorenund Ehemaligen-Apéro geplant. Die Jubla Spreitenbach freut sich über neugierige Besuchende und ehrgeizige Turnierteilnehmende. An alle Ehemaligen: Wer vorbeikommen kann, melde sich doch bitte unter jublaspreitenbach@hotmail.com. (zVg)

Silvan Dezini posiert vor der Aula mit einer Grancino-Geige.
Irene Hung-König
Sicht auf den Pilatus. zVg

20SPREITENBACH

Limmatbeck muss

Der Schock ist gross: Der Limmatbeck mit seinen sechs Standorten im Aargau und im Kanton Zürich ist Konkurs. Das Nachsehen haben 55 Angestellte, die ihren Job verloren haben.

IRENEHUNG-KÖNIG

mit der Aufforderung, Schlüssel und Badges in der jeweiligen Filiale zu hinterlegen.

Er habe in den letzten eineinhalb Jahren mit aller Kraft versucht, den Limmatbeck wieder auf Kurs zu bringen, doch ohne Erfolg. «Am Ende blieb mir leider keine Wahl. Ich muss die Firma liquidieren», erklärt er im Brief.

Für den Konkurs macht Binder stets gestiegene Kosten und drastisch rückläufige Umsätze verantwortlich. Zudem sei er wegen einer Krankschreibung länger abwesend und die Firma sei ohne ihn «handlungsunfähig». Viele Partner, Lieferanten sowie der Verwaltungsrat hätten ihm deshalb den Rücken gekehrt und wollten nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten.

Zwanzig Jahre lang gab es den Limmatbeck. Zu den Standorten im Aargau gehörten auch Spreitenbach und Neuenhof. Doch nun ist Schluss: Am 4. September wurde der Konkurs eröffnet, wie im Amtsblatt des Kantons Aargau nachzulesen ist. Die Limmatwelle hat versucht, mit Inhaber Patrick Binder (51) Kontakt aufzunehmen. Telefonisch ist er nicht erreichbar und auf eine Mailanfrage folgt eine automatische Antwort: «Der Limmatbeck hat am 7.9.25 seine Tore für immer geschlossen. Wir bedanken uns recht herzlich bei all unseren Kundinnen und Kunden für die langjährige Treue.»

Gemäss «Blick» hatte Patrick Binder seine Angestellten in einem Brief von der sofortigen Schliessung aller Standorte unterrichtet

VERMISCHTES

Angestellte müssen Job suchen Die 55 Angestellten müssen sich nach einer neuen Arbeit umsehen. Die schnelle Schliessung hat jedoch Konkurrenten dazu bewogen, Arbeitsplätze anzubieten, wie etwa die Bäckerei Jung. Für ihre Manufaktur in Altstetten bietet sie den betroffenen Fachkräften «eine neue berufliche Heimat und Perspektiven an», wie es in einer Mitteilung

IDH Spreitenbach wächst und blickt in eine sichere Zukunft Am 27. August fand im Hotel Hilton Garden Inn Spreitenbach die 59. Generalversammlung der Vereinigung für Industrie und Dienstleistung und Handel IDH Spreitenbach statt. 70 Mitglieder folgten der Einladung und blickten gemeinsam mit dem Vorstand auf ein ereignisreiches Vereinsjahr zurück.

Neben den statutarischen Geschäften – darunter die Genehmigung von Protokoll, Jahresrechnung und Budget – standen auch personelle Veränderungen im Vorstand an. Nach vielen verdienstvollen Jahren wurde Stefan Kalt, Direktor RVBW, verabschiedet. Neu in den Vorstand gewählt wurde Daniel Kalt, Geschäftsführer der Smartgarden GmbH, welcher tief in Spreitenbach verwurzelt ist und künftig das Vereinsleben aktiv mitgestalten wird.

Der IDH konnte zudem 6 neue Mitglieder begrüssen und zählt damit aktuell 88 Unternehmen sowie 2 Ehrenmitglieder.

Gastreferent Thierry Burkart (Ständerat Aargau und Präsident FDP Schweiz) an der IDH-GV 25. zVg

Ein Höhepunkt des Abends war das Gastreferat von Ständerat Thierry Burkart, Präsident der FDP Schweiz, zum Thema «Internationale Sicherheitspolitik und ihre Folgen für die Schweiz». Seine spannenden Ausführungen stiessen auf grosses Interesse und führten zu angeregten Diskussionen unter den Mitgliedern. Im Anschluss folgte das traditionelle Dinner und die feierliche Lehrlingsprämierung – ein zentrales Anliegen des IDH. In diesem Jahr wurden folgende Nachwuchstalente

Filialen schliessen

Die Filiale in Spreitenbach ist geschlossen.

heisst. «Wir wissen, wie viel Engagement und Leidenschaft in der Bäckereibranche steckt. Deshalb möchten wir Mitarbeitenden von Limmatbeck die Chance geben, ihre Karriere bei uns fortzusetzen», sagt Andreas Hopp, Geschäftsführer der Bäckerei Jung. «Unsere Manufaktur in Altstetten ist das Herzstück unserer Produktion. Hier setzen wir auf Qualität, Regionalität und handwerkliches Können.» Interessierte könnten sich ab sofort direkt melden, heisst es weiter.

Samichlaus rennt für den guten Zweck

Am Sonntag, 31. August, herrschte beim Pfadiheim Spreitenbach eine besondere Stimmung: Die St.-Nikolausgesellschaft hatte zum ersten Mal zu einem Spendenlauf eingeladen.

Rund 30 motivierte Läuferinnen und Läufer folgten dem Aufruf. Einer von ihnen sorgte dabei für besondere Aufmerksamkeit, denn er absolvierte die Strecke im vollen Samichlauskostüm.

Der sportliche Einsatz diente einem guten Zweck: Die Teilnehmenden sammelten Spenden für den Verein Angelman, der Familien mit Kindern mit dem seltenen Angelman-Syndrom unterstützt. «Uns ist wichtig, dass wir neben den beliebten Chlausbesuchen auch einen gemeinnützigen Beitrag leisten können», betont die St.-Nikolausgesellschaft Spreitenbach. Mit dem Spendenlauf sei dies auf eindrückliche Weise gelungen.

Nach dem sportlichen Teil wartete ein gemütlicher Ausklang: Bei kühlen Getränken, Wurst vom Grill, Kaffee und selbst gebackenem Kuchen stärkten sich die Läuferinnen und Läufer – und liessen den Nachmittag in geselliger Runde ausklingen.

