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Donnerstag, 13. Februar 2014

106. Jahrgang – Nr. 07

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Freitag, 14. Februar 2014 Veränderlich mit sonnigen Abschnitten und nur wenig Regen. Samstag, 15. Februar 2014 Am Vormittag recht sonnig. Am Nachmittag zunehmend bewölkt, gegen Abend ein paar Tropfen. Sonntag, 16. Februar 2014 Meist bewölkt, dazwischen immer wieder einige Regenschauer.

Wettbewerb

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Mit dem «Wochenblatt» nach Genf an den Auto-Salon 2014: In Zusammenarbeit mit Skoda nehmen wir Sie am 12. und 13. März mit an die grösste Automesse der Schweiz. Einfach den Wettbewerb lösen und gewinnen!

Sport

15 Am Donnerstag verpasste der EHC Laufen auswärts die Viertelfinalqualifikation. Im entscheidenden dritten Spiel ging den Laufentalern vor eigenem Anhang die Puste aus und die 2:7-Niederlage bedeutet Saisonende!

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Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Grundstein für aufstrebende Von Roll Die Bagger sind zwar schon lange aufgefahren. Die offizielle Grundsteinlegung für die geplante Modernisierung des Von-RollWerkareals wurde letzte Woche mit Regierungsbeteiligung nachgeholt. Martin Staub

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ie Modernisierung des Werkareals Von Roll wurde von langer Hand geplant. Die ersten Visionen sollen laut Aussagen eines langjährigen Mitarbeiters rund 30 Jahre zurückliegen. Nach einer etwas kritischen Zeit des Darbens verschwanden diese aber wieder in den Schubladen. Stefan Finckh, Standortleiter Von Roll Breitenbach, durfte sich umso mehr freuen, als er am Mittwoch vergangener Woche die zahlreichen Gäste zur offiziellen Grundsteinlegung für das Modernisierungsprojekt empfangen durfte. Bereits diesen Sommer sollen hier auf dem Südareal, – so alles planmässig läuft – die ersten Produktionsmaschinen anlaufen. Darauf werden die heute im Zentrum von Breitenbach, angesiedelten Mica- (Glimmer) und Lackproduktionen bis Mitte 2015 aus dem Nordareal umsiedeln und damit vollständig modernisiert. Durch das ambitiöse Projekt – man spricht von 26 Millionen – wird die Produktion effektiver, der Energieverbrauch sinkt signifikant, und Logistikabläufe werden optimiert. Das Jahr 2013 stand ganz im Zeichen der Detail-Planung, nachdem der Verwaltungsrat Ende 2012 den Masterplan genehmigt hatte (das Wochenblatt berichtete). Achim Klotz, CEO Von Roll Holding AG, liess es sich nicht nehmen,

Grundsteinlegung: (v. l.) Esther Gassler, Regierungsrätin, Roger Borer, Technischer Leiter Baufirma, Achim Klotz, CEO Von Roll, Anton Borer, Inhaber Baufirma, Stefan Finckh, Standortleiter Von Roll Breitenbach, Frederic Amacher, Projektleiter, Josef FOTO: MARTIN STAUB Christ, Gemeindepräsident Büsserach, sowie Dieter Künzli, Gemeindepräsident Breitenbach. persönlich nach Büsserach zu fahren, um hier die neue Ära zu eröffnen. «Unser Herz schlägt hier», verkündete er. Um das Privileg des Schwarzbubenlandes zu unterstreichen, erwähnte Klotz in seiner Ansprache noch die insgesamt 30 Standorte in 19 Ländern und redete von Geschäftstätigkeiten, die zu 80 bis 90 Prozent im Ausland abgewickelt würden. Unter den Gästen zeigten sich auch die Gemeindepräsidenten Dieter Künzli, Breitenbach und Josef Christ, Büsserach. Da das neue Areal vollständig auf seinem Hoheitsgebiet zu liegen kommt,

nutzte Letzterer die Gelegenheit, seiner Freude darüber in einer Ansprache Ausdruck zu geben. Dabei vergass er den Gründer Albert Borer – ein Büsseracher – nicht, welcher vor 111 Jahren, genau in jenem Areal, welches nun bald stillgelegt wird, die ersten Isolationen mit Glimmer produzierte und damit die erfolgreiche und geschichtsträchtige ISOLA in Breitenbach in Leben rief. Eine Selbstverständlichkeit bedeutete es für Wirtschaftsvorsteherin Esther Gassler, den Weg nach Breitenbach und Büsserach unter die Räder zu nehmen. «Eine solche Grundsteinlegung ist ein

grosses Ereignis für die ganze Region», sagte die Regierungsrätin, welche die lückenlose Kenntnis der Gegend mit ihrem früheren Lehrerinnenpensum im benachbarten Grindel auf lockere Art dokumentierte. Bevor die wichtigsten aller Gäste zum wohlverdienten Apéro übertreten konnten, riefen Frederic Amacher, Projektleiter, und Stefan Finckh zur eigentlichen Grundsteinlegung und zum Fototermin in der Baugrube. Eine alte ISOLA-Holzkiste, gefüllt mit allerlei Requisiten, und ein faustgrosser Glimmer-Brocken aus Brasilien durften hier nicht fehlen. Chr. TÄSCHLER Hauptstrasse 27 4242 Laufen Tel 061 761 76 76

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.84, mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage 21 258 Ex. (WEMF 2013) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 74 987 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 207 077 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch


LAUFENTAL

Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07

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LAUFEN

Beim virtuellen Spaziergang dem Rauschen der Windturbinen lauschen Mithilfe von virtuellen und akustischen Landschaftsmodellen sollen Planungen besser verständlich gemacht und beurteilt werden. In einem Referat stellte Dr. Ulrike Wissen Hayek diese Möglichkeiten vor.

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Gaby Walther

Dornröschen und Co. lassen grüssen

ie viele Obstbäume dürfen stehen bleiben? Wie sieht die Landschaft anschliessend aus? Bei Raumentwicklungen treffen Wünsche und Vorstellungen verschiedenster Interessengruppen aufeinander. Eine Akzeptanz für alle Beteiligten zu finden ist nicht einfach und ein langwieriger Prozess. «Aus Texten, Diagrammen und Karten sich ein Bild der sich veränderten Landschaft zu machen, fällt nicht allen gleich leicht», meinte Dr. Ulrike Wissen Hayek. Die Referentin zeigte letzte Woche in der Aula des Gymnasiums Laufen auf, wie in Blauen und Brislach dank dem Einsatz von 3-D-Landschaften die Arbeit der Meliorationen vereinfacht werden konnte. Zwei Studenten der ETH Zürich hatten aus Daten der amtlichen Vermessung die realen Landschaften ähnlich wie in einem Computerspiel virtuell dargestellt und die verschiedenen Änderungsmöglichkeiten aufgezeigt. Dadurch konnte sich die Bevölkerung ein besseres Bild der Zukunft machen und schneller einen Konsens gefunden werden. «Dank der Visualisierung einig-

Landschaft in Brislach: Ulrike Wissen Hayek erklärte die Vorteile von virtuell erstellten Landschaftsmodellen. FOTO: ZVG ten wir uns schnell, dass wir an einem Ort die Hochstammbäume erhalten wollen und bei der fruchtbaren grossen Landwirtschaftsfläche, die von den Bauern gut bearbeitet werden kann, einen Ökologiestreifen anpflanzen werden», erzählte der vom Projekt begeisterte Blauner Gemeindepräsident Dieter Wissler. Windräder visuell-akustisch simuliert Unter der Regie von Ulrike Wissen wird zurzeit erforscht, wie geplante Windenergieanlagen nicht nur visuell, sondern auch akustisch dargestellt werden können. Dabei genügt es nicht, bei bestehenden Anlagen die Geräusche aufzunehmen. Ausschlaggebend für die Geräuschkulisse sind Topografie, Vegetation, Windgeschwindigkeit und Wetter. Per Taste können diese verschiedenen Parameter eingegeben werden. In-

teressanterweise beurteilten die Testpersonen die simulierten Landschaften mit den Windturbinen angenehmer, wenn Vogelgezwitscher ins Rotationsgeräusch eingespeist wurde. «Und dies sogar dann, wenn die Probanden das Gezwitscher nur unbewusst wahrnahmen», so Wissen. Die Dozentin ist aber mit den Tests schon sehr zu frieden. Die Technik sei recht gut ausgereift, erklärte Wissen und nahm die rund 25 Anwesenden auf einen virtuellen Spaziergang vorbei an rauschenden Windrädern mit. In einem konkreten Projekt soll das Erforschte getestet werden. Dabei sei es aber wichtig, dass die interaktive Darstellung nicht von einer Seite missbraucht werde, sondern dass in einem interaktiven Prozess, in gemeinsamer Diskussion, ein für alle Beteiligten befriedigendes Ergebnis erreicht werden könne, so die Forscherin.

LESERBRIEF

Ja zu Fabi – Ja zum Doppelspurausbau der Juralinie Mit grosser Begeisterung hat das Laufentaler «Ja zu Fabi»-Komitee vom Abstimmungsergebnis der eidgenössischen Vorlage Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur (Fabi) Kenntnis genommen. Neben 23 anderen Kantonen haben auch die Kantone Basel-Stadt (72 Prozent) und Baselland (63 Prozent) sowie der Bezirk Laufen klar Ja zu dieser wichtigen öV-Vorlage gesagt. Mit dem Ja zu Fabi werden in den nächsten 10–15

Jahren im öV der Nordwestschweiz wichtige Angebotsverbesserungen erreicht, die den Bahnkunden, aber auch dem Güterverkehr und damit der Wirtschaft zugutekommen. Das Ja zu Fabi ist für die Region Nordwestschweiz ein wichtiger Meilenstein. Fabi macht den Bahnhof Basel SBB leistungsfähiger, den Viertelstundentakt auf der S-Bahn Basel–Liestal möglich, und schafft die Grundlage für den Doppelspurausbau der Juralinie.

Wir fordern nun den Kanton Baselland auf, in erster Priorität diese Vorfinanzierungs-Vorlage umzusetzen, damit im Jahre 2016 mit diesem wichtigen Ausbau begonnen werden kann. Alle Landräte des Bezirks Laufen: Andreas Giger-Schmid, Brigitte Bos-Portmann, Guido Halbeisen, Franz Meyer, Rolf Richterich, Georges Thüring

JAZZ-MATINEE

Sonntag, 16. Februar 2014, 10.30 Uhr

Das Schauspielpaar: George Wolf und Elisabeth Kaufmann. kk. Die Premiere der ersten Märchenstunde «Wär bisch du?» am vergangenen Sonntag ist gelungen. Dank dem Verein Rägeboge, der den Anlass ins Leben gerufen hat. Lebendig ging es zu und her in der Aula der Primarschule in Zwingen. Reger Betrieb herrscht bis alle Kinder richtig platziert sind. Immer wieder verlangt eines etwas zu trinken oder bittet sonst irgendwas von seinen Eltern. Pünktlich um fünfzehn Uhr ertönt ein Glöckchen und auf einen Schlag ist es still. Das Künstlerehepaar George Wolf und Elisabeth Kaufmann beginnen ihre Vorstellung vor vollem Haus. Der als Hofmarschall agierende Wolf und seine immer in andere Rollen schlüpfende Gattin beherrschen ihren Part aus dem Effeff. Kaufmann spielt die böse Fee im Dornröschen so furchteinflössend und authentisch, dass es bei einigen jungen Zuschauern gar ein paar Tränen gibt. Auch die Szene, in welcher das Rumpelstilzli in die Kammer der Müllers Tochter kommt und ihr Kind holen will, ist sehr eindrücklich gespielt. Die Kinder lachen lauthals als Rumpelstilzli entnervt aufgibt, weil die Müllers Tochter

Oldtime Blues & Boogie Duo

FOTO: KATHARINA KILCHER

endlich seinen Namen kennt. Die aufmerksamen Sprösslinge erkennen die Märchen auf Anhieb aus denen der selbsternannte Hofmarschall erzählt. Schön, dass diese auch bei den Kindern des Hightech-Zeitalters immer noch aktuell sind. Immer wieder mahnen die Eltern ihre Schützlinge zur Ruhe. Aber irgendwann übernehmen die Kinder die Regie und werden Teil des Geschehens. Beim tapferen Schneiderlein sind sie nicht mehr zu bremsen. Sie erobern die Bühne und wuseln ohne Scheu um den Märchenonkel George herum. Andere jedoch hängen an den Lippen von Wolf, der sich von der Unruhe der lebendigen Kinderschar nicht stören lässt. Caroline, 7 Jahre alt, kritisiert: «Es hat mir sehr gefallen, ausser am Schluss war es mir zu unruhig.» Sie gehört zu den grösseren Kindern. Vielleicht ist die Altersgrenze ab vier Jahre für die Dauer der Aufführung ein wenig früh angesetzt. Aber wie eingangs erwähnt, war es für beide Seiten eine Premiere und der Auftakt ist geglückt. Und es lässt hoffen, dass auch die nachkommende Generation noch immer Dornröschen und Co. im Repertoire hat.

