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6. SEPTEMBER 2025

Osteria Landskron präsentiert – Maestro Gioiello Pertoldi!

Ab September beginnt in der Osteria Landskron ein neues kulinarisches Kapitel!

Unsere Küche heisst mit Stolz Maestro Gioiello Pertoldi willkommen –einen wahren Meister der italienischen Gastronomie mit über dreissig Jahren Erfahrung und zahlreichen Auszeichnungen in Italien und im Ausland.

Bekannt für die einzigartige Verbindung von Tradition und Innovation, bringt Maestro Pertoldi Gerichte auf den Tisch, die mit Geschmack, Duft und Emotionen begeistern. Jeder Teller ist ein Kunstwerk – eine Kombination aus Einfachheit, Eleganz und Leidenschaft. «Ogni creazione nasce dall’intuizione e racchiude un aspetto spirituale…» – Maestro Pertoldi

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Konzertbeginn 18 Uhr, Verpflegung ab 17 Uhr

Direktion: Christoph Bangerter Eintritt frei, Kollekte

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Osteria Landskron – wo Essen zum Erlebnis wird.

Liesberger Erfolge am ESAF 2025

Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest (ESAF) 2025, das vom 29. bis 31. August 2025 in Mollis stattfand, haben sich gleich drei Liesberger erfolgreich qualifiziert und ihr Können auf höchster Ebene unter Beweis gestellt:

• Adrian Odermatt, Schwingen

• Jonas Odermatt, Schwingen

• Roger Hornung, Steinstossen

Im Namen des Gemeinderats Liesberg gratulieren wir allen drei Athleten herzlich zur Qualifikation und zum starken Auftritt an diesem Grossanlass.

Ein besonderer Höhepunkt war der Erfolg von Adrian Odermatt, der sich mit einer hervorragenden Leistung einen Kranz erkämpfte.

Zur Feier seines Erfolgs wird Adrian Odermatt am Sonntag, 7. September 2025, um 13.00 Uhr auf dem Dorfplatz Liesberg empfangen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, bei diesem feierlichen Empfang dabei zu sein und mit Adrian seinen grossartigen Erfolg zu feiern.

Der Gemeinderat Liesberg spricht allen drei Sportlern grosse Anerkennung und Dank für ihren Einsatz und die würdige Vertretung unserer Gemeinde am ESAF 2025 aus.

Beratung unter: Tel. 031 351 77 71 info@svamv.ch

SCHWINGEN

Odermatt mit zweitem ESAF-Kranz

Das ESAF in Mollis/Glarus wurde vom Nordostschweizer Armon Orlik gewonnen. Die Delegation der Nordwestschweiz holte beachtliche acht Kränze. Einer davon ging an Adrian Odermatt aus Liesberg, der nach Pratteln seinen zweiten ESAF-Kranz erkämpfte.

Edgar Hänggi

Im Vorfeld wurde viel über die Favoriten gesprochen und geschrieben. Samuel Giger, Fabian Staudenmann oder König Joel Wicki waren die meistgenannten Favoriten auf die «Krone». Nicht alle nehmen jedoch am ESAF teil, weil sie König werden wollen oder können. Das Erreichen des Kranzes ist für manche ebenso wichtig und wertvoll. Mit einem Kranz an einem ESAF ist der Schwinger ein Eidgenosse, ein «Böser». Dies gelang Odermatt 2022 in Pratteln. Damals führte er nach dem ersten Tag mit vier Siegen und dem Punktemaximum. Es wurde bereits von einer möglichen Sensation gesprochen und an Kilian Wenger erinnert, der in Frauenfeld sämtliche Kämpfe gewann. Am Sonntag musste er gegen den nachmaligen König Wicki antreten und verlor. Der Liesberger kam dennoch auf Rang drei mit 76,25 Punkten. In dieser Saison tauchte der Name Odermatt auf den Listen der engeren und weiteren Königsfavoriten nicht auf, trotz jenes dritten Ranges. Das mag sein, weil er noch keinen grossen Sieg erreicht hat. Allerdings hat der 1,93 m grosse Athlet in diesem Jahr acht Kränze geholt, darunter am Nordwestschweizer Schwingest, am Brünig und Weissenstein. Dass er nicht im Medienfokus stand, hatte auch etwas Gutes. Odermatt konnte in Ruhe in den Ring steigen. Am Samstag hatte er 37,75 Punkte — zwei Siege und zwei Gestellte standen auf seinem Notenblatt. Auch am Sonntag

WANDERN

Duell: Fabian Staudenmann, links, siegt gegen Adrian Odermatt im sechsten Gang am Eidgenössischen Schwing- und Aelplerfest in Mollis. FOTO: KEYSTONE

zeigte Odermatt gute Leistungen, gewann zwei Kämpfe. Gegen Königs-Mitfavorit Staudenmann reichte es nicht. Im letzten Kampf gegen Lario Kramer ging es für Odermatt um den Kranz. Den holte er mit einem Gestellten nach hartem Fight, in dem beide nahe am Sieg waren. Odermatt gehört einem starken Nordwestschweizer Team an. «Das Abschneiden der Nordwestschweizer Schwinger ist fantastisch», sagt Medienchef Stefan Aebi auf der Tribüne. «Schon die sieben Kränze in Pratteln waren sensationell und nun konnten wir dieses Resultat sogar noch toppen. Und das Tolle daran ist, dass viele junge Schwinger erfolgreich waren, und diese werden uns auch in Zukunft noch viel Freude bereiten.» Aebi meint bei einem Blick auf die Bilanz: «Wenn man die Verteilung der Kränze anschaut, sieht man, welch grossartige Leistung unsere Schwinger vollbracht haben. Wir müssen uns nicht verstecken vor den grossen Teilverbänden.» Das ist in der Tat der Fall. Die Berner holten zwölf, die Nordostschweizer zehn, die Innerschweizer neun und die Südwestschweizer einen Kranz. Lars Voggensperger aus Binningen und Sascha Streich aus Muttenz sind neben Odermatt, die beiden anderen Kranzgewinner aus der Region. In Mollis war auch ein Schwinger aus dem regionalen Klub Dorneck-Thierstein-Laufental dabei. Jérôme Rohrbach hat einen Sieg, drei Gestellte und zwei Niederlagen auf seinem Notenblatt. Da er nach sechs Gängen zu wenig Punkte aufwies, gehörte er zu jenen Schwingern, für die das ESAF vorbei war. Der 25-jährige Landwirt, der letztes und dieses Jahr am Basellandschaftlichen Kantonalschwingfest einen Kranz gewann, hat ein gutes ESAF gemacht. Es war beste Werbung für den lokalen Schwingsport. Und wie sagte Klubpräsident Alain Rupp: «Die Türen in unseren Schwingkellern in Nunningen stehen allen offen. Man kann nicht früh genug damit beginnen, denn das nächste ESAF folgt in drei Jahren.»

Höhenweg nach Morcote

WoS. Die Naturfreunde Baselbiet laden am Sonntag, 21. September zu einer geführten Wanderung ein. Die Standseilbahn führt ab Lugano-Paradiso in zwölf Minuten auf 909 Meter auf den San Salvatore. Das 360-Grad-Panorama von der Aussichtsterrasse aus ist nur schwer zu übertreffen und reicht vom Luganersee über die Poebene bis zu den Gipfeln der Schweizer und Savoyer Alpen. Es folgt der vierstündige Abstieg nach Morcote.

Es handelt sich um eine mittelschwere Wanderung der Kategorie T2. Sportliche Kondition, Wanderschuhe und -stöcke sind erforderlich. Verpflegung aus dem Rucksack, evtl. Einkehrmöglichkeit auf dem Weg. Treffpunkt 7.20 Uhr in der Schalterhalle des Bahnhof SBB in Basel mit SBB-Tageskarte. Die Wanderung wird nur bei schönem Wetter durchgeführt. Anmeldung bis Mittwoch, 17. September an schultze.claudia@bluewin.ch.

FUSSBALL

Breitenbach ist nach Heimsieg auf Kurs

Vorentscheidung:

Mit dem 3:0-Heimsieg am Dienstag befindet sich Breitenbach in der 2. Liga im Spitzen-Quartett und mit zehn Punkten im Soll. In der 3. Liga sind alle drei regionalen Teams positiv gestartet.

