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Donnerstag, 25. September 2014

105. Jahrgang – Nr. 39

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim

Aesch

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Ausgezeichnet: Das Forscher-Atelier im Schützenmattschulhaus erhält von der «Stiftung für hochbegabte Kinder» den Lissa-Preis.

Dornach

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Baselbieter Kunstpreis geht nach Reinach Die Performance-Künstlerin Irene Maag wurde am Montag von Regierungsrat Urs Wüthrich mit dem Spartenpreis Kunst 2014 des Kantons Basel-Landschaft ausgezeichnet. Der Preis ist mit 20 000 Franken dotiert. Thomas Brunnschweiler

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Komplett saniert: Morgen Freitag wird die Grosse Bühne im Goetheanum wiedereröffnet.

Agenda

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Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

m Montagabend konnte Irene Maag den wichtigen Preis im Theater Roxy in Birsfelden entgegennehmen. Die in Reinach wohnhafte Künstlerin wurde in Liestal geboren und wurde schon im Elternhaus für Kunst sensibilisiert. Zunächst machte sie eine Lehre als Steinbildhauerin, erwarb danach das Diplom als Künstlerin HGK und 2012 den Master of Arts mit zugehörigem Lehrdiplom für Sekundarstufe II an der Basler Hochschule für Gestaltung und Kunst. Seit 1998 ist sie mit persönlichen oder kollektiven Arbeiten an Performancefestivals und Ausstellungen im In- und Ausland vertreten. Wenn man die Leitlinien des Kulturdepartements für die Preisvergabe anschaut, erkennt man, dass Irene Maag alle Kriterien erfüllt: Sie hat ein herausragendes, kontinuierliches und eigenständiges Werk vorzuweisen, das über die Grenzen der Schweiz ausstrahlt, hat «grenzüberschreitend» gearbeitet, wird als «öffentliche Persönlichkeit» wahrgenommen und kann in Fach- und Medienkreisen eine hohe Reputation ausweisen. Performance-Kunst im Rampenlicht Für viele ist Performance-Kunst eher etwas Fremdes. Performance Art kommt vom englischen «to perform», was

Fliegen, 2007. Performance von Irene Maag, Kaskadenkondensator Basel, Destillat II. «durchführen, aufführen, spielen, agieren» heissen kann. Wenn man von den «Tableaux vivants» absieht, die es seit dem 18. Jahrhundert gibt, ist die Performance-Kunst mit dem Futurismus und Dadaismus geboren worden. In den 1960er-Jahren mit ihren Happenings begann sich die Kunstform zu etablieren. Irene Maag kam zur Performance Art durch einen Workshop an der Schule für Gestaltung. Theaterimprovisation und Pantomime interessierten sie schon immer. «Für mich sind der Aufführungsort, die Handlung mit bestimmtem Material

und das daraus entstehende Livemoment mit den Zuschauenden grundlegende Faktoren bei einer Performance», erklärt sie. «ich verarbeite meine Eindrücke der Welt und lasse sie in ein solches Bild einfliessen, das meist einen Deutungsspielraum offenlässt.» Schon zwischen 1998 und 2005 war Irene Maag in der Performancegruppe GABI aktiv. Sie ist auch Mitbegründerin des Performancekollektivs Kollabor (www.kollabor.ch). Einige Jahre war sie auch im Kaskadenkondensator Basel engagiert, als Vorstandsmitglied, Kurato-

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rin und Projektleiterin. Seit 1996 ist sie in der Kunstvermittlung tätig, in Projekten mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Behinderten und psychisch beeinträchtigten Menschen. Körperliche Herausforderung «Oft ist eine Performance eine körperliche Herausforderung», sagt Irene Maag, «etwa in kaltem Sand eingegraben zu sein.» Aber sie möchte ihre Ideen möglichst konsequent umsetzen und keine halbherzigen Kompromisse machen. Fortsetzung auf Seite 2


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Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

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Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif): mm sw Fr. –.91, mm farbig Fr. 1.13 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Beglaubigte Auflage 31 409 Ex. (WEMF 2013)

«Wunderbar»: Irene Maag freut sich über die Auszeichnung. FOTO: TH. BRUNNSCHWEILER Wenn Nacktheit dazugehört, wie etwa in der Performance «Brief an Yves», so exponiert sie sich auch körperlich, obwohl nicht immer die schockierendste Variante die richtige sei. «Ich arbeite gerne mit Irritationen und hinterfrage das Establishment. So kann eine Performance auch eine Herausforderung für das Publikum sein. «Je länger je lieber arbeite ich im öffentlichen Raum. Den öffentlichen Raum für Kunst zu nutzen ist stets ein politischer Akt. Dieser Raum soll nicht nur den kommerziellen Interessen überlassen werden», sagt sie, «es ist ein Zeichen offenen Denkens, wenn vieles in grosser Diversität zugelassen wird.» In der Performance «Ahoi» von 2011, als für 20 Minuten ein Rosenbeet vor der Matthäuskirche zu einem Schiff wurde, zeigte sich etwas vom aktivistisch-spielerischen Element der Performance-Kunst. Über den Preis freut sich Irene Maag natürlich sehr. «Wenn etwas kommt, wofür man sich nicht beworben hat, ist das wunderbar. Es ist Anerkennung und Wertschätzung für meine Arbeit. Und das Preisgeld hilft mir, neue Projekte in Angriff zu nehmen.»

Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 74 951 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 207 077 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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GESCHÄFTSWELT

Feuerträume werden wahr! PR. Das Rüegg Studio Basel lädt am 26. und 27. September zu den Rüegg Feuertagen 2014 ein. Von natürlicher Wärme geht ein Zauber aus, dem wir uns nicht entziehen können. Während der Rüegg Feuertage geniessen die Besucher behagliche Wärme in stilvollem Ambiente. Sie sind eingeladen, sich von der Faszination Feuer inspirieren zu lassen und danach ihren individuellen Feuertraum zu Hause zu verwirklichen. Der Weg zu Ihrem Traumkamin beginnt genau hier. Hier bekommen Sie Innovation, Kreativität und Qualität – Flammenzauber aus dem Hause Rüegg – europaweit bekannt für innovative, formschöne Cheminées modernster zeitloser Bauweise. Neben der Behaglichkeit, dem Ambiente und der Faszination einer konventionellen Feuerstelle entsteht mit den Rüegg Cheminées eine ebenso effiziente Heizquelle von hohem Wirkungsgrad. Perfektes Design, harmonisch abgestimmt auf die heutigen Wohn- und Einrichtungstrends. Neben Stahl und Naturstein kommt auch Keramik in spannenden Kompositionen zum Einsatz. Grosse Glasscheiben eröffnen den Blick auf eine atemberaubende Flammenwelt, die feurige Fantasiebilder entstehen lässt. Doch damit nicht genug: Ein attraktives Gewinnspiel erwartet die Gäste. Hauptpreis ist ein wunderschöner Raumheizer SWOOD 1, der zweite Preis ein Geniesser-Wochenende im Schweizer Zermatt. Das Rüegg Studio Basel an der Therwilerstrasse 7 in Ettingen freut sich auf Ihren Besuch!

REGION MUSEUM FÜR MUSIKAUTOMATEN SEEWEN

Sonderausstellung zum Goldenen Zeitalter der Jukebox dust. Nur schon das Design einer alten Wurlitzer lässt ältere Herzen höher schlagen. Die glitzernden Jukeboxes im Museum bringen mit den Hits der 1950 er- und 1960er-Jahre aber auch jüngere Semester in Stimmung. Die neue Ausstellung bedeute für ihn eine Zeitreise in die eigene Vergangenheit, beschrieb Regierungsrat Remo Ankli die neue Sonderausstellung, die am vergangenen Donnerstag mit vielen Gästen und noch mehr Glamour eröffnet wurde. Selbst der Wunsch von Isabelle Chassot, Direktorin des Bundesamtes für Kultur, ging in Erfüllung: Ein fast echter Elvis (Marc Durrer, Schweizer Meister der Elvis-Imitatoren) erschien und legte eine Auswahl der Hits des einstigen «King of Rock ’n’ Roll» aufs Museums-Parkett. Für die kommenden zwölf Monate wird Elvis Presley nur noch akustisch aus einigen der über zwanzig Jukeboxes zu vernehmen sein. Aber diese spielen ja schliesslich auch die Hauptrolle hier. Die Sonderausstellung «The Golden Age of the Jukebox» schliesse an jene von 2008 an, erklärte Museumsdirektor Christoph E. Hänggi. Unter dem Titel «Als der Ton noch aus dem Trichter kam» ging es vor sechs Jahren um die Welt der Phonografen und Grammofone, unter anderem um solche mit Münzeinwurf, also um Vorläufer der Jukebox, deren Goldenes Zeitalter ab 1940 begann. Für Auge und Ohr «Mit der aktuellen Ausstellung macht das Museum für Musikautomaten einen weiteren Schritt Richtung Gegenwart», sagt Christoph E. Hänggi. Angefangen beim Amerikaner Thomas A. Edison und dem Deutschen Emile Berliner, welche mit ihren Erfindungen zur Tonwiedergabe auf Wachsrollen und Schall-

platten auch am Anfang der Geschichte der Jukebox stehen, bis hin zum Bau der «1000 Nostalgia», der letzten Jukebox für Vinyl-Platten 1987, lassen die auf Themeninseln präsentierten Exponate die Blütezeit der amerikanischen Wurlitzer, Seeburg und Rock-Ola aufleben. Und dies nicht nur optisch. Die meisten Ausstellungsstücke, welche bis auf zwei alle im Besitze des Museums sind, können per Tastendruck in Betrieb genommen werden. Und so sorgen Elvis Presley, Bill Haley und Co. über Kopfhörer oder Boxen vorübergehend für Partystimmung im Mu- Eine Seeburg von 1957: Museumsdirektor Christoph E. Hänggi FOTO: MARTIN STAUB seum. Aber nicht wählt einen der 100 möglichen Titel. nur US-Amerikaner, auch Schweizer repräsentieren die Stirnima» oder «O läck du mir . . .» logrosse Zeit der Jukebox. Zum einen cken in der Ausstellung zur vornehm prägte der Schweizer Paul Fuller mit sei- schlichten Jukebox «Music-Boy» aus nen farbenprächtigen Designs der Wur- Herzogenbuchsee und zwei weiteren litzer-Jukeboxes den damaligen Erfolg Exemplaren aus eidgenössischer Promassgebend mit, zum andern stellten duktion. auch Schweizer Firmen von 1953 bis in die 1970er-Jahre erfolgreich Jukeboxes «The Golden Age of The Jukebox», Museum für Musikautomaten, her. Melodien wie «Grüezi wohl, Frau Seewen. 19. 9. 2014 bis 30. 8. 2015.

AUSLÄNDERDIENST BASELLAND

Pioniere feierten 50. Geburtstag WoB. Der auch im Birseck sehr aktive Ausländerdienst Baselland (ald) lud am Mittwochnachmittag vergangener Woche zu seinem 50-Jahr-Jubiläum in die Kuspo Pratteln ein. Rund 170 Personen aus Politik, Wirtschaft, Amts- und Fachstellen wie auch zahlreiche ald-Mitarbeitende leisteten der Einladung Folge. Regierungspräsident Isaac Reber überbrachte die besten Glückwünsche der Regierung und war voll des Lobes für die unermüdliche Arbeit des ald im Integrationswesen. «Ausländer und Ausländerinnen – unverzichtbare Partner in Gesellschaft und Arbeitsmarkt». Unter diesem Motto stand das Referat von Kurt Rohner, Vizedirektors vom Amt für Migration aus Bern. Er beleuchtete die Bedeutung von Migranten in der heutigen Arbeitswelt. Trotz des oft rauen Gegenwinds sei es wichtiger denn je, den positiven Nutzen durch eine gute Integration wahrzunehmen. Der ald leiste seit 50 Jahren, was bei der Gründung damals sicher Pioniercharakter hatte, seine wertvolle Arbeit. Adriano Zanoni, Präsident des Vereins ald, erläuterte den Werdegang der Organisation seit seiner Gründung. Bei der Gegenwart angekommen, übernahm der Aescher Franz Vogel, aktueller Geschäftsleiter des ald, das Wort. Er informierte darüber, dass heute neben dem Beratungsdienst ein grosses Angebot an Deutschkursen bestehe. Als weitere

Ausblick: Franz Vogel, Geschäftsführer des FOTO: ZVG Ausländerdienstes Baselland. Dienstleistung erwähnte er den umfangreichen Dolmetsch- und Übersetzungsdienst für ca. 60 Sprachen. Auch für die «Kleinsten» sei mit einer Frühförderung Deutsch in Spielgruppen gesorgt. Ausserdem präsentierte er die eigens für dieses Jubiläumsjahr erarbeitete Festschrift, die sicher auch zu den Highlights der ald-Geburtstagsfeier gehöre. Das Festprogramm wurde immer wieder treffend und amüsant vom Kaberett-Duo Rosetta Lopardo aufgelockert. www.ald-bl.ch


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch

Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39

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Wo Kinder sich zum Spielen treffen können

Wahlbüro

Baupublikation Peter-Hofer Cornelia und Jürg, Bruggweg 71, 4144 Arlesheim – Kamin und Cheminéeofen, Bruggweg 71, Parz. 1961, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Everest Wohnbau GmbH, Am Kägenrain 1–3, 4153 Reinach) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 6. Oktober 2014 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

Familienzentrum OASE

Vereinbarung abgeschlossen Die Elternbildung Arlesheim und das Familienzentrum Arlesheim (FAZ) betreiben in Arlesheim das Familienzentrum OASE. Der Verein schafft Begegnungsmöglichkeiten für Familien, fördert und unterstützt Kinder mit vielfältigen Angeboten in ihrer Entwicklung und Eltern bei deren Erziehungsaufgaben. Der Gemeinderat hat zusammen mit dem Verein die gegenseitigen Rechte und Pflichten in einer Vereinbarung festgehalten. Die Tätigkeiten des Vereins werden weiterhin mit CHF 7000.– jährlich unterstützt. Der Gemeinderat

Neues Mitglied Wahlbüro Nathalie Stocker (SP) ist aus dem Wahlbüro ausgetreten. Rahel Laager (Frischluft) wird als neues Mitglied bis zum Ende der Amtsperiode, das heisst bis zum 30.6.2016, ins Wahlbüro gewählt. Der Gemeinderat Gemeindesteuern

Fälligkeit bis Ende Oktober Am 31. Oktober 2014 läuft die Frist zur Bezahlung der Gemeindesteuern 2014 ab. Wenn die provisorische Steuerrechnung 2014 fristgerecht bezahlt wird, verrechnen wir keinen Verzugszins, sofern der Restbetrag der definitiven Steuerrechnung innerhalb von 30 Tagen bezahlt wird. Der Verzugszins beträgt 5%. Sollten Sie für das Jahr 2014 noch keine Vorausrechnung erhalten haben, empfehlen wir, eine Zahlung in Höhe der letzten definitiven Steuerrechnung zu leisten. Die Gemeindeverwaltung Heidi und Max Bernasconi

Goldene Hochzeit Am Donnerstag, 25. September 2014 feiern Heidi und Max Bernasconi, wohnhaft am Hofmattweg 69 in Arlesheim, ihren 50. Hochzeitstag. Wir gratulieren den Jubilaren zur Goldenen Hochzeit ganz herzlich und wünschen für die kommenden, gemeinsamen Jahre alles Gute, viel Freude und Glück. Der Gemeinderat

Zusammenarbeit: Der begeisterte Basketballer Denis zeichnet entsprechende Motive auf seinen Button; Treff-Leiterin Patrizia FOTO: THOMAS IMMOOS Bernardis gibt ihm dabei Tipps.

Im Schulhaus Gerenmatt befindet sich der neue Kindertreff von Arlesheim. An einem Tag der offenen Tür fanden sich Kinder und Eltern zu einem Augenschein ein. Thomas Immoos

S

eit dem Ende der Sommerferien können sich hier, in der ehemaligen Abwartswohnung des Primarschulhauses Gerenmatt, Erst- bis Sechstklässler jeweils mittwochs und samstags von 14 bis 18 Uhr zu Spiel und Spass treffen. Patricia Bernardis leitet diesen Treffpunkt und freut sich über die Räumlichkeiten, wo Kinder spielen, malen, basteln und sich austoben können. In den Sommerferien haben Helferinnen und Helfer des Jugendhauses den Treff mit viel Fantasie und Freude eingerichtet. Auch konnte man auf vielfältige Unter-

stützung zählen: «Von allen Seiten stellte man uns Möbel, Spielzeuge, Spiele und Einrichtungsgegenstände zur Verfügung», erzählt sie strahlend. Gerne sitzen die Kinder im ChillRaum, um zu lesen oder sich vorlesen zu lassen, aber auch zu Kissenschlachten. Ein anderer Raum nennt sich Lego-Zimmer. Eine gemütliche Sitzecke mit tollen Ledersesseln lädt im Wohnzimmer zum Verweilen ein. Hier haben die Kinder schon Märchenerzählern gelauscht. Bei schönem Wetter spielten die Kinder aber lieber draussen auf dem Pausenplatz, sagt Bernardis. Leider nur ein Provisorium Der Kindertreff wird durch die Gemeinde und die beiden Kirchgemeinden finanziert. Für die Eltern fallen keine Kosten an, ausser bei speziellen Events, an welche die Eltern einen Obolus beisteuern sollten. Die Verantwortlichen sind auch über Mitgliederbeiträge der Eltern (30 Franken) dankbar. Der Trägerverein Jugendhaus habe mit der Gemeinde eine zusätzliche Leistungsvereinbarung für die Führung des Kindertreffs abgeschlossen, sagt Gaby

Weber-Meyer, die Leiterin des Jugendhauses. Mit dem Projekt «Kinderfreundliche Gemeinde» waren sechs Projekte ausgearbeitet und bewilligt worden, darunter der Kindertreff. Als man vor fünf Jahren begann, fand ein Mitredetag mit Kindern aller Altersstufen statt. Sie äusserten, so Gaby Weber weiter, den Wunsch nach einem Kindertreff, wo man sich ohne Anmeldung und ohne Bezahlung treffen kann – also einen ähnlichen Ort wie das Jugendhaus (für 12- bis 20-Jährige), das seit 28 Jahren regen Zuspruchs erfreut. Die Freude wird durch die Tatsache getrübt, dass der Standort nur ein Provisorium von einem Jahr ist. Denn das Schulhaus wird umfassend saniert und erweitert. Aber Bernardis ist zuversichtlich, bis in einem Jahr neue geeignete Räume zu finden, wo sich die Kinder treffen können. Für die Eröffnung haben die Kinder Guetzli gebacken. Auch den Wandschmuck wie auch kleine Gemälde haben die Kinder mit grosser Hingabe selber gemalt. Und so fanden sich auch Eltern mit Kindern ein, um sich ein Bild von den Räumlichkeiten zu machen.

AUTOMARKT

SEIFENKISTENRENNEN

Packende Duelle in der Ermitage

Material und Tagesform müssen zusammenstimmen: Nr. 37 in der Schikane. FOTO: REINITZER

Die Seifenkistenpiloten der Region sind in Hochform. Nach den Rennen in Dornach, Oberwil und Basel markiert der Grand Prix d’Ermitage das grosse Finale im Basler Rennkalender. Für das Rennen vom kommenden Sonntag hat sich bereits ein hochkarätiges Teilnehmerfeld angekündigt. Der Titelverteidiger Jannik Kolter schickt sich an, den Wanderpokal zum dritten Mal in Folge zu verteidigen. Gelingt ihm dieser historische Sieg, schafft er es als zweiter in der 53-jährigen Geschichte

des Arlesheimer Seifenkistenrennens, den Pot für immer behalten zu können. Wobei nicht mehr überliefert ist, wer den ersten Hattrick geschafft hat. Es ist auf jeden Fall Jahrzehnte her. Weiter hat sich eine Seifenkiste der Pfadi Rychestei angemeldet. Damit kommt es auf der Rennstrecke nach vielen Jahren wieder zum sportlichen Derby Jungwacht/Blauring gegen Pfadi. Die Jubla ist heuer überdurchschnittlich gut vertreten. Neben den gesetzten Arlesheimer Fahrern ist die Basler Schar Allerheiligen mit zwei Boliden am Start. Für das Rennen am Sonntag kann man sich noch immer anmelden. Die entsprechenden Formulare können von der Webseite der Jungwacht/Blauring Arlesheim heruntergeladen werden. Spontane Teilnehmer sind gebeten, ihre Kiste und die Anmeldung am Sonntag zwischen 9 und 11 Uhr auf den Domplatz zu bringen. Die Teilnehmer sind angehalten, lange Kleider und einen Motorradhelm zu tragen. Rennbeginn ist ab 12.30 Uhr. Das Rennbeizli «Chez Gaspedal» empfängt seine Gäste ab 12 Uhr. Im Falle von Dauerregen findet das Rennen nicht statt. Ein Blick auf die Homepage www.jubla-arlesheim.ch lohnt sich bei wechselhafter Witterung also doppelt. Lukas Hausendorf

Garage Faller feiert gleich doppelt tim. Garage Faller in Arlesheim konnte gleich zwei Anlässe feiern. Zum einen besteht die Garage seit 90 Jahren, zum andern konnten die neuen Ausstellungs- und Garagen-Räume eingeweiht werden. «Die gesamten Baukosten beliefen sich auf einen tiefen zweistelligen Millionenbetrag», sagt Daniel Faller, der seit 2010 in vierter Generation das Unternehmen führt. Faller hebt unter den Neuerungen vor allem den grossen Showroom mit der Reparaturannahme, die Büros und den gedeckten Kundenparkplatz hervor. Zudem wurde die Werkstatt vergrössert. Für die Mitarbeiter gab es neue Garderoben, einen Aufenthaltsraum sowie ein Büro für den Werkstattchef. Im Weiteren wurde die Waschanlage erneuert, die Tankstelle modernisiert und diese um einen AviaShop mit rund 100 m2 erweitert. Schon in vierter Generation Im Jahre 1924 gründete Joseph Faller die Garage Faller. Damals befand sich die Garage noch mitten im Dorf. Seit 60 Jahren ist die Birseckstrasse Standort des Unternehmens. Auf Joseph Faller folgten dessen Söhne Walter und Ernst, die das väterliche Unternehmen bis 1981 führten. In dritter Generation übernahm dann Dieter Faller die Geschäftsführung, der sie wiederum vor

Alles fürs Auto: Gemeinsam über den Neubau freuen sich Dieter und Rita Faller sowie FOTO: THOMAS IMMOOS deren Sohn Daniel (v.l.). vier Jahren an seinen Sohn Daniel weitergab. Dieter ist weiterhin im Unternehmen tätig, «als Angestellter», sagt er lachend. Im Betrieb sind zehn Mitarbeitende beschäftigt, darunter ein Lehrling. Neben der Carrosserie mit der Reparatur von Fahrzeugen aller Marken ist der Verkauf von Autos ein wichtiger Teil des Unternehmens. Verkauft werden seit Jahrzehnten Autos der Marke Opel. «Seit Kurzem verkaufen wir auch die Marke Nissan», freut sich Daniel Faller

und ergänzt: «Durch diese Investitionen und die Marke Nissan erhoffen wir uns eine Stärkung unserer Marktposition.» Im Jahre 1994 wurde aus der Garage Faller eine Aktiengesellschaft. Vor drei Jahren gründete die Familie zudem die Hübelmatt Immobilien AG, um Garagenbetrieb und Immobilien zu trennen. Mit dem Bezug des Neubaus konnte nun ein weiterer Markstein in der erfolgreichen Geschichte des Unternehmens gefeiert werden.


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ARLESHEIM

KLINIK ARLESHEIM

TROTTE ARLESHEIM

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Bilder von Stefan Bohl

Gegensätze verbinden

Senioren-Ferienwoche 2014

Eindrückliche Situationen zwischen Dunkelheit und Licht erkundet der Maler und Heilpädagoge Stefan Bohl in sei-

Ernst Schneider zeigt ab morgen in seiner Ausstellung in der Trotte Skulpturen und Bilder. Seine Skulpturen überzeugen durch ihre schlichte, reduzierte Formgebung. Sein Anliegen, das Verbinden von Gegensätzen, wie zum Beispiel Verdichtung und Auflösung oder das Schwere und das Leichte, wird in seinen Werken zu einer existenziellen Aussage. Den Arbeitsprozess bezeichnet er als vorsichtigen Dialog zwischen Künstler und dem Stein. In den rhythmisierten, roh gebrochenen Oberflächen und Konturen entstehen ein Spiel von Licht und Schatten und Einblicke in die Struktur des Gewachsenen. In seinen meist ungegenständlichen Bildern setzt sich Schneider mit der Komposition von Farbflächen auseinander. Auch hier werden – in Form geschichteter Felder – Polaritäten sichtbar. In deren Berührungspunkten klingen Stimmungen an, die an diejenigen erinnern, die in den Übergängen zwischen Tag und Nacht zu beobachten sind. Als Malmittel nutzt Schneider Acryl und Farbpigmente. Ernst Schneider war 2012 an der Kunstaktion «Licht und Klang» in der Eremitage beteiligt. Sein Atelier betreibt er in Rodersdorf. Der Künstler und die Trottekommission freuen sich darauf, Sie an der Ausstellung zu begrüssen. Die Trottekommission

Glück war nicht nur das Thema unserer morgendlichen Gesprächsrunde, wir hatten die ganze Woche auch unglaubliches Wetterglück. Neunzehn Seniorinnen und Senioren verbrachten die traditionelle SeniorenFerienwoche vom 13 . bis 20. September im Hotel Simmenhof in Lenk. Erstmals hat unsere sozialdiakonische Mitarbeiterin, Corinne Ruch, die Themenstunde geleitet. Nach einer kurzen Einführung ins Thema Glück gab es jeweils Gelegenheit für einen Gedankenaustausch und lebhafte Diskussionen. Die Gymnastikstunde mit Vreni Zwicky konnte dank des herrlichen Herbstwetters auch dieses Jahr mehrmals als Wassergymnastik abgehalten werden. Auf dem Betelberg wagten sich einige auf eine kleine Wanderung und mit der «Rösslipost» liessen wir uns zu den Simmenfällen kutschieren. Weitere Ausflü-

ner neuen Ausstellung in der Klinik Arlesheim. Beengen und Befreien, Lasten und Ausstrahlen, Konzentrieren und Weiten greifen ineinander und schaffen Farben mit tiefen Wirkungen, Innen-/Aussenräume von besonderer Intensität. Die Arbeit mit Menschen, die sich an den Rändern des Üblichen und sogar des Möglichen bewegen müssen, die unvorhersehbar reagieren und die volle Präsenz und Kreativität herausfordern, ermöglicht ihm in seiner Malerei eine starke Kraft und Anwesenheit, die sich dem Betrachter sofort mitteilt. Stefan Bohl lebt und arbeitet im Raum Freiburg im Breisgau. Die Ausstellung in der Klinik Arlesheim dauert bis zum 16. November und ist täglich offen von 8 bis 20 Uhr im Haus Wegman (Pfeffingerweg 1) bzw. an Werktagen von 8 bis13.15 Uhr und von 14.15 bis 18.30 Uhr im Haus Lukas (Brachmattstrasse 19). Georg Hegglin

FELDSCHÜTZEN ARLESHEIM

Spitzenresultate für Arlesheimer Nicht alle Arlesheimer Schützen haben am Kantonalen Schützenfest beider Basel ihren besten Tag eingezogen. Auch Petrus war nicht auf unserer Seite und hat es kräftig regnen lassen. So hat es in der Vereinskonkurrenz nur zum 14. Rang gereicht. Aber trotz alledem holten einige Schützen für Arlesheim die Kohlen aus dem Feuer. Allen voran Friedel Borkeloh mit gleich mehreren Spitzenresultaten. Er erreichte nicht nur sieben Mal das Kranzresultat, sondern in der anspruchsvollen Disziplin der Liegend-Meisterschaft platzierte er sich auf dem hervorragenden 2. Rang mit 565 Punkten. Im Kranzstich schaffte Friedel mit 59 Pt. (max. 60 Pt.) den 3.

