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ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

Donnerstag, 17. September 2015 Nr. 38

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Aufhören, wenn es am schönsten ist

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch

Baupublikationen Pieren Andy, Angensteinerstrasse 5, 4153 Reinach – Zweckänderung: alt Kleiderladen in neu Chiropraxis, Bahnhofstrasse 14, Parz. 1162, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Futec AG, Gewerbestrasse 6, 4105 Biel-Benken) Maurer Fabienne, Heimgartenweg 8, 4144 Arlesheim – Kamin für Cheminée-Ofen, Heimgartenweg 8, Parz. 2066, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Everest Wohnbau GmbH, Am Kägenrain 1-3, 4153 Reinach Planauflage: Gemeindeverwaltung Arleslheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 28. September 2015 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

Asylsuchende

Die Unterstützung aus der Bevölkerung ist sehr gross Aktuell befinden sich 76 Personen, 52 Männer und 24 Frauen aus Eritrea, Irak und Syrien in der Asylunterkunft. In der Zwischenzeit sind alle Spenden in der ALST verteilt oder an weitere Asylunterkünfte abgeliefert worden. Die Angebote und Anfragen aus der Bevölkerung, die Asylsuchenden zu unterstützen, halten nach wie vor an. Zurzeit wird geprüft, ob regelmässige Fussballturniere angeboten und die Deutschkurse erweitert werden können. Die gemeinnützigen Arbeiten sind weit vorangeschritten und die Tätigkeiten bereiten den Asylsuchenden grosse Freude. Der Gemeinderat Amt für Wald

Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentum Gemäss dem kantonalen Waldgesetz vom 11. Juni 1998 (kWaG, SGS 570) ist die Fläche des Waldeigentums massgebend für die Bewilligungspflicht für Holzschläge. Ausgehend von der Waldfläche eines Eigentümers oder einer Eigentümerin innerhalb eines Forstreviers wird

zwischen betriebsplanpflichtigem (mehr als 25 ha) und nicht betriebsplanpflichtigem (weniger als 25 ha) Waldeigentum unterschieden. Für nicht betriebsplanpflichtige Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer gelten folgende Bestimmungen: 1. Gemäss §20 des kantonalen Waldgesetzes ist jeder Holzschlag bewilligungs- oder meldepflichtig. Eine Meldung an den Revierförster ist notwendig für Holzschläge im Rahmen von Pflegearbeiten, sowie für die eigene Brennholz- und Nutzholzversorgung. Alle andern Holzschläge sind bewilligungspflichtig. 2. Zuständige Behörde für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentum ist der Revierförster oder die Revierförsterin jener Gemeinde, in der das Waldeigentum liegt. Er oder sie nimmt die Meldung über geplante Holzschläge entgegen, zeichnet die Bäume an und entscheidet über die Bewilligungspflicht. 3. Die Holzschlagbewilligung kann mit Auflagen und Bedingungen versehen werden. Der Bewilligungsentscheid ist beim Amt für Wald beider Basel anfechtbar. 4. Für Saaten und Pflanzungen im und zur Neuanlegung von Wald dürfen ausschliesslich Saatgut und Pflanzen verwendet werden, deren Herkunft bekannt und dem Standort an-gepasst ist. 5. Holzschläge ohne Bewilligung oder Meldung, die Missachtung der Bewilligung oder der darin aufgeführten Auflagen und Bedingungen sind als Übertretungen im Sinne der eid-genössischen und kantonalen Waldgesetzgebung strafbar. Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer wenden sich bei Fragen im Zusammenhang mit ihrem Waldeigentum an den Revierförster oder die Revierförsterin. Von ihm oder ihr erhalten Sie die notwendigen Auskünfte über Nutzung und Pflege im Wald. Dort können auch die benötigten Gesuchsformulare für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Wald bezogen werden. Amt für Wald beider Basel

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Seniorenferien mit Wetterkapriolen 23 Senioren und Seniorinnen verbrachten eine abwechslungsreiche Ferienwoche im Hotel Fravi in Andeer im Schamsertal im Bündnerland. Nach den morgendlichen Gymnastikstunden mit Vreni Zwicky nutzten viele das dem Hotel angeschlossene Mineralbad zur Entspannung. An den Nachmittagen unternahmen wir kurze Wanderungen, zum Beispiel nach Clugin, wo wir die alte Kapelle aus dem 12. Jahrhundert besuchten oder wir umrundeten den Sufnersee. Eine szenische Führung durch die Casa Storica brachte uns die Geschichte von Andeer und den Säumern näher. Mit Pfarrer Grüninger besichtigten wir die weltberühmte Kirche von Zillis und liessen uns, mit Spiegeln ausgestattet, von ihm die Malereien an der jahrhun-

dertealten Holzdecke erklären. In der neu renovierten Kirche von Andeer besuchten wir den Sonntagsgottesdienst und feierten am Donnerstag einen Gottesdienst mit Pfarrer Grüninger, in welchem er uns das Bilderrätsel des wiederentdeckten Trigonums im Chorgewölbe erklärte. Eindrücklich waren die Ausflüge in die Viamala- und die Rofflaschlucht, wo sich uns spektakuläre Blicke in die Schluchten und auf den Hinterrhein boten. Überrascht hat uns dann ein unerwarteter Wintereinbruch in Juf auf 2126 m Höhe, weshalb wir die Kaffeepause von der verschneiten Sonnenterrasse ins geheizte Restaurant verlegen mussten. Abends wurde konzentriert gejasst, gespielt, geplaudert und viel gelacht. Claudia Rickenbacher

Stolz auf die CD-Produktion: Der Extrachor Arlesheim bestreitet am Samstag sein Abschiedskonzert.