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Samstag, 15. Februar 2014, 20.00 Uhr Katholischer Pfarreisaal Breitenbach Six Chicks a cappella «Eggs sells – reloaded» Das Repertoire der sieben jungen Frauen reicht von Kabarett- und Variété-Schlagern über bekannte Musicalmelodien und Evergreens bis hin zu modernen Popsongs. Eintritt: Fr. 28.–, 25.–, 10.– Freitag, 21. Februar 2014, 20.00 Uhr Fridolinssaal Gemeindehaus Breitenbach WOLKEN MELKEN Rhaban Straumann (Olten) liest aus seinem neuen Buch, begleitet vom Gitarristen Steve Grütter (Breitenbach) Eintritt frei, Kollekte Vorverkauf: ab 29. 1. 2014 Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach, 061 781 24 44

Donnerstag, 13. Februar 2014, 20.00 Uhr im Bistro

Barbara Saladin liest aus ihrem Werk

Barbara Saladin ist Autorin mehrerer Kriminalromane und Kurzgeschichtenbände. DISCO

Freitag, 14. Februar 2014, 21.00 Uhr

Wo die Liebe hintanzt . . . Schlachthuus-Disco mit DJ Rolex, Cocktails von der «Wandelbar»

Erfrischende Musik und köstliche Drinks sorgen für einen beschwingten Abend und machen diesen Valentinstag zu einem besonderen Tag.

Donnerstag, 20. Febr. 2014, 20.30 Uhr

The Broken Circle

Regie: Felix Van Groeningen mit Veerle Baetens, Johan Heldenbergh, Nell Cattrysse. Drama: B 2012; 101 Min KABARETT

Freitag, 21. Februar 2014, 20.15 Uhr

* Simon Enzler – vestolis Mit «vestolis» (dt. verstohlen) ist die Art und Weise gemeint, wie man handelt. Hinter vorgehaltener Hand wird fast alles möglich . . . Dazu sorgt Daniel Ziegler für die musikalische Illustration von Enzlers Texten.

* Vorverkauf Terra Travel, Bahnhofstrasse 3, Laufen Tel. 061 761 30 33 Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46


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Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07

Gottesdienste Alles hat seine Zeit: Es gibt die Zeit zu leben, es gibt die Zeit zu sterben.

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 16. Februar Thema: Geistlich wachsen mit Kinder-Gottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Wir sind sehr traurig über den Verlust unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter und Gotte

Emmely Stalder-Zimmermann Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 13. Februar, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «La Mécanique des Anges», François Junod hat seinen Kindheitstraum verwirklicht und sich im Laufe der Jahre weltweit einen Namen wegen seiner poetischen Automaten gemacht. Wir schauen dem poetischen Träumer mit einem Film über die Schultern. Donnerstag, 13. Februar, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirche Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon). Freitag, 14. Februar, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 14. Februar, 18.30 Uhr, JugendTreff 12+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse. Sonntag, 16. Februar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Familiengottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli.

(ehemals Bäckerei in Hofstetten) 2. Februar 1912 bis 8. Februar 2014 Emmely durfte im hohen Alter von 102 Jahren friedlich und zufrieden einschlafen. Ihre Liebe und Fürsorge in ihrem langen Leben wird uns unvergesslich bleiben.

Heinz und Christine Stalder-Erbacher mit Kindern und Grosskindern in Uster Vreni und Erich Pflugi-Stalder mit Kindern und Grosskindern in Grellingen Franiska Stalder mit Kindern und Grosskindern und Duri Zangerle in Grellingen Theres Jacomini in Rom Die Abdankung findet am 14. Februar 2014 um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche von Hofstetten statt. Traueradresse: Vreni Pflugi-Stalder, In den Reben 14, 4203 Grellingen Gilt als Leidzirkular.

Kurt Kühn-Pflugi HERZLICHEN DANK Den Menschen, die uns in der schweren Zeit des Abschiednehmens unterstützt haben. Herzlichst bedanken wir uns bei Herrn Pfarrer Walter Meier für die einfühlsamen Worte beim Trauergottesdienst. Dem Organisten Herrn Roland Steiner für die musikalische Umrahmung. Herrn Dr. Buser für seine jahrelange ärztliche Betreuung. Der Heimleitung und dem Pflegepersonal AZB Breitenbach für die liebevolle Pflege. Dem Pflegeteam vom Kantonsspital Laufen. Der Spitex Laufental. All jenen, die Kurt kannten, liebten, achteten und schätzten, und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. Vielen Dank für die wundervollen Blumen, hl. Messen, Spenden für Ärzte ohne Grenzen.

Georgette Kühn-Pflugi und Angehörige

Zwingen, im Februar 2014

Dreissigster: Samstag, 15. Februar 2014, um 17.45 Uhr in der Pfarrkirche Zwingen.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 16. Februar 2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit KinderGottesdienst und Kinderhüte Mittwoch, 19. Februar 2014 14.00 Uhr Schatzsucher

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/SonntagsschuleChinderChilche: Samstag, 15. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Fiire mit de Chliine, Thema: Jesus nimmt frei, Pfarrer Stéphane Barth und Helferinnen-Team. Sonntag, 16. Februar, kein Gottesdienst. Sonntag, 23. Februar, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst im Kanzeltausch, Pfarrer Claude Bitterli aus Laufen. Sonntagsschule mit Beginn im Gottesdienst. Konfirmandenunterricht: Jeweils am Donnerstagabend von 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Gruppe 2: am 13. und 27. Februar. Gruppe 1: am 20. Februar. Seniorennachmittag: Montag, 24. Februar, um 15 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach, Thema: Zum Stein erweichen – Camille Claudel und Rodin. Feines Zvieri von Martha Schenker.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Sonntag, 16. Februar Ökum. Unser-Vater-Gottesdienste mit den Zweitklässlern 9.30 Uhr in Witterswil, Pfr. G. Hulin, R. Wepler und C. Imboden 10 Uhr in Flüh, Pfr. M. Brunner und E. Polus – Dienstag, 18. Februar, 9 Uhr Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 19. Februar 9 Uhr Ökum. Fraueträff mit Znüni Thema: Karl Barth. M. Hausberger und Team 18.30 Uhr Roundabout-StreetdanceGruppe, M. Hausberger – Freitag, 21. Februar, 9.30 Uhr Kinderkirchenmorgen, M. Hausberger

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

Traurig müssen wir Abschied nehmen von meinem herzensguten, lieben Ehemann und unserem Papi, unserem lieben Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel

Markus Heinz Krüttli

4245 Kleinlützel, 4. Februar 2014 Der Tod eines geliebten Menschen ist wie das Zurückgeben einer Kostbarkeit, die uns Gott unverdient lange geliehen hat.

In christlicher Trauer, doch mit grosser Dankbarkeit für alles Liebe und Gute, das sie uns geschenkt hat, nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Schwägerin, Tante und Gotte

Martha Borer-Lutz Im 98. Lebensjahr durfte sie still und friedlich zu ihrem Erlöser heimgehen.

Es trauern um sie: Andreas und Ingund Borer-Bischofberger Markus Borer

13. März 1981 bis 6. Februar 2014 Unfassbar und überraschend wurde er in seinen Ferien in Peru aus unserer Mitte gerissen. Es ist, als müsstest Du irgendwo sein, als hättest Du Dich nur verborgen, würdest gleich durch die Tür kommen, und alles wäre wie früher. Die Liebe endet nimmer!

Wir vermissen Dich sehr: Melina Dahinden Krüttli mit Lian und Nael Heinz und Therese Krüttli-Manser Herbert und Luz Dahinden Niklaus und Joanne Krüttli-Prine Silvia und Roger Steiner-Krüttli mit Janina Isaias Dahinden und Roxana mit Jasrai und Jashila Freunde und Verwandte

Die Trauerfeier, zu der Sie freundlich eingeladen sind, findet am Dienstag, 18. Februar 2014, um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche in Kleinlützel statt. Anschliessend die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof. Traueradresse: Markus Borer, Büntenrain 757, 4245 Kleinlützel Gilt als Leidzirkular.

Das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können. Johannes-Evangelium 1, 5

Abschiedsgottesdienst: Mittwoch, 19. Februar 2014, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Fiechten in 4153 Reinach BL. Anstelle von Blumen gedenke man einer wohltätigen Institution. Dreissigster: Sonntag, 9. März 2014, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Nikolaus, 4153 Reinach BL. Traueradresse: Melina Dahinden Krüttli, Colmarerweg 13, 4153 Reinach BL

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EINGESANDT

Biomill feiert und das Wochenblatt verlost Tickets

Erfolgreiche Laufner Eisläuferinnen

WOS. Am 14. Februar wird die Biomill auf den Tag genau 10! Das Biomill-Team freut sich auf eine Zeitreise zurück ins 2004. Für das Wochenblatt ist dies Anlass genug, um 2 × 2 Tickets für den Jubiläumsevent vom 15. Februar zu verlosen. Es war in einer kalten Winternacht im Jahre 2004, als die Biomill zum ersten Konzert ihre Türen öffnete. Gurd, Lamps Of Delta & The Weeds spielten auf, Strauss & Mamfi amteten danach als DJs. Keiner der damals Beteiligten konnte erahnen, was danach kommen würde. Als einmalige Sache gedacht, war der Erfolg des ersten Konzerts zu gross. Weitere kamen dazu, die Biomill wurde von Jahr zu Jahr bekannter. Es wurden neue Räume in die Biomill-Katakomben gehauen, umgebaut, renoviert, Wände neu gestrichen, Parkett

verlegt und noch vieles mehr. Mittlerweile machten auch Bands aus vielen Ländern in der Biomill Halt. 10 Jahre nach dem ersten Konzert, nach 124 Events und 208 Bands wird nun das grosse Jubiläum gefeiert. «Wir katapultieren uns zurück an den Anfang ins Jahr 2004. Wir laden die gleichen Bands ein und die DJs legen nur Hits auf, die damals schon bekannt waren», sagt Biomiller Mamfi Lindenberger. Der Eintritt und die Barpreise sind selbstverständlich auch wie vor 10 Jahren. Das Wochenblatt verlost 2 × 2 Tickets. Mail bis Freitag, 14.2., 12 Uhr, an: redaktion.laufen@wochenblatt.ch. Betreff: «10 Jahre Biomill». Samstag, 15.2.14, doors: 21.00 Uhr. www.biomillaufen.ch

WAHLEN

DUGGINGEN

Ein Charakterkopf als Blagette

Polizei erwischt mehrere Schnellfahrer

dust. Im Zentrum der Wahlner Fasnacht steht traditionsgemäss der Maskenball «Fasnachtszauber» des TSV am Fasnachts-Samstag (1. März) in der Turnhalle. Wahlen hat aber am Schmutzig Donnerstag auch eine Chesslete und am Samstagnachmittag den Kinderumzug, organisiert von der einheimischen Gschwellti-Clique. Letztere zeichnet auch für die diesjährige Fasnachtsblagette verantwortlich.

WOS. Die Polizei Basel-Landschaft hat am Dienstag, 4. Februar, in Hölstein und Duggingen drei Schnellfahrer erwischt. Während der Lenker in Hölstein mit 89 km/h geblitzt wurde (erlaubt gewesen wären hier 50 km/h), waren die beiden in Duggingen noch schneller unterwegs. Kurz vor Mitternacht wurden bei einer Geschwindigkeitskontrolle mit Anhaltestelle auf der Baselstrasse in Duggingen die zwei Schnellfahrer erwischt. Die beiden Männer im Alter von 21 und 59 Jahren waren in Richtung Jura unterwegs und wurden jeweils mit einer Geschwindigkeit von über 120 km/h gemessen. Erlaubt wären hier 80 km/h. Die beiden in der Region wohnhaften Männer mussten ihren Führerausweis an Ort und Stelle abgeben. Wie die Polizei mitteilt, werden die Fahrzeuglenker an die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft angezeigt und müssen mit empfindlichen Geldbussen sowie mit einem mehrmonatigen Entzug des Führerausweises rechnen.

Stolze Laufner Eisläuferinnen: Am letzten Wochenende in Basel. Am letzten Samstag fand die Basler Meisterschaft auf der Kunsteisbahn

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Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07

FOTO: ZVG

hervorragende Resultate. Nicht weniger als sechs 1. Plätze, vier 2. Plätze und zwei 3. Plätze wurden von den mitgereisten Fans bejubelt. Zusätzlich wurden folgende Läuferinnen Basler Meisterinnen: Kategorie Sterntest: Lea Streiff, Kategorie SEV Breitensport: Vanessa Steiner und Céline Sollberger in der Kategorie SEV Meisterschaft. Wir gratulieren allen Läuferinnen und ihrer Trainerin, Anita Oel-Teuber, recht herzlich. Macht weiter so! Schon jetzt machen wir Sie auf unser Schaulaufen aufmerksam, das am 15. März 2014 stattfindet. Unter dem Motto «Greatest Hits on Ice» werden Ihnen unsere Läuferinnen sowie alle Kinder des von uns durchgeführten Kinderkurses ihre Darbietungen vorführen. Schauen Sie doch vorbei! Wir freuen uns auf Sie.

Margarethen statt. In verschiedenen Kategorien erreichten unsere Läuferinnen

Karin Hänggi

BRISLACH / REGION

Hornvieh-Ladys Gala

Gäste: Die Hornvieh-Ladys vom DTV Brislach überzeugten am Stufenbarren. FOTO: UELI WALDNER

uwz. Auch der achten Ausgabe von Soul of Gym im Sportzentrum Rosen in Liestal war ein voller Erfolg beschieden. Dieses Turnspektakel zu Livemusik — eine Eigenproduktion des Nordwestschweizerischen Kunstturn- und Trampolinzentrums Liestal (NKL) — fand heuer im erweiterten Rahmen des Jubiläums 150 Jahre Baselbieter Turnverband (BLTV) statt und bot den rund 850 Besuchern an den drei Vorstellungen ein buntes Programm. Grossen Anteil am guten Gelingen hatte das Orchester des Quartier-Circus-Bruederholz, das alle Vorführungen der Turnerinnen und Turner aller Altersstufen des NKL und der sieben Gastformationen live begleitete. Der DTV Brislach war einer der drei BLTVVereine, der zur Bereicherung des Programms beitrug. Zum Liedtitel You’ve got the love zeigten die Hornvieh Ladies — so nennt sich die Geräteriege — ihr Können am Stufenbarren und erntete grossen Applaus.

