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P.P. 2540 Grenchen Post CH AG

1. März 2018 | Nr. 09 | 79. Jahrgang

Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach BE: Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a.A., Rüti b.B., Arch, Leuzigen Inserate: Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, Tel. 032 654 10 60, e-mail: inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch Redaktion: Tel. 032 652 66 65

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WOCHENTHEMA

Die neue Geschichte WERNER STRUB (1888 bis 1950) war Grenchner Chronist bzw. Lokalhistoriker. Er hat 1949 das letzte Buch über die Stadtgeschichte von Grenchen veröffentlicht. Nun hat eine Arbeitsgruppe die Geschichte bis 2011 ergänzt. JOSEPH WEIBEL

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erner Strub stammte aus einer Lehrerfamilie, besuchte selber das Lehrerseminar und erteilte Unterricht im Guldental, ehe er 1911 nach Grenchen gewählt wurde. Neben seiner Lehrtätigkeit war Strub Bibliothekar der Gemeindebibliothek Grenchen sowie Mitbegründer der Literarischen Gesellschaft. Zudem war er Konservator des zukünftigen Heimatmuseums Grenchen, Kassier des Roten Kreuzes und des Samaritervereins sowie Mitglied verschiedener kantonaler Kommissionen, ist weiter auf «Wiki der Stadt Grenchen» zu lesen. Das «Heimatbuch» von Werner Strub, das er 1949 veröffentlichte, ist 774 Seiten stark und wichtiges Dokument des damaligen Bauerndorfes. Grenchen hat in der Folge in den 1950er und 1960er ein starkes wirtschaftliches Wachstum erlebt, das durch die Krisen in den 70er und 80er wieder gebremst wurde. Diese wich-

Projektorganisatoren der Stadtgeschichte Grenchen: Martin Illi (Autor und Bildredaktor), Alfred Fasnacht (Begleit- und Expertenkommission), Luzia Meister (Begleit- und Expertenkommission), Fabian Saner (Autor), Salome Moser (Begleit- und Expertenkommission), André Schlichter (Begleit- und Expertenkommission), Daniel Kauz (Projektleiter und Autor), Remo Ankli (Regierungsrat), Angela Kummer (Begleit- und Expertenkommission), François Scheidegger (Stadtpräsident). Es fehlen: Lukas Walter (Begleit- und Expertenkommission) und Marisa Thöni (Autorin). (Bild: Sinja Gräppi) tigen Epochen sind die neue Geschichte der heute zweitgrössten Stadt im Kanton. Diese Geschichte hat nun in einem neuen Buch Platz gefunden und ist vor zwei Tagen an einer Vernissage vorgestellt worden. Ziel sei gewesen, eine «anschaulich und verständlich geschriebene, at-

traktiv gestaltete und wissenschaftlich fundierte Geschichte der Stadt Grenchen von 1850 bis 2011» entstehen zu lassen. Auf der Seite «Grenchen» finden Sie zum Thema ein Kurzinterview mit der Grenchner Stadtarchivarin Salomé Moser.


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