St.-Nikolausgesellschaft lud zum Spendenlauf ein. zVg

eine Tradition. Die Organisatoren können sich gut vorstellen, den Spendenlauf auch im kommenden Jahr durchzuführen – zugunsten einer weiteren gemeinnützigen Institution.

ausgezeichnet: Noemi Su Rösch (Ikea Spreitenbach), Mia Huber (Gemeindeverwaltung Spreitenbach), Korab Shkodra (Itris AG Spreitenbach) und Manuel Rogg (Ikea Spreitenbach). Die beachtlichen Preise wurden feierlich von Patrick Stäuble, Präsident IDH, sowie von Ständerat Thierry Burkart persönlich überreicht, der dem IDH auch beim anschliessenden Dinner Gesellschaft leistete.

Mit Vorfreude schaut der IDH bereits jetzt schon auf die 60-Jahr-Jubiläums-GV vom kommenden Jahr am 26. August 2026 voraus. (zVg)

Treffen der Pro Spreitenbach Das monatliche Pro-Treffen letzte Woche füllte den Saal im Restaurant Sternen. Kurz vor den Gesamterneuerungswahlen am 28. September haben sich für den freistehenden Sitz im Gemeinderat zwei Kandidaten angemeldet (siehe Limmatwelle vom 28. August).

Am Pro-Treffen kamen zwei neue und zwei bisherige Kandidaten zu Besuch. Beat Frei, Kevin Siegrist,

Die Kandidaten zu Gast. zVg

Mike Heggli und Adrian Mayr stellten sich vor und zeigten ihre Beweggründe für eine neue oder erneute Kandidatur auf. Alle vier mochten sehr gut zu überzeugen und haben die Anwesenden mit ihren guten Reden beeindruckt. Es wurden Fragen gestellt und man konnte so einen Einblick gewinnen und die Kandidaten etwas besser kennenlernen.

Beat Frei und Adrian Mayr sind Mitglieder bei Pro Spreitenbach. Spannende Fragen wurden aus der Runde der Mitglieder von Pro an die Kandidaten gerichtet. Auch die Frage, ob sich die Kandidatur für die volle Legislaturperiode von vier Jahren ausrichtet, wurde klar mit Ja beantwortet. (zVg)

Dank der Startgebühren und der zusätzlichen Spenden, auch von Personen, die nicht mitlaufen konnten, kamen erfreuliche 900 Franken zusammen. Dieser Betrag wird nun vollumfänglich an den Verein Angelman überwiesen. Und wer weiss: Vielleicht wird aus der Premiere

INSERATE

Die St.-Nikolausgesellschaft Spreitenbach sucht noch herzliche Helferinnen und Helfer, die in der Chlauszeit Kindern ein Strahlen ins Gesicht zaubern und die lebendige Tradition mittragen möchten. Ob jung oder alt – bei der St.-Nikolausgesellschaft sind alle willkommen, die Freude daran haben, Chlausfreude zu verbreiten, Gutes zu tun und Gemeinschaft zu erleben. Infos und Anmeldung: samichlaus-spreitenbach.ch. (zVg)

Bauausschreibung

Bauausschreibung

BG Nr: 3664

BG Nr:

Bauherr: UBS Investement Foundation 4, c/o UBS AG Bahnhofstrasse 45 8001 Zürich

Bauobjekt: Anpassung/Erhöhung Entrauchungsschacht

Baustelle: Rotzenbühlstrasse 24 – 26

Parzelle: 2642

Zusatzbew.: Keine

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 15. September 2025 bis 14. Oktober 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Spreitenbach

BG Nr: 3666

BG Nr:

Bauherr: Ismajli Skender

Spreitenbach

Bauherr: Ismajli Skender Haldenstrasse 13 8957 Spreitenbach

Installation Luft-/Wasser

Bauobjekt: Installation Luft-/Wasser Wärmepumpe aussen aufgestellt

Baustelle: Haldenstrasse 13

Parzelle: 2946

Zusatzbew.: Keine

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 15. September 2025 bis 14. Oktober 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

DieFluchtnovelle

EinewahreFluchtgeschichteausderDDR

ErzähltvonThomasSträssle

Sonntag,21.September|11Uhr|AlteKirche

www.kulturwuerenlos.ch

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22 WÜRENLOS

Kinder lernen, was Polizei

Am letzten Samstag organisierte der Samariterverein Würenlos einen Blaulichttag für die Kinder der dritten bis sechsten Klasse.

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33 Kinder, aufgeteilt in Gruppen, machen sich auf den Weg, um viel Spannendes über die Arbeit von Ambulanz, Feuerwehr, Polizei und Samariter kennenzulernen. Sie konnten das Innere eines Rettungswagens anschauen und diverse Gegenstände, wie zum Beispiel der Transportstuhl, wurden vorgezeigt und gleich ausprobiert. Die Polizei hatte ihre Ausrüstung ausgebreitet. Da lagen Gewehre, Pistolen, Pfefferspray, Taser, Handschellen und kugelsichere Westen. Die Kinder waren davon sehr beeindruckt. Die Feuerwehr war mit dem grossen Tanklöschfahrzeug auf Platz und erklärte dessen Material.

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Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026/2029

Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026/2029

Stille Wahl von Steuerkommission, Stimmenzähler und Stimmenzähler-Ersatz

Nachdem innert der angesetzten Nachmeldefrist (Ablauf: 2. September 2025, 12.00 Uhr) bei der Gemeindekanzlei keine weiteren Wahlvorschläge für Steuerkommission, Stimmenzähler und Stimmenzähler-Ersatz eingegangen sind, hat die anordnende Behörde bzw. das Wahlbüro die Vorgeschlagenen gestützt auf § 30a Abs. 2 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) als in stiller Wahl gewählt erklärt. Eine Urnenwahl findet somit nicht statt.

