Die Wochenzeitung für das obere Baselbiet GZA/P.P.A 4410 Liestal
Liestal tanzt Die Regionale Musikschule Liestal und die Rap-Band TAFS lockten viele Fans ins Stedtli.
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Dorffest war ein Erfolg Känerkinden feierte am Wochenende das 666-Jahr-Dorffest mit vielen Attraktionen.
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Dr Schnällscht vom Tal Der Sprinttag in Oberdorf begeisterte Gross und Klein.
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Traubenlese Das Rebjahr 2025 lässt auf einen guten Jahrgang hoffen
UlrichFluri
Die einheimischen Winzer stehen vor grossen Herausforderungen. Einerseits kündigt sich ein guter Jahrgang 2025 an, andererseits kämpft die Branche mit dem sinkenden Weinkonsum und der ausländischen Konkurrenz. Der Trend für wachsende Vorliebe nach leichten oder sogar alkoholfreien Weinen und eleganten Weissweinen ist auf allen Ebenen des Marktes spürbar. Die Welt des Weins befindet sich in einem ständigen Wandel, beeinflusst durch technologische Innovation, sich veränderndes Konsumverhalten und ökologischen Herausforderungen. Da wird der Weinwirtschaft je länger je mehr viel Flexibilität und Schwung abverlangt. Die diesjährige Traubenernte hat zaghaft begonnen und mit dem frühreifen Riesling-Silvaner sind bereits zehn Prozent der verfügbaren Trauben im Keller. Der grösste Teil der Weintrauben der Region, insbesondere der Blauburgunder, hängt noch an den Rebstöcken. Wie lange noch, ist sehr abhängig von der Witterung der kommenden Tage. Die Baselbieter Winzer stehen nun aber im Vollbestand in den Startlöchern und sind gut aufgestellt, um ihre Erzeugnisse in der gewohnten Top-Qualität in die Flaschen zu bringen. Was ist zu erwarten? Diese Frage stand im Zentrum der vorgestrigen Medienorientierung im Gewölbekeller der Ettinger Weinbaufirma Ambros Thüring. Unter der Federführung des Verbands der Weinproduzenten Region Basel-Solothurn mit Präsident Andreas Buser und Urs Weingartner, Rebbaukommissär am Zentrum Ebenrain, wurde in verschiedenen Statements das Jahr 2025 als ein für die Winzer günstiges Rebjahr gewürdigt.
behangener
Der rückläufige Weinkonsum wird in der Branche landesweit besorgt zur Kenntnis genommen, im Baselbiet mit seinen knapp ein Prozent Rebbaufläche der Schweiz fällt diese Mengen-Zäsur indes nicht gross ins Gewicht. «Menge oder Marktanteile waren bei uns nie die grossen Anreize. Deshalb setzen die Winzer zusammen mit den Kellermeistern auf Qualität statt Quantität», relativiert Urs Weingartner das immer noch einigermassen ausgeglichene Verhältnis von Angebot und Nachfrage.
Mit dem diesjährigen Jahrgang wird sich diese Strategie zweifellos etablieren. Denn punkto Witterung gab es, im Gegensatz zu den Vorjahren keine absoluten Extreme. Weder besonders trocken oder nass, teilweise heiss, aber nicht extrem, kein Spätfrost – äussere Bedingungen also, die der Traubenqualität sehr förderlich sind. Die lokal aufgetretenen Hagelschäden sowie Schadpilze und Kirschessigfliege konnten verhältnismässig gut unter Kontrolle gehalten werden. Die immer noch an den Rebstöcken hängenden Trauben sind in
Winzer zwischen Hoffen und Bangen
den nächsten Wochen natürlich immer noch den Launen der Witterung und der übrigen Natur ausgesetzt und beinhalten eben immer ein unkalkulierbares Risiko. So gilt halt nach wie vor das Credo der Winzer: «Abgerechnet wird erst dann, wenn alle Trauben im Keller sind.» Die bisherigen Trauben-Proben, wo die Balance zwischen Zucker, Säure und Aromen gemessen wird, geben aber allen Akteuren, also Produzenten und Konsumenten, Anlass, sich auf sehr gute und bekömmliche 2025er-Weine zu freuen.
Kolumne
Den kenne ich doch
An der Kasse fällt mir ein scheinbar bekanntes Gesicht auf. «Den kenne ich doch!» Ist das der von der Tankstelle oder ist das der Bruder, von dem behauptet wird, seine Schwester hätte ein Verhältnis mit genau diesem Typen? Ich starre so penetrant, dass ich gezwungen bin zu lächeln. Dann lächelt diese Person auch noch zurück. Jetzt bin ich gefangen im Roulette der Namen. Denn wer zurück lächelt, muss ja jemand Bekanntes sein. Auf der Party bin ich gezwungen, weil so wenig Gäste anwesend sind, jeden zu begrüssen, mit Namen! Kaum angekommen, beginnt das soziale Stolpern. Ich schiebe meine Frau vor in der Hoffnung, sie kennt die Namen. Funktioniert nicht immer. Einfach nur Hallo sagen geht auch nicht. «Na, altes Haus!», hört sich bescheuert und sehr deutsch an, zumindest in der Schweiz. «Na Du!», hört sich noch bescheuerter an. Mein Favorit: «Das ist aber eine Überraschung» und ehe der bekannte Unbekannte reagieren kann, herzlich umarmen. Tun Sie es nicht, wenn Sie diese Person erst zum zweiten Mal treffen. Höhepunkt ist dann das Gespräch, wenn man hofft, dass sich der Name enthüllt. Aber das passiert nie. Nie! Namen sind wie Passwörter: Man hat sie irgendwo gespeichert aber in dem Moment, in dem man sie braucht: Error! «Irgendetwas mit H…, oder M… oder Sch…» und es dreht das Glücksrad. Huber? Meier? Schiessmichtot? Namen vergessen ist eine olympische Disziplin des Alltags. Trotz Training gewinnt keiner, alle schwitzen – und am Ende sagt man: «Wir sehen uns» oder murmeln Unverständliches. Also liebe…ähhh… Leser …hmm…ihr wisst schon, vergesst mich nicht. ClaudeLachat
Prächtig
Rebstock mit Blauburgunder-Trauben in Wintersingen.
Foto: U. Fluri
Eine nachhaltigere Baselbieter Landwirtschaft
Sissach Das Sommerwetter lockte viele Besucher an den Ebenraintag
BeatEglin
Der Ebenraintag 2025 stand unter dem Motto «Landwirtschaftsvielfältigkeit pur». Den vielen Besuchern in jeder Altersklasse zeigte man den interessanten und aufwendigen Weg der Nahrungsmittelproduktion vom Acker bis in den Teller. Nachhaltigkeit und energieeffiziente Produktion gehören heute auch in der Landwirtschaft zum Standard.
Nahrungsmittel und Landschaftspflege
Als Konsument sieht man die Landwirte vor allem als Lebensmittelproduzenten. Diese Arbeit ist aber nur ein Teil der grossen Vielfalt. Zur Förderung der Naturwerte gehören schon lange auch Naturschutz, Biodiversität und Landschaftspflege. Die Fläche von Baselland umfasst 518 Quadratkilometer. Davon wird etwa 40 Prozent von der Landwirtschaft genutzt. «Das ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor mit vielen kleinen KMU», sagte der Leiter des Ebenrain, Christoph Böbner. Die angesprochene Vielfalt bezieht sich – bedingt durch die klimatischen Verhältnisse – auch auf die Vielfalt der landwirtschaftlichen Produkte. Das Baselbiet liegt relativ tief. «Somit wächst hier fast alles», erklärte der Fachmann. Sorgen bereiten den Profis und Amateuren aber immer mehr die eingeschleppten oder eingewanderten gebietsfremden Organismen. Diese sollten nicht überhandnehmen. Deren Bekämpfung ist aber manchmal sehr schwierig oder fast unmöglich. An rasche Veränderungen kann sich die Natur nicht anpassen. Natürliche Feinde fehlen und das natürliche Gleichgewicht ist plötzlich nicht mehr gegeben.
Mit dem Angebot «Bim Pur in d Schuel» bringt man Schüler auf die Bauernhöfe. Dort wird ihnen die grosse Vielfalt der landwirtschaftlichen Aufgaben und Themen gezeigt. Man möchte damit das
Bewusstsein für die Produktion und Herkunft unserer Lebensmittel fördern. Die regionale und saisonale Konsuma-
Unterhaltung mit der Liveband «Rhy Bläch».
Todesfälle
Bretzwil
Verena Bracher-Plattner, geb.
30. Juni 1939, gest. 30. August 2025, von Nunningen SO, Rüegsau BE und Bretzwil BL (wohnhaft gewesen am Bühlweg 7).
Die Abdankung findet am Donners-
tag, 18. September um 14 Uhr in der Kirche Bretzwil statt.
Wittinsburg
Verena Zumbrunn-Schmassmann, geb. 21. September 1945, von Wittinsburg (wohnhaft gewesen im
tion ist ein weiteres wichtiges Anliegen der Bauernbetriebe. Mit diesem Verhalten wird die regionale Wirtschaft unterstützt und der Verkehr entlastet.
Betont wird vom Ebenrain immer wieder die Wichtigkeit der Nachhaltigkeit mit den drei Säulen Wirtschaft, Gesellschaft und Ökologie.
Den hohen Stellenwert der Landwirtschaft und des Ebenrain zeigte der regierungsrätliche Besuch am 32. Ebenraintag. Thomi Jourdan lobte unsere 1000 Bauerbetriebe, die «mit Leidenschaft, Engagement und Begeisterung dafür sorgen, dass wir jeden Tag diese Vielfalt in den Ladenregalen finden und sie auf unseren Tellern geniessen dürfen.» Auch ihn begeisterten die 60 Stände, Attraktionen, Live-Musik, Tiere und vor allem das sehr zahlreich erschienene Publikum. Marc Brodbeck, Präsident des Bauernverbandes beider Basel forderte «zur Konsumation auf, denn die Landwirtschaft kann nicht nur produzieren». Dann machte auch er sich auf die Runde. Naturstrukturen.
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Zentrum Ergolz, Alters- und Pflegeheim, 4466 Ormalingen).
Die Abdankung findet statt am Montag, 15. September, um 14.00 Uhr in der Kirche Rümlingen, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rümlingen.
Marc Brodbeck, Christoph Böbner und Thomi Jourdan.
Die Kutschenfahrten waren beliebt.
Alte Apfelsorten.
Thomi Jourdan mag Menschen und Tiere.
