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Donnerstag, 7. Januar 2016

108. Jahrgang – Nr. 01

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2 .. UTES EIN GCHT IHNEN . S WÜN AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen

2ºC 7ºC

6ºC 9ºC

Freitag, 8. Januar 2016 Veränderlich, mit etwas Sonne und seltenen Regengüssen. Mild.

Königlicher Start ins Schaltjahr 2016

Samstag, 9. Januar 2016 Weiterhin wechselhaft und nochmals steigende Temperaturen. Sonntag, 10. Januar 2016 Wechselhaft. Auch etwas Regen wahrscheinlich.

5ºC 10ºC

Region

8/9 Wir haben uns für die diesjährigen Neujahrsbotschaften entschieden, Leute mit ganz verschiedenen sozialen Umfeldern zu Wort kommen zu lassen.

Region

19 Was bescherte uns das Jahr 2015, das sich Doc Brown und Marty McFly vor 30 Jahren für ihre Reise in die Zukunft aussuchten? Eine Bilanz aus regionaler Sicht.

Aktuell Stellen Immobilien

10/13 12 22/23

Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

2016: Das fängt ja gut an . . .

Hoffen wir, dass Sie besser ins neue Jahr gestartet sind als unser Patient auf dem Cartoon. Wir wünschen alles Gute im 2016.

CARTOON: MORITZ ANTONY

dust. Jetzt, wo Sie die erste Ausgabe des Jahrgangs 2016 in Händen halten, schreiben wir bereits den 7. Januar. Genügend Zeit haben wir im neuen Jahr also hinter uns, um bereits da und dort in ein Fettnäpfchen getreten, oder um Opfer eines Missgeschicks geworden zu sein. Oder müssen wir vielleicht bereits

in den ersten Tagen einen Misserfolg abhaken? Genügend Zeit bleibt aber sicher, um im Schaltjahr 2016 aufzuleben, Erfolge zu feiern, liebe Mitmenschen um sich zu haben, gesund und fit zu bleiben und um glücklich zu sein. Und genau das und viel mehr wünschen wir vom Wochenblatt Ihnen, liebe

Daniel Züger Glas in Bau- und Möbelschreinerei 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch

Leserinnen und Leser, von ganzem Herzen. Unseren guten Wünschen schliessen sich diesmal Personen aus der Region an, die in ganz unterschiedlichen Gebieten wichtige Funktionen innehaben. Für deren freiwilligen Beitrag in auf den Seiten 8/9 unserer Erstausgabe danken wir an dieser Stelle herzlich.


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Empfehlungen

www.sprachschule-laufental.ch Auskunft und Anmeldung bei: Y. Mathys, Wahlen Tel. 061 761 29 48

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Beglaubigte Auflage 21 444 Ex. (WEMF 2014) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

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Ein Produkt der

Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch

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LAUFENTAL VERANSTALTUNG

Wer berichtet über die Laufentaler Gemeinden? Die mediale Abdeckung des Kantons Baselland hat sich in den vergangenen Jahren spürbar verschlechtert. BaZ und BZ haben sich aus vielen Gemeinden zurückgezogen. Beide Zeitungen werden zunehmend von Personen und Firmen ohne regionalen Bezug kontrolliert. Die Wochenblätter und die Sissacher Volksstimme richten ihr redaktionelles Programm vorwiegend nach der Agenda der Politik und der Wirtschaft aus. Von einer kritischen und unabhängigen Berichterstattung kann deshalb kaum die Rede sein. Damit fällt ein wichtiges Kontrollorgan in der direkten Demokratie weg. Ursache dieser Entwicklung ist die Abhängigkeit der Presse von den Inserenten. Kommerzielle Interessen gewinnen an Bedeutung. Die redaktionelle Verantwortung wandert zunehmend von Journalisten zu Verlegern. Der Qualitätsjournalismus leidet unter dieser Entwicklung und muss deshalb auf anderen Wegen wieder gestärkt werden. Zu diesem Zweck wurde der Verein «Öffentliche Zeitung Baselland» (ÖZB) ins Leben gerufen. Langfristiges Vereinsziel ist es, ein neues Medienprodukt zu lancieren, das den Fokus auf die lokale Berichterstattung aus den Gemeinden legt und von einer möglichst breiten Öffentlichkeit finanziert wird. Zunächst soll dafür geklärt werden, ob eine bessere Berichterstattung aus den Gemeinden überhaupt einem Bedürfnis entspricht. Deshalb veranstaltet der Verein ÖZB am kommenden Dienstag, dem 12. Januar, ein Podium in Laufen unter dem Titel «Wer berichtet schon über die Laufentaler Gemeinden?». Podiumsgäste sind Alex Imhof, Stadtpräsident Laufen, Martin Staub, Leitender Redaktor Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental und Dieter Wissler, Gemeindepräsident Blauen. Die Moderation übernimmt ÖZB-Präsident Lorenzo Vasella, Kommunikationsbeauftragter der Gemeinde Oberwil. Wir laden sie herzlich ein, mitzudiskutieren! Lorenzo Vasella, Präsident ÖZB Raphael Joray, Mitarbeiter ÖZB Podium des Vereins ÖZB, Dienstag 12. Januar, 20:00 Uhr, Aula Gymnasium Laufen

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Donnerstag, 7. Januar 2016 Nr. 01

LAUFEN

Mit Fanfaren und Worten ins neue Jahr Wenn Turmbläser ihre Weisen ins Stedtli schmettern und der Stadtpräsident ebenda eine Rede hält, dann wird in Laufen auf das neue Jahr angestossen. Martin Staub

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ngenehme Temperatur, trockenes Wetter und mit 15.30 Uhr eine christliche Zeit, auch für Spätheimkehrer. Bei solchen Bedingungen erschien auch diesmal eine stattliche Anzahl Laufnerinnen und Laufner zum Neujahrsapéro. Ob bei den über 100 Gästen das halbstündige Konzert der vier Turmbläser, die Neujahrsansprache des Stadtpräsidenten oder der Gratistropfen in den «Laufen – d’Stadt mit Läbe»-Gläsern den Ausschlag für das Erscheinen beim Helye-Brunnen gab, war nicht auszumachen. Ersteres jedenfalls war äusserst hörenswert, was die «Bodentruppe» zwischen neujahrswunschbedingtem Händeschütteln auch jeweils mit wärmendem Applaudieren quittierte. Von alter Turm- über Weihnachts- bis zur Feuerwerksmusik boten die beiden Trompeter und zwei Posaunisten ein eindrückliches Tonspektakel. Punkt 16 Uhr war die Reihe an Alex Im-

Blick nach oben: Die Melodien der Turmbläser locken die Laufnerinnen und Laufner an. hof, der seine Notizen aus der Jackentasche klaubte, während Tonmeister Wey die letzten Justierungen an der Lautsprecherbox vornahm. Der Neujahrswunsch stand hier – wie soll es auch anders sein – im Vordergrund. Aber auch gleich die Frage: «Ein gutes Jahr – was bedeutet das für Sie persönlich? Was bedeutet es für Laufen?» Der Stadtpräsident bog alsbald in die Strasse des Fortschritts ein. «Fortschritt bedeutet Veränderung, bietet Risiken, ist aber trotzdem einzige Chance, Verbesserungen herbeizuführen.» Imhof nutzte die Gelegenheit, nach seiner prägnanten Einführung seiner Sorge über steigende

FOTOS: MARTIN STAUB

Kritik zu diversen aktuellen Vorhaben, Planungen und Projekten in der «Stadt zum Läbe» Ausdruck zu geben. «Zeigen wir Mut, freuen wir uns auf Veränderungen, nehmen wir die Zukunft in Angriff und arbeiten wir gemeinsam daran», schloss der Stadtpräsident sein Plädoyer zum Jahresanfang. Mit dem Griff zum Glas eröffnete Alex Imhof den dritten und letzten Teil des Neujahrsapéros 2016. Mit dem Aufruf «Mut, Freude, Energie und Gesundheit für ein aktives Zupacken im neuen Jahr» erhob er sein Glas. Die Turmbläser rundeten, begleitet vom Gläserklingen der Gäste, diesen ersten Anlass des neuen Jahres harmonisch ab. Das Vierergespann auf dem Turme: Die Laufner Turmbläser in Aktion.

Alles unter Kontrolle: Stapi mit Gemahlin und Stadtpolizist Max Wey.

Der Apéro ist eröffnet: Das erste Glas gehört dem Stadtpräsidenten Alex Imhof.

Das Gute kommt von oben: In diesem Fall die Musik der Turmbläser.

LAUFEN

LAUFEN

Ein Grund mehr, den Laufner Markt zu besuchen

Candreia im Stiftungsrat für das Archiv Fürstbistum Basel WOS. Nach 17 Jahren verdienstvoller Tätigkeit im Stiftungsrat der Stiftung für das Archiv des ehemaligen Fürstbistums Basel (AAEB) hat Alt-Landrat Robert Piller (Arlesheim) per Ende 2015 seinen Rücktritt erklärt. Die Beteiligung des

Kantons Basel-Landschaft an der Trägerschaft der Stiftung geht im Wesentlichen auf seine Initiative zurück. Das Archiv enthält wertvolle Dokumente zur Geschichte des Birsecks und des Laufentals bis 1815. Der Regierungsrat hat

Landrat Linard Candreia (Laufen) als Nachfolger ernannt. Candreia befasst sich seit längerem intensiv mit der Laufentaler Geschichte und bringt als Geschichtslehrer ideale Voraussetzungen mit», heisst es in der Medienmitteilung.

DISCO

Freitag, 15. Januar, 21.00 Uhr

Oldies auf dem Schlachthuus-Teller serviert von DJ Matteo Die erste Disco im Jahr greift zurück auf Altbekanntes und Heissgeliebtes und lässt Erinnerungen an vergangene Zeiten wieder aufleben. DJ Matteo gibt seine Premiere im Schlachthaus. www.kfl.ch FILM

Donnerstag, 7. Januar, 20.30 Uhr

Poetische Unterhaltung: Ueli Schär sorgt für eine bezaubernde Pause.

FOTO: GINI MINONZIO

Sonntag, 10. Januar 2016, 17.00 Uhr

Ein richtiger Geschichtenerzähler hat sich den Laufner Markt als Bühne ausgewählt. Und wenn die Geschichten Pause machen, so spielt er Zither. gin.«Ich möchte die Leute unterhalten und sie glücklich machen. Nichts macht mir mehr Freude», sagt Ueli Schär. Und wenn man seine strahlenden Augen sieht, glaubt man es ihm sofort. Eigentlich ist Schär — auch bekannt unter seinem Künstlernamen Zither-Ueli — pensioniert. Nach über zwanzig Jahren als Marktfahrer geniesst er nun seinen Ruhestand. Doch ganz weg von den Märkten will er nicht, zu sehr hat ihm der Kontakt zu den vielen Menschen Freu-

de bereitet. Deshalb tritt er nun jeden Monat am Laufner Markt auf. Er erzählt wahre Geschichten und spielt Zither. Und das gratis und franko. In seinem kleinen Zelt stehen Stühle bereit, damit die Gäste bequem zuhören oder auch auf einer Zither spielen können. Zither-Ueli kann nicht nur aus dem Stegreif die bezauberndsten Melodien spielen, er ist auch ein sehr guter Musiklehrer. «Mit meiner Methode kann jedermann innert 60 Minuten Zither spielen», erklärt er. Bei Kindern gehe es sogar etwas schneller.

Weitere Auftritte: www.zither-ueli.ch

Aula Primarschulhaus Breitenbach Nicolas d‘ Aujourd‘ hui «Anlass für Kinder und Erwachsene» Der bekannte Zeichner entwirft im Austausch mit dem Publikum spontan Figuren und spannende Geschichten Eintritt Fr. 12.–, Fr. 10.–, Fr. 5.– Freitag, 22. Januar 2016, 20.00 Uhr Katholischer Pfarreisaal Breitenbach La Volta Musikschule Reinach «Musikalische Narreteien» Das Jugendensemble aus der Region begeistert mit Musik aus aller Welt. Eintritt Fr. 28.–, Fr. 25.–, Fr. 15.–

AUSSTELLUNG

Freitag, 15. – Sonntag, 31. Januar Vernissage: Fr, 15. Januar, 19.00 Uhr

Die Wolken von Sils Maria

Fabienne Elsener

Regie: Olivier Assayas, mit Juliette Binoche, Kristen Stewart, Chloë Grace Moretz, Lars Eidinger Drama: D, F, CH, 2014, 124 Min.

Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag: 18.00–20.30 Uhr, Sonntag: 11.00–16.00 Uhr THEATER FÜR KINDER

JAZZ-MATINEE

Sonntag, 17. Januar, 11.00 Uhr

Sonntag, 10. Januar, 10.30 Uhr

* Clo Bisaz – Grossvater und die Wölfe

Boogie Connection Eine heisse Mischung aus Blues, Boogie, Rhythm ’n’ Blues und Soul! Tischreservation Tel. 061 761 31 22 LESUNG

Donnerstag, 14. Januar, 20.00 Uhr

Zwingedütsch – Lesung mit Franz Hueber-Borer Der versierte Lokalhistoriker und ehemalige Gemeindepräsident Franz Hueber-Borer erzählt von vergangenen Zeiten.

Eine Vorstellung für Kinder ab 7 Jahren und ihre Familie. * Vorverkauf Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46 oder auf www.kfl.ch


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Donnerstag, 7. Januar 2016 Nr. 01

Gottesdienste Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Allianzgebetswoche 10.–17. Januar 2016 Thema: Willkommen zu Hause Sonntag, 10. Januar 2016 19.00 Uhr, Allianzgottesdienst FMG Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21 4126 Breitenbach Dienstag, 12. Januar 2016 19.30 Uhr, Allianzgebetsabend bei FMG Laufental-Thierstein Donnerstag, 14. Januar 2016 20.00 Uhr, Allianzgebetsabend bei BewegungPlus Laufen Freitag, 15. Januar 2016 19.00 Uhr, Jugend-Lobpreisabend Im Jugendzentrum Laufen Sonntag, 17. Januar 2016 10.30 Uhr, Allianzgottesdienst BewegungPlus in Laufen Wahlenstrasse 81, Gebäude 77 4242 Laufen

Sonntag, 10. Januar 2016 19.00 Uhr Allianzgottesdienst Dienstag, 12. Januar 2016 19.30 Uhr Allianzgebetsabend Gäste sind herzlich willkommen.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 10. Januar, 10 Uhr – Gottesdienst zum Dreikönigsfest, Pfarrer Armin Mettler, Gemischter Chor Inspiratione, Leitung Monika Vainio, Organistin Sharon Prushansky. Anschl. Apéro mit Dreikönigskuchen Freitag, 15. Januar, 20 Uhr – Ökum. Taizé-Feier in der Basilika Mariastein. Anschl. Apéro mit Glühwein

«Gäste sind herzlich willkommen!»

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 7. Januar, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirche Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon). Freitag, 8. Januar, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 8. Januar, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jahren. Sonntag, 10. Januar, Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Donnerstag, 14. Januar, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Wo Liebe ist, da ist auch Gott». Cornelis Rutgers (Winterthur) erzählt uns eine Geschichte von Leo Tolstoi, umrahmt und bereichert mit Musik von Tschaikowsky und Grieg.

Nicht auf Erden suche mich, von den Sternen grüss ich Dich.

Mit der Erinnerung an schöne und gute Zeiten nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Josef Bürgi-Halbeisen 28. April 1947 – 23. Dezember 2015

Grellingen Sonntag, 10. Januar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli. Heute ist Chinder-Sunntig!

Nach kurzem Spitalaufenthalt hat sein liebevolles Herz aufgehört zu schlagen. Seine Güte, seine Menschlichkeit und sein Engagement bleiben unvergessen. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

Liesberg Freitag, 8. Januar, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Coni’s Träff (Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lottomatch.

Anna Bürgi-Halbeisen Marius Bürgi Roman und Monika Bürgi mit Bill Anita und Chris Gardiner Annarös und Konrad Saladin-Bürgi Verwandte und Freunde

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/ChinderChilche Sonntagsschule: Samstag, 9. Januar, 10 Uhr, Kapelle Zentrum Passwang, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth Sonntag, 10. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth. Sonntagsschule-ChinderChilche mit Beginn im Gottesdienst. Thema: Der blinde Bartimäus und das Licht Donnerstag, 14. Januar, 15.30 Uhr, Aktivierungsraum, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth Sonntag, 17. Januar, 10 Uhr, kath. Kirche, Breitenbach, ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen zum Thema: Berufen, die grossen Taten des Herrn zu verkünden, nach 1 Petrus 2, 9, Pfr. Stéphane Barth und Pfr. Markus Fellmann Konfirmandenunterricht: Donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Gruppe 1 am 7. Januar, Gruppe 2 am 14. Januar Chilespatzenchörli: Freitags von 19 bis 20 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, an den folgenden Daten: 8. und 22. Januar Seniorennachmittag: Montag, 11. Januar, 15.00 Uhr, Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach, Thema: «Über das Wetter reden» – ein Kolumnen-Buch von Autor Peter Bichsel, Zvieri von Martha Schenker Jugendgruppenabend: Freitag, 15. Januar, 19 bis 21 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kirche Thierstein, Fondueabend und im Anschluss: ein Reisebericht. Alter: 16+/–

Viele Berge haben wir mit dir erklommen. Die Natur hast du uns nahegebracht. Die Familie war dir immer wichtig. Lieber Vati, wir danken dir!

Auf Wunsch des Verstorbenen findet keine Trauerfeier statt. Traueradresse: Anna Bürgi-Halbeisen, In der Eich 7, 4244 Röschenz

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Gatten, unserem herzensguten Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Götti und Onkel

Alban Lindenberger-Jeger 3. März 1928 – 3. Januar 2016

Wir sind traurig: Olga Lindenberger-Jeger Annemarie Cora Lindenberger und Esmail Aghdami Theres und Kurt Spindler-Lindenberger Vera Spindler und Christoph Moeschlin mit Dennis, Yannis und Megan Marco und Katja Spindler-Wohlgemuth mit Olivia und Salome Max Lindenberger und Claudia Spaar Michelle und Niklaus Heuberger-Lindenberger mit Joelle und Leonie Sandra und Florian Stocker-Lindenberger mit Luisa Andrea und Dominik Wittlin Lindenberger mit Mateo Erika und Andreas Gisin-Lindenberger Mirco und Seraina Gisin-Laim mit Lia Sandro Gisin und Saskia Breitenstein Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 14. Januar 2016, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch, Zullwil/Nunningen, statt. Traueradresse: Olga Lindenberger-Jeger, Hauptstrasse 39, 4234 Zullwil

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Donnerstag, 7. Januar 2016 Nr. 01

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich.

