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Donnerstag, 8. Juni 2017

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108. Jahrgang – Nr. 23

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Das nächste Ziel heisst Rekordmeister Marco Streller ist ewiger FC Aesch-Junior – und neuer FCB-Sportdirektor. Am Pfingstmontag, am Rande des Marco-StrellerCups, erzählte er dem «Wochenblatt», welche Pläne er mit dem FCB hat, wie er mit grossem Druck umgeht und was ihn als ehemaligen Profifussballer besonders frustriert. Tobias Gfeller

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ochenblatt: Mit dem Cupsieg, der Meisterfeier und der Verabschiedung von Präsident Bernhard Heusler stiegen die Emotionen rund um den FCB auf ein Mass wie schon seit Jahren nicht mehr. Es kann also nur noch schlechter werden. Und Sie können nur verlieren. Marco Streller: Ich hatte ganz ehrlich eine riesige Freude, dass am Ende alles so gekommen ist und wir jetzt so unter Druck stehen. Ich hatte zwei Jahre keinen Druck mehr. Damit kann ich umgehen (schmunzelt). Scheitern Sie als neuer Sportdirektor, kratzt dies auch an Ihrem Heldenstatus in Basel. Marco Streller: Dem bin ich mir sehr wohl bewusst. Aber als Bernhard Heusler zu mir kam und sagte, er würde mir gerne die sportliche Leitung übergeben, formulierte er dies nicht als Frage, sondern als Aufforderung. Der FCB ist mein Club. Wenn jemand mir diese Verantwortung übertragen will, muss ich dies doch machen. Das bin

«Zweiter oder Dritter werden, das geht nicht» Marco Streller setzt die Messlatte für sich und den FCB hoch an. FOTO: T. GFELLER ich dem FCB schuldig. Ob das gut kommt, weiss ich nicht. Aber ich bin mit Herzblut dabei und habe mir mit Roland Heri, Remo Gaugler und Ruedi Zbinden ein operatives Team zusammengestellt, das auch meine Schwächen kompensiert und eigene Stärken einbringt. Die Ausgangslage war für Sie doch lange verzwickt. Sie mussten Personalentscheide fällen, während die alte Führung noch im Amt war und die Spieler um Pokale kämpften.

Marco Streller: Es ist eine ganz spezielle Situation für alle. Die Saison war noch im Gange. Die jetzige Führung war noch da, die designierte Führung aber auch schon. Aus Rücksicht auf die Mannschaft haben wir mit Einzelgesprächen bis nach dem Cupfinal gewartet. Das machte es natürlich auch nicht einfacher. Da gab es auch unangenehme Gespräche – etwa jenes mit Marc Janko, dem Sie mitteilten, dass er den Verein verlassen muss. Das verstanden nicht alle.

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Durch die Medien geistert der Name des holländischen Stürmers Ricky van Wolfswinkel. Was hat er, was Janko nicht hat? Marco Streller: Definitiv ist noch nichts entschieden. Klar aber ist, dass wir von zwei völlig unterschiedlichen Stürmertypen reden. Haben Sie mit dem Torschützenkönig Seydou Doumbia bereits gesprochen? Marco Streller: Das wird in diesen Tagen passieren. Fortsetzung auf Seite 2


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