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Donnerstag, 29. September 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2–4 5/8/9 10/11 16 13

Immobilien 16 Region 14/15/17 Agenda 23 Szene 23

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 39, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche SEITE 9

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Übergabe

100 Jahre FC

Für Urs F. Meier ist es das sprichwörtlich weinende und lachende Herz, mit welchem er nach 40 Jahren die Geschicke in andere Hände übergibt.

FC Lenzburg, Jubiläumsserie, präsentiert durch: Hypothekarbank Lenzburg AG und SWL Energie AG.

Salzkorn Kopf-Salat

Hereinspaziert: Die Fackeln zeigen an, welche Geschäfte am langen Freitag geöffnet sind.

Foto: ST

«Der Anfang ist gemacht» Morgen Freitag laden die Centrumgeschäfte zum ersten langen Freitag. Ein Event, welcher schon im Vorfeld breite Unterstützung fand. Beatrice Strässle

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enn morgen Freitag die Geschäfte in und um die Rathausgasse in Lenzburg bis 21 Uhr geöffnet haben, so ist dies der Auftakt zu einer zweijährigen Phase. «Wir wollten keine einmaligen Ereignisse für die Kunden, sondern strebten mit unserer Idee ein länger dauerndes Engagement an», weiss Valerie Dietiker, Leiterin der Marketinggruppe der Centrumgeschäfte. Der Freitag wurde ganz bewusst gewählt. «Wir haben in Lenzburg ein sehr gutes Gastronomieangebot, die Restaurants sind übers Wo-

chenende gut frequentiert. Da liegt es auf der Hand, dass wir die Menschen am Freitag mit unseren abwechslungsreichen Angeboten in der Altstadt neugierig und gluschtig machen wollen», fährt Valerie Dietiker fort. Die Planung, der Werbeauftritt, die Plakate etc. waren aus finanzieller Sicht für die Centrumgeschäfte eine zu grosse Nummer, sie erhielten Unterstützung von der Stadt Lenzburg, der Ortsbürgergemeinde, Pro Lenzburg, der SWL Energie AG, der Regionalbus AG sowie der Hypothekarbank Lenzburg AG und der Aargauischen Kantonalbank. Sie alle glauben an die Idee, so wie auch ein Grossteil der Lenzburger Geschäfte. «Uns hat die grosse Teilnahme sehr gefreut, man kann natürlich auch nachträglich dazustossen», weiss Valerie Dietiker. Neben den langen Öffnungszeiten jeweils am letzten Freitag im Monat, möchte man Musikern und Gruppen in der Altstadt eine Möglichkeit bieten, sich

in der Rathausgasse zu präsentieren. Den Auftakt wird morgen Freitag ein Saxofonist machen. Auch andere Events kann man sich vorstellen, solange sie die Geschäfte nicht konkurrieren. «Einen Markt wird es nicht geben», äussert sich Valerie Dietiker bestimmt. Es ist jedem Geschäft überlassen, ob es einfach länger offen halten will oder auch Spezielles anbieten möchte, was eigentlich noch ideal wäre. So bieten die Blumen Impressionen jeweils einen kurzen, zur Saison passenden Workshop an. Morgen hat man Gelegenheit, einen Hortensienkranz zu stecken. Die Geschäfte, welche an der Aktion «langer Freitag» mitmachen, werden leicht zu erkennen sein, eine brennende Fackel im bepflanzten Gefäss weist darauf hin. Schön, wenn sich jeweils am letzten Freitag im Monat die Rathausgasse in ein Fackelmeer verwandeln würde. «Wir haben den Anfang gemacht, nun liegt es an den Geschäften», schliesst Valerie Dietiker.

Über Nacht spross der «Kopfsalat» aus dem Boden, kletterte an Strassenlaternen hoch, breitete sich auf Wiesen, Wänden, in der Presse und im Internet aus. Natürlich handelt es sich hier nicht um banale SalatHelene köpfe, sondern um Basler-Märchy Kandidatenköpfe für die Wahlen im Oktober. Über tausend Einsatzfreudige – kein Problem wie bei Gemeinderatswahlen – bieten sich als zukünftige Grossräte an. Man begegnet den Porträts verschiedenster Parteifarbe auf Schritt und Tritt, bunt gemischt wie im Salat eines italienischen Feinschmeckerlokals. Einzelbilder, Paar- oder Gruppenbilder machen unterschiedliche Aussagen. Bei Einzelauftritten wirken Dargestellte je nach Typ originell oder bieder, locker oder gar kämpferisch (junge Frau mit gereckter Faust). Ein schräg geneigter Kopf deutet auf einen guten Zuhörer hin. (Schon in der Barockzeit, im 17./18. Jh., wurden Heilige diagonal dargestellt). Paarweise Auftretende, besonders Mann und Frau, lassen den Eindruck eines Teams entstehen. Im östlichen Kantonsteil reichen sich sogar zwei Vertreter verschiedener Parteien, zumindest auf dem Plakat, die Hand. Vier Brillenträger auf einem künstlerisch gestalteten grünen Plakat fordern den Betrachter heraus: Wer sind wir? Grün (Farbe der Hoffnung) ist gefragt: Sämtliche Kandidaten einer (weder grünen noch grünliberalen) Parteiliste posieren vor grüner Waldkulisse. Als Wähler entscheidet man sich für Politiker, die ein offenes Ohr fürs «Volk» haben und fähig sind, ein vernünftiges Wahlversprechen, das auch verwirklicht werden kann, zu vertreten und durchzusetzen. An Vorlagen, die nach Abstimmungen nicht, oder nur verwässert, realisierbar waren, hat es in letzter Zeit speziell auf Bundesebene nicht gefehlt. Gefragt sind deshalb Köpfe mit «Köpfchen». Helene Basler-Märchy, Niederlenz


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. September 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches www.boniswil.ch

Ersatzwahl

Naomi Kidanemariam, 22.08.2016

Manuela Nikolic, 28.08.2016

Yael Müller, 31.08.2016

Lorenzo Formoso, 01.09.2016

Lear Spahju, 03.09.2016

David Dodaj, 04.09.2016

162. Jahrgang 94. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) beatrice.straessle@azmedien.ch Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) melanie.solloso@azmedien.ch Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler Telefon 058 200 58 28 Fax 058 200 58 21 susanne.basler@azmedien.ch Barbara Zobrist Telefon 058 200 58 27 barbara.zobrist@azmedien.ch Fabian Engesser Telefon 058 200 58 18 fabian.engesser@azmedien.ch Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

Etjon Bllaca, 05.09.2016

Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Baugesuche

eines Gemeinderatsmitglieds und des Vizeammanns für den Rest der Amtsperiode 2014/2017; Anmeldeverfahren

Bauherr:

Aufgrund der Demission von Jörg Remund als Gemeinderatsmitglied und Vizeammann ist am 27. November 2016 eine Ersatzwahl für den Rest der laufenden Amtsperiode 2014/2017 durchzuführen. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Boniswil bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bis am Freitag, 14. Oktober 2016, 12.00 Uhr, einzureichen. Die erforderlichen Formulare (Gemeinderat und Vizeammann separat) können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin/Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Das heisst, weitere Kandidaturen sind bis zum Wahltag möglich, werden aber den Stimmberechtigten vom Wahlbüro nicht mehr offiziell bekannt gegeben. Zudem kann eine Person als Vizeammann nur gültige Stimmen erhalten, wenn sie gleichzeitig als Gemeinderat gewählt wird oder bei einer Ersatzwahl bereits Mitglied der Behörde ist (§ 27a Abs. 2 GPR). Das Gemeinderatsmitglied und der Vizeammann werden in einem Wahlgang gewählt. Bei diesen Wahlen findet in jedem Fall ein erster Wahlgang statt (Urnenwahl). Im ersten Wahlgang sind stille Wahlen nicht möglich (§ 30b GPR). Gemeinderat

Bauplatz:

Baugesuch 117. Jahrgang

Derin Eyili, 30.08.2016

Verkehrsanordnungen

BONISWIL

«Ich bin im Spital Menziken geboren.»

Bauherrschaft: Nelli Giger und Daniel Hilfiker Oberdorfstrasse 8a, Boniswil Projektverf.: Karpf Garten GmbH Schlüsselackerstrasse 12 Sarmenstorf Bauvorhaben: Parkplatzerweiterung Ortslage: Parzelle 1201 Oberdorfstrasse 8a Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 30. September bis und mit 31. Oktober 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 26. September 2016 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr

Werner Senn Obermatt 22, Rupperswil Bauobjekt Umbau und Erweiterung Kuhstall für Pferdehaltung Neubau Sandplatz Bauplatz Parzelle 1972, Obermatt Auflage vom 30. September bis 31. Oktober 2016. Einwendungen während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat. Gemeinderat

Dorfmuseum Rupperswil Saisonschluss Am Sonntag, 2. Oktober 2016, ist das Dorfmuseum von 10.00bis 12.00 Uhr geöffnet. Um 11.00 Uhr danken wir mit einem kleinen Apéro dem BibliotheksTeam für die Gestaltung der Saisonausstellung 2016: «50 Jahre Gemeindebibliothek Rupperswil». Sie haben noch die Gelegenheit am Bücherwurm-Wettbewerb teilzunehmen. Besuchen Sie auch die gepflegte Ausstellung über Landwirtschaft, Haushalt und Handwerk im Dorfmuseum. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die Museumskommission

Bauobjekt:

Manfred und Renate Lietz Martha-Ringier-Strasse 2 Lenzburg Rahmenlose Windschutzverglasung Balkon Martha-Ringier-Strasse 2 Parzelle Nr. 1361

Bauherr:

ABB Immobilien AG, BrownBoveri-Strasse 6, Baden Planverfasser: Stäuble + Partner AG Untere Grubenstrasse 1, Frick Bauobjekt: Rückbau Kantine Gebäude 513 Bauplatz: Fabrikstrasse 9 Parzelle Nr. 2995 Bauherr:

Konsortium Widmipark c/o Architektengruppe Bircher Roth von Arx AG Stritengässli 24, Aarau Planverfasser: Architektengruppe Bircher Roth von Arx AG Stritengässli 24, Aarau Bauobjekt: Sitzplatz-/Balkonverglasung und Cheminée mit Kamin über Attika Bauplatz: Unterer Haldenweg 22 Parzelle Nr. 1148 Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 30. September bis 31. Oktober 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Stadtrat

Grossratsund Regierungsratswahlen vom 23. Oktober 2016 Die Urnen sind wie folgt aufgestellt: Samstag, 22. Oktober, 11.00 bis 12.00 Uhr im Rathaus Sonntag, 23. Oktober, 9.00 bis 10.00 Uhr im Rathaus Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmabgabe darauf, • dass die Adresse des Wahlbüros im Kuvertfenster erscheint; • dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist. Eine Anleitung für das korrekte Vorgehen bei der brieflichen Stimmabgabe enthält der Stimmrechtsausweis. Lenzburg, 19. September 2016 Stadtrat

Verkehrsanordnungen Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 sowie § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechtes vom 6. März 1984 werden folgende Verkehrsanordnungen widerrufen bzw. neu verfügt. Lenzburg Revokation: Hallwilstrasse, Revokation der Gebührenpflicht, Ausschreibung vom 28. Februar 1987. Zeughausstrasse, Revokation der Gebührenpflicht, Ausschreibung vom 23. März 2007. Neu: Hallwilstrasse, Schulareal Lenzhard, «Parkieren gegen Gebühr», Signal 4.20 mit Zusatztext, «Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr, max. 3 Std.». Zeughausstrasse, Schulareal Lenzhard, «Parkieren gegen Gebühr», Signal 4.20 mit Zusatztext, «Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr, max. 3 Std.». Dragonerstrasse Ost, von der Ringstrasse West bis Schulareal Lenzhard, «Parkieren gegen Gebühr», Signal 4.20 mit Zusatztext, «Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr, max. 3 Std.». Einsprachen Gegen diese Widerrufe bzw. neue Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt vom 30. September 2016 beim Stadtrat Lenzburg schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Lenzburg, 21. September 2016 Stadtrat

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 sowie § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechtes vom 6. März 1984 werden folgende Verkehrsanordnungen widerrufen bzw. neu verfügt. Lenzburg: Widerruf infolge Neugestaltung Bahnhofplatz: Areal Bahnhofprovisorium, westliche Ausfahrt vom Bahnhofprovisorium in die Bahnhofstrasse, gemäss Publikation vom 14. April 1972, «Stop» Signal 3.01. Areal Bahnhofprovisorium, westliche Einfahrt und östliche Ausfahrt des Bahnhofprovisoriums, gemäss Publikation vom 14. April 1972, «Verbotene Fahrtrichtung» Signal 2.02. Areal SBB, Ausfahrt SBB-Areal (Güter Ex) in die Bahnhofstrasse (Südwestecke des Hauptgebäudes), gemäss Publikation vom 17. April 1980, «Einfahrt verboten für LW» Signal 2.02. Areal SBB, Ausfahrt SBB-Areal (Güter Ex) in die Bahnhofstrasse (Südwestecke des Hauptgebäudes), gemäss Publikation vom 17. April 1980, «Halten verboten», Signal 2.49. Areal SBB, Areal SBB (Güter Ex), gemäss Publikation vom 14. April 1980, «Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen», mit Zusatztext «Ausgenommen im Verkehr mit SBB», Signal 2.01. Areal SBB, Platz unmittelbar im Bereich der Ein-/Ausfahrt SBB-Areal (Güter Ex), Bahnhofstrasse (Südwestecke des Hauptgebäudes), gemäss Publikation vom 31. Mai 1980, «Halten verboten», Signal 2.49. Areal SBB, Areal SBB (Güter Ex), gemäss Publikation vom 31. Mai 1980, «Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen», mit Zusatztext «Ausgenommen im Verkehr mit SBB», Signal 2.01. Areal SBB, Ausfahrt SBB-Areal (Güter Ex), Bahnhofstrasse (Südwestecke des Hauptgebäudes), gemäss Publikation vom 31. Mai 1980, «Einfahrt verboten für Lastwagen», Signal 2.02. Areal SBB, SBB-Fussgängerübergang vis-à-vis Bahnhofgebäude, gemäss Publikation vom 28. August 1982, «Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen», Signal 2.01. Bahnhofstrasse, östliche Einfahrt von der Bahnhofstrasse in das Bahnhofprovisorium, gemäss Publikation vom 14. April 1972, «Allgemeines Fahrverbot», mit Zusatztext «Ausgenommen Zubringerdienst SBB», Signal 2.01. Bahnhofstrasse, SBB-Parkplatz, ab Einfahrt Bahnhofstrasse bis Bushaltestelle, Nordseite, gemäss Publikation vom 11. September 1979, «Halten verboten», Signal 2.49. Parkplatz SBB, SBB-Parkplatz, ab Einfahrt Bahnhofstrasse bis Bushaltestelle, Nordseite, gemäss Publikation vom 27. Oktober 1979, «Halten verboten», Signal 2.49. Parkplatz Murackerstrasse, Südseite 18 Parkfelder, gemäss Publikation vom 29. Juli 1996, «Parkieren gestattet», mit Zusatztext «Nur P + R mit SBB-Karte», Signal 4.17. Neu: Bahnhofstrasse, Kurzzeit-Parkplätze vor den Aufnahmegebäude der SBB, «Parkieren gegen Gebühr», mit Zusatztext «Täglich 24 Stunden, max. Parkzeit 20 Minuten», Signal 4.20. Parkplätze Seite Murackerstrasse, KurzzeitParkplätze südlich der Seetalbahn, «Parkieren gegen Gebühr», mit Zusatztext «Täglich 24 Stunden, max. Parkzeit 20 Minuten», Signal 4.20. Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffenen innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt vom 30. September 2016 beim Stadtrat Lenzburg schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Lenzburg, 21. September 2016 Stadtrat

Verkehrsanordnungen Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 sowie § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechtes vom 6. März 1984 werden folgende Verkehrsanordnungen widerrufen. Lenzburg Revokation: Bachstrasse, von der Aarauerstrasse bis Willener, gemäss Publikation vom 14. Februar 1953, «Höchstgeschwindigkeit 10 km/h», Signal 2.30. Bachstrasse, Einmündung der Bachstrasse in die Bahnhofstrasse, gemäss Publikation vom 28. Mai 1983, «Stop», Signal 3.01. Bachstrasse, zwischen Ausfahrt Tiefgarage Haus 23 und Einmündung Aavorstadt (K247), gemäss Publikation vom 31. Januar 1994, «Parkieren gegen Gebühr», mit Zusatztext «Maximal zulässige Parkierungsdauer 90 Minuten, werktags 7.00 bis 19.00 Uhr», Signal 4.20. Einsprachen Gegen diese Widerrufe der Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt vom 30. September 2016 beim Stadtrat Lenzburg schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Lenzburg, 21. September 2016 Stadtrat


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Amtliches / Diverses HENDSCHIKEN

Baugesuch Bauherr:

Stadt Lenzburg Stadtbauamt Lenzburg – Umbau und Erneuerung Schulanlage Bleicherain Die folgenden BKP-Positionen werden in einer Ausschreibung versendet und müssen auch als ein komplettes Angebot eingereicht werden. BKP 211 Baumeisterarbeiten besteht aus BKP 111/112/113/115/132/211/213 BKP 224 Bedachungsarbeiten besteht aus BKP 222/224 BKP 232 Starkstrominstallationen besteht aus BKP 231//232/235 BKP 242 Heizungs- und Kälteanlagen BKP 244 Lüftungsanlagen BKP 250 Sanitäranlagen 1. Auftraggeber: 1.1 Offizieller Name und Adresse des Auftraggebers: Bedarfsstelle/Vergabestelle: Stadt Lenzburg Beschaffungsstelle/Organisator: Stadtbauamt Lenzburg, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg, Schweiz Telefon 062 886 45 45, E-Mail daniel.kaeppeli@lenzburg.ch 1.2 Angebote sind an folgende Adresse zu schicken: Stadtbauamt Lenzburg, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg, Schweiz Telefon 062 886 45 45, E-Mail daniel.kaeppeli@lenzburg.ch 1.4 Frist für die Einreichung des Angebotes: 2. November 2016, 16.00 Uhr. Die Angebote sind innerhalb dieser Frist bei der Beschaffungsstelle einzureichen (Abgabe oder A-Post). Die Offerten sind im verschlossenen Kuvert mit der Aufschrift «(Schulanlage Bleicherain – «Arbeitsgattung BKP........»)» und dem Vermerk «Bitte nicht öffnen» einzureichen. 1.6 Art des Auftraggebers: Gemeinde/Stadt 1.7 Verfahrensart: Offenes Verfahren 1.8 Auftragsart: Bauauftrag 1.9 Gemäss GATT/WTO-Abkommen bzw. Staatsvertrag: Ja 2. 2.1 2.2 2.4 2.5 2.6 2.7 2.8 2.9 2.10

Beschaffungsobjekt: Art des Bauauftrages: Ausführung Projekttitel der Beschaffung: Umbau und Erneuerung Schulanlage Bleicherain Gemeinschaftsvokabular (CPV): 45435100 Sanierungsarbeiten Detaillierter Produktebeschrieb: Gesamtsanierung, Leistungsverzeichnis in den Submissionsunterlagen Ort der Ausführung: Schulanlage Bleicherain, Angelrainstrasse 19, 5600 Lenzburg Aufteilung in Lose? nein Werden Varianten zugelassen? Nein. Gleichwertige Offertvarianten als Ergänzung zum Grundangebot sind zugelassen. Werden Teilangebote zugelassen? nein Ausführungstermin Beginn: Januar 2017 Ende: Ende Mai 2018