Rang von Total 2017 Teilnehmern. Auch weitere sechs Schützen zielten sehr gut und trafen mind. fünf Mal das Kranzresultat. Dies waren Patrick Contich, Patric Day, Andreas Meier, Niklaus Rüfenacht, Jürg Wohlgemuth und Daniel Zaugg. Weitere Topleistungen erbrachten Jürg Wohlgemuth mit dem 30. Rang von 2203 im Stich Militär und Daniel Zaugg mit dem 17. Rang von 2017 Teilnehmern im Kranzstich. Wir gratulieren den erfolgreichen Arlesheimer Schützen und drücken den weniger Erfolgreichen für das nächstes Jahr stattfindende Eidgenössische im Wallis die Daumen. Claudia und Franz Faller

zess beendet ist, wird als zweite Metallsubstanz Eisensulfat zugesetzt. Mit dieser Methode erscheinen im Bild die individuellen Gestaltungskräfte und die Vitalität der TCM-Arzneimittel. Die entstandenen Bilder werden in Form einer Ausstellung in der Praxis für Akupunktur und chinesische Arzneimittel an der Amthausstrasse 8 in Dornach gezeigt. Diese Ausstellung soll eine neue künstlerische und ethische Sichtweise auf Heilmittel geben und deren Wesentliches sprechen lassen. Jedes Heilmittel ist eine Individualität, welches differenzierte und vielschichtige Eigenschaften in sich trägt. Mithilfe dieser Bildsprache ist es dem Betrachter möglich, sich dieser Individualität anzunähern. Besichtigung der Ausstellung auf Anfrage möglich unter: Praxis für Akupunktur und Chinesische Arzneimittel, Amthausstrasse 8, Dornach, Tel. 061 322 13 88, info@akupunkturpraxisdornach.ch Maria Isabel Bühler Granados

LESERBRIEF

Die neuen Gotteshäuser Letzten Samstag bin ich auf der Hauptstrasse Richtung Basel gefahren. Als ich vor der Haltestelle Baselstrasse in die Weite blickte, sah ich den noch im Bau befindlichen Roche-Turm und erschrak: man sieht dieses unsäglich hohe Hochhaus sogar vom beschaulichen Arlesheim aus! Das Münster wirkt ganz klein dagegen. Ich erinnerte mich an die eine Kirche in New York am Rande Manhattans und

hatte den gleichen Gedanken wie damals: dies sind nun die neuen Gotteshäuser. Etwas, was sich schon seit langem abzeichnet, ist nun auch bei uns angekommen: Banken, Bürohochhäuser, Versicherungskomplexe, Chemiezentren ragen immer mehr in den Himmel und rufen: seht her, wir sind die neuen Zentren der Macht. Nun könnte man zu Recht sagen, ein altes Machtzentrum (die Kirche) wird einfach durch Neue abgelöst. Obwohl ich mich als Kind der Aufklärung verstehe, finde ich es schockierend, dass man solchen phallisch erscheinenden goldenen Kälbern huldigt. Unsere Kirchen als Stadt- oder Quartierzentren verschwinden zunehmend aus dem Stadtbild und somit auch aus unserem sozialen und historischen Bewusstsein. Marco Gigli

Katholische Gottesdienste in Arlesheim

bis 21.00

26. Sonntag im Jahreskreis:

Freitag, 3. Oktober 7.30 Krypta: Laudes 10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst 18.30 Krypta: Beichtgelegenheit 19.30 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier (Herz-Jesu-Freitag)

Samstag, 27. September 17.00 Kloster Dornach: Gottesdienst mit Eucharistiefeier. JZ für Anneliese Hahling-Fellmeth und Werner Aeschbach-Borer Sonntag, 28. September 11.15 Kloster Dornach: Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier und den Erstkommunikanten 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach

Mittwoch, 1. Oktober 7.30 Krypta: Laudes 9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier. JZ für Adelbert und Kreszenzia Schmidli-Reschreiter 9.45 Krypta: Rosenkranzgebet 19.30 Ref. Kirche: Ökum. Abendlob, 18.30 Einsingen Donnerstag, 2. Oktober 7.30 Krypta: Laudes 19.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Musikalische Anbetung

«Weich und biegsam sind die Kräuter» … ist eine experimentelle Studie mit TCM-Arzneimittel (Arzneimittel aus der Traditionellen Chinesischen Medizin) in Verbindung mit der Steigbildmethode. Die Zusammenarbeit findet zwischen Maria Isabel Bühler Granados (Therapeutin für Traditionelle Chinesische Medizin) und Diana Nowak (Dipl. Kunsttherapeutin) statt. Die Steigbildmethode beruht auf der Forschungsarbeit von Lili Kolisko. Für das sichtbar werden lassen der individuellen Formund Farbqualitäten der Kräuter im Steigbild, werden diese in einer gewogenen Menge in einem grossen Mörser fein gemahlen, mit destilliertem Wasser verdünnt, in einem Wasserbad erhitzt und auf speziellem Laborpapier zum Fliessen gebracht. Im Anschluss daran werden zwei Metallsubstanzen zugesetzt. Das Silbernitrat als erste Metallsubstanz bringt den vorher getrockneten Saft im Papier zur Ausdehnung und bildet am obersten Rand der Saftlinie feine Tropfen aus. Nachdem dieser Pro-

GOTTESDIENSTE

Dienstag, 30. September 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. eucharistische Anbetung bis 21.00

GESUNDHEIT

ge führten uns zum Aussichtsrestaurant auf dem Bühlberg und zum malerischen Lauenensee. Es gab aber auch Zeit zum «Lädele» und für Spaziergänge im eigenen Tempo. Während seines zweitägigen Besuchs begleitete Pfarrer Matthias Grüninger mit seiner Gitarre durch einen Liederabend und feierte mit uns einen stimmungsvollen Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche von St. Stephan. Abends wurde oft noch lange gespielt, neben der klassischen Jassrunde war vor allem «Triomino» und «SkipBo» angesagt. Die Ferienwoche wurde nach einer kurzweiligen Fahrt durchs sonnige Emmental mit einem feinen Mittagessen auf dem Bauernhof «Horn» in Dürrenroth abgeschlossen, wo wir uns noch mit Berner Zöpfen und lokalem Honig eindecken konnten. Claudia Rickenbacher

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 26. September 15.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl im Saal der «Obesunne» Sonntag, 28. September 10.00 Tauf-Familiengottesdienst «Y ghör zu Gott». Pfarrer Thomas Mory, Ursula Meier und Karin Huber mit den 3. Religionsklassen. Anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus Dienstag, 30. September 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 1. Oktober 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen bis jeweils Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 19.30 Ökumenisches Abendlob in der reformierten Kirche, 18.30 einsingen 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus, Carmen Ehinger, 061 701 27 44

VEREINSNACHRICHTEN

EINELTERNFAMILIEN

Herausforderung ermöglicht Wachstum Das zweite von drei Treffen mit Denise Tinquely bietet Alleinerziehenden Begleitung auf ihrem Weg durch den Alltag. Wie immer werden wir mit den Kindern ab 9 Uhr frühstücken. Ab 9.45 Uhr werden die Kinder betreut und die Erwachsenen haben die Möglichkeit zu Austausch, Beratung und Gespräch. Samstag, 27. September, 9 bis 11.30 Uhr: Domhof, Domplatz12. Anmeldung unter: r.hagenbach@rkk-arlesheim.ch. oder 078 755 92 97. Kosten: Fr. 20.–. Kirchliches Netzwerk der Kath. Pfarrei St. Odilia Arlesheim, Rita Hagenbach und Corinne Ruch

Arlesheim

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Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag 20.00–21.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben.

Feldschützengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen. Ab Do, 10.04.14, 18 Uhr Beginn Training 300m Schiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte 300m Schützen/Innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch

Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001 und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen; HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Gerenmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996): Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30 Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo 18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr 18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 + 1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 + Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo + Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr 20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo 20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmatte I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84, www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Arcade Reinach. Kontakt: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 28 26. GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-Claude Fausel, Mobile 079 222 80 84. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061 702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00.

Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94.

Elternbildung Arlesheim. Präsident: Dieter Hügli, Familienzentrum Oase, Im oberen Boden 26, Leitung Sandra Joppen, 061 701 60 01, Spielgruppen, Kurse und Angebote für Kinder und Erwachsene. Aktuelles Programm unter: www.elternbildung-arlesheim.ch. Babysittervermittlung: Jaqueline Tanner, 061 702 10 64.

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44.

FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits, 079 796 32 87, lumir.kunovits@fcarlesheim.ch und Flurin Lutz, 079 614 70 73, flurin.lutz@ fcarlesheim.ch. Junioren, Juniorinnen und Aktive melden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infos und viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch,

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Simon Grossen: simon.grossen@gmail.com, Tel. 076 404 93 55, www.jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!


ARLESHEIM DORFRUNDGANG

Tempo 30 und Strassenbeleuchtung Seit Frühling 2013 gilt in Arlesheim flächendeckend Tempo 30. Inzwischen ist die Einführungsphase – quasi der Testbetrieb – abgeschlossen. Welche Erkenntnisse hat die Einführungsphase gebracht? Auf welchen Abschnitten des Strassennetzes wird die Tempolimite eingehalten und wo nicht? Welche begleitenden Massnahmen haben sich bewährt und welche weniger? Wo besteht Handlungsbedarf? Welche Erfahrungen

Dorfrundgang: 27. September, 10 bis 12 Uhr

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Monsieur Prix gab Auskunft

mit Tempo 30 haben unsere Nachbargemeinden gemacht? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie am Dorfrundgang vom kommenden Samstag, den 27. September, von 10 bis 12 Uhr. Treffpunkt ist um 10 Uhr vor dem Pfeffingerhof, Stollenrain 11. Zusammen mit den Referenten Rainer Dietwiler (Bauverwaltung Arlesheim), Andreas Stäheli (Verkehrsplaner), Marc Rueff (Bauverwaltung Reinach) und Bruno Planer (Verkehrskommission Dornach) werden wir an ausgewählten Standorten auf die beiden Themen eingehen. Eine breite Diskussionsrunde und ein anschliessender Apéro werden den Abschluss des Dorfrundgangs bilden. Ihre Frischluft

MUSIKSCHULE

Ensemble-Wettbewerb 2014 I Die Vereinigung Musikschulen BL hat alle Schülerinnen und -schüler aus den 15 Musikschulen Baselland dazu eingeladen, gemeinsam mit ihren Lehrpersonen am neu gegründeten EnsembleWettbewerb teilzunehmen. Der VMBL möchte mit diesem Anlass dem gemeinsamen Musizieren im Ensemble oder dem Singen im Chor frischen Impuls geben und die Bedeutung des gemeinschaftlichen, aktiven Musizierens hervorheben. Obwohl als Wettbewerb ausgeschrieben, steht das gemeinsame Erlebnis und der Austausch mit anderen Ensembles im Vordergrund. Die Kategorien reichen von der klassischen Ensemblebesetzung (Duo bis Orchester) bis zu Rockband und Vokalensemble/ Chor. Diese Kategorien sind zusätzlich in die Niveaustufen Anfänger, Mittelstu-

fe und Fortgeschrittene unterteilt. Die Musikschule Arlesheim wird mit drei Ensembles vertreten sein. Die Premiere dieses Wettbewerbes findet am kommenden Samstag, 27. September, in Arlesheim statt. Austragungsorte sind der Gemeindesaal (11–16.30 Uhr) und die Aula Gerenmatte (12.30–16.30 Uhr). Die Preisverleihung findet um 17 Uhr in der Aula Gerenmatte statt. Die Vorträge sind öffentlich. Wir laden Sie deshalb herzlich dazu ein, eine Vielfalt an musizierenden und singenden Schüler/-innen in verschiedensten Formationen aus dem ganzen Kanton Basel-Landschaft zu hören und zu geniessen. Musikschule Arlesheim, Thomas Waldner, Schulleitung

NATURSCHUTZVEREIN

Pflegeeinsatz beim Steinbruch Der Naturschutzverein Arlesheim lädt Sie, liebe Naturfreunde, herzlich für einen kurzen Abend-Einsatz am Freitag, 3. Oktober, ab 17.30 bis ca. 19.30 Uhr beim Steinbruch ein. Ohne regelmässige Pflegeeinsätze würde die Magerwiese verbuschen und die Weiher von Sträuchern und gebietsfremden Pflanzen wieder zuwachsen. Die Magerwiese wurde gemäht und das Schnittgut der Wiese werden wir an diesem Abend zusammennehmen. Ebenfalls geplant ist das Entfernen von diversen Neophyten. Dieses kleinräumige Mosaik von Flaumeichenwald, Felsen, Magerwiese und den künstlich angelegten Weihern bietet den seltenen und Wärme lieben-

den Tier- und Pflanzenarten einen wertvollen Lebensraum. Der Einsatz eignet sich auch für Familien mit Kindern. Wir treffen uns am Freitag, 4. Oktober, um 17.30 Uhr beim Kohlplatz unterhalb des Rebberges (Waldstrasse/Rebgasse). Was Sie brauchen, sind gute Schuhe und der Witterung angepasste Kleidung. Arbeitshandschuhe und Werkzeuge werden zur Verfügung gestellt. Anschliessend an den Arbeitseinsatz gibt es einen kleinen Imbiss. Anmelden können Sie sich per E-Mail an nvarlesheim@bluewin.ch oder telefonisch bei Daniela Villaume, 079 544 93 84. Daniela Villaume, Präsidentin

Promovierte in Basel: Stefan Meierhans, Preisüberwacher.

In der Trotte gab am Mittwoch, 17. September, Preisüberwacher Stefan Meierhans Auskunft über seine Aufgaben, Kompetenzen und Ziele. Geladen hatte zu der Begegnung die CVP Arlesheim. Thomas Brunnschweiler

V

or einigen Tagen flatterten in jeden Haushalt 4 A-Post-Marken. Diese Aktion war das Ergebnis einer «einvernehmlichen Lösung» mit dem Preisüberwacher. Die Post gab auf diese Weise 16 Millionen von 280 Millionen Franken, die sie durch überhöhte Tarife eingenommen hatte, an die Kunden zurück. Monsieur Prix, wie er in der Romandie heisst, erzählte in der Trotte von den Möglichkeiten und Grenzen seiner Arbeit. «Der Preisüberwacher kann nicht zaubern», sagte Meierhans, der fünfte offizielle Preisüberwacher seit dem

Preisüberwachungsgesetz von 1985. «Wo wirksamer Wettbewerb herrscht, kann der Preisüberwacher nicht eingreifen», so Meierhans. Das ist etwa der Fall, wenn ein Arbeiter findet, das Znüni-Brötli bei einem Anbieter sei überteuert. Hingegen sind die Preise bei Kartellen oder marktmächtigen Unternehmen öffentlichen und privaten Rechts dem Preisüberwacher unterstellt. «Hier kommt jeweils die ‹magische Formel› zur Anwendung. Das bedeutet, ich errechne den Preis, der bei wirksamem Wettbewerb herrschen würde.» Aufschlussreicher Vortrag Die Instrumente des Preisüberwachers sind die Auswertung von Bürgerbeschwerden, Empfehlungen an politische Behörden, Verfügungen bei klar missbräuchlichen Preisen von marktmächtigen Unternehmen und Öffentlichkeitsarbeit, um Transparenz zu schaffen. «In aller Regel kommt es nicht zu einer Verfügung, sondern zu einem Kompromiss», erklärte Meierhans. Im Gegensatz zum «Mister Prezzi» in Italien, der in jeder Provinz einen Unter-Preisüberwacher habe, sei er allein auf die Meldungen aus der Bevölkerung angewiesen.

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Meierhans widmete sich mit Eindringlichkeit dem Bereich der Gesundheit und des Sozialen. In der dauernden Erhöhung der Gesundheitskosten sehe er einen Zündstoff für die gesellschaftliche Entwicklung. Tatsächlich ist die Kostenlinie der obligatorischen Krankenversicherung im letzten Dezennium weit steiler in die Höhe geschnellt als jene der Nominallöhne. Für die Drosselung der Preise sieht Meierhans etwa ein Festbetragssystem bei Generika vor, die in der Schweiz noch viel zu wenig eingesetzt würden. Monsieur Prix muss auch immer wieder Empfehlungen bei den Spitaltarifen abgeben. «Man muss die Kostenexplosion in jedem Bereich in den Griff bekommen.» Die Diskussion wurde ausgiebig benützt. Es zeigte sich, dass es in den Preisdiskussionen stets auch auf die Interessenlage des jeweils Argumentierenden ankommt. Dass preispolitische Entscheide – gerade auch im Gesundheitswesen – auch strukturelle Einflüsse haben, stellte Meierhans nicht in Abrede, der sich klar zu liberalen Grundwerten bekannte, andererseits aber auf Nachfrage klarmachte, dass er von einer Privatisierung von öffentlichen Gütern wie etwa Wasser gar nichts hält.


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A. AUS DEM EINWOHNERRAT Einladung zur 427. Sitzung des Einwohnerrates vom Montag, 29. September 2014, 19.30 Uhr im Gemeindesaal TRAKTANDENLISTE: 1. Beschlussprotokoll der 426. Sitzung vom 1. September 2014 2. Wahl eines Mitglieds in die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM an Stelle der zurückgetretenen Gerda Massüger FDP/GLP 3. Wahl eines Mitglieds in die Planungskommission PlaKo an Stelle des zurücktretenden Klaus Endress FDP/GLP 4. Erwahrung der Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates (Stille Wahl) für den Rest der Amtsperiode bis 30.06.2016 5. Interpellation Nr. 716 von Caroline Mall SVP KESB und die finanziellen Auswirkungen Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Behandlung nach der Pause 6. Interpellation Nr. 717 von Soraya Streib SP Junge Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Behandlung nach der Pause 7. Interpellation Nr. 718 von Caroline Mall SVP 100 neue Tischplatten im Schulhaus Weiermatten? Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Behandlung nach der Pause 8. Interpellation Nr. 719 von Claude Hodel SP/Grüne Lücken im Radwegnetz beheben Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Behandlung nach der Pause

9. Interpellation Nr. 720 von Claude Hodel, Präsident BWK Frischwarenmarkt am Freitagmorgen Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Behandlung nach der Pause 10. Postulat Nr. 455/14 von Caroline Mall SVP Gefährliches Parkfeld an der Ettingerstrasse 43, Reinach 11. Vorlage Nr. 1095/14 des Gemeinderates Revision Personalreglement, Entschädigungen an Mitarbeitende und Behörden Büroantrag: Direktberatung 12. Bericht der Planungskommission zur Vorlage Nr. 1090/14 des Gemeinderates Handhabung von Fonds gemäss HRM2 Büroantrag: Beratung 13. Vorlage Nr. 1098/14 des Gemeinderates Schulraum für Reinach, Übergangslösung ab Sommer 2015 - Kreditvorlage Büroantrag: Direktberatung 14. Vorlage Nr. 1091/14 des Gemeinderates RevOR Phase 3, Zonenplan Landschaft Büroantrag: Überweisung an die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM 15. Vorlage Nr. 1096/14 des Gemeinderates Recycling-Park: Bericht zum Pilotbetrieb der Gemeinde und neues Entsorgungsangebot für die Bevölkerung Büroantrag: Direktberatung 16. Vorlage Nr. 1092/14 des Gemeinderates Energiestadt® Reinach: Berichterstattung Periode 2010/2013 und Ausblick 2014/2017 Büroantrag: Direktberatung 17. Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission zur Vorlage Nr. 1076/13 des Gemeinderates (Fortsetzung auf Seite 13)

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«Neue» Hauptstrasse ist eingeweiht – beleben müssen sie die Einwohner

Bitte zu Tisch! Entlang des 11er-Trams setzten sich über 800 Gäste an die längste Tafel, die Reinach je gesehen hatte. FOTOS: BEA ASPER

Knapp zwei Jahre lang war die Hauptstrasse eine Baustelle. Ob sich die Umbauarbeiten für fast 16 Millionen Franken gelohnt haben, wird sich zeigen. Skepsis und Zuversicht halten sich noch die Waage. Silvana Schreier/Bea Asper

D

ie Reinacher waren neugierig. Sie wollten wissen, was die knapp zweijährige Umbauzeit ihrer Hauptstrasse gebracht hat. Endlich wollen sie das Resultat sehen, auf welches sie so lange hatten warten müssen. Das Einweihungsfest vom vergangenen Samstag sollte die Reinacher mit ihrer Hauptstrasse versöhnen. Dafür wurde viel Aufwand betrieben. Von der Coiffeurladen-Bar über die Modeschau bis

Festrednerin: Regierungsrätin Sabine Pegoraro verströmt Zuversicht.

hin zur Zumba-Act auf der Bühne: Es cher nicht für mehr Kundschaft sorgen.» wurden einige Attraktionen und Über- In der Bäckerei und Confiserie Grellinraschungen geboten. Die Schlange bei ger blickt man optimistischer in die Zuder Tramhaltestelle Reinach Dorf war kunft: In den letzten Monaten hätten den ganzen Abend über lang. Nicht, zwar deutlich weniger Kunden in ihrem weil man mit dem 11er-Tram schnellst- Laden eingekauft, das habe sich aber möglich nach Basel fahren wollte. Son- bereits verbessert. dern weil ein Oldtimer-Tram die Besucher des Festes durch Reinach chauf- Behindertengerechte Tramhaltestelle fierte. Ein Highlight war sicherlich der Ebenfalls verbessert hat sich die Hauptreich gedeckte und längste Tisch, den strasse für alle, die mit Rollstühlen unReinach je gesehen hatte. 850 Gäste terwegs sind. Der Reinacher Jürg Fringnahmen Platz und genossen den ausser- geli kann nun mit seinem Elektrorollgewöhnlichen Anlass. Schliesslich trug stuhl hindernisfrei einkaufen gehen, seider Ausschank edler Tropfen am Dorf- ne Haare schneiden lassen oder sich im brunnen ebenfalls zur guten Stimmung Buchladen neue Lektüre besorgen. BLT-Direktor Andreas Büttiker betonte: bei. Von den offiziellen Rednerinnen und «Wir haben hier die erste behindertenRednern wurde «der neue und offene gerechte Tramhaltestelle im Baselbiet.» Ortskern» gelobt. Regierungsrätin Sabi- Grundsätzlich freute er sich sichtlich, ne Pegoraro ist überzeugt: «Die Erneue- dass die öV-Situation verbessert wurde. rung wird die Attraktivität des Reina- Durch den Umbau wurden die Trottoirs cher Gewerbes steigern.» Gemeindeprä- für die Fussgänger verbreitert. Die Sicht sident Urs Hintermann meinte jedoch, auf die Ladengeschäfte sollte sich öffdas Ziel sei noch nicht ganz erreicht. nen. Es bleibt mehr Platz zum Flanieren Die Einwohner seien nun gefordert: Sie und Einkaufen. Für den Verkehr wird es müssen das Zentrum beleben. Dem aber enger. Tram, Autos und Radfahrer stimmten viele Reinacher zu. Doch nutzen die Hauptstrasse gemeinsam. Ob gleichzeitig stellten sie sich auch die Fra- sich die gewählte Variante bewährt, ge: Was bringt die neue Hauptstrasse für muss die Zukunft weisen. die Geschäfte? Wird nun tatsächlich mehr im Dorf eingekauft? Nebst viel Zuversicht gab es auch skeptische Stimmen zu hören. Monica Surer, Verkäuferin bei Jenzer Fleisch und Feinkost, sagte: «Alle Parkplätze im Ortszentrum wurden entfernt. Das wird si- Edler Tropfen: Gemeindepräsident Urs Hintermann schenkt aus.



REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 11) Schulanlage Bachmatten - Abrechnung Kredit Gesamtsanierung und Erneuerung Übernahme Sekundarschulbauten Büroantrag: Beratung 18. Vorlage Nr. 1094/14 des Gemeinderates Knoten Kägenstrasse/Christoph MerianRing, Investitionskredit Büroantrag: Direktberatung 19. Vorlage Nr. 1093/14 des Gemeinderates Feuerungskontrolle, Totalrevision des kommunalen Reglements über die Kontrolle der Öl- und Gasfeuerungen vom 26. November 1984 Büroantrag: Direktberatung 20. Allfällige neue persönliche Vorstösse 21. Diverses und Mitteilungen Einwohnerrat Reinach Eric Urban, Präsident Regula Fellmann, Sekretärin Die Sitzung ist öffentlich

B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 076/14 Gesuchsteller: Fust Fabian, Wachtweg 1, 4153 Reinach – Projekt: Heizungssystemänderung von Gas auf Luft-Wasser-Wärmepumpe (aussen), Parz. 526, Wachtweg 1 – Projektverfasser: Fust Fabian, Wachtweg 1, 4153 Reinach Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

2. Öffnungszeit des Wahllokals Wir weisen die Stimmberechtigten, die ihre Stimme am Abstimmungssonntag vom 28. September 2014 persönlich abgeben wollen, darauf hin, dass ihnen zu diesem Zweck das Gemeindehaus an der Hauptstrasse 10 zur Verfügung steht. Das Wahllokal ist am Sonntag, 28. September 2014 von 9.30 bis 11.00 Uhr geöffnet. Bitte beachten Sie, dass am Abstimmungssonntag bei guter Witterung der Strassendeckbelag in der Hauptstrasse eingebaut wird. In diesem Fall bestünde während des ganzen Tages keine Zufahrtsmöglichkeit zum Gemeindezentrum. Zu Fuss ist der Zugang aber jederzeit gewährleistet.

3. Mitwirkung Waldbaulinienplan «Waldschule» Gemäss § 7 des Raumplanungs- und Baugesetzes wird das öffentliche Mitwirkungsverfahren zum Waldbaulinienplan «Waldschule» durchgeführt. Die Bevölkerung kann im Rahmen des öffentlichen Mitwirkungsverfahrens Einwendungen vorbringen und eigene Vorschläge einreichen, die – soweit sie der Sache

dienen - bei der weiteren Planung berücksichtigt werden. Die Mitwirkungsauflage dauert von Donnerstag, 25. September bis Freitag, 10. Oktober 2014. Die Unterlagen können im Gemeindehaus vor dem Büro 206 im zweiten Obergeschoss während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Bei Fragen steht Ihnen Frau Katrin Bauer (katrin.bauer@reinach-bl.ch oder Tel. 061 716 44 60) gerne zur Verfügung. Stellungnahmen und Vorschläge zum Waldbaulinienplan «Waldschule» können Sie bis zum 10. Oktober 2014 schriftlich einreichen an: Gemeinderat Reinach, Waldbaulinienplan «Waldschule», Hauptstrasse 10, 4153 Reinach.

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AUS DER GEMEINDE

Vielen Dank fürs Mitfeiern Auch wenn der letzte Feinschliff noch aussteht: Die neue Hauptstrasse ist jetzt offiziell eingeweiht. Der Gemeinderat dankt allen Beteiligten für das gelungene Fest.

in der Luft. Der Gemeinderat dankt allen, die in irgendeiner Form an diesem gelungenen Anlass mitgewirkt haben fürs Organisieren, fürs Helfen, fürs Geduld haben und fürs Mitfeiern.