Gewählt wurden:

Anschliessend konnten die Kinder mit der Kübelspritze «brennende Häuser» löschen. Da es schön warm war an diesem Tag, durfte das eine oder andere T-Shirt nass werden. Bei den Samariterinnen und Samaritern galt es, eine bewusstlose Person in die stabile Seitenlage zu bringen und eine stark blutende Wunde mit einem Druckverband zu stoppen. An allen Posten war das Interesse der Kinder sehr gross und sie machten begeistert mit. Es war

Steuerkommission (3 Mitglieder)

Steuerkommission

– Nötzli Robert, 1969, von Oetwil an der Limmat ZH, Landstrasse 86, SVP – Schweizerische Volkspartei Würenlos, bisher

– Waller Roman, 1950, von Luzern, Buechzelglistrasse 2a, FDP. Die Liberalen Würenlos, bisher

– Doessegger-Villiger Bettina, 1975, von Seon AG und Oberrüti AG, Bickackerstrasse 8, Die Mitte Würenlos, bisher

Stimmenzähler (3 Mitglieder)

– Städler-Merki Verena, 1959, von Würenlos AG und Altstätten SG, Alte Sagi 1, parteilos, bisher

– Willi-Schabrun Doris, 1971, von Ehrendingen AG und Rudolfstetten-Friedlisberg AG, Erliacherweg 31, Die Mitte Würenlos, bisher

– Gambon-Zita Antonia, 1971, von St. Gallen und Domleschg GR, parteilos, bisher Stimmenzähler-Ersatz (3 Mitglieder)

– Rüegg-Meier Beatrice, 1964, von Dällikon ZH, Feldstrasse 37, SVP – Schweizerische Volkspartei Würenlos, bisher

Eine «verletzte» Person wird in die Rettungsfolie gehüllt. zVg

– Beusch Thomas, 1963, von Ittigen BE und Grabs SG, Bachwiesenstrasse 21a, parteilos, bisher

– Müller Marion, 1972, von Würenlos AG und Hüttwilen TG, Lättenstrasse 14, parteilos, bisher Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. Gesetz über die politischen Rechte) sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses eingeschrieben an den Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten sowie den Sachverhalt kurz darstellen.

– Beusch Thomas, 1963, von Ittigen BE und Grabs SG, Bachwiesenstrasse 21a, parteilos, bisher nach sowie den Sachverhalt kurz darstellen.

Urnenwahl von Steuerkommission-Ersatz, 1. Wahlgang vom 28. September 2025

Nachdem innert der angesetzten Nachmeldefrist (Ablauf: 2. September 2025, 12.00 Uhr) bei der Gemeindekanzlei keine Wahlvorschläge für ein Steuerkommission-Ersatzmitglied eingegangen sind, ist eine Urnenwahl durchzuführen (§ 30a Abs. 3 GPR). Diese findet am 28. September 2025 statt. Hinweis: Im ersten Wahlgang kann jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder als Kandidat gültige Stimmen erhalten (§ 30 Abs. 1 GPR).

Gemeinde Würenlos, Wahlbüro

VERMISCHTES

«Würenloser Frauen» – Büchertausch Zum Büchertausch im reformierten Kirchgemeindehaus sind alle Bücherfreunde herzlich eingeladen. Wer Bücher tauschen möchte, bringt sie mit und stellt sie zum Tausch zur Verfügung. Bitte nur neuere Bücher, die in gutem Zustand und nicht älter als 10 Jahre alt sind. Bitte keine Sachbücher.

Wer keine Bücher zum Tauschen hat, ist ebenfalls sehr willkommen. Es sind genügend Bücher für alle im Kirchgemeindehaus vorhanden und es können so viele Bücher mitgenommen werden wie gewünscht. Auf viele interessierte kleine und grosse Bücherfreunde freuen sich die «Würenloser Frauen». Reformiertes Kirchgemeindehaus, Gemeinschafts-

Mirko Schmid von der Regionalpolizei Wettingen

und Feuerwehr machen

eine gute Zusammenarbeit zwischen dem Kantonsspital Baden, der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal, der Feuerwehr und dem Samariterverein Würenlos.

AUS DER GEMEINDE

Workshop Revision Allgemeine Nutzungsplanung am 18. Oktober Die ausserordentliche Einwohnergemeindeversammlung vom 29. April hat die Gesamtrevision der Allgemeinen Nutzungsplanung zur Überarbeitung an den Gemeinderat zurückgewiesen. Für den Gemeinderat steht fest, dass er mit der Gesamtrevision der Allgemeinen Nutzungsplanung rasch weiterfahren will. Dabei möchte er, wie bereits früher angekündigt, die Bedürfnisse der Bevölkerung im Rahmen eines Workshops abholen.

Gemeindeammann Anton Möckel und Vizeammann Nico Kunz gratulieren Richard Weber zum 30-Jahr-Arbeitsjubiläum. zVg

Diejenigen Kinder, die gerne noch etwas mehr Samariterluft schnuppern möchten, haben dazu Gelegenheit bei den Kindersamariterübungen. Die Daten dazu findet man unter www.samariter-wuerenlos.ch, wo übrigens auch die Fotos vom Blaulichttag am 6. September zu sehen sind. (zVg)

-Limmattal erklärt den Kindern die Utensilien, die zu seiner Ausrüstung gehören. zVg Wunden werden mit Druckverbänden versorgt.

Der Workshop findet am Samstag, 18. Oktober, von 9 bis 14 Uhr in der Alten Turnhalle statt. Die Veranstaltung wird durch unabhängige Moderatoren geleitet. Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl auf 120 Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist daher erforderlich und bis spätestens Montag, 13. Oktober, an die Bauverwaltung (bauverwaltung@wuerenlos.ch, Telefon 056 436 87 50) zu richten. Der Gemeinderat dankt für die rege Teilnahme am Workshop.

Unentgeltliche Rechtsauskunft Die nächste Beratung findet am Donnerstag, 18. September, von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus, statt.

Arbeitsjubiläum Richard Weber Am 1. September konnte TBW-Geschäftsleiter Richard Weber sein 30-JahrArbeitsjubiläum im Dienst der Ge-

INSERATE

raum, Gipfstrasse 4, Würenlos, Freitag, 19. September, 16–20 Uhr. (zVg)

Gmeinschaftsglück Familienverein Würenlos– Familienbrunch Alle sind herzlich beim Familienbrunch willkommen – auch Nicht-Mitglieder dürfen gerne dabei sein. Angeboten wird ein ausgiebiges Brunch-Buffet mit allem, was dazugehört und das

Herz begehrt, sowie ein schönes Kinderprogramm: Eine Märlierzählerin wird die kleinen Gäste mit spannenden Geschichten begeistern und verzaubern. Ebenfalls ist für Spiel und Spass gesorgt für die Kinder in der Kinderecke. Gmeindschäller Würenlos, Sonntag, 21. September, 10–16.30 Uhr. Tickets online unter www.eventfrog.ch. (zVg)

meinde Würenlos feiern. Seit drei Jahrzehnten leistet er einen wichtigen und wertvollen Beitrag für die Gemeinde Würenlos. In seiner Funktion als Leiter der Technischen Betriebe Würenlos trägt er die Verantwortung für einen reibungslosen Ablauf der vielfältigen Aufgabenbereiche. Unter seiner Führung hat sich der Betrieb kontinuierlich weiterentwickelt und präsentiert sich heute als moderner Dienstleistungsbetrieb für die Bereiche Elektrizität, Wasser und Kommunikationsnetz. Gemeinderat und Personal gratulieren Richard Weber herzlich zu diesem eher seltenen Arbeitsjubiläum, danken für den langjährigen Einsatz und die gute Zusammenarbeit und wünschen ihm für die kommenden Jahre weiterhin viel Freude und Erfolg.