Edgar Hänggi

Nach zwei Siegen musste sich Breitenbach vor einer Woche auswärts gegen Old Boys mit einem torlosen Remis zufriedengeben. «Es ist nicht einfach, auf der Schützenmatte zu gewinnen. Daher war ich zufrieden mit dem Punkt», meinte Sportchef Roman Künzli. Gegen Aufsteiger Oberwil waren die Schwarzbuben jedoch die klaren Favoriten. Trainer Roderick Föll warnte seine Spieler deshalb. «Ein Unterschätzen des Gegners lag nicht drin. Oberwil hat bisher gute Leistungen gezeigt, vor allem vor einer Woche zu Hause gegen Kleinhüningen.» Breitenbach war konzentriert und hatte in der ersten Halbzeit gefühlt 80 Prozent Ballbesitz. Allerdings fehlte es an der Effizienz und am letzten Zuspiel, das oft zu ungenau war. In der Nachspielzeit der

RADSPORT

ersten Halbzeit zirkelte der eben erst eingewechselte Valdon Berbatovci einen Freistossball per Kopf ins Tor. Nach dem Seitenwechsel versuchte auch Oberwil, Akzente zu setzen, lief dabei aber Mal für Mal in Konter, die Breitenbach jedoch zu oft nicht gut spielte. Dennoch führten zwei Zuspiele in die Tiefe durch Captain Michael Hänggi zum 3:0. «Wir müssen an der Effizienz arbeiten. Heute ging es gut, wenn wir aber mit den Topteams mithalten wollen, müssen wir in der Offensive die Chancen besser nutzen», sagt Föll. Dabei haben die Schwarzbuben mit zwölf Toren aus vier Begegnungen eigentlich keine schlechte Bilanz. Am Sonntag (13 Uhr) spielt Breitenbach in Muttenz.

In der Gruppe 2 der 3. Liga musste der FC Röschenz auswärts gegen Timau eine empfindliche 1:5-Niederlage einstecken.

Zur Pause lag die Equipe von José Blanco nur 0:1 hinten, doch dann führte ein Doppelschlag kurz vor Ablauf der Stunde zum 0:3 und damit war das Spiel auf dem Rankhof entschieden. Röschenz gelang erst in der 87. Minute durch Jan Steingruber per Elfmeter der Torerfolg zum 5:1. Dennoch startete Röschenz mit zwei Siegen und einer Niederlage positiv. Am Samstag (18 Uhr) haben die Laufentaler zu Hause gegen das noch punktelose Muttenz die Chance, sich mit einem Sieg

im oberen Drittel zu behaupten. Das trifft auch auf Laufen zu. Nach dem Remis gegen Therwil und dem knappen Sieg in Ettingen fiel der Saisonauftakt besser aus, als nach dem Cupspiel gegen Bachletten hätte erwartet werden können. Am Samstag (20 Uhr) muss die Equipe von Shtjefen Frrokaj zu Aufsteiger Möhlin-Riburg. Die Aargauer müssen die 0:4-Niederlage gegen Schwarz-Weiss verdauen. Ein weiteres, positives Ergebnis ist Laufen zuzutrauen. In der Gruppe 1 trat der FC Zwingen erst gestern Mittwoch bei der noch ungeschlagenen AC Rossoneri an. Keine einfache Aufgabe, sind die Oberbaselbieter doch mit einer starken Equipe unterwegs. Mit je einem Sieg und einem Remis war dem Team von Tobias Fumagalli der Start gelungen. Am Samstag kommt es um 17 Uhr zum Heimspiel gegen den FC Münchenstein a. Das Team des Ex-Zwingen-Trainers Peter Sprenger steht mit sieben Punkten an zweiter Stelle. Für kommenden Mittwoch sind die Sechzehntelfinals im Basler Cup angesetzt. Zwingen spielt dann auswärts gegen die Black Stars. Eine heikle Aufgabe, auch weil damit gerechnet werden muss, dass die Basler einige Akteure aus dem Erstliga-Team einsetzen. Verschoben wird vermutlich das Spiel Aesch gegen Titelverteidiger Breitenbach.

Unterwegs mit der Velogruppe Thierstein-Laufental

26 Oktober 2025 26.Oktober

Markus Eigenmann in den Regierungsrat denRegierungsrat

zuelose –entscheide–umsetze

Immer wenn sich die Radsaison dem Ende zu neigt, begibt sich unsere Gruppe, die meisten im Seniorenalter, auf eine dreitägige Tour. 18 Unentwegte wagten das Abenteuer. Dieses Jahr führte uns die Reise ins wenig bekannte Friburgische. Bei ausgezeichnetem Wetter pedalten wir auf der Radroute 299 los, Richtung Rechthalten. Über unzählige Tälchen und Hügel und an manchem abgelegenem Bauernhof vorbei, gelangten wir via St. Antoni zu unserm Mittagsziel. Weiter ging es zu unserer Unterkunft in Marly. Den Abend genossen wir in Fribourg. Unsere zweite Tagestour begannen wir in Givisiez, auf der Nordseite der Stadt. An Montagny vorbei und da der Veloroute 99 folgend gelangten wir nach Avenches, wo das römische Theater zu besichtigten natürlich ein Muss ist. Nächster Halt war Murten. Es wäre fast eine Sünde, hier ohne Halt vorbeizufahren! In der romantischen mittelalterlichen Stadt mit den einladenden Lauben konnten wir uns bei Kaffee und Dessert eine weitere Pause leisten. Danach führte uns unsere Reise über Cressier und dem Schiffenensee entlang zurück zum Ausgangsort. Am dritten Tag unserer Reise nahmen wir über die Saane Kurs nach Westen. Grösstenteils auf gut ausgebauten Radwegen, wie fast überall hier im

Sportlich unterwegs: Die Velogruppe Thierstein-Laufental auf ihrer alljährlichen Tour FOTO: ZVG

Friburgischen, gelangten wir zum beeindruckenden landwirtschaftlichen Ausbildungszentrum Grangeneuve. Weiter führte die Tour, an Ecublens und Rossens vorbei, zurück über den Staudamm des Greyerzersees nach Le Mouret und schliesslich zurück nach Marly. Die Exis-

tenz unseres Vereins beweist, dass Velofahren gesund ist, war doch der älteste Teilnehmer 86 Jahre alt, und es haben alle Reiseteilnehmer, etliche über 80, die 160 km und über 2000 Höhenmeter unfallfrei geschafft! Willi Thalmann, Breitenbach

Breitenbachs Captain Michael Hänggi trifft zum 2:0 gegen Oberwil.
FOTO: EH-PRESSE

VERANSTALTUNG

Grouchy Like Riley & Tish Hinojosa

Tish Hinojosa gelangte als einstige Strassenmusikerin vom Riverwalk in San Antonio auf die Weltbühnen, ins Weisse Haus und nun ins Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen. Mit dem 1989 erschienenen Album «Homeland» begann ihre grossartige Karriere mit Auftritten auf nahezu allen Erdteilen dieser Welt. Dank ihrer Fähigkeit, mühelos vom Spanischen ins Englische zu wechseln, von Latino Musik zum Folk, von Country zu Rancheritas schafft Tish eine besondere Atmosphäre und ihre Musik spricht die Herzen der Zuhörenden an. Aus vielen musikalischen Ingredienzen mixt sie ihre ganz eigene Musik zusammen, und über all dem schwebt ihre glasklare, schöne Stimme, die oft auch an Emmylou Harris oder Joan Baez erinnert. Die Musik von Hinojosa ist durchdrungen von Geschichten, Substanz und Seele. Jedes Lied hat seine Wurzeln in etwas Realem, sei

Musikalischer Leckerbissen: Tish Hinojosa gastiert im Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen. FOTO: ZVG

es aus ihrer Kultur, ihrem eigenen Leben, den Erfahrungen von Menschen in ihrer Familie oder einem Thema von persönlicher Bedeutung. Tish Hinojosa wird an diesem Abend begleitet von der Band Grouchy Like Riley. Seit vielen Jahren gehören die aussergewöhnlichen SingerSongwriter und Multi-Instrumentalisten

Chip Dolan (Keyboards, Gesang), Danny Britt (Gitarre, Gesang) und Marvin Dykhuis (Gitarre, Gesang) zur Crème de la Crème der Musikszene von Austin. Die Live-Auftritte dieser Americana- und Folk Band sind energiegeladen und ihre wöchentlichen bis zu vier Stunden dauernden Auftritte im Donn’s Depot in Austin sind legendär.

Martin Meier

Grouchy Like Riley & Tish Hinojosa: Kulturzentrum Alts Schlachthuus Laufen, Samstag, 13. September um 19 Uhr (Türöffnung 18.15 Uhr). Tickets: www. swisstexmusic.ch oder telefonisch unter 079 207 90 19.

