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Donnerstag, 28. Januar 2016

107. Jahrgang – Nr. 04

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim

Wettbewerb

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Vom Sofa aus die Spielwelt erobern

Mit dem «Wochenblatt» an den Auto-Salon: In Zusammenarbeit mit Škoda nehmen wir Sie am 9. und 10. März mit nach Genf. Einfach das Quiz lösen und gewinnen!

Das lokale Indi-Game-Studio «Couch Developers» veröffentlicht diesen Sonntag sein zweites App-Spiel. «Sam, the Sumbot» vereint Mathematik und Geschicklichkeit. Dahinter steckt ein Jahr Arbeit.

Münchenstein

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«Sam, the Sumbot»: Die Spiele-Entwickler Oliver Müller (r.) und Tobias Beck zeigen ihr neustes App-Game. überlassen. Die Reaktionen waren positiv. Zielpublikum sind also vorwiegend Schulkinder, «aber es werden auch alle anderen Freude an Sam haben, die gerne spielen und ihre Kopfrechenfähigkeiten auf Vordermann bringen wollen», so Müller. Programmieren ist kreativer Prozess Die «Couch Developers», das sind Béatrice Gauvain, Eva Schnider, Tobias Beck, Alexander Timmermans, Michael Tato und Oliver Müller. Ihre Games zeichnen sich durch die handgezeichnete Oberfläche ihrer Spielwelten aus. Wie

bereits beim Vorgänger «Fairy King» steckt auch diesmal Grafiker Tato hinter den Landschaften und dem sympathischen Protagonisten. Diesem Konzept wollen sie auch künftig treu bleiben. Der Name der Couch Developers ist übrigens Programm; die sechs jungen Leute – vorwiegend Studenten – haben weder Studio noch Büro, weshalb sie sich tatsächlich auf den Sofas in ihren Wohnzimmern treffen, um zu diskutieren und zu programmieren. Für sie steht der Spass an der Entwicklung im Vordergrund: «Wir wollen unsere Kreativität ausleben. Für mich ist das Program-

FOTO: ZVG

mieren ein extrem kreativer Prozess», sagt Oliver Müller. Wirtschaftliche Ziele verfolgen sie dabei nicht. Sie wollen nicht Spiele verkaufen müssen. Darum entwickeln sie sie ausschliesslich als Hobby in der Freizeit. «Sam, the Sumbot», in dem ein Jahr Entwicklungsarbeit steckt, gibt es denn auch gratis. «Wer es aber besonders toll findet, der kann via App eine Spende an uns tätigen», erklärt Müller. «Sam, the Sumbot» ist ab Sonntag, 31. Januar 2016, als App-Game im iTunes-Store und Google Play kostenlos erhältlich. www.couchdevelopers.com

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Agenda

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Hier ist Münchenstein: Identitätsstiftende Kunst markiert ab sofort die nicht immer leicht zu erkennenden Ortseingänge der Gemeinde.

ie Schweiz ist nicht gerade als Hochburg punkto Entwicklern von Computerspielen bekannt – und die Region Basel schon gar nicht. Doch ein kleiner Zusammenschluss aus sechs begeisterten Gamern und Tüftlern aus dem Birseck, dem Laufental und dem Thierstein hat unter der Bezeichnung «Couch Developers» vor gut einem Jahr mit ihrem Erstling «Fairy King» für den ersten Release aus der Region gesorgt. Ab diesem Sonntag steht das zweite App-Game der Spielentwickler in den App-Stores von Apple und Google bereit. Sein Name: «Sam, the Sumbot». Sam ist ein Roboter, der sich nicht nur durch ein Gewühl von Zahlen zu manövrieren hat; er – respektive der Spieler – muss dabei auch noch Mathematikaufgaben lösen. Hinter dem Spiel steckt die Idee, das Kopfrechnen zu üben, ohne dabei aber zum Lernspiel zu werden. «Selbst ich, der täglich mit Zahlen arbeitet, bin ziemlich aus der Übung», gesteht der federführende «Couch Developer» Oliver Müller aus Reinach, seines Zeichens Astronomie-Doktorand, der schon als Kind vom eigenen Computerspiel träumte. Vor der Veröffentlichung haben Müller und seine Mitstreiter das Game, das aufs Smartphone optimiert ist, einer Schulklasse zum Testspielen


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REGION

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

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GESCHÄFTSWELT

Grösste SolarstromFassade in Basel Aufmerksame Passanten haben es bereits bemerkt: Seit kurzem schmückt eine neue Fassade die Centra-Garage am Leimgrubenweg in Basel. Anstelle der bisherigen konventionellen verputzTen Fassade ziert das Gebäude nun eine Photovoltaikanlage aus insgesamt 210 eleganten Dünnschichtmodulen. Geplant und umgesetzt wurde dieses Photovoltaikprojekt von den Basler Architekten Rüdisühli/Ibach und dem Solarspezialisten Solvatec, der gleich neben der CentraGarage seinen Hauptsitz hat. Die Anlage erzeugt stolze 26 000 kWh im Jahr. Das entspricht in etwa dem jährlichen Stromverbrauch von acht sparsamen 4-Personenhaushalten. Ein Info-Display im Showroom stellt die Funktion der Anlage grafisch dar und gibt über die diversen Ertragsdaten Auskunft (z.B. CO2-Einsparung, aktuelle Stromproduktion, etc.). Die Centra-Garage ist das erste Autohaus in der Schweiz überhaupt, das mit einer Photovoltaik-Fassade selbst Solarstrom produziert. Die Firma positioniert sich damit einmal mehr als modernes und zukunftsgerichtetes Unternehmen, dem die Umwelt am Herzen liegt. Als Volvo-Hauptvertretung in und für Basel verwendet die Centra-Garage den eigenen Solarstrom natürlich auch zum Aufladen der neuen Volvo V60 und Volvo XC90 Hybrid-Fahrzeuge. Centra-Garage AG

IMPRESSUM

NEUESTHEATER.CH Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif): mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Beglaubigte Auflage 31 865 Ex. (WEMF 2014) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 069 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 203 134 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

Stückbox 3 und der 15. Geburtstag Mit «Brachland» von Dimitrij Gawrisch kommt bereits die dritte Stückbox auf die Bühne: Eine verlassene Baustelle in Westeuropa, es könnte die Schweiz sein, Gawrisch nennt es «hier». Die Brüder Ivan und Oleg kommen aus dem Osten, «aus einem jener Ex-Länder», von «dort». Sie haben sich zwischen stillstehenden Kränen und einsturzgefährdeten Wänden verschanzt und leben von dem, was sie gerade auftreiben können. Ohne eine Aufenthaltserlaubnis suchen sie erfolglos Arbeit und schlagen sich so durch. Als Ivan einer Einheimischen, Petra, die Lebensmitteleinkäufe stiehlt und sie ihm bis zur Baustelle folgt, fliegt das Versteck der Brüder auf. Durch Petra verändert sich die Situation der Brüder. Die Ärztin nimmt die illegalen Flüchtlinge bei sich auf. Alle drei verstricken sich in einem Netz von Abhängigkeiten, Erwartungen und Wünschen, das in Angst und Misstrauen umschlägt und das Zusammenleben immer unerträglicher macht. Doch am Schluss hat Ivan seine Schulden in der Heimat bezahlt, Petra ist schwanger und Oleg hat einen Job. Ist das ein Happy End? Vielleicht. Gawrisch übersetzt in «Brachland» das grosse Globalisierungsdrama in den intimen Rahmen einer Dreiecks-Konstellation. Die Migration dringt ins Private, in die Familie und wird so zu unserem Thema, zu einem hiesigen Thema. Premiere 28.1., 20 Uhr. Bis 5.2.2016. Den 15. Geburtstag feiert neuestheater.ch am Mittwoch, 3. Februar, ab 19.30 Uhr. Das Haus ist offen, alle sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen! Anstossen, Plaudern, Austauschen, Erinnern, Vorausschauen … Vielleicht gibts Gastgeschenke … Wir freuen uns und sind stolz auf unser neues Kleid – feiern Sie mit! neuestheater.ch-Team www.neuestheater.ch

GEMEINDEVERBUND FLUGVERKEHR / FORUM FLUGHAFEN / SCHUTZVERBAND

Wirksame Massnahmen gegen nächtlichen Fluglärm gezielt angehen Der Fluglärm über der Region Basel hat in den vergangenen zwei Jahren in einem unhaltbaren Mass zugenommen. Vor allem in der Nacht hat dies für die Bevölkerung drastische Konsequenzen. Darum fordern die Anrainerverbände rund um den EuroAirport wirksame Massnahmen gegen die Ruhestörungen.

Schon die Intraplanstudie des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL) vom Jahr 2008 sagte voraus, dass die Verlängerung der Nachtflugsperre in Zürich zu mehr Nachtflügen in Basel führen werde. Leider hat es sich bewahrheitet: Bereits im Jahr 2011 hatte der EuroAirport (EAP) von allen französischen Flughäfen prozentual am meisten Nachtflüge verzeichnet.

Einheitliche Regelung der Nachtruhe einführen In Zürich gilt heute eine Nachtruhe zwischen 23 und 6 Uhr, mit Verspätungsabbau bis 23.30 Uhr. Wenn Basel nicht weiter zum Überlaufflughafen für Nachtflüge werden soll, braucht es für die drei Landesflughäfen unbedingt die gleichen Nachtflugsperren. Auch in Paris Orly gelten diese Zeiten. Und Frankfurts Bevölkerung profitiert heute ebenfalls bereits von eingeschränkten Nachtflugzeiten. Warum also nicht auch Basel? Ängste, die Expressfracht-Firmen könnten vom EAP wegziehen und somit der Wirtschaft schaden, erweisen sich als haltlos, denn die benachbarten Flughäfen, dazu gehören auch Paris oder Frankfurt, haben bereits jetzt längere Nachtflugsperren als Basel. Nächtliche Ruhestörungen sind gesundheitsschädlich In Allschwil hat der mittlere Fluglärmpegel zwischen 23 und 24 Uhr innert Jahresfrist von 37 auf 47 Dezibel (dB) zugenommen. Dieser Anstieg um 10 dB bedeutet für das menschliche Ohr eine Verdoppelung des Lärms. Auch in Binningen und Basel West hat der Lärm etwa um 50 Prozent zugenommen. Die Zahl lauter Überflüge mit mehr als 70 dB zwischen 23 und 24 Uhr hat sich von 2013 auf 2014 versiebenfacht und im ersten Halbjahr 2015 gegenüber 2014 nochmals vervierfacht. Lärmspitzen von mehr als 70 dB reissen bei offenen Fenstern jede und jeden aus dem Schlaf. Die individuelle Aufwachschwelle liegt deutlich unterhalb von 70 Dezibel. Medizinische Studien belegen, dass nächtliche Ruhestörungen besonders gesundheitsschädlich sind: Gemäss einer Studie der Unis Basel und Bern aus dem Jahr 2010 sind tödliche Herzinfarkte im Umfeld der Schweizer Landesflughäfen bis zu 48 Prozent häufiger als anderswo. Aber auch Hirnschlag, Entwicklungsstörungen bei Kindern, De-

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pressionen und Brustkrebs treten im Umfeld von Flughäfen vermehrt auf. Der Kausalzusammenhang zwischen Fluglärm, vor allem in der Nacht, und Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist wissenschaftlich anerkannt.

Zeit von 24 bis 05 beschränkt. Wie von der Intraplanstudie des Bundesamts für Zivilluftfahrt vorausgesagt, haben als Folge der längeren Nachtflugsperre in Zürich die Nachtflüge in Basel stark zugenommen.

Frachtflüge zwischen 22 und 7 Uhr einstellen Auch die Luftfracht mit ihren lauten Frachtfliegern hat ihren Anteil am zunehmenden Nachtfluglärm. Und es werden immer mehr. Der EAP hat bereits angekündigt, dass er die Zahl der Vollfrachter zwischen 2013 und 2020 von einem auf 12 pro Woche erhöhen will. Dies will er erreichen, indem er den Anteil des EAP an der regionalen Luftfracht von 20 auf 50 % erhöht. Bekanntlich sind Frachter meistens die grössten, ältesten und lärmigsten Flugzeuge, die beim Start nur mühsam abheben. Die Anrainerverbände verlangen daher, dass zwischen 22 und 7 Uhr keine Vollfrachtflüge mehr stattfinden.•

2. Keine Südstarts und keine Südlandungen ab 22 Uhr Begründung: Medizinische Studien zeigen übereinstimmend, dass Fluglärm zwischen 22 und 6 Uhr für die Gesundheit besonders schädlich ist. Aus diesem Grund werden weltweit die Schallpegelwerte in den Nachtstunden um 10 dB(A) erhöht, um diese Zeitperiode entsprechend zu gewichten.

Grundlagen für mehr Nachtruhe wären vorhanden Der Landrat hat der Regierung 2008 und 2011 zweimal mit grossem Mehr den verbindlichen motionären Auftrag erteilt, sich für eine Nachtflugsperre von 23 bis 6 Uhr am EAP einzusetzen, aber geschehen ist bisher nichts. Später wurde die Petition «Nachtflugsperre von 23 bis 6 Uhr auf dem EAP», angestossen vom damaligen Allschwiler Gemeindepräsidenten Toni Lauber, mit 8000 Unterschriften eingereicht. Bestätigt fühlen sich die Anrainerverbände aber auch durch die Lärmschutzverordnung des Bundes, wonach das Wohlbefinden der Bevölkerung grundsätzlich vor den wirtschaftlichen Interessen des Flugverkehrs Vorrang hat. Die Grundlagen für mehr Nachtruhe wären somit vorhanden, nun müssen sie endlich umgesetzt werden. Die Forderungen der Anrainerverbände: Verbesserungen bereits durch bessere Nutzung der Pisten und Flugrouten 1. Nachtflugsperre am EAP von 23 bis 6 Uhr Begründung: Der Fluglärm in Allschwil hat sich zwischen 23 und 24 Uhr verdoppelt. Nur eine gleichlange Nachtflugsperre in Basel wie in Zürich kann diese Entwicklung korrigieren. In Paris-Orly gilt wie in Zürich eine Nachtflugsperre von 23 bis 6 Uhr. 2008 wurde die Motion von Frau Göschke (2008-091) für eine Nachtflugsperre von 23 bis 6 Uhr wie in Zürich vom Landrat an den Regierungsrat überwiesen. 2011 wurde vom Forum Allschwil und vom Schutzverband eine Petition für diese Nachtflugsperre mit über 8000 Unterschriften zuhanden von Regierung und Landrat eingereicht. Im gleichen Jahr wurde die Motion 2008091 vom Landrat bestätigt. Trotzdem ist die Nachtflugsperre noch immer auf die

3. Starts auf Piste 15 müssen immer am Anfang der Piste beginnen Begründung: Durch die Ausnutzung der gesamten Pistenlänge sind Flugzeuge beim Überfliegen von dicht besiedeltem Gebiet um einiges höher, so dass der Lärmpegel für die Bevölkerung wahrnehmbar tiefer liegt. 4. Die Flugrouten ELBEG und LUMEL müssen nördlicher geführt werden Begründung: Elbeg und Lumel sind verantwortlich für den weitaus grössten Teil der Fluglärmbelastung von Allschwil, Schönenbuch, Binningen West und Basel Neubad mit insgesamt rund 36 000 direkt betroffenen Personen. Gemäss dem Bericht des Bundes zur Luftfahrtpolitik 2015 ist die Anzahl der von Lärm betroffenen Personen möglichst gering zu halten. Deshalb müssen die Flugrouten Elbeg und Lumel nördlicher geführt werden. 5. Verlängerung der Piste 15 nach Norden Begründung: Dadurch wird der Startpunkt der südlichen Flugrouten Elbeg und Lumel noch weiter nach Norden verlagert, damit die Flugzeuge beim Abdrehpunkt höher fliegen. 6. Wesentlich mehr Starts auf der Ost-West-Piste Begründung: Im Jahr 1999 hat der Kanton Basel-Landschaft mit CHF 33 Mio. den Ausbau dieser Piste mitfinanziert. Dadurch sollten die Fluglärm- und Schadstoffemissionen über Allschwil/Schönenbuch, Neubad und Binningen reduziert werden. Auch beim heutigen Flottenmix könnten wesentlich mehr Flugzeuge auf der OstWestPiste starten. 7. Keine Vollfrachtflüge zwischen 22 und 7 Uhr Begründung: Frachtmaschinen sind in der Regel schwerer, älter, lauter und fliegen tiefer als Passagierflugzeuge. Dadurch verursachen sie wesentlich mehr Lärm. Gemäss dem Frachtplan des EAP sollen die Flüge der Frachtmaschinen von 2013 bis 2020 von einem auf zwölf pro Woche gesteigert werden.


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch

Baupublikationen Meier & Co. AG, Baselstrasse 5, 4144 Arlesheim – 2 Mehrfamilienhäuser mit Gewerberäumen/Tiefgarage, Baselstrasse, Parz. 199, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Fox Wälle Architekten SIA GmbH, In der Schappe 16–18, 4144 Arlesheim) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 8. Februar 2016 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

Beiträge an Institutionen

Über 200 000 Franken gespendet Im letzten Jahr unterstützte die Gemeinde Arlesheim über 85 Institutionen, Vereine und Hilfswerke mit finanziellen Beiträgen. Dabei wurden ausländische wie inländische, kulturelle, sportliche, soziale und umweltfreundliche Projekte unterstützt. Dem Theater Basel wurden CHF 20 000.– überwiesen. Die Sektion Angenstein des schweizerischen Alpenclubs wurde mit einem einmaligen Beitrag von CHF 10 000.– unterstützt. Der Sammelaktion für Syrien, organisiert durch die Pfarrei St. Odilia wurden CHF 10 160.– beigesteuert. Das Birsstadt-Projekt Burkina Faso erhielt CHF 5500.– und die Schweizerische Kurdische Gemeinschaft CHF 5000.–. Der Merian Park Brüglingen, das Frauenhaus beider Basel oder ein Filmprojekt von Dobo Benjamin waren weitere Begünstigte. In den drei Vergaberunden für das Jahr 2015 verteilte der Gemeinderat total CHF 220 660.–. Der Gemeinderat RFS informiert

Sirenentest am Mittwoch, 3. Februar 2016 Am Mittwoch, 3. Februar 2016, findet von 13.30 bis spätestens 14.00 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der neuen Sirenen des «Allgemeinen Alarms», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton, getestet. Es sind keine Verhaltensund Schutzmassnahmen zu ergreifen. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb

Klinik Arlesheim: Unverzichtbarer Schritt in die Zukunft

Ehrungen für aussergewöhnliche Leistungen

Einladung an alle Helferinnen und Helfer der Sammelaktion für Syrien Am Freitag, 4. März 2016, findet zum zehnten Mal der Gratulations-Apéro für Personen statt, welche im Jahr 2015 ausserordentliche Leistungen erbracht haben. Der Gemeinderat hat entschieden zu diesem Anlass auch alle Helferinnen und Helfer der Syrien-Sammelaktion vom September 2015 der Pfarrei St. Odilia einzuladen. Sie alle haben im 2015 mit Ihrem Engagement Aussergewöhnliches geleistet. Da wir keine Adressen der Helferinnen und Helfer haben, laden wir alle auf diesem Weg ein. Falls Sie der Einladung Folge leisten können, bitte wir Sie um eine Anmeldung bis am Montag, 29. Februar 2016 bei Angelica Dietler per Telefon: 061 706 95 45 oder per E-Mail: angelica.dietler@arlesheim.bl.ch. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Der Gemeinderat Tai Chi Kurse

OrganisatorIn gesucht Seit einigen Jahren finden in den Sommermonaten, jeweils mittwochs, auf dem Domplatz Tai Chi Kurse statt. Gerne möchte die Gemeinde eine lokale Anbieterin oder einen lokalen Anbieter mit der Organisation und Durchführung dieses beliebten Anlasses beauftragen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freut sich Yvette Harder (Leitung Gesellschaft und Soziales), Tel. 061 706 95 61 oder yvette.harder@arlesheim.bl.ch, bis 15. Februar 2016 über Ihre Kontaktaufnahme. Die Gemeindeverwaltung

Touche pas à ma Zirkuswiese! griert werden, weil dann «nur» die Enkel die Maschinen nutzen und die Grosseltern mit dem Beaufsichtigen der Kleinen beschäftigt sind, fehlt mir das Verständnis. Würde sich der Gerenmatte-Spielplatz (der demnächst renoviert und reorganisiert werden soll) nicht auch dafür eignen? Oder – im Dorfkern – der ziemlich fantasielose, aber diskrete Hinterhof der Kantonalbank? Auf alle Fälle: Kein «Knabbern» an unserer Zirkuswiese! Marie Regez

LESERBRIEF

Glückliche Jahre für Lucas Baader! Viele Bewohnerinnen und Bewohner im Dorf kennen ihn, den älteren, manchmal eigenwilligen Mann, der hie und da sinnend vor einem Schaufenster steht. Es ist Lucas Baader, der vor nunmehr sechzig Jahren, am 10. Januar 1956, nach Arlesheim gekommen ist und mittlerweile zum Dorf gehört. Hier ist er aufgewachsen im Sonnenhof, wo er sich seinen Möglichkeiten entsprechend entfalten durfte. Es ist stiller geworden um ihn; er hat sich von vielen

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der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. In anderen Kantonen, in denen es Stauanlagen gibt, wird gleichzeitig auch der «Wasseralarm» ausgelöst. Die Gemeindeverwaltung

LESERBRIEF

Im letzten «Wochenblatt» lese ich, dass ein «Bewegungspark für Senioren» auf der Zirkuswiese eingerichtet werden soll. Über 600 Quadratmeter dieser freien, wunderschönen und hochwertigen Wiese würden dafür nötig sein. Moment mal! Auch wenn die Idee eines Bewegungsparks für Arlesheim «interessant» ist, finde ich es ganz falsch, dafür ein Stück Zirkuswiese zu opfern! Für das Argument der Initianten und Initiantinnen, ein solcher Park solle auf keinem Fall in einen Generationsgarten inte-

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Aktivitäten zurückgezogen und verbringt mit seiner Anita ein ruhigeres Leben. Früher war Lucas sehr aktiv. In etlichen Vereinen und Institutionen half er tatkräftig mit, war immer zur Stelle, freundlich und interessiert. Auch fehlte er an keiner Gemeindeversammlung. Er hatte und hat seinen eigenen Kopf, und das ist gut so. Für Lucas erhoffe ich in seinem Ruhestand noch etliche gesunde und glückliche Jahre. J. Rütti

GGA-Information Ausbau des Kabelnetzes Arlesheim Infolge Modernisierungsarbeiten treten am Dienstag, 2. Februar 2016, zwischen 00.15 bis 06.00 Uhr kurze Störungen sowie Unterbrüche im digitalen und analogen Radio- und Fernsehempfang sowie Internet und Telefonie auf! Betroffen ist das ganze Kabelnetz der Gemeinde Arlesheim. Wir bitten um Verständnis. Sevice-Tel.-Nr. bei Netzstörungen: 061 821 00 10 Gemeinschaftsantennen-Genossenschaft Arlesheim

Gehört zum Ortsbild: Diese Ansicht könnte nach Auskunft der Klinikleitung bald der Vergangenheit angehören. Die Planung FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI ist aber noch nicht so weit fortgeschritten, dass darüber das letzte Wort gesprochen ist.

Vergangene Woche informierten die Verantwortlichen der Klinik Arlesheim über den geplanten Neubau. Dieser soll das Fortbestehen der Klinik in Arlesheim sichern. Tobias Gfeller

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und 50 Millionen Franken will die Klinik Arlesheim in den nächsten Jahren investieren. Der grösste Teil davon fliesst in den Neubau beim in die Jahre gekommenen Haus Wegman am Pfeffingerweg. Die Klinik stosse an ihre baulichen, betrieblichen und funktionalen Grenzen. «Mit der vorhandenen Infrastruktur ist die Klinik nicht mehr zukunftsfähig», erklärte Geschäftsführer Andreas Jäschke.

Neubau wird viergeschossig Ob mit dem Neubau das bestehende Haus Wegman abgerissen wird oder Teil des Neubaus wird, ist heute noch unklar und wird gemäss Jäschke im Variantenverfahren entschieden. Dieses beginnt mit Abschluss des Quartierplanverfahrens. Voraussetzung dafür ist, die Gemeindeversammlung stimmt dem Quartierplan zu. Gemäss dem neuen Zonenplan wird der beliebte Park am Stollenrain erhalten bleiben. Auch die Grünzone entlang des Hirslandwegs soll bleiben und sogar aufgewertet werden. Der Neubau ist wie das heutige Haus Wegman viergeschossig geplant und darf nicht höher als die heute höchsten Bäume werden. Viele Fragen zur Klinik Im vollen Saal des Hauses Lukas wurde engagiert diskutiert und den Klinik-Ver-

antwortlichen um Geschäftsführer Andreas Jäschke, Verwaltungsratspräsident Philipp Schneider und dem ärztlichen Leiter Lukas Schöb Fragen gestellt. Auch Gemeinderat Daniel Wyss (Frischluft) und René Häner, Leiter Raumplanung, Bau und Umwelt, gaben Auskunft. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Plänen der Klinik Arlesheim: Ist mit dem Neubau auch eine Vergrösserung der Klinik Arlesheim verbunden? Mit dem Neubau, mit dem frühestens in drei Jahren begonnen werden soll, ist nur eine geringe Kapazitätserweiterung geplant. Die Anzahl Betten soll von heute 82 auf 100, die Mitarbeiterzahl von 450 auf 500 steigen. Pro Jahr sollen bis zu 2000 Fälle behandelt werden. Vergangenes Jahr waren es 1540. Das starke Wachstum der Fallzahlen hänge aber auch mit den kürzer gewordenen Aufenthaltszeiten zusammen, betonte Andreas Jäschke. Die Klinik solle vor allem qualitativ wachsen. Was passiert mit dem Areal der Lukas Klinik, das nach dem Neubau noch abgetrennter wirkt als bereits heute? «Das Haus Lukas bleibt separat, und es bestehen zurzeit keine weiterführenden Pläne. Erst wenn klar ist, wie es mit dem Neubau weitergeht, wird die Zukunft des Hauses Lukas geplant», erklärte Andreas Jäschke. «Das Haus könnte auch als Alters- und Pflegeheim gebraucht werden», meinte ein Besucher am Donnerstagabend. «Verschiedene Szenarien sind möglich, es wird sicher kein zweites Minispital geben», versprach Verwaltungsratspräsident Philipp Schneider. Was passiert, wenn die Gemeinde-

versammlung den Quartierplan ablehnt? Es besteht ein aktueller Quartierplan, der ersetzt werden soll. Die Klinik könne den Neubau auch innerhalb des bestehenden Plans realisieren, so Jäschke. «Das ergäbe aber sicher keine optimale Lösung – auf Kosten der Patienten und auch nicht für Arlesheim, da wir dann auf die Gestaltungsfragen kaum Rücksicht nehmen können.» Sorgt der Ausbau für mehr Verkehr im Quartier? Andreas Jäschke vermutet, dass der Verkehr aufgrund der Zunahme ambulanter Fälle nur geringfügig zunehmen wird. Wie wird die Klinikkapazität während der Bauarbeiten gewährleistet? Der Neubau verläuft etappiert. Dieser muss möglichst viel Kapazität des bestehenden Hauses Wegman übernehmen. Container als Übergangslösung seien nicht ausgeschlossen. Wie finanziert die Klinik Arlesheim den Neubau? Unter anderem verkauft die Klinik mehrere 1000 Quadratmeter eigenes Land «Auf der Höhe» gleich oberhalb der Stiftung Obesunne, wo die Klinik bis vor sechs Jahren eine eigene Gärtnerei betrieb. Nach dem bisher bekannten Bebauungskonzept von Implenia wird dort Wohnraum entstehen. Hat die Klinik Arlesheim im Ortszentrum überhaupt eine Zukunft, wenn die Gemeinde mehr Einwohner möchte? «Das ist Privatland», stellte Gemeinderat Daniel Wyss klar. Die Klinik gehöre seit bald 100 Jahren zu Arlesheim und das soll auch so bleiben. «Die Klinik ist u. a. einer der grössten Arbeitgeber von Arlesheim», erinnerte Wyss.

MUSIKSCHULE

GESCHÄFTSWELT

Schlagzeug-Konzert

Food Waste: Wir handeln

Am Sonntag, 31. Januar, 10 Uhr, präsentieren sich die Schlagzeugklassen von Michael Deusch und Ullrich Niedermüller im Rahmen einer Konzert-Matinee. Entdecken und geniessen Sie die Welt der Schlaginstrumente in ihrer ganzen Vielfalt. Aus der Vielfalt der Perkussionsinstrumente über das Rockund Jazzschlagzeug bis hin zum Marimba- und Xylophon werden alle Instrumente zu hören und zu sehen sein. Das Konzert findet in der Aula Gerenmatte statt. Wir laden Sie herzlich zu diesem Anlass ein und freuen uns auf ein zahlreiches Publikum. Weitere Details unter www.musikschulearlesheim.ch Thomas Waldner, Schulleitung

Legehennen legen bis zum Alter von maximal 18 Monaten täglich ein Ei und müssen dann den nächsten Junghennen Platz machen. So werden in Schweizer Hühnerställen alljährlich rund zwei Millionen Legehennen überzählig und landen in der Biogasanlage! Diese unschöne und häufig kritisierte Seite der Eierproduktion regte uns an, eine Lösung zu suchen. Das Suppenhuhn ist kein altes, zähes Huhn, sondern Fleisch von bester Qualität eines gesunden Tieres. Kaum ein anderes Fleisch ist so kräftig, fettarm, schmackhaft, hochwertig und dazu so preisgünstig. Das Engagement fürs Suppenhuhn passt bestens zur Slow-Food-Bewegung, wo wieder vermehrt auf traditionelle

Gerichte zurückgegriffen wird. Für ein vielfältiges Angebot haben wir folgende Spezialitäten entwickelt: Unsere Currywurst besteht zu 100% aus Fleisch von Legehennen. Der Pouletbraten Royal kann anstelle von Trutenschinken eingesetzt werden. Unser Poulet-Burger besteht aus gehacktem Fleisch von der Legehenne und hat daher viel mehr Power. Poulet-Frikassee, frisch gekocht von unserem Partyservice, ist ein raffiniertes Gericht nach einem alten norddeutschem Rezept. In der Sauce spürt man den Power der Legehennen. Früher empfahlen die Ärzte zur Kräftigung eine Suppe vom Suppenhuhn. Wieso nicht diese Tradition wieder aufleben lassen? Jenzer Fleisch + Feinkost En Guete!


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ARLESHEIM

MÄNNERCHOR ARLESHEIM

WALDGANG

Neuer Dirigent – neue Sänger

Gemeinwirtschaftliche Leistungen im Wald

Mit obigem Titel haben wir im «Wochenblatt» vom 14. Dezember 2015 unsern neuen Dirigenten, Andreas Jud, vorgestellt, der die Leitung des Chores anfangs November übernommen hat. In der Zwischenzeit hatte der Chor die Gelegenheit sich anzupassen und wir sind bereits ein eingespieltes Team geworden. Und nachdem der erste Schritt nun getan ist, müssen wir auch den zweiten machen, nämlich unsern

Unweit des Schiessstandes in der Gobenmatt findet der Erholungssuchende im Wald und am Ufer des Baches einen idealen Rastplatz. Hier gibt es feste Feuerstellen, Sitzbänke und Abfallbehälter und Spuren einer intensiven Nutzung. Den Platz wählte Revierförster Fredi Hügi Samstag als Ausgangspunkt für den traditionellen Waldgang der Bürgerund der Einwohnergemeinde sowie der Stiftung Burg Reichenstein als Beispiel für die Erbringung gemeinwirtschaftlicher Leistungen im Wald durch die Waldeigentümer. Das sind in Arlesheim in erster Linie die Bürgergemeinde und die Stiftung Burg Reichenstein. «Die intensive Nutzung des Platzes führt aus betrieblicher Sicht zu einem Minderwert», erklärte der Förster, der zugleich das Angebot für Erholungssuchende unterstützt. Weiter führte er die Waldgänger zu einem Erschliessungsweg, Waldrändern und einem Bikertrail als weitere Beispiele, bei denen auch eine gemeinwirtschaftliche Leistung erbracht wird. In einem Referat definierte der Geschäftsführer des Waldwirtschaftsverbandes beider Basel (WbB), Raphael Häner, die gemeinwirtschaftlichen Leistungen. Dazu hat der WbB für den Kanton einen Leistungskatalog erarbeitet als Grundlage bei Verhandlungen zwischen Waldeigentümern und Gemeinde. Die Verhandlungen seien nötig, da der

Anmeldetalon Der Männerchor Arlesheim möchte sich verjüngen! Ja, ich möchte gerne mitmachen Name Vorname Adresse

Tel.-Nr. Bitte senden an Markus Ribi, Gempenweg 24 4144 Arlesheim, Tel. 079 333 57 32

Chor mit neuen und jüngeren Sängern ergänzen. Bei uns ist es wie in jedem Chor, einmal fehlen Oberstimmen und ein anderes Mal Bassstimmen. Im Augenblick mangelt es in unserem Chor an beiden Varianten. Somit suchen wir heute vor allem mehrere Stimmen für den ersten und den zweiten Tenor. Für diese Stimmlage sind wir nun, seit der letzten Statutenrevision auf den 1.1.2015, (Anpassung an die neuen Statuten des Verbandes) in der Lage, auch Frauen in den Chor aufzunehmen, ohne dass wir einen «Gemischten Chor» werden. Falls es Männer gibt, die sich in einer Bassstimme wohler fühlen würden, können wir auch auf diesem Niveau etwas bieten. Der zweite Bass des Chores bedarf auch dringend einer Verstärkung. Der Chor stellt für das Mitmachen keine Anforderungen. Einzig die Freude am Singen sollte vorhanden sein. Notenlesen können ist nicht nötig und ein Instrument spielen schon gar nicht. Wichtig ist dabei sein und das Chorleben am Donnerstagabend ab 20 Uhr für ca. zwei Stunden mitbestimmen. Es lohnt sich allemal! Wir freuen uns auf deine Anmeldung mit nachstehendem Anmeldetalon oder mündlich beim Präsidenten Markus Ribi oder jedem andern aktiven Sänger. Der Vorstand

Nein zur zweiten Gotthardröhre den schon lange unter dem starken Verkehrsaufkommen. Im Jahr 1994 hat das Stimmvolk den Alpenschutzartikel grossmehrheitlich angenommen. Ein Ausbau, um die Kapazität der Strassen zu erhöhen, ist seither verfassungswidrig. In Göschenen angekommen, stehe ich vor der ersten Gotthardröhre, dem Eisenbahntunnel vom Jahr 1882. Ich schaue links hinunter und sehe, dass die zweite Gotthardröhre schon gebaut ist, nämlich der Autotunnel vom Jahr 1980. Im nächsten Juni werden die dritte und die vierte Gotthardröhre feierlich eröffnet. Der Basistunnel der Bahn von Erstfeld bis Bodio besteht aus zwei richtungsgetrennten Röhren, je 57 km lang. Die Verlagerung des Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene ist ein wichtiges Ziel unserer Verkehrs- und Umweltpolitik. Dafür kostet die neue Bahnlinie über 13 Milliarden. Diejenigen, die mehr Sicherheit verlangen, sollten sich jetzt für eine Verlagerung des Lastwagenverkehrs auf die Schiene einsetzen. So wird der bestehende Autotunnel für den Autoverkehr sicherer. Auf einen unnötigen Tunnel zu warten ist verantwortungslos. Jetzt ist es Zeit den Alpenschutzartikel umzusetzen. Der Artikel verbietet den Bau eines neuen Tunnels – auch für die Sanierung! Deshalb stimmen wir am 28. Februar Nein. Alan Jennings, Ruth Mattmüller