Hermann Jäger

in dieWürenloser Finanzkommission

Füreineverantwortungsbewusste undnachhal�geFinanzpoli�k

Steuern senken sta� denkantonalenSteuerausgleichweiterfinanzieren

Füreineverantwortungsbewussteundnachhal geFinanzpoli k Steuernsenkensta

Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung Sanierung Landstrasse K275-IO, 5436 Würenlos

Die Gemeinde Würenlos und das Departement Bau, Verkehr und Umwelt lädt die betroffenen Grundeigentümer, die Anwohner und die Bevölkerung am Montag, 22. September 2025, 19.00 Uhr im Gmeindschäller, Schulstrasse 30 herzlich zur Informationsveranstaltung ein. Wir informieren über das Projekt, beantworten Fragen und freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Teilnahme.

Freundliche Grüsse

Gemeinde Würenlos

WÜRENLOS

LESERBRIEFE

Kandelaberplakatwerbung Als Gemeinderatskandidat wurde auch ich bezüglich Plakatkandelaberwerbung angefragt. Dankend habe ich abgelehnt, da ich es für die Bevölkerung und das Dorfbild als unschön empfinde.

Grauselig wird es mit den aufgehängten Köpfen, wenn ich nach Wettingen fahre, nur um Parteibudgets zu verbrauchen. Sinnvoll? Meinerseits freue ich mich bereits heute wieder, anstelle eines Wahlplakates die Weihnachtsbeleuchtung oder die Beflaggung an den Kandelabern zu sehen. Stephan Lüdi,Würenlos

Traktandenheft Gemäss Gemeindegesetz gehört es auch zu den Pflichten der Finanzkommission, einen schriftlichen Bericht zur Prüfung der Jahresrechnung zuhanden des obersten Organs zu erstellen. Der Kanton hat hierfür eine Pflichtvorlage «Anhang 6b». Gemäss Finanzverordnung FiV §15 erfolgt dies via Gemeinderat. Seit Jahren gehört dieser Bericht eigentlich in das Traktandenheft, damit der Stimmbürger sich vorbereiten kann. Ich wähle den Gemeinderat, der dies umsetzt. Alle Neuen haben dies schon zugesagt.

Der Pflichtbericht enthält einen interessanten Satz. «Ferner beurteilen wir die Anwendung der massgeblichen Haushaltsgrundsätze.» Das heisst unter anderem Dringlichkeit, Sparsamkeit, Angemessenheit von Ausgaben sowie die Gesetzmässigkeit und das Verursacherprinzip.

Hierfür benötigt es bodenständige Sachkenntnis, wie sie Herr Sekinger oder Herr Städtler haben. Beispiele: Die ganzjährig konstanten Energietarife in Würenlos erfüllen diese Grundsätze nicht und führen zu Fehlanreizen und Zusatzkosten in der Infrastruktur. Auch die KVA Turgi soll für 0,3 Milliarden neu gebaut werden. Würenlos zahlt derzeit 0,4 Mio Franken für die Planung. Das technische Konzept basiert auf konstanten Energietarifen, obwohl tagsüber oft die Energiepreise negativ sind. Marcus Meyer,Würenlos

Gemeinderatswahlen 2025 – Meinung zu den Gemeinderatskandidaten Christoph Meier lebt seit drei Jahren in Würenlos. Ich frage mich: Wie vertraut ist man mit der Gemeinde und kennt deren Gegeben-

VERMISCHTES

Quartierfest Kempfhof Am letzten Samstag erlebten die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers Kempfhof ein wunderbares Fest. Von 15 Uhr bis Mitternacht verbrachten die Gäste gesellige und fröhliche Stunden miteinander. Knapp 70 Bewohner aus dem Quartier trafen sich am Quellenweg und machten das Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis. Neue Gesichter wurden kennengelernt und treue Besucher begrüsst. Nicht zu vergessen die vielen kleinen und grossen Beiträge: mitgebrachte Salate, feine Kuchen und selbst gemachte Desserts machten das Buffet reich und bunt. (zVg)

heiten und Gewohnheiten nach dieser kurzen Zeit?

Ich lebe auch seit drei Jahren hier –traue mir aber nicht zu, dass ich diese kenne. Kommt dazu, dass sich Christoph Meier als Vorstandsmitglied im Verkehrsclub Schweiz (VCS) engagiert, einem «Club», den ich absolut nicht tolerieren kann. Und wenn man sieht, mit welch grenzwertigen Methoden wichtige Bauprojekte wie der weitere Ausbau des Tivoli behindert und am Schluss die Betreibergesellschaft erpresst wird, in ein Parkgebührenreglement einzuwilligen, für das nun die Einwohner von Spreitenbach und Killwangen die «Zeche» bezahlen müssen. Sie müssen für eine Paketaufgabe zwei Franken Parkgebühr zahlen. Einer solchen Person für unseren Gemeinderat kann ich keine Unterstützung geben. Und ich hoffe, dass noch einige Mitbewohner auch so denken. Fabio Blazevic, 18-jährig, finde ich mutig, gerade mal zwei Jahre nach Beendigung seiner ordentlichen Schulzeit für den Gemeinderat zu kandidieren. Aber ich habe meine Zweifel, ob ein junger Mann in diesem Alter die Fähigkeit hat, die Verantwortung, die das Amt eines Gemeinderats in einer 7000-köpfigen Gemeinde mit sich bringt, zu tragen. Ich weiss, wovon ich spreche als Vater von vier erwachsenen Kindern. Im Übrigen unterstützte ich die bisherigen vier Gemeinderäte und danke ihnen für ihre Arbeit für die Gemeinde. Walter Käppeli,Würenlos

Keine Wiederwahl Der aktuelle Gemeinderat hat bewiesen, dass er nicht in der Lage ist, die Dorfentwicklung positiv zu bewältigen.