Italienischer Kinoerfolg

WoS. Mit dem Regiedebüt der italienischen Drehbuchautorin, Regisseurin und Hauptdarstellerin Paola Cortellesi startet am 11. September die neue Kinosaison im Kulturforum Laufen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg bestimmten häusliche Gewalt und Demütigung den Alltag vieler Frauen im postfaschistischen Italien. Der Film «C’è ancora domani» erzählt eine Geschichte vom gesellschaftlichen Wandel, der Rolle der Frau, Gewalt in der Ehe, dem steinigen Weg zum Frauenwahlrecht, zur Selbst-

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bestimmung und zur Freiheit. Es geht um den Mut, die Stimme zu erheben, und die Hoffnung auf ein besseres Leben. Ein grossartiger, emotionaler und spannender Film voller Poesie, Humor und eindringlicher Bilder. In Schwarz-Weiss gefilmt, verleiht er dem ernsten Thema zusätzliche Tiefe und Emotionalität.

«C’è ancora domani» im Saal des Kulturforums «Alts Schlachthuus» in Laufen am Donnerstag, 11. September um 20 Uhr. Der Film wird in italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt.

«Holidays... e so ne Theater»

Zum Fünf-Jahre-Jubiläum lädt das Ensemble das Publikum in die Welt der Ferien ein. Wohin, wie, mit wem und was alles passieren kann an den verschiedensten Destinationen, kann der Besucher am Wochenende des 24., 25. und 26. Oktober im Saal des Central in Laufen erfahren. Als Spezialgast präsentieren wir «Koki», unnachahmlich, frech und direkt. Gesanglich wagt sich das Ensemble in neue Sphären, passend zu den Ereignissen, wie sie nun mal vor oder in den Ferien geschehen können. Lassen Sie sich überraschen von Comedy pur, Animation inklusive. Unsere Vorverkaufsstelle ist wie immer das «Tabakwaren & Bijoulädeli zum Törli» in Laufen, Eintritt 35 Franken. Daten: Freitag, 24.Oktober: 20 Uhr; Samstag, 25. Oktober: 20 Uhr; Sonntag, 26. Oktober: 17 Uhr. Unser Ensemble mit Strizzi, Roli, Steimeyer und «Koki» freut sich auf Ihren Besuch und wünscht viel Vergnügen in unserem «Ferienressort». Rainer Meyer

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Schule in Burundi erfolgreich unterwegs

«Im Jahr 2007 haben wir unsere erste Schule im Dorf Mugaranzura (Burundi) durch Bischof Simon eingeweiht. Inzwischen sind fast 20 Jahre vergangen und somit wurden einige Reparaturen fällig», schreibt Imelda Ackermann. Sie war kürzlich in Burundi und hat die dringlichen Arbeiten begutachtet. «Alle Böden der Klassenzimmer wurden neu gemacht, die kaputten Pulte und Türen repariert und zuletzt die gesamte Schulanlage (neun Klassenräume), das Lehrerwohnheim und die Kirche neu gestrichen», informiert Imelda Ackermann

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weiter. Die Schule, die mittlerweile rund 700 Schülerinnen und Schülern einen Bildungsplatz bietet, wurde grösstenteils aus Spenden der hiesigen Bevölkerung finanziert.

Am kommenden Sonntag, 7. September um 10.30 Uhr, findet in der katholischen Kirche Breitenbach ein Gottesdienst statt, der von Célestin Simbanduku, dem Initiator dieses Projektes, zelebriert wird. Imelda Ackermann wird dabei näher über das Projekt berichten. Martin Staub

Ukrainisches Konzert in der Kirche Kleinlützel

Gastspiel: Das Alte Musik-Ensemble «Vicanto» singt und spielt mit dem einheimischen Organisten Fredy Zürcher. FOTOS: ZVG

Durch Zufall kam ich bei einem Fotoworkshop mit Olga Gurina in Kontakt. Dass die Ukrainerin die Bandura spielt,

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Aufbruch

ins Weite

interessierte mich. Die entsprechende Hörprobe überzeugte erst recht. Bei einem Besuch in Bonn lernte ich auch ihre Mutter, eine ausgebildete Opernsängerin, die vor rund zweieinhalb Jahren aus der Ukraine flüchtete, kennen. Bei einem Gespräch stellte sich heraus, dass Mutter und Tochter mit ihrem Freund regelmässig als ukrainisches Ensemble auftreten und sehr gerne mal in der Schweiz ein Gastspiel geben würden.

Am Samstag, 13. September um 19.30 Uhr, wird das Ensemble «Vicanto» in der Kirche Kleinlützel auftreten. Im ersten Teil singt Victoria Gurina zur Begleitung von Tochter Olga auf der Bandura und ihrem Freund Ilja Rosanov auf der Gitarre ukrainische Volkslieder. Im zweiten Teil kommt auch der Organist Fredy Zürcher aus Kleinlützel zum Einsatz. Er begleitet die Opernsängerin, die vorwiegend italienische Arien aus der Barockzeit aufführt. Dazu passend spielt er zwei Orgelwerke aus der gleichen Epoche. Im Dorf lebende Ukrainerinnen haben sich bereit erklärt, den anschliessenden Apéro mit Selbstgebackenem aus ihrer Heimat zu bereichern. Eintritt frei. Kollekte.

Martin Staub

In Ferienstimmung: Das Ensemble mit (v.l.) Steimeyer, Strizzi und Roli zeigt auf, was in den Ferien alles passieren kann. FOTO: ZVG

Zweites Spur 1-«Kohlentreffen

Immer mehr Eisenbahnbegeisterte interessieren sich für Spur 1-Dampflokomotiven mit einer richtigen Kohlenfeuerung. Und so findet bereits das zweite Mal das «Kohlentreffen» bei der Eisenbahn Witterswil «EiWi» statt. Der Samstag ist ausschliesslich für Lokomotiven mit einer richtigen Kohlenfeuerung reserviert. Am Sonntag sind auch Maschinen mit Spiritus- und Gasfeuerung zu sehen. Wir würden uns freuen, wenn uns viele Ei-

senbahnbegeisterte besuchen würden. Während des ganzen Wochenendes ist die Gastronomie geöffnet. Weitere Informationen und Anfahrt finden Sie unter: www.eiwi.ch.

Egmont Bolinger

Spur 1-Kohletreffen: bei der Eisenbahn in Witterswil (EiWi), Samstag und Sonntag, 6. und 7. September von 10 bis 17.30 Uhr.

An den Europäischen Tagen des Denkmals 2025 wird die Baustelle des Klosterplatzes mit der neuen Landschaftsarchitektur vorgestellt. Weitere Rundgänge führen durchs Kloster und die Bibliothek. Das Kloster ist Ort des Gotteslobes und der Arbeit. Die vielfältigen Tätigkeiten bestimmen den Rhythmus des Tages. Der Prior führt die Besuchenden durch die Orte, in denen die Mönche beten und arbeiten.

Alles Wissen dieser Welt ist seit dem Mittelalter in der Klosterbibliothek zu finden. Auch die bewegte Geschichte des Klosters spiegelt sich in der Bibliothek. Dies wurde durch eine langjährige Reorganisation zeitgemäss wieder hergestellt und zugänglich gemacht. Die Projektleiterin der Reorganisation, Gabriella Hanke Knaus, führt die Besuchenden durch die Bibliothek.

Die Wallfahrt hat in Mariastein eine grosse Bedeutung. Der stark frequentier-

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Buurezmorge mit Schwyzerörgeli

WoS. Am Sonntag, 7. September, von 10.30 bis 14 Uhr lädt das Seniorenzentrum Rosengarten zum beliebten Buurezmorge mit dem Schwyzerörgeli-Trio Eggflue ein.

Für Kinder bis 6 Jahre ist der Brunch gratis; für Kinder bis 16 Jahre kostet er 16 Franken und für Erwachsene 27 Franken. Die Preise verstehen sich inklusive Kaffee, ohne alkoholische Getränke. Geniessen Sie einen gemütlichen Brunch mit lüpfiger Musik.

Seniorenzentrum Rosengarten, Schützenweg 11, 4242 Laufen, Telefon 061 765 91 91, www.sz-rosengarten.ch.

GEDANKENSTRICH Rauschmittel Simenon

Thomas Brunnschweiler

Der belgische Romanschriftsteller und Workaholic Georges Simenon veröffentlichte unter seinem Namen 193 Romane und 167 Erzählungen. Sein berühmtester Protagonist ist Kommissar Maigret, dessen Figur von über 25 Darstellern in Filmen zwischen 1932 und 2017 verkörpert wurde; darunter Pierre Renoir, Jean Gabin, Rupert Davies, Jean Richard und sogar Rowan Atkinson («Mr. Bean») in einer modernen britischen TV-Adaption. Unter Verwendung seiner weltbekannten Figur Jules Maigret schrieb Simenon 75 Romane und 28 Kurzgeschichten, also eine fast unglaubliche Zahl an Texten, die zu lesen nicht nur ein enormes Vergnügen bereiten, sondern auch süchtig machen können. Simenons Romane, auch die sogenannten Non-Maigret-Romane, sind echte Rauschmittel.

te Platz genügt diesen Anforderungen nicht mehr. Die Architektinnen Katharina Ehrenklau und Julia Hemmerling wurden mit ihrem Entwurf «Maria im Stein — Der Klosterplatz als Gastgeber», den sie zusammen mit der Landschaftsarchitektin Ludivine Gragy erarbeiteten, für die Umsetzung ausgewählt. Die Bauarbeiten sind in vollem Gange und werden vom Bauherrenvertreter Silvio Haberthür und der Architektin Julia Hemmerling vorgestellt.