GESCHÄFTSWELT

Estée Lauder mit neuer Vlies-Maske Estée Lauder präsentiert eine revolutionäre neue Gesichtsmaske. Die bahnbrechende «Advanced Night Repair Concentrated Recovery Power Foil Mask» ist die erste Vlies-Maske mit revolutionärer Power Foil-Technologie. Diese Innovation basiert auf einem einmaligen Dual-Matrix System, das eine neuartige Folienschicht umfasst. Die innere Matrix, vollgepackt mit den hoch konzentrierten Wirkstoffen, wirkt korrigierend und bekämpft durch Luft- und Umweltverschmutzung verursachte Schäden. Die äussere Folienschicht legt sich wie eine schützende Hülle über die Haut. Darunter können die konzentrierten Inhaltstoffe 25 mal schneller in die Haut eindringen, als dies bei einer herkömmlichen Baumwoll-Vlies-Maske möglich ist. Jede einzelne Maske versorgt die Haut mit einer hohen Dosis Hyaluronsäure, welche Feuchtigkeit in der Haut einschliesst und während der Nacht für

Trend zur Erholungsnutzung im Wald steige, jene der Holznutzung zurückgehe. «1950 konnte mit einem Kubikmeter Holz ein Waldarbeiter für eine Woche bezahlt werden, heute reicht das nicht einmal für eine schlecht bezahlte Arbeitsstunde.» Kreisforstingenieur Luzius Fischer brachte die Sicht des Kantons ein und erwähnte, dass der Kanton sich bei der Waldbewirtschaftung gezielt

beteilige. Raphael Häner erarbeitete im Auftrag der Bürgergemeinde auch einen Leistungskatalog für Arlesheim. «Das Ergebnis hat mich überrascht», erklärte Bürgerratspräsident Stephan Kink. Beeindruckt zeigten sich auch die Gemeindevertreter. Man war sich einig, dass rasch Verhandlungen zu den Leistungsabgeltungen geführt werden müssen. Heiner Leuthardt

AUS DER GEMEINDE

EIDG. ABSTIMMUNG

Die Zeitungswerbung für eine zweite Gotthardröhre sticht aufdringlich in die Augen. Unzählige Male bin ich mit der Bahn die Gotthardroute gefahren. Nun bin ich zwischen Gurtnellen und Göschenen zu Fuss unterwegs. Das Reusstal ist eng. Säumerweg, Eisenbahn, Kantonsstrasse und Autobahn sind neben- und übereinander ineinander verflochten. Der vorhandene Raum ist weitgehend verbaut. Zwischen allen Hindernissen schlängelt sich die Reuss durch das Tal hinunter. Die Menschen, die hier wohnen, lei-

Rastplatz Gobenmatt: Ein Beispiel für die Erbringung gemeinwirtschaftlicher Leistungen FOTO: HEINER LEUTHARDT im Wald durch die Waldeigentümer.

eine optimale Befeuchtung sorgt. Eine exklusive Kombination von irritationshemmenden Inhaltstoffen wie etwa Mariendistel-, Birken- und Magnolienrindenextrakt beruhigt und besänftigt zudem die Haut. Nach nur einer Behandlung wirkt Ihre Haut strahlender, frischer und jünger und ist bestens vorbereitet auf alles, was die kommende Woche bringen mag. Bis am 6. Februar 2016 finden in unserer Parfümerie die beliebten Estée Lauder-Beratungstage statt. Entdecken Sie mit uns die kostbaren Neuheiten sowie das attraktive Geschenk, welches wir Ihnen bei einem Einkauf ab Fr. 89. – überreichen dürfen. Beginnen Sie noch heute und helfen Sie müder Haut, sich von den sichtbaren Auswirkungen des modernen Lebens zu erholen.Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Parfümerie-Team der Amavita Apotheke Schneeberger

Asylunterkunft in der ALST bleibt weiterhin geöffnet Der Gemeinderat hat beschlossen, die ALST als vorübergehende Notunterkunft für die Asylsuchenden weiterhin dem Bund zur Verfügung zu stellen. Ursprünglich war geplant, die Unterkunft im Januar zu schliessen und bei Bedarf im 2016 nochmals in Betrieb zu nehmen. Zudem wird in der Wielandschule ein Erstaufnahmezentrum des Kantons für unbegleitete, minderjährige Asylsuchende eröffnet. Am 26. Juni 2015 wurden die ersten Asylsuchenden in der ALST in Arlesheim einquartiert. In den letzten sieben Monaten fanden durchschnittlich über 70 Personen eine Unterkunft. Der Flüchtlingsstrom hält weiterhin an. Nach wie vor stehen Männer, Frauen und Kinder an der Grenze und suchen eine Unterkunft. Diese Tatsache und auch die regionale Situation, die Unterkünfte in Aesch und Pratteln sind nur bedingt und zeitbeschränkt bezugsbereit, bewogen den Gemeinderat dazu,

die ALST dem Staatssekretariat für Migration (SEM) bis Ende dieses Jahres zur Verfügung zu stellen. Im Juni 2015 ging man davon aus, die ALST im Januar 2016 zu schliessen und allenfalls bei Bedarf Mitte Jahr nochmals für rund sechs Monate zu öffnen. «Der Bedarf ist nach wie vor vorhanden. Die Zusammenarbeit zwischen dem SEM, dem Betreuungsteam und der Verwaltung funktioniert ausgezeichnet und die Räumlichkeiten stehen zur Verfügung. Der Gemeinderat sah keinen Grund, die Arbeit nicht weiterzuführen», erklärt Gemeindeverwalter Thomas Rudin. Unbegleitete minderjährige Asylsuchende (UMA) Auch im Gebäude der Wielandschule ziehen schon bald Asylsuchende ein. Die ersten Jugendlichen, sogenannte UMA werden anfangs Februar erwartet. Ist bei der ALST der Bund der Betreiber, so wird die Unterkunft für die UMA vom Kanton betrieben. Man rechne mit maximal 25 Jugendlichen, die während

der Abklärungszeit von zwei bis drei Monaten in Arlesheim sein werden, orientiert Rolf Rossi, Leiter der kantonalen Koordinationsstelle für Asylbewerber. Die Kinder und Jugendlichen werden während maximal sechs Monaten rund um die Uhr betreut. Es werden Beschäftigungsprogramme, die sich hauptsächlich auf Deutschunterricht fokussieren und ein entsprechendes Freizeitprogramm angeboten. Ein Team vom Erlenhof Reinach, die etablierte Institution für Neuorientierung, Entwicklung und Ausbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen übernimmt die Betreuung. Eine fachgerechte Begleitung ist damit sichergestellt. Da die Kinder und Jugendlichen nicht die öffentliche Schule in Arlesheim besuchen werden, fallen für die Gemeinde keine Verpflichtungen an. Die ersten Mitglieder der bestehenden Begleitgruppe Asyl haben sich aber schon gemeldet und ihre Hilfe angeboten. Der Gemeinderat

EIDG. ABSTIMMUNG

INTERESSENGEMEINSCHAFT DER VEREINE VON ARLESHEIM

Sich durchsetzen

Vereinsbroschüre nur noch digital

Ja! Warum nicht von den Erfahrungen der SVP profitieren und die Alpenschutzinitiative durchsetzen? In der Verfassung heisst es nämlich: «Der Bund schützt das Alpengebiet vor den negativen Auswirkungen des Transitverkehrs. Er begrenzt die Belastungen durch den Transitverkehr auf ein Mass, das für Menschen, Tiere und Pflanzen sowie ihre Lebensräume nicht schädlich ist (Art. 84/1)» und «Die Transitstrassen-Kapazität im Alpengebiet darf nicht erhöht werden (Art. 84/3)». Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie die Bundesverfassung und die Alpen nicht unterhöhlen wollen, stimmen Sie Nein zur sogenannten zweiten Gotthard-Röhre, die eigentlich die Fünfte ist; es bestehen nämlich bereits eine Röhre für die Autos, eine für die Züge und zwei NEATRöhren. Wir sind dabei, aus den Alpen ein Sieb zu machen und aus unserem Marco Gigli Land Durchzug.

Am Montag, 25. Januar fand im Domhof die Generalversammlung der Interessengemeinschaft der Vereine von Arlesheim (IGVA) statt. Im Jahresbericht blickte der Präsident auf ein ereignisvolles Jahr zurück. Der Veranstaltungskalender 2016, diesmal in gelber Farbe, wird Anfang März an alle Haushalte in Arlesheim verteilt. Neu wurde der Verein Domkonzerte Arlesheim und der Verein Hundefreunde Arlesheim in die IGVA aufgenommen. Damit hat die IGVA einen Mitgliederbestand von 56 Vereinen. Für das Jahr 2016 ist eine Neuauflage der Vereinsbroschüre vorgesehen, in welcher sich die IGVA-Mitglieder im Einzelnen vorstellen. Die letzte Auflage datiert aus dem Jahre 2007 und ist vergriffen. Die Versammlung folgte dem Vorschlag des Vorstandes, die Broschüre nur noch elektronisch zu erstellen und nicht mehr zu drucken. Neu soll die Broschüre an prominenter Stelle auf der Webseite der Gemeinde aufgeschaltet werden. Gemeinderat Lukas Stückelberger dankte den Vereinen für die grosse Arbeit und informierte über den aktuellen Stand «unser Saal». Der Baubeginn ist neu im 2018 vorgesehen. An der Gemeindeversammlung vom 26. November 2016 wird der entsprechende Quartierplan zur Abstimmung vorgelegt. In der Zwischenzeit sind von der Gemein-

de Arbeitsgruppen zur Erarbeitung eines Betriebskonzepts und eines Trägerschaftskonzepts ins Leben gerufen worden. Abschliessend informierte Gemeinderat Lukas Stückelberger, dass es der Gemeinde gelungen ist, das Stimmenfestival mit einem oder mehreren Anlässen nach Arlesheim zu holen. Beat Marti schloss die Generalversammlung mit einem Dank an die röm. Kath. Kirchgemeinde für die Gastfreundschaft, Fritz Strahm für das hervorragende Nachtessen und dem Kath. Frauenverein für die grosse Thomas Arnet Unterstützung.

Badge Sujet: «Wahl-Spiegel»


ARLESHEIM GEMEINDEWAHLEN 2016

Ausgewogenes Zusammenspiel Arlesheim bietet Lebensqualität pur. Darauf dürfen wir stolz sein. Umso wichtiger ist es, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen sondern das Erfolgsmodell unserer Gemeinde René Piesker für unsere nächste (CVP) Generation konsequent weiter zu führen. Von zentraler Bedeutung sind wettbewerbsfördernde Rahmenbedingungen für in Arlesheim

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Wien von Mozart bis Strauss

ansässige Unternehmen sowie für das lokale Gewerbe. Entscheide sind effizient und ohne unsägliche administrative Hürden herbeizuführen. Darauf angewiesen ist aktuell die Klinik Arlesheim, welche in den nächsten Jahren ungefähr 50 Millionen Franken in einen Neubau investieren will. Damit wird die Grundlage für eine erfolgreiche Weiterführung des Betriebes mit über 400 Arbeitsplätzen geschaffen. Unter Berücksichtigung, dass das lokale Gewerbe durch die Vergabe von Aufträgen ebenfalls profitieren kann, ein wahrer Glücksfall für Arlesheim. Gleichzeitig werden für unsere Jugendlichen Lehrstellen nachhaltig sichergestellt oder gar neu geschaffen. Umso wichtiger, dass der Quartierplan dafür so rasch wie möglich finalisiert und verabschiedet wird. Falls nötig losgelöst von der Ortsplanrevision. Dafür setze ich mich ein. Für Sie, für René Piesker, CVP, Arlesheim. Kandidat Gemeinderat

GEMEINDEWAHLEN 2016

Verantwortungsvoll handeln! Viele Arlesheimer blicken mit Stolz auf die Qualitäten «ihres» Dorfkerns. Der Dorfkern lebt: Ladengeschäfte, Gewerbebetriebe sowie Restaurants und Cafés sind in vielFelix Berchten fältiger Weise vor(Frischluft) handen. Zugleich dominiert Langsamverkehr und bei den Gebäuden blieb viel historische Substanz erhalten. Wenn Sie mit Reinach, Aesch oder anderen Gemeinden in der Region vergleichen, ist das alles andere als selbstverständlich. Während in Arlesheim die ganze geschichtliche Entwicklung anhand der Bebauung noch gut ablesbar ist, haben andere Gemeinden quasi ihre Identität verloren. Dies-

bezüglich verdanken wir früheren Gemeinderatsgenerationen viel. Im Hinblick auf die anstehende Revision der Nutzungsplanung Ortskern ist viel Fingerspitzengefühl gefordert. Verschiedenste Interessen sind aufeinander abzustimmen. Zum Einen müssen den Gewerbetreibenden gute Rahmenbedingungen gewährt werden, zumal sie in Folge Internetkonkurrenz und Frankenaufwertung unter starkem wirtschaftlichem Druck stehen. Weiter ist den Aspekten der Denkmalpflege sehr hohes Gewicht beizumessen. Das heisst beispielsweise, dass Neues gut auf die vorhandene Bausubstanz abzustimmen ist. Und zum Dritten muss die Wohnqualität hoch bleiben. Besonders haben wir dafür zu sorgen, dass Wohnraum im Ortskern erhalten bleibt und beispielsweise für ältere Personen gezielt neu geschaffen wird. Ich setze mich dafür ein, dass alle Interessengruppen und Parteien frühzeitig aktiv in den Planungsprozess miteinbezogen werden. Zudem bin ich der Meinung, dass Anliegen aus der Bevölkerung möglichst breit einzuholen und mit viel Respekt zu prüfen sind. Felix Berchten, Präsident Gemeindekommission bisher und kandidierender Gemeinderat

Ausflug in die Spätromantik: Markus Teutschbein dirigiert Mascagni. An der Harfe: Arlette Dellers.

Das Orchester Arlesheim bot am Sonntag ein anspruchsvolles Programm, das von der Jupiter-Sinfonie Mozarts bis zum Radetzky-Marsch von Strauss reichte. Das Publikum war begeistert. Thomas Brunnschweiler

W

ieder einmal war die reformierte Kirche bis zuhinterst besetzt. Das Orchester begann mit der grossartigen Jupiter-Sinfonie von Mozart, die mit ihren vier Sätzen und einer Spieldauer von über 32 Minuten an die Konzentration, Technik und Energie der Musiker hohe Ansprüche stellte. Dirigent Markus Teutschbein schlug im Allegro vivace ein gutes Tempo an. Da die Bläser bei Mozart oft exponiert sind, waren einige Unreinheiten zu hören. Doch insgesamt entwickelte das Orchester, getragen vom homogenen Streicherregister, eine beachtliche

Klangfülle und Brillanz. Auch im Andante cantabile mit seinem Wandermotiv, seiner nach innen gekehrten Tragik und seinem oft verschleierten Dreitakt legte Teutschbein Wert auf klare Akzentuierungen. Im freundlichen, ländlichen Menuetto-Allegretto hatte man den Eindruck, das Orchester habe ganz zu seiner Form gefunden. Der Schlusssatz (Molto allegro), in dem gelehrte barocke Fuge und galanter klassischer Stil verbunden sind, hat teils heroischen Charakter. Die Coda geht in Takt 372 in ein Fugato über, in dem fünf Motive durch die Instrumente wandern. Es ist erwähnenswert, wie konturiert das Orchester diese Passage meisterte, über die Kurt Pahlen einst schrieb: «Hier ist Jupiter Gebieter über Welt und Welten, Schöpfer der absoluten Schönheit, Symbol von Gleichmass und Vollendung.» Von der Klassik zur Tanzmusik Mit Pietro Mascagnis «Cavelleria Rusticana» übersprang man ein Jahrhundert und landete beim Stil des Verismo. Im leise beginnenden «Preludio» und in der «Siciliana» aus der Oper «Cavalleria Rusticana» – spätromantische Stücke, die das ganze dynamische Spektrum ausschöpfen – überzeugten die Holzblä-

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

ser ebenso wie Arlette Dellers an der Harfe. Auch im «Intermezzo Sinfonico» dirigierte Teutschbein mit elegant fliessenden Bewegungen, welche dem Orchester die Möglichkeit zu guter Antizipation gaben. Im Walzer- und Polkateil der Familie Strauss schien sich das Orchester richtiggehend freizuspielen. In der von Rhythmuswechseln geprägten Ouvertüre aus «Der Zigeunerbaron» von Johann Strauss (Sohn) wechseln vor dem Finale Walzer- und schneller Polkatakt. In der «Feuerfest-Polka» von Joseph Strauss schlug Simon Wunderlin den Amboss und machte zum Gaudi aller im Takt eine Bierdose auf. Mit «Künstlerleben» und «Kaiserwalzer» zeigte das Orchester, dass es den leicht hinkenden ¾-Takt des Wienerwalzers verinnerlicht hat. Die «Pizzicato-Polka» forderte die Streicher dann besonders. Der bekannte Piccolo-Virtuose Raphael Leone fügte sich gut ins Orchester ein und war für dieses des Lobes voll. In den Zugaben erklangen der «ChineserGalopp», der «Banditen-Galopp», der mit Schüssen aus Teutschbeins Schreckpistole endete, und der «RadetzkyMarsch», zu dem selbstverständlich geklatscht wurde. Ein Sonderlob verdienen die drei Herren am Schlagwerk.

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Arlesheim muss einzigartig bleiben Wer den Blick über den Gemeindebann hinaus richtet und mit Vertretern anderer Gemeinden und des Kantons spricht, wird es rasch merken: Arlesheim wird – Pascal Leumann teils wohlwollend, (FDP) teils argwöhnisch – als Besonderheit wahrgenommen. Zu Recht! Wer hier lebt, geniesst eine sehr hohe Lebensqualität und hat ein einzigartiges Angebot an Schulen, Freizeitaktivitäten, Detailhandel, Bank und Post, Handwerkern, Dorfmarkt, Kultur und Naherholungsraum. Diese Besonderheit gilt es zu bewahren, indem die Politik günstige Rahmenbedingungen für bestehendes und neues Gewerbe bietet und die private und in Vereinen gelebte Eigeninitiative unter-

stützt. Weiter ist zu gewährleisten, dass das Gemeinwesen seine Aufgaben so wahrnimmt, dass der Gemeindehaushalt ausgeglichen ist und der nächsten Generation kein Schuldenberg übergeben wird. Bei allen Zielen staatlichen Handelns steht dabei der eigenverantwortliche Mensch im Vordergrund. Dafür setze ich mich ein. Ich bin in diesem Dorf gross geworden und sehe nun meine eigenen Kinder hier aufwachsen: Motivation genug, mich für ein Exekutivamt zur Wahl zu stellen. Als selbstständiger Anwalt mit Schwerpunkten im Verwaltungs-, Bauund Planungsrecht sowie nebenamtlicher Richtertätigkeit im Steuer- und Abgaberecht würde ich meine Erfahrung und mein juristisches Fachwissen gerne einbringen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung bei den anstehenden Dr. Pascal Leumann, Wahlen! Gemeinderatskandidat, FDP.Die Liberalen Arlesheim

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Politmärt auf dem Postplatz

Jürg Seiberth in den Gemeinderat

Am 28. Februar wählen Sie einen neuen Gemeinderat und eine neue Gemeindekommission. Dafür stellen sich viele bewährte und neue Kandidaten zur Verfügung. Damit Sie sich ein Bild machen können, wer hinter den vielen Köpfen auf den Plakaten und Anzeigen steckt, wer welche politischen Ziele und Pläne verfolgt, führen die Arlesheimer Parteien gemeinsam einen Politmärt durch. Dieser findet am Samstag, 30. Januar, von 9 Uhr bis 14 Uhr auf dem Postplatz statt. Marktstände der Parteien sowie ein gemeinsames Zelt mit Stehtischen haben wir für Sie aufgestellt. Ebenfalls werden wir Sie mit einem kleinen kulinarischen Angebot inklusive warmer Getränke verwöhnen. Wir freuen uns auf Sie. Ihre Arlesheimer Parteien: FDP, CVP, Frischluft, SP, GLP

Jürg Seiberth wohnt seit vielen Jahren in Arlesheim und arbeitet als selbstständig Erwerbender im kulturellen Bereich. Er ist mit Arlesheim stark verbunden und kennt das Dorf aus verschiedenen Perspektiven. Jürg Seiberth ist und war in kulturellen, schulischen, politischen und sozialen Bereichen in und um Arlesheim tätig (zurzeit: im Verein Bühnete, im Schulrat des Gymnasiums Münchenstein; früher: in der Trotte-Kommission, im Musikschulrat, in der Bibliothekskommission, im Verein Theater auf dem Lande, in der Elternplattform). Ich kenne Jürg Seiberth von der gemeinsamen Arbeit im Vorstand der Elternplattform Arlesheim, die er mitbegründet und lange Zeit mitgeprägt hat, als Nachbarin und als Besucherin seiner Veranstaltungen. Mich überzeugt Jürg Seiberth bei all seinen Tätigkeiten durch sein Engagement, seine Kompetenz und

seinen Humor. Ich bin sicher, dass er sich auch im Gemeinderat voll einsetzen und seine Kompetenzen optimal einbringen wird. Ich gebe ihm meine Stimme mit Überzeugung. Eva Reutlinger


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ARLESHEIM

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Unnötige Vollsperrung

Frauen in den Gemeinderat

Mit Präzision und Herzblut

Ich finde es erstaunlich, dass die Befürworter des zweiten Gotthardtunnels für den Abstimmungskampf zu Lügen greifen. Sowohl Kantons- als auch Bundespolitiker Daniel Wyss verbreiten noch (Frischluft) immer, dass der Gotthardtunnel für die Sanierung während 140 Tagen gesperrt werden muss. Dabei hat das Bundesamt für Strassen (ASTRA) am 11. November 2015 in einer umfassenden Expertise (Erhaltungsplanung Bericht) aufgezeigt, dass der Tunnel bis mindestens 2035 funktionstüchtig und sicher ist, und dies einzig mit den üblichen Instandhaltungsmassnahmen und den regulären Sperrnächten bei Kosten von 128 Mio. Franken. Es ist nicht einmal eine zusätzliche Verladestation notwendig. Erstaunlich ist, dass bürgerliche Sparpolitiker bereit

sind, 2,8 Milliarden Franken für einen Umbau des bestehenden Tunnels samt zweiter Röhre zu verlochen anstatt eine einfache Sanierung für 250 Millionen Franken gemäss ASTRA-Expertise zu unterstützen. Auch in der kommunalen Politik geht es um einen haushälterischen Umgang mit Geld, weshalb es wichtig ist, Prioritäten zu setzen. Kosten und Investitionen, die einen sozialen und ökologischen Mehrwert bringen, unsere Lebensqualität verbessern und die Attraktivität unseres Dorfes erhalten, gilt es wohlwollend zu prüfen. Daniel Wyss, Gemeinderat www.frischluft4144.wordpress.com

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Die Zukunft gestalten! Jung, intelligent und engagiert! Das wünschen wir uns doch von unserer Jugend. Ich kenne Michael Wüest mit genau diesen Eigenschaften. Sich für uns Einwohnerinnen Michael Wüest und Einwohner, (CVP) für unsere Lebensqualität und für unser Gewerbe einzusetzen, ist keine leichte Aufgabe. Darum Hochachtung, wenn junge Menschen wie Michael diese Herausforderung annehmen. Den Jungen gehört die Zukunft. Sie sollen sie auch gestalten können. Mit Fachwissen und Vernunft die eigene Zukunft gestalten und damit auch allen Mitbewohner unserer Gemeinde eine Perspektive geben. Schaffen wir jungen Menschen die Möglich-

keit, ihre Fähigkeiten zu unserem Gemeinwohl einzusetzen. Ich bin überzeugt, dass Michael Wüest genau diese Ansprüche erfüllen wird. Als Informatikleiter einer grösseren KMU kennt er auch die Nöte und Sorgen der Wirtschaft. Als Musikant und Kassier aber auch die Nöte und Sorgen der kulturschaffenden Jugend. Geben wir ihm unsere Stimme und nehmen seine Offerte an, sich für uns einzusetzen. Stephan Kink, CVP, Präsident Bürgergemeinde

Frauen politisieren nicht besser, aber anders als Männer. Nachweislich kommen deshalb in Gremien, die aus Männern und Frauen bestehen, breiter abgestützte, umUrsula Laager (Frischluft) fassendere Lösungen zustande. Die Frischluft bedauert deshalb, dass keine andere Partei eine Frau aufstellt. Mit der Bestätigung unserer bisherigen Gemeinderätin Ursula Laager setzen Sie ein positives Zeichen. Sie handelt umsichtig und sorgfältig, dabei sucht sie mit Beharrlichkeit verbindende Lösungsvorschläge. Das Ressort Gesellschaft mit den Schwerpunkten Alter, Familien/Jugend und Gesundheit passt ideal zu den Kompetenzen und Interessen von Ursula Laager. In den letzten vier Jahren hat sie Vieles bewegt. Arlesheim hat soeben die Rezertifizierung als kinderfreundliche Gemeinde abgeschlossen, der niederschwellige Kindertreff als Begegnungsort für Primarschüler ist erfolgreich gestartet und wird rege genutzt. Die Gemeinde besitzt ein neues Altersleitbild, das unter Mitwirkung der Bevölkerung erstellt wurde. Mit der Schaffung der Spitex Birseck haben Arlesheim und Münchenstein ihre Kräfte gebündelt und das Angebot nachhaltig gesichert. Bei all diesen Projekten fand Ursula Laager auf neu eingeschlagenen Wegen familienfreundliche und humane Lösungen. Als Arlesheimerin – Politikerin, Mutter, Primarlehrerin – empfehle ich Ihnen Ursula Laager deshalb mit Überzeugung zur Wiederwahl. Mit ihr bleibt die Frischluft weiterhin stark vertreten im Gemeinderat. Cécile Bühlmann Huber, Co-Präsidentin Frischluft

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Aufgaben bestens gemeistert

Vertraute, neue Köpfe

Als ich im 2014 nach nur zweijähriger Amtszeit aufgrund einer neuen Herausforderung aus der Gemeindekommission ausschied, rückte Veronica Münger für mich nach. Sie Veronica Münger (SP) wurde sogleich auch in die Geschäftsprüfungskommission gewählt. Die beiden herausfordernden Aufgaben hat sie angenommen und bestens ge-

Ich habe mich über das Foto der CVP Arlesheim zum Auftakt der Gemeindewahlen im «Wochenblatt» sehr gefreut. Ein erfrischender Auftritt , ein kleines Team mit neuen, René Piesker (CVP) bekannten Köpfen, die für Werte der CVP Arlesheim einstehen und unser Dorf bestens kennen. Mit René Piesker steht ein Mensch, eine konsensfähige Persönlichkeit mit breiter beruflicher und sozialer Erfahrung bereit, als Mitglied des Gemeinderats eine mögliche Blockbildung von FDP und Frischluft (mit je drei möglichen Vertreterinnen oder Vertretern) abzufedern. Zukunft heisst Vielfältigkeit, Minderheiten und Traditionen zu beachten und damit bestmögliche Lösungen und Entwicklungen in unserem Dorf zu erkennen und zu ermöglichen. Deshalb ist es wichtig, dass auch Einzelvertretungen von Parteien in den Räten erhalten bleiben. Deshalb stellt die CVP Arlesheim – nach vier Jahren ohne Gemeinderatsmandat – einen engagierten und kompetenten Gemeinderatskandidaten in der Person von René Piesker, den ich Ihnen zur Wahl sehr empfehle. Mit Markus Dudler und Michael Wüest in der Gemeindekommission wird die CVP Arlesheim für das Wohl von Arlesheimerinnen und Arlesheim eintreten. Deshalb wählen Sie unsere neuen, vertrauten Köpfe und tragen Sie mit Ihrer Wahl dazu bei, dass die jüngere Garde auch Eingang in unser Arlesheimer Politgeschehen erhält. Martin Kohler, CVP, eh. Gemeinderat 2004–2012

meistert, obwohl sie sich zu jener Zeit noch Mitten in ihrer Ausbildung zur Personalfachfrau mit eidgenössischem Fachausweis befand. Diese hat sie Ende 2015 nun erfolgreich abgeschlossen. Veronica Münger ist eine aufgestellte, junge, interessierte und motivierte Persönlichkeit, bei welcher Solidarität und Nachhaltigkeit grossgeschrieben werden. Unsere Gemeindekommission braucht engagierte Frauen. Deshalb wählen Sie am 28. Februar Veronica Münger in die Gemeindekommission. Margot Hermann

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Bürgerliche Einheit mit der SVP Alle bürgerlichen Ortsparteien versuchen, die Wählerschaft aufzurufen, Gemeinderat und Gemeindekommission soll wieder von bürgerlich denkenden Personen besetzt Roger Pfister werden . Für die (SVP) zukünftigen Projekte ist eine bürgerliche Mehrheit unbedingt notwendig. Zu dieser bürgerlichen Mehrheit gehört die SVP unbedingt dazu. Nur so können mehrheitsfähige Entscheide gefasst werden, zum Wohle unserer Einwohner in Arlesheim. Ich, als Bürger von Arlesheim, will diese Einheit stärken und den Zusammenhalt im Dorf festigen. Die Zeit scheint schwieriger zu werden, aber die Sachgeschäfte sind deshalb alle trotz-

dem lösbar. Wir müssen wieder lernen, miteinander zu reden. Jeder hat seinen Rucksack von Vorstellungen angeschnallt. Öffnen wir ihn, damit alle den Inhalt kennen. Packen wir es an, und ich ermahne alle Einwohner in Arlesheim, wählt und unterstützt uns. Mit der Faust im Sack, helfen wir eventuell nur den links-grünen Parteien. Die Vergangenheit hat dies klar bewiesen. Deshalb nehmt die Zukunft unseres Dorfes in die Hand. Der Aufwand ist enorm klein, den Zettel ausfüllen und abgeben. Ich frage mich immer, was ist hier dabei. Wir alle werden nach einer Meinung gefragt, schweigen wir doch nicht, sondern bleiben aktiv und geben unsere Meinung ab. Ein solcher Luxus sollte man nicht in den Papierkorb werfen. Bedenken wir uns dieser Situation. Roger Pfister, Bürger von Arlesheim, Kandidat der SVP für die Gemeindekommission

Eine Uhrmacherin in die Gemeindekommission! Ich empfehle Ihnen für die Gemeindekommission Tanja Pedrolini. Sie ist parteilos und kandidiert auf der Liste der FDP. Diese Tanja Pedrolini junge, engagierte (parteilos) Frau arbeitet im renommierten Familienbetrieb mit (Strobel Uhren und Schmuck), den ihr Grossvater Manfred Strobel vor 50 Jahren gegründet hat. Sie ist in Arlesheim verwurzelt und kennt unsere Wünsche und Erwartungen. Besser: Sie weiss, wie Arlesheim tickt. Als erfolgreiche Geschäftsfrau kann sie haushälterisch mit Geld umgehen und ist somit bestens qualifiziert für eine der Hauptaufgaben der Gemeindekommission: Budget und Rechnung der Gemeinde kritisch hinterfragen. In der Gemeindekommission sind Qualitäten wie präzises Arbeiten, genaues Hinschauen und auch unbeque-

mes Nachhaken gefragt. Tanja Pedrolini bringt all diese Eigenschaften mit. Und ein grosses Herz für soziale Fragen hat sie auch: Mit viel Herzblut hat sie sich für die Koordination der Spenden an die Flüchtlinge in unserem Dorf eingesetzt. Nach acht Jahren in der Gemeindekommission weiss ich, dass Mitdenken und kritisches Nachfragen die Arbeit der Mitglieder der Gemeindekommission prägen. Wer zusätzlich wie Tanja Pedrolini hilfsbereit ist und sich für die Schwächsten in unserer Gesellschaft engagiert, wird die Arlesheimer Politik bereichern. Ich empfehle Ihnen: Tanja Pedrolini zweimal auf Ihre Liste. Sibylle von Heydebrand, Vizepräsidentin der Gemeindekommission

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Mehr Lebensqualität 35% des gesamten Energieverbrauchs der Schweiz werden vom Verkehr verursacht. 96% der dafür benötigten Energie werden mit Erdölprodukten produziert, die Flurin Leugger CO2-Emissionen (Frischluft) sind dementsprechend gross. Zudem beansprucht eine Person mit einem PW viel mehr Platz als mit einem Velo oder mit dem ÖV. Das Auto hat sicher auch seine Berechtigung, jedoch müssen vermehrt Alternativen benutzt und gefördert werden. Damit der Anteil an Veloverkehr zunimmt, muss zuerst die Grundlage in Form besserer Velowege geschaffen werden. Die Frischluft setzt sich dafür ein, da dies gleich mehrere Vorteile bringt: Weniger Autos bedeuten mehr Platz auf den Strassen für andere Ver-

kehrsteilnehmer, es gibt weniger Lärmund CO2-Emissionen, was allen EinwohnerInnen zu Gute kommt, und die Lebensqualität und Attraktivität des Dorfes und der Quartiere werden dadurch gesteigert. Dazu hat die Frischluft eine Petition zur Verbesserung des Radwegs auf der Birseckstrasse lanciert. Unterschreiben Sie sie zum Beispiel am Polit-Märt am nächsten Samstag auf dem Postplatz von 9 bis 14 Uhr! Flurin Leugger, Frischluft Kandidat Gemeindekommission www.frischluft4144.wordpress.com

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Wer hat Arlesheim erfunden? Zum guten Glück keine Partei! Die Schönheit und ausserordentliche Lebensqualität in unserem Dorf verdanken wir primär der günstigen topografischen Lage und dem von der Lukas StückelNatur geschaffeberger (FDP) nen Erholungsraum, der seit jeher umsichtig gepflegt wird – zum Wohle von Mensch, Tier und Umwelt. Die Errungenschaften in den letzten Jahrhunderten – die Ermitage, unsere Kirchen, die Industrialisierung, der Entscheid über die Strassenführung oder den Standort des Schwimmbads, um einige zu nennen, haben unser Dorf geprägt und Arlesheim eine Prämie auferlegt. Menschen mit unternehmerischer- und raumplanerischer Weitsicht und einem hohen sozi-

alen Verantwortungsbewusstsein haben z. T. mit eigenem Vermögenseinsatz und Durchsetzungskraft unserem Dorf einen eigenen Stil verliehen. Seit über 40 Jahren darf ich nun die Entwicklung von Arlesheim mitverfolgen und seit vier Jahren im Gemeinderat die Verantwortung mittragen. Ich glaube, dabei ein gutes Gespür zu haben, was unser schönes Dorf noch braucht und verträgt. Ich will künftigen Generationen ein Arlesheim überlassen, wie wir es heute erleben dürfen – angepasst an die kommenden Herausforderungen. Unsere Verantwortung liegt dabei nicht nur bei den Finanzen, nein: auch in Kultur-, Umweltschutz- und Gesellschaftsfragen. Ich freue mich, weiterhin im Gemeinderat an den Qualitätsmerkmalen von Arlesheim arbeiten zu dürfen - gemeinsam mit Markus Eigenmann und Pascal Leumann. Danke für Ihre geschätzte Stimme! Lukas Stückelberger, FDP, bisher


ARLESHEIM

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GEMEINDEWAHLEN 2016

GEMEINDEWAHLEN 2016

Ganzer Vater, dank Teilzeitarbeit

Mut zum Massvollen, Mut zur Mitte

Schön, dass ich wieder in Arlesheim wohne. Vorher wohnten wir auf dem Land. Dort verstanden die Leute nicht, dass meine Frau arbeitete, während ich zu Hause Martin Wirz (SP) blieb, zu den damals noch kleinen Kindern schaute und den Haushalt besorgte. Beide gingen wir zu fast gleichen Teilen dem Beruf nach und beide waren wir für unser Heim und die Kinder zuständig. Hier in Arlesheim wundern sich die Menschen nicht, wenn ein Mann am Morgen für die Familie einkaufen geht,