Der 20. September 2014 wird für Reinach in die Geschichte eingehen. Bei schönstem Herbstwetter konnte die neue Hauptstrasse mit einem gemütlichen Fest eingeweiht werden. Sowohl beim offiziellen Festakt wie auch bei der langen Tafel «Reinach bittet zu Tisch» und dem Usestuehle lag gute Stimmung

Einen besonderen Dank spricht er dem Vorstand des kmu Reinach sowie den Gewerbetreibenden aus, welche das Fest mit viel Engagement auf die Beine stellten. Ein Dank geht auch an alle Mitwirkenden, welche zum unterhaltsamen Programm beigetragen haben, an die Mitarbeitenden des Werkhofs Strassen

und Wasser für die tatkräftige Unterstützung sowie an das Tiefbauamt BaselLandschaft und die BLT für die gute Zusammenarbeit. Für die Abschlussarbeiten braucht es nun noch zum letzten Mal Geduld (s. Publikation in den Mitteilungen der Gemeinde). Der Gemeinderat dankt daher als Letztes allen Anwohnenden für ihr Verständnis während der Bauzeit, dem Einweihungsfest und bei den Abschlussarbeiten. Gemeinderat Reinach

AUS DER GEMEINDE

C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Pilzkontrolle Reinach ist geöffnet Die Pilzkontrolle Reinach ist geöffnet. Die Pilzkontrolleurin Susanne Eggimann prüft die Pilze kostenlos. Die Kosten übernimmt die Gemeinde. Öffnungszeiten der Pilzkontrolle: 17. August bis 2. November, Mittwoch, 17.30 bis 18 Uhr und Sonntag, 16.45 bis 17.45 Uhr. Ort: Reinacherheide, Gotthelf-Baracke/Banntagswiese, Tel. 061 411 54 97. Bitte denken Sie beim Sammeln daran: • Zum Sammeln nur Körbe oder Netze, nie Plastiktaschen verwenden. • Junge und alte Pilze sind als Speisepilze wertlos. • Nur so viele Pilze sammeln, wie für eine Mahlzeit verwertet werden können. • Nur kontrollierte Pilze essen. • Nur bekannte Speisepilze sammeln und von Erde und Pflanzenteilen säubern. • Bei unbekannten Pilzen nur wenige Exemplare pflücken. • Pilze vorsichtig aus dem Boden drehen, Stiel nicht schneiden und die Pilze ganz und frisch zur Kontrolle bringen. Mehr Infos unter www.reinach-bl.ch (Stichwort Pilze). Servicearbeiten am GGA-Netz der Gemeinde Reinach Von Montag 29. September bis Freitag 17. Oktober 2014 werden durch die Firma Saphir Group Networks AG Servicearbeiten am GGAOrtsnetz durchgeführt. Dies wird tagsüber zu kurzen Unterbrüchen im Empfang (Radio/TV, Internet, GGA-Telefonie) führen. Pro Abonnent ist in der Regel während dieser Zeit mit maximal 2-3 kurzen Unterbrüchen zu rechnen. Die Servicearbeiten am GGA-Ortsnetz dienen der Qualitätserhaltung des Empfangs und werden periodisch durchgeführt. Wir bitten um Ihr Verständnis. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Saphir Group Networks AG, Tel. 061 926 77 98. Abfuhrdaten 30. September 2014: Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 1. Oktober 2014: Papierabfuhr, Kreis Ost 1. Oktober 2014: Kartonabfuhr, Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal. (Fortsetzung auf Seite 14)

Die Jugendbeauftragte als Schnittstelle zwischen Schule und Beruf Für Jugendliche ist der Schritt nach der Schule ins Berufsleben nicht immer einfach. Die nachschulische Sozialarbeiterin/Jugendbeauftragte der Gemeinde Reinach steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. In der Schule finden die jungen Erwachsenen Strukturen vor, damit sie ihren Alltag meistern können. Auch für den Übertritt von der Schule ins Berufsleben erhalten sie von der Schule Unterstützung und Hilfe. Nach der Schulzeit jedoch entfällt der Lehrer oder die Lehrerin als Anlaufstelle und die Jugendlichen wollen oder können sich bei Schwierigkeiten nicht an ihre Eltern wenden und sind daher oft auf sich allein gestellt. Die Probleme in dieser Le-

bensphase sind vielfältig: Persönliche Schwierigkeiten, Probleme mit der Freundin oder dem Freund, Auseinandersetzungen mit den Eltern, Verschuldung, Mobbing usw. Hinzu kommen eventuelle Probleme in der Lehre oder in einer weiterführenden Schule. Für die jungen Leute ist es oft nicht einfach, bei der Bewältigung der neuen Aufgaben eine geeignete Unterstützung zu finden. Auch wer keine Anschlusslösung nach der Schule findet, ist oft auf sich allein gestellt. Für diese und weitere Anliegen ist die Jugendbeauftragte in Reinach zuständig. Manchmal kann es auch hilfreich sein, dass eine unparteiische Drittperson zu Rat gezogen wird bei der Vermittlung zwischen Elternhaus und Ausbildungsstätte.

FAMILIENZENTRUM OASE

KONZERT

Kinderkleider- und Spielzeugbörse

Projektorchester Nordwestschweiz

Bald ist es soweit …Vögel fliegen gen Süden, das Laub färbt sich langsam und die Tage werden wieder kürzer: der Herbst naht. Nun können wir die Sommer-Klamotten weglegen und brauchen wieder etwas Wärmeres für die kalte Jahreszeit. Dafür ist dann die Kinderkleider- und Spielzeugbörse am Samstag, 27. September, von 10–15.30 Uhr gut. Ein wenig «lädele» und sich günstig und gut eindecken. Unsere Cafeteria verwöhnt Sie wie gewohnt mit Kaffee und frischem Kuchen. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher. Der offene Treffpunkt mit Cafeteria und Spielzimmer ist übrigens jeweils von Montag bis Donnerstag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Auch unser Mittagstisch steht jeden Tag (ausser mittwochs) für jedermann offen (tel. Anmeldung direkt in der Oase unter 061 712 12 48). Damit wir unser familienfreundliches Angebot weiter anbieten können, sind wir auf fleissige Mitarbeiter/-innen angewiesen. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten für eine Mitarbeit im Familienzentrum, wir würden uns über neue KollegInnen in unserem Team sehr freuen! Ob als Gast oder als Mitarbeiter/-in: kommen Sie vorbei und geniessen Sie in unserer Oase eine Auszeit vom Alltag. Das Oase-Team

Viele junge Musiker musizierten begeistert in den Jugendblasorchestern, fanden aber nach Erreichen der Altersgrenze keinen Anschluss bei den Orchestern der Musikvereine. Mit unserem Projektorchester Nordwestschweiz wollen wir als Bindeglied die Lücke zwischen Musikschule und Musikverein schliessen. Unser erstes Ziel ist ein interessantes Konzert mit dem Thema «Geschichten» in der Kirche St. Nikolaus in Reinach. Stücke wie Pilatus von Steven Reineke, Rapunzel von Bert Appermont oder Return to Neverland aus Walt Disneys Peter Pan. Unser junger Dirigent Lukas

Seit 1.08.2014 ist Mirjam Strub die nachschliche Sozialarbeiterin/Jugendbeauftragte der Gemeinde. Sie ist einerseits Ansprechperson für Jugendliche und junge Erwachsene, aber auch für Institutionen, ArbeitgeberInnen sowie Eltern und Erziehungsberechtigte. Ebenfalls kümmert sie sich in der Gemeinde Reinach um jugendrelevante Themen. Selbstverständlich werden die Gespräche vertraulich behandelt. Die Jugendbeauftragte steht unter der Schweigepflicht. Diese Dienstleistung der Gemeinde Reinach ist kostenlos. Kontakt: Mirjam Strub, Telefon 061 716 44 97 oder 079 472 57 39, E-Mail mirjam.strub@reinach-bl.ch Gemeinderat Reinach

Mayr hat das Konzert mit dem Projektorchester Nordwestscheiz in nur vier intensiven Probetagen einstudiert. Die Vorbereitungen und das dazugehörige Suchen nach interessierten Musikanten haben Anfang dieses Jahres begonnen. In der Zwischenzeit wurden rund 40 motivierte Musikantinnen und Musikanten gefunden, Noten verteilt, geübt und geprobt. Nun freuen wir uns, Sie am Sonntag, 28. September, um 17 Uhr zum ersten Konzert des Projektorchesters Nordwestschweiz in der Kirche St. Nikolaus Valentin Baumann einzuladen.

ELTERNBILDUNG REINACH

An Herausforderungen wachsen Was können Eltern tun, damit ihre Kinder schwierige Aufgaben erfolgreich bewältigen können und für die kommenden Lebensaufgaben gut gerüstet sind? Welche Schutzfaktoren sind es, die Kinder stärken und ihre Kompetenzen in der Bewältigung von Schwierigkeiten fördern? Was hat es mit dem Begriff «Resilienz» auf sich? Am Elternmorgen vom Samstag, 15. November, werden diese Fragen von Frau Denise TinguelyHardegger, Erziehungs- und Familienberaterin aus Dornach und STEP-Dozentin, spannend und lebensnah beantwortet. Mit diesem Anlass möchten wir

Eltern einladen, sich in entspannter Atmosphäre mit den Herausforderungen im Erziehungsalltag zu befassen und zu erfahren, wie sie zum Aufbau der Schutzfaktoren in den einzelnen Entwicklungsphasen des Kindes beitragen können. Mehr Informationen zum Anlass finden Sie auf unserer Homepage www.elternbildung-reinach.ch. Der Klassiker «Zauberkräuter zu Weihnachten» fehlt auch dieses Jahr nicht in unserem Angebot. Die Plätze sind begehrt, rasche Reservierung empfehlenswert. Doris Vögeli, Elternbildung Reinach

KANTONSFUSION

Gespenst vom drohenden Stillstand Gegner der Fusionsprüfung versuchen uns weiszumachen, die Einsetzung eines Verfassungsrates führe zu jahrzehntelangem politischen Stillstand. Dabei ist der Verfassungsrat ein Gremium, das unabhängig von den kantonalen Parlamenten und Regierungen eine neue Verfassung erarbeitet. Regierung und Parlament führen ihre Arbeit unverändert weiter. Sicherlich machen sie sich dabei Gedanken, wie die politische Tätigkeit partnerschaftlicher gestaltet werden könnte, aber dies ist nur zum Vorteil der Bevölkerung der beiden Basel.

Auch werden von den Gegnern die Kosten von 20 Millionen Franken innerhalb von fünf Jahren für das Erarbeiten einer neuen Verfassung als zu hoch erachtet. Dem stehen prognostizierte jährliche Einsparungen, die jährlich um ein Mehrfaches höher sein werden, gegenüber. Geld, das der gebeutelte Kanton dringend brauchen würde. Deshalb: Denken wir über unsere Nasenspitze hinaus und sagen im Sinne einer langfristigen Perspektive Ja zur Prüfung der Kantonsfusion. Jan Kirchmayr, Aesch, SP


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REINACH

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Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 13)

Deckbelagsarbeiten im Strassenraum am Sonntag 28.09.2014 Als Vorbereitung zu den Deckbelagsarbeiten im Strassenraum wird die bestehende Asphaltdeckschicht lokal abgefräst. Diese sehr lärmintensiven Arbeiten werden ab Donnerstag 25.09.2014 tagsüber durchgeführt. Die Arbeiten zum eigentlichen Deckbelagseinbau beginnen am Sonntag 28.09.2014 um ca. 4.00 Uhr. Dafür wird die Hauptstrasse für den Verkehr gesperrt und ein Tramersatz eingerichtet. Die Buslinie 64 wird umgeleitet. Die Hauptstrasse wird am Montag um ca. 5.00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Während des Deckbelagseinbaus sind die Zufahrten zu den Liegenschaften zwischen Stadthof und Kreisel Coop nicht möglich. Die Fussgängerwege sind nicht betroffen. Während dem Tramersatz wird die Haltestelle Dorf durch einen Ersatzbus bedient. Die Haltestelle wird allerdings leicht Richtung Aesch bzw. für den Bus L64 in die Birsigtalstrasse verschoben. Die Bushaltestellen Landererstrasse und Aumatten werden nicht bedient. Sollte am 28.09.2014 witterungsbedingt kein Belagseinbau möglich sein, ist als Ersatztermin der

«Schwarze Diamanten»

Sonntag 05.10.2014 vorgesehen. Für die zu erwartenden Behinderung und Belästigungen bitten wir um Verständnis. Fugenarbeiten entlang der Tramschienen (Nachtarbeit) Nach dem Einbau des Deckbelags müssen die Fugen zu den Gleisen erstellt werden. Dies wird, wenn es die Witterung zulässt, jeweils in Nachtarbeit zwischen dem 26. September und 7. Oktober erfolgen.

2. Online-Tipp Reinach aktuell: Neue Sendung zu Bemalung der Unterführung Baselstrasse und Einweihung Mischelizentrum In der neuen Sendung bemalen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4K die Unterführung an der Baselstrasse. Weiter war das Redaktionsteam bei der Einweihung des neuen Kirchgemeindehauses im Mischeli dabei. Den Rückblick auf die Einweihung der Hauptstrasse sehen Sie in der kommenden Sendung vom 6. Oktober. Die Sendung «Reinach aktuell» wird online auf www.reinach-bl.ch sowie auf dem Gemeinde-TV-Kanal der interGGA (analog: Frequenz 119.25 MHz, digital: Sendeplatz 8) gezeigt und kann auch mit der App der Gemeinde unterwegs angeschaut werden. Eine Handvoll Köstlichkeiten: Der Burgunder-Trüffel ist bei den Gourmets ebenfalls heiss begehrt.

Das Suchen nach einer der teuersten Köstlichkeiten, dem Trüffel, ist auch in den Bezirken Birseck und Dorneck in Mode gekommen. Zum zweiten Mal findet am kommenden Samstag in Reinach ein Trüffelmarkt statt. Hans-Peter Neukom

W KANTONSFUSION

Alles wird halbiert? Mit diesen und ähnlichen Slogans werben die Fusionsbefürworter. Die Verwaltungsstrukturen sollen schlanker, effizienter und letztendlich billiger werden. Doch die Erfahrungen aus Politik und Wirtschaft zeigen gerade das Gegenteil: Je grösser das Gebilde, desto mehr Regulierung ist notwendig, um alle

Unterschiede und Differenzen zusammenzuhalten (bei gleichzeitigem Aus bau von Leitungs-, Koordinations- und Kontrollstellen). Im Fokus von Fusionen und Zusammenlegungen steht nicht ein Mehrwert. Auch nicht die Effizienz der öffentlichen Leistungen oder der haushälterische Umgang mit öffentlichen Geldern. Vielmehr ist die Harmonisierung, die Vereinheitlichung und Gleichschaltung das Ziel einer solchen Fusion. Dadurch werden aber sämtliche Anreize zur Systemverbesserung abgeschafft. Ein gesunder Wettbewerb zwischen den Kantonen im Sinne von Vergleich der politischen Lösungen wird verunmöglicht. Aufgrund des grösseren finanziellen Handlungsspielraums und der zunehmenden Anonymität und Distanz zwischen Entscheidungsträgern und Bevölkerung schwinden zudem die Anreize, nach nachhaltigen Lösungen zu suchen. Die Wahrung des Besitzstandes führt stattdessen zur Nivellierung des Service-Public – in aller Regel auf höherem Niveau, d. h. Ausbau des Sozialstaates, Aufblähung der Verwaltung, Mehrausgaben und spürbare Steuererhöhungen. Deshalb ein Nein zum Gegenentwurf zur Fusionsinitiative. Franz Hartmann, Landrat SVP Reinach

www.wochenblatt.ch

ehmütig erinnert sich Zoran Martinovic vergangener Pionierzeiten: «Als ich vor 15 Jahren sowohl im Schwarzbubenland als auch im Fricktal nach Trüffeln suchte, war ich praktisch allein. Heute sind es gut ein Dutzend, die in der Region Jagd auf die schwarze Knolle machen», sagt der passionierte Trüffelsucher und Mitglied der Schweizerischen Trüffelvereinigung (STV) aus Möhlin. Früher suchte er den schwarzen Diamanten der Küche, wie ihn der französische Gourmetgelehrte Brillat-Savarin zu Zeiten des französischen Rokoko nannte, noch traditionell durch die Beobachtung der Trüffelfliege. Diese orientiert sich am betörenden Duft des reifen Trüffels und nutzt die entsprechenden Standorte zur Eiablage. Aber nicht nur Insekten, sondern auch Wildschweine, Rehe, Hirsche und verschiedene Nager werden durch das Aroma des unterirdisch wachsenden Trüffels angelockt. Da die Pilzsporen den Darm unbeschädigt passieren, sind all diese vier- bis sechsbeinigen Gourmets für die Verbreitung des Trüffels verantwortlich.

Suchen, schweigen, schonen . . . Mehr Erfolg verspricht aber die Trüffelsuche mit abgerichteten Hunden. Auch Zoran Martinovic hat seinen Jack Russel

Terrier, den er liebevoll Bucko nennt, auf das Trüffelsuchen dressiert. Wo dieser die köstlichen Bodenschätze in Baselland und Umgebung erschnüffelt, will der Trüffelexperte nicht preisgeben, und erklärt: «Die Trüffler sind ein eigenes Völkchen, verschwiegen und misstrauisch. Sogar bei Arbeiten in einem Schrebergarten seien schon Trüffel gefunden worden, sagt Susanne Eggimann, die für Reinach und Münchenstein zuständige Pilzkontrolleurin. Der Glückspilz brachte die schwarzen Knollen zur Kontrolle, die sich dann als Burgunder-Trüffel, auch Sommer- oder Herbst-Trüffel genannt, entpuppten, eine nahe Verwandte des feinen Perigord-Trüffel, erzählt die Pilzexpertin. Allerdings ist ihr in den letzten Jahren nicht aufgefallen, dass vermehrt Sammler mit Trüffelfunden zur Kontrolle in Reinach und Münchenstein kommen. Das sei aber nicht weiter erstaunlich: «Wer bewusst mit einem abgerichteten Hund nach Trüffeln sucht, kennt die unterirdisch wachsenden Bodenschätze genau und möchte unbekannt bleiben.»

ZVG

sondern vielmehr den Burgunder-Trüffel. Dieser erreicht je nach Vorkommen, Qualität und Nachfrage einen Kilopreis von 500 bis 750 Franken. Trüffelmarkt in Reinach Trüffelmärkte haben in Frankreich und Italien eine lange Tradition. Seit einigen Jahren veranstaltet auch die STV in Schweizer Städten Trüffelmärkte mit Erfolg: Am ersten Reinacher Trüffelmarkt waren über 1000 staunende Besucher anwesend. «Zum zweiten Mal findet am kommenden Samstag auf dem Schulhausareal Fiechten von 9 bis 17 Uhr der Trüffelmarkt statt», sagt Doris Auer, Leiterin Kultur und Begegnung sowie Marktverantwortliche der Gemeinde Reinach. Auf dem Markt werden den Besuchern neben frischen Trüffel Produkte aus eigener Fertigung wie Trüffelkäse, Trüffelbutter, Trüffelsalz, Trüffelravioli, Trüffelhonig und mehr angeboten. «Der grösste Schweizer Burgunder-Trüffel soll für einen gemeinnützigen Zweck öffentlich versteigert werden», sagt Doris Auer.

Traum vom grossen Geld Natürlich können die Hobby-Trüffler die hiesige Nachfrage nach der teuren Delikatesse nicht decken. «Jährlich werden mindestens 6000 Kilogramm frische Trüffel importiert», sagt Mark Grimm, Trüffelverantwortlicher der Delikatessenfirma Hugo Dubno in Hendschiken, des grössten Schweizer Trüffelimporteurs. Das entspricht einem Verkaufswert in der Grössenordnung von 15 Millionen Franken. In Gourmetkreisen gilt der weisse italienische Alba-Trüffel als «König der Trüffel». «In Spitzenjahren werden in Delikatessengeschäften über 10 000 Franken pro Kilogramm bezahlt», sagt Mark Grimm und ergänzt: «Teurer ist nur der wilde Beluga Kaviar aus Iran.» In den Schweizer Wäldern findet man aber nicht den teuren Alba-Trüffel und selten den begehrten Perigord-Trüffel,

RYNACHER MÄRT

Die Scheune in der Schulgasse lebt Als ich kürzlich durch die Schulgasse ging, konnte ich einen Blick in die alte Scheune bei der Essecke werfen. Von wegen alt: herausgeputzt ist sie, neu gestrichen und mit vier schönen, grossen Lampen versehen. Holztische und bunte Stühle bevölkern den Raum und farbenfrohe Bilder des bekannten Reinacher Künstlers Pierre Riche, alias Beda Flury beleben die rohen, weissen Wände. Am nächsten Dienstag, am Reinacher Märt, lade ich meine Freundin Trix und ihren Pedro zu einem Drink in diesen verzauberten Raum ein. Die

werden staunen. Freuen werden wir uns auch auf die Burezunft, die wieder herbstlich vergnügt ihre Mostpresse auffahren wird, um die Märtbesucher mit dem herrlichen Apfelmost zu verwöhnen. Dabei ist es schon ein Vergnügen zuzusehen, wie sich die Harassen leeren und die Gläser füllen. Also, liebe Leute: erst ein Gläschen Most bei der Burezunft, dann ein Bummel über den Märt und dann ab in die Scheune – oder umgekehrt. Marietta


REINACH

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Die Menschlichkeit der Engel

Falscher Pfarrer: Doris (Emmy) Schmidigers Fragen sind Ajax Hp. Moser nicht ganz geheuer.

Das Theater Passepartout profiliert sich heuer mit der Komödie «Ängel uff Umwäg» von Claudia Gysel im Pfarreiheim St. Nikolaus. Mit dem Spiel auf zwei Ebenen ist für einen vergnüglichen Theaterabend gesorgt. Thomas Brunnschweiler

B

ei Stammers hängt der Haussegen schief. Isabella Stammer trauert um ihren erschossenen Sohn Lukas, ihre Schwester Emmy beobachtet mit dem Feldstecher den ganzen Tag die Umgebung und Sohn Thomas wird von seiner Frau Susanne tyrannisiert. Thomas wollte eigentlich Viktoria Leuthard heiraten, die aber wegen eines angeblichen Fehlverhaltens in den Bergen angeklagt worden ist und unter diesem Stigma leidet. Im Haus ist Lucy Murer einquartiert, die angeblich eine fürsorgliche Massnahme absitzen soll, in Wirklichkeit aber für den dubio-

sen Robert Ledermann die Bank ausspioniert. Über diesen Niederungen schweben die beiden Schutzengel Abbigail und Traugott, die sich am Ende ins Geschehen einmischen und für einen glücklichen Ausgang sorgen. Gute Besetzung Paul Klee, der auch Traugott spielt, hat das Stück behutsam und ohne zu viel Klamauk inszeniert. Bei der Premiere am Freitag war die Nervosität der Schauspieler noch etwas zu spüren, aber die Rollen sind gut – wenn auch altersmässig nicht durchgehend plausibel – besetzt. Gisela Schlageter spielt die trauernde Isabella ebenso überzeugend wie Doris Schmidiger die neugierige Emmy am Fenster. Andreas Witmer mimt den bemitleidenswerten Thomas, der sich dauernd entschuldigt und mit krummem Rücken über die Bühne schlurft, und Ruth Riedwyl gebärdet sich glaubwürdig als rabiat boshafte Ehefrau Susanne. Ebenfalls überzeugend spielt Regina Böhringer die Schuldgefühle von Viktoria. Landrätin Caroline Mall gibt auf den Theaterbrettern ihr Debüt und kann in der schwarzen Kluft des vermeintlichen GothicGirls Lucy gleichsam eine Gegenfigur zu ihren politischen Werten kreieren.

FOTO: THOMAS BRUNSCHWEILER

Wobei zu sagen ist, dass sich Lucy am Ende durchaus in einem bürgerlichen Sinne läutert. Ajax Hp. Moser ist als katholisch gewandeter Pfarrer, der sich für protestantisch hält, aber in Wirklichkeit der Gauner ist, die Lachnummer des Stücks. Schutzengel Abbigail, adäquat gespielt von Claudia Vogel, ist nahe am Wasser gebaut und Paul Klee schliesslich spielt den frustrierten Hilfsengel mit grossem Einsatz. Erwähnenswert sind die imposante Bühnenwolke von Manuela und Roland Hübscher und die perfekte technische Unterstützung durch Christian Heinzel. Seit 1987 unterwegs Das Theater Passepartout spielt seit 1987 Stücke mit einem ernsthaften Hintergrund. Hervorgegangen ist die Bühne aus der katholischen Jugendarbeit. Bei der Wahl von Komödien achtet man darauf, dass es keine konventionellen Schwänke sind. Paul Klee führt seit 2013 Regie. Der ehemalige Buchhalter spielte schon sehr früh Theater. «Die Zweiteilung der Bühne in Himmel und Erde erleichterte das Spiel», sagt er.

Letzte Aufführungsdaten: Fr 26. 9. / Sa 27. 9., 20 Uhr; So 28. 9., 17 Uhr. Ort: Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstrasse 16.

RAIFFEISENBANK

FC REINACH

Die Bank zu Hause

Nächste drei Punkte

Raiffeisen E-Banking ist die sichere, moderne und schnelle Art, jederzeit über die eigenen Finanzen Bescheid zu wissen, Zahlungen zu erledigen und an der Börse zu handeln. 24 Stunden, 365 Tage und rund um die Welt sind Sie mit Ihrer Bank in Kontakt und dies kostenlos. Sogar auch via Smartphone-App. Immer mehr Bankkunden haben sich in den letzten Jahren mit E-Banking vertraut gemacht. Mit dem Raiffeisen EBanking greifen Sie bequem von zu

Hause oder von da, wo Sie Ihre Raiffeisenbank gerade brauchen, auf Ihre Konten, Kreditpositionen und Wertschriftendepots zu und erledigen Zahlungen und tätigen Börsengeschäfte. Bei Raiffeisen E-Banking legen wir grossen Wert auf Sicherheit. Schon beim Einstieg melden Sie sich mit Ihrer Teilnehmernummer und Ihrem persönlichen Code an. Zusätzlich können Sie danach aus drei Zugriffsvarianten wählen: Die Raiffeisen Sicherheitskarte, den SMS-Zusatzcode oder den Einstieg mit PhotoTAN. Auch bei der Zahlungsfreigabe können Sie eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Zahlungsfreigabe wählen. Dies als weitere Sicherheitsvorkehrung. Die Zahlungsfreigabe erfolgt mit einem zusätzlichen Code der Sicherheitskarte, einem zusätzlichen Code per SMS oder auch hier mit PhotoTAN. Mehr als die Hälfte aller Zahlungen bei Raiffeisen werden über Raiffeisen E-Banking getätigt. Raiffeisen E-Banking ist immer auf dem neusten Stand der Technik und wird rund um die Uhr von Systemspezialisten überwacht. Es ist jedoch nicht nur die Bank, die für die Sicherheit besorgt sein muss. Auch der Kunden-PC sollte mit einer professionellen und aktualisierten Sicherheitssoftware ausgerüstet sein. Marc Scherrer, Kundenberater, Raiffeisenbank Reinach BL

Nach dem erfolgreichen Start am vergangenen Samstag in die Mission «Baslercup» und dem 3:1 Sieg gegen den FC Aesch kommt es am kommenden Samstag zum nächsten Meisterschaftsspiel. Wir wollen den Cupschwung mitnehmen und gegen US Olympia weitere drei Punkte holen! Es gilt, den Tabellenplatz zu halten und am Samstag wieder eine Topleistung zu erbringen. Der FC Reinach hofft auf zahlreiche Unterstützung unserer Fans auf dem Sportplatz Einschlag. Hopp FC Rynach! Peter Oppliger, Sportchef

VEREINSNACHRICHTEN Reinach Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen! Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer, tél. 061 741 14 91, home.intergga.ch/alfreinach Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse

über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Miriam Elsener, 061 711 56 45; Jazz-Weekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch


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REINACH

LESERBRIEF

GESCHÄFTSWELT

Neue Reinacher Hauptstrasse

Herbstneuheiten bei Claro

Mit einem wunderbaren Fest wurde die neue Hauptstrasse am vergangenen Samstag eingeweiht. Was da all die Verantwortlichen mit ihren Helfern auf die Beine gestellt haben, war fantastisch! Das Highlight waren die schön gedeckten Tische der Strasse entlang, einfach genial, dem Ideengeber gehört ein grosses Lob. An diesem Abend hat man nur fröhliche, lachende Menschen angetroffen und das gibt doch Hoffnung, dass die Anstrengungen der Planer, Bauar-

Wenn Sie demnächst beschwingten Schrittes über die neue Reinacher Flaniermeile eilen, machen sie doch zwischen Raiffeisenbank und Milchhüüsli einen Abstecher nach hinten in den Claro Fairtrade Laden. Es lohnt sich bestimmt, denn wir haben für Sie Herbstund Winterneuheiten eingekauft bei den Grossverteilern von Claro in Orpund und von Caritas in Emmenbrücke: Schmuck, wärmende Shawls, Mützen oder Pulswärmer aus 100% Babyalpacawolle, in modischen Farbtönen wie brombeer, mauve, cyclame, petrol … Auch neue Ledertaschen, Täschchen für allerlei Krimskrams, Portemonnaies, Dekoartikel und Handwerkserzeugnisse warten auf Sie. Zu den traditionellen Fairtrade-Produkten gehören neben Reis und verschiedenen Getreidesorten oder Tee auch Kaffee und Kakaoprodukte. Der Verkauf solcher Basisprodukte zu exis-

beiter, etc. zum gewünschten Effekt der Begegnungszone führen. Das eine oder andere wird wohl noch korrigiert werden müssen, da nicht alles perfekt bei dieser neuen Hauptstrasse zu sein scheint. Hat man doch da und dort die Äusserung vernommen, dass für Rollstühle oder Rollatoren die kleinen Absätzchen bei den Trottoirs zum Teil sehr gefährlich sein können. Freuen wir uns jetzt aber an dieser neuen Hauptstrasse mit der einladenden Begegnungszone und geniessen das Einkaufen in den nun wieder ohne Baubehinderungen frei zugänglichen Geschäften. Wenn jetzt noch Anstrengungen vorgenommen werden, gewisse Restaurants zu eröffnen und wenn die neuen Cafés entstehen, dann wirds erst recht gemütlich für uns Reinacherinnen und Reinacher in unserer Stadt vor der Stadt. Herbert Eichelberger

SVKT FRAUENSPORT REINACH

nas, Datteln, Apfel- und Birnenschnitzen. Neu, und als wahre Vitaminbomben gepriesen, führen wir auch gedörrte Aroniabeeren. Für das Verkaufsteam B. Hasler Preis

9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Gottesdienst zum Erntedank mit Teilete auf dem Neuhof, Pfarrerin Florence Develey. Kein Gottesdienst in der Fiechtenkapelle Montag, 29. September 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Dienstag, 30. September 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag um 11.00 061 711 44 76)