Verbindung zum Ort spüren
Tag des Denkmals Am Samstag erwartet Langenbruck hunderte Besucher/-innen
MarcSchaffner
Langenbruck hat einiges an Kulturdenkmälern zu bieten. Das Kloster Schönthal beispielsweise oder die Fortifikation Hauenstein mit dem 2024 eröffneten Erinnerungspfad an den Ersten Weltkrieg. Eine ganze Reihe von Bauten weist auf die Geschichte als Kurort hin, so das historische Hotel Erica oder die Villen, die im 19. Jahrhundert von Basler «Daig»Familien gebaut wurden. Aber auch die Landschaft mit den Feldscheunen, dem Skulpturenpark, dem Gewebe aus Landwirtschaft und Biodiversität, gehört zum Kulturerbe. Wie auch der Dorfkern, an dem sich Problematik und Chancen einer zeitgemässen Ortskernentwicklung exemplarisch zeigen. Am Baselbieter «Tag des Denkmals» vom kommenden Samstag, 13.September, können diese interessanten Orte an Führungen oder auf eigene Faust erkundet werden. Die offizielle Eröffnung mit Ansprachen von Denkmalpflege, Regierungsrat und Gemeinderat ist um 10.15 Uhr in der ehemaligen Uhrenfabrik Revue Thommen. Die Aussenstandorte sind zu Fuss oder mit einem Shuttledienst erreichbar, der bis 16.30 Uhr verkehrt. Auch für Familien und Kinder wird einiges geboten, wie Lena Pflüger von der Kantonalen Denkmalpflege an einer Medienkonferenz erläuterte. Ausserdem gibt es eine Ausstellung mit archäologischen Funden wie etwa einem Kupferbeil aus der Jungsteinzeit, eine Führung zu den Überresten der «langen Brücke», die dem Passdorf seinen Namen gab, oder einen Dorfrundgang mit dem Kulturhistoriker Remigius Sutter. Was zeichnet einen Ort wie Langenbruck aus?
Mit dem Baselbieter «Tag des Denkmals», der jedes Jahr während den Europäischen Tagen des Denkmals stattfindet, will die Kantonale Denkmalpflege für ihre Anliegen sensibilisieren und die Baselbieter Denkmäler ins Bewusstsein rücken. Die Herangehensweise hat sich in den letzten Jahren ein bisschen verändert, was dieses Jahr in Langenbruck besonders deutlich zum Ausdruck
Vor dem Eingang der Revue Thommen: Denkmalpflegerin Sabine Sommerer, Lena Pflüger (Denkmalpflege), Hans Weber (Gemeinderat Langenbruck) und Philippe Allemann (Denkmalpflege).
kommt: «Wir möchten das Tolle, Spannende zeigen, und nicht nur, dass wir Gebäude schützen müssen», sagte Sabine Sommerer, die am 1.Juni ihr Amt als Kantonale Denkmalpflegerin angetreten hat. Nicht nur ein elitäres Publikum, das bereits Denkmal-affin sei, solle abgeholt werden, sondern die breite Bevölkerung, auch Familien und Kinder. Es gehe dabei um die Frage, was einen Ort wie Langenbruck auszeichne und wie die Einwohner/-innen ihre Identität bilden. Und es gehe darum, die Verbindung zu einem Ort «selber zu spüren, nicht nur von einem Lehrer gelehrt zu bekommen.»
Die Gemeinde will den Dorfkern entwickeln «Der Tag des Denkmals will ein breites Publikum ansprechen. Das ist eine Entwicklung, die ich sehr begrüsse», fügte der Ortsansässige Hans Weber hinzu. Im Gemeinderat von Langenbruck ist er für die Standortentwicklung zuständig. Zurzeit arbeitet die Gemeinde intensiv an ihrem Räumlichen Leitbild, das auch Grundlage für die Revision des Zonenplans Siedlung werden soll. Eine der Hauptaufgaben ist es, den Dorfkern zu entwickeln und attraktiv zu machen –
Langenbruck: Passdorf und Kurort mit hoher Restaurantdichte. Foto: Archiv Denkmalpflege BL
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eine Problemstellung, mit der sich viele Orte in der Region derzeit beschäftigen. «Langenbruck hat immer noch die meisten Restaurants pro Einwohner», betonte Hans Weber, ganze 15 für 1000 Personen. Etwa die Bachtalen, die Taverne oder im Dorf selber den Ochsen. Viele sind aber geschlossen oder nicht durchgehend offen. Dabei wäre Hans Weber schon mit einem einzigen Lokal zufrieden, das gut funktionieren würde. «Unser Wunsch wäre, den Rossstall zu erhalten, dort hätte es Platz und Umschwung», fügte er hinzu. Ein Ziel des Räumlichen Leitbildes sei, die Aktivitäten dort zu konzentrieren, «wo es Leben gibt». Das sei vor allem rund um den Dorfplatz, wo man ankomme.
Trend zu mehr Partizipation in der Baukultur Philippe Allemann, Mitarbeiter der Kantonalen Denkmalpflege, rechnet am Samstag mit «einigen hundert» Besuchenden in Langenbruck. Auf einen Tag und einen Ort konzentriert habe der Anlass dieses Jahr fast einen «Dorffestcharakter».
Besonders freut er sich, dass die ganze Primarschule von der ersten bis sechsten Klasse bei den Vorbereitungen mitgemacht haben. In einer Ausstellung präsentieren sie, wie sie sich mit der Vergangenheit ihres Dorfes auseinandergesetzt haben und wie sie sich die Zukunft vorstellen. «Wir haben offen gehalten, was sie machen wollen», so Allemann. Er sei gespannt, was für Ideen an der Ausstellung zum Vorschein kämen und was für diese Altersgruppe interessant sei.
Diese Offenheit entspreche einer allgemeinen Entwicklung hin zu mehr Partizipation in der Baukultur, ergänzte Sabine Sommerer: «Es ist wichtig, dass die Bevölkerung miteinbezogen wird.»
Das ausführliche Programm kann auf www.bl.ch/denkmalpflege durchstöbert werden. Achtung: Für einige Veranstaltungen braucht es eine Anmeldung.
Vor der Eröffnung der Auto Basel in der St. Jakobshalle – einem auch für die Oberbaselbieter Garagen wichtigen Anlass – diskutierten letzte Woche die Basler Regierungsrätin Esther Keller, Frédéric Monard (CEO BLT), Philipp Wetzel (AMAG) und Tobias Treyer (Autogewerbeverband beider Basel) über die regionale Verkehrsproblematik. Zur Frage «Wie sich der ÖV und Autos besser ergänzen können» gibt es keine rasche Lösung. Die täglichen Staus bleiben bestehen. Die Frage, ob Autos im rotgrünen Basel noch willkommen seien, beantwortet Esther Keller mit «ja absolut». «Es ist aber ein Riesenplatzproblem, wenn alle mit dem Auto unterwegs sein wollen. Etwa ein Drittel des Verkehrs ist Suchverkehr», sagte sie. Zudem seien viele Autos schlecht ausgelastet. Sie plädierte für eine Verschiebung von Allmendparkplätzen in unterirdische Bereiche. Vorbild Tokyo und bessere Infrastruktur Tobias Treyer zeigte am staulosen Tokyo, das vier Mal so viele Autos wie Basel hat und 17 Mal so gross ist, dass es Lösungsmöglichkeiten gibt. Automobilisten lassen ihr Fahrzeug oft stehen, weil es genügend Alternativen mit Bus und Metro gibt. Diese sind schneller und billiger. Auch Frédéric Monard verlangt eine Verbesserung des ÖV. Es fehlen ihm aber auch die grossen Infrastrukturprojekte, die nicht vorankommen. «Besser kleinere Schritte, aber konsequent vorwärts gehen», sagte er. «Die heutige Technologie ermöglicht Verbesserungen an der Infrastruktur», erklärte Philipp Wetzel. Unsere Infrastruktur ist auf der Basis einer SechsMillionen-Schweiz. Sie sollte optimal bewirtschaftet und genutzt werden. Vom klassischen «Park+Ride» sind die Fachleute nicht begeistert. Es ist umständlich und die Plätze sind oft zu weit
von den ÖV-Stationen entfernt. Die Nutzer wollen Bequemlichkeit und Nähe. Sie sollen durch Umsteigedrehscheiben für Autos und Velos ersetzt werden, die neben den ÖV-Haltestellen liegen. Auf die Stichworte «benachteiligte Autofahrer» meinte Keller, dass die Regierung einen entsprechenden Auftrag vom Volk hat und den ÖV priorisieren muss. «Die Leute wollen im Grünen auf dem Land wohnen, aber mit dem Auto bis vors Geschäft fahren», sagte Keller. Durch den Bau von privaten Parkplätzen steigt sogar deren Zahl.
Kein Strassenzoll und neue Arbeitsmodelle Strassengebühren sind schwierig umsetzbar. Projekte liegen in Bern in der Schublade, sind aber noch nicht mehrheitsfähig.
Der Regionalverkehr macht 75 Prozent aus. Deshalb unterstützt Treyer den Rheintunnel. Der Bund ist am Überprüfen der Projekte. «Wir sind in knallhartem Konkurrenzkampf um Bundesgelder mit anderen Regionen. Wenn wir uns nicht geeint für unsere Region einsetzen, haben wir kein Chance», erklärte Keller. Sie wünscht mehr Mut zu neuen Lösungen. Zusammen mit Firmen sollen neue Arbeitsmodelle entwickelt werden, um die Verkehrsinfrastruktur besser nutzen zu können. Gemäss Keller hat es nicht zu wenig Infrastruktur, sie wird aber ungleichmässig genutzt.
«Liestal tanzt» wurde am letzten Samstag von der Regionale Musikschule Liestal am späten Nachmittag mit zwei Konzerten eröffnet. Die jungen Musiker der Jazz Master Class hatten Gelegenheit, ihr Talent vor Publikum zu präsentieren. Der Anlass ging aus einem früheren Stadtfest mit Tanz und Lichtshow hervor, sagte OK-Vizepräsident Dani Spinnler. Unterstützung leisten auch die Stadt und KMU Liestal. Mit dem jährlichen Tanz und der alle zwei Jahre stattfindenden Lichtshow will man das Stedtli beleben. Als Basis wurde ein Verein gegründet, der das OK unter Präsident Sylvan Schweizer mit der Durchführung beauftragt.
Als Highlight wurde die Rap-Band TAFS mit Taz, Aman, DJ Flink und DJ OK angekündigt. Sie standen nach einem kurzen Comeback wahrscheinlich zum letzten Mal gemeinsam auf einer Bühne. Dank Sponsoren war der Eintritt gratis. Das Quartett lockte beim Eindunkeln viel Publikum zur Bühne vor dem Törli. Nach ein paar technischen Problemen legten die Instrumentalisten mit Gitarre, Drums und DJ-Pult los. Dann kamen die beiden Frontrapper dazu und die Show begann. Der viele Kunstnebel störte die herumhüpfenden Kinder und die Fans trotz stickiger Luft
wenig. Es wurde gerappt und den Leuten gefiel es mehrheitlich. Wenn man aber den Text nicht kannte, war es schwierig, die Worte zu verstehen. Der
Gesang war zu dumpf ausgesteuert und die Musik zu laut. Noelia aus Liestal meinte, dass das nicht ihre Musik sei. Sie war aber im
Ausgang und mit Kollegen unterwegs und somit passte es. Nach der Liveshow übernahm DJ Flink, der bis nach Mitternacht weiter unterhielt.