Links oder rechts lässt sich trefflich politisieren, für Aussenstehende ist im Prinzip schon vorher klar, welche Position die entsprechende Partei zu einer bestimmten Frage Jakob Rohrbach einnehmen wird. (GLP) Mut die entsprechende Meinung zu vertreten gehört da mit Sicherheit nicht dazu, allenfalls wird man als konservativ oder im anderen Lager als progressiv bezeichnet. Mutig ist es jedoch, wenn man, nicht weil es gerade Opportun ist, eine Meinung vertritt, sondern wenn man zuvor die Argumente von links, als auch von rechts, anhört und schlussendlich aufgrund interner und demokratischer Prozesse eine Meinung fällt und diese anschliessend nach aussen vertritt. Dies

mit einem Kind einen Besuch beim Arzt macht, allein zu einem Elternabend kommt, die Kinder ins Mutter-Kind-Turnen begleitet. Bei uns wissen beide, Mutter und Vater, wie es sich anfühlt, wenn man abends, müde von der Arbeit, nach Hause kommt, was es heisst, wenn man den ganzen Tag die Verantwortung für die Kinder hatte, neben dem Haushalt. Es fördert natürlich auch die Beziehung zwischen Kind und Vater. Natürlich können es nicht alle so machen. Für mich und meine Frau war aber klar, dass wir uns so aufteilen wollten. In unseren Berufen, Lehrerin und Sozialpädagoge, ist dies auch möglich. Auch klar ist mir, dass nicht für alle Familien das gleiche Modell stimmt. Die Menschen haben verschiedene Vorstellungen vom Familienleben. Was mir hier in Arlesheim gefällt: Die Mitmenschen tolerieren unser Modell des Zusammenlebens. Toleranz und Akzeptanz, das ist es, was ich mir nicht nur für uns, sondern für alle Einwohnerinnen und Einwohner wünsche. Martin Wirz, SP-Kandidat für die Gemeindekommission

Katholische Gottesdienste in Arlesheim Samstag, 30. Januar 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Arlesheim Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 701 21 26. Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten: Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere, Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied! Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim. Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001 und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen; HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Gerenmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996): Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30 Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo 18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr 18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 + 1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 + Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo + Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr 20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo 20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmatte I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84, www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontakt: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86. Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger, 061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits, 079 796 32 87, lumir.kunovits@fcarlesheim.ch und Flurin Lutz, 079 614 70 73, flurin.lutz@ fcarlesheim.ch. Junioren, Juniorinnen und Aktive melden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infos und viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen. Ab Do, 9.4.2015, 18 Uhr Beginn Training 300m, Schiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte 300m Schützen/Innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch

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Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 28 26. GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-Claude Fausel, Mobile 079 222 80 84. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 19.45 – 21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präsident, Telefon 061 411 15 94. Homepage www.jodlerclub-arlesheim.com Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Michael Meier: michimeier@gmx.net, Tel. 079 226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einsteiger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr; Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch. Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in

Sonntag, 31. Januar 9.45 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. Suppenessen zu Gunsten des Vinzenzvereins 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 2. Februar Maria Lichtmesse 7.30 Laudes 9.00 Der Gottesdienst entfällt! 9.30 Krypta: Rosenkranzgebet anschliessend eucharistische Anbetung bis 18.30 19.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Gregorianischem Choral. Kerzensegnung und Blasiussegen. Mitwirkung der Männerschola

und demokratisch. Dieser Prozess mag langsam sein, man mag die Linie, den «roten» Faden nicht gleich erkennen, aber die Geschichte zeigt, dass Nachdenken und Handeln letztendlich jedem Hau-Ruck-Prozess überlegen ist. Genau deswegen bin ich Mitglied bei den Grünliberalen, auch wenn ich nicht alle Ansichten der GLP teile. Es hat Platz für Diskussionen und Freiraum für Meinungen. Meinungen auch jenseits des Mainstreams. Und darum wähle ich auch gerne unseren Gemeinderatskandidaten Jonathan Graf. Nicht, weil ich als Parteimitglied sollte, ja dies von mir erwartet wird, sondern, weil ich von ihm überzeugt bin. Und für die Gemeindekommission empfehle ich natürlich die Liste 11 der Grün-Liberalen. Jakob Rohrbach, Liste 11, Grünliberale, Mitglied der Gemeinde- und der Geschäftsprüfungskommission, Andachtsraum der «Obesunne»

GOTTESDIENSTE 4. Sonntag im Jahreskreis:

VEREINSNACHRICHTEN

nennt sich «die Mitte». Böse Zungen mögen dies «Wischi-Waschi»-Politik nennen, ich nenne es urschweizerisch

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Mittwoch, 3. Februar 7.30 Laudes 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Echaristiefeier und Blasiussegen 14.30 Frauenträff im Domhof 17.00 Blasiussegen für Kinder 19.00 Bibelabend in Münchenstein Donnerstag, 4. Februar 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend musikalische Anbetung. Gest. Messe für Paul Strub Freitag, 5. Februar Herz-Jesu-Freitag, hl. Agatha 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Brotsegnung Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 29. Januar 10.15 Katholischer Gottesdienst im

Sonntag, 31. Januar 10.00 Predigt-Familiengottesdienst Sonntagschule im Gottesdienst mit Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach und der Sonntagschule zu LK 15, 11-32: «Gerade und krumme Wege». Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 2. Februar 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 3. Februar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus An- und Abmeldungen jeweils bis Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44 Freitag, 5. Februar 9.30 Krabbelgottesdienst in der Kirche «Dr gueti Schneemaa» mit Pfarrerin Claudia Laager-Schüpbach und Team



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www.reinach-bl.ch Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, info@reinach-bl.ch

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

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Schulraumstrategie: Einwohnerrat gibt grünes Licht für Sofortmassnahmen

Stadtbüro: 8.30 –12 Uhr und 14 –17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 –12 Uhr sowie nach Vereinbarung Bestattungsbüro: 8.30 –12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 –18 Uhr

AUS DEM EINWOHNERRAT BESCHLÜSSE DES EINWOHNERRATES VOM 25. JANUAR 2016 1. Betreffend Vorlage Nr. 1115/15 «SSP 2 Freizeit und Kultur – Strategischer Sachplan 2016 – 2020» 1.1. Der Einwohnerrat genehmigt den Strategischen Sachplan «Freizeit und Kultur» (SSP2) mit seinen Wirkungs- und Kostenzielen für die Leistungsbereiche «Sport und Bewegung» und «Kultur und Begegnung» unter Berücksichtigung der verabschiedeten Änderungen. 1.2. Das Postulat Nr. 458 «Jugendcafé im Zentrum», überwiesen an der 430. Sitzung vom 15.12.2014, wird abgeschrieben. 2. Betreffend Vorlage Nr. 1116/15 «Schulraum für Reinach, Konkretisierte Strategie «Status Quo Konsens»» 2.1. Der Einwohnerrat unterstützt die konkretisierte Schulraumstrategie «Status Quo Konsens». 2.2. Er nimmt die Ergebnisse der zusätzlichen Abklärungen betreffend Erdbebenertüchtigung, Haus-technik und Brandschutz zur Kenntnis. 2.3. Er genehmigt einen Projektierungskredit von CHF 1.05 Mio. für einen Gesamtleistungswettbewerb (gemäss sia-Ordnung 142) Neubau Schulanalage Surbaum; 2.3.1 Vorgabe in Ausschreibungskatalog: mindestens Minergie Standard (anstelle von Minergie P). 2.4. Betreffend Schulhaus Aumatten genehmigt er einen Baukredit von CHF 714 000 für Sofortmass-nahmen Brandschutz, Erdbebenertüchtigung und kleine Ergänzungen im Bereich der Haustechnik. 2.5. Betreffend Schulhaus Fiechten genehmigt er einen Projektierungskredit von CHF 226 000 für die Ausarbeitung des Bauprojekts für den Ergänzungsbau. 2.6. Betreffend Schulanlage Fiechten genehmigt er einen Baukredit von CHF 538 000 für Sofortmass-nahmen Brandschutz und Asbestsanierung.

2.7. Betreffend Schulhaus Weiermatten nimmt er das beschriebene Vorgehen zur Kenntnis und verzichtet aufgrund der Unsicherheiten bezüglich des Umgangs mit der bestehenden Bausubstanz vorerst auf Sofortmassnahmen im Bereich der Erdbebensicherheit. 3. Betreffend Vorlage Nr. 1121/15 «Postulat Nr. 457 – Kein Plakatwald mehr in Reinach» 3.1. Der Einwohnerrat nimmt Kenntnis von den Abklärungen des Gemeinderates. 3.2. Er beauftragt den Gemeinderat, das Reklamereglement und die Reklameverordnung entsprechend zu überarbeiten. Einwohnerrat Reinach Christine Dollinger, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegen gem. § 121 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beginnt am 28. Januar 2016 und dauert bis zum 29. Februar 2016.

DIE GEMEINDE INFORMIERT Der Regionale Führungsstab informiert:

Sirenentest am Mittwoch, 3. Februar 2016 Am Mittwoch, 3. Februar 2016, findet von 13.30 bis spätestens 14 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen des «Allgemeinen Alarms», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton, getestet. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. In anderen Kantonen, in denen es Stauanlagen gibt, wird (Fortsetzung auf Seite 10)

Abfuhrdaten 3. Februar 2016 Papierabfuhr Kreis Ost 3. Februar 2016 Kartonabfuhr Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

Projektierungskredit gesprochen: Der Primarschulstandort Surbaum wird mit einem Schulhausneubau aufgewertet. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

Der Einwohnerrat unterstützt die überarbeitete Schulraumstrategie der Gemeinde Reinach. Diese sieht vor, an den vier Primarschulhaus-Standorten festzuhalten. Alexandra Burnell

D

ie Reinacher Primarschulhäuser entsprechen nicht mehr den heutigen Bedürfnissen. Sie sind zu alt und müssen zum Teil umfassend saniert werden. Durch die neuen Schulstrukturen wird darüber hinaus zusätzlicher Schulraum nötig. Am vergangenen Montag legte der Gemeinderat dem Einwohnerrat die neue Schulraumstrategie «Status Quo Konsens» vor. An den vier Standorten Surbaum, Weiermatten, Fiechten und Aumatten wird festgehalten, die bestehenden Schulhäuser sollen soweit möglich durch Sanierungen erhalten bleiben. Ein früherer Vorschlag des Gemeinderats, das Surbaum-Schulhaus abzureissen und stattdessen auf der Wei-

hermattanlage ein Schulhaus für 800 Kinder zu bauen, stiess bei der Bevölkerung auf wenig Gegenliebe. Der Einwohnerrat beauftragte deshalb im Januar 2015 den Gemeinderat, eine neue Vorlage für die notwendigen Erweiterungs- und Sanierungsarbeiten der vier Schulhäuser auszuarbeiten. Dringlichkeit bestimmt den Ablauf Gemäss der Vorlage «Status Quo Konsens» werden im Aumatten-Schulhaus Sofortmassnahmen für Brandschutz und Erdbebensicherheit und im Schulhaus Fiechten für Brandschutz und Asbestsanierung ergriffen. Beim FiechtenSchulhaus ist ausserdem ein Ergänzungsbau geplant. Da beim Weiermatten-Schulhaus umfangreichere Massnahmen nötig sind, wird eine separate Vorlage erstellt, um das Vorgehen genauer zu betrachten. Für das Schulareal Surbaum ist ein Neubau geplant. Die Ausschreibung wird als Gesamtleistungswettbewerb erfolgen. Der Gemeinderat erhofft sich dadurch kürzere Bauzeiten und eine grössere finanzielle Planungssicherheit. Insgesamt rechnet er mit einem Gesamtbudget von rund 100 Millionen Franken, die Umsetzung soll in Etappen erfolgen. Der Einwohnerrat unterstützte

am Montag die neue Schulraumstrategie und stimmte den Projektierungskrediten von insgesamt 1,25 Millionen und den Baukrediten für Sofortmassnahmen von 1,25 Millionen Franken zu. Ärgernis «Plakatwald» Im Postulat «Kein Plakatwald mehr in Reinach» bittet die CVP-Einwohnerrätin Eva Eusebio den Gemeinderat, eine Anpassung des Reklamereglements und der Reklameordnung zu prüfen. Das Postulat stiess bei den Einwohnerratsfraktionen auf grosses Verständnis. Ein besonders negatives Beispiel seien die letzten National- und Ständeratswahlen gewesen, erinnern sich SVP und FDP. Und der SP/Grüne-Einwohnerrat Markus Huber betont: «Wilde Plakatierung ist eigentlich für alle ein Ärgernis.» Die Einwohnerrätin Doris Vögeli (BDP) ärgert sich besonders über alte Plakate, die im Wind oder auf die Strasse flattern. Politische Propaganda und temporäre Reklame sind nicht bewilligungspflichtig und zulässig, solange sie den Verkehr nicht beeinträchtigen. Gemeinderat Klaus Endress nimmt deshalb auch die Reinacher Parteien in die Pflicht: Die National- und Ständeratswahlen seien nicht das einzige negative Beispiel. «Wir sind nicht viel besser.»


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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

MIDNIGHT SPORTS REINACH AESCH (MSRA)

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gleichzeitig auch der «Wasseralarm» ausgelöst.

Zinssätze von Vergütungen und Fälligkeiten für Steuern Der Einwohnerrat hat für das Jahr 2016 die Zinssätze für Vergütungen und Fälligkeiten für die Steuern festgelegt. Der Vergütungszins liegt bei 0.4%, der Verzugszins beläuft sich auf 6%.

werden in die Bruggstrasse vor den Kreisel verlegt. Ab Betriebsbeginn am Sonntagmorgen herrscht wieder regulärer Tram- und Busverkehr. Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Buslinien 62/64: Tram 11: «Reinach Dorf» Richtung Aesch 12.32 Uhr, Richtung Basel 12.53 Uhr Buslinie 62: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 12.55 Uhr, Richtung Therwil 12.58 Uhr Buslinie 64: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 12.39 Uhr, Richtung Therwil 12.42 Uhr

Informationen zur Reinacher Fasnacht 2016: Donnerstag, 4. Februar 2016: SCHULFASNACHT Motto: «Mit Krach dur d Stadt dasch cheibe glatt!» Teilnehmende: Reinacher Kinder, Guggenmusiken Furzgugge, Grafitti-Spukker und weitere Formationen, anschliessend Kinder-Ball. Zeit: 14.30–15.30 Uhr Sperrung: Hauptstrasse zwischen dem Restaurant Waage und dem Kreisel vor dem CoopCenter Verkehr: Buslinien 62 und 64 werden umgeleitet, für Tram Linie 11 gibt es einen Bus-Ersatz. Die Tramhaltestelle Reinach Dorf wird in die Bruggstrasse verschoben, die Bushaltestelle Reinach Dorf in die Birsigtalstrasse. Für Schülertransport findet eine Extrafahrt um 13.50 Uhr und 14.19 Uhr ab Surbaum statt. Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Buslinien 62/64: Tram 11: «Reinach Dorf» Richtung Aesch 14.09 Uhr, Richtung Basel 14.16 Uhr Buslinie 62: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 13.55 Uhr, Richtung Therwil 13.58 Uhr Buslinie 64: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 14.09 Uhr, Richtung Therwil 14.12 Uhr

Freitag, 5. Februar 2016: S’VORSPIEL Zeit: ab 19 Uhr Ort: im ganzen Dorf

Samstag, 6., bis Sonntag, 7. Februar 2016: STRASSENFASNACHT Motto: «E Stadt ohni fescht, derfür e Dorf mit ere Fasnacht» Zeit: 14-17 Uhr, anschliessend Wagenausstellung auf der Hauptstrasse, 19.30 Uhr Guggenkonzert auf dem Gemeindehausplatz Sperrung: Hauptstrasse von Kreisel Bruggstrasse bis Kreisel Austrasse Am Abend im ganzen Ortszentrum Festbetrieb. Im beheizten Zelt auf dem Ernst-FeigenwinterPlatz steht die Bühne allen Guggenmusiken zur Verfügung. Reinigungsarbeiten: Ab Mitternacht. Verkehr: Das Ortszentrum ist ab 13 Uhr bis nach den Reinigungsarbeiten in der Nacht für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Buslinien 62 und 64 werden umgeleitet, für Tram Linie 11 gibt es zwischen Surbaum und Aesch Tramersatzbusse. Die Tramhaltestelle Reinach Dorf und Landererstrasse sind verschoben in die Bruggstrasse, die Bushaltestellen Reinach Dorf und Landererstrasse in die Birsigtalstrasse. Die Bushaltestelle Bruggstrasse und Aumatten

Wasserqualität 4. Quartal 2015 Chemische Beurteilung: • Gesamthärte des Trinkwassers: 28 °fH (°fH: französische Härtegrad), resp. 15.7 °dH (deutsche Härtegrade). • Nitratgehalt: 14.00 mg/l NO3, der Toleranzwert liegt bei 40mg pro Liter Trinkwasser. Hygienische Beurteilung: • Von 42 bakteriologischen Trinkwasserproben entsprachen alle in den geprüften Belangen den gesetzlichen Anforderungen. • Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Herkunft des Wassers: • Grundwasser aus Pumpwerken Reinacherheide: 86.1 % (910›322 m3). • Fremdwasserbezug von IWB / Hardwasser: 13.9 % (146›820 m3). Behandlung des Wassers: • Pumpwerke 2 und 6: temporäre Behandlung mit UV-Anlagen. Besonderes: • Das Wasserwerk Reinach und Umgebung sowie die im Versorgungsgebiet liegenden Gemeinden (Ettingen, Biel-Benken, Bottmingen, Oberwil, Reinach, Therwil) sind mit dem Qualitätszertifikat des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfachs SVGW ausgezeichnet. Weitere Informationen: Wasserwerk Reinach und Umgebung c/o Technische Verwaltung Reinach Frau Miriam Wahlen Tel. 061 716 44 10 E-Mail: miriam.wahlen@reinach-bl.ch Besuchen Sie unsere Homepage: www.wwr.ch Informationen zur Trinkwasserqualität in der Schweiz: www.wasserqualitaet.ch Allgemeine Informationen zu Trinkwasser: www.trinkwasser.ch

Gräberräumung auf dem «Dorffriedhof» und «Friedhof Fiechten» der Gemeinde Reinach Nach Erreichen der reglementarischen Ruhezeit werden per 29. Februar 2016 folgende Grabstätten aufgehoben: – Dorffriedhof Urnennischen Nr. 93, 95 Familiengräber Nr. 304, 307, 312 – Friedhof Fiechten Gemeinschaftsgräber Nr. 93 – 108 Urnengräber, Feld H Nr. 3786 – 3821 Erdbestattungsgräber, Feld A Nr. 2985 – 3010, 3012 (Fortsetzung auf Seite 11)

Alkoholfreier Neujahrsapéro «Ich bin beeindruckt von eurem Anlass!» So die erste Aussage von Christine Dollinger, Einwohnerratspräsidentin von Reinach, die uns am letzten Samstagabend zu unserem Neujahrsapéro besuchte. «Es gefällt mir sehr, dass Jugendliche sich für Sport begeistern, statt rumzuhängen und vielleicht auch noch Alkohol und Nikotin zu konsumieren.» An diesem Abend, fanden fast 70 Jugendliche vor allem aus Reinach, aber auch aus den Gemeinden Aesch, Ettingen, Dornach und Münchenstein, den Weg in die Turnhallen Bachmatten. Nicht nur Jungs, sondern auch fast 30 Mädchen waren dabei und amüsierten sich beim Sport machen, Chillen und Musikhören unter der Leitung von Michèle Schwab und Dominik Maiori. Die gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden Reinach und Aesch ist essenziell für das Funktionieren und Bestehen unseres Vereines. Der Dank gehört hier an beide Gemeinden, welche MSRA finanziell zu einem grossen Teil tragen. Doris Auer meint dazu «Das ist auf jeden Fall nur möglich, weil der Verein gute Arbeit leistet und einen wertvollen Beitrag für Bewegung, Prävention und auch sozialem Zusammenleben leistet».

Sport und Musik: 70 Jugendliche aus dem Birseck trafen sich in der Bachmatten. Zu unserem Neujahrsapéro, fanden auch einige Eltern den Weg in die Halle. «Wir sind froh, dass unsere Töchter und Söhne, hier ihre Freizeit verbringen können» so die Aussage von einem Elternpaar. Bis vor einigen Monaten wussten sie gar nicht, dass es diese Organisation gibt. Ein Punkt, den wir vom Vorstand schon bald ändern wollen. MSRA soll in

ZVG

der Region bekannter und auch von mehr Mitgliedern getragen werden. Midnight Sports gibt im Winterhalbjahr, und zwar von Oktober bis April, jeweils am Samstagabend ab 20.30 Uhr in den Turnhallen Bachmatten. Marco Agostini, Präsident, Christoph Layer, Vizepräsident, Midnight Sports Reinach Aesch

LESERBRIEF

Unterstützung der Fasnacht durch die SVP Erstaunt las ich im letzten «Wochenblatt», dass die SVP Geld für das Fasnachtskomitee sammelt, da ihnen die Fasnacht am Herzen liegt. Grundsätzlich eine tolle Aktion, unterstützt die Partei doch eine kulturelle Veranstaltung. Ich frage mich jedoch, liegt der Partei die Fasnacht erst seit diesem Jahr am Herzen oder wieso fand keine vergleichbare Aktion in den Vorjahren statt? Schnell wird einem klar, dass es sich hierbei um ein Wahlkampfmittel handelt. Ich hörte viele Stimmen, die sich an diesem Vorgehen gestört haben. Wollen wir mal schauen, ob die Strategie aufgeht und die SVP durch ihre neu entdeckte soziale Ader mehr Stimmen Stefan Huber macht.

Gemeinde Aesch; Planauflage Das von der Bau- und Umweltschutzdirektion am 18. Januar 2016 beschlossene Bauprojekt für den «Zubringer Pfeffingerring» in Aesch wird gemäss § 13 des Raumplanungs- und Baugesetzes während 30 Tagen, vom 8. Februar bis 8. März 2016, in der Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, öffentlich aufgelegt und kann dort während der Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Einsprachen zu diesem Bauprojekt sind bis spätestens 8. März 2016 schriftlich und begründet der Bau- und Umweltschutzdirektion, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, einzureichen. Im Rahmen der öffentlichen Planauflage informiert das Tiefbauamt BaselLandschaft zusammen mit der Gemeinde Aesch am 3. Februar 2016, 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle «Löhrenacker» in Aesch (Landskronstrasse 41). Es besteht an diesem Abend auch die Gelegenheit für Fragen und Diskussionen. Tiefbauamt

NACHRUF

Erinnerungen und Abschied von Gaby Ruf Vielleicht erinnern Sie sich an Gaby Ruf, die zierliche, energievolle und initiative Frau, welche von 2002 bis 2004 zum Team der ehemaligen Reinacher Zeitung gehörte. Unsere erste Begegnung in den Redaktionsräumen war ein morgendliches doppeltes «Blind Date», das ein Verlagsvertreter einfädelte, ohne uns zu informieren. Gaby Ruf bewarb sich als administrative Redaktionsmitarbeiterin. Ich war der Redaktor. «Ihr arbeitet jetzt zusammen», erklärte er, und weg war er! Überrumpelt sassen wir da. Was tun? «Wollen wir?» Wir wollten und gaben uns eine Woche Zeit. Gaby legte unbekümmert los, fragte, half, liess sich zeigen und lernte rasend schnell. Bereits am

Abend wussten wir, dass wir weitermachen. Wir hatten das Gefühl, schon lange miteinander gearbeitet zu haben. Nie um Ideen verlegen, brachte sie Vorschläge, von denen wir viele umsetzten. Gaby wurde zur Mitgestalterin des Blattes. Ihr Optimismus, ihre Lebensfreude waren ansteckend und ihre Energie unerschöpflich. Neben dem Teilzeitpensum war sie u. a. Flight Attendant bei der Swissair, aktive Volleyballerin, bildete sich zur Naturärztin aus … Nach meinem Rückzug aus der Redaktion blieb der Kontakt bestehen. Wir sprachen über Projekte ausserhalb der Reinacher Zeitung. Doch es kam anders: 2004 erlitt sie einen schweren Hirnschlag.

Gaby stellte sich der Herausforderung, kämpfte, gab die Hoffnung nicht auf. Der Schicksalsschlag verlangte übermenschliche Kräfte von einem Bewegungsmenschen, der im eigenen Körper gefangen war. Nach ersten Fortschritten die Stagnation und allmählich ein Schwinden der Kräfte. Die Hoffnung wich der sorgfältigen Prüfung der eigenen Situation. Gaby Ruf hat entschieden. Ich verneige mich dankbar vor dieser ausserordentlichen, bescheidenen Frau, welche viel bewegte. Ihren Angehörigen spreche ich meine herzliche Anteilnahme aus. Heiner Leuthardt, ehemaliger Redaktor der Reinacher Zeitung


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www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 10)

Die Angehörigen sind gebeten, allfällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gärtner zu kündigen. Die Gräber sollten bis Ende Februar 2016 abgeräumt sein. Die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine und Anpflanzungen werden anschliessend kostenlos durch das Friedhofpersonal der Gemeinde Reinach entfernt und entsorgt. Die Angehörigen, soweit bekannt, wurden bereits im Herbst 2015 schriftlich informiert. Auskunft erteilt das Bestattungsbüro, Telefon 061 716 43 14, jeweils vormittags.

VERANSTALTUNGSHINWEISE Feierabendkonzert Am Mittwoch 3. Februar 2016 spielen Schülerinnen und Schüler von Roger Gisler (Akkordeon) und Gabor Kartschmaroff (Blockflöte) um 18 Uhr in der Aula Bachmatten.

REINACH AKTUELL Die Themen der neuen Sendung: Polizei Reinach und InterGGA Die Polizei Reinach hat einige Neuerungen zu vermelden. Und die InterGGA ist mit einem neuen Geschäftsführer und einem neuen Shop unterwegs. Reinach aktuell hat nachgefragt. Die Sendung «Reinach aktuell» wird jeweils um 19 Uhr auf dem Gemeinde-TV-Kanal der interGGA gezeigt, in der übrigen Zeit in Wiederholung (analog: Frequenz 119.25 MHz, digital: Sendeplatz 8). Sie kann auch online auf www.reinach-bl.ch und mit der App der Gemeinde unterwegs angeschaut werden.

Öffentlicher Kompostplatz Mischeli Im Generationenpark Mischeli wird neben dem Jugendcafi Paradiso am 27. Februar 2016 ein öffentlicher Kompostplatz eröffnet. Dieser ist für alle Anwohner zugänglich und wird vom Jugendcafi Paradiso mit Hilfe der Konfirmandinnen und Konfirmanden betreut. Mit einem einmaligen Beitrag von 15 Franken, mit dem unter anderem die Hecke um den Kompost finanziert wird, können die Anwohnerinnen und Anwohner den Kompost kostenlos nutzen. Das Projekt wurde von einer Gruppe Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Münchenstein im Rahmen des Schulfaches «Foodprint» aufgegriffen. Denn durch das Kompostieren kann der persönliche «ökologische Fussabdruck» reduziert werden. Die Idee, wieder einen Kompostplatz zu eröffnen, steht nämlich schon lange im Raum. Damit alle Nutzer richtig kompostieren, wird eine obligatorische kostenlose Einführung angeboten. Haben Sie auch Interesse etwas für die Umwelt zu tun? Melden Sie sich an und kompostieren sie mit. E-Mail: kompost-mischeli@gmx.ch, Telefon: 061 711 43 84.

Das Baselbieter Stimmvolk hat im Sommer 2015 eine Revision von § 26 des kantonalen Gesetzes über die politischen Rechte (GpR) beschlossen: Demnach ist die Angabe von Wahlvorschlägen sowie die Abgabe eines Infoblatts neu auch für Majorzwahlen möglich. Das Verfahren ist somit gleich wie jenes bei den Proporzwahlen - mit der Ausnahme, dass es sich beim Informationsblatt nicht um eine abschliessende und ausschliessliche Kandidatenliste handelt. Das Informationsblatt soll lediglich aufzeigen, welche Personen sich für die Wahl zur Verfügung gestellt haben; wählbar ist jedoch jede in der Gemeinden wahlberechtigte Person. Der Gemeinderat hat beschlossen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen. Dies erforderte eine Verankerung in einer Verord-

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Ein Streitgespräch unter «Schwesterparteien»?

nung. Der Gemeinderat hat daher die bisherige ‹Wahlbüro-Verordnung› mit der neuen Verordnung über Wahlen und Abstimmungen ersetzt. Die Verordnung wird rückwirkend auf den 1. Januar 2016 in Kraft gesetzt. Volksabstimmungen vom 28. Februar 2016 Am 28. Februar 2016 gelangen folgende Vorlagen zur Abstimmung: • Eidgenössische Vorlagen: a) Volksinitiative vom 5. November 2012 «für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe»; b) Volksinitiative vom 28. Dezember 2012 «Zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer (Durchsetzungsinitiative)»; c) Volksinitiative vom 24. März 2014 «Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln!»; d) Änderung vom 26. September 2014 des Bundesgesetzes über den Strassentransitverkehr im Alpengebiet (STVG) (Sanierung Gotthard-Strassentunnel). • Gemeindewahlen: Gemeinderat und Einwohnerrat Im Hinblick auf diesen Urnengang bitten wir die Stimmberechtigten folgendes zu berücksichtigen: • Briefliche Stimmabgabe 1. Für die briefliche Stimmabgabe muss der ausgefüllte Stimm- oder Wahlzettel in einem verschlossenen Couvert mit der Aufschrift «Stimm-/Wahlzettel» ins «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» gelegt werden. 2. Dem Antwortcouvert beizulegen ist der «Stimmrechtsausweis». Dieser ist nur gültig, wenn er von der stimmberechtigten Person eigenhändig unterschrieben ist. 3. Der «Stimmrechtsausweis» muss so im «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» platziert werden, dass die Anschrift der Gemeinde Reinach im Fenster sichtbar ist. 4. Das «Zustell- und Antwortcouvert für Wahlen und Abstimmungen» kann persönlich im Stadtbüro der Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, abgegeben werden, in den Gemeindebriefkasten eingeworfen oder per Post gesandt werden. Dieses Couvert darf nachträglich weder zurückgegeben noch verändert werden. Das Couvert muss spätestens um 17 Uhr am Tag vor dem Abstimmungs- oder Wahltermin in der Gemeinde Reinach eintreffen. 5. Die briefliche Stimmabgabe ist möglich ab dem Zeitpunkt, in dem Sie im Besitz der Stimm- oder Wahlunterlagen sind. Damit Ihre Stimme gültig ist, senden Sie das Abstimmungscouvert bitte unbedingt rechtzeitig ein, und zwar bei brieflicher Stimmabgabe bis spätestens Dienstagabend vor dem Wahlund Abstimmungssonntag.

Im Grossen und Ganzen einig: (v. l.) Silvio Tondi, Bianca Maag, Urs Hintermann, Moderator Frank Linhart, Béatrix von Sury FOTO: TOBIAS GFELLER. und Stefan Brugger.

SP und CVP luden am Dienstagabend zur Podiumsdiskussion über die Reinacher Gemeindefinanzen. FDP und SVP waren nicht eingeladen.

Reinacher CVP sei längst nicht mehr bürgerlich. Auch FDP-Präsidentin Gerda Massüger fragt mit einem Schmunzeln, was denn SP und CVP miteinander streiten wollen. «Wir wurden nicht angefragt. Das ist halt ein ‹Insider-Anlass›.» Massüger versteht nicht, wieso nicht ein Podium mit allen Kandidaten organisiert wurde. Sowohl Massüger wie auch Mall blieben der Veranstaltung fern.

Tobias Gfeller

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as ist uns Reinach wert?», lautete die Frage am Dienstagabend. Die drei SP-Gemeinderäte diskutierten mit den beiden CVP-Gemeinderäten über die Reinacher Gemeindefinanzen. Gemeindepräsident Urs Hintermann, Bianca Maag und Silvio Tondi für die SP, Béatrix von Sury und Stefan Brugger für die CVP. Auf der Einladung war der Abend als Streitgespräch angekündigt worden. Gemeinderäte und Kandidaten von FDP und SVP suchte man auf dem Podium vergebens. Sie waren erst gar nicht eingeladen worden. Für SVP-Präsidentin Caroline Mall schlichtweg ein «NoGo». Sie habe vom angeblichen Streitgespräch in der Presse erfahren. «Doch über was wollen die streiten», fragte sich Mall. SP und CVP seien in Reinach bekanntlich «Schwesternparteien». Die

Die CVP und der aufgespannte Fächer 25 Personen besuchten die Podiumsdiskussion im Gemeindehaus. Moderator Frank Linhart fragte gleich zu Beginn, weshalb die FDP und die SVP nicht eingeladen wurden. Neun Personen auf dem Podium wären zu viel gewesen und hätten keine gute Diskussion zugelassen, antwortete Gemeindepräsident Urs Hintermann. «Es gibt auch zwischen SP und CVP genug Differenzen», stellte er klar. Béatrix von Sury wehrte sich gegen den Vorwurf, die CVP sei zu links. «Uns geht es um Sachpolitik. Unser politischer Fächer ist weit aufgespannt.» Reinach muss attraktiv sein Differenzen zwischen den fünf aktuellen Gemeinderäten von SP und CVP sind durchaus vorhanden. Und diese verlaufen nicht nur zwischen den Parteibü-

chern. So äusserten sich Silvio Tondi und Bianca Maag mehrfach pointierter links als Gemeindepräsident Hintermann. Steuererhöhungen sind für alle drei aber kein Tabu. Für Béatrix von Sury sind sie die «Ultima Ratio», für Stefan Brugger ist der aktuelle Steuersatz «in Stein gemeisselt». Alle fünf Gemeinderäte sind sich einig, dass es für die Gemeindefinanzen wichtig ist, dass Reinach als Wohn- und Arbeitsort attraktiv bleibt. Sparen könne man mit einer verstärkten Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinaus. Wahlempfehlung vom CVP-Präsidentin Für ein Raunen im Publikum sorgte Gemeindepräsident Hintermann, als er auf das Sparpotenzial beim Gemeinderat selber angesprochen wurde. «Ich bin nach wie vor der Meinung, dass fünf Gemeinderäte reichen würden. Jetzt sind wir sieben, und man muss manchmal wirklich schauen, dass alle etwas zu tun haben.» Bei seinen vier Kollegen auf dem Podium sorgte diese Aussage für Stirnrunzeln. Gleiches löste wohl auch der Reinacher CVP-Präsident Denis von Sury mit seinem ans Publikum gerichtete Schlusswort aus. «Diese fünf arbeiten gut zusammen, verstehen sich und sind alle ihre Stimme wert.» Eine Wahlempfehlung des CVP-Präsidenten für drei SP-Gemeinderäte?

KULTUR IN REINACH

AMTLICHE MITTEILUNGEN Die neue Verordnung über Wahlen und Abstimmungen in Kraft

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• Persönliche Stimmabgabe Wenn Sie persönlich Ihre Stimme an der Urne abgeben, müssen Sie den «Stimmrechtsausweis» im Wahllokal abgeben. Eine Unterschrift ist nicht nötig. Zur persönlichen Stimmabgabe ist das Wahllokal im Gemeindehaus an der Hauptstrasse 10 am Sonntag von 9.30 bis 11 Uhr geöffnet. Die Abstimmungsunterlagen werden den Stimmberechtigten bis spätestens 5. Februar 2016 durch die Post zugestellt. Verlorene Stimmrechtsausweise können bis am Freitag, 12.00 Uhr vor dem Abstimmungstermin im Stadtbüro an der Hauptstrasse 10 nachbezogen werden. Wer Wahl- oder Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Wahl- oder Stimmzettel verteilt, wird mit Haft oder Busse bestraft (Art. 282bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches).

