Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 22. Juni 2017 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Region
Abwechslungsreich und farbenfroh A
Am Street Food & Fun Festival in Othmarsingen drehte sich am vergangenen Samstag alles ums Essen.
Foto: AW
m 10. Juni lud die Musikschule Niederlenz zu ihrem traditionellen Jahreskonzert. Sandra Metzger begrüsste die Gäste und präsentierte das Konzertmotto «Farben». Passend führte Barbara Wehrli anschliessend ein in den zwölfteiligen Farbenkreis nach Johannes Itten und verriet, dass in der Reihenfolge der Farben auch die Musikstücke dargeboten werden. Dann ging es Schlag auf Schlag. Die Trompetenschüler und die Jugendband MöWiNi gaben das Siegerstück des Eurovision Contests von 1997 «Love Shine A Light» zum Besten. Dann folgte eine Einlage der Saxofonschüler. Sie intonierten den Charleston «Ain’t She Sweet» und das englische Volkslied «Country Gardens». Joana Eggenberger und ihre Lehrerin folgten mit einem wehmütigen Klezmerstück. Die Djembe- und Schlagzeugschüler verkörperten die Farbe Rot.
Mit dem «Firedance» von Noby Lehmann konnten sie diese intensive Farbe mit viel Kraft und Leidenschaft umsetzen. Jana Traut verzauberte die Zuhörer mit dem «Czardas» von Jos Van Dungen. Die Eigenkomposition vom Gitarrenlehrer Philippe Schäppi verkörperte die Farbe Violett. Mit dem Chanson «Hemmige» von Mani Matter vertraten die Klarinettenschülerinnen die etwas ernstere Seite des Lebens. Die Keybordschüler wagten sich in die Sparte Eurodance-Musik vor. Sie interpretierten «Blue» von Eiffel 65. Gute Nachrichten oder «Good News» überbrachten die Blockflöten mit Klavier. Zum Schluss kamen nochmals rund 70 Schülernnen und Schüler für das grosse Finale «Somewhere Over The Rainbow» auf die Bühne. Ein farbiges und abwechslungsreiches Musikschulkonzert gehört der Vergangenheit an. (HB)
Erstes Streetfood-Festival Am 17. Juni fand in Othmarsingen das Street Food & Fun Festival statt, organisiert von der Kulturkommission. Zahlreiche Gäste genossen den Anlass bei traumhaftem Wetter. Andreas Walker
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m vergangenen Samstag drehte sich in Othmarsingen alles ums Essen. 18 Stände boten auf dem Schulhausareal Zelgli heimische und internationale Gerichte an. Das Street Food & Fun Festival wurde von der Kulturkommission gemeinsam mit Sabine Burkard und Seve-
rine Wink realisiert. Gaby Hauri, Präsidentin der Kulturkommission Othmarsingen, erklärt die Grundidee dieses Festivals: «Wir wollten ein Volksfest organisieren, das als familienfreundlicher Anlass mit günstigen Preisen die Leute aus unserem Dorf zusammenbringt. Da dieses Jahr kein Jugendfest stattfindet, war dies eine willkommene Gelegenheit, dieses Festival mit der ganzen Familie zu besuchen.» Ursprünglich sollten vor allem verschiedene Nationen aus dem Dorf ihre Gerichte vorstellen, um die unterschiedlichen Kulturen einander näherzubringen. Da die erhoffte Resonanz ausblieb, wurden die Leute direkt angesprochen. Schliesslich entstand ein buntes Gemisch von einheimischen Gerichten aus der Umgebung sowie exotischen Gerichten –
wie etwa der Stand mit eritreischen Frauen, die afrikanische Spezialitäten anboten. Einheimisches und Exotisches Bei traumhaft schönem Wetter und angenehm sommerlichen Temperaturen waren bereits zu Beginn des Festivals um die Mittagszeit zahlreiche Gäste anwesend und genossen die vielen einheimischen und exotischen Gerichte. Der Nachmittag wurde mit einigen Attraktionen gestaltet, wie etwa einem Kinderparcours, Ponyreiten und einem Schminkstand für Kinder. Verschiedene Bands mit Live-Musik begleiteten den Anlass. Alles in allem war es ein gelungenes Dorffest und wer weiss – vielleicht findet in einem Jahr wieder ein ähnlicher Anlass statt.