Regula Graf

Programm: Samstag, 13. September 10–11 Uhr: Führung

Baustelle Klosterplatz mit Silvio Haberthür, Bauherrenvertreter; 10–11 Uhr: Führung Klosterbibliothek mit Gabriella Hanke Knaus, Projektleiterin der Reorganisation; 11–12 Uhr: Führung Kloster mit Prior Pater Armin Russi; 14–15 Uhr: Führung Baustelle Klosterplatz mit Julia Hemmerling, Architektin; 15.30–16.30 Uhr: Führung Kloster mit Prior Pater Armin Russi. Anmeldung: Freiwillig unter sekretariat@kloster-mariastein.ch oder 061 735 11 11. Treffpunkt: Klosterpforte, Klosterplatz 2, 4115 Mariastein. Organisation: Benediktinerkloster Mariastein. www.kloster-mariastein.ch.

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Jubiläums-Viehschau in Röschenz

WoS. Zwanzig Jahre nach der letzten Viehschau lädt die Viehzuchtgenossenschaft Laufen und Umgebung am Samstag, 6. September, zur Jubiläumsschau auf den Burghof in Röschenz ein. Ab 10 Uhr beginnt die Präsentation der Tiere. Um 13.30 Uhr folgt der Kälberwettbewerb, bei dem Kinder die jungen Tiere vorführen. Um ca. 14 Uhr stehen die Miss-Wahlen auf dem Programm, bevor ab 20 Uhr der Züchterabend den Tag beschliesst. Eine Festwirtschaft mit Bar und Live-Musik sorgt für den Rahmen. Für die Jüngsten gibt es eine Hüpfburg.

Beginnen sollte man mit «Maigrets Memoiren», in denen Simenon seinen Kommissar selbst zu Wort kommen lässt. Maigret schildert, wie er seinen Autor Simenon kennengelernt hat, und nutzt die Gelegenheit, das fiktive Bild von sich in einigen Punkten zurechtzurücken. Maigret ist ganz anders als etwa der nachdenkliche, kultivierte Familienmensch Commissario Brunetti von Donna Leon, der eine stark ethische Haltung an den Tag legt und auch gesellschaftskritische Töne anschlägt. Er ist auch nicht kultiviert, eitel, exzentrisch und selbstbewusst wie Hercule Poirot von Agatha Christie, bei dem alles stets in einer grossen Enthüllungsszene endet. Maigret ist leicht korpulent, bedächtig, stoisch, geerdet und empathisch; er ist kein Moralist, sondern ein nüchterner Beobachter der Gesellschaft, der die Lebensumstände der Verdächtigen und der Opfer verstehen möchte. Seine erste Handlung im ersten Roman («Pietr der Lette») ist daher typisch für ihn: Er wirft drei Schaufeln Kohle ins Feuer eines gusseisernen Ofens: unspektakulär und alltäglich. Das ist auch typisch für Simenon. Er schildert triviale Einzelheiten, äussere Eindrücke von Menschen, ihre Gesten und ihre Mimik. Was das Rauschmittel Simenon ausmacht, ist, wie sehr mich schon die erste Seite fesselt – so sehr, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.

Im Gegensatz zu seinem Autor Simenon, der ein Schürzenjäger war, ist Maigret ein treuer Ehemann mit einer tiefen Bindung zu seiner Frau. Immer mehr tauchen die Leserinnen und Leser in Maigrets Leben ein, bis sie den Eindruck haben, ihn besser zu kennen als sich selbst. Simenon ist ein grossartiger Psychologe, ja, man könnte ihn als Dostojewski des 20. Jahrhunderts bezeichnen. Schon längst gilt Simenon nicht mehr als simpler Krimiautor, sondern als einer der besten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, auch wenn nicht jeder seiner Romane ein Meisterwerk ist, wie die grossen Werke seines russischen Kollegen Dostojewski.

Auch die Non-Maigrets haben es in sich. Stets erzählen sie von menschlichen Schwächen und Abgründen. Es lohnt sich also, Georges Simenon zu lesen, wieder zu lesen oder erst zu entdecken. Sie werden nicht enttäuscht sein!

KINO

GrossesPolstergruppenFestival

Erweitertes Angebot der MagendarmMedizin Breitenbach

In der Praxis Dr. Winkler, Dr. Wick wird ab September 2025 Herr Dr. FlorianRybinski,FacharztfürGastro-

enterologie und Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH das bestehende Team verstärken.

Dr. Rybinski war nach seiner Facharztausbildung am St. Claraspital und Universitätsspital Basel als Oberarzt im Universitätsspital Basel tätig. Neben seiner Tätigkeit in der Praxis in Breitenbach wird er in den Kliniken Dornach und Arlesheim spitalgebundene Eingriffe durchführen (Schwerpunkt interventionelle Endoskopie, z.B. Abtragung grösserer Polypen und Einsatz von Stents etc), sodass eine Kontinuität

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Darmkrebsvorsorge: Kantonales Screeningprogramm jetzt auch im Kanton Solothurn

Mit unserer langjährigen Erfahrung dürfen wir in unserer Praxis für Bewohner aller Kantone Untersuchungen zur Darmkrebsvorsorge anbieten. Neu gibt es nun – nach Einführung in Basel und Basellandschaft – auch im Kanton Solothurn ein kantonal gefördertes Screeningprogramm. Einen Termin können

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Monat vier der Totalsperre ist vorbei

WoS. Im August wurden wiederum zwei der eingesandten Fotos ausgewählt. Unter https://totalsperre.ch können Fotos

hochgeladen und alle eingesandten Fotos angeschaut werden. Auch im September werden nochmals zwei Preise verlost.

Dramatischer Himmel über der Baustelle: Daniel Henz gewinnt ein Geschenksäckli der Othmar Richterich AG.

Auch Doppelstöcker sind unterwegs: Nadja Aregger gewinnt einen Gutschein von 50 Franken von Basellandtourismus.

VERANSTALTUNG

Interaktiver Theaterabend

WoS. Anlässlich des Welt-Alzheimertags 2025 findet im Seniorenzentrum Rosengarten ein interaktiver Theaterabend mit dem Ensemble «Hirntheater» zum Thema «Demenz und Humor» statt. Durchgeführt wird dieser am Montag, 22. September um 18.30 Uhr, mit anschliessendem Apéro. Gespielt wird die Szene «Nasenaffen»: Demenz ist nicht lustig. Und wenn es doch einmal etwas zu lachen gibt? Tomas Werder, einst gestrenger Zoologe, ist an Demenz erkrankt. Plötzlich macht er Witze über Affen, sein früheres Spezialgebiet. Wird er kränker? Oder gesünder? Sein Umfeld ist sich nicht einig darüber. Der Eintritt ist frei. Die Platzzahl ist beschränkt, eine Anmeldung ist erforderlich bis am 12. September an: Claudia Starck: claudia.starck@zentrumpasswang.ch, Telefon 061 785 31 31.

EINGESANDT

Tag des offenen Rebbergs

Am letzten Sonntag öffnete der Rebberg Chattel in Dittingen seine Tore für die Bevölkerung — und rund 150 Besucherinnen und Besucher liessen sich dieses Erlebnis nicht entgehen. Damit wurden die Erwartungen der Organisatoren bei weitem übertroffen. Bei prächtigem Spätsommerwetter spazierten die Gäste durch die gepflegten Reben, genossen die weite Sicht ins Laufental und liessen sich vom motivierten und bestens organisierten Team der Rebzunft bewirten. Bereits am Vormittag wurden Degustationen angeboten: Weiss- und Rotweine aus eigenem Anbau stiessen auf grosses Interesse und so manches Glas wurde in geselliger Runde geleert. Vom Grill dufteten saftige Steaks und Bratwürste, dazu gab es den beliebten Kartoffelsalat, Brot und verschiedene Beilagen. Auch die süssen Desserts fanden grossen Anklang.