«Den Dingen auf den Grund gehen»
Der in Liestal und im Burgund lebende Maler Bruno Siegenthaler gibt im DISTL einen Einblick in sein Schaffen. Die Ausstellung «Den Dingen auf den Grund gehen» dauert vom 13.September 2025 bis 4.Januar 2026. Infos: distl.ch ObZ
Aussichtsturm
Am nächsten Sonntag, 14.September, ist es wieder soweit und Sie können in der Turmwirtschaft beim Aussichtsturm Liestal das bereits legendären «Güggeli» mit Pommes geniessen! Auch weiter im Angebot eine feine Bratwurst oder Klöpfer vom Grill. Im weiteren steht Ihnen das ganze Speise- und Getränke-Angebot zur Verfügung – mit Ausnahme von Suppe mit Spatz und Siedfleischsalat. «Chömmet doch uf e Turm cho güggele!» Auf Ihren Besuch und Reservation freut sich Wirtegruppe Wunderlin, 0793416557. TurmwirtschaftAussichtsturmLiestal
Gericht soll Bahnhofplatz aufwerten
Das Gerichtsgebäude am Bahnhofplatz in Liestal soll umfassend erneuert, umgebaut und erweitert werden. Geplant ist, das Projekt ab Ende 2026 bis voraussichtlich 2029 umzusetzen. Während der Bauarbeiten wird das Kantonsgericht ins ehemalige Bauzeitprovisorium an die Kasernenstrasse 31 in Liestal ausgelagert.
Der historische Bau aus dem 19. Jahrhundert wird auf der Nordseite durch ein kompaktes Volumen mit quadratischem Grundriss erweitert. Die ursprüngliche Fassade wird wiederhergestellt, wodurch der einst repräsentative Bau seine Würde zurückgewinnt und im Zusammenspiel mit dem Palazzo auf der gegenüberliegenden Seite den Bahnhofplatz aufwertet. Im Innern setzt das Projekt die Bedürfnisse eines zeitgemässen Gerichtsbetriebs optimal um. Der Regierungsrat beantragt dem Landrat eine Ausgabenbewilligung in Höhe von 60,1 Millionen Franken für die Erweiterung, 4,4 Millionen Franken hat der Landrat bereits zuvor bewilligt. ObZ
www.moebel-eichler.ch
Ruth’s Augenblicke
Die allermeisten Leute dieser Zeit erinnern sich genau daran, wo sie sich am 11.September 2001 befanden, und was sie gerade taten. Mein Mann und ich besuchten am Tag zuvor die sehr gut erhaltene mittelalterliche Stadt Carcassonne, im Süden Frankreichs. Dann ging unsere Fahrt weiter Richtung Bordeaux. Wir hörten einen französischen Radiosender, der meist viel Musik anbot. Nun aber redeten, in hektisch rasendem Tempo, zwei Personen über einen Horror-Crash in den USA. Die französischen Sprecher klangen nervös, dramatisch und sie sprachen so rasch, dass wir erst einmal bloss Bruchsstücke verstanden. Wir dachten, da werde in sehr authentischen Aufnahmen ein Furcht erregendes Hörspiel gesendet. Flugzeuge seien in New York in zwei Hochhäuser gekracht – so verstanden wir es. Und glaubten noch lange, dass das ein gruseliges Hörspiel sei. Wir suchten einen anderen Sender – und da hörten wir vom gleichen schrecklichen, unfassbaren Drama. Das Pentagon sei auch von einem Flugzeug getroffen. Die Twin Towers seien zusammen gekracht – hunderte Menschen seien tot. Es seien Terroristen, welche Linienflugzeuge entführt hätten und voll besetzt in diese Türme gerast seien... und so weiter. Diese Meldungen wurden stets wiederholt und noch ausführlicher geschildert. Unser Verstand hatte Mühe, diese furchtbare Nachricht zu akzeptieren. Wir besuchten ein Bistro, wo sich die Menschen vor einem Fernseher zusammenscharten. Wir stellten uns dazu, sahen diese Bilder und ganz langsam haben wir begriffen, dass alles Wirklichkeit war, dass das keine Science-Fiction, sondern himmeltraurige Realität war. Ich glaube heute, dass dies den spürbaren Beginn einer viel raueren, rücksichtslosen und egozentrischen Epoche einläutete.
Ein Jahr danach gedachte man dem aufwühlenden Ereignis. «Meine» Fünftklässler waren sehr interessiert. Natürlich wurden sie nicht verschont von all den Berichten, die in sämtlichen Medien nun wieder aufflammten. Die Kinder wollten irgend etwas tun, um ihre Empathie auszudrücken, um symbolisch ein wenig Licht in das Dunkel zu bringen. So legten wir ein grosses Tuch aus in der Martinskirche Liestal, schmückten das mit Blumen und Zweigen, und mit Teelichtern legten die Kinder ein grosses leuchtendes «PEACE» im Zentrum des Tuches aus. Ich erzählte ihnen die Geschichte eines Mannes, der sehr verspätet zu seinem Büro in den Twin Towers fahren wollte, da er zu Hause wichtige Dokumente vergessen hatte. Dass er nochmals heimkehren musste, um die zu holen, rettete sein Leben. Daran klammerten sich die Kinder, an die Hoffnung, dass mitten im Chaos doch immer wieder ein Schutzengel eingreifen könnte, manchmal durch unerwartete Aktionen. Die Welt braucht sie mehr denn je, diese Schutzengel!
666-Jahr-Dorffest Känerkinden feierte ein aussergewöhnliches Jubiläum
PaulAenishänslin
Im Jahre 1359 ist das Dorf «Keunichingen» zum ersten Mal urkundlich erwähnt worden, das damals zur Grafschaft Homburg gehörte. Grund genug, um jetzt im Jahr 2025 das 666-Jahr-Jubiläum von Känerkinden zu feiern, am 6. und 7. September, begünstigt von wunderbarem, mildem Spätsommerwetter. Das rund 540 Einwohner zählende Dorf zwischen den Homburger- und Diegtertal hat sich viel einfallen lassen, um dieses ausgewöhnliche Jubiläum zu begehen. Ein Organisationskomitee unter der Leitung von Gemeindepräsident Adrian Ammann hat während ca. eineinhalb Jahren eine Vielzahl von Attraktionen vorbereitet für den Samstag, 6. September 2025, die von 11 Uhr vormittags bis teils spät in die Nacht auf den Sonntag auf die zahlreichen Besucher warteten, deren Zahl vom Gemeindepräsident auf ca. 1500 Personen geschätzt worden ist. Hier seien nur die wichtigsten aufgezählt: Ein Jubiläumsmarkt auf den Strassen des Dorfs mit 49 Ausstellenden, zahlreiche Verpflegungsmöglichkeiten (von Bratwurst, Schnitzelbrot bis Thai-Currypoulet mit Reis) und Getränkestände, ein leckeres Kuchenbuffet des Frauenvereins in der MZH Dörlimatt, Kutschenfahrten ab Hof Stapfen, ein Kinderparadies, Harassenstapeln und Tontaubenschiessen beim Schulhaus, Spass im Walter Eglin Museum, Foto-
Kinderparadies mit Hüpfburg.
Gottesdienst mit den Jodlerfründe Wisebärg.
ausstellung «Känerkinden anno dazumal» im Gemeindezentrum, Konzert der Regionalen Musikschule Sissach auf der Open-Air-Bühne bei der MZH Dörlimatt, und mehr.
Das Abendprogramm auf dieser OpenAir-Bühne wies drei Höhepunkte auf: Zuerst eine Dance-Show um 17.45 Uhr, dann ein beeindruckendes Guggenkonzert der Grossformation «Soundfusion» mit über 90 Musizierenden ab 18.30 Uhr, und schliesslich das Konzert der Rockband «Strawberry Jam» ab 20.30 Uhr. Alle drei Darbietungen zogen sehr viele Besucher an.
Am Sonntag, 7.September, fand im Bereich der Open-Air-Bühne bei der MZH Dörlimatt um 10.30 Uhr ein gut besuchter Gottesdienst statt mit Pfarrer Markus Erz (der Kirchgemeinde RümlingenLäufelfingen-Känerkinden-Witttinsburg) und schönen Einsätzen der Jodlerfründe Wisebärg, gefolgt von einem guten Mittagessen in der MZH Dörlimatt, vorbereitet vom Frauenverein Känerkinden, mit über 200 Gästen. Damit ging dieses 666-Jahr-Dorffest, das als voller Erfolg in die Geschichte eingehen wird, in besinnlichem Rahmen zu Ende.
der Guggenmusik «Soundfusion».
Kurt Aeschbacher-Talk im APH Eibach
Gelterkinden Gespräche über das Leben
UrsulaRoth
Zum zweiten Mal beehrte Kurt Aeschbacher das Altersheim Eibach in Gelterkinden mit einer Talkrunde. Mit drei unterschiedlichen Gästen sprach «Aeschbi», wie er gerne genannt wird, über ihr Leben.
Marcela Hohl, Leiterin der Aktivierung im APH Eibach begrüsste die Besucher, die so zahlreich erschienen waren, dass sämtliche Stühle bis in die hintersten Ecken besetzt waren.
Als erster Gast empfing Aeschbacher
Anja Mettler, 16-jährig, aus Frick. Sie ist begeisterte Jodlerin und talentierte Hackbrettspielerin.
Mit dem «Gruss von der Hundwiler Höchi», erfreute Sie die Besucher auf dem Hackbrett. Seit der ersten Klasse spielt sie das Instrument und hat schon den Prix-Walo-Nachwuchswettbewerb gewonnen.
Auf die Frage, wie sie die Lehre im Kinderspital in Basel und ihre Hobbys unter einen Hut bringe, meinte diese, «Ich gehe am Morgen mit einem Lachen zur Arbeit und komme am Abend mit einem Lachen nach Hause.»
Onorio Mansutti 86-jährig, aus Basel, outete sich als weltgewandter Lebemann mit Tiefgang. Er sei ein «Tschinggeli»-Bub aus einer armen Familie gewesen. So Mansutti. Er wurde ein welt-
Tanzen ist an kein Alter gebunden
Gelterkinden Offener Tanznachmittag für Senioren
Dass Tanzen an kein Alter gebunden ist und Körper und Seele gut tut, erfahren die Tänzer/-innen der Pro SenectuteTanzgruppen jede Woche. Die Tanzgruppen Hölstein, Liestal und Gelterkinden laden Sie ein zu einem offenen Tanznachmittag mit einfachen Tänzen aus aller Welt. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, nur Lust zum tanzen.
Die Musik gibt den Rhythmus, die Tanzleiterinnen zeigen die Schritte. Mit einer Polonaise wird am Nachmittag angefangen, danach werden ein-
fache Mitmach-Tänze getanzt, im Kreis, zu zweit, zu dritt oder auch in grösseren Formationen. In der Pause ist für Kaffee und Kuchen gesorgt.