3.1 Bedingungen: – Für BKP 211 Baumeisterarbeiten findet eine obligatorische Begehung statt am: Dienstag, 18. 10. 2016, um 13.30 Uhr: Treffpunkt Eingang West Schulhaus Bleicherain. Firmen, welche nicht an der Begehung/Besichtigung teilnehmen, werden vom Verfahren ausgeschlossen. – Das Angebotsformular muss vollständig ausgefüllt, datiert und unterzeichnet sein. Dem Angebot ist die ausgefüllte Selbstdeklaration samt Nachweisen beizulegen: 3.7 Eignungskriterien: – Vollständigkeit der geforderten, einzureichenden Unterlagen. – Einhaltung der Gesamtarbeitsverträge oder bei deren Fehlen Gewährung von orts- und branchenüblichen Arbeitsbedingungen (Leistungsortsprinzip) – Erfüllung der Pflichten gegenüber der öffentlichen Hand, der Sozialversicherungen sowie den Arbeitnehmenden (Selbstdeklaration und weitere Bestätigungen) Alle Eignungskriterien müssen erfüllt werden. 3.8 Geforderte Nachweise: – Selbstdeklaration (Vorlage in Unterlagen) mit den verlangten Nachweisen – detaillierter Betreibungsregisterauszug – Bestätigung der Steuerbehörden (MWSt, Staats-, Gemeinde- und Bundessteuern) – Bestätigung der Ausgleichskassen (AHV, IV, EO, ALV) – Bestätigung der Pensionskasse (BV-Beiträge) – Bestätigung der SUVA resp. BU/NBU – Bestätigung Krankentaggeldversicherung (KTV) sofern in GAV vorgeschrieben – Bestätigung der paritätischen Berufskommission bez. Einhaltung GAV (bei Branchen ohne GAV Bestätigung der Revisionsstelle bez. Orts- und Branchenüblichkeit sowie Lohngleichheit zwischen Mann und Frau) – Bauhauptgewerbe: FAR-Bestätigung – Handelsregisterauszug 3.9 Zuschlagskriterien: 1. Kompetenz 40% nach folgenden Subkriterien: – Nachweis von drei in den letzten fünf Jahren im Erneuerungsbereich bereits ausgeführten und abgeschlossenen vergleichbaren Referenzaufträgen, der anbietenden Firma resp. Bietergemeinschaft (solidarisch haftende Partner in einer Bietergemeinschaft) an einem historischen Gebäude, welcher bezüglich Leistungsart mit den ausgeschriebenen Aufträgen vergleichbar ist (30%). – Auftragswert der drei oben genannten Referenzaufträge (10%) 2. Preisangebot 60% 3.10 Bedingungen für den Erhalt der Ausschreibungsunterlagen: Anmeldung zum Bezug der Ausschreibungsunterlagen erwünscht bis: 11. 10. 2016 Kosten: CHF 0.– 3.11 Sprache für Angebote: Deutsch 3.12 Gültigkeit des Angebotes: bis: 31. August 2017 3.13 Bezugsquelle für Ausschreibungsunterlagen: zu beziehen von folgender Adresse: Graf Stampfli Jenni Architekten AG, Weissensteinstrasse 81, 4500 Solothurn Die Unterlagen sind auf dem Postweg bei oben genannter Adresse anzufordern. Ausschreibungsunterlagen sind verfügbar ab: 7. 10. 2016 Sprache der Ausschreibungsunterlagen: Deutsch 4. Andere Informationen: 4.2 Geschäftsbedingungen Es sind Netto-Offerten einzureichen. Skonto, Rabatte und allfällige Abzüge sind im Angebot aufzuführen. Nicht fristgerecht oder unvollständig eingereichte Angebote sowie Angebote, die nicht den Ausschreibungsunterlagen entsprechen oder willentlich abgeänderte Texte enthalten, werden vom Wettbewerb ausgeschlossen. Offerten mit Preisabsprachen werden nicht berücksichtigt. Die Vergebung erfolgt aufgrund des Angebots. 4.3 Verhandlungen Über den Preis werden keine Verhandlungen geführt. Technische Verhandlungen bleiben vorbehalten. 4.4 Verfahrensgrundsätze Die Auftraggeberin vergibt öffentliche Aufträge für Leistungen in der Schweiz nur an Anbieterinnen und Anbieter, welche die Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen und der Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen sowie die Lohngleichheit für Mann und Frau gewährleisten. 4.5 Sonstige Angaben Die ausschreibende Stelle behält sich vor, nachträglich Optionen und Auftragserweiterungen gem. Art. 7 Abs. 3 Lit.g (ÖBV) bis max. 50% des ursprünglichen Beschaffungswertes zusätzlich freihändig zu vergeben. 4.6 Offizielles Publikationsorgan Amtsblatt Kanton Aargau 4.7 Rechtsmittelbelehrung: 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde erhoben werden. Der Stillstand der Fristen gemäss Zivilprozessrecht gilt nicht. 2. Die Beschwerde ist schriftlich einzureichen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten. Das heisst, es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Die angefochtene Ausschreibung ist anzugeben, allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Die Eingabe ist zu unterzeichnen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen.

Maik Schubert Steinackerstrasse 2 Hendschiken Bauobjekt: Abbruch Gebäude Nr. 453 und Neubau Schopf/Garage Bauplatz: Eichhofstrasse 5 Parzelle 999 Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 30. September, bis Montag, 31. Oktober 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5604 Hendschiken.

Holderbank

Publikation eines Gesuches um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei unserer Gemeinde ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: – Ameti Adis, Jg. 1985, männlich, von Mazedonien – Ameti-Bajrami Imrlije, Jg. 1984, weiblich, von Mazedonien – Ameti Albin, Jg. 2007, männlich, von Mazedonien – Ameti Ajla, Jg. 2010, weiblich, von Mazedonien, alle wohnhaft in Holderbank, Oberackerstrasse 4 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung zuhanden der Einwohnergemeindeversammlung einfliessen lassen. Holderbank, 26. September 2016 Gemeindekanzlei

Gemeinde Holderbank Ergebnis der Ersatzwahl für ein Mitglied in den Gemeinderat sowie Wahl des Vizeammanns vom 25. September 2016 für den Rest der laufenden Amtsperiode 2014–2017; 1. Wahlgang Stimmberechtigte laut Stimmregister gültig eingereichte Stimmrechtsausweise

663 259

Gemeinderat In Betracht fallende Stimmzettel absolutes Mehr

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Stimmen haben erhalten: – Gygli Sonja (gewählt) – Ruppeiner Gisela Vereinzelt gültige Vereinzelt leere Stimmen Vizeammann In Betracht fallende Stimmzettel absolutes Mehr Stimmen haben erhalten: – Pfründer Urs (gewählt)

158 Stimmen 38 Stimmen 5 Stimmen 8 Stimmen 209 101 197 Stimmen

Vereinzelt gültige Stimmen 4 Stimmen Vereinzelt leere Stimmen 8 Stimmen Nachdem sämtliche Wahlen zustande gekommen sind, findet kein zweiter Wahlgang statt. Wahlbeschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an den Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen. Holderbank, 26. Oktober 2016 Wahlbüro Holderbank

Baugesuch Bauherrschaft: Strebel René und Tanja Buchenweg 11, Sarmenstorf Projektverf.: Bauherrschaft Bauobjekt: Vordach Hauseingang, Überdachung Sitzplatz, Stützmauer Bauplatz: Buchenweg 11 Zone: W2 Parzelle: 1110 Öffentliche Auflage vom 30. September bis 31. Oktober 2016 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Gemeinderat

Geschichtentag Sarmenstorf Temporäre Sperrung der Niesenbergstrasse am Samstag, 15. Oktober, 11 bis 16 Uhr Am Samstag, 15. Oktober 2016, führt die Historische Vereinigung Seetal und Umgebung den Geschichtentag durch. Dazu wird die Niesenbergstrasse in Sarmenstorf wie folgt temporär gesperrt: Niesenbergstrasse, beide Fahrtrichtungen, 15. Oktober 2016, 11 bis 16 Uhr Der Gemeinderat hat der Benützung der Gemeindestrassen sowie der Umleitung zugestimmt. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis. Gemeinderat

Ergebnis der Ersatzwahl eines Mitglieds der Kreisschulpflege Lotten vom 25. September 2016 für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 Ersatzwahl eines Mitglieds der Kreisschulpflege Lotten Total der Stimmberechtigten Eingelangte Wahlzettel – davon leer 182 – ungültig 8

2340 285 - 190

In Betracht fallende Wahlzettel Gültige Stimmen

95 95

Absolutes Mehr (Gesamtzahl der gültigen Stimmen, geteilt durch Sitzzahl, Ergebnis halbiert, aufgerundet auf die nächste ganze Zahl = absolutes Mehr)

48

Stimmen haben erhalten: – Aumiller Markus – Vereinzelte gültige Stimmen

17 78

Das absolute Mehr wurde von niemandem erreicht. Sofern keine stille Wahl zustande kommt, findet ein 2. Wahlgang statt. Dabei ist wählbar, wer innert 10 Tagen nach dem ersten Wahlgang, d. h. bis am Mittwoch, 5. Oktober 2016, 12.00 Uhr, durch mindestens 10 Stimmberechtigte bei der Gemeindekanzlei zuhanden des Wahlbüros angemeldet wird (§32 Abs. 1 GPR). Das entsprechende Formular kann auf der Gemeindekanzlei bezogen oder auf der Homepage www.hunzenschwil.ch heruntergeladen werden. Wahlbeschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses an den Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen. Hunzenschwil, 26. September 2016 Wahlbüro


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Amtliches / Diverses SCHAFISHEIM

Baugesuch Bauherr:

Matthias Günther Chrumbacherweg 2 Schafisheim Bauobjekt: Verlängerung Sichtschutz Holzwand bestehender Carport Bauplatz: Chrumbacherweg 2 Parzelle Nr. 1228 Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 30. September bis 31. Oktober 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Gemeinderat

OTHMARSINGEN

Einladung

Baugesuch

Eröffnung Waldinformationsprojekt (WIP) Othmarsingen und 3. Teil Grenzumgang

Bauherr:

Weihnachtsmarkt 2016

Samstag, 1. Oktober 2016, um 13.30 Uhr beim Schützenhaus Die Forst- und Ortsbürgerkommission (FOK) lädt die Bevölkerung von Othmarsingen zu diesem Anlass ein. Als 4. und letzter Teil des WIP der Forstdienste LENZIA hat die FOK das WIP Othmarsingen umgesetzt. Mit unserem WIP Othmarsingen erfahren Sie viele Details und Interessantes über unseren Wald. Für erholsame und abwechslungsreiche Waldspaziergänge liegt nun ein hilfreicher Faltprospekt mit Strassenkarte vor. Forst- und Ortsbürgerkommission Othmarsingen

Samstag, 3. Dezember 2016 11.00 bis 19.00 Uhr

Ergebnis

Der mittlerweile schon traditionelle Weihnachtsmarkt beim Gemeindezentrum ist noch ausbaufähig. Möchten Sie Ihre Erzeugnisse als Privatperson, Verein oder Gewerbebetreiber präsentieren und zum Verkauf anbieten? Nähere Informationen erhalten Sie bei: – Therese Gautschi, Vorstandsmitglied Gewerbeverein, Tel. 062 891 87 24 – Martin Vogel, Vorstandsmitglied Gewerbeverein, Tel. 062 891 85 40 Schafisheim, 29. September 2016 Gewerbeverein

Betreibungsamt geschlossen Das Regionale Betreibungsamt bleibt vom 3. bis 7. Oktober 2016 nachmittags geschlossen. In den ungeraden Wochen ist am Freitag das Amt, wie üblich, den ganzen Tag geschlossen. Wir danken Ihnen für Ihre Kenntnisnahme. Regionales Betreibungsamt Seengen-Meisterschwanden-Egliswil

NIEDERLENZ

der Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 vom 25. September 2016 Stimmberechtigte 1644 Eingelangte Wahlzettel 441 Ausser Betracht fallende Wahlzettel (leere und ungültige Stimmen) 34 In Betracht fallende Wahlzettel 407 Absolutes Mehr 204 Gewählt ist: • Frey Dominique Michael, parteilos 320 Stimmen Nicht gewählt ist: • Keilich Matthias Günter, parteilos 73 Stimmen Vereinzelt gültige Stimmen 14 Stimmen Nachdem die Wahl zustande gekommen ist, findet kein 2. Wahlgang statt. Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte, GPR) gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, beim Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Othmarsingen, 27. September 2016 Wahlbüro

Öffnungszeiten Bibliothek während der Herbstferien

Alterswohnungen Waldrüti Othmarsingen

Während der Herbstferien ist die Bibliothek wie folgt geöffnet: Samstag, 8. Oktober 2016 Samstag, 15. Oktober 2016 jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr Ab 17. Oktober 2016 sind wir wie gewohnt für Sie da. Das ganze Bibliotheksteam wünscht Ihnen schöne und erholsame Ferien. Bibliotheksteam

Wir vermieten eine renovierte

3½-Zimmer-Wohnung Die Wohnung ist ruhig, sonnig und auch mit Rollstuhl befahrbar. Bezugsbereit: sofort Für weitere Informationen oder einen Besichtigungstermin melden Sie sich bei der Betriebskommission Waldrüti, Frau A. Bigler, Telefon 062 896 24 18.

Almir und Samira Mahmuljin Langmatt 6, Niederlenz Bauobjekt: Fertiggarage und offener Carport Objektadresse: Langmatt 6, Parzelle 1920 Gebäude Nr. 1550 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 30. September, bis Montag, 31. Oktober 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

Betreibungsamt geschlossen Das Betreibungsamt bleibt von Montag, 3. Oktober, bis Freitag, 7. Oktober 2016, nachmittags geschlossen. In den ungeraden Wochen ist am Freitag das Amt, wie üblich, den ganzen Tag geschlossen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Betreibungsamt Seengen-Meisterschwanden-Egliswil

Verkehrsanordnung Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 wird folgende Verkehrsanordnung widerrufen bzw. neu verfügt. Niederlenz Revokation: Ausschreibung vom 14. März 1966 Rössligasse, nördliche Strassenseite, «Parkieren verboten», Signal 2.50. Neue Ausschreibung: Rössligasse, Teilstück ab Parkplatz Rössligasse bis zum Rothbleicherain, «Halten verboten», Signal 2.49, mit Zusatztext «beidseitig». Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt vom 30. September 2016 beim Gemeinderat Niederlenz schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Lenzburg, 23. September 2016 Gemeinderat

Verkehrsanordnung Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 wird folgende Verkehrsanordnung temporär, ab Baubeginn vom 26. September 2016 bis zur Beendigung der Baustelle ca. Ende April 2017, verfügt. Niederlenz Hardstrasse, Teilstück ab Kreisel Fabrikstrasse bis Lenzhardweg, in 4 Etappen, «Allgemeines Fahrverbot in beiden Richtungen», Signal 2.01 mit Zusatztext, «Ausgenommen Baustellen-Verkehr». Einer allfälligen Einsprache gegen diese Verkehrsanordnung wird aus Gründen der Verkehrssicherheit, gestützt auf §46 des VRPG, die aufschiebende Wirkung entzogen. Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt vom 30. September 2016 beim Gemeinderat Niederlenz schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Lenzburg, 23. September 2016 Gemeinderat

Pilzkontrolle Niederlenz Um möglichen gefährlichen Vergiftungen vorzubeugen, kann privates Sammelgut den Pilzkontrolleuren unentgeltlich zur Kontrolle vorgewiesen werden. Kontrollstelle In der Saison ab 5. September bis Anfang November 2016 findet die Pilzkontrolle während der nachfolgenden Kontrollzeiten in Niederlenz statt. Kontrollzeiten Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag 18.15 bis 19.00 Uhr Samstag und Sonntag, 17.30 bis 18.30 Uhr Andere Zeiten können mit Pilzkontrolleur Wolfgang Wernli, Niederlenz, Telefon 062 891 61 58 oder Mobile 079 782 25 02, vereinbart werden. Bitte beachten Sie, dass die Pilzkontrolle am Rothbleicherain 12 in Niederlenz stattfindet. Bei Abwesenheit von Wolfgang Wernli wenden Sie sich bitte an seinen Stellvertreter Hansueli Dietiker, Niederlenz, Telefon 062 891 79 38 oder Mobile 079 928 86 46. Die Pilzkontrollstelle Niederlenz

Baugesuch Bauherrschaft: Schödler Andreas und Gisela Kirchtalstrasse 2, Seon Bauobjekt: Wohnraumerweiterung Ortslage: Kirchtalstrasse 2, Parz. Nr. 2423 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 30. September bis 31. Oktober 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat

Baugesuch Baugesuch Bauherrschaft Einwohnergemeinde MörikenWildegg, v. d. Gemeinderat Möriken Bauobjekt Unterstand für Velos und Container Bauplatz Parz. 104, Badweg Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 30. September bis 31. Oktober 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken.

Baugesuch Bauherrschaft Immo Treier AG, Nebenbachweg 8, Schinznach Dorf Grundeigent. Erbengemeinschaft Otto Schärer, c/o Jürg Räber Pentaweg 16 a, Orpund Bauobjekt Projektänderung Neubau Mehrfamilienhaus-Überbauung Bauplatz Parz. 676, Grabenweg Zus. Bew. Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 30. September bis 31. Oktober 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken.

Öffentliche Auflage und Mitwirkungsverfahren von Bauzonenplan und Bau- und Nutzungsordnung Möriken-Wildegg, Änderung der Parzellen 1482 und 1483 (Lindenstrasse) Nach Abschluss der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Gleichzeitig findet das Mitwirkungsverfahren gemäss § 3 BauG statt. Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 30. September bis 31. Oktober 2016 auf der Gemeindeverwaltung auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Möriken, 27. September 2016 Gemeinderat

Bauherrschaft: Dzik Dorota Wängimattweg 18, Uitikon Bauobjekt: Erstellung zusätzliche Parkplätze Ortslage: Talstrasse 16, Parz. Nr. 1345 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 30. September bis 31. Oktober 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat

Erschliessungsplan Vorder Zelgli; Mitwirkungsverfahren Die Gemeinden stellen die zweckmässige Erschliessung und Überbauung bestimmter Baugebiete soweit nötig durch Erschliessungs- oder Gestaltungspläne sicher (§ 16 BauG). Das Baugebiet «Vorder Zelgli» (W2) untersteht der Sondernutzungsplanpflicht. Gemäss § 33 Abs. 1 BauG sind die Gemeinden verpflichtet, die Bauzonen zeitgerecht zu erschliessen. Auf Antrag eines erschliessungswilligen Grundeigentümers hat der Gemeinderat am 7. September 2015 beschlossen, eine öffentlich-rechtliche Erschliessungsplanung durchzuführen. Die Entwürfe mit Erläuterungen (Planungsbericht) liegen vom 3. Oktober bis 1. November 2016 auf der Gemeindeverwaltung Seon auf und können während der offiziellen Schalterstunden eingesehen werden. Hinweise und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von jedermann innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden und sind ausdrücklich als solche zu bezeichnen. Der Gemeinderat wird zu den Eingaben Stellung nehmen und die Ergebnisse in einem Bericht zusammenfassen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich beim Mitwirkungsverfahren noch nicht um das Auflageverfahren zum Rechtsschutz mit Einwendungsmöglichkeiten gemäss § 24 Baugesetz handelt. Dieses erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Seon, 26. September 2016 Gemeinderat


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. September 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

Dinkelbrot vom Mooshof im Abonnement Die heutigen Landwirtschaftsbetriebe sind immer wieder auf der Suche nach neuen Ideen, wie sie ihre Produkte an den Konsumenten bringen können.

N

ach der motorisierten Verschiebung zum Hof der Dösseggers begrüssten die Organisatoren Monika Locher und Res Schmocker die Anwesenden und stellten die beiden Referenten Beatrix Vonlanthen von der Agrofutura und Markus Dietiker, Forstdienst Lenzia, vor. Wie aus Dietikers Biografie hervorgeht, sind Hochstammbäume und deren Wichtigkeit für die Ökologie in der Landwirtschaft und im Siedlungsraum unbestritten. Dies belegte er auch beim Hof der Dösseggers, die mit Liebe und Sorgfalt ihre am Weg gelegenen Obstbäume pflegen. Das Resultat ihrer Bemühungen konnten die Teilnehmer mit einem kleinen Most geniessen und mit dieser Stärkung an den nächsten Punkt wandern. Menschen, die in der Nähe von Bäumen leben, sind gesünder und glücklicher, ist

M

Dinkelbrot und -zopf im Jahresabo Am Sonntag, 25. September, fand auf dem Mooshof ein Infofest statt, wo gemütliches Zusammensein zelebriert und das Projekt «Mooshofbrot» vorgestellt wurde. «Unser Ziel ist es, Landwirtschaft und Konsumenten zusammenzubringen, um so weiterzukommen», erläuterten Marion und Lukas ihr Vorhaben. Eine kleine Gruppe hat sich zusammengesetzt, und gemeinsam ist dieses Projekt entstanden. Auf den Feldern des Mooshofs wird unter anderem auch Dinkel angebaut.

Vernetzter Lebensraum, Hochstamm-Baumbestand in Lenzburg und Rückeroberung am Aabach waren die Themen an der in diesem Jahr erneut sehr gut besuchten Baumwanderung. Alexander Studer

Peter Winkelmann arion Sonderegger und Lukas Häusler betreiben am Bannhaldenweg hinter dem Schlosshügel in Lenzburg den Mooshof, setzen dabei aber auf neue Prinzipien. Solidarische Landwirtschaft (Solawi) basiert auf der direkten Zusammenarbeit von Landwirt und Konsument. Dahinter stehen der Wille zu mehr Selbstbestimmung und der Wunsch nach einer wirklich nachhaltigen Landwirtschaft. Der Konsument bezahlt einen Betriebsbeitrag, der die vollen Produktionskosten deckt. Dies ermöglicht eine Risikoteilung, entlastet den Produzenten vom Preisdruck und sichert sein Einkommen.

Drei Baumkronen verliehen eine Aussage von Vonlanthen. Bäume spielen in der Natur eine eminent wichtige Rolle, sie geben der Landschaft eine besondere Form, bieten Lebensraum für verschiedene Tier- und Pflanzenarten und dienen zusätzlich als Orientierungshilfe. Die grosse Abnahme der Hochstammbäume in den letzten Jahren und der Wechsel zu Niederstammbäumen ist eines der Probleme, mit denen man in der Schweiz zu kämpfen hat. Agrofutura ist es ein Anliegen, die Situation zu verbessern, und sie arbeitet deshalb intensiv mit Landwirten, Behörden, Bevölkerung und Interessensvertretern zusammen. Baumkrone-Auszeichnung für JVA Roman Schurter, Präsident der Naturund Landschaftskommission, konnte erneut drei Baumkronen für besondere Verdienste verteilen. Familie Dössegger, der Stadt für die Pflege des japanischen Schnurbaumes und der Justizvollzugsanstalt für die gewaltige Sommerlinde in ihrem Garten. Zum Schluss der Baumtrilogie wurde unter Leitung von Fritz Walti eine Hochstamm-Birne, Kaiser Alexander, gepflanzt. Der von der Natur- und Landschaftskommission gestiftete Baum ist im Garten des Eichturms zu sehen. Beim abschliessenden Baumapéro standen die verschiedenen Vertreter für weitere Fragen zur Verfügung.