KORRIGENDUM

Wer es leichter mochte, griff zum VegiGrillspiess. Eine besondere Überraschung war der musikalische Beitrag mit dem Alphorn, der für eine stimmungsvolle und typisch schweizerische Note sorgte. Die Gäste verweilten bei angeregten Gesprächen mit Blick auf die Reben und begleitet von herzlicher Gastfreundschaft. Die Helferinnen und Helfer sorgten dafür, dass es an nichts fehlte. Das Resultat: eine lockere, fröhliche Stimmung, die den ganzen Tag anhielt. Der Anlass hat einmal mehr gezeigt, wie sehr die Verbindung von Natur, Geselligkeit und lokaler Weintradition geschätzt wird. Viele Besucher verliessen den Rebberg erst am späteren Nachmittag — vielleicht sogar mit einer Flasche Dittinger Wein im Gepäck.

Simon Jermann Dittingen

Neuer Spielplatz für die Kita

WoS. Beim Artikel über den neuen Spielplatz des Kinderheims Laufen sind einige Zahlen unvollständig wiedergegeben worden. Insgesamt kostete der Spielplatz 44000 Franken. Davon entfielen 32000 Franken auf die Spielgeräte, die von Firmen gesponsert wurden. Die Kosten für die Umgebungsarbeiten beliefen sich auf

12000 Franken, die von der Stiftung Kinder- und Jugendheim Laufen getragen wurden. Für den Unterhalt des Spielplatzes kommt die Kita auf. Der Spielplatz steht in erster Linie den Kindern und Jugendlichen des Kinder- und Jugendheims zur Verfügung. Ausserhalb der Öffnungszeiten der Kita steht er allen Kindern offen.

LESERBRIEF

HEV-Aktionstag

Der Hauseigentümerverein DorneckThierstein (HEV) setzt sich für sorgloses Wohnen und faire Steuern auf Immobilien ein. Der Eigenmietwert belastet seit Jahrzehnten die Eigentümerinnen und Eigentümer von selbstbewohntem Hauseigentum für ein angebliches Naturaleinkommen aus ihrem eigenen Haus. Das ist absurd und gehört endlich abgeschafft. Der HEV orientiert am Samstag, 6. September, ab 10 Uhr die Bevölkerung mit einem Stand auf dem Eugen-Saner-Platz (beim Kreisel) in Breitenbach. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich aus erster Hand über die Abstimmungsvorlage zur Abschaffung des Eigenmietwerts informieren! Der HEV offeriert eine GratisBratwurst sowie Strassenkreiden und Gummibärchen für die Kinder. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Roman Baumann HEV Dorneck-Thierstein

VERANSTALTUNG

Nationaler Spitextag in der Region

Am Samstag, 6. September, findet der Nationale Spitex-Tag unter dem Motto «Gute Pflege heisst: Innovation» statt. Die SPITEX Thierstein/Dorneckberg nimmt teil und zeigt auf, wie moderne Technologien die ambulante Pflege verändern. Digitalisierung ist bei uns längst Teil des Alltags — von mobiler Dokumentation über Sensorik im Wohnraum bis zu neuen Kommunikationslösungen. Ziel ist es, die Selbstständigkeit unserer Klientinnen und Klienten zu stärken und gleichzeitig unser Fachpersonal zu entlasten. Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Sie soll die Lebensqualität zu Hause verbessern — menschlich, verantwortungsvoll und zukunftsgerichtet. Am 6. September ist unsere Spitex mit einem Informationsstand in Breitenbach (beim Wydehof) präsent. Zwischen 9.30 und 13 Uhr können Interessierte mit Mitarbeitenden ins Gespräch kommen und sich über unsere Arbeit informieren. Mit rund 80 Mitarbeitenden betreut die SPITEX Thierstein/Dorneckberg Menschen in 13 Gemeinden. Der Nationale Spitex-Tag würdigt diese wichtige Arbeit — und macht sichtbar, wie innovativ und professionell Pflege zu Hause heute ist. Weitere Informationen sind unter www.spitex-thdo.ch zu finden.

Benne Geschäftsleiterin

EINGESANDT

Zwischen Regen und Sonne

Wenn man etwas mit vielen Beteiligten zum ersten Mal macht, ist die Ungewissheit gross. Würde es gelingen, nur mit den in Bärschwil Ansässigen genug Angebote auf die Beine zu stellen? Wir gingen dieses Risiko ein und können mit grosser Erleichterung feststellen, dass es sich gelohnt hat. Es ist schlichtweg überwältigend, was unser kleines Dorf alles auf die Beine gestellt hat. Und dann die alles entscheidende Frage: Werden an einem Samstag mit ESAF, Motocross und vielen weiteren regionalen Angeboten genug Leute kommen?

Um es kurz zu machen: Die Erstausgabe des Bärschwiler Dorfmärts war überwältigend. Es entstand ein buntes Gemisch aus Jung und Alt. Bald konnte das OK feststellen, dass das Hauptziel erreicht war: Bärschwil lebte, traf sich, tauschte sich aus und genoss zusammen die warmen Spätsommersonnenstrahlen. Wie beim gleichzeitig stattfindenden ESAF regnete es zwischendurch recht heftig, doch dies tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Bis in die späten Abendstunden wurde gemütlich gefeiert. Die schriftlichen Rückmeldungen der Standbetreiber waren durchweg positiv. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Teilnehmende bereits über einen Bärschbler Dorfmärt 2.0 nachdenken.

EINGESANDT

Aufgestellt für die nächsten vier Amtsjahre

Der neue

Als Kirchenratspräsidentin konnte ich am 18. August meinen Ratsmitgliedern das Amtsgelöbnis abnehmen. Somit wäre der Rat für die nächsten 4 Jahre wieder beschlussfähig. Alle Mitglieder wurden wiedergewählt. Für die Kirchgemeinde ein Glücksfall, da willige Personen rar sind.

Das Bestreben, als Kirchgemeinde aktiv in der Gesellschaft verankert zu sein und zu bleiben, wird für uns als Team

VERANSTALTUNG

ein zentraler Gedanke sein. Dabei wollen wir offen für Neues sein, aber auch sensibel für Altbewährtes. In diesem Sinne habe ich heuer statt Peterli mit Samen bestückte Überraschungs-Töpfe überreicht, für deren Wachstum und Erblühen jeder und jede selbst verantwortlich ist. Ganz im Sinne unseres Sämanns an der Kirchenpforte: Wer säen wird, wird ernten.

Hoftage im Schwarzbubenland

WoS. Am 6. und 7. September öffnen schweizweit 18 Lebens- und Gnadenhöfe ihre Türen. Darunter ist mit dem Lebenshof im Ring auch ein Hof aus dem Schwarzbubenland. Während Hofführungen, individuellen Rundgängen und Vorträgen erfahren interessierte Besucherinnen und Besucher mehr über die Höfe und ihre Vorstellung einer harmonischen Zukunft von Tier und Mensch, frei von jeglichem Nutzen. An den Hoftagen — einer Initiative der Stiftung ProTier — können Anwesende einzigartige Tierpersönlichkeiten mit bewegenden Schicksalen hautnah kennenlernen. Eine Anmeldung ist auf www.hoftage.ch möglich.

Dem Lebenshof im Ring liegt die Überzeugung zugrunde, dass jedes Lebewe-

sen einen angenehmen Platz zum Leben verdient hat. Diesen Platz ermöglicht der Lebenshof im Ring all seinen Bewohnern und ist somit behütetes Zuhause für zahlreiche verschiedenste Tiere aus schwierigen Verhältnissen. Unterstützt wird der Hof durch den dazugehörigen Verein Hof Ring 105, welcher darüber hinaus auch weitere Projekte im Bereich des Tierschutzes fördert. Zu den ca. 100 Tieren auf dem zwei Hektar grossen Gelände zählen Pferde, Mulis, Schweine, Ziegen, Schafe, Katzen, Hunde, Meerschweinchen, Kaninchen, Wellensittiche, Landschildkröten, eine Menge Hühner, Hähne und zwei Pfauen sowie Gänse.

Hoftag auf dem Lebenshof im Ring in Kleinlützel: Sonntag, 7. September von 13.30-16.30 Uhr.

faire-steuern.ch

Wohnen ohneSorgen

DerEigenmietwertistungerecht. ErvertreibtältereMenschenaus ihreneigenenvierWändenund belastetjungeFamilien.

GemässBundleidenvorallem Wohneigentümermittiefem EinkommenunterderSteuer. DerEigenmietwertbelastetauch dieWohnträumevonMieterinnen undMietern.

DieReformderWohneigentumsbesteuerungistausgewogen undfair. DerEigenmietwertwird abgeschafft.DieKantonekönnen beiBedarfmiteinerZweitwohnungssteuerkompensieren.

