Woche 33/Limmatwelle/ 14. August

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 14. August 2025, 64. Jahrgang, Nr. 33

Sommerserie

Während der Sommerwochen publizieren wir Lieblingsplätze aus der Region. In dieser Ausgabe steht das Maislabyrinth in Würenlos im Fokus. (LiWe) S. 16/17

Übergangslösung

bei Schulleitung

In Killwangen wurde zwar keine langfristige, aber eine interimistische Lösung für die Besetzung der Schulleitung gefunden: Zwei erfahrene Schulleiterinnen im Pensionsalter haben «diese wichtige Aufgabe gemeinsam übernommen», wie der Gemeinderat informierte. Er hofft, aufs zweite Semester hin eine langfristige Besetzung zu finden. (bär) S. 8

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Die Strasse sicher überqueren

Das neue Schuljahr ist gestartet. Und damit wird auch die Sicherheit im Strassenverkehr zum Thema.

Für 15500 Kinder im Kanton Aargau war am Montag der erste Schuloder Kindergartentag. Ein neues Lebenskapitel beginnt, wozu auch der Schulweg und damit die Sicherheit im Strassenverkehr gehört. Die Regionalpolizeien lancieren dazu jeweils die «Aktion Schulbeginn». In Spreitenbach beobachteten zwei Polizistinnen der Repol WettingenLimmattal, wie sich Kinder und Erwachsene verhalten. (ihk) S. 11

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Polizistin Claudia Haller (l.) beobachtet am Fussgängerstreifen. Irene Hung-König

Wettbewerbspräsentation SchullandschaftMargeläcker

Montag,25.August2025,18.00Uhr, AulaMargeläcker

DerGemeinderatWettingenlädtdieBevölkerungzurPräsentationdes SiegerprojektssowiederweiterenProjekteingabendesStudienwettbewerbsSchullandschaftMargeläckerein.

AusstellungderWettbewerbseingaben: 26.Augustbis1.September2025imRathausWettingen

Baugesuch

Bauherrschaft

Andrea und Nadia Bova

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Sichtschutzwand

Baustelle

Altpapiersammlung

Die nächste Altpapiersammlung wird von Jungwacht Blauring durchgeführt und findet statt am

Samstag, 16. August 2025

Das der Sammlung mitzugebende Altpapier ist in gut verschnürten, handlichen ca. 5 kg schweren Bündeln bis spätestens 7.00 Uhr entlang den üblichen Kehrichtdeponiestellen bereitzustellen. Papier und Karton sind getrennt zu bündeln.

Wir danken für Ihre Mithilfe. Werkhof und Entsorgung

Landstrasse 150 Parzelle 4371

Zusatzgesuche keine

Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 14. August bis 12. September 2025 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten FällenundnachvorherigerAbsprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau und Planung

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«Bin gegen unnötige Verbote»

Markus Bader (60) möchte für die SVP in den Gemeinderat und strebt dort das Vizeammannamt an. Weshalb er diesen Posten will, erklärt er im Interview.

IRENE HUNG-KÖNIG

Markus Bader, Sie treten an, um Gemeinderat und Vizeammann zu werden? Was reizt Sie an diesem Amt? Das pragmatische Arbeiten und die Lösung ganz konkreter Probleme vor Ort. In der Schweiz haben wir zum Glück auf kommunaler Ebene immer noch ganz viele Gestaltungsmöglichkeiten.

Nebst Ihnen wollen auch Philippe Rey, Christian Wassmer und Lilian Studer Vizeammann werden. Wie sehen Sie Ihre Chancen? Die Chance war noch nie so gross, sich mit neuen Ideen einzubringen und bei der Bevölkerung ein neues Vertrauen zu schaffen, was momentan wirklich fehlt. Die Karten werden neu gemischt.

Wettingen steht politisch gesehen vor einem grossen Umbruch, mit Ammann Roland Kuster, Vizeammann Markus Maibach und Gemeinderat Sandro Sozzi treten gleich drei Amtierende nicht mehr an. Eine Chance? Dies ist sicher eine grosse Chance, auch die Bisherigen müssen sich entsprechend mehr Mühe geben; eine Wahl wird kein Selbstläufer werden. Als lösungsorientierter Macher, pragmatischer Teamplayer und Sachpolitiker mit langjähriger Führungserfahrung in der Privatwirtschaft werde ich definitiv ein Gewinn für den Gemeinderat und die ganze Gemeinde sein. Weil ich zudem komplett unabhängig bin, kann ich meine Vor-

stellungen unverbogen in den Gemeinderat einbringen.

Sie nehmen nun den dritten Anlauf fürs Gemeindeparlament.Was ist heute anders als noch vor einigen Jahren? Der Gemeinderat wird sich neu aufstellen müssen, da gleich drei langjährige Gemeinderäte aufhören. Wir sehen sicher eine völlig andere Konstellation entstehen, in der sich die sieben Gemeinderäte stärker mit den verschiedenen Themen auseinandersetzen müssen und nicht mehr so viele Schnellschüsse entstehen—beispielsweise bei der Schulplanung, wo erst nach Inter-

Gesamterneuerungswahlen Gemeinderat

Am 28. September wählen die Wettingerinnen und Wettinger die Exekutive für die Legislatur 2026–2029. Gemeindeammann Roland Kuster (Mitte), Vizeammann Markus Maibach (SP) und Gemeinderat Sandro Sozzi (Mitte) stellen sich nicht mehr zur Verfügung. Die Bisherigen Kirsten Ernst (SP), Philipp Rey (parteilos), Martin Egloff und Markus Haas, beide FDP, kandidieren nochmals, Haas auch als Kandidat fürs Gemeindeammannamt und Rey als Vizeammann. Neu in den Gemeinderat wollen neben Lilian Studer (EVP) auch Christian Wassmer (Mitte), Adrian Knaup (SP), Roland Brühlmann (Mitte), Orun Palit (GLP), Jürg Meier (WettiGrün) und Markus Bader (SVP). Zusätzlich zu Rey kandidieren auch Studer, Wassmer und Bader fürs Vizeamt. Neben Haas bewerben sich auch Knaup und Palit fürs Amt als Gemeindeammann. In Wettingen werden zum gleichen Zeitpunkt auch die Mitglieder des Einwohnerrats neu gewählt. (bär)

vention durch die SVP endlich an einer gemeinsamen Strategie gearbeitet wird.

Sie sind seit 2007 im Einwohnerrat. Wie hilft Ihnen diese langjährige Erfahrung bei der aktuellen Kandidatur? Der Vorteil liegt darin, dass man die Leute kennt – man weiss, wie sie ticken, kennt sowohl ihre positiven als auch ihre negativen Seiten, wie flexibel sie sind und ob sie teamfähig sind, um gemeinsam eine Lösung zu finden und zu erarbeiten. Meine Erfahrung führt auch zu einer sehr grossen Portion Gelassenheit. Hektisches Agieren ist selten ein guter Rat in der Politik.

Welches sind Ihre Vorschläge zu Lösungen im Bereich Finanzen und Schulraum? Bei der Schulplanung bin ich selbst in der Planungskommission aktiv und sehe so einen guten Weg für unsere Kinder in Wettingen. Als Vater von vier Kindern habe ich aus eigener Erfahrung gelernt, wie Abläufe funktionieren, und habe auch schulseitige Einblicke, da meine Frau als Primarlehrerin arbeitet.

In finanzieller Hinsicht ist es wichtig, dass Investitionen genau geprüft werden und Optimierungs-

potenziale erkannt werden. Fehleinkäufe sollten minimiert werden, und bei der Beschaffung sollten zwei oder drei Offerten eingeholt werden; auch mal neue Mitbewerber ins Boot zu holen, führt oft zu deutlichen Vorteilen.

Ich engagiere mich für eine massvolle bürgerliche Sachpolitik, die allen Einwohnerinnen und Einwohnern zugutekommt. Das heisst: Masshalten bei Gebühren, Abgaben und Steuern und gegen unnötige Verbote und Zwängereien. Ein Aufblähen der Verwaltung oder eine mobilitätsfeindliche Gesinnung –dafür bin ich nicht zu haben.

Ganz allgemein: Was wünschen Sie sich für Wettingen? Mehr Demut in Politik und Verwaltung. Die Politik und die Verwaltung sind dazu da, sich für die Bedürfnisse der Bevölkerung einzusetzen, nicht für Prestigeprojekte und Eigeninteressen. Ich werde mich im Gemeinderat auch dafür einsetzen, dass die Exekutive wieder mehr mit dem Einwohnerrat zusammenarbeitet. Dies war in den letzten vier Jahren leider zu wenig der Fall. Konkret, dass der Steuersatz so lange wie möglich stabil bleibt, damit Wettingen weiterhin ein attraktiver Wohnort bleibt. Da viele für die Arbeit auf Fahrzeuge angewiesen sind, soll den Wohneigentümern keine unzumutbare Einschränkung bei Parkplätzen gemacht werden. Weiter fordere ich einen Verzicht auf die Limmattalbahn, die eine Schneise durch unser schönes Wettingen ziehen würde. Was den Verkehr – auch den ÖV –betrifft, leben wir in einer sehr gut erschlossenen Region.

Was arbeiten Sie, haben Sie Familie? Ich bin Familienvater, verheiratet, mit vier Kindern, die noch zuhause wohnen und sich momentan in einem sehr spannenden Lebensabschnitt befinden. Unsere treuste Seele ist Meggi, eine vierjährige schwarze Labradordame, die in der ganzen Familie im Mittelpunkt steht. Seit über 36 Jahren arbeite ich als Elektriker, Telematiker und Projektleiter in einer grösseren, unabhängigen Elektrofirma zwischen Basel und Zürich. Ich fahre gerne Motorrad und wie es sich für einen gebürtigen Basler gehört, feiere ich die fünfte Jahreszeit mit der Guggenmusik Räbeschläcker.