Am Montag, 13. September 2025, zwischen 14.30 und 17.30 Uhr im Gemeindesaal Gelterkinden, Marktgasse 8, Gelterkinden. Man bleibt, so lange man will. Tanz- oder Hallenschuhe mitnehmen. Die Kosten betragen zehn Franken für Tanz- und Kaffee-/Kuchenbeitrag. Eine Anmeldung ist nicht nötig. MyrthaHauff
Die Pro Senectute-Seniorentanzgruppen Hölstein, Liestal, Gelterkinden bieten wieder ein offenes Tanzen für Senioren in Gelterkinden an.
Foto: zVg
Argentinische
Fantasie
Sissach Klanglichter-Konzert in der Oberen Fabrik pr. Auch im vierten Konzert der Klanglichter überrascht Paola De Piante Vicin mit überragenden Musikern, die in ungewöhnlicher Besetzung konzertieren. Aber mit dem gemeinsamen argentinischen Hintergrund sowie der gleichen musikalischen Neugier und Sensibilität war es nur eine Frage der Zeit, dass die Sopranistin María Cristina Kiehr und der Gitarrist Pablo Márquez sich begegnen und zusammen arbeiten mussten. María Cristina Kiehrs Interessen gehen weit über die Alte Musik hinaus. So hat sie auch zeitgenössische Werke uraufgeführt, wie zum Beispiel die be-
merkenswerte Passion selon Marie von Zad Moultaka.
Auf der anderen Seite hat Pablo Márquez, dem Zad Moultaka ebenfalls einige seiner Meisterwerke gewidmet hat, ein unvergleichliches Repertoire, welches das gesamte historische Spektrum umfasst – von den ersten Veröffentlichungen von Laute und Vihuela bis hin zu den neuesten avantgardistischen Werken.
Nächstes Klanglichter-Konzert: 22. November mit dem Gringolts Quartett. www. klanglichter.ch
bekannter Fotograf der für Modezeitschriften und für den Playboy arbeitete. Ihm gehörte viele Jahre das Restaurant Atlantis in Basel. Nach einem Schlüsselerlebnis in Brasilien, gründete er 1974 in Brasilien eine Stiftung von der bis heute über 30000 Kinder von Bildung und regelmässiger Nahrung profitierten. Ein aufregendes Leben mit Models, Prominenten und einem Herz für die Armen.
Der dritte Gast Tino Polsini, Sprint-OL Läufer aus Gelterkinden studiert Bauingenieur und ist Feuer und Flamme für seinen Sport. 2024 wurde er Vize-Weltmeister im Sprint-Orientierungslauf in Edinburgh. Thomas Zeltner, Jg. 1947, Präsident vom Schweizerischen Roten Kreuz, wäre der vierte Gast gewesen. Wegen Krankheit war dieser verhindert. Zeltner war von 1991 bis 2009 Direktor des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Er ist seit 1991 Professor für öffentliches Gesundheitswesen der Universität Bern und ist an diversen Universitäten tätig.
Aeschbacher zitierte eine Aussage von Zeltner, 10 Prozent der Gesundheit eines Menschen bestehen aus der Genetik, 20 Prozent aus dem Umfeld – Freunde, Hobbys – und 70 Prozent machen Sport und gesunde Ernährung aus.
Aeschbacher führte souverän durch die Gesprächsrunde. Mit dem schönen Musikstück auf dem Hackbrett «Erinnerungen an Cirkus Renz», endete der interessante Anlass.
Angeregte Gespräche unter dem Publikum und ein feiner Apéro vom APH rundeten den Anlass ab.
Sissach und WSU einigen sich auf Teilübernahme
Sissach Vertrag Wasserinfrastruktur-Übernahme steht
Der Gemeinderat Sissach und der Vorstand der Wasserversorgungsgenossenschaft Sissach und Umgebung (WSU) haben sich über die Vertragsmodalitäten der Übernahme geeignet. Sämtliche sich auf Sissacher Gemeindegebiet befindlichen Infrastrukturanlagen, welche aktuell im Besitz der WSU sind, werden von der Gemeinde Sissach zum Preis von 3,18 Mio. übernommen. Zur Finanzierung gewährt die WSU der Gemeinde Sissach einen Kredit, rückzahlbar in gleichen Raten über eine
Laufzeit von 15 Jahren. Vereinbart wurde ein variabler Zinssatz, der alle drei Jahre neu festgelegt wird, und der gegenwärtig 1 Prozent p.a. beträgt. Die Übernahme wird der a.o. Generalversammlung der WSU am 26. September 2025 und der Gemeindeversammlung Sissach am 15. Oktober 2025 zur Genehmigung vorgelegt. Die Genehmigung beider Gremien vorausgesetzt, tritt die Übernahme per 1. Januar 2026 in Kraft. EinwohnergemeindeSissach
Fotos: P. Aenishänslin
Auftritt
Maria Cristina Kiehr, Pablo Marquez (v.l.).
Foto: zVg
Die angeregte Talkrunde mit Anja Mettler, Tino Polsini, Moderator Kurt Aeschbacher und Onorio Mansutti Foto: U. Roth
Unermüdlicher Einsatz für Rumänien
Sissach Nikodemus feiert 35-Jahre-Jubiläum
SilasMoor
Die Nikodemus Rumänienhilfe in Sissach begeht am kommenden Wochenende ihr 35-Jahre-Jubiläum. Sie existiert seit 1989 und ist seit 1999 ein Verein mit Statuten. Die Nikodemus-Brockenstube, in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof gelegen, wurde bereits 1987 gegründet, hat heute jedoch nur noch am Rande mit der Rumänienhilfe zu tun. Seit dreieinhalb Jahrzehnten liefert die Nikodemus Rumänienhilfe kontinuierlich zahlreiche Hilfsgüter und Waren ins osteuropäische Land, um Menschen vor Ort tatkräftig zu unterstützen. Das Projekt, das mit viel Herzblut verfolgt wird, hat einen traurigen Hintergrund. Im Dezember 1989 wurde Daniel Löffel, der heutige Präsident des Vereins Nikodemus Rumänienhilfe, durch Bilder im ZDF auf die Situation in Rumänien aufmerksam. Er war erschüttert, als er sah, wie Kinder und Familien in Rumänien unter schockierenden Bedingungen lebten und im bitterkalten Winter froren und hungerten. «Es kann doch nicht sein, dass wir hier in der fetten Schweiz leben und uns zu Weihnachten noch beklagen, dass wir nicht das geschenkt bekommen, was wir uns wünschten, während Familien dort drüben in ihrem eigenen Dreck untergehen», so Löffel. Zudem berichtete er, dass die Politik im eigenen Land solche Leute überhaupt nicht unterstützt. Also beschloss er, über die Jahreswende einen Aufruf zu starten. Er rief im Radio und in den Medien dazu auf, Waren zu sammeln und sie ihm zu liefern, um Familien, die am Rande der Existenz leben, zu helfen. Und dieser Aufruf zeigte seine Wirkung. Die Menschen im Kanton Baselland zeigten sich äusserst
Unterwegs im Einsatz für Mensch und Umwelt.
Die Brockenstube «Nikodemus» ist eine Anlaufstelle für nachhaltiges Einkaufen und Weiterverwenden von Gebrauchsgegenständen. Zwischen Möbeln, Haushaltswaren und Raritäten entdecken Besucher/-innen immer wieder kleine Schätze Fotos: zVg
solidarisch, sodass Daniel Löffel und seine Mitarbeiter nur wenige Tage nach Neujahr mit einem vollgepackten Lieferwagen ihre erste Reise nach Rumänien antreten konnten. Egal, ob ein Rollstuhl für eine ältere Frau, eine warme Wolldecke für einen alleinstehenden Mann oder Spielwaren für Kinder – es waren Hilfsgüter für alle dabei. Nun, 35 Jahre später, feiert die Nikodemus Rumänienhilfe ihr Jubiläum. Am 12. und 13. September sind alle herzlich eingeladen, mit dem Team zu feiern und mehr über das Projekt zu erfahren. Zwei Mitwirkende aus Rumänien wer-
den ebenfalls vor Ort sein und über die Situation im Land berichten. Daniel freut sich besonders darauf. Am Freitag, 12. September, wird um 19.30 Uhr in der reformierte Kirche ein Jubiläumsfilm von Christoph Allemann gezeigt.
Am Samstag gibt es ab 10 Uhr Kaffee und Kuchen in der Brockenstube Nikodemus sowie später am Mittag Grillspeisen. Wer also noch keine Pläne fürs Wochenende hat, weiss, wo man etwas Grossartiges erleben kann.
Die Brockenstube führt dieses Projekt mit viel Leidenschaft und Herzblut und freut sich auf Sie.
HEV Gelterkinden informierte zur Abschaffung des Eigenmietwerts
Der HEV Gelterkinden und Umgebung informierte am vergangenen Wochenende in der Gelterkinder Einkaufszone über die wichtige Abstimmungsvorlage vom 28. September zur Abschaffung des Eigenmietwerts. Die Möglichkeit zum Erhalt von detaillierten Informationen aus erster Hand wurde vom zahlreichen Publikum rege genutzt. Als zentral zeigte sich der vielfach verunsichernde Abstimmungstext auf dem Stimmzettel. Darauf steht die Frage: «Wollen Sie den Bundesbeschluss vom 20. Dezember 2024 über die kantonalen Liegenschaftssteuern auf Zweitliegenschaften annehmen»? Die HEVVorstandsmitglieder konnten den Stimmbürgern verständlich machen, dass genau diese Frage mit Ja beantwortet werden muss, wenn man für die Abschaffung des Eigenmietwerts stimmen will.
Und es wurde auch klar, dass die Eigenmietwert-Abschaffung nur gelingen kann, wenn sich alle Befürworter persönlich engagieren – und am 28. September ihr Ja in die Abstimmungsurne legen.
Bereits am vergangenen Sonntag, 7. September 2025, fand, und an den kommenden Sonntagen 14. und 21. September 2025, jeweils von 11 bis 16 Uhr, findet im Industriemuseum SILO12 in Läufelfingen die letzte Ausstellung dieses Jahres statt, wobei das Wasser im Mittelpunkt steht. Ganz besonders sei auf den «Rattersonntag» 21. September 2025 hingewiesen, den letzten Ausstellungssonntag, mit Musik und Verpflegug. Als Erstes können im ersten Stock des SILO12 alte Gerätschaften zum Waschen bewundert werden, also Schwingen, Waschmaschinen von anno dazumal und Bottiche. Dann stossen die Besucher dieser Ausstellung auf eine seltsame Maschine, «Widder» genannt, eine Druckstosspumpe im Modell, mit der Waser ohne Einsatz von Elektrizität bis zu 20 Mal höher transportiert werden kann, dank zweier Ventile, die sich öffnen und schliessen. Des Weiteren geht diese Ausstellung auf die kuriose Geschichte ein, dass der Bau des ersten Hauensteintunnels ab 1856/7 eine Quelle in Laufelfingen zum Versiegen gebracht hat, indem eine wasserführende Gesteinschicht
angebohrt worden ist, und dieses Wasser neu südwärts Richtunng Trimbach geflossen ist, statt nach Norden ins Homburgertal.