Die Ideenträger und Macher des Projektes «Mooshofbrot»: Regula, Simeon, Lukas, Marion, Marco und Andrea (v.l.). Die Ernte eines Feldes wird dann im Laufe eines Jahres zu chüschtigen Ruchund Vollkornbroten sowie feinen Zöpfen verbacken. Diese Brote sollen aber nicht auf dem Markt oder in einem Hofladen verkauft werden, sondern werden direkt an den Brotabonnenten ausgeliefert. «So teilen wir das Risiko», erklärte Marion weiter, «in guten Jahren gibt es mehr Mehl, in schlechten Jahren werden die Pfünderli halt etwas kleiner.» Das Interesse für dieses Projekt war gross, rund 60 Personen liessen sich informieren und

mit chüschtigem Zopf und Brot verwöhnen. Das Projektteam musste noch viele Fragen zum Mooshofbrot-Abo beantworten, dazu kamen noch Anregungen seitens der Interessierten. «Es wird sicher noch viel zu reden geben, bis das Projekt rund läuft», meinte Lukas, «aber das Interesse der Leute bestärkt unser Engagement.» Der Blick auf die Meldeliste bestätigte diese Vermutung, es haben sich jetzt schon viele Teilnehmer eingetragen. Mehr Infos dazu gibt es auch auf der Homepage www.mooshof-lenzburg.ch.

Handeln statt wegschauen E

in Kind das vernachlässigt oder gar körperlich misshandelt zur Schule erscheint, ungewöhnliche Aussagen über sich selbst oder andere macht, schleichend oder plötzlich sein Verhalten ändert: Da gilt es, hinzuschauen und zu handeln. Unter dem Titel «Zusammenarbeit Schule, Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) und Kinderschutzgruppe» hatte der Bezirksschulrat Lenzburg zu einem Seminar für die Mitglieder der Schulpflegen im Bezirk Lenzburg eingeladen. Die Referenten Daniel Aeschbach, lic. jur., Gerichtspräsident Bezirksgericht Lenzburg, und Johannes Gerber, lic. phil., Fachpsychologe und Mitglied der Kinderschutzgruppe Aarau, schöpften in den lebendigen Ausführungen aus ihrem reichen Fundus an Wissen und Erfahrungen. Am 1. Januar 2013 hat die KESB als Teil des Familiengerichts und somit des Bezirksgerichts den Gemeinderat als Vormundschaftsbehörde abgelöst. Daniel Aeschbach umriss die Aufgaben und Möglichkeiten der KESB, das Kindeswohl und dessen Gefährdung sowie die Gefährdungsmeldung. Er sprach von den verschiedenen Involvierten, die im Spiel sind, wie die betroffene Person, die Familie, Bekannte, Nach-

INSERATE

Sommerlinde in der JVA.

Bezirksschulrat im Gespräch mit den Referenten Johannes Gerber (3.v.l.) und Foto: AG Daniel Aeschbach (2.v.r). barn, Polizei, Spitäler, Heime, Schulen und Gemeinden. Diese Player können eine Gefährdungsmeldung direkt der KESB abgeben. Doch die Gemeinden und Schulleitungen sollten sich vorgängig der Fälle annehmen und eine Lösung suchen. Daniel Aeschbach lobte den unkomplizierten Austausch zwischen Schulleitungen und KESB im Bezirk. Johannes Gerber von der Kinderschutzgruppe Aarau beleuchtete die

verschiedenen Formen der Misshandlung. Erstaunlich seine Aussage, dass 75 Prozent der Misshandlungen aus einer Überforderung der Eltern herrühren. Die rund 50 Teilnehmenden haben die Ausführungen Gerbers zum Auftrag, zu den Wegen und zum Umgang sowie zu den Massnahmen interessiert aufgenommen. Sie verliessen die rote Aula gestärkt im Wissen, dass Handeln zählt – nicht Wegschauen. (Eing.)

Foto: ASt

OTHMARSINGEN

STAUFEN

Personal Janine Fischer hat ihre Anstellung als Leiterin Einwohnerkontrolle und Sachbearbeiterin Gemeindekanzlei per 31. Dezember 2016 gekündigt. Sie wird eine neue Herausforderung in einer grösseren Aargauer Gemeinde übernehmen. Janine Fischer steht seit 1. Januar 2013 im Dienste der Gemeinde Othmarsingen und ihr sehr guter Arbeitseinsatz wird bereits heute herzlich verdankt. Die Stelle wurde zur Wiederbesetzung ausgeschrieben.

Neuer Lernender der Gemeindeverwaltung Als neuer Lernender der Gemeindeverwaltung Staufen wurde Dominik Schmidlin, wohnhaft in Lenzburg, gewählt. Er wird die Lehrstelle als Kaufmann im August 2017 antreten. Gemeinderat und Personal heissen Dominik Schmidlin bereits jetzt herzlich willkommen und wünschen ihm viel Erfolg in seiner Lehrzeit auf der Staufner Gemeindeverwaltung. (nb)


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. September 2016 ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Sonder rseiten

FFussballschule ist auch Lebensschule

UMFRAGE

Grosse Ambitionen bei den kleinen Hoffnungsträgern vom FC Lenzburg Zwölf Juniorinnen und Junioren spielen in der Eb-Juniorenmannschaft vom FC Lenzburg. Innerhalb von nur einem Jahr sind sie von den F-Junioren zu den E-Junioren, Stärkeklasse 1, aufgestiegen. Die meisten der jungen Hoffnungsträger haben aber noch Grösseres vor. Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger hat bei einigen nachgefragt. Melanie Solloso

Lorena Barth (9), Staufen

Raûl Perez (9), Staufen

Kai Schurtenberger (9), Staufen

Lorena spielt seit fünf Jahren Fussball. Sie ist das einzige Mädchen in der Eb-Juniorenmannschaft und spielt Fussball, «weil es ihr einfach Spass macht». Am meisten, dass man so richtig doll auf den Ball kicken kann und neben dem Spiel sogar noch mehr Freunde findet. Sie hat ein grosses Ziel: Sie möchte irgendwann in der Schweizer Nationalmannschaft Fussball spielen.

Raûl hat für den Fussballsport über die Fussballmatches am Fernsehen Feuer gefangen. Vor fünf Jahren begann er dann selbst zu spielen. Sein Ziel: «Profifussballer werden», am liebsten so gut wie Cristiano Ronaldo, Real Madrid. Er ist sein Lieblingsspieler. Raûl erklärt: «Er ist einfach gut und schiesst viele Tore.»

Kai kam vor vier Jahren durch seine Freunde zum Fussball. Seit zwei Jahren spielt er aktiv beim FC Lenzburg. Am meisten gefällt ihm beim Training, dass er dort «tolle Tricks» lernt. Für ihn steht fest, irgendwann möchte er ein berühmter Profifussballer werden. Seine Idole dazu sind Stephan Lichtsteiner, Juventus Turin, und Jérôme Boateng, FC Bayern München.

Diego Pagliaro (8), Wildegg

Levin Müller (9), Staufen

Luca Koncilja (9), Staufen

Diego ist ein grosser Ronaldo-Fan. Cristiano Ronaldo, derzeit bei Real Madrid, war auch der Grund, warum Diego angefangen hat zu spielen. «Ich habe ihn immer am Fernsehen geschaut», verrät er. Einmal so zu spielen wie er, das ist sein grosses Ziel. Er tut es seinem Idol gleich und übt sich am liebsten in Freistössen und Tricks.

Levin begann schon als kleiner Knirps mit dem Fussballspiel bei den Minikickers vom FC Lenzburg. Besonders gut sei er im Toreschiessen, und das macht der Neunjährige auch am liebsten. Irgendwann möchte er das so gut können wie sein grosses Idol, Cristiano Ronaldo.

Luca findet Fussball einfach «cool». Am liebsten hütet er das Tor und fängt die harten Schüsse der Spielkollegen ab. «Fangen kann ich gut», sagt er. Seit drei Jahren spielt er beim FC Lenzburg und arbeitet an seinen Zielen, ein guter Goali zu werden und gute Pässe zu machen. Sein Vorbild ist Antoine Griezmann aus Frankreich. Luca erklärt: «Er macht tolle Kopfbälle.»

Giovanni Pagliaro (li) und Eduardo Perez trainieren seit vier Jahren erfolgreich die Eb-Ju unioren des FC Lenzburg.

Die Eb-Junioren beim Training.

Seit vier Jahren trainieren Eduardo Perez und Giovanni Pagliaro den Nachwuchs vom FC Lenzburg. Die Juniorentrainer geben den Kindern nicht nur taktische Fussballschachzüge mit auf den Weg, sondern vermitteln auch ein Stück Lebensschule.

Der Anspruch der beiden Trainer ist es, den Junioren ein interessantes, abwechslungsreiches Training zu bieten, das fordert. «Der Spass darf dabei aber nicht fehlen», sagt Pagliaro. Mit dem Setzen von immer neuen Schwerpunkten schafften es die beiden Trainer innerhalb der letzten vier Jahre, dass die jungen Spieler ihre Leistungen konstant verbessern konnten. Mittlerweile sind die ehemaligen F-Junioren zu E-Junioren der Stärkeklasse 1 aufgestiegen und ein eingespieltes Team. Letzteres war nicht immer so. «Ein Hühnerhaufen» sei das gewesen zu Anfangszeiten, grinst Perez. Mit viel Geduld und intensivem Training mussten die Junioren erst lernen, was es heisst, richtig zusammenzuspielen – «zu pässlen», wie es Pagliaro nennt – und in Positionen zu spielen. Auch das Verlieren wollte gelernt sein. Während die Junioren in der 3. und 2. Stärkeklasse E-Junioren noch einen überdeutlichen Sieg nach dem anderen

Melanie Solloso

Seit gut einer Stunde trainieren sie scheinbar unermüdlich auf einem der Fussballfelder der Wilmatten in Lenzburg. Die Backen sind rot, die Schuhe voller Dreck und die Trikots kleben an den Bäuchen. «Chom, chom, zieh!», feuert Trainer Giovanni Pagliaro seine Schützlinge an. «Starch, sehr guet!», bewertet er die Leistung. «Und jetzt no einisch richtig drufhaue», animiert er die Junioren zum Schluss. Und diese tun das auch. Nach gut eineinhalb Stunden Training geben sie noch einmal richtig Gas: sprinten, dribbeln und kicken den Ball mit aller Wucht.

er Regen nieselt leise und stetig vom Himmel, Wolkentürme haben sich am Horizont aufgebaut, der Himmel ist grau. Trocken bleibt bei solchem Wetter auf die Dauer nichts. Die Kinder der Eb-Juniorenmannschaft des FC Lenzburg scheint das nicht zu stören.

Ein regelmässiges, interessantes und abwechslungsreiches Traininig Zweimal in der Woche kommen die Eb-Junioren bei Giovanni Pagliaro und Eduardo Perez zum Training. Die jungen Spieler sind mit ihren neun Jahren erstaunlich konzentriert und engagiert bei der Sache. «Die Kinder würden am liebs-

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ten jeden Tag zum Training kommen, das motiviert auch uns als Trainer», sagt Perez. Die beiden Familienväter haben das Juniorenteam vor gut vier Jahren übernommen. Sie beide haben eigene Söhne, die im Team spielen und spielen selbst seit vielen Jahren Fussball. Je rund sieben Stunden pro Woche investieren sie in das Training der Junioren, darin enthalten sind die Trainings selbst, die Matches am Wochenende, aber auch die administrative Arbeit, die anfällt. Ihr Ansporn für den zeitintensiven Einsatz sind die Kids selbst und ihre Leistungen. «Wir sehen fast jedes Wochenende, dass die Trainings nützen. Was wir ihnen beibringen, setzen sie um, das macht Freude und spornt an, noch besser zu werden», erklärt Pagliaro. Der offensichtliche Ehrgeiz der beiden Trainer und ihr Glaube an die Fähigkeiten der Kids scheinen diese zu motivieren. «Wenn das Training abgesagt werden muss, gibt es immer Tränen», sagt Trainer Perez.

Fotos: ms

einsackten, mussten sie als Eb-Junioren der Stärkeklasse 1 plötzlich auch mit dem Verlieren umgehen. «Das war nicht einfach und gab doch einige Tränen», erinnert sich Perez und schiebt nach: «Im Sport muss man auch verlieren können.» Mittlerweile können die Junioren auch mit Niederlagen umgehen. Die Regel seien solche jedoch nicht. «Die E-Juniorenmannschaft schlägt sich gut in der 1. Stärkeklasse, auch gegen die Kategorie der älteren Spieler», sagt Pagliaro stolz. «Wir verzeichnen fast jedes Wochenende einen Erfolg mit einem richtigen Fight, auch wenn das Spiel zum Schluss vom Resultat her verloren wird.» Anstand, Disziplin und Respekt Dass das Training etwas bringt, hätten die Kids mittlerweile verstanden, ist er überzeugt. «Sie setzen das Gelernte um.» Die beiden Trainer vermitteln den Junioren aber nicht nur taktische Fuss-

ballschachzüge; auch Sozialkompetenz wird in den Trainings grossgeschrieben: Grüssen, einander helfen, aufstellen und aufräumen und Pflichten erfüllen – auch das gehört zum Juniorentraining. Die Trainer erwarten Anstand, Disziplin und Respekt und fordern dies, wenn nötig, auch mit Nachdruck ein. Das sei der grosse Unterschied zum Training mit Erwachsenen, weiss Pagliaro. «Die Sozialkompetenz bringen die Erwachsenen mit, auch Kenntnisse zur rudimentären Fussballtheorie.» Bei der Arbeit mit Kindern gehöre halt immer auch etwas Erziehungsarbeit dazu, man müsse Vorbild sein und vor allem Geduld mitbringen. «Nach dem langen Schultag sind die Kinder oft unkonzentriert, dann ist es an uns, sie runterzufahren und richtig abzuholen», erklärt Perez. Die beiden Trainer versuchen, die Kids auf Augenhöhe abzuholen, Theorie gibt es beispielsweise nur anschaulich. Also nicht umständlich auf ein Blackboard gekrit-

zelt, sondern sie wird live von den Trainern auf dem Feld vorgezeigt. «So verstehen sie es», weiss Pagliaro. Die beiden Trainer haben die Neunjährigen lange begleitet und sie in die höchstmögliche E-Junioren-Kategorie geführt. Ihr Ziel ist es nun, den jungen Hoffnungsträgern das Rüstzeug mitzugeben, damit sie auch in einer höheren Kategorie erfolgreich bestehen können. Das bedeutet für Perez und Pagliaro aber auch, dass sie irgendwann Abschied nehmen müssen von ihren Junioren. Bis es so weit ist, möchten die beiden Trainer ihren Schützlingen aber noch möglichst viel auf den Weg mitgeben. Ganz zur Freude der jungen Spieler. Das Training ist vorbei, die Junioren sammeln ohne Aufforderungen ihre Bälle ein und treffen sich zum Abklatsch im Kreis. «Starchi Leischtig, guet gmacht», motiviert Pagliaro. Die jungen Spieler strahlen. Der Regen hat aufgehört. Zeit für trockene Sachen.


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Stadt Lenzburg INSERATE

«Go for work» zum Dritten und wiederum erfolgreich

rich Renfer, Präsident des Gewerbevereins Lenzburg und Umgebung, ist zu Recht stolz. Das Projekt «Go for work», welches es Schülern erlaubt, während eines Tages Einblick in die Arbeitswelt zu haben, ist ein voller Erfolg. 172 Schüler nutzten diesen Tag. Ins Leben gerufen wurde dieses Projekt vor drei Jahren vom Gewerbeverein Lenzburg und Umgebung, wofür auch

NRP-Gelder gesprochen wurden. «Zum ersten Mal sind in diesem Jahr fast die Hälfte Bezirksschüler mit von der Partie. Ein gutes Zeichen für die Gewerbebetriebe, dass bei dieser Stufe ein Umdenken stattfindet. Nicht jeder Bezler sucht den Weg über die Kantonsschule, sondern sieht seine Chancen zu Recht in einer Lehre», freut sich Renfer. Während er am Morgen die Schüler in der Firma Brack in Mägenwil begleitete und sich fasziniert von den Möglichkeiten eines Mediamatikers zeigte, stand am Nachmittag der Besuch in der Pferdeklinik in Niederlenz auf dem Programm. Und Renfer zeigte sich als profunder Kenner der Materie. «In früheren Jahren war ich ein begeisterter Pferdesportler», löste er lachend das Rätsel auf. Fast wie ein Sprung ins kalte Wasser war der Schnuppertag in der Pferdekli-

Kennerblick: Erich Renfer und Lea Zink schauen beim Beschlagen zu.

«Lavallo» hält still: Marion von Burg und Lena Reinmann schnuppern Klinikluft.

Der Aktionstag «Go for work» für Firmen und Schüler war wiederum ein voller Erfolg. Insgesamt nahmen 172 Schüler daran teil. Beatrice Strässle

HINWEIS Marlene Streeruwitz: «Yseut», Lesung und Gespräch Heute Donnerstag, 29. September, 19.15 Uhr, Literaturhaus in Lenzburg. In ihrem neuen Roman «Yseut» analysiert Marlene Streeruwitz die Verrohung unserer Zeit. Yseut/Isolde: Ihr Name stand wie ein Motto über ihrem bisherigen Weg. Soll sie ihm auch jetzt gerecht werden, eine neue Liebe wagen? Yseut bricht nach Italien auf, ins PoDelta, wo sie als Linguistin Monumente des Venetischen studiert und Marlene Antonionis Film Streeruwitz «Der Schrei» nachspürt. Aber es ist keine Reise in den Süden mehr wie früher. Europa ist auseinandergebrochen, überall trifft sie auf Einschränkungen, Kontrolle, Gewalt. Moderation: Michel Mettler (Autor). Ein Kulturengagement der SWL Energie AG Lenzburg. Eintritt: 18/15 Franken. (Eing.)

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nik für Marion von Burg und Lena Reinmann. Sie interessierten sich für den Beruf Tierärztin oder auch tiermedizinische Praxis-Assistentin. «Sie hatten es am Morgen nicht gerade leicht, denn sie waren bei einer Operation eines Pferdes mit dabei, welches unter Koliken litt», erklärte Lea Zink, tiermedizinische Praxis-Assistentin der Pferdeklinik. Ruhiger ging es am Nachmittag zu und her. Es galt, Lavallo ruhig zu halten, welcher neue Hufe bekam. Und beide waren sich einig: «Das war ein sehr guter Tag.» Und das Fazit des Gewerbevereinspräsidenten? «Es war wiederum ein voller Erfolg, welcher vor allem auch dank der Arbeit des Vorstandes zustande gekommen ist. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass ein solches Projekt mit so vielen Beteiligten so reibungslos abläuft», schliesst Renfer.

