Donnerstag, 3. August 2017
109. Jahrgang – Nr. 31
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20ºC 28ºC
15ºC 28ºC
16ºC 28ºC
Freitag, 4. August 2017 Der Freitag zeigt sich mit viel Sonne, dazwischen tauchen aber auch einige Quellwolken auf. Samstag, 5. August 2017 Am Samstag recht sonnig mit Quell- und Schleierwolken. Sonntag, 6. August 2017 Am Sonntag wechselhaft, Sonne und Wolken im Wechsel.
Laufen
3 Zu einem besonderen Genuss kamen Passantinnen und Passanten dieser Tage im Stedtli Laufen: Auf dem Rathausplatz gab das Rekrutenspiel 16-1 ein Platzkonzert.
Breitenbach
8 Nach einem 30 Kilometer weiten Marsch erreichten die fünf Pilger erschöpft das Kloster Beinwil. Das Kloster bot wie zu früheren Zeiten Erquickung für Körper und Geist.
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Loetschers «last Bundesfeier-Tango» Heimleiter Christophe Loetscher bat zum letzten Mal vor seinem altersbedingten Rücktritt in die idyllische BundesfeierOase des APH Stäglen. Gastredner Nationalrat Christian Imark aus Fehren erinnerte an die Werte, die unser Land seit Jahrhunderten starkmachen. Roland Bürki
E
in paar Regentropfen kurz nach Mittag verunsicherten am vergangenen Montag die StäglenLeute wenige Augenblicke lang, bevor sie sich richtigerweise für die Variante «Garten» entschieden. Das dann immer schönere Wetter schien alle zu beflügeln: die Heimbewohner, die Angehörigen, den Stiftungsrat des APH Stäglen, die ebenfalls geladene Nunninger Bevölkerung sowie die Gäste aus Politik und Wirtschaft. Das seit Jahren zur Unterhaltung aufspielende Duo Minder vom Tschoppenhof lief mit einem bunten Strauss an volkstümlicher Ländlermusik und alten Schlagern zu Höchstform auf, als es bekannte «Das hab ich in Paris gelernt» oder dann mit Rocco Granatas «Mi sono innamorato di Marina» vor allem die Herzen der Damen höher schlagen liess. Auch sein Herz schlug etwas höher, als Heimleiter Christophe Loetscher zur kleinen, würdigen Bundesfeier, einer besonderen Feier, willkommen hiess und sie als seine letzte als Stäglen-Heimleiter bezeichnete. Der ehemalige Präsident des Verbandes Basellandschaftlicher Bürgergemeinden hatte es in den vergangenen
Sie gaben alles: Käthi und Peter Minder fahren ab auf «Romans Automobil»
Jahren immer wieder geschafft, prominente Regierungs-, National- und Ständeratsmitglieder für seine «Stäglen-Arena» zu gewinnen. So war es ihm eine besondere Freude, den sympathischen, jungen SVP-Nationalrat Christian Imark in Begleitung seiner charmanten Gattin Carmen aus dem nahen Fehren zu begrüssen. Was Namensvetter Christian Miesch, alt SVP-Nationalrat und einst ebenfalls Festredner im «Stäglen», sichtlich begeisterte. Zusammenstehen und das Land mitgestalten «Ich solle nicht allzu politisch werden, hat mir Christophe Loetscher geraten», wandte sich Imark an die Festgemeinde. Er sei aber Politiker, bleibe dabei und wolle nach einer Rückschau voll Dankbarkeit auf die Stärken unseres 725 Jahre alten Landes am Ende auch den Bürgern den künftigen Weg weisen. Der
Nationalrat filterte aus der Entstehung der Eidgenossenschaft und den verschiedenen Schlachten des Mittelalters die Grundwerte heraus, welche die Schweiz seit Jahrhunderten starkmachen, nämlich Freiheit und Unabhängigkeit, Neutralität sowie die direkte Demokratie. Mit «Machet den Zaun nicht zu weit» und «Mischt euch nicht in fremde Händel» habe Niklaus von Flüe schon früh mit erstaunlichem Weitblick zum richtigen Weg für unser Land geraten. Imark warnte vor Einschränkungen durch internationale Verträge, fremde Richter und verkappten schleichenden EU-Beitritt: «Die Bürger haben da nichts mehr zu sagen.» Der Nationalrat folgerte daraus, dass die Bürger sich wieder auf die Grundwerte besinnen, zusammenstehen, ihr Stimm- und Wahlrecht ausnützen und damit das Land wie schon früher mit Erfolg mitgestalten sollen. Ein herzlicher Applaus
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FOTOS ROLAND BÜRKI
begleitete den jungen SchwarzbubenPolitiker an den bundesfeierlich gedeckten Tisch.
Weist die Richtung: Nationalrat Christian Imark bei seiner Festansprache.