Diese Quelle inmitten des Hauensteintunnels ist dann im Jahr 1863 neu gefasst worden und führt über einen Stollen unter dem Geleise neu das Wasser nach Läufelfingen, also nordwärts, wo eine Pumpstation seit 1940 dafür sorgt, dass die Einwohner von Läufelfingen und Umgebung Tunnelwasser trinken können.
Diese Ausstellung geht auch auf die 14 Kurbäder ein, die noch im 19. Jahrhundert im Baselbiet bestanden haben, bis die meisten von ihnen im Gefolge des Ersten Weltkrieges ihre Tore schliessen mussten. Dann widmet sich die Ausstellung den zahlreichen grösseren und kleineren Wasserfällen im oberen Baselbiet. Schliesslich sei noch auf die Ausstellung von Plakaten von Herbert Leupin hingewiesen, welche sich in einem anderen Teil des SILO12-Museums befindet, eine Leihgabe der Mineralquelle Eptingen AG. Diese zahlreichen Plakate haben viel zur Popularität des Eptinger-Mineralwassers und vor allem des Pepita-Grapefruitgetränks beigetragen.
Tunnelwasser (Hausensteintunnel).
Fotos: P. Aenishänslin
Der «Widder» (Demonstration durch Urs Ebneter). Waschen anno dazumal.
Die Brockenstube «Nikodemus» in Sissach.
Baader, Céline Kälin, Markus Meier, Ursi Friolet, Markus Gröflin und Waldemar Gahlinger. Foto: zVg
Sissach
Vielfältiger Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen
Tecknau Der «Aleten-Weiher» für bedrohte Arten wurde feierlich eröffnet
SandervanRiemsdijk
Der «Aleten-Weiher» in Tecknau als Biotop mit einem Durchmesser von 16 Metern und an der tiefsten Stelle einem Meter und zehn Zentimetern wurde auf Initiative der Bürgergemeinde im Rahmen eines Projekts letzten Freitag im Beisein der Bevölkerung mit Ansprachen und Referaten feierlich eingeweiht. Vor fünf Jahren an einer Bürgerratssitzung lanciert, sollte es noch einige Jahre dauern, bis mit der Gründung einer «IG Aleten» die definitive Umsetzung des Projekts erfolgte. Koordinator und ProjektleiterAndreasFreivogelausGelterkinden und ehemaliger Revierförster im Forstkreis Farnsberg gab in Zusammenarbeit mit Céline Evéquoz und Franziska Studer vom Ingenieurbüro Götz aus Liestal ausführlich Einblick in die Welt der Amphibien, der Planung und Umsetzung des einzigartigen Naturprojekts.
Lebensgrundlage für viele Tiere
Nach dem Aushub im letzten Herbst haben etwa zehn Personen ab März 2025 die Arbeiten um den künstlich angeleg-
ten Weiher ausgeführt. Im Aushub ist zur Verdichtung eine Kautschukfolie eingelegt, welche eine qualitative Wasserdichte garantiert, wie Evéquoz er-
läuterte. «Der Weiher hat keinen Zufluss und wird nur von Niederschlägen gespeist, wobei sich der Wasserspiegel wegen Hitze und Regen ständig verän-
Aleten-Weiher wartet auf seine neuen tierischen Bewohner/-innen.
Reformierte Kirchgemeinde
Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Donnerstag, 11. September
17.30 TC im Unterrichtshüsli für Jugendliche der 7. bis 9. Klasse mit dem Thema «Songbook»
20.00 Bibliolog in der Kirche mit Eva Schelker
Freitag, 12. September
12.00 Punkt 12 Regionaler Jugendgottesdienst beim Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 8 (Untergeschoss) in Gelterkinden. Für 5 Franken gibt es ein Sandwich plus Getränk (freiwillig), anschliessend Jugendgottesdienst bis 13.00
Samstag, 13. September
14.00 Jungschi und PiJu Treffpunkt Unterrichtshüsli. Jungschi: «unterwegs mit Josef» mit dem Thema «Der Gewürzhändler», dann
Ab 17.00 Lagerrückblick für Jungschi und PiJu
Sonntag, 14. September
10.15 Sonntagschule für Kinder im Unterrichtshüsli, parallel zum Gottesdienst 10.15 Gottesdienst in der Kirche mit Livestream, Taufe von Noah Kathriner aus Gelterkinden; Leitung: Samuel Maurer; Text: 1. Könige 3,5–15; Thema: «Von göttlichen Wünschen und der Bitte um ein hörendes Herz»; Orgel: Theresia Gisin; Kollekte: Gassenküche Basel
Fahrdienst: Peter Bez, 076 345 29 24 Livestream link auf www.ref-gelterkinden.ch 19.00 Friedensgebet in der reformierten Kirche
Mittwoch, 17. September
9.30 Eltern-Kind-Treff, bei trockenem Wetter an der Schulgasse 9 bei Familie Baglio, bei Regen im Unterrichtshüsli 19.10 Taizé Gebet in der Kirche
Donnerstag, 18. September
14.00 Trauercafé im Unterrichtshüsli mit Sozialdiakonin Katja Maier
Freitag, 19. September
18.30 living room für Jugendliche um Unterrichtshüsli mit Nachtessen, Programm ab 20.00
Allgemein
Amtswochen Bis 14. September: Pfr. Samuel Maurer 15. bis 21. Sept.: Pfarrerin Annina Völlmy Kirchenchorprobe: Montag, jeweils 19.45
Café international für Flüchtlinge jeweils mittwochs, 13.30 im Lindenhof
Sonnenhof: Donnerstag, 18.30 Eucharistiefeier
Freitags, 10.30 Gottesdienst im Altersheim «zum eibach»
7. bis 13. September: Seniorenferien in Schaffhausen
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Sonntag, 14. September
9.30 Eucharistiefeier mit Pfarrer Andreas Bitzi
Dienstag, 16. September
Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt, 061 981 11 25
18.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 18. September
17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Jeden Donnerstag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne
Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076
261 31 25
Ökumenische Gottesdienste
– Altersheim Gelterkinden
Freitag, 10.30
– Altersheim Ormalingen
Donnerstag, 10.00
Katholische Kirche Sissach
Samstag, 13. September 11.00 Tauffeier
dern wird», ergänzte sie. Nicht nur die Wasserstelle selbst ist für viele Lebewesen eine wichtige Lebensgrundlage, sondern ebenso das ganze Ökosystem mit den Pflanzen in der direkten Umgebung des Weihers. Viel Totholz, Kies, Steine und Stöcke als Nahrung und Lebensraum für die Tiere umranden den Weiher.
Eine Aufwertung für das Gebiet «Der Weiher ist ein vielfältiger neuer Lebensraum für viele Tiere, wobei der Biotop insbesondere für Frösche und Kröten in einem Gebiet namens Aleten, das bereits hochwertig ist, eine Aufwertung sein wird», sagte Freivogel. Und hofft dabei, dass der Glögglifrosch im neuen Weiher ein neues Zuhause findet. «Grundsätzlich nehmen wir natürlich jedes Lebewesen, das sich für den Aleten-Weiher entscheidet», so Freivogel mit einem Lächeln. Schon jetzt sind unter anderem Mosaikjungfer-, Plattbauchlibellen und Erdkröten gesichtet worden. «Der «Aleten-Weiher» verknüpft die Glögglifrosch-Population in Rünenberg und Wenslingen miteinander», so Studer, «dies, um den genetischen Austausch zu fördern.» Die mit Unterschlupfmöglichkeiten gestaltete Umgebung bietet dem Glögglifrosch die Möglichkeit zur Ansiedlung, wie auf der professionell gestalteten Informationstafel mit Text und Illustrationen am Rand des Weihers zu lesen ist. Zum Glögglifrosch sagte Studer: «Dieser ist mit Abstand der Sympathieträger unter den Amphibien, der in den letzten Jahren einen massiven Bestandseinbruch erlitten hat.» Die Finanzierung des Projekts wurde von Sponsoren, Stiftungen aus der Nordwestschweiz und von vier Tecknauer Firmen realisiert, dazu mit einer Anschlussfinanzierung durch die Bürgergemeinde. Im Anschluss an die Referate konnte bei einem Apéro auf das wertvolle Projekt mit seinen künftigen tierischen Bewohnern angestossen werden.
Leser schreiben Goht’s no!
Der Bund muss und will sparen. Ebenfalls viele Kantone und Gemeinden. Und dann werden wir am 28. September gefragt, ob wir jährlich 1,8 Milliarden Franken Hausbesitzern zukommen lassen wollen. Jenen, die das Glück haben vermögend zu sein. Also 1,8 Milliarden Mehrausgaben.
Das ist im höchsten Masse ungerecht. Denn schliesslich müssten wir alle diese 1,8 Milliarden zahlen. Hausbesitzer und Mieter.
Und was heisst denn schon ungerechter Eigenmietwert. Machen wir ein Beispiel.
Ein Haus mit einem Wert von 50000 Franken muss als Vermögen versteuert werden. Wobei der Steuerwert des Hauses sogar oft noch weit unter diesen 50000 Franken sein wird. Neu soll also kein Eigenmietwert bezahlt werden.
Eine Person mit 500000 Franken Vermögen muss auch diese Summe versteuern. Kauft sie mit diesem Geld aber z.B BLKB-Zertifikate in ein depotgebührenfreies Depot der BLKB, so erzielt sie einen Zins (momentan 4,6 Prozent, also 23000 Franken pro Jahr). Dieser Zins muss voll und ganz als Einkommen versteuert werden.
Fazit dieses Beispieles: Der vermögende Eigenheimbesitzer zahlt nichts. Eine Person mit Vermögen muss 23000 Franken versteuern
Also liebe SVP, FDP, LDP und Mitte. Ist es das, was ihr unter gerechter und fairer Besteuerung versteht?
Nein, so geht es nicht. Deshalb ein grosses Nein zu den kantonalen Liegenschaftssteuern auf Zweitliegenschaften, also eigentlich zur «nicht nennen wollenden» Eigenmietwertabschaffung. HeinzZbinden,Gelterkinden
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Sonntag, 14. September
11.00 Kommunionfeier
Mittwoch, 17. September
9.15 Ökumenische Morgenfeier
Freitag, 19. September
10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach
19.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der reformierten Kirche
Jeden Mittwoch
13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Donnerstag, 11. September 14.30 Treffen 60+
Freitag, 12. September bis Sonntag, 14. September
Gemeindewochenende auf dem Hasliberg
Sonntag, 14. September
KEIN Gottesdienst in der Kapelle
Dienstag, 16. September
Gesprächskreis Salon Crystal zum Thema «Gottes Gerechtigkeit – des Menschen Gerechtigkeit»
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Sonntag, 14. September
11.00 Erntedank-Familien-Gottesdienst auf dem Hardhof 50 in Buus mit Pfarrer Daniel Hanselmann, dem Stärnschnuppe-Team/ den Stärnschnuppe-Kindern und dem Männerchor Buus, anschliessend einfache Festwirtschaft auf dem Hof.
Rund um meine Kirche
Impuls Mittwoch, 10. September, ca. 16.00 in Rheinfelden (Engerfeld) «sich orientieren» – im Leben wie auf der Karte. Sep. Infos folgen.