In Liebe und Dankbarkeit, mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester und Tante

Marguerite Mottl-Bill 3. Juli 1922 bis 2. Januar 2016

Hofstetten-Flüh

Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen. In unseren Herzen wird sie weiterleben.

Baupublikation Bauherr: Richard Engler Nähseydi 1, 6374 Buochs Projektverfasser: Holzart Architektur AG Zullwilerstrasse 49, 4208 Nunningen Bauobjekt: Eingangstor, Zaun

In stiller Trauer

Bauparzelle, GB-Nr.: 4084 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 22. Januar 2016

Bauherr und Projektverfasser: Richard Gschwind, Schmittenweg 5, 4114 Hofstetten Bauobjekt: Sichtschutz Bauplatz: Schmittenweg 5, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 4017 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 22. Januar 2016

Traurig und in Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Emma Grun-Kohler 19. Mai 1927 – 31. Dezember 2015 Nach langer, tapfer ertragener Krankheit durfte sie friedlich einschlafen.

In stiller Trauer: Johann Grun Bernadette und Urs Blumenthal-Grun Martin Grun und Nicole Petit-Pierre Rita und Cédric David-Grun mit Aurélie, Laurianne und Janick Nicole Blumenthal mit Gian Mirco Blumenthal mit Isabelle Raphael Blumenthal mit Camilla und Verwandte

Hansruedi und Nicoletta Mottl-Eusebio Patrizia und Philipp Rafael und Karin Margrit und Erwin Löhrer-Mottl Ursula und Fredy Rahm-Mottl Annamarie Bill Anverwandte, Freunde und Bekannte

Bauplatz: Hollenweg 43, 4114 Hofstetten

Baupublikation

Alles hat seine Zeit, eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes und der Traurigkeit und eine Zeit der dankbaren Erinnerungen.

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 15. Januar 2016, um 15.00 Uhr in der reformierten Kirche Laufen statt. Urnenbeisetzung um 14.30 Uhr auf dem Friedhof St. Martin. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Bibliothek für Blinde-, Seh- und Lesebehinderte, Postkonto 80-1514-1. Traueradresse: Ursula Rahm-Mottl, Russenweg 26, 8008 Zürich

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 13. Januar 2016, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg statt. Die Urne wird im engsten Familienkreis beigesetzt. Dreissigster: Samstag, 30. Januar 2016, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg. Traueradresse: Bernadette Blumenthal, Emmenholzweg 6, 4528 Zuchwil

Nuglar-St. Pantaleon

Gilt als Leidzirkular.

Baupublikation Bauobjekt: 15–034 Einfriedung und Pflanzenrost Grundbuch-Nr.: 3007 Adresse: 4412 Nuglar, Bifangstrasse 1 Gesuchsteller: Klotz Martin 4412 Nuglar, Bifangstrasse 1 Grundeigentümer: 1) Klotz Martin 4412 Nuglar, Bifangstrasse 1 2) Keller Klotz Susanna 4412 Nuglar, Bifangstrasse 1 Planverfasser: Vetsch Christian 5000 Aarau, Bahnhofstrasse 7 Datum Baugesuch: 23. Dezember 2015 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 22. Januar 2016 Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigung einzureichen.

HWIR DANKEN HERZLICH für die überwältigende Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben

Edith Hofer-Dreier erfahren durften. Wir sind aber auch dankbar für alles, was sie uns gegeben hat, und werden sie stets in lieber Erinnerung behalten.

Die Trauerfamilie Dreissigster: Sonntag, 10. Januar 2016, 8.30 Uhr, Kirche Fehren.

Baupublikation Bauobjekt: 16-002 Parzellenerschliessung Privatstrasse Grundbuch-Nr.: 2451 Adresse: 4412 Nuglar, Hubmattstrasse Gesuchsteller: Saladin Werner 4421 St. Pantaleon, Bürenstrasse 6 Grundeigentümer: Saladin Werner 4421 St. Pantaleon, Bürenstrasse 6 Planverfasser: Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG 4424 Arboldswil, Hooland 10 Datum Baugesuch: 4. Januar 2016 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 22. Januar 2016 Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigung einzureichen.

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mama, Grossmama, Urgrossmama, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Danksagung Adelbert Hänggi-Müller

Die grosse Anteilnahme und die Zeichen des Mitgefühls und der Wertschätzung beim Abschied von unserem lieben

Elsa Halbeisen-Jeger 8. Oktober 1931 – 3. Januar 2016 Unerwartet durftest du friedlich einschlafen. Du wirst uns fehlen.

Baupublikation Bauobjekt: 16-001 Einfamilienhaus Grundbuch-Nr.: 1227 Adresse: 4412 Nuglar, Sichternstrasse 15 Gesuchsteller: Saladin Ramona 3645 Gwatt, c.f.l.-Lohnerstrasse 32 Grundeigentümer: Saladin Ramona 3645 Gwatt, c.f.l.-Lohnerstrasse 32 Planverfasser: Götz Architektur GmbH 4412 Nuglar, Kirchweg 21 Datum Baugesuch: 4. Januar 2016 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 22. Januar 2016 Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigung einzureichen.

Adelbert Hänggi-Müller haben uns tief bewegt und getröstet. Danke – Herrn Pfarrer Markus Fellmann für die würdige Trauerfeier. Danke – allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die Begleitung auf seinem letzten Weg. Danke – dem Pflegepersonal des Alterszentrums Bodenacker. Danke – für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, Blumen und Spenden. Der Dreissigste findet am Freitag, 22. Januar 2016, um 18.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Breitenbach statt. Breitenbach, im Januar 2016

EIN BURNOUT

kann aus einem Menschen

In Liebe: Dorli und Ernst Jeker-Halbeisen Rolf Jeker Daniela Jeker Regina und Toni Stöckli-Halbeisen Janine und Stefan Jeisy mit Lio Manuel Stöckli Wally und Christian Hänggi-Halbeisen Sabine und Adrian Schmidlin mit Neela Simon und Maggie Hänggi mit Finn Liliane und Peter Hänggi-André Corinne und Marc Denise und Mathias mit Joshua

Die Trauerfamilien

Die Abdankung findet am Donnerstag, 14. Januar 2016, um 14.30 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Wahlen statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Dreissigster: Sonntag, 21. Februar 2016, um 10.00 Uhr.

einen anderen machen.

Für Menschen, die vom Glück verlassen wurden. PC 30-444222-5

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Traueradresse: Regina und Toni Stöckli-Halbeisen, Tannwaldweg 1, 4246 Wahlen Gilt als Leidzirkular.


TO D E S A N Z E I G E Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass wir von unserem geschätzten und verdienten Vorgesetzten, Freund und Kollegen

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34

André Girodat

E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

Gemeindepräsident 2009 – 2015

Büren

Baupublikation Bauherrschaft: Stieger Lena und Dahéron Matthieu, Oristalstrasse 49a 4410 Liestal Bauobjekt: EFH mit Garage Projektverfasser: Swisshaus AG Bahnhofstrasse 18, 5600 Lenzburg Bauplatz: Turnplatzweg 5, 4413 Büren Grundbuch-Nr.: 1536 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 22. Januar 2016

Erschwil

Abschied nehmen müssen. André Girodat hat erfolgreich in unzähligen Gremien zum Wohle der Gemeinde Ederswiler gewirkt.

Baupublikation Bauherrschaft: Jeker-Fluri Silvio Büsserachstrasse 22, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Bauherr Grundeigentümer: Bauherr Bauprojekt: Dachfenster (bereits ausgeführt) Bauplatz: Ilbachstrasse 4, 4228 Erschwil Bauparzelle: 10 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 22. Januar 2016

Im Namen aller Vorsteherschaften dankt der Gemeinderat André Girodat für sein ausserordentliches Engagement und seine immense Schaffenskraft. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren und sprechen der Trauerfamilie unser tief empfundenes Beileid aus.

Der Gemeinderat Ederswiler Der Vize-Gemeindepräsident: Willy Bachmann Die Gemeindeschreiberin: Rita Stadelmann 2813 Ederswiler, 4. Januar 2016

Baupublikation

Die Abdankungsfeier findet am Donnerstag, 7. Januar 2016, um 14.00 Uhr in der Kirche St. Martin in Roggenburg statt.

Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG Alte Tiefenaustrasse 6, 3050 Worblaufen Verantwortlicher: Bauherrschaft Grundeigentümer: Konsumgenossenschaft Erschwil Bauprojekt: Einbau von 2 Lüftungsgittern in der Metallfassade von Swisscom Zentrale in Erschwil, Schmelzistrasse 38 Bauplatz: Schmelzistrasse 38 Bauparzelle: 915 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 22. Januar 2016

Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall da, wo wir sind.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem lieben Vater, Schwiegervater, unserem Opa, meinem lieben Lebenspartner, unserem Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Kleinlützel

Werner Bigler-Saladin

Baupublikation

17. November 1926 – 31. Dezember 2015

Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG Hr. Schneiter Werner Grosspeterstrasse 20 / PF, 4002 Basel Grundeigentümer: Einwohnergemeinde Kleinlützel Huggerwaldstrasse 175, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Abbruch best. Mast. Installation neuer Mast mit neuer Antenne Bauplatz: Huggerwaldstrasse 438 (Schulhaus) Bauparzelle: 3057 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 22. Januar 2016

Grellingen Nach einem reich erfüllten Leben ist er ganz unerwartet friedlich eingeschlafen.

Wir werden dich vermissen: Ruth und Eugen Hänggi-Bigler Florian Hänggi Fabienne Hänggi und Stefano Fontana Margrith Hänggi und Familie Anverwandte, Freunde und Bekannte Die Trauerfeier findet am Freitag, 8. Januar 2016, um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche in Grellingen statt. Anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Grellingen. Traueradresse: Ruth und Eugen Hänggi-Bigler, Baselstrasse 30, 4203 Grellingen Gilt als Leidzirkular.

Danksagung Wie war so reich dein ganzes Leben, an Müh und Arbeit, Sorg und Last, wer dich gekannt, wird Zeugnis geben, wie treulich du gewirket hast, Gott zahl den Lohn für deine Müh, in unserem Herzen stirbst du nie. Wir bitten, unseren Verstorbenen

Zâ|wÉ fàxuÄxÜ@^tÅuxÜ 16. September 1938 – 18. Dezember 2015

Einwohnergemeinde Grellingen

Planauflage Gemeinde Grellingen Zonenplan Siedlung Teilzonenplan Ortskern, Mutation 2014 Teilzonenplan Scheuermatt, Mutation 2014 Bau- und Strassenlinienplan Grellingen Süd 2, Mutation Fussweg Bau- und Strassenlinienplan Sunnefeld, Mutation Martisackerweg 2015

Die Einwohnergemeindeversammlung hat folgende Mutationen beschlossen: Am 30. September 2015 die Mutation 2014 zum Teilzonenplan Scheuermatt und am 9. Dezember 2015 die Mutation 2014 zum Zonenplan Siedlung und Teilzonenplan Ortskern. Zudem hat der Gemeinderat an der Sitzung vom 21. Dezember 2015 folgende Planungen beschlossen: Bauund Strassenlinienplan Sunnefeld, Mutation Martisackerweg 2015; Bauund Strassenlinienplan Grellingen Süd 2, Mutation Fussweg. Die Planauflage aller Planmutationen gemäss § 31 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes (RBG) findet vom 8. Januar bis 8. Februar 2016 statt. Die Unterlagen können während der üblichen Schalterstunden (Mo–Do 10.00–11.30 Uhr und 16.00–17.15 Uhr, Di bis 18.30 Uhr) auf der Gemeindeverwaltung Grellingen eingesehen werden. Den betroffenen Grundeigentümern werden die Unterlagen direkt zugestellt. Verbindlich ist jedoch das in der Gemeindeverwaltung aufliegende Dossier. Allfällige Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Grellingen, 4. Januar 2016 Gemeinderat Grellingen

Rodersdorf

Baupublikation Bauherr: Matthias Bosshard Biederthalstrasse 41, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Fassadenverkleidung Bauplatz: Biederthalstrasse 39 Bauparzelle: GB-Nr. 524 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 21. Januar 2016

Seewen

Baupublikation Bauherrschaft: EBM Netz AG Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein Bauobjekt: Stabilisierungsarbeiten der Trafostation mit Ringfundament und Mikropfählen Bauplatz: Allmendstrasse Projektverfasser: EBM Netz AG Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein, und Gruner AG, Ingenieure und Planer Gellertstrasse 55, 4020 Basel

Erschwil

Bauparzelle: GB 3256

auch weiterhin im Gebet zu gedenken. Allen die uns durch Wort, Schrift, Kranz, Blumen- und Geldspenden gezeigt haben, wie sehr sie unseren Schmerz mittragen, danken wir aufrichtig. Charlotte Stebler-Kamber, Claudia Stebler Petra und Daniel Henz-Stebler mit Jonas, Simon, Lukas, Laura, Janis Luzia Stebler und Fabian Halbeisen Verwandte und Anverwandte Dreissigster: 16. Januar 2016, 18.00 Uhr Pfarrkirche Oberkirch.

Planauflage: Beim Aktuar Einsprachefrist: Bis 22. Januar 2016

Baupublikation

Einwohnergemeinde Erschwil Gestützt auf die kantonale Gesetzgebung sowie das Reglement über Grundeigentümerbeiträge und -gebühren der Einwohnergemeinde Erschwil vom 15. September 1999, legt der Gemeinderat folgende Beitragspläne während 30 Tagen öffentlich auf: Beitragsplan und -berechnung Ausbau Schulstrasse (Verkehr und Kanalisation), erneute Auflage Die vom Beitragsplan betroffenen Grundeigentümer/-innen werden persönlich orientiert. Auflagezeit und Auflageort Freitag, 8. Januar 2016, bis Samstag, 6. Februar 2016, auf der Gemeindeverwaltung Erschwil, Schulhaus Kleinfeld, während der Schalterstunden oder nach Vereinbarung. Allfällige Einsprachen sind schriftlich und begründet bis spätestens am 6. Februar 2016 (Datum des Poststempels) an den Gemeinderat der Einwohnergemeinde Erschwil zu richten. Erschwil, 4. Januar 2016

Der Gemeinderat

Bauherrschaft: Ankli Markus und Brönnimann Tina, In den Gärten 1, 4206 Seewen Bauobjekt: Neubau einer Stützmauer entlang der Grellingerstrasse mit Einfriedigung Bauplatz: In den Gärten / Grellingerstrasse Projektverfasser: Volkart Kevin Bachweg 23, 4312 Magden Bauparzelle: GB 3251 Planauflage: Beim Aktuar Einsprachefrist: Bis 22. Januar 2016


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Donnerstag, 7. Januar 2016 Nr. 01

GEDANKEN ZUM NEUEN JAHR

EIN PRÄSIDENT EINES WIRTSCHAFTSFÖRDERVEREINS

EINE PFARRERIN

Im Zeichen der Zusammenarbeit

Mehr bei den Leuten sein

Die Promotion Laufental ist gut aufgestellt und stark unterwegs. Unser bisheriger Wirtschaftsförderer Thomas Kübler wird per 1. Januar neu die Standortförderung Baselland leiten. Dank seiner Erfahrung und Vernetzung mit unserer Region Laufental-Thierstein blicken wir zuversichtlich der wirtschaftlichen Zukunft des Baselbiets entgegen. Sein Nachfolger ist bereits bestimmt und wird in den nächsten Tagen der Öffentlichkeit vorgestellt. Für das Jahr 2016 hat sich die Promotion Laufental viel vorgenommen: Im

Rahmen des Gemeindestrukturgesetzes wird sie die vertiefte Zusammenarbeit zwischen den Laufentaler Gemeinden unterstützen. Die Partnerschaft mit dem Forum Schwarzbubenland wird weiter ausgebaut. Über die erst kürzlich geknüpften Kontakte in den Kanton Jura wird eine verstärkte Zusammenarbeit mit unseren jurassischen Nachbarn in Angriff genommen. Ebenfalls dieses Jahr startet die Imagekampagne, welche die Vorzüge der Region Laufental-Schwarzbubenland als Wohn- und Arbeitsort nach aussen trägt. Auch das mit dem Kanton gemeinsam entwickelte Projekt «Gesundheitsnetzwerk Laufental» nimmt Fahrt auf. Uns allen wünsche ich unermüdlichen Tatendrang im neuen Jahr, Zivilcourage im Engagement für unser Gemeinwesen, Erfindergeist beim Meistern bevorstehender Herausforderungen, Wissensdurst, Neues zu erlernen, Flexibilität, sich aktuellen Gegebenheiten anzupassen, Neugier, Fremdes zu erkunden, und den festen Glauben an das Gute im Menschen. Remo Oser Präsident Promotion Laufental

EIN VERTRETER DER KATHOLISCHEN KIRCHE

Unsere Herzen und Ohren öffnen

Die Advents- und Weihnachtszeit ist vorbei. Damit gehören auch jene Tage der Vergangenheit an, in denen sich viele Menschen einander ganz bewusst Zuneigung und Hoffnung geschenkt haben. Nun könnten wir wieder warten auf den nächsten Dezember, auf die kommende Adventszeit . . . Ich wünsche mir adventliche Menschen das ganze Jahr 2016 hindurch: Öffnen wir auch in den nächsten elf

Monaten immer wieder unsere Herzen und Ohren für die Anliegen unserer Mitmenschen. Manchmal reichen ein paar wohltuende Worte, manchmal braucht es auch ein längeres Dasein für einen bestimmten Menschen. Nehmen wir die Sorge um unsere Mitmenschen mit ins neue Jahr: Begegnen wir jedem einzelnen Menschen in unserer Region mit Respekt, unabhängig seiner Herkunft, seiner Religion und seiner politischen Zugehörigkeit. Und behalten wir den Blick für die Not um uns. Das können Begegnungen in der Nachbarschaft sein – oder auch ein regelmässiges Engagement z. B. in der ökumenischen Wegbegleitung, für das Göttiprojekt des Roten Kreuzes für fremdsprachige Kinder oder für die Integration von Flüchtlingen. Damit wir Zuneigung und Hoffnung einander nicht nur im Advent schenken. Christof Klingenbeck Gemeindeleiter der kath. Pfarreien Kleinlützel und Laufen

Liebe Leser und Leserinnen Im nächsten Jahr werde ich weniger «effizient» sein, weil ich noch mehr Zeit bei den Mitmenschen sein will – weg von den Programmen, es sind ja alle überflutet mit Angeboten. Dass ich das so selber für meinen Berufsalltag bestimmen kann, ist grandios! Ich danke Ihnen dafür. Leider erfahre ich immer wieder, dass Sie (viele von Ihnen) gar nicht wissen, dass Sie (viele von Ihnen) mir diesen wunderbaren Beruf ermöglichen und dass Sie (alle von Ihnen) mit von dem FREI-RAUM profitieren können. Sie dürfen mir auch Arbeit sein. Jetzt habe ich «mir» geschrieben, es ist ja noch besser! Ich bin nicht allein. Da sind auch Kollegen und Kolleginnen, da sind Leute, die organisatorisch mithelfen, die einander durch schwere Zeiten begleiten und gute Nachrichten feiern. Erstaunlich ist für mich, dass ich bei Leuten offiziell als Pfarrerin auf Besuch sein kann, sie sagen, wie sie das Gespräch schätzen, und dann erzählen sie mir, dass die Kirche eben nicht mehr bei

Auf erfolgreiche 366 Tage für das Laufental und Thierstein

Lesen ist Medizin

«Lesen stärkt die Seele», schrieb schon Voltaire. Im neuen Jahr kommt die Stadt Laufen zu einem neuen kulturellen Meilenstein: Am 15. Juli 2015 öffnet die Stedtlibibliothek ihre Pforten am neuen Standort in der renovierten Amthausscheune. Dank der Grosszügigkeit und der kulturellen Weitsicht der Laufner Stimmbürger konnte die historische Amthausscheune mit einer Investition von 2,7 Millionen Franken vollständig renoviert werden. Der Verein Stedtlibibliothek konnte durch grosszügige Spenden der Bibliotheksbenutzer und verschiedener Sponsoren die eigentliche Bibliotheksausstattung in den grosszügigen, lichtdurchfluteten neuen Räumen im Umfang von über 350 000 Franken finanzieren. Viele unter uns fassen jeweils zu Jahresanfang gute Vorsätze. Diese Vorsätze lösen sich in unserem heutigen digitalen Zeitalter und rasenden Umfeld in nichts respektive in Kilobytes, Pixel und Nanopartikel auf.