Kapaune und Kastraten – ein Händel-Porträt London, am 20. April 1759. In der Westminster Abbey wird Georg Friedrich Händel beigesetzt. In dessen leerem Wohnhaus treffen zwei seiner Weggefährten aufeinander: die italienische Sängerin Margherita Durastante und der deutschstämmige Sänger Gustavus Waltz, der auch Händels Koch gewesen sein soll. Bei ihrer zufälligen Begegnung erinnern sie sich an ihre nicht nur leichte Zeit mit dem Maestro. Dabei entsteht ein farbiges Bild dieser Musiker-Persönlichkeit, und auch die barocke Epoche wird lebendig, mit ihren Intrigen und Opernskandalen, den üppigen Speisen und glanzvollen Festen. Händel, dieser «Mann-Berg», wie Jonathan Swift ihn nannte, war gebürtiger Sachse (geb. 1685), ein virtuoser Musi-

ker und vitaler Unternehmer, der Rembrandts Bilder, deftige Kost und derbe Witze mochte, sprachbegabt und weltgewandt, ein «Meister der Affekte» und diskreter Liebhaber. Eine Konzert-Lesung nach einer Idee der Sängerin und Flötistin Katharina Eicke würdigt das «galante Monster». Unter dem Titel «Händels Koch oder das beste Rezept für Arkadien» hat Eicke mit Nadia Carboni (Klavier), Christian Hickel (Cello) und Christopher Zimmer (Text) ein Pasticcio mit Arien und Instrumentalstücken von Händel erarbeitet. In einer kurzweiligen Stunde lässt das Ensemble sein Leben und seine bezaubernde Musik nach akribisch recherchierten Quellen aufleben. Zu dieser kurzweiligen Stunde lädt

Kultur in Reinach am Samstag, 30. Januar, 17 Uhr, in die Aula Bachmatten, Lochackerstr. 75, Reinach ein. Eintritt 30 Franken. Ein Umtrunk ist nach dem Konzert offeriert. Der Wein ist gesponsert von der Urs Baumann + Partner Heiner Leuthardt AG, Reinach.

25 Jahre Pfeffinger Forum am 31. Oktober 2016

Bundesrätin Doris Leuthard Siehe Artikel Textteil Aesch/Pfeffingen



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RYNACHER FASNACHT

EIDG. ABSTIMMUNG

EIDG. ABSTIMMUNG

E Schnitzelbank an d SVP

Fairplay bitte

Die BDP zur zweiten Gotthardröhre

D SVP, diä isch dr Hit, diä macht jetzt bi dr Fasnacht mit. Sie verkaufe unseri Blagette und dien sich lobe, drbi isch dr Kinschtler äine vo de Schwobe. D Fasnacht für d Politik zmissbruche isch e Scheiss, denn mir kenne weder Links no Rächts – unsere Umzug got im Kreis. Das sötte alli wüsse – meh isch jo smart –, doch das passiert halt, wenn me an dr Bildig spart. Schlichend wänn sie d Fasnacht überneh, zletscht hockt dr Paul Wenger no im Komitee. S Schlimme isch, diä hän jo s Gäld, am Schluss hän sie an dr Fasnacht no e Zält. D Fasnacht imne

Im Jahre 1984 hat das Bundesgericht die Benachteiligung von Verheirateten festgehalten. Die Volksinitiative der CVP «Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe» muss angenommen werden. Auch wenn je nach Optik einzelne Punkte in dieser Thematik weiter optimiert werden können. Eine Einzelperson hat heute eine maximale AHV-Rente von CHF 2 350.--. Ein Ehepaar maximal CHF 3 525. Rechnet man dies auf 12 Monate um, erhält ein Konkubinatspaar im Jahr total CHF 14100.– mehr AHV. Wo bleibt hier der «Fairplay-Gedanken»? Man kann mit Spitzfindigkeiten argumentieren und im Einzelfall auch andere Lebensformen befürworten. Doch es ist und bleibt ungerecht, dass zwei Personen durch Heirat oder einen Eintrag je nach Einkommen mehr Steuern zahlen und weniger Rente erhalten. Dass die CVP in ihrer Initiative die Ehe als eine auf Dauer angelegte und gesetzlich geregelte Lebensgemeinschaft von Mann und Frau definiert, kann akzeptiert werden. In der neuen Bundesverfassung wurde der Begriff Ehe in Übereinstimmung mit der Europäischen Menschenrechtskonvention von Bundesrat, Parlament und Volk im traditionellen Sinn interpretiert und festgelegt. Wem das nicht passt, soll die Bundesverfassung ändern. Die SVP unterstützt die CVP-Initiative. Ehepaare sollen sozialpolitisch und steuerlich keine Diskriminierung mehr aufgrund ihres ZivilstanPaul Wenger, des erfahren. Es reicht! Gemeinderat, SVP Reinach

Der Gotthardtunnel muss saniert werden. Dies ist eine Tatsache. Soll dafür eine zweite Röhre gebaut werden, die eine durchgehende Verbindung mit dem Tessin möglich macht? Oder sollen teure Verladestationen gebaut werden, die nach der Sanierung wieder rückgebaut werden müssen. Der Bau, Unterhalt und Rückbau solcher Verladestationen wäre teurer als ein neuer Tunnel. Die zweite Röhre ist aber vor allem auch nachhaltiger. Sie kann nämlich anschliessend weiter für richtungsgetrennten Verkehr gebraucht werden. Dies würde die Sicherheit im Gotthardtunnel massiv erhöhen. Richtungsgetrennter Verkehr bringt viel weniger Risiken. Heute gibt es im Schnitt jährlich 1 Todesopfer bei Verkehrsunfällen im Tunnel. Auch der grosse Brand 2001 zeigte leider eindrücklich die Gefahren eines Tunnels mit Gegenverkehr. Die Sicherheitsstandards würden massiv erhöht. Auch muss der Tunnel weiterhin ca. alle 40 Jahre total saniert werden. Dafür und für alle anderen nötigen Unterhaltsar-

Joor, es isch e gruus, stell dir vor, d SVP schafft alli Waggis uus. Doch ohni Fasnacht würd ihre Wahlkampf ganz schön harze, i glaub d SVP sin d Schof und zwor diä Schwarze. Fründe an dr Fasnacht zha isch sicher nid schlächt, doch ob so Wähler gwünnsch, weissi nid rächt? Ufmerksamkeit isch Benzin für ihre Tank, drum isch jetzt fertig mit däm Schnitzelbank. Liebi SVP – ich mag euer Spieli nid, drum mached bitte au nid bi dr Fasnacht mit. E Rynacher Waggis, Daniel Wenger

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

Unterstützung für Sprungturm Nachdem der Einwohnerrat am 23. November 2015 die Initiative ablehnte, wird diese am 5. Juni 2016 zusammen mit dem Baukredit von Fr. 8,46 Millionen für eine Gartenbadsanierung zur Abstimmung kommen. Wir vom Komitee «Reinach braucht einen Sprungturm» setzen alles daran, dass auch in Zukunft Kinder und Jugendliche vom Sprungturm springen können. Damit wir den Abstimmungskampf lancieren können, brauchen wir entsprechende fi-

nanzielle Mittel. Viele Reinacher haben bei der Unterschriftensammelaktion signalisiert, dass sie uns unterstützen möchten. Aus diesem Grunde erlauben wir uns, folgendes Konto anzugeben: Baselland. KB, 40-44-0 / IBAN: CH14 0076 9037 9446 8200 3. Wir freuen uns über jeden Beitrag. Mehr Informationen finden Sie auf www.sprungturm.ch. Für das überparteiliche Komitee «Reinach braucht einen Sprungturm» Claude Hodel

EIDG. ABSTIMMUNG

Zwingendes Völkerrecht als Schranke Nach unserer Bundesverfassung ist jede Initiative ungültig, wenn sie «zwingende Bestimmungen des Völkerrechts» verletzt. Zur Auslegung dieses VerJonathan fassungsbegriffs Schwenter (SVP) wird auf das Wiener Übereinkommen von 1969 abgestellt, wobei ein Vertrag als nichtig anzusehen ist, wenn er im Widerspruch zu einer zwingenden Norm des allgemeinen Völkerrechts steht. Was allerdings zwingendes Völkerrecht ist, darüber wird unter Juristen heftig gestritten. Auffallend ist dabei, dass die klassischen Inhalte des zwingenden humanitären Völkerrechts (Recht auf Leben, Verbot der Sklaverei, Verbot der Folter, Verbot willkürlicher

Festnahme und Haft) zunehmend auf weitere, durch die internationale Gerichts- und Behördenpraxis vorgegebene Garantien von nicht zwingendem Völkerrecht wie EMRK, UNO-Pakt II, EU-Rechte (Freizügigkeitsabkommen) ausgedehnt werden. Das zwingende Völkerrecht wird also nicht mehr als autonom und eingriffsresistent gewertet, sondern zunehmend dynamisch ausgelegt. Wenn aber das zwingende Völkerrecht nicht als abschliessende Mindestschranke gilt und stattdessen grenzenlos aufgeweicht werden kann, geraten die ehemals notstandsfesten Garantien wie die elementaren Menschenrechte zunehmend in Gefahr. Daher muss richtiggestellt werden: Weder durch die Ausschaffungs- noch durch die Durchsetzungsinitiative wird das zwingende Völkerrecht verletzt, ansonsten wären die Initiativen von vorneherein als ungültig erklärt worden. Jonathan Schwenter, SVP Reinach

GEMEINDEWAHLEN 2016

Energiestrategie geht verloren An der letzten Einwohnerratssitzung wurde die Schulraumstrategie beschlossen. Endlich kann es vorwärts gehen. Das freut alle. Was mir jedoch sauer aufstösst, ist das Léonie Laukeder Einwohnerrat mann (Grüne) beim Surbaum Schulhaus, welches neu erstellt wird,

den Energie Mindeststandard von Minergie P auf Minergie Standard beschlossen hat. Dies ist für mich unverständlich, hat doch der gleiche Einwohnerrat an seiner Sitzung vom 26.10.2015 die Energiestrategie der Gemeinde Reinach gutgeheissen, in welcher folgender Punkt vermerkt ist: «Neubauten erreichen mindestens die Kennwerte gemäss des Minergie-P Standard. Die Erreichung der Kennwerte gemäss des Minergie-P-Eco Standards sind anzustreben.» Zudem hat man sich in der Gemeinde Reinach als Ziel gesteckt, dass Reinach zu den führenden energiepolitischen Gemeinden gehört. Die Argumente der Mitte/Rechts Parteien, ohne Minergie P Geld zu sparen ist sehr kurzsichtig. Natürlich kostet ein Bau mit Minergie P mehr als ein Bau ohne, jedoch muss man beachten, dass das Schulhaus auf mind. 40 Jahre ausgerichtet ist. Deshalb bin ich der Meinung, dass sich die Mehrkosten in der Erstellung rechnen, da der Unterhalt günstiger ist. Rückgängig machen kann man diesen Entscheid leider nicht. Deshalb braucht es mehr Grünen Stimmen im Einwohnerrat. Setzten Sie ein Zeichen für die Umwelt und wählen Sie am 28.2.2016 die Liste 7 in den Einwohnerrat. Zudem lege ich Ihnen ans Herz Urs Hintermann, Bianca Maag und Silvio Tondi wieder in den Gemeinderat zu Léonie Laukemann, wählen. Einwohnerräte Grüne, Liste 7

beiten kann die zweite Röhre immer wieder genutzt werden. Die Sanierung kann mit einer zweiten Röhre viel zügiger gemacht werden und kostet somit weniger. Mit einer Schliessung wäre der Tessin für mindesten 2 bis 3 Jahre abgeschnitten vom Rest der Schweiz. Für uns wäre eine Tunnelgebühr absolut eine Möglichkeit, für eine Finanzierung dieses Bauwerks. Es wäre sogar eine Privatisierung denkbar. Vor allem aber ist der BDP BL die Sicherheit wichtig, die definitiv viel besser würde als heute im Tunnel mit Gegenverkehr und ohne Pannenstreifen. Marie-Therese Müller, Präsidentin BDP BL

EIDG. ABSTIMMUNG

Sicher Ja zu mehr Sicherheit! Der heutige Gotthardtunnel ist nicht nur unbefriedigend für alle Verkehrsteilnehmende, er entspricht darüber hinaus keineswegs den geltenden SicherheitsstanCaroline Mall (SVP) dards. Würde der Tunnel heute gebaut, müsste pro Fahrtrichtung zwingend je eine Röhre gebaut werden. Die Erfüllung der Sicherheitsnormen muss eine Selbstverständlichkeit sein und darf nicht zum politischen Spielball werden. Aus einem gefährlichen Tunnel im Gegenverkehr und ohne Pannenstreifen kann mit einer cleveren, nachhaltigen und finanziell tragbaren Sanierung ein sicheres und modernes Tunnelsystem gemacht werden. Und nur so können schwere Unfälle vermieden werden. Es liegt auf der Hand: Mit einer zweiten Tunnelröhre kann die Sicherheit dank richtungsgetrenntem Verkehr und neuem Pannenstreifen stark verbessert wer-

den. Deshalb sage ich am 28. Februar 2016 Ja zur Sanierung des GotthardStrassentunnels – mit Sicherheit. Caroline Mall, Landrätin SVP

GEMEINDEWAHLEN 2016

Keine exzessive Plakatierung Die Gemeindewahlen stehen vor der Tür. Reinach schaut zu, wie viele Plakate das Ortsbild und den Verkehr beeinträchtigen. «Bei den letzten Nationalund Ständeratswahlen musste die Gemeindepolizei und Mitarbeiter des Werkhofs es zusammen insgesamt rund 64 Stunden für die defekten und vergessenen Plakate einsetzen.» Dies berichtete uns die Verwaltung. Die CVP plädiert in ihrem Postulat für eine mildere Plakatierungskultur in Reinach. Mit der Vorlage Nr. 1121/15, Postulat Nr. 45, könnte die Reinacher Bevölkerung bei den nächsten Wahlen von einer geregelten, ordentlichen und gerechten Plakatierung profitieren. Wir hoffen sehr, dass alle Parteien das überarbeitete Reklamereglement und die Reklameverordnung unterstützen werden. Wir möchten Ihnen für die kommenden Wahlen unsere beiden bisherigen Gemeinderäte und unsere 14 Einwohnerratskandidaten zur Wahl empfehlen. Wir möchten uns weiterhin für Ihre Anliegen engagieren. Wir bitten Sie, deshalb unseren Kandidaten je zwei Stimmen zu geben, nur so wird unsere Partei stark unterstützt. Wir verzichten bewusst auf viele Plakate. Wenn Sie mehr von unseren Ideen, Kandidaten und Plänen erfahren wollen, besuchen Sie unsere Webseite: www.cvp-reinach.ch Wir freuen uns sehr, Ihre Fragen und Anregungen persönlich zu beantworten. Kommen Sie am Samstag, 30. Januar, an unseren Stand vor der Raiffeisenbank im Dorfzentrum vorbei. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Myrian Kobler-Betancourt CVP-Einwohnerrrätin

EIDG. ABSTIMMUNG

Durchsetzungsinitiative Nein! Ich habe grosse Mühe mit der Durchsetzungsinitiative der SVP! Sie will Details in der Verfassung verankern, die da nicht hingehören und damit unsere bewährte GewalGerda Massüger tentrennung aus(FDP) ser Kraft setzen. Schweizer Richterinnen und Richter haben die Aufgabe, alle Straftäter gerecht und nach der Höhe ihres Verschuldens zu beurteilen. Die Durchsetzungsinitiative setzt diese faire und verhältnismässige Tradition ausser Kraft, indem sie einzelne Straftaten in der Verfassung verankern will (da gehört dies nicht hin!) und den Richterspruch in diesen Fällen ausser Kraft setzt. Die Durchset-

zungsinitiative setzt den Rechtsstaat infrage. Alle Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz sollen das Recht haben, bei einem Vergehen angehört zu werden. Und alle haben Anspruch darauf, dass geprüft wird, ob eine Straftat begangen und die Sanktion angemessen ist. Wenn die Durchsetzungsinitiative angenommen wird, so entfällt dieser Anspruch für Ausländer. Anstelle unseres Rechtsstaates tritt ein Automatismus, der totalitäre Züge aufweist. Die Durchsetzungsinitiative ist eine Zwängerei; das Gedankengut, das hinter ihr steht, macht mir Angst. Ich bin ebenso wie die FDP Schweiz und die FDP Baselland entschieden dagegen. Bitte unterstützen Sie uns und stimmen Sie überzeugt Nein! Gerda Massüger, Einwohnerrätin und Präsidentin FDP Reinach www.fdp-reinach.ch


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EIDG. ABSTIMMUNG

GEMEINDEWAHLEN 2016

GEMEINDEWAHLEN 2016

Die BDP zur Durchsetzungsinitiative

Engagiert für die Jugend

Wir brauchen Wohnraum

Die Durchsetzungsinitiative verlangt die konsequente Ausschaffung von kriminellen Ausländern. Wenn wir sehen, dass der grössere Teil der Insassen in unseren Gefängnissen Ausländer sind, macht dies ja Sinn. Bei bestimmten Delikten wird heute schon eine anschliessende Ausschaffung der Delinquenten verfügt. Das Problem ist aber nicht die Verfügung, sondern die Ausschaffung an sich. Wohin soll man diese Personen schaffen? Viele Heimat-

länder nehmen diese gar nicht zurück. Und hier liegt das Problem. Wir haben heute genügend Gesetze, um kriminelle Ausländer zu bestrafen. Viele dieser Gesetze und vor allem die Ausschaffungen lassen sich aber nicht immer wie gewünscht umsetzen. Deshalb nützt auch eine Durchsetzungsinitiative nichts. Wir müssen die Gesetze, die wir bereits haben, konsequenter umsetzen. Ich wünschte mir diesmal ein deutliches Nein zu dieser populistischen Initiative, die gegen grundlegende Prinzipien unseres Rechtsstaates verstösst und kein einziges der Probleme löst. Setzten wir ein Zeichen für Vernunft, Menschlichkeit und schlussendlich auch für unser demokratisches System. Marie-Therese Müller, Präsidentin BDP BL

GEMEINDEWAHLEN 2016

Kein Politiker aus dem Katalog Ja ich will! Am 28. Februar wählt Reinach den Einwohnerrat für die kommende Legislatur. Ich stelle mich zur Wahl und würde mich über Ihre Unterstützung freuen. Simon Schaub Ich bin mir gewiss, (SVP) ich bin kein Vorzeigepolitiker aus dem Katalog, der sich gerne in den Vordergrund stellt und in der Öffentlichkeit ist. Trotzdem bin ich der Meinung, dass auch eher ruhigere

Typen wie ich, im Einwohnerrat einen Platz finden sollen, da es in einem Rat auch auf bedachte und überlegte Meinungen ankommt. Trotz diverser Schwierigkeiten konnte ich im beruflichen, politischen wie auch im privaten Umfeld mit ehrlicher, langer und bedachter Arbeit einiges erreichen. Dies sind Eigenschaften, die ich für Sie auch im Einwohnerrat mit grossem Einsatz, Engagement und Teamarbeit über Parteigrenzen hinweg anwenden will. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Simon Schaub, Einwohnerratskandidat SVP Liste 3

Für die kommenden Einwohnerratswahlen empfehle ich Ihnen Mikula Thalmann zur Wahl. Ich habe Mikula als engagierten, hilfsbereiten und intelligenten Reinacher Mikula Thalmann (SP) kennen und schätzen gelernt. Als ehemaliges Mitglied der Jugendkommission bringt er Erfahrungen auf kommunaler Ebene mit. Er ist Mitglied des Komitees für den Sprungturm im Gartenbad, und er möchte sich für die Anliegen der Jugendlichen einsetzen (Bildungschancen, Freizeitangebote), sie aber auch besser informieren und dazu motivieren, sich für ihren Wohnort einzusetzen. Mikula Thalmann ist jung und initiativ, trotzdem denkt er massvoll und weitsichtig. Er wägt ab und erkennt die Bedürfnisse und Konsequenzen der jungen Generation. Und besonders wichtig: er hat das Herz auf dem richtigen Fleck. Reinach braucht engagierte, junge Politikerinnen und Politiker wie ihn. Wählen Sie deshalb Mikula Thalmann (Liste 2) in den Einwohnerrat. Markus Huber, Einwohnerrat SP

CVP wählen, heisst links wählen statt der bürgerliche Kandidat von der SVP. Das Postulat der FDP, in welchem das Ziel festgelegt wurde, den Steuersatz nicht zu erhöhen, wurde ebenfalls von der CVP abgelehnt. Etliche Sparmassnahmen, um den Finanzhaushalt in den Griff zu bekommen, wurden nicht unterstützt. Der siebenköpfige Gemeinderat besteht zurzeit aus 3 SP, 2 CVP, 1 FDP und einem SVP-Vertreter. Sie können sich selbst ausrechnen wie das Stimmenverhältnis ist, wenn die CVP links politisiert. Es steht Ihnen selbstverständlich frei, wen Sie wählen. Wenn Sie CVP wählen, wählen Sie links. Ich danke Ihnen aber für Ihre bürgerliche Eric Urban Stimme. Einwohnerrat SVP (Liste 3)

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Ausschaffungspraxis nicht verschärfen Die SVP Durchsetzungsinitiative ist nicht nur eine polemische Zwängerei, ihre Aussage gleicht einem Etikettenschwindel. Denn eigentlich geht es den Initianten darum, die Claude Hodel (SP) humanitären Errungenschaften unseres Rechtsstaates aufzubrechen, indem die individuelle Beurteilung eines Verbrechens von Ausländern – egal ob es sich um ein Bagatelldelikt handelt – aufzuheben. Die Initiative will die Härtefallklausel verhindern, das im Völkerrecht und in der

Bundesverfassung verankert ist. Ins Visier genommen werden dabei hauptsächlich Secondos, die unsere Wirtschaft dringend braucht. Die konkrete Umsetzung der Ausschaffungsinitiative durch das Parlament ging der SVP offensichtlich zu wenig weit, denn sie fordern jetzt eine automatische Ausschaffung ohne auf die persönlichen Umstände Rücksicht zu nehmen. Es ist für mich absolut klar, dass eine ausländische Person, die in der Schweiz eine schwere Straftat wie ein Mord, Kinderschändung oder Vergewaltigung begeht, deswegen ihr Aufenthaltsrecht verlieren soll. Doch darum geht es nicht. Im Vordergrund steht die Verhältnismässigkeit und letztlich die Vernunft. Es kann doch nicht sein, dass z. B. ein Lehrling, der auf Druck seiner Freunde im Lehrbetrieb Bierflaschen entwendet, dafür ausgeschafft wird. Die Durchsetzungsinitiative leistet geradezu Vorschub, das Völkerrecht und damit auch die Europäische Menschenrechtskonvention aus der Verfassung zu werfen. Soweit darf es nicht kommen. Mit Überzeugung lehne ich diese Initiative ab. Claude Hodel, SP-Einwohnerrat

Stadtentwicklung. Aber ich möchte nicht einfach möglichst viel und hoch bauen. Das Wichtigste ist, dass Wohnraum mit hoher Lebensqualität entsteht. Das haben wir bei den Überbauungen Steinreben und Taunerquartier erreicht. Ich bin froh darüber, dass es uns so dank guter Planung gelungen ist, den Rückgang der Bevölkerung zu stoppen, ohne zusätzliches Bauland einzuzonen. Trotzdem sind wir noch nicht am Ziel. Weitere Überbauungen sind in Planung. Sie sollen sich gut in die Quartiere einfügen. Dazu gehört auch, dass das Problem des Mehrverkehrs gelöst wird, und dass die nötige Infrastruktur, wie KITA, Spielplätze oder Quartiertreffs, geschaffen wird. Dafür möchte ich mich auch in den nächsten vier Jahren ganz besonders engagieren: genügend und bezahlbaren Wohnraum, insbesondere auch für Familien und ältere Leute wie im Bodmen. Urs Hintermann, Gemeindepräsident, urshintermann.ch

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Alice im Wunderland «Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?» – «Das hängt zum grossen Teil davon ab, wohin du möchtest», sagte die Katze. Claire Vögeli Wer kennt sie (BDP) nicht – die freche Grinsekatze von Alice im Wunderland, das wunderbare Märchen des englischen Schriftstellers Lewis Carroll. Die Fähigkeit, sich unsichtbar machen zu können und orakelhaftes Sprechen – einfach cool. Was hat der Bezug zu einem Märchen mit der Politik zu tun? Sehr viel. Es ist Zeit, sich zu besinnen, wohin Rei-

GEMEINDEWAHLEN 2016

Vor meinem politischen Mitwirken im Einwohnerrat bin ich immer davon ausgegangen, dass die CVP bürgerlich ist. Auf nationaler Ebene mag dies sogar noch zutreffen. In Eric Urban (SVP) meinen acht Jahren im Einwohnerrat musste ich aber immer wieder aufs neuste überrascht feststellen, dass die CVP Mitglieder in Reinach fast ausschliesslich die gleiche Meinung vertreten wie die SP. So wurde von der CVP, als Beirat in der InterGGA, der Vertreter der SP gewählt, an-

Die geplante Überbauung Bodmen ist ein gutes Beispiel dafür, was die Gemeinde unternehmen kann, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Über einen Quartierplan Urs Hintermann haben wir die Vor(SP) aussetzungen geschaffen, dass brachliegendes Bauland optimal und mit hoher Wohnqualität überbaut werden kann. Damit im östlichen Teil bezahlbare Mietwohnungen für Familien entstehen können, haben wir das Land zu günstigen Konditionen dem Wohnbau-Genossenschaftsverband Nordwest abgegeben. Den westlichen Teil nutzt die Wohnbaugenossenschaft Rynach, um Alterswohnungen zu bauen. Wohnraum ist in unserer florierenden Wirtschaftsregion rar. Deshalb forciere ich als zuständiger Gemeinderat die

nach will. Welche Richtung nimmt die Familienpolitik? Welche Angebote stellt Reinach in Zukunft seinen Einwohnern zur Verfügung? Und was speziell den Jugendlichen? Welche Ziele verfolgen wir in der kommunalen Politik? Wie gehen wir mit den Landreserven um? Und wieviel können wir uns überhaupt leisten? Viele Fragen, zu denen ich sicher kein Patentrezept habe. Wäre ja auch zu einfach. Sozialpolitische Fragen haben mich jedoch immer interessiert, als angehende Lehrerin nun noch mehr. Es braucht aber mehr als Interesse, es braucht Engagement und Mut für junge, auch einmal unkonventionelle Ideen. Darum kandidiere ich für den Einwohnerrat. Danke für Ihre Stimme! Claire Vögeli, Kandidatin Einwohnerrat BDP, Liste 8

GEMEINDEWAHLEN 2016 GEMEINDEWAHLEN 2016

Standaktion CVP Am kommenden Samstag, 29. Januar, wird die CVP mit ihrer Standaktion im Dorf von 10 bis 12 Uhr präsent sein. Wir möchten Sie, liebe Einwohner und Einwohnerinnen, herzlich einladen, bei uns neben der Raiffeisenbank vorbeizuschauen. Unsere 14 Einwohnerratskandidaten und -kandidatinnen sowie unsere 2 Gemeinderäte Béatrix v. Sury und Stefan Brugger werden anwesend sein. Gerne werden sie mit Ihnen über Kommunalpolitik, nationale Abstimmungsthemen wie z. B. über die Abstimmung zur Abschaffung der Heiratsstrafe, oder über jedes andere Thema, welches Sie interessiert oder beschäftigt, diskutieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Teilen Sie uns Ihre Sorgen, Bedenken und Wünsche mit. Die CVP hat ein offenes Denis von Sury Ohr für Sie. Präsident CVP Reinach

PARTEIEN

So stimmt die SVP Am 28. Februar stimmen wir über vier nationale Vorlagen ab. Wir empfehlen Ihnen folgendes Abstimmungsverhalten: Die Volksinitiative «Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe»: Ja. Die Volksinitiative «Durchsetzungsinitiative der Ausschaffung krimineller Ausländer»: Ja. Die Volksinitiative «Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln»: Nein. Die Änderung des Bundesgesetzes über den Strassentransitverkehr im Alpengebiet (STVG) (Sanierung Gotthard-Strassentunnel): Ja. Gerne ermutigen wir Sie, an die Urne zu gehen, denn es geht um unsere Schweiz, und Sie haben mit Ihrer Stimme die Zukunft der Vorstand SVP Schweiz in der Hand.

Ohne Fleiss kein Preis Für Wählerinnen und Wähler ist es nicht immer einfach, herauszufinden, was ein Gemeinderatsmitglied während seiner Amtszeit geleistet hat und weshalb man ihn Silvio Tondi (SP) wieder wählen soll. Umso mehr ist es mir ein Anliegen, Ihnen zu erläutern, worin in den vergangenen vier Jahren mein Beitrag zur Entwicklung Reinachs bestanden hat, und welches meine Ziele für die nächste Legislaturperiode sind. Als Ressortleiter für den Bereich Umwelt, Ver- und Entsorgung war ich stets darum bemüht, unsere Gemeinde einen Schritt vorwärts zu bringen. Ein wichtiger Meilenstein stellte dabei die Deponiesanierung beim Alten Werkhof dar. Diese hat zur Löschung dieses Areals aus dem Kataster der belasteten Standorte geführt und konnte letztlich mit ei-

nem positiven Saldo von 2,3 Mio. CHF abschliessen. Im Kägenwald durfte ich mit Unterstützung der Wirtschaft eine für Mensch und Natur sanft umgestaltete Naturschutzzone einweihen. Und mit der Revision des Zonenplans Landschaft sorgte letztlich der Einwohnerrat dafür, dass heute in Reinach Landwirtschaftszonen und attraktive Naherholungsgebiete sowie wertvolle Naturobjekte über einen hohen Schutzstatus verfügen. Im Rahmen des Entwicklungsprojekts «Birspark Landschaft» konnte ich mit der Unterstützung umliegender Gemeinden ein Themenweg entlang der Birs eröffnen und für die Bevölkerung Sitzstufen zum Verweilen realisieren. Mit der Energiestrategie 2030 schliesslich, ist es gelungen, die Grundlage für eine Neuausrichtung in der kommunalen Energiepolitik in Richtung 2000 Watt-Gesellschaft zu legen. Über die Themen Ver- und Entsorgung berichte ich gerne in einer der nächsten Ausgaben. Herzlichen Dank für Ihr Interesse. Silvio Tondi, Gemeinderat


REINACH GEMEINDEWAHLEN 2016

GOTTESDIENSTE

Für nachhaltigen Ressourcen-Umgang Seit bald zwölf Jahren ist Bianca Maag-Streit als Gemeinderätin tätig und zuständig für die Ressorts Soziales und Gesundheit. Diese Bereiche umfassen u. a. die SachBianca Maag (SP) gebiete gesetzliche Sozialhilfe, freiwillige Sozialberatung, Asylwesen und Altersfragen. Aktuell stark diskutierte Gesellschaftsfragen sind in diesen Ressorts wichtige Themen: Welche Infrastruktur braucht es, damit wir auch in Zukunft den betagten Menschen ein würdiges Altwerden garantieren können? Kann bei der Sozialhilfe noch weiter gespart werden? Was hat das für langfristige Auswirkungen? Wie werden wir den Flüchtlingen gerecht und welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit sie

sich nachhaltig integrieren können? In diesen Fragen ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Kanton gegeben. Durch ihr gleichzeitiges Engagement im Landrat kann Bianca Maag als Gemeinderätin wichtige Inputs setzen. Bianca Maag hat in ihrer Zeit als Landrätin und als Gemeinderätin ein grosses Wissen in den Gebieten ihrer Ressorts erworben. Bianca Maag ist gewillt, ihre Aufgaben als Gemeinderätin weiterhin gewissenhaft und engagiert auszuüben. Das Bestreben von Bianca Maag, auch benachteiligten Menschen gute gesellschaftliche Chancen zu vermitteln und ihr Einstehen für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen, die uns wirtschaftlich, ökologisch und menschlich zur Verfügung stehen, sind für mich wichtige Gründe, sie zur Wiederwahl als Gemeinderätin wärmstens zu empfehlen. Christine Fries-Gysin

GEMEINDEWAHLEN 2016

Qualität der TV Signale Wie gerne würde ich eine Übertragung eines Tennisspiels aus Melbourne mit einem Ball geniessen, dessen Flugbahn ich verfolgen kann. Leider ist die InterGGA Urs Treier (SVP) nicht in der Lage, ein TV Bild zu liefern ohne diese ruckartigen Bewegungen. Abhilfe gibt es viele, und es ist möglich diese TV-Bilder über das Internet oder andere Anbieter störungsfrei auf dem gleichen Gerät zu sehen. Leider haben sich die Verantwortlichen der Gemeinden nicht von externen Fachleuten beraten lassen und so als Aktionäre der InterGGA den Wechsel von Improware zu Quickline zugestimmt. Mit diesem Beschluss verzichtet die Gemeinde auf sehr viel Geld, welches als Provision des Providers in die

speziallfinanzierte Kasse Eigenkapital GGA fliessen würde. Bereits nächstes Jahr wird dort ein Defizit ausgewiesen, welches sich jedes Jahr in der Grössenordnung um 300 000 Franken erhöht. Die Gebühren werden dann erhöht, ohne dass der TV-Kunde einen Mehrwert erhält. Wie gross war der Aufschrei, als die InterGGA diesen Wechsel bekannt gab, ich habe nochmals in den Foren nachgelesen, was diverse Bürger dort geschrieben haben. Nun ist also die Zeit gekommen, um das seinerzeit Geschriebene umzusetzen und die verantwortlichen Politiker nicht mehr zu wählen. Ob wir in Zukunft überhaupt noch ein Grundangebot von TV Signalen benötigen, steht in den Sternen, wir können doch alles an unsere IP-Adresse herunterladen, dann bräuchte es nicht mehr ein gemeindeeigenes Kabelnetz. Urs Treier, SVP Einwohnerrat

GEMEINDEWAHLEN 2016

Leben im Generationenpark Ich wohne seit Ende Oktober 2015 beim Generationenpark Mischeli. Alle Warnungen betreffend Lärm vom Jugendzentrum oder Spielplatz schlug ich in den Wind. Brigitta Häberli Ich wusste ja, was (BDP) auf mich zukam, und ich tat gut daran, denn alle Warnungen waren falsch. Das Gegenteil trifft zu. Auf dem Spielplatz lachen und kichern die Kinder und halten ihre Eltern oder Grosseltern auf Trab. Sie be-

K469214/003-738357

BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. HaushaltHilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin, Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr, Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweils bis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informationen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wandergruppe I: (2½ – 4 Sdt.); Kurz-Wandergruppe II: (1½ – 2 Sdt.). Theatergruppe: Frau M. Berger

Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 30. Januar Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier, Weihe der Lichtmesskerzen und Spendung des Blasiussegens. Mitgebrachte Kerzen und Agathabrot mögen vor den Gottes-diensten auf die Altarstufen Sonntag, 31. Januar Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier, Weihe der Lichtmesskerzen und Spendung des Blasiussegens. Mitgebrachte Kerzen und Agathabrot mögen vor den Gottesdiensten auf die Altarstufen abgelegt werden Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Dienstag, 2. Februar Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzgebet 19.00 Lichtmesse mit Eucharistiefeier, Kerzensegen, Anbetung mit Klavierspiel. Mittwoch,3. Februar Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst mit Blasiussegen Donnerstag, 4. Februar Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst mit Blasiussegen, anschliessend Monatskaffee Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 31. Januar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider 10.30 Gottesdienst mit Kantorei in der Mischlikirche, Pfarrerin Gabriella Schneider. Predigttext: Hebr. 4, 12f: «Alles nur Worte?» (Kinderhüeti Sonntags-Regenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum) Montag, 1. Februar 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Dienstag, 2. Februar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag um 11.00, 061 711 44 76) «Stamm» der Ökumenischen Gesprächsgruppe «Frau und Kirche jeden dritten Mittwoch (ausser den Schulferien) ab 15.00 im Bistro Glöggli Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Montag 14.00–18.00 Dienstag 14.00–18.00 Mittwoch–Freitag 9.00–18.00 Samstag 9.00–18.00

nützen die tollen Spielgeräte. Jugendliche zeigen Turnübungen an Geräten, als ob ein Turnfest wäre. Auch im Jugendzentrum geht es gemütlich zu und her. Es wird gespielt und gelacht, aber zur Nachtzeit kehrt Ruhe ein – Dank der guten Leitung. Daneben im Bistro Glöggli herrscht immer eine gute Stimmung, nicht nur am Dienstag beim Mittagstisch. Hier haben Gemeinde und Kirche etwas Fantastisches geschaffen. Es wäre schön, wenn eine solche Anlage in einem anderen Quartier wiederholt werden könnte. Zudem ist die Stimmung unter den Hausbewohnern in unserem altersgerechten Neubau hervorragend. «’S passt aifach alles.» Ich danke allen Verantwortlichen für diese schöne Anlage und muss nochmals erwähnen: hier wohnen ist schön. Liebe Einwohner und Einwohnerinnen, geht an die Urne und wählt Leute, welche sich für solche Objekte engagieren. Wir von der BDP Liste 8 sind auf jeden Fall bereit dafür. Brigitta Häberli, Einwohnerratskandidatin BDP Liste 8

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Samstag, 30. Januar 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 31. Januar 10.00 Gottesdienst, Predigt von Hans Wüst: «Entdecken», separates Kinderprogramm Dienstag, 2. Februar 6.00 Männergebet 9.00 ZmorgePlus Mittwoch, 3. Januar 20.00 Alle Hauskreise am Wiedenweg Donnerstag, 4. Februar 14.30 Nachmittagsbibelkreis

061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Herr F. Briner 061 711 54 20.