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Sonntag,14. September Dieser Gottesdienst entfällt! Gerne verweisen wir auf die Gottesdienste unserer Nachbargemeinden.
Mittwoch, 17. September 14.00 bis 16.00 Rägeboge Chinderträff im Pfarrhaus Ormalingen
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag, 18. September 10.00 Pfarrer Daniel Hanselmann www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Sonntag, 14. September 10.00 Kirche Oltingen. Gottesdienst mit Pfr. Andreas Marti. Yvonne Yiu, Orgel. Anschl. Kirchenkaffee in der Niklausstube Amtswoche 15. September bis 5. Oktober: Pfrn. Gabriella Schneider www.schafmatt-wisenberg.ch
Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Donnerstag, 11. September 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Probe Projektchor im Gemeindesaal Häfelfingen
Unter der Leitung von Claudia Waldmeier und Renate Buser. Freitag, 12. September, 19.30 bis 21.30. Weitere Infos inklusive Probeplan siehe Homepage.
Fiire mit de Chline
Samstag, 13. September, 10.00 in der Kirche in Rümlingen
Mitarbeitendenausflug
Samstag, 13. September, Nachmittag
Sonntag, 14. September 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst Pfarrerin Barbara Jansen. Orgel Angela Wiedmer. Kollekte für Spendkasse, Läufelfingen. Mittwoch, 17. September 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Probe Projektchor im Gemeindesaal Häfelfingen
Unter der Leitung von Claudia Waldmeier und Renate Buser. Freitag, 19. September, 19.30 bis 21.30. Weitere Infos inklusive Probeplan siehe Homepage.
Sonntag, 21. September 9.45 Rümlingen: Gottesdienst zum Dank-, Buss- und Bettag, goldene und silberne Konfirmation, Mitwirkung Musikverein Buckten. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das HEKS. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen.
Mittwoch, 24. September 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen
Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch
Das Trio mit Franziska Studer, Andreas Freivogel und Céline Evéqouz (v. l.) informierte über den neuen Aleten-Weiher.
Einwohnergemeinde Gelterkinden Abenteuerliche Herbstferien mit den Tagesstrukturen Gelterkinden
In der zweiten Woche der Herbstferien, vom 6. bis 10. Oktober 2025, verwandeln sich die schulergänzenden Tagesstrukturen Gelterkinden in ein Zentrum voller Spiel, Spass und spannender Erlebnisse für Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren. Unter dem Motto «Ferienzeit ist Entdeckerzeit» erwartet die Kinder ein liebevoll gestaltetes Programm mit Ausflügen, Bastelaktionen und Naturerlebnissen.
Ein Blick ins Programm:
• Montag, 6. Oktober: Der Startschuss fällt im Maislabyrinth – ein Tag voller Orientierungssinn und Abenteuerlust.
• Dienstag, 7. Oktober: Bei schönem Wetter wird im Wald gespielt und Feuer gemacht, bei Regen geht’s in den Zoo.
• Mittwoch, 8. Oktober: Kreativ geht es los mit dem Basteln von Traumfängern, nachmittags folgt ein Besuch des Herbstmarktes – inklusive aktivem Einsatz an einem eigenen Stand.
• Donnerstag, 9. Oktober: Die Kinder erleben bei Sonnenschein einen spannenden Ausflug zu einer regionalen Burg. Bei Regen wird gebastelt und ein Regenspaziergang unternommen.
• Freitag, 10. Oktober: Zum Abschluss werden gemeinsam Zopftierli gebacken und der Nachmittag mit Spielen im Park verbracht.
Die Betreuung ist täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr. Znüni, Zvieri sowie sämtliche Bastelmaterialien sind im Preis von CHF 110.00 pro Kind und Tag inbegriffen. Für den Mittagstisch im Lindenhof am Mittwoch und Freitag fallen zusätzlich je CHF 10.00 pro Kind an.
Das Ferienangebot richtet sich ausdrücklich auch an Kinder, die nicht regulär in der Tagesstruktur betreut werden, sowie an Kinder, die ausserhalb von Gelterkinden wohnen. Die Plätze sind allerdings begrenzt – eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen. Anmeldeschluss ist der 19. September 2025.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.primargk.ch (Den Anmeldelink finden Sie unter «Konzept» ganz unten auf der Seite.)
Für Rückfragen steht das Team der schulergänzenden Tagesstrukturen Gelterkinden gerne zur Verfügung.
Tage des Schweizer Holzes 12./13. September 2025 – GGS AG
Am Freitag,/Samstag, 12./13. September 2025 finden die Tage des Schweizer Holzes von der GGS AG statt. Vom Freitag, 12. September, 8.30 Uhr bis Sonntag, 14. September, 02.00 Uhr wird der Chapfweg gesperrt. Die Absperrungen und Zufahrten werden signalisiert.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
30-Jahre-Vereinsjubiläum 23. September 2025 – Verein abri Am Dienstag, 23. September 2025 findet das 30-Jahre-Vereinsjubiläum vom Verein abri statt. Von 8.00–20.00 Uhr wird die Ochsengasse Süd vor dem Haus Nr. 6 gesperrt. Die Absperrungen und Zufahrten werden signalisiert.
Adventskalender
liebevollverpackt
Bürgergemeinde Gelterkinden Information zu den Wahlen vom 30.11.2025
Ersatzwahl Bürgerrat für den Rest der Amtsperiode bis 30.06.2028
Sabine Handschin hat leider aus gesundheitlichen Gründen ihren sofortigen Rücktritt aus dem Bürgerrat Gelterkinden bekannt gegeben. Der Bürgerrat hat den Termin für die Ersatzwahl auf den 30.11.2025 festgelegt. Eine allfällige Nachwahl findet am 08.03.2026 statt. Wählbar sind alle im Kanton Baselland wohnenden Gelterkinder Bürgerinnen und Bürger, denen nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte (GpR) das Stimmrecht in kantonalen Angelegenheiten zukommt. Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem).
Möglichkeit der Stillen Wahl
Gemäss Art. 13 und 14 der Bürgergemeindeordnung ist für diese Wahl die Stille Wahl möglich. Wahlvorschläge sind bis zum 29.09.2025, 17.00 Uhr, der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, einzureichen. Die nötigen Formulare können auf «www.bl.ch >Themen > Wahlen > Wahlvorschläge» heruntergeladen werden (Gemeindewahlen: Einheitsformular Majorz, Namentliche Wahlvorschläge, Bestätigung der Wahlvorschläge).
In Gelterkinden gibt es bspw. beim Dorfplatz sogenannte Trottoirüberfahrten. Diese sind als Trottoir ausgebildete Verkehrsflächen, die längs einer Hauptfahrbahn (hier die Kantonsstrasse Schulgasse – Marktgasse) und quer über eine einmündende Strasse (hier bspw. Ochsengasse) führen. Sie sind auf beiden Seiten mit einer Niveaudifferenz von der Fahrbahn abgegrenzt
Bei solchen Überfahrten gelten folgende, allgemein geltende Hauptregeln:
• Fussgänger haben auf Trottoirüberfahrten Vortritt gegenüber dem Verkehr, der das Trottoir überquert.
• Wer aus der Querstrasse kommt, muss sowohl dem Fussgänger als auch dem Verkehr auf der Hauptfahrbahn den Vortritt lassen. Dabei muss man prinzipiell hinter dem Trottoir warten.
• Wer von der Hauptfahrbahn in die Querstrasse einmünden will, muss dem Fussgänger den Vortritt lassen.
Wichtig ist auch, dass die Fussgänger auf dem Trottoir nicht blindlings auf dem Trottoir weitergehen, sondern auch zu ihrer eigenen Sicherheit den Verkehr beobachten und die Trottoirüberfahrt vorsichtig benützen.
In Gelterkinden gilt diese Regelung an folgenden Orten:
• Einmündung Irma Gysin-Weg in die Rickenbacherstrasse (= Hauptfahrbahn)
• Einmündung Allmendstrasse (bei der Allee) in die Poststrasse (= Hauptfahrbahn)
• Einmündungen Rössligasse, Ochsengasse und Kirchrain in die Schulgasse/ Marktgasse beim Dorfbrunnen. Die Achse Schulgasse, Dorfplatz, Marktgasse gilt als Hauptfahrbahn. Die Seitenstrassen Rössligasse, Ochsengasse und Kirchrain haben keinen Vortritt.
Musizierstunde
Es spielt für Sie die SAX-Kapelle der Saxophonklasse Klaus Pfister. Eintritt frei – Kollekte
Donnerstag, 18. September, 19 Uhr APH zum Eibach Gelterkinden
Neues Angebot für Erwachsene:
Starter Band
Haben Sie Lust, ein Blasinstrument von Grund auf zu erlernen und gemeinsam in einer Band zu musizieren? Die Musikschule Gelterkinden startet ein einzigartiges Projekt für Erwachsene ohne Vorkenntnisse.
Dienstag, 23. September, 10 Uhr
Grosser Saal der Musikschule Gelterkinden
Weitere Infos: info@msgelterkinden.ch 061 985 70 80
Starter Band –jetzt anmelden!
Musizieren macht Freude – entdecken Sie Ihr Wunschinstrument in der neuen «Starter Band» für Erwachsene. Ganz ohne Vorkenntnisse starten Sie in der Gruppe, begleitet von Fachlehrpersonen der Musikschule Gelterkinden.
Dienstag, 21. Oktober 2025 dienstagvormittags, 10 bis 11.30 Uhr, im grossen Saal der Musikschule Gelterkinden
Anmeldeschluss: 13. Oktober 2025 Infos und Anmeldung: info@msgelterkinden.ch 061 985 70 80
Am letzten Sonntag der Saison gehört die Badi den Herrchen und Frauchen mit ihren Hunden. Herzliche Einladung zum Hundeschwimmen in der Badi!
Am 21. September 2025, von 12 bis 17 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Badi-Team
'/ Wir suchen 25Personendiebeiunserem AdventskalenderProjekt2025mitmachen. DieIdee:Jede/-rstellt24gleicheGeschenke liebevollher.Siekönnengebastelt,gewerkt, gehandarbeitet,gebackenodersonstirgendwie sein –Voraussetzungist,dasssieselbst hergestelltsind.DerMaterialbetrag proGeschenksolltenichtmehrals5 Fr.sein. ZumSchlusswerdendie Präsenteschönverpackt. DamitmannichtseineigenesGeschenk bekommt,machtproKalendereine25.Person mit,dieein„Joker-Geschenk“bereitstellt.Bei derAnmeldungwirdalleneine Nummerzugeteilt.
Musikalische Begrüssung um 10 Uhr mit Pipi Langstrumpf im grossen Saal der Musikschule. Anschliessend musikalische Darbietungen im ganzen Haus – Offene Schulstunden – Instrumente ausprobieren.