Deponie Steindler im Naherholungsgebiet: Der Gemeinderat hat eigenmächtig gehandelt und die Bevölkerung viel zu spät miteinbezogen. Verkauf Postgebäude: Der Gemeinderat wollte eigenmächtig mit einem zu billigen Verkauf der Liegenschaft Steuergelder vernichten. Alterszentrum: Die Aussage von Anton Möckel in der Limmatwelle vom 21.08.2025, die kantonale Denkmalpflege sei am Scheitern schuld, ist falsch. Diese hat bereits 2013 auf die denkmalpflegerischen Ansprüche aufmerksam gemacht und in der Projektphase für eine Lösung

Hand geboten. Der Gemeinderat und die Bauherrschaft hatten beides ignoriert. Und schliesslich: Die Bau- und Nutzungsordnung wurde an der Bevölkerung vorbeigeplant und deswegen zurückgewiesen. Der Gemeinderat Consuelo Senn hat als Einziger für das Scheitern Verantwortung übernommen und ist nicht mehr zur Wiederwahl angetreten. Es liegt nun am Stimmvolk, den Gemeinderat mit neuen Kräften zu besetzen.

Willi und Marlis Günter, Erika Bruggisser, Maria Meier, Bernhard Moser,Würenlos

Kinderbetreuung darf kein HinterzimmerDeal sein Ja, die zusätzlichen Betreuungsplätze sind willkommen. Aber die Art und Weise, wie sie zustande kamen, untergräbt einmal mehr das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit des Gemeinderats. Lokale Anbieter wurden im Prozess kaum einbezogen. Informiert wurde man erst kurz vor der Publikation. Parallel erhob die K&F Fachstelle den Bedarf und erhielt über die K&F KiTS gleich selbst den Auftrag. Geschäftsadresse, Leitung und Interessen überschneiden sich. Das riecht nach Befangenheit und nicht nach fairem Wettbewerb. Schnelligkeit ersetzt zudem keine Sorgfalt und keine transparente Entscheidungsfindung. Der ganze Beitrag wirkt mehr wie PR als wie neutrale Berichterstattung. Es wirkt vielmehr wie der Versuch, der verantwortlichen Gemeinderätin ein fragwürdiges Vorgehen im Nachhinein reinzuwaschen und die Öffentlichkeit zu beschwichtigen. Andere Medien haben die Vorgänge bereits kritisch hinterfragt. Gerade deshalb wirkt dieser Artikel wie ein Versuch der Schönfärberei. Zudem fehlen auf der Website der K&F KiTS bis heute zentrale Pflichtangaben wie UID, Leitung und Datenschutz. Für ein Unternehmen, dem Eltern ihre Kinder anvertrauen sollen, ist das schlicht ungenügend. Für mich steht dieses Vorgehen exemplarisch für einen Gemeinderat, der mit zentralen Aufgaben schlicht überfordert ist. Bei den kommenden Gemeinderatswahlen werde ich mir daher sehr genau überlegen, wem ich meine Stimme gebe. Matthias Schmid,Würenlos

OK-Team Beatrice Ernst, Verena und Daniela Suter und Fabienne Speckert. zVg
Freie Fahrt mit dem Jeep und entsprechender
Corso:
Stefan Meier (l.) und Andi Degasper posieren
Gemütlich mit alten Töffli unterwegs. gk

Oldtimer on Tour –zur Freude der Gäste

Am Sonntag fand bei Spätsommerwetter ein Stelldichein von zwei-, drei- und vierrädrigen Oldies auf dem Gelände der Huba Control in Würenlos statt.

GABY KOST

Die Lägern-Classic rief zum 8. Mal zum Oldimertreffen auf. Rund 1100 Old- und Youngtimer kreuzten aus allen Richtungen auf. Zirka 5000 Besucherinnen und Besucher erfreuten sich an altem Blech und Eisen. Wer glaubt, dass Musik und Motoren nicht zusammenpassen, hat eindeutig das Oldtimertreffen bei der Huba Control verpasst. Die Helden der Rostfreudigen rollten bereits am Morgen in bunten Kolonnen ein, als hätten sie gerade eine Zeitmaschine aus der Garage geschoben. Die Band «Steamy Joe» liess dabei die Blues-Rock-Bühne erwärmen, während bei der Festwirtschaft Gerüche von Grillwürsten in die Nasen stiegen.

Corvette und Vélo-Solex

Eine wahre Galaxy von Glanzstücken präsentierte sich auf dem Tägerhardring. Vom VW Käfer bis zur Chevrolet Corvette, daneben ein zweirädriger Vélo-Solex und eine

Indian Scout; alle posierten wie Models. Die vielen Besucher schlängelten sich durch die Gegend, machten Fotos und hörten interessiert den Besitzern zu.

Besitzer eines Buick

Die Freunde Andreas Degasper und Stefan Meier sind fasziniert von der Militärgeschichte und -technik. Degasper ist gar neu Besitzer eines 8-zylindrigen Buick, der während des Zweiten Weltkriegs bei Pearl Harbour in Hawaii stationiert war. «Letzte Woche wurde der Oldie vom Strassenverkehrsamt abgenommen», schwärmt der entsprechend Gekleidete und erzählt stolz: «Das Auto gehörte 1941 dem Kapitän der US Navy.»

Dino Graf vom organisierenden Verein Lägern Classic ist zufrieden: «So viele strahlende und vor allem auch junge Gesichter zu sehen, entschädigt für die vielen Stunden, die das Team aufgewendet hat.» Das Konzept, auch Youngtimer (Fahrzeuge aus den Baujahren 1995 bis 2005) zuzulassen, spreche offensichtlich eine jüngere Zielgruppe an, was für die Zukunft der Klassikerszene nicht zu unterschätzen sei. Auch dieses Jahr konnte der Verein Lägern Classic auf den Support der FaBaM, der Freunde alten Blechs aller Marken, zählen.

Kleidung auf dem Tägerhardring .
Gaby Kost
so: Die Oldtimer fahren in schöner Kolonne hintereinander her. gk
im

LIMMATTAL/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

25 256 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag.

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle.