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Neuer Sportchef beim FC Lenzburg Der bald 37-jährige Carmine Viceconte wird neuer Sportchef beim FC Lenzburg. Er wird in seiner neuen Funktion für sämtliche Aktivmannschaften zuständig sein. Zusätzlich wird Carmine Viceconte sein Amt als Assistenz-Trainer der zweiten Mannschaft weiterhin ausüben. Das Co-Präsidium freut sich sehr, dass Carmine Viceconte bereit ist, die Zukunft des ambitionierten Fussballclubs Lenzburg mitgestalten zu wollen. Es ist dem Co-Präsidium gelungen, mit Carmine Viceconte den Wunschkandidaten als Sportchef zu verpflichten. Carmine Viceconte kennt den regionalen und überregionalen Fussball bestens und verfügt über grosse Fussballkompetenz. «Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Sportchef Viceconte», ist vom Co-Präsidium zu hören. (mb)

Pflege muss nicht eine Einpersonenleistung sein Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige gibt es viele. Einen Überblick zu den verschiedenen Angeboten konnte man sich diese Woche im Alterszentrum Obere Mühle verschaffen. Melanie Solloso

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Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige gibt es viele.

nterstützungsangebote für pflegende Angehörige gibt es viele. «Es bringt aber nichts, wenn sie niemand kennt», sagte Heidi Berner vom Forum für Altersfragen und Stadträtin in ihrer Einführung zur öffentlichen Informationsveranstaltung «Bitte kein Mitleid» für pflegende Angehörige vom Dienstag. Organisiert hat den Anlass die Kommission für Altersfragen Lenzburg zusammen mit der ortsansässigen Pro Senectute. Einen ersten Überblick zu Unterstützungsangeboten konnten sich Interessierte bereits vor den Referaten einholen. Im Foyer des Alterszentrums Obere Mühle informierten an rund 10 verschiedenen Ständen lokale Anbieter wie die Spitex Region Lenzburg oder «Im Lenz», aber auch diverse regionale oder kantonale Organisationen, die Entlastung und Unterstützung anbieten, wie

etwa das Schweizerische Rote Kreuz, die Alzheimervereinigung oder der Entlastungsdienst. «Es gibt gute Unterstützungsangebote», sagt Erkan Cokicli, Leiter Kommunikation SRK Aargau, «nur kennen viele die Angebote nicht.» Ein weiteres Problem sei, dass die meisten pflegenden Angehörigen sich erst an die Organisationen wendeten, wenn die Last schon sehr gross sei. «Sie wollen es selbst schaffen oder haben Hemmungen», vermutet er. Die Pflege heute sei aber längst nicht mehr nur eine familiäre Angelegenheit, die man selbst schaffen müsse, erinnerte Marianne Tribaldos, Präsidentin der Kommission für Altersfragen, in ihrer Ansprache. «Früher haben die Frauen in den Familien die Pflege übernommen», mit der zunehmenden Berufstä-

(MS)

tigkeit der Frauen sei die Pflege im Alter zur gesellschaftlichen Aufgabe geworden. Pausen müssen sein Wie man sich Zugang zu solchen Unterstützungsangeboten verschafft und deren Qualität und Eignung prüft, veranschaulichten Iren Bischofberger, Programmleiterin «work & care» an der FH Zürich, und Elsbeth Fischer, pensionierte Pflegepädagogin und pflegende Angehörige, in ihrem Co-Referat. Bischofberger lieferte die Fachinformationen und die Orientierung mit Themeneckpfeilern. Elsbeth Fischer, die Frau aus der Praxis, schuf den Link zum Pflegealltag und gab den zahlreich erschienenen Zuhörerinnen und Zuhörern hilfreiche Tipps und Inputs. Den Einstieg machten die beiden mit dem Thema

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«Auszeit und Regeneration». Denn gerade Pausen seien bei der Dauerbelastung von pflegenden Angehörigen am wichtigsten, um nicht selbst krank zu werden. Ein Heim mit Notfallaufnahme oder der Entlastungsdienst nannte Fischer als Möglichkeiten, um wieder mal Luft für sich selbst zu haben und um sich regenerieren zu können. Sie forderte die Zuhörer auf, selbst zu bestimmen. «Als pflegende Angehörige entscheiden Sie, was Sie machen wollen und können und was für Unterstützungsangebote Sie sich leisten können und möchten.» Hilfreich sei es für pflegende Angehörige, informiert und organisiert zu sein. «Mit einer Generalvollmacht vermeidet man beispielsweise unnötige Papierarbeit.» Fischer riet ausserdem zu einem persönlichen Unterstützungsdossier mit gesammelten und geordneten Informationen, damit nötige Infos bei Bedarf zur Hand sind. Und wer Infos habe, solle sich auch austauschen, rät die Praxisfrau. «Seien Sie pro-aktiv, teilen Sie wichtige Informationen mit den jeweiligen externen Pflegestellen, wie beispielsweise Krankengeschichte oder Familiensituation.» Und last but not least ruft sie die pflegenden Angehörigen dazu auf, stolz auf die eigene Expertise zu sein. «Bringen Sie Ihre Erfahrung ein, wenn Sie die Kraft dazu haben.» Den anschliessenden Apéro nutzten die Teilnehmenden zum regen Austausch.

Carmine Viceconte.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. September 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg INSERATE

«Das ist mehr als Fügung» Ab 1. Oktober wird das Geschäft von Urs F. Meier als «Wohnatelier Meier» von Livia Seelhofer weitergeführt. Für Urs F. Meier ist es das sprichwörtlich weinende und lachende Herz, mit welchem er nach 40 Jahren die Geschicke in andere Hände übergibt.

«Mer send Eis»

Beatrice Strässle

Wir leben gerade in einer Zeit, wo sich die Gräben vertiefen. Ich baue Brücken, damit wir gemeinsam faire Lösungen für ein friedliches Zusammenleben finden.

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ach 40 Jahren mit Herzblut für die eigene Firma eingestanden, heisst es, so peu à peu Abschied nehmen. «Das bedeutet für mich eine rechte Zäsur», bekennt Urs F. Meier freimütig. Ab dem 1. Oktober wird Livia Seelhofer für die Geschicke des Innendekorationsgeschäftes an der Aavorstadt 4 verantwortlich zeichnen. «Solange mich Livia Seelhofer braucht, werde ich sie gerne unterstützen.» Wobei er auch um die Gratwanderung weiss, die diese Unterstützung mit sich bringen kann. Doch im Falle von Urs F. Meier ist diese «Sorge» unbegründet. Die, welche ihn kennen, wissen um seine Besonnenheit. Er ist dankbar darüber, dass mit dieser Nachfolgeregelung der Handwerksbetrieb, den sein Urgrossvater vor 137 Jahren gründete, auch in Zukunft weiter bestehen kann. Renommiert für beste Qualität Seit 40 Jahren verleiht er mit dem Blick für das Schöne, Praktische, Passende und Edle so manchem Heim das Besodere, weiss um das Zusammenspiel von Epoche, Muster und Farbe. Aus dem Kleinbetrieb wurde ein mittleres Unternehmen, renommiert für beste Qualität. So erstaunt es auch nicht, dass neben Aufträgen aus den privaten Bereichen das Fachgeschäft mit den Aufträgen für die Textilarbeiten in den Aargauer Schlössern betraut wurde.

Hypi-Tanz in Lenzburg

Vom richtigen Entscheid überzeugt: Urs F. Meier übergibt das Geschäft an Livia Seelhofer. «Eigentlich hätte ich gerne Kunstgeschichte studiert», hält Meier rückblickend fest. Doch damals bestimmte die Familie, dass er das Geschäft seines kinderlosen Onkels übernehmen solle. «Meinen Wissenshunger habe ich mir trotzdem stillen können. Und eigentlich ist es ganz gut, dass ich das Handwerk erlernt habe.» Seine Affinität zu Kunst und Kultur sind die ideale Ergänzung zum Handwerk. Ein Vertrauensbeweis der Kunden Es war im Jahr 1968, als Urs F. Meier als eidg. dipl. Innendekorateur zusammen mit seiner Frau Erika das Geschäft von seinem Onkel übernahm. Nach dem allzu frühen Tod seiner Gattin übernahm Barbara Gurini die Administration und den Verkauf. «Meine Frau riet mir zu Barbara Gurini. Sie gab mir in der schwierigen Zeit

Halt und auch die Inputs, um weiterzumachen. Seit 22 Jahren habe ich an ihr eine treue und fachkompetente Mitarbeiterin, welche nun auch Livia Seelhofer unterstützen wird», führt Meier weiter aus. In den vier Jahrzehnten ist so mancher Kundenkontakt zu einer Freundschaft herangewachsen. Und nicht wenige Lenzburger wissen um das offene Ohr von Urs. F. Meier. «Ich habe es immer geschätzt, den Kunden mit meinem Wissen ein schönes Heim zu ermöglichen. Schliesslich ist es nicht selbstverständlich, denn wir treten in die Intimsphäre der Menschen ein – das ist ein grosser Vertrauensbeweis.» Urs F. Meier war der Lehrmeister Und nun werden die Geschicke des Geschäftes unter dem neuen Namen «Wohnatelier Meier» von Livia Seelhofer

Foto: ST

weitergeführt. Sie ist beileibe keine Unbekannte, trat sie doch im Jahr 2005 als Lehrtochter in den Betrieb ein und absolvierte mit Auszeichnung die Lehre als Innendekorateurin. Seit dem September 2015 ist sie wieder im Fachgeschäft tätig – nun folgt die Übernahme. «Das ist für mich eine glückliche Fügung, und ich kann das Geschäft mit einem Gefühl übergeben, als ob es die eigene Tochter wäre», erzählt Urs F. Meier schmunzelnd. Etwas Besonderes auch für Livia Seelhofer, denn: «Es ist nicht alltäglich, dass man einem jungen Menschen so viel Vertrauen schenkt.» Künftig wird sich Urs. F. Meier vermehrt seiner Tätigkeit im Museum Burghalde widmen. «Es ist wohl nicht vielen gegönnt, zweimal im Leben ein Museum aufzubauen, mir wird dieses Glück nun zuteil», blickt er in die nahe Zukunft.

Die Hypothekarbank Lenzburg AG lädt am Dienstag, 11. Oktober, von 14 bis ca. 17 Uhr herzlich zum traditionellen HypiTanz ein. Die Veranstaltung findet dieses Mal im katholischen Pfarreizentrum Lenzburg statt. Ob Tänzerin, Tänzer, Nichttänzerin oder Nichttänzer, alle geniessen einen kurzweiligen Nachmittag bei Musik, Kaffee und Kuchen in gemütlicher Gesellschaft. Der Alleinunterhalter «Badi Solo» wird mit seiner Tanzmusik für gute Stimmung sorgen. Für die Verpflegung wird das Hypi-Personal besorgt sein und verschiedene Getränke sowie einen süssen Zvieri servieren. Die Teilnahme am Hypi-Tanz ist kostenlos. Anmelden kann man sich ab Donnerstag, 29. September 2016 (solange Vorrat), an den Schaltern des Hauptsitzes sowie an sämtlichen Geschäftsstellen. Aus Platzgründen ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Die Hypothekarbank Lenzburg AG wünscht einen gemütlichen Nachmittag. Billette sind nur am Schalter erhältlich ab 29. September 2016. Es sind keine telefonischen Reservationen möglich. (iwe)

PRO SENECTUTE Radsportgruppe Donnerstag, 6. Oktober. Besammlung: 13.20 Uhr . Route: Wampfle–Zetzwil–Kulm. Die Radsportsaison 2016 neigt sich langsam dem Ende zu. Vor der Schlusstour geht es über die Wampfle. Nach dem steten Anstieg über Seon, Retterswil und Dürrenäsch geniesst die Gruppe die Aussicht ins Tal und auf das Schloss Lenzburg und die Staufbergkirche. Die Abfahrt nach Zetzwil führt auf einer schönen, frisch geteerten Strasse. In der Kafichanne in Unterkulm gibt es eine verdiente Rast, bevor der Weg durch das Wynatal zurück nach Lenzburg gefahren wird. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Alle Radlerinnen und Radler mit oder ohne E-Bike sind herzlich willkommen.

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Bei unsicherer Witterung gibt die Hauptleitung Toni Schenker am Donnerstagmorgen zwischen 10 und 11 Uhr Auskunft über die Durchführung. (Telefon 079 609 68 12). Distanz: ca. 35 km / ca. 460 Höhenmeter. Hauptleitung: Toni Schenker, Telefon 079 609 68 12. «Parlare l’italiano cucinando» Beim Kochen von typischen Speisen aus unserem südlichen Nachbarland bietet sich die Gelegenheit, die ItalienischKenntnisse aufzufrischen. In entspannter Atmosphäre erweitern die Teilnehmenden beim Kochen, Essen, Trinken und beim gemütlichen Zusammensein ihren Wortschatz und lassen sich bei einem «Bella-Italia-Menü» inspirieren.

Kursdaten: Mittwoch, 19. Oktober, 9./23. November, 7./14. Dezember 2016, jeweils von 15 bis 19.15 Uhr. Kosten: 300 Franken (zusätzlich Lebensmittelkosten ca. 100 Franken) Anmeldeschluss: 9. Oktober. Das Gehirn tanzen lassen (Schnupperlektion) Hände und Füsse in Bewegung setzen ist für das Gehirn ein wirkungsvolleres Kraftfutter als Sudoku und Kreuzworträtsel. Dieser Kurs zeigt, warum das so ist und wie mithilfe von Jonglierbällen die koordinativen Fähigkeiten gesteigert und dadurch das Verhalten im Gehirn aktiviert und sogar neu vernetzt werden kann. Kraft, Beweglichkeit und Gleichgewichtsfähigkeit gehören mit ins Pro-

gramm für den Alltag; Lust am spontanen Bewegen ist aber wichtiger als Schwerarbeit. Schnupperlektion (gratis) ist am Donnerstag, 20. Oktober, 14.30 bis 15.15 Uhr. Kurslokal: Beratungsstelle Bezirk Lenzburg, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg. Anmeldeschluss: 10. Oktober. Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch Tag der älteren Menschen Im Alter hat man endlich mehr Zeit. Endlich muss man nicht mehr arbeiten und kann all die Dinge tun, die man schon immer tun wollte, aber die nötige

Zeit nicht fand. Kurz: Man kann den wohlverdienten Lebensabend geniessen. Genau das nehmen sich viele Menschen vor, wenn sie jünger sind. Doch wenn es dann so weit ist, stellt sich die Frage: Bleiben sie auch wirklich aktiv und engagieren sich, so wie sie sich das vorgenommen haben? Oder werden sie passiv und konsumieren vorwiegend, statt ihr Leben aktiv zu gestalten? Der Schriftsteller Christian Haller setzt sich in seinem Referat am 1. Oktober, 9 Uhr, im Kulturund Kongresshaus in Aarau mit diesem Thema auseinander. Eine Anmeldung ist an Pro Senectute Aargau erwünscht (Telefon 062 837 50 70, info@ag.pro-senectute.ch, www. ag.pro-senectute.ch). Standaktion in Lenzburg: Coop Lenzburg, 10–12 Uhr. (Eing.)


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Kirchenzettel R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN

Du bist nicht mehr da, wo Du warst. Aber Du bist überall, wo wir sind.

Bereitschaftsdienst vom 1. bis 7. Oktober 2016: Pfrn. Annemarie Kirchofer (Tel. 056 249 03 43)

TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserer geliebten

Barbara Gurini-Hungerbühler 18. März 1934 bis 23. September 2016 Nach geduldig ertragener Leidenszeit durfte sie ganz friedlich einschlafen. Wir vermissen sie sehr.

Gabriela Gurini und Beat Koch Stephan und Barbara Gurini-Meyer Stephanie Leibundgut und Roberto Di Martino Melanie Leibundgut Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet am Montag, 3. Oktober 2016, um 11.00 Uhr in der katholischen Kirche Lenzburg statt. Statt Blumen zu spenden, gedenke man des Freischaren Corps der Stadt Lenzburg. IBAN CH97 0830 7000 0628 7430 6. Traueradresse: Gabriela Gurini, Unterdorfstrasse 2, 5707 Seengen (Dient als Leidzirkular.)

Lenzburg Sonntag, 2. Oktober 2016 10 Uhr Gottesdienst im Kirchgemeindehaus, Pfrn. Regine Lagarde; Predigt: 2. Timotheusbrief 1, 7–10; Lieder: 163 / 235 / 829 / 828; Musik: Andreas Jud, Klavier; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr; Kollekte: Verein support Nigeria Montag, 3. Oktober 2016 6.45 bis 7.15 Uhr Morgengebet im Kirchgemeindehaus

Hendschiken Sonntag, 2. Oktober 2016 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg Samstag, 1. Oktober 2016 – 17.15 Uhr Hl. Messe / Requiem Sonntag, 2. Oktober 2016 – 9.30 Uhr Hl. Messe Dienstag, 4. Oktober 2016 – 10.00 Uhr Hl. Messe im Alterszentrum Donnerstag, 6. Oktober 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe anschliessend Kaffee im Pfarreizentrum

Wildegg Sonntag, 2. Oktober 2016 – 11.00 Uhr Heilige Messe

Seon Freitag, 30. September 2016 – 18.00 Uhr Beten des Friedens-Rosenkranzes – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 1. Oktober 2016 – 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch Sonntag, 2. Oktober 2016 – 9.45 Uhr Eucharistiefeier

AMMERSWIL Reformierte Kirchgemeinde Ammerswil Dottikon Hägglingen

Dintikon Ballygebiet

Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode 2015–2018

ABSCHIED Wir haben in aller Stille Abschied genommen von

Margot Stach-Stöckli 9. 7. 1936 – 18. 9. 2016

Antoine Stach Geschwister und Anverwandte Die Asche wird zu einem späteren Zeitpunkt der Natur übergeben.

Nachdem die Kirchgemeindeversammlung am 19. Juni 2016 dem Antrag, alle Ersatzwahlen während der Amtsperiode an der Kirchgemeindeversammlung in geheimer Wahl durchzuführen, zugestimmt hat, werden die anstehenden Wahlen an der Kirchgemeindeversammlung durchgeführt. Der Wahltermin ist der 22. November 2016. Pfarrerin Kristin Lamprecht (im Teilamt 25%) Seit dem 1. August 2016 ist Pfarrerin Kristin Lamprecht mit einem Pensum von 25% wieder in unserer Kirchgemeinde als Pfarrerin tätig, nachdem sie bereits von 2011 bis 2014 in unserer Kirchgemeinde gewirkt hatte. Wir schlagen den Kirchgemeindemitgliedern vor, Pfarrerin Kristin Lamprecht am 22. November 2016 anlässlich der Kirchgemeindeversammlung geheim an der Urne zu wählen. Denis Labhart als neuer Kirchenpflegepräsident Denis Labhart wurde im Februar 2016 als neues Mitglied der Kirchenpflege gewählt. Er hat sich in kürzester ausgezeichnet in das Team integriert. Denis Labhart hat sich bereit erklärt, anstelle des zurücktretenden Peter Bircher das Präsidium zu übernehmen. Seine Wahl soll ebenfalls an der Kirchgemeindeversammlung vom 22. November 2016 geheim an der Urne erfolgen. Die Kirchenpflege schlägt der Kirchgemeinde vor, Denis Labhart ehrenvoll für den Rest der Amtsperiode bis Ende 2018 als Präsident zu wählen. WICHTIGE HINWEISE Wahltermine müssen mindestens 7 Wochen vor der Wahl bekannt gegeben werden. Bei Fragen im Zusammenhang mit den Wahlen wenden Sie sich bitte an Peter Bircher, Präsident der Kirchenpflege, E-Mail: bircher.16a@ bluewin.ch, Tel. 056 624 17 50, Natel 079 411 30 87, Obere Eichgasse 10a, 5607 Hägglingen. Für die Kirchenpflege: Peter Bircher, Präsident

Es werden keine Leidzirkulare versandt.

Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Grossen treu. Lukas 16, 10a

Amtswoche für Abdankungen bis 30. September 2016: Pfarrerin Kristin Lamprecht, Tel. 079 785 17 00 ab 1. Oktober 2016: Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 Sonntag, 2. Oktober 2016 – 10.15 Uhr Kirche Ammerswil; Gottesdienst mit Taufe; Gestaltung Pfarrer Michael Lo Sardo Musik: Christina Ischi Kollekte zugunsten Theodora-Stiftung

A U E N S TE I N Sonntag, 2. Oktober – 9.45 Uhr: Gottesdienst mit Taufe von Jannis Meier Pfr. Árpád Ferencz Sonntagsschule Dienstag, 4. Oktober – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein

R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 2. Oktober – 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Predigttext: 2 Thessalonicher 3, 1 – 5 Lieder; 159, 1 – 3 / 674, 1 – 5 / 731, 1 – 3 / 347, 1 – 3 Orgel: Elisabeth Müller Kollekte: CVJM Hasliberg Kirchenkaffee: Gastgeberinnen sind Elisabeth Zingg und Corinne Rupp Mittwoch, 5. Oktober – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg Sonntag, 9. Oktober – 10.00 Familiengottesdienst zum Erntedank auf dem Bauernhof der Familie Johannes und Barbara Eichenberger-Gfeller, Zihlstrasse 81. (Bei jeder Witterung). Pfarrer Arnold Bilinski Mitwirkung: Jodlerchörli Böju Anschliessend Apéro Chiletaxi Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher anzumelden. Telefon-Nr. 079 155 06 56. Psalm 145, 15

BIRR

Birr/Lupfig Donnerstag, 29. September 2016 – 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Pfrundhaus Sonntag, 2. Oktober 2016 – 10.10 Gottesdienst, Pfr. S. Matthias anschl. 11.11, Kollekte: Stiftung Schüürmatt Dienstag, 4. Oktober 2016 – 12.00 Seniorenmittagstisch «zäme ässe», Haus Eigenamt, Anmeldung: 056 464 22 22, – 18.30 Streetdance, Pfrundhaus Mittwoch, 5. Oktober 2016 – 19.30 Gemeindegebet, Kirche Birr

Schinznach-Bad Dienstag, 4. Oktober 2016 – 14.00 Lismi-Treff, Kirchgemeindehaus Amtswoche alle Gemeinden bis 2. 10.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59 ab 3. 10.: Pfrn. E. Graf, 056 443 10 11

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 2. bis 8. Oktober: Pfrn. Ruth Zimmermann (Stv.) Tel. 056 443 05 57 Sonntag, 2. Oktober – 9.30 Othmarsingen, Regional-Gottesdienst Pfrn. Ch. Friederich Fahrdienst mit R. Flury (Tel. 062 893 38 53): Holderbank Trotte ab 9.00, Wildegg Post ab 9.05, Möriken Gemeindesaal ab 9.10 Uhr. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

HUNZENSCHWIL Sonntag, 2. Oktober – 9.30 Uhr, Gottesdienst, Pfr. Ruedi Mäder, Kollekte: Spendgut Donnerstag, 6. Oktober – Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil Abfahrt: 11 Uhr, Kirche www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 2. Oktober 2016 – 10.15 Gottesdienst in Dürrenäsch mit Frank Frei; Kollekte: Gideons

