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Donnerstag, 22. Januar 2015

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Lenzburger Woche

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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 4, 116. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Eschenwelke

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Dass derzeit am Lenzburger Berg übermässig Eschen gefällt werden müssen, stand nicht im Betriebsplan der Forstdienste Lenzia.

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Für «Light the fire» am Werken: Pascal Riederer, Markus Furrer und Elvira Schärer sind selber auf das Resultat gespannt. Foto: ST

Auf dem Yul-Brynner-Platz kehrt Leben ein Dem Gemeinderat MörikenWildegg ist es ein Anliegen, dass der Yul-Brynner-Platz benutzt und belebt wird. Am kommenden Wochenende wird auf und um den Platz sprichwörtlich feuriges Leben einkehren. Beatrice Strässle

I

m Werkraum der Schule Hellmatt in Möriken-Wildegg sind die Schülerinnen und Schüler eifrig am Hämmern und Sägen, die Arbeit macht sichtlich Spass. Sie stellen unter der Leitung von Werklehrer Pascal Riederer das Gerüst für eine Feuerinstallation her, welche am kommenden Freitag zum Einsatz kommen wird. Es ist einer der vielen Programmpunkte rund um den Yul-Brynner-Platz. «Wir möchten an diesem An-

lass nicht nur den Platz beleben, sondern den Faden bis zum Jugendtreff choo spinnen», erklärt Markus Furrer, Schulsozialarbeiter an der Schule Hellmatt sowie Religionslehrer und Leiter der Theaterklasse. «Wir wollen zeigen, was die Jugendkultur macht», führt er weiter aus. Die Schülerband von Möriken-Wildegg hatte schon vorgängig die Idee, im Januar ein Konzert zu geben, dazu gesellte sich das Schlagzeugensemble mit den Worten: «Mer chönnte eigentlich ou mitmache.» Und so gesellte sich Idee zu Idee, bis das feurige Programm stand. Eröffnet wird der Anlass am 23. Januar um 18 Uhr mit den möwi dömmer, sie arrangieren sich im Foyer des Gemeindesaals, Breakdance- und Parkour-Vorführungen folgen, die erste Feuerinstallation sorgt garantiert für Überraschung. Der Weg zum «choo» wird mit Kerzen beleuchtet, diese wiederum lassen die «Light paintings» von Elvira Schärer in besonderem Licht erscheinen. Die Schülerband «mind keepers» sorgt im «choo» für rockige Klänge, Feuerkünstler Cédric Gischig untermalt flammend. Um 21 Uhr

wird der Anlass beendet. «Light the fire» soll der Auftakt für möglichst viel Leben auf dem Yul-Brynner-Platz sein. Wenn dieser Aufruf des Gemeinderates von allen gehört wird – er ging an alle umliegenden Gewerbebetriebe und an die Vereine und Kulturschaffenden –, kann man sich auf ein abwechslungsreiches Treiben in MörikenWildegg freuen.

«LIGHT THE FIRE» Programm 18 Uhr Eröffnung durch möwi drömmer 18.20 Uhr Breakdance 18.30 Uhr möwi drömmer, Feuerinstallation 18.50 Uhr Parkour 19 Uhr Kerzenweg zum «choo», Gallery of light-painting, mind keepers, Punsch, Feuerwerk Konzert mind keepers, 1. Teil 19.25 Uhr Punsch und Feuerwerk 19.45 Uhr Konzert mind keepers, 2. Teil Eintritt frei, Kollekte

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Jetzt könnte man profitieren. Ich wüsste wie und mache es trotzdem nicht, weil es mir zu anstrengend, zu unsicher oder auch zu unverdient und egoistisch scheint. Dennoch möchte ich Ihnen meine Spar-Tipps nicht Rolf Kromer vorenthalten: Nichts Neues sind die Fahrten ins Süddeutsche – ist ja nicht weit – und das Einkaufen wird zum Ausland-Erlebnis. Den Tank füllt man sich mit Schweizer Benzin, das schon lange nicht mehr so günstig zu haben war. Am besten legt man sich gleich einige Kanister zu, um es lagerfähig zu machen. Etwa so wie die Hamster, die sich mit Vorräten für einen langen Winter eindecken. Hamsterkäufe bieten sich auch für den Aktienmarkt an: Schnell noch Wertpapiere kaufen, die nach dem Schock vom letzten Donnerstag so tief gefallen sind wie selten und auf den wahrscheinlichen Fall von steigenden Kursen wetten. Warum erfüllt man sich nicht den Traum vom Eigenheim und fährt dank anhaltendem Tiefzinsniveau günstiger als die Mieterschaft? Sowieso war es selten so attraktiv wie heute, Schulden zu machen. Und wenn man schon bei der Bank ist für den Klein-, Hypothekar-, Geschäfts-, Konsum- oder sonst einen Kredit, warum nicht gleich kofferweise günstige Einheitswährung kaufen und dann schleunigst mit einem europäischen Carrier in die Auslandferien fliegen und das Maximum an Einsparung herausholen? Oder man folgt dem Trend und reist den vielen Auslandschweizern nach und verlegt seinen Wohnsitz ins Ausland – mit einer Schweizer Rente kann man dort fürstlich leben. Ich spare mir das übertriebene Sparen und freue mich über den Luxus, keine Anstrengungen unternehmen zu müssen und einfach sparsam zu sein wie bisher. Rolf Kromer, Lenzburg


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