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Sonntag, 31. Januar 10.00 Gottesdienst im Holder-Rümli auf dem Neuhof, Neuhofstrasse 136. Predigt: Kerstin Rickert

VEREINSNACHRICHTEN Reinach

Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 29. Januar

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74. CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspremont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 626 28 25, E-Mail denis.vonsury@magnet.ch, Internet www.cvp-reinach.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14.

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 31. Januar 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 2. Februar 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64

Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 31. Januar 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 3. Februar 20.00 Gottesdienst

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

REINACH

Langjährige Fremdsprachensekretärin für Übersetzungen aus den Sprachen D, F, E, Sp, I ins Deutsche oder Spanische. Speditiv, absolut diskret. Auch Sprachunterricht. Unverbindliche Preisanfrage: lberta2016@gmail.com

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SCHUELFASNACHT 2016 Wenn d müesstisch uusefinde unser Motto, wäär daas schwiiriger als e Sächser im Lotto. Verroote würdsch es nie im Lääbe – bim x-te Mol Roote wäärsch no dernääbe.... Nie und nimmer würdsch dää Wortlut uusefinde und dyyni Verzwyygige im Hiirni würde sich winde.... Typisch Fasnacht isch s und ganz banaal, denn – Fasnacht ooni Läärm – das wäär fataal.

«Mit Krach duur d Stadt – dasch cheibeglatt!»

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Ganz genau, soo hämmer s nenne welle – me wird no joorelang dervoo verzelle. Wie s grumplet het, pfyffe und chläpperet, wenn d Schuelchind sinn duur dr Doorfchäärn tschätteret. Alles isch erlaubt – egaal, ob öpper wird muff – daasmol hämmer alli öppis druff. Mir chömme mit allem, wo duet dröhne – Hauptsach, s git e Doon, e schööne! Uf Fässer haue, mit Chlötzli schloo, oder mit ere Rätschi uf d Rundi goo. Mit einere Stange uf en anderi brätsche und e Chaugummi, wo chlöpft, derzue no chätsche. Mit Chlämmerli am Velo Zetteli montiere, wo als Motöörli unghüürs Geknatter produziere. Oder ganz eifach zwei Pfannedeggel nää und e coole Rhythmus zum Beschte gää. Chasch au nuur uf de Räppli am Boode schlyffe und derzue mit ere Trillerpfyffe pfyffe. Und suscht goosch mit ere Hupi, mit irgendeinere – besser mit einere, als mit keinere. Chasch au eifach e Ghettoblaster laufe loo und im Takt derzue tanze, hejoo. Anderi hänn e monotoone Rhythmus zum Chlopfe will si immer nuur chlopfe, chönne si kein stopfe. Und die, wo als Chindergugge duuregeischtere, wäärde dr Umzuug – loogo – spiilend meischtere. E mängem si Ghöör wird regelrächt gfolteret, wenn spiilend uf Drummle und Pauke wird polteret. Au alli Rassle und alli Tschinelle hänn no tüchtig scheppere welle. Jeedes Inschtrumänt git an dääre Schuelfasnacht nuur s Beschte und freut sich scho hüt ufs tolle Feschte. Loos jetz! Loo di ins Fasnachtsdryybe yynerisse, vo dääre megageile Grüschkulisse! Chumm au ins Dorf, dii mit uns cho freue! I bi sicher, s wird di uf kei Fall reue! ***** Für d AG Fasnacht: Dr Jürg vo de «WALDGEISCHTER»


REINACH

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AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

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«Diese Zeit gilt es auszukosten»

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 19. Januar 2016 Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 19. Januar unter anderem • die Projektliste für das Jahr 2016 verabschiedet. • den Grundauftrag für die Arbeitsgruppe «Überarbeitung Personalreglement» verabschiedet. • die Begleitgruppe für die Erarbeitung des Energiesachplans definiert. • Kenntnis genommen von den Protokollen der Technischen Kommission vom 18.11.2015 und vom 13.01.2016 sowie der Umweltschutz- und Energiekommission vom 11.01.2016. • das neue Projekt-Modul zur Darstellung von gemeindeeigenen Projekten auf der Internetseite der Gemeinde freigegeben. Neu sind Informationen zu den grösseren Projekten in der Seitennavigation unter Aktuelles ››› Projekte zu finden. In den nächsten Wochen werden nach und nach die aktuellen Projekte publiziert. • erfreut die Einladung der Patengemeinde Unterschächen zur alljährlichen Theateraufführung zur Kenntnis genommen. Gemeinderat Aesch

Erste Gemeindeversammlung 2016 im Juni Der Gemeinderat hat entschieden, die für den 18. April 2016 vorgesehene Gemeindeversammlung ausfallen zu lassen, da keine Geschäfte vorliegen. Gerne lädt der Gemeinderat die Stimmberechtigten heute schon für die Gemeindeversammlung vom Dienstag, 21. Juni 2016 ein. Diese wird – wie im Jahr 2015 – in Form einer Landsgemeinde auf dem Schlossplatz stattfin-

den, da die Mehrzweckhalle für die letzte Sanierungsetappe geschlossen ist. Gemeinderat Aesch

Papier- und Kartonsammlung am Dienstag, 2. Februar 2016 Am Dienstag, 2. Februar 2016 findet die nächste Papier- und Kartonsammlung statt. Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papier-/Kartonbündel werden nicht abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton (separat gebündelt) am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Papier und Karton werden nur separat gebündelt mitgenommen. Altpapier und Karton, verpackt in Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken, werden nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier oder Karton nicht abgeholt worden sein, melden Sie dies bitte unter der Tel. 061 322 00 22 (Anton Saxer AG, Pratteln). Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit. Bauabteilung Aesch Einer für alle – alle für einen: Viele Talente gab es im Musical der 11. Klasse der Rudolf Steiner Schule zu bewundern.

Sirenentest am Mittwoch, 3. Februar 2016 Am Mittwoch, 3. Februar 2016, findet von 13.30 bis ca. 14 Uhr der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen des «Allgemeinen Alarms», ein regelmässig aufund absteigender Heulton, getestet. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Ertönt das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Gemeinderat Aesch

FOTO: BEA ASPER

Drei Wochen aus dem Schulalltag ausbrechen, sich in eine andere Zeit und in andere Rollen versetzen: Das ist Schule fürs Leben oder «Musketiere, einer für alle – alle für einen», das Musical der Rudolf Steiner Schule Birseck.

(Fortsetzung auf Seite 20)

Bea Asper

S

ie wurden mit Lob und Anerkennung überschüttet – von Eltern, Lehrkräften und ehemaligen Schülern. Immer wieder brachten die Zuschauer im bis auf den letzten Platz besetzten Saal der Rudolf Steiner Schule Birseck in Aesch ihre helle Begeisterung über Schauspiel und Sologesang mit tosendem Applaus zum Ausdruck. Nach jahrelanger Erfolgsgeschichte ist die Schauspielerin und Regisseurin Marie-Louise Lienhard bekannt dafür, dem Publikum theatralischen Hochgenuss zu präsentieren. Zusammen mit dem musi-

kalischen Leiter Johannes Greiner und der diesjährigen elften Klasse wurde sie dieser Erwartung auch mit dem Stück «Musketiere, einer für alle – alle für einen» mehr als gerecht. Bei den Soloeinlagen übertrafen sich die Schüler gegenseitig. «In der Tat», so räumte Lienhard gegenüber dem «Wochenblatt» ein, «dieser Jahrgang ist mit ausgesprochen vielen Talenten ausgestattet.» Ausbruch aus dem Schulalltag Um dies gebührend zum Ausdruck zu bringen, entschied sich die Gruppe für Doppelbesetzungen in den Hauptrollen. Doch nicht nur einzelne Darsteller, sondern die Gruppe insgesamt erschien glanzvoll. «Einer für alle – alle für einen», kein Zufall, wie die Schüler nach der Aufführung verrieten. Die im Frankreich des 17. Jahrhunderts spielende Geschichte des jungen D’Artagnan, der auszog, um Musketier zu werden, stand erst gar nicht zur Auswahl. Der Vorschlag sei aus der Gruppe heraus gekommen und sogleich auf Zustimmung gestossen. Dass sie nun alle auf der Bühne brillieren, sei das Resultat harter Arbeit und insbesondere dem Geschick von Marie-Louise Lienhard und Johannes Greiner zu verdanken. «Am Anfang

hat sich das ganz anders angefühlt», gaben die Schüler unumwunden zu und ergänzten: «Eine echte Schufterei, in der man am besten alle anderen Termine absagt, aber eine Zeit voller Genuss. Wir können unseren Nachfolgern nur raten: Geniesst diese Zeit.» Dank dem Konzept, drei Wochen aus dem Schulalltag auszubrechen und sich auf das Stück zu konzentrieren, könne man in seinen Rollen aufgehen. Kein Aufwand wurde gescheut, die Kostüme stilecht geschneidert, das Bühnenbild mit Liebe zum Detail gezimmert, die Gefechte auf hohem Niveau einstudiert und Stöcke ersetzt durch Degen. Gemeinschaft wichtiger als Individuum Die Schülerinnen und Schüler haben tiefe Spuren hinterlassen beim Publikum: In den Kommentaren zeigte man sich vor allem sehr beeindruckt, wie authentisch die Schüler mutige Erwachsene spielen, deren Trauer um die Liebe ihres Lebens sie zwar dazu bewegt, ihren Schatten, nicht aber ihre Seele zu verscherbeln – letztlich ihre persönlichen Interessen dem Wohl der Gesellschaft unterzuordnen und trotz eines Verlustes das Gefühl der Hoffnung auszustrahlen.

MUSIKSCHULE

Grosses Orchesterkonzert Am Freitag, 29. Januar, findet in der reformierten Kirche in Aesch das grosse Orchesterkonzert der Formationen «Crescendo» und «Piccoli Virtuosi» statt. Das schon zur Tradition geworde-

ne, alljährliche Konzert unter der Leitung von Simone Schmidlin und Eva Kuster beginnt um 19 Uhr. Es erwartet Sie ein bunter Strauss an musikalischen Highlights aus den Bereichen Pop, Film-

musik und Klassik. Lassen Sie sich diesen Abend nicht entgehen, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Andreas Kirschner, Schulleitung


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 19)

interGGA baut ihr Kabelnetz weiter aus: Ausbauarbeiten führen in der Nacht vom 2. auf den 3. Februar 2016 zu Unterbrüchen Mit der Zunahme datenintensiver Anwendungen und dem Einsatz internetfähiger Endgeräte wächst der Bedarf der Kundinnen und Kunden an immer mehr Internet-Bandbreite und höheren Internet-Geschwindigkeiten. Mit dem kontinuierlichen Ausbau des Kabelnetzes stellt die interGGA sicher, dass die Kundinnen und Kunden auch in Zukunft die von ihnen gebuchten Leistungen abrufen können. Bei den dafür notwendigen technischen Ausbauarbeiten fallen zeitweise die Dienste via Kabelnetz aus. Die Arbeiten finden nachts statt, damit möglichst wenig Kundinnen und Kunden von den Unterbrüchen betroffen sind. In Aesch finden diese Arbeiten am Mittwoch, 3. Februar 2016 von 0.30 bis 6.00 Uhr statt. Betroffene Dienste sind das Internet, die Festnetz-Telefonie sowie Verte. Gemeinderat Aesch

Aescher Fasnacht 2016: Information Verkehrsverlauf

gesucht. Sie sind eingeladen, Ihre Vorschläge bis spätestens 12. Februar 2016 an die Gemeindepräsidentin, Frau M. Hollinger (Gemeindeverwaltung Aesch, Hauptstrasse 23), einzureichen. Gemeinderat Aesch

Vergünstigte Zolli Tickets Die Gemeinde Aesch unterstützt im Rahmen der kulturellen Vergabungen den Zolli Basel. Die Aescherinnen und Aescher können direkt davon profitieren: Die Gemeinde stellt subventionierte Tickets (ohne Verfallsdatum) für Erwachsene zum halben Eintrittspreis von CHF 9.– zur Verfügung (regulärer Eintrittspreis CHF 18.–). Die Tickets können während der Schalteröffnungszeiten bei den Einwohnerdiensten Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 23, bezogen werden. Telefonische Bestellungen sind nicht möglich. Pro Einwohnerin oder Einwohner, die persönlich am Schalter der Einwohnerdienste vorbeikommen, können maximal zwei Tickets bezogen werden. S’het, solang s’het! Gemeinderat Aesch

Am Donnerstag 4. Februar 2016 findet von 14.00 bis 16.00 Uhr die Kinderfasnacht statt. Auf der Strecke Ettingerstrasse – Gartenstrasse – Tschöpperlistrasse – Klusstrasse – Brüelweg kommt es daher zu kurzzeitigen Sperrungen. Am Sonntag 7. Februar 2016, findet von 14.00 bis ca. 19.00 Uhr der traditionelle Fasnachtsumzug mit anschliessender Strassenfasnacht auf der Hauptstrasse statt. Die Route: Neumattschulhaus – Ettingerstrasse – Hauptstrasse – Pfeffingerstrasse – Saalbünten – Gartenstrasse – Ettingerstrasse wird zweimal durchlaufen. Während diesem Anlass sind die vorgenannten Strassen für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Umleitungen sind signalisiert. Die Tramverbindung der Linie 11 zwischen Aesch und Reinach ist unterbrochen und wird durch einen Busbetrieb ersetzt. Der Busbetrieb der Linien 65 und 68 wird umgeleitet. Die Haltestelle Aesch Dorf wird in die Austrasse (Höhe Landjägergässlein) verlegt. Die Hauptstrasse bleibt im Abschnitt zwischen Pfeffingerstrasse und Ettingerstrasse bis ca. 4.00 Uhr gesperrt. Am Montag und Dienstag 8. und 9. Februar 2016, finden der Fackelumzug und die «Schluuchete» (drei Guggenbühnen) mit Beizenfasnacht statt. Die Hauptstrasse ist jeweils von 19.00 bis ca. 24.00 Uhr zwischen Ettingerstrasse und Pfeffingerstrasse für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Umleitungen werden signalisiert. Die Tramlinie Linie 11 fährt gemäss Fahrplan. Die Buslinien 65 und 68 werden umgeleitet. Die Haltestelle Aesch Dorf wird in die Austrasse (Höhe Landjägergässlein) verlegt.

Energiestadt - Info 1/16

LED-Birnen – vergünstigte Abgabe auf der Bauabteilung Auf der Bauabteilung sind energieeffiziente LED-Birnen zu vergünstigten Preisen erhältlich. Zwei Typen werden angeboten: – Fassung E27, Osram LED Parathom Classic A60 Advanced, 10W, warmweiss (2700K), dimmbar, Lebensdauer 20 000h, 806lm, Preis: CHF 9.– statt Fr. 15.–. – Fassung GU10, Osram LED Parathom PAR16 50 36° Advanced, 7W, warmweiss (2700K), dimmbar, Lebensdauer 25 000h, 385lm, Preis: CHF 8.– statt 11.–. Bezogen werden können max. 5 Stück je Typ pro Person, damit möglichst viele von der Aktion profitieren. Die wichtigsten Vorteile der neuen LED Leuchtmittel sind: lange Lebendsdauer, sofort nach dem Einschalten hell, angenehme Lichtfarbe, problemlos oft ein- und ausschaltbar, sehr geringer Stromverbrauch. Kommen Sie vorbei – S’het so langs het! Gemeinderat Aesch

Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeindepolizei Aesch

Eingabe für den Kultur-, Sozialund Sportpreis 2015 Seit 1993 wird jährlich der Kultur-, Sozial- und Sportpreis vergeben. Dieser Preis im Betrag von Fr. 18 000.– wird je zur Hälfte von der Einwohnergemeinde und von der Bürgergemeinde gestiftet. Für die Vergabe des Preises kommen Einzelpersonen und/ oder Vereine/Organisationen in Frage. In Aesch gibt es viele – zum Teil auch verborgene – Talente, die Grosses geleistet haben oder Menschen, die im Jahr 2015 durch spezielles Engagement im kulturellen, sozialen oder sportlichen Bereich hervorgetreten sind und sich dabei in besonderem Aus-mass für und in der Gemeinde Aesch eingesetzt haben. Diese Menschen, Organisationen, Vereine sind

FLÜCHTLINGSHILFE

Doris Leuthard als Referentin

Laptops gesucht

Es freut uns, Ihnen bereits heute mitteilen zu können, dass Frau Bundesrätin Doris Leuthard an unserem Jubiläumsanlass ein Referat halten wird. Sie ist Paul Schär das fünfzehnte (Forumsleiter) Bundesratsmitglied, das uns mit ihrem Besuch beehrt. Das Pfeffinger Forum findet am Montag, 31. Oktober 2016, mit Beginn um 20 Uhr, statt. Über das Tagungsthema und die weiteren Mitwirkenden werden wir Sie zu einem späteren Zeitpunkt informieren (siehe auch www.pfeffingerform.ch). Reservieren Sie sich diesen Montagabend bereits Paul Schär heute. Leiter Pfeffinger Forum / e Landrat

Seit Ende des vergangenen Jahres weilen in der ALST (Truppenunterkunft) im Kellergeschoss der Löhrenackerhalle bis zu 100 Flüchtlinge, welche jeweils für wenige Wochen im Rahmen der Empfangsstellen des Bundes bei uns in Aesch wohnen. Die bereits im November gegründete ökumenische Arbeitsgruppe für Flüchtlinge, hat nun in der vergangenen Woche ihr erstes Projekt gestartet. So können am Montag im katholischen Pfarrhof und am Donnerstag im reformierten Steinackerhaus jeweils von 14 bis 16 Uhr Asylbewerber/-innen und auch bereits anerkannte Flüchtlinge von Aesch und Pfeffingen unser Internet-Café besuchen, wo wir neben der Begegnungsmöglichkeit auch ein kostenloses WLAN anbieten und so den Flüchtlingen ermöglichen, Nachrichten und Musik aus ihrer Heimat zu hören und mit ihren Verwandten und Freunden in ih-

GEMEINDEWAHLEN 2016

AESCHER FASNACHT

Praxis und Lebenserfahrung

Kinderfasnacht 2016

Vor über 37 Jahren zogen meine Frau und ich zusammen mit unserer ersten Tochter nach Aesch. In dieser Zeit wurden noch zwei weitere Töchter geboren. Fritz Stenz (SP) Politisch bin ich ein «Frischling», und gerade darum kandidiere ich gerne für die Gemeindekommission. Als Gipser komme ich aus dem Bauwesen, bin also ein geübter Praktiker. Ich habe aber auch an diversen Berufssitzungen und Konferenzen teilgenommen, so dass ich weiss, wie man sich in Sitzungen für gute Resultate einsetzt. Die so gewonnenen Erfahrungen und die Kontakte, die ich in verschiedenen Aescher Vereinen knüpfen konnte, ermutigen mich. Ich stelle mich darum gerne auf der Liste 2 der SP als Kandidat zur Verfügung. In der Gemeindekommission möchte ich meine Lebenserfahrung einbringen. Fritz Stenz, Kandidat Gemeindekommission, SP Liste 2

Auch dieses Jahr findet sie natürlich statt; unsere schon zur Tradition gewordene Kinderfasnacht. Die Kinder kleistern, malen und kleben, nähen, basteln und weben; viele Stunden sind wir dran, damit man zusammen Fasnacht machen kann. Am Donnerstag, den 4. Februar, ist es dann endlich soweit. Um 14 Uhr auf dem Neumattpausenplatz stehen wir kostümiert bereit. Die Route führt uns wie letztes Jahr, durch die Ettingerstrasse-Gartenstrasse-Neumattstrasse-Platz Coop/Migros-Tramweg-Gartenstrasse-Tschöpperlistrasse-Klusstrasse-Krebsenbachweg-in den Saalbünten-SaalwegKlusstrasse-Mühleplatz. Die Aescher, Pfeffiger und Dugginger Kindergärten und Primar-Schulklassen, sowie Klassen der HPS Münchenstein und der ISB Aesch sind wiederum dabei. Zusammen sind es 59 Klassen, also über 1000 Kinder! Ihr seht, es waren noch nie so viele Klassen dabei wie dieses Jahr! Nun hoffen wir auf ganz viel Publikum am Rande der Route. Aber

ren Heimatländern im Kontakt zu bleiben. Das Internet-Café wird jeweils von Freiwilligen der Arbeitsgruppe betreut. Für die Kinder bestehen Spiel- und Malmöglichkeiten und bei einer Tasse Kaffee oder Tee entwickeln sich beeindruckende Gespräche zwischen den Menschen aus den verschiedensten Kulturen. Die beiden Startnachmittage waren sehr berührend und unsere Gäste waren sehr dankbar für dieses Angebot der Kirchen. Nun suchen wir noch weitere Laptops, welche einen Wireless-Zugang haben, um das Angebot zu erweitern. Wenn Sie zu Hause also einen Laptop haben, den Sie nicht mehr brauchen, wären wir Ihnen sehr dankbar. Wenden Sie sich darum an Hansruedi Ritz, 061 751 36 85, m.h.ritz@bluewin.ch Im Namen der Arbeitsgruppe Hansruedi Ritz, Felix Terrier, Adrian Diethelm

ohne Fasnachtsklänge geht das ja nicht. Wir brauchen für so viele Kinder unbedingt noch aktive Fasnächtler mit Piccolo, Trommeln, Combos und natürlich Guggen, die uns tatkräftig an diesem besonderen Tag unterstützen. Wenn alle zusammengewürfelt durch die Gassen russen und schränzen, das wäre dann wirklich der Hit, also macht mit! Bitte seid nicht schüchtern, packt eure Freunde und steht mit Kostüm und Instrument um 13.45 beim Eingang Primarschule-Neumatt bereit. Da kann man sich in Gruppen zwischen den Klassen zusammenfinden und über das Repertoire befinden. Auf dem Mühleplatz gibts dann eine Stärkung für Gross und Klein mit Weggli, Tee und einem Glas Wein. Ich danke jetzt schon ganz herzlich allen Helfern und Helferinnen auf dem Mühleplatz und den treuen Aktiven, die uns unterstützen – hoffentlich bei Sonnenschein … Fürs OK Kinderfasnacht Yasmin Braschi

GEMEINDEWAHLEN 2016

Gemeindewahlen Bürgergemeinde Aesch

Bürgerrats-Wahlen Anwohnerinnen und Anwohner, welche während der Sperrung auf ihre Fahrzeuge angewiesen sind, werden gebeten diese ausserhalb der gesperrten Zone abzustellen.

25 JAHRE PFEFFINGER FORUM

Für die auf den 28. Februar 2016 angesetzte Wahl des Bürgerrates für die Amtsperiode 1.7.2016 – 30.6.2020 sind gleich viele Kandidat/Innen vorgeschlagen worden wie zu wählen sind. Nach Prüfung der Wählbarkeit sowie der Gültigkeit der Unterschriften hat der Bürgerrat die vorgeschlagenen Kandidaten als in Stiller Wahl gewählt erklärt. Es sind dies: – Peter Nebel-Meier (bisher) – Matthias Preiswerk-Schindelholz (bisher) – Monika Mohn-Speich (bisher) – Reto Hauser-Saladin (bisher) – Thomas Häring-Haslach (neu) Gemäss § 30 des Gesetzes über die politischen Rechte und § 4 der Bürgergemeindeordnung fällt somit die Urnenwahl vom 28. Februar 2016 dahin. Einsprachen gegen diese Wahl sind gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte innert 3 Tagen nach der ordentlichen Veröffentlichung an den Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft zu richten. Bürgerrat Aesch

Warum empfiehlt ein Grossvater seine Enkelin für die Wahl in den Gemeinderat? Weil es in seiner Familie immer üblich war, über das Tagesgeschehen und über Alexa Küng (CVP) Politik zu diskutieren. Da wurde das Interesse für Mitarbeit und Verantwortung in unserer Gemeinschaft geweckt. Im Gemeinderat braucht es Leute, die mitten im Leben stehen. Alexa KüngFleig hat drei Kinder, besorgt den Haushalt und ist zeitweise noch in ihrem gelernten Beruf als Floristin tätig. Seit einigen Monaten ist sie im Schulrat mit dabei und sammelt dort wertvolle Erfahrungen. Also ein gehöriges Mass an Arbeit, sollte man meinen. Doch ich bin überzeugt, Alexa würde auch diese neue Herausforderung meistern. Deshalb Alexa Küng-Fleig zweimal auf die Liste 5 der CVP in den Gemeinderat! Cyrill Thummel

CVP Abstimmungsempfehlung für den 28. Februar Nationale Vorlagen: – Volksinitiative «Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe» JA – Volksinitiative «Zur Durchsetzung der Ausschaffung krimineller Ausländer» NEIN – Volksinitiative «Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln» NEIN – Sanierung Gotthard-Strassentunnel JA

GEMEINDEWAHLEN 2016

Naherholungsgebiet erhalten Gerade in «meinem» Departement Hochbau beschäftigen wir uns mit der baulichen Entwicklung in Aesch. Gebaut wird, dies ist unumgänglich, und Einfluss haben wir Eveline Sprecher nur bedingt. In(SP) dem wir klug mit unserem Boden umgehen, können wir unsere wertvollen, noch vorhandenen Naherholungsgebiete schützen. Wir beobachten, dass alte Häuser abgerissen und durch Mehrfamilienhäuser ersetzt werden. Schade um die alten Häuser und doch nachvollziehbar, dass auf teurem Boden der Platz intensiver und renditeorientiert genutzt wird. Altes durch Neues zu ersetzen ist meiner Meinung nach aber nicht die ausschliessliche Möglichkeit. Kann man nicht auch alte Gebäude sanieren und

erweitern, dadurch neue Wohnmöglichkeiten und -formen bieten und so den Charakter von Aesch erhalten? Wie überall macht es doch Sinn, eine gute Durchmischung anzustreben. Was nützt es uns, wenn wir im Wald alles gleichaltrige Bäume haben und diese dann gleichzeitig abgeholzt werden müssen? Was bringt es uns, nur «gute» Steuerzahler anzuziehen und uns so in eine riskante Abhängigkeit zu begeben? Fällt einer weg, hat das immense Auswirkungen. Dieselben Überlegungen müssen auch für Bauten gelten. Wir brauchen Bauten für jedermann, für Wohlhabende, die Mittelklasse, Studenten, als Eigentum oder Mietobjekte. Eine gute und durchdachte Durchmischung soll unser Ziel sein. Gerne setze ich mich in der nächsten Amtsperiode mit solchen Fragen intensiv auseinander. Aesch soll für alle ein attraktiver Wohnort bleiben. Eveline Sprecher, Kandidatin Gemeinderat, bisher, SP Liste 2


AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

EIDG. ABSTIMMUNG

WIRTSCHAFT

Die Vernunft muss gewinnen

Hoffmann Automobile baut neuen Hauptsitz in Aesch

Anlässlich der letzten Standaktion haben unsere Kandidatinnen und Kandidaten gebrandmarkte Holzherze von einem Behindertenwerk in Unterschächen verteilt. Mit dieser Aktion wollten wir unsere Liebe zu Aesch und für Benachteiligte zum Ausdruck bringen. Etwas mehr Vernunft und Toleranz sollte auch bei der Abstimmung zur Durchsetzungs-Initiative der SVP einfliessen, damit ein überzeugtes Nein eingelegt werden kann. Die Initiative ist unverhältnismässig, unnötig und unschweizerisch. Noch schlimmer, sie verstösst gegen die grundlegenden Prinzipien unseres Rechtsstaates! Unverhältnismässig, weil neben den schweren Delikten auch ein zweiter Katalog mit Bagatelldelikten zur Ausschaffung führen soll. Konkret wird jemand ausgeschafft, der innert 10 Jahren zwei Bagatelldelikte begeht! Was soll danach

WoB. Auf 10 500 Quadratmeter entsteht in Aesch Nord gegenüber der Landi der neue Hauptsitz der Hoffmann Automobile AG. «Dieses Projekt ist der bisher grösste Meilenstein in unserer Firmengeschichte», freute sich Geschäftsführer Christian Hoffmann anlässlich des Spatenstichs am Mittwoch vergangener Woche. Hoffmann Automobile, zuständige Händlerin für die Marken VW, Audi, Škoda und VW Nutzfahrzeuge in «Basel Süd», schafft mit dem Neubau gegen 90 neue Arbeitsplätze, was nicht zuletzt auch die beim Spatenstich anwesende Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger mit Freude zur Kenntnis genommen hat. Der Neubau wird in Bau 1 und Bau 2 unterteilt. Bau 1 wird von dem Autohaus mit Ausstellung, Werkstatt und Carrosserie genutzt. Bau 2, der zeitversetzt erstellt wird, bietet auf ca. 3500 Quadratmeter Nutzfläche für Gewerbe aller Art, welche im Stockwerkeigentum oder in Miete genutzt werden kann. Mietinteressenten sind schon diverse vorhanden, ein geeigneter Investor wird noch gesucht. Durch die Gewerbeflächen im Bau 2 werden weitere Arbeitsplätze geschaffen.

kommen? Internierungslager wie im Zweiten Weltkrieg oder in Nordkorea? Die Initiative ist unnötig, weil die ursprüngliche Ausschaffungsinitiative bereits umgesetzt wurde und schon zu harten aber fairen Entscheidungen durch die Gerichte führt. Sie ist unschweizerisch, weil die Initiative die Grundprinzipien unserer Demokratie untergräbt. Sollen in Zukunft nicht mehr im Parlament mehrheitsfähige Lösungen gefunden werden? Vertrauen wir unseren Institutionen nicht mehr? Wollen wir es zulassen, dass Initiativen ohne Rücksicht auf Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Treu und Glauben umgesetzt werden? Ich hoffe, dass auch Sie mit einem Nein zur Initiative für eine liberale und freiheitliche Schweiz abstimmen. Cristian Manganiello, Präsident FDP.Die Liberalen Sektion Aesch

GEMEINDERATSWAHLEN 2016

Meine Vision für Aesch Aesch als attraktiven Wohn- und Arbeitsort, mit lokalen Einkaufsmöglichkeiten und guten Verkehrsanbindungen stärken – das ist meine Vision! In meinen Augen Stephan Hohl muss die Gemein(FDP) de, also wir alle, die Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Zusammenleben schaffen. Ein starker Gemeinderat übernimmt dabei die Verantwortung dies wesentlich voranzutreiben. Die Herausforderungen in den kommenden Jahren sind vielfältig und spannend. Wir müssen es schaffen durch die Entwicklung des Dorfkerns und von Aesch Nord optimale Rahmenbedingungen für unser Gewerbe und unsere Industrie in der ganzen Gemein-

de zu schaffen. Der demografische und gesellschaftliche Wandel zwingt uns, neue Angebote zu gestalten, von der Kinderbetreuung bis zum altersgerechten Wohnen. Verdichtetes Bauen erfordert den Ausbau unserer Infrastruktur und die Anpassung unserer Mobilität. Gleichzeitig soll Aesch als Naherholungsgebiet und für Freizeitaktivitäten attraktiv bleiben. Und dies alles immer mit einem Auge auf ein ausgeglichenes Gemeindebudget gerichtet. Als selbstständiger Unternehmer bin ich es mir gewohnt ziel- und lösungsorientiert im Team zu arbeiten und Entscheidungen umzusetzen. Diese unternehmerische Erfahrung und meine unbelastete Aussensicht will ich in den Gemeinderat einbringen. Unterstützen Sie mich in meiner Vision mit Ihre Stimme am 28. Februar! Vielen Dank. Stephan Hohl, Gemeinderatskandidat, Liste 1, FDP

Eröffnung im Spätsommer 2017 Bis zum Umzug in das neue Gebäude im Sommer 2017 bleibt Dornach der Hauptsitz der Hoffmann Automobile AG. Nach dem Umzug wird in Dornach

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Spatenstich: In Aesch Nord entsteht für die Marken VW, Audi, Škoda und VW Nutzfahrzeuge ein modernes Autohaus. FOTO: ZVG/CLAUDIA D. LANG das Werkstattkonzept «stop+go» umgesetzt, das sich auf ältere Fahrzeuge aus dem VW-Konzern spezialisiert hat, aber auch Fremdmarken in der Werkstatt betreuen wird. Der Standort in Laufen wird langfristig weitergeführt. In Basel werden weiterhin mit dem Werkstattkonzept «Volkswagen Direct Express» ältere Volkswagen-Modelle nach Garantieende mit der vollen VW-Kompe-

tenz betreut. Der Standort Breitenbach wird im Februar geschlossen, da im Zuge der Neuausrichtung der VW-Vertrag an diesem Standort gekündigt wurde. Ende 2015 beschäftigte das Unternehmen 62 Mitarbeiter (davon 8 Lernende), verkaufte 620 Fahrzeuge und erzielte einen Umsatz von 28 Millionen Franken, einem Plus von 2 Millionen Franken zum Vorjahr.