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch

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Premiere von «Füür Lili»

Am 20. September feiert «Füür Lili» im ThiK, Theater im Kornhaus Premiere. Inspiriert vom erfolgreichen Kinderbuch «Lili» von Wen Dee Tan, spielen Vivienne Mösli, Priska Praxmarer und ihre Puppen diese witzige und tiefgründige Geschichte.

Lilis Haare sehen nicht nur feurig aus, sie sind auch genauso heiss und lodern wild um ihren Kopf. Wenn Lili in die Nähe kommt, wird es kuschlig warm – oder auch richtig heiss. Auf ihrem Feuer kann Lilis Mama Spiegeleier braten, Lilis Feuer hat aber auch schon das Sofa angekohlt. Wie aber geht «Fangis», wenn Lili mit ihren Haaren immer die Sträucher anzündet? Und was, wenn Lili mit ihrem Feuer jemandem wehtut? Gar nicht einfach, so ein Zusammenleben.

Zwei Schau- und Figurenspielerinnen erzählen die feurige Geschichte, gut ausgerüstet mit Rauchsalz, Feuerlöscher, Witz und Poesie. «Füür Lili» ist inspiriert vom Kinderbuch «Lili» von Wen Dee Tan.

Eine witzige und mutmachende Geschichte über das Anderssein für die ganz Kleinen und ihre Familien. ThiK, Theater im Kornhaus, Kronengasse 10, Baden, Samstag, 20. September, 15 Uhr, Premiere, Sonntag, 21. September, 11 Uhr. Für alle ab 4 Jahren. Weitere Infos und Tickets: www.thik.ch. (zVg)

Stadt Baden spendet 9000 Franken

Der Gemeindeverband Krematorium Baden unterstützt das Jugendtheater Lampefieber mit einer Spende von 9000 Franken. Lampefieber ist ein Verein zur Förderung von theaterinteressierten Kindern und Jugendlichen.

Stadtrat Philippe Ramseier freut sich, dass er als Verbandspräsident im Namen der Stadt Baden eine hiesige Kulturinstitution berücksichtigen kann: «Das Theater Lampefieber ermöglicht seit Jahren zahlreichen Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, mit der sie ihr schauspielerisches Talent ausleben können – dies unterstützen wir noch so gern.»

Für Lampefieber-Leiterin Simona Hofmann ist die Spende hochwillkommen: «Wir sind seit diesem Sommer auf der Probebühne im ThiK und starten zusätzlich ein neues Angebot namens Circomania. Dank der Spende können wir veraltete Bodenakrobatikmatten ersetzen sowie Jongliermaterial und Hula-Hoop-Reifen anschaffen.» Im März 2026 ist eine grosse Aufführung geplant, die nicht allein durch die Kursgelder finanziert werden kann. «Mit der Spende gewinnen

wir mehr Spielraum», fügt Simona Hofmann hinzu.

Bei der Spende handelt es sich um den Erlös aus dem Recycling von Metallen, Edelmetallen und Implantaten, die der Kremationsasche entnommen werden. Diese würden sonst das Mahlwerk der Mühle beschädigen, in der die Asche nach der Feuerbestattung gemahlen wird. Dazu gehört auch Schmuck, der dem oder der Verstorbenen in den Sarg mitgegeben wird. Das Krematorium Baden hält sich dabei an den Verhaltenskodex des Schweizerischen Verbands für Feuerbestattungen (SVFB).

Der Gemeindeverband betreibt das Krematorium im Friedhof Liebenfels Baden und deckt den östlichen Teil des Kantons Aargau ab. Jährlich werden rund 2000 Kremationen durchgeführt, Tendenz steigend. Dem Verband gehören die Gemeinden Baden, Ennetbaden, Neuenhof, Wettingen, Windisch und Würenlos an. Jedes Jahr können laut Vorstandsbeschluss mindestens zwei Drittel des Erlöses von den sechs Verbandsgemeinden an eine oder mehrere Organisationen mit gemeinnützigem oder karitativem Charakter gespendet werden. (zVg)

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155

Samstag, 13. September, 17.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Marcel Chopard), Neuministrantenaufnahme. Sonntag, 14. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba); 19 Uhr, Andacht zum Patrozinium in der Kapelle zum Hl. Kreuz mit anschliessendem Umtrunk. Mittwoch, 17. September, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Donnerstag, 18. September, 8 Uhr, Eucharistiefeier.

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12

Freitag, 12. September, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 13. September, 18 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle (Urs Zimmermann). Sonntag, 14. September, 10.45 Uhr, Ankommen, 11 Uhr Loslegen: More Power – der etwas andere Gottesdienst (Marcel Chopard). Zusammensein. Dem Glauben auf der Spur. Coole Musik; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Mittwoch, 17. September, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 18. September, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN

Büchertausch, Kirchgemeindehaus Gemeinschaftsraum, Gipfstr. 4, Würenlos, Freitag, 12. September, 16–20 Uhr.

Bibelforum, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Montag, 15. September, 19 Uhr.

Sing-Kafi, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 16. September, 9.30 Uhr.

Sprechstunde mit Pfarrerin Mária Dóka, ev.-ref. Kirche SpreitenbachKillwangen, Pfarrhaus Dorf, Bullingerstube, Chilegass 18, Spreitenbach, Dienstag, 16. September, 13.30–15 Uhr.

Bridge Singers, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 16. September, 19.30 Uhr.

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 18. September, 14 Uhr.

Das Stück wird von Vivienne Mösli und Priska Praxmarer aufgeführt. zVg

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12

Sonntag, 14. September, 11 Uhr, Eucharistiefeier in der Marienkapelle (Joseph Kalamba).

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 14. September – kein Gottesdienst. Alle Kirchgemeinden sind an diesem Wochenende zum kantonalen Kirchenfest nach Aarau eingeladen.

Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1

Mittwoch, 17. September, 14.30 Uhr, Gottesdienst.

«Sehnsucht nach Frieden – in Bildern, Worten, Musik» Am Donnerstag, 18. September, sind alle Interessierten herzlich zu einem weiteren «WissensWert»-Anlass der reformierten Kirche Würenlos eingeladen. Das Vortragsthema mit einer herausfordernden, aber trotzdem hoff-

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 13. September, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Basil Okeke).

Mittwoch, 17. September, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3

Freitag, 12. September, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender Anbetung. Samstag, 13. September, 18 Uhr, Gottesdienst entfällt. Sonntag, 14. September, 10.30 Uhr, Patrozinium (Zacharie Wasuka, Petre Karmazichev, Laurentius Bayer und Basil Okeke). Musik: kath. Kinder- und Jugendchor. Anschliessend Mittagessen; 18 Uhr, Santa Messa. Mittwoch, 17. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10

Freitag, 12. September, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag 16. September, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Mária Dóka).