Eigenmietwert s treichen

Sandra Martino
Kirchenrat: (v.l) Lorenzo Giulini; Dieter Semling, Verwalter; Benita Schweighauser; Andreas Bringold; Verena Jäger, Aktuarin; Sandra Martino, Präsidentin; Pfr. Stéphane Barth-Ehrsam; Valentin Gerber, Vizepräsident. FOTO: ZVG / PAUL MARK
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Teamleitung Wohngruppe

Die Mitglieder des Care Teams Solothurn stellen nach Alarmierung (7/24) die psychische bzw. emotionale und seelsorgerische Nothilfe für Personen sicher, die durch ein aussergewöhnlich belastendes Ereignis betroffen sind. Das Care Team steht in der Akutphase des Ereignisses zur Verfügung und leitet nach Bedarf weitere Massnahmen ein, um möglichen posttraumatischen Belastungsstörungen vorzubeugen.

Zur Unterstützung des Care Teams Solothurn suchen wir in den Solothurner Gemeinden der Bezirke Laufental, Thierstein und Dorneck Care Team Mitglieder

Ihr Aufgabenbereich

Nach Alarmierung leisten Sie psychologische Nothilfe bei Betroffenen, Involvierten, Angehörigen oder Einsatzkräften.

Voraussetzungen

• Berufsausbildung im sozialen, psychologischen, theologischen, medizinischen oder pflegerischen Bereich

• Andere Personen, welche eine ausreichende psychologische Ausbildung nachweisen können

• Fahrausweis Kat. B. vorhanden und Mobilität gewährleistet

• Bereitschaft Pikettdienst zu leisten und innert 1 Stunde am Einsatzort (7/24) sein

• Über 35 Jahre alt, körperlich, seelisch und geistig fit und belastbar

• Hohe Sozialkompetenz, Flexibilität, Teamfähigkeit und Verschwiegenheit

Wir bieten ein mehrheitlich gemeinnütziges Engagement im Care Team Solothurn. Spannende Aus- und Weiterbildungen und ein motiviertes, engagiertes Team von Freiwilligen. Informationen, Auskünfte erteilt Ihnen gerne die Abteilung Katastrophenvorsorge des Kantons Solothurn, Severin Borer, Projektleiter und Koordinator Care, Telefon 032 627 61 64.

Deine Zukunft beginnt bei uns!

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Start: 1. August 2026 | Ort: Gemeindeverwaltung Büsserach

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Die Gemeinde Kleinlützel mit rund 1200 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt in der idyllischen Ecke der Nordwestschweiz, ca. 10 Minuten von Laufen und rund 30 Minuten von Basel und Delémont entfernt. Wir sind eine lebendige Gemeinde mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr, einer umfassenden Infrastruktur mit Schule, Sport- und Spielplätzen, Einkaufsmöglichkeiten und verschiedenen Gewerbebetrieben Mit Lehrbeginn 1. August 2026 bieten wir eine vielseitige Lehrstelle als Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ, Fachrichtung Werkdienst an. Die Ausbildung dauert 3 Jahre und richtet sich an Jugendliche, die eine vorwiegend praktische Tätigkeit ausüben möchten. Handwerkliches Geschick, Freude am Arbeiten im Freien, Zuverlässigkeit und Engagement sind wichtige Voraussetzungen für diesen Beruf. Der Besitz eines Führerausweises Kat. G wäre von Vorteil. Fühlst Du Dich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Deine Bewerbung. Die Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Foto und Zeugniskopien der letzten drei Schuljahre richtest Du bitte an die Gemeindeverwaltung Kleinlützel, Claudia Linemann, Gemeindeschreiberin, Huggerwaldstrasse 175, 4245 Kleinlützel, oder per E-Mail an claudia.linemann@kleinluetzel.ch. Für Fragen und weitere Auskünfte steht Dir Berufsbildner Adrian Spies, Technischer Dienst, gerne zur Verfügung: Telefon 079 958 76 98

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VERANSTALTUNG

Feiern zu 90 Jahre Lourdes-Grotte

Am 8. September 1935 wurde die Lourdes-Grotte von Wahlen feierlich eingeweiht. Dies am Fest von Mariä Geburt. In den vergangenen 90 Jahren wurde die Betreuung und Pflege der Grotte immer durch Familien aus dem Dorf gewährleistet. Ohne Entgelt wurde (und wird) in der Grotte Laub gerecht, werden die Wasserbecken gereinigt, wird Blumenschmuck aufgestellt, werden Efeu- und Brombeerausläufer zurückgeschnitten. Immer wieder muss die Wasserleitung, die das Nass vom Wahlenbach in die Grotte führt, von Schlamm, Sand und Kies befreit werden. Nach Rohrbrüchen der alten Gusseisenleitung musste kürzlich ein Teil durch ein Kunststoffrohr ersetzt werden. Wöchentlich gilt es bis zu drei Mal den Abfallsack mit Kerzenresten und Abfällen zu entsorgen. Der grosse Respekt vor diesem Ort der Einkehr hilft mit, dass kaum wegen Vandalismus oder Littering geklagt werden muss. Beliebt ist der Ort auch als Taufort. Stille Verabschiedungen einer lieben Person finden oft ganz leise statt. Bekannt ist auch, dass in der Grotte schon Heiratsanträge gemacht wurden. Seit Corona macht alljährlich der «Samichlaus» in der Grotte seine Aufwartung und begrüsst in dieser mystischen Umgebung die Kleinsten. Und eigentlich nie trifft man die Grotte an, ohne dass nicht mehrere Kerzen brennen. Zum Jubiläum finden zwei Feiern statt. Dazu lädt die Pfarrei Wahlen sehr herzlich ein.

Charles Schmidlin

Sonntag, 7. September: 10 Uhr Gottesdienst in der Grotte; Montag, 8. September: 19 Uhr Andacht in der Grotte.

VEREINSNACHRICHTEN

BIBLIOTHEKEN

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9.00–14.00, Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00. Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00. www.stebilaufen.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00).

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00–15.00. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Dienstag 9.00–11.00, Mittwoch 14.00–17.00, Freitag 16.00–18.00, Samstag 10.00–12.30. Alle Schulferien BL: Dienstag 9.00–11.00 und Freitag 16.00–18.00. www.ludolauthi.ch

KULTUR

Die ERDE gesund erhalten. Das uralte heilige Wissen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 410 05 48 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com Mittelost- und Südosteuropa besser verstehen?! Der Verein FOMOSO mit Sitz in Büren SO gibt Ihnen, bei Fragen zur erwähnten Region, sehr gerne Auskunft. Kontaktieren Sie uns: 079 457 18 10, info@fomoso.org, www.fomoso.org Museum Laufental. Jeden So ausser Sommerferien und Feiertage von 13.00–17.00. Führungen auf Anfrage jederzeit, Sonderausstellung «Die Region rockt», Jurafossilien, Urgeschichte, Gewerbe, Zeitungsarchiv ab 1868, digitales Bildarchiv. www. museum-laufental.ch

SPORT

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30–11.00. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Bogenschiessen. Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Infos unter www. bs-buesserach.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00–23.00 zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di, 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do, Mixed-Training, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com Ganzjährig Tennis spielen in Breitenbach: zum Plausch mit Clubkollegen, oder mit erfahrenen Trainern oder als Mitglied unserer InterclubTeams? Infos unter www.tcbreitenbach.ch oder E-Mail an: info@tcbreitenbach.ch

vitaswiss Sektion Laufental-Thierstein. Bewegungsprogramm unter professioneller Anleitung. Für einen gesunden Rücken: Funktionelle Gymnastik: Mi 17.45–18.45, Turnhalle Sek.-Schule, Laufen. Atemgymnastik für eine gute gesundheitliche Verfassung. Mit Qualitätslabel «sichergehen.ch» Kath. Pfarreiheim, Breitenbach: Di 16.30–17.30. Kath. Pfarreiheim Laufen: Mo 16.20–17.20, Mo 17.30–18.30,Di9.00–10.00.Infos:www.vitaswiss.ch, 077 521 75 00.