Anm. der Red.: Die Interviewfragen wurden schriftlich beantwortet

Markus Bader kandidiert für das Amt des Vizeammanns. zVg

WETTINGEN/NEUENHOF

AUS DER GEMEINDE

Starten ins Berufsleben: (v. l) hinten: Dimitar Ivanov, Loris Manno; vorne: Loriana Verolin, Elena Vonrüti, Gian-Mattia Ramseier. zVg

Neue Lernende der Gemeinde Wettingen Anfang August ist für fünf Jugendliche der Start ins Berufsleben erfolgt. Folgende Personen haben ihre Ausbildung bei der Gemeinde Wettingen begonnen: Dimitar Ivanov, Unterhaltspraktiker (Werkdienst), Loris Manno, Unterhaltspraktiker (Hausdienst), Gian-Mattia Ramseier, Forstwart, Elena Vonrüti, Fachfrau Betriebsunterhalt (Werkdienst) und Loriana Verolin, Kauffrau Öffentliche Verwaltung. Der Gemeinderat und die Mitarbeiten-

LESERBRIEF

Wahlen Wettingen Seit der gemeinsamen Zeit in der Jungwacht St. Sebastian kenne ich Christian Wassmer gut. Ich bewundere immer wieder seine Zielstrebigkeit und den dafür notwendigen Durchhaltewillen. Mit seiner mehrjährigen Erfahrung in der Wettinger Politik ist er für mich die ideale Person für Ge-

PARTEINOTIZ

GLP mit voller Liste Für die Einwohnerratswahlen vom 28. September tritt die GLP Wettingen mit 50 Kandidierenden an. Alle Bisherigen stellen sich erneut zur Wahl: Orun Palit, Manuela Ernst, Yvonne Hiller, Sarah Schmocker, Andrea Kleger, Hannes Streif, Marco Keller und Antonia Zumstein besetzen die Listenplätze 1 bis 8. Auf den folgenden 42 Listenplätzen stehen Stefano Olivito, Emanuel Aegerter, Raphael Strebel, Johannes Maier, Lena Allmark, Gianmarco Pani, Marcel Hug, Renate Baschek, Horst Grüning, Emanuel Mörgeli, Dania Diamanti, Markus Krebs, Caterina Bilotta, Peter Hiller, Leonardo Curcuruto, Sabrina Hartusch, Fabian Mahnig, Tomislav Kokot, Stefan Sander, Ildiko Gyomlay, Christopher Bergman, Manuela Höllinger, Andreas Bühler, Renata Kleinalstede, Andreas Poller, Fabio Segat, Sonja Voser, Roger Wendelspiess,

den wünschen den Lernenden eine erfolgreiche Lehre und freuen sich auf die Zusammenarbeit.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo.: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.

VERMISCHTES WETTINGEN

Spielplatztour Am 20. August wird die Spielplatztour vom Verein Familypunkt auf dem Spielplatz Rebhalde zu Gast sein. Thema Verständnis, Sprache und Kommunikation. Die Gemeinde Wettingen hat als Pilotversuch auf den beiden Spielplätzen Brühlpark und Rebhalde dauerhaft Kommunikationstafeln installiert. Diese soll es Kindern ermöglichen, nonverbal kommunizieren zu können.

Elena Retica, ADHS- und Autismus-Coach mit Sitz in Wettingen, hat die Gemeinde auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht und die Fachstelle Gesellschaft der Gemeinde Wettingen hat dieses Angebot umgesetzt. Der Gemeinde Wettingen ist es wichtig, auch kleine Massnahmen als Unicef-kinderfreundliche Gemeinde umzusetzen, und bei Anklang sollen weitere Standorte der 16 öffentlichen Spielplätze bestückt werden. Der Anlass wird wie gewohnt durch den Verein Familypunkt in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wettingen organisiert. Zudem wird die Fachstelle Integration Region Baden mit einem Stand vor Ort sein. Spielplatz Rebhalde, Mittwoch, 20. August, 14.30–16.30 Uhr. Teilnahme für Kinder jeden Alters mit ihren Eltern, ohne Anmeldung und kostenlos, nur bei schönem Wetter. (zVg)

Er präsentiert in der temporär aufgestellen

Knusprige

meinderat und Vizeammann. Er kann zuhören, überzeugen und Mehrheitsentscheide akzeptieren. Dabei bleibt er immer sachlich, aber hartnäckig. Er ist Wettinger mit Herz und Seele. Persönlich kann ich ihn zur Wahl als Gemeinderat und Vizeammann empfehlen.

ThomasEgloff, Wettingen

Kommunikationstafel auf dem Spielplatz installiert. zVg

Sie wollen in den Einwohnerrat: Mitglieder der GLP. zVg

Alexandra Leffler, Armin Zimmermann, Marisa Liviero, Yves Busslinger, Pia Maiuolo Montalto, Gabriel Franz, Matthias Dudler, Roselyne Pantli, Milena Cabassi, Umberto Celentano, Fabienne Gretener, Andreas Bürgler, Severin Ammann und Moutushi Palit. Durch diese grosse Anzahl an Kandidatinnen und Kandidaten

wird ein sehr gutes Abbild der Bevölkerung erreicht, sowohl durch die verschiedensten Berufsfelder als auch durch die Spannbreite bei Alter und Geschlecht. Die Schwerpunkte der GLP liegen unter anderem bei den Finanzen, der Transparenz, der Förderung des Sportangebotes, dem Erhalt der Grünflächen, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Bildung und der Optimierung von Verkehrskonzepten. Die GLP sei bereit, sich auch in der kommenden Legislatur für diese Themen starkzumachen. «Die Zeit ist reif, noch mehr Verantwortung in Wettingen zu übernehmen, deshalb werden wir dafür kämpfen, unsere Sitzzahl im Einwohnerrat ein weiteres Mal erhöhen zu können und mit Orun Palit in die Exekutive einzuziehen», heisst es in der Mitteilung. (zVg)

Am traditionellen Fischessen des Fischerclubs Wettingen treffen jeweils viele Stammgäste aufeinander. Das Sommerwetter zog viele, auch Familien mit Kindern, an die Limmat, um die feinen Zanderfilets zu essen.

IRENE HUNG-KÖNIG

Es ist Samstagmittag gegen 12 Uhr: Die temporäre Beiz an der Limmat ist sehr gut besetzt. An den Tischen kosten und geniessen die Gäste ihre halben und ganzen Portionen Zanderfilets, die mit einem eigens für den Anlass hergestellten Gewürz bestreut wurden. Dazu trinken viele Wasser, aber auch Bier und vereinzelt Wein. Kassier Herbi Busslin-

Die Gäste sitzen vor der Fischerhütte

Zander genossen

ger weiss: «Bei eher kühlem Wetter bestellen die Gäste Wein und Fischerkaffi, bei den vorherrschenden heissen Temperaturen eher kühlendes Mineralwasser und Bier.» Herbi Busslinger gehört wie Präsident Peter Ehrbar zum «Inventar» des Clubs. Die beiden sagen, dass sie nach und nach den Jungen Platz machen würden. Aktuell sind es 25 Vereinsmitglieder. Ohne die Hilfe des Bootsclubs Wettingen würde ein Anlass wie das Fischessen während dreier Tage nicht funktionieren. «Wir sind auf ihre Hilfe angewiesen und äusserst dankbar dafür.»

160 Einsätze für 70 Leute Für das Fischessen sind 160 Einsätze geplant, die von rund 70 Leuten übernommen werden. Zu den Zanderfilets werden auch Pommes frites oder Brot angeboten. Rund

beisammen. ihk

300 Kilogramm Pommes frites werden an einem Fischessen-Wochenende verzehrt. Fischportionen werden rund 2000 bis 2300 herausgegeben und verkauft.

Auch Politprominenz dabei Auch Wettinger Politprominenz ist unter den Mitgliedern des Fischerclubs im Einsatz. Gemeinderat Martin Egloff ist mit Servicetablett unterwegs und Einwohnerrätin Ursi Depentor gibt Kuchen heraus. Sie sei diesmal nicht das «Wii-Stärnli», sondern das «Fräulein Törtli», sagt sie mit einem Schmunzeln. Dies, weil Ursi Depentor im «Weinstern Wettingen» arbeitet.

Wen es an diesem herrlichen Sommertag auf die Limmat zieht, der wird durch die Pontoniere Julius und Corbinian vom Limmatclub Baden auf dem Weidling gemütlich herumchauffiert.

Das Serviceteam (v. l.) Marco Busslinger, Marion Schellenberger und Pascal Wildhuber. ihk

AUS DER GEMEINDE

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag/Donnerstag, 8–11.30 Uhr, Mittwoch, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr.

LESERFOTO

Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch.

Termine 16. August: Papiersammlung; 18. August, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus.

«Jetzt blühen auf dem alten Friedhof in Wettingen die Tulpenbäume», schreibt Leserin Ines Hatt zum Foto.

Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

INSERATE

Papiersammlung August 2025

Die nächste Papiersammlung findet am Samstag, 16. August 2025, statt und wird durch den Ski- und Snowboardclub Rüsler durchgeführt. Die Bevölkerung wird gebeten, die Sammelware – Papier und Karton getrennt – zu bündeln und zu verschnüren. Nur korrekt bereitgestelltes Papier bzw. korrekt bereitgestellter Karton wird übernommen. Nicht mitgenommen werden:

• Papier und Karton, welcher gemischt verschnürt wurde

• Papier oder Karton in Papiertaschen oder in Schachteln

• beschichtete Behälter, wie Waschmittel oder Tetra-Pak

Es gibt einzelne Vereine, die zwei separate Touren vornehmen, um das Papier bzw. den Karton separat zu sammeln. Daher wird die Bevölkerung angehalten, sich nicht zu früh wegen liegengebliebener Sammelware zu melden.

Küche die knusprig gebratenen Zanderfilets.
Irene Hung-König

25 Jahre Immobilienprofis aus Leidenschaft

Seit 2000 erfüllt die Gfeller & Käufeler AG aus Wettingen Wohn- und damit Lebensträume. Worauf basiert ihr Erfolg?

Wer in der Region Baden-Wettingen ein Eigenheim kaufen, eine Wohnung mieten, Immobilien schätzen oder verwalten lassen möchte, ist bei der Gfeller & Käufeler AG an der richtigen Adresse. Die Wettinger Spezialisten haben sich weit herum einen Namen als Immobilienspezialisten gemacht und können dieses Jahr auf ihr erstes Vierteljahrhundert zurückblicken – mit grossem Erfolg.

Hier äusseren sich die beiden Inhaber, Daniel Gfeller und Michael Käufeler, zu ihrer Philosophie, ihrem Unternehmen und zum Immobilienmarkt in der Region.

Sie sind beide leidenschaftliche «Immobilienmenschen». Was fasziniert Sie an Ihrem Business?

Daniel Gfeller: «Ganz klar, die Vielseitigkeit unserer Kundschaft und des Marktes. Fast kein Tag vergeht wie der Andere.»

Michael Käufeler: «Genau! Was überrascht, ist spannend und motiviert. Wohnträume zu verwirklichen und Menschen ein neues Zuhause zu vermitteln ist erfüllend, weil Wohnen sehr emotional ist.»

Der Erfolg gibt Ihnen recht. Wo liegen Ihre Stärken?

DG: «Bestimmt die Nähe zu allen Vertragspartnern und Kunden. Nicht nur unser Unternehmen ist lokal verankert, auch die meisten Mitarbeitenden sind in der Region zu Hause. Zudem ist unser langjähriges Team bestens ausgebildet und begleitet die Kundschaft seit Jahren.»

Wie heben Sie sich von der Konkurrenz ab?