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Donnerstag 18. September
geöffnet10.00-20.00 Uhr
Freitag 19. September geöffnet10.00-18.00 Uhr
Samstag 20. September geöffnet10.00-17.00 Uhr
Sonntag 21.September geöffnet10.00-17.00 Uhr Es istwieder soweit!AmDonnerstag,18. September,steigt zum30. Maldas4-tägigeChilbifäschtbei Möbel Kamber in Mümliswil. Das persönlich geführte Einrichtungshauslädtdie ganzeBevölkerung ein,aufüber 2000 m²Ausstellflächedie neusten Wohntrends zu entdecken und zumanschliessenden Risottoplausch im eigensaufgebautenFestzelt. Dankeinembreiten Sortimentan qualitativen Produkten finden Sie
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Hölstein Der KMUW wurde zu Betriebsbesichtigung und Mitarbeiterfest eingeladen
Die Firma Gysin Tiefbau durfte am 29. August 2025 zahlreiche Gäste zum Fürobebier des Gewerbeverein KMU Waldenburgertal (KMUW) in der Bärenmatte Hölstein begrüssen. Neben den Mitgliedern des Gewerbevereins waren auch die Mitarbeitenden mit ihren Angehörigen sowie weitere Gewerbetreibende aus der Nachbarschaft zu einem gemütlichen Beisammensein erschienen.
Nach dem Begrüssungs-Apéro eröffnete Alex Gysin den Anlass mit einer Ansprache und betonte die Verbundenheit der Firma zur Region – getreu dem Motto Partner der Region. Seit rund 50 Jahren ist Gysin Tiefbau in der Bärenmatte präsent, wo Firmengründer Adolf Gysin mit dem Landkauf den Grundstein für die heutige Gysin Tiefbau AG legte.
Das Unternehmen präsentiert sich heute als typisches KMU im Waldenburgertal mit rund 50 Mitarbeitenden, einer flachen Hierarchie und kurzen Entscheidungswegen. Dank des markanten Firmenlogos und der grünen Farbe ist Gysin Tiefbau in der Region für seine Leistungen in den Bereichen Erdund Strassenbau, Materialentsorgung sowie Formen von Umgebung und Gartengestaltung bekannt.
Als Vertreter der dritten Generation unterstrich Michael Gysin die Bedeutung der Nachwuchsförderung – aktuell werden vier Lernende als Strassenbauer und Baumaschinenmechaniker ausgebildet. Generell ist gutes Personal das Wichtigste. Umso mehr ist Gysin Tiefbau stolz und dankbar, auf einen langjährigen, erfahrenen und motivierten Personalstamm zählen zu dürfen. Bei einem Firmenrundgang konnten sich die Besucher ein Bild vom Werkhof mit dem Fuhrpark, bestehend aus LKWs, Baggern und unterschiedlichsten Baumaschinen, sowie vom grossen Materiallager machen. Die gezeigte Regenwasser-Waschanlage und die Materialaufbereitungsanlage sind nur zwei von mehreren Bereichen, in denen Gysin Tiefbau versucht, seinen ökologischen Fussabdruck so klein wie möglich zu halten. Für Interessierte standen auch das
Hölstein
Gemeindeantenne
Die Gemeindeantenne in Hölstein stellt Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten möglichst umfassend sicher.
Um den steigenden Ansprüchen an Geschwindigkeit und Leistung gerecht zu werden, wird das Multimedianetz Hölstein modernisiert. Ein Bestandteil dieser Arbeiten ist das ersetzen von Komponenten. Leider ist es dabei unumgänglich, dass es während diesen Arbeiten zu kurzen Unterbrüchen kommt. Betroffen davon sind alle Dienste. Es wird darauf geachtet, die Unterbruchszeiten so kurz als möglich zu halten.
Dauer der Arbeiten: 15. September bis 17. Oktober 2025, jeweils von 7.30 Uhr bis 16.30Uhr
Bei Fragen steht ihnen die s-Konnekt GmbHinRheinfelden,Tel.0618333030 gerne zur Verfügung.
Niederdorf
Häckseldienst vom 23. und 24. September
Der nächste Häckseldienst findet am 23./24. September statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Tel. 0619653040 oder E-Mail gemeinde@niederdorf.ch) bis spätestens am Montag, 22. September, 17 Uhr entgegen. Wir bedanken uns für eine fristgerechte Anmeldung.
Frytig-Märt
Am Freitag, 12. September, 7 bis 12 Uhr. Wie immer mit Gemüse, Brot, Gebäck, Teigwaren, Eier und mehr. Im Märtkaffi gibt es Frühstück, Znüni und Apéro, oder einfach einen guten Kaffee. Herzlich willkommen!
Senioren-Mittagstisch
Der nächste Mittagstisch findet am Donnerstag, 18. September 2025 um 12 Uhr in der Turnhalle Niederdorf statt. Neuanmeldungen oder Abmeldungen (auch für den Fahrdienst) bitte bis am 15. September 2025 abends an: Antoinette Kohler, Tel. 0793430271, kohlerantoinette@bluewin.ch. Wir freuen uns auf euch! Herzlichst, das Mittagstischteam.
Der JSVN sucht dich! Für unsere *Jugend- und Mädchenriege 2 (die 4. bis 6. Klasse)* suchen wir noch Verstärkung. Wir möchten auch diesen Kindern weiterhin ein vielseitiges und spannendes Sportangebot bieten und sind überzeugt, dass wir gemeinsam eine tolle Gruppe auf die Beine stellen können. Hat Ihre Tochter oder Ihr Sohn Lust auf Spiel, Spass und Bewegung? Möchte Ihr Kind am Mittwochabend von 18 bis 19 Uhr neue Freundschaften schliessen und sich polysportiv austoben? Dann ist unsere Riege genau das Richtige! Melden Sie sich für ein unverbindliches Schnuppertraining bei unserem Hauptleiter Sebastian Plattner (Telefon: 0797494983). Wir freuen uns darauf, neue Gesichter in unserer Turnhalle willkommen zu heissen und hoffen
so, die Gruppe aufrecht erhalten zu können. Informationen zu allen Turnstunden finden Sie unter www.jsv-niederdorf.ch
Langenbruck
Feuerwehr Hauptübung Am Samstag, 13. September, führt die Feuerwehr Langenbruck die Jährliche Hauptübung durch. Wir werden bei der Oberen Au eine Einsatzübung durchführen. Nebst unserem neuen Wasserfass wird auch die Autodrehleiter und der Einsatz der Drohne gezeigt. Die Hauptübung startet um 15 Uhr direkt bei der oberen Au, Bärenwilerstrasse 7.
Anschliessend an die Übung sind die Besucher zum Apéro eingeladen. Die Angehörigen der Feuerwehr Langenbruck freuen sich auf eine grosse Beteiligung!
Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern
Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen dürfen Bäume und Sträucher die Strassenverkehrssicherheit nicht beeinträchtigen. Verantwortlich dafür sind die Liegenschaftsbesitzer. Wir bitten die Bevölkerung, Ihre Bepflanzung bis Ende September 2025 auf das erforderliche Mass zurückzuschneiden. Die Höhe muss mind. 4,50 m (über der Fahrbahn), resp. 2,50 m (über dem Trottoir) betragen. Die Wirkung der öffentlichen Beleuchtung sowie die Sicht auf Strassensignale und Strassentafeln dürfen nicht beeinträchtigt sein. Den Strassenraum bedrohendes Astwerk (Sturm, Schneelast) ist ebenfalls zu entfernen. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.
Besondere Öffnungszeiten An den folgenden Freitagmorgen bleibt die Verwaltung ausserordentlich geschlossen:
• Freitag, 12. September 2025
• Freitag, 19. September 2025 Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.
Was
läuft
in Langenbruck
Samstag, 6. bis 13. September
• Zirkusprojekt Wunderplunder 6. bis 13. September, Haus Sonnmatt, Gemeindeplatz/Simmeten
15.30 Fiire mit de Chliine, Kirche St. Peter mit Pfarrer Hanspeter Schürch. Ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, speziell gemacht für die Jüngsten unter uns. Wir erzählen die Geschichte «Im Seifenblasenland» und basteln gemeinsam. Nach der Feier sind alle herzlich zum zVieri eingeladen. Wir freuen uns auf viele Kinder mit ihren Eltern, Grosseltern, Gottis und Göttis.
Sonntag, 14. September
10.00 Kirche St. Peter, Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard.
Anlässe
Offenes Abendsingen
Dienstag, 16. September, 19.00 in der Kirche Waldenburg, musikalische Leitung
Gabriela Freiburghaus. Frauengesprächsgruppe
Donnerstag, 18. September, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther Schürch, 061 961 01 55. Konzert mit dem Chor con fuoco und dem Belenus – Quartett «Wer will mir wehren zu singen» Lieder und Werke von Komponistinnen aus fünf Jahrhunderten
Sonntag, 21. September 2025 17.00, reformierte Kirche Langenbruck anschliessend Apéro Vokalensemble
Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im
Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches
Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag, von 17.00 bis 19.00, Samstag von 9.00 bis 12.00. www.buecherflohmarkt-lespresso.ch
Mitteilungen
Amtswoche
1. bis 14. September:
Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 15. September bis 5. Oktober: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-langenbruck-waldenburgstpeter.ch
Sonntag, 14. September 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfarrerin Silvia Bolatzki. An der Orgel spielt Martin Wiget. Kollekte: Ausflugskasse Räbhof
Für Kinder und Jugendliche Freitag, 12. September 19.00 bis 22.00 BLü13 Teenie-Club im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Game and Play Night
Samstag, 13. September 9.00 bis 12.00 MBG Hölstein zu Besuch in der Villa Kunterbunt: Taka-Tuka Land
Samstag, 13. September 14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel: Die drei ??? – Die Fährte. Schnuppernachmittag für alle!
Montag, 15. September 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Sunnewirbelsaal Donnerstag, 18. September 9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Sunnewirbel
Veranstaltungen
Kirchgemeindewanderung über die Alpen Am 12. und 13. September veranstaltet die Wandergruppe der Kirchgemeinde eine kleine Alpenüberquerung. Der Weg führt von Kandersteg BE bis Leukerbad VS (nur mit Anmeldung).
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«Wer will mir wehren zu singen»
Samstag, 20. September, 20.00 in der Kirche Hölstein. Konzert mit dem Chor con fuoco und dem Belenus-Quartett. Lieder und Werke von Komponistinnen aus fünf Jahrhunderten.
Café complet
Dienstag, 23. September, 19.00 bis 20.00, Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Abendessen. Brot und Butter sind vorhanden. Ein essbarer Beitrag zum Teilen mit anderen ist willkommen.
Trauercafé
Mittwoch, 1. Oktober, 9.00 bis 11.00, Hofmattschulhaus Tenniken. Ort für Begegnungen und Kraftquelle für alle, die Ähnliches erlebt haben.
Gebet in Hölstein
Samstag, 4. Oktober, 9.30 bis 10.30, Kirche Hölstein. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen.