Regine Kokontis-Säuberli Pfarrerin Ref. Kirchgemeinde Laufental

EIN PRÄSIDENT EINES GEWERBEVEREINS

EIN PRÄSIDENT EINER ÖFFENTLICHEN BIBLIOTHEK

Wenn ich in der Überschrift schreibe, dass Lesen auch Medizin sein kann, so ist diese Aussage nicht an den Haaren herbeigezogen: Beim Lesen von Büchern steht gewissermassen die Zeit um uns herum still. Das Lesen erfordert unsere Aufmerksamkeit, wir nehmen uns Zeit, uns auf eine Geschichte, auf heitere, aber auch traurige Lebenssituationen zu fokussieren. Vielleicht spiegeln sich unser Leben und unser Alltag in der Literatur. Auch kann uns eine Romanfigur und deren Geschichte von unseren Sorgen ablenken, sie kann Gefühle wecken, uns erheitern oder trösten. In diesem Sinne bestätigt sich, was Voltaire gesagt hat: «Lesen stärkt die Seele.» Ein chinesisches Sprichwort sagt: «Zündet man eine Kerze an, erhält man Licht – vertieft man sich in Bücher, wird einem Weisheit zuteil. Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.» Liebe Leserinnen und Leser, wir laden Sie herzlich ein, sich in unserer neuen Bibliothek umzusehen und sich zum Lesen niederzulassen: Sie werden zusammen mit anderen Lesern umgeben sein von schönen Büchern und der Vielfalt unserer anderen Medien. Kommen Sie, lassen Sie bei uns Ihre Seele baumeln und lassen Sie sich von der Leselust packen: Tun Sie sich mit Lesen etwas Gutes, dies sei Ihr Vorsatz für 2016! Martin Tschan Arzt und Präsident Verein Stedtlibibliothek Laufen

den Leuten sei. Aber ich bin da. Ich bin nicht «die Kirche persönlich», aber Kirche besteht aus den Menschen, und ich bin mindestens eine offizielle Vertreterin davon. Kann es sein, dass das Festhalten am negativen Kirchenbild hilft, sich abzugrenzen, damit man sich nicht auch noch damit auseinandersetzen muss? Jedenfalls lade ich Sie alle gerne ein, locker zu bleiben, oder es zu werden, gerade in den offenen Kirchenräumen, wo man die Seele baumeln lassen darf, auch in den Gottesdiensten, wo man erleben kann, dass es nicht so ist, wie man es irgendwoher im Kopf hatte. Und falls es für Sie doch nicht passt: Auch dann bleiben wir entspannt, denn es hat noch Raum, den dürfen Sie gerne nutzen. Nun habe ich all dies ganz von meinem Beruf her geschrieben. Es beinhaltet aber für mich allgemein den Willen zur Bereitschaft, nicht an den nur aus uns für wichtig erklärten Themen festzuhalten, sondern denjenigen Aufgaben und Möglichkeiten mutig zu begegnen, die sich unserer Gesellschaft stellen und anbieten. Um dazu bereit zu sein, will ich mein Vertrauen auf einen gütigen Gott stärken, vom dem aus schon in so mancher Generation Menschen für unerwartet Gutes Ideen und Kraft erhalten haben. Gott? G-O-T-T. Ein Wort. Ich weiss nicht, wie Sie es gefüllt bekommen haben, mit welchen Gefühlen und Bedeutungen. Es gibt da so einiges. Aber auch da besteht Frei-Raum, um im Gespräch zu sein. Ich wünsche Ihnen ein besonnenes, gutes neues Jahr.

Das neu angebrochene Schaltjahr beschert uns einen zusätzlichen Tag im Februar. Weitere 24 Stunden voller Verpflichtungen und Arbeit also? Ich neige im Hinblick auf die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Laufental zum Optimismus über den «Zeitgewinn» – das sinnbildliche Glas ist nicht halb leer sondern halb voll. Anlass dazu, positiv nach vorne zu blicken, gibt es wahrlich genug: KMU Laufental hat 2015 sein 25-Jahr-Jubiläum gefeiert als einer der

grössten und gewichtigsten Gewerbevereine in der Region. Wir schaffen es, uns erfolgreich in politische Prozesse einzubringen, und können neben den alteingesessenen Mitgliedern auch ständig neue Mitglieder für den Verband gewinnen. Ebenfalls erfreulich ist die Entwicklung des Business Parks Laufental & Thierstein (BPLT), der mit Erfolg Jungunternehmen fördert und sich bei uns vor der Haustür ansiedelt. Der BPLT steht sinnbildlich für die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarregionen, die nicht nur bei der Wirtschaftsförderung, sondern auch beim generellen Standortmarketing und beim aufblühenden Tourismus greift. So wünsche ich uns allen, dass wir im neuen Jahr an das ausgeklungene anknüpfen, optimistisch nach vorne blicken und als gemeinsame Region weiter vorwärtskommen – und dies an allen 366 Tagen im Jahr! Marc Scherrer Präsident KMU Laufental Stiftungsratspräsident Business Park Laufental & Thierstein

Gemischtes Publikum dust. Wir haben uns für die diesjährigen Neujahrsbotschaften entschieden, Leute mit ganz verschiedenen sozialen Umfeldern zu Wort kommen zu lassen. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Vergnügen beim Durchlesen.

EIN LEITENDER ARZT

Jahr des zufriedenen Miteinanders

Unter der ständigen öffentlichen Beobachtung stehen wir im Kantonsspital Baselland vor besonderen Herausforderungen. Gerne geht dabei vergessen, dass wir Mitarbeitenden uns täglich vor allem für eines einsetzen: für die Gesundheit und das Wohl der Menschen, die sich uns anvertrauen. Im rauen Wind, der auch unserem kleinen Standort entgegenweht, sind wir dankbar für die Solidarität, die uns von den vielen Menschen entgegengebracht wird, die sich mit unserem familiären Haus identifizieren. Wir freuen uns, auch weiterhin zur medizinischen Versorgung in unserer Region beizutragen. Die Grundversorgung ist in unserem Haus mit den Kliniken Chirurgie, Medizin und Orthopädie/Traumatologie breit abgedeckt. Über unsere Notfallstation bieten wir darüber hinaus rund um die Uhr auch den direkten Zugang zu allen Fachdisziplinen im Kantonsspital Baselland. Damit diese Leistungen in Zukunft gesichert und wir auch als Arbeitgeber ein verlässlicher Partner bleiben, müssen wir aber mit der Zeit gehen. Es freut uns daher sehr, dass sich unsere neuen Angebote der Schmerztherapie und der Rehabilitation/Akutgeriatrie so reger Aufmerksamkeit erfreuen. Ich freue mich auf das neue Jahr, auch als Einwohner von Laufen! Nicht nur im KSBL stehen wir vor spannenden Neuerungen. Auch unser «Stedtli» zeigt in zahlreichen Projekten – z. B. Umbau Amthausscheune, Überbauung Nau, STEP –, dass es wachsen, sich verändern und nicht stehen bleiben will. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein Jahr des zufriedenen Miteinanders und – aus aktuellem Anlass mit Blick über die Landesgrenzen hinaus – Offenheit und Vertrauen in eine gemeinsame Zukunft. Dr. med. Thomas Blaettner Ärztlicher Leiter Kantonsspital Baselland Laufen

EINE MATURANDIN

Neues Jahr – neues Glück Diese vier kleinen Worte sind vielleicht für viele eine Quelle, aus welcher man die ersten paar Tage oder auch Wochen des neuen Jahres Hoffnung schöpfen kann. Das alte Jahr entlässt man in die Wogen der Erinnerung, jetzt noch mit vielen Details angereichert, doch bald schon verschwinden die kleinen Freuden des Jahres 2015, an die man sich gerne erinnert hat. Sie sickern weiter in die Tiefe und schaffen Platz für Neues. Neues, das man an Vergangenes knüpft, aber auch von Grund auf Neues. Für viele geht das Leben im neuen Jahr so weiter wie im alten. Doch für manche beginnt tatsächlich ein neuer Lebensabschnitt, so auch für mich und viele weitere Maturanden meines Jahrgangs. Mit dem vergangenen Jahr lassen wir mehr

Egal, was die Zukunft bringt, wir sind gezwungen, Neuland zu betreten und uns ins Unbekannte zu stürzen. Dies mag vielleicht beängstigend wirken, doch das neue Jahr birgt neue Möglichkeiten, die man keinesfalls ungenutzt verstreichen lassen sollte. Uns bleibt nur zu versuchen, das Beste aus allem zu machen. Und zu guter Letzt: Ein frohes Neues Ihnen allen. Ich wünsche Ihnen das nötige Durchhaltevermögen und den Mut, dass Sie all Ihre Ziele für das Jahr 2016 erreichen können. als das Jahr an sich zurück. Wir lassen unsere Schulzeit hinter uns, verlassen den geschützten Raum des Gymnasiums und die uns bekannten Abläufe.

Stefanie Dobler Liesberg Dorf Maturitätsabschluss 2015 im Profil Spanisch


GEDANKEN ZUM NEUEN JAHR EINE LEITERIN EINER SPITEX-ORGANISATION

EIN PRÄSIDENT EINES VEREINSVERBANDES

Zeit für ein Danke

Singen macht Freude und ist gesund

Weihnachten – Zeit, innezuhalten und das Vergangene wertzuschätzen. Das Gute weiterleben lassen, aus dem Schlechten lernen. Ich bin dankbar dafür, dass ich gesund bin, dass es meiner Familie gutgeht, dass ich eine Beschäftigung habe, die mir gefällt, und dass mir von meiner Arbeitgeberin Wertschätzung entgegengebracht wird. Dankbar bin ich auch dafür, dass ich von Men-

schen umgeben bin, die sich für eine sinnvolle Sache einsetzen. Die Spitex-Arbeit fordert von meinen Mitarbeitenden Körper und Geist. Sie wissen nie, was sie beim nächsten Klienten antreffen, kein Tag ist gleich wie der andere. Sie haben schöne und auch unerfreuliche Erlebnisse, wenn sie unterwegs sind. Sie müssen sich mit Krankheit, Leiden, Tod, Gewalt, Abhängigkeit und Einsamkeit auseinandersetzen und nicht immer wird ihre Arbeit geschätzt. Sie dürfen aber auch Freude erfahren, wenn sie auf Klientinnen und Klienten treffen, denen der Spitex-Besuch ein Strahlen ins Gesicht zaubert, die froh und dankbar sind, dass die Spitex Unterstützung bietet. Es ist ein grosses Glück für die Bevölkerung, dass es Leute gibt wie meine Mitarbeitenden! Menschen, die sich um ihre Mitmenschen kümmern und ihnen in schwierigen Lebenssituationen helfen. Das verdient grosse Achtung und dafür möchte ich ihnen danken. Ich wünsche allen Mitarbeitenden, Partnern, Gemeindevertretern, Klientinnen und Klienten, Freundinnen und Freunden einen geglückten und beglückenden Start ins neue Jahr, das ihnen Wohlergehen, schöne Erlebnisse sowie gute Gesundheit bescheren mag. Simone Benne Dipl. Betriebsökonomin FH Geschäftsleiterin Spitex Thierstein/Dorneckberg

EIN PRÄSIDENT EINES TURNVEREINS

Vereinsstunden sind Gold wert

Mit grossen Erfolgen durften wir unser Turnerjahr 2015 beenden. Dank dem grossen Engagement unserer Leiterinnen und Leiter sowie dem grossen Trainingsbesuch der Turnerinnen und Turner konnten überhaupt Erfolge gefeiert werden. In unseren Dank einschliessen möchte ich selbstverständlich auch die vielen Kampfrichterpersonen, die eben-

falls viel Freizeit in ihre Weiterbildung und Wettkämpfe einsetzen. 2016 – wir freuen uns gemeinsam auf die schönen und vielfältigen Vereinsstunden. Nicht nur für Sportler ist der Verein ein schöner und notwendiger Ausgleich zum Berufs- und/oder Familienalltag. Gesang, Musik, Kultur, nur um einige wenige Hobbys aufzuzählen, sind ein wichtiger Ausgleich. Ein Hobby mit Gleichgesinnten zu teilen, sich auszutauschen, sehe ich in der sich immer schneller drehenden Welt als grosse Entspannung. Als Leiter eines Sozialdienstes sehe ich oft Schicksale. Menschen, die vereinsamen und nicht mehr weiterwissen. Meist müssen wir dann eben feststellen, dass diese Personen keinen Ausgleich haben, kein Auffangnetz, wo Vereinsfreunde noch zuhören und entsprechend helfen könnten. Für das neue Jahr wünsche ich mir, dass sich wieder vermehrt junge wie auch ältere Personen ins Vereinsleben integrieren. Auf der einen Seite dämmt dies die Selbstverwahrlosungsquote ein, auf der anderen Seite entlastet dies die Vereinskolleginnen und -kollegen in ihren Ämtern. Christoph Merckx Präsident TV Breitenbach

Spätestens seit ein eigens dafür gegründeter Projektchor des SRF-Gesundheitsmagazins «Puls» sich damit befasst hat, ist es bestätigt: Chorsingen ist nicht nur gesund und macht Freude, nein, der Einstieg ist leicht und gelingt mit Üben jeder und jedem von uns. Nach nur zehn Proben brachte der «Puls»-Chor am Schweizer Gesangfest Meiringen 2015 einen begeisternden Auftritt auf

«Der Weg ist mit guten Vorsätzen zugepflastert.» Daher verzichte ich auf gute Vorsätze. Trotzdem lebe ich nicht einfach so in den Tag hinein. Ich habe seit geraumer Zeit jahresübergreifende Mot-

tos. Das aktuelle lautet: «Fit und motiviert». Ich bin fit und motiviert, um die Herausforderungen, die mir das neue Jahr bringen wird, zu meistern. Nein, es wird mir sicher nicht alles gefallen und Spass machen, was auf mich zukommt. Die Auswirkungen des 15. Januar 2015 (Frankenschock) sind auch an meinem Betrieb nicht spurlos vorbeigegangen und immer noch spürbar. Doch mit dem Motto «fit und motiviert» werde ich diese Aufgaben besser meistern können. Ich freue mich auf alle Herausforderungen, die auf mich als Papi, JungGrosspapi, Vereinskollege, Unternehmer und Arbeitgeber, Wirtschaftspolitiker und Vizepräsident des Kantonal Solothurnischen Gewerbeverbandes (KGV) oder einfach als Freund, Kumpel und Mitmensch zukommen. Ich bin fit und motiviert. Sie dürfen mich beim Wort nehmen. Martin Vogel, Büren Unternehmer Vizepräsident KGV

die Bühne, und ein generationenübergreifendes Projekt fand seinen erfolgreichen und fröhlichen Abschluss! Auch in der Region Schwarzbubenland-Laufental ist das projektmässige Mitmachen beim Chorsingen fast jederzeit möglich. Achten Sie auf die Aufrufe der Verbands-Chöre im Wochenblatt oder in den Mitteilungsblättern der Gemeinden. Zudem findet alle Jahre ein für

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Publikum zugängliches Verbandsgesangfest statt: Das nächste Mal am Samstag, 21. Mai 2016, in Nunningen. Bei Ihrem Festbesuch präsentieren sich die Chöre von ihrer besten Seite, sodass Sie sich denjenigen aussuchen können, der Ihnen am besten entspricht. Für 2016 wünsche ich allen Leserinnen und Lesern die bereichernde Entdeckung ihrer Singstimme und damit einer neuen Lieblingsbeschäftigung. Der Wochenblatt-Redaktion danke ich für das stets rege Interesse sowie die redaktionelle Unterstützung des regionalen Chorwesens auch im neuen Jahr. Den Chören des Sängerverbands Thierstein Laufental Dorneck und auch jenen ausserhalb wünsche ich viel Kreativität und Erfolg beim Finden von neuen Chorsängerinnen und Chorsängern. Ganz nach dem Motto: Ohne Sopran kein Elan, ohne Alt kein Halt, ohne Tenor kein Chor und ohne Bass kein Spass. Bruno Rentsch Präsident Sängerverband Thierstein Laufental Dorneck Präsident Gemischter Chor Nunningen