Sonntag, 28. September 9.30 Gottesdienst, Kinderhort Dienstag, 30. September 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Samstag, 27. September 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 28. September 10.00 Gottesdienst, Predigt von Christine Baumgartner: «Jesus, das Licht für unser Leben», separates Kinderprogramm Mittwoch, 1. Oktober 20.00 Hauskreise und Kleingruppen Donnerstag, 2. Oktober 14.30 Nachmittagsbibelkreis

Neuapostolische Kirche Reinach

493995

Der Weltladen am Strittgässli 2, zwischen Raiffeisenbank und Milchhüsli

Dienstag–Freitag 9–12 Uhr/15–18 Uhr Samstag 9–13 Uhr EIN ZENTRALES ANLIEGEN IM ZENTRUM

GOTTESDIENSTE

Rope Skipping: jetzt neu Fetzige Musik erfüllt die Halle mit seinen «Beats» (120–160 Schläge/Min.), Jung und Alt lassen sich davon mitreissen … es ist schnell, farbenfroh, kreativ,

tenzsichernden Löhnen und aus biologischem Anbau ermöglicht den Kleinbauernfamilien zudem den Zugang zu wichtigen Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen. Für die Mascao-Schokoladen werden nicht nur Kakaobohnen aus verschiedenen tropischen Ländern verwendet, auch der naturbelassene Vollrohrzucker stammt aus dem Weltsüden. Das lange und schonende Conchieren schliesslich erfolgt in der Schweiz. Unser ganzes Schokoladensortiment erscheint in neuen ansprechenden Verpackungen und wurde erweitert. Neben den 100g-Tafeln unterschiedlichster Geschmacksrichtungen verführen uns süsse Köstlichkeiten wie Schoggimandeln, zart schmelzende Tartuffis oder Bruchschokolade mit Nüssen zum Genuss mit reinem ökologischem Gewissen. Etwas kalorienärmer ist da unser Angebot an Dörrobst wie Mangos, Ana-

akrobatisch, konzentriert und macht ganz einfach Spass! Rope Skipping (zu Deutsch «Seilspringen») erfreut sich einer immer grösser werdenden Fangemeinde! Anfänglich als Trendsport repräsentiert, avanciert Rope Skipping inzwischen zu einer ganz eigenständigen Sportart. Mit dem herkömmlichen Seilspringen hat diese neue Form der Bewegung aber nicht mehr viel zu tun; in Gruppen werden zu temporeicher Musik lässige Choreographien anhand verschiedener Sprung-, Trick- und Seilformen gesprungen. Gesprungen wird jedoch nicht nur in Gruppen, sondern auch allein mit einem Seil (Single Rope), zu zweit mit einem Seil oder zu zweit mit zwei Seilen (Chinese Wheel). Möchtest Du Dich an dieser völlig neuen Form des» Seiligumpens» ausprobieren und vielleicht bereits im kommenden Frühjahr zur Schweizer Meisterschaft (Kategorie Beginners) mit uns kommen? Dann melde Dich an und komme am Dienstag, 21.Oktober, 18.30 bis 20 Uhr ins Probetraining (siehe Inserat)! Wir freuen uns auf Dich! In diversen Gruppen des Kinderturnens haben wir noch freie Plätze. Auskunft erhalten Sie über Chantal Kaiser, 079 231 19 89 oder per Email an: chantalkaiser@intergga.ch Diana Vrban, Verantwortliche KiTu

Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 26. September Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 27. September Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Sonntagsgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 28. September Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Familiengottesdienst unter der Mitwirkung der Erstkommunionkinder 17.00 Konzert Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 29. September Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 30. September Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 1. Oktober Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 2. Oktober Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst, anschliessend Monatskaffee Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 28. September

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach www.gecb-reinach.ch

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Sonntag, 28. September 11.00 Jugendstil-Gottesdienst. Predigt: Jana Schmid, Biel. Separates Kinderprogramm

Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 28. September 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 1. Oktober 20.00 Gottesdienst


elternbildung bl Elternbildung Reinach

STEP für Kleinkinder

SVKT Frauensport Reinach Sektion Kinderturnen

Täglicher Mahlzeitendienst für ältere Leute in Reinach Telefon 076 317 60 90 www.cucina-amici.ch/57

Neu in Reinach:

Rope Skipping Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen ab ca. 7 Jahre, die Freude am «Seiligumpe» haben. Training:

jeweils Dienstag, 18.30 bis 20.00 Uhr in der Turnhalle Surbaum, Reinach

Probetraining:

Dienstag, 21. Oktober mit Simon Pfiffner (Teilnehmer der WM 14 in China)

Beitragskosten: Fr. 150.– pro Jahr exkl. Reise und Imbiss an Turnieren Die Kinder und Jugendlichen sind Mitglieder des SVKT KiTu Reinach. Anfragen und Anmeldungen: Diana Marija Vrban, 076 210 26 56 oder per E-Mail: diana_vrban@hotmail.com

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Systematisches Training für Eltern mit Kindern bis 6 Jahren. Was tun, wenn Geschwister streiten oder Kinder sich weigern, ins Bett zu gehen? Wenn wir oft in Machtkämpfe verwickelt sind? Schritt für Schritt lernen Eltern ihre Gefühle und diejenigen ihrer Kinder besser wahrzunehmen. Sie erwerben Fertigkeiten im Umgang mit ihren Kindern, die dazu beitragen, dass eine freudvolle und tragfähige Beziehung zwischen Kind und Eltern entsteht. Kursleiterin: Beatrice Ruzicka, Mütter-/Väterberaterin Reinach, STEP-Trainerin, Familien-Coach Daten: Montag, 20. 10., 10./24. 11., 8. 12. 2014, 5./19. 1., 2. 2. und 2. 3. 2015 Zeit: 19.30 bis 22.00 Uhr Mitglieder: Fr. 325.– pro Person, Fr. 500.– pro Paar Nichtmitglieder: Fr. 375.– pro Person, Fr. 600.– pro Paar Anmeldung: Doris Vögeli, 061 711 24 81 077 433 96 80 doris.voegeli@intergga.ch

Bei uns dreht sich alles um die hohen Ansprüche und die vielseitigen Wünsche unserer Kundinnen und Kunden. Wir sind gerne für Sie da und freuen uns auf Ihren Besuch.

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Facharzt FMH für Allgemeinmedizin Angensteinerstrasse 6, 4153 Reinach Telefon 061 711 90 76 www.arztmerz.ch Die Praxis ist ab Dienstag 30.09.2014, wieder geöffnet.

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An Herausforderungen wachsen Was können Eltern tun, damit ihre Kinder schwierige Aufgaben erfolgreich bewältigen können und für die kommenden Lebensaufgaben gut ausgerüstet sind? Welche Schutzfaktoren sind es, die Kinder stärken und ihre Kompetenzen in der Bewältigung von Schwierigkeiten fördern? Im Vortrag mit anschliessendem Austausch erfahren Eltern, wie sie zum Aufbau der Schutzfaktoren in den einzelnen Entwicklungsphasen beitragen können. Referentin: Denise Tinguely Hardegger, Psychologin SBAP/SPV, Erziehungs- und Familienberaterin, Step-Dozentin Datum: Samstag, 15. November 2014 Zeit: 9.30 bis ca. 11.30 Uhr Mitglieder: Fr. 20.– pro Person, Fr. 35.– pro Paar Nichtmitglieder: Fr. 25.– pro Person, Fr. 45.– pro Paar Kaffee, Orangensaft und Gipfeli: Fr. 5.– Anmeldung: Doris Vögeli, 061 711 24 81 077 433 96 80 doris.voegeli@intergga.ch

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TODESANZEIEN DANKSAGUNGEN

TODESFÄLLE Aesch Leo Oskar Cueni, geb. 21. Dezember 1925, gest. 18. September 2014, von Röschenz BL (Gempenring 26). Urne wird nach Hause genommen. Arlesheim Pietro Mulas, geb. 2. Juli 1925, gest. 20. September 2014, von Italien (General-Guisan-Strasse 16). Wurde bestattet.

2014, von Dornach SO (Brosiweg 12a). Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt. Reinach Karl Egger, geb. 11. Mai 1928, gest. 16. September 2014, von Glarus Nord GL (Zihlackerstrasse 7). Wurde bestattet.

Frieda Elisabeth Zulauf-Gobeli, geb. 16. Januar 1920, gest. 17. September 2014, von Schinznach AG (Bromhübelweg 15). Wurde bestattet.

Ruth Nussbaumer, geb. 6. November 1921, gest. 22. September 2014, von Mümliswil-Ramiswil SO (Hinterlindenweg 57). Trauerfeier: Mittwoch, 1. Oktober 2014, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Dorffriedhof.

Dornach Antonie Priester-Gettner, geb. 17. Juni 1937, gest. 21. September

Maria Schütz-Hinterbauer, geb. 3. März 1928, gest. 24. August 2014, von Sumiswald BE (Aumattstrasse 79). Wurde bestattet.

Traurig nahmen wir Abschied von unserem lieben «Mueti»

Elisabeth Zulauf-Gobeli 16. Januar 1920 bis 17. September 2014 Die Abdankung fand im engen Familien- und Bekanntenkreis statt. Wir danken Herrn Pfarrer Matthias Grüninger sowie dem Organisten Erich Thommen für die Gestaltung der würdevollen und persönlichen Trauerfeier.

Die Trauerfamilie: Maira Aeberli-Zulauf Hansruedi und Doris Zulauf Kurt Aeberli Sabine, Markus und Lukas Müller Fam. Dorothea Siegenthaler Anja und Matthias Aeberli


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Aus der Gemeinderatssitzung vom 16. September 2014 • Der Gemeinderat verabschiedet nach der zweiten Lesung das Budget 2015. Details dazu werden demnächst publiziert. • Der Gemeinderat nimmt zur Kenntnis, dass Jan Kirchmayr als Nächstnachrückender für die SP (bisher Christine Koch-Kirchmayr) per 1.10.2014 in der Gemeindekommission Einsitz nimmt. Gemeinderat Aesch

Bauarbeiten Tramschlaufe Vom 22.09. bis 7.11.2014 führen die BLT an der Tramschlaufe in Aesch Gleiserneuerungsarbeiten durch. Die Arbeiten werden vorwiegend tagsüber zwischen 7.00 und 16.00 Uhr ausgeführt. Leider lässt es sich nicht vermeiden, dass während vier Nächten gearbeitet werden muss. In folgenden Nächten verkehrt daher ab 21.30 Uhr von Aesch Dorf bis Reinach Süd in beiden Richtungen ein Tramersatz mit Bussen: 30.9., 6.10., 15.10. und 20.10.2014. Aufgrund der Belagsarbeiten an der Hauptstrasse in Reinach verkehrt ausserdem am Sonntag 28.10.2014 während des ganzen Tages ab Aesch Dorf bis Reinach Surbaum in beiden Richtungen ein Tramersatz mit Bussen. Der Gemeinderat bedauert, dass im Bereich des Dorfzentrums in den nächsten Wochen zwei Baustellen zur gleichen Zeit stattfinden. Leider konnten die Bauarbeiten der BLT terminlich nicht beeinflusst werden. Der Gemeinderat bittet die Anwohnerinnen und Anwohner sowie alle Aescherinnen und Aescher um Verständnis. Gemeinderat Aesch

Bauarbeiten am Post- und Bankenplatz verzögern sich Die Bauarbeiten am Post- und Bankenplatz verzögern sich vorraussichtlich um etwa vierzehn Tage, je nach Witterung. Grund dafür ist zum einen, dass man bei den Arbeiten am Untergrund des Parkplatzes auf Baumaterial gestossen ist, das unplanmässig ausgetauscht werden musste. Zum anderen entspricht der Belag im Fussgängerbereich nicht der Bestellung und muss ersetzt werden. Vor zwei Tagen hat man sich für einen robusten und doch dekorativen Walzasphalt entschieden (ohne Steinchen, die sich ablösen können). Dies hat zur Folge, dass der Belag im Bereich vor dem Kiosk, der Apotheke und der Metzgerei entfernt und neu aufgetragen werden muss. Im Bereich vor den Banken wird direkt der neue Belag aufgetragen. In zwei Monaten erfolgt dann noch die Oberflächennachbearbeitung, die zwingend notwendig ist, aber zu keiner Beeinträchtigung der Öffnungszeiten der Geschäfte führen wird. Für die Unannehmlichkeiten, die den Anwohnern und Geschäften vor Ort entstehen, bitten die Bauherren sowie die Gemeinde weiterhin um Verständnis und sprechen ihnen für die entgegengebrachte Geduld ihren besten Dank aus. Nach Abschluss der Bauarbeiten und Setzen der Bäume organisieren die Bauherren und die Gemeinde einen Einweihungsapero, zu dem die Bevölkerung herzlich eingeladen ist. Detailliete Informationen folgen. Der Gemeinderat und die Bauherren danken für das Verständnis. Gemeinderat Aesch

Zwei Bushäuschen zerstört und Vorraum der Mehrzweckhalle verwüstet In der Nacht von Freitag 19.09.14 auf Samstag 20.09.14 haben Unbekannte bei den Bushäuschen der Bushaltestelle «Sportanlage Löhrenacker» der Linie 68 und in der Mehrzweckhalle Löhrenacker einen Sachschaden von über CHF 20 000.– angerichtet. Bei beiden Bushäuschen wurden die Scheiben vollständig herausgeschlagen. Bei der Mehrzweckhalle haben die Täter die Türe mit einer Stange ausgehebelt. Danach haben sie drei Feuerlöscher entwendet und deren Inhalt auf dem Boden des Eingangsbereichs verteilt sowie die Scheiben von Innen und Aussen eingesprüht. Der Briefkasten vor der Halle wurde ebenfalls demoliert. Der Gemeinderat hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Sachdienliche Hinweise sind der Polizei Basel-Landschaft zu melden. Für Hinweise, welche zur Ergreifung der Täterschaft führen, hat der Gemeinderat eine Belohnung bis CHF 1000.– ausgesetzt. Gemeinderat Aesch

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«Raum der Wissen schafft»: Aescher Innovation preisgekrönt

18. Bring- und Holtag in Aesch Am Samstag, 27. September 2014, bieten wir Ihnen die Gelegenheit, all Ihre alten und neuen Sachen, die Sie nicht mehr brauchen, los zu werden oder gegen andere Gegenstände auszutauschen, und zwar gratis! Wo: beim Schwimmbad Parkplatz, Dornacherstrasse 85, Aesch Wann: Bringen von 9.00 bis 11.45 Uhr, Holen von 9.00 bis 12.00 Uhr (professionelle Altwarenhändler erst ab 10 Uhr) Weitere Infos finden Sie unter: www.aesch.bl.ch ››› Aktuelles ››› Veranstaltungen ››› 27.9.14: Bring- und Holtag. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Umweltschutz- und Energiekommission Aesch

Erteilte Gewerbebewilligungen – M. Hyseni Gipsergeschäft, Herr Muharrem Hyseni, Ausführung von sämtlichen Gipser- und Malerarbeiten sowie alle damit in Zusammenhang stehenden Dienstleistungen, Bahnhofstrasse 12 (nur Bürobetrieb). – MVE GmbH, Herr Martin von Euw, An- und Verkauf von Damen- und Herrenkonfektion, Hauptstrasse 80 – ziegler shows & events, Herr Christian Ziegler, Feuershows, Feuerwerk, Lichtshows, Pyrotechnik und spezielle Effekte, Dornacherstrasse 110 – Cobos GmbH, Herr Christoph Dürmüller, Beratung von Privaten und Unternehmen, insbesondere im Bereich Strategie und Organisation, Lerchenstrasse 18 Gemeinderat Aesch

Rücktritt aus dem Schulrat der Primarschule und des Kindergartens Frau Magdalena Wiedmer Schäuble demissioniert per Ende des 1. Semesters 2014/2015, als Mitglied des Schulrates Primarschule und des Kindergartens. Sie ist langjähriges Mitglied des Schulrates und wirkte seit dem 1. August 2004 im Schulrat Primarschule und des Kindergartens mit. Mit ihrem Rückritt aus dem Schulrat der Primarschule und des Kindergartens gibt sie auch das Amt als Vertreterin der Arbeitsgrupppe Freiwilliger Schulsport ab. Der Gemeinderat dankt Magdalena Wiedmer für ihren Einsatz und ihre wertvolle Mitarbeit zum Wohl der Aescher Kinder und der Schule. Für die Zukunft wünscht er ihr alles Gute. Die Verwaltung hat für die Nachfolge in den Schulrat Primarschule und Kindergarten das Nachrückungsverfahren eingeleitet. Gemeinderat Aesch

Energiestadt – Info 9/14

Wie viel Strom braucht das Internet? Lange war der Stromverbrauch von Internet-Unternehmen wie z. B. Google ein gut gehütetes Geheimnis. Unter dem Druck der Öffentlichkeit veröffentlichte Google 2011 zum erstem Mal Zahlen: Eine Google-Suchanfrage benötigt 0.3 Wattstunden Strom. 100 Anfragen brauchen also so viel Strom wie eine 11 Watt-Energiesparlampe, die rund 2 Stunden und 45 Minuten lang brennt. Wer pro Tag zehn Suchanfragen tätigt, braucht pro Jahr so viel Strom wie eine 11Watt-Birne, die vier Tage lang brennt. Ist der Stromverbrauch dafür überhaupt relevant? 2012 gingen bei Google pro Tag über 3 Mia. Suchanfragen ein. Es ist also wie so oft alles eine Frage der Menge. (Quelle: Amt für Umweltschutz BS) Bauabteilung Aesch Umweltschutz- & Energiekommission

Gemütliches Beisammensein am Ehemaligentreff im jugendhaus phönix Dem Team des Jugendhauses ist es gelungen, einen unterhaltsamen und bereichernden Abend zu organisieren, der einmal mehr aufzeigt, wie wichtig das phönix ist. Seit zwölf Jahren begleitet das phönix-Team Jugendliche aus Aesch und der Umgebung in einer der wichtigsten und prägendsten Phasen im Leben. Im Jugendhaus werden sie ermutigt, ihren Lebensraum aktiv zu gestalten und erhalten Unterstützung bei der Umsetzung von Ideen oder Anlässen wie Discos, Konzerte, Lager und bei Fragen zu den unterschiedlichen (Fortsetzung auf Seite 22)

Engagieren sich für ein wegweisendes Projekt (v. l.): Nadja Herrmann, Miriam Locher, Pia Augsburger, Laura Hahne, Nathalie Meyer (hinten) und Irène Ringier (vorne). Es fehlt von der Arbeitsgruppe: Eva Hungerbühler. FOTO: TOBIAS GFELLER

Das Forscher-Atelier im Schützenmattschulhaus wurde von der «Stiftung für hochbegabte Kinder» mit dem Lissa-Preis (3. Rang) ausgezeichnet. Tobias Gfeller

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ls vor einem Jahr die beteiligten Lehrpersonen der Arbeitsgruppe zusammen mit Schulleitung und Gemeinderätin Eveline Sprecher (SP) den «Raum der Wissen schafft» feierlich eröffneten, war dies ein innovativer und mutiger Schritt. Mit diesem Projekt werden nicht wie in sonstigen Begabtenprogrammen einzelne Kinder gezielt gefördert, sondern ganze Klassen praxisnah unterrichtet. «In diesem Forscher-Atelier können Kinder Dinge, die sie sonst nur von Bildern und Erzählungen kennen, dreidimensional betrachten und berühren. Der Raum bietet die Infrastruktur für ein breites Lernen und Versuchen», erklärt Nathalie Meyer, Lehrperson und Mitglied der Arbeitsgruppe. Nun kam am 4. September die offizielle Bestätigung, dass die Idee dieses Ressourcenraums äusserst gelungen ist. Von einer sechsköpfigen Fachjury wurde der Raum in Zürich mit dem dritten Rang beim alle zwei Jahre vergebenen

Lissa-Preis ausgezeichnet. «Lissa» steht für «Lernfreude in Schweizer Schulen anregen» und möchte wegweisende Projekte im Bereich Begabten- und Begabungsförderung auszeichnen. «Im «Raum der Wissen schafft» werden entsprechend den neuen Vorgehensweisen in der Forschung Hypothesen aufgestellt, Experimente durchgeführt und die Vermutungen auf ihre Richtigkeit geprüft. Durch diese korrekte Reihenfolge des Forschens wird die Basis für grundsätzliches wissenschaftliches Vorgehen gelegt», sagte Jury-Mitglied Caroline Benz in ihrer Laudatio. Der Raum sei ein ausgezeichnetes Projekt, gut durchdacht, einfach durchgeführt und lasse Raum für Weiterentwicklung.» Altersgerechtes Forschen Im Gegensatz zu vielen sonstigen Lehrmitteln geht im Atelier das Unterrichtsmaterial nicht auf die Kinder zu, sondern umgekehrt. Die Schülerinnen und Schüler sollen Lerninhalte begreifen und nicht mehr nur von den vorne stehenden Lehrpersonen mündlich und durch Bilder vermittelt bekommen. «Man kann zu jedem Thema der Naturwissenschaften Experimente machen», beschreibt Nathalie Meyer. Die Kinder entdecken forschend die Welt. Der «Raum der Wissen schafft» richtet sich sowohl an Kindergärten wie auch an sechste Primarschulklassen. Das Angebot ist so breit, dass altersgerecht geforscht werden kann. «Die Kindergartenkinder sind mit Abstand jene Kinder,

die am offensten auf neue Dinge zu gehen», weiss Miriam Locher, selbst Mitglied der Arbeitsgruppe und Kindergärtnerin. Dieser unbeschwerte Zugang ermöglicht spannende Begegnungen in den verschiedenen Themenbereichen. Diese sind nicht zufällig gewählt, betont Nadja Herrmann. «Wir haben uns auf die naturwissenschaftlichen Begabungen beschränkt, weil die in den Schulen in der Schweiz eher zu kurz kommen.» Der Ressourcenraum werde von den Lehrkräften rege benutzt. Bestätigung der Arbeit Der dritte Platz beim Lissa-Preis ist mit 2500 Franken dotiert. «Wir werden mit dem Geld im Gruppenraum Spots installieren, um mit den Kindern das Thema Licht genauer zu beleuchten. Sie sehen, aus was für Farben Licht besteht», verrät Nadja Herrmann. Zudem werde das Atelier auf den Pausenplatz erweitert. «Wir planen Mistkästen für Kleintiere, ein natürliches Bienenhaus und eine Wetterstation.» Die Aescher Idee behauptete sich gegen 15 Konkurrenten aus der ganzen Deutschschweiz. «Für uns ist das eine Bestätigung der Arbeit», so eine stolze Nathalie Meyer. Diese sei sehr aufwendig, da das Projekt den Lehrpersonen des Schützenmatt- und des Neumattschulhauses erklärt werden müsse; Weiterbildungen müssten organisiert werden, der Raum an sich, und vor allem müssten Dutzende von Forscherkisten jährlich geprüft und aktualisiert werden.

ZWEITER KUNSTHANDWERKERMÄRT

Ein grosser Erfolg Am letzten Wochenende war viel Betrieb auf dem Schlossplatz in Aesch. Trotz durchzogenem Wetter fanden sich ca. 1500 Besucher aus nah’ und fern ein. Sie liessen sich vom breiten Angebot der mehr als 50 Künstlerinnen und Künstler informieren und bedienen. Das sachverständige Publikum genoss sichtlich die Riesenauswahl an hochwertigen Kunstgegenständen aller Art. Ganz besondere Aufmerksamkeit galt dem Auftritt der Lamas, dem Holzskulpteur beim Eingang und der Henna-Künstlerin. Wir danken allen Besuchern, der Gemeinde Aesch für die Unterstützung mit Infrastruktur und Dienstleistungen, dem «Wochenblatt» für die Medienpartnerschaft, den Gabenspendern für den Wettbe-

werb und den unzähligen freiwilligen Helfern. Die Festwirtschaft sorgte gekonnt für das leibliche Wohl der Gäste. Dort wurde am Sonntagnachmittag auch der Wettbewerb aufgelöst und die Preise verlost. Die Metzgerei Schaad und Landi Aesch spendeten Einkaufsgutscheine, die Raiffeisenbank Aesch Reise- und Freizeittaschen und die Weinbauunternehmerinnen Barbara Koellreuter und Monika Fanti rundeten das Gewinnsortiment mit ihren Spezialitäten ab. Unsere Glücksfee Laura zog aus den über hundert richtigen Lösungen die drei Preisgewinner. Dies sind: 1. Preis im Wert von CHF 260.– Maja Roser, Birsstrasse 142, Basel. 2. Preis im Wert von CHF 196.– Vivienne Kiser, Schlatthof

35, Aesch. 3. Preis im Wert von CHF 146.– Melanie Frey, Baselmattweg 85, Allschwil. Wir gratulieren den Preisgewinnern und bitten um Abholung auf telefonische Voranmeldung bei W. Häring, Tel 061 751 29 20. Werner Häring


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AESCH PFEFFINGEN

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Amtliche Publikationen

FUSSBALLSCHULE FC AESCH

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 21) Lebensbereichen (Freundschaft, Schule, Familie, Lehrstellensuche etc.). Gemeinsame Erlebnisse und die guten Beziehungen sind daher einige der Gründe dafür, dass viele ehemalige Jugendliche, die mittlerweilen zwischen 24 und 28 Jahre alt sind, am 12. September 2014 für ein Ehemaligentreffen den Weg ins phönix fanden. Im Rahmen eines gemütlichen Grillabends wurde bis spät gegessen, alte Fotos angeschaut, wieder mal «getöggelet» oder Billard gespielt. Spannende Lebensgeschichten wurden ausgetauscht und man brachte sich auf den neusten Stand, wo die Einzelnen privat und berfulich stehen. jugendhaus phönix

Seniorentag 2014 Notieren Sie sich den Samstag, 25. Oktober. Dann findet der 8. Seniorentag im katholischen Pfarreiheim Aesch statt. Das Thema heisst «Selbstbestimmt leben im Alter – Chancen und Grenzen». Die Tipps dazu liefert

Thomas Leyhe, Professor Dr. med., Ärztlicher Leiter des Zentrums für Alterspsychiatrie an den Universitären Psychiatrischen Kliniken (UKP) Basel. Ein Podiumsgespräch mit Fachleuten und mit der Möglichkeit, Fragen zu stellen und Meinungen einzubringen, schliesst sich an. Der Anlass beginnt um 9 Uhr morgens und endet um 13 Uhr nach einem Apéro und lockeren Gesprächen. Der Eintritt ist frei. Es lädt ein: Der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

Vakante Stelle: Kaufm. Sachbearbeiter/in (100%) Die Gemeinde Aesch sucht für die Abteilung Einwohnerdienste eine engagierte, erfahrene Persönlichkeit als kaufm. Sachbearbeiter/in (100%). Das entsprechende Stelleninserat ist auf der Aescher Website unter www.aesch.bl.ch/Verwaltung/Stellen zu finden. Gemeinderat Aesch

HUNDEMILITARY

Charity für Tierheim in Ungarn Die Hundehilfe Ungarn engagiert sich seit ihrer Gründung 2009 für integre Einrichtungen und leistet im Inland sowie im Ausland mit ihrem Engagement Hilfe zur Selbsthilfe. Wir lassen passionierte Tierschützer mit ihren Tieren nicht alleine und sehen uns hier in der Verantwortung. Unser Verein ist ein Nonprofit-Verein und alle Mitwirkenden setzen sich ehrenamtlich für unsere Projekte ein. Zurzeit ist ein Tierheimbau in Ungarn geplant. Ein grosses Projekt, das wir ohne Hilfe nicht alleine schaffen können. Um auf unsere Arbeit aufmerksam zu machen, organisieren wir am 5. Oktober

unser drittes Charity-Military im Schützenhaus Schürfeld, Ettingerstrasse 117a, in Aesch. Ab 10 Uhr bis 13 Uhr darf gestartet werden. Hundebesitzer haben die Möglichkeit sich zusammen mit ihren Vierbeinern auf dem eineinhalbstündigen Parcours zu messen. Restaurantbetrieb, eine grosse Tombola, Info-und Verkaufsstände sollen dieses Tierschutzfest für jedermann abrunden. Weitere Informationen zu uns und dem Charity-Military finden Sie unter www.hundehilfe-ungarn.ch. Wir sind gespannt auf ein grosses Fest und freuen uns über den Besuch von zahlreiBianca Durrer chen Tierfreunden.