NIEDERLENZ Sonntag, 2. Oktober – 9.30 Uhr: Regional-Gottesdienst in Othmarsingen mit Pfrn. Christine Friderich In Niederlenz findet kein Gottesdienst statt Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Mittwoch, 5. Oktober – 14.00 Uhr: Seniorennachmittag im Alterszentrum, «Ciao Ticino!» Jean-Luc Oberleitner singt Lieder aus dem Tessin Donnerstag, 6. Oktober – 9.45 Uhr: Andacht im Alterszentrum mit Pfrn. Christina Soland Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Sonntag, 2. Oktober – 9.45 Gottesdienst in Villmergen Am 2. Oktober besuchen wir den ref. Gottesdienst in Villmergen, Waagmattenstrasse, bei Pfrn. Sabine Herold. Es findet kein Gottesdienst in Meisterschwanden statt. Besammlung um 9.25 Uhr auf unserem Parkplatz für die, die eine Mitfahrgelegenheit suchen oder zu bieten haben. Es hat Parkplätze vor der Kirche. Auf zahlreiches Erscheinen freuen wir uns. www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Samstag, 1. Oktober 2016 – 18.30 Gottesdienst mit Pater Jorge Töppel in der Kapelle in Seengen Jahrzeit für Rosa Marti Sonntag, 2. Oktober 2016 – 10.00 Gottesdienst mit Pater Jorge Töppel Donnerstag, 6. Oktober 2016 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

RUPPERSWIL Amtswoche: 3. 10. bis 22. 10. 2016: Pfr. Wolfram Kuhlmann, 056 442 03 68 Sonntag, 2. Oktober 9.30 Uhr Erntedankgottesdienst Pfr. Wolfram Kuhlmann Andres Diriwächter, Alphorn Kirchenschmuck durch Trachtengruppe Rupperswil, Kollekte: Diaconia Internationale Hilfe, anschliessend Chile-Kafi Donnerstag, 6. Oktober 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus Sr. Iniga

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Gottesdienst Sonntag, 2. Oktober 10.00 Uhr, Kirche Egliswil Predigt zu «Womit er verletzt, heilt er» – Jüdische Traditionen zum Wasser in den Exoduserzählungen Anschliessend Apéro Pfarrer Ueli Kindlimann Zischtigzmorge Dienstag, 4. Oktober www.kirche-seengen.ch

S TA U F B E R G

Schafisheim Sonntag, 2. Oktober 2016 – 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche mit Verabschiedung von Pfarrer Gotthard Held Dekan Philipp Nanz musikalische Umrahmung. Anschliessend Apéro im Schlössli-Saal Wer gerne die Fahrgelegenheit nach Schafisheim benützen möchte, meldet sich bitte am 2. 10. zwischen 8.30 bis 9.00 Uhr unter der Tel.-Nr. 062 891 78 20. Donnerstag, 6. Oktober 2016 – 8.45 Uhr: Kurzandacht, Schlössli

Staufen Achtung, Kinder: Näschtli machen Die Hochzeitsgesellschaft geht um ca. 14.30 Uhr den Staufberg hinunter www.ref-staufberg.ch

OTHMARSINGEN Sonntag. 2. Oktober 2016 – 9.30 Uhr: Regional-Gottesdienst mit Pfarrerin Christine Friderich anschliessend Kirchenkaffee


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Kirchenzettel / Immobilien / Diverses

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Sonntag, 2. Oktober – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Dieter Kemmler Theologisch-Diakonisches Seminar Aarau Text: Philipper 4, 1–7 Kollekte: Theologisch-Diakonisches Seminar Aarau Anschliessend Express-Kafi Montag, 3. Oktober – 14.00 Uhr : Basararbeitsgruppe Dienstag, 4. Oktober – 7.00 Uhr: Frühgebet Donnerstag, 6. Oktober – 9.00 Uhr: Wochengebet – 11.30 Uhr: MITTAGSTISCH 65+ im Restaurant Burestobe Kontakt: Sozialdiakon Matthias Fässler, Tel. 062 769 10 99. Konfirmanden-Seminar-Woche vom 8.–14. Oktober 2016 im Casa Moscia, Ascona Pfarramtliche Stellvertretung während Abwesenheit von Pfr. Hans Maurer: Pfr. Edi Bolliger, 078 624 80 07 DAS SEKRETARIAT BLEIBT VOM 1.–11. OKTOBER 2016 GESCHLOSSEN www.ref-kirche-seon.ch

Verkauf Sonntag, 2. Oktober 2016 – 9.30 Uhr: Gottesdienst www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!

Vermieten PUBLIREPORTAGE

Wahlvorschlag Bekanntgabe des Wahlvorschlages für die Stelle Sozialdiakonie 60% für den Rest der Amtsperiode 2015 bis 2018 zuhanden der Kirchgemeindeversammlung vom 13. November 2016: Fässler Matthias, 1983, von Rehetobel AR und Winterthur ZH, Retterswilerstrasse 3, 5703 Seon Bis spätestens fünf Wochen vor der Wahl können der Kirchenpflege freie Wahlvorschläge schriftlich eingereicht werden. Diese müssen von mindestens 20 Stimmberechtigten unterzeichnet und von einer Zustimmungserklärung der oder des Vorgeschlagenen sowie den Ausweisen über die Wahlfähigkeit begleitet sein. (§ 73 Abs. 3 KO) Reformierte Kirchenpflege Seon

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Sonntag, 2. Oktober 27. Sonntag im Jahreskreis – 11.00 Eucharistiefeier Aushilfe: Pater Oskar Lang Diözesanes Kirchenopfer für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen Donnerstag, 6. Oktober – 9.15 Eucharistiefeier R. Strassmann Samstag, 8. Oktober 28. Sonntag im Jahreskreis – 19.00 Eucharistiefeier (H. M.) Kollekte: Diözesanes Priesterseminar St. Beat Donnerstag, 13. Oktober – 8.45 Rosenkranz 9.15 Eucharistiefeier Stiftsprobst Josef Wolf – 19.30 Herbstandacht Frauenverein Samstag, 15. Oktober 29. Sonntag im Jahreskreis – 19.00 Eucharistiefeier (H. M.) Kollekte: Die «Dargebotene Hand»

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

Beinwil Samstag, 1. Oktober – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mittwoch, 5. Oktober – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit Samstag, 8. Oktober – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Karl Schmuki) Sonntag, 9. Oktober – 10.00 Tauffeier Mittwoch, 12. Oktober – 19.00 Eucharistiefeier

Menziken Sonntag, 2. Oktober 27. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier mit Taufe (Piotr Palczynski) – 11.30 Tauffeier Donnerstag, 6. Oktober – 18.15 Rosenkranz vor dem Allerheiligsten – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit Sonntag, 9. Oktober 28. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Karl Schmuki) – 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 13. Oktober – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier gest. Jahrzeit für Peter Schifferle-Notter

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Publireportagen

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 28, susanne.basler@azmedien.ch

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Im Gespräch

Festfreude vom Feinsten Auch das Hendschiker Jugendfest 2016 ist Geschichte. Im September statt im Juni hat es diesmal stattgefunden, weil gleichzeitig das neue Schulhaus eingeweiht wurde. Und es stimmte nicht nur das Wetter, sondern einfach alles. Pia Weber

S

chon der Start am Freitagabend war äusserst erfreulich, nahmen doch rund 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Laufwettbewerb um den Titel des schnellsten Hendschikers und der schnellsten Hendschikerin teil, so viele wie noch nie. Anschliessend erfolgte die Schulhauseinweihung mit tollen Darbietungen der Schüler, die sogar von den Lehrpersonen selbst geschrieben, sozusagen für Hendschiken massgeschneidert waren. Auch hier war der Aufmarsch erfreulich gross. Die Bewohner hätten trotz hoher Kosten dem Bau dieser optimalen Variante des Schulhauses zugestimmt, damit Lehrpersonen und Schüler optimale Voraussetzungen zum Lehren und Lernen haben, erklärte Gemeindeammann Daniel Lüem. Dass sich die Betreffenden so für die Einweihungsfeier engagiert hätten, zeige, dass dies von ihnen auch geschätzt werde, freut er sich. «Da kommt etwas zurück», stellte er fest. «Unser Dorf funktioniert noch, und das gefällt mir». «Mir sind e Schuel, wo eifach zwäg isch und wo zäme-n-ufem Wäg isch» sangen die Schüler dann an der Morgenfeier und bestätigten damit die Worte des Ammanns. Die Festredner der Morgenfeier, Pfarrerin Susanne Ziegler und der Präsident des Aargauer Jugendparlaments, Milo Stutz, gaben mit Humor gewürzte Erinnerungen an ihre eigene Schulzeit

Gemeindeammann Daniel Lüem geniesst die tolle Stimmung.

Kleine und grosse Feuerwehrleute. zum Besten, was einiges Schmunzeln hervorrief, haben sich doch die Zeiten geändert, vor allem seit der Schulzeit von Susanne Ziegler. Ein Höhepunkt waren natürlich Bons und Batzen, welche Schulleiterin Marion Lamezan und Schulpflegepräsidentin Maya Bally Frehner den Schülern überreichten. Der farbenprächtige Umzug am Nachmittag mit seinen fantasievollen Sujets zeugte vom grossen Engagement, mit dem Gross und Klein zum Gelingen des Festes beitrug. Nach weiteren Darbietungen der Schule war der offizielle Teil zu Ende, aber mit Spiel und Spass, mit Karaoke und Saftbar ging es noch weiter, Zapfenstreich war wie am Freitag erst um 2 Uhr früh.

Fotos: PW

An der Morgenfeier.

Beim Elternverein sind die Würfel gefallen.

OK-Präsidentin Susanne Hofmann.

Schloss Wildegg war Hochburg der Tulpenzwiebeln Bei herrlichstem Spätsommerwetter fand am vergangenen Wochenende auf dem Schloss Wildegg der Tulpenzwiebelmarkt statt. Larissa Hunziker

I

n der wunderbaren Atmosphäre des Schlosses Wildegg konnte man allerlei Tulpenzwiebeln bestaunen und auch so-

fort kaufen. Es wurden farbenfrohe und besondere Tulpensorten angeboten, aber auch seltene und alte. Auch Bio-Tulpen hatte es im Angebot. An den jeweiligen Ständen konnte man bereits anhand von Schildern im Voraus sehen, was dereinst im nächsten Frühling im eigenen Garten blühen sollte. Die Tulpenzwiebeln erfreuten sich bei Jung und Alt grosser Beliebtheit. So waren denn auch am Sonntagnachmittag bereits einige Sorten restlos ausverkauft. Leer ging aber beim grossen und vielfältigen Angebot niemand aus. Daneben konnte man an diDas Tor zum «Tulpenhimmel».

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Grossandrang am Tulpenzwiebelmarkt. versen anderen Ständen allerlei erlesene Herbstspezialitäten bestaunen und erwerben. Das Angebot reichte vom Apfelmost frisch ab Presse über Tessiner Spezialitäten bis hin zu ausgesuchten Aargauer Weinen und Bieren. Daneben konnte man ein feines Pilzragout, Würste vom Grill oder frische Berliner geniessen. Das Schloss Wildegg bot eine herrliche Kulisse für den Tulpenzwiebelmarkt, blühen doch im Frühling annähernd 20 000 Tulpen in den Gärten und Grünanlagen. Der Fussweg hoch zum Schloss wurde in einen Themenweg umgestaltet, der mit

Fotos: LH

kleinen Schildern Auskunft über den Werdegang der Tulpe gab. Die Besucher wurden so beispielsweise darüber informiert, dass Anfang des 17. Jahrhunderts eine einzige Tulpenzwiebel 10 000 Gulden kostete. Neben dem Erkunden der Markstände konnte man auch durch den malerischen Kultur- und Lustgarten des Schlosses flanieren oder an einer Schlossführung teilnehmen. Als schliesslich noch Damen und Herren in originalen Gewändern umherwanderten, wähnte man sich vollends im Mittelalter.


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Region INSERATE

Der Radweg für den Freizeitverkehr um den Hallwilersee wird wohl kaum einmal Realität.

Foto: archiv

«Strategische Planung» für weitere Fördergelder An der Vorstandssitzung des Gemeindeverbandes «Lebensraum Lenzburg Seetal», LLS, beschlossen die Mitglieder einen Kredit für eine «Strategische Planung». Es sollen dadurch Gelder vom Kanton generiert werden. Beatrice Strässle

F

ür sogenannte NRP-Projekte (Neue Regionale Politik) flossen in den vergangenen Jahren Gelder des Kantons in die Kasse des LLS, diese Projekte sind

nun abgeschlossen. Nun ergibt sich die Chance, mit dem Ausarbeiten eines Konzeptes für die Standort- und Wirtschaftsförderung weitere Gelder des Kantons auszulösen. Der Vorstand stimmte einem Kredit in der Höhe von 12 000 Franken als Anstossfinanzierung zu. Geschäftsleiter Jörg Kyburz orientierte über die kürzlich durchgeführten Aktivitäten wie das Wirtschaftsforum oder die Tischmesse. «Beide Anlässe waren sehr erfolgreich, wir konnten viele positive Rückmeldungen verbuchen.» Fritz Wirz, Gemeindeammann Othmarsingen, stellte der Tischmesse ebenfalls ein sehr gutes Zeugnis aus, regte aber an, die Örtlichkeiten für die Messe im Jahr 2017 zu überdenken. Allgemein bemängelt wurde die Zurückhaltung der Gewerbevereine am Mittragen des Anlasses.

Das in Zusammenarbeit mit der Hypothekarbank Lenzburg AG laufende Projekt «Crowdfundig» ist auf Kurs, voraussichtlicher Start wird Ende Oktober 2016 sein. Ziemlich ernüchternd ist der Abschluss des Projektes «Freizeitradweg um den Hallwilersee». Trotz grossen Bemühungen der Repla ist es nicht gelungen, dieses Vorhaben umzusetzen. Weiterhin wird der Freizeit-Veloverkehr auf der kantonalen Veloroute verkehren müssen. Aufgrund dieses Ergebnisses verzichtet man auf die Auslösung der Phase 2 «Veloroute Hallwilersee». Der LLS wächst. Einstimmig wurde an der Vorstandssitzung die Gemeinde Sarmenstorf in den LSS aufgenommen, es ist die 25. Gemeinde, welche sich dem LLS angeschlossen hat.

Reservoir Lotten in Betrieb Ein geschichtsträchtiger Moment in der Wasserversorgung Schafisheim. Am 20. September öffneten Gemeinderat André Kreis und Brunnenmeister Martin Suter die Schieber im neu gebauten Reservoir Lotten. Die Verbindung zum kommunalen Wassernetz war somit hergestellt. Im Juni 2015 erfolgte der Spatenstich für den Neubau. Das Materialdepot am Waldrand ist nunmehr beseitigt und die gewaltige Baugrube am Hang im Wald Lotten wieder aufgefüllt. Ebenfalls instand gestellt ist die Zufahrtsstrasse. Sie hat durch den Baustellenverkehr und infolge starker Gewitter gelitten. Ende Jahr wird der verwundete Waldboden aufgeforstet. Gemeinderat André Kreis zeigt sich sehr zufrieden

über das drei Millionen Franken teure Bauwerk. Schafisheim verfügt nach dem erweiterten Grundwasserpumpwerk im Länzert, dem neuen Quellwasserpumpwerk Binzen und dem neuen Reservoir Lotten über eine leistungsfähige und zukunftsorientierte Wasserversorgung, die sich auf einem hohen Stand der Technik befindet. Die Bauzeit verlief ohne Unfall und der Verpflichtungskredit dürfte eingehalten werden. Alles Gründe, die Schafisheimer Bevölkerung zu einem Tag der offenen Reservoirtür einzuladen. Interessierte sollten den Vormittag des 22. Oktobers in der Agenda anstreichen. Nähere Angaben werden vom Gemeinderat folgen. AG

GROSSRATSWAHLEN

Die Grünen luden zum Spaziergang D

ie Grünen des Bezirks Lenzburg entschieden sich vergangene Woche für ein alternatives Wahlkampagnenprogramm und luden zu einem interaktiven Wald- und Wiesenspaziergang im Unteren Seetal. «Damit wollen wir auf die vorgesehenen Veränderungen für das Naherholungsgebiet um Seon aufmerksam zu machen», erklärte die wiederantretende Grossrätin Irène Kälin. Im Richtplan ist im Rahmen der Netzstrategie Unteres Seetal eine Umfahrungsstrasse im Unteren Seetal vorgesehen. Sie soll die Zentren Seon und Schafisheim entlasten und die Verkehrsteilnehmer schneller auf die Autobahn bringen. Vorgeschmack auf die Zukunft Die Grünen bemängeln, dass bei diesen Plänen die umfassende Güterabwägung vergessen geht, und stellen die Frage in den Raum, ob ein minimaler Zeitgewinn die Zerstörung eines rege benutzten Naherholungsgebiets rechtfertigt. INSERATE

Verbinden das Reservoir mit dem Wassernetz: Gemeinderat André Kreis und Brunnenmeister Martin Suter (r.).

Neuer Dress für die Junioren Mit der Fahrschule Fabian aus Rupperswil fährt man sicher in eine erfolgreiche Zukunft: Die B-Junioren des Fussballclubs Rupperswil bedanken sich bei Fabian Wildi für den neuen Dress. Die

Fahrschule Fabian unterstützt die Junioren-Mannschaft im Rahmen eines Patronatssponsorings mit Blick auf eine langjährige und kooperative Zusam(Eing.) menarbeit.

Auf einem Spaziergang konnten Interessierte das Naherholungsgebiet um Seon kennenlernen und sich über die geplanten Veränderungen informieren. (MS) Was der Bau dieser Umfahrungsstrasse bedeuten würde, veranschaulichte am

Anlass der Schutzgebietsbeauftragte von Pro Natura AG, Ulysses Witzig. Auf einem Spaziergang über Feld, Wiese und Wald machte er die 11 Spaziergangteilnehmer, darunter sechs Grossratskandidaten der Grünen des Bezirks Lenzburg, auf die Flora und Fauna aufmerksam. Auch versuchte Witzig, den Spaziergängern einen ersten Vorgeschmack der Zukunft mitzugeben, und forderte sie auf: «Und jetzt stellen Sie sich den Verkehrslärm hier vor.» Was folgte, war lange Stille, unterbrochen durch das Zirpen der Grillen. «Der Verlust dieses Naherholungsgebiets wäre eine Qualitätseinbusse für Seon», gibt Teilnehmerin Margrith Kaufmann aus Seon zu bedenken. Die Teilnehmenden nutzten den Anlass für Fragen und Verbesserungsvorschläge. Witzig machte darauf aufmerksam, dass es nur wenig Handlungsspielraum zum Verhindern der Umfahrungspläne gebe. «Es bräuchte eine starke lokale Bürgerinitiative.» Auch beim anschliessenden Apéro und beim nächtlichen Heimspaziergang ging der Austausch unter den Teilnehmern noch rege weiter. (MS)

Die B-Junioren wurden neu eingekleidet.

Foto: zvg

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Region INSERATE

Unterricht bei Kerzenschein

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Ein Schultag ohne Strom: Als erste Schule im Kanton Aargau gibt die Schule Hunzenschwil den Startschuss für ein einjähriges Energiebildungsprojekt. Stefanie Osswald

A HUNZENSCHWIL

Chlausmärt – jetzt anmelden

m letzten Freitag blieben in den Gebäuden der Schule Hunzenschwil die Lichter aus – und zwar gewollt! Ganze fünf Stunden sorgte besinnlicher Kerzenschein in allen Klassenzimmern für eine einmalige Unterrichtsatmosphäre. Im Rahmen eines «Black out Days» erfuhren Schüler und Lehrer, was es für den Schulalltag bedeutet, wenn der Strom ausbleibt.

In Hunzenschwil findet am Samstag, 3. Dezember, wieder der traditionelle Chlaus- und Hobbymärt von 12 bis 18 Uhr statt. Die Schulkinder dürfen ihre gebrauchten Spielsachen verkaufen, und diverse Anbieter verwöhnen die Besucher mit leckeren Speisen und Getränken. Die Feuersäulen und der Weihnachtsbaum tragen zu einer schönen Stimmung bei. Das Rahmenprogramm bieten das traditionelle Chlausklöpfe und diverse Aktivitäten für Gross und Klein. Hobbykünstler bieten ihre Bastel- und Handarbeiten zum Verkauf an. Vielleicht haben die einen oder anderen Interesse, einen Stand mit ihren Waren zu präsentieren. Der organisierende Elternverein freut sich auf eine Anmeldung bis spätestens 31. Oktober. Die Anmeldeunterlagen sind auf www. elternvereinhunzenschwil.ch zu finden. (Eing.)

Schulbetrieb auf Sparflamme Keine funktionierenden Uhren, kein Pausengong. Nicht einmal die elektrifizierte Türschliessanlage funktionierte zur Überraschung der ein oder anderen vor verschlossener Türe stehenden Lehrperson mehr. Für die Schüler war der Stromausfall ein Erlebnis. Mit vielen Kerzen bestückt, verwandelten sich die Arbeitsplätze in den Klassenzimmern in lauschige Plätzchen, die zum Verweilen einluden. «Ich finde es toll und sehr gemütlich, bei Kerzenschein zu lernen», schwärmt die 11-jährige Shyqerije Shehu und geht dabei entspannt ihrer Schreibarbeit nach. Der «Black out Day» an der Schule Hunzenschwil gibt den Startschuss für das einjährige Energiebildungsprojekt JZZ «Jede Zelle zählt – Solarenergie macht Schule» und mündet in die Montage einer Solaranlage auf den Dächern der Schule.