DG: «Unsere kleine Immobilienfirma kennt kurze Entscheidungswege. Deshalb können wir jederzeit auf individuelle Wünsche und Bedürfnisse eingehen.»

MK: «Wir nehmen jedes Anliegen persönlich und pflegen eine enge, vertrauensvolle Beziehung zu unseren Kundinnen und Kunden. Wir sind mit viel Engagement bei der Sache und haben ein feines Gespür für Menschen und Immobilien entwickelt. Unser Anspruch ist es nicht, die Grössten zu sein – sondern die Besten. Vor allem, was Qualität, Ehrlichkeit und Nachhaltigkeit betrifft.»

Sind bei Ihnen auch kleine und private Auftraggebende willkommen?

DG: «Gfeller & Käufeler begegnet allen Kundinnen und Kunden auf Augenhöhe, egal wie umfangreich ein Auftrag oder Mandat ist. Das widerspiegelt sich auch in unserem Portfolio, da findet sich die ganze Bandbreite des Immobilienmarktes.»

Welchen Mehrwert bieten Sie – neben grosser Marktkenntnis, langer Erfahrung und persönlicher Beratung?

DG: «Ich denke, primär sind es Empathie und Menschlichkeit. Wohnen ist und bleibt ein Grundbedürfnis von Menschen – egal ob bei Kauf, Verkauf oder Vermietung. Oft stecken einschneidende Entscheidungen der Betroffenen dahinter, das erfordert viel Einfühlungsvermögen.»

Hat sich der Immomarkt in den letzten 25 Jahren auch im Raum Wettingen-Baden verändert?

DG: «Da fallen mir zwei Hauptmerkmale ein. Erstens sind die Mieten und Verkaufspreise deutlich gestiegen. Zweitens ist das Angebot überschaubar und knapp, was wiederum das Preisniveau beeinflusst.»

Was macht unsere Region so attraktiv zum Wohnen und Leben?

MK: «Sie zeichnet sich durch die einzigartige Kombination aus urbaner Lebendigkeit, hoher Lebensqualität und naturnahem Wohnen aus. Dieses Umfeld ist für Familien wie für Berufspendler und Ruhesuchende attraktiv.»

DG: «Das Limmattal liegt ideal zwischen der grössten und potentesten Stadt der Schweiz, Zürich, und dem Bezirkshauptort Baden. Die Gegend ist wirtschaftlich sehr stark, die Verkehrsanbindungen sind hervorragend und gleichzeitig ist man schnell im Grünen.»

Dieses Jahr bilden Sie zwei Lernende aus.

Liegt Ihnen die Lehrlingsausbildung am Herzen?

DG: «Selbstverständlich. Wir nehmen unsere soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft wahr und bilden gerne Nachwuchs aus. Gleichzeitig helfen wir so mit, den Fachkräftemangel zu entschärfen, den auch unsere Branche spürt.»

Sie sind kontinuierlich gewachsen und beschäftigen mittlerweile 14 Mitarbeitende. Wollen Sie weiter expandieren?

DG: «Eher nicht. Unsere aktuelle Grösse ermöglicht es, agil und kundennah zu handeln. Damit das so bleibt, ist kein Wachstum geplant.»

Wo sehen Sie Gfeller & Käufeler in 25 Jahren?

DG: «Als immer noch seriösen und gesuchten Ansprechpartner für Immobilien in unserer Region!»

Mit neuer Kiste zu vorderem Platz

Die Gemeinde Neuenhof hat während des Stadtfestes in Holzgerlingen im Juli ihre Partnerschaft mit der deutschen Gemeinde erneuert. Im Seifenkistenrennen um den SchönbuchKisten-Cup kam der gute 16. Platz heraus.

Seit 40 Jahren sind Holzgerlingen und Neuenhof offiziell Partnerstädte. Diverse Vereine, Verwaltungsangestellte und Behördendelegationen besuchten sich im Laufe der Jahre zu verschiedenen Gelegenheiten, was zu einer grossartigen Städtepartnerschaft führte. Grund genug, anlässlich des diesjährigen Stadtfestes in Holzgerlingen die Partnerschaft mit der Unterzeichnung einer neuen Partnerschaftsurkunde zu bekräftigen. Eine Gruppe von Personen aus Neuenhof, darunter Behördenmitglieder und Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, reisten dafür nach Holzgerlingen.

Die Delegation aus Neuenhof wurde herzlich empfangen. Auch Delegationen aus den anderen Partnerstädten Niesky in Sachsen (Deutschland) und Jìlové u Prahy (Tschechien) waren bei der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde dabei. Zusammen mit den besten Glückwünschen überbrachte Neuenhof eine Partnerschaft-Holzbank als Geschenk.

Fahrer Fabian Burger posiert mit seinem Vater und Gemeinderat Daniel Burger (l.) sowie Ammann Martin Uebelhart. zVg

Neue Urkunde: Bürgermeister Ioannis Delakos (l.) und Martin Uebelhart. zVg

Neue Seifenkiste wurde bewundert Am nächsten Tag gab es ein Rahmenprogramm für die Gäste und es standen die Qualifikationsläufe des Seifenkistenrennens an. Neuenhofs Rennfahrer Fabian Burger belegte nach vier von sechs Fahrten den 12. Platz unter 39 Teilnehmern. Die neuen Räder und die Neugestaltung der Seifenkiste durch Shaban Hassani von der Firma Carrosserie Neuenhof AG zeigten ihre Wirkung. Das grossartige Design der Kiste wurde von allen Seiten bewundert. Nach dem ökumenischen Gottesdienst und dem Frühschoppenkonzert auf dem Rathausplatz am Sonntagmorgen absolvierten die Rennfahrer die zwei restlichen Qualifikationsläufe. Das Racing-Team Neuenhof qualifizierte sich für das Hauptrennen am Nachmittag und belegte den guten 16. Schlussrang. Die Gemeinde blickt auf ein Wochenende voller Erlebnisse, schöner Begegnungen und herzlicher Gastfreundschaft in Holzgerlingen zurück. (zVg)

PARTEINOTIZ

Die Mitte verzichtet auf Gemeinderatskandidatur Die Ortspartei Die Mitte Neuenhof verzichtet darauf, eine Kandidatin beziehungsweise einen Kandidaten für die Gesamterneuerungswahlen des Gemeinderates vom 28. September aufzustellen, weder für den zurücktretenden Gemeindeammann noch für einen Gemeinderatssitz. Damit endet eine lange Ära, in welcher die Mitte Neuenhof (früher CVP Neuenhof) den Gemeindeammann gestellt und einen zusätzlichen Gemeinderatssitz besetzt hatte. Damit endet für die Mitte Neuenhof auch die

aktive Mitgestaltung der politischen Verantwortung in der Gemeinde Neuenhof auf Stufe Gemeinderat.

Ein Blick zurück zeigt, dass die letzten vier Gemeindeammänner, Ruedi Stutz, Walter Benz, Susanne Voser und der aktuelle Gemeindeammann Martin Uebelhart, der Ortspartei Die Mitte angehört haben. Zudem hat die Mitte Neuenhof in diesem Zeitraum jeweils auch einen weiteren Gemeinderatssitz innegehabt. Damit konnte die Partei wesentliche Entwicklungen initiieren und führend mitgestalten wie zum Beispiel die ge-

plante Fusion mit der Stadt Baden, welche im Juni 2015 äusserst knapp durch die Badener Stimmbürger abgelehnt worden war, die Entwicklung der anschliessenden «Strategie vorwärts» mit der Neugestaltung der Bau- und Nutzungsordnung (BNO), die Sanierung und Erweiterung der Schulhausbauten und die politischen Bemühungen zur Erneuerung des Finanzausgleichs im Kanton Aargau. Der Vorstand würdigt das Wirken aller dieser Gemeindeammänner und Gemeinderäte der Ortspartei Die Mitte und dankt diesen Politikern

für ihren Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger von Neuenhof. Die Ortspartei Die Mitte wird sich in der nächsten Legislatur auf die Rolle als kritische Stimme in der Gemeinde konzentrieren und die weiteren Entwicklungen aufmerksam verfolgen. Sie wird sich bemühen, mit den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern im sachlichen Austausch zu bleiben und die politische Kultur weiterhin mitzugestalten, für die kommenden vier Jahre nicht auf der Bühne, sondern aus dem Plenum heraus. (zVg)

Delegation aus Neuenhof (v. l.): Claudia Burger, Gemeinderat Daniel Burger, Feuerwehr-Vizekommandant Thomas Schweizer, Hildi Stutz mit Sohn Michael Stutz, Delegation des Männerchors Armin Poznicek und Werner Weinreich, Rennfahrer Fabian Burger, Gemeindeammann Martin Uebelhart, Brigitte Uebelhart. zVg

KILLWANGEN/SPREITENBACH

AUS DER GEMEINDE

Einwohner-Gemeindeversammlungsbeschlüsse rechtskräftig Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. Juni – welche dem fakultativen Referendum unterstanden –am 4. August in Rechtskraft erwachsen.

Gartenkafi Das nächste Gartenkafi findet am Mittwoch, 20. August, im Garten von Beatrix Rothenbühler, Schürweg 3 (bei schlechter Witterung fällt das Gartenkafi aus), von 14 bis 17 Uhr, statt. Das Kafi steht für alle Generationen offen. Es soll selbsttragend sein, deshalb wird ein Kässeli aufgestellt.

Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Sany Niel, Rütenenstrasse 5, 8956 Killwangen, für die Installation von zwei Klimageräten, Parzel-

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le Nr. 1103, Rütenenstrasse 5; Ivana und Ivan Skender, Dorfstrasse 10a, 8956 Killwangen, für die Erstellung einer Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 1357; Ruth Achermann und Roland Fitzlaff, Rütihaldenstrasse 44, 8956 Killwangen, für den Neubau von Schallschutzwänden und eines Zauns sowie eine neue Terrasse mit Pavillon, Parzelle Nr. 998, Rütihaldenstrasse 44; Einwohnergemeinde Killwangen, Schürweg 2, 8956 Killwangen, für die Signalisationsänderung an der Rütihalden- und Brühlstrasse mit neuen Parkplätzen.

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Telefon 056 418 10 60, www.killwangen.ch.

Suche nach einer

Zwei Schulleiterinnen im Pensionsalter haben in Killwangen nach der Kündigung der bisherigen Stelleninhaberin übernommen. Mit der Interimslösung soll Zeit gewonnen werden, um eine Person zu finden, die langfristig bleibt.

MELANIE BÄR

weise auf Ende eines Semesters gewechselt werde, also Ende Juni oder Ende Januar, habe aber mit keinem der Bewerber auf Anfang Schuljahr eine Anstellung gefunden werden können. «Mit dieser interimistischen Lösung haben wir nun genug Zeit, bis im Februar eine langfristige Lösung zu finden, denn die beiden jetzigen Personen sind bereits im Pensionsalter.»

