20170427 woz lbaanz

Page 1

Donnerstag, 27. April 2017

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

Lenzburger Woche

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Im Gespräch Immobilien

2–4 8/9 10/11 13 14

Region 15/17 Stellen 16 Seetal-Lindenberg 19 Agenda 21 Szene/Hinweise 23

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 17, 118. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

SEITE 13

SEITE 17

Aktionstag auf Biohof

Steinfest als Preis

Beim dem biologisch bewirtschafteten Mooshof in Lenzburg kann man Brot-Abos buchen. Die Abonnenten waren nun zum Aktionstag geladen.

Niederlenz hat jenen Findling, der den höchsten Punkt des Banns markiert, Othmarsingen stibitzt. Nun gabs ein Steinfest als Entschädigung.

Salzkorn Kalt, aber schön

www.hp-frey.ch

Paradiesweg 6 062 891 81 38 5702 Niederlenz 062 891 38 87

Aktuell im Frühling Gartenpflege – Teichreinigungen Rasenerneuerungen – Gartenumänderungen

Noch sind die Zuber leer: Daniela Mancina und Franziska Gehrig freuen sich auf den ersten Zöbermärt.

Foto: Pia Weber

Verkaufen, was im Zuber Platz hat Am 2. September 2017 findet in Hendschiken der erste «Zöbermärt» statt, eine ganz neue Idee, entwickelt von Franziska Gehrig-Kneuss und Daniela Mancina. Anmeldeschluss für Aussteller ist der 31. Mai. Pia Weber

A

ngefangen hat alles damit, dass Franziska Gehrig gern an einem Koffermärt ausgestellt hätte, in der Nähe jedoch keinen fand. So kam sie eines Morgens Mitte März auf die Idee, einfach selbst einen kleinen Märt auf die Beine zu stellen. Aber es sollte etwas Besonderes sein, nichts Nachgemachtes. Gesagt, getan. Am Nachmittag beim Spaziergang mit ihrer Freundin Daniela Mancina wurde

das Ganze besprochen, und bald nahm das Projekt Gestalt an, die Ideen sprudelten und die beiden Frauen machten Nägel mit Köpfen. Zuerst dachten sie an Harassen, aber dann hatten sie eine bessere Idee: Jede Frau hat einen Wäschezuber oder einen Wäschekorb zu Hause. Das Projekt «Zöbermärt» war geboren. «Farbe und Form ist egal, aber die Bedingung ist, dass jeder Aussteller mindestens ein solches Stück als Bestandteil des Verkaufstisches aufgestellt haben muss», erklären die beiden. Das hat gleichzeitig eine praktische Seite, denn die zu verkaufenden Gegenstände können darin transportiert werden und es muss nicht viel auf- und später wieder abgebaut werden. Der Zuber kann zudem zweckmässig ausgebaut werden. Bereits grosse Resonanz Was aus einem Hirngespinst entstanden ist, wie Franziska Gehrig es lachend nennt, hat sich in kürzester Zeit zum ausgereiften Plan entwickelt. Im Geheimen

hofften sie auf mindestens zehn Anmeldungen, nun sind es bereits 23 und Anmeldeschluss ist erst am 31. Mai. Die beiden Initiantinnen können sich über ein sehr gutes Feedback freuen und bereits jetzt kaum mehr retten vor zahlreichen Facebook-Likes. Der Märt soll sich so abwechslungsreich und attraktiv wie möglich präsentieren, deshalb wird an jedem Tisch etwas anderes verkauft werden, keines der liebevoll gefertigten, kunstvollen Angebote soll zweimal vorhanden sein. Und natürlich soll er auch ein Treffpunkt sein. Die Männer der beiden Frauen haben sich spontan dazu entschlossen, Würste zu grillieren, weiter werden Getränke und Kaffee und Kuchen angeboten. Wenn der Anlass Anklang findet, könnte er in Hendschiken zur neuen Tradition werden. Franziska Gehrig und Daniela Mancina wären jedenfalls dabei. Weitere Angaben und Anmeldung unter www.zoebermaert.jimdo.com oder www.facebook.com/zoebermaert/

Frühlingsgefühle mit unseren neuen Farben erleben. Erfahren Sie bei ihrem nächsten Besuch mehr.

Wir freuen uns auf euch!

Neubauten Umbauten Reparaturen 5603 Staufen, 062 892 83 93 5034 Suhr, 062 842 76 26 www.ruedifischer.ch

Der April macht bekanntlich, was er will. Das Wetter der letzten Tage bestätigt diese Redensart wieder einmal voll und ganz. Während viele Anfang April gut gelaunt ihre Sommergarderobe entmotteten, den Grill Melanie Solloso das erste Mal anwarfen und im Laden rasch Sonnencreme besorgten, um sich später irgendwo wohlig an der warmen Sonne zu räkeln – einige ganz Mutige sogar bereits im Badeoutfit –, liebäugelte wohl manch einer vergangene Woche mit einem letzten Abstecher in eine Skiregion. Angesichtes der frostigen Bise, Schnee überzuckerter Anhöhen und dicker Schneeflocken ist das auch kein Wunder. Der unverhoffte Wintereinbruch sorgte bei Obst- und Weinbauern für schlaflose Nächte und liess auch einige Badeanstalten der Region um ihren Saisonstart bangen. Letztere hatten jedoch Glück. Das gute Wetter vergangenes Wochenende sorgte bei den Frühstartern Rupperswil-Auenstein und Möriken-Wildegg für einen glanzvollen Saisonstart. Beide Schwimmbäder konnten Samstag/Sonntag zwischen 180 und 200 Besucher verzeichnen. Eine beeindruckende Zahl angesichts kühler Temperaturen um die 15 Grad. Auch die Wassertemperatur kletterte trotz Beheizung am Wochenende nicht über die 20-Grad-Marke. Trotzdem wagten einige Hartgesottene den Sprung ins kühle Nass. Etwas wärmer hätten es die Badbetreiber gerne gehabt. Angestrebt sind in Möriken Wassertemperaturen zwischen 22 und 24 Grad, in Auenstein 25 Grad. Damit dies erreicht werden kann, muss das Thermometer aber erst auch in der Nacht über die 10-Grad-Marke klettern. Da kann man nur hoffen, dass auch der Folgemonat Mai, der sogenannte Wonnemonat, seinem Namen alle Ehre machen wird. Dann nämlich dürften sich die Badifans nicht nur wonnig in der Sonne räkeln, sondern auch scharenweise ins angenehm warme Nass eintauchen. Melanie Solloso, Redaktorin


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.