SOLIDARITÄTSVEREIN PERU

Spendengelder fallen auf fruchtbaren Boden Trotz eher garstigem Wetter fanden sich am 19. Januar 45 Mitglieder im Pfarreiheim Aesch ein, wo die 2. Generalversammlung des Solidaritätsvereins Peru «Solidaridad» stattfand. Die statutarischen Traktanden der gut vorbereiteten Versammlung konnten unter der Leitung von Präsident Peter Eugster zügig abgewickelt, die Jahresrechnung genehmigt, verdankt und dem Vorstand Décharge erteilt werden. Letzterer wurde in corpore wiedergewählt. Eindrückliche Fotos untermalten die informativen Aus-

führungen von Bernhard Schibli zum Stand der vom Verein unterstützen bisherigen und neuen Projekte in Peru. Der Bau des Ausbildungszentrums «Casa Hogar» in Cuzco und des Obdachlosenheims mit Garten und Tischlerei in Puno schreiten gut voran. Das ebenfalls unterstützte Radio-Projekt in Arequipa zeigt erste konkrete Auswirkungen in der Gesellschaft und die Errichtung einer Kirche mit Sakristei und Ausbildungsräumen ist auf guten Wegen. Neu wurde eine Beteiligung am bestehen-

den Jugend-Chor und -Orchester (55 und 50 Jugendliche aus allen Gesellschaftsschichten) in Cuzco beschlossen. Alle diese Beteiligungen sind nur möglich dank Spendengeldern, die steuerlich abgezogen werden können und zu 100% überwiesen werden; die Verwaltungskosten werden aus den Mitgliederbeiträgen (Fr. 10.–) bestritten. Die 2015 attraktiv eingerichtete Homepage (www.solidaritaetsverein-peru.ch) orientiert umfassend und regelmässig aktualisiert über die Projekte. Jean-Claude Frei

GEMEINDEWAHLEN 2016

Gemeinde Aesch; Planauflage Das von der Bau- und Umweltschutzdirektion am 18. Januar 2016 beschlossene Bauprojekt für den «Zubringer Pfeffingerring» in Aesch wird gemäss § 13 des Raumplanungs- und Baugesetzes während 30 Tagen, vom 8. Februar bis 8. März 2016, in der Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabteilung, Hauptstrasse 29, öffentlich aufgelegt und kann dort während der Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Einsprachen zu diesem Bauprojekt sind bis spätestens 8. März 2016 schriftlich und begründet der Bau- und Umweltschutzdirektion, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, einzureichen. Im Rahmen der öffentlichen Planauflage informiert das Tiefbauamt BaselLandschaft zusammen mit der Gemeinde Aesch am 3. Februar 2016, 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle «Löhrenacker» in Aesch (Landskronstrasse 41). Es besteht an diesem Abend auch die Gelegenheit für Fragen und Diskussionen. Tiefbauamt

PARTEIEN

Monika Meyer-Frei neu im Schulrat Am vergangenen Freitag wurden wir an der Generalversammlung der SP Aesch-Pfeffingen im Heimatmuseum weit in die Vergangenheit Aeschs zurückgeführt. Der statutarische Teil begann nach der Führung, und die Anwesenden wurden vom Co-Präsidium unter Christine Koch und Rolf Coray souverän durch den Abend geführt. Bedankt haben wir uns bei Monika Schober für ihr Engagement in der Verkehrskommission. Weiter ist Carlo Lang auf Ende Dezember nach vier Jahren aus

dem Sekundarschulrat zurückgetreten. Für ihn ist Monika Meyer-Frei nachgerückt. Auch ihnen gebührt ein grosses Danke für ihren vergangenen und kommenden Einsatz. Danach folgte ein ausgedehntes, gemütliches Beisammensein bei Pizza und Wein. Im Einsatz wird man auch unsere Kandidierenden für die Gemeindewahlen sehen. Übermorgen Samstag betreiben wir das Beizli am «Früschmärt» für alle statt für wenige. Kommt in Scharen! SP Aesch-Pfeffingen

Wohlfühlen in Aesch Aesch ist das Dorf, in dem ich seit 1994 lebe und mich wohlfühle. Im Kindergarten im Egg, in der Schützenmattschule und auch im Neumatt durfte ich Oliver Wyss (SVP) für die Zukunft lernen und erwachsen werden. Heute arbeite ich bei der BLT als Bus-Chauffeur und fahre unter anderem auch die Linie 65 die Pfeffingen mit Aesch und Dornach Bahnhof verbindet. Es ist mir eine Freude, Aescherinnen und Aescher im Bus zu befördern, und ich nehme ein «Hallo» sehr gerne entgegen. Anfangs Juni 2015 bin ich in die Gemeindekommission nachgerückt und würde sehr gerne weitere vier Jahre mein Amt behalten. Ich bin jung und habe einige Ideen, um das Dorf zu stärken. Für mich steht das friedvolle Zusammenleben mit meinen Mitmenschen an oberster Stelle. Ebenso liegen mir der Dorfkern und das Einkaufen vor Ort am Herzen. In meiner Freizeit spaziere ich gerne auf den Wegen durch die Klus und an den Weinreben vorbei. Ein guter Schluck Wein darf natürlich nicht fehlen. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich zähle auf Ihre Stimme am 28. Februar. Oliver Wyss, Mitglied Gemeindekommission, Liste 3 SVP

AESCHER FASNACHT

Festpremiere für die Waggiswagen Am Samstag, 30. Januar, findet in Aesch zum ersten Mal eine grosse Wagenausstellung statt. «’S Wagefescht 2016» ist eine gemeinsame Wageneinweihung, an welcher acht Wagencliquen aus Aesch teilnehmen werden. Das Fest ist nicht nur für die diversen Freunde, Bekannte und Passivmitglieder gedacht, es soll auch der Aescher Bevölkerung die Möglichkeit bieten, in aller Ruhe die Wagen und Sujets auf dem Festgelände zu bestaunen und diese für einmal auch von innen betrachten zu können. Das Festgelände befindet sich auf dem Kiesplatz vor dem Robi-Spielplatz in Aesch (Löhrenacker). Ab 16 Uhr beginnen die Einweihungen der voraussichtlich acht ausgestellten Waggiswagen, welche sodann für

Besichtigungen frei zugänglich sein werden. Essen und Getränke können im grossen, beheizten Festzelt bezogen werden, welches in der Mitte des Geländes aufgestellt sein wird. In dieses grosse Zelt wird ab 19 Uhr das Fest verlagert. Während Bierschwemme, Essensstand und Bar für das leibliche Wohlbefinden sorgen, unterhalten uns fünf Guggenmusiken mit ihren Auftritten auf der grossen Bühne im Festzelt. Das Fest dauert bis 2 Uhr. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, am Fest teilzunehmen und sich mit uns auf die Aescher Fasnacht 2016 einzustimmen. Euer Aescher Fasnachtscomité


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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

AESCH PFEFFINGEN

GEMEINDEWAHLEN 2016

GEMEINDEWAHLEN 2016

Es tut sich viel in Aesch bigott!

Streit um Pflegenormkosten

Erinnern Sie sich an den Wettbewerb Dorfzentrum? Diese Umgestaltung bringt für Coop und Migros mehr als 1000 Quadratmeter zusätzliche Ladenfläche. Und für Marianne die Bevölkerung Hollinger (FDP) ein echtes Einkaufserlebnis mitten im Dorf. Unsere Detaillisten sehen diese Entwicklung zu Recht als grosse Chance. Nun ja nicht nachlassen, zügig vorantreiben, heisst das für den Gemeinderat. Auch in Aesch Nord steht die Zeit nicht still, im Gegenteil. Eine eigene Entwicklungsplanung ist in Arbeit. Der knappe Boden muss noch besser genutzt werden. Ganz nahe der Tramlinie soll mutig in die Höhe gebaut und am Rand zur wunderschönen Naherholung eine Mischnutzung Gewerbe und Wohnen entstehen. Ein klein wenig ähnlich wie im Dreispitz soll es werden, aber ruhiger und schöner. Eben Aesch (Nord) bigott! Und es herrscht Freude in Aesch Nord. Noch in diesem Jahr soll tatsächlich mit dem Durchstich begonnen werden. Die Planungszeit dürfte nunmehr etwa 30 Jahre betragen haben! Endlich ist ein Ende des täglichen Staus in Sicht. Besonders Handwerker und Gewerbetreibende atmen auf. Den Spatenstich,

Die nächsten Jahre werden finanzpolitisch schwierig. Der Kanton hat uns versprochen, dass er einen Teil der Pflegenormkosten übernimmt. Jetzt hat er kein Geld Andreas Spindler und will auf dem (SVP) Buckel der Gemeinden seinen Finanzhaushalt sanieren. Das akzeptieren wir nicht. Man kann nicht eine eingestandene Schuld nicht zurückzahlen. Wo führt das hin?

das sei hier versichert, den feiern wir alle miteinander! Auch der Wohnungsbau steht nicht still, es entstehen attraktive Quartierplanungen, eine davon wird Neu Aesch eindrucksvoll aufwerten. Vieles mehr ist im Tun in Aesch bigott und ich bin top motiviert, mit Ihnen zusammen all diese Herausforderungen weiterhin anzunehmen. Marianne Hollinger, Gemeindepräsidentin, FDP Liste 1

Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Pia Schwegler-Helfenberger (Präsidentin), Hauptstrasse 95c, 4147 Aesch, Tel. 061 530 06 30, Mobile 079 229 00 00, pia.schwegler@intergga.ch Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche. Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsidentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97; Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail: carmen_l@gmx.ch Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic WalkingTraining jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Steinackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgruppen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: Kurt Frei, 061 711 32 92, kurt.frei@bman.ch Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neu-

Holen Sie am Samstag vor dem Einkaufszentrum in Aesch Ihr gratis

Raclette

und reden Sie mit unseren Kandidaten! SVP Aesch, Liste 3

Bürgergemeinde Aesch

GOTTESDIENSTE

Brennholz-Gant Samstag, 30. Januar 2016 Besammlung: 14.00 Uhr beim Bahnhof Aesch. Zur Versteigerung gelangen ca. 90 Ster Brennholz aus dem Lenzberg. Es besteht die Möglichkeit, gegen Aufpreis von Fr. 20.–/Ster das ersteigerte Holz im März/April abtransportieren zu lassen. Kaufinteressenten sind herzlich eingeladen. Forstbetrieb und Bürgerrat Aesch

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen

45 Millionen Franken (1,5 Million für Aesch) schuldet der Kanton den Gemeinden und will nun diese mit nur 15 Millionen (500 Tausend für Aesch) ruhigstellen. So geht das nicht. Wir Gemeinden müssen zusammenhalten und im Härtefall eine Gemeindeinitiative einreichen. Als Finanzchef unserer Gemeinde werde ich mich voll einsetzen, dass die Interessen der Gemeinde Aesch am Schluss durchgesetzt werden. Wollen Sie eine klare bürgerliche Politik, dann wählen Sie SVP Liste 3. Für Aesch und seine Zukunft. Andreas Spindler (bisher), Gemeinderat Aesch, SVP Liste 3,

mattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch). Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen! Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21. Männerriege Pfeffingen. Jeden Donnerstag, 20.15 Uhr in MZH Pfeffingen. 60 Min. Gymnastik, 45 Min. Spiel (Volleyball/Unihockey). Auskunft: Kurt Kaiser,Tel 061 751 52 04.

Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Samstag, 30. Januar 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie mit Kerzenweihe und Blasiussegen, mit Dreissigster für René Dold-Huber und Jahrzeiten 18.30 Santa messa nell’Alterszentrum Sonntag, 31. Januar 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie mit Kerzenweihe und Blasiussegen 17.00 Ökumenische Chinderfiir für chli und gross in der reformierten Kirche Darstellung des Herrn – Lichtmess Dienstag, 2. Februar 18.00 Schülergottesdienst Fest des Hl. Blasius Mittwoch, 3. Februar 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie Schmutziger Donnerstag, 4. Februar 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 30. Januar Kein Gottesdienst Sonntag, 31. Januar 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,

Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Patrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147 Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvvaesch.ch

Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 45.

Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni, 079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer, 079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Valente, 079 664 84 73. info@baerenfels1941.ch, www.baerenfels1941.ch

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69.

Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: Ueli Heyer, Mühlegasse 3, 4105 Biel-Benken oder direkt am Schiessstand.

Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am Donnerstag, 20.15–22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neumatt). Präsidentin: Martina Schmidlin, Mobile 079 406 50 44 oder info@mvaesch, www.mvaesch.ch

Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48 und Josy Oberli, Tel. 061 751 23 28. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr Steinackerhaus.

mit Kerzensegnung und Blasiussegen Freitag, 5. Februar 9.15 Bibelgespräch in der Pfarrstube Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 31. Januar 10.00 Gottesdienst. Pfarrerin Inga Schmidt. Kollekte: Ök. Institut Bossey 17.00 Ökumenische Chinderfiir für Chli und Gross. Reformierte Kirche Aesch. Mit Regula Häring, Martina Zubler und Pfarrerin Inga Schmidt Donnerstag, 4. Februar 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 30. Januar bis 5. Februar Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02 Hinweis: Das Sekretariat bleibt am Donnerstag, den 4 Februar, infolge des Kinderfasnachts-Umzuges sowie während den Fasnachtsferien ab Samstag, 6. Februar, bis Sonntag, 21. Februar, geschlossen.

Sonntag, 31. Januar 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Pfarrer Jacques Weber predigt über: «Ruth». Kinderhüte; Gemeindekaffee Mittwoch, 3. Februar 19.30 Bibelabend

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch

Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller, Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 079 627 15 05. Offizieller Spielabend einmal pro Monat am Montagabend, weitere Daten nach Absprache, im Gemeindehaus Pfeffingen. Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch. Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15. Für alle statt für wenige! Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege und Mahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 753 16 16. SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: Sonja Fiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon

061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag 19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1 oben. SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Präsident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 751 51 52. Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum, Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halbtags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15– 11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagnachmittag Privat-Vermittlerin Christine Thurnheer, Tel. 061 751 12 67. Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussensandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfelder, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminarraum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wettkampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breites Gymnastikangebot. Auskunft: Herr M. Jörger, Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch

Gärtner mit langjähriger Erfahrung übernimmt Gartenarbeiten. Jetzt aktuell: Baum- und Strauchschnitt Telefon 061 702 12 66, A. Brambach www.yellow.local.ch/061 702 12 66

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AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Öffentliche Baselbieter Energieberatung Die öffentliche Baselbieter Energieberatung informiert Einwohnerinnen und Einwohner, Industrie- und Gewerbebetriebe sowie die Baselbieter Gemeinden im Versorgungsnetz der Elektra Birseck Münchenstein (EBM) und der Elektra Baselland (EBL) über den sparsamen, rationellen und umweltschonenden Einsatz von Energie. Sie hilft Ratsuchenden z.B. bei energetischen Erneuerungen und Sanierungen im Gebäudebereich das richtige Vorgehen zu wählen. Diese Erst- und Vorgehensberatung bietet den Ratsuchenden in der Regel 1 Stunde kostenlose Beratung an. Finanziert wird die Energieberatung durch die beteiligten Baselbieter Gemeinden und dem Kanton BaselLandschaft. Für eine persönliche Energieberatung wenden Sie sich bitte an die EBM unter der Telefonnummer 061 415 45 47. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Zahlen über Zahlen Ein paar statistische Angaben zu den Tätigkeiten im Bereiche «Einwohnerdienste» der Gemeindeverwaltung im Jahr 2015 (die Angaben in Klammern beziehen sich auf das Vorjahr): • 200 (174) Zuzüge und 161 (113) Wegzüge wurden registriert; • 12 (11) Geburten und 16 (14) Todesfälle waren zu verzeichnen; • 123 (139) Anträge für neue Identitätskarten wurden bearbeitet; • 601 (630) Tageskarten SBB sind verkauft worden. Dies entspricht einer Auslastung von 82.3% (86.3%); • in Pfeffingen gibt es 159 (154) angemeldete Hunde. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

interGGA baut ihr Kabelnetz weiter aus Mit der Zunahme datenintensiver Anwendungen und dem Einsatz internetfähiger Endgeräte wächst der Bedarf unserer Kunden an immer mehr Internet-Bandbreite und höheren Internet-Geschwindigkeiten. Mit dem kontinuierlichen Ausbau des Kabelnetzes stellen wir sicher, dass unsere Kunden auch in Zukunft die von ihnen gebuchten Leistungen abrufen können. Bei den dafür notwendigen technischen Ausbauarbeiten fallen zeitweise die Dienste via Kabelnetz aus. Die Arbeiten finden nachts statt, damit möglichst wenig Kunden von den Unterbrüchen betroffen sind. Aktuell sind folgende Ausbauarbeiten in Pfeffingen geplant: • Datum: Mittwoch, 3. Februar 2016, 0.30 – 6.00 Uhr • Betroffene Dienste: Internet, Festnetz-Telefonie, Verte! Wir bitten Sie um Kenntnisnahme und danken Ihnen für Ihr Verständnis. interGGA AG / Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Sirenentest am Mittwoch, 3. Februar 2016 Am Mittwoch, 3. Februar 2016, findet der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen für den «Allgemeinen Alarm» und für den «Wasseralarm» getestet. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Um 13.30 Uhr wird in der ganzen Schweiz das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer ausgelöst. Nach einer Pause von drei bis fünf Minuten erfolgt eine Wiederholung des Alarms. Bei auftretenden Störungen darf die Sirenenkontrolle bis 14.00 Uhr weiter geführt werden. lm Kanton Basel-Landschaft gibt es keine Stauanlagen welche mit Sirenen für den Wasser-

alarm ausgerüstet sind. Aus diesem Grunde erfolgt kein Wasseralarm-Test in unserem Kanton. In gefährdeten Gebieten, unterhalb von grossen Stauanlagen, erfolgt dieser Test zwischen 14.15 Uhr und 15.00 Uhr. Dabei ertönen zwölf tiefe Dauertöne von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Insgesamt werden in der Schweiz an diesem Tag über 8500 Sirenen (ca.4750 fest installierte und rund 3000 mobile – sowie 750 Wasseralarmsirenen) auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Hinweise und Verhaltensregeln finden sich im lnternet unter www.sirenentest.ch. Amt für Militär und Bevölkerungsschutz Basel-Landschaft

Die nächste Entsorgung von Häckseldienst Kehricht / Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Grobsperrgut brennbar / Sperrgut unbrennbar Metall

EIDG. ABSTIMMUNG

Gegen eine rollende Autobahn

FDP sagt Ja zur zweiten Gotthardröhre

Der Gotthard-Strassentunnel muss nach 35-jähriger Betriebszeit zwingend saniert werden. Eine Verlagerung des Strassenverkehrs auf die Schienen für die Dauer der Sanierung – wie die Referendumsführer dies propagieren – ist keine praxistaugliche Lösung, im Gegenteil: Der Verzicht auf den Bau einer zweiten Röhre bedingt den Bau von äusserst kostspieligen und darüber hinaus ineffizienten Verladestationen für den Bahntransport von Lastwagen und Privatfahrzeugen. Hunderte Millionen von Franken würden sinnlos in den Sand gesetzt, denn diese Anlagen müssten nach der Sanierung des GotthardStrassentunnels wieder abgebaut werden. Zudem wären sie nicht in der Lage, den zu erwartenden Verkehr zu bewältigen. Damit wäre das Verkehrschaos perfekt. Wir müssen die finanziellen Mittel nachhaltig investieren. Deshalb sage ich Ja zum Sanierungstunnel am Gotthard. Rolf Blatter, Landrat FDP

Anfangs Februar 2016 erhalten die Steuerpflichtigen ihre Steuererklärungen 2015. Die vollständig ausgefüllte Steuererklärung ist mit den notwendigen Beilagen bis am 31. März 2016 (Unselbständigerwerbende und Nichterwerbstätige) bzw. bis am 30. Juni 2016 (Selbständigerwerbende und Juristische Personen) bei der zustän-digen Veranlagungsbehörde einzureichen. Für alle Steuerpflichtigen der Gemeinde Pfeffingen ist die Kantonale Steuerverwaltung in Liestal für die Veranlagung zuständig. Die Steuererklärungssoftware «EasyTax» steht voraussichtlich ab 1. Februar 2016 als «Download» im Internet zur Verfügung. Weitere Informationen und Neuerungen, z.B. zur Fristerstreckungspraxis, finden Sie unter www.steuern.bl.ch. Steuerverwaltung des Kantons Basel-Landschaft Energiespartipp des Monats

Energieeffizient Kochen

Entsorgungskalender findet statt am Montag, 1. Februar 2016 Dienstag, 2. Februar 2016 Mittwoch, 3. Februar 2016 Mittwoch, 24. Februar 2016 Mittwoch, 9. März 2016 Mittwoch, 6. April 2016

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EIDG. ABSTIMMUNG

Aktuelles aus der Kantonalen Steuerverwaltung

Welches ist die Energie effizienteste Kochmethode? Ein Test von WWF zeigt: Die beste Methode braucht bis zu zehn Mal weniger Energie. Die rund drei Millionen Haushalte in der Schweiz verbrauchen fürs Kochen und Backen pro Jahr 1,2 Milliarden Kilowattstunden Strom. Würden alle mit energiesparenden Methoden kochen, so liesse sich dieser Verbrauch um rund die Hälfte senken. Im Auftrag des WWF und der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich testete das Churer Testzentrum S.A.L.T. verschiedene Kochmethoden auf ihren Energieverbrauch. Die Ergebnisse sind beeindruckend: Weit wichtiger als die Herdtechnologie (Glaskeramik, Induktion oder Gussplatte) ist die Wahl des Kochgeschirrs. Schon simple Massnahmen senken den Energieverbrauch. So sollten kleine Lebensmittelmengen in einer kleinen Pfanne mit möglichst wenig Wasser gekocht werden. Wichtig ist auch, dass die Pfanne zur Herdplattengrösse passt und deren Restwärme genutzt wird. Also Herdtemperatur zurück oder gleich abstellen (funktioniert nicht bei Induktion) und das Kochgut so fertig garen. Alleine schon ein Deckel auf der Pfanne spart bis zu 40 Prozent der Energie. Denn damit können am Herd tiefere Temperaturen eingestellt werden. Am meisten Energie kann man aber durch den Einsatz von Isolierpfanne und Dampfkochtopf sparen. Wenn Kochherd, Backofen oder Kaffeemaschine ersetzt werden müssen, sollten Sie unbedingt ein effizientes Gerät von www.topten.ch wählen. Schliesslich werden diese während Jahren zum Teil täglich verwendet. (Quelle: www.wwf.ch) Umweltschutz- und Energiekommission Pfeffingen

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

GEMEINDEWAHLEN 2016

Beharrlichkeit und Durchsetzungskraft Marco Agostini ist ein kompetenter Kandidat, der den Kontakt zu Menschen und Behörden nicht scheut. Gerade unbequeme und schwierige Probleme sind für Marco Agostini ihn Herausforde(Grüne) rungen, die er gerne anpackt. Gut durchdachte und schlanke Lösungen im Konsens mit anderen hat er schnell parat. Für diese setzt er sich mit einer gewissen Beharrlichkeit und Durchsetzungskraft ein. Ich bin nun schon seit 17 Jahren mit Marco zusammen. An erster Stelle steht für ihn immer das Wohl der Familie. Ehrlichkeit, Toleranz und Rechtschaffenheit sind für ihn genau so wichtig wie nachhaltige und sinnvolle Lösungen besonders in Umwelt- und Energiefragen. Er setzt sich stets für Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Fairness ein, denkt und handelt aber dabei immer sehr liberal und nachsichtig. Dank seinem breiten Horizont, seinen Ausbildungen und betrieblichen Kenntnissen, wird er sich schnell in die Strukturen des Gemeinderates einleben und eine zuverlässige und konsequente Arbeit ausüben. Ich bin überzeugt von seinen Fähigkeiten und von seiner Person. Meine Stimme hat er ganz sicher. Ich wünsche ihm viel Glück bei der Wahl und stärke ihm sehr gerne den Maggie Heiniger Rücken.

Einstimmig und ohne Enthaltungen haben die Delegierten der FDP Baselland – unter ihnen auch Mitglieder der Sektion Pfeffingen – am vergangenen 21. Januar in der Mehrzweckhalle in Schönenbuch die Ja-Parole zum Bau einer Sanierungsröhre am Gotthard beschlossen. Zuvor hatte die Pfeffinger FDP-Regierungsrätin Sabine Pegoraro den Delegierten die Vorlage vorgestellt und die Vorteile einer zusätzlichen Tunnelröhre betont. Als wichtiges Argument nannte sie eine grössere Sicherheit – Sabine Pegoraro berichtete davon, wie sie selbst einst eine Stunde im Gotthardtunnel festsass, weil sich vor ihr ein Unfall ereignet hatte. Zudem handle es sich um eine nachhaltige Lösung, weil derartige Bauwerke im Durchschnitt alle 30 bis 40 Jahre saniert werden müssten.

Den von den Gegnern angedachten Lastwagenverlad auf die Schiene mittels einer rollenden Landstrasse (Rola) bezeichnete Pegoraro als unzweckmässig. Die Rola verursache in den Verladegebieten – insbesondere in der Region Basel – enormen Zusatzverkehr, für den die Kapazitäten nicht ausreichen. Über die Sanierung des Gotthardtunnels werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 28. Februar befinden. Christine Frey, Präsidentin der FDP Baselland, erinnerte die Delegierten daran, dass am selben Tag auch Gemeinderatswahlen stattfinden und forderte die Freisinnigen auf, die Kandidierenden der eigenen Sektion zu unterstützen. In Pfeffingen sind dies Sven Stohler (bisher) und Susanne Schindler FDP.Die Liberalen Pfeffingen (neu).

GEMEINDEWAHLEN 2016

Altersstruktur verändert sich laufend Es ist wohl allen Lesern und Leserinnen bewusst, dass in einem Dorf mit rund 2200 Einwohnern und Einwohnerinnen die Veränderung zum Alter Jean-Jacques Welz automatisch voranschreitet. Be(GLP) sonders da, wo viele Familien in einem Eigenheim ihr Leben verbringen, kommt die Zeit, wo die ehemaligen Käufer das Pensionsalter erreichen. Es ist eine Tatsache, dass gerade diese Pensionierten dank der heutigen modernen Medizin laufend älter werden. Das Eigenheim wird zu gross, um den gesamten Aufwand und Umschwung selbst zu bewältigen. Der Gedanke einer schönen, hellen Eigentumswohnung bringt viele Einfamilienhausbesitzer zum Schwärmen. Aber sofort kommt der Einwand, dass in der Gemeinde sowieso kein derartiges zahlbares Objekt zu finden sei. Also man bleibt in den vier Wänden, denn aus der gewohnten Umgebung will man nicht wegziehen. Sofern ich in den Gemeinderat gewählt werde, bin ich bereit alles zu unternehmen, dass dieser Wunsch vieler Einwohner der Gemeinde Pfeffingen wieder aufgenommen wird und die Gemeinde auch hinter diesem System ste-

hen kann. Ich habe deswegen bereits mit einem finanzstarken Konsortium regen Kontakt aufgenommen. Dieses Konsortium hat im Sinn, in wenigen Jahren ein ganz neues Wohnsystem für die Verwirklichung dieser Übergangsgeneration zu lancieren. Jean-Jacques Welz, Sektionspräsident GLP, Gemeinderatskandidat

GEMEINDEWAHLEN 2016

Eine hervorragende Motivatorin Verschiedene Gemeinden im Baselbiet haben Mühe, Kandidaten für wichtige Ämter zu finden. Pfeffingen ist (laut Weltwoche) die attraktivste Gemeinde in unserem Kanton. Schön, dass sich fürs höchste Amt gleich mehrere gut ausgewiesene Personen zur Verfügung stellen. Maya Greuter hat unsere Gemeinde sehr gut präsidiert und an wichtigen Anlässen (wie dem Pfeffinger Forum) hervorragend repräsentiert. Der gesamte Gemeinderat hat sich auch sehr engagiert für ein neues modernes Schulhaus eingesetzt. Deshalb danke ich den Abtretenden, ins-

besondere Maya Greuter, ganz herzlich. Den erneut Kandidierenden werde ich meine Stimme aus Überzeugung gerne geben. Als neue Gemeinderätin empfehle ich eine Frau, die bereits gezeigt hat, dass sie pragmatische und sachbezogene Überzeugungsarbeit leisten kann. Susanne Schindler habe ich als hervorragende Motivatorin und Frau mit Schaffenskraft erlebt. Weitere wichtige Herausforderungen stehen an. Susanne Schindler wird Pfeffingen gut tun. Hans Ruppanner, Dr. pharm., Schulratspräsident

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitglieder und Senioren) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr, 19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützenmatt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202 Duggingen, Tel. 061 751 29 14. Turnerinnen Aesch. Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker, Mi, 20.15–21.45. Gymnastikriege Frauen: S1 Neumattschule, Do, 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH Löhrenacker, Mi, 17.00– 18.30 (1.–2. Klasse + 3.–5. Klasse). Gymnastikriege Mädchen: S1 Neumattschule, Do, 18.00–

20.15 (10–18J in 2 Gruppen). Ansprechperson: Iris Rietmann, 078 727 32 24. Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm. Auskunft: Robi Zimmermann, Tel. 061 751 39 73. Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Paul Schläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061 751 14 17. Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Präsident Werner Schmid, Gartenstrasse 21, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 07. Weitere Informationen: www.smaeschpfeffingen.ch


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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN TODESFÄLLE

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Papi, Nonno, Schwiegervater, Schwager, Onkel und Götti

Paul Zeltner-Cordazzo 8. November 1921 bis 23. Januar 2016 Nach einem langen und erfüllten Leben durfte er friedlich einschlafen. Dankbar schauen wir auf die schönen Jahre mit ihm zurück. Seinem Wunsch entsprechend nehmen wir in aller Stille von ihm Abschied.

In stiller Trauer: Annelies und Fritz Jutzi-Zeltner mit Benjamin und Sabrina Daniel und Gabriela Zeltner-Gasser mit Oliver und Dominic Verwandte und Anverwandte Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Vogelwarte Sempach, Postkonto 60-2316-1, Vermerk: Paul Zeltner-Cordazzo. Traueradressen: Annelies Jutzi-Zeltner, Mattenweg 13, 4143 Dornach Daniel Zeltner-Gasser, Mattenweg 15, 4143 Dornach

Aesch Andreas Oliver Dörflinger, geb. 6. Juli 1969, gest. 19. Januar 2016, von Basel (Bruggfeldweg 8). Die Beisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Arlesheim Rosmarie Aeby, geb. 10. Juni 1938, gest. 21. Januar 2016, von Balerna TI (Aumattstrasse 79). Trauerfeier im engsten Kreis. Robert Baur, geb. 8. Februar 1931, gest. 18. Januar 2016, von StockenHöfen BE (Bromhübelweg 15). Wurde bestattet. Gerda Maria Seiberth-Hottinger, geb. 5. Februar 1928, gest. 11. Januar 2016, von Basel (Bromhübelweg 17). Trauerfeier: Freitag, 5. Februar 2016, 14.00 Uhr in der Abdankungshalle Friedhof Bromhübel. Dornach Alice Fryda Henzi-Wiss, geb. 13. Mai 1919, gest. 21. Januar 2016, von Seewen SO (Wollmattweg 10). Trauerfeier: Freitag, 12. Februar 2016, 14.30 Uhr, Friedhofkapelle Dornach. Die Urnenbeisetzung findet im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Friedhof Dornach statt. Eduard Schumacher-Küchler, geb. 4. Januar 1927, gest. 19. Januar 2016, von Emmen LU, Basel (Bannhollenweg 5). Trauerfeier: Samstag, 30. Januar 2016, 11.00 Uhr im Dom von Arlesheim. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Dornach statt. Paul Zeltner-Cordazzo, geb. 8. November 1921, gest. 23. Januar 2016, von Dornach SO (Wollmattweg 10). Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Münchenstein Margarete Handschin-Schmid, geb. 13. Dezember 1928, gest. 20. Januar 2016, von Rickenbach BL (Pumpwerkstrasse 3). Abschied im engsten Familienkreis. Urs Mohn-Comte, geb. 19. Mai 1953, gest. 21. Januar 2016, von Märstetten TG, Kemmental TG (Lehengasse 32). Abschied im engsten Familienkreis. Kurt Righini-Merkt, geb. 19. September 1932, gest. 18. Januar 2016, von Santa Maria in Calanca GR (Therwilerstrasse 5). Abschied im engsten Familienkreis. Reinach Lily Jenny-Brodbeck, geb. 21. November 1920, gest. 20. Januar 2016, von Gelterkinden BL, Basel (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Montag, 1. Februar 2016, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Hermann Weinberger-Sommerhalder, geb. 30. Mai 1923, gest. 7. Januar 2016, von Basel (Passwangstrasse 8). Wurde bestattet.

Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass unsere ehemalige Gruppenleiterin der Betreuung 71–2

Angelika Löwenbrück 31. Juli 1957 bis 23. Januar 2016 für immer von uns gegangen ist. Allen Angehörigen und Freunden sprechen wir unser zutiefst empfundenes Beileid aus. Warum? Immer wieder fragen wir nach dem Wieso und erhalten keine Antwort. In solch schweren und schmerzhaften Stunden, in denen unser Leben von Traurigkeit bestimmt wird, brauchen wir Stützen. Menschen, die für uns da sind, uns zuhören und uns positive Kraft senden. Die Verstorbene werden wir in würdiger Erinnerung behalten. Reinach, 25. Januar 2016

In stiller Trauer: Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ) Geschäftsleitung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Bewohnerinnen und Bewohner

Geh einfach Gottes Pfad, lass nichts sonst Führer sein, so gehst du recht und grad, und gingst du ganz allein. Christian Morgenstern

Der reich erfüllte Lebenskreis von unserem lieben

Eduard Schumacher-Küchler 4. Januar 1927 – 19. Januar 2016 hat sich vollendet.

In Liebe und Dankbarkeit verbunden: Leonie Schumacher-Küchler Markus Schumacher-Euringer mit Michaela und Julia Urs und Andrea Schumacher-Zigerli mit Raphaela, Klemens, Adriana und Claudius Verwandte, Freunde und Bekannte Die Trauerfeier findet am Samstag, dem 30. Januar 2016, um 11.00 Uhr im Dom von Arlesheim statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Schweizer Patenschaft für Berggemeinden, Postkonto 80-16445-0. Traueradressen: Markus Schumacher, Unterer Zielweg 77, 4143 Dornach Urs Schumacher, Sonnhaldeweg 16, 6030 Ebikon

468698

MIT GEFÜHL HEINRIC H KÄC H AG, BES TATTUNGEN Hauptstrasse 92, 4147 Aesch Tel. 061 751 15 15, www.bestattungen-kaech.ch

Ein fröhliches Herz tut dem Leibe wohl.

(Jesaja 38, 17)


MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baugesuche Nr.0179/2016 Gesuchsteller: Antenen Peter, Lindenstrasse 2, 4142 Münchenstein – Projekt: Whirlpool, Lindenstrasse 2, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Poolprofi AG, Wahlenstrasse 4, 4242 Laufen Nr.0182/2016 Gesuchsteller: bcs catering & events GmbH, Frankfurt Strasse 36, 4142 Münchenstein – Projekt: Zweckänderung: alt Studio in neu kalte Küche, Frankfurt Strasse 36, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: GU Planung & Bau GmbH, Frankfurt Strasse 36, 4142 Münchenstein Nr.0183/2016 Gesuchsteller: bcs catering & events GmbH, Frankfurt Strasse 36, 4142 Münchenstein – Projekt: Erweiterung Dachterrasse, Frankfurt Strasse 36, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: GU Planung & Bau GmbH, Frankfurt Strasse 36, 4142 Münchenstein Auflagefrist: 8.02.2016

Im Kanton Basel-Landschaft existieren keine Stauanlagen, die mit Sirenen für den Wasseralarm ausgerüstet sind. In gefährdeten Gebieten, unterhalb von grossen Stauanlagen, erfolgt dieser Test zwischen 14.15 Uhr und 15.00 Uhr. Dabei ertönen zwölf tiefe Dauertöne von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln sind im Internet zu finden unter www.sirenentest.ch Die Gemeindeverwaltung Wasserversorgung Münchenstein:

Information zur Trinkwasserqualität 2015

Soziale Dienste am 4. Februar geschlossen Die Mitarbeitenden der Abteilung Soziale Dienste der Gemeindeverwaltung Münchenstein absolvieren am Donnerstag, 4. Februar 2016, einen ganztägigen Workshop zum Thema Sicherheit. Dementsprechend bleibt der Schalter der Sozialen Dienst den ganzen Tag geschlossen. Soziale Dienste

Schulrat Kindergarten und Primarschule: Stille Wahl Bis zur Eingabefrist vom 11. Januar 2016 um 17.00 Uhr sind für die Schulratswahlen des Kindergartens und der Primarschule für die Amtsperiode vom 1. August 2016 bis 31. Juli 2020 gleich viele Wahlvorschläge wie zu Wählende eingegangen. Das Gesetz über die politischen Rechte nach § 30 Absatz 4 sieht folgendes vor: Wenn am 34. Tag vor dem Wahltag die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross ist wie die Zahl der zu Wählenden, widerruft die Erwahrungsinstanz die Urnenwahl, erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt und veröffentlicht die Namen der Gewählten mit dem Hinweis auf die Beschwerdemöglichkeit. Somit werden hiermit, unter Vorbehalt des Entscheids über allfällige Beschwerden gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte, als Mitglieder des Kindergarten- und Primarschulrats Münchenstein in stiller Wahl als gewählt erklärt: – Gugger Hanspeter, geb. 1954, bisher – Regez Catherine, geb. 1970, bisher – Würsch Mathias, geb. 1985, bisher – Grüninger-Deiss Cécile, geb. 1980, bisher – Guex Sandra, geb. 1972, bisher – Stoll Meret, geb. 1985, bisher Der auf den 28. Februar 2016 angesetzte Wahlgang wird dementsprechend widerrufen. Einsprachen gegen diese Stille Wahl sind innert drei Tagen, das heisst bis zum 2. Februar 2016, schriftlich und begründet dem Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal, einzureichen. Die Gemeindeverwaltung

Sirenentest am 3. Februar Am kommenden Mittwoch, 3. Februar 2016, findet der jährliche Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen für den «Allgemeinen Alarm» und den «Wasseralarm» getestet. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Um 13.30 Uhr wird in der ganzen Schweiz das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer, ausgelöst. Nach einer Pause von drei bis fünf Minuten erfolgt eine Wiederholung des Alarms. Bei auftretenden Störungen darf die Sirenenkontrolle bis 14.00 Uhr weiter geführt werden.

