Donnerstag, 20. Oktober 2016
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Lenzburger Woche SEITE 7
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Galakonzert
Seetalexpo
Am Galakonzert vom 4. und 5. November steht die Concertband Lenzburg im Vordergrund und zeigt mit ihren Solisten ihr Können.
Die Seetalexpo ist bereits Vergangenheit. Geblieben sind neue Eindrücke und die Gewissheit, dass es keine weiten Wege für gute Angebote braucht.
Salzkorn Panaché
Buffetland www.seehotel-hallwil.ch
An der hydraulischen Mostpresse von Hans Urech aus Hallwil fliesst der Apfelmost wie aus Zauberhand. Für das süsse (MS) Gold standen die Besucher der Mosttage gerne an.
Besucherrekord an den Mosttagen A
m Wochenende besuchten mehr Personen die Mosttage mit traditionellem Herbstmarkt auf Schloss Hallwyl als je zuvor. Rund 5400 Besucher wollten sich ein Bild davon machen, was der Herbst alles zu bieten hat. Kreisrund reihte sich im Schlosshof am vergangenen Wochenende Markstand an Markstand. Zu kaufen gab es am Herbstmarkt auf Schloss Hallwyl saisonale Produkte aus der Region wie beispielsweise Brot, Käse, Gemüse, Honig, Kräuter, frischer Most, aber auch eine Vielzahl der unterschiedlichsten Apfelsorten. Damit
die Wahl etwas einfacher fiel, gab es die verschiedenen Sorten an einem separaten Stand zu kosten. 850 Liter Apfelmost Highlight an den Mosttagen auf Schloss Hallwyl ist jeweils die handbetriebene Mostpresse, an der sich die kleinen Marktbesucher versuchen dürfen. Auch beliebt war die hydraulische Schaupresse von Hans Urech aus Hallwil. 50 Harasse Äpfel verwandelten sich an den beiden Markttagen vor den Augen der Zuschauer in rund 850 Liter Apfelmost. Den wohlschmecken-
den Obstsaft gab es zu kaufen, aber auch zum Degustieren. Die Mosttage und der Herbstmarkt sind beliebt. In den vergangenen Jahren stiegen die Besucherzahlen stetig. Mit 5450 Besucherinnen und Besuchern dürfen sich die Organisatoren, die Stiftung Kultur Landschaft Aare-Seetal (KLAS) und Museum Aargau, 2016 über einen weiteren Besucherrekord freuen. Wie sich die Äpfel an den Mosttagen in süsses Gold verwandelten, das erfährt man auf Seite 23. (MS) Weiter auf Seite 23
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Ein Anruf lohnt sich!
Panaché, das Mischgetränk aus Bier und Limonade – nichts für mich. Dafür habe ich mich übers letzte Wochenende im stark verwandten Panaschieren geübt Beatrice Strässle und für meine Bedürfnisse nur die Guten zusammengemischt. Das Panschen – entstammend aus der gleichen Wortgruppe – liegt mir nicht. Denn wie sagte Aschenputtel bereits so treffend: «Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen.» Wobei im konkreten Fall es meine Favoriten auf die Liste schaffen, die anderen halt nicht. Einfach war das nicht, das können Sie mir glauben. Auch im Kumulieren bin ich nun ziemlich stark. Sie wissen es längst, ich habe gewählt. Und ich bin mir bei jeder Abstimmung oder Wahl beim Einsenden der Unterlagen sehr bewusst, wie privilegiert wir sind. Auch wenn meine Stimme alleine nichts bewirkt, gemeinsam jedoch ist man stark. Auf das Risiko hin, dass die eine oder andere Abstimmung erstaunliche Resultate zutage bringt und die Umsetzung äusserst problematisch ist. Aber für ausgewogene Resultate braucht es die Stimme aller, da nützen die Wortmeldungen am Stammtisch bei einem Panaché nicht gerade viel, wenn diese nicht aufs Papier gebracht und in die Urne gelegt werden. «Die machen doch nur, was sie wollen». Ja, das stimmt. Wenn immer nur die gleiche Bevölkerungsschicht wählen und abstimmen geht, kann das schon passieren. Deshalb, liebe noch nicht zur Urne geschrittene Bürger: Noch ist Zeit, sich über die Wahlen Gedanken und aufs Blatt Notizen zu machen. Wie sich meine Kandidaten in Aarau in den nächsten vier Jahren «metzgen» werden, kann ich dann nur noch aus der Ferne beobachten. Aber die nächsten Wahlen kommen bestimmt, und dann nehme ich halt als Auslandschweizerin meine Pflichten und Rechte wahr. Aber das ist eine andere Geschichte . . . Beatrice Strässle, Redaktionsleiterin beatrice.straessle@azmedien.ch
Frische Blutund Leberwürste