VEREINSNACHRICHTEN ! Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch

Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51. Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

! Kampfkunst Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, Telefon 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz. SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssklaufen.ch Bitte News beachten!

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub DorneckThierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

! Kursangebot

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingen für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-

nik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios) Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, KidsYoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. YOGA OASE in Breitenbach. Zufriedenheit und Wohlbefinden sind das Ergebnis. Abos + Workshops mit anerk. Yogalehrerinnen + Gastreferenten. Raummiete möglich. Internet: www. yogaoase-breitenbach.ch, Anfrage: 079 962 62 57. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

! Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24.

! Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos + Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73, Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montagund Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Dienstag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88. Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Vermittlung von Tagesmüttern, 061 761 10 12. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos

über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

! Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellte Leute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. für den Verkauf zugunsten von Tieren. Region Laufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 19 44 und 079 455 62 73 (AB).

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AG

Hauptstrasse 37 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch


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Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Rodersdorf

Baupublikation

Breitenbach

DANKSAGUNG

Betreibungsamtliche Liegenschaftssteigerung

Infolge Betreibung auf Grundpfandverwertung wird am

Mittwoch, 19. März 2014, um 15.00 Uhr im Amthaus Breitenbach, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach, Parterre, Raum 004, öffentlich versteigert: Breitenbach Nr. 2772, 548 m², Müschmatt, Wohnhaus Nr. 3 (Gebäudeversicherungswert Fr. 361’000.00), Brügglimattweg Katasterschätzung: Fr. 126’300.00 Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 470’000.00

Grundbuch:

Bauherr: Stefan Peter Mühlestrasse 62, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Sanierung Bienenhaus Bauplatz: Im Chlinger, Rodersdorf Bauparzelle: GB-Nr. 103 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 27. Februar 2014

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr: Magnus und Stina Johansson Rainenweg 122, 4153 Reinach BL Projektverfasser: Poolprofil AG Breitenbachstrasse 80, 4242 Laufen Bauobjekt: Neubau Schwimmbad Bauplatz: Hollenweg 50, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 4403 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 28. Februar 2014

Besichtigungstermin:

auf Anfrage beim Betreibungsamt

Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung. Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 13’000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt vom 24. 2. 2014 bis 5. 3. 2014 zur Einsicht auf.

Einwohnergemeinde Erschwil

Bauplatz: Pfarrgasse 8, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 2703

1 Auftraggeberin 2 Art des Verfahrens 3 Gegenstand und Umfang des Auftrags

4 Voraussichtlicher Zeitpunkt der Ausführung 5 Adresse und Frist für den Bezug der Ausschreibungsunterlagen

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 28. Februar 2014

6 Eignungskriterien

Baupublikation Bauherr: Pflegwohnheim Flühbach c/o Stiftung Blumenrain, Baselstrasse 10, 4106 Therwil

7 Zuschlagskriterien

Projektverfasser: Flubacher Nyfeler + Partner Architekten AG, Birsigstrasse 122, 4011 Basel Bauobjekt: Umnutzung Sockelgeschoss Bauplatz: Schulweg 32, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 837

8 Adresse und Frist für die Einreichung des Angebotes

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 28. Februar 2014

Nuglar-St. Pantaleon

Die Trauerfamilien

Fehren, im Februar 2014

«Von dem Menschen, den du geliebt hast, wird immer etwas in einem Herzen zurückbleiben, etwas von seinen Träumen, etwas von seinen Hoffnungen, etwas von seinem Leben, alles von seiner Liebe.»

Wir behalten ihn als wertvollen, bescheidenen und stets um die Seinen besorgten Menschen in Erinnerung.

In Liebe und Dankbarkeit Rosmarie Rappo Irène und Roger Oppliger-Biri Marcel Biri Leo und Greti Biri-Fringeli Madlen und Willi Linder-Biri Silvia Halbeisen-Biri

Ausschreibung von Bauarbeiten Instandsetzung Kreuzbrücke

Bauherr: Franz Hägeli Pfarrgasse 8, 4114 Hofstetten

Bauobjekt: Türeinbau in Werkstatt

Alles hat seine Zeit. Es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, eine Zeit der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerungen.

Paul Biri

Baupublikation Projektverfasser: Bezzola Architektur Talstrasse 42b, 4112 Flüh

Vielen Dank für die vielen tröstenden Worte und Zeilen, die Spenden und all jenen, die Walter auf seinem Weg zur letzten Ruhe begleitet haben.

12. April 1936 bis 8. Februar 2014

Bauobjekt: Wärmepumpe

Einsprachefrist: 28. Februar 2014

Besonders danken wir: Herrn Pfarrer Barth für den einfühlsamen Gottesdienst; Frau D. Passalacua für die feierliche Umrahmung der Abdankung; Dr. med. Meyer für die gute langjährige ärztliche Betreuung; dem Pflegepersonal des Alterszentrums Bodenacker, Breitenbach, für die liebevolle Pflege.

Wir müssen Abschied nehmen von meinem lieben Lebenspartner, unserem Papi und Bruder

Erschwil

Projektverfasser: Niklaus Schroeder-Oser Baselweg 22, 4114 Hofstetten SO

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO

erfahren durften.

Telefon 061 704 70 28 Sachbearbeiterin: Sandra Weber

Bauherr: Niklaus Schroeder-Oser Baselweg 22, 4114 Hofstetten SO

Bauparzelle, GB-Nr.: 3518

Walter Stähli-Fuchs

Betreibungsamt Thierstein

Baupublikation

Bauplatz: Baselweg 22, 4114 Hofstetten

Wir danken allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die grosse Anteilnahme und Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

Einwohnergemeinde, 4228 Erschwil Offenes Verfahren Instandsetzung Kreuzbrücke Baumeisterarbeiten Lehrgerüste (50 m²), Erdarbeiten (400 m³), Beton- und Stahlbeton (80 m³), Abdichtungsarbeiten (90 m²), Belagsarbeiten (38 t), Natursteinarbeiten (50 t) April bis August 2014 Die Unterlagen können bis Freitag, 21. Februar 2014, bestellt werden bei: Emch+Berger AG Solothurn Schöngrünstrasse 35, 4500 Solothurn Tel. 032 624 48 48 E-Mail solothurn@emchberger.ch Abgabe der Unterlagen erfolgt per Post. 2 Brückenbauten in den letzten 5 Jahren, davon eine Sanierung einer Natursteinbrücke. Den Zuschlag erhält der Anbieter mit dem tiefsten bereinigten Angebotspreis unter der Voraussetzung, dass er die Eignungskriterien erfüllt. Die Angebote müssen bis Freitag, 7. März 2014 (Poststempel, A-Post) mit Kennwort «Instandsetzung Kreuzbrücke» der Einwohnergemeinde Erschwil, Schulstrasse 21, 4228 Erschwil, eingereicht werden.

Erschwil, 10. Februar 2014

Die Abdankungsfeier findet am Dienstag, dem 18. Februar 2014, um 14.00 Uhr in der Kapelle Fiechten in Reinach statt, anschliessend Urnenbestattung. Anstelle von Blumen bitten wir um Unterstützung des Wohn- und Bürozentrums für Körperbehinderte, 4153 Reinach, Postkonto 40-1222-0. Traueradresse: Rosmarie Rappo, Ettingerstrasse 25, 4153 Reinach

Einwohnergemeinde Erschwil

Fehren

Witterswil

Baupublikation

Baupublikation

Baupublikation

Baupublikation

Bauobjekt: 14-007 Neubau Doppel-Einfamilienhaus Grundbuch-Nr.: 2461 Adresse: 4412 Nuglar, Dublerstrasse 19/19a Gesuchsteller: T & R Immobilien und Baumanagement GmbH 4411 Seltisberg, Im Hof 8 Grundeigentümer: T & R Immobilien und Baumanagement GmbH 4411 Seltisberg, Im Hof 8 Planverfasser: Lüönd + Partner AG Architekturbüro 4411 Seltisberg, Brunnrainstrasse 4 Datum Baugesuch: 10. Februar 2014 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 28. Februar 2014 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Bauherrschaft: Holdener Martin Stutzmattstrasse 255, 4232 Fehren Bauobjekt: Allseitig offener Carport Besonderes: aus Aluminiumkonstruktion und gebogenem Polycarbonat-Dach Bauzone: W2a Projektverfasser: Bauherr Bauplatz: Stutzmattstrasse 255, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch Nr. 568 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 28. Februar 2014

Bauherrschaft: Brigitte & Kurt Lander-Dähler Stutzmattstrasse 123, 4232 Fehren

Bauherr: V. und S. Fortunato Im Bohnacker 41, 4108 Witterswil Projektverfasser: V. und S. Fortunato Im Bohnacker 41, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 02-14 Anbau Glasdach an best. Balkon mit seitlicher Windschutzverglasung Bauplatz: Im Bohnacker 41 Bauparzelle: GB-Nr. 1699

Bauobjekt: Sanierung der rutschenden Böschung durch Granit-Blockwurf, südseitig Besonderes: als Nachtrag, wurde bereits ausgeführt Bauzone: W2a Projektverfasser: Neuschwander AG, Büsserach Bauplatz: Stutzmattstrasse 123, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch Nr. 374 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 28. Februar 2014

Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 27. Februar 2014


THIERSTEIN

Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07

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BREITENBACH

Startschuss zum Endspurt

VEBO-Neubau: (v. l.) Gerold Dietrich, Architekt, Andreas Gugger, Werkstattleiter, Martin Plüss, Direktor der Vebo GenossenFOTO: BEA ASPER schaft, Patrick Müller, Projektleiter.

Mit dem Richtfest geht das Vebo-Projekt mit Vollgas in die Zielgerade. Bea Asper

Z

wei Jahre nachdem der Verwaltungsrat der Vebo-Genossenschaft grünes Licht für die Erweiterung in Breitenbach erteilt hatte, lud Werkstattleiter Andreas Gugger letzten Freitag zum Richtfest ein. Ingenieure und Bauleute bekundeten Zufriedenheit mit dem Bauverlauf und die Vertreter der Gemeinde zeigten sich erfreut über das Wachstum im Grien. «Wir sind gut im Zeitplan», verkündet Gugger. Die anfänglichen Verzögerungen nach dem Spatenstich letzten Sommer konnten dank dem milden Winter wettgemacht werden. «Am 2. Mai wird das neue Betriebsgebäude feierlich eingeweiht werden», zeigt sich

Gugger zuversichtlich. Nachdem das im Wettbewerbsverfahren auserkorene Projekt Formen annimmt, sind sich Gugger sowie Vebo-Direktor Martin Plüss sicher, dass die Jury damals die richtige Wahl getroffen hat. Das von Architekt Gerold Dietrich entworfene Projekt, das mit 5,7 Millionen Franken das günstigste war, überzeuge durch und durch. Im Frühjahr will man aus dem Isola-Gebäude ausziehen und in die auf die Vebo-Bedürfnisse zugeschnittene Werkstatt einziehen. Es ist ein moderner Bau aus Beton und Glas. «Die hohe Transparenz, welche durch die Glasfassade entsteht, ist sinnbildlich für unseren Betrieb», lobt Gugger. «Sichtbare, qualitativ hervorragende Leistungen im Innern, kaum wahrnehmbare Grenzen zum wirtschaftlichen Umfeld und Offenheit sind Attribute, die nahtlos auf die Werkstätte Breitenbach passen», führt der Werkstattleiter aus und ergänzt: «In einem Unternehmen, wo Menschen mit oder ohne Behinderung

Produkte und Dienstleistungen für Kunden aus Industrie und Gewerbe erbringen, ist die Inklusion aller Mitarbeitenden gelungen.» Mit dem neuen Gebäude nahe beim bestehenden Komplex im Grien optimiert die Vebo Breitenbach ihre innerbetrieblichen Abläufe und Anlagen. Damit wird sich die Vebo im Wettbewerb um Aufträge noch besser behaupten können. Bereits jetzt ist die Vebo wichtiger Zulieferin für grosse Unternehmen wie Jaquet Switzerland, Regent Beleuchtungskörper AG und die Ricola. «Das Richtfest ist der Startschuss zum Endspurt», meint Dietrich, und motiviere die Bauleute, «sich weiterhin mit voller Kraft für den Vebo-Bau einzusetzen.» Bei der Finanzierung zählte die Vebo für 20 Prozent der Anlagekosten auf Spendengelder von Schweizer Stiftungen. Dieses Spendenziel sei nicht erreicht worden, so Gugger. «Wir freuen uns dennoch über die entgegengebrachte Solidarität und bedanken uns bei den Spendern.»