Chlausmärt in Hunzenschwil.

Verantwortungsvoller Umgang Ein Jahr lang begleiten spannende Aktionen zum Thema Energie, Klima und Nachhaltigkeit den Schulalltag und liefern wichtige Denkanstösse für Schüler und auch für die Lehrer. Ziel solle es sein, junge Menschen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Energieressourcen zu sensibilisieren, denn sie seien die «Change Agents» von morgen, erklärt Projektleiter und Mit-

Foto: zvg

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VELTHEIM Verein Mittagstisch Veltheim – freie Plätze Im Februar 2016 wurde der Verein Mittagstisch in der Gemeinde gegründet und erfreut sich seither stets wachsender Beliebtheit. Neben den betreuten Mittagszeiten wird seit dem neuen Schuljahr zusätzlich eine Nachmittagsbetreuung für 8 Franken pro Stunde inkl. Zvieri und Getränk angeboten. Diese findet jeweils montags zwischen 13.30 Uhr bis 18 Uhr statt. Mit viel Freude wird gebastelt, gespielt, Geschichten vorgelesen, gezeichnet oder ein feines Zvieri zubereitet. Das Angebot richtet sich an Kinder zwischen dem Kindergarten- bis zum Oberstufenalter. Weitere Informationen sind unter www.veltheim.ch, Rubrik Schulen, Mittagstisch, ersichtlich. Nähere Auskünfte erteilt auch gerne Simone Bubendorf unter Telefon 056 544 91 37. Momentan hat es noch freie Plätze. (Eing.)

AUENSTEIN Jugendtreff «Bunker Auenstein» Dem Verein Bunker Auenstein liegt ein intaktes und aktives Dorfleben sehr am Herzen. Zu einem intakten und aktiven Dorfleben gehören selbstverständlich auch die Jugendlichen. Wie unlängst bekannt gegeben, fehlt der Gemeinde Auenstein ein Jugendtreff für Oberstufenschülerinnen und -schüler. Dieser Tatsache wollen nun der Gemeinderat und der Verein Bunker Auenstein aktiv entgegenwirken. Eine Baubaracke beim Werkhof steht zur Nutzung bereit. Mit diesem Aufruf sucht man deshalb interessierte und engagierte Freiwillige für eine Arbeitsgruppe mit dem oben genannten Ziel. Interessierte melden sich gerne bis am 15. Oktober unter info@ bunker-auenstein.ch oder bei Raphael Süess (079 576 32 44) bzw. direkt auf der Gemeindekanzlei. (Eing.)

Zeichenunterricht bei Kerzenschein. glied der Klimaschutzorganisation Myblueplanet aus Winterthur, Manuel Scherrer. Myblueplanet setzt sich gezielt für Klimabildung an Schulen ein, leistet Aufklärungsarbeit und vermittelt jungen Menschen mit spannenden Aktionen einen spielerischen Zugang zum Thema Umweltschutz. Es gebe eine Vielzahl ökologisch wirkungsvoller Alternativen zu erzeugtem Atomstrom, mit deren umweltschonender Nutzung sich bis zu 40 % einsparen liessen, betont Scherrer, der sich als Bergsportler aus Leidenschaft für den Klimaschutz engagiert. Bereits sieben Schulen in der Deutschschweiz kommen nun schon

SCHAFISHEIM Fotos: StO

mit ihren eigenen Solaranlagen in den Genuss von sauberem Solarstrom. Da darf Hunzenschwil nicht fehlen, davon ist Schulleiter Daniel Meier überzeugt und geht mit gutem Beispiel voran. «Das Projekt ist eine Chance, die wir den Kindern und auch der Bevölkerung mitgeben wollen.» Denn in Sachen Klimaschutz sei es wichtig, dass alle an einem Strang ziehen. Unter www.jzz/hunzenschwil kann jeder einen nachhaltigen Beitrag zum Umweltschutz leisten und ideelle Solarzellen spenden. Der Erlös fliesst vollumfänglich in das Klimaprojekt und ermöglicht Jugendlichen einen erlebnisorientierten Zugang zum Thema Klimawandel und Ressourcenschonung.

Gefährliche Situation – Zeugenaufruf Zeugenaufruf In der Nacht vom Samstag, 24. September, auf Sonntag, 25. September 2016, hat eine unbekannte Täterschaft fünf Strassenentwässerungs- bzw. Dolendeckel entfernt und so für Strassenbenützer sehr gefährliche Situationen geschaffen. Die Dolendeckel wurden in den Schacht selber geworfen. Die Regionalpolizei Lenzburg hat die notwendigen Ermittlungen aufgenommen. Wahrnehmungen bezüglich der Täterschaft bitte bei der Regionalpolizei Lenzburg, Telefon 062 886 45 55, melden. Baubewilligung railCare AG, Härkingen, erhält die Baubewilligung für einen provisorischen Umschlagplatz sowie Büround Garderobencontainer auf Parzelle 953. Final Regionales Street Basket Turnier 2016 Am Freitag, 30. September 2016, 19.30 bis 22.30 Uhr findet beim Schulhaus Schafisheim der Final des Regionalen Street Basket Turniers 2016 statt. Alle sind gebeten, dabei zu sein und ihr Favoritenteam anzufeuern. (sa)

Der Bildschirm blieb dunkel.


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Lastwagenchauffeur für Transporte im In- und teilweise Ausland auf Sattelschlepper oder Anhängerzug mit Kran. Anforderungen: Fahrausweis Kat. C/E, Gefahrengutausweis und Kranprüfung von Vorteil. Eintritt nach Übereinkunft. E. Baumann, Transporte Hardstrasse 10, 5600 Lenzburg Telefon 062 891 93 51 info@baumann-lenzburg.ch

Wir suchen per sofort oder nach Übereinkunft für Speiserestaurant zwischen Aarau und Brugg versierte

Servicefachangestellte NR, weiblich, 100%, 3-Schicht-Betrieb, zwei davon mit Zimmerstunde. Wir würden Sie gerne in unserem kleinen Team willkommen heissen. Nähere Auskünfte: Aldo Rohr verlangen, Telefon 079 460 04 06 / 062 893 10 08 Talstrasse 7, 5106 Au-Veltheim E-Mail rest.burehus@bluewin.ch www.restaurant-Burehus.ch

Gesucht nach Möriken

Reinigungshilfe 2× 3 Stunden pro Woche Di/Fr. Telefon 076 459 20 04

Bei der Gemeinde Seengen ist per August 2017 eine

Lehrstelle Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Fachrichtung Hausdienst zu besetzen. Während der dreijährigen Lehrzeit lernst du die Arbeiten bei unseren Hausdiensten kennen. Es handelt sich um eine vielseitige und sehr abwechslungsreiche Tätigkeit. Einen Tag pro Woche besuchst du den Berufsschulunterricht. Haben wir dein Interesse geweckt? Verfügst du über einen Real- oder Sekundarschulabschluss? Dann zögere nicht und sende deine handschriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an die Gemeindekanzlei, 5707 Seengen. Für weitere Auskünfte steht dir Daniel Tschudin, leitender Hauswart, 079 524 91 37, zur Verfügung. Gemeindeverwaltung


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Region SEON

Freude über den Sporttag.

Der besonder Sporttag in Dintikon A

m Montag, 12. September, begab sich die Unterstufe der Schule Dintikon mit dem Bus nach Villmergen. Von dort ging es sportlich weiter. Gemeinsam liefen die Schülerinnen und Schüler über den «Prinzessinnen-» oder den «Räuberweg» durchs Chriesiloch zum Bergmättli. Hier verbrachten sie den Vormittag. Es wurde eifrig geklettert, getobt, rumgerannt, sogar Hütten und Brücken wurden gebaut. Das alles gab Hunger und Durst. Der Grillrost war im Nu mit vielen leckeren Würsten überfüllt. Nach dem Mittagessen marschierten die 2.- und 3.-Klässler zurück nach Dintikon. Die erschöpften 1.-Klässler durften mit dem Bus nach Hause fahren. Es war ein erlebnisreicher und sonniger Sporttag, welchen alle genossen. Text und Fotos: Evelyne Keller

Grillspass: Bewegung macht Hunger und Durst.

Hypothekarbank Lenzburg AG nutzt Fintech für das Privatkreditgeschäft Die Hypothekarbank Lenzburg AG ist die erste Schweizer Bank, die im Privatkreditgeschäft mit einem sogenannten Crowdlending-Anbieter zusammenarbeitet. Das Lenzburger Finanzinstitut vergibt direkt keine Privatkredite. Durch die Nutzung der Vermittlungsplattform des Schweizer Fintech-Unternehmens CreditGate24 wird dies nun möglich. CreditGate24 betreibt unter dem gleichen Namen eine Plattform, auf welcher sich die am Kreditgeschäft beteiligten Parteien direkt selber finden. In der Fachsprache haben sich dafür die englischen Begriffe Peer-to-Peer- oder Crowd-Lending oder der deutsche Ausdruck Schwarmfinanzierung etabliert. Diese neue Art der Kreditvergabe ist für Kreditnehmer insofern von Vorteil, als die Zinskonditionen mitunter tiefer liegen als im herkömmlichen Privatkreditgeschäft. Die meisten Kredite auf CreditGate24.com werden, nach Aussagen von Christoph M. Mueller, CEO und Gründer von CreditGate24, derzeit für einen Zinssatz in Höhe von 4 bis 7 Prozent vergeben, je nach Kreditwürdigkeit des Antragstellers. Der Kreditantrag erfolgt online, die Kreditprüfung funktioniert unkompliziert und schnell. «Der Kreditprüfungsprozess von CreditGate24 entspricht den gängigen Branchenstandards im Kreditgeschäft. Wir können die CreditGate24-Plattform deshalb mit gutem Gewissen unseren Kunden empfehlen – sowohl für Kreditnehmer als auch für Kreditgeber», sagt Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg AG. «Wir sind glücklich, dass wir mit der Hypothekarbank Lenzburg einen innovativen Partner gefunden haben, und freuen uns, dass wir für die Kunden der Hypi

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Lenzburg unter www.creditgate24.com/ hbl künftig eine faire Lösung für Privatkredite anbieten können», sagt Christoph M. Mueller. Die CreditGate24-Plattform ist seit März 2015 in Betrieb und hat in dieser Zeit rund 250 Kredite vermittelt. Das Gesamtvolumen der vermittelten Kredite bewegt sich im zweistelligen Millionenbereich. CreditGate24 erhofft sich durch die Kooperation mit der Hypothekarbank Lenzburg die Erweiterung ihres Kundenkreises. Zudem nutzt das Fintech-Unternehmen für die Zahlungsabwicklung den Service der Hypothekarbank Lenzburg. Für die Hypothekarbank Lenzburg ist die Kooperation mit CreditGate24 eine konsequente Weiterführung ihrer FintechStrategie. Als Gründungsmitglied des Branchenverbands Swiss Fintech Innovations ist die Bank mit der Fintech-Szene kulturell und methodisch stark verbunden. Die Kooperationen mit Qontis («HypiFinanztool», im App-Store erhältlich) und Advanon (www.hypicash.ch) haben schon früher gezeigt, dass die Hypothekarbank Lenzburg ein ernst zu nehmender Förderer und Partner der Schweizer Fintech-Szene ist. «Wir werden weiterhin systematisch Anbieter von digitalen Finanzdienstleistungen prüfen und stellen diese Angebote unseren Kunden zur Verfügung, wenn sie ihnen Vorteile bringen. Im Fall von CreditGate24 ist dies der Fall, weil wir Privatkredite bisher nicht angeboten haben, mit der Online-Plattform nun aber eine gute, sichere und faire Lösung gefunden haben, die den Ausbau unserer Dienstleistungspalette als sinnvoll erscheinen liess», schliesst Marianne Wildi.

Ökumenischer Bettagsgottesdienst in der reformierten Kirche Seon Ein feuchter, grauer Frühherbstmorgen! Dritter Septembersonntag! Traditionsgemäss hatten die Reformierte und die Katholische Kirchgemeinde zum ökumenischen Gottesdienst in die reformierte Kirche eingeladen. Und die Bettagsgemeinde kam! Generationenübergreifend, alle fühlten sich sichtbar wohl in der hellen Kirche. Die Kinder hatten ihr eigenes Programm in der Chinderchile. Pfarrer Hans Maurer und Dr. Gerhard Ruff begrüssten die Gemeinde mit dem Wort: «Kämpfe den guten Kampf des Glaubens». Der grosse Männerchor Seon, unter der Stabführung seines Dirigenten Martin Kutruff, begleitete die Gemeinde mit klangvoll vorgetragenen Lob- und Dankliedern einfühlsam durch den Gottesdienst. Musiker Andres Joho brachte mit seinem bewegten Orgelspiel musikalische Freuden. In der äusserst lebendig gestalteten Dialogpredigt zum Thema: «Der gute Kampf im Glauben» ermutigten Pfarrer Hans Maurer und Dr. Gerhard Ruff die Anwesenden zum Kämpfen im Gebet. Mit packenden Beispielen aus ihrem eigenen Leben brachten die beiden den Anwesenden nahe, dass der Kampf des Glaubens durch die Vergebung zum Frieden führt und in die Gemeinschaft der Glaubenden. Der Männerchor nahm das Predigtthema mit einem besinnlichen Mendelssohn-Lied nochmals auf, ehe der Segen gesprochen wurde. Anschliessend traf sich die grosse Bettagsgemeinde zum frohen Gedankenaustausch und zum reichhaltigen Apéro rund um die herbstlich geschmückten Tische im Kirchgemeindehaus von Seon. (Eing.)

Bank und Gewerbe: Marianne Wildi (CEO Hypothekarbank Lenzburg AG) und Ulrich Ziegler.

Rollstar AG feierte ein halbes Jahrhundert D as 50-Jahr-Jubiläum der Egliswiler Firma «Rollstar» stand ganz im Zeichen des Personals, der Pensionierten, der Aktionäre und der Familie. Auf dem Programm stand eine kleine Reise, bevor am Abend zum Diner in der Fabrikhalle geladen wurde. Ulrich Ziegler, CEO der Rollstar AG, führte durch die Firmenpräsentation, welche auch als Hommage an die «Altgedienten» zu verstehen war. Kaum je musste Ulrich Ziegler nach einem Namen suchen, ein Zeichen, wie nah man sich ist. Diese Nähe und Zufriedenheit war

auch am Festabend zu spüren, ein Tischnachbar brachte es auf den Punkt: «Das ist halt ein Familienbetrieb.» Die Rollstar AG wird weltweit als kompetenter und verlässlicher Partner geschätzt, wenn es um Antriebstechnik geht. Ob bei der Stabilisierung des schiefen Turms von Pisa, im Tunnelbau oder bei Metallbiegemaschinen – die Rollstar AG ist mit ihren starken Antrieben mit von der Partie. Schön, wenn sich ein solch veritabler Arbeitgeber der Tradition verschrieben hat und Standorttreue beweist. ST

Davos – ein Bikerparadies B ei herrlichem Spätsommerwetter Anfang September verbrachte eine Gruppe Biker des Velo + Bike Teams Seetal ein Wochenende auf den Singletrails in der Region Davos Klosters. Die gemütlichere Gruppe nahm die «Pischa-Tour» in Angriff. Ein Singletrail führte zuerst ins Flüelatal hinein und schliesslich einen steinigen Weg hoch bis zur Pischa-Bergstation auf knapp 2500 m ü.M. Die Anstrengungen wurden mit einem fantastischen Bergpanorama und einer technisch anspruchsvollen und doch genussreichen Abfahrt belohnt. Währenddessen lancierte die sportlichere Gruppe ihre Tour mit dem Aufstieg mit Bike und Gondel auf dem Jakobshorn. Auf die fulminante Abfahrt ins Dischmatal folgte ein harter Aufstieg zum Scalettapass und von dort weiter zur Alp Funtauna Richtung Sertigpass. Die letzte 20-minütige Tragepassage vor dem Gipfel auf 2740 m ü.M. hatte es dann noch in sich. Die ultimative

Abfahrt ins Sertigdorf entschädigte aber für die Strapazen. Als letztes Tageshighlight liess der Panoramaweg Richtung Davos-Platz die VBT-Bikerherzen nochmals höherschlagen. Am Sonntag nahm die ambitioniertere Gruppe VBTler einen MTB-Klassiker unter die Räder. Die Gotschna-Gondelbahn in Klosters liess die Truppe links liegen und strampelte eifrig dem Gotschnagrund entgegen. Ein letzter spassiger Trail führte dann Richtung Davos-Wolfgang, bevor am Davosersee das wohlverdiente Abschlussbier ausgeschenkt wurde. Die andere Gruppe fuhr durch Wald und über Wiesen Richtung Glaris, wo die Strasse zu steigen begann. Diejenigen, die ihre Kräfte schonen wollten, fuhren bequem mit der Gondelbahn hinauf aufs Rinerhorn. Sodann folgten ein langer Singletrail hinab bis zuhinterst ins Sertigtal und ein flowiger Trail zurück nach Davos Clavadel. Die Begeisterung und Freude am Biken inmitten der

Der Frauenverein reiste ins Engadin Obwohl Regen angesagt war, liess man sich die gute Laune nicht verderben. In Scuol angekommen, genehmigte sich die Gruppe zunächst mal einen Kaffee. Frisch gestärkt stiegen die Frauen in die Gondelbahn nach Motta Naluns, wo die etwa dreistündige Wanderung begann. Zuerst marschierte man durch den Nebel, doch dann besserte sich das Wetter zusehends, und beim Mittagessen schien ab und zu schon die Sonne durch die Fenster. So zog es die Turnerinnen bald weiter auf dem angenehmen Wanderweg Richtung Ftan. Unterwegs in hoher Bergwelt und inmitten

von zahlreichen Herbstzeitlosen traf man auf bekannte Gesichter. Auch die Feuerwehr Schafisheim war auf Reisen. Im Laufe des späteren Nachmittags kam das Hotel Bellavista in Ftan in Sicht, wo f¨ür die Gruppe Zimmer reserviert waren. Nach einem guten Nachtessen liess man den Abend gemütlich ausklingen. Am Sonntagmorgen gab es gleich zwei Überraschungen. Erstens schien die Sonne schon auf den Frühstückstisch und zweitens sass Marina, eine ehemalige Turnkameradin, mit am Frühstückstisch. Welche Freude. Sie ist in Ftan aufgewachsen und nach Jahren im Unterland wieder ins Engadin zurück-

Unterwegs, von einem Pass zum anFoto: zvg dern. eindrücklichen Bergnatur war allen VBTlern ins Gesicht geschrieben. Ohne Zweifel wären sie gerne länger im Paradies – im Singletrail-Paradies der Bündner Alpen – geblieben. (efr/muri)

SCHAFISHEIM gekehrt. Beflügelt von dem sonnigen Tag nahmen die 14 Frauen die Höhenwanderung nach Guarda unter die Füsse. In Guarda ging natürlich das Rätseln los, welches der wunderschönen Häuser wohl Modell gestanden hatte für das Haus von Schellenursli. Es blieb ein Rätsel, und schon bald kam das Postauto und brachte die ganze Schar hinunter ins Tal auf den Bahnhof Guarda zum Zug Richtung heimwärts. Die gute Stimmung auf der ganzen Reise hielt an bis zur Ankunft in Schafisheim. Man bedankte sich bei den beiden Reiseleiterinnen Yvonne und Therese und freut sich bereits auf die nächste Reise. (uvo)



MARKTNOTIZEN

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Bei SieglerCars.ch dreht sich alles um Ihr Fahrzeug Vergangenen Samstag wurde die Eröffnung von SieglerCars.ch mit einem Tag der offenen Tür gefeiert.

V

iele Besucher fanden den Weg in die ehemaligen Toyota Garage Baumann in Wildegg, in der ein Eldorado für Autos entstanden ist – inklusive eigener Werkstatt, wie in früheren Zeiten. Der familiär geführte Garagenbetrieb mit Herz gründet auf drei Geschäftsbereichen: An- und Verkauf von Gebrauchtwagen aller Marken und Klassen sowie US-Cars und Old- und Youngtimern, Service und Reparaturen aller Marken in der eigenen Werkstatt sowie Vermietung und Verkauf von Caravans und Reisemobilen. Für Daniel Siegler und seine Lebenspartnerin Alessandra Bolliger ist das Automobil eine Leidenschaft, die sie selbst leben. Deshalb verstehen sie die Bedürfnisse der Kunden und erfüllen sie zu deren voller Zufriedenheit. Dank speditiver Arbeit und dem Ausschöpfen aller Möglichkeiten wird das gemeinsame Ziel erreicht: Daniel Siegler findet dank grosser Erfahrung immer die passende Lösung! Ihr Vertrauen wird durch persönliche Topleistung zu fairen Preisen belohnt.