EIDG. ABSTIMMUNG

Wie lange noch? Eine erneute, massive Steigerung der Krankenkassenprämien steht uns bevor. Wieder einmal steigen diese mehr als die Gesundheitskosten im gleichen Zeitraum. Schon bald werden uns die Krankenkassen mit ihren Werbeanrufen belästigen auf der Suche nach sogenannt «guten Risiken» (Personen, die – weil sie jung und gesund sind – wenig Kosten verursachen), und versuchen, diese zu einem Wechsel der Krankenkasse zu bewegen. Wohlgemerkt: auch dies wird von unseren Prämien finanziert. Erwähnt man bei einem solchen Gespräch ganz beiläufig, dass man z. B. unter Diabetes leidet, nimmt das Gespräch ganz schnell ein(e) (W)Ende, der Verkäufer ist nun plötzlich nicht mehr so am potenziellen Neu-Klienten interessiert und versucht, sich aus der Affäre

zu ziehen. Für mich hat das System mit den 61 Krankenkassen versagt, steigen doch die Kosten Jahr für Jahr. Von einer öffentlichen Krankenkasse erhoffe ich mir, dass sie die Leistungen der Grundversicherung gerecht und nachvollziehbar erbringt, sich vermehrt den zentralen Themen widmet. Grosse Kosten generieren chronische kranke Menschen und Menschen in den letzten Lebenswochen. Hier besteht ein dringender Handlungsbedarf, neue, innovative Modelle zu erschaffen, um diese Kosten in Griff zu bekommen. Aus diesen und noch anderen Gründen stimme ich Ja für die öffentliche Krankenkasse. Monika Schober, Pflegefachfrau, SP Aesch-Pfeffingen

KANTONSFUSION

Von den Schotten lernen Im Zusammenhang mit der Kantonsfusion wurde letzthin mehrfach das Referendum in Schottland als Vergleich herangezogen. Das ist etwas hoch gegriffen, finde ich, und doch können wir von dieser Abstimmung vier Dinge lernen: In Schottland konnte man erstens feststellen, dass viele Leute über ihren Schatten gesprungen sind und den ökonomischen Vorteil einer Einheit über ihre persönlichen, separatistischen Empfin-

dungen stellten. Das sollte bei uns doch auch möglich sein! Als das geklärt war, konnte zweitens die Diskussion am Schluss doch noch auf einer sachlichen Ebene geführt werden. Dass uns dies mehrheitlich nicht gelungen ist und allzu oft abgelutschte Clichés bemüht wurden, bedaure ich sehr. Vielleicht klappt es bei einer anderen Vorlage eher. Drittens konnte man am Abstimmungstag eine sensationell hohe Stimmbeteiligung verzeichnen. Die Sache kann einen nicht kalt lassen, also spricht man nicht nur von Demokratie, sondern man lebt sie. Das hat mich beeindruckt. Schaffen wir 60 Prozent? Zuletzt dies: Eine Partei hatte am Tag danach einen Kater, aber inzwischen wissen sie alle, dass es nicht mehr weitergeht wie bisher, dass man sich unter geänderten Vorzeichen aufeinander zubewegen muss. Schön wärs! Rolf Coray, SP Aesch-Pfeffingen

Endlos weit geflogen … Die Fussballschule des FC Aesch hat in diesem Jahr ihr 20 jähriges Jubiläum gefeiert. Passend zum Thema «Holland» haben wir einen Oranjemarsch durch das Dorf Aesch mit rund 250 Mädchen und Jungen durchgeführt. Die Farbe Orange passte dabei zur tollen Stimmung. Orange waren auch die rund 300 Ballone der Kinder und der Zuschauer auf dem Einkaufsplatz die den grauen Himmel für einmal kräftig aufleuchten lies. Der Ballonflugwettbewerb zeigte dabei eine unglaubliche Rücklaufquote von über 20%! Ja, viele Ballone gingen in der Region Biel-Benken/Leymen wieder auf den Boden zurück – die weitesten schafften jedoch weit über 200 Kilometer bis in die Region Ulm in Deutschland. Der Siegerballon legte gar eine Flugstrecke von 540 Kilometer zurück – von Osterwieck (Nähe Braunschweig) haben wir die Karte von Maja Nussbaumer aus Aesch zurück erhalten. Herzliche Gratulation den Gewinnern und Gewinnerinnen(siehe auch Inserat)! Tolle Bilder zur Fussballwoche 2014 finden Sie unter www.fussballschule-fcaesch.ch. Erich Mohn

Guter Start: Bei besten Bedingungen stiegen die Oranje-Ballons.

KANTONSFUSION

FRÜSCHMÄRT

Fusionsvorlage löst kein einziges Problem

Süsse Welt der Torten und Törtchen

Haben Sie den Gegenvorschlag zur Fusionsinitiative genau durchgelesen? Wenn Sie dies tun, werden Sie sehen, dass die gesamte Vorlage einzig aus komplizierten Verfahrensvorschriften besteht und überhaupt keine inhaltlichen Bestimmungen enthält. Keine einzige Aufgabe wird aktiv angegangen und kein einziges aktuelles Problem gelöst. Vielmehr schiebt die Fusion die Entscheidung aller wichtigen Fragen auf unbestimmte Zeit hinaus und delegiert sie an einen heute völlig unbekannten Verfassungsrat. Die Auswirkungen wären fatal. Denn daraus resultieren Handlungsunfähigkeit und Passivität, was beiden Kantonen und der ganzen Region einen grossen Schaden zufügen würde. Ein Nein am 28. September ist die logische Konsequenz. Martin Karrer, Pfeffingen

PFADI

Mönchsbergerabend Verschiedene Persönlichkeiten klopfen bei Petrus ans Himmelstor und wünschen Einlass. Doch haben sie das auch alle verdient oder landen manche gar in der Hölle? Wenn Sie mit uns in ihre Vergangenheit schauen möchten, um dies herauszufinden, dann kommen Sie am Samstag, 27. September, an unseren Mönchsbergerabend in der Mehrzweckhalle Pfeffingen. Abendessen ab 18.30 Uhr, Showbeginn 20 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Unser Beschts & Allzeit Bereit Pfadi Mönchsberg

Leah’s Süsse Kreationen ist mit Ihren Cupcakes erstmals am Frischmarkt in Aesch dabei. Besuchen Sie mich an meinem Stand und geniessen Sie einen feinen Cupcake und ein Glas Prosecco oder einen warmen Kaffee. Gönnen Sie sich einen kleinen Luxus im hektischen

FOTO: PATRICK HAUSER

Alltag und nehmen Sie eines der süssen Träume mit nach Hause. Holen Sie sich vorab einen kleinen Vorgeschmack auf meiner Homepage: www.leahsuessekreationen.ch. Ich freue mich auf Ihren Besuch. Leah Scheidegger

MUSIKSCHULE

Spuk auf Schloss Notenstein Am Freitag, 26. September, um 19 Uhr kommen Sie in den Genuss eines besonderen Leckerbissens. Im Saal des Musikschulzentrums an der Dornacherstr. 43, (Schützenmattschulhaus Trakt C) erleben Sie die Uraufführung eines Live-Hörspiels mit der Trompeten- und Euphoniumklasse von Andreas Kirschner. Erzählt wird die Geschichte ei-

nes Jungen, der auszog, das Fürchten zu lernen. Nehmen Sie Ihren Mut zusammen und besuchen Sie unsere Vor-Halloween-Veranstaltung in gruseliger Atmosphäre. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Andreas Kirschner, Musikschulleiter

LANDRATSWAHLEN 2015

Landratskandidatin Christina Wicker Seit etwa einem Jahr ist Christina Wicker bei uns in der GLP. Seit ihre Kinder auf eigenen Füssen stehen, hat sie wieder mehr Zeit, ihrer beruflichen Leidenschaft als Christina Wicker Bankfachfrau (GLP) nachzugehen. Nebst ihrer langjährigen Erfahrung im Bankwesen verfügt sie auch über vertiefte Kenntnisse im Sozialversicherungswesen. Mit ihrer Doppelrolle als Familien- und Berufsfrau bewies sie Fle-

xibilität und Mut. Gesunder Menschenverstand und Lebensfreude halfen ihr dabei. Politisch ordne ich sie bürgerlich ein, aber immer mit dem sozialen Gewissen. Ihre immer gut gelaunte und offene Art lässt uns immer wieder aufs Neue begeistern. Als konsensfähige und kommunikative Person möchten wir Christina Wicker nun gerne im Landrat sehen. Warum zu einem späteren Zeitpunkt nicht auch als Gemeinderätin in Aesch? Zusammen mit Benedikt Husi, Maya und Jean Jacques Welz sowie Kurt Frei bilden wir unser regionales GLP Landrats-Fünferticket. Jean-Jacques Welz, GLP Sektionspräsident

GESCHÄFTSWELT

Schuhmode-Tage bei Müller Schuh Der Sommer geht, die neue Herbstmode kommt. Lassen Sie sich inspirieren von den neuen Schuhen, Farben und Styles. Wer diesen Herbst stylisch und schick durch den Herbst gehen will, findet bei uns alles rund um die aktuellen Schuh-Modetrends. Wiederum haben wir die neusten Modelle von Gabor, Ara, Paul Green und viele weiter Marken für Sie eingekauft. Anstelle von Pumps trägt die Frau diesen Herbst vor allem Bottinen und Chelseas in schwarz, braun oder grau. Sie finden aber auch viele Hochschaftstiefel in den aktuellen Modefarben. Zu allen Damenschuhen finden Sie ganz bestimmt auch eine passende Handtasche. Bei den Herren finden Sie neben einigen klassischen Mo-

dellen mit Gore-Tex von Fretz Men, Bugatti auch viele attraktive Sneakers von Ecco, Fretz Men, Rieker usw. Bei den Kinderschuhen sind vor allem funktionelle Modelle gefragt, welche wasserdicht durch Gore Tex sind und mit einem Schnellverschluss das mühsame Binden der Schuhe vereinfacht. Lassen Sie sich an unseren Modetage vom 26. und 27. September, die neue Mode zeigen. Geniessen Sie den von uns offerierten Apéro und profitieren Sie an diesen zwei Tagen von 10% Rabatt (nur in Ihrer Filiale in Aesch auf alle nicht reduzierten Schuhe und Handtaschen). Wir vom Schuh Müller Team Aesch freuen uns auf Ihren Besuch (siehe Inserat). Markus Saladin, Müller Schuh AG


AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39

Amtliche Publikationen

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PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Fälligkeit der Gemeindesteuern 2014 Ende September 2014 werden die Gemeindesteuern 2014 zur Zahlung fällig. Auf Zahlungen, die nach diesem Datum eingehen, muss gemäss § 6 Absatz 3 des kommunalen Steuer-Reglementes vom 29. November 2000 ein Verzugszins erhoben werden, sofern die Vorausrechnung nicht beglichen wurde. Der Gemeinderat hat den Verzugszins für Fälligkeiten des Jahres 2014 auf 5% festgesetzt. Wir empfehlen Ihnen, die Gemeindesteuer 2014 in Ihrem eigenen Interesse vor dem Fälligkeitstermin, d. h. vor dem 30. September 2014, zu bezahlen. Die Gemeindesteuerbeträge können mit dem mit der Vorausrechnung erhaltenen Einzahlungsschein oder auf das Postcheckkonto 40-5583-5 der Gemeindeverwaltung, unter Angabe des Steuerjahres, einbezahlt werden. Weitere Auskünfte zum Stand Ihres Steuerkontos oder zur Fälligkeit der Gemeindesteuern erhalten Sie unter der Telefonnummer 061 756 81 23. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Budget 2015 Der Gemeinderat hat das Budget 2015 beraten und zu Handen der Gemeindeversammlung vom 27. November 2014 verabschiedet. Die Ausgangslage präsentiert sich nahezu unverändert wie in den Vorjahren. Das Budget bleibt durch zahlreiche fremdbestimmte Faktoren geprägt, auf die die Gemeinde keinen direkten Einfluss nehmen kann. Hierzu gehören der Kantonale Finanzausgleich, die Pflegefinanzierung sowie die Wirtschafts- und Zinsfaktoren. Während sich insbesondere in der Entwicklung der Pflegefinanzierung eine deutliche Steigerung der Beiträge abzeichnet, beurteilt der Gemeinderat die Entwicklung der Steuereinnahmen als eher vorsichtig positiv. Dies nicht zuletzt auch aufgrund der anhaltenden regen Bautätigkeit in den kommenden Jahren. Trotzdem bleibt es für den Gemeinderat sehr schwierig, sowohl Erträge als auch Aufwendungen im Bereiche der fremdbestimmten Faktoren möglichst genau und zuverlässig zu budgetieren. Die Tatsache, dass sich die Gemeindeversammlung im November 2013 gegen eine Steuererhöhung ausgesprochen hat veranlasste den Gemeinderat, die beinflussbaren Ausgaben im Rahmen der Budgetberatung 2015 erneut kritisch zu hinterfragen; dies insbesondere auch unter Berücksichtigung der zukünftigen (finanziellen) Herausforderungen (Schulhausneubau, Ausfinanzierung Deckungslücke Pensionskasse). Eine Erhöhung des Gemeindesteuersatzes und damit verbunden eine Erhöhung der Steuereinnahmen stand während der Budgetberatung 2015 nie zur Diskussion. Die Erfolgsrechnung des Jahres 2015 weist einen budgetierten Mehraufwand von CHF 76 500.– aus. Während der Gesamt-Aufwand sich auf CHF 9 066 000.– erhöht, rechnet der Gemeinderat mit einem Gesamt-Ertrag von CHF 8 989 500.–m Aufgrund

der Änderung der Finanzströme bei der Aufgabenverteilung zwischen Kanton und Gemeinden, können der budgetierte Gesamt-Aufwand und Gesamt-Ertrag nicht mit den Zahlen aus dem Vorjahr direkt verglichen werden. Die Investitionsrechnung sieht Ausgaben von CHF 1 338 900.– und Einnahmen von CHF 410 000.– vor. Dies entspricht einer Zunahme der Nettoinvestitionen in Höhe von CHF 928 900.–. Diese fallen damit gegenüber dem Budget 2014 rund 80% höher aus. Bei veranschlagten Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen von CHF 514 600.–, dem vorgenannten Aufwandüberschuss von CHF 76 500.– sowie unter Berücksichtigung des Saldos der Einlagen und Entnahmen aus den Spezialfinanzierungen in der Höhe von insgesamt CHF 78 200.– resultiert ein Finanzierungsfehlbetrag von CHF 412 600.–. Bei den Spezialfinanzierungen sind für das Jahr 2015 keine Gebührenanpassungen vorgesehen. Folgende Zahlen werden somit für die Spezialfinanzierungen budgetiert: Wasserversorgung Aufwand CHF 314 200.– Ertrag CHF 314 000.– Mehraufwand CHF 200.– Abwasserbeseitigung Aufwand CHF 369 400.– Ertrag CHF 379 100.– Mehrertrag CHF 9 700.– Abfallbeseitigung Aufwand CHF 174 700.– Ertrag CHF 186 700.– Mehrertrag CHF 12 000.– Antennenanlage Aufwand CHF 130 000.– Ertrag CHF 131 700.– Mehrertrag CHF 1700.– Gemeinderat Pfeffingen

Tiefbauarbeiten «Bünenmattweg und Allmendgasse (Teilabschnitt Bünenmattweg bis Bergmattenweg)»–Strassensperrung infolge Deckbelagsarbeiten Seit dem 7. April 2014 wird die Bauausführung «Sanierung Bünenmattweg und Allmendgasse (Teilabschnitt Bünenmattweg bis Bergmattenweg)» realisiert. Die Ausführungstermine für die Deckbelagsarbeiten zwischen Allmendgasse (ab Bergmattenweg) und dem Kreuzungsbereich Bünenmattweg/Grübelackerweg wurden wie folgt festgelegt: Vorbereitungsarbeiten für Deckbelagseinbau: Donnerstag, 25.09.2014 Einbau Deckbelag: Freitag, 26.09.2014 Der Einbau des Belags kann nur bei trockenem Wetter erfolgen. Bei Regenwetter müssten die Arbeiten auf Dienstag, 30. September 2014, verschoben werden. Aufgrund dieser Arbeiten und vorgeschriebener Ruhezeiten für den Belag wird die Allmendgasse (ab Bergmattenweg) und der Bünenmattweg (Teilabschnitt Allmendgasse bis Grübelackerweg) von Freitag, 26. September 2014,

6.00 Uhr bis Samstag, 27. September 2014, 08.00 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt. Wegen erforderlichen Anspritzarbeiten auf dem bestehenden Belag ist am Freitagvormittag, 26. September 2014, beim Betreten der Strasse mit verschmutztem Schuhwerk zu rechnen. Für Anwohnerinnen und Anwohner stehen als Ausweichparkplätze der Schollenackerweg und die gemeindeeigenen Parkplätze (z. B. Friedhofparkplatz) zur Verfügung. Da die Belagsanlieferung über den Grübelackerweg erfolgt, gilt im Grübelackerweg ein beidseitiges Parkverbot. Bauunternehmung und Bauleitung werden bemüht sein, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Der Gemeinderat bitten die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner sowie Strassenbenutzer um Kenntnisnahme und um das nötige Verständnis für die bevorstehenden Bauarbeiten. Gemeinderat Pfeffingen

interGGA bleibt bewährter und zuverlässiger Dienstleister Vor über 10 Jahren wurde die damalige «GGA Reinach und Umgebung» in die Firma «interGGA AG» umgewandelt. Eigentümer der interGGA AG sind die Gemeinde Pfeffingen und weitere Gemeinden des Leimen- und Birstals sowie zwei Genossenschaften und Firmen. In Zusammenarbeit mit den Gemeinden baut, betreibt und unterhält die interGGA eine leistungsfähige Netzinfrastruktur zur Sicherung der medialen Grundversorgung. Sie betreibt die Kopfstation und das Verteilnetz bis in die Ortszentralen. Die Gemeinde Pfeffingen betreibt das Ortsnetz mit der Feinverteilung bis zur Liegenschaft. Weiter erbringt die interGGA Dienstleistungen bei der Betreuung der Abonnenten und ist zuständig für die Kontakte zu Produkt- und Netzinfrastrukturanbietern. Die Gemeinden und die interGGA ergänzen sich somit ideal bei den Aufgaben und Verantwortungen. Aufgabe der Gemeinden und der interGGA ist es den Einwohnerinnen und Einwohnern moderne Kommunikationsdienste wie TV, Radio, Internet, Telefonie und neu auch zeitversetztes TV und mobile Dienste in guter Qualität und zu günstigsten Konditionen zur Verfügung zu stellen. Seit ihrer Gründung hat sich die interGGA kontinuierlich weiterentwickelt und führt mit dem Entscheid für den neuen Partner «Quickline» und der Einführung neuer Produkte diese Entwicklung konsequent im Interesse und entsprechend den Bedürfnissen der Abonnenten weiter. Als Einwohnerin und Einwohner von Pfeffingen profitieren Sie als Abonnent im interGGA Netzverbund weiterhin von modernen und günstigen Leistungen, da Ihre Abo-Beiträge in die Produktion der Dienste, den Unterhalt und den Ausbau der Netzinfrastruktur zurückfliessen. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass die Unstimmigkeiten zwischen der interGGA und der Improware, als bisheriger Provider, abseits des Medienrummels gelöst werden müssen und können. Gemeinderat Pfeffingen

Bäume und Sträucher Die Vegetationszeit von April bis September neigt sich dem Ende zu. Es ist also ein günstiger Zeitpunkt, die Pflanzen entlang der Grundstücksgrenzen zurückzuschneiden. Dies betrifft alle Stellen, an denen Büsche und Bäume gegen eine Strasse oder ein Trottoir hinwachsen (siehe Skizze).

nommen hat, gilt ein besonderer Dank. Ohne das Entgegenkommen der Pfadi Mönchsberg, welche uns für diesen Anlass die Mehrzweckhalle überlassen hat, hätte der Abend nicht in diesem Rahmen stattfinden können. Die Kulturkommission ist überzeugt, dass der am kommenden Samstag, den 27. September, stattfindende Mönchsbergabend ein grosser Erfolg wird!! Kulturkommission Pfeffingen

Theater Basel – Eintrittskarten zum Spezialpreis Bitte beachten Sie zudem, dass die Strassenbeleuchtung und die notwendigen Sichtfelder bei Strasseneinmündungen und Privateinfahrten nicht durch Bepflanzungen beeinträchtigt werden dürfen. Wir bitten die Haus- und Gartenbesitzer, ihre Bäume und Sträucher auf die genannten Masse zurückzuschneiden. Zur Information: Nächste Abfuhr von Gartenabfällen: 1. Oktober 2014 Gemeinderat Pfeffingen

Kaffeetreff Nach unserer Sommerpause starten wir am Donnerstag, 2. Oktober 2014, wieder den jeweils am 1. Donnerstag im Monat stattfindenden Kaffeetreff. Bitte beachten Sie den neuen Standort: «Träff 36» an der Hauptstrasse 36, wie gewohnt ab 14.30 Uhr. Es freut uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir den Erlös der bisherigen Kaffeetreffs als Spende dem «Haus für Mütter in Not in Allschwil» überweisen konnten. Auf Ihre Besuche freut sich das Kaffeetreff-Team

Hochkarätige Comedy in Pfeffingen Mit David Bröckelmann, Anet Corti und dem Cabaret Zwieback wurde letzten Samstag die 1. Pfeffinger Comedy Night durchgeführt – ein fantastischer Abend, welcher vom Publikum mit viel Gelächter und Applaus gefeiert wurde! Die Kulturkommission Pfeffingen dankt an dieser Stelle allen Helferinnen und Helfern, welche diesen Abend möglich gemacht haben. Auch dem OK Dorffest Pfeffingen, welches das Catering mit leckerer Verpflegung und kalten Getränken über-

Entsorgungskalender

Die nächste Entsorgung von: Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Metall Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar

Auch dieses Jahr hat die Gemeinde Pfeffingen mit dem Theater Basel eine Vereinbarung getroffen, die als Gegenleistung zur gewährten Unterstützung eine gewisse Anzahl von Eintrittskarten für diverse Theaterproduktionen umfasst. Die Gemeinde gibt diese Karten wiederum an interessierte Einwohnerinnen und Einwohner zum Spezialpreis von Fr. 50.– ab. Pro Aufführung stehen sechs Karten zur Verfügung. Um möglichst vielen Kulturinteressierten den Genuss einer Vorstellung zu ermöglichen, wird der Bezug auf maximal zwei Karten pro Person/Haushalt beschränkt. Nachfolgende Daten und Vorstellungen auf der Grossen Bühne stehen zur Auswahl: – Samstag, 25. Oktober 2014, 19.30 Uhr: Les contes d’Hoffmann (Oper) – Samstag, 1. November 2014, 19.30 Uhr: Dance Talks (Ballett) – Sonntag, 23. November 2014, 16.00 Uhr: Don Pasquale (Oper) – Samstag, 13. Dezember 2014, 19.30 Uhr: Otello (Oper) – Sonntag, 15. März 2015, 18.30 Uhr: Juditha triumphans (Ballett) – Montag, 27. April 2015, 19.30 Uhr: Cosi fan tute (Oper) Die Karten können am Montag, 29. September 2014, ab 10.00 Uhr, direkt am Schalter bezogen oder telefonisch (061 756 81 22) reserviert werden (Abholung spätestens am nächsten Arbeitstag). Es gilt: «S’het so lang s’het …» Wir hoffen, dass zahlreiche Theaterinteressierte von diesem überaus attraktiven Angebot Gebrauch machen. Wir freuen uns auf den Ansturm und wünschen Ihnen bereits jetzt schon einen schönen Theaterabend! Gemeinderat und Gemeindeverwaltung

findet statt am: Dienstag, 30. September 2014 Mittwoch, 1. Oktober 2014 Mittwoch, 22. Oktober 2014 Mittwoch, 29. Oktober 2014 Montag, 3. November 2014 Mittwoch, 17. Dezember 2014

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-aesch.ch Firmung: Samstag, 27. September 17.00 Firmgottesdienst mit Abt Christian aus Engelberg 18.30 Santa messa nell’Alterszentrum Sonntag, 28. September 11.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier Mittwoch, 1. Oktober Kein Gottesdienst

Donnerstag, 2. Oktober 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz Freitag, 3. Oktober 18.15 Andacht in der Kapelle des Alterszentrums

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

www.erkap.ch Sonntag, 28. September 10.00 Gottesdienst. Pfarrerin Inga

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Samstag, 27. September

9.00 in Dornach: 89. Frühstücks-Treffen mit Br. Robert Gönner über: «Christus allein! – Was waren die Gründe für die Reformation?» (Rechtzeitige Anmeldung erforderlich unter 061 751 8575, da nur begrenzte Teilnehmehrzahl möglich) Sonntag, 28. September 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst; Predigt: Br. Robert Gönner. Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee Mittwoch, 1. Oktober 19.30 Bibelabend

willkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: Andreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen, Tel. 061 753 18 05.

CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch. Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informationen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch

Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Karin Meyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr.

nach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr.

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter EMail: info@fdp-aesch.ch

Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präs.: Marco Stöckli, info@revoluzzer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch.

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51.

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06.

Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. Neuer FDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49.

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, B. Kranz, Tel. 061 599 27 35.

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11 und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr, Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 27. September 17.00 Firmgottesdienst in Aesch Sonntag, 28. September

10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 2. Oktober 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 3. Oktober 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

Schmidt. Kollekte: Blaues Kreuz BL Donnerstag, 2. Oktober 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 27. September–3. Oktober Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Präsidentin Regina Ventura, Römergässli 2, 4147 Aesch, Tel. 076 779 43 38, E-Mail regina.ventura@attraktivesaesch.ch oder info@attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit breitem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Arcade Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Rei-

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadresse: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Manuel Egger. Postadresse: Manuel Egger, Anton von Blarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: manuel.egger@stud.unibas.ch, www.pfluume-pfupfer.ch.vu Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch;


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Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39

Dr. med. B. STARK Allgemeine Medizin FMH Krebsenbachweg 5 4147 Aesch Telefon 061 753 11 30 Die Praxis bleibt vom 06.10.2014 bis zum 19.10.2014 wegen Ferien geschlossen. Das Praxistelefon gibt über unsere Vertreter Auskunft.

AESCH PFEFFINGEN

EINLADUNG zum HERBST-APÉRO Freitag, 26. und Samstag, 27. September 2014

10% Rabatt auf alle nicht reduzierten Schuhe und Handtaschen

Fussballschule FC Aesch

Ballonflugwettbewerb

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540 Kilometer Fundort 38835 Osterwieck Maja Nussbaumer, Aesch

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211 Kilometer Fundort 89198 Westerstetten Mike Heckendorn, Röschenz

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206 Kilometer Fundort 74389 Cleebronn Fabrice Fullin, Aesch 4. Preis

196 Kilometer Fundort 73773 Aichwald Simon Meier, Reinach

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Empfehlungen Ausschreibung «Living Memory» Gesucht werden künstlerische Arbeiten, die sich thematisch mit der seit 2004 stillgelegten und leerstehenden Papierfabrik in Zwingen (Kanton Basel-Landschaft) und ihrer einstigen Produktion auseinandersetzen wollen. Die von einer Jury ausgewählten Künstlerinnen und Künstler sollen die 1914 gegründete Holzstoff- und Papierfabrik mit mehreren Gebäuden und Wasserkanälen auf einem 120 000 m² grossen Areal an der Birs und dem vorgelagerten Schloss Zwingen vor ihrem bevorstehenden Abriss künstlerisch hinterfragen, dokumentieren und auf einer im August 2015 geplanten Ausstellung im Sinne einer «Living Memory» bespielen. Gewünscht sind Arbeiten, die sich zum einen in einer künstlerischen Feldforschung und Spurensicherung mit der historischen Bedeutung der Papierfabrik Zwingen für das Laufental wie auch für die angrenzenden Kantone auseinandersetzen. Zum anderen werden ortsspezifische Interventionen gesucht, die sich unmittelbar mit der Architektur auf dem Fabrikareal auseinandersetzen. Die ästhetischen Materialisierungen können sich von zweidimensionalen Arbeiten bis zu raumgreifenden Installationen, von stabilen Skulpturen bis hin zu flüchtigen Performances bewegen. Am 20. Oktober wird es für interessierte Künstler und Künstlerinnen eine geführte Tour durch das nicht frei zugängliche Areal geben. Um Anmeldung wird gebeten, siehe Homepage Schlossverein. Eingabefrist Projektskizze: 30. November 2014. Teilnahmeformular sowie nähere Informationen zum Wettbewerb siehe unter www.schlossvereinzwingen.ch.


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

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Baupublikationen

Herzlichen Dank!