BREITENBACH

Der Kanton soll die Pensionskasse ausfinanzieren bü. Die öffentlich-rechtlichen Pensionskassen in der Schweiz stehen unter Druck: Ihre Deckungslücken sind beträchtlich und müssen nach den gesetzlichen Vorgaben ausfinanziert werden. 1100 Millionen Franken gesamthaft oder 66 000 Franken pro Versicherten fehlen der Pensionskasse Solothurn (PKSO). Eine Lücke, an der sich nach Meinung des Verbandes Solothurner Einwohnergemeinden (VSEG) auch die Gemeinden als Arbeitgeberinnen des Lehrpersonals der Volksschulen hätten beteiligen sollen. Doch eine VSEG-Generalversammlung hatte anfangs 2013 beschlossen, auf eine Finanzierungsbeteiligung durch die Gemeinden zu verzichten. Da laut VSEG aber mit Blick auf das im Frühjahr 2014 beim Regierungsrat und beim Kantonsrat anstehende Pensionskassengeschäft dringend eine Finanzierungsregelung gefunden

Breitenbach für Null-Variante An der Gemeinderatssitzung vom Montag erläuterte Statthalter und Finanzchef Christian Thalmann anstelle des ortsabwesenden Gemeindepräsidenten Dieter Künzli die vier Modelle. Drei Varianten sehen vor, dass die Solothurner Gemeinden über 40 Jahre lang jährlich 9 Millionen Franken (Modell 1), allenfalls nur 7 Millionen Franken (Modell 2) oder dann nochmals 7 Millionen plus 2 Millionen Franken durch die Versicherten (Modell 3) zur Ausfinanzierung der Kasse beisteuern. Für Breitenbach wären dies nach Modell 1 jährlich netto 72 800, nach Modell

2 netto 44 800 Franken. «Die vierte Variante ist das Null-Beitragsmodell», erklärte Thalmann und riet «standhaft» zu bleiben. Bereits einmal hatte der Rat darüber debattiert und aus Gründen der Praktikabilität dem für die Pensionskassenpolitik zuständigen Kanton die Ausfinanzierung zugeschoben. In der erneuten Diskussion schlug das Pendel klar zum Modell 4 oder Null-Beitrag aus. Die Ausfinanzierung sei ohnehin durch den Steuerzahler zu berappen. «Da ist es zweitrangig, ob er dies über die Gemeinde- oder die Staatssteuern tun muss», lautete der Tenor im Rat. Zudem zwinge die Zusatzbelastung den Kanton, mit seinen Mitteln noch haushälterischer umzugehen. Einstimmig stimmte er der Variante «Null-Beitrag» zu, was Breitenbach nun dem VSEG und der Ammännerkonferenz entsprechend kommunizieren wird.

WOS. Dieses Jahr dreht sich an der Lützler Fasnacht alles um alte «Schweizer Traditionen». Es ist auffällig, dass in den letzten Jahren wieder vermehrt Interesse an alten Bräuchen und Festen vorhanden ist. All die «Eidgenössischen Feste» wie «Schützenfest», «Turnfest», «Jodlerfest» und nicht zuletzt das «Schwing- und Älplerfest», die allesamt sehr gut bis übermässig besucht wurden. Vieles, was vor ein paar Jahren als altmodisch und langweilig galt, ist vor al-

lem auch bei jungen Leuten wieder interessant und angesagt. Das freut die Fasnachtsclique Litzler Chnertsch und hat sie dazu bewogen diese Tatsache als Sujet auszuspielen. Wie das genau aussieht, ist an der kommenden Fasnacht zu erleben. Auf der Plakette ist dem Sujet entsprechend ein «Waggis», der Alphorn spielt. Im Hintergrund ist ein Schwingkampf und ein Alpabzug im Gange. Und die Schweizerfahne dazu darf nicht fehlen.

werden muss, gelangte der Verband mit vier Beteiligungsmodellen nochmals an die Gemeinden. Um ihren heutigen Puls zu spüren und an der Generalversammlung vom 7. März den richtigen Antrag zu stellen.

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«Mir läbe Traditione»


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Kreuzworträtsel

WIR DANKEN HERZLICH

Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist

für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben, unvergesslichen

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Anton Glanzmann-Steger erfahren durften. Ein besonderer Dank geht an Frau Rudiger für die feierlich und sehr persönlich gestaltete Abdankungsfeier. Bedanken möchten wir uns beim Pflegepersonal des Altersheims Rosengarten in Laufen sowie bei den Ärzten und dem Personal des Kantonsspitals Laufen für die liebevolle Pflege und Betreuung. Ein spezieller Dank geht an Herrn Dr. Hans Meyer. Ebenfalls danken wir für die zahlreichen Karten mit tröstenden Worten, für die schönen Blumen, Spenden für heilige Messen und späteren Grabschmuck. Ein Dankeschön den Verwandten, Freunden, Bekannten, Vereinsdelegationen und Schulkameraden, die ihm im Leben Gutes erwiesen, und allen, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. Laufen, im Februar 2014

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BREITENBACH

Brass Band Breitenbach – very british Blasmusik vom Feinsten war Trumpf am Jahreskonzert der Brass Band Breitenbach (BBB). Ihre letztjährige Reise nach England widerspiegelte sich in begeisternden Melodien und in fein aufblitzendem englischem Humor. Roland Bürki

E

ine Reise nach Grossbritannien, dem Mutterland der Brass Band-Formationen, ist für eine Brass Band aus dem Schwarzbubenland schon etwas ganz Besonderes, ja Unvergessliches. Kein Wunder, dass Brassband-Speaker Alan Imhof vom Besuch bei einer der weltweit renommiertesten Brass Bands, der Black Dyke Band, in Queensbury (Yorkshire) richtiggehend schwärmte und von deren erfolgreichem Dirigenten Dr. Nicholas Childs beiläufig sagte: «Es schmerzt ihn genauso wie Chelsea-Trainer Mourinho im Fussball, das Blasmusik-Triple trotz unzähliger Erfolge noch nie erreicht zu haben». Erfolg hatten aber die Breitenbacher am «Whit Friday Brass Band Contest», einem Blasmusik-Wettbewerb, an dem sich am «With Friday», dem Freitag nach Pfingsten, Tausende von Zuschauer und 125 Bands einfanden. Imhof beschrieb diesen Pfingstfreitag mit seinen traditionellen Pfingstprozessionen und dem Brassband-Wettstreit in zwölf Gemeinden des Bezirks Saddleworth eindrücklich. «Wir spielten in acht Dörfern, holten uns zwei zweite Plätze und einmal gar den Siegerpokal», liess der BBB-Speaker das Publikum im Griensaal am emotionalen «Contest-

LESERGALERIE

Schneelose Landschaft im Februar

Bei Brislach: Rüstet man sich schon für den Frühling?

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Hof Rothenfluh: Man weiss nicht, ob April oder eben doch Februar ist …

Uppermill 2013: Parade mit dem Marsch «Glemdene» vor dichten ZuschauerFOTO: ROLAND BÜRKI reihen Feeling» teilhaben. Diabilder mit Polizisten, welche die BBB hinter ihrer Fahne durch die Zuschauerspaliere in Uppermill begleiteten, unterstrichen das Aussergewöhnliche der Situation. «Wir sind stolz auf unsere Brass Band und ihr hohes Niveau», meinte Gemeinderat Marcel Humair mit Blick auf die Bilder. So tönt Great Britain Die längere Schilderung der Vorgeschichte täuscht: Die BBB verzichtete an ihrem Jahreskonzert auf jeglichen Schnickschnack, und stellte ganz klar ihre perfekt gespielte Musik in den Mittelpunkt. Da ging es etwa mit «Calling Cornwall» ins Traumland von Rosamunde Pilcher, mit dem wunderschönen «Irish Blessing» zum irischen Segen und mit dem Heilsarmee-Stück «Shine as the Light» zu einem musikalischen Feuerwerk. Stehend in angedeuteter Marschformation spielte die Brass Band mit dem schmissigen Marsch «Glemdene» dann die Parade durch Uppermill nach. Dies unter der straffen und exakten Stabführung ihres jungen Dirigenten Enrico Calzaferri, der seit Juni 2013 auch den Titel eines Masters of Arts

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Jahreskonzert verpasst? Die Brass Band Breitenbach wiederholt es am kommenden Samstag, 15. Februar, um 20.00 Uhr im Grien-Saal.

ERSCHWIL

Brosy-Orgel im Orchesterrausch jjz. Nicht weniger als 1674 Pfeifen der Brosy-Orgel in Erschwil ermöglichen es, ein Orgelkonzert mit Werken der grossen klassischen Meister wiederzugeben. Die Orgel, die 1788 von Johann Jacob Brosy in Mülhausen erbaut und installiert wurde, kam über Irrwege in die Kirche St. Peter und Paul nach Erschwil, wo sie 1954 herausgerissen und 2011 wieder komplett renoviert und montiert wurde. Seither organisiert der Verein Freundinnen und Freunde Brosy-Orgel Konzerte mit bekannten Künstlerinnen und Künstlern. Ein trüber Sonntagnachmittag, 70 Gäste sitzen gespannt in der Kirche Erschwil und freuen sich auf einen musikalischen Leckerbissen. Beim ersten Akkord der Toccata von Georg Muffat fahren sie fast ein wenig zusammen, denn die Töne füllen den hohen Kirchenraum, die Bosy-Orgel entfaltet ihre ganze Dynamik. Aber die zierliche Organistin Marie-Odile Vigreux versteht ihr Handwerk ausgezeichnet, sogleich lässt sie einige liebliche Töne folgen. Das Stück des französischen Komponisten variiert zwischen Ernst und Heiterkeit und versetzt die Gäste in ein Wechselbad der Gefühle. Herrlich sind die Intermezzi mit den Flöten, die nur so übersprudeln. Normandie und Schweiz «Musik aus der Barockzeit», flüstert der Organist Oskar Bader, der die Restaura-

Klassisches Konzert: Marie-Odile Vigreux konzertiert auf der Brosy-Orgel in Erschwil. FOTO: JÜRG JEANLOZ

tion und den Wiederaufbau der BrosyOrgel in Erschwil geleitet hatte. Im Stück «Allein Gott in der Höh» von Johann Sebastian Bach macht er auf die feinen Cornet- und Flöteneinsätze aufmerksam, die lieblich daherkommen. Marie-Odile Vigreux spielt mit viel Gefühl und lässt sogleich noch ein Concerto in G-Dur des grossen deutschen Meisters folgen. Fröhlich und beschwingt das Allegro, lüpfig und rassig das Presto. Zum Schluss noch ein Schuss Romantik mit dem Orgelkonzert «Ostina-

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führt. Wenn Speaker Alan Imhof einmal augenzwinkernd vom gemütlichen Teetrinken in Uppermill sprach, dürfte er etwas vom englischen Humor mit nach Hause genommen haben. Denn die BBB schenkte danach diesen Tee an ihrer Bar aus, wenn man «a Guinness, please» sagte. Die Idee eines Musikers, sein Cornet in einem riesigen Instrumentenkoffer auf die Bühne zu bringen, könnte durchaus auch britische Wurzeln gehabt haben. Solches minderte aber die Qualität der weiteren irischen, schottischen und keltischen Weisen in keiner Art und Weise. Das Publikum zeigte sich hell begeistert von den Leistungen der heimischen Brass Band, die auch 2014 die Nummer 1 der Solothurner Brass Bands bleiben will. Dies unterstrichen die Breitenbacher mit herausragenden Solisten und dem mitreissenden Marsch «Queensbury», der Erkennungsmelodie der Black Dyke Band, welchen sie als frenetisch beklatschte Zugabe servierten.

to» von Felix Mendelssohn. Der Beginn ist fast ein wenig schwermütig, im Mittelteil wird die Stimmung etwas fröhlicher. Die Organistin interpretiert die Gefühle des bekannten Komponisten brillant und lässt sie die Gäste in der Kirche auch spüren. Grosser Beifall wird der jungen Organistin zuteil, die in den Kirchen von Bolbec (Normandie) und Wohlen bei Bern spielt, wo sie auch an einer Musikschule unterrichtet. Zum Dank überreicht Gemeinde- und Vereinspräsidentin Susanne Koch der Künstlerin ein kleines Geschenk.


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DORNECK FLÜH

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RODERSDORF

Ökumene jubiliert doppelt WOS. Mit einem ökumenischen Gottesdienst am 23. Februar um 10 Uhr mit Eucharistiefeier von Pater Notker Strässle, Mariastein, und einem Wortgottesdienst von Pfarrer Armin Mettler werden in der Heiliggeistkirche in Flüh gleich zwei Jubiläen gefeiert; nämlich 40 Jahre Ökumenische Kirche Flüh und erste ökumenische Kirche der Schweiz sowie 25 Jahre seit der ersten europäischen Versammlung zum Thema Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung (GFS) in Basel. In der Woche nach Pfingsten im Mai 1989 fand diese Veranstaltung statt. Diese Versammlung wurde am Pfingstmontag im Basler Münster in einem gemeinsamen Gottesdienst mit allen christlichen Konfessionen Europas als grösstes ökumenisches Bekenntnis seit der Reformation eröffnet. Diese Basler Versammlung mit 700 Delegierten und Tausenden von Gästen ist als grosszügige Gastfreundschaft der Stadt Basel und als zentrales Anliegen für das gemeinsa-

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me Haus Europas auch als grosser Erfolg mit der ausgezeichneten Grundsatzerklärung in die Geschichte eingegangen. Seither pilgert eine Wallfahrtsgruppe GFS bis heute einmal im Monat, immer am 3. Mittwoch, nach Mariastein, um in der Marienkapelle eine Messe zu feiern. Am Sonntag, 23. Februar, um 10 Uhr wird nun aber in Flüh gefeiert, ökumenisch gemeinsam in der ökumenischen Heiliggeistkirche. Diese wurde in der Woche der Einheit 1974 als erste ökumenische Kirche der Schweiz mit einer ökumenischen Feier in Flüh mit den Pfarrern Max Randegger und Pater Benedikt Bisig und dem Abt Mauritius von Mariastein, in Stellvertretung des Basler Bischofs Anton Hänggi, eingeweiht. Sein bischöfliches Leitwort, dass alle eins seien, gab nach dem 2. Vatikanischen Konzil seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Theologen doch bald einen Weg der gemeinsamen Eucharistie, des gemeinsamen Abendmahls, aufzeigen mögen.