Die beiden Schulleiterinnen werden von Judith Gähler als Supervisorin unterstützt. Zusammen mit David Erne hat Gähler im Schuljahr 2023/2024 die Schulleitung ebenfalls als Interimslösung übernommen; Gähler arbeitet bei der Gemeinde-Support AG, deren Fachleute Gemeinden entlasten.

IN STILLER TRAUER

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selber gestalten kann, ist Erfüllung und Trost für alle.

In Liebe und Respekt nehmen wir Abschied von unserem Mami, Schwiegermami und Nani.

Martha Maurer-Egli

3. Februar 1950 bis 4. August 2025

Du bist erlöst, Du spürst nun keine Schmerzen, Du gingst zu früh, doch bleibst Du in unseren Herzen.

Wir danken allen, die sie auf ihrem Lebensweg begleitet und unterstützt haben.

Roland und Corina Maurer-Treier mit Sara und Nico

Andrea und Urs Reich-Maurer mit Nina und Elin

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 15. August 2025, um 14.30 Uhr in der reformierten Dorfkirche in Spreitenbach statt. Zum anschliessenden Apéro sind alle herzlich eingeladen. Die Urne wird im engsten Familienkreis beigesetzt. Anstelle von Blumenspenden unterstütze man im Sinne von Martha den Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen, IBAN CH84 8080 8001 7045 3021 9.

Traueradresse: Roland Maurer, Lindenweg 2, 8956 Killwangen

«Wir haben eine interimistische Lösung mit den zwei sehr erfahrenen Schulleiterinnen Elli Eberhart und Anita Voellmy gefunden», sagt der Killwangener Gemeinderat Pascal Froidevaux (parteilos) beim Schulstart am Montag auf Anfrage. Weil Sabina Demuth nach einjähriger Tätigkeit als Schulleiterin kurz vor den Ferien gekündigt hatte, suchte die Gemeinde dringend Ersatz (die Limmatwelle berichtete). «Wir führten einige Bewerbungsgespräche und trafen vielversprechende Kandidaten», so Froidevaux. Weil üblicher-

AUS DER GEMEINDE

Zerstörter Abfalleimer beim Schulhaus Seefeld. zVg

Gewaltvorfall und illegale Abfallentsorgung Der Gemeinderat Spreitenbach hat von zwei gravierenden Vorfällen Kenntnis genommen: Am Sonntagabend, 10. August, wurde beim Schulhaus Seefeld ein Abfalleimer auf dem Pausenplatz durch eine Explosion gesprengt und zerstört. Eine Schülerin (10) erlitt einen Schock und musste ärztlich untersucht werden. Der Gemeinderat verurteilt diese Tat aufs Schärfste und wird gemeinsam mit der Kantons-

Noch keine Stabilität Nach der Pensionierung von Urs Bolliger, der in Killwangen 18 Jahre als Lehrer und zehn Jahren als Schulleiter arbeitete, übernahm Daniel Vontobel die Schulleitung. Der ehemalige Schulpflegepräsident blieb wie die nachfolgenden nur ein Jahr.

polizei Aargau die erforderlichen strafrechtlichen Schritte einleiten. Der Gemeinderat wird die Polizeiorgane bei der Ermittlung der Täterschaft unterstützen und prüft Massnahmen zur Verhinderung weiterer Vandalenakte, die nicht nur Sachschäden verursachen, sondern auch Personen gefährden oder verletzen können. Der Gemeinderat verfolgt nach wie vor die Null-Toleranz-Linie in solchen Angelegenheiten.

Zudem wurden im Waldgebiet der Gemeinde rund 1000 Kilogramm (Menge eines Lieferwagens) Grüngut mit invasiven Pflanzen illegal entsorgt. Auch dieser Vorfall wird entschieden verurteilt. Die unsachgemässe Entsorgung belastet Natur und Umwelt und stellt einen klaren Verstoss gegen geltende Vorschriften dar. Die Bevölkerung wird gebeten, bei verdächtigen Beobachtungen umgehend die Polizei (Notruf 117) zu informieren, damit die Täterschaft auf frischer Tat gefasst und weitere Vorfälle verhindert werden können. Der Gemeinderat dankt der Polizei für den raschen Einsatz sowie allen Einwohnerinnen und Einwohnern für ihre Aufmerksamkeit und Mithilfe.

Schulleitung geht weiter

Froidevaux hatte sich bei seinem Amtsantritt im Juni 2024 zum Ziel gesetzt, die Situation an der Schule zu verbessern und für Stabilität und Qualitätssteigerung an der Schule zu sorgen. «Das ist bei der Schulleitung leider nicht gelungen», sagt er selbstkritisch und fügt an: «Für

Kinder und Eltern sind Lehrpersonen jedoch wichtiger und da konnten alle Stellen besetzt werden.» Neben der Schulleitung werden zurzeit noch für einige Wochenlektionen eine Fachperson Logopädie sowie Heilpädagogik gesucht. Die Stellen der diversen Lehrpersonen, die per Ende Schuljahr gekündigt hatten, konnten wieder besetzt werden. «Das Hauptziel, den Unterricht gemäss Bildungsauftrag jederzeit sicherzustellen, ist somit erreicht», so Froidevaux. Bis Ende der Legislaturperiode will er jedoch auch die Schulleitung besetzt haben – und zwar mit einer «langfristigen» Lösung, wie er in einem Brief am 6. August die Eltern informierte.

Froidevaux tritt nicht mehr an Bis am Montag liess Froidevaux offen, ob er sich bei den Gesamterneuerungswahlen nochmals als Gemeinderat zur Verfügung stellt. Nicht aus Frust oder weil er sich nicht weiter für die Schule einsetzen möchte, sondern weil er Mitte 2026 nach Baden zieht. Er machte

seine Kandidatur davon abhängig, «ob es gute Kandidierende gibt, die sich mit gleichem Engagement für das Ressort Schule einsetzen wollen». Mittlerweile ist bekannt, dass

«Nun haben wir genug Zeit, bis im Februar eine langfristige Lösung zu finden.»

PASCAL FROIDEVAUX, GEMEINDERAT

es mehr Kandidierende als Sitze gibt. «Dies bietet der Bevölkerung eine erfreuliche Vielfalt an Auswahlmöglichkeiten für die bevorstehende Wahl. Aus diesem Grund habe ich entschieden, mich nicht erneut zur Wahl zu stellen», teilte er am Dienstag mit. Er stehe seinem Nachfolger aber während einer Übergangsphase gerne unterstützend zur Seite, sofern dies gewünscht werde.

Interesse am Ressort Schule Bisher haben Stefan Thomann und Roger Gauch bereits öffentlich Interesse am Gemeinderatsamt bekundet. Die bisherigen Walter Hubmann und Hanspeter Schmid hingegen treten nicht mehr an. Sami Hashmi und Patrick Bellini haben gegenüber der Limmatwelle ebenfalls mitgeteilt, dass sie kandidieren werden. Bellini war bereits von 2014 bis 2017 Gemeinderat, damals hatte er das Bauressort inne, nun sei die Schule sein Wunschressort. Auch sein Ziel ist es, «Kontinuität und klare Strukturen» zu schaffen. Dabei will er auch alternative Modelle prüfen: «Ich könnte mir eine stärkere Zusammenarbeit mit Spreitenbach vorstellen. Meiner Meinung nach sollte man auch prüfen, die beiden Schulen zusammenzulegen», so Bellini. Die häufigen Wechsel wirkten sich nicht nur auf die Qualität, sondern auch auf die Kosten aus. «Die wiederholten Übergangslösungen haben spürbare Mehrkosten für die Gemeinde verursacht. Und die Schulkosten machen immerhin 40 Prozent des Gesamtbudgets aus.»

Auszubildende:

Neue Auszubildende bei der Gemeinde Spreitenbach Am 11. August haben sechs motivierte junge Menschen ihre Ausbildung bei der Gemeinde Spreitenbach begonnen. Sie werden in unterschiedlichen Berufsfeldern ausgebildet. Folgende Nachwuchskräfte verstärken ab sofort das Team: Edmond Dedaj, Praktikant; Adrian Marty, Fachmann Betriebsunterhalt, Fachrich-

tung Werkdienst; Serena Medaglia, Kauffrau; Joshua Plimmer, Fachmann Betriebsunterhalt, Fachrichtung Hausdienst; Laura Vukic, Kauffrau; Ahash Yoheswaran, Praktikant.

Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden heissen die neuen Auszubildenden herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Freude, spannende Erfahrungen und einen

erfolgreichen Start in ihre berufliche Zukunft.

Einwohnergemeindeversammlung 24. Juni Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist am 4. August sind die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. Juni in Rechtskraft erwachsen.

Baubewilligungen wurden erteilt an: Tribeca Property AG, Schützenstrasse 7, 8800 Thalwil, Installation neuer Gasheizkessel für bestehendes Gebäude,Fegistrasse 14; Martin und Sonya Büchi, Schmittegass 53, 8957 Spreitenbach, Heizungssanierung Gas auf Gas, Schmittegass 53; Rent a Barista GmbH, Kasernenstrasse 1, 8004 Zürich, Neue Kaminanlage für den Anschluss an den Röstofen, Kesselstrasse 7 / Box Nr. 7; Zweifel Pomy-Chips AG, Zweifelstrasse 5, 8957 Spreitenbach, Einbau Klimaanlage, Fegistrasse 14; Margarita und Olivier Delaqius, Wigartestrasse 32, 8957 Spreitenbach, Sanierung Heizung neu Luft-Wasser Wärmepumpe, Wigartestrasse 32; Ortsbürgergemeinde Spreitenbach, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach, Bau einer Indach-Photovoltaikanlage,

Bürgerhof, Heitersberg 6; Tela Raim, Kirchstrasse 45, 8957 Spreitenbach; Fenster auswechseln, Kirchstrasse 45; Bauernverband Aargau, Im Roos 5, 5630 Muri AG, Aufstellen temporärer Installation zum Erlebnisweg «Buurelandweg 2025»; Epic Ten Property Investment AG, Seefeldstrasse 5a, 8008 Zürich, Erstellen Absturzsicherungen/Geländer/Dachzugänge auf Vordach Nord, Dachaufbauten und Hauptdach, Fegistrasse 9; MEG Tivoli Garten, c/o UBS Fund Management (Schweiz) AG, Europaallee 21, 8098 Zürich, Überbauung Tivoli Garten, Sandäckerstrasse 1-11; MEG Tivoli Garten, c/o UBS Asset Management (Schweiz) AG, Europaallee 21, 8098 Zürich; Überbauung Tivoli Garten, Sandäckerstrasse 1-11.

Termine 18. August, 17–18 Uhr, unentgeltliche Rechtsauskunft.