LESERBRIEF

Die Kehrseite des Schoggitalers

Zur Umwelt Sorge zu tragen und wertvolle Ortsbilder zu schützen, ist sicher löblich. Das ist jedoch mit Nebenwirkungen verbunden. Die Schülerinnen und Schüler erhalten 50 Rappen von den fünf Franken für ihre Klassenkasse. Im vergangenen Jahr ging von der Aktion je ein Drittel ins Projekt, an Pro Natura und an den Heimatschutz. Vielen ist nicht bewusst, wie wenig effektiv dem kommunizierten Schwerpunkt zukommt. Mit zwei Dritteln finanzieren sie die Verbände, die mit Einsprachen Bauprojekte blockieren — paradoxerweise auch solche, von denen die Kinder selber profitieren würden, zum Beispiel Familienwohnungen. Ich finde es bedenklich, dass wir den Entwicklungsspielraum für künftige Generationen so stark einschränken. Es gibt kaum Bauland, das

LESERBRIEF

man einzonen kann, und die Verdichtung nach innen wird mit Einsprachenfluten blockiert — oft mit dem fragwürdigen Instrument des Inventars schützenswerter Ortsbilder. Für junge Familien wird eigener Wohnraum unerschwinglich. Gleichzeitig zahlen sie kräftig für die Finanzierung der 13. AHV mit und subventionieren mit ihren Pensionskassenbeiträgen die älteren Mitarbeitenden. Von Generationengerechtigkeit bleibt nicht viel übrig. In diesem Jahr geht mein Geld nicht an die Verbandsfunktionäre. Ich investiere direkt in die Bodenlebewesen in meinem Garten und in die Klassenkasse der Schülerinnen und Schüler. So ist mein Geld unverwässert und ohne Nebenwirkungen für einen guten Zweck investiert.

Christian Hirt, EVP Hofstetten

Hochwasserschutz und Aufwertung Dünnern

Am 28. September stimmen wir über den Hochwasserschutz und Aufwertung der Dünnern zwischen Oensingen und Olten ab.

Von den Totalkosten von 200 Mio. Franken hat der Kanton 104,5 Mio. Franken zu übernehmen. Den Rest übernehmen Bund, die Gemeinden entlang der Dünnern und Dritte (Besitzer von Brücken etc. Das Projekt soll in 15 bis 20 Jahren realisiert werden. Damit hat der Kanton Solothurn pro Jahr rund 5 Mio. Franken zu finanzieren. Das vorliegende

NATUR

Jugendnaturschutz Laufental. Lust, spielerisch die Natur und ihre Geheimnisse zu erforschen? An Samstagnachmittagen für Kinder 7–14 J. Infos: Dimitri Mayr, dimitri.mayr@gmail.com, 076 281 19 62.

Verein Permakulturgärten Grüner Zweig. Der Garten ist jeden Samstag 10.00–16.00 offen. Schauen, mitmachen, Gemüseverkauf. Hinter dem Industriequartier, Wahlenstrasse 82, Laufen. Mehr auf www.gruenerzweig-nw.ch

KAMPFKUNST

Dojo Laufental-Thierstein. Grienackerweg 14 in Breitenbach. Gratisprobetraining jederzeit möglich. Info: www.dojo-laufental-thierstein.ch.

AIKIDO Laufental-Thierstein. Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Tel. 077 415 21 24. Kempo Laufen. Training Erwachsene und Jugendliche: Do 19.00–20.30. Tel. 076 741 47 47. KungFu21.ch. Unterricht in Karate, Kick Boxen, Kung Fu für Kinder/Jugendliche/Erwachsene. Qi Gong, Kobudo, DCM21, Fitness für Erwachsene jeden Alters. Mo 18.00–22.00, Mi 17.00–21.30, Do 17.00–20.00, Sa 9.30–11.30. Tel. 079 504 30 60.

Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84.

Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www. kozuchi.ch, info@kozuchi.ch

Judo Club Nunningen. Training Kinder: Mo, 18.00–19.15; Kinder+Jugendliche: Mi/Fr, 18.45–20.00; Erwachsene: Mi, 20.15–22.00 im Dojo, Brügglistr. 60, Nunningen. Schnuppertage jederzeit möglich! Kontakt: M. Christ, 079 568 81 34, chrim3@gmail.com

KURSANGEBOT

Töpfern im Keramikatelier 77A Laufen. Erwachsenenkurse, Kinderkurse, Kindergeburtstage, individuelles Töpfern. Info: www.keramikatelier77a.com, keramikatelier77a@gmail.com, Adelheid Luckow, 079 508 75 30. Gemischter Chor Nunningen «Sing mit uns». Montag, 19.30–21.15, Zähnteschür Nunningen (ausser Schulferien). Kontakt: Bruno Rentsch, 078 662 44 78, mail@chor-nunningen.ch, www.chor-nunningen.ch/mitmachen wald-geniessen/natur-wald-zeit. Waldbaden/Shinrin-yoku Gesundheitstraining für alle, in und mit der Natur. Kurs-Anmeldung und mehr Infos auf www.natur-wald-zeit.ch. Freue mich auf Sie herzlichst. Jacqueline Schneebeli. Täglich Kurse in Pilates, Yoga, Rückbildung und High-Intensive Interval-Training (HIIT) in Breitenbach, Röschenz und Duggingen. Mehr Infos und

LESERBRIEF

Solarinitiative geht im Landrat in zweite Lesung

Am letzten Donnerstag wurde im Landrat heftig über «Solarinitiative» diskutiert. Wenn es nach den bürgerlichen Parteien geht, soll der Kanton keine Vorschriften für Solaranlagen machen. Jeder Eingriff vom Kanton sei ein Eingriff in die persönlichen Rechte der Hauseigentümer. Das Traktandum war zur ersten Lesung. Es gibt vielleicht noch Hoffnung auf die zweite Lesung. Es können noch Anpassungen vorgenommen werden, jedoch wird die Initiative vom Regierungsrat zur Ablehnung empfohlen. Er will keine finanziellen Anreize schaffen, damit vermehrt Anlagen auf bestehenden Dächern gebaut werden. Ebenso war noch ein Vorstoss aus dem Jahr 2023 of-

LESERBRIEF

Projekt ist ein zäh erarbeiteter Kompromiss zwischen den hochwassergefährdeten Gemeinden, der Landwirtschaft und den Naturschutzverbänden. Die Dünnern erhält ein breiteres Flussbett und die Bevölkerung neue Naherholungsgebiete entlang des Flusses. Aus Solidarität mit der Bevölkerung entlang der Dünnern stimme ich am 28. September Ja.

Kuno Gasser, Kantonsrat — Die Mitte Nunningen

Stundenpläne auf www.inout-fitness.ch Yoga am Sonntagmorgen. Vom Kopf in den Körper. Zeit: 8.00–9.30. Ort: 4244 Röschenz. www.facebook.com/yogasonntagmorgen4244. Anmeldung: Tel. 077 435 94 80.

FAMILIEN

Familienzentrum Chrättli Laufen. Weststrasse 19, Laufen, 077 533 22 07. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montag- und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Freitagmorgen. www.chraettli.ch

Spielgruppe Windrädli. Weststrasse 19, Laufen. Für Kinder 1 bis 2 Jahre von dem Kindergarteneintritt. Informationen und Anmeldungen: 077 521 35 94, https://spielgruppewindraedli.ch

MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder www.muetterberatung-so.ch

Laufental. Weststrasse 19, 4242 Laufen, Telefon 061 761 16 65, Infos unter www.mvberatung.ch

KINDERTAGESSTÄTTE

Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch

Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 21, 4242 Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30–18.00. www.kita-laufen.ch

KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrasse 34, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20 od. hirzenkaefer@bluewin.ch. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–18.30, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre. Mittagstisch. www.hirzenkaefer.ch

Kita im Blauehuus Blauen, Dorfstrasse 13, 4223 Blauen. Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20; Fr, 7.00–17.00. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@blauen.ch. Infos: www.blauen.ch

Kita Farbezauber, Fluhstrasse 50, 4244 Röschenz. Betreuung für Kinder ab 3 Monate bis Ende Primarschule. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00. Tel. 061 763 01 70, info@kita-farbezauber.ch, www.kita-farbezauber.ch

PRO SENECTUTE UND SPITEX

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ bb.prosenectute.ch, www.bb.prosenectute.ch

Pro Senectute Dorneck-Thierstein. Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75. Weitere Infos unter www.so.prosenectute.ch, info@so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil». SPITEX Thierstein/Dorneckberg. Tel. 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach. SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17. Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen,

fen. Der Regierungsrat soll sich beim Bund dafür stark machen, dass der Halbkanton Baselland zu einem Vollkanton mit zwei Ständeratssitzen wird. Die Halbkantone werden seit 2000 als normale Kantone behandelt mit der Ausnahme, dass sie nur einen Ständeratssitz haben. Dies betrifft alle Halbkantone. Seit dem 1. Januar 1989 steht in der Verfassung, dass sich die Behörden dafür einsetzen müssen, dass der Kanton Basel-Landschaft ein Vollkanton mit zwei Ständeräten wird. Die Standesinitiative wird einstimmig mit 78:0 beschlossen.