METZERLEN

Au mir Naare fahre mit em Chare WOS. An der diesjährigen Metzerler Fasnacht läufts rund. Ein Seifenkistenrennen soll dieses Jahr durchgeführt werden. Und weil bald auf jedem Hof so ein Ding steht, haben die Metzerler Narren und Närrinnen sich eine Seifenkiste als Blagette angeknöpft. 1000 Ussichte het euser Dorf Und jetz au no Seifekistene uf jedem Hof. Do söll no ein säge, bi eus laufi nüd Mir findes toll, dass es so öppis git.

LESERGALERIE

Frühlingsboten Schneeglöcklein

Sonderstellung Mensch Am Bildungsanlass der SP Amtei Dorneck-Thierstein zeigten drei Referenten aus biologischer, kultureller und philosophischer Perspektive, was den Menschen vom Tier unterscheidet. Gaby Walther

A

m letzten Freitag beschäftigten sich drei Referenten mit der Frage: «Was ist der Mensch?» Die SP Amtei Dorneck-Thierstein hatte in Rodersdorf zu diesem interessanten Bildungsanlass eingeladen. Der Pädagoge Christoph Heinrich zeigte anhand der drei Hauptvertreter der Philosophischen Anthropologie die Sonderstellung des Menschen. So ist für den Anthropologen Max Scheler der Mensch nicht einfach eine nach dem Darwinismus weitere Entwicklung des Tiers, sondern bezieht eine Sonderstellung dadurch, dass er ein geistiges Wesen ist. Er befasst sich mit Kultur, Religion, Musik, der Frage nach dem Recht und dem Sinn des Lebens. Der Philosoph Arnold Gehlen beschreibt den Menschen als Mängelwesen, da es ihm an hoch spezialisierten Organ- und Instinktausstattungen fehle, er dies aber durch Hilfsmittel kompensiere. Helmuth Plessner schliesslich beschreibt die Organisationsform des Menschen als exzentrisch, weil der Mensch jederzeit in ein reflexives Verhältnis zu seinem Leben treten kann. In einer Stunde die philosophischen Gedanken der drei Gelehrten ausführlich zu vermitteln ist natürlich unmöglich, doch Heinrich konnte mit seinem Vortrag das Interesse zum Thema wecken und zum eigenen Studium anregen. Auf eine ganz andere Ebene begaben sich die 25 Anwesenden mit Levente Liptay. Der Prähistoriker erklärte die biologische Evolution des Menschen. Er zeigte, wie sich der Mensch von seinem nächsten Verwandten, dem Schimpansen, unterscheidet. Genetisch seien die Differenzen zwar klein, doch verfüge

Pädagoge und Prähistoriker: Die drei Referenten erklären die Eigenheiten des FOTOS: GABY WALTHER Menschen. der Mensch über aussergewöhnliche Eigenschaften wie zum Beispiel die komplexe Lautsprache, die Bereitschaft zum Teilen und die Neigung zu einer egalitären Gesellschaft. Dass der Mensch schon früh einen Sinn für Kultur entwickelte, zeigte Ingmar M. Braun in seinem Referat über die Eiszeitkunst, welche in den Jahren zwischen 40 000 bis 10 000 vor Christus entstand. Es sind einerseits Höhlenzeichnungen, anderseits Kleinkunst, die gefunden wurde. Eindrücklich, mit wie viel Detailliebe und Genauigkeit bereits in so früher Zeit der Menschheitsentwicklung Abbildungen von Tieren angefertigt oder in abstrakter Darstellung der Mensch nachgebildet wurden. Viel Zaun wenig Garten «Die SP Amtei Dorneck-Thierstein ist trotz gleicher politischer Gesinnung eine sehr heterogene Gruppe. So hat zum Beispiel die Region Thierstein andere Anliegen und Probleme als das Leimental oder Dornach», erzählte Präsidentin Irène Meier. «Es ist zwar flächenmässig eine grosse Amtei, doch hat es viel Zaun und wenig Garten», fügte sie lachend hinzu. Mit dem Bildungsanlass, der ein-

mal im Jahr stattfindet und weiteren geselligen Zusammenkünften soll das Kennenlernen gefördert werden. Im Sommer ist ein Plauschanlass mit Bräteln geplant.

Eindrückliche Höhlenmalerei: Die Höhle von Lascaux in Frankreich enthält einige der ältesten bekannten abbildenden Kunstwerke der Menschheitsgeschichte.

VERANSTALTUNG

Solothurner und Basler Fasnachtstraditionen SCHNEEGLÖCKCHEN: Wenn der Schnee schon nicht will, machen sie wenigstens den Garten ein bisschen weiss. FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL

Unsere Reihe «Gespräch im Kloster» wird mit einem Gast aus Solothurn fortgesetzt. Marie-Christine Egger ist Stadtführerin in Solothurn und versierte Kennerin sowohl der Solothurner als auch der Basler Fasnachtstradition. Das Thema bereichert sie auch mit speziellen Stadtführungen und fasziniert mit ihren Kenntnissen und auch ihrem unkon-

ventionellen Stil. Marie-Christine Egger kennt die Geschichte und Entwicklung der Fasnachtstraditionen, spielt selber mit der Natwärischpfeife alte Militärsignale und nimmt sowohl mit einer Clique als auch einem Schissdräggziigli als Piccolospielerin an der Solothurner und der Basler Fasnacht teil. Das Gespräch mit Frau Egger findet am 16. Februar

statt. Dann ist die Solothurner Fasnacht in vollem Gang und der Schmutzige Donnerstag steht bevor. Wir freuen uns auf eine interessante Gesprächspartnerin und laden Sie ein an diesem Gespräch teilzuhaben. Evelyn Borer Maria Stampfli


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EHC Laufen ging die Puste aus

Den Aufstieg vor Augen: Die Herren stehen kurz vor der Playoff-Phase (v. l.): Captain Michel Ancel, Philipp Reddiess, Benni/Zeno Cueni. FOTO: FABIENNE SUTER

fab. Die beiden vergangenen Spiele waren für die Damen wegweisend. Die Ausgangslage war klar: Wollten sie die Chance auf den Ligaerhalt wahren, mussten sie die beiden Partien auswärts gegen Volero Aarberg und Volley Solothurn gewinnen. Die Spiele verliefen jeweils nach ähnlichem Schema. Die Laufnerinnen zeigten einen sehr guten ersten Satz auf hohem Niveau und gegen die Bernerinnen gewannen sie diesen sogar. Dann kam der Einbruch. Vom zuvor engagierten und kämpferischen Team war nichts mehr zu sehen. Die Eigenfehler häuften sich, die Konzentration nahm zusehends ab, Resignation machte sich breit und die Bälle wurden unüberlegt übers Netz gespielt, sodass die Gegnerinnen leichtes Spiel hatten und die restlichen Sätze jeweils klar gewannen. Auch wenn die Damen die zwei letzten Spiele gewinnen würden, könnten sie nicht mehr vom Abstiegsplatz wegkommen. Die Relegation in die 2. Liga ist somit Tatsache. «Im Verlauf der Saison hatten wir immer wieder Spiele, wo ein Sieg dringelegen wäre. Doch in den wichtigen Momenten agierten wir ideenlos und uns fehlte eine Spielerin, die Verantwortung übernahm und in den entscheidenden Situationen Punkte erzielte. Aggressivität und Verbissenheit, einen Sieg zu erzwingen,

sind Eigenschaften, die wir uns noch aneignen müssen», so Co-Trainerin Wally Schmidlin. Im Ausblick auf die nächste Saison meint sie: «Ich hoffe, dass das noch junge Team zusammenbleibt und in der zweiten Liga mit etwas weniger Druck wieder zu mehr Selbstvertrauen und Spielfreude zurückfindet.» Herren vor der Playoff-Phase Besser sieht es bei den Herren aus. Mit dem Sieg letzten Samstag auswärts gegen das Regio Volley Team konnten sie sicherstellen, dass sie auf dem 1. Tabellenrang in die Playoffs für den Aufstieg in die Nationalliga B starten werden. Die Laufner hatten das Spielgeschehen stets unter Kontrolle und liefen nie Gefahr, das Spiel aus der Hand zu geben. Mit druckvollen Services liessen die Herren ihre Gegner kaum ins Spiel kommen. Trainer Marco Boccali nutzte die Gelegenheit, verschiedene Spielsysteme auszuprobieren. Den Laufnern stehen noch zwei Spiele in der Meisterschaft bevor, ehe die Aufstiegsspiele starten. «Wir nutzten die letzten Partien noch, uns optimal auf die Playoffs vorzubereiten. Unser Ziel ist klar der Aufstieg und wir werden alles daransetzen, nächste Saison in der zweitobersten Liga spielen zu können», so Captain Michel Ancel.

Am Donnerstag verpasste der EHC Laufen auswärts die Viertelfinalqualifikation. Im entscheidenden dritten Spiel ging den Laufentalern vor eigenem Anhang die Puste aus und die 2:7-Niederlage bedeutet Saisonende! Edgar Hänggi

M

it dem Bonus des 7:3-Heimsieges gegen Freimettigen im ersten Playoff-Match reiste die Mannschaft von Trainer Christof Amsler vor einer Woche nach Wichtrach. Mit dem zweiten Erfolg wollten sich die Laufentaler für die Viertelfinals qualifizieren. Die Berner waren angesichts der Ausgangslage initiativer als noch in Laufen, fanden aber kein Rezept gegen die gut stehenden Laufner. Allerdings bekundete Laufen vor allem im Powerplay grosse Probleme. Die Partie wurde je länger je zerfahrener. Mit einem Schlenzer aus dem Anspielkreis brachte Alain Willemin sein Team eher glücklich in Führung. Freimettigen machte jetzt zwar mehr, kam zu Druckphasen, doch Laufen wehrte sich erfolgreich. Kurz vor Drittelende setzten die gelbblauen Gäste dann gar noch einen drauf. Captain Stefan Keller erhöhte auf Zuspiel von Patrick Willemin auf 2:0. War es das schon? Die Berner schöpften dank eines schnellen Tores im Mitteldrittel Hoffnung. Die Laufner waren nun etwas von der Rolle. So führten zwei schon fast unglaubliche Fehler zum 3:2 für das Heimteam. Jetzt war Freimettigen im Schlussdrittel zu favorisieren. Doch wieder änderte sich das Spiel überraschenderweise. Laufen begann wieder druckvoll und überzeugend

Übersicht verloren: Laufen verlor kurz vor Ende des zweiten Spiels die Übersicht und muss die Saison beenden. FOTO: EH-PRESS im Stile des ersten Spieles. Innert einer Minute kehrten Jason Kambouris und Pascal Glanzmann das Resultat. Die Berner schienen jetzt angezählt. Das Offenspiel funktionierte nicht mehr. Dann brachte sich Laufen selbst um die Früchte. Zuerst führte ein Powerplay auf unglückliche Art und Weise zum Ausgleich und dann sorgte ein Aussetzer von Simon Fässler (er holte sich in Unterzahl durch eine unnötige Aktion eine Matchstrafe) für die Wende. Laufen rettete sich zwar noch in die Overtime, doch bei drei gegen vier Spieler und nach einem weiteren unnötigen Foul (Fabian Burkhalter) in doppelter Unterzahl spielend hatte das Heimteam leichtes Spiel. Die 4:5 Niederlage sorgte für ein drittes Spiel. Der dritte und entscheidende Match wurde dann zu einer Enttäuschung für die Laufner und ihre Anhänger. Mit nur noch 13 Feldspielern antretend, versuchte man trotzdem mit hohem Tempo das Führungstor zu erzielen. Chancen waren da, doch jubeln durften die Gäs-

te. 37 Sekunden vor Drittelende das 0:1 und nach 167 Sekunden im Mitteldrittel das 0:2 – das wars. Laufen gab zwar nicht auf, stand trotz weiteren Tiefschlägen immer wieder auf. Beim Stand von 0:3 traf Adrian Laubacher zum 1:3. Es dauerte aber keine Minute und die Gäste schlugen zurück. Eine weitere Minute später sorgte Alain Willemin mit dem 2:4 für erneute Hoffnung. Doch wiederum kam der erneute Hammer der Gäste mit dem fünften Treffer. Der Rest war dann nur noch Zugabe. Dass Laufen alles versuchte, bewiesen das frühe Timeout und die Aktion vor dem siebten Gegentreffer. Trainer Amsler wollte ein allerletztes Zeichen setzen und ersetzte Goalie Michi Strasser durch einen sechsten Feldspieler. Die Verzweiflungsaktion (bei 2:6) blieb unbelohnt. Die Saison endete, wie sie in der Vorrunde lief. Zu viele Absenzen verhinderten ein besseres Abschneiden. Die entscheidende Phase in den Achtelfinals waren jedoch die letzten fünf Minuten in Wichtrach.

HANDBALL

Ein Sportfest mit vielen Zuschauern, einem klaren Sieg und einem Apéro für die Sponsoren dust. Einmal im Jahr bedankt sich die SG Wahlen Laufen, anlässlich einer Heimspielrunde bei den Sponsoren mit einem Apéro. Am letzten Samstag, war dies der Fall und die zahlreichen Gäste nutzten die Gelegenheit, in der GymiHalle Laufen hochstehenden Handballsport zu verfolgen. Nach den Juniorenspielen U15, SG Wahlen Laufen–HB Blau Boys Binningen (25:16) und U19, SG Wahlen Laufen–HC Karsau (23:20), trat das Fanionteam der 2. Liga gegen den TV Pratteln II an. Dieses spektakuläre Spiel gewann die SG mit 32:20. Dieser Sieg bringt das Team von Ueli Schmidlin auf den 2. Tabellenrang und somit in die Diskussion um den Aufstieg. Die Kids Dance-Gruppe des TSV Wahlen wertete mit ihrem Pausenauftritt das Handballfest würdig auf. Das abschliessende Spiel der 3. Liga SG Wahlen Laufen–TV Pratteln III endete unentschieden (21:21).

