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Donnerstag, 13. April 2017

108. Jahrgang – Nr. 15

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Reinach

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Kantonale Kuhparade: Auf dem Neuhof wurde am Samstag die Leistungsfähigkeit des Baselbieter Hornviehs begutachtet. Und für Kinder gabs jede Menge Tiere zum Streicheln.

Dornach

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Bruderholz vor Richtungsentscheid Braucht das Bruderholzspital mehr Betten für stationäre Behandlungen? Oder liegt seine Zukunft als Tagesklinik in der Spezialisierung auf ambulante Fälle? Am 21. Mai stimmen die Baselbieter darüber ab. Boris Burkhardt

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Auch eine Art «White Dinner»: Das Spitalpersonal macht Mittagspause bei schönstem Frühlingswetter. siver Geldabfluss in Richtung BaselStadt» wären ihrer Meinung nach die Folgen. Am Montagabend fand in Reinach eine Veranstaltung des Initiativkomitees statt; laut Herbert war sie gut besucht und konnte viele Zuhörer überzeugen. Tags darauf, am Dienstagabend, diskutierte die CVP in Aesch ergebnisoffen mit Regierungsrat Thomas Weber. Vor drei Wochen gründete sich ein überparteiliches Gegenkomitee, dem der Bin-

ninger FDP-Landrat Sven Inäbnit vorsteht. Von seiner Seite ist im Birseck keine Veranstaltung mehr geplant.

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und 70 Millionen Franken jährlich hofften die Gesundheitsdirektoren beider Basel durch die gemeinsame Planung des Universitätsspitals Basel und des Kantonsspitals Baselland einzusparen. Das Bruderholzspital sollte in der im September vorgestellten Strategie zu einer «patientenfreundlichen Tagesklinik» umfunktioniert werden und den Trend zu ambulanten Eingriffen fördern. Die stationäre Reha für Geriatrie und Orthopädie wäre ebenfalls an diesem Standort verblieben. Doch jetzt kann alles ganz anders kommen; denn die Initiative «Ja zum Bruderholzspital» fordert weiterhin eine erweiterte Grundversorgung für stationäre und ambulante Behandlungen auf dem Bruderholz. Die Abstimmung über die Zukunft des Spitals ist für den 21. Mai angesetzt. Das Initiativkomitee um den Reinacher Geschäftsmann Steffen Herbert, den emeritierten Professor Hans Kummer und den ehemaligen stellvertretenden Chefarzt auf dem Bruderholz, Ferdinand Martius, fürchten um die Grundversorgung im unteren Kantonsteil und sprechen von «verheerenden Folgen», sollten die Gesundheitsdirektoren ihre Pläne umsetzen: «Abbau von Jobs und Lehrstellen, explodierende Gesundheitskosten in der Region und ein mas-

«Ein Fass ohne Boden» Beide Komitees argumentieren mit dem «Fass ohne Boden», das so in der Abstimmungsvorlage des Kantons erwähnt wird. Das Gegenkomitee spricht von einem «politischen Eigentor» der Initianten: Das «sture Festhalten an überrissenen Forderungen» gefährde den Stand-

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ort des heute schon defizitären Bruderholzspitals, sagt Inäbnit: Es würde finanziell ruiniert und vor allem den Standort Liestal belasten, der den grössten Teil des Defizits finanzieren müsste. Mit der Festschreibung der stationären Grundversorgung mit weiteren «unnötigen» Betten würde die finanzielle Schieflage betoniert: Jeder Fall im Bruderholzspital verursache einen Fehlbetrag zwischen 1500 und 3000 Franken, Fortsetzung auf Seite 2


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