Höchstleistungen am SATUS-Jugitag in Möriken-Wildegg A m Sonntag, 11. Juni, fand bei traumhaftem Wetter der Jugitag des SATUS Nordwest- und Zentralschweiz in der Hellmatt-Schulanlage statt. Ein rundum gelungener Tag, bei dem die fast 280 Kinder Höchstleistungen erbrachten. Am Morgen waren die Einzelwettkämpfe an der Reihe mit Hindernislauf, Seilspringen, Sackhüpfen, Balltransport, Ball an die Wand und der eigenen Vereinsdisziplin. Als Team waren Schnurball, Netzball und Unihockey gefragt. Nach einer kurzen Mittagspause, bei der alle ein schattiges Plätzchen suchten, ging es am Nachmittag weiter mit Seilziehen, Sprint und dem schnällschte Pfüderi. Die Sektionsvorführungen wurden kurz vor dem Rangverlesen dem Publikum präsentiert. Als Schlusspunkt des Tages war das Podest mit den drei besten Plätzen der gekrönte Mittelpunkt. Der SATUS Möri-
Wer ist stärker: Die Kinder zogen um die Wette. ken-Wildegg hat einen tollen, erlebnisreichen Tag mit super Stimmung erleben
Steht der Verkauf einer Liegenschaft an, tauchen Fragen über Fragen auf. «Werde ich einen angemessenen Preis lösen können? Wie formuliere ich das Inserat und wo soll ich es veröffentlichen? Wie soll ich den ganzen Papierkram bewältigen, alle Forderungen erfüllen und gleichzeitig meine Interessen durchsetzen? Und wo in meinem Terminkalender haben die Verkaufsgespräche und Verhandlungen Platz?»
dürfen und bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern. (eing.)
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SCHAFISHEIM Vandalismus Am Sonntag, 11. Juni, wurden zwischen 14.30 und 15 Uhr beim Gemeindehaus sowie auf dem Schulhausareal Eingangs-
türe und Fassade besprayt. Die Kantonspolizei Aargau oder die Gemeindekanzlei Schafisheim nimmt sachdienliche Angaben entgegen.
Nominationen der FDP Seon für die Gemeindewahlen An ihrer 96. Generalversammlung hat die FDP Seon die Kandidaten für die kommenden Gemeindewahlen nominiert. Es sind erwartungsgemäss Erich Lüdi, Gemeinderat, bisher, und René Hufschmid, Steuerkommission, bisher. Neu wurde Anil Köseciogullari-Howald für die Finanzkommission nominiert. Leider ist es dem Vorstand nicht gelungen, eine Kandidatin oder einen Kandidaten für den Gemeinderat zu finden und damit die grosse Lücke des zurücktretenden Gemeindeammanns Heinz Bürki zu füllen. Der Vorstand bleibt weiter aktiv, um bis zum Meldeschluss
Mitglieder für Vakanzen in den Gemeindegremien zu finden. Nach den üblichen Traktanden der Generalversammlung orientierten Heinz Bürki und Erich Lüdi über die Geschäfte der kommenden Gemeindeversammlung. Dabei gaben vor allem die Traktanden über die Einführung von Tempo-30-Zonen und den Zusatzkredit für die Haltestelle Seon Nord viel zu reden. Schlussendlich und nach einleuchtenden Begründungen stellte sich die Versammlung hinter die Anträge des Gemeinderates. (eing.)
Foto: zvg
INSERAT
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«Farben» lautete das Motto am Jahreskonzert der Musikschule Niederlenz. Foto: zvg
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FDP Möriken-Wildegg nominiert Kandidaten «Im Hinblick auf die am 24. September 2017 respektive am 26. November 2017 (Schulpflege) anstehenden Gemeinderats- und Kommissionswahlen hat die FDP Möriken-Wildegg ihre Kandidatinnen und Kandidaten nominiert. Die Ortspartei bedauert, dass sich die bisherige Gemeinderätin der FDP und Vizeammann Karin Brenner nach langjähriger Behördentätigkeit nicht mehr für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stellt. Grossrätin Jeanine Glarner (32) ist bereit, sich der Wahl in den Gemeinderat zu stellen. Die Historikerin und Kommunikationsspezialistin verfügt über eine breite politische Erfahrung in verschiedenen Gremien und Organisationen, insbesondere aber durch ihre bereits über 5-jähINSERATE
rige Tätigkeit im Grossen Rat. Sie ist in Wildegg aufgewachsen und wohnhaft und damit mit den lokalen Verhältnissen bestens vertraut. Im Falle einer Wahl ist Jeanine Glarner bereit, ihr aktuelles Arbeitspensum zu reduzieren. Für die Schulpflege konnte die FDP Marc Aurel Hunziker, Möriken, nominieren. Für die Finanzkommission stellen sich Matthias Betsche, Möriken/bisher, und Markus Schärer, Möriken/neu, zur Verfügung. Stefan Wyss, Möriken, ist bereit, weiter in der Steuerkommission Einsitz zu nehmen. Als Stimmenzählerinnen stehen ebenso weiterhin Josta Reijnen, Möriken, und Alexandra Meier, Wildegg, zur Verfügung. (Be)