Mitteilungen
Ausbildung Katechet:in mit Fachausweis Seit 2012 wird die modulare Ausbildung zur Katechetin/zum Katecheten mit Fachausweis in ökumenischer Kooperation angeboten. Mit der Ausbildung OekModula werden Frauen und Männer befähigt, kirchlichen Religionsunterricht zu erteilen. Anfang 2026 startet der nächste Ausbildungszyklus. Teilnehmende werden von Beginn weg in die katechetische Praxis eingeführt und befähigt, bereits ab Sommer ein kleines Pensum als Katechet:in zu übernehmen. Alle Informationen finden Interessierte auf oekmodula.ch und auch im direkten Gespräch mit der Fachstelle Religionspädagogik der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Baselland. Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis
Verdienter Dank für engagierte Helfer
Waldenburg Ausflug der Schützenfamilie
Die Helferinnen und Helfer der Militärschützen waren in letzter Zeit gefordert, denn nebst dem Weihnachtsmarkt wirkten die Militärschützen am EBL-Jubiläumsfest sowie am Turnfest in Oberdorf mit. Als Dankeschön winkte vergangenen Samstag ein toller Ausflug nach Sargans, wo die Action-Liebhaber die Festung Furggels besuchten, eine der grössten Festungsanlagen der Schweiz. Diejenigen, die lieber gemütlich unterwegs waren, besichtigten Bad Ragaz oder wanderten von Bad Ragaz zum Alten Bad Pfäfers. Dort trafen sich alle zur Mittagszeit zum einem Apéro riche. Nach einer kompetenten Führung durch das altehrwürdige Gebäude, besichtigte man die spektakuläre Taminaschlucht, wo das berühmte 36,5°C warme Thermalwasser sprudelt und die Führerinnen interessante Geschichten aus alten Zeiten erzählten. Voller Eindrücke und mit einer Flasche Heilwasser im Rucksack bestieg man wieder den Car, der die Gruppe nach Bärenwil fuhr, wo man den Tag mit einem feinen Znacht im «Chilchli» ausklingen liess. Beatrix Mory
11.30. Am Dienstag, 16. September bleibt das Sekretariat ausnahmsweise geschlossen.
Melanie Goossen, Sekretariat sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30 Dienstag bis Donnerstag, 9.00 bis 11.30 www.rkk-oberdorf.ch
Agenda
Donnerstag, 11. September 19.30 Bibel lesen und aus der Weisheit schöpfen Freitag, 12. September 11.30 FriedensGebet
12.15 MittagEssen, Arche. Anmeldung bis Donnerstag, 18.00
Samstag, 13. September 15.30 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche, St. Peter
Sonntag, 14. September 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Kollekte: Bettagskollekte 11.00 Ökum. Gottesdienst, Langenbruck
Montag, 15. September 9.30 SprachCafé in der Arche 10.30 Ökum. Gottesdienst im Gritt
Mittwoch, 17. September 19.30 Infoabend Firmung Freitag, 19. September 11.30 FriedensGebet
18.00 Ein Glaube – viele Talente
Mitteilungen
Herzlich willkommen
Wir begrüssen Bernhard Schibli er wird mit uns am Sonntag den Gottesdienst mit Eucharistie feiern.
Infoabend Firmung 2026
In unserer Pfarrei bieten wir jungen Er-
Leser schreiben
Diese Frage stellt sich bei der Initiative «Abschaffung des Eigenmietwertes». Was wären die Folgen? Verlust von Steuereinnahmen. Von den prognostizierten 1,8 Milliarden Franken würden ca. zwei Drittel auf die Kantone und Gemeinden entfallen. Um diese Lücken zu schliessen, müssten die Steuern bis zu vier Prozent erhöht oder durch Sparmassnahmen kompensiert werden. Das ist ein Grund, warum der Schweizerische Gemeindeverband und die Finanzdirektoren der Kantone den Systemwechsel ablehnen. Profiteure wären vor allem Eigentümer mit abbezahlten Liegenschaften.
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wachsenen die Möglichkeit, sich für die Firmung anzumelden. Der Firmkurs findet im 18. Lebensjahr statt. Der neue Firmkurs startet am 15. März 2026 mit einem Gottesdienst. Die Vorbereitung zur Firmung findet in Taizé über Auffahrt statt. Die Firmung wird am Pfingstsamstag, 23. Mai sein. Wir freuen uns, die jungen Menschen auf ihrem Firmweg begleiten zu dürfen.
Ein Glaube, viele Talente In unserer Pfarrei zählen wir Menschen aus 35 Herkunftsländern.
Diesen Reichtum an Sprache, Erfahrung und Kultur wollen wir feiern. An Pfingsten haben wir zu einem Austausch eingeladen. Jetzt sind wir soweit, unsere Gaben und Begabungen in der KircheKreativ am 19. Oktober um 16.00 bis 19.00 zu feiern. Nach dem kreativen, bewegten Teil mit verschiedenen Ateliers und der kleinen Feier in der Kirche, wollen wir miteinander Essen. Zum Znacht soll es ein feines, internationales und reichhaltiges Buffet geben. Eine Teilete. Jede und Jeder bringt etwas zu Essen mit und stellt es zum Buffet. Danke, wenn Sie Backen, Kochen, Pürieren und Braten und wir so die Fülle feiern und geniessen können.
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Bettag
21. September, 10.00 in der ref. Kirche Waldenburg Seit vielen Jahren schon feiern wir den Bettag gemeinsam. Reformiert, Katholische und Chrischona. Das ist schön und bereichert unser christliches Zusammenleben. Dieses Jahr dürfen wir Gast bei unserer reformierten Schwesterkirche in Waldenburg sein.
Brunetto Haueter nimmt uns wie immer gekonnt mit in die Welt der Musik und Kirchenlieder. Wer möchte, kann vorher einsingen. Um 9.15 bis 9.50 singen wir die gewählten Lieder kurz an.
Durch die Feier führen Hanspeter Schürch, Lukas Waefler und Sabine Brantschen. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich im Pfarrhof zu einem Apéro eingeladen.
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Sonntag, 14. September 10.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Regionalgottesdienst mit Begrüssung der ImpulsJugendlichen und des neuen Jugendarbeiters, Pfr. U. Dällenbach und Jugendarbeiter J. Probl, anschl. Shakes und Chillekaffi
Mit der Abschaffung des Eigenmietwerts würden auch Hypothekarzinsen und Unterhaltskosten nicht mehr abziehbar sein. Für Haushalte mit hoher Verschuldung oder Sanierungsbedarf kann dies zu einer steuerlichen Mehrbelastung führen. Das würde vor allem jüngere, dem Mittelstand zuzurechnende Familien betreffen. Zudem würde die Abschaffung zu einer Verzerrung zum Nachteil der Mieterinnen und Mieter führen. Aus diesem Grund appelliere ich an die Vernunft und bitte Sie, die Abschaffung des Eigenmietwerts abzulehnen.
Hannes Schweizer, Gemeinderat Oberdorf
Dr «Schnällscht vom Tal»
Oberdorf Der Sprinttag begeisterte Gross und Klein
Am Sonntag fand der beliebte SprintWettkampf «Schnällscht vom Tal» in Oberdorf statt. Der Anlass wurde, wie jedes Jahr vom Leichtathletikverein Frenke Fortuna organisiert. Bei herrlich heissem Spätsommer Wetter traten 126 motivierte Kinder und Jugendliche gegeneinander an.
In spannenden Vorläufen und packenden Finalläufen zeigten die jungen Sprinterinnen und Sprinter ihr ganzes Können. Auch Mamis und Papis zeigten ihr Bestes auf der Tartanbahn.
Die Spannung war jedes Mal spürbar, als der Startschuss für den 60 Meter Sprint fiel. Die Sprinter schossen aus den Blöcken, ihre Muskeln angespannt, der Fokus nur auf der Ziellinie. Mit beeindruckender Geschwindigkeit erreichten die Sieger als Erste das Ziel, gefolgt von ihren Konkurrenten, die nur Bruchteile von Sekunden dahinter lagen.
Die Stimmung auf dem Sportplatz war ausgezeichnet, begleitet von lautstarker Unterstützung der Eltern, Grosseltern und Fans. Besonders erfreulich war die Teilnahme vieler neuer Gesichter. Die Siegerinnen und Sieger
Volg-Rezept
Gebackene Thonbällchen an Erbsensauce
Zutaten (für 4 Personen)
100 g Weissbrot oder Toast, in kleine Würfel geschnitten
300 g Thon in Sonnenblumenöl, abgetropft, zerzupft
1 Zwiebel, fein geschnitten
2 Eier, verquirlt
½ Bund Peterli, fein geschnitten
1 TL Salz
½ TL Pfeffer
Backpapier für das Blech
300 g Tiefkühl-Erbsen, aufgetaut
200 g Nature-Frischkäse, z.B. Züger Filona
½ Bund Schnittlauch, geschnitten, 1 EL beiseitegelegt
½ Zitrone, heiss abgespült, abgeriebene Schale und Saft Salz, Pfeffer
Zubereitung
1. Für die Thonbällchen Brot und die restlichen Zutaten in einer Schüssel zu einem Teig kneten.
2. Aus der Masse mit nassen Händen ca. 20 Bällchen formen, auf das vorbereitete Blech legen.
3. Im auf 200°C (Heissluft/Umluft) vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten backen.
LÖSUNG 33/2025: TONFALL
4. Für die Erbsensauce alle Zutaten bis und mit Zitronensaft mischen, fein pürieren und würzen.
5. Erbsensauce als Spiegel auf 4 Teller verteilen, Thonbällchen darauf anrichten, mit beiseitegelegtem Schnittlauch garnieren.
Zubereitungszeit: 30 Minuten, backen ca. 15 Minuten
Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
durften sich über Medaillen und viel Applaus freuen. Der Anlass war ein vol-
ler Erfolg. Die strahlenden Kindergesichter sind der beste Benefit für den Einsatz der vielen freiwilligen Helfern. RegulaHavener
Die stolzen Sieger über 60m der Kategorie «Knaben 2014».
Die achtjährigen Mädchen fliegen zielstrebig über die Tartanbahn.
Fotos: zVg
Mit fünf Jahren sprintet sie souverän die 40m.
Der Wettkampf um den «Schnälscht vom Tal» setzt Adrenalin frei für einen Power-Sprint.
11. September
Blutspendea kt ion
Einkleine rP iksmitgrosse rW ir ku ng.
Gelterkinde nu ndUmgebung
Ge lterkinden
Mehrzweckha lle
Dienstag ,1 6. Septem br 2025 von17.0 0- 20.00Uhr
Mach mit beim nationalen Schwing Schnuppertag.
SchwingkellerBärenmatte Bärenmattenstr.24Hölstein
Möchtest auch Du Schwinger*in sein? 13.09. 2025 10:00 bis 11:30 Am SCHWINGKLUBWALDENBURG
Kamin-,SpeicherundPelletöfen, Kachelöfen, Cheminéesund mehr
Lernen Sie das elektronische Patientendossier kennen!
Das EPD-Postauto der Post Sanela Health AG hält am Montag, 15. September 2025, in der Rathausstrasse in Liestal. Alle Fragen rund ums EPD werden beantwortet und Sie werden bei der Online-Eröffnung vor Ort unterstützt.