Öffnungszeiten der Gemeinde Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 552 91 00. www.spreitenbach.ch.

Pascal Froidevaux, Ressortvorsteher Bildung. zVg
(v. l.) Joshua Plimmer, Adrian Marty, Edmond Dedaj, Ahash Yoheswaran, Laura Vukic und Serena Medaglia. zVg

Gemeinde Spreitenbach

Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Elektrizitätsgesetz (EleG)

Vorlage Nr. S-2519840.1

TS01 Unterwerk -S-0094072

Die Hauptstation von EV Spreitenbach wird an einem neuen Standort erstellt. Die Anlagen werden ersetzt ausser die Rundsteueranlage. Die MS Leitungen werden endsprechend angepasst.

Neubau auf Parzelle 3658

Vorlage Nr. L-0143628.2

L-0143628 Kabel zwischen TS01 UW und TS10 SBB West

Die Hauptstation von EV Spreitenbach wird an einem neuen Standort erstellt. Die Anlagen werden ersetzt ausser die Rundsteueranlage. Die MS Leitungen werden endsprechend angepasst.

Kabelumlegung auf den Parzellen 3658; 2647; 3091; 2804; 3000; 2803

Vorlage Nr. L-0143627.2

L-0143627 Kabel zwischen TS01 UW und TS03 Härdli

Die Hauptstation von EV Spreitenbach wird an einem neuen Standort erstellt. Die Anlagen werden ersetzt ausser die Rundsteueranlage. Die MS Leitungen werden endsprechend angepasst.

Kabelumlegung auf den Parzellen 3658; 2647; 3091; 2804; 3000; 2803

Vorlage Nr. L-0178875.3

L-0178875 Kabel zwischen TS01 US und TS37 Müslistrasse

Die Hauptstation von EV Spreitenbach wird an einem neuen Standort erstellt. Die Anlagen werden ersetzt ausser die Rundsteueranlage. Die MS Leitungen werden endsprechend angepasst.

Kabelumlegung auf den Parzellen 3658; 2647; 3091; 2804; 3000; 2803

Vorlage Nr. L-0140453.3

16 kV Kabel zwischen TS01 UW Spreitenbach und TS02 Pfadacker

Die Hauptstation von EV Spreitenbach wird an einem neuen Standort erstellt. Die Anlagen werden ersetzt ausser die Rundsteueranlage. Die MS Leitungen werden endsprechend angepasst.

Kabelumlegung auf den Parzellen 3658; 2647; 3091; 2804; 3000; 2803

Vorlage Nr. L-2520644.1

L-0140453 Kabel zwischen TS01 UW und TS02 Pfadacker

Die Hauptstation von EV Spreitenbach wird an einem neuen Standort erstellt. Die Anlagen werden ersetzt ausser die Rundsteueranlage. Die MS Leitungen werden endsprechend angepasst.

Kabelumlegung auf den Parzellen 3658; 2647; 3091; 2804; 3000; 2803

Vorlage Nr. L-0151358.2

L-0151358 Kabel zwischen TS01 UW und TS34 Miele

Die Hauptstation von EV Spreitenbach wird an einem neuen Standort erstellt. Die Anlagen werden ersetzt ausser die Rundsteueranlage. Die MS Leitungen werden endsprechend angepasst.

Kabelumlegung auf den Parzellen 3658; 2647; 3091; 2804; 3000; 2803

Betroffene Gemeinde 8957 Spreitenbach

Gesuchstellerin NCK Engineering AG, Motorenstrasse 100, 8620 Wetzikon

Ort Parzelle Nr. 3000 und div. Koordinaten 2671000/1253328

Gegenstand Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen.

Verfahren

VonMontagbisSamstag/09:00bis22:00 RolandJost,Natel 0786007569

Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 ff des Elektrizitätsgesetzes (EleG; SR 734.0), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen (VPeA; SR 734.25) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI).

Öffentliche Auflage Die Gesuchsunterlagen können vom 18. August 2025 bis 16. September 2025 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgender Stelle eingesehen werden:

• Abteilung Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach

Das unterbreitete Gesuch umfasst folgende Ersuchen um Ausnahmegenehmigung(en)/Ausnahmebewilligung(en):

– Ausnahmebewilligung für Bauten ausserhalb der Bauzone im Sinne von Art. 24 ff. des Bundesgesetzes über die Raumplanung (RPG; SR 700)

Die aufgelegten Unterlagen stehen während der Auflagefrist ebenfalls auf https://esti-consultation.ch/ pub/5674/4f32d3af92 online zur Einsicht zur Verfügung. Massgebend sind allein die in der oben genannten Gemeinde aufgelegten Unterlagen.

Einsprachen

Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 16f Abs. 1 EleG).

Enteignung Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Art. 42 bis 44 EntG zur Folge. Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der persönlichen Anzeige davon Mitteilung zu machen und den Enteigner über solche Miet- und Pachtverhältnisse in Kenntnis zu setzen (Art. 32 Abs. 1 EntG).

Innerhalb der Auflagefrist kann, wer nach den Vorschriften des EntG Partei ist, sämtliche Begehren nach Artikel 33 EntG geltend machen. Diese sind im Wesentlichen:

a) Einsprachen gegen die Enteignung; b) Begehren nach den Art. 7–10 EntG; c) Begehren um Sachleistung (Art. 18 EntG); d) Begehren um Ausdehnung der Enteignung (Art. 12 EntG); e) die geforderte Enteignungsentschädigung.

Zur Anmeldung von Forderungen innerhalb der Einsprachefrist sind auch die Mieter und Pächter sowie die Dienstbarkeitsberechtigten und die Gläubiger aus vorgemerkten persönlichen Rechten verpflichtet. Pfandrechte und Grundlasten, die auf einem in Anspruch genommenen Grundstück haften, sind nicht anzumelden, Nutzniessungsrechte nur, soweit behauptet wird, aus dem Entzuge des Nutzniessungsgegenstandes entstehe Schaden.

Aarau, 4. August 2025

Namens des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

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Verkehrsinstruktorin Sarah Küng beobachtet die Kinder beim Überqueren der Strasse.

Für sicheren Schulweg

Mit der Aktion Schulbeginn zeigen die Regionalpolizeien im ganzen Kanton Präsenz. So auch am Montagnachmittag beim Schulhaus Seefeld.

IRENE HUNG-KÖNIG

Verkehrsinstruktorin Sarah Küng und Polizistin Claudia Haller von der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal stehen bei den Fussgängerstreifen «Schmittegass» und «Wigartestrasse». Es sind dies die Fussgängerüberquerungen zum Primarschulhaus Seefeld. Die Polizistinnen beobachten das Geschehen, grüssen die Kinder und Erwachsenen und weisen den einen oder anderen Velofahrer darauf

VERMISCHTES

Kurzworkshop über Orang-Utans in der Umwelt-Arena. zVg

hin, das Velo über den Streifen zu schieben. Einige Kinder kommen mit dem Trottinett angesaust, andere gehen zu Fuss. Claudia Haller und Sarah Küng appellieren an die Eltern, die Kinder zu Fuss gehen zu lassen. «Der Schulweg soll eine Entdeckungsreise sein, man kann sie ja auch zu Fuss begleiten.»

Autofahrer wurden angehalten, welche ihre Kinder «schnell» auf dem Trottoir aussteigen lassen. «Bis Ende August werden rund um die Schulwege auch Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt», sagt Sarah Küng.

«Luege, brämse, halte»

Auch die Autofahrerinnen und Autofahrer werden durch die Touring-Club-Kampagne «Luege, brämse, halte» auf das richtige Fahrverhalten sensibilisiert. Analog zum Merkspruch «Warte, luege, lose, laufe» für Kinder gibt es nun auch für sie einen eigenen Merkspruch zur Orientierung: «Luege, brämse, halte». Dieser trägt dazu bei, die Sicherheit von Kindern auf dem Schulweg zu erhöhen, indem Autolenker ihr Fahrverhalten anpassen, wenn Kinder unterwegs sind.

Sonderausstellung in der Umwelt-Arena Was passiert eigentlich genau in einer Rettungsstation und wieso sind die Orang-Utans und ihr Lebensraum so bedroht? Anlässlich des Welt-Orang-Utan-Tages veranstaltet Borneo Orangutan Survival Schweiz (BOS) am Mittwoch, 20. August, für Kinder ab der 4. Klasse zwei Kurzworkshops in der UmweltArena: am Vormittag 10–12 Uhr und am Nachmittag 14–16 Uhr. Zudem werden in der Umwelt-Arena Bilder von international ausgezeichneten Fotografen gezeigt. Die Infos

und den Link für die Anmeldung findet man auf der Website bosschweiz.ch unter dem Themenbereich Fotoausstellung. (zVg)

Faustball-Dorfturnier Am Samstag, 16. August, ab 12 Uhr findet bei der Ziegelei das traditionelle Dorfturnier statt, an welchem in zwei Kategorien um Punkte, Ruhm und Ehre gekämpft wird. Der Sonntagmorgen startet mit einem reformierten Gottesdienst um 10 Uhr im Festzelt auf der Ziegelei. Mit Livemusik und einem Kaffee kann man einen nicht

Eltern haben eine Vorbildfunktion, was das sichere Verhalten auf dem Schulweg betrifft, denn Kinder lernen durch Nachahmung.

alltäglichen Gottesdienst geniessen. Eingeladen sind alle, die Lust dazu haben. Im Anschluss startet das Twin-Faustball-Turnier, an welchem in verschiedenen Kategorien um die Pokale gespielt wird. Verpflegen kann man sich in der Festwirtschaft mit Pouletflügeli, Steaks, Würsten, Pommes und Salat. Ein reichhaltiges Dessert-Buffet gibt es ebenfalls. Das Organisationskomitee des STV Spreitenbach freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Weitere Informationen unter www.faustball-dorfturnier.ch. (zVg)

Irene Hung-König
Polizistin Claudia Haller schaut sich das Geschehen an der Schmittegass an. ihk

SPREITENBACH/WÜRENLOS

Der neue Spielplatz Ziegelei steht bereit

Der modernisierte Spielplatz Ziegelei lädt zum Spielen, Klettern und Entdecken ein.

Nach der erfolgreichen Eröffnung des Spielplatzes Kreuzplatz im Sommer 2024 kann die Gemeinde Spreitenbach nun den Spielplatz Ziegelei als zweiten sanierten Standort der gemeindeeigenen Spielplätze präsentieren.

Die Einwohnergemeindeversammlung hatte am 27. Juni 2023 einen Verpflichtungskredit von 930000 Franken genehmigt für die Sanierung von vier Spielplätzen.