• Versorgte Einwohnerinnen und Einwohner 11 978 (Stand: Ende Dezember 2015) • Hygienische Beurteilung Sämtliche untersuchten Proben haben die strengen Anforderungen der schweizerischen Hygieneverordnung erfüllt. • Chemische Beurteilung Die Gesamthärte des Grundwassers im Netz (alle 4 Pumpwerke gemischt) beträgt 26,4°fH oder 14,8°dH (fH: französische Härtegrade, °dH: deutsche Härtegrade), was als ziemlich hart bezeichnet wird. Nitrat (min./max. Werte aller 4 Pumpwerke): Min. Wert 13,7 mg pro Liter, max. Wert 27,7 mg/l (Toleranzwert liegt bei 40 mg/l). Das Münchensteiner Trinkwasser erfüllt die hohen chemischen Anforderungen gemäss der schweizerischen Lebensmittelgesetzgebung. • Herkunft des Wassers 99,1% des Trinkwassers stammt aus eigenen Pumpwerken (Grundwasserstrom Birstal). 0,9% des Trinkwassers stammt aus Basel. In Notlagen erfolgt ein Trinkwasserbezug aus Arlesheim oder Basel. • Behandlung des Wassers In drei von vier Grundwasserpumpwerken wird das Rohwasser mit UV-Bestrahlung behandelt, während in einem eine sehr geringe Menge Chlor (Natriumhypochlorid) zum Einsatz kommt. • Anmerkungen Das Münchensteiner Trinkwasser kann bedenkenlos konsumiert werden. Die Trinkwasser-Temperatur liegt zwischen 11,9 und 14,4 °C. Die Wasserversorgung Münchenstein untersteht und arbeitet nach dem Wasserqualitätssicherungs-System des SVGW (Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches). Der Pikettdienst der Wasserversorgung Münchenstein wird in Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung Arlesheim sichergestellt. • Weitere Informationen zum Trinkwasser und zur Trinkwasserqualität generell: www.trinkwasser.ch www.wasserqualität.ch • Weitere Auskünfte Wasserversorgung Münchenstein Felix Salvini, Brunnenmeister Tel. 061 416 11 63 oder per E-Mail an: felix.salvini@muenchenstein.ch • Pikettdienst ausserhalb der Arbeitszeit: Tel. 079 8 416 416 Die Bauverwaltung (Fortsetzung auf Seite 28)

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

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Kunst am Strassenrand Im Auftrag der Gemeinde realisierte der Künstler Martin Raimann sieben Stahlstelen, auf welchen er mit dem Mönchsmotiv spielt. Die Stelen wurden in den letzten Tagen an den Eintrittsorten nach Münchenstein montiert. Edmondo Savoldelli

W

anderer, kommst du nach Münchenstein …» So oder ähnlich heisst eine altgriechische Inschrift. Nun, die heutigen Wanderer kommen nicht mehr zu Fuss über Felder und durch Wälder ins stille Mönchsdorf, sondern per Vehikel über geteerte Strassen. Und wer die Siedlungsentwicklung im Birseck über längere Zeit hat beobachten können, staunt, wie die Ortschaften immer mehr verschmelzen und langsam zur Birsstadt mutieren – und dabei ihre je eigene Charakteristik entlang der Verkehrsschneisen verlieren. Auch Einheimische wissen oft nicht mehr genau, ob sie sich jetzt noch oder doch schon wieder in Münchenstein befinden – und wie geht es erst Auswärtigen! Vom St. Jakob bis zur Motorfahrzeugkontrolle, vom Dreispitz bis zum Walzwerkareal, vom Heiligholz bis hoch ins Gruth – das alte Dorf, Neumünchenstein und Brüglingen: alles gehört zu Münchenstein und jeder Ortsteil hat ein eigenes Gesicht. Nur: die Wasserhaus-Siedlung hat kaum etwas mit der Gartenstadt, der alte Dorfkern ebenso wenig mit der Neuen Welt zu tun.

Identität stiften Im Zuge der Arbeit am Räumlichen Entwicklungskonzept 2030 (REK) hat sich der Gemeinderat im Dezember 2013 entschlossen, die Eintrittsorte in die Gemeinde attraktiver und einheitlicher zu gestalten, um ein Zeichen gegen die Zersplitterung zu setzen, mit Wiedererkennungs- und Erinnerungswert. Dazu hat man sieben ausgewählte Künstler eingeladen. «In diesem Zusammenhang soll in Zukunft in Zusammenarbeit mit der Gärtnerei des Werkhofs eine einheitliche Rabatte mit jahreszeitlich verändertem Blumenschmuck entstehen. Diese Rabatten sollen mit Objekten versehen werden, die identitätsstiftend für die Gemeinde Münchenstein sind. Um diese Pläne umzusetzen, wird ein Projektwettbewerb mit Kunstschaffenden und Gestaltern durchgeführt. Als Jury fungiert der Gemeinderat, unterstützt durch eine externe Fachperson in beratender Funktion …», so steht es in der Einladung an die Künstler, verbunden mit dem Hinweis, bis zum 21. Januar 2014 die Gestaltungsvorschläge inkl. der Kostenan-

Künstler und Werk: Martin Raimann bei der Montage beim Standort Dreispitz vor der Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW). FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI gaben für die sieben Standorte und die Gesamtkosten einzureichen. Von den sieben eingeladenen Gestaltern haben deren vier mit sechs Ideen am Wettbewerb teilgenommen, wie Martin Strübin, Leiter Tiefbau, ausführt. Ausgewählt wurde schliesslich der Vorschlag des Münchensteiner Bildhauers Martin Raimann, dessen Projektskizzen die Jury am meisten überzeugt haben. «Er hatte jedoch keinen Einheimischen-Rabatt», schmunzelt Strübin, «sondern seine Idee war einfach die beste.» Martin Raimann meint dazu, er hätte mit dieser Arbeit nicht vor allem sich selbst verwirklichen, sondern ein Signet für Münchenstein schaffen wollen. So sei ihm die Idee mit den roten Stahlstelen und den Mönchsmotiven gekommen. Diese Woche konnten die Stelen nun montiert werden, nachdem man wegen des kurzzeitigen Frosts die Arbeiten um eine Woche hatte verschieben müssen. Nach langen Abklärungen für die genaue Positionierung (Verkehrssicherheit, Eigentumsfragen etc.) konnten die Fundamente in den letzten Monaten vorbereitet und die Stelen bei der Cut Tec AG in Arlesheim mit Wasserstrahltechnik aus

40-Millimeter-Stahlplatten geschnitten, geschliffen und anschliessend lösungsmittelresistent lackiert werden. Die Realisierung des ganzen Projekts kostet die Gemeinde inklusive aller Kosten für Planung, Material, Herstellung und Honorar 100 000 Franken. Der Mönch, positiv und negativ So stehen nun am Dreispitz, beim Kreisel der Motorfahrzeug-Prüfstation, beim Heiligholzkreisel, am Dorfeingang von Arlesheim her, beim Bruckgut an der Birs, in der Neuen Welt und im St. Jakob sieben leuchtend rote Objekte, welche deutlich machen: «Hier beginnt Münchenstein!» Mit feinem Humor spielt Raimann mit dem Mönchsmotiv des Ortwappens, indem er den vor sich herbetenden Mönch im Negativ, im Positiv und auch als Relief in verschiedenen Grössen über die Fläche und darüber hinaus schreiten lässt. Eine gewisse Komik besteht auch in der Tatsache, dass das Eintrittstor zu Münchenstein im St. Jakob etwa einen Meter auf Stadt-Basler Boden steht. Dafür war zwar ein recht aufwendiges Bewilligungsprozedere vonnöten, aber die Gebete des Mönchs wurden schliesslich erhört.

THEATER IN MÜNCHENSTEIN

Jetzt gehts los für die Theatergruppe Theater in Münchenstein? Gibt es das, und wenn ja, wo? Und wenn nein, warum eigentlich nicht? Diese Fragen stellte sich eine verwegene Gruppe um den Münchensteiner Theaterautor Christoph Frommherz und Regisseur Danny Wehrmüller (Rattenfänger). Die Gruppe kam für sich zum Schluss, dass in Münchenstein künftig literarisches Theater auf gutem Niveau regelmässig angeboten werden soll. Dies hat auch das «Wochenblatt» bemerkt, das in seiner Ausgabe

vom 14. Januar unter dem Titel «Theaterszene in Bewegung» berichtet hat. Für solch langfristige Projekte braucht es natürlich viele theaterbegeisterte Macherinnen und Macher in allen möglichen Rollen. Vom Bühnenbild über die Schminke bis zum Kostüm; von der Werbung über die Pausenbar bis zum Einlass. Schliesslich möchte das eigentliche Schauspiel sich nur im besten (Bühnen-)Licht präsentieren. Alle, die schon immer gerne kreativ in andere Rollen

geschlüpft sind oder dies tun möchten, haben nun die einmalige Gelegenheit, ganz von Anfang an bei diesem grossen Projekt dabei zu sein. Was genau geplant ist, erfahren Sie an der Informationsveranstaltung vom 1. Februar um 19 Uhr im KUSPO in Münchenstein. Wer am 1. Februar nicht dabei sein kann oder sonst Fragen hat, wendet sich direkt an Christoph Frommherz, 061 411 06 43 oder Danny Wehrmüller, 061 461 33 20. Christoph Frommherz


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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

TROTTE MÜNCHENSTEIN

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

Treberwurst und Risotto

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 27)

www.muenchenstein.ch:

Schulergänzende Betreuung: Einzug im Schulhaus Löffelmatt

Keine Aktualisierung vom 28. Januar 2016 bis zum 11. Februar 2016

Am vergangenen Montag, 25. Januar 2016, ist die Schulergänzende Betreuung Löffelmatt (SEB) vom bisherigen Standort Lehengasse im gleichnamigen Schulhaus eingezogen, dessen Um- und Erweiterungsbau zurzeit abgeschlossen wird. Nach den Fasnachtsferien werden Schulhaus und Kindergarten dann vollständig in Betrieb genommen. Durch die Lage der SEB direkt im Schulhaus können kürzere Distanzen zwischen Schul- und Betreuungsort und eine bessere Zusammenarbeit zwischen Schule und SEB gewährleistet werden. Die neuen Räumlichkeiten der SEB Löffelmatt befinden sich im Erdgeschoss des Neubaus. Sie werden dieser Tage unter Einbezug der Kinder sorgfältig und ansprechend eingerichtet. Interessierte Eltern können gerne mit Joy Kitcatt, Leiterin der SEB Löffelmatt, Kontakt aufnehmen und ein Gespräch oder eine Besichtigung der neuen Räumlichkeiten vereinbaren: Tel. 079 840 82 19, E-Mail: loeffelmatt.seb@muenchenstein.ch Das Angebot der SEB beinhaltet an sämtlichen Standorten die Betreuung von Kindergartenund Primarschulkindern ab dem Mittagessen bis 18.00 Uhr. Bereits seit Sommer 2015 ist das Schulhaus Loog mit dem kompletten SEBAngebot abgedeckt. Im Juli 2017 soll nach dem Abschluss des Um- und Erweiterungsbaus des Schulhauses Lange Heid der Betrieb der gleichnamigen SEB starten und auch der Ausbau des Angebots für das Schulhaus Neue Welt – für das zurzeit ein Mittagstisch auf dem Robinsonspielplatz angeboten wird – befindet sich momentan im Aufbau. Abteilung Kind, Jugend & Familie

Die Gemeinde-Website www.muenchenstein.ch wird zurzeit überarbeitet und erhält ab Mitte Februar 2016 ein frisches Design sowie eine übersichtlichere und benutzerfreundliche Bedienungsoberfläche. Für die entsprechenden Aktualisierungen und technischen Anpassungen ist es eine Notwendigkeit, dass die Website vom 28. Januar 2016 bis zum 11. Februar 2016 keine Aktualisierungen erfahren kann. Dies gilt in dieser Phase für sämtliche Beiträge der Website, also auch für die Korrektur von externen Einträgen sowie die Erfassung von Anlässen in der Online-Agenda. Die Gemeindeverwaltung dankt den Nutzerinnen und Nutzern der Gemeinde-Website für Ihr Verständnis.

Am Samstag, den 6. Februar, organisiert die Rebbaukommission der Bürgergemeinde das inzwischen 12. Treberwurstessen in unserem schönen Trotte-Saal. Wir laden Sie herzlich dazu ein. Der ausgemusterte Militär-Küchenwagen im Hof wird schon früh am Morgen mit Holz angefeuert, damit zum Start ab 11 Uhr alles parat ist. Es duftet dann in der Trotte nach Treberwurst, Marc und Ri-

sotto … Geniessen Sie die herrlichen Treberwürste mit dem speziell für dieses Essen kreiertem Risotto «à la Peter Brodbeck» – ein ganz besonderer Genuss, (oder auch mit feinem, frischen Brot serviert). Auf Wunsch werden die Treberwürste am Tisch mit Marc flambiert. Dazu können Sie die feinen Weine (neu auch Cüpli) aus unserem eigenen Rebberg am Steinweg degustieren, den Sauvignon Blanc oder den Blauburgunder, das alles zu moderaten Preisen. In unserem Küchenwagen bekommen die saftigen Würste ihr einmaliges, wundervolles Aroma. Freuen Sie sich auf unsere Spezialität, die man eher in den Weinbaugebieten des Bielersees vermuten würde. Kommen Sie zu uns in die Trotte, treffen Sie sich mit Freunden und Bekannten, es gibt wie immer, auch Kaffee und feine Kuchen am Buffet. Ein Tipp: Von 11 bis 14 Uhr ist Hochbetrieb, kommen Sie doch danach, dann werden

BSV BIRSECK

GEMEINDEWAHLEN 2016

Briefmarkenbörse

Die Grünen in der Gartenstadt

Wiederum findet am letzten Januar Sonntag die Münchensteiner Briefmarkenbörse in der KUSPO-Halle statt. Der Briefmarkensammler-Verein Birseck weiss es zu schätzen, diese vorzüglichen Räumlichkeiten benützen zu dürfen. Den Besuchern bieten wir ein Angebot an Händlern aus der ganzen Schweiz, eine kleine Ausstellung und für das Wohlbefinden ein Beizli. Der Eintritt ist frei. Besonders attraktiv ist unsere Jugendecke mit allerlei Überraschungen und kleinen Geschenken für unseren Nachwuchs. Briefmarken erfreuen jedes Kinderherz, sind doch unzählige Motive in allen Variationen und Farben zu finden. Aber auch für ältere Semester haben wir viel zu bieten. Neue Kategorien im Ausstellungswesen (ein Rahmen Exponate) machen das Sammeln und zur Schau stellen von Sammlungen auch für bescheidene Budgets und Neueinsteiger interessant. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch. Martin Baumann /

Es ist unübersehbar: Die nächsten Gemeindewahlen stehen vor der Tür. Die Plakate schiessen auch in Münchenstein wie Pilze aus dem Boden. Freuen Sie sich ab den vielen Isabelle Viva lächelnden Ge(Grüne) sichtern und machen Sie sich jetzt schon Gedanken, wen Sie wählen werden. Es ist mir bewusst, dass sich nicht Alle über diese Plakatflut freuen. Jedoch ist dies eine Möglichkeit, die Stimmbeteiligung und das Interesse an der Gemeindepolitik zu steigern. Gleichzeitig sehen Sie auch, mit wem Sie es zu tun haben. Alle Parteien, auch wir Grüne, sind dankbar dafür, wenn die mit viel Arbeit erstellten,

Die Trotte: einmal mehr Schauplatz für einen kulinarischen Höhenflug. FOTO: BENSELER

Bürgergemeinde Münchenstein

Wahl des Bürgerrates für die Amtsperiode vom 1. Juli 2016 bis 30. Juni 2020 Die Rechnungsprüfungskommission als Erwahrungsinstanz hat am 14. Januar 2016, gestützt auf die eingegangenen Wahlvorschläge, als Mitglieder des Bürgerrates in Stiller Wahl als gewählt erklärt: – Christian Banga-Stein, Münchenstein – Silvia Bätscher-Niederberger, Münchenstein – Thomas Brunner-Giesel, Münchenstein – Alain Ecker-Zoppe, Münchenstein – Doris Würsch-Kraft, Münchenstein Aufgrund der §§ 15 und 30 des Gesetzes über die politischen Rechte und § 25 der Bürgergemeindeordnung entfällt somit die auf den 28. Februar 2016 angesetzte Urnenwahl. Allfällige Beschwerden gegen die Gültigkeit dieser Wahl sind bis spätestens am 3. Tag nach der Veröffentlichung beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal, einzureichen. Rechnungsprüfungskommission der Bürgergemeinde Münchenstein Der Präsident, Rolf Kuhny

EIDG. ABSTIMMUNG

Nein zur Durchsetzungsinitiative Die SVP hat in den letzten Jahren gezeigt, dass Sie sich immer mehr von Europa abschotten will. Mit Initiativen wie der Masseneinwanderungsinitiative und der AusschafMaurice Koller fungsinitiative hat (SP) sie die bilateralen Beziehungen mit der EU, immerhin unser wichtigster Handelspartner, mehrmals akut gefährdet. Doch das alles ist vergleichbar geringes Übel, wenn man sieht, was für Pläne die SVP noch hat. Am 28. Februar muss das Schweizer Volk über die sogenannte Durchsetzungsinitiative abstimmen. Eine Initiative, die nicht wie angekündigt Ausschaffungen von straffälligen Ausländern durchsetzen will, sondern eine Initiative, die die Ausschaffungskriterien stren-

Sie ohne Mühe einen Platz finden. Es lohnt sich zu warten. Reservieren Sie sich den 6. Februar, die Münchensteiner Rebbauern freuen sich auf Sie! Für die Rebbaukommission Werner Benseler

ger definiert. Dies würde für die Richter den Verlust der Entscheidungsgewalt bedeuten und Ihnen so die Möglichkeit nehmen, auf die Umstände des jeweiligen Falles einzugehen. Das würde zu der Entmachtung der Judikative durch die Legislative führen, ein klarer Verstoss gegen die Gewaltentrennung. Manch einer mag denken, dass eine solche Initiative, wenigstens von der Exekutiven dieses Kantons entschieden abgelehnt werden würde. Allerdings hat der Regierungsrat für genau diese Vorlage Stimmfreigabe erklärt. Aus meiner Sicht ein feiger Schachzug, um die SVP in unserem Kanton nicht zu verärgern. Es bleibt zu hoffen, dass trotz dieser Umstände, die Initiative abgelehnt wird. Ich will nicht in einer Schweiz leben, die sich zunehmend mehr und mehr isoliert und schlussendlich gänzlich unter dem Druck der Rechtskonservativen zerMaurice Koller bricht. Gemeindekommissionsdandidat SP

und aufgehängten Plakate bis nach den Wahlen an ihren Plätzen bleiben dürfen. Wir von den Grünen pflegen gerne persönliche Kontakte. Deshalb laden wir Sie ein, mit unseren Kandidaten für die Gemeindekommission und den Gemeinderat am Samstag, den 6. Februar von 10 bis 12 Uhr in der Gartenstadt anzustossen. Kommen Sie vorbei und lernen Sie uns kennen. Wir freuen uns Isabelle Viva schon jetzt. Kandidatin Gemeindekommission Grüne Münchenstein, Liste 7

GEMEINDEWAHLEN 2016

Missbräuchlich missbraucht GEMEINDEWAHLEN 2016

FDP für Münchenstein Der scheidende Gemeinderat (mit den FDPlerinnen Heidi Frei und Christine Frey) hat aus meiner Sicht als Kollegium hervorragend gearbeitet. Kritik Raffaello von den Grünen Masciadri (FDP) mussten wir wegen einer Departmentsrochade von Christine Frey einstecken, was auch zu persönlichen Animositäten führte. Trotzdem sind wir alle stolz, dass dieser Münchensteinerin der Sprung in den Landrat gelungen ist, mit einem Quäntchen Glück, viel Intelligenz und Charme. Im Kielwasser von Christine Frey bringen wird dieses Jahr unseren Präsidenten David Meier als neuen Kandidat für den Gemeinderat, während Heidi Frei als erfolgreiche «Bisherige» antritt. David politisiert tendenziell am liberalen Flügel der FDP, ähnlich wie Balz Stückelberger in Arlesheim. Er ist im richtigen Alter, zeitlich flexibel, umgänglich und redegewandt. Für die Gemeindekommission bringen wir dieses Jahr einen Mix aus «Bisherigen» (Sandra Guex, Markus Reich, Urs Gerber), Vorstandsmitgliedern (David Meier, Raffaello Masciadri, Dominic Degen) und «New Entries» (Michael Gerber, Simon Ursprung). Nicht zu vergessen ist unser dezidiertes Engagement an der Gemeindeversammlung, die wir nach wie vor als beste Form der direkten Demokratie erachten, und auf die wir uns stets minutiös vorbereiten. Raffaello Masciadri, FDP Gemeindekommissionskandidat

Es ist das wahrscheinlich wichtigste demokratische Mittel, welches uns zu steht: das Initiativrecht. Es erlaubt auf allen Ebenen, «von aussen» Ideen in die Parlamente zu Daniel Altermatt bringen. Unsere li(GLP) beral denkenden Vorfahren haben es eingeführt, damit auch kleinere Gruppen eine Chance habe, ihre Ideen öffentlich in die Debatte zu werfen. Wenn nun grosse Parteien mit entsprechendem Einfluss in den Parlamenten immer wieder zum Mittel der Initiative greifen, ist das nicht im Sinne der Erfinder und eigentlich fast missbräuchlich. Und wenn gar die grösste Partei mit den meisten Parlamentariern, dem grössten Einfluss und den grössten personellen und finanziellen Mitteln

laufend mit Initiativen die politische Agenda diktieren will, dann ist das Urteil schnell gefällt. Aber offenbar genügt das noch nicht: Mit Vorstössen, die klar gegen andere Bestimmungen in unserer Verfassung verstossen, soll auch noch «Recht» diktiert werden. Mit Schüren von Angst, Biegen von Tatsachen und falschen Versprechungen soll das «Volk» letztlich dazu missbraucht werden, gegen seine eigenen Interessen zu stimmen – nur um die Machtpolitik einer Gruppe von Interessenvertretern zu stützen. Setzen wir diesem Spuk ein Ende: Nein zur Durchsetzungsinitiative. Danke. Daniel Altermatt Gemeinderatskandidat und auf Liste 11, Grünliberale

GEMEINDEWAHLEN 2016

Engagiert in und für Münchenstein Jeanne Locher ist seit vielen Jahren in den verschiedensten Bereichen in Münchenstein tätig. Sei es als Leiterin der Gemeindebibliothek, die sie mit UmJeanne Locher (SP) sicht und neuen Ideen in Schwung hält. Sei es in der Primarschule, wo sie die Kinder im Religionsunterricht mit Geschichten in den Bann zieht. Sei es in politischen Bereichen, wo sie die SP in verschiedenen Ämtern vertreten hat und weiterhin vertritt. Wo ich auch hin-

komme, ist fast immer auch Jeanne Locher da und verbreitet mit ihrem strahlenden Lachen eine gute Stimmung und fördert mit ihren Ideen die konstruktive Zusammenarbeit zwischen links und rechts. Sie hat mit ihrer langjährigen Erfahrung in der politischen Arbeit einen guten Einblick in die Gemeindepolitik. Dass sie sich nun auch als Gemeinderätin zur Wahl stellt, ist die Fortsetzung ihres grossen Engagements in Münchenstein. Sie ist bereit sich für eine positive Weiterentwicklung der Gemeinde einzusetzen. Ich wähle darum am 28. Februar Jeanne Locher und Lukas Lauper in den Gemeinderat. Susanne Haas, ehem. Gemeinderätin


MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

SUPPENTOPF

GEMEINDEWAHLEN 2016

Suppe, Kaffee und Kuchen

EVP-Überraschungsaktion

Am Dienstag, 2. Februar, ab 12 Uhr serviert Ihnen das Suppentopf-Team im reformierten Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3 eine reichhaltige, frisch zubereitete Suppe und Wienerli. Kommen Sie vorbei mit Familie, Bekannten oder Freunden und geniessen Sie den «Suppenzmittag» an den liebevoll dekorierten Tischen in netter Gesellschaft.

Am kommenden Montag überrascht die EVP mit einer speziellen Aktion, mit der sie auf ihre politischen Schwerpunkte aufmerksam machen will. Wir engagieren uns für ein wohnliches Münchenstein, familienfreundliche Quartiere, für Wohn und Pflegeformen, welche den Bedürfnissen von Behinderten und der älteren Generation entsprechen; für eine aktive Kultur des Miteinanders mit der auslän-

Zum Kaffee stehen selbst gebackene feine Kuchen und Patisserie für Sie bereit. Der Erlös kommt dem Kaffeetreff «Sorge um den Mitmenschen» zugute. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste. Die nächste Suppe kochen wir am 1. März 2016. Münchensteiner Frauen helfen, Ursula Gallandre

dischen Wohnbevölkerung und den Migranten; für günstige Rahmenbedingungen, damit sich auch weiterhin eine Vielzahl von Menschen in Vereinen und Freiwilligen-Organisationen einsetzen können; für Angebote, welche sich für eine gesunde und bewegungsaktive Bevölkerung einsetzen; für Erhalt und Verbesserung des öffentlichen Verkehrs; für eine proaktive ökologische Energiepolitik mit Vorbildcharakter.

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Halten Sie die Augen am Morgen des 1. Februars offen, wenn Sie durch Münchenstein laufen. Sie werden an verschiedenen Orten Hinweise auf unsere politischen Schwerpunkte finden. Zudem gibt es auch etwas zu gewinnen. Wer sucht der findet und: dr Schnäller isch dr Gschwinder! Beat Widmer, Felix Mangold, Hanspeter Buff, Kandidaten EVP für die Gemeindekommission Liste 11 mit der GLP

GEMEINDEWAHLEN 2016

Mein Respekt für Lukas Lauper Es gibt in der Politik viele, die sich selbst «pragmatisch» nennen. Das heisst dann meistens, dass sie keine Inhalte vertreten, sondern zickzackmässig immer eine andeLukas Lauper (SP) re Meinung haben und nur an sich selbst denken. Es gibt aber auch andere. Ich habe vollsten Respekt für Lukas Lauper. Auf der einen Seite ist er als bisheriger Gemeinderat nicht ans Parteibüchli gekettet. Mit seinen unbestrittenen Fachkenntnissen als Raumplaner FH, geht er die vielen Aufgaben in einer Gemeinde wie Münchenstein dossiersicher und ruhig, aber zielstrebig an. Pragmatisch eben. Auf der

anderen Seite ist er mit vollstem Herzen Sozialdemokrat. Er kennt seine Werte, die er vertritt. Man spürt das, wenn man mit ihm zusammenarbeitet. Er sagt das Wesentliche, schwingt selten grosse Reden. Aber was bringt mir als Einwohner das Geschwätz eines Gemeinderates vorne bei der Gemeindeversammlung, wenn er dann doch nicht arbeitet. Lukas Lauper ist anders. Immer beschäftigt mit den Dossiers, immer bei der Sache. Mein Respekt für Lukas Lauper. Meine Stimme hat er. Zusammen mit ihm wähle ich die breit engagierte Jeanne Locher in den Gemeinderat und die SP-Liste 2 in die Gemeindekommission, damit dem Service Public und dem Gemeinwohl Sorge getragen wird. Für Zukunft statt Abbau! Adil Koller, Co-Präsident SP Baselland, Münchenstein

GOTTESDIENSTE

Sonntag, 31. Januar 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus mit Kinderkirche. Predigt: Praktikantin Priscilla Tadres und Pfarrerin Heidrun Werder. Kinderkirche (KGH): Sozialdiakon Alex Schaub und Team. Kollekte: Ökumenisches Institut Bossey Donnerstag, 4. Februar 15.30 Alters- und Pflegezentrum Hofmatt mit Abendmahl. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud Anlässe: Donnerstag, 28. Januar 14.00 KGH, Arbeitskränzli 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 29. Januar 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Dienstag, 2. Februar 12.00 KGH, Suppentopf 14.00 KGH, Kreativgruppe

Darstellung des Herrn (Lichtmess) Dienstag, 2. Februar 12.00 Suppentopf im ref. Kirchgemeindehaus 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit gregorianischem Choral, Segnung der Kerzen und Spendung des Blasiussegens. Die eucharistische Anbetung entfällt! Mittwoch, 3. Februar 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.00 Bibelabend im Franz Xaver-Saal Donnerstag, 4. Februar 14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus 15.30 Demenzgottesdienst im Altersheim Hofmatt

Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Sonntag, 31. Januar 10.00 Kein Gottesdienst

Mittwoch, 3. Februar 14.00 KGH, Wabadu Amtswoche: 30. Januar bis 5. Februar Pfarrerin Heidrun Werder, 061 411 08 11

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 4. Sonntag im Jahreskreis:

Sonntag, 31. Januar 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei

Samstag, 30. Januar 17.00 Arlesheim: Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. Tel. 061 411 58 90

Sonntag, 31. Januar 9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Taufen und dem Cäcilienchor. Kollekte: Vinzenverein. Vinzenzsuppe im Pfarreiheim

Sonntag, 31. Januar 2016

Einladung 21. Münchensteiner Briefmarkenbörse im KUSPO-Bruckfeld (Kultur- und Sportzentrum Münchenstein) Prominente Händler garantieren für ein riesiges philatelistisches Angebot. Kauf

Diskriminierende CVP-Initiative Am 28. Februar stimmen wir über die CVP Initiative «Heiratsstrafe abschaffen» ab. Diese möchte, dass die steuerliche Benachteiligung von Ehepaaren abgeschafft wird. Miriam Locher So weit so gut. Al(SP) lerdings verbirgt sich hinter dem klangvollen Initiativtitel ein diskriminierender und scheinheiliger Angriff auf ein modernes Familienverständnis. Die CVP möchte, dass die Ehe explizit als «gesetzlich ge-

regelte Lebensgemeinschaft von Mann und Frau» in die Bundesverfassung eingetragen wird. Dieser diskriminierende Satz zeugt von einer problematischen und stockkonservativen Haltung. Gerade von einer Partei wie der CVP, welche christliche Grundwerte wie Nächstenliebe und Toleranz vertritt, sollte man Akzeptanz für alle Formen des Zusammenlebens erwarten können. Hinter dem Argument die Heiratsstrafe abzuschaffen zu wollen, soll die Ehe als ausschliessliche Gemeinschaft zwischen Mann und Frau festgeschrieben werden. So etwas gehört nicht in die Verfassung! In der heutigen Zeit

darf es keinen Platz mehr für derartige Angriffe auf die Gleichberechtigung geben. Wir brauchen eine offene und tolerante Gesellschaft, in der die Öffnung der Ehe für Alle ihren Platz haben sollte. Mit der Annahme der Initiative würden diese Bestrebungen jedoch um Jahre zurückgeworfen. Ein modernes Familienverständnis akzeptiert die Eheschliessung auch in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. Alles andere wäre ungerecht und rückwärtsgewandt. Deshalb am 28.2.16 ein ganz klares Nein zur CVP Initiative. Miriam Locher, SP Landrätin und Kandidierende Gemeindekommission Münchenstein

mularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christa Scherrer, 079 388 65 82.

Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05.

VEREINSNACHRICHTEN

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch

Verkauf

EIDG. ABSTIMMUNG

Tausch

Ausstellung

Jugendecke

Besuchen Sie die Münchensteiner Briefmarkenbörse am 31. Januar 2016 – Ihrem Hobby zuliebe. Durchgehend geöffnet von 9.30 bis 16.00 Uhr Bequem erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln BLT: Tram Nr. 10 oder Bus Nr. 63 Haltestelle Hofmatt, 4142 Münchenstein BL Genügend Parkplätze vorhanden – Eintritt frei Organisator: Briefmarkensammlerverein BIRSECK Postfach, 4153 Reinach 1

Münchenstein Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061 411 16 35, miriam.locher@bluewin.ch und Dieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 711 10 15, dieter.rehmann@bluewin.ch

Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Jürg Bühler, Christoph Merian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 279 90 90, E-Mail info@buehlerpartner.ch, www.igom.ch

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24, 4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst. Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch

Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegenseitig ihre Kinder im Alter von ca. 2–6 Jahren an der schönen Fichtenwaldstrasse 20. Di. und Do., 14.15–17 Uhr. Schnuppern möglich! Auskunft: Anita Huwiler, Präsidentin, www.kinderhüeti.ch

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein: Stefan Haydn, Karl-Löliger-Str. 42, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Präsident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch.

FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ryser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann Daniel Geiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und 2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Infos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident JeanMarc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muenchenstein.ch

Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugendmusik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19,00 Uhr, Singsaal Schulhaus Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. Tel. P 061 701 71 87 oder N 079 128 75 30

Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Eichenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 00 45.

Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, EMail es@streitimmob.ch. Familiengarten-Verein Münchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein. Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02.

Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein, 4142 Münchenstein. muenchenstein@grunli berale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt. HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: For-

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein 1 oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchen stein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Christoph Lienert, 061 599 15 73 oder info@pfadi-muen chenstein.ch Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knabenund Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60, rzumbi@ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. bruno.zanetti@skbirseck.ch Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im

TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06. Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen. Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Münchenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab 3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/Priska Gerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oder www.kibu.ch Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe Balarins Furlans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privaten oder geschäftlichen Anlass! Kontakt: Helene Ott, Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene: Dienstags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags, 10.30 Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein. Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jederzeit herzlich willkommen! www.balarinsfurlansbasilea.com VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsident: Hans-Ulrich Rolli, Birkenstrasse 57, 4142 Münchenstein. www.vvm.ch


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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

Orchideenschau Bern 18. Feb. inkl. Mittagessen u. Eintritt Muttertag 8. Mai inkl. feines Essen Gotthelf-Märit Sumiswald 11. Juni Murten Helvetische Revolution 25. Juni inkl. Eintritt Thunerseespiele Sugar 23. Juli / 27. August inkl. Eintritt Ballenberg Ueli der Pächter 6. August inkl. Eintritt

Stiftung Kloster Dornach

Fr. 77.– Fr. 85.–

Hotel, Restaurant

Fr. 39.–

Öffnungszeiten Klosterschenke Montag bis Samstag ganzer Tag Sonntag bis 18.00 Uhr

Fr. 135.–

Klosterkirche

Fr. 161.– Fr. 86.–

Sonntag, 31. 1. 2016 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch 18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst Dienstag, 2. 2. 2016 Darstellung des Herrn – Lichtmesse 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt Segnung der Kerzen

WINTER-MENÜ Nüsslisalat Mimosa Ravioli di carne al burro e parmigiano Kleines Rindsfilet mit Steinpilz-Rahmsauce und hausgemachten Spätzli in Butter Karamellköpfli mit Rahm Fr. 29.50 TAGESHIT Entrecôte Pizzaiole mit Risotto Fr. 20.50

Restaurant Clublokal Gigersloch, Dornach 079 746 32 08

Freitag, 5. 2. 2016 Fest der hl. Agatha 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt Brotsegnung Sonntag, 7. 2. 2016 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch 18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst Mittwoch, 10. 2. 2016 Aschermittwoch 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt Austeilung der geweihten Asche Kloster Freitag, 29. 1. 2016, 19.00 Uhr Männerchor Dornach Jubiläumskonzert 140 Jahre Männerchor Eintritt frei – Kollekte Ausstellungen im Kreuzgang 2. Januar bis 27. Februar 2016 «Neue Perspektiven» In der Ausstellung zeigt die Künstlerin Bilder, die einen neuen Blick auf das eigene Leben und die Welt entlocken. www.healing-art.me Klosterladen Hier finden Sie allerlei Geschenkideen wie z. B. – Hausgemachte Konfitüre aus frischen Früchten – Wohltuendes Meersalz mit Rosenblüten – Liebevoll zusammengestellte Duftsäckchen – Verschiedene Honig- und Sirupsorten

Ski- und Snowboard-Express Tagesfahrten Samstag + Sonntag, 30. + 31. 1. 2016 Weitere Daten siehe unter www.birseck-reisen.ch

Skiarena Andermatt Carfahrt und Tageskarte Erwachsene Fr. 69.– Jugendl. 13–15 J. Fr. 65.– Kinder 5–12 J. Fr. 59.– Carfahrt Fr. 40.–

Ski- und Snowboard-Express Weekend Samstag / Sonntag, 20. + 21. Februar 2016 Grösstes intern. verbundenes Skigebiet Les Crosets, Champéry, Morgins, Avoriaz etc. Carfahrt, HP + 2 TK Carfahrt, HP + 2 TK Carfahrt, HP + 2 TK

Erwachsene Fr. 265.– Jugendl.–15 J. Fr. 255.– Kinder –12 J. Fr. 245.–

27. Februar – 1. März 2016 4 Tage Wintererlebnis in Seefeld Carfahrt, HP + Ausflug nach Innsbruck Fr. 680.– Verlangen Sie die Unterlagen! www.birseck-reisen.ch info@birseck-reisen.ch

Bahnhofstrasse 8

Tel. 061 706 94 54

Für weitere Informationen: Stiftung Kloster Dornach Amthausstrasse 7 Postfach 100, 4143 Dornach Tel. 061 701 12 72

Visuelle Kommunikation ist mehr als drucken.