EINE INHABERIN EINES VERKAUFSGESCHÄFTES

Betriebe der Region unterstützen Als mich die Anfrage erreichte, eine Neujahrsbotschaft für das Wochenblatt zu schreiben, war ich gerade inmitten von Bewerbungsgesprächen. Jemand meinte, der Job der Head Floristin in einem 5-Stern-Hotel wäre genau das Richtige für mich. Also tat ich einen ersten Schritt und bewarb mich. Darauf folgte ein Bewerbungsgespräch und ein Probe-Arbeitstag. Als Geschäftsführerin des Blumengeschäfts Spiritflowers sehe ich mich mit Preis-/Konkurrenzdruck konfrontiert, der Zukunftsfragen aufwirft. Trotzdem habe ich mich für das Bleiben entschieden. Der Druck ist überall gross, das konnte ich während meines Arbeitstages im Hotel spüren. Viele Menschen werden krank, während sie ihre Arbeit tun, und werden

einfach ausgewechselt, wenn sie ausgebrannt sind. Alles muss immer günstiger erhältlich sein, das geht auf Kosten von Arbeitsbedingungen und Menschlich-

keit. Um dem vorzubeugen, braucht es Menschen, die für faire Arbeitsbedingungen einen fairen Preis bezahlen. Menschen wie Sie und ich! Denn weniger ist mehr! Wir brauchen das Überangebot gar nicht, obwohl uns dies die Wirtschaft glauben machen will. Die Fülle an Angeboten (Kleider, Nahrung, Feriendestinationen, Versicherungen usw.) macht aus uns Menschen, die wertvolle Zeit mit Abwägen und Auswählen verbringen. Unterstützen Sie die KMU in ihrer Region, damit diese überleben und faire Arbeitsbedingungen und gerechte Löhne nicht nur ein Neujahrswunsch bleiben. Claudia Spaar Blumengeschäft Spiritflowers Nunningen

EIN NATIONALRAT

Die Zeit lässt sich nicht beirren – der Mensch schon

EIN UNTERNEHMER UND GEWERBEVERBANDSVERTRETER

Fit und motiviert

Donnerstag, 7. Januar 2016 Nr. 01

Was dürfen wir erwarten vom neuen Jahr? Wird es gleich gut wie das alte, besser, oder wird es ein Katastrophen-

jahr? Woran sollen wir uns halten und woran sollen wir glauben? Ich bin der festen Überzeugung, dass wir den Weg zum Erfolg und zur Zufriedenheit nicht jedes Jahr neu erfinden müssen. Die Schwierigkeit liegt in der Umsetzung, in unserer zunehmend überladenen «everything goes»-Gesellschaft, in welcher es weder Grenzen noch Tabus gibt und jeder alles kann und alles darf. Dabei unterliegt der Weg zur Glückseligkeit oft den einfachsten Rezepten. Doch diese zu realisieren, wird schwieriger, wenn wir uns zu sehr durch Nebensächlichkeiten ablenken lassen und dadurch die einfachen Pfade der Tugend verlassen. Möge unsere Gegenwart noch so schnelllebig und brillant erscheinen, die Zeit lässt sich dadurch nicht ablenken und tickt ununterbro-

chen weiter. Jede Minute braucht ihre 60 Sekunden, jeder Tag seine 24 Stunden. Der Mensch ist oft auf der Suche nach Abkürzungen und träumt davon, durch die Zeit zu reisen. Vergessen geht dabei, dass Erfolg und Zufriedenheit aus einem soliden Fundament aus Einfachheit und Bescheidenheit, harter Arbeit, Fleiss und Beharrlichkeit bestehen. Mögen auch wir uns im kommenden Jahr geerdet den Herausforderungen stellen, uns masslosen Versuchungen wiedersetzen sowie Hoffnung und Zuversicht versprühen. Gespannt blicke auch ich den kommenden Herausforderungen entgegen und wünsche allen Leserinnen und Lesern eine gute Zeit im neuen Jahr. Christian Imark, Fehren Nationalrat

EINE MUTTER UND CHORLEITERIN

Einsinken in freie Räume «Achte auf Pausen – die Pause zwischen zwei Gedanken, die kurze Pause zwischen den Worten eines Gesprächs, zwischen den Tönen beim Klavier- oder Flötenspiel, auf die Pause zwischen Ein- und Ausatmen» – Zitat von Eckhart Tolle. Die Tage zwischen den Jahren lassen mich aufatmen und den Wunsch aufkommen, das Jetzt ganz zu leben. Wenn ich sitze, dann sitze ich, wenn ich stehe, dann stehech . . . Wo habe ich das nur schon gehört? In der Musik, ob selbst gesungen und musiziert oder zuhörend, finde ich in dieses Hier und Jetzt hinein. Die Töne und Pausen tragen mich, lassen mich einsinken und öffnen freie Räume für die Gedanken. Ein Augenblick der Zufriedenheit. In der Natur, bei

der Wanderung rund um den Stürmenkopf, kann ich solche Augenblicke auch erleben, durchatmen und die Gedanken ordnen. Kraft schöpfen. Der Wald und die Wiesen zeigen sich jedes Mal in neuen Farben und mit neuen Gerüchen. Ich wünsche uns allen solche Momente des Aufatmens, damit wir im Alltag mit wachen Sinnen den Menschen begegnen. Die eigene Zufriedenheit und Freude strahlen aus und wirken ansteckend. Carmen Stark-Saner, Laufen verheiratet Mutter dreier Söhne Primarlehrerin Rhythmikerin und Chorleiterin


Betreibungsamtliche Liegenschaftssteigerung

Konkursamtliche Liegenschaftssteigerung

Infolge Betreibung auf Grundpfandverwertung wird am

Montag, 1. Februar 2016, um 15.00 Uhr

Im konkursrechtlichen Verwertungsverfahren wird

im Amthaus Breitenbach, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach, Parterre, Raum 004, öffentlich versteigert:

am

Donnerstag, 28. Januar 2016, 14:00 Uhr

in

4702 Oensingen, Dünnernstrasse 32 Kantonales Konkursamt, Sitzungszimmer

öffentlich versteigert: Steigerungsobjekt 1

GB Zullwil Nr. 805–002, Wohnhaus Hauptstr. 62, verselbständigtes Miteigentum, ½ Anteil, Ortsbezeichnung «im Dorf», 321 m², Plan Nr. 2

Grundbuch

GB Zullwil Nr. 805–002

Katasterwert

Fr.

63‘500.00

Konkursamtliche Schatzung

Fr. Fr.

86‘000.00 172‘000.00

Steigerungsobjekt 2

GB Zullwil Nr. 347–002, Nebengebäude Hauptstr. 52, verselbständigtes Miteigentum, ½ Anteil, Ortsbezeichnung «Garten und Hofstatt», 662 m², Plan Nr. 5

Gesamtgrundstück (½ Teil Miteigentum) Gesamtgrundstück

Grundbuch

GB Büsserach Nr. 1421

Katasterwert

Fr.

7‘000.00

Konkursamtliche Schatzung

Fr. Fr.

58‘500.00 117‘000.00

Grundbuch:

Nunningen Nr. 2779, 767 m², Talhübeli Wohnhaus, Talstrasse 30 Vers.-Wert (100%): Fr. 623 400.– Katasterschätzung: Fr. 216 700.– Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 812 000.– Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung.

Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 20 000.– zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt zur Einsicht auf. Betreibungsamt Thierstein Telefon 061 704 70 28 Sachbearbeiterin: Sandra Weber

Gesamtgrundstück (½ Teil Miteigentum) Gesamtgrundstück

Die Steigerungsbedingungen (Baranzahlung, Finanzierungsausweis usw.) sowie der Beschrieb liegen beim unterzeichneten Konkursamt vom 8. bis und mit 18. Januar 2016 zur Einsicht auf oder können unter www.konkursamt.so.ch eingesehen werden. Besichtigungen des Steigerungsobjektes nach telefonischer Vereinbarung.

Kantonales Konkursamt Telefon 062 311 93 14 Herr Bader Martin, juristischer Mitarbeiter

Restaurant Traube, 4227 Büsserach Breitenbachstrasse 19 Telefon 061 781 11 85 Telefax 061 781 11 08

Neue Praxis in Brislach

E-Mail info@traube-buesserach.ch Internet www.traube-buesserach.ch Montag ganzer Tag und Dienstag bis 16.30 Uhr geschlossen

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THIERSTEIN

Donnerstag, 7. Januar 2016 Nr. 01

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BREITENBACH

«Wir sehen uns als Diener der Bevölkerung»

Diener der Bevölkerung: Der Gemeinderat wünscht alles Gute, v.l. Christian Thalmann, die beiden Neuen David Häner und Ingrid Franz, Dieter Künzli, Helene Sollberger und Marcel Humair. FOTO: ROLAND BÜRKI

Nach einer feierlichen Messe in der Kirche empfing Gemeindepräsident Dieter Künzli die Bevölkerung zu einem Neujahrsapéro, an dem er nach einem Jahresrück- und Ausblick die Philosophie des Gemeinderats erläuterte und zwei neue Gemeinderäte vorstellte. Roland Bürki

W

o könnte die Einstimmung auf das neue Jahr mit all seinen Unsicherheiten nicht nachhaltiger erfolgen als in einer feierlich-heiteren Neujahrsmesse? Pfarrer Markus Fellmann stellte am Beispiel der Turmuhr und ihres Stundenschlags die je nach Lebensalter mehr oder weniger rasant empfundene Vergänglichkeit in den Mittelpunkt. Es bringe rein gar nichts, sich beim Schlag der Glocke über die zu langsam oder zu rasant verstreichende Zeit zu ärgern: «Erlebt den Augenblick, nehmt die Welt so auf, wie einst Maria die Erzählungen der Hirten über das Kind, nämlich mit dem Herzen und mit zuversichtlichen Gedanken.»

Der Kirchenchor unter Leitung von Isidor Lombriser bestärkte diese Zuversicht mit den entsprechenden fröhlichen Weihnachtsweisen, die er im Wechsel mit der Kirchgemeinde sang. Gemeindepräsident Dieter Künzli jedenfalls zeigte sich beim anschliessenden Neujahrsapéro gegenüber der römisch-katholischen Kirchgemeinde dankbar für das Gastrecht im Pfarreisaal und die gehaltvolle Messfeier. Präsidialer Rück- und Ausblick «Das Jahr 2015 mit der Aufhebung des Mindestkurses, den grausamen Terroranschlägen im Ausland und den bösen Vandalenakten in Breitenbach sowie den nicht überall willkommenen Flüchtlingen ist Geschichte», so der Gemeindepräsident. Doch er habe auch gute Nachrichten in petto: «Bei der FIFA wird aufgeräumt, die Schweiz ist zum glücklichsten Land der Welt gewählt worden und der Vertrag mit der Kreisschule Thierstein West (KTW) ermöglicht uns den Ausbau unserer Schulhäuser.» Mit Blick auf frühere Hoch- und Blütezeiten der Menschheit als Produkt kultureller Schmelztiegel warnte Künzli vor einer gefährlichen Abschottung gegen aussen, eine echte Bedrohung, die von innen komme. Und er packte die Gelegenheit beim Schopf, um gleich auch die Philosophie des Gemeinderates «als Diener der Bevölkerung» zu skizzieren: Eine Entwicklung der Gemeinde nach dem Willen der Einwoh-

ner, der Verzicht auf teure, vom «Zeitgeist umnebelte» Statusprojekte, tiefe Steuern dank sparsamem Umgang mit den Mitteln und ebenso Verzicht auf gewerbeschädigende Parkgebühren, Bussen und unnötige Verbote. Dies nach dem Sinnspruch «sapere aude» oder «wage es, weise zu sein». In seinen Dank schloss er insbesondere Gemeinderätin Helene Sollberger ein, die zusammen mit Céline und Chantal Humair sowie Samuel Dürr für ein reichhaltiges Apérobuffet gesorgt hatte. Erster Auftritt der neuen Gemeinderäte Anwesend waren auch die beiden neuen Gemeinderäte Ingrid Franz (parteilos) und David Häner (FDP). Rückkehrer Remo Waldner (SP), der Dritte im Bunde, hatte sich für den Anlass entschuldigen müssen. «Ich habe mich schon vor zwei Jahren für den Gemeinderat und die Gemeindepolitik interessiert», erklärte die frühere Sozialarbeiterin Ingrid Franz dem Wochenblatt. Jetzt freue sie sich auf die neuen Aufgaben im Ressort, das ihr zugeteilt werde. Auch David Häner (FDP), der während drei Jahren als Programm-Manager in Kanada wertvolle Erfahrungen sammeln konnte, hatte sich schon immer für Politik und die Feuerwehr erwärmt. So gehört der frühere Zullwiler FeuerwehrOffizier bereits heute als Leutnant der Breitenbacher Feuerwehr an und wartet voller Spannung auf den 1. Februar, seinen ersten Tag als Gemeinderat.

EINGESANDT

Ein Stall voller Licht und Farben, Alphorn und Stephanus

Am Heiligabend: Krippenspiel in BreiFOTO: ZVG tenbach. Die Sonntagsschule bzw. ChinderChilche der Ev.-ref. Kirchgemeinde Thierstein führte auch in diesem Jahr wieder mit 18 Kindern und 6 Erwachsenen ein aufwändiges Krippenspiel durch. Dieses stammte aus der Feder von Ekkehard Landig und bot anfangs viel Kopfzerbrechen wegen der Beleuchtung. Als diese mit Hilfe von Abklärungen bei der Firma Schaublicht AG und mit Einsatz von Lichterketten und Scheinwerfern gelöst war, konnte es endlich so richtig losgehen. Eine Grossmutter erzählte ihrem Enkelkind die Weihnachtsgeschichte

anhand eines Malbuchs, das dieses von ihr geschenkt bekommen hatte. Die Enkelin nahm nun ihrerseits einen grossen Pinsel und malte die einzelnen Krippenspielteilnehmer mit passenden Farben an. Musikalisch unterstützt wurde das Malgeräusch jeweils mittels eines Xylophons. Das sorgte auch für Situationskomik. Es konnte viel gelacht werden. Die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer am 16. Dezember im Alterszentrum Bodenacker und am 24. Dezember in der reformierten Kirche dankten es den Kindern und Leiterin-

nen und Leitern mit grossem Applaus. Am Weihnachtsgottesdienst tags darauf waren Alphornklänge von «Alphornpuma» Peter Baumann aus Laupersdorf und das Orgelspiel von Cristina Serena aus Basel zu hören, beide auch im Zusammenspiel bei Liturgie und Abendmahl. Am Stephanstag feierten die reformierte Kirchgemeinde Thierstein und die katholische Kirchgemeinde Grindel in einem ökumenischen Gottesdienst zusammen. Dieser fand, nebelfrei, in Grindel statt. Pfarrer Stéphane Barth hielt dabei die Predigt zum gesteinigten Diakon Stephanus in der Apostelgeschichte und Pfarrer Bruno Stöckli leitete die Liturgie samt Eucharistie an, sowie die Segnung des Stefan-Weins, der dann gemeinsam bzw. ökumenisch ausgeteilt wurde. Ein schönes Zeichen! Auch die Musikgesellschaft Grindel war mit von der Partie, spielte dabei frohe Stücke zur Weihnachtszeit und begleitete auch die einfach zu singenden Gesangbuchlieder. Pfarrer Stéphane Barth


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DORNECK SEEWEN

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NUGLAR

Wie man das Lesevirus verbreitet

Wie Goldwein entsteht Wer guten Wein mag, kann ihn auch selber machen. Es braucht dazu lediglich viel Leidenschaft, stetige Weiterbildung, und einige Investitionen. Zwei Liebhaber aus Nuglar machen es vor. Gini Minonzio

W Liebe zu Büchern: Louise Budmiger hat ganze Generationen an Bücherwürmern mit überlebenswichtigem Lesestoff versorgt. FOTO: GINI MINONZIO

gin. Zwar hatte sie eine ansehnliche Privatbibliothek und tauschte sich auch mit Gleichgesinnten aus. Trotzdem fand Louise Budmiger, dass in Seewen einfach etwas fehlte. Deshalb gründete sie kurzerhand mit ihrer Freundin Elfie Walter die Dorfbibliothek. Inzwischen ist sie 85 und überlässt die Bibliothek Jüngeren. Frau Budmiger, Sie haben schon tausende Bücher gelesen. Lesen Sie immer noch? Louise Budmiger: Solange ich lesen und schreiben kann, ist die Welt noch in Ordnung. Alles andere ist Nebensache. Ich lese jeden Tag. Am liebsten habe ich Schweizer Autoren wie Pedro Lenz, Gerhard Meier, Franz Hohler. Franz Hohler hat übrigens als Kleinkind in Seewen gelebt, weil sein Vater hier Lehrer war. Aber so viele Bücher kann ich auch nicht lesen, denn ich muss ja täglich auch noch Zeitungen lesen! Wir sehen schon: Lesen scheint Ihr Lebenselixier zu sein. Haben Sie deshalb Seewens Dorfbibliothek gegründet? Ich hatte einfach das Gefühl, dass im Dorf etwas fehlt. Meine Freundin Elfie Walter hatte auch viele Bücher. Deshalb hatten wir beschlossen, einen Teil unserer Bücher zusammenzulegen und eine Dorfbibliothek zu eröffnen. Kaum hatten wir mit den Vorbereitungen begonnen, gab es ein neues Gesetz. Neu waren alle Schulen gehalten, eine Schulbibliothek zu haben. Deshalb unterstützten uns der Kanton, die Gemeinde und auch die damalige Volksbibliothek, die heute Bibliomedia heisst. Schlussendlich mussten wir keine Privatbücher hergeben. Wie muss man sich das vorstellen? Im Musikzimmer der Schule hatte es viele Kästen. Dort hängten wir die Türen aus, damit wir Regale hatten, um

die Bibliothek 1987 zu eröffnen. Die Bücher konnten wir von der damaligen Volksbibliothek in Bern ausleihen, die in einem alten Patrizierhaus untergebracht war. Wir fuhren ein oder zwei Mal im Jahr am Morgen hin und wählten 750 Bücher aus. Kurz nach dem Mittag waren wir fertig. Die Bücher wurden dann nach Seewen geliefert. Damals kamen sehr viele Erwachsene in die Dorfbibliothek. Heute sind es ja fast ausschliesslich Kinder. An einem absoluten Spitzentag haben wir 200 Bücher ausgeliehen! Woher kommt Ihre ausgeprägte Liebe zu Büchern? Die hat mir schon mein Vater eingepflanzt. Zu Hause in der Buchbinderei und Papeterie in Reinach AG hatten wir ein Regal, wo sich die Kunden für ein kleines Entgelt Bücher ausleihen konnten. Später habe ich Buchbinderin gelernt. Das ist wohl auch der Grund, dass ich keine E-Bücher lese. Ich habe einfach gerne richtige Bücher in den Fingern. Sie waren ja nicht nur Mitbegründerin der Dorfbibliothek, sondern auch Mitbegründerin der Musikschule Seewen und sogar Schulpräsidentin. Wissen Sie, in viele Sachen bin ich einfach hineingerutscht. Ich hatte viel Kontakt mit Lehrern. Und als man im Dorf jemanden für ein Schulamt brauchte, hiess es einfach, die Louise könne das machen. Die laufe ja eh immer zur Schule hinüber. Die sei das schon gewöhnt! Hat es Sie eigentlich nie gereizt, selber ein Buch zu schreiben? Ich schreibe tatsächlich viel, aber mehr für den privaten Gebrauch oder für die Familie. Zum Beispiel habe ich eine Abhandlung darüber geschrieben, wie man früher und heute mit dem Abfall umgeht.

ein mitten in Nuglar? Kann das gutkommen? Ja, ja und nochmals ja! Was Christine Stingelin und Hans Peter Schmid da in 3000 Flaschen abfüllen, ist nicht nur trinkbar, sondern wirklich gut. Eigentlich gar ausgezeichnet — mit zwei Goldmedaillen nämlich. Soeben hat ihr Rotwein Nugerolo am internationalen PIWI-Wettbewerb zum zweiten Mal die Goldmedaille erhalten, mit 91 von 100 möglichen Punkten. Dabei stehen Stingelin und Schmid erst ganz am Anfang ihrer Winzerkarriere. «Die ersten Rebstöcke haben wir vor acht Jahren gepflanzt», erklärt Stingelin, «und bereits drei Jahre später den ersten Wein gekeltert.» Bei 1700 Rebstöcken auf einer halben Hektare Land versteht es sich von selbst, dass das ganze Abenteuer gut vorbereitet sein will. «Ich habe bereits 2006 einen Rebbaukurs gemacht», sagt Schmid. Und seither bilden sich beide stetig im Rebbau und in der Weinkellerei weiter. Auch den Weinkeller mussten sie erst im Erdgeschoss ihres Hauses einrichten; und zwar im Lagerraum des ehemaligen Coop-Ladens am Dorfplatz. Mächtige Ablaufrinnen, Fliesen am Boden und an den Wänden, Abbeermaschine , Presse, Pumpe, Stahltanks, Eichenfässer, Abfüllgerät, um nur einige der nötigen Investitionen zu nennen. Dabei machen sie nicht nur Rotwein, sondern auch Weisswein und Rosé.

