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DORFPLATZ

Donnerstag, 13. Oktober 2016 Nr. 41

ORIENTIERUNGSLAUF

HANDBALL

Neue OL-Karte «Wahlen-Bännli»

Heimniederlage für beide Teams

GEDANKENSTRICH

Mein Praktikum beim Wochenblatt

Ein ideales OL-Gebiet im Laufental ist nun mit einer OL-Spezialkarte belaufbar. Es ist der Wald südlich von Wahlen, östlich der Strasse Wahlen – Grindel. Aber auf der Bännliflue sind keine OL Posten, dies wäre ja zu gefährlich. Doch in diesem Wald sind überaus genügend interessante Postenstandorte: Gräben, Rinnen, Steinblöcke, Grenzsteine, Böschungen, Mulden etc. Der Wald ist gut belaufbar, hat es doch wenig Brombeersträucher. Dieser Wald ist klein aber fein. Die OL Karte wird am Samstagnachmittag 22. Okt von 13.00-13.30 Uhr mit einem OL eingeweiht, mit Start am Waldrand. Auch für Einsteiger ist dieser OL geeignet. Karrer Franz, Brislach

Alexa-Svenja Hänggi

EINGESANDT

Einzug in die Militärmusik Samuel Borer (Cornet) hat die Fachprüfung Militärmusik erfolgreich bestanden und durchlief das anschliessende Rekrutierungsverfahren mit Erfolg. Der Musiker absolviert demnach im Jahr 2017 während 21 Wochen die Rekrutenschule in Aarau und Bern. Die Brass Band Konkordia Büsserach gratuliert ihrem Mitglied von Herzen zu diesem Erfolg und ist glücklich und dankbar solch talentierte, junge Musiker in ihren Reihen zu haben. Brass Band Konkordia Büsserach Ignacio Gomez

Wuchtig: Torwurf von Simon Kohler. SG Wahlen Laufen – BSV Stans 25:33 (16:17) us. Überraschenderweise vermochten die Gastgeber mit dem Spitzenteam aus dem Nidwaldner Hauptort bis 10 Minuten vor Spielschluss mitzuhalten und konnten die Partie spannend gestalten. Die Laufentaler nähern sich langsam aber sicher dem 1.Liga-Niveau in Bezug auf Härte, Schnelligkeit und Konsequenz in der Abwehr. Die Innerschweizer haben sich ihren Gang in die Nordwestschweiz wohl einfacher vorgestellt. Die SG Wahlen Laufen versteckte sich keineswegs vor dem Aufstiegsaspiranten zur NLB und spielte selbstsicher auf. So musste man mit nur einem Tor Differenz in die Pause gehen. Mitte der zwei-

FOTO: ZVG FREDY SCHMIDLIN

ten Spielhälfte hätte man mit einem Gegenstoss gar in Führung gehen und damit die Gäste weiter nervös machen können. Dies gelang leider nicht und mit weiteren unnötigen Fehlschüssen ermöglichte man den Gästen zum Schluss doch noch, wenn auch um einige Tore zu hoch, den Sieg. Es ist jedoch immer wieder zu erwähnen, dass die Laufentaler bewusst mit eigenen Spielern diese Meisterschaft bestreiten und sich bewusst nicht mit spektakulären Zuzügen in finanzielle Abenteuer stürzen. Auch sollen die eigenen Junioren eine Chance erhalten, sich für das Fanionteam zu empfehlen und dort auch zu Einsätzen kommen. Nächstes Spiel: Sonntag, 16. Oktober,

17.30 Uhr gegen HV Olten (Sporthalle Kleinholz Olten). Meisterschaft 3. Liga SG Wahlen Laufen II – TV Magden II 26:27 (15:13) Das «Zwei» lag über weite Strecken des Spieles immer in Führung und war keineswegs die schlechtere Mannschaft – aber die Fricktaler agierten cleverer und nutzten ihre Chancen besser. Vor allem die Flügelspieler der Laufentaler waren sowohl in der Abwehr, wie auch im Angriff der schwächere Teil des Teams. Nächstes Spiel, Samstag, 15. Oktober, 15.00 Uhr gegen TV Möhlin III (Sporthalle Steinli Möhlin)

EINGESANDT

VERANSTALTUNG

Kinder-Eislaufkurs EC Laufen

Ökumene besucht Ökumene WOS. So wie im Solothurnischen Leimental fanden sich auch in Kehrsatz mutige Christinnen und Christen, die bestärkt vom 2. Vatikanischen Konzil den ökumenischen Gedanken weiterdachten. So konnte vom 5.-7. November 1976 das Ökumenische Zentrum Kehrsatz feierlich eingeweiht werden. Wir freuen uns auf den Besuch der Reformierten und Katholischen Kehrsatzer Kirchgemeinden mit der neuen Pfarre-

Spass am Eislaufen. Am Samstag, 22. Oktober 2016, startet wieder unser erfolgreicher Kinderkurs. Dieser ermöglicht allen Jungs und Mädchen den Einstieg in die Eislaufwelt. Auf spielerische Art und Weise machen die Kinder erste Erfahrungen auf dem Eis, spielen mit Gleichgewicht, Koordination und Geschicklichkeit. Der Kurs wird von unseren ausgebildeten Monitorinnen geleitet und soll den Kindern die Freude am Eislaufen näher bringen. Als Höhepunkt dürfen alle

rin Silvia Stohr und Pfarrer Christian Weber von der Evangelisch-Reformierten Andreaskirche in Kehrsatz und der Gemeindeleiterin der Pfarreien St. Josef in Köniz und St. Michael in Wabern/Kehrsatz, Christine Vollmer. Am Sonntag, 16. Oktober 2016, um 10 Uhr, werden sie gemeinsam mit dem gastgebenden Pfarrer Armin Mettler in der Heiliggeistkirche Flüh einen ökumenischen Gottesdienst gestalten.