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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

REGION


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

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Orchestrale Triangulationspunkte

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen

Schulen Dornach

Dossier-Nr.: 2016/0007 Bauherr: Erb-Jaris Dan und Alena – Adresse: Stüdliweg 8, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Energetische Sanierung der Aussenhülle, Vergrösserung Fenster, Ersatz Wintergarten, Erstellen Terrasse, Einbau Dachgaube – Bauplatz: Stüdliweg 8 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2236 – Projektverfasser: Erb-Jaris Dan, Stüdliweg 8, 4143 Dornach Publiziert am: 28. Januar 2016 Einsprachefrist bis: 11. Februar 2016

Fasnachtsumzug der Kindergärten und der Primarklassen 1a, 1b und 2b der Schulen Dornach sowie der Spielgruppen. Am schmutzigen Donnerstag, 4. Februar 2016, findet der Fasnachtsumzug der Kindergärten und der Primarklassen 1a, 1b und 2b der Schulen Dornach sowie der Spielgruppen statt. Der Umzug startet um 10.30 Uhr beim Schulhaus Brühl und geht den Gempenring entlang bis zur Kreuzung Werbholle und wieder zurück zum Schulhaus Brühl.

Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Die Zuschauer dürfen sich entlang der Strecke am Strassenrand aufstellen und den Umzug von dort aus bewundern. Der Trottoir-Abschnitt vor dem Schulhaus ist für die Schülerinnen und Schüler reserviert. Anschliessend sammeln sich alle Fasnachtsnarren auf dem Pausenplatz beim Schulhaus Brühl und singen gemeinsam ein Fasnachtslied.

Sirenenprobealarm 2016 Am Mittwoch, 3. Februar 2016 findet in der ganzen Schweiz der alljährliche Sirenenprobealarm statt. Entsprechend den Weisungen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz sind alle Gemeinden zur Durchführung des Probealarmes verpflichtet. Der Probealarm beginnt ab 13.30 Uhr und wiederholt sich 3mal. Dabei wird der allgemeine Alarm (regelmässig auf- und absteigender Ton) ausgelöst. Wir bitten um Kenntnisnahme. Regionale Zivilschutzorganisation Dorneckberg

Zur Stärkung gibt es für alle Kinder einen warmen Tee und «Fasnachtschüechli». Wir freuen uns auf einen tollen Umzug mit vielen Zuschauern. Wir suchen wie jedes Jahr noch Trommler und Pfeiffer, welche unseren Fasnachtsumzug begleiten. Falls Sie Interesse haben oder jemanden kennen, freuen wir uns auf Ihren Anruf auf 061 701 37 09 im Kindergarten. Die Kindergarten-Lehrpersonen

Sperrung der SBB Überführung Bruggweg für Fussgänger Infolge Bauarbeiten ist die SBB Überführung Bruggweg vom 8. Februar bis 9. Dezember 2016 für Fussgänger gesperrt. An folgenden Stellen können während der Bauzeit die Bahngleise Überquert werden: Bahnhof Dornach-Arlesheim; Unterer Brühlweg (Iseppi); Weidenstrasse (Gwändweglein).

Protagonisten (v. l.): Oscar Garcia (Konzertmeister), Dominik Zinsstag (Solist Horn), Jonathan Brett Harrison (Dirigent) und FOTO: ZVG Jonas Iten (Tenor, Hornist).

Auf drei Säulen ruhte das Konzert des Orchesters Dornach im Goetheanum unter der Stabführung von Jonathan Brett Harrison: Mozart – Britten – Schumann. Jürg Erni

I

m Theater Basel eröffnet sie derzeit Mozarts reifes Bühnenwerk, die Ouvertüre zur «Zauberflöte». Im Goetheanum galt sie als Prüfstein zum Konzertbeginn auf Dornachs «Grünem Hügel». Das mit Berufsmusikern erweiterte Streichorchester spielte die Intrada akkurat und luzide und platzierte die Signale der Dreiklangsymbolik eher behutsam. Mit der «Serenade», op. 31, hat sich der junge Tenor Jonas Iten ein hohes Ziel gesteckt. Die heikle Solopartie hat Benjamin Britten seinem Lebensgefährten Peter Pears auf die Kehle geschrie-

Für den Fahrverkehr (Bus, Auto, Fahrrad) bleibt die Überführung offen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Bauverwaltung Dornach

RAIFFEISENBANK

50% Rabatt auf Ski-Tageskarten Raiffeisen-Mitglieder entdecken diese Saison erneut die schönsten Schweizer Skigebiete zum halben Preis. Schneesportfans sind auf einen Sprung in die Berge eingeladen: Es stehen 19 Wintersportgebiete zur Auswahl. Unter www.raiffeisen.ch/winter sind sämtliche Details zur Aktion aufgeführt. Total sind in der ganzen Schweiz

mehr als 2000 Kilometer Skipisten zum halben Preis zu entdecken. In jeder Gegend gibt es auch kleinere Bijoux zu erkunden. Vom Schlitteln übers Eisschuhlaufen bis zum Langlauf gibt es Wintererlebnisse für die ganze Familie. Übrigens: Bis zu zwei Kinder bis 17 Jahre alt erhalten in Begleitung eines Mitglieds in allen Skigebieten ebenfalls eine Tageskarte zum halben Preis. Wer den Raiffeisen-Winterzauber in der herrlichen Schweizer Bergwelt geniessen will, kommt an einer Raiffeisen-Mitgliedschaft nicht mehr vorbei. Die persönlichen Gutscheine werden gegen Vorweisen der Raiffeisen Maestro-, V PAY- oder Kreditkarte an der Kasse im Skigebiet eingelöst. Die Gutscheine sind in der Regel von Montag bis Freitag sowie an einzelnen Wochenenden gültig. Beachten Sie dazu bitte die Daten auf den Gutscheinen. Als Mitglied können Sie zudem Gutscheine zuhause ausdrucken. Diese print@homeGutscheine finden Sie kostenlos im Internet unter www.raiffeisen.ch/winter. Viel Spass beim Erkunden des grossartigen «Skigebiets Schweiz!» Doris Dähler, Kundenberaterin Privatkunden, Raiffeisenbank Dornach

ben. Die sechs «Nacht»-Stücke feiern die Verklärung der Dunkelheit wie die Sehnsucht nach Erlösung im Licht. Die Stimmlage berührt Grenzbereiche und fordert die Registerwechsel stark. Die Wechsel gelangen dem Tenor gut. Bei den exponierten Lagen war seine Stimme gelegentlich überfordert, um dann wieder angenehm mit einem weichen, hellen, schmiegsamen Timbre zu überraschen. Die sperrige, anspruchsvolle Tenorpartie scheint wie das Zeitalter der Countertenöre anstimmen zu wollen. Hohe Bläserkunst Der 28-jährige Basler Jonas Iten, Solohornist in der Badischen Staatskapelle, intonierte die weiten Intervalle im Prolog wie im Epilog (hinter der Bühne) auf dem Naturhorn tadellos und blies die instrumentale Ergänzung der sechs Songs prachtvoll auf dem Ventilhorn. Hohe Bläserkunst! Die Hornstimme balanciert auf dem Seil der leeren, reinen Intervalle von Oktave bis Alphorn-Fa und schmeichelt dem Sänger mit Tönen der Natur und ihrer Versöhnung. Gleich vier Hörner setzt Robert Schumann in seiner «Rheinischen» Sin-

fonie ein. Im Scherzo kamen die Weckrufe aus Wald und Hain sehr schön zur Geltung, während die Posaunen (mit einem famosen Posaunistinnen-Trio besetzt) den «Feierlich»-Satz wie einen Feste-Burg-Choral zelebrierten. Die Bläserregister waren mit dem Flötistinnen-Duo, dem Trompeten-Pas-de-deux und den Solistenpaaren von Oboe, Fagott, Klarinette hervorragend besetzt. Schöne Momente Und die dreidutzendköpfige Liebhaber-Formation bei den Streichern? Die für die bald blockartig auftrumpfende, bald polyphon filigrane Schumann-Sinfonie eher kammerorchestrale Formation legte sich engagiert ins Zeug und zeigte schöne Momente des Ausgleichs und der Sicherheit punkto Phrasierung wie Intonation. Jonathan Brett Harrison steuerte die Einsätze souverän. Er war auf eine solide Interpretation bedacht und mied Extravaganzen bei der Wahl der Tempi und der dynamischen Ausprägungen. Der Applaus war lange und kam von Herzen. Zum Dank an die Protagonisten gabs Weinflaschen statt Blumen.

FORUM SCHWARZBUBENLAND

Die Region hat einen neuen Wirtschaftsförderer Auf Thomas folgt Thomas. Thomas Kübler verliess das Schwarzbubenland und das Laufental als Wirtschaftsförderer Ende 2015. Thomas Boillat tritt in seine Fussstapfen und ist seit Anfang Jahr als Wirtschaftsförderer für das Forum Schwarzbubenland und die Promotion Laufental im Amt. Bei der Promotion Laufental wird er – wie zuvor Kübler auch – zusätzlich als Fachstellenleiter Kultur, Tourismus, Verkehr, Infrastruktur, Sport und regionale Zusammenarbeit amten. Thomas Boillat, Jahrgang 1987, ist in

Zwingen aufgewachsen, besuchte das regionale Gymnasium Laufental-Thierstein und lebt heute in Zullwil. Für Remo Oser, Präsident Promotion Laufental ist Boillat schon wegen seiner regionalen Vernetzung die Idealbesetzung. «Thomas Boillat kennt die Region, er ist hier aufgewachsen», sagt Oser. «Und er ist daran interessiert, unsere Region im Sinne des regionalen Zukunftsbildes Laufental-Thierstein weiter zu entwickeln», fügt Gelgia Herzog, Präsidentin Forum Schwarzbubenland, an. Thomas Boillat hat eine eigene Firma, die er in

Zusammenarbeit mit dem Business Park Laufental & Thierstein aufgebaut hat und zusammen mit seinem Partner im Ried Zwingen, in unmittelbarer Nähe des Business Parks, führt. Und der 28-Jährige hat ein Wirtschaftsstudium abgeschlossen. Thomas Boillat wird für sein 50 Prozent-Pensum je zur Hälfte vom Forum Schwarzbubenland und der Promotion Laufental angestellt. Martin Staub, Forum Schwarzbubenland, Öffentlichkeitsarbeit

MUSIKVEREIN CONCORDIA

Musik und Theater «Bella Italia» Das Konzert vom 30. und 31. Januar steht unter dem Motto «Bella Italia». Daher passt es sehr gut, dass Italienisch die Muttersprache unseres neuen Dirigenten Roberto Cereghetti ist. Im Jahre 2011 hat sich Roberto in seiner Heimat Mendrisio mit rund 400 Cereghettis getroffen, um mehr über seine Abstammung und Familie zu erfahren. Damals gaben ihm seine Verwandten den Auftrag, einen Marsch zu komponieren, was er dann auch für eine Kleinformation getan hat. Mit dem Marsch stellt er seine grosse Familie musikalisch dar und die verschiedenen Melodien verdeutlichen die

unterschiedlichen Charaktere. Er ist sehr stolz, wie gross seine Familie geworden und wie weit diese auf der ganzen Welt verteilt ist. Mit seiner Musik sendet er die Botschaft, dass man im Leben immer fröhlich und glücklich sein soll. Dieses Gefühl vermittelt er auch uns in jeder Probe! Roberto Cereghetti hat nun seinen «Familien»-Marsch für unsere Besetzung arrangiert und wir sind sehr stolz, Ihnen an unserem Konzert den «Marcia dei Cereghetti» als Uraufführung präsentieren zu können. Am Samstag nach dem Konzert und dem Theater «Crazy Days im Altersheim» können Sie an der Bar bei einem

Drink noch mehr in einem persönlichen Gespräch über Roberto erfahren. Unsere Türen öffnen am Samstag, 30. Januar, um 18.30 Uhr und am Sonntag, 31. Januar, um 13.30 Uhr. Sichern Sie sich frühzeitig einen Platz und geniessen Sie unsere Musik zum Motto «Bella Italia», eine wunderschöne Tombola und ein feines Essen. Wir freuen uns sehr, Sie zu einem wunderschönen und einzigartigen Abend resp. Nachmittag begrüssen zu dürfen. Janine Schneider MV Concordia Dornach www.mvdornach.ch


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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

DORNACH GEMPEN HOCHWALD

GOETHEANUM

I Salonisti: «Orient Express» «Orient Express». Dieser Begriff beschreibt nicht nur eine geografische Dimension, er umfasst auch eine Epoche und ein Lebensgefühl. Das Europa des jungen 20. Jahrhunderts war stolz auf seine Errungenschaften: Weltausstellungen, technische Entdeckungen und das Zusammenrücken der kulturellen Zentren dank der Reise- und Kommunikationsmöglichkeiten. Alle Menschen – nicht nur die Komponisten – waren

Familie in Turbulenzen

neuen Eindrücken ausgesetzt und die Palette der Ausdrucksmöglichkeiten nahm eine nie da gewesene Vielfalt an. Das Programm, dessen Kompositionen innerhalb einer Epoche entstanden sind, stellt die Vielfalt der abendländischen «Belle Epoque» dar und evoziert das Lebensgefühl dieser Zeit. Dieses Lebensgefühl findet auch Ausdruck in der Literatur, entsprechende Texte (Liedtexte, Gedichte und Prosa) ergänzen das Programm zu einem Porträt des Lebens zur damaligen Zeit und entlang der Route des Orient-Express. Steigen Sie ein und das besondere Klavierquintett. I Salonisti nimmt Sie mit auf die musikalische Reise. Es spielen: Piotr Plawner und Lorenz Hasler, Violine; Orlando Theuler, Cello; Béla Szedlák, Kontrabass; Gerardo Vila, Klavier. Am Donnerstag, dem 4. Februar um 20 Uhr im Goetheanum, Grosser Saal. Vorverkauf Tel: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch Marcel Sorge

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 30. Januar 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach Sonntag, 31. Januar 10.30 Gottesdienst mit Kommunion – Einschreibegottesdienst Firmung 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach Mittwoch, 3. Februar 15.15 Mittwochstube 19.00 Taizé-Gebet Freitag, 5. Februar 15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie – Blasiussegen - Kerzensegnung. Gest. JM für Cäcilia Fink-Meister

Mittwoch, 3. Februar 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie – Segnung von Brot und Mehl zum Fest der hl. Agatha Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 31. Januar 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum mit Pfarrerin Noëmi Breda. Musikalische Begleitung durch Organist Daniel Pochwala. Anschliessend Kirchenkaffee Sonntagschule: 31. Januar Sonntags, von 10.00 bis 11.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Gempenring 18, in Dornach

Katholische Gottesdienste in Gempen

Ökumenische Gemeinschaft Dornach

Sonntag, 31. Januar 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie – Familiengottesdienst mit den Erstkommunikanten – Tauffeier

Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:

Mittwoch, 3. Februar Fest des hl. Blasius 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie – Blasiussegen – Kerzensegnung

Sonntag: 7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Montag bis Samstag: 7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00

(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt) Sonntag, 31. Januar 9.00 Wortgottesfeier

Samstag, 30. Januar 18.30 Gottesdienst mit Kommunion

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Senioren Turngruppe Dornach. Obmann H. Gallati, Dornach, Tel. 061 701 45 86. Turnen: Mittwoch 17–18 Uhr (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/Std. Senioren ab 60 sind willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; DbJunioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; FbJunioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi. Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grü-

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nen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt DI, 18.15 Uhr, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch

Bärbeissig: Jonas Klotz (Face) wird von Frau Dr. Börlin (Therry Hübscher) befragt. Im Hintergrund lauschen Karin Scheidegger FOTOS: ZVG/ROLF B. KÜNZI (Anita Dagli Orti) und Schwägerin Judith (Ariane Grieder).

Am Freitag präsentierte auch das Theater Hochwald die Premiere seines diesjährigen Stückes. Die Komödie «Bisch sicher?» gab die Bedeutung des mysteriösen Titels erst im letzten Satz frei. Thomas Brunnschweiler

D

er Hobelträff war zwar nicht ausverkauft, aber die Stimmung – wie man es sich von Hochwald gewohnt ist – ausgezeichnet. Die Zuschauer waren gespannt, weshalb wohl zwei Mohrenköpfe – Verzeihung, es müsste Schaumküsse heissen – auf dem Programm abgebildet waren. Das Stück «Bisch sicher?» von Rolf Brunold und Peter Kaufmann war etwas angepasst worden, sodass Anja Mosimann, die Freundin des Firmenchefs Hugo Klotz, nicht auftrat. Bevor der Vorhang sich hob, gab es zwei kurze Trailer. Zuerst trat Hugo Klotz, stets souverän gespielt von Geri Michel, mit vier Kindern auf, die «Schön ist es auf

der Welt zu sein» sangen und eine Hula-Hoop-Vorstellung gaben. Danach zeigte sich Klotz von seiner bärbeissigen Seite zusammen mit Buchhalter Thomas Grau, dem Roland Kramer die nötige Seriosität, aber auch langweilige Erscheinung lieh.

Sohn Jonas Klotz, der auf Arbeitssuche ist und eine nicht standesgemässe Frau heiraten will, kommt bei einer Befragung durch die Psychologin Beatrice Börlin ins Grübeln, bis er erkennt, was der Mann seiner Tante Karin Scheidegger für eine Intrige spinnt.

Das grüne Elixier Das Bühnenbild, ein Wohnzimmer, atmet den spröden Charme der 1950erJahre. Die Geburtstagsparty für den ruppigen Toilettenhersteller Hugo Klotz gerät zum völligen Fiasko, weil dieser die Pappnasen der Gratulanten alles andere als lustig findet. Judith Klotz, die resolute, aber auch etwas hilflose Gattin, ist verzweifelt über ihren Mann, der sich in den Ehejahren negativ entwickelt hat. Unter den Geschenken befindet sich ein grünes Elixier, von welchem Hugo Klotz trinkt. Plötzlich findet in ihm eine seltsame Veränderung statt. Er fällt zurück in die Kindheit, freundet sich mit dem bisher abgelehnten verschrobenen Herbie an, hängt Kinderzeichnungen auf und stürzt die Firma scheinbar ins Verderben. Die Wohnung wird zum Tollhaus. Bruno Scheidegger, der aalglatte Schwager des Chefs, wittert Morgenluft und will die Firma zusammen mit der adretten Chefsekretärin Uschi Kägi, mit der er ein Verhältnis hat, an sich reissen.

Gute Besetzung Ariane Grieder ist eine glückliche Besetzung für Judith Klotz. Face (Thomas Fehse) ist für einen Juristen mit Abschluss vielleicht ein Tick zu unkonventionell. Martin Ryser brilliert als Intrigant und Osterhase. Anita Dagli Orti kauft man die Rolle der Schwester von Hugo ab und Uschi Kägi verwandelt sich dank der mimischen Fähigkeiten von Andrea Jappert vom blonden Gift zur fürsorglichen Gattin. Therry Hübscher sorgt als Psychiaterin Dr. Beatrice Börlin für Lacher und Mario Dagli Orti erweist sich als ideale Besetzung für den geheimnisvollen Herbie. – Ein grosses Lob gilt Regisseur Karl Hartmann, der einmal mehr dem Ruf des Theaters Hochwald gerecht wird. Natürlich wird am Ende auch der Sinn der Mohrenköpfe klar. «Bisch sicher?», Hobelträff, Hochwald, 29./30. Januar, 20 Uhr; Erwachsene: Fr. 20.– / Kinder 6–16: Fr. 8.– www.theaterhochwald.ch

DORNACHER FASNACHT

Schmutzige Donnschtig an der Schule Nächsten Donnerstag, 4. Februar: Um 4.30 Uhr klingelt der Wecker. Noch eine halbe Stunde, und die «Chesslete» fängt an! Heute wird ein toller Tag, denn es ist «Schmutziger Donnerstag». Wir besammeln uns beim Schulhaus Brühl. Dann gehen wir los. Endlich dürfen wir so laut sein wie wir wollen, damit alle Dornacherinnen und Dornacher uns hören und aufwachen. Um

7 Uhr gibt es ein feines «Zmorge», organisiert von der Magdalenenzunft Dornach. Nachher müssen wir in die Schule. Um 10.30 Uhr schauen wir uns den Umzug der Kinder aus dem Kindergarten und der 1./2. Klasse an. Nach der Mittagspause beginnt um 14 Uhr der Kinderumzug bei der Sportanlage Gigersloch. Eine halbe Stunde später sind wir alle herzlich eingela-

DORNACHER FASNACHT

Vampire sind zurück Im Jahr 1998 sind die Vampire aus ihrer Gruft hervorgekommen und prägen seither die Dornacher Fasnacht mit. Sei es im Schützen-Keller oder in der legendären «Gasser-Schüre», die Vampire waren auch immer wieder flexibel und haben sich den sich ändernden Gegebenheiten angepasst. Nachdem wir in den letzten Jahren heimatlos mit einem Wagen im Dorf umherirrten, sind wir nun an einem festen Standort zurück. Beim altehrwürdigen Schlachtdenkmal begrüssen wir unsere Gäste dieses Jahr in einem geheizten Schloss. Was bleibt, sind die legendären Vampir-Drinks zu Sound von unserem DJ-Vamp und das aufwändig gestaltete Gruft-Ambiente am «Schmutzige Donnschtig» ab 20.30 Uhr. Die Vampire

KLOSTER DORNACH

Chorkonzert von Jung und Alt Haben Sie schon einmal in einem Konzert reife Männerstimmen zusammen mit Knabenstimmen gehört? Wir führen am Freitag, 29. Januar, um 19 Uhr im Kloster Dornach ein solches Konzert durch. Das Konzert steht im Rahmen eines Maturarbeitprojektes, Kinder und Senioren musikalisch zusammenzuführen. Der Männerchor Liederkranz Dornach wird zusammen mit dem Grundkurs der Knabenkantorei Basel ein Konzert aufführen. Es werden Kinder- und Männerchorlieder gesungen. Die Altersgruppen werden sowohl abwechselnd als auch zusammen singen. Männerchor Liederkranz, Knabenkantorei Basel

den, an den Maskenball in der MZH Bruggweg (alte Turnhalle) zu kommen. Am Abend findet dann um 20 Uhr das grosse Guggenkonzert auf dem Nepomukplatz statt. Wir freuen uns sehr auf die Fasnacht! Uns gefällt das Verkleiden, das Stopfen und natürlich mögen wir die vielen farbigen «Räppli». Leonie Ba., Leonie Be. und Zoe, Klasse 6b, Primarschule Brühl


DORNACH GEMPEN HOCHWALD

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Dornach Bruggweg, SBB-Überführung Dornachbrugg Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Instandsetzungsarbeiten an der SBB-Überführung Dornachbrugg sind folgende Verkehrsbeschränkungen notwendig: – Auf dem Bruggweg wird die Fahrbahn verengt und etappenweise seitlich verschoben. Eine Fahrspur wird dabei für den motorisierten Verkehr jeweils über das Trottoir geführt. – Der Veloverkehr wird durch die Baustelle geführt. – Im Sommer wird der Verkehr für einige Wochen (Anfang Juni bis Anfang Juli 2016) einspurig im Gegenverkehrsbetrieb mit Lichtsignalanlage und Busbevorzugung geführt. – Die Bushaltestellen Gwändweg werden durch die BLT vom Bruggweg in den Rainweg verlegt. – Für Fussgänger ist die Überführung während der gesamten Bauzeit gesperrt, eine Umleitung wird am Bahnhof Dornach-Arlesheim und direkt bei der Baustelle signalisiert. – Während der Sommerferien (Juli/August 2016) ist die Personenunterführung nicht passierbar, eine Umleitung wird signalisiert. Dauer: 8. Februar bis Anfang Dezember 2016 Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen schriftlich Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn eingereicht werden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eine Begründung enthalten.

Tageszentrum Dorneck Vortrag von Lisbeth Hofer-Moser, Pflegefachfrau und Gerontologin, zum Thema: Menschen mit Demenz – was bedeutet das für Angehörige? Alle Interessierten sind herzlich eingeladen: 28. Januar 2016, 19.00 Uhr, Bibliothek Kloster Dornach Eintritt frei – Kollekte. Im Anschluss können die Räume des Tageszentrums Dorneck besichtigt werden.

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

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Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.

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Solothurn, 29. Januar 2016 Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

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Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

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AGENDA

Donnerstag, 28. Januar 2016 Nr. 04

Schemeli Bühne präsentiert: «FischSchoggi GmbH» von Daniel Kaiser. Regie: Daniel Kaiser. Weiermatthalle. 20 Uhr. Ab 18 Uhr Schemeli Bar, ab 18.30 Uhr Konsumation.

Sonntag, 31. Januar

Orientexpress: I Salonisti nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise.

Donnerstag. 28. Januar Dornach Stückbox 3: «Brachland» von Dmitrij Gawrisch. Mit Robert Baranowski, Jonas Gygax, Agnes Lampkin. Regie: Ursina Greuel. neuestheater.ch, beim Bahnhof. 20 Uhr.

ZVG

Samstag, 30. Januar Aesch Musical: «Musketiere – Einer für alle, alle für einen». Rudolf Steiner Schule, vis-à-vis Bahnhof Aesch. Eintritt frei, Kollekte. 19.30 Uhr.

Aesch Eurythmie-Aufführung. Trimesterabschluss in italienischer Sprache der Ausbildungsklasse des Eurythmeums CH in Rom. Eurythmeum CH, Apfelseestr. 9a. 19 Uhr. Musical: «Musketiere – Einer für alle, alle für einen». Rudolf Steiner Schule, vis-à-vis Bahnhof Aesch. Eintritt frei, Kollekte. 19.30 Uhr.

Dornach «Verrat und Gewissen». Eurythmieaufführung des Else-Klink-Ensembles Stuttgart. Novalis, Morgenstern, Johannesevangelium, Steffen, Wilder und Musik von J. S. Bach und A. Scriabin. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr. Stückbox 3: «Brachland» von Dmitrij Gawrisch. Regie: Ursina Greuel. neuestheater.ch, beim Bahnhof. 20 Uhr. Theater: «Crazy Days im Altersheim» und Konzert: «Bella Italia». Musikverein Concordia. Turnhalle Bruggweg. Warme Küche ab 18.30 Uhr.

Dornach «Alt und Jung». Konzert des Männerchors Liederkranz, Dornach, und des Grundkurses der Knabenkantorei, Basel. Kosterkirche. 19 Uhr.

Hochwald Theatergruppe Hochwald spielt: «Bisch sicher?» von Rolf Brunold und Peter Kaufmann. Regie: Karl Hartmann. Hobelträff. 20 Uhr.

Hochwald Theatergruppe Hochwald spielt: «Bisch sicher?» von Rolf Brunold und Peter Kaufmann. Regie: Karl Hartmann. Hobelträff. 20 Uhr.

Münchenstein Rockfact presents: Cheerfuls (Basel). Rockfact Music Club, Tramstrasse 66 (Walzwerk). 20.15 Uhr.

Freitag, 29. Januar

Reinach Schemeli Bühne präsentiert: «FischSchoggi GmbH» von Daniel Kaiser. Regie: Daniel Kaiser. Weiermatthalle. 20 Uhr. Ab 18 Uhr Schemeli Bar, ab 18.30 Uhr Konsumation.

Herzlichen Glückwunsch Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 21. Januar 2016 Willi Graf Römergässli 1 4147 Aesch In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail wettbewerb@wochenblatt.ch, Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

Reinach Kultur in Reinach: «Händels Koch oder das Beste Rezept für Arkadien». Ein Pasticcio mit Musik von Georg Friedrich Händel. Aula Bachmatt-Schulhaus. 17 Uhr.

Aesch Benefiz-Vortrag: Dr. med. Wilburg Keller-Roth: «Über die Veränderungen der menschlichen Physiologie durch die Eurythmie und ihre therapeutische Anwendung in der Heileurythmie». Mit eurythmischer Einstimmung und anschliessendem Abendessen zugunsten der Tournee des 4. Ausbildungsjahres 2015/16. Eurythmeum CH. Apfelseestrasse 9a. 17 Uhr. Musical: «Musketiere – Einer für alle, alle für einen». Rudolf Steiner Schule, vis-à-vis Bahnhof Aesch. Eintritt frei, Kollekte. 17 Uhr. Arlesheim Konzert mit Vitalij Kravtchenko, Kontrabass, Viktor Pantiuschenko-Bajan, Akkordeon, Therapiehaus der Klink Arlesheim, Pfeffingerweg 1. 16 Uhr.

Greuel. neuestheater.ch, beim Bahnhof. 20 Uhr. «Orient Express». Eine musikalische Reise mit I Salonisti. Piotr Plawner, Lorenz Hasler ,Violine; Orlando Theuler, Cello; Béla Szedlák, Kontrabass; Gerardo Vila, Klavier. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr. Wortbox 2: «Gesichter und Lieder» von Matthias Vieider. Die Anwort auf «Brachland» – mit Wiener Schmäh. neuestheater.ch, beim Bahnhof. 21.15 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim «Zarte Impressionen». Aquarelle von Cécile Huber. Klinik Arlesheim. Haus Wegman (Pfeffingerweg 1), tägl. 8–20 Uhr, Haus Lukas (Brachmattstrasse 19) Mo–Fr 8–18 Uhr. Bis 6. März. Kunst besser sehen: Marcel Zellweger, Bilder. Schaufenster der Bitterli Optik AG, Hauptstrasse 34. Bis 10. Februar. «Friedensreich Hundertwasser – Die Ernte der Träume». Sammlung Würth. Forum Würth, Arlesheim, Dornwydenweg 11, Arlesheim. So–Fr, 11–17 Uhr;

öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30 Uhr. Bis 31. Januar 2016. Münchenstein «My Boyfriend Came Back From The War. Online since 1996». Die Entwicklung des World Wide Web als Medium und Technologie. HeK, Haus der elektronischen Künste, Freilagerplatz. Mi–So 12–18 Uhr. Bis 20 März. . «Bestiaire». Objekte von RaymondEmile Waydelich. Hirslanden Klinik Birshof, Reinacherstrasse 29. Mo–Fr, 9–19.30 Uhr. Bis März 2016. . «Future Present». Zeitgenössische Kunst von der klassischen Moderne bis heute. Schaulager, Ruchfeldstrasse 19. Di, Mi, Fr, Sa, So, 10–18 Uhr; Do, 10–20 Uhr. Bis 31. Januar 2016. Reinach «Herrschaft im Birseck im Wandel der Zeiten». Ausstellung zu «Birseck 200 Jahre eidgenössisch» in der Galerie Heimatmuseum, Kirchgasse 9, mit Führungen durch Historiker Dr. F. Wirth. Bis 31. Januar. Sa/So 14 bis 17 Uhr.

Dornach Theater: «Crazy Days im Altersheim» und Konzert: «Bella Italia». Musikverein Concordia. Turnhalle Bruggweg. Türöffnung 13.30 Uhr. Stückbox 3: «Brachland» von Dmitrij Gawrisch. Mit Robert Baranowski, Jonas Gygax, Agnes Lampkin. Regie: Ursina Greuel. neuestheater.ch, beim Bahnhof. 18 Uhr.

Mittwoch, 3. Februar Arlesheim Vortrag: «Das moderne Bewusstsein zwischen künstlicher und spiritueller Intelligenz», Daniel Baumgartner, Therapiehaus der Klink Arlesheim, Pfeffingerweg 1. 19.30 Uhr. Reinach Tanznachmittag für Junggebliebene. Tanzen zu Livemusik. Mambo, ChaCha-Cha,Walzer, Tango, Samba usw. Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstr. 16. 14 bis 17 Uhr.

Donnerstag. 4. Februar Dornach Stückbox 3: «Brachland» von Dmitrij Gawrisch. Mit Robert Baranowski, Jonas Gygax, Agnes Lampkin. Regie: Ursina

Bider-&-Tanner-Buch des Monats Januar 2016

1.

1.

MARTIN WALSER:

Fr. 31.90 statt Fr. 39.90

Ein sterbender Mann Roman, Rowohlt Verlag

EDITH SCHWEIZER-VÖLKER: Fasnacht ohne Grenzen Maskeraden im Dreiland Fasnacht, ILV Verlag

2.

2.

HELEN LIEBENDÖRFER: Des Kaisers neue Socken, historischer Roman Reinhardt Verlag

MERCEDES KORZENIOWSKI-KNEULE: 111 Orte in Basel, die man gesehen haben muss Stadtführer, Emons Verlag

3.

3.

HANSJÖRG SCHNEIDER:

TILMANN LAHME: Die Manns Geschichte einer Familie Biografie, Emons Verlag

Franz Hofmann: «Schlittelund Rodelführer Schweiz» Die schönsten Schlittel- und Rodelbahnen der Schweiz. Über 60 rasante Abfahrten für Schlitten und Rodel 320 Seiten, Werd Verlag 2015

Hunkelers Geheimnis Der neunte Fall Krimi, Diogenes Verlag 4. LETA SEMADENI:

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 1. Februar 2016, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Tamangur Roman, Rotpunktverlag 5.

4. MICHAEL BAHNERTH: Marieli Colomb. Eine biografische Reise Biografie, Reinhardt Verlag 5.

HANS MAGNUS ENZENSBERGER: Endlich mein. Commissario Versuche über den Unfrieden Brunettis vierundzwanzigster Politik, Suhrkamp Verlag Fall, Krimi, Diogenes Verlag 6. DONNA LEON:

6.

Lösung 03/2016: Romanze

Schlitteln und zunehmend auch Rodeln ist eine Freizeitbeschäftigung, die immer mehr Zuwachs findet. Bewegung in frisch verschneiter Winterlandschaft ist nicht nur gesund, sondern auch sehr gesellig – ein Schlitteltag tut der Seele besonders gut. Wie herrlich ist es doch, nach einem Käse-Fondue gemeinsam mit dem Schlitten abzufahren, ganz speziell in einer Winternacht bei Vollmond oder auf einer beleuchteten Schlittelbahn? Schlitteln vereint Natur, Ruhe und eine leicht erlernbare sportliche Tätigkeit, die sich für Jung und Alt gleichermassen eignet. Dass es auch beim Schlitteln Regeln gibt, man sich in dieser Disziplin aus- und weiterbilden kann, das richtige Gerät und die passende Ausrüstung benutzen sollte und vieles mehr zeigt dieser Führer auf.

ALINA BRONSKY: Baba Dunjas letzte Liebe Roman, Kiepenheuer & Witsch Verlag 7. MONIQUE SCHWITTER: Eins im Andern Roman, Droschl Verlag

GIULIA ENDERS: Darm mit Charme Alles über ein unterschätztes Organ Gesundheit, Emons Verlag 7. Prozentbuch Basel 15/16 Mit 87 Gutscheinen Gutscheinbuch pro 100 network 8.

Erschlagt die Armen! Roman, Edition Nautilus

MICHAEL NEHLS: Alzheimer ist heilbar Rechtzeitig zurück in ein gesundes Leben Gesundheit, Heyne Verlag

9.

9.

8. SHUMONA SINHA:

Die Schneelöwin Krimi, List Verlag

RICHARD DAVID PRECHT: Geschichte der Philosophie 01. Erkenne die Welt Philosophie, Goldmann Verlag

10.

10.

CAMILLA LÄCKBERG:

BOV BJERG: Auerhaus Roman, Aufbau Verlag

BASEL GEHT AUS! 2016: 100 Restaurants neu getestet, Restaurantführer Gourmedia


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