Vor dem Genuss kommt der Schweiss Das alles tönt nach sehr viel Arbeit. Wieso tun die beiden sich das an? «Das fragen wir uns manchmal auch», lacht Stingelin. Beide trinken gerne guten Wein und sind gerne in der Natur. «Es ist eine ganz tolle Arbeit und der Rebberg hat eine wunderschöne Lage», ergänzt sie. Und was ist das Geheimnis dahinter? Wie schaffen es zwei Neukömmlinge, solche Spitzenweine herzustellen? Es ist wohl eine Kombination von vielen, sorgfältig gepflegten Details. Der Rebberg ist steil nach Süden gerichtet und fängt das Maximum an Sonnenwärme ein. Weiter geht es mit den Rebstöcken. «Wir haben sorgfältig pilzwiderstandsfähige Sorten ausgewählt, die gut schmecken und zu Nuglar passen», erläutert

Leidenschaft gepaart mit Können: Hans Peter Schmid und Christine Stingelin in ihrer FOTO: GINI MINONZIO Weinkellerei.

Umgeben von Wald: Der Nuglarer Rebberg kann ein Maximum an Sonne einfangen. FOTO: ZVG

Schmid. Züchter der Hauptsorte Cabernet Jura ist Valentin Blatter aus Soyhières, der seine Reben in die ganze Welt verkaufen kann. Stärken ausbauen Stingelin und Schmid pflegen und hegen ihre Trauben mit Leidenschaft. Blätter, die den Trauben vor der Sonne stehen, schneiden sie erbarmungslos weg. Beeren, die vom Hagel oder von den Wespen verletzt werden, klauben sie in mühevollster Kleinarbeit heraus. Schmid erklärt die Vorteile dieser Schinderei: «Das erlaubt es mir, die Pflanzenschutz-Spritzungen auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Und es kommen keine angefaulten Beeren in den Wein!» Diese sorgfältige Arbeit geht im Weinkeller weiter. In grossen kommer-

ziellen Weinkellereien wird der Rebensaft mehrmals über grosse Distanzen gepumpt. Damit wird er zerschlagen und man muss wieder Schwefel beifügen. Im Nugerolo-Weinkeller hingegen sind die Wege extrakurz. Sogar die Verkaufswege sind minimal: Zu haben ist der Nugerolo im Volg um die Ecke. Sobald sie wieder eine chemische Weinanalyse vor sich haben, brüten Stingelin und Schmid über die vielen Kennzahlen. Klar experimentieren auch sie gerne. Doch beide wissen genau, dass man am meisten Erfolg hat, wenn man sich auf seine Stärken konzentriert. Sie versuchen erst gar nicht, die grossen italienischen Weine nachzubauen. Sie sind Nuglarer und machen Nuglarer Wein. Einen grossen Nuglarer Wein, um genau zu sein.

MARIASTEIN

Zwei neue Pauken für die Klosterkirche Weihnachtsoratorium eine unheimliche Ausdruckskraft verliehen. Liebliche glasklare Orgeltöne wurden von den barocken Trompeten abgelöst und vom Trommelwirbel der Pauke flankiert.

Mit Pauken und Trompeten wurden die Mariasteiner Konzerte 2016 eröffnet. Johann Sebastian Bach und andere berühmte Komponisten empfahlen sich für den beliebten klassischen Musikreigen. jjz. Wenn das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach auf dem Programm steht, kommen die Musikliebhaber in Scharen. Was aber am letzten Sonntagnachmittag in Mariastein abging, sprengte alle Erwartungen der Organisatoren. 500 Gäste strömten in die Klosterkirche und es wollte kein Ende nehmen. Die Zuhörerschaft sass Kopf an Kopf in den Bänken, auf Klappsesseln und Schemeln, einige von ihnen verfolgten das Konzert sogar stehend. Ein Höhepunkt zu Beginn «Jauchzet, frohlocket» ertönte es musikalisch von der Empore, die Klosterorgel fuhr mächtig ein. Dazu gesellten sich drei Trompeter und ein Paukist, die dem

Künstler des Neujahrskonzerts: Simon Lilly, Benedikt Rudolf von Rohr, Frans Berglund, Gabriel Hammersley und Andrew Hammersley. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Leichteres von Purcell Etwas leichtere Kost bot die Suite aus der Oper King Arthur des englischen Komponisten Henry Purcell. Fröhliche Intermezzi wurden durch kräftige Fanfarenstösse abgelöst und gaben der Suite ein erhabenes Klangbild. Wie der Organist und künstlerische Leiter Benedikt Rudolf von Rohr in einer kurzen Ansprache erwähnte, hat ein Ehepaar der Klosterkirche Mariastein zwei neue Kesselpauken geschenkt. Dem jungen Schlagzeuger Gabriel Hammersley war es vergönnt, die beiden Pauken mit dem Stück «Marche pour les Timbales» gebührend einzuweihen. Ohne Begleitung verblüffte er mit überzeugendem Auftritt und liess die beiden Kupferkessel in einem forschen Marsch zum ersten Mal

ertönen. Barockmusik im besten Sinne lieferte das Trompetenkonzert von Michel-Richard de Lalande, das er für den eitlen Sonnenkönig Louis XIV. und seine festfreudige Versailler-Entourage komponiert hatte. Die Trompeter auf der Empore schmetterten ihre Fanfaren in die Klosterkirche und vermittelten etwas von der Lebensart, die im damaligen Frankreich geherrscht hatte. Zum Abschluss durften die vielen Gäste nochmals an einem der meistgespielten Orgelwerke von Bach teilhaben. Ungestüm und mitreissend kam das Präludium in G-Dur BWV 541 daher und lieferte alles, was die klassische Kirchenmusik zu bieten hatte. Riesiger Applaus lockten den Organisten Benedikt Rudolf von Rohr, die drei Bläser Simon Lilly, Frans Berglund und Andrew Hammersley sowie den Paukisten Gabriel Hammersley von der Empore in das Kirchenrund hinunter, um die überwältigenden Ovationen entgegenzunehmen.



SPORT VOLLEYBALL

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EISHOCKEY

Herren müssen in die Playouts

Laufens heikler Spagat im Nachwuchs

Nach zwei Siegen in Folge sind die Damen des Volleyballclubs Laufen zurück auf der Siegesstrasse. Derweil stehen die Herren zunehmend unter Druck. fs. Die Damen konnten in ihren letzten beiden Spielen im alten Jahr gleich zweimal reüssieren und sich so mit neuem Selbstvertrauen in die Weihnachtsferien verabschieden. Gegen den Tabellenletzten Volley Oberdiessbach erfüllten die Laufnerinnen ihre Pflicht von drei Punkten. Gegen die Viertplatzierten aus Oftringen kam der klare 3:0-Sieg aber fast einer Sensation gleich. Die Damen zeigten ihr bestes Spiel seit langem. Das Publikum im Gymnasium bekam eine abgeklärte Mannschaftsleistung zu sehen. Auch in den wenigen heiklen Situationen liessen sich die Damen nicht aus der Ruhe bringen. Die Aargauerinnen waren vom Auftreten ihrer Kontrahentinnen sichtlich überrascht und mussten die drei Punkte verdient an die Laufnerinnen abgeben. Der zufriedene Trainer Draho Greso mahnte nach dem Spiel dazu, die gewonnene Selbstsicherheit gleich ins neue Jahr mitzunehmen. Dort treffen die Damen zu Hause auf das zweitplatzierte Volley Solothurn. Captain Fritschi zeigt sich trotz Playouts zuversichtlich Die Herren kämpfen derweil um jeden Punkt. Ihr letztes Spiel gegen den Zweitplatzierten VBC Uni Bern verloren sie nur knapp mit 3:2, was wieder Hoffnung aufkommen lässt. In der Qualifikationsrunde bleiben noch drei Partien zu spielen. Die Playoff-Runde ist jedoch ausser Reichweite. Dies bedeutet, dass nach der Qualifikationsrunde in der Playout-Phase gegen den Abstieg in die 1. Liga gekämpft wird. Dabei treffen die Laufner auf die 4.- bis 8.-Platzier-

Grosser Spass: Unbekümmert gehen die jungen EHCL-Cracks ihrem Sport nach.

FOTO: ZVG

on einer tickenden Zeitbombe zu reden, wäre etwas gar polemisch. Aber in Laufen muss man sich Gedanken machen, was passiert, wenn der Worst Case eintrifft. Zuletzt schwebte nach jedem Saisonende die Frage, ob der eine und andere ältere

Spieler den Rücktritt erklärt, wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Vereinsleitung. Jedes Jahr wächst die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Rücktritten kommen wird. René Gamper, Verantwortlicher bei den unteren Altersstufen, dem sogenannten Querfeld-Hockey, spricht das Problem offen an. «Wir haben sieben Jahre den Nachwuchs vernachlässigt. Seit 2009 geben wir wieder Gegensteuer, doch bis wir genügend Spieler, die auch von der Leistung her genügen, in die erste Mannschaft bringen können, wird es noch gute vier, fünf Jahre gehen.» Man brauche Geduld. Darin wird er von Matthias Reist, bis letzte Saison Nachwuchschef und aktuelles Vorstandsmitglied sowie Mitglied der technischen Kommission und Nachwuchstrainer, unterstützt. «Aus meiner Sicht hat der EHC Laufen im Nachwuchs vieles richtig gemacht. Aber die Ressourcen wie Eiszeiten, Kabinen und professionelle Trainer sind die zurzeit limitierenden Faktoren, um die Nachwuchsabteilung noch breiter aufzustel-

len. Wir müssen Geduld haben und nicht meinen, dass sich das ‹Loch› bald schliesst.» Christian Ruth, neuer Nachwuchschef sowie Trainer der Frauen, Moskito und Novizen, ist erst seit zwei Jahren beim EHCL, sieht aber noch andere Probleme. «Die Mitglieder befinden sich untereinander in einer ideellen Zerrissenheit. Nach Jahren des mangelhaften Aufbaus der Nachwuchsabteilung hat man sich verstärkt mit dem EHC Basel zusammengetan. Was anfänglich gut angelaufen ist, entwickelte sich zum Bumerang. Die Zerrissenheit im Verein ist durch Unzufriedenheit der Situation noch verstärkt worden.» Präsident Walter Winteler sieht gerade diesen Punkt als Hauptübel. «Wir hatten bis vor einem Jahr einen Zusammenarbeitsvertrag mit Basel, doch diesen wollen die Städter nicht verlängern und trotzdem verlieren wir weiter eigene Spieler nach Basel.» Regionale Zusammenarbeit ist im Sinne der Bezeichnung gut, aber immer nur so, wie es der stärkste der betei-

VERANSTALTUNG

EISHOCKEY

Winter-Orientierungslauf in Blauen

Das erste Saisonziel im Trockenen

An Laufens erster Mannschaft nagt der Zahn der Zeit. Mit 27 Jahren im Schnitt ist sie eines der ältesten Teams der 2.-Liga-Gruppe 3. Nachschub ist jedoch nicht in Sicht. Es gibt in diesem Punkt gar grosse Meinungsdifferenzen. Edgar Hänggi

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Blickt der Playout-Phase positiv entgegen: Laufens Captain Markus Fritschi. FOTO: FABIENNE SUTER

ten der Gruppe Ost. Laufens Captain Markus Fritschi sieht den kommenden Spielen trotzdem positiv entgegen: «Bis anhin fehlte uns jeweils die Konstanz. Wir schafften es nicht, über das ganze Spiel hinweg unser Potenzial auszuschöpfen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir uns verbessern werden und den Ligaerhalt schaffen.» Diesen Sonntag haben die Herren gegen SV Mizuno Olten die Gelegenheit, mit einem Sieg erfolgreich ins neue Jahr zu starten. Nächste Spiele: Sonntag, 10. Januar 2016, Primarschule Serafin, Laufen. 15.00 Uhr, Damen 1 - Volley Solothurn; 17.30 Uhr, Herren 1 - SV Mizuno Olten.

Bereits am Sonntag, 17. Januar, beginnt im Laufental-Thierstein die OL-Saison 2016. Auf der 3-Karten-OL-Karte sind auf der Blauen Weide und im Wald westlich von Blauen Posten anzulaufen. Die Herausforderung der 3-KartenOL-Karte Blauenpass, OL-Karte Challpass und der Landeskarte 1:25000 machen den Anlass besonders reizvoll. Zudem kann selten an einem OL wie auf der Blauen Weide die Aussicht auf die weitere Umgebung genossen werden. Für den Start zwischen 10.00 und 10.30 Uhr beim Schützenhaus in Blauen kann man sich bis zum Vortag per SMS unter der Nummer 079 424 58 45 anmelden. Organisiert wird der Trainings-OL von Orientierungsläufern aus der Region. Franz Karrer Blauen, Sonntag, 17. Januar.

WANDERTIPP

Durchs Moorgebiet auf dem Hirzel Sonntag, 17. Januar. Das Gebiet auf dem Hirzel ist bekannt für seine Drumlin-Landschaft: kleine Hügel von Gletschern geformt, mittendrauf oft ein Lindenbaum. Auf unserer Wanderung werden wir aber auch die kleinen Moore in diesem Gebiet kennen lernen. Wander-

zeit: 3 ½ Std. Billett: ca. CHF 37.--, Halbtax Gruppenbillett. Verpflegung im Restaurant. Treffpunkt: 07.20 Uhr Schalterhalle Basel SBB Auskunft und Anmeldung bis 13. Januar 2016 bei: Ursula Topkaya, Tel. 061 703 16 85 Naturfreunde Sektion Birsigtal und Birseck

ligten Vereine umsetzt. Vor allem die Mini A gehen momentan durch die «Eishölle». Da ist sehr viel Psychologie gefragt. «Die zahlenmässig eh schon knappen Kader teilen sich nun noch in gute und weniger ambitionierte Spieler. Die guten zieht es dann auch nach Basel. Zurück bleibt hohes Frustrationspotenzial», beschreibt Ruth die Lage. Gamper leistet mit seinem Team sehr gute Basisarbeit. «Wir sind quantitativ sehr gut aufgestellt. Wir haben in der Querfeldstufe sehr positive Spieleranzahlen, aber die Qualität lässt teilweise zu wünschen übrig. Viele Eltern realisieren leider zu spät, dass der Einstieg ins Eishockey früh erfolgen muss. Wir sprechen da von zirka drei, vier Jahren!» Für Gamper ist nicht die Menge das Problem, sondern dass man zu wenig Trainer hat. Es sei aber möglich, in etwa drei Jahren zwei, drei Spieler in die erste Mannschaft zu bringen. Für Gamper wird es aber gute fünf Jahre dauern, bis genügend qualifizierte Spieler den Sprung ins «Eins» machen können. Matthias Reist sieht in der engen Zusammenarbeit mit Basel das richtige Rezept. «Dass so viele Spieler nach Basel gehen, sehe ich als Zeichen dafür, dass wir gute Basisarbeit leisten. Aus meiner Sicht macht es Sinn, mit Basel wieder ein Abkommen zu treffen.» Reist selbst hat auch einen Sohn, der nach Basel wechselte. «Das wird aus meiner Optik jede Familie so machen, wenn sie die Chance bekommt.» So wie Reist denken auch viele andere Personen aus dem nahen und weiteren Umfeld des Vereins. Völlig diametral sehen es aber wohl ebenso viele. So auch Präsident Winteler. Für ihn ist das Abwandern eigener Spieler so etwas wie der Anfang vom Ende. Man sei gegenüber dem EHC Basel am kürzeren Hebel, solange keine neue Nachwuchsvereinbarung unterzeichnet werde. «Statt Gründe zu suchen, warum man diese Spieler nach Basel schicken soll, sollte man besser Wege finden, wie man das Umfeld verbessern kann.» Letztlich hätten der weite Weg und die zerfahrene Lage, aber auch die berufliche Situation, die immer mehr fordere, den Ausschlag gegeben, Ende Saison als Präsident des EHC Laufen zurückzutreten. Er habe viel Herzblut in den Verein gesteckt, aber es gebe einfach zu viele gordische Knoten zu lösen, und dazu brauche es nun jüngere Leute.