Dossier-Nr.: 2014/0105 Bauherr: Röm-kath. Kirchgemeinde Dornach – Adresse: Bruggweg 106, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Ersatz Heizungsanlage und Dämmung Hohldecke – Bauplatz: Bruggweg 106 – Parzelle GB Dornach Nr.: 576 – Projektverfasser: Husmann Marco, Gempenring 8, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2014/0106 Bauherr: Zorzetto Giorgio – Adresse: Büntengarten 31, 4147 Aesch – Grundeigentümer: Müller-Zorzetto Cinzia – Adresse: Stettbrunnenweg 83, 4132 Muttenz. Zorzetto Giorgio, Büntengarten 31, 4147 Aesch – Bauobjekt: Maschendrahtzaun auf best. Stützmauer – Bauplatz: Gempenstrasse 23 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1141 – Projektverfasser: Prima Gartenbau, Ettingerstrasse 52, 4153 Reinach BL Dossier-Nr.: 2014/0107 Bauherr: Curty-Zeugin René – Adresse: Mattenweg 52, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Curty-Zeugin René und Bernadette – Adresse: Mattenweg 52, 4143 Dornach – Bauobjekt: Erstellen Hühnerhaus, Ostseite – Bauplatz: Mattenweg 52 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2810 – Projektverfasser: Bauherr Dossier-Nr.: 2014/0108 Bauherr: Boder Sandra – Adresse: Schulgartenweg 13, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchstellerin – Bauobjekt: Sanierung Stützmauer und Absenkung Terrain, Westseite – Bauplatz: Schulgartenweg 13 – Parzelle GB Dornach Nr.: 557 – Architekt: Gesuchstellerin

Unser langjähriger Brunnmeister, Herr Thomas Portner, verlässt uns per Ende September 2014. Herr Portner war rund 25 Jahre als Brunnmeister tätig. Wir danken Thomas Portner für die langjährigen und kompetenten Dienste für unser Wasserwesen und die kollegiale Zusammenarbeit. Für die Zukunft wünschen wir ihm viel Erfolg und weiterhin alles Gute. Gemeindepräsidium

Publiziert am: 25. September 2014 Einsprachefrist bis: 10. Oktober 2014 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Sanierung von Schachtabdeckungen in der Neu-Arlesheimerstrasse An die Bevölkerung In der Neu-Arlesheimerstrasse (zwischen Coop und Blumenladen) müssen die Schachtabdeckungen der Kanalisation und der Swisscom saniert und dem Strassenbelag wieder angepasst werden. Da dieser Abschnitt sehr stark befahren wird, werden diese Arbeiten in der Nacht ausgeführt. Das Zeitfenster für die Sanierung ist vom Freitag, 26. September 2014, ab 20.00 Uhr bis am Samstag, 27. September 2014 um ca. 4.00 Uhr. Während dieser Zeit ist mit Verkehrsbehinderungen und Lärmbelästigungen zu rechnen. Der Verkehr wird einspurig geführt und von einer Verkehrswache koordiniert. Wir bitten die Bevölkerung um Kenntnisnahme und danken für das Verständnis. Bauverwaltung Dornach

Vorhang auf im Grossen Saal

Herzliche Gratulation! Am 18. August 2014 hat der Gemeinderat Herrn Walter Vigorito zum neuen Brunnmeister gewählt. Herr Vigorito arbeitet seit knapp drei Jahren bei uns und war zuvor stellvertretender Brunnmeister. Er tritt die Nachfolge von Thomas Portner per 1.10.2014 an. Wir wünschen Herrn Vigorito einen guten Start und viel Freude und Befriedigung in seiner neuen Tätigkeit. Gemeindepräsidium

Informationen aus der Einwohnerkontrolle Wussten Sie, dass Sie einen Pass oder das Kombiangebot Pass/ID in Solothurn bestellen müssen? 1. Rufen Sie im Ausweiszentrum in Solothurn an und geben Ihre Personalien bekannt und, ob Sie einen Pass oder das Kombiangebot Pass/ID möchten. Teilen Sie gleichzeitig mit, in welchem Erfassungsbüro Sie ihre biometrischen Daten aufnehmen lassen wollen (Tel. 032 627 63 70) wollen. 2. Anschliessend rufen Sie das gewünschte Amt an und vereinbaren einen Termin: Ausweiszentrum: Hauptbahnhofstr. 12, Postfach 132, 4501 Solothurn Tel. 032/ 627 63 70 Einwohneramt Basel-Stadt: Spiegelgasse 6 (Spiegelhof), 4001 Basel Tel. 061 267 41 00 Passbüro Basel-Landschaft: Mühlegasse 8, Postfach, 4410 Liestal Tel. 061 552 58 69 Der Pass kostet für Erwachsene Fr. 145.– und für Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre Fr. 65.–. Das Kombiangebot Pass/ID kostet für Erwachsene Fr. 158.– und für Kinder/Jugendliche Fr. 70.–. Bei Anträgen für Kinder unter gemeinsamer elterlicher Sorge sind vom nicht anwesenden Elternteil die schriftliche Einwilligung mit dem vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Formular «Einwilligungserklärung» sowie eine Passkopie vorzuweisen. Einwohnerkontrolle Dornach Detaillierte Informationen gibt Ihnen gerne die Einwohnerkontrolle: Tel. 061 706 25 20, Fax. 061 706 25 25 Öffnungszeiten: – Montag/Mittwoch 8.30–11.30 / 14.00–16.00 Uhr – Dienstag 7.30–11.30 / geschlossen – Donnerstag 8.30–11.30 / 14.00–18.00 Uhr – Freitag 8.30–11.30 / geschlossen

GOETHEANUM

Bruckners Te Deum in Grossbesetzung Beim Konzert mit dem Glarisegger Chor und dem Orchester «basel sinfonietta» kommt das Te Deum von Anton Bruckner in einer interessanten Gegenüberstellung zur Aufführung. Anton Bruckner hat das Te Deum als sein bestes Werk bezeichnet. Es ist sein eigentliches Glaubensbekenntnis. Ihm wird das Schicksalslied von Johannes Brahms gegenübergestellt. Auf der einen Seite der tiefgläubige Bruckner mit sei

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Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39

nem Te Deum, auf der anderen Seite der an Gott zweifelnde, ewig suchende Brahms mit seinem Schicksalslied (Text von Hölderlin), in dem der Gegensatz der himmlischen Genien und der leidenden Menschen besungen wird. Dazu kommen weitere Chorwerke von Haydn, Mozart, Britten und Stravinsky. Die musikalische Leitung der 32. Glarisegger Chorkonzerte liegt in den Händen von Heinz Bähler. Der qualitativ hochstehende Chor singt das Te Deum mit dem Konzertchor der Singschule MKZ Waidberg – rund 40 gesanglich ausgebildete Kinder und Jugendliche – , sowie mit dem Mädchenchor Lucerne Singers (Leitung Andre Grootens) zusammen. Mit der Basel Sinfonietta wird der Glarisegger Chor von einem erfahrenen und international bekannten Orchester begleitet. Die Aufführung findet statt am Samstag, 27. September, um 20 Uhr im Goetheanum, Grosser Saal, 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch

Pult und Tafel sind schon da: Noch wird an der Bühnenmaschinerie gearbeitet.

Am 26. September wird die komplett sanierte Grosse Bühne im Goetheanum wiedereröffnet. Die Sicherheit ist gestiegen, aus dem Orchestergraben klingen neue Töne. Axel Mannigel

E

in Jahr hat die Totalsanierung gedauert, nun neigt sie sich dem Ende zu. 200 Tonnen Stahl wurden erst aus- und dann wieder eingebaut. Die gesamte Bedienung der 37 Züge wurde von Handbetrieb auf digitalelektrische Steuerung umgestellt, etliche Sicherheitsfeatures inbegriffen. «Wenn etwa ein Zug nach unten fährt und ihm von dort ein Podium entgegenkommt, stoppt der Zug und fährt wieder nach oben», erklärt Nils Frischknecht, Geschäftsführer der Bühne, die modernen Eigenschaften. Zugleich liefert Frischknecht ein schönes Beispiel für die Notwendigkeit der Sanierung. Denn die alte

Bühne, von 1927 bis 2013 durchgehend in Betrieb, war altersbaufällig geworden und stellte für alle Akteure ein zunehmendes Sicherheitsrisiko dar. Daher investierte das Goetheanum neun Millionen Franken – allein aus Spenden und Eigenmitteln. Mehr Möglichkeiten Während intelligente Elektronik dafür sorgt, dass rein technisch gesehen kein Unglück geschehen kann, wurden auch Elemente in die Bühne integriert, die vorher nicht vorhanden waren. Etwa ein Durchbruch zur Seitenbühne im Süden, welche so mehr Rangierraum bietet. Oder die beiden Hubpodien im hinteren Teil der Bühne. Bisher gab es ein solches Podium im vorderen Teil, was bedeutete, dass man hinter ihm bei einer Schrägstellung des Bühnenbodens grossflächig in die Höhe bauen musste. Oder der Orchestergraben, der zwar 1927 schon angelegt, jedoch nicht verwirklicht wurde. 55 Musiker haben dort Platz und werden zukünftig das Genre Oper am Goetheanum möglich machen. «Als erstes Opernprojekt wird am 25. Oktober 2014 die Oper ‹Der Sturz des Antichrist› von Viktor Ullmann

FOTO: AXEL MANNIGEL

nach der gleichnamigen ‹Dramatischen Skizze› Albert Steffens als Schweizer Erstaufführung gezeigt», erklärt Frischknecht. Aber auch Eurythmieaufführungen profitieren von den neuen musikalischen Eigenschaften der Bühne. Und natürlich das Grossprojekt GesamtFaust, das Ostern 2016 Premiere hat. Kein Stadttheater Die Bühne gehört zu den wenigen grossen im Land und kann sich mit denen in Zürich und Basel messen. «Dabei ist jedoch klar, dass hier jetzt kein neues Stadttheater entsteht», kommentiert Frischknecht. Die Sanierung habe, abgesehen von den Opern, nicht den Anspruch, eine dichtere Bespielung zu ermöglichen. Die hochmoderne Bühne mit ihrem neuen Eisernen Vorhang aus Glasfasergewebe (in dieser Grösse einzigartig), der Geräuschlosigkeit der Maschinen und den Messsonden auf dem Schnürboden stellt sicher, dass das, was das Goetheanum zu bieten hat, bestmöglich umgesetzt wird. Dazu gehören auch Veranstaltungen, die oft am Tagungsbetrieb ausgerichtet und wichtiger Bestandteil des im übrigen öffentlichen Bühnenlebens sind.

Gempen Memorial: Stolzer Fahrer trifft auf glücklichen Gewinner WoB. Genauso wie die Sonne am vergangenen Samstag während der zweiten Austragung des Gempen Memorials strahlte, genauso strahlten die Augen von Walter Gschwind hinter seinen getönten Brillengläsern, als er um die Mittagszeit im schnittigen «Delage Grand Sport» mit Baujahr 1922 Platz nahm. Als Gewinner des «Wochenblatt»-LeserWettbewerbs von vergangener Woche hatte der Dornacher das exklusive Vergnügen, die Rennstrecke von Oberdornach hinauf nach Gempen als Beifahrer in einem Oldtimer zu geniessen. Und ja, gefahren hätte er den von Cédric Schiess pilotierten Classic Car am liebsten gleich selbst. Aufgrund seiner Erfahrung als Fahrer von Militärfahrzeugen mit Zwischengang hätte sich das Walter Gschwind durchaus zugetraut.

Bitte einsteigen: Cédric Schiess am Steuer des Delage mit Beifahrer Walter Gschwind.

FENG SHUI

Mehr Rückenwind und Energie mit Feng Shui Für mich sind Einrichtungen von Wohn- und Geschäftsräumen Ausdruck der Persönlichkeiten der Bewohner resp. Besitzer. Es gibt sehr viele Unterschiede, wie beispielsweise Materialien oder Formen, wie Tisch und Stühle zusammengestellt sind. Schliesslich geht es jedoch bei Feng Shui nicht um einen Tisch oder einen Stuhl im Einzelnen, sondern es geht um das grosse Ganze. Passen Haus und Bewohner zusammen? Fliesst die Energie in den Räumen? Solche Fragen sind für mich als Feng Shui-Beraterin relevant.

Bei jeder Beratung bekomme ich für eine kurze Zeit tiefe Einblicke in das Leben der Personen, die hinter einem Auftrag stehen. Genau dieser Aspekt meiner Arbeit bedeutet mir sehr viel. Mir geht es darum, den Menschen Gutes zu tun, in dem ich bestrebt bin, ihnen Lebens- und Arbeitsräume zu kreieren, die ihnen gut tun. Weil diese Zusammenarbeit ein enormes Vertrauen voraussetzt, möchte ich Ihnen vorab die Möglichkeit geben, mich als Person an einem Informationsabend ganz unverbindlich kennen zu lernen. An diesem Abend sollen Sie ein paar wichtige Grundsätze von Feng Shui erfahren und ein paar

Tipps mit auf den Weg bekommen, die Sie direkt zu Hause umsetzen können. Bei dieser Gelegenheit erfahren Sie auch, wie ich mit Feng Shui arbeite. Der nächste Vortragsabend mit dem Titel «Mehr Rückenwind und Energie mit Feng Shui», findet am Mittwoch, 1. Oktober in der Bibliothek des Klosters Dornach, Amtshausstrasse 7 statt. Beginn ist um 19.30 Uhr, Dauer ca. 90 Min., Eintritt Fr. 20.–, Anmeldung gerne an www.meinkraftort.ch oder 079 887 89 64. Ich freue mich auf Sie! Monika Neff, Dipl. Feng Shui Beraterin FSS


Liebe Gewerbetreibende, Liebe Dornacher,

Heinz Thommen, GVD-Präsident

seit der letzten Ausgabe berichte ich heute gerne über die Vereins-Aktivitäten der vergangenen Wochen. So hat am 1. September 2014 unter der Regie von Felicitas Schneider die jährliche Seniorenfahrt stattgefunden. Die Jahrgänge 1944 und älter waren vom Gewerbeverein Dornach zu einer tollen Ausfahrt eingeladen. Die Fahrt ging dieses Jahr nach Heiligenschwendi mit Mittagessen auf 1200 m. ü. M. Danach wurde die Glockengiesserei in Uetendorf besucht. Nach der Rückfahrt durchs Emmental gab es zum Abschluss im Restaurant Nepomuk den traditionellen Wurstsalat. Den Sponsoren (Bürger- und Einwohnergemeinde, Baloise SOBA, Raiffeisenbank und der Firma Elva) sei an dieser Stelle herzlichst gedankt. Ohne diese zahlreichen Sponsoren könnten wir diesen Anlass nicht durchführen. Am gleichen Tag fand auch die 3. Präsidentenkonferenz 2014 im Läbesgarte, Biberist mit anschliessendem Herbstanlass statt. Dabei wurden für das bevorstehende Abstimmungswochenende folgende Parolen beschlossen: Kantonale Abstimmung – a) Gesetz über die Pensionskasse Kanton Solothurn (PKG); => Vorschlag ZV: JA-Parole zu Gesetz, keine Parole zu Variantenabstimmung – Eidgenössische Abstimmungen a) Volksinitiative vom 23. Mai 2012 «Für eine öffentliche Krankenkasse» => Vorschlag ZV: NEIN-Parole b) Volksinitiative vom 21. September 2011 «Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes!» => Vorschlag: JA Parole. Als Abschluss des September-Programmes haben wir am 9. September 2014 im Restaurant Nepomuk den GVD-Stammtisch durchgeführt. Immerhin haben fünf Mitglieder (inkl. meiner Wenigkeit) es sich einrichten können zu kommen. Schön war auch die Teilnahme unseres Gemeindepräsidenten, welcher wiederum seine Unterstützung für das Dornacher Gewerbe bei Anliegen und Problemen zugesichert hat. Wie Sie sehen, haben wir nach den Sommerferien bereits wieder einige Aktivitäten abhalten können – das freut mich sehr. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass gerade bei den lokalen Aktivitäten mehr Mitglieder teilnehmen würden. Nur mit grösserem Zusammenhalt und engerer Gemeinschaft können wir etwas bewegen. In diesem Sinne bis zum nächsten Mal. Heinz Thommen Präsident Gewerbeverein Dornach

Ausbildung zur Pharma-Assistentin EFZ

Saner Apotheke: Ein Ausbildungsbetrieb Saner Apotheke engagiert sich für den Nachwuchs und bietet jungen Menschen die Möglichkeit, einen spannenden sowie vielseitigen Beruf im Gesundheitswesen zu erlernen. Die Investition in die Ausbildung von jungen Menschen zeugt nicht nur von gesellschaftlicher Verantwortung, sondern auch von der Freude aller Mitarbeitenden an ihrem Beruf. Zurzeit absolvieren in der Saner Apotheke Dornach Bahnhof drei junge Frauen die Ausbildung zur PharmaAssistentin EFZ.

Die 18-jährige Graziella Plozner aus Aesch ist bereits in ihrem dritten Lehrjahr und schätzt vor allem das breite Angebot der Komplementärmedizin. Sie steht gerne hinter der Theke und bedient ihre Kunden mit Begeisterung. Neben ihrer Ausbildung trainiert sie fünf Mal in der Woche professionell Volleyball, unterstützt von der Leis-

tungssportförderung Baselland. Nach ihrer Ausbildung möchte sie die Berufsmatur machen und vielleicht Medizin studieren. Nadine Hofstetter aus Reinach schätzt vor allem den freundschaftlichen und familiären Umgang im Team. Sie ist seit einem Jahr bei der Saner Apotheke und stellt mit grosser Freude Kapseln für Heilmittel der Traditionellen Chinesischen Medizin her. Sie möchte während der Lehre Geld sparen, um nach ihrem Lehrabschluss eine grosse Reise machen zu können. Vor einem Monat hat Chiara Neuschwander aus Erschwil ihre Ausbildung begonnen und ist mit 15 Jahren die jüngste Mitarbeiterin im Team der Saner Apotheke Dornach Bahnhof. Sie macht neben ihrer Ausbildung noch die Berufsmatur und freut sich auf das Team und all die neuen Eindrücke in der Apotheke. Unterstützt werden die Auszubildenden von ihrer Lehrlingsbetreuerin Adelina Kozarac, welche die drei schrittweise an das Aufgabenfeld in der Apotheke heranführt, jede Woche einen gemeinsamen Lerntag einplant und sie als Ansprechpartnerin durch die gesamte Ausbildungszeit begleitet. Sie freut sich über ihre drei Schützlinge,

denn sie überzeugen nicht nur durch schulische Leistungen, sondern integrieren sich auch optimal in das Team der Saner Apotheke Dornach Bahnhof. Saner Apotheke bietet jedes Jahr drei Ausbildungsplätze an. Bewerbungen nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Fragen Sie einfach in der Apotheke nach.

In Ausbildung zur Pharma-Assistentin EFZ (v. l.): Chiara Neuschwander (1. Lehrjahr), Nadine Hofstetter (2. Lehrjahr), Graziella Plozner (3. Lehrjahr).

Saner Apotheke Dornach Bahnhof Amthausstrasse 2 4143 Dornach Telefon 061 706 92 00 www.saner-apotheke.ch

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Ab Oktober wieder aktuell:

Veranstaltungen des Gewerbevereins: 20. Oktober 2014 4. Präsidentenkonferenz in Seewen 18. November 2014 GVD Stammtisch, ab 19.00 Uhr Restaurant Dibi Däbi, Bruggweg 6 4143 Dornach 7. Januar 2015 – Neujahrs-Apéro 13. März 2015 Generalversammlung

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DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

HOCHWALD

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Baupublikationen Bauherrschaft: Ursula Jegen, Waldighoferstrasse 16, 4055 Basel – Bauobjekt: Sanierung Schopf – Parzelle: GB 2964, Kirchweg 18, 4146 Hochwald Bauherrschaft: Christoph und Simone Wüthrich, Hauptstrasse 19, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Neugestaltung Zufahrt Garten –

Parzelle: GB 3751, Hauptstrasse 19, 4146 Hochwald Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag, 19 bis 20 Uhr bei der Baukommission. Einsprachefrist: bis 9. Oktober 2014 Die Baukommission

Amtliche Publikationen

GEMPEN

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Sperrung Schönmattweg Aufgrund von Holzschlagarbeiten ist der Schönmattweg zwischen Arlesheim und Gempen von Montag, 6. Oktober, bis und mit Freitag, 10. Oktober 2014 , tagsüber von 07.30 bis 17.00 Uhr, für sämtlichen Verkehr

LESERBRIEF

Keine Antenne im Dorfkern Für die menschliche Gesundheit ist die elektromagnetische Strahlung eine Belastung. Genauso wenig bemerkbar wie die atomare Verseuchung mancher Orte der Erde, strahlt sie auf uns, 24 Stunden am Tag, ob wir sie nutzen oder nicht. Ab welcher Stärke sie zersetzend wirkt, ist ein Streitpunkt. Vermutlich berücksich Noch nicht unterschrieben?

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LESERBRIEF

WALDORF-KINDERGARTEN

Ohne lästige Rülpser bei Quickline

Bazar am Hügelweg

Na also, «es läuft ja was im Staate …». Zumindest werden entsprechende Erklärungen abgegeben. Jetzt noch die «toten» Reservesendeplätze 5, 6 und 7 auf die Sendeplätze 31 (oder am besten noch weiter nach hinten) verschieben, ich mache meinen automatischen Sendesuchlauf, et voilà, schon kann ich mir meine 30 Lieblings-TV-Sendeplätze ohne diesen lästigen «Rülpser» so logisch und rationell einrichten wies mir gefällt. Rein theoretisch … Harry Schwarz

TEILLEITBILD WIDEN

Die neue FDP gesperrt. Die Arbeiten werden durch die Firma Tree Team aus Laupersdorf unter der Leitung der Forstgemeinschaft Arlesheim/Münchenstein ausgeführt. Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie direkt die Firma Tree Team unter 079 219 75 37. Gemeindeverwaltung

tigen die amtlichen Grenzwerte mehr die Bedürfnisse der Anbieter als die unserer Verträglichkeit. Der Gemeinderat von Dornach hat am 1. September eine Mobilfunkantenne der Sunrise direkt unter dem Dach des Gemeindehauses prinzipiell bewilligt. Trotz Nachfrage ist nicht geklärt, ob Bedarf nach weiteren Antennen besteht, und ob die nahe wohnenden Menschen genügend geschützt sind. Wir empfehlen allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Dornach, unabhängig ihrer Nationalität, nur Antennen in dezentralen Orten zuzulassen und die Petition «Keine Mobilfunkantennen im Dorfkern von Dornach» mit zu unterschreiben. Nachfragen bei mir oder bei aktiongesundesdornach@blueChristian Ginat win.ch

Im Namen der FDP wird den Stimmbürgern auf Plakaten mitgeteilt, was sie in Sachen Teilleitbild Widen stimmen sollen. Wie zu erfahren war, hatte die FDP aber noch gar keine Parole gefasst, als die Plakate gestellt wurden. Da sind jemandem die Emotionen so hoch gegangen, dass die einfachsten, demokratischen Regeln missachtet wurden. Die Gründe für das Nein lassen erstaunliche Schlussfolgerungen zu: Die FDP spricht sich gegen Wachstum aus. Sie wendet sich gegen Wirtschaftsförderung, neue Steuerzahler und einen Abbau von Einschränkungen. Sie will den H18-Anschluss nicht mehr realisieren und die SBB-Haltestelle «Öpfelsee» verhindern. Es ist ihr nicht wichtig, dass keiner der möglichen Käufer an reiner Industriezone interessiert ist, auch die Baoshida nicht; sie misstraut also dem Markt. Das ist eine neue FDP. Bei so grossen Abweichungen von den Parteizielen ist zu vermuten, dass es nicht um die Sache geht, sondern um reine Verhinderungspolitik. Wann hören wir endlich von der echten FDP? Ursula Kradolfer

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 27. September 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach Sonntag, 28. September 10.30 Gottesdienst mit Kommunion 18.00 Regionaler Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach Mittwoch, 1. Oktober 19.00 Taizé-Gebet Freitag, 3. Oktober 15.00 Chrabbeltreff

Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 28. September Kein Gottesdienst Katholische Gottesdienste in Hochwald Sonntag, 28. September 9.15 Gottesdienst mit Kommunion Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 28. September 10.00 Gottesdienst im TimotheusZentrum mit Pfarrerin Cristina Camichel. Mit anschliessendem Kirchenkaffee

fee und Kueche, Brötli und Most, auch eine warme Kürbissuppe und viele andere Köstlichkeiten warten auf Sie. Für die Kinder bieten wir die rassige Seilbahn, viele Spiele und das köstliche Kindertheater «Dornröschen» zur Unterhaltung. Ihr Besuch in unserem vielfältigen Waldorf-Kindergarten wird Ihnen wie jedes Jahr als einmaliges Erlebnis in Erinnerung bleiben! Unser grosser gepflegter Spielgarten lädt Sie mit einem «Herzlich willkommen!» ein ! Christian Merz

EIDG. ABSTIMMUNG

Einfach nur eine Kasse In der Schweiz gilt ein Obligatorium für die Krankenversicherung. Die Leistungen dieser Grundversicherung sind einheitlich festgeschrieben. Die Prämien für diese einheitlichen Leistungen sind jedoch von Kasse zu Kasse sehr verschieden. Einheitlich ist lediglich, dass diese Prämien von Jahr zu Jahr steigen. Die Politik hatte für die ständige Erhöhung der Prämien bisher nur ein (unwirksames) Rezept: Krankenkasse wechseln. In meinem Alltag erfahre ich immer wieder, dass genau diejenigen, die am meisten von einer tieferen Prämie profitieren würden, ihre Krankenkasse nicht zu wechseln vermögen. Es sind die Älteren, die finanziell Benachteiligten, die Bezüger/-innen von Sozialhilfe oder Ergänzungsleistungen, die kaum Zugang zu Prämienvergleichen im Internet haben und/oder bei einem angestrebten Kassenwechsel nicht berücksichtigt werden (Anträge nicht bearbeitet, Tele-

fone abgehängt). Diese Menschen vermögen sich schlicht nicht für eine billigere – notabene obligatorische – Krankenversicherung zu wehren. Deshalb: Sind für eine gesetzlich vorgeschriebene Einheitsleistung über sechzig private Krankenkassen nötig? Diese versuchen nämlich, die «schlechten Risiken» möglichst nicht versichern zu müssen. Und eine solche ungesunde Konkurrenz verursacht unnötig hohe Kosten. Als einfachste Lösung sehe ich hier eine einheitliche öffentliche Krankenkasse! Die Bürokratie wird weniger, die Transparenz grösser. Wahlfreiheit und Prämienrabatte sind weiterhin gewährleistet: für unterschiedliche Franchisen und verschiedene Grundversicherungsmodelle (z. B.Hausarztsystem). Also stimmen Sie am 28. September mit gutem Gewissen «Ja» für eine öffentliche Krankenkasse! Dr. med. Claudia Kolb

TEILLEITBILD WIDEN

Wieso empfiehlt der Gemeinderat ein Ja zum Räumlichen Teilleitbild Widen? Mit dem Konkurs der Swissmetall und den neuen Plänen der aktuellen Pächterin «Baoshida», die Industriefläche zu verkleinern, ist klar, dass sich das Gebiet wandeln wird. Der Gemeinderat möchte mit dem Teilleitbild die Chance nicht verpassen, diese Entwicklung aktiv zu gestalten. Die Leitsätze sind somit ein Werkzeug für die Gemeinde, die Entwicklung in die gewünschte Richtung zu lenken. Unter anderem beinhaltet diese Lenkung, dass auf die Ver-

Raiffeisen-Bike-Park und Seilbahn von Dornach zur Einweihung ein. Sie findet am Mittwoch, 1. Oktober, um 17.30 Uhr, beim Sportplatz Gigersloch in Dornach statt. Nach kurzen Ansprachen des Gemeindepräsidenten, des Verwaltungsratspräsidenten der Raiffeisenbank und des Spielplatz-Erstellers wird die Anlage offiziell übergeben. Ein Fahrrad-Profi wird zeigen, welche Herausforderungen eine solche Bahn mit sich bringt. Alle Kinder und Jugendliche sind eingeladen, ihr geländetaugliches Velo mitzunehmen und es selbst zu versuchen. Ob Jung oder Alt, nutzen Sie die Chance die Tipps eines Profis entgegenzunehmen. Die Bank hat zudem die Gewinner (Goldvreneli, FCB-Tickets, usw.) aus sämtlichen Talons des Dorfwettbewerbs gezogen. Den Anwesenden werden die Preise persönlich überreicht. In diesem Jahr kann sich Jedermann und -frau zu den Gewinnern zählen, wenn er unser Jubiläumskonto mit bis zu 1.80% nutzt. Das Angebot läuft noch bis Ende Jahr. Anschliessend offerieren wir Ihnen einen Apéro. Wir freuen uns auf Sie. Ihre Raiffeisenbank Dornach