Erfolgreicher Torwurf: Florian Schmidlin wirft aus spitzem Winkel.

Die Pausenshow: Die Kinder von Kids Dance Wahlen machen Luftsprünge.

Szene in echt und nachgezeichnet: Der TV Pratteln ist hier am Drücker, dieser Ball geht aber zum Glück daneben.

FOTOS: MARTIN STAUB

Wuchtig: Matthias Meier wirft ein.

Das Stimmungsorchester: Unterstützen die SG Wahlen Laufen von der Tribühne aus immer tatkräftig.

Dankesworte an die Sponsoren: Trainer Ueli Schmidlin stösst mit Vertretern der zahlreichen Sponsoren auf die gute Zusammenarbeit an.

Lockere Stimmung vor dem Derby: Gastgeber Ueli Schmidlin (r.) und Gäste.



DORFPLATZ Ankunft in Stierva (Frühling 1954)

Von Linard Candreia

sie sich schon auf der langen Hinreise ein paar Mal eingeredet. Zum ersten Mal beim Grenzübertritt in Müstair. Erstaunt war Hanna über die Willkommensmahlzeit: Gämsfleisch vom Feinsten. Und schnell wurde ihr klar, dass sie hier in einer Jägerfamilie gelandet war. Mutter Nina schien bei der Zubereitung von Wildbret eine Könnerin zu sein. Wie lange sie wohl in Stierva zu bleiben gedenke? Diese Frage wollte Tgetg loswerden, er, der nach der Ankunft von Hanna die Ustareia Piz Ot blitzartig verlassen hatte, um daheim ja nichts zu verpassen. «Um Gotteswillen, lass sie erst einmal ankommen!», warf Vater Linard mit einem Grinsen in die Runde. Alle bemühten sich, mit ihr Deutsch zu sprechen. Das gehörte wohl zur Gastfreundschaft, auch wenn ab und zu halt romanische Wörter herausrutschten. Mit der fremden Sprache war sie ja schon früher im Münstertal konfrontiert worden. Der Vater in Matsch hatte es seinen Schülern und Kindern ebenfalls erklärt: Auch im Vinschgau wurde vor langer Zeit mal Ladinisch gesprochen. Mit der Reformation kam die deutsche Sprache. Und was war davon übrig geblieben? Alte Hof- und Flurnamen: Rasdif (r. rasdeiv, dt. Emd/Spätwiese), Run (r. runcar, dt. roden), Gonda (r. gionda, dt. Geröllhalde), Tanaluf (r. tanga digl louf, dt. Wolfshöhle), Valgronda (r. Valgronda, dt. grosses Tal), Valtorta (r. val torta, dt. krummes Tal). Auch andere Vinschgauer Ausdrücke verraten romanische Wurzeln: Pfrousl (r. froslas, dt. Hagebutten), Zaufen (r. azouas, dt. Johannisbeeren), tschurelet (r. tschurriclo, dt. kraushaarig) … Ähnlich Klingendes bekam sie in der Folge ununterbrochen zu hören. Die erste Nacht schlief Hanna wie ein Murmeltier. Müde von den ersten Eindrücken hatte sie sich bald ins Bett gelegt und war sofort eingeschlafen. Am anderen Morgen gings aber früh los. Ein Hahn krähte. War sie in Matsch oder Stierva? Hähne krähen überall gleich. Schnell wurde ihr aber bewusst, dass der neue Tag in einer neuen Umgebung anbrach. Im Haus waren Stimmen zu hören. Und wieder das Knarren des uralten Holzes: von den Böden, Wänden und der Treppe …

Die Ankunft der Tirolerin auf Emils Motorrad war unüberhörbar. Und sie schauten auch allesamt neugierig aus dem Fenster der Ustareia Piz Ot (Wirtshaus), die noch ledigen Männer von Stierva (Mittelbünden). Es hatte sich im kleinen Dorf schnell herumgesprochen: «Eine Tirolerin kommt!» Eine Fremde also, dieses Mal eine Tirolerin, es musste ja nicht immer eine Veltlinerin sein. Die Hanna, noch blutjung, stamme ebenfalls aus einem Bergnest. Und arbeiten könne sie wie wild. Klar, als älteste Tochter in einer Grossfamilie aufgewachsen zu sein, hiess hüben und drüben anpacken. Alle neugierigen Blicke aus dem Piz Ot waren nur auf sie gerichtet. Für die Burschen wars eine willkommene Abwechslung im Dorf. Ein echter Farbtupfer. Ein flüchtiger Blick ihrerseits, dann bestaunte sie das kleine Bauernhaus der Candreias, ein zweigeteiltes Gebäude: Wohnhaus und Scheune. Ähnlich wie in Matsch. Typisch für Kleinbauern. Hanna betrat das Haus in Begleitung von Emil. Eng kam ihr das Innere vor, noch enger als im Hause ihrer Eltern und Verwandten, dem Murrahof. Und die Böden knarrten. Die Raumhöhe war etwas für Kleinwüchsige, eher bedrückend. Noch kein fliessendes Wasser, so wie in Matsch … Die Begrüssung war herzlich. Mutter Nina, der greise Vater Linard, die Söhne Emil und Tgetg (später dazugestossen), alle hatten sie sehnsüchtig erwartet, die Magd aus dem Tirol. Es sollte vieles besser werden. Mutter Nina hatte eine fleissige Hand im Haushalt nötig, waren ihre Töchter doch schon seit geraumer Zeit ausgeflogen. Die steile Holztreppe, die zu drei Zimmern, zum Plumpsklo und Estrich führte, knarrte ebenfalls. Hanna bekam die kleinste Kammer, eine winzige, wo gerade mal ein Bett Platz hatte. Zum Glück gabs noch den eingebauten Schrank und immerhin ein Fensterlein. Und doch kam ihr im ersten Mo- Das Wochenblatt bringt in loser Folge 5 Auszüge aus dem neuen Buch von Linard Candreia. ment einiges so vor wie in Schulzeit / Arbeitsstelle in Meran / Ankunft in StierMatsch. Auch hier schienen die va / Beim Mähen / Scheibenschlagen. Menschen bescheiden zu leben. Linard Candreia, «Hanna la Tirolra / Hanna die SüdtiroleDas Beste daraus machen, hatte rin», Chasa editura rumantscha, 2013.

BREITENBACH

Six Chicks – ein begeisterndes Septett WOS. Am Samstag, 15. Februar sind die Hühner los im Pfarreisaal in Breitenbach. Die Six Chicks, das sind – wenn auch der Name etwas anderes vermuten lässt – sieben junge Frauen aus der Region Basel. Gesanglich bereits seit vielen Jahren aufeinander eingestimmt, wird die A-cappella-Formation im Jahr 2006 ins Leben gerufen. Seither begeistern die sieben «Hühner» an zahlreichen Auftritten das Publikum mit ihrem perfekten Harmoniegesang. Im aktuellen Pro-

gramm «Eggs sells - reloaded» bezaubert das übergrosse Sextett in gewohnter Manier mit Stimme, Charme und «Eggs Appeal». Das breite A-cappella-Repertoire reicht von Kabarett- und VarietéSchlager über bekannte Musicalmelodien und Evergreens bis hin zu modernen Popsongs. Kultur- und Leseverein Breitenbach, 15. Februar, 20.00 Uhr, im kath. Pfarreisaal Breitenbach. Vorverkauf: Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach, 061 781 24 44

LESERBRIEF

Ein Dankeschön Dafür, dass wir Jungen nun noch mehr Probleme ausbaden dürfen. Dafür, dass unsere Existenz aufs Spiel gesetzt wird. Dafür, dass wir nun als Rassisten und Fremdenhasser gelten. Dafür, dass die internationale Zusammenarbeit in Forschung und Bildung erschwert wird. Ich persönlich hatte vor ein Auslandsemester zu machen, um neue Eindrücke und Einsichten zu erhalten. Dies wird nun vermutlich unmöglich durch die Mas-

seneinwanderungsinitiative. Somit bin ich von der Abstimmung direkt betroffen. Ich bin enttäuscht von der Schweizer Bevölkerung, ich bin enttäuscht davon, wie viele Menschen sich als Marionetten von den Hetzreden der SVP ködern und benutzen lassen. Heute muss ich sagen: «Ich schäme mich, Schweizer zu sein.» Marco Zutter, Dittingen

Donnerstag, 13. Februar 2014 Nr. 07

EINGESANDT

Grosse Pflanzenvielfalt auf Erschwiler «Waldmätteli»

Am letzten Freitagabend, an der 61. Generalversammlung des Natur- und Vogelschutzvereins Erschwil, stellte der Botaniker Dr. Michael Zemp in einem einstündigen Vortrag die botanische Vielfalt der vom Naturschutzverein Erschwil seit vielen Jahren gepflegten Gebiete vor. Jedes der Mätteli wurde im vergangenen Jahr zwischen April und Oktober von Michael Zemp drei bis viermal abgeschritten. Aus diesen Begehungen entstand ein umfangreiches Inventar der Gefässpflanzen. Der Vortragende verstand es, die über fünfzig Anwesenden vom Beginn weg für das Thema zu faszinieren. Beginnend im Riesel erzählte Michael Zemp von seinen Funden in den verschiedenen «Waldmätteli». Brennesel, Wiesenschaumkraut und Knäuelgras sind Pflanzen welche auf eher fetten Boden schliessen lassen. Diese wurden allesamt im unteren Riesel gefunden. Ein paar Meter hangaufwärts befindet man sich im oberen Riesel. Trotz latenter Verbuschungsgefahr durch die Waldrebe sieht hier die Pflanzengesellschaft ganz anders aus. Neben Grasarten wie Fieder-Zwenke und aufrechter Trespe, Kräutern wie dem wil-

den Dost und dem Wirbeldost findet man hier auch die ersten Orchideen. Verschiedene Orchideenarten findet man noch ausgeprägter im Langengrund, 12 Arten kommen in diesem Gebiet immer wieder zur Blüte, darunter auch die zwei Ophrysarten Bienen- und Hummelragwurz. Der Schlief unterhalb des Wälschgätterli beherbergt mit seinem feuchten aber trotzdem mageren Boden wieder ganz andere Pflanzengemeinschaften. So konnte Michael Zemp hier den Sumpfpipau und die SumpfKratzdistel nachweisen. All diese Gebiete sind ehemalige Reuten und haben kaum, oder noch nie Dünger gesehen. Viele der Mätteli sind auch kleinteilig, mosaikartig zusammengesetzt. So befindet sich im Schlief neben dem feuchten sumpfigen Teil auch eine teils sehr magere Glatthaferwiese. Seit Jahrzenten beschäftigt sich Michael Zemp sowohl beruflich wie auch privat mit der Botanik. Bei uns in Erschwil fand er zum ersten Mal in seiner Karriere die Natternzunge. Diese unscheinbare Pflanze gehört zu den Farnen und ist nach seinen Einschätzungen eine Sensation. Neben all den Erklärungen zu den einzelnen Pflanzen wurde auch die Wichtigkeit der Waldmätteli in Bezug auf die Insektenwelt thematisiert. Im Durchschnitt erblühen die Lichtungen später als das Offenland. Dadurch können zum Beispiel Schmetterlinge auf die Mätteli im Wald ausweichen, um Nahrung zu suchen wenn alle Heumatten schon gemäht sind. Weiter ist der späte Schnittzeitpunkt und die gestaffelte Mahd sehr wichtig um die Insektenvielfalt in den untersuchten Gebieten aufrecht zu erhalten. Das im Auftrag des Naturschutzvereins erstellte Inventar ist als Broschüre gedruckt worden und beinhaltet 238 Gefässpflanzen (Farne/Grasartige/Kräuter/Stauden) und 35 Gehölze. Die von Michael Zemp im Bericht erwähnten Empfehlungen zur noch besseren Pflege der Gebiete stossen beim Naturschutzverein auf offene Ohren und werden in Zukunft wenn immer möglich umgesetzt. Natur- und Vogelschutzverein Erschwil

GESUNDHEITSTIPP

VEREINSLEBEN

Helles Köpfchen

Ehrung an der GV des TSV Blauen

Die grosse Sensation: Die Natternzunge (Ophioglossum vulgatum). FOTO: ZVG MICHAEL ZEMP