Mit vor den Festtagen starken Leistungen sicherte sich Laufen die PlayoffQualifikation. Das erste Ziel ist somit im Trockenen. Nun wird der Top-Rang angepeilt. eh. Gut, rechnerisch reicht es noch nicht ganz, dass Laufen die Playoffs in der Tasche hat. Meinisberg als erstes Team unter dem massgebenden Trennstrich könnte noch auf 28 und damit auf einen Zähler mehr kommen, als Laufen derzeit aufweist. Doch damit dies eintritt, müsste Laufen seine vier verbleibenden Partien allesamt verlieren und Meinisberg alle gewinnen. Dies gegen Gegner wie ZS, Brandis oder Rheinfelden. Doch wer so überzeugend auftritt und zweimal den derzeitigen Leader Rheinfelden besiegt, muss sich nicht um die Playoff-Qualifikation kümmern. Jetzt geht es um den anvisierten TopRang und im Fernkampf mit der Gruppe vier um den Heimvorteil. In diesem Punkt scheint es immer klarer darauf hinauszulaufen, dass Laufen Rang zwei in der Gruppe schaffen muss. Kurz vor Weihnachten trat Laufen in Rheinfelden an. Die Aargauer gelten als das stärkste Team und Favorit auf den Gruppensieg. Dass man die Partie in Laufen verlor, ärgerte die Spieler und Revanche war angesagt. Vor gut 170 Zuschauern lief eigentlich alles, wie man es erwartet oder befürchtet (je nach Optik) hatte. Dank Toren von Maillard, Flückiger und Philipp Stäubli führte das Heimteam bis zur Spielmitte 3:0. Alles schien klar, doch

Fliegender Laufner. Einsatz total von Alain Willemin im letzten Heimspiel des alten JahFOTO: EH-PRESS res gegen Bucheggberg. dann drehte Laufen auf. Das 1:3 durch Aeppli schien vorerst nur so etwas wie Resultatkosmetik. Als aber Patrick Willemin nur 33 Sekunden nach Beginn des Schlussdrittels auf 2:3 verkürzen konnte, kam Leben ins Spiel. Laufen musste heikle Situationen überstehen und vergab Chancen zum Ausgleich. Gute fünf Minuten vor Spielende gelang Andreas Keller das 3:3, und obwohl beide Seiten Möglichkeiten hatten, kam es zur Overtime. Dort entschied erneut Keller nach 51 Sekunden das Spiel. Rheinfelden, Altstadt und Laufen liegen nun lediglich zwei Punkte auseinander, aber mit sechs bzw. fünf Punkten Ab-

stand auf die Konkurrenz. Am Samstag (19.45 Uhr) geht es für Laufen weiter. Der Gang nach Hasle, wo Gegner Brandis wartet, steht auf dem Programm. Keine einfache Aufgabe, zumal die Emmentaler so etwas wie der Angstgegner sind und vor Weihnachten ebenfalls in Fahrt waren. Das Amsler-Team will sich jetzt aber nicht mehr aufhalten lassen. Mut macht dabei das Heimspiel gegen Brandis, obwohl dieses mit 4:5 in der Overtime verloren ging. Da führte man 3:0 bei Spielhälfte und gab die Partie schon fast leichtfertig noch aus der Hand. Man hat also durchaus Rezepte gegen diesen Gegner.


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DORFPLATZ

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SCHULSACK

EINGESANDT

Primarstufe Laufen

GEDANKENSTRICH

Kofferklau in Meltingen

Ein Tag geschenkt im Vierertakt

Kunstprojekt Mit dem Künstler Hundertwasser wurden die Kinder unserer 4. Klassen seit den Herbstferien bestens vertraut. Sie beschäftigten sich intensiv mit ihm. Es handelt sich um Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser, dem zeitlebens «die gerade Linie» und jegliche Standardisierung widerstrebten. In einer Kunstwerkstatt entwickelten die Kinder während unzähligen Stunden Ideen, malten wunderschöne Bilder und gestalteten textile Wandbilder mit vielen farbenfrohen Formen. Wie fantasievoll und lebendig sich die unkonventionelle Haltung des Künstlers auf die bauliche Gestaltung von Häusern auswirkt, erlebte die Kinderschar beim Planen und Bauen von ihren Gebäu-

den aus Abfallmaterialien. In einer weiteren Werkstatt verarbeiteten sie Rotkohl zu verschiedenen Farben. All diese bunten Gebilde haben eine besondere Ausstrahlung. Ich denke, dass der Künstler selbst seine helle Freude daran hätte. Dass solche kreative Ideen im Schulalltag umgesetzt werden, ist dem grossen Einsatz und der Begeisterung von Lehrpersonen zu verdanken. Dieses Projekt entstand während der pädagogischen Kooperation im Team. Diese künstlerischen Höhenflüge werden gekrönt durch eine Ausstellung, welche die Eltern der beteiligten Klassen besuchen dürfen. me

Martin Staub

Im Bad Meltingen: Eine besondere Weihnachtsgeschichte mit Happyend. Am Tag vor Heiligabend fand im Bad Meltingen eine Weihnachtsfeier der besonderen Art statt. Die Angehörigen der Bewohnerinnen und Bewohner waren vom Betreuerteam der Wohngruppe zur festlichen Weihnachtsfeier mit feinem Essen und besonderem Unterhaltungsprogramm eingeladen. Es wurde den Gästen viel geboten. Was uns alle aber am meisten beeindruckt hat, war das Kasperli-Theater! Voller Elan und mit viel Freude wurde das letzte halbe Jahr gebastelt, genäht und geprobt. Die Puppen haben die Bewohner von Kopf bis Fuss selbst entworfen, hergestellt und bunt angezogen, dann ein Theater gebaut, ein Drehbuch geschrieben und die Musik dazu komponiert. «Der Kasperli will ins Bad Meltingen umziehen und hat seinen grossen Koffer

Impressionen aus den Ateliers

FOTOS: ZVG

EINGESANDT

Sternsingen 2016 abgeändert In den letzten Jahren, sind wir mit einer kleinen Anzahl Sternsinger jeweils bis in die Dunkelheit von Haus zu Haus gegangen. Leider rechnen wir jedes Jahr mit einer höheren Anzahl Helfer, als dann tatsächlich, trotz Vereinsinternem Obligatorium, auftaucht. Unser Gebiet umfasst sämtliche Haushalte in Nunningen und Zullwil. Trotz Eile, und Bemühungen unsererseits und der Kinder bis lange nach Einbruch der Dunkelheit konnten wir in den letzten Jahren nie sämtliche Haushalte besuchen, was nicht in unserem Interesse war, und auch nicht im Interesse der ausgelassenen Einwohner. Deshalb haben wir uns entschieden, 2016 ein neues Konzept zu testen. Wir werden uns am Samstag nach Dreikönig, am 9.1.16 an verschiedenen Posten positionieren, um dort mit

Cäsar Semplici zum Ehrenpräsidenten gewählt

Die Posten sehen wie folgt aus: Nunningen: Vor dem Coop: 10.00-12.00 Uhr; Im Altersheim «Stäglen»: 15.1517.00 Uhr. Zullwil: Auf dem Dorfplatz (Beim Brunnen): 13.00-14.45

LESERBRIEF

gepackt. Leider wird ihm dieser in der Nacht vom Räuber und vom Wolf gestohlen. Natürlich werden sie dabei vom arbeitsscheuen Polizisten erwischt und müssen den Koffer zurückbringen. Der Kasperli verzeiht den beiden grossherzig und bietet ihnen an, mit ihm ins Bad einzuziehen. Denn dort seien alle eine verschworene Gemeinschaft, eine lustige Gruppe, die zusammen durch dick und dünn gehe und wo jeder sich geborgen fühle, wenn er sich an die Regeln halte.» Das fröhliche Happy End der Geschichte und der Applaus für die Puppenspieler, Sänger und Musikanten widerspiegelt den Geist dieses einzigartigen Hauses mit seinem wunderbaren Team! Regula Studer

BRISLACH

unseren Sternsingern die Chläber bei Kaffee und Kuchen zu verteilen.

Des Weiteren werden Chläber auch nach Samstag in der Kirche aufliegen. Bei Fragen bitte per Email an jubla.gilgenberg@gmail.com. Wir hoffen mit dieser Methode, all diejenigen ansprechen zu können, welche sich über den Besuch der drei Könige freuen. Wir bedanken uns für das Verständnis, und hoffen auf ein zahlreiJubla Gilgenberg ches Erscheinen.

FOTO: ZVG

Cäsar Semplici mit seiner Lydia: Sie hielt ihrem «Zeeser» immer den Rücken frei. FOTO: ROLAND BÜRKI

bü. Jahrzehntelang hat der Brislacher Dorfchronist Cäsar Semplici gesammelt: Fotos, Zeitungsberichte, Bücher, Geschichten von Mitbürgern, kurz alles, was irgendwie mit seinem Brislach zu tun hatte. Mit Unterstützung des damaligen Brislacher Industriellen Hugo Fritschi und des Vereins zur Herausgabe

des Brislacher Buchs gelang ihm der grosse Coup, nämlich die Herausgabe des ersten Dorfgeschichtsbuchs «Brislach 1991». Der Erfolg des attraktiv aufgemachten Buchs, ein Werk übrigens von einer Qualität, die man laut Professor Dr. Werner Meyer «weit herum» suchen müsse, liess Semplici nicht ruhen. Unter der Aegide des mittlerweile zur «Kulturellen Stiftung Brislacher Buch 1991» umgewandelten Vereins gab er weitere Broschüren über Brislach, den Kulturkampf, die alten Häuser oder über mehr oder weniger lustige Dorfgeschehnisse heraus. Auf seinen 93. Geburtstag vom 4. Januar 2016 erwies ihm der Stiftungsrat die wohlverdiente Ehre und ernannte den ehemaligen Präsidenten und heutigen Stiftungsrat zum Ehrenpräsidenten der Kulturellen Stiftung. «Ich bin total überrascht», mehr konnte der frischgebackene Ehrenpräsident zur überreichten Urkunde nicht sagen, sondern sie einfach nur mit einem herzhaften Schluck geniessen.

Zullwil – Motionen der Verärgerung Für die von Walter Stebler eingereichte Motion zum Thema «Auslagerung Gemeindeverwaltung» wurden insgesamt 37 Unterschriften gesammelt und offensichtlich als Erfolg gepriesen. Erst durch Verteilung des Motions-Textes im Vorfeld der Gemeindeversammlung wurde verschiedenen Unterzeichnern bewusst, dass sie über den Inhalt dieses Schreibens gar nicht richtig informiert wurden. Die einen waren der Ansicht, dass sie etwas für das «Schloss» unterschrieben hätten, einige meinten, es gehe darum, das Thema lediglich zu diskutieren. Im Motions-Text «Stebler» wurde die Absicht erklärt, an der Gemeindeversammlung sofort über die Auslagerung abzustimmen zu lassen. Dieses Vorgehen hätte gegen die geltenden Gesetze verstossen und wäre anfechtbar gewesen. Ein Rückzug in letzter Minute hat eine Blamage verhindert, jedoch verschiedene Gemüter wegen des Inhalts nicht beruhigen können. Wie ich es tatsächlich erlebt habe und im Protokoll der Gemeindeversammlung vom 30.11.15 korrekt wiedergegeben wurde (auf Website www.zullwil.ch aufgeschaltet) wurde bei der Motion

«Roger Hänggi» über die Dringlichkeit, nicht aber über die Erheblichkeit abgestimmt. Dies ist ein grober Formfehler. Wenn das Thema nicht erheblich ist, hat der Gemeinderat folge dessen auch keinen Auftrag erhalten, das Thema zu behandeln. Mir bereitet die Entwicklung in der Gemeinde Zullwil grosse Sorgen. Ob es tatsächlich so ist, dass der Gemeindepräsident unter grossem Druck «Dritter» steht, kann ich mir aufgrund der Ereignisse gut vorstellen. Gleichzeitig jedoch die Interessen der Gemeinde zu vertreten ist ein Spagat, welcher wohl niemand schafft. Den ausgetretenen Gemeinderäten möchte ich an dieser Stelle ein grosses Lob aussprechen und ihnen für ihren Einsatz herzlich danken. Durch ihre ehrliche und offene Art und Weise haben die Einwohnerinnen und Einwohner von Zullwil viel Vertrauen in den Gemeinderat gefasst. Ich hoffe sehr, dass sich die Entwicklung der Gemeinde und deren Steuersatz in eine gute und verträgliche Richtung bewegen werden. Mattheus Helfenfinger, Zullwil

LESERBRIEF

Inertstoff-Deponie Blauen/Zwingen Zwei wichtige Punkte wurden im Wochenblatt 52/2015 bereits angesprochen: zum Einen die Pfandelquelle, welche für die Wasserversorgung der Gemeinde Zwingen eine sehr hohe Bedeutung hat. Zum Anderen der zusätzliche Schwerverkehr von 130 LKW-Fahrten pro Tag. Für die Kantonsstrasse von Zwingen nach Blauen, mit einer Steigung von über 10 Prozent, stellen mehr als fünfzehn 40-Tönner pro Stunde ein beachtliches Verkehrshindernis dar. Noch mehr als diese zwei Gründe erschreckt die Tatsache, dass scheinbar der betroffenen Bevölkerung das wahre Ausmass der Deponie nicht bewusst ist. Es handelt sich nicht, wie in der Landratsvorlage erwähnt, bloss um ein Projekt von 6 Millionen Kubikmeter über einen Zeitraum von 20 Jahren, sondern um eine Deponie mit einem potentiellen Volumen von 22.5 Millionen Kubikmeter und somit über 60 Jahren Betriebszeit. Wird der Standort Sunnerain auch weiterverfolgt, erhöht sich das Deponie-

volumen um weitere 13.5 Millionen Kubikmeter. Das hiesse bis zu 100 Jahre Schwerverkehr, Lärm, Staub und Identifikation als Deponiestandort. Es stellt sich die Frage, ob das UNICEF-Label und ein europäischer Dorferneuerungspreis als Marketingargument für Blauen dann immer noch zieht. Selbstverständlich findet bei jeder Erweiterung der Deponie ein neuer Bewilligungsprozess statt. Ein Ausbau eines bestehenden Standortes ist einfacher durchzuführen als die Evaluation eines neuen Standortes. Es kann somit als sicher angenommen werden, dass eine allfällige Deponie Stutz/Sunnerain über die nächsten 100 Jahre betrieben werden würde. Ist das das Erbe, welches wir unseren nächsten Generationen übergeben wollen?

Harald Schmidlin Burger von Blauen Einwohner von Zwingen

Da haben wir uns aber etwas vorgenommen. 365 Tage sind uns nicht genug. Dieses Mal setzen wir noch einen drauf, und schlängeln uns durch 366 Tage, bis wir wieder die Korken knallen lassen. 2016 sei ein Schaltjahr, sagt uns der gregorianische Kalender (1582 durch Papst Gregor XIII. in Kraft gesetzt), und daran wollen wir uns halten. Der 29. Februar 2016 wird uns geschenkt. Ein Montag. Ein Sonntag wäre uns lieber gewesen. Ein solcher war uns vor 12 Jahren als Schalttag gegönnt. Im neuen Jahr arbeiten wir also definitiv einen Tag länger. Arbeiten schont unser Portemonnaie, treibt die Wirtschaft an und verschont uns vor Langeweile. Der nächste 29. Februar ist übrigens an einem Samstag – im Jahre 2020. Für die meisten also ein freier Tag, von Einkaufen und Rasenmähen mal abgesehen. Was abermals die Wirtschaft ankurbelt und den Wochenendblues vertreibt. (Bis in drei, vier Jahren dürfte tatsächlich ganzjährig Rasensaison sein) Das Jahr 2016 hat bereits begonnen. Ich hoffe, der Start ist allseits gelungen. Dass nicht alle von der Pole Position losfahren können, liegt auf der Hand. Wir nehmen es, wie’s kommt. Bleibt uns ja nichts anderes übrig. Noch 359 Tage liegen vor uns, bis wir wieder im grossen Stil umblättern. Apropos umblättern: Dies dürfen Sie weiterhin jeden Donnerstag. Wir freuen uns, Sie, liebe Leserinnen und Leser, durch die kommenden 51 Donnerstage zu begleiten, mit Stoff aus der Region. Das Wochenblatt, ein regionales Produkt mit Tradition – ein echter Mehrwert zum Nulltarif. Zusatz für Schaltjahr-Junkies Schaltjahre gabs schon bei den Römern. Unter Gaius Julius Cäsar galt ab 45 v.Chr. der Julianische Kalender. Dieser, jeweils im März beginnend, errechnete auf ein Jahr durchschnittlich 365,25 Tage. So schob man schon damals, bis zum Beginn des Gregorianischen Kalenders jedes vierte Jahr einen Schalttag ein. Und dies sinnigerweise zum Jahresabschluss im Februar. Mit dem astronomischen Jahr gehts aber noch immer nicht ganz auf. Dieses umfasst nämlich – so wurde es etwas später errechnet – 365,24219 Tage. Handlungsbedarf also, was den Schaltjahrrhythmus im Vierertakt anging. Man entschied sich, dass alle 100 Jahre das vorgesehene Schaltjahr gestrichen wird, um die überzähligen 0,781 Tage wieder in Abzug zu bringen. Mit Ausnahme des Jahres 2000, das bekanntlich ein Schaltjahr war. Weil 2000 ganzzahlig durch 400 teilbar ist, und weils halt in Gottes Namen irgendwie nie ganz aufgeht. Womit wir wieder ganz nah am richtigen Leben wären. Machen Sie’s gut, nehmen Sie es nicht allzu genau und lassen Sie weiterhin auch mal die 4 gerade sein.


DAS WOCHENBLATT-JAHR 2015

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SATIRISCHER JAHRESRÜCKBLICK

Ein Blick zurück in die Zukunft Was bescherte uns das Jahr 2015, das sich Doc Brown und Marty McFly vor 30 Jahren für ihre Reise in die Zukunft aussuchten? Eine Bilanz aus regionaler Sicht. Raphael Joray

W

ären die Zeitreisenden Doc Brown und Marty McFly aus «Zurück in die Zukunft» Laufentaler, sie wären bei ihrer Ankunft im echten Jahr 2015 masslos enttäuscht gewesen. Im Gegensatz zum Film hätten sie nicht in ihrem DeLorean herumfliegen können, sondern wären am Bahnhof Laufen im Stau gestanden. Bereits bei ihrer Abreise 1985 war die Doppelspur in Griffweite (Annahme per Volksentscheid 1987), doch bis heute warten wir vergeblich darauf. Länger wartet man nur im Frohsinn in Himmelried. Dort konnte Restauranttester Bumann ebenfalls eine kleine Zeitreise erleben, erhielt er doch den Hauptgang vor der Vorspeise serviert.

Air-Kino auf dem Schlachthausparkplatz.