Der Extrachor Arlesheim präsentiert am Samstag in der Trotte Arlesheim seine CD. Die Taufe ist zugleich die Derniere des Chors, der nach über sechs Jahren aufgelöst wird. Lukas Hausendorf

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ls Alan Müller und Christian Specker den 15 Sängerinnen des Extrachor Arlesheim nach den Sommerferien mitteilten, dass die CD-Taufe am kommenden Samstag auch das Ende des Chors sein wird, war die Betroffenheit gross. Vor sechs Jahren nahm das musikalische Projekt der beiden Lehrer Müller und Specker seinen Anfang. Müller musste damals unter speziellen Umständen die Sekundarschule Arlesheim verlassen (das «Wochenblatt» berichtete), doch der Schülerchor sollte erhalten bleiben. Als privates, ehrenamtliches Engagement firmierte er fortan unter dem Namen Extrachor Arlesheim. Es folgten viele

Highlights. Konzerte im Schwimmbad, im Universitätskinderspital beider Basel, in der gefüllten Basler Elisabethenkirche, um nur einige zu nennen. Aus der anfänglichen Arbeitsbeziehung zwischen Schlagzeuger Specker und Musiklehrer Müller wurde eine enge Freundschaft. «Die Freundschaft hat den Chor getragen», sagen die beiden. Aber nicht nur: Auch das Dorf hat den Chor substanziell mitgetragen und vieles ermöglicht. Die CD-Produktion und das nötige Equipment kosteten rund 12 000 Franken, die grösstenteils durch Sponsorengelder finanziert wurden. Zudem konnte der Chor kostenlos im Dorf einen Proberaum nutzen. Zuletzt war das ein grosszügiges Lokal neben dem Sutter Begg. Die Liegenschaft gehörte Danyel Martz, der im Januar unerwartet verstorben ist. «Er hat uns viel ermöglicht», sagt Björn Olsen, der sich als Manager um die organisatorischen und administrativen Aufgaben im Chor kümmerte. «Alan und Christian sind Künstler, die können nicht organisieren», scherzt er. Abgang auf dem Höhepunkt Die CD sei nun ein guter Abschluss des Projekts, meint Müller. Diese haben die

FOTO: LUKAS HAUSENDORF

beiden Musiker dank ihrer Studioerfahrung und tatkräftiger Unterstützung von Freunden im Alleingang mit dem Chor aufgenommen. Die Produktion übernahm Benj Rickenbacher, ein ehemaliger Schüler von Müller, der auch die Gitarren beisteuerte. Die Basslinien spendete der erfahrene Sessionmusiker Kelvin Bullen. Letzterer und Gitarrist Karel de Matteis begleiten den Chor am Samstag an den Saiten. An der letzten Probe am Montag war das Feuer bei den 15 Sängerinnen und den beiden Chorleitern noch zu spüren. Für das Konzert am Samstag sprühen sie vor Motivation. «Wir hören auf, bevor wir müssen», sagt Specker. Ein Abgang auf dem Höhepunkt. Das hätten sich viele gewünscht, die diesen Moment verpasst haben. Dafür bleiben schöne Erinnerungen, die am Samstag wohl noch um eine bereichert werden. «Es war einfach eine wahnsinnig schöne Zeit», sagt Specker. Er sei oft übermüdet an die Proben gekommen und habe am Ende am liebsten weitermachen wollen. CD-Taufe und Abschlusskonzert des Extrachors Arlesheim am Samstag, dem 19. September, Trotte Arlesheim, Tür: 18 Uhr, Konzert ab 19.30 Uhr.

VORTRAG

Hanimann über den Frankenschock Die Geschehnisse von Anfang 2015 rund um die Aufhebung des Euro-Mindestkurses und die Einführung der Negativzinsen sind uns allen noch in Erinnerung; je nach Sichtweise in guter oder schlechter. Am 30. September um 20 Uhr in der Trotte Arlesheim wird Daniel Hanimann auf Einladung der FDP Arlesheim aus erster Hand über den «Frankenschock» und die aktuellen

Herausforderungen der Schweizer Geldpolitik referieren. Zudem wird er die Auswirkungen auf die Unternehmen und die Folgen für die Schweiz beleuchten sowie auch einen Ausblick wagen. Daniel Hanimann ist Delegierter für Wirtschaftskontakte der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Vorher war er unter anderem EU/BrüsselKorrespondent für das Schweizer

Fernsehen, Moderator der Sendung Cash TV und Leiter der Wirtschaftsredaktion der Tagesschau. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die FDP Arlesheim offeriert einen Apéro. Diese Veranstaltung ist kostenlos. Wir freuen uns auf das interessierte Publikum. Hannes Felchlin, Vizepräsident FDP Arlesheim

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