Als Kind vom Stuhl gefallen, in jungen Jahren vom Fahrrad gestürzt, beim Schlittschuhlaufen ausgerutscht, im Schnee mit Skiern die Kurve nicht erwischt. Jeder kann einige ähnliche Geschichten erzählen. Wir schreiben sie nicht auf und doch summieren sie sich. Der Körper speichert diese Stürze. Sie setzten sich im Körpergerüst ab. Wer körperlich gut trainiert und durch seine Arbeit nicht verspannt ist, kompensiert dies, gleicht es wieder aus. Bei anderen Menschen braucht es nur noch einen kleinen Sturz, einen kleinen Schlag. Die Verspannung im Schulter-/Nackengebiet konnte sich über Jahrzehnte ihren Platz erobern. In der Tiefe des Gewebes sitzt sie fest. Das Fass ist bereits voll. Ein letzter Tropfen bringt es zum Überlaufen. Menschen klagen über Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Schwindel, Kopfschmerzen, einen Schleier vor den Augen, ohne dass ein medizinischer Grund gefunden wird. Magnesium ist wichtig für die Leistungsfähigkeit der Muskeln. Es lindert neuromuskuläre Schmerzen, weil es die Zusammenarbeit von Nerven und Muskeln verbessert. Manuelle Therapien müssen unbedingt miteinbezogen werden. So wird das Dumpfe, Gestaute überwunden und das Empfinden im Kopf wieder hell. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Am Samstag, 8. Februar, wurde um 17.00 Uhr die 15. GV des TSV Blauen durch den Präsidenten Andy Küng eröffnet. Traditionsgemäss mit dem Turnerlied. Nach den üblichen Geschäften wurden auf der einen Seite Altbewährtes aufgefrischt, in dem das Vereinsheft Sternli-News wieder von Rolf Dreier übernommen wurde. Im Weiteren werden sich die Vereinsverantwortlichen mit dem Thema Leitersuche im Jugendbereich befassen müssen. Die Gegenwart hat auch Blauen erreicht. Es wird immer schwieriger, Leute zu rekrutieren, die den Nachwuchs betreuen. Das Highlight des Abends waren zwei Ehrungen. Das Ehrenmitglied Martin Cueni, auch genannt «Kapälleli Martin», durfte 60 Jahre Mitgliedschaft bei der Blauner Turnerfamilie feiern. Im Weiteren durfte der Verein Inge Meury zum Ehrenmitglied ernennen. Sie gründete in Blauen das MuKi-Turnen, die Spielgruppe, mit ihrem Mann Peter die Laufsportgruppe, organisiert das Kuchenbuffet der Theatergruppe, leitet das Turnen für Alle, war seit vielen Jahren Kampfrichterin an den Turnfesten und leitet das Senioren Turnen. Inge wurde mit einem kleinen Kinderchor überrascht. Die Kinder sangen auf die Melodie «Es wott es Froueli z’Märit go» über das Erlebte mit Inge. Die letzte Strophe lautete: «Inge, Du bisch e grosse Schatz, grosse Schatz. Hesch für immer in eusne Härze Platz!» Dies wurde mit grossem Applaus von der GV bestätigt. Um 19.10 Uhr wurde die GV geschlossen und man konnte den gemütlichen Teil geniessen. Andy Küng

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GEDANKENSTRICH

Nach mir die Sintflut

Katharina Kilcher Ich möchte ja nicht päpstlicher sein als der Papst. Aber was ich da immer wieder auf meinen Joggingtouren antreffe, lässt mir manchmal das Blut in den Adern gefrieren. Ich bin entsetzt über den zunehmenden Abfall in unserer einmalig schönen Landschaft. Hallo liebe Erdenbürger! Wir haben nur diesen einen Planeten und sollten dazu Sorge tragen. Beispiele gefällig? Immer wieder liegen zerquetschte Aludosen im Strassengraben. Sie werden achtlos aus fahrenden Autos geworfen. Zeitweise sieht es auf unseren Picknickplätzen aus, als wäre eine Bombe explodiert. Bierflaschen und Abfall liegen kreuz und quer verstreut auf Tischen, Bänken und am Boden. Kürzlich, während eines Waldlaufs traute ich meinen Augen kaum. Zuerst dachte ich, es sei eine Mütze, die jemand verloren hatte, aber beim genaueren Hingucken konnte ich einen verunreinigten Herrenslip identifizieren. Details erspare ich Ihnen lieber. Was zeigt uns dieses Verhalten? Verrohen wir immer mehr? Weshalb herrscht dieses «Nach mir die Sintflut»-Denken gegenüber unseren Mitmenschen und unseren natürlichen Ressourcen? Versuchen wir doch wieder vermehrt rücksichtsvoller zu sein. Beginnen wir mit einem einfachen Schritt und nehmen alle unseren Abfall wieder mit. Ich würde es sehr begrüssen, wenn Ihnen und mir zukünftig solche unappetitliche Anblicke erspart blieben. Und ich auf meinen Streifzügen durch den Wald auf weniger Müll stossen würde. PS. An den sympathischen Herrn mit dem Hund. Sehen Sie, ich habe Wort gehalten und den Artikel geschrieben!



DIES UND DAS EINGESANDT

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VERANSTALTUNG

Schwarzbuben auf über 6000 Metern «ÜberLebensWille» mit Evelyne Binsack

Die Abenteurer: (hinten v. l.) Roger Dolder, Christoph Wehrli, Bergführer Abraham Raphael Haberthür, Georg Grolimund. (Vorne v. l.) Jörg Stegmüller, Bergführer Patrizio, Bergführer Cosme, Iwan Borer. Als vor über zwei Jahren die Idee in mir reifte, einige der höchsten Berge des Andenstaates Ecuador in Südamerika zu besteigen, hatten sich mit der Zeit fünf Kollegen und die Begleiterin Elisabeth Haberthür zu dieser Reise bei mir angemeldet. So verliessen wir am 25. Januar 2014 die Schweiz und flogen nach Quito, der Hauptstadt Ecuadors. Zur guten Akklimatisierung bestiegen wir den Posachoa (4200 m), den Pichincha (4794 m) und unseren ersten Fünftausender, den Illiniza Norte (5116 m). Im Städtchen Banos erholten wir uns danach zwei Tage und konnten in dieser Zeit einen heftigen Vulkanausbruch des Tungurahua miterleben. Die geplante Besteigung des Cotopaxi mit 5897 m ü. M. am 30./31. Januar ist uns danach geglückt, wir haben es geschafft, diesen fantastischen Berg zu besteigen. Fünf Schwarzbuben und ein Laufentaler standen um 7.22 Uhr auf dem Gipfel des Cotopaxi. Die Tour begann um 23.00 Uhr des Vorabends und

dauerte genau zwölf Stunden. Der Cotopaxi ist der grösste aktive Vulkan dieser Erde. Von hier oben kann man die Erdkrümmung sehen. Dabei waren Roger Dolder, Iwan Borer, Raphael Haberthür, Christoph Wehrli, Jörg Stegmüller, Georg Grolimund und unsere drei Bergführer Abraham, Cosme und Patrizio. Am 4. Februar gelang uns dann noch die Eroberung des Chimborazo, dem höchsten Berg Ecuadors. Drei von sechs Bergsteigern aus dem Schwarzbubenland standen dann nach neun Stunden Aufstieg ganz oben auf dem Whymper-Gipfel auf 6310 m oder dem Vorgipfel Ventimillia auf 6240 m. Somit wurde für uns die Besteigung des ersten Sechstausenders Wirklichkeit. Der Gipfel des Chimborazo ist wegen seiner Nähe zum Äquator der Punkt der Erdoberfläche, der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernt ist. Glücklich und zufrieden kehrten wir dann am 8. Februar in die Schweiz zurück. Georg Grolimund

VERANSTALTUNG

Peperhouse Stompers in Aesch WOS. Die Musiker der Pepperhouse Stompers spielen seit 1986 zusammen und präsentieren ein Repertoire aus fetzigem Dixie, ansteckendem Swing und geschmeidigem Blues. Als spezielles Schmankerl kommen alemannische Lieder von Frank Dietsche dazu. Sie kommen mit immer neuem Schwung daher und es macht jeweils den Anschein, sie seien besser denn je! Man hört sie vor allem im Dreiländereck: Jazz auf der Burg Rötteln, Weiler Bläser-Festival, aber auch in unmittelbarer Nähe sind sie immer wieder zu Gast. Das Traumziel aber bleibt New Orleans. Wo immer sie aufspielen, sorgen die fidelen Herren für gute Laune und volle Lokale.

Die Gruppe zeichnet aus, dass sie in unterschiedlich grossen Formationen auftreten kann. Beim JAP-Brunch im Rest. Hofgarten in Aesch spielt die kleine Kernmannschaft mit dem interessanten Satchmo-Interpreten Adolf Schäuble (kl, voc), mit dem «Urviech» und Arrangeur Werner Kaiser (g), mit dem Allround-Bassisten Rolf Riess und dem Gründer und Bandleader Wilfried Wöhrle (tr, harp). Aus Frankreich kommt der versierte und beliebte Posaunist Pierre Bernhard als Gast dazu.

Was ist Willenskraft? Für Evelyne Binsack war das bis vor ein paar Jahren keine Frage. Sie hatte sie einfach. Sie setzte sich Ziele und erreichte sie. Keine Wand der Alpen, auch nicht die des Eigers, war vor der Bergführerin sicher. Sie war wild, entschlossen, leidenschaftlich. 2001 stand sie als erste Schweizerin auf dem Gipfel des Mount Everest. Was Willenskraft ist, zeigte sie der Welt, als sie im Herbst 2006 zu einer ungewöhnlichen Expedition aufbrach: Von Innertkirchen im Berner Oberland bis an den Südpol. Nach 484 Tagen erreichte sie, am Erschöpfungstod vorbeigeschrammt, das Ziel. Und danach war sie, wie sie erst später feststellte, ein anderer Mensch. Später erlernte sie ein Jahr lang in Hollywood das Handwerk des Filmemachens, um anschliessend dorthin zurückzukehren, wo sie wusste, dass sie Antworten auf ihre Fragen finden würde … Mount Everest: Es ist der Ort, wo sich jedes Jahr Hunderte von Menschen aus der ganzen Welt, im Frühling in dessen Basislager versammeln. Sie alle haben das gleiche Ziel: Der Gipfel des höchsten Berges der Welt. Alle Mount-Everest-Anwärter wissen: Der Berg fordert jedes Jahr seine Opfer. Der Berg tötet. Doch der häufigste Grund für die Todesursache am Everest ist der Mensch selbst: Verausgabung bis zum Letzten.

Wer also sonst, wenn nicht die Menschen, die sich über die Todesrisiken ihres Zieles bewusst und dennoch bereit sind, alles dafür zu geben, wissen besser Bescheid über die Kraft, die sie antreibt? Evelyne Binsack kauft sich eine kältetaugliche Filmkamera und entgegen aller Regisseuren-Regeln bricht sie ohne Drehbuch im März 2013 zum Mount Everest auf. Sie begegnet vor Ort eindrücklichen Menschen mit noch eindrücklicheren Lebensgeschichten, die sie in ihrer Live-Reportage porträtiert. Doch was ein Film über andere hätte werden sollen, mündet letztlich auch in einer eigenen Geschichte: Im berüchtigten Khumbu-Eisfall gerät die Filmemacherin in eine Eislawine, die sie nur mit

VERANSTALTUNG ABGESAGT

SKISPORT

Round Table von Sonntag ist abgesagt

Scharfe Kanten und zarter Schliff

Das Podium von kommenden Sonntagmorgen im Gemeindesaal Reinach zum Spannungsfeld Architektur - Natur, das im Rahmen der Ausstellung Landschaft der Reinacher Künstlerin Ursula Salathé von ihr vorbereitet worden war, muss leider kurzfristig abgesagt werden. Schwerwiegende persönliche Gründe führten die Künstlerin zu diesem Entscheid. Ebenfalls ist eine Durchführung zu einem späteren Zeitpunkt nicht möglich. Nicht betroffen ist die Ausstellung, die noch bis zum 22. Februar wie bereits publiziert in der Galerie Werkstatt und in der Galerie Gemeindehaus in Reinach zu sehen ist. Ebenfalls findet wie geplant kommenden Sonntag die Sonderöffnung der ausgesprochen sehenswerten Ausstellung Landschaft in den beiden Galerien von 11.00 bis 16.00 Uhr statt. Carmen Küpfer, Kultur in Reinach

JAP-Brunch mit den Pepperhouse Stompers am 16. Februar, 10.30 Uhr. Türöffnung 9.45 Uhr, Brunchbuffet ab 10 Uhr. Restaurant Hofgarten, Hauptstrasse 19, Aesch. Reservationen unter info@jap.ch oder 061 753 93 33

VERANSTALTUNG

Chronische Schmerzen WOS. 16 Prozent der erwachsenen Schweizerinnen und Schweizer leiden unter chronischen Schmerzen. Ein guter Umgang mit den Schmerzen im Alltag ist lernbar. Hauptsächlich sind es Schmerzen in Weichteilen, im Rücken und in Gelenken. Viele von uns kennen sie und begeben sich in Behandlung. Bei manchen verschwindet der Schmerz trotzdem nicht. Sie sprechen auf die Behandlung ungenügend oder gar nicht an. Wenn der Schmerz dann andauert, wird oftmals zu spät oder gar nicht erkannt, dass es sich bereits um chronische Schmerzen handelt. Chronische Schmerzen beeinträchtigen alle Aspekte der Gesundheit und des Wohlbefindens. Sie sind anstrengend und erschweren unseren Alltag. Sie können sogar isolieren, denn sie

sind unsichtbar und dem sozialen Umfeld nur schwer begreiflich zu machen. Die heutige Schmerztherapie pflegt deshalb einen umfassenden Umgang mit Schmerzen. Das Behandlungskonzept an der Klinik für Schmerztherapie des Kantonsspitals Baselland berücksichtigt Körper und Psyche gleichermassen. Patientinnen und Patienten zu einem aktiven Umgang mit sich und ihren Schmerzen zu befähigen, ist das Ziel. «Umgang mit Schmerzen»: Öffentlicher Vortrag der Klinik für Schmerztherapie und Psychiatrie Baselland, Dr. med. Thomas Blaettner, Chefarzt, und Dr. med. Cetin Güner, Psychotherapeut. Dienstag, 11. Februar, 19.00 Uhr. Kantonsspital Baselland Bruderholz, Aula Bettenhaus; Mittwoch, 19. Februar, 19.00 Uhr, Kulturzentrum Alts Schlachthuus Laufen, Galerie. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, anschliessend wird ein Apéro offeriert.

Schon öfter an ihre Grenzen gestossen: Evelyne Binsack.