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18

Freitag 12. September, 18.30 Uhr, Feier Abendmahl (Dominique

Siegrist). Anschliessend Kirchenkaffee. Donnerstag 18. September, 7.30 Uhr, Morgengebet. Anschliessend gemeinsames Frühstück.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9

Freitag, 12. September, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 13. September, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Basil Okeke). Montag, 15. September, 14.30 Uhr, begleitete Andacht (Elisabeth Seiler).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21

Sonntag, 14. September, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Andreas Spöcker). Vorstellung der Erstkommunionkinder und Ministrantenaufnahme. Anschliessend: Chilekafi. Mittwoch, 17. September, 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion.

Klosterkirche Fahr

Sonntag, 14. September, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 16 Uhr, vierstimmiges Abendgebet. Dienstag, 16. September, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 17. September, 19.30 Uhr, Abendgebet. Donnerstag, 18. September, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

«MEIN GOTT»

Godi Brun, diakonischer und pastoraler

Mitarbeiter, Freie Evangelische Gemeinde (FEG), Wettingen

nungsvollen Dimension gründet sich auf entsprechender Filmarbeit, persönlichen biografischen Aspekten und beobachteten ehrlichen Bemühungen (inklusive zynischer), Frieden und Versöhnung eine Chance zu geben, so Tom Sommer. Dabei beschäftigen ihn Fragen wie, ob es dabei vielleicht noch Ressourcen gibt, die der christliche Glaube bereithält. Oder ob unser Gottesbild in einer gewissen Weise «schräg» oder durch Tradition wie lebensfremd geworden ist. Aber natürlich, schmerzliche Erfahrungen oder ideologische Vereinnahmung können dazu führen, innerlich taub zu werden für mögliche Not-wendende Schritte. Tom Sommer will dies einordnen und heisst alle willkommen zu diesem Abend, der auch Ausblick auf ein entsprechendes Vertiefungsangebot gibt. Reformierte Kirche Würenlos,, Donnerstag, 18. September, 19.30 Uhr. Eine Veranstaltung der Reihe «WissensWert»

Einladung zum ökumenischen Herbstfest 65+ Im katholisches Pfarreiheim Neuenhof, Donnerstag, 25. September, 14 Uhr. Anmeldungen nimmt das Pfarramt unter Telefon 056 416 00 90 bis am 19. September gerne entgegen. Für Personen mit eingeschränkter Mobilität wird ein Fahrdienst angeboten (kein Rollstuhl-Taxi).

Die Mittagsfliege Entspannt hole ich mein Sandwich aus der Lunchbox. Kaum habe ich genüsslich zugebissen, gesellt sich eine Fliege dazu. Offenbar interessiert auch sie sich für mein Mittagessen. Ihr Umherschwirren empfinde ich als lästig. Einmal mehr überlege ich mir, was sich Gott wohl dabei gedacht hatte, als er Fliegen erschuf. Ich schäle mein mitgebrachtes Ei und lasse die Schale achtlos in der offenen Lunchbox neben mir liegen. Diese Nebensächlichkeit läutet die totale Wende meiner Mittagspause ein. Kaum liegt die Eierschale zerstückelt in der Box, zieht sie sogleich die ganze Aufmerksamkeit der Fliege auf sich. Nicht nur das, meine Aufmerksamkeit wendet sich dafür ganz der Fliege zu. Ich beobachte, wie sie mit ihren dünnen Beinchen eifrig über die Eierschale wieselt. Mit ihrem Rüssel erinnert sie mich an einen Staubsauger, der alles in sich aufnimmt, was ihm in die Quere kommt. Zwischendurch hält sie ab und zu inne, reibt ihre Vorder- oder Hinterbeine in einer unglaublichen Geschwindigkeit aneinander, um danach emsig weiter zu stöbern. Dies tun Fliegen, um bestmöglich schmecken zu können, haften zu bleiben und Gefahren zu erkennen. Ihre Beine dienen der Fliege nicht nur als Fortbewegungsmittel, sondern auch als Sensorium. Würde mein Sensorium mich nicht daran erinnern, dass ich noch Arbeit zu erledigen habe, so würde ich wohl noch lange sitzen bleiben und dieses faszinierende Tier beobachten. Insgeheim muss ich mir sogar eingestehen, dass diese Mittagsfliege eine richtige Sympathiewelle für Fliegen in mir auszulösen vermochte. Fazit meiner eindrücklichen Mittagspause: Gott hat sich wohl eine ganze Menge Gedanken darüber gemacht, als er die Fliege erschaffen hatte.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

Vortrag mit Tom Sommer. zVg
Herbstfest in Neuenhof. zVg

28 AGENDA

KILLWANGEN

Gartenkafi Das Kafi steht für alle Generationen offen. Im Garten von Heidi Fausch, Sennenbergstrasse 11 (bei schlechter Witterung fällt das Gartenkafi aus), Donnerstag, 18. September, 14–17 Uhr.

NEUENHOF

Serenade des Gospelchors Neuenhof Der Gospelchor Neuenhof präsentiert seine schönsten Melodien und neue Songs. Im Anschluss Apéro mit Snacks und Getränken. Peterskeller, Samstag, 13. September, Türöffnung 18 Uhr, Konzertbeginn 18.30 Uhr. Tickets im Vorverkauf bei Eventfrog oder an der Abendkasse.

Unentgeltliche Rechtsauskunft Untergeschoss Gemeindehaus, Montag, 15. September, 17 Uhr.

SPREITENBACH

Wintervorbereitung bei den Wildtieren Auf diesem Morgenspaziergang des Natur- und Vogelschutzvereins Spreitenbach-Killwangen befasst man sich mit verschiedenen Strategien, wie sich Wildtierarten auf den Winter vorbereiten. Treffpunkt: Sprützehüsli am Sternenplatz, Samstag, 13. September, 9–11.30 Uhr.

Pro-Senectute-Mittagstisch Mittagstisch für Personen ab 60 Jahren. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Montag, 15. September, 12 Uhr.

Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Sitzungszimmer «Limmat», Montag, 15. September, 17 Uhr.

Buchstart Versli, Fingerspiele, Lieder und eine kurze Geschichte mit Sibylle Müller. Für Kinder von 0 bis 3 Jahren und ihre Begleitpersonen. Gemeindebibliothek Spreitenbach, Mittwoch, 17. September, 15 bis ca. 15.30 Uhr.