Im Zemp in Laufen scheint hingegen die Zeit stehen geblieben zu sein. Lotty Zemp ist wieder am Werk und auf ihrer Dachterrasse weht nach wie vor die Berner Fahne. Politische Statements gibt es auch von der Konkurrenz. Die Konditorei Kern sorgt dafür, dass das Amtshaus wieder voll ist und auch voll

Richtig greifbar wurde Geschichte in Erschwil, wo ein römisches Landhaus entdeckt wurde, in Seewen, wo man ein sagenhaftes Schlösschen fand und in Wahlen, wo ein Paar alte Rollschuhe der ehemaligen Serviertochter im Restaurant Pflug auftauchte. Der Pflug wurde inzwischen, wie auch der Henzi Beck,

Gemeinsam zielstrebig unterwegs: Trotz Verzicht auf Schoggischnitten und Gemeinderäte.

Kamelrennen: Neue Trendsportart aus Röschenz. macht. Sie verkauft ihre Whisky-Truffes nun in Dosen mit dem Motiv dieses geschichtsträchtigen Gebäudes, das im Rahmen des «europäischen Tages des Denkmals» besichtigt werden konnte. Der Kanton bietet nun auch in Zukunft jeweils am «basellandschaftlichen Tag der Zentralisierung» Führungen durch die verbliebene Amtshausruine an. 2015 hat man aber nicht nur historischer Bauwerke gedacht. Im ganzen Jahr gab es insgesamt mehr Jubiläumsals Regentage: 700 Jahre Morgarten, 500 Jahre Marignano, 500 Jahre Solothurnisches Leimental, 200 Jahre Eidgenössisches Laufental, 10 Jahre Open-

FOTO: ROLAND BÜRKI

dem Erdboden gleich gemacht. Die Jahresbilanz für Breitenbach fällt somit düster aus: Keine Schoggischnitten mehr, massiver Hagelschaden, viele Rücktritte im Gemeinderat und Meibo machte ebenfalls den Laden dicht. Um diesem Negativtrend Gegensteuer zu geben, plant das Dorf ein neues Wahrzeichen: Wasserfontänen auf dem Eugen-Saner-Platz. Eine heilige Quelle gehört schliesslich genau so zu einem Wallfahrtsort wie ein schöner Kirchturm. Das kühle Nass hätte bestimmt schon die grosse Pilgergruppe aus Artegna erfreut, die am heissen 1. August im Dorf der Erleuchteten eintraf.

Römischer Hof: Auch nach intensiver Suche fand Fabio Tortoli in Erschwil unter Tonnen von Ziegeln keine Rollschuhe. FOTO: GINI MINONZIO

Weitaus mehr Menschen pilgerten letztes Jahr jedoch nach Deutschland, seit am 15. Januar der heilige Francus Fortius aus dem Flusse Jordan emporstieg. Die Frankenstärke bereitete einigen Unternehmen echte Schwierigkeiten, für andere wiederum war sie ein guter Vorwand für Lohnkürzungen und Stellenabbau. «Jetzt erst recht!», dachte man sich in Meltingen und stellte eine noch giga-ntischere Gewerbeausstellung auf die Beine als vor fünf Jahren. Bei der Migros reagierte man mit Innovation. In der frisch umgebauten Filiale in Breitenbach kann man fortan seine Einkäufe selber scannen. Bei Fragen kann man sich an die Kassiererinnen wenden, welche gerne bei der Wegrationalisierung ihrer eigenen Arbeitsplätze behilflich sind. Für das Kleinlützler Gewerbe war der Verwaltungsapparat der Nachbarkantone die grössere Bedrohung als der Wechselkurs. Erst als die Gewerbler mit einem Volksaufmarsch drohten, gewährte ihnen das Amt für Wald beider Basel die eigentlich bereits versprochene Durchfahrt auf der wegen Holzschlag gesperrten Lützelstrasse. Auch in der Gemeindepolitik gab es viel Gezänk. In Laufen gewann die FDP die Schlacht gegen die Steuererhöhung. In Zullwil gab es Knatsch wegen angeblicher Vetternwirtschaft im Gemeinderat, in Liesberg wegen einem aufmüpfigen Einwohner-Trio und in Grellingen wegen einer Hecke, welche die Gemeindeversammlung unter Schutz stellen will, wodurch ein Bauprojekt nicht mehr planmässig realisiert werden kann. Die Hecke habe einen grossen ökologischen Wert, argumentieren die Bauverhinderer, weil dort «Mischtchäfer» und «Bäramsle» friedlich zusammen lebten. Das sei in dieser Form sonst nirgends anzutreffen, was sich zuletzt in der Ablehnung der Witterswiler gegenüber einer Fusion mit Bättwil zeigte. Die grossen Schlagzeilen des Jahres lieferten die Flüchtlingskrise und die Terrorakte in Paris. Unsere Region blieb bezüglich dieser weltpolitischen Probleme nicht untätig. Beim Spital in Laufen wurde ein temporäres Flüchtlingszentrum eingerichtet. Das Städtchen an der Birs hat bisher positive Erfahrungen mit Migranten aus dem Osten gemacht. Vor 13 Jahren nahm man einen Bündner auf, der mittlerweile bestens integriert ist und sogar zum Landrat gewählt wurde. Nur an seiner Aussprache hapert es noch. Rodersdorf führte die Videoüberwachung bei der Schulanlage Grossbühl ein. Offiziell wird der Schritt mit Vandaleakten begründet. Verlässliche Quellen berichten jedoch, dass Drohungen eingingen, weil Fundamentalisten in den Zeichnungen der Erstklässler Mohammed-Karikaturen erkannten. Dank der Grosswetterlage konnte die SVP bei den Nationalratswahlen erneut zulegen, was manch progressivem Schwarzbuben durch Imark und Bein

ging. Im Baselbiet sicherten die Bürgerlichen den Ständerats-Wahlsieg der SP: Janiak wurde förmlich am Buser genährt. Da nützte auch das Engagement von CVP-Sesseltanzsieger Scherrer nichts mehr. Scherrers CVP hätte besser Landratspräsident Meyer als eigenen Kandidaten portiert. Als bekennender Gölä-Fan hätte er auch die Stimmen der SVP auf sicher gehabt.

FOTO: ROLAND BÜRKI

die regionale Musikschule nun auch bei uns anbieten möchte – quasi als Geschenk an die nächste Generation anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens. Wäre das Jahr 2015 ein besseres gewesen, wenn es so ausgesehen hätte wie bei «Zurück in die Zukunft»? Nun, im Film gibt es sekundengenaue Wettervor-

Im Wahljahr wurde auch das Milizsystem in Frage gestellt. So trat Jeker als SVP-Kantonsrat zurück, weil er das Amt nicht mehr mit anderen Verpflichtungen unter einen Hut bringen konnte. Für ihn rückte Linz nach, der im Wochenblatt eindrücklich die hohe Belastung schilderte, der Kantonsräte ausgesetzt sind: «Schon der erste Tag war so richtig ein Stress. Die elektronische Abstimmungsanlage muss man nämlich beherrschen. Zuerst drückte ich den Anwesenheitsknopf und den Ja-Knopf gleichzeitig, beim zweiten Mal drückte ich zu früh.» «Chnöpfli» drücken ist für SVPLandrat Thüring nicht genug. Er bot seine Ratskollegen zu einem Neophyteneinsatz an der Birs auf. Ob ein solcher gemeinnütziger Umwelteinsatz in Zukunft von der Entrichtung des «Thüring-Batzens» für die Waldbenutzung befreien kann, ist derweil noch unklar.

Vorstufe zum König: Ein solcher Auftritt verdient die Wahl in den Nationalrat. FOTO: MARTIN STAUB

Das Jahr bot auch zahlreiche kulturelle Höhepunkte: Der kunstvolle Abschied von der alten «Papiri» in Zwingen, die Einweihung des Neuen Theaters in Dornach, das Met-Trinkgelage am Gilgenberg, das Kamelrennen in Röschenz, die neue Weihnachtsbeleuchtung im Stedtli. Den Liebhabern der anspruchsvollen Musik bot Micky Krause am Grümpeli Breitenbach prätentiöse Melodien. Sein meisterliches Opus Nr. 27 «Geh mal Bier holen, du wirst schon wieder hässlich» in wohltemperierter Ces-Dur zog das Publikum in seinen Bann und führte diesem die Bedeutung der Talentförderung vor Augen, welche

hersagen, womit man den befürchteten Hurrikan vom 1.-Mai-Markt von Beginn weg als laues Lüftchen hätte enttarnen können. Und wenn man an den tödlichen Flugzeugabsturz in Dittingen denkt, würde man gerne in Doc Browns Zeitmaschine steigen, um den Lauf der Dinge zu verändern. Bis auf weiteres bleibt unser Gestaltungsspielraum jedoch auf die Gegenwart begrenzt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Wochenblattleserinnen und -leser, ein bewusstes Leben im Hier und Jetzt, Gesundheit, Zufriedenheit und viel Mut für neue Herausforderungen im Jahr 2016!

Musikschule: Hier werden vielleicht bald Talente besonders gefördert.

FOTO: MARTIN STAUB


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EINGESANDT

DENKPAUSE

Notizen aus dem Landrat

Linard Candreia Das beeindruckt mich stets von neuem: Meldet sich jemand im Landratssaal zu Wort, macht sie oder er es stehend und spricht mehr oder weniger frei. Fallen dabei schöne Sprachperlen, so notiere ich sie mir. Auch originelle Vergleiche merke ich mir. Wieso denn der Mensch einen runden Kopf habe, wollte ein Linker von der schweigenden bürgerlichen Mehrheit in der Budgetdebatte wissen. Damit die Gedanken kreisen können. Was die parlamentarischen Vorstösse anbelangt – etwas mild ausgedrückt: in der Summe des Guten zu viel. Es gibt Parlamentarier, die schon fast im Vierwochenrhythmus eine Motion, ein Postulat oder eine Interpellation einreichen und das Verwaltungspersonal so richtig auf Trab halten. Somit erstaunt es nicht, dass die

DIES UND DAS

Traktandenliste jeden zweiten Donnerstag überladen ist und das seriöse Vorbereiten darunter leidet. Ich hab mir fest vorgenommen nicht zu übertreiben. Der bürgerliche Block mit der SVP, FDP, CVP hat in den letzten Monaten aus einer numerischen Stärke heraus viele Abstimmungen gewonnen. Bei der SVP scheint mir die Parteidisziplin am stärksten zu sein. Die Vernünftigen kommen somit nicht selten unter Druck. In der FDP Baselland dominiert leider der neoliberale Flügel. Das hat der Schreibende in der Debatte um die Erhaltung der Waldenburgerbahn zu spüren bekommen. Mein nostalgisch geprägtes Votum zugunsten der bisherigen Spurbreite kam nicht gut an. Alles muss rentieren, rentieren, rentieren. Ob mir die Arbeit im Landrat denn gefalle, werde ich in letzter Zeit immer wieder gefragt. Ja, sicher, obschon der Wechsel vom Exekutiv- zum Legislativamt gewohnheitsbedürftig ist. Ich bin nun nicht mehr einer von sieben, sondern einer von neunzig, muss mich innerhalb der eigenen Fraktion Gehör verschaffen und mit Parlamentariern anderer Parteien ins persönliche Gespräch kommen (Allianzen schmieden). Und all das braucht seine Einlaufzeit, die ich mir im ersten Halbjahr gegönnt habe. Im 2016 kann’s so richtig losgehen.

Öffnung der Pforte der Barmherzigkeit In der Nacht von Silvester auf Neujahr wurde in der Klosterkirche von Mariastein eine «Pforte der Barmherzigkeit» geöffnet. Der Basler Bischof Felix Gmür hat für das heilige Jahr 2016 unter anderem die Basilika Mariastein als Jubiläumskirche bestimmt. Auf Anregung von Papst Franziskus wurden zu diesem Jahr der Barmherzigkeit nicht nur die heiligen Pforten der päpstlichen Basiliken in Rom geöffnet, sondern es wurden in vielen anderen bedeutenden Kirchen weltweit «Pforten der Barmherzigkeit» bestimmt. In der Kathedrale von Solothurn wurde bereits am dritten Adventssonntag eine solche Pforte geöffnet. In der Feier zum Jahreswechsel mit biblischen Texten und besinnlicher Musik von Orgel und Violine wurde darauf hingewiesen, dass diese offene Pforte zum einen auf die Barmherzigkeit Gottes verweist, der dem Menschen in seine Liebe immer eine Tür offenhält, zum anderen aber auch auf die Tür der Barmherzigkeit, die jeder Mensch seinem Mitmenschen in der Not offen halten soll. Kurz vor Mitternacht öffnete Abt Peter von Sury in einer schlichten Zeremonie das sonst verschlossene rechte Seitenportal der Klosterkirche, durch das die Gläubigen dann in den Gottesdienstraum treten konnten. Feierliche Mönchsprofess Am 6. Januar, dem Fest Epiphanie, feierten die Benediktinermönche von Mari-

Redaktionsschluss EINGESANDT

FDP Laufen strebt dritten Sitz im Stadtrat an Die FDP Laufen ist für die Stadtratswahlen 2016 bestens gerüstet und tritt mit einer kompletten Liste an. Die beiden bisherigen, erfahrenen Stadträtinnen Lilli Kuonen Reber und Juliana Nufer-Gerster stellen sich zur Wiederwahl. Die fünf weiteren Kandidaten sind: Pascal Bolliger, Roman Bucher, Cedric Christ, Simon Felix und Roland Mamie. Mit diesen sieben Persönlichkeiten will die FDP in Laufen wieder die stärkste Kraft werden und drei Sitze im Stadtrat stellen. Die FDP Laufen präsentiert für die Stadtratswahlen am 28. Februar 2016 sieben ausgezeichnete Kandidatinnen und Kandidaten. Die beiden bisherigen Stadträtinnen Lilli Kuonen Reber und Juliana Nufer-Gerster treten erneut an. Lilli Kuonen Reber fungiert bereits seit 12 Jahren als Stadträtin. Sie ist die Seele hinter dem Schulhausbau «Serafin» und hat vor 4 Jahren vom Bildungswesen in den Bau- und Planungsbereich gewechselt. Die langjährige Landrätin und Unternehmerin Juliana Nufer-Gerster wechselte 2009 in den Stadtrat und ist dort für die Bereiche Sicherheit, Justiz, Marktwesen und öffentlicher Verkehr zuständig. Der parteilose Pascal Bolliger ist be-

kannt als Präsident des Open-Air Kinos Laufen, ist in leitender Position beim Krankenversicherer EGK tätig und präsidiert die Wohnbaugenossenschaft Laufen. Roman Bucher präsidiert die IG Laufen und engagiert sich stark im EHC Laufen und im Fasnachtscomité. Er führt ein eigenes Unternehmen in Laufen. Mit Cedric Christ ist auch die jüngere Generation auf der Liste vertreten. Der aktive Fasnächtler wirkt ebenfalls im Laufner Fasnachtscomité mit. Mit Simon Felix stellt sich ein weiterer «Gwärbler» zur Wahl. Der Parteilose besitzt Reisebüros in Laufen und Münchenstein. Abgerundet wird das Septett von Roland Mamie. Er ist seit nunmehr acht Jahren Präsident der FDP Laufen und Mitinhaber einer Telekommunikations- und IT-Firma in Bern. Die Kandidierenden sind in Laufen in vielfältiger Weise bestens vernetzt, fühlen den Puls der Bevölkerung und nehmen die Verantwortung für das Gemeinwohl wahr. Die FDP tritt mit ausserordentlich grosser unternehmerischer Kompetenz an, womit sie im Umfeld der steigenden wirtschaftlichen Herausforderungen ihren enorm wertvollen Beitrag leisten kann. FDP Laufen

VERANSTALTUNG

Brunch und Musik

WOS. Vom Liebeswalzer bis zum neapolitanischen Volkslied. Im Rahmen der Ausstellung zu Gunsten der Parkinson Gesellschaft Schweiz findet der zweite Sonntagsbrunch statt. Wie immer wartet das reichhaltige Frühstückbuffet auf die Gäste. Ein besonderer Leckerbissen ist die Musik. Unter dem Motto «mit Leichtigkeit und Schwung ins Neue Jahr» gibt’s Musik aus Italien. Lucie Koechlin aus Biel-Benken singt Lieder vom Liebeswalzer bis zum nea-

politanischen Volkslied. Die Mezzosopranistin mit italienischen Wurzeln erfreut im In- und Ausland mit ihrer klaren und gefühlsvollen Stimme die Zuhörer. Sie wird begleitet von zwei waschechten italienischen Musikern. Roberto Vacca aus Neapel studierte Klavier und Akkordeon und ist auf europäischen Bühnen unterwegs. Michelangelo Rinaldi aus Modena spielt mehrere Instrumente konzertreif und hält sich gerne in verschiedenen musikalischen Stilen auf. Das Konzert ’NA CASA MIEZ’ O MARE verspricht viel Spannung und Unterhaltung. Sonntagsbrunch 10. Januar ab 10 Uhr Galerie JetztOderNie, Talstrasse 57 in Flüh. Frühstück und Musik Fr. 30.-- Anmeldung erwünscht: 061 721 22 89 / info@pia-brodmann.ch Aber auch für spontane Gäste hat’s meistens Platz.

Für Eingesandtes, Leserbriefe, Berichte aus Vereinen, PR-Texte und andere Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss:

Heiliges Jahr: Abt Peter von Sury öffnet die Pforte der Barmherzigkeit.

astein ein weiteres frohes Ereignis: Ein junger Mönch hat nach Jahren der Vorbereitung in einem Gottesdienst vor dem Abt und den Mönchen seine feierliche Profess (d.h. ewige Mönchsgelübde) abgelegt und wurde somit als vollwertiges Mitglied in die Gemeinschaft aufgenommen. Ein weiterer Hinweis: Am

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Samstag, 9. Januar, findet um 16.30 Uhr eine öffentliche Klosterführung durch Kirche und Kreuzgang statt. Die Führung ist gratis, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wallfahrtsleitung Pater Leonhard Sexauer

VERANSTALTUNG

Ukraina Singers in Laufen

Montag, 12.00 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden.

redaktion.laufen@wochenblatt.ch

Von Volksmusik bis zu Klassik: Die Ukraina Singers sind Teil des Ural Kosaken Chors.

GESUNDHEITSTIPP

Einsamkeit

FOTO: ZVG

WOS. Die bekannten und gefeierten Interpreten des Ural Kosaken Chores haben sich zusammen getan um ihrem interessierten Publikum am 11. Januar um 20.00 Uhr in der Ref. Kirche Laufen als Ensemble Ukraina Singers die unbekannten und andersartigen Lieder ihrer ukrainischen Heimat nahe zu bringen. Mit Begeisterung, Leidenschaft, und grossem Können singt das Ensemble, unter der Leitung ihres Dirigenten Vla-

dimir Kozlovskyy, die farbige, temperamentvolle aber auch romantische Musik seiner ukrainischen Heimat genauso gekonnt wie klassische Lieder, mystisch erhabene Gesänge verschiedener Konfessionen, aber auch Gospel oder Moderne Musik. Durch seine erstaunliche Vielseitigkeit lässt der Chor sich nicht auf eine einzige Musikrichtung festlegen und überzeugt mühelos sein Publikum.