Rolf Stöcklin Landrat SP Laufen

Erzwungene «Freiwilligkeit»

Erneut stimmen wir über ein E-ID-Gesetz ab, nachdem wir 2021 zur ersten Version klar Nein (64,4 Prozent) gesagt haben. Für mich schon Grund genug, abermals Nein zu stimmen, denn ein Bundesrat und Parlament, die ihre Ziele einfach mit einer nochmaligen Abstimmung durchzwängen wollen, verdienen eine gehörige Absage! Die Befürworter versprechen uns, die E-ID sei und bleibe freiwillig. Doch Experten von links bis rechts bezweifeln dieses Versprechen der Freiwilligkeit und befürchten, dass die E-ID zu einer «erzwungenen Freiwilligkeit» führen werde. Wie sieht das in anderen Län-

Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch

IBBS Laufental. Die Informations-, Beratungs- und Bedarfsabklärungsstelle Laufental gibt Auskunft

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dern aus? In Estland und Schweden etwa braucht es die E-ID für das Online-Banking, für das Gesundheitswesen, für Medikamente, für Steuern, für die Schulnoten der Kinder, für den Führerausweis, für Behördengänge usw. Oder in Österreich wurde eine Lehrerin sogar entlassen, weil sie die ID Austria nicht wollte. Als freiheitsliebender Schweizer verzichte ich gerne auf eine solche Art der „Freiwilligkeit“ und sage daher klar NEIN zum E-ID-Gesetz am 28. September 2025!

Martin Bracher Beinwil

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AnjaLutz,VorstandHEV RegionDorneck-Thierstein

GEISTERSTEUERABSCHAFFEN–EIGENMIETWERTSTREICHEN: «Jetztodernie. WegmitdieserGeistersteuer. WegmitdemEigenmietwert. JAzufairenSteuernfüralle.»

MarkWinkler,VorstandHEV RegionDorneck-Thierstein

GEISTERSTEUERABSCHAFFEN–EIGENMIETWERTSTREICHEN: «DieAbschaffungdesEigenmietwertsbeseitigt nichtnureineunfaireSteuer,sondernentlastetdie SteuerpflichtigenunddieSteuerverwaltungauch vonunsinnigerBürokratie.»

RomanBaumann,Präsident HEVRegionDorneck-Thierstein

FOTO DER WOCHE

LAUFEN

Erstaufnahmezentrum in Laufen schliesst per Ende 2026

WoS. Das im Frühjahr 2022 eröffnete Erstaufnahmezentrum im ehemaligen Kantonsspital in Laufen steht nur noch bis Ende 2026 zur Verfügung. Damit endet eine von Anfang an zeitlich befristete Nutzung, die in den vergangenen Jahren entscheidend war, um die Unterbringung von Asylsuchenden im Baselbiet sicherzustellen. Zuletzt waren rund 100 Personen dort untergebracht. Ab 2027 muss der Kanton einen neuen Standort mit einer Kapazität von 100 bis 150 Plätzen bereitstellen. Auch die Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden (UMA) steht vor einem Einschnitt: Die bestehende Leistungsvereinbarung mit der Stiftung Erlenhof in Reinach läuft Ende 2026 aus. Der Kanton rechnet damit, dass jährlich acht bis zwölf Erstaufnahmeplätze für diese besonders schutzbedürftige Gruppe benötigt werden. Um die Versor-

gung ab 2027 sicherzustellen, beantragt die Baselbieter Regierung beim Landrat 39,9 Millionen Franken. Diese Mittel sollen sowohl den Aufbau als auch den Betrieb eines neuen kantonalen Erstaufnahmezentrums für Asylsuchende sowie einer UMA-Unterkunft in den Jahren 2027 bis 2031 abdecken. Der Bund beteiligt sich voraussichtlich mit 27,1 Millionen Franken, sodass beim Kanton in dieser Periode noch 12,8 Millionen verbleiben. Bislang hatte die Regierung die Finanzierung in Eigenregie bewilligt – unter anderem zu Beginn des UkraineKriegs, als rasches Handeln nötig war. Mit der neuen Vorlage soll nun eine längerfristige Planung gesichert werden. Gleichzeitig soll die Aufnahme durch die Gemeinden verbessert werden: Aktuell erfüllen 72 von 86 Baselbieter Gemeinden ihre gesetzliche Quote nicht.

Opferhilfe

hat sich etabliert

WoS. Seit dem 1. Juli 2021 verfügt der Kanton Solothurn über eine eigene Opferberatungsstelle. Sie bietet kostenlose und vertrauliche Hilfe, Beratung, Soforthilfe und finanzielle Unterstützung an. Vier Jahre nach der Gründung liegt nun die erste umfassende Evaluation vor. Die Beratungsstelle habe sich als zentrale und qualitativ hochstehende Anlaufstelle für Opfer von Gewalt im Kanton etabliert, heisst es in einer Mitteilung des Kantons. Die Beratungszahlen steigen kontinuierlich. Im Jahr 2024 wurden rund 800 Beratungen für Opfer von häuslicher Gewalt (50 Prozent), Sexualdelikten (20 Prozent) sowie Verkehrsunfällen, Raubüberfällen, medizinischen Behandlungsfehlern und fürsorgerischen Zwangsmassnahmen (zusammen 30 Prozent) durchgeführt. Entwicklungspotenzial zeige sich bei der Erreichbarkeit bestimmter Zielgruppen oder im Bereich Schutzunterkünfte.

IN KÜRZE

Lastwagenbrand

ZWINGEN. WoS. Am letzten Samstag um 22.54 Uhr brannte beim Bahnhof in Zwingen ein Anhänger eines Lastwagens. Die angerückte Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Der Anhänger wurde beim Brand jedoch komplett zerstört. Personen wurden keine verletzt. Im Einsatz stand nebst der Feuerwehr und der Polizei das Amt für Umweltschutz und Energie. Die Brandursache ist unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Personen, die Angaben zum Brandausbruch machen können oder verdächtige Beobachtungen in der Umgebung gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale in Liestal, Tel. 061 553 35 35, zu melden.

Selbstunfall KLEINLÜTZEL. WoS. Am letzten Samstag um 17.35 Uhr war ein 19-jähriger Automobilist auf der Lützelstrasse, von Röschenz herkommend, in Richtung Kleinlützel unterwegs. Aus noch zu klärenden Gründen verlor er im Bereich einer Linkskurve die Kontrolle über das Fahrzeug und kam rechts von der Fahrbahn ab. In der Folge prallte das Auto in die angrenzende Böschung, überschlug sich und kam auf der Seite liegend zum Stillstand. Der Autolenker sowie dessen Beifahrer wurden zur Kontrolle in ein Spital gebracht. Das Unfallauto erlitt Totalschaden.

Entdeckung

LIESBERG. WoS. Mitte Juli wurde in Liesberg zum ersten Mal ein Jungtier der sogenannten Alpenfledermaus entdeckt. Das Tier wurde geschwächt auf einem Firmengelände aufgefunden und in einer lokalen Fledermauspflegestation fachgerecht versorgt. Dadurch konnte im Kanton Basel-Landschaft erstmals der Nachweis von 20 der insgesamt 30 in der Schweiz vorkommenden Fledermausarten erbracht werden. In der Schweiz kommt die Alpenfledermaus hauptsächlich im Wallis und im Tessin vor.

Wir empfehlen

Filmtipp: Heldin

Von Petra Volpe (Regie) Wer «Heldin» weder im Kino noch vergangenen Monat im Open-Air-Kino Laufen gesehen hat: Bei uns ist er ausleihbar. Denn sehen sollte man ihn unbedingt – da sind sich auch viele Pflegefachkräfte einig, die bestätigen, dass der Film den Pflegealltag realistisch abbildet. Die Schweizer Regisseurin Petra Volpe, unter anderem bekannt durch ihren Spielfilm «Die göttliche Ordnung» über das Frauenstimmrecht, begleitet in «Heldin» Pflegefachfrau Floria durch eine Nachtschicht auf der chirurgischen Station eines Spitals. Die Zuschauenden folgen im Film der atemlosen Abfolge von Pflegehandlungen, Notfallinterventionen und dramatischen Ereignissen einer ganz normalen Spitalnacht. Am Ende der Nachtschicht und des Films hat der sich der inflationär und bisher leider weitgehend folgenlos verwendete Begriff «Pflegenotstand» mit eindringlichen Bildern ins Gedächtnis eingebrannt. Und verhilft einem mindestens beim nächsten Spitalaufenthalt zu mehr Empathie mit dem Personal.

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Im Anflug: Eine Holzbiene steuert eine Zitronenmonarde an.
FOTO: KURT FREYMÜLLER, NUNNINGEN
KT. SOLOTHURN

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36_20250904_WOZ_WOSANZ by AZ-Anzeiger - Issuu