Autorenlesung mit Jörg Meier Jörg Meier liest aus seinem Roman «Solo für Bottlang», einer Geschichte über eine turbulente nächtliche Gondelfahrt. Barrierefreier Zugang. Ticket-Vorverkauf in der Gemeindebibliothek Spreitenbach (10 Franken/Person) oder Abendkasse. Gemeindebibliothek, Mittwoch, 17. September, 19–20 Uhr.

WETTINGEN

Familienstern – Herbst-Kinderartikelmarkt Winterkleider, Spielsachen, Velöli und vieles mehr werden angeboten. Anschliessend kann

Circus Monti – Bric Brac Die Inszenierung entführt in ein mysteriöses Brockenhaus, gefüllt mit vergessenen Gegenständen, verborgenen Geheimnissen, verstaubten Erinnerungen und einem bunten Artistenensemble. ZirkuswieseWettingen,Freitag,12.September,20Uhr,Samstag,13.September,15und20Uhr sowieSonntag,14.September,14und18Uhr.Vorverkauf:Tel.0566221122, circus-monti.ch,CircuskasseoderüberTicketcorner. (zVg)

man Kaffee und Kuchen geniessen. Im Pfarreiheim St. Sebastian, Freitag, 12. September, 14–17 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Seniorenchor Wettingen (Freizeitgruppe) Gesangsgruppe für Senioren 60+ singt Volkslieder. Leitung: Christine Neuhaus. Tel. 056 493 47 85. Rathaussaal, Freitag, 12. September, 14.30–15.45 Uhr.

Kamishibai – Elefanten im Haus Eine Bibliothekarin erzählt in Mundart mit dem Kamishibai (japanischem Bildtheater) eine Bilderbuchgeschichte. Im Anschluss wird gebastelt. Für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. Anmeldung erwünscht über Link: http://www.eveeno.com/kamishibai Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 13. September, 10.30–11.30 Uhr.

Hopfen & Tanz Elektronische Klänge treffen auf frisch gezapfte Biervielfalt – direkt am Ort des Geschehens gebraut. LägereBräu, Samstag, 13. September, 14–23.59 Uhr.

Pro-Senectute-Sonntagstreff mit Mittagstisch Gemeinsam gemütliche Stunden erleben bei Spiel, Jass und Plaudern. Anmeldung bis Freitag, 17 Uhr direkt bei der Gastronomie im Alterszentrum St. Bernhard, Tel. 056 437 25 42. Alterszentrum St. Bernhard, Sonntag, 14. September, 11.30 Uhr.

Ostinato Konzert Mozart, Mendelssohn, Dvorak. Aula Margeläcker,

«DAS LETZTE WORT»

Margelstrasse 8, Sonntag, 14. September, 16–17.30 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Jassen Wöchentlicher Jass für über 60-Jährige, geselliges Beisammensein zum Kartenspielen, neue Kontakte knüpfen, deutsche Karten vorhanden, eigene Verpflegung. Leitung: Carlo Schilter. Alterszentrum St. Bernhard, Montag, 15. September, 13.30–17 Uhr.

Pro-Senectute-Mittagstisch in Wettingen Für Personen ab 60 Jahren. Restaurant Zwyssighof, Dienstag, 16. September, 11.30 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Schach Schachspielen für Senioren ab 60 in freundlicher Atmosphäre. Leitung: Jürg Greber. Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 16. September, 14–17 Uhr.

Filmabend: Der Wert der Dinge Ein Bauingenieur, ein Modedesigner und ein Food-Aktivist leben Nachhaltigkeit – und haben Spass dabei. Aula Schulhaus Margeläcker, Mittwoch, 17. September, 19.30 Uhr.

Gesprächsstunde Deutsch Für alle, die in einer entspannten Atmosphäre ihre Deutschkenntnisse üben oder verbessern möchten. Die Gespräche moderieren Freiwillige. Es wird kein bestimmtes Sprachniveau vorausgesetzt. Der Eintritt ist frei. Gemeindebibliothek Wettingen, Donnerstag, 18. September, 18–19 Uhr.

Eigentlich wollte ich über die Wahlen schreiben. Mein Bedauern ausdrücken, dass sich unter den 36 Kandidierenden nur 5 Frauen befinden. Nein, ich wähle nicht aufgrund des Geschlechts, aber ich finde, Frauen sind tendenziell selbstkritischer und trauen sich das Amt deshalb weniger zu. Schade. Unserer Gesellschaft würde ein bisschen mehr Reflexion, Demut und Ehrlichkeit nicht schaden. Weniger Ich-Bezogenheit, weniger Eigeninteressen und vor allem weniger Show. Bei jedem Geschlecht. Und während ich das schreibe, wird mir klar, dass ich mich da selbst gerade an Stereotypen bediene. Und ich ganz einfach froh bin, wenn die Wahlen vorbei sind. Wir uns nicht mehr rechtfertigen müssen, wann welcher Leserbrief publiziert wird. Nicht mehr jedes Wort gezählt wird, um ja nicht weniger Platz als der andere zu bekommen. Wir weniger persönlichkeitsverletzende Texte erhalten. Uns nicht mehr vorgeworfen wird, wir würden nicht neutral berichten, obwohl wir die kritischen Fragen bewusst allen gestellt haben. Weil es uns im Grunde genommen egal ist, wer gewählt wird. Wir einfach unseren Job machen – nach bestem Wissen und Gewissen und mit viel Herzblut.

Ich gebe zu, ich war letzte Woche etwas genervt – bis mich eine E-Mail erreichte. Von einer Frau, die sich entschuldigte, dass sie vergessen hatte, die Redaktion an eine Generalversammlung einzuladen. «Ich war komplett von den Schuhen in letzter Zeit», begründete sie. Ich fragte nach und erfuhr, dass ihr Mann nach einem Aortariss reanimiert wurde, wochenlang auf der Intensivstation lag. «Er hatte extrem viel Glück, 8 von 10 Menschen hätten so was nicht mal bis ins Spital überlebt.» Es ging um Minuten, die über Leben und Tod entschieden. Ihre Worte haben mich auf den Boden zurückgeholt, weg vom Ärger, hin zur Dankbarkeit – trotz Wahlen! Feedback an: melanie.baer@chmedia.ch

Melanie Bär, Redaktionsleiterin

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