FOTO: ZVG (FRANZ OEL)

Kinder an unserem traditionellen Schaulaufen im kommenden März teilnehmen und ihr Erlerntes vorführen. Der Kurs findet vom 22.10.2016 – 11.03.2017, jeweils Samstags von 09.4510.45 Uhr, statt. Weitere Infos erfahren Sie auf unserer Homepage www.eclaufen.ch/kurse_termine oder per E-Mail: kiku@eclaufen.ch. Eislaufen macht Spass – kommt, und probiert es aus! Karin Hänggi

Das Schaulaufen als Finale: Der Kinderkurs 2015/16.

FOTO: MARTIN STAUB

Nur gerade zwei Jahre liegen zwischen den Einweihungsdaten dieser beiden ökumenischen Kirchgebäuden, der ersten und der zweiten Ökumenischen Kirche in der Schweiz.

GESUNDHEIT / ERNÄHRUNG

Äpfel anliefern und als leckeren Apfelsaft wieder abholen PR. Herbstzeit bedeutet auch Apfelzeit. In der Mosterei Hof Sennmatt in Hofstetten herrscht seit einigen Wochen Hochbetrieb. Seit gut 20 Jahren verarbeitet die Familie Gschwind-Holzherr Äpfel und Birnen mit Leidenschaft zu feinem Saft. Was einst klein und eher im privaten Rahmen angefangen hat, hat sich stetig weiterentwickelt und ist heute ein wichtiger Betriebszweig des landwirtschaftlichen Betriebs. Die moderne Anlage welche den neuesten Ansprüchen gerecht wird, ermöglicht der Familie Gschwind-Holzherr schon ab 1 Harasse bis zu Grossmengen an Obst zu pressen, zu pasteurisieren und in das gewünschte Gebinde abzufüllen. Für die Familie Gschwind wich-

tig: Bei uns erhält jeder Kunde den Saft der eigens angelieferten Früchte wieder. Besonders der Verkauf von Säften im Bag-in-Box-System ist gefragt. In 5oder 10-Liter-Beuteln abgefüllt, ist der Apfelsaft, ob klar oder trüb, lange haltbar und ist damit die perfekte Verwendung von Mostobst. Die Mosterei im Leimental kann auf viele Stammkunden verweisen. Einige Kunden kommen mittlerweile schon in 2. Generation. Dank grossem Knowhow und viel Herzblut welches in der Entwicklung der technischen Anlage steckt, kann den Qualitätsansprüchen der Kunden mehr als gerecht werden. Hof Sennmatt: Familie W. und B. Gschwind-Holzherr 4114 Hofstetten SO, 061 731 18 04. Mobile 079 723 91 05

Ich bin 18-jährig und darf nun schon zum zweiten Mal ein Praktikum beim Wochenblatt machen. Für mich war schon früh klar, dass ich später Journalistin werden möchte. Deshalb fragte ich auch diesen Januar, auf Rat meiner Mutter, das Wochenblatt um eine Praktikumsstelle an und wurde genommen. Mein Arbeitstag sieht wie folgt aus: Ich komme um 8.20 Uhr in die Redaktion und beginne nach dem Starten des Computers mit dem Einsetzen von Artikeln. Je nach eingegangenen Meldungen nimmt diese Arbeit viel oder wenig Zeit in Anspruch. Ich setze meist nur die eingesandten Texte von Lesern oder die Texte von freien Mitarbeitern ein. Dies können Berichte über Veranstaltungen oder Leserbriefe sein. Ich verfasse aber auch anhand von Medienmitteilungen eigene Berichte. Wenn ich dann fertig bin und gerade keine Arbeit zugewiesen bekomme, durchforste ich die aktuellen Dorfzeitungen nach möglichen Berichtsthemen. Zweimal konnte ich schon Martin Staub, den Redaktor vom Wochenblatt, zu einem Termin begleiten; letztes Mal am vergangenen Mittwoch. Dann durfte ich die Spendenübergabe des Wochenblatts an den Förderverein mit einem Foto festhalten und anschliessend darüber einen Bericht verfassen. Dieser war neben meinem Beitrag für den «Gedankenstrich» mein zweiter selbst verfasster Text für das Wochenblatt. Mittags arbeite ich dann von 13.30 bis 17.00 und in dieser Zeit erledige ich dieselben Aufgaben wie am Morgen, sprich: Texte einsetzen, neue verfassen oder nach neuen Themen für die kommende Ausgabe suchen. Nun, was habe ich während meiner zweier Praktika beim Wochenblatt gelernt? Möchte ich noch immer Journalistin werden? Ich muss sagen, dass ich vor meinem Praktikum mich eher im Modejournalismus gesehen habe, da mein Interesse in diesem Bereich sehr gross ist. Während meiner beiden Praktika habe ich begonnen, mich auch für den Lokaljournalismus zu interessieren. Einen Vorteil sehe ich darin, dass man immer weiss, was in seiner Region geschehen ist oder geschieht. Auch der Kontakt zu den Lesern der Region ist mir sehr wichtig. Insgesamt haben mich die zwei Praktika sehr bestärkt, weiterhin Journalistin werden zu wollen, und es war eine wunderbare Erfahrung, die ich machen durfte und die mich weitergebracht hat. Alexa-Svenja Hänggi absolvierte ihre Praktikumswoche auf der Wochenblatt-Redaktion in Laufen.

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch


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