KLINIK ARLESHEIM Der Einsamkeit zu entfliehen bedarf einer inneren Entscheidung. Es gibt dunkle innere Orte und unberührte helle. Wie ein Pfadfinder, oder ein Orientierungsläufer zuerst geographischen Überblick braucht, müssen wir die innere Welt ebenso ausloten. Der Ort, an welchem Geborgenheit seinen Platz hat, fühlt sich wohl an. Viele Menschen sind auf der Suche nach diesem Ort, ein Leben lang. Sie sind unruhig, möchten ans Ziel kommen. Unruhe ist wie der Wind. Er kann aus allen Richtungen kommen, ist dynamisch und bringt in Bewegung. Wenn wir ihn positiv nutzen wollen, so liegt die Kunst im Nachgeben, in der Biegsamkeit und Elastizität. So erhält die Dynamik eine Richtung und Ordnung. Diese beginnt ganz innen — dort ist Heimat. Ruhe lässt uns diesen Ort finden. Es braucht Übung, wie das Erlernen einer Sprache und Vertrauen in sich selbst. Das ist eine Naturmedizin ohne Namen. Die Gebrauchsanweisung heisst Verstehen. Unterstützen können sie diesen Weg mit Passiflora, der Passionsblume. Sie ordnet und gibt uns die nötige Ruhe und Klarheit. Entscheiden wir uns. Eli Schläppi staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Eurythmie-Kurse für Menschen mit Behinderung Am 13. Januar beginnt unser nächster Eurythmie-Kurs. Neu-Einsteiger sind dabei herzlich willkommen! Vorkenntnisse sind keine nötig. Dieser Eurythmie-Kurs richtet sich an Menschen jeden Alters, die ihren Weg mit einem Rollator, im Rollstuhl oder mit Gehstöcken meistern müssen. Sie lernen – primär im Sitzen – eine Auswahl an Übungen kennen, die mit wenig Kraftaufwand viel im Alltag bewirken können. Und das macht auch noch Freude! Dieser Kurs findet mittwochs vom 13. Janu-

ar bis 16. März 2015 statt, jeweils 14.30 – 15.15 Uhr (max. Teilnehmerzahl 12). Kursort ist das Therapiehaus der Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1 (ebenerdig, rollstuhlgängig). Die Kursgebühr beträgt für den gesamten Kurs (10 Termine à 45 Min.) 250 CHF. Interessiert am Mitmachen? Haben Sie noch Fragen zu den Kursen? Dann rufen Sie am besten gleich an: Therapiesekretariat der Klinik Arlesheim, Tel. Nicole Ljubic 061 705 72 70. Heileurythmistin Klinik Arlesheim


DIES UND DAS

Donnerstag, 7. Januar 2016 Nr. 01

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EINGESANDT

GESCHÄFTSWELT

Gutes Schülervolleyballspiel in der Serafinturnhalle

Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen gut unterwegs

Schülervolleyballmeisterschaft: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten ein rotes Erinnerungs-T-Shirt. Am 23. Dezember fand traditionsgemäss der Höhepunkt der diesjährigen Schülervolleyballmeisterschaft statt. Im Finalspiel standen sich zwei Teams des Niveaus A gegenüber, das Team Jan aus der 9. Klasse und das Team Jannick aus der 7. Klasse! Es war in dieser 47. Ausgabe der Schülerinnen- und Schülermeisterschaft das erste Mal, dass sich eine 7. Klasse für den Final qualifizierte. Im ersten Satz begann das Team Jan nervös und die Siebtklässler um Yannick konnten bis zum 10:10 gut mithalten, dann aber steigerten sich die Neuntklässler um Jan und gewannen schliesslich mühelos (25:12). Im zweiten Satz packte aber das Team Yannick zu, die Jungen zeigten viele gute Spielzüge, das Team Jan hielt aber auch dagegen und es ergab sich ein spannendes Spiel, das die 300 Zuschauerinnen und Zuschauer mitriss. Erst in der Verlängerung konn-

ten sich die Neuntklässler dann mit 27:25 durchsetzen. Der dritte Satz begann dann mit einer souveränen Darbietung der Neuntklässler, aber in der Mitte des Satzes holte das Team Yannick wieder auf, ehe es am Schluss doch den zwei Jahre älteren Spielern den Vortritt lassen musste (25:20). Die lokalen Volleyballclubs können sich auf guten Nachwuchs freuen! Das Siegerteam darf jetzt einen Rundflug geniessen, zudem bekamen die besten Teams einen Gutschein für Pizza Pazza und alle Teinehmerinnen und Teilnehmer erhielten ein Erinnerungs-T-Shirt und einen Wimpel. Herzlichen Dank an alle Gönnerinnen und Gönner. Das Siegerteam Jan setzt sich aus folgenden Jungs zusammen: Jan Fringeli, Patrizio Nicosia, Joël Heer, Erkan Kilic, Bhrath Kanthepan. Die mutigen Siebtklässler waren: Yannick Oefeli, Melwin Meury,

FOTO: ZVG

Ahmet Yigit, Birhane Tesfagebriel, Dilan Brand Perez, Jessica Chiocchi. Die ganze Veranstaltung war traditionellerweise umrahmt von SchülerInnen-Darbietungen: Die Knaben der E3ab zeigten an den Ringen, warum sie sich «Herr der Ringe» nennen, und die Mädchen aus der A3ab zeigten eine Choreografie zu «Together We Are One». Bei dieser Gelegenheit wurde auch der Sportpreis 2015 verliehen. Er ging an die Progymnasiastin Carmen Halbeisen, die in diesem Jahr zum fünften Mal in Serie den Schwimmwettbewerb im Freiwilligen Schulsport gewonnen hat und den Rekordwert von 167 geschwommenen Kilometern erreicht hat. Wer schon mal mindestens einen Kilometer am Stück geschwommen ist, kann abschätzen, was das für eine Leistung ist. Sunny Lee-Huck

VERANSTALTUNG

«Zwingedütsch» – eine Lesung mit Franz Hueber WOS. «Zwingedütsch — E bitzeli Gschicht, e baar Gschichtli vo Hüüser und Mensche, vo geschter un hütt». So lautet der Titel der 2014 erschienenen Publikation von Franz Hueber, versierter Lokalhistoriker und ehemaliger Gemeindepräsident. Auf 204 Seiten, im Zwingedütsch verfasst, er-

zählt Hueber von vergangenen Zeiten. Der Autor kennt seine Heimat wie wenige, die erwähnte Publikation dokumentiert in dialektaler Frische Wissen, das im Verschwinden begriffen ist. «Mensche chömme, Mensche gö, d’Sunne goht uff und wiider unger,

s’isch dr Wältlauf. Eis gits so lang mr do si: d’Erinnerig, un das isch schön», heisst es so schön auf dem Buchdeckel. Am Donnerstag, 14. Januar, um 20.00 Uhr, liest Franz Hueber im Bistro Alts Schlachthuus in Laufen aus seinem bemerkenswerten Werk.

Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67

Kampfkunst

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Die Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen hat sich auch im vergangenen Jahr im intensiven Wettbewerb gekonnt behauptet und wiederum ein solides Jahresergebnis erzielt. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft konnte um 0,8% (Vorjahr + 2.5%) gesteigert werden, was im gegenwärtigen Umfeld mit Negativzinsen erfreulich ist. Die Zinsmarge ging jedoch um 0,02% auf 1,21% zurück. Das Kommissionsgeschäft hat um 17,4% (Vorjahr + 13,3%) zugenommen. Die darin enthaltenen Erträge aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft haben um 21,6% (Vorjahr +11.3%) zugenommen. Die Steigerung des Handelserfolges von 59,4% (Vorjahr + 28.6%) ist hauptsächlich auf die knappe Verdopplung der Kurserfolge aus dem Zahlungsverkehrsgeschäft (+ 98,6%) zurückzuführen. Abgenommen und negativ ist der übrige ordentliche Erfolg. Dieser Aufwandüberschuss beträgt aufgrund der Liegenschaftsrenovationen CHF 181 000. Dem gegenüber steht ein um 5,1% (Vorjahr – 3,2%) höherer Geschäftsaufwand aufgrund der Schaffung einer neuen Beratungsstelle und des höheren Sachaufwandes. Aus den obigen Zahlen resultiert ein um 4,19% (+ 4,3%) tiefer Bruttogewinn (Geschäftserfolg) von CHF 2,22 Mio. Mit diesem erfreulichen Resultat steigt die Steuerbelastung um 5,2% auf ungefähr CHF 570 000 an. Daran erfreuen sich alle Einwohner von Aesch, der Bund, der Staat, und die Landeskirchen.

erforderlichen Eigenmittelvorschriften. Nachdem im Jahr 2014 der Vorplatz der Bank neu gestaltet wurde, haben wir im Jahr 2015 die Vorderfassade und das Dach der Geschäftsliegenschaft erneuert. Im laufenden Jahr wird planungsgemäss die Rückseite der Geschäftsliegenschaft erneuert. Auch ohne grosse Vorhersage ist klar, dass sich nach einem turbulenten Jahr die Gewitterwolken über dem Schweizer Bankenmarkt noch nicht verzogen haben. Die Regulatorien nahmen und nehmen weiter zu. Dies erfordert laufende Abklärungen und damit verbunden grossen sowie teuren administrativen Aufwand für uns als regional tätige Bank. Auch zukünftig wird unser Vorteil sein, dass wir näher beim Kunden sind und uns gegenseitig Bestens kennen. Gerade deshalb erhalten Sie bei uns Beratungen aus erster Hand; Vorsorge- und Pensionsplanung, Anlage- , Versicherungs- und Firmenkundenberatungen und selbstverständlich unsere klassische und bewährte Hypothekarberatung. Wir machen den Weg frei! Weitere Informationen zum Jahresabschluss erhalten die Genossenschafter an der beliebten Generalversammlung. Fürs 2016 wünschen wir Ihnen beste Gesundheit und viel Erfolg. Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen

Wachstum der Hypothekarforderungen Auch im 2015 zeigte sich das Vertrauen der Kunden in Ihre Bank. Dies widerspiegelt sich in der Zunahme der Hypotheken um mehr als CHF 9,6 Mio. auf CHF 358,1 Mio. Auch bei den Kundeneinlagen konnte ein Wachstum von CHF 13,2 Mio. auf CHF 299,5 Mio. erzielt werden. Mit grosser Freude danken wir unseren Genossenschaftern und Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen. Dieses Vertrauen in Ihre Genossenschaftsbank ist gerechtfertigt. Die Bank kann weiterhin einen Zuwachs der anrechenbaren Eigenmittel verzeichnen und übertrifft bei weitem die

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15–17 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 16–19 Uhr und Sa 10–14 Uhr. (Ausnamhe: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, Simon Heller, www.bs-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet: www.fechtclub-laufental-flt.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51. Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, Telefon 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten! Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo, 20.30–22.00 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützel für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 771 01 05, www.kunst-und-fengshui.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen ev. Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15 Di, 15–16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr.

Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha, Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. Eintritt Fr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26. Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez. Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33.

Jugendgruppen

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen. Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbildung, Mitglieder von swissyoga. Information: www.yogaoase-breitenbach.ch, nicole.gerster@ gmx.ch, 079 962 62 57.

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag. Hütedienst: Fr. Morgen. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie

auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

Tierschutzvereine Wir helfen Tieren – helfen Sie uns! Im Büro, am PC (Webdesign), mit kreativen Arbeiten zum Verkauf, mit Pflegeplätzen für Hunde und Katzen und Vielem mehr! Wertschätzung, Spesenvergütung und auf Wunsch Arbeitszeit-Attest zugesichert. Kontakt: 061 911 19 44 oder 079 455 62 73. E-Mail: info@faroanimales.org


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Donnerstag, 7. Januar 2016 Nr. 01

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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 7. Januar 2016 Nr. 01

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE CVP Laufen mit fünf Kandidierenden LAUFEN. WOS. Die CVP Laufen portiert fünf Kandidierende für die Stadtratswahlen 2016, die im kommenden Februar stattfinden. Als Bisherige stellen sich Alexander Imhof, Rechtsanwalt und Stadtpräsident, sowie Patrik Stähli, Treuhänder, der Wiederwahl, teilt der Vorstand der CVP Laufen mit. Ebenfalls auf der CVP Liste sind JeanRaphael Broch, Erwachsenenbildner und Kaufmann, Simon Croll, Wirtschaftsstudent FHNW und Kathrin Hecht- Jermann, Controllerin.

Raureifidylle: Am 4. Januar 2016 im Gebiet Obermatt in Zwingen.

FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

BÜSSERACH

REGION

Motorrad innerorts zu schnell unterwegs

Basel-Stadt neuer Vorsitzkanton des Bildungsraums Nordwestschweiz

WOS. Anlässlich einer Standortkontrolle auf der Passwangstrasse in Büsserach fiel am Sonntag, 3. Januar, kurz nach 16.30 Uhr, einer Polizeipatrouille ein schwarz-rotes Motorrad auf, welches innerorts mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Erschwil unterwegs war. Trotz deutlicher Aufforderung zum Anhalten fuhr der Lenker weiter. Nach einer kurzen Nachfahrt konnte die Patrouille den Lenker schliesslich in einem Industriegebiet in Erschwil stellen. Wie sich bei der anschliessenden Kontrolle herausstellte, handelte es sich beim Lenker um einen 15-jährigen Schweizer, welcher mit einem nicht eingelösten Motorrad sowie ohne für diese Kategorie gültigen Fahrausweis unterwegs war. Die Kantonspolizei sucht Personen, denen das Motorrad und/oder die Fahrweise des Lenkers aufgefallen sind.

WOS. Im Rahmen des zweijährigen Turnus hat der Kanton Basel-Stadt per 1. Januar 2016 den Vorsitz des Regierungsausschusses des Bildungsraums Nordwestschweiz vom Kanton Aargau übernommen. Auf Ebene Bildungsdirektionen resp. Bildungsdepartemente löst Regierungsrat Dr. Christoph Eymann (BS) Regierungsrat Alex Hürzeler (AG) als Vorsitzenden des Regierungsausschusses ab. Der Regierungsausschuss bereitet einerseits die Antragsstellung an die Regierungen für Geschäfte der vierkantonal getragenen Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) vor; insbesondere leitet er die Verhandlungen rund um den Leistungsauftrag an die FHNW. Andererseits bildet der Regierungsausschuss das Koordinationsorgan für die Zusammenarbeit auf Volksschul-, Mit-

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tel- und Berufsschulebene im Bildungsraum Nordwestschweiz. Ziel der Zusammenarbeit ist, Qualität, Effizienz und Effektivität der kantonalen Schulsysteme wo nötig und möglich gemeinsamzu optimieren. Die Geschäfte der FHNW werden von einer vierkantonalen, interparlamentarischen Kommission (IPK) beaufsichtigt und begleitet. 2016 wechselt der Vorsitz der IPK ebenfalls vom Kanton Aargau in den Kanton Basel-Stadt. Grossrätin Martina Bernasconi (GLP, Basel-Stadt) löst Grossrat Manfred Dubach (SP, Aargau) ab. Die Zuständigkeiten des Regierungsausschusses und der IPK für die FHNW basieren auf dem Staatsvertrag über die Fachhochschule Nordwestschweiz aus dem Jahre 2004. Die Zusammenarbeit ist in einer Regierungsvereinbarung geregelt.

Vermisster löst Suchaktion aus BEINWIL. WOS. Am 28. Dezember wurde der Kantonspolizei Solothurn gemeldet, dass im Gebiet «Chratten» in Beinwil ein junger Mann vermisst werde. Nach Abklärungen vor Ort löste die Polizei umgehend eine Suchaktion aus. Daran beteiligt haben sich rund 25 Personen der Polizei, der Schweizerischen Armee, der Schweizerischen Rettungsflugwacht, des Schweizerischen Alpenclubs und des Rettungsdienstes Paramedic AG. Nebst einem Personenspürhund war auch je ein Helikopter der Armee und der Rega im Einsatz. Gegen 1.30 Uhr wurde der Vermisste gefunden. Gemäss ersten Erkenntnissen war der Mann in felsigem Gelände abgestürzt und hat sich dabei erhebliche Verletzungen zugezogen. Kaffeemaschine zündet Haus an ERSCHWIL. WOS. Am Montag, 28. Dezember, kam es in der Küche eines Mehrfamilienhauses in Erschwil zu einem Brand. Verletzt wurde niemand. Die betroffene Wohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Gemäss einer ersten Schätzung entstand ein Gesamtschaden von mehreren 10 000 Franken. Die Brandursachenabklärungen durch Spezialisten der Brandermittlung haben ergeben, dass ein technischer Defekt an einer Kaffeemaschine den Brand verursacht hat. Nebst der Polizei standen Angehörige der Feuer-

wehren Erschwil, Büsserach und Breitenbach im Einsatz. Rentnerin von Auto angefahren LAUFEN. WOS. Am 26. Dezember, kam es im Bereich der Verzweigung Hinterfeldstrasse/Schützenweg in Laufen zu einer seitlichen Kollision zwischen einem schwarzen Personenwagen und einer 83-jährigen Fussgängerin. Die Rentnerin wurde verletzt und musste ins Spital eingeliefert werden. Der Lenker oder die Lenkerin des Autos beging Fahrerflucht und entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um die verletzte Frau zu kümmern.

MUSIK-TIPP

Johnny Cash Als Johnny Cash 1971 auf Europatournee war, ermöglichte er dem dänischen Fernsehen die Aufzeichnung eines Konzerts. Der Mitschnitt von «Man In Black: Live in Denmark 1971» war bislang nur als DVD (Erscheinungsjahr 2006) erhältlich. Neuerdings gibt es davon auch eine CD und ein Doppelalbum mit Vinyl-Schallplatten (Sony Music). Mit Johnny Cash und den Tennessee Three (seiner Backup-Band) traten damals die Carter Family, Carl Perkins und die Statler Brothers als Tourgäste auf. Das Set bietet einige Cash-Klassiker, Duette mit June Carter Cash und Solo-Darbietungen von Carl Perkins sowie den Statler Brothers. Diese Konzertaufnahme ist für Country- und insbesondere Johnny Cash-Fans ein Hörvergnügen. Benno Hueber

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