Daniel Siegler bedankt sich bei den zahlreichen Besuchern für das grosse Interesse und freut sich darauf, der Mann Ihres Vertrauens für alle Fragen rund um Ihr Auto zu werden. Eine Neuheit in der Region ist die USCar-Ausstellung. Die einzigartigen Oldund Youngtimer wecken grosse Gefühle. Nichts als hingehen und anschauen! Aber Achtung: Es könnte sein, dass Sie sich verlieben. SieglerCars.ch Lenzburgerstrasse 6 5103 Wildegg 062 893 11 93 www.sieglercars.ch

Realit feierte gross A

m Donnerstag, 15. September, lud die Realit Treuhand AG zu ihrem grossen Anlass ein, an dem das Bestehen von 55 Jahren Realit, 40 Jahren Hauswarttreffen und 5 Jahren Geschäftshaus LenzPortal gefeiert wurde. Ungefähr 160 Teilnehmer versammelten sich in der Shed-Halle im Quartier im Lenz in Lenzburg. Der Anlass stand unter dem Motto Oktoberfest. Empfangen wurden die Gäste mit Bier vom Fass, Wein, Weisswürsten mit Senf und Brezeln. Nach dem Apéro präsentierte Philipp Gloor, Geschäftsführer, Einblicke in die Gründungszeit der Firma. Auch zeigte er Bilder von kürzlich erstellten Neubauten, die von der Realit betreut werden und welche die erfreuliche Entwicklung der Firma dokumentieren. Ein Höhepunkt zur Feier der seit 5 Jahren im LenzPortal ansässigen Firmen bestand in einem Bierwettstreit, in dem die vier CEOs mit gefüllten Masskrügen ihre Armstärke massen. Anschliessend wurden die verschiedenen Dienstjubiläen wie 5, 10, 15 bis 30 Jahre der Hauswarte mit Wein und Blumensträussen geehrt. Franziska Möhl, Vizeammann der Stadt Lenzburg, erwähnte in ihrer Grussbotschaft den Ursprung des Oktoberfestes, das erstmals 1810 auf der Theresienwiese in München stattfand. Weiter kam sie darauf zu sprechen, dass bereits früher in dieser Halle mit den gezackten Dachgiebeln hart gearbeitet und

Tag der offenen Tür bei CKW Conex in Niederlenz S

eit Juli gehört die Rodel Elektro AG in Niederlenz zur CKW Conex AG, einer Komplettanbieterin für Gebäudetechnik- und ICT-Lösungen mit Hauptsitz in Luzern. Die bisherigen Inhaber Hans und Yvonne Rodel sind nach 35 Jahren erfolgreicher Geschäftstätigkeit in den beruflichen Ruhestand getreten. Ihr Nachfolger und neuer Geschäftsführer ist Roland Wermelinger, der in der Funktion des Abteilungsleiters Aargau zugleich dem mittleren Kader der CKW Conex AG angehört. Am 23./24. September 2016 öffneten er und sein Team die Pforten zur neu gestalteten Geschäftsstelle. Zahlreiche Interessierte folgten der Einladung und liessen sich davon überzeugen, dass der Stationsweg 6 in Niederlenz nach wie vor die richtige Adresse für Elektrodienstleistungen ist. Sogar mehr als das, denn durch die Übernahme wurde das Dienstleistungsportfolio stark erweitert: Neu gehören dazu auch Lösungen in den Bereichen Einbruch- und Brandschutz, Zutrittskontrolle und Sicherheitsleitsysteme. Ferner ist CKW Conex spezialisiert auf den effizienten Verbrauch von Energie und setzt auf zukunftsweisende Technologien, darunter Energiespeicher, Elektromobilität und Photovoltaikanlagen. Überdies erarbeitet sie Automationslösungen rund um das «Smart Home», die in Sachen Bedienung und Design Komfort und Raffinessen bieten. Für Firmen

Hinten, v.l.: Daniel Müller, Simon Liechti, Robin Kilchenmann, Pascal Brack, Severin Fellner, Oliver Weber und Roland Wermelinger. Vorne, v.l.: Fabia Brogli, Marcel Villiger und Daniela Mendes. und die öffentliche Hand realisieren ICT-Spezialisten Kommunikations- und Netzwerklösungen. Das Unternehmen gehört zur CKW-Gruppe, zählt gesamtschweizerisch 37 Standorte und beschäftigt 625 Mitarbeitende, wovon 200 Lernende. Was weiterhin bleibt? Das bewährte Team, der persönliche, kompetente Service und Dienstleistungen in bester Qualität. Auch die Leuchtenboutique im ersten Stock bleibt erhalten. Und so nutzten viele Besucher die Gelegenheit, vom

grossen Leuchtenangebot zu profitieren und sich pünktlich zur dunkleren Jahreszeit ihr Lieblingsstück zu sichern. Wer sich in Sachen Energieeffizienz beraten lassen wollte, erhielt fachmännische Auskunft zu den Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten von LED. CKW Conex AG Stationsweg 6 5702 Niederlenz Telefon 062 885 37 00 www.ckwconex.ch

Philipp Gloor, Geschäftsführer der Realit Treuhand AG, und Ehefrau Isabella Fringer. um Erfolg gerungen wurde. Für die musikalische Unterhaltung sorgten «die Schilcher», die erfolgreichste Oktoberfest-Band der Schweiz. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt des Kabarettisten und Conférenciers Edgar Zimmermann, der in die Rolle des Hauswartes Herr Rüdisüli schlüpfte. Bei fröhlichem Ausklang prosteten die Festteilnehmer einander die Aufforderung zu, weitere erfolgreiche Jahre in Angriff zu nehmen.

Degustation bei Rio Getränkemarkt Buchs Rio hat sein breites Sortiment erneut ausgebaut, ganz speziell in den Bereichen Spirituosen, Geschenke und reRio Buchs. gionale Biere. Ob für den Singlehaushalt oder für das rauschende Fest: Bei Rio Getränkemarkt ist man an der richtigen Adresse. Hier findet der Kunde kompetente Ansprechpartner rund um alle Getränke. Die attraktiven Preisaktionen bieten dabei immer wieder zusätzliche Vorteile für die Kundschaft. Die Marktleiterin Monika Salm und auch ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch. Diesen Freitag, 30. September, und Samstag, 1. Oktober, offeriert Rio Buchs 10 % Rabatt auf Ihren Einkauf (ausgenommen Aktionen, Spirituosen und Tabakwaren). Am Samstag von 10–17 Uhr findet eine Bierdegustation mit Sudwerk aus Pfäffikon/ZH und Babo blue, alkoholfreies Biermisch-Getränk, statt. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich überraschen. Rio Getränkemarkt Buchs Fabrikweg 16 5033 Buchs Telefon 062 836 63 00 www.rio-getraenke.ch

Ein Feuerwerk der Herbstfarben D as Berufsbildungszentrum (BBZ) in Niederlenz lud am vergangenen Wochenende zur Herbstmesse. Während bei ModeElle die neuen Stoffe und Kreationen der Lernenden vorgestellt wurden, waren es im Blumenladen die opulenten Farben des Herbstes. Leuchtendes Orange, Rot und sattes Gelb wetteiferten untereinander. Doch Marita Walde, Leiterin des Blumengeschäftes, weiss: «Damit alle Farben ins rechte Licht gerückt werden können, braucht es die richtige Mischung. So kommen auch die feineren Blau- und Rosatöne gut zur Geltung.» Dem Team ist das hervorragend gelungen, die Besucher zeigten sich von den Kreationen begeistert, welche – ausser den Schnittblumen – ausschliesslich aus eigener Produktion stammten. Kreativ zeigten sich die Fachleute auch bei der Wahl der Behältnisse, sie alleine waren schon eine Augenweide. «Für mich ist der Herbst eine sehr spannungsvolle Saison, eigentlich meine liebste Jahreszeit», verrät Marita Walde. Neben Blumen- und Pflanzenkreationen hat der Blumenladen auch Seetaler-Produkte im Angebot. «Eine Ecke, welche

Herbstfarben. auch die Herren interessiert», weiss Marita Walde mit einem Blick auf die Erzeugnisse von Hochstammbäumen, Trauben usw. Bereits ist man im Blumenladen der Lehrwerkstätte dabei, sich für den Advent zu rüsten. Was wird es Neues geben? «Es werden neben den traditionellen Farben vor allem das kühle Blau und Rosa sein», macht Marita Walde neugierig auf die kommende Ausstellung. BBZ Hauptstrasse 2 5702 Niederlenz Telefon 062 885 30 33


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Publireportagen

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 28, susanne.basler@azmedien.ch

Publireportage

#mehBlau in den Grossen Rat Eine funktionierende Mobilität ist Voraussetzung für eine attraktive Wohn- und Wirtschaftsregion Lenzburg. Die zwölf FDP-Grossratskandidierenden stehen für ganzheitliche Verkehrslösungen, den gezielten Infrastrukturausbau und attraktive Bahnverbindungen ein. Unlängst wurde bekannt, dass die Region Lenzburg im ganzen Kanton am stärksten wächst. Dies ist der zentralen Lage, der Nähe zu Zürich, der guten Verkehrsanbindung und der wunderschönen Region mit Hallwilersee, Schlösser, dem nahen Jura usw. zu verdanken. Kurz: Unsere Region ist sehr attraktiv. Das Wachstum bringt aber grosse Herausforderungen bei der Mobilität mit sich. 2013 entschied das Volk, dass das Projekt «Knoten Neuhof» in Lenzburg (A1-Zubringer) realisiert werden soll. Es profitieren nicht nur Auto und Motorrad von diesem Ausbau, sondern insbesondere auch der öffentliche Verkehr. Denn der Busfahrplan kann heute zu den Stosszeiten meistens nicht eingehalten werden. Das Umsteigen auf die Bahn am Bahnhof Lenz-

burg ist unzuverlässig und dadurch zu wenig attraktiv. Die FDP hat in der vergangenen Legislatur im Grossen Rat eine Standesinitiative zum Ausbau der A1 zwischen Härkingen und Birrfeld auf sechs Spuren eingereicht. Das Projekt ist seither auf der Prioritätenliste des Bundes weit nach oben gerutscht. Eine Entlastung vom Durchgangsverkehr in Wildegg, Hunzenschwil und Schafisheim sowie eine bessere Anbindung des oberen Seetals ist entscheidend davon abhängig, dass auf der Autobahn A1 genügend Kapazitäten vorhanden sind. Diese Ausbauten sind dringend notwendig. Ansonsten setzt die FDP aber insbesondere auf eine bessere Ausnutzung der bestehenden Infrastruktur

durch intelligentes Mobilitätsmanagement und ganzheitliche Mobilitätskonzepte, die alle Verkehrsmittel (Auto, Bus, Bahn, Velo) einschliessen. Umsteigemöglichkeiten von Velo auf Bahn oder Bus bzw. von Auto auf Bahn müssen an Bushaltestellen und Bahnhöfen verbessert und attraktiver gestaltet werden. Im Bereich der Bahn droht der Region Lenzburg eine Abkopplung vom Fernverkehr. Den geplanten Bau eines Tunnels zwischen Zürich-Altstetten und Aarau unterstützt die FDP deshalb nur dann, wenn dadurch die freien Kapazitäten auf der bisherigen Strecke für attraktive Verbindungen von Lenzburg nach Zürich, Zürich-Flughafen, Basel und in Richtung Westschweiz genutzt werden. Auf keinen Fall soll der Personenverkehr durch zusätzli-

Diverses

chen Güterverkehr verdrängt werden. Eine Zustimmung durch die FDP setzt zudem voraus, dass der Tunnel in westlicher Richtung bis nach Rupperswil geführt und dadurch das Dorf nicht zusätzlich belastet wird. Mit der Wahl von #mehBlau in den Grossen Rat wissen Sie, was Sie bekommen: Eine verlässliche Politik für die Bevölkerung des Bezirks Lenzburg. Zwölf qualifizierte und in der Region bestens verankerte Persönlichkeiten stellen sich der Wahl. Stärken Sie den Freisinn, wählen Sie deshalb die Liste 2 der FDP und Jungfreisinnigen.

Mehr Informationen unter: www.fdp-bezirk-lenzburg.ch


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Geschichte hautnah erleben

INSERAT

Es gibt kaum eine Aargauer Gemeinde mit so vielen bedeutenden Zeugen aus allen Epochen der Vergangenheit wie Sarmenstorf. Am Samstag, 15. Oktober, kann man dort am «Geschichtstag» ein Stück regionale Geschichte hautnah erleben. Melanie Solloso

D

ie Historische Vereinigung Seetal und Umgebung hat sich zum Ziel gesetzt, regionale Geschichte zu vermitteln. Vor gut einem Jahr stand dann die Idee von einem Geschichtstag im Raum, an dem die Besucher die Möglichkeit erhalten sollen, regionale Vergangenheit vor der Haustüre zu erleben. Sarmenstorf als erstmaliger Durchführungsort für den Anlass war naheliegend, denn das Dorf verfügt über eine Vielzahl verschiedenster Zeitzeugen aus den unterschiedlichsten Zeitepochen. Hier haben die Veranstalter die Möglichkeit, den Besucherinnen und Besuchern stilecht und authentisch Geschichte näherzubringen. Damit das Programm auch Kinder und Jugendliche anspricht, haben die Veranstalter, bestehend aus der Historischen Vereinigung Seetal und Umgebung, der Kantonsarchäologie Aargau und der Gemeinde Sarmenstorf, auch die junge Generation bei der Planung miteinbezogen. Schülerinnen und Schüler aus Sarmenstorf waren Ideenlieferanten für das Projekt. Am Geschichtstag vom 15. Oktober darf man sich dementsprechend auf ein actionreiches, einladendes Programm freuen.

Bronzezeit, Römer, Allemannen An vier Hauptstandorten in Sarmenstorf entführen verschiedene historische Gruppen in unterschiedliche Zeitepochen der Dorfgeschichte. Unterhalb der römischen Villa/Badeanlage im Murimooshau beispielsweise wird die römische Legio Xi ihr Hauptquartier errichten. Man kann als Barbar gegen Legionäre kämpfen oder die Geschmacksknospen auf Zeitreise schicken und römische Häppchen degustieren. Eine Allemannenfamilie entführt bei der St. Wendelinskapelle ins Mittelalter und veranschaulicht das Alltagsleben zur Zeit der Dorfgründung. Und bei den jungsteinzeitlichen Grabhügeln im Zigi kann man sich auf die Spuren der Menschen der Bronzezeit begeben, in der Steinzeitwerkstatt Boniswil das Steinbeil probieren oder mit Feuersteinen Feuer schlagen. Ein Vertreter der Kantonsarchäologie veranschaulicht, wie man sich die Lindenberg-Landschaft von einst vorstellen muss, und zeigt Originalfunde aus Sarmenstorf und der Region. Am Familienworkshop

Grabung Sarmenstorf-Murimooshau 1926–27. Das Bild wurde 1926 erstellt. (Bilder: Kantonsarchäologie Aargau)

Energiegeladene Shows an der Rocknacht in Tennwil.

Rocknacht – für einmal im Warmen V Nach der Ausgrabung: der römische Gutshof im Murimooshau. bei der Jägerhütte können Besucher beispielsweise einen Römerhelm basteln oder sich selbst als Archäologen versuchen und aus Scherben wieder ein Tongefäss zusammensetzen. Eine Festwirtschaft beim Forstwerkhof im Zigi sorgt für das leibliche Wohl, und auch dort darf, wer will, selbst Hand anlegen und am offenen Feuer Schlangenbrot brutzeln. Fortsetzung folgt Der Geschichtstag ist für die Organisatoren Pionierarbeit und die Durchführung des Projekts sei nur möglich dank der guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde Sarmenstorf und der tatkräftigen Mithilfe der ortsansässigen Vereine, betont Daniel Humbel, OKMitglied und Präsident der historischen Vereinigung Seetal und Umgebung. Schon jetzt planen die Historische Ver-

einigung Seetal und Umgebung und die Kantonsarchäologie eine Fortsetzung des Geschichtstags. Noch offen sind der Ort und das Datum. An die Planung gehe man erst, wenn der erste Anlass stattgefunden habe und «es ein Feedback dazu gibt», so Humbel. Er erhofft sich zwischen 500 und 700 Besucher, die nach dem Anlass mit der Einsicht nach Hause gehen, dass Geschichte auch spannend sein und vor der eigenen Haustüre stattfinden kann. Samstag, 15. Oktober, 11–16 Uhr. Für Privatfahrzeuge stehen Parkplätze beim Fussballplatz im Bühlmoos zur Verfügung. Von dort bringt ein Shuttlebus Besucher via Wendelinskapelle und Zigi bis zur Jägerhütte an der Niesenbergstrasse. Von dort geht es stilecht mit einem Pferdefuhrwerk weiter zur Römervilla. Eine Zufahrt zu den einzelnen Stationen ist nicht möglich.

ergangenen Freitag und Samstag fand bereits zum 9. Mal die Tennwiler Rocknacht statt. Das Festival am Hallwilersee zeichnet sich durch die eher harten Klänge aus, begeistert aber durchaus ein breites Publikum, das am Freitagabend auch zahlreich aufs neu gestaltete Areal strömte. An die 450 Besucher kamen in den Genuss von bodenständigem, mitreissendem Rock und vom beheizbaren Festzelt. Das Festzelt ist die grösste Neuerung der Infrastruktur der Rocknacht. Die vergangenen Ausgaben des Festivals waren

alle nicht mit besonders warmem Wetter gesegnet gewesen, sodass sich die installierte Heizung im Festzelt wirklich lohnte. Für genügend Speis und Trank war im Festzelt ebenfalls gesorgt und sogar feine Crêpes konnte man geniessen. Zudem gab es auch wieder diverses Merchandise der auftretenden Bands zu kaufen. Den Organisatoren ist es wiederum gelungen, ein abwechslungsreiches Programm auf die Bühne zu bringen, das alle Besucher begeisterte. (Larissa Hunziker)

Einstieg in die Welt der Musik Fahrwangen/Meisterschwanden Die Kreismusikschule Seengen und die Regionale Musikschule Oberes Seetal bieten für Kinder zwischen eineinhalb bis 6 Jahren einen spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Im Eltern-KindSingen erhalten Kleinkinder mit Mundartliedern, Fingerversli und Bewegungsspielen einen ersten Zugang zu Musik. Der Kurs «Musik und Bewegung» bereitet auf die musikalische Grundschule vor oder auf einen anschliessenden Instrumental- oder Vokalunterricht.

Eltern-Kind-Singen: 18. Oktober 2016– 24. Januar 2017, jeweils am Di von 9.30–10.15 Uhr, Bezirksschulhaus Fahrwangen. Für Kinder von 1–4 Jahren. ■ Musik und Bewegung: 18. Oktober 2016–24. Januar 2017, jeweils Di von 13.45–14.30 Uhr, Schulhaus Eggen Meisterschwanden, Aula. Anmeldeschluss: 14 Tage vor Kursbeginn. Für Kinder von 4–6 Jahren. Infos und Anmeldung unter www.schuleseengen.ch ■

INSERATE

Die Bibliothek wird zur Bühne

ien räm 00.– p r 7' 5 ag e + L s CHF bi

Die beiden Tausendsassas Judith Stadlin und Michael van Orsouw bringen ihre neue Show Bibi Specialè nach Meisterschwanden.

M

eisterschwanden. Am Freitag, 21. Oktober, wird die Bibliothek in Meisterschwanden kurzerhand zur Bühne. Die beiden literarischen Allgemeinpraktiker Judith Stadlin und Michael van Orsouw haben eine neue Vorleseshow erarbeitet, die extra auf Bibliotheken zugeschnitten ist: Bibi Specialè, ein Feuerwerk von Texten und Ideen. Dieses Programm passt nicht nur inhaltlich in Bibliotheken, auch formal ist es ideal dafür. Durch ein verblüffend unkompliziertes Bühnenbild und zwei einfache Scheinwerfer gelingt es den beiden Liveliteraten, eine Bibliothek flugs in eine poetische Vorlesebühne zu verwandeln. Und die Zuhörerschaft mit ihrem tiefsinnigen Humor zu verzaubern. Bibi Specialè vereint verschiedene literarische Kurzformen, die sich inhaltlich auf die Themen Lesen, Bibliothek, Bücher und Sprache beziehen. Aberwitzige und poetische Geschichten oder Dialoge, mal rasant, mal poetisch, mal urkomisch, mal tiefsinnig, mal beides zusammen, mal im Duett,

(zvg)

Das Duo «Satz und Pfeffer».

(zvg)

mal als Solo, mal sprachspielerisch und mal unkonventionell, aber immer originell und äusserst kurzweilig. Bei Bibi Specialè ist viel Lachen garantiert. Die Schauspieler und Autoren Judith Stadlin und Michael van Orsouw schreiben gemeinsam oder einzeln Bücher und Bühnenliteratur, Krimis und Radiosatire, Hörspiele und Musicals, Theaterstücke und Kabarettnummern. Auftreten tun sie nicht nur auf Bühnen, sondern auch an unkonventionellen Orten wie Zugwaggons oder Badeanstalten. Freitag, 21. Oktober, 20 Uhr, Bibliothek Meisterschwanden. Anschliessend Apéro, Eintritt frei, Kollekte.