Mit Kletterfelsen und Spielturm

Das Projektteam verfolgte bei der Planung klare Ziele: So sollte der

Spielplatz für verschiedene Altersgruppen sein, Kreativität und Bewegung fördern, Schattenplätze und Sitzgelegenheiten bieten. Neu umfasst der Spielplatz einen Kletterfelsen, eine Spielturmanlage mit Rutschbahn und Kletterseilgarten, eine Schaukelkombination mit Nestschaukel, Schaukelringen, Kinderschaukelsitz und Einzelschaukeln. Zudem gibt es ein Rollstuhlkarussell mit ebenerdigem Zugang für ein gemeinsames Spielen ohne Barrieren. Ausserdem gibt es eine Streetworkout-Anlage für Bewegung und Fitness.

Als Fallschutz wurde bewusst auf Holzschnitzel aus der Produktion des Forstbetriebs Spreitenbach gesetzt. Zudem wird aus Sicherheitsgründen noch ein Zaun entlang dem Parkplatz und zur Poststrasse hin installiert. (LiWe/zVg)

Boostocksteg wird abgerissen

Aus Sicherheitsgründen wird der Boostocksteg abgerissen und durch eine Ersatzbrücke ersetzt.

Die Ersatzbrücke soll gemäss Gemeinderat schnellstmöglich installiert werden. Die temporäre Brücke stellt eine Übergangslösung dar, bis die Planungen für eine neue, dauerhafte Fussgängerverbindung abgeschlossen sind.

Im Rahmen von Zustandsuntersuchungen wurde festgestellt, dass die tragende Konstruktion des Boostockstegs erhebliche Mängel aufweist. Teilweise konnten brückenteilige Stahlkomponenten mit blossen Händen gelöst werden. Zu-

Sicherstellung der W

Mit einer kleinen Feier wurden die Arbeiten für den Bau der Verbindungsleitung zwischen der Wasserversorgung Würenlos und der Gruppenwasserversorgung Furttal aufgenommen.

PETER GRAF

Trinkwasser ist lebenswichtig –ohne Wasser gibt es kein Leben. Deshalb ist eine zuverlässige Versorgung mit sauberem Wasser entscheidend für eine gesunde Gesellschaft. Erfreulicherweise ist in der Region der uneingeschränkte Konsum von qualitativ hochwertigem Wasser möglich und zur Selbstverständlichkeit geworden. Das Grundwasser, welches noch immer in reichem Masse vorhanden ist, erfüllt strenge gesetzliche Vorschriften in Bezug auf die Qualität. So kann das gefilterte Wasser direkt in das Verteilsystem gepumpt werden. Durch gemeinsame, überkommunale, ja sogar überkantonale, weitsichtige Anstrengungen und Planungen kann die Versorgung weiterhin gewährleistet werden.

Kantonsgrenzenüberschreitende

Zusammenarbeit berger, Betriebsleiter Gruppengrundwasserversor Vizeammann Würenlos.

sätzlich zeigten sich gefährliche seitliche Schwingungen bereits bei geringer Belastung. Trotz Sperrung wurde der Steg weiterhin – insbesondere durch Jugendliche – betreten, was ein untragbares Risiko für die Gemeinde als Werkeigentümerin darstellt.

Der Abriss des bestehenden Stegs wird ab dem 18. August erfolgen. Ab dem 22. August soll die Ersatzgerüstbrücke installiert sein und dem Fuss- und Veloverkehr übergeben werden können. Die Gesamt kosten belaufen sich auf 36500 Franken, die Finanzierung ist gemäss Gemeinde innerhalb des Budgets 2025 sichergestellt. (LiWe/zVg)

Sichere Trinkwasserversorgung Bereits im vergangenen Herbst erläuterte der Würenloser Vizeammann Nico Kunz (FDP) anlässlich der Infoveranstaltung die beiden Projekte der Wasserversorgung. Die Leitung Würenlos–Furttal ist das erste Projekt des Wasserverbunds Limmattal. Ganz nach dem Motto «Wasser verbindet» sind am Wasserverbund Limmattal die aus 14 Gemeinden bestehende Grundwasserversorgung Furttal sowie die Wasserversorgung Dietikon, Spreitenbach, Killwangen, Neuenhof, Baden, Wettingen und Würenlos beteiligt, deren Behördenvertreterinnen und Behördenvertreter beim Baustart zugegen waren.

Anlässlich der Gemeindeversammlung vom vergangenen Dezember wurde der Bruttoinvestitionskredit über 2,119 Millionen Franken genehmigt. Der Anteil für die Wasserversorgung Würenlos beläuft sich auf 260000 Franken. Aktuell ist die Trinkwasserversorgung im ganzen Wasserverbund sichergestellt. Wenn jedoch ein Grundwasserpumpwerk ausfällt, das Grundwasser verschmutzt ist oder

es zu einer Überschwemmung kommt, könnte es zu Engpässen kommen. In den vergangenen Jahren haben die Gemeinden Wettingen, Würenlos und Neuenhof grosse Investitionen getätigt und im Tägerhardwald ein modernes Grundwasserpumpwerk gebaut.

Endziel Netzwerkverbindung

Im Zusammenhang mit dem Projekt der Revitalisierung Furtbach wird nun auf der linken Seite des Furtbachs eine duktile Gussleitung mit einem Durchmesser von 300 Millimetern verlegt. Dieser Werkstoff hat die Eigenschaft, sich unter Belastung plastisch zu verformen, bevor er versagt. Mit der Ausführung wurde die Lötscher Tiefbau AG beauftragt. Die Leitung führt ab dem Versorgungsnetz der Gruppenwasserversorgung Furttal im Bereich der Otelfingerstrasse in Hüttikon 120 Zentimeter unter der Oberfläche bis zum Anschlusspunkt an die Wasserversorgung Würenlos beim Knoten Schulstrasse/Kempfhofstrasse.

Das zweite Projekt, welches in den Jahren 2029/2030 realisiert werden soll, umfasst die Verbindungen zwischen Würenlos und Spreitenbach sowie Spreitenbach und Dietikon inklusive Stufenpumpwerk. Die nun in Angriff genommenen Arbeiten sollen im Hebst abgeschlossen werden.

Der Spielplatz Ziegelei kann wieder genutzt werden. zVg

Wasserversorgung

ammenarbeit (v. l.) Peter Balsiger, Präsident Gruppenwasserversorgung Furttal, Roland Brandenersorgung Furttal, Richard Weber, Geschäftsleiter Technische Betriebe Würenlos, Nico Kunz, Peter Graf

AUS DER GEMEINDE

Lehrbeginn auf der Gemeindeverwaltung Am 4. August haben Leonie Ramsauer, Schlieren, und Paola Golubovska, Wettingen, die dreijährige Lehre als Kauffrau EFZ bei der Gemeindeverwaltung Würenlos gestartet. Gemeinderat und Gemeindepersonal heissen sie herzlich willkommen und wünschen ihnen eine interessante und erfolgreiche Ausbildungszeit.

Workshop Revision Allgemeine Nutzungsplanung – neues Datum am 18. Oktober Die ausserordentliche Einwohnergemeindeversammlung vom 29. April hat die Gesamtrevision der Allgemeinen Nutzungsplanung zur Überarbeitung an den Gemeinderat zurückgewiesen. Für den Gemeinderat steht fest, dass er mit der Gesamtrevision der Allgemeinen Nutzungsplanung rasch weiterfahren will. Dabei möchte er, wie bereits früher angekündigt, die Bedürfnisse der Bevölkerung im Rahmen eines Workshops abholen.

Der Gemeinderat hat entschieden, dass die «arcoplan klg», welche die Gesamtrevision bisher begleitet hat, für den bevorstehenden weiteren Prozess durch ein anderes Planungsbüro abgelöst wird. Die Wahl soll voraussichtlich im Spätherbst erfolgen. Der ursprünglich auf den 6. September angesetzte

PARTEINOTIZ

Die Grünliberale Partei Bezirk Baden informiert in einer Medienmitteilung, dass Christoph Meier (45) für den Würenloser Gemeinderat kandidiert. Ein zentraler Antrieb sei, dass die Revision der Bauund Nutzungsordnung (BNO) nach der Ablehnung im Sommer jetzt einen Neustart erfordere. «Für mich ist das ein spannender Zeitpunkt zum Einsteigen», wird Meier zitiert. Als Projektleiter bei der Aargauer Naturschutzorganisation Pro Natura bringe Meier fundierte Er-

Workshop mit der Bevölkerung wird aus organisatorischen Gründen verschoben auf Samstag, 18. Oktober, 9–14 Uhr. Der Ort wird noch bekannt gegeben. Die Veranstaltung wird durch unabhängige Moderatoren geleitet.

Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus, statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 21. August.

Furtbachbrücke und Wanderweg gesperrt Die Technischen Betriebe Würenlos verlegen von September bis 10. Oktober eine neue Mittelspannungsleitung von der Trafostation Limmat bis zum Rastplatz Süd in Würenlos. Für diese Arbeiten musste die Furtbachbrücke vollständig eingerüstet werden. Aufgrund der zusätzlichen Gerüstauflast ist die Nutzung der Brücke ausschliesslich für Bauarbeiten erlaubt. Eine Nutzung im Normalbetrieb kann aus statischen Gründen derzeit nicht gewährleistet werden. Ebenso ist während dieser Zeit der Wanderweg (Möveweg) gesperrt, die signalisierte Umleitung ist zu benutzen. Besten Dank für das Verständnis.

fahrung im Bereich Raumplanung mit und setze sich beruflich mit BNOs anderer Gemeinden auseinander und wisse, worauf es in der Zusammenarbeit mit der kantonalen Behörde ankomme. Auch über die BNO hinaus möchte sich Christoph Meier im Gemeinderat engagieren. Seine politischen Schwerpunkte sind bedarfsgerechtes Kinderbetreuungs- und Freizeitangebot für alle Familien, siedlungsverträglicher Verkehr und gesunde Finanzplanung. (zVg)

Lernende Leonie Ramsauer und Paola Golubovska bei der Postverarbeitung der eingegangenen Briefe. zVg

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Teilzonenplanänderung Materialabbauzone «Bifig – Flüefeld», Würenlos

Die Unterlagen der Teilzonenplanänderung Materialabbauzone «Bifig – Flüefeld» und der abschliessende Vorprüfungsbericht des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, liegen gemäss § 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) vom 15. August bis 15. September 2025 zur Einsichtnahme auf.

0564368000•wuerenlos@ckw.ch ckw.ch/elektro und von allen

Die Unterlagen sind während den ordentlichen Bürozeiten auf der Bauverwaltung einsehbar. Zudem werden diese auf der Website der Gemeinde veröffentlicht. Hinweise und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von allen interessierten Personen schriftlich innert der Auflagefrist beim Gemeinderat Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos, eingereicht werden.

