Donnerstag, 5. Oktober 2017
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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 40, 118. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden
Lenzburger Woche
Im Gespräch 11 Region 13/14 Seetal 15/18 Agenda 19 Szene / Hinweise 19
SEITE 11
SEITEN 15–17
Duftiges Schloss
Casa Hubpünt startet
Schloss Wildegg wird zum Duftschloss: Fünf Meisterparfumeure haben sich vom Barock-Schloss inspirieren lassen und exklusive Düfte kreiert.
Das Seniorenzentrum Casa Hubpünt in Seengen nahm diese Woche seinen Betrieb auf. Erste Bewohner zogen ein und das Restaurant ist offen für alle.
Salzkorn Tirass
Symbolischer Startschuss: Spatenstich der Arealüberbauung Zelgli in Staufen.
Foto: Fritz Thut
63 weitere neue Wohnungen für Staufen und eine interessante Option Nördlich der Aarauerstrasse fand in Staufen der Spatenstich für die Arealüberbauung Zelgli statt. Hier entstehen 63 Wohnungen und später ein Gewerbebau. Fritz Thut
D
aniel Knecht als Verwaltungsratspräsident der federführenden Firma Reliag AG konnte zahlreiche Vertreter von involvierten Organisationen zum Spatenstich der Arealüberbauung Zelgli an der Aarauerstrasse begrüssen, musste jedoch die Entschuldigung der Vertreter der Gemeinde Staufen bekannt geben.
Wie Reliag-Geschäftsführer Linus Schmid ausführte, wird «Zelgli» in zwei Etappen realisiert. Zuerst werden auf dem Areal neben dem ehemaligen Drive-Abholmarkt der Migros-Tochter LeShop drei viergeschossige Mehrfamilienhäuser mit total 63 Wohnungen gebaut. Niklaus Widmer vom Büro Felber Widmer Schweizer Architekten AG in Aarau schilderte am Spatenstich die speziellen Herausforderungen bei diesem Projekt, galt es doch, die viel befahrene und deshalb lärmintensive Kantonsstrasse auf der Südseite und die bestehende Hochspannungsleitung einzubeziehen. Die hochwertigen Wohnungen sind durchgehend in Ost-West-Ausrichtung angelegt: «So hat man die Morgensonne im Schlafzimmer und die Abendsonne im Wohnbereich.»
SWL als potenzieller Ankermieter In einer zweiten Etappe werden die Obergeschosse des Gewerbe- und Dienstleistungsgebäudes unmittelbar an der Aarauerstrasse gebaut, die für den Wohnbereich quasi als Lärmschutzmauer dienen. Dieser Teil wird realisiert, sobald ein sogenannter Ankermieter gefunden ist. Ein möglicher Kandidat war am Spatenstich zugegen. Markus Blättler, Geschäftsführer der SWL Energie AG, bestätigte, dass dieser Standort für seine Firma durchaus eine Option sei: «Am alten Ort an der Werkhofstrasse platzen wir aus allen Nähten.» Doch für die Städtischen Werke von Lenzburg hat das «Zelgli» einen wichtigen Nachteil: Es liegt im Gemeindebann von Staufen. Bereits fiel das Wort «Arealabtausch».
Auf den Namen Tirass hört unser neues Familienmitglied, ein Grosser Schweizer Sennenhund. Er ist seit Ende Juli bei uns, und ein Alltag ohne ihn ist mittlerweile unvorstellbar. Er wird einmal stattliche Ausmasse annehmen Beatrice Strässle und ein guter Wachhund werden. Doch im Augenblick geniesst er neben den täglichen Spiel- und Lernstunden sichtlich die Ausgehtermine in die nahe Stadt Acqui Terme. Eigentlich dazu gedacht, um ihn an die vielen Menschen zu gewöhnen. Und das fällt ihm relativ leicht. Denn er fällt auf, sozusagen ein kleiner Tollpatsch auf vier riesigen Pfoten. Die Menschen kommen auf uns zu, streicheln ihn, fragen nach der Rasse, um dann zu gratulieren und Komplimente für unseren Hund auszusprechen. Und das geniesst unser knapp fünf Monate altes Tier in vollen Zügen. Mittlerweile rufen die Leute nicht nach uns, sondern «Tirass», wenn sie uns drei sehen. Sie werden sich sicher fragen, warum dieser Name. Also, das ist so: Im Film «Ueli der Pächter» kommt der Götti von Vreneli, der Haguhans vom Blitzloch, vor. Und bei dieser Szene meinte meine Mutter immer: «Dä hets würklech gä, mir si sogar e chli verwandt mit ihm.» Und dieser Haguhans hatte einen grossen Hund mit Namen Tirass. Für mich war immer schon klar: Wenn ich einmal einen Hund habe, dann wird er diesen Namen tragen. Für die Italiener etwas schwierig in der Aussprache, aber wieso sollen sie mal keine Schwierigkeiten haben, wenn ich tagtäglich mit der Aussprache kämpfe. In der Hundeschule muss ich immer wie ein «Schiesshund» aufpassen, um zu verstehen, was der Trainer jetzt von uns möchte. Dieser ist ein gebürtiger Römer und hat eine Aussprache . . ., da kommen wir zwei «Piemonteser» kaum mit. Beatrice Strässle, Montabone
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