Donnerstag, 13. Oktober 2016
108. Jahrgang – Nr. 41
AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG
6ºC 13ºC
9ºC 17ºC
10ºC 18ºC
Freitag, 14. Oktober 2016 Wechselnd bewölkt mit etwas Sonne, zeitweise auch einzelne Schauer möglich. Samstag, 15. Oktober 2016 Mit schwachem Westwind veränderlich bewölkt, Regentropfen nicht ganz ausgeschlossen. Sonntag, 16. Oktober 2016 Der Sonntag startet mit Nebel. Der dürfte sich aber im Tagesverlauf auflösen.
Laufen
3 Alban Strub betreibt die letzte Schuhmacherei in der näheren Region. Seit über 60 Jahren repariert er in Laufen Schuhe jeder Art, auch wenn er dies eigentlich gar nicht mehr müsste.
Oberkirch
9 Nach einer kurzweiligen Lagerwoche präsentierte die Jugendmusik Gilgenberg in Oberkirch ihre gelernten Stücke einem breiten Publikum.
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Den Elementen auf den Zahn gefühlt Bereits zum 35. Mal in Folge verbrachten jugendliche Musikantinnen und Musikanten aus dem Schwarzbubenland und dem Laufental eine Lagerwoche mit den Zielen: Spiel, Spass und Konzertmusik. Martin Staub
E
s gibt in der Region viele Konzerte von Musikformationen. Aber das Schlusskonzert des Jugendmusiklagers (JuMuLa), das jeweils in der ersten Herbstferienwoche über zwei Bühnen geht (Breitenbach und Liesberg), ist etwas Besonderes. «Frischer», «spontaner», «unverkrampfter» wären drei Begriffe, die sich in diesem Zusammenhang anböten. Schon der Einmarsch der rund 50 Jungmusiker – alle mit strahlendem Gesicht – zum satten Rhythmus einer schlagkräftigen Perkussionsgruppe verheisst: Hier steht nicht nur die Musik, sondern auch der Spass im Zentrum.
Fulminanter Start: Jenny Tauder dirigiert den Eröffnungsmarsch «Atlantic Quest».
Mit dem Marsch «Atlantic Quest», unter der Leitung von Jenny Tauder, startet das zweistündige Musikspektakel fulminant. So wie die Dirigenten bei jedem Musikstück wechseln, teilen sich die mutigen Musikantinnen und Musikanten die Moderation unter sich auf. Eine zusätzliche, erfrischende Abwechslung. Das Publikum – die Stuhlreihen im Breitenbacher Griensaal sind am Samstag gut besetzt – erfährt so nicht nur Interessantes zu den einzelnen Konzertnummern, sondern vor allem auch über das Lagerleben. Einmal mehr war dieses turbulent, abwechslungsreich und lustig. Und vor allem lehrreich und intensiv, wie sich an der Musik zur Pause: Die Gruppe, die den internen EnsembleQualität der dargeboteWettbewerb gewann. nen Musik feststellen
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lässt. Das JuMuLa 2016 widmete sich dem aktuellen Pokémon-Hype, münzte diesen in «JuMuMon» um und studierte Stücke unter dem Motto «Duell der Elemente» ein. Feuer und Eis, Wasser und Erde, Luft und Wind begleiteten die jungen 12- bis 20-jährigen Musiktalente nicht nur durch die Sörenberger Lagerwoche, sondern bilden auch Schwerpunkte im einstudierten Konzertprogramm. «The Flying Doctors», «Colors in the Wind», «Poseidon» und andere Stücke sorgen für jede Menge Melodie und Rhythmus im Duell der Elemente. Als Höhepunkte kristallisieren sich «Antarctica», die Filmmusik zu «Pokémon» und das Arrangement von Händels «Feuerwerksmusik» heraus. Sascha Jeger sorgt mit seinem Wirbelwind («Whirlwind») als Solist auf dem Cornet für Furore, und aus dem Leitungsteam greift Jenny Tauder im Stück aus dem Trickfilm «Frozen» kurzer-
FOTOS: MARTIN STAUB
hand zum Mikrofon und singt das herzzerreissende «Let it go» zur Begleitung der JuMuLa-Brass-band. Nach zwei Zugaben ziehen sich die Musikerinnen und Musiker zurück, um tags darauf im Liesberger Seemättli das musikalische Spektakel der Elemente noch einmal zum Besten zu geben.
Wirbelwind auf dem Cornet: Solist Sascha Jeger. Mit Dirigent Martin Schaad, der seit 35 Jahren das JuMuLa leitet.