Gemeinde Würenlos

Der Gemeinderat

Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202527

Bauherrschaft:

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Würenlos, Schulstrasse 26 5436 Würenlos

Schon beim Einbiegen in die Lugibachstrasse in Würenlos ist klar: Das wird kein gewöhnlicher Sonntagsausflug. Links und rechts Mais, geradeaus eine grosse Infotafel, daneben eine Box voller Karten – und mittendrin wir: eine Schar Kinder, ein hoch motivierter Hund an der Leine und wir Eltern, bewaffnet mit Wasserflasche, Fotoapparat und, wie sich später herausstellt, völlig ungeeignetem Schuhwerk. Wir besuchen das Maislabyrinth in diesem Sommer gleich zweimal – und sind beide Male begeistert. Beim ersten Mal sind die Wege trocken, der Hund flott unterwegs und die Kinder voller Entdeckergeist. Beim zweiten Besuch hat es tags zuvor geregnet, und aus dem gepflegten Irrgarten ist eine kleine Matschlandschaft geworden. Die Wege sind weich geworden, die Erde klebt an den Füssen, und schon nach den ersten Schritten wird klar: Das wird eine rutschige Angelegenheit. Der Tipp der Saison: die Schuhe im Auto lassen und barfuss gehen. Nicht nur, weil es ein wunderbar sinnliches Erlebnis ist, mit nackten Füssen durch warmen Matsch zu waten, sondern auch, weil der Schlamm kein Erbarmen mit Textil hat. So wird das Maislabyrinth zum Naturerlebnis für alle

Im Maislabyrinth gibt es für Gross und Klein

Sinne – und wann hat man schon mal die Gelegenheit, als Familie durch Matsch zu spazieren und sich dabei wie richtige Abenteurer zu fühlen?

Wildschweinjagd und Maisbar Zwischen den hohen Maisreihen wartet mehr als nur ein Irrweg: Zehn liebevoll gestaltete Wildschweine haben sich gut im Labyrinth versteckt. Wer sie alle aufspürt und die Stempelkarte vollständig ausfüllt, wirft sie am Schluss in die Box beim Eingang –und nimmt automatisch an der

Bauvorhaben: Rückbau Uferbefestigung und ökologische Aufwertung Limmatufer

Lage: Parzelle 4609 (Plan 30), Limmatufer

Zone: Ausserhalb Bauzone –Uferschutzstreifen

Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Bauvorhaben: und Umwelt

Gesuchsauflage vom 15. August bis 15. September 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Würenlos zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Würenlos

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im dichten Pflanzengewirr geht es mit einer Stempelkarte auf Wildschweinjagd. rsc

Mitten

Maisfeld – ein tierisch gutes Abenteuer

allerhand zu entdecken.

grossen Verlosung Ende September teil. Die Suche dauert je nach Orientierungssinn zwischen 45 und 90 Minuten. Wer zwischendurch eine Pause braucht, ist an der Maisbar genau richtig. Sie hat jeweils mitt-

Gut zu wissen

wochs, samstags und sonntags geöffnet und bietet verschiedene Snacks, Getränke und schattige Sitzplätze. So lässt sich das Abenteuer entspannt geniessen – mitten im Grünen.

Für Planerinnen und Spontane gilt: Das Maislabyrinth an der Lugibachstrasse in Würenlos ist noch bis am 21. September täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet sieben Franken für Erwachsene und fünf Franken für Kinder ab vier Jahren. Bezahlt wird bequem mit Twint. Hunde sind willkommen, müssen jedoch an der Leine geführt werden – so kommen auch vierbeinige Familienmitglieder auf ihre Kosten.

Jede vollständig ausgefüllte Karte nimmt an der Schlussverlosung teil. rsc

Zehn liebevoll gestaltete Wildschweine haben sich im Labyrinth versteckt. rsc

Ein Tipp für alle Abenteurerinnen und Entdecker: Barfuss lässt sich das Maislabyrinth am besten erkunden. rsc

Zwischen den mannshohen Maiswänden lässt sich wunderbar abschalten und in eine andere Welt eintauchen. rsc

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Wie man sich bettet, so schläft man

In der Nacht tanken Körper und Geist Energie für den nächsten Tag. Damit die Erholung gelingt, sind Matratze, Decke und Kissen entscheidend.

Bürgler machts . mi etung ten io ne ll mm ob ilie

Schlafposition passen – Rücken, Seite oder Bauch. Letztere ist weniger empfehlenswert. Nur das Zusammenspiel aller Komponenten bringt erholsamen Schlaf.

Tipps für guten Schlaf:

– Raumtemperatur 16–18 °C

buerglerag.ch

Die nächste Sonderseite BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN erscheint am 2. Oktober 2025.

Ihr Kontakt:

Thomas Stadler thomas.stadler@chmedia.ch Tel. 058 200 57 73

«So individuell wie die Menschen, so unterschiedlich sind ihre Ansprüche an ein Nachtlager», sagt Bruno Zimmermann vom Bettwarenhersteller billerbeck. Die Matratze darf nicht zu hart sein, die Decke soll angenehm, aber nicht zu warm sein, das Kissen gut stützen. «Wir prü-

fen, was jemand gewohnt ist und ob das auch zur Schlafposition passt», erklärt er. Die Körperstatur spielt bei der Matratzenwahl eine wichtige Rolle. Kleinere Menschen brauchen meist weichere, grössere festere Modelle. Für sehr grosse Personen gibt es Überlängen. Beim Duvet zählt das persönliche Wärmeempfinden – von «heiss» bis «kühl»: Daunen sind luftdurchlässig, Wolle nimmt Feuchtigkeit gut auf, Wildseide kühlt im Sommer. 4-Saison-Duvets sind flexibel einsetzbar. Das Kissen sollte zur

– Keine Bildschirmzeit vor dem Schlaf

– Elektronische Geräte ausschalten

– Kein Licht im Schlafzimmer

– Tee statt Kaffee trinken

Quelle: billerbeck

KIRCHLICHEMITTEILUNGEN

25 256 Exemplare.

Erscheint jeden Donnerstag.

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle.

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch

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Musikalisches Programm mit dem Kirchenchor Neuenhof. zVg

Kirchenchor Neuenhof singt zu Mariä Himmelfahrt in der Kirche Bruder Klaus

Am Freitag, 15. August, singt der Kirchenchor Neuenhof beim Gottesdienst mit Laurentius Bayer um 10 Uhr in Killwangen ein musikalisches Programm mit Schwerpunkt auf Franz Schubert (1797–1828).

Die Chorleiterin Giulia GuarneriHörler wird die Gesänge an der Orgel begleiten. Von ihr sind die vierstimmigen Arrangements der Schubertmesse nach der Textfassung im schweizerischen Kirchgesangbuch, welche der Kirchenchor mit dem Volk zusammen singen wird.

Der Kirchenchor bereichert den Gemeindegesang auch bei den bekannten Liedern «Maria aufgenom-

men ist», «Maria, dich lieben ist allzeit mein Sinn» und «Maria, breit den Mantel aus». Extra komponiert von der Kirchenmusikerin für dieses wichtige Fest wurde die Antiphon zum Psalm 45 (44) «Selig bist du, Jungfrau Maria, du stehst zur Rechten des Herrn». Zur Gabenbereitung bietet Andrijana Stojanovic, aus der Gesangsklasse von Giulia GuarneriHörler, das berühmte «Ave Maria» von Franz Schubert solistisch dar. Nach dem Segen besingt der Kirchenchor die Mutter Gottes mit dem italienischen Kirchenlied «Nome dolcissimo» von Monsignor Andrea Castelli (1876–1970) aus Bergamo. Laurentius Bayer wird auch dieses Jahr die Kräutersegnung durchführen. (zVg)

Marienfeier mit Kräutersegnung auf dem Sulperg Am Freitag, 15. August, um 18.30 Uhr wird «Maria Himmelfahrt» auf dem Sulperg und daher auch das Patrozinium der Sulpergkapelle gefeiert. Die Marienlieder und der Kräutersegen dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Anschliessend lädt der Kapellenverein Wettingen zu einem Apéro mit Grillplausch ein. Alle sind herzlich zu diesem Gottesdienst im Freien eingeladen. (zVg, Foto: Sandra Ardizzone/Archiv)

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155

Samstag, 16. August, 17.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Markus Heil). Sonntag, 17. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Mittwoch, 20. August, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Donnerstag, 21. August, 8 Uhr, Eucharistiefeier.

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12

Freitag, 15. August, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Sonntag, 17. August, 10.30 Uhr, Eucharistiefeier in Kapelle (Theo Pindl); 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Mittwoch, 20. August, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 21. August, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12

Sonntag, 17. August, 11 Uhr, Eucharistiefeier in der Marienkapelle (Joseph Kalamba).

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 17. August, 10 Uhr, Gottesdienst (Lutz Fischer). Anschliessend Kirchenkaffee.

Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1

Mittwoch, 20. August, 14.30 Uhr, Gottesdienst.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 16. August, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr,

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN

Gottesdienst am Faustballturnier in Spreitenbach mit Dominique Siegrist, Sportplatz Ziegelei, Sonntag 17. August, 9.30 Uhr.

Sprechstunde mit Pfarrerin Maria Doka, ev.-ref. Kirche SpreitenbachKillwangen, Pfarrhaus Dorf, Bullingerstube, Chilegass 18, Spreitenbach, Dienstag, 19. August, 13.30–15 Uhr.

Bridge Singers, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 19.

Schulbeginn-Gottesdienst (Laurentius Bayer). Musikalische Begleitung durch den Kinder- und Jugendchor Spreitenbach unter der Leitung von Gordana Kekenovska-Kolarova. Sonntag, 17. August, 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Mittwoch, 20. August, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 15. August, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender Anbetung. Samstag, 16. August, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev). Sonntag, 17. August, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev). Mittwoch, 20. August, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10

Freitag, 15. August, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Dienstag 19. August, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Maria Doka).

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18

Donnerstag, 21. August, 7.30 Uhr, Morgengebet. Anschliessend gemeinsames Frühstück.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9

Freitag, 15. August, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit Kräutersegnung (Laurentius Bayer). Musikalische Begleitung durch den Kirchenchor Neuenhof unter der Leitung von Giulia Guarneri-Hörler. Sonntag, 17. August, 10 Uhr, Eucharistie-feier (Laurentius Bayer). Montag, 18. August,

14.30 Uhr, begleitete Andacht (Elisabeth Seiler).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21

Sonntag, 17. August, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Markus Heil). Musik: Kirchenchor St. Maria. Mittwoch, 20. August, 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion.

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 17. August, 17 Uhr, Taizé-Andacht (Markus Hauser).