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Lindenberg / Unteres Seetal Metzgete im Sprötzehüsli Villmergen Am Samstag, 1. Oktober, serviert der Feuerwehrverein Rietenberg in seinem «Sprötzehüsli» an der Bachstrasse in Villmergen beim Feuerwehrlokal die bereits zur Tradition gewordene feine Metzgete. Ob Würstliteller, Blut-, Leber- oder Bratwurst, mit knuspriger Rösti oder Brot, es wird für jeden Geschmack etwas vorhanden sein. Zum Kaffee wird auch etwas Süsses geboten. Ab 16 Uhr am Samstag, 1. Oktober, ist das «Sprötzehüsli» beim Feuerwehrmagazin in Villmergen für Hungrige und Geniesser bereit. «Es het, solangs het.» Der Feuerwehrverein Rietenberg freut sich auf viele Besucher. (eing.)

Sprayer am Werk – Zeugenaufruf

Unbekannte versprayten Örtlichkeiten in Seengen.

diverse (zvg)

Seengen. Am Montagmorgen, 26. September, wurden der Kantonspolizei diverse Farbschmierereien im Bereich der Postund Unterdorfstrasse in Seengen gemeldet. Die Vandalen sprayten mit blauer Farbe den Schriftzug «MDN5» an Mauern, Wände und bei der Busstation. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Franken. Laut einer Mitteilung der Kantonspolizei Aargau dürften die Vandalen am vergangenen Wochenende am Werk gewesen sein. Die Kantonspolizei in Lenzburg (Telefon 062 886 01 17) sucht Zeugen. (pd)

BETTWIL Schulpflege-Ersatzwahl Ruth Probst hat per 31. Dezember 2016 als Mitglied der Schulpflege demissioniert. Die Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 ist vom Gemeinderat auf den 27. November 2016 angesetzt. Kulturkommission Für die per Ende 2016 ausscheidende Edith Huber wird eine interessierte Person gesucht, welche Einsitz in die Kulturkommission nehmen möchte.

Die Vorbereitungsarbeiten zum Hallwilerseelauf: Die Hecken werden gestutzt. Auch zur Sicherheit der Läufer.

Der Seeuferweg macht sich bereit In gut zwei Wochen sind Laufbegeisterte wieder zu Tausenden am Seeuferweg unterwegs. Das Seetal macht sich bereit für den Hallwilerseelauf, der Lenzburger Bezirks-Anzeiger war bei den Vorbereitungsarbeiten dabei. Larissa Hunziker

SARMENSTORF Geschichtstag Sarmenstorf Am Samstag, 15. Oktober 2016, führt die Historische Vereinigung Seetal und Umgebung den Geschichtstag durch. Dazu wird die Niesenbergstrasse in Sarmenstorf wie folgt temporär gesperrt: Niesenbergstrasse, beide Fahrtrichtungen, 15. Oktober, 11 bis 16 Uhr. Der Gemeinderat hat der Benützung der Gemeindestrassen sowie der Umleitung zugestimmt.

E

in wunderbarer, heisser Spätsommertag am See in Meisterschwanden: Auf dem See spiegelt sich die Sonne, Vögel zwitschern und das Kursschiff bahnt sich träge seinen Weg. Doch inmitten dieser Idylle ein plötzlicher Lärm. Mitarbeiter der Werkbetriebe Meisterschwanden erscheinen und beginnen, das Gebüsch und die Hecken, die sich am Weg entlang schlän-

GROSSRATSWAHLEN Auf ein Feierabendbier mit der FDP D ie FDP Seengen lud die Bevölkerung bei der Wirtschaft Holliger Sämi zu Bier und Wurst ein. Zahlreiche Seengerinnen und Seenger nutzten die Gelegenheit, mit den Grossratskandidierenden Jeanine Glarner, Gérald Strub, Pascal Johner und Heidi Villiger zu diskutieren. Eines der diskutierten Themen war die Bildungspolitik und die Haltung der FDP zu den vorgeschlagenen Sparmassnahmen. In den letzten 20 Jahren haben sich die Bildungsausgaben im Kanton von 0,9 auf 1,7 Mrd. Franken beinahe verdoppelt. Die FDP bemängelt allerdings, dass der Bildungsfranken nicht effizient eingesetzt wird, im Bildungsapparat versickert und nicht an die Front fliesst. Die FDP lehnt deshalb die vom Regierungsrat vorgeschlagenen Massnahmen Reduktion der Stundentafel oder Reduktion der ungebundenen Lektionen an der Primarschule ab. Die FDP ist für solche Massnahmen an der Front nicht zu gewinnen. Die FDP fordert, dass Administration und Controlling im Bildungsdepartement massiv reduziert werden. Die Regelklasse ist zudem von der integrierten Heilpädagogik zu entlasten, damit sich der Schulunterricht wieder an der Mehrheit der Schülerinnen und Schüler orientieren

(LH)

geln, auf Vordermann zu bringen. Diese Arbeit sei einmal im Jahr nötig, erklärt der Leiter der Werkbetriebe Meisterschwanden, Stefan Vatter. Die Werkbetriebe Meisterschwanden legen das Stutzen des Grüns am Seeuferweg jedoch immer auf Mitte September. Und das aus gutem Grund. Denn am Samstag, 15. Oktober 2016, findet bereits zum 42. Mal der Hallwilerseelauf statt, der rund um den Hallwilersee führt. Mehr Sicherheit für die Läufer In 10 Kategorien können sich Hobbyläufer mit versierten Profis messen. Ob Walker, Pärchen, Jugendliche oder ambitionierte Halbmarathonläufer – für jeden gibt es eine Kategorie. In den vergangenen Jahren hat sich der Lauf rund um den Hallwilersee zu einem Magneten für Läufer und Zuschauer entwickelt. Kein Wunder, ist die Strecke doch wirklich malerisch. Die 21,2 Kilometer des Halbmarathons führen durch eine Bilderbuchlandschaft, meist direkt am

HALLWIL Sperrungen Bahnübergänge Die SBB führen Gleisarbeiten aus. Damit diese Arbeiten erledigt werden können, müssen folgende Hallwiler Bahnübergänge gesperrt beziehungsweise umgeleitet werden: Mittwoch, 5. Oktober, Statthalterhaus, 7.30 Uhr–17 Uhr. Freitag, 7. Oktober, Rebenhübel, 7.30 Uhr– 17 Uhr. Untersuchungsbericht Trinkwasser Am 16. August 2016 wurden durch die Wasserversorgung Hallwil diverse Trinkwasserproben entnommen. Mit Schreiben vom 30. August 2016 unterbreitet das Departement Gesundheit und Soziales in Aarau dem Gemeinderat Hallwil den Untersuchungsbericht. Dieser hält fest, dass die Resultate der mikrobiologischen Kontrollen den Anforderungen an Trinkwasser gemäss der Hygieneverordnung entsprechen. Die Proben wiesen somit einwandfreie mikrobiologische Qualität auf.

Feierabendbier bei der Wirtschaft (zvg) Holliger Sämi in Seengen. kann. Unterstützungsbedürftige Kinder sollen im geeigneten Klassenrahmen so weit gestärkt und befähigt werden, dass sie den Wechsel in die Regelklasse möglichst schaffen und dort bestehen können. Für eine erfolgreiche Schullaufbahn muss das Kind in einem ruhigen Lernklima arbeiten können. (eing.)

Baubewilligungen Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: Christian Müller, für den Neubau einer Garage/Unterstand mit Durchgang zum bestehenden Keller, Weiheracker 246, Parzelle Nr. 922. Torsten und Ursina Wind-Werner, für den Neubau Gartenhaus, den Neubau Gewächshaus und die neue Gartengestaltung mit Terrainveränderung, Rebenhübel 135, Parzelle Nr. 460.

See entlang. Ein tolles Naturerlebnis für Amateure wie auch Profisportler. Dafür muss sich der Seeuferweg aber auch herausputzen. Im Herbst bietet sich da eine gute Gelegenheit, denn anders als im Frühling hat man im September länger etwas vom Ergebnis. Die Werkbetriebe Meisterschwanden planen die Seeuferwegspflege aber auch absichtlich auf Mitte September ein, um pünktlich auf den Hallwilerseelauf hin die 4 Kilometer Gemeindebiet am See hergerichtet zu haben. Das hat allerdings kaum kosmetische Gründe, mehr geht es auch um die Sicherheit der Läufer. Aufwendige Pflege Die Mitarbeiter der Werkbetriebe kürzen überhängende Äste, stutzen die in den Weg wachsenden Hecken, überdecken Stolpersteine und füllen Löcher im Weg mit Kies auf. Im Jahr 2014 haben die Mitarbeiter zusammen genau 467 Stunden für die Pflege des Seeuferwegs aufgewendet. In der Regel sind

zwei bis drei Mitarbeiter mit dieser doch anstrengenden Arbeit beauftragt. Vor allem in diesen Tagen ist die Pflege eine schweisstreibende Angelegenheit. Zudem muss immer wieder pausiert werden, da viele Leute vorbeiflanieren und herumfliegende Steine oder herabfallende Äste den Spaziergängern sonst gefährlich werden könnten. Visitenkarte Der Seeuferweg sei eine Visitenkarte für Meisterschwanden, meint Stefan Vatter, deshalb sei es ihnen wichtig, dass die Leute auch Freude daran hätten und sich wohlfühlen würden. Sie bekämen immer wieder positive Rückmeldungen seitens der Bevölkerung oder der Besucher.Auch die Organisatoren des Hallwilerseelaufs seien ihnen für ihre Arbeit dankbar. Mit einem Schmunzeln verrät Stefan Vatter dann aber noch, dass bei den Werkbetrieben Meisterschwanden keiner Ambitionen zum Mitlaufen hege. Zuschauen tue man aber gerne.

MEINUNGEN ZU DEN GROSSRATSWAHLEN (Un-)Echte Volksvertreter Am 23. Oktober werden die Volksvertreter für unseren Kanton gewählt. Die Politikerinnen und Politiker werden gewählt, um den Auftrag des Volkes umzusetzen. Doch hier gilt Vorsicht. Nach der Debatte im Parlament zu der Zuwanderungsinitiative wurde klar ersichtlich, welche Parteien effektiv Volksvertreter sind, wie die SVP, und welche eben nicht. Die angeblich bürgerliche

Partei namens FDP will nicht im Ansatz den Willen des Volkes umsetzen. Sie wollen lieber den Weg des geringsten Widerstandes gehen gegenüber der EU. Sie wollen den Auftrag des Volkes nicht erfüllen. Deshalb, liebe Wählerinnen und Wähler, schauen Sie genau hin, wen Sie am 23. Oktober auf Ihren Wahlzettel schreiben. Michelle Rütti, Grossratskandidatin SVP, Meisterschwanden.

INSERAT

Am 23. Oktober in den Grossen Rat: 2× auf Liste 1

Zur Wahl in den Regierungsrat empfehlen wir Alex Hürzeler bisher Franziska Roth neu


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Agenda

Agenda vom 30. September bis 6. Oktober über die Durchführung ab 10 Uhr. Der Anlass wurde vom Freitag auf den Donnerstag vorverschoben.

LITERATUR

Mittwoch, 5. Oktober

Freitag, 30. September

Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. Newcomer Slam-Show. Abschlusslesung Workshop. Mit Eintritt.

Wildegg: Hotel Aarehof 11 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 887 84 84.

Donnerstag, 6. Oktober

Montag, 3. Oktober

Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19 Uhr. «Die Tücken der Normalität»: Jens Nielsen, Jörg Meier. Öffentliche Lesung (um 20.15 Uhr exklusives Essen für «FreundInnen des Literaturhauses»). Mit Eintritt.

Brunegg: Rest. zu den drei Sternen 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 896 24 09.

Donnerstag, 6. Oktober Möriken: Restaurant Rössli 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 903 15 61. Staufen: Lenzopark 13.20 Uhr. Pro Senectute Lz: Radsportgruppe. Route: Wampfle–Zetzwil– Kulm. Auskunft bei unsicherer Witterung am Fahrtag, 10–11 Uhr, 079 609 68 12.

PARTYS

Freitag, 30. September Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Disco «Tanz&Gloria». Einmal im Monat schwofen zu den Hits aus den 60ern bis heute. Abendkasse ab 20 Uhr.

AUSSTELLUNGEN

GROSSRATSWAHLEN

Samstag, 1. Oktober Lenzburg: Kiesplatz Waschhausgraben / KV-Schulhaus 9–13 Uhr. Grossratswahlveranstaltung der BDP Bezirk Lenzburg mit der Regierungsratskandidatin Maya Bally. Man kann ab Platz eine kurze Fahrt mit Pferd und Wagen gewinnen.

DIES & DAS

Freitag, 30. September Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt.

Samstag, 1. Oktober Brunegg: Vianco Arena 10–20 Uhr. ProSpecieRara: Tier-Expo. Nationale Schau gefährdeter Nutztierrassen. Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Möriken-Wildegg: Militärmuseum Wildegg 10–16 Uhr. «Querschnitt durch die Schweizer Armee von 1945–2000». Ausstellung von Rad- und Kettenfahrzeugen, Geschützen, Flugzeugen, Übermittlungsmaterial und persönlicher Ausrüstung. Öffnungszeiten: Jeden ersten Samstag im Monat bis Oktober. Mit Museumsbeizli. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Othmarsingen: Schützenhaus 13.30 Uhr. Grenzumgang und Eröffnung WIP. Als 5. und letzter Teil des WIP der

Schlafendes Wollschwein: Die grosse Nachfrage nach Edelschweinen verdrängte die Wollschweine im 20. Jh. fast vollständig. ProSpecieRara übernahm von der Stamm-Stiftung 1986 die Zucht in der Schweiz und sicherte damit das Überleben der rar gewordenen Nutztierrasse. Am Samstag, 1. Oktober und am Sonntag, 2. Oktober, kann man an der ProSpecieRara-Tier-Expo weitere national gefährdete Nutztierrassen kennenlernen. Foto: pixabay Forstdienste Lenzia wird der Teil im Waldgebiet Othmarsingen eröffnet. Anschliessend führt der 3. und letzte Teil des rund zweistündigen Grenzumganges zum Waldhaus Burenberg. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.

Sonntag, 2. Oktober Brunegg: Vianco Arena 10–17 Uhr. ProSpecieRara: Tier-Expo. Nationale Schau gefährdeter Nutztierrassen. Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. Schweizer Schlössertag: «Schatzsuche im Schloss». Auf zur Eroberung der Schweizer Schlösser. Museumseintritt. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Schweizer Schlössertag: «Blumen im Schlossgarten». Auf zur Eroberung der Schweizer Schlösser. Museumseintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.

Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Schweizer Schlössertag: «Verteidigung der Burg». Auf zur Eroberung der Schweizer Schlösser. Museumseintritt. Seengen: Seenger Seezopf mit Schifffahrt auf dem Hallwilersee 13–15.30 Uhr. Öffentliche Führung auf den Spuren des Geschwindigkeits-Weltrekordhalters Sir Malcolm Campbell am und auf dem Hallwilersee. Treffpunkt ist beim Schloss Hallwyl. Anmeldung unter Telefon 079 376 88 50. Informationen www. malcolm-campbell.ch

Dienstag, 4. Oktober Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.

Mittwoch, 5. Oktober Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.

Klezmermusik, jiddische Lieder und Anekdoten A

Die Klarinette eignet sich hervorragend für Klezmermusik.

INSERATE

(pixabay)

m Freitag, 21. Oktober, kann man sich auf dem Rügel mit Klezmermusik, jiddischen Liedern und Anekdoten unterhalten und sich vom Diner Suprise überraschen lassen. Klezmermusik ist eine meist aus Liedern des askenasischen Judentums entstandene Instrumentalmusik. Sie ist durch ihre charakteristischen, an die menschliche Stimme erinnernden, ausdrucksstarken Melodien erkennbar. Die Klarinette eignet sich hervorragend für diese Musik. Sie vermag gleichsam zu lachen und zu weinen, kann krächzen und jammern. Dies geschieht in bewusster Nachahmung des Chasan, das ist der Kantor oder Vorbeter. Die jiddischen Lieder, die Stefan Mayer singt, sind mehrheitlich in den jüdischen Ghettos Deutschlands in der Zeit der Schoah entstanden. Ein Anlass in Kooperation mit der Aargauischen Evangelischen Frauenhilfe, Aarau. Freitag, 21. Oktober, 18 Uhr: Ankommen, Apéro. Konzert bis ca. 22 Uhr, Tagungshaus Rügel, Seengen. Anmeldungen bis spätestens zwei Wochen vor dem Anlass via Webseite, Anmeldeformulare findet man unter www.ref-ag.ch/anmeldung

Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.

Donnerstag, 6. Oktober Hunzenschwil: Turnhalle Ab 14 Uhr. Hypi-Jass. Wer wird HypiJasskönigin oder Hypi-Jasskönig 2016? Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. Ferienprogramm für Kinder: «Klimpern, tröten und scheppern». Museumseintritt.

SENIOREN

Donnerstag, 29. September Seon: Hallenbad 13 Uhr. Pro Senectute Lenzburg. Mountainbikegruppe Seetal. Route: PP Hallenbad Seon–Vogelmoos. Rückkehr: ca. 16.15 Uhr. Bei zweifelhafter Witterung gibt die Tourenleitung, 079 434 20 05, Auskunft

Auenstein Hexenmuseum Öffnungszeiten: Freitag, 30. September, 14–18 Uhr und Mittwoch, 5. Oktober, 14–17 Uhr. www.hexenmuseum.ch Holderbank: Pfarrkirche Ausstellung «Wegen ärgerlichen Läbens». Hörstation mit Chorgerichtsprotokollen. Rupperswil: Atelier Westblick Ausstellung von Silke Melanie Hilbert. Vernissage: Freitag, 30. September, 19–22 Uhr. Sa, 1. Oktober, 14–18 Uhr. Seon: Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal Ausstellung von Alice Richner aus Rupperswil. «Magie der Farben.» Bis am 31. Januar 2017. Seon: Galerie R4L Bilderausstellung von Urs Brandenburg. Regionale Landschaftsbilder und Kunstwerke in Öl. Vernissage. Öffnungszeiten: Di–So 13.30–19.30 Uhr. Bis 9. Oktober. Finissage: 15–18 Uhr.

MUSEEN Schlösser Lenzburg, Wildegg und Hallwyl: 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Dienstag–Sonntag und allgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober.

VEREINE

Oberes Seetal Landfrauen Oberes Seetal: Mittwoch, 5. Oktober: Pizzaessen ab 19 Uhr oder dann, wenn es zeitlich passt. Im Rest. Brücke Fahrwangen. Anmeldung erwünscht unter 056 667 31 67.

Staufen Pistolensektion Staufen: Samstag, 1.10., 16–17.30 Uhr: freiwillige Übung.

Lieblingsgedichte gesucht D as Literaturhaus Lenzburg sucht im Rahmen des Lyrikfestivals Neonfische das Lieblingsgedicht schlechthin. Am Wochenende vom 26./27. November findet das Lyrikfestival Neonfische 2016 statt. Über ausgewählte Gedichte diskutieren zwanzig Lyrikerinnen und Lyriker, im Gespräch mit dem Publikum. Ebenfalls besprochen wird eine Auswahl von Lieblingsgedichts-Einsendungen. Literaturkritiker Manfred Papst mit den Lyrikern Svenja Herrmann, Michael Fehr und Markus Bundi stellen ausgewählte Einsendungen am Sonntag, 27. November, von 14.45–16 Uhr vor und besprechen diese im Publikum. Interessierte haben ab jetzt die Möglichkeit, ihr Lieblingsgedicht einzusenden. Wer teilnehmen möchte, sendet einen Gedicht-Text ein, mit Angabe von Autor und Band/Zyklus, ausserdem eine kurze Begründung der Wahl. Ausgeschlossen sind eigene Gedichte. Nicht vergessen sollte man Name und Adresse. Einsendeschluss ist der 20. Oktober 2016. Einsendungen gehen an info@aargauer-literaturhaus.ch oder Aargauer Literaturhaus Lenzburg, Bleicherain 7, 5600 Lenzburg. Unter den Einsendungen werden attraktive Preise und Festivalpässe verlost.

Das Literaturhaus Lenzburg sucht für das Lyrikfestival Neonfische Lieb(pixabay) lingsgedichte. INSERAT


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. September 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Veranstaltungen / Diverses BUCHVERNISSAGE IN DER PETER-MIEG-STIFTUNG IM SONNENBERG AN DER SCHLOSSGASSE 50 IN LENZBURG Die Peter-Mieg-Stiftung lädt jedermann herzlich ein zur Buchvernissage der Biographie über den Künstler und Komponisten Peter Mieg: Auf der Suche nach dem eigenen Klang, von Anna Kardos und Tom Hellat. Lesung durch die Autoren, Flötenspiel von Claudia Weissbarth, Bilderausstellung während der Vernissage. Mit Apéro. Datum: Sonntag, 2. Oktober 2016, von 16.00 bis 18.00 Uhr. Der Stiftungsrat der Peter-Mieg-Stiftung freut sich auf Ihren Besuch

Wir sind wild auf Wild 30. September und 1. Oktober 2016 Freitag Abend Samstag Mittag und Abend Reservation erwünscht

Hendschiken Telefon 062 891 21 85 Öffnungszeiten: Di – Sa von 8 bis 24 Uhr So + Mo Ruhetag

Ab sofort wieder

Metzgete täglich durchgehend ab 11.30 Uhr bis 23.30 Uhr Dienstag geschlossen Stefan Schneider Restaurant Schenkenbergerhof 5212 Thalheim Für Ihre Reservation: Tel. 056 443 12 78 E-Mail: schenkenbergerhof@bluewin.ch


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