An diesem Wochenende, am Sonntag, 28. September, von 14 bis 18 Uhr, findet unser Herbstbazar im Waldorf-Kindergarten am Hügelweg 22 in Dornach statt. Eltern, Kinder und Freunde des Kindergartens haben seit Monaten viel lustige und schöne Überraschungen hergestellt. Am Flohmarkt finden Sie neben Büchern und Kleidern spannende Raritäten. Der Gemischtwarenstand offeriert Ihnen Eingemachtes und Gebackenes für jeden Gaumen. Auch für Ihr kulinarisches Wohl wird mit viel Liebe gesorgt sein: Zu herzrührender Klezmer-Musik gibts wieder Kaf-

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Aktiv gestalten

RAIFFEISENBANK

Aufgrund des 100-jährigen Jubiläums spendet die Raiffeisenbank Dornach den Betrag von CHF 60 000.– für den neuen Spielplatz beim Gigersloch in Dornach. Wir laden die Bevölkerung

Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39

kehrsinfrastruktur Rücksicht genommen werden muss. Somit wird entscheidend, ob der H18-Vollanschluss und die Zughaltestelle Apfelsee realisiert werden. Folgerichtig können noch keine Wachstumszahlen genannt werden, da ungewisse Faktoren, wie der Verkehr, die etappierte Umsetzung beeinflussen. Ein Ja zum Teilleitbild Widen ist somit ein Ja zur aktiven Mitgestaltung durch die Gemeinde. Oder anders ausgedrückt: Geben wir die Zügel nicht aus der Hand! FWD Dornach

TEILLEITBILD WIDEN

Den belasteten Boden sanieren Jahrzehntelang hat die ehemalige Swissmetal AG den Boden in und um das Widen-Areal mit überdurchschnittlich hohen staubförmigen Schwermetall-Einträgen belastet. So ist beispielsweise der gemessene Wert des Schwermetalls Cadmium in den Pflanzen rund um das Werk 43 mal höher, als er natürlicherweise sein würde. Da die Schadstoffe im Boden nicht abbaubar sind, stellen sie ein Langzeitproblem für die Umwelt und auch den Menschen dar. Die Weiterentwicklung und Erneuerung des Widen-Areals bringt die perfekte Chance mit sich, den belasteten Boden zu sanieren. Im Erläuterungsbericht zum Räumlichen Teilleitbild Widen besagt Leitsatz Nr. 8, dass bei der Entwicklung des Areals die Altlasten saniert werden müssen. Die Altlastensanierung und deren Finanzierung sind gesetzlich nach dem Verursacherprinzip geregelt. Somit fallen für Dornach durch die Sanierung keine Kosten an. Auf einem sanierten und entgifteten Boden kann sich die Tier- und Pflanzenwelt gesund und natürlich entwickeln und so auch für den Menschen einen aufgewerteten naturfreundlichen Erholungsraum bieten. Stimmen Sie deshalb am 28. September dem räumlichen Teilleitbild Widen zu und sichern Sie so eine Sanierung der Altlasten. Janine Eggs

TEILLEITBILD WIDEN

Teilleitbild Widen später Anlässlich der gut besuchten Jahresversammlung vom 18. September beschloss die FdP, nebst den statutarischen Geschäften, im Zuge der Strukturreform der Kantonalpartei einstimmig die Umwandlung von der bisherigen Sympathisanten- in eine klassische Mitgliederpartei. Anschliessend erfolgte im Beisein der beiden Gemeinderäte Alain Amhof und Roland Stadler eine umfassende und ausgewogene Information über das Teilleitbild Widen. Die folgende Diskussion zeigte vor allem auf, dass die FdP sich

nicht grundsätzlich gegen die Entwicklung des Widenareals stellt, sondern diese im Rahmen der anstehenden Ortsplanrevision unter Einbezug des gesamten Gemeindegebietes und dementsprechend breit diskutieren möchte. Nur so ist nach Ansicht der FdP eine nachhaltige Zukunftsplanung für unser Dorf möglich. Dementsprechend haben die zahlreich erschienenen Freisinnigen die bereits früher durch den Vorstand gefasste Nein-Parole ohne Gegenstimme bestätigt. FdP Dornach Vorstand

Teilleitbild Widen: NEIN Wir lehnen die Leitsätze des Teilleitbildes Widen ab, weil: – Dornach nicht um 1500 Einwohner wachsen soll – unplanbar hohe Infrastrukturkosten entstehen (Bildung, Verkehr, Soziales) – ohne H-18 Anschluss das totale Verkehrschaos vorprogrammiert ist – zuerst die Ortsplanrevision durchgeführt werden soll


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Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39

DORNACH GEMPEN HOCHWALD

LESERBRIEF

TEILLEITBILD WIDEN

Überrollt!

Immense Kosten für die Bodensanierung

Als ich den Artikel im Wochenblatt vom 4. September «Neue Mobilfunkantenne auf dem Gemeindehaus» las, hatte ich mehrere Fragen, aber die Wichtigste war: Wo ist die detaillierte Studie von Sunrise über die Notwendigkeit einer Antenne mitten im historischen Dorfkern von Oberdornach? Diese möchte ich unbedingt lesen! In Realität gibt es keine Studie, sondern Sunrise möchte ihr Netz optimieren und aus diesem Grund gab der Gemeinderat grünes Licht. Man hört dann das Argument: Wenn wir es nicht auf öffentlichen Gebäuden zulassen, wird Sunrise versuchen, An-

tennen auf einem Privathaus zu installieren. Wirklich? Hat sich der Gemeinderat gefragt: Können die Kunden von Sunrise plötzlich nichts empfangen in Oberdornach? Natürlich haben sie Empfang. Die Bewohner hier in Oberdornach – und das sind alle im Umkreis von 500 Meter in allen Richtungen des Gemeindehauses werden überrollt von diesem Entscheid, bevor überhaupt eine Studie öffentlich publiziert wurde. Hoffentlich werden sich die Hunderte bereits gesammelten Unterschriften unter eine Petition gegen diesen Entscheid in den kommenden Wochen noch Philip Nelson vervielfachen.

KANTONALE ABSTIMMUNG

Ja zum Pensionskassengesetz Durch eine Änderung der Bundesgesetzgebung müssen auch die Pensionskassen von Gemeinwesen eine volle Deckung aufweisen. Damit ist mit der Vorlage zur Pensionskasse auch eine Ausfinanzierung vorgesehen. Die Lösung wurde in einem langen Verfahren erreicht in dem auch die betroffenen Mitarbeitenden einen wesentlichen Beitrag zu leisten bereit sind. Für die Steuerzahlenden des Kantons Solothurn

wird somit eine optimierte Vorlage unterbreitet. Eine Ablehnung des Gesetzes hätte wahrscheinlich Steuererhöhungen zur Folge da die Ausfinanzierung nicht mehr über 40 Jahre erstreckt werden könnte. Wir empfehlen Ihnen deshalb, bei den Varianten 1 und 2 je ein Ja zu schreiben. Grünliberale Dorneck-Thierstein

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-Kind-Treffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff:

(ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri.

Es ist unbestritten, dass mit dem Areal Widen etwas geschehen soll, doch ist es der richtige Weg 10 Leitsätze zu definieren, die in der Realität nicht oder kaum umgesetzt werden können? In Reinach wurde der Alte Werkhof mit seinen rund 10 000m2 saniert. Die Sanierungskosten belaufen sich auf CHF 15 Mio. Dies bedeutet, auf die 130 000 m2 der ehemaligen Swissmetal gerechnet, Sanierungskosten von mindestens CHF 200 Mio. Eine allfällige Schwermetall-Sanierung wird um Faktor x teurer. Hinzu kommt, dass auch das übrige Areal mit 140 000m2 saniert werden muss, also kommen nochmals gegen CHF 100 Mio. (abgerundet) Sanierungskosten hinzu.

Sollte sich der Kanton nicht an den Sanierungskosten beteiligen, ist eine Finanzierung nicht möglich. Auch ein möglicher Landverkauf kann diese hohen Kosten nicht decken. Selbst dann nicht, wenn die institutionellen Anleger den Mehrwert der Umzonung an die Gemeinde weitergeben würden. Der Landverkaufspreis kann wohl mit höchstens 800 Franken je Quadratmeter angelegt werden. Der Nachtverkehr der LKW, der Lärm der Kühlaggregate und die Bahnlinie werden den Preis zudem mindern. Es ist gut gemeint, die Kosten und Erträge der Entwicklung des Areals in den Finanzplan zu stellen. Diese Erweiterung wird jedoch keinen Mehrwert für Dornach bringen, finanziell schon gar nicht. Die Infrastruktur muss zur Verfü-

TEILLEITBILD WIDEN

Diffuse Pläne und ungelöste Altlastenproblematik Diffuse Pläne ohne wirkliche Kostentransparenz, keine Lösung in Sicht für eine sinnvolle und nachhaltige öffentliche und private Verkehrserschliessung, komplexe und unklare Eigentumsverhältnisse, hohe Erschliessungs- und Infrastrukturkosten, und darüber hinaus eine ungelöste Altlastenproblematik. Denn offensichtlich ist: Nach der bekannten, jahrzehntelangen industriellen Nutzung ist der Boden im Widen kontaminiert. Und eine nachhaltige Sanierung von kontaminiertem Boden ist teu-

er, im schlimmsten Fall sogar sehr teuer. Das sieht man bei den Sanierungsprojekten der Basler Chemieindustrie. Hoffen wir, dass es im Widen nicht ganz so schlimm ist. Doch es bleiben wichtige Fragen: Sind giftige Rückstände im Boden, ist eine grossflächige Sanierung für die geplanten Wohnzwecke erforderlich, und wenn ja, was wird es kosten und wer soll das überhaupt bezahlen. Ich mache mir grosse Sorgen über die Zukunft der Gemeinde Dornach. Explodierende

Kosten überall. Es scheint schon heute, dass die Gemeinde Dornach kaum ihre existierende Infrastruktur in Schuss halten kann. Und nun zusätzlich das Grossprojekt Widen. Ich bin für eine nachhaltige Entwicklung. Aber wir brauchen keine diffusen Leitbilder, sondern einen realistischen Entwicklungsplan, der klare Antworten gibt. Und genau das trifft beim Teilleitbild Widen nicht zu. Deshalb ein Nein zum Teilleitbild Widen. Stephan Klotz

Kontaktperson: Susanne Hänger, Dornach, 061

nen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining

Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen. Je-

701 60 75.

(auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr,

den Dienstag, 18.15 Uhr (bei nasser Strasse wird

Erwachsenen-Gruppen-Training nach Abspra-

auf Donnerstag verschoben). Treffpunkt: Park-

che. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsi-

platz Restaurant Öpfelsee. Kontaktperson: Mar-

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mann-

Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch

schaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II.

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12, www.maennerchor-dornach.ch

19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi;

Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und

A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren,

Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugend-

19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-

riege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit

Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren,

Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frau-

Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68.

17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00,

en: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer:

Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-

MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volley-

Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren,

ball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI;

17.30–18.45, Mi.

Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. –

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach.

gung gestellt werden, mehr Strassen, Wasserbedarf, Alterswohnungen, grössere Schulhäuser. Die Sozialausgaben werden steigen etc. Die Steuermehreinnahmen können die entstehenden Mehrkosten in der Erfolgsrechnung nie kompensieren. Die Investitionen können schon gar nicht gedeckt werden. Die Verschuldung durch Fremdkapitalaufnahme würde den Rahmen der Finanzierungslimite sprengen (bei Dornach ungefähr CHF 70 bis 80 Mio.). Damit die Dimension klarer wird. Der Steuersatz müsste während 10 Jahren verdoppelt werden, damit die Investitionskosten knapp getragen werden könnten. Da Dornach viele Hausbesitzer hat, ein schlechtes Szenario … Dominique Donzé

Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren,

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grü-

dentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch

www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Anfang April–Ende September:

cel Boppart, Tel. 061 701 63 37. Weitere Infos: www.vcdornach.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

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DORNACH GEMPEN HOCHWALD

GEMEINDE HOCHWALD FEUERWEHRKOMMISSION

Aufgebot Rekrutierung – Jahrgang 1994 Dieses Schreiben gilt als offizielles Aufgebot für die Rekrutierung von Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern. Obligatorisch für alle in Hochwald angemeldeten Personen mit Jahrgang 1994 (Bei Nichtbefolgen des ersten Aufgebots wird eine Busse von Fr. 60.– durch den Friedensrichter ausgesprochen, § 76 GVG) und alle Älteren (nicht obligatorisch, bis Jahrgang 1972) Donnerstag 16. Oktober 2014 Treffpunkt: Feuerwehrmagazin Zeit. 19.00 Uhr Dauer: ca. 1 Stunde Abmeldungen der Personen mit Jahrgang 1994 sind nur in absolut begründeten Fällen möglich (Auslandaufenthalt, Militär, Krankheit oder Unfall). Diese sind schriftlich bis zum 7. Oktober 2014 zu richten an Herrn Costantini Stefan (Kommandant), Hauptstrasse in Hochwald. Die Feuerwehrkommission Gemeinde Hochwald

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MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 17.9.2014 Die Gemeindeversammlung vom 17. September 2014 hat folgende Beschlüsse gefasst, die hiermit gemäss § 4 Abs. 1 des Verwaltungsund Organisationsreglements der Einwohnergemeinde Münchenstein publiziert werden: 1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2014 wird einstimmig genehmigt. 2. Der Antrag gemäss § 68 Gemeindegesetz von Paul Messmer und Hans Schenker im Namen des Komitee PRO Münchenstein zur Wiedereinführung der Buslinie 58 wird mit deutlichem Mehr erheblich erklärt. 3.1 Die Gemeindeversammlung beschliesst einstimmig die Finanzierung des Besitzstands (Zusatzgutschriften) analog der «Kantonslösung» und den kommunalen Lehrpersonen in der Höhe von Fr. 1 037 700.–. 3.2 Die Gemeindeversammlung genehmigt einstimmig die vom Gemeinderat gewählte Vorsorgelösung analog des Vorsorgeplans «Kantonsplan». 4. Dem Antrag gemäss § 68 Gemeindegesetz von Daniel Altermatt im Namen der Grünliberalen Partei (glp) Münchenstein betreffend Ausdehnung des Geltungsbereichs Parkierreglement wird mit wenigen Gegenstimmen deutlich zugestimmt. 4.1 In die Parkierzone wird das Gebiet zwischen Grubenstrasse und Lärchenschulhaus mit den folgenden Strassenabschnitten aufgenommen: – Birkenstrasse Abschnitt Schulackerstrasse-Schmidholzstrasse – Schönaustrasse – Sonnmattstrasse – Schmidholzstrasse Abschnitt Birkenstrasse-Lärchenstrasse – Lärchenstrasse Abschnitt Schmidholzstrasse-Grubenstrasse – Schulackerstrasse Abschnitt Birkenstrasse-Eichenstrasse – Florastrasse – Loogstrasse Abschnitt Florastrasse-Emil Frey-Strasse 4.2 In die Parkierzone wird die Birseckstrasse aufgenommen. 5. Der Antrag gemäss § 68 Gemeindegesetz von Arnold Amacher betreffend Schaffung einer Parkierzone Dorf wird mit 97 zu 72 Stimmen an den Gemeinderat zurückgewiesen. 6. Von der Information des Gemeinderats über das Projekt «Geografisches Informationssystem Münchenstein (GIS)» wird Kenntnis genommen. Die Beschlussfassungen gemäss den vorstehenden Ziffern 1. bis 3.2 sowie Ziffer 5. unterstehen nicht dem fakultativen Referendum. Die Beschlussfassungen gemäss den vorstehenden Ziffern 4. bis 4.2 unterstehen dem fakultativen Referendum; Referendumsfrist: 30 Tage ab 18. September 2014 Der Gemeinderat

Abstimmung vom 28. September 2014: Öffnungszeiten Wahlbüro Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Wahlzettel) wurden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Eventuell fehlende Unterlagen (Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 416 11 06/07) angefordert, abgeholt oder direkt im Wahllokal verlangt werden. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltung an der Schulackerstrasse 4 ist wie folgt geöffnet: – Samstag, 27. September 2014, von 18.30 bis 20.00 Uhr – Sonntag, 28. September 2014, von 9.00 bis 11.00 Uhr Der Briefkasten vor der Gemeindeverwaltung wird letztmals am Samstag, 27. September 2014 um 17.00 Uhr geleert. Die Gemeindeverwaltung

Wahlbüro: Gerhard Götz folgt auf Trudy Götz Trudy Götz hat ihren Rücktritt aus dem Wahlbüro per Schreiben vom 25. Juli 2014 eingereicht. Als Nachfolger per sofort bis zum Ablauf der Amtsperiode am 30. Juni 2016 hat die Gemeindekommission an ihrer Sitzung vom 8. September 2014 Gerhard Götz gewählt. Die Gemeindeverwaltung

Preissenkung der Abfallgebührenmarken ab 1. Januar 2015 Die Abfallkasse hat in den vergangenen Jahren sowohl von hohen Erträgen (z. B. Vergü-

tungen für Papier) wie auch von Einsparungen auf der Ausgabenseite (z. B. geringere Entsorgungsgebühren der Kehrichtverbrennungsanlage in Basel) profitiert. Unter Berücksichtigung der weiteren Einnahmen- und Ausgabenentwicklung hat der Gemeinderat folgende Gebührensenkung per 1. Januar 2015 beschlossen: – Kehricht 35-Liter-Sack von Fr. 2.15 auf neu Fr. 2.00 – Kehricht 60-Liter-Sack von Fr. 3.65 auf neu Fr. 3.20 – Grüngut (Bündel/Körbe bis 80 Liter) von Fr. 3.00 auf neu Fr. 2.00 – Grüncontainer (bis 800 Liter) von Fr. 30.00 auf Fr. 20.00 – Gewerbecontainer, Gewichtsgebühr pro Kilogramm von Fr. 0.29 auf Fr. 0.23 und Andockgebühr von Fr. 6.13 auf Fr. 5.50 Da die Verkaufsstellen bis zum 31. Dezember 2014 die alten Preise berücksichtigen müssen, wird empfohlen, vor dem 1. Januar 2015 nur so viele Gebührenmarken einzukaufen, wie benötigt werden. Vorrätige Gebührenmarken sind auch nach dem 1. Januar 2015 gültig, werden aber nicht zurückgenommen. Die Jahres- und Halbjahresvignetten für Bioabfall sind neu bis zum 31. Januar des Folgejahres gültig. Die Gebühren für Jahresvignetten werden um je einen Drittel gesenkt: Container 80 Liter von Fr. 60.– auf Fr. 40.– Container 140 Liter von Fr. 120.– auf Fr. 80.– Container 240 Liter von Fr. 180.– auf Fr. 120.– Container 800 Liter von Fr. 600.– auf Fr. 400.– Die Halbjahresvignetten für Bioabfall, erhältlich jeweils ab 1. Juni, kosten neu: Container 80 Liter Fr. 25.– statt Fr. 35.– Container 140 Liter Fr. 50.– statt Fr. 70.– Container 240 Liter Fr. 75.– statt Fr. 105.– Container 800 Liter Fr. 250.– statt Fr. 350.– An dieser Stelle sei in Erinnerung gerufen, dass jeder Einzelne mit einer konsequenten Trennung von Abfällen und Wertstoffen wie Papier, Karton, Metall, Glas, Alu/Blech etc. einen wesentlichen Beitrag leistet, um die Abfallgebühren auch künftig niedrig zu halten. Der Gemeinderat

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«Ihr habt ein Auto, wir müssen zu Fuss gehen!» Bus, kein Bus, vielleicht ein Bus: Die Münchensteiner Gemeindeversammlung erteilt dem Gemeinderat eine Abfuhr und beauftragt ihn gegen seinen Willen eine Vorlage zur Wiedereinführung eines Ortsbusses auszuarbeiten. Lukas Hausendorf

N

ach einem knappen Jahr Testbetrieb war der 58er wieder Geschichte. Die Buslinie, die erstmals den Westen und Osten der Gemeinde verknüpfte, war ein Flop. Die Auslastung lag bei 17 Prozent, da zog der Kanton die Notbremse. Der Landrat kippte den 58er 2012 aus dem generellen Leistungsauftrag für den öffentlichen Verkehr für die Jahre 2014 bis 2017, worauf der Gemeinderat den Bus endgültig beerdigte und dafür die Mittel strich. Ein Aufschrei ging durchs Dorf. Im vergangenen Dezember scheiterte kurz vor Betriebsschluss des 58ers die SP mit einem Budgetantrag zur Wiedereinführung eines Ortsbusses knapp mit vier fehlenden Stimmen. An der Gemeindeversammlung vom Mittwoch vergangener Woche hat Paul Messmer, Präsident des Komitees Pro Münchenstein, den Bus wieder auf die

politische Agenda der Gemeinde gesetzt. Entgegen dem Willen des Gemeinderats, der die Kosten von rund 300 000 Franken pro Jahr für die Querverbindung im Stundentakt in krassem Missverhältnis zum Nutzen sieht. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis interessierte die Stimmbürger an der Gemeindeversammlung herzlich wenig. Messmer, der im Vorfeld mit einem Postversand seine Interessensgruppe mobilisierte, war deutlich in der Überzahl und durfte auch die SP auf seiner Seite wissen. Eine deutliche Mehrheit wollte gar das Geschäft vom Ende der Traktandenliste an deren Anfang versetzen. Kostenargumente vermochten nicht zu stechen. «Wir können uns den Bus nicht leisten», mahnte FDP-Sprecher Dominic Degen, der zudem darauf hinwies, dass die Menschen auch vor der Einführung des 58ers irgendwie überlebten. «Ein Bus muss aber nicht rentieren», befand Didier Rehmann (SP). Er machte sich allerdings keine Illusionen, dass das Geld für den Busbetrieb irgendwoher kommen muss. «Die 300 000 Franken müssen wir selbst auftreiben», sagte er. Und zwar mit einer Steuererhöhung. Ein Raunen ging durch den Saal. Letztlich ist mit der Erheblichkeitserklärung aber noch nichts entschieden. Der Gemeinderat hat damit den Auftrag gefasst bis zur nächsten Gemeindeversammlung vom 8. Dezember eine Vorlage zur Einführung eines Ortsbusangebots, das den West- und Ostteil der Gemeinde verknüpft, zu erarbeiten. Dann wird entschieden: Bus oder kein Bus. Dann zeigt sich auch, ob diese Aussage

eines Rentners an der Gemeindeversammlung Bestand haben wird: «Ihr habt ein Auto, wir müssen zu Fuss gehen!» Homöopathische Parkraumbewirtschaftung Münchenstein verzichtet auf eine flächendeckende Parkraumbewirtschaftung, obwohl der Trend in Basel und den Agglomerationsgemeinden in diese Richtung geht. Die Gemeinde setzte vielmehr auf ein partizipatives Verfahren und lud vorgängig seine Bürger dazu ein, ihre Meinung kundzutun. 4 800 Fragebögen wurden dazu an die Haushaltungen verschickt, bescheidene 681 kamen zurück. Das Verdikt: Zwei neue Parkierzonen zwischen dem Lärchenschulhaus und der Grubenstrasse sowie entlang der Birseckstrasse sollen her. Die schliessen praktischerweise auch an die bestehenden blauen Zonen an, womit eine laut Tiefbauchef Felix Bossel «sinnvolle Arrondierung» erzielt wird. Das Vorgehen des Gemeinderats wurde sowohl von der Gemeindekommission wie auch der FDP gelobt. Die Gemeinde entscheidet sich damit für eine homöopathische Parkraumbewirtschaftung, auch in fiskalischer Hinsicht. Mit 30 Franken pro Jahr für eine Anwohnerparkkarte ist das Anrecht auf Langzeitparkieren im öffentlichen Raum in den Münchensteiner Parkierzonen nach wie vor sehr günstig. Ein Antrag von Arnold Amacher zur Schaffung einer Parkierzone Dorf wurde an den Gemeinderat zur Überarbeitung zurückgewiesen.

DREISPITZ

Schatzsuche im Abfall für die Kunstproduktion

50 Jahre Musikschule: Eine wohlklingende Geschichte Die Musikschule Münchenstein ist schon seit Anbeginn auf der Erfolgsspur: So mussten bereits bei der Gründung im Jahre 1964 – trotz einer respektablen Anzahl von 24 Lehrkräften – rund 80 Schülerinnen und Schüler aus Kapazitätsgründen abgewiesen werden. Dementsprechend schnell wurden die Strukturen und das Instrumentarium ausgebaut und bereits zwei Jahre nach der Gründung konnten bereits weit über 400 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden. Die lang anhaltende Raumnot der Institution entspannte sich im Jahr 1981, als eigene Räumlichkeiten im Schulhaus Neue Welt bezogen werden konnten, wo die Musikschule auch heute noch zu Hause ist. Aktuell unterrichten rund 40 Lehrpersonen mehr als 700 Schülerinnen und Schüler. Vom 11. bis 14. September 2014 stand das Kuspo ganz im Zeichen des runden Jubiläums der Musikschule. Am Donnerstag- und Freitagabend fand ein abwechslungsreiches Jubiläumskonzert statt. Zum Einsatz kamen das aus Musizierenden jeden Alters zusammengesetzte Orchester «Jekami», das Vokalensemble «Voices», drei Ensembles von Lehrpersonen und ein rund 150-köpfiger Chor. Am Samstag wurde vom Vormittag bis zum frühen Abend Musik von verschiedenen Formationen geboten, am Abend folgte eine bunte Unterhaltungsgala. Der richtige Ton getroffen wurde auch in Sachen Kulinarik im Musikschulrestaurant «Da Capo al Fine» und im Konzertcafé «Intermezzo» – selbstredend mit hauseigener Live-Musik. Der Sonntag beschloss vier äusserst abwechslungsreiche Tage mit einem Jazz-Brunch mit der Formation JazzTicket und einer Combo der Musikschule. Für den endgültigen Ausklang waren der Kinderchor, der Musikverein und die Jugendmusik Münchenstein sowie das Jubiläumsorchester bedacht. In seiner Festansprache würdigte Gemeindepräsident Giorgio Lüthi den hohen Stellenwert der Musikschule für die Gemeinde: «Tag für Tag setzen sich Lehrkräfte, Sekretariat und Schulleitung für ihre Schüler und Schülerinnen ein. Unsere Musikschule führt ihre Schüler nicht nur zum Instrument hin, sie fördert auch musikalische Begabungen und erschliesst allen die wunderbare Welt des Musizierens. Und dies seit fünf Jahrzehnten», sagte Lüthi, und überbrachte die Gratulationen des Gemeinderates sowie der Gemeindeverwaltung. Ein spezieller Dank und ein grosser Applaus waren an Thomas Schild gerichtet, der die Musikschule Münchenstein schon seit 20 Jahren leitet. Weitere Infos zur Musikschule und zum Jubiläum unter: www.musikschule-muenchenstein.ch Die Gemeindeverwaltung

Offcut auf dem Dreispitz: Der Raum wird sich schnell mit einem spannenden Angebot füllen. ama. Kunstschaffende aufgepasst: Morgen eröffnet der Materialmarkt Offcut auf dem Dreispitz-Areal und materialisiert kreative Prozesse. Stoffrollen, Holzplatten, Regale mit Farbtuben und Schachteln mit ausgeblasenen Eiern – bei Offcut findet man, was man woanders vergeblich sucht. Kein Wunder, denn der «Materialmarkt für kreative Wiederverwertung» bezieht alle Produkte quasi aus dem Abfall. Was Firmen und Private wegwerfen wollen, bringen sie zu Offcut und dort holen es beispielsweise Künstler, Kreative und Werkwillige. Seit einem Jahr gibt es Offcut, erst als Pilotprojekt und jetzt richtig. Morgen eröffnet der Materialmarkt im Dreispitz-Areal, für Projektleiterin Simone Schelker eine absolute Traum-Location: «Zum einen befinden wir uns in unmittelbarer Nachbarschaft zum ‹Campus der Künste› mit 700 Studierenden, andererseits gibt es gerade hier viele Firmen, von denen wir Material beziehen können.» Basierend auf der «Reverse Garbage»-Initiative brachte Schelker die Idee der Wiederverwer-

tung von «Rohmaterialien» aus Australien mit und gründete zusammen mit Gleichgesinnten in der Schweiz einen Verein, der hinter Offcut steht. Für Wiederverwendung sensibilisieren Die Resonanz auf das Pilotjahr in der Aktienmühle in Kleinhünigen war so gross und so positiv, dass sich das Team von Offcut sehr über den Raumzuwachs von 120 auf 350 Quadratmeter auf dem Dreispitz freut. «Jetzt haben wir noch Platz», lächelt Schelker, «aber das ist natürlich auch fürs Einweihungsfest. Wir sind überzeugt, dass sich alles schnell füllt.» Zum Glück, möchte man sagen, denn was Schelker berichtet, klingt wirklich gut. Immer wieder kommen Kulturschaffende und Pädagogen und lassen sich von der Materialfülle inspirieren. Offcut ist zu einem Treffpunkt und Fundus für aussergewöhnliche und kostengünstige Materialien geworden. In den neuen Räumlichkeiten wird es eine Leseecke geben, wo man sich in Do-it-yourself Bücher und solche über Nachhaltigkeit vertiefen kann. «Wir

FOTO: AXEL MANNIGEL

wollen dafür sensibilisieren, dass man eigentlich alle Dinge wieder gebrauchen kann», bringt es Schelker auf den Punkt. Jetzt auf dem Dreispitz sucht Offcut neue Vereinsmitglieder, welche die Vision unterstützen wollen, freigiebige Spender und interessierte Wiederverwender, die ihren Weg in die VenedigStrasse 30 finden.