FOTO: ZVG

viel Glück überlebt. Der eisige Schneestaub füllt allerdings ihre Lungen. Zwei Wochen später sind Evelynes Bronchien so stark entzündet, dass sie weiss: Wenn sie weitersteigt, bezahlt sie den Gipfel mit ihrem Leben. Später schreibt Evelyne in ihr Tagebuch: «Gibt es ein gutes Scheitern? Ich glaube, ja. Zu wissen, dass ich nicht mehr hätte geben können, als ich gegeben habe, zu wissen, dass ich vor mir selbst meinen besten Kampf gekämpft habe, gibt mir Vertrauen in die Kraft, die wir Willenskraft nennen. Doch der Überlebenswille ist stärker …» Mittwoch, 19. 2., 19.30 Uhr, Breitenbach Griensaal. Weitere Tourneedaten und Infos: www.global-av.ch.

Durch den Schleifkanal: Die Ski erhalten hier den perfekten Schliff.

FOTO: MARTIN STAUB

dust. Wer Ski fährt, dessen Bretter brauchen ab und zu einen neuen Schliff. Der Belag soll doch auch bei den nächsten Talfahrten wieder wie neu aussehen und frisch gewachst sein. So ist – auch mit älteren Ski – grenzenloses Schneevergnügen möglich. Sportshop Karrer in Laufen ist dafür der richtige Partner. Sportshop Karrer ist spezialisiert auf Wintersport. Hier kann die anspruchsvolle Kundschaft nicht nur aus einem grossen Angebot den besten Ski auswählen, sondern diesen in der Folge auch fachmännisch reparieren und pflegen lassen. «Um noch effizienter und besser in diesem Bereich zu werden, haben wir für diesen Winter eine neue und teure Skischleifmaschine in Betrieb genommen», erklärt Fridolin Karrer. Der Inhaber der gleichnamigen Firma demonstriert dem Wochenblatt den Ablauf eines Skiservices. So werden die ersten Schritte, wie

Belag ausbessern und grob schleifen, vom Fachmann nach wie vor von Hand ausgeführt. Der moderne Schleifautomat erledigt anschliessend den Rest. Den Feinschliff sozusagen, damit allfällige Unebenheiten und Belagshärten ausgeglichen resp. entfernt werden. Zum Abschluss kommt noch einmal der Handwerker zum Zug, der die Kanten an der Skispitze und alsdann am Skiende bricht, den Ski fachmännisch wachst und poliert. Die Skiunterseite präsentiert sich anschliessend wie neu. «Aber Achtung», warnt Fridolin Karrer, Urgestein bei Sportshop Karrer, «bei jeder Behandlung werden Belag und Kanten etwas dünner.» Der Firmengründer ist aber überzeugt, dass ein solcher Service optimal ist, um über mehrere Jahre Freude an diesem Sportgerät zu haben.

ken die Bäume die Wolken. Sie kompensieren so die geringen Niederschläge. Dieses Phänomen leiht dem neuen Buch des Oltner Schauspielers und Kleinautors den Titel. In «Wolken melken» versammeln sich über 40 Texte. Von unglaublichen Geschichten über verspielte Satire bis zu tiefsinnigen Wortspielereien. Dem Lesestart auf Teneriffa folgt die Lesereise durch die Schweiz mit verschiedenen Musikern und Bühnenpartnern. Da sind unter anderen der Oltner Musiker Roman Wyss, der Berner Jazzmusiker Werner Hasler, der Zürcher Pianist Christoph Städler, Stephan Grütter, der Musiker aus dem Schwarzbubenland, Philipp Galizia, der

Kabarettist am Bass und Matthias Kunz, die andere Hälfte von Strohmann-Kauz. Wo steckt der Zusammenhang zwischen grossem Bahnhof Aarau und kleinen Flugzeugfenstern? Betreibt der Bischof von Basel in Solothurn Schwarze Magie? Müssen sich Einbürgerswillige via Schweizer Fernsehen informieren? Was sucht ein Molch im Klo und wie lebt es sich in den Weiten des Yukon Territory? Fragen, die sich der Oltner aufgrund wahrer Begebenheiten ernsthaft stellt. Mit Augenzwinkern geht er ihnen auf den Grund und erzählt mit subtilem Humor.

Sportshop Karrer AG, 061 766 99 33, sportshopkarrer.ch

VERANSTALTUNG

Wolken melken Per 18. Januar 14 erschien das neue Buch von Rhaban Straumann. Und er ging damit sogleich auf Lesetour. Start war auf Teneriffa, am Entstehungsort des Titeltextes «Wolken melken». Ein Abstecher nach Breitenbach ist für den halben Schwarzbuben eine freudige Pflicht. Am Freitag 21. Februar kommt es im Fridolinssaal im Gemeindehaus um 20 Uhr zur musikalischen Lesung zusammen mit dem heimischen Musiker Stephan Grütter, organisiert durch den Kultur- und Leseverein Breitenbach. Wenn der Lorbeerwald im AnagaGebirge auf Teneriffa in den Wolken versinkt, die der Passat heran bläst, mel-

21. Feb., Breitenbach, Fridolinssaal, 20 Uhr.


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Der Zweckverband Abwasserregion Laufental-Lüsseltal betreibt die ökologische und wirtschaftliche Abwasserreinigung und Schlammbehandlung von 15 Verbandsgemeinden aus dem Laufen- und Lüsseltal. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per 1. Juli 2014 oder früher einen zuverlässigen, teamfähigen

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mit abgeschlossener Berufsausbildung Ihre Aufgaben: ! Mithilfe bei allgemeinen Betriebs-, Revisions- und Reparaturarbeiten ! Durchführung der Unterhaltsarbeiten im Kanalisationsnetz und in der Kläranlage ! Pikett- und Wochenenddienst nach Plan Ihr Profil: ! Berufsabschluss als Handwerker (Mechaniker/Maurer o. Ä.) ! Einige Jahre Berufserfahrung ! Selbstständige und exakte Arbeitsweise ! Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit ! PC-Kenntnisse Ihr Gewinn: ! Gründliche Einführung ! Modernes, zukunftsorientiertes und spannendes Umfeld ! Eingespieltes Team ! Bei Eignung Weiterbildung zum Klärfachmann Für weitere Auskünfte zu dieser Vakanz steht Ihnen der Präsident des ARA-Vorstandes, Herr Hans Herter, unter Telefon 061 761 88 55 gerne zur Verfügung. Wenn Sie sich als technisch versiert bezeichnen und an einem langfristigen Engagement interessiert sind, freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung inklusive Foto, welche Sie bitte an untenstehende Adresse richten: Tuscano Personalmanagement, z. H. Claudia Tuscano Sonnenrain 11, 4108 Witterswil, oder per E-Mail an: info@t-pm.ch

Das Gartenbad beim Schloss Bottmingen als einziges Freibad im Leimental mit entsprechend grossen Einzugsgebiet bietet seinen Gästen mit drei Becken, Rutschbahn, Sprungturm, Spielplatz sowie Restaurant ein ansprechendes und zeitgemässes Angebot. An Spitzentagen verzeichnet das Bad bis zu 4000 Gäste. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir für die Saison 2014 folgende Personen:

Aufsichtspersonen: Aufgabenbereich: Aufsicht über den Badebetrieb, Reinigungs- (auch WC-Anlagen) und kleine Unterhaltsarbeiten Dauer des Einsatzes: 16. Mai bis 21. September 2014 Anforderungen: – mindestens Brevet der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG) inklusive Modul BLS-AED (Anfang Mai 2014 führt das Gartenbad einen entsprechenden Auffrischungskurs durch) – Bereitschaft, auch am Wochenende und in zeitlich variierenden, wetterabhängigen Schichten zu arbeiten – freundlich, aufgestellt, teamfähig, Durchsetzungsvermögen, behält in hektischen Zeiten den Überblick, hohes Verantwortungsbewusstsein, Sicherheitsdenken – gute Deutschkenntnisse

Kassiererin/Kassierer: Aufgabenbereich: Kassieren und Abrechnen der Tageskasse Dauer des Einsatzes: 16. Mai bis 21. September 2014 Anforderungen: – Bereitschaft, auch am Wochenende und in zeitlich variierenden, wetterabhängigen Schichten zu arbeiten – freundlich, aufgestellt, teamfähig, Durchsetzungsvermögen, behält in hektischen Zeiten den Überblick, hohes Verantwortungsbewusstsein – gute Deutschkenntnisse – Grundkenntnisse in der Bedienung von Kassenanlagen von Vorteil Für weitere Auskünfte steht Ihnen unsere Ressortleiterin Hallen- und Gartenbad, Melanie Anetzeder, Tel. 061 426 10 62, gerne zur Verfügung. Wir bieten eine saisonale Anstellung mit fortschrittlichen Arbeitsbedingungen und Sozialleistungen, die im Stundenlohn entschädigt wird. Wenn Sie interessiert sind, dann richten Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an Gemeindeverwaltung, Michèle Givel, Ressortleiterin Personalwesen Schulstrasse 1, 4103 Bottmingen, E-Mail: michele.givel@bottmingen.bl.ch.

Wir suchen per sofort oder nach Übereinkunft einen

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bzw. Vorarbeiter für den Bereich Neuanlagen einen

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mit mehrjähriger Erfahrung Wir legen hohen Wert auf einen freundlichen Umgangston und selbstständige Mitarbeit. Suchen Sie die Mitarbeit in einem motivierten Team, mit guter Infrastruktur? Dann senden Sie uns Ihre Unterlagen oder rufen Sie uns an! Gebr. Hofmann Gartenbau AG z. H. A. Unterberger Neumattstrasse 45 4147 Aesch Tel. 061 753 81 55 Fax 061 753 81 56 E-Mail: aunterberger@gartenbau-hofmann.ch

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Besuch zum 100. Geburtstag: Am letzten Samstag, 8. Februar, konnte Albertina Jeger-Hänggi im Alters- und Pflegeheim Stäglen in Nunningen bei guter Gesundheit ihren 100. Geburtstag feiern. Bereits am Freitagnachmittag überbrachten Landammann Peter Gomm (2. v. l.) mit Standesweibel Heinz Amacher und Staatsschreiber Andreas Eng (r.) der Jubilarin die FOTO: MARTIN STAUB Geburtstagsgrüsse der Regierung. Mit auf dem Bild auch ihr Sohn und die drei Töchter.

REGION

Alteingesessene lehnen Einwanderung stark ab gin. Einzig Fehren und Erschwil, wo die beiden Solothurner SVP-Regierungsräte wohnen, haben die Initiative «Weniger Steuern» angenommen. Im Bezirk Dorneck und im Gesamtkanton wurde sie mit 62 Prozent Nein abgelehnt, im Bezirk Thierstein mit 52 Prozent. Alle Gemeinden des Bezirks Thierstein haben die Initiative «Gegen Masseneinwanderung» angenommen. Das Bezirkstotal beträgt 63 Prozent Ja-Stimmen. Am meisten Befürworter gab es in Grindel (69 Prozent), am wenigsten in Himmelried (54 Prozent). Der Bezirk

Dorneck hingegen hat diese Vorlage abgelehnt. Es kamen lediglich 48 Prozent Ja-Stimmen zusammen. Folgende Gemeinden lehnten die Initiative ab: Dornach, Hochwald, Hofstetten-Flüh und Rodersdorf. Die Initiative zur Abtreibungsfinanzierung wurde in allen Gemeinden des Schwarzbubenlandes abgelehnt. Thierstein lehnte mit 61 Prozent ab, Dorneck mit 71. Bezirk Laufen gegen private Abtreibung Auch im Bezirk Laufen wurde die In-

itiative «Gegen Masseneinwanderung» angenommen (59 Prozent Ja-Stimmen); am stärksten in Liesberg (71 Prozent) und in Roggenburg (69 Prozent), obwohl diese beiden Dörfer wohl am wenigsten unter Dichtestress zu leiden haben. Am wenigsten Befürworter gab es in Duggingen (55 Prozent Ja-Stimmen). Die Initiative zur Abtreibungsfinanzierung wurde im Bezirk Laufen mit 65 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Der Nein-Anteil in den Gemeinden reichte von 58 Prozent (Roggenburg) bis 77 Prozent (Burg).

Amt für Militär und Bevölkerungsschutz . Arbeitslosenquote blieb bei 2,8 Prozent KANTON SOLOTHURN. WOS. Im Januar stieg die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 27 auf 4025 Personen. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 2,8 Prozent. Die Zahl der Stellensuchenden lag bei 6154 und war damit um 41 Personen tiefer als im Vormonat.

MUSIK-TIPP

Ira May Die 1987 geborene Sissacherin Iris Bösiger alias Ira May stürmte mit ihrem ersten Album «The Spell» (Phonag) direkt auf Platz 1 der Hitparade. Dieser gewaltige Karrieresprung war nicht unbedingt voraussehbar. Die Oberbaselbieterin sang früher mit Sarah-Jane und Baschi im Schülerchor Gelterkinden. Sie war als 15-Jährige bei der TV-Castingshow «Music Star» dabei und hat sich ob des frühen Ausscheidens nicht entmutigen lassen. Sie absolvierte eine Lehre, nahm Gesangsunterricht und wirkte in diversen Bands mit. Das Musikmachen und Singen sind seit Kindheit ihre grosse Leidenschaft. Die Beharrlichkeit scheint sich nun auszuzahlen. Die inzwischen ge-

reifte und bühnenerprobte Ira May schreibt die Songs selber. Sie sind authentisch und nicht selten autobiografisch. «The Spell» enthält elf Titel, viel Soul und eine Prise Reggae. Der neue Stern am Schweizer Musikhimmel erinnert stimmlich ein bisschen an Amy Winehouse. Ira May findet den Vergleich mit dem jung verstorbenen Weltstar schmeichelhaft, aber vermessen. Sie ist selbstkritisch genug, um ihr Können richtig einzuordnen und sich vom aktuellen Erfolg nicht blenden zu lassen. Nach dem starken Debüt wird die nächste CD zum Bewährungstest.

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