Klosterkirche Fahr Freitag, 15. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Kräutersegnung. Sonntag, 17. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 19. August, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 21. August, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

«MEIN GOTT»

Schirm des Höchsten Beim Lesen dieses Artikels ist die erste Schulwoche nach den langen Sommerferien schon fast wieder vorbei. Noch sitze ich aber im Büro und freue mich sehr auf den Start am Montag. Wir halten in Würenlos am ersten Schultag jedes Jahr einen ökumenischen Schulanfangs-Gottesdienst ab. Immer wieder werde ich gefragt, wieso die Kinder in den Schulanfangs-Gottesdienst gehen sollen, der Unterricht reiche doch. Das ist eine sehr interessante Frage. Es ist so viel mehr, als nur ein Gottesdienst, antworte ich jeweils. Wir treffen uns mit unseren katholischen Freunden und starten das neue Schuljahr gemeinsam – was für ein toller Gedanke. Die Katechetinnen beider Kirchen erwarten die Kinder mit ihren Begleitpersonen. Mit viel Liebe und Kreativität haben wir diesen Anlass besonders kindgerecht vorbereitet. Das Ziel ist, vor allem den Erstklässlern einen lustigen, stimmigen und christlichen Gedanken mit auf den neuen Lebensweg geben zu können.

August, 19.30 Uhr und Donnerstag, 21. August, 20 Uhr.

SOLA 2025 – Lagerrückblick Auch dieses Jahr durfte man mit grosser Vorfreude in das alljährliche Sommerlager starten. Die Reise ging nach Curaglia in die Bündner Berge, wo man mit viel Mut und Freude den Schatz des alten Sheriffs suchen durfte und die zerstrittenen Cowboybrüder wieder zusammenbringen. Wie bei jedem grossen Abenteuer gab es Stolpersteine mit

Läusen, kaputten Zelten und Regen. Zusammen wurden diese gemeistert und trotz Schwierigkeiten zwei unvergessliche Wochen erlebt. Am Samstag, 20. September, um 18.30 Uhr findet der Lagerrückblick zum Sommerlager 2025 statt. Zusammen wird im Saal des Forums St. Anton die Diashow angeschaut und nochmals an die zwei Wochen in Curaglia zurückgedacht.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, wöchentliches Treffen, um gemein-

sam Handarbeiten zu erstellen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 21. August, 9–11 Uhr.

Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 21. August, 14 Uhr.

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 21. August, 14 Uhr.

Dieses Jahr haben wir das Thema «Wer unter dem Schirm des Höchsten wohnt, darf bleiben im Schatten des Allmächtigen». In Gottes Gegenwart zu stehen, bedeutet, unter seinem persönlichen Schutz zu stehen, komme was wolle. Was für ein toller Gedanke, den wir hier den Schulkindern mitgeben können. Persönlich sehe ich noch mehr in dem Vers: Geborgenheit und Zuversicht – zwei Stichworte, die besonders in diesen Tagen wichtig sind. Und gerade, wenn ich in einer Krankheit stecken, den Job verloren haben, keine Perspektive mehr sehe, kann ich voller Überzeugung sagen: Ich kann mich auf Gott verlassen. Er breitet seine Flügel über mir aus, ganz nahe ist er mir. Ich bin beschirmt. Wie ein schützender Schirm und wie ein Schutzwall umgibt mich seine Treue.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

Evelyn Windisch, Katechetin ref. Kirche Würenlos

20 AGENDA

KILLWANGEN

Gartenkafi Das Kafi steht für alle Generationen offen. Im Garten von Beatrix Rothenbühler, Schürweg 3 (bei schlechter Witterung fällt das Gartenkafi aus), Mittwoch, 20. August, 14–17 Uhr.

NEUENHOF

Papiersammlung Die Bevölkerung wird gebeten, Papier und Karton getrennt zu bündeln und zu verschnüren. Samstag, 16. August.

Unentgeltliche Rechtsauskunft Untergeschoss Gemeindehaus, Montag, 18. August, 17 Uhr.

SPREITENBACH

Sternenplatzkonzert der Musikgesellschaft Spreitenbach Grilladen und Kuchenbuffet ab 19 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr. Nur bei trockener Witterung. Sternenplatz, Freitag, 15. August, 19–23 Uhr.

Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen – Morgenspaziergang Thema «Unsere Bäume». Treffpunkt ist beim Sprützehüsli am Sternen Spreitenbach, Samstag, 16. August, 9 bis ca. 11.30 Uhr.

Eine kleine Reise durch die Landschaften des Limmattals Spaziergang und Diskussion zum Thema Landschaft mit anschliessendem Grillieren an der Limmat. Infos und Anmeldung: regionale2025. ch/veranstaltungen. Ab Tramstation Shoppi Tivoli, Samstag, 16. August, 14 Uhr. Dauer ca. 3 Stunden.

Pro-Senectute-Mittagstisch Für Personen ab 60 Jahren. Altersund Pflegeheim im Brühl, Montag, 18. August, 12 Uhr.

Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Sitzungszimmer «Limmat», Montag, 18. August, 17–18 Uhr.

Kurzworkshop am Welt-Orang-UtanTag Beim Workshops erfahren die Kinder, wieso die «Waldmenschen» Gärtner genannt werden, was in Rettungsstationen passiert und warum sie bedroht sind. Stiftung Umwelt-Arena Schweiz, Mittwoch, 20. August, 10–12 Uhr und 14–16 Uhr.

Buchstart Versli, Fingerspiele, Lieder und eine kurze Geschichte mit Sibylle Müller. Für Kinder von 0 bis 3 Jahren und ihre Begleitpersonen. Gemeindebibliothek Spreitenbach, Mittwoch, 20. August, 15 bis ca. 15.30 Uhr.

Faustball-Dorfturnier Spreitenbach Am Samstag, 16. August, wird ab 12 Uhr in 2 Kategorien um Punkte, Ruhm und Ehre gekämpft. Der Sonntag, 17. August, startet mit einem reformierten Gottesdienst um 10 Uhr im Festzelt auf der Ziegelei. Im Anschluss findet das Twin-Faustball-Turnier statt, an welchem in verschiedenen Kategorien um die Pokale gespielt wird. Eine Festwirtschaft sorgt für das leibliche Wohl. Infos auf www.faustball-dorfturnier.ch. SportplatzZiegelei,Samstag,16.August,ab12UhrundSonntag,17.August,ab10Uhr. (zVg)

WETTINGEN

Pro Senectute Aargau: Seniorenchor (Freizeitgruppe) Gesangsgruppe für Senioren 60+ singt Volkslieder. Neue Mitglieder sind willkommen. Leitung: Christine Neuhaus. Tel. 056 493 47 85. Rathaussaal, Freitag, 15. August, 14.30–15.45 Uhr.

Altpapiersammlung Das der Sammlung mitzugebende Altpapier (Papier und Karton separat bündeln) ist in gut verschnürten und handlichen Bündeln bis spätestens 7 Uhr entlang den üblichen Kehrichtdeponiestellen bereitzustellen Samstag, 16. August.

Fredis Rotary.Grümpi für Menschen mit einer Beeinträchtigung Bereits zum 16. Mal organisiert der Rotary-Club Wettingen-Heitersberg Fredis Rotary-Grümpi für Menschen mit einer Beeinträchtigungen. Schulhaus Margeläcker, Samstag, 16. August, 9.30–16 Uhr.

Diskussionslabor: Philosophieren im Parlatorium Gespräche über Wissen und Glaube. Klosterhalbinsel Wettingen, Samstag, 16., und Sonntag, 17. August, jeweils 10–17 Uhr.

Sommerserenade Abendlicher Harfenzauber. Klosterhalbinsel Wettingen, Samstag, 16. August, 19.30 Uhr.

Turnen für jedefrau/jedermann

Turnhalle Zehntenhof unten, Montag, 18. August, 18.30–19.15 Uhr und 19.30–20.15 Uhr.

«DAS

LETZTE WORT»

Irene HungKönig, Redaktorin

SeniOrient – Die Gräfin von Hongkong Kino Orient, Montag, 18. August, 20–22.30 Uhr.

Pro-Senectute-Mittagstisch Für Personen ab 60 Jahren. Restaurant Zwyssighof, Dienstag, 19. August, 11.30 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Schach Für Senioren ab 60 Jahren. Leitung: Jürg Greber. Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 19. August, 14–17 Uhr.

Spielplatztour Thema: Verständnis, Sprache und Kommunikation. Der Anlass wird durch den Verein Familypunkt in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wettingen organisiert. Teilnahme für Kinder jeden Alters mit ihren Eltern, ohne Anmeldung und kostenlos, nur bei schönem Wetter. Spielplatz Rebhalde, Mittwoch, 20. August, 14.30–16.30 Uhr.

Gesprächsstunde Deutsch Für alle, die in einer entspannten Atmosphäre ihre Deutschkenntnisse üben oder verbessern möchten. Es wird kein bestimmtes Sprachniveau vorausgesetzt. Eintritt frei. Gemeindebibliothek Wettingen, Donnerstag, 21. August, 18–19 Uhr.

WÜRENLOS

75 Jahre SV Würenlos Jubiläumsfeier mit abwechslungsreichem Programm. Alle Infos und Tickets unter www.svwuerenlos.ch. Sportanlage Ländli und Mehrzweckhalle, Samstag, 16. August.

1982 im Frühling wars, als ich ins Abenteuer Schule startete. Ausgerüstet mit meinem knallig-orangen Lederschulthek, machte ich mich auf den rund zehnminütigen Schulweg. Meine Gspänli und ich – die Mädchen mit denselben farbigen Exemplaren am Rücken, die Buben mit Felltheks – sassen in einer Klasse und begrüssten unsere Lehrerin. Diese stand 33 Siebenjährigen gegenüber. Eine Zahl, die heute kaum mehr vorstellbar ist. Ein halbes Jahr später wurde unsere Klasse zweigeteilt. Nicht, dass wir besonders schlimm gewesen wären, doch überfordert eine solch riesige Klasse wohl jede Lehrperson. Dies ist viele Jahre her und jedes Mal beim Schulstart werde ich daran erinnert. Ich staune, wie klein die Kinder sind. Gut, sie sind im Schnitt auch ein Jahr jünger als wir damals. Trotzdem schaue ich gerne zu, wie sie lachend und schwatzend den Schulweg meistern, beim Fussgängerstreifen brav stehen bleiben und dann fröhlich winkend darüber laufen.

Vieles hat sich verändert in all den Jahren, doch eines scheint gleich geblieben zu sein: die Vorfreude auf das Unbekannte, die neuen Bekanntschaften und die Möglichkeiten, seinen Radius vom Elternhaus entfernt etwas weiter zu gestalten.

Für die Erstklässlerinnen und Erstklässler ist es wohl die Vorfreude, für die Teenager je nachdem ein Start mit gemischten Gefühlen: Denn ab Schuljahr 2025/2026 gilt im Aargau ein Handy-, Tablet- und Smartwatchverbot an Schulen während der Unterrichtszeiten. Wie das gemeistert wird? Wir werden sehen.

Feedback an: irene.hung@chmedia.ch

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