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MÜNCHENSTEIN

LESERBRIEF

BWG

MÜNCHENSTEINER BLUESNIGHT

Wann tolerant?

Überbauung Lehengasse

Ein junges Talent und eine Koryphäe

Lieber Herr Hersperger vom Munggeschtaihügel: Habe mich von Ihren Sörgelis inspirieren lassen, die ich am 18. September aus dem Wucheblättli entnahm. Kann es nicht lassen, auf Ihren Leserbrief zu reagieren und einzugehen. Ein kantonales Schützenfest in unserer Regio, das Sie mit»Päng» morgens früh us em Näscht und Schloof holt, ja und? Konzerte und sonstige kulturelle Anlässe in der Au und im Walzwerk, ja und? Toll, dass sich immer wieder mal was bewegt, was auch von unserer Gemeinde, Gott sei Dank, gefördert und toleriert wird. Die Veranstalter zahlen übrigens teilweise teure Bewilligungsgebühren und halten sich an die vorgeschriebenen Re-

geln. Ich kann Ihr selbstmitleidendes Gesäusel ganz und gar nicht nachvollziehen. Habe einen Tipp: Zuoberst auf dem Basler-Bruderholz-Hügel hat es sicher noch freie Wohnungen. Dort werden Sie kaum von irgendwelchen unnatürlichen Geräuschen belästigt, Sie schlafen an offenem Fenster und benötigen keine Ohrstöpsel mehr, es sei denn Ihre Frau schnarcht beim Schlafen … Nur so nebenbei, bin auch ein Lärmmacher, hatte schon öfters im Gstad und in der Au Konzerte und Partys organisiert. Wissen Sie was? Wenn Sie das nächste Mal nicht schlafen können, lade ich Sie herzlichst ein an der Fete dabei zu sein. Urs Brunner

LESERBRIEF

Ohne Ohrstöpsel gefeiert Mit grossem Erstaunen habe ich den Leserbrief von Rene Hersperger «Wann tolerant – wann wütend sein?» gelesen. Wir wohnen in einer jungen und offenen Gemeinde und nicht auf einem Dorf. Auch ich werde ab und zu von

WoB. Wie die die Basler Wohngenossenschaft (BWG) mitteilt, investiert sie gegenwärtig CHF 7 Millionen in die Sanierung ihrer Überbauung an der Lehengasse in Münchenstein. Innerhalb von nur 8 Monaten wird die gesamte Summe verbaut. Um den engen Terminplan einhalten zu können, arbeiten bis zu 200 Personen parallel auf der Baustelle. In den 60 Wohnungen der Überbauung werden alle Küchen, Bäder und Toiletten komplett ersetzt. Ebenso vollständig ersetzt werden die Aufzüge, die Wohnungsabschlusstüren und die Steigleitungen, welche die Wohnungen mit kaltem und warmem Wasser versorgen. Im Gegensatz zu gewinnorientierten Liegenschaftseigentümern führt die BWG die Sanierung nicht «entmietet», sondern zusammen mit der Mieterschaft durch und versucht, deren Interessen zu berücksichtigen.

diesen Schiessübungen «belästigt», nach einem langen Arbeitstag der mit viel Stress verbunden ist. Aber trotzdem geniesse ich den Feierabend im Garten sehr nah zu der Au in Münchenstein. Letztes Wochenende haben fünf Jugendliche mit viel Engagement und Einsatz ihren 18. Geburtstag in der Au in Münchenstein gefeiert. Auch wir Eltern waren gerne im Einsatz und ich habe die Atmosphäre dort sehr genossen. Vor Ort musste ich nicht mit Ohrstöpseln hantieren und ich frage mich ernsthaft, wie man oben am Hügel sein Haus verbarrikadieren muss und Ohrstöpsel tragen muss? Ein bisschen mehr Verständnis und Toleranz für die Jugend wäre angebracht und ich finde es genial, dass die Gemeinde Münchenstein dieses tolHeike Kopp le Fest genehmigt hat.

Mike Andersen

FOTO: MORTEN RYGAARD

WoB. Die Münchensteiner Bluesnight hat keine Angst vor dem Experiment. Die siebte Ausgabe des Festivals, das vom 9. bis 11. Oktober auf dem Münchensteiner Walzwerkareal im stimmungsvollen Depot der Fahrbar stattfindet, zelebriert die Innovationskraft des Blues. Der junge, talentierte Däne Mike Andersen ist in Skandinavien innert Kürze zum Shooting Star avanciert, der ein breites Publikum anspricht. Im Deutschsprachigen Raum gilt er noch

als Geheimtipp. Der 37-jährige Sänger und Gitarrist demonstriert, wie B.B. King oder Ray Charles heute klingen würden. Längst kein Geheimtipp mehr ist der Deutsche Slide-Virtuose Richard Bargel; er hat keine Angst vor stilistischen Seiltänzen und zählt zu den innovativsten Vertretern seiner Zunft. Sein Mut wurde auch schon zwei Mal mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik belohnt. Mit seiner Formation Slow Dead Stampede ist er zuvor noch nie in der Schweiz aufgetreten. Aus den tiefen des Mississippi, in denen sich Bargel wohl fühlt, entführt uns Mighty Mo Rodgers in den Norden nach Chicago. Funky Rhythmen, eine soulige Stimme und viel Spontaneität zeichnen Rodgers Performances aus. Das charismatische Urgestein mit Motown-Vergangenheit weiss, wie man das Publikum von den Sitzen reisst. Dieses Konzert ist bereits ausverkauft. Tickets für die Shows von Mike Andersen und Richard Bargel sind noch im Vorverkauf über das Internet erhältlich. www.muenchensteiner-bluesnight.ch

VERANSTALTUNG

Liebe geht durch die Zellen Zum 30-jährigen Jubiläum der Seminarorganisation Sphinx-Workshops gibt der international bekannte Autor Bruce Lipton ein inspirierendes Abendseminar in Münchenstein. Jede Zelle strahlt Energie aus – also auch jeder Einzelne von uns – und ihre Frequenz hat erheblichen Einfluss darauf, was in unserem Leben geschieht. Am Dienstag, 30. September, erklärt Lipton auf seine wundervoll einprägsame, leicht verständliche und amüsante Art mithilfe der Zellbiologie, der Quan-

KOMMUNALE ABSTIMMUNG

tenphysik und der Neurologie, wie wir das herrliche Gefühl der Flitterwochen (Honeymoon-Effekt) dauerhaft in unsere Beziehungen holen können. Der Vortrag mit Fragenbeantwortung findet statt um 18 Uhr und dauert mindestens 3 Stunden plus Pausen. Veranstaltungsort ist der Hofmattsaal, Baselstrasse 88. Info zum Abend, zu den Kosten und zu Bücher des Referenten auf www.sphinxworkshops.ch und Tel. 061 731 23 24. Daniel Agustoni

Demokratie anstatt Autokratie Stellen Sie sich vor: Seitens eines Münchensteiner Stimmbürgers wird an der Gemeindeversammlung ein Antrag gestellt, bei welchem Ausgaben von einer Million Franken getätigt werden sollen. Von diesem Antrag profitiert nur eine kleine, direkt betroffene Gruppe von ca. 100 Münchensteiner/-innen (d. h. weniger als 1 % aller Stimmbürger/-innen). Was passiert nun an der Gemeindeversammlung? Die üblichen, durch-

Faller TAXI 061 701 11 11 Tag und Nacht

schnittlichen 90 Gemeindeversammlungs-Besucher werden von den 100 Befürwortern umgestimmt. So schnell kann in Münchenstein eine Million ausgegeben werden. Finden Sie immer noch, dass der Einwohnerrat teurer ist? Dies nennt man somit übrigens nicht Demokratie, sondern Autokratie, liebes Komitee Pro Münchenstein. Und noch etwas: Als Mönch mit Weitsicht sollten Sie doch wissen, dass das Einführen eines Einwohnerrates überhaupt nichts mit der Einführung eines Ortsbusses zu tun hat. Ob mit oder ohne Einwohnerrat ist nicht sicher, ob Geld für die Wiedereinführung eines Ortsbusses gesprochen wird. Sergio Viva Grüne Münchenstein Mitglied der Gemeindekommission

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Erntedank: Sonntag, 28. September 10.15 Kirchgemeindehaus. Familiengottesdienst mit Kinderhüeti anschliessendes Mittagessen im KGH. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte: Brot für Alle Münchenstein, Projekt Kambodscha Anlässe: Donnerstag, 25. September 14.00 Arbeitskränzli, KGH 19.30 Jubilate Chor, KGH Freitag, 26. September 9.30 Offener-Eltern-Kind-Treff, KGH Dienstag, 30. September 14.00 Kreativgruppe, KGH Mittwoch, 1. Oktober 14.00 Wabadu, KGH 19.00 Leuenberg-Talk «Wozu Kirche?», KGH Amtswoche: 27. September–3. Oktober Pfarrer Markus Perrenoud, 061 411 93 27 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 26. Sonntag im Jahreskreis: Samstag, 27. September 18.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Fest des heiligen Vinzenz von Paul Sonntag, 28. September 9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.

Kollekte für Diözesanes Kirchenopfer für finanzielle Härtefälle und ausserordentliche Aufwendungen Dienstag, 30. September 18.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 1. Oktober 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 17.00 Stunde der Einkehr entfällt Donnerstag, 2. Oktober 14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Samstag/Sonntag, 27./28. September Gemeindefreizeit im Gästehaus Nidelbad, Rüschlikon Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 28. September 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Diesen Sonntag findet nur ein Anlass statt. Während dieser Zeit bieten wir Kinder- und Jugend-Betreuung an. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 411 58 90

KOMMUNALE ABSTIMMUNG SATUS FRAUENRIEGE

Unser Ausflug an den Bodensee Am zweiten Wochenende im September war es wieder so weit: Elf Frauen reisten mit der Bahn von Basel zum Bodensee, wo uns ein Schiff auf die faszinierende Insel Mainau brachte. Dort begeisterte uns die Blumenpracht, das Barockschloss, die Mammutbäume, das Schmetterlingshaus und Vieles mehr. Den Abend verbrachten wir in Mühlhofen am See (D), im Hotel Sternen, mit einem feinen Essen, viel Lachen, Spiel und Spass. Am nächsten Tag besuchten wir in Unteruhldingen das Pfahlbautenmuseum. Viele rekonstruierte Häuser aus der Bronze- und Steinzeit machen eine versunkene Welt wieder sichtbar und die faszinierende Multimediaschau am Anfang der Führung erklärte mit modernsten technischen Mitteln die Arbeit der Taucherarchäologen. Eine Schifffahrt führte uns in das schöne Städtchen Überlingen, von wo uns die Deutsche Bahn wieder nach Basel fuhr. Wir erlebten ein echt interessantes Wochenende und holten Kitt ins Gefüge der Frauenriege. Eveline Meier und Anita Salathé

Die Demokratie lebt Fast dreihundert Personen besuchten die letzte Gemeindeversammlung. Der Grund, es ging um die Erheblicherklärung betreffend der Wiederaufnahme der Buslinie 58. Obwohl an der Budget-Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2013 die Weiterführung der Buslinie mit 68 zu 64 Stimmen knapp abgelehnt wurde, ging es nun erneut um einen Vorstoss, einen Ersatz für den abgesetzten Bus zu finden. In der Debatte rund um die Einführung eines Einwohnerrates wird dieses Verhalten Betroffenheitsdemokratie genannt. Das heisst, man kommt nur an die «Gmeini», wenn es einen selbst betrifft. Wie immer, kann man aber eine Sache aus verschiedenen Blickwinkeln sehen. Obwohl ich selber einer Wiedereinführung des 58er Buses skeptisch gegenüberstehe, fand ich es toll, dass sich die älteren Münchensteiner an dieser Gemeindeversammlung Gehör verschaffen konnten. Manchmal braucht es politisch mehrere Anläufe. Das ist vielleicht umständlich, dafür haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit sich mit ihren Anliegen einzubringen, wenn es sie wirklich zu beschäftigen beginnt. Ich bin überzeugt, dass bei einem Einwohnerrat diese «Ehrenrunde» nicht stattgefunden hätte und der Bus

bereits definitiv begraben wäre. Die Mechanismen der Gemeindeversammlung sind bürgernah und in höchstem Masse David Meier gelebte Demokratie.

Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Michel Wellig, 079 430 91 49.

644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Arcade Reinach. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, 061 411 62 54. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.

Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, E-

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt».

CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41, 4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com

Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch


MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39

Dr. med. J. Gartmann Münchenstein abwesend vom 04.10.2014 bis 12.10.2014 Täglicher Mahlzeitendienst für ältere Leute in Münchenstein Telefon 076 317 60 90 www.cucina-amici.ch/57

Praxis Dr. Schlienger

061 411 52 52 Wegen 30-Jahr-Praxis-Jubiläum machen wir 4 Wochen Ferien von Mittwoch, 22. Okt., bis Dienstag, 18. Nov. 2014 Bitte kontrollieren Sie, ob Ihre Medikamente reichen. Grippe-Impfungen ab sofort bis Dienstag, 21. Oktober. Die Vertreter: auf Praxis-Tonband.

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Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39

Jubiläum 5 Jahre Liesberger-Flohmarkt

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Sonntag, den 28. September 2014

Daten: Mittwoch, 15. Oktober Abf. 6.55 Uhr, Laufen, Erich Saner Car-Terminal Fahrt inkl. Eintritt, ab 7 Jahren Fr. 79.– Kinder von 4 bis 6 Jahre Fr. 59.–

In der MZH Seemättli, Liesberg von 9.00 bis 16.30 Uhr

OLMA ST. GALLEN Donnerstag, 16. Oktober Abf. 6.10 Uhr, Laufen, Erich Saner Car-Terminal Rückfahrt um 17.30 Uhr Nur Carfahrt Fr. 48.– Kinder bis 16 Jahre Fr. 38.–

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Datum: Mittwoch, 29. Oktober Inkl. Karten der 1. Kategorie

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Ängel uff Umwääg

Verlangen Sie noch heute unsere neuen Reiseprogramme 2014/2015.

E himmlischi Komödie in drey Akt Regie: Paul Klee Freitag/Samstag 26./27. 9. 2014 20.00 Uhr Sonntag, 28. 9. 2014 17.00 Uhr im Pfarreiheim St. Nikolaus, Gartenstr. 16, 4153 Reinach

Stiftung Kloster Dornach Hotel, Restaurant Öffnungszeiten Klosterschenke Montag bis Samstag ganzer Tag Sonntag bis 18.00 Uhr Klosterkirche Donnerstag, 25. 9. 2014 Nikolaus von Flüe. Patron unseres Landes 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt Samstag, 27. 9. 2014 17.00 Uhr Regionaler Gottesdienst Sonntag, 28. 9. 2104 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch 11.15 Uhr Regionaler Gottesdienst 18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst Montag, 29. 9. 2014 Fest der hl. Erzengel: Michael, Gabriel, Raphael 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt Samstag, 4. 10. 2014 Fest des hl. Franziskus von Assisi 17.00 Uhr Regionaler Gottesdienst mit Eucharisitefeier Anschliessend Apéro Sonntag, 5. 10. 2014 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch 11.15 Uhr Gottesdienst 18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst Dienstag, 7. 10. 2014 Rosenkranzfest 14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt Klosterreise Besinnungs- und Ferienwoche im Herzen der Schweiz 19.–25. Oktober 2014 Sachseln: Heimat von Bruder Klaus Kloster Ausstellung im Kreuzgang Ölbilder von Paul Gubler 1. September bis 1. Oktober 2014 Bilder der Basler Fasnacht, Landschaftsbilder, Bilder der Stadt Basel, Schlösser, Weisskopfadler, Bilder aus fernen Ländern, Auenlandschaften usw. Ausstellung im Kreuzgang Engel und Bilder 2. Oktober bis 31. Oktober 2014 «Engel mögen uns beschützen, die Bilder jeden Tag erfreuen» Künstler: E. Käser / B. Fleury Klosterladen Hier finden Sie allerlei Geschenkideen wie z. B. – Hausgemachte Konfitüre aus frischen Früchten – Wohltuendes Meersalz mit Rosenblüten – Liebevoll zusammengestellte Duftsäckchen – Verschiedene Honig- und Sirupsorten Für weitere Informationen: Stiftung Kloster Dornach Amthausstrasse 7 Postfach 100, 4143 Dornach 1 Tel. 061 701 12 72 Fax 061 701 12 49

Ausstellung Oscar Bouverat

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Skulpturen und Druckgrafik in der Bürger-Schüre Aesch, Hauptstrasse 42

Margrit Rotzler, Hangweg 4, Aesch

Samstag, 27. September, bis Sonntag, 5. Oktober 2014

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Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 11.00 – 12.00 / 14.00 – 17.00 Uhr Mittwoch, 14.00 – 17.00 Uhr

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Eine Auszeit für Dich Polarity Yoga und Heilfasten

Fasten mit Gemüse – zusammen geht es besser Daten:

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Zeiten: Ort: Kosten:

27. 9. 2014 18. 10. 2014 8. 11. 2014

Yoga und Fasten Yoga und Fasten Yoga mit den Elementen und Fastenaustausch Äther, Luft, Feuer, Wasser, Erde 9.00 bis 10.30 jeweils Yoga 10.30 bis 11.30 jeweils Austausch Gempenstrasse 15, Dornach (Jugendmusikschule) Nur Yoga Fr. 38.–, Yoga und Austausch Fr. 55.–

Kurse werden als Komplementärmedizin von den KK anerkannt. Anmeldung: Esther Racheter, 079 283 95 41, www.beautyerelax.ch






Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39

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AGENDA

Donnerstag, 25. September 2014 Nr. 39

Mehrzweckhalle. Ab 18.30 Uhr Risotto. Show: 20 Uhr. Reinach ! «Ängel uff Umwäg». Himmlische Komödie mit dem Theater Passepartout. Saal Pfarreiheim St. Nikolaus. Gartenstrasse 16. 20 Uhr.

Sonntag, 28. September Arlesheim ! Seifenkistenrennen. Beim hinteren Weiher in der Ermitage. Rennbeginn ca. 12.30 Uhr. ! «Wunderbar». Jugend-Zirkus Robiano. Zirkuswiese. 11 Uhr, ab 9 Uhr Brunch. Aesch ! Der spirituelle Impuls der Eurythmie – Eurythmischer Einklang. Vortrag von Johannes Greiner. Gemeinsames Abendessen. Eine Initiative des Abschlusskurses Eurythmeum CH zur Unterstützung ihrer Tournee 2015. Eurythmeum CH. Apfelseestrasse 9a. 17 Uhr.

Saisonabschluss: Seifenkistenrennen von Blauring/Jungwacht in der ArlesheiFOTO: REINITZER mer Ermitage.

Freitag, 26. September Arlesheim ! «Wunderbar». Jugend-Zirkus Robiano. Zirkuswiese. 20 Uhr. Premiere. Dornach ! Première: Licht und Lüge. Bilder aus Peer Gynt von Henrik Ibsen; Knut Nystedt: Symphonie für Streicher, op. 26; Edvard Grieg: Suite in altem Stil, Holbergsuite. Orchester Camerata Da Vinci. Eurythmieaufführung der GoetheanumEurythmie-Bühne. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr. Reinach ! «Ängel uff Umwäg». Himmlische Komödie mit dem Theater Passepartout. Saal Pfarreiheim St. Nikolaus. Gartenstrasse 16. 20 Uhr. Münchenstein ! Neueröffnung: Offcut. Materialmarkt für kreative Wiederverwertung. Beginn: 17.30 Uhr. Reden von Dr. Beat von Wartburg CMS, Prof. Kirsten Langkilde FHNW. 20 Uhr: Konzert mit Strotter Inst., UFO & Special Guest. ! «Trotte-Stubete» mit Oberbaselbieterliedern von Florian Schneider, begleitet von Adam Taubitz, Violine, und Peter

Urech, Akkordeon. Trotte, Hauptstrasse 25. 20 Uhr. Saalöffnung 19 Uhr.

Samstag, 27. September Arlesheim ! «Wunderbar». Jugend-Zirkus Robiano. Zirkuswiese. 14 Uhr, 19 Uhr. Dornach ! Die drei Männlein im Walde. Ein Märchen der Brüder Grimm. Tischmarionettenspiel. Puppenbühne am Goetheanum. Kinder ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 15 Uhr. ! Konzert mit dem Glarisegger Chor und dem Orchester «basel sinfonietta». Anton Bruckner, Johannes Brahms, Joseph Haydn, Igor Strawinsky, Benjamin Britten u. a. Heinz Bähler, musikalische Leitung. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr. Münchenstein ! Museums-Flohmarkt der EBM. Auf 500 m2 mehr als 2000 historische Objekte des Elektrizitätsmuseums. EBM-Areal, Weidenstrasse 8. 10 bis 16 Uhr. Pfeffingen ! Knockin’ on Heaven’s Door. Unterhaltungsabend der Pfadi Mönchsberg.

weg 11. Sonntag–Freitag, 11–17 Uhr. Bis 31. Januar 2016. ! Ernst Schneider. Skulpturen und Bilder. Trotte. Mo–Fr 14–18 Uhr, Sa, So 11–18 Uhr. Bis 12. Oktober. Vernissage: Freitag, 26. September, 19 Uhr. ! «Kraftvoll dazwischen». Bilder von Stafan Bohl. Klinik Arlesheim. Haus Wegmann, Pfeffingerweg 1: tägl. 8–20 Uhr. Haus Lukas, Brachmattstr. 19: tägl. 8–13.15 Uhr, 14.30–18.30 Uhr. Bis 16. November. Dornach ! Lebendiges Gestalten. Der Architekturimpuls Rudolf Steiners im Spiegel der organischen Architektur. Goetheanum. Täglich 8–22 Uhr. Bis 18. Oktober.

! Kunst im Birshof: Bilder von Lorenz Spring, Otto Abt, Susi Kramer, Samuel Buri etc. Hirslanden-Klinik Birshof, Reinacherstrasse 28. Mo–Fr 8–18.30 Uhr. Bis Mitte November. ! «Der Birs entlang». Bilder von Daniel Bolsinger, Therwil. Restaurant Birsstube, Hofmatt. Pumpwerkstrasse 3. Bis Mai 2015 zu den Restaurant-Öffnungszeiten. Reinach ! Carlos Varela, «Prisma, Spectra». Gemeindehaus: Mo, Di, Do 8.30–12, 14–17 Uhr; Fr 8.30–12, 14–16 Uhr. Galerie Werkstatt: Sa, So 14–16 Uhr. Bis 25. Oktober

Münchenstein ! Paul Chan: Selected Works. Ausstellung im Schaulager, Ruchfeldstrasse 19. Di, Mi, Fr, Sa, So, 12–18 Uhr. Do, 12–22 Uhr. www.schaulager.org. Bis 19. Oktober.

Dornach ! Die drei Männlein im Walde. Ein Märchen der Brüder Grimm. Tischmarionettenspiel. Puppenbühne am Goetheanum. Kinder ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 11 Uhr. ! Weltenwerden im Menschenwort. Festliches Sprechchorprogramm mit Musik für Streicher von Emil Himmelsbach. Texte von Rudolf Steiner, Johann Wolfgang von Goethe, Novalis u. a. «Sprechchor-Initiative» und Gäste. Adolf Zinsstag, Violine; Christian Ginat, Viola; Lukas Greiner, Violoncello. Goetheanum, Grosser Saal. 11.30 Uhr. Reinach ! Konzert: «Geschichten». Projektorchester Nordwestschweiz. Leitung: Lukas Mayr. Kirche St. Nikolaus. 17 Uhr. ! «Ängel uff Umwäg». Himmlische Komödie mit dem Theater Passepartout. Saal Pfarreiheim St. Nikolaus. Gartenstrasse 16. 17 Uhr.

Ausstellungen Aesch ! 9. Herbstausstellung. Marmorskulpturen von Margrit Rotzler. Hangweg 4. Sa/So 27./28. September. 11 bis 19 Uhr. Arlesheim ! Friedensreich Hundertwasser: «Die Ernte der Träume». Bilder und Druckgrafiken. Forum Würth, Dornwyden-

Herzlichen Glückwunsch

Helen Liebendörfer:

1.

1.

«Carissima mia! Die Frau des Malers Arnold Böcklin»

BERNHARD SCHLINK:

GIULIA ENDERS: Darm mit Charme. Alles über ein unterschätztes Organ. Gesundheit, Ullstein Verlag 2.

Reinhardt Verlag 2014

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 18. September 2014 Franziska Kilchherr Dornhägliweg 3, 4144 Arlesheim

Die Frau auf der Treppe Roman, Diogenes Verlag 2. CHARLES LEWINSKY: Kastelau, Roman, Nagel & Kimche Verlag

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

3. SUN-MI HWANG:

MARTIN MÖHLE: Das Huhn, das vom Fliegen Das Rathaus in Basel. Geschichte, GsK träumte, Roman 4. Kein & Aber Verlag PETER SCHOLL-LATOUR: 4. Der Fluch der bösen Tat. WOLF HAAS: Das Scheitern des Westens im Orient, Politik, Brennernova, Krimi, Propyläen Verlag Hoffmann & Campe Verlag 5. 5. EBERHARD STRAUB:

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 29. September 2014, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

THOMAS MEYER:

Buchvernissage mit Apéro

Basels schönste Seiten. Lösung 38/2014: Ananas

HANS KÜNG: Glücklich sterben. Mit dem Gespräch mit Anne Will, Religion, Piper 3.

Bücher gibts am Bankenplatz. Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 99, Onlineshop: www.biderundtanner.ch

Der neue historische Roman von Helen Liebendörfer «Carissima mia!» spielt im 19. Jahrhundert und schildert das unstete Leben von Angela Böcklin, der Ehefrau von Arnold Böcklin.

Rechnung über meine Dukaten, Roman, Salis Verlag 6. HANNA JOHANSEN: Der Herbst, in dem ich Klavier spielen lernte, Roman, Doerlemann Verlag

Die Basler Autorin Helen Liebendörfer, 1943 geboren, ist nicht nur als Schriftstellerin bekannt, sondern auch als Stadtführerin und Dozentin an der Volkshochschule Basel.

7.

Veranstaltungsort: Kulturhaus Bider & Tanner Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel

8.

Termin: Montag, 29. September 2014 19.30 Uhr (Türöffnung: 19.15 Uhr) Eintritt frei! Gratis-Eintrittskarten im Kulturhaus Bider & Tanner unter T 061 206 99 96 oder ticket@biderundtanner.ch erhältlich. Reservierte Tickets müssen im Voraus bezogen werden. Der Eintritt ist nur mit einer Gratis-Eintrittskarte garantiert.

DAVE EGGERS: Der Circle, Roman, Kiepenheuer&Witsch Verlag

FELICITAS MAYALL: Schwarze Katzen. Laura Gottberg ermittelt. Krimi, Kindler

Der Wiener Kongress. Das grosse Fest und die Neuordnung Europas, Geschichte, Klett-Cotta Verlag 6. RUDOLF H. STRAHM: Die Akademisierungsfalle. Warum nicht alle an die Uni müssen, Wirtschaft, Hep Verlag 7. PHILIPP BLOM: Die zerrissenen Jahre 1914–1938, Geschichte, Hanser Verlag 8. ADAM LE BOR: Der Turm zu Basel BIZ – Die Bank der Banken und ihre dunkle Geschichte, Wirtschaft, Rotpunktverlag 9.

MARCEL REICH-RANICKI: Meine Geschichte der deutschen Literatur vom MittelGERTRUD LEUTENEGGER: alter bis zur Gegenwart, Panischer Frühling, Roman, Literaturgeschichte, Suhrkamp Verlag DVA Verlag 10. 10. 9.

DANIEL SCHREIBER: Nüchtern. Über das Trinken Aller Liebe Anfang, Roman, und das Glück, Psychologie, S. Fischer Verlag Hanser Verlag JUDITH HERMANN:


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